Spielesammlung
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Diese Spiele richten die Aufmerksamkeit der Kinder auf Geräusche und Laute in unserer Umgebung.
Lauschspiele mit Geräuschen/Tönen
Man beginnt damit, dass man mit den Kindern eine Minute lang mit geschlossenen Augen dasitzt und sie anweist, genau auf die Geräusche in ihrer Umgebung zu lauschen. Die Kinder lernen schnell, aktiv zu lauschen.
Wir lauschen
• Geräuschen draußen
• Geräuschen drinnen
• Geräuschen in uns selbst (z. B. Herzschlag)
• mit geschlossenen Augen
• mit offenen Augen
Wir hören
• das Brausen des Windes
• das Sausen in den Baumkronen
• die Geräusche der Autos
• Schritte auf Kies, Gras, Fliesen etc.
• Hundegebell
•
Wir machen Geräusche und lauschen
Die Kinder sitzen im Kreis, schließen die Augen, und die Spielleitung macht irgendein Geräusch, sie blättert z. B. in einem Buch. Danach dürfen die Kinder nacheinander raten, was sie gemacht hat. Die Spielleitung kann auch hinter einem Vorhang oder Schirm stehen. Später können zwei Geräusche nacheinander vorgemacht werden, die die Kinder dann erraten sollen. Wenn die Kinder mit der Zeit geübter
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Spielesammlung 1. Lauschspiele
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im Zuhören und Erinnern sind, kann eine Abfolge von Geräuschen produziert werden.
Vorschläge für Geräusche
1. mit der Schere schneiden 2. Schabgeräusche 3. Ball auf den Boden prallen lassen 4. Hammerschlag 5. Bleistift spitzen 6. Papier zerknüllen 7. Papier falten 8. hüpfen 9. auf den Boden stampfen 10. schleichen 11. klatschen 12. auf Wand/Tisch/Fenster/Schrank klopfen 13. mit den Fingernägeln auf den Tisch trommeln 14. kratzen 15. mit den Fingern schnippen 16. mit der Zunge schnalzen 17. pfeifen 18. gehen 19. Dinge auf den Tisch/Boden fallen lassen 20. sich die Hände reiben 21. Flüssigkeit in einen Becher gießen 22. mit dem Teelöffel umrühren 23. eine Kugel über den Tisch rollen lassen 24. eine Tasche schließen 25. etwas an die Tafel schreiben 26. Papier kräftig bemalen 27. mit dem Bleistift schreiben 28. zwei Dinge gegeneinander schlagen 29. eine Tasse auf die Untertasse stellen 30. Papier zerreißen 31. Silberpapier zerknüllen 32. Apfel essen 33. schmatzen 34. mit einem Messer schneiden 35. einen Zwieback zerbröseln 36. die Nase putzen 37. Schlüsselbund auf den Boden werfen
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Geräusche imitieren
Die Kinder sitzen im Kreis und halten ihre Augen geschlossen. Ein Kind ahmt drei Geräusche mit dem Mund nach, z. B.:
• schlürfen, schnarchen, schmatzen, gähnen, knurren
• das Tropfen des Wasserhahns: tttt…
• Regentropfen: bbbb…
• Luft entweicht aus einem Reifen: ffff…
• Luft entweicht aus einem Luftballon: tssss…
• Sägegeräusch: ch-ch-ch-ch…
• Wasserstrahl: sch…
• Türglocke: ding-dong
Anschließend sollen die Kinder die Geräusche benennen. Hat sich jemand die genaue Reihenfolge gemerkt?
Verschiedene Lauschspiele Geräuschtunnel
Die Kinder bilden Paare und stellen sich in einer Reihe paarweise gegenüber. Dabei heben sie die Arme hoch und berühren sich an den Handflächen, sodass ein Tunnel entsteht. Ein Kind verlässt den Raum. Jedes Paar überlegt sich ein Geräusch, z. B. Tierlaute, Naturgeräusche, Buchstaben... Danach wird ein Geräusch aus allen Geräuschen ausgewählt.
Das Kind, das den Raum verlassen hat, wird nun in den Raum gebeten. Es wird aufgefordert mit geschlossenen Augen durch den Tunnel zu gehen und erst dann stehen zu bleiben, wenn es das vereinbarte Geräusch hören kann. Auf das Signal »Geräuschtunnel« geht es los und alle Pärchen produzieren ihr Geräusch. Findet das Kind mit geschlossenen Augen das gesuchte Geräusch?
Quaky, wo bist du?
Die Kinder sitzen oder stehen im Kreis und sind ganz still. Ein Kind steht in der Mitte und hält sich die Augen zu oder hat die Augen verbunden. Ein anderes Kind spielt Quaky. Es schleicht in eine Ecke und sagt »piep« (oder muh, bzzz, tüt …). Das Kind in der Mitte soll nun die Richtung zeigen, aus welcher der Laut kommt und eventuell auch angeben, ob sich Quaky auf dem Boden versteckt oder auf einem Stuhl sitzt. Wenn das Kind in der Mitte herausgefunden hat, woher das Geräusch kommt,
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wird gewechselt, so dass das Kind, das sich vorhin versteckt hat, in die Mitte kommt und ein neuer »Quaky« gewählt wird.
Quaky, mach »quak«! (Kleiner Esel, mach »I-A«!)
Ein Kind ist unter der Decke versteckt, ein weiteres Kind kommt in den Raum und sagt: »Quaky, mach ›quak‹!« Es muss folglich an der Stimme erkennen, wer sich unter der Decke versteckt.
Variante: Ein Kind hält seine Augen geschlossen, ein weiteres Kind klopft auf seinen Rücken und fragt: »Wer bin ich?«.
Nest suchen
Die Kinder bilden einen großen Kreis. Ein Kind spielt das Krähenkind. Dieses muss in die Mitte des Raumes und schließt die Augen. Es hat sich im Wald verirrt und will zu seinem Nest zurück. Ein anderes Kind spielt die Krähenmama und ruft »kra-kra« nach ihrem Kind. Die anderen Kinder ahmen andere Vögel (ziwitt, tri-tri, piep, uhu, kuckuck, tong tong…) oder Waldgeräusche (Wind, Äste, Tiere) nach. Das Krähenkind muss aus diesen Geräuschen seine Mutter heraushören und zu ihr krabbeln. Findet es sein Nest, geht die Mama in die Mitte und wird zum Vogelkind, ein anderes Kind spielt die Vogelmama.
Den Wecker verstecken
Jeweils zwei Kinder finden sich zu einem Pärchen zusammen. Sie schließen die Augen, während eine Geräuschquelle versteckt wird, z. B. ein Wecker. Der Wecker wird zum Klingeln gebracht. Die Paare berühren sich an den Händen und suchen gemeinsam die Geräuschquelle mit offenen oder geschlossenen Augen auf.
Es kann auch nur ein Kind das Geräusch mit geschlossenen Augen aufsuchen. Das andere Kind kann ihm dabei Hinweise geben und es vor Gefahren schützen, z. B. Vorsicht, Stufe!
Schätze stehlen
Die Kinder sitzen im Kreis und haben die Augen verbunden. In der Mitte liegen verschiedene Gegenstände. Wer will, kann versuchen einen Gegenstand zu stehlen, muss dabei jedoch so leise sein, dass niemand etwas hört. Hört hingegen jemand etwas, klatscht er/sie und der Räuber muss den Schatz liegen lassen. Wer schafft es, die meisten Schätze zu rauben?
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•
Memory mit Geräuschdosen
• Memory mit Kindern: Die Kinder bilden Paare und überlegen sich jeweils ein Körpergeräusch. Sie mischen sich untereinander im Raum. Ein Pärchen geht währenddessen vor die Tür. Bevor es in den Raum gerufen wird, müssen alle Geräusche verstummt sein. Das Pärchen muss nun die Geräuschpaare finden, indem es zwei Kinder antippt, um die Geräusche zu hören.
Namengeflüster
Alle Kinder liegen mit dem Rücken auf dem Boden und schließen die Augen. Die Spielleitung flüstert einen Namen. Das genannte Kind dreht sich auf den Bauch. Das Spiel dauert so lange, bis alle Kinder auf dem Bauch liegen.
Der Ruf
Es werden Paare gebildet: Ein Kind spielt den Blinden/die Blinde, das andere den Blindenführer/die Blindenführerin. Dieser/Diese führt den Blinden/die Blinde, indem er/sie seinen/ihren Namen ruft oder einfach einen Laut ausstößt. Die Blindenführer und Blindenführerinnen wechseln oft den Standort, entfernen sich immer weiter und spielen auch mit der Lautstärke der Stimme. Jede/r Blinde sucht seinen/ihren Blindenführer bzw. seine/ihre Blindenführerin, wobei die einzige Orientierungshilfe dessen/deren Ruf ist. Die einzelnen Blindenführer und Blindenführerinnen sind für die Sicherheit ihrer Blinden verantwortlich.
Tiernamen flüstern
Bei diesem Spiel darf sich jedes Kind, bis auf eines, einen Tiernamen ausdenken. Sodann geht die Spielleitung mit dem Kind ohne Tiernamen vor die Tür und bespricht mit diesem, auf welchen Tiernamen es gleich achten soll und verbindet ihm die Augen. Nun kommen die beiden wieder herein und stellen sich in die Mitte des Raumes. Die anderen Kinder gehen langsam an ihm vorbei und flüstern dabei ihre Tiernamen. Das Kind mit den verbundenen Augen versucht nun das gesuchte Tier herauszuhören. Glaubt es, das richtige entdeckt zu haben, darf es das betreffende Kind festhalten. Dieses bekommt nun als nächstes die Augen verbunden.
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Lauschspiele mit Musikinstrumenten
Dabei kann man:
• verschiedene Klänge vergleichen und Eigenschaften sammeln
• Klänge von Instrumenten erkennen
• Klänge von Körperinstrumenten vergleichen
• Rhythmen nachspielen und nachklatschen
• hohe und tiefe Töne von einem Instrument erkennen
• laut – leise unterscheiden
• unter mehreren Instrumenten heraushören, welches Instrument wie oft gespielt wurde
• eine Melodie vorspielen – Kinder erraten das Lied
• zu verschiedenen Tönen, Klängen, Melodien frei malen.
Glöckchen, spiel für mich!
Ein Kind geht vor die Tür. Die Kinder sitzen im Kreis, mit den Händen hinter dem Rücken. Das Kind wird hereingerufen, setzt sich mitten im Kreis nieder und sagt: »Glöckchen, spiel für mich!« Das Kind, welches das Glöckchen in der Hand hält, klingelt. Das Kind in der Mitte hat die Aufgabe zu sagen, woher der Klang kommt und wer das Glöckchen in der Hand hält.
Variante: Die Kinder sitzen im Kreis, eines in der Mitte. Die Kinder sollen sich das Glöckchen hinter dem Rücken weitergeben, ohne es klingeln zu lassen. Sobald das Kind in der Mitte ein Geräusch hört, kann es sagen, wo sich das Glöckchen befindet.
Stopp
Alle Kinder laufen im Raum herum, wenn sie ein vorher vereinbartes Instrument spielen hören, bleiben sie wie versteinert stehen.
Verklingende Töne
Die Kinder sitzen im Kreis. Sobald ein Ton erzeugt wird, schließen sie die Augen und halten sie so lange geschlossen, bis der Ton ganz verklungen ist.
Variante: Die Kinder gehen, laufen, kriechen durch den Raum. Sobald ein Ton erklingt, bleiben sie sofort stehen, schließen die Augen und verharren in ihrer Position so lange, bis sie den Ton nicht mehr hören. Dann öffnen sie die Augen und gehen, laufen, kriechen weiter, bis der nächste Ton erklingt.
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Die Kinder bilden zwei Gruppen. Jedes Kind bekommt ein Musikinstrument, wobei es von jedem Instrument zwei gibt, und zwar eines in jeder Gruppe. Die Kinder stellen sich Rücken an Rücken der Reihe nach auf, so können die Kinder einer Gruppe die Instrumente der anderen nicht sehen. Ein Kind beginnt und lässt sein Instrument erklingen. Das Kind mit demselben Instrument aus der anderen Gruppe antwortet mit dem Echospiel.
Klangkette
Verschiedene Instrumente werden ausprobiert bzw. zum Klingen gebracht. Die Instrumente werden anschließend auf dem Boden ausgelegt. Die Kinder setzen sich so, dass sie die Instrumente nicht sehen können. Ein Kind steht auf, geht zu einem Instrument und bringt es zum Klingen. Danach geht es zu seinem Platz zurück und das nächste Kind geht zu den Instrumenten. Es bringt das Instrument des ersten Kindes zum Klingen, sowie ein zweites dazu und geht zu seinem Platz zurück. Ein drittes Kind bringt dann die ersten beiden Instrumente zum Klingen, und zwar in der richtigen Reihenfolge, und dann ein drittes. Die Klangkette wird immer länger – mehrere Klänge müssen im Gedächtnis abgespeichert und einem Instrument zugeordnet werden. Wird das falsche Instrument gespielt, so werden die Instrumente der Klangkette gezählt und das Spiel beginnt von neuem.
Variante: Es können auch Körperinstrumente eingesetzt werden.
Der verhexte Wald
Ein Kind mit verbundenen Augen muss sich seinem Partner nähern, welcher irgendwo im »Wald« steht. Der Partner versucht den Suchenden durch einen bestimmten Ton anzulocken. Zwischen ihnen aber stehen Bäume, d. h. Kinder mit verschiedenen Instrumenten. Geht das Kind auf eine Gefahr zu bzw. auf einen Baum, spielt dieser Baum sein Instrument.
Varianten:
• Anstatt Musikinstrumente einzusetzen, können auch andere Geräusche erzeugt oder Wörter bzw. Sätze gesagt werden.
• Zwei Kinder mit verbundenen Augen haben das gleiche Instrument in der Hand. Sie spielen das Instrument und hören nebenbei auch das ihres Partners. Der Auftrag besteht darin, sich gegenseitig zu hören, aufeinander zuzugehen und sich zu finden. Bei Gefahr lassen die Bäume wieder ihre Instrumente klingen.
• Mit verbundenen Augen einem Klang/Geräusch durch den Wald folgen.
39 Instrumentenecho
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Kennzeichen
Der Klang eines Instrumentes kennzeichnet den Beginn und das Ende des Morgenkreises, ein anderer Klang kennzeichnet das Aufräumen, das Mittagessen usw.
Wie bewege ich mich
Verschiedene Instrumente werden abwechselnd gespielt. Für jedes Instrument wird ein anderes Bewegungsmuster ausgesucht. Jedes Mal, wenn das Instrument gewechselt wird, muss das Kind die entsprechende Bewegung dazu ausführen.
Die Schachtel der Tiere
Die Kinder sitzen bzw. liegen niedergekauert auf dem Boden (diese Position symbolisiert den Stall). Die Spielleitung sagt: »Aus dem Stall kommen Katzen« und spielt einen Ton mit einem Instrument. Alle Kinder verlassen ihre Position, schleichen als Katzen im Raum herum und ahmen sie nach. Sobald die Kinder wieder den Ton des Instrumentes hören, kehren sie in den Stall zurück (Hocke). Das Spiel wird mit verschiedenen Tieren und den jeweiligen Instrumenten weitergeführt.
Sprache lauschen
Flüsterspiel (Stille Post)
Die Kinder sitzen im Kreis. Die Spielleitung flüstert ihrem Nachbarn zur Linken einen Satz ins Ohr. Dieser gibt das, was er gehört hat, an seinen Nachbarn weiter. Wenn der Flüstersatz das letzte Kind erreicht hat, sagt dieses den Satz laut.
Klanggeschichten
Geschichte erzählen bzw. vorlesen und zu bestimmten Worten einen dazupassenden Klang/ein Geräusch erzeugen; zuerst vormachen, dann die Kinder selber spielen lassen.
Geräuschgeschichten
Geräusche erkennen und damit Geschichten erfinden.
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Quatschsätze
Die Kinder gehen paarweise zusammen und hören genau auf die von der Spielleitung vorgesprochenen Sätze. Es werden abwechselnd richtige Sätze und »Quatschsätze« vorgesprochen. Ist der Satz richtig, z. B. »Im Winter ist es eisig kalt«, sagen die Kinder »richtig« und klatschen dazu abwechselnd mit der rechten und linken Hand in die rechte und linke Hand des Spielpartners/der Spielpartnerin. Ist es ein »Quatschsatz«, z. B. »Am Feuer ist es kalt«, rufen die Kinder »Quatsch« und klatschen dabei gleichzeitig mit beiden Händen in die Hände des Spielpartners/der Spielpartnerin.
Sacchi pieni – sacchi vuoti
I bambini si sistemano in cerchio o si sparpagliano per la stanza. L’insegnante o l’assistente dà il comando »sacchi pieni« o »sacchi vuoti«. Al comando »sacchi pieni« tutti i bambini devono restare in piedi; al comado »sacchi vuoti«, invece, si devono accoccolare.
Variante: Chi sbaglia viene espulso o deve eseguire il compito che l’insegnante ha concordato con i bambini prima di iniziare il gioco.
Es fliegt, es fliegt ...
Es fliegt, es fliegt … das Auto. Es fliegt, es fliegt …
Vor Spielbeginn wird mit den Kindern ausgemacht, was heute fliegt, z. B. nur fliegende Tiere, nur Haustiere, nur Pflanzen, nur Spielsachen.
Die Kinder klopfen mit beiden Zeigefingern auf die Tischkante. Jedes Mal, wenn die Spielleitung ein Wort sagt, das zur vereinbarten Kategorie gehört, heben die Kinder die Arme hoch. Bei anderen Wörtern hingegen bleiben die Arme unten und es wird weiter geklopft. Wer fällt in die Falle?
Nach demselben Spielmuster können später ganz verschiedene Inhalte auf ihre Richtigkeit hin überprüft werden, z. B.:
»Alle Trauben schmecken süß.«
»Alle Fische können klettern.«
»Alle Buben tragen kurze Haare.«
Sind die Äußerungen richtig, werden die Arme hochgehoben, sind sie dagegen falsch, wird weitergeklopft.
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Geschichten hören
Deutsch
Die Hundegeschichte
Die Kinder sitzen im Stuhlkreis und die Spielleitung kündigt an: »Ich lese Euch jetzt die Geschichte von einem Hund vor. Hört bitte ganz genau zu. Jedes Mal, wenn ihr das Wort »Hund« hört, ruft ihr laut »wau«, auch dann, wenn das Wort Hund zusammen mit einem anderen Wort vorkommt, also z. B. bei Hundegeschichte.«
Nun liest die Spielleitung langsam folgende Geschichte vor:
Es war einmal ein kleiner Hund. Dieser kleine Dackelhund lebte mit Susi und Klaus in einem Haus am Waldrand. Eines Tages gingen die Kinder mit ihrem Hund spazieren. Da kam plötzlich ein ganz besonderer Duft in die Hundenase: Es roch nach einem Hasen! Da riss der Hund aus, lief ins Gebüsch und folgte, nach schnuppernder Hundeart, der Hasenspur. Der Duft des Hasen wurde immer stärker, und dem kleinen Hund lief schon das Wasser im Maul zusammen. Der Hund sprang schnell vor und landete auf einem Pilz. Da war der kleine Hund enttäuscht, bellte den Hasenpilz laut an und lief zurück zu Susi und Klaus. Die beiden freuten sich sehr, dass ihr Hund wieder da war, gingen nach Hause und erzählten ihren Eltern die lustige Hundegeschichte.
Variante:
Dieses Spiel kann an jede Geschichte angepasst werden, bei bestimmten Wörtern können die Kinder etwas rufen, werfen, zeigen oder tun.
Italiano
Il gigante Barbarosa
I bambini si siedono sulle sedie sistemate in cerchio e ascoltano la storia. Ogni volta che sentono la parola »barba«, devono alzarsi in piedi e mimare con la mano il gesto di una lunga barba sotto il mento. Lo fanno ogni volta che sentono la parola »barba«, anche quando questa fa parte di una parola composta.
C’era una volta in un paese lontano un villaggio di giganti chiamati Barbalunga. Questi giganti facevano gara a chi portava la barba più lunga. Tra loro c’era anche Barbarosa, che però era diverso da tutti gli altri: era piccolo, fragile, gentile e gli cresceva una barba corta di colore rosa. Quando in primavera spuntavano le margherite, passava giornate intere sul prato a parlare con loro e a sorridere, ma la sua barba non voleva saperne di crescere. Suo fratello Barbablu, così chiamato perché portava una barba blu, lo prendeva in giro e lo chiamava »fiorellino«.
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Suo padre Barbapapà lo sgridava e gli diceva di comportarsi da vero uomo. Ma Barbarosa non ci faceva caso e continuava a passare le giornate in compagnia delle margherite. Un giorno Barbarosa si accorse all’improvviso che la barba gli era cresciuta fino ai piedi e così vinse la gara della barba più lunga del villaggio.
Ladin - Val Badia
Holadiridio!
Le personal pedagogich dij ai mituns y ales mitans: »Sëgn se lii dant la storia de pice Tone. Vigni iade che i aldis la parora crëp, lovëise sö impé y ciantëise dadalt: Holadiridio!
Ince canche la parora crëp taca pro n’atra parora, p. ej. mënacrëp, ciantëise: Holadiridio!«
Te n te’ pice paisc, sö sot al crëp, virel n möt. Tone ál inom. Al pice Tone ti sál tan bel da d’arpizé sö por i crëps. Vigni de dadoman ciarel da finestra fora y vëiga n te’ bel gran crëp curí de nëi. Sö insom la piza dl crëp él na crusc de fer che slomina te sorëdl. Datrai vëiga Tone finamai ciamurc che salta sö por la cresta dl crëp. D’invern ti sál n pü’ da temëi canche al brodora jö por i parëis dl crëp de te’ gran lovines che büra dadalt. Canche al jará a scora ól fá n curs da d’arpizé sön i crëps y spo da gran sál bele sëgn che al ó deventé n mënacrëp che condüj i sciori cina sö insom la piza di crëps.
La griliada »Vigni iade che i aldis la parora füch, scassëise le corp y fajëise: csc –csc – csc …«
Al é na bela sëra da d’isté. Sorëdl florësc y i crëps slomina a cöce sciöche füch. Al é na sëra particolara: al é le compliann de Alex. Porchël é döta la familia, la mama, le pere, Alex y süa so Tina, fora en urt. Ai arjigna ca le füch da d’apraté les liagnes sön la grilia. Alex tiza n per de rans sëc te füch, por che al verdes sö dassënn. Ahi, ci borjada! Le füch é lorënt. Al mëss dassënn mëte averda da ne se borjé nia i dëic. Intratan vá Tina te ciasadafüch a tó les liagnes. La uma é te ciasadafüch che ara arjigna ca les boandes. Alex ne mët nia dër averda y al ne se intënn nia, che dlungia le füch él na tascia de papier cun laite i serviec che pëia füch. Por fortüna é le pere n stödafüch! Al salta debota a tó la bombola da destodé y sprinza jö le füch cun le polber che vëgn fora dla bombola. Ci fortüna, döt é jü fora bun, zënza che al sides rot fora n gran medefüch Sëgn mëss Alex indô impié sö le füch danü por apraté les liagnes. Bun compliann, Alex!
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Ladin - Gherdëina
Holadiridio!
»Śën te lieji dant la storia dl pitl Tone. Uni iede che te audes la parola crëp, leva su mpe y cianta adaut: Holadiridio! Nce canche la parola crëp taca pra n’autra parola, p.ej. mëinacrëp, cianta: Holadiridio!«
Te n tel pitl luech, lassù japé de n crëp, viv n mut. Tone àl inuem. Al pitl Tone ti sàl tan bel s’arpizé su per i crëps. Uni dì da duman cëlel da viere ora y vëij n tel bel gran crëp curì de nëif. Sainsom, sun la piza dl crëp iel na crëusc de fier che luna tl surëdl. Datrai vëij Tone nchinamei ciamorces che sauta su per la cresta dl crëp. D’inviern ti sàl mpue da temei canche l vën ju dai parëies dl crëp de gran levines che tumbla adaut. Canche l jirà a scola fajeral n curs de jì a crëp y da grant sàl bele che l ulerà deventé n mëinacrëp che mëina i seniëures sun la pizes di crëps.
La griliada »Uni iede che te audes la parola fuech scassa l corp y fé csc – csc …«
L ie na bela sëira da d’instà. L surëdl va do ju y i crëps luna a cueciun sciche fuech. L ie na sëira particulera: L ie l cumpliani de Alex. Perchël ie duta la familia, mami, tati, Alex y si sor Tina, dedora te verzon. I njinia ca l fuech per praté la lianies sun la grilia. Alex mët n valguna rames sëces tl fuech, acioche l verde dassënn. Ëuca, ce brujeda! L fuech ie fiers. L muessa dassënn mëter verda de ne se brujé no i dëic. Ntant va Tina te cësadafuech a tò la lianies. L’oma ie te cësadafuech y njinia ca la buandes. Alex ne mët nia drë verda y l ne se ntënd nia che dlongia l fuech iel na tascia de papier cun laite i serviec che pëia fuech. Per fertuna ie l pere n studafuech! L sauta debota a tò la bombola da studé y spriza ju l fuech cun l polver che vën ora dala bombola. Ce fertuna! Dut ie jit ora bën, zënza che l rumpisse ora l meldefuech. Śën muessa Alex inò mpië l fuech da nuef per praté la lianies. N bon cumplì di ani Alex!
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Die Reime fordern die Kinder dazu auf, die Lautstruktur der Sprache zu beachten. Der Umgang mit Reimen soll den Kindern bewusst machen, dass Sprache nicht nur eine Bedeutung und einen Inhalt hat, sondern auch eine Form (die man erhören kann). Hierbei werden altbekannte Kinderreime wiederholt, es werden aber auch kurze Gedichte gelernt.
Vorschläge, wie man mit Kinderreimen arbeiten kann
• Die pädagogische Fachkraft liest den Reim vor – dabei sollte sie den Reim etwas übertreiben, aber einen natürlichen Rhythmus bewahren.
• Die Kinder wiederholen den Vers laut im Chor.
• Das Tempo wird so angepasst, dass alle Kinder folgen können.
• Wenn die Kinder den Reim beherrschen, kann man: - den Reim flüstern - den Reim sehr laut aussprechen - den Reim an Lautstärke zunehmen und abnehmen lassen - den Reim im Kreis herumgehen lassen, indem jedes Kind ein Wort sagt.
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Reime: Deutsch
Abzählreime
Ich und du, Müllers Kuh, Müllers Esel der bist du!
Ene, mene, mei du bist frei, ene, mene, Maus, du musst raus!
Ene, mene, miste, es klappert in der Kiste, ene, mene, meck und du bist weg!
Eins, zwei, drei, vier, hinter dem Klavier sitzt eine Maus und du bist raus.
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 eine alte Frau kocht Rüben, eine alte Frau kocht Speck und du bist weg!
Ich bin Peter, du bist Paul, ich bin fleißig, du bist faul. Eins, zwei, drei, du bist frei!
Eine kleine Micky Maus zieht sich ihre Hose aus zieht sie wieder an und du bist dran.
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Kinderreime
Muh, muh, muh, so ruft im Stall die Kuh. Sie gibt uns Milch und Butter, wir geben ihr das Futter. Muh, muh, muh, so ruft im Stall die Kuh.
Hoppe, hoppe Reiter, wenn er fällt dann schreit er. Fällt er in das Gras, ist die Hose nass. Fällt er in den Graben, fressen ihn die Raben. Fällt er in das Wasser, macht er sich noch nasser. Fällt er in den See, schreit er laut: »Oh, weh!« Fällt er in das tiefe Meer, schwimmt er schnell zu Vater her, schwimmt so schnell er kann, dann fängt das Spiel von vorne an.
Backe, backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen, wer will gute Kuchen backen, der muss haben sieben Sachen: Eier und Schmalz, Butter und Salz, Milch und Mehl, Safran macht den Kuchen gel’.
Brüderchen, komm tanz mit mir! Beide Hände reich ich dir. Einmal hin, einmal her, rundherum, das ist nicht schwer.
Schwesterchen, komm tanz mit mir! Beide Hände reich ich dir. Einmal hin, einmal her, rundherum, das ist nicht schwer.
Liebe Sonne, komm heraus, komm aus deinem Wolkenhaus. Schick’ den Regen weiter, mach’ den Himmel heiter. Liebe Sonne, komm heraus, komm aus deinem Wolkenhaus.
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Ri ra rutsch, wir fahren mit der Kutsch. Wir fahren über Stock und Stein. Da bricht das Pferdchen sich ein Bein. Ri ra rutsch, wir fahren mit der Kutsch.
Rissel rassel rüssel wo sind meine Schlüssel? Rissel rassel rund sie sind am Schlüsselbund. Rissel rassel roll da tanzen sie wie toll.
Beim Bäcker hat’s gebrannt:
Beim Mül- ler hat’s ge- brannt -brannt, -brannt. Da bin ich schnell ge- rannt, -rannt, -rannt. Da kam ein Po- li- zist, -zist, -zist, der schrieb mich auf die List, List, List. Die List fiel in den Dreck, Dreck, Dreck, da war mein Na- me weg, weg, weg.
(Abbildung aus: Stöcklin-Meier 1987, 51)
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Malgedichte
Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Mondgesicht.
Marienkäfer
Hier der kleine Käferbauch Gesicht und Flügel hat er auch. Jetzt noch schwarze Punkte drauf, so liegt der Käfer auf dem Bauch. Und damit er laufen kann, malen wir noch Füße dran.
Die Schnecke Ein Schneckenhaus, ein Kopf schaut raus, noch Fühler drauf, nun lauf, mein Schnecklein, lauf!
Der Frosch
Große Augen, breiter Mund und der Kopf fast kugelrund so sitzt der Frosch am Teich, zu singen beginnt er gleich: Quak, quak.
Die Miezekatze Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Angesicht, und zwei spitze Ohren, so wird sie geboren. Ritze, ratze, ritze, ratze, fertig ist die Miezekatze.
Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Mondgesicht. Dann der Kopf, der Hals, der Bauch, außerdem zwei Arme auch. Hände und fünf Finger dran, dass er auch was packen kann. Links ein Bein und rechts ein Bein, unten müssen Füße sein.
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Fingerspiele
Das ist der Daumen, der schüttelt die Pflaumen, der hebt sie auf, er trägt sie nach Haus und der kleine hier, der isst sie alle auf.
Alle meine Fingerlein wollen einmal Tiere sein. Dieser Daumen dick und rund ist ein großer Schäferhund.
Der Zeigefinger ist das stolze Pferd, ist bei dem Reiter sehr begehrt.
Der Mittelfinger ist die bunte Kuh, die macht immer muh muh muh.
Der Ringfinger ist der Ziegenbock, mit dem langen Zottelrock.
Und das kleine Fingerlein, das soll unser Lämmchen sein.
Die Tiere laufen hopp hopp hopp, laufen immer im Galopp, laufen in den Stall hinein, denn es wird bald dunkel sein.
Schau, die Fliege summ-summ-summ, sie fliegt um deinen Kopf herum.
Sie fühlt sich so bei dir zu Haus‘ und ruht sich auf der Nase aus.
(Die Nase ist nur ein Beispiel, die Fliege kann natürlich auch noch auf anderen Körperteilen landen, wie z. B. die Schulter, der Bauch, ...)
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Conte
Conta, conta, contarello, questo gioco è molto bello, molto bello come te, conta uno, due, tre!
Uno, due, tre, a star fuori tocca a te, fante, cavallo e re.
Passa Paperino con la pipa in bocca guai a chi la tocca la tocchi proprio te uno, due, tre.
Baribì, baribà, sei andato in Canadà per trovare il tuo papà e perciò fuori di qua.
Tre gattini, tre gattini, se ne van per i camini, i gattini sono tre, uno, due, tre, a star sotto tocca a te.
Uno due tre nel castello c’è il re nella casa c’è la mamma, sul camino c’è un micino, esca fuori il più piccino.
Lava lava le scodelle per mangiar le tagliatelle lava bene lava male butta l’acqua nel canale tulilem blem blem tulilem blem blem.
Aulì aulè sacripante carcadè barbagianni scimpanzè a star fuori tocca a te.
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Rime: Italiano
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Giochi con le dita
Pollicino andò nell‘orto Indicino raccolse le pere, Mediolino le mise nel cesto, Anulare le portò a casa, Mignolino se le mangiò tutte.
Pollicino aveva fame, Indicino non aveva il pane, Mediolino »Come faremo?« Anulare »Lo ruberemo!« Mignolino »Nicchia, nicchia. Chi ruba s‘impicca!«
Il pollice dice: Ho fame!
L‘indice dice: Non c‘è più pane!
Il medio dice: Lo compreremo!
L‘anulare dice: Ce n‘è ancora un pezzettino!
Il mignolo dice: Datelo a me che sono il più piccolino!
Filastrocche
Filastrocca della rana che non dorme nella tana, perché vive nello stagno e nell’acqua fa il bagno! Quando gracchia fa il suo verso nel pantano sporco o terso. Quaky canta e fa qua qua e un bacione lui ti dà.
SMACK!
Questo è l’occhio bello, (si indica un occhio) questo è suo fratello, (si indica l’altro occhio) questa è la guancia bella, (si tocca la guancia) questa è sua sorella, (si tocca l’altra guancia) questa è la chiesina, (si sfiora la bocca) e questi i fratini, (si indicano i dentini) questo è il campanile (si tocca il naso) con le campane che fan (si tira il naso) din, don, din, don!...
Questo è l’occhio bello, (si indica un occhio) questo è suo fratello, (si indica l’altro occhio) questa è la guancia bella, (si tocca la guancia) questa è sua sorella, (si tocca l’altra guancia) questa è la casina, (si sfiora la bocca)
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queste le seggioline, (si indicano i dentini) questo è il campanello: (si tocca il nasino) din, din, din, din!
Farfallina bella e bianca vola vola e mai si stanca, vola qua, vola là, e su un fior si poserà.
Stella stellina la notte s‘avvicina: la fiamma traballa, la mucca è nella stalla. La mucca e il vitello, la pecora e l‘agnello, la chioccia coi pulcini, la mamma coi bambini. Ognuno ha la sua mamma e tutti fan la nanna.
Giro giro tondo casca il mondo casca la terra tutti giù per terra.
Giro giro tondo il pane è cotto in forno un mazzo di viole per darle a chi le vuole le vuole la Sandrina caschi in terra la più piccina.
Lunedì chiusin chiusino martedì bucò l‘ovino sgusciò fuori mercoledì »Pio pio pio« il giovedì venerdì fe’ un volettino beccò sabato un granino la domenica mattina aveva già la sua crestina.
La bella lavanderina che lava i fazzoletti per i poveretti della città. Fai un salto, fanne un altro, fai la giravolta, falla un‘altra volta,
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guarda in su guarda in giù dai un bacio a chi vuoi tu.
Ninna nanna
Ninna nanna, ninna oh, questo bimbo a chi lo do? Se lo do alla Befana, se lo tiene una settimana. Se lo do all‘orso nero, se lo tiene un anno intero. Se lo do a quello bianco, se lo tiene finché è stanco. Se lo do alla sua mamma, gli fa fare tanta nanna.
Rimes: Ladin - Val Badia
Jüc cun i dëic Copapiedli lecaciadin gran lunghin dëit dal anel pice porcel!
Chësc va a impié le furn, (poresc) chësc mët ite le pan, chësc le tol fora, chësc le mët a desfridé y chësc vá a se le mangé.
Fá pan mëte ite tó fora mëte a desfridé ciaré che le iat ne vëgnes nia a se le mangé tö ne te l’as nia paré le min vëgn a se le mangé chize, caze, chize, caze,…
Chëstes é mies beles mans, che s’ascogn do le spiné!
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Chëstes é les pices ês che s’un jora sura le ce! Chësta é la coa di vicí che s’á rot y ne n’é nia plü. Chisc é i ros da ciaré dalunc, che an vëighes ince lunc. Chësc plomac é tan morjel, buna nöt, i dormiun bel snel.
Al é na ciasa plëna de sorüces ares fej zip zap ares fej trip trap sön scagn sön banch sön mësa sön armé ...
Ares se tol val’ da mangé y canche i ó jí a les pié s’un sciamperes ia do spiné.
Dui de te’ pici zaperli vá ia y ca. Dui de te’ pici zaperli vá sö y jö. Dui de te’ pici zaperli vá intoronn. Dui de te’ pici zaperli sciampa y s’ascogn.
Cun i edli pói ciaré cun le nes pói iö tofé cun les orëdles pói aldí cun la bocia pói m’la rí cun i dëic pói iö foré cun les iames pói salté cun les mans pói iö sintí y cun le ce tan tröp capí.
Jüc da cumpedé fora
Enerle tenerle, ripete sares, ripete rapete cnul.
I mituns/les mitans tëgn i brac danfora y fej i pügns. Che che cumpëda fora fej ince i pügns y bat cun le pügn dërt impröma sön so montun (che sostituësc so pügn dërt), spo sön so pügn ciamp y spo inant a man ciampa da pügn a pügn, cina che le fersl se röia. Sön ci pügn röiel pa pro l’ultima silba? Chël pügn toma fora y vëgn ascognü do le spiné. An mët man danü da cumpedé fora dal proscim pügn inant y insciö vára inant cina che al resta ma plü un n pügn; chël möt/chë möta davagna.
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Ci che an po ciamó dí pro chësc jüch:
Pim pere bete nusa pim pere bete pam!
Tone mone maza cone pinfete panfete punf!
Aia, baia, ma na scaia, pia, bia, compagnia, trico, traco, ci miraco, ai, bai, bunf!
Ghiri ghiri gaia, fata la fortaia, fat ince le scarté, ghiri ghiri ghe.
Inige binige ruf du zu tafti tafti Kompanie eca breca zinka zanka drauf!
Rimes cun numeri 1, 2, 3, la bocia stlüta ói odëi. 1, 2, 3 i á na te’ gran sëi. 4, 5, 6 che se tëm pa dales stries? 7, 8, 9 la iarina á fat l’ü. 10, 11, 12 la ciampana sona les 12.
La öna te cöna les döes sön les Paröes les trëi a Pecëi les cater indalater les cinch sön parincinch
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les sis sön chës sis les set te let les ot te n bagot les nü te n chitl nü les diesc te chës ambries les önesc sön chës rödenes y les dodesc adabrodores.
Rimes
Saboda sabodara le pere cuncia l’ara le mone sona vëies le cuch mangia arbëies le fant arcuncia brëies.
Sgnech, sgnech pëta fora cater corgn: un a me un a te dui ala vacia da Morin.
Tone Tone Tara (Martin, Martin, Martara) le pere cuncia l’ara la uma tënn les fëies y le nene lascia vëies le pice mangia arbëies.
Salta, salta, polorin! Tol les otes dër bel fin, ciara da ne ciumpedé, zënza poste te fá me!
Al ê na vacia che â inom Vitoria, morta la vacia, rovada la storia.
Bim bam bim bam la ciampana da Balsan pücia, nida y degun pan.
Tarina Tarocia sëgn sunsi pa bele sön le pröm scalin. Tarina Tarocia sëgn sunsi pa bele sön le secunt scalin. Tarina Tarocia
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sëgn sunsi pa bele sön le terz scalin. Tarina Tarocia sëgn vëgni pa bele a te chirí.
Tidom tidom tidela i gnoch é te scodela pavé suraía la mina leca ia.
Tidom tidom tidela canifli te scodela, smalz dlunch suraía: le magun s’un tol na ria.
Doman, doman él segra, an mangia jopa megra, an bër n gote de vin, an mangia n ciolin, an bër n cop de nida, deplü degügn ne s’infida.
La sorücia
Al vëgn na sorücia y ara á fan, vá ite te ciasa y mangia le pan.
Al vëgn na sorücia y ara á sëi, vá ite te ciasa y bër döt l’ajëi.
Al vëgn na sorücia y ara á sonn, vá ite te ciasa y atira se ponn.
Al vëgn na sorücia y é döt dessenada, ne vá nia te ciasa y la storia é rovada.
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Al vëgn la plöia
Al vëgn la plöia, ara vëgn da Sarjëi, (Pecëi, Aiarëi, Larcenëi…) ara bagna chi pici che vá sö Larjëi. (Majarëi, Cianacëi, Tolpëi,…)
Al vëgn la plöia, ara vëgn da chël fop, ara bagna le pere che vá cun le stlop.
Al vëgn la plöia, ara vëgn da chi jus, ara bagna chi pici che vá por chi trus.
Al vëgn la plöia, ara vëgn da chi plans, ara bagna chi pici, mituns y mitans.
Al vëgn la plöia, ara vëgn pa dal cil ara bagna chi pici che leca la mil
Al vëgn la plöia, ara vëgn jö dal tët, ara bagna chi pici che dorm te let.
Valch n’é nia döt
Valch n’é nia döt crü n’é nia cöt frëit n’é nia cialt bas n’é nia alt dür n’é nia morjel burt n’é nia bel pros n’é nia ri to n’é nia mi stlet n’é nia bun dui n’é nia un püch n’é nia tröp Matî n’é nia Ojöp.
Na stüa zënza mësa
Na stüa zënza mësa n lech zënza pësc n ciampaní zënza ciampanes n frogoré zënza fanes na jopa zënza bocuns n’ostaria zënza ciocuns n scrivan zënza scric n paur zënza debic n carigá zënza formara na ciasa zënza granara n cristian zënza dotrina vá döt cant en rovina.
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Nina nana
Nina nana, bel popin, tüa mama vá a morin, y le pere é jü a sié, y le nene a restelé, y chësc pice fantolin dorm saurí te so plomin.
Rimes: Ladin - Gherdëina
Juech cun i dëic
Diesc pitli mandli zaperlea via y ca (i dëic va via y ca) diesc pitli mandli ne s’à mo mei stancià.
Diesc pitli mandli zaperlea su y ju (i dëic va su y ju) diesc pitli mandli ne s’à mo mei perdù.
Diesc pitli mandli zaperlea n turont (i dëic va n turont) diesc pitli mandli va ntëur al mont.
Diesc pitli mandli ie sautei assé (i dëic se stluj tl puni) diesc pitli mandli va śën a paussé. (i punies va do l spinel)
La familia
Chësc ie l pere drët valënt, chësta ie l’oma dal cuer cuntënt, chësc ie l fra che fej gën damat, chësta ie la sor cun si pitl giat, chësc ie l pop blot dant y do la familia ie duta tlo.
Mi tieres
Śën uel mi diesc dëic duc canc vester tieres, pitli y granc: chësc, l polesc, ie l purcel, bel turont sche n barijel.
L indesc ie l cian bel gros che se leca ju n bon os, chël amez ie l gran ciaval, a sauté for bel ti sal.
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Śën vën mo l pitl giat, leca ora n cop de lat, y l mënder ie l punjin da ulëi bon y blot defin.
Duc mi tieres tl galop, pëta de gran sauc: hop, hop! Te si stala muessi jì che la nuet uel tosc unì.
Rimes cun i numeri 1 2 3 4 5 6 7 8 9 la gialina à fat n uef, riesc lessù se àla cufà y 21 dis l àla sciaudà cocodé y ala fin ie nasciù n blot punjin.
Rimes
Tidom, tidom, tidela i nioch ie te scudela, pavé sëura via y Piere se l leca via.
Codla, sauta, va su alauta, toma inò ju, te mi mans te peii su.
Bi bo pëta ora cater corni: un a mi un a ti y doi al’ava da cujì!
L fova na vacia che ova inuem Victoria: morta la vacia, fineda la storia.
Mëina, mëina, torna la pënia, dame l puter,
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l puter dei al purcel, l purcel me dà la sonja, la sonja dei al calighé l calighé me dà i ciauzei: oh, ce biei!
Autonn
Audessa l vënt tl bosch cassù, l sofla y sofla for plu y plu.
I lëns se storj tosc via, tosc ca, deguna rama gheneda ne à.
L vënt dà do, s’archieta via ie me ndurmënze y ne l aude plu nia.
L pavël
Jola, jola, bel pavël, dessëura cueciun, dessot bel ghiël. Ce bel guant che t’es trat sëura, me l mprëstes’a per n’ëura?
Ënghe ie ulësse julé, da n ciof al auter balé, sota n ciel tan brum y ciaut, julé su, cassù tl aut.
L crot
N tel crot ot ot drët n blot ot ot pëta sauc auc auc for plu auc auc auc.
Su tl ciel iel iel julà iel iel iel uel jì ju ju ju la ne va nia plu plu plu!
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L snech
N snech se n trapina bel plan, si cësa sul spinel trajan, su per mur de nosc verzon te chëla vën adalerch na furmia dut a sparon: »De chësc var ne pudrés lonc ruvé!« Lessù l snech: »L ie pu unfat, mi cësa éi pu pra mé!«
L mauch
Flëura, flëura, descëidete pu! Chësta ie l’ëura da te giaurì su.
Cëla, l stlea bele dì, ne ulerés mia no durmì? Te cunedësces la nueva sajon, blot mauch da ulëi bon.
La pitla stria
Ie son la pitla stria ma ria ne sons nia, sul nés éi na baruia y n busc te uni fuia, sota l cul éi na ghernea, sun la sciabla n corf che svëia.
La ghernea ie mi ciaval che me porta per mont y per val, canche l ie scur y duc s’la dorm pëie ie via a sparon, chi che me vëij ruvan se n mucia dlonch sautan, percië ne sé ie nia, ie son pu me la pitla stria.
Nina nana
Dorm, dorm, mi blot popin, dorm saurì che son daujin. Nina, nana, sta mé bel chiet tl bon ciaut de ti liet.
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Dorm, dorm, mi blot popin, dorm saurì che son daujin.
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Reimspiele
Lied: Ein kleiner grauer Esel
Satz und Wort
Dieser Abschnitt führt die Kinder zu der Entdeckung, dass das, was gesagt wird, in kleinere Einheiten aufgeteilt werden kann. Dabei ist es für die Erwachsenen wichtig zu wissen, dass Vorschulkinder noch nicht wissen können, was man unter einem »Satz« versteht oder was ein »Wort« ist. Durch folgende Spiele erwerben sie jedoch ein implizites Verständnis der Begriffe »Satz« und »Wort«, d. h. sie lernen, was damit gemeint ist, und lernen bald, Sätze selber zu bilden oder Wörter zu finden.
Einführung des Begriffs »Satz«
Mit einem einzigen Satz wird eine sehr kurze Geschichte erzählt. Quaky erzählt kurze Beispiele mit den Namen der Kinder:
Peter schläft. Linda hat Hunger. Maria rennt. Bobi bellt. Blumen blühen. Wasser fließt.
Pietro dorme. Linda ha fame. Maria corre. Bobi abbaia. Fiori crescono. Acqua scorre.
Pire dorm. Linda á fan. Maria salta. Bobi ladra. Ciüfs florësc. Ega rogor.
Piere dorm. Linda à fam. Maria sauta. Bobi baia. Ciofs flurësc. Ega regor.
Nach jedem Beispiel wiederholt die Spielleitung, dass es sich um einen »Satz« handelt.
»Wer von euch kann mir jetzt einen Satz sagen?«
Wenn den Kindern nichts einfällt, kann mit der Handpuppe etwas dargestellt weden, was die Kinder dann beschreiben. Anfangs sollen alle Kinder ein Beispiel geben, allmählich genügt es, wenn einige Beispiele genannt werden.
Ein Satz – ein Platz
Die Kinder sitzen im Stuhlkreis. Eine kurze Geschichte wird vorgelesen. Nach jedem Satz stehen die Kinder auf und wechseln mit einem anderen Kind den Platz. Vorheriges Zuzwinkern ist dabei vorteilhaft!
Nach dem Spiel wird die Geschichte untersucht: Wie viele Sätze waren es?
Beispiel:
C’era una volta un’oca che si chiamava Olga. Olga amava suonare il flauto. Quando suonava tutti i fiori del prato si svegliavano. Il sole nel cielo azzurro sorrideva.
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Bildgeschichte
Dafür braucht man eine Bildgeschichte bestehend aus 4 Bildern. Es werden dazu vier Kinder ausgewählt. Zu den Bildern erfindet man eine kurze Geschichte bestehend aus 4 Sätzen. Jedes Kind merkt sich einen Satz. Nun erzählen diese Kinder die Geschichte, indem sie der Reihe nach ihren Satz sprechen. Jetzt wechseln die Kinder ihren Platz und sprechen ihre Sätze in der neuen Reihenfolge. Ist die Geschichte noch verständlich?
Beispiel:
Martin ist ein kleiner Junge. Martin è un ragazzino. Martin é n pice möt. Martin ie n pitl mut.
Er zieht die Hose aus. Si toglie i pantaloni. Al se despëia la braia. L se tira ora la brea.
Er putzt sich die Zähne. Si lava i denti. Al se lava i dënz. L se leva i dënz.
Er geht ins Bett. Va a letto. Al vá a dormí. L va a durmì.
Seilsätze
Eine Geschichte wird erzählt. Nach jedem Satz wird ein Seil zu einem Kreis gelegt. Wie viele Kreise haben wir gebildet? Aus wie vielen Sätzen besteht die Geschichte?
Variante: Anstatt Kreise zu legen kann man auch gerade Linien legen: Wie viele »Stufen« hat die Geschichte?
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Satzreparatur
Es werden beliebige oder bekannte Sätze vorgesprochen. Dabei wird jeweils ein Wort, z. B. das Verb, ausgelassen. Die Kinder müssen dieses Wort ergänzen bzw. den Satz reparieren, z. B.:
Affen… (klettern) auf Bäumen. Die Lehrerin… (liest) eine Geschichte vor.
Laura… (dorme) nel letto. Matteo… (beve) l’acqua.
Manuela… (depënj) cun i corusc a ega. Felix … (vá) cun la roda.
Manuela… (depënj) cun i culëures a ega. Felix … (va) cun la roda.
Eine kleine Micky Maus zieht sich ihre…(Hose) aus. zieht sie wieder an und…(du) bist dran.
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Einführung des Begriffs »Wort«
Lied: Mein Hut, der hat drei Löcher
Mein Hut, der hat drei Löcher, drei Löcher hat mein Hut, und hat er nicht drei Löcher, dann ist es nicht mein Hut.
So wird‘s gemacht: Alles, was im Text dieses Liedes passiert, wird pantomimisch dargestellt. Bei den folgenden Wörtern muss man gut aufpassen: ›mein‹ – mit dem Zeigefinger auf sich selbst zeigen ›Hut‹ – mit einer Hand an den Kopf fassen ›drei‹ – drei Finger zeigen ›Löcher‹ – mit Zeigefinger und Daumen ein Loch darstellen ›nicht‹ – den Kopf schütteln.
Trëi büsc á mia braia, mia braia á trëi büsc, ne n’ára nia trëi büsc, mia braia spo ne n’él.
Trëi bujes à mi brea, mi brea à trëi bujes, ne n’àla nia trëi bujes, mi brea pò ne n’iel.
Tre buchi han’ le calze, le calze han’ tre buchi e se non han’ tre buchi non sono le mie calze.
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und
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hat er nicht drei j œ œ Œ j œ Lö cher, dann A 7 œ j œ œ j œ ist es nicht mein œ ‰ Œ . Hut. DMein Hut der hat drei Ecken h
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La macchina del capo – canzone tradizionale italiana
La macchina del capo ha un buco nella gomma, la macchina del capo ha un buco nella gomma, la macchina del capo ha un buco nella gomma, ripariamola col chewing gum.
Alcune parole vengono sostituite da corrispondenti gesti e suoni:
La »BRUM« del »M« ha un »PSS« nella »MM«, la »BRUM« del »M« ha un »PSS« nella »MM«, la »BRUM« del »M« ha un »PSS« nella »MM«, ripariamola col »GNAM GNAM GNAM«.
Wörterhaufen
Bei diesem Spiel sollen die Kinder zu Oberbegriffen passende Unterbegriffe nennen, z. B.: Bauernhoftiere: Kuh, Schwein, Lamm, Katze, Hund, Hase, Schaf … Körperteile: Kopf, Hand, Arm, Bein, Rücken … Obst: Banane, Apfel, Trauben, Pflaume, Birne … Gemüse: Mais, Kürbis, Salat, Tomaten, Erbsen …
Sätze legen
Die Spielleitung wählt einen kurzen Satz aus, z. B. Ruth liest. Der Satz wird mit bunten Bauklötzen (oder Legosteinen, Murmeln, Naturmaterialien, usw.) gelegt. Es wird deutlich, dass der Satz aus zwei Wörtern/Bauklötzen besteht. Die Klötze stehen als konkretes Bild für die Wörter. Dabei ist es wichtig, dass die Klötze aus der Sicht der Kinder von links nach rechts (in Leserichtung) gelegt werden. Außerdem sollte man darauf achten, für Sätze, Silben (Punkt 4 im Trainingsprogramm) und Phoneme (Punkt 6 im Trainingsprogramm) jeweils unterschiedliche Legematerialien zu verwenden.
Danach wird genau darunter ein neuer Satz mit drei Wörtern gelegt, z. B. Alex hat Hunger.
Man spricht über die Anzahl der Wörter und vergleicht die Länge der Sätze.
Für Vorschulkinder bilden Begleiter und Namenwort eine Einheit. Darum sollten Sätze gewählt werden, in denen Namenwörter ohne Begleiter stehen.
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Beispiel:
Ruth liest.
Alex ha fame.
Elena bër süch.
Clara maia papes.
Es ist sehr wichtig die einzelnen Wörter genau auszusprechen, da es vor allem in der ladinischen Sprache oft zu Verschmelzungen kommt.
Beispiel:
Lena n’á nia fan.
Lena n’à nia fam.
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2 ein-zweisilbige Wörter: Hans ruft. Fritz trinkt. Paul liest. Tom rennt. Er schläft. Sie strickt. Gute Fahrt! Sei ruhig! Sei still! Es stinkt. Es schneit. Es regnet. Gute Nacht.
3 einsilbige Wörter: Paul will Saft. Ruth isst Obst. Tim mag Klaus. Fritz geht weg. Jan liest gut. Max rennt schnell. Lois ist hübsch. Du bist toll. Du bist schön. Es ist kalt. Es ist warm. Es ist laut. Es ist schön. Das ist toll.
3 ein- und mehrsilbige Wörter: Oliver spielt Trompete. Simon singt laut. Hannes fährt Fahrrad. Anna schwimmt gut. Gabi backt Kekse.
Mama liest Zeitung. Katzen fressen Mäuse. Hunde bellen laut. Pferde laufen schnell. Hasen springen herum.
Beispiele von Sätzen in den drei Sprachen
1-2 parole mono- e bisillabiche: Piove. Leo dorme. Max piange. Lea ride. Anna legge. Fa freddo. Fa caldo. È bello. È buio. Buon giorno. Buona notte. Sei bravo.
3 parole mono- e bisillabiche: Laura fa chiasso.
Tobia parla poco. Clara gioca fuori. Carlo canta bene. Ivo cerca Mara.
Luca mangia pizza. Sara ride spesso. Come sei bravo! Quanto fa freddo! Sei proprio bella! Di notte sogno.
4 parole mono- e plurisillabiche: Ester gioca a pallone. Mario canta nel cortile. Lucia scende dallo scivolo. Daniel sbadiglia al mattino. Cecilia corre velocemente. Rudi sorride alla maestra. Alessia gioca con Elia. Elisa gioca con Fabrizio. Al mattino mi vesto. Di notte fa buio. Alla sera ho fame. Io saluto tutti quanti.
2 parores da öna na silba: Jan dorm. Ruth scrí. Tom bër. Paul lí. Lois rí. Jan vëgn. Al nëi. Al plöi. Nos jun. Iö vá.
3 parores da öna na silba: Jan vá plan. Ruth bër lat. Tom ó pom. Lois dij püch. Paul dorm toch. Te pos jí. Iö sun tlo. Ruth sá tröp. Tom tëgn toch. Nos stun chic. Max fej füch. Lois á fan. Ruth chir Jan. Paul fej jüc. I á sëi. Al é cialt. Al é frëit.
3 parores da öna o de plü silbes: Lena lava guant. Franzl tira salc. Tone baia püch. Vito salta debota. Nina cöj pasta. Lara fej compic. Matî lí stories. Ana porta lëgna. Nino fej belaita. Ema ascuta musiga. Carlo sona stromënc.
2 paroles da una na silba: Jan dorm. Ruth scrij. Tom bev. Paul liej. Lois rij. Jan vën. L nëiv. L pluev. Nëus jon. Ie vede.
3 palores da una na silba: Jan va plan. Ruth bev lat. Tom uel giac. Luis dij puech. Paul dorm sëch. Tu ues jì. Ie son tlo. Ruth sta tlo. Tom sà dut. Nëus on fam. Max fej fuech. Luis ie sëul. Ruth chier Jan. Paul fej pan. Ie é sëit. L ie frëit. L ie ciaut.
3 paroles da una o de plu silbes: Lena leva guant. Franzl pëta sauc. Tone rejona truep. Vito sauta debota. Nina cujina pasta. Lara fej duvieres. Matie liej stories. Anna porta lënia. Nino fej damat. Emma sauta ncantëur. Carlo sona strumënc.
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Deutsch Italiano Ladin Val BadiaLadin Gherdëina
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4 ein- und mehrsilbige Wörter:
Wir spielen im Haus. Ich wasche meine Hände. Du singst sehr schön. Hannes sucht seine Brille. Ich möchte gern fernsehen. Lukas streitet mit Isabel. Helene hilft Mama beim Kochen. Papa arbeitet im Büro. Oma sitzt im Rollstuhl.
Martin chir fonguns. Alma depënj üs. Clara mangia checs.
4 parores da öna o de plü silbes:
Simon cumpra pan frësch. Tina baia cun Gustl. Olga davagna tröpes gares. Rita vá sö por munt. Daniel noda sot ega. Manuel vá cun i schi. Elias somiëia di tiers. Alex á dënz frac. Lisa mangia massa ciuchelada. Silvia ti stima/olga ala mama. Sara dëida romené sö. Nos orësson fá belaita. Iö cianti dër ion.
Martin chier fonc. Alma depënj ueves. Clara maia frëies.
4 paroles da una o de plu silbes: Simon compra pan frësch. Tina rejona cun Gustl. Olga vënc truepa garejedes. Rita va su per mont. Daniel noda tl mer. Manuel va cui schi. Elias smiela l cian. Alex à dënz frec. Lisa maia massa ciculata. Silvia olga ala mami. Sara juda a paidelné. Nëus ulessan avëi blëita. Ie ciante drët gën.
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Petra fährt…
Jonas liebt… Mein Pullover ist…
Mutter backt… Schokolade schmeckt…
Vater arbeitet… Mutter arbeitet… Ich bin…
Sätze stehen
Die Spielleitung spricht einen Satz aus: »Alex hat Hunger«.
Dabei zeigt sie auf drei Kinder und ordnet diesen jeweils ein Wort des Satzes zu, sodass das erste Kind »Alex«, das zweite »hat« und das dritte »Hunger« zugewiesen bekommt. Die drei Kinder werden gebeten nacheinander in der richtigen Reihenfolge ihr eigenes Wort zu sagen und dabei aufzustehen.
»Hier steht ein Satz. Wie viele Wörter hat er?« »Versuchen wir jetzt den Satz mit Bauklötzen zu legen. Wer will es versuchen?«
Nun kann ein Kind einen Satz erfinden und die Kinder dafür auswählen.
Variante:
Die Wörter eines Satzes können geklatscht, gesprungen, getrommelt, geworfen werden.
Übungen mit Sätzen und Wörtern
Die Kinder erhalten je sechs oder sieben Klötze (Legosteine).
Die Spielleitung sagt einen Satz und die Kinder legen für jedes Wort einen Klotz in Leserichtung.
Jetzt wird der eigene Satz mit dem der Spielleitung verglichen. Eines der Kinder wird aufgefordert, den Satz zu wiederholen, während es auf jeden Klotz (Wort) zeigt.
Beende den Satz
Die Spielleitung gibt einen Satz vor, der aber unvollständig ist, z. B. Mama ist… »Wer kann mir helfen, den Satz zu beenden?« Anschließend können auch die Klötze dazu gelegt werden.
Petra guida…
Jonas ama… Papà è… Mamma cuoce… Mia sorella va… Papà lavora… Mamma lavora… Io sono… Tu mi…
Petra vá cun…
Jan ti ó bun… Mi sbeter é… Mia mama cujina… Mia so vá… Mi pere laora… Mia mama laora… Iö sun… Tö me…
Petra va cun… Jan ti uel bon… Mi sbeter ie… Mi mami cujina… Mi sor va...
Mi pere lëura… Mi mami lëura… Ie son… Tu me…
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Wörtersalat
Quaky wurde verhext und kann deshalb die Wörter nicht mehr alleine in die richtige Reihenfolge bringen. Die Kinder stehen im Kreis. Quaky wirft den Kindern Wörter eines Satzes pantomimisch zu, die Kinder fangen jeweils das betreffende Wort pantomimisch. Die Kinder, die ein Wort erhalten haben, merken sich dieses und müssen sich nun so in einer Reihe ordnen, dass die Wörter einen sinnvollen Satz ergeben.
Beispiel:
Einige Kinder erhalten folgende Wörter: mein – heute – Geburtstag – ist mio – il – oggi – compleanno – è mi – incö – compliann – él mi – ncuei – cumpliani – iel
Die Wörter ergeben folgenden Satz: Heute ist mein Geburtstag. Oggi è il mio compleanno. Incö él mi compliann. Ncuei iel mi cumpliani.
Wortpaare
Die Kinder versuchen herauszufinden, welches neue Wort entsteht, wenn man zwei Wörter zusammensetzt. Zwei Bildkarten werden langsam aneinander gefügt, bis sie sich begegnen. Das Spiel kann auch umgekehrt gespielt werden: Man gibt den Kindern das zusammengesetzte Wort und lässt die beiden »Teilwörter« heraushören.
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Wörterpuzzle
In einem Beutel sind so viele Bildkarten, die zusammengehören, vorhanden, wie es Kinder in der Gruppe gibt. Die Kinder ziehen eine Bildkarte, bewegen sich durch den Raum, nennen ihr Wort und suchen das Kind mit einem passenden zweiten Wort, sodass sie zusammen ein neues zusammengesetztes Wort ergeben. Die gefundenen Paare setzen sich auf den Boden. Anschließend werden alle neuen Wörter laut vorgestellt.
Beispiel: Hand + Schuhe Handschuhe
Hinweis:
Diese Übung wird ausschließlich auf Deutsch gemacht, da viele zusammengesetzte Wörter im Deutschen aus zwei Hauptwörtern bestehen. In der italienischen und ladinischen Sprache hingegen benötigt man für die Zusammensetzung oft andere Wortarten, die auf den Karten nicht abgebildet sind.
Zusammensetzbare Wörter – Deutsch
Apfel – Torte Baum – Haus Berg – Straße Blume(n) – Wiese Blumen – Vase Erdbeer(e) – Eis Fuß – Ball Hand – Ball Hand – Puppe Hand – Schuhe Hand – Tasche Haus – Frau Haus – Schlüssel Haus – Tür Hotel – Tür Kirch(e) – Glocke
Kirch(e) – Turm Kürbis – Suppe Obst – Salat Puppen – Haus Puppen – Kleid
Regen – Mantel Regen – Schirm Regen – Wurm Riese(n) – Schlange Schaf – Wolle Schnee – Flocke Schnee – Mann Schnee – Pflug Schokolade – Ei Schokolade – Eis Schwein(e) – Schwanz See – Stern
Segel – Schiff
Sonne(n) – Creme Sonne(n) – Schirm Straßen – Lampe Strumpf – Hose Tisch – Tuch
Tomaten – Salat Vogel – Feder
Vogel – Haus Wald – Früchte Wasser – Farben Wasser – Hahn Wiese(n) – Blume Woll(e) – Jacke Woll(e) – Socken Zwilling(s) – Bruder
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In den Spielen dieser Übungseinheit sammeln die Kinder Erfahrungen damit, dass sich Wörter in Silben zerlegen lassen (Analyse) und dass einzelne Silben zu einem Wort zusammengezogen werden können (Synthese).
Die Silben sollen so ausgesprochen werden, wie sie in der alltäglichen Sprache klingen, ohne die Rechtschreibung und Trennungsregeln zu berücksichtigen. Ein Vorschulkind kann sich nur auf das beziehen, was es hört. Tatsächlich sind z. B. Doppellaute in Puppe und das -tz- in Katze nicht hörbar, folglich sollte man sich an die Sprechsilben halten und Pu-pe, Ka-tze trennen. Allgemein versuchen wir nur eindeutige Wörter zu verwenden und vermeiden solche mit Besonderheiten in der Rechtschreibung.
Spiele mit den Namen
Die Kinder stehen im Kreis. Ein Kind nennt seinen Vornamen und die ganze Gruppe klatscht diesen in Silben, dann kommt das nächste Kind dran.
Welche Namen sind gleich lang? Bei welchen Namen klatschen wir einmal, zweimal, dreimal, viermal?
Die Spielleitung wirft einem Kind den Ball zu. Dieses sagt seinen Vornamen erst komplett und dann in Silben und wirft den Ball einem anderen Kind zu, das das Gleiche tut.
Roboternamen
Alle bewegen sich im Raum wie Roboter. Die pädagogische Fachkraft sagt einen Namen und macht dabei so viele Schritte wie Silben im Namen vorkommen. Die Kinder mit dem jeweiligen Namen sprechen nach und bewegen sich auf dieselbe Weise.
Unsere Namen
Die Namen der Kinder werden in Silben geklatscht, gesprungen, gestampft, gegangen, geklopft oder auf Instrumenten gespielt.
88 4. Silben
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Die Namen der Kinder werden in Silben »geschnitten«. Nun werden die Silben vertauscht und es entsteht ein neuer Name, z. B.: LISA LI – SA SA – LI SALI
Die Namen werden anschließend mit vertauschten Silben gesprochen: Erkennen alle Kinder ihren eigenen Namen?
Bilder erkennen – Synthese
Die Spielleitung sagt: »Ich habe hier einige Bilder. Ich werde euch aber nicht beschreiben, was auf den Bildern zu sehen ist – das sollt ihr herausfinden. Ich werde euch aber helfen. Ich werde die Wörter etwas anders aussprechen, als ihr es gewohnt seid und dann müsst ihr sehen, ob ihr erraten könnt, was auf dem Bild steht.«
Die Wörter werden dann mit deutlicher Silbentrennung vorgesprochen: Ba-na-ne. Haben die Kinder das Wort erkannt, wird das Bild dazu gezeigt. Es sollten dabei »kritische« Wörter vermieden werden, d. h., Wörter, welche sich in der phonologischen und in der orthographischen Trennung unterscheiden (Ka-tze/Kat-ze, ca-me-lo/cam-mel-lo, cres-ta/cre-sta usw.). Ha – se Bru – der Chi – ne – se fo – to cre – ma ba – na – na
Hase Bruder Chinese foto crema banana
Roboter-Spiel
fa – ta pe – sce ge – la – to fo – to dla – cin ba – na – na
fata pesce gelato foto dlacin banana
Die Kinder sprechen und bewegen sich wie ein Roboter: Blu-me, Na-se usw.
Silbenralley
Die Kinder benennen Bilder und gehen so viele Schritte weiter, wie das Wort Silben hat.
89 Geheimnamen
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bü – cken zie – hen glei – ten tre – ten tan – zen lau – fen tei – len dre – hen stre – cken ste – hen beu – gen grü – ßen spa – zie – ren stol – zie – ren
Silbenball
Jedes Kind hat einen Ball. Ein Kind zieht eine Bildkarte und nennt den abgebildeten Begriff. Die Kinder sprechen das Wort nach und prellen gleichzeitig den Ball – für jede Silbe einen Preller.
Die Nachfolger von Quaky
Alle stehen im Kreis. Zu Beginn spielt die Spielleitung Quaky und bestimmt, was alle anderen tun sollen. Später können die Kinder abwechselnd Quaky spielen. Quaky wählt ein Wort, das spielerisch dargestellt werden kann, entweder, indem er auf der Stelle stehen bleibt oder vorwärts geht, z. B. bei »mar-schie-ren«. Das Wort wird deutlich mit einer Pause zwischen den Silben gesprochen, während man im Takt mit den Silben „marschiert“. Alle anderen ahmen es nach. Für die Kinder ist es wichtig zu erleben, dass sie sich im Takt zu den ausgesprochenen Wörtern bewegen. Die Wörter müssen sehr rhythmisch ausgesprochen werden, so dass alle im Takt bleiben.
pie – ga – re chi – na – re scuo – te – re sca – la – re sbir – cia – re sal – ta – re pie – ga – re al – za – re stri – scia – re gi – ra – re sci – vo – la – re
nai – né sca – ssé sal – té ciu – tié al – zé ro – dé pe – sté stre – flé ciu – gné ba – lé sli – zié sbri – scé ar – pi – zé spa – zi – ré sa – lu – dé tla – ce – né
ta – ché na – né sca – ssé sau – té cia – lé au – zé rai – dé ci – ghé mu – cé ciau – nië ba – lé ma – ië sbri – scé ar – pi – zé spa – zi – ré sa – lu – dé
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Deutsch Italiano
Ladin Val Badia Ladin Gherdëina
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Silben ergänzen
Die Kinder stehen im Kreis. Im Innenkreis stehen die Stühle zu den Kindern hin ausgerichtet. Der Reihe nach wird ihnen ein Satz vorgesprochen, bei dem sie die letzte Silbe des Adjektives ergänzen müssen. Das angesprochene Kind wiederholt den Satz und stellt sich bei der letzten Silbe auf den Stuhl; danach setzt es sich und wartet bis es wieder dran kommt.
Mögliche Sätze:
Die Hände sind dre – …(ckig).
Die Hose ist schmut – …(zig).
Die Geschichte ist lang – wei – …(lig).
Die Suppe ist sal – …(zig).
Die Prinzessin ist freund – … (lich).
Der Wolf ist bö – …(se).
Silbenbogenschrift
Le mie mani sono cal – …(de).
I pantaloni sono spor – …(chi).
La storia è lun – …(ga).
Il tavolo è pe – san – …(te).
La principessa è gen – ti – … (le).
La giraffa è al – …(ta).
Les mans é në – …(tes).
I à les mans frëi – …(des).
La braia é pa – …(za).
La storia é lun – (gia).
La jopa é in – su – …(za).
Le süch é ta – …(cus).
Le raisplais é spi – …(zé).
La mans ie në – …(tes).
Ie é la mans frëi – …(des).
La brea ie da le – …(dam).
La storia ie lon – (gia).
La jopa ie n – sëu – …(za).
L such ie ta – …(chëus).
L rispl ie da spi – …(zé).
Die Spielleitung legt vier Bilder mit unterschiedlich vielen Silben auf dem Boden aus (1–4 Silben). Sie sucht für sich ein Wort aus und schreibt es mit Silbenbögen an die Tafel. Sie fragt, welches Wort nun gemeint sein könnte. Hat ein Kind das Wort erraten, darf es die Karte nehmen. Später können die Kinder Wörter aussuchen und in Silbenbogenschrift an die Tafel schreiben.
Beispiel: Das Kind zeichnet: ᴗᴗᴗ und fragt: »Welches Tier ist das? Ist das Kuh, Schlange oder Dromedar?« »Dromedar«.
Quaky, wie weit darf ich reisen?
Ein Kind spielt Quaky, die anderen Kinder stehen ihm am anderen Ende des Raumes gegenüber. Die Kinder fragen: »Quaky, wie weit darf ich reisen?« Als Antwort können Ortschaften, Dörfer, Städte oder Länder genannt werden. Die Anzahl der Silben im Wort bestimmt die Anzahl der Schritte, die die Kinder gehen dürfen. Lautet die Antwort »A-fri-ka«, dürfen die Kinder drei Schritte oder Sprünge vorwärts machen. Wer erreicht zuerst Quaky?
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Deutsch Italiano
Ladin Val Badia Ladin Gherdëina
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Silbenwettspiel
Es werden Teppichfliesen in einer Schlangenform ausgelegt. Die Kinder ziehen der Reihe nach eine Bildkarte aus einem Beutel und hüpfen entsprechend der Anzahl der Silben von Teppichfliese zu Teppichfliese. Wer gelangt zuert vom Schlangenschwanz zum Schlangenkopf?
Quaky, Quaky, was frisst du heute?
Quaky steht auf einer Seite des Raumes, die Kinder auf der anderen Seite. Sie fragen: »Quaky, Quaky, was frisst du heute?« Antwortet Quaky z. B. »Erd-bee-ren«, dürfen die Kinder für jede Silbe einen Schritt vorwärts gehen. Antwortet er jedoch »Gift«, darf er ein Kind fangen, während alle versuchen, die rettende Wand zu erreichen. Das gefangene Kind wird zum neuen Quaky.
Silbenstufen
Die Kinder stellen sich vor eine Treppe. Sie denken sich ein Wort aus, sprechen dieses aus und gehen für jede Silbe eine Stufe hoch. Wer kommt am schnellsten die Treppe rauf?
Silbenreifen
Ein Kind würfelt und legt entsprechend der Augenzahl auf dem Würfel Reifen in einer Reihe auf. Die anderen Kinder versuchen nun ein Wort mit entsprechend vielen Silben zu finden. Wenn ein Kind ein Wort weiß, versucht es dieses zu erspringen – je Silbe ein Reifen.
Silben-Spiel
Die pädagogische Fachkraft gibt eine Silbe vor, die Kinder suchen möglichst viele Wörter mit dieser Silbe, wobei es gleichgültig ist, ob diese am Anfang, in der Mitte oder am Ende steht.
Beispiel:
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Deutsch Italiano Ladin Val Badia Ladin Gherdëina
-PEPeter Lampe Suppe Puppe Trompete
-SESee Segel Hose Chinese Wiese Nase Vase Riese -TOAuto Foto Tomate -REErdbeere Haare Regen Regenschirm
-LAlana lago ladro fragola insalata vela -MApiuma crema macchina maiale mano mare -TOvestito torre topo spirito gelato flauto criceto autobus cacciatore
-LAlana stala ciuchelada salata gonela ambrela koala gorila ciampanela -MAmarëna flama iama crema plöma mama manëces marëna brama -PApapier palê copa jopa ciampana ciampanela ciampaní sciarpa tlupa pachera popa
-LAlana stala ciculata salata ombrela koala gorila ciampanela -MAmarënda flama giama pluma mama manëces marënda brama -PApapier palé copa jopa ciampana ciampanela ciampanil sciarpa tlupa pachera popa
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Wörter verdrehen
Es werden einige Bildkarten von zwei- bis viersilbigen Wörtern ausgelegt. Es folgt ein Ratespiel, bei dem Quaky bzw. die Spielleitung das Wort mit vertauschten Silben vorspricht und das richtige Wort erraten werden muss, z. B.:
se - Ho (Hose)
ba – gam (gamba) schirm - gen - Re (Regenschirm) go – le (lego) ben - Far (Farben) be – al – ro (albero)
da – ro (roda)
da – ro (roda) re – pe (pere) re – pe (pere) do – ra – vi (vidora) du – la – vi (vidula)
Was ist in der Kiste 1?
Bilder oder Gegenstände in einer Kiste sammeln. Die Kinder dürfen der Reihe nach ein Bild aus der Kiste herausfischen. Sie sagen laut, was sie gefunden haben: »Das ist eine Blume«. Gemeinsam wird das Wort in Silben geklatscht: Blu-me. Wie viele Klatscher sind nötig?
Jedes Kind legt dann Klötze dazu und spricht dabei das Wort nochmals laut in Silben: Blu – me ¢ ¢ Allmählich können dann schwierigere Wörter oder Alltagsgegenstände aus dem Kindergarten in die Kiste gegeben werden.
Quaky macht Geschenke 1
Die Kinder sitzen im Kreis und die Spielleitung erzählt: »Ich will euch jetzt eine alte Geschichte erzählen: Es war einmal vor langer, langer Zeit ein großer Teich, weit weit weg. In diesem Teich wohnte ein freundlicher, lieber Frosch. Dieser war in seinem Teich sehr allein und daher freute er sich sehr, wenn ein Kind ihn besuchen kam. Ja, er freute sich so sehr, dass er allen, die ihn besuchen kamen, ein Geschenk mitgeben wollte. Nun traf es sich aber, dass der Frosch eine sehr merkwürdige Art zu sprechen hatte. Wenn er einem Kind sagen wollte, dass das Geschenk eine Trompete sei, dann sagte er: Trom-pete. Erst wenn das Kind das Geschenk erraten hatte, war er ganz zufrieden und schenkte es ihm.
Jetzt spiele ich den Frosch und ihr müsst erraten, was ich euch schenken will. Nur das Kind, das das Geschenk bekommt, darf laut sagen, was es ist und es bekommt dann das Bild von mir geschenkt.«
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Silbenball
Die Kinder stehen im Kreis. Die Spielleitung spricht ein Wort in Silben vor und wirft einem Kind den Ball zu. Dieses nennt das ganze Wort zusammenhängend und spielt den Ball zurück.
Das Spiel beginnt mit kurzen Wörtern (Blu-me, Ho-se, Na-se) und kann dann mit längeren fortgeführt werden (To-ma-te, Erd-bee-re, Schneeflo-cke usw.).
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Mit dieser Übungseinheit beginnt die Einführung der Kinder in die kleinste Einheit der Sprache, die Laute oder Phoneme. In den Spielen finden die Kinder heraus, wie Laute klingen. Unbedingt zu beachten ist der Unterschied zwischen den Buchstabennamen (etwa »em«, »be«, »de« …) und den Lauten (›m‹, ›b‹, ›d‹ …), denn bei diesen Spielen werden ausschließlich die Laute benutzt, nicht die Buchstabennamen. Der Anlaut ist der erste Laut im Wort. Das Erkennen des Anlautes lässt sich dadurch erleichtern, dass man den ersten Laut verlängert, wie bei »Fffff…isch«. Der Anlaut sollte deutlich und gedehnt ausgesprochen werden. Nicht alle Laute lassen sich gedehnt aussprechen. Die dehnbaren Laute sollen zuerst durchgenommen werden. Bei den Plosivlauten kann eine Art »Stottersprache« verwendet werden, um das Erkennen zu erleichtern: »B-b-b-b-b-b…all«. Später sollen die Kinder dann auf den letzten Laut im Wort hören, auf den Auslaut.
Anlaute Achte auf den ersten Laut
Die Spielleitung erklärt: »Ich sage jetzt ein Wort und ihr achtet auf den ersten Laut und sagt ihn mir.« Man beginnt mit den »leichten« Lauten und geht mit der Zeit zu den »schwierigeren« über. Anfangs wird der Anlaut gedehnt bzw. gestottert: »Eeeee…, p-p-p-p…«
Vokale:
Apfel, Arm, Auto, Ambulanz, Auge Erbsen, Elefant, Erdbeere Indianer
Obst, Ohr, Orgel, orange Ufo
aereo, acqua, albero, agnello, aquilone, autobus, artiglio elefante, elicottero, erba, escavatore indiano, impronta, insalata, iniezione oca, occhio, ombrello, organo, osso ufo, uomo, uva
alcia, ambrela, agnel, arosch, auto, ambulanza elefant, erba, edl, ega iaca, iat, iagher, iama, iarina, ial, indian, inieziun orëdla, os, orghe ufo
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Anlaute – Auslaute
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aniel, ambulanza elafont, ega ijula, igl, indian, iniezion oma, os, orgun, odla, ola urëdla, ufo, ua, uedl
Leichte Einzelkonsonanten, welche sich lang aussprechen lassen:
Sonne, Fee, Lampe, Maus, Nase, Rose, Wasser, … sole, fata, libro, mela, naso, radio, vela, … sorëdl, fata, liber, mil, nes, radio, vela, … surëdl, fata, liber, miel, nés, radio, vela, …
Schwierigere Einzelkonsonanten/Plosivlaute:
Tür, Kamm, Ball, Puppe, Gorilla, Dach, … torta, capelli, barca, pesce, gonna, drago, … turta, cöna, barca, pësc, gonela, dragun, … tëurta, cuna, berca, pësc, gorila, dragon, …
Doppelkonsonanten/Konsonantenhäufungen:
Deutsch - Konsonantenhäufungen:
Bl-Br Blume Bluse Blut Brot Brezel Blatt blau braun Brei Brettspiel Brezel Bruder Sch Schlange Schleife Schlauch Schnabel Schnee Schraube Schwamm
Fl-Fr Flasche Flöte Frosch Frau Flamme Flugzeug Früchte
Pr-Pf Prinz Prinzessin Pfütze Pflaster Pflaume Pfarrer
St-Sp Spiegel Spritze Stall Stiefel Strand Straße
Dr Drachen Drache Dromedar
Kl-Kr-Kn Kleid Klo Klebestreifen Knopf Knochen Knoten Klavier Knie Kralle Kran Krawatte Kreide Kreuz Krone Tr Trauben Tränen Traktor Triangel Trommel Trompete
Gl-Gr Glas Glatze Gleis Glocke Gras grau grün
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Gruppi consonantici:
dr dromedario drago cr cravatta criceto croce crema
tr tracce treccia triangolo tromba trucco trattore treno trucco pr pranzo prugna prato principe principessa prosciutto
gr grillo grembiule grigio gru fl-fr flauto fragola fronte frutta fratello
Grups de consonanc | Grupes de cunsonanc
bl-br blu braccio brezel
s+cons scarpa schiena scopa scudo spazzaneve specchio spiaggia spugna stalla stella stivali strada strega
tl-tr tlavier (GD) tle tloset (GD) tru – troi tlupa tractor trëcia triangul trombëta − tumbrëta pl-pr plata plusa plöma – pluma ploan – pluan pre – pra prinz prinzëssa preza plöia – plueia
gr granara grop grisc gratun – graton grifa – sgrinfla bl-br brac brama bröm – brum blösa brüscia – bruscia braia – brea
s+cons scofun – scarpët scü – scude spidl – spiedl spiné – spinel spirit spunga – sponga spona – spiagia stala stëra – stëila stivá – stivel strada – streda stria
fl-fr flama fre – fra früc – fruc frunt – fruent fligher – fliegher floch flaster quaky-buch.indd 98 06.08.15 17:21
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dl-dr dragun – dragon dlijia – dlieja dlacia dlacin dromedar cl-cr clavier (VB) closet (VB) crusc – crëusc cresta crema crafun – crafon cravata – crabatl cran – cran crëp crëda – crëida
Den Namen raten
Die Spielleitung spricht langsam und deutlich den ersten Laut des Namens eines der Kinder. Bei den Plosivlauten ›p‹, ›b‹, ›d‹, ›g‹, ›k‹, ›t‹, wird dieser Laut wiederholt: ›P-p-p-p-p‹.
Die Spielleitung kann nachfragen, ob es evtl. noch Kinder gibt, deren Namen am Anfang genauso klingt.
Sachen finden
Aus Bildern oder Gegenständen jene herausfinden, welche den gleichen Anfangslaut haben.
Variante: Die pädagogische Fachkraft zeigt nacheinander Bilder. Die Kinder haben den Auftrag zu klatschen, wenn der Anfangslaut ›e‹, ›r‹ … ist.
Drehwurm
Die Bildkarten werden im Kreis ausgelegt. Ein Kind geht in die Kreismitte, streckt einen Arm aus, schließt die Augen und dreht sich so lange am Platz, bis ein Kind im Kreis »Stopp« ruft. Das Kind in der Mitte bleibt stehen, öffnet die Augen und benennt das Bild, worauf es zeigt, und versucht den Anlaut dieses Wortes zu identifizieren.
Variante:
In der Kreismitte liegt eine Flasche, welche gedreht wird. Auf welches Bild zeigt der Flaschenhals?
Koffer packen
Die Spielleitung sagt: »Ich packe meinen Koffer mit Dingen, die mit ›a‹ beginnen.« Das erste Kind beginnt und sagt: »Ich packe in meinen Koffer einen Apfel.« Das zweite Kind wiederholt diesen Satz und ergänzt ihn mit einem zweiten Gegenstand. »Ich packe in meinen Koffer einen Apfel und ein Auto.« So geht das Spiel immer weiter und jedes Kind ergänzt einen Gegenstand mit dem entsprechenden Anlaut.
Damit sich die Kinder die Gegenstände und die richtige Reihenfolge leichter merken, können die entsprechenden Bilder dazu gelegt werden.
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Ratespiel
Die Kinder sollen anhand des Anlautes und einer kleinen Erläuterung ein Wort erraten, z. B.: »Die Sache, an die ich denke, beginnt mit ›s‹ (alle Kinder sprechen ›sssss‹ nach). Wir sehen sie das ganze Jahr. Im Sommer ist sie wärmer. Sie ist sehr hell …«. »Die Sonne!«
Ich sehe was, was ihr nicht seht!
Die Kinder sitzen im Kreis. Ein Kind beginnt und zieht einen Buchstaben aus einem Beutel. Danach sucht es mit den Augen ein Bild aus, das mit dem gezogenen Buchstaben beginnt. Es sagt: »Ich sehe was, was ihr nicht seht und das beginnt mit ›f‹!« Die Buchstabenkarte wird dabei zur Ansicht durch den Kreis gereicht. Die anderen Kinder müssen diesen Gegenstand mit ›f‹ im Anlaut nun erraten.
Fliegenjagd
Bildkarten mit verschiedenen Begriffen und Gegenständen werden gemischt und auf dem Boden ausgelegt. Die Kinder sitzen in einem engen Kreis um die Bildkarten. Ein Laut wird genannt und die dazugehörige Buchstabenkarte gezeigt. Nun müssen die Kinder so schnell wie möglich mit der Fliegenklatsche auf eine Bildkarte mit dem genannten Anlaut schlagen.
Pilze sammeln
Die Kinder bilden Paare. Jedes Paar zieht aus einem Beutel einen Buchstaben. Nun nehmen sich alle Paare einen Korb und gehen durch den Raum »Pilze« sammeln, das heißt, sie können nur jene Bilder/Gegenstände einsammeln, welche als Anlaut den gezogenen Buchstaben haben. Anschließend werden die Pilze gemeinsam untersucht. Sind einige »giftige Pilze« dabei, d. h. nicht passende Bilder? Wer hat am meisten Pilze gesammelt?
Tierische Anlaute
Die Spielleitung ruft einen Laut aus und zeigt dazu den passenden Buchstaben. Die Kinder verwandeln sich in ein Tier mit entsprechendem Anlaut, z. B. ›e‹ Elefant, ›h‹ Hase, ›g‹ Gorilla usw. und bewegen sich, solange die Musik läuft, wie dieses Tier. Dabei müssen nicht alle Kinder das gleiche Tier darstellen.
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Bei Musikstopp wird ein neuer Laut genannt und der passende Buchstabe gezeigt. Wenn es die Kinder nicht alleine schaffen, entsprechende Tiere zu finden, können Tierarten gemeinsam ausgesucht werden.
Tastspiel − Anlaute
Verschiedene Gegenstände werden bereitgestellt, von jedem wird der Anlaut erforscht. Anschließend werden alle Gegenstände in einen Beutel gesteckt. Ein Kind erteilt einem anderen Kind den Auftrag, wie z. B.: »Bitte hole einen Gegenstand, der mit ›a‹ beginnt aus dem Beutel.« Hat dieses den richtigen Gegenstand ertastet und herausgezogen, wird es nun zum Auftraggeber. Andernfalls tastet es weiter.
Karte, Karte, du musst wandern ... 1
Die Kinder sitzen im Kreis. Jedes Kind erhält eine Bildkarte, deren Anlaut es bestimmen soll. Dann werden die Karten im Kreis von einem Kind zum nächsten weitergegeben, dabei wird der Text gesprochen oder gesungen: »Karte, Karte, du musst wandern, von der einen Hand zur andern. Das ist herrlich, das ist schön, Karte lass dich wieder seh’n.« (Volksweise: Taler, Taler, du musst wandern) Ist der Spruch zu Ende, nennt jedes Kind den Anlaut der Karte, die es in der Hand hält; danach werden die Karten wieder im Rhythmus des Textes weitergereicht.
Memory 3
• Je zwei Bilder mit gleichem Anfangsbuchstaben
• Bild und entsprechende Karte mit Anfangsbuchstaben
• Memory mit Kindern: 2–3 Kinder verlassen den Raum. Die anderen Kinder gehen paarweise zusammen und überlegen sich gemeinsam Wörter. Ein Kind des Paares nennt das Wort, das andere Kind nennt den entsprechenden Anlaut. Nun mischen sich die Kinder und verteilen sich im Raum. Die Kinder vor der Tür werden in den Raum gebeten. Ein Kind beginnt und tippt zwei Kinder an. Diese nennen das eigene Wort bzw. Anlaut. Passen Wort und Anlaut zusammen? Dann kann das Kind weiterspielen, ansonsten ist das nächste Kind an der Reihe. Welches Kind findet am meisten Anlautpärchen?
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Anlautgeschichten/Alliterationen
Die Spielleitung erzählt den Kindern seltsame »Anlautgeschichten« und übertreibt bei den Anfangsbuchstaben eines jeden Wortes. Vielleicht können die Kinder selbst solche »Geschichten« erfinden:
Deutsch Italiano
Kleine Kinder kriechen.
Lisa lacht laut.
Wir waschen weiße Wäsche.
Susi sucht sieben Sachen. Sara sagt sinnlose Sätze.
Sieben Sänger singen sehr sauber.
Fünf Fliegen fliegen flink fort.
Fritz fischt fünf flinke Fische. Harald hat hundert Hasen.
Carla corre col cane.
Melania mangia molte mele.
Sara salta sulle scale.
Claudio colora con colori. Paolo porta pacchi pieni.
Felix fa frullato di frutta fresca.
Lara lava le lenticchie. Ramona raccoglie rose rosse.
Ladin Val Badia Ladin Gherdëina
Sara salta sön sorá.
Simon salta sura si sö.
Fabio fej furbaries.
Maria mangia mia mil.
Carmen colorësc cun corusc cöci.
Daniel deura diesc dëic.
David dij dilan dl dlacin.
Le tractor tira trëi taies.
Benno baia bel badiot. Mi mino miaura miao miao.
Sara sauta su sotët.
Simon sauta sëura sief su.
Fabio fej furbaries.
Maria maia mi miel.
Carmen cujina crafuncins cueceni.
Daniel damanda diesc desëines de droc.
David dij de gra dl dlacin.
L tractor tira trëi taies.
Bello baia bau bau.
Mi min miaulea miao miao.
Das Schiff ist voll beladen mit ...
Die Spielleitung sagt einen Laut, z. B. ›b‹: Die Kinder sagen möglichst viele Wörter, die mit diesem Laut beginnen.
Das Schiff ist voll beladen mit: Bananen, Birnen, Besen, Bergen, Betten, blau, Blumen …
Arriva un bastimento carico di: bambini, banane, berretti, biciclette, bottiglie, bambole,...
Le bastimënt é ciarié de: bozes, botuns, bagheli, bananes, brüsces, bisches, bisces, braies,…
L bastimënt ie ciarià de: bozes, butons, bagli, bananes, berdons, biesces, brëies,…
Anfangs ist es dabei egal, ob alle Sprachen gemischt werden. Wenn der Anlaut stimmt, soll das Wort als richtig gelten.
Man kann das Spiel mit zwei Gruppen organisieren: Die Gruppe, welche am meisten Wörter zusammenbekommt, gewinnt.
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Laute wegnehmen
Dieses ist bereits ein relativ schwieriges Spiel. Die Kinder sitzen im Kreis. Die Spielleitung erzählt, dass man ein neues Wort bilden kann, indem man einem anderen Wort einen Laut wegnimmt.
Sie sagt z. B.: »Mmmmaus« mit gedehntem Anlaut. Die Kinder wiederholen im Chor.
Die Spielleitung sagt: »aus«, und die Kinder wiederholen auch dies.
Die Spielleitung fragt, welcher Laut beim zweiten Wort fehlt, und die Kinder antworten: ›m‹.
Es wird dann so wiederholt: »Rrrreis«, »Eis«, ›r‹ ist weg. Es sollten zwei bis drei Wortpaare in jeder Spieleinheit durchgenommen werden.
B – ein B – all B – rot D – ach G – locke F – rau B – auch H – und K – leid K – nie M – aus M – und R – auch T – orte b – lau B – ruder
Laute einsetzen
b – arca b – orsa b – ecco d – omino l – ago r – osso t – etto l – una f – ascia n – ano f – oca c – rema c – resta m – ano p – anno p – anna
c – öna l – öna n – usc p – om p – lata s – tëra s – tria b – arca b – rama f – lama j – afa n – es
c – una l – una c – ola p – lata s – tëila s – or ci – auza f – lama c – resta ci – avëi m – iel v – ërt b – rama j – ufa
Die Kinder sitzen im Kreis. Die Spielleitung erklärt, dass man auch ein neues Wort bekommen kann, wenn man einem anderen Wort einen Laut hinzufügt.
Die Spielleitung sagt beispielsweise »rot«, und die Kinder wiederholen es im Chor. Die Spielleitung erzählt, dass sie nun einen Laut vor das Wort »rot« setzen wird, z. B. ›b‹, also ›B-rot‹. Die Kinder wiederholen laut im Chor.
Man findet gemeinsam heraus, welches neue Wort gebildet wurde. Man wiederholt es so: ›b‹, »B-rot«, »Brot«.
Man nimmt gemeinsam einige Wortpaare durch – siehe Wortliste: Laute wegnehmen.
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Deutsch Italiano Ladin Val Badia Ladin Gherdëina
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Ene, mene, zeg!
Die Kinder gehen paarweise durch den Raum. Ein Kind zaubert vom Namen eines Gegenstandes im Raum den Anlaut weg – das andere Kind muss diesen erraten, z. B. »Ene, mene, zeg – der Anlaut ist jetzt weg! Findest du das …uch?«
Die Antwort kann sowohl »Buch« als auch »Tuch« sein.
Auslaute
Die Übungen der Anlautidentifikation können der Auslautidentifikation angepasst werden.
Finde den Auslaut
Die Spielleitung sagt ein Wort, z. B. »Haus«, und übertreibt dabei deutlich die Aussprache des letzten Lautes: »Haussss«. Die Kinder wiederholen im Chor das Wort. Wie heißt der letzte Laut?
Wörterschlange
Ein Kind sagt ein Wort, das nächste Kind sagt ein Wort, das mit demselben Buchstaben beginnt, wie das vorherige endet.
Beispiel:
SAND – DOMINO – OHR – ROSE – ELEFANT – TÜR … COMPUTER – RE – ELICOTTERO – OCA – AUTOBUS – STIVALI … AGNEL – LIUN – NES – SAIOCH – CORUSC – SPIRIT – TRACTOR – RÜ … ANIEL – LION – NÉS – SAIOCH – CULËUR – RUF – FUM – MUT – TLE …
Domino
Die Wörterschlange kann auch mit den Bildkarten als Domino gespielt/ gelegt werden.
Es ist leichter für die Kinder, wenn die entsprechenden Bilder schon im Voraus von der Spielleitung aussortiert und am Boden ausgelegt werden.
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Während es den Kindern verhältnismäßig leicht fällt, mit den Spielen zu beginnen, die mit Reimen und Silben zu tun haben, ist nun schon mehr von ihnen gefordert, wenn wir bei unseren Betrachtungen weiter ins Detail gehen.
In dieser Übungseinheit lernen die Kinder, sich auf Laute innerhalb eines Wortes zu konzentrieren. Sie beginnt mit Spielen zur Phonemsynthese, dem Zusammenziehen von Einzellauten zu einem ganzen Wort. Das fällt den Kindern in der Regel leichter als die Phonemanalyse. Nach den Spielen zur Identifikation der Vokale und Lautlokalisation in Wörtern folgen dann die Spiele zur Phonemanalyse, dem Zerlegen eines Wortes in seine einzelnen Laute. Zum Schluss sollen die Kinder noch einmal Wörter hinsichtlich ihrer Länge vergleichen
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass gerade die Phonemsynthese und die Phonemanalyse die kritischen Voraussetzungen für den Lese- und Schreiblernprozess darstellen. Es ist deshalb äußerst wichtig, sich in dieser Phase des Sprachprogramms besonders darum zu bemühen, die Kinder bei der Stange zu halten. Die Spiele dieser letzten Übungseinheit sollten keinesfalls ausgelassen werden, auch wenn sie den Kindern sehr viel schwerer fallen sollten, als beispielsweise die Spiele mit Silben. Es ist besser, weniger Beispiele und diese dafür gründlich zu üben, als alle Spiele vollständig durchzumachen. Die Grenzen werden dabei vor allem durch die Geduld der Kinder gesetzt.
Für die ersten Spiele mit Einzellauten sollte man sich sehr viel Zeit lassen. Besonders bei der Phonemanalyse sollten anfangs nur wenige Beispiele mit Wörtern bestehend aus wenigen Lauten gemacht werden. Diese Beispiele sollten gründlich mit den Kindern besprochen werden, es sollten dabei möglichst anschauliche Erklärungen gegeben werden. Die Kinder sollten auch die Möglichkeit haben, sich auf visuelle Hilfsmittel zu stützen. So können sie sich z. B. beim Sprechen im Spiegel betrachten, um ihre Mundstellung bei verschiedenen Lauten zu beobachten. Das Verstehen kann dadurch erleichtert werden, dass man die Kinder darauf aufmerksam macht, dass bei jedem Laut die Mundstellung verändert wird. Die pädagogische Fachkraft und das Kind können sich gegenseitig anschauen, während sie einen bestimmten Laut sagen. Mit geschlossenen Augen kann das Kind auch nachfühlen, wie die Stellung der Lippen und/oder der Zunge ist. Je mehr Sinnesmodalitäten benutzt werden, umso größer ist die Chance, dass das Kind eine Methode entwickelt, um die Bedeutung des Phonems zu verstehen.
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6.
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Phoneme - Laute
Phonemsynthese
Tabelle kurzer Wörter zur Wort-Synthese/Analyse
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Arm Baum Berg Bild blau Blut Brot Bus Foto Frau Gans gelb Glas Gras grau grün Hase Haus Hemd Hose Hund Hut Klo Kopf Kran Mais Maus Mond Po Rose rot Schaf Schal Tisch Tür Turm Ufo Wind Wurm Zopf Zug
blu calze cane casa fata foca foto fumo gru lago lana lego luna mare mela nano naso nave nero neve oca pane papà pera porta rana re rosa sole tana testa topo tubo tuta ufo uomo uva vaso vela vento vite
bus cü ega ël ëra foca föm fre gote gru iaca ial iat lere let löm lou mer mil möt nëi nes noza nusc os pan pe - pisc për pësc pom pre re roda ros rü so tët tle üa ufo üsc
bos brea bus col crot cul ega ëila ël fra fum got joca lën lere lëuf liet lum mer miel mut nëif nés noza oma os pan pe - piesc pësc poza pra puja rë roda ros ruf tët tle ua ufo usc
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Wie heißt das Wort?
Die Spielleitung kündigt an: »Ich werde euch jetzt ein Wort sagen. Ich werde es aber etwas anders sagen, als es normalerweise klingt, ich werde euch nämlich die einzelnen Laute dieses Wortes nacheinander vorsprechen, und ihr dürft dann erraten was ich meine.«
Beim Sprechen der Laute (Lautieren) ist es sehr wichtig, dass die Spielleitung die einzelnen Laute sehr deutlich mit etwa 0,5 Sek. Abstand ausspricht und zwar so, wie sie im gemeinten Wort klingen (nicht vergessen: die Vokale können kurz oder lang sein, das ›s‹ kann scharf sein, das ›h‹ wird gehaucht usw.).
Wörter erkennen/entdecken
Die Spielleitung hält einige Bilder verdeckt in der Hand, ohne sie zu zeigen. Sie spricht die Namen der Bilder in Lauten vor und die Kinder müssen erkennen, um welches Wort/Bild es sich handelt. Wer das Wort erkennt, erhält das Bildkärtchen. Wer hat zum Schluss am meisten Bildkarten?
›u‹ ›t‹ Hut ›k‹ ›u‹ Kuh ›m‹ ›e‹ ›r‹ Meer ›n‹ ›u‹ ›s‹ Nuss ›p‹ ›o‹ Po ›s‹ ›e‹ See ›t‹ ›ü‹ ›r‹ Tür ›z‹ ›u‹ ›g‹ Zug
›b‹ ›l‹ ›u‹ blu ›g‹ ›r‹ ›u‹ gru ›o‹ ›c‹ ›a‹ oca ›o‹ ›s‹ ›o‹ osso ›r‹ ›e‹ re ›u‹ ›f‹ ›o‹ ufo ›u‹ ›v‹ ›a‹ uva
›e‹ ›g‹ ›a‹ ega ›f‹ ›ö‹ ›m‹ föm ›i‹ ›a‹ ›l‹ ial ›i‹ ›a‹ ›t‹ iat ›l‹ ›e‹ ›t‹ let ›n‹ ›ë‹ ›i‹ nëi ›o‹ ›s‹ os ›p‹ ›a‹ ›n‹ pan ›p‹ ›ë‹ ›r‹ për ›p‹ ›o‹ ›m‹ pom ›p‹ ›r‹ ›e‹ pre ›r‹ ›ü‹ rü ›t‹ ›l‹ ›e‹ tle ›ü‹ ›sc‹ üsc
›b‹ ›o‹ ›s‹ bos ›e‹ ›g‹ ›a‹ ega ›f‹ ›ë‹ ›n‹ fën ›f‹ ›u‹ ›m‹ fum ›g‹ ›o‹ ›t‹ got ›l‹ ›ë‹ ›n‹ lën ›o‹ ›s‹ os ›p‹ ›a‹ ›n‹ pan ›p‹ ›r‹ ›a‹ pra ›r‹ ›u‹ ›f‹ ruf ›s‹ ›a‹ ›s‹ sas ›t‹ ›ë‹ ›t‹ tët ›t‹ ›l‹ ›e‹ tle ›u‹ ›sc‹ usc
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›a‹ ›r‹ ›m‹ Arm ›b‹ ›a‹ ›l‹
›b‹ ›e‹ ›t‹
›b‹ ›u‹ ›s‹
›f‹ ›e‹
›h‹
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Ball
Bett
Bus
Fee
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Im Sack
In einem Sack befinden sich viele Bilder oder Gegenstände. Zuerst zieht die Spielleitung etwas aus dem Sack, ohne es den Kindern zu zeigen, und spricht dessen Namen in Lauten, z. B. B-a-ll. Wenn die Kinder erkennen, um welchen Gegenstand es sich handelt, können sie das Wort nennen. Jetzt ist dieses Kind dran, etwas aus dem Sack zu fischen und es in Lauten zu benennen, evtl. mit Hilfestellung.
Lautball
Die Kinder stehen im Kreis. Die Spielleitung spricht ein Wort in Lauten und wirft einem Kind den Ball zu. Dieses nennt das ganze Wort zusammenhängend und spielt den Ball zurück.
Das Spiel beginnt mit kurzen Wörtern (›h‹ ›u‹ ›t‹, ›f‹ ›u‹ ›s‹ …) und kann dann mit längeren fortgeführt werden (›b‹ ›a‹ ›u‹ ›m‹, ›r‹ ›a‹ ›d‹ ›i‹ ›o‹ …).
Namen aufrufen
Beim Aufrufen der Kinder werden die Namen in Lauten gerufen oder auf Instrumenten gespielt: ›S‹ ›i‹ ›m‹ ›o‹ ›n‹.
Quaky macht Geschenke 2
Dies ist eine Wiederholung der Geschichte über den Frosch, der einsam am Teich lebt und Geschenke machen will.
Dabei spricht er nun den Kindern den Namen des Geschenkes in Einzellauten vor und die Kinder bekommen dieses, wenn sie das entsprechende Wort erraten.
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Phonemanalyse
Anhand der folgenden Spiele sollen die Kinder nun das Handlungsverfahren der Lautanalyse bewusst erfassen. Dazu geben wir ihnen entsprechende Bilder oder den gesamten Trainingsplan in die Hand. Dabei ist es wichtig, dass den Kindern Handlungsformen ermöglicht werden, bei denen sie mit Materialisierungen von Begriffen umgehen können, bevor sie zu verbalen und verinnerlichten Handlungen übergehen. Denn Erfahrungen haben gezeigt, dass es für Kinder günstiger ist, wenn vor dem Einsatz von »Papier- und Bleistiftaufgaben« konkretes Material zur Verfügung gestellt wird, mit dem sie sich auseinandersetzen können.
Der Trainingsplan soll den Kindern Orientierungshilfe bei der Abfolge und Ausführung ihrer Handlungen dienen. Parallel zum Trainingsplan finden Übungen zur Identifikation von An-, End- und Inlaut statt. Mit ihnen können Teilprozesse der Phonemanalyse geübt werden. Die vielfältigen Spielmöglichkeiten hierzu helfen, die Motivation der Kinder in dieser schwierigen Phase aufrechtzuerhalten.
Trainingsplan
Anfangs führt die Spielleitung den Kindern die Handlungsabfolge vor, anschließend arbeiten die Kinder mit einem Partner/einer Partnerin zusammen.
Vor den Kindern liegt das Bild des zu analysierenden Wortes. Ein Kind übernimmt die Rolle des Trainers oder der Trainerin und das andere die Rolle des oder der Trainierenden. Der Trainer oder die Trainerin spielt Quaky, nimmt also die Handpuppe in die Hand oder hängt sich ein Bild von Quaky um den Hals. Nun deutet der Trainer oder die Trainerin auf das entsprechende Bild des Trainingsplanes und der oder die Trainierende führt die dazugehörige Handlung aus.
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Trainingsplan mit Handlungsanweisungen
Genau hinhören
Deutlich sprechen
Gedehnt sprechen
Das Wort zerschneiden – für jeden Laut einen Stein legen
Tippen und dazu sprechen
Kontrolle: Noch einmal sprechen – stimmt es?
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Spieglein, Spieglein an der Wand
»Spieglein, Spieglein an der Wand, was siehst du denn in meinem Land?«
»Specchio specchio delle mie brame, cosa vedi nel mio reame?«
Spidl spidl sön parëi, ci él pa te mi rëgn da odëi?
Spiedl spiedl sun parëi, cie iel pa te mi rëni da udëi?
Die Kinder nehmen den Spiegel in die Hand, ziehen eine Bildkarte und sprechen das Wort ganz langsam – gedehnt – aus. Dabei beobachten sie im Spiegel ihre Mundstellung und Mundbewegungen.
Kurze Wörter legen
Die Spielleitung zeigt Bilder von Wörtern mit wenigen Lauten. Ein Kind zieht eine Karte und sagt, was es auf dem Bild sieht. Die Spielleitung lautiert das Wort mit einer deutlichen Pause von 0,5 Sek. zwischen den Lauten, z. B. ›sch‹ ›u‹. Die Kinder lautieren nun auch das Wort: ›sch‹ ›u‹. Die Spielleitung macht deutlich, dass das Wort aus zwei Lauten besteht, wobei sie die Laute ausspricht und dazu zwei Klötze legt (in Leserichtung der Kinder).
Die Kinder lautieren nun ein weiteres Mal das Wort und untersuchen dabei, wie sich die Mundstellung bei jedem Laut ändert. Wenn die Kinder etwas Übung haben, können sie versuchen, Wörter selbst zu lautieren und dazu die Klötze zu legen. Wichtig: Es werden nur Laute, nicht Buchstaben gezählt!
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Liste kurzer Wörter in den drei Sprachen
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›b‹ ›l‹ ›u‹ blu ›g‹ ›r‹ ›u‹ gru ›r‹ ›e‹ re ›o‹ ›s‹ ›o‹ osso ›u‹ ›v‹ ›a‹ uva ›u‹ ›f‹ ›o‹ ufo ›o‹ ›c‹ ›a‹ oca
›p‹ ›ë‹ ›r‹ për ›l‹ ›e‹ ›t‹ let ›n‹ ›ë‹ ›i‹ nëi ›i‹ ›a‹ ›l‹ ial ›i‹ ›a‹ ›t‹ iat ›o‹ ›s‹ os ›p‹ ›o‹ ›m‹ pom ›r‹ ›ü‹ rü ›ü‹ ›sc‹ üsc ›t‹ ›l‹ ›e‹ tle ›e‹ ›g‹ ›a‹ ega ›p‹ ›a‹ ›n‹ pan ›f‹ ›ö‹ ›m‹ föm ›p‹ ›r‹ ›e‹ pre
›b‹ ›o‹ ›s‹ bos ›l‹ ›ë‹ ›n‹ lën ›t‹ ›ë‹ ›t‹ tët ›g‹ ›o‹ ›t‹ got ›f‹ ›ë‹ ›n‹ fën ›o‹ ›s‹ os ›s‹ ›a‹ ›s‹ sas ›r‹ ›u‹ ›f‹ ruf ›u‹ ›sc‹ usc ›t‹ ›l‹ ›e‹ tle ›e‹ ›g‹ ›a‹ ega ›p‹ ›a‹ ›n‹ pan ›f‹ ›u‹ ›m‹ fum ›p‹ ›r‹ ›a‹ pra
Nach und nach können längere Wörter analysiert und durch Bauklötze symbolisiert werden.
Deutsch Italiano Ladin Val Badia Ladin Gherdëina
›b‹ ›a‹ ›u‹ ›m‹ ›g‹ ›l‹ ›a‹ ›s‹ ›w‹ ›u‹ ›r‹ ›m‹ ›h‹ ›u‹ ›n‹ ›d‹ ›sch‹ ›i‹ ›l‹ ›d‹ ›s‹ ›e‹ ›g‹ ›e‹ ›l‹ ›z‹ ›e‹ ›b‹ ›r‹ ›a‹ ›sch‹ ›l‹ ›a‹ ›n‹ ›g‹ ›e‹ ›r‹ ›a‹ ›d‹ ›i‹ ›o‹
›f‹ ›a‹ ›t‹ ›a‹ ›n‹ ›a‹ ›n‹ ›o‹ ›f‹ ›u‹ ›m‹ ›o‹ ›e‹ ›r‹ ›b‹ ›a‹
›n‹ ›a‹ ›v‹ ›e‹ ›v‹ ›e‹ ›l‹ ›a‹ ›r‹ ›o‹ ›s‹ ›a‹ ›s‹ ›o‹ ›l‹ ›e‹ ›p‹ ›o‹ ›r‹ ›t‹ ›a‹ ›b‹ ›o‹ ›r‹ ›s‹ ›a‹
›m‹ ›ë‹ ›s‹ ›a‹ ›r‹ ›o‹ ›d‹ ›a‹ ›m‹ ›o‹ ›r‹ ›o‹ ›g‹ ›o‹ ›t‹ ›e‹ ›sc‹ ›i‹ ›n‹ ›a‹ ›f‹ ›a‹ ›b‹ ›l‹ ›ó‹ ›m‹ ›o‹ ›t‹ ›o‹ ›r‹ ›r‹ ›o‹ ›m‹ ›u‹ ›n‹ ›r‹ ›a‹ ›d‹ ›i‹ ›o‹ ›f‹ ›e‹ ›r‹ ›a‹ ›t‹ ›a‹
›m‹ ›u‹ ›t‹ ›a‹ ›r‹ ›o‹ ›d‹ ›a‹ ›m‹ ›o‹ ›r‹ ›o‹ ›g‹ ›o‹ ›t‹ ›a‹ ›c‹ ›r‹ ›ë‹ ›p‹ ›j‹ ›o‹ ›l‹ ›e‹ ›r‹ ›m‹ ›o‹ ›t‹ ›o‹ ›r‹ ›l‹ ›i‹ ›b‹ ›e‹ ›r‹ ›r‹ ›a‹ ›d‹ ›i‹ ›o‹ ›f‹ ›e‹ ›r‹ ›a‹ ›t‹ ›a‹
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Deutsch
›a‹ ›r‹ ›m‹ Arm ›b‹ ›a‹ ›l‹ Ball ›b‹ ›e‹ ›t‹ Bett ›b‹ ›u‹ ›s‹ Bus ›f‹ ›e‹ Fee ›h‹ ›u‹ ›t‹ Hut ›k‹ ›u‹ Kuh ›n‹ ›u‹ ›s‹ Nuss ›s‹ ›e‹ See ›t‹ ›ü‹ ›r‹ Tür ›z‹ ›u‹ ›g‹ Zug ›m‹ ›e‹ ›r‹ Meer ›p‹ ›o‹ Po
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1. Drei Chinesen mit dem Kontrabass saßen auf der Straße und erzählten sich was. Da kam die Polizei: »Ja, was ist denn das?« Drei Chinesen mit dem Kontrabass.
Bei den folgenden Strophen werden alle Vokale gegen jeweils einen einzigen ausgetauscht: ›a‹, ›e‹, ›i‹, ›o‹, ›u‹, ›ö‹, ›ü‹, und ›ë‹ gesungen:
Dra Chanasan mat dam Kantrabass … Dre Chenesen met dem Kentrebess …
Vokaltausch
Die Buchstabenkarten der Vokale werden auf dem Boden ausgelegt. Ein Kind beginnt und zieht eine Buchstabenkarte. Diese gibt an, mit welchem Vokal die Kinder alle Vokale des Wortes, das sie aus dem Beutel fischen, verändern sollen (wie beim Lied »Drei Chinesen mit dem Kontrabass«). Bei diesem Spiel entstehen größtenteils Unsinnwörter, z. B. »Elefant« wird zu »Olofont«, »Schlange« wird zu »Schlingi«.
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œ
Lied – Drei Chinesen mit dem Kontrabass & b 4 2 . œ j
œ
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œ j œ j œ
&
Drei Chinesen
dem Kontrabass
Drei Chi F j œ j œ j œ j œ ne sen mit dem œ œ Kon tra C bass j
j
j
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sa ßen auf der - - - -& b 6 j
j
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j
Stra ße und er
j
j
zähl ten sich F .
j
was. Da J
J
J
J
kam die Po li F 7
zei: »Ja, was - - - - -
b 11 œ œ ist denn B b das?« . œ J œ Drei Chi C 7 J œ J œ j œ j œ ne sen mit dem œ œ Kon tra F bass. - - - -
mit
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Lautlokalisation – Wir suchen nach ...
Heute suchen wir nach dem ›i‹. Alle Kinder wiederholen ›iiii‹. Wisst ihr einige Wörter wo das ›i‹ vorkommt?
Die Spielleitung nennt ein paar Wörter, wo das ›i‹ enthalten ist. Können alle Kinder den Laut heraushören?
Auf dieselbe Weise werden nach und nach alle Vokale durchgenommen und anschließend die Konsonanten.
Es fliegt, es fliegt ... 2
›f‹
Es fliegt, es fliegt … Ufo. Es fliegt, es fliegt … Auto. Es fliegt, es fliegt ...
Mit den Kindern wird vorher gemeinsam ausgemacht, welcher Laut heute fliegt, z. B. ›f‹, ›u‹ …
Die Kinder klopfen mit beiden Zeigefingern auf die Tischkante. Jedes Mal, wenn die Spielleitung ein Wort sagt, wo der vereinbarte Laut vorkommt und hörbar ist, heben die Kinder die Arme hoch. Bei anderen Wörtern hingegen bleiben die Arme unten und es wird weiter geklopft. Wer fällt in die Falle?
Um die Kinder nicht zu verwirren, werden die Artikel weggelassen.
Wo ist wer?
Die Spielleitung spricht ein Wort deutlich vor, z. B. Wurm. Wo ist das ›w‹? Wo ist das ›m‹?
Wo das ›u‹?
Anfang = linker Arm nach links ausstrecken Ende = rechter Arm nach rechts ausstrecken Mitte = beide Arme in der Mitte hochheben
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Wortliste - Deutsch
Anfang: Ambulanz, Apfel, Arm, Augen
Mitte: Bach, Ball, Dach, Glas, Hand, Hase, Pirat, Radio, Tasche
Ende: Gorilla, Koala, Zebra
Anfang: Bus, Berg, Banane, Baum, Bild, Blume, Birne, Bluse, Brezel, Brot
Mitte: Ambulanz, Erbsen, Erdbeere, Farbe, Kürbis, Robbe, Zebra, Trauben Ende: Bub, gelb
Anfang: Dach, Domino, Drache, Drachen, Dromedar Mitte: Bruder, Feder, Hände, Indianer, Kreide, Radio, Schokolade, Mädchen
Ende: Bild, Hemd, Hund, Kleid, Mond, Motorrad, Mund, Strand, Wald, Wind
Anfang: Elefant, Erbsen, Erdbeere
Mitte: Apfel, Brezel, Hemd, Kamel, Orgel, Rassel, Roller, Trommel
Ende: Blume, Banane, Flasche, Drache, Krone, Lampe, Rose, Sonne, Zunge
Anfang: Fahrrad, Farben, Feder, Fee, Fisch, Flamme, Flasche, Flöte, Flugzeug Mitte: Apfel, Elefant, Pantoffeln, Seife, Pfarrer, Pflaster, Pflaume, Teufel, Ufo Ende: Knopf, Kopf, Schaf, Schiff, Zopf
Anfang: Gans, Geist, gelb, Gitarre, Glas, Glatze, Gleis, Glocke, Gorilla, Gras Mitte: Auge, Bagger, Orgel, Pinguin, Regen, Spiegel, Wiege, Zunge Ende: Berg, Honig, König, Zug, Zwerg, Turnanzug, Schneepflug
Anfang: Haare, Hammer, Hand, Hase, Haus, Hose, Hexe, Himmel, Hut, Hotel Mitte: Ende: Bach, Buch ›i‹
Anfang: Indianer Mitte: Domino, Honig, Schiff, Wind, Tisch, Gorilla, Fisch, Pirat
Ende: Brei, Yeti ›k‹
Anfang: Kamel, Karren, Katze, Kamm, Kirche, Kleid, Klo, Knie, Kopf, Knochen Mitte: Helikopter, Jacke, Rakete, Rücken, Schminke, Socken, Traktor, Wecken Ende: Rock, Sack
Anfang: Lamm, Lampe, Lastwagen, Legosteine, Löwe Mitte: Blatt, Blume, blau, Flamme, Flöte, gelb, Glas, Klo, Koala, Kralle, Wolle Ende: Ball, Brezel, Gürtel, Himmel, Hotel, Kamel, Mantel, Orgel, Schal, Vogel
Anfang: Mais, Mann, Mantel, Maus, Mond, Meer, Messer, Mund, Mütze, Motorrad Mitte: Hamster, Hemd, Blume, Domino, Kamel, Himmel, Lampe, Tomate, Creme Ende: Arm, Baum, Kamm, Lamm, Regenschirm, Schwamm, Turm, Wurm
Anfang: Nase, Nuss
Mitte: Hand, Henne, Knoten, Knie, König, Krone, Mantel, Sonne, Tonne, Wind
Ende: grün, Kran, Ohren, Pinguin, Regen, Rücken, Schwein, Socken, Zahn
Anfang: Ohr, Ohren, orange, Orgel
Mitte: Boot, Brot, Frosch, Honig, Hose, Hotel, Knoten, Mond, Rose, rot, Vogel
Ende: Auto, Domino, Foto, Klo, Po, Radio, Ufo
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›a‹
›b‹
›d‹
›e‹
›f‹
›g‹
›h‹
›l‹
›m‹
›n‹
›o‹
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Anfang: Pantoffeln, Perlen, Pfütze, Pirat, Po, Prinzessin, Pullover, Puppe, Puzzle
Mitte: Apfel, Spiel, Computer, Lampe, Spiegel, Spuren, Suppe, Trompete, Zopf Ende:
Anfang: Radio, Rakete, Rassel, Räuber, Rauch, Regen, Riese, Robbe, Rock, Roller
Mitte: Berg, Birne, Brei, Bruder, Gitarre, Gürtel, grau, Karren, Kürbis, Pirat, Torte
Ende: Bagger, Feder, Hammer, Hamster, Indianer, Jäger, Meer, Pullover, Tür
Anfang: Sahne, Salat, See, Segel, Seife, Socken, Sonne, Suppe Mitte: Besen, Bluse, Hase, Nase, Riese, Vase, Wiese
Ende: Bus, Eis, Gans, Glas, Gleis, Gras, Haus, Kürbis, Kuss, Mais, Maus, Nuss
Anfang: Tasche, Tasse, Tatze, Teufel, Tomate, Tonne, Torte, Trommel, Tuch, Tür Mitte: Auto, Foto, Flöte, Früchte, Gürtel, Hotel, Hamster, Mantel, Rakete, Yeti Ende: Bett, Blut, Boot, Brot, Elefant, Geist, Hut, Pirat, Salat, violett
Anfang: Ufo Mitte: Auto, Auge, Bauch, Buch, Bus, Blut, Hut, Mund, Nuss, Rauch, Zug, Zunge Ende: blau, grau, Kuh, Schuh
Anfang: Wald, Wasser, Wecken, weiß, Wiege, Wiese, Wind, Wolle, Wurm Mitte: Krawatte, Lastwagen, Löwe, schwarz, Schwein, Schwester, Zwerg, Zwillinge Ende:
Anfang: Zahn, Zebra, Zopf, Zug, Zunge, Zwerg, Zwillinge Mitte: Brezel, Flugzeug, Hochzeit, Prinzessin, Puzzle, Schürze, Turnanzug Ende: Ambulanz, Kreuz, Prinz, Quiz, schwarz ›sch‹
Anfang: Schaf, Schal, Schiff, Schinken, Schlange, Schlüssel, Schokolade, Schwein Mitte: Flasche, Handschuhe, Heuschrecke, Regenschirm, Tasche, Wäsche Ende: Fisch, Tisch
Lista parole – Italiano
Inizio: acqua, aereo, agnello, albero, ambulanza, aquilone, arancione, autobus Centro: bacio, bambino, camion, flauto, sasso, nano, prato, radio, lago, gatto, vaso Fine: culla, crema, erba, frutta, gonna, luna, lingua, oca, mucca, pera, pecora ›b‹ Inizio: bacio, bambino, bambola, banana, barca, becco, berretto, bicicletta, bosco Centro: albero, erba, gamba, gabinetto, ombrello, libro, tamburo, tromba, tubo, zebra Fine: ›c‹
Inizio: calze, colori, camicia, cammello, culetto, cane, capelli, cappello, culla, carro Centro: fiocco, foca, giacca, oca, mucca, occhio, pecora, barca, becco, trucco, zucca Fine: ›d‹
Inizio: dente, diavolo, domino, donna, drago, dromedario Centro: indiano, ladro, nodo, piede, quadro, pomodoro, radio, scudo, verde, strada Fine: ›e‹
Inizio: elefante, elicottero, erba, escavatore Centro: crema, letto, lego, nero, mela, pera, stella, testa, strega, gelato, yeti Fine: fiore, nave, filone, pane, bottone, aquilone, bicchiere, croce, sapone, torre
116 ›p‹
›r‹
›s‹
›t‹
›u‹
›w‹
›z‹
›a‹
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Inizio: fascia, fata, fiamma, fieno, filone, fiocco, fiore, flauto, foca, foglio, frutta, fumo Centro: elefante, pantofola, pianoforte, ufo, xilofono Fine:
Inizio: gallina, gallo, gamba, gatto, ghiaccio, gonna, gorilla, grigio, gru, guanti, grillo Centro: drago, fragola, lago, lego, lingua, organo, pinguino, sangue, strega, triangolo Fine:
Inizio: impronta, indiano, iniezione, insalata Centro: gallina, macchina, lingua, quiz, pirata Fine: capelli, colori, gemelli, guanti, mani, occhi, pantaloni, piedi, piselli, stivali
Inizio: lacrima, ladro, lago, lana, lego, leone, lepre, letto, libro, lingua, lampada, luna Centro: culla, calzino, blu, flauto, filone, fratello, sorella, miele, pullover, perle, anello Fine: brezel, hotel
Inizio: maiale, mais, macchina, mano, mantello, martello, mare, molletta, mucca Centro: domino, gemello, fumo, gamba, piuma, tromba, verme, zampa Fine:
Inizio: nano, naso, nastro adesivo, nave, nero, neve, noce, nodo Centro: dente, fronte, leone, mano, pantalone, rana, guanto Fine:
Inizio: oca, occhio, ombrello, orecchio, organo, osso Centro: borsa, botte, croce, noce, fiore, pioggia, viola, rosa, torre, tromba, aquilone
Fine: foglio, gatto, braccio, gesso, martello, nano, quadro, treno, vento, ufo
Inizio: pallone, pancia, pane, pappa, perla, piuma, pioggia, prato, prugna, principe Centro: capello, cappello, computer, topo, lepre, scarpa, scopa, zampa, zuppa Fine: ›r‹
Inizio: radio, rana, razzo, re, rosa, rosso, ruscello Centro: croce, cresta, carro, berretto, erba, gru, marrone, parroco, treno, nero Fine: computer, pullover
Inizio: sangue, sapone, scopa, scudo, sole, serpente, susina, sorella Centro: borsa, bosco, casa, naso, rosa, vaso, vestito, testa Fine: autobus, mais
Inizio: tamburo, tana, tavolo, tazza, testa, topo, torre, treno, treccia, triangolo Centro: fata, frutta, pettine, foto, dente, gatto, porta, molletta, prato, bottone, botte Fine:
Inizio: uccello, ufo, uomo, uva
Centro: fumo, tuta, tubo, luna, culla, lingua, ruscello, susina, scudo, zucca
Fine: blu, gru
Inizio: vaso, vento, verde, vela, verme, vestito, viola, violino, vite Centro: chiave, cravatta, diavolo, nave, neve, stivale, tavolo, uva, cavalletta, pullover Fine:
Inizio: zampa, zebra, zucca, zuppa
Centro: brezel, calza, calzino, iniezione, pranzo
Fine: quiz
117 ›f‹
›g‹
›i‹
›l‹
›m‹
›n‹
›o‹
›p‹
›s‹
›t‹
›u‹
›v‹
›z‹
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Lista parores – Ladin Val Badia
Mëteman: agnel, alcia, ambrela, ambulanza, arance, arbëies, arosch, auto
Amez: crafun, dlacin, fabló, flaster, brac, camion, camel
Fin: bisca, boza, brüscia, bocia, copa, ega, ëra, erba, jüfa, jopa, popa, rösa, stria ›b‹
Mëteman: baghele, bech, biscia, bisca, blösa, bocia, boché, bordun, bosch, braia, bëna
Amez: ambrela, erba, fabló, liber, raboscia, tambüre, trombëta, zebra, zbergl Fin: ›c‹
Mëteman: cadria, clavier, cöna, copa, corona, cortel, corusc, crafun, cran, cravata, crëp, cü
Amez: barca, bisca, boché, foca, iaca, pachera, scü, tractor, ciuchelada, racheta Fin: arosch, bech, bosch, fosch, lech, saioch, sanch, sorch ›d‹
Mëteman: dënt, dlacia, dlacin, dlijia, domino, dragun, dromedar
Amez: cadria, crëda, ordöra, indian, jenëdl, orëdles, pedies, radio, strada, vidora Fin: ›e‹
Mëteman: edl, edli, ega, elefant, erba
Amez: bech, ciapel, cortel, crema, ghel, gonela, gormel, lego, let, mantel, vicel, vela Fin: arance, baghele, ce, cöce, gote, orghe, puzzle, pre, re, tambüre, tle, torche ›f‹
Mëteman: fabló, fascia, fata, fëgn, ferata, flama, flaster, fligher, floch, foca, föm, fre Amez: crafun, elefant, grifa, jafa, jüfa, scofun, ufo, xilofon Fin: ciüf ›g‹
Mëteman: ghel, gorila, gormel, gote, granara, gratun, grifa, grisc, grop, guant, gonela
Amez: dragun, ega, fligher, iagher, lego, lënga, orghe, pinguin, spunga, triangul Fin: ›h‹
Mëteman: hamster, hotel Amez: Fin: slauch ›i‹
Mëteman: iaca, iagher, ial, iama, iarina, iat, indian, inieziun Amez: bisca, chitara, cil, fligher, grifa, grisc, liber, liun, mil, piete, prinz, spidl, sonjin
Fin: edli, nëi, yeti ›j‹
Mëteman: jafa, jambun, jenëdl, joler, jomelins, jopa, jüch, jüfa Amez: ciamëja, dlijia, baje, sonjin Fin: ›l‹
Mëteman: lana, lech, lëgn, lego, lënga, lere, let, liber, liun, löm, löna, lou, leghermes
Amez: alcia, blanch, blösa, cialza, cialzá, dlacia, dlijia, edli, joler, palê, stala, tlupa Fin: agnel, camel, ciapel, cil, ciol, cortel, gormel, ial, porcel, sorëdl, spidl, vicel ›m‹
Mëteman: malan, man, manëces, mantel, marëna, martel, mer, mësa, mil, möta, moro
Amez: romun, pomodoro, plöma, jomelins, jambun, iama, flama, hamster, ciampaní
Fin: bröm, föm, löm, pom ›n‹
Mëteman: nëi, nes, novic, novicia, noza, nücia, nüc, nusc
Amez: cöna, corona, dënt, frunt, gigant, granara, guant, iarina, jenëdl, löna, lana
Fin: bordun, botun, cian, crafun, dlacin, dragun, liun, malan, pan, pinguin, sonjin
Mëteman: orëdla, orëdles, orghe, os
Amez: arosch, boza, copa, ciol, floch, foca, gote, grop, joler, jopa, pom, popa, poza
Fin: auto, domino, lego, pomodoro, radio, ufo, nano, moro
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›a‹
›o‹
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Mëteman: palê, pan, pachera, pe, pisc, pedies, për, pësc, perles, pieria, piete, pirat, pre
Amez: ciampanela, ciampaní, ciapel, copa, jopa, sciarpa, spirit, spona, tlupa, spiné
Fin: crëp, grop
Mëteman: raboscia, racheta, radio, re, roda, romun, rosa, rösa, rü, ros
Amez: barca, brama, cresta, ferata, erba, porcel, stëra, turta, torche, vidora, zebra
Fin: cuader, fligher, flaster, hamster, iagher, për, motor, clavier, vënter, tractor
Mëteman: saioch, salata, sanch, so, sonjin, sorch, sorëdl, sorücia
Amez: blösa, ciasa, hamster, mësa, plusa, prinzëssa, rösa, closet
Fin: mans, ciavëis, iames, nes, os, manëces, pedies, perles, scofuns, arbëies
Mëteman: tambüre, tana, tascia, tët, tle, tlupa, torche, toza, tractor, trëcia
Amez: auto, botun, chitara, fata, martel, plata, racheta, salata, vënter, vëta, yeti
Fin: dënt, elefant, frunt, gigant, iat, let, möt, pirat, curat, spirit, vërt, vënt, violet
Mëteman: ufo
Amez: bus, botun, bordun, corusc, crusc, frunt, gratun, liun, nusc, plusa, turta Fin: gru
Mëteman: vacia, vela, vënter, vëta, vërt, vicel, vidora, violet
Amez: ciavëis, cravata, stivá, clavier Fin:
Mëteman: zbergl, zebra, zücia
Amez: ambulanza, boza, cialza, cialzá, cialzines, inieziun, poza, noza, preza, toza Fin: quiz, prinz
Lista paroles – Ladin Gherdëina
Mëterman: aniel, ambulanza, arbea Damez: crafon, dlacin, fabló, flaster, brac, camion, camel, guant, gial, giat, man Fin: biescia, boza, bocia, copa, ega, ierba, jufa, jopa, popa, rojula, stria, luna ›b‹
Mëterman: bagl, bech, biescia, brama, berdon, bosch, brea, brocia, bos, berca Damez: ombrela, ierba, liber, tamburdl, tumbrëta, zebra, zbergl Fin: ›c‹
Mëterman: cudria, cuna, copa, curona, curtel, culëur, crafon, crann, cravata, crëp, cul Damez: beca, berca, foca, joca, pachera, tractor, ciculata, racheta Fin: bech, lech, saioch, sanch, sorch ›d‹
Mëterman: dënt, dlacia, dlacin, dlieja, domino, dragon, dromedar Damez: cudria, crëida, verdura, indian, jenodl, urëdles, piedia, radio, streda, vidula Fin: ›e‹
Mëterman: ega, elafont Damez: bech, ciapel, curtel, crem, gurmel, lego, mantel, ucel, vela Fin: tle, scude, piene, pere, lere ›f‹
Mëterman: flaut, fascia, fata, fën, ferata, flama, flaster, fliegher, floch, foca, fum, fra Damez: crafon, elafont, jiefa, jufa, scufon, ufo, xilofonn Fin: ciof, ruf, nëif, lëuf
Mëterman: ghiel, gorila, gurmel, got, graton, grif, grisc, grop, guant, gota, ghernea Damez: dragon, ega, iagher, lego, lënga, orgun, pinguin, sponga, triangul Fin:
119 ›p‹
›r‹
›s‹
›t‹
›u‹
›v‹
›z‹
›a‹
›g‹
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Mëterman: hotel Damez: Fin: slauh ›i‹
Mëterman: iagher, indian, iniezion, ierm, ierba Damez: chitara, grisc, liber, prinz, radio, spinel Fin: uedli, yeti, stivei, ciauzei, ciavëi
Mëterman: jiefa, jambon, jenodl, joler, jumblins, jopa, juech, juef Damez: ciamëija, dlieja, sunjin Fin: ---
Mëterman: lana, lech, lën, lënga, lere, liet, liber, lion, lum, luna, lëuf, liever Damez: dlacia, dlieja, joler, stala, tlupam, gialina, dlacin, culëures, rotula, palé, plueia Fin: aniel, camel, ciapel, ciel, ciol, curtel, gurmel, gial, purcel, surëdl, spiedl, ucel
Mëterman: malan, man, manëces, mantel, marënda, martel, mer, mëisa, miel, muta, moro Damez: pluma, jumblins, jambon, giama, flama, ciampanil, pomodoro, tumbrëta Fin: brum, fum, lum, ierm, crem
Mëterman: nëif, nés, noza, nevicia, nevic Damez: cuna, curona, dënt, fruent, gigant, guant, gialina, jenodl, luna, lana Fin: berdon, buton, cian, crafon, dlacin, dragon, lion, malan, pan, pinguin, sunjin
Mëterman: orgun, os, oma, ombrela, oranc Damez: boza, copa, ciol, floch, foca, got, grop, joler, jopa, popa, poza, ciof Fin: auto, domino, lego, pomodoro, radio, ufo, moro
Mëterman: palé, pan, patat, pe, piesc, piedies, pra, pësc, perles, pere, pirat, plata Damez: ciampanela, ciampanil, ciapel, copa, jopa, sciarpa, sponga, tlupa, spinel Fin: crëp, grop
Mëterman: radio, rë, roda, ruf, ros, raboscia, racheta, rocia, rojula Damez: berca, brama, cresta, ferata, ierba, purcel, stëila, tëurta, tortl, vidula, zebra Fin: cheder, joler, flaster, iagher, pater, motor, tlavier, vënter, tractor, sbeter, sor
Mëterman: saioch, salata, sanch, sunjin, sorch, surëdl, suricia, sas siena, sor Damez: plusa, cësa, mëisa, prinzëssa, tloset, rosa, versura Fin: mans, giames, nés, os, manëces, piedies, perles, scufons, arbëies, sas
Mëterman: tamburdl, tana, tascia, tët, tlavier, tle, tloset, tlupa, tortl, tiza, tractor, trëcia Damez: auto, buton, chitara, fata, martel, plata, graton, salata, vënter, vëta, yeti, tuta Fin: dënt, elafont, fruent, gigant, giat, liet, mut, pirat, curat, spirt, vërt, vënt, violet
Mët man: ufo, urëdles, uedli, ustaria, ua, ucel, usc
Amez: bus, buton, fruent, plusa, tëurta, ciauzei, buchel, lum, luna, quiz, slauh, sraufl Ala fin:
Mëterman: vacia, vela, vënter, vëta, vërt, vidula, violet Damez: ciavëi, cravata, stivel, tlavier Fin:
Mëterman: zbergl, zebra, zucia Damez: ambulanza, boza, ciauzes, ciauzei, cazina, iniezion, poza, noza Fin: quiz, prinz
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›h‹
›j‹
›l‹
›m‹
›n‹
›o‹
›p‹
›r‹
›s‹
›t‹
›u‹
›v‹
›z‹
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Alter Roboter
Die Bildkarten werden auf dem Boden ausgelegt. Die Kinder sitzen im Kreis drum herum. Die Spielleitung spricht einen Begriff und lässt dabei einen Laut aus. Die Kinder müssen das Wort erraten und den fehlenden Laut erforschen, z. B. »Ge…üse« (Gemüse – der Laut ›m‹ fehlt).
An welches Bild denke ich?
Die Bildkarten werden auf den Tisch gelegt. Der Reihe nach dürfen die Kinder eines der Bilder »denken« und das entsprechende Wort lautieren. Der Rest der Gruppe findet heraus, welches Bild gemeint ist.
Gib ein Geschenk weiter
Jedes Kind erhält zwei bis drei geheime Bilder. Der Reihe nach gibt jetzt jedes Kind jeweils einem anderen Kind eines der Dinge auf seinen Bildern, indem das dargestellte Wort lautiert wird. Das beschenkte Kind darf nun das Geschenk erraten und erhält als Belohnung das Bild.
Rate mein Wort
Die Kinder sitzen im Kreis. Die Spielleitung legt Bilder mit den Rückseiten nach oben auf dem Boden aus. Ein Kind darf sich eines aussuchen, ohne es den anderen zu zeigen. Hat das Kind z. B. Tür, sagt es: ›t‹. Alle anderen Kinder wiederholen im Chor den Laut ›t‹. Dann spricht das Kind den zweiten Laut vor: ›ü‹, und die anderen wiederholen. Auch der letzte Laut wird genannt und wiederholt. Zuletzt erraten die Kinder, was wohl auf dem Bild dargestellt ist.
Was ist in der Kiste 2?
Bilder oder Gegenstände in einer Kiste sammeln. Die Kinder dürfen der Reihe nach ein Bild aus der Kiste herausfischen. Sie lautieren laut, was sie gefunden haben: ›b‹ ›l‹ ›u‹ ›m‹ ›e‹.
Die anderen erraten um welches Bild/welchen Gegenstand es sich handelt.
Allmählich können dann schwierigere Wörter oder Alltagsgegenstände aus dem Kindergarten in die Kiste gegeben werden.
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Korbwerfen
Die Kinder werden in zwei Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe erhält gleich viele Bälle. Jedes Kind zieht der Reihe nach eine Bildkarte – führt die Lautanalyse durch und darf pro Laut einen Ball in den Korb werfen. Welche Gruppe hat zuerst alle Bälle verbraucht?
Übungen mit kurzen/langen Wörtern
Die Spielleitung spricht die Wörter »Zug« und »Krankenwagen« deutlich vor. Sie erklärt: »Wenn ich das Wort ›Zug‹ sage, dauert es nur einen kleinen Augenblick. Hingegen wenn ich ›Krankenwagen‹ sage, dauert es viel länger.«
Die Spielleitung gibt zwei weitere Beispiele: Kuh – Motorrad. Welches Wort ist kürzer? Welches ist länger?
Wenn die Kinder geantwortet haben, werden beide Wörter gelegt, so können die Kinder sehen, ob sie richtig geraten haben.
Um die richtige Lösung zu finden, müssen die Kinder hier also von der Bedeutung der Sprache (des Wortes) absehen und sich ausschließlich auf deren Form (hier: die Wortlänge) konzentrieren. Dies ist ihnen nur durch sprachliche Aufmerksamkeit möglich.
Deutsch
kurze Wörter zweisilbige Wörter lange Wörter
Arm Ball Bett Bus Eis Fee Hut Kuh Po Nuss See Tür Zug Prinz Meer
Kamel Apfel Blume Farbe Riese Mütze Krone Mantel Pirat Zunge Zebra Stiefel Straße Trommel Schlange
Ambulanz Erdbeere Schokolade Handschuhe Klebestreifen Motorrad Regenschirm Strumpfhose Wäscheklammer Turnanzug Legosteine Lastwagen Schneeflocke Kinderwagen Helikopter
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Italiano
monosillabi
bisillabi
plurisillabi gru re quiz blu
cane barca erba foto fumo fiore libro luna nano naso mela oca lago rosa topo
aquilone arancione cacciatore cavalletta cioccolata cespuglio escavatore grembiule dromedario iniezione pantofola matrimonio monopattino pianoforte pozzanghera
parores da öna na silba parores da döes silbes parores lunges ce ial iat os pom rü üsc tle cil pe re për let nëi cü
boza foca lënga turta vicel toza tana agnel camel ciasa ciapel cortel dlacin flama iaca
ciampanela ambulanza granara leghermes pomodoro raboscia prinzëssa tambüre trombëta ciuchelada cialzines ciamëja jomelins manëces pachera
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Ladin Val Badia
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Ladin Gherdëina
paroles da una na silba paroles da doi silbes paroles longes cë gial giat os busc ruf usc tle ciel pe rë pra liet nëif ciof
boza foca lënga tëurta ucel toza tana aniel camel cësa ciapel curtel dlacin flama joca
Welches Wort ist das längste?
ciampanela ambulanza marënda legrimes pomodoro ravisa prinzëssa tamburdl tumbrëta culëures dromedar ciamëija furmenter manëces bastimënt
Es werden zwei Bilder auf den Tisch gelegt, und die Kinder sollen herausfinden, welches der beiden dargestellten Wörter das längere ist. Man hilft sich gegenseitig, indem man das Wort lautiert, gleichzeitig wird für jeden Laut ein Klotz unter das betreffende Bild gelegt. Während das Wort laut im Chor lautiert wird, legen die Kinder ihre eigenen Klötze entsprechend der Anzahl der Laute auf den Tisch. Es wird jetzt besprochen, welches der beiden Wörter das längere ist, wofür man also die meisten Bauklötze braucht. Beispiel:
Neue Wörter − Minimalpaare
Die Spielleitung erklärt, dass es Wörter gibt, die sich nur in einem Laut unterscheiden, z. B. Hose – Hase. Sie spricht nun ein Wort vor, z. B. Mund, und die Kinder überlegen, ob sie ein Wort kennen, das sich nur in einem Laut unterscheidet, z. B. Mond.
Zu den Wörtern können die Bilder und die sich ändernden Buchstaben gelegt werden.
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›F‹ ›l‹ ›a‹ ›sch‹ ›e‹ ›A‹ ›u‹ ›t‹ ›o‹
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HOSE HASE HUND HAND ROSE RIESE BUCH BACH STERN STIRN BLUSE BLUME BUSCH BUCH GLAS GRAS GRAS GRAU MOND MUND SCHAF SCHAL WIEGE WIESE
TATZE KATZE TUCH BUCH KIND WIND HOSE ROSE LAMM KAMM TISCH FISCH MAUS HAUS TURM WURM SONNE TONNE WIESE RIESE MUND HUND HASE VASE NASE
ZAHN HAHN NUSS KUSS DACH BACH SUPPE PUPPE KOPF ZOPF
LANA LUNA LEGO LAGO NANO NASO NAVE NEVE VERDE VERME GALLO GATTO PANNA PANNO PAPPA PANNA PALLA STALLA STELLA TAZZA TANA ZUCCA ZUPPA VASO VISO
LANA TANA RANA MANO NANO NASO VASO MUCCA ZUCCA CANE PANE PORTA TORTA TETTO LETTO FOTO MOTO MELA VELA
FOSCH BOSCH JAFA JÜFA JOPA JOCA LÖNA LANA PËSC PISC RODA ROSA ROSA RÖSA POPA POZA RE RÜ IAT IAL PLÖIA PLÖMA PËR PËSC TANA TASCIA VËNT VËRT
MAN PAN CIAN DËNT VËNT LÖNA CÖNA LËGN FËGN BOZA NOZA COPA JOPA POPA FÖM LÖM TASCIA FASCIA MIL CIL MANTEL MARTEL PERE LERE
FOSCH BOSCH JOPA JOCA LOCA JOCA LUNA LANA RODA ROSA POPA POZA GIAT GIAL RODA ROCIA LAMA GIAMA TANA TASCIA BIENA BIESCIA LANA LASA PLUMA PLUSA VËNT VËRT
MAN PAN CIAN DËNT VËNT LUNA CUNA LËN FËN BOZA NOZA COPA JOPA POPA FUM LUM TASCIA FASCIA MIEL CIEL MANTEL MARTEL RË CË PERE LERE
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Deutsch
Italiano Ladin Val Badia Ladin Gherdëina
Minimalpaare Minimalpaare – Reime Coppie minime Coppie minime – rime Pers minimai Pers minimai – rimes Pères minimai Pères minimai - rimes
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Buchstabenspiele
Karte, Karte, du musst wandern ... 2
Die Kinder sitzen im Kreis. Jedes Kind erhält eine Buchstabenkarte deren Laut es bestimmen soll. Dann werden die Karten im Kreis von einem Kind zum nächsten weitergegeben, dabei wird der Text gesprochen oder gesungen:
»Karte, Karte, du musst wandern, von der einen Hand zur andern. Das ist herrlich, das ist schön, Karte lass dich wieder seh’n.« (Volksweise: Taler, Taler, du musst wandern …)
Ist der Spruch zu Ende, nennt jedes Kind den Buchstaben der Karte, die es in der Hand hält; danach werden die Karten wieder im Rhythmus des Textes weitergereicht.
Buchstabenkette
Für die Kinder werden auf dem Boden bekannte Buchstaben ausgelegt. Die Kinder setzen sich so, dass sie die Buchstaben nicht sehen können. Ein Kind dreht sich um, sucht sich einen Buchstaben aus und nennt den dazugehörigen Laut (›b‹, nicht ›be‹). Das nächste Kind dreht sich zu den Buchstaben und nennt den erstgenannten Laut, sucht sich einen zweiten Buchstaben aus und artikuliert diesen. Jetzt kommt das dritte Kind dran und muss insgesamt zu drei Buchstaben die Laute nennen. So wird die Buchstabenkette immer länger. Die Kinder, die schon dran waren, passen gut auf, ob die Reihenfolge der Buchstaben stimmt.
Buchstaben darstellen
Alle Kinder deren Namen z. B. mit einem »M« beginnt, suchen den Buchstaben aus den ausgelegten Buchstaben und stellen diesen gemeinsam, oder auch alleine, mit ihren Körpern dar. Das wird mit allen Anfangsbuchstaben der Kinder gemacht.
Buchstabendisco
Die Buchstabenkarten liegen weiter auseinander in einer Reihe am Rande des Raumes. Bildkarten liegen verdeckt auf dem Boden. Die Kinder tanzen paarweise zur Musik. Bei Musikstopp schnappt sich jedes Pärchen eine Bildkarte, identifiziert den Anlaut und sucht so schnell wie möglich den entsprechenden Buchstaben auf und stellt sich zu diesem hin. Gemeinsam wird überprüft, ob alle Pärchen den passenden Buchstaben gefunden haben. Das Spiel kann von neuem beginnen.
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Die Kinder sitzen im Kreis und bekommen je einen Buchstaben. Ein Kind verlässt den Raum. Zwei bis vier Kinder werden ausgesucht, die die Laute zu ihrem Buchstaben nacheinander vorsprechen, sobald der Detektiv mit verbundenen Augen den Raum betritt. Anschließend legen alle ihre Buchstaben vor sich hin. Der Detektiv kann nun die Augen öffnen und muss versuchen, die genannten Buchstaben in der richtigen Reihenfolge zu nennen und zu zeigen.
Buchstabenecho
Von jedem Buchstaben gibt es zwei. Die Kinder werden in zwei Gruppen geteilt. Jedes Kind bekommt einen Buchstaben. Die Kinder einer Gruppe stellen sich in einer Reihe auf – beide Gruppen stehen Rücken an Rücken. Die Kinder einer Gruppe können die Buchstaben der anderen Gruppe nicht sehen. Ein Kind einer Gruppe nennt seinen Buchstaben. Das Kind aus der anderen Gruppe mit demselben Buchstaben muss antworten und spielt somit das Echo.
Buchstabenjagd
Ein Buchstabe wird ausgewählt. Auf los geht es los! Die Kinder versuchen die Buchstaben im Raum in Aufschriften, auf Plakaten, Lebensmittelverpackungen usw. zu finden.
Jagd nach Schrift
Mit dem Fotoapparat werden sämtliche Schriftbilder und Schilder, die auf dem Weg zum Kindergarten, zur Schule, zum Einkaufen usw. entdeckt werden, fotografiert.
Die Fotos werden durchgemischt und an die Kinder verteilt. Nun sollen diese auf einem Spaziergang die Schriftbilder von den Fotos in der Wirklichkeit wieder finden.
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Buchstabendetektiv
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Wortliste
Wortliste nach deutschem Alphabet mit Übersetzung
Deutsch Italiano Ladin Val Badia Ladin Gherdëina Ambulanz ambulanza ambulanza ambulanza Apfel mela pom mëil Arm braccio brac brac Auge – Augen occhio – occhi edl – edli uedl – uedli Auto macchina, auto auto auto Bach ruscello rü ruf Bagger escavatore pachera pachera Ball pallone palê palé Banane banana banana banana Bauch pancia vënter vënter Baum albero lëgn lën Bein – Beine gamba – gambe iama – iames giama – giames Berg montagna crëp crëp Besen scopa granara ghernea Bett letto let liet Bild quadro cheder cheder Birne pera për pëir Blatt (Papier) foglio plata plata blau blu bröm brum Blume fiore ciüf ciof Bluse camicetta plusa plusa Blut sangue sanch sanch Boot barca barca berca braun marrone ros ros Brei pappa jüfa jufa Braut/Bräutigam sposa/sposo nücia/nüc (novicia/novic) nevicia/nevic Brettspiel gioco jüch da mësa juech da mëisa Brezel brezel preza prezel Brot pane pan pan Bruder fratello fre fra Bub – Kind bambino möt mut Buch libro liber liber Bus autobus bus, coriera bus, curiera Chinese cinese cinesc cinesc Computer computer computer computer Creme crema crema crema Dach tetto tët tët Domino domino domino domino
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Drache drago dragun dragon Drachen aquilone dragun julon Dromedar dromedario dromedar dromedar Eis gelato dlacin dlacin Eis ghiaccio dlacia dlacia Elefant elefante elefant elafont Erbsen piselli arbëies arbeies Erdbeere fragola pieria frea Fahrrad bicicletta roda roda Farben colori corusc culëures Feder piuma plöma pluma Fee fata fata fata Fisch pesce pësc pësc Flamme fiamma flama flama Flasche bottiglia boza boza Flöte flauto fabló flaut Flugzeug aereo fligher fliegher Foto foto foto, retrat foto, retrat Frau donna ëra ëila Frosch rana arosch crot Früchte frutti früc fruc Fuß – Füße piede – piedi pe – pisc pe – piesc Gans oca alcia aucia Geist fantasma spirit spirt gelb giallo ghel ghiel Gitarre chitarra chitara chitara Glas bicchiere gote got Glatze calvizie blösa lasa Gleis binario scina scina Glocke campanello ciampanela ciampanela Gorilla gorilla gorila gorila Gras erba erba ierba grau grigio grisc grisc grün verde vërt vërt Gürtel cintura ciol ciol Haare capelli ciavëis ciavëi Hahn gallo ial gial Hammer martello martel martel Hamster criceto hamster furmenter Hand – Hände mano – mani man – mans man – mans Handschuhe guanti manëces manëces Hase lepre lou lëuf Haus casa ciasa cësa
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Helikopter elicottero joler joler Hemd camicia ciamëja ciamëija Henne gallina iarina gialina Heu fieno fëgn fën Heuschrecke cavalletta saioch saioch Hexe strega stria stria Himmel cielo cil ciel Hochzeit matrimonio noza noza Höhle tana tana tana Honig miele mil miel Hose pantaloni braia brea Hotel hotel hotel hotel
Hühnerkamm cresta cresta cresta Hund cane cian cian Hut cappello ciapel ciapel Indianer indiano indian indian Jacke giacca iaca joca Jäger cacciatore iagher iagher Kamel cammello camel camel Kamm pettine piete piene Karren carro gratun graton Katze gatto iat giat Kinderwagen passeggino baghele bagl Kirche chiesa dlijia dlieja Klavier pianoforte clavier tlavier Klebestreifen nastro adesivo papier da cola striscia da cola Kleid vestito guant guant Klo gabinetto closet tloset Knie ginocchio jenëdl jenodl Knochen osso os os Knopf bottone botun buton Knoten nodo grop grop Koala koala koala koala König re re rë Kopf testa ce cë Kralle artiglio grifa grifa Kran gru cran, gru crann, gru Krawatte cravatta cravata cravata Kreide gesso crëda crëida Kreuz croce crusc crëusc Krone corona corona curona Kuh mucca vacia vacia
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Kürbis zucca zücia zucia Kuss bacio baje bos Lamm agnello agnel aniel Lampe lampada löm lum Lastwagen camion camion camion Legosteine lego lego lego Löwe leone liun lion Mädchen bambina möta muta Mais mais sorch sorch Mann uomo ël ël Mantel mantello mantel mantel Maus topo sorücia suricia Meer mare mer mer Messer coltello cortel curtel Mittagessen pranzo marëna marënda Mond luna löna luna Motorrad motocicletta motor motor Mullbinde fascia fascia fascia Mund bocca bocia bocia Mutter mamma mama, uma mami, oma Mütze berretto ciüria cazina Nase naso nes nés Nuss noce nusc cucia Obst frutta ordöra versura Ohr – Ohren orecchio – orecchie orëdla – orëdles urëdla – urëdles orange arancione arance oranc Orgel organo orghe orgun Pantoffel – Pantoffeln pantofola – pantofole scofun – scofuns scarpët – scarpëc Perlen perle perles perles Pfarrer parroco ploan, curat pluan, curat Pflaster cerotto flaster flaster Pflaume susina sonjin sunjin Pfütze pozzanghera poza poza Pinguin pinguino pinguin pinguin Pirat pirata pirat pirat Po culetto cü cul Prinz principe prinz prinz Prinzessin principessa prinzëssa prinzëssa Pullover maglione sbeter sbeter Puppe bambola popa popa Puzzle puzzle puzzle puzzle Quiz quiz quiz quiz
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Radio radio radio radio
Rakete razzo racheta racheta Rassel sonaglio raboscia raboscia Räuber ladro lere lere Rauch fumo föm fum Regen pioggia plöia plueia Regenschirm ombrello ambrela ombrela Riese gigante gigant gigant Robbe foca foca foca Rock gonna gonela rocia Roller monopattino roller roller rosarot rosa rosa rosa Rose rosa (fiore) rösa rojula rot rosso cöce cueciun Rücken schiena spiné spinel Sahne panna brama brama Salat insalata salata salata Schaf pecora biscia biescia Schal sciarpa, scialle sciarpa, scial sciarpa, scial Schiff nave bastimënt bastimënt Schinken prosciutto jambun jambon Schlange serpente bisca beca Schlauch tubo (di gomma) slauch slauh Schleife fiocco lac lac Schlüssel chiave tle tle Schminke trucco sminca sminca Schnabel becco bech bech Schnee neve nëi nëif Schneeflocke fiocco di neve floch de nëi floch de nëif Schneepflug spazzaneve cadria cudria Schokolade cioccolata ciuchelada ciculata Schraube vite torche sraufl Schuh – Schuhe scarpa – scarpe cialzá ciauzel – ciauzei Schürze grembiule gormel gurmel Schutzschild scudo scü scude Schwamm spugna spunga sponga schwarz nero fosch fosch Schwarzer nero moro moro Schwein maiale porcel purcel Schwester sorella so sor See lago lech lech Segel vela vela vela
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Seife sapone jafa jiefa Socken calzini cialzines scapins Sonne sole sorëdl surëdl Spiegel specchio spidl spiedl Spritze iniezione inieziun iniezion Spuren impronte pedies piedies Stall stalla stala stala Stein sasso pera sas Stern stella stëra stëila Stiefel stivale – stivali stivá stivel – stivei Stirn fronte frunt fruent Strand spiaggia spona spuenda Straße strada strada streda Strauch cespuglio brüscia siena Strumpfhose calze cialza – cialzes ciauza – ciauzes Suppe zuppa, minestra jopa jopa Tasche borsa tascia tascia Tasse tazza copa copa Tatze zampa toza toza Teufel diavolo malan malan Tisch tavolo mësa mëisa Tomaten pomodoro pomodoro pomodoro Tonne botte bëna (dal ciomënt) biena Torte torta turta tëurta Traktor trattore tractor tractor Tränen lacrime leghermes legrimes Trauben uva üa ua Triangel triangolo triangul triangul Trommel tamburo tambüre tamburdl Trompete tromba trombëta tumbrëta Tuch panno bordun berdon Tür porta üsc usc Turm torre ciampaní, tor ciampanil, tor Turnanzug tuta da ginnastica tuta da ginastica tuta da ginastica Ufo ufo ufo ufo Vase vaso boché buchel Vater padre, papà pere pere violett viola violet violet Violine violino vidora vidula Vogel uccello vicel ucel Wald bosco bosch bosch Wäscheklammer molletta tlupa tlupa
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Wasser acqua ega ega Wecken filone crafun crafon weiß bianco blanch blanch Wiege culla cöna cuna Wiese prato pre pra Wind vento vënt vënt Wolle lana lana lana Wurm verme romun ierm Xylofon xilofono xilofon xilofonn Yeti yeti yeti yeti Zahn dente dënt dënt Zebra zebra zebra zebra Zopf treccia trëcia trëcia Zug treno ferata ferata Zunge lingua lënga lënga Zwerg nano zbergl, nano zbergl, morch Zwillinge gemelli jomelins jumblins
Wortliste nach Alphabet in allen Sprachen
Deutsch Italiano Ladin Val Badia Ladin Gherdëina Ambulanz ambulanza agnel ambulanza Apfel acqua alcia aniel Arm aereo ambrela arbëies Auge – Augen agnello ambulanza aucia Auto albero arance auto Bach aquilone arbëies bagl Bagger arancione arosch banana Ball artiglio auto bastimënt Banane autobus baghele beca Bauch bacio baje bech Baum bambina banana berca Bein – Beine bambino barca berdon Berg bambola bastimënt biena Besen banana bech biescia Bett barca bëna (dal ciomënt) blanch Bild becco bisca bocia Birne berretto biscia bos Blatt Papier bianco blanch bosch blau bicchiere blösa boza Blume bicicletta boché brac
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Bluse binario bocia brama Blut blu bordun brea Boot bocca bosch brum braun borsa botun buchel Brei bosco boza bus, curiera Braut/Bräutigam botte brac buton Brettspiel bottiglia braia camel Brezel bottone brama camion Brot braccio bröm cazina Bruder brezel brüscia cë Bub – Kind cacciatore bus, coriera cësa Buch calvizie cadria cheder Bus calze camel chitara Chinese calzini camion ciamëija Computer camicetta ce ciampanela Creme camicia cheder ciampanil, tor Dach camion chitara cian Domino cammello cialzá ciapel Drache campanello cialza – cialzes ciauzel – ciauzei Drachen cane cialzines ciauza – ciauzes Dromedar capelli ciamëja ciavëi Eis cappello ciampanela ciculata Eis carro ciampaní, tor ciel Elefant casa cian cinesc Erbsen cavalletta ciapel ciof Erdbeere cerotto ciasa ciol Fahrrad cespuglio ciavëis computer Farben chiave cil copa Feder chiesa cinesc crafon Fee chitarra ciol crann, gru Fisch cielo ciuchelada cravata Flamme cinese ciüf crëida Flasche cintura ciüria crema Flöte cioccolata clavier crëp Flugzeug colori closet cresta Foto coltello cöce crëusc Frau computer computer crot Frosch corona cöna cucia Früchte cravatta copa cudria Fuß – Füße crema corona cueciun Gans cresta cortel cul Geist criceto corusc culëures
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gelb croce crafun cuna Gitarre culetto cran, gru curona Glas culla cravata curtel Glatze dente crëda dënt Gleis diavolo crema dlacia Glocke domino crëp dlacin Gorilla donna cresta dlieja Gras drago crusc domino grau dromedario cü dragon grün elefante dënt dromedar Gürtel elicottero dlacia ega Haare erba dlacin ëila Hahn escavatore dlijia ël Hammer fantasma domino elafont Hamster fascia dragun fascia Hand – Hände fata dragun fata Handschuhe fiamma dromedar fën Hase fieno edl – edli ferata Haus filone ega flama Helikopter fiocco ël flaster Hemd fiocco di neve elefant flaut Henne fiore ëra fliegher Heu flauto erba floch de nëif Heuschrecke foca fabló foca Hexe foglio fascia fosch Himmel foto fata foto, retrat Hochzeit fragola fëgn fra Höhle fratello ferata frea Honig fronte flama fruc Hose frutta flaster fruent Hotel frutti fligher fum Hühnerkamm fumo floch de nëi furmenter Hund gabinetto foca ghernea Hut gallina föm ghiel Indianer gallo fosch gial Jacke gamba – gambe foto, retrat gialina Jäger gatto fre giama – giames Kamel gelato früc giat Kamm gemelli frunt gigant Karren gesso ghel gorila Katze ghiaccio gigant got Kinderwagen giacca gonela graton
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Kirche giallo gorila grifa Klavier gigante gormel grisc Klebestreifen ginocchio gote grop Kleid gioco granara guant Klo gonna gratun gurmel Knie gorilla grifa hotel Knochen grembiule grisc iagher Knopf grigio grop ierba Knoten gru guant ierm Koala guanti hamster indian König hotel hotel iniezion Kopf impronte iaca jambon Kralle indiano iagher jenodl Kran iniezione ial jiefa Krawatte insalata iama – iames joca Kreide koala iarina joler Kreuz lacrime iat jopa Krone ladro indian juech da mëisa Kuh lago inieziun jufa Kürbis lampada jafa julon Kuss lana jambun jumblins Lamm lego jenëdl koala Lampe leone joler lac Lastwagen lepre jomelins lana Legosteine letto jopa lasa Löwe libro jüch da mësa lech Mädchen lingua jüfa legrimes Mais luna koala lego Mann macchina – auto lac lën Mantel maglione lana lënga Maus maiale lech lere Meer mais leghermes lëuf Messer mamma lëgn liber Mittagessen mano – mani lego liet Mond mantello lënga lion Motorrad mare lere lum Mullbinde marrone let luna Mund pappa liber malan Mutter martello liun man – mans Mütze matrimonio löm manëces Nase mela löna mantel Nuss miele lou marënda
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Obst molletta malan martel Ohr – Ohren monopattino mama, uma mëil orange montagna man – mans mëisa Orgel motocicletta manëces mer Pantoffel – Pantoffeln mucca mantel miel Perlen nano marëna moro Pfarrer naso martel motor Pflaster nastro adesivo mer mut Pflaume nave mësa muta Pfütze nero mil nëif Pinguin nero moro nés Pirat neve möt nevicia/nevic Po noce möta noza Prinz nodo motor mami, oma Prinzessin oca nëi ombrela Pullover occhio nes oranc Puppe ombrello noza orgun Puzzle orecchio – orecchi nücia/nüc (novicia/novic) os Quiz organo nusc pachera Radio osso ordöra palé
Rakete pallone orëdla – orëdles pan Rassel pancia orghe pe – piesc Räuber pane os pëir Rauch panna pachera pere Regen panno palê perles Regenschirm pantaloni pan pësc Riese pantofola – pantofole papier da cola piedies Robbe papà pe – pisc piene Rock pappa pedies pinguin Roller parroco për pirat rosarot passeggino pera plata Rose pecora pere pluan, curat rot pera perles plueia Rücken perle pësc pluma Sahne pesce pieria plusa Salat pettine piete pomodoro Schaf pianoforte pinguin popa Schal piede – piedi pirat poza, loca Schiff pinguino plata pra Schinken pioggia ploan, curat prezel Schlange pirata plöia prinz Schlauch piselli plöma prinzëssa
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Schleife piuma plusa purcel Schlüssel pomodoro pom puzzle Schminke porta pomodoro quiz Schnabel pozzanghera popa raboscia Schnee pranzo porcel racheta Schneeflocke prato poza radio Schneepflug principe pre rë Schokolade principessa preza rocia Schraube prosciutto prinz roda Schuh – Schuhe puzzle prinzëssa rojula Schürze quadro puzzle roller Schutzschild quiz quiz ros Schwamm radio raboscia rosa schwarz rana racheta ruf Schwarzer razzo radio saioch Schwein re re salata Schwester rosa roda sanch See rosa (fiore) roller sas Segel rosso romun sbeter Seife ruscello ros scapins Socken sangue rosa scarpët – scarpëc Sonne sapone rösa sciarpa, scial Spiegel sasso rü scina Spritze scarpa – scarpe saioch scude Spuren schiena salata siena Stall sciarpa, scialle sanch slauh Stein scopa sbeter sminca Stern scudo sciarpa, scial sor Stiefel serpente scina sorch Stirn sole scofun – scofuns spiedl Strand sonaglio scü spinel Straße sorella slauch spirt Strauch spazzaneve sminca sponga Strumpfhose specchio so spuenda Suppe spiaggia sonjin sraufl Tasche sposa/sposo sorch stala Tasse spugna sorëdl stëila Tatze stalla sorücia stivei Teufel stella spidl streda Tisch stivali spiné stria Tomaten strada spirit striscia da cola Tonne strega spona sunjin
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Torte susina spunga surëdl Traktor tamburo stala suricia Tränen tana stëra tamburdl Trauben tavolo stivá tana Triangel tazza strada tascia Trommel testa stria tët Trompete tetto tambüre tëurta Tuch topo tana tlavier Tür torre tascia tle Turm torta tët tloset Turnanzug trattore tle tlupa Ufo treccia tlupa toza Vase treno torche tractor Vater triangolo toza trëcia violett tromba tractor triangul Violine trucco trëcia tumbrëta Vogel tubo (di gomma) triangul tuta da ginastica Wald tuta da ginnastica trombëta ua Wäscheklammer uccello turta ucel Wasser ufo tuta da ginastica uedl – uedli Wecken uomo üa ufo weiß uva ufo urëdla – urëdles Wiege vaso üsc usc Wiese vela vacia vacia Wind vento vela vela Wolle verde vënt vënt Wurm verme vënter vënter Xylofon vestito vërt versura Yeti viola vicel vërt Zahn violino vidora vidula Zebra vite violet violet Zopf xilofono xilofon xilofonn Zug yeti yeti yeti Zunge zampa zbergl, nano zbergl, morch Zwerg zebra zebra zebra Zwillinge zucca zücia zucia
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Wortliste – Deutsch – Kategorien
Tiere Körper Natur Kleidung Nahrung Drache Arm Bach Bluse Apfel Dromedar Auge – Augen Baum Gürtel Banane Elefant Bauch Berg Handschuhe Birne Feder Bein – Beine Blume Hemd Brei Fisch Blut Busch Hose Brezel Frosch Creme Eis Hut Brot Gans Fuß – Füße Flamme Jacke Eis Gorilla Glatze Gras Kleid Erbsen Hahn Haare Haus Knopf Erdbeere Hamster Hand – Hände Heu Krawatte Früchte Hase Knie Himmel Mantel Honig Henne Kopf Höhle Mütze Knochen Heuschrecke Kuss Hotel Pantoffel –Pantoffeln Kürbis
Hühnerkamm Mullbinde Kirche Pullover Mais Hund Mund Meer Rock Mittagessen Kamel Nase Mond Schal Nuss Katze Ohr – Ohren Pfütze Schleife Obst Koala Pflaster Rauch Schuh – Schuhe Pflaume Kralle Po Regen Schürze Sahne Kuh Rücken Rose Socken Salat Lamm Schminke Schnee Stiefel Schinken Löwe Seife Schneeflocke Strumpfhose Schokolade Maus Stirn See Tasche Suppe Pinguin Tränen Sonne Turnanzug Tomaten Robbe Zahn Spuren Torte Schaf Zopf Stein Trauben Schlange Zunge Stern Wecken Schnabel Strand Schwein Straße Stall Wald Tatze Wasser Vogel Wiese Wolle Wind Wurm Zebra
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Transportmittel Im Haus Spielzeug Figuren Farben
Ambulanz Besen Ball Bruder blau Auto Bett Blatt (Papier) Bub, Kind braun Bagger Bild Brettspiel Chinese gelb Boot Dach Buch Fee grau Bus Flasche Computer Frau grün Fahrrad Glas Domino Geist orange Flugzeug Kamm Drachen Hexe rosarot Helikopter Klebestreifen Farben Hochzeit Braut/Bräutigam rot Karren Klo Foto Indianer schwarz Kran Knoten Gleis Jäger violett Lastwagen Kreuz Hammer König weiß Motorrad Lampe Kinderwagen Mädchen Rakete Messer Kreide Mann Roller Regenschirm Krone Mutter Musikinstrumente Schiff Schlauch Legosteine Pfarrer Flöte Schneepflug Schlüssel Perlen Pirat Gitarre Segel Schraube Puppe Prinz Glocke Traktor Schwamm Puzzle Prinzessin Klavier Zug Spiegel Quiz Räuber Orgel Tasse Radio Riese Rassel Tisch Schutzschild Schwarzer Triangel Tonne Spritze Schwester Trommel Tuch Turm Teufel Trompete Tür Ufo Vater Violine Vase Yeti Xylofon Wäscheklammer Zwerg Wiege Zwillinge
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Lista delle parole – Italiano – categorie
Animali Corpo Natura Abbigliamento Cibo agnello bacio acqua berretto banana artiglio bocca albero borsa brezel becco braccio bosco bottone cioccolata cammello calvizie casa calze filone cane capelli cespuglio calzini fragola cavalletta cerotto chiesa camicetta frutta cresta crema cielo camicia frutti criceto culetto erba cappello gelato drago dente fiamma cintura insalata dromedario fascia fieno cravatta mais elefante fronte fiocco di neve fiocco mela foca gamba – gambe fiore giacca miele gallina ginocchio fumo gonna minestra gallo lacrime ghiaccio grembiule noce gatto lingua hotel guanti osso gorilla mano – mani impronte maglione pane koala naso lago mantello panna lana occhio – occhi luna pantaloni pappa leone orecchio –orecchie mare pantofola –pantofole pera lepre pancia montagna scarpa – scarpe piselli maiale piede – piedi neve sciarpa, scialle pomodori mucca sangue pioggia stivali pranzo oca sapone pozzanghera tuta da ginnastica prosciutto pecora schiena prato vestito susina pesce testa rosa torta pinguino treccia ruscello uva piuma trucco sasso zucca rana sole serpente spiaggia stalla stella topo strada uccello tana verme vento zampa zebra
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Mezzi di trasporto In casa Giochi Figure
Colori aereo bicchiere aquilone bambina aracione ambulanza botte bambola bambino bianco autobus bottiglia binario cacciatore blu barca chiave colori cinese giallo bicicletta coltello computer diavolo grigio camion croce corona donna marrone carro culla domino fantasma nero elicottero gabinetto foglio fata rosa escavatore lampada foto fratello rosso gru letto gesso gemelli verde macchina, auto molletta gioco gigante viola monopattino nastro adesivo iniezione indiano motocicletta nodo lego ladro nave ombrello libro mamma Strumenti musicali razzo panno martello matrimonio campanello spazzaneve pettine palla nano chitarra trattore porta passeggino nero flauto treno quadro perle papà organo vela scopa puzzle parroco pianoforte specchio quiz pirata sonaglio spugna radio principe tamburo tavolo scudo principessa triangolo tazza torre re tromba tetto ufo sorella violino tubo sposa/sposo xilofono vaso strega vite uomo yeti
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Lista dles parores – Ladin Val Badia – categories
Tiers Corp Natöra Guant Spëisa agnel baje bosch botun arbëies alcia blösa brüscia braia banana arosch bocia ciasa cialza – cialzes brama bech brac cil cialzá ciuchelada bisca ce ciüf cialzines crafun biscia ciavëis crëp ciamëja dlacin camel crema dlacia ciapel früc cian cü dlijia ciol jambun cresta dënt ega ciüria jopa dragun edl – edli erba cravata jüfa dromedar fascia fëgn gonela marëna elefant flaster flama gormel mil foca frunt floch de nëi guant nusc gorila iama – iames föm iaca ordöra grifa jafa hotel lac os hamster jenëdl lech manëces pan ial leghermes lëgn mantel për iarina lënga löna plusa pieria iat man – mans mer sbeter pom koala nes nëi sciarpa, scial pomodori lana orëdla – orëdles pedies scofun – scofuns preza liun pe – pisc pera stivá salata lou sanch plöia tascia sonjin pësc sminca poza tuta da ginastica sorch pinguin spiné pre turta plöma trëcia rösa üa porcel vënter rü zücia romun sorëdl saioch spona sorücia stëra stala strada toza tana vacia vënt vicel zebra
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Mesi de trasport Te ciasa Jüc Figöres Corusc ambulanza ambrela baghele cinesc arance auto bëna (dal ciomënt) ciampaní, tor ël blanch
barca boché computer ëra bröm bastimënt bordun corona fata cöce bus, coriera boza corusc fre fosch cadria cheder crëda gigant ghel camion closet domino iagher grisc cran, gru cöna dragun indian ros
ferata copa foto, retrat jomelins rosa fligher cortel inieziun lere vërt gratun crusc jüch malan violet joler gote lego mama, uma motor granara liber matrimone, nücia/nüc, novicia/novic pachera grop martel moro Stromënc racheta let palê möt chitara roda löm perles möta ciampanela roller mësa plata pere clavier tractor papier da cola popa pirat fabló vela piete puzzle ploan, curat orghe slauch quiz prinz raboscia spidl radio prinzëssa tambüre spunga scina re triangul
tët scü so trombëta tle ufo spirit vidora tlupa stria xilofon torche yeti üsc zbergl, nano
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Tieres Corp Natura Guant Spëisa aniel bocia bosch brea arbëies aucia bos cësa buton banana beca brac ciel cazina brama bech cë ciof ciamëija ciculata biescia ciavëi crëp ciapel crafon camel crema dlacia ciauzel – ciauzei cucia cian cul dlieja ciauza – ciauzes dlacin cresta dënt ega ciol frea crot fascia fën cravata fruc dragon flaster flama guant jambon dromedar fruent floch de nëif gurmel jopa elafont giama – giames fum joca jufa foca jenodl hotel lac marënda furmenter jiefa ierba manëces mëil gial lasa lech mantel miel gialina legrimes lën plusa os giat lënga luna rocia pan gorila man – mans mer sbeter pëir grifa nés nëif scapins pomodori ierm pe – piesc piedies scarpët – scarpëc prezel koala sanch plueia sciarpa, scial salata lana sminca poza, loca stivei sorch lëuf spinel pra tascia sunjin lion trëcia rojula tuta da ginastica tëurta pësc uedl – uedli ruf ua pinguin urëdla – urëdles sas versura pluma vënter siena zucia purcel spuenda saioch stëila stala streda suricia surëdl toza tana ucel vënt vacia zebra
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Lista dla paroles – Ladin Gherdëina – categuries
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Mesuns de trasport
Te cësa Juesc Figures Culëures
ambulanza berdon bagl cinesc blanch auto biena ciampanil, tor ëila brum bastimënt boza computer ël cueciun berca buchel crëida fata fosch bus, curiera cheder culëures fra ghiel camion copa curona gigant grisc crann, gru crëusc domino iagher oranc cudria cuna foto, retrat indian ros
ferata curtel iniezion jumblins rosa fliegher ghernea juech da mëisa lere vërt graton got julon malan violet joler grop lego mami, oma motor liet liber matrimone, nevicia/nevic
pachera lum martel moro Strumënc racheta mëisa palé mut chitara roda ombrela perles muta ciampanela roller piene plata pere flaut tractor slauh popa pirat orgun vela spiedl puzzle pluan, curat raboscia sponga quiz prinz tamburdl sraufl radio prinzëssa tlavier striscia da cola scina rë triangul tët scude sor tumbrëta tle ufo spirt vidula tloset stria xilofonn tlupa yeti usc zbergl, morch
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Glossar Glossario Glossar Glosser Phonologische Bewusstheit coscienza fonologica cosciënza di sonns cuscienza di sonns
Förderung promozione promoziun promozion lauschen ascoltare ascuté sö scuté su hören sentire aldí audì Geräusch rumore vera viers, fuera Klang suono sonn sonn Geschichte storia storia storia Gedicht poesia poesia poejia Kinderreim filastrocca rima rima Fingerspiel gioco con le dita jüch cun i dëic juech cun i dëic Reim rima rima, fersl rima, ferssl Rätsel indovinello stomat ndevin Satz frase frasa frasa Gedanke pensiero pinsier pensier Wort parola parora parola Wortpaar coppia di parole per de parores pèr de paroles Silbe sillaba silba silaba Laut suono sonn sonn Phonem fonema fonem fonem Anlaut suono iniziale sonn inizial sonn inizial Zwischenlaut suono intermedio sonn mesan sonn mesan Auslaut, Endlaut suono finale sonn final sonn final Vokal, Selbstlaut vocale vocal vocal Konsonant, Mitlaut consonante consonant cunsonant Dauerlaut suono continuo sonn lunch sonn lonch Plosivlaut, Stopplaut suono occlusivo sonn plosif sonn plosif Konsonantenhäufung, Konsonantengruppe cumulo di consonanti, gruppo consonantico secuënza de consonanc, grup de consonanc secuënza de cunsonanc, grupa de consonanc Synthese sintesi sintesa sintesa Analyse analisi analisa analisa Phonemsynthese sintesi fonemica sintesa di sonns sintesa di sonns Phonemanalyse analisi fonemica analisa di sonns analisa di sonns bilden comporre mëte adöm mëter adum Sätze bilden formare frasi mëte adöm frases mëter adum frases Sätze legen comporre frasi, disporre frasi mëte jö frases mëter ju frases
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Glossar | Glosser | Glossario | Glossar
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Wörter legen comporre parole, disporre parole mëte jö parores mëter ju paroles
Wort dehnen estendere la parola destrá la parora destré la parola lauttreue Wörter parole corrispondenti al suono parores do le sonn paroles do l sonn
einsilbige Wörter monosillabi parores da öna na silba paroles da una na silba mehrsilbige Wörter plurisillabi parores da de plü silbes paroles da de plu silbes Silben ergänzen aggiungere sillabe injunté silbes njunté silbes Satz erweitern ampliare la frase amplié la frasa amplië la frasa Buchstabe lettera lëtra pustom Graphem grafema grafem grafem Trainingsplan piano d’esercitazione plann de eserzitaziun plann de eserzitazion
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Klicpera, C.; Schabmann, A. & Gasteiger-Klicpera, B. (2010). Legasthenie, 3. Auflage. München Basel: Ernst Reinhardt Verlag.
Küspert, P., & Schneider, W. (2003). Hören, lauschen, lernen. Sprachspiele für Vorschulkinder. Würzburger Trainingsprogramm zur Vorbereitung auf den Erwerb der Schriftsprache. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht.
Monschein, M. (2012). Laute spüren – Reime rühren. München: Don Bosco Medien.
Forster, M.; Martschinke, S. (2012). Leichter lesen und schreiben lernen mit der Hexe Susi. Donauwörth: Auer Verlag.
Buratto, S. & co. (2008). 365 fiabe, storie e filastrocche. Firenze - Milano: Giunti Kids.
Kostner, B.; Vinati, P. (2004). Olach’al rondenësc. San Martin de Tor: Istitut Ladin Micurá de Rü.
Uniun di Ladins Val Badia (1974). Sorëdl – rimes y ćianties por i plü pici. Porsenú: Stamparia Weger.
A. A. (1985). Ćiantè cun plajëi. San Martin de Tor: Istitut Ladin Micurá de Rü.
Perathoner, B. (1986). Union di ladins de Gherdëina: Śën s’arleva l surëdl. Bulsan: Presel.
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Bibliografia | Bibliografia | Bibliografia | Literaturliste
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