Endbericht MELA II - 2020

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Forschungsprojekt MELA II MELA - Mehrsprachig Ladinisch

Erarbeitung von Umsetzungsmaßnahmen und wissenschaftliche Begleitung bei der Umsetzung der Maßnahmen

Univ.-Prof. Dr. Ulrike Jessner –Schmid und Mag. Emese Malzer-Papp unter Mitarbeit von Dr. Elisabeth Allgäuer-Hackl Forschungsgruppe DyME, Universität Innsbruck 30.6.2020

ENDBERICHT
Inhalt 1. Einleitung................................................................................................................ 2 2. Ziele des Projekts................................................................................................... 2 3. Die 5 Bausteine umfassender sprachlicher Bildung in ladinischen Kindergärten ... 2 4. Die Abwicklung des Projekts .................................................................................. 3 4.1 Phase 1: Erarbeitung von Umsetzungsmaßnahmen......................................... 4 4.2 Phase 2: Erarbeitung von bildungspolitischen und pädagogischen Leitlinien ... 5 5. Outputs der Studie.................................................................................................. 6 6. Schlussfolgerungen............................. ................ 7 7. Bibliographie........................................................................................................... 8 8. Anhänge........................................ .................... 10

1. Einleitung

Das vorliegende Forschungsprojekt MELA II – Mehrsprachig Ladinisch: Erarbeitung von Umsetzungsmaßnahmen und wissenschaftliche Begleitung bei der Umsetzung der Maßnahmen ist ein Brückenprojekt und baut auf die zwischen 2017 und 2019 im Auftrag der Autonomen Provinz Bozen durchgeführte Studie MELA I – Mehrsprachig Ladinisch: Ganzheitliche mehrsprachige Entwicklung in ladinischen Kindergärten auf. In der MELA I Studie wurden die mehrsprachigen Kompetenzen der Kinder in den ladinischen Kindergärten erhoben und analysiert und die Ergebnisse Ende März 2019 präsentiert. Die Erkenntnisse aus dieser Studie wurden nun im vorliegenden Brückenprojekt von September 2019 bis Juni 2020 in Form von bildungspolitischen und pädagogischen Leitlinien in die Praxis der ladinischen Kindergärten übertragen.

2. Ziele des Projekts

Das Projekt MELA II verfolgte konkret folgende Ziele: Erarbeitung von Umsetzungsmaßnahmen Erstellung von Grundlagen für die Bildungsdokumentation von mehrsprachigen Kindern Wissenschaftliche Begleitung Wissenstransfer für andere Kontexte

Die oben definierten Ziele sollen dazu dienen, den Ansatz zur mehrsprachigen Sprachförderung zu implementieren und die sprachlichen Aktivitäten im Kindergarten darauf abzustimmen.

3. Die 5 Bausteine umfassender sprachlicher Bildung in ladinischen Kindergärten

Eine der Hauptmaßnahmen zur Erreichung dieser Ziele ist die Erarbeitung der „5 Bausteine umfassender sprachlicher Bildung in den ladinischen Kindergärten“ in

Anlehnung an das Konzept/Modell der „5 Bausteine umfassender sprachlicher Bildung“ (E. Allgäuer-Hackl, S. Naphegyi, G. Sammer, S. Steinbock-Matt, 2018). Dieses Grundlagenpapier in Form einer handlichen Broschüre erfüllt zwei wichtige Aufgaben: Einerseits bietet es den Orientierungsrahmen für den Bereich der mehrsprachigen Bildung in Form von bildungspolitischen und didaktischen Leitlinien, anderseits verbindet es einfach und nachvollziehbar den aktuellen Stand der Forschung mit der Praxis und bietet eine effiziente Argumentations- und Handlungsgrundlage sowohl für bildungspolitische als auch pädagogische Akteur*innen. Weiters dienen die „5 Bausteine“ als didaktische Grundlage für die Kindergartenpraxis und definieren den Rahmen für die weitere Professionalisierung und Innovation im Bereich der Pädagog*innenausbildung. Durch ihre klare Strukturierung und Einteilung in inhaltliche Themenschwerpunkte ermöglichen die Bausteine eine übersichtliche und bedürfnisorientierte Planung von Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte im sprachlichen Bereich.

Mit dem 5 Bausteine-Modell wurde ein Grundlagendokument erstellt, das durch seinen modularen Aufbau flexibel und erweiterbar im jeweiligen Bildungsentwicklungsprozess eingesetzt und angepasst werden kann und eine noch bessere inhaltlich abgestimmte Planung von Bildungs- und Unterrichtsprozessen sowie einen leichteren Übergang vom Kindergarten in die Schule ermöglicht. Die thematisch organisierten Bausteine sind sowohl für den Kindergarten als auch für die Schule relevant und können immer kontextbezogen umgesetzt werden.

4. Die Abwicklung des Projekts

Das Projekt wurde in zwei Phasen abgewickelt:

Phase 1 widmete sich der Erarbeitung von Umsetzungsmaßnahmen und dauerte von September 2019 bis Dezember 2019. In Phase 2 widmete sich das Forschungsteam der wissenschaftlichen Verarbeitung der Projektergebnisse und der Erarbeitung von bildungspolitischen und pädagogischen Leitlinien in Zusammenarbeit mit den zuständigen Akteur*innen aus Südtirol. Diese Phase dauerte von Januar – Juni 2020.

Das Projekt konnte plangemäß am 30. Juni 2020 mit dem vorliegenden Endbericht abgeschlossen werden. Das Grundlagenpapier der „5 Bausteine umfassender sprachlicher Bildung in den ladinischen Kindergärten“ wird in Zusammenarbeit mit den zuständigen Personen in Südtirol finalisiert und übergeben.

4.1 Phase 1: Erarbeitung von Umsetzungsmaßnahmen

Durchführungszeitraum:

September – Dezember 2019

Nach Ausarbeitung des detaillierten Forschungsvorhabens mit den oben definierten Zielsetzungen wurde das Forschungspersonal rekrutiert. In erster Linie wurden Mitarbeiter*innen beschäftigt, die bereits aus der Studie MELA I Expertise mitbrachten. Weiters wurde das Team durch Expert*innen aus dem Bereich Kindergartenpädagogik erweitert. Die Ergebnisse der Vorgängerstudie wurden gemäß den Schwerpunkten und Bedürfnissen der Sprachförderung im Kindergartenalltag strukturiert und aufgearbeitet. In individuellen Treffen zwischen den zuständigen Vertreter*innen der ladinischen Kindergartendirektion und den unterschiedlichen Sprengelvertreter*innen wurden die einzelnen Schwerpunkte besprochen und Punkt für Punkt abgearbeitet. Das erste Expert*innentreffen fand am 19. November 2020 in Bozen statt. Der Schwerpunkt dieses Treffens war die Bestandsaufnahme bestehender Sprachbeobachtungsdokumente und die Entwicklung neuer Unterlagen unter der Berücksichtigung der Ergebnisse der MELA I Studie. Die im Rahmen dieses Treffens entstandenen didaktischen Unterlagen (siehe Anhang 1) sind in einer Pilotierungsphase in einigen Kindergärten getestet worden.

Im Einzelnen wurden folgende Schritte durchgeführt:

Kindergartenpraxisorientierte Aufarbeitung und Strukturierung der MELA I Ergebnisse

Bestandsaufnahme aktueller administrativer und gesetzlicher Rahmenbedingungen

Bestandsaufnahme des aktuellen didaktischen und pädagogischen Zugangs zur mehrsprachigen Sprachförderung

Bearbeitung einzelner Schwerpunkte wie zum Beispiel des Sprachbeobachtungsinstrumentariums in ladinischen Kindergärten in Expert*innenarbeitskreisen

Neuer Vorschlag zur Erfassung der Sprachhintergründe der Kinder

Adaptierung und Umarbeitung der vorgeschlagenen Richtlinien für die Erarbeitung der Sprachbeobachtungsinstrumente

Pilotierung des neuen Materials (siehe Anhang)

4.2 Phase 2: Erarbeitung von bildungspolitischen und pädagogischen Leitlinien

Durchführungszeitraum: Januar – Juni 2020

Weitere Expert*innentreffen zur Erarbeitung von kindergartenrelevantem Material wurden dann für Februar, April und Mai festgesetzt. Während das Treffen am 4. Februar noch in analoger Form in Bozen stattfinden konnte, wurden die Treffen in April und Mai aus gesundheitstechnischen Gründen als Zoom-Meetings abgehalten.

Der inhaltliche Schwerpunkt des Treffens im Februar war die Rolle von Sprachenmanagement und Codeswitching. Hier sind die Expert*innen besonders auf die Rolle des Dialekts, den Erwerb der Bildungssprache, die Interaktionen zwischen den einzelnen Sprachen sowie auf die Rolle der Haltungen und Einstellungen zu Sprachen eingegangen. Die Ergebnisse dieser Diskussionsrunde wurden in einer Vorlage für ein Soziogramm zur Erfassung der Sprachgewohnheiten der Kinder (Anhang 2) sowie in einem Fragebogen zur reflexiven Selbstbeobachtung (Anhang 3) der Kindergartenpädagog*innen zum eigenen Sprachverhalten zusammengefasst. Die Ergebnisse der Selbstbeobachtungen der Pädagog*innen sowie die kollegialen Gruppenbeobachtungen durch andere Kolleg*innen sollten als Grundlage für die Erarbeitung der Leitlinien zum Sprachenmanagement und Spracherhalt dienen. Leider konnten nicht alle Beobachtungen wie anvisiert durchgeführt werden, da aufgrund der COVID-19 Maßnahmen keine Kindergartengruppen mehr geführt wurden. Trotzdem reichten die vor Ausbruch der Pandemie gesammelten Daten aus, um entsprechende Handlungsgrundsätze für den Kindergartenalltag zu formulieren.

Anschließend wurden die aus den Expert*innentreffen gewonnenen Erfahrungen und Beobachtungen mit den Ergebnissen der MELA I Studie zusammengeführt und Leitlinien für die bildungspolitische und pädagogische Arbeit im Bereich der mehrsprachigen Sprachförderung im Kindergarten erarbeitet.

Das Grundkonzept und die konkreten Ausführungsvorschläge des 5 BausteineModells wurden in einer Zoom-Konferenz am 29. Mai 2020 präsentiert und in einer Nachbesprechung am 10. Juni 2020 finalisiert und freigegeben.

An diesen beiden Sitzungen nahmen folgende Personen teil:

Edith Ploner

Hannelore Insam

Ingrid Mussner

Elisabeth Baur

Barbara Ties Rosmarie Senoner

Laura Di-Genova Monika Elzenbaumer

Sabine Tavella Noemi Frontull Maria Valentin

Sowie von der Universität Innsbruck: Ulrike Jessner-Schmid Emese Malzer-Papp Elisabeth Allgäuer-Hackl

5. Outputs der Studie

Die Outputs der MELA II Studie können wie folgt zusammengefasst werden:

• Neues Sprachbeobachtungsinstrument zur Erfassung des Sprachstandes der Kinder und ihrer sprachlichen Hintergründe

• Soziogrammentwurf zur Erfassung der Sprachgewohnheiten der Kinder (Wie spreche ich mit wem?)

• Liste von Leitfragen zur reflexiven Selbstbeobachtung zum Sprachverhalten von Pädagog*innen

5 Bausteine umfassender sprachlicher Bildung in ladinischen Kindergärten“, ein Grundlagenpapier in handlicher und leicht verständlicher Broschürenform, das sowohl bildungspolitische Leitlinien für den Bereich der Mehrsprachigkeitsförderung als auch einen pädagogischen Leitfaden für die umfassende sprachliche Förderung im Kindergartenalltag bietet.

6. Schlussfolgerungen

Die Ergebnisse der MELA I Studie und die Zusammenarbeit mit den Entscheidungsträger*innen und Pädagog*innen in den ladinischen Bildungsinstitutionen im Rahmen der MELA II Studie haben die Komplexität mehrsprachiger Lebenswelten in den ladinischen Bildungskontexten offenbart. Die Pädagog*innen verfügen im Bereich der mehrsprachigen Sprachförderung bereits über sehr hohe Kompetenzen und der professionelle Umgang mit Vielfalt gehört zu ihrem Alltag. Trotzdem gibt es Herausforderungen, wie zum Beispiel ein gut gelenktes Sprachenmanagement im Sinne von Bildungsgleichheit, der anspruchsvolle Weg vom Dialekt und Umgangssprache zur Bildungssprache, die Rolle von Haltungen zu Sprachen und Spracherhalt sowie die sprachliche Vorbildrolle von Pädagog*innen, die einer genauen Beobachtung und weiterer Professionalisierung bedürfen. Das Grundlagenpapier „5 Bausteine umfassender sprachlicher Bildung in den ladinischen Kindergärten“ bietet einen umfassenden Überblick darüber, was mehrsprachige Sprachförderung ist und wie sie am besten gelingen kann. Erfolgreiche Sprachförderung beschränkt sich jedoch nicht auf den Kindergarten, sondern sollte in der Schule weitergeführt werden. Die in diesem Grundlagenpapier ausgearbeiteten Leitlinienerleichtern den Austauschan den Übergängen im Bildungssystem undbieten die Grundlage für inhaltliche Abstimmung und Kontinuität. Ein wünschenswertes Ziel sollte es sein, die Ausweitung und wissenschaftlich begleitete Adaptierung des Bausteinemodells auf die Grund- und Mittelschule darstellen.

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Bibliographie

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8.
Anhänge
Anhang 1
Anhang 2

Mögliche Leitfragen:

Selbstreflexion der Pädagoginnen

Fragebogen zur Selbsteinschätzung

Welche Sprachen verwende ich in der Gruppe?

Welche Sprache(n) verwende ich mehr, welche weniger?

Welche Variationen dieser Sprache spreche ich mit den Kindern (Hochsprache, Umgangssprache, Dialekt, eine Mischung aus mehreren Variationen?)

In welchen Situationen führe ich einen Sprachen- oder Variationenwechsel durch (z.B. Wann wechsele ich von Hochdeutsch in den Dialekt)?

Wer spricht mehr: ich oder das Kind/die Kinder?

In welche Sprache sprechen die Kinder mit mir?

Frage ich öfters nach?

Fragen die Kinder öfters nach?

Anhang 3

Selbstbeobachtung durch Tonaufnahmen

Mögliche Leitfragen:

In welcher(n) Sprache(n) spricht die Pädagogin?

Welche Sprachen verwendet die Pädagogin mehr, welche weniger?

Welche Variationen dieser Sprachen verwendet die Pädagogin (Hochsprache, Umgangssprache, Dialekt, eine Mischung aus mehreren Variationen)?

In welchen Situationen erfolgt ein Sprachwechsel/Variationenwechsel tatsächlich?

Wer spricht mehr: die Pädagogin oder das Kind/die Kinder?

In welcher Sprache sprechen die Kinder mit der Pädagogin?

Fragt die Pädagogin öfters nach?

Fragen die Kinder öfters nach?

 

Kollegiale Interaktionsbeobachtung durch andere Pädagoginnen

Mögliche Leitfragen:

In welcher(n) Sprache(n) spricht die Pädagogin?

Welche Sprachen verwendet die Pädagogin mehr, welche weniger?

Welche Variationen dieser Sprachen verwendet die Pädagogin (Hochsprache, Umgangssprache, Dialekt, eine Mischung aus mehreren Variationen)?

In welchen Situationen erfolgt ein Sprachwechsel/Variationenwechsel tatsächlich?

Wer spricht mehr: die Pädagogin oder das Kind/die Kinder?

In welcher Sprache sprechen die Kinder mit der Pädagogin?

Fragt die Pädagogin öfters nach?

Fragen die Kinder öfters nach?

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