
















Sprints gewinnen, Gipfel erklimmen, Rekorde aufstellen, Zukunft gestalten – wir packen’s an!
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Wir sind bereit für die Zukunft. Seid ihr es auch? ©
Welches
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Apple und Google könnten bald in Sachen KI gemeinsame Sache machen und Googles KI-Technologie in iPhones integrieren. Wenn zwei IT-Schwergewichte laut über eine derartige Kooperation nachdenken, muss der Druck groß sein. Der Druck, im KI-Markt ganz vorne mitzuspielen. Dort, wo im Moment ganz klar Microsoft ist. Und nicht nur Apple und Google loten aus, wo KI und eine Zusammenarbeit Sinn ergeben. Bei HP ist man schon einen Schritt weiter und bringt Notebooks auf den Markt, die nicht nur Nvidias-KI-Technologie an Bord haben, sondern auch eine Copilot-Taste (S. 48).
Microsoft lässt grüßen. Doch auch abseits der Tech-Riesen wird fleißig an neuen Anwendungen, Verbesserungen von Geschäftsprozessen und vielem mehr gewerkelt. Ein Beispiel ist das AI-Center von Cancom, in dem an der Optimierung der Planung, Energieeinsparungen und Automatisierung von Kundenprozessen getüftelt wird (ab S. 36).
Große Hoffnung in KI setzen auch die MSPs: denn in Sachen Fachkräftemangel und Security könnte sie zumindest Erleichterung bringen (S. 54). Bei NetApp gibt es gar bereits einen Echtzeitschutz gegen Ransomware-Angriffe auf der Storage-Ebene mit Hilfe von KI (S. 50).
Wer vor lauter neuer KI-Modelle, -Kooperationen und -Ideen nicht mehr durchblickt, dem kann dann die KI-Universität helfen. Aber nur, wenn man HP Partner ist... (S. 16).
SYLVIA LÖSEL
sylvia.loesel@vogel.de
Auf der Amplify Partner Conference in Las Vegas hat HP die Erweiterung des Partnerprogramms angekündigt.
KI wird viele Wirtschaftszweige erheblich umkrempeln, doch was zeichnet eigentlich eine businesstaugliche KI-Lösung aus und wie bringt sich der Channel beim Ausbau des lukrativen KI-Geschäfts ein?
50 Storage mit KI und für KI
NetApp nutzt KI für einen autonomen Echtzeitschutz gegen RansomwareAngriffe auf der Storage-Ebene.
Mit verschiedenen Partneroptionen möchte Miete24 dem Channel eine echte Alternative zum Kauf von Hardware bieten.
Bei der NIS2-Vorbereitung stehen deutsche Unternehmen erst einmal vor einem schwarzen Loch.
Mit verschiedenen Partneroptionen möchte Miete24 dem Channel eine echte Alternative zum Kauf bieten. > 6
Bei der NIS2-Vorbereitung stehen Unternehmen vor einem schwarzen Loch. > 8
NIS2: Alles, was recht ist
Zum 17. Oktober 2024 soll die NIS2-Richtlinie in deutsches Recht überführt sein. > 14
Auf der Amplify Partner Conference hat HP die Erweiterung des Partnerprogramms angekündigt. > 16
Mehr Autonomie für den Channel
Pure-Storage-Partner sollen mit Hilfe neuer Tools eigenständiger agieren und dafür belohnt werden. > 18
Unter vollen Segeln auf neuem Kurs
Nach dem Kurswechsel bei Fujitsu kommt noch ein neues Partnerprogramm. > 22
Neue Wege mit MDR-Services
CrowdStrike will sich im Channel neu ausrichten und künftig mit Dell enger zusammenarbeiten. > 24
Ein zweites Leben für die Hardware
Enfinitec bietet Kundendienstleistungen und Reparaturservices an. > 26
Neue Führungspositionen
Bei Also, Artec und Littlebit gibt es Änderungen im Management. > 28
Zusammenschlüsse
Netgo und Hornetsecurity kaufen zu, Api, Pilot und COS fusionieren. > 30
Management-Änderungen
Neue Chefs aus eigenen Reihen bei HPE und Siewert & Kau > 32
Partnerprogramme und Management
Neue Partnerprogramme bei Skyhigh und Barracuda, Sage mit neuem Chef > 33
CHANNEL FOKUS KI & Lösungen
Die KI-Ära beginnt jetzt
KI wird viele Wirtschaftszweige erheblich umkrempeln. > 36
PRODUKTE
Hardware für Büro und Homeoffice
Canon-MFP mit Einzeltinten, Acer-FullHD-Beamer und OEM-SSD von WD > 46
Security-Appliance und Smartphone
Robuste Fortinet-Appliance mit 5G und Samsungs neue Mittelklasse. > 47
Notebooks und Workstations mit KI
HP stellt eine Fülle an Mobilrechnern mit KI-Funktionen vor. > 48
Storage mit KI und für KI
NetApp nutzt KI für einen Echtzeitschutz gegen Ransomware-Angriffe. > 50
Bricht das KI-Zeitalter für MSPs an?
Beine hoch und die KI machen lassen – das klappt nicht bei MSPs. > 54
VERANSTALTUNGEN
IT-Security on Tour
Die ISX IT-Security Conference der Vogel IT-Akademie geht auf Tour. > 58
Jabra Partnerkonferenz
Die Partnerkonferenz von Jabra fand diesmal in Unterschleißheim statt. > 80
Acer Channel-Event
In Berlin trafen sich Partner und Distributoren zur Acer-Partnerkonferenz. > 82
Impressum > 60
Der heutige Hardware-Markt ist schnelllebig. Themen wie KI beflügeln ihn immer wieder aufs Neue. Da scheint es nur sinnvoll sich keine Geräte fürs Leben anzuschaffen, wenn doch ständig etwas Innovativeres an den Start geht. Der perfekte Keimboden für Subskriptionsmodelle? Heino Deubner, Gründer und CEO von Miete24, ist davon überzeugt.
| Mihriban Dincel
So einfach und unkompliziert wie das Online-Shopping soll das Mietmodell von Miete24 funktionieren.
Anpassungen sind mit uns möglich, auch während der Vertragslaufzeit. Mit dieser Flexibilität wollen wir uns vom Leasing abheben
Die Bitkom-Marktzahlen bestätigen eine Nachfrage nach ITKHardware. Zwar sagen sie ein gleichbleibendes Niveau für den Umsatz mit TK-Endgeräten für 2024 voraus, bei IT-Hardware wird jedoch ein Anstieg prognostiziert – von 52 Milliarden Euro Umsatz in 2023 auf 54,4 Milliarden Euro in 2024. Woran das liegt? Sicherlich spielen Unternehmen, die ihre Mitarbeiterarbeitsplätze auf dem neusten Stand wissen wollen, eine Rolle. Dabei ist der Gerätekauf nicht die einzige Option. Da gibt es noch Leasing- und Mietmodelle. Ein solches Mietmodell hat auch Heino Deubner mit Miete24 hervorgebracht. Wer Deubner kennt, weiß, er ist ein Channel-Mensch. Mit Miete24 bleibt er dieser Richtung treu. Das Portal offeriert zwar auch Home- und Office-Hardware für Privatkunden, doch nun folgt die Ausrichtung auf das indirekte Partner-Geschäftsmodell. Hier hat der Geschäftsführer Channel-Programme entwickelt, die durch Unterstützung eines Investors nun ausgereift sind. „Die Gedanken damals waren die gleichen, wir waren zu Beginn aber nicht in der Lage, die Channel-Programme
so Deubner. Seit Mai letzten Jahres hat Miete24 daher Grenke an seiner Seite, wodurch sich mehr finanzielle Möglichkeiten ergeben. Miete24 gibt Resellern die Möglichkeit der Produktbeschaffung, ohne dafür in Vorleistung zu gehen. So können sie Endkunden jeder Größenordnung durch Untervermietung der Geräte versorgen. Das Ganze soll unkompliziert und schnell ablaufen – so einfach wie beim Online-Shopping. „Dank Grenke können wir Geräte so vermieten, dass sie bei der Laufzeit von 36 Monaten nicht teurer als ein Kauf sind“, klärt der CEO auf. Außerdem setzt das Unternehmen auf Nachhaltigkeit. Denn nach Ablauf eines Mietvertrags, der 12, 24 oder 36 Monate beträgt, können die Geräte weiter gemietet, gekauft oder zurückgegeben werden. Bei Letzterem landen sie bei einem Refurbisher, der die Produkte aufbereitet und weitervermarktet. Wer sich für die Weitermietung entscheidet, kann auch während der Vertragslaufzeit Anpassungen, wie eine vorzeitige Rückgabe, vornehmen. „Mit dieser Flexibilität wollen wir uns vom Leasing abheben“, begründet Deubner.
Neben den Preisen und dem Nachhaltigkeitsaspekt, sollen die drei Programme überzeugen. Da wäre das für den käufer: Reseller können unkompliziert die von Miete24 in Anspruch genommene Hardware an ihre Kunden ieten. Sie haben die Möglichkeit, Hardware mit ihren eigenen Services zu kombinieren und Kunden ein vollständiges Paket aus einer Hand zu liefern. Weiter gibt es das Vermittler-Programm, geeignet für Channel-Partner, die nicht selbst mieten und sich aus dem Risiko einer Zahlungsunfähigkeit ausnehmen möchten. Diese können Kunden an Miete24 vermitteln und erhalten dafür eine Provision. Der Partner kann Kunden dann dazugehörige Services separat direkt in Rechnung stellen.
Dann wäre da noch die Variante für den Online-Shop-Partner, welcher einen Miet-Button in seinem Online-Shop integriert. „Wenn ein Endkunde über diesen Button mietet, erhält der Partner ebenfalls eine Provision.“ Wenn ein Vertrag endet, werden Reseller darüber informiert und können mit ihren Kunden über
2022 kündigte Heino Deubner den Start von Miete24 an. Bereits zuvor war er mit Printer4you in der Hardware-Vermietung tätig – damals nur im Druckergeschäft. „Wir haben einen Weg hinter uns, mit einem sich mehrmals veränderten Geschäftsmodell. Das ist nicht untypisch bei Startups“, erklärt Deubner. Zur All-inclusive-Druckervermietung kamen auf Anfrage einiger Hersteller weitere Produktkategorien hinzu – zunächst Notebooks. Die wurden aber so gut angenommen, dass weitere Geräte für Home und Office folgten. Der Name Printer4you wurde dieser Palette mit über 10.000 Produkten nicht mehr gerecht. So wurde aus Printer4you Miete24.
die nächsten Schritte sprechen. „Dabei wollen wir den Kunden nicht übernehmen. Wir sehen uns nur für diesen einen Mietvertrag als deren Partner“, versichert Deubner.
Bei diesem Subskriptionsmodell verhält es sich so, dass Reseller keine Umsätze bei den Distributoren generieren. Die Lösung: Das Sales-and-Lease-Back-Programm. „Reseller, die zwar bei Miete24 mieten möchten, aber auch Umsätze bei Distributoren und Herstellern generieren wollen, können Hardware vom Distributor beziehen, an uns weiterverkaufen und dann von uns mieten“, erläutert der CEO das Prinzip.
„Wir sind stark vernetzt mit Distributoren und beziehen unser Sortiment über sie“, betont der Miete24-Chef zudem. Dass das Mietmodell ebenso als Konkurrenz zur Distribution gesehen werden kann, ist Deubner klar. „Ich sehe uns aber nicht als Wettbewerber zu Distributoren, sondern als Ergänzung. Wir haben Partner wie Siewert & Kau, die unseren Miet-Button in ihrem Online-Shop integriert haben. Sie sehen uns als Partner“, kontert Deubner. Und gleichzeitig würden Distributoren mit dem Mietmodell das gleiche Geschäft machen. Der Miete24-Chef konkretisiert: „Wenn jemand über den Button mietet, kaufen wir das Produkt vom Distributor und vermieten es an den Reseller bzw. dessen Kunden. Zusätzlich erhält der Distributor eine Vertriebsprovision.“ n
Bei der NIS2-Vorbereitung stehen deutsche Unternehmen erstmal vor einem schwarzen Loch. Der Channel kann helfen, Unklarheiten zu beseitigen und die Kunden NIS2-konform zu machen. | Barbara Miletic, Ira Zahorsky
Die NIS-Richtlinie gibt es bereits seit 2016. Ihr Ziel: die Gewährleistung eines hohen Sicherheitsniveaus für Netzwerke und Informationssysteme kritischer und sensibler Infrastrukturen in den EUMitgliedsländern. 2021 wurde damit begonnen, die NIS-Richtlinie zu überarbeiten. NIS2 trat am 16. Januar 2023 in Kraft und muss bis zum 17. Oktober 2024 in deutsches Recht umgesetzt werden.
Unternehmen, die sich bis dato wenig icherheit befasst haben, werden den höchsten Umsetzungsaufwand haben.
Madru Kortz, Senior Consultant Information Security adesso
Großangelegte Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen können Staat und Gesellschaft in ein Chaos stürzen.
Sei deinen Freunden nah, doch deinen Feinden näher – so ein berühmtes Zitat aus dem Film „Der Pate“. Angesichts der ernsten Cyberbedrohungslage gilt es auch für deutsche Unternehmen, potenzielle Cyberangreifer und -bedrohungen im eigenen IT-System genau auf dem Schirm zu haben – und im Notfall gekonnt reagieren zu können. Ein robustes Risiko- und Notfallmanagement liegt auch der Richtlinie NIS2 zugrunde. Dieses ist eine der Kernkriterien, um die Anforderungen des NIS2-Katalogs zu erfüllen. Ab 18. Oktober 2024 soll die NIS2-Richtlinie in nationales Recht umgesetzt werden. Die Uhr tickt. Wer meint, entsprechende Umsetzungen vernachlässigen zu können, soll mit knackigen Bußgeldern oder einer persönlichen Haftung (als Geschäftsführung) eines Besseren belehrt werden.
Doch wie gut ist Deutschland auf NIS2 vorbereitet? Wie weit sind Unternehmen in der Umsetzung, wo gibt es Stolpersteine? Welche Eckdaten sollten Geschäftsführer und Unternehmer dringend kennen?
„Generell lässt sich feststellen, dass bei unseren Kunden ein großer Informationsbedarf besteht, wie die hohe Teilnehmerzahl an unseren Webinaren zu NIS2 zeigt“, so Dirk Frießnegg, Solution Sales IT Security bei SoftwareOne. „Die Rückmeldungen zeigen, dass die Notwendigkeit eines hohen Schutzniveaus gegenüber Cyberbedrohungen allgemein anerkannt wird. Allerdings erleben viele Kunden Schwierigkeiten bei der Deutung der vorgeschriebenen Maßnahmen und deren praktischer Umsetzung“, ergänzt Jan Bindig, Vorstand von Kiwiko. Folglich ist hier spezialisierte Unterstützung und fachkundige Aufklärung gefragt, um die Anforderungen für NIS2 richtig zu interpretieren und umzusetzen. „Die Pain Points
der Kunden sind dabei sehr unterschiedlicher Natur“, bestätigt Madru Kortz, Senior Consultant Information Security bei Adesso.
Erste Hürden gibt es schon bei der Betroffenheits-Analyse: „Zunächst muss festgestellt werden, ob das eigene Unternehmen die entsprechenden Anforderungen auch wirklich umsetzen muss (siehe Infokasten S. 14). Die Herausforderungen entstehen dabei mitunter durch nicht immer eindeutige Begriffsbestimmungen und durch das noch nicht in finaler Fassung vorliegende deutsche Gesetz, an dem weitere Konkretisierungen zu erwarten sind“, sagt Kortz. Daneben werden „viele IT-Dienstleister selbst von NIS2 betroffen sein – darunter viele unserer Kunden“, werfen Robert Jung, Managing Director DACH und EE, und Jörn Kraus, Manager Presales, beide bei Westcon-Comstor, ein.
Bevor es also an die konkrete, praktische Umsetzung der NIS2-Anforderungen geht, ist eine vollständige Sicht auf den aktuellen Stand der Informationssicherheit im Unternehmen relevant. Hinzu kommt, „dass die Unternehmen enorm unter Zeitdruck stehen“, ergänzt Andreas Baresel, Vorstandsvorsitzender von Datagroup.
Insbesondere die Umsetzung organisatorischer Maßnahmen stelle so manches Unternehmen vor Herausforderungen, „weil die nötigen Prozesse und Strukturen erst geschaffen werden müssen. Vielfach ist auch überhaupt nicht klar, welche Prozesse noch fehlen und ob sich Vorhandenes weiterverwenden lässt“, führt Dirk Zurawski, Prokurist vom Systemhaus Oberberg-Online Informationssysteme und G-Data-Partner, aus. Er ergänzt: „Eine weitere Herausforderung ist, dass unter-
Pflicht
ParagraphBetreiber kritischer Anlagen Besonders wichtige Einrichtung Wichtige Einrichtung
Geltungsbereich Anlagen UnternehmenUnternehmen
Maßnahmen Risikomanagement§30
Höhere Maßstäbe für KRITIS §31 (1)
Besondere Maßstäbe SzA §31 (2)
Meldepflichten
Registrierung
§32
*
§33, §34
Unterrichtungspflichten (Kunden)§35
Leitungsorgane
Nachweise
§38
*
*
§39 tw. (§64) tw. (§65)
QUELLE: OPENKRITIS, STAND DEZEMBER 2023 *implizit, da Betreiber kritischer Anlagen auch besonders wichtige Einrichtungen sind
Die Anforderungen an Betreiber und Einrichtungen ändern sich mit der NIS2-Umsetzung deutlich.
nehmensintern die richtigen Parteien noch nicht ausreichend miteinander vernetzt sind.“ Vernetzung lautet das richtige Stichwort, da auch die Bündelung von Lösungen und Kompetenzen essenziell ist. SoftwareOne macht dies vor, indem es „zusätzlich zu regelmäßig stattfindenden Webinaren in Zusammenarbeit mit verschiedenen Security-Herstellern derzeit weitere spezifische Angebote für die Kunden“ entwickelt – so Frießnegg. Häufig treffen die Partner nämlich auf „ein gewisses Silo-Denken, welches wir aufzubrechen versuchen“ (Kortz), um einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen.
Ein weiteres Beispiel einer Kompetenzund Herstellerbündelung ist G Data. Das Bochumer Unternehmen bietet, um dem Stand der Technik und einem starken Notfallmanagement gerecht zu werden, Managed Endpoint Detection and Response (Managed EDR), Security Awareness Trainings und Incident Response (IR) im Portfolio an. Die Lösungen werden um die Einbruchserkennung von Cybersense oder durch Hard- und Softwarelösungen von Fortinet und Cisco ergänzt. „Es ist beim Umsetzen der geforderten Maßnahmen extrem wichtig, dass am Ende eine Auswahl von Komponenten steht, die gut miteinander harmoniert und sich ergänzen, statt eine Ansammlung von Insellösungen“, begründet dies Zurawski. Jung und
Kraus des Distributors Westcon-Comstor bekräftigen, dass „der Gesetzgeber unter anderem mehr Sorgfalt bei der IR fordern wird, was ohne Investitionen in XDR kaum möglich sein wird“.
Um dem ganzheitlichen Ansatz des Weiteren gerecht zu werden, wird „alles, was wir nicht mit eigenem Personal abbilden können, mit zertifizierten Partnern wie der G Data Advanced Analytics ergänzt. Dieser Aspekt ist uns besonders wichtig, denn die Expertise, die hier vonnöten ist, ist unschätzbar wertvoll. Sich diese Fachkräfte selbst ‚einzukaufen‘, wäre erst recht für unsere Kunden wirtschaftlicher Irrsinn“, so Zurwaski weiter.
Zunächst einmal geht es also für die IT-Dienstleister mit NIS2-Spezialisierung im Portfolio darum, die Endkunden zu beraten und eine Bestandsanalyse oder – wie es der unabhängige IT-Berater Adesso benennt – einen „Readiness Check“ zu machen.
Mit dem Readiness Check will Adesso einen 360-Grad-Ansatz zur Verfügung stellen. Nachdem der Kunde auf techni-
sche und organisatorische Anforderungen geprüft wurde und Verbesserungsbedarfe geklärt sind, werden entsprechende Maßnahmen definiert. Ziel ist es, identifizierte Abweichungen zu beheben und eine Konformität im IT-System herzustellen. Auch Datagroup bietet einen strukturierten Ansatz. Die Dienstleistungen sind modular aufgebaut, sodass sie flexibel an die individuellen Reifegrade und Bedürfnisse der Kunden angepasst werden können. Die NIS2-Services werden in vier zentralen Bereichen angeboten: Security Operation Center (SOC) zur Überwachung und Reaktion auf Sicherheitsvorfälle, Penetrationstests zur Identifizierung von Schwachstellen, Incident Response (IR) für schnelle Reaktionen auf Sicherheitsvorfälle und Consulting zur strategischen Beratung. Ein weiterer Punkt auf der NIS2-Agenda, der von einem Großteil der Unternehmen noch angegangen werden muss, ist die Vorfallmeldung. Die Richtlinie verschärft die einzuhaltenden Meldezeiten noch einmal deutlich (siehe S. 13 im Bild). Früh mit Umsetzungen zu beginnen, lohnt sich. Kortz begründet dies wie folgt:
Bei deutschen Unternehmen herrschen nach wie vor einige Unsicherheiten, was Begrifflichkeiten und die eigene Betroffenheit in Bezug auf NIS2 angeht.
„Unternehmen, die sich mit dem Thema Informationssicherheit und dem Aufbau eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) nur gering auseinandergesetzt haben, werden am Ende den höchsten Umsetzungsaufwand haben.Wir sehen allerdings, dass viele Unternehmen die NIS2-Richtlinie auf der Agenda haben und versuchen, die nötigen Mittel bereitzustellen. Dies ist aus unserer Sicht genau der richtige Weg, da eine frühzeitige Berücksichtigung der Anforderungen die Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Umsetzung sind.“
Ein 360-Grad-Blick auf die eigene IT-Sicherheit ist nicht nur mit näher rückender NIS2 elementar, sondern sollte grundsätzlich im Alltag integriert sein. SoftwareOne bietet eine herstellerunabhängige IT-Sicherheitsberatung namens „360° IT Security Workshop“. „Dieser berücksichtigt auch Sicherheitsaspekte, die für nicht von NIS2 betroffene Unternehmen relevant sind. Der Workshop ist im Allgemeinen eine gute Orientierungshilfe, insbesondere zu Beginn der Sicherheitsstrategie“, verrät
Innerhalb von 24 Stunden muss ein Unternehmen einen potenziellen Sicherheitsvorfall gemeldet haben – auch an Feiertagen und Wochenenden. Regelmäßige Updates zu der Benachrichtigung nach 72 Stunden und nach 30 Tagen sowie ein Abschlussbericht innerhalb eines Monats gehören nun ebenfalls zum Pflichtprogramm.
Frießnegg. Eine langfristig stabile ITSicherheit bedeutet aber eben auch, in den Geldbeutel zu greifen.
Wie aufgeschlossen sind die Kunden gegenüber NIS2, wenn es ums Budget geht? Nach Einschätzung von Frießnegg gehen sie derzeit gelassen an das Thema heran: „Sie sind aufgeschlossen und neugierig, ohne sich zu überstürzten Investitionen hinreißen zu lassen.“ Die verhaltene Zahlungsmotivation würde allerdings auch solange präsent sein, „bis die Richtlinien noch nicht genau definiert sind“,
Die Notwendigkeit eines hohen Schutzniveaus wird anerkannt. Allerdings erleben viele Kunden Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Jan
Welche Ausstrahleffekte die praktische Umsetzung haben wird, ist bislang nicht abzusehen – jetzt gilt es erst einmal, das Bewusstsein für die NIS2 zu schärfen.
Robert Jung, Managing Director DACH und EE Westcon-Comstor BILD: WESTCON-COMSTOR
OpenKRITIS zufolge wird die NIS2-Umsetzung mindestens 30.000 deutsche Unternehmen betreffen. Diese Unternehmen unterliegen einer Meldepflicht. Die Betroffenheit muss selbst ermittelt werden. Dazu finden sich als Hilfestellung sogenannten NIS2-Checker im Internet. Deutsche Unternehmen müssen beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die Unternehmensbezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten sowie einer Liste aller EU-Mitgliedsstaaten, in denen eine Tätigkeit erfolgt, einreichen.
Weiterhin muss Cybersecurity künftig auch über Unternehmensgrenzen hinaus in der gesamten Lieferkette berücksichtigt werden.
Unternehmensgröße
„Mittlere Unternehmen“: 50 bis 250 Mitarbeiter, 10 bis 50 Mio. Euro Umsatz, Bilanzsumme kleiner als 43 Mio. Euro
sagt er. Immer noch gäbe es Unternehmen, die nach wie vor nicht wüssten, ob sie von NIS2 betroffen sind. „Ein anschauliches Beispiel hierfür sind Mitarbeiterschulungen: Soll ich in ein Schulungs-Tool investieren oder ist es sinnvoller, eigene Informationsmaterialien zu erstellen? Gleiches gilt für die Bereiche ISMS und BCM (Business Continuity Management): Tool oder Zettelwirtschaft?“, so Frießnegg. Zurawski bestätigt: „Einige Kunden
„Große Unternehmen“: mehr als 250 Mitarbeiter, mehr als 50 Mio. Euro Umsatz, Bilanzsumme größer als 43 Mio. Euro
Sektorzugehörigkeit
Alle Unternehmen, die einer von 18 kritischen Branchen angehören: Energie, Transport, Bankenwesen, Finanzmärkte, Gesundheit, Trinkwasser, Abwasserwirtschaft, digitale Infrastrukturen, ICT Service Management, öffentliche Verwaltung und Weltraum sowie Post- und Kurierdienste, Abfallwirtschaft, Chemikalien, Lebensmittel, Herstellung bestimmter industrieller Produkte, digitale Dienste und Forschung
Wesentliche oder wichtige Einrichtung Wird das Unternehmen als wesentliche Einrichtung (Essential Entity) oder als wichtige Einrichtung (Important Entity) eingestuft?
nehmen Vorschläge gut an, andere sind verhalten. Da sich die Direktive noch in der Umsetzung befindet, sind einige verunsichert und schieben nötige Investitionen auf. Von diesem Vorgehen können wir jedoch nur dringend abraten, da viele der NIS2-Maßnahmen, Zeit brauchen. Wer erst auf die finale Fassung des NIS2UmsuCG wartet, riskiert empfindliche Strafen.“
Deutschland hat zunächst das „NIS-2-Umsetzungs- und Cybersicherheitsstärkungsgesetz“ (NIS2UmsuCG) im April 2023 im ersten Anlauf auf den Weg gebracht. Trotz eines Referentenentwurfs des Bundesinnenministeriums hat diese Umsetzung bislang noch nicht stattgefunden. Es gibt Hinweise darauf, dass sich das Gesetzgebungsverfahren verzögern könnte. Das zögerliche Investitionsverhalten in NIS2 hat also vermutlich genau diesen Grund. Welche Folgen hat dies nun für die IT-Sicherheit?
„Der Zeitpunkt der Streitigkeiten in der Bundesregierung über die NIS2-Umsetzung ist denkbar ungünstig“, meint René Hofmann, Geschäftsführer von Securepoint. Die Einführung der Richtlinie vor 14 Monaten ist für Hofmann „in der schnelllebigen ITK-Branche eine Ewigkeit“ her. Stattdessen sollte der deutsche Gesetzgeber für Klarheit sorgen.
„Resilienz ist das Gebot der Stunde für alle. IT-Sicherheit muss als das verstanden werden, was sie ist: eine nachhaltige Investition in die Zukunft. Daraus entsteht Schutz für die Wirtschaft sowie die Gesellschaft und es können höhere Schäden durch Cyberangriffe verhindert werden. Was für Unternehmen gilt, gilt auch für Politik und Verwaltung.“ n
Hier direkt zur Studie „Warum mehrdimensionaler Cyberschutz so wichtig ist“ :
Zum 17. Oktober 2024 soll die NIS2-Richtlinie in deutsches Recht überführt sein. Doch bis heute ist sie nicht final verabschiedet.
Welche Schwierigkeiten sich dadurch in der Umsetzung ergeben und welche Konsequenzen bei Nichterfüllung drohen, erläutert Michael Kuska, Salaried Partner bei der Sozietät Heuking.
Welche Schwierigkeiten bei der NIS2Umsetzung ergeben sich aus rechtlicher Sicht?
Kuska: Da das deutsche NIS2-Umsetzungsgesetz noch nicht final verabschiedet wurde und auch noch kein Entwurf für die neue KRITIS-Verordnung vorliegt, ergibt sich aktuell die Schwierigkeit, dass der konkrete Adressatenkreis noch nicht endgültig feststeht. Unternehmen und Organisation können daher noch nicht final beurteilen, ob und inwieweit sie von den Vorgaben des NIS2-Umsetzungsgesetzes betroffen sind. Bis zu einer endgültigen Verabschiedung des NIS2-Umsetzungsgesetzes und der neuen KRITIS-Verordnung sollten Unternehmen und Organisationen sich daher zunächst an den im aktuellen Entwurf des NIS2-Umsetzungsgesetzes vom 22.12.2023 genannten Schwellwerten und Sektoren orientieren und entsprechend planen.
Ferner stehen viele Unternehmen und Organisationen vor der Herausforderung, die Umsetzung der neuen IT-Sicherheitsvorgaben sauber zu planen und aufzusetzen. Aufgrund der engen Verzahnung von
Michael Kuska ist zertifizierter ISO 27001 Security Officer und Mitglied der Arbeitsgruppe IT-Sicherheitsrecht beim Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT). Er berät nationale und internationale Unternehmen und Organisationen in verschiedenen technologiegetriebenen Branchen, mit besonderem Schwerpunkt auf den Bereich Datenschutz und IT-Sicherheit.
rechtlichen und technischen Anforderungen, vor allem im Bereich des Risikomanagements, empfiehlt es sich, dass auf eine enge Abstimmung von Rechtsabteilung und Security-Experten geachtet wird. Dies setzt natürlich die notwendige Expertise in beiden Bereichen voraus. Sollte diese inhouse fehlen, ist eine frühzeitige Beschaffung externer Ressourcen zu empfehlen. Dies gilt sowohl mit Blick auf die rechtliche als auch die technische Beratung.
Welche Konsequenzen ergeben sich für Unternehmen bei Nichterfüllung von NIS2 zum Stichtag?
Kuska: Nach dem aktuellen Entwurf des NIS2-Umsetzungsgesetzes, welches die NIS2-Richtlinie in deutsches Recht überführen soll, besteht zunächst das Risiko, dass die zuständige Aufsichtsbehörde Aufsichts-
und Durchsetzungsmaßnahmen gegen die betroffenen Einrichtungen einleitet, beispielsweise in Form von Anordnungen und Nachprüfungen. Zudem kann die zuständige Aufsichtsbehörde im Falle von Verstößen sogar Bußgelder verhängen. Der derzeit vorgesehene Bußgeldrahmen kann sich dabei – abhängig von den konkreten Umständen des Einzelfalls – auf bis zu zehn Millionen Euro oder zwei Prozent des weltweiten Vorjahresumsatzes belaufen. Zudem ist explizit eine persönliche Haftung der Geschäftsleitung vorgesehen, soweit diese nicht sicherstellt, dass die Umsetzung der gesetzlich vorgeschriebenen Risikomanagementmaßnahmen von ihr ordnungsgemäß gebilligt und überwacht wird.
In Deutschland werden die betroffenen Unternehmen und Organisationen allerdings wahrscheinlich noch eine gewisse zusätzliche Schonfrist bekommen. Denn der Gesetzgeber wird es wohl nicht schaffen, das NIS2-Umsetzungsgesetz bis zum Stichtag umzusetzen. Zu rechnen ist eher mit Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres. n
Die knallharte Wahrheit? Cyberbedrohungen sind auf dem Vormarsch. Allein in den letzten zwei Jahren waren mehr als zwei Drittel der Unternehmen Opfer eines Firmware Angriffs.1 Gefälschte Software, die auf trügerischen Seiten angeboten wird, macht Unternehmen um ein Vielfaches anfälliger für solche Übergriffe.
Klären Sie auf und vermindern Sie damit Risiken.
Ihre Aufgabe als Software-Reseller ist es, Ihren Kunden professionelle und vertrauenswürdige Beratung zu bieten und sicherzustellen, dass deren Daten und somit ihre Unternehmen sicher bleiben. Dies bedarf unter anderem der Aufklärung zu den Gefahren im Internet und richtig lizenzierter, geprüfter und regelmäßig upgedateter Originalsoftware.
Denn auch wenn einige Unternehmen illegal erworbene Software für eine günstige Option halten, können ungeahnte Risiken diesen Preisvorteil schnell zunichtemachen. Ransomware oder andere Schadsoftware sind nur ein Gefahrenpunkt. Des Weiteren kann falsch lizenzierte Software zu Strafzahlungen in ungeahnter Höhe führen.
Eines der größten Cybersecurity-Risiken?
Die Verwendung von Nicht-Originalsoftware!
Gestalten Sie die Arbeitsplätze Ihrer Kunden sicher und eliminieren Sie Risiken für Unternehmen wie zum Beispiel: Datenverlust
Schadsoftware kann zum Verlust aller Geschäftsdaten führen,rück. Tendenz steigend.
Unterbrechung des Geschäftsbetriebs
Reputations- und Sachschaden
Unternehmens und verschafft der Konkurrenz einen Wettbewerbsvorteil.
Originalsoftware stärkt die Sicherheit Ihrer Kunden. Originalsoftware von Microsoft trägt zum Schutz von Ressourcen Ihrer Kunden bei. So bewahrt das Unternehmen seine Daten tägliche Arbeit sorgenfrei erledigen.
Ihre besten Argumente:
•Microsoft Defender schützt mit den Komponenten Anti-
• Infrastruktur umgesetzt werden muss.
•Hard- und Softwareupdates sichern die gesamte Unternehmens-IT bestmöglich ab und halten sie auf dem neuesten Stand.
Unser Tipp: Kaufen Sie Microsoft Software immer bei Ihrem
software bieten zu können.
ner:
Dennis Lütkeniehoff
ALSO Deutschland GmbH
Head of CoC Microsoft
Fon: +49 2921 99 4445
Dennis.Luetkeniehoff@also.com
Auf der Amplify Partner Conference in Las Vegas hat HP die Erweiterung des Partnerprogramms angekündigt. Unter anderem will der Technologie-Konzern mit Future Ready AI Masterclass ein KI-Trainings- und Zertifizierungsprogramm für Partner einführen. | Margrit Lingner
Auf der Partnerkonferenz hat HP den Channel-Partnern gleich mehrere Änderungen im Partnerprogramm präsentiert. Der Fokus des erweiterten Programms liegt dabei ganz klar auf Künstlicher Intelligenz. So führt HP mit der neuen Future Ready AI Masterclass powered by HP University ein
rollenbasiertes KI-Schulungs- und Zertifizierungsprogramm ein. Zudem gibt es weitere Wachstumsmöglichkeiten im Bereich KI Data Science sowie eine Ausweitung der Nachhaltigkeitsinitiative Amplify Impact auf weitere Vertriebspartner und fast 50 Länder. „Wir wollen das richtige Programm, das richtige Training,
die richtigen Wachstumschancen und Vorteile bieten, um den Absatz unserer Produkte und Services zu erleichtern“, erklärt Kobi Elbaz, SVP und General
Designer, Ingenieure und Kreative benötigen die neuesten Tools und Fähigkeiten, um das Poten zial von KI für ihre täglichen Arbeits abläufe aus zuschöpfen.
Bob Pette, Vice President Enterprise Platforms,
Manager, Global Channel, Sales Innovation and Operations, HP.
Um das Potenzial von KI tatsächlich ausschöpfen zu können, müssen Partner Wissen und Vertrauen im Zusammenhang mit KI-Technologien vermitteln können. Aufbauen und vertiefen können ChannelPartner dieses künftig über die HP Future Ready AI Masterclass. Am 1. Mai 2024 starten die Kurse der KI-Universität. Den Partnern wird dort das nötige Wissen vermittelt, damit sie Kunden über KI-Produkte und -Lösungen informieren und beraten können. Dabei arbeitet HP zusammen mit Nvidia an der Entwicklung der ersten Reihe von Fortbildungsmodulen. Künftige Versionen, an denen weitere Alliance-Partner beteiligt werden sollen, sind so angelegt, dass die Amplify-Partner ihr Fachwissen erweitern und vertiefen können. „Designer, Ingenieure und Kreative benötigen die neuesten Tools und Fähigkeiten, um das Potenzial von KI für ihre täglichen Arbeitsabläufe auszuschöpfen“, erläutert Bob Pette, Vice President of Enterprise Platforms bei Nvidia.
Ebenfalls ab Mai 2024 haben alle HPAmplify-Commercial-Partner Zugang zu Amplify Growth Plays, einem neuen Programm, das sich an den Wachstumskategorien von HP orientiert. Kombiniert mit einer Reihe von Tools, erweiterten Funktionen und Vergütungselementen belohnt Growth Plays die Teilnehmer mit maßgeschneiderten Leistungen, um die Profitabilität der Partner zu steigern. Das neueste Growth Play konzentriert sich auf
KI Data Science. Berechtigte Partner erhalten dabei maßgeschneiderte Vergünstigungen für Investitionen in strategische Schwerpunktbereiche. Zu weiteren Amplify Growth Plays gehören Digital Services, Video Collaboration und Active Care Services. Darüber hinaus will HP die Architektur der Amplify-Partnerschaft verändern. So soll der Zugang zum erweiterten Produkt- und Serviceportfolio von HP einfacher werden. Zum 1. Mai 2024 gibt es außerdem für Amplify-Mitglieder einen neuen Ansatz, der auf einem einheitlichen Framework und einer zweigleisigen Struktur – Synergy und Power – basiert. Zudem führt HP als Teil des Power-Partner-Tracks auch neue Auszeichnungen für registrierte Partner ein: Power Elite und Global Power Elite. Diese Struktur belohnt Partner, die in großem Umfang tätig sind und hohe Umsätze erzielen sowie umfangreiche Fähigkeiten liefern.
Konstantin Ebert, Chief Operating Officer bei Bechtle, ist der Ansicht, dass „Initiativen wie Fast Lane, die die betriebliche Effizienz verbessern, und More for More, das eine höhere Vergütung bietet, das Engagement von HP für ein kontinuierliches ChannelWachstum zeigen.“
Und nicht zuletzt weitet HP ab 1. Mai 2024 auch die Partner-Initiative zur Nachhaltigkeitsbewertung und -schulung, HP Amplify Impact, auf Vertriebspartner und fast 50 Länder aus. Seit dem Start im Jahr 2021 stattete das Programm mehr als 40 Prozent der Amplify-Partner mit dem notwendigen Wissen und den Werkzeugen aus, um sich für mehr Nachhaltigkeit einzusetzen. n
Pure Storage überarbeitet das Partnerprogramm. Die Partner sollen mit Hilfe neuer Tools eigenständiger agieren und dafür belohnt werden, sagt Christian Fuhrmann, Channel-Chef bei dem Storage-Anbieter. Zudem will er Storage als Service weiter im Channel verankern. | Klaus Länger
Die Startup-Phase ist bei Pure Storage endgültig vorbei. 2011 startete das Unternehmen mit den ersten Flash-Arrays und ist heute einer der wichtigsten Anbieter von Storage-Systemen und Services. Auf dem deutschen Markt ist das Unternehmen auch schon seit mehr als zehn Jahren vertreten. Einer der ersten hiesigen Pure-Storage-Mitarbeiter war Christian Fuhrmann, heute als Channel-Chef für die Partner in Deutschland und Österreich verantwortlich. Mit Partner 2.0 passt das Unternehmen sein Partnerprogramm
der
weiter an den Stand an, den Pure Storage erreicht hat, betont Fuhrmann. Dazu gehört eine größere Autonomie und auch Eigenverantwortung der Partner, ein weiterentwickeltes vorhersehbares Preismodell, ein stärkerer Fokus auf das Abonnementgeschäft und stärkere Anreize für das Geschäft mit Bestandskunden. Bei dem neuen Programm, das weltweit ausgerollt wird, wurden auch Wünsche der Partner einbezogen, so der Channel-Chef.
Unter mehr Autonomie versteht Pure Storage, dass die Partner eigenständig Konfigurationen und auf deren Basis Angebote erstellen. Dafür gibt ihnen der Hersteller Tools an die Hand, mit denen sie diese Aufgaben weitgehend automatisiert erledigen können. Eine Electronic Data Exchange Integration (EDI) ermöglicht die Platzierung von Bestellungen im Backend. Ein vereinfachtes Auditing und Reporting ist eine weitere Verbesserung bei Partner 2.0, ebenso ein Partner-Intelligence-Dashboard für einen besseren Überblick über die Zusammenarbeit mit Pure Storage und den Kunden. Aktive Empfehlungen zu Upgrade-, Upsell- und Erneuerungsmöglichkeiten runden das Paket ab. Laut Fuhrmann führt das Unternehmen zudem ein vereinfachtes und für die Partner vorhersehbares Preismodell für Produkte und Services ein. MSPs müssen zukünftig nicht mehr nach Projekten abrechnen,
sondern zahlen eine Flatrate, die besser zu ihrem Geschäftsmodell passt, betont der Channel-Chef.
Dass Pure Storage den Kinderschuhen entwachsen ist, sieht man auch daran, dass nicht nur der Gewinn von Neukunden belohnt wird, sondern auch registrierte Projekte mit Bestandskunden.
Zusätzliche Anreize verspricht der Hersteller für Partner, die mit ihren Kunden Storage-as-a-Service-Verträge abschließen. Hier hat der Hersteller mehrere Varianten im Portfolio: Evergreen//One als SLA-gesteuertes STaaSAbonnement, Evergreen//Flex als Mischmodell aus Eigentum an der Hardware und Bezahlung der Kapazitätsnutzung und Evergreen//Forever als Abo für für kontinuierliche Software- und HardwareUpgrades. Inzwischen machen Abonnement-Services fast 50 Prozent des Umsatzes aus, so der Hersteller.
Ein wichtiges Element für das eigenverantwortliche Agieren der Partner ist deren Ausbildungsstand. Auf den legt der Hersteller sogar mehr Wert als auf den kurzfristig erzielten Umsatz, erklärt Fuhrmann. Denn mit der Kompetenz der Partner steige langfristig auch der Erfolg bei den Kunden. Hier sieht der ChannelChef auch eine wichtige Rolle der VADs. Denn sie seien weniger für die Auslieferung der Systeme zuständig, die übernimmt der Hersteller eher selbst, da sie auf Bestellung gebaut werden, als für die Fortbildung der Partner. Dabei kommt auf den Hersteller sowie die Distributoren ADN und TIM einige Arbeit zu. Denn die wachsende Zahl von KI-Projekten erfordert zusätzliches Wissen bei Systemhäusern und MSPs. „Speziell die Mittelstandspartner müssen hier Kompetenz aufbauen“, unterstreicht Fuhrmann. Als weiteres Feld nennt der Channel-Chef Portworx, das mit Enterprise-Kubernetes im produktiven Einsatz für klassische Storage-Partner immer interessanter wird. n
Mit der Markteinführung des HL-630 von Brother beginnt eine rasante Verbreitung von Laserdruckern in Unternehmen und Haushalten. Seither hat sich einiges getan.
Die grundlegende Idee und Technologie der Laserdrucker reicht zurück bis ins Jahr 1938
Und noch bis in die späten 1970er Jahre waren Laserdrucker so teuer wie Einfamilienhäuser - wenn auch nicht ganz so groß Tischgeräte und damit Drucker für kleinere Büroumgebungen kamen erst in den 80er Jahren auf Aber auch da galt, dass diese nicht nur recht schwer und groß, sondern noch immer mehrere Tausend Mark teuer und somit nur für eine überschaubare Zielgruppe überhaupt zugänglich waren
EINE NEUE DIMENSION BEIM PREIS UND DER GRÖSSE
Das änderte sich 1994 mit dem von Grund auf neu entwickelten Laserdrucker HL-630 Damit brachte Brother nicht nur ein äußerst kompaktes, sondern auch ein für damalige Verhältnisse richtungsweisend günstiges Gerät auf den Markt. Der Verkaufspreis unterschritt erstmals die magische Preisgrenze von 1 000 Mark in Deutschland.
Die Markteinführung galt seinerzeit als Meilenstein zur „Demokratisierung des Druckens“. Mit dem HL-630 konnten erstmals auch kleine Unternehmen und sogar Privatanwender angesprochen werden, die zuvor nur die Wahl zwischen einem lauten Nadeldrucker oder einem langsamen Tintendrucker hatten. Der HL-630, das „HL“ steht übrigens für „HighResolution Laser“ hatte eine für damals hohe Druckauflösung von 300 dpi – heute sind mindestens 600 dpi gängig.
Brother wurde damals aufgrund seiner Herkunft von Schreib- und Nähmaschinen sowie Taschenrechnern noch von vielen belächelt Doch dank des Erfolgs des HL-630 wird der Hersteller – zwischenzeitlich europäischer Marktführer (in 2023/Q3, laut
dem „Imaging and Printing Tracker“ der IDC) – heute ganz anders wahrgenommen
VON DER PREISREVOLUTION ZUR TECHNISCHEN UND NACHHALTIGEN EVOLUTION Während das Unterschreiten der Schwelle von 1 000 Mark damals eine Sensation war, bekommt man ein aktuelles – vielfach leistungsstärkeres und besser ausgestattetes – Einstiegsmodell wie den HL-L2400DW bereits für 140 Euro Bereinigt um die Kaufkraft zahlt man nach 30 Jahren Evolution für ein Einstiegsgerät also nur noch ein Sechstel Ein Vergleich mit Brothers „Ur-Laserdrucker“ HL-630 offenbart natürlich viele große Fortschritte, aber auch überraschend viel Gemeinsames
Toner und Trommel getrennt: Damals wie heute setzt Brother (entgegen vielen anderen Herstellern) auf die Trennung von Toner und Bildtrommel, die erst nach mehreren Tonerwechseln ausgetauscht
werden muss. Das sorgt nicht nur für eine Kostenreduzierung, sondern auch für deutlich weniger Müll.
Wiederverwendung statt nur Recycling: Bereits seit 2004 bietet Brother ein kostenloses Rücknahmeprogramm für aufgebrauchte Tonerkartuschen an Diese werden nicht nur recycelt, sondern zu großen Teilen vollständig aufbereitet und kommen anschließend wie neu produzierte Ware wieder in den Handel Der Prozess ist mittlerweile so ausgefeilt, dass auch am Ende des Lebenszyklus der Kartusche nichts mehr auf der Deponie landet Zwar bieten auch andere Hersteller Recyclingprogramme für ausgediente Kartuschen an, jedoch handelt es sich dabei oftmals lediglich um eine stoffliche Verwertung der einzelnen Materialien.
Blauer Engel: Die Preise sinken, aber die Anforderungen an der Umweltverträglich-
Als 1994 der HL-630 eingeführt wurde, waren Sie bereits bei Brother. Wie war die Stimmung damals?
Es war eine unglaubliche Euphorie im Unternehmen zu spüren, ein Aufbruch in eine neue Ära im Konzern. Wie bedeutend der Aufbruch war, zeigt sich an zwei zahlen: Zum damaligen Zeitpunkt erzielten wir in Deutschland einen Jahresumsatz von rund 85 Millionen Euro, wovon die Schreibmaschinen rund 60% beisteuerten In der gleichen Organisation verbuchen wir heute rund 380 Millionen Euro – und Anteil der Schreibmaschinen ist kaum noch sichtbar
Was hat sich seither rund um den Drucker und das Drucken verändert?
Früher galt es noch als besonders innovativ, wenn ein Drucker zwei Seiten schneller drucken konnte Diese Sichtweise auf Innovationen hat sich komplett gewandelt Drucker sind heute Teil von komplexen Prozessen und übernehmen Funktionen, die sich – aus welchen
keit steigen. Allen voran gilt dies für das Umweltzeichen „Blauer Engel“ (nach DE-UZ 219), für den ein Großteil der Brother-Drucker zertifiziert ist. Dieses bescheinigt nicht nur eine langlebige und recyclinggerechte Konstruktion sowie weniger Verbrauch von umwelt- und gesundheitsbelastenden Materialien, sondern auch niedrige Emissionen und geringen Stromverbrauch. Ein Alleinstellungsmerkmal hat Brother auch beim neu aufgelegten „Blauer Engel“ (nach DE-UZ 177) für aufbereitete Tonerkartuschen. Der „TN-3512 RE“ ist derzeit als einziges Produkt in dieser Klasse zertifiziert und wird in Krupina (Slowakei) produziert
Strombedarf: Während der fortwährenden Evolution in 30 Jahren hat sich der Strombedarf spürbar reduziert Im Tiefschlafmodus zieht das aktuelle Modell gerade noch ein halbes Watt – der HL-630 gönnte sich rund das Zwanzigfache – hoch entwickelte und entsprechend energieeffiziente Komponenten machen es möglich
Gründen auch immer – einfach (noch) nicht digitalisieren lassen
In Unternehmen haben verstärkt Managed Print Konzepte Einzug gehalten Services wie automatische Verbrauchsmaterialversorgung, automatische Wartung, Remote-Support etc erleichtern nicht nur die Administration der Druckinfrastruktur, sondern ermöglichen auch vorhersehbare und konstante Druckkosten
Nachhaltigkeit ist eines der bestimmenden Themen der Gegenwart geworden Dazu leistet eine möglichst lange Lebensdauer unserer Produkte einen wesentlichen Beitrag Deshalb wollen wir unsere Produkte, wie unsere Tonerkartuschen,
nicht nur wiederverwenden, sondern im Sinne einer Kreislaufwirtschaft weiterverwenden
Und was bringt die Zukunft? Alles wird digital. Werden wir irgendwann keine Drucker mehr brauchen?
Aktuell steht mit der künstlichen Intelligenz ein neues Werkzeug vor der Tür, von dem heute kaum einer erahnen kann, was morgen damit möglich sein wird Künstliche Intelligenz kann uns in Zukunft beispielsweise dabei helfen, die Druckinfrastruktur unserer Unternehmenskunden noch effizienter zu planen Wir sehen auch Potential in der Fehleranalyse, was uns dabei helfen kann, unsere Produkte noch langlebiger zu konzipieren Ob in 30 Jahren noch gedruckt wird, kann heute niemand seriös vorhersagen Das spielt für uns aber auch keine Rolle, weil Brother in seiner über 100-jährigen Firmengeschichte seine Anpassungs- und Innovationsfähigkeit bereits mehr als einmal bewiesen hat Aber so lange Menschen drucken wollen, sollen sie dies auf die bestmögliche Art und Weise tun Und Brother unterstützt sie dabei “
Die aktuellen BusinessDrucker von Brother:
Heute bietet Brother ein breites Portfolio vom S/W-Laserdrucker über kompakte LED-Farbdrucker, rasante A3-Multifunktionssysteme bis hoch zur neuen L9600er-Farblaser-Flaggschiffserie für die größtmögliche Produktivität und Flexibilität für Privathaushalte und Unternehmen aller Größen und Branchen Alle aktuellen Drucker und Multifunkti-
onsgeräte werden selbst entwickelt und in eigenen Fabriken gefertigt Zudem arbeitet Brother an der Weiterentwicklung seiner Wiederaufbereitungsprozesse und -technologien, um nicht nur die Lebenszyklen der Tonerkartuschen, sondern auch die der Drucker im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu verlängern
Im April ist der Kurswechsel bei Fujitsu vollzogen. Der Kurs geht dann voll in Richtung Datacenter, Hybrid Cloud und Consulting und das Client-Geschäft ist endgültig vorbei. Mit der geänderten Richtung gehen eine Mannschaft mit neuen Positionen und einem neuen Partnerprogramm einher. | Klaus Länger
Für die Zukunft streben wir wieder einen ChannelAnteil von 80 Prozent an. Dafür investieren wir erhebliche Summen.
Santosh Wadwa, Head of Product Channel Sales CE, Fujitsu
Mit der neuen Channel-Strategie und einer neu aufgestellten Mannschaft soll das Geschäft bei Fujitsu mit voller Fahrt weitergehen.
Das Leistungsspektrum von Fujitsu in Deutschland umfasst nun Consulting-Services, Infrastuktur-Dienste und Produkte für Datacenter und hybride Cloud
Bei der letzten großen FujitsuPartnerkonferenz im November 2023 in München erklärte der Europachef Christian Leutner den neuen Kurs des Unternehmens: „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel neu setzen“. Das ist inzwischen passiert. Nun soll das Schiff für ein erfolgreiches Geschäft volle Fahrt aufnehmen und dabei auch die Partner an Bord halten. Das ClientBusiness ist ab April 2024 endgültig beendet. Momentan werden noch die letzten Lagerbestände an Notebooks, PCs und Monitoren abverkauft. Dann geht des Fujitsu-Geschäft in Europa nur noch mit Datacenter-Hardware und Services, Produkten für die hybride Cloud, begleitenden Infrastruktur-Diensten und passenden Consulting-Services weiter.
Die Mannschaft bei Fujitsu Europe wird ebenfalls neu aufgestellt. Der Kapitän bleibt zwar Christian Leutner als Head of European Platform Business, darunter ändert sich aber einiges. Santosh Wadwa, bisher Channel-Chef für Central Europe und Leiter des CCD-Business ist zukünftig für das komplette deutsche PlattformGeschäft zuständig.
Das Sales-Team wird aufgeteilt in eine Gruppe für den öffentlichen Sektor und eine weitere für Corporate und Midmarket. Beide sollen sich ausschließlich um den Verkauf kümmern. Aufgaben wie Business
Development, Presales-Beratung oder auch Customer Success, also die Post-Sales-Unterstützung, übernehmen unterstützende Teams. Die Sales-Mannschaft und deren enge Verbindung zu Partnern und Kunden war bisher eine der Stärken von Fujitsu. Mit der neuen Struktur soll dieser Vorteil gegenüber dem Mitbewerb noch ausgebaut werden, verspricht Wadwa.
Mit dem Ende des Client-Business ist der Anteil des indirekten Geschäfts auf etwa 50 Prozent gefallen. In Zukunft soll aber auch das Datacenter-Business primär über die Partner laufen und 80 Prozent des gesamten Verkaufs ausmachen, so der künftige Chef des deutschen Platform Business. Um dieses Ziel zu erreichen, läuft ab April ein neues Partnerprogramm vom Stapel. Die Basis bilden weiterhin die registrierten Partner, die Zugriff auf Projektpreise und Informationen via CCP erhalten. Darüber gibt es dann die Stufen Essential, Advanced und Strategic Für den Essential-Status reicht zukünftig eine Online-Einstiegszertifizierung aus. Die Partner aller drei Stufen erhalten eine MDF-Unterstützung, Neukundenboni und profitieren von einer Deal-Registrierung. Bei Advanced- und Strategic-Partnern ist der Neukundenbonus höher. Zusätzlich schließt der Hersteller mit ihnen Bonusverträge ab. Die schon ab Oktober gestarteten PromotionAktionen wie der 45-Prozent-Rabatt
auf lagernde Primergy- und EternusGrundvarianten, die umsatzbasierenden Backend-Rabatte, die kostenfreien Datacenter-Trainings sowie der MDF-Booster laufen weiter. Mit letzterem steht ein Sonderbudget für Marketingaktivitäten zur Verfügung.
Als kommende Highlights aus dem Produktportfolio nennt Wadwa weitere Primergy-Server mit AMDEpyc-Prozessoren, die derzeit von den Kunden stark nachgefragt werden, Server für Generative KI im eigenen Rechenzentrum sowie mit Eternus NU 200 eine neue Generation für unified Block-, File- und Object-Storage. Gemeinsam mit Plusserver als Partner will Fujitsu eine eine hybride Cloud aufbauen, die Teil des Uscale-Portfolios wird Generell will Wadwa mehr Partner von dem volumenabhängigen Uscale-Services überzeugen und nennt hier die Abwärts-Skalierung als wesentlichen Vorteil.
Mit den Fujitsu-Tech-Tagen gibt es für die Partner nun Regionale TagesEvents mit Fokus auf Technik und Consulting. Im Juni stehen die Experience Days in München als zentrale Konferenz in der Tradition des Fujitsu Forums an.
Den Mangel an Fachkräften sowie das Ziel höherer Diversität geht der Hersteller mit dem Fujitsu Girls Camp Ende März an, das Mädchen und junge Frauen ansprechen soll.
CrowdStrike will sich im Channel neu ausrichten und künftig mit Dell enger zusammenarbeiten. Zudem will der Sicherheitsspezialist mit seiner KI-basierten CrowdStrikeFalcon-Plattform mehr Kunden mit breiteren MDR-Services unterstützen. | Barbara Miletic
Cyberangriffe werden immer raffinierter und heimlicher. Das zwingt Unternehmen dazu, mit weniger Mittel mehr zu erreichen. Daher sind ganzheitliche, intuitive Managed-Security-Lösungen gefragt, die die Komplexität reduzieren und als Multiplikator dienen. Erreicht werden kann das jetzt unter anderem mit den Sicherheitsexperten von Dell und der Falcon-Plattform von CrowdStrike.
Die Zusammenarbeit biete den Kunden vor allem Flexibilität, erklärt Mihir Maniar, VP of Infrastructure, Edge and Security Services Portfolio bei Dell. „Sie benötigen skalierbare, ergebnisorientierte Sicherheitslösungen, um den Bedrohungen einen Schritt voraus zu sein.“ „Gemeinsam mit Dell sehen wir eine große Chance, vielen Kunden – von Großunternehmen bis zu mittelständischen und kleinen Unternehmen (KMU) – bessere Sicherheitsmaßnahmen zu bieten. Das bedeutet: Sicherheitsverletzungen zu stoppen, Einzelprodukte zu konsolidieren und Kosten zu senken“, Daniel Bernard, Chief Business Officer bei CrowdStrike.
Dell MDR ist weltweit für Kunden mit der CrowdStrike Falcon XDR Plattform als direkte Lösung und über Channel-Partner verfügbar. Durch die erweiterte Dell-Partnerschaft will
sich CrowdStrike breiter auf dem europäischen Markt aufstellen und die Zusammenarbeit mit Partnern intensivieren. Dies kommt auch durch das neue Accelerate-Partnerprogramm zur Geltung, das im Herbst 2023 präsentiert wurde.
Insgesamt spricht Jens Pälmer, Director Channel & Alliances für Zentral- und Osteuropa bei CrowdStrike, von „drei relevanten Subregionen, in denen CrowdStrike ausgebaut hat“ – von den baltischen Ländern bis zur Adria. Vor allem lag „der Fokus des Unternehmenswachstums auf der DACH-Region“. Daneben erwähnt er „das reife deutsche Geschäft, dass sich 2023 gut entwickelte.“
Ein Faktor, der den Unternehmenserfolg begünstigt: Die gezielte Investition in ChannelMitarbeiter. Pälmer ist seit September 2022 in seiner Position bei CrowdStrike. Seitdem habe sich auch „das Management fast komplett neu aufgestellt“.
„Außerdem zielen wir auf eine engere Betreuung der Partner ab“, erklärt Pälmer. Eingeteilt werden diese je nach Kapazitäten, verfügbaren Ressourcen, Umsatzvolumina und Ausbildungsmaßnahmen in die drei Stufen Associate, Focus und Elite. Von nun an
CrowdStrike hat an einigen Schräubchen gedreht. Erweiterungen im Partnerprogramm, bei den Allianzen und im Portfolio sollen die CrowdStrike-Partner künftig unterstützen und für mehr IT-Sicherheit sorgen.
CrowdStrike vergrößert seit Herbst 2023 sein Partner-Ökosystem, beispielsweise durch Integrationen mit ExtraHop oder srategische Partnerschaften mit AWS und Google. Ein Event-Highlight war die Fal. Con-Veranstaltung in Las Vegas.
sollen sie intensiver mit vorhandenen Ressourcen betreut werden oder „wir schauen, welche Partner wir noch ins Partnerprogramm aufnehmen möchten. Gleichzeitig ist aber auch der Dialog mit den Endkunden essenziell, denn dieser definiert letztendlich die Anforderungen an die Partner mit”, verdeutlicht Pälmer. Dabei stimmt sich das Channel-Team mit
den Distributoren ab. Diese sind ComstorWestcon (DACH), Exclusive Networks (Osteuropa), iIT Distribution (Ukraine) und die ALSO (Managed Services).
In der Hochphase von Künstlicher Intelligenz darf ihre Integration auch im CrowdStrike-Portfolio nicht fehlen. So aktiviert das Unternehmen die
transformative Kraft von GenAI, verkörpert durch „Charlotte AI“. Als Bestandteil der Falcon-Plattform macht sie dem Kunden, übersetzt in ein verständliches Reporting, klar, wie es gerade um seine Bedrohungslandschaft steht. Sie spart den IT-Teams Zeit, sorgt für eine schnellere Reaktionszeit und ein gründliches Aufspüren der Angreifer. n
Enfinitec, Acers neue Tochtergesellschaft für den AfterSalesService, bietet Kundendienstleistungen und Reparaturservices in acht europäischen Ländern an – und zwar für eine Vielzahl von Geräten und Marken. Geschäftsführer Marcus Küppers spricht über seine Partnerstrategie, um das Leben von Hardware zu verlängern. |
Dietmar MüllerAcer verkauft Unmengen an PCs, Notebooks und ähnlichen Consumer-Geräten. Diese müssen gewartet werden – das Unternehmen investiert daher seit Jahren in Kundendienst und Reparaturzentren und hat 2014 die Tochter Sertec360 gegründet, um White-Label-Reparaturen für verschiedene Produkte anzubieten. Mit Enfinitec wurde nun eine weitere unabhängige Tochtergesellschaft aus der Taufe gehoben, die diesen Service auf Drittunternehmen ausweiten soll. Für Marcus Küppers, Vice President Business & Managing Director Enfinitec B.V., handelt es sich bei Enfinitec jedoch nicht nur um
einen herkömmlichen Reparatur-Service. „Die Initiative umfasst die Aufbereitung von mehr als einer Million Geräte aus dem B2B- und B2C-Markt, die beispielsweise aus Online-Rücknahmen stammen. Die Bandbreite der aufbereiteten Geräte erstreckt sich über verschiedene Segmente, darunter IT, Haushaltsgeräte, Kaffeemaschinen, Staubsauger, Roboter, Gartengeräte, eMobility und Smart Home. Enfinitec setzt sich also nicht nur für Reparaturen ein, sondern spielt eine bedeutende Rolle bei der umfassenden Wiederaufbereitung und nachhaltigen Nutzung von verschiedensten Gerätetypen aus unterschiedlichen Bereichen.“
Seine Firma könne ihr umweltbewusstes Engagement in den Bereichen Logistik, Refurbishment und Abfallmanagement durch konkrete Maßnahmen belegen: „Enfinitec setzt auf ein effizientes Online Return Management, das nicht nur eine geordnete Rückführung von Geräten ermöglicht, sondern auch die Wiederaufbereitung dieser Produkte für den erneuten Verkauf“, so Küppers. „Dieser Prozess trägt nicht nur zur Reduzierung von Abfall bei, sondern fördert auch die nachhaltige Nutzung von elektronischen Geräten.“ Weitere Schwerpunkte seien Ersatzteilgewinnung und -management für ältere Modelle. Insbesondere in den Bereichen
Staubsauger und eMobility würden so nicht nur die Lebensdauer von Produkten verlängert, sondern auch ein Beitrag zur Ressourcenschonung geleistet. Man arbeite über Acer hinaus mit einer breiten Palette an renommierten Marken zusammen. „Unter den mehr als 30 Herstellern, mit denen wir direkte Reparaturpartnerschaften pflegen, sind beispielsweise Namen wie Bissell, Group SEB, Segway, Soflow und iRobot vertreten“, so der Geschäftsführer. Neben dem Kernangebot umfasse das Portfolio auch einen Contact Center Service, der proaktive Beratung und technischen Support für die Vermeidung von Reparaturen biete. Auch unterhalte man einen Abhol- und Bring-Service. Derzeit richte sich das Angebot primär an B2C-Kunden, beispielsweise bei Reparaturen außerhalb der Garantie.
Enfinitec arbeite aber kontinuierlich an der Weiterentwicklung des Dienstleistungsangebotes und erwägt, es auch auf B2BServices für Acer-Partner auszudehnen. „Aktuell ist das noch nicht konkret definiert. Aber mit unseren Kontaktzentren und acht Reparaturstandorten in der EMEA-Zone sind wir grundsätzlich stark aufgestellt für eine Erweiterung unseres Service“, erläutert Küppers. Partnerschaften spielen dabei wie angedeutet eine
Meist läuft der Kontakt über unsere Kunden, die uns dann als Dienstleister involvieren, um in ihrem Namen den Kundenservice effizient abzuwickeln.
Marcus Küppers, Geschäftsführer Enfinitec
ENFINITEC
wichtige Rolle und sollen ausgebaut werden. Küppers erläutert das übliche Vorgehen: „Meist läuft der Kontakt über unsere Kunden, die uns dann als Dienstleister involvieren, um in ihrem Namen den Kundenservice effizient abzuwickeln. Wir freuen uns über jegliche Anfragen und stehen bereit, um Informationen zu liefern und mögliche Partnerschaften zu besprechen.“n
BILD: MRM
Christian Bedel, noch Geschäftsführer der MRM Distribution, wird ab 2. April zu Littlebit Technology wechseln.
Zum 1. April 2024 wird Christian Bedel MRM Distribution verlassen. Zunächst als Verkaufleiter und später als Geschäftsführer zeichnete für den Aufbau des Unternehmen verantwortlich. MRM wurde unter Bedel und durch die Zusammenarbeit mit Kooperationen wie Kiwiko, Synaxon, Nordanex, ComTeam und CPN zu einem wichtigen Player im IT Channel. Sein Abschied markiert das Ende des siebenjährigen Kapitels der Zusammenarbeit.
Noch macht der Broadliner Also ein Geheimnis daraus, wer der zukünftigen CEO des Unternehmens sein wird. Bereits im Frühjahr 2023 kündigte Gustavo MöllerHergt für April 2024 seinen
Rückzug aus der operativen Konzernleitung an. Doch wer nach ihm den CEOPosten übernehmen wird, hat Also nicht verraten. Dennoch gibt uns der Schweizer Distributor einen kleinen Hinweis darauf – mit der neuen Aufstellung der Konzernleitung. Aktuell setzt sich diese aus Jan Bogdanovich, Andreas Kuhn, Thomas Meyerhans und MöllerHergt zusammen. Das Team wird nun auf acht Personen vergrößert und durch Ingo Adolphs, Tom Brunner, Jorge Gállego, Wolfgang Krainz sowie Espen Zachariassen ergänzt. Und so viel verrät der Broadliner: Der Nachfolger von MöllerHergt wird aus diesem Managerkreis ernannt werden. Sie alle sind seit Jahren für das Unternehmen tätig. Mit dieser neuen und vergrößerten Führungsstruktur möchte der Distributor eine Verbesserung des Umsatzes und der Profitabilität erreichen und dabei gleichzeitig die Schnelligkeit und Flexibilität erhöhen. | md
Wer nach seinem Rückzug die Geschäftsführung von MRM übernehmen wird, ist noch unbekannt – wohin es Bedel verschlägt hingegen schon. Er bleibt der Distribution treu und wird als Managing Director die Unternehmensleitung von Littlebit in Deutschland übernehmen. Zu Littlebit bringt der neue Managing Director daher neben seinen Führungskompetenzen auch Fachkenntnisse im Hersteller sowie im DistributionsBereich mit. Er soll die strategischen Initiativen des Unternehmens vorantreiben. Mit diesem Schritt möchte der Distributor die Präsenz auf dem deutschen Distributionsmarkt intensivieren. | sk/md
Um sich für die Zukunft neu aufzustellen, hat der Gründer von Artec IT Solutions, Jerry J. Artishdad, seine beiden Kinder Julia Gonzalez und Nils Artishdad mit in die Geschäftsführung aufgenommen. Jerry J. Artishdad wird dem Unternehmen weiterhin als Berater zur Verfügung stehen und so die Transformation begleiten.
Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Karben bei Frankfurt am Main und kann sich 100 Prozent „Made in Germany“ auf die Fahnen schreiben. Alle Produkte werden in Deutschland entwickelt und gehostet und sind frei von Technologien von Drittanbietern. Erhältlich sind die Artec-Lösungen bei Sysob, Acondistec und in der Schweiz bei Zibris. | iz
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Nach der Übernahme von Glöckler & Lauer sowie der Nitsche Gruppe im letzten Jahr wächst das Kanzleigeschäft der Netgo Group erneut durch den Zukauf von Msystems. Damit holt sich die Netgo Tax weitere Datev-Kompetenzen ins Haus. Msystems ist Datev Solution- & CorporatePartner und setzt auf ein spezialisiertes Leistungsportfolio. Zu den Kunden des IT-Dienstleister zählen Steuerberatungs-, Anwalts- und Wirtschaftsprüfungskanzleien sowie mittelständische Unternehmen. Den beiden Msystems-Geschäftsführern, Jan Frederik Mattes und Christoph Hampel, werden auch nach der Übernahme wichtige Rollen zuteil. So erweitert Mattes die Geschäftsführung der Netgo Tax neben Markus Nitsche, Stefan Koch-Niehus und Oliver Günter. Hampel übernimmt eine leitende Position innerhalb der Netgo Tax. Die Akquisition von Msystems
markiert den nächsten Schritt in der Wachstumsstrategie von Netgo. In Zusammenarbeit mit ihrem Investor Waterland möchte die Group die deutschlandweite Präsenz weiter ausbauen | md
(V. l.) Netgo-CEO Oliver Mauss mit den beiden Msystems-Geschäftsführern Jan Frederik Mattes und Christoph Hampel
Api, Distributor aus Baesweiler, fusioniert mit der Pilot Computerhandels GmbH und der COS Computer GmbH. Die drei Distributoren sind seit vielen Jahren im Channel etabliert. „Zunehmend wurde aber immer klarer, dass ein gemeinsames Auftreten viele weitere Vorteile mit sich bringt, die ja vor allem im VAD Bereich mit dem Engagement als Api Gruppe bereits lange Realität sind“, heißt es in einer Pressemitteilung. Dieser
Schritt wird nun vollzogen. Damit sollen interne Strukturen, die interne Kommunikation und EDV-Prozesse so optimiert werden, dass sich für die mehr als 18.000 Kunden eine höhere Effizienz infolge kürzerer Informationswege und damit schnellerer Entscheidungen ergeben. An den grundlegenden Strukturen werde sich nichts ändern. „Die persönlichen Ansprechpartner an den Standorten bleiben ebenso erhalten wie die Belieferung aus der Logistik in Baesweiler. Unsere Messeauftritte werden weiterhin die Vielfalt unserer Produkte und Dienstleistungen widerspiegeln, aber zukünftig unter der gemeinsamen Firmierung der Api GmbH.“ Ab dem 1. Mai, also mit Beginn des neuen Api-Geschäftsjahres, wird die Kommunikation unter dem Api-Logo vereinheitlicht. | sl
Um Datensouveränität und Cloud-, Compliance- sowie digitale Kommunikations-Sicherheitsdienste weiter im Portfolio auszubauen, schließt sich Hornetsecurity mit Vade zusammen. Hornetsecurity will sich so in Europa breiter aufstellen und Unternehmen als Partner bei deren IT-Infrastruktur, digitaler Kommunikation und Daten mit Cloud-Services sowie Sicherheits- und Backup-Lösungen unterstützen. Die Sicherheitslösungen für Microsoft 365 bilden eine gemeinsame Schnittstelle, denn Vade ist Spezialist für SaaS-basierte E-Mail-Sicherheitslösungen für Microsoft 365. Zum gemeinsamen Lösungsangebot sollen Backup, Berechtigungsmanagement, automatisiertes Security-Awareness-Training und AI Recipient Validation zählen. | bm
Mehr Profit für Systemhäuser, die wachsen möchten, bietet eine Partnerschaft mit DocuWare, dem führenden Anbieter von Dokumentenmanagementsystemen (DMS) und Workflow-Automatisierung.
Während des IT-BUSINESS Channel Webinares verlosen wir 2x einen AsobuPour Over Filterkaffeebereiter 1 Liter, in Silber.
Die vielversprechenden Neujahrsvorsätze liegen schon längst wieder hinter uns. Doch konnten Sie schon einige in die Tat umsetzen, um Ihre Zukunft profitabler zu gestalten? Vielleicht durch den Vertrieb eines DMS? Laut Branchenanalysten wird der Markt für Dokumentenmanagement und WorkflowAutomation mit ca. 8,2 Mrd. Euro bewertet — mit einer jährlichen Wachstumsrate von 13,5 %. Diese Entwicklung wird von starken strukturellen Trends wie hybrides Arbeiten oder elektronische Rechnung nachhaltig beeinflusst. Kein Wunder also, dass laut IT-Branchenverband Bitkom 34 % der Unternehmen investieren wollen, allein in Deutschland beläuft sich die Summe auf 1,9 Mrd. Euro.
Mehr Profit für Systemhäuser, die wachsen möchten, bietet eine Partnerschaft mit DocuWare, dem führenden Anbieter von Dokumentenmanagementsystemen (DMS) und WorkflowAutomatisierung.
Wie so eine Partnerschaft in der Praxis aussieht, berichtet Steigauf Daten Systeme live. Das Unternehmen zählt seit über 20 Jahren zu den erfolgreichsten deutschen DocuWare Partnern.
Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat mit Annette Trawnicek eine neue Channel-Chefin in Zentraleuropa. Die Managerin folgt auf Aron Precht, der diese Rolle kommissarisch inne hatte. Parallel dazu leitete er das Server-Geschäfts in Zentraleuropa.
Ihr neuer Verantwortungsbereich umfasst die Zusammenarbeit mit Resellern, Systemhäusern, Service Providern sowie Technologie- und Software-Partnern. Die erfahrene HPE-Managerin ist seit 2017 Geschäftsführerin von HPE Österreich. Diese Position behält sie, bis die Nachfolge geregelt ist. Trawnicek will neue Schwerpunkte setzen und den indirekten Vertrieb traditioneller IT-Infrastruktur-Lösungen stärken. Zudem plant sie den Ausbau des Partnergeschäfts mit HPE GreenLake. Laut Channel-Chefin hat das viel mit dem Aufbau neuer Kompetenzen zu tun.
Trawnicek, die seit 2005 bei HP/HPE tätig ist, erklärt zu ihren neuen Aufgaben: „Wir müssen bereit sein, neue Wege zu gehen, dürfen aber unsere alten Stärken nicht aus den Augen verlieren“. | ml
Der Distributor Siewert & Kau befindet sich derzeit in Konsolidierungsprozessen. Interne Abläufe und Ressourcen sollen optimiert sowie eine effizientere Organisationsstruktur ausgebaut werden –darunter auch die klare Rollenverteilung in der Geschäftsführung. Im Zuge dessen ist Markus Hollerbaum zum Chief Sales Officer (CSO) ernannt worden. Hollerbaum ist seit zehn Jahren für Siewert & Kau tätig und hatte als Mitglied der Geschäftsleitung das Amt des Business Development Managers inne. Er verantwortete die Entwicklung neuer Geschäftsbereiche und Vertriebspotenziale. Nun
wird er sich als CSO um die Geschäfte in Deutschland und den Export in andere Länder kümmern. Die neue Vertriebsorganisation soll Partnern klare und sichere Strukturen mit kurzen Wegen bieten. „Mit der Straffung der Strukturen ist die Zusammenfassung von Bereichen ein logischer Schritt“, erklärt Hollerbaum und ergänzt: „Wir möchten agil und fit in die Zukunft gehen und dazu gehört, dass alle Partner einen Ansprechpartner für die IT-Distribution und Mehrwertdienste haben. Denn aus Distributionssicht auf den Gesamtmarkt funktioniert Value nicht ohne Volume und umgekehrt.“ | md
Estos, der Softwareanbieter für Unified Communications und Collaboration, hat einen neuen Vertriebschef: Florian Kiermeier löst Oliver Heim ab, der die Stelle interimsmäßig besetzt hatte. Kiermeier ist seit Mitte Februar bei Estos tätig und bringt langjährige Erfahrung im Sales-Bereich mit. Beim UCC-Spezialisten hätten ihn Produkte und Team überzeugt. Aktuell befindet sich der Estos-Vertrieb im Umbau. Neue Kollegen seien laut Geschäftsführer Dr. Alexander Seyferth hinzugekommen – auch Kiermeier. Weitere Maßnahmen seien geplant: Verbesserung bestehender Produkte, neue Lösungen, Investitionen im Vertrieb, Ausbau in Service und Entwicklung sowie die Vereinfachung des Partnermodells stehen an. | md
Das Cloudsicherheitsunternehmen Skyhigh Security setzt neue Maßstäbe in der Partnerschaftsentwicklung: Zum einjährigen Bestehen seines Altitude Partnerprogramms kündigt der Anbieter Spezialisierungen der Professional und Managed Service Provider (MSP) an. Im Rahmen dieser Erweiterungen profitieren ChannelPartner von einigen Vorteilen und rücken stärker in den Vordergrund. Unter anderem versprechen die Erneuerungen des Programms Partnern einen erleichterten Zugang zu Tools und Trainings. Dadurch soll es ihnen gelingen, Sicherheitsprozesse ihrer Kunden zu betreuen und sich dabei als Managed Service Provider zu positionieren. So haben Partner die Möglichkeit,
Security Services an Spezialisten weiterzugeben. Durch Spezialisierungen des Professional Service wird Partnern außerdem das Management des gesamten Produktlebenszyklus erleichtert. Hierzu dienen Trainings und Zertifizierungsangebote als einfache Einstiegsmöglichkeiten. | sk
Skyhigh ermöglicht Partnern Zugang zu fundierten
Der Anbieter für KMULösungen Sage ernennt Christian Mehrtens zum 1. April 2024 als neuen Geschäftsführer für Deutschland und Österreich. Er übernimmt die Position von Christoph Stoica, der auf eigenen Wunsch Ende März bei Sage ausscheidet. Ehemalig als Senior Vice President für das Unternehmen SAP tätig, bringt Mehrtens über 20 Jahre Branchenerfahrung mit sich. Vor seiner Zeit als Leiter des Geschäftsbereichs Partner bei SAP Deutschland sammelte er Erfahrung in verschiedenen Unter
nehmen. So war er zwei Jahre bei HP Deutschland als Vertriebsdirektor für den Partner und Mittelstandsvertrieb in Deutschland und Österreich verantwortlich. Auch in der SoftwareBranche erwarb er von 2003 bis 2015 bei Microsoft wichtige Kenntnisse als Direktor des Mittelstands und Partnergeschäfts in der Schweiz sowie als Mitglied der Geschäftsführung. Seine Karriere brachte ihn unter anderem zu ManagementPosten bei Oracle und Compaq Deutschland. | sk
Barracuda hat nochmals in das vergangenen Dezember neu gelaunchte Partnerprogramm investiert. Das Unternehmen hat nachgebessert, weil es die „individuellen Sichtweisen der Partner besser verstehen und ihre Anforderungen erfüllen“ möchte, wie Jason Beal, Vice President, Worldwide Partner Ecosystems, Barracuda, unter dem Stichwort „Partner Empathy“ zusammenfasst. Zu den Neuerungen zählen: Verbesserung der Rebate Modelle für Partner, Stärkung der Distributionspartner, Verbesserung des Partnervertriebs und des technischen Enablements. TopTierPartner erhalten außerdem PremierLevelRabatte. Diese sollen die Profitabilität der Partner nach dem Kundenerfolgsmodell LAER steigern. | iz
Laut dem Microsoft Work Trend Index im Mai 2023 geben 68 Prozent der Befragten an, dass sie während des Arbeitstages nicht genügend Zeit haben, sich zu konzentrieren.
Copilot für Microsoft 365 hilft Anwendern dabei, ihre Effektivität zu erhöhen, indem es für bestimmte Szenarien schnelle Anleitungen, Best Practices und Inhalte bereitstellt. Die KI-Lösung kann sie anhand klarer und spezifischer Anweisungen beim Erstellen, Zusammenfassen, Bearbeiten oder Umwandeln von Inhalten unterstützen. Copilot ermöglicht es ihnen außerdem, Feedback zur Qualität ihrer Antworten zu geben, sodass die KI lernen und ihre Präferenzen entsprechend anpassen kann.
Wie können wir uns den Copilot in der Praxis genau vorstellen?
Copilot ist in der Microsoft 365 Welt so ziemlich an allen Stellen verfügbar, sowohl in Teams, Outlook, PowerPoint, Word, Excel als auch in der Power Platform. Wir alle möchten uns auf die 20 Prozent unserer Arbeit konzentrieren, die wirklich wichtig sind, jedoch sind wir 80 Prozent
unserer Zeit damit beschäftigt, Tools richtig zu nutzen.
Anwendungsbeispiele aus der Praxis:
Denken wir beispielsweise an eine Zusammenfassung langer E-Mail-Threads bis hin zum schnellen Verfassen vorgeschlagener Antworten. Copilot hilft uns beispielsweise dabei, den Posteingang in Outlook in Minuten statt in Stunden zu bearbeiten. Copilot fasst in Teams wichtige Diskussionspunkte zusammen – einschließlich der Frage, wer was gesagt hat und an welchen Stellen Mitarbeiter einer Meinung waren. Copilot schlägt zudem Aktionspunkte vor Das alles in Echtzeit während eines Meetings!
In PowerPoint zeigt Copilot wie auch Chat-GPT seine Stärke. Warum selbst recherchieren, wenn uns die Lösung Inhalte im richtigen Format liefern kann und wir als Anwender die Inhalte „nur“ noch querchecken beziehungsweise ergänzen müssen. Soll etwa eine kurze Zusammenfassung einer längeren Präsentation erstellt werden? Kein Problem! Microsoft Word - Copilot erstellt hier den ersten Entwurf. Wie funktioniert das? Ganz
einfach. Wir geben ein Thema vor, zu dem wir etwas schreiben möchten. Hierzu geben wir Word eine Reihe von Dokumenten als Input. Die KI erstellt anschließend eine Zusammenfassung. Auch hier schreiben wir Anwender die Texte „nur“ noch um.
Wie kann ich den Copilot aktivieren?
Copilot kann über unser ArrowSphere Portal erworben und aktiviert werden. Wir bieten Kunden, Resellern und Endkunden aktuell mehrere Versionen zu einem Aktionspreis an. Welche Version des Copilot für Sie in Frage kommt, beantworten wir Ihnen gerne per E-Mail oder telefonisch in einem Vorabgespräch mit unseren Microsoft Experten.
Bevor Sie die Mehrwerte von Copilot genießen, um Ihr Unternehmen produktiver und effektiver zu gestalten, gilt es jedoch, sich mit bestimmten Themen vor der Einführung auseinander zu setzen.
Während der Pandemie wurden zahlreiche Einführungen von Microsoft Teams teilweise ohne Security- oder Compliance- und Adoption-Konzepte eingeführt. Noch heute haben diverse Unternehmen für ihre produktiven Daten in der Cloud noch keine Security-, Compliance- und Governance-Strategien implementiert. Die Klassifizierung von
Daten und die Adoption (Anwender-Akzeptanz und Trainings) stehen bei Copilot ganz im Vordergrund und stellen für viele Unternehmen durchaus eine Herausforderung dar. Wir beraten Sie gerne zu Copilot und dessen Einführung.
Wir als Value Added Distributor können Sie dabei unterstützen, welche „Voraussetzungen“ bei Ihnen geschaffen werden müssen, um eine sinnvolle Einführung von Copilot zu ermöglichen - unter Berücksichtigung von Security- und Compliance-Betrachtungen. Wir bieten hierbei für unsere bestehenden als auch neue Reseller ein Sonderkontingent an Workshops (mit und ohne Endkunden). Darüber hinaus bieten wir Ihnen ein Copilot Welcome Bundle an – kontaktieren Sie unsere Microsoft Experten gerne über Telefon und E-Mail. Als Microsoft Managed Partner können Sie sich rund um das Thema Copilot an uns wenden. Wir sehen unsere wesentliche Aufgabe darin, den Channel „KI Ready“ oder gerne auch in diesem Fall „Copilot Ready“ zu machen. Zu Copilot stellen wir Ihnen Webinare, Trainings und Workshops zur Verfügung.
Erfahren Sie mehr über Microsoft Copilot bei Arrow oder kontaktieren Sie die Microsoft Experten.
Mehr Infos unter: https://www.arrow.com/ globalecs/de/produkte/ microsoft/copilot
ArrowsSpere Cloud Marketplace entlastet Ihre IT dank zahlreicher Automatisierungen.
Künstliche Intelligenz wird viele Wirtschaftszweige erheblich umkrempeln, doch was zeichnet eigentlich eine businesstaugliche KI-Lösung aus und wie bringt sich der Channel beim Ausbau des lukrativen KI-Geschäfts ein?
| Alexander SiegertIn einer Zeit, die von digitaler Transformation und Innovation geprägt ist, steht Künstliche Intelligenz im Mittelpunkt der strategischen Entscheidungen vieler Unternehmen. Ein Blick auf die aktuelle Lage zeigt, dass in den letzten Monaten das Interesse an KI-Lösungen kontinuierlich zugenommen hat. Auch wenn KI gerade das Hype-Thema überhaupt ist, nutzen laut der AWS-Studie „Unlocking Germany’s AI Ambitions in the Digital Decade“ nur 36 Prozent der deut-
KI ist ein echter Gamechanger, der Unternehmen aller Branchen entscheidende Wettbewerbsvorteile verschafft.
schen Unternehmen im Jahr 2023 KI. Im Vergleich zum Vorjahr immerhin ein prozentualer Anstieg von 29 Prozent. Doch diejenigen, die KI aktiv einsetzen oder untersuchen forcieren laut Studie ihre Investitionen. Kein Wunder, denn der Report bescheinigt digitalen Technologien wie KI und der Cloud einen positiven Gesamteffekt von 668 Milliarden Euro auf die hiesige Wirtschaft bis 2030. KI ist für Unternehmen eine Milliarden-Chance. Basierend auf den Fortschritten der vergangenen Jahre erleben wir einen ständigen Strom neuer Innovationen und die IT-Branche ist eifrig damit beschäftigt, sich für die KI-Revolution aufzustellen. Bei Herstellern wie Dell richtet man das Portfolio bereits auf KI und GenAI aus. „Unser Ziel ist es, Unternehmen optimale Ende-zu-Ende-Lösungen für das Hosting von KI-Workloads und die Speicherung von KI-bezogenen Daten anzubieten“, berichtet der deutsche Channelchef Robert Laurim. Die neuen Latitude-Notebooks und Precision Workstations sind mit einer Neural Processing Unit bestückt, die KI-Berechnungen meistern sollen. Aber auch bei Server und Storage sollen leistungsstarke Infrastrukturen mit Dell Validated Designs aufgebaut werden, um KI Modelle zu trainieren und deren Einsatz zu erproben. Power Edge Server wie zum Beispiel der XE9680 sind mit Nvidia Tensor Core-CPUs und der Plattform Nvidia AI Enterprise ausgestattet. Sie enthält mehrere Entwicklungstools, Frameworks und vortrainierte KI-Modelle. Implementierung von KI gibt es auch beim Thema Storage. Die PowerScale-Produktreihe beschleunigt KI-Anwendungen durch effiziente Datenbereitstellung und ist für die Validierung mit Nvidia DGX SuperPOD optimiert und soll sich so in eine schlüsselfertige KI-Infrastruktur einfügen. Und auch das Partnerprogramm ist von der KI betroffen. Der Hersteller will seinen Partnern das nötige Knowhow vermitteln, indem man Trainings-und Qualifizierungsmöglichkeiten anbietet.
Auch beim Konkurrenten LG hat man sich bei der Entwicklung der neuen NotebookGeneration 2024 auf AI-Funktionen konzentriert. Ein hervorstechendes Merkmal ist ein intelligenter Assistent, der lästige Aufgaben wie das Sortieren, Identifizieren und Katalogisieren von Fotos
übernimmt, um den Benutzern Zeit zu sparen. Es gibt erste Ansätze zur Implementierung von Künstlicher Intelligenz in Displays und Projektoren, um automatisch Helligkeit, Farben, Auflösungen und Formate an das Nutzerverhalten und die Umgebung anzupassen. Zudem bietet man Cloud- und Medical-Lösungen für den Business-Bereich an. Diese umfassen Clients für verschiedene Cloud-Plattformen sowie spezielle Display-Produkte für chirurgische Anwendungen, Diagnosen und drahtlose DXD-Röntgengeräte. Ein sehr spannendes Einsatzfeld, von dem LG erwartet, dass in den kommenden Jahren bedeutende technologische Fortschritte gemacht werden.
Während Unternehmen wie Dell und LG ihre Produkte auf KI ausrichten, eröffnet sich auch in anderen Bereichen ein breites KI-Anwendungsspektrum. Ein Beispiel ist der IT-Support, um schnell Programmierskripte für die Geräteverwaltung zu generieren und repetitive Aufgaben wie PasswortReset, Neustart von Systemen und Dateisicherung zu automatisieren. Dies ermöglicht IT-Teams, die nicht über umfangreiche Skripting-Fähigkeiten verfügen, die nötigen Befehle mithilfe von
KI zu generieren. Das schafft Entlastung und dadurch können sich IT-Abteilungen auf wichtigere Aufgaben konzentrieren, die mehr Kreativität und kritisches Denken erfordern. KI unterstützt auch bei der Überwachung von Netzwerkzugriffen und löst Warnungen aus, wenn bestimmte Schwellenwerte für den Netzwerkverkehr erreicht werden oder potenzielle Sicherheitsrisiken auftreten. Auf diese Weise können IT-Teams Datenverkehrsmuster erkennen und entscheiden, wann zusätzliche Ressourcen bereitgestellt oder der Zugriff blockiert werden muss. KI hat aber auch noch eine Kehrseite. GPT-basierte Modelle können nämlich auch für Phishing-E-Mails oder automatisierte Cyberangriffe missbraucht werden. Diese Risiken lassen sich durch Datenbereinigung minimieren, um sensible Informationen zu entfernen. Zusätzliche Zugangskontrollen und robuste
Authentifizierungsmechanismen sind essentiell, um unbefugte Nutzung zu verhindern. Sicherheitsaudits sowie Pentests sind für Unternehmen unverzichtbar, um Schwachstellen zu identifizieren. Diese Maßnahmen sind während des gesamten Lebenszyklus des eigenen
Robert LaurimVP & GM Channel, Dell Technologies Deutschland
KI ist ein echter Gamechanger, der Unternehmen aller Branchen entscheidende Wettbewerbsvorteile verschafft. Sie hilft unter anderem bei der Automatisierung von Prozessen, sorgt für personalisierte Kundenerfahrungen und zeigt frühzeitig Chancen und Risiken im Markt auf. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Mit den Lösungen von Dell Technologies können Unternehmen diese Möglichkeiten nutzen. Davon profitiert der Channel, der in den oft komplexen und sehr individuellen Projekten seine Beratungsstärke ausspielen und Unternehmen beim Aufbau und Betrieb der Infrastrukturen unterstützen kann.
Eine KI-Lösung muss echte Geschäftsprobleme lösen, braucht also Anwendungsfälle, die einen klaren Nutzen haben.
Robert Laurim, Vice President & General Manager Channel, Dell Technologies Deutschland
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23.Mai2024|
InformierenSiesichaufderTIMCONFERENCE u.a.überManaged-Services-,DataProtection-,ServerundStorage-LösungenvonDellTechnologies.
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Auch im Display- und Projektorenbereich erleben wir die ersten, wenn auch noch zaghaften Versuche, KI zu implementieren.
Nils Becker-Birck Director Sales & Marketing IT Solutions DACH, LG Electronics
KI-Modells entscheidend. Es gilt streng zu kontrollieren, mit welchen sensiblen Unternehmensdaten die Modelle gefüttert werden. Damit Unternehmen hier die Kontrolle behalten, hat Fujitsu PrivateGPT entwickelt. Diese Lösung soll sich an spezifische Anforderungen anpassen können. Einsatzmöglichkeiten sieht Santosh Wadwa, der ab ersten April den Posten des Head of Platform Business Germany bei dem Hersteller übernehmen wird, vor allem in der Prozessautomatisierung und automatischen Bearbeitung von Kundenanfragen. Mit PrivateGPT erhalte man mehr Kontrolle über sensible Daten und erhöhe die Datensicherheit, indem Daten nicht an externe Dienstleister übertragen werden. „Ein anderes Beispiel ist das KI-basierte Sicherheitssystem, das wir für den Nürburgring entwickelt haben und das HD-Kameras und Echtzeitanalysen nutzt, um die Sicherheit auf der Nordschleife zu erhöhen“, erzählt Wadwa. Doch was zeichnet eine businesstaugliche KI-Lösung eigentlich aus? Für Wadwa braucht es klar definierte Ziele und Strategien, die auf konkrete Business Cases ausgerichtet sind.
Dabei stünden Effizienzsteigerung und Kostenreduktion durch Prozessoptimierungen im Fokus, ebenso wie die Verbesserung der Kundenerfahrung durch schnelle Reaktion und Personalisierung. Skalierbarkeit und nahtlose Integration in bestehende Prozesse seien ebenfalls entscheidend, während gleichzeitig Verständlichkeit und Transparenz für Mitarbeitende gewährleistet sein müssen. „Kurzum: Sie sollte die Geschäftsziele unterstützen, effizient sein und einen klaren Mehrwert bieten, fasst Wadwa zusammen.
Auch wenn medial überwiegend die großen generativen Modelle wie ChatGPT oder Copilot im Mittelpunkt stehen, ist gleichzeitig ein Trend in Richtung kleinerer Modelle zu beobachten. Sie können teilweise noch auf CPU trainiert und dann auf den benötigten Workflow angepasst werden. Für repetitive, einfache und zeitraubende Tätigkeiten sind nicht immer zwingend große Modelle nötig. LLMs können viel Energie kosten und das Thema Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit bei KI-Anwendungen wird für IT-Unternehmen künftig eine entscheidende Rolle spielen.
Director Sales & Marketing IT Solutions DACH, LG Electronics Deutschland
Wir sehen KI als nützliche, sinnvolle Ergänzung, da sie den Anwender entlastet und die Hardware unterstützt. So verwenden wir beispielsweise in unseren LG gram und Gram-Pro-Notebooks schon seit zwei Generationen intelligente Technologien, die in Verbindung mit entsprechenden Anwesenheitssensoren die Sicherheit der Geräte und der Dokumente erhöhen. Dies geschieht „seamless“, also im Hintergrund, und ohne, dass sich der Anwender nach der initialen Einrichtung weiterhin darum kümmern muss. Da wir die Gram-Reihen auch in diesem Jahr mit den neuen Intel CPUs und teilweise mit Nvidia-Grafikprozessoren ausstatten, profitiert jeder Notebook-Nutzer auch hier von intelligenter Hardware. Hintergrundprozesse werden automatisiert, CPU und GPU entlastet. Hinzu kommen dutzende neue, hilfreiche KI-basierte Funktionen, zum Beispiel Echtzeitübersetzungen.
ADN zeigt MSPs und Systemhäusern, was Microsofts KI-Tool im Channel möglich macht
Laut Gartner unterstützt Künstliche Intelligenz 2026 die Arbeit von 90 % aller Unternehmen weltweit. Doch das Business mit KI erschließt sich nicht von selbst, Expertenwissen und neue Businessmodelle sind gefragt. ADN eröffnet Partnern Chancen auf neue Erfolge.
Für ihre Fragen zu technischen Funktionen über umfassende Security-Modelle bis hin zu Lizenzierungsmodellen brauchen Partner zertifizierte Experten. Die Mitarbeiter von ADN haben dieses tiefe Know-how, die jahrelange Berufserfahrung und breite Marktkenntnis, um gemeinsam stets die beste Lösung schaffen zu können.
ADN gibt als Trusted Advisor Resellern Orientierung, wie sich der Lösungsmarkt entwickelt und was für den Channel die nächsten Schritte sein können, um mit KI erfolgreiches Business zu betreiben. Typisch ADN werden Partner nicht nur auf der vertrieblichen, sondern auch auf der technischen Seite ‚hands-on‘ fit für KI-Technologien gemacht.
In erster Linie sollen Partner die Vorteile der neuen Technologien kennenlernen, dann sicher und effizient nutzen können. Dafür bieten wir verschiedene maßgeschneiderte Enablement-Programme. Wenn das grundlegende (KI-) Werkzeug gelernt ist, können Partner ihre Unternehmenskunden beim Einsatz von KI in maßgeschneiderten Einsatzszenarien beraten.
Heiko Lossau, Leiter der Business Unit Microsoft und Cloud MarketplaceCopilot-Lizenzen sind über ADN Cloud 2.0, den Cloud Marketplace der ADN für alle Partner buchbar. Neben der Beratung durch bewährte Kompetenzteams im Tagesoder Projektgeschäft gibt es eine Reihe an Webinaren und Workshops - virtuell, als On-Demand-Content über die Cloud-Champion-Plattform oder in Präsenz. Technische Trainings über das deutschlandweit einzige autorisierte Trainingscenter ADN Akademie runden das umfassende Angebot des führenden VAD ab.
Zwei Angebote katapultieren Ihr Geschäft in den Erfolg:
1. ADN Webinarserie Microsoft 365 Copilot Essentials
In unserer dreiteiligen Serie ab dem 08.04.2024 zeigen wir Ihnen, wie gewinnbringend Microsoft Copilot für Microsoft 365 den Arbeitsalltag verändern kann.
Anmeldungen sind über adn.de möglich.
Das ADN KI-Kompetenzcenter
KI ist wie gemacht für die Value Add Distribution! Denn allein die Tatsache, dass Microsoft KI-Lösungen wie Copilot anbietet, führt noch lange nicht zu Neugeschäft auf Partnerseite. Das gelingt erst in Verbindung mit guter Beratung. Das ADN KI-Kompetenzcenter berät Sie gerne, welche Copilot-Version die richtige für Ihre Kunden ist.
Sie haben Fragen? Sprechen Sie uns an: T + 49 2327 9912-116 | E training@adn.de
2. ADN Workshop Microsoft Copilot
Dieser Workshop richtet sich an Fachleute, die kompaktes Wissen zu den Möglichkeiten der Bereitstellung und Verwendung von Copilot wünschen. Die Inhalte umfassen die technischen Voraussetzungen und benötigten Lizenzierungen.
Eine Anmeldemöglichkeit für das viertägige Intensivtraining vom 21. bis 24.05.2024 im Virtual Classroom finden Sie unter adn.de
KI ist prädestiniert zur Optimierung und Automatisierung von Abläufen und zur Steigerung der Präzision in kritischen Bereichen.Sinan Tankaz, Director Digital Solutions and AI, Cancom
Als Geburtshelfer für ambitionierte KI-Projekte müssen auch Distribution und IT-Dienstleister in die Bresche springen. Auch bei ihnen nimmt KI immer mehr Raum im Portfolio ein. Cancom hat hierfür ein AI-Center eingerichtet, das von Sinan Tankaz und Daniel Kiehl verantwortet wird. Dort entwickelt ihr Team Lösungen zur Optimierung der Planung, Energieeinsparung und Qualitätsüberwachung für Produktionsbetriebe sowie die Automatisierung von Kundenprozessen: „KI ist prädestiniert zur Optimierung und Automatisierung von Abläufen und zur Steigerung der Präzision in kritischen Bereichen. Ein Beispiel hierfür ist der HealthcareSektor – hier setzen wir bereits Maßstäbe und sind wir Vorreiter bei KI-basierten Diagnoseverfahren und Qualitätsanalysen in Gesundheitseinrichtungen. Die Use Cases für KI-Lösungen werden immer vielfältiger, daher wird auch der Bedarf unserer Kunden weiter steigen“, berichtet Tankaz. „Wir stellen nicht nur standardisierte KI-Tools zur Verfügung, die alltägliche Aufgabenübernehmen, wie beispielsweise Copilots, sondern entwickeln auch individuell zugeschnittene KI-Anwendungen für spezifische Geschäftsprozesse“, ergänzt sein Kollege Daniel Kiehl, Director Modern Datacenter, Cloud & AI Platforming.
Alexander SiegertWährend die Nachfrage nach großen Sprachmodellen zunimmt, setzen Unternehmen KI noch vergleichsweise zögerlich ein. Ethische und rechtliche Bedenken stehen im Vordergrund und müssen trotz aller KI-Begeisterung ernst genommen werden. Dabei wird es auch entscheidend sein, wie wir über KI sprechen und berichten wollen. Die Potenziale und Lösungen sind enorm, doch ebenso müssen Ängste vor Innovationshemmnissen, Datenschutzverletzungen und absurden Halluzinationen thematisiert werden – hier ist Fingerspitzengefühl gefragt.
Mit dem jüngst verabschiedeten AI Act gibt die EU bereits einen regulatorischen Rahmen für den Einsatz von KI vor. Für Führungskräfte ist es von entscheidender Bedeutung, die potenziellen Auswirkungen neuer Gesetze auf KI zu verstehen und die eigenen Mitarbeiter in Sachen KI fit zu machen. Unternehmen, die bereits verantwortungsvolle KI-Prinzipien anwenden, werden einen Wettbewerbsvorteil bei zukünftigen Anforderungen haben. Denn nur eine vertrauenswürdige und ethische KI wird zu einer breiten Akzeptanz führen und die letzten Skeptiker überzeu-
So kann KI nicht nur wirtschaftlichen, sondern auch gesellschaftlichen Mehrwert schaffen und zum Motor der technologischen Revolution unserer Generation werden. Die Anforderungen an KI sind hoch, und der Channel kann eine entscheidende Rolle dabei spielen, die Kluft zwischen Anspruch und Realität zu
Wir bieten unseren Partnern eine Plattform, die den Austausch von Informationen, Ressourcen und Best Practices im Bereich KI fördert.
Um diese Services wirtschaftlich bereitstellen zu können, versorge man die Kunden mit der erforderlichen Infrastruktur – von GPU-Servern bis zu neuen Nvidia-Systemen.
Der Dienstleister entwickelt auch hauseigene Lösungen wie ComGPT. Sie sind darauf ausgerichtet, Kunden schnell auf AI-fähige Workloads umzustellen. Ziel sei es, den Entwicklungs- und Integrationsaufwand zu minimieren, das Risiko zu verringern und den ROI zu optimieren. „Gleichzeitig verkürzen wir durch unsere Bemühungen signifikant die Zeit bis zur Markteinführung, sodass unsere Kunden von einer schnelleren Verfügbarkeit profitieren können“, so Kiehl.
In der Distribution ist ebenso ein wachsendes Interesse an Künstlicher Intelligenz spürbar. „Eine signifikante Anzahl der Anfragen bezieht sich auf die Beratung bezüglich Geschäftsmöglichkeiten und Modelle im Bereich KI, berichtet Kemal Arvaneh von TD Synnex. Beim Ausbau des KI-Geschäfts mit den Partnern fährt man eine mehrsäulige Strategie. Die spezialisierte Abteilung Data, AI & IoT befasst sich mit den aktuellen Trends und Entwicklungen von KI. Das breite Portfolio umfasst Soft-
ware, Hardware und Services, sodass auf viele KI-Lösungen zurückgegriffen werden kann. Darüber hinaus setzt man auf Vernetzung: „Mit unserem Eco-Systems bieten wir unseren Partnern eine innovative Plattform, die den Austausch von Informationen, Ressourcen und Best Practices im Bereich KI fördert. Diese Vernetzung ermöglicht eine effiziente Zusammenarbeit und einen kontinuierlichen Wissensaustausch“, so Arvaneh. Der Distributor bietet ebenso maßgeschneiderte Schulungen, um die Kenntnisse und Fähigkeiten der Partner in Sachen KI schrittweise zu stärken.
Deutsche IT-Unternehmen müssen, wenn es um die Anwendung aufstrebender digitaler Technologien wie KI geht, eine Vorreiterrolle einnehmen. Die wirtschaftlichen Möglichkeiten, die KI für die Digitale Transformation bietet, sind enorm. Dem Channel kommt bei diesem Prozess eine Schlüsselrolle zu. Er fungiert als Berater und kann bei der Realisierung von KI-Projekten mit seiner guten Vernetzung auftrumpfen. Auch wenn einige Unternehmen beim Thema KI noch zögerlich sein mögen, ist eines klar: Die KI-Ära hat längst begonnen.n
Insgesamt setzt TD Synnex auf eine ganzheitliche Unterstützung, die von spezialisierten Abteilungen über die übergreifende Zusammenarbeit mit unserem Cloud-Bereich bis hin zu praxisorientierten Schulungen und den Angeboten der unterschiedlichen Infrastruktur-Bereiche reicht. Damit ermöglichen wir unseren Partnern eine erfolgreiche Expansion ihres KI-Geschäfts. IBM Watson Studio und IBM Watson Assistant zeichnen sich als „business-taugliche“ KI-Plattformen durch umfassende Funktionalität, leistungsstarke KI-Technologien, Integration von Geschäftsdaten, kollaborative Entwicklungsumgebung, Skalierbarkeit, Sicherheit und sprachbasierte Interaktionen aus. Diese Merkmale ermöglichen es Unternehmen, maßgeschneiderte und leistungsstarke KI-Lösungen für ihre spezifischen Anforderungen zu entwickeln und in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren. Wir stellen auch im Bereich IBM eine erhöhte Nachfrage rund um KI, insbesondere zu den Leistungen von Watson Studio und Assistant fest.
Das und noch viel mehr erwartet Vertriebspartner beim deutschen Hersteller ONLINE USVSysteme AG. Seit über 35 Jahren versorgt das Unternehmen KMUs, Industrieunternehmen, Rechenzentren und Privatkunden (Homeoffice, Smart Home) mit modernen Lösungen für eine sichere, unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) und ein intelligentes Energiemanagement
NEUE UMSATZCHANCEN MIT KI AUSSCHÖPFEN
Die unaufhaltsame Digitalisierung gerade in Richtung KI und Cloud erfordert ein Höchstmaß an Rechenleistung und Kontinuität. In Verbindung mit der unsicheren Entwicklung auf dem Strom- und Energiemarkt haben Fachhändler die Chance auf ein lukratives Zusatzgeschäft. Ein Augenmerk auf die Stromversorgung und der Einsatz von unterbrechungsfreien Stromversorgungen (USV) eröffnet hier ein neues Geschäftsfeld
USV-Lösungen leisten einen entscheidenden Beitrag für eine stabile Stromversorgung bei Spannungsschwankungen und -ausfällen. Sie sichern kontinuierliche Rechenprozesse wie sie speziell bei Cloud-, KI- und Maschine Learning (ML)-Anwendungen nötig sind. Jede Unterbrechung durch Störungen in der Versorgungsspannung kann zu undefinierbaren Ergebnissen und damit zu unkalkulierbarem Zeit- und Geldverlust führen. Zudem wird durch eine USV die kritische IT-Hardware und kostspielige Netzwerk-Technik vor Überspannungsschäden geschützt.
BREITES PRODUKTSORTIMENT
Das Angebot beinhaltet USV-Lösungen für unterschiedliche Einsatzgebiete und Anforderungen. Es umfasst Mini-USVs zum Absichern von Router und Switch am einzelnen Arbeitsplatz über Produkte für den Schutz von Servern, Netzwerken und industriellen Anlagen bis zu Hochleistungs-USV-Anlagen für Etagenverteiler und Rechenzentren.
PARTNERFREUNDLICHES PROGRAMM
Mit dem Power Partner Programm sendet ONLINE-USV Systeme ein klares Signal an den Channel und unterstreicht seine langjährige indirekte Vertriebsstrategie. Das Programm ist bewusst unkompliziert gehalten und besteht aus einer einzigen Klassifizierungsstufe Auf monetäre Mindestanforderungen wird verzichtet, vielmehr ist der Mehrwert für alle Beteiligten und ein geringer Verwaltungsaufwand entscheidend Die Vorteile für Fachhändler sind:
Sonderkonditionen bei Projektanfragen
fünf Jahre Garantie auf Elektronik und drei Jahre auf Batterien
kostenlose Demostellungen für Partner in der Angebotsphase
30 % Rabatt auf Demo USV-Geräte auf den empfohlenen HEK (zum Weiterverkauf freigegeben, ein Modell pro Serie jährlich)
Zugriff mit Sonderkonditionen auf das B-Waren Lager
INTELLIGENTES ENERGIEMANAGEMENT INKLUSIVE
Moderne Technologien unterstützen ein nachhaltiges und datenbasiertes Handeln durch die Bereitstellung und Analysen von Energiedaten.
USV-ÜBERWACHUNG UND MANAGEMENT
Mit einer USV-Management-Software lässt sich die gesamte Energieversorgung einschließlich Stromnetz, Energieverbrauch pro Verbraucher und USV-Anlagen überwachen. Die USVManagement-Software von ONLINE USV-Systeme heißt „DataWatch“ und wurde in Deutschland entwickelt. Sie verfügt über höchste Sicherheitsstandards, managt Netzwerke plus lokale Workstations und lässt sich nahtlos in Virtualisierungsplattformen wie VMware, Hyper-V, Proxmox und andere einbinden
GUT ZU WISSEN: KOSTENLOS UND SERIENMÄSSIG
Bei den USV-Anlagen der Serien USV YUNTO, USV ZINTO und USV XANTO Tower und Rack ist bereits eine „DataWatch“-Lizenz zum
Mandy Scholz ist Ansprechpartnerin für den Channel und zusammen mit dem USV-Technikteam bieten sie unbürokratische Hilfe bei Kaufberatung, Inbetriebnahme und technischen Fragen. Auf Wunsch erhalten Partner vor Ort Unterstützung bei Kundenprojekten und in den einzelnen Projektphasen durch einen persönlichen Ansprechpartner. Für Aufträge mit dreiphasigen Hochleistungs-USV-Anlagen können Partner optional einen Aufstellungs- und Installationsservice buchen.
Herunterfahren einer Server-Hardware kostenlos enthalten.
Einmaliger Preis pro Zusatzlizenz: Werden auf einer Server-Hardware mehrere virtuelle Server betrieben, ist es notwendig, jeden dieser virtuellen Server herunterzufahren, bevor die Server-Hardware ausgeschaltet wird. Dafür benötigen Sie Zusatzlizenzen: für jeden virtuellen Server eine Datawatch Lizenz
ENERGIEKOSTEN EINSPAREN
MIT DPT-TECHNOLOGIE
Eine weitere Komponente für ein intelligentes Energiemanagement ist die herstellereigene Technologie „DYNAMIC POWER TECHNOLOGY (DPT), mit der sich durch einen maximierten Wirkungsgrad vom ersten Tag Energie einsparen und Betriebskosten reduzieren lassen.
ZENTRALE:
ONLINE USV-Systeme AG
Luise-Ullrich-Straße 8
82031 Grünwald bei München
Telefon: +49 (0)89-242 39 90-10
E-Mail: partner@online-usvde
Unternehmensseite: wwwonline-usvde USV-Rechner: wwwonline-usvde/usv-rechner
Drucken, scannen, kopieren und faxen kann der kompakte TintenMultifunktionsdrucker Pixma
TR7650 von Canon, der ab April auf den Markt kommt. Das Gerät druckt Dokumente und randlose Farbfotos bis zum Format DIN A4 mit fünf separaten Patronen für die Farben Foto-Schwarz, Cyan, Magenta, Gelb und pigmentiertem
Acer hat mit dem Vero PL3510ATV einen neuen Full-HD-Laser-Projektor auf den Markt gebracht, der einerseits für Umgebungen wie Klassenzimmer oder Meeting-Räume gedacht ist, andererseits aber auch privat eingesetzt werden kann. Seine 5.000 ANSI Lumen Helligkeit können auch tagsüber klare Projektionen auf die Leinwand bringen. Die dafür zuständige Laserlichtquelle ist unempfindlich, langlebig und sparsam. Sie soll bis zu 48 Prozent Energie im Vergleich zu konventionellen Projektoren einsparen. Ein eigener Fußball-Modus sorgt für
Schwarz. Letztere ist für den Druck von Dokumenten auf Normalpapier bestimmt. Die Einzelpatronen sollen den Druck günstiger machen als Kombi-Patronen. Für größere Druckvolumina bietet Canon auch XL- und XXL-Patronen an. Der Pixma TR7650 unterstützt automatischen Duplexdruck und bietet neben einem rückseitigen Papiereinzug noch eine Papierkassette für
lebendige Farben bei Sportevents. Auch für Gaming eignet sich der Projektor laut Acer seht gut dank der Low-Input-LagTechnologie, die Verzögerungen bei Spielen reduziert. Der PL3510ATV bietet über den integrierten Google-zertifizierten Android-TV4,5-Dongle zudem Zugriff auf Apps wie Netflix und YouTube.
100 Blatt in der Front. Der ADF ohne Duplex fasst bis zu 20 Blatt. Für die Bedienung des Geräts ist in der Vorderseite ein 3-Zoll-Farbtouchscreen untergebracht. Zusätzlich kann der MFP über die Canon Print App von einem Mobilgerät mit iOS oder Android aus gesteuert werden. Der Canon Pixma TR7650 soll 239 Euro (UVP) kosten. | kl
Für OEM-Kunden ist die neue M.2-SSD PCSN5000S von Western Digital bestimmt. Sie ist laut dem Hersteller ein kostengünstiger Massenspeicher für Notebooks und Desktop-PCs, der eine neue Leistungsstufe für QLC-NAND-Speicher erreichen soll. Die SSD ist mit Kapazitäten zwischen 512 GB und zwei TB sowie in den Formfaktoren M.2 2280 und M.2 2230 erhältlich. Sie ist mit einem WD-eigenen PCIe-4.0-Controller ausgestattet und kommt ohne DRAM aus. Ein dynamischer SLC-Cache beschleunigt die Schreibzugriffe. So soll die SSD schneller sein, als die vorige Generation mit TLC-Flash, bietet aber eine um 20 Prozent verbesserte Energieeffizienz. | kl
| dm/kl
Bei der Fertigung der Vero-Modelle setzt Acer Post-Consumer-Recycling-Kunststoff (PCR) ein. So besteht da Gehäuse zu 50 Prozent aus PCR. Der PL3510ATV kostet 1.399 Euro (UVP).
Fortinet kündigt eine neue Appliance an, die für erweiterte, sichere Netzwerkfunktionen und 5G-Konnektivität für OT-Umgebungen entwickelt wurde Die FortiGate Rugged 70G mit 5G-Dual-Modem ist mit der neuen Fortinet Security Processing Unit (SP5) der fünften Generation ausgestattet und integriert KI-gestützte Security Services sowie eine hohe Verfügbarkeit durch das 5G-Dual-Modem. Anwendungsfälle sind hier zum Beispiel dezentrale Geldautomaten im Bankensektor. Wo früher viele Einzelprodukte eingesetzt wurden, soll heute der Einfachheit wegen eine einzelne Appliance eingesetzt werden. Der Vorteil: Es entsteht keine komplexe, schlecht funktionierende Infrastruktur, die teuer zu verwalten und schwer zu schützen ist | bm
Fortinet verspricht IT-Sicherheit für vernetzte Remote-Standorte, gestützt durch KI und angetrieben von 5G
Der Tech-Riese Samsung erweitert das Portfolio der Mittelklasse-Smartphones um das Galaxy A55 5G und das Galaxy A35 5G ne sind mit Sicherheitsfunktionen wie Knox Vault ausgesta Zudem sind neue Kamerafunktionen an Bord. Beide Geräte verfügen über ein 6,6 Zoll großes Amoled-Display mit FHD+Auflösung und einer Bildwiederholrate von 120 Hz. Im Inneren der beiden Geräte arbeiten Samsung-Prozessoren. Dabei kommt beim A55 der neue Exynos 1480 zum Einsatz Im Galaxy A35 steckt das Vorgängermodell Exynos 1380. | ml
Das branchenweit größte Portfolio an KI-Notebooks und mobilen Workstations mit KI hat HP laut eigener Aussage auf der AmplifyPartnerkonferenz vorgestellt. Zudem führt der Hersteller neue Peripheriegeräte ein und präsentiert einen Firmware-Schutz gegen Angriffe mit Quantenrechnern. | Klaus Länger
Auf der Amplify-Partnerkonferenz in Las Vegas hat das Unternehmen daher ein breites Portfolio an Elite-Business-Notebooks und mobilen Zbook-Workstations mit Intel- und AMD-Prozessoren vorgestellt, die mit integrierten KI-Einheiten aufwarten, von denen etwa Microsoft Copilot profitiert. Eine eigene Copilot-Taste ist ebenfalls vorhanden. Zudem bringt HP mit dem AI Creation Center eine umfassende Workstation-Lösung für die KI-Entwicklung auf den Markt. Sie kombiniert die mobilen Workstations mit der Plattform Z by HP AI Studio. Sie ist laut dem Hersteller die erste KI-Entwicklungsplattform, die Nvidias NGC-Plattform von einem WorkstationOEM einbindet und so eine Skalierung von Workstations auf die DGX-Cloud von Nvidia ermöglicht. Die neue Workforce Experience Platform (WEX) für das Flottenmanagement verwendet KIFunktionen für personalisierte Technologieempfehlungen, die laut HP auf individuellen Nutzungsmustern und Anforderungen der Mitarbeiter basieren. Zudem soll WEX in Zukunft mit Microsofts Copilot integriert werden.
Die Spitze der in Las Vegas präsentierten Business-Notebooks markiert die Elite1000-Serie, bestehend aus dem Elitebook 1040 G11 und dem 360-Grad-Convertible Elite x360 1040 G11. Beide sind schlanke 14-Zoll-Mobilrechner mit Intel-Core-Ultra-5
Das schlanke Elitebook 1040 G11 bietet HP ausschließlich mit Intel-Core-Ultra-Prozessor an. Ein neuer HP-Sicherheitschip soll für einen besseren Schutz der Firmware vor Angriffen sorgen.
oder 7-Prozessoren. Dabei kommen sowohl U-Modelle mit zwei P-Cores als auch H-Modelle mit vier P-Cores und leistungsstarker integrierter Intel-Arc-GPU zum Einsatz. Mit der Arc-GPU liefern die Geräte laut Hersteller eine bis zu 80 Prozent bessere Grafikleistung als die G10Vorgänger sowie eine bis zu 132 Prozent schnellere KI-Videobearbeitung. Die integrierten KI-Einheiten sollen zudem bei
Die HP-Tochter Poly erweitert ihr Sortiment um die Center-of-TableKamera Studio E360 mit 360-Grad-Abdeckung, sowie die Kamera Studio E60 für große Konferenzräume und die Premium Video Bar Studio V52 für mittelgroße Räume. Die E60 wartet mit 4K-Sensor, 12-fachen optischen Zoom und KI-gestützter Erkennung auf.
einigen Anwendungen den Stromverbrauch um bis zu 38 Prozent senken. Eine Stufe darunter rangieren das Elite x360 830 G11 mit 13,3Zoll und die G11ClamshellModelle mit 13,3, 14 und 16ZollDisplay. Das Elitebook 835 G11 wird mit einem AMD Ryzen Pro der nächsten Generation bestückt, der ebenfalls über eine KIEinheit verfügt. Bei den anderen Modellen haben die Käufer die Wahl
zwischen Intel Core Ultra und AMD Ryzen Pro. Das gilt ebenso für die EliteNotebooks der Serie 600 beziehungsweise 605 G11 sowie die ProbookSerien 400 und 405 G11, die beide sogar optional mit einer NvidiaRTX2050 GPU erhältlich sind. Zusätzlich sind die Geräte nachhaltiger durch einen höheren Anteil von RecyclingMaterial.
Die mobilen Workstations der ZbookSerie gehen ebenfalls in die 11. Generation. Für 2D oder leichtere 3D Workloads sind das flache Firefly G11 mit Intel CoreUltra und das Firefly G11 A mit AMD RyzenProProzessor bestimmt. Beide sind mit 14oder 16ZollDisplay verfügbar und optional mit Nvidias RTXA500 GPU bestückt. Für anspruchsvollere Workloads bietet HP die 16Zöller Zbook Power 16 G11 mit Core Ultra 9 und G11 A mit Ryzen Pro an. Das IntelModell ist mit einer NvidiaGPU bis zur RTX 3000 Ada verfügbar, bei der AMD Variante ist die RTX 2000 Ada die Maximalausstattung. Die Zbooks Studio 16 G11 und Fury 16 G11 kommen nur mit IntelProzessor. Beim Studio G11 ist es ein Core Ultra 9, beim Fury G11 eine Intel CoreHX CPU der 13. oder 14. Generation. Während das Studio G11 mit einer RTX 3000 Ada oder einer Geforce RTX 4070 bestückt ist, kann das Fury G11 mit einer RTX 5000 Ada geordert werden.
Viele Sicherheitsexperten befürchten, dass in Zukunft Quanten Computer verfügbar sein werden, die in der Lage sind, die herkömmliche asymmetrische Kryptografie zu überwinden. Die neuen Rechner mit Intel CoreUltra CPU sind mit einem Endpoint Security Controller (ESC) der 5. Generation bestückt, der einen Schutz der PCFirmwareIntegrität mit quantenresistenter Kryptografie gewährleisten soll. n
Die mobile 16-Zoll-Workstation Zbook Power kommt als G11 mit Intel Core Ultra 9 und als G11 A mit AMD Ryzen Pro.
NetApp nutzt KI für einen autonomen Echtzeitschutz gegen Ransomware-Angriffe auf der Storage-Ebene. Gleichzeitig stellt das Unternehmen neue und erweiterte Storage-Lösungen für KI vor und kooperiert dabei mit Nvidia, etwa beim AIPod und neuen Flexpod-for-AI-Referenzlösungen. | Klaus Länger
Wir verfolgen einen proaktiven Ansatz, um die Daten unserer Kunden vor CyberBedrohungen zu schützen. Das gelingt uns mit KI.
Marc Kleff, Director Solutions Engineering, NetApp Deutschland
Ransomware-Angriffe sind ein Thema, das die gesamte StorageBranche umtreibt. Storage-Systeme bilden zusammen mit dem Backup die letzte Verteidigungslinie gegen diese Art Angriffe. In der Regel geschieht das durch temporär unveränderliche Speicher für Snapshots, damit ein schneller Restore möglich ist, falls alle vorgelagerten Bollwerke nicht gehalten haben. NetApp macht das ebenfalls und erweitert mit Snapcenter 5.0 den unveränderlichen Ransomware-Schutz auf applikationsspezifische Backups. Vor allem baute der Hersteller vor drei Jahren mit der autonomen Echtzeiterkennung von Ransomware in ONTAP eine zusätzliche Barriere gegen Angriffe ein. Nun wird diese Schutzschicht durch adaptive KI/ ML-Modelle noch erweitert und nennt sich
nun „Autonomous Ransomware Protection with Artificial Intelligence“ (ARP/AI). Mit Hilfe der Modelle untersucht die Software Signale auf Dateiebene in Echtzeit und soll so auch bisher unbekannte RansomwareAngriffe mit einer Erkennungsrate von über 99 Prozent identifizieren. ARP/AI soll in Kürze als Technologievorschau verfügbar sein. Ebenfalls noch eine Public Preview ist BlueXP Ransomware Protection als übergreifende Kontrollebene für alle Maßnahmen gegen Ransomware-Angriffe beziehungsweise die Wiederherstellung böswillig verschlüsselter Daten. Die Ransomware Recovery Guarantee, die mit einer finanziellen Kompensation greift, falls zerstörte Daten nicht aus Snapshots wiederhergestellt werden können, ist nun auch im Rahmen der StaaS-Lösung Keystone verfügbar.
Wie NetApp bei internen Tests herausgefunden hat, sind die günstigeren All-Flash-Systeme der C-Serie mit QLC-SSDs schnell genug für den Einsatz in Data Lakes für KI-Workloads.
NetApp nutzt KI nicht nur selbst, sondern bietet auch passende Storage-Lösungen für KI-Anwendungen an. Dabei kooperiert der Hersteller eng mit Nvidia, dem Platzhirsch unter den Anbietern von KI-Beschleunigern. NetApp AIPod powered by Nvidia DGX ist jetzt von dem Chiphersteller auch mit den stärkeren DGX-H100-Servern als Basepod-Lösung zertifiziert. Dabei hat NetApp in internen Tests herausgefunden, dass die günstigeren AFF-C-Systeme mit QLC-SSDs für KI-Workloads fast ebenso gut geeignet sind, wie AFF-A-Systeme. Der Datendurchsatz ist nur minimal geringer und die höhere Latenz bei AFF-C spielt in der Praxis keine Rolle. Zudem kann durch den günstigeren Flash-Speicher auf das sonst übliche Tiering verzichtet werden. Das aus Cisco- und NetApp-Komponenten aufgebaute konvergente System Flexpod
for AI unterstützt als günstigere KI-Lösung nun die Enterprise-AI-Plattform von Nvidia. Zudem ist NetApp nun für OVX-Systeme validiert, die mehrere Hersteller anbieten, und stellt die Storage-Systeme für die neuen Private-GPT-Lösungen von Fujitsu.
Bei einem Breakout-Vortag auf dem NetApp Technologie Forum Anfang März in München hat Max Amende, Technical Solutions Specialist für AI/ML und Analytic bei dem Hersteller, weitere Stärken von seiner Firma bei KI-Lösungen herausgestellt. So erleichtern die Snapshots eine effiziente Versionierung der Daten und eine einfachere Bewegung von Trainingsdaten zwischen Cloud und On-Premises, als es mit S3-Buckets möglich wäre. Denn bei NetApps Snapmirror bleiben Kompri-
mierung und Verschlüsselung der Daten erhalten. Mit Storagegrid steht zudem eine softwaredefinierte, objektbasierte StorageLösung für die hybride Multi Cloud bereit, die sich laut Amende sehr gut für große Data Lakes eignet. Das Data Ops Toolkit vereinfacht dabei das Management der großen, für KI notwenigen Datenmengen. Längst nicht alle GenAI-Anwender benötigen von Grund auf trainierte Basismodelle. Vielen genügt die Feinabstimmung eines Modells mit Unternehmensdaten oder mittels Retrieval-Augmented Generation (RAG) die Verknüpfung mit Dokumentdatenspeichern, Vektordatenbanken und APIs, die Unternehmensinformationen enthalten. Das hat auch einen Einfluß auf den benötigten Storage. n
Beine hoch und die KI machen lassen – so wird auch in Zukunft kein Managed Service Provider arbeiten können. Aber eine Erleichterung für das Tagesgeschäft bieten die künstlich intelligenten Helfer bereits jetzt. Noch scheint die MSP-Branche nicht überzeugt zu sein.
| Dr. Stefan RiedlKI und maschinelles Lernen ermöglichen es nicht nur, spektakuläre Bilder und hilfreiche Texte zu generieren, vielmehr dringen die Techniken in alle IT-gestützten Bereiche vor. Auch das Tagesgeschäft von Managed Service Providern schickt sich an, umgekrempelt zu werden, indem die Vorteile der Automatisierung weiter getrieben werden. „Die Technologie trägt dazu bei, dass IT-Profis Aufgaben schneller lösen können“, sagt Hans ten Hove, Area Vice President Continental Europe von Kaseya, dem Unternehmen, das den MSP-Tool-Anbieter Datto gekauft hat. Mehr oder weniger gestützt wird diese Annahme durch ein aktuelles Paper aus dem Hause Kaseya, das auf einer jährlichen, relativ breit angelegten Umfrage basiert, dem MSP Benchmark Report. Demnach geht aktuell gerade mal ein Drittel der Befragten davon aus, dass sie zukünftig KI einsetzen werden, um die Bearbeitung von mühsamen und langwierigen Aufgaben zu
beschleunigen. Und lediglich 15 Prozent erwarten, dass sie durch KI mehr Zeit für die strategische Planung und Unternehmenswachstum haben werden.
Aber: Speziell im Hinblick auf die Cybersecurity verbessern Automatisierung und KI die Reaktion auf verdächtige Vorfälle und Angriffe. Die minimale Reaktionszeit von automatisierten und intelligenten Lösungen verbessert die Aussichten der
Cybersecurity zählt zu den wichtigsten Themen, den Top-Umsatztreibern und den größten Herausforderungen von MSPs.
Hans ten Hove, Area Vice President Continental Europe, Kaseya
angegriffenen Unternehmen, die Attacke weitgehend unbeschadet zu überstehen, enorm. „Auch deshalb erwarten 15 Prozent der befragten MSPs, dass KI einen positiven Einfluss auf die Sicherheit haben wird“, interpretiert ten Hove. Auf der anderen Seite sehen 20 Prozent aber das Potenzial, dass die Technologie die Bedrohungslage weiter verschärft. Speziell Phishing-Angriffe können durch KI ein neues Level erreichen, weiß der Manager.
Nicht ohne Grund zählt Cybersecurity inzwischen zu den Top-Umsatztreibern und gleichzeitig den größten Herausforderungen von MSPs. Deshalb sei es eine positive Überraschung, dass die Anzahl der von Cyberangriffen betroffenen KMU trotz steigender Bedrohungslage gesunken ist, sagt ten Hove mit Blick auf die hauseigene Studie. Knapp zwei Drittel der befragten MSPs (64 %) bestätigen dem-
nach, dass weniger als zehn Prozent ihrer Mittelstandskunden von einem Angriff betroffen waren. Dahinter steht gute Arbeit der MSPs für den Schutz ihrer Kunden, lässt sich postulieren. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch, „dass die Anforderungen an erstklassige Cybersecurity die MSPs zunehmend an ihre Kapazitätsgrenzen bringen“, bringt es der Manager auf den Punkt. Zudem will der KaseyaManager in diesem Zusammenhang beobachtet haben, dass sich viele MSPs weiterentwickelt haben. „Sie nehmen heute eine beratende Rolle für ihre Kunden ein.“ Immerhin hat fast die Hälfte der MSPs im MSP Benchmark Survey angegeben, dass sich die meisten ihrer Kunden an sie wenden, wenn es um die CybersecurityBeratung geht.
Der Fachkräftemangel zählt laut der Umfrage unter MSPs konstant zu den
größten Herausforderungen der Branche. Der rasante technologische Fortschritt mache es Unternehmen nicht leichter, qualifizierte IT-Fachkräfte zu finden, resümiert ten Hove. Und hier schließt sich der Kreis zur KI, die eben auch das Zeug dazu mitbringt, Automatisierung voranzutreiben. Aus Sicht von Kaseya können Automatisierung, „aber auch die optimale Integration von Anwendungen“ dem Mangel an IT-Profis entgegenwirken, indem sie den erforderlichen manuellen Personalaufwand reduzieren.
Entsprechend haben Investitionen in IT-Management-Lösungen mit hohem Automatisierungsgrad Priorität. Für 85 Prozent der Befragten ist Automatisierung unverzichtbar und laut fast 70 Prozent der Befragten steigert die Integration die Effizienz der IT-Profis, sodass sie mehr Arbeit in kürzerer Zeit erledigen können. n
Künstliche Intelligenz unterstützt MSPs im Tagesgeschäft.
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Die ISX IT-Security Conference der Vogel IT-Akademie findet an drei Terminen in Deutschland und an einem wieder live in der Schweiz statt. Im Vordergrund stehen die Themen Cloud Security, Managed Security Services, Incident Response, KI, Regulatorik & Compliance.|
AI ist vielleicht sogar das einschneidendste Ereignis aus technologischer Sicht seit jeher.
Oliver Tuszik, President Cisco EMEA
Die IT-Sicherheitsbranche steht nie still. Vor allem technologische Meilensteine wie generative Künstliche Intelligenz (GenAI) bringen nochmal ordentlich Bewegung rein. Auch andere technologische Schwerpunkte sowie Sicherheitsmaßnahmen rücken mehr denn je in den Vordergrund.
Welche Lösungen Entscheider aus der IT-Welt sowie branchenübergreifend 2024 dringend auf dem Radar haben sollten, erläutern Sicherheitsexperten und bekannte Speaker aus dem Channel auf der diesjährigen ISX IT-Security Conference der Vogel IT-Akademie. Die Konferenzreihe findet neben drei Deutschland- und einem hybriden Termin auch wieder live in der Schweiz statt.
„Wie reagiere ich im Ernstfall auf einen Cyberangriff?“ war eines der zentralen Sicherheitsthemen 2023. Notfall- und Risikomanagement sind spätestens 2024 Pflicht. Die ernste Cyberbedrohungslage zwingt auf EU-Ebene dazu, auch auf gesetzlicher Ebene zu reagieren – NIS2 rückt mit einer Umsetzungsfrist bis zum 17. Oktober mit großen Schritten immer näher.
Zudem wird es für Unternehmen immer wichtiger, ihre Cloud-Umgebungen entsprechend abzusichern und den
ISX IT-Security Conference 2024 | ISSX IT-Security Swiss Conference 2024
Mittwoch, 05. Juni
Grand Elysée Hotel, Hamburg
Donnerstag, 20. Juni
Scandic Hafenpark, Frankfurt am Main Donnerstag, 27. Juni
Seedamm Plaza, Pfäffikon (SZ), Schweiz Donnerstag, 04. Juli
smartvillage Bogenhausen, München (+Hybrid Conference mit Livestream)
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sicheren Datentransfer zu gewährleisten. Und welche Managed (Security) Services können den Fachkräftemangel abfedern? Welche Perspektiven gibt es für Systemhäuser in Bezug auf Serviceangebote? All dies sind Fragen, auf die die Speaker und Teilnehmer auf den ISX IT-Security Conferences näher eingehen werden. Im Fokus stehen Keynotes, Vorträge und Diskussionsrunden rundum Cloud Security, Managed Security Services, Incident Response, KI, Regulatorik & Compliance. Genauer wird auf Fallanalysen und „Cyber Experiences“ aus der Praxis, auf eine Sensibilisierung von Anwendern, den Fachkräftemangel sowie KI basierte Tools für die Gefahrendetektion eingegangen. n
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Verbreitete Auflage: 50.208 (davon 30.042 ePaper) Exemplare (IVW IV/ 2023 )
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Am Vorabend war Tracht angesagt: (v. l.) Claudia Schnurbus (Jabra), Franjo Vukoja (Allnet), Anne-Sophie Drexler (Jabra), Christoph Schwarz und Moni Gottschalk (Herweck)
Keine Zeit fürs Umziehen hatten (v. l.) Björn Bestmann (Jabra), Anne Jeck (Komsa), Jens Groenewold (MR Datentechnik), Besa (IT-BUSINESS) und Jan Nätscher (BV Com).
Holger Reisinger und Mark Richter (r., Jabra) können nach ihren inspirierenden Vorträgen den Abend genießen.
Acer lud am 13 März 2024 Partner und Distributoren zum Channel-Event 2024 nach Berlin ein. Über 100 Partner folgten im historischen Spreespeicher den Management-Keynotes und probierten neue Produkte und Gadgets aus. | Besa Agaj