BURNING HEN
Innovation und Ideenreichtum vom Land voll in Szene gesetzt
DIE HOHE SCHULE DER BESTÄNDIGKEIT
Die Spanische Hofreitschule
100 JAHRE VOSSEN
Eine Erfolgsgeschichte voller Flauschigkeit und Nachhaltigkeit
WEIN IM BERG
Lendarchitektur und das Projekt Trifolium
Wir lassen Sie bei Rechtsfragen nicht im Regen stehen.
Mit der Helvetia Ganz Privat Rechtsschutzversicherung sind Ihre Interessen gesichert – wenn Sie Recht haben, sollen Sie auch recht bekommen.
Eingebettet in die grüne Landschaft Kärntens vereint Burg & Weingut Taggenbrunn Geschichte, Genuss und Natur auf einzigartige Weise – mit der historischen Burg, sanften Weinbergen, kulinarischen Erlebnissen von
Weltrang und dem stilvollen Boutique-Hotel. Im Zentrum steht die wunderschön restaurierte Burg aus dem 12. Jahrhundert, die über einen 40 Meter hohen Panoramalift erreichbar ist und spektakuläre Ausblicke bietet.
IM BURGRESTAURANT TAGGENBRUNN ERWECKEN DIE KULINARISCHEN VISIONÄRE VON JEZERŠEK DIE AROMEN DER ALPE-ADRIA-REGION ZUM LEBEN:
Jedes Gericht, inspiriert von der Tradition und verfeinert mit einem modernen Twist, folgt dem Rhythmus der Jahreszeiten und verwendet die feinsten lokalen Zutaten –perfekt ergänzt durch die preisgekrönten Weine des hauseigenen Weinguts.
Das Boutique-Hotel in Taggenbrunn bietet einen friedlichen Rückzugsort, wo jedes Zimmer zum Entspannen und Wohlfühlen einlädt, eingebettet in die natürliche Schönheit der Umgebung. Nur wenige Minuten entfernt erwarten Sie malerische Seen, idyllische Wanderwege und erstklassige Golfplätze.
Inmitten dieser märchenhaften Kulisse begibt sich jeder Besucher auf eine ganz eigene Reise - eine Reise voller Magie, Entdeckungen und unvergesslicher Momente.
Weingut Taggenbrunn
Taggenbrunn 9, 9300 St. Veit an der Glan +43 4212 30 200 info@taggenbrunn.at
• 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen zu kaufen
• Wohnflächen ab ca. 47 m² bis 165 m²
• Ökologische Bauweise, hochwertige Ausstattung
• Fußbodenheizung inkl. kühlender Temperierung
• Geplante Fertigstellung Q1/2026
• Kaufpreise ab € 379.000,-
• Kaufpreise für Anleger ab € 345.000,- netto
• 2- bis 3-Zimmer-Vorsorge-Wohnungen
• Wohnflächen ab ca. 32 m² bis 86 m²
• Hochwertige Ausstattung
• Klimafreundliche Energieversorgung
• Freiflächen wie Loggien, Balkone & Terrassen
• Kaufpreise für Anleger ab € 179.000,- netto
• Geplante Fertigstellung Q2/2026
• 2- und 4-Zimmer-Mietwohnungen
• Wohnflächen ab ca. 46 m² bis 101 m²
• Alle Wohnungen verfügen über Außenflächen
• Fitnessraum, Shared Office, Allgemeine Dachterrasse, Fahrradreparaturraum, Waschküche
• Ab sofort beziehbar
• Gesamtmiete: ab € 1.550,- bis € 2.999,- p.M.*
• 2-Zimmer-Wohnungen zu mieten
• Wohnflächen ab ca. 40 m² bis 71 m²
• Hochwertige Einbauküche, Klimaanlage, Fernwärme, Keller
• Jede Wohneinheit verfügt über eine Freifläche
• Ab sofort beziehbar
• Gesamtmiete: ab € 879,- bis € 1.399,- p.M.*
GENUSSMOMENTE FEIERN MIT
100 Restaurant-Gutscheine
DARUNTER:
DER HOLZPOLDL. MANUEL GRABNER, RELAIS & CHATEAUX MÖRWALD GOURMETRESTAURANT TONI M, RESTAURANT DUCHARDT, S’ PAUL RESTAURANT, ALBERT, WILDLING RESTAURANT & BAR, WEINHAUS KIRCHBERG, LANDGASTHAUS BÖHM, RESTAURANT KLE, STADLER & THOMAS, DAS MARKTHOF, HANNES PUSSWALD, KULINARIUM7, RESTAURANT HANSEN, L’ORIENT, PISQU, ÉMILE PLAZA, DAS JAMES, DAS VOGL, RESTAURANT GELLIUS, RELAIS & CHATEAUX RESTAURANT MÖRWALD „ZUR TRAUBE“, VIVA LA MAMMA, PATARA RESTAURANT UND VIELE MEHR!
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„Nach zwei Besuchen hat es sich schon gelohnt – dann heißt es: weiter sparen und genießen!“
Zeitlose Eleganz trifft nachhaltige Exzellenz
EXKLUSIVES WOHNEN
AUF EINEM NEUEN NIVEAU
In einer Welt, in der anspruchsvolle Ästhetik auf ökologische Verantwortung trifft, setzt das Projekt THE TREE THREE neue Maßstäbe Dieses außergewöhnliche Wohnensemble verbindet zeitlose Eleganz mit nachhaltiger Bauweise und schafft ein Wohngefühl, das durch hochwertige Materialien, architektonische Raffinesse und zukunftsweisende Technologien geprägt ist Eingebettet in die idyllische Natur des Klagenfurter Kreuzbergls, einem der begehrtesten Wohngebiete der Kärntner Landeshauptstadt, bietet es eine harmonische Verbindung aus urbanem Komfort und naturnahem Rückzugsort – Ein Zuhause für Menschen, die höchste Ansprüche an Qualität, Design und Nachhaltigkeit stellen
DIE ALTERNATIVE ZUM EINFAMILIENHAUS
Nachhaltiges Bauen bedeutet, neue Wege zu gehen – Wege, die ökologische Verantwortung mit modernem Wohnkomfort verbinden
THE TREE THREE ist eine Antwort auf die zunehmende Zersiedelung und Bodenversiegelung und zeigt, dass hochwertiger Wohnbau auch ohne die Zwänge klassischer Einfamilienhäuser realisiert werden kann Mit dem Konzept des vertikalen Reihenhauses bietet das Projekt eine nachhaltige Alternative zum arbeitsintensiven Einfamilienhaus, ohne dabei auf die individuelle Gestaltungsfreiheit, Privatsphäre und die Annehmlichkeiten eines eigenen Hauses verzichten zu müssen.
ARCHITEKTUR DIE ZUKUNFT PRÄGT
Drei exklusive Baukörper mit insgesamt acht luxuriösen Wohneinheiten vereinen großzügige Raumkonzepte mit einer unverkennbaren architektonischen Handschrift Die Wohnflächen von 85 bis 150 m² beeindrucken durch ihre klare Linienführung Lichtdurchflutete Räume mit bis zu 6 Metern Deckenhöhe, großzügige Terrassen, Balkone und Privat-gärten heben das Wohnen auf ein neues Niveau Innen wie außen setzt sich das Konzept der zeitlosen architektonischen Hochwertigkeit fort: Naturbelassene, erlesene Materialien sorgen für eine edle, langlebige Ästhetik, Raumhohe Fensterflächen öffnen den
Blick in die Natur und schaffen eine einzigartige Atmosphäre Anspruchsvolle Ausstattung mit maßgeschneiderten Lösungen runden den exklusiven Wohnkomfort ab
NACHHALTIGKEIT IST
DIE NEUE DEFINITION VON LUXUS
Wahrer Luxus bedeutet heute mehr als nur herausragendes Design – es bedeutet Verantwortung THE TREE THREE folgt diesem Prinzip konsequent und setzt auf eine ökologische Bauweise, die ein zukunftssicheres Wohnkonzept ermöglicht:
Nachhaltige Holzbauweise für ein gesundes und angenehmes Raumklima Photovoltaikanlagen & Tiefenbohrung tragen zur umweltfreundlichen Energiegewinnung bei Optimierte Dämmung & natürliche Materialien sorgen für maximale Energieeffizienz Ein außergewöhnliches Raumklima das durch die regulierende Wirkung von Holz das Wohlbefinden steigert Durch diese intelligenten Lösungen entsteht ein Wohnambiente das natürlich, klimafreundlich und ökonomisch wertbeständig ist Ein Investment in Ihr Wohlbefinden und Ihre Zukunft das sich auszahlt
“THE TREE THREE ist mehr als ein Zuhause - es ist eine zukunftsweisende Antwort auf nachhaltiges und luxuriöses Wohnen”
EINZIGARTIGE ATMOSPHÄRE
Mit dem Naturparadies vor der Tür und einem gesunden Raumklima durch hochwertige Naturmaterialien im Innenraum genießen Sie ein Wohnerlebnis, das Kraft schenkt und anspruchsvollen Komfort mit spektakulärer Natur verbindet
EINE LAGE, DIE KEINE KOMPROMISSE KENNT
Neben Architektur und Nachhaltigkeit überzeugt THE TREE THREE vor allem durch seine exklusive Mikrolage: Ruhig und naturnah – umgeben von alten Bäumen und dem begehrten Kreuzbergl-Wald für maximale Erholung Urban angebunden – nur wenige Minuten ins Stadtzentrum von Klagenfurt Zusätzlich finden Sie hier mit der Nähe zum Wörthersee Lebensqualität auf höchstem Niveau
“Ein Zuhause für Menschen, die höchste Ansprüche an Qualität, Design und Nachhaltigkeit stellen”
“THE TREE THREE” Im Überblick
3 architektonisch herausragende Baukörper
*
8 luxuriösen Wohneinheiten
* Wohnflächen von 85m²bis 150m² mit bis zu 6 Metern Raumhöhe
* Großzügige Balkone, Terrassen und Gärten
* Nachhaltige Holzbauweise
* Innovative Energiekonzepte Tiefenbohrung & Photovoltaik
* Exklusivste Lage
* Naturverbundenheit kombiniert mit urbaner Nähe
* Hochwertigste Ausstattung
KONTAKTE
Architekt lendarchitektur at Bauträger pravios at
Persönliche Beratung +43 676 85 13 12 11 0
info@thetreethree at
Programmkino
Familien- und Kinderkino
Open-Air Kino
Konzerte Lesungen
DJ-Sessions Vorträge uvm.
Mit bewegenden Bildern und authentischem Storytelling bringen wir Ihre Botschaft in die Köpfe und Herzen Ihrer Zielgruppen. Angefangen von der Konzeption der Idee bis zum fertigen Film sorgen wir dafür Ihre Marke unverwechselbar darzustellen.
Unsere Videos, ob Imagefilm, Werbefilm, Reportage, Dokumentation oder Animation, sind maßgeschneidert an Ihre Corporate Identity. Wir setzen auf höchste Qualität von Konzept bis zum Endprodukt. Unsere Film- und Videoproduktion mit Hauptsitz in Wien, arbeitet national als auch international. Exzellente Bild- und Tonqualität sind für uns selbstverständlich und zwar alles aus einer Hand. adin-agency.at
BURNING HEN
Innovation und Ideenreichtum vom Land voll in Szene gesetzt
Die hohe Schule der Beständigkeit
Die Spanische Hofreitschule
Präzision & Tradition
Uhrmachermeister Mikl im Herzen Wiens
Bitcoin
Mehr als ein trendiges Phänomen
Königin der Nacht
Im Gespräch mit Pauline Rochas
Im Gespräch mit Mag. Bettina Lorenzoni
Ein Meisterwerk dänischer Designtradition und Handwerkskunst
Wellnessoase KLAFS Außensauna TALO
52 Runs
Der Podcast durch das erste Jahr Unternehmertum
Steiner 1888
Tradition und Innovation in hochwertigem Loden
Der Premium Leaders Club
Die führende Business Community der Zukunft für Entscheider:innen
Fruchtvielfalt aus Tirol Direkt vom Hof auf den Tisch
Eine Delikatesse der Extraklasse Wagyu Biofleisch vom Demeter Hof Helga Bernold
Die Vöcklakäserei
Ein Herz für den regionalen Käse
100 Jahre VOSSEN
Eine Erfolgsgeschichte voller Flauschigkeit und Nachhaltigkeit
Smarte Lösungen für die letzte Meile der Logistik
SKREIN* und die Kunst des Schmucks
Mit frischen Looks in den Frühling Schickes für Outdoor mit Helly Hansen
Innovation und Leidenschaft für den Sporthandel
Drei herausragende Künstler im Porträt: Valentin Oman, Donka Angatscheva und Franz-Josef Baur
Österreichs Weinindustrie
Eine Reise durch Geschichte und Tradition
Destillerie
Hinter den Kulissen führender Destillerien
Huvafen Fushi
Der perfekte Barfuß-Luxus auf den Malediven
Unvergessliche Erlebnisse
Exklusive Hotels und inspirierende Reisen
SO EINEN GENUSS SPIELT’S NUR DA.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
mit der Zertifizierung der 3 burgenländischen Tourismusdestinationen mit dem Österreichischen Umweltzeichen gibt das Burgenland ein klares Bekenntnis zur Verantwortung ab. Abgeleitet aus der Burgenland-Tourismus-Strategie gibt es eine Vielzahl an Maßnahmen für den kompletten Tourismussektor. Die Nachhaltigkeit spielt als Querschnittsthema in allen Bereichen eine wichtige Rolle in der Positionierung der touristischen Angebote. Tourismus gesamtheitlich gedacht verbindet Ökologie, Soziales und Ökonomie. Mit dem Zertifizierungsprozess zur nachhaltigen Tourismusdestination wurde ein Prozess angestoßen, der Engagement zum Schutz von natürliche Ressourcen, umsichtige Planung, Lebensqualität für die Burgenländer:innen, kulturelles Erbe, gesellschaftliche Werte, Tradition und wirtschaftliche Komponenten verbindet. Eine ganzheitliche Betrachtung der Region ist in diesem Zusammenhang der wichtigste Aspekt, daher wurden im Projektmanagement viele Themen bearbeitet, die auf dem ersten Blick nicht touristisch erscheinen.
In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit mehr denn je im Fokus steht, nimmt der Burgenland Tourismus eine Vorreiterrolle im österreichischen Tourismus ein. Ich betone die hohe Relevanz von nachhaltigen Praktiken und deren Integration wichtiger Handlungsfelder in die Tourismusstrategie bis 2030. Das Ziel ist klar: Burgenland soll sich zu einer Urlaubsdestination mit nachhaltigem Lebensgenuss entwickeln, die sowohl ökologisch als auch sozioökonomisch denkt.
Mit Initiativen wie dem „my burgenland“-Shop, der regionale Produkte fördert, und der Erweiterung
der Burgenland Card, die seit Juni 2024 kostenlosen Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln bietet, setzt Burgenland Tourismus bereits wichtige Schritte in die richtige Richtung.
Lassen Sie sich inspirieren von einem Bundesland, das sich mit Leidenschaft und Engagement für eine nachhaltige Zukunft einsetzt! Denn das, was auf der Verpackung draufsteht, muss beim Urlaub drin sein.
Ihr Didi Tunkel, Burgenland Tourismus Geschäftsführer
Medieninhaber Dirninger & Dirninger, Handels-, Verlags- u. Werbeges. m. b. H., 8962 Gröbming 282, dirninger@dirninger.com, dirninger.com Mitarbeiter dieser Ausgabe Alexander Dirninger, Karin Dirninger, Lucia Etlinger, Michael Schwab, Raffaela Marchal, Christoph Ebenhard Artdirektion Marcella Rasinger Vertrieb Yumpu, Share magazines, PGV Austria Druck PRINTERA GRUPA d.o.o. Haftungsausschluss Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Dirninger & Dirninger Handels-, Verlags- u. Werbeges. m. b. H. Sämtliche Angaben in dieser Zeitschrift erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Eine Haftung der Autoren, der Herausgeber sowie des Verlags ist ausgeschlossen.
Text: Burgenland Tourismus
Erleben Sie unvergessliche Urlaubsmomente inmitten atemberaubender Natur, wo der Schutz der Umwelt und die Bewahrung sensibler Gebiete im Mittelpunkt stehen.
Unsere sechs Naturparks und der Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel bieten Ihnen die perfekte Kulisse für einen umweltbewussten Aufenthalt.
Vielfältige Landschaften im Burgenland
Im ersten Moment denkt man an die die pannonische Tiefebene, den Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel und den Neusiedler See. Neben diesem typisch burgenländischen Landstrich gibt es aber auch noch andere überraschende Landschaften voller Leben: Insgesamt sechs Naturparks gibt es im Burgenland (Gesamtfläche: 54.970 Hektar).
Vorbildliche Nutzung erneuerbarer Energien
Das Burgenland ist führend in Österreich in der Nutzung erneuerbarer Energiequellen, insbesondere Windkraft. Etwa 50 % des Strombedarfs des Burgenlands wird durch Windenergie gedeckt. Zudem spielt auch die Photovoltaik eine bedeutende Rolle. Das Burgenland hat es geschafft, eine hohe Energieautarkie zu erreichen, was einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zur Reduktion von CO2-Emissionen leistet. Auch in den nächsten Jahren wird die Erneuerbare Energie weiter ausgebaut und bis 2030 ist geplant völlig Energieautark zu sein.
SonnenPark Tadten-Wallern: Ein Leuchtturmprojekt für Bio-Strom und Bio-Landwirtschaft Im Seewinkel entsteht derzeit eines der größten Agri-PV-Wind-Projekte Europas. Der SonnenPark Tadten-Wallern kombiniert nicht nur Bio-Stromerzeugung mit Bio-Landwirtschaft, sondern bietet der Bevölkerung künftig auch die Möglichkeit der Beteiligung durch eine Erneuerbare Energiegemeinschaft. Hier sollen in Zukunft zB Bio-Kichererbsen oder Kartoffeln angepflanzt werden.
Nachhaltige Landwirtschaft und biologische Vielfalt
Die Landwirtschaft im Burgenland hat sich zunehmend auf nachhaltige Praktiken umgestellt, um die Umwelt zu schonen und die Biodiversität zu fördern. Viele Betriebe setzen auf biologische Anbaumethoden und verzichten auf chemischen Dünger, um gesunde Lebensmittel zu produzieren. Natürlich können Sie diese auch direkt in der Region genießen.
Urlaub am Biobauernhof: Nachhaltige Erholung im Burgenland
Ein Beispiel für nachhaltige Unterkünfte sind „Urlaub am Biobauernhof“-Betriebe. Die Bauernhöfe sind Mitglieder von BIO Austria oder einem anerkannten Netzwerkverband und Mitglieder von Urlaub am Bauernhof. Besonders stolz sind die landwirtschaftlichen Betriebe auf die reiche Auswahl an Bio-Produkten beim Frühstück.
Genießen Sie Ihren Aufenthalt in unseren nachhaltig zertifizierten Unterkünften, die höchsten Wert auf Energieeffizienz, regionale Produkte und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen legen.
VILA VITA Pannonia ****S
Storchengasse 1
7152 Pamhagen vilavitapannonia.at
Hotel Galántha **** Esterhazyplatz 3 7000 Eisenstadt hotelgalantha.at
Boutiquehotel Zum Oberjäger Schloss 1
7322 Lackenbach oberjäger.at
Reiters Supreme *****
Am Golfplatz 1
7131 Bad Tatzmannsdorf supremehotel.at
Reiters Finest Family ****S
Am Golfplatz 4 7131 Bad Tatzmannsdorf finestfamilyhotel.at
Hotel Panoramahof Schaufelberg 54 8380 Grieselstein panoramahof.com
Naturidyll Hotel Landhofmühle Windisch-Minihof 48 8384 Minihof-Liebau landhofmuehle.at
Urlaub mit gutem Gewissen
Nachhaltiger Urlaub im Burgenland: Das Burgenland bietet zahlreiche Möglichkeiten für einen umweltbewussten Urlaub. In den sechs Naturparken und dem Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel steht der Schutz der Natur im Mittelpunkt. Mehr als ein Drittel der Landesfläche steht unter Natur- oder Landschaftsschutz. Besonders wichtig ist der Erhalt der Artenvielfalt und der Biodiversität. Ein gutes Beispiel für Tourismus im Einklang mit der Natur ist der Naturpark Rosalia-Kogelberg, der vor allem als Naherholungsgebiet für die regionale Bevölkerung, als auch ein Geheimtipp für naturaffine Gäste ist: Der jüngste Naturpark des Burgenlandes umfasst 13 Gemeinden bzw. 7.500 ha und liegt am Ostrand des Wiener Beckens. Die Landschaft ist durch die Gebirgszüge des Ödenburger- und des Rosalien-Gebirges sowie durch das weitläufige, fruchtbare Wulkatal gekennzeichnet und zeigt ein sehr abwechslungsreiches Bild mit Hecken und Streuobstwiesen, Weingärten und Kastanienhainen.
Aktuell werden stark gefährdete Lebensräume wie Streuobstwiesen und Halbtrockenrasen neu angelegt. Mittels eines durchdachten und standortbasierten
Authentische Unterkünfte gepaart mit kulturellem Erbe (Schloss Esterházy).
Pflegemanagements sowie einem Bewirtschaftungskonzeptes wird die Erhaltung des neu gewonnenen Naturschutzgebietes rund um das „Donatus Kreuz“ auf lange Sicht gewährleistet.
Der Naturpark Roslia-Kogelberg wurde in diesem Jahr unter den Naturparken aus ganz Österreich zum „Naturpark des Jahres 2025“ gekürt. Er zeichnet sich durch zahlreiche innovative Projekte zur Förderung des barrierefreien Tourismus aus. Der Park setzt sich für den Erhalt und die Pflege einzigartiger Naturlandschaften ein und bietet vielfältige Bildungs- und Erholungsangebote.
So zeichnet eine Vielzahl an Projekten wie zB das Streuobst-Kompetenzzentrum im Südburgenland, die intensive Forcierung von biologischer Landwirtschaft und die ambitionierten Klimaziele des Burgenlandes ein harmonischen Bild für nachhaltigen, sanften Tourismus im ganzen Land. Wichtige Player dürfen dabei nicht vergessen werden: Die Esterházy Betriebe sind der größte private Grundbesitzer im Burgenland. In den touristischen Projekten wurden Vertreter:innen in den Nachhaltigkeitsräten der Regionen ernannt, die auch aktiv in verschiedene Projekte eingebunden werden. Der Esterházy-Besitz umfasst insgesamt
etwa 44.000 Hektar Land- und Forstwirtschaftsflächen. Dazu gehören Wälder, Ackerflächen, ein Teil des Neusiedler Sees, Weingärten und Abbaugebiete wie der Pauliberg. Die Esterházy Betriebe setzen auf eine Vielzahl von nachhaltigen Maßnahmen, um ihren ökologischen Fußabdruck zu minimieren und gleichzeitig die Lebensqualität in der Region zu verbessern. Hier sind einige der wichtigsten Initiativen: Biologische Landwirtschaft: Bereits 2002 wurden alle eigenbewirtschafteten Teile der Landwirtschaft auf biologische Bewirtschaftung umgestellt. Dies garantiert eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen und den Erhalt der Biodiversität. Besonders ist, dass die Esterházy Betriebe ihre Bemühungen sehr schön sichtbar machen. Mit der Gründung von PANNATURA kam es zu einer wunderbaren Verbindung aus landwirtschaftlichen und touristischen Projekten wie z. B. der Seehof in Donnerskirchen, das Restaurant „Zum Gogosch“, die Markthalle „Kulinarium Burgenland“… Gepaart wurde das Konzept mit Großveranstaltungen, mit Biofeldtagen, Waldtagen, Familienfesten, die großteils im Bereich der Bewusstseinsbildung für Kinder und Jugendliche liegen. Das Bio-Landgut wurde im Rahmen des Future-Awards von Gault Millau als Burgenland-Sieger ausgezeichnet. Die Auszeichnungen zeigen deutlich, wo die Erfolgsgeheimnisse für österreichische Gastronomiebetriebe liegen: ein lebendiges Bewusstsein für Herkunft und regionale Tradition, ein Bekenntnis zur hohen Qualität gepaart mit der einzigartigen Gastfreundschaft, für die man Österreich rund um den Globus so schätzt.
Diese Maßnahmen zeigen, wie die Esterházy Betriebe aktiv zur Nachhaltigkeit beitragen und gleichzeitig die Lebensqualität in der Region verbessern.
Weinbau: Auch hier steht Nachhaltigkeit im Fokus
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Burgenlandes, wo die Sonne auf sanfte Hügel scheint und die Böden reich an Mineralien sind. Hier, in einer der ältesten Weinregionen Österreichs, entstehen unsere Bio-Weine – ein wahres Geschenk der Natur, das mit Leidenschaft und Hingabe produziert wird.
Burgenländische Bio-Weine zeichnen sich durch ihre Reinheit und Authentizität aus. Durch den Verzicht auf chemische Düngemittel und Pestizide fördern wir die natürliche Biodiversität und schützen die Umwelt. Jeder Schluck erzählt die Geschichte unserer Wein-
berge, die im Einklang mit der Natur bewirtschaftet werden. Die Trauben reifen unter optimalen Bedingungen und entwickeln so ihren vollen Geschmack und ihre charakteristische Note. Ob fruchtige Weißweine, vollmundige Rotweine oder erfrischende Rosés – unser Sortiment bietet für jeden Gaumen das passende Erlebnis. Lassen Sie sich von den Aromen des Burgenlandes verführen und genießen Sie Weine, die nicht nur köstlich sind, sondern auch nachhaltig produziert werden.
Mit jedem Glas Bio-Wein aus dem Burgenland unterstützen Sie nicht nur die lokale Landwirtschaft, sondern tragen auch aktiv zum Schutz unserer Umwelt bei. Erleben Sie den Unterschied, den echte Handwerkskunst und ein respektvoller Umgang mit der Natur ausmachen. Stöbern Sie im Angebot vom myburgenland.shop oder besuchen Sie uns im Shop im Parndorf.
Probieren Sie unsere Bio-Weine und lassen Sie sich von der Qualität und dem Geschmack überzeugen. Besuchen Sie uns in unseren Weingütern oder bestellen Sie bequem online. Genießen Sie den puren Genuss – für Sie, für die Natur, für die Zukunft!
„Nachhaltig Austria“ zeichnet 2 Bio-Weingüter aus Zwei burgenländische Weingüter zählen zu den drei höchstbewerteten Betrieben: das Weingut Mariel in Wulkaprodersdorf und das Weingut Umathum in Frauenkirchen.
Die Familie Mariel setzt seit Jahren auf eine nachhaltige Bewirtschaftung ihrer Weingärten. Rund um die Reben wurden mehr als 100 Bäume gepflanzt, darunter Wildkirsche, Wildapfel und Speierling. Diese fördern nicht nur die Artenvielfalt, sondern dienen auch als Nahrungsquelle für Wildtiere. „Intakte Natur ist für die Weingärten enorm wichtig. Durch die Biodiversität profitieren alle – von den Regenwürmern über Insekten bis zu den Vögeln“, betont Winzer Lukas Mariel.
Auch das Weingut Umathum trägt aktiv zur Nachhaltigkeit bei. Josef Umathum setzt auf leichtere Weinflaschen, die im Vergleich zu den 1980er Jahren rund ein Drittel weniger wiegen. Zudem werden eigene Kompostmaterialien in den Weingärten ausgebracht, um den Boden lebendig zu halten. „Der Boden wird dadurch fruchtbarer, die Wasserspeicherkapazität steigt, und die Biodiversität nimmt zu. Das kommt letztlich auch der Qualität der Weine zugute“, so Umathum.
Weingenuss darf beim Burgenland Urlaub nicht fehlen
76 Vermieter:innen bieten „Urlaub am Winzerhof“ an und laden die Gäste ein, sich selbst einen Eindruck vom abwechslungsreichen Weinsortiment im Burgenland zu machen (www.uab.at). Ob moderner Winzerhof oder traditionelles, typisch burgenländisches Bauernhaus, alle machen den Wein erlebbar. Ein entsprechendes Wohlfühl- und Erholungsambiente macht die Besonderheit der hauseigenen Weine erst so richtig schmeckbar. Beim Innovationstag von Urlaub am Bauernhof 2024 wurde z. B. der Weinhof Zieger ausgezeichnet, der ein perfektes Wohlfühlambiente mit südburgenländischem Uhudler paart.
Der Weinhof Zieger beeindruckt durch seine gelungene Verbindung von traditioneller Bauweise und modernen Elementen. Im Mittelpunkt des Projekts
Jeder Schluck erzählt die Geschichte unserer Weinberge, die im Einklang mit der Natur bewirtschaftet werden.
stand der Erhalt der jahrhundertealten Linde (perfekt in Zeiten des Klimawandels), die als Herzstück des Grundstücks das Ensemble prägt. Die bestehende Bauweise wurde bewahrt, und zahlreiche Materialien des alten Hauses fanden in der Renovierung eine neue Verwendung.
Große Glasflächen und die gezielte Integration von Altholz verleihen dem Gebäude eine besondere Ästhetik, die Offenheit und Wärme ausstrahlt. Die Einrichtung folgt den Prinzipien von Hochwertigkeit, Natürlichkeit, Schlichtheit und Minimalismus. Für diese außergewöhnliche Umsetzung wurde die Familie Zieger mit einem Sonderpreis der Österreich Werbung am Innovationstag von „Urlaub am Bauernhof“ ausgezeichnet. Der Weinhof Zieger ist ein Vorzeigeprojekt, das Tradition und Innovation in perfekter Harmonie miteinander verbindet.
Die 5 Sonnen-Zertifizierung im Burgenland ist ein Qualitätszeichen, das an Privatunterkünfte vergeben wird, die durch besondere Leistungen und eine herausragende Betriebsausstattung hervorstechen. Hier sind einige Aspekte der Nachhaltigkeit, die bei diesen Betrieben eine Rolle spielen:
Energieeffizienz: Viele 5 Sonnen-Betriebe setzen auf erneuerbare Energien wie Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen, um ihren Energieverbrauch zu minimieren und ihren CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Regionale Produkte: Diese Betriebe legen großen Wert auf die Verwendung regionaler und biologischer Produkte, sowohl in der Küche als auch bei der Ausstattung der Unterkünfte. Dies stärkt die lokale Wirtschaft und fördert nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken.
Umweltbewusstsein: Die Gastgeber achten darauf, umweltfreundliche Reinigungsmittel zu verwenden, Müll zu trennen und Wasser sparsam zu nutzen. Gäste werden ermutigt, ebenfalls umweltbewusst zu handeln.
Nachhaltige Mobilität: Viele 5 Sonnen-Betriebe bieten umweltfreundliche Mobilitätslösungen an, wie zum Beispiel die Möglichkeit, mit dem Zug anzureisen oder E-Bikes auszuleihen.
Ein Beispiel für einen 5 Sonnen-Betrieb ist das Appartementhaus „Auszeit“ in Apetlon, das als erster Betrieb im Burgenland mit dieser Auszeichnung geehrt wurde. Diese Maßnahmen zeigen, wie die 5 Sonnen-Betriebe im Burgenland aktiv zur Nachhaltigkeit beitragen und gleichzeitig ein komfortables und hochwertiges Urlaubserlebnis bieten.
Das NILS am See ist ein herausragendes Beispiel für einen nachhaltigen Hotelbetrieb im Burgenland. Das Hotel wird zu 100 % mit erneuerbarer Energie
betrieben. Es verfügt über eine Erdwärmepumpe, Luftwärmepumpen und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Die begrünte Holzfassade des Hotels dient als natürlicher Sonnenschutz. Die Lampenschirme in den Zimmern sind aus recyceltem Meeresplastik gefertigt. Das Hotel arbeitet weitgehend papierlos und vermeidet die Nutzung von Einwegplastik. Speiseabfälle werden in einem geschlossenen Tanksystem entsorgt, das die Produktion von BioDiesel ermöglicht.
Die Finy Homes in Stegersbach wurden in Zusammenarbeit mit der O.K. Energie Haus GmbH aus ökologischem Holz gebaut. Diese nachhaltigen Holzkonstruktionen sorgen für ein ideales Raumklima das ganze Jahr über. Das Resort nutzt Photovoltaikanlagen, um umweltfreundlichen Strom zu erzeugen. Dies trägt zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei und unterstützt die Energieunabhängigkeit. Finy Homes bietet kostenlose Ladestationen für Elektrofahrzeuge an, um nachhaltige Mobilität zu fördern. Jede Unterkunft ist thematisch gestaltet und bietet eine einzigartige Atmosphäre. Zu den Highlights gehören eine handgefertigte Fass-Sauna aus Fichtenholz und ein King Size-Whirlpool mit Panoramablick. Besondere Bedeutung für eine langfristige Absicherung der Region ist eine intakte Energieversorgung, die auf erneuerbare Quellen setzt. So gibt es im ganzen Burgenland zahlreiche Projekte, die auch viel Eigenengagement zeigen.
Das VILA VITA Pannonia im Seewinkel wurde mehrfach für seine Bemühungen um Nachhaltigkeit ausgezeichnet, darunter der Staatspreis für Tourismus und der Energy Globe Award. Das hauseigene Anneliese-Pohl-Energiezentrum versorgt die gesamte Anlage mit 85 % der benötigten thermischen Energie. Es kombiniert Solarenergie, Photovoltaik und eine Biomasseanlage, wodurch der CO2-Ausstoß um 797 Tonnen pro Jahr reduziert wurde.
Die St. Martins Therme & Lodge kombiniert diverse nachhaltige Strategien, um ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, während sie ihren Gästen weiterhin ein luxuriöses Erlebnis ermöglicht.
Die Sonnentherme Lutzmannsburg arbeitet intensiv daran den ökologischen Fußabdruck zu minimieren und gleichzeitig ein angenehmes Erlebnis für ihre Gäste zu bieten. Am Parkplatz der Sonnentherme wurde eine der größten Photovoltaikanlagen des Landes errichtet. Diese Anlage umfasst 3.960 Module auf einer Dachfläche von ca. 7.200 m² und deckt etwa 30 % des Strombedarfs der Sonnentherme und des Hotels Sonnenpark. Mit einem 450 Quadratmeter großen Synthetik-Eislaufplatz, der weder Wasser noch Strom benötigt, wurde eine nachhaltige Winter-Attraktion geschaffen.
Die St. Martins Therme & Lodge setzt auf verschiedene nachhaltige Maßnahmen, um ihren ökologischen Fußabdruck zu minimieren und gleichzeitig ein luxuriöses Erlebnis für ihre Gäste zu bieten. Die Therme produziert ihren eigenen Strom durch eine Photovoltaikanlage auf den Dachflächen. Seit
2016 ist die St. Martins Therme & Lodge nach der Norm ISO 50001 im Bereich Energiemanagement zertifiziert. Diese Norm regelt eine systematische Analyse von Energiedaten und die Ableitung von Optimierungsmaßnahmen.
Und was natürlich nicht vergessen werden darf ist die Burgenland-Card. Diese bietet uneingeschränkte Mobilität im Burgenland. Kostenlose Nutzung von Bus, Bahn und BAST steht seit Anfang dieses Jahres zur Verfügung. Überzeugen Sie sich selbst davon!
Burgenland-Card
Weitere Infos finden Sie unter card.burgenland.info
Innovation und Ideenreichtum vom Land voll in Szene gesetzt
Text: Christoph Ebenhard
Bescheidenheit ist eine Tugend. Nicht aber, wenn es um die Leistungen und innovativen Ideen aus Dorf und Land geht.
BURNING HEN ist das erste Event, das Erfolge und Business-Themen aus Landwirtschaft, Tourismus und Dorfkultur auf die zeitgemäße Bühne hebt.
Hippe Erfolgsgeschichten und Szenegrößen aus dem urbanen Bereich kennt man und sie sind ständig zu Gast in Medien aller Art. Fast könnte der Eindruck entstehen, der Puls des Landes schlägt nur zwischen städtischen Häuserfluchten, Opernball und Pop-up Lokal. Doch noch viel mehr ist bei uns am Land los. Denn hier spielen sich Innovation und Wirtschaft, Szeneleben und gesellschaftliche Aktivitäten tagtäglich in größter Vielfalt ab.
BURNING HEN – Das erste Business-Festival für uns Leute vom Land
So richtig spürbar wird der innovative Spirit am Land beim BURNING HEN Festival, von hektar Media. 2025 ist es wieder am 11. Oktober in der Hohenhaus
Tenne in Schladming so weit. Da bringt hektar junge Landwirte, Direktvermarkter, Touristiker, Jungunternehmer und Motivierte vom Land mit Gleichgesinnten zusammen und sorgt mit über 35 Top-Speakern und Impulsgebern aus ihrem Bereich für einen aktiven Erfahrungsaustausch. Alle zwischen 16 und 35 Jahren aus dem gesamten DACH Raum sind eingeladen, inspirierende Inhalte, Keynotes, Deep Dives und Master Classes mit Erfahrungsberichten von echten Könnern ihres Faches zu erleben. Gleichzeitig ist das Festival auch DIE Plattform für Unternehmen, um die jungen Erwachsenen vom Land treffsicher als Zielgruppe zu erreichen. Networking-Areas mit Brand-Zones sind eine Möglichkeit, Unternehmen sichtbar zu machen. Zusätzlich bieten Deep Dives oder Masterclasses die Chance, aktiv mitzuwirken. Und natürlich wird auch so richtig gefeiert, wenn sich bei Party und gutem Essen alles trifft.
Um das BURNING HEN Festival für alle zum echten Erlebnis zu machen, braucht es kreative Köpfe vor und hinter der Bühne. Wir haben Marlene und Elisabeth befragt, was denn BURNING HEN so wichtig und besonders macht.
Text: Christoph Ebenhard
BURNING HEN geht am 11. Oktober in die nächste Runde. Warum braucht es so einen Event für’s Land?
Elisabeth, Head of Digital Projects: BURNING HEN ist das Business Festival für junge Menschen, die anpacken, gestalten und das Landleben von morgen prägen. Hier vernetzen sich Macher, Unternehmer und Visionäre die eines eint: Sie wollen ihr Umfeld, ihren Betrieb oder sich selbst weiterentwickeln. Sie hinterfragen den Status quo – und genau diese Aufbruchsstimmung macht das Festival aus.
Auf unserer Plattform hektar.com erzählen wir ja das ganze Jahr über Geschichten von Menschen am Land, die anpacken, umdenken und vorangehen. Wir wollen damit motivieren, inspirieren und Perspektiven am Land sichtbar machen. Denn Innovation findet abseits von der Stadt, reichlich am Land statt und das gehört gezeigt. Themen wie Dorfkultur, Landwirtschaft, Handwerk und Tourismus begleiten uns dabei das ganze Jahr über. Irgendwann war klar:
Diese Energie gehört nicht nur online, sondern muss erlebbar sein und deshalb haben wir 2023 das BURNIN HEN Festival ins Leben gerufen. BURNING HEN bringt Visionäre, Macher und unsere hektar Community an einem Ort zusammen – zum Austauschen, Vernetzen und gemeinsam Zukunft gestalten. So digital wir sind – als Landkinder leben wir von echten Begegnungen. Und genau dafür gibt‘s das BURNING HEN als Business Festival.
Marlene/Projekt- und Eventmanagement: Business Festival? Klingt nach Krawatte und Kaffeepause – ist aber das genaue Gegenteil. Beim BURNING HEN geht es um Austausch, Weiterentwicklung und echtes Unternehmertum – nur eben mit Bier und Grillhendl. Die Impulse liefern echte Business-People vom Land: Christina Bauer, die mit „Backen mit Christina“ ein ganzes Imperium aus dem Lungau aufgebaut hat. Martin Klässner, der als Selfmade-Millionär die E-Mobilität aufmischt. Marie Hoffmann, die größte
Hektar vernetzt junge Landwirte, Direktvermarkter, Touristiker und Jungunternehmer mit Gleichgesinnten und bietet mit über 35 TopSpeakern praxisnahe Impulse und Austausch.
Agrarinfluencerin im DACH-Raum. Und dann noch Tourismuspioniere wie Karin Hettegger (Hotel Edelweiß, Großarl) und Michael Madreiter (Puradies, Leogang). Letztes Jahr war auch die Hauswerkerin Lisa dabei – mein persönliches Highlight!
Mit dem BURNING HEN schaffen wir nicht nur ein Festival, sondern ein authentisches Netzwerk, das junge Menschen am Land nach vorne bringt. Früher hieß es: „Wenn du was reißen willst, musst du in die Stadt.“ Blödsinn. Mit unseren Speakern und Partnern beweisen wir, dass man auch am Land Großes reißen kann!
Was macht die Zielgruppe so interessant und welches Potenzial hat diese?
Elisabeth: Jung, motiviert und mitten im Wandel. Unsere Zielgruppe ist der Gamechanger am Land. Diese Zielgruppe am Festival in geballter Form anzutreffen bzw. über unser Medium hektar.com ganzjährig zu erreichen, macht sie für unsere Partner besonders attraktiv und einzigartig.
Mit dem BURNING HEN Festival bringen wir die jungen Entscheidungsträger der Zukunft an einen Platz und sorgen damit für reichlich Innovationskraft. Als hektar liegt unser Fokus klar auf unserer Community, den jungen Leuten vom Land, die etwas bewegen möchten. Diese Zielgruppe aus ganz Öster-
reich, Deutschland und Südtirol nach Schladming zu bewegen, zeigt, dass wir unsere Zielgruppe gut kennen und mit dem BURNING HEN Festival auch ihre Bedürfnisse ansprechen. Unser Erfolgsgeheimnis ist, dass wir als Team selbst aus der Zielgruppe kommen und das Landleben einfach geil finden, ein großartiges Netzwerk in den Themenbereichen besitzen und über unsere Plattform hektar.com auf Social Media im stetigen Austausch mit unserer Zielgruppe und ihren Themen sind. Wir arbeiten digital, natürlich datenbasiert und lernen durch unsere Kundenprojekte stetig zu analysieren und optimieren. Diese Erkenntnisse fließen direkt in unsere Arbeit ein, das zeigt sich etwa beim BURNING HEN Festival oder in den über 7 Millionen Werbekontakten 2024. Dieses Wissen und diese Insights schätzen nicht nur wir für das Festival, sondern auch unsere Partner, wenn wir sie bei ihren Social Media Auftritten als Dienstleister unterstützen.
Marlene: Die vermeintliche Provinz ist ein riesiger Markt: Mehr als 50 % der Deutschen leben in ländlichen Regionen, in Österreich sind es knapp 80 %. Das zeigt sich bereits am Woodstock der Blasmusik: 80.000 Besucher hatte das Musikfestival in Ried im Innkreis im Jahr 2023 – und das in einer vermeintlich „nischenhaften“ Sparte wie der Blasmusik. Die Zahlen sprechen also für sich – die Jugend am Land birgt großes Potenzial.
Wie können sich Unternehmen am BURNING HEN Festival beteiligen?
Marlene: Ganz einfach: Werde Teil des Events als Partner, oder nimm am Event teil – mit Ticket. Lust beim BURNING HEN als Partner dabei zu sein? Call me. Aber im Ernst: Schon beim ersten Telefonat wird oft klar, was gebraucht wird – oder besser noch, welchen Mehrwert die Firmen den Jungen vom Land zu bieten haben. Und genau da setzen wir an! Schluss mit klassischer Werbung, Messeständen und Glücksrad, die keiner mehr sehen kann. Wir emotionalisieren und inszenieren unsere Partner am BURNING HEN Festival so, dass sie in Erinnerung bleiben und bei der Zielgruppe auch wahrgenommen werden. Weil wir die Zielgruppe eben kennen, wie sie tickt, was sie will und was sie schon gar nicht mehr sehen kann.
Unser Lösungsansatz? Die Markenwerte unserer Partner über unmittelbare Touchpoints mit der Zielgruppe, interaktive Markenerlebnisse und Produkte im Einsatz zeigen, oder besser noch: zum Selbsttest vor Ort anbieten. Die Möglichkeiten sind nahezu endlos. Hier gilt es einfach den richtigen Ansatz zu finden – und das ist unser Steckenpferd. Das heißt, einfach Kontakt aufnehmen. Dann fixieren wir einen Termin zum Kennenlernen. Für die Teilnahme als Festivalgast gibt’s Tickets auf burning-hen.com.
Was bietet ihr den Partnern an Möglichkeiten für eine Teilnahme?
Marlene: Beim Festival vor Ort zählt Erlebnis statt Messestand. Partner können eigene Areas interaktiv bespielen, Stages branden und sich gezielt in Themen wie Land- & Forstwirtschaft, Tourismus oder Handwerk positionieren. Wer Fachwissen mitbringt, wird als Speaker ins Programm integriert. Drinnen gibt’s Inhaltstiefe, draußen das Erlebnis und Netzwerken. Die Vortragspausen sind keine Kaffeepausen in dunklen Ecken, sondern Zeit für Networking & Action. Bierinseln bringen Gäste und Partner ins Gespräch, interaktive Brand-Areas machen Marken spürbar – mit echtem Mehrwert für die Zielgruppe.
Für jeden Partner gibt’s das passende Paket: Vom kompakten Einstieg über Brand-Areas mit interaktivem Markenerlebnis bis hin zum Hauptsponsor mit Exklusivrechten & maximaler Sichtbarkeit. Der Auftritt wird individuell konzipiert, maßgeschneidert auf die Bedürfnisse unserer Partner – voll betreut und mit minimalem Aufwand für die Auftraggeber.
Elisabeth: Unsere Pakete gehen weit über den reinen Auftritt vor Ort hinaus – sie sind quasi rundum Sorglospakete: Unser Service beginnt bei der Kommunikation vor dem Festival und reicht über Teaser für die Aktion vor Ort, die Festivalberichterstattung am Veranstaltungstag als Highlight, bis hin zur
In der STIHL-Waldarea testeten Festivalgäste AkkuMotorsägen bei einem spielerischen Wettkampf. Plankenauer präsentierte sein Sortiment beim Gummistiefel-Zielschießen.
Nachberichterstattung. Je nach Paket individuell und mit klarem Fokus – möglichst viele Personen innerhalb der Zielgruppe mit gutem Storytelling zu erreichen. Dabei setzen wir klar auf Bewegtbild-Content, also Videos in denen Produkte, Logos und Nennungen unserer Partner in der Story natürlich und unterhaltsam eingebunden werden. Advertorials, Kooperationen mit Fachmedien bis hin zu VideoBeiträgen – 2024 haben wir damit über 7 Millionen Werbekontakte für unsere Partner generiert!
Welche besonderen Werbeformen können interessierte Partner wählen, sprich welche individuellen Umsetzungen sind machbar?
Marlene: Der absolute Favorit bei den Sponsorenpaketen in den letzten Jahren war das „Festival Pro“Paket mit interaktiver Brand-Area. STEYR Traktoren, Reifenhaus Plankenauer und STIHL sind super Beispiele, die ihre Marken mit uns auf eine völlig neue Weise in Szene gesetzt haben.
STEYR durften wir beim letzten BURNING HEN ins Programm einbauen. Als Speaker stand jedoch kein klassischer Produktexperte parat, sondern ein Influencer. Dazu holt aber am besten Elisabeth gleich noch aus – hier ist uns ein richtiges Pilotprojekt gelungen. Reifenhaus Plankenauer hat mit uns das Zielschießen neu erfunden – natürlich mit Gummistiefeln! Festival-
gäste mussten durch Reifen schießen, von Auto- bis Traktorreifen. Einfach? Absolut. Und deshalb haben hunderte Festivalgäste mitgemacht. Der Clou: Von Auto- bis Traktorreifen wurde das komplette Sortiment von Plankenauer geschickt ins Spiel integriert. Wohl noch nie wurden Reifen so ehrgeizig ins Visier genommen!
In der STIHL-Waldarea standen Akku-Motorsägen im Mittelpunkt. Wusstet ihr, wie leicht und handlich die sind? Unsere Festivalgäste wissen es jetzt. In einem inszenierten Spiel à la „Reise nach Jerusalem“ wanderte eine STIHL-Akku-Säge (natürlich ohne Kette) von Hand zu Hand. Jeder Teilnehmer vom Festival konnte somit die Säge hautnah erleben. Das Ergebnis? Spannung pur, nicht nur bei den Teilnehmern, sondern auch bei den Zuschauern, die sich um die STIHL-Area scharten. Gamification ist nur einer von vielen Ansätzen. Letztlich geht’s darum, dass die Festivalgäste mit den Marken interagieren WOLLEN – und das funktioniert nur, wenn der Fokus auf Mehrwert und echten Erlebnissen liegt. Also, wie bringen wir das Produkt in die Hände der Besucher? Ein perfektes Beispiel hierfür liefert WECH Geflügel, ein Geflügelfleisch-Produzent aus Kärnten. WECH macht die geilsten Grillhendl der Welt – und da war uns klar: Für alle Festivalgäste gibt’s Hendl. Und genau
hier greift die Win-Win Situation: Unsere Besucher bekommen hochwertige, regionale Hendl vom Grill, in Schnitzelform in der Semmel oder als Kebap frisch serviert. Und WECH ist mit einem Produkttest am Start, der von den jungen Multiplikatoren am Land mit großem Ansturm angenommen wird. Beim BURNING HEN laden wir Marke mit Erlebnissen und Erinnerungen auf – maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der Unternehmen und der Zielgruppe!
Gibt’s für die Partner auch nach dem Event noch Möglichkeiten der Präsenz, Stichwort „Digitale Kommunikation“?
Elisabeth: Natürlich! Auch nach dem Event bieten wir unseren Service als Plattform an, um die Zielgruppe der jungen Erwachsenen am Land zu erreichen –über unser Digital-Magazin hektar. Auf hektar.com und unseren Social-Media-Kanälen sorgen wir das ganze Jahr über mit Bewegtbild-Content für maximale Reichweite und Sichtbarkeit für unsere Partner. Das zeigt auch der Case Schladminger Bier: Dem Partner aus der Region verdanken wir unser Monument, den größten Hendlgriller der Welt. Der Griller, der 5 Meter Höhe und 1 Tonne Gewicht erreicht, entstand beim Umsetzen einer integrierten Kommunikationsstrategie vor dem ersten BURNING HEN: Gemeinsam mit Schladminger Bier haben wir einer Schladminger Freundesrunde die Challenge gestellt, den fettesten Hendlgriller der Welt zu bauen. Diese Challenge haben wir mit dem Video-Team begleitet, dazu begleitend Advertorials geschalten und das ganze Abenteuer auf den Social Media Kanälen von Schladminger Bier und BURNING HEN als Ankünder und Teaser bis zum Festival kommuniziert. Mit einer Platzierung am Superstreamer JOYN haben wir für maximale Reichweite in Österreich gesorgt. Am Festival selbst wurde dem Griller samt Freundesrunde dann direkt mit einer Pyroshow eingeheizt, war somit der Fotomagnet und hat für extra Reichweite auf Social Media vom Event gesorgt. Eine wirklich gelungene Kampagne sozusagen, vom Teaser bis hin zum echten Markenerlebnis am Festival selbst. Der digitalen Kommunikation sind bei uns keine Grenzen gesetzt.
Für welche Unternehmen und Produkte ist das BURNING HEN Festival die perfekte Bühne?
Elisabeth: Das BURNING HEN Festival ist die Bühne
für alle, die den ländlichen Raum erobern wollen. Hier erreicht man junge Erwachsene zwischen 15 und 35 Jahren aus dem gesamten DACH-Raum – eine Zielgruppe, die offen für Neues ist und genau deshalb am Festival teilnimmt: um frische Impulse aufzusaugen.
Dass das funktioniert, hat sich zuletzt bei STEYR Traktoren gezeigt. 2024 wurde der neue STEYR Plus am Festival präsentiert. In der Masterclass zeigte Agrarinfluencer Agrarnils den Festivalgästen, wie man Traktoren für Social Media perfekt in Szene setzt. Also richtige Hands-On Tipps. So wurde aus dem Offline-Launch am Festival auch online ein Reichweiten-Booster. Das Ergebnis? Über 1 Million Werbekontakte – direkt in der Zielgruppe der angehenden Hofübernehmer und landwirtschaftlichen Entscheidungsträger.
Ob für Produktvorstellungen wie bei STEYR, junger Marken oder etablierte Unternehmen, die die Jungen am Land erreichen wollen – wir machen durch das BURNING HEN Festival Marken im ländlichen Raum sichtbar. Und zwar so, dass sie in Erinnerung bleiben.
Könnt ihr schon einige der Top-Partner für heuer verraten?
Marlene: Für uns sind die besten Partner die, die wiederkommen. Weil’s beim ersten Mal immer ein bisschen ein Blind Date ist: Was kann das BURNING HEN? Wie ticken die Festivalgäste? Und vor allem –wie kann man’s nächstes Jahr noch geiler machen? Genau so wachsen Partnerschaften, genau so wird das BURNING HEN zur kreativen Spielwiese. 2025 ist WECH wieder fix dabei – eh klar. Wer einmal die geilsten Grillhendl der Welt am BURNING HEN probiert hat, kommt nicht mehr davon los. Krone Landmaschinen setzt auf eine interaktive Brand-Area, ebenso wie Plankenauer und Stihl. Und IP Österreich gibt Input zum TV-Vertrieb.
Der Input ist ein gutes Stichwort, da sind nämlich noch unsere Speaker. Hier darf man noch etwas gespannt sein – die werden in den kommenden Wochen nach und nach gedroppt. So viel sei aber schon verraten: Am BURNING HEN geht’s wieder heiß her – dafür sorgt nicht zuletzt unser Medienpartner kronehit. Der Radiosender heizt die Stimmung vor Ort ordentlich an.
Und dann sind da noch die regionalen Player, die das Festival mittragen – wie die Tourismusregion
Schladming-Dachstein und die Stadtgemeinde Schladming. Die Vertreter der Hohenhaus Tenne Schladming zählen wir mittlerweile zu engen Freunden, ebenso jene der örtlichen Brauerei Schladminger Bier – und natürlich der Schlosserei Reiter. Auf sie ist wirklich Verlass. Gut so, denn hier zählt oft jeder Handgriff!
Ohne Traktoren und Landtechnik-Schau? Geht natürlich nichts! Da ist schon was in Planung. Außerdem soll es ein eigenes Eck für regionale Spezialitäten geben. Unsere Festivalgäste lieben regionale Erzeugnisse – besonders die ausgefallenen wie Pilze, Insekten und Co. Lasst euch also einfach überraschen. Den besten Eindruck gibt’s sowieso exklusiv, am 11. Oktober beim BURNING HEN 2025!
Und was unterscheidet euch von anderen, „normalen“ Produktevents?
Elisabeth: Ganz einfach: Wir sind BURNING HEN. Von Dorfkindern für Dorfkinder gemacht. Wir wissen, was die Zielgruppe bewegt, weil wir selbst dazugehören. Wer am BURNING HEN dabei ist, ist nicht nur Gast, sondern Teil einer Community. Da trifft man sich mit den Speakern wie mit einer Marie Hoffmann beim Grillhendl oder einem Bier zum Tratschen.
Das Festival ist Aufbruch, Zukunft, Perspektive. Hier trifft sich die nächste Generation am Land – die Betriebsübernehmer, Macher und Anpacker. Wir schaffen den Raum für echten Austausch und neue Ideen und eine wirklich einzigartige Atmosphäre für Gleichgesinnte. Und den Weg gehen wir mit unseren Partnern gemeinsam. Wir entwickeln gemeinsam großartige Produkte, kreative Ansätze und eine tolle Community –so entstehen einzigartige Erlebnisse.
Was können sich BesucherInnen des BURNING HEN erwarten, was wird ihnen geboten?
Marlene: Fette Keynotes, geile Hendl und eine Aftershow-Party, die keiner so schnell vergisst – das gibt’s beim BURNING HEN!
Wir starten um 09:00 Uhr mit den Keynotes, kompakten Impulsvorträgen, die den Weg für die Deep Dives am Nachmittag ebnen. Da wird nicht nur am Podium, sondern auch mit den Gästen ordentlich diskutiert. In den Masterclasses geht’s dann zur Sache: Hier wird praktisch gearbeitet, neue Skills werden erlernt und bestehende feingeschliffen.
Das Ganze läuft auf drei Stages: Auf der Mainstage geht’s um Dorfkultur und New Business, während die weiteren Stages Land- und Forstwirtschaft, Handwerk und Tourismus behandeln. Über 20 Programmpunkte bieten neue Perspektiven, Motivation und Tipps zum Selbermachen. Und das Beste? Jeder kann nach Belieben zwischen den Stages wechseln und sich die Themen aussuchen, die ihm am meisten weiterbringen.
Der Outdoor-Bereich ist der Interaktive-Hotspot: Hier wird bei Grillhendl und Bier genetzwerkt, unsere Partner mit ihren Brand-Areas liefern Fun und Unterhaltung – genauso wie kronehit mit dem DJ-Duo 2:tages:bart. Um 21:00 Uhr startet die Aftershow-Party.
Wer arbeitet, darf auch feiern. Was geht bei der BURNING HEN Party ab?
Marlene: Mit kronehit und ihrem DJ-Duo 2:tages:bart heizen wir jährlich der Hohenhaus Tenne ein – im Vorjahr gemeinsam mit den Glueboys. Da war die Hütte randvoll. Aber unsere interne Devise lautet: Was bei der Aftershow-Party in der Tenne passiert, bleibt in der Tenne. Gut so! Macht euch also am besten selbst ein Bild: Am 11. Oktober geht‘s wieder ab! Beim Ticketkauf heiß’s schnell sein, letztes Jahr waren wir ausverkauft.
Vielen Dank für das Gespräch und bis bald in Schladming!
Weitere Infos finden Sie unter burning-hen.com
gibt’s nur beim
Text: Christoph Ebenhard
Seit 1958 dreht sich alles ums Federvieh. 800 Mitarbeiter:innen und 200 Bauernfamilien sorgen an sechs modernen Standorten in Kärnten und ganz Österreich für die herausragende Hendln und Puten, deren Qualität auch am BURNING HEN Festival für Gaumenfreude sorgt.
Gelebtes Tierwohl, integrierte Produktion mit strengsten Qualitätskriterien und Fairness gegenüber
Bauernschaft und Handel prägen die Philosophie von WECH über Generationen hinweg. 265 Produkte von Huhn und Pute können im Großhandel oder auch im Einzelhandel wie REWE, Spar, Hofer und Lidl von den Konsument:innen verkostet werden. Am BURNING HEN Festival sorgt WECH für die perfekten Hendln und das schmecken die Besucher:innen. Damit niemand hungrig bleibt. Geschäftsführer Paul Pötz, zuständig für die Bereiche Produktion, Verkauf und Marketing bei WECH, hat sich unseren Fragen gestellt:
Paul, wer bist du und wie bist du zu WECH Geflügel gekommen?
Als gebürtiger Kärntner war es immer mein Ziel, nach meinem Studium an der BOKU in Wien nach Kärnten zurückzugehen. Dies ist mir anfangs nicht gelungen, da ich direkt nach meinem Studium bei HOFER begonnen habe, wo ich insgesamt knapp 11 Jahre beschäftigt war und in ganz Österreich herumgekommen bin. Dann kam der Zeitpunkt, an dem ich mich gefragt habe, was ich wirklich will – und da war es klar, dass ich zurück nach Kärnten gehe. Nachdem ich diesen Schritt gesetzt hatte, habe ich hier meine Frau kennengelernt und gemeinsam haben wir unsere Familie gegründet. Heute sind wir mit unseren drei Kindern in Kärnten verwurzelt und genießen hier unser Familienleben. Die Verbindung zur Natur ist mir von klein auf wichtig gewesen, was ich auch schon während meiner Schulzeit an der HBLA Pitzelstätten ausgelebt habe. Als leidenschaftlicher Jäger habe ich einen tiefen Respekt vor dem Tier und der Herkunft unserer Lebensmittel – ein Bewusstsein, das ich auch beruflich weitertragen wollte. Somit habe ich mich bei mehreren Firmen beworben und schlussendlich die Chance bei WECH
bekommen. Gestartet habe ich als Prokurist und ein gutes Jahr später wurde ich zum Geschäftsführer für die gesamte WECH Gruppe befördert.
Was macht WECH und das BURNING HEN zu einem perfekten Match?
Wir stehen für hochwertiges Geflügel und sind ein verlässlicher Partner für Landwirte und den Handel. Diese starke Partnerschaft passt perfekt zum BURNING HEN, wo ebenfalls Synergien genutzt und der Zusammenhalt hochgehalten wird. Kein Wunder also, dass es beim Festival auch WECH Grillhendl gibt.
Du warst von Anfang an überzeugt – was hat dich am Festival besonders begeistert?
Wir möchten verstärkt die junge Generation ansprechen – und das gelingt uns besonders gut mit dem Festival. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein für Qualität bei jungen Menschen, weshalb für uns schnell klar war: Wir müssen dabei sein!
Grillhendl und Festival – das passt perfekt. Jetzt gibt’s das BURNING HEN Hendl auch im Einzelhandel. Was steckt hinter dieser Erweiterung?
Wir wollen das geilste Grillhendl der Welt für alle zugänglich machen. So einen Schritt schafft man in Österreich nur mit dem Lebensmitteleinzelhandelund das ist uns auch gelungen. Letztes Jahr haben wir es mit drei BURNING HEN Produkten ins Regal geschafft. Jetzt arbeiten wir daran, diesen Erfolg fortzusetzen und unser Sortiment weiter auszubauen.
Ihr seid wieder dabei! Mit welchen Highlights können die Besucher dieses Jahr rechnen?
Heuer erwartet die Besucher neben WECH Grillhendl, einem kühlen Bier und spannenden Talks auch eine erweiterte interaktive Zone auf der WECH Area. Dort können sie im Einzel- oder Teambewerb unter Beweis stellen, ob sie ein Hendchen für Hendl haben. WECH
Weitere Infos finden Sie unter wech.at
Text: Michael Schwab
Zwischen Tradition und Zukunft: die Spanische Hofreitschule feiert ihr 460-jähriges Bestehen. Geschäftsführer Dr. Alfred Hudler hat seit 2022 die Zügel im Griff. Ein Gespräch über wirtschaftliche Herausforderung, den Erhalt eines Weltkulturerbes und die Zukunft der Hofreitschule.
Seit zwei Jahren dirigieren sie und ihr Team von rund 200 MitarbeiterInnen das Ballett der weißen Hengste – ihr beruflicher Werdegang kommt mit Stationen als Vorstandsvorsitzender bei Vöslauer und Vorstand bei Ottakringer aus einer anderen Disziplin. Was hat Sie daran gereizt umzusatteln?
Die Spanische Hofreitschule ist eine großartige Institution und Marke, ein Aushängeschuld mit weltweiter Strahlkraft, daher habe ich zum einen die Aufgaben sehr interessant, sehr spannend gefunden; zum anderen habe ich mir sehr intensiv überlegt, ob ich das gut und erfolgreich machen kann, nachdem ich nicht aus der klassischen Reitkunst komme – und beschlossen, dass ich gute Kompetenzen einbringen kann. Die „Spanische“ zu leiten, bringt dabei auch eine große Verantwortung mit sich. Immerhin geht es um den Erhalt eines immateriellen UNESCO-Kulturerbes der Menschheit, ein Status der sowohl für die Klassische Reitkunst und die Hohe Schule der Spanischen Hofreitschule als auch das Wissen um die Zucht am Lipizzanergestüt Piber gilt, und den Erhalt einer 460-jährigen Tradition. Wir sind stolz auf unser Erbe, die klassische Reitkunst wie sie seit 460 Jahren an der Spanischen Hofreitschule praktiziert
wird. Unsere Mission ist es, durch professionelle und konstruktive Arbeit im Team, die Spanische Hofreitschule nicht nur zu bewahren, sondern- wirtschaftlich solide aufgestellt- sie auch für künftige Generationen zu gestalten.
Das bringt uns direkt auf das diesjährige Jubiläum: 460 Jahre sind eine beeindruckende Zeitspanne –was würden Sie sagen, ist das Geheimnis der Langlebigkeit der Spanischen Hofreitschule?
Die Spanische Hofreitschule zählt zu den bedeutendsten Kulturinstitutionen Österreichs und fungiert zugleich als prestigeträchtiges Aushängeschild des Landes. Ihre jahrhundertealte Tradition reicht zeitlich sogar weiter zurück als das beeindruckende Gebäude, in dem sie seit Jahrhunderten kultiviert wird. Die Hofreitschule verkörpert die klassische Reitkunst in ihrer höchsten Perfektion – eine lebendige Tradition, die seit ihrer Gründung im Jahr 1565 von Generation zu Generation weitergegeben wird. Die Bereiterinnen und Bereiter widmen sich mit größter Hingabe der Ausbildung der berühmten Lipizzanerhengste und bewahren so ein immaterielles Kulturerbe von internationalem Rang. Die Historie und die eindrucksvollen Aufführungen des „Balletts der weißen Hengste“ ziehen alljährlich Hunderttausende Besucherinnen und Besucher aus aller Welt in ihren Bann.
Das unterstreicht noch mehr ihre verantwortungsvolle Rolle – die vor allem in Bezug auf die wirtschaftlichen Aspekte keine leichte Aufgabe ist. Das ist korrekt und die Finanzierung ist eine der größten Herausforderungen. Seit 2001 sind die Spanische Hofreitschule und das Lipizzanergestüt Piber nicht mehr in die öffentliche Verwaltung eingegliedert, sondern operieren als eigenständige Rechtsträger auf Grundlage des Spanische-Hofreitschule-Gesetzes. Dieses verpflichtet das Unternehmen zur nachhaltigen Bewahrung und traditionsgerechten Zucht der edlen Lipizzaner, zur Pflege und Weitergabe der Hohen Schule der klassischen Reitkunst sowie zur angemessenen Nutzung der historischen Räumlichkeiten in der Wiener Hofburg und des Lipizzanergestüt in Piber. Damit leistet die Institution einen unverzichtbaren Beitrag zur Erhaltung eines einzigartigen kulturellen Erbes, das weit über die Grenzen Österreichs hinaus von höchster Bedeutung ist.
Wie der Erhalt auf wirtschaftlicher Ebene auch für das nächste Jahrhundert gesichert werden kann?
Ein nachhaltiger Erfolg kann nur durch ein breites Bündel an differenzierten Maßnahmen sichergestellt werden. Die Besucherstruktur der Spanischen Hofreitschule in Wien ist derzeit stark von internationalen Touristen geprägt, weshalb wir gezielt daran arbeiten, unsere Basis zu diversifizieren und uns von den Schwankungen globaler Tourismusströme unabhängiger zu machen. In diesem Kontext verstehe ich unsere Aufgabe nicht nur als wirtschaftliche Notwendigkeit, sondern auch als bildungspolitischen Auftrag: Jedes Schulkind sollte zumindest einmal die Gelegenheit erhalten, die Spanische Hofreitschule zu erleben und so einen unmittelbaren Zugang zu diesem einzigartigen kulturellen Erbe zu gewinnen. Zudem suchen wir immer weiter nach Produkten, die auch ohne Pferde begeistern.
Wie kann das heimische Publikum noch besser angesprochen werden, um eine Zielerreichung zu gewährleisten?
Die Spanische Hofreitschule soll sich nahbarer und zugänglicher präsentieren, ohne dabei den Anspruch auf Perfektion einzubüßen. Um zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen und die Institution zukunftsfähig zu positionieren, planen wir eine Erweiterung unseres
Angebots, darunter spezielle Führungen durch die historischen Räumlichkeiten der Hofreitschule, etwa mit einem Fokus auf ihre beeindruckende Architektur. Ebenso spielt der strategische Ausbau des Merchandise-Verkaufs eine Rolle, ebenso wie die internationalen Tourneen der Lipizzaner, die die Strahlkraft der Spanischen Hofreitschule über die Landesgrenzen hinaus verstärken.
Das soll laut ihren Aussagen des letzten Jahresgesprächs Anfang März auch zusätzliche Sponsoren ansprechen?
Ein wesentlicher Schwerpunkt in diesem Jahr liegt auf der Schaffung einer exklusiven Förderplattform, die Unterstützer und Mäzene einlädt, aktiv an der Zukunftsgestaltung dieser traditionsreichen Institution mitzuwirken. Dabei sprechen wir nicht nur klassische Sponsoren an, sondern auch Menschen mit einer tiefen Affinität zur Spanischen Hofreitschule – sei es zur hohen Kunst der Reiterei, zur jahrhundertealten Tradition oder zur kulturellen Bedeutung dieses lebendigen Erbes. Ziel ist es, ein nachhaltiges Netzwerk aus Förderern zu etablieren, das den Fortbestand und die Weiterentwicklung der Hofreitschule langfristig absichert. In Zukunft sollen auf diesem Wege substanzielle Einnahmen generiert werden.
Gerade Traditionsunternehmen haben es oft schwer sich den immer schnellen ändernden Zeiten anzupassen – wie gehen Sie damit um?
Die Spanische Hofreitschule bewegt sich stets in einem sensiblen Spannungsfeld zwischen der Wahrung ihrer jahrhundertealten Tradition und der notwendigen Anpassung an zeitgemäße Entwicklungen. Als Institution mit einem gesetzlich verankerten Auftrag zur Bewahrung der klassischen Reitkunst ist es unsere Verpflichtung, dieses wertvolle Erbe unverfälscht zu erhalten. Gleichzeitig sind fortlaufende technische Maßnahmen unumgänglich – insbesondere, wenn es um Aspekte wie das Tierwohl geht, das für uns oberste Priorität hat.
Wie darf man sich das im Detail vorstellen?
Ein exemplarisches Beispiel für diese behutsame Balance ist die Klimatisierung der Pferdeställe. Diese Maßnahme dient nicht nur der Verbesserung des Wohls unserer Lipizzaner, sondern stellt sicher, dass
Die Spanische Hofreitschule idiente ursprünglich der reiterlichen Ausbildung der kaiserlichen Familie. Sie ist einer der wichtigsten Orte zur Erhaltung der klassischen Reitkunst, wobei ausschließlich Lipizzaner ausgebildet werden.
ihr Wohlbefinden auch unter veränderten klimatischen Bedingungen langfristig gewährleistet bleibt. Doch die technischen Prozesse beschränkten sich nicht allein auf infrastrukturelle Anpassungen im Sinne des Tierwohls – auch technologische Fortschritte sind essenziell. So zählt die schrittweise Reduktion physischer Kassen zugunsten digitaler Ticketlösungen zu jenen Maßnahmen, die den Gästen der Hofreitschule ein zeitgemäßes Besuchserlebnis ermöglichen und gleichzeitig administrative Prozesse effizienter gestalten. Es gilt also, mit Bedacht zu agieren: Innovation dort zuzulassen, wo sie notwendig ist, ohne dabei den essenziellen Kern der Tradition zu gefährden.
Nicht nur die öffentlichen Reaktionen sind stets gemischt – Kritik kommt oftmals auch aus dem eigenen Stall!
Reflexion ist wichtig und ich habe stets ein offenes Ohr für konstruktive Kritik - dieser Dialog ist von
unschätzbarem Mehrwert und dadurch entsteht Verbesserung. Unruhe gibt es in jeder Organisation. Wichtig ist, wie man damit umgeht und Lösungen findet.
Natürlich gibt es auch viel Lob und mediale Aufmerksamkeit, gerade in Hinblick auf das Jubiläum. Was ist dazu geplant?
Wir wollen die 460 Jahre Spanische Hofreitschule gebührend feiern und würdigen. Geplant sind neben einer Gala auch Sonderführungen und Merchandise. Mehr denn je gibt es uns aber Anlass in die Zukunft zu blicken und die Institution dafür zu satteln. Unser Anspruch ist es in Bezug auf die hohe Schule der Reitkunst weltweit das Maß aller Dinge zu sein. Das funktioniert nur mit glücklichen Pferden, das Wohlergehen unserer Stars, der weltberühmten Lipizzaner, ist und bleibt das wichtigste Ziel.
Vielen Dank für das Gespräch!
Erhältlich in ausgewählten Parfümerien. OHTOP_OFFICIAL
Text: Raffaela Marchal
Uhrmachermeister Mikl, ein traditionelles Uhrenfachgeschäft im Herzen Wiens, steht für höchste Präzision und herausragende Handwerkskunst. Geleitet von Uhrmachermeister Hans Mikl, zeichnet sich das Geschäft durch seine Leidenschaft für den Verkauf, die Reparatur und Restaurierung feinster Uhren aus.
Ein Blick hinter die Kulissen
Die Werkstatt von Uhrmachermeister Hans Mikl in der Wollzeile 35 ist ein Ort voller Faszination, an dem historische Uhrwerke mit meisterhafter Präzision zu neuem Leben erweckt und moderne Uhren
fachkundig gewartet werden. Durch die einzigartige Verbindung traditioneller Handwerkskunst mit modernster Technologie gelingt es Hans Mikl und seinem Team, jede Uhr mit höchster Sorgfalt und Respekt zu behandeln.
Auf der offiziellen Webseite heißt es: „Wir sind Uhrmacher aus Leidenschaft“ – ein Leitsatz, der die unermüdliche Neugier und Hingabe des Teams perfekt widerspiegelt. Erst kürzlich wurde die aufwendige Restauration einer imposanten Omega-Taschenuhr aus den frühen 1900er Jahren abgeschlossen. Das beeindruckende Ergebnis dieser präzisen Arbeit zeigt eindrucksvoll, welche Meisterwerke durch die Hände von Uhrmachermeister Mikl gehen.
Der Sea Sky Chronograph ist mit einem doppelt gewölbten Saphirglas mit Antireflexbeschichtung ausgestattet.
Dienstleistungsangebot
Bei Uhrmachermeister Mikl steht die Vielfalt im Vordergrund. Das Dienstleistungsangebot reicht von der Reparatur moderner Armbanduhren bis hin zur anspruchsvollen Restaurierung antiker Taschenuhren. Besonders hervorzuheben sind:
• Reparatur und Wartung von hochwertigen, mechanischen Uhren. Zertifizierte Fachwerkstätte für zahlreiche Uhrenmarken, wie etwa Omega, Longines, Mido, Nomos Glashütte, Oris….
• Die Restaurierung historischer Uhren ist eine der Spezialitäten des Hauses. Durch das Bewahren und Wiederherstellen der Originalität wird jede Uhr zum wahren Zeitzeugen.
• Regelmäßige Wartungsarbeiten stellen sicher, dass jede Uhr stets präzise und zuverlässig läuft.
Neue Uhrenmodelle
Hans Mikl und sein Team stellen sicher, dass stets die neuesten Uhrenmodelle im Sortiment verfügbar sind. Zu den besonderen Highlights zählen unter anderem Favre-Leuba, MeisterSinger, ZRC 1904, Nomos Glashütte, Trematic und viele mehr. Dabei legen sie großen Wert auf eine sorgfältige Auswahl hochwertiger Zeitmesser, die sowohl durch ihr
Design als auch durch ihre technische Raffinesse überzeugen. Neben bekannten Marken entdecken Kunden hier auch exklusive Modelle, die nur in ausgewählten Fachgeschäften erhältlich sind. Die enge Zusammenarbeit mit renommierten Herstellern ermöglicht es, stets außergewöhnliche Neuheiten anzubieten. Ob klassisch-elegant, sportlich oder avantgardistisch – für jeden Geschmack und Anlass findet sich die perfekte Uhr.
Exzellenter Kundenservice
Ein herausragendes Merkmal von Uhrmachermeister Mikl ist der individuelle und persönliche Kundenservice. Hans Mikl und sein Team nehmen sich Zeit für jede Beratung, um die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kunden bestmöglich zu verstehen. Ob es um den Kauf einer neuen Uhr oder die Reparatur eines wertvollen Familienerbstücks geht – jeder Kunde wird mit größtem Respekt und Aufmerksamkeit betreut. Der Leitspruch des Geschäfts lautet: „Uhrmacher aus Leidenschaft“. Dieses Engagement für Qualität und Kundenzufriedenheit hat Uhrmachermeister Mikl einen exzellenten Ruf eingebracht und das Geschäft zu einem der führenden Uhrenfachgeschäfte in Wien gemacht.
SECURICODE DIVER300
SC39463 - 39 ø
SECURICODE DIVER300
SC39208 - 39 ø
SECURICODE DIVER300
SC39163 - 39 ø
Events und Publikationen
Ein besonderes Highlight für Kunden ist der „Zeitschreiber“, eine jährlich erscheinende Publikation, die mit viel Liebe zum Detail gestaltet wird. Sie bietet spannende Einblicke in die Welt der Uhren und informiert über aktuelle Projekte sowie Neuigkeiten aus dem Hause Mikl.
Interessierte können den „Zeitschreiber“ kostenlos im Geschäft abholen oder sich bequem zuschicken lassen. Zusätzlich steht eine PDF-Version online zur Verfügung, wodurch die Reichweite erhöht und der Zugang zu den Inhalten erleichtert wird.
Tradition trifft auf höchste Handwerkskunst
Uhrmachermeister Mikl in Wien ist mehr als nur ein Geschäft – es ist ein Ort, an dem die Tradition der Uhrmacherkunst lebendig gehalten und mit höchster Präzision ausgeübt wird. Mit Fachwissen, Hingabe und handwerklichem Können gelingt es Hans Mikl und seinem Team, sowohl historische als auch moderne Uhren nicht nur zu reparieren, sondern ihnen neuen Glanz zu verleihen.
Zukünftige Projekte und Ziele
Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Integration
neuer Techniken in die traditionelle Uhrmacherkunst ist ein zentraler Bestandteil der Zukunftsvision von Uhrmachermeister Mikl. Besonders wichtig ist dabei die Ausbildung junger Uhrmacher sowie die Förderung des Handwerks – zwei wesentliche Elemente der Unternehmensphilosophie.
Hans Mikl blickt optimistisch in die Zukunft seines Geschäfts und betont:
„Unser Handwerk lebt von der Tradition und der ständigen Suche nach Innovationen. Wir wollen unseren Kunden immer das Beste bieten – sei es durch einmalige Restaurationen oder die Präsentation der neuesten Modelle.“
Uhrmachermeister Mikl
Weitere Infos finden Sie unter uhren-mikl.com
mit Hans Mikl
Wann wussten Sie, dass Sie Uhrmacher werden? Was fasziniert Sie am meisten?
Schon als Kind hat mich die Mechanik begeistert – ich habe wirklich jede Uhr und jede Maschine zerlegt, sogar die Sprechpuppe meiner Schwester. Was mich bis heute am meisten fasziniert, ist die Tatsache, dass diese erstaunlichen Wunderwerke der Technik rein mechanisch funktionieren und in hochwertiger Qualität für die Ewigkeit gebaut sind.
Regelmäßig repariere und restauriere ich Uhren, die 100 bis 150 Jahre alt sind – Meisterstücke, die trotz fehlender moderner Technologie brillant konstruiert und gefertigt wurden. Neben der technischen Perfektion hat mich auch die Geschichte hinter alten Uhren schon immer fasziniert.
Welche war die teuerste Uhr, die Sie in Händen gehalten haben?
In unserer Werkstatt hatten wir bereits einige außergewöhnliche Uhren im sechsstelligen Euro-Bereich. Von einer Vintage Rolex Daytona Paul Newman bis hin zu seltenen Schlagwerksuhren war alles dabei. Im Geschäft selbst bewegen sich unsere Verkaufspreise zwischen 1.000 € und 10.000 €, wobei der Großteil der Uhren im Bereich von 1.000 € bis 5.000 € liegt.
Wie schön ist es, das Funkeln in den Augen eines Uhren-Aficionados zu sehen, wenn er seine (Traum) Uhr bei Ihnen kauft?
Das ist für mich immer das schönste Erlebnis. Wir beschäftigen uns mit den schönen Dingen des Lebens und es macht sehr viel Freude Kunden zu beraten und sie mitzunehmen bzw. Ihnen die Besonderheiten der mechanischen Uhr zu erläutern. Hat der Kunde dann seine Traumuhr bei uns gefunden, dann ist es sowohl für den Kunden, wie auch für uns ein erhebendes Erlebnis. Dieser vertrauensvolle und respektvolle Umgang in Verbindung mit fundierten Fachwissen endet meistens darin, dass die meisten unsere Kunden zu Wiederholungstätern werden.
Was macht einen guten Uhrmachermeister aus?
Interesse, technisches Verständnis, Neugierde und Leidenschaft – das sind die Grundvoraussetzungen. Und natürlich muss man die kleinen Dinge gerne haben. Ich bin Uhrmacher aus Leidenschaft und genieße es jeden Tag eine andere interessante Uhr auf meinem Werktisch zu haben die ich wieder zum Leben erwecken kann.
Wie haben sich die Kundenwünsche während der letzten Jahrzehnte geändert?
Kompakte Uhren mit klaren, sachlichen Zifferblättern sind gefragt. Besonders wichtig sind Wasserdichtigkeit und Saphirglas. Bei den Damenuhren bemerken wir einen Trend zu dezenten Farben wie etwa braun.
Was bedeutet eine Uhr für Sie? Welches ist Ihr Lieblingsmodell bzw. Ihre Lieblingsmarke?
Für mich ist eine Uhr nicht nur ein technisches Meisterwerk, sondern auch ein schönes und faszinierendes Accessoire. Und ehrlich gesagt, bin ich einer meiner besten Kunden – ich habe eine große Sammlung an beeindruckenden Uhren. Über die letzten 30 Jahre hinweg hat sich eine Auswahl an Klassikern angesammelt. Meine private Sammlung reicht von der Omega Speedmaster über eine Chronoswiss Delphis bis hin zu modernen Modellen wie der Nomos Club Automatik und der ZRC Heritage.
Welche Marke begeistert Sie am meisten?
Für mich ist Lange & Söhne die Nr. 1 – nicht wegen moderner Werkstoffe wie Silizium oder Keramik, sondern durch raffinierte Technik. Ebenfalls spannend: Nomos Glashütte mit seiner einzigartigen Kombination aus innovativer Mechanik und ikonischem Design. Auch Oris und ZRC faszinieren mit ihren außergewöhnlichen Gehäusekonstruktionen.
Vielen Dank für das Gespräch!
Weitere Infos & Tickets unter www.eis-greissler.at
Text: Alexander Dirninger
Er ist Journalist, Medienunternehmer und gefragter Speaker. Als Betreiber eines erfolgreichen Bitcoin-Podcasts gilt er als anerkannter Experte und engagierter Vermittler des Themas.
Wie ist dein Werdegang gewesen zu deinem heutigen Geschäft?
Ich bin heute 41 Jahre, aber schon als Kind wollte ich Journalist werden. Nach ersten Schreiberfahrungen und Abstechern auf die Uni hat es mich nach der speziellen Journalismusausbildung an der Fachhochschule zu Österreich und dem Kurier als Medien gezogen. Einige Zeit habe ich auch in Argentinien gelebt und dort erstmals Inflation in seiner ganzen Heftigkeit erlebt. Retour in Österreich war ich viele Jahre bei der Presse, später dem Think Tank Agenda Austria und sowohl das Thema Geldwirtschaft als der Wunsch nach Selbständigkeit haben mich nicht mehr losgelassen. Eine Pressereise ins Silicon Valley war dann der Auslöser voll in das Thema einzutauchen. Als 2020 in Folge der Pandemie das gesamte Geldsystem verrücktspielte – sogar Bitcoin fiel zunächst stark ab – ging ich tief in das Thema hinein. Bitcoin erlebte kurz danach seinen großen Höhenflug und 2021 bin ich ganz in dieses Umfeld eingestiegen. Mir wurde klar, dass Bitcoin Geld ohne Staat ist, ohne Ideologie und daher erfolgreich.
Was ist jetzt dein Geschäftsmodell?
Ich bin Medienunternehmer. Produziere Content, der zum Glück für meine Kunden interessant ist. Ausgehend vom Thema Bitcoin beleuchte ich im Podcast
dabei aber alle spannenden Themen der Welt. Eine moderne Variante einer Zeitung, vereinfacht gesagt. Außerdem bin ich Experte zum Thema Bitcoin etwa im TV und Speaker bei Konferenzen und Fachtagungen zu diesem Aspekt.
Was sind so die wichtigsten Themen für die du angefragt wirst?
Bitcoin. Nicht Kryptowährungen als Gesamtheit. Ich bin von Bitcoin als dem Original und einzige digitale Währung mit Realitätsbezug überzeugt. Bitcoin hat das beste Protokoll und ist nicht attackierbar. Ich glaube, dass die anderen Kryptowährungen in Vergessenheit geraten werden.
Im Umfeld der US-Wahl geht Bitcoin wieder durch die Decke. Wie siehst du das?
Vor kurzem hätte ich nicht einmal ansatzweise geglaubt, dass eine US-Wahl solche Auswirkungen auf den Bitcoin haben kann, hätte das für verrückt erklärt. Aber in Zeiten des Drucks werden Dinge noch verrückter. Dennoch, es ist wichtig zu verstehen, dass es in Wahrheit um eine Reaktion auf eine katastrophale Entwicklung und Übertreibung des bestehenden Geldsystems geht. Bestehende Währungen werden in den Boden gedrückt. Zugleich ist Trump von Bitcoin-affinen Menschen umgeben. Und es geht in unserer Informationsflut auch um Aufmerksamkeit für Politiker. Kontroverse Themen, wie
etwa auch Bitcoin, sorgen für Awareness in dieser Reizüberflutung und beflügeln damit auch diesen Aspekt der Geldwirtschaft.
Ist die Entwicklung des Bitcoin-Business mit jenem des früheren Internet-Booms vergleichbar?
Ja und nein. Das Internet hat damals alle überzeugt in seinem Erfolgspotenzial. Man wollte investieren, wusste aber nicht genau wie. Die Internet-Bubble war die Folge. Bei Bitcoin glauben alle direkt investieren zu können, also die Währung einfach zu kaufen. Auch hier werden Geschäftsmodelle entstehen und damit Unternehmen. Bezahlsysteme über Bitcoin werden aber Zeit brauchen, um das alte System zu überwinden.
Wie sieht deiner Ansicht nach die Generation Z das Thema?
Eigentlich ist es kein Altersthema. Das Interesse an Bitcoin geht quer durch alle Altersgruppen. Natürlich ist die Jugend digital affiner, aber oft ist in dieser Generation weniger Geld da. Bei den Älteren gibt es mehr Finanzmittel und auch einen großen „Need“ das Erwirtschaftete vor Inflation und Eingriffen zu schützen. Zu bedenken ist auch, dass es schon bald viele Billionen Dollar und Euro zu vererben gibt und um das abzusichern sehe ich auch Bitcoin als Nummer Eins der Zukunft. Denn im bestehenden Geldsystem – und
nehmen wir nur das klassische Sparbuch als Lieblingsinstrument der Österreicher – verbrennt das Vermögen in der Inflation. Es besteht daher immer mehr das Verlangen Werte wirklich abzusichern. Sparen ist in diesem Denken nichts Schädliches, schadet der Volkswirtschaft nicht und dient dem Werterhalt.
Was würdest du tun, wenn du für eine Zeit lang Kanzler wärst?
Ganz klar alle Kapitalertragssteuern abschaffen. Es geht ja um bereits erwirtschaftete Werte. Außerdem die bestehende Abfertigung neu ad acta legen und durch ein individuelles Pensionsdepot ersetzen. In dieses kann jeder und jede einzahlen, wie er oder sie will. Und schließlich die Finanzbildung stärken. Das alte Modell Geld durch Inflation zu verbrennen, Konsum durch Schulden zu sichern, führt in eine Sackgasse. Es gilt zu vermitteln, dass es um die wirkliche Sicherung von Werten geht. Deshalb flüchten viele in den lange überhitzten Immobilienmarkt, kaufen Aktien und Gold. In Zukunft geht es aber auch darum Werte in Bitcoin zu speichern. Denn dieses Finanzinstrument kennt keine Schuldenbeherrschung durch Inflation, ist frei von Interessen einzelner Politiker.
Vielen Dank für das Gespräch!
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Pauline Rochas, Erbin eines legendären Namens, hat sich längst von der Vergangenheit emanzipiert und kreiert Düfte, die mehr sind als bloße Essenzen – sie sind poetische Reflexionen über Zeit, Raum und Identität.
Parfümerie nicht nur als Handwerk, sondern als Kunstform, die Raum, Zeit und Identität auf unsichtbare Weise verbindet, so definiert Pauline Rochas ihre Leidenschaft, die sie zum Beruf machte. Das jüngste Werk der Duftarchitektin ist ihr Manifest für die Nacht – ein Duft, der nicht einfach getragen, sondern erlebt wird. Eine Einladung, die eigene Wahrnehmung zu schärfen und sich der Faszination des Unbekannten hinzugeben. Ein Gespräch über olfaktorische Architektur, die Ästhetik des Unfassbaren und warum Wien für sie die perfekte Bühne ist.
Frau Rochas, ihr jüngstes Werk wird als „Eau de Nuit“ beschrieben. Was bedeutet die Nacht für Sie?
Die Nacht ist für mich mehr als nur das Fehlen von Licht – sie ist ein Paralleluniversum, in dem die Dinge eine andere Schärfe, eine andere Textur bekommen. In der Dunkelheit offenbart sich, was im Tageslicht verborgen bleibt: die tiefere Schicht der Realität, das Ungefilterte. Nocturnal fängt genau diesen Moment ein, in dem die Sinne sich schärfen und eine neue, fast metaphysische Wahrnehmung entsteht.
Sie haben Ihre Duftpremiere mit einem Pop-up im Retti-Store gefeiert – einem architektonischen Meisterwerk. Welche Parallelen sehen Sie zwischen
Architektur und Parfüm?
Architektur und Parfümerie teilen die gleiche Essenz: Sie erschaffen Räume. Während Architektur physische Räume formt, kreiert ein Duft einen immateriellen Raum – eine unsichtbare Struktur, die Emotionen und Erinnerungen lenkt. Hans Holleins ikonische Aluminiumfassade war die perfekte Kulisse für Nocturnal, weil sie diesen Balanceakt zwischen Klarheit und Geheimnis widerspiegelt.
Ihre Düfte sind oft durch synästhetische Erlebnisse inspiriert. Wie entstand die Idee zu Nocturnal?
Ich habe eine Vorliebe für Schwarz-Weiß-Fotografie, weil sie durch die Abwesenheit von Farbe Emotionen intensiviert. In Nocturnal habe ich diesen Effekt olfaktorisch übersetzt – ein Kontrastspiel aus weichem Wildleder und rauchigem Amber, aus verführerischer Vanille und animalischem Moschus. Der Duft ist eine Reflexion über die Dualität der Nacht: Sie kann beruhigend sein oder elektrisierend, ein Moment der Introspektion oder der Ekstase.
Ihr Name trägt eine große Geschichte – Ihr Großvater, Marcel Rochas, schuf mit Femme eine Ikone der Parfümerie. Empfinden Sie dieses Erbe als Bürde oder als Inspiration?
Lange Zeit war es eine Art unsichtbarer Schatten. Ich bin nach New York gegangen, um mich davon zu lösen, habe mich als Fotografin ausgedrückt, unter
einem anderen Namen gearbeitet. Aber irgendwann habe ich verstanden, dass Erbe nicht bedeutet, in der Vergangenheit zu leben, sondern sie weiterzudenken. Ich wollte eine neue olfaktorische Sprache entwickeln – eine, die nicht von Konventionen, sondern von Emotionen geleitet wird.
Wien ist nicht unbedingt als Hauptstadt der Parfümerie bekannt. Warum haben Sie sich entschieden, hier zu arbeiten?
Wien ist ein Palimpsest – eine Stadt, in der sich Vergangenheit und Gegenwart überlagern, ohne einander zu verdrängen. Die Architektur, das Licht, die Stille, die Pracht – es ist ein idealer Ort für kontemplative Kreativität. Außerdem hat Wien eine unterschätzte, aber sehr ausgeprägte Sinnlichkeit. Der Abend beginnt spät, die Nächte sind lang, es gibt eine Kultur des Genusses. Genau diese Atmosphäre habe ich mit meinem neuen Duft eingefangen.
Sie haben einmal gesagt, dass Düfte nicht nur Erinnerungen, sondern auch Stimmungen verändern können. Ist Parfum für Sie eine Form von unsichtbarer Alchemie?
Absolut. Parfum hat die einzigartige Fähigkeit, die Wahrnehmung der Realität zu verändern. Ein einziger Tropfen kann dich an einen anderen Ort versetzen, eine längst vergessene Erinnerung wachrufen oder eine Emotion verstärken. Es ist eine flüchtige Kunstform, die sich nicht greifen lässt, aber dennoch tief in uns verankert ist.
Wie unterscheidet sich ein Duft, der für die Dunkelheit kreiert wurde, von einem Tagesparfum?
Ein Tagesduft ist oft leichter, transparenter – er existiert in Harmonie mit seiner Umgebung. Nocturnal hingegen ist ein Statement. Es umarmt die Dunkelheit, es fordert heraus, es bleibt. Die Komposition ist üppiger, vielschichtiger, mit rauchigen Ledernoten, die eine subtile Wildheit vermitteln. Es ist ein Duft für diejenigen, die sich in der Nacht neu erfinden. Allerdings kann das Parfum durchaus auch untertags getragen werden, es ist eine sehr vielseitige Komposition.
Sie arbeiten oft mit natürlichen Essenzen und luxuriösen Rohstoffen. Wie wichtig ist Ihnen Nachhaltigkeit in der Parfümerie?
Es ist keine Option, sondern eine Verpflichtung. Ich arbeite nur mit Rohstoffen, deren Herkunft ich genau kenne. Viele der Inhaltsstoffe in meinen Düften stammen aus kleinen, ethisch geführten Produktionen. Ich glaube, dass Luxus nicht mehr durch Überfluss definiert wird, sondern durch Bewusstsein – für Qualität, für Handwerkskunst, für Nachhaltigkeit.
Sie haben bereits eine Reihe von Düften kreiert, darunter die Seven Collection, die sich mit den sieben Chakren beschäftigt. Gibt es bereits neue Projekte?
Ja, ich arbeite gerade an einer Dufttrilogie, die die Elemente Erde, Luft und Wasser interpretiert. Nocturnal ist der erste Teil – das Feuer, die Hitze der Nacht. Die nächsten Düfte werden sich mit der flüchtigen Frische des Morgens und der Stille des Ozeans beschäftigen. Es geht um die Beziehung zwischen Menschen und Natur, um die unsichtbaren Verbindungen, die wir oft vergessen.
Düfte helfen oftmals diese vergessenen Erinnerungen wiederzuerwecken: Gibt es einen Duft, den Sie als den Duft Ihrer Kindheit bezeichnen würden?
Der Duft von alten Lederbüchern. Meine Großmutter hatte eine beeindruckende Bibliothek, und ich habe Stunden damit verbracht, ihre Bücher zu durchstöbern. Die Mischung aus Papier, Tinte und Leder – es ist für mich der Geruch von Wissen, von Geschichten, von Inspiration.
Vielen Dank für das Gespräch!
Text: Alexander Dirninger
Bettina Lorenzoni leitet eine BoutiqueAgentur mit internationaler Ausrichtung und langjähriger Erfahrung in der PRBranche. Ihr Fokus liegt auf Lifestyle-Themen wie Wein, Reisen und Design, wobei sie auf eine persönliche, maßgeschneiderte Betreuung setzt. Im Interview spricht sie über ihre Philosophie, ihre Arbeit mit Traditionsmarken wie Riedel Glas und die Balance zwischen Heritage und Innovation in der modernen Kommunikation.
Frau Lorenzoni, Sie leiten eine Boutique-Agentur mit langjähriger PR-Erfahrung und internationaler Ausrichtung. Warum dieser Weg, anstatt auf ein größeres
Agentur-Modell zu setzen?
Ich habe in einer großen Agentur begonnen und dort sehr viel gelernt, unter anderem auch, dass Kunden Exklusivität bevorzugen. Wenn sich ein Kunde für Lorenzoni PR entscheidet, dann bedeutet das, er arbeitet mit mir. Jeder Kunde ist Chefsache. Immer.
Ihr Portfolio konzentriert sich auf Lifestyle Themen wie etwa Wein, Reisen, Möbel oder Events. Was fasziniert Sie gerade an diesen Bereichen? Es sind die Menschen und ihre Geschichten, die in diesen Bereichen stecken. Stil, Eleganz und authentisches Erleben lassen sich hier besonders klar vermitteln. Es geht um Emotionen, Substanz und das Gefühl, das hinter einer Marke steht – das interessiert mich. Ein zusätzlicher Bonus: In der Regel habe ich es mit sehr interessanten Menschen zu tun, international erfolgreich, visionär und dabei sehr oft beeindruckend bodenständig.
Sie sind international für Riedel Glas tätig, eine Marke mit großer Tradition. Wie halten Sie diese lange Historie frisch und zeitgemäß?
Riedel Glas ist eine Marke, mit der mich eine langjährige Zusammenarbeit verbindet. Die Geschichte dieser Familie ist einzigartig. Ihre lange und erfolgreiche Vergangenheit hat eine enorme Kraft. Wichtig ist zu verstehen, dass Tradition nur dann eine Stärke ist, wenn sie mit Innovation kombiniert wird. Riedel hat mehr als 265 Jahre Erfahrung. Keiner in dieser langen Familientradition hat sich auf dem Erreichten der Vergangenheit ausgeruht. Meine Aufgabe sehe ich darin, diesen Innovationsgeist in der Kommunikation sichtbar zu machen. Es geht nicht nur darum, die bestehenden Werte zu bewahren, sondern darum, sie in einen modernen Kontext zu setzen. Das bedeutet, neue Kanäle zu nutzen, neue Zielgruppen anzusprechen und trotzdem die Markenessenz nicht zu verlieren. In der Kommunikation ist Balance entscheidend – zwischen Heritage und Zukunft. Das bezieht sich im Übrigen auch auf die Kommunikationskanäle. Print allein funktioniert heute nicht mehr. Digital allein aber auch nicht. Die Balance macht den Erfolg.
Was charakterisiert Ihre Arbeitsweise im PR-Bereich, wenn Sie sie in wenigen Worten beschreiben müssten?
Detaillierte Analyse der Ausgangslage, persönliche Betreuung, internationale Marktkenntnis. Mit diesen drei „Tools“ ist es möglich, gezielt auf aktuelle Trends und Entwicklungen einzugehen und so eine authentische, effektive Kommunikationsstrategie aufzubauen.
Tom Ford wird oft mit dem Satz zitiert, „Style is about self-expression, and above all, attitude.“ Wie ist Ihre Sicht darauf?
Tom Ford bewundere ich generell sehr. Er hat ein untrügliches Gespür für Stil, in allem, was er tut. Ob er Mode entwirft oder Filme dreht. Er hat mit dieser Aussage sicherlich recht. Eine klare Handschrift ist immer hilfreich, vielleicht auch etwas Mut gegen den Strom zu schwimmen, und für mich es ist wichtig, auf mein Bauchgefühl zu hören.
Wie hat sich Ihr Blick auf erfolgreiche PR in den Jahren Ihrer Tätigkeit verändert?
In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich die Kommunikationslandschaft erheblich verändert. Heute verschwimmen die Grenzen zwischen PR, Marketing und Werbung oft, was zu einer engeren Verflechtung dieser Disziplinen führt. Als ich vor mehr als 20 Jahren begonnen habe, waren diese Trennungen klarer definiert. Ich sehe darin aber nichts Negatives, es ist vielmehr eine Chance, kreative und integrierte Strategien zu entwickeln, die über die traditionellen Fachbereichsgrenzen hinausgehen. Synergien ermöglichen es uns, innovative Ansätze zu verfolgen und die Kommunikation unserer Kunden noch effektiver zu gestalten.
Wenn Sie zurückblicken – was war die wichtigste Lektion, die Sie gelernt haben?
Ich habe gelernt, dass man sein eigenes Niveau, seinen eigenen Anspruch, niemals senken darf. Langfristiger Erfolg braucht Konsequenz in der Umsetzung.
Zum Abschluss: Was ist für Sie der ultimative Luxus? Luxus in Bezug auf mein berufliches Leben bedeutet Freiheit in allen Entscheidungen. Luxus ist das, was man sich leisten kann, nicht zu tun.
Vielen Dank für das Gespräch!
lorenzoni-pr
Weitere Infos finden Sie unter lorenzoni-pr.com
Text: Raffaela Marchal
Seit mehr als fünf Jahrzehnten steht Vola für zeitloses Design, unübertroffene Handwerkskunst und die kontinuierliche Erneuerung ihrer einzigartigen Produkte. Die Kombination aus ästhetischer Brillanz und funktionaler Perfektion hat Vola international bekannt gemacht und das Unternehmen zu einem Symbol für herausragendes skandinavisches Design erhoben. In diesem Artikel tauchen wir in die faszinierende Geschichte von Vola ein, entdecken ihre Spezialität im Hotelbau, erfahren mehr über die Produktion und besuchen den Schauraum in Österreich.
Die Geschichte von Vola beginnt im Jahr 1968, als das Unternehmen von Verner Overgaard gegründet wurde. Der Gedanke hinter Vola nahm Form an, als Overgaard den renommierten dänischen Architekten Arne Jacobsen kontaktierte, kurz nachdem dieser den Wettbewerb für die Nationalbank von Dänemark gewonnen hatte. Jacobsen wurde gebeten, einen neuen Typ von wandmontiertem Mischer
zu entwerfen, bei dem alle mechanischen Teile verborgen sind und nur die Griffe und der Auslauf sichtbar bleiben. Dieses damals revolutionäre Konzept führte zur Geburt des ikonischen Vola-Designs, das bis heute unverändert geblieben ist und ständig mit Innovationen im Inneren verbessert wird. Nach Jacobsens Tod im Jahr 1971 übernahm Teit Weylandt, einer von Jacobsens ehemaligen Assistenten, zusammen mit dem Designteam von Aarhus Arkitekterne A/S und dem ehemaligen Vola-Direktor Carsten Overgaard die Weiterentwicklung der Produktpalette. So wurde Vola zu einer international anerkannten Marke, die ihre originalen Prinzipien des exzellenten Designs und der Funktionalität bewahrt hat.
Spezialität im Hotelbau
Vola hat sich im Laufe der Jahre einen herausragenden Ruf im Bereich des Hotelbaus erarbeitet. Die exquisiten und funktionalen Armaturen und Accessoires von Vola sind ein Markenzeichen für Luxus- und Boutique-Hotels weltweit. Die Zusammenarbeit mit
Durch die Verbindung von modernem Design und nachhaltiger Verantwortung schaffen Hotels ein einladendes Ambiente für ihre Gäste und tragen zugleich aktiv zum Umweltschutz bei.
renommierten Architekten und Designern hat gezeigt, wie gut Vola-Produkte in elegante und stilvolle Hotelprojekte integriert werden können. Der Anspruch an Hotels steigt stetig. Gäste erwarten nicht nur Komfort und Service, sondern auch ein nachhaltiges und stilvolles Ambiente. Gerade im Badezimmer, einem Ort der Ruhe und Erholung, spielt die Verbindung von zeitgemäßem Design und ökologischer Verantwortung eine immer wichtigere Rolle.
Nachhaltige Sanitärgestaltung ist kein Nischenthema mehr, sondern ein essentieller Bestandteil moderner Hotelkonzepte.
Zeitgenössisches Design und nachhaltige Elemente im Hotelbad Zeitgenössisches Design im Hotelbad zeichnet sich durch klare Linien, hochwertige Materialien und eine funktionale Ästhetik aus. Natürliche Materialien wie Stein, Holz und Glas liegen im Trend und schaffen eine beruhigende Atmosphäre. Innovative Technologien ermöglichen wassersparende Armaturen, energieeffiziente Beleuchtung und intelligente Steuerungssysteme, die den Ressourcenverbrauch minimieren. Die Integration von nachhaltigen Elementen in die Sanitärgestaltung bietet Hotels zahlreiche Vorteile: Kosteneinsparungen: Wassersparende Armaturen und energieeffiziente Systeme senken die Betriebskosten langfristig.
• Imagegewinn: Umweltbewusste Gäste schätzen nachhaltige Hotelkonzepte und tragen positiv zum Image des Hotels bei.
• Wettbewerbsvorteil: Nachhaltigkeit wird zunehmend zum entscheidenden Faktor bei der Hotelwahl.
• Steigerung des Gästekomforts: Moderne Technologien und durchdachtes Design erhöhen den Komfort und das Wohlbefinden der Gäste.
• Konkrete Maßnahmen für nachhaltige Sanitärgestaltung im Hotel:
• Wassersparende Armaturen und Duschköpfe: Reduzierung des Wasserverbrauchs ohne Komforteinbußen.
• Effiziente Toilettenspülungen: Dual-Flush-Systeme oder wassersparende Technologien.
• Verwendung von recycelten und nachhaltigen Materialien: z.B. Fliesen aus recyceltem Glas, Armaturen aus recyceltem Messing.
• Optimierung der Beleuchtung: LED-Beleuchtung und Bewegungsmelder.
• Intelligente Steuerungssysteme: zur Regelung von Temperatur und Beleuchtung.
• Verzicht auf Einwegprodukte: Nachfüllbare Seifen- und Shampoospender.
• Grünflächen im Badezimmer: Verbesserung des Raumklimas und Schaffung einer natürlichen Atmosphäre.
Die Umsetzung einer nachhaltigen Sanitärgestaltung im Hotel erfordert eine sorgfältige Planung und die Auswahl der richtigen Partner. Durch die Kombination von zeitgemäßem Design und ökologischer Verantwortung schaffen Hotels ein attraktives Ambiente für ihre Gäste und leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Vorzeigeprojekte mit Vola-Produkten
Ein herausragendes Beispiel ist das Belmond Cadogan Hotel in London. Hier wurden Vola-Produkte aufgrund ihrer ästhetischen Eleganz und Langlebigkeit ausgewählt. Die zeitlosen Designs der Vola-Armaturen fügen sich perfekt in das klassische Ambiente des Hotels ein und bieten den Gästen ein luxuriöses Erlebnis. Weitere bemerkenswerte Projekte umfassen das Arlberg Hospiz Hotel in Österreich und das Radisson Collection Royal Hotel in Kopenhagen, wo die klaren Linien und die Funktionalität von Vola-Produkten beeindrucken. Diese Hotels zeigen, wie Vola-Produkte nicht nur in puncto Nachhaltigkeit, sondern auch in Bezug auf Stil und Eleganz überzeugen können.
Handwerkskunst und Innovation
Die Produktion von Vola-Produkten erfolgt in Horsens, Dänemark, wo Handwerkskunst und Innovation aufeinandertreffen. Hier sorgt ein eingespieltes Team von Fachleuten dafür, dass jedes Produkt den höchsten Qualitätsstandards entspricht. Vola legt großen Wert auf Langlebigkeit und verwendet nur die besten Materialien wie Edelstahl und Messing. Jeder Schritt der Produktion, von der präzisen Lötarbeit bis zur perfekten Politur, wird von Hand durchgeführt, um sicherzustellen, dass jedes Produkt makellos ist. Neben der traditionellen Handwerkskunst nutzt Vola auch modernste Technologie, um ihre Produkte kontinuierlich zu verbessern. Die Vola-Akademie ist ein Ort des Wissensaustauschs und der Innovation, wo
Der Schauraum ist mehr als eine Ausstellung – er ist ein inspirierender Treffpunkt für Designliebhaber und Fachleute, die sich über aktuelle Trends und Innovationen austauschen möchten.
Experten ihr Wissen weitergeben und neue Methoden entwickeln, um die Produktion effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten.
Schauraum in Österreich
Der Schauraum in Österreich bietet Kunden die Möglichkeit, die Vola-Produkte hautnah zu erleben und sich von ihrer Qualität und Ästhetik zu überzeugen. Der Schauraum ist mehr als nur ein Ausstellungsort; er ist ein Treffpunkt für Designliebhaber und Fachleute, die sich über die neuesten Trends und Innovationen im Bereich der Bad- und Küchenarmaturen informieren möchten.
Hier werden die verschiedenen Produktlinien von Vola präsentiert, einschließlich der breiten Palette an Farben und Oberflächen, die für eine individuelle Anpassung zur Verfügung stehen. Besucher können die zeitlose Eleganz der Vola-Armaturen und Accessoires in verschiedenen Kontexten erleben und sich von den unendlichen Gestaltungsmöglichkeiten inspirieren lassen.
Zeitlose Eleganz trifft auf Innovation Vola steht für eine einzigartige Kombination aus Tradition, Innovation und herausragendem Design. Seit der Zusammenarbeit von Verner Overgaard und Arne Jacobsen hat sich Vola zu einem Synonym für zeitlose Ästhetik und Funktionalität entwickelt. Die Produkte von Vola sind nicht nur in Privathaushalten, sondern auch in exklusiven Hotels weltweit zu finden und begeistern durch ihre langlebige Qualität und ihr stilvolles Design. Mit ihrer Handwerkskunst und ihrem Innovationsgeist setzt Vola weiterhin Maßstäbe und bleibt eine Referenz in der Welt des Designs und der Architektur.
Weitere Infos finden Sie unter vola.com
Wärme spüren, zur Ruhe kommen, Zeit für sich – Saunieren wird in der eigenen Gartensauna zum persönlichen Ritual in einer Atmosphäre, die nur Ihnen gehört. Eine KLAFS Sauna verwandelt Ihren Garten in einen privaten Wellnessbereich, in dem jeder Moment zur Auszeit wird – ein Ort der Entspannung, wann immer Sie ihn brauchen.
MEHR ZUR GARTENSAUNA ERFAHREN
Mit einer Outdoorsauna erleben Sie den Luxus, die Jahreszeiten auf eine ganz neue Art zu genießen –komfortabel, modern und direkt vor der Haustür.
Text: Alexander Dirninger
Noch vor Sommerbeginn bringt KLAFS die wohltuende Wärme nach draußen – mit der maßgefertigten Außensauna TALO, die nun in einem stilvollen Garten in Österreich steht. Dieser exklusive Rückzugsort verbindet Natur und Entspannung. Die Eigentümer genießen seit letztem Sommer die Kombination aus Wärme und frischer Luft und freuen sich auf die kommende Saunasaison.
Exklusive Wellnessoase für den Garten
Die TALO Außensauna erfüllt diesen Traum auf nur 5 Quadratmetern: modernes Design, funktionale Raffinesse und einfache Montage. Ihre klare Formgebung mit eleganter Außenverkleidung aus schwarzer Douglasie fügt sich harmonisch ins Gartenbild. Komplett vorgefertigt, wird sie vor Ort nur aufgestellt und verkabelt.
Im Inneren bieten hochwertige Hemlock-Paneele, Premium-Liegen aus Abachi-Holz und große Isolierglasfenster ein luxuriöses Ambiente. Das integrierte Sanarium® ermöglicht flexible Wellnessoptionen. Die moderne KLAFS Steuerung sorgt für ein angenehmes Klima, während stimmungsvolle Beleuchtung und ein Relax Audio System die Atmosphäre perfektionieren. Individuell gestaltbar, fügt sich die TALO nahtlos in jeden Garten ein und macht Saunaerlebnisse das ganze Jahr über möglich.
Klafs
Weitere Infos finden Sie unter klafs.at
Rudolf Körber (links) im “52 RUNS” Gespräch mit Mag. Karl Friedl, dem Mitbegründer der M.O.O.Con GmbH, die nach 30 Jahren an die nächste Generation übergeben wurde.
Text: Raffaela Marchal
Rudolf Körber ist eine prägende Figur im Bereich Marketing und Unternehmensentwicklung. Mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung und zahlreichen Auszeichnungen hat er sich als unverzichtbarer Ratgeber und Mentor für Unternehmen etabliert. Zusätzlich bietet sein Podcast „52 Runs“ eine wertvolle Plattform für Jungunternehmer:innen, die praxisnahe Tipps und echte Erfolgsgeschichten aus der Wirtschaft suchen.
Rudolf Körber - Ein Profil
Mit über 20 Jahren Erfahrung in leitenden Positionen hat er sich durch seine innovativen Ansätze und umfassenden Fachkenntnisse einen Namen gemacht. Körber ist Gründer der Körber Marketing Experts GmbH, die Unternehmen insbesondere im HightechSektor mit maßgeschneiderten Marketingstrategien unterstützt.
Auszeichnungen
Rudolf Körber hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche Auszeichnungen erhalten, die sein Engagement und seine Erfolge im Bereich des Marketings und der Unternehmensentwicklung würdigen. Seine Fähigkeit, Unternehmen erfolgreich zu transformieren und zu skalieren, hat ihm hohe Anerkennung eingebracht.
Der Podcast „52 Runs“
Im Oktober 2024 startete Rudolf Körber den Podcast „52 RUNS – Durch das erste Jahr Unternehmertum“, um eine inspirierende und praxisnahe Plattform für Jungunternehmer:innen zu bieten. Der Podcast begleitet Gründer:innen auf ihrem Weg durch die
herausfordernde Anfangsphase des Unternehmertums. In regelmäßigen Abständen gibt es neue Folgen mit spannenden Gästen aus der Wirtschaft, die ihre wertvollen Ratschläge teilen.
Warum „52 Runs“?
Der Titel „52 Runs“ leitet sich von der Zahl der Wochen im Jahr ab und symbolisiert die kontinuierliche Reise eines Unternehmers während des ersten Jahres. Jeder Podcast und auch jedes Kapitel im Buch stellt einen „Run“ dar, der konkrete Anleitungen und Tipps für die jeweiligen Herausforderungen der Woche bietet.
Praxisnahe Tipps und echte Erfolgsgeschichten In „52 RUNS“ spricht Rudolf Körber mit erfolgreichen Unternehmer:innen über ihre Gründungsgeschichten, Hürden und Lösungen. Das Ziel: Hörer:innen mit praktischen Werkzeugen und neuen Perspektiven ausstatten, um die ersten Schritte ins Unternehmertum zu meistern. Jede Episode bietet wertvolle Einblicke – von Marketingstrategien über Finanzierungstipps bis hin zu mentaler Resilienz.
Für alle, die sich für Marketing und Unternehmensentwicklung interessieren und kontinuierlich lernen und wachsen möchten ist Rudolf Körber und sein Podcast „52 Runs“ eine unverzichtbare Ressource.
Rudolf Körber
Weitere Infos finden Sie unter 52-runs.com
Text: Raffaela Marchal
Die Idee für beSonder entstand während einer Radreise von Baden bei Wien nach Marokko. Nach einem anstrengenden Tag bei 45 Grad und 180 Kilometern im Sattel erlebten die Gründer Christoph und Elisabeth eine wohltuende Erfrischung dank eines Getränks mit Kräutern, Gewürzen und Früchten, das ihnen von einem aufmerksamen Kellner gereicht wurde. Diese Erfahrung legte den Grundstein für die Idee, natürliche und wohltuende Getränke zu entwickeln.
Der Name „beSonder“ ist eine Kombination aus dem englischen Wort „be“ (sein) und „Sonder“, einem Wort, das die Erkenntnis beschreibt, dass jeder Mensch ein komplexes und faszinierendes Leben führt. Dies spiegelt die Philosophie der Marke wider, die das Individuelle und Besondere im Leben jedes Einzelnen feiern möchte.
Produktentwicklung und Kreativität
Die ersten Getränke und Rezepte wurden in der heimischen Küche der Gründer entwickelt. Dabei
experimentierten sie wie echte Alchemisten, was manchmal großartige Ergebnisse und manchmal kreative, nicht ganz so erfolgreiche Kreationen hervorbrachte. Diese Experimentierfreude und der Drang, neue und ungewöhnliche Kombinationen zu erforschen, sind bis heute zentrale Elemente von beSonder geblieben.
Die beSonder Bio-Getränke zeichnen sich durch die Verbindung feinster Kräuter, Gewürze und Tees mit wertvollen, regionalen Fruchtsäften aus. Diese natürlichen Elemente schaffen einen belebenden Effekt und eine charaktervolle Komplexität, die alle Geschmacksknospen zum Schmunzeln bringt. Zudem legen sie großen Wert auf Nachhaltigkeit: Die Getränke sind in Flaschen mit Etiketten aus nicht verwerteten Trauben verpackt – ein Zeichen ihres Engagements für die Umwelt.
Team und Philosophie
Christoph, der innere Projektmanager, und Elisabeth, die innere Künstlerin, bilden das perfekte Team, um eine Marke wie beSonder zu führen. Trotz ihrer unterschiedlichen Ansätze teilen sie sich fast alle Aufgaben, von Marketing bis Buchhaltung. Diese Mischung aus Kreativität und Organisation ist der Schlüssel zu ihrem Erfolg.
Die außergewöhnlichen Bio-Drinks bieten eine gesunde, geschmackvolle Alternative für alle, die bewusst und verantwortungsvoll genießen möchten.
beSonder Highlights
• Natürlich und Bio: Alle beSonder Getränke sind 100% natürlich, biologisch und vegan. Sie werden ohne Zuckerzusatz hergestellt und bieten einen unverwechselbaren Geschmack.
• Innovative Zutaten: beSonder verwendet außergewöhnliche Zutatenkombinationen wie Hanfsamen, Ingwersaft und Himbeerpüree, um ihre einzigartigen Getränke zu kreieren.
• Gemeinschaft: Die Marke fördert eine Gemeinschaft, die Genuss und Verantwortung verbindet. Sie laden dazu ein, Teil einer Bewegung für nachhaltigen Konsum und sozialen Impact zu sein. beSonder ist mehr als eine Getränkemarke – sie verkörpert eine Lebensphilosophie, die Genuss, Nachhaltigkeit und kreativen Ausdruck vereint.
beSonder OG
Weitere Infos finden Sie unter besonder.at
Text: Raffaela Marchal
Seit 1888 fertigt die Lodenwalke Steiner 1888 in ihrer Manufaktur in Mandling, Steiermark, hochwertige Lodenstoffe, die durch ihre einzigartige Qualität und zeitlose Eleganz überzeugen. Diese Stoffe finden nicht nur in der Mode, sondern zunehmend auch in der gehobenen Hotellerie und Gastronomie Verwendung. Durch die perfekte Verbindung von jahrhundertealtem Handwerk und modernster Technologie entstehen langlebige, stilvolle und nachhaltige Materialien, die für Beständigkeit, Komfort und Ästhetik stehen – Eigenschaften, die besonders in anspruchsvollen Einrichtungen geschätzt werden.
Exklusive Raumgestaltung mit Loden Loden ist nicht nur ein Stoff, sondern ein Versprechen. Ein Versprechen von Beständigkeit, Komfort und Ästhetik. Diese Eigenschaften machen Loden zu einem idealen Material für anspruchsvolle Einrichtungen. Robust und gleichzeitig angenehm weich, pflegeleicht und dennoch luxuriös – das sind die Eigenschaften, die Loden auszeichnen. Zudem reguliert Loden Feuchtigkeit und sorgt für ein angenehmes Raumklima, was besonders in Hotels und Restaurants von unschätzbarem Wert ist.
Ob als stilvoller Bezugsstoff für Möbel, als elegante Vorhänge oder als dekorative Pölster und Decken –
Um Loden in seiner schönsten Form zu erleben, lädt Steiner 1888 Interessierte ein, die Manufaktur in Mandling zu besuchen.
Loden verleiht jedem Raum eine besondere Atmosphäre. Es verbindet Funktionalität mit natürlicher Schönheit und ist dabei besonders widerstandsfähig.
Seine schmutzabweisenden und temperaturausgleichenden Eigenschaften machen ihn zum idealen Material für den täglichen Einsatz in Hotels und Gastronomiebetrieben. Die Entscheidung für Loden ist gleichzeitig eine Entscheidung für Nachhaltigkeit: Die Stoffe werden ressourcenschonend produziert und bestehen aus reiner Wolle, einem vollständig natürlichen und biologisch abbaubaren Material.
Natürlicher Schlafkomfort mit der neuen Steiner 1888 Schlafdecke Erholsamer Schlaf ist essenziell für das Wohlbefinden der Gäste. Deshalb hat Steiner 1888 eine exklusive Schlafdecke entwickelt, die die natürlichen Vorzüge hochwertiger Wolle mit traditioneller Handwerkskunst vereint. Die innovative Wollmischung kombiniert 50 % heimische Bergschafwolle mit edlen Naturfasern und bleibt dabei völlig ungefärbt. Atmungsaktiv und temperaturausgleichend sorgt sie das ganze Jahr über für ein angenehmes Schlafklima – kühlend im Sommer, wärmend im Winter. Dank der natürlichen Selbstreinigungskraft der Wolle ist die Decke besonders pflegeleicht und muss nicht gewaschen werden. Eine nachhaltige Wahl für Hotels, die ihren Gästen höchsten Schlafkomfort bieten möchten.
Maßgeschneiderte Loden-Lösungen
Steiner 1888 bietet neben hochwertigen Einrichtungstextilien auch maßgeschneiderte Lösungen für Gastronomie und Hotellerie. Dazu zählt individuell gebrandete Personalbekleidung aus Loden, die perfekt auf das Ambiente des Hauses abgestimmt ist. Loden vereint Stil, Strapazierfähigkeit und Tragekomfort – ideal für Service- und Empfangspersonal. Ergänzt wird das Angebot durch stilvolle Tischsets und Menükarten, die mit edlem Design und hochwertiger Verarbeitung die Markenidentität unterstreichen.
Loden – ein Material mit Geschichte und Zukunft
Steiner 1888 vereint über 130 Jahre Erfahrung mit bewährten Verfahren und modernster Technologie, um höchste Qualität zu gewährleisten. Für Hotels und Restaurants, die Wert auf exklusive Materialien, nachhaltige Produktion und individuellen Stil legen, ist Loden die perfekte Wahl. Dieser besondere Stoff inspiriert und bietet unzählige Möglichkeiten, einzigartige Akzente in jedem Haus zu setzen.
Steiner 1888
Weitere Infos finden Sie unter steiner1888.com
I am a very stylish girl. Im Dienste der Schönheit seit 1880 17x in Österreich | naegelestrubell.at
Die führende Business Community der Zukunft für Entscheider:innen
Text:
Christoph Ebenhard
In der dynamischen Welt des modernen Business ist ein starkes Netzwerk unerlässlich. Der Premium Leaders Club (PLC) bietet genau das in vielen Facetten. Die Welt und damit auch das moderne Business ist einem immer schnelleren Wandel unterworfen. In dieser Dynamik ist der 2020 gegründete Premium Leaders Club (PLC) eine exklusive Plattform, die führende Köpfe aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft miteinander verbindet. Mit einem klaren Ziel vor Augen: Durch gemeinsames Wachstum die Zukunft der globalen Geschäftswelt zu gestalten.
Gemeinsam mehr erreichen
Der Premium Leaders Club vereint dabei Geschäftsführer, C-Level-Executives und renommierte Experten, die in ihren jeweiligen Branchen eine bedeutende Rolle spielen. Die Mitgliedschaft ist anspruchsvoll, was eben die hohe Qualität und Exklusivität der Community gewährleistet. Mit einem Mindestumsatz von einer Million Euro oder Personalverantwortung für mindestens zehn Mitarbeiter setzen wir hohe Maßstäbe für die Aufnahme neuer Mitglieder. Im PLC stehen gegenseitiger Respekt und professionelle Integrität an erster Stelle. Jedes Mitglied trägt dazu bei, ein unterstützendes und authentisches Umfeld zu schaffen, in dem Erfahrungen und Kompetenzen offen geteilt werden. Die Nutzung echter Identitäten und präziser beruflicher Informationen fördert das Vertrauen innerhalb der
Community und bildet die Basis für vertrauenswürdige Geschäftsbeziehungen. Durch den proaktiven Austausch von Wissen und Erfahrungen unterstützt der PLC das kollektive Wachstum und die individuelle Entwicklung. Die Mitglieder nutzen ihr Netzwerk intensiv und tragen so zur Wissensvermehrung bei. Die Stärke des PLC liegt genau in der aktiven Beteiligung dieser Gemeinschaft.
Mit Tanja Hacker geballte Expertise aus dem Retail-Bereich im PLC-Board Schon das PLC Board spiegelt diese herausragende Expertise wider. Mag. Dr. Tanja Hacker als CEO und Founder bringt gemeinsam mit Alexander Schungl eine langjährige fundierte Erfahrung in höchsten Managementfunktionen ein. Die studierte Betriebswirtschafterin mit Doktorat in Internationalem Management blickt auf 19 Jahre erfolgreiche Tätigkeit im Retail-Bereich zurück. Als Managing Director für Aldi Nord, Buying Director Hofer und Vice President Lidl mit Einkaufsverantwortung für bis zu 28 Länder gestaltete Tanja Hacker den Einzelhandel nachhaltig um. Der PLC profitiert etwa von ihrer Expertise im Aufbau und Führung internationaler Teams, dem Know-how bei der Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien, regionalen Produktkonzepten oder dem Category Management und Branding im Retailsektor. Im PLC arbeitet die Aufsichtsrätin von fünf Firmen unter anderem an ihrer Vision des Aufbaus der größten Business-Community in der DACH-
Region mit internationaler Ausweitung. Ihr Fokus liegt dabei auf Leadership, dem Female Empowerment und der Schaffung eines dynamischen Netzwerkes für Wissenstransfer und Geschäftsmöglichkeiten für nachhaltiges Wachstum. Als gleichzeitig CEO und Founder der „Retail Experts Group“, der führenden Beratungsfirma im Bereich Retail, stellt sie ihr Wissen heute internationalen Unternehmen zur Verfügung. Sei es beim Einkaufsmanagement, der Beurteilung neuer Geschäftsideen und Produkten, bei der Entwicklung von Strategien oder bei der Entwicklung von Markenstrukturen und Layoutstrategien.
Aktiv und engagiert im exklusiven Business Network
Hochkarätige Events in exklusiven Locations sind das Herzstück des PLC. Von Executive Summits und Roundtables bis hin zu speziellen Partnerveranstaltungen bietet das Network zahlreiche Möglichkeiten zum Austausch und Wissenstransfer. Jedes Event ist einem aktuellen Thema gewidmet und umfasst prominente Keynotes sowie persönliche One-on-One Meetings. Netzwerken ist längst keine reine Männerdomäne mehr. Mit dem Business Female Circle legt der PLC einen besonderen Fokus auf die Förderung und Vernetzung von Frauen in Führungspositionen.
Dieser exklusive Kreis bietet eine Plattform für Austausch, Inspiration und berufliche Weiterentwicklung erfolgreicher Frauen.
Das Mentoring-Programm des Business Female Circle
Das Mentoring-Programm des Business Female Circle verbindet Frauen in Führungspositionen mit inspirierenden Vorbildern, erfolgreichen Unternehmerinnen und ambitionierten Talenten. In interaktiven Formaten erhalten Teilnehmerinnen wertvolle Einblicke, strategische Unterstützung und neue Karriereperspektiven.
Drei flexible Mentoring-Formate:
• Reverse Mentoring: Junge Talente coachen Führungskräfte in digitalen Trends und Technologien. Dieses Modell fördert den Austausch zwischen Generationen und bringt frische Impulse.
• Cross-Mentoring: Branchenübergreifender Aus-
tausch für neue Perspektiven und Netzwerkaufbau. Die Teilnehmerinnen profitieren von unterschiedlichen Erfahrungen und erweitern ihre Sichtweisen durch vielseitige Einblicke.
• 360° Mentoring-Plattform: Digitales Matching für gezielte Förderung und Wissensaustausch. Die Plattform ermöglicht gezielte, langfristige Förderung und individuellen Wissensaustausch. Das Mentoring-Programm wird ausschließlich über Dr. Tanja Hacker vermittelt.
Netzwerken 3.0 für gemeinsamen Erfolg Die exklusive App des PLC bietet Mitgliedern zusätzliche Netzwerk-Tools und Zugang zu PremiumInhalten. Mit eigener Chat-Funktion der App kannst du Kontakte knüpfen, an Events teilnehmen, exklusive Deals nutzen und dich kontinuierlich mit unseren Leaders Learning Formaten weiterbilden. Zudem gibt es den B2B-Marktplatz exklusiv für Mitglieder für Beteiligungen, Firmenverkauf, Nachfolgeregelung und vieles mehr. Der PLC ist damit Think Tank, der durch den Austausch von Erfahrungen und Ideen das kollektive Wissen seiner Mitglieder erweitert. Ziel ist es, eine inspirierende Umgebung zu schaffen, in der Innovation und Exzellenz gefördert werden. Der Premium Leaders Club ist daher viel mehr als nur ein Netzwerk – er ist eine Gemeinschaft, die durch gegenseitigen Respekt, aktive Beteiligung und höchste Professionalität gekennzeichnet ist. Und mittlerweile zur führenden Business Plattform für Unternehmer:innen auf C-Level-Ebene geworden.
Kontakt und Mitgliedschaft Für weitere Informationen zur Mitgliedschaft und Angeboten besuchen Sie die Webseite. Werden Sie Teil der exklusiven Business Community und gestalten Sie gemeinsam die Zukunft der globalen Geschäftswelt.
Weitere Infos finden Sie unter premium-leaders.club
Text: Raffaela Marchal
Auf einer Fläche von etwa 10 Hektar kultiviert die Familie Mair im idyllischen Rietz, Tirol, eine beeindruckende Vielfalt an Früchten. Die sorgfältig gepflegten Felder bieten ein Zuhause für Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren, Kirschen, Vogelbeeren, Quitten, Zwetschken und Marillen. Diese Vielfalt ermöglicht die Herstellung von über 100 verschiedenen Produkten, die alle im hauseigenen Hofladen in ansprechender Verpackung verkauft werden.
Mair’s Beerengarten wurzelt tief in der Tiroler Tradition und Landwirtschaft. Seit Generationen widmet sich die Familie Mair dem Beerenanbau und der Herstellung hochwertiger Fruchtprodukte – stets im Einklang mit der Natur. Jedes Familienmitglied trägt mit seinen Fähigkeiten zum Erfolg des Hofes bei, um den Kunden beste Qualität und einzigartige Spezialitäten zu bieten.
Philosophie und Vision
Mair‘s Beerengarten legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und die Erhaltung der natürlichen Ressourcen. Die Produkte stammen aus eigener Herstellung und werden sorgfältig in bedachter Kreislaufwirtschaft angebaut. Dies steht im Einklang mit der Philosophie des Betriebs, die auf „Ehrlichkeit, Qualität und Regionalität“ basiert. Die Vision der Familie Mair ist es, ihren Kunden die besten und frischesten Früchte sowie exquisite Fruchtprodukte zu bieten.
Produkte
Der Hofladen ist ein wahres Eldorado für Liebhaber hochwertiger Fruchtprodukte. Hier findet man alles,
was das Herz begehrt: von köstlichen Marmeladen und Sirupen über aromatische Tees bis hin zu exquisiten Edelbränden, Likören und feinen Schaumweinen. Die sorgfältige Verarbeitung und die Liebe zum Detail spiegeln sich in jedem Produkt wider und machen einen Besuch im Hofladen zu einem besonderen Erlebnis.
Frische Früchte
Mair‘s Beerengarten bietet eine Vielzahl von frischen Beeren, darunter Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren und Johannisbeeren. Die Beeren werden sorgfältig von Hand geerntet und sind für ihren intensiven Geschmack und ihre hohe Qualität bekannt. Die Beerensaison beginnt bereits Ende Mai - saisonale Früchte variieren je nach Jahreszeit und Verfügbarkeit.
Frucht-Spezialitäten
Zu den Frucht-Spezialitäten gehören hausgemachte Marmeladen, Sirupe und Gelees. Diese werden aus den frischen Früchten des Beerengartens hergestellt und zeichnen sich durch ihren intensiven Geschmack und ihre natürlichen Zutaten aus. Aber auch die pikanten Gaumen werden im Beerengarten fündig: die herzhaften Chutneys aus Erdbeeren, Marillen und Kirschen passen hervorragend zu Käse.
Edelbrände und Liköre
Unter dem Label „M4“ stellt Mair‘s Beerengarten eine exklusive Reihe von Edelbränden und Likören her. Diese Spirituosen werden in traditioneller Brennkunst hergestellt und bieten ein unvergleichliches Geschmackserlebnis. Die Brenntage, an denen die Destillation stattfindet, sind ein besonderes Highlight
Mair’s Beerengarten vereint Tradition und Innovation. Besucher sind eingeladen, die Vielfalt und den einzigartigen Geschmack der Tiroler Früchtewelt zu entdecken.
und bieten Besuchern die Möglichkeit, den Prozess live mitzuerleben.
Im Beerengarten
Der Beerengarten von Mair ist nicht nur ein Produktionsort, sondern auch ein Erlebnisraum für Besucher. In der gemütlichen Brennstube von Mair‘s Beerengarten können Gäste in die faszinierende Welt des Destillierens eintauchen. Hier werden die edlen Brände und Liköre hergestellt, die den Betrieb weit über die Grenzen Tirols hinaus bekannt gemacht haben. Besucher haben dabei die Gelegenheit, die Destillationen live mitzuerleben und eine Kostprobe der besonderen Tropfen zu genießen.
Tiroler Wein: Leidenschaft, Verantwortung und Lebensgefühl
Die Familie Mair hat ihre Leidenschaft für den Weinbau entdeckt und widmet sich mit Hingabe und Sorgfalt dem Anbau von Reben. Unter dem Namen „Sticklberger“, dem Hofnamen der Familie, werden hauptsächlich Weißweine, aber auch erste Rotweine gekeltert. Martin Mair erklärt: „Die Arbeit mit Reben und Wein ist unsere besondere Leidenschaft geworden, die uns mit Demut und zugleich Stolz erfüllt. Es
ist schön ein Teil einer so alten Tradition zu sein.“ Das inneralpine Klima mit heißen Tagen und kühleren Nächten ermöglicht den Anbau von rund 3,5 Hektar Wein, aus denen körperreiche und charaktervolle Weine hervorgehen.
Hofcafe & Eisdiele
Während der Sommermonate lädt der gemütliche Gastgarten zum Verweilen ein. Hier lässt man die Seele baumeln und genießt hausgemachte Sorbets, die aus den frischen Früchten des Beerengartens zubereitet werden. Diese erfrischenden Eiskreationen sind nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch ein wahres Geschmackserlebnis. Ob Eis, Wein, Säfte oder Kuchen – alles, was hier angeboten wird, stammt aus eigener Produktion und begeistert Genießer jeden Alters.
Weitere Infos finden Sie unter mairs-beerengarten.at
Ihr CARE-Paket® hilft dort, wo es am dringendsten benötigt wird. Spenden Sie jetzt auf care.at
Text: Raffaela Marchal
Helga Bernold ist nicht nur Landwirtin, sie ist auch eine leidenschaftliche Verfechterin für nachhaltige Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung. Auf ihrem Demeter-Hof in Stronsdorf, Niederösterreich, wirtschaftet sie gemeinsam mit Ihren 5 Kindern und ihrem Lebensgefährten Wolfgang Herzog und dort züchten sie unter anderem auch Wagyu-Rinder, die für ihr exquisites Fleisch bekannt sind. Ihre Herangehensweise an die Landwirtschaft ist ein ganzheitlicher. Die Biodynamie, welche ihr eine Herzensangelegenheit ist vereint viel altes Wissen mit neuen Ideen und führt so zu einem Hoforganismus mit exzellenter Qualität in allen Bereichen.
Wagyu ist japanisch und bedeutet nichts anderes als „japanisches Vieh“. Diese sind berühmt für ihre außergewöhnliche Fleischqualität, die durch eine feine Marmorierung und einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren gekennzeichnet ist. Diese speziellen Eigenschaften verleihen Wagyu-Fleisch seinen
unverwechselbaren Geschmack und seine hervorragende Zartheit, die es von anderen Rindfleischsorten unterscheidet.
Aufzucht und Haltung
Helga Bernold und ihr Betrieb sind ein Paradebeispiel für höchste Qualität, Nachhaltigkeit und Tierwohl. Ihr Engagement für die artgerechte Haltung und biodynamische Landwirtschaft spiegelt sich in jedem Aspekt ihrer Arbeit wider. Der bewusste Konsum dieser hochwertigen Produkte trägt dazu bei, die Ehrlichkeit und Konsequenz in der Fleischproduktion und -verarbeitung zu fördern.Sie kombiniert Leidenschaft mit Verantwortung und stellt so sicher, dass ihre Produkte nicht nur schmecken, sondern auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zum Tierwohl leisten.
Auf ihrem Demeter-Hof wird großer Wert auf Tierwohl und Kreisläufe gelegt. Ihre Rinder werden unter streng kontrollierten biologischen Bedingungen aufgezogen. Dies bedeutet, dass die Tiere auf weitläufigen Weiden grasen und ausschließlich biologisch zertifiziertes Futter erhalten. Der Einsatz
Die Schlachtung erfolgt direkt am Hof in Würde, Dankbarkeit und Wertschätzung. Diese führt sie gemeinsam mit Ihrem Lebensgefährten Wolfgang durch.
von Antibiotika und Wachstumshormonen ist streng tabu. Diese Philosophie der Nachhaltigkeit und des Respekts gegenüber den Tieren spiegelt sich in der hohen Qualität des Fleisches wider. Ein wichtiges Element in der Zucht von Rindern ist die Genetik. Da Vielfalt am Hof großgeschrieben ist gibt es auch viele verschiedene Rinderrassen. Neben dem Wagyurind gibt es auch Pinzgauer, Murbodner, Angus und Saler und somit gibt es auch ein breites Angebot an verschiedenen Fleischsorten. Durch Kreuzungszucht und Reinzucht ist es möglich eine breite Palette an Köstlichekten für verschiedene Geschmäcker zu bieten. In der Kreuzungszucht treffen verschiedene Merkmale aufeinander und es ist immer
eine besondere Spannung wie sich die einzelnen Linien je Tier durchsetzen. Die Anpaarung erfolgt ganz gezielt aber dennoch bleibt eine genetische Varianz. In der Reinzucht ist dafür gewährleistet, dass die Rassetypischen Merkmale dominant und gleichmäßig zu Tage treten. Diese genetische Reinheit stellt sicher, dass die Rinder die typischen Merkmale und besonderen Eigenschaften der ursprünglichen Rasse in sich tragen. Helga Bernold hat sich intensiv mit der Zucht und Pflege dieser Rassen beschäftigt und hervorragende Ergebnisse erzielt. Die Verwendung traditioneller Methoden und die individuelle Betreuung jedes Tieres sind für den Erfolg und die Qualität des Wagyu-Fleisches entscheidend.
Diese Vielfalt trägt zur biologischen Bereicherung und zum ökologischen Gleichgewicht des Hofes bei. Zusätzlich werden auch Hühner, Enten und Schafe für den Eigenbedarf gehalten.
Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft
Helga Bernold führt ihren Hof nach den strengen Regeln des Demeter-Verbands, was bedeutet, dass der Betrieb biodynamisch geführt wird. Sie legt großen Wert auf Biodiverisät, Kreisläufe die weiter gedacht sind und Mischkultur-Anbau, wodurch die Bodenfruchtbarkeit erhalten und gesteigert wird. Auf den Feldern werden Getreide, Linsen, Kürbisse und Sonnenblumen angebaut, die alle nur den hofeigenen kompostierten Dünger erhalten und natürlich wird hier auch nur mit samenfesten (freiabblühenden) Sorten gearbeitet. Alles was nicht für den menschlichen Verzehr geeignet ist bekommen die Tiere. So wird zum Beispiel der Presskuchen vom hofeigenen Sonnenblumenöl an die Rinder verfüttert. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist natürlich auch die soziale Dreigliederung, die Gleichheit im Rechtsleben, die Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben und die Freiheit im Geistesleben. Diese Gedankengut ist Basis für das gesamte Geschehen am Hof. . Der biologische Anbau und die artgerechte Tierhaltung erfolgen unter Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit. Dies zeigt sich in der optimalen Nutzung der Ressourcen und im bestmöglichen Schutz der Umwelt. Auch der CO2-Fußabdruck wird durch kurze Transportwege, hofeigenes Futter und lokales Wirtschaften so gering wie möglich gehalten.
Schlachtung und Verarbeitung
Ein wesentlicher Aspekt von den beiden ist, dass ihre Rinder ein langes und gutes Leben haben. Die Tiere werden nicht unter 42 Monate geschlachtet, und je nach Rasse und Kreuzung können sie bis zu vier Jahre und länger alt werden. Dies trägt maßgeblich zur Qualität bei, da durch die langsame Zunahme das Fleisch besonders zart und gut marmoriert wird. Die Schlachtung erfolgt direkt am Hof in Würde, Dankbarkeit und Wertschätzung. Diese führt sie gemeinsam mit Ihrem Lebensgefährten Wolfgang durch. Diese Partnerschaft ist ein perfektes „Match“, denn Wolfgang bringt neben den besten fachlichen Qualitäten auch dieselbe Anschauung in Punkte
Lebensmittel wie Helga mit. Mit seinen über 40 Jahren an Erfahrungen und reich an Erkenntnissen der Fleischverarbeitung vertritt auch er wie Helga die Philosophie des „slow food“. Ausgebildet im elterlichen Betrieb verfügt er nicht nur über höchste handwerkliche Qualitäten sondern beschäftigt sich intensiv mit unserer Ernährung.
Gemeinsam übernehmen Sie den letzten Schritt selbst. Beide setzen auf Transparenz und direkte Vermarktung: Der Kunde kann sicher sein, dass er ein hochwertiges Produkt erhält und genau weiß, woher sein Fleisch stammt. Neben dem Verkauf ab Hof bieten sie ihre Produkte auch am Meidlinger Markt im Heu und Gabel an oder auf Bestellung werden die Köstlichkeiten Österreichweit versendet.
Zusammenarbeit mit der Gastronomie
Die Philosophie von Helga und Wolfgang spiegelt sich auch in der engen Zusammenarbeit mit der regionalen Gastronomie wider. Spitzenköche schätzen die herausragende Qualität ihres Wagyu-Fleisches und verwenden es für exquisite Gerichte. Diese Kollaboration zwischen landwirtschaftlicher Exzellenz und gehobener Küche ist eine Erfolgsgeschichte, die den hohen Stellenwert und das Ansehen von Wagyu-Fleisch weiter festigt.
Helga Bernold und ihr Betrieb sind ein Paradebeispiel für höchste Qualität, Nachhaltigkeit und Tierwohl. Ihr Engagement für artgerechte Haltung und biodynamische Landwirtschaft zeigt sich in jedem Aspekt ihrer Arbeit. Zudem ist sie Teil der „Gaumen Hoch“ Gemeinschaft, die den Bioanteil in der Gastronomie sichtbar macht. Der bewusste Konsum dieser hochwertigen Produkte trägt dazu bei, Ehrlichkeit und Konsequenz in der Fleischproduktion und -verarbeitung zu fördern. Dieser einzigartige Betrieb kombiniert Leidenschaft mit Verantwortung und stellt sicher, dass die Produkte nicht nur exzellent schmecken, sondern auch einen nachhaltigen Beitrag zu Umwelt und Tierwohl leisten.
Weitere Infos finden Sie unter wagyu.at
Text: Christoph Ebenhard
Käse ist eines der ältesten und wertvollsten Lebensmittel der Menschheitsgeschichte.
Die Vöcklakäserei als in der Landwirtschaft regional tief verwurzelte Genossenschaft bringt ihn für Genießer zur vollen Größe Käse hat eine lange Geschichte. Schon die ersten Menschen vor mehr als 7.000 Jahren haben seinen Wert als wertvolles Lebensmittel erkannt. Sie begannen mit noch einfachen Methoden Milch zu konservieren, indem sie diese zu Käse verarbeiteten. Im antiken Griechenland und Rom erreichte Käse große Beachtung und wurde bereits ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. Im 17. und 18. Jahrhundert begann für die Käseherstellung schließlich auch in Österreich, der Schweiz und Deutschland eine neue Blütezeit und führte zur Entwicklung einer immer größeren Käsevielfalt.
Die Geburtsstunde der Vöcklakäserei schlug 1931. Von Beginn an genossenschaftlich organisiert, ist sie seit Anbeginn vitaler Teil der regionalen Landwirtschaft. Das änderte sich auch nicht nach einer Fusion 1966 mit dem neuen Standort in Pöndorf. Bis heute steht das Unternehmen im Besitz seiner rund 200 LandwirtInnen. Deren Höfe liegen entlang dem Vöckla- und Almtal im Grünlandgürtel des Alpenvorlandes. Im Unterschied zu großen Konzernen ist die Vöcklakäserei damit wirtschaftlich und auch von seiner Identität her eng mit der Region verwachsen und leistet damit einen großen Beitrag zum Erhalt einer gesunden Kulturlandschaft. Als eigenständiger genossenschaftlicher Betrieb legt die Vöcklakäserei daher besonders Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit, um das Konzept der Herstellung von exklusiven Erzeugnissen auf Basis der herausragenden Milchqualität ihrer zuliefernden Bauernhöfe zu verwirklichen.
Käse – Ein Lebensmittel mit Superpower
Der von der Vöcklakäserei auf Basis traditioneller und zugleich strengsten modernen Qualitätskriterien genügender Verfahren hergestellte Käse ist ein nährstoffreiches Lebensmittel und enthält eine Vielzahl von wichtigen Inhaltsstoffen. So ist er eine ausgezeichnete Quelle für hochwertiges Eiweiß, das für das Wachstum und die Reparatur von Zellen im Körper notwendig ist. Der Käse enthält auch gesättigte Fette, die eine hohe Energiedichte bieten. Käse ist zudem reich an Kalzium für die Bildung und den Erhalt starker Knochen und Zähne. Auch Phosphor, Zink und Magnesium sind wertvolle Bestandteile und er enthält auch verschiedene lebenswichtige Vitamine, darunter die fettlöslichen Vitamine A, D und K.
Die Käsespezialitäten aus der Vöcklakäserei in Pöndorf:
Bergkäse – herzhafte Tradition, im Käsekeller gereift, für ein unverwechselbares Aroma. Der beliebte Bergkäse ist ein Symbol für die Tradition und Handwerkskunst. Um seinen markanten Geschmack entfalten zu können, wird der Käse nach der Herstellung drei bis sechs Monate im Reifekeller gereift. Tägliches Schmieren und Wenden verleiht dem Käse seinen intensiven, vollmundigen Geschmack.
kostbarer Heumilch, natürlich gereift. Zeichnet sich durch seinen mild-nussigen Geschmack und seine charakteristischen Löcher durch die natürliche Reifung aus.
Vöcklataler Schnittkäse – Die Vöcklataler Spezialität, garantiert traditionell. Der beliebte Schnittkäse zeichnet seinen würzigen Charakter und seinen leicht pikanten Geschmack mit Rotschmiere Charakter und einzigartigem Aroma aus.
Gouda – Der Klassiker unter den Käsesorten, traditionell hergestellt. Der Vöcklataler Gouda steht für Vielfalt und Authentizität. Durch die Kombination mit verschiedenen Gewürzen verbindet sich geschmeidiger Schnittkäse aus bester Milch mit aromatischer Würze.
Vöcklataler Mondseer – Mit seinem kräftigen Geschmack eine herzhafte, traditionelle Verführung. Chili und Pfeffer verleihen dem Käse seine besondere Raffinesse.
Emmentaler – höchste Qualität nach traditioneller Methode aus ursprünglicher Milcherzeugung mit Vöcklakäserei
Weitere Infos finden Sie unter voecklakaeserei.at
Eine Erfolgsgeschichte voller Flauschigkeit und Nachhaltigkeit
Text: Raffaela Marchal
Im Jahr 2025 feiert die Premium-Marke VOSSEN ihr 100-jähriges Bestehen und bleibt unangefochtener Marktführer im europäischen Frottiersegment. Seit Generationen begleiten VOSSEN-Produkte Menschen in besonderen Momenten ihres Lebens – vom ersten weichen Badetuch für Neugeborene bis hin zu entspannenden Wellness-Ritualen im hohen Alter. Doch VOSSEN-Handtücher und Frottierwaren sind weit mehr als funktionale Alltagsbegleiter – sie stehen für Qualität, Luxus und ein einzigartiges Wohlfühlerlebnis.
Der Anfang einer Erfolgsgeschichte Vor 100 Jahren, am 6. Mai 1925, hatte Unternehmensgründer Burghardt Vossen eine Vision: die damals noch luxuriösen Handtücher zu einem erschwinglichen Produkt für die breite Masse zu machen. Aus einer kleinen Weberei im deutschen Gütersloh formte er einen Weltkonzern und etablierte VOSSEN als Marktführer für Frottierwaren in Europa. Ein bedeutender Meilenstein war die Erfindung des Haus- und Bademantels aus Frottier, den Burghardt Vossen 1951 zum Patent anmeldete. In den 1950er Jahren erlebte VOSSEN einen rasanten Aufschwung und beschäftigte in Spitzenzeiten 3.500 Mitarbeiter. Das Unternehmen expandierte, eröffnete weitere Standorte in Deutschland und international, unter anderem auf Mauritius. Seit 1961 schlägt das Herz des Unternehmens jedoch im österreichischen Jennersdorf, wo sich bis heute die Hauptproduktionsstätte befindet.
Nachhaltigkeit als Kernphilosophie VOSSEN steht für langlebige Qualitäts-Textilien, die Kunden über Jahre hinweg Freude bereiten. Die Produktionsstätte in Jennersdorf befindet sich mitten in einem Naturpark, in dem alle Handtücher mit größter Sorgfalt designt und hergestellt werden. „Unser Produktionsprozess ist eng mit der Natur verbunden und das erfüllt uns mit Stolz“, sagt Michael Unger, Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb. Made
in Austria ist in der Textilbranche keine Selbstverständlichkeit mehr, ist jedoch untrennbar mit der Schaffung von Arbeitsplätzen und dem Schutz der Natur verbunden.
Nachhaltigkeit ist bei VOSSEN kein Ziel, sondern ein Weg, der bereits früh eingeschlagen wurde. Jährlich werden 1.400 Tonnen Rohgarn verarbeitet und daraus 5,3 Millionen Produkte unter nachhaltigsten Bedingungen hergestellt. Dabei kommen ausschließlich energieeffiziente Maschinen mit Wärmerückgewinnung zum Einsatz sowie ein umweltschonendes Färbeverfahren. Das benötigte Wasser wird der Raab, einem Fluss in der Region, entnommen und nach dem Färben so sauber aufbereitet, dass es direkt in die Kanalisation zurückgeleitet werden kann.
Öko-Pioniere durch Innovationskraft
Durch das Kaltklotzfärbeverfahren gelingt es VOSSEN, die Umweltbelastung zu minimieren. Dabei wird die Farbe mittels eines kalten Prozesses ins Gewebe gebracht, wodurch Wasser und Energie gespart werden. VOSSEN produziert zudem mit ÖKO-STROM aus Wind, Biomasse und Sonne. Der Stolz auf ihren geringen CO2-Fußabdruck und Erfindergeist spiegelt sich auch in der weltweit ersten vegan zertifizierten Handtuchkollektion VEGAN LIFE wider.
Mittels des neu entwickelten Recycling-Garns EVERYARN trägt VOSSEN zur Kreislaufwirtschaft bei. Flusenabfälle aus der Produktion werden zu Dämmmaterial recycelt. Über 100 Farben im Sortiment machen VOSSEN zu einem Vorreiter in Sachen Farbvielfalt. Mit jährlich 1,3 Millionen Laufmetern Rohware, die durch die Färberei gehen, könnte man 33-mal um die Welt reisen. VOSSEN-Handtücher sind inzwischen in 45 Ländern erhältlich.
Designerkooperationen und Jubiläumskollektion Einzigartige Designkooperationen mit österreichischen Designern wie Marina Hörmanseder und Eva Poleschinski haben zur Schaffung atemberaubender Kollektionen geführt. Zum 100-jährigen Jubiläum
Die Geschäftsführung verantworten Michael Unger für Marketing und Vertrieb sowie Marco Talasz für Produktion und Finanzen.
bringt VOSSEN die Kollektion GOLDEN CENTURY auf den Markt. Diese umfasst Jaquard Frottiertücher und Bademäntel, die von den Entwürfen der 1960er Jahre inspiriert sind und mit feinen Goldfäden veredelt wurden – ein Hauch von Eleganz für jedes Badezimmer.
Menschen hinter dem Erfolg
Der Erfolg von VOSSEN wäre ohne die engagierten 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht möglich. Besonders bemerkenswert ist die hohe Frauenbeschäftigungsquote von 58 Prozent. „Der Erfolg von VOSSEN wäre ohne die Menschen hinter der Marke nicht möglich, die täglich die Gegenwart und Zukunft unseres Unternehmens gestalten“, betont Marco Talasz, Geschäftsführer für Produktion und Finanzen. Die tiefe Verbundenheit mit den Mitarbeitern und die Schaffung einer positiven Unternehmenskultur sind zentrale Säulen des Unternehmens.
VOSSEN heute
VOSSEN zählt zu den führenden Frottierwarenherstellern Europas und steht seit 1925 für höchste Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit. Mit Sitz in Österreich entwickelt und produziert das Unter-
nehmen luxuriöse Handtücher, Bademäntel und Badeteppiche, die durch außergewöhnliche Weichheit, Saugfähigkeit und Langlebigkeit überzeugen. VOSSEN verbindet traditionelles Handwerk mit modernem Design und bietet ein unvergleichliches Wellness-Erlebnis.
Tradition, Qualität und eine nachhaltige Zukunft Seit 2004 ist VOSSEN Teil der Linz Textil AG und beschäftigt rund 250 Mitarbeiter am Standort im österreichischen Burgenland. Die Geschäftsführung liegt in den Händen von Michael Unger (Marketing & Vertrieb) und Marco Talasz (Produktion & Finanzen). Mit einem klaren Bekenntnis zu Nachhaltigkeit und höchster Qualität setzt VOSSEN weiterhin Maßstäbe und bleibt ein verlässlicher Begleiter für besondere Momente – Tag für Tag.
Vossen
Weitere Infos finden Sie unter vossen.com
EIGENSHANDG EMACHT
NATURHONIG UND HANDGEFERTIGTE PRODUKTE AUS DEN BERGEN SCHLADMINGS.
vomreiter.at
Text: Raffaela Marchal
Die heutige Welt wird von rasant wachsenden Städten und einer steigenden Nachfrage nach E-Commerce-Dienstleistungen geprägt. Eine der größten Herausforderungen dabei ist die effiziente und umweltfreundliche Zustellung von Paketen auf der letzten Meile. Genau hier setzt myflexbox an – ein Vorreiter im Bereich smarter LastMile-Infrastrukturen. Gegründet im Jahr 2018 als Inhouse-Startup der Greentech Company Salzburg AG, hat sich myflexbox inzwischen zu einem eigenständigen Unternehmen entwickelt und revolutioniert mit seinen innovativen Lösungen die urbane Logistik nachhaltig.
Die Gründung und das Team myflexbox wurde 2018 ins Leben gerufen, als Lukas Wieser, Jonathan Grothaus und Peter Klima im Rahmen der Salzburg AG zusammenkamen. Diese drei Visionäre brachten ihre breit gefächerten Erfahrungen und ihr Fachwissen zusammen, um eine anbieterunabhängige Smart City-Lösung zu entwickeln. Ihre Mission? Eine nachhaltige Logistik zu schaffen und durch intelligente Lösungen die Herausforderungen der urbanen Paketlogistik zu bewältigen.
Lukas Wieser besitzt umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen nachhaltige Wirtschaft und Social Entrepreneurship. Mit einer Leidenschaft für ganz-
heitliche und effiziente Lösungen hat er bereits mehrere preisgekrönte Unternehmen erfolgreich gestartet und skaliert. Jonathan Grothaus, mit seiner Begeisterung für Smart City-Konzepte und einer soliden Basis in Wirtschaftswissenschaften, war maßgeblich an der Entwicklung strategischer Mobilitätsprojekte beteiligt. Peter Klima bringt seine Expertise als Softwareentwickler und Technologieexperte ein, um die technische Basis von myflexbox zu gestalten.
Die Idee hinter myflexbox
Die ursprüngliche Idee zu myflexbox entstand aus einem internen Bedarf an einem flexiblen Locker-System für den sicheren Austausch von IT-Geräten. Mit diesem Konzept gewann das Team die „Innovation Challenge“ der Salzburg AG und setzte sich das Ziel, ein offenes, nutzerfreundliches Smart-Locker-Netzwerk zu etablieren, das allen Benutzern und Anbietern zugutekommen sollte.
Die kontinuierliche Entwicklung und Expansion von myflexbox führte zur Gründung eines der größten anbieterunabhängigen Paketstationsnetzwerke in Deutschland und Österreich. Mit mehr als 1.100 Stationen in über 300 Städten und Gemeinden bietet myflexbox eine innovative Lösung für die Herausforderungen der urbanen Logistik.
Das Geschäftsmodell
myflexbox basiert auf einem offenen und neutralen Netzwerk von Paketstationen für die letzte Meile der Paketzustellung. Dieses Modell bietet eine nachhaltige und effiziente Alternative zur klassischen Haustürzustellung und hilft, CO₂-Emissionen, Verkehrsaufkommen und fehlgeschlagene Zustellversuche zu reduzieren. Die offenen Paketstationen können von Kunden, Paketdiensten, E-Commerce-Anbietern und lokalen Händlern genutzt werden. Dank dieses Netzwerks ist es möglich, Pakete 24/7 kontaktlos abzuholen, zu versenden und zu retournieren.
Die Vision
Bis Ende 2025 plant myflexbox, 1.000 Paketstationen in Deutschland zu errichten, und bis 2030 soll diese Zahl auf mindestens 5.000 ansteigen. Durch die Zusammenarbeit mit Paketlogistikern, Wohnbau-Unternehmen, Supermärkten, Tankstellenketten,
E-Commerce-Anbietern und Städten arbeitet myflexbox daran, den Komfort für alle Nutzer zu erhöhen und wertvolle Zeit, Verkehrsbelastung und CO₂-Emissionen zu reduzieren. Partner wie ALDI SÜD, LEG Immobilien SE oder GLOBUS helfen dabei, eine offene Infrastruktur für ganze Städte zu entwickeln. Einmalig in Europa: In Österreich können bereits fast alle Pakete von allen Paketdienstleistern in einer myflexbox abgeholt, retourniert und versendet werden – dieses Ziel verfolgt das Unternehmen auch in Deutschland.
Technologische Innovationen und Nachhaltigkeit myflexbox kombiniert moderne Logistik, Nachhaltigkeit und Flexibilität, um den stetig wachsenden Herausforderungen der Paketlogistik zu begegnen. Die Stationen ermöglichen es den Nutzern, ihre Pakete rund um die Uhr kontaktlos abzuholen, zu verschicken und zu retournieren. Durch ein offenes Netzwerk und starke Partnerschaften sorgt das Unternehmen für eine effiziente, kundenfreundliche und umweltbewusste Lösung für die erste und letzte Meile. Diese Kombination führt dazu, dass myflexbox eine wichtige Rolle im Wandel der urbanen Logistik spielt.
Einblick in die technische Basis
Die technische Basis von myflexbox wird von einem erfahrenen Team geleitet, darunter Peter Klima, der als CTO für die Softwareentwicklung und Technologie verantwortlich ist. Die Plattform von myflexbox nutzt moderne Technologien, um eine benutzerfreundliche und effiziente Erfahrung zu bieten. Dazu gehören integrierte Systeme zur Paketverfolgung, eine intuitive Benutzeroberfläche und sichere Verschlüsselungsmaßnahmen, um die Privatsphäre und Sicherheit der Benutzer zu gewährleisten.
Herausforderungen und Lösungen
Die Entwicklung eines offenen, anbieterunabhängigen Paketstationsnetzwerks bringt viele Herausforderungen mit sich. Dazu gehören die Integration verschiedener Logistikdienstleister, die Sicherstellung der Verfügbarkeit und Sicherheit der Paketstationen sowie die Anpassung an regionale und städtische Gegebenheiten. myflexbox hat sich diesen Herausforderungen gestellt und starke Partnerschaften Lösungen gefunden.
Durch die Bereitstellung von Paketstationen, die 24/7 verfügbar sind, werden unnötige Fahrten und fehlgeschlagene Zustellversuche reduziert.
Nachhaltigkeit als Kernprinzip
Ein Hauptziel von myflexbox ist es, durch intelligente Lösungen die Nachhaltigkeit in der Logistik zu fördern. Durch die Bereitstellung von Paketstationen, die 24/7 verfügbar sind, werden unnötige Fahrten und fehlgeschlagene Zustellversuche reduziert, was wiederum den CO₂-Ausstoß und das Verkehrsaufkommen verringert. Darüber hinaus bietet das Unternehmen eine nachhaltige Alternative zur traditionellen Haustürzustellung, die oft mit höheren Umweltkosten verbunden ist.
Zukunftsperspektiven
Die Vision von myflexbox geht über die bloße Bereitstellung von Paketstationen hinaus. Mit dem Ziel, eine umfassende Smart City-Lösung zu entwickeln, arbeitet das Unternehmen kontinuierlich an neuen Technologien und Partnerschaften, um die städtische Logistik noch effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Die langfristige Planung sieht vor, dass
myflexbox nicht nur in Österreich und Deutschland, sondern in ganz Europa eine bedeutende Rolle in der urbanen Logistik spielen wird. Abschließend lässt sich sagen, dass myflexbox nicht nur eine Antwort auf die aktuellen Herausforderungen der urbanen Logistik bietet, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung und Effizienzsteigerung in diesem Bereich leistet. Mit Leidenschaft, Innovationskraft und einer klaren Vision schaut das myflexbox-Team in eine Zukunft, in der urbane Logistik umweltfreundlicher, effizienter und benutzerfreundlicher sein wird.
Weitere Infos finden Sie unter myflexbox.com
JETZT
Das beste Mittel gegen den Grauen Star ist Ihre Spende. Helfen Sie jetzt, damit möglichst viele Mädchen und Buben in den ärmsten Regionen der Welt schon bald mit Kinderaugen sehen können. licht-fuer-die-welt.at SCHÖN, DICH ZU SEHEN!
Text: Cecilia Schwarz
Seit bereits mehr als drei Jahrzehnten steht SKREIN* für erlesene Goldschmiedekunst und exklusive Schmuckkreationen. Gegründet im Jahr 1990, wird die Wiener Goldschmiede mittlerweile in zweiter Generation von Marie Skrein geführt, die das Familienunternehmen mit einem feinen Gespür für Design, Handwerkskunst und nachhaltige Werte in die Zukunft führt.
Traditionelle Werte vereint mit einer modernen, unverwechselbaren Ästhetik und einem herausragenden Anspruch an zeitgenössischen Schmuck: Seit seiner Gründung steht SKREIN* für genau diese Prinzipien. Doch es ist weit mehr als der ästhetische Anspruch, der die familiengeführten Goldschmiede zu einem der führenden Juweliere Wiens macht. Ob durch ihr Engagement für Nachhaltigkeit, ihren unermüdlichen Innovationsgeist oder die persönliche Betreuung im Store – SKREIN* beeindruckt mit einer einzigartigen Kombination aus meisterhafter Handwerkskunst, wegweisendem Design und gelebter Verantwortung.
Schmuck als Ausdruck der Persönlichkeit
Ein Credo, nach welchem SKREIN* arbeitet: Kreationen, die keinen kurzweiligen Trends folgen, sondern bewusst auf Individualität und Eigenwilligkeit setzen. „SKREIN* Designs entstehen aus der Leidenschaft, das Gewohnte neu zu interpretieren und Traditionelles in einer neuen Perspektive zu sehen. Wir kreieren Schmuckstücke, die eine Geschichte erzählen und Emotionen wecken“, erklärt Marie Skrein, die kürzlich die Geschäftsführung in zweiter Generation übernommen hat. „Mein Vater hat das Unternehmen mit einer klaren Vision und großer Leidenschaft aufgebaut: kompromisslose Qualität, echtes Handwerk und eine Wertschätzung für nachhaltiges Wirtschaften. Er hat mir beigebracht, dass Schmuck mehr ist als ein Produkt – er ist ein Ausdruck von Persönlichkeit, Emotion und Verantwortung. Von ihm habe ich die Liebe zum Detail und die Überzeugung übernommen, dass echter Schmuck Zeit und Hingabe braucht. Er hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, eine eigene Handschrift zu entwickeln und seinen Werten treu zu bleiben.“
Gelebte Verantwortung
„Nachhaltigkeit darf nicht nur ein Label sein – sie muss in jedem Schritt eines Schmuckstücks spürbar sein“, reflektiert Marie Skrein. So ist SKREIN* seit der Gründung Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit: Bereits 2013 hat das Wiener Traditionsunternehmen mit fairem Gold gestartet. Dazu gehört einerseits fair abgebautes und gehandeltes Gold, andererseits recyceltes Gold wie Marie Skrein erklärt: „Wenn man Nachhaltigkeit weiterdenkt, spielen alte nicht mehr getragene Schmuckstücke eine große Rolle. Vielen ist das nicht bewusst. Diese Stücke schmelzen wir ein und besprechen in diesem Zug ein neues Schmuckstück mit unseren Kund:innen, das dann wieder gerne getragen wird, statt in der Lade zu liegen.“ Weiters sei ein großer Hebel in Bezug auf Nachhaltigkeit die Transparenz entlang der gesamten Lieferkette – mit echten überprüfbaren Standards. Zudem sehe sie großes Potenzial in der Förderung lokaler Werkstätten anstelle globaler Massenproduktionen. Denn: Wer wirklich nachhaltigen Schmuck will, sollte nicht nur auf recycelte Materialien achten – sondern auch darauf, wo und wie produziert wird.
Wertschätzung für das Einzigartige
Marie Skrein freut sich besonders über einen bemerkenswerten Wandel in der Schmuckwelt: Während lange Zeit Perfektion und makellose Serienfertigung im Vordergrund standen, beobachtet sie, dass heute das Unikat zunehmend an Bedeutung gewinnt. Schmuckstücke, die sichtbare Spuren des Handwerks tragen, die persönlicher und weniger standardisiert sind, erleben eine wahre Renaissance. Bunte Farben, gewagte Formen und wilde Oberflächen prägen den aktuellen Zeitgeist – ein Trend, der perfekt zu der Spezialisierung von SKREIN* der letzten Jahre passt. Kund:innen sehnen sich nach einzigartigen und personalisierten Erlebnissen, die weit über das bloße Produkt hinausreichen.
SKREIN*
Weitere Infos finden Sie unter skrein.at
Schickes für Outdoor mit Helly Hansen
Leichter und verspielter Fleecepullover für frische Frühlings- und Sommerabenteuer – mit praktischem halbem Reißverschluss für einfaches An- und Ausziehen und optimalen Tragekomfort.
Mit ihrem einzigartigen Aussehen kombiniert der Escape Utility Raincoat für Damen Performance mit einem stylischen Look. Die Jacke hat vollständig versiegelte Nähte und ist mit der HELLY TECH® Protection-Technologie ausgestattet.
Mit ihrem einzigartigen grafischen Look kombiniert die Core Graphic Regenjacke für Herren Performance mit einem stylischen Look.
Text: Christoph Ebenhard
Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen – höchste Zeit, sich auf die neue Saison einzustimmen! Mit der Frühjahr /
Sommer 2025 Kollektion setzt Helly Hansen erneut Maßstäbe in Sachen Funktionalität, Stil und Innovation. Egal ob Segelsport, Outdoor-Abenteuer oder urbaner Lifestyle – die neuen Designs vereinen modernste technische Performance mit dem unverwechselbaren skandinavischen Look.
Technologie trifft Tradition
„Stay and feel alive“: Unter diesem Slogan entwickelt die 1877 in Norwegen gegründete Marke Helly Hansen technische Bekleidung, die professionellen Ansprüchen gerecht wird und Menschen auch unter härtesten Bedingungen schützt. Daraus wurde der trendige Look, mit dem jeder in diesem Frühling perfekt für das Outdoor-Erlebnis gestylt ist. Dank der Erfahrung aus Leben und Arbeiten in einer der rauesten Umgebungen der Welt überrascht Helly Hansen bis heute immer wieder mit echten Innovationen. Dazu zählen die ersten weichen, wasserdichten Stoffe vor mehr als 140 Jahren, die Entwicklung von Fleece in
den 1960er Jahren, die ersten technischen Baselayer mit Lifa® Stay Dry-Technologie in den 1970er Jahren, das patentierte H2Flow™-Temperaturregulierungssystem sowie die revolutionäre, leichte und warme LIFALOFT™-Isolation. Aufbauend auf der firmeneigenen Membran HELLY TECH® hat Helly Hansen jüngst die preisgekrönte LIFA INFINITY PRO™-Technologie eingeführt – die bisher innovativste wasserdichte und atmungsaktive Technologie des Unternehmens. Neben Olympioniken und Nationalteams vertrauen mehr als 55.000 Professionals, 200 Ski-Ressorts und Bergführerverbände weltweit auf die Bekleidung von Helly Hansen. Der Frühling kann kommen, ob am Berg, am Bike oder am Wasser!
Weitere Infos finden Sie unter hellyhansen.com
für den Sporthandel
Text: Raffaela Marchal
Karl Kastner und Hermann Öhler gründeten das Unternehmen vor 150 Jahren, und seitdem hat sich die Marke stets weiterentwickelt und ihren Fokus auf den Sporthandel verstärkt. Die Einführung des Namens Gigasport im Jahr 1994 markierte einen Wendepunkt, der das Sporthaus endgültig als eigenständige Marke etablierte. Mit zahlreichen Filialeröffnungen im In- und Ausland und der Erweiterung des Marktsegments etablierte sich Gigasport erfolgreich als größter Sporthändler Österreichs.
Die Geschichte von Gigasport ist nicht nur eine Erfolgsgeschichte im Handel, sondern auch eine Geschichte der Innovation und des Kundenerlebnisses. Von der Einführung des ersten Online-Shops bis hin zu großen Events und fitnessorientierten Kampagnen hat Gigasport stets den Puls der Zeit getroffen und bleibt ein unverzichtbarer Begleiter für alle Sportbegeisterten.
Die Anfänge
Die Geschichte von Gigasport beginnt vor 150 Jahren, als Karl Kastner und Hermann Öhler im heutigen Troppau/Tschechien ihr Unternehmen gründeten. Mit der Eröffnung des Standorts in Graz im Jahr 1883 legten die Gründer den Grundstein für das heutige Unternehmen. Kastner entdeckte das Geschäftslokal in der Sackstraße 7 während einer Erkundungstour, nachdem er seinen Anschlusszug verpasst hatte. Mit der Entwicklung der großen Standorte Graz und Zagreb am Beginn des vorigen Jahrhunderts und dem Ausbau zum Warenhaus fanden auch Sportartikel den Weg ins Sortiment.
Entwicklung der Sportabteilung
Der true Start des Sports bei Kastner & Öhler begann 1973 mit dem Ausbau des Hauses Graz und der Schaffung einer eigenen Sportabteilung unter dem Namen „Kastner & Öhler Sporthaus“. Dieses Jahr markiert zugleich das 100-jährige Jubiläum von Kastner & Öhler und spiegelte sich in der deutlichen
Vergrößerung der Verkaufsflächen wider. Der Sportbereich wuchs schnell und bereits 1978 eröffnete das erste Kastner & Öhler Sporthaus außerhalb von Graz, in Klagenfurt. Im Laufe der Jahre wurden weitere Filialen eröffnet, darunter in Spittal an der Drau (1979), Ried (1985) und Maribor in Slowenien (1993). Jede Erweiterung brachte neue Sportarten und mehr Spezialisierung in das Sortiment.
Entstehung der Marke Gigasport 1994 markierte einen Wendepunkt in der Unternehmensgeschichte: Kastner & Öhler trennte sich vom Versandhandel und konzentrierte sich stärker auf den Verkauf in den Standorten. Um den Sportbereich noch deutlicher am Markt zu positionieren, wurde aus dem Kastner & Öhler Sporthaus die Marke „Gigasport“. 1995 eröffnete in Innsbruck der erste „Gigasport“. Die Expansion setzte sich fort und neue Standorte wurden sowohl innerhalb Österreichs als auch international eröffnet. Besonders bemerkenswert war die Erweiterung des Sporthauses Graz im Jahr 2001 auf 7.500 m², was es zum größten Sporthaus Österreichs machte.
Kontinuierliches Wachstum und Innovationen Gigasport setzte kontinuierlich neue Akzente, um den Kunden ein einmaliges Einkaufserlebnis zu bieten. Im Jahr 2003 wurde die Kastner & Öhler Tiefgarage eröffnet, die eine bequeme Parkmöglichkeit mit direktem Zugang zum Sporthaus und Kastner & Öhler bietet. Dies erleichterte das Shoppen erheblich. 2004 begann das Filial-Erneuerungsprogramm auf der Basis der 2-Marken Strategie: Kastner & Öhler stand von nun an für Mode, Gigasport für breites SportEquipment. Dieser Wandel ging einher mit dem Motto „feelin´giga“, das die Freude an Bewegung und Balance zwischen Körper und Seele ausdrücken sollte.
Kooperationen und Marktdominanz
Im Jahr 2013, dem 40. Jubiläumsjahr, ging Gigasport eine Kooperation mit Sport 2000 ein. Gemeinsam verfügten sie in Österreich über einen Marktanteil von 28% und wurden damit der größte Sportanbieter des Landes. Im Zuge eines Re-Positionierungsprozesses entstanden fünf Kernsportarten: Run, Bike, Outdoor, Swim & Beach und Winter. Vor diesem Hintergrund wurde das Sortiment gestrafft und in den Kernbereichen vertieft.
Einführung des Online-Shops und moderne Entwicklungen
Im Frühling 2014 lancierte Gigasport seinen OnlineShop, was gewissermaßen den Kreis zurück zu den Wurzeln im Versandhandel schloss. Dieser Schritt war Ausdruck der modernen Zeit und ermöglichte es den Kunden, bequem online einzukaufen.
Die Filiale Innsbruck wurde 2015 nach einer umfassenden Revitalisierung wiedereröffnet. Im Herbst desselben Jahres etablierte Gigasport ein innovatives Magazin-Format, das „Best of Gigasport“. Dieses Magalog erschien zweimal im Jahr und bot eine Übersicht der besten und innovativsten Produkte im Sortiment sowie zahlreiche Service-Tipps und Hintergrund-Stories.
Event-Offensiven und neue Filialen
2016 stand im Zeichen einer Event-Offensive. Gigasport engagierte sich bei großen Sportveranstaltungen wie Kärnten Läuft, dem Graz Marathon und dem Wings for Life World Run, was die Position als Nr. 1 im Sport weiter unterstrich.
2017 führte Gigasport die Fitness Academy in die zweite Runde, eine großangelegte Fitness-Kampagne mit Aktionen, Gewinnspielen und Trainings-Workshops österreichweit. Dies sorgte für reges Interesse bei Sportbegeisterten, Medien und Partnern.
Von 2018 bis 2022 hat Gigasport bedeutende Fortschritte gemacht, indem es die Filialen modernisierte, den Fokus auf Kundenzufriedenheit legte und fortgeschrittene Einkaufstechnologien einführte. Während der COVID-19-Pandemie 2020 passte sich das Unternehmen erfolgreich an, indem es seinen Online-Shop erweiterte und kontaktlose Abholungen anbot. 2021 investierte Gigasport verstärkt in den E-Commerce, um die steigende Nachfrage nach Online-Einkäufen zu bedienen. 2022 führte Gigasport innovative Konzepte ein, die das Einkaufserlebnis mithilfe interaktiver und digitaler Elemente verbesserten und zahlreiche Kundenveranstaltungen organisierten, um die Sportgemeinschaft zu stärken.
Ausblick und Vision
Gigasport hat sich erfolgreich als einer der größten und beliebtesten Sporthändler Österreichs etabliert. Mit einer beeindruckenden Geschichte, die von Innovation, Expansion und einem umfassenden
Von den bescheidenen Anfängen als Kurzwarenhandlung entwickelte sich Gigasport zu einem der führenden Anbieter im Sporthandel.
Engagement für den Sport und die Kunden geprägt ist, blickt das Unternehmen optimistisch in die Zukunft. Kontinuierliche Modernisierungen, Erweiterungen des Produktangebots und eine starke Online-Präsenz bilden die Grundlage für zukünftiges Wachstum und Erfolg.
Gigasport PlusCard App
Die Gigasport PlusCard App, welche am 10.03.2025 gelauncht wurde, bietet eine Vielzahl an exklusiven Vorteilen und Rabatten für Nutzer, die das Einkaufserlebnis bei Gigasport optimieren möchten. Mit der digitalen Kundenkarte kann man bequem sein Guthaben und Bonuspunkte verwalten, erhält personalisierte Benachrichtigungen über Sonderaktionen und Angebote und kann seine Einkaufsliste digital speichern. Zusätzlich bietet die App ausführliche Produktinformationen und -bewertungen, erleichtert die Standortsuche der nächstgelegenen Filialen und liefert deren Öffnungszeiten. Die benutzerfreundliche Oberfläche der App
ermöglicht eine einfache Navigation und ist sowohl für iOS als auch für Android kostenlos verfügbar. Die Geschichte von Gigasport ist nicht nur eine Erfolgsgeschichte im Handel, sondern auch eine Geschichte der Innovation und des Kundenerlebnisses. Die stetige Anpassung an Markttrends, die Erweiterung des Sortimentes und das Engagement in verschiedenen Sportveranstaltungen haben das Unternehmen zu einer festen Größe im österreichischen Sporthandel gemacht. Gigasport ist und bleibt ein unverzichtbarer Begleiter für alle Sportbegeisterten in Österreich.
Weitere Infos finden Sie unter premium-leaders.club
Mehr Infos auf pfanner-austria.at | protos.at
2025 ist ein Jahr des Rückblicks und der Inspiration: Valentin Oman feiert seinen 90. Geburtstag. Sein Werk, geprägt von Menschlichkeit, Vergänglichkeit und der fragmentarischen Natur der Existenz, reicht weit über Österreich hinaus. In einem persönlichen Gespräch reflektiert er über prägende Momente, seine künstlerische Entwicklung und die Kunst als sein Lebenselixier.
Text: Alexander Dirninger
Ihr Jubiläumsjahr ist eine beeindruckende Würdigung Ihres Lebenswerks. Wie fühlt es sich an, auf neun Jahrzehnte voller Kreativität zurückzublicken?
Nach dem Studium an der Akademie für Angewandte Kunst erschien es mir unmöglich, als freischaffender Künstler zu überleben. Die Überlegung als Lehrer meinen Lebensunterhalt zu verdienen, scheiterte daran, dass ich kein Musikinstrument spielen konnte. Heute sehe ich es als glückliche Fügung, da ich mich seit Jahrzehnten ohne Zeitverlust auf meine künstlerische Arbeit konzentrieren konnte.
Welche Momente aus Ihrer künstlerischen Laufbahn sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?
Es gibt viele. Wichtige Inspirationsquellen waren für mich immer das Reisen in ferne Gegenden und das Zusammensein mit Kollegen aus vielen Ländern bei internationalen Symposien in Slowenien und Italien.
Inwiefern hat sich Ihre künstlerische Handschrift im Laufe der Jahrzehnte verändert – und was ist bis heute konstant geblieben?
Die Liebe zur spontanen Zeichnung hat bis heute angehalten, in ihr ist die persönliche Handschrift am deutlichsten erkennbar. In der Malerei habe ich eigene Techniken gesucht und gefunden, um der Deutlichkeit der Alla Prima Malerei keinen Platz zu gewähren. Interessiert hat mich immer die Vielschichtigkeit und das Sichtbarmachen des Fragmentarischen.
Wie sieht ein typischer Tag in Ihrem Atelier aus?
Mein Tagesablauf ist unspektakulär, ich verbringe seit Jahrzehnten die meiste Zeit im Atelier. In den Sommermonaten in meinem Kärntner Atelier, in den Wintermonaten im Wiener. Ausstellungen und Reisen unterbrechen diese Routine.
Der Titel „Ecce Homo“ zieht sich wie ein roter Faden durch Ihr Schaffen. Was bedeutet dieser Begriff für Sie persönlich?
Mein zentrales Thema: der Mensch. Aus dem Homo sapiens wurde der Ecce homo. Das diese Thematik nicht obsolet ist, zeigen die aktuellen Kriegsschauplätze.
Sie haben Werke für den öffentlichen Raum geschaffen, die vielen Menschen täglich begegnen. Wie verändert sich Kunst, wenn sie nicht im Museum, sondern in einem öffentlichen Kontext existiert?
Ausstellungen sind zeitlich begrenzt. Die Arbeiten in Sakral- oder Profanbauten bleiben über lange Zeit sichtbar, diese sind dem Kunstmarkt entzogen und jederzeit zugänglich.
Sie sagen, dass das Fragment für Sie eine besondere Bedeutung hat. Warum reizt Sie das Unvollendete mehr als das Perfekte?
Das Fragment lässt Freiraum für die Fantasie des Betrachters, es lässt an Vergänglichkeit, aber auch an Entstehung und Vollendung denken.
Sie haben in Ihrer Karriere viele gesellschaftliche und politische Themen aufgegriffen. Wie sehr beeinflussen aktuelle Geschehnisse Ihre Kunst?
Vor allem kriegerische Ereignisse haben meine Arbeitsweise immer wieder unterbrochen. So entstand aufgrund Putins Angriffskrieg auf die Ukraine der umfangreiche Zyklus I.M. Ukraine, dem später der Zyklus I.M. Israel – Palästina folgte. Als kulturerhaltende Maßnahme lasse ich zurzeit die zweisprachigen topografischen Aufschriften in Kärnten in Bronze gießen.
Wie erleben Sie den künstlerischen Schaffensprozess heute im Vergleich zu Ihren Anfängen?
In meinen künstlerischen Anfängen stand mir nur ein Untermietzimmer zur Verfügung, daher war ein großformatiges Arbeiten nicht möglich. Erst viel später ließ es meine finanzielle Situation zu, mir in Kärnten ein Atelier zu errichten, wo somit ein großformatiges Arbeiten möglich wurde.
Was bedeutet Kunst für Sie – nach all diesen Jahrzehnten – heute?
Die Kunst war und ist für mich ein wunderbares Lebenselixier, das mich so alt werden ließ.
Die Pianistin Donka Angatscheva hält mit „Die Kunst lebt weiter“ Kunst und Kultur auch in schwierigen Zeiten lebendig. Sie fördert junge Talente, unterstützt den internationalen Kulturaustausch und spricht über prägende Karriere-Momente, Wiens Einfluss auf ihren Werdegang und die Highlights ihrer kommenden Galakonzerte.
Text: Alexander Dirninger
Wann begann Ihre Liebe zur Musik?
Als ich fünf Jahre alt war, habe ich mit dem Klavierspielen begonnen. Mit neun Jahren hatte ich dann einen Wettbewerb in Italien gewonnen und genau dieser Erfolg hat mir die Möglichkeit gegeben von der großen Bühne zu träumen. Der europäische Geist dieses Landes und die Magie der großen Bühne haben mich verzaubert.
Gibt es einen bestimmten Moment in Ihrer Laufbahn, der für Sie besonders prägend war?
Wien war für mich mein größter Traum. Ich wollte immer an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien studieren. Als ich die Aufnahmeprüfung als Ausländerin unter 170 Kandidaten aus der ganzen Welt bestanden habe, wurde mir klar, dass ich auf einem Weg gehen werde, der nicht leicht sein wird, aber trotzdem für mein weiteres Leben bestimmend sein wird.
Ihre Initiative „Die Kunst lebt weiter“ wurde inmitten der Corona-Krise ins Leben gerufen, um Kunst und Kultur auch in herausfordernden Zeiten eine Bühne zu geben. Wie hat sich die Initiative seit ihrer Gründung weiterentwickelt?
Nach dem Wegfall der Coronamaßnahmen habe ich so viel Zuspruch erhalten meine Initiative in Rahmen von Live-Konzerten fortzusetzen, zumal die damit verbundenen Anliegen, nämlich die Förderung der Künstler in einem schwierigen Umfeld weiterhin brandaktuell sind und bleiben. Ich versuche zudem bei meiner Konzertreihe „Die Kunst lebt weiter“ auch stets karitative Zwecke oder bedürftige Institutionen zu unterstützen. Das ist mir ein absolutes Anliegen!
Welche Herausforderungen begegnen jungen Talenten heute und wie unterstützt „Die Kunst lebt weiter“ sie konkret?
Ein sehr wichtiger Punkt für mich ist die junge Generation. Genau in den jungen Jahren ist Unterstützung so wichtig. Ich möchte den jungen Talenten durch die Initiative eine Bühne anbieten, Konzertmöglichkeiten in großartigen Sälen, wo sie auch mit ihren Vorbildern
auf einer Bühne stehen, mit ihnen zusammenmusizieren und sich weiterentwickelt können.
Den Auftakt der Galakonzerte bildet das FrédéricChopin-Galakonzert. Was erwartet das Publikum an diesem Abend?
Das Frédéric Chopin-Galakonzert bietet ein einzigartiges Musikerlebnis – von Eduard Kutrowatz’ WalzerReflexionen bis zu Chopins f-Moll-Klavierkonzert mit dem Auner Quartett. Meisterwerke von Chopin und Liszt erklingen durch herausragende Künstler:innen wie Lidia Baich und Boris Bloch, während Katharina Stemberger Musik mit Erzählung verbindet. Ich freue mich, meine Lieblingswerke selbst zu spielen.
Im Mai folgt die Gala der bulgarischen Kultur und Musik. Inwiefern unterscheidet sich dieses Konzert in seiner musikalischen Ausrichtung?
Am 22. Mai wird ein relevanter Schwerpunkt auf bulgarischen Komponisten liegen! Beide Galakonzerte sind aber einem guten Zweck gewidmet und im Hinblick auf die auftretenden Künstler hochinteressant und spannend.
Gibt es Werke oder Künstler aus Bulgarien, die Ihnen besonders am Herzen liegen?
Es gibt in Bulgarien zwar nicht so eine lange ausgeprägte Tradition an klassischer Musik, wie in Österreich, allerdings muss ich feststellen, dass gerade in letzter Zeit in Bulgarien eine unheimlich große Anzahl an talentierten Interpreten und Komponisten zu bemerken ist. Mit großer Freude hat zum Beispiel Georgi Andreev sein Mitwirken an der Gala der bulgarischen Kultur und Musik am 22.5. wieder zugesagt. Georgi Andreev ist ein absoluter Gewinn für unser Konzert. Bei der Gala werden nicht nur seine Chor-Werke erklingen, die er für den weltberühmten und Grammy Preisträger Chor „The Mystery Of The Bulgarian Voices“ geschrieben hat, sondern auch zahlreiche Stücke für Klavier, Kaval und Oboe aufgeführt werden.
In einer Ära, in der Schnelllebigkeit den Takt angibt, präsentiert der visionäre Künstler Franz-Josef Baur sein neuestes Projekt „Kunst auf Knapp“. Das innovative Happening verspricht, in nur 60 Minuten ein intensives, multisensorisches Kunsterlebnis zu bieten, das den stressigen Alltag vollkommen vergessen lässt und die Sinne neu belebt.
Text: Michael Schwab
Wie können wir uns die Atmosphäre bei „Kunst auf Knapp“ vorstellen?
In intimer Salon-Atmosphäre wird Kunst nicht nur betrachtet, sondern erlebt – durch Klang, Bild, Bewegung und Genuss. Ein multisensorisches Spektakel, das die Grenzen zwischen Künstler und Publikum verschwimmen lässt.
Ein gutes Stichwort: Welche Rolle spielt das Publikum in diesem Happening genau?
Zu viele Details möchte ich vor der geplanten Premiere noch nicht verraten. So viel sei aber schon angekündigt: Ein sorgfältig kuratiertes Thema bestimmt den Abend und entfaltet sich in einem dynamischen Zusammenspiel von KünstlerInnen und Publikum. Dabei stehe ich nicht zwangsläufig selbst für 60 Minuten im Rampenlicht, es werden viel eher die unterschiedlichsten Facetten beleuchtet und auf unterschiedlichste Art und Weise transportiert werden.
Sie haben in der Vergangenheit mit verschiedenen Medien gearbeitet. Wie unterscheidet sich „Kunst auf Knapp“ von Ihren bisherigen Projekten?
Meine Kunst kommt von Herzen, und ich liebe es, sie mit anderen zu teilen. Wenn ich Menschen in meinem Atelier empfange, fühlt es sich einfach richtig an – als würde ich sie in meine eigene kreative Welt einladen. Dazu kommt der Beitrag meiner langjährigen Kooperationspartner und Wegbegleiter und neuer Mitgestalter.
Das lässt sich auch in einem Ihrer jüngsten Projekte erkennen - sie haben kürzlich mit der Schauspielerin Jasmin Gerat zusammengearbeitet. Wie kam es zu dieser Kollaboration?
Ich kenne Jasmin schon seit einigen Jahren, und Sie beeindruckt mich immer wieder – eine echte Powerfrau! Unsere Zusammenarbeit war für mich etwas ganz Besonderes, denn sie schafft es, meine Kunst auf eine einzigartige Weise zum Leben zu erwecken.
Ihre Präsenz schlägt eine Brücke zwischen der rohen, industriellen Welt und der unbändigen Kraft der Natur. Für mich als Künstler ist es unglaublich inspirierend, mit kreativen Menschen wie ihr zusammenzuarbeiten.
Oft entstehen dabei völlig neue Perspektiven, die ich allein vielleicht nie entdeckt hätte. Dieser kreative Austausch bereichert mich jedes Mal aufs Neue.
Was möchten Sie den Besuchern von „Kunst auf Knapp“ mit auf den Weg geben?
Ich möchte, dass die Menschen für einen Moment den Alltag vergessen und sich vollständig auf die Kunst einlassen. Es geht darum, Kunst in ihrer reinsten Form zu erleben – direkt, unmittelbar, überraschend. Es ist nicht als einmaliges Event geplant, sondern eine Reihe an immer verschieden gestalteten Abenden. Ziel ist die eine Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema, aus einer Perspektive, aus der man es sonst vielleicht nicht betrachten würde, um den Horizont zu erweitern. Das gilt im Übrigen nicht nur für die Gäste des Happenings, sondern auch für mich. Ich will andere und am Ende des Tages auch mich selbst inspirieren.
Inspiration kommt selten auf Knopfdruck. Woher kommt die Ihrige?
Von überall – beispielsweise aus meiner Kindheit. Ich bin in einem kleinen Dorf in Oberschwaben aufgewachsen und sehr früh meine Leidenschaft für das Zeichnen und Malen entdeckt. Meine Eltern konnten kaum mit dem Nachschub an Stiften Schritt halten, weil ich unaufhörlich gezeichnet habe. Dazu kommen auch neue Erfahrung, jeder Abschnitt meines Lebens hat dazu beigetragen, wer ich als Mensch und natürlich auch als Künstler bin. Das geht beides natürlich Hand in Hand mit der eigenen Entwicklung. Ich habe gelernt, dass Emotionen eine zentrale Quelle meiner Kreativität sind.
Sie haben stets betont, dass Durchhaltevermögen in Ihrer Karriere entscheidend war. Wie motivieren Sie sich in schwierigen Zeiten?
Für mich geht’s stets ums Durchhalten. Es ist so simpel, wie es klingt. Glaube an dich selbst, dann werden es auch die anderen tun.
Text: Raffaela Marchal
In der idyllischen Landschaft Oberwuchels erhebt sich das Restaurant Moritz als ein Ort, der weit mehr ist als nur ein Restaurant. Es verkörpert eine Reise in die Welt der feinen Kulinarik, durchdrungen von der Liebe zur Heimat und den Traditionen der Region. Das Restaurant ist bekannt
für seine handwerkliche Perfektion und die Hingabe seiner Betreiber Anja-Margaretha Moritz und Roman Pichler. Diese beiden Charakterköpfe haben das Moritz zu einem wahren kulinarischen Juwel gemacht, in dem die Gäste einzigartige Geschmackserlebnisse genießen können.
Die Küche des Restaurants Moritz ist von den Jahreszeiten und der lokalen Natur inspiriert. Roman Pichler setzt auf frische und regionale Zutaten.
Tradition und Innovation seit 1969
Die Geschichte des Restaurants Moritz begann im Jahr 1969, als Primus Moritz, der Großvater von Anja-Margaretha, den „Forellenhof“ gründete. Mit der ersten Forellenzucht in Unterkärnten setzte er einen Meilenstein und legte den Grundstein für das, was heute das Restaurant Moritz ist. Über drei Generationen hinweg wurde das Familienunternehmen weitergeführt, stets mit dem Ziel, die Traditionen zu bewahren und gleichzeitig Innovationen zu integrieren.
Im Jahr 2009 übernahmen Anja-Margaretha und Roman das Restaurant und gaben ihm einen frischen Wind, ohne die Wurzeln zu vergessen. Ihr Engagement und ihre Leidenschaft für die Gastronomie sind in jedem Aspekt des Moritz spürbar.
Die Charakterköpfe hinter dem Erfolg
Anja-Margaretha Moritz und Roman Pichler sind die kreativen Köpfe, die das Restaurant Moritz prägen. Anja-Margaretha, geprägt von ihrer Mutter, die über
40 Jahre lang das Restaurant führte, und ihrem Großvater, verbindet Tradition mit modernen Ansätzen. Ihre Reise führte sie von Kleßheim über Texas nach St. Moritz und Wien, wo sie Roman traf, bevor sie in ihre Heimat zurückkehrte.
Roman Pichler bringt seine eigene reiche Erfahrung als Koch mit ins Spiel. Mit Stationen in den Bergen von Mürzzuschlag, dem Panhans am Semmering und St. Moritz bis hin zu Kärnten hat er ein tiefes Verständnis für die Natur und die kulinarischen Möglichkeiten entwickelt. Seine Neugier und seine Leidenschaft, neue Geschmackserlebnisse zu entdecken, machen ihn zu einem außergewöhnlichen Koch.
Die Philosophie der Küche
Die Küche des Restaurants Moritz ist von den Jahreszeiten und der lokalen Natur inspiriert. Roman Pichler setzt auf frische, saisonale Zutaten aus der Region, die er mit handwerklicher Präzision und kreativer Finesse verarbeitet. Das Ergebnis sind Gerichte, die nicht nur den Gaumen, sondern auch das Herz berühren. Von Wild und Fisch über Rindfleisch bis hin zu Gemüseraritäten und Wildblumen – jedes Gericht
ist eine Hommage an die Natur und die lokale Kultur. Das Restaurant Moritz ist mehr als nur ein Ort zum Essen. Es ist ein Ausdruck der Leidenschaft, der Tradition und der Innovation, die Anja-Margaretha Moritz und Roman Pichler in jedes Detail einfließen lassen. Ihre Küche ist eine Reise durch die Sinne, geprägt von den Reichtümern der Natur und der Liebe zur Heimat.
Ein Fest für die Sinne und die Seele
Besuchen Sie das Restaurant Moritz und tauchen Sie ein in eine Welt der kulinarischen Meisterwerke und der herzlichen Gastfreundschaft. Hier wird nicht nur gegessen, sondern die Freude am Leben und am Genuss zelebriert.
Restaurant Moritz
Weitere Infos finden Sie unter restaurantmoritz.at
Text: Alexander Dirninger
Die österreichische Weinindustrie hat eine lange und facettenreiche Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Die Weinproduktion in Österreich ist nicht nur von großer kultureller Bedeutung, sondern auch ein wichtiger wirtschaftlicher Sektor. In diesem Text werden einige der bedeutendsten Meilensteine in der Entwicklung der österreichischen Weinindustrie und Weinproduktion beleuchtet.
Die Antike und der Einfluss der Römer
Der Ursprung der Weinproduktion in Österreich reicht bis in die Antike zurück. Die Römer brachten um das 1. Jahrhundert n. Chr. den Weinbau nach Österreich, insbesondere in Regionen wie das heutige Burgenland und Niederösterreich. Diese Zeit markiert den Beginn des organisierten Weinbaus, was durch die Verbesserung der Anbautechniken und der Traubensorten gekennzeichnet war. Die Römer schufen mit ihren
Weingütern die Basis für die spätere Weinproduktion und förderten den Handel mit Wein, der zu einer wichtigen Einnahmequelle für die Region wurde.
Die mittelalterliche Blütezeit
Im Mittelalter, insbesondere im 12. und 13. Jahrhundert, erlebte die österreichische Weinproduktion eine Blütezeit. Klöster und Ordensgemeinschaften spielten eine entscheidende Rolle in der Entwicklung des Weinbaus, indem sie umfassende Kenntnisse über Anbau, Vinifikation und Lagerung von Wein weitergaben. Das Zisterzienserkloster Heiligenbrunn und das Stift Kremsmünster gehören zu den bedeutendsten Institutionen, die zur Verfeinerung der Weinproduktion beigetragen haben. Diese Epoche führte zur Einführung der ersten geschützten Herkunftsbezeichnungen und legte den Grundstein für die Qualitätssicherung in der Weinproduktion.
Die Nöte des 19. Jahrhunderts und die Reblauskatastrophe
Ein bedeutender Rückschlag für die österreichische Weinindustrie war die Reblauskatastrophe, die in den 1870er Jahren die Reben in Europa massiv beschädigte. Auch die österreichischen Weinbauern blieben davon nicht verschont, viele verloren ihre Ernten und mussten wirtschaftliche Einbußen hinnehmen.
Diese Krise führte zu einem grundlegenden Umdenken in der Weinproduktion. Winzer begannen, auf widerstandsfähigere Rebsorten umzusteigen und sich mehr auf die Qualität anstatt auf die Menge zu konzentrieren. Dies führte zur Schaffung eines neuen Bewusstseins für die heimischen Rebsorten und die Bedeutung der Herkunft.
In den 1980er Jahren kam es zu einem erneuten Umbruch in der österreichischen Weinindustrie. Die Qualitätsreform, die mit der Einführung des österreichischen Weingesetzes 1985 begann, setzte neue Standards in der Weinproduktion. Die Weinkriterien wurden strenger, was zu einem qualitativ hochwertigen Weinangebot führte. Die Einführung von ge -
schützten Ursprungsbezeichnungen (DAC-System) und die Betonung auf regionalen Rebsorten wie Grüner Veltliner und Blaufränkisch trugen dazu bei, österreichischen Wein international zu positionieren. Diese Phase war entscheidend für den Aufstieg Österreichs zu einem anerkannten Weinland in der Welt.
Die internationale Anerkennung und der heutige Stand
In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich die österreichische Weinindustrie weiterentwickelt und international einen hervorragenden Ruf erlangt. Die exzellente Qualität und das außergewöhnliche Terroir haben dazu beigetragen, dass Weine aus Österreich bei Wettbewerben hoch prämiert werden. Heute sind österreichische Weine nicht nur in Europa, sondern weltweit begehrt. Die Weinbauern setzen auf nachhaltige Praktiken und verfolgen eine umweltschonende Weinproduktion.
Die Entwicklung der österreichischen Weinindustrie ist geprägt von historischen Meilensteinen, die sie zu dem gemacht haben, was sie heute ist. Vom Einfluss der Römer über die Klöster des Mittelalters bis hin zu
den Reformen der modernen Zeit hat die österreichische Weinproduktion stets neues Wissen und neue Techniken hervorgebracht, die zur Förderung der Weinqualität und der regionalen Identität beigetragen haben. In der heutigen Zeit wird die österreichische Weinindustrie als florierender Sektor angesehen, der sowohl traditionsbewusst als auch innovativ ist und auf der ganzen Welt geschätzt wird.
Die letzten 4 Jahrzehnte
Die österreichische Weinindustrie hat seit den 1980er Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen, die von Innovation, Qualität und internationalem Ansehen geprägt ist. In diesem Text werden die wichtigsten Highlights und Wendepunkte der österreichischen Weinproduktion von 1980 bis zur Gegenwart beleuchtet.
Die Qualitätsreform der 1980er Jahre
Ein entscheidender Moment in der Geschichte der österreichischen Weinindustrie war die Qualitätsreform, die 1985 mit der Einführung des österreichischen Weingesetzes begann. Diese Reform führte zu strengen Qualitätskriterien für die Weinproduktion und förderte die Verwendung von regionalen Rebsorten. Mit der Etablierung des DAC-Systems (Districtus Austriae Controllatus), das den Fokus auf die Herkunft und Qualität von Weinen legte, wurde es möglich, die Weine aus bestimmten Regionen wie dem Weinviertel oder dem Kamptal zu klassifizieren und zu schützen. Dies führte zu einer gesteigerten Nachfrage und zu einer besseren Vermarktung der Weine.
Aufstieg der Rebsorte Grüner Veltliner
In den letzten Jahrzehnten hat die Rebsorte Grüner Veltliner, die oft als das „Nationalgetränk“ Österreichs betrachtet wird, immense Popularität erlangt. Der frische, mineralische und aromatische Charakter dieser Traube hat ihr internationale Anerkennung eingebracht. Sie wird mittlerweile in vielen Weinbauregionen der Welt als Trendsetter angesehen und hat dazu beigetragen, das Image österreichischer Weine entscheidend zu prägen.
Nachhaltigkeit und biodynamischer Weinbau
Ein weiterer wichtiger Trend in der österreichischen Weinindustrie ist die verstärkte Hinwendung zu
nachhaltigen und biodynamischen Anbaumethoden. Viele Winzer haben begonnen, ihre Weingüter auf biologische bzw. biodynamische Bewirtschaftung umzustellen, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren und die Qualität ihrer Weine weiter zu verbessern. Diese Umstellung zeigt nicht nur die Verantwortung gegenüber der Umwelt, sondern spricht auch umweltbewusste Verbraucher an.
Aufstieg des internationalen Ansehens
Die 1990er und 2000er Jahre brachten einen dramatischen Anstieg des internationalen Ansehens österreichischer Weine. Bei internationalen Wettbewerben und Verkostungen konnten österreichische Weine Spitzenplätze belegen und zahlreiche Auszeichnungen gewinnen. Dies trug dazu bei, das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen und die Nachfrage nach österreichischem Wein auf globaler Ebene zu steigern. Renommierte Weingüter wie Schloss Gobelsburg, Weingut Prager und Weingut Alzinger wurden auf internationalen Märkten weithin anerkannt.
Innovationsgeist und moderne Weintechnologie
Mit dem technologischen Fortschritt in der Weinproduktion haben innovative Techniken Einzug in die österreichische Weinindustrie gehalten. Fortschritte in der Kellertechnik, wie etwa präzisere Fermentierungstechniken und die Verwendung von temperaturkontrollierten Gärbehältern, haben die Qualität und Konsistenz der Weine weiter erhöht. Viele Winzer setzen auch auf modernere Ansätze, wie die Verwendung von Edelstahl- und Betontanks, um das Terroir ihrer Weine besser zur Geltung zu bringen.
Die Wiederentdeckung traditioneller Rebsorten
In den letzten Jahren hat es zudem eine Wiederbelebung traditioneller, oft in Vergessenheit geratener Rebsorten gegeben. Sorten wie Blaufränkisch, St. Laurent und Zweigelt erfahren große Wertschätzung, da sie das terroir-spezifische Profil der österreichischen Weine bereichern. Diese Rückbesinnung auf einheimische Rebsorten hat die Diversität und Attraktivität des österreichischen Weinangebots erhöht.
Digitale Transformation und Marketing
Die digitale Transformation hat auch die Weinindustrie revolutioniert. Viele Winzer nutzen soziale Medien,
In den vergangenen Jahrzehnten hat die Rebsorte Grüner Veltliner, die häufig als das „Nationalgetränk“ Österreichs gilt, erheblich an Beliebtheit gewonnen.
Online-Plattformen und E-Commerce, um ihre Weine direkt an Verbraucher zu vermarkten. Diese Channels ermöglichen es kleinen, unabhängigen Weingütern, eine breitere Zielgruppe zu erreichen und sich im internationalen Wettbewerb zu behaupten. Von den bedeutenden Qualitätsreformen in den 1980er Jahren bis hin zur heutigen globalen Anerkennung und Wertschätzung hat die österreichische Weinindustrie zahlreiche Highlights erlebt. Die Kombination aus Tradition, Innovation und einem klaren
Fokus auf Qualität hat dazu geführt, dass Österreich zu einem der angesehensten Weinländer der Welt geworden ist. Mit einem wachsenden Bewusstsein für nachhaltige Praktiken und einem fortwährenden Engagement für höchste Qualität ist die Zukunft der österreichischen Weinindustrie vielversprechend.
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Text: Raffaela Marchal
Lendarchitektur ist ein fortschrittliches Architekturbüro, das sich durch seine originellen und umweltfreundlichen Bauprojekte hervorhebt. Mit einer deutlichen Vision und einem tiefen Verständnis für das Zusammenspiel von Baukunst und Umwelt hat
Lendarchitektur zahlreiche beeindruckende Werke verwirklicht. Zu diesen gehört das Projekt TRIFOLIUM – Wein im Berg, das als hervorragendes Beispiel für die gelungene Verschmelzung von Architektur und Natur angesehen wird.
Die Aufgabe war, das mürbe Gestein tragfähig zu machen. Dies gelang durch Betonpfähle, die den Erddruck hielten, keine Baugrube erforderten und den Boden als Kellerwand nutzten.
Wein ist ein facettenreiches Produkt, genauso individuell sind die Menschen und Techniken, die den Wein vom Weinstock über die Ernte und Kelterung bis hin zur Flaschenabfüllung begleiten.
Im Grenzgebiet zwischen Slowenien und Italien, in der Nähe der Stadt Görz (Gorizia), erstreckt sich eine malerische Hügellandschaft, in der seit Jahrhunderten Wein angebaut wird. Diese Hügel sind Namensgeber für das Gebiet, das auf italienischer Seite Collio und
auf slowenischer Seite Brda genannt wird. Kristian Keber ist ein Grenzgänger. Seine Familie lebt schon seit Generationen in dieser Region, die einst Teil des österreich-ungarischen Habsburgerreichs war und im 20. Jahrhundert zwischen Italien und dem heutigen Slowenien aufgeteilt wurde. Die Eltern lebten nur wenige Kilometer voneinander entfernt, die Mutter in der Brda und der Vater im Collio. Der Name Keber stammt aus Wien, von wo die Kebers vor über 300 Jahren in die Hügel zwischen Gorizia und Cormóns zogen, um dort Weinbau zu betreiben.
Die Player
Der ausgebildete Weinmacher Kristian Keber tritt in die Fußstapfen seines erfolgreichen Vaters Edi Keber, beschreitet jedoch seinen eigenen Weg. Neben dem Familienweingut in Zegla, Cormóns, kultiviert Kristian in einem wiederbelebten Weinberg seines Großvaters mütterlicherseits im nahen Medana seinen eigenen Wein. In Zegla wird ein Cuvée namens COLLIO produziert und in Medana ein Orangewein namens BRDA aus den traditionellen Rebsorten Ribolla Gialla, Tocai Friulano und Malvasia Istriana. Bis 2024 fand die Arbeit im Keller eines verwandten Winzers statt. Der lang gehegte Wunsch nach einer eigenen Produktionsstätte am Weinberg in Medana bestand bereits seit der Übernahme des Weinbergs.
Der österreichische Architekt Markus Klaura (Lendarchitektur) ist seit 25 Jahren in der Region tätig. Der Winzer Kristian Keber und der Architekt lernten sich 2012 im Collio kennen und schätzen. Die Idee für einen Keller stand im Raum und fünf Jahre später, im Jahr 2017, war die Zeit reif, um die gesammelten Gedanken und Ideen gemeinsam zu einem Projekt zu entwickeln.
Die Philosophie
Kristian Keber hatte durch die jahrelange Beschäftigung mit seinem naturbelassenen Wein eine klare
Vorstellung von den Arbeitsschritten im und um den neuen Keller. Dabei wurden alle Tätigkeiten von der Ernte über die Einbringung der Trauben und das Pressen bis hin zur Abfüllung der Flaschen und deren Transport mitbedacht. Die Diskussionen vor dem eigentlichen Planungsbeginn drehten sich um Themen wie Einfachheit, Reduktion, Zurückhaltung nach außen, Respekt gegenüber dem Produkt, der Arbeit, der Landschaft und dem Boden, Low-Tech, Energieautarkie usw. Gestalterische Aspekte wurden zunächst ausgeklammert, es gab keine Vorliebe in eine bestimmte Richtung.
Herausforderungen und Lösungen
Es stellte sich heraus, dass der Boden das verbindende Element ist, das die Kulturlandschaft, die Pflanzen und den Keller miteinander verbindet. Im Umfeld des Bauplatzes war an vielen steilen Hanglagen die Geologie angedeutet erkennbar. Das vorgefundene Flysch-Gestein ist kleinteilig brüchig und bautechnisch nicht gut einsetzbar, dennoch verfolgte sie der Wunsch, den Boden, aus dem der Wein wächst, auch im Keller spürbar zu machen. Die Aufgabe bestand darin, das mürbe Gestein statisch ausreichend zu verstärken und tragfähig zu machen. Dies wurde erreicht, indem Betonpfähle in das Baugelände gesetzt
Das Trifolium ist ein Ort der Ruhe und kann ausschließlich nach vorheriger Anmeldung beim Winzer in kleinen Gruppen besichtigt werden.
wurden, die in Form eines horizontalen Gewölbes den Erddruck aushielten, keinen Aushub einer traditionellen Baugrube erforderten und den gewachsenen Boden als Kellerwand zeigten.
Der Entwurf entstand im Einklang mit Produktionsmethode, Gelände- und Bodengegebenheit, dem tiefen Bedürfnis nach Einfachheit und Reduktion von Haustechnik und letztlich dem Respekt gegenüber der Natur, dem Produkt und der menschlichen Arbeit. Horizontale und vertikale Gewölbe ermöglichten, die technischen und gestalterischen Ziele zu erreichen und bildeten mit den drei Grundrisskreisen die Form des dort allgegenwärtigen dreiblättrigen Kleeblattes nach, was auf Lateinisch TRIFOLIUM heißt. Im Frühjahr 2019 begann das Team von Lendarchitektur mit der Detailplanung und im Frühjahr 2022 fand der Spatenstich statt. Im Spätsommer 2024 wurde erstmals die Ernte aus dem angrenzenden Weingarten ins TRIFOLIUM eingebracht, die man 2027 verkosten wird.
Die Nachhaltigkeit
Aufgrund der gewählten Konstruktionsmethode konnte auf eine traditionelle Baugrube verzichtet werden, wodurch die Erd- und Steinbewegungen mengenmäßig halbiert wurden. Auch der Einsatz von Beton konnte durch die Einbeziehung des vorgefun-
denen Flysch-Gesteins erheblich reduziert werden. Durch die großzügige Erdüberschüttung der gesamten Baulichkeit mit entsprechenden Drainagemöglichkeiten ist dieser Keller ein Beispiel gegen die zunehmende Versiegelung der Landschaft.
Besucher-Erlebnis
Das Trifolium ist der Ruhe gewidmet. Es kann nur nach Voranmeldung beim Winzer in kleinen Gruppen besucht werden. Für diejenigen, die in den Genuss kommen, wird es ein beeindruckendes Erlebnis sein. Das Projekt TRIFOLIUM von Lendarchitektur ist ein herausragendes Beispiel für moderne, nachhaltige Architektur, die tief in der Tradition verwurzelt ist. Es zeigt, wie innovative Bauweisen und ein respektvoller Umgang mit der Natur harmonisch zusammenwirken können. Das TRIFOLIUM und seine Umgebung sind nicht nur ein Ort der Produktion und Verkostung von Wein, sondern ein Symbol für die Verbindung von Kultur, Natur und Architektur.
Weitere Infos finden Sie unter lendarchitektur.at
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Wir danken Ihnen und Karl Markovics für die tatkräftige Unterstützung.
Text: Raffaela Marchal
In der malerischen Landschaft des Weinviertels, nahe der bezaubernden Weinstadt Retz, liegt der Winzerhof Stift in Röschitz. Dieses Weingut ist ein wahres Refugium für Liebhaber erlesener Weine, kultureller Veranstaltungen und geselligem Beisammensein. Was diesen Ort besonders macht, ist nicht nur die erstklassige Qualität der Weine, sondern auch die faszinierende Familiengeschichte und die Liebe zur Natur, die hier spürbar ist.
Ein Blick in die Familiengeschichte
Wer den Winzerhof Stift besucht, begibt sich auf eine kleine Zeitreise durch die Geschichte einer Familie, deren Herzblut und Engagement in jedem Detail sichtbar werden. Hier verbinden sich traditionelle Werte mit modernen Visionen. Der Familienbetrieb, der gemeinsam an einem Strang zieht, besteht aus verschiedenen Persönlichkeiten, die alle ihren eigenständigen und ausdrucksstarken Charakter haben –genau wie ihre Weine.
Eine Vielfalt an Weinen
Das Weinviertler Winzerherz schlägt besonders für den Grünen Veltliner, doch die Neugierde und der Durst des Winzerhofs Stift beschränken sich nicht auf nur eine Rebsorte. Neben dem Grünen Veltliner werden auch Riesling, Sauvignon Blanc, Gelber Muskateller, Chardonnay sowie ein verführerischer Rosé vom Cabernet Sauvignon und der rote Morion kultiviert. Auch verschiedene Frizzante ergänzen das breite Weinsortiment. Die Weine des Winzerhofs sind nuancenreich, unkompliziert und brillant, wodurch sie bei jeder Gelegenheit für Genuss sorgen.
Grüner Veltliner Tante Mitzi
Dieser Grüne Veltliner mit seinem originellen Weinnamen überzeugt durch Komplexität, Vielschichtigkeit, Charme und Eleganz. Eigentlich liegt der Weingarten am Röschitzer Galgenberg und gehörte einst eben der ledigen Tante Mitzi der Stifts. Sie schenkte den Weingarten ihrem Neffen Franz Stift und so wird
dieser Wein jedes Jahr mit dem Namen Tante Mitzi vermarktet. Am Galgenberg treffen Urgestein und Löss aufeinander, was dem Wein tolle Mineralität und elegante Geschmeidigkeit mitgibt. Dieser Wein ist ein gutes Beispiel für einen typischen Röschitzer Veltliner mit Qualität und Charakter.
Riesling vom Urgestein
Ein weiteres Highlight des Winzerhofes Stift ist der Riesling vom Urgestein. Der Wein zeichnet sich durch seine intensiven Aromen von Pfirsiche und Marille aus, begleitet von frischen Zitruszesten und einem Hauch von Blütenhonig. Am Gaumen überzeugt er durch sein feine Säurestruktur und ausgeprägten Mineralität, die ihm eine beeindruckende Textur, Tiefe und Langlebigkeit verleiht. Der Riesling vom Urgestein ist ein hervorragender Begleiter zu vielen Gerichten und hat zudem ein großes Reifepotential. Im Jahr 2024 wurde dieser Wein zum Salonsieger gekürt.
Das Terroir von Röschitz: Ein besonderer Ort
Rund um den Weinort Röschitz gedeihen die Reben des Winzerhofs Stift auf Urgesteinsinseln zwischen den Lösshängen und genießen jede Sonnenstunde. Diese einzigartige geologische Beschaffenheit und das herrliche Klima machen Röschitz zu einem besonderen Fleckchen Erde, was sich in jedem Schluck der Weine widerspiegelt.
Moderne Weinbaukunst und familiäre Gastfreundschaft
Die Ausrichtung des Winzerhofes vereint traditionelle Handwerkskunst mit zeitgemäßen Anforderungen. Im Jahr 2020 wurde der Betrieb durch einen neuen Kellerneubau erweitert, der es ermöglicht, finessenreiche und sortentypische Weine von höchster Qualität zu produzieren. Die familiäre Gastfreundschaft ist allgegenwärtig. Bei den Verkostungen im gemütlichen Innenhof kommen Besucher in den Genuss der ausgezeichneten Weine und können gleichzeitig die herzliche Atmosphäre erleben.
Im Rahmen des Röschitzer Winzerfestes, das vom 29. bis 31. August 2025 stattfindet, lädt Familie Stift am 30. August um 19 Uhr zu Jazz am Winzerhof ein.
Auszeichnungen und Veranstaltungen
Der Winzerhof Stift kann zahlreiche Auszeichnungen vorweisen, die nicht nur die hohe Qualität der Weine, sondern auch das Engagement und die Leidenschaft der Familie Stift unterstreichen. Besonders stolz sind sie auf die vielen glücklichen Gesichter ihrer Gäste bei verschiedenen Veranstaltungen. Der mediterrane Innenhof dient als Bühne für kulturelle Events wie die beliebten Jazzabende, die Jahr für Jahr viele Besucher anziehen.
Genießen, verkosten, (W)einkaufen!
Am 26. - 27. April und am 3. Mai 2025 von 10 bis 19 Uhr laden Franz und Regina Stift dazu ein, den neuen Jahrgang in entspannter Atmosphäre zu entdecken. Die Vielfalt der frisch-fruchtigen Weine begeistert mit ihrem einzigartigen Charakter, und das abwechslungsreiche Angebot lädt zum ausgiebigen Verkosten ein.
Jazz am Winzerhof
Im Rahmen des Röschitzer Winzerfestes, das vom 29. bis 31. August 2025 stattfindet, lädt der Winzerhof
Stift am 30. August um 19 Uhr zu Jazz am Winzerhof ein. Genießen Sie in gemütlicher Atmosphäre feinste Jazzmusik, exzellente Weine und regionale Köstlichkeiten – der Besuch ist ohne Anmeldung und bei freiem Eintritt möglich. Weinliebhaber können die Weine direkt am Hof abholen oder bequem im Webshop bestellen, während Verkostungen nach Voranmeldung gerne angeboten werden. Der Winzerhof Stift in Röschitz verbindet Tradition, Innovation und familiäre Leidenschaft und macht jeden Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Winzerhof Stift
Weitere Infos finden Sie unter winzerhof-stift.at
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Exzellente Weine & charmantes Boutiquehotel
Text: Raffaela Marchal
IIm malerischen Burgenland, direkt am Rande des Nationalparks Neusiedler See-Seewinkel, verbindet das Weingut Velich auf einzigartige Weise Tradition mit modernem Komfort. Neben exzellenten Weinen betreibt die Familie Velich auch ein Boutiquehotel, das für seine besondere Gastfreundschaft und charmante Atmosphäre bekannt ist. Dieses Hotel bietet nicht nur eine ideale Unterkunft für Reisende, sondern auch hochwertige Seminarräume, die sowohl für private Gäste als auch für Geschäftskunden und Seminargäste einladend sind.
Ein Familienbetrieb
Das Weingut Velich wird von der Familie Velich mit Hingabe geführt. Im idyllischen Nationalpark gelegen, genießen die Weine des Weinguts einen hervorragenden Ruf und stehen für höchste Qualität und Authentizität. Heinz Velich hat sich einen Namen für seine herausragenden Weißweine gemacht, die durch ihre Eleganz, Tiefe und beeindruckende Lagerfähigkeit bestechen. Die Weine des Weinguts spiegeln perfekt das Terroir und die einzigartigen klimatischen Bedingungen der Region wider und begeistern Weinliebhaber weltweit. Die Philosophie
Neben exzellenten Weinen betreibt die Familie Velich auch ein Boutiquehotel, das für seine besondere Gastfreundschaft und charmante Atmosphäre bekannt ist.
basiert auf einem tiefen Verständnis für die Natur und einer schonenden Behandlung der Weinberge. Nachhaltigkeit und Respekt vor der Umwelt stehen im Mittelpunkt der Weinherstellung.
Meetings im Weingut Velich: Inspiration in einzigartiger Umgebung
Das Weingut Velich bietet mit seiner angrenzenden Residenz eine exklusive Möglichkeit, das burgenländische Ambiente zu genießen. Das Boutiquehotel, eingebettet in eine weitläufige Parklandschaft, bietet Gästen eine friedliche und inspirierende Umgebung, die sowohl für erholsame Urlaubsaufenthalte als auch für kreative Seminare und Meetings ideal ist. Die charmante Kombination aus historischem Flair und modernem Komfort sorgt dafür, dass sich sowohl private Gäste als auch Geschäftsreisende rundum wohlfühlen können.
Vielseitige Meetingräume für jede Veranstaltung
Die Residenz Velich verfügt über hervorragend ausgestattete Seminarräume, die für eine Vielzahl von Anlässen genutzt werden können – von Workshops und Seminaren bis hin zu Business-Meetings. Drei speziell gestaltete Meetingräume stehen zur Auswahl:
Die Residenz Velich verfügt über hervorragend ausgestattete Seminarräume, die für eine Vielzahl von Anlässen genutzt werden können.
Beam Room: Ein Raum, der den rustikalen Charme alter Balken mit modernem Design kombiniert und eine angenehme Atmosphäre für Besprechungen und Seminare schafft.
Nature Room: Mit einem beeindruckenden Blick auf den Nationalpark bietet dieser Raum eine ruhige und konzentrierte Umgebung für produktive Arbeitsphasen.
Loft Room: Ein kreativer Raum mit einer besonderen Gestaltung, der die perfekte Umgebung für innovative Ideen und inspirierenden Austausch bietet.
Die technische Ausstattung ist auf dem neuesten Stand, sodass jede Veranstaltung reibungslos durchgeführt werden kann. Neben der idealen Location werden All-inclusive-Meeting-Pakete mit freiem Zugang zum Spa geboten. Individuelle Abendmenüs lassen einen erfolgreichen Arbeitstag in einer gemütlichen Atmosphäre ausklingen.
Ein Ort für Genuss, Erholung und Inspiration
Die Familie Velich vereint auf einzigartige Weise die Welt des exzellenten Weins mit den Anforderungen moderner Geschäftskommunikation. Inmitten einer atemberaubenden Naturkulisse und einer Atmosphäre, die Geschichte, Nachhaltigkeit und Innovation miteinander verbindet, finden Sie hier den idealen Ort für inspirierende und erfolgreiche Zusammenkünfte.
Weitere Infos finden Sie unter velich.at
Ein Umdenken in der Landwirtschaft
Getrieben vom Höher-, Schneller-, Weiter-, Größer-Wahn hat unsere Gesellschaft das Wesentliche aus den Augen verloren. Durch die Stückkostendegression wurden Betriebe immer stärker spezialisiert und wuchsen über ein menschliches Maß hinaus. Das Ergebnis: menschenleere Höfe, überbordende Mechanisierung und endlose, monotone Agrarlandschaften. Fehlgeleitete Agrarförderungen haben diesen Prozess zusätzlich beschleunigt und viele Landwirte in eine Schuldenfalle geführt.
Ein Zitat von Ivan Illich bewahrheitet sich damit: „Geld kann die Gesundheit gefährden“. Bereits vor einem halben Jahrhundert erkannte er diese Entwicklung. Das Weingut Ernst Triebaumer stellt sich die Frage, in welcher Welt es leben möchte – und folgt dabei dem Prinzip Mahatma Gandhis: selbst die Veränderung zu sein, die es in der Welt sehen will.“
Zurück zur Vielfalt
Deshalb ist das Weingut auf dem Irrweg der Spezialisierung umgekehrt und hat sich erneut diversifiziert. Schafe werden zur Beikrautregulation eingesetzt, wodurch Synergien zwischen Pflanze, Tier und Mensch im Betrieb reintegriert werden.
Klimaschutz durch naturnahe Bewirtschaftung
Die Familie hat erkannt, dass die Klimaerwärmung nicht nur CO₂-getrieben ist, sondern der menschliche Einfluss durch Landnutzungsänderungen diesen Effekt um ein Vielfaches verstärkt.
Die Kraft der Natur nutzen
Deshalb pflanzen sie jedes Jahr Mehrnutzungshecken und zusätzliche Bäume. Ihre Weingärten sind seit Jahrzehnten durchgehend begrünt. Entgegen der Schulmeinung entsteht dabei kein Wettkampf zwischen Nutzpflanze und Beikraut – vielmehr stellt sich ein natürliches Gleichgewicht ein. Denn die Natur basiert auf Kooperation, nicht auf Konkurrenz. Viktor Schauberger erkannte bereits in Unsere sinnlose Arbeit, dass wir die Natur erst verstehen und dann nachahmen sollten. In kleinem Maßstab erforscht die Familie Viti-Forest-Konzepte und integriert gezielt Bäume in ihre Anlagen. Jede Begrünungsmaßnahme verfolgt ein klares Ziel: die Bodentemperatur senken, die Wasserinfiltration und -speicherung verbessern und somit auch Hochwasserschutz bieten. Begrünte Flächen maximieren das Assimilationspotenzial und speichern Sonnenenergie im Boden. Weniger Überfahrten schonen die
Böden und machen die Weingärten widerstandsfähiger gegenüber dem Klimawandel.
Mehr Hirn pro Hektar
Durch den vergleichsweise hohen Personaleinsatz pro Hektar bekommt das Weingut Triebaumer – mit den Worten von Wilfried Hartl – „mehr Hirn pro Hektar“. Natürlich führt das zu höheren Erzeugerpreisen pro Liter, doch das ist lediglich der falschen Steuerpolitik geschuldet. Würde das Kostenwahrheits- und Verursacherprinzip angewandt, würde sich das Verhältnis umkehren. Gewinn ist die Spanne zwischen Aufwand und Ertrag – und sollte, mit Christian Felber gesprochen, gemeinwohlökonomisch betrachtet werden. Die Natur bietet uns ständig Überfluss, doch unser Wirtschaftssystem basiert auf Mangel. Die Zukunft kann sich daher nur experimentell in der Nische entwickeln.
Weine mit Charakter und Tiefgang
Heute steht uns das Wissen zur Verfügung, Landwirtschaft als einen tragenden Teil einer enkeltauglichen Wirtschaftsweise zu gestalten. Die Förderung der Artenvielfalt und die damit verbundene Steigerung der Biomassenproduktion wirken beruhigend auf das monokulturelle „Bauchweh“ unserer Böden. Dadurch kommt der natürliche Kreislauf von selbst wieder in Schwung – wenn man ihn nur zulässt. Vielfalt bedeutet Stabilität, wovon auch die Reben und ihre Trauben profitieren. Wachstumsbedingungen aus artgerechter Haltung, selektive Handlese mit höchstem Anspruch und der Einsatz von Naturhefen sind die Grundlage für Weine, die durch Handwerk, Zeit und Vertrauen entstehen und über Jahrzehnte hinweg von Eigenständigkeit und Lebensfreude zeugen.
Handwerk und Zeit als Schlüssel zur Qualität
Um die innere Schönheit der Jungweine zu bewahren, setzt das Weingut im Keller auf Holzfässer. Die Fässer mit einem Volumen von 300 bis 5000 Litern ermöglichen den Weinen eine natürliche Entwicklung und helfen ihnen, zu ihrer Mitte zu finden. Nach der jeweiligen Ausbauzeit werden die Weine schonend zusammengeführt. Alle Reserveweine können unfiltriert abgefüllt werden, da sie ausreichend Zeit zur Sedimentation hatten.
Verantwortung für die Zukunft
Mit nachhaltiger Arbeit legt die Familie das Fundament für Weine, die das volle Spektrum der Ruster Böden und ihrer Rebsorten widerspiegeln – allen voran Blaufränkisch. Seit 1985 entstehen jährlich vier verschiedene Blaufränkisch-Weine, darunter drei Lagenweine, und seit 2009 ein „Urwerk“ ohne Schwefelzusatz. Diese Weine bewahren ihre innere Spannung, Struktur und Tiefgründigkeit und lassen mit jedem Schluck die Philosophie des Weinguts spürbar werden.
Betrachtet man Paläoklimadaten, liegt die Annahme nahe, dass ein erheblicher Teil der Erderwärmung natürlichen Ursprungs ist und einen Abschnitt des zyklischen Prozesses nach der letzten Eiszeit darstellt. Sollte dies zutreffen, könnte es noch deutlich wärmer werden, und unsere Entscheidungen in der Landnutzung würden die Weichen für entweder einen Wüsten- oder einen grünen Planeten gestellt haben. Wenn wir unsere Lebensbedingungen erhalten wollen, müssen wir uns wieder als Teil des Ganzen begreifen, uns einfügen und dem Leben dienen – denn das Leben schafft gute Lebensbedingungen.
Weitere Infos finden Sie unter triebaumer.com
Text: Raffaela Marchal
Das Weingut Simon Gattinger liegt im malerischen Wachau-Gebiet in Österreich und verbindet auf einzigartige Weise traditionelle Handwerkskunst mit innovativen Ideen. Simon Gattinger, der im Herzen dieser historischen Weinregion arbeitet, steht für eine Philosophie, die die Natur respektiert und ihr die nötige Zeit lässt, um qualitativ hochwertige Weine hervorzubringen. Dieser Artikel gibt einen Einblick in die Geschichte, Philosophie und Besonderheiten des Weinguts sowie die vielfältigen Wein-Erlebnisse, die es zu bieten hat.
Simon Gattinger verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz im Weinbau, der die Natur ins Zentrum rückt. Das Weingut arbeitet besonders schonend in den Weinbergen, um die beste Qualität der Trauben zu gewährleisten. Jährlich führt die Familie hunderte von Handgriffen durch, um sicherzustellen, dass die Reben ihr volles Potenzial entfalten können. Diese sorgfältige Handarbeit ist die Grundlage für die Herstellung authentischer Weine, die für ihren präzisen und freudigen Geschmack bekannt sind. Geschichte
Mit Urgroßvater Anton fing 1912 die Weinbautradition der Familie Gattinger an. Er war übrigens auch einer der Gründer-Väter der Wachauer Winzervereinigung Dinstl-Gut. Dann übernahm Großvater Leopold, später Vater Leo, der sich im Laufe der Jahre rein auf die Traubenproduktion konzentrierte. Schon früh wusste Simon: Genau hier mache ich wieder Wein. Meinen Wein! Die Leidenschaft war schon immer da. Dann kamen Wissen und Inspiration durch Studium und Praktika dazu. Gemeinsam mit dem Wunsch, etwas Neues in der Wachau aufzubauen, war das die perfekte Mischung, um 2017 das Weingut Simon Gattinger zu gründen. 2023 baute er den historischen Keller zu einem modernen Betrieb um – in drei Ebenen, damit allein die Schwerkraft den Most bis in den Keller befördert. Manche sagen nachhaltig dazu. Simon findet, das Wissen der Generationen sollte man nützen, um
Weine mit Zukunft zu machen. Klar und präzise. Genauso wie Simon Gattinger seine Heimat sieht.
Philosophie und Innovation
In der Wachau, wo Tradition tief verwurzelt ist, setzt Simon Gattinger auf nachhaltigen und biologischen Weinbau. Er ist überzeugt, dass Veränderungen notwendig sind, um die Weinbauregion mit ihrer prachtvollen Zukunft zu erhalten. Simon möchte die Details des Terroirs in jeder Flasche zum Ausdruck bringen –sei es durch den Grünen Veltliner aus dem Ried Klostersatz mit seinem Donau-Schotter oder den Riesling aus den höchsten Terrassen des Ried Höhereck.
Die Terrassen, die die Wachau so berühmt machen, bestehen aus Trockenmauern, die nicht nur den Weinbau in den steilen Hügeln ermöglichen, sondern auch als das größte Nützlingshotel des Landes fungieren. Bienen, Käfer und andere Insekten leben in diesen Mauern und helfen dabei, die Böden gesund und vital zu halten.
Alle Weinberge von Simon Gattinger befinden sich in den Dörfern Unterloiben und Oberloiben in der Gemeinde Dürnstein. Das Klima dort wird stark vom pannonischen Einfluss geprägt, während die verschiedenen Bodenarten eine große Vielfalt in den Weinen erzeugen. Paragneis, Gföhler Gneis, Granit und die glatten Donauschottersteine verleihen den Weinen aus dem Ried Klostersatz ihre besondere Mineralität. Simon Gattinger ist der Überzeugung, dass der Grüne Veltliner und der Riesling die Rebsorten sind, die die Wachau am besten widerspiegeln. Deshalb konzentriert er sich ausschließlich auf diese Sorten und die verschiedenen Nuancen, die die einzelnen Weinberge ihnen verleihen. Das Ergebnis ist ein vielfältiges Spektrum von Weinen, die klar, strukturiert und präzise sind und gleichzeitig großen Genuss bieten.
Wein-Erlebnisse
Das Weingut Simon Gattinger bietet mehrere Möglichkeiten, die Weine zu verkosten und zu erleben:
In der Wachau, wo Tradition tief verwurzelt ist, setzt Simon Gattinger auf nachhaltigen Weinbau.
Kellergassenverkostung: Im neuen Verkostungsraum mit beeindruckendem Blick auf den Ried Loibenberg können Besucher die Weinvielfalt genießen.
Erlebnisplattform Loibenberg: Mitten in den Weinbergen bietet diese Plattform einen spektakulären Blick auf die Donau und die umliegenden Weingüter. Die Weine können direkt vor Ort verkostet werden.
Zillen-Bootsverkostung: Eine einzigartige Perspektive bietet die Verkostung auf dem Wasser. Mit einem traditionellen Holzboot fahren Gäste entlang der Donau und genießen die Weine inmitten der schönsten Lagen der Region.
Das Weingut Simon Gattinger vereint Tradition und Innovation auf einzigartige Weise. Mit nachhaltigen Praktiken und einer Leidenschaft für das Detail
schafft Simon Gattinger Weine, die nicht nur Genießer begeistern, sondern auch einen tiefen Einblick in die reiche Kultur und das Erbe der Wachau bieten. Für interessierte Weinliebhaber und diejenigen, die ein einzigartiges Erlebnis suchen, ist ein Besuch bei Simon Gattinger und seinen Weinen ein absolutes Muss.
Weitere Infos finden Sie unter weingutgattinger.at
Bitte schenk mir eine Zukunft.
Raffaela Marchal
Das Weingut Gebeshuber, 1998 von Johannes Gebeshuber in Gumpoldskirchen gegründet, hat sich zu einem Vorzeigebetrieb für biodynamischen Weinbau in der Thermenregion entwickelt. Auf 25 Hektar, verteilt auf 42 Parzellen, kultiviert Gebeshuber die autochthonen Sorten Zierfandler und Rotgipfler sowie die Burgundersorten St. Laurent und Pinot Noir.
Johannes Gebeshuber, ein Quereinsteiger in der Weinwelt, begann seine Winzerkarriere mit einem breiten Sortiment an Rebsorten und Weinstilen. Inspiriert von den großen Weinen des Burgunds, fokussierte er sich jedoch bald auf die Besonderheiten seiner Region. Nach einer Phase der Reduktion und Konzentration auf regionale Cuvées entschied er sich 2010 endgültig für ein reinsortiges Einzellagen-Konzept. Seit 2006 ist das gesamte Sortiment bio-zertifiziert, seit 2017 arbeitet Gebeshuber biodynamisch nach Demeter-Richtlinien. Für ihn ist Landwirtschaft kein industrieller Prozess, sondern ein Kreislauf im Einklang mit der Natur. Die positive Energie dieser Arbeitsweise, so Gebeshuber, überträgt sich auf die Pflanzen und den Wein.
Gumpoldskirchen, bekannt für seine Heurigenkultur und den berühmten „Gumpoldskirchner“ Verschnitt aus Zierfandler und Rotgipfler, spielt eine wichtige
Rolle in der Thermenregion. Das Weinbaugebiet südlich von Wien, geprägt von pannonischem Klima und vielfältigen Böden, bietet ideale Bedingungen für den Anbau sowohl von Weiß- als auch von Rotweinen.
Die Weine
Das Sortiment von Gebeshuber umfasst derzeit zehn Stillweine: vier Einzellagenweine (Modler, Laim, Glas, Viereck), vier Ortsweine und zwei Gebietsweine (querfeldein in weiß und rot). Experimente mit Zierfandler-Sekt und Süßwein runden das Angebot ab. Einzellagenweine: Die Trauben für diese Weine stammen aus den Top-Lagen Modler (Zierfandler), Laim (Rotgipfler), Viereck (Pinot Noir) und Glas (St. Laurent).
Ortsweine: Diese Weine repräsentieren den typischen Gumpoldskirchner Charakter.
Gebietsweine: Die querfeldein-Weine sind Cuvées aus verschiedenen Rebsorten.
Die Rebsorten
Gebeshuber legt besonderen Wert auf die seltenen Sorten Zierfandler und Rotgipfler. Zierfandler, auch bekannt als Spätrot, ist eine spätreifende Traube mit rötlicher Färbung. Sie ergibt extraktreiche Weine mit angenehmer Säure und hohem Lagerpotenzial. Rotgipfler, benannt nach seinen rötlichen Triebspitzen,
Johannes Gebeshuber, als Quereinsteiger in die Weinwelt, startete seine Winzerlaufbahn mit einer vielseitigen Auswahl an Rebsorten und Weinstilen.
liefert dichte, saftige Trauben. Die Weine sind sanft, benötigen eine lange Reifezeit und eignen sich hervorragend zur Lagerung. Neben diesen autochthonen Sorten meistert Gebeshuber auch die Herausforderungen des anspruchsvollen St. Laurent und des „Königs der Rotweine“, dem Pinot Noir.
Das historische Weingut Gebeshubers Weinkeller befindet sich in einem denkmalgeschützten Gebäude im Herzen von Gumpoldskirchen. Erbaut zu Beginn des 20. Jahrhunderts von der Gemeinde Wien, diente der Keller einst der Produktion von Fasswein für den Wiener Rathauskeller. Heute beherbergt der Keller neben den aktuellen Jahrgängen auch einen beeindruckenden Bestand an Altweinen, darunter Raritäten bis zurück ins Jahr 1945.
Das Weingut Gebeshuber ist ein Beispiel für die dynamische Entwicklung der Thermenregion. Mit seiner Konzentration auf regionale Besonderheiten und biodynamische Anbaumethoden setzt Johannes Gebeshuber neue Maßstäbe und trägt maßgeblich zur Wiederentdeckung dieser traditionsreichen Weinbauregion bei.
Weitere Infos finden Sie unter weingut-gebeshuber.at
Text: Raffaela Marchal
Das Weingut Krutzler in Deutsch Schützen ist ein traditionsreicher Familienbetrieb, der sich leidenschaftlich dem hochwertigen Blaufränkisch verschrieben hat.
Seit Generationen pflegt die Familie Krutzler ihre Weinberge mit großer Sorgfalt, um charakterstarke und terroirbetonte Weine hervorzubringen, welche die Essenz des Südburgenlands verkörpern.
Familie und Geschichte
Vor allem Reinhold Krutzler hat das Weingut zu einem führenden Betrieb der Region gemacht. Heutzutage leitet er gemeinsam mit seinem Sohn Clemens den Betrieb und bleibt dabei seiner Philosophie treu: naturnaher Weinbau, präzise Handarbeit und
eine tiefe Verbundenheit mit dem Terroir. Der große Durchbruch gelang dem Weingut mit dem legendären Blaufränkisch „Perwolff“, der in den 1990er Jahren zu einem der ersten österreichischen Kultweine zählte. Der Name „Perwolff“ verweist auf eine alte Bezeichnung der Region und betont die lange Tradition des Weinbaus im Hause Krutzler.
Lagen und Böden - Einzigartiges Terroir
Das Weingut bewirtschaftet etwa 12 Hektar Rebfläche in den besten Lagen von Deutsch Schützen und am Eisenberg. Die Böden dieser Regionen verleihen den Weinen eine besondere Charakteristik: Eisenberg: Der eisenhaltige Boden sorgt für mineralische, würzige und elegante Weine mit großem Reifepotenzial.
Deutsch Schützen: Die lehmigen Böden verleihen den Weinen Fülle, Struktur und Tiefe.
Das spezielle Klima mit heißen Tagen und kühlen Nächten ermöglicht eine langsame, gleichmäßige Reifung der Trauben und führt zu Weinen mit intensiver Frucht, lebendiger Säure und feiner Würze.
Blaufränkisch & Welschriesling - Zwei große Sorten
Das Weingut Krutzler fokussiert sich hauptsächlich auf zwei herausragende Rebsorten: Blaufränkisch und Welschriesling.
• Perwolff:
Der große Blaufränkisch des Hauses, kraftvoll, tiefgründig und mit großem Lagerpotenzial.
• Blaufränkisch Eisenberg DAC Reserve: Ausdrucksstark, mineralisch und elegant.
• Blaufränkisch Deutsch Schützen: Fruchtbetont, würzig und ein wunderbarer Begleiter zu Speisen.
• Welschriesling: Eine bedeutende und exzellente Weißweinsorte, bekannt für ihre Frische, feine Säure und klare Frucht.
Nachhaltigkeit und Handarbeit
Das Weingut setzt auf nachhaltigen, naturnahen Weinbau mit viel Handarbeit. Alle Trauben werden von Hand gelesen, um höchste Qualität zu gewährleisten. Im Keller erfolgt die Verarbeitung mit mini-
malen Eingriffen, spontaner Vergärung und einem behutsamen Ausbau in großen Holzfässern. Dadurch bleiben die Frische, Eleganz und der einzigartige Charakter der Weine bewahrt.
Ein Weingut mit internationalem Ansehen
Das Weingut Krutzler genießt weit über die Grenzen Österreichs hinaus hohes Ansehen. Besonders der „Perwolff“ hat die Region Eisenberg DAC als eine der besten Herkunftsgebiete für Blaufränkisch etabliert. Das Weingut Krutzler schafft es Jahr für Jahr, mit den Rebsorten Blaufränkisch und Welschriesling Weine zu produzieren, die das einzigartige Terroir des Südburgenlands widerspiegeln. Dank kompromissloser Qualität, Respekt vor der Natur und großer Leidenschaft für das Handwerk zählt das Weingut Krutzler zu den besten Adressen für authentische und ausdrucksstarke Weine.
Weitere Infos finden Sie unter krutzler.at
Text: Raffaela Marchal
Das Weingut Wolfgang Maitz liegt in Ehrenhausen an der Weinstraße in der Südsteiermark und ist bekannt für seine herausragenden Weine. Diese entstehen durch sorgfältige Handarbeit und eine tiefe Verbundenheit zur Natur. Ein besonderes Augenmerk legt das Weingut auf die Ortsweine aus Ehrenhausen, die auf den charakteristischen Böden Kalkmergel und Korallenkalk gedeihen.
Das Weingut
DDas Weingut Wolfgang Maitz liegt idyllisch in den malerischen Weinbergen von Ehrenhausen an der Weinstraße in der Südsteiermark. Das Gut umfasst elf Hektar, auf denen ausschließlich handverlesene Trauben kultiviert werden. Die Philosophie des Weinguts basiert auf Herkunftsweinen, 100 Prozent Südsteiermark und 100 Prozent Handarbeit.
Wolfgang Maitz und sein Team sind überzeugt, dass der Charakter der Herkunft in jedem Wein erkennbar sein muss. Neben dem Weingut betreibt Wolfgang Maitz auch ein Wirtshaus und ein Weinhotel – die perfekte Adresse für Weinliebhaber, die das komplette Erlebnis genießen möchten. Nachhaltigkeit und ein respektvoller Umgang mit der Natur haben dabei oberste Priorität. Für die Gastgeberschaft zeichnet sich Carina Kaiser, die Lebenspartnerin von Wolfgang Maitz, verantwortlich. Sie teilt die Leidenschaft für Wein und ist auch die Sommelière des Hauses.
Vom Kalkmergel und Korallenkalk
Die Ortsweine aus Ehrenhausen zeichnen sich durch ihre einzigartigen Böden aus. Besonders Kalkmergel und Korallenkalk verleihen ihnen ihren unverwechselbaren Charakter.
Kalkmergel: ist eine Mischung aus kalkhaltigem Ton
und Mergelstein. Er speichert Wasser besonders gut und versorgt die Reben mit wichtigen Mineralien, was den Weinen eine beeindruckende Tiefe und Komplexität verleiht.
Korallenkalk: enthält fossile Korallenriffe und ist sehr kalkhaltig. Er sorgt für eine optimale Drainage und bringt Weine hervor, die durch ihre Frische und außergewöhnliche Langlebigkeit überzeugen.
Ausdruck von Terroir und Handwerk
Die Ortsweine aus Ehrenhausen spiegeln diese besonderen Bodenbedingungen wider und bieten Weingenießern ein nachhaltiges Geschmackserlebnis. Der Ausbau mit Naturhefen im großen Holzfass trägt dazu bei das vordergründige Frucht veratmet wird und legt die Mineralien im Wein frei.
Das Weingut Wolfgang Maitz vinifiziert drei charakterstarke Ortsweine aus Ehrenhausen: den Sauvig-
non Blanc auf Kalkmergel, den Morillon auf Kalkmergel sowie den Weißburgunder auf Korallenkalk. Jede dieser Rebsorten bringt die einzigartigen Bodenstrukturen der Region zum Ausdruck und spiegelt die Handschrift des Weinguts wider.
Weitere Infos finden Sie unter maitz.co.at
Text: Raffaela Marchal
Das Weingut Pfaffl im Weinviertel ist ein Synonym für erstklassigen Weinbau und ausgezeichnete Weine. Die Region ist besonders bekannt für ihre frischen und aromatischen Weißweine wie Grüner Veltliner und Riesling. Doch auch die Rotweine aus dem Hause Pfaffl zählen zu den Geheimtipps und versteckten Perlen, die es unbedingt zu entdecken gilt.
Heidi Fischer und Roman Josef Pfaffl, Geschwister mit einem gemeinsamen Ziel, führen ihr Weingut mit Herz und Leidenschaft. Roman Josef, der sowohl als Winzer als auch als Kellermeister tätig ist, legt großen
Wert darauf, diese Arbeiten persönlich zu betreuen. Seine Schwester Heidi hingegen kümmert sich um das Geschäftliche und das Marketing. Zusammen bilden sie ein eingespieltes Team, das die Familientradition weiterführt.
Die Weingärten sind der ganze Stolz der Familie Pfaffl. Mit einer Anbaufläche von etwa 155 Hektar, die sich rund um Stetten im Weinviertel und im nahen Wien erstrecken, bewirtschaften sie eine beträchtliche Fläche. Diese Vielfalt an Weingärten ermöglicht ihnen die Produktion einer breiten Palette an verschiedenen Weinen. In den Weinen der Familie Pfaffl steckt viel Handarbeit, denn der respektvolle Umgang mit der
Natur und eine ganzheitliche Betrachtung sind ihnen sehr wichtig. Sorgfältiges Ausdünnen und Auslesen sowie ein feines Gespür für die Pflanzen ermöglichen es ihnen, Jahr für Jahr auf Wetterkapriolen zu reagieren und hohe Qualität zu erzeugen.
Perfekte Bedingungen im Keller sind oberstes Gebot für die Pfaffls. Sauberkeit, penible Temperatursteuerung, optimale Luftfeuchtigkeit, möglichst wenig Pumpen und schonendste Verarbeitung sind ihre Prinzipien. All das tun sie, um die hohe Qualität, die im Weingarten entsteht, auch in die Flasche zu bringen.
PRIVAT Cuvée: Ein Meisterwerk für Kenner Ein besonderes Highlight des Weinguts Pfaffl ist die Cuvée PRIVAT, die Winzer Roman Josef Pfaffl für seine Frau Julia kreiert hat. Dieser Rotwein überzeugt durch seinen kräftigen und vollmundigen Charakter, geprägt von intensiver Frucht nach dunklen Brombeeren, einer verführerischen Schokoladennote und einem Hauch von Karamell. Mit herrlich schmeichelnden Tanninen und einem satten Körper liegt die Cuvée PRIVAT voll im Trend. Sie passt perfekt zu Steaks und anderen kräftigen Fleischgerichten, ist aber durch ihren sanften Körper auch ideal für einen gemütlichen oder romantischen Abend.
HUND Grüner Veltliner Weinviertel DAC Reserve:
Ein Stück Geschichte im Glas
Ein weiteres Highlight im Sortiment des Weinguts Pfaffl ist der HUND Grüner Veltliner Weinviertel DAC Reserve. Dieser Wein stammt aus der Traditionslage „Hundsleiten“, die vor über 40 Jahren von Roman und Heidi Pfaffl den Grundstein für das Weingut legte. Der HUND Grüner Veltliner zeichnet sich durch eine wunderschöne Nase aus Mandarine und Pfeffer aus und besticht durch seine Kraft und Mineralität mit langem Nachhall. Dieser Wein macht Appetit auf einen genussvollen Abend und harmoniert hervorragend mit Schnitzel, Backhendl, Schweinsbraten, Tafelspitz, Kalbsbraten und kräftigen Fischgerichten.
Die jährlichen Auszeichnungen dieses Weins sprechen für sich und bestätigen die hohe Qualität. Der Name „Hund“ stammt übrigens von der „HundsArbeit“, die es in der steinig-steilen Lage in Stetten, gleich hinter dem Weingut, zu bewältigen gilt.
Weitere Infos finden Sie unter pfaffl.at
Das Weingut Hirsch in Kammern im Kamptal ist ein Ort, an dem Tradition und Innovation auf einzigartige Weise zusammenfinden. In einem 500 Jahre alten Zehenthof widmet sich die Familie Hirsch mit ganzer Leidenschaft der Weinbereitung. Die Philosophie des Weinguts ist klar und prägnant: Der Boden macht den Wein. Diese Überzeugung prägt jedes Detail der Arbeit im Weingut und lässt Weine entstehen, die den Charakter und die Kraft ihrer Herkunft widerspiegeln.
Das Werk von Generationen
Johannes Hirsch, der das Weingut in fünfter Generation führt, hat sich bewusst dafür entschieden, ausschließlich die Rebsorten Grüner Veltliner und Riesling anzubauen. Diese Entscheidung basiert auf der tiefen Kenntnis der Region, der Böden und des
Klimas, die über viele Jahre hinweg gesammelt wurde. „Mehr noch als die Rebsorte entscheidet die Lage über den Charakter der Weine“, betont Johannes Hirsch. Diese Überzeugung führte dazu, dass das Weingut nur auf diese beiden Rebsorten setzt, um Weine zu erzeugen, die ihre Herkunft unverfälscht und klar zum Ausdruck bringen.
Die Weingärten des Weinguts Hirsch werden biodynamisch bewirtschaftet, ein Ansatz, der die natürlichen Kreisläufe respektiert und fördert. Hier entstehen Weine mit Eigensinn – Weine, die durch ihre Leichtigkeit, Spannung und Vitalität bestechen. Die Arbeit im Weingarten ist dabei von zentraler Bedeutung: „Alles, was unsere Weine ausmacht, entsteht im Weingarten“, sagt Johannes Hirsch. Die Toplagen des Weinguts, darunter Lamm, Gaisberg, Grub, Renner und der legendäre Heiligenstein-Rotfels, bieten ideale Bedingungen für den Anbau von Grünen Veltliner und
Johannes Hirsch und sein Team arbeiten stetig daran, das Beste aus ihren Weingärten herauszuholen.
Riesling. Diese Lagen zeichnen sich durch ihre markanten Erhebungen und ihre einzigartigen Böden aus, die den Weinen Tiefe und Komplexität verleihen.
Eine Reise wert
Vom Verkostungsraum des Weinguts aus erstreckt sich ein wunderschönes Bild: Der Blick geht über Weingärten und Obstbäume bis zu den markanten Erhebungen, auf denen die Toplagen zu finden sind.
Diese Aussicht spiegelt die Philosophie des Weinguts wider – eine enge Verbundenheit mit der Natur und der Region. Die Weine des Weinguts Hirsch sind daher stets Herkunftsweine, die die Kraft und den Charakter des Kamptals in sich tragen.
Qualität und Nachhaltigkeit
Die Weine werden mit großer Sorgfalt und Respekt vor der Natur produziert. Johannes Hirsch und sein Team arbeiten stetig daran, das Beste aus ihren Weingärten herauszuholen und Weine zu kreieren, die sowohl Kenner als auch Liebhaber begeistern. Die Weine des Weinguts Hirsch zeichnen sich durch ihre klare Struktur, ihre feine Mineralität und ihr großes Reifepotenzial aus. Hirsch hat sich nicht nur in Österreich, sondern auch international einen Namen
gemacht. Die Weine werden von Sommeliers und Kennern geschätzt und mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt – ein Beweis für ihre hohe Qualität und Einzigartigkeit.
Leidenschaft, Charakter und die Seele des Kamptals
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Weingut Hirsch ein Ort ist, an dem die Leidenschaft für den Weinbau und die Liebe zur Region in jedem Tropfen spürbar sind. Die Weine sind Ausdruck der Philosophie des Weinguts – Weine mit Eigensinn, die die Kraft und den Charakter des Kamptals widerspiegeln. Ein Besuch im Weingut Hirsch ist daher nicht nur eine Reise in die Welt des Weins, sondern auch eine Reise in die Seele des Kamptals.
Weitere Infos finden Sie unter weingut-hirsch.at
Text: Raffaela Marchal
Das Weingut Glanner besteht seit dem Jahr 1711 als traditioneller Familienbetrieb in Traiskirchen, im Weinbaugebiet Thermenregion. Seit über 300 Jahren widmet sich die Familie Glanner mit Leidenschaft und Hingabe dem Weinbau und hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Terroir der Thermenregion in ihren Weinen zu reflektieren. Im Jahr 2024 begann ein neues Kapitel in der Betriebsgeschichte, da das Weingut an die siebente Generation übergeben wurde. Johann Glanner und seine Lebensgefährtin Barbara Heher sind bestrebt, den Betrieb in gewohnter Manier, aber mit frischem Wind und neuen Ideen erfolgreich voranzutreiben.
Das Weingut Glanner bewirtschaftet derzeit eine Weingartenfläche von etwa 8 Hektar. In den Weingärten wird seit Generationen mit größter Sorgfalt
gearbeitet. Die konventionelle Bewirtschaftung erfolgt unter Berücksichtigung spezifischer Aspekte: nur essenzieller Pflanzenschutz durch zertifizierte Mittel, angepasste Bodenbearbeitung an Witterungsverhältnisse und Erhaltung der Humusschicht durch Teilbegrünung und periodische Pferdemist-Einbringung. Diese Maßnahmen sichern die Gesundheit der Weingärten und garantieren durch respektvolle Naturpflege die hohe Qualität der Weine. Das Weingut Glanner verbindet traditionelle Praktiken mit modernen Methoden und steht so für nachhaltigen Weinbau in der Thermenregion.
Die Lagen des Weinguts
Die Lagen der Weingärten, direkt am Fuße des Anningers, erstrecken sich von Baden über Tribuswinkel, Pfaffstätten und Traiskirchen bis nach Guntramsdorf. Durch diese weitläufige Verteilung der Lagen ist es
Ob Weinverkostung, Heurigenabend oder Fest – die Familie Glanner heißt alle herzlich willkommen.
der Familie möglich, die verschiedenen Rebsorten auf unterschiedlichen Bodentypen anzubauen. Dadurch entstehen Weine mit prägnantem Aroma und individuellem Charakter.
Die Thermenregion ist ein Weinbaugebiet in Niederösterreich, das mit dem Weingesetz von 1985 durch die Zusammenlegung der früheren Weinbaugebiete Gumpoldskirchen und Bad Vöslau entstanden ist. Dieses Weinbaugebiet umfasst rund 2.500 Hektar Rebfläche und erstreckt sich von den östlichen Ausläufern des Wienerwaldes bis nach Wiener Neustadt. Das Klima der Thermenregion ist pannonisch geprägt, mit heißen Sommern und trockenen Herbsten. Diese klimatischen Bedingungen bieten ideale Voraussetzungen für den Weinbau und tragen zur Reifung der Trauben bei. Die Thermenregion ist bekannt für ihre Burgundersorten sowie die autochthonen Sorten Zierfandler und Rotgipfler, welche einzigartige Weine mit besonderem Charakter hervorbringen.
Ausstecktermine und Mittagsmenüs
Ein besonderes Highlight im Weingut Glanner sind die Ausstecktermine, bei denen Gäste die Gelegenheit haben, die Weine des Hauses zusammen mit köstlichen Speisen zu genießen. Bei diesen Terminen werden regionale Spezialitäten serviert, die perfekt zu den Weinen passen und eine einzigartige Genusskombination bieten.
Das Weingut Glanner lädt Sie ein, die Tradition und Innovation der Thermenregion zu erleben und die vielfältigen Aromen der Weine zu entdecken. Ob bei einer Weinverkostung, einem gemütlichen Heurigenabend oder einem besonderen Fest – die Familie Glanner heißt alle Gäste herzlich willkommen.
Weitere Infos finden Sie unter weingut-glanner.at
Text: Raffaela Marchal
Das Weingut Kerschbaum, gelegen in der idyllischen Region Mittelburgenland, ist bekannt für seine herausragenden Weine und seine Vorreiterrolle im österreichischen Blaufränkisch-Weinbau. Mit einer Anbaufläche von 35 Hektar widmet sich das Weingut der Produktion von Weinen, die sowohl in perfekter Harmonie mit der Natur als auch nach höchsten Nachhaltigkeitsstandards hergestellt werden.
Perfektion und Verantwortung
Das Weingut Kerschbaum steht für Weine, die mit Perfektion und Verantwortung entstehen. Als Pionier des Blaufränkisch in Österreich und Botschafter des Mittelburgenlands entstehen hier terroirtypische Spitzenweine, die kompromisslose Qualität und Leidenschaft vereinen.
Einzigartiges Terroir für herausragende Rotweine Das milde Klima, zahlreiche Sonnenstunden und der einzigartige Boden in Horitschon verleihen den Weinen ihren unverwechselbaren Charakter. Sie zählen zu den besten Rotweinen Österreichs. Die erstklassigen Lagen im Mittelburgenland bieten ideale Bedingungen
für Rotwein-Rebsorten wie Blaufränkisch und Zweigelt. Mit großem Respekt und im Einklang mit der Natur werden die Weingärten sorgfältig gepflegt, um das Beste aus den Trauben hervorzubringen.
Leidenschaft für Blaufränkisch
Winzer Michael Kerschbaum widmet seine Leidenschaft dem Blaufränkisch und strebt nach Perfektion. Seit vielen Jahren begleitet ihn die Begeisterung für tiefgründige und komplexe Weine. Er keltert reinsortigen Blaufränkisch, der sowohl klassisch im großen Holzfass als auch im Barrique ausgebaut wird. Die Cuvées Paul Kerschbaum und Impresario zählen zu den besten Weinen Österreichs und bestätigen unseren hohen Qualitätsanspruch. Dies wird durch zahlreiche Auszeichnungen unterstrichen, darunter der Titel „Winzer des Jahres“ und der Sieg bei der „Falstaff Reserve Trophy“ im Jahr 2015 – klare Beweise für die herausragende Qualität unseres Weinguts.
Die Riede Dürrau
Die Riede Dürrau gilt als eine der wertvollsten und außergewöhnlichsten Lagen im Burgenland. Hier entwickelt sich der Blaufränkisch, der durch seine Struktur
Michael Kerschbaum widmet sich mit Leidenschaft dem Blaufränkisch und verfolgt das Streben nach Perfektion. Seit vielen Jahren fasziniert ihn die Welt tiefgründiger und komplexer Weine.
und die typische feinwürzige Aromatik mitunter sogar eine zimtige Süße im Duft aufweist. Die Rebstöcke gedeihen auf tiefgründigem Lehmboden mit einem hohen Tongehalt, der für einen runden Gaumen und eine enorme Länge im Wein sorgt. Besonders auffällig ist der hohe Eisenanteil im Boden, der sich in rostbraunen Flecken zeigt und zur einzigartigen Charakteristik der Weine beiträgt.
Einzigartige Bedingungen und Qualität
Die Lage Dürrau ist bekannt für ihre hervorragenden Wachstumsbedingungen, besonders in trockenen Jahren. Der Boden fungiert als exzellenter Wasserspeicher, was zur überragenden Qualität der Trauben beiträgt. Das im Boden gespeicherte Wasser verleiht dem Wein Frische und eine feine Säure, die die Weine aus der Riede Dürrau so einzigartig macht. Die Rebstöcke sind bis zu 70 Jahre alt und bringen Weine hervor, die durch ihren kräftigen, voluminösen und außerordentlich würzigen Charakter bestechen.
Besonderheit der Weine
Die Weine aus der Riede Dürrau zeichnen sich durch eine enorme Vielschichtigkeit und Tiefe aus. Der
hohe Tongehalt des Bodens und die altehrwürdigen Rebstöcke sorgen für eine Struktur und Komplexität, die ihresgleichen sucht. Diese Weine sind ein Spiegelbild der Hingabe und Leidenschaft, die Michael Kerschbaum in den Weinbau steckt. Jeder Schluck eines Dürrau Blaufränkisch offenbart die Geschichte und die besonderen Bedingungen dieser außergewöhnlichen Lage.
Riede Dürrau – Tradition, Qualität und Leidenschaft vereint
Das Weingut Kerschbaum und insbesondere die Riede Dürrau stehen für eine Symbiose aus Tradition, Qualität und Leidenschaft im Weinbau. Die Weine aus dieser Lage sind nicht nur eine Hommage an die Rebe, sondern auch an das Können und die Expertise der Familie Kerschbaum.
Weitere Infos finden Sie unter kerschbaum.at
Das Familienweingut MAD liegt in der idyllischen Ortschaft Oggau am Neusiedler See und steht seit 1786 für herausragende Weine mit Charakter. Der Name MAD repräsentiert nicht nur die Familie Mad-Siess-Händler, sondern auch eine leidenschaftliche, manchmal fast „verrückte“ Hingabe zu Qualität, Tradition und Innovation. Diese einzigartige Kombination macht das Weingut zu einer festen Größe in der burgenländischen Weinlandschaft.
Eine Geschichte voller Pioniergeist
Die Wurzeln des Weinguts reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück. Seit beinahe 240 Jahren widmet sich die Familie Mad-Siess-Händler mit Herzblut der Weinherstellung. Ihr tiefes Verständnis für das Terroir der Region spiegelt sich in den Weinen wider. Besonders die traditionsreiche Lage Marienthal, die sich seit jeher im Besitz der Familie befindet, liefert bis heute erstklassige Blaufränkisch-Weine.
In den 1980er Jahren bewies das Weingut seinen
Innovationsgeist: Inspiriert von einer Bordeaux-Reise wagte die Familie den Anbau internationaler Rebsorten wie Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon – eine damals revolutionäre Entscheidung im Burgenland. Der Ausbau in kleinen Eichenfässern brachte dem Weingut den Ruf eines Pioniers ein, und bis heute profitieren die Weine von dieser visionären Denkweise.
Philosophie: Verwurzelt in der Tradition, offen für Neues
Das Weingut MAD vereint jahrhundertealte Tradition mit einem modernen, nachhaltigen Ansatz. „Stark verwurzelt und ein wenig verrückt“ – so beschreibt Sebastian Siess, der das Weingut gemeinsam mit seinem Bruder Tobias führt, die Philosophie des Hauses. Diese Leidenschaft zeigt sich in jeder Flasche: Durch striktes Weingartenmanagement, sorgfältige Kellerarbeit und den kompromisslosen Fokus auf Qualität entstehen Weine, die begeistern.
Seit 2016 ist das Weingut nachhaltig zertifiziert und setzt konsequent auf umweltfreundliche Maßnahmen.
Madini® ist das unverwechselbare Sommergetränk des Weinguts MAD – entstanden aus einer launigen Idee von Tobias und Sebastian Siess.
Der Verzicht auf Herbizide und Pestizide, der Einsatz einer Photovoltaikanlage und die Bevorzugung regionaler Lieferanten sind nur einige der Schritte, mit denen die MADs ihren Beitrag zum Umweltschutz leistet.
Ob kraftvolle Rotweine, elegante Weißweine oder die innovativen Madini®-Aperitifs – das Weingut MAD steht für Authentizität, Pioniergeist und außergewöhnlichen Genuss.
Madini® – Das hippe Sommergetränk aus Österreich
Madini® ist das unverwechselbare Sommergetränk des Weinguts MAD – entstanden aus einer launigen Idee von Tobias und Sebastian Siess. Ob als Aperitif, beim Picknick, auf einer Gartenparty oder als lässiger Begleiter auf dem Boot – Madini® überzeugt durch seine Vielseitigkeit und seinen einzigartigen Geschmack. Die Basis bildet ein fruchtiger Roséwein, veredelt mit vollreifem Grapefruit-Destillat. Ohne künstliche Zusätze, dafür mit ganz viel natürlicher Frucht, bringt Madini® den Geschmack von Sommer, Sonne und purer Lebensfreude direkt ins Glas. Für alle, die es spritzig lieben, gibt es den Madini®
Frizzante – die perlende Kreation mit pinker Grapefruit, die ein erfrischendes Geschmackserlebnis verspricht. Doch damit nicht genug: Seit Kurzem erweitert eine neue aufregende Sorte die Madini®-Familie – Madini® Holunderblüte Himbeere. Diese fruchtig-blumige Kreation kombiniert das süße Aroma der Holunderblüte mit der frischen, leicht säuerlichen Note der Himbeere und sorgt für eine ganz neue Geschmacksexplosion. Ob pur als Achterl, als trendige Cocktailzutat oder bereits fixfertig g’spritzt – Madini® schmeckt immer passend und bietet grenzenlose Möglichkeiten für kreative Genussmomente. Erhältlich in der klassischen Bouteille oder als praktische 0,33-Liter-Flasche für unterwegs, steht Madini® für authentischen Genuss mit einem Hauch von Hipness. Entdecken Sie die Vielfalt von Madini® und lassen sich verzaubern!
Weitere Infos finden Sie unter weingut-mad.at
Die EBEL Sport Classic ist die sportlich-schicke Ikone aus den 70er Jahren.
Ihr legendäres
Wellengliederarmband, das nahtlos in das ikonische sechseckige Gehäuse übergeht, begeistert durch eine markante Ästhetik und außergewöhnlichen Tragekomfort.
Berühmt für ihr unverkennbares, zeitloses Design, verkörpert die EBEL Sport Classic die perfekte Verbindung von Schönheit und Funktionalität.
Ein unvergängliches Symbol für Eleganz und ein Klassiker der Schweizer Uhrmacherkunst.
Liechtensteinstraße 21 | 1090 Wien P +43 (0)1 319 59 20 | E office@barotanyi.at www.barotanyi.at
Text: Raffaela Marchal
Der Weinhof Waldschütz liegt in Sachsendorf, Kirchberg am Wagram. Der familien geführte Weinhof unter der Leitung von Ralph Waldschütz verbindet traditionelle Werte mit einem zukunftsorientierten Ansatz und setzt dabei auf eine harmonische Mischung aus den Terroir-Merkmalen zweier Weinbauregionen.
Der Begriff „Heuriger“ ist tief in der österreichischen Tradition verwurzelt und steht sowohl für den frischen Wein des laufenden Jahres als auch für die besonderen Lokale, in denen dieser serviert wird. Ein Besuch beim Heurigen ist weit mehr als nur eine Mahlzeit – es ist ein Fest für die Sinne, das die österreichische Lebensfreude in ihrer schönsten Form widerspiegelt.
Der Heuriger des Weinhofs Waldschütz bietet eine authentische und traditionelle österreichische Heurigen-Erfahrung in Obernholz im Kamptal. Umgeben von malerischen Weinbergen und den Gärten des benachbarten Bio-Bauernhofes, können Gäste hier in einer entspannten Atmosphäre die Spezialitäten des Hauses genießen.
Ein Stück österreichische Tradition – Genuss und Geselligkeit beim Heurigen Waldschütz Was den Heurigen der Familie Waldschütz besonders auszeichnet, sind die hausgemachten Speisen nach
alten Familienrezepten. Zu den Highlights gehören unter anderem gesurtes und geselchtes Fleisch.
Diese Fleischspezialitäten werden nach traditionellen Methoden verarbeitet, um ein reiches und unverwechselbares Aroma zu erzielen. Mehlspeisen aus der hauseigenen Produktion, die nach alten Familienrezepten zubereitet werden, runden das kulinarische Angebot ab.
Der Heurige im Kamptal steht für Genuss und Entspannung auf höchstem Niveau. Der traditionelle Kellergassen-Heuriger bietet eine einzigartige Aussicht auf die Weinberge, was den Besuch zu einem besonderen Erlebnis macht.
Die Gäste können die feinen Weine des Weinhofs Waldschütz genießen, die aus den Weinbergen im Kamptal und am Wagram stammen. Die Weine sind bekannt für ihre fruchtige Frische und typische Charakteristik der Region.
Grande Cuvée Rosé 4 mal 5 – Jahrgang 2023
Der Grande Cuvée Rosé 4 mal 5, Jahrgang 2023, ist ein beeindruckender Wein, der die besten Eigenschaften der renommierten österreichischen Weinbaugebiete Kamptal und Wagram in sich vereint. Mit einem Alkoholgehalt von 13,0%vol. und einem Lagerpotential bis 2029, bietet dieser Rosé ein Geschmackserlebnis, das seinesgleichen sucht.
Der Grande Cuvée Rosé 4 mal 5, Jahrgang 2023, überzeugt mit Komplexität und Vielschichtigkeit.
Vielschichtige Terroirs für einen einzigartigen
Rosé
Die Trauben für diesen Rosé wachsen auf unterschiedlichen Böden: Löss und Schotter am Wagram sowie Urgestein und Sand im Kamptal. Diese Kombination sorgt für ein harmonisches Zusammenspiel von Mineralität und Fruchtigkeit. Die nach Süden ausgerichteten Hänge in beiden Regionen bieten ideale Bedingungen für den Weinbau. Das kühlere Mikroklima des Kamptals, auf einer Höhe von rund 380-400m, verleiht dem Grande Cuvée seine besondere Säure und Frische.
In der Nase entfaltet sich eine exotische Aromenvielfalt. Noten von Litschi und Passionsfrucht treten in den Vordergrund, begleitet von einem Hauch Kräuter und Würze sowie abschließenden Cassis-Nuancen. Der Hauptbestandteil des Cuvées ist Zweigelt, der auf dem Wagramer Löss und Kamptaler Urgestein wächst. Ergänzt wird er durch Merlot, der auf dem Sand des Kamptaler Urmeers gedeiht, sowie Blauburger, Blauen Portugieser und Cabernet Sauvignon,
die jeweils ihre typischen Regionalnoten einbringen. Der teilweise Ausbau in alten, gebrauchten Barriques verleiht ihm eine leicht rauchige Note mit feinen Tannineinflüssen.
Ein Rosé mit Tiefgang – Genuss für heute und die Zukunft
Der Grande Cuvée Rosé 4 mal 5, Jahrgang 2023, ist ein herausragender Roséwein, der durch seine Komplexität und Vielschichtigkeit besticht. Er eignet sich sowohl für besondere Momente im Hier und Jetzt als auch für die Lagerung, um seine Aromen über die Jahre weiter zu entwickeln. Ein großer Wein für Liebhaber und Genießer.
Weinhof Waldschütz
Weitere Infos finden Sie unter waldschuetz.at
Text: Raffaela Marchal
Im Herzen des Mittelburgenlands, umgeben von sanften Weingärten liegt das Weingut Gager – eine feste Größe in der Welt der Rotweine. Seit der Gründung im Jahr 1984 hat sich die Familie Gager der Produktion von Weinen auf höchstem Niveau verschrieben. Doch das wahre Aushängeschild des Hauses ist der „Gager Gold“ – ein Wein von höchster Qualität und begrenzter Verfügbarkeit, welcher die Essenz der handwerklichen Perfektion der Gagers in
sich trägt. Der „Gager Gold“ ist das Meisterstück des Hauses – ein Wein, der durch seine Qualität und Tiefe Maßstäbe setzt. Dieser Artikel gewährt einen Einblick in die Welt des Weinguts Gager und stellt das Kronjuwel des Hauses näher vor.
Ein Familienerbe mit Tradition und Innovation Josef und Paula Gager gründeten das Weingut 1984 mit dem Ziel, Rotweine von Weltklasse zu
Die „Quadratur des Weine“ steht für die Perfektion im Wein. Sie ist es, wonach das Weingut Gager täglich strebt!
schaffen. Bereits die erste Blaufränkisch-Produktion sorgte für Aufsehen und wurde mit dem ersten Platz bei den Falstaff Wein Awards ausgezeichnet – ein Auftakt, der die Richtung vorgab. Heute führen Horst Gager und seine Schwester Daniela das Weingut mit der gleichen Leidenschaft und Innovationskraft weiter. Der Leitspruch des Hauses, „Die Quadratur des Weins“, spiegelt sich nicht nur den markanten quadratischen Etiketten wider – er verkörpert auch das unermüdliche Streben nach der Perfektion im Wein.
Gager Gold – Das Meisterstück
Der „Gager Gold“ wird ausschließlich aus den besten Trauben von Blaufränkisch, Merlot und Cabernet Sauvignon gekeltert und reift 54 Monate in neuen Barrique-Fässern aus französischer Eiche. Das Ergebnis ist ein Wein von beeindruckender Tiefe und Eleganz: ein intensives Bukett, enormer Extrakt, feinen Röstaromen und einem Hauch von Zartbitterschokolade entfaltet sich am Gaumen. Seine Textur und das langanhaltende Finale verleihen ihm eine außergewöhnliche Balance und Kraft.
Das Motto „Zeit ist Gold“ wird in diesem Wein spürbar lebendig: Mit jedem Jahr der Reifung gewinnt der Gager Gold an Struktur, Tiefe und Eleganz und die streng limitierte Verfügbarkeit macht ihn nicht nur zu einem begehrten Sammlerstück, sondern auch zu einem Wein für die wirklich besonderen Momente im Leben.
Ein Weingut mit Strahlkraft
Das Weingut Gager bleibt ein Symbol für herausragende Rotweinkunst. Mit der gelungenen Verbindung aus Tradition und Innovation hat sich die Familie Gager einen festen Platz in der internationalen Weinwelt erarbeitet – und der „Gager Gold“ ist die aktuelle Krönung aus Erfahrung und Kompromisslosigkeit beim Bestreben nach der Perfektion im Wein.
Weitere Infos finden Sie unter weingut-gager.at
Text: Raffaela Marchal
Das Weingut Eichinger, gelegen im idyllischen Kamptal in Niederösterreich, ist ein Paradebeispiel für Eleganz und Charakterstärke im Weinbau. Gegründet im Jahr 1992 von Birgit Eichinger, hat sich das Weingut seitdem kontinuierlich weiterentwickelt und besitzt heute 16 Hektar erstklassiger Kamptaler Weingärten. Birgit Eichinger wird bei ihrer Arbeit von ihrem Ehemann Christian und ihrer Tochter Gloria unterstützt, die ebenso leidenschaftlich und engagiert in den Weinbau involviert sind.
Die Weingärten des Weinguts Eichinger erstrecken sich über einige der renommiertesten Lagen des Kamptals, darunter der Heiligenstein, Gaisberg, Lamm und Grub. Diese Lagen bieten optimale Bedingungen für den Anbau von Rebsorten wie Grüner Veltliner und Riesling. Die sorgfältige Pflege und die nachhaltige Bewirtschaftung der Weingärten spiegeln sich in der herausragenden Qualität der Trauben wider. Im Jahr 2012 wurden sogar Terrassen auf dem Gaisberg rekultiviert und mit eigenem Selektionsmaterial des Grünen Veltliners bepflanzt.
Das Herzstück des Weinguts sind die Weine, die durch Eleganz und starke Charakteristik überzeugen. Birgit Eichinger verfolgt konsequent ihr Credo „Fortschritt statt Stagnation, Individualität statt Main-
stream“. Dieses Streben nach Perfektion zeigt sich in jedem ihrer Weine, die alle unverkennbar die Handschrift der Winzerin und die Einflüsse des Kamptals tragen. Das Sortiment umfasst ausschließlich Weißweine, mit einem besonderen Fokus auf Grünen Veltliner und Riesling, die in verschiedenen Ausprägungen und von unterschiedlichen Lagen angeboten werden. Ergänzt wird das Angebot durch eine kleine Menge Roter Veltliner und Chardonnay.
Das Weingut Eichinger exportiert mehr als die Hälfte seiner Produktion ins Ausland und genießt aufgrund der hohen Qualität seiner Weine zahlreiche internationale Auszeichnungen. Gleichzeitig sind die Weine auch in Österreich sehr beliebt und aus den Weinkarten des Landes nicht mehr wegzudenken.
Mitgliedschaften und Engagement
Birgit Eichinger ist Gründungsmitglied der renommierten Gruppe „11Frauen und ihre Weine „, einem Netzwerk von Winzerinnen, die sich gegenseitig unterstützen und ihre Erfahrungen austauschen. Zudem ist sie Mitglied der „Österreichische Traditionsweingüter“ (ÖTW), einer Vereinigung, die das Ziel verfolgt, die besten Weinlagen Österreichs zu klassifizieren und deren Qualität kontinuierlich zu verbessern.
2023 Riesling Ried Heiligenstein 1ÖTW
Der Riesling Heiligenstein vom Weingut Eichinger ist ein herausragender Wein aus einer der besten Rieslinglagen Österreichs. Die Rebanlage befindet
Das Weingut Eichinger steht für exzellente Weine, die durch Leidenschaft, Präzision und eine enge Verbundenheit mit der Region entstehen.
sich am Heiligenstein, einer historischen Lage mit rötlichem, verwittertem Wüstensandstein und Vulkanbestandteilen, die bis zu 250 Millionen Jahre alt sind. Diese außergewöhnliche geologische Zusammensetzung und die spezifische Flora und Fauna, die sonst nur in viel südlicheren Regionen zu finden sind, machen diese Lage besonders. Der Riesling Heiligenstein zeichnet sich durch kühle Noten und eine extreme Ausprägung nach Weingartenpfirsichen aus. Am Gaumen explodiert die elegante Fruchtsüße, was dem Wein einen charaktervollen, straffen und engmaschigen Eindruck verleiht. Die Mineralität wird klar transportiert und führt zu einem salzigen Nachhall. Dieser Riesling ist ein hervorragender und appetitanregender Speisenbegleiter.
Das Weingut Eichinger steht für herausragende Weine, geprägt von Leidenschaft, Sorgfalt und einer tiefen Verbundenheit mit der Region. Mit ihrem Streben nach ständiger Weiterentwicklung und individueller Weinbereitung hat Birgit Eichinger einen unverwechselbaren Stil geschaffen, der Weinliebhaber weltweit begeistert.
Weitere Infos finden Sie unter weingut-eichinger.at
Der Sterntalerhof schenkt Kindern ein Heute, deren Morgen in den Sternen steht: In naturnaher Atmosphäre begleiten wir Familien mit schwer- oder sterbenskranken Kindern – interdisziplinär, menschlich und kompetent. Und zu 100% finanziert von Sterntalern wie Ihnen.
Ihre Spende kommt an. Danke, dass Sie Sterntaler sind!
Text: Raffaela Marchal
Das Weingut Zull, gelegen in Schrattenthal, der kleinsten Weinstadt Österreichs, etwa 80 Kilometer nördlich von Wien, ist ein bemerkenswertes Beispiel für Nachhaltigkeit und Qualität im Weinbau. Schrattenthal wurde erstmals 1220 urkundlich erwähnt und liegt im nordwestlichen Weinviertel nahe der kühleren Region Waldviertel und der Grenze zu Tschechien.
Mit einer Anbaufläche von 17,5 Hektar bewirtschaftet das Weingut Zull rund 74.000 Rebstöcke in 17 verschiedenen Parzellen. Die Weinberge befinden sich in den Katastralgemeinden Schrattenthal, Obermarkersdorf und Leodagger und sind zu 75% mit Weißweinund zu 25% mit Rotweinreben bepflanzt. Dadurch
ergibt sich eine jährliche Produktion von etwa 100.000 Flaschen. 65% der Weine werden aktuell in 18 Länder exportiert.
Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt, weshalb auf den Einsatz von Herbiziden und künstlichen Düngemitteln verzichtet wird. Zum Schutz der Flora und Fauna kommen nützlingsschonende Pflanzenschutzmittel zum Einsatz. Zudem erfüllt der Betrieb die Anforderungen der „Kontrolliert Integrierten Produktion“ (KIP) und ist seit 2019 „Nachhaltig Austria“ zertifiziert.
Geologie und Terroir
Die Weinberge von Schrattenthal liegen auf Höhen zwischen 260 und 390 Metern über dem Meeresspiegel, in etwa auf dem gleichen Breitengrad wie die französische Weinregion Elsass. Die Böden
bestehen aus bis zu 600 Millionen Jahre altem Granit des Böhmischen Massivs mit mehr oder weniger dicken Lössschichten, die aus der letzten Eiszeit stammen. Die höheren Wälder im Westen beeinflussen das kontinentale Klima und die kühlen Winde wirken sich positiv auf das Aroma der Trauben aus.
Weinherstellung und Philosophie
Die Philosophie der Weinherstellung wird von der Familie Zull über Generationen hinweg weitergegeben und kombiniert traditionelle Anbaumethoden mit Offenheit für neue Konzepte und Innovationen. Diese Herangehensweise erlaubt es den Weinen, eine authentische und individuelle Persönlichkeit zu entwickeln. Die Arbeit in den Weinbergen erfolgt größtenteils manuell, einschließlich der Traubenernte. Auszeichnungen und Anerkennung
In jüngster Zeit wurde Zull mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, was die herausragende Qualität der Weine und die sorgfältige Arbeitsweise bestätigt. Die Familie Zull ist stolz darauf, dass ihre Philosophie und Handwerkskunst sowohl von Experten als auch von Weinliebhabern geschätzt werden. Seit 2024 zählt das Weingut zudem zum erlesenen Kreis der traditionellen österreichischen Weingüter.
Herausragende Weine
Zu den bekanntesten Weinen des Weinguts zählen der „Äußere Bergen“ Grüner Veltliner, der „Innere
Bergen“ Riesling sowie der begehrte Pinot Noir. Aufgrund der einzigartigen Kombination aus Klima, Bodenbeschaffenheit und nachhaltiger Anbauweise entstehen Weine von großer Komplexität und Eleganz.
Veranstaltungen und Führungen
Das Weingut bietet regelmäßig Verkostungen und Führungen an, bei denen Besucher die Möglichkeit haben, die verschiedenen Weine zu probieren und mehr über die Weinherstellung zu erfahren. Das Weingut Zull in Schrattenthal steht für Nachhaltigkeit, Qualität und Tradition. Mit einer tiefen Verbundenheit zur Natur und einer respektvollen Behandlung des Terroirs produziert die Familie Zull Weine von herausragender Qualität und Individualität. Ein Besuch auf dem Weingut Zull bietet einen faszinierenden Einblick in die Welt des Weinbaus und die Hingabe einer Familie, die sich voll und ganz dem Wein verschrieben hat.
Weitere Infos finden Sie unter zull.at
Eine Reise in die Welt der Botanicals
Text: Raffaela Marchal
Munakra Distillery verbindet die Kunst der Destillation mit den Geheimnissen der Alchemie. Der Name „Munakra“ ist ein Anagramm des lateinischen Wortes für „Geheimnis“, was ihre mystische und geheimnisvolle Natur widerspiegelt. Ihre Produkte werden ausschließlich aus 100% natürlichen Zutaten hergestellt. Außergewöhnliche Botanicals und reines Quellwasser verleihen ihren Spirituosen einen unverwechselbaren Charakter und einzigartigen Geschmack. Zu den Highlights zählt der „MUNAKRA Rum & Botanicals White“.
Die Inspiration kam durch eine mystische Begegnung mit einer blauen Schlange, die die Gründer, Sarah und René, veranlasste, einen geheimnisvollen Gin zu kreieren. Die Rezepturen sind das Ergebnis monatelanger Experimente und beinhalten über 16 ausgewählte Botanicals, die perfekt miteinander harmonieren. Munakras Philosophie legt großen
Wert auf Nachhaltigkeit und Zusammenarbeit mit regionalen Partnern und Lieferanten. Ihr Produktionsvorgang stützt sich auf altbewährte Techniken, wobei jede Flasche mit größter Sorgfalt handgefertigt wird. Die Spirituosen werden in kleinen Chargen in einer 150-Liter-Kupferdestille destilliert, um die Aromen der Botanicals optimal zur Geltung zu bringen. Jede Flasche ist ein Unikat und wird von Hand mit Verschlüssen, Wachssiegeln und handgeschriebenen Nummerierungen versehen. Munakra bietet eine Auswahl an handgefertigten Spirituosen, darunter preisgekrönte Gins und botanische Rums, die ohne chemische Zusätze hergestellt werden. Ihre lebendigen Farben und Aromen sind rein natürlich. Mit Destillerie-Touren ermöglichen sie ihren Gästen, die Magie und Handwerkskunst hinter ihren exklusiven Spirituosen zu entdecken.
MUNAKRA Rum & Botanicals White
Der MUNAKRA Rum & Botanicals Premium White ist ein innovatives und bisher unerreichtes Konzept,
MUNAKRA setzt auf enge Zusammenarbeit mit regionalen Partnern und Lieferanten. Dabei werden die Zutaten sorgfältig und nachhaltig ausgewählt.
das die Welt des Rums mit der von Botanicals vereint.
Dieser besondere Rum wird in Wien von Hand hergestellt und beeindruckt durch seine außergewöhnliche Frische und Komplexität.
Herstellung und Zutaten
Hergestellt auf Basis von Zuckerrohrmelasse, wird der Rum in einer 150 liter Pot Still destilliert und in 15 Jahre alten Pedro Ximenez Fässern gelagert. Die Fermentationszeit beträgt drei bis vier Tage. Was diesen Rum jedoch besonders auszeichnet, ist die Redestillation des Rums gemeinsam mit 16 sorgfältig ausgewählten Botanicals,darunter exotische und heimische Blumen, Früchte und Gewürze. Dieser Prozess setzt Aromen frei, die dem Rum eine außergewöhnliche, frische und komplexe Note verleihen.
Geschmackserlebnis
In der Nase präsentiert der MUNAKRA Rum und Botanicals White fruchtige und exotische Noten,
begleitet vom lebhaften Duft von Aloe Vera und Zuckerrohrsaft. Am Gaumen zeigt er sich zunächst weich und entwickelt dann eine trockene Geschmacksnote, die in einem gerösteten Kakaobohnen-Finish endet. Dieser Rum eignet sich hervorragend sowohl pur als auch in Cocktails. Seine vielfältigen Aromen machen ihn zu einem perfekten Begleiter für frische Frühlingsund Sommerdrinks.
Weitere Infos finden Sie unter munakra.com
SAISONALER HOFLADEN
VERANSTALTUNGEN
KREATIV-WORKSHOPS
TEAM-BUILDING EVENTS
10.Mai bis 14.Juni 2025
Text: Raffaela Marchal
Die Destillerie Krauss ist eine renommierte Brennerei, die für ihre hochwertigen, handgefertigten Spirituosen bekannt ist. Gelegen in der malerischen Steiermark, Österreich, verbindet die Destillerie traditionelle Handwerkskunst mit modernen Produktionsmethoden, um außergewöhnliche Getränke herzustellen.
Handwerkskunst trifft Innovation
Die Destillerie Krauss ist eine renommierte Brennerei, bekannt für ihre hochwertigen, handgefertigten Spirituosen. Gelegen in der malerischen Steiermark, Österreich, verbindet sie traditionelle Handwerkskunst mit modernen Produktionsmethoden, um außergewöhnliche Getränke herzustellen. Gegründet mit der Vision, die besten regionalen
Der speziell für AXIS Flight Training Systems kreierte Gin 47° erhielt beim World Spirits Award die höchste Auszeichnung: Doppel-Gold sowie den prestigeträchtigen Titel „Spirit of the Year“.
Zutaten in exzellente Spirituosen zu verwandeln, steht jede Flasche für Präzision, Leidenschaft und höchste Qualität. Von edlen Whiskys über klassischen Vodka bis hin zu fruchtigen Aperitifs – das Sortiment bietet für jeden Geschmack das passende Highlight.
Gin von Destillerie Krauss als bester Gin der Welt ausgezeichnet
Der eigens für AXIS Flight Training Systems entwickelte Gin 47° wurde beim World Spirits Award mit Doppel-Gold und dem Titel „Spirit of the Year“ ausgezeichnet. Die einzigartige Rezeptur mit fünf Botanicals symbolisiert die fünf AXIS-Kontinente. „Ein Medaillenregen freut uns besonders,“ sagt Carmen Krauss. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe.
Exklusive Kooperation
Ein besonderes Highlight ist die Zusammenarbeit mit Kiera und Spencer Chaplin, die zur Entwicklung der „GENERATION“-Produktlinie führte. Diese umfasst Generation Aperitif, Generation Vodka und Irish Single Malt Whiskey, die bereits mehrfach international ausgezeichnet wurden.
Für Kiera und Spencer steht „Generation“ für unvergessliche Momente mit Familie und Freunden – das Feiern besonderer Anlässe und das Schaffen bleibender Erinnerungen. Die Produktlinie verkörpert genau dieses Lebensgefühl.
Die Produkt-Highlights
Die GENERATION-Produktlinie überzeugt mit drei außergewöhnlichen Spirituosen, die höchste Qualität und einzigartigen Genuss vereinen.
Der APERITIF GENERATION begeistert mit seiner fruchtig-herben Note und kombiniert die leichte Bitterkeit von Enzianextrakt mit der frischen Süße von Himbeere und Grapefruit. Diese harmonische Komposition wurde mit der Goldmedaille bei den Las Vegas Spirits Awards 2024 ausgezeichnet. Der VODKA GENERATION steht für Reinheit und Eleganz. Hergestellt aus hochwertigem Weizen und nach der Reifung in Edelstahltanks zu vollendeter Milde veredelt, bietet er ein außergewöhnlich klares Geschmackserlebnis. Sein herausragender Charakter wurde mit der Platinmedaille bei den Las Vegas Spirits Awards 2024 gewürdigt.
Komplettiert wird die Kollektion durch den IRISH SINGLE MALT WHISKEY – ein junger, fruchtiger Whiskey mit 46 % vol., der mit Noten von Banane, Apfel und Vanille ein intensives Aromenspiel entfaltet. Diese besondere Abfüllung setzt bewusst auf die natürliche Fruchtigkeit eines jungen Whiskeys und sorgt für ein einzigartiges Genusserlebnis.
Cocktailgenuss in der Showbar von Tom Sipos
Die preisgekrönten Spirituosen der Destillerie Krauss werden in der Wiener Showbar von Tom Sipos zu exzellenten Cocktails verarbeitet. Die mobile Bar bietet ein exklusives Cocktail-Catering mit hochwertigen Zutaten.
Weitere Infos finden Sie unter distillery-krauss.com
• 4 cl Generation Aperitiv
• 2 cl frischer Zitronensaft
• 1 cl Zuckersirup
• Auffüllen mit Thomas Henry Pink Grapefruit
Garnitur: ½ Grapefruitscheibe, Himbeeren
Glas: Longdrink
Zubereitung: Shaker
• 5 cl Generation Vodka
• 2 cl Haselnuss Likör (Frangelico)
• 1 cl 1883 Vanille
• 1 Espresso
Garnitur: geriebene Haselnuss
Glas: Coupette
Zubereitung: Shaker
• 4 cl Generation Whiskey
• Ein Spritzer Chocolate Bitters
• Auffüllen mit Ginger Ale
Garnitur: Orangenspirale
Glas: Longdrink
Zubereitung: Gästeglas
Der wahrgewordene Barfuss-Luxus-Traum in bester Lage auf den Malediven
Text: Christoph Ebenhard
Nur 30 Minuten mit dem Speedboot von der Hauptinsel Malé entfernt, beginnt mit der Trauminsel Huvafen Fushi das Malediven-Erlebnis in seiner schönsten Form. Seit der Wiedereröffnung im Frühjahr 2024 erstrahlt Huvafen Fushi nach aufwendiger Renovierung als absoluter Malediven-Traum. Eine Neuinterpretation ihrer glamourösen Persönlichkeit und ihrer ikonischen Vorzüge, um bedeutungsvolle Reisen für den anspruchsvollen Reisenden von morgen zu kreieren.
Mit 46 modernen Naturbungalows und Pavillons mit bis zu 800 m2 bietet die Insel ein elementares Wohlfühlerlebnis auf höchstem Niveau. Ob das Design, das kulinarische Angebot mit einer außergewöhnlichen Vielfalt an Orten zum Speisen oder seiner Auswahl an Aktivitäten an Land und ums Meer. Hier werden selbst höchste Erwartungen seiner Gäste übertroffen. Das einzige Unterwasser-Spa auf den Malediven, das Huvafen Fushi beheimatet, umgeben vom lebendigen Hausriff, erfüllt einen großen BucketList-Wunsch vieler Meeres- und Wellness-Liebhaber.
Design der Sonderklasse
Bei den Renovierungsarbeiten, die von Mai 2023 fast ein Jahr andauerten, wurde die authentische Handwerkskunst und die qualitativ besten Materialien gewürdigt, die den Maßstab für Huvafen setzen, und die Verbindung der Gäste mit den Malediven stärken. Huvafen hat die Hilfe der renommierten Architekten und Innenarchitekten BLINK Design in Anspruch genommen, um den Räumen durch eine minimalistische, von der Natur inspirierten Ästhetik Ausdruck zu verleihen. Zudem hat Huvafen Fushi mit den Branding-Spezialisten Quo Global zusammengearbeitet, um seine visuelle Identität hervorzuheben. Alle bestehenden Bungalows und Pavillons wurden renoviert und zwei spektakuläre neue „Two Bedroom Ocean Pavilions“ geben nach Wiedereröffnung im Winter 2023/2024 ihr Debüt und einen uneingeschränkten Blick auf den Indischen Ozean. Der neue Designansatz ist von der unberührten Umgebung des Resorts inspiriert und bietet eine minimalistische, moderne Ästhetik, die dazu dient, das luxuriöse Erlebnis darin zu steigern. Jede Unterkunft zeichnet sich durch eine schlichte, jedoch luxuriöse
Ausgestaltung mit einer Fülle von Holzelementen aus. Bei der Inneneinrichtung dominieren ein stylisches, naturnahes Design, warme, gedämpfte Naturtöne und Nuancen in blau, braun und creme sowie innovative, edle Materialien und matte Oberflächen, die feinsinnig miteinander kombiniert sind. Die kreative Verbindung von Holz, Stein, Glas und organischen Fasern ermöglicht fließende Übergänge zwischen den Innen- und Außenbereichen, wodurch eine ungehinderte Verbindung zwischen dem Interieur und der umgebenden Natur geschaffen wird.
Wohnen mit Luxus am Strand oder doch lieber über dem Meer
Seit dem Relaunch und der Ergänzung um zwei weitere Pavillons hat Huvafen Fushi die Anzahl an Schlüsseln auf 46 moderne Naturbungalows und Pavillons erhöht. Darunter finden sich zwölf Lagunenbungalows mit 130 Quadratmetern Überwasser mit direktem Zugang zur Lagune von der privaten Terrasse und dem privaten Tauchbecken im Freien aus. Alternativ finden Strandliebhaber 16 Deluxe-Strandbungalows mit Pool und direktem Zugang zum Strand, mit großzügigem Wohnbereich im Freien und einem großen Tauchbecken im eigenen Innenhof. Zur Auswahl stehen noch weitere Bungalowkategorien mit zwei und drei Schlafzimmern für größere Gruppen. Auch direkt über dem glasklaren Indischen Ozean stehen größere Ozeanpavillions bereit, um alle Wünsche ihrer Gäste zu übertreffen.
Speisen wie im Paradies
Einfach und doch anspruchsvoll so serviert Huvafen Fushi seinen Gästen authentische Speisen und Getränke, die Qualität, Handwerkskunst und das Konzept der Insel hervorheben. Die breite Auswahl an Stil- und Geschmacksrichtungen ist dabei einzigartig. Auf die Gäste der exklusiven 46 Pavillons und Bungalows warten gleich fünf Restaurants und Bars sowie darüber hinaus individuelle Locations wie ein Essen auf der Sandbank oder im eigenen Homeaway-from Home. Im CELSIUS speisen die Gäste direkt vor der Kulisse des glitzernden Meeres. Das Restaurant verwöhnt den Gaumen mit einer Auswahl an Aromen zum Frühstück und Abendessen. Eine Auswahl an moderner, mediterraner Küche in ungezwungener Atmosphäre am Strand im Schatten
der Palmen bietet das FOGLIANI‘S. Außergewöhnliche Pizzen, handgemachte Pasta, fantasievolle Fusion Küche lassen keine Wünsche offen. Das Mittagessen wird hier auf ein neues Niveau gebracht und zaubert kulinarischen Genuss am grenzenlosen Meer. Im SALT, dem Signature-Restaurant auf Stelzen, entdecken die Gäste japanisches Essen mit lateinamerikanischem Einfluss in einem entspannten Izakaya-Stil über dem Wasser. Das Salt ist ein Muss zum Abendessen. Verführt es doch die Gäste bei den Speisen mit den epikureischen Geheimnissen des Salzes, während die Sonne unter dem Horizont verschwindet.
Unterirdisch Wein aus besten Kellereien genießen Das VINUM wiederum ist der erste unterirdische Weinkeller der Malediven mit einer Sammlung aus über 5.000 Flaschen und 650 verschiedenen Etiketten seltener Jahrgänge. Vom würzigen Syrah des australischen Weinguts Wynns Coonawarra bis hin zu Amarone della Valpolicella aus der alten Welt Venetiens ist alles zu finden. In acht Metern Tiefe warten einzigartige Degustationsmenüs und 6-Gänge-Gourmetmenüs auf die Gäste von Hufaven Fushi inmitten einer der größten Weinsammlungen im gesamten Indischen Ozeans. Es bietet puren Genuss in einem faszinierenden Raum unter schwebenden Kunstinstallationen. Die UMBar mit freiem Blick auf den weißen Sandstrand und die wellenumspülten Ufer offeriert raffinierte Häppchen und herzhafte Snacks wie handgefertigte Cocktails zu entspannten Jazznoten. Zu 100 Prozent rohe, biologische und gesunde Lebensmittel in entspannter Bistro-Atmosphäre ziehen sie Gäste schließlich in die RAW (Revitalising Addictive Wellness) Bar. Belebende Säfte und frische, handverlesene Zutaten aus dem Garten des Küchenchefs sorgen für eine schlanke Wellness-Cuisine für ein gesundes Mittagessen. Wer seinen Bungalow oder Pavillon aber einmal am liebsten gar nicht mehr verlassen möchte, bestellt sich seinen Essenswunsch zu sich in die eigenen vier Ferienwände. Entspannter geht es nicht.
Wellness – Im SPA über und unter dem Wasser Wellness ist auf Huvafen Fushi nicht einfach nur Wellness. Die Gäste betreten hier acht Meter unter der Oberfläche eine geheime Unterwasserwelt.
115 km/h
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Hier heißt sie das erste – und auf den Malediven einzige – Unterwasser-Spa mit ganz besonderen Behandlungsräumen willkommen. Der Panoramablick auf das Riff mit seinen neugierigen Bewohnern und das beruhigende Design, inspiriert von den Farben und Texturen des Meeres spielen mit den Sinnen der Gäste und sorgen für eine hypnotische Ruhe im Rhythmus der Gezeiten. Auch die über dem Wasser schwebenden Behandlungspavillons lassen die Gäste in die wohltuende Umgebung um sie herum eintauchen. Das Rauschen der Wellen und der Blick durch die Glasbodenfenster während der Behandlung sorgt für einen Zustand vollkommender Gelassenheit.
Verjüngen und wiederherstellen, wirklich beruhigen und sich selbst inspirieren. Das Huvafen Spa ist ein Zufluchtsort für Körper und Seele. Erfahrene Praktiker fördern das Wohlbefinden und dauerhafte
Ruhe der Gäste mit Massagen, Gesichtsbehandlungen und Ganzkörpertherapien. Hier treffen moderne Techniken auf maledivische Traditionen.
Wer neue Energie tanken möchte, geht ins Pump Gym oder begibt sich mit indischem Hatha Yoga auf den Weg zum Gleichgewicht. Selbstverständlich gibt es auch Behandlungsräume für Paare unter und über dem Wasser.
Abenteuer der Extraklasse
Schon das Meer mit seiner bunten Fischwelt und die Natur der Insel sind Erlebnisse für sich. Wer diese aber intensiver erleben möchte, findet dafür eine große Auswahl an Aktivitäten. Etwa Schnorcheln an einem der besten Hausriffe der Malediven. Oder weitere Schnorchel- und Tauchexpeditionen per privatem Schnellboot. Das eigene PADI-Tauchzentrum bietet tägliche Tauchgänge, Entdeckungs- und Spezialkurse an einem voll akkreditierten Tauchplatz. Wer will bricht zur Beobachtung von Delfinen und Walhaien auf, ist bei Jetskifahrten, Kajaktouren und Windsurfen aktiv und erlebt bei Champagner-Touren im Nachtleben des Riffs in unserem Unterwasser-Spa eine außergewöhnliche Erfahrung.
Den schönsten Tag im Leben am schönsten Platz der Malediven erleben Nichts ist so schön als den Bund des Lebens zu schließen. Noch besser an einem der schönsten
Huvafen Fushi verwöhnt seine Gäste mit authentischer Kulinarik, die Qualität, Handwerkskunst und das Inselkonzept widerspiegelt.
Orte der Welt wie Huvafen Fushi. Dafür stehen außergewöhnliche Plätze wie das VINUM, Dream Dhoni, das Unterwasser-Spa und der Stingray Beach als einzigartige Kulisse bereit, um diesen Tag noch eindrucksvoller zu machen. Als Service gibt es dafür umfassende Huvafen-Hochzeitspakete und entsprechende Veranstaltungsdienste auf der gesamten Insel.
Egal, ob Hochzeitstraum, Flitterwochen oder klassischer Urlaub aus dem Alltag - Huvafen Fushi schafft eine Atmosphäre purer Privatsphäre und moderner Eleganz verbunden mit reinem, unkompliziertem Luxus. Purer gechillter Luxus eben.
Huvafen Fushi
Weitere Infos finden Sie unter huvafenfushi.com
österreichisches Familienunternehmen
mehr Infos styx.at Schönheit kommt von innen. Und außen.
Vom österreichischen Familienunternehmen zum global Player – der Film. das an! Schau’ n Sie sich
Slow Food, biozertifiziertes Olivenöl, Wein und ein stilvoller Urlaubsort zum echten Abschalten
Text: Christoph Ebenhard
Die Villa Liverzano in Brisighella in der Emilia Romagna ist ein besonderer Platz. Nachhaltig, bio-geführt und in einer grandiosen Landschaft lädt der stilvolle Boutique-Öko-Agriturismo in historischem Rahmen eines alten Herrenhauses zum Genießen und Abschalten ein.
Inmitten der vielen Massenziele in Italien gibt es sie doch, die versteckten Plätze zum Genießen absoluter Ruhe und authentischer Kulinarik. Im zum Weltkulturerbe gehörenden Regionalpark Della Vena Del Gesso Romagnola, versteckt sich auf einem Hügel mit Panoramablick inmitten von Weingärten und Olivenhainen die Villa Liverzano als so ein echtes Juwel. Ihre Geschichte reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, wo sie als Herrenhaus für die Adelsfamilie von Brisighella, „I Liverzani“, gebaut wurde. Das Anwesen, das sich seit über tausend Jahren im Besitz dieser Familie befand, wurde zunächst durch Schweizer Besitzer zu einem weithin bekannten Weingut ausgebaut und schließlich unter österreichischer Führung von Sonja und Josef Knötzl liebevoll unter Wahrung der besonderen Stim-
mung in einen familiengeführten Boutique-Öko-Agriturismo umgewandelt. Geführt wird der Agriturismo von Mara und Marco, die wunderbare Gastgeber sind. Der erfahrene Önologe Francesco Bordini ist verantwortlich für die hohe Qualität der Weine.
Höchste Qualität bei zertifiziert biologischem Weinanbau und Olivenöl
Genuss steht hier ganz oben in der Prioritätenliste. Kein Wunder bei dieser Umgebung. Wer die Villa Liverzano verlässt, findet sich inmitten wunderschöner Weingärten und Olivenhaine wieder. Hier werden höchsten Qualitätskriterien des biologischen Anbaus genügende Weine, das reinsortige Olivenöl „Brisighella“, Grappa und Gin von einem seit vielen Jahren bewährten Team produziert. Die Olivenbäume des Anwesens wachsen auf den Hügeln oberhalb des mittelalterlichen Städtchens Brisighella. Das DOP Öl „Brisighella“ ist ein hochwertiges extra natives Olivenöl mit geschützter Ursprungsbezeichnung und einzigartigen Eigenschaften. Es handelt sich um ein kaltgepresstes Olivenöl, aus der Olivensorte „Nostrana di Brisighella“, mit Noten von grünen Oliven und
Wer die Villa Liverzano verlässt, ist schnell von Weingärten und Olivenhainen umgeben. Hier entstehen biologisch produzierte Weine, das g.U.-Olivenöl „Brisighella“, Grappa und Gin.
anderen Gemüsesorten wie Artischocken, Disteln und Kräutern. Der Geschmack ist fruchtig, leicht bitter und delikat würzig. Ein Olivenöl, das den einzigartigen Charakter dieser besonderen Region spiegelt. Auch sonst werden die Produkte, die zum Frühstück und beim Abendessen in der Villa auf den Tisch kommen liebevoll von regionalen Produzenten bezogen. Slow Food bedeutet in der Villa Liverzana nicht nur Genießen mit Zeit, sondern eben auch Qualität für ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis voller „Italianita“ erster Güte. Was auch für den Wein gilt. Auch er wird nach bewährten biologischen Prinzipien entsprechend angebaut. Etwa der Ficcanaso, Reiner Sauvignon Blanc. Dieser Wein ist das Ergebnis der traditionellen burgundischen Weinbereitung durch Reifung auf der Feinhefe und regelmäßige Bâtonnage. Drei Monate Reifung in französischen Eichenfässern und sechs Monate Ausbau in der Flasche ergeben ein blumig-fruchtiges Bouquet und eine hellgoldgelbe Farbe. Er ist besonders reichhaltig und stabil und präsentiert Aromen von weißer Johannisbeere, Zitrusfrüchten und pflanzlicher Würze. Zeitlose Tiefe, burgundischer Charme, eine feine Säure und ein Hauch von Feuerstein im Nachgeschmack sind seine Merkmale.
Der Trecento ist ein reiner Sangiovese und eine Neuinterpretation dieser lokalen Rebsorte. Eine Verbindung zwischen Tradition und Moderne mit delikater Note. Der Geschmack ist geprägt von Pflaumen- und Sauerkirscharomen und feinen Mokka- und Schokoladennuancen. Man spürt eine fruchtige Säure, zarte Tannine und eine feine Spur von Mineralien. Auch die weiteren Weine wie Rebello, Don und Donna, die sich durch eine lange Reifezeit auszeichnen, sowie der Grappa sind von äußerster Güte und widerspiegeln die Qualität und Eigenheit der Natur und der Landschaft rund um die Villa Liverzano. Sie stehen für Genuss ohne Zeitdruck, bewusstes Erleben mit allen Sinnen.
Ein Urlaubserlebnis in Ruhe und Abgeschiedenheit
Die in absoluter Ruhelage thronende Anlage, ist auch der ideale Ort, um einmal im Urlaub für ein paar Tage komplett abzuschalten und die Sinne von jeglicher Hektik zu befreien. Ausgedehnte Grünflächen, darunter ein barocker italienischer Garten und zehn Hektar gepflegter Weinberge und Olivenhaine umrahmen den Agriturismo am Beginn des toskanisch-romagnolischen Apennins
Wände aus natürlichem Kalkstuck und ein chlorfreies Schwimmbecken mit elektrolytischem Salzsystem sorgen für eine umweltfreundliche Atmosphäre.
und der in die Landschaft eingebettete, beheizte Infinitypool lädt zum Genießen ein. Die Umgebung der Villa Liverzano beherbergt uralte Bäume und zahlreiche interessante Wege, wie etwa den Ölpfad von Brisighella, das geologische Freilichtmuseum oder den Kristallweg. Für Urlauber bietet die Villa Liverzano neun repräsentative Zimmer, die alle unter Wahrung des historischen Charakters als Herrenhaus in einem authentischen Stil eingerichtet sind. Die großzügigen Räume der Villa ermöglichen den Gästen viel Privatsphäre für einen unbeschwerten und entspannten Urlaub. Die Zimmer folgen den Prinzipien des ruhigen Luxus, um wirklich von der Hektik des Alltags abzuschalten. Daher werden natürliche, hochwertige Materialien in allen Innenräumen verwendet.
Die ideale Lage des Boutique-Öko-Agriturismo im Dreieck von Bologna, Florenz und Rimini erlaubt zudem bequem die Entdeckung von einigen der größten Kulturstädte Italiens.
Gelebte Nachhaltigkeit für ein besonderes Urlaubsambiente
Wer in der Villa Liverzano urlaubt, macht dies auf zur
einzigartigen Naturlage passenden umweltgerechten Weise. Ganz der gelebten Nachhaltigkeit verpflichtet, versorgen etwa 500 Quadratmeter Photovoltaik-Paneele das gesamte Anwesen mit Energie. Eine hochmoderne geothermische Anlage liefert zudem weitere Energie für die Wärmepumpen zum Heizen und Klimatisieren, ohne dass dabei Kohlenstoffemissionen entstehen. Die Wände der Villa sind mit farbigem Stuck auf Basis von natürlichem Kalk gestrichen, ohne Verwendung synthetischer Farben. Ein elektrolytisches Salzsystem zur Desinfektion des romantisch gelegenen Schwimmbeckens macht den Einsatz von Chlorchemikalien im Wasser überflüssig. Und natürlich wird die biologische und ökologische Landwirtschaft ohne den Einsatz von Chemikalien und Pestiziden betrieben.
Weitere Infos finden Sie unter liverzano.it
Unsere Gastrokund:innen sind uns besonders wichtig. Wir bringen Abwechslung in Ihren Küchenalltag – mit einer vielfältigen Auswahl an hochwertigem Fleisch, praktischen Menükomponenten, raffinierten Teigwaren sowie erstklassigem Fisch
Unser Kund:innenkreis. Für große und kleine Küchen. Ob in der Gastronomie, der Hotellerie, der Gemeinschaftsverpflegung oder bei Ihnen zu Hause: wir bieten Ihnen die perfekten Produkte für Ihre Küche an.
Unsere Portionierungen. Auf Gramm genau.
Perfektion bis aufs Gramm: Wir schneiden, würfeln und schnetzeln unser österreichisches Frischfleisch ganz nach Ihren Wünschen.
Unser 24-Stunden-Bestellservice. Per E-Mail oder per Telefon. Bestellen war noch nie so bequem. Senden Sie uns eine E-Mail mit Ihren Wunschprodukten und Mengenangaben. Rufen Sie unser geschultes Fachpersonal im Telefonverkauf an.
Unser Service-Plus: die hauseigene Lieferung. Unsere EssKlasse, die eigene LKW-Flotte, besteht aus 38 modern ausgestatteten Kühlfahrzeugen Und unsere bestens geschulten, fach- und ortskundigen Fahrer:innen bringen Ihre Bestellung pünktlich und zuverlässig bis in Ihre Kühlräume.
Unsere Zweigniederlassungen. Regional verwurzelt, national vernetzt. Mit sechs Zweigniederlassungen in ganz Österreich sind wir immer in Ihrer Nähe. Unser 24-StundenBestellservice sorgt dafür, dass Ihre Wünsche jederzeit erfüllt werden können. Bestellungen, die bis 11:00 Uhr bei uns eingehen, liefern wir pünktlich und zuverlässig am nächsten Werktag laut Tourenplan aus.
WIEN, NIEDERÖSTERREICH und BURGENLAND NORD
T +43 599 702 8000
SALZBURG und OBERÖSTERREICH
T +43 599 702 2800
F +43 599 705 2800
salzburg@karnerta.at
TIROL
T +43 599 702 2400
F +43 599 705 2400 innsbruck@karnerta.at
VORARLBERG
T +43 599 702 3410
F +43 599 705 3400 laendle@karnerta.at
F +43 599 705 8000 wien@karnerta.at
OSTTIROL
T +43 599 702 2500
F +43 599 705 2500 lienz@karnerta.at
KÄRNTEN
T +43 599 702 1001
F +43 599 705 1111 bestellung@karnerta.at
STEIERMARK und BURGENLAND SÜD
T +43 599 702 7000
F +43 599 705 7000 graz@karnerta.at
Die Idylle Südtirols mit Luxus und Privatsphäre erleben
Text: Christoph Ebenhard
Wo sich die Alpen von ihrer schönsten Seite zeigen und Tiroler Gemütlichkeit auf italienisches Flair trifft, liegt Valsegg mit seinen luxuriösen Chalets für den perfekten Urlaub.
Kurz vor dem Örtchen Vals zwischen einem Waldhang und einer großen Wiese erstreckt sich im Südtiroler Pustertal ein kleines Dorf mit 17 stilvollen Naturchalets mit bis zu 150 Quadratmetern Wohnfläche. Es ist ein Fleckchen heile Welt auf 1.300 Metern Seehöhe in privilegierter Lage. Hier verschmelzen für den Gast alle Vorzüge eines gehobenen Boutique-Hotels - mit einem Gourmet-Restaurant, Room-Service, kurzen Wegen, persönlichem Service, Spa-Tempel mit Anwendungen, Sporteinheiten und Infinity Pool – mit den Vorzügen eines Ferienhauses – wie Geräumigkeit auf zwei Etagen, Private Spa mit Sauna, freistehender Badewanne und Hot Tub, Kamin, Terrasse und voll ausgestatteter Küche mit Essbereich.
Voller Visionen zum Chaletkomfort der Extraklasse
Die Besitzerfamilie Lanz hat mit dem Chaletdorf einen Kosmos aus natürlichem Luxus und Landleben geschaffen, der seine Gäste wie einen Kokon umgibt und seine natürlichen Kräfte und vor allem seine Ruhe auf jeden Besucher überträgt. Allein der Duft der Kräuter- und Blumen-Beete entlang des Weges durch das Dorf und das wohlige Zirben-Aroma, das aus den Wänden der Holzhäuser dringt, verwöhnen die Sinne. Wer sich von der Außenwelt zurückziehen will, kann sich hier ausbreiten in den großzügigen Chalets, sich vom Spa-Team des Waldbads verwöhnen und sich das mehrgängige Abendessen direkt in sein Chalet servieren lassen. Der Ort der Bergchalets ist ursprünglich der Ort der Kindheit von Gregor Lanz. Hier ist er aufgewachsen in einem land- und forstwirtschaftlichen Betrieb mit einem Gasthof. Seine Frau Magdalena ist erfolgreiche Skilehrerin aus der Region. Die beiden wollten den elterlichen Betrieb übernehmen. Als die Überlegungen für
eine grundlegende Renovierung des bestehenden Gasthofs anstehen, kommt ihnen nach einer Reise in ein Chaletdorf die Vision ihr eigenes zu schaffen. Und weil Südtiroler nicht lange fackeln, wird aus der Vision ein umgesetzter Plan. Schon im Sommer 2017 ist der alte Gasthof Geschichte und neben dem Bauernhof eröffnen die ersten neun Chalets mit Frühstücksservice. Von Beginn an sind sie ein Erfolg. Während der Pandemie wird weiter investiert, ein eigenes Restaurant entsteht und schließlich werden noch weitere acht Chalets errichtet. Um das Wellness-Angebot zu erhöhen, ergänzen sie das Chaletdorf um das Waldbad, ein eigenes Spa-Gebäude für Behandlungen, Yoga und einen Infinity Pool.
Chalets voll Luxus, Flair und Privatsphäre
Eintreten und den Alltag draußen lassen, denn drinnen wartet schon die Gemütlichkeit. Jedes einzelne der 17 Chalets ist eine Würdigung an die Natur mit massivem, wohlduftendem Holz aus dem eigenen Wald, wertvollen Lodenstoffen, feiner Wolle und na-
turbelassenem Stein. Neben großzügigen Wohnräumen auf zwei Etagen wartet eine voll ausgestattete Küche auf die Gäste, ein Essbereich und zugleich Room-Service, ein Kamin mit ausreichend Brennholz und ein Private-Spa mit Hot Tub, finnischer Sauna, freistehender Badewanne, Erlebnisdusche und Sonnenterrasse. Im Wald Chalet stehen 78 Quadratmeter Wohnfläche, zwei Schlafzimmer und ein kleiner eigener Garten bereit. Im Wild Chalet sogar 100 Quadratmeter und noch mehr Gartenfläche. In den Berg Chalets können bis zu acht Personen auf 150 Quadratmetern und in drei Schlafzimmern großzügig entspannen. Auch für die weiteren Chalet-Typen gilt: viel Platz, Natur pur rundherum und der eigene Hot Tub zum Entspannen bei traumhafter Kulisse sind Standard.
Kulinarik vom Feinsten inmitten der Südtiroler Bergwelt
Zwar gibt es im Chalet auch eine eigene Küche, doch wirklich brauchen tut sie niemand. Denn mit
Das Gourmetrestaurant Eggile begeistert mit kreativen, köstlichen Gerichten, inspiriert von Südtirols Natur. Frisch, regional und saisonal bietet es à-la-carte-Erlebnisse und Degustationsmenüs, begleitet von exzellenten Südtiroler Weinen.
dem Valsegg EGGILE Gourmetrestaurant werden die Gäste auf höchsten Niveau verwöhnt. Benannt nach dem alten Hofnamen der Familie Lanz - „Egger am Boden“ - und inspiriert vom Südtiroler Mundartwort für „gemütliches, kleines Eck“, haben sie einen kleinen Tempel des guten Geschmacks errichtet. Die kulinarischen Kreationen im Gourmetrestaurant Eggile sind facettenreich, überraschend und immer köstlich. Inspiriert von den Schätzen der Südtiroler Natur - bodenständig, frisch, regional, saisonal –serviert das Eggile á-la-carte-Geschmackserlebnisse und Degustationsmenüs begleitet von exzellenten Südtiroler Weinen. Die Kunst der Gemüseverwertung wird in Südtirol seit Generationen zelebriert. Und so verwundert es nicht, dass der eigene Gemüse- und Kräutergarten Hauptlieferant für die verführerischen Gerichte ist. Im Sommer wird wöchentlich eine Kräuterwanderung mit anschließendem gemeinsamem Zubereiten eines Mittagessens mit Verwendung der gesammelten Kräuter angeboten. Ob die Gäste im Haupthaus im Restaurant oder lieber in ihrem Chalet
ohne Aufpreis speisen wollen, können sie nach Lust und Laune entscheiden. Auch ob ihnen noch nach einem Absacker oder einem erfrischenden Cocktail an der Bar ist. Doch schon zuvor beginnt nach einer erholsamen Nacht das kulinarische Verwöhnprogramm. „Bleibt ruhig noch ein bisschen liegen, wir kümmern uns in der Zwischenzeit um euer Frühstück.“ – mit diesem Versprechen beginnen die Tage der Gäste im Bergdorf. Einfach am Vortag die Lieblingsfrühstückszeit nennen, entspannt im Bett träumen - eine flinke Waldfee mit „Tischlein-deck-dich“-Fähigkeiten richtet inzwischen regionale Köstlichkeiten, knuspriges Gebäck, hausgemachte Spezialitäten wie Marmeladen, Freiland-Eier der eigenen Valsegger-Hühnerschar und knackiges Obst an. Jeden Tag mit etwas Abwechslung und der Möglichkeit auf Allergien und Intoleranzen einzugehen.
Eine Region der vielen Aktivitäten
Wer aktiv sein möchte, findet im Valsegg sein Paradies. Gleich vor der Chalettür zeigt sich die Südtiroler
Der Private-Spa bietet eine finnische Sauna, einen Hot Tub und eine Sonnenterrasse, während ein Pool für entspannte Momente sorgt.
Bergwelt von ihrer besten Seite. Im Winter wartet nur wenige Minuten entfernt der Schibus, der den Gästen im Schigebiet Gitschberg-Jochtal Carvingspaß der Extraklasse auf den gepflegten Pisten bietet. Herrliche Winterwanderungen, Rodelmöglichkeiten und Entspannen in der warmen Wintersonne ergänzen das Angebot. Im Sommer, Herbst und Frühling sind die Wander- und Mountainbikerouten fast grenzenlos. Ein passender E-Bike Verleih steht vor Ort zur Verfügung. Wer danach so richtig entspannen möchte, kommt im Valsegg Waldbad auf seine Kosten. Dahinter verbirgt sich ein Tempel der Ruhe in den Bergen. Hier potenzieren sich die beruhigenden Klänge der Natur, die alpinen Aromen und die wohltuende Wärme aus den Chalets. Unterhalb der Kulisse des 42 Hektar großen Waldhangs wird das Badehaus mit insgesamt 550 Quadratmetern mit frischem Quellwasser versorgt und steigert die Kraft
der Erholung von Valsegg mit einem 18 mal 7 Meter großen wohl temperierten Naturstein-Infinity Pool, einer Ruhelounge und Sonnenterrasse mit Liegeinseln, zwei Behandlungsräumen, einen großzügigen Bewegungsraum mit Panoramablick für Yoga- und Klangschalen-Sessions, einem Barfußweg und kosmetischen sowie therapeutischen Behandlungen. Neu dürfen sich die Gäste zudem über einen Fitnessraum mit Bergblick, eine Kneippanlage sowie Yoga-Plattformen freuen. Schöner kann ein Urlaubstag nicht enden.
Weitere Infos finden Sie unter valsegg.it
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Text: Christoph Ebenhard
Wer beim Reisen ein Mehr an Platz, Modernität und zugleich faire Preise und Services nach Wunsch sucht, wird bei harry’s home ganz smart auch in Graz fündig.
Manchmal reichen klassische Hotelzimmer nicht. Etwa wenn es länger auf Reisen geht und die Unterkunft auch eine passende Basis-Infrastruktur haben soll. Oder wenn gleich die Familie mitkommt oder die Verkehrsanbindung unkompliziert sein muss. Für preisbewusste Städtereisende, Business Gäste oder Familien und Paare ist harry’s home die spannende Alternative. Insgesamt 16 Mal bietet das Innsbrucker Familienunternehmen schon die zeitgeistigen Hotels&Appartements. Darunter alle wichtigen Städte Österreichs wie Wien, Salzburg, Villach oder Graz. Außerdem gibt es die praktischen harry’s auch in Berlin, München, Bern und im sonst teuren Zürich gleich zweimal. 2006 startete harry’s home hotels & apartments in Hart, am Stadtrand von Graz, mit dem
ersten Hotel. Anfang Dezember 2024 kehrte das Unternehmen um Gründer und Geschäftsführer Harald Ultsch zu seinen Wurzeln zurück, diesmal direkt in die Stadt. Das neueste Haus in der Graz-Smart City ist mit 140 Zimmern das bisher Größte und Innovativste der Hotelgruppe.
Schlossberg und Murinsel smart erleben Graz in der Steiermark ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und zugleich auch City of Design. Mit der Smart City wächst dort ein neuer, zukunftsweisender Stadtteil heran, der modernes Wohnen, Arbeiten und kulturelles Leben harmonisch in einer Umgebung vereint, die auf nachhaltige, effiziente Ressourcen und höchste Lebensqualität setzt. Im Herzen dieses visionären Viertels findet sich nun ein neues harry’s home mit bepflanzter Außenfassade. Die für die Hotelkette typischen service points mit Waschmaschine, Trockner und Snackautomat laden dazu ein, sich wie zuhause zu fühlen und den Urlaub oder Geschäftsaufenthalt in Graz flexibel zu gestalten. Ebenso wie
Die modernen Apartments mit eigener Küche und stilvollen Zimmer mit begehbaren Kleiderschränken und Balkonen bieten höchsten Komfort.
die modern eingerichteten Zimmer, die begehbaren Kleiderschränke, Balkone und Apartments mit eigener Küche. Kids toben sich im Kinderspielzimmer aus, für Geschäftsreisende gibt es einen Tagungsraum und Co-Working-Möglichkeiten in harry’s Wohnzimmer. Dort treffen sich auch Gäste und Einheimische zu einer Tasse Kaffee oder genießen an der Hotelbar coole Drinks. Eine Tiefgarage mit direktem Hotelzugang und E-Ladeplätze ermöglichen die Anfahrt mit dem Auto. Online-Check-in-Möglichkeiten und eine vollständig digitale Guest Journey, die bequem über das Smartphone abgewickelt werden kann, bieten den Gästen ein innovatives und komfortables Erlebnis. Die Grazer Innenstadt ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nur einen Sprung entfernt. Neben der Helmut-List-Halle und dem Science Tower Graz gelegen, ist das Haus direkt an den Hauptbahnhof angebunden. Mit der Straßenbahnlinie 6 geht’s in nur zwölf Minuten ins Zentrum.
Nachhaltig und innovativ auf allen Ebenen Grün ist nicht nur die Farbe des Logos. Das neue harry‘s home ist dafür der Beweis, denn es ist das erste Hotel mit dem EU Ecolabel in Graz. Beim
Frühstück werden regionale Qualitätsprodukte mit kurzen Transportwegen aufgetischt. M.it einer Bienenpatenschaft unterstützt das Unternehmen lokale Imker, Biodiversität und Naturschutz, während sich die Gäste über „harry‘s home“-eigenen Honig am Morgen freuen. Was in der Küche übrig bleibt, wird wiederverwertet oder in der „Too Good to Go“-App angeboten. Außerdem erhält das Haus eine ÖGNI Gold Zertifizierung, welche das Zusammenspiel von Ökologie, Ökonomie und Soziales honoriert. Voraussetzung für Gold ist ein hoher Gesamterfüllungsgrad mit mindestens 65 bis 80 Prozent in Bereichen wie Energieeffizienz, Nutzerkomfort, Wirtschaftlichkeit und nachhaltigen Bauprozessen.
Weitere Infos finden Sie unter harrys-home.com
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Text: Christoph Ebenhard
Die einen mögen Stadt mit Kultur und Shopping, die anderen am liebsten nur Strand im Urlaub. Meist schließt sich das aus. Nicht so in Triest. Nur wenige Stunden und quasi vor der Haustüre können hier Badefreuden im Meer und gleich daneben City-Erlebnis in einem Urlaub verbunden werden. Die alte Hafenstadt ist ein Paradies für alle Interessen. Wenn es um Shopping geht, stehen die Boutiquen auch Rom und Florenz in nichts nach. Der Hafen mit seinen eindrucksvollen Schiffen, Palazzi aus der Habsburgerzeit und römische Ruinen und vielfältige Museen laden ebenso ein wie das idyllische Schloss Miramare und die gemütlichen Kaffeehäuser mit dem besten Kaffee Italiens.
Perfekt am Meer und doch fast in der Stadt wohnen
Das Meer ist in Triest ständiger Begleiter. Das passende Riviera-Badeflair an der Triestiner Küste gibt es für stilvolle Ferientage mit dem luxuriösen Fünf-Sterne-Hotel Tivoli Portopiccolo Sistiana Resort nur knapp 20 Fahrminuten vom Stadtzentrum. An einer herrlichen Bucht beim Naturreservat der Duino-Klippen bieten 58 Zimmer und Suiten sowie 73 familiengerechte Apartments mit Blick auf die Adria und den mondänen Yachthafen einen stilvollen Rahmen für
entspannte Tage. Zu den Highlights der terrassenförmig zum Meer hin in einem ehemaligen Steinbruch angeordneten Anlage gehören sechs Pools, ein hoteleigener eleganter Beach Club auf Top-Niveau mit feinem Kiesstrand und kristallklarem Wasser und das 3.600 Quadratmeter große Spa mit Außen- und Innenpool, Saunen und Fitnesscenter, wenn die Sonne einmal Pause macht. Für die kulinarische Vielfalt sorgen gleich vier Restaurants in edlem Stil und zwei Bars. Wer es einmal ganz natürlich mag, schlendert am luxuriösen Beach-Club vorbei zu den unberührten kleinen Stränden entlang der Steilküste oder wandert auf habsburgischen Spuren entlang des Rilke Wegs inmitten duftender Macchia zum Schloss Duino. Auch Grado oder Venedig sind leicht erreichbar. Und das Stadtzentrum ist im Sommer außer mit Auto und Bus auch besonders stimmungsvoll und schnell mit dem Linienschiff Delfino Verde über das Meer erreichbar. Einen besseren Platz für City und Beach gibt es wohl kaum an der Adria.
Weitere Infos finden Sie unter tivolihotels.com
Text: Christoph Ebenhard
Bibione kam irgendwie nie aus der Mode. Auch wenn hierzulande bei manchen Vorurteilen herrschen – hier verbinden sich wenige Stunden entfernt auf erholsame Weise Natur, Meer, Komfort und Unterhaltung. Der neun Kilometer lange Strand ist seit vielen Jahren komplett rauchfrei und garantiert gesunde Meeresluft pur.
Über all dem wachen die Rettungsschwimmer, die sogar mit Jetski und Surf Rescue Board ausgestattet, im Notfall immer zur Stelle sind. Auch einen eigenen Luxusstrand mit Sun Beds in großem Abstand samt privatem Pavillon oder einen Hundestrand gibt es.
Die intensiven Umweltbemühungen der letzten Jahre führten zudem dazu, dass die Adria in Bibione blau leuchtet und angenehm sauber ist. Die „Blaue Flagge“ ziert daher alle Strandbereiche des Ortes. Bei einem Spaziergang entlang der Strandpromenade genießt man typisches Strandleben mit bunten Schirmen, kleinen Beachrestaurants und Erste Hilfe Stationen
für den Fall des Falles. Im Zentrum präsentiert sich der Strand belebt und fröhlich, an den Ortsrändern unerwartet ursprünglich und in Einklang mit der Natur. Weite Areale wurden dabei renaturiert und sind damit frei von Verbauung geschützt. Nur Meer, freier Strand und dichte Pinienwälder prägen dort die Stimmung. Gleich mehrere Rad- und Wanderwege durchziehen den Ort von seiner Westspitze an der Lagune bis zum Leuchtturm im Osten. Dazwischen liegen duftende Pinienwälder und freie Wildstrände, wo sich die Adria wie vor dem Tourismus zeigt. Entlang der ausgebauten Radwege passiert man alte Bauernhöfe, beobachtet seltene Vögel und die „Casoni“, traditionelle Fischerhütten, die mit ihrem Reetdach und bunten Booten davor typisch für die venezianische Lagune sind.
Ein Feriendorf und Hotel im Zeichen der Nachhaltigkeit
Ein Tipp abseits aller gewohnten Hotelburgen und Massen ist das „Lino delle Fate Resort“, wo als erstes
Das „Lino delle Fate Resort“ setzt als erstes Feriendomizil der Region ganz auf Natur und Nachhaltigkeit. Umgeben von 15 Hektar geschützter Natur, bietet es ein luxuriöses Hotel und 61 DesignBungalows aus Lärchenholz für bis zu sieben Personen.
Feriendomizil der Region ganz auf Natur und Nachhaltigkeit im Urlaub gesetzt wird. 15 Hektar geschützter Wald und Wiesen umgeben das luxuriöse Hotel mit seinen Zimmern und Suiten in einem Biodiversitätspark und die 61 ebenerdigen Design-Bungalows aus Lärchenholz mit je nach Größe für bis zu fünf bzw. sieben Personen am Rande des bekannten Badeortes. Völlig autofrei bewegt man sich zu Fuß oder per Fahrrad durch die ruhige 250.000 Quadratmeter große Eco-Village-Anlage und zum 400 Meter entfernten Privatstrand mit bequemen im Preis inkludierten Liegen und Sonnenschutz. Weiche Farben, Pastelltöne und hochwertige Materialien prägen das Bild. Bewässert wird mit Regenwasser, die eigene geothermische Quelle sorgt für das Wasser in der großen Poollandschaft und die Energie kommt aus der Wärmepumpe. 50 verschiedene Vogelarten tum-
meln sich neben Hasen, Wieseln und anderen Tieren im Biodiversitätspark. Im Restaurant im Clubhaus wird gepflegte italienische Küche mit Produkten aus der eigenen ökologischen Landwirtschaft geboten. Da kommen italienische Klassiker von der Pasta über Meeresfrüchte bis zu feinen Fleisch- und veganen Gerichten auf den Tisch. Selbst der TakeAway versorgt mit regionalen Gerichten mit Bio-Zutaten. Rundum Genussurlaub pur.
Weitere Infos finden Sie unter linodellefateresort.com
mit Stil im Kvarner Palace Crikvenica genießen
Text: Christoph Ebenhard
Die Adria ist nicht erst seit gestern das beliebteste Nahziel am Meer. Sonne, Strand und Erholung für Generationen. So weit, so gut. Doch vielerorts bringt der Massentourismus auch Nachteile. Gesichtslose Hotels mit austauschbarer Architektur, langweiligen Buffets und Anonymität statt herzlicher Gastfreundschaft etwa. Es geht aber auch anders. Mit dem Kvarner Palace Hotel, wo noch Stil und ein besonderes Lokalkolorit allen Versuchen der touristischen Austauschbarkeit und Gleichförmigkeit trotzen. Wo das Adria-Gefühl an alte Historie oder das einzigartige Naturangebot andockt und dieses besondere Meer in seiner Schönheit zur Ferienkulisse macht.
Cooles Grandhotel in historischer Kulisse der k&k Monarchie
Crikvenica an der Kvarner Bucht ist ein besonderer Ort, dessen Geschichte bis weit in die altösterreichische Monarchie zurückreicht. Einst konkurrierte der heilklimatische Ort mit dem ehrwürdigen Abbazia und Nizza um adelige Gäste, reiches Bürgertum und deren Adabeis. Wer konnte, baute sich üppige Villen
oder residierte in den Prachthotels der Riviera. Das Kvarner Palace aus dem Jahre 1896 ist bis heute so ein seltenes Schmuckstück der Belle Epoche und verströmt im 130. Jubiläumsjahr unter österreichischer Führung wieder seinen alten Glanz. Eingebettet in dichte Kiefernwälder bietet das Hotel hinter seiner prachtvoll renovierten Fassade allerdings allen erdenklichen Luxus und Annehmlichkeiten von heute. Unter Beibehaltung der besonderen Atmosphäre der Räume und historischen Zimmer sind letztere komfortabel ausgestattet und auf modernstem Stand, der neue, große Wellnessbereich lädt mit einem 25 Meter beheiztem Meerwasserpool, großer Saunaanlage und Wohlfühl-Behandlungen mit noch zwei weiteren Pools wie einst zur Erholung und zu entspannten Schwimmrunden mit Prachtaussicht.
Eine neue Hotelvilla mit Prachtpanorama
Eine neue, direkt mit dem historischen Gebäude verbundene Villa mit 36 Doppelzimmern und Appartements mit Meerblick bereichert zusätzlich seit letztem Sommer das Grand Hotel Kvarner Palace an der kroatischen Adria. Der traumhafte Ausblick über die Kvarner Bucht mit der vorgelagerten Insel
Seit letztem Sommer ergänzt eine neue Villa, die direkt mit dem historischen Gebäude verbunden ist, das Grand Hotel Kvarner Palace an der kroatischen Adria. Sie bietet 36 Doppelzimmer und Appartements mit Meerblick.
Krk ist dabei Programm in der neu erbauten Villa.
Sämtliche Deluxe-Doppelzimmer bieten Platz auf 35 bis 40 Quadratmetern und verfügen allesamt über eine Loggia mit Meerblick und modern eingerichtete Bäder mit großzügigen, begehbaren Duschen. In den Familienappartements wohnen zwei bis vier Gäste im Elternschlafzimmer und separaten Kinderzimmer mit zwei Betten oder Stockbett. Highlight ist die 80 Quadratmeter große Familiensuite bestehend aus zwei Deluxe-Doppelzimmern mit Vorraum, zwei Badezimmern und zwei Loggias. Eine neue Tiefgarage steht ebenfalls zur Verfügung.
Generell ist das Kvarner Palace mit einer besonderen Panoramalage gekrönt. Von den Zimmern, Suiten und der Terrasse schweift der Blick über die Festlandlüste bis weit zur gegenüber liegenden Insel Krk und die tiefblaue Adria nach Süden. Wer danach im Meer schwimmen möchte, spaziert durch den duftenden Park mit seinen romantischen Liegeplätzen unter hohen Bäumen hinunter zum Strand, der als Besonderheit hier sehr feinkiesig bis sandig ist. Im hippen
Strandrestaurant werden dazu feinste Adria-Snacks serviert, bevor es abends trotz elegantem Rahmen bei lässig ungezwungener Atmosphäre zum köstlichen Abendessen geht. Zum Abbau der Kalorien bietet Crikvenica eine weitere Besonderheit. Entlang der gesamten Riviera bis hinunter nach Novi Vindodolski und ins bergige Hinterland warten idyllische Wanderwege auf Aktive. Wer will, kann kilometerlang zwischen Berggipfeln und Adria am Wellenweg, dem Karst- und Salbeiweg oder dem historischen Römerweg wandern und Natur pur genießen. So soll ein Adriaurlaub sein.
Kvarner Palace
Weitere Infos finden Sie unter kvarnerpalace.info
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Text: Christoph Ebenhard
DDer Reiseveranstalter Healing Travel GmbH mit Sitz in München wurde gegründet, um Reisenden eine kompetente Beratung im Irrgarten der Wellness-Welt zu bieten und daran anschließend zu einer persönlichen, ganzheitlichen, präventiven, heilenden sowie transformativen Reiseerfahrung im gehobenen Luxussegment zu verhelfen.
Individuell auf die persönlichen Gesundheitsbedürfnisse zugeschnittenr Aktuell stehen Reisenden acht Healing Kategorien für ihr Grundbedürfnis zur Wahl: Detox, Healthy Aging, Optimal Weight, Ayurveda, Medical Wellness, Heilfasten, Hydrotherapie und Emotional Healing. Darauf basierend erfolgt eine individuelle Beratung mit anschließender personalisierter Angebotserstel-
lung. Ganz nach Firmenphilosophie wird auch jedes gebuchte Programm individuell auf die gesundheitlichen Bedürfnisse und Wünsche der Kunden zugeschnitten. Das Team von Healing Travel hat langjährige Erfahrung im Bereich des Gesundheitstourismus und ist fest davon überzeugt, dass Reisen nicht nur dazu dienen sollten, neue Orte zu entdecken, sondern auch zur persönlichen Heilung und Weiterentwicklung beitragen können. Das Unternehmen arbeitet eng mit ausgewählten, persönlich bereisten Partnern zusammen, um maßgeschneiderte Gesundheitsreisepakete anzubieten, die sowohl Körper als auch Geist und Seele ansprechen.
Die beste Version des eigenen Selbst erleben „Healing Travel möchte Menschen dabei unterstützen, sich selbst besser kennenzulernen und
Die Healing Travel GmbH bietet eine Vielzahl von Erholungsreisen an, darunter moderne Kuraufenthalte an exotischen Orten, Ayurveda-Kuren in renommierten Destination Spas sowie spirituelle Reisen zu kraftvollen Orten weltweit.
ihre Gesundheit auf allen Ebenen zu fördern“, sagt Geschäftsführer Clemens Schleiwies. „Unsere Reisen sind darauf ausgerichtet, Entspannung, Regeneration und inneres Wachstum zu ermöglichen, um die beste Version des eigenen Selbst zu erleben.“ Erfahrung ist gerade in diesem sehr persönlichen Segment wichtig, um die wirklich passenden Angebote zu finden. Isabel Schleiwies kann auf eine lange Expertise sowohl im Luxushotelbereich als auch im Spa-Angebot verweisen. Persönliche Erfahrungen festigten ihre Leidenschaft für Gesundheit und Prävention. Isabels Leidenschaft für Gesundheitsreisen wird noch durch ihr großes Interesse an Ayurveda-Kuren, Detox-Programmen und innovativen Ernährungsansätzen wie Makrobiotik und Scheinfasten ergänzt. Sie selbst nutzt diese Methoden regelmäßig, um ihren Körper zu entschlacken, zu regenerieren und fit für neue
Herausforderungen zu machen. Diese persönlichen Interessen fließen direkt in ihre Arbeit ein und ermöglichen es ihr, fundierte Empfehlungen und maßgeschneiderte Reiseerlebnisse für ihre Kunden zu entwickeln. Die Angebote der Healing Travel GmbH umfassen daher modernen Kururlaub an exotischen Orten, Ayurveda-Kuren in renommierte Destination Spas und spirituelle Reisen zu Kraftorten auf der ganzen Welt.
Weitere Infos finden Sie unter healingtravel.de
Zu sich kommen mit Natur und Kulinarik in den Wiener Alpen
Text: Christoph Ebenhard
Kaum eine Autostunde von Wien zeigt der Molzbachhof wie zeitgemäße Erholung und Gaumengenüsse eine Symbiose für alle Sinne bilden.
Die Wiener Alpen sind wohl Niederösterreichs geschichtsträchigstes Ferienziel. Knapp eine Autostunde von Wien bietet sich hier schließlich ein wahres Eldorado an Freizeitmöglichkeiten für den kurzen wie langen Urlaub. Schon zu Zeiten der Habsburger-Monarchie fuhr die edle Gesellschaft mit der neuen Südbahn zur Sommerfrische auf den Semmering und nach Reichenau. Man residierte wochenlang in noblen Belle Epoche Hotels und stilvollen Villen und genoss die Frische der Bergluft abseits des stickigen Wiens. Vielerorts ist von diesem alten Glanz in Sachen Hotellerie allerdings wenig geblieben.
Das besondere Hotel in den Wiener Alpen: Der Molzbachhof in Kirchberg am Wechsel Die Ausnahme ist in Kirchberg am Fuße des Wechsels zu finden. Das Naturhotel Molzbachhof
von Nina und Peter Pichler ist ein wahr gewordener Traum für kürzere und auch längere Urlaube inmitten der Natur. Seit drei Generationen und über 50 Jahren steht der Molzbachhof für gelungene Ferien und ist seitdem von einem einfachen Beherbergungsbetrieb zum heutigen Top-Hotel der Region geworden. Es ist eines der ganz wenigen Holzhotels in Österreich und wurde unter konsequent nachhaltiger Bauweise gestaltet. Zum Hotel gehört daher ein eigenes Energiezentrum zur Erzeugung von Ökostrom und Nahwärme aus der Region. 2016 wurde eine Holzgas-Kraftwärmekopplungs-Anlage und Biomasseheizanlage errichtet.
Neben dem Stammhaus erwartet der neue Zubau „Holzbach“ in herrlicher Ruhelage mit besonderem Luxus-Wohnkomfort und zudem ganz ökologisch seine Gäste. Er besteht zur Gänze aus heimischem, mondphasen-geschlägerten Nadelholz und wurde streng unter Verzicht von Eisennägeln, Lacken oder auch Leimen für ein einzigartiges Raumklima gebaut. Das verwendete Mondholz senkt den Ruhepuls und entlastet das Herz. Es stammt von Bäumen, die nach dem forstwirtschaftlichen Kalender kurz
Das Naturhotel Molzbachhof von Nina und Peter Pichler ist ein idyllischer Rückzugsort für erholsame Kurz- und Langurlaube inmitten der Natur.
vor Neumond gefällt wurden. Rund um das Hotel liegt mit dem Paradiesgart’l ein Naturrefugium zum Entspannen und Staunen. Ein großer neuer Naturbadeteich lädt hier genauso zum Schwimmen ein wie ein herrlich ruhiger und ganzjährig beheizter Außenpool mit Panoramablick auf die Berge. Letztes Jahr wurde schließlich der neue Garten-Spa eröffnet. Eine entspannende Saunalandschaft mit finnischer Sauna, Dampfbad und Kräuter-Biosauna lässt den Alltag vergessen und der Schwimmteich sorgt für Abkühlung danach. Die neuen Ruheräume mit gemütlichen Sitzsofas, Hängeliegen und kuscheligen Kojen bieten viel Ruhe bei herrlichen Ausblicken auf den Garten.
Kulinarik auf höchstem Niveau
Die Kulinarik spielt -dem Standard des Molzbachhofs entsprechend- ebenfalls in der höchsten Liga.
Vom oplulenten Frühstücksbuffet bis zum 5-Gang Abendmenü verwöhnt die Küche mit 3-Haubenniveau. Was Nina und Peter Pichler hier täglich auf den Teller zaubern, sind Geschmacksexplosionen aus besten regionalen Zutaten und aus dem eigenen Garten. Besser geht’s nicht.
Molzbachhof
Weitere Infos finden Sie unter molzbachhof.at
Anpacken ist größer als Nichtstun: Helfen Sie gemeinsam mit Ihrem Team einen Tag lang Menschen in Caritas-Häusern. Mitmachen unter:
Text: Raffaela Marchal
Das Hotel Alpenhof in Filzmoos, im malerischen Salzburger Land gelegen, ist ein wahres Juwel für Erholungssuchende und Naturliebhaber. Geführt von der engagierten Familie Walchhofer, bietet das Hotel eine perfekte Kombination aus herzlicher Gastfreundschaft, erlesenen kulinarischen Genüssen und vielfältigen Freizeitaktivitäten.
Die Geschichte des Hotels Alpenhof ist eng mit der Familie Walchhofer verknüpft. Mit viel Leidenschaft und Hingabe führen die Walchhofers das Hotel und sorgen dafür, dass sich jeder Gast wie zu Hause fühlt. Ihre Liebe zum Detail und die Verbundenheit zur Region spiegeln sich in jedem Winkel des Hauses wider. Ihre langjährige Erfahrung im Gastgewerbe und ihr besonderes Augenmerk auf Gastfreundschaft machen das Hotel zu einem einzigartigen Ort des Wohlfühlens.
Die Region Filzmoos
Filzmoos ist bekannt für seine atemberaubende Naturkulisse. Umgeben von den beeindruckenden Gipfeln der Bischofsmütze und des Dachsteins, bietet die Region unzählige Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Besonders im Sommer lädt die Umgebung zu ausgedehnten Wanderungen, Klettertouren und Bike-Abenteuern ein.
Der Alpenhof ist ein idealer Ausgangspunkt, um die Schönheit der Salzburger Bergwelt zu entdecken. Gäste können an geführten Wanderungen teilnehmen oder die zahlreichen, gut ausgeschilderten Wanderwege auf eigene Faust erkunden.
Sommer im Alpenhof
Im Sommer verwandelt sich das Hotel Alpenhof in einen Ort des aktiven Erlebens und der Entspannung zugleich. Die herrliche Natur rund um das Hotel bietet ideale Voraussetzungen für Aktivitäten wie Trailrunning oder Mountainbiking- die kleinen Gäste
Die stilvoll eingerichteten Zimmer bieten höchsten Komfort mit gemütlichen Schlafzimmern und eleganten Bädern.
kommen bei Angeboten wie Schnupperklettern am echten Felsen oder Geocaching auf ihre Kosten. Ein besonderes Highlight ist das umfangreiche Wanderprogramm. Von geführten Touren mit erfahrenen Guides bis hin zu gemütlichen Spaziergängen durch die idyllische Landschaft – hier findet jeder das passende Angebot. Nach einem aktiven Tag in den Bergen lädt der Wellnessbereich des Hotels zum Entspannen ein. Ob im Indoorpool, im beheizten Freibad oder im Naturbadeteich – Erholung ist garantiert.
Gäste genießen kulinarische Vielfalt und ein einladendes Ambiente. Die gemütlichen Stuben, vom urigen Zirbenstüberl bis zur großzügigen Saghausstube, vereinen Tradition und Moderne. Die Bar dient als geselliger Treffpunkt, ideal für einen entspannten Tagesausklang bei einem Cocktail oder Bier. Morgens erwartet die Gäste ein herzhaftes Frühstücksbuffet, das für jeden Gaumen das Richtige bietet, von gesund bis deftig, einfach bis anspruchsvoll. Am Abend stehen bei Halbpension zwei viergängige Menüs zur Auswahl mit österreichischen und internationalen Köstlichkeiten, ergänzt durch ein reichhaltiges Salatbuffet.
Nachhaltigkeit
Das Hotel Alpenhof in Filzmoos setzt aktiv auf Nachhaltigkeit und strebt nach CO2-Neutralität, um seine Klimabilanz zu verbessern. Trotz des energieintensiven Betriebs mit beheiztem Freibad werden
durch gute Wärmedämmung, Wärmerückgewinnung und effizienten Energieeinsatz die Energiekosten minimiert. Das Hotel nutzt erneuerbare Energien durch zwei Photovoltaikanlagen, die jährlich etwa 26.000 kWh liefern. Zudem wird die Heizung hauptsächlich durch eine CO2-neutrale Pellets-Heizung betrieben, was bisher fast 950.000 Liter Heizöl eingespart hat. Zwei Wärmepumpen ergänzen seit 2021 das Heizsystem, während eine Ölheizung nur als Backup dient. Das Hotel verfolgt weiterhin nachhaltige Praktiken, einschließlich regionaler Lieferketten und umweltfreundlicher Anreisemöglichkeiten für die Gäste, um das Ziel der CO2-Neutralität zu erreichen. Das Hotel Alpenhof in Filzmoos ist ein Ort, an dem sich Tradition, Naturverbundenheit und moderner Komfort harmonisch vereinen. Die herzliche Gastfreundschaft der Familie Walchhofer, die beeindruckende Berglandschaft und die zahlreichen Freizeitmöglichkeiten machen einen Sommerurlaub in diesem Hotel zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ob Aktivurlauber, Familien oder Ruhesuchende –hier findet jeder das perfekte Urlaubsglück.
Weitere Infos finden Sie unter alpenhof.com
Schladmings Komfortadresse ersteht nach Brand bald zu neuem Leben
Christoph Ebenhard
NNach dem Brand ausgerechnet vor der Neueröffnung wird im Hotel Zirngast bereits wieder an der Wiedereröffnung gearbeitet. Beyond business unterstützt gemeinsam mit seinen Inserenten den Neubeginn.
Eigentlich lief alles nach Plan. Das bestens bekannte Hotel Zirngast in Schladming wurde über den Sommer und Herbst liebevoll renoviert und sollte rechtzeitig vor dem Wintersaisonbeginn in neuem Glanz mit noch mehr Komfort und Gemütlichkeit erstrahlen. Dazu gehörten komfortabel ausgestattete Zimmer mit heimischem Flair und auch ein rundum erneuertes Restaurant, wo sich Geselligkeit und Weltoffenheit zum neuen Konzept „Hygge auf gut steirisch“ treffen und den Zirngast-Urlaubern totale Ferienfreiheit versprechen sollten. Danach hätte Entspannung pur im Dampfbad, den Saunen und im Tepidarium den Urlaub perfekt gemacht. Doch dann kam der 14. November 2024 und machte den geplanten Neubeginn vorerst zunichte. Ein elektrischer Defekt im Dachbereich löste einen Brand und Großeinsatz der
Feuerwehren aus. Genau wenige Wochen vor Saisonbeginn stand die Familie Zirngast vor Flammen statt freudiger Wiedereröffnung. Zum Glück wurde niemand bei diesem Brand verletzt.
Aufstehen und neu beginnen
Nach dem Schockmoment ist aber klar: Die Zirngasts geben nicht auf. Das Hotel wird mit vereinten Kräften der gesamten Familie noch einmal renoviert und bald in noch schönerem Glanz wieder seine Gäste empfangen. Dann wird am Morgen wieder der Duft von frischem Kaffee, Brot und anderen Köstlichkeiten am üppigen Frühstücksbuffet verführen. Frische Säfte, Joghurts und andere süße wie pikante Feinheiten setzen dann erneut jedem Urlaubstag einen guten Anfang bevor es danach zu den zahlreichen Freizeitmöglichkeiten der Schladminger Bergwelt mit Wandern, Mountainbiken, Rafting und Golf geht. Im Zirngast gibt’s nach der Neueröffnung die geplante Freiheit statt unflexibler Halbpension mit typisch österreichischer und internationaler Küche auf Basis regionaler hochwertiger Produkte zum Genießen.
Zur Entspannung lädt das Hotel Zirngastin der BioZirben-Sauna und der finnischen Altholz-Sauna im alpinen Stil ein.
Feinste Kulinarik mit Spontanität und Lässigkeit für totale Urlaubsfreiheit eben. Auch die Wellnesseinrichtungen werden wieder zum Entspannen einladen. Wirtschaftlich ist ein solches Ereignis natürlich eine Katastrophe. Mitzuhelfen diese zumindest ein wenig zu lindern, war das Bestreben von Beyond business und mehreren seiner Inserenten. Magazin-Verantwortlicher Alexander Dirninger konnte am 5.1.25 einen Scheck über 3.700 Euro aus gespendeten Inserateneinnahmen an Marcel Zirngast überreichen. Damit schon bald wieder „Hygge auf gut steirisch“ im Hotel Zirngast verzaubert.
Ein Hotel voller Gastlichkeit
Direkt am Radweg R7 und mittendrin in diesem Freizeitparadies ist das Hotel Zirngast die ideale Urlaubsadresse für all jene, die neben den vielen Aktivitäten in der Natur Komfort, Stil und vor allem echte steirische Tradition suchen. Hier ist noch die ganze Familie zum Wohl der Gäste aktiv und man spürt ehrliche Gastfreundschaft, die von Herzen kommt. Die hochwertig ausgestatteten Zimmer und Suiten bis zu sechs Personen sind mit ihrer hochwertigen Ausstattung ein gleichermaßen kuscheliger wie komfortabler Platz zum Träumen und Erholen.
Feinste Kulinarik mit Spontanität und Lässigkeit für totale Urlaubsfreiheit
Am Morgen verführt der Duft von frischem Kaffee, Brot und anderen Köstlichkeiten am üppigen Frühstücksbuffet. Frische Säfte, Joghurts und andere süße
wie pikante Feinheiten setzen jedem Urlaubstag einen guten Anfang. Doch wer will dann schon starr seine Mahlzeiten planen? Im Zirngast gibt’s Freiheit statt unflexibler Halbpension. Das hoteleigene Restaurant bietet daher A-la-carte Gerichte mit typisch österreichischer und internationaler Küche auf Basis regionaler hochwertiger Produkte zum Genießen. Ab der Wintersaison finden Gäste dann ein umfassend neu gestaltetes Restaurant, wo sich Geselligkeit und Weltoffenheit zum neuen Konzept „Hygge auf gut steirisch“ treffen und den Zirngast-Urlaubern totale Ferienfreiheit versprechen. Die Liebe zur Kochkunst ist dabei immer am Gaumen zu spüren.
Wellness für relaxte Stunden
Nach der Wanderung, der MTB-Tour oder einer Runde Golf gibt es nichts schöneres, als sich bei wohliger Wärme in der Sauna zu entspannen. Im Hotel Zirngast sorgen die Bio-Zirben-Sauna und die finnische Altholz-Sauna im alpinen Stil, ein Dampfbad, die Infrarotkabine oder das Tepidarium für Erholung müder Muskeln und tiefes Loslassen vom Alltag. Perfekter kann Urlaub kaum sein.
Weitere Infos finden Sie unter zirngast.at
Club Campus 38 starlight. Diese Uhr will gesehen werden. Sie ist erfrischend anders und gibt jedem Outfit einen frechen, klaren Akzent. Eine robuste, hochpräzise Manufakturuhr mit dem NOMOS-Handaufzugskaliber Alpha, wasserdicht bis 10 atm, 38,5 Millimeter im Durchmesser und am Band aus veganem Velours. Feinuhrmacherei zum Einsteigen, voll Kraft und Spontanität und mit Glashütter Herkunftsschutz. Auch in Dunkelblau und mit 36 Millimeter Durchmesser im besten Fachhandel erhältlich, etwa hier: Aachen: Lauscher ; Augsburg: Hörl ; Berlin: Altherr , Leicht , Lorenz ; Bielefeld: Böckelmann ; Bochum: Mauer ; Bonn: Kersting ; Braunschweig: Rödiger ; Bremen: Mahlberg ; Darmstadt: Techel ; Dresden: Leicht ; Düsseldorf: Blome ; Erfurt: Jasper ; Essen: Maxime ; Frankfurt am Main: Pletzsch ; Glashütte: NOMOS Kaufhaus ; Hamburg: Becker ; Hannover: Kröner ; Karlsruhe: Pletzsch ; Kiel: Mahlberg ; Köln: Schmuck + Form ; Konstanz: Baier Etter & Denzel ; Mainz: Leo Link ; Mannheim: Wenthe ; Mönchengladbach: Krebber ; München: Fridrich Kiefer ; Münster: Freisfeld OedingErdel ; Nürnberg: Voigt ; Osnabrück: Oeding-Erdel ; Paderborn: Jasper ; Regensburg: Mühlbacher ; Stuttgart: Kutter ; Ulm: Scheuble ; Wiesbaden: Epple ; Wuppertal: Abeler ; Würzburg: Scheuble . Und überall bei Brinckmann & Lange , Bucherer , Rüschenbeck und Wempe sowie online: nomos-glashuette.com