DMV Inside 02-2021 by DMV Motorsport

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DEUTSCHER MOTORSPORT VERBAND E.V. MITGLIEDERMAGAZIN, € 3,00 D 2998 F

Nr. 02 I 2021

Deutscher Motorsport Verband

Jahreshauptversammlung Motorsportjugend

Vollversammlung

DMV INSIDE INHALT

DMV Jahreshauptversammlung

Fotos: DMV Medien

Titelbild: Deutsche Trial Meisterschaft 2021 Fahrer: F ranz Xaver Kadlec – Trial Deutscher Meister 2021 Foto: Christopher Sass | DMV Media

DMV INSIDE Editorial 4 News 5 Freizeit & Familie

6/7

DMV Jahreshauptversammlung 8 – 10 Junges Engagement

Klassik Kart Club Deutschland

Foto: KKCD e.V.

Inside Goodyear

11 12 / 13

Letzte Seite/ Impressum

AUTOMOBILSPORT DMV Rundstrecke

14 / 15

DMV Formel Vau

16 / 17

57. SEVentilation DMV Thüringen Rallye

18 / 19

Truck Trial

Klassik Kart Club Deutschland

Inside Rundstrecke

KW Berg-Cup

MOTORRADSPORT DMV Mofacup

Deutsche Trial Meisterschaft 25 - 27

Clubs und Landesgruppen

Foto:Manfred Brust, IMS Schlierbachtal

Moto Trophy

Honda Talent Challenge

Motocross Hessencup

30 / 31

DMV Oldie SuperCup 32 Deutsche DMV Quad und Speedkart Meisterschaft 33

MSJ INSIDE Jugendkartslalom

34 / 35

Deutsche Jugend-Trial-Meisterschaft 36 Einladung zur MSJ Vollversammlung 2020 & 2021 36

CLUBS Landesgruppen und Ortsclubs

37 - 45

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DMV INTRO

Fahrerwechsel

den Haufen geworfen hatte, sollte endlich wieder Vorrang erhalten.

Ein Fahrerwechsel gehört bei Langstreckenrennen im Motorsport seit jeher dazu. Bei mittlerweile von der FIA und FIM vorgegebenen maximalen Fahrzeiten sind schon aus Sicherheitsgründen die extrem langen Stints aus den Anfängen des Motorsports nicht mehr erlaubt. Immer weiter gestiegene Belastungen durch hohe G-Kräfte und Geschwindigkeiten können auch von voll durchtrainierten Profis nur über einen begrenzten Zeitraum fehlerfrei durchgehalten werden.

Die Finanz–Pandemie des DMV – um bei einem aktuellen Vergleich zu bleiben – ist überwunden, die Finanzlage seit einigen Jahren wieder stabil. Auch in der Corona – Situation waren durch frühzeitiges und konsequentes Handeln keine Rückschläge zu beklagen.

Die Teams tragen diesem Umstand Rechnung, indem sorgsam zusammengestellte Fahrercrews sich abwechseln. Darüber hinaus können geschickt eingeplante Wechsel entscheidende Vorteile im Kampf um den Sieg bringen.

Durch seine Mitarbeit in der Satzungskommission des DMSB hat er auch dort seine Spuren hinterlassen und wusste um bevorstehende Änderungen. Was blieb, war die Frage nach dem optimalen Zeitpunkt. Auch hier wirkte Corona als Beschleuniger.

Z.B. entscheidet bei wechselndem Wetter die Teamleitung zusammen mit den Piloten über den idealen Zeitpunkt, um bei einem Stop den Tausch der Fahrer möglichst mit dem Auftanken und einem Reifenwechsel ohne großen Zeitverlust kombinieren zu können. Alle erforderlichen Abläufe werden bis ins kleinste Detail geplant, immer wieder trainiert und mit Videoanalyse kontrolliert. Was hat dies mit dem DMV zu tun ? Bei der letzten Präsenz – JHV des Verbandes 2019 hatte der damals wiedergewählte Präsident Wilhelm Weidlich bereits seinen Rückzug nach dem Ende dieser Wahlperiode angekündigt. Auch wenn sicher einige Mitglieder dies als Floskel abgetan haben, war es doch durchaus ernst gemeint. Sein Wohnort in Österreich und vor allem seine eigene Lebensplanung, die er zur Rettung des Verbandes ab 2012 über

Mit der Bekanntgabe des größten Jugend – Förderprogramms in der Geschichte des DMV hatte sich Wilhelm darüber hinaus einen Herzenswunsch erfüllen können.

Im August 2020 kamen die 3 Trägerverbände ADAC, AvD und DMV auf Einladung des DMSB in Frankfurt zu einer zweitägigen Klausurtagung zusammen. Für den DMV nahmen Wilhelm Weidlich und Dr. Gunther David sowohl an den Beratungen zur Zukunft des Verbandes als auch an den Abstimmungen zur neuen Satzung teil. Bei den sehr sachlich und kooperativ geführten Gesprächen wurde deutlich, dass nur eine neue und modernere Aufstellung des DMSB die Bewältigung zukünftiger Aufgaben sicherstellen kann. Auf der Vollversammlung des DMSB im Januar 2021 wurden die Weichen gestellt. Mit Wolfgang Wagner-Sachs wurde ein neuer DMSB-Präsident gewählt

und es wurde beschlossen einen hauptamtlichen Vorstand mit 2 Personen zu installieren, welcher sich permanent um das Tagesgeschäft kümmern kann. Ein hauptamtliches Gremium, welches sich nahezu wöchentlich per Video-Schaltung trifft und welchem neben den Trägerverbänden z.B. auch der ADMV angehört, bereitet die sportliche Ausrichtung vor. Das bisherige DMSB-Präsidium fungiert zukünftig als eine Art Aufsichtsrat. Beschlüsse über die daraus folgenden Änderungen im DMV wollte Wilhelm seinen Nachfolgern überlassen und hat daher frühzeitig, am 28.02.2021, sein Amt niedergelegt und dem Präsidium Dr. Gunther David als seinen Nachfolger vorgeschlagen. Das Präsidium folgte diesem Vorschlag und bis zur nächsten JHV des Verbandes hat Dr. David das Amt des Präsidenten kommissarisch übernommen. Als höchstes Gremium kann erst die Mitgliederversammlung diese Wahl bestätigen. Bis dahin aber können die Geschäfte des Verbandes weiterlaufen und die ersten Schritte unter den neuen DMSB Regularien sind mit den Bewerbungen für den Trial-Sport und Dragster bereits gelaufen. Und um bei dem Bild vom Anfang zu bleiben: dem DMV wurde von vielen Seiten zu diesem reibungslosen Fahrerwechsel gratuliert. Dr. Gunther David Vizepräsident Automobilsport

Offizielle Förderer des DMV - Deutscher Motorsport Verband

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DMV INSIDE NEWS

DANIELLE NEUKIRCHEN Mitglieder- und Clubverwaltung / Social Media Tel.: 069 - 69 50 02-13 Fax: 069 - 69 50 02-20 Mail: neukirchen@dmv-motorsport.de Seit einigen Jahren bekleide ich das Amt der MSJ Jugendsprecherin im Bereich Zweirad und auch beim MSC Großheubach vertrete ich die die Jugend.

Neue Mitarbeiterin beim DMV – von der MSJ in die DMV-Geschäftsstelle Mein Name ist Danielle Neukirchen. Seit dem 01.09.2021 verstärke ich das Team in der Geschäftsstelle in Frankfurt im Bereich Clubs und Mitglieder. Aufgewachsen bin ich in Großheubach und durch meinen Vater, Matthias Neukirchen, der selbst im Straßenrennsport und auch im Trialsport aktiv war, in die Motorradwelt gerutscht. Seit meiner

frühen Kindheit habe ich Trialluft beim MSC Großheubach geschnuppert. Seitdem ich 6 Jahre alt bin, fahre ich Motorrad Trial, angefangen mit der kleinsten Automatik bis hoch zur 125ccm GASGAS.

Des Weiteren bin ich seit vier Jahren im Rennsport bei der IDM (Internationalen Deutsche Meisterschaft) tätig und unterstütze dort das Kawasaki Deutschland Team (Kawasaki Weber Motos Racing) in der Organisation und der Abwicklung der Rennwochenenden. Ich bin ein Motorsportfan und alles was zwei Räder hat fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben beim DMV und hoffe, Sie bei einer der kommenden Veranstaltungen persönlich zu treffen. Foto: DMV Medien

DMSB BESTÄTIGT DIE DELEGATION DER DISZIPLINEN DRAGRACING UND TRIAL AN DEN DMV Der DMSB hat ab dem 15. August in einem Auswahlverfahren Delegationsempfänger der sportlichen Vollmachten und der Vermarktung sowie der Weiterentwicklung von mehreren Disziplinen auf nationalem Level ab 2022 gesucht. Im Rahmen dieses Verfahrens konnten sich die Verbände hier durch das Einreichen von Bewerbungen und ganzheitlichen Konzepten um die Vergabe bewerben. Der DMV hat hierzu Bewerbungen für die Disziplinen Trial sowie DragRacing eingereicht. Im ersten Schritt musste hierzu dann der Vergabeausschuss aus permanten Vertretern der Trägerverbände sowie des DMSB sowie disziplin-

bezogenen Experten anhand der eingegangenen Bewerbungen eine Empfehlung an das DMSB Präsidium aussprechen. Im zweiten Schritt durfte dann das Präsidium des DMSB diese Empfehlung prüfen und entsprechend bestätigen oder zurückweisen. Im Falle der Bewerbungen des DMV hat das DMSB Präsidium in seiner letzten Sitzung die Delegation der Disziplinen Trial und DragRacing an den DMV ab 2022 bestätigt! Der DMV führt somit die erfolgreichen Pilotprojekte in den beiden Disziplinen aus dem Jahr 2021 fort (siehe Seite 25 - 27, Bericht Deutsche Trial Meisterschaft )

Nun stehen die finalen Gespräche der Delegationen an. Der DMV hat mit der Planung der kommenden Saison bereits begonnen und freut sich gemeinsam mit den weiteren Motorsport-Verbänden, den vielen Vereinen und den Motorsportlern auf eine gemeinsame Weiterentwicklung und Stärkung des Motorsports.  www.dmv-motorsport.de Foto: Christopher Sass I DMV Medien

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DMV INSIDE FREIZEIT & FAMILIE DMV Fotorallye 2021

Die eigene Rallye vor der Haustür Eine Idee für Jung und Junggebliebene. Die DMV Fotorallye erfreut sich von Season zu Season immer größerer Beliebtheit. Was ist die DMV Fotorallye überhaupt? Bei dieser Art der Rallye geht es nicht um Geschwindigkeit oder Zuverlässigkeit (zumindest nicht direkt). Es geht um den Spaß an der mobilen Fortbewegung, es geht um Kreativität und das mit- bzw. gegeneinander ohne direkten räumlichen Zusammenhang. Dabei kommt es also nicht auf die Ausstattung an. Nur eine Kamera sowie ein Gerät zur Fortbewegung wird benötigt. Season 1 und Season 2 der Fotorallye sind bereits vorbei, aktuell läuft bereits die Season 3 (siehe Kasten "Darum geht´s"). Was haben wir in der Geschäftsstelle schon aufgrund der Einsendungen gestaunt! Es kamen viele liebevoll gestaltete Briefe und Mails in die Geschäftsstelle. Hier erkennt man, der Weg ist tatsächlich das Ziel! Da wäre die Frage nach dem passenden Gefährt. Natürlich, ein PKW! Aha, sogar Oldtimer, Käfer Cabrio, Kadett C Coupe

DARUM GEHT´S: Ziel ist es, das vorgegebene Wort durch Anfahren von Ortschaften über deren Anfangsbuchstaben darzustellen. Ein Beispiel dafür ist das erste gesuchte Wort der 1. DMV Fotorallye „Motorsport“. München für das „M“. Dort angekommen machen wir mit dem Handy ein Foto auf dem unser Fahrzeug, mit Nummernschild gut vor dem Ortsschild „München“ zu erkennen ist. Dann geht es weiter zum nächsten Ort. Die Größe des Ortes oder der Stadt ist dabei völlig unerheblich, wichtig ist der erste Buchstabe das Ortsschilds. Also bei einem Ort wie „Ober-Schwabing“ zählt das „O“ als erster Buchstabe. Natürlich müssen für jeden Buchstaben unterschiedliche Orte angefahren werden. Wir brauchen also 3 Orte deren Name mit einem „O“ beginnt. Die 1. DMV Fotorallye fand bereits vom 26.02.2021 bis zum 11.04.2021 und die 2. DMV Fotorallye vom 23.04.2021 bis zum 06.06.2021 statt. Aktuell läuft die 3. DMV Fotorallye bereits noch bis zum 10.11.2021. Wie bereits in den davor liegenden Fotorallye haben jetzt schon eine Vielzahl von Rallyefahrer teilgenommen. Dabei konnten sich und können sich die Teilnehmer über tolle Erinnerungstücke als Lohn für ihre Teilnahme freuen. Posten Sie Ihre Bilder auch in Facebook oder Instagram? Dann benutzen Sie den Hashtag ( Zeichen = # vor dem Wort) #FOTORALLYE als Bildunterschrift und wir posten Ihre Bilder auf unseren Kanälen.

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und Konsorten. Doch wir dürfen auch die Motorradfahrer nicht vergessen, die ebenfalls ihre Einsendungen eingefahren haben. Aber auch Quads waren im Einsatz, im Motorsport und laut DMSB Handbuch ja den Motorrädern zugeordnet. Wer aber ganz genau auf die Collage geschaut hat wird sehen, auch ein LKW wurde eingesetzt! Was ein Einsatz! Als die erste Season der Fotorallye im frühen Frühling (na gut, es war Ende Februar) angelaufen ist, war klar: Eine Beschäftigung für schöne Wochenendausfahrten durch die Natur, am besten mit der ganzen Familie. Aber auch hier wurden wir überrascht. Auch bei Schnee und Eis kann man auf die Jagd nach den Buchstaben gehen. Sogar in der Nacht haben sich einige Teilnehmer nicht lumpen lassen. Schlaflos in Taubenheim! Der Großteil der Teilnehmer aber lieferte uns entspannte Bilder bei schönem Wetter!

Ein toller Mix, der uns immer wieder begeistert hat! Die "Auswertung" der Einsendungen stellte somit immer wieder ein Abenteuer dar. Die Liebe, mit der viele Teilnehmer Ihre Einsendungen ausgestallten, erinnert oftmals an die Erstellung eines Touren- bzw. Touristikplans. Kleine Geschichten und Hintergründe zu den angefahrenen Orten machten das Lesen zur reinen Freude! Vielen Dank dafür! Wir freuen uns auf viele weitere Einsendungen und sind gespannt was die nächsten zu erfahrenden Begriffe noch so bringen. Auch wenn uns nun die kältere Jahreszeit bevorsteht, wir haben gelernt, dass das niemanden aufhält!  www.dmv-motorsport.de Text und Medien: Marco Mander, Christopher Sass

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DMV INSIDE DMV JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG DMV Jahreshauptversammlung in Hockenheim 20. – 21.11.2021

Jahreshauptversammlung an der Rennstrecke Nachdem die Jahreshauptversammlung nicht wie die Jahre zuvor am Anfang des Jahres stattfinden konnte, ist in diesem Jahr das Wochenende 20. – 21. November 2021 als Termin gesetzt. Der Austragungsort liegt in diesem Jahr am Hockenheimring. Der Deutsche Motorsport Verband und der Hockenheimring sind traditionell sehr verbunden. Der Badische Motorsportclub e.V. – BMC, ein Verein im DMV e.V. ist direkt am Hockenheimring angesiedelt und spielt in der Geschichte der Rennstrecke eine sehr wichtige Rolle. Veranstalter, Ausbilder von Sportwarten, Sportwarte der Streckensicherung sowie die Aktivposten bei vielen Veranstaltungen „am Ring“ tragen zur Entwicklung zu einem ganzheitlichen Veranstaltungsort bei. Zu dem ganzheitlichen Veranstaltungsort zählen auch die Tagungsmöglichkeiten. Diese werden in diesem Jahr für die Jahreshauptversammlung genutzt.

sind Sie dabei herzlich eingeladen gemeinsam mit den Sportpräsidenten, Referenten und anderen Experten über die Themen und Entwicklungen im Sport des DMV und der MSJ zu sprechen. Hier geht es unter anderem um die Themen Nachhaltigkeit, die Ausbildung von Sportwarten und die Weiterentwicklung und Perspektiven des Sports im DMV und der MSJ. Auf der vergangenen Versammlung stand bspw. das Thema alternative Antriebe und Öffentlichkeitsarbeit im Verein im Vordergrund, inkl. Podiumsvortrag von Referenten und praxiserprobten Vorstandsmitgliedern aus den DMV-Clubs.

Wie gewohnt startet das Wochenende am Samstag, ab Mittag zunächst mit den nicht öffentlichen Sitzungen und dann mit der ersten öffentliche Sitzung, der Tourensportversammlung. Die Einladung dazu findet sich im Kasten auf Seite 9. Daneben finden am Samstag in diesem Jahr auch die zwei nicht öffentliche Sitzungen der MSJ statt.

Um 11 Uhr beginnt dann die Jahreshauptversammlung des DMV. In diesem Jahr stehen dabei die Wahlen des Präsidium gemäß §14.2. Gruppe A an. In dieser Gruppe wird der Präsident, der Vizepräsident für Finanzen und Verwaltung sowie der Vizepräsident Motorradsport gewählt. Im Anschluss findet die Vollversammlung der MSJ statt, ebenfalls eine Neuerung in diesem Jahr.

Der Sonntag startet mit der DMV & MSJ Club- & Sportversammlung. Ab 08:00 Uhr

Wir freuen uns auch in diesem Jahr wieder aktive Motorsportler und Ehrenamtler

sowie Mitglieder und Clubvertreter begrüßen zu dürfen. Text: Marco Mander Fotos: Hockenheim-Ring GmbH  dmv-motorsport.de

ÜBERNACHTUNGSMÖGLICHKEITEN ACHAT Hotel Hockenheim 3-Sterne-Hotel Gleisstraße 8/1 68766 Hockenheim Telefon: 06205 2970 Mail: EchtGut@achat-hotels.com Taste Hotel Hockenheim Heidelberger Str. 8 68766 Hockenheim Telefon: 06205 2940 Mail: info@taste-hotels.de Hockenheim-Ring Hotel Motodrom Am Hockenheimring 68766 Hockenheim Telefon: 06205 2980 Mail: info@hotel.hockenheimring.de

DER HOCKENHEIMRING Der Hockenheimring wurde im Jahr 1932 als 12km langer Kurs erbaut. 1938 wurde der Kurs dann auf 7,725 km verkürzt. 1947 wurde die Hockenheim-Ring GmbH gegründet. Ab 1966 wurde dann auf der bis 2002 bekannten Strecke inkl. Motodrom gefahren. Im Jahre 2002 wurde die Strecke umfangreich Umgebaut. Diese Streckenführung besteht bis heute. Ab 2004 bot der Hockenheimring auch ein Fahrsicherheitszentrum, das bis 2018 bestand. Seit 2019 besteht das Porsche Experience Center inkl. Handlingkurs (ehemaliges Fahrsicherheitszentrum). Der Hockenheimring ist Veranstaltungsfläche für viele Veranstaltungen im Automobil- und Motorradsport, vom Breiten- bis zum Spitzensport, sowie für viele Konzerte und weitere Großveranstaltungen.

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DMV INSIDE DMV JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG

EINLADUNG ZUR TOURENSPORTVERSAMMLUNG Termin: Samstag, 20.11.2021, 16:30 Uhr Ort: H otel Motodrom, Am Motodrom, 68766 Hockenheim Tagesordnung: 1. Begrüßung durch das DMV Präsidium 2. Finaler Bericht der TourensportReferentin Jennifer Uden 3. Finaler Finanzbericht der Tourensportabteilung 4. Bericht der Revisoren und Entlastung der Tourensport-Abteilung 5. Neugestaltung der DMV-Touristik

PROGRAMMABLAUF ÖFFENTLICHE VERANSTALTUNGEN Samstag, 20.11.2021 16:30 Uhr Tourensportversammlung Hockenheimring Hotel Motodrom Sonntag, 21.11.2021 08:00 Uhr DMV & MSJ Club- & Sportversammlung Veranstaltungsfläche Südtribüne Ebene 3 Hockenheim-Ring 11:00 Uhr DMV Jahreshauptversammlung Veranstaltungsfläche Südtribüne Ebene 3 Hockenheim-Ring 13:00 Uhr (bzw. im Anschluss an die DMV Jahreshauptversammlung) MSJ Vollversammlung Veranstaltungsfläche Südtribüne Ebene 3 Hockenheim-Ring Veranstaltungsorte: Hockenheim-Ring Hotel Motodrom Am Hockenheimring 68766 Hockenheim Südtribüne Ebene 3 HockenheimRing Am Hockenheimring 68766 Hockenheim

DEUTSCHER MOTORSPORT VERBAND E.V.

Liebe Mitglieder des DMV, gemäß § 11 der DMV Satzung laden wir Sie hiermit herzlich ein zur

DMV Jahreshauptversammlung 2021 am Sonntag, den 21. November 2021, Beginn 11:00 Uhr Ort: S üdtribüne Ebene 3 Hockenheim-Ring, Am Hockenheimring, 68766 Hockenheim Tagesordnung 1. Begrüßung Feststellung der Anwesenden und Stimmberechtigten Grußworte und Ehrungen 2. Bericht des Präsidiums 2.1. Präsident 2.2. Vizepräsident 2.3. Finanz- und Verwaltungsbericht 2.4. Sportberichte 3. Bericht des Verbands-Jugendwarts 4. Bericht der Revisoren 5. Entlastung des Präsidiums 2020 6. Satzungsänderungen und Ergänzungen (siehe Seite 10) Präambel § 11 Einberufung, Tagesordnung und Protokoll der Mitgliederversammlung § 13 Beschlussfassung der Mitgliederversammlung § 27 Datenschutz im Verein 7. Wahlen 7.1. Präsidium gemäß §14.2. Gruppe A Präsident, Vizepräsident für Finanzen und Verwaltung, Vizepräsident Motorradsport 7.2. Vizepräsident Automobilsport 7.3. Zwei Revisoren 8. Bestätigung der Wahlvorschläge für das erweiterte Präsidium (Vorsitzender des Verwaltungsrats, Regionalvertreter, Vertreter der MSJ, Mitglied für Sonderaufgaben) 9. Genehmigung des Haushaltsplans 2021 10. Anträge 11. Ort der Hauptversammlung 2022 12. Verschiedenes Anträge für die Hauptversammlung müssen bis spätestens 05. November 2021 der DMV Geschäftsstelle, Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt, schriftlich vorliegen. Deutscher Motorsport Verband e.V. Das Präsidium Anmerkung: Die komplette Satzung ist unter www.dmv-motorsport.de einsehbar. Auf § 13 (Beschlussfassung der Mitgliederversammlung) weisen wir besonders hin.

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DMV INSIDE DMV JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG TOP 6 Satzungsänderungen und Ergänzungen

[…]

Die Satzung soll in der Präambel, in § 11 (Einberufung, Tagesordnung und Protokoll der Mitgliederversammlung) und in § 13 (Beschlussfassung der Mitgliederversammlung) geändert bzw. ergänzt und um einen neuen § 27 (Datenschutz im Verein) ergänzt werden.

§ 13 (Beschlussfassung der Mitgliederversammlung) wird geändert wie folgt:

Änderungen/Ergänzungen sind fett dargestellt: Präambel wird ergänzt wie folgt: Der Deutsche Motorsport Verband e.V. (DMV) ist Nachfolger des 1923 gegründeten Deutschen Motorradfahrer Verbandes e.V. und der 1947 gegründeten Arbeitsgemeinschaft des Deutschen Motorsports e.V. (ADM). Er setzt im Sinne dieser Organisationen deren Tradition zur Förderung, zum Erhalt und zum Aufbau des Motorsports und des Kraftfahrwesens fort. Im Interesse einer besseren Lesbarkeit wird davon abgesehen, bei Fehlen einer geschlechtsneutralen Formulierung sämtliche denkbaren Formen anzuführen. Die nachstehend gewählten Formulierungen entsprechen dem grammatikalischen Geschlecht und gelten deshalb uneingeschränkt für alle natürlichen Geschlechter. § 11 (Einberufung, Tagesordnung und Protokoll der Mitgliederversammlung) wird geändert wie folgt: § 11 Einberufung, Tagesordnung und Protokoll der Mitgliederversammlung […] (2) Die Mitgliederversammlung kann als reale Mitgliederversammlung oder virtuelle Mitgliederversammlung durchgeführt werden. Eine Kombination von Präsenzversammlung und virtueller Mitgliederversammlung ist möglich, indem den Mitgliedern die Möglichkeit eröffnet wird, an der Präsenzsitzung mittels Onlinekonferenz teilzunehmen. Das geschäftsführende Präsidium entscheidet über die Form der Mitgliederversammlung und teilt dies in der Einladung mit. (3) Die Einberufung der Mitgliederversammlung erfolgt durch den Präsidenten, im Verhinderungsfall durch dessen Stellvertreter. Die Einberufung muss mindestens 4 (vier) Wochen vor dem Tag der Versammlung unter Angabe der Tagesordnung in Text- oder Schriftform, durch Veröffentlichung in der Mitgliederzeitschrift des Verbandes und auf der Internetseite des DMV (www.dmv-motorsport.de) erfolgen. Die Frist beginnt mit dem auf die Veröffentlichung folgenden Tag. (4) Die virtuelle Mitgliederversammlung wird nach den Grundsätzen der geschlossenen Benutzergruppe in einem Chat-Raum oder einem anderen geeignetem System durchgeführt, zu dem nur Mitglieder durch Eingabe ihrer Legitimationsdaten und einem nur für die Mitgliederversammlung gültigem Zugangswort Zugang haben. Die Legitimationsdaten werden mit der Einladung mitgeteilt. Das Zugangswort wird spätestens vier Tage vor der virtuellen Mitgliederversammlung an die vom Mitglied mitgeteilte E-Mailadresse übersendet. Die Mitglieder sind verpflichtet, ihre Legitimationsdaten und das Zu-

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gangswort für die virtuelle Mitgliederversammlung keinem Dritten, der nicht Mitglied ist, zugänglich zu machen und unter Verschluss zu halten. Weitere Einzelheiten zur virtuellen Mitgliederversammlung werden vom geschäftsführenden Präsidium festgelegt. (5) Die Tagesordnung wird durch das geschäftsführende Präsidium festgesetzt. Jedes Mitglied hat das Recht, bis 2 (zwei) Wochen vor dem Tag der Mitgliederversammlung Ergänzungen der Tagesordnung um weitere Angelegenheiten, nicht jedoch Satzungs- und Vereinszweckänderungen sowie Auflösung des Verbandes, schriftlich zu beantragen. Dem Schriftformerfordernis genügt nicht die Einreichung per E-Mail. Nicht fristgerecht eingereichte Anträge kann das Präsidium der Mitgliederversammlung ebenfalls zur Kenntnis bringen. Über diesen nicht fristgerecht eingereichten Antrag wird sodann von der Mitgliederversammlung abgestimmt, wenn die Mehrheit der abgegebenen Stimmen in der Mitgliederversammlung dies beschließt. Dies gilt jedoch nicht für Anträge auf Änderung der Satzung oder Auflösung des DMV. (6) Die Tagesordnung der ordentlichen Mitgliederversammlung enthält regelmäßig mindestens folgende Tagesordnungspunkte: a) Feststellung der Anwesenden und Stimmberechtigten b) Bericht des Präsidiums über das abgelaufene Geschäftsjahr c) Genehmigung des Rechenschaftsberichts des vergangenen Geschäftsjahres d) Bericht der Revisoren e) Entlastung des Präsidiums f) Genehmigung des Haushaltsplans für das kommende Geschäftsjahr g) Wahlen h) Anträge i) Verschiedenes (7) Die Mitgliederversammlung wird durch einen Versammlungsleitergeleitet geleitet, der vom geschäftsführenden Präsidium bestimmt wird. Wird für die Durchführung einer virtuellen Mitgliederversammlung ein InternetChat genutzt, wird der Versammlungsleiter die einzelnen Beiträge der Mitglieder sammeln und die virtuelle Diskussion strukturieren.. (8) Über jede Mitgliederversammlung ist Protokoll zu führen, das vom jeweiligen Versammlungsleiter und dem Protokollführer zu unterzeichnen ist.

§ 13 Beschlussfassung der Mitgliederversammlung […] (2) Die Mitgliederversammlung fasst ihre Beschlüsse grundsätzlich mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen, soweit diese Satzung oder zwingende gesetzliche Vorschriften keine anderen Mehrheiten vorsehen. Eine Online-Beschlussfassung ist möglich. Eine virtuelle Mitgliederversammlung über die Auflösung des DMV ist unzulässig. […] Die Satzung wird um einen § 27 (Datenschutz im Verein) ergänzt wie folgt: §27 Datenschutz im Verein (1) Die Erhebung, Verarbeitung, Speicherung und Nutzung personenbezogener Daten (Name, Anschrift, Geburtsdatum, Kontaktdaten) erfolgt nur, soweit dies zur Erfüllung des Satzungszweckes erforderlich ist oder eine ausdrückliche Einwilligung des Betroffenen vorliegt. (2) Die Erhebung, Verarbeitung, Speicherung und Nutzung der personenbezogenen Daten erfolgt unter Beachtung der Vorgaben der EU-DatenschutzGrundverordnung (EU-DSGVO) und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG). Der DMV ist befugt, die erhobenen Daten an seine Orts-Clubs oder Landesgruppen weiterzugeben, soweit dies erforderlich ist (3) Soweit die in den jeweiligen Vorschriften beschriebenen Voraussetzungen vorliegen, hat jedes Vereinsmitglied insbesondere die folgenden Rechte: - das Recht auf Auskunft nach Artikel 15 EU-DSGVO, - das Recht auf Berichtigung nach Artikel 16 EU-DSGVO, - das Recht auf Löschung nach Artikel 17 EU-DSGVO, - das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung nach Artikel 18 EUDSGVO, - das Recht auf Datenübertragbarkeit nach Artikel 20 EU-DSGVO und - das Widerspruchsrecht nach Artikel 21 EU-DSGVO. (4) Den Organen des DMV, allen Mitarbeitern oder sonst für den DMV Tätigen ist es untersagt, personenbezogene Daten unbefugt zu anderen als dem zur jeweiligen Aufgabenerfüllung gehörenden Zweck zu verarbeiten, bekannt zu geben, Dritten zugänglich zu machen oder sonst zu nutzen. Diese Pflicht besteht auch über das Ausscheiden der oben genannten Personen aus dem DMV hinaus. (5) Zur Wahrnehmung der Aufgaben und Pflichten nach der EU-DatenschutzGrundverordnung und dem Bundesdatenschutzgesetz bestellt das geschäftsführende Präsidium einen Datenschutzbeauftragten.

DMV INSIDE JUNGES ENGAGEMENT Nachwuchsförderung

Kick-Off für das “Junge Engagement” Anfang 2021 hat das DMV Präsidium den Startschuss zum Förderprogramm „Junges Engagement“ gegeben. In der Bewerbungsphase wurden in den Bereichen Sportler, Trainer und Sportwarte knapp 100 Personen über ihre Vereine und die DMV Landesgruppen gemeldet. Der DMV hat damit trotz der schwierigen Pandemie-Situation die Weichen ganz klar auf Nachwuchsförderung und damit auf Zukunftsarbeit gestellt. Hierbei soll auf ganzer Breite an dem Erhalt und der Entwicklung der Struktur des (Motor-) Sports in Deutschland gearbeitet werden. Und dies sind neben den Sporttreibenden vor allem auch die Organisation und Durchführung in den Bereichen Trainer und Sportwarte. Das Förderprojekt sah für diesen Herbst den ersten Meilenstein in Form eines gemeinsamen Kick-Off Meetings der drei Förderpools im Rhein-Main-Gebiet

vor. Dazu wurde ein Programm auf die Beine gestellt, das neben dem theoretischen Teil des Trainerlehrgangs und der Sportwarteausbildung auch den Förderpool der Sportler auf den Sportgeräten und damit den Praxisbezug darstellt. Die Lehrgänge, Workshops zu Ernährung und Gesundheit, Selbstmarketing oder auch Leistungsdiagnostik in entsprechender geschlossener Umgebung sind allerdings so in der aktuellen Situation nicht darstellbar und stellen sowohl die Organisation als auch die Teilnehmer vor große Hürden. Hier geht es auch um

DMV-FÖRDERPROGRAMM „JUNGES ENGAGEMENT“ AUTOSLALOMTRAINING IM MOTODROM RATHENOW

Im Rahmen des DMV-Förderprogramms „Junges Engagement“ fanden am 21.08.2021 und am 18.09.2021 die ersten Autoslalom-Trainingstage statt. Das Angebot richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14-23 Jahre und wird in Berlin in Kooperation mit dem MSC Berlin e.V. im DMV durchgeführt.

Für das Training stehen entsprechen präparierte Renault Clios und BMW 318ti Cup-Fahrzeuge zur Verfügung. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene lernen in separaten Gruppen hier den Autoslalomsport kennen. Die Veranstaltungen gehen von 08:00 Uhr bis ca. 18:30 Uhr, inkl. einer kleinen Mittagspause.

Chancengleichheit und Zugang. Dies konnte zum Zeitpunkt der Planung nicht garantiert werden und machte eine Planung in der Größenordnung von ca. 150 Personen inklusive aller Betreuer und Begleitpersonen unmöglich. Die Planung fokussiert sich nun auf das Frühjahr 2022. Hierzu wurden die Teilnehmer bereits informiert bzw. abgefragt. Die geschaffenen Eckpfeiler und Strukturen werden dabei 1:1 übernommen. Wir freuen uns auf das kommende KickOff-Meeting…. dann hoffentlich unter anderen Voraussetzungen!  www.dmv-motorsport.de Text: Marco Mander

Die ersten beiden Veranstaltungen waren sehr gut frequentiert und die Teilnehmer konnten von geführten bis zum freien Fahren ihren Erfahrungsschatz erweitern. Als Bonus gab es Mitfahrten bei den Instruktoren auf einem kleinen Slalom-Rundkurs. Für die Saison 2022 sind weitere Trainingstage sowie die Teilnahme an ausgewählten Veranstaltungen geplant. Auch die Erweiterung um weitere Regionen mit einem Angebot an Slalom-Trainings ist geplant. Freut euch auf weitere Infos auf unserer Homepage, Facebook und Instagram sowie in der kommenden Inside!  www.dmv-motorsport.de Text: Orestis Antonopoulos, Marco Mander Fotos: MSC Berlin

Es geht bei diesen Trainingstagen in erster Linie darum, den jungen Fahrern, die zum größten Teil aus dem Kartsport kommen, die ersten Grundkenntnisse im Umgang mit Automobilen zu vermitteln und sie dem Automobilsport näher zu bringen. Insbesondere für die Zeit nach dem Jugendkartslalom ist der Automobilslalom die optimale Fortführung für die jungen Erwachsenen.

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Goodyear

Untrennbar verbunden mit dem legendären Nürburgring Goodyear und der Nürburgring – diese Kombination steht schon lange für erstklassigen Motorsport. Mit der vorzeitigen Verlängerung der Exklusivpartnerschaft für wichtige Fahrzeugklassen bei den Langstreckenrennen auf der Nordschleife ist sichergestellt, dass diese Erfolgsstory weitergeht. Denn der Reifenhersteller einigte sich mit den Organisatoren der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) und des ADAC TOTAL 24h-Rennens vorzeitig auf eine mehrjährige Verlängerung des Engagements. Auch in den kommenden Jahren können die Teams in der wichtigen TCR-Klasse damit auf eine maßgeschneiderte Reifen-

spezifikation von Goodyear vertrauen. Ebenfalls exklusiv bleibt die Ausstattung der Klasse für die BMW M240i, die zudem auch weiterhin den Namenszusatz „powered by Goodyear“ tragen wird. Die seit 2019 bestehende Reifenpartnerschaft mit der NLS und dem 24h-Ren-

nen in der TCR-Klasse ist ein logischer Baustein des Goodyear-Rennsportengagements. So starten auch der mit baugleichen Fahrzeugen ausgetragene FIA Tourenwagen-Weltcup (WTCR) sowie nationale und internationale TCR-Rennserien auf Goodyear-Reifen. Die Nordschleife markiert dabei ein besonders anspruchsvolles Einsatzfeld, auf dem Goodyear seine jahrzehntelange Expertise in Sachen Rennreifen voll ausspielen kann. Die besondere Verbundenheit mit dem legendären Kurs in der Eifel zeigt auch die in diesem Jahr noch einmal ausgeweitete Partnerschaft mit dem Nürburgring, den Goodyear nicht nur als offizieller Reifenpartner unterstützt. Auch zwei Streckenabschnitte auf dem Grand-Prix-Kurs – die Goodyear-Kehre und die „Goodyear-Spange“ – tragen den Markennamen. Exklusiv entwickelte Reifen „Wir freuen uns, die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der NLS und dem 24h-Rennen fortzuführen“, sagt Alexander Kühn, Car Motorsport Product & Operation Manager EMEA. „Damit geben wir allen Beteiligten inklusive der Teams frühzeitige Planungssicherheit.“ Ein Faktor war dabei auch die Leistungsfähigkeit der Exklusivspezifikationen: „Der für die Saison 2021 weiterentwickelte TCR-Reifen hat alle Beteiligten überzeugt“, weiß Alexander Kühn, dessen Team traditionell auch viele weitere Fahrzeuge im Starterfeld ausrüstet: Von seriennahen Produktionswagen bis zu GT3-Boliden zählt Goodyear in den NLS- und 24h-

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DMV INSIDE INSIDE hat darüber hinaus mit einem Beitrag zum 24h-Rettungsschirm in diesem Jahr auch geholfen, dass das traditionsreiche Rennen überhaupt stattfinden konnte.“ Teststrecke für die UUHP-Reifenentwicklung

Starterfeldern immer wieder Dutzende erfolgreicher Teams zu seinen Kunden. Die Initiative zur vorzeitigen Vertragsverlängerung stieß bei den Partnern auf Anhieb auf Gegenliebe. So sagt NLSGeschäftsführer Christian Stephani: „Wir freuen uns auf die Fortsetzung der Partnerschaft zwischen Goodyear und der Nürburgring Langstrecken-Serie. Vor allem die Tatsache, dass die Vertragsverlängerung so frühzeitig besiegelt wurde, untermauert, dass alle Beteiligten mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden sind. Neben der Ausrüstung der TCR-Klasse trägt das Engagement von Goodyear maßgeblich dazu bei, dass die Klasse für BMW M240i Racing Cup-Fahrzeuge erhalten bleibt und so die viele Jahre erfolgreichen Kompaktsportwagen weiterhin ein Betätigungsfeld in unserer Serie finden.“ Auch 24h-Rennleiter Walter Hornung pflichtet bei: „Wir freuen uns, dass wir die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Goodyear frühzeitig vereinbart haben. Die enge

Verbindung der Reifenmarke zum ADAC TOTAL 24h-Rennen erkennt man auch daran, dass außer der exklusiv belieferten TCR-Klasse auch viele weitere Teams auf Goodyear starten. Das Unternehmen

„Jeder lobt was Nürburgring erprobt” – wer den Nürburgring einmal besucht hat, kennt die jahrzehntealte Werbetafel, die das historische Fahrerlager des Nürburgrings noch heute schmückt. Und der Name ist nach wie vor Programm: Auf der mit knapp über 25 km längsten Rennstrecke der Welt werden auch heute noch wichtige Erkenntnisse bei der Entwicklung und Optimierung von Fahrzeugen und Reifen gewonnen. Auch Goodyear testet hier seine sportlichsten Produkte aus dem UUHP- (UltraUltra-High-Performance) Segment. Und die Leistungsfähigkeit dieser Reifen überzeugte auch die Betreiber der Rennstrecke. Seit Anfang des Jahres ist Goodyear offizieller Reifenpartner des Nürburgrings und stattet alle Service- und Dienstwagen sowie die Nürburgring Driving Academy, den Offroadpark sowie die ring°kartbahn aus. Ein Teil dieser Partnerschaft ist außerdem die optische Präsenz vor Ort – nicht zuletzt direkt an Start und Ziel, wo die GoodyearVIP-Lounge eine attraktive Eventlocation oberhalb der Boxengasse bildet. Zukünftig werden auch dort Werbeanlagen – wie etwa der markante Zeitenturm in der Goodyear-Kehre – den berühmten „Wingfoot” zeigen und die starke Verbundenheit der legendären Rennstrecke mit der erfolgreichen Reifenmarke untermauern.  www.goodyear.eu Text und Fotos: Goodyear

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AUTOMOBILSPORT RUNDSTRECKE DMV Rundstrecke

Eifel-Endspurt auf der Rundstrecke Endete im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie die Saison für die DMV Serien noch abrupt, geht es diesmal im Herbst in die heiße Phase. Auf dem Nürburgring fallen die letzten Meisterschaftsentscheidungen.

Ende September trug die DMV NES 500 in der Lausitz ihre Meisterschaftsläufe vier und fünf aus. Wie in den meisten Rennen davor dominierten die BMW Teams. Bei fünf Rennen standen viermal BMW-Piloten ganz oben auf dem Podium. Am erfolgreichsten war das Duo Arne Hoffmeister und Florian Wolf, die mit ihrem BMW M4 GT4 den Saisonauftakt auf dem Hockenheimring für sich entschieden. Weitere Siege in Oschersleben und auf dem Lausitzring folgten. Zudem stand das Duo in Oschersleben und beim ersten Teil des Double-Headers in der Lausitz auf dem Podium. Den gewannen die beiden BMW-Piloten Arpad Viszokay und Adam Lengyel gemeinsam mit GT4-

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Ass Gabriele Piana. Ihren ersten Gesamtsieg feierten Heiko Hammel und Reinhard Nehls (Opel Astra TCR) in Assen. In der Meisterschaftswertung müssen sich die Siegerteams jedoch hintenanstellen. Vor dem Finale liegen Nils Mierschke, Matthias Schrey und Jörn Saal (VW Scirocco) in Führung, die zuletzt in der Lausitz ihre Klasse gewinnen konnten. In der DMV BMW Challenge überzeugte Eric van den Munckhof mit fünf Gesamtsiegen, zuletzt in Assen und der Lausitz mit zwei Doppelerfolgen. Neben van den

Munckhof holte noch Christoph Driescher (BMW M3 E90) beim Saisonstart in Hockenheim einen Doppelsieg. Als weiterer Gesamtsieger trug sich zudem Serienneueinsteiger Sebastian Kühn (BMW 1M) in die Siegerlisten ein. Da nur das beste Ergebnis der beiden Rennen am Wochenende zählt, muss sich van den Munckhof auf Rang zwei der Meisterschaftstabelle einreihen. Auf Platz eins rangiert Nick Hancke, der mit seinem BMW 320Si E90 an jedem Wochenende mindestens einen Klassensieg einfuhr. Bei den Cup-Fahrzeugen liegt Youngster

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Theo Oeverhaus (BMW 318ti Cup) auf Platz eins. Drei Punkte dahinter rangiert Thomas Röpke (BMW 325iS E30). Der DMV BMW 318ti Cup setzte seinen Boom auch 2021 weiter fort - riesige Starterfelder, enge Positionskämpfe und gleich mehrere Siegkandidaten. Fünf verschiedene Gesamtsieger gab es in diesem Jahr, darunter die Überraschungssieger von Assen – Eva Giese und Malte Trispel. Trotzdem bleibt Sebastian Vollak von Hampl Motors Rennsport weiterhin das Maß aller Dinge. Siebenmal stand der Meister von 2019 ganz oben auf dem Treppchen. Damit hat Vollak beste Chancen seinen zweiten Titel im umkämpften Markenpokal einzufahren. Doch die Jugend ist den arrivierten Piloten dicht auf den Fersen. Je einen Gesamtsieg fuhren die erst 16jährigen Nachwuchstalente Theo Oeverhaus und Max Rosam ein.

 www.dmv-motorsport.de Text: arpRedaktionsbüro Patrick Holzer Fotos: DMV Media – Christopher Sass, Patrick Holzer

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Premiere feierte in diesem Jahr eine weitere Serie unter dem Dach des DMV. Die DMV Classic Masters richtet sich in erster Linie an ältere Fahrzeuge. Hier dominierte Nick Hancke mit seinem BMW M3 E36. Bei acht Rennen fuhr Hancke acht Siege ein. Stellen derzeit vor allem BMW den Großteil des Feldes, schauten zuletzt einige Lada und Skoda vorbei. Die Resonanz auf die neue Serie, die ihre Rennen gemeinsam mit der Alfa Romeo Challenge austrägt, war positiv. Im kommenden Jahr soll erstmals eine Meisterschaft ausgeschrieben werden.

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AUTOMOBILSPORT RUNDSTRECKE Historische Formel Vau Europa e.V.

Großartige Vau-Spiele 1. und 2. Lauf in Hockenheim Nach langer erzwungener Abstinenz hieß es in Hockenheim endlich wieder: Motoren an! Beim Saisonstart war angesichts der – vorsichtig ausgedrückt – überschaubaren Temperaturen „warmfahren“ angesagt. Im gut gefüllten Starterfeld der DMV-Formel Vau tummelten sich erfreulicherweise einige neue Autos und sechs neue Fahrer und Fahrerinnen. Alle versehen mit viel Vorfreude auf ein Stück V-Normalität. Am Samstag lässt sich zum Qualifying sogar andeutungsweise die Sonne blicken. Die niedrigen Asphalttemperaturen führten zu einigen Ausrutschern und Kollisionen, die aber alle glimpflich ausgingen. Ein Pilot hatte dabei die Gelegenheit, einen Unterboden im Vorbeiflug zu inspizieren, was zeigt, dass auch historischer Motorsport im anspruchsvollen Gleichmäßigkeitsformat gefährlich werden kann.

In der Gesamtwertung von Lauf 1 kommt Tim Renn (Klasse 2) auf Platz 1, gefolgt von Thomas Cramer (Klasse 5) und Kenneth Schlienz (Klasse 2). Die Klassensiege gehen an Manfred Nord, Tim Renn, Youngster Nick Wittkuhn, Siegfried Fischer, Thomas Cramer und Frank Böning. Die Gesamtwertung des zweiten Laufs sichert sich Bastian Müller (RPB) vor Joe Welzel (DRM) und Lara Luisa Link (Mega). Klassensiege erringen Manni Nord, Bastian Müller, Nick Wittkuhn, Siegfried Fischer, Oswin Büchl und Joe Welzel. 3. und 4. Lauf in Spa Durch die Eau Rouge in vollem Beritt gen Himmel schießen, das ist der Traum wohl jeden Rennfahrers. Dieses einmalige Gefühl durften die TeilnehmerInnen des 3. und 4. Laufs der DMV Formel Vau Anfang Mai genießen. Unter der Schirmherrschaft des europäischen Fun Cups, die mit modernen Käfer-Silhouette-Fahrzeugen Langstrecken-Rennen austragen, war neben der DMV-Formel-Vau auch der Ligier-Cup auf

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der Ardennen-Achterbahn unterwegs. Wie zuvor in Hockenheim war Warmfahren angesagt nach nächtlichen, unkuscheligen 2 (in Worten: zwei) Grad. Entschädigt wurden alle beim ersten Blick in den Himmel bei der Ausfahrt der Eau Rouge. Im Qualifying fand eine Formel-Vau-Taktik aus den guten alten Zeiten Anwendung: Das „europäische“ Klasse-2-Ensemble um Robert Waschak (A), Ruben van Hoorn (NL) und Kenneth Schlienz gab sich gegenseitig und wechselweise Windschatten. Aus diesem heraus katapultierte man sich dann mit ordentlich Überschuss in Führung. In Klasse 3 zeigten die „jungen Leute“, dass mit ihnen zu rechnen ist. Youngster Nils Spanbroek holte sich Startplatz 10 mit 3:03:845, dicht gefolgt vom jüngsten Spross der Wittkuhn-Familie, Nick Wittkuhn (3:05:474). Nick erzählt dem Autor dieser Zeilen von seinen ersten Erlebnissen in Spa: 2015 hatte ihn – er war damals 13 – noch sein Opa Winfried bei der Bugshow im Rennkäfer über die Ardennenachterbahn pilotiert. 2019 durfte er dort zum ersten Mal (als 17-jähriger) selbst ins Lenkrad greifen. Die Klasse 4-Bestzeit erzielte Robin Kluth im Lola T 252 mit 2:53:120. In Klasse 5 zeigte Oswin Büchl seine besondere Klasse. Mit 2:43:275 war er rund sechs Sekunden schneller als der auch nicht gerade als langsam bekannte Markus von Haken (2:49:798). Im DRM (Klasse 7) katapultierte sich Joe Welzel mit 2:51.914 ins Feld der schnellen Klasse-5-Fahrzeuge. Zum Abschluss des Renn-Samstags gingen die Vauler dann am Abend zum ersten Wertungslauf auf die Strecke. Vorne bildete sich mit den Lola-Piloten Oswin Büchl, Rüdiger Mager und Markus von Haken eine Spitzengruppe. Dahinter fighteten Heiko Engelke (Lola), Thomas Cramer (Lola), Rüdiger Müller (March) und Joe Welzel (DRM) um die Platzierungen. Auch dahinter ging es mitunter heiß zu. Mit Nils Spanbroek und Nick Wittkuhn hatten sich zwei Youngster gefunden - und in der Klasse 2 kam es wieder zu schönen Windschatten-Schlachten. Das anspruchsvolle Gleichmäßigkeitsformat der DMV Formel Vau lösten am besten die folgenden Piloten: Klasse 1: Manfred Nord; Klasse 2: Robert Waschak, Klasse 3: Thomas Renn, Klasse 4: Joachim Ohlinger, Klasse 5: Oswin Büchl, Klasse 7: Joe Welzel. Die Gesamtwertung

sicherte sich Robert Waschak (Klasse 2) vor Wolfgang Rafflenbeul (Klasse 2) und Oswin Büchl (Klasse 5). Auch beim 3. Lauf zur DMV Formel Vau Meisterschaft waren wieder gleich drei Fahrerinnen am Start: Lara-Luisa Link kommt mit ihrem Klasse 7-Mega immer besser zurecht. Auch Heike Volk (Hick, Klasse 2) konnte ihre Rundenzeiten kontinuierlich steigern. Und Johanna Adenacker (RPB, Klasse 2) verbesserte übers Wochenende ebenso stetig ihre Rundenzeiten. Die Formel Vau freut sich sehr über so viel Frauen-Power.

Wer erfolgreich sein will, muss früher aufstehen – nach diesem Motto starten die Vauler am Sonntag um 09.00 Uhr als erste Serie des Tages auf die Strecke. Dort finden sich schnell wieder die „Kampfgruppen“ des Vortags. Einige sehenswerte Überholmanöver werden auf den Inboard-Kameras festgehalten. Am Ende ein fast schon gewohntes Bild: Strahlende Gesichter allerorten. Zum Sportlichen: Platz 1 in Klasse 1 sichert sich Manfred Nord, in Klasse 2 siegt Youngster Kenneth Schlienz. In Klasse 3 holt sich Alfred Huwiler den ersten Platz, der Sieg in Klasse 4 geht an Joachim Ohlinger. In Klasse 5 fährt Markus von Haken den Sieg ein, und die Klasse 7 entscheidet Kay Volk für sich. Über den Sieg in der Gesamtwertung des 4. Meisterschaftslaufs kann sich Kenneth Schlienz (Klasse 2) freuen, zweiter wird Markus von Haken (Klasse 5), den dritten Platz belegt Rüdiger Mager (Klasse 5). 5. und 6. Lauf in Zandvoort Nachdem die Läufe 5 und 6 in Most aufgrund der Corona-Maßnahmen in Tschechien abgesagt wurden, war die Historische Formel Vau Europa auf der Suche nach einer guten Alternative neue Wege gegangen. Aufgrund der exzellenten Verbindungen eines niederländischen Mitglieds – und seiner großzügigen finanziellen Unterstützung – wurde aus der Absage eine tolle Nachricht für die Mitglieder: die DMV-Formel Vau startete bei den Zandvoort Race Classics, einer der Top-Veranstaltungen für historischen Motorsport in den Niederlanden.

AUTOMOBILSPORT RUNDSTRECKE In Zandvoort angekommen, setzte die Teams allerdings nicht nur die steigenden Infektions-Zahlen in den Niederlanden in Sorge, sondern auch die Nachrichten der Überschwemmungskatastrophe in Deutschland und der Schweiz. Mit einem mulmigen Gefühl ging es so am Freitagmorgen ins freie Training, die Nachrichten aus Deutschland und der Schweiz wurden immer beängstigender. Auf der tollen neuen (Formel 1-) Strecke verlief zunächst einmal alles wunschgemäß. Die Fahrer machten sich mit der Strecke vertraut, die Zeiten verbesserten sich von Runde zu Runde. Am Samstag stand das Qualifying sowie der erste Wertungslauf auf dem Programm. Die restlichen Stunden des Samstags widmeten sich die Teams der wirklich tollen Veranstaltung und dem wunderbaren Ambiente Zandvoorts. Wo sonst kann man Can-Am-Boliden der 70er Jahre, klassische Tourenwagen der 70iger, 80iger und 90iger, Gruppe-C-Fahrzeuge, Vorkriegsrennwagen sowie die spannenden Duelle des Kampfs der Zwerge hautnah erleben – und nebenbei noch den fußläufig erreichbaren Strand und die kühlenden Nordseefluten genießen?

Joachim Pfannmüller (Fuchs) gewinnt die Klasse 1, der Sieg in der Klasse 2 geht an Michael Knebel (Austro Vau), die Klasse 3 gewinnt Lokalmatador Mark Spanbroek (Kaimann), der Klasse 4-Sieg geht an Stephan Haas (Royale), der in der Klasse 5 an Thomas Cramer (ASS-Lola), Andreas Mundt (Scarab) siegt in der Klasse 6 und die Klasse 7 geht an Dirk Kornmeyer (Tatuus). Die Gesamtwertung des zweiten Laufs gewinnt Dirk Kornmeyer (Klasse 7, Tatuus)

†

Kurt Bergmann

15. Januar 1929 bis 04. Juni 2021

Einer der ganz großen der Formel Vau und des österreichischen Motorsports ist am 04. Juni im 93sten Lebensjahr von uns gegangen: Kaimann-Gründer Kurt Bergmann. Seit 1966 stehen ungezählte nationale und internationale Erfolge in der Formel Vau und Super Vau für eine einzigartige Erfolgsgeschichte des Teams aus Wien-Eßling. Acht Kaimann-Piloten schafften den Weg in die Formel 1: Niki Lauda und Keke Rosberg als Weltmeister sowie Dr. Helmut Marko, Helmut Koinigg, Dieter Quester, Harald Ertl, Jochen Mass und Jo Gartner. Sie alle holten ihre ersten Siege

vor Michael Knebel (Klasse 2, Austro Vau) und Thomas Cramer (Klasse 5, ASS-Lola) Die Gesamtwertung der DMV Formel Vau 2021 führt vor den Finalläufen in Zolder der Österreicher Robert Waschak an, gefolgt von Joe Welzel und Tim Renn.  www.formel-vau.eu Text: Thomas Cramer Fotos: Historische Formel Vau Europa e.V., Leo Eder, Thomas Cramer Kontakt: presse@formel-vau.eu auf den Kaimann-Rennern. Mit technischer Brillanz, einem außerordentlichen Gespür für Talente und seinem sympathischen Wiener Charme war Kurt Bergmann lebendige Formel Vau- und Motorsportgeschichte, die wirkt und die weiterwirken wird. Die Historische Formel Vau Europa e.V. hat ihrem Ehrenmitglied viele inspirierende Ideen, Impulse und positive Energie zu verdanken. Wir denken an eine wegweisende und -bereitende Leitfigur der Formel Vau - traurig und froh zugleich, dass der „Master“ so lange Zeit bei den Veranstaltungen und im Fahrerlager in unserer Mitte war. Wir werden Kurt Bergmann in unserem Gedenken und mit unserem Tun ehren.

Historische Formel Vau hilft Flutopfern Mitglieder spenden über 6.000 Euro Auf der Strecke: Schöne Duelle in allen Klassen, bei aller Gleichmäßigkeit ist es ja nicht verboten, ein wenig Spaß auf der Strecke zu haben. Die Sieger: Klasse 1: Joachim Pfannmüller (Fuchs), Klasse 2: Eckardt Guhl (Burckhardt), Klasse 3: Mark Spanbroek (Kaimann), Klasse 4: Markus Theuer (Lola), Klasse 5: Thomas Cramer (ASS-Lola), Klasse 6: Andreas Mundt (Scarab), Klasse 7: Joe Welzel (DRM). Die Gesamtwertung des ersten Laufs sicherte sich Joe Welzel (Klasse 7, DRM) vor Eckehardt Guhl (Klasse 2, Burkhart) und dem Österreicher Robert Waschak (Klasse 2, Austro Vau) Am Sonntagmorgen hieß es: Neuer Lauf, neues Glück ... Wieder gesellten sich auf der Strecke einige Gruppen gleichstarker Fahrer zusammen. Überholmanöver, Windschatten-Duelle, wieder wurde alles gegeben. Die glücklichen Gesichter der von der Strecke zurückkehrenden Fahrer sprach Bände: Was für eine tolle Strecke, was für eine tolle Veranstaltung.

Die katastrophalen Unwetter Mitte Juli 2021 haben große Zerstörung hinterlassen. Schon als die ersten Bilder die Mitglieder der Historischen Formel Vau Europa bei deren Rennwochenende in Zandvoort erreichten, wurde der Entschluss gefasst, eine Spendenaktion zu starten. Unter der Federführung unser Mitglieds Heide Gremler ging dabei die stattliche Summe von 2.160 Euro ein. Hierbei beteiligten sich auch Mitglieder der Serien Tourenwagen-Classic, GT Classic, CanAM & Sportcars, Dunlop Gentle Drivers und Hankook NK HARC 82-90. Diese Hilfe wurde als Direkthilfe an die Hochwasserhilfe der Volksbank Rhein Ahr Eifel überwiesen. Nachdem in den folgenden Tagen das gigantische Ausmaß der Katastrophe immer klarer wurde, wollten es die Mitglieder der Historischen Formel Vau Europa damit nicht belassen. Zu groß war das Leid, zu erschütternd waren die Bilder

aus den betroffenen Gebieten. Bilder von Überschwemmungen in ganz Deutschland flimmerten allerorten über die TVBildschirme. Die Zeitungen berichteten von den katastrophalen Zuständen. So wurde eine zweite Aktion ins Leben gerufen. Dieses Mal sollten die Gelder breiter gestreut werden. Mit dem Aktionsbündnis „Deutschland hilft“, einem Zusammenschluss vieler bekannter Hilfsorganisationen, wurde ein idealer Partner gefunden. Und wieder erreichte der Spendenaufruf die Herzen der HFVE-Mitglieder. In kurzer Zeit kamen so 3.460 Euro zusammen. Der Vorstand entschied, diese Summe aus Clubmitteln auf eine glatte Summe von 4.000 Euro aufzurunden. Insgesamt gingen so über 6.000 Euro an die Flutopfer. Wir danken allen Mitgliedern für Ihre Spenden und hoffen, dass sich die Lage in den betroffenen Gebieten schnellstmöglich wieder normalisiert.

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AUTOMOBILSPORT RALLYE Doch im Rallyesport sollte man niemals sagen, der Sieger stünde schon im Vorhinein fest. Bereits auf der 2. von 6 Wertungsprüfungen wird Favorit Mohe mit der Startnummer 1 jäh gestoppt. Nach einer harmlos aussehenden schnellen Rechts-Links-Kurvenkombination kommt er aufs Bankett und überschlägt sich heftig; Carsten Mohe und Co Alexander Hirsch bleiben unverletzt, aber der Fabia Rally2 sieht böse aus. Nur 20 Minuten später erwischt es an der identischen Stelle das Team Schüßler/Schüßler mit ihrem Opel Adam R2.

57. SEVentilation DMV Thüringen Rallye

Die Kleinsten werden die Größten sein Das Comeback der DMV-Thüringen-Rallye endet mit einer Sensation: Der 19-jährige René Noller fährt im Opel Corsa Rally4 allen Boliden im einstigen „Porsche-Land“ davon. Zwanzig Mal zählte die Thüringen-Rallye zur Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM) oder Deutschen Rallye Serie (DRS). In der Ehrentafel steht Matthias Kahle siebenmal, Ruben Zeltner fünfmal und die Moufang-Brüder Markus und Norbert zusammen siebenmal ganz oben und sie ist gefüllt von turbogeladenen R5- und S2000-Boliden, allradgetrieben WRC und leistungsstarken Porsche GT3. Doch bei der Neuauflage am vergangenen Samstag – ist alles etwas anders. Nach sechs Wertungsprüfungen über 64,36 Kilometer auf den schnellen und welligen Asphaltpisten rund um Pößneck stand keiner der absoluten Favoriten ganz oben auf dem Podest. Seit dem 5. August 2017 herrschte Ruhe in der ostthüringischen Kleinstadt Pößneck. Am 14. August 2021 erlebte die Thüringen-Rallye ihr Comeback als Rallye 70 – und es verlief erfolgreich. Der DRM-Standard ist in der Organisation überall zu spüren, die Strecken sind

18 DMV INSIDE 02 I 2021

schnell und anspruchsvoll wie kaum anderswo, das Wetter ist spätsommerlich heiß, und die Pokalübergabe im Ziel geht pünktlich über die Bühne. Von den Fahrern gibt es viel Lob für den Veranstalter, gepaart mit tiefem Respekt vor den außergewöhnlichen Strecken. 72 Teams sind am Mittag durch den Startbogen gerollt, 49 stehen abends im Parc Fermé.

Zum Auftakt wird Carsten Mohe seiner Favoritenrolle gerecht und setzt auf der WP 1 über 13,4 km auf Asphalt – gespickt mit 5 Ortsdurchfahrten, einigen High-Speed-Abschnitten, vor allem aber vielen Passagen mit mittelschnellen bis schnellen Kurvenkombinationen, oftmals blind zu fahren wegen Kuppen oder dichter Busch-Reihen – klar die Bestzeit. Doch schon auf dem zweiten Platz taucht René Noller auf im kleinen Corsa mit 1200-cm³-Turbomotor, der rund 210 PS leistet.

René Noller erzielt auf dieser kurzen Prüfung, die nach dem langjährigen Rallye-Chef Harald Neumann benannt ist, seine erste Bestzeit und übernimmt die Führung! Als WP 3 folgt der Klassiker „Bankschenke“, ein Landstraßen-Rundkurs von knapp 14 km, auf dem viele PS auch viel helfen. Insofern überrascht die Bestzeit von Rudi Reindl im Mitsubishi Lancer Evo 9 nicht, knapp zwei Sekunden vor Mühl im BMW M3. Doch selbst auf dieser Power-Strecke schiebt sich Noller mit dem Corsa noch dazwischen und erreicht als Führender die Halbzeitpause in Pößneck. Frische Reifen und aufgetankten Kraftstoff gibt es im Zentrum des Rallyegeschehens in Pößneck. Wer auf der WP 4, auf dem 13-km-Sprint von Zickra nach Löhma, einen Konter der Mitsubishi und BMW erwartet, liegt daneben: Die Schwaben-Junioren schlagen doppelt zu. René Noller setzt seine zweite Bestzeit, der 24-jährige Tom Kässer im Honda Civic R aus Winnenden folgt dichtauf. Auch die Bestzeit auf WP 5 geht auf Nollers Konto. Im zweiten Durchgang des schnellen Rundkurses Bankschenke muss sich Noller mit nur einer einzigen Zehntel Rückstand dem BMW M3-Piloten Mühl geschlagen geben. Gegen 18 Uhr zur Zielankunft am Pößnecker Rallyezentrum ist die Sensation perfekt: Der Youngster René Noller mit Co-Pilotin Anne Katharina Stein gewinnt die 57. Ausgabe der SEVentilation DMV Thüringen Rallye mit rund 17 Sekunden Vorsprung vor dem Team Mühl/Bendig auf BMW M3 und Bieg/Nemenich auf Mitsubishi Lancer Evo 9. Das ist ein großartiger Erfolg für den erst 19-Jährigen Nachwuchsfahrer. Mit knapp 100 PS weniger als die Konkurrenz und 1200 ccm Hubraum im frontangetrieben Opel Corsa Rally4 eine solch

AUTOMOBILSPORT RALLYE

anspruchsvolle Rallye, mit schnellen Asphaltprüfungen und hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten zu gewinnen, zeigt wie steil die Lernkurve von René Noller in den vergangenen 2 Jahren seit Beginn seiner fahrerischen Rallye-Laufbahn nach oben gegangen ist. Im Alter von 17 Jahren und 11 Tagen war er bei der ADAC Rallye Stemweder Berg 2019 der jüngste Teilnehmer in der Historie der Deutschen Rallye-Meisterschaft und nun feiert er, bei der 57. Thüringen Rallye, seinen ersten Gesamtsieg. Im Ziel sagt sein Vater Rainer Noller und mit insg. 126 Rallye-Gesamtsiegen einer der erfolgreichsten deutschen Rallyefahrer aller Zeiten: „Ich bin stolz und überglücklich – glücklicher als wenn ich selbst gewonnen hätte.“ Klar bekommt er bei der Sektdusche unter dem Zielbogen in Pößneck auch eine gehörige Ladung ab.

Beachtlich ist auch die Leistung des zweiten schnellen Schwaben Tom Kässer mit Co-Pilot Stephan Schneeweiß und ihrem Honda Civic R, der in der mit 14 Fahrzeugen am stärksten besetzten Klasse NC3 mit über einer Minute Vorsprung den Klassensieg und einen beeindruckenden 4. Gesamtrang einfährt. Ron Schumann und Claudia Harloff haben kurzerhand einen BMW M3 aus Holland angemietet; an die Handschaltung muss sich Schumann erst mühsam gewöhnen, immerhin

reicht es zum Klassensieg NC2 und den 11. Platz gesamt auf einem gänzlich unbekannten Rallyewagen.

DRC verteidigen, versprach aber, „wir kommen wieder nach Thüringen, hier haben wir noch eine Rechnung offen.“

Als bestes Team des gastgebenden MSC Pößneck e.V. im DMV kommen René Sebesta/Doreen Zemanik (aus Ranis) mit ihrem Cup Opel Adam ins Ziel, die am Ende den Pokal für den Klassensieg in der Klasse RC5 in den Händen halten und mit nur 140 PS unter der Haube auf Platz 16 im Gesamtergebnis stolz sein können. In der 1600-cm³-Klasse NC4 setzen sich Lars Meyer und Jan Franke im Polo gegen ihre Clubkameraden und Markengefährten Andreas Schramm und Andrea Selzer durch. Maik Knorn und Mandy Seidel gewinnen die Trabant-Klasse NC5 und lassen dabei noch sechs Autos aus größeren Klassen hinter sich. Die Gruppe G haben Reinhard Honke und Philipp Hutzler im BMW 140ix voll im Griff, die schwächere G-Klasse sieht den Golf von Michael Mathes und Julius Emmert vorn.

Durch seinen Gesamtsieg bei der Thüringen Rallye liegt René Noller nun lediglich 1,38 Zähler hinter Bliss in der aktuellen Gesamtwertung der HJS DRC Region Süd.

Für Oliver Bliss, der als Führender des HJS DMSB Rallye Cup nach Thüringen anreiste, verlief die Veranstaltung nicht ganz nach Plan: „Direkt nach dem Start ist unsere Gegensprechanlage ausgefallen. Auf diesen anspruchsvollen und sehr schnellen Prüfungen reichen dann die Handzeichen deines Co-Piloten nicht aus. Ich musste sehr viele Passagen auf

Sicht fahren, das hat uns auf den ersten drei Prüfungen sicherlich gut 30 Sekunden gekostet“, berichtet Bliss. In der Pause konnte die Anlage im Mitsubishi Lancer Evo 6 ausgetauscht werden, aber der Zug an die Spitze war natürlich bereits abgefahren. „Wir haben in der zweiten Schleife nicht mehr alles riskiert, unser Ziel war nur noch, den dritten Platz in der Klasse NC1 hinter Mühl und Bieg zu sichern.“ Mit den so geretteten Punkten konnte Bliss die Cup-Führung in der HJS

Als erste Tabellenführer in der ADMVRallye-Meisterschaft verlassen Bernd Knüpfer und Daniel Herzig die Thüringen Rallye. Die ADMV-Meisterschaft wird bei der Rallye Bad Schmiedeberg in zwei Wochen fortgesetzt; dort können die Zuschauer zudem den späten Saisonstart des Schotter-Cups erleben.

Die 57. Ausgabe der Thüringen Rallye sorgte für spannende Duelle, ganz neue Sieger und einige Überraschungen. Durch die Wahl von neuen Partnern, teils neuen Strecken und eines neuen, komprimierten Veranstaltungskonzeptes bei gewohnt professioneller Organisation, konnte das junge Orga-Team des MSC Pößneck e.V. die Rückkehr auf die Straßen Ostthüringens und in den deutschen Rallye-Kalender schaffen. Der MSC Pößneck e.V. im DMV bedankt sich bei all seinen zahlreichen Helfern und Unterstützern, Streckenposten und WP-Personal, bei allen Sponsoren, Anwohnern und Anrainern entlang der Wertungsprüfungen, angereisten Teams und Medienberichterstattern für die gemeinsame erfolgreiche Durchführung der Veranstaltung, trotz anspruchsvoller Rahmenbedingungen in dieser Zeit, und hofft auf deren Fortsetzung im kommenden Jahr. Besonderer Dank sei an dieser Stelle an alle Landwirte und Agrar-Genossenschaften der Region gerichtet für Ihr Verständnis und die aufgebrachte Geduld mitten in der Erntezeit. Die Terminfindung für eine zukünftige Ausgabe der Thüringen Rallye wird diesem Umstand Rechnung tragen.  www.thueringen-rallye.com Text: Alfred Gorny & Jenny Gäbler Fotos: Sascha Dörrenbacher, Thomas Gorlt, Sven Jelinek

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AUTOMOBILSPORT TRUCK TRIAL zu fahren, sondern jedem Team die Möglichkeit zu geben Spaß, Gemeinschaft und nette Kommissare zu haben. Das Wiedersehen stand klar im Vordergrund dieser ersten Veranstaltung, bei der auch die Zuschauer sich wieder die Physik und das machbare von Fahrer und Beifahrer bestaunen durften. Ende August 2021 war es soweit: die Autos durften in Kleinaga bei Gera / Thüringen endlich wieder ins Gelände. Ein kleines überschaubares Feld von 14 Teams hat sich eingefunden. In jeder Klasse (Fahrzeuggröße) gab es mehr oder weniger Starter. Die Mittelklasse S3 (GAZ, IFA W50) war mit 7 Teams am stärksten besetzt.

Truck Trial Club Deutschland

Viel Aufwand für viel Fahrspaß ENDLICH! Es geht wieder los…so sagten sich nicht nur die TruckTrialer, die Ihre Gefährte gefühlt Jahrelang aus dem Unterstand raus- und reingefahren haben, nur damit diese Bewegt werden. Manche Teams kamen auch etwas ins Strudeln, denn der Start kam überraschend. Lagen (oder liegen) noch Einzelteile in der Werkstatt rum, da der Unimog, Tatra, GAS, IFA W50, ZIL noch nicht wieder zusammengebaut waren. Manch einer, nennen wir ihn Jürgen Fahlbusch, machte während der Ruhepause ein Projekt draus und bauten mal gleich ein ganz neues, einzigartiges Gefährt: Den ersten E-Unimog für den Truck Trial Sport. Da wurde dann gleich das heimische Häusle um die Solaranlage erweitert, damit der Strom-Durst des Unimog gestillt werden konnte. (Wer sich für diesen bemerkenswerten Umbau interessiert ist auf www. team-fahlbusch.de völlig richtig – aber Vorsicht: Man kann stundenlang lesen und sich von den Ideen begeistern lassen. Ein Abfärben auf weitere Projekte liegt weder in der Haftung des Team Fahlbusch noch des TTCD u)

Der Verein, der die Truck-Trial Veranstaltungen ausrichtet, ist der Truck-Trial Club Deutschland e.V. im DMV. Das eine Veranstaltung jetzt (wenn auch unter Auflagen) stattfinden konnte, war nicht zuletzt dem Vorstandsteam und den fleißigen

Helfern im Hintergrund zu verdanken. Diese Arbeit sieht man oft nicht – zumal auch so oft begonnen und dann musste doch wieder ein Lauf abgesagt werden, da die Behörden kein grünes Licht gaben. Nun war es aber wieder soweit: Im Juli 2021 konnte man die Anreise schon als Abenteuer bezeichnen, denn manche Teams scheuten es nicht, den durchaus weiten Weg nach Royére de Vassiviére in Frankreich auf sich zu nehmen. Die französische Meisterschaft freute sich ebenfalls über einen Neustart und feierte dies ausgiebig mit der deutschen Formation. Gelungen. Bereits sehr früh hatte der Verein entschieden, die Läufe, die stattfinden dürfen und können, nicht als Meisterschaft

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Am letzten September-Wochenende wurde das Gelände in HartmannsdorfReichenau befahren, umgefahren und auch aus verschiedenen Perspektiven angeschaut werden. Ja, manche Fahrer / Beifahrer kurze Zeit sogar über Kopf. Auch hier fanden sich 14 Teams ein. Die Prototypen waren hier ebenfalls wieder mit am Start. Hier gab es ebenfalls ein starkes S3 Feld und wer extra wegen der Tatra Klasse S5 angereist war, wurde leider enttäuscht. Das erste Mal in der Geschichte der ITTM ist kein Fahrzeug der Königsklasse an den Start gegangen. Die Freunde des Truck-Sport und Besucher der Veranstaltung nahmen die „3G“ auf sich um „Ihren“ Motorsport zu sehen und wurden nicht enttäuscht. Danke, an alle die dabei waren! Schön, dass Ihr da wart – es hat gut getan Euch wieder zu sehen! Ein enorm großes Dankeschön an alle, die sich die Mühe gemacht haben, diese Veranstaltungen zu organisieren, planen, vorzubereiten, durchzuführen und aufzuräumen (incl. Testzentrum, Caterer, Teams und viele, viele andere). Ohne Euch wäre das alles nicht möglich gewesen! DANKE!

Der Vorstand und das Organisationsteam plant die neue Saison, die hoffentlich 2022 ohne große Einschränkungen stattfinden kann. Halten wir durch!  wwww.ttcd.de Text und Fotos: TTCD e.V.

AUTOMOBILSPORT KART Klassik Kart Club Deutschland

Die Klassik Kart Sportler sind auch in diesem Jahr aktiv Die Klassik Kart Szene lebt und ist aktiv. Nachdem im letzten Jahr nur zwei Veranstaltungen, in Liedolsheim und Gerolzhofen keine echte Meisterschaft ermöglichten, konnten in diesem Jahr trotz der verschobenen Termine bereits vier Veranstaltungen durchgeführt werden und wir sehen optimistisch dem Saisonabschluss in Kerpen entgegen. Besonderer Dank gilt dabei der Führung des Klassik Kart Club Deutschland (KKCD) im KCD 90, die es trotz der erschwerten Bedingungen möglich gemacht haben unseren Sport auszuüben. Der KKCD, Klassik Kart Club Deutschland im KCD 90, hat es sich zur Aufgabe gemacht den Kartsport als technisches Kulturgut für die Nachwelt zu erhalten. Der Kartclub Deutschland (KCD) im DMV wurde im Februar 1960 in Wiesbaden aus der Taufe gehoben, und im April desselben Jahres, wurde dort auch das erste Kartrennen in Deutschland gestartet. In diesem Jahr feiert der Kartsport in Deutschland also sein 61jähriges Jubiläum.

Der Sport mit klassischen Karts wurde nach einigen Anläufen und dem unermüdlichen Engagement von Botho G. Wagner, dem leider zu früh in diesem Jahr verstorbenen Grandseigneur des deutschen Kartsports im Jahre 2007 auf die deutschen Kartpisten gebracht. Botho G Wagner fand in Gernot Stöcker einen engagierten Mitstreiter, der aus einer losen Truppe Gleichgesinnter eine neue Bewegung formte. Und so konnten im August 2007 in Wittgenborn die ersten Läufe mit klassischen Karts ausgetragen werden. Die wenigen Karts wurden bestaunt und der unvergessene Rennleiter Werner Grossevollmer spendete zum Start ein Fass Bier. Aus zarten Anfängen wurde ein fester und auch immer wieder gern gesehener Akzent in der modernen Kartsportwelt. Die jungen und auch die älteren Kartpiloten staunen immer wieder mit welchen Vehikeln früher Renngeschichte geschrieben wurde. Auch sind

viele erstaunt, wenn sie ein klassisches Kart einmal anheben, wie leicht dies ist. Tja man braucht nur einen Motor, einen Rahmen und einen Sitz. Das ist die klassische Art der Mobilität, das Beschränken auf das Wesentliche und das mit maximalem Fahrspaß. Vergessene Marken wie unter anderem Ihle, Hako, Maico aus der Gründerzeit, Kali (heute CRG), Allkart, Taifun, aber auch Marken, die es heute noch gibt wie Mach 1, Birel, Swiss Hutless, um nur einige zu nennen. Heute fahren die Klassiker nach einem eigenen Regelwerk, das sich im Wesentlichen an die Regeln der CIK, der obersten internationalen Kartsport Dachbehörde orientiert. Es sind Karts bis zum Baujahr 1988 zugelassen, dabei darf mit direkt angetriebenen sowie mit Karts mit Schaltgetriebe gefahren werden. Die Läufe werden im Gleichmäßigkeitsmodus ausgetragen, das heißt es werden die 5 Runden mit der geringsten Zeitabweichung zur Referenzrunde gewertet. Und je geringer die Abweichung desto weniger Strafpunkte und desto besser die Platzierung. Es geht also nicht unbedingt um die letzten Hundertstel, aber natürlich wie immer um die perfekte Runde. Der Sport mit klassischen Karts ist international und es gibt Clubs in den Nachbarländern Frankreich, den Niederlanden und seit diesem Jahr auch neu in der Schweiz, aber auch in Großbritannien, Australien, Brasilien und den USA. Dort wie auch hierzulande steht die Pflege und Präsentation dieser rollenden Kulturgüter im Aufgabenportfolio, aber es gibt auch eine große Kameradschaft, der gegenseitige Respekt und die Begeisterung für diese Art des Motorsports. Zu den Fahrern, es gibt neben Späteinsteigern auch Kartgrößen die in ihrer Jugend bereits ihre Meriten verdient haben, da sind zum Beispiel Thomas Franz, ein Weggefährte von Michael Schumacher, oder Superkart Spezialist Thomas Kracht oder der Seriensieger im Klassik Kart Pokal Thomas Reim zu nennen.

Es gibt sogar Fahrer, die mit dem Original Equipment ihrer „Sturm- und Drangzeit“ in den Siebzigern auch heute als über sechzigjährige noch mächtig angasen, wie der Wieslocher Gerhard Raab, der sein Mach 1 Maico noch ordentlich fliegen lässt. Also ein bunt gemischtes Völkchen diese Kartfahrer, mit ihren alten, pardon klassischen Kisten. Wie sieht das mit der Technik aus? Es gibt ein Technikreglement, das die Karts in vier verschiedene Zeitkategorien einteilt, der technische Vorstand Marc Heiming wacht über den möglichst originalen Zustand des Materials. Dazu wird ein Kartpass erstellt, der eine Registrierung darstellt, bei der Einteilung hilft und nebenbei den Wert der Klassiker erhalten hilft. Es soll vermieden werden, dass durch neue Teile wie z.B. bei den Motoren die Originalität verwässert wird, aber auch ein Wettrüsten soll vermieden werden. Dass bei Bremsen und Reifen sicherheitsbedingt Kompromisse gemacht werden, ist nachvollziehbar. Schließlich soll Sport und Entertainment geboten werden.

Wie sieht es nun sportlich in diesem Jahr aus? Thomas Franz ist in diesem Jahr nicht in allen Läufen gefahren, der stets taktisch clever fahrende und von seinem Vater Klaus bestens unterstützte Sulzbacher Reim hat nach 2019 auch in diesem Jahr den Matchball im Gasfuß. Vor dem letzten Lauf in Kerpen darf er an den Sekt denken, aber noch ist es spannend. So führt Reim deutlich vor Kracht, Gernot Stöcker und Gerhard Raab. Aber in Kerpen sind noch insgesamt 60 Punkte zu vergeben, deshalb darf man gespannt sein. Wir hoffen, dass das Jahr 2022 wieder in normalen Bahnen verläuft. Und auch eine Reihe von Neu Klassik Fahrern zeigt, dass das Konzept aufgeht und wir hoffentlich noch viele Veranstaltungen fahren werden.  www.klassik-karts.de Text und Fotos: KKCD e.V.

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AUTOMOBILSPORT INSIDE Erfahrungsbericht RCN

Eine Saison RundstreckenChallenge Nürburgring (RCN) Die RCN ist eine Rundstrecken-Serie auf der legendären Nürburgring Nordschleife die bereits seit den frühen 1960er-Jahren ausgetragen wird. Das Nüsser Racing Team rund um Dieter Nüsser, Sportleiter der Landesgruppe Niederrhein und Mitglied der RG Düren, nimmt hier seit Jahren teil. Ein kleiner Erfahrungsbericht der Saison 2021 Saisonstart 2021 mit Höhen und Tiefen, aber es läuft Im Gegensatz zum Jahr 2020 startete die RCN Saison 2021 pünktlich und wie geplant. Golf „Poldi“ hatte über die Winterpause noch einige Updates erhalten, einige in der Saison 2020 erkannt Schwachpunkte Richtung Fahrwerk und Technik wurden beseitigt.

Daher ging es dann bei der ersten RCN am 10.April erstmal um einen Test der Modifikationen unter Rennbedingungen. Der Wettergott meinte es leider nicht so gut, starker Regen und kühle Temperaturen sorgen für eine extrem rutschige Strecke. Aber der „Poldi“ lief gut, zeigte Zähne, krallte sich mit den Regenreifen in den Asphalt und am Ende stand „erstmal“ ein zweiter Platz in der Klasse auf Zeitenmonitor. Ja, erstmal! Denn beim Aushang des Ergebnisses war man dann wie 60% des Feldes wegen Überschreitung der Gesamtfahrzeit disqualifiziert. Die Rennleitung fand die Bedingungen nicht so schlimm und hatte den Lauf nicht als Wet-Race deklariert. Eine Entscheidung die man als Fahrer, der sich bei ekelhaftem Wetter durch die „Hölle“ der Nordschleife gequält hat, oder diejenigen die ihr Auto durch Abflüge beschädigt hatten, überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Ganz anders das Wetter dann bei RCN 2 am 24.April. Keine Gefahr für Unterkühlung, diesmal Sonnenbrand für die Boxencrew. Golf „Poldi“ war wieder fit gemacht worden, denn zum Ende der RCN 1 meldete sich ein Radlager sehr lautstark. Bei besten Bedingungen brachte Startfahrer Heiko Schmitz den Golf auf Platz 3. Nach der Übergabe hatte Dieter

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Nüsser dann in den ersten beiden Sprintrunden mit viel Verkehr auf der Strecke zu kämpfen und fiel auf Platz 6 zurück. Resümee: im Nassen sind wir gut dabei, bei den trockenen Bedingungen heißt es kämpfen. Weiter ging es dann im 14 Tage Rhythmus und am 8. Mai stand RCN 3 auf dem Programm, als Highlight im Rahmen des 24H-Qualifikationsrennen und auf der 24 Stunden-Variante des Nürburgring. Heiko Schmitz war wieder Startfahrer und positionierte den Golf hervorragend. Dann Action in der Boxengasse vor den leider leeren Tribünen, Reifenwechsel, tanken und Fahrerwechsel. Schrecksekunde dann nach 2 Runden für Dieter Nüsser als ein Fahrzeug Metzgersfeld mit einem kapitalen Motorschaden liegen blieb und einige Fahrzeuge auf dem Öl ins Rutschen gerieten. Aber es gelang ihm den Golf „Poldi“ unbeschadet ins Parc Ferme zu stellen und am Ende hieß es dann Platz 5 von 10 Fahrzeugen in der Klasse F2. Dann hieß es erst einmal kurz durchamten, Technik überprüfen, weiter ging es dann geht es am 3.Juni mit RCN 4 im Rahmen des 24H-Rennen. Das Wetter spielte mit, aber leider wieder einmal vor leerer Kulisse, es durften keine Zuschauer an die Strecke. Platz 5 von 11 Startern in der Klasse F2 war wieder eine solide Leistung, an die man auch bei RCN 5 am 4.Juli anknüpfen konnte. Bei strahlendem Sonnenschein kämpfte man sich bis auf Platz 4 in der diesmal 9 Starter starken Klasse F2 vor. Dann ging es erstmal in eine lange Sommerpause, das RCN –Rennen in SPA wurde leider auf Grund Virus-Lage abgesagt. Bei RCN 7 am 28.August dann das berüchtigte Regenroulette auf der Nordschleife und Reifenpoker in der Box. Bei

Dauerregen und der Prognose, dass es sich so schnell nicht bessern sollte, wurden vor der Abnahme Regenreifen aufgezogen. Aber das Nürburgring-Wetter zeigte sich mal wieder von der unberechenbaren Seite. Schon bei der ersten Startgruppe trocknete es ab und so gab es von der Rennleitung die Gelegenheit im Vorstart erneut Reifen zu wechseln. Also Slicks drauf und los ging es für Startfahrer Heiko. In der zweiten Runde setzte dann wieder Regen ein und die Rundenzeiten verschlechterten sich, also entschied Heiko in die Box zu kommen -wieder Reifenwechsel. Leider entschieden nicht alle Teams so und wir wurden auf Platz 11 zurück gespült. Doch der Schauer dauerte nur kurz, die Strecke trocknete schnell wieder ab und Heiko konnte sich noch bis Platz 9 vorkämpfen.

Beim Boxenstopp wurden nach Sichtung des Regenradars entschieden erneut Reifen zu wechseln und Dieter wurde mit Slicks auf die Strecke zurückgeschickt. Man glaub es nicht, das Regenradar hatte mal Recht, kein neuer Regen und Dieter startet mit dem Golf trotz einigen Code 60 Phasen zur Aufholjagd. Es gelang ihm noch sich bis Platz 6 vorzukämpfen. Nun heißt es sich auf noch einmal RCN am 2.Oktober und das Saison-Highlight RCN-Std-Rennen am 30.Oktober vorzubereiten und weiter fleißig Punkte zu sammeln. Der Jetta „Bobby“ ist in RCN-GLP leider noch nicht Einsatz kommen. Es müssen noch ein paar kleine Probleme beseitigt werden. Eventuell kommt er dann sporadisch zum Einsatz. Auch fehlen noch entsprechende Beifahrer(innen) für eine Saison zu planen, vielleicht findet man ja noch interessierte Mitstreiter für 2022.  www.facebook.com/ nuesserracingteam Text: Nüsser Racing Team Fotos: Holger Hüttig

AUTOMOBILSPORT RUNDSTRECKE / BERG über längere Distanzen von vorneherein aus. Deshalb wurde beschlossen, aus jedem der drei pro Event zur Verfügung stehenden 20-Minuten-Slots nur die jeweils schnellste gefahrene Runde zur Wertung heranzuziehen. Nach dem bekannten Motto: Eine Trainingssitzung plus zwei Wertungsdurchgänge, deren flotteste Umrundungen zum Endergebnis addiert werden.

KW Berg-Cup

Berg-Cup Sieger heißt Erwin Buck Beim grandiosen Berg-Finale in St. Agatha (Oberösterreich) reicht dem VW Spiess-Scirocco-Piloten der zweite Klassenplatz zu seinem ersten Titelgewinn. Die Teams Jürgen Plumm / Lars Bröker (Mitsubishi Lancer Evo 9) und Armin Ebenhöh / Tobias Mayer (VW Minichberger-Scirocco 16V) sichern sich in der genannten Reihenfolge die Ränge zwei und drei der Gesamtwertung. Das Finale der 33. KW Berg-Saison war grandios. Zu einem stimmigen Paket passte das Kaiserwetter genauso wie die riesige Zuschauerkulisse. Wie in St. Agatha üblich, durften sich die Fans im Rahmen der Rückführungen auch 2021 die flüssig-schnelle 3,2-Kilometer-Piste mit den talwärts rollenden Rennfahrzeugen teilen. Mehr an Nähe und Emotion geht nicht, es sind Gänsehaut erzeugende Momente. Diese dürften die Erfolgreichen im fast 180 Starter umfassenden Feld, noch eine Spur intensiver genossen haben. Allen voran natürlich die eingangs genannte Podestbesetzung der Gesamtwertung. Die – wie alle Teilnehmer – großen Bergrennsport zelebriert haben. „Wir sind hier her gekommen um zu gewinnen“ hatte Erwin Buck im Interview vor dem Rennen seine Marschrichtung ausgegeben. Was in seiner Klasse der verbesserten Tourenwagen bis 2000 Kubik mit ihren 34 Startern ein äußerst schwieriges Unterfangen ist. Am Ende war es ein sicherer zweiter Rang, mit dem der 51-jährige selbständige Maler- und Lackierermeister von der Schwäbischen Alb seinen ersten KW Berg-Cup Top-Erfolg absicherte. Jürgen Plumm und Armin Ebenhöh stürmten in ihren Klassen jeweils zum Sieg. Am Ende der aus drei „Fastest Lap“ Sprintwettbewerben auf den Rennstrecken von Hockenheim und Oschersleben sowie den finalen Bergrennen Osnabrück, Oberhallau (CH) und St. Agatha bestehenden 33. KW Berg-Cup

Saison sicherte sich Marcel Gapp (BMW M3 E36) Rang vier im Gesamt-Ranking vor dem Team Thomas Strasser und Hansi Eller auf VW Minichberger-Scirocco 16V, mit dem Thomas im Endspurt den St. Agatha-2-Liter-Klassenerfolg holte. Die Sonderwertung KW 8V-Trophy sicherte sich Norbert Wimmer (BMW 2002), den NSU-Bergpokal gewann Uwe Schindler vor Thomas Krystofiak / Christian Hindmarsh sowie Volker Angelberger, der zudem die Klassik-Wertung der luftgekühlten Autos mit Heckmotor für sich entscheiden konnte. Die Verantwortlichen des Berg-Cup e.V. sind froh, unter den gegebenen Umständen nun nach einem absolut gelungenen Abschluss auf eine Saison mit sechs Rennen zurückblicken zu können. Von der niemand wusste, wie sie sich entwickeln würde. Denn ähnlich wie 2020 folgte zunächst eine Bergrenn-Absage der nächsten. Erst ab Mitte des Jahres gab es zarte Hoffnungen auf doch noch wenigstens etwas Racing in angestammten KW BergCup und NSU-Bergpokal Revieren. Zum Glück erwiesen sich die Fastest Lap Wettbewerbe als echte Konstanten, konnten allesamt durchgeführt werden. Auch der extra für die in vielen Bereichen doch sehr speziellen Bergrennautos geschaffene Wertungsmodus erwies sich als Glücksgriff. Hochdrehzahlmotoren, kurze Übersetzungen, Mini-Tanks, kleine Bremsen und weiche Reifen schlossen Zeitenjagden

Von den eingeschriebenen KW Berg-CupAktiven wurde das Konzept unterschiedlich angenommen. Während die Berg-Puristen zögerlich bis ablehnend reagierten, rief es bei anderen Begeisterung hervor. Und so gibt es durchaus Stimmen, die sagen: „Klar ist der Berg unsere große Liebe. Aber auch diese Rundstreckensprints hatten einen hohen Spaßfaktor. Wir konnten viele Kilometer abspulen und so eine Menge über unsere Autos lernen.

Und das dank großer Auslaufzonen relativ gefahrlos. Also so ein oder zwei dieser Events könnten wir uns auch in einem nicht von der Corona-Pandemie diktierten KW Berg-Cup-Terminkalender sehr gut vorstellen.“ Stichwort Kalender: „Da liegt noch jede Menge Arbeit vor uns. Da die Auswirkungen der Corona Pandemie nicht exakt einzuschätzen sind, müssen wir versuchen, dabei so flexibel wie irgend möglich zu bleiben“ ist sich das Orga-Team des KW Berg-Cups und NSU-Bergpokals einig. Das genau weiß: „Ohne die Hilfe und großartige Unterstützung durch unsere vielen Partner, für die wir uns ganz herzlich bedanken, hätten wir das rennlose Jahr 2020 nicht durchstehen können. Ganz zu schweigen von der Saison 2021 und den Vorbereitungen auf 2022 sowie die weitere Zukunft, die große Herausforderungen bereithält. Sich dafür zu wappnen, darauf liegt unser Hauptaugenmerk. Motivationsmotor ist dabei die KW Berg-Cup-Familie, die der nächsten Saison sehnsüchtig entgegenfiebert.“  www.berg-cup.de Text: Uli Kohl Fotos: Berg-Cup, Joachim Osswald

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MOTORRADSPORT BREITENSPORT Den begehrten Wanderpokal in der Gesamtwertung holte sich vor und hier ist die kleine Sensation dem Roller Team „Crossteam Oberwald“ und „Werwolf Racing Rothenbuch“ die Oberwiermer Deifel aus Gaggenau die Trophäe, sie lösten damit Werwolf Racing Rothenbuch mit einem Abstand von 0, 66 Punkten ab. So überreichte nach Tradition im Cup der Teamchef des amtierenden Teams den Pokal an die Nachfolger den Oberwimmer Deifel. Für 2022 sind laut dem Serienausschreiber neue Strecken auf dem Plan, man darf also auf die kommende Saison gespannt sein.

DMV Mofacup

Kleine Sensation im Mofacup Der Finallauf des DMV Mofa-Cup fand beim MSC Kefenrod e.V. im DMV bei bestem Wetter und weitgehendst griffigen Boden statt. Dazu fanden sich Teams aus ganz Deutschland und Österreich in Kefenrod auf der sogenannten Stümpe einer Motocross Strecke ein. 38 Teams, ein neuer Rekord für den MSC Kefenrod, standen nach dem freien und Zeittraining am Start. Am frühen Morgen bedeckte noch das Tau das Gras doch dies sollte sich im Laufe des Tages ändern. Das volle Starterfeld, in dem sich auch einige MX Fahrer tummelten, stanzte erst vorsichtig, dann immer herzhafter, eine Bestzeit nach der anderen in den Boden. 2021 ein spannendes Jahr, weil zum Finale noch nicht vorhersehbar war wer sich an die Spitze durchsetzt setzt, denn das Regelwerk und ein Streichergebnis machten die Sache bis zum letzten Abwinken nach 4 Stunden spannend. Der DMV Mofa Cup beinhaltet fünf Läufe auf unterschiedlichen Strecken mit unterschiedlichen Profilen. So waren in Diedenbergen in der LVM Rhein Main Arena Sand und Gras das erste Profil. Es folgte Grebenhain mit einer naturbelassenen Strecke. Danach ging es weiter zum MSC Klein-Krotzenburg e.V. im DMV, der zum 61. Mal am gleichen Wochenende eine Motorsportveranstaltung auf die Beine stellte. Im Anschluss ging es weiter auf eine ebenso bekannte Grasbahnstrecke beim MSC Nidda e.V. im DMV. Das Finale in Kefenrod wurde ein schnelles Rennen. Steigungen und Gefälle sowie zwei extra angelegte Anlieger, machten den Fahrern besonders viel Spaß. Nach dem Rennen lief mit Jürgen Schmitt, Mike Hils und Jürgen Gehre sofort die Auswertung an. Derweil wurden unter Flutlicht die Tagessieger durch den 1.Vorsitzenden vom MSC Kefen-

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 www.dmv-mofacup.de Text: DMV LG Hessen Fotos: DMV LG Hessen/ Maik Faulhaber

ERGEBNISSE Klasse Standard 1. Platz #13 Töff Töff Racing, Ronneburg 2. Platz #8 MCC Oferdingen, Altenriet 3. Platz #12 WBK Racing, Gladenbach Klasse Tuning 1. Platz #23 Klopfer Tuning, Wiesenbach 2. Platz #51 ccm Zwerge, Blieskastel 3. Platz #22 Finanz Tuning, Empfingen

rod Christoph Ahne und den Schatzmeister Roland Hölscher geehrt. Die Ergebnisse der Tageswertung sind unter https://www.mx-hessencup.de/ mofa-ergebnisse/ im Internet zu finden. Direkt im Anschluss an die Tagessieger wurden die Meister gekürt. Wie schon erwähnt war dem Auswertungsteam die Spannung anzumerken. Mit dabei und eigentlich nicht mehr wegzudenken war der Livestreamer Maik Faulhaber.

Prototypen Klasse 1. P latz #47 Oberwiermer Deifel, Gaggenau 2. Platz #76 Blue Smoke Gang, Kleinkahl 3. P latz #46 Moped-Garage Junior, Raststatt

Die Roller70 Klasse, die zu Anfang etwas belächelt wurde, hat sich mit zehn Teams fest im Cup etabliert. Die Pit Bike Klasse, die ihren Finallauf schon in Nidda hatte, ist zwar keine Meisterschaftsklasse, doch hier hatte die Landesgruppe Hessen den „Best of“ Pokal ausgeschrieben.

Roller70 1. P latz #731 Cross-Team Oberwald 1, Grebenhain 2. P latz #763 Wetterau Racing Team aus Limeshain 3. Platz # 800 Black Rooster, Polch

Open 50 1. Platz #27 Werwolf Racing, Rodenbuch 2. Platz #277 Fränzle Racing, Gaggenau 3. Platz #253 Grande Cojones.

MOTORRADSPORT TRIAL Deutsche Trial Meisterschaft

Gelungene Premiere Kurz vor dem Start der TrialDM 2021 erhielt der DMV die Delegation zur Durchführung der Deutschen Trial Meisterschaft als Pilotprojekt. Hierfür mussten sehr kurzfristig Lösungen gefunden und ein erheblicher organisatorischer Mehraufwand seitens der DMV Trialreferenten und der DMV Geschäftsstelle in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Veranstaltern bewältigt werden. Trotz mehrerer Veranstaltungsabsagen aufgrund der aktuellen Situation können die Fahrerinnen und Fahrer aber auf eine gelungene Trial-DM 2021 mit sieben Läufen bei vier Veranstaltern zurückblicken.

Den Startschuss machte der MTC Saar e.V., der am 17. & 18. Juli die Trial-Elite nach Lebach einlud. Nach dem freudigen Wiedersehen im Fahrerlager und der entsprechenden Abnahme am Freitag konnten die Fahrerinnen und Fahrer am Samstag und Sonntag jeweils zehn selektive Sektionen, die drei Mal zu durchfahren waren, in Angriff nehmen. Bei sommerlichen Temperaturen konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer auf der ehemaligen Schießanlage feinsten Trialsport bestaunen, aber auch die Zuhausegebliebenen konnten die Ergebnisse live im Internet verfolgen.

Nur eine Woche später ging es für die Klassen 1 und 1F zum MSC Brake e.V. nach Bielefeld, um dort um die nächsten Meisterschaftspunkte zu kämpfen. Die Sektionen boten eine bunte Mischung aus künstlichen, Indoor-Trial ähnlichen Hindernissen, Natursteinen und natürlichen Auffahrten. Diese Mischung forderte den Fahrerinnen und Fahrern bei ebenfalls sommerlichen Temperaturen alles ab. Nach einer kurzen Sommerpause ging es dann am ersten September beim MSC Großheubach e.V. im DMV weiter, der als Ausrichter der DM-Veranstaltung einge-

sprungen war, nachdem die ursprünglich geplante Veranstaltung beim MSC Wüsten e.V. abgesagt werden musste. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit gelang es dem Team rund um den 1. Vorsitzenden Matthias Neukirchen, eine vorbildliche Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Nicht nur die Sektionen im Trial-Europa-Center, sondern auch die rutschigen Sektionen im Außengelände „Nebelkappe“, stellten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor große Herausforderungen. Auch der Wettergott meinte es gut mit dem MSC Großheubach e.V. und sorgte für zwei sonnige Tage im Trial-Europa-Center Großheubach.

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MOTORRADSPORT TRIAL

Am ersten Oktoberwochenende stand das große Finale der Deutschen Trial Meisterschaft 2021 beim MSC Freier Grund e.V. in Neunkirchen auf dem Programm. Aufgrund von kurzfristigen Genehmigungsproblemen konnten die geplanten und bereits aufgebauten Sekti-

onen in unterschiedlichen Außengeländen nicht gefahren werden. Dennoch reagierte der Veranstalter kurzfristig und baute errichtete noch ausreichend Sektionen auf dem Gelände der Firma PWS, wo auch das Fahrerlager und das Nennbüro platziert war. Somit konnten die Fahrerinnen

und Fahrer an beiden Tagen um die letzten Meisterschaftspunkte kämpfen, bevor am Sonntagnachmittag die Meister in den einzelnen Klassen gekürt wurden. In der Klasse 1 konnte sich Franz Xaver Kadlec vom AMC Holzkirchen e.V. seinen siebten Deutschen Meistertitel vor seinen Teamkollegen Joschka Kraft (MSC Welschensteinach e.V.) und Paul Reumschüssel (MSC Freier Grund e.V.) sichern. Jule Steinert (MSC Jura Heideck e.V.) krönte ihre konstante DM-Saison als Deutsche Meisterin und freute sich über ihren ersten DM-Titel. Vivian Wachs (MSF Frammersbach e.V.) landete auf dem zweiten Gesamtrang, Sophia Ter Jung (MSC Freier Grund e.V.) wurde Dritte. Im DMSB Trial Cup siegte Nils Schwabedissen vom MSC Schorndorf e.V. vor Henrik Waldi (MSC Schatthausen e.V. im DMV) und Philipp Mackroth (MSC Werl e.V. im DMV). Finn Schnur vom MTC Saar setzte sich im DMSB Trial Pokal gegen Jan Rathfelder (MSC Weil der Stadt e.V.) und Markus Kipp (MSG Sulzberg e.V.) durch. Den DMSB Senioren Trial Pokal entschied Mathias Schulz vom Trialteam Bendestorf im DMV in einem spannenden Finale für sich und verwies Alois Thoma (TUS Fürstenfeldbruck e.V. im DMV) und Armin Prutscher (MCH Singen e.V. im DMV) auf die weiteren Podestplätze. Ein besonderer Dank gilt unseren Seriensponsoren (Wünsch AG ,Jitsie, Crazy Monkey Condoms, PWS Offroad,

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2022

MOTORRADSPORT TRIAL

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Trialsport Magazin,Wünsch AG Crazy Monkey), ohne deren Engagement eine Durchführung der Deutschen Trial Meisterschaft 2021 in dieser Form nicht möglich gewesen wäre. Alle Ergebnisse zur Trial-DM 2021, sowie die Meisterschaftsstände und die Veranstaltungsberichte zu den einzelnen Läufen sind unter www.trial-dm.de veröffentlicht.

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i www.trial-dm.de Text: Sandro Melchiori Fotos: Christopher Sass/ Danielle Neukirchen HJS Emission Technology GmbH & Co. KG Dieselweg 12 • D-58706 Menden

Telefon +49 2373 987-0 Telefax +49 2373 987-249

motorsport@hjs.com www.hjs-motorsport.de

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MOTORRADSPORT STRASSENSPORT Klassik Motorsport - Moto Trophy 2021

Versöhnliche Saison Wie bei vielen Veranstaltungen und Veranstaltern vereitelte Corona einen frühen Saisonbeginn auch die, der Moto Trophy. Die geplanten Events im April und Anfang Mai fielen der Pandemie zum Opfer, erst am letzten Mai-Wochenende wurde mit dem Mai-Pokal in Hockenheim die Saison eröffnet. Dafür aber gleich mit einer Rekordbeteiligung von rund 400 Fahrern. Danach folgten noch die Rennen in Assen, Oschersleben, Most, das Training am Sachsenring und Frohburg mit den Zweitaktklassen. Im Mittelpunkt der Rennwochenenden stand die Superbikeklasse, bei denen es um die European Classic Trophy ging. Stärker denn je war die Beteiligung der ausländischen Piloten, insgesamt fuhren 31 Teilnehmer in die Punkte. Der Schweizer Roger Bantli auf der Ducati 998 SSP dominierte die Klasse mit 6 Siegen. Doch durch einen Totalausfall in Oschersleben schloss der Niederländer Martin van Ruitenbeek (Kawsaki ZXR 750 R) punktgleich zu dem Eidgenossen auf. Damit teilen sich die beiden den Gesamtsieg. Rang 3 und 4 gingen an die beiden deutschen Piloten. Martin Schäfer platzierte seine Aprilia RSV Mille vor dem YamahaSpezialisten Stefan Merkens. Dahinter folgte auf den Plätzen 5 bis 7 die niederländische Abordnung. Allen voran Jeroen Versteeg (Kawasaki ZX 7 R) vor den beiden Honda VTR 1000 Zweizylinder-Piloten Mike Velthuizen und Lex van Dijk. Die Platzierung der weiteren Fahrer in den Top-Ten bunt nach Marken gemischt : Axel Süß (Aprilia RSV Mille), Timo Schönhals (Suzuki GSX-R) und Robin Weiterschau (Kawasaki ZXR 750). Ebenfalls als European Classic Trophy ausgeschrieben ist die Zweitaktklasse, die vorwiegend eine Angelegenheit der deutschen Piloten war. Steffen Serway war am Ende der punktbeste. Die Saison begann der Schwabe auf einer Aprilia RS 250 und stieg dann auf eine astreine Yamaha TZ 250 Production Racer um. Patrick Sauter hatte mit seiner Suzuki RGV 500 ebenfalls Titelchancen, doch 2 Totalausfälle Matthias.Sattelberger vor Pickl.Wasiak

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Schäfer, Ruitenbeek, Merkens-7

verhinderten ein besseres Ergebnis. Als beständiger und fleißiger Punktesammler holte sich Neueinsteiger Mike Nagel mit der schwächeren Suzuki RV 250 den letzten Podiumsplatz. Knapp ging es dahinter weiter: Björn Steinmetz (Suzuki RGV 250) vor Chris Meyer (Honda RS 250) und Hans-Peter Loda (Honda RS 250) lautet die Reihenfolge von Platz 4 bis 6. Das niederländische Duell entschied Rik Jansen vor Erwin Postmus (beide Yamaha TZ250) auf den nächsten Plätzen. Platz 9 teilten sich Connor Meyer (Aprilia RS 250) und Hans Wieser auf der exklusiven Suter MX500.

Patrick Sauter

Bei den Seitenwagen der SC2 (Kurzgespanne, Frontausstieg, Motoren bis 1983) hielten sich Thilo Wotzka mit Manuela Wunderer auf der Haller-BMW mit 8 Siegen schadlos und verwiesen Axel und Nadine Wenckstern (WR18-Suzuki) auf Rang zwei. In der SC 4 (Heckaustieg, Motoren 1999 bis 600 cm³) verwiesen Heino Matthias mit Sophie Sattelberger im Boot mit der DMR-Honda Wieland Knoop und Isabell Fröhlich auf dem Windle-Yamaha auf Rang zwei. In der Sidecar Open (Heckaus-

tieg, ab 2000) ging der Gesamtsieg in die Schweiz. Der Paarung Christian Steiner / Daniel Rupprecht (LCR Yamaha 1000) waren am Ende der Saison die Punktbesten vor Claus Pickl mit Jens Wasiak (LCR -Suzuki 600) als Schmiermaxe. Eine sichere Angelegenheit für Timo Schönhals (Yamaha R 6) war der Gesamtsieg in der Supersport 600 Kategorie. Am Ende trennte ein einziger Punkt Robert Wagner (Kawasaki ZX6) auf Platz 2 und Patrick Gleim (Yamaha R6) als dritten. Die Supersport 400 war wieder eine Beute von Swen Hoffmann vor Felix Rehm und Benjamin Schroth (alle Kawasaki ZXR 400). Die Sieger der echten Klassiker um Baujahr 1983 lauteten in der Klasse bis 350 Harald Müller (Aermacchi-Metisse), 500cm³ Dominik Horvath (Honda SPR 500), bis 750 cm³ Rene Schmid (Honda VF 500) und die Open Jens Hofmann (Moto Guzzi 1050).

van Ruitenbeel-16

Die offene Einzylinderklasse ging an Günter Rapp (Yamaha SR 660). Den zweiten Gewinn in der Jahreswertung holte sich Steffen Serway bei den Twins auf der Kawsaki ER 6 in der von Suzukis SV 650 beherrschte Feld. Den BMW Markenpokal teilten sich Werner Müller bei den Klassik Boxern und Rolf von der Weyden in der offen Klasse. Bei den Zweitaktern der Achtelliterklasse waren Bernd Meyer/Condor SP3 (bis 1987), Rene Voss/Yamaha TZ125 (bis 1994) und Stefan Grunert / Honda RS 125 (nach 1994) erfolgreich. In der Viertelliterklasse lauteten die Jahresbesten: Kay Kesper/Yamaha 250 (bis 1973), Rik Jansen / Yamaha TZ 250 (bis 1985), Stefan Tennstädt / Bakker-Rotax (bis 1990) und Mike Nagel / Suzuki RGV 250 (Open 250). Günter Hinze (Yamaha TZ 350) holte sich sicher den Jahrespokal in der 350er Klasse, während Hans Wieser auf der Suter MX500 in der Halbliterklasse erfolgreich war.  www.klassik-motorsport.com Text und Fotos: Manfred John – Klassik Motorsport

MOTORRADSPORT STRASSENSPORT ren gleich 5 Niederländer auf den vorderen Plätzen in Lauf 1 zu finden. Nicht viel besser sah es in Lauf 2 aus: van Crugten, Fokkert, Lightermoed auf Platz 1 bis 4 und erst auf Rang fünf loris Schönrock.

Honda Talent Challenge 2021

Talente gefunden Viele Leute in Deutschland machen sich Gedanken um den Nachwuchs im Motorrad-Straßenrennsport. Die Macher der Moto Trophy schritten gemeinsam mit Honda zur Tat. Die Honda Talent Challence gibt jungen Piloten die Möglichkeit mit den identischen NSF 250 R Rennmaschinen den Marken-Cup auszufahren. Wie in so vielen anderen Rennserien, fielen die ersten Läufe den Corona-Auflagen zum Opfer. Doch anlässlich des DMV Mai Pokal Rennens konnten die Akteure auf dem Hockenheimer Motodrom erstmals in das Renngeschehen eingreifen. Niederlande gegen Deutschland lautet die Devise die gesamte Saison, die erst beim letzten Lauf entschieden wurde. Nachdem Gastfahrer Justin Fokkert (NL) im ersten Lauf in Führung liegend ausgefallen war, holte sich Loris Schönrock (D) vor Maik Duin (NL) und Jona Eisenkolb Duin 22, Schönrock 127

Duin vor Schönrock, Schönrock vor Duin lautete die Reihenfolge in den beiden Läufen in der Motorarena Oschersleben. Dahinter platzierte sich in Lauf 1 Eisenkolb vor Delano Greven und Moritz Nestler. In Lauf war es Greven der Luca Hafeneger und Chloé Battu auf die nächsten Ränge verwies. In Most musste dann die Entscheidung um den Gesamtsieg fallen. Loris Schönrock holte sich mit Siegen in beiden Läufen knapp den Gesamtsieg vor Maik Duin der jeweils zweiter wurde. Jona Eisenkolb vor Delano Greven hieß die Reihenfolge in beiden Läufen. Auf Platz fünf lief Gerald Nestler in Lauf 1 ein, während Marie Mende in Lauf 2 den Platz einnahm.  www.klassik-motorsport.com Text und Fotos: Manfred John – Klassik Motorsport

TERMINE 2022 (D) den Sieg. In Lauf zwei hielt sich Fokkert schadlos und gewann vor Schönrock und Eisenkolb. Gnadenlos nutzten die Niederländer ihren Heimvorteil auf dem Grand Prix Kurs in Assen aus. Mit Justin Fokkert, Jurrie van Crugten, Thije Lightermoed, Maik Duin und Delano Greven waLoris Schönrock

Chloé Battu

GESAMTWERTUNG 2021 Platz, Name, Land, Punkte 1. Loris Schönrock (D), 170 2. Maik Duin (NL), 162 3. Delano Greven (NL), 120 4. Jona Eisenkolb (D), 90 5. Chloé Battu (F), 82 6. Luca Hafeneger (D), 72 7. Moritz Nestler (D), 69 8.Phil Heselich (D), 50 9. Anne Höss (D), 40

(VORLÄUFIG, ÄNDERUNGEN MÖGLICH)

Bereits jetzt laufen die Vorbereitungen für die Saison 2022. Interessenten können sich auf der Homepage unter www.honda-talent.com informieren. Der nachstehen Kalender gibt einen ersten Überblick über die Saison in der Hoffnung, dass Corona wieder einen geregelten Rennbetrieb zulässt. 3. April Roll-out, Sachsenring, Deutschland 14.-15. April Roll-out, Adria Raceway,Italien 16.-17. April Moto Classico, Adria Raceway, Italien Mai Moto Trophy, Lausitzring, Deutschland 26. - 29. Mai Mai Pokal, Hockenheimring, Deutschland 10. - 12. Juni Odenwald Klassik, Flugplatz Walldürn, Deutschland 1. - 3. Juli Dutch Classic, TT Circuit Assen, Niederlande 22. - 24. Juli Börde Klassik, Oschersleben, Deutschland 5.-7. oder Czech Moto Classic, 19.-21.Aug. Autodrom Most, Tschechien September Luxemburg Classic, Circuit Goodyear, Luxemburg

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MOTORRADSPORT MOTOCROSS MX Hessencup

Motocross mit Auflagen – Erfolgreiches Hessencup Rennen ohne Zuschauer in Aufenau Der MSC Aufenau war einer der erste Vereine der Region, der 2021 ein Motocross Rennen ausrichtete: Ohne Zuschauer, aber dafür mit vollen Starterfeldern fand der Hessencup Auftakt in Aufenau statt. Unter strengen Hygieneregeln wurden bei sommerlichem Rennwetter insgesamt 20 Rennläufe in 10 Klassen ausgetragen. Interessierte Motocross Fans konnten das Event online per Livestream verfolgen.

Der Rennsamstags startete mit drei Kinder- und Jugendklassen. In der starken MX2 Jugend Klasse bis 250 ccm landete der Aufenauer Lukas Schmidt auf einem sehr guten zehnten Rang unter 36 Startern. Erster wurde Cevin Kröner vom MSC Schnaitheim. In der 65- und 50 ccm Klasse gewannen Simon Hahn und Nick de Jong. Die Seniorenklasse entschied Konstantinos Tzioras für sich, während in der Damen-Wertung von 17 angetretenen Fahrerinnen Gina-Marie Piepka ganz oben auf dem Podium stand. Die Hobby-Klasse war mit 39 Fahrern ebenfalls stark besetzt. Olaf Pospiezsynski vom MSC Aufenau wurde 29., Tagessieger wurde Marcel Borst. Insgesamt verlief der Rennsamstag ohne besondere Vorfälle. Die Fahrerinnen und Fahrer, die am Samstag ihre Rennläufe absolviert hatten, reisten abends ab und machten im Fahrerlager Platz für alle Teilnehmenden des Rennsonntags. Aufgrund von strengen Einlasskontrollen kam es zeitweise zu einem Fahrzeugrückstau bis weit vor das Vereinsgelände, der sich jedoch im Verlaufe des Abends auflöste, sodass Fahrerinnen und Fahrer noch mit ausreichend Schlaf in den Rennsonntag starten konnten. Im freien Training stürzte Jonas Böttcher vom MRSC Mernes etwas übermütig in der ersten Kurve und erlitt eine Oberarmund Schulterverletzung. Auch im Verlauf der nachfolgenden Trainings und Rennen kam es zu mehreren Stürzen, wobei

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alle Fahrer sich auf dem Weg der Besserung befinden. Im Großen und Ganzen stand einer erfolgreichen Rennveranstaltung nichts im Wege, wenn auch dem ein oder anderen Fahrer die lange Rennpause noch in den Knochen steckte: Marvin Röder konnte Fitness-bedingt praktisch nur einen von zwei Rennläufen in der MX2 Klasse mit verminderter Geschwindigkeit bestreiten und landete in der Gesamtwertung auf Rang 20. Janik Schmidt und Lukas Brill fuhren auf Rang 22 und 31 ins Ziel. Sieger wurde Tom Oster vom AMC Langgöns. In der MX1 Klasse gelang dem Aufenauer Daniel Schäffer ein fünfter Gesamtrang, was in Anbetracht des hochklassigen Starterfeldes eine sehr gute Leistung darstellt. Im zweiten Rennlauf setzte sich Schäffer mit einem hervorragenden Start an die Spitze des Feldes, musste sich jedoch im Laufe des Rennens geschlagen geben. In den Rennläufen „EVO“ für Motorräder aus den 1980er Jahren sicherte sich Rick Baumgart vom MSC Aufenau den zweiten Gesamtrang. Vorsitzender Karl Seipel wurde in der Classic Klasse für Oldtimer-Motorräder (älter 50 Jahre) insgesamt achter. Lupo Kratz musste auf 85 ccm sein erstes Rennen nach einem Sturz vorzeitig beenden, ist inzwischen jedoch wieder wohlauf. Neben den Motorrad-Klassen waren auch Quads in Aufenau am Start: Der Jüngste Fahrer des Feldes, Marlon Pfeifer vom MSC

Aufenau, wurde in seinem ersten Motocross Rennen zwanzigster. Sieger wurde Joe Maessen aus den Niederlanden. Alle Ergebnisse des Rennwochenendes können unter www.mx-hessencup.de eingesehen werden. Insgesamt ziehen die Organisatoren eine positive Bilanz aus der Veranstaltung. Noch mehr Spannung dann beim zweiten Lauf beim MSC Aufenau und diesmal mit Zuschauern Fast zwei Jahre mussten sich der MSC Aufenau und seine Motocross Fans der Region gedulden, bis auf der Rennstrecke direkt an der A66 wieder ein Rennen mit Zuschauern stattfinden konnte. Am vergangenen Wochenende vom 28. und 29.08. war es dann endlich so weit: In 14 Meisterschaftsklassen sammelten über 160 Fahrerinnen und Fahrer Meisterschaftspunkte für die laufende Saison des Motocross Hessencup. Vom MSC Aufenau schafften es Daniel Schäffer, Rick Baumgart und Marek Schneider aufs Treppchen.

Bei diesigem Wetter und nasser Strecke waren die morgendlichen freien Trainings am Rennsamstag eine besondere Herausforderung: Insbesondere für die Kids auf ihren kleinen 50 und 65 ccm Motorrädern. Bei hervorragenden Streckenbedingungen konnten dann ab Mittag die Wertungsläufe stattfinden: Im gemischten Rennlauf aus MX2 Jugend und Gastfahrerklasse waren die beiden Aufenauer Daniel Schäffer und Lukas Schmidt flott unterwegs: Daniel Schäffer konnte trotz Handverletzung in beiden Rennläufen den Start für sich entscheiden und landete jeweils auf Rang 2 des Feldes hinter Phil Niklas Löb vom MSC Sechshelden. Lukas Schmidt konnte sich unter den eingeschriebenen Fahrern der MX2 Jugend Klasse mit einem vierten Rang im ersten Lauf und einem achten Rang im zweiten Lauf wichtige Meisterschaftspunkte sichern. Lukas Brill belegte insgesamt Rang 12. Weitestgehend unproblematisch verlief schließlich der gesamte Rennsamstag mit je zwei Wer-

MOTORRADSPORT MOTOCROSS tungsläufen pro Rennklasse, sodass der Zeitplan locker eingehalten werden und pünktlich um 18:15 Uhr die Siegerehrung stattfinden konnten. Hier Stand Marek Schneider in der Hobbyklasse für den MSC Aufenau ganz oben auf dem Siegerpodest. Der KTM Pilot hatte die Möglichkeit genutzt, nach acht Jahren Pause wieder Motocross Rennluft zu schnuppern. Schnellste Dame des Tages war Britt Siemerink aus Haaksbergen, NL. Nach starken Regenfällen in der Nacht startete der Rennsonntag verzögert: Auf die freien Trainings wurde verzichtet, sodass es für die Fahrer erst ab zehn Uhr zu den Qualifikationstrainings auf die Strecke ging. Hier waren mindestens zwei bis drei Runden zu absolvieren, um ordnungsgemäß bei den Wertungsläufen am Nachmittag an den Start gehen zu können. Den Anfang machten die Classic, Twinshock und Evo Fahrer – Lokalmata-

rädern bis 450 ccm holte sich Nico Müller vom AMC Frankenthal den Tagessieg, in MX2 bis 250 ccm war, wie am Vortag, wieder Phil Niklas Löb der Schnellste. In der 85 ccm Klasse stand Aaron Kowatsch ganz oben auf dem Treppchen. Detaillierte Ergebnisse aller Rennklassen sind unter www.mx-hessencup.de zu finden.

dor Rick Baumgart holte sich Rang 1 auf seiner Honda. Mit diesem Ergebnis sammelte er 50 Meisterschaftspunkte. Normalerweise werden pro Wertungslauf 25 Punkte für den Erstplatzierten vergeben, jedoch wurde am Rennsonntag witterungsbedingt nur je ein Wertungslauf pro Klasse ausgetragen, der Quadlauf wurde witterungsbedingt vorzeitig beendet. Marlon Pfeifer vom MSC Aufenau, gleichzeitig jüngster Fahrer des Feldes, belegte Rang 4, Sieger wurde Ralf Scharnbach. In der schnellen MX1 Klasse mit Motor-

Die meisten Zuschauer hatten das Event von zu Hause aus im Live-Stream verfolgt. Aus Veranstaltungssicht beendet der MSC Aufenau somit seine Motocross Saison. Zum Training bleibt die Strecke noch eine Weile geöffnet und auch interessierte Kinder sind nach Terminvereinbarung noch zum Schnuppertraining auf der neu hergerichteten Kinderstrecke eingeladen.  www.mx-hessencup.de Text und Fotos: MSC - Aufenau

MX Hessencup

Volles Cross-Programm Corona zum Trotz – der Motocross-Hessencup lief in diesem Jahr wieder auf allen Zylindern, fast wie in der Vor-Coronazeit. Hauptsächlich zu verdanken war das sechs unermüdlichen Cross-Veranstaltern. Der MX Hessencup wird vom Trägerverein Motocross Hessencup e.V. im DMV organisiert, die einzelnen Veranstaltungen aber werden von aktiven Motocross-Vereinen in Hessen und Umgebung durchgeführt. Auch in der zweiten Corona-Saison gelang es, sechs Vereine zu finden, die eine vollwertige Meisterschaftssaison mit sieben Rennen garantierten. Sieben deshalb, weil der wohl aktivste Hessencup-Verein, der MSC Aufenau im DMV, gleich zwei Wertungsläufe organisierte. Als im Juni die Behörden endlich wieder grünes Licht für Veranstaltungen unter strengen Auflagen gaben, sorgte der Club anstelle seines sonst stattfindenden Flutlicht-Crossrennens für den zweitägigen Saisonauftakt. Damals noch ohne Zuschauer, doch die Aufenauer entschädigten die daheim gebliebenen Fans unter großem finanziellen Aufwand mit einem professionellen Live-Stream mit Live-Kommentar über beide Renntage. Belohnt wurde der Veranstalter mit einem gigantischen Fahreraufkommen von 350 Piloten und Pilotinnen in den 13 Klassen. Zwei lange Monate mussten die Fahrer warten, bis endlich in Sechshelden im Lahn-Dill-Kreis der zweite Hessen-

cup-Lauf gestartet wurde. Auch auf der Strecke direkt neben der Autobahn A45 drängelten sich die Aktiven in allen Klassen am Startbalken. Und ab jetzt waren auch die Zuschauer wieder dabei! Dann ging es Schlag auf Schlag: Zwei Wochen später führte der MSC Aufenau, um den Kalender zu füllen, sein zweites Hessencup-Rennen über zwei Tage an der Autobahn A66 bei Wächtersbach durch. Diesmal war Petrus kein Motocross-Fan: Nach stundenlangen Regenfällen mussten Läufe am Sonntag verkürzt, verschoben oder ganz gestrichen werden. Aber Motocross ist eben kein Hallen-Halma … Nach dem vierten Wertungslauf in Weilerswist in der Eifel, der im Rahmen des NRW-Motocross-Cups in fünf Hessencup-Klassen ausgetragen wurde, kam am ersten Oktober-Wochenende der fünfte Meisterschaftslauf in Moorgrund, einem Ort an der Grenze zwischen Nordosthessen und Thüringen. Bei perfekten Wetter- und Streckenbedingungen konnte alle Klassen an zwei Tagen um Meisterschaftspunkte und Siegerpokale gekämpft werden.

Nur eine Woche später (nach Redaktionsschluss) gab es dann in Aarbergen-Kettenbach, ausgerichtet vom MSC Michelbacher Hütte im DMV HessencupRennen # 6. Nordöstlich von Wiesbaden gelegen, zählt das Rennen in Aarbergen seit Jahren zu den Highlight-Veranstaltungen eines jeden Motocross-Hessencups. Der siebte und letzte Meisterschaftslauf fand (nach Red.schluss) am 23. und 24. Oktober in Langgöns bei Gießen statt. Wegen der Corona-Restriktionen kann auch dieses Jahr keine seperate Meisterschaftsfeier stattfinden. Die Meister und Platzierten wurden daher direkt nach den Rennen in Langgöns am 23. und 24.10. geehrt. Alle Meisterschaftsplatzierungen findet man auf der Hessencup-Homepage unter mx-hessencup.de/ergebnisse/2021/ meisterschaft/  www.mx-hessencup.de Text und Foto: Thomas Schiffner

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MOTORRADSPORT BAHNSPORT / SPEEDWAY DMV Oldie SuperCup

Endlich Saisonstart! Nach einigen Absagen und noch viele Ungereimtheiten in diesem 2. „Corona-Jahr“, durfte der DMV Oldie SuperCup endlich seinen 1. Lauf 2021 beim MSC Diedenbergen e.V. im DMV austragen. Der Gastgeber hatte am Wochenende ein Mega-Programm auf die Beine gestellt und nach einem langen Rennsamstag die Bahn für Sonntag wieder optimal hergerichtet. Da wir zwei verletzungsbedingte Ausfälle hatten, dezimierte sich das Fahrerfeld auf 6 Fahrer. Im wetterbedingten, straffen Zeitplan absolvierten die Oldies am Vormittag alle 8 Vorläufe. Die vier Punktbesten fuhren dann am Nachmittag den spannenden Endlauf: Im FinalHeat trafen die bis dahin ungeschlagenen Favoriten #2 John Pedersen

(MSC Nidda e.V. im DMV / DK) und #72 Kevin Teager (GB) mit jeweils 8 Punkten aufeinander. Komplettiert wurde das Finale durch #50 Jörg Schneider (DMV Hessen / 4Pkt) und #13 Mike Mittelstädt (MSC Diedenbergen e.V. im DMV / 2Pkt). John Pedersen konnte sich mit hervorragender Leistung vor Kevin Teager auf das Podium fahren, gefolgt von Jörg Schneider auf dem 3. Platz und Mike Mittelstädt auf 4. Auf den weiteren Plätzen folgten Thomas Flemming (MSC Nidda e.V. im DMV / 2Pkt) und Wolfgang Henselak (MSC Die-

denbergen e.V. im DMV / 0Pkt). Durch die vielen Auflagen und dadurch bedingten Absagen geht es nun am Samstag den 02.10.2021 auf der Grasbahn beim MSC Neuenhasslau e.V. im DMV zum 2. Lauf des Cup weiter. Leider wird es auch in der zweiten Saison des DMV Oldie SuperCup nur 2 Veranstaltungen geben. Die Ehrung der Saison 2021 wir am 13.11.2021 im Anschluss an die Jahreshauptversammlung der DMV Landesgruppe Hessen in Kefenrod (Gasthaus „Zum Schiller“) stattfinden. Natürlich laufen die Planungen für die Saison 2022 schon!  www.MSC-Nidda.de Text: Mike Hilß Fotos: Klaus Goffelmeyer

MOTORRADSPORT BAHNSPORT / SPEEDWAY nach drei Rennen als Meisterschaftsendstand und erstmals konnte der Osnabrücker Maurice Meyer Meister bei den Speedkarts werden. Bei meist acht Fahrern am Start holte Markus Tork den Vizetitel vor dem 2019er-Meister Ingo Duttiné.

MAXXIS REIFEN Deutsche DMV Quad und Speedkart Meisterschaft

Corona-Saison, die Zweite Obwohl dieses Jahr das zweite Mal in Folge Corona zuerheblichen Einschränkungen und Störungen führte, konnte die Saison der MAXXIS REIFEN Deutschen DMV Quad- und Speedkart Meisterschaft erneut mit immerhin vier Wertungsläufen durchgeführt werden. Sieben Meister der Vierräder stehen fest! Eigentlich waren acht Rennen geplant, aber dann musste mit Ludwigslust, Neuenknick und Heringen wegen der Pandemie-Einschränkungen ein nach dem anderen Veranstalter seine Zusage revidieren. Als die tschechische Regierung im Spätsommer auch noch kurzfristig strengste Einreisebestimmungen verfügte, musste der geplante Lauf in Marienbad von der Seite des Orgateams auch noch abgesagt werden.

Gast sein wird. Nachdem Heringen und Marienbad gestrichen waren, kam es dann am 2. und 3. Oktober auf der Grasbahn in Neuenhasslau bereits zum Finale Grande. Einziger Wermuthstropfen auf dem Kinzigtalring war, dass die Speedkarts nach dem Training entschieden, dass sie bei den für sie sehr schwierigen Bahnbedingungen keinen Meisterschaftslauf mehr bestrei-

Und trotzdem kam eine achtbare Meisterschaftssaison mit sechs Quadklassen und der populärten Speedkart-Klasse auf die Räder.

ten könnten. Damit galt der Tabellenstand Die Meisterehrung der MAXXIS REIFEN Deutschen DMV Quad- und Speedkart Meisterschaft kann 2021 wieder stattfinden und zwar am Samstag, 13. November, im Rahmen der Mitgliederversammlung des DMV Hessen in Kefenrod, Gasthaus Zum Schiller, Bindsachsener Str. 17, 63699 Kefenrod, Beginn: 18.00 Uhr. Alle Fans und Freunde sind herzlich eingeladen.

Spät ging es im Juli los, aber der Wertungslauf auf der langen Sandbahn in Mulmshorn (bei Bremen) war eine Premiere für die DMV-Serie. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Drive hinein, denn mit einem doppelten Rennwochenende in Mecklenburg gab es im September eine weitere, große Premiere: Samstags wurde auf der Speedwaybahn in Güstrow gedriftet und am Sonntag in der Bergring-Arena in Teterow, direkt neben dem weltberühmten Bergring. Ein stressiges Wochenende für alle Beteiligten, aber eine Riesensache, in zwei der besten deutschen SpeedwayArenen am gleichen Wochenende Racing zu machen.

MEISTEREHRUNG

In der Automatikklasse konnte Mirko Züchtig seinen Titel gegen Harald Böhm verteidigen. Thomas Hinz vom MSC Neuenhasslau gewann in seiner ersten Rennsaison überhaupt auf Anhieb die Rookiesklasse. Die Klasse 3 (bis 500 ccm) war ganz heiß umkämpft und als Reiko Menning in Neuenhasslau zum dritten Mal nacheinander siegte, hatte er den Titelk sicher, allerdings punktgleich mit Ronny Rochlitz. Ähnlich spannend ging es in der MEFO Sportklasse (bis 1000 ccm) zu: Trotz mehrerer technischer Probleme und nur Platz 3 in Neuenhasslau konnte Clubfahrer Joachim Römer zwei Jahre nach seinem Rookies-Titel die Königsklasse vor Michael Schroeder (Visbek) gewinnen. In der Schülerklasse wiederholte Felix Schulze (AMCC Heringen) seinen Saisonsieg von 2020. In der Jugendklasse gelang das gleiche Kunststück Tavis Hinz vom MSC Neuenhasslau.

Die Meister 2021

Automatikklasse: Mirko Züchtig, MC Ludwigslust Rookies-Klasse: Thomas Hinz, MSC Neuenhasslau Klasse bis 500 ccm: Reiko Menning, Hoppenrade MEFO Sportklasse: Joachim Römer, MSC Neuenhasslau Schülerklasse: Felix Schulze, AMCC Heringen Jugendklasse: Tavis Hinz, MSC Neuenhasslau Speedkarts: Maurice Meyer, Osnabrück  www.shorttrack-online.de Text: Thomas Schiffner Fotos: Falk Bachmann, Ubbo Bandy

Alle Bahnbetreiber sagten auch spontan zu, dass die MAXXIS REIFEN Deutschen DMV Quad- und Speedkart Meisterschaft auch in 2022 bei ihnen gern gesehener

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MSJ Jugendkartslalom

JugendkartAbschlussrennen Das erste Oktoberwochenende stand ganz im Zeichen des MSJ Abschlussrennens im Jugendkartslalom. Die Verantwortlichen der MSJ luden aus jeder Region jeweils drei Teilnehmer pro Altersklasse zum MC Smalcalda auf den Parkplatz „Kleiner Inselsberg“ ein.

Die Karts wurden von der Familie Hetschel (Mach1 Kart) zur Verfügung gestellt und Bernd Backhaus, Inhaber der Firma Beba Karttires , steuerte die Reifen bei. Ein Sponsoring ist nicht selbstverständlich und unsere Teilnehmer wissen diese Unterstützung wirklich zu schätzen! Vielen Dank! Insgesamt starteten in den 6 Altersklassen 107 Kinder und Jugendliche, die um insgesamt 42 Pokale kämpften. In der Klasse 1

erhielten zusätzlich alle Kinder für ihre erste Teilnahme an einer überregionalen Veranstaltung eine kleine Erinnerungstrophäe. Der Samstag startete mit einem schnellen, langen Parcours mit vielen Schweizer Slaloms, Wenden und Spurgassen. Max Kammerbauer vom MSC Zeilarn, im ersten Lauf noch mit Pylonenfehler, konnte sich am Ende vor Mika Stephan vom MC Jena und Xaver Kern vom MSC Teisendorf den Sieg sichern.

In der Klasse 2 führte Nico Müller vom MSF Zotzenbach das Feld nach dem ersten Lauf an, am Ende reichte es für Rang 2. Den Sieg holte Luca Treusch vom MSC Strassbessenbach. Max Kornejenkovs(MSC Wüsten)erreichte Rang 3. Die Klasse 3 gewann der Zotzenbacher Phillip Dick. Nach Lauf 1 lag dieser noch auf Platz 5, konnte dann aber seine Klasse unter Beweis stellen und gewann vor Nick Schumann und Jona Lindner vom MSC Großheubach. Die Tagesschnellsten am ersten Veranstaltungstag waren Selina Müller und Phillip Dick vom MSF Zotzenbach. Am Sonntag gingen dann die Jugendlichen in den Klasse 4 bis 7 an den Start. Hier wurde der gleiche Parcours wie am Samstag gefahren. Nach morgendlichem Nieselregen wurde es am Ende noch ein schöner, sonniger Herbsttag. Die Klasse 4 wurde von den Mädchen dominiert. Hier setzte sich Mara Fischer vom MTC Gera durch. Zweitplatzierte wurde Imke Trautmann vom MSF Zotzenbach, welche nach dem ersten Lauf noch in Führung lag. Dritter wurde der Neuöttinger Sebastian Saigger.

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MOTORSPORTJUGEND

I NEWS

Leon Schmitt vom gastgebenden MC Smalcalda konnte die Klasse 5 mit nur einer Hundertstelsekunde vor Simon Bahnemann vom MC Wüsten und Jannick Volk vom MCL Burgstädt gewinnen. Klasse 6: Die letzte Klasse des Sonntags wurde dann zum großen Finale. Kilian Freund vom MSC Wißmar war der einzige Starter, der es schaffte, in zwei Läufen unter 42 Sekunden zu bleiben und entschied die Klasse vor Jannik Häcker (MSC Straßbessenbach) und Lukas Stadler (MSC Zeilarn) für sich. Einen emotionalen Abschied gab es für Niclas Häcker vom MSC Strassbessen-

bach, Lukas Aster vom MSC Großheubach, Mirko Schöber vom MSC Zwin-

genberg und Alexander Franz vom PMC Gotha. Aufgrund ihres Alters können sie nicht länger am Jugendkart teilnehmen. Nico Föge vom MSC Land Hadeln, er war schon in der Saison 2020 ausgeschieden, konnte auch noch nachträglich sein Abschiedsrennen fahren. Wir sind uns sicher, einige von ihnen weiterhin in der Klasse 7 wiederzusehen. Die MSJ wünscht euch alles Gute!!! So geht eine turbulente Saison für die meisten der Fahrer und Vereine zu Ende und waren dem MC Smalcalda und dem MC Venedig Erfurt dankbar für das gelungene Wiedersehen. Einige MSJ Fahrer werden nochmal beim Kartslalom Supercup powered by BEBA & Mach1 in Bensheim am 16./17. Oktober 2021 an den Start gehen. Vielen Dank an alle, die an dem großartigen Wochenende mitgewirkt haben! msj-motorsport.de Text und Fotos: Daniel Fuchs

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MOTORSPORTJUGEND

I NEWS

Deutsche Jugend-Trial-Meisterschaft 2021

MSJ Mannschaftsmeisterschaft im Rahmen der Trial-JDM in Großheubach Nur zwei Wochen nach der Trial-DM war der Trial-Nachwuchs im Trial-Europa-Center Großheubach zu Gast. Der MSC Großheubach e.V. organisierte kurzfristig die ersten beiden Läufe zur dmsj - Deutschen Jugend-Trial-Meisterschaft 2021, in deren Rahmen auch dir MSJ Jugendtrial-Mannschaftsmeisterschaft ausgefahren wurde.

MSJ Vollversammlung

Einladung zur MSJ Vollversammlung 2020 und 2021 Die MSJ Vollversammlung für die Jahre 2020 und 2021 findet am 21. November 2021 ab 13:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Südtribüne am Hockenheimring (Am Motodrom, 68766 Hockenheim) statt. MSJ Vollversammlung 2020 Tagesordnung Vollversammlung: Feststellung der Anwesenden und Stimmberechtigen 1. Begrüßung 2. Bericht des Verbandsjugendwartes 3. Bericht der Referenten 4. Finanzbericht und Jahresergebnis 2019 5. Entlastung des Jugendausschusses 6. Wahlen nach Art. 8 der Jugendordnung (Gruppe 2 + Gruppe 3) 6.1.: Stellvertretender Vorsitzender und Schatzmeister 6.3.: Referent Jugendkart 6.4.: Referent Motocross 6.5.: Jugendvertreter 6.6.: 2 Revisoren 7. Haushaltsplan 2021 8. Anträge 9. Sonstiges MSJ Vollversammlung 2021 Tagesordnung Vollversammlung: Feststellung der Anwesenden und Stimmberechtigen 7. Begrüßung 8. Bericht des Verbandsjugendwartes 9. Bericht der Referenten 10. Finanzbericht und Jahresergebnis 2020 11. Entlastung des Jugendausschusses 12. Wahren nach Art. 8 der Jugendordnung (Gruppe 1 + Gruppe 3) 6.1.: MSJ Vorsitzender 6.3.: Referent Trial 6.4.: Referent Bahnsport 6.5.: Referent Superkart 6.6.: Jugendvertreter 6.7.: 2 Revisoren 7. Haushaltsplan 2022 8. Anträge 9. Sonstiges

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In drei Runden à acht selektiven Sektionen im Außengelände „Nebelkappe“ und auf dem gewohnten Trialgelände konnten die Fahrerinnen und Fahrer ihr Können unter Beweis stellen und an beiden Tagen um wichtige Meisterschaftspunkte kämpfen. Am Samstagabend wurden neben den Tagessieger auch die Gewinner der MSJ Jugendtrial-Mannschaftsmeisterschaft geehrt. Das Team DMV 3 mit Felix Herzlieb, Philip Egly (beide MSC Großheubach) und Lasse Frauen (Trialteam Bendestorf) konnte sich den Sieg sichern. Auf dem zweiten Rang landete das Team DMV 2 mit Marvin Lausch, Maximilian Modrack (beide MSC Klein-Krotzenburg) und Jona Bergmann (DMV Baden-Württemberg). Das Podest komplettierte die Mannschaft von der Motorsportvereinigung Hammelbach mit Lucy Arnold, malte Arnold und Nico Schneider. Am 09./10. Oktober finden die letzten Wertungsläufe beim MSC Osnabrück statt. Auch hier werden die MSJ Fahrerinnen und Fahrer wieder um gute Platzierungen und wichtige Wertungspunkte kämpfen. Text: Sandro Melchiori

SAVE THE DATE! Am 30. und 31. Oktober 2021 findet beim MSC Großheubach der OSET Bayern Cup (30.10.) und die OSET Academy (31.10.) statt. Während es beim Cup noch um Wertungspunkte und Pokale geht, steht am Sonntag das Training mit erfahrenen Trainern statt. Die Teilnahme ist mit Elektro-Trial-Motorrädern aller Marken möglich. Weitere Informationen unter: www.osetbikes.de/oset-next/ oset-academy/

DMV INSIDE CLUBS MSV Hammelbach e.V.

Seniorentrial Hammelbach

Nach fast zwei Jahren Pause war es am vergangenen Wochenende wieder einmal soweit. Aus ganz Süddeutschland machten sich begeisterte Trialfahrer auf den Weg nach Hammelbach. Insgesamt 55 Teilnehmer sind beim Seniorentrial an den Start gegangen.

Auch bei der Motorsportvereinigung Hammelbach ist es in den letzten eineinhalb Jahre ruhig geworden. Zumindest der Trainingsbetrieb konnte nahezu durchgehend stattfinden, da Trial als Individualsport gilt. Daher freuten sich die Aktiven des Vereins auch auf die Organisation dieser Veranstaltung. Bereits in den letzten Wochen wurden die Sektionen geplant und gebaut. In verschiedenen Schwierigkeitsstufen müssen Hindernisse wie Steine, Baumstämme und Steilhänge überwunden werden. „Endlich konnten wir mal wieder Gäste in Hammelbach empfangen und zeigen, was in unserem Gelände steckt“, so Werner Melchiori von der Motorsportverinigung Hammelbach, Hauptverantwortlicher für diese Veranstaltung. Beim Motorradtrial geht es auch an den Wettkämpfen nicht nur um den Sieg. Der Austausch mit anderen Fahrern und die Geselligkeit stehen für viele im Vordergrund. Dies zeigt sich noch deutlicher beim Seniorentrial mit Teilnehmern ab 45 Jahren. „Wir wollen vor allem Spaß haben und sind froh, dass wir uns endlich wieder treffen zu können. Wenn dann mal der ein oder andere Strafpunkt gemacht wird, dann nimmt das niemand so ernst“, bestätigen die Teilnehmer. Als Highlight waren auch einige historische Motorräder dabei, mit denen das Bezwingen der Hindernisse eine besondere Herausforderung ist. Das kleine Rahmenprogramm in Hammelbach mit Besuch im Museum für alte Läden und Reklame sowie anschließender Einkehr im Hofstübchen bei Familie Bauer rundete das Wochenende

ab. Die Teilnehmer waren sich einig: Das war eine sehr gelungene Veranstaltung, die unbedingt im nächsten Jahr wiederholt werden muss!  www.msv-hammelbach.de Text und Foto: MSV Hammelbach

MTG Kiefersfelden e.V.

Jahreshauptversammlung beim Bergwirt in Kiefersfelden Der 1. Vorstand der Motor - Touristik Gemeinschaft - Kiefersfelden (MTG) Tino Anker begrüßte die zahlreichen Anwesenden, darunter auch den 1.Bürgermeister von Kiefersfelden Hajo Gruber, der sehr lobende Worte für das sportliche, gesellschaftliche und soziale Engagement des Vereins hatte. Am 15.09.2021 konnte die JHV nun endlich im neu eröffneten Bergwirt unter Einhaltung der 3 G Regeln durchgeführt werden. Sich einmal wieder treffen zu können war für alle schon ein schönes Erlebnis.

alle waren voller Hoffnung, dass 2022 wieder Veranstaltungen stattfinden können…  www.mtg-kiefersfelden.de/ Text und Foto: MTG Kiefersfelden

DMV Landesgruppe BadenWürttemberg

Herbert Näger 60 Jahre DMV Mitgliedschaft

v.l.n.r.: Herbert Näger, Uli Zorn

Hiermit gratulieren wir, Uli Zorn Vorsitzender der DMV Landesgruppe BadenWürttemberg im Auftrag vom Präsidium des DMV in Frankfurt Herrn Herbert Näger zur 60-jährigen Mitgliedschaft. Herbert Näger wohnhaft in Offenburg, ist von Anfang an beim MSC Berghaupten e.V. Er fing an mit Seifenkistenrennen und kam anschließend zum Motorsport.

Von links nach rechts - die neue Vorstandschaft der MTG Kiefersfelden; unten: Sabine Schwarzkopf, Sepp Kaffl, Margarethe Kaffl, Christine Resch, Toni Resch, (davor) Hajo Gruber, Roman Zehentner, Gisela Reheis, Traudi Sandritter, Georg Gfäller, Tino Anker; oben: Tom Balhuber, Johannes Becker, Martin Wildinger, Christian Löffler, Jonas Widschwendter

Unter der Leitung des 1. Vorstands Tino Anker wurde die Versammlung eröffnet. Traudi Sandritter als Schriftführerin berichtete über die Jahre 2020/2021, in denen das Vereinsleben Corona bedingt fast zum Stillstand kam. Danach folgten der Kassenbericht und die Entlastung der Vorstandschaft. Unter der Leitung von BM Hajo Gruber wurden dann die Neuwahlen durchgeführt. Als neuer Kassier wurde Christian Löffler, als neuer Pressereferent Tom Balhuber einstimmig gewählt. So konnte zum Abschluss allen zu ihren Ämtern gratuliert werden. Im Anschluss wurde zum gemütlichen Teil übergegangen und

Beim MSC Berghaupten war Herbert jahrelang erfolgreich als Sportleiter tätig. Am Anfang versuchte er es als Trialfahrer anschließend fuhr er für seinen Verein Sand- und Grasbahnrennen mit einer Horex-Seitenwagen. Er erzählte uns auch, dass er mit Motocross Solo sehr starke Erfolge hatte. Größter Erfolg von Herbert Näger war der Deutsche Juniormeister im Motocross. Wenn man beim Motorsport dabei ist, ist man mehr als ein Fan. Einfach ein super Motorsportler. Später hat er bei der OMK jetzt DMSB seinen Technischen Kommissar sowie Sportkommissar im Bereich Motocross, Sand- und Grasbahn mit Begeisterung absolviert und viele Einsätze mitgemacht. Für diese unvergessene Leidenschaft, Unterstützung und Engagement danken wir ihm hiermit. Text und Foto: Moni Zorn

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DMV INSIDE CLUBS Die 120 km Fahrstrecke der touristischen Wertung war Zeitgefühl und Augenmaß gefordert. Gesamtsieger wurde hier das Team Marie Richter mit Dirk Richter aus Bensheim, gefolgt von Josef Schrödel mit Karl Heinz Schmidt aus Groß-Umstadt und Brensbach auf Platz 2 und Hans-Joachim Hock und Lennart Pistner aus Mömbris-Königshofen und Kleinkahl.

IMS Schlierbachtal e.V.

Volles Programm IMS Schleppertreffen im Kleinformat Normalerweise hätte am 17.+18.7. das 8. Schleppertreffen in Schlierbach stattfinden sollen. Leider machte uns die aktuelle Corona Situation schon in der Planungsphase einen Strich durch die Rechnung. Die rund 50 Personen große Schlepperabteilung der IMS ließ es sich aber trotzdem nicht nehmen, nachdem die Corona Auflagen gelockert wurden und es wieder zuließen, ein kleines Vereinsinternes Treffen mit Fahrerlager zu organisieren. Spontan wurden hierzu auch ein paar Vereine, die man schon fast zwei Jahre nicht mehr gesehen hatte, eingeladen. Diese nahmen die Einladung gerne an und reisten auch zum Teil mehrere hundert Kilometer mit dem Schlepper auf eigener Achse an, um in Schlierbach wieder ein schönes geselliges Wochenende unter Freunden zu verbringen. Im Nachhinein waren sich alle einig, dass dieses Schleppertreffen im Kleinformat ohne Zuschauer für das Vereinsleben und die Kontaktpflege sehr wichtig war und wir unserem Hobby auch in Zukunft treu bleiben werden.

Odenwald Classic Corona bedingt verzögert fand am 11.12. September 2021 erstmals auf dem Sportplatz in Seidenbuch die 29. Odenwald Classic statt. In diesem Jahr starteten auch die Motorräder am Samstag und nicht wie in der Vergangenheit am Sonntag. Nach einem gemeinsamen Frühstück der Teams im Vereinsheim der SG-Seidenbuch gingen mit Nachnennungen insgesamt 76 Teilnehmer bei der 29. IMS-Odenwald-Classic mit ihren Oldtimern an den Start. Die Ausfahrt, die von Jürgen Machel geleitet wurde, führte auf verschlungenen Wegen durch landschaftlich reizvolle Ecken des Odenwaldes. Die Fahrstrecke in der sportlichen Wertung war 150 km lang, aufgeteilt in zwei Etappen. Beide Startergruppen, sportlich als auch touristisch waren in 4 Klassen eingeteilt. Gesamtsieger bei den “Sportlichen“ wurde das Team Andreas Zuhnemer mit Peter Schmidt aus Aglasterhausen. Die Plätze 2 und 3 belegten, Hans Peter Nees mit Elke Nees aus Neuberg vor Bernhard Trier mit Darian Trier aus Lauterbach.

MSC Bad Homburg e.V.

47. Internationales Horex- und Veteranentreffen Das Treffen fand vom 3. bis 5. Sept. 2021 bei schönem Spätsommerwetter auf dem Festplatz in Friedrichsdorf-Burgholzhausen (Parkplatz der Grundschuld in der Peter-Geibel-Straße) statt. Neben den angemeldeten Teilnehmern aus ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland waren auch viele Besucher mit ihren alten Schätzchen zum Festplatz gekommen um mit Gleichgesinnten zu Fachsimpeln. Für die Teilnehmer stand

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am Samstag eine Ausfahrt auf dem Programm. Einige Händler, die Ersatzteile für die Marke Horex und weitere Oldtimer anboten vervollständigten das Festplatzgelände. Unter den Teilnehmern befanden sich auch einige Horex-Freunde mit der neuen Horex V6. Die Teilnehmer des Treffens kamen aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland. Das Festzelt war

Dem trotz des späten Termins waren 8 Motorräder in 2 Klassen gemeldet. Sieger der Klasse 7 wurde Bernd Hildenbeutel aus Fürth. Auf Platz 2 Jürgen Wohlrab aus Seligenstadt und an Rainer Baier aus Hanau. Den Sieg in der Klasse 9 konnte Bernhard Ott aus Brensbach verbuchen. Der Platz 2 ging an Horst und Margit Ulbrich gefolgt von Monika und Anja Hildenbeutel aus Fürth. Ältestes Fahrzeug war ein Hudson Terraplane K Convertible Baujahr 1934 von Robert Tecl und Annelore Nollert-Tecl aus Hirschberg. Am Sonntag konnte auf dem Sportplatz, auf auch die monatlichen Oldtimer-Frühschoppen stattfinden, wieder einmal mehr die Vielfalt an Formen und Technik der automobilen Vergangenheit bewundert werden. Die Verantwortlichen zeigten sich erfreut über die Resonanz der Besucher auch von anderen Oldtimerclubs, die den Weg nach Seidenbuch fanden. Rund um das Vereinsheim, konnten wieder „Benzin-Gespräche“ geführt werden. An dieser Stelle nochmals ein großes Lob and Dank and alle die durch ihren persönlichen Einsatz die Veranstaltung ermöglicht haben. Unser Dank gilt besonders den Anwohnern der Zufahrt zum Sportplatz für ihr Verständnis.  www.ims-schlierbachtal.de Text und Fotos: Manfred Brust, IMS Schlierbachtal

DMV INSIDE CLUBS der Stadt Bad Homburg, den Herrn Renzo Sechi dem Vorsitzenden des Kreistages des Hochtaunuskreises sowie Frau Iris Bonow, Vizepräsidentin des DMV.

am Samstagabend gut besucht, auch für das leibliche Wohl hatte der MSC Bad Homburg gut gesorgt. Die Siegerehrung wurde, wie schon in den letzten Jahren, von Frau Petra Hock ge-

leitet. Geehrt wurden u.a. der anwesende Horexclub der mit den meisten Motorrädern der Marke Horex angereist ist sowie die weiteste Anfahrt. Die Pokalübergabe erfolgte durch Frau Lucia LewalterSchoor als Vertreterin des Magistrates

Hanau Auto Racing Association e.V.

Jahresrückblick 2021 Da aufgrund der Corona-Pandemie zahlreiche Veranstaltungen gecancelt werden mussten gab es in diesem Jahr lediglich vier Rennen die in der Klassenmeisterschaft der HARA gewertet werden konnten. Das erste Rennen in diesem Jahr fand im französischen Clastres vom 19.-20. Juni statt. Bereits bei der ersten Challenge in diesem Jahr, der 14eme European Dragster auf dem Clastres Dragway standen 2 unserer Junioren auf dem Siegertreppchen. Sam Timmers wurde Erster, Cheyenne Visser belegte den 2. Platz.

so für weitere 3 Jahre übernimmt Harald Czekalla das Amt des Webmasters. Vom 31.07.-01.08.2021 fand die zweite Challenge in diesem Jahr erneut auf dem Clastres Dragway in Frankreich statt. Beim 15eme European Dragster konnten unsere Junioren alle 3 Plätze auf dem Siegerpodest belegen: 1. Platz Chantal Wagner, 2. Platz Sam Timmers, 3. Platz Cheyenne Visser. Zweiter in der Klasse Street Run wurde Maurice Heller mit seinem Mustang GT. Das einzige Rennen in Deutschland fand vom 28.-29. August in Zerbst beim 1. AMC Dessau e.V. im DMV statt. Bei strahlendem Sonnenschein fanden am Samstag die Qualifikationsläufe statt. Leider setzte am Sonntagvormittag Dauerregen ein, so dass die Eleminations nicht durchgeführt werden konnten. Schon eine Woche später, am 04.-05. September 2021

Es war eine gut organisierte und ebenso gut besuchte Veranstaltung. Nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung, so wird bereits jetzt wieder mit der Planung des 48. Internationalen Horex- und Veteranentreffen getüftelt, welches nach den jetzigen Planungen wieder in der Heimatstadt des MSC Bad Homburg in Bad Homburg stattfinden soll.  www.dmv-motorsport.de Text: Iris Bonow Fotos: MSC Bad Homburg ging es zur nächsten – und auch letzten Challenge in diesem Jahr – wieder zum französischen Clastres Dragwag. Auch beim letzten Rennen in diesem Jahr standen erneut unsere Junioren auf dem Siegertreppchen: 1. Platz Cheyenne Visser, 2. Platz Chantal Wagner, 3. Platz Sam Timmers. In der Klasse Super ProET kämpfte sich Frank Römer in seinem Chevrolet Camaro bis ins Finale vor und wurde Zweiter. Auch in diesem Jahr wird kein HARAVereinsmeister gekürt werden können da nicht alle Klassen die Möglichkeit hatten an der diesjährigen Vereinsmeisterschaft teilzunehmen. Bei unserer geplanten Pokalfeier im November werden die Klassensieger geehrt, die aktuellen Punktestände und Ergebnisse sind auf unserer Homepage veröffentlicht  www.hara-dragracing.com Text: Clarissa Czekalla Fotos: Harald Czekalla

Anlässlich unserer Jahreshauptversammlung am 03.07.2021 standen einige Neuwahlen an: Der erste Vorsitzende Erich Schenkenberger wurde einstimmig für weitere 3 Jahre gewählt. Der bisherige Schriftführer, Benni Voss, stellte sich für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Wahl. Unser langjähriges Mitglied Andrea Kloss, Referentin für den Bereich Dragster im DMV, stellte sich zur Wahl und wurde einstimmig zur neuen Schriftführerin gewählt. Für weitere 3 Jahre wurde der Jugendwart Marc Schön bestätigt, eben-

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DMV INSIDE CLUBS MSC Burgring Nideggen – Eifel Classic e.V

Eifelrundfahrt 1922 – Revival in Nideggen „In der Nacht zum Samstag, dem 15 Juli 1922, war in Nideggen ein Riesentrubel. Zu Tausenden strömten Menschen aus Aachen, Köln und von weiter her in den kleinen Luftkurort. Die wenigsten hatten ein Quartier, aber viele kamen auf Pferdefuhrwerken, mit Bierfässern drauf und mit Musik“ So beschreiben Zeitgenossen das Spektakel der „Eifelrundfahrt 1922“ auf der Rennstrecke rund um Nideggen. Na ja – Rennstrecke – es sind die mehr oder weniger befestigten, staubigen Straßen von Nideggen, durch Berg, Wollersheim, Vlatten, Heimbach, Hasenfeld, Schmidt, Brück und zurück nach Nideggen – insgesamt rund 33 Km mit 83 Kurven und einem Höhenunterschied von 265 Metern.

Der „MSC Burgring Nideggen – Eifel Classic e.V.“ hat sich der Tradition der Eifelrundfahrt verschrieben und organisiert jeweils im Juli eine Vorkriegs-Oldtimer-Veranstaltung, die an die legendären Eifelrennen rund um Nideggen in den Jahren 1922 bis 1927 erinnert. In diesem Jahr begaben sich 45 Teams am 11. Juli auf die Zeitreise des Motorsports nach Nideggen und zelebrierten den Rundkurs in der Eifel. Und das aufs Beste betreut und versorgt von den fleißigen Menschen des MSC Burgring. Es war einfach ein faszinierendes Erlebnis; doch lassen wir die Bilder sprechen – sie sagen bekanntlich mehr als tausend Worte. Die erste „Eifelrundfahrt“ fand im Juli 1922 statt. D.h. in 1922 jährt sich dieses herausragende Ereignis zum hundertsten Mal.

Das ist für den MSC Burgring Grund genug, daraus ein unvergessliches Event zu organisieren – Termin ist der 16. und 17. Juli 2022 – mark your calendar! Mal sehen, ob wieder Pferdefuhrwerke, mit Bierfässern drauf und mit Musik kommen werden. Mehr Infos und Geschichten zur Eifelrundfahrt 1922 gibt es auf https://www. eifelrundfahrt1922.de  www.msc-burgring.jimdofree.com Text und Fotos: Klaus D. Jansen

MSIG Gressenich e.V.

Solidarität mit den Flutopfern Benefiz – Trial der MSIG Gressenich Das Wort „Katastrophe“ wird heute in den Medien zur Steigerung der Aufmerksamkeit und somit zur Erhöhung der Auflage bzw. der „Clicks“ so häufig und damit auch inflationär benutzt, dass wir uns schon daran gewöhnt haben. Die Hochwasser an Ahr, Erft und Rur verdienen diesen Begriff aber leider zu Recht. Unvorstellbare Wassermassen haben mehr als 180 Menschen das Leben gekostet, Autos und Häuser wurden weggeschwemmt und ganze Existenzen vernichtet. Vielen Menschen ist nur das nackte Überleben geblieben. Während wir sonst solche Bilder nur aus den Medien - gut aufbereitet und kommentiert von möglichst weit weg – kennen, sind viele von uns diesmal selbst mit betroffen. Sei es das die Strasse, die man schon seit 50 Jahren hoch zum Nürburgring nutzt, auf einmal nicht mehr existiert, sei es, dass die oft befahrene romantische Steinbrücke vor laufender Fernsehkamera wegbricht oder das das bei einer Rallye gern aufgesuchte Restaurant von den Fluten der Ahr weggerissen wurde - vieles ist nicht mehr so wie es war ! Was das alles mit Motorsport zu tun hat – eine ganze Menge ! Der Rennbetrieb am Nürburgring wurde zeitweise eingestellt und das Fahrerlager

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zur Ausgangsbasis für die Rettungskräfte umfunktioniert, die eigene Logistik zur Koordination der Helfer bereitgestellt, der Ringboulevard wurde zum Lagerraum für viele der spontanen Spenden. Aber auch DMV – Vereine haben Betroffene in ihren Reihen oder ihre Heimat ganz in der Nähe der Überflutungsgebiete. Die MSIG Gressenich hat am Wochenende, dem 21. / 22. August 2021 einen BenefizTrial organisiert, dessen Gesamteinnahmen den Flutopfern zur Verfügung gestellt werden ! Nach dem kompletten Ausfall der D-Cup Saison 2020 der Absage der Läufe 1 bis 8 in 2021 machte der MSIG Gressenich nach 22 Monaten Corona-Pause den Anfang. Der neue Vorsitzende Klaus Treptow konnte auf ein motiviertes Team zählen und so liefen die Vorbereitungen planmäßig. Die Fa. Breuer stellte die Toiletten und der Getränkelieferant den Kühlwagen für Getränke und Speisen kostenlos zur Verfügung. Auch die DTSG spende ihren Anteil vom Nenngeld und der DMV und die Stadt Stolberg stellten keine Gebühren in Rechnung. Auch das DRK war an beiden Tagen vor Ort ohne Gebühren oder Kosten zu erheben. Und nun zum sportlichen Teil. Aufgrund des Hygienekonzept mussten sich alle Teilnehmer und Begleitpersonen vorher per Mail oder Brief anmelden. Auch schon

am Freitag wurde vor der Einfahrt ins Fahrerlager genau kontrolliert, ob alle die Vorgaben der 3G Regel (Geimpft, Genesen, Getestet) erfüllten. Axel Kreuz führt am Samstag bei herrlichem Wetter um 13 Uhr die Fahrerbesprechung durch und dann ging es für 65 Teilnehmer endlich los. Die zehn von Peter Schmitz gesteckt Sektionen waren auf dem gesamten Gelände verteilt und es wurden alle Grundelemente, wie z.B. Kehren am Hang auf und abwärts, Schräghang fahren usw. abgefragt. An den Ergebnissen sah man, dass der Schwierigkeitsgrad gut getroffen war. Wie vorhergesagt, begann es am Samstagabend zu regnen. Für Sonntag waren drei neue Sektionen vorgesehen. Aufgrund der Wetterlage nahm Peter Schmitz die Hangsektionen raus und einige schwere Stellen wurde noch zügig geändert. Als sich um 10 Uhr die 50 Fahrer sich auf den Weg machen hatte der Regen aufgehört, die Sonne kam durch und die Bodenverhältnisse verbesserten sich mit jeder Runde. In

DMV INSIDE CLUBS der letzten Runde zeigten sich bei einigen Teilnehmern doch Konditionsschwächen, bedingt durch die Corona Pandemie machte sich das fehlende Training und die lange Wettbewerbspause bemerkbar. Im Rahmen der Siegerehrung hat DMV – Vizepräsident Dr. Gunther David zusätzlich einen Scheck für die Unterstützung der Flutopfer an den 1. Vorsitzenden Klaus Treptow übergeben und die Betroffenheit aller DMV Mitglieder zum Aus-

druck gebracht. Im Rahmen einer kleinen Feier konnte eine Spende von 5115,- € an den Stellvertretenden Bürgermeister von Stolberg, Herrn Peter Jussen, überreicht werden. Damit wurde sogar das selbst gesteckte Ziel von 5000,- € übertroffen und der ganze Verein konnte mit Stolz auf die Arbeit der vergangenen Wochen zurückblicken.  www.msig-gressenich.de Text: MSIG Gressenich, Werner Corssen Foto: MSIG Gressenich

BMC Hockenheim e.V.

1. Badische Elektrokart-Meisterschaft 30 Kartrennfahrer*innen, darunter 8 Deutsche Meister*innen kämpften um den Sieg bei der 1. Badischen ElektrokartMeisterschaft des BMC Hockenheim e.V. am Hockenheimring. Dieser besondere Renntag bestand aus 12 Qualifikationsläufen und 24 Rennen, in denen die Teilnehmer in 7 Klassen an den Start gingen. Die Klassen wurde dabei in Jahrgänge eingeteilt, die Jungendklassen begannen ab acht Jahren und bis hin zu den höheren Klassen mit maximal 32 Jahren.

Die Rennen fanden unter der Osttribüne auf der Kartbahn und mit den leistungsstarken Karts der Emodrom Group statt. Am Tagesende sicherte sich Gianni Debole den Gesamtsieg. Die Sieger in den weiteren Klassen sind: Willi Frank, Benjamin Theuer, Phillip Bereswill, Can Böhm, Daniel Gashe, Marco Kubilag, Mario Böhm und Aaren Speckert.Die verantwortlichen Organisatoren aus den Reihen des BMC, Daniel Gasche sowie Mario und Franz Böhm waren mit der Durchführung der 1. Badischen Elekrtokart-Meisterschaft hoch zufrieden. Franz Böhm sagte: „Es war im Vorfeld viel zu tun. Auch die aktuelle Lage mit den Coronabestimmungen bescherte uns eine umfänglichere Planung als üblich. Daher freut uns der Erfolg dieser Veranstaltung besonders.“

Mit der Rennveranstaltung entstehen auch neue Wege des Motorsports am Hockenheimring. Dazu sagte auch Daniel Gasche, Referent Automobilsport des BMC: „Es war schön, die Freude in den Augen der Fahrerinnen und Fahrer wiederzusehen. Und es macht uns stolz, mit einer der ersten Veranstalter mit einer offiziellen E-Kart-Meisterschaft zu sein.“ Ein besonderer Dank geht dabei vom Badischen Motorsport Club e.V. Hockenheim an die Emodrom Group, auf deren Initiative hin diese Meisterschaft erst ins Leben gerufen werden konnte, sowie an Jochen Nerpel, einer der beiden Geschäftsführer der Hockenheim-Ring GmbH und ebenfalls Mitglied im BMC Hockenheim, der die praktische Umsetzung unterstützte. Der Präsident des Badischen Motorsport Clubs e.V. Hockenheim, Jörg Bensemann, sagte: „Es ist großartig, dass der BMC Hockenheim ein zusätzliches und zeitgemäßes Angebot im Motorsport für unsere Mitglieder bieten kann. Motorsport im Elektro-Bereich wird auch in Zukunft immer mehr zum Bild des Hockenheimrings gehören. Auch werden wir uns in der nahen Zukunft beim BMC mit dem Thema Sim-Racing befassen, um den Mitgliedern und Jugendlichen im Verein ein weiteres zeitgemäßes Sportangebot machen zu können.“ Der Badische Motorsport Club e.V. Hockenheim ist einer der größten und ältesten Motorsport Clubs in Deutschland und möchte Motorsportinteressierte dazu einladen sich zu beim BMC zu melden.  www.BMC-Hockenheim.de Text: Christopher Sass, BMC Hockenheim Foto: Bernd Etzkorn, BMC Hockenheim

Ulmer Motorsportclub e.V.

Hauptversammlungen 2019/2020 Der Ulmer Motorsportclub konnte nach mehrmaliger Verschiebung am 11.07.2021 die ordentliche Hauptversammlung 2019/2020 durchführen. Im Hotel Seligweiler wurden die Anwesenden vom 1.Vorstand Siegfried Damm mit einem kleinen Rückblick der abgelaufenen Jahre begrüßt. Anschließend verlasen die Abteilungsleiter ihre Berichte. Bei den Wahlen wurden der 2.Vorstand Bernd Ruetz und die Schatzmeisterin Tatjana Schühle neu gewählt. Alle anderen Vorstandsmitglieder wurden bestätigt. Die Vorstandschaft setzt sich wie folgt zusammen:

1.Vorstand Siegfried Damm, 2.Vorstand Bernd Ruetz, Schatzmeisterin Tatjana Schühle, Schriftführerin Tina Glatzel, Sportleiter Patrick Scherer, Jugendleiter Heinrich Schumacher.

Zum Schluss wurden noch langjährige Vereinsmitglieder geehrt. Ulrich Zorn wurde die Ehrenurkunde für seine 50-jährige Clubzugehörigkeit verliehen.  www.umc-ulm.de Text und Fotos: UMC Ulm

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DMV INSIDE CLUBS RMSC Onstmettingen e.V.

100 Jahre RMSC Onstmettingen

Der Rad- und Motorsport Club Onstmettingen e.V im DMV wird in diesem Jahr stolze 100 Jahre alt. Ein großes und außergewöhnliches Ereignis für jeden Verein. Auch der RMSCO wollte die einmalige Gelegenheit nutzen um das historische Ereignis gebührend zu feiern. Die Corona Pandemie macht auch hier einen Strich durch die Rechnung. Wir haben uns auf diesen Anlass gefreut und lange haben wir überlegt, wie wir feiern können - leider müssen wir nun zur Kenntnis nehmen, dass dieser außergewöhnliche Anlass in einer ebenso außergewöhnlichen Zeit stattfindet. Deshalb haben wir schweren Herzens entschieden in diesen Jahr auf eine Jubiläumsfeier und das ebenfalls geplante Oldtimertreffen zu verzichten. Der RMSCO wollte sein Jubiläum jedoch nicht gänzlich an sich vorbeiziehen lassen. Deshalb haben wir uns überlegt wie man diesen Anlass zusammen mit den Mitgliedern und Freunden des Vereins, jedoch eben mit weniger Kontakten und in einer der Pandemie angepassten Form und in einem dem Verein passendenden Format begehen kann. Deshalb haben wir zu einer Jubiläumssternfahrt unter dem Motto „100 Jahre RMSC Onstmettingen“ eingeladen.

Die Aufgabe für die Teilnehmer war es, mit dem Auto oder Motorrad 15 Orte mit den Anfangsbuchstaben des Titels 100 Jahre RMSCO e.V. anzufahren. Je mehr Buchstaben der Ort aufweist, desto mehr Punkte erhält der Teilnehmer. Um die Oldtimerfreunde, die auch in diesem Jahr nicht zum traditionellen Oldtimertreffen kommen können nicht zu vergessen, gab es zusätzliche eine Oldtimerwertung in der es Zusatzpunkte in Abhängigkeit des Baujahrs des Fahrzeugs zu erlangen gab.

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Einer der ersten Teilnehmer der sich mit seinem Oldtimer zur Sternfahrt angemeldet hat, war ein prominentes Gesicht aus den Reihen des DMV. Unser langjähriger DMV Vizepräsident Bernd Schmidt ließ es sich als erfahrener Tourensportler dann auch nicht nehmen, seine Anmeldung und seine komplett ausgefüllte Auswertungskarte samt Fotos, der von ihm angefahrenen Zielorte, persönlich abzugeben.

Wir hoffen darauf die ausgefallenen Feierlichkeiten und das Oldtimertreffen im nächsten Jahr als 101 Jubiläum nachholen zu können und wir freuen uns schon jetzt auf ein schönes und außergewöhnliches Fest mit zahlreichen Besuchern.  www.rmsco.de Text: Gunnar Dieringer Fotos: RMSC Onstmettingen

DMV Landesgruppe Schleswig-Holstein

JHV 2020

Die Jahreshauptversammlung der Landesgruppe Schleswig-Holstein des Deutschen Motorsport Verbandes am 19. September 2021 im Haus des Sports in Kiel.

Um dies zu tun hat er sich zu einem der in diesem Jahr eher seltenen Stammtische im Clubraum „s’Fahrerlager“ des RMSCO angemeldet. Als er dann Ende August nicht alleine angereist war, sondern mit Moni und Uli Zorn von der DMV Landesgruppe Baden-Württemberg zwei weitere DMV Prominente als Gäste mitbrachte, war das Erstaunen bei allen anwesenden Stammtisch Gästen des RMSCO groß. Als Bernd Schmidt und Uli Zorn dann im Lauf des Abends die geselligen Benzingespräche unterbrachen, um den Clubmitgliedern und der komplett anwesenden RMSCO Vorstandschaft mit Walter Kirschenmann, Gunnar Dieringer, Siglinde Kirschenmann und Stefanie Mai zum 100-jährigen Jubiläum zu gratulieren und Geschenke des DMV und der DMV Landesgruppe zu überreichen, war die Überraschung perfekt. So kamen die anwesenden Mitglieder trotz der wegen der Pandemie auf das nächste Jahr verlegten Jubiläumsfeierlichkeiten zu einer völlig ungeplanten und mehr als überraschenden, kleinen aber sehr gemütlichen Jubiläumsparty, die den üblichen Rahmen eines Stammtischabends allen Belangen in den Schatten stellte. Die Mitglieder und die Vorstandschaft des RMSC Onstmettingen e.V. bedanken sich beim DMV und bei der DMV Landesgruppe BW für die Geschenke, bei den Überbringern der Geschenke für die gelungene Überraschung und für den schönen Abend.

Bei sehr mäßiger Beteiligung und noch unter Coronabedingungen fand die Jahreshauptversammlung für das Sportjahr 2020 statt.

Die Jahreshauptversammlung verlief erwartungsgemäß, weil auch auf Grund von Corona kaum Motorsport stattfand, einschließlich Wahlen sehr zügig und schnell ab. Unter den Teilnehmern war auch der Speedway Weltmeister Egon Müller, der seit vielen Jahren, als Schleswig-Holsteiner, natürlich auch DMV Mitglied in der Landesgruppe Schleswig-Holstein ist. Unser Ehrenmitglied Weltmeister Egon Müller hat im Anschluss der Versammlung viel über Speedway und die Vermarktung über Facebook & Co sehr anschaulich berichtet. Weltmeister Müller zeigte sich begeistert vom DMV-Pannen-Service der in der Handhabung sehr unkompliziert ist. Alles in allem war es für alle Beteiligten ein interessanter Sonntag. Text: Rolf Borchardt Foto: LG SH

DMV INSIDE CLUBS MSC Straßbessenbach e.V.

Erfolgreiches Heimrennen unserer Kartjugend

Die Kartjugend vom MSC Straßbessenbach war am Samstag, den 18.09.21 und am Sonntag den 19.09.21 zum dritten und vorletzten Doppel-Rennwochenende gestartet. Die gesamte Kartjugend waren beim 4. Vorlauf zur Hessenmeisterschaft und beim Vorlauf der Deutschen Meisterschaft im Jugendkartslalom unterwegs.

1. Platz „Großen Spessarträuber“: Jannik und Niklas Häcker, Luca Lomberg, Marvin Seibert, Janosch Kettner 1. Platz „Youngstar Spessarträuber“ Lenny Michel, Leonie Häcker, Luca Treusch, Samuel Ritz, Tim Dreisbusch 4. Platz „Youngstar Spessarträuber II“ Lucas Braun, Elias Roth, Luisa Häcker, Joshua Ritz, Ben Englert

Am Donnerstagabend trafen sich die Mitglieder des SMC zu einer kleinen Feierstunde mit gemeinsamen Abendessen. Als dann alle gesättigt waren und wir zum gemütlichen Teil übergehen wollten, meldete sich der ehemalige Vizepräsident des DMV, Bernd Schmidt, zu Worte. Er überbrachte Grußworte vom DMVPräsidium und übergab unserem Vorsitzenden, Rolf Gransee, eine Urkunde und einen Pokal für den Club. Die Anwesenden dankten mit Beifall . Bei angeregten Gesprächen und kühlen Getränken verbrachten wir dann noch ein paar schöne Stunden.

Samstag: Klasse 05: Ben Treusch, 1. Platz; Toni Noserke, 2. Platz; Nico Hofmann, 4. Platz Klasse 1: Luisa Häcker, 1. Platz; Ben Englert 2. Platz; Joshua Ritz, 5. Platz Klasse 2: Luca Treusch1. Platz; Tim Dreisbusch, 4. Platz; Samuel Ritz, 5 Platz; Lucas Braun, 9. Platz Klasse 3: Lenny Michel, 1. Platz; Leonie Häcker, 4. Platz Klasse 4: Marvin Seibert, 1. Platz; Janosch Kettner, 2. Platz; Simon Dreisbusch, 5 Platz Klasse 6: Niklas Häcker, 3. Platz. Klasse 7: Steffen Dreisbusch, 2. Platz. 2. Platz „Großen Spessarträuber“: Jannik und Niklas Häcker, Luca Lomberg, Marvin Seibert, Janosch Kettner 1. Platz „Youngstar Spessarträuber“ Lenny Michel, Leonie Häcker, Luca Treusch, Samuel Ritz, Tim Dreisbusch 4. Platz „Youngstar Spessarträuber II“ Lucas Braun, Elias Roth, Luisa Häcker, Joshua Ritz, Ben Englert Sonntag: Klasse 0: Ben Treusch, 1. Platz; Toni Noserke, 2. Platz; Nico Hofmann, 3. Platz Klasse 1: Ben Englert, 1. Platz; Joshua Ritz, 2. Platz; Luisa Häcker, 4. Platz Klasse 2: Luca Treusch, 1. Platz; Samuel Ritz, 2. Platz; Tim Dreisbusch, 3. Platz; Lucas Braun, 9. Platz; Elias Roth, 14. Platz Klasse 3: Lenny Michel, 1. Platz; Leonie Häcker, 4. Platz Klasse 4: Marvin Seibert, 1. Platz; Janosch Kettner, 2. Platz; Simon Dreisbusch, 5. Platz Klasse 6: Niklas Häcker, 3. Platz. Klasse 7: Jascha Aulbach, 2. Platz; Steffen Dreisbusch, 3. Platz; Leon Noah Sick, 4. Platz

Somit haben wir ein tolles und erfolgreiches Wochenende hinter uns. Zusammenfassend erreichte unsere Kartjugend am Samstag als auch am Sonntag jeweils 5 von 7 Klassensiegen. Eine hervorragende Leistung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Wir gratulieren allen zu ihren tollen Ergebnissen.  www.msc-strassbessenbach.de Text und Foto: MSC Straßbessenbach

SMC Rot-Weiss Spandau e.V.

70 Jahre SMC Rot-Weiß

Aus Anlass des 70-jährigen Bestehens des SMC Rot-Weiß hat der Club zu einem treffen ohne Wertung in die Inselstadt Malchow zu einem Treffen eingeladen .Das Treffen fand ohne Wertung, Zielkontrolle, Punkte und Siegerehrung statt. 33 Freunde waren der Einladung gefolgt und haben sich im Sporthotel Swiderskie eingecheckt. Auch ein Camper konnte sich auf dem Hoteleigenen Parkplatz einrichten.

Der Freitag war zur freien Zeiteinteilung und jeder konnte individuell die Umgebung erkunden. Abends hatte wer wollte die Möglichkeit auf der Hoteleigenen Bowlingbahn ein paar Kugeln zu schieben. Am Samstag wurde eine schöne Dampferfahrt über die Müritz nach Waren durchgeführt. In Waren wurde dann noch eine Stadtrundfahrt mit der „TschuTschu-Bahn“ gemacht und anschließend ging es mit dem Dampfer zurück nach Malchow. Sonntag nach dem gemeinsamen Frühstück ging es dann wieder Richtung Heimat. Es war ein rundum gelungenes Treffen und ich danke Allen die an der Vorbereitung und Organisation beteiligt waren.  www.smc-rotweiss-spandau.net/ Text: Manfred Schulz Fotos: SMC Rot-Weiss

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DMV INSIDE CLUBS MSC Gefrees-Fichtelgebirge e.V.

Ferienprogramm und JHV Jahreshauptversammlung wählt neue Vorstandschaft Anlässlich der diesjährigen Jahreshauptversammlung des MSC Gefrees-Fichtelgebirge wurde eine neue Vorstandschaft gewählt. Uwe Liebig stellte sich nach 30 Jahren als 1. und 2.Vorsitzender des Vereins nicht mehr zur Wahl. Nachfolger wurde Christoph Greiner, sein Stellvertreter wird zukünftig Jan Weiß sein. Beide kommen aus der eigenen Jugend und stellen die nachrückende Generation des Vereins dar. Schatzmeisterin bleibt Susanne Liebig, eine der wenigen Positionen, welche sich zur letzten Wahlperiode

DMV LANDESGRUPPE NORDBAYERN E.V.

Einladung

Die DMV Landesgruppe Nordbayern e.V. lädt hiermit alle ihre Mitglieder zur kombinierten Jahreshauptversammlung 2021/2022 ein. Termin: Samstag, 08.Januar 2022 Beginn: 14.00 Uhr Ort : Clubheim des MSC Gefrees-Fichtelgebirge, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 4, 95482 Gefrees. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Bericht des 1.Vorsitzenden 2. Bericht des Schatzmeisters 3. Berichte der Spartenleiter 4. Bericht der Revisoren 5. Entlastung der Vorstandschaft 6. Neuwahlen : - 2. Vorsitzender (2021) - Schriftführer (2021) -S portleiter Zweiradsport (2021) - Tourensportleiter + Historik (2021) - 1.Vorsitzender (2022) - Schatzmeister (2022) - Sportleiter Vierrad-Sport (2022) - Jugendleiter (2022) - Verwaltungsrevisoren (2022) 7. Wünsche und Anträge 8. Verschiedenes Anträge, über welche anlässlich der JHV entschieden werden soll, sind bis spätestens 12.Dezember 2021 an den Vorstand zu richten. Gez. Uwe Liebig, 1.Vorsitzender

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nicht verändern. Als Sportleiter für den Bereich Motorrad wird zukünftig Udo Hellmuth verantwortlich sein, den Automobilsport leitet mit Felix Kießling ein erfahrener Rallye-Copilot. Fabian Goller wird als Jugendleiter für die nächsten beiden Jahre fungieren, ebenso wie Schriftführerin Nina Panzer und Materialwart Antonin Ockan. Als Beisitzer wurden Stefan Maurer, Karl Reichel und Peter Przybylowicz gewählt. In seinem Bericht ließ der scheidende Vorsitzende Uwe Liebig nochmals das Vereinsjahr 2020 und die erste Hälfte des Jahres 2021 Revue passieren. Mit dem

Der neue Vorstand

Winterfest, den Clubabenden vor dem MSC-Heim, einem Wiesenfestumtrunk, dem Ferienprogramm und einem clubinternen Trial-Wettbewerb konnten man 2020 zumindest ein wenig Vereinsleben aufrechterhalten. 2021 begann man mit der Wiederaufnahme des Trial-Trainings im Mai und der Clubabende im Juni. Ein

Nachruf Hermann Greiner (17.07.1936 – 19.09.2021) Der MSC Gefrees-Fichtelgebirge und der Deutsche Motorsport Verband trauern und nehmen Abschied von Hermann Greiner. Im Alter von 19 Jahren, ist Hermann Greiner 1955, nicht einmal 2 Jahre nach der Vereinsgründung, in den MSC Gefrees eingetreten. Von 1964 bis 1969 fungierte er als 2.Vorsitzender des MSC und hat in dieser Zeit und danach an der Organisation der Deutschen Geländemeisterschaftsläufe in Gefrees mitgearbeitet. Auch bei den Gefreeser Trial-WM-Läufen war er bis 1989 zuständig für das Fahrerlager und den Parc Ferme. In der Umbruchphase des MSC Gefrees-Fichtelgebirge 1988 übernahm er nochmals den Posten des 2.Vorsitzenden bis 1991. Gleichzeitig bekleidete er die Funktion des Tourensportwartes, einer Disziplin, in der er selbst höchst aktiv war und für seine besonderen Erfolge, das DMV-Tourensportabzeichen in Groß-Gold mit Brillanten verliehen bekommen hat.

hielt er in dieser Zeit federführend das „Treffen“ aufrecht.

Auch im Tourensport machte Hermann Greiner sich durch die Organisation von zahlreichen Sternfahrten, welche unter dem Motto „In`s Land der Franken fahren“ in Gefrees veranstaltet wurden, verdient. Der Erhalt des Gefreeser „Elefantentreffen“ lag ihm besonders am Herzen.

Im Namen des MSC Gefrees-Fichtelgebirge und des Deutschen Motorsport Verbandes möchte ich den Hinterbliebenen unser herzlichstes Beileid aussprechen.

Obwohl mit dem Abriss des alten Freibades Ende der 1980er Jahre die Organisation immens schwieriger wurde,

Uwe Liebig Vorsitzender DMV LG Nordbayern

In der Landesgruppe Nordbayern des Deutschen Motorsport Verbandes, welchem er bereits 1968 beigetreten war, übernahm Hermann Greiner ebenfalls den Posten des Tourensportwartes von 1991 bis 2001. Danach wurde er zum 1.Vorsitzenden des DMV Nordbayern gewählt. Dieses Amt hatte er bis zum Jahr 2012 inne, als er sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen musste. Mit Hermann Greiner verlieren der MSC Gefrees-Fichtelgebirge und der DMV ein treues Mitglied, für welches es immer selbstverständlich war, Verantwortung zu übernehmen und in vorderster Front mitzuarbeiten.

Wir werden Hermann Greiner immer ein ehrendes Andenken bewahren.

DMV INSIDE CLUBS die kleine “Siegerehrung”, bei der jeder seine verdiente Erinnerungsmedaille überreicht bekam.  www.msc-gefrees.de Text und Fotos: MSC Gefrees

MSC Berlin e.V. Ehrenabend, bei dem Sportler und langjährige Mitglieder geehrt wurden, sowie ein Biergarten zum Wiesenfest am Clubheim fanden sehr großen Anklang und brachten die Mitglieder seit langem mal wieder zusammen. Eine Drehsession des Bayerischen Fernsehens im Gelände der Hügelwiese und am WiesenfestAbend im Biergarten bezeichnete Uwe Liebig als Highlight des Jahres. Schatzmeisterin Susanne Liebig wusste aufgrund fehlender Veranstaltungen zwar zu berichten, dass die Einnahmen der letzten beiden Jahre nicht zufriedenstellend waren, aber aufgrund umsichtigen Wirtschaftens kann man auf eine solide Finanzsituation blicken.

Nach der Saison ist vor der Saison Unser 2021 begann schon lange vor dem Kartslalom-Training mit der Arbeit an den Autos. Diese mussten für die Saison, und damit für die großen DMV-Rennserien, wie der BMW-Challenge und der NES500, vorbereitet werden. Bereits im Herbst 2020 haben wir auf Grundlage unseres Trainings- und Hygienekonzept mit dem „Vermieter“, dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, dem zuständigen Sachbearbeiter sowie dem Leiter des Sportamts und sogar mit dem Staatssekretär für Sport gesprochen und bekamen so die gewünschte Zustimmung.

Fahrrad-Trial im Rahmen des Ferienprogrammes Seit den Anfängen des Gefreeser Ferienprogrammes, steuert der MSC Gefrees-Fichtelgebirge einen Aktionstag dazu bei. Auch heuer wurde ein Fahrrad-Trial für Einsteiger und Fortgeschrittene für die Kinder in und rund um Gefrees organisiert. Die Kinder, die sich in den Sektionen versuchten, hatte richtig Spaß. Selbst die erwachsenen Begleitpersonen versuchten sich auf ihren Mountainbikes mit viel Geschick in den fünf abgesteckten Prüfungsabschnitten. Nach einigen einführenden Erklärungen durch die beiden JugendVerantwortlichen Fabian Goller und Tim Werner legten die Kids gleich los und zeigten viel Geschickt in den abgesteckten Sektionen. Nach eineinhalb Stunden Geschicklichkeit im Gelände waren die Jungs dann sichtlich erledigt und freuten sich über

So legten wir dann los, was unsere kleinen und großen Motorsportler endlich mal wieder aus ihren Zimmern wegholte. Wir konnten schon Anfang März, so wie in anderen Jahren auch, das Training wieder aufnehmen, lange bevor es vielen anderen Vereinen möglich war. Mit dem Frühling fanden die ersten Rennen wie z.B. Anfang Mai bei der BMWChallenge in Oschersleben und Ende Mai der Autoslalom-Youngster-Cup statt. Auch die Jahreshauptversammlung der Landesgruppe Nordost konnte auf unserem Gelände stattfinden. Als dann aber im Mai 2021 feststand, dass die Vorläufe zur Deutschen Meisterschaft im DMV in unserer Region nicht stattfinden würden, beschlossen wir kurzerhand unseren Kindern und Jugendlichen trotzdem was zu bieten und organi-

sierten einen vereinsinternen Wettkampf – Eltern gegen Kinder. Wie sollte es anders sein, wir Eltern haben „eins auf die Mütze“ bekommen. Bei insgesamt 50 Startern ging der erste Sieg in dem ab jetzt jährlich auszutragenden Wettkampf zwischen Jung und Alt und damit der extra angeschaffte Wanderpokal beim ersten Mal an die Kinder. Jedes Kind durfte den Pokal dann für eine Woche mit nach Hause nehmen. Ende Juni war es dann endlich soweit und wir konnten am ersten Wettkampf unserer Landesmeisterschaft teilnehmen. Es folgten drei weitere Vorläufe zur Landesmeisterschaft, darunter auch einer, den wir ausrichteten. Die Landesmeisterschaft verlief zu unserer absoluten Zufriedenheit, konnten wir doch in vier von fünf Altersklassen den Berliner Meister stellen und somit auch den Teilnehmer zu den diesjährigen dmsj-Endläufen auf dem Nürburgring. In der Meisterschaft des DMV fahren wir schnelle und flüssige Kurse und in der Landesmeisterschaft nach ADAC-Reglement, mit seinen großen und aufwändigen Elementen, eher etwas langsamer und „vorsichtiger“. So waren wir dieses Jahr für die Jahresabschluss-Veranstaltung der MSJ, bei der wir Anfang Oktober mit sieben Fahrern teilnahmen zwar nicht ganz optimal vorbereitet, es war seit 2019 unser erster Wettkampf nach DMV-Reglement, konnten aber dennoch einige Top10-Platzierungen erreichen, womit wir sehr zufrieden sind. Kurz zuvor konnten wir uns noch über einen dritten Platz in der NES500 für eins unserer Teams mit dem grünen Vereins-BMW freuen, der andere BMW, mit dem unsere Nachwuchsfahrer gerade um den zweiten Platz kämpften, fiel leider mit einem Motorschaden aus. Aber auch das gehört leider zum Motorsport. Eine Woche später startete der BMW aber bereits mit einem anderen Motor bei einer ClassicVeranstaltung in Köthen. Jetzt steht uns noch eine schöne Helloween-Feier bevor und schließlich, zum Abschluss der Saison noch die dmsjEndläufe auf dem Nürburgring für die unverzüglich das Sondertraining aufgenommen wird. Vielleicht sehen wir uns dann Ende November zur DMV-Hauptversammlung in Frankfurt – bis dahin viel Spaß am Motorsport !!!  www.msc-berlin.de Text und Foto: MSC Berlin

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DMV INSIDE LETZTE SEITE

Leserbrief Pannenhilfe, wenn’s drauf ankommt Liebe Mitarbeiter der DMV – Pannenhilfe, ich möchte mich recht herzlich für die super Unterstützung bei meiner Panne in Schweden bedanken. Der Abschleppdienst war in 1 1/2 Stunden da. Ein sehr netter Mann schleppte uns in eine Fachwerkstatt ab. Ich bereue keine Minute meiner 46 jährigen Mitgliedschaft! Wolfgang Z.

TuS Fürstenfeldbruck e.V.

Elektro-Boom Konzentration, Körpergefühl und Fahrzeugbeherrschung im Handumdrehen – zu kaum einer anderen Disziplin scheinen die Vorteile der Elektromobilität so gut zu passen wie zum Trialfahren. Einen regelrechten Aufschwung erlebt derzeit die Trialsparte des TuS Fürstenfeldbruck e. V.. Die Trialsportler sind nicht nur jüngst in den DMV e.V. eingetreten. Ein Drittel der etwa 150 Mitglieder sind Kinderund Jugendliche, die Mehrzahl auf Elektromaschinen unterwegs. „Dadurch können Kinder- und Jugendliche bereits früh Motorsport betreiben. Dies wäre sonst kaum möglich“, sagt Spartenleiter Alois Thoma. Und: „Sie können im Verein mitwachsen“. Das erhöhe die Chance, dass sie beim Trialsport am Ball bleiben. Thoma sieht weitere Vorteile: „Die einfache Technik und das herausragende Verbandsumfeld trägt zu einer gesunden Nachwuchsentwicklung bei.“ Dazu unterstützt auch der DMV, der den „Neuzugängen“ aus Fürstenfeldbruck auch künftig in Genehmigungsfragen und Vereinsarbeit berät. Kürzlich bei der Anmeldung eines Wettbewerbs: Am 16. Oktober fand ein Inter-

nationales Elektro-Trial 2021 & Oset-Cup im Gelände statt. Mehr als dreißig Starter folgten der Einladung der „Brucker“-Trialsportler. Viele kamen aus dem eigenen Verein. In drei Runden und acht Sektionen kämpften die Nachwuchsfahrer um Podestplätze. Thoma zieht ein positives Fazit: „Da geht was voran, wir unterstützen die Fahrer im Verein mit einem kontinuierlichen Training, denn der Nachwuchs ist die Zukunft des Vereins“. Die Nachwuchsarbeit trägt auch erste Früchte: Fünf Nachwuchsfahrer nahmen auch an den Wertungsläufen zur Jugend Deutschen Trial Meisterschaft in Großheubach und Osnabrück teil. Mit dabei waren: Valentin Porkert (Beta) und Konstantin Porkert (GasGas) und für das OSET Team Deutschland Clara Petz, Magdalena Hubner und Lukas Peukert (alle OSET). Weiterhin erfolgreich für den Verein ist auch das Schnuppertraining. Ein Angebot, das ganzjährig Samstagnachmittags angeboten wird. Dies gilt für Jung und Alt. Helm an, rauf auf die Fußrasten und ein kleiner Dreh am Gasgriff und los geht die lautlose Geschicklichkeitsfahrt.  www.ffb-trial.de Text und Fotos: TUS Fürstenfeldbruck

Foto des Monats

Das Team der DMV Geschäftsstelle beim DMV Mofacup in Diedenbergen. Marco Mander, Sandro Melchiori und Christopher Sass (v.l.) landeten in der Pitbike-Klasse auf Rang 2. Foto: Iris Bonow

Impressum DMV-INSIDE Mitgliedermagazin Verlag: Deutscher Motorsport Verband e,V., Otto-Fleck-Schneise 12, DOSB-Haus des Sports, 60528 Frankfurt, Tel.: +49 (0) 69-695002-0, dmv@dmv-motorsport.de, www.dmv-motorsport.de Telefax: 069/69 50 02 20 Leitung und Herausgeber: Marco Mander (v.i.S.d.P.) Redaktionsleitung: Marco Mander Redaktionsmitarbeiter: Corinna Frache, Sandro Melchiori, Christopher Sass, Danielle Neukirchen Freie Redaktionsmitarbeiter: Thomas Schiffner Anzeigenleitung: Corinna Frache Layout: Jochen Behl, www.layoutinstinkt.de Druck: Möller Druck und Verlag GmbH, Zeppelinstraße 6, 16356 Ahrensfelde OT Blumberg DMV INSIDE erscheint in der Regel 4x im Jahr, der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Höhere Gewalt entbindet den Verlag von der Lieferpflicht. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck mit Quellenangabe erlaubt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernommen

DMV INSIDE NR. 1/2022 Die nächste DMV Inside erscheint voraussichtlich im Februar 2022

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