

SALZBURG
Aspasia in Mozarts Mitridate Catalan voice for a royal role
SARA BLANCH
Ein junger Tod auf der Festspielbühne Salzburg‘s quietest performance: Death in black DOMINIK DOS-REIS
Die Stadt als Bühne Where music permeates the city DIE SALZBURGER FESTSPIELE

Follow us on social media: JUWELIER NADLER
Das traditionsreiche Salzburger Familienunternehmen befindet sich an zwei Adressen mitten im Herzen der traumhaft schönen Salzburger Altstadt. Einkaufen in entspannter Atmosphäre, Luxus und Vielseitigkeit in seinen schönsten Formen, dies alles bietet das Haus Juwelier Nadler seit über 45 Jahren seinen nationalen und internationalen Kunden. Funkelnde Juwelen, tickende Meisterwerke der Uhrmacherkunst und typisches Salzburger Flair – das alles finden Sie bei Juwelier Nadler!
Linzer Gasse 11 · Getreidegasse 48 5020 Salzburg



The traditional Salzburg family business is located at two addresses in the heart of the beautiful Salzburg old town. Shopping in a relaxed atmosphere, luxury and variety in their finest forms – all of this has been offered by Juwelier Nadler for over 45 years to its national and international customers. Sparkling jewels, ticking masterpieces of watchmaking, and typical Salzburg flair – you can find all of this at Juwelier Nadler!
juwelier@nadler.at · +43 662 87 54 16 www.nadler.at



EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser!
Österreich – ein Land von beeindruckender Vielfalt, geprägt von einer tiefen Verwurzelung in Geschichte, Kultur und Natur. Zwischen imposanten Bergmassiven und eleganten Städten, zwischen stillen Seen und lebendiger Festspielkultur entfaltet sich eine Urlaubsdestination, die mehr bietet als flüchtige Eindrücke: Sie lädt zur Entdeckung, zur Einkehr und zum Staunen ein.
Salzburg steht dabei wie kaum ein anderer Ort sinnbildlich für das, was Österreich ausmacht. Die Stadt vereint barocke Eleganz mit musikalischer Weltgeltung, trägt das Erbe Mozarts mit selbstverständlicher Würde und lebt ihre kulturelle Identität in einer Dichte, die weit über die Landesgrenzen hinausstrahlt. Die Salzburger Festspiele sind nicht nur ein Höhepunkt des internationalen Veranstaltungskalenders, sondern Ausdruck eines künstlerischen Anspruchs, der aus Tradition wächst und sich doch ständig erneuert.
Aber auch jenseits der Bühne zeigt sich Österreich als Land mit Charakter. Ob beim Wandern durch alpine Landschaften, beim Schlendern durch enge Altstadtgassen oder beim Innehalten an Orten, an denen Geschichte spürbar bleibt –Österreich berührt, ohne sich aufzudrängen.
Dear Reader,
Austria - a country of impressive diversity, characterized by deep roots in history, culture and nature. Between imposing mountain massifs and elegant cities, between tranquil lakes and lively festival culture, a vacation destination unfolds that offers more than just fleeting impressions: It invites you to discover, to pause and to marvel.
More than almost any other place, Salzburg symbolizes what Austria is all about. The city combines baroque elegance with world-class music, carries Mozart’s legacy with natural dignity and lives its cultural identity with a density that radiates far beyond the country’s borders. The Salzburg Festival is not only a highlight of the international calendar of events, but also an expression of an artistic aspiration that grows out of tradition and yet is constantly renewed.
But Austria is also a country with character beyond the stage. Whether hiking through alpine landscapes, strolling through narrow alleyways in the old town or pausing at places where history remains tangible - Austria touches without imposing itself.





Günter,
Borrelli,


FREYWILLE Boutique: Universitätsplatz 10 / Getreidegasse 17, 5020 Salzburg • DE: Frauenplatz 10 / Sporerstrasse 1, 80331 München


Hommage à Claude Monet - The Bridge
Wo
Musik die Stadt durchdringt Where music permeates the city
Die Stadt als BühneDie Salzburger Festspiele
Inmitten barocker Kulissen entfaltet sich in Salzburg alljährlich ein kulturelles Spektakel von Weltrang: die Salzburger Festspiele.
Zwischen prachtvollen Palästen, verwinkelten Gassen und traditionsreichen Spielstätten verbinden sich Musik, Schauspiel und Oper zu einer stilprägenden Gesamtkomposition. Die Aura der Altstadt, UNESCOWeltkulturerbe, verleiht jeder Aufführung einen Hauch von Zeitlosigkeit und erhebt das Erlebnis über das Flüchtige hinaus.
Künstler von internationalem Format treffen hier auf ein Publikum, das höchste Qualität erwartet - und erhält. Vom Großen Festspielhaus über das Haus für Mozart bis hin zur Felsenreitschule spannt sich ein dramaturgischer Bogen, der Klassik und Moderne kunstvoll vereint. Die Inszenierungen sind präzise, oft mutig, und lassen dennoch Raum für Zwischentöne.
Was bleibt, ist nicht nur der Nachhall großer Stimmen und orchestraler Tiefe, sondern das Gefühl, einem Ereignis beigewohnt zu haben, das Kunst als Lebenshaltung versteht - elegant, fordernd, unvergänglich. Salzburg wird in diesen Wochen zur Bühne Europas - leise, festlich und voller Kraft.

The city as a stage -
The Salzburg Festival
Every year, a world-class cultural spectacle unfolds amidst baroque backdrops in Salzburg: the Salzburg Festival..
Between magnificent palaces, winding alleyways and venues steeped in tradition, music, drama and opera combine to form a stylistically defining overall composition. The aura of the Old Town, a UNESCO World Heritage Site, lends every performance a touch of timelessness and elevates the experience beyond the ephemeral.
Here, artists of international stature meet an audience that expects - and receives - the highest quality. From the Grosses Festspielhaus to the Haus für Mozart and the Felsenreitschule, a dramaturgical arc spans that artfully combines classical and modern. The productions are precise, often bold and yet leave room for nuances.
What remains is not only the echo of great voices and orchestral depth, but the feeling of having witnessed an event that understands art as a way of life - elegant, demanding, everlasting. Salzburg becomes the stage of Europe during these weeksquiet, festive and full of power.



Die Felsenreitschule –Salzburgs Naturbühne
Ein beeindruckender Felsenschlund im Mönchsberg – das ist die Felsenreitschule, eine der markantesten Spielstätten der Salzburger Festspiele. Ursprünglich 1693–94 als Reitschule in den Steinbruch gehauen, bot sie Raum für sommerliche Reit- und Tierschauen. 96 dreigeschossige Arkaden bildeten das Publikumskollektiv aus Stein.
Seit 1926 dient der Ort als Open-Air-Theater: Der Zuschauerbereich liegt nun vor den Arkaden, die die charakteristische Felsenbühne formen – erstmals bei Goldonis Der Diener zweier Herren unter Max Reinhardt genutzt. In den 1940er Jahren begannen Opernaufführungen unter Herbert von Karajan, etwa Glucks Orfeo ed Euridice. 1949 folgte Orffs Antigonae.
1968–70 modernisierte Clemens Holzmeister die Arena: Bühnenpodest, Unterbühne, Orchestergraben und ein fahrbares

Where the mountain becomes the backdrop
Dach wurden eingebaut. Heute fasst das Haus 1.412 Sitzplätze und 25 Stehplätze; das Dach lässt sich in wenigen Minuten öffnen oder schließen.
Die Felsenreitschule verbindet rohes Gestein mit moderner Bühnentechnik – ein Erlebnis zwischen Naturarchitektur und kulturhistorischem Erbe. In dieser Kulisse entstehen Inszenierungen, die Oper wie Schauspiel kraftvoll in Szene setzen: monumental, aber nie unnahbar.

The FelsenreitschuleSalzburg’s natural stage
An impressive rocky gorge in the Mönchsberg - this is the Felsenreitschule, one of the most striking venues of the Salzburg Festival. Originally carved into the quarry in 1693-94 as a riding school, it provided space for summer equestrian and animal shows. 96 three-storey arcades formed the audience collective made of stone.
Since 1926, the site has served as an open-air theater: the audience area is now located in front of the arcades, which form the characteristic rock stage - first used for Goldoni‘s The Servant of Two Masters under Max Reinhardt. In the 1940s, opera performances began under Herbert von Karajan, such as Gluck‘s Orfeo ed Euridice. Orff‘s Antigonae followed in 1949. In 1968-70, Clemens Holzmeister modernized the arena: a stage platform, lower stage, orchestra pit and a movable roof were
installed. Today, the building has a capacity of 1,412 seats and 25 standing places; the roof can be opened or closed in a matter of minutes.
The Felsenreitschule combines raw rock with modern stage technology - an experience between natural architecture and cultural-historical heritage. In this setting, productions are created that powerfully stage opera and drama: monumental, but never unapproachable.



SALZBURGS BÜHNE FÜR DAS FEINE
DAS HAUS FÜR MOZART

Zwischen Altstadtmauern und Festspieltrubel liegt ein Haus, das leise Größe zeigt: das Haus für Mozart. 1925 als „Kleines Festspielhaus“ eröffnet, entstand es aus den ehemaligen Stallungen der Hofstallkaserne - ein improvisierter Ort für großes Theater.
Jahrzehnte später, im Mozartjahr 2006, wurde es unter der Leitung von Wilhelm Holzbauer und François Valentiny neu gedacht: technisch auf höchstem Niveau, architektonisch klar, offen und modern - ohne die Verbindung zur Geschichte zu kappen.
Mit knapp 1.500 Sitzplätzen ist es das kleinste der drei großen Festspielhäuser, zugleich aber das persönlichste. Kein Platz ist weit von der Bühne entfernt, der Klang entfaltet sich direkt und präzise - ideal für Opern von Mozart, Rossini oder barocke Werke, die Nähe und Feinzeichnung verlangen. Hier wirkt Musik nicht monumental, sondern menschlich.
Der Eingangsbereich mit seinem goldglänzenden Mozartkopf, die weitläufige Glasfassade, das Spiel mit Licht und Linienall das gibt dem Haus ein klares Gesicht. Die SalzburgKulisse

im oberen Foyer öffnet den Blick auf die Dächer der Stadt, während die Terrassen und die restaurierten Arkaden neue Aufenthaltsräume schaffen. Das Faistauer-Foyer, mit seinen 1926 entstandenen Fresken, schlägt eine Brücke in die Vergangenheit - ein Stück gelebter Kunstgeschichte im Theaterraum.
Auch außen bleibt Altes sichtbar: Reliefs von Josef Zenzmaier erinnern an Mozarts Opern, eingefasst in Sichtbeton - ein bewusstes Spannungsfeld zwischen Klassik und Gegenwart. Das Haus für Mozart steht exemplarisch für das, was die Salzburger Festspiele ausmacht: Tradition, die sich nicht konserviert, sondern weiterentwickelt. Es ist ein Raum der Konzentration, nicht der Repräsentation. Ein Ort, an dem Musik nicht nur gespielt, sondern gehört wird. Klar, ruhig, und ganz nah.

Salzburg’s stage for the finer things
The house of Mozart
© Karl Forster, Salzburger
Festspiele
Luigi Caputo, Salzburger
Festspiele Andreas Kolarik


Opened in 1925 as the “Kleines Festspielhaus”, it was created from the former stables of the Hofstallkaserne - an improvised venue for great theater. Decades later, in the Mozart year 2006, it was rethought under the direction of Wilhelm Holzbauer and François Valentiny: technically at the highest level, architecturally clear, open and modern - without cutting the connection to history.
With just under 1,500 seats, it is the smallest of the three large festival halls, but also the most personal. No seat is far from the stage, the sound unfolds directly and precisely - ideal for operas by Mozart, Rossini or baroque works that require proximity and fine detail. Here, music is not monumental, but human. The entrance area with its gleaming golden Mozart head, the
Between the walls of the old town and the hustle and bustle of the festival lies a house that quietly shows its greatness: the Haus für Mozart.
expansive glass façade, the interplay of light and lines - all this gives the building a clear face. The Salzburg backdrop in the upper foyer opens up views of the city’s rooftops, while the terraces and restored arcades create new lounges. The Faistauer foyer, with its frescoes from 1926, builds a bridge to the past - a piece of living art history in the theater space.
Outside, too, the old remains visible: reliefs by Josef Zenzmaier recall Mozart’s operas, framed in exposed concrete - a deliberate tension between classical and contemporary.
The Haus für Mozart exemplifies what the Salzburg Festival is all about: tradition that is not conserved, but evolves. It is a space of concentration, not representation. A place where music is not only played, but heard. Clear, calm and very close.

Mit Tradition in die Zukunft
Into the future with tradition

Seit jeher verbindet das Haus Dallinger meisterhafte Uhrmacherkunst, zeitlose Eleganz und persönliche Beratung – Werte, die uns seit Generationen begleiten und prägen. Dieser Geist bleibt, während wir uns weiterentwickeln und neue Wege beschreiten.
Ein neues Kapitel beginnt – seien Sie dabei.
Dieser Schritt markiert weit mehr als nur einen Standortwechsel. Er ist Teil einer behutsamen, aber entschlossenen Weiterentwicklung unseres Hauses. Mit zwei neuen Adressen im Herzen Salzburgs erweitern wir unsere Präsenz und schaffen Raum für neue Impulse.
Dallinger has always combined masterful watchmaking, timeless elegance and personal advice - values that have accompanied and shaped us for generations. This spirit remains as we continue to develop and break new ground.
A new chapter begins - be part of it.
This step marks far more than just a change of location. It is part of a careful but determined further development of our company. With two new addresses in the heart of Salzburg, we are expanding our presence and creating space for new impulses.
Aus 1 wird 2
Nach fast einem halben Jahrhundert verabschieden wir uns vom Standort Siegl – und schlagen ein neues Kapitel auf:
Mit zwei neuen Adressen im Herzen Salzburgs erweitern wir unsere Präsenz und schaffen Raum für neue Impulse.
TUDOR BOUTIQUE am Rathausplatz 1
Bereit für die Zukunft
Dallinger in Salzburg – dreifach präsent, ein gemeinsames Versprechen: Künftig begrüßen wir Sie an drei Standorten im Herzen der Stadt:
• Die neue Rolex Boutique am Kranzlmarkt 3
• Die neue Tudor Boutique am Rathausplatz 1
• Der neue Juwelier Dallinger am Kranzlmarkt 4
Was uns verbindet?
Höchste Qualität, stilvolle Vielfalt und ein feines Gespür für das Besondere. Wir freuen uns auf inspirierende Begegnungen mit Ihnen – in modernem Ambiente, mit neuen Marken und altbewährter Handschrift.
After almost half a century, we are saying goodbye to the Siegl location - and opening a new chapter:
With two new addresses in the heart of Salzburg, we are expanding our presence and creating space for new impulses.
JUWELIER DALLINGER am Kranzlmarkt 4
Dallinger in Salzburg - triple presence, a joint promise: In the future, we will welcome you at three locations in the heart of the city:
• The new Rolex boutique at Kranzlmarkt 3
• The new Tudor boutique at Rathausplatz 1
• The new Juwelier Dallinger at Kranzlmarkt 4
What unites us?
Highest quality, stylish variety and a flair for the extraordinary. We look forward to inspiring encounters with you - in a modern ambience, with new brands and a proven signature.
Ready for the future
Dankbar für die Vergangenheit, voller Vorfreude auf die Zukunft
Ein Dank von Herzen fast fünf Jahrzehnte war der Standort Siegl ein Teil der Salzburger Innenstadt – und ein wertvoller Teil unserer Geschichte. Viele treue Kundinnen und Kunden haben uns durch diese Zeit begleitet, Generationen überdauert, Vertrauen geschenkt. Dafür möchten wir Ihnen von Herzen Danke sagen. Was bleibt, ist unser Anspruch: Ihnen ein Einkaufserlebnis zu bieten, das persönliche Begegnung, Stil und Qualität in den Mittelpunkt stellt. Wir freuen uns auf das, was kommt – und vor allem auf Sie. Mit großer Vorfreude auf ein Wiedersehen an unseren neuen Standorten!
Grateful for the past, excited for the future
Thanks from the bottom of our hearts For almost five decades, the Siegl location has been a part of Salzburg‘s city center - and a valuable part of our history. Many loyal customers have accompanied us through this time, outlasted generations and placed their trust in us. We would like to thank you from the bottom of our hearts. What remains is our aspiration: to offer you a shopping experience that focuses on personal encounters, style and quality. We look forward to what lies ahead - and above all to seeing you. We look forward to seeing you again at our new locations!

SEIT
1909
SIND WIR EIN SALZBURGER TRADITIONSUNTERNEHMEN, FEST VERWURZELT IM HERZEN DER STADT – UND NUN
BEREIT FÜR DIE ZUKUNFT - MIT DREI STANDORTEN!
DALLINGER ROLEX BOUTIQUE am Kranzlmarkt 3
JUWELIER DALLINGER am Kranzlmarkt 4
DALLINGER TUDOR BOUTIQUE am Rathausplatz 1



Günther Egger.


Sara Blanch ist eine spanische Sopranistin, bekannt für ihre brillante Technik und ausdrucksstarke Bühnenpräsenz.
Sara Blanch is a Spanish soprano known for her brilliant technique and expressive stage presence.


KATALANISCHE STIMME FÜR EINE KÖNIGLICHE ROLLE
Sara Blanch
In Mozarts Jugendoper Mitridate, re di Ponto übernimmt die spanische Sopranistin Sara Blanch die Rolle der Aspasia – und überzeugt mit klanglicher Eleganz, sicherer Technik und darstellerischer Klarheit. Die Figur der Verlobten des Königs ist kein leichtes Rollenfach: musikalisch anspruchsvoll, emotional komplex und dramaturgisch zentral. Blanch gelingt es, all diese Ebenen präzise zu verbinden und Aspasia als selbstständige Figur mit innerem Konflikt und Würde zu gestalten.
Geboren in Darmós (Tarragona) und ausgebildet am Conservatori del Liceu in Barcelona, gehört Sara Blanch heute zu den gefragten Mozart-Interpretinnen ihrer Generation. Sie wurde mehrfach bei internationalen Gesangswettbewerben ausgezeichnet – darunter beim Tenor-Viñas-Wettbewerb, beim Montserrat-Caballé- und beim Mirabent i MagransWettbewerb – und gastierte unter anderem an der Wiener Staatsoper, dem Teatro Real in Madrid, dem Teatro Regio in Turin, dem Gran Teatre del Liceu und dem Teatro dell’Opera di Roma. 2013 debütierte sie beim Rossini Opera Festival in Pesaro als Folleville (Il viaggio a Reims) und ist seither regelmäßig auf führenden europäischen Bühnen präsent. In der Rolle der Aspasia beeindruckt Blanch besonders durch
ALS ASPASIA IN MOZARTS MITRIDATE
ihr stilistisches Gespür. Ihre Koloraturen sind fein gearbeitet, ihre Linienführung bleibt auch in den anspruchsvolleren Passagen klar und sicher. In der Arie „Al destin che la minaccia“ gelingt ihr ein Wechselspiel aus Zurückhaltung und innerer Stärke. Die Figur gewinnt bei ihr Kontur – als Frau, die in einem von Männern dominierten Machtgefüge um ihre Autonomie und moralische Integrität ringt. Die Regie der aktuellen Produktion am Teatro Real in Madrid (Claus Guth) zeigt Aspasia nicht als passive Leidende, sondern als psychologisch komplexe, aktive Figur. Sara Blanchs Darstellung fügt sich überzeugend in diesen Ansatz: Mit kontrollierter Körpersprache, konzentrierter Ausstrahlung und textnaher, präziser Artikulation verleiht sie Aspasia emotionale Tiefe, aber auch eine gewisse Distanz, die bewusst eingesetzt wirkt.
Auch musikalisch passt sie sich stimmig in das Ensemble ein – bleibt aber mit ihrer leuchtenden, charaktervollen Sopranfarbe stets präsent. Ihre Aspasia überzeugt durch Leichtigkeit und Haltung, durch technische Kontrolle und menschliche Wärme. Damit zeigt Sara Blanch, warum sie heute nicht nur als vielversprechende junge Stimme gilt, sondern bereits als profilierte Mozart-Sopranistin mit eigener Handschrift.

©
Joan Manuel Baliellas, Roberto Alcain

Getreidegasse 35, Salzburg, stassny. at


Catalan voice for a royal role
In Mozart’s youth opera Mitridate, re di Ponto, the Spanish soprano Sara Blanch takes on the role of Aspasia - and convinces with tonal elegance, secure technique and clarity of performance. The character of the king’s fiancée is not an easy role to play: musically demanding, emotionally complex and dramaturgically central. Blanch succeeds in combining all these levels with precision and creating Aspasia as an independent character with inner conflict and dignity.
Born in Darmós (Tarragona) and trained at the Conservatori del Liceu in Barcelona, Sara Blanch is now one of the most sought-after Mozart interpreters of her generation. She has won several awards at international singing competitionsincluding the Tenor Viñas Competition, the Montserrat Caballé Competition and the Mirabent i Magrans Competition - and has made guest appearances at the Vienna State Opera, the Teatro Real in Madrid, the Teatro Regio in Turin, the Gran Teatre del Liceu and the Teatro dell’Opera di Roma, among others. In 2013, she made her debut at the Rossini Opera Festival in Pesaro as Folleville (Il viaggio a Reims) and has since appeared regularly on leading European stages.
In the role of Aspasia, Blanch particularly impresses with her stylistic flair. Her coloratura is finely crafted, her lines remain clear and secure even in the more demanding passages. In the aria “Al destin che la minaccia”, she achieves an interplay of restraint and inner strength. The character gains contour with her - as a woman struggling for her autonomy and moral integrity in a power structure dominated by men.
The director of the current production at the Teatro Real in Madrid (Claus Guth) shows Aspasia not as a passive sufferer, but as a psychologically complex, active character. Sara Blanch’s portrayal fits convincingly into this approach: with controlled body language, concentrated charisma and precise articulation close to the text, she gives Aspasia emotional depth, but also a certain distance, which is used deliberately.
Musically, too, she fits harmoniously into the ensemble - but always remains present with her bright, characterful soprano color. Her Aspasia impresses with her lightness and poise, technical control and human warmth. Sara Blanch thus shows why she is not only regarded as a promising young voice today, but already as a distinguished Mozart soprano with her own signature style.


Salzburgs ruhigster Auftritt: Der Tod in Schwarz
Dominik Dos-Reis
Der stille Tod auf großer Bühne
Wenn der Tod auftritt, wird es still. Doch selten war diese Stille so präsent, so eindringlich, so körperlich spürbar wie in der Darstellung von Dominik Dos Reis. In der traditionsreichen Rolle des Tod im Klassiker Jedermann zeigt der Schauspieler eine Interpretation, die gleichermaßen streng wie suggestiv, distanziert und doch menschlich wirkt.
Dominik Dos Reis, ausgebildet an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, ist längst kein Unbekannter mehr auf österreichischen und internationalen Bühnen. Engagements führten ihn u. a. ans Schauspielhaus Graz, ans Theater in der Josefstadt sowie an Häuser in Deutschland und der Schweiz. Mit seiner klaren Präsenz, präzisen Sprache und physisch disziplinierten Spielweise hat er sich als Darsteller profiliert, der sowohl in klassischen als auch zeitgenössischen Stoffen überzeugt.
In der Rolle des Tod tritt Dos Reis in einen Dialog mit dem Vergänglichen. Kein pathetisches Zerren an der Seele des Jedermann, sondern ein durchdachtes Spiel mit innerer Ruhe, Autorität und fast kalter Konsequenz. Seine Darstellung verzichtet auf plakative Bedrohung – sie wirkt aus der Stille

heraus, aus der Unerbittlichkeit des Blicks, aus dem genauen Wissen, dass seine Rolle nicht zu verhandeln ist.
Die Inszenierung, in der er zu sehen ist, spielt bewusst mit Kontrasten. Während Jedermann im Lärm des Lebens taumelt, bleibt der Tod unerschütterlich. Dos Reis betont diese Spannung mit minimalistischem Ausdruck: ein präziser Schritt, ein gemessenes Heben der Hand, ein fast unhörbar gesprochenes Wort reichen aus, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Die Figur bekommt durch ihn etwas Unvermeidbares – aber auch etwas Würdevolles.
Abseits der Bühne ist Dos Reis auch als Sprecher, Filmdarsteller und in interdisziplinären Kunstprojekten aktiv. Seine künstlerische Arbeit ist geprägt von einer genauen Beobachtungsgabe und einem tiefen Verständnis für Rhythmus, Sprache und Raum. In Jedermann kulminieren diese Fähigkeiten in einem Auftritt, der weit über die theatrale Geste hinausgeht – ein leiser Triumph über das bloße Spiel mit Symbolen.
Dominik Dos Reis gelingt es, den Tod nicht nur als Rolle zu verkörpern, sondern als Präsenz. Und genau das macht seine Darstellung so bemerkenswert: Sie zeigt die Endgültigkeit nicht als Schrecken, sondern als Klarheit.


SALZBURG‘S QUIETEST PERFORMANCE: DEATH IN BLACK
Dominik Dos-Reis
SILENT DEATH ON THE BIG STAGE

When death appears, it becomes quiet. But rarely has this silence been so present, so insistent, so physically palpable as in Dominik Dos Reis‘ performance. In the traditional role of Death in the classic Jedermann, the actor presents an interpretation that is both austere and suggestive, distant and yet human.
When death appears, it becomes quiet. But rarely has this silence been so present, so insistent, so physically palpable as in Dominik Dos Reis’ performance. In the traditional role of Death in the classic Jedermann, the actor presents an interpretation that is both austere and suggestive, distant and yet human.
Dominik Dos Reis, trained at the Music and Arts Private University of the City of Vienna, is no longer a stranger to Austrian and international stages. Engagements have taken him to the Schauspielhaus Graz, the Theater in der Josefstadt and theaters in Germany and Switzerland, among others. With his clear presence, precise language and physically disciplined acting style, he has made a name for himself as an actor who is convincing in both classical and contemporary material.
In the role of Death, Dos Reis enters into a dialog with the ephemeral. No pathetic tugging at the soul of the Everyman, but a well thought-out play with inner calm, authority and almost cold consistency. His portrayal dispenses with striking
menace - it works from the stillness, from the implacability of the gaze, from the precise knowledge that his role cannot be negotiated.
The production in which he can be seen deliberately plays with contrasts. While Everyman staggers in the noise of life, Death remains unshakeable. Dos Reis emphasizes this tension with minimalist expression: a precise step, a measured raise of the hand, an almost inaudibly spoken word are enough to attract attention. He gives the character something unavoidable - but also something dignified.
Away from the stage, Dos Reis is also active as a speaker, film actor and in interdisciplinary art projects. His artistic work is characterized by a precise power of observation and a deep understanding of rhythm, language and space. In Jedermann, these skills culminate in a performance that goes far beyond theatrical gestures - a quiet triumph over the mere play with symbols.
Dominik Dos Reis succeeds in embodying death not just as a role, but as a presence. And this is precisely what makes his performance so remarkable: it shows finality not as horror, but as clarity.


Hier wuchs ein Genie auf
Der Ort, an dem Mozart geboren
wurde
Das Haus in der Getreidegasse 9 gilt als Geburtsort von Wolfgang Amadé Mozart. Am 27. Januar 1756 kam er hier zur Welt - als siebtes Kind der Familie, von denen nur er und seine Schwester Maria Anna („Nannerl“) überlebten. Heute zählt das historische Bürgerhaus zu den meistbesuchten Museen der Welt und ist ein Fixpunkt für Musikinteressierte aus aller Welt.
Das Gebäude, auch Hagenauerhaus genannt, stammt teilweise aus dem 12. Jahrhundert. Über die Jahrhunderte wechselte es mehrfach den Besitzer: 1585 gehörte es dem
Hofapotheker Fröschmoser, ab 1703 der Familie Hagenauer - sie vermieteten es ab 1747 an Leopold Mozart, der dort mit seiner Frau Anna Maria und später den beiden Kindern lebte. Die Verbindung zwischen den Mozart- und HagenauerFamilien war freundschaftlich und geprägt von kulturellem Interesse.
1880 eröffnete die Internationale Stiftung Mozarteum hier das erste Museum, das Mozarts Lebens- und Wirkungsraum eindrücklich darstellt. Drei Stockwerke sind heute öffentlich zugänglich: Im ersten Stock vermittelt eine


Wohnzimmer-Atmosphäre mit Originalmöbeln, Briefen und Einrichtungsgegenständen einen Eindruck vom Alltagsleben einer spätbarocken Musikfamilie. Der zweite Stock widmet sich Mozarts Opernschaffen, zeigt Miniaturbühnen, ein Clavichord sowie erste Editionen von Zauberflöte, Don Giovanni und anderen Werken. Im dritten Stock stehen Mozarts Kindheit und seine ersten Instrumente im Zentrum - darunter seine Originalgeige, Faksimiles, Porträts und frühe Notenausgaben. Architektonisch auffällig ist das gelbe Renaissanceportal mit der Untertordurchfahrt, geschmückt mit alten Zunftzeichen

und der Äskulap-Schlange - ein Hinweis auf die apothekerliche Vergangenheit des Hauses. Die schmale Front zur Getreidegasse verbirgt weitläufige Innenhöfe und tief reichende Räumetypisch für mittelalterliche Salzburger Bürgerhäuser. Mozarts Geburtshaus ist kein großes Haus, aber ein bedeutender Ort. Nicht wegen seiner Größe, sondern wegen der Geschichte, die in seinen Mauern wohnt. Wer es betritt, steht an einem Anfangspunkt - für Mozart, für seine Musik und für ein Kapitel europäischer Kulturgeschichte, das bis heute nachklingt.

A genius grew up here

The place where Mozart was born
The house at Getreidegasse 9 is considered the birthplace of Wolfgang Amadé Mozart. He was born here on January 27, 1756 - the seventh child of the family, of which only he and his sister Maria Anna (“Nannerl”) survived. Today, the historic town house is one of the most visited museums in the world and a must-see for music lovers from all over the world.
The building, also known as the Hagenauerhaus, dates back in part to the 12th century. It changed hands several times over the centuries: in 1585 it belonged to the court apothecary Fröschmoser, from 1703 to the Hagenauer family - they rented it to Leopold Mozart from 1747, who lived there with his wife Anna Maria and later their two children. The relationship between the Mozart and Hagenauer families was friendly and characterized by cultural interest.
In 1880, the International Mozarteum Foundation opened the first museum here, which impressively depicts Mozart‘s living and working space. Today, three floors are open to
the public: on the second floor, a living room atmosphere with original furniture, letters and furnishings gives an impression of the everyday life of a late baroque musical family. The second floor is dedicated to Mozart‘s operatic work, showing miniature stages, a clavichord and the first editions of The Magic Flute, Don Giovanni and other works. The third floor focuses on Mozart‘s childhood and his first instruments - including his original violin, facsimiles, portraits and early editions of sheet music.
Architecturally striking is the yellow Renaissance portal with the lower doorway, decorated with old guild signs and the Aesculapian snake - a reference to the building‘s apothecary past. The narrow front facing Getreidegasse conceals spacious inner courtyards and deep rooms - typical of medieval Salzburg town houses.
Mozart‘s birthplace is not a large house, but it is an important place. Not because of its size, but because of the history that lives within its walls. Anyone who enters stands at a starting point - for Mozart, for his music and for a chapter of European cultural history that still resonates today.
Wolfgang Lienbacher, Tourismus
Salzburg
Veranlagungen am Kapitalmarkt sind mit höheren Risiken verbunden, bis hin zu Kapitalverlusten.
Jedem Vermögen seine Festung in der Kulturstadt Salzburg.
Wir investieren in Beziehungen.


Partner der Salzburger Festspiele.
27. Juli – 27. September 2025
Thaddaeus Ropac Salzburg Halle
Vilniusstraße 13

Wurm Erwin
Mindset
Was uns ausmacht –und wie es aussieht
Die Ausstellung Mindset widmet sich dem menschlichen Körper als Schnittstelle zwischen Innen- und Außenwelt. Der österreichische Künstler Erwin Wurm zeigt neue skulpturale Arbeiten, in denen Körperlichkeit, Identität und gesellschaftliche Normen auf ironische und zugleich nachdenkliche Weise thematisiert werden. Im Mittelpunkt stehen die Mind Bubbles – ovale Formen auf dünnen Beinen, manche bekleidet mit farbenfrohen Pullovern
–, die Gedanken visualisieren, ohne sie auszusprechen. Kleidung wird zur zweiten Haut, zum Träger von Bedeutung und sozialer Codierung. Ergänzt wird die Schau durch kleinformatige Keramikfiguren, entstanden in Kooperation mit Gmundner Keramik, die Alltagsobjekte in deformierter Gestalt neu deuten. Wurms Werk oszilliert zwischen Absurdität und Präzision – und verleiht flüchtigen Zuständen eine skulpturale Präsenz.
Erwin Wurm Mindset
What defines us - and what it looks like

The exhibition Mindset is dedicated to the human body as an interface between the inner and outer worlds. The Austrian artist Erwin Wurm is showing new sculptural works in which physicality, identity and social norms are addressed in an ironic yet thought-provoking way. The focus is on the Mind Bubbles - oval shapes on thin legs, some dressed in colourful sweaters - which visualize thoughts without expressing them. Clothing becomes a second skin, a carrier of meaning and social coding. The show is complemented by smallformat ceramic figures, created in cooperation with Gmundner Keramik, which reinterpret everyday objects in a deformed form. Wurm’s work oscillates between absurdity and precision - and lends fleeting states a sculptural presence.

Der stille Kampf der Königinnen
Maria Stuarda
Duell um Macht und Würde
Zwei Frauen, zwei Kronen, ein erbitterter Machtkampf – Donizettis Maria Stuarda zeigt, wie persönliche Feindschaft und politisches Kalkül untrennbar ineinandergreifen. Die Oper basiert auf Schillers Drama und beleuchtet die historische Rivalität zwischen Maria Stuart und Elizabeth I. Mit emotionaler Wucht, musikalischer Finesse und psychologischer Tiefe bringt die Salzburger Inszenierung 2025 diesen Konflikt auf die Bühne des Großen Festspielhauses –nicht als dekoratives Historienstück, sondern als existenzielles Kammerspiel.
Regisseur Ulrich Rasche konzentriert sich auf das Wesentliche: kein höfischer Prunk, keine barocke Pracht, sondern eine reduzierte, fast grafische Bildsprache. Dunkle Flächen, klare Linien und gezielter Lichteinsatz lenken den Blick auf die Figuren und ihre inneren Abgründe. Die Bühne wird zum Spiegel psychologischer Räume, in denen Schuld, Stolz und Zweifel sichtbar werden. Im Zentrum steht die Begegnung zweier Frauen, die sich gegenseitig alles nehmen können – Macht, Freiheit, das Selbstbild.

Kate Lindsey verkörpert eine entschlossene, zerrissene Elisabetta. Lisette Oropesa bringt als Maria eine Stimme mit, die zwischen Würde und Klage changiert – nie unterwürfig, nie pathetisch. Gemeinsam tragen sie das Werk mit vokaler und darstellerischer Präsenz, gestützt von einem präzise geführten Ensemble. Antonello Manacorda legt die Partitur klar und atmend aus. Die Musik ist keine Begleitung, sondern ein eigener Resonanzraum: gespannte Linien, abrupte Pausen, stille Momente – sie vertieft das Geschehen und konterkariert es teils. Besonders in den Duetten entsteht eine eindringliche Spannung zwischen den Stimmen.
Die Inszenierung lebt vom Kontrast: zwischen Macht und Ausgeliefertsein, Kontrolle und Verzweiflung. Requisiten gibt es kaum, aber jede Geste sitzt. Der Schluss, in dem Maria ihren Weg zum Schafott antritt, ist leise, aber eindrucksvoll.
Maria Stuarda ist kein Fest der großen Bilder, sondern ein stiller, konzentrierter Opernabend, der unter die Haut geht. Zwischen dem 1. und 30. August finden sieben Vorstellungen statt - für alle, die Oper als ernsthafte Auseinandersetzung mit Geschichte und Charakteren erleben wollen.
The silent battle of the queens
Maria Stuarda Duel for power and dignity
Two women, two crowns, a bitter power struggle - Donizetti’s Maria Stuarda shows how personal enmity and political calculation are inextricably intertwined. The opera is based on Schiller’s drama and sheds light on the historical rivalry between Mary Stuart and Elizabeth I. With emotional power, musical finesse and psychological depth, the 2025 Salzburg production brings this conflict to the stage of the Großes Festspielhaus - not as a decorative history play, but as an existential chamber play.
Director Ulrich Rasche concentrates on the essentials: no courtly pomp, no baroque splendor, but a reduced, almost graphic visual language. Dark surfaces, clear lines and a deliberate use of light draw attention to the characters and their inner abysses. The stage becomes a mirror of psychological spaces in which guilt, pride and doubt become visible. At the center is the encounter between two women who can take everything from each other - power, freedom, self-image.
Kate Lindsey embodies a determined, torn Elisabetta. As Maria, Lisette Oropesa brings a voice that oscillates between dignity and lamentation - never submissive, never pathetic. Together they carry the work with vocal and dramatic presence, supported by a precisely conducted ensemble.
Antonello Manacorda lays out the score clearly and

breathlessly. The music is not an accompaniment, but a resonance chamber in its own right: tense lines, abrupt pauses, quiet moments - it deepens the action and at times counteracts it. The duets in particular create a haunting tension between the voices. The production thrives on the contrast between power and being at the mercy of others, control and despair. There are hardly any props, but every gesture is perfect. The ending, in which Maria makes her way to the scaffold, is quiet but impressive.
Maria Stuarda is not a feast of grand images, but a quiet, concentrated evening of opera that gets under your skin. There will be seven performances between August 1 and 30 - for anyone who wants to experience opera as a serious examination of history and characters.

Die Decke ist leicht, atmungsaktiv und temperaturausgleichend – ideal für alle, die auch im Sommer nicht auf ein Gefühl von Geborgenheit verzichten möchten. Schurwolle reguliert die Körpertemperatur auf natürliche Weise: Sie kühlt, wenn es warm ist, und wärmt, wenn es abkühlt – ganz ohne Schwitzen oder Frieren. Sie schützt vor Überhitzung, nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie an die Umgebung ab, ohne sich nass anzufühlen. So entsteht ein ausgeglichenes Schlafklima – Nacht für Nacht. Ein großer Teil der verarbeiteten Wolle stammt von heimischen Schafen – ein Bekenntnis zur Region und zur Qualität unserer Naturmaterialien. Für alle, die echten Schlafkomfort und nachhaltige Herkunft schätzen.

„Wir machen keine Kompromisse. Auch nicht im Schlaf.“
Ganz neu – und doch in bester Tradition: Unsere Schlafdecke aus 100 % reiner Schurwolle vereint alles, wofür Steiner seit Generationen steht. Sie ist die natürliche Antwort auf warme Sommernächte und bringt das Gefühl frischer Bergluft ins Schlafzimmer.


“We make no compromises. Not even when it comes to sleep.”
Brand new - and yet in the best tradition: our 100 % pure new wool comforter combines everything that Steiner has stood for for generations. It is the natural answer to warm summer nights and brings the feeling of fresh mountain air into the bedroom.
The blanket is light, breathable and temperature-regulating - ideal for anyone who doesn’t want to go without a feeling of comfort even in summer. Pure new wool regulates body temperature in a natural way: It cools when it is warm and warms when it cools down - without sweating or freezing. It protects against overheating, absorbs moisture and
releases it into the environment without feeling wet. This creates a balanced sleeping climate - night after night. A large proportion of the wool used comes from local sheepa commitment to the region and to the quality of our natural materials. For everyone who appreciates real sleeping comfort and sustainable origins.


Wenn Berge Geschichten erzählen
BERGE FLÜSTERN LAUT -
Fantasiereise durch Salzburgs Mythenwelt
Mit „Berge flüstern laut“ bringen die Salzburger Festspiele ein Stück auf die Bühne, das speziell für junge Zuschauer entwickelt wurde. Es geht um alte Sagen aus dem Land Salzburg - Geschichten von Frau Perchta, dem Zauberer Jackl, den Mandln vom Untersberg, Moosweiberln und der Wilden Jagd. Diese Figuren werden durch Musik, Puppenspiel und Erzählung zum Leben erweckt.
Die Produktion ist Teil der Reihe jung & jede*r und wird nicht nur im Schauspielhaus Salzburg gezeigt, sondern auch kleineren Kulturzentren im ganzen Bundesland.
Drei Künstler:innen stehen auf der Bühne: Anne-Suse Enßle (Blockflöte & Gesang), Matteo Haitzmann (Geige) und Franca Luisa Burandt (Performance). Sie kombinieren traditionelle
Klänge mit neuen Ideen und schaffen eine spannende Mischung aus Musik und Erzählung. Die Inszenierung stammt von Elli Neubert, das Bühnenbild hat Jakob Boeckh entworfen. Im Zentrum steht nicht nur das Zuhören, sondern auch das Mitdenken. Die Geschichten sind geheimnisvoll, aber nicht gruselig - sie regen die Fantasie an und machen neugierig auf das, was in der Region überliefert wurde.
„Berge flüstern laut“ ist ein ruhiges, fantasievolles Stück, das ohne große Effekte auskommt und mischt lokale Tradition mit kindgerechtem Theater - aber genau deshalb Eindruck hinterlässt. Es verbindet alte Geschichten mit neuer Musik und zeigt, wie lebendig Tradition sein kann, wenn man sie Kindern auf Augenhöhe erzählt. Ein überraschend starker Einstieg in Kultur- und Heimatbewusstsein - nah und doch voller Weite.

When mountains tell stories
MOUNTAINS WHISPER LOUDLY - a fantasy journey through Salzburg’s world of myths
With “Berge flüstern laut”, the Salzburg Festival brings a play to the stage that has been specially developed for young audiences. It is about old legends from the province of Salzburg - stories of Frau Perchta, the magician Jackl, the Mandln vom Untersberg, Moosweiberln and the Wild Hunt. These characters are brought to life through music, puppetry and storytelling.
The production is part of the jung & jede*r series and will be shown not only at the Schauspielhaus Salzburg, but also at smaller cultural centers throughout the province.
Three artists are on stage: Anne-Suse Enßle (recorder & vocals), Matteo Haitzmann (violin) and Franca Luisa Burandt
(performance). They combine traditional sounds with new ideas and create an exciting mixture of music and storytelling. The production is by Elli Neubert, the stage design was created by Jakob Boeckh.
The focus is not only on listening, but also on thinking. The stories are mysterious, but not scary - they stimulate the imagination and arouse curiosity about what has been handed down in the region.
“Mountains whisper loudly” is a quiet, imaginative play that manages without big effects and mixes local tradition with child-friendly theater - but that’s exactly why it leaves an impression. It combines old stories with new music and shows how lively tradition can be when it is told to children at eye level. A surprisingly strong introduction to cultural and homeland awareness - close and yet full of vastness.
EIN LEISER ABSCHIED IN DREI AKTEN
Le Passé – Theater als Erinnerung
In warmen Sepiatönen entfaltet sich Le Passé als Kammerspiel im russisch-bürgerlichen Interieur der Jahrhundertwende. Im Schein von Kerzenlicht und Kaminfeuer entspinnt sich ein Drama um Eifersucht, Schuld und Erinnerung.
Ein Duma-Abgeordneter beschuldigt seine Frau des Ehebruchs und feuert drei Schüsse - ein zentrales Melodram, ergänzt durch weitere Erzählungen von Andréjew.
Regisseur Julien Gosselin verzichtet auf theatrale Überzeichnung und setzt stattdessen auf ein langsames Verblassen. Figuren beginnen wortlos zu verschwinden, während Kamerabilder, Klangflächen

und Puppenspiel den Raum in ein poetisches Tableau der Vergänglichkeit verwandeln.
Videoeinspielungen und installative Elemente erzeugen eine Bildsprache - flüchtig, eindringlich, traumgleich. Vergangenheit und Gegenwart überlagern sich, ohne sich aufzulösen.
Le Passé ist kein klassisches Theater, sondern ein Erfahrungsraum für Vergänglichkeit. Ein Abend über Abschied, Verlust und die Frage, wie lange etwas bleibt, wenn es schon zu verschwinden begonnen hat, es ist auch kein lauter Abend - sondern ein stiller Blick zurück, in dem spürbar wird, wie sich Menschen und Erinnerungen verlieren können, wenn niemand mehr hinsieht.

A quiet farewell in three acts
Le Passé - theater as
memory
Le Passé unfolds in warm sepia tones as a chamber play in a Russian bourgeois interior from the turn of the century. A drama about jealousy, guilt and memory unfolds in the glow of candlelight and open fire.
A member of the Duma accuses his wife of adultery and fires three shots - a central melodrama, complemented by further stories by Andréjew. Director Julien Gosselin dispenses with theatrical exaggeration and instead relies on a slow fade.

Figures begin to disappear wordlessly, while camera images, soundscapes and puppetry transform the space into a poetic tableau of transience.
Le Passé is not classical theater, but an experiential space for transience. An evening about farewells, loss and the question of how long something remains when it has already begun to disappear, it is also not a loud evening - but a silent look back, in which it becomes tangible how people and memories can get lost when no one is looking.


Neubauprojekt in Traunkirchen am



Traunsee
HERZLICH WILLKOMMEN
BEI MARLIES MUHR IMMOBILIEN!
Seit über 30 Jahren ist das eigentümergeführte Unternehmen Marlies Muhr Immobilien auf hochwertige Liebhaberobjekte in Salzburg, Kitzbühel, Wien, Mallorca und Bayern spezialisiert.
Besonders die Salzkammergut Region – ein Landschafts- und historischer Kulturraum in Österreich - erfreut sich schon jeher äußerster Beliebtheit bei Käufern und Investoren.
Die Nachfrage nach Liebhaberobjekten in dieser Region ist nach wie vor hoch, da viele Käufer die idyllische Lage an den kristallklaren SalzkammergutSeen lieben und die Kultur sehr schätzen und sich Ihren Lebenstraum von einer Immobilie am See verwirklichen möchten.
Wir bieten durch unser großes Netzwerk und unsere maßgeschneiderte Beratung das nötige Knowhow beim Immobilienkauf. Unser oberstes Credo ist es, die Käufer umfassend und persönlich zu unterstützen und zu betreuen.
Qualität ist für uns die Summe aus Diskretion, Perfektion und Ehrlichkeit, denn die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser guter Ruf. Service heißt für uns aber auch Unterstützung, wie beispielsweise Kontakte zu lokalen Architekten, Steuerberatern, Handwerkern, Notaren, Rechtsanwälten und vieles mehr.
Wenn Sie auf der Suche nach etwas „Besonderem“ sind, dann sind Sie bei uns genau richtig!

WARM WELCOME
TO MARLIES MUHR REAL ESTATE
For more than 30 years, the owner-managed company Marlies Muhr Immobilien has specialized in highquality collector’s items in Salzburg, Kitzbühel, Vienna, Mallorca and Bavaria.
The Salzkammergut region in particular - a landscape and historical cultural area in Austria - has always been extremely popular with buyers and investors.
The demand for collectors’ properties in this region remains high, as many buyers love the idyllic location by the crystal-clear Salzkammergut lakes and greatly appreciate the culture and want to realize their lifelong dream of a lakeside property.
Thanks to our large network and our tailor-made advice, we offer the necessary know-how when buying real estate. Our top priority is to provide buyers with comprehensive and personal support and service. For us, quality is the sum of discretion, perfection and honesty, because the satisfaction of our customers is our reputation. For us, service also means support, such as contacts to local architects, tax consultants, craftsmen, notaries, lawyers and much more.
If you are looking for something “special”, then you have come to the right place!

Marlies Muhr Immobilien GmbH Müllner Hauptstraße 2 A-5020 Salzburg +43 662 43 15 45 office@muhr-immobilien.at www.muhr-immobilien.com


Museum der Moderne Salzburg Mönchsberg
Ein Standort des Museum der Moderne Salzburg liegt hoch über den Dächern der Salzburger Altstadt auf dem Mönchsberg. Auf insgesamt vier Ebenen werden internationale Kunstschätze aus dem 20. und 21. Jahrhundert in stilvollem Rahmen präsentiert.
Das Museum der Moderne Salzburg mit seiner einzigartigen Architektur hat in den vergangenen Jahren künstlerische Maßstäbe gesetzt. Auf einer Fläche von 2.300 Quadratmetern werden zeitgenössische und moderne Kunstexponate internationalen Formats sowie Werke aus der eigenen Sammlung in Wechselausstelllungen gezeigt. Dabei begeistert die einzigartige Ausstellungsfläche im puristischen Stil Besucher aus der ganzen Welt.

One location of the Museum der Moderne Salzburg is high above the rooftops of Salzburg’s old town on the Mönchsberg. International art treasures from the 20th and 21st centuries are presented in a stylish setting on a total of four levels.
The Museum der Moderne Salzburg with its unique architecture has set artistic standards in recent years. Contemporary and modern art exhibits of international format as well as works from the museum’s own collection are shown in temporary exhibitions on an area of 2,300 square meters. The unique exhibition space in purist style inspires visitors from all over the world.

Stiftung Mozarteum Großer Saal
Der Große Saal der Stiftung Mozarteum wurde zwischen 1911 und 1914 im Stil des Späthistorismus erbaut und befindet sich in der Schwarzstraße. Mit seinem besonderen Ambiente zählt er zu Salzburgs schönsten Veranstaltungsräumen.
Als Konzertsaal eignet sich der barrierefreie Große Saal für Orchesterkonzerte genauso wie für Solistenkonzerte. Für die Salzburger Festspiele zählt er zu den Hauptspielstätten für Konzertreihen, darunter vor allem für Kammermusik und die Mozart-Matineen.
Mozarteum Foundation Great Hall
The Great Hall of the Mozarteum Foundation was built between 1911 and 1914 in the style of late historicism and is located in Schwarzstraße. With its special ambience, it is one of Salzburg’s most beautiful event spaces.
As a concert hall, the barrier-free Great Hall is just as suitable for orchestral concerts as it is for soloist concerts. For the Salzburg Festival, it is one of the main venues for concert series, especially for chamber music and the Mozart Matinees.




Obertauern
High peaks and tranquil valleys, cool mountain lakes and rustic Alpine pastures - these are the backdrops for summer nature experiences in Obertauern in Salzburger Land. Known as a hiking paradise, the region also offers ideal conditions for trail runners and mountain bikers.
Family vacation in Obertauern
Alpine pastures, animals, climbing rocks, streams, lakes - the mountain landscape holds exciting adventures for children. Family-friendly accommodation, hiking trails suitable for baby carriages and pollen-free mountain air are further plus points. Horse riding, fishing, swimming, excursions and cultural trips - the region in and around Obertauern has everything you need for a perfect summer vacation in the mountains.
Thanks to its altitude of 1,740 meters, the panoramic experience begins right in the village. Families with small children can also enjoy the high mountain landscape on
hiking trails suitable for baby carriages. Over 280 kilometers of hiking trails lead to peaks with fantastic views, rustic alpine pastures, tranquil mountain lakes and natural spectacles such as the Johannes waterfall. The many mountain huts are popular hiking destinations, where hikers can fortify themselves with hearty snacks and other regional delicacies. Two cable cars - Grünwaldkopfbahn and Hochalmbahn - operate daily in good weather. Baby carriages, dogs and mountain bikes are transported free of charge.
The mountain paradise for the whole family
Tradition, Genuss, ALM:KULTUR und Jazz für einen wundervollen Urlaub
Musik, Kultur und Brauchtum in Saalfelden Leogang



Jazz überall. Wald- und Seekonzerte. Open Air am Fuße des Großen Asitz. Bergfeuer. Kunst erwandern. Die Region Saalfelden Leogang wird auch in diesem Sommer zu einem Schau- und Hörplatz für Musik, Kultur und Abenteuer.
Der kontrastreichste Lebensraum der Alpen bietet das vielleicht abwechslungsreichste Musik- und Kulturprogramm: Dabei sorgt das Jazzfestival Saalfelden für den richtigen Swing, die ALM:KULTUR und die TONspur-Konzerte garantieren großen Hör-Genuss. Dazu kommen zahlreiche Theater- und Konzertaufführungen im Kunsthaus Nexus. Sehenswert sind
außerdem die Bergfeuer zur Sommersonnenwende und der Bauernherbst.
Internationale und nationale Jazz-Musiker treten bei über 60 Konzerten in der Stadt und in den Bergen auf. Dazu gibt es musikalische Wanderungen, Konzerte im Wald, auf Almwiesen und am See und sogar spontane FlashmobKonzerte.
Die außergewöhnliche Veranstaltungsreihe namens „ALM:KULTUR“ umfasst Konzerte und Workshops aller Art zum Mitmachen. Es spielen Bands und Musiker unterschiedlicher Genres im Rahmen der Konzertreihe „TONspuren am Asitz“.
Tradition, enjoyment, ALM:KULTUR and jazz for a wonderful vacation
Music, culture and customs in Saalfelden Leogang
Jazz everywhere. Forest and lake concerts. Open air at the foot of the Großer Asitz. Mountain fires. Hiking art. This summer, the Saalfelden Leogang region will once again be a place to see and hear music, culture and adventure.
The most contrasting living space in the Alps offers perhaps the most varied music and cultural program: the Saalfelden Jazz Festival provides the right swing, the ALM:KULTUR and the TONspur concerts guarantee great listening pleasure. There are also numerous theater and concert performances
at the Kunsthaus Nexus. Also worth seeing are the mountain fires at the summer solstice and the Bauernherbst festival.
International and national jazz musicians perform at over 60 concerts in the town and in the mountains. There are also musical hikes, concerts in the forest, on alpine meadows and by the lake and even spontaneous flash mob concerts. The extraordinary series of events called “ALM:KULTUR” includes concerts and workshops of all kinds to get involved in. Bands and musicians from different genres play as part of the “TONspuren am Asitz” concert series.
©
Roasrio Multari
© Matthias Heschl
© Michael Geißler

Geschichte erfrischend anders erleben
Wasserspiele Hellbrunn
Magische Grotten, tückische Spritzbrunnen und ein echtes Einhorn: Wer das Schloss Hellbrunn und die Wasserspiele besucht, der sollte sich auf überraschende Begegnungen gefasst machen. Schließlich ließ Fürsterzbischof Markus Sittikus das Lustschloss und die umliegende Parklandschaft zur Unterhaltung seiner Gäste erbauen. Dieser spielerische Geist ist Hellbrunn bis heute erhalten geblieben. Wer die Sehenswürdigkeit besucht, taucht ab in eine andere Welt und lernt dabei auf vergnügliche Weise viel über die Geschichte Salzburgs. Kein Wunder, dass Hellbrunn zu den beliebtesten Ausflugszielen des Salzburger Landes zählt.

Experience history in a refreshingly different way
Hellbrunn
trick
fountains
Magical grottos, treacherous fountains and a real unicorn: anyone visiting Hellbrunn Palace and the trick fountains should be prepared for some surprising encounters. After all, Prince Archbishop Markus Sittikus had the pleasure palace and the surrounding parkland built for the entertainment of his guests. Hellbrunn has retained this playful spirit to this day. Visitors to the attraction immerse themselves in another world and learn a lot about the history of Salzburg in an entertaining way. No wonder Hellbrunn is one of the most popular excursion destinations in the Salzburg region.
Museum der Moderne Salzburg Altstadt (Rupertinum)
Das Museum der Moderne Salzburg Altstadt im Rupertinum präsentiert auf 700 Quadratmetern Wechselausstellungen von internationalem Format. Das frühbarocke Gebäude im Zentrum der Altstadt ist durch die Zungenbärte von Friedensreich Hundertwasser unverkennbar. Das Haus an prominenter Stelle zwischen Franziskanerkirche und Kollegienkirche wurde bereits 1350 urkundlich erwähnt. Unter Erzbischof Paris Lodron diente das Palais „Collegium Rupertinum“ als Ausbildungsort für Priesterzöglinge. Bis ins Jahr 1974 wurde das Rupertinum als Schüler- und Studentenheim geführt.

The Museum der Moderne Salzburg Altstadt in the Rupertinum presents temporary exhibitions of international stature on 700 square meters. The early baroque building in the center of the old town is unmistakable thanks to Friedensreich Hundertwasser’s tongue beards.
The building, in a prominent location between the Franciscan Church and the Collegiate Church, was mentioned in documents as early as 1350. Under Archbishop Paris Lodron, the “Collegium Rupertinum” palace served as a place of training for young priests. Until 1974, the Rupertinum was run as a school and student residence.
Hotelgäste, Tagesbesucher und SalzburgerInnen bekommen exquisite Cocktails und Drinks in der eindrucksvollen Apollo Bar, des Hotel Schloss Mönchstein serviert. Die Apollo Bar zeigt sich über den Dächern der Salzburger Innenstadt von ihrer bezauberndsten Seite und sollte definitiv auf der To-DoListe von Jedermann und Jederfrau stehen.



The cultural Heritage of Austrian Wine
One of Austria’s oldest and richest-in-tradition wine estates will celebrate its 850th vintage with the 2020 harvest. The history of Schloss Gobelsburg is closely interwoven with that of the Cistercian Order, which spread from Burgundy throughout all of Europe and arrived at the Danube in the twelfth century. In the year 1171, the monks of Zwettl Abbey obtained a farmyard at the foot of the famous vineyard Ried HEILIGENSTEIN near Langenlois. That year saw the cornerstone laid for a tradition that would then grow and flourish over hundreds of years.



The Renaissance chateau with its baroque accretions nestles picturesquely into the gentle terraced vineyards of the Danube River Valley. When travelling from Vienna and coming upon the first vineyards at Fels am Wagram, the attentive visitor will notice hilly landscapes moulded from a soil called loess, in which the flagship grape variety of Austria –Grüner Veltliner – is cultivated predominantly. Approaching the estate, the impressive terraced vineyards of Ried HEILIGENSTEIN arise on the right, its expression best characterised by the Riesling that grows there. Historians are keenly aware of the significance of this vineyard site, which is not only unique in Europe for its geologic makeup, but also occupies a historically pre-eminent position in Austria’s viticultural landscape.
Arriving at Gobelsburg, visitors are immediately aware of the eye-catching ensemble constellation, which reaches back through history to pre-Celtic habitation some 4,000 years ago. Entering the inner courtyard, one is immediately embraced by a sense of security. A sundial shows that even in modern times, the Cistercian leitmotif of ‘simplicity & strictness’ most definitely retains its relevance. The door to the wine cellar creaks open, and automatically upon entering one breathes the characteristic & familiar cellar aroma that remains so difficult to describe. The visitor
proceeds onward through corridors hundreds of years old, past wine in barrels & bottles, until arriving at the core of the cellar facilities – a cloister whose centre serves as a fountain of light, air and water. Michael Moosbrugger, who took over management of this traditional house in 1996, tells us that the monastic ways still exert their influence on operational matters today. Not only that folks celebrate the yield of the harvest together after picking, and feast on the traditional Sankt Martin’s Day goose, but also that the spirit of the Cistercians remains an important influence on many decisions. And at the wine tasting in these historic chambers, one begins by becoming acquainted with the classic wines of the Danube Valley – Gebietswein (regional wine), Ortswein (village wine) and Riedenwein (harvested from individual vineyards) serve as points of focus for the estate.
There is also a series of specialties that demands attention as well. The fine red wines of the Pinot family, or the sweet wines – but their classy sparkling wines (Sekt) are now also numbered among the best that Austria has to offer. And then the subject ‘Maturity in Wine’ receives special attention in the line of wines known as TRADITION. By the time one exits the gate of Schloss Gobelsburg, it has become abundantly clear what it means, to express the cultural heritage of Austrian wine. www.gobelsburg.at n
© Herbert Lehmann
© Michael Moosbrugger

Mit dem Jahrgang 2020 feiert eines der ältesten und traditionsreichsten Weingüter Österreichs seinen 850. Jahrgang. Die Geschichte des Weinguts ist eng verknüpft mit der Geschichte der Zisterzienser, die sich im 12. Jh aus dem Burgund kommend in ganz Europe verbreiteten. Im Jahre 1171 erhalten die Zwettler Mönche einen Wirtschaftshof am Fuße des berühmten Ried HEILIGENSTEINS bei Langenlois. Dieses Jahr markiert den Grundstein einer Jahrhunderte alten Tradition.
SCHLOSS GOBELSBURG

Das barockisierte Renaissanceschloss bettet sich malerisch in die sanften Terrassenweingärten des Donautals. Wenn man von Wien kommend bei Fels am Wagram auf die ersten Weingärten stößt, bemerkt der aufmerksame Besucher die von Löss geprägten Hügellandschaften auf denen vorwiegend die österreichische Identitätsrebsorte Grüner Veltliner angebaut wird.
Nähert man sich dem Weingut erheben sich rechter Hand die markanten Terrassenweingärten der Riede HEILIGENSTEIN, deren Ausdruck durch Rieslinganbau geprägt ist. Historiker wissen um die Bedeutung dieses Weingartens, der nicht nur geologisch
eine europäische Besonderheit repräsentiert, sondern auch historisch eine Sonderstellung in der österreichischen Weinlandschaft einnimmt. Erreicht man Gobelsburg, fällt einem sofort die prägnante Ensemblekonstellation ins Auge, die schon auf die Vorkeltische Besiedlung vor 4000 Jahren zurückgeht. Tritt man in den Innenhof ein, umgibt einen sofort das Gefühl von Geborgenheit. Eine Sonnenuhr zeigt uns, dass auch in modernen Zeiten das Zisterziensische Leitmotive von ‚Einfachheit und Strenge‘ durchaus noch Bedeutung hat.
Knarrend öffnet sich das Tor zum Weinkeller und automatisch atmet man beim Betreten den so charakteristischen und doch
WEINKULTURERBE ÖSTERREICHS


unbeschreiblichen Kellerduft ein. Durch die Jahrhunderte alten Weingänge mit Fässern und Flaschen wandelt man, bis man plötzlich im Zentrum der Kelleranlagen ankommt – einem Kreuzgang, dessen Zentrum als Licht, Luft und Wasserbrunnen dient. Michael Moosbrugger, der 1996 die Verantwortung für das Traditionshaus übernommen hat, erzählt, dass die klösterliche Tradition auch heute noch einen Einfluss auf die Betriebsführung ausübt. Nicht nur, dass man gemeinsam nach der Ernte das Einbringen der Ernte mit einer Segnung und dem traditionellen Martinigansel feiert, sondern dass der Geist der Zisterzienser in vielen Entscheidungen ein wichtiges Leitmotiv bietet. Bei der Weinverkostung in den historischen Räumen lernt man zu aller-
erst die klassischen Weine des Donauraums kennen – Gebiets, Orts und Riedenweine bilden das Zentrum der Aufmerksamkeit des Weingutes. Es gibt aber auch eine Reihe an Spezialitäten, denen man sich widmet. Die feinen Rotweine der Pinot Familie oder die Süßweine zum Beispiel, aber auch die Qualitätssekte gehören mittlerweile zum Besten, was Österreich zu bieten hat. Und dann wird dem Thema ‚Reife im Wein‘ noch besonderes Augenmerk in den TRADITION Weinen geschenkt. Aus dem Schlosstor hinausgehend versteht man dann, was es bedeutet ‚Weinkulturerbe Österreichs‘ zu sein. n
www.gobelsburg.at
15 Jahre sommer.frische.kunst.
art moves mountains
Im Sommer verwandelt sich Bad Gastein wieder in eine lebendige Bühne für zeitgenössische Kunst.
Die hochkarätige Ausstellung „Welcome back!“ bringt Werke von 15 internationalen Künstler*innen der letzten 15 Jahre ins Kraftwerk. Dazu kommen die von der POSITIONS Berlin Art Fair kuratierte Kunstmesse art:badgastein im Hotel Astoria, das performative Theaterprojekt Pegasus Product mit einem alpinen Kasperletheater sowie eine Hommage an den Architekten Gerhard Garstenauer anlässlich seines 100. Geburtstags. Ein besonderes Highlight ist auch der Auftritt von Philipp Hochmair mit seinem Jedermann am historischen Straubinger Platz.
Andrea von Goetz, die künstlerische Leiterin des Festivals, blickt mit Stolz auf 15 Jahre voller kreativer Energie zurück: „Mit einer Carte Blanche und der Vision, Kunst in einer einzigartigen, naturverbundenen Umgebung erlebbar zu machen, begann 2011 die Reise der sommer.frische.kunst. Das Kraftwerk am Wasserfall im Quellpark wurde zum ersten Ort, an dem Künstler:innen ihre Werke schaffen, leben und sich von der alpinen Landschaft inspirieren lassen konnten. Heute, im Jahr 2025, ist das Festival ein fester Bestandteil der internationalen Kunstszene.“

15 years of
art moves mountains
In summer, Bad Gastein is once again transformed into a vibrant stage for contemporary art.
The top-class exhibition “Welcome back!” brings works by 15 international artists from the last 15 years to the Kraftwerk. There is also the art:badgastein art fair curated by POSITIONS Berlin Art Fair at Hotel Astoria, the performative theater project Pegasus Product with an Alpine Punch and Judy show and a tribute to the architect Gerhard Garstenauer on the occasion of his 100th birthday. Another special highlight is Philipp Hochmair’s performance of Jedermann at the historic Straubinger Platz.
Andrea von Goetz, the artistic director of the festival, looks back with pride on 15 years full of creative energy: “The journey of sommer.frische.kunst began in 2011 with a carte blanche and the vision of bringing art to life in a unique, natural environment. The power plant at the waterfall in Quellpark became the first place where artists could create their works, live and be inspired by the alpine landscape. Today, in 2025, the festival is an integral part of the international art scene.”



Wasser ist Leben und Erlebnis: Durch seine Lage zwischen Gletscher und Dreitausendern ist Zell am See-Kaprun mit dem kühlen Nass geradezu gesegnet.
Wassererlebnis
Zell am See-Kaprun
Gebirgsbäche und rauschende Wasserfälle, Speicherseen auf der Höhe und der Zeller See im Tal machen die Region zu einem Traumziel für alle, die Berge und Wasser lieben – sei es beim Schwimmen oder Segeln, beim Bootfahren, Angeln, Raften oder Canyoning. Optimaler Reisebegleiter bei allen Aktivitäten: die Zell am See-Kaprun App.
Gletscher, Berge und See – die österreichische GanzjahresDestination Zell am See-Kaprun vereint die gesamte Vielfalt
der Alpen. In dem einzigartigen Naturparadies am Rande des Nationalparks Hohe Tauern finden Sportler, Aktivurlauber, Familien und Erholungssuchende im Sommer wie im Winter abwechslungsreiche Erlebniswelten. Dazu gehören die Gipfelwelt 3000 auf dem Kitzsteinhorn, dem einzigen Gletscherskigebiet im Salzburger Land, das Familiengebiet Maiskogel, der Panorama- und Familienberg Schmittenhöhe sowie der Zeller See und die mehrfach ausgezeichnete 36Loch-Leading-Golfcourses Anlage.
Water is life and experience: Zell am See-Kaprun is blessed with cool water thanks to its location between the glacier and three thousand meter peaks.
Water experience Zell am See-Kaprun
Mountain streams and rushing waterfalls, reservoirs at altitude and Lake Zell in the valley make the region a dream destination for all those who love mountains and water - be it swimming or sailing, boating, fishing, rafting or canyoning. The perfect travel companion for all activities: the Zell am See-Kaprun app.
Glacier, mountains and lake - the Austrian year-round destination of Zell am See-Kaprun combines all the diversity of the Alps. In this unique natural paradise on the edge of the Hohe Tauern National Park, sports enthusiasts, active holidaymakers, families and those seeking relaxation will find a variety of adventure worlds in both summer and winter.

These include Gipfelwelt 3000 on the Kitzsteinhorn, the only glacier ski area in Salzburger Land, the Maiskogel family area, the panoramic and family mountain Schmittenhöhe as well as Lake Zell and the multi-award-winning 36-hole leading golf course.
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ROSEWOOD SCHLOSS FUSCHL

I n der bezaubernden Salzburger Landschaft, in der Mozart seine berühmten Meisterwerke komponierte, steht Rosewood Schloss Fuschl als Zeuge der glanzvollen Geschichte Österreichs.
Das von majestätischen Bergen umgebene Märchenschloss liegt am Ufer des Fuschlsees, einem jahrhundertealten Zufluchtsort, an dem bereits vor langer Zeit Adelige und berühmte Kulturschaffende in ländlicher Umgebung zur Ruhe kamen.
400 Jahre Geschichte und die Rosewood-Philosophie „A Sense of Place®“ machen einen Aufenthalt auf Schloss Fuschl zu einem unvergesslichen Erlebnis. Gäste tauchen in ein Kapitel der Salzburger Geschichte ein und werden Teil der Geschichte des Schlosses. Dabei können sie einzigartige Erlebnisse genießen, die eine kulturelle Bereicherung im Herzen der österreichischen Alpen darstellen.
I n the enchanting Salzburg countryside, where Mozart composed his famous masterpieces, Rosewood Schloss Fuschl stands as a witness to Austria’s illustrious history.
Surrounded by majestic mountains, the fairytale castle lies on the shores of Lake Fuschl, a centuries-old retreat where nobles and famous cultural figures came to rest in a rural setting long ago.
400 years of history and the Rosewood philosophy “A Sense of Place®” make a stay at Schloss Fuschl an unforgettable experience. Guests immerse themselves in a chapter of Salzburg’s history and become part of the castle’s story. They can enjoy unique experiences that represent a cultural enrichment in the heart of the Austrian Alps.

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