Saison 2022 | 2023
ROBERT SCHUMANN PHILHARMONIE
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Guillermo García Calvo
VORWORT Sehr geehrtes Publikum, es freut mich sehr, Ihnen die neue Saison präsentieren zu dürfen, die meine letzte als GMD in Chemnitz sein wird. Jedes Konzert, das ich für Sie in diesen Jahren dirigieren durfte, war für mich ein großes Geschenk. Es war eine wunderschöne musikalische und menschliche Zeit in meinem Leben und ich danke Ihnen herzlich dafür, dass Sie die Robert-SchumannPhilharmonie und mich mit Ihrem Interesse, mit Ihrer Aufmerksamkeit und Liebe zur Musik, mit Ihrem Applaus begleitet und unterstützt haben. In dieser neuen Saison möchte ich einerseits große Stücke des Repertoires anbieten wie die 4. Sinfonie von Bruckner und die 7. Sinfonie von Mahler, andererseits aber auch großartige selten gespielte Werke wie Le Poème de l‘Extase von Skrjabin, das Konzert für Klavier und Streicher von Schnittke, die 6. Sinfonie von Atterberg oder die 1. Sinfonie von Rott, alles Stücke, die noch nicht in Chemnitz aufgeführt wurden. Außerdem werden wir ein ganz besonderes Projekt verwirklichen, von dem ich immer geträumt habe: Das Paradies und die Peri von Schumann mit dem MDR Rundfunkchor – ein Meisterwerk, das wie geschaffen ist für unsere Robert-SchumannPhilharmonie und das seit 1957 nicht mehr in Chemnitz zu erleben war. Eine Reihe wunderbarer Solistinnen und Solisten wird uns in den Sinfoniekonzerten begleiten: Herbert Schuch, Josef Špaček, Martina Filjak, Frank Dupree, Carolin Widmann, Albrecht Mayer und Javier Perianes. Ich freue mich auf eine spannende neue Konzertsaison mit Ihnen. Seien Sie herzlich gegrüßt!
Ihr Guillermo García Calvo Generalmusikdirektor ENTRÉE
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Stefanie Müller-Lietzau
VORWORT Verehrtes Publikum, „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“ – Friedrich Nietzsches Zitat kommt in der heutigen Zeit eine besondere Bedeutung zu. Seit über zwei Jahren stellt die Corona-Pandemie alles auf den Kopf und führt uns vor Augen, dass gemeinsame Musikerlebnisse zu den wertvollsten Errungenschaften unserer Kultur gehören. Ich danke Ihnen von Herzen für Ihre Treue, Ihre Flexibilität und Ihr Verständnis, wenn Programme geändert oder Konzerte kurzfristig abgesagt werden mussten. Gerade jetzt, da mitten in Europa Menschen mit Krieg, Hunger, Vertreibung und Verfolgung leben müssen, kann die gemeinsame Stille, die gemeinsame Sehnsucht, aber auch Ausgelassenheit zu einem besonderen Gedankenaustausch führen. Unsere gemeinsamen Konzerterlebnisse können uns als Gesellschaft stärken und näher zusammenbringen. Musik ist eine verbindende Kraft, die Veränderungen nicht nur äußert, sondern Veränderungen auch bewirkt und uns helfen kann, Krisen zu überwinden. Freuen Sie sich mit uns auf eine facettenreiche und spannende Konzertsaison 2022/2023, lassen Sie sich auf einen besonderen Austausch ein, lassen Sie sich für Momente berühren und lassen Sie sich faszinieren!
Ihre Stefanie Müller-Lietzau Direktorin der Robert-Schumann-Philharmonie
ENTRÉE
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KONZERTE
Herbert Schuch
SINFONIE KONZERTE de Falla | Ravel | Mahler Zum Auftakt der neuen Sinfoniekonzertsaison gibt es für das Chemnitzer Publikum eine Wiederbegegnung mit dem Pianisten Herbert Schuch. Eine begeisterte Kritikerin formulierte kürzlich im Hamburger Abendblatt, er sei ein „Ausdrucksjunkie“, und er selbst sagt, dass er „Musik nicht nur zum Klingen, sondern auch zum Sprechen bringen“ will. Schon oft war er in Chemnitz zu Gast, zuletzt im September 2020, als er an drei aufeinanderfolgenden Tagen alle fünf Beethoven-Klavierkonzerte gespielt hat. Diesmal interpretiert er das Klavierkonzert G-Dur von Maurice Ravel, das Ende der 1920er Jahre als dessen vorletzte Komposition entstand. Ravel hat sich darin sowohl mit klassischen Formen auseinandergesetzt als auch Elemente des Jazz, der baskischen und der spanischen Musik benutzt. Dirigent des Konzertes ist Miguel Angel Gómez Martínez. Geboren in Granada, führte ihn seine internationale Karriere an alle großen Opernund Konzerthäuser der Welt. Er bringt aus seiner Heimat Musik von Manuel de Falla mit. Dieser gewann 1905 mit der Oper La vida breve (Das kurze Leben) den 1. Preis bei einem Wettbewerb für Operneinakter, den die Spanische Akademie der Schönen Künste mit dem Ziel ausgeschrieben hatte, die Vorherrschaft der Italiener in der Oper zu brechen und ihr eine eigenständig-nationale Musik entgegenzustellen. Die beiden Orchesterstücke Introduktion und Tanz sind unabhängig von der Opernhandlung im Konzertsaal populär geworden. Danach erklingt Gustav Mahlers erste Sinfonie, die er mit Mitte 20 in Angriff genommen hatte. Ihres Platzes innerhalb der Musikwelt seiner Zeit schien er sich durchaus bewusst zu sein, als er an einen Freund schrieb: „Wahrscheinlich bist du der Einzige, dem darin an mir nichts neu sein wird; die anderen werden sich wohl über manches wundern! Es ist so übermächtig geworden – wie es aus mir wie ein Bergstrom herausfuhr.“
1. Sinfoniekonzert 28. + 29.09.2022, 19.00 Uhr Stadthalle
Manuel de Falla (1876–1946) Introducción y danza aus La vida breve Maurice Ravel (1875–1937) Konzert für Klavier und Orchester G-Dur Gustav Mahler (1860–1911) Sinfonie Nr. 1 D-Dur
Solist Herbert Schuch, Klavier Dirigent Miguel Angel Gómez Martínez
Robert-SchumannPhilharmonie Preis 18 – 33 €
KONZERTE
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Josef Špaček
SINFONIE KONZERTE Bartók | Rott Die Sinfonie in E-Dur von Hans Rott steht zugleich für den hoffnungsvollen Anfang und den vorzeitigen Abbruch einer bedeutenden Komponistenlaufbahn. Das groß dimensionierte Werk verrät den hohen Anspruch und die unbändige Fantasie eines Zwanzigjährigen. Ihre zukunftsweisenden, genialischen Züge inspirierten Gustav Mahler, der ihren Schöpfer als den „Begründer der neuen Symphonie“ verstand, die er selbst hervorbringen wollte. Der Ausbruch einer psychischen Erkrankung verhinderte auf tragische Weise, dass Hans Rott zu künstlerischer Reife gelangen konnte. 1880, im Jahr der Vollendung der E-Dur-Sinfonie, bedrohte er im Zug einen Mitreisenden mit einem Revolver, überzeugt, sein Kritiker Johannes Brahms habe den Waggon mit Sprengstoff versehen. Rott wurde in die Niederösterreichische Landesirrenanstalt eingewiesen, wo er einige Jahre später verstarb. Seit der Wiederentdeckung 1989 fand die Sinfonie in E-Dur weltweit Eingang in die Programme renommierter Orchester. Mit dem zwischen 1937 und 1939, kurz vor seiner Emigration in die USA, entstandenen zweiten Violinkonzert schuf Béla Bartók eines seiner beliebtesten Solokonzerte. Er schrieb es im Auftrag des Solisten Zoltán Székely. Bartók schwebte eigentlich eine Variationenfolge vor. Székely wünschte eine klassische Form. Dem Komponisten gelang es meisterhaft, beides miteinander zu verbinden. Innerhalb der Anlage mit einem Sonaten-, einem Variationensatz und einem Rondofinale entwickelte er aus einem beschränkten Grundmaterial eine vielfältige und kontrastreiche musikalische Textur: Singende Melodik und scharfe Harmonik, tänzerischer Schwung und nervöse Rhythmen, romantisches Schwelgen und harte Brüche finden zu einem Ganzen zusammen. Mit Josef Špaček wurde für das Konzert ein herausragender junger Violinist gewonnen. Unter anderem war er Preisträger beim Brüsseler Concours Reine Elisabeth.
2. Sinfoniekonzert 26. + 27.10.2022, 19.00 Uhr Stadthalle
Béla Bartók (1881–1945) Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 Sz 112 Hans Rott (1858–1884) Sinfonie Nr. 1 E-Dur
Solist Josef Špaček, Violine Dirigent Guillermo García Calvo
Robert-SchumannPhilharmonie Preis 18 – 33 €
KONZERTE
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Guillermo García Calvo
SINFONIE KONZERTE Skrjabin | Schnittke | Atterberg Alexander Skrjabin war eine der schillerndsten Persönlichkeiten der anbrechenden musikalischen Moderne. Als radikaler Individualist entwickelte er eine solitäre Musiksprache, glaubte an seinen mythischen Sendungsauftrag und wollte durch Musik das menschliche Bewusstsein revolutionieren. Auf seinem künstlerischen Weg stellt das 1905 bis 1908 entstandene Poème de l‘Extase einen Durchbruch dar. Wagners Chromatik auf eine neue Stufe führend, entspinnt Skrjabin eine vor Sinnlichkeit vibrierende Textur, die er im wahrsten Sinn in Ekstase gipfeln lässt. Der Schriftsteller Henry Miller bezeugt die überwältigende Wirkung des Poème: „Es war wie Eisbad, Kokain und Regenbogen.“ Mit Alfred Schnittkes Konzert für Klavier und Streichorchester aus dem Jahr 1979 wird Guillermo García Calvo auch als Solist zu erleben sein. Das etwa 25-minütige Werk verbindet in einem Satz Abschnitte konträren Charakters und unterschiedliche Musikstile. Schlichte gebrochene Dreiklänge und Akkordwiederholungen kontrastieren mit Klangreibungen, hämmernder Rhythmik und schneidenden Streichern. Die beklemmende Atmosphäre, die daraus entsteht, erzählt vom Dasein in einem extremen Spannungsverhältnis.
3. Sinfoniekonzert 30.11. + 01.12.2022, 19.00 Uhr Stadthalle
Alexander Skrjabin (1872–1915) Le Poème de l’Extase für Orchester op. 54 Alfred Schnittke (1934–1998) Konzert für Klavier und Streichorchester Kurt Atterberg (1887–1974) Sinfonie Nr. 6 C-Dur op. 31
Solist und Dirigent Guillermo García Calvo
Robert-SchumannPhilharmonie Preis 18 – 33 €
Den versöhnenden Abschluss nach solch dramatischen Klängen bringt die sogenannte „Dollarsinfonie“ von dem schwedischen Spätromantiker Kurt Atterberg. Diesen Beinamen erhielt dessen sechste Sinfonie, weil sie 1928 bei einem Preisausschreiben der Columbia Grammophone Company das Rennen machte. Anlässlich des 100. Todestages von Franz Schubert sollten Komponisten aus aller Welt Werke im Geiste des Meisters aus Wien schreiben. Atterberg gab später zu, dass das Scherzo seiner Sinfonie die in seinen Augen fragwürdige Aufgabenstellung in Wahrheit persifliere – was ihn allerdings nicht daran hinderte, sich von den 10.000 $ Preisgeld einen nagelneuen Ford zu kaufen. KONZERTE
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Martina Filjak
SINFONIE KONZERTE Rachmaninow | Walton Der Spätromantiker Sergej Rachmaninow hatte bereits 1893 im Alter von 20 Jahren Erfolg mit seiner Prüfungsarbeit, der Oper Aleko, die mit einem Preis bedacht und im damals schon renommierten Bolschoi-Theater uraufgeführt wurde. Umso mehr traf ihn die vernichtende Kritik bei der nachfolgenden Uraufführung seiner ersten Sinfonie. Rachmaninow verfiel in eine tiefe psychische Krise und konnte nicht mehr komponieren. Der Arzt Nikolai Dahl, der selbst auch Cello spielte, schenkte ihm neuen Lebensmut und gab ihm die Fähigkeit zurück, sich in Musik auszudrücken. So entstand 1901 Rachmaninows zweites Klavierkonzert c-Moll op. 18, das wohl berühmteste Klavierkonzert der Romantik, in dem er all seine Leidenschaft und seine wiedergewonnene Gestaltungskraft zu einem virtuosen Klanggemälde werden ließ. Es wird in diesem Konzert interpretiert von der kroatisch-italienischen Pianistin Martina Filjak, die sich durch ihr passioniertes Spiel und die brillante technische Beherrschung ihres Instruments in der internationalen Konzertwelt einen Namen gemacht hat und immer wieder durch ihre charismatische Persönlichkeit und ihre beinahe magnetische Bühnenpräsenz begeistert.
4. Sinfoniekonzert 18.+ 19.01.2023, 19.00 Uhr Stadthalle
Sergej Rachmaninow (1873–1943) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18 William Walton (1902–1983) Sinfonie Nr. 1
Solistin Martina Filjak, Klavier Dirigent Diego Martin-Etxebarria
Robert-SchumannPhilharmonie Preis 18 – 33 €
Eine starke Suggestionskraft geht auch von der ersten Sinfonie des Briten William Walton aus, die der 1. Kapellmeister Diego Martin-Etxebarria im zweiten Teil des Konzertes gemeinsam mit der Robert-Schumann-Philharmonie präsentiert. William Walton gehörte ab 1920 zum avantgardistischen Künstlerkreis um die Schriftsteller-Geschwister Sitwell in London, was sich stilistisch auch in seinen Werken ausdrückte. Später bestimmten dann zunehmend neoromantische Einflüsse seine Arbeit. Seine fulminante erste Sinfonie, die er als 30-Jähriger schrieb, bündelt all diese Erfahrungen, lässt das Orchester ein Feuerwerk an rhythmischer Energie entfachen und mit einem großen Klangfarbenreichtum strahlen.
KONZERTE
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Frank Dupree
SINFONIE KONZERTE Dove | Heggie | Gershwin | Kapustin In diesem Konzert treffen sich zwei Brückenbauer zwischen klassischer Musik und Jazz: der Jazz-Pianist Frank Dupree und der Dirigent Jakob Brenner. Sie stellen dem Chemnitzer Konzertpublikum erstmals eine Orchesterkomposition von Nikolai Kapustin vor. Der gebürtige Ukrainer eroberte in den späten 1950er Jahren die Konzertsäle als Jazz-Pianist, Arrangeur und Komponist. Sein temperamentvolles viertes Klavierkonzert begeistert Jazz- und Klassik-Fans gleichermaßen, bietet es doch neben einem spektakulär virtuosen Klavierpart eine swingende Philharmonie. Dies ist auch bei den Kompositionen von George Gershwin zu erleben. Seine Musik ist universell, emotional, inspirierend – eben einfach „Gershwin“. Einen Unterschied zwischen sogenannter U- und E-Musik gab es dabei für ihn nie. In seiner Tondichtung Ein Amerikaner in Paris wollte er „die Eindrücke eines amerikanischen Besuchers wiedergeben, der in Paris herumstrolcht und die fremdartige Atmosphäre aufnimmt“. Nach seinem berühmtesten Stück Rhapsody in Blue ist eine Filmbiografie aus dem Jahr 1945 benannt, deren Ouvertüre in Chemnitz deutschlandweit zum ersten Mal live erklingt. Zwei der erfolgreichsten Komponisten des 21. Jahrhunderts ergänzen das Programm: Der US-Amerikaner Jake Heggie wurde durch Herman Melvilles Roman Moby Dick, die Geschichte von einem legendären weißen Wal, zu einer Oper inspiriert, deren Musik die Atmosphäre auf hoher See genauso widerspiegelt wie das Streben des Kapitäns, die Natur zu beherrschen. Am Anfang des Konzertes steht die Fanfare The Ringing Isle von Jonathan Dove. Er ist in Chemnitz kein Unbekannter, bezauberte doch 2008 seine Familienoper Pinocchios Abenteuer die Herzen des Publikums. Mit The Ringing Isle schrieb er eine Huldigung auf sein Heimatland Großbritannien, das Georg Friedrich Händel angesichts der vielen läutenden Kirchenglocken einst Die klingende Insel nannte.
5. Sinfoniekonzert 08.+ 09.02.2023, 19.00 Uhr Stadthalle
Jonathan Dove (geb. 1959) The Ringing Isle – Fanfare for Orchestra Jake Heggie (geb. 1961) Moby-Dick-Suite (Arrangement: Cristian Măcelaru) George Gershwin (1898–1937) An American in Paris George Gershwin Ouvertüre zu Rhapsody in Blue (Arrangement: Ray Heindorf) – Deutsche Erstaufführung – Nikolai Kapustin (1937–2020) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 op. 56
Solist Frank Dupree, Klavier Dirigent Jakob Brenner
Robert-SchumannPhilharmonie Preis 18 – 33 €
KONZERTE
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MDR Rundfunkchor
SINFONIE KONZERTE Schumann Konsequent vermied Robert Schumann bei seinem ersten Oratorium ebendiese Gattungsbezeichnung. Zu sehr war ihm der Begriff mit dem religiösen Kontext verknüpft. Das Paradies und die Peri nannte er schlicht „Dichtung“ und zielte darauf, ein neues Genre zu begründen, „nicht für den Betsaal, sondern für heitere Menschen“. Der Geschichte von der Peri, einer geflügelten Figur aus der persischen Mythologie, begegnete der Komponist durch seinen Freund Emil Flechsig. Sie stammt aus dem Versepos Lalla Rookh von dem Iren Thomas Moore, welches Flechsig neu übersetzte. Die Titelheldin begehrt Einlass in das Paradies, der ihr aufgrund einer ererbten Schuld jedoch verwehrt wird. Erst wenn sie das Kostbarste auf Erden findet, darf sie eingelassen werden. Nach einer Reihe von Prüfungen ist es die Erkenntnis der reinen Unschuld eines Kindes, die ihr Erlösung bringt. Schumann überzeugte die poetische Kraft der Erzählung, die in seinen Augen „wie für Musik geschrieben“ war: „Die Idee des Ganzen ist so dichterisch, so rein, dass es mich ganz begeisterte.“ Mit dem Ansatz eines weltlichen Oratoriums beschreitet Schumann auch stilistisch Neuland. Er verwendet weitestgehend einen lyrisch-liedhaften Duktus und überwindet damit die Gegenüberstellung von Rezitativ und Arioso. Der koloraturlose, oft eingängige Gesang trug im 19. Jahrhundert ebenso zur großen Popularität des Werkes bei wie die exotischen Schauplätze der Handlung in Indien, Ägypten und Syrien. Seinerzeit als weltliches Erbauungswerk konzipiert, wurde Das Paradies und die Peri von den Nationalsozialisten zur Heroisierung des Opfertodes missbraucht. Erst in den letzten Jahren kommt es wieder zu Aufführungen. Es scheint, als habe die romantische Erlösungssehnsucht, die aus dem Oratorium spricht, angesichts der großen Widersprüche einer heutigen Lebenswirklichkeit wieder an Anziehungskraft gewonnen.
6. Sinfoniekonzert 08.+ 09.03.2023, 19.00 Uhr Stadthalle
Robert Schumann (1810–1856) Das Paradies und die Peri Oratorium für Solostimmen, Chor und Orchester op. 50 basierend auf einer Dichtung aus Lalla Rookh von Thomas Moore
Solist:innen Cornelia Ptassek, Sopran Sylvia Rena Ziegler, Mezzosopran Bettina Ranch, Alt Cosmin Ifrim, Tenor Zoltán Nagy, Bariton Alexander Kiechle, Bass
MDR Rundfunkchor Dirigent Guillermo García Calvo
Robert-SchumannPhilharmonie Preis 18 – 33 €
KONZERTE
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Carolin Widmann
SINFONIE KONZERTE Satie | Britten | Schostakowitsch Das Violinkonzert des Engländers Benjamin Britten folgt mit seiner Virtuosität, seiner Klangschönheit und seinen expressiven Kantilenen der romantischen Tradition. Ein Besuch in Spanien inspirierte ihn zu diesem beeindruckenden Werk, das auf einfühlsame Weise Stellung zur damaligen politischen Situation bezieht: 1939 endete der Spanische Bürgerkrieg mit einem Sieg des faschistischen Diktators Franco. Das politische Klima in Europa verschlechterte sich zusehends und der Zweite Weltkrieg stand unmittelbar bevor. Britten emigrierte in die USA, wo er auch das Violinkonzert beendete. Die Uraufführung 1940 in New York spielte der spanische Geiger Antonio Brosa, der ebenfalls seine Heimat verlassen hatte. In Chemnitz wird dieses Konzert von der vielseitigen Musikerin Carolin Widmann interpretiert, deren künstlerische Aktivitäten von den großen klassischen Konzerten über für sie eigens komponierte Werke, Soloabende, Kammermusik bis hin zu Aufführungen auf historischen Instrumenten reichen. Für das weitere Programm hat Stefan Soltész, österreichischer Dirigent ungarischer Herkunft, Werke von Erik Satie und Dmitri Schostakowitsch ausgewählt. Zur Eröffnung erklingen zwei von Erik Saties ursprünglich für Klavier geschriebene Gymnopédies, deren Titel auf ein Tanz- und Chorfest im antiken Sparta Bezug nimmt. Claude Debussy hat diese beiden verträumten Stücke orchestriert. Das Ballett Parade war ein Gemeinschaftswerk von Jean Cocteau (Libretto), Erik Satie (Musik) sowie Pablo Picasso (Bühnenbild und Kostüme) für Sergej Diaghilews Balletts Russes. Nach der Konzertpause ist die erste Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch zu erleben. Sie entstand als Abschlussarbeit am Konservatorium, zeigte seine große Begabung als Sinfoniker und sorgte auf einen Schlag für einen internationalen Erfolg des gerademal 20-Jährigen.
7. Sinfoniekonzert 19.+ 20.04.2023, 19.00 Uhr Stadthalle
Erik Satie (1866–1925) Gymnopédie Nr. 3 und Nr. 1 (Orchesterfassung von Claude Debussy) Erik Satie Parade Ballett in einem Akt (Konzertfassung) Benjamin Britten (1913–1976) Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 15 Dmitri Schostakowitsch (1906–1975) Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10
Solistin Carolin Widmann, Violine Dirigent Stefan Soltész
Robert-SchumannPhilharmonie Preis 18 – 33 €
KONZERTE
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Albrecht Mayer
SINFONIE KONZERTE Elgar | Hidas | Mahler Die Oboe tritt vor beinahe jedem Konzert als den Kammerton a angebendes Instrument in Erscheinung, mit ihrem charakteristischen Klang gestaltet sie oft wichtige solistische Passagen innerhalb einer Komposition, aber sich mit einem Solowerk vorzustellen, ist ihr viel zu selten vergönnt. Deshalb hat der Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker Albrecht Mayer, der weltweit als Konzertsolist und Kammermusiker auftritt, gleich zwei davon ausgewählt. Wie eine Einleitung mutet das erste der beiden Stücke an: Soliloquy (Selbstgespräche), eine vierminütige Miniatur von Edward Elgar. Ursprünglich war sie 1930 als zweiter Satz einer Suite für Oboe und Streichorchester gedacht, doch Elgar beendete die Suite nie. Erst 1967, mehr als 30 Jahre nach Elgars Tod, kam der Satz unter dem Titel Soliloquy in Gordon Jacobs Bearbeitung für Oboe und Orchester zur Uraufführung. In Chemnitz wird dieses bezaubernde Stück erstmals zu hören sein, genauso wie das Oboenkonzert des ungarischen Komponisten Frigyes Hidas. Es entstand 1951 als Diplomarbeit und bedient sich einer tonalen, von der Spätromantik geprägten Musiksprache, die in der Form klassischen Vorbildern folgt. Gustav Mahler schrieb über seine siebte Sinfonie: „Es ist mein bestes Werk und vorwiegend heiteren Charakters.“ Doch wie immer bei Mahler hat auch hier die Heiterkeit den doppelten Boden der Melancholie, ist sein Humor gepaart mit dem Wissen um die Schattenseiten des Lebens. Uraufgeführt wurde die Sinfonie im September 1908 in Prag. Kritiker bemängelten die angebliche Trivialität, ja meinten sogar, ein Stagnieren von Mahlers Entwicklung als Komponist feststellen zu müssen. Dabei steht die Siebte den anderen Sinfonien mit ihrer reichen Erfindungsgabe, einer fantastischen Klanggestaltung und der exzellenten Instrumentierung in nichts nach. Sie offenbart viele Facetten, ist gleichzeitig fahl und gleißend, düster und schillernd, zurückhaltend und schrill und dabei immer von einer gewissen gelösten Stimmung.
8. Sinfoniekonzert 10.+ 11.05.2023, 19.00 Uhr Stadthalle
Edward Elgar (1857–1934) Soliloquy für Oboe und Orchester (Bearbeitung: Gordon Jacob) Frigyes Hidas (1928–2007) Konzert für Oboe und Orchester Gustav Mahler (1860–1911) Sinfonie Nr. 7 e-Moll
Solist Albrecht Mayer, Oboe Dirigent Guillermo García Calvo
Robert-SchumannPhilharmonie Preis 18 – 33 €
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Javier Perianes
SINFONIE KONZERTE Schumann | Bruckner Alles beginnt mit einem Hornmotiv über Streichertremolo und einem Quintsprung, der den gesamten Kopfsatz der vierten Sinfonie prägen wird. Anton Bruckner baut von hier ausgehend ungeheuer spannungsvolle Klangszenerien auf, die er gewaltig kulminieren oder überraschend abebben lässt; aus gediegener Schlichtheit entsteht überwältigende Komplexität. Von Vogelgesang, Jagdsignalen und Mittelalter war im Zusammenhang mit der „Romantischen“ immer wieder die Rede. Ihr pastoraler Grundzug ist unverkennbar. Ihre eigentliche Kraft, ihren „romantischen Wesenskern“ entfaltet sie jedoch jenseits programmatischer Zuschreibungen: Innige Sentimentalität, überbordendes Temperament, entfesselte Gewalt ergeben sich aus einem organischen Prozess, der mitreißt. Nicht zufällig ist die Vierte neben der Siebten Bruckners beliebteste Sinfonie. Im ersten Teil des Abends, der sich ganz dem romantischen Ausdruck verschrieben hat, erklingt das für Viele schönste Klavierkonzert überhaupt: Robert Schumanns Opus 54 in a-Moll. Hätte er für dessen ersten Satz, damals unter dem Titel „Phantasie“, einen Verleger gefunden, wäre das später so populäre Konzert wohl nie entstanden. So komplettierte er den monothematischen Kopfsatz 1845, vier Jahre nach dessen Entstehung, um ein Intermezzo und ein Finale. Die klassische Form jedoch ist mehr eine äußere Hülle für eine Folge poetischer Episoden, welche auf vielfache Weise auf Schumanns Ehefrau Clara, die Solistin der Uraufführung in Dresden, anspielen: etwa durch die Tonfolge C – H – A – A (Chiara) oder thematische Bezüge zu Claras Klavierkonzert a-Moll op. 7. Der Solist des Abends, Javier Perianes, ist einer der gefragtesten Konzertpianisten Spaniens. Er musiziert mit einigen der weltweit bekanntesten Dirigenten und Orchestern.
9. Sinfoniekonzert 07.+ 08.06.2023, 19.00 Uhr Stadthalle
Robert Schumann (1810–1856) Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54 Anton Bruckner (1824–1896) Sinfonie Nr. 4 Es-Dur Romantische
Solist Javier Perianes, Klavier Dirigent Guillermo García Calvo
Robert-SchumannPhilharmonie Preis 18 – 33 €
KONZERTE
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FAMILIEN KONZERTE Musikalische Familienabenteuer am Sonntagnachmittag Ein verlorener Geigenbogen, ein Instrument, das aussieht wie ein Elefant und Xasophon heißt, ein Museum zwischen den Ohren und dann auch noch Wolfgang Amadeus Mozart, der Rockstar der klassischen Musik: ROB, der außerirdische Musikfreund vom Planeten Kata-Tong, hat zusammen mit der Robert-Schumann-Philharmonie schon zahlreiche Abenteuer erlebt. Dabei konnte er nicht nur viel über Musik und das Orchester lernen, sondern immer wieder tolle Musikstücke entdecken. Auch in der Saison 2022/2023 ist er an Bord, wenn die Musikerinnen und Musiker der Philharmonie und sein Dirigenten-Kumpel Jakob Brenner zu den sonntäglichen Familienkonzerten einladen und darüber hinaus in den Kinder- und Jugendkonzerten Schülerinnen und Schüler in die galaktisch spannende Welt der klassischen Musik mitnehmen. Diesmal sind neben zwei bekannten Geschichten auch wieder zwei neue zu erleben.
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Also sei dabei, wenn ROB mit seinem Raumschiff, dem Comet2000, wieder nach Chemnitz fliegt und die Robert-Schumann-Philharmonie und das Opernhaus mit seinen Fragen und Geschichten ordentlich durcheinanderwirbelt.
Um möglichst vielen Familien den Besuch dieser Konzerte zu ermöglichen, haben wir den Eintrittspreis auf einheitlich 8 € pro Person reduziert.
1. Familienkonzert Fließende Töne 18.09.2022, 15.00 Uhr | Opernhaus
3. Familienkonzert Wo ist mein Bogen? 26.03.2023, 15.00 Uhr | Opernhaus
ROB geht auf musikalische Entdeckertour mit Bedřich Smetanas Die Moldau
ROB auf der Suche nach dem verlorenen Geigenbogen
Puppenspiel Arne van Dorsten Dirigent und Moderation Jakob Brenner Konzept N. N. Regie N. N. Puppenbau Hagen Tilp Robert-Schumann-Philharmonie
Puppenspiel Arne van Dorsten Dirigent und Moderation Jakob Brenner Konzept Jakob Brenner, Christian Claas Regie Christian Claas Puppenbau Hagen Tilp Robert-Schumann-Philharmonie
2. Familienkonzert Ein Meteorit mit Bart? 16.10.2022, 15.00 Uhr | Opernhaus
4. Familienkonzert Pinguin & Co. 30.04.2023, 15.00 Uhr | Opernhaus
ROB entdeckt die Kunst in Chemnitz
ROB findet die seltsamsten Dinge im Orchester
Puppenspiel Arne van Dorsten Dirigent und Moderation Jakob Brenner Konzept und Regie Christian Claas Puppenbau Hagen Tilp Robert-Schumann-Philharmonie
Puppenspiel Kerstin Dathe Dirigent und Moderation Jakob Brenner Konzept Jakob Brenner, Jürg Schlachter Regie Jürg Schlachter Puppenbau Hagen Tilp Robert-Schumann-Philharmonie
In Kooperation mit den Kunstsammlungen Chemnitz Besonderer Dank an das Stadtarchiv Chemnitz
Die Familienkonzerte werden im Rahmen der Kinderund Jugendkonzerte wiederholt. Weitere Informationen gibt es ab Seite 48.
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KLASSE KLASSIK! Klassik an interessanten Orten Die Reihe Klasse Klassik! beschäftigt sich mit der reizvollen Literatur für Kammerorchester. Dabei wird der Begriff „Klassik“ nicht nur im Sinne der „Wiener Klassik“ ausgelegt, sondern es ist klassische Musik aus verschiedenen musikalischen Epochen zu hören. So erklingt Musik Johann Sebastian Bachs und seiner Söhne und es sind Stücke aus dem Spätwerk von Richard Strauss zu erleben, der mit einem Augenzwinkern darüber schrieb, es seien „Werkstattarbeiten, damit das vom Taktstock befreite rechte Handgelenk nicht vorzeitig einschläft“. Ein weiteres Konzert mit dem Titel Musik im Exil erinnert an den jüdischen Komponisten Werner Wolf Glaser anlässlich seines 110. Geburtstags. Zum Abschluss der Konzertreihe präsentiert der Cellist Wolfgang Emanuel Schmidt gemeinsam mit dem Kammerorchester der Robert-Schumann-Philharmonie ein Programm voll sommerlicher Leichtigkeit mit Werken von Haydn, Janáček und Suk.
Der Eintrittspreis für die Reihe Klasse Klassik! beträgt 25 €.
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Richard Strauss – Résumé eines Lebens 08.10.2022, 19.00 Uhr Veranstaltungsort wird noch bekanntgegeben Richard Strauss (1864–1949) Sonatine Nr. 1 F-Dur für 16 Bläser Aus der Werkstatt eines Invaliden Duett-Concertino F-Dur für Klarinette, Fagott, Streichorchester und Harfe Metamorphosen für Streicher Solist:innen Regine Müller, Klarinette Thomas Eberhardt, Fagott Dirigent Nabil Shehata Kammerorchester der Robert-Schumann-Philharmonie
Bach & Söhne 12.11.2022, 19.00 Uhr Veranstaltungsort wird noch bekanntgegeben Werke von Johann Sebastian Bach sowie seinen Söhnen Carl Philipp Emanuel und Johann Christian Bach Leitung Hartmut Schill Kammerorchester der Robert-Schumann-Philharmonie
Musik im Exil – Werner Wolf Glaser zum 110. Geburtstag 14.04.2023, 19.00 Uhr Carlowitz Congresscenter Chemnitz – Carlowitz-Saal Werner Wolf Glaser (1913–2006) Concertino für Violine und Orchester Philipp Jarnach (1892–1982) Musik zum Gedächtnis der Einsamen für Streichorchester Werner Wolf Glaser Ricordo IV für Violine solo Tzvi Avni (geb. 1927) Pas de deux (Fassung für Violine und Streichorchester von Kolja Lessing) Werner Wolf Glaser Concertino für Violine und Orchester
Eine musikalische Sommerreise 23.06.2023, 19.00 Uhr Veranstaltungsort wird noch bekanntgegeben Leoš Janáček (1854–1928) Suite für Streichorchester Joseph Haydn (1732–1809) Cellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob VIIb:1 Josef Suk (1874–1935) Liebeslied op. 7 Nr. 1 für Violoncello und Streicher (Bearbeitung von Wolfgang Emanuel Schmidt) Josef Suk Serenade Es-Dur für Streichorchester op. 6 Solist und Leitung Wolfgang Emanuel Schmidt, Violoncello Kammerorchester der Robert-Schumann-Philharmonie
Solist und Moderation Kolja Lessing, Violine Dirigent Christoph-Mathias Mueller Kammerorchester der Robert-Schumann-Philharmonie
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KAMMERMUSIK ABENDE 1. Kammermusikabend Poulenc | Schubert | Ries | Nelhýbel 16.10.2022, 19.30 Uhr Opernhaus – Rangfoyer
2. Kammermusikabend Ireland | Poulenc | Brahms 13.11.2022, 19.30 Uhr Opernhaus – Rangfoyer
Francis Poulenc (1899–1963) Sonate für Trompete, Horn und Posaune Franz Schubert (1797–1828) Sonate A-Dur D 574 Duo für Violine und Klavier Ferdinand Ries (1784–1838) Quintett h-Moll op. 107 für Flöte, Violine, zwei Violen und Violoncello Václav Nelhýbel (1919–1996) Trio for Brass
John Ireland (1879–1962) Sonate Nr. 1 d-Moll für Violine und Klavier Francis Poulenc (1899–1963) Sonate für Violine und Klavier Johannes Brahms (1833–1897) Trio Es-Dur op. 40 für Horn, Violine und Klavier
Philipp Lohse, Trompete Benedikt Euler, Horn Falko Munkwitz, Posaune Kyoungjie Kim, Violine Emi Suzuki, Klavier Ulrike Rusetzky, Flöte Heidrun Sandmann, Violine Eckbert Reuter, Viola Albrecht Kunath, Viola Rolf Müller, Violoncello
Der Eintrittspreis für die Kammermusikabende beträgt 18 €.
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KONZERTE
Andreas Nollau, Violine Thomas-Michael Gribow, Klavier Annekatrin Foulquier, Violine Dan Raţiu, Klavier Benedikt Euler, Horn Hartmut Schill, Violine Cristina Allés Dopico, Klavier
3. Kammermusikabend Mozart | Mendelssohn Bartholdy | Spohr | Meyerbeer 22.01.2023, 19.30 Uhr Opernhaus – Rangfoyer Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Trio Es-Dur für Klarinette, Viola und Klavier KV 498 Kegelstatt-Trio Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Konzertstücke Nr. 1 f-Moll op. 113 und Nr. 2 d-Moll op. 114 für Klarinette, Bassetthorn und Klavier Wolfgang Amadeus Mozart Schon lacht der holde Frühling Arie für Sopran, Klarinette und Klavier KV 580 Louis Spohr (1784–1859) Sechs deutsche Lieder für Singstimme, Klarinette und Klavier op. 103 Giacomo Meyerbeer (1791–1864) Hirtenlied für Klarinette, Singstimme und Klavier
4. Kammermusikabend Webern | Glière | Martinů | Kreisler 05.03.2023, 19.30 Uhr Opernhaus – Rangfoyer Anton Webern (1883–1945) Streichquartett op. 28 Reinhold Glière (1875–1956) Duos für Violine und Violoncello op. 39 Bohuslav Martinů (1890–1959) Duo Nr. 2 für Violine und Violoncello D-Dur H. 371 Fritz Kreisler (1875–1962) Streichquartett a-Moll Kyoungjie Kim, Violine Rolf Müller, Violoncello Mejo-Quartett: Katarzyna Radomska, Violine Benjamin Fuhrmann, Violine Ulla Walenta, Viola Thomas Bruder, Violoncello
Marie Hänsel, Sopran Regine Müller, Klarinette / Bassetthorn Vladyslav Vasylyev, Klarinette Albrecht Kunath, Viola Hiroto Saigusa, Klavier
KONZERTE
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KAMMERMUSIK ABENDE 5. Kammermusikabend Milhaud | Chatschaturjan | Strawinsky | Piazzolla 23.04.2023, 19.30 Uhr Opernhaus – Rangfoyer
6. Kammermusikabend Schumann | Brahms | Schumann | Boulanger | Tailleferre | Beach 04.06.2023, 19.30 Uhr Opernhaus – Rangfoyer
Darius Milhaud (1892–1974) Suite op. 175b für Violine, Klarinette und Klavier Aram Chatschaturjan (1903–1978) Trio für Klarinette, Violine und Klavier Igor Strawinsky (1882–1971) Suite aus L’Histoire du soldat für Klarinette, Violine und Klavier Astor Piazzolla (1921–1992) Die vier Jahreszeiten für Violine, Klarinette und Klavier
Clara Schumann (1819–1896) Romanzen in c-Moll für Violine und Klavier op. 22 Johannes Brahms (1833–1897) Scherzo aus der F. A. E.-Sonate für Violine und Klavier WoO2 Robert Schumann (1810–1856) Fantasiestücke für Violoncello und Klavier op. 73 Nadja Boulanger (1887–1979) Trois Pièces für Violoncello und Klavier Germaine Tailleferre (1892–1983) Klaviertrio Amy Beach (1867–1944) Klaviertrio A-Dur op. 150
Kyoungjie Kim, Violine Regine Müller, Klarinette Emi Suzuki, Klavier
Heidrun Sandmann, Violine Thomas Bruder, Violoncello Julian Riem, Klavier
Der Eintrittspreis für die Kammermusikabende beträgt 18 €.
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KONZERTE
LIEDER ABENDE Ein mährischer Liederabend 03.12.2022, 20.30 Uhr Opernhaus – Rangfoyer
Liederabend des Opernstudios 21.04.2023, 20.30 Uhr Opernhaus – Rangfoyer
Anlässlich der Aufführung von Leoš Janáčeks Oper Das schlaue Füchslein wird sich dieser Liederabend einem sonst eher selten gespielten Repertoire dieser Gattung widmen. Auf dem Programm stehen mährische Lieder, die einen Einblick in das außergewöhnliche Liedschaffen jener Region geben. Spricht eine vergleichsweise große Zahl an überlieferten Volksliedern von einer lebendigen Tradition in diesem Bereich, so fand eine kompositorische Hinwendung zum Kunstlied erst spät statt und führte über vielfältige Wege der Annäherung, Verschmelzung und Distanzierung gegenüber westlichen Traditionen schließlich zu einer eigenen Identität im Liedschaffen. Der Abend vereint sowohl Volks- als auch Kunstlieder verschiedener Komponisten und beleuchtet damit eindrucksvoll die Vielfalt der Musikkultur Mährens.
Der Wandelbarkeit der Mitglieder des Chemnitzer Opernstudios sind kaum Grenzen gesetzt. Die jungen Talente erhalten in ihrer Praxiszeit an der Oper Chemnitz die Chance, sich zwischen Tanz-Musical, Mozart-Oper und buntem Kinderspektakel theatralisch und musikalisch auszuprobieren und weiterzuentwickeln. Ihr Liederabend hat in diesem vielfältigen Aufgabengebiet einen ganz besonderen Stellenwert. In der gelösten Atmosphäre des Rangfoyers gehen die Sänger:innen jenseits der großen Bühne auf Tuchfühlung mit dem Publikum und zeigen sich in einem individuell ausgesuchten Programm von einer ganz persönlichen Seite. Das junge Ensemble präsentiert einen Liederabend, der genauso viele Facetten mit sich bringt wie das Chemnitzer Opernstudio selbst bereithält.
Anna Matrenina, Sopran Marlen Bieber, Mezzosopran Thomas Kiechle, Tenor Felix Rohleder, Bassbariton Am Flügel: Leonard Martynek
Mitglieder des Opernstudios der Theater Chemnitz Am Flügel: Dan Raţiu
Der Eintrittspreis für die Liederabende beträgt 18 €.
KONZERTE
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VIRTUOSI VIS-À-VIS Meisterkonzerte im Carlowitz-Saal Die neue, intime Konzertreihe Virtuosi vis-à-vis hat ihre Feuertaufe in der Saison 2021/2022 mit Bravour bestanden und geht nun in die zweite Runde. Die Meisterkonzerte im Carlowitz-Saal des Carlowitz Congresscenters bieten Gelegenheit, renommierte Instrumentalist:innen aus nächster Nähe zu erleben, ihr charismatisches Spiel zu bewundern, mit ihnen den Atem der Musik zu spüren und die jeweils sehr persönliche Interpretation ihres Lieblingsrepertoires kennenlernen zu dürfen. Freuen Sie sich auf das Percussion-Duo Double Drums, bei dem sich Klassik und Groove die Hand reichen, lassen Sie sich vom Spiel der erst 21-jährigen niederländischen Geigerin Noa Wildschut verzaubern, die längst ihren Platz auf internationalen Podien gefunden hat, teilen Sie mit dem Jazz-Trio um Pianist Frank Dupree die Freude an der grenzenlosen Vielfalt der Musik und genießen Sie die Programmauswahl des Klarinettisten Sebastian Manz von französischer klassischer Musik bis hin zu Kompositionen, die von Ragtime, Jazz und Blues inspiriert sind.
Der Eintrittspreis für die Reihe Virtuosi vis-à-vis beträgt 20 – 25 €.
Double Drums 02.10.2022, 18.00 Uhr Carlowitz Congresscenter Chemnitz – Carlowitz-Saal Eine Beat Rhapsody aus Spaß, Energie, Klassik, Groove, Anspruch und Unterhaltung mit Eigenkompositionen von Double Drums sowie Musik von Richard Strauss, Giacomo Puccini, Depeche Mode, John Williams und Johann Sebastian Bach Double Drums: Philipp Jungk und Alexander Glöggler
Noa Wildschut 20.11.2022, 18.00 Uhr Carlowitz Congresscenter Chemnitz – Carlowitz-Saal Ernest Chausson (1855–1899) Poème op. 25 Francis Poulenc (1899–1963) Sonate für Violine und Klavier Joey Roukens (geb. 1982) Sarasvati für Violine und Klavier Maurice Ravel (1875–1937) Sonate Nr. 2 für Violine und Klavier Noa Wildschut, Violine Elisabeth Brauß, Klavier
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KONZERTE
Frank Dupree Trio 05.02.2023, 18.00 Uhr Carlowitz Congresscenter Chemnitz – Carlowitz-Saal
Sebastian Manz 26.03.2023, 18.00 Uhr Carlowitz Congresscenter Chemnitz – Carlowitz-Saal
Préludes für Klavier solo und Jazz-Trio mit Werken von Claude Debussy, Duke Ellington, George Gershwin, Nikolai Kapustin und Maurice Ravel
Camille Saint-Saëns (1835–1921) Sonate op. 167 Jean Françaix (1912–1997) Thema und Variationen Francis Poulenc (1899–1963) Sonate für Klarinette und Klavier Joseph Horovitz (geb. 1926) Sonatine für Klarinette und Klavier Alec Templeton (1910–1963) Auswahl aus den Pocket Size Sonaten John Novacek (geb. 1964) Four Rags for Two Jons
Frank Dupree Trio: Frank Dupree, Klavier Jakob Krupp, Bass Meinhard „Obi“ Jenne, Drums
Sebastian Manz, Klarinette Martin Klett, Klavier
KONZERTE
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SONDER KONZERTE Picknickkonzert 11.09.2022, 11.30 Uhr | Schloßteichinsel
Konzert zum Jahreswechsel 31.12.2022, 18.00 Uhr | Stadthalle
Philharmonisches Picknick auf der Schloßteichinsel
Ludwig van Beethoven (1770–1827) Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie
Solist:innen Magdalena Hinterdobler, Sopran Sophia Maeno, Alt Cosmin Ifrim, Tenor Alexander Kiechle, Bass
Die Musikerinnen und Musiker der Robert-Schumann-Philharmonie laden nach der erfolgreichen Premiere im September 2021 auch in diesem Jahr wieder zu einem Picknickkonzert auf die Schloßteichinsel ein. Der Ende der 1950er Jahre gebaute und 2020 nach umfangreicher Sanierung wieder eingeweihte Musikpavillon bietet den passenden Rahmen dafür. Von Anfang an war er ein beliebter Ort für kulturelle Darbietungen aller Art inmitten des Schloßteich-Areals. Einst als einfacher Fischteich für das Kloster angestaut, etablierte er sich im 19. Jahrhundert als Erholungsgebiet mit sommerlichem Bootsverleih und winterlicher Eislaufbahn. Schlittschuhe benötigen Sie hoffentlich nicht, um zum Picknickkonzert zu kommen, aber ein gut gefüllter Picknickkorb, eine flauschige Decke oder ein praktischer Klappstuhl sind sicher gute Mitbringsel für einen gemütlichen musikalischen Sonntagsgenuss. Eintritt frei
Chor der Oper Chemnitz Singakademie Chemnitz Universitätschor der TU Chemnitz Dirigent Martjin Dendievel Robert-Schumann-Philharmonie
Brüderlichkeit, friedvolle Gemeinschaftlichkeit und die Kraft humanistischer Ideale – Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 9 mit Friedrich Schillers Ode An die Freude im dramaturgischen Fluchtpunkt beweist fast genau 200 Jahre nach ihrer Entstehung die Dringlichkeit ihrer zeitlosen Botschaft und Utopie. So darf dieses Werk, dessen Finale seit 1972 die Hymne Europas und seit 1985 der Europäischen Gemeinschaft ist, auch zum Jahreswechsel 2022/ 2023 nicht fehlen, um Gedanken der Hoffnung und Zuversicht in ein neues Jahr zu tragen. Beethovens Meisterwerk wird in der Stadthalle von Martijn Dendievel dirigiert, der erstmals die Robert-Schumann-Philharmonie leiten wird. Preis 34 – 49 €
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KONZERTE
Pomp & Circumstances 07.01.2023, 18.00 Uhr | Stadthalle
An Evening With James Bond 06.04.2023, 19.00 Uhr | Stadthalle
Neujahrskonzert der Robert-SchumannPhilharmonie
Musikalische Reise durch mehr als ein halbes Jahrhundert Filmgeschichte mit den größten Hits der James-Bond-Filme wie Live And Let Die, GoldenEye und Skyfall
Solisten Randall Bills, Tenor Richard Morrison, Bariton Mathew McKelvie, Dudelsack Dirigent und Moderation Russell Harris Robert-Schumann-Philharmonie
Sie haben Lust auf ein besonderes Musik-Event, das normalerweise nur in London zu erleben ist, aber Sie scheuen wegen Ihrer Seekrankheit die Reise über den stürmischen Ärmelkanal? Dann ist dieses Neujahrskonzert genau das Richtige für Sie! Der britische Dirigent Russel Harris lädt zu einer Chemnitzer Ausgabe der berühmten Last Night of the Proms ein, jenem Londoner Konzertereignis, bei dem das Publikum mit vermeintlich strengen Konzertkonventionen bricht und beim abschließenden Marsch Pomp and Circumstance Nr. 1 von Edward Elgar seiner Begeisterung durch Mitklatschen, Fähnchenwirbeln und rhythmische Kniebeugen Ausdruck verleiht. Unterstützt wird er dabei von Tenor Randall Bills, der an der Chemnitzer Oper bereits als Prinz Ramiro in La Cenerentola brillierte, von Bariton Richard Morrison, der in Opernhäusern und Konzertsälen in ganz Europa zu Gast ist, sowie von dem irischen Dudelsackspieler Mathew McKelvie.
Solistin Mary Carewe, Gesang Dirigent Nicholas Milton Robert-Schumann-Philharmonie
„Bond, James Bond“ besitzt seit ziemlich genau 60 Jahren nicht nur die ultimative Lizenz zum Töten, sondern auch für unvergessliche Filmmusik. Genauso wichtig wie die technischen Raffinessen, der berüchtigte Martini und natürlich ein schneidiger Hauptdarsteller sind spannungsvolle Kompositionen, die den Geheimagenten-Kosmos auch akustisch-musikalisch zum Leben erwecken. So beginnen die Filme bereits mit einem aufwändig gestalteten Vorspann, der mit einem bisweilen oscarprämierten Titelsong in eine spektakuläre Filmhandlung überleitet. Viele der Songs und Motive sind längst zu Klassikern geworden und haben inzwischen ebenso die Konzertsäle erobert. Auch Dirigent Nicholas Milton und Sängerin Mary Carewe brechen im April 2023 zu einer besonderen Mission auf und bringen jene Filmmusik nach Chemnitz. Preis 24 – 39 €
Preis 34 – 49 €
KONZERTE
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SONDER KONZERTE Traumkonzert Frühjahr/Sommer 2023 | Stadthalle
backstage21 27.06.2023, 19.00 Uhr | Opernhaus – Hinterbühne
Junge Künstler:innen mit und ohne Handicap musizieren gemeinsam mit Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie
Kammermusikalische Kompositionen aus dem 20. und 21. Jahrhundert ensemble01 und Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Bereits zum sechsten Mal gestalten junge Künstler:innen mit und ohne Handicap gemeinsam mit Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie einen traumhaften Abend, der großartige Leistungen sichtbar macht und allen Beteiligten sowie dem Publikum ein ganz außergewöhnliches Musikerlebnis zuteilwerden lässt. Seit 2011 findet das Traumkonzert regelmäßig statt und gewinnt ständig neue Fans. Das von der Bürgerstiftung für Chemnitz e. V., der Städtischen Musikschule Chemnitz und der Robert-Schumann-Philharmonie realisierte Kooperationsprojekt erhielt 2018 den Sächsischen Inklusionspreis in der Kategorie „Freizeit & Kultur“. Preis 18 € / erm. 13 €
Tickets sind an allen bekannten EVENTIM-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Seit langem schon gehört die Reihe backstage21 zum Konzertkalender der Robert-Schumann-Philharmonie. Sie ist ein Kooperationsprojekt mit dem Verein zur Förderung von zeitgenössischer Kunst und Kultur Das Ufer e. V. / Weltecho und fester Bestandteil der Reihe Klangwerk – Neue Musik, die in verschiedenen Konzerten Musik der Avantgarde in Chemnitz vorstellt. backstage21 wird initiiert von den Mitgliedern des ensemble01, das 2001 eigens für die Reihe Klangwerk gegründet wurde. Auch im nächsten Konzert, das wie gewohnt auf der Hinterbühne des Opernhauses stattfindet, gibt es wieder aufregende und innovative zeitgenössische Musik zu entdecken. In Kooperation mit Das Ufer e. V. / Weltecho Klangwerk – Neue Musik Preis 15 €
Gefördert durch die Stadt Chemnitz und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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KONZERTE
Trommel, Trompete & Co. 01.07.2023, ab 12.00 Uhr | Opernhaus
Open-Air-Konzert zum Spielzeitabschluss 08.07.2023, 19.00 Uhr | Theaterplatz
Ein Tag der Musik im Opernhaus für Groß und Klein
Highlights aus Oper, Operette und Musical
Schüler:innen der Städtischen Musikschule Chemnitz Robert-Schumann-Philharmonie
Solist:innen und Chor der Oper Chemnitz Moderation Christoph Dittrich Dirigenten Diego Martin-Etxebarria, Jakob Brenner Robert-Schumann-Philharmonie
Kurz vor Beginn der Sommerferien lädt die RobertSchumann-Philharmonie zusammen mit der Städtischen Musikschule Chemnitz zu einem Tag der Musik ins Opernhaus ein. Ab dem Mittag können große und kleine Musikfreund:innen und die, die es noch werden wollen, in einem vielfältigen, bunten Programm Musikinstrumente kennenlernen und ausprobieren, mit den Musiker:innen der Philharmonie ins Gespräch kommen, die jungen Talente der Musikschule live am Instrument erleben und sich auf viele weitere Überraschungen freuen. Höhepunkt des Tages ist die Aufführung von Camille Saint-Saëns’ Karneval der Tiere auf der Bühne des Opernhauses. In Kooperation mit der Städtischen Musikschule Chemnitz
Die Open-Air-Konzerte auf dem Theaterplatz sind mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden. Schon seit vielen Jahren entführen Solist:innen, Chor und Philharmonie das Publikum bei teils arktischen, teils tropischen Temperaturen, überwiegend aber vom Wettergott begünstigt, in den nächtlichen Musikhimmel. Dabei kommen Highlights aus Oper, Operette und Musical zur Aufführung und es gibt schon einen kleinen Ausblick auf die Neuproduktionen der Spielzeit 2023/2024. Für dieses Konzert sind Eintrittskarten mit Sitzplatzanspruch erhältlich. Sichern Sie sich rechtzeitig die besten Plätze im Vorverkauf! Preis 10 – 20 €
Eintritt frei
KONZERTE
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PHILHARMONIE EXTRA Konzertfrühstück Zweimal pro Spielzeit gibt es am Sonntagvormittag im Rangfoyer des Opernhauses ein Konzertfrühstück, bei dem Generalmusikdirektor Guillermo García Calvo gemeinsam mit Musiker:innen des Orchesters über Aktuelles, Besonderes und wichtige Werke berichtet. Die Philharmoniker:innen nutzen diese Gelegenheit, um sich bei ihrem treuen Publikum mit musikalischen Beiträgen, selbst gebackenem Kuchen und Kaffee zu bedanken. Preis 8 €
Einführungen 45 Minuten vor jedem Sinfoniekonzert gibt es im Foyer der Stadthalle eine Einführung. Dirigent:innen, Solist:innen und Dramaturg:innen vermitteln Wissenswertes rund um die jeweiligen Werke. Zusammenarbeit mit der Musikschule Die Philharmonie verbindet eine intensive Zusammenarbeit mit der Städtischen Musikschule Chemnitz. Die Aktivitäten reichen dabei von der Konzertvorbereitung verschiedener Musikschulensembles über die Begleitung besonders begabter Schüler:innen auf dem Weg zu Wettbewerben und zum Studium bis hin zu gemeinsamen Konzerten. Besondere Highlights in der Spielzeit 2022/2023 sind die Aufführung der Kinderoper Brundibár im Veranstaltungssaal der Musikschule sowie Trommel, Trompete & Co., ein gemeinsamer Tag der Musik im Opernhaus am 1. Juli 2023.
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KONZERTE
Philharmonie On Tour Die Robert-Schumann-Philharmonie begeistert nicht nur die Chemnitzer Konzertfreund:innen, sondern ist national wie international ein gern gesehener Gast. Immer wieder ernten die Musiker:innen stürmischen Beifall und höchstes Kritikerlob für ihre Konzerte. Am 25. Juni 2023 gastiert das Kammerorchester der Robert-Schumann-Philharmonie unter der Leitung des international gefragten Cellisten Wolfgang Emanuel Schmidt zum wiederholten Mal beim Musiksommer im Kloster Chorin. Goldberg & Friends Das Ungesehene wahrnehmen: Seit 2018 lädt Komponist, Dirigent und Repetitor Jeffrey Goldberg Kolleg:innen und Weggefährt:innen zu seiner Reihe Goldberg & Friends ein, um gemeinsam Themen rund um Welt, Menschen und Zeitgeschehnisse musikalisch und literarisch zu reflektieren. Am 17. Juni 2023 spannt er unter dem Titel Merk-Mal Frieden: See The Unseen! einen Bogen zur 2022 in Chemnitz stattfindenden Build Peace Conference und damit auch zu Themen des Kulturhauptstadtjahres 2025. Jeffrey Goldberg wird sich mit seinen Gästen in einem poetischen Programm mit Musik, Klang und Wort der Frage, welche Voraussetzungen für Frieden nötig sind, schöpferisch nähern. Preis 18 €
JUNGE PHILHARMONIE
MUSIK PROJEKTE Kling, klang – Musik von Anfang an Hören, sehen, erleben … Damit sich die Sinne von Anfang an für Klangwelten öffnen, bieten wir an ausgewählten Vormittagen Konzerte für die Allerkleinsten bis zwei Jahre sowie für ihre Mamas und Papas in unserem Operncafé an. Bei lockerem Zusammensein auf gemütlichen Teppichen dürfen die kleinen und großen Besucher:innen dem zauberhaften Spiel der Harfe lauschen. Kling, klang lädt ganz offen zum Mitmachen oder auch zum Zuhören und Zurücklehnen ein. Das Programm wird durch ein Entspannungsangebot ergänzt, und im Anschluss besteht die Möglichkeit, das Erlebte gemeinsam ausklingen zu lassen. Music On Tour Mit Konzerten für die Vorschule, das Klassenzimmer oder die Aula wollen Musikerinnen und Musiker der Robert-Schumann-Philharmonie den Musikunterricht bereichern und für vielfältige und besondere Hörerlebnisse sorgen. Die jeweiligen Programme passen in eine Schulstunde, sie werden moderiert und sind interaktiv gedacht, denn der Austausch mit den jungen Zuhörer:innen ist uns besonders wichtig. Dass der Zauber der Musik die Kinder und Jugendlichen erreicht und sie auch zum eigenen Musizieren animiert, soll nicht zuletzt mit dem Abschlusskonzert zu Music On Tour gelingen, das am 20. Juni 2023 im Saal der Städtischen Musikschule stattfindet.
46 JUNGE PHILHARMONIE
Erlebnis Orchesterprobe Wenn sich unsere Musikerinnen und Musiker zu Orchesterproben treffen, sind Kinder und Jugendliche immer willkommen. Sie haben die Möglichkeit, den musikalischen Werken bis ins Detail zu lauschen, das Spiel auf den Instrumenten aus der Nähe zu beobachten, die Zusammenarbeit der Dirigent:innen mit dem Orchester zu erleben und in jeder Hinsicht das Zuhören zu lernen. Vor der Probe bekommen die jungen Leute eine Einführung und im Anschluss gibt’s eine Auswertung. Peter und der Wolf Als mobiles Kinderkonzert kommt Peter und der Wolf zu Ihnen auf den Kindergarten- oder Schulhof. Bei der Instrumentenvorstellung und dem Entdecken der bekannten musikalischen Motive sind die Kinder zum Mitmachen eingeladen. Anschließend erklingt Sergej Prokofjews Werk, das als Lieblingsmusikmärchen von Kindern und Eltern gleichermaßen geschätzt wird. Wenn die Witterung die Open-Air-Konzerte nicht mehr zulässt, stehen die Türen der Städtischen Musikschule jeweils vormittags am 21. und 22. September 2022 offen.
Porträtkonzert Krzysztof Penderecki Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 10 bis 12 wollen wir das Werk des großen polnischen Komponisten Krzysztof Penderecki nahebringen, sie mit seiner vielfarbigen musikalischen Klangwelt und seiner höchst menschlichen Botschaft vertraut machen. Im Porträtkonzert erklingen spannende Werkbeispiele. Filmausschnitte lassen Pendereckis Schaffen erlebbar werden, ebenso wie ZeitzeugenErinnerungen, die das Konzert am 12. Januar 2023 im Saal der Städtischen Musikschule mit einer persönlichen Note bereichern. Trommel, Trompete & Co. – Ein Tag der Musik Am 1. Juli 2023 lädt die Robert-Schumann-Philharmonie zusammen mit der Städtischen Musikschule Chemnitz zu einem Tag der Musik ins Opernhaus ein. Ab dem Mittag können große und kleine Musikfreund:innen in einem vielfältigen, bunten Programm Musikinstrumente kennenlernen und ausprobieren, mit den Musiker:innen der Philharmonie ins Gespräch kommen, die jungen Talente der Musikschule live am Instrument erleben und sich auf viele weitere Überraschungen freuen. Höhepunkt des Tages ist die Aufführung von Camille Saint-Saëns‘ Karneval der Tiere auf der Bühne des Opernhauses. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Welche Angebote gibt es noch? Die Musikprojekte, Kinder- und Jugendkonzerte sowie die Regenbogenkonzerte, Führungen durch das Opernhaus und den Spinnbau, Stückeinführungen, Nachgespräche oder Workshops und weitere Angebote werden auf unserer Website www.theater-chemnitz.de detailliert vorgestellt. Die aktuellen Informationen schicken wir regelmäßig in unserem Theaterpädagogik-Newsletter, für den Sie sich auf unserer Website anmelden können: https://www.theater-chemnitz.de/jungestheater/newsletter.
Kontakt, Termine und Infos Theaterpädagogik Dr. Heike Vieth Tel. 0371 6969-817 vieth@theater-chemnitz.de
Mechthild Reichel Tel. 0178 6158840 reichel@theater-chemnitz.de Gruppen- und Schulservice Ina Baldauf Tel. 0371 6969-663 baldauf@theater-chemnitz.de
JUNGE PHILHARMONIE
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KINDER- UND JUGENDKONZERTE Fließende Töne 19.09.2022, 10.00 Uhr | Opernhaus
Ein Meteorit mit Bart? 04.11.2022, 10.00 Uhr | Opernhaus
ROB geht auf musikalische Entdeckertour mit Bedřich Smetanas Die Moldau
ROB entdeckt die Kunst in Chemnitz
Puppenspiel Arne van Dorsten Dirigent und Moderation Jakob Brenner Regie N. N. Konzept N. N. Robert-Schumann-Philharmonie Altersempfehlung für Klasse 4 – 6
Musikmärchen zum Mitmachen 21. + 22.09.2022, 9.30 Uhr Städtische Musikschule Chemnitz
Puppenspiel Arne van Dorsten Dirigent und Moderation Jakob Brenner Konzept und Regie Christian Claas Robert-Schumann-Philharmonie Altersempfehlung für Klasse 3 – 5
Kling, klang – Musik von Anfang an 22.11.2022, 13.01., 01.03. + 17.05.2023, 10.00 Uhr Opernhaus – Operncafé Musik mit Harfe & Co. zum Stillen, Entspannen, Zuhören und Mitsummen
Sergej Prokofjew: Peter und der Wolf Edgar Schilling / Andreas Weber (Erzähler) Dirigent Diego Martin-Etxebarria Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie Moderation Mechthild Reichel / Heike Vieth Altersempfehlung für Kita und Klasse 1 + 2
Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie Altersempfehlung für die Allerkleinsten bis 2 Jahre und die Mamas und Papas
Opernstunde 14.12.2022, 9.00 Uhr | Opernhaus Oper von A bis Z am Beispiel von Engelbert Humperdincks Hänsel und Gretel (Ausschnitte) Tea Trifković (Gretel), Anna Grycan (Hänsel) und weitere Mitglieder des Opernstudios, Dan Raţiu (Klavier) Szenische Leitung Veit-Jacob Walter Altersempfehlung für Klasse 3 + 4
48 JUNGE PHILHARMONIE
Komponistenporträt 12.01.2023, 10.00 – 11.30 Uhr Städtische Musikschule Chemnitz
Die Trompete 24. + 27.04., 08.05.2023, 9.30 Uhr Opernhaus – Rangfoyer
Krzysztof Penderecki – Kompositionstechniken des 20. Jahrhunderts in Kammermusik, Oper und Film
Wie die Trompete klingt, glänzt, aufgebaut ist und sich verwandeln kann
ensemble01 und Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie Moderation Heike Vieth, Andreas Winkler Altersempfehlung für Klasse 10 – 12
Moderation Conrad Wecke (Trompete) Altersempfehlung für Klasse 5 + 6
Wer kennt das Orchester? 28.02.2023, 10.00 – 11.15 Uhr | Opernhaus Orchesterkunde von A bis Z mit Musikbeispielen Dirigent und Moderation Jakob Brenner Robert-Schumann-Philharmonie Altersempfehlung für Klasse 5 + 6
Pinguin & Co. 05.05.2023, 10.00 Uhr | Opernhaus ROB findet die seltsamsten Dinge im Orchester Puppenspiel Kerstin Dathe Dirigent und Moderation Jakob Brenner Konzept Jakob Brenner, Jürg Schlachter Regie Jürg Schlachter Robert-Schumann-Philharmonie Altersempfehlung für Klasse 2 – 4
Wo ist mein Bogen? 27.03.2023, 10.00 Uhr | Opernhaus ROB auf der Suche nach dem verlorenen Geigenbogen Puppenspiel Arne van Dorsten Dirigent und Moderation Jakob Brenner Konzept Jakob Brenner, Christian Claas Regie Christian Claas Robert-Schumann-Philharmonie Altersempfehlung für Klasse 2 – 4
JUNGE PHILHARMONIE 49
KINDER- UND JUGENDKONZERTE Music On Tour Termine nach Vereinbarung Kita, Klassenzimmer, Aula
Trommel, Trompete & Co. – Ein Tag der Musik 01.07.2023, ab 12.00 Uhr | Opernhaus
Mit Klangexperimenten unterwegs
Ein Tag der Musik im Opernhaus für Groß und Klein
Leitung Mechthild Reichel (Violine) Moderation Mechthild Reichel, Heike Vieth Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie Altersempfehlung für Schulanfänger:innen bis Klasse 12
Music On Tour – Abschlusskonzert 20.06.2023, 9.00 + 10.30 Uhr Städtische Musikschule Chemnitz
Schüler:innen der Städtischen Musikschule Chemnitz Robert-Schumann-Philharmonie Altersempfehlung für die ganze Familie Eintritt frei
Philharmonie in Fahrt 04.07.2023, 9.30 – 13.00 Uhr + 18.00 Uhr Georgius-Agricola-Gymnasium Chemnitz
Music For Future Filmmusik Leitung und Moderation Mechthild Reichel (Violine) Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie Altersempfehlung 9.00 Uhr für Schulanfänger:innen bis Klasse 4, 10.30 Uhr für Klasse 5 – 12
Dirigent und Moderation Jakob Brenner Robert-Schumann-Philharmonie Altersempfehlung für Klasse 5 – 7
backstage junior 28.06.2023, 10.00 Uhr Opernhaus – Hinterbühne Werkauswahl aus dem backstage21-Programm ensemble01 und Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie Altersempfehlung für Klasse 10 – 12
50 JUNGE PHILHARMONIE
Der Eintrittspreis der Kinder- und Jugendkonzerte beträgt 6 € und die Dauer ca. 60 Minuten. Abweichungen sind bei den betreffenden Konzerten vermerkt.
: NEFUALLEN
8€
AU N TZE PLÄ ROSS G FÜR KLEIN D N U
Erlebe den außerirdischen Musikfreund
HA L WIR LO CH EM SE OP HEN U NITZ, ERN N HA S IM US!
ROB
zu den Familienkonzerten sowie zu den Kinder- und Jugendkonzerten mit der Robert-Schumann-Philharmonie!
REGENBOGEN KONZERTE Die Regenbogenkonzerte sind als Einstieg in die Welt des Orchesters und des Chorsingens gedacht und laden die Kinder zum Mitmachen ein. Sie finden im Opernhaus statt, außer Besuch beim Opernchor. Der Eintritt zu den Regenbogenkonzerten ist frei. Die Dauer beträgt 45 Minuten, wenn nicht anders angegeben.
Hallo Musik!* Leise oder laut, langsam oder schnell, hopsend oder auf Samtpfötchen – erstes Lauschen, Fühlen, Ausprobieren und Staunen Mechthild Reichel (Violine) und Sandra Zehme (Violine) Dauer 30 min Altersempfehlung ab 2 Jahren
Jimba, Jimba … – Wie klingen die Orchesterinstrumente?* Klang und Aufbau der Holz- und Blechblas-, der Schlag- und Streichinstrumente, Rätsel, Musik und das Jimba-Lied Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie Leitung Sandra Zehme (Violine) Altersempfehlung für Schulanfänger:innen und Klasse 1
Die fleißigen Streichinstrumente* Mit Katzendarm und Pferdeschwanz, Liedern und Tänzen Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie Leitung Andreas Weber (Violine) Altersempfehlung für Klasse 2
Blech ist nicht gleich Schrott* Trompete, Horn, Posaune, Tuba und ihre Verwandten stellen sich vor: Tonerzeugung, Mundstück, Ventile und die Pfütze … Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie Altersempfehlung für Klasse 2
Die bunte Welt der Schlaginstrumente Klang und Aufbau der Instrumente, Rätsel, Rhythmen und Musik Schlagzeuger der Robert-Schumann-Philharmonie Altersempfehlung für Klasse 3
Das Zwitschern, Gackern, Schnurren und Knurren der Holzblasinstrumente* Das können nur die Holzbläser:innen mit den originellen Mundstücken, Rohren und Klappen Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie Leitung Claudia Schöne (Oboe) Altersempfehlung für Klasse 3
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Die Klimperkästen-Tasteninstrumente Orgel, Cembalo, Celesta, Flügel und Keyboard – alle haben Tasten, sind aber sehr verschieden
Besuch beim Opernchor Sopran, Alt, Tenor und Bass – die Stimmgruppen des Chores, Einsingübungen und Chorgesang
Leonard Martynek, Dan Raţiu (Tasteninstrumente) Altersempfehlung für Klasse 4
Opernchor der Theater Chemnitz Leitung Stefan Bilz Altersempfehlung für Klasse 1 – 12, besonders für Schulchöre
Die Meister der Tiefe* Kontrafagott, Tuba und Kontrabass stellen sich dem Wettbewerb um den tiefsten Ton
* Diese Konzerte sind mobil möglich.
Steffen Albert (Kontrafagott), Edgar Schilling (Tuba) Leitung Jörg Scholz (Kontrabass) Altersempfehlung für Klasse 4
Harfen-Zauber Musik wie im Märchen – Aufbau und Spielweise des Instruments Helke Scheibe (Harfe) Altersempfehlung für Klasse 5 – 7
Eine Stunde Dirigierkunde Der Maestro stellt die Kunst des Dirigierens vor – alle dürfen es versuchen Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie Leitung Jakob Brenner Dauer 90 min Altersempfehlung für Klasse 5 – 7
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DIE PHILHARMONIE Generalmusikdirektor Guillermo García Calvo 1. Kapellmeister Diego Martin-Etxebarria Koordinierter 1. Kapellmeister Jakob Brenner Direktorin Robert-Schumann-Philharmonie Stefanie Müller-Lietzau Mitarbeiterin Gitte Pettke Orchesterinspektor Georg Prokein Leitende Musikdramaturgin Carla Neppl Musikdramaturg Johannes Frohnsdorf Dramaturgin und Assistentin im Bereich Dramaturgie Christiane Dost
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1. Violinen Heidrun Sandmann, Hartmut Schill, Ovidiu Simbotin, Katarzyna Radomska, Claudia Zakowsky, Béla Lepetit, Konstantin Zahariev, Johanna Nowack, Friedemann Sammler, Hans-Martin Tschöpe, Mechthild Reichel, Anna Kießling, Alke Schmidt, Sabine Seumel-Kosensky, Franziska Fischer, Ruth Petrovitsch 2. Violinen Hanna Hilsberg, Andreas Weber, Andreas Nollau, Benjamin Fuhrmann, Dorothea Schüler, Lutz Schmidt, Almut Voigt, Nana Wallbrecht, Friederike Pansa, Sigrid Scommotau, Sandra Zehme, Annekatrin Foulquier, Kyoungjie Kim Violen Matthias Worm, Hardy Wenzel, Eckbert Reuter, Dagmar Schergaut, Ulla Walenta, Petr Krupa, Larissa Petersen, Albrecht Kunath, Sebastian Mickelthwate, Juliane Kunath, N. N. Violoncelli Thomas Bruder, Jakub Tylman, Tilman Trüdinger, Dinar Enikeev, Rolf Müller, Jörg Schmidt, Enrico Schüler, Julia Flögel, Diethard Krause, N. N.
Kontrabässe Jörg Scholz, Holger Schultchen, Olaf Jossunek, Michael Poscharsky, Thomas Fröhlich, Nikola Bogdanow, Peter Fischer, Dae-Kyu Park Harfen Helke Scheibe, Petra Růžička Flöten Tomasz Sierant, N. N., Ulrike Rusetzky, Sabine Bruder, Sarah Pascher Oboen Peter Wenzel, Volker Braun, Falk Stolzenburg, Ekkehard Hering, Claudia Schöne Klarinetten Ingolf Grohmann, Regine Müller, Vladyslav Vasylyev, Ralf Pettke, Uwe Fritzsching Fagotte Norman Kuhnert, Akiko Komaki, Philipp Löschau, Steffen Albert
Trompeten Thomas Irmen, Conrad Wecke, Philipp Lohse, Udo Schauppner, Michael Weese Posaunen Falko Munkwitz, N. N., Ingolf Günther, Danilo Koban, Volkmar Jäger Tuba Edgar Schilling Pauken und Schlagzeug Carsten Neppl, Jens Gagelmann, Sebastian Pfeuffer, Frank Lange, André Schieferdecker
Ehrenmitglieder Robert-Schumann-Philharmonie Rudolf Kempe † Gerhard Wehner † Dieter-Gerhardt Worm
Hörner Alexander Pansa, Benedikt Euler, Dirk Bludau, Thomas Maciej, Sebastian Krügel, Franz Wagner-Streuber, Lars Scheidig, Kay Schneider
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BIOGRAFIEN Guillermo García Calvo Generalmusikdirektor Guillermo García Calvo ist seit der Saison 2017/2018 Generalmusikdirektor an den Theatern Chemnitz. Wichtige Dirigate hier umfassen u. a. die vielbeachteten Neuproduktionen von Wagners Ring des Nibelungen, Tristan und Isolde, Lohengrin, Verdis Ein Maskenball, Aida, Beethovens Fidelio sowie weitere Opernproduktionen und Konzerte mit der Robert-Schumann-Philharmonie. In Madrid geboren, studierte er an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Seine Ausbildung rundete er als Assistent von Iván Fischer beim Budapest Festival Orchester ab, und er fungierte 2007 als Assistent von Christian Thielemann für den Ring des Nibelungen bei den Bayreuther Festspielen. 2003 debütierte er als Operndirigent mit Hänsel und Gretel im Schlosstheater Schönbrunn. Seitdem ist er regelmäßig an der Wiener Staatsoper zu Gast, wo er mehr als 200 Vorstellungen dirigierte. 2011 gab er mit der Premiere von Tristan und Isolde am Teatro Campoamor in Oviedo sein Operndebüt in Spanien. An diesem Theater leitete er ab 2013 die dortige Erstaufführung der Ring-Teile Das Rheingold, Die Walküre und Siegfried. Für Siegfried wurde ihm 2019 der Preis Ópera XXI in der Kategorie „Beste musikalische Leitung“ verliehen. Bereits 2013 wurde Guillermo García Calvo von der spanischen Musikzeitschrift Codalario als „Bester Künstler 2013“ ausgezeichnet. Die von ihm geleitete Produktion
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von Curro Vargas in der Inszenierung von Graham Vick am Teatro de la Zarzuela in Madrid erhielt 2014 die renommierte spanische Auszeichnung Premio Campoamor. Weitere wichtige Dirigate im Musiktheater führten ihn nach Essen, Berlin, Bukarest, Madrid, Nizza, Florenz, Palma de Mallorca und Parma. 2019 gab er mit Don Giovanni sein Hausdebüt an der Opéra National de Paris. Außerdem verfügt Guillermo García Calvo über ein umfangreiches Konzertrepertoire und arbeitete mit Orchestern wie dem London Symphony Orchestra, dem Orchester des Maggio Musicale Fiorentino, dem Orquesta Sinfónica Nacional de Mexico, Orquestra Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya, dem Orquesta Sinfónica de Galicia, dem Orquesta Sinfónica de la RTVE, dem Orquesta Sinfónica de Madrid, der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, den Hamburger Symphonikern, den Essener Philharmonikern und dem Orchester der Deutschen Oper Berlin. 2019 dirigierte er im Gran Teatre del Liceu in Barcelona das Gedenkkonzert The Smile Of Montserrat Caballé als Hommage an die legendäre Sopranistin. Im Januar 2020 hat er zusätzlich zu seiner Tätigkeit als GMD der Theater Chemnitz die Position des Musikdirektors am Teatro de la Zarzuela in Madrid übernommen.
Diego Martin-Etxebarria 1. Kapellmeister Diego Martin-Etxebarria, seit 2020 als 1. Kapellmeister an den Theatern Chemnitz engagiert, wurde 1979 in Bilbao geboren, schloss sein Diplom an der Musikhochschule Catalunya ab und absolvierte über ein Stipendium des DAAD ein Aufbaustudium in Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Sein Konzertexamen schloss er an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden bei Ekkehard Klemm und Christian Kluttig ab. Parallel zu seinen Studien assistierte er an den Opernhäusern von Madrid, Bilbao und Bern, an der Semperoper Dresden und am Théâtre des Champs-Élysées Paris. Er war künstlerischer Leiter des Art Ensemble Barcelona sowie musikalischer Leiter des Euskadiko Ikasleen Orkestra Baskenland und des Akademischen Orchesters Freiburg. Darüber hinaus gastierte er beim Osaka Philharmonic Orchestra, Nagoya Philharmonic Orchestra, Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, Orquesta Sinfónica de Bilbao, Orquesta Sinfónica de Euskadi, Orquesta Sinfónica de Galicia, Orquesta Sinfónica de Tenerife, Orquesta Ciudad de Granada, Orquesta Filarmónica de Málaga, Orquestra Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya Orquesta Nacional de España, Orquesta Sinfónica de la RTVE, Philharmonischen Orchester Freiburg, bei der Erzgebirgischen Philharmonie Aue und der Camerata Variabile Basel.
Nachdem ihn das Theater Krefeld Mönchengladbach in der Spielzeit 2016/2017 zunächst als Kapellmeister engagierte, wurde er bereits in der Folgesaison zum 1. Kapellmeister und Stellvertretenden Generalmusikdirektor ernannt. Gastengagements führten ihn für Musiktheaterproduktionen u. a. an das Theater Augsburg, die Staatsoper Berlin, das Teatro Arriaga Bilbao, das Teatro Real Madrid, das Teatro de la Zarzuela und das Teatro Principal de Palma. In Chemnitz leitete er bereits die Opern Die Zauberflöte, Bastien und Bastienne, Die Entführung aus dem Serail, Hänsel und Gretel, Aida, Tristan und Isolde sowie die Ballette Der Nussknacker, Schwanensee und Romeo und Julia. Diego Martin-Etxebarria ist mehrfacher Preisträger des 17. Internationalen Musikwettbewerbs für Dirigieren in Tokio. Seine Aufnahme von Enric Moreras Zarzuela La viola d’or wurde von Kritikern in Katalonien als „Beste Klassik-CD des Jahres 2016“ ausgezeichnet. Im Herbst 2020 erschien bei Sony Classical eine CD mit Werken von Albert Guinovart, die Diego Martin-Etxebarria zusammen mit dem Orquestra Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya aufgenommen hat.
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BIOGRAFIEN Jakob Brenner Koordinierter 1. Kapellmeister Jakob Brenner gehört zu den aufstrebenden Dirigenten seiner Generation. Nach dem Studium in München schlug er die klassische Kapellmeisterlaufbahn ein. Er ist Koordinierter 1. Kapellmeister der Oper Chemnitz und hat sich in den letzten Jahren ein großes Opern-, Operetten- und Konzertrepertoire erarbeitet, das vom Barock bis zur Moderne reicht. Seine Kenntnisse in historischer Aufführungspraxis hat er in Venedig bei Michael Procter vertieft. Jakob Brenner ist einer der wenigen klassischen Dirigenten mit einer enormen stilistischen Bandbreite. Als Spezialist für Musical, Jazz, Crossover und Filmmusik hat er sich international einen Namen gemacht. Solisten wie das Janoska Ensemble oder Kolsimcha verpflichten ihn regelmäßig als Gast. Vielseitig, feinfühlig und höchst musikalisch sind Charakteristika, die Jakob Brenner dabei als Dirigent auszeichnen. Orchester und Solisten schätzen seine Professionalität und seine große Musikalität, verbunden mit seinem freundlichen Wesen. In der Saison 2021/2022 debütierte er am Nationaltheater Mannheim, bei den Berliner Symphonikern und am Landestheater Salzburg. Darüber hinaus war er erstmals bei der Württembergischen Philharmonie Reutlingen zu Gast. Seine innovativen und kreativen Konzertprogramme gelten als richtungsweisend und werden vom Publikum begeistert aufgenommen. Jakob Brenner setzt sich mit Herzblut für die Musikvermittlung ein.
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Dafür greift er nicht nur selbst zum Mikrofon und moderiert, er entwickelt auch speziell zugeschnittene Education-Formate, die Jung und Alt die Freude an klassischer Musik vermitteln sollen und Kinderaugen erstrahlen lassen. Als Arrangeur arbeitete Jakob Brenner bereits für namhafte Opernhäuser und Orchester wie die Semperoper Dresden, die Komische Oper Berlin, das WDR Funkhausorchester, das Münchner Rundfunkorchester, das Theater Kiel und das Landestheater Salzburg. 2017 schrieb er die Arrangements für das Silvesterkonzert der Sächsischen Staatskapelle unter Christian Thielemann, 2019 für den Festakt zum Tag der Deutschen Einheit, übertragen vom ZDF. Seine besondere Liebe gilt der Musik der Zwanziger Jahre. Lange Zeit musizierte Jakob Brenner in einem Tanzorchester und sammelte Noten alter Originalarrangements. Heute ist er Chefdirigent des Chemnitzer Salonorchesters Frollein Karla und pustet mit Swing den Staub von den Lackschuhen.
Stefanie Müller-Lietzau Direktorin Robert-Schumann-Philharmonie Stefanie Müller-Lietzau hat mit Beginn der Spielzeit 2021/2022 die Direktion der Robert-Schumann-Philharmonie übernommen. Zuvor begleitete sie mehr als zehn Jahre lang die Hofer Symphoniker als Orchesterdirektorin. Aus einer Familie von Holzblasinstrumentenbauern stammend, studierte sie Violine an den Musikhochschulen Hanns Eisler Berlin und Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig und schloss als Diplomorchestermusikerin ab. Anschließend verfolgte sie ihr Interesse an der Musikvermittlung weiter und absolvierte ein zusätzliches Studium zur Diplom-Kulturmanagerin an der FernUniversität in Hagen.
2005/2006 bereitete sie im Team um André Heller die für 2006 geplante Eröffnungsgala der Fußballweltmeisterschaft in Berlin vor. 2006 kam sie als Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros zu den Hofer Symphonikern und übernahm 2009 die Funktion der Orchesterdirektorin. Neben der regelmäßigen Zusammenarbeit mit namhaften Dirigent:innen und Solist:innen wie Baiba Skride, Alina Pogostkina, Albrecht Mayer, Jörg Widmann und Lars Vogt gehören die Entwicklung innovativer Konzertformate und eine stringente Konzertprogrammatik zu ihren großen Erfolgen, mit denen sie sich auch überregional einen Namen machte.
Bereits während ihres Studiums führten sie erste berufliche Stationen in den Bereichen Produktionsund Festivalplanung u. a. zu den Salzburger Osterfestspielen und der Sommernachtsmusik des ZDF mit der Film- und Fernsehproduktionsfirma EuroArts Music International GmbH sowie zum SchleswigHolstein Musik Festival. Wertvolle Erfahrungen im Bereich Künstlermanagement sammelte sie bei der internationalen Künstleragentur HarrisonParrott London, wo sie u. a. eine Konzertreihe um Hélène Grimaud und Pierre-Laurent Aimard in der Philharmonie Berlin organisierte.
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Robert-Schumann-Philharmonie
BIOGRAFIEN Robert-SchumannPhilharmonie Die Robert-Schumann-Philharmonie gehört zu den traditionsreichsten Orchestern Deutschlands. 1833 als Stadtorchester durch Wilhelm August Mejo in Chemnitz gegründet, erlangte das Orchester zunehmend überregionale Bedeutung. Im 1909 neu eröffneten Chemnitzer Opernhaus war Oscar Malata erster Generalmusikdirektor. Gastdirigenten wie Richard Strauss, Fritz Busch, Otto Klemperer, Bruno Walter, Erich Kleiber, Arthur Nikisch, Arnold Schönberg, Max Reger und Paul Hindemith gaben sich die Ehre. Zwischen 1945 und 1974 bestimmten u. a. Rudolf Kempe, Martin Egelkraut, Robert Satanowski, Gerd Bahner und Gerhard Rolf Bauer die Geschicke des Orchesters. In der fast 20-jährigen Amtszeit von GMD Dieter-Gerhardt Worm erhielt der Klangkörper seinen heutigen Namen. Im 1992 wiedereröffneten Opernhaus wirkten John Carewe (1993 bis 1996), Oleg Caetani (1996 bis 2001) und Niksa Bareza (2001 bis 2007) als Generalmusikdirektoren. Frank Beermann richtete als Generalmusikdirektor zwischen 2007 und 2016 sein Augenmerk u. a. auf CD-Produktionen im Opern- und Konzertbereich und verhalf dem Orchester damit immer wieder zu überregionaler Aufmerksamkeit und zu Preisen wie dem ECHO Klassik. Nachdem Felix Bender in der Saison 2016/2017 als kommissarischer GMD tätig war, ist seit Beginn der Spielzeit 2017/2018 Guillermo García Calvo Generalmusikdirektor der Theater Chemnitz.
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In den letzten Jahren waren Dirigenten wie Hermann Bäumer, Stefan Blunier, Peter Eötvös, Lawrence Foster, Peter Gülke, Leopold Hager, Pedro Halffter, Michail Jurowski, Stefan Soltész und Solisten wie Bernd Glemser, Veronika Eberle, Xavier de Maistre, Alban Gerhardt, Boris Giltburg, Herbert Schuch, Valeriy Sokolov, Martin Stadtfeld, Jan Vogler, Jörg Widmann und das Ensemble Kolsimcha in Chemnitz zu Gast. Die Robert-Schumann-Philharmonie ist gern gesehener Partner verschiedener Konzertveranstalter. Gastspiele führten das Orchester u. a. nach New York, Venedig, Thessaloniki, Rom, Salzburg, in diverse spanische Konzertsäle, in die Tonhalle Zürich, ins Brucknerhaus Linz, nach Frankfurt am Main, Düsseldorf, Köln, München, Berlin, Dresden sowie zu den Festspielen auf Schloss Neuschwanstein und zum KlassikSommer Hamm. Zu den Aufgaben des Orchesters gehören neben Aufführungen in Oper, Operette, Musical und Ballett regelmäßige Sinfoniekonzerte und Kammermusikabende sowie weitere Konzerte in großer und kleinerer Besetzung. Einen besonderen Stellenwert nimmt die Kinder- und Jugendarbeit im Programm des Orchesters ein.
Rudolf-KempeOrchesterakademie Seit der Saison 2004/2005 hat die Robert-Schumann-Philharmonie eine eigene Orchesterakademie. Dieses besondere Förderprogramm für angehende Orchestermusiker:innen ist auf Initiative des damaligen Vorsitzenden des Theaterfördervereins Dr. Karl Gerhard Schmidt und des Konzertmeisters Hartmut Schill entstanden. Es ermöglichte bereits über 50 Nachwuchsmusiker:innen u. a. aus den Niederlanden, Polen, Südkorea, Österreich und Deutschland den Einstieg in den Theater- und Konzertalltag. In einer einjährigen Ausbildung werden die Musikstudent:innen in Instrumental- und Kammermusikunterricht durch ihre Mentor:innen, selbst Musiker:innen der Philharmonie, ausgebildet und in Vorstellungen des Musiktheaters sowie in Konzerten eingesetzt. Darüber hinaus üben die Akademist:innen Probespielsituationen. Mit einem Mentaltrainer werden sie darauf vorbereitet und erhalten Unterstützung im Umgang mit Lampenfieber. Sie präsentieren sich in einer eigenen Matinee im Opernhaus sowie in Konzerten wie zum Beispiel dem Benefizkonzert in der St. Jakobi-Kirche Chemnitz. Die Mentor:innen geben ihre wertvollen Erfahrungen an die junge Generation weiter. Mit dieser Institution wird ein wichtiger Baustein für den Erhalt einer einzigartigen Orchesterlandschaft geleistet.
Am 28. Januar 2018 wurde die Orchesterakademie im Rahmen eines Festaktes in Rudolf-KempeOrchesterakademie umbenannt. Namensgeber ist der Dirigent Rudolf Kempe, der von 1945 bis 1948 in Chemnitz als Generalmusikdirektor tätig war und von hier aus seine internationale und vielbeachtete Dirigentenlaufbahn antrat. Er war nicht nur am Wiederaufbau des Chemnitzer Musiklebens nach dem Krieg beteiligt, sondern half mit Engagement und großen Visionen über die traumatische Krisenzeit hinweg. Jener Geist soll wiedererweckt und den jungen Musiker:innen auf ihren Weg mitgegeben werden. Botschafterin der Rudolf-KempeOrchesterakademie ist Cordula Kempe, Witwe des Dirigenten und Künstlerische Leiterin der Rudolf Kempe Society, einer Organisation, die über 40 Jahre hinweg ebenfalls junge Künstler:innen am Beginn ihrer Karriere mit vielfältigen Programmen unterstützt hat.
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VEREINE & FÖRDERER Förderverein der Theater Chemnitz Klasse Klassik! – So heißt eine wichtige Reihe der Philharmonie Chemnitz. Die Worte passen. Klasse Klassik – da steht auch der Förderverein des Theaters dahinter. Die Robert-Schumann-Philharmonie hat Tradition. 1833 wurde sie als Stadtorchester gegründet, gehört inzwischen zu den bedeutsamsten Orchestern des Landes. Der Förderverein weiß das. Und der Förderverein unterstützt das. Wer gute Musik von gut ausgebildeten Musikerinnen und Musikern hören und erspüren möchte, muss fördern. So früh wie möglich. Musik ist keine Frage des gesellschaftlichen Standes. Musik ist Herzenssache. Und deshalb macht sich der Förderverein des Chemnitzer Theaters dafür stark, dass sich Menschen aus allen sozialen Räumen musikalisch ausdrücken können. Instrumenten-Spenden, Hilfestellung bei Nachwuchskonzerten, Bildungsangebote: All das sind Ansatzpunkte. Die RobertSchumann-Philharmonie betreibt seit der Saison 2004/2005 eine eigene Orchesterakademie. Dieses besondere Förderprogramm für angehende Orchestermusiker entstand durch das Engagement des einstigen Vorsitzenden des Theaterfördervereins, Dr. Karl Gerhard Schmidt, in Kooperation mit Konzertmeister Hartmut Schill. Vielen Nachwuchsmusikerinnen und -musikern aus aller Herren Länder ermöglichte die Akademie, inzwischen benannt nach dem Dirigenten Rudolf Kempe, den Einstieg in den Theater- und Konzertalltag. 66
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Liebe Freundinnen und Freunde der Chemnitzer Philharmonie. Wir haben etwas gemeinsam: unsere Freude an Kultur, Musik, Komposition. Uns allen liegt unser Orchester am Herzen. Sein Erfolg. Sein Fortbestehen. Seine Strahlkraft über die Chemnitzer Stadtgrenzen hinaus. Mitglieder des Fördervereins sind bei Aufführungen dabei. Schließen Sie sich uns an! Stärken wir gemeinsam unser Orchester! Kontakt Förderverein der Städtischen Theater Chemnitz e. V. info@theaterfoerderverein-chemnitz.de www.theaterfoerderverein-chemnitz.de Mitgliederservice Tel. 0371 2408 1468 Mo – Fr 09.00 – 12.00 und 13.00 – 16.00 Uhr
Chemnitzer Musikverein
Erich-Schellhorn-Stiftung
Attraktive Konzerte, aufschlussreiche musikgeschichtliche Vorträge und gesellige Exkursionen bietet der Chemnitzer Musikverein e. V. all seinen Freunden und Mitgliedern. Anfang September 2022 etwa ist Alte Musik in der Stiftskirche Ebersdorf zu hören, gestaltet vom Gesangsensemble Cantorianer. Ende September stellen dann Pädagoginnen und Pädagogen der Städtischen Musikschule Chemnitz anlässlich des 80. Geburtstags des bildenden Künstlers Michael Morgner Kompositionen zum Thema Musik und Malerei vor. Im Oktober spricht die Leipziger Musikwissenschaftlerin Dr. Birgit Heise am gleichen Ort über Musikautomaten – die faszinierende Welt der mechanischen Musik. Und im November sind traditionell Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie im Gespräch mit ihrer Konzertmeisterin Heidrun Sandmann in der Neuen Sächsischen Galerie im TIETZ zu erleben.
Die Erich-Schellhorn-Stiftung wurde 2003 von der ehemaligen DDR-Eiskunstlaufmeisterin und -trainerin Brigitte Schellhorn gegründet. Sie überführte das Vermögen aus der reprivatisierten elterlichen Schello Seifenfabrik in eine Stiftung, in deren Satzung u. a. die Förderung kultureller Einrichtungen festgeschrieben wurde. Ein wichtiges Anliegen war ihr dabei die Unterstützung der Robert-SchumannPhilharmonie bei der Anschaffung von Noten und Instrumenten. Noch zu Lebzeiten hatte Brigitte Schellhorn die Geschicke der Stiftung in die Hände eines Stiftungsvorstandes gelegt, der unter Leitung des Vorstandsvorsitzenden Günter Schneider die Arbeit auch nach ihrem Tod 2014 in ihrem Sinne fortführt und der Robert-Schumann-Philharmonie mit großem finanziellem Engagement zur Seite steht.
Kontakt Chemnitzer Musikverein e. V. Evelyn Kluge Tel. 0371 510812 vorstand@chemnitzer-musikverein.de www.chemnitzer-musikverein.de
Kontakt Erich-Schellhorn-Stiftung info@stbv-schneider.de
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SERVICE
TICKETS & SERVICE Vorverkaufsstellen Unsere Mitarbeiter:innen stehen Ihnen in unseren Vorverkaufsstellen gern zur Verfügung. Dank modernster Technik können Sie über Kundenbildschirme Ihren Sitzplatz aussuchen und Ihre Karten kaufen. Darüber hinaus können Sie hier Gutscheine erwerben und Abonnements abschließen. MARKT1 – Tourist & Ticket Service Markt 1, 09111 Chemnitz Mo – Fr 10.00 – 18.00 Uhr | Sa 10.00 – 15.00 Uhr Theaterservice in der Sachsen-Allee Thomas-Mann-Platz 1, 09130 Chemnitz Mo – Sa 10.00 – 20.00 Uhr (ab 15.03.2023 geschlossen) Tickethotline Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr | Sa 10.00 – 15.00 Uhr Tel. 0371 4000-430 Kartenbestellung per E-Mail tickets@theater-chemnitz.de Kartenkauf online Wenn Sie direkt über unseren Onlinespielplan auf www.theater-chemnitz.de buchen, können Sie Ihre Tickets nach Buchungsabschluss gleich selbst ausdrucken oder wir stellen Ihnen diese in digitaler Form bereit. Zahlen Sie bequem per PayPal, Kreditkarte oder SEPA-Lastschrift. Bitte beachten Sie, dass bestimmte Sonderpreise und Verkaufsaktionen nur in unseren Vorverkaufsstellen verfügbar sind. 70
SERVICE
Tages- und Abendkassen Falls Sie sich spontan für einen Konzertbesuch entscheiden, können Sie Ihre Karten auch direkt in unseren Spielstätten erwerben. Die Kassen öffnen jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn. Kasse Opernhaus Theaterplatz 2, 09111 Chemnitz Tel. 0371 6969-666 Kasse Stadthalle Theaterstraße 3, 09111 Chemnitz Tel. 0371 4508-625 Kartenverkauf überregional Deutschlandweit bieten wir in allen autorisierten CTS EVENTIM Vorverkaufsstellen sowie auf der Website www. eventim.de unsere Eintrittskarten für ausgewählte Vorstellungen zum Verkaufspreis zzgl. Vorverkaufsgebühr an. Kostenfreie Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel Ihre Eintrittskarten für Veranstaltungen der Theater Chemnitz gelten gleichzeitig als Fahrschein zur Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsmittel im Verbundraum des VMS. Sie erkennen dies durch den Aufdruck des VMS-Logos auf Ihren Tickets. Ausgenommen von dieser Regelung sind Gastspiele und Fremdveranstaltungen.
Theatergutscheine Geschenkgutscheine zum Preis Ihrer Wahl sind in unseren Vorverkaufsstellen, telefonisch oder online erhältlich. Sie sind für alle Veranstaltungen der Theater Chemnitz einlösbar und haben eine Gültigkeit von drei Jahren.
AED-Ausstattung Im Opernhaus gibt es einen automatisierten externen Defibrillator. Das Gerät kann von Laien bedient werden, die per integrierter Sprachanweisung für die korrekte Durchführung der Wiederbelebungsmaßnahmen Unterstützung erhalten.
Shop Tonträger, Bücher oder auch DVDs zu ausgewählten Inszenierungen können Sie in unserem Webshop erwerben. Gern beraten wir Sie auch persönlich und bieten Ihnen über die Onlinebuchung hinaus einen Kauf mit Rechnungslegung an.
Garderoben Die Nutzung der beaufsichtigten Garderoben im Opernhaus steht Ihnen kostenfrei zur Verfügung. Die Garderobengebühr in der Stadthalle und im Carlowitz Congresscenter beträgt 1,50 €.
Service für Menschen mit Behinderung Sowohl das Opernhaus als auch die Stadthalle verfügen über behindertengerechte Zugänge, Rollstuhlplätze in den Sälen und Toiletten für Rollstuhlfahrer:innen. In der Stadthalle ist die Garderobe für Rollstuhlfahrer:innen leider nicht zugänglich. Bitte wenden Sie sich hierfür an das Einlasspersonal. Besucher:innen mit eingeschränkter Hörfunktion können über eine Induktionsschleife den vollen Klang genießen, sofern sie über Hörgeräte mit integriertem Induktionsempfänger verfügen. Dieser Service ist kostenfrei und wird im Opernhaus und im Großen Saal der Stadthalle (Balkon G) angeboten. Bitte melden Sie sich bereits beim Ticketkauf dafür an, da nur eine begrenzte Zahl an Rollstuhlplätzen sowie Plätzen mit Hörschleife zur Verfügung steht. Unsere Mitarbeiter:innen stehen Ihnen in allen Fragen gern zur Seite.
Gastronomie Unsere Catering-Partner bieten zu ausgewählten Konzerten einen gastronomischen Service an. Unsere Empfehlung: Bestellen und zahlen Sie Ihr Getränk und Ihren Snack vor Konzertbeginn. So können Sie direkt zu Ihrem reservierten Tisch gehen und die Pause entspannt genießen. Vermietungen Sie suchen einen außergewöhnlichen Ort für Ihre Veranstaltung? Wir vermieten unsere Bühnen und Räumlichkeiten gern für Ihr Event, sofern es die künstlerische Disposition zulässt. Das künstlerische und kulinarische Rahmenprogramm Ihrer Veranstaltung besprechen wir gern mit Ihnen individuell. Kontakt Patrick Wurzel, Tel. 0371 6969-800 vermietung@theater-chemnitz.de
SERVICE
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ERMÄSSIGUNGEN Tickets zum halben Preis Kinder, Schüler:innen, Studierende, Auszubildende, Freiwillige (BFD/FSJ/FWD) und Inhaber:innen des Chemnitzpasses erhalten gegen Vorlage des Ausweises 50 % Preisermäßigung. Ausgenommen sind Gastspiele, Kinder- und Jugendkonzerte und Sonderveranstaltungen. Bitte halten Sie beim Einlass den Nachweis Ihrer Ermäßigungsberechtigung bereit, ansonsten müssen wir Sie ggf. bitten nachzuzahlen. Ermäßigung für Menschen mit Behinderung Gegen Vorlage des amtlichen Schwerbehindertenausweises (Merkzeichen B) gewähren wir einer notwendig anerkannten Begleitperson ein kostenfreies Ticket für theatereigene Veranstaltungen. Reservierung und Verkauf von Rollstuhlplatz-Tickets sind ausschließlich über unsere Vorverkaufsstellen möglich. Kulturticket für Studierende Studierende der TU Chemnitz erhalten je nach Verfügbarkeit ab 15 Minuten vor Konzertbeginn eine Freikarte pro Person an der Abendkasse in der jeweiligen Spielstätte. Ausgenommen sind Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Abo für junge Besucher:innen und Bedürftige Ein Abonnement zum halben Preis erhalten Kinder, Schüler:innen, Studierende, Auszubildende, Freiwillige (BFD/FSJ/FWD) und Inhaber:innen des Chemnitzpasses gegen Vorlage des Ausweises. 72
SERVICE
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche Bei allen Sinfoniekonzerten der Robert-SchumannPhilharmonie hat jede:r vollzahlende Konzertbesucher:in die Möglichkeit, bis zu zwei kostenfreie Tickets für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre zu erhalten. Diese Ermäßigungsform gilt nicht bei Kinder- und Schulgruppen-Buchungen. Ermäßigung für Kitas und Bildungseinrichtungen Kinder, Schüler:innen, Auszubildende und Studierende ab einer Gruppengröße von mindestens 10 Personen erhalten bei Konzerten der Robert-Schumann-Philharmonie den vergünstigten Eintrittspreis von 8 €. Ab einer Gruppengröße von 20 Ermäßigungsberechtigten gibt es eine Freikarte für die Begleitperson. Die Zahl der Teilnehmer:innen kann unbegrenzt erhöht werden. Kontakt Ina Baldauf, Tel. 0371 6969-663 baldauf@theater-chemnitz.de
Gruppenermäßigung Sie erhalten bei einer Gruppenbestellung ab 20 Personen 10 % und ab 50 Personen 20 % Ermäßigung auf den Einzelkartenpreis. Bei Inanspruchnahme der Gruppenermäßigungen gelten keine weiteren Ermäßigungen. Kontakt Marion Langer, Tel. 0371 6969-662 langer@theater-chemnitz.de Anne Häring, Tel. 0371 6969-661 haering@theater-chemnitz.de
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Die Vorteile des Abonnements
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Kontakt Marion Langer, Tel. 0371 6969-662 langer@theater-chemnitz.de Anne Häring, Tel. 0371 6969-661 haering@theater-chemnitz.de Abonnementbüro Käthe-Kollwitz-Straße 7, 09111 Chemnitz Öffnungszeiten Mo – Fr 10.00 – 12.00 und 13.00 – 17.30 Uhr (geschlossen vom 18.07. – 05.08.2022)
Unsere Mitarbeiter:innen beraten Sie gern persönlich.
SERVICE
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ABONNEMENTS Konzerte Sinfoniekonzert | Serie 33
Sinfoniekonzert | Serie 35
Stadthalle Mi 28.09.2022 Mi 26.10.2022 Mi 30.11.2022 Mi 18.01.2023 Mi 08.02.2023 Mi 08.03.2023 Mi 19.04.2023 Mi 10.05.2023 Mi 07.06.2023
Stadthalle Mi 26.10.2022 Mi 30.11.2022 Mi 08.02.2023 Mi 08.03.2023 Mi 19.04.2023 Mi 07.06.2023
19:00 19:00 19:00 19:00 19:00 19:00 19:00 19:00 19:00
1. Sinfoniekonzert 2. Sinfoniekonzert 3. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert 5. Sinfoniekonzert 6. Sinfoniekonzert 7. Sinfoniekonzert 8. Sinfoniekonzert 9. Sinfoniekonzert
Preisgruppen: 189 € | 180 € | 162 € | 135 €
19:00 19:00 19:00 19:00 19:00 19:00
2. Sinfoniekonzert 3. Sinfoniekonzert 5. Sinfoniekonzert 6. Sinfoniekonzert 7. Sinfoniekonzert 9. Sinfoniekonzert
Preisgruppen: 150 € | 132 € | 120 € | 90 € Sie sparen bis zu 25 % gegenüber den Freiverkaufspreisen.
Kammermusik | Serie 37
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Sinfoniekonzert | Serie 34 Stadthalle Do 29.09.2022 Do 27.10.2022 Do 01.12.2022 Do 19.01.2023 Do 09.02.2023 Do 09.03.2023 Do 20.04.2023 Do 11.05.2023 Do 08.06.2023
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1. Sinfoniekonzert 2. Sinfoniekonzert 3. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert 5. Sinfoniekonzert 6. Sinfoniekonzert 7. Sinfoniekonzert 8. Sinfoniekonzert 9. Sinfoniekonzert
Preisgruppen: 189 € | 180 € | 162 € | 135 € Sie sparen bis zu 35 % gegenüber den Freiverkaufspreisen.
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SERVICE
Opernhaus – Rangfoyer So 16.10.2022 19:30 1. Kammermusikabend So 13.11.2022 19:30 2. Kammermusikabend So 22.01.2023 19:30 3. Kammermusikabend So 05.03.2023 19:30 4. Kammermusikabend So 23.04.2023 19:30 5. Kammermusikabend So 04.06.2023 19:30 6. Kammermusikabend Preis: 78 € auf allen Plätzen Sie sparen bis zu 30 % gegenüber den Freiverkaufspreisen.
Gemischte Abonnements Musiktheater, Ballett und Sinfoniekonzert | Serie 31
Musiktheater und Sinfoniekonzert | Serie 32
Opernhaus Mi 16.11.2022 Do 29.12.2022 Sa 04.03.2023 Fr 30.06.2023
19:00 19:00 18:00 19:00
Wellen. Flimmern Carmen Lohengrin Wozzeck
Opernhaus Do 13.10.2022 19:00
Stadthalle Mi 28.09.2022 Mi 18.01.2023 Mi 19.04.2023 Mi 10.05.2023
19:00 19:00 19:00 19:00
1. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert 7. Sinfoniekonzert 8. Sinfoniekonzert
Do 22.12.2022 19:00 Sa 04.02.2023 18:00 Do 22.06.2023 19:00
Die Entführung aus dem Serail Das schlaue Füchslein Lohengrin Wozzeck
Stadthalle Do 01.12.2022 Do 09.03.2023 Do 20. 04.2023 Do 11.05.2023
3. Sinfoniekonzert 6. Sinfoniekonzert 7. Sinfoniekonzert 8. Sinfoniekonzert
19:00 19:00 19:00 19:00
Preisgruppen: 216 € | 190 € | 160 € | 138 € Sie sparen bis zu 30 % gegenüber den Freiverkaufspreisen.
Preisgruppen: 219 € | 194 € | 163 € | 142 € Sie sparen bis zu 30 % gegenüber den Freiverkaufspreisen.
SERVICE
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ABONNEMENTS Wahl-Abonnements Sie gehen oft ins Theater oder ins Konzert, möchten aber bei der Terminauswahl flexibel sein? Dann bestimmen Sie selbst! Mit unseren Wahl-Abonnements können Sie Ihren Theaterbesuch nach Ihren individuellen Wünschen gestalten. Ihre Vorteile: • Sie entscheiden sich für Vorstellungen im Opernhaus, im Spinnbau oder für die Sinfoniekonzerte in der Stadthalle. • Sie bestimmen selbst, welche Inszenierungen oder Konzerte Sie erleben möchten (ausgenommen sind Premieren, Wagner-Vorstellungen, Silvesterveranstaltungen, Neujahrskonzerte und Gastspiele). • Die Wahl-Abonnements sind auch auf andere Personen übertragbar. • Sie bekommen sechs Voucher zum Festpreis und müssen diese nur noch an der Theaterkasse oder im Webshop in Eintrittskarten eintauschen – frühzeitiges Buchen sichert die besten Plätze. • Mit dem Wahl-Abonnement können Sie sechs verschiedene Veranstaltungen alleine oder drei verschiedene Veranstaltungen mit jeweils einer Begleitperson besuchen. • Sie können die Wahl-Abonnements jederzeit nachkaufen.
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SERVICE
Opernhaus | 6 Karten | Serie 51 Preisgruppen: 225 € | 201 € | 177 € | 147 € | 129 € | 111 € Spinnbau | 6 Karten | Serie 52 Preisgruppen: 123 € | 108 € | 90 € | 75 € Sinfoniekonzert | 6 Karten | Serie 53 Preisgruppen: 177 € | 159 € | 129 € | 105 € Sie sparen jeweils bis zu 20 % gegenüber den Freiverkaufspreisen.
SAALPLÄNE & PREISE Stadthalle BÜHNE BÜHNE
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SERVICE
Kat. A 33 € 28 € 23 € 18 €
Kat. B 39 € 34 € 29 € 24 €
Kat. C 49 € 44 € 39 € 34 €
SITZPLAN OPERNHAUS -
Opernhaus BÜHNE BÜHNE
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Kat. A 32 € 28 € 24 € 20 € 16 € 12 €
Kat. B 37 € 32 € 27 € 23 € 19 € 15 €
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Kat. C Kat. D 42 € 47 € 37 € 42 € 32 € 37 € 28 € 33 € 24 € 29 € 20 € 25 €
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Kat. E 52 € 47 € 42 € 38 € 34 € 30 €
Kat. F 57 € 52 € 47 € 43 € 39 € 35 €
Kat. G 62 € 57 € 52 € 48 € 44 € 40 € SERVICE
Kat. H 67 € 62 € 57 € 53 € 49 € 45 € 79
Saalplan Carlowitz-Center
SAALPLÄNE & PREISE Carlowitz Congresscenter – Carlowitz-Saal 6
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Block C
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Saalplan Opernhaus — Rangfoyer (Kammermusikabende)
Opernhaus – Rangfoyer (Kammermusikabende) links
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SERVICE
PG I 18 €
OPERA R
Genießen GenießenSie Sievor vorder der Konzertveranstaltung Konzertveranstaltung eineeine kulinarische kulinarische Symphonie Symphonie und und lassen lassen Sie Sie sich sich in unserem in unserem OPERA OPERA Restaurant Restaurant & Lounge & Lounge mit mit einzigartigem einzigartigem BlickBlick auf auf den den Theaterplatz Theaterplatz verwöhnen. verwöhnen. Gegen Vorlage Gegen Ihrer Vorlage Eintrittskarte Ihrer Eintrittskarte erhalten erhalten Sie pro Person Sie proeinen Person einen erlesenen, erlesenen, saisonalen saisonalen Aperitif zuAperitif Ihrer Hauptspeisenbestellung. zu Ihrer Hauptspeisenbestellung.
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03710371 684 0 |684 info@chemnitzer-hof.de 0 | info@chemnitzer-hof.de | www.chemnitzer-hof.de | www.chemnitzer-hof.de
AGB Allgemeine Geschäftsbedingungen für Reservierung, Bestellung und Kauf von Veranstaltungskarten sowie für den Besuch von Veranstaltungen der Städtische Theater Chemnitz gGmbH 1. Allgemeines Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen („AGB“) regeln die Beziehungen zwischen der Städtische Theater Chemnitz gGmbH (im Folgenden „Theater“ genannt) und den Besucher:innen ihrer Veranstaltungen sowie Geschäftspartnern und sind Bestandteil des Vertrages zwischen ihnen. Erwerb und Verwendung der Eintrittskarten zu den Veranstaltungen des Theaters und in den Räumen des Theaters sowie der Zutritt zu den Spielstätten, in denen die Veranstaltungen stattfinden, unterliegen den nachstehenden AGB des Theaters. Durch Erwerb oder Verwendung einer Eintrittskarte akzeptiert der/ die jeweilige Erwerber:in bzw. Inhaber:in die Geltung dieser AGB. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten auch für Veranstaltungen von Dritten, soweit nichts anderes vereinbart wird. Altersbeschränkungen für einzelne Vorstellungen können von der Theaterleitung festgelegt werden, es gilt das Jugendschutzgesetz. 2. Öffnungszeiten Die Öffnungszeiten werden durch Aushang bekannt gemacht. An Sonn- und Feiertagen bleiben die Vorverkaufsstellen in der Regel geschlossen. Änderungen bzgl. der Verkaufsstellen und deren Öffnungszeiten werden auf www.theater-chemnitz.de veröffentlicht. 3. Reservierungen Kartenbestellungen werden für die gesamte Spielzeit entgegengenommen. Die maximale Reservierungsdauer ist auf 10 Tage bis maximal 3 Tage vor Vorstellung begrenzt. Wird der Abholtermin überschritten, ist die Reservierung hinfällig. Ausnahmen werden durch das Theater festgelegt. Des Weiteren behält sich das Theater vor, Reservierungen bei bestimmten Veranstaltungen zu untersagen. 4. Karten(vor)verkauf Der Erwerb einer Eintrittskarte berechtigt zum Besuch der darauf ausgedruckten Vorstellung zum angegebenen Termin. Der mit Kauf der Eintrittskarte erworbene Anspruch auf Besuch einer Vorstellung gilt bis zum Beginn der Vorstellung. Der/die Kund:in hat unmittelbar beim Kauf die Richtigkeit der gekauften Eintrittskarten und des Wechselgeldes zu überprüfen. Nachträgliche Reklamationen können nicht anerkannt werden. Im Falle der Internetbuchung oder der telefonischen Buchung geht das Angebot für einen Vertragsabschluss von dem/der Antragsteller:in / Besteller:in aus, sobald diese:r das Feld „Absenden“ auf der Internet-Bestellmaske angeklickt bzw. dem/der Beauftragten des Theaters telefonisch die Bestellung erteilt hat. Das Angebot ist bindend. Ein Anspruch auf die bestellten Eintrittskarten besteht erst nach Bestätigung der Bestellung durch das Theater. Mit dem Antrag/der Bestellung kommt kein Fernabsatzvertrag gemäß § 312 b BGB
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SERVICE
zustande; ein Widerrufs- und Rückgaberecht besteht insoweit nicht. Jeder Antrag/jede Bestellung von Eintrittskarten ist damit bindend und verpflichtet zur Abnahme und Bezahlung der bestellten Eintrittskarten. Die Sitzplätze einzelner Bestellungen werden, soweit möglich, zusammenhängend zugeteilt. Ein Anspruch auf zusammenhängende Plätze kann jedoch nicht gewährt werden. Ermäßigungen müssen bei der Bestellung geltend gemacht werden, da nach Erhalt der Rechnung oder der Eintrittskarten eine Ermäßigung nicht mehr möglich ist. Für ermäßigte Eintrittskarten muss am Veranstaltungstag vor Einlass der Berechtigungsnachweis beim Einlasspersonal vorgezeigt werden. Wird der Nachweis nicht erbracht, muss die Differenz zum vollen Kartenpreis vor dem Einlass nachentrichtet werden. Der kommerzielle Weiterverkauf von Eintrittskarten ist nicht gestattet. 5. Eintrittspreise und Ermäßigungen Für den Einzelkartenverkauf, die Abonnements und für Ermäßigungen gelten in der Spielzeit die im Jahresspielzeitheft und an den Veranstaltungskassen genannten Preise. Soweit nicht auf der Eintrittskarte vermerkt, sind im Kartenpreis keine weiteren Leistungen enthalten. Die gleichzeitige Gewährung mehrerer Ermäßigungen pro Eintrittskarte ist ausgeschlossen. Eine etwaige Ermäßigung muss vor dem Kauf der Eintrittskarte persönlich geltend gemacht werden. Eine nachträgliche Geltendmachung wird nicht anerkannt. 6. VMS-Kombiticket Die Eintrittskarte gilt als Fahrtberechtigung (als Fahrausweis) zur Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsmittel im Verbundraum des VMS, wenn der entsprechende Aufdruck auf dem Ticket ersichtlich ist. Sie ist gültig für die An- und Abreise zum Veranstaltungsort als Fahrausweis zur Nutzung aller öffentlichen Nahverkehrsmittel (außer den Sonderverkehrsmitteln Drahtseilbahn Augustusburg und Fichtelbergbahn) im gesamten Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) ab 4 Stunden vor bis 6 Stunden nach Beginn der Veranstaltung. Es gelten die Beförderungsbedingungen sowie Tarifbestimmungen des VMS. Eine Auszahlung bei Nichtinanspruchnahme ist nicht möglich. 7. Abonnement Mit einem Abonnement wird die vereinbarte Anzahl von Vorstellungen in der gewählten Serie im Voraus erworben. Änderungen der einem Abonnement zugeordneten Termine oder Produktionen bleiben dem Theater vorbehalten. Bereits bestehende Abonnements behalten ihre Gültigkeit. Das Abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht schriftlich bis zum 30.06. einer laufenden Spielzeit gekündigt wird. Ein Wechsel des Stammplatzes ist nur vor Beginn der Spielzeit möglich. Die Abonnementunterlagen werden erst nach Bezahlung ausgehändigt. Bei Verhinderung zum regulären Abonnementtermin kann die betreffende Vorstellung in einen Ersatztermin getauscht werden. In diesem Fall muss der Abonnementplatz bis zum Vorstellungsbeginn im Besucherservice freigemeldet werden. Die Tauschgebühr ist in der Preisliste festgelegt. Ein
Anspruch auf einen bestimmten Ersatzplatz besteht nicht. Steht der Ersatztermin noch nicht fest, wird ein Abonnementguthaben im Kundenkonto hinterlegt. Der Wert ermittelt sich aus dem jeweiligen Abonnementpreis der Vorstellung in der jeweiligen Preisgruppe. Steht bei Einlösung eines Guthabens die abonnierte Platzgruppe nicht zur Verfügung, so ist die Wahl einer höheren Preisklasse gegen Aufzahlung möglich. Fällt die Wahl auf eine niedrigere Preisklasse, kann eine Verrechnung nicht erfolgen. Guthaben sind bis zum 31.10. der folgenden Spielzeit im Kundenkonto hinterlegt und einlösbar. 8. Gutscheine Werden Gutscheine für Veranstaltungen mit einem geringeren Entgelt eingelöst, wird ein neuer Gutschein über den Restbetrag ausgestellt. Ausgestellte, bezahlte und noch nicht eingelöste Gutscheine behalten ihre Gültigkeit für längstens 3 Jahre ab Erwerb. 9. Zahlung Eintrittskarten können nur in Euro bezahlt werden. Sämtliche mit der Banküberweisung verbundene Zahlungsgebühren bei Auslandsüberweisungen sind vom Kunden zu tragen. Kann die Zahlung der/des Kund:in nicht erfolgreich bearbeitet werden bzw. unterschreitet bei Banküberweisung der Zahlbetrag den Rechnungsbetrag, wird die Bestellung abgelehnt. Alle dabei entstehenden Aufwendungen gehen zu Lasten des/der Kund:in. 10. Versand, Rechnungslegung Die Bearbeitungsgebühr für die Erstellung von Rechnungen ist der Preisliste zu entnehmen. Bei Versand der Eintrittskarten erhält der/die Kund:in vorab vom Theater eine Rechnung. Nach Zahlungseingang werden die Eintrittskarten zugesandt. Erfolgt die Buchung von Eintrittskarten per SEPA-Lastschriftmandat, sind diese der Rechnung beiliegend. Im Stornofall wird die Bearbeitungsgebühr nicht erstattet. 11. Rückgabe, Umtausch, Ersatz und Erstattung Der Umtausch bereits erworbener Eintrittskarten in andere Eintrittskarten oder Gutscheine ist gegen eine Umtauschgebühr lt. Preisliste nur bis spätestens 3 Tage vor Veranstaltungstermin möglich. Ausgeschlossen sind Silvester- sowie ausgewiesene Sonderveranstaltungen. Der Erstattungsbetrag wird in Form eines Gutscheines ausgegeben, eine Barauszahlung erfolgt nicht. Ein Umtausch am Tag der Veranstaltung erfolgt nur für den Fall eines gesicherten Weiterverkaufs. Diese Beurteilung liegt im Ermessen des Theaters. Bei Ausfall einer Vorstellung können die Eintrittskarten gegen eine andere Veranstaltung umgetauscht oder, wenn das nicht möglich ist, gegen Erstattung des Kartenpreises zurückgegeben werden. Der Ausfall einer Vorstellung infolge von Streik oder höherer Gewalt begründet keinen Erstattungsanspruch. Bei Abbruch der Vorstellung wird der Kartenpreis nur dann erstattet, wenn der erste Akt bzw. bei einaktigen Stücken die erste Hälfte der Vorstellung noch nicht abgelaufen ist. Ansprüche dieser Art sind
innerhalb von 30 Tagen nach Veranstaltungsdatum gegen Vorlage der Originaleintrittskarten geltend zu machen. Über den Eintrittspreis hinausgehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Bei Zusendung der Originalkarten mit Angabe der Bankverbindung ist auch eine Überweisung möglich. Besetzungsänderungen oder veränderte Anfangszeiten begründen keinen Anspruch auf Minderung oder Erstattung des Kartenpreises. Im Falle einer Programmänderung besteht kein Anspruch auf eine Ersatzkarte oder auf die Erstattung des Kartenpreises, wenn der/die Besucher:in die angebotene Ersatzvorstellung ganz oder teilweise besucht hat. Für in Verlust geratene Eintrittskarten wird vom Theater grundsätzlich kein Ersatz geleistet. Eine Ersatzkarte kann nur dann ausgestellt werden, wenn der/die Betreffende nachweisen oder glaubhaft machen kann, welche Eintrittskarte er/sie gekauft hatte. Die Originalkarte hat Vorrang vor der Ersatzkarte. Ein Ersatz ist ebenfalls ausgeschlossen für nicht besuchte Vorstellungen, nicht rechtzeitig umgetauschte oder verfallene Eintrittskarten, verspätetes Eintreffen sowie verloren gegangene Gutscheine. 12. Rückgabe, Umtausch, Ersatz und Erstattung bei Open-Air-Veranstaltungen Open-Air-Veranstaltungen finden auch bei ungünstiger Witterung statt. Bei unsicherer Witterung wird empfohlen, regenfeste Kleidung und Regencapes mitzuführen. Das Aufspannen von Regenschirmen während der Veranstaltung ist wegen der damit verbundenen Sichtbehinderung für andere Besucher:innen nicht gestattet. Wir weisen darauf hin, dass es aufgrund der Witterung zur Verzögerung des Beginns der Veranstaltung oder zu Unterbrechungen kommen kann. Wird die Veranstaltung vor Beginn dennoch aufgrund extremer Wetterbedingungen abgesagt, so wird der Kartenpreis erstattet (nur gegen Vorlage der Originaleintrittskarte innerhalb einer Frist von 30 Tagen nach Veranstaltungsdatum). Wird eine bereits laufende Open-Air-Veranstaltung aufgrund extremer Wetterbedingungen abgebrochen, so wird der Kartenpreis zurückerstattet (nur gegen Vorlage der Originaleintrittskarte innerhalb einer Frist von 30 Tagen nach Veranstaltungsdatum), allerdings nur, wenn noch keine 45 Spielminuten erreicht worden sind. Karteninhaber:innen, die ihre Karten an externen Vorverkaufsstellen (z. B. Freie-Presse-Shop) erworben haben, müssen sich im Stornofall direkt an die Vorverkaufsstelle wenden, an welcher die Karten erworben wurden. Wird eine bereits laufende Open-Air-Veranstaltung aufgrund extremer Wetterbedingungen nach mehr als 45 Spielminuten abgebrochen, so gilt die Leistung als erbracht und es besteht kein Anspruch auf Erstattung des Eintrittspreises. Gebühren (z. B. Vorverkaufsgebühr, Versand- oder Bearbeitungsgebühren) werden in allen genannten Fällen nicht erstattet. Ein Ersatz ist ebenfalls ausgeschlossen für nicht besuchte Vorstellungen, nicht rechtzeitig umgetauschte oder verfallene Eintrittskarten, verspätetes Eintreffen sowie verloren gegangene Gutscheine.
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AGB 13. Hygienekonzept Um die Sicherheit des Publikums jederzeit zu gewährleisten, werden die Vorstellungen, sofern notwendig, unter den zum jeweiligen Veranstaltungszeitpunkt gültigen Vorgaben zur Vermeidung von COVID-19-Infektionen durchgeführt. Es gilt die Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt zum Schutz vor dem Coronavirus SARS-CoV-2 und COVID-19 in ihrer jeweils aktuellen Fassung. Das jeweilig aktuell gültige Hygienekonzept wird auf www.theater-chemnitz. de bekannt gegeben und veröffentlicht. 14. Ordnung und Sauberkeit Es dürfen keine Mäntel, Jacken, Schirme, große Taschen, Rucksäcke und ähnliche Gegenstände in den Saal mitgenommen werden. Diese müssen vor der Veranstaltung an der Garderobe zur Aufbewahrung abgegeben werden. Dem/der Besucher:in wird durch das Garderobenpersonal eine Garderobenmarke ausgehändigt. Die Garderobe wird gegen Vorlage der Garderobenmarke ohne Nachprüfung der Berechtigung an den/die Besucher:in zurückgegeben. Bei Verlust der Garderobenmarke können die aufbewahrten Stücke nur ausgehändigt werden, wenn der/die Besucher:in seine/ihre Berechtigung daran nachgewiesen oder glaubhaft gemacht und die in der Preisliste festgelegten Wiederbeschaffungskosten der Garderobenmarke ersetzt hat. Bei Verlust oder Beschädigung der Garderobe ist das Garderobenpersonal unverzüglich zu informieren. Reklamationen nach Verlassen des Theaters werden nicht akzeptiert. Mit Aushändigung der Garderobenmarke übernimmt das Theater die Haftung für grob fahrlässige oder vorsätzliche Verletzung der Aufbewahrungspflicht durch das Garderobenpersonal. Die Haftung beschränkt sich auf den Zeitwert des Garderobenstücks. Von der Haftung ausgeschlossen sind Bargeld und andere in der Garderobe befindliche Gegenstände. Die Abgabe solcher Gegenstände erfolgt auf eigene Gefahr des Besuchers. Das Rauchen ist in allen Räumen des Theaters verboten. Dies schließt die Anwendung offener Flammen oder pyrotechnischer Artikel ein. Zuwiderhandlungen können zu einem Hausverweis führen. Für entstandene Schäden haftet der/die Verursacher:in vollumfänglich. Das Mitbringen und der Verzehr von Speisen und Getränken in den Zuschauerräumen der Spielstätten sind nicht gestattet. Begleitende Betreuer:innen von Gruppenbesuchen sind angehalten, auf die Einhaltung der vorgenannten Regeln zu achten. Das Sitzen auf Treppen, Simsen o. Ä. ist grundsätzlich untersagt. 15. Rollstuhlplätze Die theatereigenen Spielstätten verfügen über eine begrenzte Anzahl von Rollstuhlplätzen. Besucher:innen, die auf einen der Plätze angewiesen sind, haben dies beim Kauf der Eintrittskarte anzugeben. Anderenfalls kann der Besuch der Vorstellung im Rollstuhl nicht sichergestellt werden. Bei Einlass hat sich der Gast an das Servicepersonal zu wenden.
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16. Fundsachen Gegenstände aller Art, die in den Spielstätten des Theaters gefunden werden, sind beim Hauspersonal abzugeben. Für deren Aufbewahrung wird keine Haftung seitens des Theaters übernommen. Die weitere Behandlung der Fundsache richtet sich nach den Vorschriften der §§ 978ff. BGB. Der Verlust von Gegenständen ist ebenfalls beim Hauspersonal zu melden. 17. Datenschutz Die personenbezogenen Daten des/der Eintrittskartenkäufer:in werden unter Einhaltung des Datenschutzrechtes in dem für die Durchführung des Vertrages erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet, gespeichert und genutzt. Die Rechtsgrundlage für Anbahnung, Durchführung und Abwicklung der vertraglichen Leistung und zur Erfüllung der hiermit verbundenen gesetzlichen Verpflichtungen ist die DSGVO in der jeweils geltenden Fassung. Das Theater ist berechtigt, die Daten an natürliche oder juristische Personen weiterzugeben, sofern diese den Kartenverkaufsvertrag durchführen und durch das Theater mit dem Kartenvertrieb beauftragt worden sind. Dritte im vorgenannten Sinne werden vom Theater zur Einhaltung des Datenschutzrechts verpflichtet. Das Theater betreibt keinen Handel mit Personendaten der Kund:innen. Eine Weitergabe von Personendaten an Dritte zu Werbezwecken erfolgt nicht, es sei denn, der/die Theaterbesucher:in hat dem ausdrücklich zugestimmt. Eine Weitergabe der Kreditkarten-Nummer an nicht autorisierte Dritte ist in jedem Fall ausgeschlossen. Die Daten werden nach 10 Jahren gelöscht. Hat das Theater die Anschrift oder E-MailAdresse eines/einer Besucher:in im Zusammenhang mit dem Kauf einer Theaterkarte erhalten, kann das Theater diese Daten auch zur Direktwerbung für andere Vorstellungen des Theaters verwenden, es sei denn, der/die Besucher:in hat dieser Verwendung widersprochen. Ein solcher Widerspruch ist jederzeit möglich und kann gerichtet werden an: info@theater-chemnitz.de oder Städtische Theater Chemnitz gGmbH, Abteilung Kommunikation, Käthe-Kollwitz-Straße 7, 09111 Chemnitz. Bei einem Widerspruch werden diese Kundendaten gemäß der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht zusammen mit Buchungsbelegen für 10 Jahre aufbewahrt, jedoch nicht mehr zur Direktwerbung des Theaters verwendet. 18. Datenschutzbeauftragte:r Verantwortlich für die Einhaltung und Kontrolle der Datenschutzpflichten des Theaters ist ein:e interne:r Datenschutzbeauftragte:r. Diese:r steht dem/ der Besucher:in jederzeit für Auskünfte oder Anregungen zum Thema Datenschutz zur Verfügung. Der/die Datenschutzbeauftragte ist per E-Mail unter dsb@theater-chemnitz.de zu erreichen.
19. Sonstige Bestimmungen Der Zugang zu den Spielstätten kann unabhängig vom Alter grundsätzlich nur mit einer gültigen Eintrittskarte erfolgen. Die Eintrittskarte berechtigt ausschließlich den/die Besitzer:in zum Zutritt zum Veranstaltungsort und zur Ausübung eventueller anderer Rechte des/der Karteninhaber:in nach diesen AGB. Der Zutritt kann verweigert werden, wenn Anlass zu der Befürchtung besteht, dass der/die Betroffene den Vorstellungsablauf oder den allgemeinen Geschäftsbetrieb stört oder andere Besucher:innen belästigt werden. Besucher:innen können aus der laufenden Vorstellung verwiesen werden, wenn sie diese stören, andere belästigen oder einen Platz eingenommen haben, für den sie keine gültige Eintrittskarte haben. Eine Erstattung der Eintrittskarten erfolgt nicht. Es ist nicht gestattet, die Eintrittskarte oder die sich aus ihr ergebenden Rechte ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Theaters an dritte Personen zu übertragen und hierfür ein Entgelt zu verlangen, welches das an das Theater gezahlte oder zu zahlende Entgelt übersteigt (z. B. Internet / Ebay). Besucher:innen und sonstige Personen, die den Kartenverkauf behindern, insbesondere versuchen, Eintrittskarten privat in den Spielstätten des Theaters weiterzuverkaufen, oder das Publikum belästigen, können des Hauses verwiesen werden. Die Benutzung von Mobiltelefonen während der Veranstaltung ist untersagt. Sie sind genauso wie Armbanduhren mit Stundensignalen aus Rücksicht auf andere Besucher:innen auszuschalten. Bild-, Video- und Tonaufzeichnungen sind aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet. Geräte oder Anlagen, die für solche Aktivitäten benutzt werden können, dürfen nicht ins Theater mitgebracht werden. Bei Zuwiderhandlungen ist das Theaterpersonal berechtigt, die entsprechenden Geräte und Anlagen einzuziehen und bis zum Ende der Veranstaltung einzubehalten. Filme und Aufzeichnungsmaterialien jeder Art, auf denen Teile der Aufführung festgehalten sind, können vom Veranstalter eingezogen und verwahrt werden. Sie werden an den/die Eigentümer:in wieder ausgehändigt, wenn diese:r der Löschung der Aufnahmen zugestimmt hat. Mitschnitte und Aufnahmen von Aufführungen, die für eine spätere Verwendung im künstlerischen oder im Bildungssektor vorgesehen sind, müssen grundsätzlich vorher vom Generalintendanten genehmigt werden. Dieser kann unter gegebenen Voraussetzungen Sondergenehmigungen erteilen. Zuwiderhandlungen können zudem einen Hausverweis und Schadenersatzpflichten auslösen. Der Aufenthalt in den Vorverkaufsstellen und Veranstaltungsorten erfolgt auf eigene Gefahr. Für schuldhaft verursachte Schäden an Leben, Körper oder Gesundheit haftet das Theater nach den gesetzlichen Vorschriften. Im Übrigen haftet das Theater nur für Schäden, die von ihm, seinen gesetzlichen Vertretern oder Erfüllungsgehilfen durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit verursacht wurden, es sei denn, es sind wesentliche Vertragspflichten betroffen. Die Haftung des Theaters ist außer im Falle vorsätzlichen Handelns auf den Ersatz des vorhersehbaren, vertragstypischen Schadens begrenzt, es sei denn, es liegt eine grob fahrlässige Verletzung wesentlicher Vertragspflichten vor. Für Fremdleistungen haftet nicht das Theater, sondern der jeweilige Leistungserbringer direkt. Im Interesse der Sicherheit und eines geordneten
und reibungslosen Ablaufs der Veranstaltung ist der/die Karteninhaber:in verpflichtet, den Anweisungen des Theaters und deren Beauftragten im Veranstaltungsort Folge zu leisten. 20. Gerichtsstand Das Vertragsverhältnis und diese AGB unterliegen ausschließlich dem deutschen Recht. Ist der Vertragspartner Kaufmann im Sinne des HGB, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen, oder hat er seinen allgemeinen Gerichtsstand außerhalb von Deutschland, so ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Auseinandersetzungen aus und im Zusammenhang mit dem Vertragsverhältnis Chemnitz. Das Theater ist weder bereit noch verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherstreitbeilegungsstelle teilzunehmen. 21. Salvatorische Klausel Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so wird hiervon die Wirksamkeit und Durchführbarkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Diese aktualisierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen treten am 01.08.2022 in Kraft und ersetzen die bisher geltenden Benutzungsbedingungen. Preisliste der Städtische Theater Chemnitz gGmbH – gültig ab 01.05.2022 Für den Einzelkartenverkauf und die Abonnements gelten in der Spielzeit 2022/2023 die im Jahresspielzeitheft und an den Veranstaltungskassen genannten Preise. Für Gastspiele, Sonderveranstaltungen oder Vorstellungen an Feiertagen gesondert festgelegte Preise sind unseren Printmedien sowie unsere Website zu entnehmen. Die aufgeführten Preise gelten für alle Veranstaltungsorte der Städtische Theater Chemnitz gGmbH. Bearbeitungsgebühr pro Auftrag / Rechnungslegung Nachdruck bei Verlust der Eintrittskarte Nachdruck bei Verlust des Abonnementausweises Umtauschgebühr pro Abonnementtausch Stornogebühr pro Eintrittskarte Mindestsatz Mahngebühren Wiederbeschaffungskosten für den Verlust einer Garderobenmarke Garderobengebühr (nur gültig in der Stadthalle und im Carlowitz Congresscenter, eigene Spielstätten sind von der Garderobengebühr befreit)
SERVICE
2€ 2€ 5€ 2€ 5€ 5€ 10 € 1,50 €
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INHALT & KONTAKT Inhalt
Kontakt
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Städtische Theater Chemnitz gGmbH Käthe-Kollwitz-Straße 7, 09111 Chemnitz
Vorworte
Konzerte 10 Sinfoniekonzerte 28 Familienkonzerte 30 Klasse Klassik! 32 Kammermusikabende 35 Liederabende 36 Virtuosi vis-à-vis 38 Sonderkonzerte 42 Philharmonie Extra Junge Philharmonie 46 Musikprojekte 48 Kinder- und Jugendkonzerte 52 Regenbogenkonzerte Menschen 56 Robert-Schumann-Philharmonie 58 Biografien 66 Vereine & Förderer Service 68 Tickets & Service 72 Ermäßigungen 73 Abonnements 78 Saalpläne & Preise 82 Allgemeine Geschäftsbedingungen
Orchesterbüro Gitte Pettke Tel. 0371 6969-807 orchesterdirektion@theater-chemnitz.de
Impressum Herausgeber Städtische Theater Chemnitz gGmbH Käthe-Kollwitz-Straße 7 09111 Chemnitz www.theater-chemnitz.de
Generalintendant Dr. Christoph Dittrich Robert-Schumann-Philharmonie Generalmusikdirektor Guillermo García Calvo Saison 2022/2023 Konzept und Redaktion Carla Neppl, Mario Köppe, Nicole Lappöhn Redaktionelle Mitarbeit Christiane Dost, Johannes Frohnsdorf, Dr. Heike Vieth Fotos Nasser Hashemi (S. 4, 6, 43, 62/63, 77), Felix Broede (S. 10), Radovan Subin (S. 12), David Bohmann (S. 14), Romano Grozich (S. 16), Marco Borggreve (S. 18), MDR/Andreas Lander (S. 20), Lennard Rühle (S. 22), Benjamin Ealovega (S. 24), Igor Studio (S. 26) Grafische Gestaltung, Satz PUNKT 191 – Marketing & Design Druck, Verarbeitung, Anzeigenakquise MUGLER Druck und Verlag GmbH
Redaktionsschluss 20. Mai 2022 Änderungen vorbehalten 86
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