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IM BURGRESTAURANT TAGGENBRUNN ERWECKEN DIE KULINARISCHEN VISIONÄRE VON JEZERŠEK DIE AROMEN DER ALPE-ADRIA-REGION ZUM LEBEN:
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Inmitten dieser märchenhaften Kulisse begibt sich jeder Besucher auf eine ganz eigene Reise - eine Reise voller Magie, Entdeckungen und unvergesslicher Momente.
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Taggenbrunn 9, 9300 St. Veit an der Glan +43 4212 30 200 info@taggenbrunn.at
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Programmkino
Familien- und Kinderkino
Open-Air Kino
Konzerte Lesungen
DJ-Sessions Vorträge uvm.
Bild und Ton in Perfektion
INHALT
BUSINESS & LIFESTYLE
Kunst der Zeit Zeitmesser mit Haltung
Reif für den Sommer Gut ausgestattet den Sommer genießen
Oriflame Sweden
Erneut als Klimaführer ausgezeichnet
Zukunft gestalten mit Struktur
Die HGC Group als Partner für modernes Personalmanagement
Herzilein
Eine Erfolgsstory mit der Liebe zum Detail
Luxus mit Haltung
Mit Atelier Next definiert Silhouette Luxus neu
Im Gespräch mit ...
Gerhild Vanis
Stefan Schauer
Josef Deisl
Daniel Serafin
Jürgen Melzer
Mathias Berthold
Martin Kaswurm
Silvia Schwab-Stubenvoll
Kari Ochsner
Der Premium Leaders Club
Die führende Business Community
Modernes arbeiten myhive Offices setzen Maßstäbe
Honey Bee Hair-Care Bienenwirkstoffe für die Haarpflege
Innovation trifft auf Kapital Business Angel Summit
PEFC
Dem Holzbau sind keine Grenzen gesetzt
Gamechanger für die Zukunft Brantner macht Kreislaufwirtschaft erlebbar
Tisca Handgewebte Teppiche
Bill Kaulitz Vom Teenie-Star zum Selfmade Man
Wenn Stil auf Haltung trifft Ein Gespräch mit Juwelier Oliver Heemeyer
Textile Sprache der Fantasie „Fabel | Geist | Form“ – Mode trifft Kunst
Kommunikation mit Haltung Mario Scalet im Gespräch
Kinderhospiz Netz Investition mit Sinn
P.MAX
Maßarbeit, die seit 60 Jahren begeistert
Erwin Sabathi, myhive, Tisca, Royal Tokaji, Marie Flament Disneyland Paris
Stimme der Menschlichkeit
Klaus Schwertner im Gespräch
Zeit für echte Hautpflege
Dr. Anneliese Loibl stellt die Hautgesundheit in den Mittelpunkt
Ethel Merhaut
Zeitreise in Klang
Enzo Escoba
Nachhaltige Mode aus München
Angewandte Avantgarde
Design mit Aussage
WINE & SPIRITS
Zwischen Reben und Regionen
Eine Reise durch Mitteleuropa
Destillerie
Hinter den Kulissen führender Destillerien
TRAVEL & GOURMET
Baros Maldives
Luxusurlaub mit der Essenz der Malediven
Paris avec les enfants
Vier-Tages-Städtereise nach Paris mit Kindern
Club Sport neomatik Weltzeit silber – Your Worldtimer. Mit dem neuen Automatikkaliber DUW 3202 bringt NOMOS Glashütte Sportlichkeit und Eleganz in die Weltzeit. Die innovative Konstruktion ermöglicht eine Uhr unter 10 mm Höhe. Das Zifferblatt mit Strahlenschliff verfügt über eine 24-Stunden-Heimatanzeige mit Tag-Nacht-Kennzeichnung. Die 24 Zeitzonen sind mit Städtecodes gekennzeichnet, die jeweilige Zeitdifferenz mit einem Blick zu erfassen. Per Knopfdruck reist man mühelos durch die Zeit – ein nützlicher Begleiter für alle, die in der Welt zu Hause sind. 40 mm im Durchmesser, wasserdicht bis 10 atm. Auch mit tiefblauem Zifferblatt im besten Fachhandel erhältlich, etwa hier: Aachen: Lauscher ; Augsburg: Hörl ; Berlin: Altherr , Leicht , Lorenz ; Bielefeld: Böckelmann ; Bochum: Mauer ; Bonn: Kersting ; Braunschweig: Rödiger ; Bremen: Mahlberg ; Darmstadt: Techel ; Dresden: Leicht ; Düsseldorf: Blome ; Erfurt: Jasper ; Essen: Maxime ; Frankfurt am Main: Pletzsch ; Glashütte: NOMOS Kaufhaus ; Hamburg: Becker ; Hannover: Kröner ; Karlsruhe: Pletzsch ; Kiel: Mahlberg ; Köln: Schmuck + Form ; Konstanz: Baier , Etter & Denzel ; Mainz: Leo Link ; Mannheim: Wenthe ; Mönchengladbach: Krebber ; München: Fridrich , Kiefer ; Münster: Freisfeld , Oeding-Erdel ; Nürnberg: Voigt ; Osnabrück: Oeding-Erdel ; Paderborn: Jasper ; Regensburg: Mühlbacher ; Stuttgart: Kutter ; Ulm: Scheuble ; Wiesbaden: Epple ; Wuppertal: Abeler ; Würzburg: Scheuble . Und überall bei Brinckmann & Lange , Bucherer , Rüschenbeck und Wempe sowie online: nomos-glashuette.com
Liebe Leserinnen, liebe Leser, es freut mich sehr, Ihnen kurz vor dem Sommer wieder eine wunderbare Ausgabe von Beyond Business – Bottle and Bay präsentieren zu dürfen. Leider ist die Weltwirtschaftslage derzeit noch angespannter als vor drei Monaten. Die Schlagzeilen überschlagen sich mit wenig positiven Aussichten
und erneut rückt das Thema kriegerischer Auseinandersetzungen weltweit in den Fokus. Wir möchten diesen Entwicklungen bewusst keinen Raum geben. Stattdessen haben wir wieder inspirierende Business Stories für Sie vorbereitet. Wir geben Ihnen Einblicke in die Welt von Unternehmen, die täglich nach neuen Ideen und Konzepten suchen, um ihr Geschäftsmodell weiterzuentwickeln – unabhängiger und stabiler in die Zukunft blickend.
Lesen Sie auf Seite 46, wie Sie selbst Unternehmer:in werden können – mit einer Strategie, bei der das Risiko überschaubar bleibt. Werden Sie Teil des Oriflame Teams!
Eine weitere Geschichte, die wir Ihnen besonders ans Herz legen möchten, ist die von Vitus Winkler – ein wahrer Stern am Himmel der Kulinarik. Mit mittlerweile zwei Michelin-Sternen und einem grünen MichelinStern gewährt er faszinierende Einblicke in die Welt der High-End-Spitzengastronomie (ab Seite 274).
Weiter geht es mit spannenden Interviews zum Thema Motivation, Durchhaltevermögen und Unternehmertum (ab Seite 54). Freuen Sie sich auf Gespräche mit Persönlichkeiten wie Jürgen Melzer, Daniel Serafin und Erfolgscoach Mathias Bertold. Sie alle teilen wertvolle Insights, die Ihnen dabei helfen können, sowohl im Berufs- als auch im Privatleben erfolgreicher zu sein.
Diesmal führt uns unsere Reise nach Kreta und Paris – ob City Break Deluxe oder Sonne, Strand und Meer – entdecken Sie traumhafte Eindrücke ab Seite 282.
In der Welt des Weins geht es in dieser Ausgabe in die ungarische Tiefebene sowie in den Westen Deutschlands – voller Genussmomente, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten (ab Seite 180).
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein wunderbares, sommerliches Lesevergnügen – und freuen uns auf ein baldiges Wiederlesen!
Ihre Chefredaktion
Medieninhaber Dirninger & Dirninger, Handels-, Verlags- u. Werbeges. m. b. H., 8962 Gröbming 282, dirninger@dirninger.com, dirninger.com Mitarbeiter dieser Ausgabe Alexander Dirninger, Karin Dirninger, Sophia Mayer, Charlotte Herzog, Michael Schwab, Raffaela Marchal, Christoph Ebenhard Artdirektion Marcella Rasinger Vertrieb Yumpu, Share magazines, PGV Austria Druck PRINTERA GRUPA d.o.o. Haftungsausschluss Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Dirninger & Dirninger Handels-, Verlags- u. Werbeges. m. b. H. Sämtliche Angaben in dieser Zeitschrift erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Eine Haftung der Autoren, der Herausgeber sowie des Verlags ist ausgeschlossen.
ERWIN SABATHI
Bio-Weine mit Herkunft aus der Südsteiermark
Text: Alexander Dirninger
Das Fundament für großartige Weine bildet großartiges Terroir – und genau dieses steht Patrizia und Erwin Sabathi im wunderschönen Leutschach in der Südsteiermark reichlich zur Verfügung. Gemeinsam führt das Winzerpaar das Weingut Erwin Sabathi in zehnter Generation mit großem Erfolg.
Wein mit Herkunft
Patrizia und Erwin Sabathi setzen in ihrer Philosophie auf die Herkunft des Weines und auf das Wirken der Natur. Seit einigen Jahren ist der Betrieb organisch-biologisch zertifiziert. Traditionelle Handlese und spontane Vergärung sind zu 100 % wesentliche Bestandteile ihrer Herangehensweise, deren Ziel es ist, die Herkunft und den Charakter einzelner Rieden bestmöglich in die Flasche zu transportieren. Dem steirischen Herkunftssystem entsprechend werden die Weine in die Kategorien Gebietswein, Ortswein und Riedenwein eingeteilt. Aufgrund der kalkreichen Böden der Riede Pössnitzberg, die als besonders prädestiniert für große Weißweine gilt, stehen die Rebsorten Chardonnay und Sauvignon Blanc im Mittelpunkt.
Erwin Sabathi – eine perfekte Symbiose von Wein und Natur
Weingärten mit herausragenden Bodenverhältnissen zu besitzen, reicht allein nicht aus. Eine ebenso entscheidende Komponente ist die Art der Bewirtschaftung, denn Terroir basiert auf Klima, Boden –und dem Menschen, der diesen bearbeitet. Geologie, Boden und Klima ergeben eine ganz
eigene Mischung an Mikroorganismen. Durch seine Arbeitsweise nimmt der Mensch maßgeblichen Einfluss darauf. Patrizia und Erwin Sabathi setzen deshalb auf naturnahes Bodenmanagement, Förderung der Pflanzengesundheit und arbeiten konsequent biologisch. Auch die Gärung erfolgt ausschließlich mit weingarteneigenen Hefen, um das Terroir unverfälscht zum Ausdruck zu bringen – deshalb verzichten sie bewusst auf Reinzuchthefen.
Das Herzstück der Weingärten ist der Pössnitzberg. Aufgrund seiner kalkreichen Böden – ein Terroir, das sich hervorragend für große Weißweine eignet – konzentriert sich das Winzerpaar auf die Rebsorten Chardonnay und Sauvignon Blanc. Die Ried Pössnitzberg ist die südlichste Riede der Steiermark und als „Große STK Ried“ klassifiziert.
Die Steilheit und die extrem kargen Böden am Pössnitzberg ermöglichen – nach aufwändiger, arbeitsintensiver Handarbeit – tiefgründige Weine, die stark von ihrer Herkunft geprägt sind. Die Hangneigung beträgt bis zu 75 %, wodurch eine maschinelle Bewirtschaftung nahezu unmöglich ist. Die felsigen Lagen mit teils sehr altem Rebbestand und tiefer Verwurzelung werden daher ausschließlich händisch bearbeitet. Charakteristisch für diese Böden –sogenannte „Opok“-Böden (Kalkmergel) – ist ein oft nur 20 Zentimeter tiefer, humoser Oberboden über festem Sedimentgestein.
Diese einzigartigen Bodenverhältnisse ähneln jenen im Burgund – der ursprünglichen Heimat von Chardonnay und Sauvignon Blanc – und sind in Österreich eine Besonderheit. Bereits in den 1950er-Jahren erkannte Erwins Großvater Johann Sabathi das
Der Pössnitzberg mit seinen steilen Hügelketten und der markanten Bodenstruktur prägt das unverwechselbare Terroir dieser Riede.
Potenzial des Pössnitzbergs und erwarb das erste Kernstück. Heute bewirtschaften Patrizia und Erwin Sabathi fast den gesamten Pössnitzberg exklusiv.
Die verschiedenen Weine am Pössnitzberg
Das Zusammenspiel von Bodenstruktur und klimatischen Faktoren macht diese Rieden so unverwechselbar – und die Weine aus Chardonnay und Sauvignon Blanc so authentisch.
Der Pössnitzberg weist ein einheitlich geprägtes Terroir auf, ist jedoch keineswegs monoton: Er besteht aus mehreren Hügelketten, die leichte – vor allem klimatische – Unterschiede aufweisen. Das erklärt, warum alle Parzellen am Pössnitzberg in unterschiedliche Weingärten unterteilt sind.
Jeder Weingarten des Weinguts Erwin Sabathi ist vom Terroir geprägt, und die Weine transportieren klar ihre Herkunft. Zahlreiche Auszeichnungen belegen, dass die Weine der Ried Pössnitzberg auch international höchsten Stellenwert genießen.
Pinot Noir am Pössnitzberg
Eigentlich ist die Südsteiermark ein Weinbaugebiet, das fast ausschließlich für Weißweine bekannt ist. Patrizia und Erwin Sabathi erkannten jedoch, dass die Region einerseits ideale Bedingungen für französische Rebsorten bietet – und damit auch beste Voraussetzungen für die burgundische Rebsorte Pinot
Noir –, und dass sich andererseits das besondere Terroir mit ihrer raffinierten, naturnahen Bewirtschaftung perfekt verbinden lässt.
So lag es nahe, dass sich Patrizia und Erwin Sabathi einen persönlichen Lebenstraum erfüllten und die anspruchsvolle Rebsorte Pinot Noir am Pössnitzberg pflanzten. Pinot Noir reagiert äußerst sensibel auf Unterschiede im Bodentyp und Mikroklima und ist daher besonders geeignet, das spezifische Terroir unmittelbar zum Ausdruck zu bringen. Und genau das entspricht der Philosophie von Patrizia und Erwin Sabathi:
„Unsere Weine sind Ausdruck unseres Terroirs.“
Der Pinot Noir überzeugt nicht nur durch die traditionelle, burgundische Kelterung – die ihm Authentizität und handwerkliche Finesse verleiht –, sondern auch durch das elegante, farbige Wappen des Winzerpaares auf dem Etikett. Am besten lässt sich der Wein mit den Worten von Patrizia und Erwin Sabathi selbst beschreiben: „Unser Pinot Noir zeigt sich als wahrhaft eleganter Wein. In der Nase sehr feine Waldbeer-Aromen, ergänzt durch Noten von Hagebutten. Am Gaumen überzeugt der Wein mit einer seidigen Struktur, die ihn äußerst geschmeidig macht.“
Patrizia und Erwin Sabathi – 3 Mal 20/20 Gabriel Punkte
Für den renommierten Weinpapst René Gabriel kristallisierten sich bei der Verkostung im März 2025 am Weingut Erwin Sabathi zwei Weine als einzigartige Juwelen heraus. Als weltbewegend und außergewöhnlich präzise Weltklasseweine gelten der „Ried Pössnitzberger Kapelle I Chardonnay 2021“ sowie der „Ried Pössnitzberger Kapelle Sauvignon Blanc 2021“. Der Schweizer Weinkritiker bezeichnete beide als fraglose Weltklasse und zeichnete sie mit der Höchstbewertung von 20 von 20 Gabriel-Punkten aus. Den Sauvignon Blanc beschreibt René Gabriel als „a class of its own“ – für ihn scheint dieser Wein im internationalen Rebsortenvergleich konkurrenzlos.
Auch der Ried Pössnitzberger Kapelle I Chardonnay 2021 beeindruckt ihn tief: Er liefere auf einem „mörderischen Niveau“ ab – und ein Vergleich mit einem großen weißen Burgunder sei überflüssig, denn „der Hinweis auf Weltklasse reicht da völlig aus!“
Eine besondere Seltenheit ist zudem, dass der „Ried Pössnitzberger Kapelle Chardonnay 2019“, der als erster Chardonnay Österreichs bereits einmal mit 20/20 Punkten bewertet wurde, erneut diese Maximalnote erhielt.
René Gabriel zeigt sich auch davon beeindruckt, dass
Patrizia und Erwin Sabathi nicht nur in großen Jahren brillieren, sondern auch bei herausfordernden Wetterbedingungen mit Jahrgangstypizität auf höchstem Niveau überzeugen. Besonders gelingt ihnen dies mit der Selektion der Ried Pössnitzberg Alten Reben. Patrizia und Erwin Sabathi beweisen damit eindrucksvoll, dass sie mit ihren Sauvignon Blancs und Chardonnays aus der Ried Pössnitzberg auf Augenhöhe mit den ganz großen Weinen der Welt stehen.
375 Jahre Jubiläum einer Weinbaudynastie
Ehrfurchtsvoll blicken Patrizia und Erwin Sabathi auf eine jahrhundertelange Weinbautradition zurück und feiern im Jahr 2025 das 375-jährige Jubiläum ihrer Weinbaudynastie. Alle direkten Vorfahren der Familie betrieben nachweislich Weinbau. Der große Erfolg beginnt jedoch mit dem Einstieg von Erwin Sabathi in der 10. Generation. Auf diesem Fundament gründete er – unabhängig und eigenständig – seinen eigenen Betrieb und etablierte die heute weit bekannte Marke „Erwin Sabathi“. Mit innovativen Ansätzen und einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit schafft Erwin Sabathi Weine, die sowohl die Geschichte als auch die Zukunft des Weinbaus verkörpern. Für das architektonisch herausragende Projekt seines Weinkellers wurde er als Bauherr mit dem „Viktor-Gamb-Dank-
Zeichen“ für gutes Bauen in der Steiermark ausgezeichnet.
Ein weiterer bedeutender Schritt folgte mit dem Einstieg seiner Frau Patrizia Sabathi. Neben Aufgaben in Geschäftsleitung und Führung übernahm sie auch alle Presse-, Marketing-, Konzept-, Entwicklungs- und Designbereiche. Ihre große private Leidenschaft gilt der Architektur und dem Innenraumdesign – und so war es nur naheliegend, dass sie auch diese Bereiche verantwortet. Mit der Gestaltung des 2021 fertiggestellten Raritäten- und Holzfasskellers stellte sie ihr Können und ihre gestalterische Vision eindrucksvoll unter Beweis:
Raritätenkeller
Im Jahr 2021 wurde das Weingut um einen exklusiven Raritätenkeller erweitert. Um 100 % garantierte, optimale Lagerbedingungen zu gewährleisten, wurde das Archiv tief in den Berg gebaut. Dunkelheit, völlige Ruhe und konstante Temperaturen sind garantiert –und machen diesen Raritätenkeller so einzigartig.
Holzfasskeller
Weine brauchen ein natürliches Gebinde, um möglichst ohne menschlichen Einfluss reifen zu können. Bei einer Führung durch den Keller hat man das
Gefühl, durch eine Kathedrale zu schreiten. Die Atmosphäre ist erhaben, der Fokus richtet sich auf das Wesentliche: auf die Weine, die in Ruhe und Dunkelheit heranreifen – und auf den Wein als Handwerkskunst des Winzerpaares.
375 Jahre Weintradition – Jubiläumsweine vom Pössnitzberg
Anlässlich des 375-jährigen Jubiläums präsentiert das Weingut zwei ganz besondere Raritäten vom Pössnitzberg: die Jubiläumsweine. Sie stammen aus einem Jahrgang, geprägt von einem heißen Sommer und einem kühlen Herbst – und spiegeln ihre Herkunft, die Südsteiermark, in höchster Präzision wider. Die Jubiläumsweine sind als Chardonnay und Sauvignon Blanc erhältlich und stammen von ausgewählten Parzellen am Pössnitzberg.
Weingut Erwin Sabathi
Weitere Infos finden Sie unter sabathi.com
KUNST DER ZEIT
Zeitmesser mit Haltung
Text: Michael Schwab
Mit Masterworks gibt Bucherer unabhängigen Uhrenmanufakturen eine Bühne –kuratiert, ideologisch frei und mit Sinn für Innovation. Olivier Gantenbein, Global Associate Director Haute Horlogerie, spricht über neue Sammler, echte Leidenschaft und warum Haute Horlogerie heute mehr Haltung als Statussymbol ist.
Herr Gantenbein, Masterworks setzt auf Uhren unabhängiger Manufakturen – ein mutiger Schritt in einem Markt, der von großen Namen dominiert wird. Was war der Auslöser für diesen kuratorischen Ansatz? Wir setzen sowohl auf etablierte Brands als auch auf Nischen- und Independents. Als weltweit größter Uhren- und Schmuckretailer war es uns wichtig, auch kleinen Manufakturen eine Bühne zu bieten. Sie überraschen oft mit innovativen Konzepten und ausgeklügelten Designideen.
Wie würden Sie selbst Masterworks in einem Satz beschreiben – als Selektion, als Haltung, als Einladung?
Gute Frage – ich würde sagen, es ist ein bisschen
von Allem. Das Masterworks-Konzept spiegelt unsere Haltung zum Thema Haute Horlogerie perfekt wider. Wir möchten uns durch eine sorgfältige Kuration und die speziell geschaffenen Masterwork-Spaces zur führenden Destination im Bereich Haute Horlogerie etablieren. Kunden sollen bei uns wahrhaft eintauchen in die Welt der feinen Uhrmacherei.
In der Kunstwelt spricht man längst von „New Collectors“. Gibt es diese Bewegung auch in der Haute Horlogerie?
Absolut. Wir beobachten, dass der Bereich Haute Horlogerie immer öfter auch für „Newcomer“ interessant ist. Oft sind es Käufer und Käuferinnen, die auf der Suche nach etwas nicht ganz Alltäglichem sind. Das freut uns natürlich sehr.
Was treibt Sammler heute an? Sind es noch Status und Seltenheit – oder geht es längst um Haltung, Nachhaltigkeit und narrative Tiefe?
In unserem Bereich geht um die Liebe zur Uhrmacherei, um Präzisionsarbeit, Detailtreue, faszinierende Designs und bahnbrechende Innovationen. Ich bin
selbst gelernter Uhrmacher und leidenschaftlicher Uhrensammler – es ist eine Leidenschaft, die einen immer wieder aufs Neue begeistert.
Was können kleine, unabhängige Manufakturen, was große Konzerne oft nicht können?
Spannend bei den Niche-Independents ist sicher der Fakt, dass sie oft einfach mal etwas Neues wagen und lancieren. Aufgrund der oft kleineren Stückzahlen muss nicht jede Uhr das kommerziellste Produkt sein und entsprechend muss sie auch nicht jeder Person gefallen.
Gibt es Marken, deren Geschichte oder Philosophie Sie persönlich besonders berührt?
Insbesondere bei kleinen, aber sehr feinen Uhrenmarken hat man oft auch die Möglichkeit hinter die Kulissen zu schauen und gewinnt Einblicke, wie und warum eine Uhr auf eine bestimmte Art und Weise designt wurde oder was die Idee dahinter war. Das finde ich äußerst interessant.
Wie identifizieren Sie bei Bucherer jene Marken, die in das Masterworks-Konzept passen?
Als führender Uhrenhändler haben wir ein vielseitiges und sorgfältig kuratiertes Markenportfolio von raren und außergewöhnlichen Meisterwerken der Haute Horlogerie. Innerhalb Masterworks steht aber nicht primär die Marke im Vordergrund, sondern die Kuration unserer Hauptthemen, wobei jedes Thema seine eigene Bühne verdient: der Ewige Kalender, die Openworked Uhren, das Toubillon…
Der Begriff Kurator ist in der Uhrenwelt ungewöhnlich. Inwiefern sehen Sie Bucherer – und sich selbst – als Kurator?
Wir verstehen uns insofern als Kuratoren, als das wir im Bereich Haute Horlogerie von absolut exquisiten Stücken – manchmal sogar Unique Pieces – sprechen. Es gilt sorgsam abzuwägen, welche Marken sich gut ergänzen, mit welchen wir überraschen können und welche Zeitmesser unsere Kunden wünschen.
Wie verändert diese Haltung das Kundenerlebnis in der Boutique? Wird der Verkaufsprozess dadurch eher zum Gespräch unter Gleichgesinnten?
Absolut und das ist auch unser Wunsch. Viele unserer Kunden haben heutzutage einen immensen Wissenstand und wissen genau, was sie möchten. Hier bietet sich bei uns in den Stores die Möglichkeit zum Fachsimpeln, ob mit gleichgesinnten Enthusiasten oder mit unseren Experten des Verkaufs.
Wir erleben eine Umwertung vieler Luxusbegriffe. Wie gehen Sie mit dem Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft um?
Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit, sehe ich die Uhrmacherei und insbesondere die Haute Horlogerie als einen wertvollen Anker. Viele unserer Kunden messen dem traditionellen Handwerk heutzutage noch mehr Wertschätzung bei.
Erinnern Sie sich an Ihre erste Begegnung mit einem Zeitmesser, der mehr war als nur ein Objekt? Was hat er in Ihnen ausgelöst?
Schon als kleiner Junge trug ich mit Begeisterung Uhren – ein Interesse, das im Laufe der Jahre zu einer tiefen Leidenschaft heranwuchs. Besonders lebendig ist mir der Moment in Erinnerung, als ich mir durch verschiedene Ferienjobs meine erste mechanische Uhr leisten konnte. Sie markierte nicht nur einen persönlichen Meilenstein, sondern legte auch den Grundstein für meine heutige Sammlung.
Und zu guter Letzt: Wenn Sie ein Masterworks auswählen müssten, das sinnbildlich für Ihre eigene Haltung steht – welches wäre es?
Mich faszinieren die Ewigen Kalender – sie vereinen höchste Uhrmacherkunst mit zeitloser Eleganz. Ihre mechanische Komplexität, bestehend aus teils mehreren hundert perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten, ist für mich ein Sinnbild für Präzision, Geduld und Harmonie. Gleichzeitig berührt mich ihre „poetische Beziehung“ zur Zeit: die Fähigkeit, Jahre vorauszudenken, ohne den Moment aus den Augen zu verlieren.
Bucherer
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REIF FÜR DEN SOMMER
Gut ausgestattet Sonne, Strand und Berge genießen
Text: Christoph Ebenhard
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Der neue Wanderstiefel bietet Schutz, Komfort und Grip für mittlere bis anspruchsvolle Touren. Wildleder, G-Dry-Membran und asymmetrische Schnürung sorgen für trockene Füße und sicheren Halt – auch auf langen Strecken. garmont.com
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ORIFLAME SWEDEN
erneut als Klimaführer ausgezeichnet
Text: Alexander Dirninger
Oriflame, ein global tätiges Unternehmen für Schönheit und Wohlbefinden, das Unternehmer:innen in über 60 Ländern unterstützt, wurde von der Financial Times und Statista als eines der „Europe’s Climate Leaders 2025“ ausgezeichnet. Damit erhält Oriflame diese renommierte Anerkennung bereits zum fünften Mal in Folge – ein klares Zeichen für das langfristige Engagement des Unternehmens in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung.
Von Schweden in die Welt
Oriflame ist ein weltweit bekanntes Unternehmen für Schönheit und Wohlbefinden, das seit 1967 Menschen dazu befähigt, mit einem vielfältigen Portfolio an hochwertigen, innovativen und nachhaltigen Produkten ihr eigenes Business zu gestalten. Die Produkte sind von der Natur inspiriert und wissenschaftlich fundiert – vertrieben in über 60 Märkten weltweit. Das Unternehmen mit schwedischen Wurzeln steht für ethisches Unternehmertum, ökologische Verantwortung und einen menschenzentrierten Ansatz.
Zum Sortiment zählen Hautpflege, Kosmetik, Düfte, Körperpflege und Supplements – entwickelt für ganzheitliches Wohlbefinden.
Über ein modernes Social-Selling-Modell bietet
Oriflame mehr als 1,5 Millionen Beauty-Entrepreneurs weltweit die Möglichkeit, durch ein unkompliziertes Plug-and-Play-Mikrounternehmertum Teil der Schönheitsbranche zu werden. Zum Sortiment gehören Hautpflege, Kosmetik, Düfte, Körperpflege und Nahrungsergänzungsmittel – alle mit dem Ziel entwickelt, ganzheitliches Wohlbefinden zu fördern. Geleitet von den Werten Gemeinschaft, Begeisterung und Leidenschaft setzt sich Oriflame weiterhin weltweit für positive Veränderungen ein.
Nachhaltig erfolgreich
Das Ranking „Europe’s Climate Leaders“ der Financial Times zeichnet Unternehmen aus, die maßgebliche Fortschritte bei der Senkung ihrer Treibhausgasemissionsintensität erzielt haben. Die aktuelle Bewertung umfasst den Zeitraum von 2018 bis 2023 und legt besonderes Augenmerk auf die Reduktion von Scope-1- und Scope-2-Emissionen – also jenen Emissionen, die direkt im Unternehmen oder durch den Bezug von Energie entstehen. Oriflames konstant starke Performance unterstreicht den konsequenten und wirkungsvollen Nachhaltigkeitsansatz entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Neben der Reduktion direkter Emissionen berücksichtigt das Ranking auch die Transparenz
bei Scope-3-Emissionen, die Zusammenarbeit mit unabhängigen Umweltprüfstellen wie CDP und der Science Based Targets initiative (SBTi) sowie den generellen Fortschritt bei der Senkung absoluter Emissionen. Die Aufnahme in das Ranking unterstreicht Oriflames ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie und das klare Bekenntnis zu Transparenz und Verantwortung.
Antonia Simon-Stenberg, Chief R&D, Sustainability & Communication Officer bei Oriflame, erklärt: „Bei Oriflame sind wir überzeugt, dass die Stärkung von Menschen und der Schutz unseres Planeten untrennbar miteinander verbunden sind. Zum fünften Mal in Folge als Climate Leader ausgezeichnet zu werden, ist eine große Ehre – und eine Bestätigung für unser kontinuierliches Engagement, unsere Umweltbelastung zu verringern und gleichzeitig ein verantwortungsvolles, inklusives Schönheitsunternehmen aufzubauen.“
Oriflame Sweden
Weitere Infos finden Sie unter oriflame.at • oriflame.de
Sonnige Aussichten
IM SCHLOSSHOTEL VELDEN
Sehnsucht nach Sonne, lauen Sommerabenden und Tiefenentspannung am türkisblauen Wörthersee? Der Countdown für den ersten Sprung ins herrliche Wasser hat begonnen! Freuen Sie sich auf sonnenverwöhnte Tage im Beach Club, kulinarische Highlights in unseren Restaurants und unvergessliche Events auf Kärntens Seeterrassen. Mehr Infos unter falkensteiner.com/schlosshotel-velden
IM GESPRÄCH
mit Ali Peimann
Text: Alexander Dirninger
Oriflame steht seit über 55 Jahren für Schönheit, Innovation und unternehmerische Chancen. Doch hinter der bekannten Kosmetikmarke verbirgt sich weit mehr: ein Geschäftsmodell, das auf Empowerment, Flexibilität und Gemeinschaft setzt.
Im Interview mit Ali Peimann, Geschäftsführer Germany & Austria Oriflame, spricht er über die Werte der Marke, die Kraft der Community und warum Oriflame für viele der Start in ein selbstbestimmtes Leben sein kann.
Herr Peimann, Oriflame ist seit über 55 Jahren präsent. Was ist heute das Herzstück der Marke?
Das Herz von Oriflame schlägt seit jeher für zwei Dinge: für Schönheit und für Menschen. Unsere Produkte stehen für skandinavische Qualität, inspiriert von der Natur und gestützt auf wissenschaftlicher Forschung. Aber das eigentliche Herzstück ist unsere Mission, Menschen weltweit zu empowern – ihnen die Möglichkeit zu geben, mit uns ihr eigenes Business aufzubauen und ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Frei nach dem Motto „Reach your happy place“
Das klingt nach mehr als nur Kosmetikvertrieb. Was macht Oriflame so besonders als Geschäftsmodell?
Richtig – wir sind kein klassisches Kosmetikunternehmen. Bei uns geht es um Beziehungen, Entwicklung und unternehmerische Freiheit. Jeder Mensch, der sich uns anschliesst, kann mit geringen Einstiegshürden ein eigenes Business starten. Ob nebenberuflich oder hauptberuflich, ob junge Mutter, Studentin oder jemand auf dem Weg zur beruflichen Neuorientierung – wir bieten ein Modell, das sich flexibel in jedes Leben integrieren lässt.
Ali Peimann, Geschäftsführer Germany & Austria Oriflame – mit Fokus auf Empowerment und nachhaltiges Wachstum.
Wie funktioniert das konkret – wie beginnt man bei Oriflame?
Der Einstieg ist denkbar einfach. Man registriert sich, erhält Zugang zu unserem Produktportfolio und beginnt, Empfehlungen auszusprechen. Schon bei den ersten Bestellungen kann man verdienen – ganz ohne Lagerhaltung oder grosse Investitionen. Der zweite Schritt ist der Netzwerkaufbau: Wer andere Menschen inspiriert, ebenfalls Teil von Oriflame zu werden, kann gemeinsam mit ihnen wachsen. Dabei verdient man nicht nur an den eigenen Umsätzen, sondern auch am Erfolg des Teams.
Welche Unterstützung bietet Oriflame für den Weg zum eigenen Business?
Wir investieren stark in Aus- und Weiterbildung. Wir vermitteln nicht nur Produktwissen, sondern vor
allem unternehmerisches Denken, Leadership-Qualitäten und digitale Kompetenzen. Wir haben moderne Tools für Social Selling, eigene Apps, Webinare, Live-Trainings und vieles mehr. Dazu kommt unsere starke Community – denn niemand muss den Weg allein gehen. Es gibt Mentorinnen und Mentoren, regelmässige Events und eine Kultur, in der gegenseitige Unterstützung ganz selbstverständlich ist.
Wie erleben Sie persönlich die Community bei Oriflame?
Was mich immer wieder beeindruckt, ist der einzigartige Spirit unserer Community. Sie ist vielfältig, international und geprägt von echtem Zusammenhalt. Menschen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen kommen hier zusammen, unterstützen einander, feiern Erfolge gemeinsam und wachsen Seite an Seite –persönlich wie beruflich. Es ist zutiefst inspirierend zu sehen, wie sich Lebenswege durch Oriflame positiv verändern. Oft beginnt alles mit dem Wunsch nach etwas Neuem – und plötzlich entstehen echte Perspektiven, neue Freundschaften und ein gestärktes Selbstbewusstsein.
Was bedeutet Erfolg bei Oriflame? Erfolg hat bei uns viele Gesichter – und das ist auch gut so. Für manche bedeutet er ein zusätzliches
Einkommen, um sich kleine oder große Wünsche zu erfüllen. Für andere ist es der Aufbau eines stabilen Teams oder der Schritt in die unternehmerische Unabhängigkeit. Entscheidend ist: Jeder definiert seinen Erfolg selbst. Es gibt keinen festen Maßstab, kein Schema F. Wir geben Impulse, bieten Unterstützung – aber jeder geht seinen Weg im eigenen Tempo und nach seinen Vorstellungen. Bei Oriflame feiern wir nicht nur Umsätze, sondern vor allem persönliche Entwicklung, Mut und Durchhaltevermögen. Denn genau das macht nachhaltigen Erfolg aus.
Wie sehen Sie die Zukunft von Oriflame – besonders im deutschsprachigen Raum?
Ich sehe enormes Potenzial. Gerade in Deutschland und Österreich erleben wir ein wachsendes Interesse an flexiblen, sinnstiftenden Geschäftsmodellen. Menschen wollen heute mehr denn je selbstbestimmt arbeiten, Zeit mit der Familie verbringen und gleichzeitig etwas aufbauen, das Bestand hat. Oriflame vereint genau das. Wir investieren stark in Digitalisierung, Nachhaltigkeit und moderne Vertriebswege – das macht uns zukunftsfähig und attraktiv für eine neue Generation von Unternehmerinnen und Unternehmern.
Was würden Sie abschliessend jemandem mitgeben, der noch zögert, bei Oriflame zu starten?
Zögern ist menschlich, aber Handeln verändert Leben. Oriflame ist eine echte Chance – ohne Risiko, aber mit viel Potenzial. Wer neugierig ist, den lade ich ein, einfach mal hinter die Kulissen zu schauen, eines unserer Beauty Events in Österreich oder Deutschland zu besuchen, mit Brand Partnern zu sprechen und sich selbst ein Bild zu machen. Der erste Schritt ist klein – aber er kann der Anfang von etwas wirklich Grossem sein!
SPORT
CLASSIC
Die EBEL Sport Classic ist die sportlich-schicke Ikone aus den 70er Jahren.
Ihr legendäres Wellengliederarmband, das nahtlos in das ikonische sechseckige Gehäuse übergeht, begeistert durch eine markante Ästhetik und außergewöhnlichen Tragekomfort.
Berühmt für ihr unverkennbares, zeitloses Design, verkörpert die EBEL Sport Classic die perfekte Verbindung von Schönheit und Funktionalität.
Ein unvergängliches Symbol für Eleganz und ein Klassiker der Schweizer Uhrmacherkunst.
Liechtensteinstraße 21 | 1090 Wien P +43 (0)1 319 59 20 | E office@barotanyi.at www.barotanyi.at
ZUKUNFT GESTALTEN
Die HGC Group als Partner für modernes Personalmanagement
Text: Raffaela Marchal
Von der klassischen Lohnverrechnung bis zur strategischen Unternehmensberatung – die HGC Group begleitet touristische Betriebe mit einem einzigartigen, modularen System. Der Anspruch: nicht nur verwalten, sondern aktiv gestalten.
In einer Branche, in der Saisonalität, Mitarbeiterknappheit und hohe Gästeerwartungen den Takt vorgeben, ist ein effizienter Umgang mit Zeit und Ressourcen entscheidend. Die HGC Group, ein österreichweit tätiges Unternehmen mit Sitz in Innsbruck, hat sich genau diesem Ziel verschrieben: maßgeschneiderte Lösungen im Mitarbeiter- und Unternehmensmanagement für Tourismusbetriebe zu entwickeln – digital, flexibel und mit einem hohen Maß an persönlicher Beratung.
Mit über 30 Jahren Erfahrung und rund 1500 betreuten Betrieben zählt die HGC Group zu den führenden Spezialisten auf diesem Gebiet. Gründer und Geschäftsführer Hermann Semlitsch hat es verstanden, seine fundierte Praxis im Hotel- und Gastronomiebereich mit betriebswirtschaftlichem Know-how zu verbinden – und daraus ein Serviceangebot zu formen, das weit über klassische Personalverrechnung hinausgeht.
Die modulare Werkstatt der Zukunft Herzstück des HGC-Angebots ist eine modulare Systemarchitektur, die es Betrieben ermöglicht, je nach Größe und Bedarf jene Leistungen zu wählen, die sie wirklich benötigen. Dieses Baukastensystem überzeugt nicht nur durch Flexibilität, sondern auch durch Effizienz – denn die Module greifen digital und organisatorisch ineinander.
• Personalverrechnung:
Als konzessionierter Dienstleister nach BiBuG übernimmt HGC die komplette Lohn- und Gehaltsabrechnung, inklusive arbeits- und sozialrechtlicher Betreuung. Die jahrelange Erfahrung im Tourismus sorgt dafür, dass auch bei komplexen Arbeitszeitmodellen rechtlich alles korrekt und transparent abgebildet ist.
• Dienstplanung und Controlling:
Die digitale Dienstplanung ermöglicht eine präzise Steuerung der Mitarbeitereinsätze – live und in Echtzeit. Ergänzt wird sie durch ein umfassendes Reporting-System, das auf Knopfdruck Auswertungen zur Produktivität, zum Umsatz je Mitarbeiter:in oder zu Kostenstellen liefert. Zahlen, die Führungskräften echte Steuerungsinstrumente in die Hand geben.
• Mitarbeitermanagement und Coaching: Unter dem Programmdach „hgc upgrade!“ bietet das Unternehmen Workshops, Führungskräfteentwicklung und individuelle Coachings an. Der Anspruch: Nicht nur Systeme bereitstellen, sondern Menschen dabei begleiten, diese sinnvoll zu nutzen und weiterzudenken.
• IT und Support:
Auch technisch ist HGC auf dem neuesten Stand: Schnittstellen, digitale Infrastruktur und anwenderfreundliche Tools werden im eigenen Haus entwickelt. Die IT-Teams arbeiten eng mit den Berater:innen zusammen – eine Kombination, die gerade in Fragen der Digitalisierung einen echten Wettbewerbsvorteil darstellt.
Nähe durch Präsenz – Standorte in ganz Österreich
Trotz fortschreitender Digitalisierung setzt HGC auf persönliche Kundennähe. Neben dem Hauptsitz in Innsbruck ist das Unternehmen auch in Villach, Zell am See, Wien und Ried im Zillertal vertreten. Die regionale Präsenz sorgt für schnelle Reaktionszeiten, individuelle Beratung und ein vertrauensvolles Miteinander – besonders in einer Branche, in der der Mensch im Mittelpunkt steht.
HGC Group
Weitere Infos finden Sie unter hgc.at
IM GESPRÄCH
mit Hermann Semlitsch
Text: Raffaela Marchal
Seit mehr als 30 Jahren steht die HGC Group Tourismusbetrieben als verlässlicher Partner zur Seite – mit individuell zugeschnittenen Lösungen für Personalverrechnung, Zeitwirtschaft und Controlling. Gründer und Geschäftsführer Hermann Semlitsch kennt die Anforderungen der Branche aus eigener Erfahrung – und weiß genau, worauf es in Zeiten von Digitalisierung und akutem Fachkräftemangel ankommt.
Herr Semlitsch, wie hat sich der Markt seit der Gründung von HGC verändert?
Der Tourismus hat sich stark professionalisiert. Früher wurden Mitarbeitende teilweise zu pauschalen Bedingungen beschäftigt, nicht selten ohne korrekte Sozialabgaben. Heute ist das anders – zurecht. Die Entlohnung ist transparenter geworden, die Ansprüche an Rechtssicherheit und Fairness sind gestiegen. Und auch die Mitarbeitenden selbst treten mit einem veränderten Selbstverständnis auf: Sie wollen nicht mehr alles mitmachen, sondern suchen nach einer Balance aus Arbeits- und Lebensqualität. Wir sehen unsere Aufgabe darin, diese neuen Anforderungen strukturell zu begleiten – mit klaren Prozessen, Transparenz und digitalen Tools.
Sie verbinden Personalverrechnung, Controlling und Coaching – wie gelingt Ihnen dieser Spagat? Das funktioniert deshalb, weil wir uns auf eine einzige Branche konzentrieren: den Tourismus. Unser gesamtes Team hat Branchenhintergrund und versteht die
operativen Abläufe – etwa bei Sonn- und Feiertagsarbeit – aus der Praxis. Unsere Systeme entwickeln wir selbst, und zwar so, dass sie exakt auf die Bedürfnisse unserer Kund:innen zugeschnitten sind. Gleichzeitig bieten wir Coachings und Workshops an, weil wir überzeugt sind: Führung und Kommunikation sind genauso entscheidend wie Zahlen. So entsteht ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl das operative Handwerk als auch die Soft Skills stärkt.
Welchen Stellenwert hat die Digitalisierung für Ihr Unternehmen?
Einen sehr hohen. Wir waren eines der ersten Unternehmen, das die gesamte Personalverrechnung über ein Rechenzentrum organisiert hat. Heute greifen unsere Kund:innen über ein modulares System auf alles zu, was sie brauchen – von der Zeiterfassung bis zum Controlling. Auch intern sind wir digital aufgestellt: Homeoffice ist bei uns seit Jahren Standard. Gleichzeitig achten wir darauf, möglichst wenige Schnittstellen zu haben – neue Tools werden integriert, aber so angepasst, dass alles aus einer Hand funktioniert. Künstliche Intelligenz kann Prozesse beschleunigen, aber persönliche Beratung ersetzt sie nicht.
Wie fördern Sie Ihre rund 50 Mitarbeitenden?
Wertschätzung beginnt im Alltag. Wir bieten in Innsbruck Frühstück und Mittagessen in unserer eigenen
Mit der Atenas App haben Mitarbeiter jederzeit Zugriff auf alle wichtigen Informationen rund um ihren Arbeitsalltag – vom aktuellen Dienstplan über Urlaubsanträge bis hin zur Übersicht der Zeitkonten und internen Kommunikation.
Kantine an – mit einer Köchin, die auch auf Sonderwünsche eingeht. Wir haben ein leistungsbezogenes Punktesystem eingeführt, das Aufgaben transparent bewertet. Darüber hinaus bieten wir Benefits wie Bezugsumwandlung für Fahrräder oder Autos, Geburtstagsgeschenke und gemeinsame Ausflüge. Homeoffice ist selbstverständlich, aber wir legen auch Wert auf persönliche Treffen – etwa bei unseren Quartalsbesprechungen oder Teamtagen. Das schafft eine Kultur des Vertrauens und der Verlässlichkeit.
Welche Ziele haben Sie für die nächsten fünf Jahre?
In erster Linie möchten wir unsere hohe Qualität sichern und wenn möglich noch steigern. Unser Ruf
basiert auf Vertrauen, nicht auf aggressivem Wachstum. Wir sind in einer Nische tätig – und darin gut positioniert. Viele Kunden kommen über Empfehlungen und unser geschlossenes System hebt uns vom Markt ab. Was mir persönlich wichtig ist: Ich plane eine geordnete Übergabe. Nach über 30 Jahren möchte ich die Verantwortung in breitere Schultern legen. Das Wissen soll im Team verankert sein – nicht nur in einer Person. So bleibt HGC langfristig stabil und zukunftsfähig.
Im Mittelpunkt von Herzilein steht farbenfrohe, verspielte und dennoch stilvolle Kindermode – gefertigt in kleinen Serien direkt in Wien. Diese lokale Produktion garantiert nicht nur höchste Qualität, sondern verleiht jedem Stück seine besondere Exklusivität. Ergänzt wird das Sortiment durch liebevoll gestaltete Accessoires wie Strümpfe, Bademode, Stofftiere und vor allem: personalisierte Geschenke. Ob Rucksäcke, Decken oder Täschchen – mit individuellen Stickereien wird jedes Produkt zu einem ganz persönlichen Unikat.
Auch das Papeterie-Sortiment ist ein echter Publikumsliebling. Von handgeschöpften Fotoalben über elegante Notizbücher bis hin zu kunstvoll gestalteten Karten für besondere Anlässe – hier steht Individualität im Vordergrund. Eine hauseigene Kalligraphin sorgt dafür, dass Einladungen und Tischkarten für Hochzeiten, Taufen oder andere Feste zu kleinen Kunstwerken werden.
Die Herzilein-Geschäfte: Ein Hauch von Nostalgie Die fünf Herzilein-Läden in Wien sind mehr als Verkaufsräume – sie sind kleine Erlebniswelten. Mit liebevoller Dekoration, nostalgischem Flair und regelmäßig wechselnden Auslagen, die Sonja Völker persönlich gestaltet, laden sie zum Staunen und Verweilen ein. Wer nicht in Wien ist, kann die gesamte Produktwelt bequem online entdecken – inklusive individueller Gestaltungsmöglichkeiten.
Familienunternehmen mit Zukunft
Seit 2022 ist auch Tochter Marie Völker im Unter-
nehmen aktiv. Mit ihrem Know-how aus dem Bereich Unternehmensführung und internationalen Erfahrungen bringt sie frische Impulse in die Traditionsmarke. Damit bleibt Herzilein ein Familienunternehmen, das Handwerk, Kreativität und Innovation unter einem Dach vereint.
Qualität und Nachhaltigkeit „Made in Austria“ Herzilein steht für Handwerkskunst mit Verantwortung. Die Kindermode ist Öko-Tex-zertifiziert und wird aus umweltfreundlichen Materialien gefertigt. Produziert wird vorwiegend in Österreich – mit viel Liebe zum Detail und einem klaren Bekenntnis zu nachhaltigem Konsum. Jedes Produkt ist Ausdruck echter Hingabe und gelebter Werte.
Herzilein – Mehr als Mode
Was 2005 mit selbst genähter Kleidung für die eigenen Kinder begann, ist heute ein Paradebeispiel für gelebte Leidenschaft. Sonja Völkers Vision, Kreativität und Liebe zum Detail haben eine Marke geschaffen, die weit über Kindermode hinausgeht. Herzilein ist eine Lebenseinstellung – spürbar in jedem Stück, das mit Herz gemacht ist.
Herzilein
Weitere Infos finden Sie unter herzilein-wien.at
Schubert
IM GESPRÄCH
mit Sonja Völker
Text: Raffaela Marchal
Was mit selbst genähter Kinderkleidung für die eigenen Kinder begann, wurde zu einer einzigartigen Erfolgsstory. Sonja Völker, Gründerin der Herzilein-Wien GmbH, spricht mit uns über ihre Anfänge, ihre Philosophie und darüber, warum Herzilein weit mehr als nur Mode ist.
Was war der größte Misserfolg und was hast du daraus gelernt?
Mein größter Misserfolg war ein Shop bei der Mariahilferstraße. Stoffe und Nähzubehör habe ich dort verkauft, ich war sehr motiviert, weil ich dachte, ich muss auf den damaligen DIY-Hype reagieren und alles für Hobby-Schneiderinnen anbieten. Viel Geld in einen wunderschönen Standort investiert. Aber das war nicht die gute Idee. Was ich daraus gelernt habe: „Schuster, bleib bei deinen Leisten!“ Es ist wichtig, auf das zu fokussieren, was man wirklich gut kann, und sich nicht von Trends ablenken zu lassen.
Was würdest du dir wünschen als Unternehmerin, wenn du es dir aussuchen könntest?
Mein Wunsch als Unternehmerin wäre, weniger Zeit mit bürokratischen Aufgaben verbringen zu müssen – und stattdessen mehr Raum für das zu haben, was ich wirklich gut kann und mit Leidenschaft mache. Als Unternehmerin und gleichzeitig Mutter wünsche ich mir natürlich, dass meine Kinder Interesse an dem zeigen, was ich in den letzten 20 Jahren
aufgebaut habe, und das Unternehmen eines Tages weiterführen möchten. Besonders freut mich, dass meine Tochter bereits große Begeisterung für unsere Herzilein-Papeterien und die Lederproduktion zeigt. Die Vorstellung, mich irgendwann ein Stück zurückzuziehen und die nächste Generation ans Steuer zu lassen, fühlt sich richtig und schön an.
Mit wem würdest du gerne Abendessen gehen? (tot oder lebendig, Politiker, Unternehmer, …)?
Ein Abendessen mit Vivienne Westwood wäre sicherlich inspirierend. Ihre unkonventionelle Herangehensweise an Mode und ihr Mut, gesellschaftliche Themen klar anzusprechen, haben mich immer sehr beeindruckt. Sie war nicht nur eine großartige Designerin, sondern auch eine starke Persönlichkeit mit Haltung – das wäre bestimmt ein außergewöhnliches Gespräch geworden.
Mit Atelier Next setzt Silhouette ein starkes Zeichen für nachhaltigen Luxus. Statt Status geht es um Haltung, statt Trends um Verantwortung. CMO Michael Schmied erklärt, warum Design, Ethik und Hightech künftig untrennbar verbunden sind – und wie das Familienunternehmen die Zukunft des Brillendesigns neu denkt.
Herr Schmied, Sie sprechen von einer „neuen Sprache des nachhaltigen Luxus“. Was bedeutet Luxus für Silhouette im Jahr 2025?
Luxus ist für uns im Jahr 2025 untrennbar mit Haltung verbunden. Es geht nicht mehr um reinen Besitz oder Status, sondern um Werte, Bewusstsein und verantwortungsvolle Gestaltung. Nachhaltigkeit spielt dabei eine zentrale Rolle – nicht als Zusatz, sondern als inte-
graler Bestandteil eines neuen Luxusverständnisses. Mit Atelier Next haben wir eine Kollektion geschaffen, die diesen Anspruch in besonderer Weise verkörpert: reduziert im Design, tief in der Aussage, kompromisslos in der Qualität und bewusst in der Materialwahl. Für uns ist echter Luxus das, was lange bleibt – im Stil, in der Wirkung und im ethischen Anspruch.
War es ein strategischer oder ein persönlicher Entschluss, sich mit Atelier Next so klar für ethische Materialien und nachhaltige Fertigung zu positionieren? Es war beides. Unsere strategische Vision als Familienunternehmen geht immer Hand in Hand mit einer inneren Haltung. Ich empfinde es als persönliche Verantwortung, Produkte zu entwickeln, die mit der Welt im Einklang stehen. Wir forschen laufend an neuen Möglichkeiten, um unsere Materialien und Prozesse
Zeitlos im Ausdruck, präzise in der Umsetzung: Atelier Next vereint innovative Materialien mit handwerklicher Perfektion.
noch umweltfreundlicher zu gestalten. Ein starkes Beispiel dafür war der Start ins Jahr mit unserer Clear Sky Kollektion und dem innovativen Bio-Kreislaufmaterial SPX® Green+. Atelier Next ist für uns Ausdruck eines neuen Bewusstseins, das wir mit Weitblick und Konsequenz umgesetzt haben.
Atelier Next arbeitet mit recyceltem Gold, veganem Leder, das teilweise aus Mais gewonnen wird, und ethisch produzierten Diamanten. Wie schwierig war es, diese edlen Materialien mit Ihren hohen ästhetischen Ansprüchen in Einklang zu bringen? Herausfordernd, aber auch unglaublich inspirierend. Unsere Designs stellen höchste Anforderungen an Materialität, Präzision und Leichtigkeit. Nachhaltige Materialien wie recyceltes Gold oder veganes Leder auf Maisbasis in dieses feine Gefüge zu integrieren, ist eine präzise und anspruchsvolle Aufgabe. Es erfordert neue Denkweisen, technisches Know-how und viele Entwicklungsschleifen. Doch das Ergebnis zeigt: Ethik und Ästhetik schließen sich nicht aus.
Welche Geschichte erzählt eine Brille aus 3D-gedrucktem Titan? Wie vereint sich Hightech mit Haute Craftsmanship?
Für uns ist Technologie kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug für echte Gestaltung. Titan begleitet
uns seit Jahrzehnten – mit der Titan Minimal Art-Brille haben wir Designgeschichte geschrieben. 3D-Druck eröffnet nun neue Möglichkeiten in Präzision und Leichtigkeit. Doch erst durch die Handarbeit in Linz wird daraus ein Unikat mit Seele: Hightech und Handwerkskunst in perfekter Balance.
Wie stehen Sie zur These, dass Nachhaltigkeit nicht mehr als Differenzierungsmerkmal reicht – sondern als Mindeststandard gelten sollte?
Ich teile diese Sichtweise voll und ganz: Nachhaltigkeit muss heute der Ausgangspunkt jeder unternehmerischen Entscheidung sein. Besonders in unserer Branche – in der es um Produkte geht, die täglich getragen werden und die Persönlichkeit unterstreichen – ist es entscheidend, Verantwortung zu übernehmen. Wir spüren deutlich, dass die nächste Generation von Konsument:innen nicht nur Wert auf Design und Qualität legt, sondern zunehmend kritisch hinterfragt. Bei Silhouette beantworten wir diese Fragen nicht mit kurzfristigen Lösungen, sondern mit einer langfristigen Haltung. Bereits heute ist unsere Brillenproduktion CO₂-neutral mit Kompensation. Gleichzeitig arbeiten wir kontinuierlich daran, unsere Emissionen weiter zu senken. Wir setzen auf langlebige Materialien und investieren gezielt in Innovationen, die Umweltbewusstsein mit Ästhetik vereinen. Unser Ziel ist es, eine
neue Selbstverständlichkeit zu etablieren, bei der Nachhaltigkeit kein Zusatzmerkmal mehr ist, sondern ein stillschweigender Standard.
Was bedeutet es für Sie, ein globales Luxusprodukt am Standort Linz zu entwickeln und zu fertigen? Es ist ein klares Bekenntnis zu Herkunft und Identität. In Linz entstehen nicht nur Produkte, sondern Ideen, Innovationen und Beziehungen. Dass wir weltweit tätig sind und gleichzeitig lokal verwurzelt bleiben, ist für uns ein Zeichen echter Souveränität. „Made in Austria“ steht bei uns für Glaubwürdigkeit und Exzellenz.
Ist Österreich ein unterschätzter Luxusstandort? Österreich hat als Luxusstandort ein enormes, bislang zu wenig genutztes Potenzial – es ist Zeit, dieses selbstbewusster und sichtbarer zu machen. Wir verfügen über außergewöhnliche Talente, tief verwurzeltes Handwerk und kulturelle Substanz, die international konkurrenzfähig sind. Jetzt geht es darum, diese Stärken mutig in Szene zu setzen.
Wie reagieren Ihre internationalen Kunden auf den Schritt zu mehr Verantwortung im Produktdesign? Ist Nachhaltigkeit bereits kaufentscheidend – oder noch ein Add-on?
Das Konsumverhalten befindet sich im Wandel und das spüren wir deutlich. Besonders im Premiumsegment wird Transparenz zu einem entscheidenden Faktor. Kund:innen erwarten heute, dass Marken Verantwortung übernehmen – nicht als Zusatz, sondern als Selbstverständlichkeit. Wer glaubwürdig handelt, wird mit Vertrauen und Loyalität belohnt.
Wie geht Silhouette intern mit diesem Wandel um?
Gibt es neue Generationen im Unternehmen, die diese Entwicklung besonders vorantreiben?
Ja, und das ist eine enorme Bereicherung. Die neue Generation bringt frische Impulse, digitale Kompetenzen und ein starkes Bewusstsein für gesellschaftliche Verantwortung mit, insbesondere in Bezug auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Gleichzeitig entsteht ein wertvoller Austausch mit den erfahrenen Kolleg:innen, die unsere Werte seit Jahrzehnten mittragen und weitergeben. Diese Verbindung aus Erfahrung und Erneuerung macht unsere Unternehmenskultur so besonders – und so zukunftsfähig.
Wie stellt sich Silhouette als Marke auf, um in einer zunehmend wertegetriebenen Konsumkultur relevant zu bleiben?
Indem wir uns nicht von kurzfristigen Trends leiten lassen, sondern aus einem tief verankerten Werteverständnis heraus handeln. Die Silhouette Group steht seit jeher für kompromisslose Qualität, visionäres Design und unternehmerische Verantwortung. In einer Zeit, in der Konsument:innen weltweit hohe Maßstäbe an Transparenz, Ethik und Nachhaltigkeit setzen, ist es entscheidend, als Marke Haltung zu zeigen – glaubwürdig, konsequent und mit langfristigem Anspruch.
What’s next? Können Sie uns schon einen Ausblick auf weitere Innovationen oder kreative Kollaborationen geben? Wir bleiben nicht stehen – im Gegenteil: Atelier Next ist der Auftakt zu einer neuen Designphilosophie. Alle unsere Produktlinien – von Sonnenbrillen bis zur Luxury Line – entwickeln wir konsequent weiter, mit dem Anspruch, unterschiedlichste Bedürfnisse durch höchste Qualität und bewusstes Design zu vereinen. Nachhaltige Materialien gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung: Wir investieren gezielt in innovative Lösungen, um unsere Kollektionen noch verantwortungsvoller und zugleich begehrlicher zu gestalten.
Wenn Sie in fünf Jahren auf Atelier Next zurückblicken – was wäre dann ein Erfolg, der über Verkaufszahlen hinausgeht?
Wenn wir ein neues Verständnis von Luxus mitprägen konnten. Wenn Menschen unsere Brillen tragen, weil sie sich mit der Haltung dahinter identifizieren. Wenn wir dazu beitragen konnten, dass bewusstes Konsumieren zur Norm wird. Dann hätten wir mehr erreicht als Marktanteile.
Atelier Next
Weitere Infos finden Sie unter silhouette.com
IM GESPRÄCH
mit Gerhild Vanis
Text: Alexander Dirninger
Das Gummistiefelhaus eröffnete 2015 in Wien als weltweit erstes Fachgeschäft für Regenmode und Gummistiefel. Auf 250 m² entdecken Damen und Herren eine liebevoll kuratierte Auswahl angesagter Marken – perfekt für modebewusste Regentage.
Das Gummistiefelhaus feiert heuer sein zehnjähriges Bestehen. Wie fühlt es sich an, auf eine Dekade als Unternehmerin zurückzublicken – und was waren die schönsten Momente auf diesem Weg?
Nun ja, Unternehmerin bin ich ja schon länger, ich trau mich gar nicht zu sagen wie lang.
Aber das Gummistiefelhaus vom ersten Jahr an in der Gewinnzone zu sehen ist schon etwas ganz Besonderes. Zu den schönsten Momenten in dieser Dekade zählt sicher zu erleben, wenn ein von Vielen mit Skepsis betrachtetes Projekt voll aufgeht.
Die Beziehungen die wir zu unseren Kund:innen aufgebaut haben, sind großteils wirklich freundschaftlich. Es gibt viele Begegnungen, die auf menschlicher Ebene außerordentlich wertschätzend, teilweise auch sehr berührend sind.
Ein wichtiger Meilenstein war auch, dass meine Tochter Mathilda Amerer 2021 die operative Leitung übernommen hat und das Geschäft seither ganz wunderbar führt.
Was war ursprünglich der Auslöser für die Gründung des Gummistiefelhauses? Gab es einen Schlüsselmoment oder eine persönliche Erfahrung, die die Idee ins Rollen brachte?
Ich war auf der Suche nach einer neuen Idee um dieses schöne, damals leerstehende Geschäftslokal zu bespielen. Da ich für mich selbst in Wien keine
stylischen Gummistiefel (High Heels) gefunden hatte, habe ich begonnen, zu diesem Thema zu recherchieren und bin dann zu dem Schluss gekommen – das kann etwas werden!
Gummistiefel bzw. Regenbekleidung gelten für viele als rein funktional – Sie haben daraus ein modisches Statement gemacht. Was fasziniert Sie an diesem Produkt ganz persönlich?
Wasserdichte Materialien können verschiedenste, interessante Anmutungen haben. Daraus ein Fashion Statement zu machen, ist faszinierend.
Ihr Geschäft liegt direkt im 8. Bezirk – mitten in Wien, aber fern vom Mainstream. Was macht das Gummistiefelhaus für Sie zu einem besonderen Ort – und für Ihre Kund:innen zu einer bewussten Destination?
Das Geschäftslokal liegt im 8. an der Grenze zum 7. Bezirk und bildet eigentlich den Abschluss der Neubaugasse. Ein idealer Ort, um einen independent Store zu etablieren.
Die Räumlichkeiten befinden sich zudem in einem sehr attraktiven Altbau.
Durch das Ambiente und die herzliche, kompetente Beratung schaffen wir eine Atmosphäre zum Wohlfühlen. Die nach wie vor einzigartige Spezialisierung des Gummistiefelhauses ist aus meiner Sicht der große Magnet. Schließlich haben wir alles, was man für einen schönen Regentag braucht, an einem Ort.
Die letzten zehn Jahre waren wirtschaftlich wie gesellschaftlich turbulent: Pandemie, Lockdowns, Energiekrise, Ukrainekrieg, Inflation. Was waren die größten Herausforderungen – und wie haben Sie sie gemeistert?
Seit 2021 bringt Mathilda Amerer frischen Wind ins Gummistiefelhaus und gestaltet aktiv das Regenmode-Konzept mit.
Ich denke, unsere Alleinstellung als Fachgeschäft für Regenbekleidung hat uns gut durch alle Krisen gebracht. Corona haben wir unter anderem gemeistert, weil ich mich davor gegen die Eröffnung weiterer Filialen entschieden habe. Es gab ja immer wieder Anfragen von Einkaufscentern.
Auch sind wir mittlerweile international bekannt. Meines Wissens gibt es immer noch weit und breit kein vergleichbares Geschäft. Wir haben Stammkunden aus unterschiedlichsten Ländern.
Sie führen Ihr Geschäft bewusst ohne Online-Shop – in einer Zeit, in der der E-Commerce boomt. Warum dieser konsequente Fokus auf den stationären Handel? Der persönliche Kundenkontakt ist neben dem Sortiment unsere große Stärke und Leidenschaft. Ich konnte über die Jahre immer sozial intelligente, junge Mitarbeiter:innen für mein Unternehmen gewinnen, die in diesem Sinne mitarbeiten wollten. Das macht einfach Freude.
Schöne, inhabergeführte Geschäfte machen ein Grätzel lebenswert und ziehen auch Touristen an.
Wir meinen, gerade nach den Lockdowns ist den Menschen die Wichtigkeit von echten Begegnungen wieder bewusst geworden. Für unsere Stammkunden aus den Bundesländern oder dem Ausland haben wir allerdings einen Onlineshop angedacht, den wir heuer realisieren wollen. Unser Herz schlägt aber nach wie vor in erster Linie für den persönlichen Verkauf.
Was haben Sie in den letzten Jahren über das Kaufverhalten Ihrer Kund:innen gelernt? Und wie hat sich dieses Verhalten verändert – auch im Hinblick auf Trends, Qualität und Beratung?
Kund:innen haben über die Jahre das Bedürfnis entwickelt, ihre eigene Regenmodekollektion zu erweitern. Es bleibt also nicht mehr nur bei dem EINEN Regenmantel oder Gummistiefelpaar. Das ist sicher der Tatsache geschuldet, dass unser Sortiment Lust auf einen attraktiven Auftritt im Regen macht. Inzwischen wissen die Menschen mehr über Materialien und Qualitäten auf dem Sektor Regenbekleidung.
Dies hat sich im Vergleich zu den ersten Jahren verändert. Das Team muss daher fachlich topfit sein.
Der klassische “Friesennerz” wird immer gefragt sein. Wir bemerken allerdings, dass sich seit einiger Zeit neue, junge Labels mit Materialien beschäftigen, die nicht im ersten Moment als regendicht erkennbar sind. Hier zeigen wir auf unserer Verkaufsfläche sehr interessante Designs.
Seit einigen Jahren führen Sie, Frau Amerer, das Geschäft. Wo liegt dabei Ihr Fokus?
Die persönliche Beratung möchte ich weiterhin hochleben lassen, das zwischenmenschliche soll im Vordergrund stehen. Dazu gehört auch die Führung eines harmonischen Teams.
Darüber hinaus ist mir wichtig, ein ausgewogenes, abwechslungsreiches Sortiment mit saisonalen, spannenden und hochmodischen Neuzugängen zu kuratieren.
Der Markt ist heute geprägt von globalen Plattformen und extrem günstigen Angeboten aus Fernost. Wie begegnen Sie der Konkurrenz durch Anbieter wie Shein oder Temu – und worin liegt Ihre Antwort darauf? Unsere stärkste Antwort ist hier wieder das echte Geschäft mit echten Menschen vor Ort. Kund:innen werden das aus unserer Sicht auch in Zukunft schätzen.
Zum Schluss: Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Gummistiefelhauses?
Ich wünsche mir den Fortbestand dieser “Institution für Regenmode” für sehr lange Zeit, auch wenn meine Tochter voller neuer Ideen strotzt und vielleicht einmal einen ganz anderen Weg einschlägt.
IM GESPRÄCH mit
Stefan Schauer
Text: Alexander Dirninger
Zwischen achteckigen Gläsern und schwarz-weißen Verschlüssen, Marillenbäumen und Weltmärkten: Wer das Wiener Unternehmen Staud’s Wien nur mit stilvollen Marmeladengläsern verbindet, greift zu kurz. Dahinter steckt ein Familienbetrieb, der es geschafft hat, österreichische Identität ins Glas zu füllen – und diese als Botschafter in die ganze Welt zu schicken.
Im Gespräch mit Geschäftsführer Stefan Schauer wird schnell klar: Bei Staud’s Wien zählt nicht nur der Geschmack, sondern auch die Haltung. „Man braucht Produkte, die sonst niemand hat. Und eine Marke, die Vertrauen genießt“, sagt er. Was nach einem einfachen Rezept klingt, ist in Wahrheit eine fein ausbalancierte Mischung aus Tradition, Qualität und Innovationsgeist.
Herr Schauer, wie gelingt es einem Wiener Traditionsunternehmen, sich im Regal zu behaupten? Das ist eigentlich ganz einfach: Man braucht Produkte, die sonst niemand hat. Und eine Marke, die Vertrauen genießt und Sicherheit gibt.
Kann man sich auf der Tradition ausruhen? Kann man schon. Aber nicht lange!
Wie stehen Sie zu Ihren Mitbewerbern – Freund oder Feind?
Ohne unseren Mitbewerb wären wir nicht da, wo wir heute sind. Konkurrenz belebt das Geschäft, sie lässt einen niemals rasten oder ruhen. Wir pflegen langjährige, respektvolle Beziehungen – und ein gutes Miteinander.
Wer ist eigentlich der größere Konkurrent – der Großkonzern mit Werbedruck oder die Oma, die selbst einkocht?
Wir lieben Omas! Wir haben schließlich selbst eine im Regal stehen: Unsere „Oma Staud“ steht für Sorten von damals – für Leute von heute. Und wenn große Unternehmen Werbung für Marmelade machen, ist das nicht unbedingt schlecht für den Qualitätsführer in diesem Bereich.
Was lernen Sie von der Konkurrenz?
„Challenging the status quo“ – also ständig den aktuellen Stand der Dinge zu hinterfragen. Und immer und überall das Beste zu geben.
Sie exportieren mittlerweile in die ganze Welt. Von New York bis Tokyo. Gibt es hier geschmackliche Unterschiede?
Nein, guter Geschmack kennt keine Grenzen. Das ist das Schöne daran! Unterschiede gibt es höchstens im Detail – etwa, dass die Marille nur in Österreich mit Abstand die beliebteste Sorte ist.
Wie ist das im Ausland? Ist die Marille dort ein Exot mit österreichischem Touch oder eine Delikatesse? Das schließt sich nicht aus. Lokale Spezialitäten leben davon, dass sie meist ein wenig exotisch sind. Die Marille – vor allem die Sortenfamilie Ungarische Beste/Klosterneuburger Marille – hat ihre ganz spezielle Aromatik. Das schätzt man – in Österreich und auch in den Exportländern.
Sie bewirtschaften selbst Marillengärten in der Wachau. Wie vereinbaren Sie das mit Ihrer Rolle als Geschäftsführer?
Ich pendle ständig zwischen der Wachau und unserer Firmenzentrale in Ottakring: Ich bin Landwirt und Manager. Eine ideale Kombination. Der Landwirtschaft tut unternehmerisches Denken gut. Und umgekehrt tut der Wirtschaft das Agieren nach bäuerlichen Prinzipien fast noch besser – vor allem, wenn es um Langfristigkeit und Nachhaltigkeit geht.
Sie leben Nachhaltigkeit – besonders auch im Umgang mit Menschen, ob Mitarbeitende oder Lieferanten. Was sagt Ihr Controller dazu?
Wir haben keinen Controller. Vielleicht ist genau das das Geheimnis hinter unserer Qualität.
Und Qualität hat ihren Preis. Was darf Marmelade heutzutage kosten?
Genau das, was sie einem wert ist.
Was sagt der Preis über den Wert eines Produkts aus?
Der Preis – wenn er gerechtfertigt ist – gibt eine ungefähre Ahnung, was alles hinter einem Produkt steckt:
Qualität, Handarbeit, Herkunft. Gerade im Lebensmittelbereich gilt vieles inzwischen als selbstverständlich – etwa, dass es immer genügend Rohware in entsprechender Qualität gibt. Die Realität sieht aber anders aus: Immer weniger Bauern tun sich die Arbeit auf den Feldern an, weil der Ertrag nicht mehr ausreicht. Das liegt auch an den klimatischen Veränderungen.
Was ist hier Ihre größte Herausforderung?
Die letzten Winter waren alle überdurchschnittlich warm – das führt zu einem verfrühten Austrieb und erhöhtem Risiko für Frostschäden. Im Sommer gibt es
vermehrt Unwetter mit Starkregen und Hagel – oder das Gegenteil: Trockenheit. Mit all dem müssen wir uns verstärkt auseinandersetzen. Das ist unsere neue Realität.
Sie beschäftigen Menschen aus insgesamt zwölf Nationen. Was lernen Sie von Ihren Mitarbeitenden über Genuss?
Das ist ein lebendiger Prozess: Beim alljährlichen Hoffest zum Geburtstag unseres Gründers Hans Staud wird traditionell gegrillt – und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen Spezialitäten aus ihren Heimatländern mit. Man kann sich also durch einige Kulinarikwelten kosten. Ich finde das großartig – und sehr wertvoll.
Staud’s bezeichnet sich als Familienunternehmen. Was verstehen Sie darunter?
Es geht darum, gemeinsame Werte zu leben und zu teilen. Und das tun wir hier bei Staud’s, indem wir einander in hohem Maß vertrauen und einen respektvollen Umgang pflegen – untereinander wie mit unseren Partnern. Unsere Vision ist eine Wirtschaft, die an alle denkt. Und alle am wirtschaftlichen Prozess Beteiligten fair und wertschätzend behandelt.
Sie setzen sich für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen ein? Dann reichen Sie jetzt Ihr Projekt für den Österreichischen Inklusionspreis* ein!
Einreichfrist: 8. September 2025
*Der Österreichische Inklusionspreis zeichnet seit 2016 Projekte aus, die in Österreich zu Inklusion beitragen und Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen.
IM GESPRÄCH
mit Josef Deisl
Text: Alexander Dirninger
Seit über vier Jahrzehnten steht DEISL Sauna & Wellness für exklusive Wohlfühlräume – von Privathäusern bis zu Luxusresorts. Dahinter steckt ein Familienunternehmen, das Tradition, Innovation und Nachhaltigkeit verbindet. Im Gespräch spricht Geschäftsführer Josef Deisl über wachsendes Qualitätsbewusstsein, die Verantwortung gegenüber kommenden Generationen und warum echte Wellness weit über die Sauna hinausgeht.
Wie führt man ein Unternehmen mit einer so langen Familiengeschichte?
Es ist natürlich eine Herausforderung, mit allen Vorund Nachteilen. In ein Familienunternehmen wächst du schon früh hinein und entwickelst dadurch einen ganz eigenen Bezug zum Betrieb und auch eine besondere Verantwortung. Vor allem auch die Forstwirtschaft, die wir in der Steiermark betreiben, ist ein in Generationen denkendes Thema. Hier geht es um echte Nachhaltigkeit, langfristiges und generationenübergreifendes Denken mit Verpflichtung gegenüber den Nachkommenden. Darum pflanzen wir auch für jede Sauna aus unserem Haus zehn neue Bäume.
Wohin soll dann die Reise unter diesem Aspekt gehen?
Wir sind seit 40 Jahren am Markt und merken gerade im Saunabau einen starken Wandel. Hin zu großer Individual-Wellness und hohen Ansprüchen. Das betrifft anspruchsvolle Privatkunden genauso wie die Nische der Architekten und Designer. Es ist wichtig
Komplettanbieter im Wellnessbereich zu sein. Ob Schneekabine oder Eisbrunnen – der Projektplaner macht alles und hat extrem viel know how dabei
Was sind dabei die größten Herausforderungen im Kräftefeld Tradition und Zukunft?
Als Familienunternehmen denken wir strategisch langfristig ohne zu viel Risiko. Die Zusammenarbeit mit mehreren Generationen ist herausfordernd und kann in dieser Form nur so lange erfolgreich bleiben, wenn die ältere Generation anerkannt wird und diese wiederum erkennt, dass die jüngere Generation manches auch anders sieht..
Wie sieht die Sauna der Zukunft aus?
Die Sauna hat sich sehr stark hin zu einem Möbelstück entwickelt, raus aus dem Keller hin in den Wohnbereich. Sie ist Design-Objekt geworden. Auch technisch tut sich viel. Mehr Steinvolumen und gleichzeitig clevere smarte Lösungen. Dabei gilt es Reizüberflutungen zu vermeiden und weiterhin Ruhe und Entspannung in den Mittelpunkt zu stellen. Auch bei smarten Lösungen als starken Trend der Jüngeren, die auch Gesundheit, guten Schlaf und Longevity im Blick haben.
Gibt es auch extravagante Kundenwünsche?
Aber ja – die gibt es regelmäßig. Wir haben bereits außergewöhnliche Projekte realisiert, darunter eine
Maßgefertigte Wellnesslösungen von DEISL: Jede Sauna vereint höchste Handwerkskunst mit individuellem Design.
Baumhaussauna, eine Glasdachsauna und sogar schwimmende Saunen auf Flößen. Der Kreativität unserer Kund:innen sind kaum Grenzen gesetzt –und genau das macht unseren Beruf so spannend.
Wie teuer waren Ihre exklusivsten Sauna-Projekte?
Es gibt solche für 20.000 bis 30.000, aber auch 100.000-Euro-Saunen. Da spielen hoher Detailaufwand, besondere Materialien, spezielle Hölzer wie Zedernholz oder etwa ein Glasdach und Swarovski eine Rolle.
Gibt es Unterschiede zwischen Stadt und Land? Definitiv. Unsere Schauräume in Liezen, Wattens und Wien sind ganz bewusst unterschiedlich gestaltet – denn die Ansprüche variieren stark je nach Region. Im städtischen Umfeld wie Wien dominiert ein puristischer, moderner Stil, während in Regionen wie Kitzbühel eher der alpine Chic gefragt ist. Das hat nicht nur mit persönlichem Geschmack zu tun, sondern spiegelt auch kulturelle und geografische Prägungen wider. Wer in den Bergen lebt, sucht oft
eine andere Form von Wohn- und Wohlfühlästhetik als jemand in der Großstadt.
Wo liegen dann die größten Herausforderungen beim Saunabau?
Kundenwünsche richtig zu erfüllen. Die Designerwünsche mit der Machbarkeit zu vereinen. Es muss am Schluss vom Design passen, aber auch perfekt funktionieren. Das Holz-Glas-Verhältnis muss auch stimmen., da es sonst kein Wohlfühlen gibt und nach der ÖNORM finnische Saunas auch aus mindestens 65 Prozent Holz sein müssen.
Vielen Dank für das Gespräch!
DEISL Sauna & Wellness
Weitere Infos finden Sie unter deisl.com
„Du
sicherst meine Zukunft.“
Hilf mit deiner Schutzpatenschaft.
Schulcz
IM GESPRÄCH
mit Daniel Serafin
Text: Alexander Dirninger
Daniel Serafin kennt die Welt der klassischen Musik aus zwei Perspektiven: als Opernsänger und als erfolgreicher Kulturmanager. Ein Gespräch über Leidenschaft, Leuchtturmprojekte und das Vermächtnis der Kultur.
Wann war dir klar, dass du für die Oper geboren bist? Mir wurde das schon in die Vater- und Muttermilch gelegt. Klassische Musik war bei uns omnipräsent und den ganzen Tag zu hören. Liebe zur Musik war mein Motor. Es gab aber keinen Zwang in eine Richtung. Operette, Oper, alles ohne chronologische Abfolge
Welche Meilensteine waren in deiner Karriere besonders prägend?
Ein bedeutender Moment war 2017 die Übernahme des Vienna Opera Ball in New York gemeinsam mit Silvia Frieser – ein Projekt, bei dem wir internationale Künstler:innen und Weltstars pro bono auf die Bühne gebracht haben. Ein weiterer Höhepunkt: meine Ernennung zum Intendanten der Oper im Steinbruch im Jahr 2019. Seither durften wir rund eine halbe Million Besucher:innen empfangen – mit bis zu 5.000 Gästen pro Abend..
Wer hat dich dabei besonders geprägt?
Meine Familie war sicher der prägendste Einfluss – sie hat mir viel Großartiges vorgelebt und die Messlatte hoch gelegt. Aber bloß in Tradition weiterzumachen, reicht nicht. Jede Generation muss auch neue Impulse setzen und sich weiterentwickeln. Oder wie Charles Darwin es treffend formuliert hat: Nicht die Stärkste überlebt, sondern die, die sich am besten an Veränderung anpasst.
Wie siehst du den Kulturunterschied zwischen Wien und New York?
Der ist gravierend. In New York leben über 120 Nationalitäten und die Stadt ist ein Schmelztiegel der Kulturen und Religionen. Und Amerika ist relativ jung im Vergleich. Ich liebe die Vielfalt und Diversität dort.
Warum engagierst du dich jedes Jahr bei Licht ins Dunkel?
Weil es mir ein echtes Anliegen ist, Gutes zu tun. Zwei bis drei Herzensprojekte pro Jahr zu unterstützen – etwa ein Kinderprojekt im Burgenland oder ein Musiktherapieprogramm – ist für mich gelebte Verantwortung.
Was ist aus deiner Sicht das Wichtigste im Leben?
Eine schöne, noch hoffentlich lange verbleibende Zeit mit den Eltern verbringen, sie sind 93 und 83 Jahre alt. Jede Sekunde zählt, sie haben mir all das ermöglicht, um zu werden, was ich heute bin.
Was ist das nächste große Projekt?
Der „Fliegende Holländer“ im Steinbruch St. Margarethen – mit 24 Vorstellungen und einer erstklassigen Besetzung internationaler Künstler:innen. Ein großes Werk, in einer spektakulären Kulisse.
Und mit wem würdest du gerne zu Abend essen?
Mit Albert Einstein. Seine Theorien erklären vieles, was die Menschheit seit jeher bewegt. Ich würde ihm gern ein paar Fragen stellen – und einfach die Gelegenheit nutzen, einem solchen Genie ganz persönlich zu begegnen.
Vielen Dank für das Gespräch!
IM GESPRÄCH mit
Jürgen Melzer
Text: Alexander Dirninger
Was als Kindheitstraum begann, wurde für Jürgen Melzer zur eindrucksvollen Profikarriere. Der ehemalige Tennisprofi zählt zu den wenigen Spielern weltweit, die sowohl im Einzel als auch im Doppel in die Top 10 der Weltrangliste aufsteigen konnten. Heute ist er Sportdirektor des Österreichischen Tennisverbands und prägt als Mentor die Zukunft des heimischen Tennis. Im Gespräch spricht Melzer über frühe Entscheidungen, mentale Herausforderungen im Spitzensport – und warum echter Erfolg immer mit harter Arbeit beginnt.
Wann war der Augenblick als du wusstest: „Ich will Tennisprofi werden“?
In Wahrheit sehr spät für den Tennis-Profisport. Mit acht Jahren hatte ich erst einen Tennisschläger in Händen. Denn eigentlich wollte ich Fußballer werden. Mit fünf habe ich schon in der U10 gespielt. Dann habe ich im Urlaub zufällig Tennis gespielt und das hat ein Trainer zufällig gesehen und meinte, dass bei mir Talent da wäre.
Wie ging es weiter?
Ich stieg um, trainierte anfangs ein- bis zweimal die Woche, war in der U10 und plötzlich niederösterreichischer Landesmeister. Es folgte der dritte Platz bei den österreichischen Meisterschaften und damit noch mehr Training. Mit 13 fiel die Entscheidung endgültig zugunsten Tennis statt Fußball. Mit dem Training in der Südstadt wurde es richtig intensiv und
professionell. Der Erfolg kam fließend, zuerst mit 16 Jahren Nummer drei in Österreich und schließlich mit 18 Österreichischer Meister. Zwei Wochen später gewann ich die Wimbledon Junioren. In der Jugendweltrangliste ging es bis Nummer sechs hinauf und ich wurde Profi.
Der Wechsel in den Profisport und zum Grand Slam Sieg war wohl noch härter als zu Juniorenzeiten?
Ja, der Übergang zu den „Erwachsenen“ ist sehr hart und ein ganz großer Unterschied. Der Pfad ist schwierig und erfordert einiges. Ein Vorteil war der schnelle Weg in den Davis Cup, dadurch konnte ich meine Karriere gut finanzieren. Nach Future Tour und Challenger Turnieren dauerte es noch ein Jahr bis in die Top 100 der ATP.
Welche Fähigkeiten braucht es um „Weltmeister“ zu werden, an die Spitze ganz hinaufzukommen?
Ganz wichtig ist die Trainingseinstellung. Es ist unabdingbar alles dem Sport unterzuordnen, sich komplett darauf zu konzentrieren. Natürlich muss auch das Zusammenspiel aus Ernährung, Schlaf und dem Training stimmen.
Wie wichtig sind Trainer, Berater und das Team für den sportlichen Erfolg?
Vertrauen ist das A und O – vor allem zum Trainer. Ohne ein hundertprozentiges Vertrauensverhältnis funktioniert es nicht. Das Gleiche gilt für Berater. Ein entscheidender Wendepunkt in meiner Karriere war der Wechsel zu Ronnie Leitgeb im Jahr 2008 – ab diesem Moment lief es sportlich richtig gut.
Welche mentale Stärke würdest du gerne ausbauen oder verbessern?
Meine Körpersprache – die hätte ich manchmal bewusster einsetzen sollen. Es gab Situationen, in denen ich mich dadurch selbst geschwächt habe. Mit zunehmendem Alter wurde mir mentale Vorbereitung immer wichtiger. Besonders die Arbeit im kinesiologischen Bereich hat mir dabei geholfen, mehr innere Balance und Fokus zu entwickeln.
Welches war dein bestes Spiel oder dein wichtigster Sieg?
2010 die dritte Runde gegen David Ferrer, ein fast perfektes Spiel.
Welchen Stellenwert hat Tennis in Österreich im Vergleich zu anderen Nationen?
Vor uns liegen doch noch einige Länder. Australien positioniert sich etwa ganz sicher voran. Auch Italien ist eine komplette Tennisnation und natürlich England.
Was sind deine Tipps für Anfänger, die ganz nach oben kommen möchten?
Zunächst muss einem bewusst sein, dass mit der Entscheidung zum Spitzentennis alles andere hintangestellt werden muss. Dafür gilt es einiges zu opfern.
Tennis ist ein Spiel, aber zu 100 Prozent im Ausmaß harte Arbeit und Disziplin.
Du bist ja aktuell Sportdirektor beim ÖTV. Wohin geht hier die Reise und welche Aufgaben stehen an?
Grundgedanke bei meinem Antritt in dieser Funktion 2021 war, dass mir dieser Sport so viel gegeben hat. Nun möchte ich diesem etwas zurückgeben. Hier steht die Jugend an oberer Stelle. Wir haben schon viel aufgebaut. Die Turnierlandschaft und mehr Möglichkeiten im eigenen Land sind gewachsen. Und wir fördern mit Erfolg neue Spieler. Etwa Joel Schwärzler, der bereits beim Juniorenbewerb der French Open das Halbfinale erreichte und im Doppelbewerb seinen ersten Grand Slam Sieg einfuhr.
Abschließend noch die Frage wer hat Jürgen Melzer außerhalb des Tennissports beeindruckt und mit wem würde er gerne essen gehen?
Michael Jordan beeindruckt mich. Seine Einstellung zum Sport und die Unterordnung für den Erfolg sind beispielhaft. Auch Tom Brady hat eine unglaubliche Haltung zum Sport. Essen würde ich gerne mit Bastian Schweinsteiger gehen. Schließlich bin ich nach wie vor ein großer Fußballfan.
Meine Kindheit steht still.
Bitte schenk mir eine Zukunft.
IM GESPRÄCH
mit Mathias Berthold
Text: Alexander Dirninger
Einst einer von Österreichs erfolgreichsten Schifahrern, dann Trainer und heute gefragter Motivations- und Mentalcoach, Speaker und Organisator von Workshops ist Mathias Berthold, gefragter Partner für namhafte Unternehmen.
Was war deine Motivation bei der Gründung der Firma?
Im Vordergrund stand nicht so sehr die Selbständigkeit, sondern vielmehr der Betätigungsbereich in der Persönlichkeitsentwicklung und als Speaker. Die Betreuung ist „full service“, es gibt keine übliche Uhrzeit, sondern die Tätigkeit bestimmt die Zeit. So bin ich gewohnt zu arbeiten, wie im Sport. Talent bringt dich an den Start, Fleiß ins Ziel.
Hat dir dabei die erfolgreiche Schi- und Trainerkarriere geholfen?
Auf jeden Fall. Einerseits die Bekanntheit als „Marke“ Mathias Berthold. Das Vertrauen war da. Auch der Drive etwas aufzubauen. Personen von Null auf Weltniveau zu bringen, das passiert auch mit Menschen aus der Wirtschaft. Zu mir kommen keine Sieger, sondern Leute, die sich entsprechend in die Richtung weiterentwickeln wollen.
Wie sieht aus deiner Sicht ein perfektes Team aus, egal ob im Sport oder in der Wirtschaft? Teamerfolg ist immer ein Puzzle. Außen besteht eine Rahmenbedingung, die ist da und innerhalb dieser kann sich jeder bewegen. Und jeder davon im Team ist gleich wichtig, keiner darf sich überbewerten. Dieses Puzzle muss dann ein Gesamtbild ergeben. Im Sport ist dieses Gesamtbild der Athlet oder die Athletin. In
der Wirtschaft ist es genauso. Als Chef baut man die Puzzleteile zusammen, räumt Konflikte aus dem Weg, achtet darauf, dass keiner seine Rolle überbewertet und das dann ein gemeinsames Puzzle ergibt.
Was war da dein Top-Learning in den letzten Jahren?
Teamarbeit ist essenziell – Konflikte sollten frühzeitig erkannt und gemeinsam gelöst werden.
Was war nachträglich betrachtet weniger ideal in deiner Karriere und was hast du daraus gelernt?
Der Wechsel vom ÖSV zum amerikanischen Damenschiverband. Es ging zu viel Zeit mit ständigem hin- und herfliegen drauf und damit blieb zu wenig Qualitätszeit übrig. Ich hatte mit Betonung auf Struktur auch eine andere Vorstellung hinsichtlich der Arbeitsauffassung als in den USA. Das hat mich in meinem Weg bestärkt.
Welche Art von Firma würdest du gründen, wenn Geld keine Rolle spielen würde?
Ich würde ein TV-Streaming-Unternehmen gründen – mit dem Schwerpunkt auf Sport. Im Mittelpunkt stünden nicht nur die Spiele selbst, sondern auch die Hintergründe: Wie funktioniert der Sport? Warum fasziniert er uns? Und vor allem: Was kann jeder Einzelne aus dem Sport und seinem Wesen lernen? Besonders wichtig wäre mir dabei eine unabhängige und fundierte Berichterstattung.
Wenn du könntest, mit wem würdest du gerne ein Abendessen verbringen?
Mit Elon Musk – weil er als Visionär interessant ist.
Mit 20 Jahren internationaler Berufserfahrung ist Martin Kaswurm ein Kenner globaler Elite-Marken – von Red Bull bis Puma. Mit seiner Agentur Chaka2 und seiner Expertise in Sport- und Eventmanagement, Sponsoring und Business hat er die Live-Marketing-Branche nachhaltig geprägt und weltweit über 1.000 Projekte realisiert. Der österreichische Harvard-Absolvent aus Salzburg ist außerdem in mehr als 20 Start-ups investiert – ein gefragter Unternehmensberater und internationaler Netzwerker.
Es ist inzwischen einige Zeit vergangen – was hat dich damals zur Gründung motiviert? Die Gründung erfolgte im Juni 2010. Ich war hochmotiviert und hatte eine große Leidenschaft – für den Sport ebenso wie für Musikveranstaltungen. Aus dieser Kombination wurde mein Beruf. Seitdem treibt
uns täglich die Frage an, wie wir außergewöhnliche und emotionale Kundenerlebnisse schaffen können –branchenübergreifend und mit echtem Mehrwert.
Was sind rückblickend deine wichtigsten Learnings?
Jeder Tag bringt neue Herausforderungen, und Märkte befinden sich in einem ständigen Wandel. Eine der größten Bewährungsproben war sicherlich die Corona-Zeit um 2020 – vor allem auf psychologischer Ebene, weil niemand absehen konnte, wie es weitergehen würde. Diese Phase hat uns gezeigt, wie wichtig Anpassungsfähigkeit, Ruhe und strategisches Denken sind.
Welche Key Issues ergeben sich daraus für das Thema Mitarbeiter:innen?
Die jüngere Generation ist zugleich viel bewusster in Sachen Work-Life-Balance und in Bezug auf ihren Workplace geworden.
Und wie siehst du moderne Leadership?
Die Quintessenz ist Mut. Mut für die Idee, mehr Mut als Unternehmer und Mut zum Risiko- Resilienz und Durchhaltevermögen sind enorm bedeutend und gleichzeitig braucht es eine gewisse Leichtigkeit.
Wie siehst du den Unterschied zwischen Österreich und den USA – insbesondere bei Universitäten wie Harvard?
Mit einer Exportquote von über 60 % ist Chaka2 ein sehr internationales Unternehmen. So ist auch die USA sehr wichtig für uns. Ursprünglich wollten wir Chaka2 in den USA positionieren, um dort europäische Unternehmen zu vertreten. Am Ende ist das Gegenteil passiert: US-Kunden kamen zu uns nach Europa – und wir haben so das Beste beider Welten vereint. In den USA gilt: Failure is an option. Scheitern gehört dort zum unternehmerischen Prozess, während man in Österreich nach einem Konkurs oft stigmatisiert wird.
An US-Universitäten wie Harvard herrscht ein ausgeprägtes Qualitätsverständnis – nicht zuletzt, weil hohe Studiengebühren auch hohe Erwartungen mit sich bringen. Der Fokus liegt stark auf unternehmerischem Denken und praxisnahen Business Cases. Ein Beispiel: Als im Februar ein Schneesturm tobte, kamen bereits am Vorabend alle Professoren zur Uni und übernachteten dort.
Was ist für dich das wichtigste Kriterium, dass ein Event unvergesslich wird?
Einfach gesagt: Wenn der Kunde eine Gänsehaut bekommt und ein Leuchten in den Augen hat
Und was war dein größter Misserfolg – und was hast du daraus gelernt?
Aus der Corona-Zeit habe ich gelernt, dass man in Krisen nicht vorschnell handeln sollte.
Wer sind deine Business-Vorbilder – und was würdest du ändern, wenn du für 30 Tage Bundeskanzler mit absoluter Mehrheit wärst?
Didi Mateschitz – weil er ein bodenständiges, heimisches Genie war. Elon Musk – weil er mit PayPal und SpaceX unternehmerische Grenzen gesprengt hat. Wenn ich für 30 Tage Bundeskanzler wäre, hätte ich ein klares Ziel: die Wirtschaftsfreundlichkeit in Österreich zu stärken. Leistung muss sich lohnen – für alle, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und anzupacken.
Chaka2 Gmbh
Weitere Infos finden Sie unter chaka2.com
Rollstuhl von Paul, 8 Jahre
IM GESPRÄCH
mit Silvia Schwab-Stubenvoll
Text: Christoph Ebenhard
Silvia Schwab-Stubenvoll leitet gemeinsam mit Georg Oelschlägel das traditionsreiche Parfümerieunternehmen Nägele & Strubell – mit viel Erfahrung, strategischem Weitblick und einem starken Fokus auf Menschlichkeit. Im Interview spricht sie über persönliche Meilensteine, Führungsverständnis, Teamspirit und den Erfolg eines modernen Familienunternehmens.
Wie war dein Werdegang hin zu deiner heutigen Position?
Bereits während meiner langjährigen Tätigkeit in der Agenturbranche habe ich berufsbegleitend den Universitätslehrgang für Werbung und Verkauf absolviert. Im Anschluss daran habe ich das Masterstudium an der Universität Wien erfolgreich abgeschlossen. Danach war ich selbstständig mit einem Verlag und meiner Marketingagentur. Schließlich führte
mich mein Weg zu Nägele & Strubell, wo ich heute in meiner aktuellen Funktion tätig bin.
Welche Meilensteine waren dabei in deiner Karriere besonders wichtig?
Ein wesentlicher Meilenstein war meine Tätigkeit als Account Director bei Reichl und Partner, wo ich unter anderem die Betreuung eines französischen Parfümerie-Filialisten verantwortete. Ein weiterer wichtiger Schritt war die Gründung des Verlages, mit dem ich gemeinsam mit einer Geschäftspartnerin das Parfümerie-Fachmagazin „hautnah“ publizierte. 2018 übernahm ich die Position der Marketingleitung bei der PWV Parfümeriewarenvertriebs GmbH – eine spannende Phase mit viel Gestaltungsspielraum. Der bislang bedeutendste Schritt war schließlich 2022 die Übernahme der Geschäftsführung der Nägele & Strubell Parfümerien.
Was waren in diesen Jahren deine wichtigsten Learnings für Erfolg?
Durchhaltevermögen und klare Fokussierung gehören für mich zu den zentralen Erfolgsfaktoren – dranbleiben, ohne sich von kurzfristigen Ablenkungen vom Weg abbringen zu lassen. Gleichzeitig ist es essenziell, authentisch und emphatisch zu bleiben sowie Erfahrungen aus unterschiedlichen Perspektiven zu sammeln – sei es aus strategischer, operativer oder kreativer Sicht. Besonders wertvoll ist für mich nun auch die Nähe zum Geschehen: Der Kontakt zum Endkonsumenten, sowie die direkte Kommunikation zu allen MitarbeiterInnen ist durch nichts zu ersetzen.
Würdest du etwas anders machen aus heutiger Sicht?
Nein, grundsätzlich nicht. Rückblickend bin ich mit meinen Entscheidungen zufrieden. Lediglich den einen oder anderen selbst auferlegten Stress hätte ich mir vielleicht ersparen können – aber das gehört wohl zum persönlichen Entwicklungsprozess dazu.
Wie sieht für dich das perfekte Team aus und was verhindert Erfolg?
Ich habe das große Glück, mit einem Team zu arbeiten, das schon lange dabei ist und die DNA des Unternehmens in sich trägt. Jeder übernimmt Verantwortung und bringt sich mit viel Engagement ein. Für mich besteht ein ideales Team aus Menschen, die fachlich
kompetent sind, den Sinn ihrer Arbeit verstehen – und mit Freude dabei sind. Erfolgshemmend sind fehlende Motivation und Orientierung. Führungskräfte sind hier besonders gefragt: Sie müssen nicht nur leiten, sondern auch auf Augenhöhe mitgehen, Klarheit schaffen und das gemeinsame Ziel vorleben.
Was zeichnet euch als Unternehmen aus, was macht euch besonders?
Was Nägele & Strubell besonders macht, sind vor allem die Menschen hinter dem Unternehmen. Jede und jeder Einzelne bringt viel Engagement, Expertise, Zuversicht und Freude mit – genau das trägt maßgeblich zu unserem gemeinsamen Erfolg bei. Wir leben eine Kultur des Vertrauens, pflegen unsere Traditionen und sind gleichzeitig offen für Innovation und Weiterentwicklung.
Als eigentümergeführtes Unternehmen sind wir besonders nah an unseren Kund:innen – das erlaubt uns, schnell und flexibel auf individuelle Bedürfnisse einzugehen. Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt – sei es im täglichen Miteinander im Team oder in der persönlichen Kundenbeziehung. Wir bieten ein Zuhause für Schönheit und Wohlbefinden auf höchstem Niveau. Diese Verbindung aus Tradition und Moderne zeigt sich auch in unserem Sortiment: Auf internationalen Beauty- und Duftmessen – von Mailand über Cannes bis nach Übersee – entdecken wir jedes Jahr neue Marken und Trends. Neben erlesenen Luxus-Düften aus aller Welt finden unsere Kundinnen und Kunden bei uns moderne Pflegekonzepte, internationale Make-up-Marken und exklusive Beauty-Services in unseren Kosmetiksalons.
Kurz gesagt: Bei uns treffen Qualität, Herzlichkeit und Innovationsfreude aufeinander – und genau das macht uns besonders.
Mit wem wäre ein Abendessen für dich reizvoll?
Reizvoll wäre für mich ein Abendessen mit einer Person, die über den eigenen Tellerrand hinausblickt – jemand, der gesellschaftliche Verantwortung übernimmt und zugleich offen für neue Perspektiven ist. Ob das eine Persönlichkeit aus Kunst, Wirtschaft oder Sozialem ist – der inspirierende Austausch auf Augenhöhe reizt mich am meisten. In diesem Sinne wäre zum Beispiel Jane Fonda spannend – als starke Stimme für Wandel und Haltung.
IM GESPRÄCH
mit Kari Ochsner
Text: Alexander Dirninger
Als Geschäftsführer von Ochsner Wärmepumpen und Präsident der Industriellenvereinigung Niederösterreich ist Kari Ochsner ein Vordenker in Sachen Energiewende und Industriepolitik. Im Interview spricht er über die Dynamik Chinas, die Chancen für Europa im Wettlauf um Zukunftstechnologien – und warum Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg kein Widerspruch sein müssen.
Elektromobilität spielt eine zentrale Rolle. Wie wird sich dieser Bereich entwickeln?
Es wird sich rasant entwickeln. Die Zeit des Verbrenners ist in China endgültig vorbei und das Land setzt voll auf Elektromobilität, nicht vordergründig aufgrund der Nachhaltigkeit, sondern vor allem auf Basis von Energieunabhängigkeit, Effizienz und Kosten. So ist ein Elektroauto weit weniger wartungsintensiv wie ein Verbrennungsmotor, braucht kaum Service und die Reichweite der chinesischen Elektroautos beträgt heute schon 600 km und wird bald Richtung 1000 km gehen. Wir müssen in Europa dringend aufpassen, dass wir technologisch nicht schlafen.
Wo stehen wir da?
Die europäische Autoindustrie macht sich teilweise etwas vor, der Verbrennungsmotor hat aus meiner Sicht keine langfristige Zukunft, allein schon aufgrund seiner deutlich höheren Komplexität. Ich sehe dennoch eine große Chance für die deutsche Autoindustrie, denn ein Elektroauto ist deutlich mehr als eine Batterie mit Sitz und Lenkrad. Die jahrzehntelange Erfahrung unserer regionalen Zulieferindustrie kann auch bei neuer Antriebstechnologie einen großen Unterschied machen, vor allem im Premiumbereich.
Wie wichtig ist das für die Zukunft des Wohlstands?
Sowohl die Mobilitäts-, als auch die Energie- und Wärmewende sind für Europa und Österreich eine Riesenchance, da wir diesbezüglich in vielen Bereichen technologisch weltweit führend sind. Es ist an uns diese Position nicht zu gefährden. Nachhaltigkeit und Wirtschaftswachstum schließen sich nicht aus, wenn es gemeinsam gedacht wird. Ich setze hier auf den neuen Clean Industrial Deal der Europäischen Union.
Wie kann hier gezielt gefördert werden?
Ich versuche den Ausdruck Förderungen stets zu vermeiden, da es letztendlich um Investitionsimpulse für Konsumenten gehen soll, die auch für den Staat und damit für den Steuerzahler ein Geschäft darstellen. Derzeit liegt auf den österreichischen Bankkonten so viel privates Kapital, wie nie zuvor und es ist für den Wirtschaftsmotor Österreich notwendig, dass dieses Kapital auch investiert wird – vor allem ins Eigenheim. Diesbezüglich bräuchte es rasche Entscheidungen, zuwarten schadet dem Standort Österreich und bringt uns weiter weg von den Dekarbonisierungszielen und näher hin zu drohenden Strafzahlungen. Letztendlich bin ich aber überzeugt, dass sowohl in Europa als auch in Österreich die Energiewende gelingen wird, da wir gerade in unserem Land sowohl die Technologie als auch den richtigen Mindset im Großteil der Bevölkerung haben.
OCHSNER Wärmepumpen
Weitere Infos finden Sie unter ochsner.com
Die führende Business Community der Zukunft für Entscheider:innen
Text: Christoph Ebenhard
In der dynamischen Welt des modernen Business ist ein starkes Netzwerk unerlässlich. Der Premium Leaders Club (PLC) bietet genau das in vielen Facetten. Die Welt und damit auch das moderne Business ist einem immer schnelleren Wandel unterworfen. In dieser Dynamik ist der 2020 gegründete Premium Leaders Club (PLC) eine exklusive Plattform, die führende Köpfe aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft miteinander verbindet. Mit einem klaren Ziel vor Augen: Durch gemeinsames Wachstum die Zukunft der globalen Geschäftswelt zu gestalten.
Gemeinsam mehr erreichen
Der Premium Leaders Club vereint dabei Geschäftsführer, C-Level-Executives und renommierte Expertinnen und Experten, die in ihren jeweiligen Branchen eine bedeutende Rolle spielen. Die Mitgliedschaft ist anspruchsvoll, was eben die hohe Qualität und Exklusivität der Community gewährleistet. Mit einem Mindestumsatz von einer Million Euro oder Personalverantwortung für mindestens zehn Mitarbeiter setzt der PLC hohe Maßstäbe für die Aufnahme neuer Mitglieder. Im PLC stehen gegenseitiger Respekt und professionelle Integrität an erster Stelle. Jedes Mitglied trägt dazu bei, ein unterstützendes und authentisches Umfeld zu schaffen, in dem Erfahrungen und Kompetenzen offen geteilt werden. Die Nutzung echter Identitäten und präziser beruflicher Informationen fördert das Vertrauen innerhalb der
Community und bildet die Basis für vertrauenswürdige Geschäftsbeziehungen. Durch den proaktiven Austausch von Wissen und Erfahrungen unterstützt der PLC das kollektive Wachstum und die individuelle Entwicklung. Die Mitglieder nutzen ihr Netzwerk intensiv und tragen so zur Wissensvermehrung bei. Die Stärke des PLC liegt genau in der aktiven Beteiligung dieser Gemeinschaft.
Mit Alexander Schungl geballte Speaker-Expertise und Strategische Führungskompetenz im PLC-Board
Schon das PLC-Board spiegelt diese herausragende Expertise wider. Alexander Schungl als CEO und Founder bringt gemeinsam mit Dr.Tanja Hacker eine langjährige fundierte Erfahrung in höchsten Managementfunktionen ein. Über 20 Jahre Erfahrung in der Speaker-Vermittlung, Eventkonzeption und Expertenpositionierung machen Alexander Schungl zum Vorreiter dieses Themas im PLC. Als Geschäftsführer von Speakers Excellence betreute er von 2005 bis 2020 schon vor der Gründung des Premium Leaders Club über 2.500 Top-Rednerinnen und Redner und organisierte mehr als 1.000 hochkarätige Events. Im PLC baut Schungl seit 2020 konsequent eine exklusive Business-Community mit über 35.000 Kontakten auf. Dabei wird auf ein ganzheitliches Expertenmanagement geachtet. Neben dem Aufbau von Expertinnen und Experten sind darunter das Strategische Management und die Positionierung der
Wissensträger mit entsprechenden PR- und Marketingstrategien und Online-Auftritten und die passende Eventorganisation Kernkompetenzen. Mittlerweile vermittelt der PLC rund 500 Vorträge pro Jahr für Konferenzen und Unternehmen. Langfristig stehen für Alexander Schungl die Förderung des lebenslangen Lernens, der Ausbau der internationalen Präsenz und die Etablierung des PLC als führendes BusinessNetzwerk in der DACH-Region und bald auch international auf der Agenda. Das Management der Expertinnen und Experten sowie die Vermittlung von Beratungsleistungen der Experten für Firmen sind weitere Zukunftsziele.
Aktiv und engagiert im exklusiven Business Network
Hochkarätige Events in exklusiven Locations sind das Herzstück des PLC. Von Executive Summits und Roundtables bis hin zu Signature Events und speziellen Partnerveranstaltungen bietet das Network eine Vielzahl von Möglichkeiten zum Netzwerken und aktiven Wissenstransfer. Jedes Event ist einem aktuellen Thema gewidmet und beinhaltet prominente
Keynotes sowie persönliche One-on-One Meetings. Netzwerken ist auch keine reine Männerdomäne. Mit dem Business Female Circle setzt der PLC einen besonderen Fokus auf die Vernetzung und Unterstützung von Frauen in Führungspositionen. Dieser Kreis bietet eine Plattform für den Austausch und die persönliche sowie berufliche Weiterentwicklung erfolgreicher Frauen.
Netzwerken 3.0 für gemeinsamen Erfolg
Die exklusive App des PLC bietet Mitgliedern zusätzliche Netzwerk-Tools und Zugang zu Premium-Inhalten. Mit eigener Chat-Funktion der App können sie Kontakte knüpfen, an Events teilnehmen, exklusive Deals nutzen und sich kontinuierlich weiterbilden. Zudem gibt es den B2B Marktplatz exklusiv für Mitglieder für Beteiligungen, Firmenverkauf, Nachfolgeregelung und vieles mehr. Der PLC ist damit Think Tank, der durch den Austausch von Erfahrungen und Ideen das kollektive Wissen seiner Mitglieder erweitert. Ziel ist es, eine inspirierende Umgebung zu schaffen, in der Innovation und Exzellenz gefördert werden. Der Premium Leaders Club ist daher viel
mehr als nur ein Netzwerk – er ist eine Gemeinschaft, die durch gegenseitigen Respekt, aktive Beteiligung und höchste Professionalität gekennzeichnet ist. Und mittlerweile zur führenden Business Community für UnternehmerInnen und Entscheidungsträger auf CLevel-Ebene geworden. Neue Impulse, vertrauensvolle Kooperationen und nachhaltige Geschäftserfolge entstehen hier ganz natürlich. Durch die gezielte Verbindung von digitalen Tools und persönlichem Austausch wird Networking effizienter und wirkungsvoller als je zuvor. So entsteht ein Umfeld, in dem ambitionierte Leader nicht nur Kontakte pflegen, sondern aktiv Zukunft gestalten.
Kontakt und Mitgliedschaft Für weitere Informationen zur Mitgliedschaft und Angeboten besuchen Sie die Webseite. Werden Sie Teil der exklusiven Business Community und gestalten Sie gemeinsam die Zukunft der globalen Geschäftswelt.
Weitere Infos finden Sie unter premium-leaders.club
Premium Leaders Club
MODERNES ARBEITEN
myhive Offices setzen Maßstäbe
Text: Christoph Ebenhard
Erstklassige Infrastruktur, nachhaltig und zugleich höchste Flexibilität und Bürogestaltung, die auf die Bedürfnisse aller Beteiligten eingeht. myhive der CPI Europe AG zeigt am Wienerberg wie zeitgemäße Officewelten Zufriedenheit und Effizienz vereinen.
Reines Homeoffice und Remote Work sind auch nicht das Wahre. Immer mehr Unternehmen fördern wieder Präsenz im Büro, ohne zugleich die neue Realitäten auszublenden. Arbeitnehmer wünschen sich
heute ein Büro, das mehr ist als simpler Arbeitsplatz wie vor der Pandemie. Um im Office wirklich erfolgreich dauerhaft zu arbeiten, braucht es vor allem drei Faktoren: eine hochwertige Infrastruktur, Flexibilität und nicht zuletzt Angebote für Networking und Community.
Officewelten einer neuen Generation Mit den myhive Offices am Wienerberg beweist die CPI Europe, dass Anforderungen von Unternehmen und MitarbeiterInnen, wenn durchdacht, gut
Das myhive Urban Garden vereint modernste Büro-Technologie mit gelebter Nachhaltigkeit und stilvoller Wohnzimmer-Atmosphäre.
vereinbar sind. Die Bürogebäude bieten grundsätzlich maßgeschneiderte Lösungen für alle Bedürfnisse an. Ob dynamisches Shared Office, die große Firmenfläche oder Co-Working Spaces mit flexiblen Verträgen ab einem Monat – individuell angepasste Möglichkeiten sorgen für ideale Umsetzungen. „Ready to use“ Offices ermöglichen überhaupt den schnellen und leichten Einstieg. Egal in welcher Variante gearbeitet wird, sorgt myhive für angenehmes Ambiente. Viel Tageslicht, Barrierefreiheit und modernste Infastruktur erleichtern das Arbeiten. Dazu kommen Ruhe- und Sporträume sowie zwei myhive Indoor Lounges und eine Outdoor Lounge für kreative Arbeitspausen. Das Areal bietet auch das twelve Kongresszentrum und die ThirtyFive Event-Location mit modernster Einrichtung für Meetings und Veranstaltungen. Services wie Reinigung, Gastronomie, ein gratis City-Shuttle, Parkgaragen und Fitnessmöglichkeiten sind selbstverständlich. Und die engagierten Community Manager beweisen mit regelmäßigen Netzwerk- und Freizeitevents, dass Arbeiten auch Spaß machen kann.
Drei Adressen für jedes Bedürfnis
Je nach Anforderung finden Unternehmen gleich mehrere Adressen am Wienerberg. Das myhive Urban Garden in der Wienerbergstraße 3-5 verbindet
auf 18.000 Quadratmetern modernste Büro-Technologien mit gelebter Nachhaltigkeit in einzigartiger Wohnzimmer-Atmosphäre mit Stil. Private Balkone und eine begrünte Terrassenlandschaft laden sogar zu open-air Meetings. In der Wienerbergstraße 7-9 finden Unternehmen modernste Büros mit flexibel anpassbaren Flächen ab 260 Quadratmetern. Die Twin Towers überzeugen neben ihrer up-to date Ausstattung auch durch ihre 66.000 Quadratmeter Prestige-Büroflächen und ihre einzigartige Aussicht. Für Raumbedarf ab 500 Quadratmetern bei gleichzeitig erforderlicher Flexibilität bei der Bürogestaltung bietet myhive in der Clemens-Holzmeister-Straße 6 die ideale Lösung. Egal an welcher Adresse gearbeitet wird, sorgen Ausstattung, Ambiente und über reines Bürodenken hinaus reichende Angebote für höchste Zufriedenheit aller Beteiligten. Reines Homeoffice war schließlich gestern.
Dass höchste Qualität beim Käse, nachhaltige Pflege der Kulturlandschaft und Grünlandwirtschaft eine Erfolgseinheit bilden, beweist die Vöcklakäserei seit vielen Jahrzehnten eindrucksvoll.
1931 schlug die Geburtsstunde der Vöcklakäserei, nach einer Fusion entstand 1966 der neue Standort in Pöndorf. Von Beginn an genossenschaftlich organisiert, ist sie seither lebendiger Teil der regionalen Landwirtschaft. Bis heute ist das Unternehmen genossenschaftlich organisiert und steht im Besitz seiner rund 200 LandwirtInnen. Deren Höfe liegen entlang dem Vöckla- und Almtal im Grünlandgürtel des Alpenvorlandes. Im Unterschied zu anonymen Großunternehmen ist die Vöcklakäserei damit wirtschaftlich und auch von seiner Identität her eng mit der Region verwachsen und leistet damit einen großen Beitrag zum Erhalt einer gesunden Kulturlandschaft. Als eigenständiger genossenschaftlicher Betrieb legt die Vöcklakäserei daher besonders Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit, um das Konzept
der Herstellung von exklusiven Erzeugnissen auf Basis der herausragenden Milchqualität ihrer zuliefernden Bauernhöfe zu verwirklichen.
Grünland als Basis nachhaltiger Landwirtschaft Die Grünlandwirtschaft ist ein entscheidender Bestandteil der nachhaltigen Landwirtschaft und spielt daher für die Vöcklakäserei eine zentrale Rolle in der Milchproduktion. In unserer unzerstörten und für jeden Betrachter schönen Voralpenregion sind Grünlandflächen die Hauptfutterquelle für Kühe. Dabei geht es nicht nur um die effiziente Nutzung von natürlichen Ressourcen, sondern auch um die Erhaltung einer ganz besonderen Kulturlandschaft und den Beitrag zu echter Biodiversität. Mehr als 85% der Genossenschaftsbetriebe der Käsereigenossenschaft bewirtschaften ihren Betrieb nach Heumilch-Kriterien. Daher stellt das Grünland eine der wichtigsten Formen der Kulturlandschaft in ihrem Einzugsgebiet dar. Für die Milchproduktion ist Grünland naturgemäß daher ein besonders wichtiger Bestandteil. Kühe fressen hauptsächlich Gras und andere Pflanzen, die auf
Text:
Aus bester Milch entsteht bester Käse – dank artgerechter Haltung und natürlicher Fütterung der Vöcklakäserei-Betriebe.
Weiden wachsen, und benötigen daher ausreichend Grünland. Die Pflege von Grünlandflächen prägt unser Landschaftsbild und trägt zur Verhinderung von Verbuschung und Verlust von offenen Flächen bei, was wiederum die Lebensräume vieler Pflanzen- und Tierarten sichert.
Wiederkäuer als Grundlage für die Milchproduktion
Naturgemäß sind Kühe in der Landwirtschaft unverzichtbar, insbesondere in der Milchproduktion. Sie besitzen ein spezielles Verdauungssystem, um auch schwer verdauliche Pflanzenteile wie Gras zu verwerten. Durch diesen Prozess des Wiederkäuens wird das Gras in mehreren Schritten verdaut, was eine effiziente Nährstoffaufnahme ermöglicht und zur Milchproduktion führt. Das Grünland bietet dafür als Basis eine Vielzahl von Nährstoffen, die für die Milchproduktion notwendig sind, besonders die Eiweiße, Mineralstoffe und Vitamine. Durch die naturbelassene Bewirtschaftungsweise der Genossenschaftsbetriebe der Vöcklakäserei und deren natürliche und artgerechte Fütterung wird somit aus bester Milchqualität schließlich bester Käse.
Nachhaltig und biodivers für eine gesunde Zukunft
Die Vöcklakäserei unterstützt durch einen höheren Milchpreis aber auch nachhaltig wirtschaftende Genossenschaftsbetriebe, denn durch die Pflege
von Weideflächen und die Erhaltung von Grünland wird die Vielfalt der Pflanzen- und Tierarten unterstützt. Artenreiche Wiesen sind Heimat für zahlreiche Insektenarten, Vögel und Kleintiere. Diese biodiversen Ökosysteme spielen eine Schlüsselrolle im ökologischen Gleichgewicht und tragen zur Erhaltung unserer gesunden Landschaft bei. Die Grünlandwirtschaft und die Milchproduktion sind somit in unserer Region eng miteinander verknüpft, wobei die Kulturlandschaft und die Rolle der Kühe eine zentrale Bedeutung haben. Eine nachhaltige Bewirtschaftung der Grünlandflächen ist nicht nur für die effiziente Milchproduktion notwendig, sondern auch für den Erhalt der Biodiversität und die Förderung eines gesunden ökologischen Gleichgewichts. Die Käsereigenossenschaft unterstützt und stärkt den Erhalt ihrer landwirtschaftlichen Strukturen in der Region. Natürlich regional – wie es der Slogan beschreibt und wofür die Vöcklakäserei steht. Man schmeckt es schließlich auch.
Vöcklakaeserei
Weitere Infos finden Sie unter voecklakaeserei.at
HONEY BEE HAIR-CARE
macht Bienenwirkstoffe zum Star für die Haarpflege
Text: Raffaela Marchal
Der STEINMETZ-BUNDY Privatsalon in Wien steht seit 2017 für höchste Friseurkunst und individuelle Betreuung. Nun präsentieren Hannes Steinmetz und Vanessa Steinmetz-Bundy ihre erste eigene Produktlinie: Honey Bee Hair-Care – entwickelt gemeinsam mit LEDERHAAS Cosmetics. Die Serie verbindet natürliche Bienenwirkstoffe mit nachhaltiger Formulierung und setzt neue Maßstäbe im Bereich Eco-Luxury.
Die Vision hinter Honey Bee Hair-Care Schon lange hegten Hannes und Vanessa Steinmetz-Bundy den Wunsch, eine eigene Haarpflege-Linie zu entwickeln – hochwertig, natürlich und abgestimmt auf die Bedürfnisse ihrer Kund:innen. Mit Honey Bee Hair-Care ist diese Vision nun Realität geworden: Eine Pflegeserie, die wirksame Haarpflege mit dem Anspruch an nachhaltige Kosmetik verbindet.
„Wir wollten unseren Kundinnen und Kunden eine Pflege bieten, die genauso hochwertig ist wie die Beratung und Betreuung in unserem Salon“, so Hannes Steinmetz. Die Kooperation mit Mag. Wolfgang Lederhaas, einem erfahrenen Naturkosmetik-Experten, brachte das Know-how, um die regenerativen Eigenschaften von Honig und Bienenwachs gezielt für die Haarpflege zu nutzen.
Natur trifft Wissenschaft
Das Honey Bee Hair-Care Hydrating Shampoo und
der Moisturizing Conditioner vereinen traditionelles Wissen über Bienenprodukte mit modernen Erkenntnissen der Kosmetikforschung. Honig und Bienenwachs wirken entzündungshemmend, spenden intensiv Feuchtigkeit und stärken die Haarstruktur. Ergänzt werden sie durch Aloe Vera für zusätzliche Hydratation und Kokosöl, das das Haar glättet und ihm natürlichen Glanz verleiht.
Der innovative Wirkstoff Procutigen® Bond aus Chia-Samen schützt geschädigtes Haar und stärkt es von innen heraus. Weizenproteine verhindern statische Aufladung und sorgen für Fülle. Das Ergebnis: eine Pflegeserie, die Haar und Kopfhaut zugleich kräftigt und verwöhnt.
Eco-Luxury für anspruchsvolle Kund:innen
Die Honey Bee Hair-Care-Linie ist nicht nur aufgrund ihrer hochwertigen Inhaltsstoffe bemerkenswert, sondern auch durch ihr Eco-Luxury-Konzept. Alle Produkte sind Bio-zertifiziert, verzichten auf synthetische Duftstoffe und Konservierungsmittel und werden in Österreich produziert. „Die Zusammenarbeit mit LEDERHAAS Cosmetics ermöglicht es uns, ein Produkt zu schaffen, das nicht nur wirksam und nachhaltig ist, sondern auch höchste Ansprüche an Qualität erfüllt“, so Vanessa Steinmetz-Bundy. Durch die Herstellung in Österreich werden kurze Transportwege und eine überschaubare Lieferkette gewährleistet, was zu einem verantwortungsvollen CO2-Fußabdruck beiträgt. Die Verpackungen der Honey Bee Hair-Care-Produkte bestehen aus recycelten Rohstoffen und sind zu
Honey Bee Hair-Care steht für eine neue Pflegeerfahrung: wissenschaftlich fundiert, naturbasiert und kompromisslos in der Qualität.
100 % wiederverwertbar, was die umweltfreundliche Philosophie der Marke weiter unterstreicht. Zudem ist das Design der Verpackung preisgekrönt, was die ästhetische Qualität der Produkte betont.
Die Produkte im Detail
Das Honey Bee Hair-Care Hydrating Shampoo Aloe & Honey reinigt das Haar sanft und versorgt es intensiv mit Feuchtigkeit. Honig und Aloe Vera machen das Haar geschmeidig, während ein zarter Honigduft es umhüllt und ihm natürlichen Glanz verleiht.
Der Honey Bee Hair-Care Moisturizing Conditioner Aloe & Beeswax pflegt und schützt Haar und Kopfhaut nachhaltig. Die Kombination aus Bienenwachs, Aloe Vera und Kokosöl verbessert die Kämmbarkeit und verleiht dem Haar neue Vitalität und seidigen Glanz.
Ein Schritt in eine nachhaltige Zukunft
Die Honey Bee Hair-Care-Linie ist ein innovativer Neuzugang in der natürlichen Haarpflege – ideal für alle, die Wert auf Nachhaltigkeit und Qualität legen. Erhältlich ist sie im STEINMETZ-BUNDY Privatsalon
sowie bequem per E-Mail oder Telefon für den Heimgebrauch bestellbar.
„Das Ergebnis unserer Zusammenarbeit mit LEDERHAAS Cosmetics macht uns sehr stolz. Es vereint Naturkraft mit moderner Formulierung“, sagt Hannes Steinmetz. Für Vanessa Steinmetz-Bundy ist die Linie „eine Herzensangelegenheit – die Verbindung aus Tradition, Innovation und echter Überzeugung für hochwertige Naturkosmetik.“
Honey Bee Hair-Care steht für eine neue Pflegeerfahrung: wissenschaftlich fundiert, naturbasiert und kompromisslos in der Qualität – ein Meilenstein auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der Kosmetik.
Steinmetz-Bundy Privatsalon
Weitere Infos finden Sie unter steinmetz-bundy.at
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Business Angel Summit
Innovation trifft auf Kapital
Österreichs Top-Startups pitchen vor nationalen und internationalen Investor:innen in Kitzbühel.
Am 3. und 4. Juli 2025 heißt es in Kitzbühel wieder: Bühne frei für Visionen, Risikokapital und bahnbrechende Ideen. Der Business Angel Summit, organisiert von der Standortagentur Tirol und der Austrian Wirtschaftsservice GmbH (aws), geht in seine elfte Runde und hat sich längst als eine
der bedeutendsten Veranstaltungen der österreichischen Startup- und Investor:innenszene etabliert. In der exklusiven Atmosphäre der Tiroler Alpen treffen junge, innovative Unternehmen auf finanzkräftige Business Angels, Family Offices und Corporate-Investor:innen aus dem In- und Ausland.
Text: Raffaela Marchal
Die Idee hinter dem Summit: Mehr als nur PitchEvents
Was den Business Angel Summit besonders macht, ist sein durchdachtes und auf langfristige Wirkung ausgerichtetes Konzept. Im Zentrum steht die Idee, eine exklusive und nachhaltige Plattform zu schaffen, auf der sorgfältig ausgewählte Startups auf private Investor:innen treffen – fernab von Massenveranstaltungen, aber nah dran an echter, persönlicher Vernetzung.
„Für Investor:innen ist der Business Angel Summit ein unbestrittener Höhepunkt inmitten des Jahres: Hier verschmelzen Top-Dealflow und persönliches Networking auf höchstem Niveau. Für Startups ist das Finden von Investor:innen nach wie vor eine der größten Herausforderungen. Als aws vernetzen wir geeignete Startups mit unserem ganzjährigen Matchmaking-Service ‚aws i2 Business Angels‘, welches über 450 Business Angels umfasst“, so Dusan Todorovic, Programmmanager „aws i2 Business Angels“ bei der Austria Wirtschaftsservice.
Das Ziel ist klar: erstklassige österreichische Innovationen mit privatem Kapital zu verbinden, um ihnen zum Durchbruch auf internationalen Märkten zu verhelfen. Internationale Business Angels erhalten so Zugang zu einem hochqualitativen Dealflow aus dem deutschsprachigen Raum – persönlich, fundiert und selektiv.
„Der Business Angel Summit ist mehr als nur ein Pitch-Event –er ist eine Plattform,
auf der sich Startups und erfahrene Investor:innen begegnen, um gemeinsam die Zukunft zu gestalten“
ergänzt Marcus Hofer, Geschäftsführer der Standortagentur Tirol. „Seit über einem Jahrzehnt fördern wir durch diese Veranstaltung gezielt den Austausch von Wissen, Kapital und Ideen, um die Innovationskraft in Österreich nachhaltig zu stärken.“
Kuratiertes Event mit Fokus auf Qualität statt Quantität
Im Gegensatz zu anderen Startup-Konferenzen setzt der Business Angel Summit auf eine kuratierte Aus-
wahl und ein bewusst exklusives Teilnehmer:innenfeld. Lediglich zwölf Startups erhalten die Möglichkeit, sich auf der Bühne zu präsentieren. Die Auswahl erfolgt durch ein Auswahlverfahren, , in dem unter anderem Skalierbarkeit, Marktpotenzial und Alleinstellungsmerkmal im Fokus stehen. Für Investor:innen bedeutet das: keine endlosen Pitches, sondern handverlesene Präsentationen auf höchstem Niveau. Für Startups: ein klarer Fokus und ein einmaliger Zugang zu Top-Investor:innen ohne Streuverluste.
Ein Ort für Begegnung – nicht nur für Kapital
Die offizielle Pitch-Session ist nur ein Aspekt der Veranstaltung. Viel entscheidender ist das, was „zwischen den Zeilen“ passiert: Bei Abendessen, Gesprächen auf der Terrasse oder am Kaminfeuer lernen sich Investor:innen und Gründer:innen auf Augenhöhe kennen. Gerade diese persönlichen Begegnungen schaffen Vertrauen – eine unverzichtbare Grundlage für Investitionsentscheidungen in der Frühphase.
Ein zentrales Ziel des Summits ist es, nicht nur Geld, sondern auch Wissen, Erfahrung und strategische Unterstützung zu mobilisieren. Viele der anwesenden Business Angels sind erfahrene Unternehmer:innen, Branchenexpert:innen oder ehemalige Gründer:innen, die ihre Expertise weitergeben und Startups mit internationalen Netzwerken verbinden.
Veranstaltungsort ist traditionell der Rasmushof in Kitzbühel, eingebettet in die beeindruckende Tiroler Bergwelt. Diese Umgebung trägt wesentlich zum Charakter des Summits bei: Sie entschleunigt, öffnet Räume für Reflexion – und begünstigt die Bildung langfristiger Partnerschaften.
Wenn aus Ideen Unternehmen werden
Der Summit versteht sich nicht nur als Kontaktbörse, sondern als Sprungbrett. Zahlreiche erfolgreiche Startups konnten in Kitzbühel den Grundstein für ihre unternehmerische Entwicklung legen. Beispiele sind: Blockpit: Das Linzer Startup entwickelt Tools für die steuerliche Abwicklung von Krypto-Assets und hat über den Summit wichtige Kontakte zu Business Angels geknüpft.
Innerspace: Spezialist für Virtual-Reality-Trainings, mit Fokus auf pharmazeutische Produktion – ein Paradebeispiel für technologische Innovation made in Austria.
v.l. Marcus Hofer (GF Standortagentur Tirol), Lisa Reiss (Smiling Food), Matthias Farwick (Txture), Svenja Lassen (Gateway Ventures/Female Investors Network) und Bernhard Sagmeister (Austria Wirtschaftsservice)(v.l.) wirkten tatkräftig an der Jubiläumsausgabe des Business Angel Summit mit.
Rotable: Ein auf Pflegeinfrastruktur spezialisiertes Jungunternehmen, das über die Veranstaltung wertvolle Kontakte zu erfahrenen Investor:innen aus der Branche knüpfen konnte.
Bewerbung und Ablauf
Startups können sich über die Website mit einem Pitch Deck bewerben. Aus allen Einreichungen wählt eine Fachjury die zwölf besten Teams aus, die zum Summit eingeladen werden. Parallel bewerben sich auch Investor:innen – ebenfalls kuratiert, um das qualitative Niveau der Veranstaltung zu sichern.
Zukunft gestalten – mit Kapital und Vision
Der Business Angel Summit ist ein wichtiger Baustein der österreichischen Innovationsstrategie. In einer Zeit, in der Kapital global agiert und Ideen oft frühzeitig ins Ausland abwandern, bietet der Summit eine Heimat für wachstumswillige Startups und engagierte Investor:innen.
„Wir wollen die besten österreichischen Ideen im Land halten und ihnen helfen, international durchzustarten“, so das gemeinsame Credo der Veranstalter. 2025 soll dabei an die Erfolge der letzten zehn Jahre anknüpfen – und gleichzeitig neue Impulse setzen.
Der Fokus liegt verstärkt auf Zukunftsbranchen wie Green Tech, Digital Health, Cybersecurity, AI und Kreislaufwirtschaft. Die Bewerbung für Startups ist für 2025 bereits geschlossen, für Business Angels ist sie nun unter www.businessangelsummit.at möglich.
Ob Gründer:in auf Kapitalsuche oder Investor:in mit einem Faible für Innovation – der Business Angel Summit 2025 verspricht einmal mehr, einer der spannendsten Termine des Jahres zu werden. Eine Veranstaltung, die nicht nur Geld bewegt, sondern Menschen und Ideen. In inspirierender Atmosphäre treffen Visionen auf Erfahrung – und aus ersten Gesprächen entstehen oft langfristige Partnerschaften.
Business Angel Summit
Weitere Infos finden Sie unter businessangelsummit.at
ZURÜCK INS LEBEN
CS.AT/SPENDEN
DEM HOLZBAU
sind keine Grenzen gesetzt
Text: Raffaela Marchal
Ob Kindergarten, Industriebau oder Bürogebäude – nachhaltiges Bauen mit Holz ist in der Steiermark gelebte Praxis. Als eines der waldreichsten Bundesländer trägt die Region nicht umsonst den Namen „Holzland“. Eine Besonderheit ist die PEFC-Projektzertifizierung: Sie dokumentiert lückenlos, dass das verwendete Holz aus nachhaltig bewirtschafteten, PEFC-zertifizierten Wäldern stammt – geprüft von unabhängigen Stellen.
PEFC steht für „Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“ – ein international
anerkanntes System zur Sicherung nachhaltiger Waldbewirtschaftung. In Österreich ist PEFC Austria für die Umsetzung und Weiterentwicklung der Standards verantwortlich. Die Projektzertifizierung nach dem Chain of Custody (CoC)-Standard ermöglicht es Bauherren, den nachhaltigen Holzeinsatz auf Projektebene nachzuweisen – eine Option, die in der Steiermark zunehmend von Gemeinden, Unternehmen und Planer:innen genutzt wird. Die Vorteile liegen auf der Hand: Transparenz, Vertrauen und regionale Wertschöpfung – für Auftraggeber:innen, Nutzer:innen und Umwelt. In den vergangenen zwei Jahren wurden bereits vier her-
ausragende Neubauten in der Steiermark PEFC-zertifiziert: der Kindergarten Mühltal in Leoben, das Brettsperrholzwerk von Mayr-Melnhof, das Bürogebäude der Hasslacher Gruppe in Preding sowie das Hotel „Steiermarkhof“ in Graz. Unterschiedlich in Nutzung und Größe – vereint im Zeichen des nachhaltigen Holzbaus.
So funktioniert die PEFC-Projektzertifizierung
Der Weg zur Projektzertifizierung beginnt bereits bei der Ausschreibung: Dort wird festgelegt, dass Holz und Holzwerkstoffe PEFC-zertifiziert sein müssen. Für eine Zertifizierung müssen mindestens 70 Prozent des verbauten Holzes aus PEFC-zertifizierter Herkunft stammen, während die restlichen 30 Prozent aus kontrollierten Quellen kommen dürfen. Sämtliche Lieferketten müssen dokumentiert werden – von der Herkunft des Holzes bis zum fertigen Bauteil. Ein Projekthandbuch hält diese Angaben transparent fest. Eine unabhängige Zertifizierungsstelle überprüft am Ende des Bauprozesses die Einhaltung der Vorgaben und stellt das Zertifikat aus. Die Auswahl der Zertifizierungsstelle trifft der Bauträger. Dank klarer Standards und strukturierter Abläufe ist die Zertifizierung mit gut planbarem Aufwand verbunden – sowohl organisatorisch als auch finanziell. Im Vergleich zu den Gesamtbaukosten sind die Mehrkosten für die Zertifizierung gering, der Mehrwert für Image und Umwelt dafür hoch.
Links: Kindergarten Mühltal in Leoben. Oben: Brettsperrholzwerk von Mayr-Melnhof.
Flexible Anwendung für vielfältige Projekte Ein großer Vorteil der PEFC-Projektzertifizierung ist ihre Flexibilität: Sie eignet sich für Bauvorhaben jeder Größenordnung – vom Einfamilienhaus über kommunale Gebäude bis hin zu Industrieanlagen. Auch Teilzertifizierungen sind möglich. Der sogenannte „Scope“ kann einzelne Bauteile wie Tragwerke, Fenster oder Fassaden umfassen – oder das gesamte Projekt.
„Die PEFC-Projektzertifizierung ermöglicht es Bauträgern, den nachhaltigen Einsatz von Holz einfach und glauwürdig nachzuweisen“
erklärt Matthias Stelzer, Key Account Manager bei PEFC Austria. „Vom kleinen Wohnbau bis zum Großprojekt – das Potenzial ist groß und wächst mit dem technischen Fortschritt weiter.“
Zudem erfüllen zertifizierte Projekte zunehmend die Anforderungen öffentlicher Ausschreibungen und gelten am Immobilienmarkt als besonders wertbeständig, zukunftsfähig und gut vermarktbar.
Kindergarten Mühltal in Leoben
Ein Beispiel für gelungenes Bauen mit Holz und Herz: Der eingeschossige Kindergarten im Ortsteil Mühltal wurde 2022 nach den Plänen von Hohengasser
Oben: Bürogebäude der Hasslacher Gruppe. Rechts: Der Steiermarkhof in Graz.
Wirnsberger Architekten realisiert. Von Beginn an stand der Einsatz von PEFC-zertifiziertem Holz im Fokus. Pro verbautem Kubikmeter werden etwa eine Tonne CO₂ gespeichert – ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Auch die Innenausstattung wurde bewusst nachhaltig geplant: flexible Holzmöbel auf Rollen und kindgerechte, naturnahe Materialien schaffen eine freundliche Atmosphäre. In den Planungsprozess wurden frühzeitig Pädagog:innen aus Leobener Einrichtungen eingebunden – ein Paradebeispiel für eine Planung mit aktiver Mitgestaltung.
Brettsperrholzwerk von Mayr-Melnhof
Ein Leuchtturm industriellen Holzbaus: Das 2023 eröffnete Werk in Leoben ist weltweit das erste PEFC-zertifizierte Industriegebäude dieser Größe. 11.500 m³ zertifiziertes Holz wurden verbaut – eine eindrucksvolle Bilanz. Die durchgehende Nachvollziehbarkeit der Herkunft des Holzes setzt neue Maßstäbe in der Industriearchitektur.
Bürogebäude der Hasslacher Gruppe in Preding In nur acht Monaten entstand ein dreigeschossiges Bürogebäude – PEFC-zertifiziert und konsequent nachhaltig. Holzoberflächen fördern das Raumklima, das begrünte Flachdach reduziert Bodenversiegelung, eine PV-Anlage versorgt E-Mobilität. Ein Vorzeigebeispiel für klimafreundliches Bauen.
Der Steiermarkhof in Graz Europas erstes PEFC-zertifiziertes Hotel wurde 2024 eröffnet – ein Meilenstein für den Holzbau im Tourismus. Der Wirtschaftsbetrieb der Landwirtschaftskammer Steiermark vereint auf 3.000 m² Veranstaltungsfläche sowie in 66 Zimmern Funktionalität mit Regionalität. Jedes Zimmer ist einer der elf steirischen Regionen gewidmet – ein stimmiges Gesamtkonzept aus Holz, Identität und Nachhaltigkeit.
Zukunft bauen mit Holz – zertifiziert nachhaltig Die PEFC-Projektzertifizierung ist mehr als ein Gütesiegel: Sie ist ein echter Nachhaltigkeitsnachweis, der ökologische Verantwortung sichtbar macht – und das Vertrauen bei Investor:innen, Nutzer:innen und der Öffentlichkeit stärkt. Die Projekte in der Steiermark zeigen, wie Holzbau dank innovativer Planung und verantwortungsvoller Rohstoffwahl zum Erfolgsmodell werden kann. Dem Holzbau sind – nicht zuletzt durch PEFC – wirklich keine Grenzen mehr gesetzt.
Weitere Infos finden Sie unter pefc.at
PEFC
Mehr Infos auf pfanner-austria.at | protos.at
GAMECHANGER FÜR
DIE ZUKUNFT
Brantner macht Kreislaufwirtschaft erlebbar
Text: Alexander Dirninger
Die Welt ist im Wandel – und mit ihr das Selbstverständnis einer ganzen Branche. Früher wurde der Müll nur beseitigt, heute entstehen dabei die Rohstoffe von morgen. Recycling-Unternehmen wie Brantner green solutions aus Krems haben sich längst von reinen Abfallverwertern zu aktiven Mitgestaltern einer ressourceneffizienten Zukunft entwickelt. Der strategische Fokus liegt nicht mehr nur auf der Sammlung und Entsorgung, sondern vor allem auf der Rückführung von Wertstoffen in den Kreislauf. Brantner hilft vielen Unternehmen dabei, einen großen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit zu gehen.
Gesetzliche Vorgaben wie die EU-Kreislaufwirtschaftsstrategie, ökologische Zwänge durch Ressourcenknappheit, aber auch der gesellschaftliche Druck wirken als starke Treiber. Unternehmen sind gefordert, ihre Umweltziele ambitionierter zu verfolgen – und sie brauchen nachhaltige Lösungen, die sie dabei unterstützen.
Vom Dienstleister zum Ressourcennetzwerker
Brantner green solutions ist eines der führenden Entsorgungs- und Recyclingunternehmen Österreichs. Heute arbeiten über 2.745 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 65 Standorten in fünf Ländern für das Familienunternehmen.
Das Recycling-Unternehmen bündelt seine Leistungen für Kommunen, Gewerbe, Industrie und Privatverbraucher. Das Credo dabei: Abfälle möglichst sortenrein zu erfassen, intelligent aufzubereiten und sie dem Kreislauf wieder zuzuführen.
„Wir sind nicht nur Entsorger, sondern auch Versorger”, beschreibt Geschäftsführer Josef Scheidl die Position von Brantner green solutions. „Unsere Mission lautet Fortschritt in der Kreislaufwirtschaft durch die gezielte Verbindung von Innovationen wie Künstlicher Intelligenz (KI) und modernster Technik.“
Brantner Erdenreich und KI-Störstoffscanner Mithilfe der zukunftsweisenden Kompostieranlage in Gneixendorf werden organische Abfälle in hoch-
„Wir sind nicht nur Entsorger, sondern auch Versorger”, beschreibt Geschäftsführer Josef Scheidl die Position von Brantner green solutions.
wertige Erden für Landwirtschaft und Gartenbau verwandelt. Brantner verzichtet bei der Herstellung seiner Erden bewusst auf den Einsatz von Torf.
Seit 2025 wird der KI-gestützte Störstoffscanner zur Erkennung und Aussortierung bei der Müllsammlung in Krems eingesetzt. Er erkennt Verunreinigungen im Bioabfall innerhalb von Millisekunden und sorgt damit für mehr Qualität im Recyclingprozess.
Nachhaltiger Beton aus Gesteinskörnung
Bei der thermischen Restmüllverwertung bleiben jede Menge Aschen und Schlacken über. Mithilfe von modernsten Trennverfahren können viele diese Stoffe zu einer Gesteinskörnung weiterverarbeitet werden, die Sand oder Kies bei der Betonerzeugung für den Bau ersetzt.
Matratzenrecycling “LOOP-it”
Brantner gründete mit NEVEON ein Joint Venture zur Verwertung von gebrauchten Matratzen. Wurden Matratzen bisher verbrannt, sollen sie in Zukunft zu wertvollen Stoffen weiterverarbeitet werden, was eine enorme Menge CO2 einspart.
Großprojekte und innovative Gewerbeabfalllösungen für Handelsbetriebe zeigen, wie Brantner gemeinsam mit Kunden neue Standards setzt. Auch bei kommunalen Diensten leistet Brantner einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung: Bis Ende 2025 werden mehrere neue vollelektrische Müllsammelfahrzeuge im Einsatz sein.
Zukunft gestalten – Partnerschaften stärken Die Transformation hin zu einer echten Kreislaufwirtschaft kann nur gelingen, wenn Wirtschaft und Politik gemeinsam handeln. Brantner green solutions versteht sich dabei als verlässlicher Partner für Unternehmen, die ökologische Verantwortung übernehmen und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich bleiben wollen.
Brantner green solutions
Weitere Infos finden Sie unter brantner.com
GERICHTE RAFFINIERT KOMPONIERT
Reservierung:
+43 664 42 40 316
Oberwuchel 5
9131 Grafenstein
Handgewebte Teppiche mit Charakter und Geschichte
Text: Raffaela Marchal
Seit über 85 Jahren steht der Name Tisca für außergewöhnliche Teppichkunst – handgefertigt, einzigartig und geprägt von einer tiefen Verbundenheit mit dem Handwerk. Was einst als kleines Unternehmen in den Alpen seinen Anfang nahm, ist heute eine international geschätzte Manufaktur für exklusive Teppiche. Ihre Produkte sind mehr als nur Bodenbeläge – sie verwandeln Räume in persönliche Lebensräume und bringen Wärme, Stil und Seele in jede Umgebung.
In einer Welt, in der industrielle Fertigung häufig auf Schnelligkeit und Effizienz ausgerichtet ist, setzt Tisca bewusst auf das Gegenteil: Individualität, Präzision und echte Handarbeit. Jeder Teppich ist ein Einzelstück – von Menschen gefertigt, nicht von Maschinen produziert. Es sind die kleinen Unre -
gelmäßigkeiten, die durch das manuelle Weben entstehen, die jedem Stück seine unverwechselbare Persönlichkeit verleihen. Sie erzählen Geschichten von Sorgfalt, Geduld und handwerklichem Geschick. Diese Handarbeit findet in der firmeneigenen Manufaktur im rumänischen Heltau (Siebenbürgen) statt – einem traditionsreichen Textilstandort mit jahrhundertelanger Geschichte. Die dort ansässigen Weberinnen und Weber sind tief verwurzelt in ihrem Handwerk. Viele von ihnen haben ihre Fertigkeiten von Generation zu Generation weitergegeben. Alle Schritte der Herstellung – vom Spinnen des Garns über das Weben bis zur Endverarbeitung – liegen in der Verantwortung von Tisca selbst. Diese vollständige Kontrolle über den Produktionsprozess sorgt für maximale Qualitätssicherung und schafft Vertrauen – sowohl bei den Kund:innen als auch bei den rund 150 Mitarbeitenden.
Maßgeschneiderte Schönheit
Die Stärke von Tisca liegt nicht nur im Handwerk, sondern auch in der Individualisierung. Ob groß oder klein, rechteckig oder rund, zart oder kräftig – bei Tisca entstehen Teppiche, die sich exakt den Bedürfnissen der Kund:innen anpassen. Die Formate reichen von 50 bis 600 Zentimetern Breite bei beliebiger Länge – maßgeschneidert für jede Raumsituation.
Besonders eindrucksvoll wird diese Gestaltungsfreiheit in der Olbia-Kollektion: Mit mehr als 100 Farben und 26 verschiedenen Strukturen bietet sie nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. So lassen sich sowohl zeitlose als auch moderne Wohnkonzepte verwirklichen – von minimalistisch-skandinavisch bis farbenfroh-ethnisch. Dabei bleibt der Teppich stets mehr als nur ein funktionales Accessoire: Er wird zum Gestaltungselement, das Räume definiert, akustisch beruhigt und Atmosphäre schafft.
Nachhaltigkeit aus Überzeugung
Tisca war nachhaltig, bevor es ein Trend wurde. Schon seit Jahrzehnten arbeitet das Unternehmen
Die Olbia-Kollektion überzeugt mit über 100 Farben und 26 Strukturen. Sie bietet damit nahezu unbegrenzte Gestaltungsfreiheit.
mit natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen wie Schurwolle, Leinen und Jute. Diese Materialien sind nicht nur ökologisch verträglich, sondern überzeugen auch durch ihre Langlebigkeit, Strapazierfähigkeit und angenehme Haptik. In Verbindung mit der handwerklichen Verarbeitung entstehen Teppiche, die nicht nur schön, sondern auch verantwortungsbewusst hergestellt sind – langlebig und am Ende ihres Lebenszyklus biologisch abbaubar.
Tisca Planta: Nachhaltige Eleganz für moderne Wohnräume
Ein besonderes Beispiel für das nachhaltige Engagement von Tisca ist die neue Planta-Kollektion. Sie besteht aus sechs verschiedenen Modellen, die vollständig aus pflanzlichen Fasern gefertigt sind – entweder aus reinem Leinen oder aus einer Kombination aus Jute und Schurwolle. Leinen ist bekannt für seine glatte, kühle Textur und natürliche Eleganz, während Jute durch ihre rustikale Optik und Robustheit überzeugt. In Verbindung mit der weichen Schurwolle ergibt sich ein spannendes Zusammenspiel von Komfort und Struktur.
Das Modell Vida bringt durch reliefartige Strukturen optische Tiefe und Dynamik in den Raum und ist in drei natürlichen Farbtönen erhältlich.
Die Modelle der Kollektion – Lino, Nido, Vida, Pisa, Riva und Tivoli – unterscheiden sich durch ihre Oberflächenstruktur und Haptik. Während etwa Lino und Nido mit schlichten, glatten Oberflächen überzeugen, bringen Modelle wie Vida und Tivoli durch reliefartige Strukturen optische Tiefe und Dynamik in den Raum. Alle Teppiche sind in drei natürlichen Farbtönen erhältlich und lassen sich problemlos in verschiedenste Einrichtungsstile integrieren – vom mediterran-natürlichen Ambiente bis zur puristischen Architektur.
Zudem sind alle Modelle in frei wählbaren Maßen bis zu einer Breite von sechs Metern verfügbar – ein seltener Service in der Welt der handgefertigten Teppiche. Damit bietet Planta nicht nur ein ästhetisch und ökologisch überzeugendes Produkt, sondern auch maximale Flexibilität bei der Raumgestaltung.
Tisca in der Welt zuhause
Längst haben die Teppiche von Tisca ihren Weg aus den alpenländischen Landhäusern hinaus in die Welt gefunden. Sie schmücken moderne Lofts in Manhattan, designverliebte Appartements in
Kopenhagen, elegante Hotels in Wien oder kreative Büros in Melbourne. Die Verbindung aus traditioneller Fertigung, innovativem Design und nachhaltigem Denken überzeugt Architektinnen, Innenausstatterinnen und Privatkund:innen gleichermaßen. Tisca ist mehr als nur ein Teppichhersteller – es ist eine Philosophie, die für Werte steht: Authentizität, Qualität, Nachhaltigkeit und Individualität. In einer schnelllebigen Welt voller Massenprodukte ist ein Tisca-Teppich ein Bekenntnis zur Manufakturarbeit, zur Sorgfalt und zum Sinn für das Schöne. Wer sich für Tisca entscheidet, entscheidet sich für ein Produkt mit Charakter – und für ein Stück Zuhause, das bleibt.
Weitere Infos finden Sie unter tiscarugs.com
Tisca
Wir erfüllen schwerstkranken Menschen ihren letzten Wunsch. Mit Ihrer Hilfe. Noch einmal das Leben erleben.
VOM TEENIE-STAR
zum Selfmade Man
Text: Charlotte Herzog
Bill Kaulitz, einst als Frontmann von Tokio Hotel gefeiert, hat sich längst von seinem Image als Teenie-Schwarm emanzipiert und sich als strategischer Unternehmer etabliert. Ein Blick auf das transformative Phänomen.
Mit 15 wurde Bill Kaulitz als Frontmann von Tokio Hotel zum internationalen Pop-Phänomen – die Single „Durch den Monsun“ stürmte 2005 die Charts und zog zahllose Teenager an. Heute, mit 35, pendelt er zwischen L.A. und Berlin und zeigt eindrucksvoll, wie sich früher Ruhm in eine starke globale Marke verwandeln lässt.
Wenn Hollywood ruft
Was als Teenie-Hype begann, ist heute eine vielschichtige unternehmerische Plattform: Mit dem Podcast Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood, den er gemeinsam mit seinem Bruder Tom produziert, erreicht Kaulitz wöchentlich über 1,5 Millionen Streams pro Episode auf Spotify und anderen Plattformen. Er ist gefragter Talkgast und TV-Persönlichkeit, veröffentlichte 2021 seine Autobiografie „Career Suicide“ und agiert als Mode- und Schmuckdesigner mit eigenen Capsule-Kollektionen.
Mann und Marke
Seine unternehmerische Weitsicht zeigt sich aktuell in der Kooperation mit Pandora. Als neues Testimonial der Charm Stories-Kampagne verkörpert Kaulitz Werte wie Individualität, Authentizität und Nachhaltigkeit. Im Mittelpunkt steht ein gravierbares Herz-Medaillon-Charm, das für Kaulitz die Bedeutung von Selbstliebe und persönlicher Entwicklung
symbolisiert. Auch Pandora selbst positioniert sich klar: Seit August 2024 fertigt das Unternehmen seinen gesamten Schmuck aus 100 % recyceltem Silber und Gold. Damit spart die Marke jährlich rund 58.000 Tonnen CO₂ ein – ein wegweisender Schritt im globalen Schmuckmarkt.
Parallel nutzt Kaulitz seine Reichweite, um sich gesellschaftlich zu engagieren: 2024 setzte er sich medienwirksam für den Erhalt einer rheumatologischen Spezialklinik in Bad Bramstedt ein – ein persönliches Anliegen mit familiärem Hintergrund. Mit einem geschätzten Privatvermögen von rund 10 Millionen Euro (Stand 2025) und einer breit diversifizierten Medienpräsenz, darunter die neue Reality-Serie Kaulitz & Kaulitz, zeigt Bill Kaulitz eindrucksvoll, wie strategisches Selbstmanagement und Markenführung im modernen Entertainmentund Lifestyle-Business aussehen können. Kaulitz’ Karriere illustriert mustergültig, wie sich kulturelles Kapital und unternehmerische Intelligenz miteinander verbinden lassen. Und sie zeigt, dass die Kunst, immer wieder neue Narrative zu schaffen, ein entscheidender Erfolgsfaktor in der heutigen Medienund Markenwelt ist.
Pandora
Weitere Infos finden Sie unter pandora.net
OLIVER HEEMEYER
Juwelier Oliver Heemeyer präsentiert mit Schauspielerin Safira Robens sein neues Testimonial – eine Begegnung, bei der Stil, Persönlichkeit und echtes Handwerk aufeinandertreffen. Im Gespräch erzählt er, warum Schmuck mehr ist als ein Accessoire, wie „Quiet Luxury“ funktioniert und was wahre Eleganz heute ausmacht.
Herr Heemeyer, wie findet man das perfekte Testimonial – Bauchgefühl oder Businessplan?
Am Ende ist es immer eine Mischung aus beidem. Ein Businessplan gibt die Richtung vor, aber das Bauchgefühl zeigt einem, ob es wirklich passt. Ein Testimonial sollte sich nicht „strategisch korrekt“ anfühlen, sondern vor allem authentisch die DNA der Marke darstellen. Bei Safira war das von der ersten Begegnung an der Fall. Da wusste ich: Das ist keine reine Marketingentscheidung, das ist die richtige Wahl.
Was hat Sie an Safira Robens spontan überzeugt: ihre Aura, ihr Stil oder ihr Blick für feine Dinge?
Ganz klar: ihr Gesamtpaket. Safira hat diese seltene Mischung aus natürlicher Eleganz, einer gewissen Lässigkeit und einem Sinn für Qualität, der nicht laut verkündet wird, sondern mitschwingt. Sie muss
nichts betonen, ihre Ausstrahlung spricht für sich. Genau das passt zu meinem Verständnis von „Quiet Luxury“.
Wie viel Oliver Heemeyer steckt eigentlich in der Marke Heemeyer – und darf das neue Testimonial das auch ein bisschen verkörpern?
Oliver Heemeyer ist im Grunde ein Spiegel dessen, was mich selbst bewegt: Wertschätzung für Handwerk, Liebe zum Detail, der Wunsch, etwas Bleibendes zu schaffen. Natürlich darf und soll Safira das verkörpern. Und das macht sie mit deutlich mehr Charme als ich.
Wäre Safira Robens auch Ihre Wunschkundin, wenn Sie nicht Ihr neues Testimonial wäre?
Absolut. Da bin ich mir sicher. Safira würde sich für
dieselben Stücke entscheiden, die sie jetzt trägt. Sie hat ein feines Gespür für die Verbindung von Qualität und Understatement. Sie versteht, dass ein Ring nicht nur ein Accessoire, sondern ein Begleiter ist. Bei der Auswahl der Schmuckstücke lassen wir ihr freie Wahl.
Ihre Schmuckstücke sind Statement-Pieces – was wäre Ihrer Meinung nach ein typisches Statement von Safira Robens?
„Schmuck ist mehr als ein Accessoire. Es ist ein Ausdruck meiner Philosophie, meines Engagements für eine schönere Welt. Für die, die den Mut haben, sich selbst zu zeigen und mit Stil Geschichte zu schreiben.”
Luxus 2025: Was ist überholt und was bleibt für Sie zeitlos?
Für mich ist alles überholt, was nur laut sein will oder in Auflagen zu 10.000 Stück produziert wird. Was nur blinkt und glitzert, aber keine Substanz hat. Zeitlos bleibt, was echt ist: Handwerk, Qualität und hochwertige Materialien. Luxus soll man spüren, nicht hören.
Wenn man Schmuck als stille Visitenkarte versteht: Welche Botschaft tragen Sie gerade selbst?
Ich trage das Armband DNA. Für mich ist Schmuck ein Ausdruck der Persönlichkeit, ein Spiegel dessen und wie wir denken und fühlen. So wie die DNA die Struktur allen Lebens bildet, erzählt auch jedes Schmuckstück von der individuellen „Struktur“ seines Trägers. Mein Armband steht für diesen Gedanken: Es ist präzise, elementar und dennoch voller Geheimnisse.
Wie viel Marketing darf man einem Unikat zumuten?
Ein echtes Unikat spricht für sich. Unser Marketing darf einladen und neugierig machen, aber es darf das Stück niemals überstrahlen. Im Mittelpunkt bleibt immer der Schmuck, nicht die Inszenierung. Er braucht keine Übertreibung, sondern den richtigen Moment. Und Menschen wie Safira, die ihm eine Bühne geben.
Wenn Sie morgen ein Schmuckstück für sich selbst designen würden – wie sähe das aus?
Tatsächlich arbeite ich gerade an einem Herzensprojekt, über das ich im Detail noch nicht sprechen kann. Aber so viel darf ich verraten: Es wird eine Statement Piece Collection mit Ecken und Kanten.
Was darf man von Oliver Heemeyer als Nächstes erwarten: neue Kollektion, neue Kollaboration oder neue Kampagne?
Back to the roots! Wir konzentrieren uns wieder verstärkt auf das Wesentliche: Kreativität und hochwertiges Design. Dazu gehören limitierte Kollektionen und einzigartige Schmuckstücke, die sich bewusst vom Mainstream abgrenzen. Unser Ziel bleibt, das Außergewöhnliche erlebbar und tragbar zu machen.
Oliver Heemeyer
Weitere Infos finden Sie unter oliverheemeyer.com
NEUE UNGEAHNTE HAUTPERFEKTION
Die wahre „pure Perfection“ erschließt sich nur denen, die die Pflege ihrer Haut keinerlei Grenzen unterwerfen. MBR® Pure Perfection 100 N® ist eine neu definierte und außergewöhnlich effiziente Anti-Aging Pflege, die alle dermalen wie auch epidermalen Zellfunktionen aktiviert. Multiple, ineinandergreifende Wirkmechanismen garantieren bei unterschiedlichen Hauttypen und in höchst unterschiedlichen Lebensphasen immer dieselben, optimalen Resultate.
Erhältlich in ausgewählten Parfümerien.
Hautpflege an der Grenze zur Medizin
Made in Germany
TEXTILE SPRACHE
der Fantasie
Charlotte Herzog
Im Sommer 2025 verwandelte sich das historische Schloss Moosburg in Kärnten in einen Ort der interdisziplinären Begegnung: Die Ausstellung „Fabel | Geist | Form“ vereinte die kreative Kraft der Modedesignerin Gina Drewes mit der expressiven Bildsprache des Künstlers TOMAK. Ein Dialog zwischen Mode und Kunst, Mythos und Materialität, Fantasie und Körperlichkeit.
Die Ausstellung präsentierte eine Symbiose aus Zeichnung, Skulptur, Textil und Inszenierung. TOMAK, bekannt für seine kompromisslose Bildsprache zwischen Groteske, Literatur und Metaphysik, brachte neue Arbeiten auf Papier und in skulpturaler
Form nach Moosburg. Seine Werke, oft geprägt von wissenschaftlichen Theoremen, technischen Plänen und anatomischen Darstellungen, wurden in einen spannenden Dialog mit den avantgardistischen Silhouetten von Gina Drewes gesetzt. Die Designerin, die seit 2007 unter ihrem eigenen Namen Mode entwirft, ist bekannt für ihre elegante, zeitlose Mode, die Geschichten erzählt und Individualität unterstreicht. Für die Ausstellung entwarf sie eigens Modeobjekte – teils tragbar, teils installativ – die den Raum erweiterten und kontextualisierten. Ihre textile Sprache wurde zur Projektionsfläche für narrative Konstrukte, geistige Zustände und symbolische Formen, die der Sprache und dem Text von TOMAKs Oeuvre entgegenstanden.
Text:
Künstlerische Synergien: TOMAK und Gina Drewes
TOMAK, geboren 1970 in St. Veit an der Gölsen, lebt und arbeitet in Wien. Er versteht sich selbst als „Antist“ – einen Anti-Künstler –, der sich der politischen Korrektheit und dem Gleichförmigen entgegenstellt. Seine Werke sind in mehreren Schichten aus Siebdruck und Ölmalerei aufgebaut und zeigen hauptsächlich technisch-wissenschaftliche Darstellungen. Gina Drewes, die aus Kärnten stammt, hat sich mit ihren Kollektionen, die sie in Paris, London, Amsterdam, Berlin, Beirut und Tokyo präsentierte, einen Namen gemacht. Neben ihrer Damenmode betreibt sie auch das Streetwear-Label „Monkey on my shoulder“ und eröffnete 2023 eine neue Boutique mit Modeatelier in Velden am Wörthersee.
Schloss Moosburg: Ein Ort der Begegnung
Das historische Schloss Moosburg, mit seiner eindrucksvollen Architektur und Atmosphäre, bot den
Die Ausstellung ‚Fabel | Geist | Form‘ brachte die kreative Vision der Modedesignerin Gina Drewes mit der expressiven Bildsprache des Künstlers TOMAK in einem spannenden Dialog zusammen.
idealen Rahmen für dieses sinnlich-intellektuelle Zusammenspiel. Die Ausstellung wurde von The Line Up, einer Plattform für zeitgenössische Kunst unter der Leitung von Maria-Anna Messner-Haidenthaler, inszeniert und organisiert. Die feierliche Vernissage am 12. Juli 2025 war ein Höhepunkt des kulturellen Sommers in Kärnten. „Fabel | Geist | Form“ zeigte eindrucksvoll, wie Mode und Kunst sich gegenseitig inspirieren und bereichern können. Die Ausstellung war ein Beispiel dafür, wie interdisziplinäre Zusammenarbeit neue Perspektiven eröffnet und kreative Synergien schafft.
Fabel | Geist | Form
Weitere Infos finden Sie unter schloss-moosburg.at
MARIO SCALET
Mario Scalet ist seit rund 30 Jahren in der Kommunikationsbranche aktiv – zuerst als Journalist, später als Unternehmenssprecher, heute als selbstständiger PR-Berater. Mit Schwerpunkt auf Bau und Immobilien weiß er, wie man komplexe Themen verständlich macht. Im Gespräch spricht er über Wandel, Verantwortung – und sein Engagement für das Kinderhospiz Netz.
Text: Alexander Dirninger
Sie haben Ihr halbes Berufsleben im Journalismus verbracht. Was hat Sie bewogen, irgendwann die Seiten zu wechseln und sich in der Folge selbstständig zu machen?
Als Journalist zu arbeiten, war mein Lebenstraum. Ich hatte den Ehrgeiz und auch immer wieder das Glück, ihn 15 Jahre lang in verschiedenen Facetten umsetzen und leben zu dürfen. Ich habe für die Austria Presse Agentur und für Tageszeitungen geschrieben, habe den Radiojournalismus kennengelernt und war schließlich in einem Magazin-Fachverlag für den Aufbau eines Bau- und Immobilienmagazins verantwortlich. Als sich dann die Möglichkeit ergeben hat, bei einem stadtnahen Immobilienunternehmen in Wien als Unternehmenssprecher arbeiten zu können, habe ich mich zum Wechsel entschieden.
Haben Sie diesen Schritt jemals bereut?
Ich habe in meiner ganzen bisherigen Karriere keinen einzigen Schritt bereut. Es hat natürlich immer wieder schwierige Momente gegeben. Aber jede Entscheidung, jede Wendung hat mir geholfen, mich weiterzuentwickeln, mir neue Sichtweisen und neues Wissen anzueignen. Meine Schwerpunkte im Journalismus waren immer die Wiener Kommunalpolitik sowie die Stadt- und Immobilienentwicklung. Die Chance, diese zwei Themen auf der „anderen Seite“ zu bearbeiten und meine Netzwerke aus beiden Bereichen zu nutzen und zusammenzuführen, wollte ich ergreifen.
Trotzdem haben Sie sich später für die Selbstständigkeit entschieden?
Die Selbstständigkeit hat mir ermöglicht, meine Erfahrung und mein Wissen breiter zur Verfügung zu stellen. Mein ehemaliger Arbeitgeber hat meinen Wunsch
akzeptiert. Wir arbeiten übrigens noch immer sehr eng zusammen. Zusätzlich konnte ich in den vergangenen Jahren viele andere, spannende Projekte und Kunden begleiten.
Ihr Schwerpunkt liegt nach wie vor im Bereich Bau und Immobilien?
Ja. Ich durfte in den vergangenen Jahren einige große Projekte in Wien begleiten und habe viel Erfahrung in der Projekt- und Stakeholderkommunikation gesammelt. Solche Projekte sind oft von Skepsis und Ablehnung im Umfeld begleitet. Meine Aufgabe besteht also auch darin, hier eine vermittelnde Rolle einzunehmen, bevor ein Thema eskaliert. Auf der einen Seite verstehe ich die Abläufe und Notwendigkeiten bei der Planung und Umsetzung von Immobilienprojekten, auf der anderen Seite stehen die Sorgen und Ängste der Menschen. Oft genügen ein offenes Ohr und transparente Kommunikation, um hier Konsens oder zumindest Verständnis füreinander zu schaffen.
Klingt relativ einfach. Trotzdem liest man in den Medien viel von Konflikten rund um Bauprojekte. Warum ist das so?
Es ist leider immer noch weit verbreitete Praxis, Probleme und Widerstände einfach aussitzen zu wollen. Das funktioniert das eine oder andere Mal. Aber die Menschen sind selbstbewusster geworden und haben mit der Digitalisierung die Möglichkeit, sich weit gehend unzensuriert zu äußern, wenn ihnen etwas nicht passt. Das heißt, man muss schon frühzeitig das Gespräch mit allen Stakeholdern führen und sie offen und ehrlich über die geplanten Maßnahmen informieren. Das stärkt das Vertrauen, räumt Missverständnisse aus und eröffnet die Möglichkeit für Kompromisse. Das
heißt nicht, dass am Ende alle gleichermaßen glücklich sein werden. Aber gute und transparente Kommunikation kann definitiv Krisen und auch Projektverzögerungen verhindern.
Ein kleineres, aber umso bedeutenderes Immobilienprojekt haben Sie selbst initiiert und mit Kolleg:innen umgesetzt: die Übersiedlung des Kinderhospiz Netz nach Wien-Meidling. Was hat Sie dazu bewogen? IIm Rahmen eines Managementseminars bei der Wien Holding sollten wir als Gruppe ein Sozialprojekt entwickeln und umsetzen. Ich hatte bereits zuvor Kontakt zum Kinderhospiz Netz und wusste um die schwierige Raumsituation des Vereins. Meine Idee war es, eine geeignete Immobilie zu finden, die Verträge zu verhandeln – und über Geld- und Sachspenden auch gleich Umbau und Ausstattung zu organisieren. Die Einrichtung wurde im Konzern gesammelt und vom Verein gabarage upcycling design, einem Arbeitsprojekt für suchtkranke Menschen, kreativ aufgearbeitet.
Aus diesem Projekt, das später mit dem „Wirtschaft hilft!“-Award ausgezeichnet wurde, entstand mein bis heute anhaltendes Engagement im Vorstand des Kinderhospiz Netz – als Kassier.
Warum engagieren Sie sich ehrenamtlich beim Kinderhospiz Netz?
Der Verein und seine engagierten haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen leisten mit der Betreuung und Pflege lebensverkürzend erkrankter Kinder und ihrer Familien einen unschätzbaren Beitrag zu mehr Menschlichkeit und Lebensqualität. Das Kinderhospiz Netz ist rein spendenfinanziert – alle Leistungen sind für die betroffenen Familien kostenlos. Mein eigener Beitrag mag klein erscheinen, aber ich möchte im Rahmen meiner Möglichkeiten etwas zurückgeben und diese wertvolle Arbeit unterstützen. Gerade in einer leistungsorientierten Gesellschaft ist es wichtig, Räume des Mitgefühls und der Solidarität sichtbar zu machen und zu stärken.
KINDERHOSPIZ NETZ
Investition mit Sinn
Text: Alexander Dirninger
Ab Anfang 2026 wird auch für kleine und mittlere Unternehmen ein ESG-Reporting verpflichtend. Soziales Engagement in Form von Kooperationen oder Spenden bringt Pluspunkte. Ein Blick ins Kinderhospiz Netz zeigt, wie man anderen und der eigenen ESG-Bilanz helfen kann.
Seit 20 Jahren begleitet das Kinderhospiz Netz in Wien lebensverkürzend erkrankte Kinder und ihre Familien mit umfassender Fürsorge und Engagement – mobil zu Hause und im hauseigenen Tagesund Wochenendhospiz. Wer den Sitz des Vereins in Wien-Meidling besucht, wird schnell feststellen: Hier geht es nicht ums Sterben. Hier geht es um das Leben – im besten Sinn. Ein so genannter Snoozelenraum, wo die Kinder bei Klängen und Lichtspielen entspannen können, ein Musiktherapieraum, wo regelmäßig und oft lautstark auf verschiedenen
Instrumenten gespielt wird, bunte Möbel, der Einsatz von Therapiehunden, Kinder- und Erwachsenenlachen sowie eine insgesamt fröhlich-ruhige Atmosphäre machen den Ort zu einer Wohlfühloase.
Wachsendes Angebot
Das Kinderhospiz Netz wurde 2005 von Sabine Reisinger – selbst betroffene Mutter – und der Palliativärztin Brigitte Humer-Tischler gegründet. Die Tatsache, dass es für lebensverkürzend erkrankte Kinder außerhalb von Intensivstationen der Krankenhäuser keine adäquate Betreuung und Pflege im gewohnten Umfeld gab, hat sie zu diesem gemeinsamen Schritt bewogen. „Die Idee war, die schwerstkranken Kinder und ihre Familien im wahrsten Sinne des Wortes aufzufangen, sie zu begleiten und ihnen Halt zu geben. Dem Leiden ein Lachen zur Seite zu stellen. Schöne Momente möglich zu machen und ein gutes Leben in die verbleibende Zeit zu bringen“, erklärt Reisinger,
die sich so eine Betreuung für ihr krankes Kind und ihre Familie damals gewünscht hätte.
Das ist gelungen: Mit dem Verein ist auch das Angebot im Laufe der Jahre kontinuierlich gewachsen. Mobile medizinische und pflegerische Betreuung Zuhause, Unterstützung und Begleitung der gesunden Geschwister, ein Kindertages- und Wochenendhospiz, um den Eltern zumindest Stunden der Entlastung zu ermöglichen, diverse Therapieangebote, Sozialarbeit und Seelsorge bietet das Kinderhospiz Netz inzwischen an – alles ohne Kosten für die betreuten Familien.
Soziales Engagement macht doppelt Sinn Mit der Hilfe vieler Spender ist das Kinderhospiz Netz zu dem geworden, was es heute ist. Neben privaten Unterstützern haben sich in den vergangenen Jahren immer mehr Unternehmen und Institutionen dazu entschlossen, soziales Engagement zu zeigen. Interne, freiwillige Corporate Social Responsibility-Vorgaben (CSR) und das inzwischen für große Unternehmen verpflichtende Environmental Social Governance-Reporting (ESG), das ab Anfang 2026 auch von kleinen und mittleren Unternehmen vorgelegt werden muss, haben diese Entwicklung genauso begünstigt wie die steuerliche Absetzbarkeit von Spenden.
Eine Unternehmensspende kann nämlich als Betriebsausgabe bis zu einer Höhe von 10 Prozent des Vorjahresgewinns beim Finanzamt geltend gemacht werden. Allerdings ist es nicht immer leicht, die richtige Organisation zu finden. Die Vielfalt an gemeinnützigen Vereinen und Einrichtungen ist genauso groß
Jetzt spenden und helfen: KINDERHOSPIZ NETZ
IBAN: AT23 2011 1825 4479 3000
BIC: GIBAATWWXXX (ERSTE BANK)
wie deren Tätigkeitsfeld. Ein guter erster Wegweiser ist jedenfalls das Österreichische Spendengütesiegel, das eine korrekte und transparente Finanzgebarung der jeweiligen Organisation und damit die zweckmäßige Verwendung der gespendeten Beträge bestätigt.
Maßgeschneiderte Unterstützung
Das Beispiel Kinderhospiz Netz zeigt jedenfalls, dass soziales Engagement mehrfach sinnvoll ist: Einerseits leistet man einen nachhaltigen Beitrag für Familien mit schwerstkranken Kindern, andererseits wertet man – ohne so genanntes soziales Greenwashing –die eigene ESG-Bilanz und auch die Imagewerte im geschäftlichen Umfeld auf.
Und es muss nicht immer eine reine Geldspende sein: Viele Unternehmen setzen eigene Aktionen für den guten Zweck. Spendensammeln bei Events wie Firmenjubiläen oder Sportveranstaltungen oder Kooperationen und Sponsorings von Sachspenden stärken den Zusammenhalt und schaffen Sichtbarkeit für beide Partner. „Wir unterstützen und helfen bei sämtlichen Ideen und finden gemeinsam jene Lösung, die am besten zum jeweiligen Unternehmen passt“, sagt die Fundraiserin des Kinderhospiz Netz, Helga Schöfbeck.
Kinderhospiz Netz
Weitere Infos finden Sie unter kinderhospiz.at
MASSARBEIT
die seit 60 Jahren begeistert
Text: Raffaela Marchal
Einrichtung mit Charakter beginnt im Kopf –nicht im Möbelhaus. Wer auf Persönlichkeit statt Kompromisse setzt, findet mit P.MAX seit über 60 Jahren einen Partner für maßgefertigte Möbel in echter Tischlerqualität – ganz ohne Serienfertigung. Was 1963 als Bastlergeschäft begann, ist heute Österreichs größter Maßmöbel-Hersteller mit 32 Schauräumen. P.MAX steht für Individualität, Regionalität und echtes Handwerk – und fertigt Wohnlösungen, so einzigartig wie die Menschen, die darin leben.
Individuelle Wohnlösungen
Die klassische Möbelwahl beginnt meist mit einem Kompromiss: Man sucht sich etwas aus dem Sortiment, das halbwegs passt – in Größe, Farbe und Stil. P.MAX dreht diesen Ansatz um. Hier lautet die zentrale Frage nicht: „Was gibt es im Möbelhaus?“, sondern: „Wie will ich wohnen?“
Diese Denkweise öffnet Türen zu völlig neuen Wohnkonzepten. Statt sich anzupassen, wird bei P.MAX passgenau geplant: Raum für Raum, Wunsch für Wunsch. Die Ergebnisse sind ebenso funktional wie
ästhetisch, maßgeschneidert für die Lebensweise der Kund:innen – und dabei langlebig, nachhaltig und regional produziert.
Echte Tischlerqualität – seit über 60 Jahren
Jedes Möbelstück, das bei P.MAX gefertigt wird, ist ein Unikat. Entworfen und umgesetzt von einem eingespielten Team aus Tischler:innen, Planer:innen und Designer:innen, entstehen Einrichtungslösungen, die ebenso alltagstauglich wie stilvoll sind. Ob Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Badezimmer oder Büro – P.MAX denkt Räume ganzheitlich.
Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Dachschrägen, Nischen oder schwierigen Grundrissen – also auf jenen Herausforderungen, an denen Standardmöbel meist scheitern. Mit millimetergenauer Planung und handwerklicher Präzision verwandelt P.MAX selbst vermeintlich problematische Räume in Lieblingsplätze.
Nachhaltigkeit, die nicht bloß ein Schlagwort ist Nachhaltigkeit ist bei P.MAX kein Trend, sondern gelebte Praxis – seit Jahrzehnten. Gefertigt wird aus-
schließlich in Stockerau, unter Einhaltung strengster österreichischer Umweltauflagen. Verarbeitet werden ausschließlich heimische Hölzer und Materialien, was nicht nur die Umwelt schützt, sondern auch die Region stärkt. Zudem setzt P.MAX auf langlebige Produkte statt auf Wegwerfmentalität. Wer sich einmal für Möbel von P.MAX entscheidet, entscheidet sich für Qualität, die Generationen überdauert. Und wenn sich der Geschmack oder die Anforderungen doch einmal ändern, bietet das Unternehmen eine smarte Alternative zum Neukauf: das Facelifting-Konzept.
P.MAX Facelifting: Frischer Look, ganz ohne Neukauf
Neue Küche, neues Bad – oder einfach ein modernes Update für bestehende Möbel? Das Facelifting von P.MAX bietet eine smarte Lösung, um mit gezielten Maßnahmen frischen Wind in den Wohnraum zu bringen – ganz ohne aufwendige Neuanschaffung. Durch das Austauschen von Fronten, Arbeitsplatten oder Beschlägen lassen sich bestehende Möbel ressourcenschonend und stilvoll neu inszenieren. Besonders gefragt ist dieses Service bei Kund:innen, die
Das maßgeschneiderte Schlafzimmer von P.MAX ist perfekt auf Raum, Stil und individuelle Bedürfnisse abgestimmt – und bietet höchsten Schlafkomfort.
auf Qualität setzen, ihre Einrichtung aber zeitgemäß auffrischen möchten – nachhaltig, budgetfreundlich und unkompliziert.
Ein Service, der Maßstäbe setzt
Was P.MAX von vielen Mitbewerbern unterscheidet, ist nicht nur die hohe Produktqualität, sondern vor allem das umfassende Servicepaket – von der ersten Idee bis weit über die Montage hinaus. Den Anfang macht die persönliche Vor-Ort-Beratung: Fachberater:innen kommen direkt nach Hause, nehmen exakt Maß und erfassen individuelle Wünsche sowie die Gegebenheiten vor Ort. Auf dieser Basis entsteht eine durchdachte 3D-Planung, die mithilfe von Virtual-Reality-Technologie bereits in der Entwurfsphase einen realitätsnahen Eindruck der zukünftigen Einrichtung vermittelt – inklusive Farb-, Material- und Lichtsimulation.
In enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Einrichtungsprofis entstehen maßgeschneiderte Konzepte, die Funktionalität und Design harmonisch vereinen – fernab von Standardlösungen. Gefertigt wird im firmeneigenen Werk in Stockerau, wo jedes Möbelstück vom Zuschnitt bis zur Oberfläche in echter Tischlerqualität entsteht. Die Montage übernehmen ausschließlich ausgebildete Möbeltischler:innen. Dank der direkten Fertigung ab Werk kann P.MAX besonders kurze Lieferzeiten bieten – Maßmöbel
sind bereits ab sieben Werktagen lieferbar. Und auch danach bleibt P.MAX ein verlässlicher Partner: für Erweiterungen, Nachrüstungen oder Reparaturen –mit Handschlagmentalität und langjähriger Kundenbindung.
Vom Einzelstück bis zur Geschäftseinrichtung
P.MAX plant und fertigt nicht nur für Wohnräume, sondern auch für Büros, Ordinationen oder Geschäftslokale – ergonomisch, stilvoll und langlebig. Besonders im professionellen Bereich punktet das Familienunternehmen mit individueller Planung, hochwertiger Umsetzung und echtem Gespür für Funktion und Design.
P.MAX steht für Maßarbeit mit Haltung: regional, nachhaltig und persönlich. Wer keine Kompromisse möchte, sondern echte Wohn- oder Arbeitsräume mit Charakter, ist hier genau richtig.
Weitere Infos finden Sie unter petermax.at
KLAUS SCHWERTNER
Als Caritasdirektor ist Klaus Schwertner Manager der Mitmenschlichkeit und ein unermüdlicher Kämpfer für soziale Gerechtigkeit. Wo es um gesellschaftliche Brennpunkte, konkrete Hilfe für Notleidende und klare Haltung auch bei unbequemen Themen geht, ist er als Stimme des sozialen Gewissens präsent – engagiert, klar und glaubwürdig.
Wie sind Sie beruflich zur Caritas gekommen?
Das Thema Soziales war immer schon mein Weg. Während meines Studiums des Gesundheitsmanagements an der IMC Fachhochschule in Krems arbeitete ich bereits als Notfallsanitäter beim Roten Kreuz. Nach meinem Studium leitete ich bei der NÖ Landeskliniken-Holding den Bereich PR & Kommunikation und war in dieser Funktion Pressesprecher der 27 niederösterreichischen Spitäler. Der Weg führte mich schließlich zur Caritas, zunächst als Pressesprecher, seit 2013 als Geschäftsführer und seit 2023 als Direktor der Caritas Erzdiözese Wien.
Warum ausgerechnet die Caritas, was zeichnet diese aus?
Die Caritas hat für mich ganz entscheidende Schwerpunkte in ihrer Arbeit, die sich mit meinen Überzeugungen decken. Der Grundauftrag der Caritas lautet seit über hundert Jahren: Not sehen und handeln. Dabei ist es unser Anliegen, Menschen Mut und Lust darauf zu machen, die Gesellschaft gemeinsam zum Positiven zu verändern und für andere da zu sein Und
zweitens konkrete, innovative Lösungen auf soziale Herausforderungen zu finden. Hilfe zur Selbsthilfe ist für mich vielleicht überhaupt der spannendste Aspekt an der Arbeit der Caritas.
Wie sieht so eine konkrete Lösung aus?
Ich möchte da als Beispiel etwa unser magdas HOTEL im 3. Wiener Bezirk erwähnen. In diesem Socialbusiness arbeiten ehemals geflüchtete Menschen mit Expertinnen und Experten aus der Hotellerie sehr erfolgreich zusammen. Oder das plaudernetz –unsere Hotline gegen Einsamkeit, die wir gemeinsam mit Magenta im April 2020 während der Pandemie ins Leben gerufen haben. Menschen, die niemanden zum Reden haben, telefonieren unter der Nummer 05/1776-100 mit rund 4.100 Freiwilligen.
Wo sehen Sie in Ihrer Tätigkeit die aktuell größten Herausforderungen?
Wir leben in einer unglaublich polarisierten Welt. Krieg und Gewalt sind wieder präsent, auch in Europa. Wir leben in einer großen Zeitenwende mit
Text: Alexander Dirninger
Klaus Schwertner zeigt nicht nur sportliches Interesse, sondern auch gelebtes Engagement – hier bei einem Turnier der Caritas Käfig League.
einem extrem hohen Sicherheitsbedürfnis. Auch die Frage demographischen Entwicklung, also wie wir mit der älter werdenden Gesellschaft, unseren Eltern und Großeltern in der Pflege umgehen werden, ist ein dringendes Thema unserer Zeit. Auch die Kluft zwischen arm und reich erfordert Antworten. Was mich motiviert, ist die Erkenntnis, dass wir als Gesellschaft zusammenhalten müssen. Ich sehe, was möglich ist, wenn Menschen sich füreinander einsetzen – sei es in Wärmestuben, Lerncafés oder bei der Obdachlosenhilfe. Jede warme Mahlzeit, jedes Gespräch und jede helfende Hand schenkt Hoffnung.
Wie kann man diesen Herausforderungen aus ihrer langejährigen Erfahrung aber wirksam begegnen? Wir brauchen große Anstrengungen den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu erhalten. Das Gefühl klein und machtlos zu sein, abzubauen. Dazu ist es notwendig, Verantwortung zu übernehmen wie es österreichweit 50.000 Freiwillige bei ihrem Mutmachprogramm täglich beweisen. Es ist wichtig Kooperationen einzugehen und gemeinsam Lösungen zu finden. Das Miteinander zu stärken und sinnvoll unterschiedlichstes know how zusammenzubringen, um diesen Anforderungen wirksam zu begegnen.
Und das Bedürfnis nach mehr Sicherheit muss auch den sozialen Aspekt immer berücksichtigen.
Wenn Sie morgen Kanzler mit über 50 % Mehrheit wären – was würden Sie sofort verändern?
Ich würde auf gemeinsame Lösungen und sachliche Debatten setzen – denn echte Veränderung gelingt nur im Miteinander, nicht im Alleingang. Ganz oben auf der Agenda stünden der Umgang mit Fake News, klare Regeln für soziale Medien und ein faires Miteinander mit globalen Konzernen, um das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen. Im Bildungsbereich ginge es mir vor allem darum, kritisches Denken zu fördern und die Armutsspirale zu durchbrechen – denn Bildung ist die wirksamste Form der Armutsprävention. Und nicht zuletzt würde ich alles daran setzen, ein starkes, geeintes Europa zu fördern – als Antwort auf die großen geopolitischen Herausforderungen unserer Zeit.
Mit wem würden Sie gerne zu Abend essen?
Mit Papst Franziskus. Er schenkt vielen Menschen Hoffnung und macht ihnen Mut, auch mir.
Vielen Dank für das Gespräch!
ATTIÈL
Die Medizin lehrte Dr. Anneliese Loibl, den Menschen ganzheitlich zu betrachten – die Schönheit dazu, ihn nicht in Schablonen zu pressen. Nun hat sie mit ATTIÈL eine Hautpflegelinie geschaffen, die keine ewige Jugend verspricht, sondern gesunde Haut in den Mittelpunkt rückt. Ihr Konzept? Wissenschaftlich fundiert, aber ohne sterile Perfektion. Nachhaltig, aber nicht dogmatisch. Zeitlos, aber voller Innovation.
Text: Charlotte Herzog
Frau Dr. Loibl, Sie haben als Ärztin eine beeindruckende Karriere hinter sich. Was hat Sie dazu inspiriert, ATTIÈL zu gründen?
Beeindruckend ist relativ. Ich habe Medizin nicht gewählt, um einen geradlinigen Karriereweg zu verfolgen, sondern weil mich das Zusammenspiel von Körper und Geist sowie die Geschichten hinter den Menschen fasziniert haben und noch immer faszinieren. ATTIÈL ist für mich ein Eintauchen in eine andere Welt, in der ich meine kreative Seite ausleben kann und doch zieht sich mein holistischer Zugang auch hier vollkommen durch. Inspirierend war sicher mein aromatherapeutischer Zugang in der Praxis, aber ich wollte keine weitere Doctorbrand schaffen, sondern eine Linie, die mein Wissen, Natur und Poesie verbindet – und eine Philosophie, die Schönheit abseits von Oberflächlichkeit und Trends neu definiert.
Wie hat Ihr medizinischer Hintergrund Ihre Sicht auf Hautpflege geprägt? Gab es einen bestimmten Moment oder eine Erfahrung in Ihrer Laufbahn als Ärztin, die den Anstoß zur Gründung von ATTIÈL gab?
Ich habe unzählige Hautbilder gesehen und dabei eine zentrale Beobachtung gemacht: Viele Menschen setzen sich intensiv mit ihrer Ernährung auseinander, aber bei der Hautpflege wird oft unüberlegt gehandelt. Ich wollte eine neue Herangehensweise schaffen, weg von bloßem Konsum hin zu einer bewussten, sinnlichen und wirksamen Pflege, die sich in das natürliche Gleichgewicht der Haut einfügt.
ATTIÈL steht für evidenzbasierte, medizinisch fundierte Hautpflege. Welche wissenschaftlichen Prinzipien und Innovationen stecken hinter Ihren Produkten?
ATTIÈL vereint Hautbiologie, Natur und gezielte Innovation. Im Mittelpunkt steht die Auswahl von Fetten und Ölen, die den hauteigenen Lipiden ähneln – mit dem Ziel, die Hautbarriere zu stärken, statt sie zu belasten. Denn nur eine intakte Hautbarriere ermöglicht eine gesunde, widerstandsfähige Haut. Unsere pflanzlichen Wirkstoffe zeichnen sich durch komplexe biochemische Zusammensetzungen aus,
die synergistisch wirken und in ihrer natürlichen Form nicht künstlich nachgebildet werden können. Besonders wichtig sind dabei Hydrolate – sie enthalten wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe, die die Haut in ihrer natürlichen Balance unterstützen.
Darüber hinaus setzen wir gezielt auf wissenschaftlich weiterentwickelte Pflanzenwirkstoffe – etwa Apfelstammzellen zur Förderung der Hautregeneration oder Hyaluronsäure in verschiedenen Molekülgrößen für tiefenwirksame, langanhaltende Feuchtigkeit. Ein innovatives Highlight ist unser Sonnenschutz: Unsere Vision war eine natürliche, pflegende Textur mit regenerierenden Wirkstoffen, kombiniert mit einem effektiven SPF 50 – ohne hormonell wirksame Filter. Daher verwenden wir intelligente UV-Filter, die höchsten Schutz bieten, ohne die Haut unnötig zu belasten. ATTIÈL steht für die Verbindung von bewährtem Wissen und modernster Forschung. Unser Anspruch ist es, die Haut langfristig zu begleiten – mit dem, was sie wirklich braucht.
Es gibt viele Hautpflegemarken – was macht ATTIÈL einzigartig?
ATTIÈL folgt bewusst keinen Trends. Viele Wirkstoffe kommen und gehen – wir setzen auf Beständigkeit und Wirksamkeit. Unsere Philosophie reicht über Pflege hinaus: Wir stehen für eine positive Haltung zum Altern und hinterfragen den gesellschaftlichen Druck, ewig jung wirken zu müssen.
Statt Idealen hinterherzujagen, fördern wir ein gesundes, lebendiges Hautbild und stärken die natürlichen Hautfunktionen. Unsere Formulierungen verbinden natürliche Inhaltsstoffe wie Pflanzenextrakte, Hydrolate und hautähnliche Lipide mit modernen Wirkstoffen wie Apfelstammzellen und intelligenten UV-Filtern –wirksam und ohne hormonelle Belastung.
ATTIÈL ist unisex, puristisch und bewusst. Für Menschen, die mit Hautpflege genauso achtsam umgehen wie mit ihrer Ernährung.
Inwiefern spielt Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen eine Rolle?
Dr. Anneliese Loibl – Gründerin von ATTIÈL. Hautpflege ganzheitlich, evidenzbasiert und frei von Schönheitsdogmen.
Nachhaltigkeit liegt uns am Herzen – und das haben wir von Anfang an konsequent umgesetzt. Bereits bei der Rohstoffauswahl setzen wir auf Pflanzen aus „Europas Garten“. Für unsere Produkte verwenden wir bewusst Dunkelviolettglas – das teuerste Glas, weil es die Inhaltsstoffe optimal schützt.
Verpackung ist ein sensibles Thema: Wir verzichten so weit wie möglich auf Plastik, das sich nicht abbaut und als Mikro- und Nanoplastik in Luft, Wasser und Nahrungsketten gelangt. Besonders kritisch sind darin enthaltene Weichmacher, die als hormonell wirksame Substanzen gelten.
Unsere Produkte werden in Österreich abgefüllt. Wir achten auf kurze Transportwege und eine durchdachte Produktion – vom Inhalt bis zur Verpackung. Nachhaltigkeit ist für uns kein Trend, sondern gelebte Haltung.
Was sind aus medizinischer Sicht die häufigsten Hautpflege-Fehler, die Menschen machen?
Ein häufiger Fehler ist das ständige Herumprobieren mit neuen Produkten, das die Haut oft unnötig stresst. Ebenso problematisch ist die Verwendung von aggressiven Reinigern oder Seifen, die so alkalisch sind,
dass sie der Haut zu viele hauteigene Lipide entziehen und die Hautbarriere schwächen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Feuchtigkeitsversorgung: Hyaluronsäure kann enorm viel Feuchtigkeit speichern, aber nur, wenn auch Feuchtigkeit vorhanden ist. Deshalb sollte Hyaluron immer auf feuchter Haut aufgetragen werden. Das gilt ebenso für natürliche Wirkstoffe, sie entfalten ihre Wirkung am besten, wenn sie in die Haut eingebettet werden und nicht auf trockener Haut verbleiben. Ein weiterer Fehler ist mangelnde Geduld, die Regeneration der Haut benötigt Zeit, und Hautpflege wirkt nicht über Nacht. Sie ist stets als Ergänzung zum Lebensstil zu sehen. Wer raucht, sich ungeschützt der Sonne aussetzt oder einen insgesamt belastenden Lebensstil führt, darf sich nicht wundern, wenn die Haut schneller altert. Pflege kann viel bewirken, aber sie funktioniert am besten im Einklang mit einer bewussten Lebensweise.
Viele Konsumenten sind überwältigt von der Fülle an Skincare-Produkten – welche drei Grundsätze sollte jeder bei der Auswahl einer Hautpflege beachten? Drei zentrale Grundsätze, die jede gute Pflegeroutine ausmachen, sind:
Sanfte Reinigung: Eine milde Reinigung bewahrt den natürlichen Schutzfilm der Haut und verhindert unnötige Irritationen. Aggressive Reiniger oder alkalische Seifen können die Haut austrocknen und ihre Barriere schwächen, wodurch sie anfälliger für Irritationen wird. Effektive Feuchtigkeitspflege: Die Haut benötigt Feuchtigkeit, um geschmeidig und widerstandsfähig zu bleiben. Hyaluronsäure ist hierbei ein wertvoller Bestandteil, da sie große Mengen Wasser binden kann, allerdings nur, wenn sie auf feuchter Haut angewendet wird. Dasselbe gilt für viele natürliche Wirkstoffe, die am besten wirken, wenn die Haut durchfeuchtet ist.
Potenter Sonnenschutz: UV-Strahlen sind einer der Hauptfaktoren für vorzeitige Hautalterung. Ein gut formulierter Sonnenschutz mit hautfreundlichen, nicht störenden UV-Filtern schützt vor Schäden, ohne die Haut zu belasten.
Wie wichtig ist die individuelle Hautanalyse für eine wirksame Pflegeroutine?
Grundsätzlich kann jeder seine Haut selbst einordnen, manchmal fehlt jedoch das Bewusstsein dafür, was sie wirklich braucht. Häufig wird Trockenheit oder Sensibilität fehlinterpretiert, obwohl es sich in vielen Fällen um eine geschwächte Hautbarriere oder eine Überpflege handelt. Die Haut ist ein dynamisches Organ, das auf Faktoren wie Jahreszeiten, Stress oder Hormone reagiert. Eine individuelle Hautanalyse kann hilfreich sein, ist aber nicht zwingend notwendig. Viel wichtiger ist es, die Haut aufmerksam zu beobachten und ihre Bedürfnisse wahrzunehmen, um die Pflege gezielt anzupassen.
Sie sind nicht nur Ärztin, sondern auch Unternehmerin – was waren die größten Herausforderungen auf Ihrem Weg mit ATTIÈL?
Die Herausforderungen sind nach wie vor groß, da ATTIÈL sich erst im dritten Jahr befindet. Eine Marke bekannt zu machen, ist immer anspruchsvoll, besonders in einem Markt, der von etablierten Namen und großen Budgets dominiert wird. Obwohl ich ATTIÈL mit Leidenschaft aufbaue, ist es eine zusätzliche Aufgabe neben meiner ärztlichen Tätigkeit, die mich zeitlich sehr fordert. Gerade in der Aufbauphase sind Abende und Wochenenden oft rar, weshalb es besonders wichtig ist, die eigenen Ressourcen bewusst
einzusetzen. Es braucht Geduld, strategisches Denken und Durchhaltevermögen, um eine Marke nachhaltig aufzubauen und genau darauf konzentriere ich mich.
Wo sehen Sie ATTIÈL in fünf bis zehn Jahren?
In fünf bis zehn Jahren sehe ich ATTIÈL als eine Marke, die sich mit Beständigkeit und Qualität etabliert hat. Mit 53 Jahren bringe ich nicht nur Erfahrung und medizinisches Wissen ein, sondern auch eine klare Haltung: Schönheit ist nicht die Jagd nach jugendlicher Perfektion, sondern ein achtsamer Umgang mit sich selbst.
Ich wünsche mir, dass ATTIÈL genau das vermittelt: eine bewusste, tiefgehende Hautpflege, die Menschen langfristig begleitet. Es geht nicht darum, jedem Trend zu folgen, sondern eine ehrliche Alternative zu bieten, die sich durch Qualität und eine unverwechselbare Identität auszeichnet. Ich sehe ATTIÈL als eine Marke, die wächst, ohne ihre Seele zu verlieren, mit Produkten, die durchdacht sind und Kund:innen, die sich mit dieser Philosophie identifizieren.
Wenn Sie nur einen einzigen Hautpflege-Tipp weitergeben könnten – welcher wäre das?
„Versiegeln Sie Ihre Haut nicht.“ Hautpflege sollte sich in die natürlichen Prozesse der Haut einfügen, nicht wie eine Schicht darüber liegen. Viele Produkte, ob Cremes, Foundations oder Make-ups, enthalten Silikone, die sich wie eine Barriere auf die Haut legen. Die Haut verliert dadurch die Fähigkeit zur natürlichen Regulation und ihr Gleichgewicht wird gestört. Natürliche, durchdachte Formulierungen, die die Hautbarriere unterstützen, statt sie zu überdecken, sind der Schlüssel zu einer gesunden, lebendigen Haut.
Vielen Dank für das Gespräch!
Weitere Infos finden Sie unter attiel.com
ATTIÈL
ETHEL MERHAUT
Mit ihrem neuen Album „Here & There“ bringt Ethel Merhaut die Musik der 1920er und 30er Jahre in die Gegenwart. Genreübergreifend vereint die Wiener Sängerin Elemente aus Jazz, Operette, Varieté und Kabarett und lässt eine Ära aufleben, die von Sehnsucht, Lebenslust und Wandel geprägt war.
Text: Sophia Mayer
In ihrem Programm „Here & There – Echos der Sehnsucht“ erklingen Lieder, die trotz ihres fast 100-jährigen Bestehens nichts an Intensität verloren haben. Während gesellschaftliche und politische Umbrüche die Welt erschüttern, werfen die Stücke einen reflektierenden Blick auf die Sehnsüchte nach Liebe, Geborgenheit und einer besseren Zukunft. Diese Themen sind nicht nur historisch relevant, sondern auch heute hochaktuell.
Ethel Merhaut entzieht sich bewusst stilistischen Schubladen. Ihr Album umfasst 15 Lieder aus verschiedenen Genres – Chansons, Foxtrotts, Tangos, Swing und Operettenmelodien. Mal verführerisch gehaucht, mal humorvoll im Sprechgesang, dann wieder kraftvoll mit Vibrato, setzt sie ihre vielseitige Stimme gezielt ein, um die ganze Bandbreite der Emotionen auszudrücken.
Eine Hommage an vergessene Künstlerinnen Besonderes Augenmerk legt Merhaut auf die Rolle von Frauen in der Musik und Literatur der 1920er und 30er Jahre. Neben bekannten Komponisten wie Friedrich Holländer und Robert Stolz rückt sie auch Lyrikerinnen wie Else Lasker-Schüler und Mascha Kaleko sowie Komponistinnen wie Hilde LoeweFlatter ins Rampenlicht. Ihre Werke und Schicksale sind untrennbar mit der Geschichte dieser Zeit verbunden. Indem Merhaut diesen Stimmen Gehör verschafft, macht sie deutlich, wie aktuell Themen wie Sehnsucht und feministische Kämpfe bis heute geblieben sind.
Lebensfreude zwischen Leidenschaft und Verlust
„Here & There“ erzählt Geschichten voller Emotionen – von leidenschaftlichen Küssen im Dunkeln, verführerischen Geigenklängen und geselligen Cafébesuchen, bis hin zu Einsamkeit und Verlust. Die Liebe kommt, die Liebe geht – ein zeitloses Motiv, das sich durch viele der Lieder zieht.
Begleitet von einem virtuosen Ensemble verwebt Ethel Merhaut die unterschiedlichen Stile zu einer eigenen Klangwelt, bleibt aber stets der Eleganz und Präzision der Originalmusik treu. Ihr Album ist ein beschwingter, lebensbejahender Appell an die Lebensfreude und Zuversicht – eine Hommage an eine Epoche, die kurz vor der dunklen Zeit des Nationalsozialismus noch einmal aufblühte.
Mit „Here & There“ beweist Ethel Merhaut, dass die Musik dieser Zeit nichts an Relevanz verloren hat. Ihre Interpretation schlägt eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart – und macht deutlich, dass Sehnsucht, Hoffnung und Widerstand zeitlose Themen sind.
Ethel Merhaut
Weitere Infos finden Sie unter ethelmerhaut.com
ENZO ESCOBA Nachhaltige Mode aus München
Text: Raffaela Marchal
Enzo Escoba ist ein Münchener Modelabel, das sich durch die Kombination von hochwertiger, nachhaltiger Mode und einem klaren ethischen Anspruch auszeichnet. Gegründet wurde es 2017 von Fabio Vincenzo Di Salvo, der nicht nur Unternehmer, sondern auch Visionär ist, wenn es darum geht, die Modewelt zu verändern. Im Folgenden werfen wir einen genaueren Blick auf die spannende Gründerstory, die Entstehung der Marke sowie die Kollektionen und die Philosophie hinter Enzo Escoba.
Fabio Di Salvo hat einen unkonventionellen Werdegang hinter sich, der ihm später half, die Werte für Enzo Escoba zu definieren. Nach dem Abitur entschloss sich Di Salvo zunächst, eine Ausbildung bei der Polizei in Dachau zu beginnen. Doch nach einer gewissen Zeit erkannte er, dass sein Herz nicht für diesen Beruf schlug. Stattdessen entschied er sich, ein Freiwilliges Soziales Jahr in der offenen Kinder- und Jugendarbeit zu absolvieren. Diese Erfahrung prägte ihn nachhaltig, da er hier mit gesellschaftlichen Themen konfrontiert wurde, die ihn tief bewegten. Es wurde ihm klar, dass er in seinem späteren beruflichen Leben nicht nur finanziellen Erfolg erzielen, sondern auch einen sozialen Mehrwert schaffen wollte.
Anstatt direkt in den sozialen Bereich zu gehen, entschloss sich Di Salvo, ein Studium im Bereich Sportmanagement und Marketing (B.A.) zu beginnen. Während seines Studiums reifte in ihm die Idee, ein
eigenes Unternehmen zu gründen – und so entstand die Vision von Enzo Escoba. Im Jahr 2017 gründete er das Label mit dem Ziel, nachhaltige Mode zu produzieren, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch umweltbewusst ist. Anfangs fertigte er im Wohnzimmer Lederarmbänder, und mit einem Startkapital von gerade einmal 7.000 Euro nahm das Unternehmen Formen an. Der Erfolg stellte sich schnell ein, und schon vor Weihnachten konnten 100 Armbänder verkauft werden.
Nachhaltigkeit als Markenkern
Die Philosophie von Enzo Escoba basiert auf einem klaren Bekenntnis zur Nachhaltigkeit. Nachhaltige Mode ist kein Trend, sondern ein grundlegender Bestandteil der Marke. Enzo Escoba verwendet ausschließlich Materialien wie 100 % Bio-Baumwolle, recyceltes Polyester und upcyceltes Rindsleder. Diese Materialien werden aus verantwortungsvollen
Quellen bezogen, die den höchsten ethischen Standards entsprechen.
Doch es geht nicht nur um die Auswahl der Materialien. Enzo Escoba stellt sicher, dass die Produktion unter fairen Arbeitsbedingungen stattfindet. Dies betrifft sowohl die Produktionsstätten als auch die Lieferketten, die transparent gestaltet sind. Die Marke arbeitet eng mit Partnern zusammen, die dieselben Werte teilen und die sozialen und ökologischen Standards einhalten. Ein besonders innovativer Ansatz ist der „Fashion Circle“, bei dem Kunden ihre alten Enzo Escoba Kleidungsstücke zurücksenden können, um für eine neue Bestellung einen Gutschein zu erhalten. Auf diese Weise wird die Lebensdauer der Kleidung verlängert, und der Kreislauf von Fast Fashion wird durchbrochen.
Zeitloser Stil mit italienischem Flair
Die Kollektionen von Enzo Escoba zeichnen sich nicht nur durch ihre Nachhaltigkeit aus, sondern auch durch ihren unverwechselbaren Stil. Jedes Kleidungsstück verbindet modernes Design mit Funktionalität und Tragekomfort. Ob für den Alltag oder für besondere Anlässe – die Kollektionen bieten eine vielseitige Auswahl, die sowohl im Büro als auch in der Freizeit getragen werden kann.
Besonders beliebt sind die Oversized-T-Shirts der „Amore“- und „La Dolce Vita“-Reihe, die mit edlen Prints aus GOTS-zertifizierter Bio-Baumwolle überzeugen. Diese T-Shirts sind perfekt für den entspannten, aber dennoch stilvollen Look. Daneben gibt es mit der „Filigree Collection“ auch eine Auswahl an Pullovern und Jogginghosen, die nicht nur bequem sind, sondern auch für besondere Anlässe geeignet sind.
Der ethische Anspruch: Verantwortung übernehmen
Die Verantwortung gegenüber der Umwelt und der Gesellschaft ist ein zentraler Bestandteil von Enzo Escoba. Di Salvo und sein Team verstehen unter Nachhaltigkeit nicht nur den schonenden Umgang mit Ressourcen, sondern auch eine faire Behandlung der Menschen, die in der Produktion der Modeartikel involviert sind. Enzo Escoba engagiert sich daher in verschiedenen sozialen Projekten und kooperiert mit Organisationen, wie Handicap International e.V., Freunde des Münchner Kindlheims e.V. und weiteren
Vereinen, die einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft ausüben. Das Label trägt damit nicht nur zur Veränderung der Modeindustrie bei, sondern setzt auch ein Zeichen für eine sozialere und gerechtere Welt.
Stilvolle Firmenbekleidung
Enzo Escoba hat die Corporate Wear neu definiert und bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Mitarbeiter in nachhaltiger und modischer Kleidung auszustatten. Diese Corporate-Kollektion umfasst T-Shirts, Hoodies und Caps, die nicht nur die Werte des Unternehmens unterstreichen, sondern auch im Einklang mit den Prinzipien der Marke Enzo Escoba stehen. Die Kleidungsstücke werden aus umweltfreundlichen Materialien gefertigt, was sie zu einer idealen Wahl für Unternehmen macht, die ihre Verantwortung in der Modebranche ernst nehmen. Dabei bietet Enzo Escoba einen Full-Service an – von der Beratung bis hin zur Lieferung.
Mode mit Haltung
Enzo Escoba steht für eine neue Art von Mode – eine Mode, die sowohl umweltbewusst als auch stilvoll ist. Der Erfolg der Marke basiert nicht nur auf dem ansprechenden Design, sondern vor allem auf einem klaren Bekenntnis zu Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung. Fabio Di Salvo hat mit Enzo Escoba ein Unternehmen geschaffen, das nicht nur den Anforderungen des Marktes gerecht wird, sondern auch einen Beitrag zur Veränderung der Modeindustrie leistet. Wer sich für Enzo Escoba entscheidet, entscheidet sich nicht nur für Mode, sondern auch für eine Haltung. Die Marke zeigt, dass Mode nicht auf Kosten der Umwelt oder der Menschen gehen muss und dass es möglich ist, gleichzeitig stilvoll und verantwortungsbewusst zu sein. Wer nachhaltige Mode sucht, die sowohl ästhetisch als auch ethisch überzeugt, ist bei Enzo Escoba genau richtig.
Enzo Escoba
Weitere Infos finden Sie unter enzoescoba.de
ANGEWANDTE AVANTGARDE
Design mit Aussage
Wo einst Karl Lagerfeld und Vivienne Westwood lehrten, setzt heute Craig Green als Leiter frische Impulse: Bei der Abschluss-Show der Modeklasse 2025 begeisterte Wiens junges Modetalent mit radikalem Denken, feinster Handwerkskunst und beachtlicher Bandbreite an ästhetischen Positionen.
Furchtlos gestalten, mutig erzählen
Es gibt Momente, in denen Mode zeigt, was sie kann: berühren, irritieren, zum Denken anregen. Einer davon ist die AbschlussShow der Modeklasse der Universität für angewandte Kunst. 34 Studierende, fünf Diplomand:innen und ein künstlerischer Leiter: Craig Green, eine prägende Stimme seiner Generation. Seit Oktober 2023 führt der Brite die traditionsreiche Klasse mit der Maxime: Furchtlos denken, furchtlos gestalten. In einer kuratierten Show, begleitet von der Musik von Zebra Katz, wurde Mode zum Kommentar zur Gegenwart. Die Kollektionen zeigten, dass künstlerische Mode in Wien mehr ist als Luxus – sie ist ein Seismograph unserer Zeit.
Kunst, Stoff & Zukunft
Craig Green bestärkte die Studierenden darin, ihre eigene Haltung in Material und Silhouette zu übersetzen – und dabei bewusst Brüche, Widersprüche und emotionale Ebenen zuzulassen. Die Ergebnisse spiegelten dies: präzise, radikal subjektiv, oft in kluger Spannung zwischen Handwerk und Konzept. Dass dieses Format internationale Beachtung findet, zeigte sich nicht zuletzt in der hochkarätigen Jury: Modehistoriker Olivier Saillard, Branchenikone Karla Otto und AnOther-Magazin-Editor Carla Laemmle kürten Dian Adhami zur diesjährigen Preisträgerin.
Ihr Werk überzeugte durch Handwerkstiefe und philosophische Sensibilität – Eigenschaften, die exemplarisch für den Spirit der gesamten Show standen. In der Modeklasse der Angewandten wird Mode nicht als Marktprodukt gedacht, sondern als Labor für neue gesellschaftliche Bilder. Hier entstehen Impulse, die längst über Wien hinaus wirken. Wer verstehen will, wohin sich künstlerische Mode bewegt, muss nur auf die Bühne dieser Abschluss-Show blicken. Dort wurde sichtbar: Die Zukunft ist längst in Arbeit.
David Hopp
DDAVID HOPP
David Hopp bewegt sich zwischen Naturmystik und Textilpoesie. Seine Kollektion übersetzt Wellen, Moleküle und kosmische Rhythmen in Mode – und entwirft dabei ein Plädoyer für sinnliches Erleben.
Im Fluss der Elemente
Inspiriert von Ozeanwellen, Wassermolekülen und der Erkenntnis, dass wir im Angesicht der Natur klein und verletzlich sind, entwickelt Hopp ein visuelles Vokabular der Reverenz und Versöhnung. Die Kollektion des Designers ist eine Reise ans Meer der Symbolik. Seine Stücke tragen Wellenbewegungen in sich: Sakkos mit doppeltem Revers, Chiffon-Segel, die sich beim Gehen entfalten, und Screen-Prints von Wassermolekülen machen das Unsichtbare sichtbar. Es sind tragbare Meditationen über die Beziehung zwischen Mensch und Natur.
Stoffgewordene Gezeiten
Die Kollektion hinterfragt zugleich unsere Hyperrealität: Glossy Lycra als „Sinnespanzer“, der die Nerven betäubt; die Erkenntnis, dass wir häufig entkoppelt von der physischen Welt agieren. Hopps Antwort ist eine poetische Rückführung: Kleidung, die dazu auffordert, wieder zu fühlen. Zwischen wissenschaftlicher Faszination und ästhetischem Sog schafft Hopp eine Kollektion, die zeigt, wie Textildesign existenzielle Fragen berühren kann. Wer wissen will, was Modenarrative von morgen leisten können, findet hier eine Antwort.
OOLIVIA JOCHUM
Inspiriert von Bruce Lee und fernöstlicher Philosophie, verbindet Olivia Jochum Kampfkünste mit Kleidkunst. Ihre Kollektion zelebriert Bewegung, Materialbewusstsein und die innere Reise der Designerin.
Olivia Jochum folgt in ihrer Kollektion der Lehre von Bruce Lee:
„Be water, my friend.“ Zwischen Kampfkunst und Philosophie, zwischen Siebzigerjahre-Referenzen und ökologischem Bewusstsein, entwickelt sie Kleidungsstücke, die den Körper zugleich schützen und stärken. Ausgangspunkt sind die uniformhaften Silhouetten von Judo-, Karate- und Kung-Fu-Bekleidung, verbunden mit einer intensiven Auseinandersetzung mit Yin & Yang. Jochum überträgt diese Prinzipien in den Schnittfluss und die Balance der Designs.
Bewusst nachhaltig
Gezielt setzt sie auf natürliche Materialien – aus ökologischen Gründen, aber auch aus Respekt gegenüber dem Träger. Kleidung soll den Körper nicht dominieren, sondern ihm Raum und Wohlgefühl bieten. Das spiegelt sich in der angestrebten Mischung aus casualer Coolness und spielerischer Leichtigkeit. Bruce Lees Philosophie prägt nicht nur die Form, sondern auch Jochums Prozess: Lernen, entdecken, wachsen. In einer Welt, die schnelle Erfolge verlangt, verteidigt sie mit dieser Kollektion die Kunst der geduldigen Reifung. Kung-Fu trifft Couture – und eröffnet der Mode neue Kampffelder.
Julia Nagl
J JULIA NAGL
Julia Nagl zerlegt die Codes der Herrenmode –und kleidet sie mit feministischer Raffinesse neu ein. In ihrer Kollektion verschmelzen handwerkliche Techniken, persönliche Erzählungen und ein kluger Blick auf Genderpolitik.
Herrenmode als feministisches Terrain?
Julia Nagl setzt genau dort an, wo tradierte Rollenbilder noch allzu oft in Stoffen eingenäht sind. Inspiriert von Pionierinnen im Menswear-Design, untersucht sie die Frage: Was passiert, wenn der „female gaze“ männliche Dresscodes aufbricht? Die Kollektion „You should put it on a male model“ dekonstruiert klassische Männermode ebenso wie die Ideologie, die sie oft transportiert. Dabei integriert Nagl bewusst traditionell feminisierte Techniken wie Häkelarbeiten und Stickereien – lange belächelt als „Dekoration“, nun künstlerisch aufgewertet und in textile Konzepte überführt.
Geschichte neu schreiben
Ein besonderer Reiz liegt in der persönlichen Note: Nagl greift auf das Stoffarchiv und die Stickereien ihrer Großmutter zurück. Diese Elemente sind dabei mehr als visuelle Zitate – sie fungieren als konzeptionelle Grundierung der Kollektion. So entstehen Kleidungsstücke, die Gendergrenzen unterlaufen und gleichzeitig handwerkliche Rehabilitierung betreiben. Mit ihrem subtilen Spiel aus historischer Referenz und zeitgenössischer Relevanz fordert Nagl sowohl das ästhetische als auch das politische Bewusstsein des Betrachters heraus. Hier wird Mode nicht gestaltet, um zu gefallen, sondern um zu diskutieren.
B BENEDIKT SALCHEGGER
Was bleibt, wenn nichts bleibt? Benedikt Salchegger entwirft Mode für eine Welt im Krisenmodus – und schafft dabei fragile Poesie aus Trashbags, Erinnerung und spekulativer Ästhetik.
Unerwartete Eleganz
Benedikt Salchegger stellt eine provokante Frage: Wie bewahren wir Schönheit in einer Welt, die sich aufzulösen scheint? Seine Kollektion „Found and Lost“ antwortet darauf mit einer Textilsprache, die gleichermaßen fragil und trotzig wirkt. Zentral sind Materialexperimente: Müllsäcke, Klebeband und Fundstücke werden zu Couture-Elementen erhoben. In diesem „Überlebenstraining für die Ästhetik“ werden Erinnerungen zu Stoff — Familienfotos, Großmutters Vorhänge, nostalgische Faltenwürfe erscheinen durch eine postapokalyptische Linse.
Überraschungseffekt
Salchegger arbeitet dabei bewusst mit Unvorhersehbarkeit: Das Material diktiert Form und Silhouette, nicht umgekehrt. Inspirationsquellen wie Luc Bessons Film Le Dernier Combat fließen in die Arbeiten ein und verleihen ihnen eine düstere Narration –modische Science-Fiction zum Anziehen. Zwischen Vergänglichkeit und Verwandlung oszillierend, zeigt Salchegger eine Kollektion, die zwischen Poesie und dunklem Witz changiert. Brautkleider in Ruinen? Vielleicht. Verlorene Eleganz im Aufstand? Sicher. Hier wird Mode zur kritischen Meditation über Wert, Ressourcen und Erinnerung.
DDIAN ADHAMI
Dian Adhami lotet das Spannungsfeld zwischen Balance und Chaos aus. Ihre preisgekrönte Kollektion umhüllt den Körper mit minimalistischer Ruhe – und einem feinen Flüstern von gelebter Unsicherheit.
Zen und Zweifel
Kleider als tragbare Zufluchtsorte: Dian Adhami erschafft in ihrer Kollektion textile Architekturen, die von innen heraus wirken. Inspiriert von Trends wie Hygge, Wabi-Sabi und Soft Minimalism verbindet sie Handwerk und Philosophie zu einer ästhetischen Meditation über das Verhältnis von Kleidung und Körper. Das Besondere: Adhami kehrt die Logik des Designs um. Innenfutter und Innenleben ihrer Stücke werden mit höchster Sorgfalt gefertigt – sie sind die erste Berührung mit dem Körper, und damit der Ausgangspunkt für eine tiefere emotionale Beziehung zwischen Träger:in und Textil.
Stoff für Therapie
Während der Entstehung erlebte die Designerin eigene mentale Turbulenzen – eine Erfahrung, die in den Entwurf eingeflossen ist: Zeitlose Farben, edgeless shapes und natürliche Materialien wie Wolle, Seide und Leder bieten dem Körper Ruhe in der Bewegung. Adhamis Arbeiten erinnern daran, dass Mode nicht nur Statement, sondern auch Schutzraum sein kann. Kleider als innere Architektur – in einer Welt, die oft aus den Fugen gerät.
WEIN IST POESIE IN FLASCHEN
Text: Alexander Dirninger
Weinliebhaber und Reisende aufgepasst! Europa ist nicht nur reich an Geschichte, Kultur und beeindruckenden Landschaften – es ist auch eine der traditionsreichsten und vielfältigsten Weinregionen der Welt. Zwischen sanften Hügeln, historischen Weingütern und charmanten Kellereien entfalten sich Weinstile, die so unterschiedlich sind wie ihre Herkunftsländer. In diesem Artikel nehmen wir Sie mit auf eine genussvolle Reise durch drei besondere Weinländer Mitteleuropas: Ungarn, Österreich und Deutschland. Wir beleuchten, was die Anbaugebiete so besonders macht, welche Rebsorten typisch sind, welche Aromen und Geschmacksprofile dominieren – und wie die jeweilige Kultur das Weinverständnis vor Ort geprägt hat. Ob edelsüßer Tokaji, frischer Grüner Veltliner oder eleganter Riesling: Entdecken Sie die feinen Unterschiede – und die spannenden Geschichten hinter den Etiketten.
Robert Louis Stevenson (1850 – 1894)
Royal Tokaji
UNGARISCHER WEIN
Tradition, Terroir und Tokaji
Ungarn blickt auf eine lange und stolze Weintradition zurück, die tief in der Kultur des Landes verankert ist. Das Weinland im Herzen Europas bietet eine bemerkenswerte Vielfalt an Anbaugebieten, darunter die weltberühmte Tokaj-Region im Nordosten, das geschichtsträchtige Eger sowie das südlich gelegene Villány, bekannt für charaktervolle Rotweine.
Typisch ungarisch
Die weiße Rebsorte Furmint ist das Rückgrat des legendären Tokaji Aszú, eines edelsüßen Weins, der schon Könige und Kaiser begeisterte. Auch Hárslevelű ergänzt als zweite wichtige Sorte das Aromenspektrum dieser Spezialität. Im Süden dominieren rote Sorten wie Kékfrankos (Blaufränkisch) und Cabernet Franc, die kraftvolle und zugleich elegante Weine hervorbringen.
Vielfalt im Glas
Ungarische Weine zeichnen sich durch eine besondere Komplexität und eine fein ausbalancierte Säurestruktur aus. Der Tokaji Aszú besticht durch seine süßen, honigartigen Aromen mit Noten von getrockneten Früchten, während die Rotweine eher fruchtbetont und würzig daherkommen.
Besondere Herstellung
in Alleinstellungsmerkmal ist die sogenannte Edelfäule – Botrytis cinerea –, die gezielt zur Herstellung des Tokaji Aszú eingesetzt wird. Die befallenen, rosinierten Trauben bringen eine natürliche Konzentration von Zucker, Säure und komplexen Aromen mit sich. Das Ergebnis ist ein edelsüßer Wein mit unverwechselbarer Tiefe, Balance und großem Lagerungspotenzial, der weltweit als vinophile Kostbarkeit gilt. Die Lese erfolgt sorgfältig von Hand, meist in mehreren Durchgängen.
ÖSTERREICHISCHER WEIN
Qualität aus neun Regionen
Österreichs Weinbau konzentriert sich auf neun Anbaugebiete, unter anderem die Wachau, das Burgenland und die Steiermark. Besonders die Wachau hat sich einen internationalen Ruf für elegante Weißweine erarbeitet, die regelmäßig Spitzenbewertungen erhalten.
Typische Sorten – klare Handschrift
Der Grüne Veltliner gilt als die Paradesorte Österreichs – würzig, lebendig und vielseitig. Riesling bringt klare, mineralische Weine hervor. Bei den Rotweinen dominieren Zweigelt und Blaufränkisch, die von fruchtig bis kraftvoll-würzig reichen.
Charakter und Klarheit
Österreichische Weine punkten mit Frische, Finesse und lebendiger Säure. Grüner Veltliner offenbart oft Noten von grünem Apfel, Zitrus und weißem Pfeffer, während der Blaufränkisch mit dunklen Beerenaromen und würzigen Nuancen begeistert.
Nachhaltig und kontrolliert
Strenge Qualitätsrichtlinien und nachhaltiger Weinbau prägen die moderne österreichische Weinproduktion. Winzerinnen und Winzer setzen auf Handarbeit, selektive Lese und naturnahe Anbaumethoden – mit dem Ziel, die Eigenheiten ihrer Lagen authentisch ins Glas zu bringen.
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DEUTSCHER WEIN
Zwischen Rhein und Mosel
Deutschland ist ein Land mit facettenreichen Weinregionen – von der steilen Mosel bis zur sonnigen Pfalz. Bekannte Gebiete wie das Rheingau, die Nahe oder Baden bieten optimale Bedingungen für charaktervolle Weine mit individueller Stilistik.
Riesling & Co.
Unbestrittene Königin der deutschen Reben ist der Riesling. Seine Wandlungsfähigkeit – von knochentrocken bis edelsüß – macht ihn weltweit einzigartig. Daneben finden sich Sorten wie Müller-Thurgau sowie der Spätburgunder (Pinot Noir), der besonders in wärmeren Regionen beachtliche Rotweine liefert.
Feinheit und Eleganz
Deutsche Weine zeichnen sich durch hohe Säure, niedrigen Alkohol und filigrane Aromen aus. Rieslinge verströmen Noten von Pfirsich, Apfel und Zitrus – oft ergänzt durch eine feine Mineralität. Spätbur-
gunder bringt elegante, oft leicht erdige Rotweine mit subtilen Fruchtaromen hervor.
Vom Kloster zur Moderne
Die Weinbautradition reicht in Deutschland bis zu den Römern zurück, doch es waren vor allem die Klöster im Mittelalter, die den Qualitätsweinbau entscheidend prägten. Heute verbinden moderne Techniken und naturnahe Verfahren jahrhundertealtes Wissen mit zeitgemäßem Anspruch.
Drei Länder – Drei Charaktere Ob aus Ungarn, Österreich oder Deutschland –Weine aus Mitteleuropa erzählen Geschichten von Landschaft, Kultur und Handwerk. Ungarn verführt mit edelsüßer Opulenz und würzigen Roten, Österreich begeistert mit Frische und Balance, und Deutschland überzeugt durch Präzision und elegante Struktur. Eine Reise durch diese Weinwelten lohnt sich – im Glas und darüber hinaus.
Text: Raffaela Marchal
Royal Tokaji wurde 1990 mit dem Ziel gegründet, die Weine der Region Tokaj international wieder zu Ruhm zu verhelfen. Dieses ambitionierte Projekt brachte 62 Weinbauern zusammen, die sich mit internationalen Investoren, angeführt von
Hugh Johnson, dem berühmten britischen Weinexperten und -historiker, vereinten. Von Beginn an verfolgte Royal Tokaji das Ziel, die Weine einer der geschichtsträchtigsten Weinregionen der Welt zu revitalisieren und ihre internationale Anerkennung zurückzugewinnen.
Das Sortiment von Royal Tokaji spiegelt die Tradition und herausragende Qualität der historischen Weinregion Tokaj auf eindrucksvolle Weise wider.
Die besten Lagen Tokajs
Die Weingüter von Royal Tokaji erstrecken sich über mehr als 100 Hektar, davon befinden sich 57 Hektar in den besten Lagen (First Growths) der Region: Szt. Tamás, Nyulászó und Betsek sowie das Große First Growth von Mézes Mály. Diese Weinberge gelten seit dem frühen 18. Jahrhundert als einige der besten in der Region. Die besondere geologische Beschaffenheit und das Mikroklima schaffen ideale Bedingungen für die Kultivierung von edlen Rebsorten, die das Fundament für die Weine von Royal Tokaji bilden.
Wo Tradition auf moderne Innovation trifft
Das Sortiment von Royal Tokaji ist eine Hommage an die Tradition und Exzellenz dieser historischen Weinregion. Es umfasst nicht nur trockene Weine wie Furmint, Háslevelű und Gelben Muskateller,
sondern auch edelsüße Weine wie den Late Harvest sowie Aszú-Blends mit 5 und 6 Puttonyos und die äußerst seltene Essencia. Die Herstellung dieser Weine erfolgt auf traditionelle Weise, mit einer hohen Extraktion und langer Fassreifung in den über 600 Jahre alten Kellern. Diese alten Weinkeller bieten die ideale Umgebung für die Reifung und Lagerung der edlen Tropfen und tragen dazu bei, dass einige dieser Weine potenziell Jahrhunderte überdauern können.
Modernste Ausstattung für höchste Qualität
Das Engagement von Royal Tokaji für Qualität und Innovation geht jedoch weit über die Tradition hinaus. Im Jahr 2010 wurde eine neue, bahnbrechende Kellerei fertiggestellt, die den Winzern von Royal Tokaji Zugang zu modernster Technologie und Ausrüstung bietet. Diese Einrichtungen sind der Stolz der Wein-
kellerei und wären noch vor wenigen Jahrzehnten ein unvorstellbarer Luxus für die Weingüter der Region gewesen. Die Kombination aus jahrhundertealter Tradition und hochmoderner Technik ermöglicht es, die besten Weine zu produzieren, die sowohl die Geschichte als auch die Zukunft der Region Tokaj widerspiegeln.
Unabhängigkeit für höchste Exzellenz
Royal Tokaji ist nach wie vor in privatem Besitz, was der Weinkellerei die Freiheit gibt, sich ganz auf Qualität und Innovation zu konzentrieren, ohne sich den Anforderungen börsennotierter Unternehmen beugen zu müssen. Heute werden die Weine von Royal Tokaji in mehr als 30 Länder exportiert und sind auf den Weinkarten von Spitzenrestaurants weltweit zu finden. Über 100 internationale Auszeichnungen bele -
gen die Spitzenstellung der Weinkellerei. Regelmäßig wird Royal Tokaji als eines der besten Weingüter der Welt genannt, und Wine & Spirits Magazine zählt es immer wieder zu den „Top 100 Wineries“ der Welt. Zudem wurde die Marke von Drinks International als eine der „Most Admired Wine Brands“ ausgezeichnet.
Royal Tokaji
Weitere Infos finden Sie unter royal-tokaji.com
JUHÁSZ WEINE
Wo ungarische Herkunft auf Weltklasse trifft
Text: Alexander Dirninger
Aus einem kleinen Familienbetrieb gewachsen, hat sich das Weingut Juhász zu einer festen Größe in der ungarischen Weinszene entwickelt. Mit Leidenschaft, Handwerk und dem Blick für das Wesentliche entstehen hier elegante, unverwechselbare Weine, die das Terroir der Region in seiner reinsten Form widerspiegeln.
Tradition und Innovation im Gleichklang Im Weingut Juhász trifft überlieferte Handwerkskunst auf den Anspruch moderner Spitzenqualität. Die Leidenschaft für Weinbereitung fließt hier seit jeher durch alle Generationen – getragen von dem Ziel, aus jeder Traube das Beste herauszuholen. Was einst als kleines Familiengut mit 1,5 Hektar
Rebfläche begann, entfaltet sich heute als international ausgezeichnetes Weingut mit modernsten Anlagen und klarer Handschrift. Mit der Erschließung besonderer Lagen wie Paptag und dem Aufbau eines hochmodernen Betriebes in den Hügeln von Kőlyuktető wächst nicht nur die Fläche, sondern auch der Anspruch.
Besondere Meilensteine – wie die Einführung eines frischen, eleganten Rosé, der den Stil des Hauses weithin bekannt machte – prägen den Weg ebenso wie der Mut, immer weiter zu verfeinern. Unter der Leitung von Ádám Juhász, der das Familienerbe mit Innovationsgeist weiterführt, entstehen Weine, die durch Präzision, Klarheit und Charakter überzeugen. Das Weinbauzentrum in Egerszalók, ausgestattet mit einigen der fortschrittlichsten Technologien Mittel-
Die Familie Juhász prägt das Weingut seit der ersten Rebe – mit Zusammenhalt, Leidenschaft und einem klaren Qualitätsversprechen.
Sorten pur und klar sprechen zu lassen – darunter auch das traditionsreiche Egri Bikavér, das berühmte Stierblut von Eger.
In den Weinbergen spiegelt sich die Philosophie des Hauses: die Verbindung historischer Wurzeln mit zukunftsorientierter Bewirtschaftung. Guyot- und Schirmerziehung, niedrige Erträge und naturnahe Methoden fördern eine Reife, die Fülle, Eleganz und Langlebigkeit verbindet. Besonders herausragend zeigen sich die Lagen Paptag und Gesztenyés, die regelmäßig Weine hervorbringen, die durch Dichte, Komplexität und Reifepotenzial beeindrucken.
europas, bewahrt die Integrität jeder Beere – vom Lesemoment bis zur Flaschenfüllung. Auf 350 Hektar nachhaltig bewirtschafteter Rebfläche entstehen authentische Weine, die weltweit Anerkennung finden und den Charakter ihrer Herkunft unverwechselbar transportieren.
Herkunft mit Tiefe – Die Weinberge von Juhász Im Herzen der traditionsreichen Weinregion Eger breiten sich die Rebflächen von Juhász über eine beeindruckende Vielfalt an Lagen aus – jede mit eigener Geschichte, eigenem Mikroklima und eigener Ausdruckskraft. Die Böden und Höhenlagen von Eger, Egerszalók, Egerszólát, Demjén, Nagytálya, Andornaktálya und Maklár bilden ein komplexes Mosaik, das ideale Bedingungen für charaktervolle Weine schafft.
Rotweine wie Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Pinot Noir, Portugieser, Zweigelt, Blauburger und Merlot gedeihen hier ebenso wie Weißweinsorten von Muskat-Ottonel über Irsai-Olivér und Chardonnay bis hin zu Leányka und Sauvignon Blanc. Diese Vielfalt ermöglicht es, Cuvées mit Tiefe und Struktur zu komponieren oder einzelne
Weine mit Seele, Erlebnis mit Stil Juhász Testvérek Pincészete lebt nicht nur für Wein – sondern für das Erlebnis, das daraus entsteht. Wer tiefer eintauchen will, begegnet der Welt von Juhász im stilvollen Hospitality Center, wo moderne Architektur auf die Seele eines traditionellen Weinkellers trifft. Verkostungen finden hier in persönlichem Rahmen statt – mit Blick in die Weinberge, im Gespräch mit den Menschen hinter dem Wein, mit Raum für echte Begegnung. Gäste begleiten die Traube auf ihrem Weg von der Rebe bis zur Flasche, lernen die Philosophie des Hauses kennen und erleben, wie Herkunft zu Charakter wird.
Stimmungsvolle Räume bieten Platz für exklusive Empfänge, persönliche Feiern oder Firmenevents. Auch große Anlässe finden ihren Rahmen – etwa im eleganten Verkostungssaal für bis zu 100 Gäste, der Wein und Gastfreundschaft auf stilvolle Weise verbindet.
Im Szépasszony-Tal, dem renommierten Weinbaugebiet von Eger, öffnet die hauseigene Weinbar ihre Türen für alle, die das Sortiment in seiner ganzen Bandbreite erleben möchten. Von bekannten Klassikern bis hin zu limitierten Raritäten lädt Juhász dazu ein, Weine zu entdecken, die berühren, begeistern –und in Erinnerung bleiben.
Weingut Juhász Testvérek
Weitere Infos finden Sie unter juhaszvin.hu
DIE ZUKUNFT
des klassischen Weins in Somló
Text: Alexander Dirninger
An den basaltreichen Hängen des Somló-Berges in Westungarn – nördlich des Plattensees – steht Kreinbacher Birtok als moderner Ausdruck einer tief verwurzelten Weinkultur. Das 2002 vom Unternehmer József Kreinbacher gegründete Weingut hat maßgeblich zur Neudefinition dieser historischen, sehr kleinen Region beigetragen. Was als mutige Investition in Land und Vision begann, entwickelte sich schnell zu einem der angesehensten Weingüter Ungarns.
Kreinbacher überzeugt seit Beginn nicht nur durch die Hingabe an Somlós traditionelle weiße Rebsorten und das charakteristische vulkanische Terroir, sondern auch durch Pioniergeist in der Schaumweinherstellung. Als erster Produzent der Region setzte das Weingut auf die traditionelle Methode –ein mutiger Schritt, der Somló neue Aufmerksamkeit verschaffte, ohne sein historisches Erbe aus den Augen zu verlieren.
Mit der Kombination aus biologischem Anbau, modernster Kellertechnik und kompromisslosem Qualitätsanspruch hat sich Kreinbacher einen Namen für charakterstarke Still- und Schaumweine gemacht, die den einzigartigen Ausdruck ihrer Herkunft bewahren.
Terroir und Weinbau: Somlós vulkanische Identität
Kreinbacher bewirtschaftet Weinberge an den Hängen des Somló-Berges, wo vulkanische Basaltböden – Überbleibsel einer uralten geologischen Vergangenheit – den Weinen eine ausgeprägte Mineralität und Struktur verleihen. Das Weingut umfasst rund 60 Hektar biologisch bewirtschaftete Weinberge, und das Team erntet jährlich zusätzlich 20–30 Hektar. Dies ermöglicht dem Weingut, Konsistenz und Volumen bei gleichzeitiger Einhaltung seiner Qualitätsstandards zu gewährleisten. Das Mikroklima von Somló, geprägt von kühlen Nächten und viel Sonnenschein, fördert eine langsame Reifung und
trägt so zur Erhaltung von Säure und aromatischer Präzision bei. Lokale weiße Rebsorten wie Juhfark, Furmint, Hárslevelű und Olaszrizling gedeihen unter diesen Bedingungen und bringen lagerfähige Weine mit einem klaren Herkunftscharakter hervor. Kreinbachers Weinbergphilosophie legt Wert auf minimale Eingriffe, sorgfältige Laubwandpflege und Bodengesundheit, alles mit dem Ziel, die Reinheit des Terroirs der Region zum Ausdruck zu bringen.
Wegweisende Rotweine: Syrah in Somló Obwohl Somló traditionell für seine Weißweine bekannt ist, setzt Kreinbacher mit dem Anbau von Syrah neue Maßstäbe. Die Entscheidung, eine der wenigen internationalen Rotweinsorten der Region auf vulkanischem Boden zu kultivieren, war unkonventionell – und erwies sich als visionär.
Die Reben wachsen auf sorgfältig ausgewählten, südlich ausgerichteten Parzellen mit basaltreichen Böden und optimaler Sonneneinstrahlung – ideale Bedingungen für eine ausgewogene Reifung und aromatische Tiefe. Das Ergebnis ist ein eleganter Rotwein mit Noten von dunklen Beeren, schwarzem Pfeffer, Kräutern und einem Hauch Rauch – ein Ausdruck von Rebsorte und Terroir.
Der in französischer Eiche gereifte Syrah wird in kleinen Mengen produziert und zeigt eindrucksvoll das Potenzial für hochwertige Rotweine in Somló. Er steht für Kreinbachers Innovationsgeist und den Anspruch, die Region neu zu definieren.
Architektur, Keller und ein Gefühl für den Ort 2011 eröffnete Kreinbacher seinen beeindruckenden Weingut- und Sektkellerkomplex, der vom Architekten Dezső Ekler entworfen wurde. Das in den Hang eingebettete Gebäude spiegelt die natürlichen Kurven und Farbtöne der Landschaft von Somló wider.
Der Sektkeller, in dem Hunderttausende Flaschen in aller Stille reifen, ist ein Beweis für Kreinbachers langfristiges Denken. Hier vereinen sich Zeit, Geduld und Präzision, um die berühmtesten Kreationen des Weinguts zu erschaffen.
Kreinbacher steht für einen lebendigen Ausdruck von Somló – in jeder Flasche. Hier verbinden sich Herkunft, Leidenschaft und Vision.
Gastfreundschaft und kulinarische Exzellenz: Expansion und Vision
Kreinbacher Birtok ist längst mehr als ein Weingut – es ist ein Reiseziel für Weinliebhaber, die den einzigartigen Geist von Somló erleben möchten. Besucher genießen geführte Kellerbesichtigungen und Weinverkostungen vor der Kulisse der eindrucksvollen Vulkanlandschaft. Die moderne Architektur des Weinguts sowie die friedliche Umgebung mit den Kőkonyha-Basaltformationen und historischen Kapellen schaffen ein ganzheitliches Erlebnis, das weit über den Wein hinausgeht. Bis vor Kurzem empfing Kreinbacher Gäste in seinem Hotel und dem von Michelin empfohlenen Bistro, beide bekannt für exzellente Gastfreundschaft und Küche. Seit 2024 sind Hotel und Bistro aufgrund eines umfangreichen Ausbauprojekts vorübergehend geschlossen. Die Wiedereröffnung ist für September 2026 geplant und wird neue Gästezimmer, ein erweitertes gastronomisches Angebot, ein Wellnesscenter und zusätzliche Veranstaltungsräume umfassen. Die Vinothek und das Weingut bleiben während der Umbauphase ge -
öffnet – Besucher sind weiterhin herzlich zu Führungen und Verkostungen willkommen.
Eine prickelnde Zukunft für Somló Kreinbacher Birtok hat mehr getan, als nur ein einzelnes Weingut zu fördern – es hat dazu beigetragen, die Möglichkeiten einer ganzen Region neu zu definieren. Mit seinem Engagement für Qualität, seinem Respekt vor Tradition und seinem Innovationsdrang hat sich Somló als Quelle für erstklassige Still- und Schaumweine etabliert. Ob Sie das Weingut besuchen, seine preisgekrönten Flaschen verkosten oder Somló zum ersten Mal entdecken – Kreinbacher bietet einen lebendigen Ausdruck von Ort, Leidenschaft und Potenzial.
Weingut Kreinbacher
Weitere Infos finden Sie unter kreinbacher.hu
SCHENKE LACHEN!
LUKAS SCHMIDT WEIN
Lukas Schmidt bringt frischen Wind in die Welt des Weins. Der junge Winzermeister aus einer jahrhundertealten Familienlinie verbindet Tradition mit Innovation – und macht Wein zum Statement. Mit „Ich bin Visionär“ hat er nicht nur ein ausdrucksstarkes Getränk geschaffen, sondern auch eine Community für Menschen mit großen Ideen.
Text: Alexander Dirninger
Lukas, wer bist du – und was macht dich zum WeinVisionär?
Ich bin Winzermeister, Macher und kreativer Kopf hinter der Premium- und Luxusmarke LUKAS SCHMIDT. Als Geschäftsführer leite ich unser Familienweingut in 11. Generation – mit fast 500 Jahren Geschichte. Mit 21 begann ich, das Unternehmen neu zu denken: innovativ, mutig und emotional. Heute stehe ich für kompromisslose Qualität und eine moderne Art, über Wein zu sprechen – auch als Keynote Speaker mit dem Leitsatz: „Lebensfreude wird durch Mut geboren.“
Dein Wein heißt „Ich bin Visionär“. Was bedeutet dieser Name für dich?
Es ist weit mehr als ein Produktname – es ist ein Statement. Für Menschen, die groß denken, neue Wege gehen und an ihre Träume glauben. Viele unserer Kund:innen öffnen eine Flasche „Ich bin Visionär“, wenn sie etwas erreicht haben. Der Wein steht für Haltung und Selbstverwirklichung.
Und was macht den Wein selbst aus?
Die Reben wachsen auf tiefgründigem Keuperboden, mit Wurzeln, die bis zu 15 Meter in die Erde reichen –das bringt Kraft, Tiefe und Charakter. Der Ausbau in besten Holzfässern über 24 Monate sorgt für Eleganz und Struktur. Jede Flasche ist liebevoll gestaltet: mit Baumwollpapier, Manufaktur-Korken und handversiegeltem Lack.
Es gibt fünf unterschiedliche Etiketten – warum?
„Ich bin Visionär“ ist ein Wein mit aktuell fünf limitierten Editionen – jede mit einem eigenen Visionsmotiv. Die Käufer:innen wählen selbst, welche Vision zu ihrem Leben passt. Jede Edition ist auf nur 250 Flaschen limitiert. Es geht um bewusste Entscheidungen: Welche Vision begleitet dich gerade? Der Wein wird so zum persönlichen Ausdruck von Haltung und Inspiration.
Was erwartet Menschen, die diesen Wein kaufen? Sie genießen nicht nur einen besonderen Wein – sie
werden Teil einer Community: unserer Dreamer-Plattform. Mit dem Kauf erhält man exklusiven Zugang zu unserer digitalen Visionary Community.
Was steckt hinter der Dreamer-Plattform?
Ein digitaler Raum für Menschen mit großen Ideen: Unternehmer:innen, Kreative, Coaches, Idealisten. Alle vereint der Wunsch, etwas zu bewegen. Wir bieten Inspiration, Austausch und Raum für ehrliches Wachstum – gepaart mit echtem Weingenuss.
Welche Inhalte bietet die Plattform konkret?
Exklusive Impulse zur Persönlichkeitsentwicklung, Buchempfehlungen, Visionary Talks mit spannenden Persönlichkeiten – und eine virtuelle Weinreise mit interaktiven Videos zu unseren Weinen. Ein lebendiges Online-Tasting-Erlebnis.
Also ist der Wein auch ein Türöffner zur Community? Ganz genau. Die Flasche ist der Schlüssel.
Und was kostet der Zugang?
Er ist kostenlos – exklusiv für unsere Kund:innen. Der Zugangscode ist auf jeder Flasche enthalten. Keine App, keine Registrierung – nur der Wein.
Was ist deine persönliche Vision für Wein und Community?
Ich möchte Menschen verbinden, die Großes träumen – mit Wein als emotionalem Rahmen. Es geht um Genuss, Inspiration und die Kraft, gemeinsam Neues zu schaffen.
Vielen Dank für das Gespräch!
Lukas Schmidt Wein
Weitere Infos finden Sie unter lukas-schmidt-wein.de
CHRISTOPH HOCH
Der Geschmack von Hollenburg
Christoph Hoch
Text: Raffaela Marchal
Seit 2013 geht Christoph Hoch in Hollenburg (Kremstal) seinen ganz eigenen
Weg. Unterstützt von seiner Familie, macht er die geologische und klimatische Einzigartigkeit seiner Heimat kompromisslos schmeckbar – vor allem durch das „Hollenburger Konglomerat“, ein kalkreiches Flusssediment mit prägendem Einfluss auf die Stilistik seiner Weine: klar, frisch, mineralisch, langlebig.
Die Familie Hoch ist seit 1640 in Hollenburg ansässig – zunächst als Schiffsmeister, später als Landwirte und Winzer. Christoph baut auf diese lange Geschichte, denkt sie aber neu: Jahrgangscuvées, lange Fass-Reifezeiten, große gebrauchte Holzfässer, spontane Gärung und natürliche Flaschengärungen bestimmen seine Herangehensweise. Die Weine entstehen aus Gefühl, Erfahrung und ständiger Beobachtung – nicht aus Rezepten.
Biodynamie als Haltung
Seit 2013 arbeitet das Weingut biodynamisch, seit 2015 trägt es das DEMETER-Zertifikat. Für Hoch ist Biodynamie keine Ideologie, sondern eine logische Konsequenz: Sie stärkt die Eigenständigkeit des Weins, fördert gesunde Gärung, macht den Einsatz von Zusatzstoffen überflüssig und bringt die Herkunft ins Glas. Jede Füllung besteht aus rund 40 Einzellagenprojekten – Vielfalt als Qualitätsprinzip.
Feingliedrig, fokussiert – die Stillweine Ob Grüner Veltliner, Riesling, Rosé oder Rot: Christoph Hochs Stillweine sind bewusst leicht im Alkohol, aber reich an Spannung. Sie zeigen, wie filigran und tief ein Wein zugleich sein kann – geprägt vom Konglomeratboden, spontan vergoren, sorgfältig ausgebaut. Die Weine haben Struktur, Gerbstoff, Säure und Tiefe – und lösen Emotionen aus, nicht nur Zustimmung.
Prickelnde Projekte mit Substanz
Aus einer Kritik wurde ein Markenzeichen: Die Schaumweine von Christoph Hoch entstanden aus der Idee, kalkreiche Böden wie in der Champagne konsequent für die Flaschengärung zu nutzen. Ob „Kalkreich“ brut nature oder der natürlich prickelnde Klassiker „Kalkspitz“ – seine Schaumweine sind kompromisslos trocken, spontan vergoren, unfiltriert und voller Charakter. Sie entstehen ohne Zusatzstoffe, viel Fingerspitzengefühl – und dem Mut zur Unverwechselbarkeit.
Wissen wollen – und Neues schaffen
Christoph Hoch forscht an Böden, Rebsorten, Gärverläufen. Seine Ausbildung in Kellertechnik verbindet sich mit einem stark handwerklichen Zugang. Die Erkenntnis: Herkunft schlägt Technik. Sein Ziel: Weine, die anregen, nicht überfordern – die Druck, Säure, Tiefe und Leichtigkeit vereinen. „Ich will keine
Seine Weine spiegeln das einzigartige Terroir des „Hollenburger Konglomerats“ wider – frisch, mineralisch und charakterstark.
Weine machen, die jedem gefallen. Lieber solche, die begeistern – oder polarisieren.“
Ein Wein für sich – nicht nur zum Essen
Auch beim Thema Foodpairing bleibt Hoch konsequent: „Ich will, dass der Wein für sich funktioniert. Er soll kein Begleiter sein, sondern ein Charakter. Seine Lieblingsweine? Reife Weiße mit Spannung – am liebsten aus kalkreichen Böden. Und seine Antriebsfeder? „Neugier. Und Euphorie. Ich lerne jedes Jahr –und das macht meinen Beruf zur Leidenschaft.“
Christoph Hoch
Weitere Infos finden Sie unter christoph-hoch.at
WEINGUT TRAPL
Genuss inmitten der Weinberge
Text: Raffaela Marchal
Inmitten der sanften Hügellandschaft der Weststeiermark, wo sich Weinreben an die Hügel schmiegen und die Luft nach Natur und Sommer schmeckt, liegt das Weingut Trapl. Ein Ort, der auf den ersten Blick begeistert – und auf den zweiten berührt. Denn hier trifft jahrhundertealte Weintradition auf modernes Lebensgefühl, regionale Kulinarik auf kreative Küche, und herzliche Gastfreundschaft auf ein Ambiente zum Wohlfühlen.
Familienbetrieb mit Geschichte
Das Weingut ist seit Generationen in Familienbesitz – und das spürt man. Seit 1765 bewirtschaften die „Trapls“ das Anwesen in St. Stefan ob Stainz. Heute wird das Weingut von Fabian Bayr gemeinsam mit seiner Frau Andrea geführt, welches Fabian von seinem Onkel Eduard Oswald / Trapl Edi übernommen
hat. Was alle drei verbindet, ist ihre Leidenschaft für guten Wein, ehrliche Gastlichkeit und das Gespür für Qualität.
Im Laufe der Jahre hat sich das Weingut behutsam weiterentwickelt. Besonders sichtbar ist das im neu gestalteten Innenbereich: Hier wurde mit viel Feingefühl ein Ort geschaffen, der moderne Architektur mit rustikaler Gemütlichkeit verbindet.
Buschenschank mit Blick in die Reben
Von Juni bis Ende November lädt der Buschenschank am Weingut Trapl jedes Wochenende von 14:00 – 22:00 Uhr zum Genießen ein. Inmitten der Weingärten bietet der weitläufige Gastgarten herrliche Ausblicke und entspannte Atmosphäre. An warmen Tagen lässt es sich hier besonders gut verweilen – sei es für eine ausgedehnte Jause oder ein Gläschen Wein in guter Gesellschaft.
Im Buschenschank wird mit viel Liebe zubereitet –und das schmeckt man. Die Speisekarte bietet eine ausgewogene Mischung aus traditionellen Klassikern und kreativen Überraschungen. Von der zünftigen Brettljause mit Geselchtem und Verhackert bis hin zu vegetarischen und veganen Gerichten, die nicht nur als Alternative, sondern als gleichwertiger Genuss verstanden werden.
Andrea Bayr bringt frische Ideen aus der oberösterreichischen Küche – ganz ohne den Charme der steirischen Küche zu verlieren. So entstehen Gerichte, die sowohl optisch als auch geschmacklich überzeugen – regional, saisonal und immer mit dem gewissen Etwas.
Weine mit Herkunft und Charakter
Das Herzstück des Hauses ist und bleibt der Wein. Auf den unterschiedlichen Böden – von Sand und Schiefer bis zu Gneis – gedeihen Sorten wie Blauer Wildbacher (für den typischen Schilcher), Sauvignon Blanc, Weißburgunder, Gelber Muskateller und Welschriesling. Der Weinstil des Hauses: klar, frisch, ausdrucksstark.
Im Keller setzt die Familie Trapl auf naturnahe Arbeit und viel Feingefühl – der Wein wird nach alter Tradition nach Mondphasen abgefüllt.
Ein Ort für besondere Momente
Neben dem regulären Buschenschankbetrieb steht das Weingut Trapl auch für private Feiern, Firmenveranstaltungen oder Hochzeiten offen. Ob draußen unter freiem Himmel oder drinnen in den gemütlichen Stuben – hier entstehen Erinnerungen, die bleiben. Die familiäre Atmosphäre, der herzliche Service und die Liebe zum Detail machen jede Veranstaltung besonders.
Wer das Weingut Trapl besucht, erlebt mehr als nur eine Weinverkostung. Hier verbinden sich Handwerk und Herzlichkeit, Natur und Genuss zu einem stimmigen Ganzen. Ob bei einem Glas Schilcher im Gastgarten, einer veganen Neuentdeckung oder einem Plausch mit dem Winzer persönlich – man merkt schnell: Das Weingut Trapl ist ein Ort, an dem man nicht nur willkommen ist, sondern bleiben möchte.
Weingut Trapl
Weitere Infos finden Sie unter weingut-trapl.at
„Ich begleite Sie, um wirklich ins Tun zu kommen.“
Der Unternehmercoach
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Im Herzen des niederösterreichischen Traisentals, genauer gesagt im malerischen Ort Theyern, pflegt die Familie Preiß seit über einem Jahrhundert ihre tiefe Verbundenheit zur Natur, zum Wein und zur Frucht. Seit dem Jahr 1913 wird das Weingut von Generation zu Generation weitergegeben – heute steht bereits die fünfte Generation bereit, um das Erbe mit frischem Geist und ökologischer Verantwortung weiterzuführen.
Was einst als gemischter Bauernhof begann, entwickelte sich unter der Leitung von Großmutter Angela und Vater Friedrich zu einem spezialisierten Weinund Obstbaubetrieb. Heute führen Viktoria und Klaus Preiß mit viel Herzblut das Gut weiter. Der Fokus liegt auf Qualität, Nachhaltigkeit und der Liebe zum Handwerk. Das Fundament dafür wurde von den Vorfahren sorgfältig gelegt.
Vielfalt im Glas: Rebsorten und Lagen
Die 13 Hektar umfassenden Weingärten der Familie Preiß liegen rund um Theyern auf einer kleinen Anhöhe – geprägt von Konglomerat- und Lössböden, die ideale Bedingungen für den Weinbau bieten. Die Hauptrebsorte ist Grüner Veltliner, ergänzt von Zweigelt, Riesling, Sauvignon Blanc, Chardonnay und Gelbem Muskateller. Die Toplagen mit Namen wie Brunndoppel, Pletzengraben oder Rosengarten tragen zum individuellen Charakter der Weine bei.
Im Einklang mit der Natur
Bei der Bewirtschaftung der Weingärten setzt Familie Preiß auf naturnahe Pflege. Auf Insektizide, Herbizide und systemische Pflanzenschutzmittel wird konsequent verzichtet. Stattdessen fördern Begrünungspflanzen und Kompost die Bodenfruchtbarkeit und Biodiversität. Handarbeit spielt eine zentrale Rolle – vom sanften Rebschnitt bis zur selektiven Handlese.
Das Weingut befindet sich aktuell in Umstellung auf biologischen Weinbau – ein konsequenter Schritt auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit.
Vinifikation mit Fingerspitzengefühl
Im Keller bleibt die Philosophie bestehen: So viel wie möglich vom Charakter der Trauben und des Terroirs erhalten. Die Trauben werden gekühlt, schonend verarbeitet und individuell vinifiziert. Das Ergebnis sind ausdrucksstarke, herkunftstypische Weine mit saftiger Frucht, Mineralität und Finesse.
Fruchtkult Preiß – Genuss in flüssiger Form
Neben dem Weinbau betreibt Viktorias Bruder Maximilian das Obstgut der Familie. Äpfel, Marillen, Birnen, Zwetschken und mehr werden zu reinsortigen Fruchtsäften veredelt – vielfach prämiert und geschätzt in Gastronomie und Hotellerie. Besonders bemerkenswert sind die unvergorenen Traubensäfte
wie Grüner Veltliner oder Blauer Zweigelt, die in ihrer Komplexität dem Wein ebenbürtig sind und eine spannende alkoholfreie Menübegleitung darstellen.
Ausgezeichnete Qualität
Die Arbeit der Familie Preiß bleibt nicht unbemerkt: Zahlreiche Auszeichnungen bestätigen den eingeschlagenen Weg. Zu den jüngsten Erfolgen zählen der Sieg beim Falstaff Traisental DAC Cup 2025, 96 Punkte bei der IWSC Wine Trophy, sowie 100 Punkte bei der „Ab Hof“ Messe Wieselburg für die unvergorenen Fruchtsäfte.
Weinkultur Preiss
Weitere Infos finden Sie unter weinkulturpreiss.at
„Alleinerziehende Eltern sind wahre Held*innen des Alltags“
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TRADITION SEIT 1862
moderner Weinbau mit Verantwortung
Das Weingut Stierschneider, auch bekannt als Kartäuserhof, ist ein traditionsreicher Familienbetrieb im Herzen der Wachau, einem UNESCO-Weltkulturerbe in Niederösterreich. Seit 1822 widmet sich die Familie dem Weinbau, wobei das Anwesen selbst auf das Jahr 1380 zurückgeht und ursprünglich als Lesehof der Kartause Aggsbach diente. Heute umfasst das Weingut etwa 10 Hektar Rebfläche in südlich exponierten Terrassenlagen der Rieden Achleiten, Klaus, Weitenberg, Hinterkirchen, Steinriegl und Seiberer.
Tradition seit 1862
Die Familie Stierschneider übernahm den Kartäuserhof im Jahr 1862. Seither wurde der Traditionsbetrieb über Generationen hinweg mit großer Sorgfalt weiterentwickelt, modernisiert und an die Herausforderungen der Zeit angepasst. Heute führen Jakob und Rikki Stierschneider das Weingut mit klarer Aufgabenteilung: Jakob ist für Weinbereitung und Management zuständig, Rikki kümmert sich um Vertrieb, Kommunikation und den direkten Kontakt zu Kund:innen und Handelspartnern – persönlich, engagiert und verbindlich.
Handwerk und Herkunft aus den Terrassen von Dürnstein
Der Kartäuserhof verbindet gelebte Weinbau-Tradition mit zeitgemäßer Technik und einem wachen
Blick für Nachhaltigkeit. Die Weingärten befinden sich auf steilen, terrassierten Hängen aus Urgestein rund um Dürnstein – Lagen, die in der Wachau zu den eindrucksvollsten und zugleich anspruchsvollsten zählen. Über Jahrhunderte mühsam von Hand angelegt, bieten sie ideale Voraussetzungen für die Leitsorten des Hauses: Grüner Veltliner und Riesling.
Ergänzt wird das Sortiment durch Gelben Muskateller, Sauvignon Blanc und – als Besonderheit in der Region – den charaktervollen Rotwein „Decimo“, der zeigt, wie spannend Innovation auch in einer von Weißwein geprägten Herkunft sein kann.
Das Weingut arbeitet konventionell, aber mit hohem ökologischen Anspruch und ist Mitglied bei „Sustainable Austria“. Die Bewirtschaftung erfolgt mit Bedacht auf Bodenleben, Biodiversität und den sparsamen Umgang mit Ressourcen – weil Herkunft nicht nur im Glas spürbar sein soll, sondern auch im verantwortungsvollen Umgang mit der Natur.
Grüner Veltliner Federspiel® Klaus DAC 2024 Dieser Wein stammt aus der Ried Klaus und zeichnet sich durch seine Frische und Eleganz aus. In der Nase dominieren Aromen von gelbem Apfel, begleitet von einer feinen Kräuterwürze und exotischen Nuancen. Am Gaumen präsentiert sich der Federspiel® komplex mit reifen Kernobstnoten, die harmonisch mit einer mineralischen Note und einem ausgewogenen Zucker-Säure-Spiel kombiniert sind.
Text: Raffaela Marchal
Der ULTIMO Grüner Veltliner Smaragd® DAC zeigt feine Aromen von Blütenhonig, Quitte und reifer Tropenfrucht, begleitet von einer rauchigen Feuersteinnote.
Der Alkoholgehalt liegt bei 12,5 % Vol., und der Wein ist bis 2027 genussreif.
Riesling Smaragd® Achleiten DAC 2023
Die Ried Achleiten ist eine der bekanntesten Lagen der Wachau und bietet ideale Bedingungen für den Riesling. Der Smaragd® präsentiert sich in einem goldenen Farbton mit Aromen von weißem Pfirsich, Kräutern und einer dezenten Mineralität. Am Gaumen ist der Wein trocken, mit einer lebendigen Säurestruktur und einem langen, strukturierten Abgang. Dieser Jahrgang wurde bei der London Wine Competition 2025 mit einer Goldmedaille und dem Titel „Wine of the Year Austria“ ausgezeichnet. Das Weingut Stierschneider – Kartäuserhof steht für Qualität, Tradition und Innovation. Mit über 200
Jahren Erfahrung im Weinbau und einer klaren Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und Terroir-Authentizität bietet es Weine, die sowohl Kenner als auch Einsteiger begeistern. Besucher können das Weingut in Weißenkirchen besichtigen, an Verkostungen teilnehmen und die Weine direkt ab Hof erwerben.
Weingut Stierschneider
Weitere Infos finden Sie unter stierschneider.at
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Kreative Kommunikation ist eine Rocket Science. Deshalb steht die Rakete ja bei uns im Büro. Als Werbeagentur inszenieren wir unvergessliche Markenerlebnisse. Schauen Sie vorbei: stargategroup.com
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THERMENREGION PUR
das Familienweingut Stadlmann
Text: Raffaela Marchal
In der niederösterreichischen Thermenregion, rund 20 Kilometer südlich von Wien, liegt das Weingut Stadlmann – ein Familienbetrieb mit über zwei Jahrhunderten Weinbaugeschichte. Bereits seit 1780 widmet sich die Familie Stadlmann dem Wein, heute in achter Generation unter der Leitung von Bernhard Stadlmann. In Traiskirchen, am Fuße des Anningers, gedeihen auf kalkhaltigen Böden Rebsorten, die es sonst kaum noch gibt – und genau diese Raritäten machen das Weingut zu einem Leuchtturm der österreichischen Weinkultur.
Zierfandler und Rotgipfler: Ein Bekenntnis zur Herkunft
Die Thermenregion ist das historische Zentrum für zwei autochthone Rebsorten: Zierfandler und Rotgipfler. Beide sind tief mit der Identität der Region verwoben, beide gelten als anspruchsvoll im Anbau, aber außergewöhnlich im Ergebnis. Gerade in einer Zeit, in der Authentizität, Herkunft und Nachhaltigkeit im Weinbau immer mehr gefragt sind, erleben diese fast vergessenen Sorten ein stilles Comeback – nicht zuletzt dank des kompromisslosen Qualitätsanspruchs von Weingütern wie Stadlmann.
Bernhard Stadlmann: Visionär mit Wurzeln Bernhard Stadlmann, der 2006 die Leitung des Betriebs von seinem Vater Johann übernahm, bringt eine akademische Ausbildung und internationale Erfahrung in den Familienbetrieb ein. Er hat die Weichen konsequent auf biologisch-organischen Weinbau gestellt. Seine Philosophie: minimale Eingriffe, maximale Herkunftstreue. Die Gärung erfolgt spontan
mit natürlichen Hefen, die Reifung findet in traditionellen großen Holzfässern statt, der Ausbau dauert oft bis zur nächsten Ernte. Das Ergebnis sind Weine mit Tiefgang, Eleganz und Langlebigkeit. Rebstöcke, Lagen, Terroir – im Einklang mit der Natur
Das Weingut bewirtschaftet rund 20 Hektar Rebfläche, verteilt auf etwa 35 Einzelparzellen rund um Traiskirchen und Gumpoldskirchen. Besonders herausragend ist die Lage Ried Mandel-Höh, ein Südosthang mit Muschelkalkboden, auf dem über 45 Jahre alte Zierfandler-Reben stehen. Der gleichnamige Wein – Zierfandler Ried Mandel-Höh – zählt heute zu den Aushängeschildern der Region. Er zeigt feine Kräuterwürze, vibrierende Säure, mineralische Tiefe und ein bemerkenswertes Lagerpotenzial.
Vielfalt mit Charakter: Vom Weißburgunder bis zum Pinot Noir
Doch auch abseits dieser Spezialitäten überzeugt das Portfolio: Weißburgunder, Grüner Veltliner, aber auch Riesling und Pinot Noir werden hier mit derselben Akribie vinifiziert. Was alle Weine eint, ist die klare Handschrift: Frische, Präzision, und eine kühle Eleganz, die der Thermenregion ein charakteristisches Gesicht verleiht.
Ein lebendiges Kulturerbe im Wandel der Zeit
Ein besonderes Augenmerk verdient auch die Rolle des Betriebs als Erhalter weinbaulichen Kulturguts. In einer von Globalisierung geprägten Branche beweist das Weingut Stadlmann, dass sich wirtschaftlicher Erfolg und kulturelle Verantwortung nicht ausschließen müssen. Mit seinem konsequent biologischen Ansatz, dem Fokus auf rare Rebsorten
und dem respektvollen Umgang mit Boden, Pflanze und Mensch nimmt Stadlmann eine Vorreiterrolle in der österreichischen Weinlandschaft ein.
Weine mit leiser Größe – Ausdruck einer Philosophie
Wer das Weingut besucht, trifft auf eine wohltuend bodenständige Atmosphäre – kein Prunk, sondern klare Linien, ruhige Konzentration und ein echtes Bekenntnis zur Herkunft. Alles wirkt durchdacht, aber nie inszeniert. Die Weine sind keine lauten Showstars, sondern stille Botschafter ihrer Heimat. Sie brauchen keine großen Gesten – sie sprechen für sich. Und vielleicht ist genau das ihre größte Stärke. Das Weingut Stadlmann vereint Historie und Innovation auf bemerkenswerte Weise. Mit großer Sorgfalt, einem feinen Gespür für Balance und viel Geduld entstehen hier Weine, die nicht beeindrucken wollen,
sondern berühren. Die Pflege alter Rebschätze wie Zierfandler und Rotgipfler ist kein nostalgisches Projekt, sondern Ausdruck eines konsequenten Qualitätsverständnisses. Jede Flasche ist ein Stück gelebte Thermenregion – präzise, vielschichtig, elegant. Wer wissen will, was österreichischer Wein abseits des Mainstreams leisten kann, kommt an Stadlmann nicht vorbei. Denn hier zeigt sich, dass Herkunft nicht laut sein muss, um Eindruck zu hinterlassen –sondern nur echt.
Weingut Stadlmann
Weitere Infos finden Sie unter stadlmann-wein.at
DIE WACHAU
ist kein Bühnenbild – sie ist unser Alltag
IM GESPRÄCH
mit Karl und Nicole Lagler
Die Wachau ist eine der spektakulärsten Weinregionen Europas. Steile Terrassen, Urgesteinsböden und das Spiel aus Sonne, Wind und Donau formen hier einen unverwechselbaren Charakter. Doch wer verstehen will, was diesen Landstrich wirklich ausmacht, muss ihn erleben. Auf dem Weingut Lagler in Spitz gelingt genau das – mit Weinen, die die Herkunft sprechen lassen, und Erlebnissen, die tief berühren. Ein Gespräch mit Karl und Nicole Lagler über Visionen, Traditionen und die Zukunft der Wachau.
Frau Lagler, Herr Lagler, was macht Ihr Weingut besonders?
Nicole Lagler: Es ist die Kombination aus Authentizität, Offenheit und hohen Qualitätsansprüchen. Wir bewirtschaften unsere Weingärten in teils extremen Steillagen – dort, wo Maschinen nicht hinkommen, sind Handarbeit, Wissen und Gefühl gefragt. Genau das spüren unsere Gäste: Hier ist nichts inszeniert, hier ist alles echt.
Karl Lagler: Und wir ruhen uns nicht auf der Tradition aus. Für mich bedeutet Innovation nicht Bruch, sondern Weiterentwicklung. Die drei neuen Weinlinien, die wir entwickelt haben, sind Ausdruck davon. Sie erzählen die Wachau neu – aber mit dem gleichen Respekt wie vor 100 Jahren.
Was steckt hinter den drei Linien – Wachau Klassik, Wachau Signatur und Wachau Signatur Sekt?
Karl Lagler: Wachau Klassik ist die Seele unserer
Herkunft – Steinfeder, Federspiel, Smaragd, aus unseren besten Lagen. Puristisch, präzise, terroirbetont. Wachau Signatur ist unsere kreative Spielwiese: neue Rebsorten, Cuvées, besondere Ausbaustile. Da ist viel Herzblut und Experimentierfreude drin. Und mit dem Wachau Signatur Sekt gehen wir sogar noch einen Schritt weiter. Wir sind das erste Weingut der Wachau, das Sekt komplett selbst produziert –vom Weingarten bis zum Degorgieren. Traditionelle Flaschengärung, lange Reifung, echte Handarbeit.
Neben dem Wein bieten Sie auch Erlebnisse an. Was dürfen Gäste erwarten?
Nicole Lagler: Viel mehr als eine Verkostung! Unsere Gäste möchten nicht nur trinken – sie wollen verstehen. Deshalb nehmen wir sie mit. Bei Weingartenwanderungen zeigen wir die Steillagen, erklären Boden, Klima, Arbeit. In Sensorik-Trainings öffnen wir die Welt der Aromen, schärfen die Sinne. Und bei individuellen Touren blicken unsere Gäste tief hinter die Kulissen. Wer zu uns kommt, taucht in eine lebendige Weinkultur ein.
Karl Lagler: Wir zeigen nicht nur, was im Glas ist –sondern warum es so schmeckt. Wie viel Arbeit hinter einer Trockenmauer steckt. Wie das Mikroklima über Jahrgänge entscheidet. Diese Einblicke sind ehrlich –und manchmal überraschend.
Text: Raffaela Marchal
Was bedeutet Ihnen die Wachau persönlich?
Karl Lagler: Sie ist unsere Identität. Unsere Weingärten sind über Generationen entstanden. Für mich ist es eine Verpflichtung, diese Landschaft nicht nur zu erhalten, sondern auch weiterzuentwickeln. Deshalb denken wir in langen Zyklen, arbeiten nachhaltig und qualitätsbewusst.
Nicole Lagler: Und gleichzeitig ist die Wachau ein Erlebnisraum voller Möglichkeiten. Diese Landschaft beeindruckt nicht nur durch ihre Schönheit – sie erzählt auch von harter Arbeit und gelebter Tradition. Die steilen Terrassen, die alten Trockensteinmauern, das ständige Ringen mit der Natur – all das gehört untrennbar dazu.
Was unsere Gäste oft berührt, ist genau dieses Spannungsfeld: zwischen Naturwunder und Handwerk, zwischen Genuss und Mühe. Und es ist auch die Lebensweise hier – ruhig, ehrlich, mit einem gewissen südlichen Charme. Die Gemütlichkeit erinnert mich manchmal an Spanien oder Italien. Wenn jemand nach einem Tag bei uns sagt: „Jetzt sehe ich den
Wein – und die Menschen dahinter – mit anderen Augen“, dann haben wir etwas bewegt.
Was dürfen Genießer von einem Besuch bei Ihnen erwarten?
Nicole Lagler: Herzlichkeit, Gespräche auf Augenhöhe, feine Weine, besondere Momente. Viele Gäste kommen wieder – weil sie spüren, dass es bei uns nicht nur ums Produkt geht, sondern um das Lebensgefühl Wachau.
Karl Lagler: Unsere Weine sprechen für sich – aber die Geschichten dahinter machen sie unvergesslich. Wer einmal mit uns durch die Rieden gegangen ist, schmeckt den Unterschied.
Weingut Lagler
Weitere Infos finden Sie unter weingut-lagler.at
WWW.TOPTOURS.AT
Web: www.toptours.at
Tel.: +43 2236 380360
Mail: info@toptours.at
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Das Weingut Hundsdorfer liegt im idyllischen Neckenmarkt – einem traditionsreichen Weinort im Mittelburgenland, der weit über die Grenzen Österreichs hinaus für seine charakterstarken Rotweine bekannt ist. Die sanften Hügel des Neckenmarkter Weingebirges, kombiniert mit vielfältigen Böden und dem pannonischen Klima, schaffen ideale Voraussetzungen für gehaltvolle, langlebige Weine mit Tiefgang.
Weinbau im Neckenmarkter Weingebirge
Seit der Neustrukturierung des Betriebs im Jahr 2001 widmet sich die Familie Hundsdorfer mit großer Hingabe dem qualitätsorientierten Weinbau. Mit
Erfahrung, Fingerspitzengefühl und einem klaren Bekenntnis zur Herkunft entstehen hier authentische Weine, die die Region widerspiegeln. Auf rund 20 Hektar liegt der Fokus auf Rotweinen – allen voran dem Blaufränkisch, der im Mittelburgenland als Leitsorte gilt. Weitere Rebsorten ergänzen das Sortiment und profitieren vom besonderen Mikroklima des Neckenmarkter Weingebirges. Tradition, Handarbeit und ein konsequentes Qualitätsverständnis bilden das Fundament des Weinguts – heute wie in Zukunft.
Weinbau mit Profil
Das Weingut Hundsdorfer verbindet traditionelle Handwerkskunst mit modernen, nachhaltigen Methoden. Die Reben wachsen auf vielfältigen Böden
– von Glimmerschiefer und Muschelkalk bis hin zu Lehm und Löss – und finden dort ideale Bedingungen vor. Das pannonische Klima mit heißen Tagen und kühlen Nächten sorgt für optimale Reifung und verleiht den Weinen Frische, Struktur und Tiefe. Der Ausbau erfolgt in zwei Linien: Die klassische Linie reift traditionell in großen Eichenfässern und Edelstahltanks, während die Reserve-Linie in kleinen Eichenfässern (Barriques) veredelt wird. So entstehen elegante, komplexe Weine mit klarer Herkunft und Handschrift.
Erfolge und Auszeichnungen: Eine herausragende Bilanz
Die Weine des Weinguts Hundsdorfer haben sich über die Jahre hinweg mehrfach bewährt und wurden bei zahlreichen Wettbewerben ausgezeichnet. So gewann das Weingut mehrfach den „Salonsieger“Titel, unter anderem in den Jahren 2008, 2013, 2018 und 2024. Außerdem erhielt das Weingut den renommierten „Grand-Cru-Sieger“-Titel des Magazins „A la Carte“. 2012 war das Weingut der erste Betrieb im Burgenland, der gleich drei Landessieger in einem Jahr erzielen konnte – ein eindrucksvoller Beweis
für die herausragende Qualität der Weine. Auch auf internationaler Bühne überzeugen die HundsdorferWeine regelmäßig mit Top-Bewertungen. Die stetige Anerkennung ist das Ergebnis jahrzehntelanger Präzision, Leidenschaft und konsequenter Qualitätsarbeit.
Cabernet-Merlot 2023: Ein harmonischer Rotwein mit Charakter
Der Cabernet-Merlot 2023 des Weinguts Hundsdorfer ist ein ausgewogener Rotwein, der die Stärken beider Rebsorten vereint. Die Trauben wurden sorgfältig selektiert und in traditioneller Methode vinifiziert. Dieser Ausbau verleiht dem Wein eine feine Struktur und harmonische Tannine. Aromen von dunklen Beeren, Pflaume und einem Hauch von Gewürzen prägen das Bukett. Am Gaumen zeigt sich der Wein vollmundig mit einer angenehmen Frische und einem langen, eleganten Abgang. Dieser Cabernet-Merlot eignet sich hervorragend zu kräftigen Fleischgerichten, gereiftem Käse oder einfach zum Genießen bei einem gemütlichen Abend.
Ein Blick hinter die Kulissen: Besuch im Weingut Hundsdorfer
Das Weingut Hundsdorfer lädt Weinliebhaber herzlich ein, die Vielfalt und Qualität ihrer Weine vor Ort zu entdecken. Bei einem Besuch haben Gäste die Möglichkeit, mehr über die Weinproduktion, die Philosophie des Hauses und die innovativen Techniken des Weinguts zu erfahren. Weitere Informationen zu den Weinen, Besichtigungsterminen und Bestellmöglichkeiten finden Sie auf der offiziellen Website des Weinguts.
Das Weingut Hundsdorfer steht nicht nur für exzellente Weine, sondern auch für eine tief verwurzelte Leidenschaft für die Natur und das Handwerk des Weinbaus – eine perfekte Symbiose aus Tradition und Innovation, die jedes Glas zu einem besonderen Erlebnis macht.
Weingut Hundsdorfer
Weitere Infos finden Sie unter hundsdorfer.at
FRAUENPOWER
über Generationen – ein Weingut mit Handschrift
Kaum ein Name ist so eng mit der Mosel und der Geschichte des deutschen Weinbaus verbunden wie Wwe. Dr. H. Thanisch – Erben Thanisch. Seit 1636 betreibt die Familie Thanisch Weinbau in Bernkastel-Kues – einem Ort voller landschaftlicher Schönheit und weinhistorischer Bedeutung. Das familiengeführte Weingut ist bis heute ein fester Bestandteil einer der spektakulärsten Weinregionen Europas.
Aufstieg zum Weltklasseweingut
Im späten 19. Jahrhundert gelang dem Gut unter Dr. Hugo Thanisch, einem preußischen Abgeordneten, der internationale Durchbruch. Nach seinem plötzlichen Tod im Jahr 1895 übernahm seine Witwe Katharina Thanisch im Alter von nur 30 Jahren das Ruder – und führte das Weingut mit bemerkenswerter Konsequenz an die Spitze der deutschen Weinszene.
Sie war es, die die Spitzenweine von Thanisch auf den legendären Versteigerungen etablierte und dabei Preise erzielte, die höher lagen als jene für die renommierten Weine aus Bordeaux und Burgund. Diese Erfolge begründeten den Weltruf des Hauses, der bis heute anhält. Noch in den 1960er Jahren galten die Rieslinge aus dem Hause Thanisch als die begehrtesten Weißweine der Moselregion.
Die Villa Thanisch – architektonischer Ausdruck einer großen Weintradition
Ein sichtbares Symbol für den Anspruch und die Geschichte des Hauses ist die Villa Thanisch, das Gutshaus am linken Moselufer in Bernkastel-Kues. 1884 erbaut von Dr. Hugo Thanisch und seiner Frau Katharina, spiegelt das Gebäude im Stil der Neorenaissance mit Schiefer und Sandsteinornamentik die kulturelle Blütezeit des Guts wider. Das seit 1901
Text: Raffaela Marchal
verwendete Jugendstil-Etikett des Weinguts zeigt nicht nur die Villa, sondern auch den berühmten Berncasteler Doctor im Hintergrund – eine Lage, die den Namen Thanisch weltweit bekannt gemacht hat.
Der Berncasteler Doctor – Eine Lage von Weltruf
Die berühmteste Lage des Weinguts ist der legendäre Berncasteler Doctor – seit über 200 Jahren eng mit dem Namen Thanisch verbunden. Die süd-südwestlich ausgerichtete Steillage oberhalb von Bernkastel bietet mit ihrer intensiven Sonneneinstrahlung und dem wärmespeichernden Schieferboden ein einzigartiges Kleinklima. Das Ergebnis: ausdrucksstarke, mineralische Rieslinge mit großer Tiefe und Lagerfähigkeit. Der Name „Doctor“ geht auf eine Legende aus dem 14. Jahrhundert zurück, nach der der Trierer Kurfürst Boemond II durch diesen Wein geheilt wurde – und dem Weinberg dafür den Titel „Doctor“ verlieh. 1882 erwarb Dr. Hugo Thanisch rund 6.000 m² dieser Toplage für über 100.000 Goldmark – ein Preis, der damals wie heute für das herausragende Renommee dieser Lage spricht.
Im Jahr 1882 ersteigerte Dr. Hugo Thanisch rund 6.000 m² des Doctor-Weinbergs für die damals spektakuläre Summe von über 100.000 Goldmark – ein Preis, der heute mehreren Millionen Euro entspräche. Ein deutliches Zeichen für den herausragenden Ruf, den diese Lage schon damals genoss.
Eine weiblich geprägte Erfolgsgeschichte
Ein besonderes Merkmal des Weinguts ist die seit über fünf Generationen gelebte Frauentradition. Nach Katharina Thanisch führten Sofie und Mechthild Thanisch den Betrieb weiter, bevor 1996 Sofia Thanisch die Leitung übernahm – seit 2018 gemeinsam mit ihrer Tochter Christina.
Diese kontinuierliche weibliche Führung prägt das Weingut bis heute: mit klarer Handschrift, stilistischer Feinheit, Präzision und einem ausgeprägten Gespür für Balance. So wurden Tradition und Qualität nicht nur bewahrt, sondern stetig weiterentwickelt.
Besuch und Verkostung
Die Vinothek in der Villa Thanisch lädt Besucher zum Probieren und Verweilen ein. Der Blick auf die Mosel, die Weinberge und die Burg Landshut rundet das Genusserlebnis ab. Die Gastgeberinnen stehen persönlich für Beratung und Hintergrundinformationen zur Verfügung – eine Einladung, sich in die Welt der Moselrieslinge zu verlieben.
Weingut Wwe. Dr. H. Thanisch
Weitere Infos finden Sie unter thanisch-vdp.de
Die Vinothek in der Villa Thanisch lädt zum Verkosten und Verweilen mit Blick auf Mosel, Weinberge und Burg Landshut ein.
SPITZENWEINE
Entdecken Sie die Welt von Weingut Wieninger
Text: Raffaela Marchal
Das Weingut Wieninger ist ein echtes Juwel im Herzen Wiens. Als stolzer Familienbetrieb widmet sich die Familie Wieninger mit großer Leidenschaft dem biodynamischen, naturnahen Weinbau. Ihre Philosophie fußt auf höchster Qualität, tiefem Respekt vor der Natur und gelebter Tradition. Die Weinberge am Bisamberg und Nussberg – getrennt durch die Donau – bieten unterschiedliche Böden und Mikroklimata. Diese Vielfalt bildet die Grundlage für charakterstarke, vielschichtige Weine, die die Einzigartigkeit des Wiener Terroirs eindrucksvoll zum Ausdruck bringen.
Der Wiener Gemischte Satz – Ein Klassiker mit modernem Twist Ein besonderes Highlight des Weinguts Wieninger ist der Wiener Gemischte Satz DAC – ein authentischer Wiener Klassiker, dessen fulminantes Comeback maßgeblich von Fritz Wieninger geprägt wurde. Dieser Wein verkörpert „ganz Wien in einem Glas“: Verschiedene Rebsorten wachsen bunt gemischt im Weingarten und werden gemeinsam gelesen und verarbeitet. Die Exotik frühreifer Trauben trifft dabei auf die Frische später reifender Sorten – das ergibt eine unverwechselbare Aromatik und große Balance. Im Gegensatz zur Cuvée entstehen diese Weine
direkt im Weingarten – ein klassischer Terroir-Wein mit Herkunft und Tiefe. Der Jahrgang 2024 begeistert mit zwölf Rebsorten, darunter Grüner Veltliner, Welschriesling und Riesling. In der Nase zeigen sich reife Aprikosen, Birnen, Mandarinen, ergänzt durch Haselnüsse und weiße Blüten. Am Gaumen überzeugt er mit Frische, feiner Frucht und eleganter Struktur –ein echter Allrounder zu vielen Speisen. Für Liebhaber bietet das Weingut auch eine edle Variante: den Wiener Gemischten Satz DAC 1ÖTW Ried Ulm 2023. Die Trauben stammen aus der steilen Südhanglage Ried Ulm am Nussberg. Der Wein zeigt eine komplexe, mineralische Struktur mit Wiesenkräutern in der Nase und salziger Frische im Abgang – ein charakterstarker Begleiter zur feinen Küche.
Das Weingut Wieninger: Tradition und Innovation
Das Weingut Wieninger steht für eine gelungene Kombination aus Tradition und Innovation. Die Familie Wieninger pflegt nicht nur die jahrhundertealte Weinbautradition Wiens, sondern setzt gleichzeitig auf moderne, biodynamische Methoden, die den Charakter des Wiener Weins auf die nächste Stufe heben. Mit der stetigen Weiterentwicklung und der konsequenten Ausrichtung auf nachhaltige Praktiken hat das Weingut internationalen Ruhm
erlangt und bietet Weinliebhabern ein authentisches Erlebnis.
Ob bei einer Verkostung beim Buschenschank Wieninger am Nussberg, einem der schönsten Weinkontore in Wien mit herrlichem Blick über die Stadt, oder beim Genuss einer der Weine zu Hause – das Weingut Wieninger bietet ein wahres Stück Wiener Lebensgefühl.
Zu Besuch bei Wieninger
Entdecken Sie die Vielfalt des Wiener Gemischten Satzes, spazieren Sie durch die charaktervollen Lagen am Bisamberg und Nussberg und lassen Sie sich vom Zusammenspiel aus Geschichte, Handwerk und Nachhaltigkeit begeistern. Ob bei einer kommentierten Verkostung, einem Rundgang durch die Weingärten oder einem persönlichen Gespräch mit dem Winzer –ein Besuch bei Wieninger ist mehr als eine Weinprobe.
Weingut Wieninger
Weitere Infos finden Sie unter wieninger.at
GAGER ERLEBEN
Wein mit Charakter, Ort mit Seele
Text: Raffaela Marchal
Mitten im Herzen des Mittelburgenlands, genauer gesagt in Deutschkreutz, liegt das Weingut Gager – ein Ort, der Weinliebhaber, Aktivurlauber und Firmen gleichermaßen begeistert. Seit den 1980erJahren steht die Familie Gager für höchste Rotweinqualität, insbesondere für ihren charaktervollen Blaufränkisch. Doch das Weingut bietet weit mehr als exzellente Weine: Es ist ein Ort des Erlebens, Entspannens und Zusammenkommens.
Inmitten der sanften Hügel des Mittelburgenlands, umgeben von sonnenverwöhnten Weingärten und der charaktervollen Rebsorte Blaufränkisch, liegt das traditionsreiche Weingut Gager in Deutschkreutz. Was einst als kleiner Familienbetrieb begann, hat sich
heute zu einem modernen Genuss- und Erlebnisort entwickelt, der weit über die Weinproduktion hinausgeht. Ob entspannte Nächte mitten in den Reben, aktive Radtouren durch die Region oder kreative Teambuilding-Momente – das Weingut Gager verbindet authentische Weinkultur mit vielseitigen Angeboten für Individualgäste und Gruppen gleichermaßen.
Einzigartiges Terroir für herausragende Rotweine Nächtigen am Weingut: Komfort trifft Weinkultur Für Gäste, die das Weingut intensiver erleben möchten, stehen fünf modern ausgestattete Gästezimmer zur Verfügung. Jedes Zimmer verfügt über ein eigenes Bad mit Dusche und WC, Fön, kostenloses WLAN, Kabel-TV und Klimaanlage. Ein reichhaltiges Frühstück vom Buffet ist im Preis inbegriffen und bietet den perfekten Start in den Tag.
Gemeinsam probieren, entdecken und genießen: Die Weinverkostung am Weingut Gager verbindet Genuss mit Hintergrundwissen.
Aktiv unterwegs
Die sanften Hügel und malerischen Weinberge des Mittelburgenlands laden zu ausgedehnten Radtouren ein. Das Weingut Gager bietet einen E-Bike-Verleih an, der sowohl Gästen als auch externen Besuchern zur Verfügung steht. Eine Voranmeldung ist erforderlich, um die Verfügbarkeit und Kosten zu klären. Rund um das Weingut verlaufen bestens ausgeschilderte Radwege – ideal für entspannte Touren durch die Weinlandschaft. Auch Picknickkörbe mit regionalen Spezialitäten sind auf Anfrage erhältlich.
Teambuilding und Seminare
Das Weingut Gager ist nicht nur ein Ort für Weinliebhaber, sondern auch für Unternehmen, die nach einem inspirierenden Umfeld für Seminare und Teambuilding-Events suchen. Ein moderner Seminarraum bietet Platz für bis zu 25 Personen und ist mit der notwendigen Technik ausgestattet. Kombiniert mit Weinverkostungen und der idyllischen Umgebung entsteht ein einzigartiges Erlebnis, das den Teamgeist stärkt. Individuelle Rahmenprogramme wie Kellerführungen, Radtouren oder gemeinsame
Kochsessions mit regionalen Zutaten machen jede Veranstaltung zu einem besonderen Highlight.
Weinverkostung
Ein Besuch des Weinguts wäre nicht vollständig ohne eine Weinverkostung. Für 15 Euro pro Person können Gäste das gesamte Sortiment probieren. Bei anschließendem Weineinkauf wird die Verkostungspauschale angerechnet. So können Besucher die Vielfalt und Qualität der Gager-Weine hautnah erleben. Die Verkostung findet in gemütlicher Atmosphäre mit Blick auf die Weinberge statt und wird auf Wunsch von fachkundigen Erklärungen begleitet. Ein besonderes Erlebnis – für Kenner ebenso wie für Neuentdecker.
Weingut Gager
Weitere Infos finden Sie unter weingut-gager.at
Ihre Spende schenkt ein Stück Freiheit.
MIT HERZ UND HAND
Weinbau aus Familientradition
Text: Raffaela Marchal
Das Weingut Österreicher liegt 20 Kilometer südlich von Wien, in der idyllischen Thermenregion, die für ihre gelebte Tradition und hervorragende Weine bekannt ist. Seit vier Generationen führt die Familie Österreicher das Weingut mit Leidenschaft und Hingabe. Stefan und Laura Österreicher setzen dabei auf eine Mischung aus Tradition und Innovation, die ihren Weinen eine einzigartige Identität verleiht.
Wurzeln und Werte – Das Fundament des Weinguts
Der Name des Weinguts ist Programm: „In der Wurzel liegt die Kraft“. Die Familie bleibt ihren Traditionen treu und setzt auf regionale Rebsorten, modern interpretiert. Werte wie Handwerkskunst, Naturnähe und Nachhaltigkeit prägen die Arbeit von Stefan und Laura – stets im Einklang mit der Natur und der Region, was den Weinen Authentizität und Charakter verleiht.
Handwerkskunst – Authentische Weine mit Charakter
Die Weine des Weinguts Österreicher sind das Ergebnis behutsamer Winzerkunst. Mit Liebe zum Detail und Geduld werden die Trauben geerntet und im Keller weiterverarbeitet, um Weine zu schaffen, die den Charakter der Region widerspiegeln. Besonders die typischen Sorten der Thermenregion – Rotgipfler, Zierfandler, St. Laurent und Pinot Noir – stehen im Mittelpunkt. Diese Rebsorten bieten kraftvolle, ausdrucksstarke Weine, mit klarer Herkunftstypizität. Ein weiteres Highlight des Weinguts Österreicher ist der Fokus auf PIWI-Rebsorten – pilzwiderstandsfähige Rebsorten, die besonders ressourcenschonend im Anbau sind. Diese Sorten wie Donauriesling, Souvignier Gris und Ráthay ermöglichen es, Weine zu produzieren, die ebenso viel Charakter und Tiefe besitzen wie die klassischen Sorten. PIWI-Weine stehen für Nachhaltigkeit und Innovation, ohne dabei Kompromisse bei der Qualität einzugehen.
Naturnähe und Nachhaltigkeit – Ein respektvoller Umgang mit der Umwelt
Das Weingut setzt auf eine nachhaltige Wirtschaftsweise, bei der die Natur und das Terroir im Mittelpunkt stehen. Die Weinberge werden mit größter Sorgfalt gepflegt, um die Qualität der Trauben zu maximieren. Durch die Einsaat von Begrünungsmischungen zwischen den Rebzeilen wird die Artenvielfalt und der natürliche Kreislauf gefördert, was den Weinen eine einzigartige Authentizität verleiht. Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Konzept, sondern ein praktischer Bestandteil der täglichen Arbeit im Weingut.
Innovation und Mut – Der Blick nach vorne
Trotz seiner tiefen Verwurzelung in der Tradition ist das Weingut stets offen für Innovationen. Durch eine moderne Herangehensweise und den Einsatz von PIWI-Rebsorten setzt das Weingut ein Zeichen für die Zukunft des Weinbaus. Die Verbindung von Tradition und neuen Ideen sorgt dafür, dass das Weingut Österreicher auch weiterhin spannende und hochwertige Weine produziert, die überraschen und begeistern.
Tradition im Glas, Zukunft im Blick
Die Weine des Weinguts Österreicher sind mehr als nur ein Getränk. Sie sind Ausdruck von Tradition, Innovation und einem tiefen Respekt vor der Natur. Mit Weinen, die Charakter und Authentizität besitzen, zeigt das Weingut, wie man die Vergangenheit bewahren und gleichzeitig in die Zukunft blicken kann. Wer die Weine des Weinguts Österreicher probiert, erlebt ein Stück österreichisches Lebensgefühl – direkt aus der Natur. Jeder Schluck erzählt eine Geschichte vom Ursprung, von der Landschaft und von Menschen, die ihre Leidenschaft dem Wein verschrieben haben.
Weingut Österreicher
Weitere Infos finden Sie unter weingut-oesterreicher.at
Text: Raffaela Marchal
Mitten im idyllischen Oggau im Burgenland hat sich das Weingut MAD als kreativer Pionier der Weinbranche etabliert. Tief verwurzelt in der regionalen Tradition und zugleich offen für innovative Ideen, sorgt es mit frischen Konzepten immer wieder für Aufsehen. Besonders die Produktlinie Madini® begeistert – sie hat sich rasch einen festen Platz in den Herzen von Weinliebhabern und Genießern gesichert. Darüber hinaus verwöhnt das Weingut seine Gäste auch kulinarisch: Im hauseigenen Lokal Herztröpferl trifft bodenständige Küche auf ein liebevoll gestaltetes Ambiente, das zum Verweilen einlädt.
Madini® – Ein erfrischender Wein für alle Sinne Madini® steht für eine einzigartige Mischung aus fruchtigen Aromen und erfrischender Leichtigkeit. Der innovative Ansatz, Wein mit fruchtigen Noten und einem spritzigen Charakter zu kombinieren, hat die Linie zu einem wahren Erfolg gemacht. Die drei Varianten von Madini® bieten für jeden Geschmack das passende Getränk – von der klassischen Version über eine prickelnde Frizzante-Variante bis hin zu einem bereits fertigen Mix, der vor allem für unterwegs praktisch ist.
Madini® Grapefruit – Fruchtig und erfrischend
Die erste Variante, Madini® Grapefruit, ist ein aromatisiertes weinhaltiges Getränk, der mit seinem intensiven, fruchtigen Grapefruitgeschmack erfrischt. Die Kombination aus ausgewählten Trauben und der natürlichen Fruchtigkeit der Grapefruit macht diesen Wein zu einem unverwechselbaren Erlebnis. Die leichte Säure der Frucht harmoniert perfekt mit der milden Süße des Weins und schafft so eine erfrischende Balance. Besonders an warmen Sommertagen oder als Aperitif bietet Madini® Grapefruit eine perfekte Möglichkeit, sich zu erfrischen und den Feierabend einzuläuten. Pur genossen entfaltet sich das volle Aroma der Grapefruit, doch auch in Cocktails und Longdrinks bringt dieser Wein eine besondere Note.
Madini® Frizzante – Der spritzige Begleiter für festliche Anlässe
Für diejenigen, die prickelnde Getränke lieben, bietet Madini® Frizzante die ideale Wahl. Mit einem feinen, eleganten Mousseux und dem frischen Grapefruitgeschmack wird dieser Wein zu einem prickelnden Erlebnis. Die perlige Textur des Frizzante verleiht ihm eine festliche Leichtigkeit, die ihn zu einem idealen Begleiter für Feiern, Geburtstagsfeiern oder Sommerfeste macht. Der feine Sprudel und die fruchtige Frische verleihen dem Wein eine besondere Eleganz, die sich sowohl in geselliger Runde als auch bei besonderen Anlässen gut macht. Madini® Frizzante ist eine perfekte Kombination aus Tradition und Innovation, die sowohl Kenner als auch Gelegenheitsgenießer begeistert.
Das „Herztröpferl“ – Kulinarische Genüsse und ein Platz für Genussfreunde
Das „Herztröpferl“ ist nicht nur ein Lokal, sondern ein echtes Schmuckstück des Weinguts MAD. Der Name des Lokals ist Programm – hier wird nicht nur Wein, sondern auch Gastfreundschaft mit Herz geboten. Im gemütlichen Ambiente können die Gäste die Weine des Weinguts in entspannter Atmosphäre genießen und sich gleichzeitig von der Küche verwöhnen lassen. Das Herztröpferl ist ein Ort des Wohlfühlens, der sowohl für Weinliebhaber als auch für Freunde der guten Küche ein wahres Erlebnis bietet.
Besonders beliebt bei den Gästen ist das klassische Backhenderl, das an ausgewählten Wochenenden im „Herztröpferl“ serviert wird. Diese traditionelle Spezialität wird mit Liebe und Hingabe zubereitet und ist eine wahre Gaumenfreude. Das knusprige Hühnchen, das außen goldbraun und innen zart und saftig ist, wird von einem erfrischenden Erdäpfelsalat begleitet – eine Kombination, die einfach perfekt zu den Weinen des Weinguts passt. Das Backhenderl hat sich als echter Klassiker im „Herztröpferl“ etabliert und zieht regelmäßig Gäste an, die sich nach einem gemütlichen Mahl in einer heimeligen Atmosphäre sehnen.
Das „Herztröpferl“ ist mehr als ein Lokal – es ist ein Treffpunkt für Genießer. Hier erlebt man das Burgenland in seiner geschmackvollen Vielfalt.
Ein Ort der Begegnung und des Genusses
Das „Herztröpferl“ ist nicht nur ein Lokal, sondern auch ein Treffpunkt für Freunde des guten Geschmacks und für all jene, die das Burgenland in seiner ganzen Vielfalt erleben möchten. Die Gastfreundschaft und das familiäre Flair machen das Lokal zu einem besonderen Erlebnis. Hier können die Gäste nicht nur die exzellenten Weine des Weinguts MAD genießen, sondern auch in die burgenländische Kultur und Kulinarik eintauchen. Die regelmäßigen Veranstaltungen und kulinarischen Angebote sorgen dafür, dass jeder Besuch im „Herztröpferl“ zu einem einzigartigen Erlebnis wird.
Ein Paradies für Wein- und Genussfreunde
Das Weingut MAD hat mit der Madini®-Produktlinie einen erfrischenden Beitrag zur Weinkultur geleistet. Ob als spritziger Frizzante, fruchtiger Grapefruit-Wein oder Original – die Madini®-Varianten bieten für
jeden Anlass und Geschmack die passende Erfrischung. In Kombination mit dem gemütlichen Lokal „Herztröpferl“, das kulinarische Höhepunkte wie das Backhenderl serviert, entsteht eine perfekte Symbiose aus Wein und Genuss. Das Weingut MAD und das „Herztröpferl“ laden ein, die Vielfalt des Burgenlands in all ihren Facetten zu erleben und dabei neue Geschmackserlebnisse zu entdecken. Für alle, die den Charme der Region, exzellenten Wein und herzliche Gastfreundschaft erleben möchten, ist das Weingut MAD ein absolutes Muss.
Weingut MAD
Weitere Infos finden Sie unter weingut-mad.at
METAMORPH’ROSE
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SILBERBICHLERHOF
Ein wachauer Familienweingut seit 1748
Text: Raffaela Marchal
Am östlichen Eingang der Wachau, in Mautern, thront der Silberbichlerhof der Familie Hutter – ein Weingut, das nicht nur Wein, sondern auch Geschichte atmet. Über Generationen hinweg wird hier Weinbau als Kultur gelebt – verwurzelt auf Bodenschätzen längst vergangener Zeiten.
In Mautern in der Wachau, auf geschichtsträchtigem Boden, liegt der Silberbichlerhof – das Zuhause des Weinguts Hutter, das seit 1748 in Familienhand ist. Hier, wo einst die Römer ihre Wachtürme errichteten
und vermutlich erstmals Weinreben in Österreich kultivierten, wird bis heute mit großer Sorgfalt und Leidenschaft Weinbau betrieben.
Rebsorten, Lagen und Qualitätsanspruch
Das Weingut bewirtschaftet rund 14 Hektar Rebfläche, wobei der Schwerpunkt auf vier Hauptsorten liegt: 60 % Grüner Veltliner, 35 % Riesling, 3 % Grauer Burgunder und 2 % St. Laurent. Ein Teil der besten Rieden befindet sich heute sogar am linken Donauufer – in der renommierten Wachauer Gemeinde Loiben-Dürnstein. Ausgebaut werden die Weine
Das Weingut Hutter in Wachau wird mittlerweile in der siebten Generation geführt und stellt noch immer einen Familienbetrieb dar.
in den drei für die Wachau typischen Qualitätsstufen: Steinfeder, Federspiel und Smaragd. Der Betrieb legt besonderen Wert auf geringe Erntemengen, selektive Handlese und einen reduktiven Ausbau im Stahltank, was den Weinen ihre charakteristische Frische und Klarheit verleiht.
Moderne Kellertechnik trifft auf altes Wissen
Obwohl das Weingut tief in der Tradition verwurzelt ist, wird hier modern gearbeitet: Traditionelle Vinifikationsmethoden werden mit zeitgemäßer Kellertechnologie kombiniert, um Eleganz, Komplexität und Finesse weiterzuentwickeln. Nachhaltigkeit steht dabei im Zentrum – inspiriert vom forstwirtschaftlichen Teil des Betriebs. Nach dem Motto: „Der Betrieb wurde nicht von den Eltern geerbt, sondern von den Kindern geliehen.“ werden die Weingärten naturnah bewirtschaftet –mit größtmöglicher Sorgfalt und Respekt vor Natur und Boden.
Die Wachau als einzigartiges Terroir
Das Weingut Hutter steht nicht nur regional für höchste Qualität – zahlreiche Auszeichnungen unterstreichen das stetig gewachsene Renommee.
Beim Mundus Vini 2023 wurde der Grüne Veltliner Smaragd Alte Point mit Gold, der Smaragd Silberbichl mit Silber prämiert. Auch bei der IWSC und im Falstaff erhält das Weingut regelmäßig Bewertungen mit über 90 Punkten, etwa für den Riesling Smaragd Hollerin, Rothenhof oder Silberbichl. Diese kontinuierlichen Prämierungen sind Ausdruck eines klaren Qualitätsversprechens – eines Anspruchs, der im Weingarten beginnt, im Keller fortgeführt wird und sich schließlich im Glas widerspiegelt. In den Weinen verbinden sich die mineralische Kraft der Böden, die Vielfalt der Lagen und eine Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Acht Generationen Familienarbeit, gelebte Nachhaltigkeit und der kompromisslose Wille zur Qualität machen Hutter-Weine zu echten Botschaftern der Region.
Weingut Hutter Silberbichlerhof
Weitere Infos finden Sie unter hutter-wachau.at
BLAUFRÄNKISCH
aus dem Herzen des Eisenbergs
Text: Raffaela Marchal
Im Südburgenland verwurzelt, vereint das Weingut Jalits Tradition, Leidenschaft und regionalen Charakter auf besondere Weise. Bereits in fünfter Generation führt Mathias Jalits den Familienbetrieb – mit klarem Fokus auf biologischen Anbau, einem engagierten Team und dem Ziel, authentische Weine mit unverwechselbarem Ausdruck zu schaffen.
Familientradition mit Zukunft
Im südburgenländischen Badersdorf lebt das Weingut Jalits eine Weinbautradition, die über Generationen gewachsen ist. Heute führt Mathias Jalits den Familienbetrieb in fünfter Generation – mit Hingabe, Weitblick und einem klaren Bekenntnis zur Herkunft. Nach seiner Ausbildung an der Hotelfachschule und ersten beruflichen Stationen in der Gastronomie entdeckte er seine Leidenschaft für den Wein und absolvierte die Weinbauschule sowie die Ausbildung zum Weinbau- und Kellermeister. Seit 2001 prägt er das Weingut mit eigener Handschrift – getragen von der Erfahrung seiner Eltern Anna und Alfred, die als feste Stütze nach wie vor im Betrieb mitwirken.
Gemeinsam mit einem engagierten Team verfolgt die Familie das Ziel, Weine mit Charakter zu schaffen – authentisch, klar und tief verwurzelt im Terroir des Eisenbergs. Nachhaltigkeit und kompromisslose Qualität stehen dabei im Mittelpunkt – um das Kulturgut Wein nicht nur zu bewahren, sondern lebendig weiterzuentwickeln.
Blaufränkisch: Das Juwel des Eisenbergs Besonders hervorzuheben ist der Blaufränkisch, der als „Juwel“ der Region bezeichnet wird. Diese Rebsorte macht den Eisenberg von anderen, rotweindominierten Weinregionen in Österreich einzigartig. Ebenso tief verwurzelt in der Geschichte der Region ist der Welschriesling, eine lange unterschätzte Rebsorte, die in den besonderen klimatischen Bedingungen des Eisenbergs ihr volles Potenzial entfaltet. Beide Weine tragen den Eisenberg DAC-Status und zeichnen sich durch eine unverkennbare Kombination von Eleganz und Fülle aus – Merkmale, die sie zu wahren Botschaftern der Region machen.
„Wer einen Wein aus dem Eisenberg trinkt, soll den Eisenberg auch schmecken“, lautet das klare Ziel. Diese Philosophie zeigt sich nicht nur im Geschmack der Weine, sondern auch in der nachhaltigen und naturverbundenen Arbeitsweise des Weinguts.
Eisenberg DAC 2022 – Ein authentischer Blaufränkisch aus dem Südburgenland
Der Eisenberg DAC 2022 vom Weingut Jalits besticht durch seine dunkle Rubingranatfarbe mit violetten Reflexen und einer feinen Randaufhellung. In der Nase dominieren Aromen von Brombeeren, reifen Kirschen und einer dezenten Kräuterwürze. Am Gaumen ist der Wein saftig, mit feiner Fruchtsüße und eingebundenen Tanninen, die für eine harmonische Struktur sorgen. Der Abgang ist mineralisch und salzig, was den typischen Charakter des Eisenbergs
In tiefen, kühlen Kellern reift der Blaufränkisch in großen Eichenfässern – hier verdichtet sich Zeit zu Struktur, Mineralität und unverwechselbarem Terroir.
widerspiegelt. Der Wein stammt aus verschiedenen Lagen des Eisenbergs, darunter Reihburg, Saybritz, Szapary und Fasching, die ihm seine Komplexität und Mineralität verleihen. Die Reben, zwischen 8 und 40 Jahre alt, wurden Mitte Oktober 2022 mit einem Ertrag von 42 hl pro Hektar geerntet. Nach der Maischegärung im Stahltank und dem biologischen Säureabbau reifte der Wein neun Monate im großen Holzfass. Der Eisenberg DAC 2022 ist ein facettenreicher Speisenbegleiter, der gut zu kräftigen Gerichten und gereiftem Käse passt.
Ein starkes Fundament für die Zukunft
Das Weingut Jalits hat sich als starke Säule der Region etabliert und trägt durch seine authentischen, regionaltypischen Weine zur Erhaltung und Pflege
der Weinbautradition des Südburgenlands bei. Dabei sind nicht nur die Bodenständigkeit und Authentizität der Region, sondern auch die Innovationskraft und Leidenschaft von Mathias Jalits und seinem Team von zentraler Bedeutung. Das Weingut ist somit ein faszinierendes Beispiel für die Symbiose zwischen Tradition und Moderne im österreichischen Weinbau.
Weingut Jalits
Weitere Infos finden Sie unter jalits.at
Wir Sterntaler für den Sterntalerhof.
Der Sterntalerhof schenkt Kindern ein Heute, deren Morgen in den Sternen steht: In naturnaher Atmosphäre begleiten wir Familien mit schwer- oder sterbenskranken Kindern – interdisziplinär, menschlich und kompetent. Und zu 100% finanziert von Sterntalern wie Ihnen.
Ihre Spende kommt an. Danke, dass Sie Sterntaler sind!
Text: Alexander Dirninger
Nestor keltert ausdrucksstarke Weine, bei denen die Herkunft klar erkennbar ist: Vielschichtige Böden und das besondere Mikroklima rund um den Neusiedlersee, einem der größten Steppensehen Europas, verleihen den Nestor Weinen aus Halbturn den besonderen Charakter und Ausdruck. Der charaktervolle Stil der Nestor Weine ist eigenständig, echt und Terroir betont. Klima und Bodenbeschaffenheit werden gekonnt interpretiert. Alle Sorten erhalten kompromisslos Ihre moderne burgenländische Prägung. Diese neue kühle Stilistik steht für Trinkfluss, Komplexität und spontanvergorene Weine mit möglichst niedrigem Alkoholgehalt.
Burgenländische Vielfalt – neu interpretiert Spannende Weine aus dem Stahltank oder mit dezentem Holzeinsatz überraschen durch ihre besondere Interpretation der Böden und des Mikroklimas: Autochthone Rebsorten wie Grüner Veltliner, St. Laurent oder Zweigelt von Nestor begeistern ebenso wie die moderne burgenländische Umsetzung internationaler Klassiker wie Chardonnay, Pinot Gris, Cabernet Franc, Syrah oder Merlot.
Beste Lagen – jahrzehntelange Erfahrung
Die 42 Hektar Weingärten rund um Halbturn liefern seit mehr als 40 Jahren exzellentes Traubenmaterial. Beste Lagenweine finden seit der Ernte 2019 unter der Marke Nestor den Weg zu Weinliebhabern.
Qualität durch Handarbeit und Reduktion
Bewusste Mengenreduktion, nachhaltige Bewirtschaftung, selektive Handlese und präzise Vinifikation führen zu ausdrucksstarken, lagerfähigen Weinen mit einzigartigem Charakter.
Eine Vision – zwei Familien
Nestor steht für individuelle, moderne Interpretationen burgenländischer Weine, getragen von zwei Familien mit einer gemeinsamen Vision. Sie produzieren für anspruchsvolle Weinliebhaber:innen im In- und Ausland.
Thomas Stadler – der kreative Kopf im Keller
Als Winzer, Kellermeister und Winemaker verantwortet Thomas Stadler die gesamte Weinproduktion. Mit klarem Blick, hoher Eigenverantwortung und familiärer Unterstützung entstehen Weine mit Handschrift und Haltung.
Günther Neukamp – Vertrieb mit Weitblick
Günther Neukamp bringt die Weine zu jenen, die sie schätzen: Als strategischer Partner für Handel und Importeure entwickelt er neue Vertriebswege und kooperative Modelle mit anderen österreichischen Winzer:innen.
Zwei Weine stehen exemplarisch für die Qualität von Nestor
Nestor Pinot Gris Ried Lehendorf
Der Jahrgang 2020,2021 und 2022 des Weinguts Nestor wurde von Peter Moser mit 94 Falstaff-Punkten bewertet. Diamond Tropy Winner Sakura (JP), Decanter Gold 95p (UK)
Mittleres Gelbgrün, silberfarbene Reflexe. Feine Kräuterwürze, etwas Vanille, reife gelbe Tropenfruchtnuancen, ein Hauch von weißem Nugat ist unterlegt. Komplex, saftig, fruchtige Süße im Kern, zartes Säurespiel, harmonisch, gelbe Pfirsich und etwas Blütenhonig im Nachhall, bereits gut antrinkbar.
Nestor Zweigelt Neusiedlersee DAC Reserve 2021
Der Rotwein Blauer Zweigelt Neusiedlersee DAC Reserve Ried Kaiserberg, Jahrgang 2021 des Weinguts Nestor wurde 2023 von Peter Moser mit 94 Falstaff-Punkten bewertet.
Saftig, gute Komplexität, frische Struktur, mineralisch, Herzkirschen im Abgang, samtiges Tannin, bleibt gut haften, wird von Flaschenreife profitieren.
Nestor
Wine
Weitere Infos finden Sie unter nestor.wine
Nestor Pinot Gris Ried Lehendorf
Nestor Zweigelt Neusiedlersee DAC Reserve 2021
PREMIUM BIO GIN
aus dem Waldviertel
Text: Raffaela Marchal
Inmitten der unberührten Natur des Waldviertels, einer der ursprünglichsten Regionen Österreichs, entsteht ein Gin, der nicht nur durch seinen einzigartigen Geschmack, sondern auch durch seine Philosophie begeistert: WoifGin. Dieser Premium Bio Gin verbindet die wilde Schönheit der Region mit handwerklicher Destillierkunst und nachhaltigem Denken. WoifGin steht für die Werte Wildheit, Originalität und Freiheit, die tief in der Natur des Waldviertels verwurzelt sind. Mit seiner 2022 erhaltenen
Bio-Zertifizierung setzt WoifGin neue Maßstäbe in der Spirituosenindustrie, indem er regionale Zutaten und eine ethisch verantwortungsvolle Produktion in den Vordergrund stellt.
Die Idee zu WoifGin entstand 2020, als die Gründer beschlossen, die natürliche Schönheit und die reichen Ressourcen des Waldviertels in einem Premium-Gin zu vereinen. Die Region mit ihren dichten Wäldern, klaren Bächen und unberührter Natur bietet ideale Voraussetzungen für die Herstellung eines außergewöhnlichen Gins.
Inmitten einer Landschaft, die von Handwerkskunst und traditioneller Landwirtschaft geprägt ist, entstand die Vision, ein Produkt zu schaffen, das genau diese Werte verkörpert. Der Name „Woif“ steht dabei sinnbildlich für die Unternehmensphilosophie – abgeleitet aus den Begriffen wild, original und freiheitsliebend – und bringt den Charakter des Gins wie auch der Marke auf den Punkt.
Nachhaltigkeit und Regionalität
Ein zentrales Element von WoifGin ist die konsequente Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und Regionalität. Alle Zutaten stammen aus der Region und werden in enger Zusammenarbeit mit lokalen Bauern und Produzenten bezogen. Die Gin-Hersteller legen größten Wert auf die Verwendung hochwertiger biologischer Rohstoffe – frei von chemischen Zusatzstoffen und Pestiziden. Gerade in Zeiten wachsenden Umweltbewusstseins und steigender Nachfrage
nach nachhaltigen Produkten ist dieser Anspruch besonders relevant.
Seit 2022 ist WoifGin offiziell biozertifiziert. Diese Zertifizierung garantiert nicht nur den Einsatz biologischer Zutaten, sondern auch einen umweltfreundlichen und fairen Herstellungsprozess. Damit unterstreicht das Unternehmen die hohe Qualität und ökologische Integrität seines Produkts.
Die Philosophie von WoifGin geht jedoch über die reine Bio-Produktion hinaus: Das Unternehmen engagiert sich aktiv für den Erhalt der natürlichen Ressourcen des Waldviertels und achtet entlang der gesamten Produktionskette auf einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck. Dazu zählen energieeffiziente Verfahren ebenso wie ein optimierter Verpackungsprozess zur Abfallvermeidung. Produziert wird in einer kleinen, traditionsreichen Destillerie im Waldviertel – mit viel Liebe zum Handwerk und Fokus auf Qualität.
Der Weg des Weizens
Ein besonders bemerkenswerter Aspekt der WoifGin-Produktion ist die Kreislaufwirtschaft, die im Unternehmen betrieben wird. Ein großer Teil der Verantwortung für die Nachhaltigkeit liegt darin, dass WoifGin den gesamten Produktionsprozess mit einem ökologischen Ansatz verfolgt. So wird der Weizen, der auf eigenen Feldern im Waldviertel angebaut wird, nicht nur als Bestandteil der landwirtschaftlichen Produktion genutzt, sondern auch zur Herstellung des Rohalkohols, der für die GinProduktion verwendet wird. Diese Verbindung von Landwirtschaft und Destillation ist ein Paradebeispiel für die Kreislaufwirtschaft, die WoifGin lebt.
Botanicals aus der Region
Ein hochwertiger Gin zeichnet sich nicht nur durch sorgfältige Destillation aus, sondern auch durch die Auswahl der Botanicals, die ihm seinen einzigartigen Geschmack verleihen. WoifGin verwendet ausschließlich handverlesene Zutaten aus der Region, die Vielfalt und Charakter des Waldviertels widerspiegeln.
Wie bei jedem klassischen Gin ist auch beim WoifGin der Wacholder die Hauptzutat. Er wird in den Wäldern des Waldviertels geerntet und verleiht dem Gin seine charakteristische, harzig-frische Note. Doch der wahre Charme des WoifGin liegt in der Vielfalt der weiteren Botanicals, die ihm seine besondere Aromenfülle verleihen.
Zu den ausgewählten Zutaten zählen unter anderem Rosmarin, Holunderblüten, Preiselbeeren und Zitronenzeste. Sie sorgen für eine ausgewogene Balance aus frischen, fruchtigen und würzigen Nuancen –und verleihen dem Gin eine bemerkenswerte Tiefe und Komplexität.
Ein besonderes Highlight ist der Einsatz von regionalem Lavendel, der eine sanft florale Note beisteuert, sowie Melisse, die für ihre zitrusartige Frische bekannt ist. Gemeinsam mit den Kräutern und Beeren entsteht so ein Gin, der den Geschmack des Waldviertels authentisch und harmonisch einfängt.
Tradition trifft Innovation
WoifGin wird in einem sorgfältigen Destillationsprozess hergestellt, der traditionelle Techniken mit modernen Innovationen verbindet. Der Herstellungsprozess beginnt mit der Auswahl und der schonenden Trocknung der Botanicals. Diese werden in einem Kupferkessel destilliert, wobei alle Aromen bestmöglich extrahiert werden, ohne den natürlichen Geschmack zu verfälschen. Ein zentraler Bestandteil ist das sogenannte „Batch-Distilling“ –das Destillieren in kleinen Chargen führt zu einer besonders intensiven Aromafreisetzung. Der gesamte Prozess wird in Handarbeit durchgeführt und spiegelt in jeder Flasche die Liebe und Hingabe der Herstellung wider.
Ein
Erlebnis für die Sinne
Der Geschmack von WoifGin ist das Ergebnis sorgfältiger Handwerkskunst und hochwertiger Botanicals. Schon beim ersten Schluck entfaltet sich ein komplexes Aromenspiel, das den Genießer auf eine Reise durch die Natur des Waldviertels entführt. In der Nase zeigt sich der Gin mit kräftigem Wacholder, frischen Kräutern und floralen Akzenten. Rosmarin und Zitronenzeste bringen Frische, Holunderblüten und Preiselbeeren eine feine Süße. Am Gaumen zeigt sich der Gin vollmundig und komplex, mit
einer harmonischen Balance zwischen würzigen, fruchtigen und floralen Noten. Der Abgang ist lang, mit einer angenehmen, typischen Bitterkeit. WoifGin eignet sich nicht nur für den puren Genuss, sondern auch als Basis für zahlreiche Cocktails – vom klassischen Gin Tonic bis zum Negroni oder Gin Fizz.
Einblicke in die Vielfalt
WoifGin ist mehr als nur ein Gin; es ist ein Sortiment von einzigartigen Spirituosen, die jeweils ihre eigene Geschichte und Geschmackskomposition bieten. Neben dem klassischen WoifGin, der als klassischer London Dry Gin daherkommt, bietet das Unternehmen eine Reihe von innovativen Produkten an, die für jeden Geschmack etwas bereithalten.
FiNK – Waldviertler Premium Bio Sloe Gin
Der FiNK Sloe Gin ist eine exquisite Kreation, die mit der typischen Fruchtigkeit von Schlehen und einer leicht süßlichen Vanillenote begeistert. Dieser Gin ist eine perfekte Balance zwischen Fruchtigkeit und den herben Aromen der Schlehen, gepaart mit einer feinen Würze. Mit einem Hauch von Ingwer und einem leicht würzigen Abgang hebt sich der FiNK von anderen Schlehen-Gins ab und ist besonders für jene zu empfehlen, die es fruchtig, aber nicht zu süß mögen. Der FiNK eignet sich ideal als Basis für Cocktailkreationen oder als purer Genuss für jene, die ein komplexes Geschmackserlebnis suchen.
LuXX – Waldviertler Premium Bio Gin
Der LuXX Gin ist eine besonders elegante Variante aus dem Sortiment von WoifGin. Mit einer intensiven Zitronennote und einem sanften Duft von Lavendel und Melisse bietet dieser Gin eine herrlich frische und florale Komposition. Im Geschmack vereinen sich die Aromen der Zitrusfrüchte mit einer feinen Kräuternote, die sich mit der typischen Wacholdernote perfekt harmonisiert. Der LuXX ist ideal für Gin TonicLiebhaber, die eine leichte, blumige Frische bevorzugen, aber auch in Cocktails wie dem klassischen Gin Fizz oder einem Tom Collins glänzt dieser Gin.
HiASCH – Waldviertler Premium Bio Glüh Gin
Für die kälteren Monate bietet WoifGin den HiASCH, einen Glüh Gin, der mit einer einzigartigen Mischung aus Gin und Winteräpfeln begeistert. Dieses Produkt
Durch seine Philosophie und kompromisslose Qualität hat sich WoifGin als feste Größe unter den Premium-Spirituosen etabliert.
ist perfekt für die kalte Jahreszeit, da es sowohl warm als auch kalt genossen werden kann. Der HiASCH ist eine wunderbare Wahl für winterliche Abende, an denen man sich mit einem wärmenden Getränk verwöhnen möchte. Mit seinen winterlichen Aromen von Apfel, Gewürzen und einer milden Gin-Basis bietet der HiASCH ein außergewöhnliches Genusserlebnis, das sowohl pur als auch in einer heißen Cocktailspezialität wie einem Glühwein-Variante überzeugt.
WoifGin auf dem internationalen Parkett
Die Qualität von WoifGin wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Im Jahr 2021 erhielt der Gin bei der renommierten „Destillata“-Verkostung die Bronzemedaille und wurde bei der „Das Goldene Stamperl“Veranstaltung mit der Goldmedaille ausgezeichnet.
Diese Auszeichnungen sind nicht nur eine Bestätigung der hohen Qualität des Produkts, sondern auch ein Beweis für die handwerkliche Expertise, die in jedem Tropfen steckt.
Besonders hervorzuheben ist die Auszeichnung des WoifGins als niederösterreichischer Landessieger, die dem Produkt zu großer Bekanntheit in der Region verhalf. Auch auf internationaler Ebene hat WoifGin Anerkennung gefunden: Im Jahr 2022 wurde der Gin von einer 16-köpfigen Jury bei der „Falstaff“Verkostung unter die Top 10 der besten österreichischen London Dry Gins gewählt und erhielt beein-
druckende 86 Falstaff-Punkte. Diese Erfolge spiegeln nicht nur die herausragende Qualität des Produkts wider, sondern auch die nachhaltige Produktion und das Engagement des Unternehmens. WoifGin ist mehr als nur ein Gin – er ist ein Ausdruck der Leidenschaft, der Handwerkskunst und der Verbundenheit mit der Natur. Durch die Verwendung hochwertiger, regionaler Zutaten und den Fokus auf Nachhaltigkeit und Qualität setzt WoifGin neue Maßstäbe in der österreichischen Gin-Produktion. Ob als klassischer Gin, innovativer Cocktail oder wärmender Glüh Gin – die Produkte von WoifGin bieten für jeden Geschmack das passende Erlebnis. Mit seiner einzigartigen Philosophie, seiner hervorragenden Qualität und seinem klaren Bekenntnis zur Natur hat sich WoifGin einen festen Platz in der Welt der Premium-Spirituosen erarbeitet. Wer auf der Suche nach einem Gin ist, der mehr bietet als nur Geschmack, der wird bei WoifGin fündig.
WoifGin
Weitere Infos finden Sie unter woifgin.at
Brustkrebs betrifft uns alle
WO ALCHEMIE
AUF GENUSS TRIFFT
die Welt von MUNAKRA
Text: Raffaela Marchal
In einer Zeit, in der Massenproduktion und schnelle Trends die Spirituosenwelt dominieren, geht MUNAKRA einen völlig anderen Weg. Mit Sitz in Wien hat sich die Destillerie ganz der handwerklichen Perfektion und kreativen Innovation verschrieben. Hinter dem Namen steckt nicht nur ein mystischer Hauch – er ist Programm: MUNAKRA steht für geheimnisvolle, kunstvoll destillierte Spirituosen, die nicht nur schmecken, sondern auch berühren. Ob durch nachhaltige Zutaten, aufwendige Handarbeit oder überraschende Aromen – hier wird Genuss neu gedacht und bewusst zelebriert.
Die Philosophie von MUNAKRA Wir kreieren innovative Spirituosen, die sich durch ihre Qualität und handwerkliche Kunst deutlich vom Gewohnten abheben und ein echtes Erlebnis schaffen. Dabei setzen wir auf nachhaltige, natürliche Premium-Produkte, die Genuss neu definieren und eine Kultur des bewussten Trinkens etablieren. Mit unserer Leidenschaft für handwerkliche Perfektion und kreative Genussmomente möchten wir nicht nur den Markt bereichern, sondern auch inspirieren. Dieser Anspruch durchzieht jedes Detail der Produktion – von der Auswahl der Botanicals bis zur händischen Abfüllung jeder einzelnen Flasche. Bei
MUNAKRA trifft kreative Vision auf echte Handarbeit und höchste Qualitätsansprüche.
Tradition trifft Innovation
Destilliert wird im klassischen Pot-Still-Verfahren in einer 150-Liter-Kupferdestille. Verwendet werden ausschließlich 100 % natürliche Zutaten, darunter über 16 sorgfältig abgestimmte Botanicals und reines Quellwasser aus Niederösterreich. Jede Flasche ist ein handgefertigtes Unikat – etikettiert, versiegelt und beschriftet in liebevoller Handarbeit.
Ein Hauch Magie
Die Inspiration für MUNAKRA entspringt einer mystischen Begegnung: Beim ersten Destillationsvorgang entdeckten die Gründer Sarah und René eine blaue Schlange im Holzschuppen. Diese Begegnung wurde zum Symbol für die geheimnisvolle und magische Note, die jede Spirituose von MUNAKRA auszeichnet.
MUNAKRA Black Contemporary Gin – Farbzauber und Geschmacksexplosion
Der MUNAKRA Black Gin ist mehr als nur eine Spirituose – er ist ein Erlebnis für alle Sinne. Hergestellt in Wien, verbindet dieser Gin traditionelle Handwerkskunst mit innovativer Alchemie. Seine tiefviolette Farbe begeistert nicht nur optisch,
MUNAKRA steht für kunstvoll destillierte Spirituosen, die durch nachhaltige Zutaten, Handarbeit und überraschende Aromen berühren. Hier wird Genuss neu gedacht und bewusst zelebriert.
sondern überrascht auch mit einem faszinierenden Farbwechsel. Hergestellt aus 100 % natürlichen, dunklen Botanicals wie schwarzen Johannisbeeren, Holunderbeeren, schwarzem Tee, schwarzen Malvenblüten, Tonkabohnen und schwarzen Goji-Beeren, bietet dieser Gin ein fruchtig-frisches Geschmackserlebnis. Beim Mischen mit Tonic Water oder anderen säurehaltigen Getränken verwandelt sich seine Farbe auf magische Weise in ein leuchtendes Rot.
Geschmacklich überzeugt der MUNAKRA Black Gin durch eine harmonische Kombination aus fruchtigen und floralen Noten. Die Verwendung von 16 sorgfältig ausgewählten Botanicals verleiht ihm eine komplexe Aromatik, die sowohl pur als auch in Cocktails begeistert.
Für alle, die das Mystische lieben und ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis suchen, ist der Munakra Black Gin eine Entdeckung wert.
Weitere Infos finden Sie unter munakra.com
MUNAKRA Distillery
RUMSPEZIALITÄTEN
mit karibischer Seele
Text: Raffaela Marchal
In einem kleinen, traditionsreichen Betrieb mit jahrzehntelanger Erfahrung entsteht eine besondere Form von Rumkultur. Hier wird nichts dem Zufall überlassen – hinter Mathinez steckt echte Handarbeit, Leidenschaft und ein feines Gespür für Qualität und Charakter. Das Ergebnis sind exklusive Rumspezialitäten, die nicht nur durch ihre Herkunft, sondern auch durch ihre liebevolle Verarbeitung überzeugen.
Im Mittelpunkt steht dabei der Mathinez Barbados Rum XO, ein außergewöhnlich gereifter Rum, der seine Wurzeln auf der sonnigen Insel Barbados hat. In einer der ältesten Destillerien der Insel wird er destilliert und reift dort zunächst 8 bis 15 Jahre in Bourbon-Fässern. Anschließend folgt eine zweite, besonders sanfte Reifung in alten Cognac-Fässern, die weitere 5 bis 10 Jahre dauert – ein Verfahren, das als Double Aging bekannt ist.
Aromatische Tiefe durch aufwendige Reifung
Diese aufwendige Lagerung verleiht dem Rum seine unverwechselbare Tiefe und Weichheit. Geschmacklich entfaltet sich zuerst eine zimtig-süße Note, bevor Aromen von Vanille, gerösteten Kokosnüssen, reifen Bananen, kandierten Früchten, Honig und Gewürzkuchen in einem sinnlich-langen Abgang aufblühen.
Liebe zum Detail – vom Fass bis zur Flasche Importiert wird der Rum im Original-Holzfass per Schiff nach Europa. Erst in der eigenen Abfüllung des Betriebs wird er final gestaltet: Vom Flaschendesign über das selbst entworfene Etikett bis zur Handabfüllung in verschiedenen Größen (von 0,05 bis 0,7 Liter) entsteht hier jeder Tropfen mit Liebe zum Detail.
Saisonale SpezialitätenNeben dem edlen XO-Rum haben sie zwei weitere Kreationen entwickelt, die sich an unterschiedlichen Jahreszeiten und Genussmomenten orientieren.
Mathinez Magical Winter Rum – Würzige Wärme für kalte Tage
Der Mathinez Magical Winter Rum ist eine warme, würzige Komposition – ein Blend aus dem Barbados XO und einem Hauch Jamaika-Rum. Verfeinert wird er mit winterlichen Gewürzen wie Zimt, Sternanis, Zwetschke und geheimen Zutaten. Bernsteinfarben, intensiv und samtig im Geschmack, eignet sich dieser Rum ideal für gemütliche Abende, aber auch als besondere Note in weihnachtlichem Gebäck oder Heißgetränken.
Mathinez Tropical Summer Rum – Karibik-Feeling pur
Dem gegenüber steht der Mathinez Tropical Summer Rum – ein karibischer Sommertraum in flüssiger Form. Dieser fruchtig-exotische Blend verbindet kräftigen Jamaica-Caribbean Rum mit frischen Zitrusnoten, Bitterorange, süßer Ananas, einem Hauch Kokos und Karamell. Er lässt sich pur genießen oder als sommerlicher Cocktail – zum Beispiel mit Mango-Saft, Soda und Eis – perfekt in Szene setzen.
Die Philosophie: Rum als Erlebnis
Was alle Produkte von Mathinez vereint, ist ihr Ursprung: eine kleine, feine Manufaktur mit dem klaren Anspruch, nur das Beste aus der Karibik mit europäischem Feingefühl zu verbinden. Mit viel Geduld, handwerklicher Sorgfalt und einem Sinn für das Besondere entsteht hier Rum, der mehr ist als nur ein Getränk – er ist ein Erlebnis.
Weitere Infos finden Sie unter mathinez.com
Mathinez
HANDWERK TRIFFT NATUR
Text: Raffaela Marchal
Inmitten des oststeirischen Hügellands, in der malerischen Gemeinde Buch-St. Magdalena, befindet sich die Destillerie Fuxbau – eine kleine, aber feine Manufaktur, die sich der Herstellung einzigartiger Spirituosen verschrieben hat. Was als „Schnapsidee“ bei
einer Genussreise begann, entwickelte sich zu einer erfolgreichen Destillerie, die heute mit einer breiten Palette an hochwertigen Produkten begeistert. Ein Blick hinter die Kulissen offenbart eine Geschichte voller Leidenschaft und Experimentierfreude.
Die Philosophie von Fuxbau gründet auf drei wesentlichen Säulen: handwerkliche Präzision, natürliche Zutaten und regionale Verbundenheit.
Die Geschichte der Destillerie Fuxbau begann bei einem Städtetrip nach Berlin, bei dem die Gründer, Roman und Andreas, in verschiedenen Restaurants und Bars an einem Gin Tonic anstießen. Dieser Moment inspirierte sie dazu, ihre eigene Gin-Rezeptur zu kreieren. Nach dem Kauf einer kleinen Kupferdestille und zweijährigem Experimentieren war es 2016 endlich so weit: Der Fuxbau Distilled Gin stand in den Startlöchern. Die Namensfindung war dabei schnell und unkompliziert: Aus den Nachnamen „Fuchs“ und „Bauer“ wurde die Destillerie Fuxbau – ein Name, der mittlerweile für ein ganzes Sortiment an einzigartigen Spirituosen steht.
Handarbeit, Natürlichkeit und Regionalität
Die Philosophie von Fuxbau basiert auf drei zentralen Prinzipien: Handarbeit, Natürlichkeit und Regionalität. Jede Flasche ist das Ergebnis mühevoller Handarbeit, die bereits beim Pflücken von Fichtenwipferln beginnt und erst mit dem Setzen des Siegels abgeschlossen wird. Besonders stolz ist man auf die Verwendung von 100 % natürlichen Zutaten aus der Region – von Fichtenwipferln bis hin zu Vogelbeeren und Holunderblüten. Diese regionalen Zutaten verlei-
hen den Produkten von Fuxbau ihren unverwechselbaren Geschmack.
„Nicht der einfache Weg ist der Richtige, sondern der, der unsere Produkte einzigartig macht!“, so das Credo von Roman und Andreas. Das Besondere an ihren Spirituosen ist, dass die Zutaten für den Gin separat destilliert werden, um das Beste aus jedem einzelnen Bestandteil herauszuholen.
Das Team hinter Fuxbau
Roman ist der kreative Kopf hinter den Rezepturen und kümmert sich um die Brennerei, wo der unverwechselbare Geschmack in jede Flasche kommt. Andreas hingegen beschäftigt sich mit Design und Vertrieb und ist oft in ihrem Shop „Genuss & Design“ in Eugendorf anzutreffen. Gemeinsam haben sie ein Team gegründet, das in jeder Phase des Herstellungsprozesses mit Leidenschaft und Hingabe bei der Sache ist.
Die Produktvielfalt
Die Produktpalette der Destillerie Fuxbau ist vielfältig und umfasst neben dem „Fuxbau Distilled Gin“ auch eine Reihe innovativer Liköre und Aperitifs.
Fuxbau Distilled Gin (44% vol.)
Ein Gin, der durch die Aromen von Zirbe, Fichte und Vogelbeere geprägt wird und ein unverwechselbares Geschmackserlebnis bietet. Besonders beliebt für Gin Tonic und Cocktails.
Fuxbau Waldbeere Likör (29,5% vol.)
Mit Waldheidelbeeren, Akazienhonig und Zitronenmelisse verfeinert, bietet dieser Likör eine süße, fruchtige und erfrischende Geschmackskombination.
Fuxbau Kräuterbitter (35% vol.)
Ein kräftiger Kräuterbitter, der mit 18 verschiedenen Kräutern, Wurzeln und Gewürzen, darunter Löwenzahn und Enzian, seine markante Note erhält. Aber nicht nur Gin und Liköre werden in der Destillerie Fuxbau produziert. Auch einzigartige Aperitifs und Rums wie der „Vogelbeere & Holunderblüte Aperitivo“ (19% vol.) oder der „Rum X Zirbe“ (42% vol.) bereichern die Produktpalette und bieten Genusserlebnisse, die einzigartig sind.
Besondere Editionen: Barrel Cut und Distillers Cut Jährlich erscheinen limitierte Sondereditionen wie der
Barrel Cut (52% vol.) und der Distillers Cut (47% vol.), bei denen der Fuxbau Distilled Gin zum einen in speziellen Holzfässern und zum anderen mit speziellen Früchten gereift wird. Diese exklusiven Versionen, die jeweils nur in begrenzter Auflage erhältlich sind, bieten eine besonders raffinierte Geschmacksnote und sind bei Sammlern und Gin-Liebhabern sehr gefragt.
Die Philosophie der Destillerie
„Der Weg zum unverwechselbaren Geschmack führt über Qualität und Sorgfalt“, sagen Roman und Andreas. Und das merkt man jeder einzelnen Flasche an. Es sind nicht nur die außergewöhnlichen Zutaten, die den Spirituosen von Fuxbau ihren einzigartigen Charakter verleihen, sondern auch die Hingabe und das handwerkliche Können, das in jedem Schritt des Produktionsprozesses steckt. Vom Pflücken der Zutaten über das Destillieren bis hin zum Verschließen jeder Flasche mit einem persönlichen Siegelsiegel – bei Fuxbau ist Qualität nicht nur ein Versprechen, sondern gelebte Realität.
Der Blick in die Zukunft
Die Destillerie Fuxbau hat sich einen festen Platz in der Welt edler Spirituosen erarbeitet – doch Roman und Andreas denken nicht ans Aufhören. Neugier und Experimentierfreude treiben sie an: „Wir suchen ständig nach Ideen, die überraschen – uns und unsere Kund*innen.“ So bleibt spannend, welche Kreationen künftig noch entstehen.
Fuxbau ist mehr als eine Brennerei – es ist eine Reise durch Natur, Aromenvielfalt und steirische Heimat. Mit Hingabe und Liebe zum Detail wird jedes Produkt zu einem besonderen Genusserlebnis.
Aktuell entsteht unweit der Brennerei eine neue Schaubrennerei in einem historischen Vierkanthof. Die Eröffnung ist für September 2026 geplant – mit Führungen, Einblicken in die Destillation und einem eigenen Ab-Hof-Laden.
Fuxbau Destillerie
Weitere Infos finden Sie unter fuxbau-destillerie.at
HERZBLUT UND HOCHPROZENTIGES
Wie die Distillery Krauss aus der Garage zur Weltspitze aufstieg
Text: Raffaela Marchal
St. Martin im Sulmtal – Im Herzen der Steiermark wird seit über 15 Jahren Hochprozentiges mit Seele destilliert. Die Distillery Krauss ist längst mehr als ein Geheimtipp unter Genießern – sie ist eine Institution für Qualität, Kreativität und Auszeichnungen auf internationalem Niveau.
Von der Garage zum Global Player Was 2007 in einer kleinen Garage in Schwanberg begann, liest sich heute wie ein modernes Märchen. Damals wagten Carmen und Werner Krauss den mutigen Schritt in die Welt der Spirituosen. Die Vision: edle Tropfen von außergewöhnlicher Qualität, fernab von Massenware und mit einer klaren Handschrift.
Heute, fast zwei Jahrzehnte später, ist aus dem Einmannbetrieb eine vielfach ausgezeichnete Destillerie geworden, deren Name in der internationalen Szene mit Hochachtung ausgesprochen wird. Mit über 100 internationalen Auszeichnungen – Platin, Doppel-Gold und Goldmedaillen – gehört die Distillery Krauss zu den besten Spirituosenherstellern der Welt.
Die Medaillen sprechen für sich
Ob Gin, Whiskey, Rum, Vodka oder Edelbrände – die Liste der prämiierten Produkte ist ebenso lang wie beeindruckend. Besonders im Bereich Gin setzt Krauss immer wieder neue Maßstäbe: Komplexe Aromen, harmonisch eingebundene Botanicals und eine kreative Handschrift zeichnen die Gins aus. Und auch der hauseigene Whiskey, gereift in ausgewählten Fässern, begeistert Kenner weltweit.
Dabei ruhen sich Carmen und Werner Krauss nie auf ihren Lorbeeren aus. „Unsere Leidenschaft ist
der Antrieb“, sagt Werner Krauss. „Wir wollen nicht nur gute, sondern außergewöhnliche Produkte schaffen.“
Von der Idee zur eigenen Marke – jetzt für alle möglich
Ein besonders spannender Schritt ist das neue Angebot der Distillery Krauss: maßgeschneiderte Spirituosen für Unternehmen, Hotels und Gastronomiebetriebe. „Immer mehr Firmen wollen ihren Gästen, Kunden oder Mitarbeitern etwas Besonderes bieten“, erklärt Carmen Krauss. „Mit unserer Erfahrung entwickeln wir individuelle Produkte – vom Konzept über die Rezeptur bis zur Abfüllung.“
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Steirer sind nicht nur Hersteller, sondern kreative Mitgestalter. Sie beraten bei der Auswahl der Aromen, unterstützen beim Branding und liefern schließlich ein Produkt, das sich deutlich vom Standard abhebt.
Axis Gin – ein Paradebeispiel für Erfolg
Eines der herausragendsten Beispiele ist die Zusammenarbeit mit der Firma Axis. Gemeinsam mit der Distillery Krauss wurde ein exklusiver Gin entwickelt, der beim renommierten World Spirits Award 2025 nicht nur Doppel-Gold gewann, sondern auch zum besten Gin des Jahres gekürt wurde – „Spirit of the Year“. Ein beispielloser Erfolg, der zeigt: Die maßgeschneiderten Spirituosen aus dem Sulmtal sind mehr als nur ein Gimmick – sie sind auf Augenhöhe mit den besten der Welt.
Authentisch, regional – und doch international
Was die Distillery Krauss so besonders macht, ist die Kombination aus handwerklicher Präzision, regionaler Verwurzelung und internationalem
Der speziell für AXIS Flight Training Systems kreierte Gin 47° erhielt beim World Spirits Award die höchste Auszeichnung: Doppel-Gold sowie den prestigeträchtigen Titel „Spirit of the Year“.
Qualitätsanspruch. Die Rohstoffe stammen, wann immer möglich, aus der Region, verarbeitet wird mit größter Sorgfalt – und jede Flasche erzählt ihre eigene Geschichte.
Die Brennerei in St. Martin im Sulmtal ist heute hochmodern ausgestattet, aber der Geist von damals – die Leidenschaft, die Liebe zum Detail, der Drang zur Perfektion – ist geblieben. „Wir wollten nie die Größten sein“, sagt Werner Krauss, „aber wir wollten immer die Besten sein.“
Ein Aufruf an Genießer und Visionäre
Wer einen besonderen Gin, Rum oder Whiskey sucht, wird bei der Distillery Krauss fündig. Und wer davon träumt, seinen eigenen Gin oder Whiskey auf den Markt zu bringen, der findet hier nicht nur einen Produzenten, sondern einen kreativen Partner mit Erfahrung, Fingerspitzengefühl und internationaler Anerkennung.
Egal ob edler Tropfen für den Eigenbedarf, Geschenkidee für Kunden oder exklusive Hausmarke
für Hotels und Restaurants – die Distillery Krauss macht es möglich.
Jetzt mitmachen – und Teil der Erfolgsgeschichte werden
Die Einladung steht: Lassen Sie sich beraten, entwickeln Sie gemeinsam mit Carmen und Werner Krauss Ihre eigene Spirituose – und schreiben Sie Ihre ganz persönliche Erfolgsgeschichte.
Denn eines ist sicher: In St. Martin im Sulmtal entstehen keine gewöhnlichen Getränke – hier entstehen Auszeichnungen in Flaschenform.
Distillery Krauss
Weitere Infos finden Sie unter distillery-krauss.com
Peter Affenzeller ist ein Name, der nicht nur in der österreichischen Destillerie-Szene für Aufsehen sorgt, sondern auch weit darüber hinaus bekannt ist. Der 38-jährige Spirituosen-Produzent aus Alberndorf im Mühlviertel hat sich nicht nur als meisterhafter Whisky-Brenner, sondern auch als innovativer Unternehmer etabliert. Seit 2013 hat er mit seiner Destillerie am elterlichen Hof eine Welt geschaffen, die Tradition, Genuss und Innovation in einzigartiger Weise vereint. Doch Affenzeller wäre nicht Affenzeller, wenn er sich auf seinen
Lorbeeren ausruhen würde. Nun hat er einen weiteren außergewöhnlichen Schritt gewagt: Die Neu-Eröffnung des neuen Whisky-Kinos in seiner Erlebnisdestillerie – ein Ereignis, das nicht nur die Whisky-Welt, sondern auch die gesamte Region erneut ins Zentrum des Genusses rückt.
Die Erlebnisdestillerie als Tourismusmagnet Jährlich zieht die Erlebnisdestillerie von Peter Affenzeller rund 25.000 Gäste aus ganz Österreich und den Nachbarländern an. Die BesucherInnen kommen nicht nur, um exzellente Spirituosen zu verkosten, sondern
ein Ort
auch, um in die Kunst der Destillation einzutauchen und den Entstehungsprozess von Whisky, Gin, Rum und anderen edlen Bränden hautnah zu erleben. Doch
Peter Affenzeller hat die Führungserlebnisse in seiner Destillerie ständig weiterentwickelt und so die Basis für ein vollkommen neues Highlight geschaffen – das Whisky-Kino.
Die Eröffnung des Whisky-Kinos: Ein cineastisches Erlebnis
Die feierliche Eröffnung des Whisky-Kinos war ein außergewöhnliches Event. Am 25. April 2025 begrüßte Peter Affenzeller zahlreiche prominente Gäste und präsentierte erstmals den eigens produzierten, bildgewaltigen Imagefilm seiner Destillerie. Der Film bringt die Essenz des Hauses sowie die Kunst der Whiskyherstellung mit eindrucksvollen Bildern und emotionaler Musik eindrucksvoll zum Ausdruck. „Wir wollten unser neues Whisky-Kino gebührend einweihen – mit einem Film, der unsere Philosophie, unsere Leidenschaft und unsere Erlebniswelt widerspiegelt“, so Peter Affenzeller. Die visuelle Darstellung der Destillation und die mitreißende Inszenierung sorgten für Gänsehautmomente im Publikum. „Wir haben ein Erlebnis geschaffen, das inspiriert, berührt und Lust macht, unsere Spirituosenwelt mit allen Sinnen zu entdecken“, ergänzte der Unternehmer sichtlich bewegt.
Das Whisky-Kino als Event-Location Doch das Whisky-Kino ist nicht nur ein Highlight bei Führungen und Verkostungen, sondern auch ein flexibler Raum, der für verschiedenste Veranstaltungen genutzt werden kann. Die beeindruckende Gestaltung des Kinos – eine perfekte Mischung aus Holz, Licht und modernem Design – sorgt für eine Atmosphäre, die die Liebe zum Detail widerspiegelt, die für Peter Affenzeller typisch ist. Das Whisky-Kino ist mit modernster Technik ausgestattet, sodass es nicht nur für private und geschäftliche Anlässe wie Produktpräsentationen, Firmenfeiern oder Seminare buchbar ist, sondern auch für kleinere private Veranstaltungen und Feiern genutzt werden kann.
Für Peter Affenzeller ist die Erweiterung seiner Erlebniswelt um das Whisky-Kino ein weiterer Schritt, die Region zu einem Hotspot für Genuss und Kultur zu machen. „Das Whisky-Kino wird unser Angebot perfekt ergänzen und einen weiteren Höhepunkt für unsere Gäste bieten“, sagt er. Die Kombination aus traditionellem Handwerk und innovativen Konzepten macht das Kino zu einem einzigartigen Erlebnis, das weit über das übliche Besichtigungsangebot hinausgeht.
Ein Meilenstein in der Firmengeschichte
Mit rund 200 Gästen feierte Peter Affenzeller die feierliche Eröffnung seines neuen Whisky-Kinos. Unter den Anwesenden waren Persönlichkeiten aus Wirtschaft,
Die Destillerie in Alberndorf im Mühlviertel ist jedenfalls nicht nur
des Handwerks, sondern ein echter Ort der Begegnung.
Peter Affenzeller versteht nicht nur die Kunst des Destillierens, sondern auch Trends am SpirituosenMarkt zu erkennen.
Sport und Unterhaltung – darunter Ex-Skirennläuferin Michaela Dorfmeister, Unternehmer Bernhard Fragner (GlobeAir), Social-Media-Koch Dominik Süß, Filmproduzent Oliver Hepp sowie zahlreiche Vertreter der regionalen Gastronomie- und Hotellerieszene. Der Abend bot nicht nur einen festlichen Rahmen, sondern auch die Gelegenheit, die neuesten Kreationen von Peter Affenzeller zu verkosten und sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen.
Die Philosophie von Peter Affenzeller
Peter Affenzeller ist nicht nur ein Visionär, sondern auch ein Meister seines Fachs. Seit 2013 produziert er am elterlichen Hof in Alberndorf neben preisgekröntem Whisky auch edlen Gin, feinen Rum sowie eine Vielzahl an Likören und Destillaten. Mit einem Team von 18 Mitarbeitenden entstehen jährlich rund 30.000 Liter Whisky und 15.000 Liter Gin. Doch nicht die Menge steht für Affenzeller im Vordergrund, sondern die Qualität – und die Liebe zum Detail, die seine Spirituosen so besonders macht.
Regelmäßig wird seine Arbeit bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, darunter bei der International Wine and Spirit Competition, Falstaff oder Destillata.
Für Peter Affenzeller ist es eine Herzensangelegenheit, seinen Kundinnen und Kunden mehr als nur ein hochwertiges Produkt zu bieten: „Unsere Philosophie ist es,
Gäste auf eine Reise durch unsere Welt der Destillation mitzunehmen – ein Erlebnis, das alle Sinne anspricht“, so der Unternehmer.
Die Zukunft der Erlebnisdestillerie
Die Erweiterung der Erlebnisdestillerie um das neue Whisky-Kino markiert für Peter Affenzeller erst den Anfang. „Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Ideen und Konzepten, die das Erlebnis für unsere Gäste noch intensiver und vielfältiger machen“, erklärt der Unternehmer. Ob durch neue Produkte, besondere Veranstaltungen oder weitere Ausbaupläne – die Erlebnisdestillerie bleibt ein Ort, an dem Tradition und Innovation auf einzigartige Weise verschmelzen. Mit dem umgebauten Whisky-Kino hat Peter Affenzeller nicht nur seine Destillerie-Welt, sondern auch die Kulturlandschaft des Mühlviertels bereichert. Der Hotspot ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich Genuss, Handwerk und moderne Inszenierung zu einem stimmigen Gesamterlebnis verbinden lassen.
Peter Affenzeller
Weitere Infos finden Sie unter peter-affenzeller.at
DAS GASTHAUS ZIRNGAST
Ein Ort ehrlicher Gastlichkeit
Text: Christoph Ebenhard
Nach der Neugestaltung von Hotel und Restaurant ist das Gasthaus Zirngast eine der ehrlichsten Gourmetadressen der Region Schladming. Hier treffen die lange Tradition aus Oma’s Zeiten auf die neue Interpretation der jungen Generation ohne die Bodenständigkeit zu verlieren.
Eigentlich sollte es ja schon viel länger Vollbetrieb im Haus Zirngast geben. Mit viel Liebe und Herzblut wurden das Hotel und sein Restaurant letztes Jahr auf Hochglanz gebracht und in einzigartiger Weise umgestaltet. Doch dann kam der 14. November 2024 und machte den geplanten Neubeginn vorerst zunichte. Ein elektrischer Defekt im Dachbereich löste einen Brand
Im Haus Zirngast wird bodenständig und herzhaft gekocht, ganz ohne künstliche Gags und Täuschungen.
und Großeinsatz der Feuerwehren aus. Genau wenige Wochen vor Saisonbeginn stand das frisch renovierte Haus in Flammen statt vor der freudigen Wiedereröffnung. Die Zirngasts geben aber nicht auf. Das Hotel steht mit vereinten Kräften der gesamten Familie in der Endphase der Renovierung und wird in Kürze in noch schönerem Glanz erstrahlen. Direkt am Radweg R7 und mittendrin im Freizeitparadies Schladming ist das Haus Zirngast dann wieder die ideale Urlaubsadresse für all jene, die neben den vielen Aktivitäten in der Natur Komfort, Stil und vor allem echte steirische Tradition suchen. Hier ist noch die ganze Familie zum Wohl der Gäste aktiv und man spürt ehrliche Gastfreundschaft, die von Herzen kommt.
Ein Gasthaus ehrlicher steirischer Kulinarik
Der kulinarische Teil des Hauses ist bereits wieder geöffnet und schon gleich gefragte Gourmetadresse in Schladming. Vor allem für jene, die eine ehrliche und zugleich typisch steirische Küche suchen. Hier wird bodenständig und herzhaft gekocht, ganz ohne künstliche Gags und Täuschungen. Den frischen Wind gibt’s dennoch, denn die Gerichte nach Oma’s
Rezepten werden bei aller Tradition auch schon einmal ganz neu interpretiert. Basis dafür sind regionale und saisonale Zutaten, die die Zirngasts in satt und glücklich machende Köstlichkeiten verwandeln. Hier fühlen sich alle wohl, seien es Urlauber und Einheimische beim Schnapsen am Stammtisch. Auf den Teller kommen da Klassiker wie das Wiener Schnitzel, die geschmorte Rinderbrust oder das Ennstal-Lamm Butterschnitzel genauso wie fangfrischer Ramsauer Saibling, Wiener Weinbergschnecken oder Veggie-Mangold-Rouladen aus dem Rohr. Das Auge isst dabei immer mit, schließlich ist den Zirngasts bei der Neugestaltung ein echter Designerfolg gelungen. Moderne Sitzelemente, viel Licht und Holz in edler Verarbeitung lassen „Hygge-Gefühl auf steirisch“ entstehen. Ein Rundum-Genuss in Schladmings Bergen.
Vitus Winkler führt mit dem Sonnhof by Vitus Winkler einen der außergewöhnlichsten kulinarischen Orte Österreichs.
Gelegen in traumhafter Panoramalage im Pongau, vereint sein Haus höchste Genusskultur mit familiärer Herzlichkeit. In unserem Gespräch gibt der vielfach ausgezeichnete Kochkünstler Einblick in seinen Werdegang, seine Philosophie und seine Inspirationsquellen.
Was war deine damalige Motivation den Betrieb zu übernehmen?
Das war 2012, als mein Vater erkrankte. Plötzlich stellte sich die Frage nach der Zukunft des Sonnhofs. Wir haben das als Paar gemeinsam in Angriff genommen – keine einfache Zeit. Doch durch harte Arbeit und beständige Weiterentwicklung wächst man mit seinen Aufgaben. Genau das macht den Reiz aus: Einen Familienbetrieb in der vierten Generation ins neue Jahrhundert zu führen. Heute zählen wir zu den besten Hotels und Restaurantbetrieben des Salzburger Landes.
Du hast ursprünglich mit 2 Hauben gestartet – wie hat sich das entwickelt?
Ja, es geht aber immer weiter mit stetiger Weiterentwicklung. Jetzt sind es 4 Hauben mit 18,5 Punkten. Ab 19 sind es dann 5 Hauben.
Wie schafft man diesen Aufstieg, was treibt dich an?
Die Zufriedenheit. Und der Wille jeden Tag besser zu werden und jeden Tag einen Schritt weiterzugehen. Verbunden mit stetem Weiterlernen.
Was macht deine Essensreise so außergewöhnlich?
Eine konsequente alpine Küche bei der man die Saison und Region spürt. Das bedeutet auch mit Wildkräutern nach Höhenlagen zu kochen. Was gibt es gerade im Wald und welche Wildkräuter wachsen im Augenblick. Das ist dann das Hauptthema, je nach Jahreszeiten auch Blüten, Knospen, Kräuter und vieles mehr. So ist etwa die Fichte die Zitrone des Waldes.
Wie steht es mit Konkurrenzdenken unter den Spitzenköchen?
Das ist eine positive Challenge. Ich habe gute Freunde bei den Jeunes Restaurateur JRE, wo wir gemeinsam diese Marke auch international weiterbringen. Wir treffen uns zweimal im Jahr und sind wöchentlich im Austausch, setzen gemeinsame Projekte um wie etwa Events oder ein Kochbuch.
Wo oder mit wem würdest du gerne selbst essen gehen?
Im Alinea in Chicago oder dem Frantzen in Stockholm nordisch, alle mit 3 Sternen. Als Essenspartner wäre David Beckham spannend, er ist eine sehr charismatische Fußballikone und ein solider Mensch.
Und mit wem würde Vitus Winkler noch einen Kochkurs machen?
Mit Rene Redzepi zum Thema Fermentation.
DER SONNHOF
by Vitus Winkler
Text: Alexander Dirninger
Der Sonnhof by Vitus Winkler ist mehr als nur ein Hotel – er ist ein stilvoller Rückzugsort mitten in der atemberaubenden Bergwelt des Salzburger Pongaus. In ruhiger Panoramalage hoch über St. Veit gelegen, vereint das familiengeführte Boutique-Hotel alpinen Charme mit modernem Design und echter Herzlichkeit. Jedes Zimmer wurde mit viel Gespür für Ästhetik und Natürlichkeit gestaltet: warme Farben, edle Materialien und ein Ambiente, das sofort zur Ruhe kommen lässt.
Das nachhaltige Interieurkonzept schafft nicht nur ein wohltuendes Raumgefühl, sondern verzichtet bewusst auf Chemie – dank innovativer Reinigungstechnologie. Herzstück des Hauses ist der stilvolle
Spa-Bereich mit Aroma-Dampfbad, Bio-Kräuter- und Finnischer Sauna sowie einem ganzjährig beheizten Panorama-Außenpool mit Bergblick. Ob kurze Auszeit oder längerer Genussurlaub – der Sonnhof ist ein Kraftplatz für Designliebhaber, Naturliebende und Ruhesuchende gleichermaßen. Ein Hotel, das bewusst anders ist – und genau deshalb unvergesslich bleibt.
Sonnhof by Vitus Winkler
Weitere Infos finden Sie unter sonnhof-vituswinkler.at
BAROS MALDIVES
Luxusurlaub mit der Essenz der Malediven
Text: Christoph Ebenhard
Als Mitglied der exklusiven Hotelvereinigung Small Luxury Hotels, verbindet Baros Maldives alle Höhepunkte eines Urlaubs im Inselparadies. Die ehemalige Palmenplantage mit schattenspendender, tropischer Vegetation umgibt eine Lagune, in der das Wasser des Indischen Ozeans in allen Blautönen von Türkis bis Azur glitzert. Die großzügigen, eleganten Villen in klarem Design liegen direkt am Strand verstreut mit Blick auf Lagune und Himmel.
Alltag, Lärm und Hektik sind eine ganze Welt entfernt. Anders als bei vielen Resorts auf den Malediven ist auch die Anreise sehr bequem. Denn wo andernorts nach einem mehrstündigen Interkontinentalflug noch eine lange Anschlussreise per Wasserflugzeug notwendig ist, beginnt auf Baros der Urlaub fast gleich nach der Anreise. Das Resort ist in nur 25 Schnellboot-Minuten bequem vom
Flughafen Malé erreichbar, doch gefühlt befindet es sich irgendwo zwischen Paradies und Himmel.
Architektur aus maledivischer Hand
Der maledivische Architekt Mohamed Shafeeq von AKA Sappé, der bereits einige der schönsten und luxuriösesten Resorts auf den Malediven, den Seychellen und auf den Philippinen geschaffen hat, kreierte Baros Maldives als perfekte Verbindung von Interior Design und Natur. Auf den Malediven spielt sich schon klimabedingt das Leben im Freien ab und das spiegelt auch die Architektur von Baros wider. Der Architekt hat Welcome Pavillon, Restaurants und Bars entsprechend luftig erbaut, es gibt wenig Wände und viel offene Fläche mit direkter Verbindung zur Natur. Tageslicht durchflutet wie von selbst die Villen, große Fenster und eine weite Terrassentür verbinden das Innere mit dem Außen. Natürliche Materialien wie Holz, Stein, Palmenblätter auf den Dächern und Stoffe in warmen Farbtönen mit traditionellen Mustern
Baros Maldives bietet 75 großzügige Villen mit modernem Komfort, eingebettet in die tropische Natur der Insel.
verströmen Behaglichkeit und persönliche Atmosphäre. Der typische „Island Style“ ist durchsetzt mit ethnischen Akzenten und elegant und klar entworfen.
Unaufdringliche Eleganz und purer Komfort beim Wohnen
Baros Maldives verfügt über 75 großzügige und mit modernem Komfort ausgestattete Villen, die sich harmonisch in die tropische Natur der kleinen Insel einfügen. Die 30 Wasser-Villen sind in landestypischer Bauweise auf Stelzen über dem türkisfarbenen Ozean erbaut und bieten von ihren großzügigen Sonnendecks atemberaubende Ausblicke auf Himmel und Meer. Über Holzstege verbunden, erreicht man sie ebenso bequem wie die Unterkünfte an Land, die über schattige Sandpfade zugänglich sind. Acht Baros Pool Villen mit eigenem Privatpool und 134 Quadratmetern Fläche bieten anspruchsvollen Gästen ein Refugium in erster Strandlage für ein Malediven-Erlebnis der Extraklasse. Die 15 Wasser Pool Villen an der Spitze der Lagune garantieren spektakuläre
Ausblicke auf das Meer und die untergehende Sonne – ihre 26 Quadratmeter großen Swimming-Pools auf der Holzveranda bieten eine erfrischende Alternative zum Ozean. Kuschelige Daybeds laden zum süßen Nichtstun ein.
Die Deluxe Villen, Baros Villen und Wasser-Villen sind mit King-Size-Betten, Daybeds auf der Terrasse, Nespresso-Maschinen und einem Weinkühlschrank ausgestattet. Einige verfügen über Open-Air-Badezimmer mit tropischer Regendusche; in den Wasser-Villen können Gäste direkt vom Bad ins Meer eintauchen. Als besonderes Highlight gelten die vier Baros Suites: 200 Quadratmeter mit Schlafzimmer, halboffenem Bad, Lounge, separatem Wohnzimmer und einem großzügigen Holzdeck mit Essbereich unter freiem Himmel, 6×3-Meter-Pool, Hot- und Kalt-Whirlpool sowie Pavillon mit traditioneller Schaukel und Meerblick.
Baros Residence – Der Butler wartet schon
Die preisgekrönte Baros Residence wiederum setzt luxuriöse Akzente in dem kleinen Tropenparadies. Sie
Baros Maldives bietet ein umlaufendes Hausriff mit lebendiger Unterwasserwelt – ein Paradies für Schnorchler.
ist ein Ort der Ruhe und Stille, großzügig angelegt auf über 268 Quadratmetern und umgeben von sattgrünen Pflanzen und tropischen Blumen. Die verwendeten Naturmaterialien umfassen warmes Teakholz, feinen Marmor und Granit, die Bettwäsche aus Leinen sorgt für einen gesunden Schlaf. Die Terrasse Private Gourmet-Dinner finden auf der eigenen Terrasse statt – nur wenige Schritte vom feinen, weißen Sandstrand und der Lagune entfernt. Ein privater Butler steht auf Abruf zur Verfügung und erfüllt die Wünsche der Gäste dieses romantischen Refugiums. Besonderes Highlight des großzügigen Anwesens ist der private 3 mal 7 Meter große Swimming Pool mit Regendusche und Sonnendeck unter freiem Himmel.
Speisen in einem architektonischen Highlight
Fine-Dining auf legere und zugleich edle Art mit Blick auf die Lagune und die schwimmenden Meerestiere, die sich gern direkt unter den Planken der Holzterrasse aufhalten, wird den Gästen im The Lighthouse Restaurant geboten. Die Menükarte bietet eine
Auswahl an Kreationen aus Seafood sowie moderne Fusion-Cuisine mit einem auch hier spürbaren Akzent auf Authentizität und Ästhetik. Das moderne Ambiente verrät, dass die Zeit auf Baros nicht stehen bleibt, auch wenn einige der erlesenen Weine in dem eindrucksvollen Weinkeller bereits seit einigen Jahren dort schlummern dürften. Die The Lighthouse Lounge im ersten Stock bietet einen spektakulären 360-Grad-Panoramablick über die Lagune in eleganter Wohlfühlatmosphäre. Gebettet in behagliche Lounge-Sessel und einem Cocktail in der Hand klingt ein Tag besonders schön aus. Mit Lounge- oder Live-Musik inklusive.
Das Lime ist das Hauptrestaurant des Resorts, umgeben von einer geräumigen Terrasse. Es hält den ganzen Tag über eine à la carte Auswahl mit Gerichten aus der ganzen Welt bereit und wird außerdem als Frühstücksrestaurant genutzt. Am Lime Restaurant Deck angeschlossen findet sich der Pool, über der Lagune erbaut und mit endlosem Blick auf den Indischen Ozean. Hier werden tagsüber leichte Snacks
und kühle Drinks serviert. Im Cayenne Grill gibt es alfresco Dining in offenen Pavillons direkt über der Lagune. Hier begeistern Grillgerichte, Teppanyaki und Meeresfrüchte-Spezialitäten, aber auch vegetarische Gerichte, frische Salate und unwiderstehliche Desserts aus Asien und den Tropen. Ein 24-Stunden-Service verwöhnt die Gäste auf Wunsch in der privaten Atmosphäre der eigenen Villa, bei einem Picknick auf der resort-eigenen Sandbank mitten im Indischen Ozean, bei einem Barbecue am Strand oder einem Candle Light Dinner unter Palmen. Die luftige Sails Bar liegt im Herzen der Insel inmitten schattenspendender Palmen. Es gibt frisch gepresste Fruchtsäfte, ein Glas Wein und exotische sowie klassische Cocktails. Zweimal pro Woche spielen maledivische Bands eine passende Mischung aus softem Jazz, den neuesten Hits und unvergessenen Evergreens.
Wellness mit Meerblick
Das „Serenity Spa“ liegt versteckt umgeben von Palmen, ein Holzsteg führt durch einen tropischen Garten über einen Seerosenteich geradewegs hinein in einen freundlichen Empfangsbereich, in dem es nach Ingwertee duftet. Abschalten und zur Ruhe kommen geschieht hier wie von selbst, denn auch die behaglich eingerichteten Behandlungsräume sorgen für Wellbeing und Entspannung, bevor die Massage überhaupt begonnen hat.
Die vier Behandlungsräume verfügen jeweils über private Dampfkabinen, zwei Umkleidekabinen, Dusche und WC. Zur Entspannung nach den Behandlungen stehen ein Jacuzzi, eine Regendusche und ein mit Lounge-Chairs ausgestatteter Entspannungsbereich zur Verfügung. Das Konzept „Spa by Design“ rückt personalisierte Anwendungen in den Mittelpunkt, es geht um individuelle Vorlieben und Bedürfnisse, die ganzheitlich betrachtet und entsprechend behandelt werden. Beschwerden wie Stress, körperliche Verspannungen und Blockaden lösen sich durch aufeinander abgestimmte Anwendungen wie von selbst. Die „Baros Signature Massage“ vereint mit Elementen der klassischen Schwedischen Massage, der Thai-, Balinesischen und Hot Stone Massage diverse Behandlungsstile und bietet einen leichten Einstieg in die Welt der Massagen. Ein klimatisierter Pavillon steht für Yoga und Meditation zur Verfügung, doch die Einheit der Elemente lässt
sich am besten bei einer Yoga-Privatstunde auf der resort-eigenen Sandbank mitten im indischen Ozean spüren. Morgens um sechs Uhr den Sonnengruß zum Sonnenaufgang inmitten des blauen Meeres – das ist nicht nur für wahre Yoga-Liebhaber eine nachhaltige Erfahrung.
Vom Tauchen und anderen Aktivitäten am Wasser Baros Maldives verfügt über ein die Insel umgebendes Hausriff mit lebendiger Unterwasserwelt – ein Paradies für Schnorchler. Das eiförmige Riff fällt sanft ab und eignet sich daher auch für Tauch-Anfänger. In der Nähe des Resorts befinden sich über 30 erstklassige Tauchspots, die auch erfahrene Taucher begeistern. Das engagierte Tauch-Team mit fast 30 Jahren Malediven-Erfahrung bietet ganzjährig PADIund Sporttauchkurse an. Mit dem „Diving by Design“-Konzept wurde auf Baros eine individuelle Tauchsafari entwickelt, die selbst anspruchsvolle Taucher überzeugt. 2010 eröffnete hier das erste „EcoDive Centre“ der Malediven. Das international anerkannte Reef-Check-Programm bringt Erwachsenen und Kindern die Welt der Korallenriffe näher. Gäste können Tauch- und Schnorchelausflüge unternehmen, Tauchscheine erwerben und an Vorträgen zum Ökosystem der Malediven teilnehmen. Es ist sogar möglich, bei einem Workshop eine eigene Koralle zu pflanzen und so aktiv zum Riffschutz beizutragen. „Nooma“ – maledivisch für „blaue Blume“ – ist ein 20 Meter langes, traditionelles Holz-Segelboot. Bei guten Winden erreicht es bis zu 15 Knoten. Eine edel ausgestattete Suite mit Bad, Klimaanlage, privatem Salon sowie ein Sonnendeck mit Daybed bieten höchsten Komfort. Die vierköpfige Crew in traditionellen Sarongs sorgt für das Wohl der Gäste, die stilvoll dem Sonnenuntergang entgegensegeln. Und wer danach am Strand den Blick über die Lagune schweifen lässt, weiß, warum Baros Maldives der Himmel auf Erden ist.
Baros Maldives
Weitere Infos finden Sie unter baros.com
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PARIS AVEC LES ENFANTS
Vier-Tages-Städtereise nach Paris mit Kindern
Text: Alexander Dirninger
Paris, die „Stadt der Lichter“, ist auch für Familien ein großartiges Reiseziel. Zahlreiche kinder freundliche Sehenswürdigkeiten, Parks und Bistros machen den Kurztrip zu einem Erlebnis für Groß und Klein. Dieser Guide stellt die besten Aktivitäten, Ausflüge und Restaurants vor.
Tag 1: Ankunft und Erkundung des Montmartre Nach Ihrer Ankunft in Paris empfiehlt es sich, zunächst im Hotel einzuchecken und kurz durchzuatmen. Am Nachmittag bietet sich ein Spaziergang durch das charmante Viertel Montmartre an – mit seinen verwinkelten Gassen, Straßenkünstlern und malerischen Cafés versprüht es echtes Pariser Flair. Ein idealer Ort zum Verweilen ist das bekannte Café des Deux Moulins, berühmt aus dem Film Die fabel-
hafte Welt der Amélie. Hier genießen Sie Croissants, heiße Schokolade und andere französische Leckereien in entspannter Atmosphäre. Besonders Kinder schätzen die offene Küche und das geschäftige Treiben – ein kleiner Einblick in die kulinarische Welt Frankreichs. Anschließend lohnt sich ein Besuch der imposanten Basilique du Sacré-Cœur. Die weiße Kirche thront auf dem höchsten Punkt der Stadt und bietet einen atemberaubenden Blick über Paris. Für Kinder sind die breite Treppe und der angrenzende Park ein willkommenes Abenteuer – perfekt zum Auspowern nach einem ereignisreichen ersten Tag.
Tag 2: Der Eiffelturm und der Trocadéro Am zweiten Tag steht der Eiffelturm auf dem Programm. Um lange Warteschlangen zu vermeiden, ist
es ratsam, im Voraus online Tickets zu buchen. Der Aufstieg auf den Eiffelturm ist ein unvergessliches Erlebnis und Ihre Kinder werden staunen, wenn sie den Blick auf die Stadt aus der Höhe sehen.
Nach dem Besuch des Eiffelturms ist der **Jardin du Trocadéro** ein idealer Ort für ein Picknick. Es gibt viele Grünflächen zum Spielen und Entspannen. Hier können Sie auch das *Café de l‘Homme* besuchen, das köstliche Snacks anbietet und ebenfalls einen großartigen Blick auf den Eiffelturm hat.
Am Nachmittag können Sie das **Palais de Chaillot** besuchen, das interessante Museen beherbergt, darunter das *Cité de l’Architecture et du Patrimoine*, das spannend für die ganze Familie ist.
Tag 3: Ein Tag im Disneyland Paris
Ein Paris-Besuch wäre nicht komplett ohne einen
Magie zum Anfassen: In Disneyland Paris tauchen Familien in eine Welt voller Abenteuer, Shows und Märchenfiguren ein.
Abstecher ins Disneyland Paris – nur etwa 45 Minuten mit dem Zug von der Innenstadt entfernt. Der zauberhafte Themenpark begeistert mit einer Fülle an Attraktionen, Shows und Erlebnissen für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Packen Sie ein paar Snacks ein oder lassen Sie sich von den zahlreichen kulinarischen Angeboten im Park verwöhnen. Ein besonderer Tipp für Familien ist das Agrabah Café, das mit orientalischen Spezialitäten in liebevoll gestalteter Kulisse zum Verweilen einlädt. Verbringen Sie den Tag mit rasanten Fahrgeschäften, magischen Begegnungen mit Disney-Figuren und farbenprächtigen Paraden. Auch für eine kleine Pause zwischendurch gibt es viele ruhige Ecken oder Picknickplätze. Wer bis zum Abend bleibt, sollte sich die spektakuläre Lichtershow am Schloss nicht entgehen lassen – ein unvergesslicher Abschluss für Groß und Klein.
Der Louvre ist nicht nur das größte Kunstmuseum der Welt, sondern auch ein beeindruckender Ort voller Geschichte und Meisterwerke.
Tag 4: Kunst und Kultur im Louvre und Quartier Latin
Am letzten Tag Ihrer Reise sollten Sie sich ein wenig Kultur gönnen. Starten Sie mit einem Besuch im **Louvre**, dem größten Kunstmuseum der Welt. Um den Kindern das Museum schmackhaft zu machen, können Sie an einer speziellen Kinderführung teilnehmen. Hier erkennen die Kinder, dass Kunst auch spannend sein kann.
Nach dem Besuch des Louvre empfiehlt sich ein kleines Café in der Nähe, das **Café de Flore** im Quartier Latin. Hier können Sie französische Spezialitäten genießen. Das Viertel strahlt eine lebendige Atmosphäre aus, die besonders angenehm ist. Ihr zehnjähriges Kind kann vielleicht auch das berühmte „Le Petit Prince“ von Antoine de Saint-Exupéry
entdecken, das oft hier erhältlich ist. Am Nachmittag bietet sich ein Besuch im **Jardin du Luxembourg** an, wo die Kinder auf den Spielplätzen spielen oder die berühmten Schachspiele kennenlernen können. Der Garten ist großzügig angelegt und eignet sich perfekt für einen entspannten Nachmittag.
Paris
Weitere Infos finden Sie unter parisjetaime.com
RICHARD WAGNER
DISNEYLAND PARIS
Ein Ort der Magie und der musikalischen Entdeckungen
Text: Raffaela Marchal
Wer kennt es nicht – Disneyland Paris? Dieser magische Ort, an dem Träume wahr werden, die Fantasie keine Grenzen kennt und die Welt der DisneyCharaktere lebendig wird. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1992 hat der Park seine Bedeutung weit über die Grenzen Europas hinaus etabliert und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Was einst als einfache Idee begann, hat sich zu einem der meistbesuchten Freizeitparks weltweit entwickelt, der sowohl Erwachsenen als auch Kindern unvergleichliche Erlebnisse bietet.
Disneyland Paris ist ein Ort, an dem Fantasie und Realität miteinander verschmelzen. Mit seinen beeindruckenden Attraktionen, spektakulären Shows und magischen Erlebnissen hat der Park seinen eigenen Platz in der Geschichte der Disney-Resorts. Doch Disneyland Paris ist nicht nur der Disneyland Park; es
umfasst auch den Walt Disney Studios Park, mehrere thematisch gestaltete Hotels und das Disney Village – ein Einkaufs- und Unterhaltungszentrum, das rund um die Uhr geöffnet ist.
Die Geschichte von Disneyland Paris
Die Geschichte von Disneyland Paris beginnt in den späten 1980er Jahren, als die Walt Disney Company beschloss, den ersten europäischen Disney-Park zu errichten. Der ursprüngliche Plan war es, in einem Standort nahe London einen Freizeitpark zu bauen, doch aufgrund verschiedener logistischer und finanzieller Herausforderungen wurde der Standort in die Region Marne-la-Vallée, etwa 32 Kilometer östlich von Paris, verlegt. 1992 war es schließlich so weit: Disneyland Paris öffnete seine Türen als „Euro Disney Resort“.
Die Eröffnung des Parks war ein bedeutender Moment in der Geschichte der Walt Disney Company. Es war der erste europäische Disney-Park und stellte
Das Disney Music Festival bringt die Klangwelten der beliebtesten Disney-Filme mit mitreißenden Shows auf die Bühne.
eine Expansion von Disney auf den internationalen Markt dar. Zunächst war der Erfolg jedoch nicht garantiert. Viele besorgte Stimmen warnten vor den kulturellen Unterschieden, die es schwer machen würden, Disney nach Europa zu bringen. Tatsächlich hatten sich die französischen Besucher nicht sofort auf das Konzept eingelassen.
Doch im Laufe der Jahre konnte Disneyland Paris seine Beliebtheit steigern und wurde ein wichtiger Bestandteil der europäischen Unterhaltungslandschaft. Der Park hat sich kontinuierlich weiterentwickelt, um die neuesten Trends und Technologien zu integrieren, und hat sich so seinen Platz als einer der führenden Freizeitparks weltweit gesichert. 2002 wurde das Resort in „Disneyland Paris“ umbenannt, um den Fokus auf die gesamte Marke und die Erfahrung zu legen, die über den eigentlichen Park hinausgeht.
Heute zieht der Park mehr als 15 Millionen Besucher pro Jahr an und ist ein bedeutendes wirtschaftliches Standbein für die Region Île-de-France.
Der Disneyland Park: Ein magischer Ort der Abenteuer
Der Disneyland Park ist das Herzstück des Resorts und der erste Disney-Park in Europa. Er wurde von den gleichen kreativen Köpfen entwickelt, die auch für die ursprüngliche Disney-Welt in Kalifornien verantwortlich waren. Der Park ist in verschiedene Themenwelten unterteilt, die jeweils eine eigene Atmosphäre und ein einzigartiges Erlebnis bieten. Diese Bereiche sind:
Main Street, U.S.A.: Dieser Bereich stellt den Eingang zum Park dar und ist eine Hommage an das Amerika des frühen 20. Jahrhunderts. Hier können die Besucher eine nostalgische Zeitreise durch ein typisch amerikanisches Dorf unternehmen, das an die frühen Jahre des 20. Jahrhunderts erinnert. Adventureland: Adventureland ist die Heimat von exotischen Abenteuern und wilden Expeditionen. Hier finden Besucher Attraktionen wie „Pirates of the Caribbean“ und „Indiana Jones and the Temple of
Peril“, die sie in ferne Länder und Abenteuerwelten entführen.
Fantasyland: In diesem Bereich des Parks können Gäste die märchenhafte Welt der Disney-Prinzessinnen und -Helden erleben. Zu den bekanntesten Attraktionen gehören „Peter Pan’s Flight“, „Dumbo the Flying Elephant“ und „It’s a Small World“, eine der bekanntesten Attraktionen von Disneyland Paris.
Discoveryland: Discoveryland dreht sich alles um die Zukunft und die Entdeckungen, die uns noch bevorstehen. Hier finden sich futuristische Attraktionen wie „Space Mountain: Mission 2“ und „Star Tours: The Adventures Continue“, die auf den legendären Sci-FiFilmen von Disney und Star Wars basieren.
Frontierland: Frontierland bietet den Besuchern eine Reise in den Wilden Westen. Mit dem „Big Thunder Mountain“ und dem „Phantom Manor“ erleben die Gäste aufregende Abenteuer in einer Wildweststadt und eine Spur von Übernatürlichem.
Der Disneyland Park bietet seinen Gästen eine
Mit Disney Adventure World beginnt ein neues Kapitel. Die Eröffnung im Mai 2025 markiert einen Meilenstein der spektakulären Transformation.
einzigartige Mischung aus Abenteuer, Märchen und Zukunftsvisionen. Jede der Themenwelten ist detailliert und liebevoll gestaltet, um den Gästen ein immersives Erlebnis zu bieten, das sie in die Welt der Disney-Charaktere eintauchen lässt.
Disney Adventure World: Ein neuer Abschnitt in der Geschichte von Disneyland Paris Disneyland Paris entwickelt sich stetig weiter – nicht nur musikalisch. Der Umbau des Walt Disney Studios Parks zur Disney Adventure World zählt zu den größten Projekten in der Geschichte des Resorts. Ein zentraler Meilenstein ist die Eröffnung des neuen Eingangsbereichs World Premiere am 15. Mai 2025. Besucher dürfen sich auf noch tiefere Einblicke in die kreative Welt von Disney freuen.
Ein besonderer Höhepunkt dieser Umgestaltung ist der neue Themenbereich rund um den Film Der König der Löwen. Diese Erweiterung wird den Park in eine noch nie dagewesene Afrikawelt verwandeln
Die Disney Davy Crockett Ranch bieten ein naturnahes Übernachtungserlebnis – mitten im Disney-Zauber.
und den Gästen die Möglichkeit geben, die atemberaubende Schönheit der Savanne und die faszinierende Musik des Films zu erleben. Ebenso wird eine neue Attraktion inspiriert von dem Pixar-Film Oben eingeführt, die es den Besuchern ermöglicht, die Abenteuer des kleinen Carl und seines treuen Hundes Dug auf eine völlig neue Weise zu erleben.
Die neue Familienattraktion soll ein unvergleichliches Erlebnis bieten und Disney-Fans noch näher an die Magie heranführen.
Der Walt Disney Studios Park wird nicht nur für Disney-Fans ein Paradies, sondern auch für Liebhaber der klassischen Disney-Filme. Die Umgestaltung bietet die Möglichkeit, in die unterschiedlichsten Welten der Disney-Charaktere einzutauchen und dabei völlig neue Attraktionen zu erleben.
Das Disney Village: Einkaufen und Unterhaltung rund um die Uhr
Das Disney Village ist das Einkaufs- und Unterhaltungszentrum des Resorts und befindet sich in der Nähe der beiden Themenparks. Hier finden Besucher eine große Auswahl an Restaurants, Geschäften und Unterhaltungsmöglichkeiten. Das Village bietet ein vielfältiges Angebot an internationalen Küchen, von Fast Food bis hin zu gehobener Gastronomie, sowie zahlreiche Souvenirläden, die die Herzen der
Disney-Fans höherschlagen lassen. Im Disney Village befinden sich auch zahlreiche Attraktionen wie das CinéMagique, ein Kino, das mit einem einzigartigen Konzept klassische Filme auf eine neue Art und Weise präsentiert, und La Vallée Village, ein Outlet-Center, das eine Auswahl an Designer-Mode und -Accessoires zu reduzierten Preisen bietet. Das Disney Village ist nicht nur ein Shopping-Paradies, sondern auch ein Ort für unvergessliche Erlebnisse und Unterhaltung, der den Besuchern das Disney-Erlebnis über die klassischen Parkbesuche hinaus ermöglicht.
Hotels und Resorts: Eine Übernachtung im Disney-Zauber
Disneyland Paris ist jedoch nicht nur ein Ort für aufregende Abenteuer, sondern auch ein Ort, an dem Gäste die Möglichkeit haben, inmitten des Zaubers zu übernachten. Im Zuge der Erweiterungen und Renovierungen wurden auch die Disney Hotels in Angriff genommen. Eine der größten Neuerungen wird die umfassende Renovierung der Disney Sequoia Lodge sein, die nach ihrer Umgestaltung den Gästen noch mehr Komfort und eine magische Atmosphäre bieten wird.
Die Disney Davy Crockett Ranch wird nach den Sommerferien 2025 neue Blockhütten eröffnen, die den Gästen ein einzigartiges Erlebnis bieten. Diese
Erweiterungen stellen sicher, dass die Besucher ihren Aufenthalt im Disneyland Paris in einer noch gemütlicheren und thematisch passenderen Umgebung genießen können. Die Disney Hotels sind ein wichtiger Teil des Resorts, da sie den Gästen die Möglichkeit bieten, ihre Erlebnisse mit einer Übernachtung im Disney-Zauber fortzusetzen.
Das Disney Music Festival: Ein Fest für die Sinne Das Disney Music Festival ist ein neues Highlight in Disneyland Paris – speziell für Musikliebhaber:innen und Disney-Fans entwickelt. In den fünf Themenwelten des Parks wird Musik auf völlig neue Weise gefeiert: Live-Konzerte, musikalische Begegnungen und beliebte Disney-Charaktere bringen die bekanntesten Songs der Disney- und Pixar-Welt auf die Bühne. Von Klassikern wie „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ aus Das Dschungelbuch bis hin zu modernen Hits wie „Nobody Like U“ aus dem Pixar-Film Rot – die Bandbreite begeistert jedes Alter. Besonders eindrucksvoll: Neuinterpretationen legendärer Disney-Songs durch große Stimmen der Musikindustrie, begleitet von Live-Orchestern mit Trompeten, Geigen und Percussion.
Laut einer IPSOS-Studie sehen 66 Prozent der deutschen Familien Disneyland Paris als idealen Ort, um Disney-Musik zu feiern – das Festival trifft damit
genau den Nerv seiner Zielgruppe. Es macht die emotionale Kraft der Musik spürbar und vertieft das Disney-Erlebnis um eine klangvolle Dimension. Die Songs, die seit Jahrzehnten die Popkultur prägen, verbinden Generationen und erzählen Geschichten voller Gefühl und Fantasie. Das Disney Music Festival ist daher weit mehr als ein musikalisches Event – es ist eine Reise durch Erinnerungen, Emotionen und die Magie von Disney.
Mehr Magie, mehr Erlebnis: Die Zukunft von Disneyland Paris Mit neuen Angeboten wie diesem, dem Umbau zur Disney Adventure World und der Modernisierung des Disney Village zeigt Disneyland Paris eindrucksvoll, wie engagiert das Resort daran arbeitet, Besuchern immer wieder Neues zu bieten. Ein Ort, an dem Träume lebendig werden – und die Magie nie endet.
Disneyland Paris
Weitere Infos finden Sie unter disneylandparis.com
Beim Disney Music Festival wird Musik zum Erlebnis. Ein Fest für alle Generationen – und für alle, die Disney lieben.
DISNEYLAND PARIS-INFOS
Die besten Attraktionen für zehnjährige Kinder und Erwachsene im Disneyland Paris
Ein Besuch in Disneyland Paris ist ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie. Mit zwei aufregenden Parks – dem Disneyland Park und dem Walt Disney Studios Park – bietet das Resort eine Vielzahl an Attraktionen, die sowohl Kinder ab zehn Jahren als auch Erwachsene begeistern. Hier finden Sie die Highlights, die Sie bei einem zweitägigen Aufenthalt auf keinen Fall verpassen sollten.
TAG 1: DISNEYLAND PARK
Pirates of the Caribbean
Diese klassische Bootsfahrt entführt Sie in die Welt der Piraten. Die eindrucksvollen Sets und die aufregende Geschichte begeistern sowohl Kinder als auch Erwachsene. Es ist eine großartige Möglichkeit, in die Atmosphäre von Disney einzutauchen.
Big Thunder Mountain: Diese Achterbahn im Wilden Westen ist ein Muss für Abenteurer. Sie bietet rasante Kurven und tolle Ausblicke auf die Landschaft des Parks. Ältere Kinder und Erwachsene werden die Geschwindigkeit und den Nervenkitzel lieben. It‘s a Small World: Eine farbenfrohe Bootsfahrt, die die Vielfalt der Kulturen erlebbar macht, ist die perfekte Attraktion für die gesamte Familie. Die fröhlichen Melodien und die zauberhaften Figuren machen diese Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Buzz Lightyear Laser Blast: Begleiten Sie Buzz Lightyear auf einer intergalaktischen Mission und testen Sie Ihre Schießkünste mit Laserkanonen. Diese interaktive Fahrt ist besonders spannend für Kinder, die gerne Teil der Action sind.
Phantom Manor: Für die mutigen Gäste gibt es die gruselige Phantom Manor. Diese Geisterbahn bietet spannende Effekte und gruselige, aber nicht zu furchterregende Erlebnisse.
TAG 2: WALT DISNEY STUDIOS PARK
Ratatouille The Adventure: Diese Attraktion bringt Sie in die Welt von Remy, dem kleinen Koch aus dem Disney-Film „Ratatouille“. Die immersive 4D-Fahrt, die die Gäste auf die Größe einer Maus schrumpft,
bietet ein einzigartiges und unterhaltsames Erlebnis für alle Altersgruppen.
The Twilight Zone Tower of Terror: Für die Abenteuerlustigen darf dieser Nervenkitzel nicht fehlen. Der Tower of Terror ist eine aufregende Frei-fall-Achterbahn, die Erwachsene und ältere Kinder in den Bann zieht. Der Nervenkitzel und die Spannung sind garantiert!
Studio Tram Tour: Behind the Magic: Hier können Sie einen Blick hinter die Kulissen der Filmherstellung werfen. Die Tour zeigt beeindruckende Sets und explosive Stunts und ist sowohl für Kinder als auch Erwachsene interessant.
Animagique: In dieser fantastischen Show werden Ihre Lieblingsfiguren aus Disney-Filmen zum Leben erweckt. Die Mischung aus Musik, Gesang und bezaubernden Animationen ist eine tolle Möglichkeit, sich zu entspannen und die Magie des Disney-Universums zu genießen.
Toy Story Playland: Diese farbenfrohe und lebendige Area ist ein Paradies für Kinder. Attraktionen wie die „RC Racer“ und „Slinky Dog Zigzag Spin“ bieten aufregende Fahrten, die speziell für jüngere Kinder konzipiert sind und dennoch für Erwachsene ein großer Spaß sind.
GOOD TO KNOW:
• Brückentage meiden: Zu diesen Zeiten ist der Park besonders voll – längere Wartezeiten garantiert.
• Disneyland-App nutzen: Unverzichtbar für Wartezeiten, Lagepläne und Showzeiten.
• Beschilderung kann verwirrend sein: Mit der App behalten Sie den Überblick.
• Premier Access Pass lohnt sich: Spart viel Zeit bei beliebten Attraktionen.
• Sommermonate vermeiden: Hohe Temperaturen und große Besucherströme erschweren den Aufenthalt.
• Gut planen: Wer vorher überlegt, spart Wege –und viele (Kilo)meter im Park.
EIN PARADIES
für Outdoor-Fans und Genießer in Maria Alm
Text: Raffaela Marchal
Das Hotel Niederreiter in Maria Alm ist der perfekte Rückzugsort für alle, die inmitten der beeindruckenden Berglandschaft des Hochkönigs sowohl sportliche Abenteuer als auch erholsame Momente genießen möchten. Umgeben von 340 Kilometern zertifizierten Wanderwegen und sechs SommerBergbahnen bietet das Hotel eine ideale Ausgangsbasis für zahlreiche OutdoorAktivitäten. Doch nicht nur Sportler kommen hier auf ihre Kosten. Das Hotel Niederreiter lässt auch die Herzen der Genussliebhaber höher schlagen – sei es bei einer frischen Sachertorte oder auf der Sonnenterrasse mit unvergesslichem Ausblick.
Vom Bett (über’n Berg) aufs Sonnendeck Im Sommer wird Maria Alm zum Eldorado für Wanderer, Mountainbiker und Naturliebhaber. Die Region rund um den Hochkönig bietet alles, was das Herz begehrt: Ob ausgedehnte Wanderungen auf den zertifizierten Wegen, spannende Mountainbike-Trails oder entspannte Radtouren – hier ist für jede Kondition und jedes Alter etwas dabei. Besonders Familien kommen in der Umgebung auf ihre Kosten: Ein Schaukelpark auf 1.600 Metern, der Prinzenberg mit Waldrutschenpark und ein Almspielplatz lassen Kinderherzen höherschlagen, während die Erwachsenen die herrliche Natur genießen. Doch das ist noch lange nicht alles. Für alle, die das
Lorenz
Masser, Michi
Gruber,
Hochkönig
Tourismus,
Hotel
Niederreiter
Bergpanorama aus einer neuen Perspektive erleben möchten, bietet sich ein Ausflug mit der Sommerbergbahn an. Besonders praktisch: Gäste des Hotel Niederreiter profitieren von der Hochkönig Card, die kostenlosen Zugang zu vielen Attraktionen in der Region ermöglicht, darunter auch der Wanderbus und die Bergbahnen.
„Aufstehen und „auffi auf’n Berg“ ist hier nicht nur ein Spruch, sondern ein echtes Erlebnis“, beschreibt es ein Gast, der die Region erkundet hat. Ob beim Wandern, Radfahren oder einfach nur beim Genießen der Natur – das Hotel Niederreiter bietet für jeden Geschmack die richtige Mischung aus Aktivität und Entspannung.
Für Sonnenkinder: Ausspannen über den Dächern von Maria Alm
Nach einem aufregenden Tag in der Natur gibt es kaum einen besseren Ort, um zu entspannen, als das Hotel Niederreiter. Direkt neben der Natrunbahn gelegen, ist das Hotel nach einem sportlichen Tag schnell erreicht. Hier finden Gäste eine gemütliche
Das Hotel Niederreiter vereint Aktivität und Erholung – ideal zum Radfahren oder Naturgenießen. Hier findet jeder die passende Auszeit.
Atmosphäre, die zum Entspannen und Wohlfühlen einlädt. Während sich die einen im Wellnessbereich oder im Bio-Badeteich im Garten erholen, zieht es die anderen direkt in die hauseigene Konditorei und Eismanufaktur.
Der Duft frisch gebackener Kuchen und Torten liegt in der Luft und lässt es schwerfallen, dem verlockenden Angebot zu widerstehen. Ein wahrer Genuss für Naschkatzen! Die perfekte Kulisse, um diese Köstlichkeiten zu genießen, ist die Dachterrasse des Hotels. Mit einem atemberaubenden Blick auf das Hochkönig-Massiv und der Sonne im Gesicht fühlt man sich hier wie im Himmel. Es ist der ideale Ort, um sich nach einem aktiven Tag zu erholen und einfach die Seele baumeln zu lassen.
Die perfekte Kombination aus Sport und Genuss
Das Hotel Niederreiter versteht es, seinen Gästen eine perfekte Balance zwischen Aktivität und Erholung zu bieten. Die Vielzahl an Möglichkeiten, die Region rund um den Hochkönig zu erkunden, wird durch das breite Freizeitangebot des Hotels ergänzt.
Ob im Wellnessbereich oder im idyllischen BioBadeteich – im Hotel Niederreiter finden Gäste ideale Voraussetzungen, um zur Ruhe zu kommen.
Nach einem Tag in der Natur erwartet die Gäste ein Wellnessbereich, in dem sie sich verwöhnen lassen können, oder die Möglichkeit, sich an einer der vielen Spezialitäten in der hauseigenen Konditorei zu laben. Die Kombination aus frischer Luft, sportlichen Herausforderungen und kulinarischen Genüssen macht das Hotel Niederreiter zu einem idealen Ziel für Sommerurlauber. Besonders hervorzuheben ist die Gastfreundschaft, die in jeder Ecke des Hotels spürbar ist – vom herzlichen Empfang bis hin zu den liebevollen Details, die den Aufenthalt unvergesslich machen.
Ein Sommerparadies in den Salzburger Alpen
Das Hotel Niederreiter bietet alles, was einen perfekten Sommerurlaub ausmacht. Inmitten des Outdoor-Paradieses Maria Alm können Gäste ihre Freizeit aktiv gestalten und die herrliche Natur genießen. Ob beim Wandern, Radfahren oder einfach beim Entspannen auf der Sonnenterrasse – hier
kommt jeder auf seine Kosten. Und wer nach einem erlebnisreichen Tag noch das ein oder andere Stück Sachertorte oder ein erfrischendes Eis genießen möchte, wird im Hotel Niederreiter ebenfalls nicht enttäuscht.
Ein Aufenthalt im Hotel Niederreiter ist die perfekte Möglichkeit, die Kombination aus Sport, Natur und Genuss in vollen Zügen zu erleben. Wer sich also nach einer Auszeit in den österreichischen Alpen sehnt, ist hier genau richtig.
Hotel Niederreiter
Weitere Infos finden Sie unter niederreiter.com
Masser, Michi
Niederreiter
Fachstelle SELBSTLAUT gegen sexualisierte
Gewalt an Kindern und Jugendlichen
Seit 1991 Vorbeugung, Beratung, Verdachts- und Interventionsbegleitung, Materialerstellung, strukturelle Prävention
Spendenkonto: AT521100002483512600, BIC: BKAUATWW
Sujet: Jo Schmeiser
IM GESPRÄCH
mit David Koller
Text: Raffaela Marchal
Ein Haus mit Geschichte – und ein Gastgeber mit klarer Vision: David Koller, Direktor des Hotel Hofwirt, prägt das Traditionshaus mit viel Engagement, einem starken Teamgeist und dem Blick für moderne Gästeerwartungen. Im Interview spricht er über Erfolge, Herausforderungen und seine persönliche Haltung zur Hotellerie.
Worauf sind Sie besonders stolz?
In erster Linie auf mein Team. Wir haben kaum Fluktuation – unsere Mitarbeitenden fühlen sich wohl, und das spüren auch unsere Gäste. Als ich die Direktion übernommen habe, lag unsere Bewertung bei booking.com bei 8,2. Drei Jahre später stehen wir bei 8,6 –ein schöner Beleg für die gemeinsame Entwicklung.
Was war bisher die größte Herausforderung – und was haben Sie daraus gelernt?
Intern war es ganz klar die Kommunikation im Team. Jeder Mensch tickt anders, hat individuelle Bedürfnisse – das erfordert Aufmerksamkeit und Fingerspitzengefühl. Extern stellt die Digitalisierung eine große Herausforderung dar: Sie ist kostenintensiv, und man muss bereit sein, sich ständig weiterzubilden.
Wenn Sie noch einmal neu anfangen könnten – würden Sie etwas anders machen?
Nein – ich bereue nichts. Ich würde meinen Weg genauso wieder gehen.
Ein Haus mit Herz
Die stetige Verbesserung der Gästezufriedenheit zeigt sich nicht nur in Zahlen, sondern auch in Bewertungen: Besucher loben insbesondere das freundliche
Personal, die zentrale Lage und das ausgewogene Preis-Leistungs-Verhältnis. Trotz moderner Standards bewahrt das Hotel seinen bodenständigen Charakter – keine sterile Hotelkette, sondern ein lebendiger Ort mit Charme und Persönlichkeit.
Der Hofwirt versteht es, sowohl Urlauber als auch Geschäftsreisende anzusprechen. Für Städteurlauber bietet er den idealen Ausgangspunkt, um Salzburgs Sehenswürdigkeiten wie den Mirabellgarten oder die Getreidegasse bequem zu Fuß zu erkunden.
Gleichzeitig sorgt das stilvolle Ambiente im Inneren sowie der Garten für Ruhe und Rückzug nach einem ereignisreichen Tag.
Ein Hotel mit Charakter und Zukunft
Das Hotel Hofwirt ist ein Paradebeispiel dafür, wie ein traditionsreiches Haus durch Qualität, Teamgeist und konsequente Weiterentwicklung auch in einem wettbewerbsintensiven Umfeld erfolgreich bleibt. Hoteldirektor David Koller und sein engagiertes Team führen das Haus mit spürbarer Leidenschaft und einem feinen Gespür für die Bedürfnisse der Gäste –und genau das macht den Unterschied. Wer Salzburg authentisch, herzlich und mit Komfort erleben möchte, ist hier genau richtig.
Hotel Hofwirt Salzburg
Weitere Infos finden Sie unter hofwirt-salzburg.at
SOMMERFRISCHE
Schlossurlaub über der Donau
Wer an den Sommer in Österreich denkt, hat oft Almen, Seen oder die Alpen vor Augen. Doch es gibt einen Ort, der den Sommer mit stiller Eleganz und besonderem Charme neu definiert: das Hotel Schloss Dürnstein. Hoch über der Donau, eingebettet in die sonnige Kulturlandschaft der Wachau, bietet dieses FünfSterneHideaway ein Refugium für anspruchsvolle Reisende. Schon die Anfahrt durchs Donautal ist ein Erlebnis. Mit ihren Weinterrassen, barocken Stiften und Winzerorten gehört die Wachau nicht ohne Grund zum UNESCOWeltkulturerbe. Mittendrin: Schloss Dürnstein – mehr als ein Hotel, ein Ort für alle Sinne.
Ein Schloss, das Geschichten erzählt
Seit über 80 Jahren im Besitz der Familie Thiery, wird das historische Anwesen heute von Maria Katharina Thiery-Schroll und Johannes Christian Thiery in dritter Generation mit viel Liebe zum Detail geführt. Die Geschichte des Schlosses reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, doch in seiner heutigen Form verbindet es den Glanz vergangener Zeiten mit modernem
Komfort. Die 46 Zimmer und Suiten sind individuell gestaltet – mal prunkvoll, mal zurückhaltend – und erzählen ihre ganz eigenen Geschichten. Wer absolute Privatsphäre sucht, kann sich auch in die exklusive Schlossvilla zurückziehen.
Zwischen Wein, Wasser und Weltkultur
Die Lage des Hotels ist schlichtweg spektakulär: auf einem Felssporn über der Donau, mit Blick auf die berühmte Ruine Dürnstein, wo einst Richard Löwenherz gefangen gehalten wurde. Das pittoreske Örtchen Dürnstein ist ein Gesamtkunstwerk aus Barockarchitektur, Weinkultur und mediterranem Flair – und im Sommer Schauplatz stimmungsvoller Veranstaltungen. Gäste des Schlosses erleben Konzerte unter freiem Himmel, historische Feste und gesellige Weinabende – alles in fußläufiger Entfernung. Wem der Sinn nach Bewegung steht, dem eröffnen sich rund um das Schloss zahlreiche Möglichkeiten. Wanderwege führen durch die Weingärten und über sanfte Hügel, Radrouten entlang der Donau laden zu ausgedehnten Touren ein – auf Wunsch auch mit E-Bikes oder erfahrenem Guide. Besonders reizvoll: eine Fahrt mit der hauseigenen Zille, einem
Text: Raffaela Marchal
Besonders empfehlenswert: eine Führung durch den jahrhundertealten Weinkeller mit anschließender Verkostung.
traditionellen Holzboot, das gemächlich über den Fluss gleitet. Wer es sportlicher mag, kann sich beim Stand-up-Paddling oder Kajakfahren versuchen.
Genussmomente mit Weitblick
Die Wachau ist nicht nur für ihre Landschaft berühmt, sondern auch für ihren Wein – und das Schloss Dürnstein macht diesen zum Erlebnis. Auf der Panoramaterrasse genießen Gäste Spezialitäten aus der Schlossküche, begleitet von regionalen Weinen, die Sommelier Klaus Böhmer mit feinem Gespür auswählt. Besonders empfehlenswert: eine Führung durch den jahrhundertealten Weinkeller mit anschließender Verkostung. Auch außerhalb des Hotels lohnt es sich, die kulinarische Szene zu erkunden. Die Region ist bekannt für ihre charmanten Heurigen – urige Weinschenken, in denen Winzer selbst ihre Erzeugnisse ausschenken. Hier trifft gehobene Gastlichkeit auf familiäre Herzlichkeit.
Wellness mit Geschichte
Wer das Tempo herausnehmen möchte, findet im Schloss-Spa Entspannung auf höchstem Niveau.
Besonders bezaubernd ist der Außenpool im geschützten Innenhof, von wo aus sich der Blick auf die Stiftskirche und die Ruine Dürnstein öffnet.
Dampfbad, Sauna und eine Auswahl an Behandlungen runden das Angebot ab – ideal für einen kleinen Self-Care-Moment nach einem aktiven Tag.
Ein Ort für besondere Erinnerungen
Hotel Schloss Dürnstein ist kein Ort für den schnellen Stopp, sondern für bewusste Auszeiten. Für lange Frühstücke mit Blick auf die Donau. Für Abende, an denen man auf der Terrasse sitzt, das Glas erhebt und den Tag Revue passieren lässt. Für Gespräche, Genuss und innere Ruhe. Ein Rückzugsort für alle, die das Besondere suchen – und finden möchten.
Weitere Infos finden Sie unter schloss.at
Hotel Schloss Dürnstein
Extrem steil die Lage, extrem karg der Boden, extrem herausfordernd die Arbeit, extremes Ergebnis:
Wo im Urlaub neben Sport auch der Gaumen auf seine Kosten kommten
Christoph Ebenhard
Längst hat sich der nördliche Zipfel des Gardasees mit seinen kulinarischen Angeboten vom Olivenöl, Wein bis zum Schinken zum Top Tipp für aktive Genussurlauber entwickelt. Wer von Norden über die Brennerstrecke kommt, merkt es sofort: hier beginnt der echte Süden. Zwischen den letzten Alpengipfeln blitzen im Trentino immer mehr Weinhügel, erste Olivengärten und Palmen zwischen den bis dahin dominierenden Nadelwäldern hervor. Und schließlich ist er da, der See. Tiefblau, in die Berge eingebettet wie ein breiter Fjord, schiebt sich der Gardasee bei Riva und Torbole scheinbar unendlich wie das Meer gegen Süden. Die kräftige Sonne lacht vom Himmel und scheint, gute Laune verbreitend, auf die von Palmen bestandenen Strände, die bevölkerten Piazzas mit ihren gut besuchten Cafes und eine Landschaft voller Italianità.
Natur und Sport
Überall duftet es aus Restaurants und Trattorias nach Köstlichkeiten und es erfordert einen starken Willen dem zu widerstehen. Sollte man zunächst aber, denn
der nördliche Gardasee ist ein Paradies für Aktive jeder Art auf und über dem Wasser. Radlern und Montainbikern offenbart sich etwa auf top-gepflegten Routen vom Seeufer über die Hügelkuppen mit ihren Wein- und Olivengärten bis hinauf ins Hochgebirge eine einzigartige Kulisse aus alpinen und mediterranen Stimmungen bei ihren Touren. Auf über 1.000 Kilometer erstrecken sich auch die Trekking- und Wandermöglichkeiten im Trentiner Gardaseegebiet. Von gemütlich bei Spaziergängen entlang der Seepromenaden bis zu den anspruchsvollen Routen zu den Berghütten auf 2.000 Metern Seehöhe für Ambitionierte reicht die Auswahl – Seeblick inklusive. Gleich mehrtägig führen der „Garda Trek“ und der „Ledro Trek“ besonders Aktive zu den Highlights der Region. Weltruhm hat die Region in der Kletterszene. Die Natur sorgte für gleich mehrere imposante Felswände wie die berühmte Belvedere-Wand und die Placche di Baone mit idealen Bedingungen für Anfänger und Profis in diesem Sport.
Aktiv sein im und auf dem Wasser
Wer sportlich lieber im nassen Element unterwegs ist, kann sich die kulinarischen Genüsse oder den
Text:
Links: Am Agriturismo Maso Botes in Arco erleben Besucher Olivenölerzeugung hautnah und können an Verkostungen und Direktverkauf teilnehmen.
Oben: Kaffeeliebhaber kommen bei OMKAFE in Riva voll auf ihre Kosten. Ein integriertes Museum mit Verkostungen rundet das Erlebnis ab.
vorzüglichen regionalen OMKAFE-Espresso danach ebenfalls auf vielfältige Weise verdienen. Mit ordentlich Adrenalin etwa beim Canyoning, dass in diesem Teil des Gardasees herausragende Möglichkeiten bietet.
Die Schluchten und Wasserläufe wie der Rio Nero im Ledrotal oder die Baches Palvico Schlucht mit ihren natürlichen Rutschen, Wasserfällen und 3-Meter-Sprüngen sind Abenteuer pur. Wenn pünktlich gegen Mittag der „Ora“ Wind von Süden bläst, wird der See dann zur Bühne der Segler und Surfer aus aller Welt. Die steilen Felsformationen entlang der Ufer wirken dabei wie ein Verstärker und fordern am offenen See einiges an Können der Profis ab. Wer nur einmal in den Segel- und Surfsport hineinschnuppern möchte, bleibt näher am Rand und begibt sich in die Hände der professionellen Wassersportschulen, die selbst eingefleischte Wassergegner zu Fans des feuchten Nass machen. Per Kanu oder SUP lässt sich der Alltagsstress auch gemütlich abbauen und zugleich auf fünf Wasserrouten so manche versteckte Höhle oder kleine Bucht entdecken. Oder man schippert einfach mit den Schiffen von Navigarda über den See und genießt die herrliche Mischung von endlosem Blau, den Anblick historischer Dörfer am Ufer und den Duft des
Windes vom Boot aus. Überhaupt, der See ist natürlich auch ein perfektes Ziel, um sich dem süßen Nichtstun hinzugeben. An den von Palmen und Pinien bestandenen Stränden zwischen Riva und Torbole wird gerne dem Dolce far Niente bei Sonne und sanfter Brise im Liegestuhl gefrönt. Klares Wasser zum Schwimmen bietet der Gardasee genügend. Und nicht nur er. In der Garda Trentino Region verstecken sich noch viele weitere, weniger bekannte Seen zum Abkühlen an heißen Sommertagen. Der in wilder Natur eingebettete Ledrosee etwa. Oder der türkis schimmernde Tennosee, der noch dazu von malerischen Dörfern wie dem mittelalterlichen Canale di Tenno mit seinen verschachtelten Steinhäusern umgeben ist. Auch die Seen im Valle dei Laghi sind traumhafte Alternativen zum Baden, wenn es einmal nicht der Gardasee sein soll.
Italiens kulinarische Schätze in einer Region vereint
Was die Attraktivität des Garda Trentino auf besondere Weise steigert, ist seine außergewöhnliche Vielfalt in Sachen Kulinarik. Gibt es weiter südlich in Italien Regionen, die jeweils als Olivenölzentrum, Schinkenparadies oder für speziellen Wein bekannt sind, vereint der
Trentiner Gardasee all das auf überschaubarer Fläche in einem. In Torbole reifen die vielleicht besten Brokkoli Italiens, an den Hängen dank des besonderen Mikroklimas edle Weintropfen wie Chardonnay, Pinot Bianco und Lagrein und Schiava. Als nördlichstes Revier der Welt ist die Region heute eine der besten Adressen für Olivenöl reinster Güte mit Jahrtausende alter Tradition. Rund um Riva del Garda und Arco verstecken sich viele familiengeführte Olivenölerzeuger, die auch gerne Gäste empfangen, um die Olivenhaine zu entdecken und das wertvolle Native Olivenöl Extra zu verkosten.
Darunter der malerische Agriturismo-Bauernhof Maso Botes von Familie Santuliana, der hoch über Arco und Riva inmitten einer Traumlandschaft thront. Rund um einen 1.000 Jahre alten Olivenbaum werden hier Oliven biologisch auf fünf Hektar Fläche in höchster Qualität angebaut. Die Familie hat hier ein Unikat an Stil und Ambiente geschaffen. Das ist auch bei den Verkostungen der Olivenölprodukte und den Erklärungen des Juniorchefs zu spüren. Wer will, kann auch gleich in luxuriösem Ambiente an diesem Platz übernachten und das einzigartige Flair länger genießen. Nicht weit von den Strandhotels in Riva ist auch die 1926 gegründete Genossenschaft Agraria Cantina Frantoio ein Mekka für Genießer. Fast 1.200 lokale Olivenbauern produzieren hier mit 85.000 Olivenbäumen ein Öl der Extraklasse. Dazu kommt Wein höchster Güte und all das wird auf 700 Quadratmetern in der „Galleria del Gusto“ in edlem Rahmen zum Verkosten und Kauf angeboten. Nicht nur während der „Frantoi aperti“, den Tagen der offenen Tür im Herbst, findet überall in der Region ein dichtes Programm mit Veranstaltungen, Wanderungen mit Ölbauern und Kulinarik rund um die begehrte Köstlichkeit statt. Und seit letztem Jahr verbindet der Olivenbaumpfad „Sentiero dell‘ Olivo“ in Arco bei Riva als interaktiver und sensorischer Themenweg tolle Natureindrücke mit Wissenswertem rund um das flüssige Gold.
Wein, Kaffee und andere gute Sachen
Der Genuss wartet aber auch in den Dörfern im Hinterland des Sees. Carmen ist eine der besten Reiseführerinnen der Region und sie kennt die Wege über kleine Nebenstraßen und Hügel durch die traumhaften Dörfer Stenico und Comano voller Flair und Geschichte zu den besonderen Adressen des Weins. Der süße Vino Santo, aufwändig während der Karwoche
gekeltert, ist der wohl einzigartigste Wein der Region. Gewonnen im Valle dei Laghi aus der Rebsorte Nosiola findet ihm zu Ehren im April mit der „DaVinNosiola“ sogar eine eigene Weinwoche statt und der Themenweg „Sentiero del Nosioloa“ führt auf acht Kilometern durch das Anbaugebiet. Tief mit der Seele dieses Gebiets verbunden sind die Cousins Pisoni, die hier eines der führenden Weingüter Italiens in langer Tradition seit 1852 auf Biobasis führen. Und selbst wer weder Olivenöl oder Wein etwas abgewinnen kann, wird im Garda Trentino nach aktiven Urlaubstagen kulinarisch belohnt. Mit OMKAFE ist die Region Heimat einer 1947 gegründeten Kaffeerösterei, die mit Qualität und Flair punktet. Im zugleich modernen wie gemütlichen Firmensitz warten neben betörenden Kaffeedüften, verführerische Verkostungen der edelsten Kaffeesorten und die Möglichkeit in einem interaktiven Kaffeemuseum die Geschichte und Besonderheiten dieses Genussmittels kennenzulernen und live von einer Tribüne aus die Produktion hautnah zu erleben. Nicht fehlen dürfen aber auch der Balsamico, frischer Fisch aus dem See, die großen Edelkastanien, Nüsse und Früchte oder das Bio-Gemüse aus dem Val di Gresta und Comano. Und als Krönung könnte hier ein Besuch des Bauernhofes Agritur Maso Marocc von Familie Sansoni den Ferientag beschließen. Zu genießen gibt es dort auf einer schon kitschig schönen Panoramalage inmitten von Apfelgärten und Wald einen Querschnitt Trentiner Köstlichkeiten vom hausgemachten Schinken, Speck, einzigartigem Käse oder süßen Verführungen. Während auf der Restaurantterrasse eine Köstlichkeit nach der anderen aufgetischt wird, schweift der Blick über stille Wiesen mit friedlich grasenden Eseln und Schafen. Und wer sich davon nicht losreißen kann, findet auch gleich das passende Zimmer oder Appartement zum länger Urlaub machen.
Informationen für den Urlaub im Garda Trentino:
Hoteltipp:
Das Bellariva ist eines der schönsten Hotels an der Strandpromenade von Riva in ruhiger Umgebung mit Zimmern und herrlich großen Suiten mit Prachtausblick auf den See. Der Strand mit Palmen und Pinien liegt direkt vor dem Hotel. Eigener Radverleih, beste Küche im eigenen Restaurant und trotzdem nur wenige Schritte ins Zentrum: hotelbellariva.com
Feine Adressen zum Genießen: Authentische Trentiner Kulinarik in der vielleicht schönsten Panoramalage gibt es auf dem Bauernhof der Sansoni-Familie Agritur Maso Marocc bei Comano. Umgeben von stillen Wiesen, Apfelgärten und Wald schmecken hier produzierter Schinken, Speck und guter Wein, traumhaft gelegene Zimmer und Appartements vorhanden: masomarocc.it
Im Zentrum von Riva ist das Ristorante La Caneva Bistrot von Küchenchef Nicholas Derosa die elegante erste Adresse für Liebhaber feinster Fischgerichte und Kreationen, die italienische und regionale Gerichte modern interpretieren, auch Muschelgerichte und beste Weine auf der Karte: lacanevabistrot.it
Im Ristorante Antiche Mura am Rand des Zentrums von Riva kochen David Cattoi und sein Team eine gaumenerfreuende Mischung aus regionaler und experimentierfreudiger Küche aus feinsten Fleisch-, Fisch- und Gemüsesorten des Trentino. Dazu wartet eine spannende Weinkarte. Am besten das 8-gängige Degustationsmenü probieren und Zeit einplanen. Neben außergewöhnlicher Küche besticht auch die Herzlichkeit des Personals: antiche-mura.it
Olivenöl hautnah erwartet Interessierte in Riva in der Agraria Cantina Frantoio. Sie vereint als Genossenschaft die besten Olivenölproduzenten und Winzer der Region. Im Schauraum finden Verkostungen von Olivenöl, Wein und anderen Spezialitäten, Kurse für Interessierte und der direkte Verkauf hochwertigster Olivenöle und anderer Köstlichkeiten statt: agririva.it
Der Bauernhof Agriturismo Maso Botes inmitten der Hügel voller Olivenhaine in Prachtlage über dem Tal oberhalb von Arco ist wohl die schönste Adresse Olivenanbau und Ölgewinnung authentisch kennenzulernen. Hier treffen sich höchste Olivenölkunst mit edlem Design von der Produktion bis zum Schauraum. Verkostungen vor Ort buchbar, im Shop gibt’s neben wertvollen Olivenölen auch eigene Honige zu kaufen
und wer will findet luxuriöse Zimmer mit Panoramablick auf die Olivenberge für einige erholsame Urlaubstage: agriturismomasobotes.it
„Kaffeesüchtige“ kommen bei OMKAFE in Riva auf ihre Kosten. Seit drei Generationen widmet sich hier Familie Martinelli als regionaler Platzhirsch erfolgreich der Veredelung feinster Kaffeesorten in der eleganten Rösterei. Das eigene Museum samt Verkostungsmöglichkeiten lassen das Herz von Liebhabern italienischen Kaffees höher schlagen: omkafe.com
Reiseführer:
Eine gute Infoquelle ist der Gardasee Reiseführer aus dem Michael Müller Verlag mit detaillierten Beschreibungen und Plänen, www.michael-mueller-verlag.de
Aktivtipp:
Mit der Garda Guest Card (erhalten alle Übernachtungsgäste der Partnerbetriebe) sind die öffentlichen Verkehrsmittel inklusive Bahn im Trentino genauso gratis wie die Seilbahn von Riva del Garda auf den Aussichtsberg Bastione, viele Eintritte zu Sehenswürdigkeiten und es gibt Ermäßigungen bei den Garda Experiences von Sport bis Kulinarik. Letztere sind bequem buchbare Erlebnisse für viele Attraktionen der Region. Vom Kletterkurs, der Wein- oder Olivenölverkostung bis zur geführten Mountainbiketour oder Wassersport können eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten ausgewählt werden.
Weitere Infos finden Sie unter gardatrentino.it
Garda Guest Card
DIE VILLA MAGRAN
Mit Firstclass Holidays in Luxus auf der kroatischen Insel Pag residieren
Text: Christoph Ebenhard
Die Insel Pag ist mit ihren unzerstörten Küsten und glasklarem Wasser einer der Geheimtipps an der kroatischen Küste. Mit der Villa Magran finden Anspruchsvolle hier jetzt endlich auch den passenden Rückzugsort für luxuriöse Ferien.
An der malerischen Küste der kroatischen Insel Pag gelegen, erhebt sich die Villa Magran majestätisch eingebettet in 3,8 Hektar Olivenhaine und prachtvoll umgeben von duftendem Oleander und Lavendel. Sie bietet als atemberaubendes Anwesen ihren Gästen ein unvergleichliches Erlebnis von Eleganz und Privatsphäre. Die Villa Magran wurde von dem renommierten Luxus-Reiseatelier Firstclass Holidays komplett renoviert und neugestaltet. Mit über 280 Quadratmetern Wohnfläche und weitläufigen Terrassen thront sie auf dem höchsten Punkt des Grundstücks und gewährt einen spektakulären Blick über die Landschaft und das glitzernde Adriatische Meer.
Luxus, der wirklich alle Sinne verwöhnt
Das Herzstück der Villa bildet der elegante Wohnbereich mit hochwertigen Designmöbeln, die in harmonischen Farben gehalten sind. Die Räumlichkeiten bieten Hotelkomfort auf höchstem Niveau. Im Außenbereich erwartet die Gäste eine eigene weitläufige Poollandschaft mit Poolbar, ein privater Tennisplatz und Spielplatz, eine Yogaplattform sowie eine Privatbucht, die mit Wassersportequipment wie SUPs, Surfbrettern, kleinem Motorboot und einem Bootsanlegeplatz perfekt ausgestattet ist. Mit den hohen Standards exklusiv von Firstclass Holidays vermietet, bietet sie entsprechend höchsten Service. Gäste werden schon bei ihrer Ankunft mit frischen Blumen, einem Begrüßungsbuffet und Champagner empfangen. Während ihres Aufenthalts steht den Gästen ein engagierter Villa-Manager zur Seite, der auf alle Wünsche eingeht. Frühstücksservice, tägliche Reinigung sowie die Möglichkeit zusätzliche Dienstleistungen wie einen Privatkoch, Butler,
Die Villa Magran verbindet luxuriösen Komfort mit naturnaher Idylle – ein Rückzugsort voller Ruhe und Stil. Gäste genießen absolute Privatsphäre bei gleichzeitig erstklassigem Fünf-Sterne-Service.
unvergessliche Erlebnisse und jeden Anlass. Reservierungen können exklusiv über Firstclass Holidays vorgenommen werden, das seinen Kunden mit persönlicher Beratung kompetent zur Seite steht. Spa-Behandlungen, Weinverkostungen oder Bootsverleih zu buchen, runden das Angebot ab.
Ein exklusiver Luxusort für unvergessliche Momente in fantastischer Natur
Die Villa Magran ist ein einzigartiger Rückzugsort, der Luxus und Natur in perfekter Harmonie vereint. Die Gäste können sich in absoluter Privatsphäre entspannen und gleichzeitig den erstklassigen Service eines Fünf-Sterne-Hotels genießen. Ob romantischer Urlaub zu zweit, ein Familienaufenthalt mit bis zu 10 Personen oder eine Feier im kleinen Kreis – die Villa Magran bietet den perfekten Rahmen für
Magran
Weitere Infos finden Sie unter firstclass-holidays.org
Firstclass Holidays ist seit 2010 Vorreiter für individuell gestalteten Urlaub in luxuriösen Villen mit dem Service von 5-Sterne-Hotels. Sie setzen sich durch ein vielseitiges Dienstleistungsangebot – vom Concierge-Service bis zur Helikoptervermietung –an den begehrtesten Urlaubszielen weltweit von der Masse ab. Mit einer Mischung aus Expertise, persönlichem Service und einer sorgfältig kuratierten Auswahl an Unterkünften setzt Firstclass Holidays neue Standards für stilvolles Reisen. Von malerischen Villen in der Toskana oder auf kroatischen Inseln bis hin zu exotischen Hideaways in der Karibik kreiert das Unternehmen maßgeschneiderte Erlebnisse für anspruchsvolle Reisende. Die visionäre Gründerin Izabella Dolgos startete 2010 in München mit nur 15 Villen und dem Ziel, außergewöhnliche Urlaubserlebnisse zu schaffen. Bereits 2015 wuchs das Portfolio auf über 100 Villen, 2017 folgte die globale Expansion. Heute zählt Firstclass Holidays über 400 Villen weltweit und gilt als Marktführer für Luxusreisen mit persönlicher Note.
Mit besonderer Liebe zum Detail echten Luxus schaffen
Was Firstclass Holidays besonders macht, ist die Liebe zum Detail und der kompromisslose Anspruch an Qualität. Jede Villa wird sorgfältig ausgewählt, basierend auf Lage, Design und Ausstattung. Gäste genießen maßgeschneiderte Erlebnisse, die von privaten Kochservices bis hin zu exklusiven Wellnessangeboten reichen. Nachhaltigkeit ist ein weiterer Qualitätsstandard, mit einem Fokus auf umweltfreundliche Immobilien und lokale Anbieter. Ein Urlaub mit Firstclass Holidays bedeutet mehr als nur eine Unterkunft. Es ist ein Erlebnis, das höchsten Ansprüchen gerecht wird. Ob Candle-Light-Dinner am Infinity-Pool, private Yoga-Stunden mit Blick auf das Meer oder persönlicher Butler-Service – jedes Detail wird auf die Wünsche der Gäste abgestimmt. Privatsphäre, Exklusivität und ein hohes Maß an Individualität stehen im Mittelpunkt. Von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Rückkehr nach Hause begleitet Firstclass Holidays seine Gäste mit einem
Rundum-Service. Ein engagiertes Team von Reiseexperten steht jederzeit zur Verfügung, um individuelle Wünsche zu erfüllen. Maßgeschneiderte Reiserouten, Eventplanung und persönliche Concierge-Dienste sind nur einige der herausragenden Leistungen. Die Reisen bieten somit die perfekte Kulisse für jede Gelegenheit – nicht nur Erholungsurlaube. Ob romantische Flitterwochen, Familienfeiern, Geschäftsreisen oder inspirierende Retreats – mit einer breiten Palette an Optionen bietet das Firstclass Holidays Erlebnisse, die unvergesslich bleiben.
Den Luxus von Firstclass Holidays auch auf der Yacht auf hoher See genießen
Seit Kurzem vermittelt Firstclass Holidays neben den Fünf-Sterne-Plus Ferienvillen ebenso exklusive Yachten und bietet damit ein neues Highlight für anspruchsvolle Reisende. Mit einer einmaligen Flotte an luxuriösen Yachten wird Gästen die Möglichkeit geboten, die schönsten Küstenregionen und Inseln stilvoll und komfortabel zu entdecken. Ob ein romantischer Segeltrip entlang der dalmatinischen Küste, ein Familienurlaub mit privatem Kapitän oder ein exklusives Event auf dem Wasser – die Yachtvermietung von Firstclass Holidays setzt neue Maßstäbe für unvergessliche Reiseerlebnisse. Jede Yacht ist mit hochwertigem Interieur, modernster Technik und erstklassigem Service ausgestattet. Optional buchbare Crew-Mitglieder wie ein persönlicher Koch oder Butler sorgen für höchsten Komfort an Bord. Mit diesem neuen Angebot verbindet Firstclass Holidays nautischen Luxus mit der gewohnten Exklusivität, die das Unternehmen auszeichnet, für unvergessliche Momente auf hoher See.
Firstclass Holidays
Weitere Infos finden Sie unter firstclass-holidays.org
KRETA ENTDECKEN
Eine unvergessliche Woche voller Kultur, Natur und Genuss
Text: Alexander Dirninger
KKreta – die größte Insel Griechenlands – ist ein Ort, an dem Natur, Geschichte und Lebensfreude auf einzigartige Weise verschmelzen. Zwischen antiken Palästen, türkisblauen Buchten und duftenden Tavernen öffnet sich ein Mosaik aus Eindrücken, das dich tief berühren wird. Diese siebentägige Rundreise führt dich durch pulsierende Städte, stille Bergdörfer, spektakuläre Landschaften und kulinarische Höhepunkte.
Tag 1: Ankommen und Eintauchen – Willkommen in Heraklion
Stell dir vor, du landest in Heraklion, der lebendigen Hauptstadt Kretas, und wirst sofort von der herzlichen kretischen Gastfreundschaft empfangen. Das Archäologische Museum lädt dich zu einer Zeitreise in die faszinierende Welt der Minoer ein – mit beeindruckenden Artefakten, die das Leben einer der ältesten Zivilisationen Europas erahnen lassen. Am Abend genießt du in einer traditionellen Taverne wie dem „Peskesi“ kulinarische Highlights wie Moussaka und gefüllte Weinblätter – ein erster Vorgeschmack auf die Vielfalt der kretischen Küche.
Tag 2: Auf den Spuren der Minoer – Knossos und Agios Nikolaos
Am zweiten Tag erkundest du den legendären Palast von Knossos – ein Ort, an dem Geschichte lebendig wird. Danach geht es weiter nach Agios Nikolaos. Der charmante Küstenort begeistert mit seinem malerischen Hafen und dem geheimnisvollen Voulismeni-See, umgeben von gemütlichen Cafés. Frischer Fisch und Meerblick machen dein Mittagoder Abendessen hier zum besonderen Erlebnis.
Tag 3: Naturwunder und Musik – Der Strand von Elafonissi
Heute führt dich dein Weg an den traumhaften Strand von Elafonissi, bekannt für seinen rosa schimmernden Sand und das kristallklare Wasser. Schwimmen, Schnorcheln und Entspannen stehen
auf dem Programm – ein Tag im Einklang mit der Natur. Am Abend erwartet dich ein traditionelles Fest mit kretischer Musik und Tanz – ein unvergesslicher Einblick in das kulturelle Herz der Insel.
Tag 4: Venezianisches Flair – Chania entdecken
Chania, deine nächste Station, besticht mit seinem venezianischen Hafen, der romantischen Altstadt und verwinkelten Gassen voller Geschichte. Schlendere durch den bunten Markt und probiere die frischesten Produkte der Region.
Ein Abendessen in der beliebten Taverne „Tamam“ verwöhnt deine Sinne und zeigt dir die kreative Seite der kretischen Küche.
Tag 5: Abenteuer pur – Wanderung durch die Samaria-Schlucht
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Natur. Die beeindruckende Samaria-Schlucht bietet dir ein unvergessliches Wandererlebnis durch eine der längsten Schluchten Europas.
Nach diesem Abenteuer kannst du dich in einem Spa entspannen oder in einem der ruhigen Cafés bei einem starken griechischen Kaffee neue Kraft tanken.
Tag 6: Zeitreise in Rethymnon – Geschichte und Genuss
Rethymnon verzaubert mit venezianischer Architektur und einer charmanten Altstadt. Schlendere durch die engen Gassen, entdecke historische Gebäude und besuche das Dorf Argyroupoli, wo du in das traditionelle Leben der Insel eintauchst.
Ein süßer Abschluss erwartet dich mit einer Portion Baklava in einem der einladenden Cafés.
Tag 7: Abschied mit Ausblick – Heraklion und das Meer
Am letzten Tag bleibt Zeit für Entspannung an einem der nahegelegenen Strände oder eine kleine Shoppingrunde durch die Gassen von Heraklion – perfekt für ein paar letzte Souvenirs oder ein
Süße Verführung auf kretische Art: Frisch gebackenes Baklava mit knusprigem Filoteig, Nüssen und duftendem Honigsirup
Erinnerungsfoto am Hafen. Ein Besuch der Festung Koules, die stolz über dem Meer thront, bietet dir einen eindrucksvollen Ausblick auf die Stadt und das weite Blau – ein Moment, um innezuhalten und die Reise Revue passieren zu lassen. Vielleicht spazierst du noch ein letztes Mal durch die Altstadt, nimmst den Duft von Meer, Kräutern und frisch gebackenem Gebäck in dich auf – ein letztes sinnliches Eintauchen in das Leben auf Kreta. Beim Abschiedsessen in einer stimmungsvollen Taverne blickst du auf eine Woche voller Entdeckungen, Genuss und berührender Augenblicke zurück – und nimmst ein Stück Kreta mit in deinem Herzen nach Hause.
Kreta – Insel der Seele
Kreta ist weit mehr als nur ein Urlaubsziel – sie ist ein Ort, der alle Sinne berührt. Zwischen majestätischen Gebirgen und glitzernden Küsten findest du
hier eine Insel, die Geschichte atmet, ihre Traditionen mit Stolz lebt und dich mit ihrer herzlichen Gastfreundschaft empfängt. In jeder Taverne, in jedem Lächeln der Einheimischen und in jedem Sonnenuntergang spürst du das authentische Lebensgefühl Kretas.
Ob du durch antike Ruinen wanderst, an einsamen Stränden die Seele baumeln lässt oder bei einem Glas Raki in einem Bergdorf mit den Menschen ins Gespräch kommst – Kreta bleibt nicht an der Oberfläche.
Kreta
Weitere Infos finden Sie unter kreta.com
So fühlt sich das Leben
für ein Schmetterlingskind an.
Schmetterlingskinder leben mit einer unheilbaren, schmerzvollen Hauterkrankung. Bitte spenden Sie unter schmetterlingskinder.at
LUXURIÖSE AUSZEIT
im Sentido Unique Blue Resort & Villas
Text: Alexander Dirninger
Wer auf Kreta nicht nur die kulturellen Schätze und landschaftliche Vielfalt entdecken, sondern auch in stilvollem Ambiente entspannen möchte, findet im Sentido Unique Blue Resort & Villas den perfekten Rückzugsort. Direkt an der Ägäis gelegen, verbindet das AdultsonlyResort modernen Komfort mit griechischer Gastfreundschaft und einer Prise Luxus.
Ankommen und Wohlfühlen
Unsere Reise ins Sentido Unique Blue Resort & Villas auf Kreta war ein unvergessliches Erlebnis, das uns die Schönheit und Vielfalt der griechischen Insel noch nähergebracht hat. Das stilvolle Resort liegt idyllisch eingebettet zwischen imposanten Bergen und dem schimmernden Blau der Ägäis – ein Ort, der sofort Urlaubsgefühl aufkommen lässt. Schon bei der Ankunft wurden wir herzlich empfangen. Das
Personal war durchweg freundlich, zuvorkommend und informierte uns ausführlich über alle Angebote des Hauses. Die Lobby beeindruckte mit ihrem modernen, geschmackvollen Design und vermittelte auf Anhieb ein Gefühl von Komfort und Eleganz.
Wohnen mit Meerblick
Unser Zimmer mit Meerblick übertraf unsere Erwartungen: großzügig geschnitten, hochwertig ausgestattet und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Besonders das moderne Bad und die ruhige Atmosphäre sorgten dafür, dass wir uns sofort wie zu Hause fühlten. Die harmonische Einrichtung schuf eine stilvolle, entspannte Wohlfühlatmosphäre.
Kulinarische Highlights
Kulinarisch verwöhnte uns das Resort auf höchstem Niveau. Ob im Buffetrestaurant oder à la carte – überall erwartete uns frische, abwechslungsreiche Küche mit Fokus auf regionale Zutaten. Das Frühstück war reichhaltig und vielseitig, während uns am Abend besonders die traditionellen kretischen Gerichte begeisterten. Das Dinner im à la carte Restaurant wurde schnell zu einem unserer persönlichen Highlights.
Erholung und Aktivitäten
Auch das Freizeitangebot ließ keine Wünsche offen: Der großzügige Poolbereich lud zum Entspannen ein, während Wassersportangebote für Abwechslung sorgten. Abends sorgten Unterhaltungsprogramme für
Traditionelle kretische Küche, serviert in herzlicher Atmosphäre – Tavernen sind das kulinarische Herz der Insel. Ein Ort zum Genießen und Verweilen.
eine angenehme Stimmung – gesellig, aber nie aufdringlich. Wer Ruhe suchte, fand ebenso Rückzugsorte wie diejenigen, die die Gemeinschaft genossen.
Ideale Lage für Entdeckungen
Dank der idealen Lage des Resorts konnten wir problemlos Ausflüge zu nahegelegenen Stränden und charmanten Städten unternehmen. Die Schönheit der kretischen Landschaft, kombiniert mit der offenen Herzlichkeit der Menschen, hat unsere Reise zu etwas ganz Besonderem gemacht. Ob spontane Spaziergänge, geplante Touren oder kurze Abstecher – alles war gut erreichbar.
Fazit: Entspannung mit Stil
Unser Aufenthalt im Sentido Unique Blue Resort & Villas war rundum gelungen – eine perfekte Kombination aus Erholung, Genuss und Entdeckung. Für alle, die auf Kreta ein stilvolles Refugium mit exzellentem Service suchen, ist dieses Resort eine klare Empfehlung. Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen.
Sentido Unique Blue Resort
Weitere Infos finden Sie unter sentido.com
VILA VITA PANNONIA
Sich in die Weite des Seewinkels mit allem Luxus zurückziehen
Text: Christoph Ebenhard
Wer Wasser und Sonne, wohlige
Wärme bis weit in den Herbst und zugleich viele Sportmöglichkeiten sucht und dabei einmal den bekannten Wörthersee oder die Adria links liegen lassen möchte, kommt im burgenländischen Seewinkel auf seine Kosten. Genauer gesagt am äußersten Zipfel Österreichs in Pamhagen, wo abseits aller Hauptrouten das Vila Vita Pannonia Naturresort versteckt zwischen dichtem Grün liegt. Die schon mehrmals wegen ihrer Qualität ausgezeichnete Anlage ist ein luxuriöser Rückzugsort, die es in dieser Form nicht noch einmal in Österreich gibt.
Autofrei und voller Wohnkomfort
Auf 200 Hektar autofreier Fläche verteilen sich um einen privaten Badesee größere und kleinere Bungalows, Hotelzimmer und neuerdings besonders luxuriöse Chaletresidenzen gleich direkt am Wasser. Letztere sind ein Paradies für alle, die sich nach Exklusivität und echter Privatsphäre sehnen. Die top-ausgestatteten Chalets der Kategorie „lakeside“
liegen nämlich direkt an einer privaten Badebucht, mit eigenem Badesteg und Sonnenterrasse für Entspannung mit Privatsphäre. Ein echtes Highlight ist die finnische Sauna mit edlen ätherischen Ölen. Die Residenzen am See „parkside“ bieten einen traumhaften Blick auf den Ökopark „Pannonia Hills“, zwei Schlafzimmer mit privaten Bädern und eine ebenso großzügige Terrasse inmitten unberührter Natur. Ein Rückzugsort, der Ruhe und Komfort auf höchstem Niveau vereint. Über all dem liegt die Stille der Puszta und der Duft aus Wasser, Wald und den nahen Weingärten.
Baden oder doch lieber aktiv sein Während des langen pannonischen Sommers wird nicht nur im herrlichen Hotelsee gebadet. Indoorund Outdoor-Pools bieten ebenso grenzenlosen Wasserspaß, während das Saunadorf mit Naturbadeteich und Panorama-Selbstaufguss-Sauna wahre Wellness-Momente auch bei kühlerem Wetter beschert. Ein besonderes Highlight ist der Outdoor-Relax-Pool, wo Entspannung unter freiem Himmel mit Wow-Faktor geboten wird. Darüber
Ob Romantikurlaub zu zweit oder Familienferien – auf dem weitläufigen Areal findet jeder seine persönliche Rückzugsoase.
hinaus verwöhnen außergewöhnliche Massagen und hochwertige Beauty-Treatments Körper und Geist in dieser besonderen Naturkulisse. Wer lieber aktiv ist, hat die Qual der Wahl. Tennis und Beachvolleyball oder die Umgebung bis zum Neusiedlersee per Rad entdecken sind fast Fixprogramm. Für Pferdeliebhaber steht eine Reitanlage für Ausritte bereit und ein Motorikpark und Fitnesscenter sind ein weiteres Plus. Außergewöhnlich schön sind die Laufstrecken, die sich durch die typische Pusztalandschaft des Seewinkels mit einzigartigen Natureindrücken so ganz von anderen Regionen Österreichs unterscheiden.
Top-Kulinarik ist bester Weinregion
Danach treffen sich alle wieder, um sich kulinarisch auf höchstem Niveau verwöhnen oder bei einem kühlen Drink den Tag bei Prachtausblicken auf die untergehende Sonne Revue passieren zu lassen. Der kulinarische Hotspot im VILA VITA Pannonia ist dabei
„die Möwe“. Sie vereint Restaurant, Lounge, Bar und Café in einem und liegt direkt am Naturbadesee. Erlesene Drinks und Köstlichkeiten werden hier mit Blick auf das sanft wogende Wasser serviert. Neben der Gourmetküche dieses besonderen Restaurants bietet das Resort auch sonst ein vielfältiges kulinarisches Angebot. Gleich drei Restaurants und drei Bars laden dazu ein, regionale Schmankerl, internationale Buffets und wahre Genussmomente zu erleben.
Vila Vita Pannonia
Weitere Infos finden Sie unter vilavitapannonia.at
SOMMERFRISCHE IM POPPENGUT
Ein Rückzugsort im Herzen der Alpen
Text: Raffaela Marchal
Hinterstoder, ein malerisches Tal im Herzen Oberösterreichs, ist der perfekte Ort, um dem hektischen Alltag zu entfliehen. Hier, im idyllischen Stodertal, erwartet Gäste eine unvergleichliche Kombination aus atemberaubender Natur, herzlicher Gastfreundschaft und einem tiefen Gefühl der Erholung. Das Relax & Wanderhotel Poppengut stellt dabei das Zentrum dieses Ruhepols dar. Eingebettet in die majestätische Kulisse des Toten Gebirges, bietet das Hotel eine Oase der Entspannung, in der sowohl Naturfreunde als auch Genießer voll auf ihre Kosten kommen.
Idyllische Lage und Naturvielfalt: Ein Paradies für Wanderer und Radfahrer
Der Charme von Hinterstoder zeigt sich nicht nur in seiner unberührten Natur, sondern auch in der Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten, die der Ort seinen Besuchern bietet. Im Sommer locken hier zahllose Wanderwege und abwechslungsreiche Bike-Strecken. Wer sich für eine Wanderung entscheidet, findet sich schnell auf einem der vielen gut ausgebauten Routen wieder, die sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Bergsteiger geeignet sind. Die weiten Almwiesen und dichten Wälder im Umfeld des Poppenguts laden dazu ein, den stressigen Alltag hinter sich zu lassen
und in die Ruhe der Natur einzutauchen.
Doch nicht nur Wanderer kommen auf ihre Kosten:
Das Stodertal ist auch ein wahres Paradies für Radfahrer. Zahlreiche Strecken entlang des Flusses oder in die umliegenden Berge bieten sowohl entspannte Radtouren als auch anspruchsvollere Herausforderungen für sportliche Radfahrer. Für alle, die noch tiefer in die Natur eintauchen möchten, bieten sich die klaren Gewässer des Schiederweihers an. Nur einen Spaziergang vom Hotel entfernt, bietet dieser ruhige Ort eine perfekte Kulisse für entspannende Stunden am Wasser.
Erholung pur im Poppengut: Ein Hotel für die Seele
Das Relax & Wanderhotel Poppengut hat sich ganz der Philosophie der Regeneration und Erholung
Das Relax & Wanderhotel Poppengut hat sich ganz der Philosophie der Regeneration und Erholung verschrieben.
verschrieben. Die Zimmer des Hotels bieten nicht nur einen atemberaubenden Blick auf das umliegende Bergpanorama, sondern auch ein gemütliches Ambiente, das es den Gästen ermöglicht, sich wie zu Hause zu fühlen. Das Konzept des Hauses geht weit über die Übernachtung hinaus – hier wird der Aufenthalt zu einem rundum erholsamen Erlebnis. Der großzügige Garten des Hotels bietet mit seinem Außenpool und der traditionellen Hüttensauna eine wahre Oase der Ruhe. Die klaren, erfrischenden Momente, die sich hier im Einklang mit der Natur erleben lassen, tragen entscheidend zur Regeneration bei. Abgerundet wird das Angebot durch eine breite Palette an Wellness-Anwendungen, die den Körper und Geist in Einklang bringen und eine wahre Auszeit vom Alltag ermöglichen. Das Motto „AusZeit ist PoppengutZeit“ ist hier nicht nur ein Slogan, sondern
wird von der Familie Kniewasser und ihrem engagierten Team tagtäglich mit Leben gefüllt.
Kulinarische Genüsse: Regionale Spezialitäten für den Gaumen
Die Familie Kniewasser legt großen Wert auf Gastfreundschaft und persönliche Betreuung. Die Chefin des Hauses ist dafür bekannt, ihre Gäste mit einer besonderen kulinarischen Reise zu verwöhnen. In der Hotelküche werden sowohl traditionelle österreichische Köstlichkeiten als auch internationale Gerichte mit einer regionalen Note zubereitet. So kommen nicht nur Liebhaber der klassischen Küche auf ihre Kosten, sondern auch alle, die neue, abwechslungsreiche Aromen entdecken möchten. Die regionalen Zutaten aus der Umgebung sorgen dafür, dass jeder Bissen ein wahres Geschmackserlebnis wird.
Sommerglück im Herzen der Alpen
Der Sommer im Poppengut ist mehr als nur eine Auszeit – er ist ein Erlebnis für alle Sinne. Inmitten der malerischen Natur des Toten Gebirges, umgeben von
Wanderwegen, Radstrecken und klaren Gewässern, können Gäste die Seele baumeln lassen. Doch auch abseits der Natur bietet das Hotel mit seinem durchdachten Angebot an Wellness, Gastfreundschaft und kulinarischen Genüssen alles, was es für einen unvergesslichen Aufenthalt braucht. Ein Sommerurlaub im Poppengut ist der perfekte Ort, um sich zu regenerieren, neue Energie zu tanken und die Schönheit der Alpen auf eine ganz besondere Weise zu erleben. Wer die Sehnsucht nach einem stressfreien Sommerurlaub verspürt, der von Natur, Erholung und herzlicher Gastfreundschaft geprägt ist, sollte sich einen Aufenthalt im Relax & Wanderhotel Poppengut in Hinterstoder keinesfalls entgehen lassen.
Noch zu Schulzeiten der 70er und 80erJahre war dieser Teil der grünen Insel in den Nachrichten oder im Englischunterricht Thema für politischen Zwist. Nach der langen Zeit der „Troubles“, wie der Nordirlandkonflikt hier genannt wird, geschah 1998 das Wunder. Mit dem Karfreitagsabkommen zwischen den Konfliktparteien kam der nun schon seit drei Jahrzehnten dauernde Frieden zurück. Und damit kehrte eine der faszinierendsten Regionen Irlands verdient zurück auf die touristische Landkarte. Ein Land, das selbst kühne Erwartungen an landschaftliche Höhepunkte übertrifft. Steile Klippen mit mystischen Burgruinen, weite einsame Sandstrände und malerische Täler mit stillen Seen stehen im Kontrast zu modernen und gleichzeitig geschichtsträchtigen Städten.
Belfast – Voll Leben und guter Kulinarik Knapp drei Flugstunden über den tiefblauen Atlantik und Dublin ist erreicht. Ohne große Formalitäten ist das Leihauto mit Fahrtberechtigung für Nordirland übernommen und es geht durch herrlich grüne Landschaft Richtung Norden. Der Grenzübertritt bei Newry von der Republik Irland ins zum Vereinigten Königreich gehörende Nordirland ist ohne Stopp oder Grenzformalitäten trotz -dem hier mehrheitlich abgelehnten- Brexit weiterhin unspektakulär. Wären da nicht plötzlich Meilen- statt Kilometerangaben oder die britischen gelben Autokennzeichen anstelle der irischen weißen, man würde kaum glauben außerhalb der EU zu sein. Mit den Mourne Mountains und dem Strangford UNESCO Global Geopark zeigt Nordirland gleich hier einen ersten Höhepunkt mit malerischen Bergen zum Wandern und einzigartiger Vegetation. Einen ersten Eindruck vom Meer bietet die Halbinsel Ards mit ihren schmucken Fischerdörfern und historischen Schlossgärten wie dem Mount Stewart. Wenig später präsentiert sich schon Belfast zwischen Meer und grünen Hügeln eingebettet als eine echte Überraschung. Quirlig, voller Vitalität und Lebensfreude hat die Hauptstadt Nordirlands so gar nichts
von der einstigen Tristesse vergangener Tage. Ganz im Gegenteil beeindruckt sie mit viktorianischen Gebäuden, den prächtigen, bereits seit 1895 öffentlich zugänglichen Botanic Gardens und einer sehr lebendigen Gastroszene. Belfast gilt zu Recht als das Kulinarikmekka Irlands mit hochdekorierten Gourmetrestaurants und den vielleicht besten Pubs der Insel, wo bei Konzerten täglich die wiedergewonnene Lebensfreude spürbar ist. Zu erleben etwa im Pub Duke of York, dem historischen McHugh’s Pub oder im Dirty Onion im wiederbelebten Cathedral Quarter, wo das Nachtleben nur so vibriert. Formlos und gerade deshalb so authentisch kommen Feinspitze auch am St. George’s Market auf ihre Kosten. Von Freitag bis Sonntag früh ist hier Belfasts Treffpunkt Nummer eins. Rund 150 Händler bieten von Antiquitäten bis Handwerk alles an und an den Gastroständen können sich Feinspitze durch die Köstlichkeiten der Insel durchkosten.
Von den Peacelines bis zum Gänsehautgefühl
Titanic Derart gestärkt warten Belfasts große Attraktionen entdeckt zu werden. Einen Ausflug in die jüngere Geschichte der Stadt vermitteln die Black Cab Taxi Touren zu den 1969 errichteten Peacelines, die bis heute teilweise noch protestantische und katholische Viertel voneinander trennen. Besonders eindrucksvoll sind diese an der Shankill Road. Hautnah vermitteln dabei Zeitzeugen als Führer diese Zeit des Nordirlandkonflikts, dessen Wurzeln und den erfolgreichen Weg zu Frieden und einem neuen Miteinander der beiden Bevölkerungsgruppen. Ein einzigartiges Erbe dieser Vergangenheit sind auch die typischen Wandmalereien „Murals“, die, je nach betroffener Seite unterschiedlich in der Aussage, den Konflikt an Hauswänden und Mauern nicht nur in Belfast künstlerisch darstellen. Im Ulster Museum lässt sich das Thema bei der Dauerausstellung „Troubles and beyond“ für Interessierte weiter vertiefen. Noch mehr Gänsehaut ist dann im Titanic Quarter, einem hochmodernen Stadtviertel mit luxuriösen Wohnungen, Geschäften und Restaurants garantiert. Hier sticht sofort das
Oben: Das Elephant Rock Hotel bietet 18 elegant gestaltete Zimmer mit Meerblick direkt an der Causeway Coast. Rechts: Das Titanic Belfast erinnert eindrucksvoll an Bug und Eisberge.
an drei Schiffsbuge oder auch Eisberge erinnernde Titanic Museum ins Auge. Die größte Attraktion Belfasts steht an der Stelle, wo das berühmteste Schiff der Welt einst gebaut wurde. Als eines der besten Museen der Welt vermittelt es auf zehn interaktiven Galerien die Geschichte von der Entstehung bis zum Untergang des berühmtesten Schiffes der Welt. In nachgebauten 1. bis 3. Klasse-Kabinen wird man selbst zum Passagier und Klänge wie Gerüche sorgen für Gänsehaut, vor allem, wenn es um die letzten Stunden der Passagiere geht.
Auf der Causeway Coastal Route eine der schönsten Küstenstraßen der Welt entdecken Einer von Nordirlands großen Pluspunkten ist die Fülle an landschaftlichen Superlativen auf relativ kleiner Fläche. Nicht umsonst diente dieser Teil der Insel oft als Kulisse für Filme und Serien wie Game of Thrones®. Kaum hinter Belfasts Stadtgrenzen beginnt das Abenteuer der Causeway Coastal Route. Auf knapp 314 Kilometern schlängelt sich eine der schönsten Küstenstraßen der Welt von einem Höhepunkt zum nächsten – hinter jeder Ecke warten neue Ausblicke: steil abfallende Klippen, der tosende Atlantik, mystische Burgen, weite Sandstrände wie Whiterocks Be -
ach und gemütliche Dörfer wie Cushendall, Portrush und Ballycastle, wo freundliche Bewohner gerne mit Besuchern plaudern.
Nur eine kurze Fahrt von Belfast entfernt liegt mit dem Gobbins Cliff Path der erste Höhepunkt der Route. Ursprünglich 1902 erbaut, schlängelt sich der Pfad spektakulär oberhalb des Meeres entlang der Klippen, durch ehemalige Schmugglerhöhlen und über dramatische Brücken. Dieses Abenteuer erfordert gute Kondition und ist nur im Rahmen einer geführten Tour möglich.
Von den Glens of Altrim zur schwebenden Brücke über dem Atlantik
Zur Nervenberuhigung danach empfiehlt sich auf dem Weg nach Norden zum Ferienort Cushendall ein Abstecher ins Landesinnere zu den Glens of Antrim –neun unfassbar schöne Täler, die plötzlich eine sanfte, ganz andere Atmosphäre verströmen. Jedes Tal ist besonders und lädt zu kleineren oder ausgedehnten Wanderungen ein. Es gibt gemütliche historische Dörfer wie Glenarm Village, immer wieder Festivals zum Mitfeiern – umgeben von duftender Natur. Auch im Glenariff Forest Park sind die Höhepunkte der Glens besonders gut vereint. Entlang typisch
irischer Trockenmauern wird die Landschaft immer grüner, dichte Wälder mit kleinen Seen und Wasserfällen bringen selbst Schwergestresste zur Ruhe. Wer nicht auf eigene Faust losziehen möchte, kann sich geführten Touren durch das 1.000 Hektar große Naturschutzgebiet anschließen.
Zurück an der Küstenstraße führt die Route weiter nach Norden – oft so nah am Atlantik, dass man das Meer fast schmecken kann. Eine perfekte Einstimmung auf den berühmtesten Abschnitt des Causeways zwischen Ballycastle und Portrush. Irlands ganze Wildnis zeigt sich Mutigen bei Carrick-a-Rede mit seiner spektakulären Brücke. Vor 250 Jahren von Fischern gebaut, schwingt sie heute – mit Haltegriffen – 30 Meter über dem tosenden Atlantik über eine 20 Meter lange Schlucht. Wer sich traut, wird mit unvergesslichen Ausblicken und herrlichen Rundwegen auf der Vogelinsel belohnt.
In diese raue Landschaft fügt sich auch Dunluce Castle perfekt ein – die Ruine aus dem Jahr 1500 klebt förmlich am Klippenrand. Man sagt, bei einem Sturm sei einst die Burgküche ins Meer gestürzt.
UNESCO Welterbe Giant’s Causeway
Und dann ist sie da: die größte Attraktion Nord-
Links: Die Carrick-a-Rede-Hängebrücke verbindet Carrick Island mit dem Festland von Antrim. Oben: Giant’s Causeway – laut Legende von einem Riesen geschaffen, heute UNESCO-Welterbe.
irlands. Der Giant’s Causeway muss mittlerweile viele Besucher verkraften und ist dennoch atemberaubend geblieben. Der Legende nach von einem Riesen als Verbindung nach Schottland geschaffen, erklärt die Wissenschaft die Entstehung mit einem Vulkanausbruch. Die rund 40.000 gleichmäßig gestaffelten Basaltsäulen schieben sich seit 60 Millionen Jahren ins wilde Wasser des Atlantiks und hinterlassen einen tiefen Eindruck von der Urkraft der Natur. Besucher können stundenlang auf den bis zu zwölf Meter hohen Quadern wandern und die besondere Atmosphäre dieses Ortes genießen.
Spätestens dann wird klar: Die Zeit für diesen Urlaub ist zu knapp bemessen. Denn auch Derry-Londonderry mit seiner erhaltenen Stadtmauer, die Mourne Mountains und das mystische Seenland von Fermanagh warten noch auf Entdeckung. Aber dafür gibt es ja den nächsten Urlaub.
Irland
Weitere Infos finden Sie unter ireland.com
NORDIRLAND-INFOS
Irland ist bei frühzeitiger Buchung oft günstig und in weniger als drei Flugstunden erreichbar. Neben Ryanair empfiehlt sich auch die nationale Qualitätsfluglinie Aer Lingus (aerlingus.com).
Zwischen der Republik Irland und Nordirland gibt es weiterhin keine Grenzkontrollen. Seit April ist für die Einreise nach Nordirland jedoch eine elektronische Reisegenehmigung (ETA) erforderlich. Sie kostet 16 Pfund, gilt zwei Jahre und deckt das gesamte Vereinigte Königreich ab. Am besten digital über die UK ETA-App beantragen.
Die Währung in Nordirland ist das Britische Pfund. Vor der Reise sollte geprüft werden, ob Mobilfunkanbieter Freieinheiten auch in Großbritannien einschließen. Bei Mietwagen, die in Irland übernommen werden, ist zudem sicherzustellen, dass Fahrten nach Nordirland erlaubt sind.
Wo wohnen:
Nordirland bietet eine große Auswahl an Unterkünften – von günstigen Bed-&-Breakfast-Pensionen bis hin zu luxuriösen Ferien- und Boutique-Hotels.
Das Grand Central Hotel ist eine elegante, moderne Adresse im Herzen von Belfast – ideal gelegen in Gehweite zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, dem St. George’s Market und dem Titanic Quarter.
Traumhaft am Atlantik gelegen, begeistert das Elephant Rock Hotel in Portrush unweit des Giant’s Causeway. Dieses stilvolle Boutique-Hotel besticht mit originellen Art-déco-Zimmern und direktem Meerblick.
Wo gut essen:
Im Waterman Restaurant im lebendigen Cathedral Quarter von Belfast zeigt ein engagiertes Team, warum Nordirland als kulinarischer Geheimtipp gilt. Hervorragender Service und regionale Zutaten sorgen für Genuss auf höchstem Niveau. Eine eigene Kochschule rundet das Konzept ab.
Das Shanty in Portrush ist ein charmantes, typisch irisches Restaurant direkt am Meer – untergebracht in einem ehemaligen Bootshaus. Die Küche ist bodenständig, frisch und authentisch, das Ambiente gemütlich und voller Flair. Mit etwas Glück sorgen irische Live-Musikauftritte für besondere Abende. Eine ideale Adresse für entspanntes Essen entlang der Küstenroute.
Must see:
Das Titanic Museum lässt die Geschichte des legendären Schiffs eindrucksvoll lebendig werden – vom Bau über das Leben an Bord bis hin zum tragischen Untergang. Interaktive Stationen, Geräusche, Licht- und Duftinstallationen schaffen ein authentisches Erlebnis.
Auch das Ulster Museum in Belfast bietet Geschichte zum Anfassen – spannend, vielseitig und anschaulich präsentiert.
Wandern ist sehr populär und vor allem in den Glens of Antrim und entlang der Küste eindrucksvoll. Beeindruckende Naturrouten inmitten herrlicher Berge sind auch in den Mourne Montains südlich von Belfast zu finden. Der Ulster Way verbindet auf 1.000 Kilometern alle Höhepunkte Nordirland für Weitwanderer.
Carrick-a-Rede , der Gobbins Cliff Path, der Giant’s Causeway und Dunluce Castle bieten spektakuläre Klippenlandschaften.
Reiseführer:
Der Irland Reiseführer des Michael Müller Verlags enthält viele Beschreibungen und Vorschläge auch für Nordirland.
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JULIANHOF
Exklusiver Rückzugsort mit Afrika-Charme in der Steiermark
Was die Gäste des Julianhofs besonders schätzen, ist die außergewöhnliche Privatsphäre, die ihnen jederzeit geboten wird.
In der absoluten Genussregion Vulkanland wurde ein einzigartiges Refugium eröffnet: Julianhof Premium Guesthouse & Spa. Umgeben von sanften Weinbergen bieten die beiden 6StarGuesthouses ein Erlebnis, das weit über das hinausgeht, was man von einem LuxusChalet erwartet. Die exklusiven Premium Guesthouses, jedes mit eigenem Infinity-Pool und Spa, verkörpern die perfekte Mischung aus luxuriösem Komfort, ungestörter Privatsphäre und südafrikanischem BeachhouseStyle. Inmitten dieses idyllischen Paradieses fühlt man sich wie in einer anderen Welt – eine Welt, die afrikanischen Charme mit steirischer Gastfreundschaft kombiniert.
Südafrikanisches Flair trifft auf Luxus pur Sobald man den Julianhof betritt, wird man von einer einzigartigen Atmosphäre empfangen, die eine Reise durch Zeit und Raum zu ermöglichen scheint. Die beiden Premium Guesthouses – das „Farmhouse“ und das „Beachhouse“ – sind Meisterwerke der Architektur, die sowohl den südafrikanischen Stil als auch regionale Akzente perfekt miteinander verbinden. Der südafrikanische Beach-House-Style zieht
sich durch das gesamte Design und Interieur und sorgt dafür, dass man sich gleich in eine luxuriöse 6-Star-Lodge in Afrika versetzt fühlt.
Ein Zebra, das aus der Hecke lugt, ein kunstvoll arrangierter Afrikabildband und afrikanische Skulpturen lassen den Aufenthalt im Julianhof zu einem Erlebnis werden, das man nicht vergisst. Gleichzeitig spürt man die Verbindung zur Region, etwa in Form eines steirischen Genussführers oder lokalen Weinen, die in den Ferienhäusern bereitstehen. Dieser einzigartige Mix aus südafrikanischem Flair und steirischer Herzlichkeit schafft eine Atmosphäre, die sowohl exotisch als auch heimelig wirkt.
Absolute Privatsphäre mit lautlosem „RundumService“
Was das besondere Klientel des Julianhof zudem schätzt, ist die außergewöhnliche Privatsphäre, die den Gästen garantiert wird. Die Premium Guesthouses sind sowohl für anspruchsvolle Paare ideal, bieten jedoch auch Platz für kleine Gruppen oder Familien –das „Farmhouse“ ist für bis zu vier Personen geeignet, während das „Beachhouse“ für bis zu sieben Gäste Platz bietet. Die Gäste genießen alle Annehmlichkeiten, die das Gelände zu bieten hat, völlig exklusiv
Text: Raffaela Marchal
und allein. Die großzügigen Außenbereiche, die mit Infinity-Pools, Outdoor-Lounges, einem Whirlpool und einem privaten Sauna-Haus ausgestattet sind, garantieren ungestörte Momente. Der Gast hat die Möglichkeit „ungesehen zu sein“ und dennoch auf Wunsch „lautlosen Rund-um-Service“ zu genießen.
Ein Infinity-Pool für mich allein?
Der Infinity-Pool im „Beachhouse“ bietet einen atemberaubenden Blick auf das Gourmet-Mekka Straden und die umliegende Natur – ein Feeling wie in einer Safari-Lodge. Der beheizte Pool ermöglicht es den Gästen, auch an kühleren Tagen im Wasser zu entspannen, während die Sonne über den Weinbergen untergeht. Ein weiteres Highlight ist die OutdoorLounge des Beachhouses, die mit einem Pool-TV, Grill- und Kochplätzen sowie XXL-Liegeflächen ausgestattet ist. Mit bunten Kissen aus Mosambik und einer außergewöhnlichen Atmosphäre wird man die an die besten 6-Sterne-Luxus-Strandhäuser erinnert. Kulinarische Höhepunkte und neue Dinner-Konzepte Private Dining und Catering? Das exklusive Frühstück
wird täglich abwechslungsreich und nach Absprache und Wünschen der Gäste lautlos für die Türe gestellt. Somit können die Gäste selbst entscheiden, wann und vor allem wo sie dieses genießen möchten - eventuell sogar als Floating Brunch direkt im eigenen Pool. Zudem wird eine Vielzahl an kulinarischen Leistungen geboten, die den Aufenthalt noch unvergesslicher machen. Im Rahmen des Destination Dining-Konzepts haben Gäste die Möglichkeit, in ihrem Ferienhaus exklusive kulinarische Erlebnisse zu genießen. In Zusammenarbeit mit einigen der besten steirischen Köche wird ein maßgeschneidertes Catering angeboten, das auf die individuellen Wünsche der Gäste abgestimmt ist. Ob Buschenschank-Catering mit regionalen Schmankerln, ein exklusiver Private Cooking-Service mit einem Haubenkoch oder ein Limousinen-Abholservice – perfekt für Genussmenschen und Weinkenner.
Private Heilmassagen und Yoga-Mindset
Mit einem umfassenden Angebot an Wellness- und Entspannungsmöglichkeiten, wie Yoga-Einheiten und Massagen, können die Gäste ihren Aufenthalt im Julianhof perfekt abrunden. Eine private Yoga-Session auf der Terrasse mit Blick auf die Weinberge oder eine wohltuende Heilmassage, individuell auf die Gäste abgestimmt. Und danach Sauna, Whirlpool mit Panoramablick oder eine Runde im Infintiy-Pool - the perfekt Spa-day!
Ein Paradies für Ruhesuchende und Luxusliebhaber Der Julianhof ist der perfekte Ort für all jene, die nach einem exklusiven, ungestörten Rückzugsort suchen. Die Kombination aus luxuriösem Komfort, außergewöhnlichem Design und absoluter Privatsphäre macht diesen Ort zu einer Oase für anspruchsvolle Gäste. Es ist ein Ort, an dem die Zeit langsamer zu ticken scheint, der Storys aus Südafrika erzählt – Luxusurlaub der besonderen Art. Wer einmal im Julianhof verweilt hat, wird sich verlieben.