DMV Inside 03_2012

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AUTOMOBILSPORT

KW Berg-Cup

Die heiße Phase beginnt!

Andrea und Rainer Schönborn im VW Golf 16V

Im elfteiligen KW Berg Cup 2012 wechseln die Spitzenreiter der Gruppe H beinahe von Rennen zu Rennen.

Tabellenführer Franz Weißdorn im VW Polo 16V

DMV INSIDE 3/2012

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echs von elf Rennen zum KW Berg-Cup Gruppe H 2012 sind gefahren. Die acht besten Resultate jedes Teilnehmers werden am Jahresende gewertet. Und entscheiden dann über Sieg oder Platz, über Siegerkranz oder Pokal. Sowie über den Anteil am großzügig bemessenen Preisgeld. Wer wird am 03. November bei der KW-BergCup-Meisterfeier auf der obersten Stufe des Gesamtsiegerpodestes stehen? Noch ist es zu früh, diese Frage zu beantworten. Aber eines steht fest: Nur wer bis zum Saisonende acht Top-Resultate schafft, darf sich echte Chancen ausrechnen. Der Druck auf alle Fahrer, die bisher Probleme hatten, gut zu punkten, wird stetig ansteigen. Und so könnten durchaus bei den letzten Rennen das persönliche Nervenkostüm und die Standfestigkeit des Materials den Ausschlag geben. Megaspannend. Bisher präsentiert sich die 25. Berg-Cup-Saison megaspannend, die Gesamtführung wechselte fast bei jedem Lauf. Nach dem Auftakt Anfang Mai in Eschdorf/LUX lagen Andrea

und Rainer Schönborn im VW Golf 16V an der Spitze; nach dem Eifel-Klassiker Wolsfeld hieß der Führende dann Roman Sonderbauer im Risse Kadett 16V. Dann schlug das Pendel wieder zu Gunsten von Andrea und Rainer Schönborn aus, die nach den beiden nächsten Stationen der KW-Berg-CupTournee, dem Ibergrennen in Nordthüringen und dem Homburger Bergrennen im Saarland, wieder die 1. Position inne hatten. Im Thüringer Wald, beim Glasbachrennen, wendete sich das Blatt erneut. Der Oberbayer Norbert Wimmer eroberte im BMW 2002 die Tabellenspitze. Allerdings verzichtete er auf die Reise nach Osnabrück, wurde so prompt bis auf Rang 7 zurück gereicht. Führungsluft schnuppert nun Franz Weißdorn (VW Polo 16V), der bereits viermal die Gesamtwertung des KW Berg-Cups gewinnen konnte. Seine nächsten Verfolger sind im Moment die Titelverteidiger Hansi Eller/Mario Minichberger im VW Minichberger Scirocco 16V sowie Roman Sonderbauer.

Vorübergehend Spitzenreiter: Norbert Wimmer im BMW 2002 Doch aufgepasst! In der Tiefe des Feldes lauern noch jede Menge Fahrer, denen bisher das Pech an den Rennschuhen klebte, die aber jederzeit in der Lage sind „Big-Points“ einzufahren. Zum Beispiel Sebastian Schmitt (Gerent Kadett 16V), Peter Naumann im aufgeladenen VW Polo Supercharger, Stefanie Deutsch/Tobias Stegmann (Schneider Audi 50), Markus Spöri (Suzuki Swift GTi 4WD) sowie Patrick und Ralf Orth im BMW 320 iS. Sie alle müssen in den restlichen Saisonrennen fehlerfrei und superschnell agieren. Denn die Wettbewerbe am Hauenstein, in Oberhallau/CH, Unterfranken, St. Agatha/AUT und Mickhausen müssen die Entscheidung bringen, die höchstwahrscheinlich erst beim Finale fällt. Übrigens: „Live ist live“ gilt auch im Bergrennsport. Also am besten hinfahren zu einem der noch ausstehenden KW Berg-Cup Auftritte 2012. Hinfahren und mitfiebern. ULI KOHL www.berg-cup.de


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