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Diese Einrichtung wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
VORWORT
BALLETT
32 Sabrina Sadowska
Der blaue Vogel
SCHAUSPIEL
78 George Orwell
Farm der Tiere
10 Projekt nach dem Roman
von Werner Bräunig (UA)
Rummelplatz
Premiere: 20. 09. 2025
11 Ruggero Leoncavallo
Der Bajazzo
Premiere: 15. 11. 2025
12 Wolfgang Amadeus Mozart
Don Giovanni
Premiere: 30. 01. 2026
15 Martin Zels
Die große Wörterfabrik
Premiere: 12. 04. 2026
13 Richard Wagner
Der fliegende Holländer
Premiere: 25. 04. 2026
14 Carl Zeller
Der Vogelhändler
Premiere: 29. 05. 2026
18 Wiederaufnahmen
oder Die Suche nach dem Glück
Premiere: 25. 10. 2025
33 Sabrina Sadowska Caravaggio oder
Die Stille unseres Herzschlages
Premiere: 20. 03. 2026
35 Showcase IX
Premiere: April 2026
35 Made in Chemnitz 20∙26
Premiere: Juni 2026
38 Wiederaufnahmen
PHILHARMONIE
44 Sinfoniekonzerte
54 Sonderkonzerte
60 Klasse Klassik!
62 Kammermusikabende
64 Familienkonzerte
Premiere: 26. 09. 2025
70 Herman Melville
Moby Dick
Premiere: 27. 09. 2025
71 Tennessee Williams
Die Katze auf dem heißen Blechdach
Premiere: 01. 11. 2025
78 Suzie Miller
Prima Facie
Premiere: 21. 11. 2025
72 Charles Dickens
A Christmas Carol
Premiere: 22. 11. 2025
79 Rebekka Kricheldorf
Ein nacktes Ohr am Hasenbein der Liebe
Premiere: 30. 01. 2026
73 Arne Christophersen
Unterm Leuchtfeuer
Premiere: 31. 01. 2026
79 Lot Vekemans
Blind
Premiere 20.03.2026
74 Johann Wolfgang von Goethe
Reineke Fuchs
Premiere: 21. 03. 2026
80 Karel C ˇ apek
Der Krieg mit den Molchen
Premiere: 08. 05. 2026
75 Franck Duarte
Kleine Verbrechen unter Liebenden
Premiere: 09. 05. 2026
76 Rudyard Kipling
Das Dschungelbuch
Premiere: 13. 06. 2026
88 Wiederaufnahmen
FIGURENTHEATER
EXTRA
119 Theater Extra
104 Peggy Mädler (UA)
Und über uns der große Wagen
Premiere: 23.08.2025
105 Hans Christian Andersen
Das hässliche Entlein
Premiere: 20. 09. 2025
106 Andreas Hillger (UA)
Wir werden nachkommen (AT)
Premiere: 02. 11. 2025
107 Saša Stanišic´ & Katja Spitzer
Hey, hey, hey, Taxi!
Premiere: 21. 02. 2026
108 Carson Ellis Wazn Teez?
Premiere: 18. 04. 2026
112 Wiederaufnahmen
122 Nachwuchsförderung
123 Nachtschicht
124 Mitmachen
127 Theaterpädagogik
MENSCHEN
135 Oper
136 Opernchor
137 Ballett
138 Robert-SchumannPhilharmonie
139 Schauspiel
140 Schauspielstudio und Figurentheater
141 Leitung & Mitarbeit
146 Vereine & Verbände
SERVICE
151 Tickets & Service
155 Abonnement
160 Spielstätten & Saalpläne
168 Allgemeine Geschäftsbedingungen
170 Kontakt & Impressum

Stefanie Müller-Lietzau Direktorin der Robert-Schumann-Philharmonie | Sabrina Sadowska Ballettdirektorin | Benjamin Reiners Generalmusikdirektor | Christoph Dittrich Generalintendant | Carsten Knödler Schauspieldirektor | Christine Marquardt Operndirektorin | Gundula Hoffmann Direktorin Figurentheater | Ronny Guhlmann Verwaltungsdirektor (v.l.n.r.)

Sehr geehrtes Publikum, Esteemed guests,
mit großer Vorfreude blicken wir auf die bevorstehende Spielzeit 2025/2026, die nicht nur ein weiteres spannendes Kapitel in der Geschichte der Theater Chemnitz aufschlägt, sondern auch kulturell eine besondere Bedeutung hat. Chemnitz steht als Kulturhauptstadt Europas im Fokus und erlebt eine neue Dimension künstlerischer Vielfalt.
Die Theater Chemnitz spielen dabei eine zentrale Rolle und bieten ein abwechslungsreiches Programm – von fesselnden Dramen über innovative Inszenierungen bis hin zu musikalischen Höhepunkten. Unsere Bühnen werden zu Orten lebendiger Emotionen und Begegnungen.
Ein ganz besonderes Highlight erwartet uns im Juni 2026: Das internationale Festival Theater der Welt ist zu Gast in Chemnitz und bringt kreativen Austausch, künstlerische Vielfalt und internationale Impulse in die Stadt.
Mit Benjamin Reiners als neuem Generalmusikdirektor und Christine Marquardt als neuer Operndirektorin begrüßen wir zwei Persönlichkeiten, die mit viel Energie, Begeisterungsfähigkeit und neuen Ideen das Theater, das Publikum und die Stadt bereichern und prägen werden.
Unsere Spielzeit verspricht Unterhaltung, Momente, die zum Nachdenken anregen, die Herzen berühren und das Theater zu einem Erlebnis machen. Wir laden Sie ein, gemeinsam mit uns die Höhen und Tiefen des menschlichen Lebens auf der Bühne zu erfühlen und zu entdecken, wie Theater als Spiegel unserer Gesellschaft fungiert.
We are looking forward to the 2025/2026 season with great excitement: it not only marks another exciting chapter in the history of the Chemnitz Theatres, but also holds special cultural significance. As the European Capital of Culture, Chemnitz is in the spotlight and is exploring a new and has entered a new stage of diversity in its artistic expression.
The Chemnitz Theatres are playing a central role in this and offer a varied programme – from engrossing dramas and innovative productions to outstanding music. Our stages will become sites of lively emotions and encounters.
A very special highlight is scheduled for June 2026: the international Theatre of the World festival will be held in Chemnitz, bringing creative exchange, artistic diversity and international influences to the city.
In Benjamin Reiners, our new General Music Director, and Christine Marquardt, our new Opera Director, we welcome two individuals who will enrich and shape the theatre, the audience and the city with their energy, enthusiasm and new ideas.
This season promises to be entertaining, thoughtprovoking and deeply moving, making theatre truly come alive. We invite you to join us on our exploration of the highs and lows of the human experience on stage and to discover how theatre can hold a mirror up to our society.
Herzlich Willkommen in Ihrem Theater!

Christoph Dittrich Generalintendant
Sehr geehrte Damen und Herren, Ladies and gentlemen,
Von Chemnitz in die Welt! Die Theater Chemnitz sind in der Spielzeit 2025/2026 zentrale Botschafter der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 und internationaler Gastgeber zugleich. Ein glanzvolles Eröffnungsfest für das Kulturhauptstadtjahr hat im Januar ein international bejubeltes Ausrufezeichen gesetzt.
Von Chemnitz in die Welt – so ist auch das Premierenkonzert des MDR-Musiksommers auf dem Chemnitzer Theaterplatz überschrieben. Eine Weltpremiere erwartet uns mit der Inszenierung von Werner Bräunigs Roman Rummelplatz ; weitere Ausrufezeichen von europäischem Rang setzen unsere Städtischen Theater in Ballett, Schauspiel und Figurentheater.
Mit der Ouvertüre zu Robert Schumanns einziger Oper Genoveva eröffnet Benjamin Reiners als neuer Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Robert-Schumann-Philharmonie die Sinfoniekonzert-Saison 2025/2026.
Chemnitz bereitet schon heute als Gastgeber des größten deutschen Theaterfestivals Theater der Welt mit internationalen Inszenierungen und Gästen den Weg in das Jahr 2026. Unsere Städtischen Theater sind dabei ein Schatz für alle Generationen. Sie bereiten Kunstgenüsse, ermöglichen kulturelle Bildung und breite Teilhabe. Diesen Schatz gilt es für Chemnitz – und die Welt – zu erhalten und in der Zukunft zu mehren.
From Chemnitz to the world! The Chemnitz Theatre will be central ambassador of the European Capital of Culture Chemnitz 2025 and international host at the same time. A glittering opening festival for the European Capital of Culture year in January set an internationally acclaimed exclamation mark.
From Chemnitz to the world – this is also the title of the premiere concert of the MDR Music Summer on Chemnitz Theatre Square. A world premiere awaits us with the staging of Werner Bräunig’s novel Rummelplatz . Further exclamation marks of European standing are set by our Chemnitz Theatre in ballet, drama and puppet theatre.
With the overture to Robert Schumann’s only opera Genoveva , Benjamin Reiners as the new General Music Director and Chief Conductor of the Robert Schumann Philharmonic Orchestra opens the 2025/2026 symphony concert season.
Chemnitz is already paving the way for 2026 as the host of Germany's largest theatre festival Theatre of the World with international stagings and guests. Our Chemnitz Theatre are a treasure for all generations. They provide artistic enjoyment, promote cultural education and broad participation. This treasure must be saved for Chemnitz – and the world – and to be continuously developed.
Ihre
Dagmar Ruscheinsky
Bürgermeisterin der Stadt Chemnitz
Aufsichtsratsvorsitzende der Theater Chemnitz
Oper
Liebes Publikum,
Dear theatre-goers,
wir heißen Sie herzlich willkommen zur neuen Spielzeit 2025/2026!
Als gebürtige Sächsin freut es mich sehr, meine neue Tätigkeit als Operndirektorin an den Theatern Chemnitz aufzunehmen und damit in meine Heimat zurückzukehren.
Am Anfang unserer Saison, und damit in der Mitte des Kulturhauptstadtjahres, freuen wir uns sehr, Ihnen unsere Uraufführung Rummelplatz , eine Oper nach dem Gesellschaftsroman von Werner Bräunig mit dem Libretto von Jenny Erpenbeck und komponiert von Ludger Vollmer, zu präsentieren.
Demgegenüber steht die romantische Oper von Richard Wagner Der fliegende Holländer , welche in der Neuinszenierung von Juana Inés Cano Restrepo nach 20 Jahren ihren Weg zurück nach Chemnitz findet.
Dazwischen werden wir mit Bajazzo von Ruggero Leoncavallo und Don Giovanni von Wolfgang Amadeus Mozart zwei von Ihnen mehrfach gewünschte Ensemblestücke zur Aufführung bringen.
Zum Abschluss meiner ersten Spielzeit laden wir Sie zu einer konzertanten Aufführung der Operette Der Vogelhändler von Carl Zeller mit Texten für einen Erzähler von Manfred Weiß ein.
Freuen Sie sich auf spannende Inszenierungen mit tollen Ensembles!
Welcome to the 2025/2026 season!
As a native of Saxony, I am delighted that my new role as Opera Director at Theater Chemnitz is bringing me back to my home region.
We are thrilled to open our season – with Chemnitz’s Capital of Culture year in full swing – with the world première of Rummelplatz , an opera based on the novel by Werner Bräunig, with libretto by Jenny Erpenbeck and music by Ludger Vollmer.
Meanwhile, Richard Wagner’s romantic opera
Der fliegende Holländer is returning to Chemnitz after a gap of 20 years, in a new production by Juana Inés Cano Restrepo.
Between these two productions, we are bringing two ensemble works, both audience favourites, to the stage: Bajazzo by Ruggero Leoncavallo and Don Giovanni by Wolfgang Amadeus Mozart.
And to conclude my first season, we invite you to a concert performance of Carl Zeller’s operetta Der Vogelhändler , featuring new narrator texts written by Manfred Weiß.
You can expect to enjoy exciting productions by outstanding ensembles!
Wir freuen uns auf Sie!

Christine Marquardt Operndirektorin
Ein Projekt im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 Oper nach dem Roman von Werner Bräunig von Ludger Vollmer und Jenny Erpenbeck | Uraufführung
Rummelplatz
Premiere
20. 09. 2025, 19.30 Uhr
Opernhaus
Achtung Spoiler!
Öffentliche Probe 16. 09. 2025, 17.30 Uhr
Komposition
Ludger Vollmer
Libretto
Jenny Erpenbeck
Musikalische Leitung
Benjamin Reiners
Inszenierung
Frank Hilbrich
Bühne Volker Thiele
Kostüme
Gabriele Rupprecht
Chor Stefan Bilz
Dramaturgie
Johannes Frohnsdorf
Alter 15 +
Preis 22 – 49 €
Premiere 27 – 54 €
Aufführung in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Nachts auf dem Rummelplatz brechen die Sehnsüchte auf. Im Budenamüsement entfliehen Wismut-Malocher Tristesse und Knochenarbeit. Doch wo Gefühle keimen, ist der Exzess nicht weit. Die Überschlagschaukel am Totpunkt, steht die Welt Kopf. Wo soll man hin mit sich, im Nachkriegs-Ostdeutschland? Krieg und Faschismus stecken den Menschen in den Gliedern, materielle Not bestimmt ihren Alltag, ein autoritäres Regime will sie vereinnahmen. Träume haben sie trotzdem.
Werner Bräunigs Protagonist:innen suchen einen Platz in der Welt, geraten in Verantwortung, entwickeln sich fort und kommen doch nicht los von sich selbst. Durch seinen ungeschminkten Realismus geriet Autor Werner Bräunig ins Visier des SED-Regimes. Er zerbrach daran, doch seine große Frage bleibt: Wie werden Menschen zu Gestaltenden von Gesellschaft? Im Auftrag der Oper Chemnitz wird der Roman Rummelplatz erstmals für die Opernbühne adaptiert.
At night on the fairground, longings suddenly surface. The miners of the Wismut company take refuge from their backbreaking work and their sadness at the sideshows. But when emotions are stirred, excess is never far behind. The swing ride turns the world upside down when it reaches the top of its rotation. What is life all about in post-war East Germany? War and fascism run through the people’s veins; their lives are nothing but hardship, and an authoritarian regime is out to exploit them. But they still have dreams.
Werner Bräunig’s protagonists search for their place in the world, take on responsibility, come into conflict with others, make progress, and yet can never be free of themselves. Author Werner Bräunig was persecuted by the East German regime as a result of his unflinching realism. It destroyed him, but his big question remains: how can people shape the society they live in? Commissioned by Oper Chemnitz, Rummelplatz is the first adaptation of this work for the opera.
Der Bajazzo
Wie viel Mensch steckt in einem Künstler? Wie viel echtes Leben fließt in eine Bühnenshow ein? In der Inszenierung von Luise Kautz wird Leoncavallos Meisterwerk zu einem packenden Drama voller Leidenschaft, Intrigen, Verzweiflung und Melancholie, das mit seiner thrillerartigen Handlung und großen emotionalen Bandbreite durch Mark und Bein geht. In einer Spieldauer von weniger als eineinhalb Stunden durchlebt eine Schaustellertruppe sämtliche menschliche Tragödien, die man sich nur vorstellen kann: Liebe, Eifersucht, Rache, Verrat … Dabei verschwimmen die Grenzen von Kunst und Realität, bis die Figuren selbst nicht mehr wissen, ob sie sich noch in ihrer Abendvorstellung oder schon zurück auf dem grausamen Boden der Tatsachen befinden. Wenn sich der immer rasanter werdende Strudel der großen Gefühle schließlich in zwei Morden auf offener Bühne entlädt und der Bajazzo ruft „Die Komödie ist aus!“, bleibt in der plötzlichen Stille nur die erschrockene Frage: War das nun echt oder doch nur gespielt?
How human is an artist? How much real life features in a stage show?
In the interpretation of stage director Luise Kautz, Ruggero Leoncavallo’s masterpiece becomes a gripping drama full of passion, intrigue, despair and melancholy, whose thriller-like plot and vast range of emotions shake the audience to their core. Less than an hour and a half in length, the opera portrays a group of road show actors who live through every imaginable human tragedy: love, jealousy, revenge, betrayal... The boundaries between art and reality are blurred until the characters themselves no longer know whether they are still performing or already back in the harsh reality of their lives. When the whirlwind of overwhelming emotions culminates in two murders on the open stage and the Pagliaccio cries “The comedy is over!”, all that remains in the shocking silence after the curtain falls is the question: Did this really happen, or was it just a show?
Premiere 15. 11. 2025, 19.30 Uhr Opernhaus
Achtung Spoiler! Öffentliche Probe 11. 11. 2025, 17.30 Uhr
Alter 14 + Preis 22 – 49 €
Premiere 27 – 54 €
Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung N. N. Inszenierung Luise Kautz Bühne Valentin Mattka
Kostüme Charlotte Werkmeister Chor Stefan Bilz Dramaturgie Friederike Pank
Don Giovanni
Premiere
30. 01. 2026, 19.30 Uhr
Opernhaus
Achtung Spoiler! Öffentliche Probe
26. 01. 2026, 17.30 Uhr
Alter 15 +
Preis 22 – 49 €
Premiere 27 – 54 €
Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Don Giovanni – ein Name, der für tollkühne Eroberungen und aufregende Liebesabenteuer steht, aber auch für Anarchie und skrupelloses Benehmen. Unaufhaltsam zieht er seine Bahnen, bis er eines Tages im Streit einen Menschen tötet. Dieser Mord setzt dem scheinbar unbeschwerten Dasein des Verführers ein abruptes Ende. – Wolfgang Amadeus Mozarts Don Giovanni ist kein moralisches Lehrstück, sondern ein faszinierender Balanceakt zwischen Komödie und Tragödie, Chaos und Ordnung, Freiheit und Zwang, zwischen der grotesken Komik des Maskenballs und der tödlichen Ernsthaftigkeit des Abgrunds. Das Libretto, verortet im erzkatholischen Sevilla des Hochbarock, schafft die Grundlage für eine universelle Frage: Wie viel Individualität kann eine Gesellschaft ertragen, bevor sie ins Wanken gerät? Die Chemnitzer Neuproduktion dieses Stückes wird inszeniert von Dennis Krauß, der hier in der vergangenen Spielzeit mit Peter Eötvös‘ Oper Sleepless bereits ein ebenso leidenschaftliches wie poetisches Statement gegen gesellschaftliche Verurteilung und Ausgrenzung setzte.
Don Giovanni – a name that is associated with daring conquests and thrilling love affairs but also with anarchy and unscrupulous behaviour. He continues on his unstoppable course until one day he kills a man in a fight. The murder puts an abrupt end to the seducer’s seemingly carefree existence. – Wolfgang Amadeus Mozart’s Don Giovanni is not a lesson in morality but a fascinating balancing act between comedy and tragedy, chaos and order, freedom and compulsion, poised between the grotesque comedy of a masked ball and the deadly seriousness of the abyss. Set in ultra-Catholic Seville during the high baroque period, the piece asks a universal question: how much individuality can a society tolerate before it begins to falter? The new Chemnitz production of this work is directed by Dennis Krauß, whose production of Peter Eötvös’ opera Sleepless last season made an equally passionate and poetic argument against social condemnation and marginalisation.
Musikalische Leitung Maximilian Otto Inszenierung und Bühne Dennis Krauß Choreografie
Maria Ollé Herce Kostüme Christina Geiger Chor Konrad Schöbel Dramaturgie Carla Neppl
Der fliegende Holländer
Seit jeher sind Liebe, Treue und Geborgenheit für den Menschen von zentraler Bedeutung. Vor allem in stürmischen Zeiten erlangen sie unschätzbaren Wert. Die verzweifelte Suche danach bildet den Kern der Sage über den fliegenden Holländer: Weil er einst in seinem Übermut Gott verfluchte, ist er dazu verdammt, auf ewig mit seinem Geisterschiff die Weltmeere zu durchkreuzen. Nur alle sieben Jahre darf er an Land gehen und sich auf die Suche nach einer Frau begeben, die ihm ewige Treue zu schwören bereit ist, um ihn damit von seinem Fluch zu erlösen. Als er auf Senta trifft, eine junge Träumerin, die von seiner Geschichte fasziniert ist, scheint seine Erlösung zum Greifen nahe. Doch auch für Senta schwingt in der leidenschaftlichen Begegnung eine existentielle Sehnsucht mit: der Wunsch nach einer liebevollen Bindung, die ihre zerbrochene Familie und die ständig spottenden Freundinnen ihr bisher versagten. Die Inszenierung von Juana Inés Cano Restrepo erzählt eine fesselnde Geschichte von Hoffnung, Rastlosigkeit und der großen Angst, allein zu sterben.
Love, loyalty and comfort have always been vitally important to humans. In turbulent times, they become invaluable. The desperate search for these qualities is at the core of the legend of the Flying Dutchman: because in his arrogance, he once cursed God, he is condemned to forever sail the oceans in his ghost ship. Once every seven years, he is allowed to go ashore to search for a woman who is willing to swear eternal faithfulness to him in order to release him from the curse. When he meets Senta, a young woman who is filled with dreams and fascinated by his story, redemption seems within reach. But for Senta, the passionate encounter resounds with existential longing: the desire for a loving bond that her broken family and the ceaseless mocking of her friends have so far left unfulfilled. Juana Inés Cano Restrepo’s production tells a compelling story of hope, restlessness and the terrible fear of dying alone.
Premiere 25. 04. 2026, 19.30 Uhr
Opernhaus
Achtung Spoiler! Öffentliche Probe 21. 04. 2025, 17.30 Uhr
Alter 14 +
Preis 27 – 54 €
Premiere 32 – 59 €
Aufführung in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung Benjamins Reiners Inszenierung Juana Inés Cano Restrepo
Bühne Anna Schöttl Kostüme Lena Weikhard Chor Stefan Bilz Dramaturgie Friederike Pank
Operette von Carl Zeller | Libretto von Moritz West und Ludwig Held |
Semikonzertante Aufführung mit Texten von Manfred Weiß
Der Vogelhändler
Premiere
29. 05. 2026, 19.30 Uhr
Opernhaus
Achtung Spoiler! Öffentliche Probe
20. 05. 2026, 17.30 Uhr
Alter 14 +
Preis 17 – 44 €
Premiere 22 – 49 €
Nicht vom Nordpol zum Südpol, wohl aber sagenhafte 450 Kilometer von Tirol bis in die Pfalz geht der Vogelhändler Adam zu Fuß, um seinen florierenden Handel mit außergewöhnlich singbegabten Vögeln am Laufen zu halten und – vor allem – um dort endlich wieder ein Busserl von seiner liebsten Brief-Christel, der schönsten Postbotin der Welt, abzustauben. Doch ganz so leicht gelingt ihm Letzteres nicht, denn zunächst heißt es, sich durch ein Dickicht an Intrigen, Verwechslungen, falschen Treueschwüren und tränenreichen Entschuldigungsversuchen hindurchzusingen. Zum Glück sind die Melodien von Carl Zeller so wunderbar charmant, fröhlich und eingängig, dass es kein Problem wäre, wenn die Christel ihren Adam noch ein bisschen länger zappeln lassen würde und man währenddessen noch den ein oder anderen Ohrwurm mehr hören müsste. Genießen Sie diese unverwüstliche Operette bei unseren semikonzertanten Aufführungen, für die Opernensemble, Opernchor und Robert-Schumann-Philharmonie die Bühne des Opernhauses gemeinsam zum Konzertsaal werden lassen!
Bird-seller Adam does not travel from the North Pole to the South Pole, but he does cover an amazing 450 kilometres from Tyrol to the Palatinate on foot to keep his flourishing trade in exceptional songbirds alive and – above all – to finally win another kiss from his love Christel, the most beautiful postwoman in the world. But the latter is not so easily accomplished, because first he has to sing his way through a thicket of intrigues, mistaken identities, false declarations of loyalty and tearful apologies. Fortunately, Carl Zeller’s melodies are so wonderfully joyful, charming, and captivating that you wouldn’t mind if Christel kept Adam waiting a little longer and made you listen to a couple more lovely tunes. Enjoy this timeless operetta at our semi-staged performances, where the soloists, chorus and Robert Schumann Philharmonic Orchestra transform the stage of the opera house into a concert hall!
Musikalische Leitung Benjamin Reiners Szenische Einrichtung N. N. Chor Konrad Schöbel Dramaturgie Carla Neppl
Kammeroper von Martin Zels nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Agnès de Lestrade und Valeria Docampo
Die große Wörterfabrik
Diese liebevolle und poetische Kinderoper handelt von der Kunst der Kommunikation und dem Wert jedes einzelnen Wortes. Sie spielt im Land der großen Wörterfabrik, wo Wörter industriell gefertigt und teuer verkauft werden. Aber nicht alle Menschen, die dort leben, haben genügend Geld für lange Sätze. Paul zum Beispiel muss Wörter im Schlussverkauf kaufen, aus dem Müll fischen oder mit einem Schmetterlingsnetz jagen. So hat er „Kirsche“, „Staub“ und „Stuhl“ als Geburtstagsgeschenke für Marie eingefangen. Viel lieber würde er ihr sagen, wie gern er sie hat, doch dafür reicht sein Geld im Sparschwein leider nicht aus. Zu allem Überdruss hat Oskar die gleiche Idee, der sich dank seines schrecklich reichen Vaters eine supertolle, ausführliche Liebeserklärung leisten kann. Hat Paul gegen ihn überhaupt eine Chance?
This endearing and poetic children’s opera addresses the art of communication and the value of every single word. It is set in the land of the Great Word Factory where words are produced industrially and sold at high prices. But not everyone who lives there has the money for long sentences. Paul for example has to buy words at the sale, fish them out of the rubbish or catch them with a butterfly net. In this way, he has managed to catch “cherry”, “dust” and “chair” as birthday gifts for Marie. He would prefer to tell her how much he likes her, but there is not enough money in his piggy bank for that. Unfortunately, Oskar has the same idea. His dad is incredibly rich, so he can afford to make a fantastic and elaborate declaration of love. Does Paul still have a chance?
Premiere 12. 04. 2026, 11.00 Uhr
Städtische Musikschule Chemnitz
Alter 8 + Preis 8 €


Wiederaufnahmen
La Traviata
Oper von Giuseppe Verdi Libretto von Francesco Maria Piave
Violetta, begehrter Star in der Welt der Reichen und Schönen, sagt ihrem ausschweifenden Lebensstil Adé, um das Glück der bürgerlichen Zweisamkeit mit Alfredo zu genießen. Doch sein Vater fürchtet um den Ruf seiner Familie und drängt Violetta, sich von Alfredo zu trennen. Schweren Herzens gibt sie nach und lässt Alfredo glauben, dass sie einen anderen liebt. Voller Eifersucht beleidigt er sie öffentlich. Als er den wahren Grund erfährt, bleibt gerade noch Zeit, sie um Verzeihung zu bitten, bevor sie ihrer tödlichen Krankheit erliegt.
Violetta, a beloved star in the world of the rich and beautiful, relinquishes her extravagant lifestyle in order to enjoy the happiness of homely togetherness with Alfredo. But his father fears for his family’s reputation and urges Violetta to leave Alfredo. With a heavy heart, she consents, and leads Alfredo to believe that she loves someone else. Raging with jealousy, he publicly insults her. When he learns the true reason for her actions, he has just enough time to beg her for forgiveness before she succumbs to a fatal illness.
Wiederaufnahme
20. 08. 2025, 19.30 Uhr Opernhaus
Musikalische Leitung Benjamin Reiners, Maximilian Otto
Inszenierung Anja Kühnhold
Alter 15 + | Preis 22 – 49 €
Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Zarah 47
Musical-Solo von Peter Lund mit den großen Liedern von Zarah Leander
Vor kurzem noch der Star der UFA, ist Zarah Leander 1947 arbeitslos. Künstlerisch kaltgestellt, proklamiert die Diva klug, mit Witz und ohne Skrupel das Credo vieler Nazi-Künstler:innen, von nichts gewusst zu haben. Sie verfängt sich in Lebenslügen, ihre schwermütigen Lieder werden zu bitterbösen Kommentaren einer mit politischem Wegsehen erkauften Karriere. Zarah fängt an, in Erinnerungen zu schwelgen … und natürlich zu singen.
The star of the UFA production company just a while ago, Zarah Leander now finds herself unemployed in 1947. Artistically out in the cold, the diva cleverly, wittily and without scruples proclaims that, like so many Nazi-supporting artists, she knew nothing. Zarah gets caught up in life's lies; her melancholy songs become bitter commentaries on a career bought with political ignorance. She starts reminiscing … and, of course, singing.
Wiederaufnahme
13.09.2025, 20.00 Uhr Opernhaus, Operncafé
Musikalische Leitung Jeffrey Goldberg Inszenierung Nils Braun
Alter 14 + | Preis 20 €
Viktoria und ihr Husar
Operette von Paul Abraham Libretto von Emmerich Földes, Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda
Titelheldin Viktoria ist gut situiert mit dem amerikanischen Botschafter in Japan verheiratet. Als überraschend ihr totgeglaubter früherer Verlobter auftaucht, der aus russischer Kriegsgefangenschaft fliehen konnte, muss sie vor dem Hintergrund großer politischer Spannungen eine schwere Entscheidung treffen: die stabile, respektvolle Ehe verlassen oder endgültig Abschied von der Jugendliebe nehmen? Die Handlung ist ebenso turbulent wie anrührend. Dazu sind mit Hits wie Meine Mama war aus Yokohama oder Reich mir zum Abschied noch einmal die Hände Ohrwürmer garantiert!
Viktoria is married to the American ambassador to Japan. When her former fiancé, whom she believed to be dead, unexpectedly turns up from Russian captivity, she has to make a difficult decision in times of great political unrest. Does she leave her stable, respectful marriage or bid farewell to her first love for ever? The plot is as turbulent as it is touching. And with musical hits such as Meine Mama war aus Yokohama and Reich mir zum Abschied nochmal die Hände you’re guaranteed to be humming as you leave!
Wiederaufnahme
04. 10. 2025, 19.30 Uhr Opernhaus
Musikalische Leitung N. N. Inszenierung Julia Huebner
Alter 14 + | Preis 22 – 49 €
Das Tagebuch der Anne Frank
Mono-Oper in zwei Teilen von Grigori Frid Deutsche Adaption von Ulrike Patow Konzertante Aufführung
„Ich will nicht umsonst gelebt haben wie die meisten Menschen. Ich will den Menschen Freude und Nutzen bringen. Ich will fortleben, auch nach meinem Tod“, schrieb Anne Frank am 5. April 1944 in ihr Tagebuch. In ihren Einträgen zeigt sie sich als lebenskluge und selbstkritische Beobachterin. Mit Humor und Zuversicht bewahrt sie ihren Glauben an eine friedvolle Zukunft und nimmt doch die Abgründe der Zeit mit Klarheit wahr. Komponist Grigori Frid fasst Anne Franks Tagebuch in eine hochkonzentrierte Oper, die deutlich macht, dass uns Geschichte immer noch und immer wieder angeht.
“I don’t want to have lived in vain like most people. I want to be useful or bring enjoyment to all people. I want to go on living even after my death!”, Anne Frank wrote in her diary on 5th April 1944. Her entries reveal a wise and self-critical observer. Humorously and with self-assurance, she maintains her belief in a peaceful future whilst commenting with great clarity on the darkness of her times. Composer Grigori Frid has turned Anne Frank’s diary into a highly condensed opera which shows that history still concerns us and will continue to concern us again and again.
Wiederaufnahme 25.11.2025, 11.00 Uhr
Ort Universitätsbibliothek, TU Chemnitz und mobil
Musikalische Leitung Maximilian Otto Inszenierung Corinna Tetzel
Alter 14 + | Preis 8 € | Mobil: auf Anfrage
Mit freundlicher Unterstützung durch die Jüdische Gemeinde Chemnitz
Für mich soll’s rote Rosen regnen
Ein musikalisch-seelisches Porträt von Hildegard Knef von James Edward Lyons und William Ward Murta
Das musikalisch-seelische Porträt der großen deutschen Schauspielerin und Sängerin Hildegard Knef setzt 1975, in der Mitte ihres wechselvollen Lebens, ein. Die erfahrene „Knef“ trifft auf die junge „Hilde“: zwei Frauen, eine Person. Mit Chansons, Gedichten und Passagen aus Erinnerungsbüchern wird der Weg der Knef von der Trümmerzeit in Berlin bis zum Broadway zwischen Arbeitswut, maßloser Sehnsucht und ständiger Rastlosigkeit lebendig. Am 28. Dezember 2025 jährt sich der Geburtstag dieser charismatischen Künstlerin zum 100. Mal.
This musical and emotional portrait of the great German actress and singer Hildegard Knef begins in 1975, in the middle of her eventful life. The experienced "Knef" meets the young "Hilde": two women, one person. Knef’s journey from the rubble of Berlin to Broadway, struggling with workaholism, unrestrained longing and constant restlessness, is brought to life through chansons, poems and passages from memoirs. The 28th of December 2025 will mark the 100th anniversary of the birth of this charismatic artist.
Wiederaufnahme 04.12.2025, 19.30 Uhr Opernhaus, Rangfoyer
Musikalische Leitung Jeffrey Goldberg Inszenierung Matthias Winter
Alter 14 + | Preis 20 €
My Fair Lady
Musical von Alan Jay Lerner und Frederick Loewe
Eliza Doolittle, ein Blumenmädchen mit Herz und Verstand, fällt dem Sprachforscher Henry Higgins durch ihren ordinären Dialekt auf. Er schließt mit seinem Freund Oberst Pickering eine Wette ab, in der es darum geht, binnen weniger Wochen aus der, wie Higgins sagt, „Rinnsteinpflanze“ Eliza eine Grande Dame werden zu lassen. Womit Higgins allerdings nicht gerechnet hat, ist, dass neben dem „dienstlichen“ Verhältnis zu Eliza plötzlich auch die Liebe eine große Rolle spielt.
Eliza Doolittle, a flower girl with a big heart and plenty of common sense, catches the attention of linguist Henry Higgins with her vulgar speech. He makes a bet with his friend Colonel Pickering that he can turn the “guttersnipe” Eliza into a grande dame within a few weeks. What Higgins does not expect, however, is that his “professional“ relationship with Eliza will suddenly be eclipsed by the desire for a more personal one.
Wiederaufnahme
10. 12. 2025, 18.00 Uhr Opernhaus
Musikalische Leitung Maximilian Otto Inszenierung Erik Petersen
Alter 12 + | Preis 27 – 54 €
Hänsel und Gretel
Märchenoper von Engelbert Humperdinck
Steffen Pionteks Inszenierung dieser Märchenoper gehört nun schon seit 1991 zum festen Weihnachtsprogramm vieler Chemnitzer Familien. Groß und Klein können auch in diesem Jahr wieder die Geschwister Hänsel und Gretel auf ihrem Hexenabenteuer begleiten, sich über die Funkel-Augen-Eule, die Engelpyramide und das duftende Lebkuchenhaus freuen sowie ein bisschen schadenfroh über den verbrannten Hexenpopo lachen.
Steffen Piontek’s production of this fairytale opera has been part of many Chemnitz families’ Christmas traditions since 1991. This year, young and old alike can once again accompany the siblings Hansel and Gretel on their spooky adventure, enjoy the sparkly-eyed owl, the angel pyramid and the fragrant gingerbread house, and laugh a little mischievously at the witch’s burnt bottom.
Wiederaufnahme
14. 12. 2025, 14.00 Uhr Opernhaus
Musikalische Leitung Maximilian Otto Inszenierung Steffen Piontek
Alter 6 + | Preis 22 – 49 €
La Bohème
Oper von Giacomo Puccini
Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
Als Giacomo Puccinis Klassiker La Bohème 1896
Premiere feierte, war das Urteil zunächst vernichtend. Der Stoff vom Rande der Gesellschaft galt als unerhört. Zu schonungslos war die Wirklichkeitsnähe der Handlung, zu unerreichbar schien das Lebensglück für die Künstlerfreund:innen rund um Rodolfo und Mimì. Die Inszenierung von Magdalena Fuchsberger richtet den Blick auf Individuen, die sich in einer rasant verändernden Gesellschaft nicht mehr zurechtfinden und erzählt von der Kraft des Träumens vor dem Hintergrund von Ausgrenzung und Entfremdung.
When Giacomo Puccini’s classic La Bohème premiered in 1896, reviews of the work were initially scathing. The plot, which is set in the margins of society, was considered scandalous. It was too unsparing a portrait of reality; for the artist friends around Rodolfo and Mimì, happiness seemed out of reach. Magdalena Fuchsberger’s production focuses on individuals who have lost their way in a rapidly changing society and tells of the power of dreams against the backdrop of marginalisation and alienation.
Wiederaufnahme
17. 01. 2026, 19.30 Uhr Opernhaus
Musikalische Leitung N. N. Inszenierung Magdalena Fuchsberger
Alter 14 + | Preis 22 – 49 €
Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Rigoletto
Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi
Libretto von Francesco Maria Piave
Rigolettos spitze Zunge kennt keine Gnade mit den Opfern der Liebesabenteuer des Herzogs von Mantua. Doch sein Spott wird dem Hofnarren zum Verhängnis. Seine Feinde am Hof führen seine Tochter Gilda, die ihm alles auf der Welt bedeutet, dem Herzog zu. Als er dahinterkommt, will er Rache nehmen. Doch Gildas Liebe durchkreuzt den Plan. Am Ende muss Rigoletto erkennen, dass er selbst zerstört hat, was er am meisten liebte.
Rigoletto’s sharp tongue is merciless when it comes to the victims of the Duke of Mantua’s amorous adventures. But mockery is to be the court jester’s undoing. His enemies at court kidnap his daughter Gilda, who means everything in the world to him, and bring her to the Duke. When Rigoletto finds out, he plots revenge. But his plans are thwarted by Gilda’s love. Ultimately, Rigoletto has to recognise that he has himself destroyed what he loved most.
Wiederaufnahme
21. 02. 2026, 19.30 Uhr Opernhaus
Musikalische Leitung Benjamin Reiners Inszenierung Aron Stiehl
Alter 14 + | Preis 22 – 49 €
Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Cabaret
Musical von Joe Masteroff, John Kander und Fred Ebb
Silvester 1929: Der amerikanische Schriftsteller Cliff sucht in Berlin Inspirationen für seinen neuesten Roman. Er lernt Sally, Star im Kit-KatClub, kennen. Die beiden verlieben sich ineinander und schmieden Zukunftspläne. Doch am Horizont zeichnen sich bereits die Schatten des heraufziehenden Nationalsozialismus ab. Cabaret bietet fulminante Showszenen und starke Songs, zeigt aber auch, dass die damaligen Alltagsthemen, wie Verantwortung jedes Einzelnen für die Zukunft der Menschheit, Toleranz und Akzeptanz, heute aktueller sind denn je.
New Year’s Eve, 1929: American writer Cliff is looking for inspiration for his latest novel in Berlin. He meets Sally, star of the Kit Kat Club. They fall in love and make plans for the future. But the shadows of National Socialism are already looming on the horizon. Cabaret combines brilliant dance numbers and powerful songs, but also reveals that the everyday themes of the time, such as each individual’s responsibility for the future of humanity, tolerance and acceptance, are more relevant today than ever before.
Wiederaufnahme
07. 03. 2026, 19.30 Uhr Opernhaus
Musikalische Leitung Maximilian Otto Inszenierung Erik Petersen
Alter 15 + | Preis 27 – 54 €
Hoffmanns Erzählungen
Oper von Jacques Offenbach
Libretto von Jules Barbier
Hoffmann ist ein Mensch, der sich hoffnungslos verrannt hat. Einst strebte er nach Geld und Ruhm, sehnte sich nach der großen, erfüllten Liebe. Nun ist all sein Geld verprasst, seine zwischenmenschlichen Beziehungen sind zerbrochen und es bleibt ihm nur noch der Alkohol. Gefangen in einem tiefen Tunnel der Perspektivlosigkeit, lässt er sein Leben Revue passieren. In einem ebenso eindrucksvollen wie bedrückenden inneren Kampf begibt er sich auf die Suche nach Antworten auf die Frage, ob es trotz seines kolossalen menschlichen Versagens doch noch einen Funken Hoffnung auf ein besseres Leben geben kann.
Hoffmann has got himself onto the wrong track. He used to strive for money and fame and long for a great and fulfilling love. Now he has squandered all his money, his personal relationships have broken down and all that is left to him is alcohol. Trapped in a dark abyss of hopelessness, he remembers the past. Embarking on an inner struggle that is both impressive and depressing, he searches for answers to the question of whether, despite his colossal failure, there is still a spark of hope for a better life.
Wiederaufnahme
01. 05. 2026, 18.00 Uhr Opernhaus
Musikalische Leitung N. N. Inszenierung Juana Inés Cano Restrepo
Alter 14 + | Preis 27 – 54 €
Aufführung in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln








Markt 20/21, 09111 Chemnitz juwelier-roller.de
Ballett
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen
und Freunde des Tanzes,
Ladies and Gentlemen, dear friends of dance,
innerlich mittanzen! Das tun Sie, verehrte Zuschauerinnen und Zuschauer, beim Besuch einer Ballettvorstellung. Tatsächlich ist es wissenschaftlich erwiesen: Schon das bloße Zuschauen aktiviert die motorischen Hirnareale und lässt Sie die Bewegungen innerlich nachahmen.
Mit dieser Magie der Bewegung entführen wir Sie in eine bildreiche und eindrucksvolle neue Spielzeit 2025/2026. Der blaue Vogel oder die Suche nach dem Glück , inspiriert vom Theaterstück von Maurice Maeterlinck, ist mein neues Handlungsballett für Groß und Klein. Der zweite Ballettabend ist einem Enfant terrible der Kunstgeschichte gewidmet. Bruno Bouché, Ballettdirektor des Ballet du Rhin aus unser Partnerstadt Mulhouse, widmet sich Licht und Schatten des Michelangelo Merisi da Caravaggio.
Freundinnen und Freunde des zeitgenössischen Tanzes dürfen sich auf Neukreationen freuen – in der Reihe Showcase und Made in Chemnitz sowie beim internationalen Festival TANZ | MODERNE | TANZ, das diesmal im September 2026 stattfindet.
Ganz nach dem Zitat von Paul Valéry: „Dieses Fest des Körpers, vor unseren Seelen, schenkt Licht und Freude.“
Lasst uns alle bewegen und leben!
Dancing on the inside! That’s precisely what you do, as an audience, at a ballet performance. Scientific research has proven that even watching dance activates the brain's motor regions, causing you to mimic the dancers' movements internally.
Our stunning and visually arresting new season invites you to experience the magic of motion. Der blaue Vogel oder die Suche nach dem Glück , inspired by the Maurice Maeterlinck play, is my new narrative ballet for audiences of all ages. We dedicate our second ballet evening to an enfant terrible in art history. Bruno Bouché, Artistic Director of Ballet du Rhin in our twin city of Mulhouse, explores the light and shadows of Michelangelo Merisi da Caravaggio.
Fans of contemporary dance can look forward to exciting new creations within the Showcase and Made in Chemnitz series, as well as at the international festival TANZ | MODERNE | TANZ , which will take place in September 2026.
In keeping with the words of Paul Valéry, “This celebration of the body, before our very eyes, offers light and joy.”
Let’s all move and live!

Sabrina Sadowska Ballettdirektorin
Ballett von
Der blaue Vogel oder Die Suche nach dem Glück
Premiere 25. 10. 2025, 19.30 Uhr
Opernhaus
Matinee 18. 10. 2025
Opernhaus
Alter 12 +
Preis 22 – 49 €
Premiere 27 – 54 €
Geburtstagsparty bei der Sängerin und Schauspielerin Georgette Leblanc. Sie alle sind gekommen: Oscar Wilde, Stéphane Mallarmé, Claude Debussy, Sarah Bernhardt und natürlich auch Maurice Maeterlinck, mit dem sie seit längerem liiert ist. Der erfolgreiche Dramatiker und Lyriker schenkt ihr sein neues Theaterstück Der blaue Vogel , das in ihren Träumen lebendig wird. So begibt sich das Geschwisterpaar Mytyl und Tyltyl auf abenteuerliche Wege in eine parallele Kunstwelt. Von der Fee Berylune mit übernatürlichen Kräften ausgestattet, reisen die beiden ins Land der Vergangenheit, der Nacht, des Glücks und der Zukunft. Allein den blauen Vogel – den finden sie nicht so recht. Eine Allegorie für die Suche nach dem Glück? Ballettdirektorin Sabrina Sadowska hat das märchenhafte Theaterstück des belgischen Literatur-Nobelpreisträgers zum Anlass genommen, auch die bedeutenden Frauen an seiner Seite ins Licht zu rücken. Leblanc war Maeterlincks ewige Muse, sie hat ihn inspiriert, ihr ganzes Leben seinem Glanz gewidmet. Geheiratet hat er eine andere.
It was a birthday party for the singer and actress Georgette Leblanc. They all came: Oscar Wilde, Stéphane Mallarmé, Claude Debussy, Sarah Bernhardt, and of course Maurice Maeterlinck, with whom she has been in a relationship for some time. The successful playwright and poet gifts her his new play The Blue Bird , which comes to life in her dreams. Thus, the sibling pair Mytyl and Tyltyl embark on adventurous paths in a parallel art world. Equipped with supernatural powers by the fairy Berylune, the two travel to the land of the past, the night, happiness, and the future... They are unable to locate the blue bird, despite their best efforts. Is this an allegory for the pursuit of happiness? Ballet director Sabrina Sadowska has used the fairytale play by the Belgian Nobel laureate in literature as an opportunity to highlight the significant women who supported him. Leblanc was Maeterlinck's eternal muse – she inspired him, dedicating her entire life to his brilliance. He married someone else.
Musikalische Leitung N. N. Konzept, Choreografie, Inszenierung Sabrina Sadowska Ausstattung Charles Cusick Smith, Phil R. Daniels
Ballett von Bruno Bouché
Caravaggio oder Die Stille unseres Herzschlages
Nicht selten wurde der Maler Michelangelo Merisi da Caravaggio in der Literatur zu einer karikierten romantischen Figur gemacht und damit das Geheimnis und die Kraft seiner Malerei reduziert. Doch während Caravaggio inmitten von Schatten und Leibern arbeitet, offenbart er eine beispiellose menschliche Tiefe, sowohl philosophisch als auch spirituell. Wie lässt sich die lebendige Geste, diese erzählerische, sinnliche, gewalttätige, zarte und grausame Kraft erklären? Insbesondere diese Einsamkeit und Stille, zu der seine Malerei führt? Bruno Bouché, künstlerischer Leiter des Balletts der Opéra national du Rhin spürt diesen Fragen in seiner Choreografie für das Ballett Chemnitz nach. „Meine choreografischen Kreationen manipulieren archetypische Bilder, um sie durch das Zeichnen von Körpern im Raum in Bewegung zu versetzen. Caravaggio oder Die Stille unseres Herzschlages soll kein choreografisches Biopic sein, sondern Verbindungen schaffen zwischen seinen Werken und den Körpern der Tänzer und Tänzerinnen – soll die Schwingungen übertragen in ihre Bewegungen.“
Many writers and historians have turned the painter Michelangelo Merisi da Caravaggio into a romantic caricature, reducing the mystery and power of his art. But Caravaggio’s work with shadows and bodies reveals a humanity of unprecedented depth, both philosophically and spiritually. How can we explain the living gesture, this narrative, its sensual, violent, tender, and cruel power? Particularly, what sense of solitude and silence does his work evoke? Bruno Bouché, artistic director of the Opéra National du Rhin Ballet, explores these questions in his choreography for Ballett Chemnitz. “My choreographic creations manipulate archetypal images, setting them in motion by drawing bodies in space. Caravaggio, or The Silence of Our Heartbeat , is not intended as a choreographic biopic but rather aims to create connections between the painter’s works and the dancers’ bodies – transferring the vibrations into their movements.”
Premiere 20.03.2026, 19.30 Uhr Opernhaus
Matinee 14. 03. 2026 Opernhaus
Alter 12 + Preis 17 – 44 €
Premiere 22 – 49 €
Inszenierung und Choreografie Bruno Bouché Bühnenbild und Kostüme Romain de Lagarde, Bruno Bouché Lichtdesign Romain de Lagarde Dramaturgie Frédérique Lombart


Showcase IX
Es ist schon zur schönen Tradition geworden: Jahr für Jahr kreieren international tätige Choreografinnen oder Choreografen in Chemnitz ein Tanzstück in unmittelbarer Nähe zum Publikum. Den Atem hörend, den Schwung der Bewegung spürend und die Kraft des Tanzes erlebend, können die Zuschauenden intensiv eintauchen in die persönlichen Geschichten im Raum. Verpassen Sie also nicht, wenn wir unsere erfolgreiche Reihe für zeitgenössischen Tanz fortsetzen und das Ballett Chemnitz in die intime Atmosphäre des Ballettsaals einlädt.
It is already a lovely tradition: year after year, international choreographers create a dance work in Chemnitz in close proximity to the audience. Listening to the breathing, feeling the momentum of the movement, and experiencing the power of the dance, the audience can immerse themselves entirely in the personal stories in the room. So don’t miss the next in our successful contemporary dance series when Ballett Chemnitz invites you to the intimate atmosphere of the Ballet Studio.
Premiere
April 2026
Opernhaus, Ballettsaal
Choreografie N. N.
Alter 14 +
Preis 20 € | Premiere 24 €
Made in Chemnitz 20•26
Unsere Reihe für Experimentelles begibt sich in den Alltag des Publikums. Mit jungen Choreografien erobert das Ballett Chemnitz den öffentlichen Raum, erkundet, belebt, verändert – und geht neue Wege der Interaktion mit Körpersprache. Welche Impulse gehen von der Stadtarchitektur, dem urbanen Leben aus? Was passiert, wenn immer gleich genutzte Räume in einen künstlerischen Prozess geraten? Finden Sie es heraus – seien Sie dabei.
This experimental series examines audiences’ everyday lives. With new young choreographers, Ballett Chemnitz takes over public spaces, exploring, revitalizing, and changing them – breaking new ground in terms of interaction with body language. What stimuli do urban architecture and urban life provide? What happens when spaces, consistently used for the same purposes, become integral to an artistic process? Find out – be there.
Premiere Juni 2026
Choreografie N. N.
Alter 12 +
Preis 20 € | Premiere 24 €


Wiederaufnahmen
Cinderella
Ballett von Sabrina Sadowska Musik von Sergej Prokofjew
Ballettdirektorin Sabrina Sadowska verlegt das Märchen Aschenputtel nach Frankreich in die späten 1930er und 1950er Jahre. Die Modeszene ist das Metier von Cinderella; als Modeschöpferin möchte sie in der Welt des „schönen Scheins“ gern Fuß fassen. Allerdings begleiten sie Neid und Missgunst, Konkurrenz und Ablehnung. Aber das Schicksal meint es gut mit ihr und sie trifft einen charmanten jungen Mann, der die Sehnsucht nach Liebe und Nähe in ihr weckt.
Ballet director Sabrina Sadowska relocates the fairy tale Cinderella to France in the late 1930s and 1950s. Cinderella's domain is the fashion scene; as a fashion designer, she wants to make her mark in the world of "beautiful appearances." However, envy and resentment, competition, and rejection accompany her. But fate has good intentions for her, and she meets a charming young man who awakens her longing for love and closeness.
Wiederaufnahme
26. 09. 2025, 19.30 Uhr Opernhaus
Musikalische Leitung Maximilian Otto Choreografie und Inszenierung
Sabrina Sadowska
Alter 6 + | Preis 22 – 49 €
Der Nussknacker
Ballett von Sabrina Sadowska nach der Erzählung von E. T. A. Hoffmann Musik von Peter Tschaikowsky
Als Tschaikowsky 1892 die Musik zu diesem Ballett komponierte, ahnte er sicher nicht, welche Freude kleine und große Zuschauer:innen auch mehr als 130 Jahre später am federleichtperlenden Tanz der Zuckerfee, am träumerisch-schwingenden Blumenwalzer und an all den anderen bunten musikalischen Ideen haben würden. Die Chemnitzer Inszenierung lädt ein zu einer bezaubernden Zeitreise in das Jahr 1904 – in die Traumwelt der kleinen Marie und zu ihrer Familie, die den Heiligen Abend in geselliger Runde verbringt.
When Tchaikovsky composed the music for this ballet in 1892, he couldn't have known what joy it would bring to audiences for generations to come – from the feather-light, enchanting Dance of the Sugar Plum Fairy to the dreamy, swaying Waltz of the Flowers and all the other colourful musical ideas it holds. So, join us as we journey back in time to Chemnitz in 1904, to a family spending Christmas Eve together – and into the dream world of little Marie.
Wiederaufnahme
27. 11. 2025, 18.00 Uhr Opernhaus
Musikalische Leitung Benjamin Reiners, Maximilian Otto Choreografie und Inszenierung
Sabrina Sadowska
Alter 6 + | Preis 22 – 49 €
Elisa und die wilden Schwäne
Ballett von Sabrina Sadowska nach dem Märchen von Hans Christian Andersen
Andersens Märchen Die wilden Schwäne ist die Geschichte der jungen Königstochter Elisa auf der Suche nach ihren Brüdern, die in Schwäne verwandelt wurden. Verrat, Intrigen und Boshaftigkeiten werden darin durch die Macht der Liebe und Hingabe besiegt. Sabrina Sadowska erzählt dieses berührende Abenteuer eines tapferen Mädchens in ihrem Ballett für junge Menschen ab sechs Jahren mit fesselndem Tanz und fantasievollen Theaterbildern.
Andersen’s fairytale, The Wild Swans , tells the story of Elisa, the king’s young daughter, who is searching for her brothers after they were turned into swans. Love and devotion defeat betrayal, intrigue, and malice. Sabrina Sadowska's ballet for young people aged six and over depicts the touching adventure of a brave girl with captivating dance and fantastic theatrical imagery.
Wiederaufnahme
03. 12. 2025, 10.00 Uhr Opernhaus
Choreografie und Inszenierung
Sabrina Sadowska
Alter 5 + | Preis 20 €
Schwanensee
Ballett von Eno Peçi und Sabrina Sadowska
Musik von Peter Tschaikowsky
Der gemeinsam von Eno Peçi und Sabrina Sadowska kreierte Schwanensee lässt die Zeit des beginnenden 20. Jahrhunderts lebendig werden und entführt in Anlehnung an die berühmten „weißen Akte" mit pittoresken, fast mythischen Bildern in die Traumwelt Siegfrieds auf der verzweifelten Suche nach seiner geliebten Odette. So wird dieser Chemnitzer Schwanensee mit der ergreifenden Musik Tschaikowskys zu einem romantischen Tanzmärchen, in dem Menschen- und Fabelwelt verschmelzen.
Jointly created by Eno Peci and Sabrina Sadowska, Swan Lake brings the early 20th century to life and, drawing on the famous “White Acts,” transports us into Siegfried’s dream world with picturesque, almost mythical images as he desperately searches for his beloved Odette. This Chemnitz production of Swan Lake with Tchaikovsky’s poignant music becomes a romantic dance fairytale in which our world and the world of fantasy merge.
Wiederaufnahme
09. 01. 2026, 19.30 Uhr Opernhaus
Musikalische Leitung N. N. Choreografie und Inszenierung
Eno Peçi, Sabrina Sadowska
Alter 6 + | Preis 22 – 49 €










— Chemnitz
Theaterplatz 4
+49 371 45904807
— Zwickau
Magazinstraße 19 +49 375 2705965
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Phil har monie
Liebes Publikum,
Dear concert-goers,
Chemnitz klingt.
Es erfüllt mich gleichermaßen mit Freude, Stolz, Respekt und Ansporn, Ihr neuer Generalmusikdirektor zu werden und als Chefdirigent der Robert-Schumann-Philharmonie dieses prachtvolle, einzigartige und auf höchstem Niveau musizierende Orchester leiten zu dürfen.
Die Robert-Schumann-Philharmonie steht als überregional hochgeschätzter Klangkörper beispielhaft für den Klang der Kulturhauptstadt Chemnitz. Täglich bringt sie diesen vor Ort zu Gehör und trägt ihn als Gast renommierter Festivals und als Europäische Kulturpreisträgerin auch über 2025 hinaus in die Welt. Ein international besetztes Orchester wie die RobertSchumann-Philharmonie beweist jeden Tag, zu welchen Höchstleistungen, welcher Harmonie und welcher Vielseitigkeit Menschen in der Lage sind, wenn sie aufmerksam aufeinander hören und etwas gemeinsam und miteinander gestalten wollen.
Mit unserem abwechslungsreichen Konzertprogramm möchten wir neben der Stadthalle und dem Opernhaus auch viele weitere Orte des Hörens und des Zuhörens in der Stadt entdecken und mit unseren Klängen füllen.
Entdecken Sie den Klang der Stadt und werden Sie als Resonanzraum aktiv Teil davon! Wir spielen für Sie!
Chemnitz is resounding.
It fills me with joy, pride, respect and drive to become your new General Music Director and Chief Conductor of the Robert Schumann Philharmonic Orchestra – a magnificent and unique orchestra of the highest calibre.
Nationally acclaimed, the Robert Schumann Philharmonic Orchestra is a prime example of the cultural heartbeat of Chemnitz, the European Capital of Culture. It shares its music with audiences here at home every day, and with the world also beyond 2025 as a guest at renowned festivals and a winner of the European Culture Prize. An international and diverse orchestra like the Robert Schumann Philharmonic Orchestra reminds us every day of the excellence, harmony and versatility that people can achieve when they listen closely to one another and set out to create something together.
Our varied programme of concerts aims to bring music not only to the Stadthalle and the Opera House but also many other spaces across the city – transforming them into places of listening, resonance, and shared experience.
Discover the sound of the city and become part of its musical heartbeat! We are playing for you!
Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen.
Benjamin Reiners
Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Robert-Schumann-Philharmonie
1. Sinfoniekonzert
Symphonic Opening Party
Termine
04. 09. 2025, 19.30 Uhr
05. 09. 2025, 19.00 Uhr
(Hinweis: Donnerstag und Freitag)
Stadthalle
Robert Schumann
Ouvertüre zur Oper Genoveva op. 81
Antonín Dvořák
Konzert für Violine und Orchester a-Moll op. 53
Leonard Bernstein
Sinfonische Tänze aus dem Musical West Side Story
Preis 21 – 36 €
Mit der Ouvertüre zu Robert Schumanns einziger Oper Genoveva eröffnet der neue Generalmusikdirektor Benjamin Reiners die SinfoniekonzertSaison 2025/2026. Schumann trug sich längere Zeit mit dem Gedanken, eine Oper zu schreiben und wählte schließlich Ende der 1840er Jahre als Vorlage Friedrich Hebbels Drama Genoveva . Darin wird einer jungen Frau die treue Liebe zu ihrem Gatten beinahe zum tödlichen Verhängnis – eine Geschichte, die Schumann tief berührte und zu einer genauso kraftvollen wie sinnlichen Musik inspirierte. Das Violinkonzert von Antonín Dvorˇák führt anschließend in die Spätromantik. Es besticht durch den für seinen Schöpfer so typischen Melodienreichtum und bietet mit seiner kantablen, mitreißenden Solostimme dem Spiel des jungen Violinisten Josef Špacˇek, der unter anderem Preisträger beim Brüsseler Concours Reine Elisabeth war, wunderbare Entfaltungsmöglichkeiten. Der zweite Teil dieses Sinfoniekonzertes gehört den brillanten Sinfonischen Tänzen aus Leonard Bernsteins Musical West Side Story , das seit der Uraufführung vor fast 70 Jahren das Publikum in aller Welt begeistert.
The 2025/2026 symphony concert season opens with the overture to Genoveva , Robert Schumann’s only opera, conducted by the new General Music Director, Benjamin Reiners. Schumann had long toyed with composing an opera before settling on Friedrich Hebbel’s drama Genoveva in the late 1840s. He was deeply moved by the story, which tells of a young woman whose unwavering love for her husband nearly leads to her downfall, and captured the tale in music that is both powerful and tender. The programme then journeys into the late Romantic era with Antonín Dvorˇák’s Violin Concerto. Famed for the wealth of melodies that are so typical of its composer, the expressive and captivating solo part will be performed by Josef Špacˇek, an acclaimed young violinist and prizewinner at the prestigious Queen Elisabeth Competition in Brussels. The second half of the concert is dedicated to the dazzling Symphonic Dances from Leonard Bernstein’s West Side Story , a work that has thrilled audiences worldwide for nearly 70 years since its première.
Solist Josef Špacˇek, Violine Dirigent Benjamin Reiners | Robert-Schumann-Philharmonie
2. Sinfoniekonzert Lebensweisen
Gut 120 Jahre ist es her, dass Richard Strauss höchstpersönlich die umjubelte Uraufführung seiner Sinfonia domestica in der New Yorker Carnegie Hall dirigierte. Der Titel, der im Deutschen mit Häusliche Sinfonie wiedergegeben werden kann, beschreibt genau das, was Strauss zeigen wollte: „Die Sinfonie soll ein musikalisches Bild des Ehelebens geben. Ich weiß, dass einige Leute glauben, das Werk sei eine spaßhafte Darstellung des häuslichen Glücks. Aber ich gestehe, dass ich nicht spaßig sein wollte, als ich sie komponierte.“ Auch Ludwig van Beethoven hob sein viertes Klavierkonzert 1808 selbst aus der Taufe. Noch immer ist es ein besonderes Erlebnis, wenn im magischen Klaviersolo der Klang zu Beginn quasi aus dem Nichts aufblüht. In Chemnitz wird der Pianist Fabian Müller diesen Part übernehmen, der regelmäßig in renommierten Konzerthäusern wie der Carnegie Hall, der Elbphilharmonie und der Wigmore Hall spielt. Dirigent des Konzertes ist Axel Kober, der als Generalmusikdirektor 15 Jahre lang das künstlerische Profil der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg prägte.
Over 120 years ago, Richard Strauss himself conducted the triumphant world première of his Sinfonia domestica at Carnegie Hall in New York. The title, which translates as Domestic Symphony , encapsulates exactly what Strauss aimed to convey: “The symphony is intended as a musical portrayal of married life. I know some believe it is a humorous depiction of domestic bliss, but I must confess, that was not my intention when I composed it.” Ludwig van Beethoven also premièred his Piano Concerto No. 4 personally in 1808. The opening, with the sound of the piano seemingly emerging out of silence, remains one of the most magical moments in classical music. The soloist in Chemnitz will be Fabian Müller, who regularly performs at some of the world’s most renowned venues, including as Carnegie Hall, the Elbphilharmonie and Wigmore Hall. The conductor for the evening is Axel Kober, whose 15-year tenure as General Music Director at the Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg had a decisive impact on the organisation’s artistic profile.
Termine
08. 10. 2025, 19.30 Uhr
09. 10. 2025, 19.00 Uhr
Stadthalle
Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 4 G-Dur op. 58
Richard Strauss
Sinfonia domestica op. 53
Preis 21 – 36 €
Solist Fabian Müller, Klavier Dirigent Axel Kober | Robert-Schumann-Philharmonie
3. Sinfoniekonzert
See the Unseen
Termine
05. 11. 2025, 19.30 Uhr
06. 11. 2025, 19.00 Uhr
Stadthalle
Jonas Urbat
Sonic Tales of Industry für Orchester, Maschinen und Live-Elektronik (Uraufführung)
In Kooperation mit dem Industriemuseum
Chemnitz
Robert Schumann
Konzertstück für vier Hörner und Orchester F-Dur op. 86
Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 11 g-Moll op. 103
Das Jahr 1905
Preis 21 – 36 €
Passend zu C the Unseen , dem Motto von Chemnitz als Europäische Kulturhauptstadt 2025, erweckt der Musiker, Komponist und SoundDesigner Jonas Urbat die verborgene Klangwelt der Chemnitzer Industrie zum Leben. Als Hommage an die reiche Industriegeschichte der Stadt erzählt seine Musik von realen Orten und ihren Menschen. Durch neu generierte Klangaufnahmen verschmelzen in dieser Uraufführung die Grenzen zwischen klassischer Musik, industriellen Sounds und moderner Elektronik zu einem rhythmischen Klangerlebnis. Ein Klangerlebnis der besonderen Art verspricht auch Robert Schumanns Konzertstück für vier Hörner und Orchester. Der zweite Teil dieses Sinfoniekonzertes ist Dmitri Schostakowitsch gewidmet. Seine Sinfonie Nr. 11 mutet an wie ein sinfonisches Gedicht und erinnert mit bewegenden musikalischen Bildern an das Russland des Jahres 1905, als die friedlichen Proteste gegen die Herrschaft des Zaren vom Militär brutal niedergeschlagen wurden. Schostakowitsch sah die Sinfonie aber auch als Bezug zu seinem politischen Umfeld in der Sowjetunion Mitte der 1950er Jahre.
In keeping with C the Unseen , Chemnitz’ motto as the European Capital of Culture 2025, musician, composer and sound designer Jonas Urbat brings the hidden soundscape of the city’s industrial past to life. A tribute to the city’s rich industrial heritage, his music tells the stories of real places and the people who shaped them. This world première uses new sound recordings to blur the boundaries between classical music, industrial sounds and modern electronics and creates a sonic and rhythmic experience. Another unique sonic experience is Robert Schumann’s Concert Piece for Four Horns and Orchestra. The second half of this concert is dedicated to Dmitri Shostakovich. His Symphony No. 11 is like a symphonic poem, evoking vivid musical images of Russia in 1905, when peaceful protests against the Tsar’s rule were brutally suppressed by the military. Shostakovich also saw the symphony as reflecting his own experiences of Soviet politics in the mid-1950s.
Solisten Benedikt Euler, Horn; Lukas Nickel, Horn; Lars Scheidig, Horn; Kay Schneider, Horn
Dirigent Benjamin Reiners | Robert-Schumann-Philharmonie
4. Sinfoniekonzert
Die Nacht vor Weihnachten
Vorweihnachtlich-festliche Musik steht auf dem Programm dieses Sinfoniekonzertes, das mit Johann Sebastian Bachs drittem Brandenburgischen Konzert eingeleitet und bei dem als besonderes Highlight die große Orgel der Stadthalle zu erleben sein wird. 1976 durch die Orgelbaufirma Jehmlich aus Dresden geschaffen, verfügt diese über eine faszinierende Palette an Klangfarben – genau richtig für den Organisten Christian Schmitt. Er gehört seit langem zu den weltweit gefragtesten Künstlern seiner Zunft und tritt regelmäßig in den wichtigsten Konzertsälen der Welt auf. In Chemnitz spielt er das hochvirtuose Konzert für Orgel, Streicher und Pauke von Francis Poulenc und die opulente Toccata festiva von Samuel Barber. Anschließend rückt die Sopranistin Akiho Tsujii mit dem zauberhaft strahlenden Lied Weihnachten von Engelbert Humperdinck das Fest der Liebe in greifbare Nähe, bevor Nikolai Rimski-Korsakows Suite aus der Oper Die Nacht vor Weihnachten in turbulent-fantastischen Bildern Anregungen gibt, wie sich die Wünsche der Liebsten auch noch in allerletzter Minute erfüllen lassen.
This festive, pre-Christmas symphony concert opens with Johann Sebastian Bach’s Brandenburg Concerto No. 3 and features a special highlight, the Stadthalle’s grand organ. Built in 1976 by the renowned Jehmlich organ builders of Dresden, this magnificent instrument offers a stunning range of tonal colours and is perfectly suited to Christian Schmitt. One of the world’s leading artists in his field, he regularly performs in major concert halls across the globe. In Chemnitz, Schmitt will take on the dazzling virtuosity of Francis Poulenc’s Concerto for Organ, Strings, and Timpani, as well as Samuel Barber’s majestic Toccata festiva. Soprano Akiho Tsujii continues the festive mood, evoking the magic of Christmas with Engelbert Humperdinck’s radiant song Weihnachten . Finally, Nikolai RimskyKorsakov’s suite from The Night Before Christmas offers a whirlwind of magical imagery as well as inspiration for those rushing after last-minute gifts for their loved ones.
Termine
03. 12. 2025, 19.30 Uhr
04. 12. 2025, 19.00 Uhr
Stadthalle
Johann Sebastian Bach
Brandenburgisches
Konzert Nr. 3 BWV 1048
Francis Poulenc Konzert für Orgel, Streicher und Pauke
Samuel Barber Toccata festiva op. 36 für Orgel und Orchester
Engelbert Humperdinck Weihnachten
Nikolai Rimski-Korsakow Suite aus der Oper
Die Nacht vor Weihnachten
Preis 21 – 36 €
Solist:innen Akiho Tsujii, Sopran; Christian Schmitt, Orgel Dirigent Benjamin Reiners Robert-Schumann-Philharmonie
5. Sinfoniekonzert Nordlichter
Termine
04. 02. 2026, 19.30 Uhr
05. 02. 2026, 19.00 Uhr
Stadthalle
Hugo Alfvén
Schwedische Rhapsodie
Nr. 1 op. 19
Mittsommerwache
Geirr Tveitt
Konzert für Hardangerfiedel und Orchester Nr. 2 op. 252 Drei Fjorde
Felix Mendelssohn
Bartholdy
Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56
Schottische
Preis 21 – 36 €
Das fünfte Sinfoniekonzert lädt zu einer musikalischen Reise durch die Landschaften des hohen Nordens ein. In seiner Rhapsodie zeichnet der schwedische Komponist Hugo Alfvén mit Tanzrhythmen und schwelgerischen Volksweisen das stimmungsvolle Bild einer ländlichen Sommernacht. Der norwegische Pianist und Komponist Geirr Tveitt sammelte über 1.000 Volksweisen und verarbeitete sie musikalisch. Für die Hardangerfiedel, die seit Jahrhunderten die Musik Südwest-Norwegens prägt, schrieb er das Solokonzert Drei Fjorde , für das Hartmut Schill, Konzertmeister der Robert-Schumann-Philharmonie, die Violine gegen das traditionelle nordische Streichinstrument eintauscht. Die Inspiration zu seiner dritten Sinfonie fand Mendelssohn auf einer Schottlandreise. Vor allem die stürmische Natur und die geheimnisvollen Ruinen zogen den damals Zwanzigjährigen in ihren Bann. Dirigiert wird das Konzert von Leslie Suganandarajah, dem jungen Musikdirektor des Salzburger Landestheaters, der auf Opern- und Konzertpodien gleichermaßen für seine sprühende Energie geschätzt wird.
The fifth symphony concert takes the audience on a musical journey through the landscapes of the Far North. The Rhapsody by Swedish composer Hugo Alfvén paints a vivid picture of a rural summer night, blending dance rhythms with sweeping folk melodies. Norwegian pianist and composer Geirr Tveitt collected over 1,000 folk tunes, weaving them into his compositions. His Three Fjords concerto is written for the Hardanger fiddle, an instrument deeply rooted in the musical traditions of southwestern Norway. For this performance, Hartmut Schill, concertmaster of the Robert Schumann Philharmonic orchestra, is setting aside his violin in favour of this traditional instrument. Mendelssohn’s Symphony No. 3 was inspired by his travels through Scotland, where country’s dramatic landscapes and mysterious ruins captivated the 20-year-old composer. The concert will be conducted by Leslie Suganandarajah, the young music director of the Salzburg Landestheater, whose vibrant energy is sought after by opera and concert orchestras alike.
Solist Hartmut Schill, Violine Dirigent Leslie Suganandarajah | Robert-Schumann-Philharmonie
6. Sinfoniekonzert Auferstehung
Die zweite Sinfonie von Gustav Mahler zählt zu den spektakulärsten Werken der Orchesterliteratur. Er knüpfte damit bewusst an Beethovens Neunte an und bekannte sich sowohl zu dessen Verständnis der Gattung Sinfonie, die über das rein Musikalische weit hinausging, als auch zur Einbeziehung der menschlichen Stimme als „Instrument“. Die Zweite, in der er den Weg eines Helden „per aspera ad astra“ (durch Nacht zum Licht) darstellen wollte, der Leben, Tod und Auferstehung umfasst, verhalf ihm zum Durchbruch als Komponist und blieb zu seinen Lebzeiten die meistgespielte seiner Sinfonien. Kein Wunder – das spezifisch „Monumentale“, der bis dahin unerreichte Aufwand an instrumentalen und vokalen Kräften, die musikalisch-thematische Dichte sowie die menschheitsumfassende Thematik und inhaltliche Entwicklung faszinierten die Zuhörer:innen schon damals und machten diese Sinfonie zum Prototyp dessen, was Mahler später meinte, als er an Natalie Bauer-Lechner schrieb: „Eine Sinfonie heißt mir eben: mit allen Mitteln der vorhandenen Technik eine Welt aufbauen.“
Gustav Mahler’s Symphony No. 2 is one of the most spectacular works in the orchestral repertoire. Mahler deliberately modelled the work on Beethoven’s Ninth, embracing the latter’s vision of the symphony as something going beyond pure musical expression, and incorporating human voices as an “instrument”. His Symphony No. 2 depicts the journey of a hero, “per aspera ad astra” (through night to light), through life, death and resurrection. It was the piece that established his reputation as a composer and remained his most frequently performed symphony during his lifetime. And no wonder – the sheer “monumental” scale of the work, its unprecedented instrumental and vocal power, its thematic richness and complexity and the profound exploration of universal human themes captivated contemporary audiences just as they do today. It became the blueprint for what Mahler later described in a letter to Natalie BauerLechner: “For me, a symphony must create a world. It must embrace everything, with all the means at its disposal”.
Termine
11. 03. 2026, 19.30 Uhr 12. 03. 2026, 19.00 Uhr Stadthalle
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 2 c-Moll Auferstehung für großes Orchester, Sopran- und Altsolo und gemischten Chor
Preis 21 – 36 €
Solistinnen Vera-Lotte Boecker, Sopran; Paula Meisinger, Alt Chöre Opernchor und Extrachor der Theater Chemnitz Dirigent Benjamin Reiners | Robert-Schumann-Philharmonie
7. Sinfoniekonzert Klanggemälde
Termine
15. 04. 2026, 19.30 Uhr
16. 04. 2026, 19.00 Uhr
Stadthalle
Maurice Ravel
Le Tombeau de Couperin
Wolfgang Amadeus
Mozart
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 21 C-Dur KV 467
Modest Mussorgski
Bilder einer Ausstellung
Fassung für Orchester von Maurice Ravel
Preis 21 – 36 €
Ein Gnom, ein altes Schloss, tanzende Küken in ihren Eierschalen, die Hexe Baba Jaga und das große Tor von Kiew – all das kommt in Modest Mussorgskis Komposition Bilder einer Ausstellung vor, die er 1874, inspiriert durch zeitgenössische Gemälde, für Klavier schrieb. In der Orchesterversion von Maurice Ravel trat das Werk 1922 seinen Siegeszug um die Welt an, ein Erfolg auch für Ravel, der die Qualität seiner eigenen Kompositionen gern mit einer gewissen Koketterie herunterspielte: „Ich habe nur ein Meisterwerk gemacht, das ist der Boléro , leider enthält er keine Musik.“ Mit der Suite Le Tombeau de Couperin wollte er der französischen Barockmusik und einem ihrer bekanntesten Vertreter, François Couperin, ein Denkmal setzen. Weltruhm sicherte sich auch Wolfgang Amadeus Mozart mit dem Klavierkonzert Nr. 21, über das der sonst stets überkritische Vater bewundernd urteilte: „… ein herrliches Concert! Ich hatte das Vergnügen, alle Abwechslungen der Instrumente so vortrefflich zu hören, dass mir vor Vergnügen die Thränen in den Augen standen.“ In Chemnitz wird es interpretiert von der armenischen Pianistin Marianna Shirinyan.
A gnome, an old castle, unhatched chicks dancing, the witch Baba Yaga and the great gate of Kyiv – all of these appear in Pictures at an Exhibition , a composition by Modest Mussorgsky from 1874, inspired by contemporary paintings. In 1922, Maurice Ravel’s orchestration of the piece took the world by storm, in a triumph not only for Mussorgsky but also for Ravel –though he often downplayed his success, remarking with characteristic wit: “I have created only one masterpiece – Boléro . Unfortunately, there’s no music in it.” Ravel’s suite Le Tombeau de Couperin paid tribute to French Baroque music and one of its most renowned figures, François Couperin. Wolfgang Amadeus Mozart also achieved worldwide fame, particularly with his Piano Concerto No. 21. Even his generally over-critical father was full of praise: “... a magnificent concert! I had the pleasure of hearing all the instrumental variations so exquisitely that tears of joy came to my eyes.” In Chemnitz, this masterpiece will be performed by Armenian pianist Marianna Shirinyan.
Solistin Marianna Shirinyan, Klavier Dirigent N. N. | Robert-Schumann-Philharmonie
8. Sinfoniekonzert Meditationen
Das erste Orchesterwerk des reisefreudigen russischen Komponisten Alexander Skrjabin ist im Russischen mit dem Titel „Tagträume“ überschrieben und verzaubert mit einer Mischung aus spätromantischen und impressionistischen Klangfarben. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges hatte sich der von den Verwüstungen tief erschütterte Richard Strauss eigentlich bereits mit seinen Metamorphosen von der Welt und seinem Komponistendasein verabschiedet. Dass ausgerechnet ein junger Soldat der amerikanischen Besatzung ihm die Anregung zu einer weiteren Komposition gab, gleicht einem Wunder. So verhalf sich Strauss mit dem ungeplanten und von ihm selbst als „Werkstattarbeit“ heruntergespielten Oboenkonzert zu neuem Lebensmut. Die vierte Sinfonie Tschaikowskys entstand zeitgleich mit seiner großen Oper Eugen Onegin und gilt als Werk mit den größten autobiografischen Bezügen. Sie gleicht einer eindrucksvollen Meditation über das Schicksal, schildert dessen Unausweichlichkeit, spendet aber auch Trost und Zuversicht und erzählt von inniger menschlicher Verbindung.
The title of the first orchestral work by the well-travelled Russian composer Alexander Scriabin translates as “Daydreams” and offers listeners an enchanting blend of late Romantic and Impressionist tonal colours. Towards the end of the Second World War, a deeply shaken Richard Strauss wrote his Metamorphosen , turning his back on the world – and on his life as a composer. That it was a young American soldier, a member of the occupying forces, managed to inspire him to take up composing once more seems almost miraculous. The result was his Oboe Concerto, a piece Strauss himself modestly described as a “workshop exercise”, but one that reignited his creative spirit and renewed his sense of purpose. Tchaikovsky’s Symphony No. 4, written around the same time as his great opera Eugene Onegin , is often described as his most autobiographical work. It is a powerful meditation on the inescapability of fate, but also offers solace and hope and speaks of deep human connection.
Termine
06. 05. 2026, 19.30 Uhr
07. 05. 2026, 19.00 Uhr
Stadthalle
Alexander Skrjabin
Rêverie für Orchester op. 24
Richard Strauss
Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur
Peter Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36
Preis 21 – 36 €
Solist Leonid Surkov, Oboe Dirigent Elias Grandy | Robert-Schumann-Philharmonie
9. Sinfoniekonzert
Himmlische Klänge
Termine
10. 06. 2026, 19.30 Uhr
11. 06. 2026, 19.00 Uhr
Stadthalle
Antonín Dvořák
Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944
Die Große
Preis 21 – 36 €
Dass Antonín Dvorˇák das Cello eigentlich nicht mochte, ist angesichts seines wunderbar zu Herzen gehenden Cello-Konzertes, das heute zu den schönsten und berühmtesten Solokonzerten für dieses Instrument zählt, kaum vorstellbar. Der Legende nach gaben die Niagarafälle ihm dazu den entscheidenden Anstoß, deren Anblick den Komponisten während seines Amerika-Aufenthaltes zwischen 1892 und 1895 überwältigte. Außerdem verarbeitet er vor allem in den kantablen Passagen den schmerzlichen Verlust seiner Jugendliebe Josefine. Die achte Sinfonie von Franz Schubert erhielt ihren Beinamen Die Große aufgrund ihrer ungewöhnlichen Länge von fast einer Stunde, die der beeindruckte Robert Schumann darum auch als „Roman in vier Bänden“ bezeichnete. Doch auch ihre Bedeutung für das Leben und Schaffen Schuberts könnte größer nicht sein: Nach seinen Jugendsinfonien vermochte es die Achte endlich, ihn auf die Ebene des großen Sinfonikers Ludwig van Beethoven zu heben. Schubert selbst hat sie allerdings nie zu Gehör bekommen –uraufgeführt wurde sie erst zehn Jahre nach seinem Tod.
It is hard to believe that Antonín Dvorˇák once claimed he did not like the cello, given his famous Cello Concerto, which is now regarded as one of the most beautiful and deeply moving works for the instrument. According to legend, it was inspired by the sight of the Niagara Falls during his time in America (1892-1895), when the overwhelming spectacle is said to have left a lasting impression on the composer. The lyrical passages also reflect his grief over the loss of his first love, Josefine. Franz Schubert’s Symphony No. 8, known as The Great , earned its name due to its extraordinary length of nearly an hour, which so impressed Robert Schumann that he called it a “novel in four volumes”. But its significance extends far beyond its length. After Schubert’s youthful symphonies, this was the piece that finally raised him to the level of the great symphonic composer Ludwig van Beethoven. However, Schubert never heard it performed – it was not premièred until ten years after his death.
Solist Sebastian Fritsch, Violoncello Dirigent Benjamin Reiners | Robert-Schumann-Philharmonie

Sonderkonzerte
Von Chemnitz in die Welt
Eröffnungskonzert des MDR-Musiksommers
Arturo Márquez
Danzón No. 2
Astor Piazzolla
Libertango
J’oublie (Oblivion)
George Gershwin
Cuban Ouverture für Orchester
Weitere Werke von Astor Piazzolla, Alberto Ginastera, Ángel Villoldo, Omar Massa u. a.
Solist:innen
Fatma Said, Sopran
Omar Massa, Bandoneon
Dirigent Marcus Merkel
MDR-Sinfonieorchester
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 08. 08. 2025, 20.00 Uhr
Ort Theaterplatz
Tickets nur über mdr-tickets.de

Jubiläumskonzert
20 Jahre Rudolf-Kempe-Orchesterakademie
Werke von Berthold Goldschmidt, Edvard Grieg und Christian Gottlob Neefe
Musiker:innen und Alumni der Rudolf-Kempe-Orchesterakademie
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 17. 08. 2025, 16.00 Uhr
Ort Opernhaus
Preis 15 €
Eröffnungskonzert
Ein Konzert mit Ausschnitten aus allen Musiktheaterpremieren der Saison
Solist:innen Opernensemble der Theater Chemnitz
Opernchor der Theater Chemnitz
Moderation Christoph Dittrich
Dirigenten Benjamin Reiners, Maximilian Otto
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 22. 08. 2025, 19.30 Uhr
Ort Opernhaus
Preis 15 €
11. Chemnitzer
Picknick-Konzert
Musikalisches und Kulinarisches am Industriemuseum Chemnitz
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Mitglieder des Opernchores der Theater Chemnitz
Termin 24. 08. 2025, 11.00 Uhr
Ort Außengelände des Industriemuseums
Eintritt frei
The Dream of Gerontius
Edward Elgar
The Dream of Gerontius op. 38
Solist:innen
Marie Henriette Reinhold, Mezzosopran
Jörg Dürmüller, Tenor
Martin Snell, Bass
Kammerchor der Universität Manchester
Kantorei der Kreuzkirche Chemnitz
Leitung Steffen Walther
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 31. 08. 2025, 17.00 Uhr
Ort Kreuzkirche Chemnitz
Tickets nur über Ticketportal ETIX sowie über die Vorverkaufsstellen der Kreuzkirche Chemnitz
Feiern mit Beethoven!
Konzert zum Tag der Deutschen Einheit
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Dirigent Benjamin Reiners
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 03. 10. 2025, 11.00 Uhr
Ort St. Petrikirche Chemnitz
Preis 15 €
Im Klang #1
NEUES KONZERT FORMAT!
Nah dran und mitten in der Robert-Schumann-Philharmonie
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie C-Dur KV 551 Jupiter-Sinfonie
Sergej Prokofjew
Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 Klassische
Dirigent Benjamin Reiners
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 31. 10. 2025, 19.30 Uhr
Ort Carlowitz Congresscenter Chemnitz –Carlowitz-Saal
Preis wird noch bekannt gegeben
7. Traumkonzert
Junge Künstler:innen mit und ohne Handicap musizieren gemeinsam mit Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Termin 24. 11. 2025, 19.00 Uhr
Ort Stadthalle Chemnitz
Tickets nur über C3-Ticketportal und EVENTIM-Vorverkaufsstelle
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Der schönste Märchenfilm
des 20. Jahrhunderts mit großem Live-Orchester
Solistin Ximeng Liu, Mezzosopran
Dirigent Markus Huber
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 27. 12. 2025, 16.00 + 19.30 Uhr
Ort Stadthalle
Tickets nur über C3-Ticketportal und EVENTIM-Vorverkaufsstellen
Konzert zum Jahreswechsel
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Solist:innen
Maraike Schröter, Sopran
Marlen Bieber, Alt
David Sitka, Tenor
Jakob Ewert, Bass
Opernchor der Theater Chemnitz
Singakademie Chemnitz
Universitätschor der TU Chemnitz
Dirigent Benjamin Reiners
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 31. 12. 2025, 18.00 Uhr
Ort Stadthalle
Preis 37 – 52 €
Einmal um die Welt
Neujahrskonzert der Robert-SchumannPhilharmonie
Dirigent und Moderation
Benjamin Reiners
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 04. 01. 2026, 18.00 Uhr
Ort Stadthalle
Preis 37 – 52 €
Viva la musica!
Konzertprojekt der Robert-SchumannPhilharmonie und der Städtischen
Musikschule Chemnitz
Schüler:innen und Pädagog:innen der Städtischen Musikschule
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Termin 28. 02. 2026, 18.00 Uhr
Ort Opernhaus
Preis 15 €
Raum für Resonanz
Konzert für Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und Betreuungspersonen
Kammerorchester der Robert-Schumann-Philharmonie
Dirigent Benjamin Reiners
Termin 20. 03. 2026, 16.30 Uhr
(Einlass ab 15.30 Uhr)
Ort Marianne-Brandt-Oberschule Chemnitz Preis wird noch bekannt gegeben
Im Klang #2
Nah dran und mitten in der Robert-Schumann-Philharmonie
Georges Bizet
Sinfonie Nr. 1 C-Dur
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 Unvollendete
Dirigent Benjamin Reiners
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 29. 03. 2026, 19.30 Uhr
Ort Carlowitz Congresscenter
Chemnitz – Carlowitz-Saal
Preis wird noch bekannt gegeben
Synth Happens
Electronic Dance Music & Symphony Orchestra mit Andreas Henneberg
Solist Andreas Henneberg, Live-Elektronik
Dirigent Benjamin Reiners
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 02. 04. 2026, 19.30 Uhr
Ort Stadthalle
Preis 21 – 36 €
Blasmusik trifft Robert-SchumannPhilharmonie
Dirigent N. N. Bläserphilharmonie Thum Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 20. 06. 2026, 18.00 Uhr
Ort N. N.
Preis wird noch bekannt gegeben
Gastspiel in der Frauenkirche
Ludwig Thuille Sinfonie F-Dur Josef Gabriel Rheinberger Messe C-Dur op. 169
Solist:innen
Romy Petrick, Sopran Britta Schwarz, Alt
Alexander Schafft, Tenor Sebastian Richter, Bass
Chor der Frauenkirche
Dirigent Matthias Grünert
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 27. 06. 2026, 19.00 Uhr
Ort Frauenkirche Dresden
Tickets nur über frauenkirche-dresden.de sowie über die Vorverkaufsstelle der Frauenkirche Dresden

Gastspiel des Budapest Festival Orchestra
Fanny Hensel Morgengruß aus Gartenlieder op. 3
Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-Moll op. 64
Richard Strauss Josephs Legende Handlung in einem Aufzug
Libretto von Harry Graf Kessler und Hugo von Hofmannsthal
17. November 2025, 19.30 Uhr, Stadthalle Chemnitz
Solist Renaud Capuçon, Violine Dirigent Iván Fischer Budapest Festival Orchestra
Preis 27 – 42 €

Klasse Klassik!
In der Reihe Klasse Klassik! zeigt die RobertSchumann-Philharmonie, wie vielfältig die klassische Musik ist und an welch unterschiedlichen Orten sie sich genießen lässt. Zum Auftakt starten die Blechbläser im Schauplatz Eisenbahn wieder mit Volldampf in die neue Saison. Nach der überaus erfolgreichen Premiere des Konzertes Slam Symphony 2024 gibt es nun eine neue Ausgabe mit drei der bekanntesten Vertreter:innen der deutschsprachigen Poetry-Slam-Szene – diesmal in der MarianneBrandt-Oberschule Chemnitz. Zu einer besonderen Session mit Vivaldi und Hip-Hop lädt Konzertmeister Hartmut Schill ins AJZ Chemnitz ein. Im Dezember swingen sich Frank Dupree und sein Jazz-Trio gemeinsam mit den Philharmoniker:innen im Industriemuseum auf die Weihnachtszeit ein.
The Robert Schumann Philharmonic’s Klasse Klassik! series showcases the rich diversity of classical music and the many unique spaces where you can enjoy it. This season kicks off with the brass section at Schauplatz Eisenbahn, once again steaming ahead into a new year of concerts. Following the hugely successful première of Slam Symphony 2024, another event is planned – this time at the Marianne-BrandtOberschule Chemnitz, featuring three of the most renowned figures from the German-language poetry slam scene. Leader Hartmut Schill invites audiences to experience a unique fusion of Vivaldi and hip-hop at the AJZ youth centre in Chemnitz. In December, Frank Dupree and his jazz trio will team up with the Philharmonic at the Indus-trial Museum, swinging their way into the festive season.
Klasse Klassik!
Take the Brass Train II
Ein festlich-unterhaltsames Programm mit Blechbläsermusik der verschiedensten Epochen und Stilrichtungen
Blechbläser der Robert-SchumannPhilharmonie
Termin 15. + 16. 08. 2025, 19.00 Uhr Ort Schauplatz Eisenbahn Chemnitz
Preis 25 €
Klasse Klassik! Slam Symphony II
Poetry Slam trifft Sinfonik
Poet:innen Dalibor Markovic´, Sulaiman Masomi, Tanasgol Sabbagh Dirigent Benjamin Reiners Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 27. 09. 2025, 19.00 Uhr Ort Marianne-Brandt-Oberschule Chemnitz
Preis 25 €
Klasse Klassik! Vivaldi Beats
Solokonzerte von Antonio Vivaldi
treffen auf Hip-Hop Made in Chemnitz
Leitung Hartmut Schill
Kammerorchester der Robert-SchumannPhilharmonie
Termin 22. 11. 2025, 19.00 Uhr
Ort AJZ Chemnitz
Preis 25 €
Klasse Klassik!
Christmas Concert
Klasse Klassik Meets Jazz
Solisten
Frank Dupree Trio:
Frank Dupree, Klavier
Jakob Krupp, Bass
Meinhard „Obi“ Jenne, Drums
Leitung Frank Dupree
Kammerorchester der Robert-SchumannPhilharmonie
Termin 11. 12. 2025, 19.00 Uhr
Ort Industriemuseum Chemnitz
Preis 25 €
Kammermusikabende
Die Kammermusikabende stehen seit vielen Jahren regelmäßig im Konzertkalender der Robert-Schumann-Philharmonie. Gemeinsam mit verschiedenen Pianisten werden anspruchsvolle Programme mit Kompositionen von der Klassik bis ins 20. Jahrhundert präsentiert. In dieser Saison stehen Werke von Beethoven, Schubert, Schumann, Mendelssohn Bartholdy und Tschaikowksy sowie diverser französischer Komponisten neben Raritäten von Cécile Chaminade, Louis Ferdinand Prinz von Preußen, Gottfried von Einem und Franz Lachner.
For many years, chamber music evenings have been a regular highlight in the programme of the Robert-Schumann-Philharmonie. Working with various different pianists, the orchestra presents sophisticated programmes of music ranging from the Classical period to the 20th century. This season features works by Beethoven, Schubert, Schumann, Mendelssohn Bartholdy and Tchaikovsky, alongside less familiar works by Cécile Chaminade, Louis Ferdinand Prince of Prussia, Gottfried von Einem, Franz Lachner, and various French composers.
Kammermusik unterwegs
Theodor Kirchner
Nur Tropfen
Dmitri Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 9 Es-Dur op. 117
Maurice Ravel
Streichquartett F- Dur op. 95
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Termin 21. 09. 2025, 18.00 Uhr
Ort Deutsche Bank AG Chemnitz
Preis 20 €
1. Kammermusikabend
Peter Tschaikowsky
Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11
Gottfried von Einem
Quartett für Flöte, Violine, Viola und Violoncello op. 85
Antonín Dvořák
Klavierquintett A-Dur op. 81
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Stanislav Gallin, Klavier
Termin 16. 11. 2025, 19.30 Uhr
Ort Opernhaus, Rangfoyer
Preis 20 €
2. Kammermusikabend
Maurice Ravel
Sonate für Violine und Violoncello
Germaine Tailleferre
Sonate Nr. 1 für Violine und Klavier
Franz Lachner
Nonett F-Dur für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Thomas-Michael Gribow, Klavier
Termin 18. 01. 2026, 19.30 Uhr
Ort Opernhaus, Rangfoyer
Preis 20 €
3.
Kammermusikabend
Robert Schumann
Klavierquartett Es-Dur op. 47
Louis Ferdinand Prinz von Preußen
Klavierquartett Es-Dur op. 5
Franz Schubert
Streichtriosatz B-Dur für Violine, Viola und Cello D 471
Robert Schumann
Papillons op. 2
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Thomas Synofzik, Hammerklavier
Termin 01. 03. 2026, 19.30 Uhr
Ort Opernhaus, Rangfoyer
Preis 20 €
4. Kammermusikabend
Maurice Ravel
Introduction und Allegro für Harfe,
Flöte, Klarinette und Streichquartett
Claude Debussy
Sonate für Flöte, Viola und Harfe
Felix Mendelssohn Bartholdy
Oktett Es-Dur op. 20
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Termin 22. 03. 2026, 19.30 Uhr
Ort Opernhaus, Rangfoyer
Preis 20 €
5. Kammermusikabend
Paul Taffanel
Quintett g-Moll für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott
Henri Dutilleux
Sonate für Oboe und Klavier
Cécile Chaminade
Concertino für Flöte und Klavier
D-Dur op. 107
Francis Poulenc
Sonate für Klarinette und Klavier
Francis Poulenc
Sextett für Klavier und Bläserquintett
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Daniel Heide, Klavier
Termin 03. 05. 2026, 19.30 Uhr
Ort Opernhaus, Rangfoyer
Preis 20 €
6. Kammermusikabend
Maurice Ravel
Klaviertrio a-Moll
Ludwig van Beethoven
Klaviertrio D-Dur op. 70 / 1 Geistertrio
Frédéric Chopin
Klaviertrio g-Moll op. 8
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Julian Riem, Klavier
Termin 07. 06. 2026, 19.30 Uhr
Ort Opernhaus, Rangfoyer
Preis 20 €
Familienkonzerte
Wenn die Robert-Schumann-Philharmonie spielt, ist ROB mit dabei! Der Außerirdische vom Planeten Kata-Tong erforscht auch 2025/2026 die Welt der klassischen Musik, entdeckt mitreißende Ohrwürmer von großen Komponist:innen und lässt galaktisch-geniale Instrumente für das Publikum erklingen. Er widmet sich Wolfgang Amadeus Mozart, dessen Werke zwar schon über 200 Jahre alt sind, der aber noch immer richtig berühmt ist, begibt sich auf eine Bootsfahrt über die Moldau, trifft in einer spannenden Komposition von Paul Dukas auf Goethes Zauberlehrling und erlebt, wie aufregend es ist, Frühlingszwitschern, Sommerhitze, Herbststürme und Winterkälte mit der Musik von Antonio Vivaldi zu entdecken.
1. Familienkonzert Rock Me Amadeus
ROB erfährt, was Süßigkeiten mit Musik gemeinsam haben
Puppenspiel Kerstin Dathe
Regie Jürg Schlachter
Dirigent und Moderation N. N.
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 21. 09. 2025, 16.00 Uhr
Ort Opernhaus
Preis 8 €
When the Robert Schumann Philharmonic Orchestra performs, ROB is always present! The alien from the planet Kata-Tong continues his journey through classical music in the 2025/2026 season, discovering rousing melodies by great composers and showcasing instruments that are truly out of this world. He explores the works of Wolfgang Amadeus Mozart, whose music is still famous today over 200 years later; he takes a boat across the Vltava river, meets Goethe’s Sorcerer’s Apprentice in an exciting composition by Paul Dukas and experiences the changing seasons through the music of Antonio Vivaldi, enjoying birdsong in spring, the heat of summer, autumnal storms and the winter’s chill.
2. Familienkonzert Fließende Töne
ROB geht auf Entdeckertour mit Bedrˇich Smetanas Die Moldau
Puppenspiel Kerstin Dathe
Regie Jürg Schlachter
Dirigent und Moderation N. N.
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 16.11.2025, 16.00 Uhr
Ort Opernhaus
Preis 8 €
3. Familienkonzert
Der Zauberlehrling
Von Besen, vergessenen Zaubersprüchen und ganz viel Musik
Puppenspiel Kerstin Dathe Regie Jürg Schlachter
Dirigent und Moderation N. N.
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 03. 05. 2026, 16.00 Uhr
Ort Opernhaus
Preis 8 €
Ichfreuemich aufeuch!
4. Familienkonzert
Die vier Jahreszeiten
ROB erlebt Gewitter, Sturm und Sonnenschein mit Antonio Vivaldis Musik
Puppenspiel Kerstin Dathe
Regie Jürg Schlachter
Dirigent und Moderation N. N.
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 07. 06. 2026, 16.00 Uhr
Ort Opernhaus
Preis 8 €




MAN MUSS LIEDTEXTE NICHT LESEN, NOTEN, INSTRUMENTE NICHT SEHEN ODER ANFASSEN UND AUCH RHYTHMUS NICHT HÖREN KÖNNEN, UM TRAUMHAFT ZU MUSIZIEREN.













24.11.2025
Stadthalle Chemnitz 19.00 Uhr

















Junge Künstler mit und ohne Handicap gestalten gemeinsam mit Musikern der Robert-Schumann-Philharmonie wieder einen traumhaften Abend, der für wahr gewordene Träume steht und auch ins Träumen geraten lässt.
Die Vielfalt unserer Sinne erleben!
Schirmherrschaft: Annett Hofmann
















Klaviere, Flügel, Cembali

Konzert-, Stimmservice, Vermietung | Restaurierung, Ankauf/Verkauf Generalüberholung, Cembali, Kleinklaviere und Spinette bekannter und hochwertiger Marken ab Baujahr 1900.
Mietkauf und Finanzierung möglich.
Pianohaus Hofmann · Klaffenbacher Hauptstr. 36 09123 Chemnitz/Klaffenbach · Tel. 0371/2 60 70 76
geöffnet: Mo., Mi., Fr. 15 - 18 Uhr Sa. 9 - 12 Uhr und nach Vereinbarung www.pianohaus-hofmann.de
Schauspiel
Liebes Publikum,
Dear theatre-goers,
wir erfreuen uns an den Figuren Shakespeares, wir lachen mit den Clowns und erschauern vor der Monstrosität archaischer Despoten. In unseren Tagen scheint das reale Leben mitunter die Fantasiewelten der Bühne einzuholen. Macht und Manipulation, Konflikte und Krisen – all das begegnet uns nicht nur in der Kunst, sondern auch im Alltag. Es scheint, als habe das „vernunftbegabte Tier“, der Mensch, in tausenden Jahren Evolution vieles erfunden, aber wenig dazugelernt.
Vielleicht liegt genau darin die Chance: uns selbst aus einer anderen Perspektive zu betrachten – mit Abstand, mit Humor und Neugier. Deshalb begibt sich das Schauspiel ins Reich der Tiere. Schon Goethe wusste um die Kraft der Fabel. Wir beobachten seinen Reineke Fuchs , wie er mit List und Lüge zu manchem Leckerbissen kommt und wir erschauern leise kichernd, wenn C ˇ apeks Molche die Weltherrschaft übernehmen. Aber wir lernen hoffentlich auch wieder zu lachen, wenn wir bei Das nackte Ohr am Hasenbein der Liebe zusehen, wie leicht wir uns in den Fallstricken des Alltags verheddern.
Der legendäre weiße Wal Moby Dick zeigt dem Menschen seine eigene Hybris im Kampf gegen die überwältigende Macht der Natur. In Farm der Tiere werden die Tiere uns Menschen in beklemmender Weise immer ähnlicher. Dabei geht es uns die ganze Zeit wie der Katze auf dem heißen Blechdach : Ziel ist: Einfach drauf zu bleiben, solange es uns möglich ist.
Freuen Sie sich auf eine inspirierende und „tierische“ Spielzeit!
We delight in Shakespeare’s characters, laugh with the clowns and shudder at the monstrosity of tyrants. These days, the imaginary worlds shown on stage often seem to get overtaken by reality. Power, manipulation, conflict and crisis – these are not just subjects for art; they are also facts of daily life. It seems that the human being, the “rational animal”, which has invented so much over thousands of years of evolution, has learned very little.
Perhaps that is precisely where the opportunity lies: to consider ourselves from a different perspective – from a distance, with humour, and with curiosity. And so our theatre is stepping into the world of animals. Goethe was aware of the power of fables, and we see the cunning and deceit of his Reineke Fuchs as he pursues the next tasty morsel. We chuckle nervously as C ˇ apek’s salamanders seize control of the world. But we also rediscover the joy of laughter as Das nackte Ohr am Hasenbein der Liebe reminds us how easy it is to get tangled up in the snares of everyday life.
The legendary white whale Moby Dick holds up a mirror to human hubris as it clashes with the overwhelming force of nature. In Farm der Tiere the animals become uncomfortably human. And all the while, we are like a Cat on a Hot Tin Roof – just trying to stay up there as long as we can.
I hope you will enjoy this wild and inspiring new season!

Carsten Knödler Schauspieldirektor
Moby Dick
Premiere
27. 09. 2025, 19.30 Uhr
Große Bühne, Spinnbau
Alter 16 +
Preis 18 – 30 €
Premiere 22 – 34 €
Lachen ist die einzige Antwort auf alles Verrückte in der Welt.
(Herman Melville)
Auf der einen Seite steht der rachsüchtige, von Narben gezeichnete, einbeinige Mensch, in Gestalt von Kapitän Ahab, auf der anderen Seite der geisterhafte Wal, jene Personifizierung der stummen und mächtigen Naturgewalt. Einmal sind sie sich begegnet, und das ging für Ahab nicht gut aus. Und während das Schiff, die Pequod noch ruhig im Hafen liegt und auf eine neue Besatzung wartet, schmiedet Ahab bereits gefährliche Pläne, um der Bestie zu Leibe zu rücken. Und was als gewöhnliche Walfangfahrt beginnt, wird unter der Herrschaft des besessenen Kapitäns zu einer Odyssee, in der es um nichts Geringeres als das Leben, den Tod und das gesamte Dasein einer Besatzung geht. Herman Melvilles 1851 erschienener Roman ist längst zu einem modernen Mythos geworden. Inspiriert vom Alten Testament, den archaischen Stoffen eines William Shakespeare und den Geschehnissen seiner Epoche liefert Melville einen monströsen Roman, der bis heute ein gültiges Bild von der Verfasstheit einer Zivilisation zeigt – einer Zivilisation, die beständig Gefahr läuft, Opfer der eigenen Hybris zu werden.
On the one hand, a vengeful, scarred, one-legged man in the form of Captain Ahab; on the other, a ghostly whale, the personification of the silent, forceful power of nature. They have had one encounter, and it didn’t end well for Ahab. And while his ship, the Pequod , is lying quietly in the harbour waiting for a new crew, Ahab is already making dangerous plans to grapple with the beast. What begins as an ordinary whaling trip becomes an odyssey under the command of the obsessed captain, in which nothing less than life, death and a crew’s entire existence is at stake. Herman Melville’s novel, published in 1851, has long been a modern myth. Inspired by the Old Testament, William Shakespeare and the events of his era, Melville delivers an epic novel that continues to present a credible image of the state of civilisation – a civilisation that is in constant danger of falling victim to its own arrogance.
Regie und Bühne Malte Kreutzfeldt Kostüme Sandra Maria Paluch
Choreografie Gabriel Galíndez Cruz Dramaturgie Kathrin Brune
Die Katze auf dem heißen Blechdach
Ich fühle mich die ganze Zeit wie eine Katze auf einem heißen Blechdach! (Margaret)
Big Daddy feiert seinen 65. Geburtstag und die ganze Familie kommt noch einmal zusammen. Doch unter der Oberfläche brodelt es: Längst hat der Kampf ums Erbe des todkranken Patriarchen begonnen. Da ist der ältere Sohn Gooper mit seiner Frau Mae und ihren fünf Kindern. Das erfolgreiche Paar hat scheinbar alles richtig gemacht. Dennoch ist es sein jüngerer Bruder Brick, den Big Daddy immer schon bevorzugt hat. Brick jedoch hat innerlich längst aufgegeben: Seit dem Tod seines engen Freundes Skipper ertränkt er seinen Kummer in Alkohol und würdigt seine Frau Maggie kaum eines Blickes. Maggie, einsam und verzweifelt, kämpft jedoch weiter entschlossen um seine Liebe. Wie eine „Katze auf dem heißen Blechdach“, die nicht springt, sondern durchhält, so lange sie nur kann. – 1958 mit Elizabeth Taylor und Paul Newman populär verfilmt, prallen in Tennessee Williams’ Klassiker alte Verletzungen und Rivalitäten, uneingestandene Sehnsüchte und Lebenslügen aufeinander und drohen das Familiengefüge endgültig zu zersprengen.
Big Daddy is celebrating his 65th birthday and the whole family gathers together once more. But beneath the festivities, plotting is rife: the battle over who will inherit the terminally ill patriarch’s wealth is already raging. His older son Gooper and his wife Mae have five children. This successful couple seems to have done everything right. However, Big Daddy has always favoured Gooper’s younger brother Brick. But Brick has given up on his own life: since the death of his close friend Skipper, he has been drowning his sorrows in alcohol. And he barely even glances at his wife Maggie. But Maggie, lonely and desperate, continues to fight resolutely for his love. Just like a “cat on a hot tin roof”: she won’t jump, and she’ll hold out for as long as she can. – Made into a popular movie in 1958 with Elizabeth Taylor and Paul Newman, in Tennessee Williams’ classic old injuries and rivalries colllide with unacknowledged longing and self-delusion, threatening to shatter the family’s ties for ever.
Premiere 01. 11. 2025, 19.30 Uhr Große Bühne, Spinnbau
Alter 16 + Preis 18 €
Premiere 20 €
Mit freundlicher Genehmigung der University of the South, Sewanee, Tennessee.
Aufführungsrechte: Jussenhoven & Fischer, Theater & Medien
Regie Carsten Knödler Bühne und Kostüme Hans Winkler Dramaturgie Maria Kordasch
A Christmas Carol
Premiere 22. 11. 2025, 18.00 Uhr
Große Bühne, Spinnbau
Alter 5 +
Preis 18 – 30 €
Premiere 22 – 34 €
Drei Geister werden zu dir kommen. Erwarte den ersten morgen früh, wenn die Glocke Eins schlägt. (Marley)
Für Ebenezer Scrooge ist Weihnachten nur dummes Zeug. Die Menschen geben Geld aus für Geschenke und Essen – Geld, das sie gar nicht haben. Scrooge hat es zwar, doch er würde es niemals verschwenden. Auch für wohltätige Zwecke zu spenden, kommt ihm nicht in den Sinn. Und mit seiner Familie möchte er die Feiertage erst recht nicht verbringen. Seit sein Geschäftspartner Marley verstorben ist, verbringt er die meiste Zeit allein. Bis ihm an diesem Weihnachtsabend eben jener Marley erscheint, in Gestalt eines Geistes, der mit schweren Ketten an seine Geldkoffer gefesselt ist. Er leidet, doch Scrooge – so prophezeit er – wird noch viel mehr leiden, wenn er sein Leben nicht verändert. Drei Geister werden ihm erscheinen als letzte Chance, sich selbst zu retten. – Dickens’ berühmte Weihnachtsgeschichte erzählt von der Magie, die in diesen Tagen am Ende eines Jahres liegt. Was in der Zeit um Weihnachten ausgesprochen wird, erreicht die Menschen nochmal anders – und manchmal kann es ein Leben von Grund auf verändern.
For Ebenezer Scrooge, Christmas is humbug. People spend money on gifts and food – money they don’t even have. Scrooge has money, but he would never be so profligate with it. He’s not inclined to make a donation to charity, either. And he’s certainly not going to spend the festive season with his family. Since the death of his business partner Marley, he spends most of his time alone. Until Marley himself appears to Scrooge on Christmas Eve, in the form of a ghost shackled to his cash boxes with heavy chains. He is suffering, but Scrooge – Marley predicts – will suffer even more if he doesn’t change his life. Three ghosts will appear to him – they are his last chance to save himself. – Dickens’ famous Christmas story tells of the magic in these days at the end of the year. Words that are spoken in the time around Christmastide have an effect all their own – and sometimes they can change a life completely.
Regie Jens Kerbel Bühne und Kostüme Stefan Morgenstern Dramaturgie Kathrin Brune
Leuchtturm-Komödie
Unterm Leuchtfeuer
Er guckt „Bambi“ und hat ne Motorsägensammlung? (Bengt) Ich sag doch: Er ist ein bisschen eigen. (Herbert)
Paul Gebhardt ist seit 14 Jahren Leuchtturmwärter. Seine einzigen sozialen Kontakte sind Postschiffer Herbert und die 45 Assistenten, die er bisher verschlissen hat. Nummer 46 ist Bengt – und der muss bleiben. Denn dies ist seine letzte Chance, nicht wegen Spielschulden und Betrug im Gefängnis zu landen. Doch Paul macht es ihm nicht leicht. Am liebsten würde er auf Assistenten verzichten, mit der Motorsäge Kunstwerke aus Strandgut schnitzen und die Möwen abknallen, die seinen Turm vollkacken. Er stellt klare Regeln für das Zusammenleben auf – und jeder Tag bringt neue Eskalationen. – Dann taucht eines Tages Nina auf, Pauls erwachsene Tochter. Sie schafft, was Bengt trotz ständiger Versuche nicht gelungen ist: Die beiden Männer beginnen, sich anzunähern. Gerade zur richtigen Zeit, denn ein Schicksalsschlag ist nicht mehr fern – Arne Christophersen erschafft eine kleine Leuchtturm-Welt, in der Generationen und Charaktere aufeinanderprallen und schließlich doch ineinandergreifen.
For 14 years, Paul Gebhardt has lived alone as a lighthouse keeper. His only human contact is Herbert, the postman, and the 45 assistants he’s so far exhausted. Assistant number 46 is Bengt – and he has to stick around. This is his last chance to avoid going to prison for gambling debts and fraud. But Paul isn’t making things easy. He’d rather do without an assistant, and spend his days chainsawing driftwood into sculptures and shooting the seagulls that poop all over his lighthouse. So he lays down strict rules for their life – and every day brings new escalations. Then, one day, Nina shows up, Paul’s adult daughter. Unlike Bengt, she actually gets through to him. The two men begin to grow closer. Just in time, for things are about to get heavy – Arne Christophersen creates a small lighthouse world in which generations and characters collide and yet ultimately intertwine.
Premiere 31. 01. 2026, 19.30 Uhr Große Bühne, Spinnbau
Alter 14 + Preis 18 – 30 €
Premiere 22 – 34 €
Regie Philipp Otto Bühne und Kostüme Norman Heinrich Dramaturgie Agnieszka Jabłon´ska
Eine Erzählung von Johann Wolfgang von Goethe | In einer Bühnenbearbeitung von Malte Kreutzfeldt
Reineke Fuchs
Premiere 21. 03. 2026, 19.30 Uhr
Große Bühne, Spinnbau
Alter 16 +
Preis 18 – 30 €
Premiere 22 – 34 €
Wer den Geist der Gierigkeit hat, der lebt nur in Sorge, niemand sättigt ihn. (Johann Wolfgang von Goethe)
Eigentlich gäbe es im Reich von Löwenkönig Nobel kein Problem. Recht und Ordnung sorgen für ein gerechtes Miteinander unter allen Tieren. Es herrscht Frieden! Doch es können die Friedlichsten nicht in Ruhe leben, wenn auch nur einer unter ihnen ist, dem das nicht passt. Reineke Fuchs ist so einer. Seit Jahren unterläuft er die Ordnung. Er ist gewitzt, intelligent und gehört zu jenen Gaunern, die auf der ganzen Klaviatur der kleinen Vergehen und der großen Verbrechen zu spielen wissen. Er vergiftet das Klima, indem er die anderen Tiere gegeneinander ausspielt. Doch nun soll ihm endlich der Prozess gemacht werden. Wird sich der windige Geselle abermals entziehen, oder kann er endlich dingfest gemacht werden? –Goethes 1793 geschriebene Fabel ist in der Bearbeitung von Malte Kreutzfeldt eine komisch-böse und tiefgründige Satire auf die menschliche Gesellschaft. Der Stoff hinterfragt nicht nur die Definition von Macht und Moral, sondern zeigt Gerechtigkeit als ein sehr zerbrechliches Konstrukt, in dem wir der Lüge oft mehr Glauben schenken als der Wahrheit.
In the kingdom of the lion king Nobel, everything ought to work perfectly. Law and order ensure that all animals live together in harmony. Peace reigns! But even the most peaceful society cannot rest easy if just one of its members refuses to play by the rules. Reynard the Fox is one such troublemaker. For years, he has defied the system. Cunning and sharp-witted, he is a scoundrel whose repertoire of tricks runs the full gamut – from petty mischief to serious crimes. He poisons the atmosphere by turning the animals against each other. But now, he is finally being put on trial. Will the slippery trickster escape justice once again, or has his luck run out?–Goethe’s 1793 fable Reineke Fuchs is reimagined by Malte Kreutzfeldt as a darkly comic and thought-provoking satire on human society. It questions not only the definition of power and morality, but also portrays justice as a very fragile construct in which we often believe the lie more than the truth.
Regie Carsten Knödler Bühne Hans Winkler Kostüme Ricarda Knödler Choreografie Michael Ihnow Dramaturgie Kathrin Brune
Kleine Verbrechen unter Liebenden
Mich scheiden lassen? Niemals würde ich so etwas Abscheuliches tun! Ich werde ihn einfach umbringen! (Jenny)
Jenny und John sind ein glückliches Paar, doch sie haben ein Problem: Robert, den Ehemann von Jenny, den Chef von John. Im Amerika der 1950er Jahre ist eine Scheidung undenkbar. Die einzige Alternative: Mord. Doch der Anschlag mit Rattengift-Crackern wird in letzter Sekunde von Roberts Sekretärin Susy gestört – und damit nimmt der Abend seinen Lauf. Denn Robert, John und Susy arbeiten für eine große amerikanische Zeitung und sind kurz davor, einen hochrangigen russischen Spion zu entlarven: den mysteriösen Enigmus. Doch in der Welt der Spionage ist nichts gewiss – außer der Tod. Wer spioniert für wen? Wer schläft mit wem? Warum schmeckt der Braten nach geschmolzenem Plastik? –Franck Duarte lässt keine Wendung aus, zieht den doppelten, dreifachen und vierfachen Boden unter den Figuren weg, und findet immer noch eine neue Schraube, die die Absurditätsspirale weiter anzieht. Dabei blickt er liebevoll-ironisch auf die 50er Jahre zurück und lässt uns die ein oder andere Gewissheit unseres Lebens hinterfragen.
Jenny and John are a happy couple – but they have a problem: Robert. Jenny’s husband, John’s boss. In 1950s America, divorce is unthinkable. The only alternative is murder. But just as their plan to feed Robert rat poison crackers is about to come to fruition, his secretary Susy interrupts and sets off a chaotic chain of events. Robert, John, and Susy all work for a major American newspaper, and they are on the verge of exposing a high-ranking Russian spy: the elusive Enigmus. But in the world of espionage, nothing is certain – except death. Who is spying for whom? Who’s sleeping with whom? And why does the roast taste like melted plastic? – Franck Duarte pulls out all the stops – layering twist upon twist, pulling the rug out from under his characters again and again and tightening the spiral of absurdity at every turn. Turning a playful yet ironic eye on the 1950s, he invites us to question the certainties of our own lives.
Premiere 09. 05. 2026, 19.30 Uhr Große Bühne, Spinnbau
Alter 14 + Preis 18 – 30 €
Premiere 22 – 34 €
Regie Herbert Olschok Bühne und Kostüme Alexander Martynow Dramaturgie Kathrin Brune
Das Dschungelbuch
Premiere 13. 06. 2026, 17.00 Uhr
Küchwaldbühne
Alter 6 + Preis 18 – 22 €
In Zusammenarbeit mit dem Figurentheater Chemnitz
Wir sind eines Blutes, ihr und ich. (Mowgli)
Das Menschenjunge Mowgli wächst im Dschungel als Teil des Wolfsrudels auf. Er jagt mit seinen Wolfsgeschwistern, kuschelt sich zum Schlafen an seine Wolfsmutter und lernt die Gesetze des Dschungels von seinen besten Freunden: dem Bären Baloo und dem schwarzen Panther Bagheera. Ein Leben voller Freiheit – aber nicht frei von Gefahr. Denn im Dschungel gibt es nicht nur Freunde. Die Schlange Kaa würde nicht zögern, Mowgli zu verspeisen und die Affenbande verbreitet Chaos und Unordnung. Dass Mowgli kein Wolf ist, haben seine Familie und seine Freunde bald vergessen. Er ist eben Mowgli. Er ist einer von ihnen. Doch eines Tages holt ihn die Vergangenheit wieder ein. Der Tiger Shere Khan kehrt in den Dschungel zurück und für ihn ist die Sache persönlich. Schon als Baby hatte er Mowgli gejagt, und nun will er die Jagd beenden. Mowgli schwebt in großer Gefahr. – Kiplings berühmtes Dschungelbuch ist eine Liebeserklärung an den indischen Dschungel und zugleich eine Geschichte über Familien – die, in die man geboren wird, und die, die man sich aussucht.
Human child Mowgli grows up in the jungle as part of a wolf pack. He hunts with his wolf siblings, curls up beside his wolf mother to sleep and learns the laws of the jungle from his best friends, Baloo the bear and Bagheera the black panther. A life full of freedom – but not without its dangers. Because the jungle is home to more than his friends. The serpent Kaa would be happy to swallow Mowgli whole and the troop of monkeys bring nothing but chaos and mischief. Mowgli’s family and friends soon forget he is not a wolf. He is simply Mowgli. He is one of them. But one day, his past catches up with him. The tiger Shere Khan has returned to the jungle, and for him, it’s personal. He hunted Mowgli as a baby, and now he is determined to finish the job. Mowgli is in grave danger. – Kipling’s famous Jungle Book is both a love letter to the Indian jungle and a tale of family – the one you are born into, and the one you choose.
Regie Alexander Flache Bühne und Kostüme Anja Furthmann Puppencoach Gundula Hoffmann Dramaturgie Agnieszka Jabłon´ska

Satirische Tierfabel nach
George Orwell | Studioinszenierung
Farm der Tiere
Die Tiere auf der Manor Farm haben es satt: Bauer Jones vernachlässigt sie und vertrinkt sein ganzes Geld. Die Tiere wollen die Revolution! Unter der Führung der Schweine Napoleon und Schneeball vertreiben sie Jones und übernehmen die Farm – zunächst sehr erfolgreich. Die Farm erlebt Wohlstand, und nach den Grundsätzen des Animalismus sind alle Tiere gleich. Doch so bleibt es nicht. Das Schwein Napoleon beansprucht immer mehr für sich – sodass weniger für die anderen bleibt. Denn manche Tiere sind scheinbar gleicher.
The animals at Manor Farm have had enough. Farmer Jones neglects them and is drinking away all his money. The animals want revolution! Under the leadership of the pigs Napoleon and Snowball, they drive Jones away and take over the farm. In the beginning, they are very successful. The farm prospers and under the principles of animalism, all animals are equal. But it doesn’t stay that way. Napoleon takes more and more for himself – leaving less for the others. Because some animals are more equal than others.
Premiere 26. 09. 2025, 20.00 Uhr
Ostflügel, Spinnbau
Regie Ulrike Euen
Bühne und Kostüme Student:innen des Studiengangs Bühnenbild_Szenischer Raum, TU Berlin
Dramaturgie Agnieszka Jabłon´ska
Alter 14 +
Preis 16 € | Premiere 18 €
Ein-Personen-Stück von Suzie Miller
Prima Facie
Tessa Ensler hat alles erreicht: Sie hat sich im Jurastudium gegen die Konkurrenz durchgesetzt und ist nun eine erfolgreiche Strafverteidigerin, spezialisiert auf die Verteidigung von Männern, die wegen sexueller Übergriffe angeklagt sind. Akribisch prüft sie Zeugenaussagen und nimmt die Befragten ins knallharte Kreuzverhör – im Zweifel für den Angeklagten. Doch dann erlebt Tessa selbst einen sexuellen Übergriff und muss das Gesetz notgedrungen von einer ganz anderen Seite kennenlernen.
Tessa Ensler has made it: she’s beaten off the competition in law school and is now a successful criminal defence lawyer specialising in the defence of men who are accused of sexual assault. She goes through statements with a fine-toothed comb and submits witnesses to tough cross-examinations – always giving the accused the benefit of doubt. But then Tessa experiences sexual assault herself and is forced to become acquainted with the law from a completely different angle.
Premiere 21. 11. 2025, 20.00 Uhr
Ostflügel, Spinnbau
Regie Christian Schmidt
Bühne und Kostüme Hannes Hartmann
Dramaturgie Maria Kordasch
Alter 16 +
Preis 16 € | Premiere 18 €
Oder wie man wider Willen Klötze
floht | Farce von Rebekka Kricheldorf
Deutsche Erstaufführung
Ein nacktes Ohr am Hasenbein der Liebe
Vier Spieler:innen in 16 Rollen: Marius Brodolkowitz aka Die fette Möhre, Lulu RorschachSchopenhaua, Super-Lieferando-Män mit 500 Rollmöpsen im Gepäck, Professor Doktor Hilmar Frustrenius, und und und – sie alle verheddern sich im Rollenspiel des (Liebes-)Lebens. Zwischen Furry-Partys, Candlelight-Lunches und eingetretenen Türen (weil der Schlüssel mal wieder verlorsoffen wurde) lässt Rebekka Kricheldorf keine Gelegenheit aus, Klischees unserer Gegenwart auseinander zu nehmen und auf absurde Weise neu zusammenzusetzen.
Four actors in 16 roles: Marius Brodolkowitz aka Die fette Möhre, Lulu Rorschach-Schopenhaua, Super-Lieferando-Män carrying 500 pickled herrings in his luggage, Professor Doktor Hilmar Frustrenius, and and and – they all get tangled up in the role-playing game of (love) life. Between furry parties, candlelight lunches and kicked-in doors (because the key has been lost again), Rebekka Kricheldorf never misses an opportunity to take apart the clichés of our present day and reassemble them in absurd ways.
Premiere
30. 01. 2026, 20.00 Uhr
Ostflügel, Spinnbau
Regie Kathrin Brune
Bühne und Kostüme Ricarda Knödler
Dramaturgie Maria Kordasch
Alter 14 +
Preis 16 € | Premiere 18 €
Blind
Vater Richard und Tochter Helen leben in unterschiedlichen Welten: Er schottet sich immer mehr von der Außenwelt ab, sie zieht es in die Welt hinaus. Doch als einzige verbleibende Bezugsperson muss sie nun den kranken Vater pflegen. Diese erzwungene Nähe bringt beide dazu, Dinge auszusprechen, die sie bisher weggeschwiegen haben. Denn Richard wird langsam blind. Wenn das Äußerliche nicht mehr wahrgenommen werden kann – bietet das die Chance für eine neue innerliche Annäherung?
Father Richard and daughter Helen live in different worlds: He increasingly isolates himself from the outside world, while she is drawn out into the world. But as the only remaining caregiver, she now has to look after her sick father. This enforced closeness leads both of them to say things that they had previously kept quiet about. Because Richard is slowly going blind. When the external can no longer be perceived – does this offer the chance for a new inner rapprochement?
Premiere
20. 03. 2026, 20.00 Uhr
Ostflügel, Spinnbau
Regie Sandra Maria Huimann
Bühne und Kostüme Felix Remme
Dramaturgie Maria Kordasch
Alter 14 + Preis 16 € | Premiere 18 €
Der Krieg mit den Molchen
Bei der Perlensuche macht Kapitän Van Toch eine seltsame Entdeckung: Aufrecht gehende, intelligente Molche, die sein Verhalten nachahmen. Schnell wittert Van Toch seine Chance: Er bringt den Tieren das Sprechen bei und nutzt sie für die Perlenfischerei. Während die Wissenschaft noch staunt, beginnt bald eine groß angelegte Nutzung ihrer Arbeitskraft. Doch schließlich wendet sich das Blatt: Die Molche rebellieren. Auf der Suche nach neuem Lebensraum entfachen sie einen Kampf um die Vorherrschaft der Erde.
While pearl-diving, Captain Van Toch stumbles upon something extraordinary: intelligent newts who walk upright and mimic human behaviour. Quickly seizing the opportunity Van Toch teaches them to talk and exploits their talent for pearl fishing. Scientists marvel at the discovery, and soon the creatures are being put to work on a massive scale. But the tide begins to turn. Sick of being used and in search of a place to call their own, the newts go into battle for dominion over the Earth.
Premiere 08. 05. 2026, 20.00 Uhr Ostflügel, Spinnbau
Regie Patrick Wudtke
Bühne und Kostüme
Laura Esther Batkowski
Dramaturgie Maria Kordasch
Alter 14 +
Preis 16 € | Premiere 18 €





Die Verschwörung des Fiesco zu Genua







ORTE UNZÄHLIGER ENTDECKUNGEN.
Drei kulturelle Einrichtungen laden dazu ein, die Geschichte, Kunst und Kultur des Vogtlands hautnah zu erleben. Vom Vogtlandmuseum Plauen mit seinen regionalen Schätzen über die erfindungsreiche Welt der Textilindustrie in der Fabrik der Fäden bis hin zur magischen Bilderwelt im Hermann-Vogel-Haus in Krebes – überall gibt es viel zu entdecken. Mit liebevoll gestalteten Ausstellungen, einzigartigen Exponaten und spannenden Einblicken in vergangene Zeiten bieten die Museen ein vielseitiges Erlebnis für Besucher jeden Alters.

www.vogtlandmuseum-plauen.de
www.fabrik-der-faeden.de
www.plauen.de
Wiederaufnahmen
Ein Königreich für einen Schiffsmotor
Schauspiel von Clemens Kersten (UA)
Etwas ist faul im Staat Orpund. Eben noch ein friedliches Städtchen, demokratisch regiert von seiner Bürgermeisterin, der alten Dame, hat ein Putsch die Verhältnisse radikal geändert. Ein selbsternannter Präsident baut Mauern auf und Freiheiten ab. Den Tod der alten Dame will er nutzen, um endgültig seine Macht zu zementieren: Für einen aufwändigen Staatsakt begibt sich das Who is Who der neuen Regierung an Bord eines Schiffes, das die alten Dame zu ihrer letzten Ruhe geleiten soll. Doch es regt sich bereits Widerstand.
Something is rotten in the state of Orpund. Until now, it had been a peaceful little town, democratically governed by its mayor, the old lady; but a coup has brought radical change. A self-appointed President is building walls and dismantling freedoms. He wants to use the old lady’s death to cement his power once and for all. The Who’s Who of the new government come together for a lavish state ceremony, boarding a ship to escort the old lady to her final resting place. But resistance is already stirring.
Wiederaufnahme
August 2025
Spinnbau, Ostflügel
Regie Clemens Kersten
Alter 14 + | Preis 16 €
Das Bildnis des Dorian Gray
von Oscar Wilde, Übersetzung und Bearbeitung von John von Düffel
Der junge und wunderschöne Dorian Gray lässt sich von einem Maler porträtieren. Von seinem Ebenbild ist er so hingerissen, dass er sich wünscht, er möge ewig jung bleiben und das Bild möge für ihn altern. Dafür ist er bereit, seine Seele zu verpfänden. Fortan beginnt Dorian ein ungehemmtes Leben jenseits aller gesellschaftlichen Konventionen. Doch sein Bildnis verzeichnet diese Spuren und hält ihm eine hässliche Fratze entgegen.
The young and beautiful Dorian Gray has his portrait painted by a painter. He is so enamoured by his image that he wishes he could stay young forever and that the image could age for him. He is willing to pledge his soul in payment. From then on, Dorian begins to lead an uninhibited life that contravenes all social conventions. But his portrait reflects his excesses, displaying an ugly grimace.
Wiederaufnahme
28. 08. 2025, 19.30 Uhr
Spinnbau, Große Bühne
Regie Jens Kerbel
Alter 14 + | Preis 18 – 30 €
Herr Lem
Futurologische Begegnung von Bogdan Koca
Stanisław Lem war ein polnischer ScienceFiction-Autor, der philosophische und humorvolle Betrachtungen über die Gegenwart schrieb, projiziert in die Zukunft. Lem starb 2006. Er kann gar nicht hier sein. Genau wie Trurl, Klapauzius und Tichy – denn sie sind Figuren aus seinen Geschichten. Und doch sind sie da. Die Frage, was das für die Realität bedeutet und wie man die Welt retten kann, verstrickt sich zu einem Abend, der auch von Lem stammen könnte. Oder nicht. Wir wissen es nicht. Er ist gestorben, ohne dieses Stück zu schreiben.
Stanisław Lem was a Polish science fiction writer who penned philosophical and humorous reflections on the present, projected into the future. Lem died in 2006. So he can’t actually be here. Just like Trurl, Klapauzius and Tichy –because they are characters from his stories. And yet here they are. The questions of what this means for reality and how we can save the real world intertwine in an evening that could also have been dreamt up by Lem. Or not. We don’t know. He died without having written this play.
Wiederaufnahme
28. 08. 2025, 20.00 Uhr Spinnbau, Ostflügel
Regie Bogdan Koca
Alter 14 + | Preis 16 €
Aufführung in deutscher Sprache mit polnischen und englischen Übertiteln
Rolling Thunder
Ein Bob-Dylan-Abend
Bob Dylan gehört zu den meistgecoverten Musikern der Welt, wurde für seine Texte mit dem Literaturnobelpreis geehrt und hat sich als Mensch und Künstler immer wieder neu erfunden. 1941 als Robert Allen Zimmerman geboren, wird er über die New Yorker Künstlerszene erst zum Folk-, dann zum Rock-Star. Das Schauspiel Chemnitz spürt der Kunstfigur
Bob Dylan nach – über ihre Texte, ihre Musik, ihre Mythen. Ein Abend über den Song and Dance Man und eine Poesie, die Generationen verbindet.
Bob Dylan is one of the most covered musicians in the world, was awarded the Nobel Prize for Literature for his lyrics and constantly reinvented himself as a person and artist. Born Robert Allan Zimmerman in 1941, he first became a folk star and then a rock star on the New York art scene. Theater Chemnitz explores the artistic figure of Bob Dylan: the lyrics, the music and the myths. An evening about the Song and Dance Man and about poetry that reaches across the generations.
Wiederaufnahme
30. 08. 2025, 19.30 Uhr
Spinnbau, Große Bühne
Regie Carsten Knödler Musikalische Leitung Tom Götze
Alter 14 + | Preis 18 – 30 €
Aufführung in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Was war und was wird
Kammerspiel von Lutz Hübner und Sarah Nemitz
Was passiert, wenn man im Theater plötzlich selbst zum Inhalt des Stückes wird? So ergeht es Anke und Theo. Im Dunkel des Zuschauerraums fällt plötzlich der Spot auf sie und ihnen steht der ganze Zauber des Theaters zur Verfügung, um ihre Beziehung, alle Krisen, alle Glücksmomente und auch die vielen überstandenen Kindergeburtstage noch einmal zu durchleben. Hinter dem Ehestreit werden schnell die großen Fragen sichtbar: Was wollen wir erinnern? Wer sind wir miteinander und ohne den anderen? Und wir wissen zwar, was war – aber wissen wir auch, was sein wird?
What happens when you’re sitting in the theatre and you suddenly become the subjects of the play? That’s exactly what happens to Anke and Theo. In the darkness of the auditorium, the spotlight suddenly falls on them, and all the magic of theatre is at their disposal, enabling them to relive their relationship, all the crises, all the happy moments and the many children’s birthday parties they have survived. Behind their domestic quarrels, the big questions quickly emerge: What do we want to remember? Who are we together and who without the other? And although we know what has been, do we also know what is to come?
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30. 08. 2025
Spinnbau, Ostflügel
Regie Philipp Otto
Alter 16 + | Preis 16 €
Nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Tschick
Maik führt das unscheinbare Leben eines Jugendlichen, der es nicht einmal zu einem Spitznamen gebracht hat. Als die Sommerferien anbrechen, ist Maik allein und natürlich auch nicht zum Geburtstag der wunderschönen Tatjana eingeladen. Doch so geht es auch dem Neuen in der Klasse: Tschick. Dieser steht plötzlich in einem geklauten Auto vor Maiks Tür. Es ist wahrscheinlich keine gute Idee, einzusteigen und mit ihm in die Walachai zu fahren. Aber egal. Maik will einfach nur raus. Dann eben mit Tschick in die Walachai.
Maik, a teenager who hasn’t even managed to get a nickname, leads an unremarkable life. When the summer holidays begin, Maik is alone. Inevitably, he hasn’t been invited to the beautiful Tatjana’s birthday party. But the new kid in the class – Tschick – feels the same way. All of a sudden, he turns up at Maik’s door in a stolen car. It’s probably not a good idea to get in the car and drive to Wallachia in southern Romania with him. But never mind. Maik just wants to get out of the house. And then head off to Wallachia with Tschick.
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02. 09. 2025, 19.30 Uhr Spinnbau, Große Bühne
Regie Alexander Flache
Alter 12 + | Preis 15 – 27 €
Die neuen Leiden des jungen W.
Stück in zwei Teilen von Ulrich Plenzdorf
Wie will man leben? Lang oder doch lieber kurz und intensiv? Edgar ist tot und sein Vater erfährt dies nur durch Zufall. Seit der Sohn fünf Jahre alt war, hat er ihn nicht mehr gesehen. Jetzt bleiben nur noch die Menschen, mit denen Edgar seine letzten Monate verbrachte, um herauszufinden, wer dieser war. Und dann sind da noch diese merkwürdigen Tonbandaufnahmen, die Edgar seinem besten Freund Willi schickte und die niemand verstand. Vielleicht hätten die etwas erklärt. Plenzdorf erzählt eine Geschichte über Liebe, Sehnsucht und die Suche nach dem Leben.
What kind of life do we want to live? A long one or a short and intense one? Edgar is dead, and his father finds out by pure chance, having not seen him since he was five years old. Now the only people who can tell him who Edgar was are those that he spent his final months with. And then there are the strange tape recordings Edgar sent to his best friend Willi – which nobody understood. Perhaps they might have explained. But then there was an explosion. Plenzdorf talks about love, longing and the search for one’s place in life.
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13. 09. 2025, 19.30 Uhr
Spinnbau, Große Bühne
Regie Carsten Knödler
Alter 12 + | Preis 18 – 30 €
Die Physiker
Komödie von Friedrich Dürrenmatt
Wenn man das „System aller möglichen Erfindungen" entdeckt hat, dann gibt es nur einen einzigen Ort, an dem man noch sicher ist: das Irrenhaus! Der Physiker Johann Wilhelm Möbius hat diese weltbewegende Entdeckung gemacht und aus Angst vor einem Missbrauch zum Schaden der Menschheit quartiert er sich dort ein. Doch auch an diesem abgelegenen Ort kann Möbius keine Ruhe finden. Und was als komödiantischer Krimi beginnt, entwickelt sich zu einer absoluten Groteske über den menschlichen Größenwahn und seinen territorialen Ausbreitungsdrang.
Once you have cracked the “system of all possible inventions”, there is only one place you will be safe: the madhouse! It is physicist Johann Wilhelm Möbius who has made this earth-shattering discovery and, fearing it will be misused to the detriment of humanity, he takes up residence in the institution. But even in this remote location, Möbius cannot find peace. What starts out as a comedy thriller develops into a grotesque depiction of humanity’s megalomania and its compulsion to seize ever more territory.
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08. 10. 2025, 19.30 Uhr Spinnbau, Große Bühne
Regie Malte Kreutzfeldt
Alter 12 + | Preis 18 – 30 €
Kochen mit Elvis
Schwarze Komödie von Lee Hall
Aus dem Englischen von Michael Raab
Der Vater war Elvis-Imitator. Doch seit einem Unfall sitzt er gelähmt und sprachunfähig im Rollstuhl. Die Mutter ist mit der Situation völlig überfordert – da hilft nur Alkohol. Die Tochter hingegen hat ihre Bestimmung gefunden: das Kochen und das Essen. Und während die Tochter am liebsten isst und die Mutter am liebsten kotzt, zieht Stuart, ein junger Mann, bei der Familie ein. Fortan wird gegessen, gekotzt, gestritten, gefickt und geweint. Und hin und wieder steht Elvis auf und singt von der Schwierigkeit, der „King“ zu sein.
Dad used to be a provincial Elvis impersonator. But a car accident leaves the “King” paralysed and unable to speak. Mam is overwhelmed by the situation. And only alcohol can help. Since her father’s accident, however, her daughter has finally found her purpose: cooking and eating. While she eats and her mother vomits, a young man called Stuart moves in with the family. From then on, they eat, vomit, argue, fuck and cry. And every now and then, Elvis leaps up from his wheelchair and sings about how hard it is to be the “King”.
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08.10.2025, 20.00 Uhr Spinnbau, Ostflügel
Regie Lydia Bunk
Alter 14 + | Preis 16 €
Funny Money!
Komödie von Ray Cooney
Henry Perkins ist durch Zufall plötzlich im Besitz von zwei Millionen Pfund – in bar. Sofort hat er nur noch ein Ziel: Mit dem Geld und Ehefrau Jean möglichst schnell ins Ausland zu verschwinden. Doch natürlich kommt es anders als geplant: Jean Perkins stellt sich quer, sie will nicht von zu Hause weg. Noch dazu erwartet sie Gäste. Und bald stehen nicht nur diese vor der Tür, sondern auch ein eifriger Taxifahrer und – die Kripo. Schnell verstrickt sich das Ehepaar Perkins in einer Lüge nach der anderen und das Chaos nimmt seinen Lauf.
Henry Perkins suddenly finds himself in possession of 2 million pounds – in cash. He immediately has only one goal: to leave the country as quickly as possible with the money and his wife, Jean. But things, of course, do not go as planned. Jean Perkins puts her foot down; she doesn’t want to leave her home. She is also expecting guests. And these are not the only people who arrive at the Perkins’ door: they are soon followed by an assiduous taxi driver – and the police. The Perkins couple quickly become entangled in lie after lie and chaos ensues.
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11. 10. 2025, 19.30 Uhr Spinnbau, Große Bühne
Regie Alexander Flache
Alter 12 + | Preis 18 – 30 €
Die Verschwörung des Fiesco zu Genua
Ein
republikanisches Trauerspiel von Friedrich Schiller
Ein fataler Machtwechsel könnte bevorstehen:
Missmut und Unzufriedenheit ziehen durch die Straßen. Auf der einen Seite will der greise Herzog Andrea Doria seinen tyrannischen Neffen Gianettino als seinen Nachfolger einsetzen. Auf der anderen Seite plant eine kleine Gruppe Republikaner die Verschwörung gegen diese Nachfolge. Der Gruppe fehlt jedoch die Schlagkraft, weil jeder nur persönliche Interessen verfolgt. Fiesco, Graf von Lavagna, könnte ein Hoffnungsträger sein. Doch auch er hat andere Pläne: Die Machtergreifung mit allen Mitteln.
The stage is set for a fatal transfer of power: discontent and dissatisfaction are rife in the streets. On one side, the elderly Duke Andrea Doria is planning to install his tyrannical nephew Gianettino as his successor. On the other, a small group of republicans is plotting against the succession. But the group’s impact is diminished because each member is only out to pursue his own interests. Fiesco, Count of Lavagna, could be a beacon of hope. But he too has other plans: he aims to seize power by any and every possible means.
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18. 10. 2025, 19.30 Uhr Spinnbau, Große Bühne
Regie Alexander Nerlich
Alter 16 + | Preis 18 – 30 €
Bonnie und Clyde
Ein Stück von Thomas Richhardt
Bonnie und Clyde. Zwei gegen den Rest der Welt. Sie kämpfen sich durchs Leben und werden ein Paar für die Ewigkeit. In atemberaubender Geschwindigkeit folgen wir Bonnie, Clyde und der Barrow-Gang auf ihrem Raubzug und jagen dabei dem Kern des Mythos nach; der Verzweiflung einer jungen Generation, die ob der Wirtschaftskrise keine andere Zukunft für sich sieht als die Illegalität. Sie träumen von einem ruhigen Leben – und stürmen mit der Waffe in der Hand eine Bank. Der Gegensatz treibt sie weiter, bis zum unausweichlichen Ende.
Bonnie and Clyde. Two kindred spirits against the world. They battle their way through life and become linked for all eternity. We follow Bonnie, Clyde and the Barrow gang on their heist at breakneck speed, chasing after the core of the myth – the desperation of a young generation who, in the face of economic crisis, can see no future other than to take the law into their own hands. They dream of a quiet life – and then storm a bank with guns. This contradiction drives them onward to their inevitable end.
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18. 10. 2025, 20.00 Uhr Spinnbau, Ostflügel
Regie
Patrick Wudtke
Alter 16 + | Preis 16 €
In der Strafkolonie
Erzählung von Franz Kafka in einer Bearbeitung von Bogdan Koca
Der Mensch ist ein absurdes und zutiefst widersprüchliches Wesen. Seine Intelligenz, sein Erfindergeist und sein Hang zu absoluter Perfektion haben die größten Errungenschaften und zugleich die größten Zerstörungen in der Geschichte der Menschheit hervorgebracht. Als hätte Franz Kafka die Gräueltaten des 20. Jahrhunderts schon mitgedacht, schreibt er 1914 seine Erzählung In der Strafkolonie Darin demonstriert ein Offizier eine Tötungsmaschine der perfekten Art. Eine bedrückende Geschichte mit bedrohlicher Aktualität.
Humans are absurd and deeply contradictory beings. Their intelligence, inventiveness and pursuit of absolute perfection have led to outstanding achievements and simultaneously to the greatest destruction in the history of mankind. Franz Kafka wrote In der Strafkolonie (In the Penal Colony) in 1914 as if he had already witnessed the atrocities of the 20th century. The narrative depicts an officer demonstrating a perfect killing machine. A depressing and ominously topical story.
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Oktober 2025
Spinnbau, Ostflügel
Regie Bogdan Koca
Alter 16 + | Preis 16 €
Banana Jane
Eine Geschichte um Freiheit und andere Kleinigkeiten von Karin Eppler
Banana Jane lebt in einem Zoo – und sie ist eine Orang-Utan-Frau. Doch irgendetwas ist in letzter Zeit merkwürdig, die Tiere verhalten sich anders. Dann erfährt Jane von dem Plan der Tiere, gemeinsam aus dem Zoo auszubrechen. Freiheit für alle, endlich. Doch wer ist der geheimnisvolle Kopf hinter der Bewegung? Darf man jemandem bei einer so großen Sache trauen, wenn man ihn gar nicht kennt? Jane steht vor einer wichtigen Entscheidung – doch dann kommt der Tag der Befreiung schneller, als sie dachte.
Banana Jane lives in a zoo – she’s a female orangutan. But things have been a bit strange recently, and the animals have started behaving differently. Then Jane learns that the animals are planning to break out of the zoo. Freedom for all, at last. But who is the mysterious mastermind behind the scheme? Can you trust someone you don’t even know with a secret as big as this? Jane has an important decision to make – but the day of liberation comes around sooner than she expected.
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Herbst 2025
Spinnbau, Ostflügel
Regie Sonja Geiger
Alter 16 + | Preis 16 €
Der Besucher
Kammerspiel von Éric-Emmanuel Schmitt
Sigmund Freud ist ein alter Mann, gezeichnet vom Krebs und verzweifelt über den Nationalsozialismus. Tochter Anna drängt ihn auszureisen. Aber Freud will das vertraute Wien nicht verlassen. Dann nimmt ein Offizier der Gestapo Anna zur Befragung mit. Und inmitten von Angst und Verzweiflung erscheint ein Fremder. Er steht einfach in Freuds Büro. Und er behauptet, Gott zu sein. Was folgt, ist ein Schlagabtausch zwischen dem Atheisten Freud und dem Unbekannten, der Dinge weiß, die er eigentlich nicht wissen dürfte.
Sigmund Freud is an old man, scarred by cancer and despairing at the growing strength of the National Socialists. His daughter Anna urges him to finally get to safety. But Freud does not want to leave familiar Vienna. Then a Gestapo officer takes Anna away for questioning. And in the midst of fear and desperation, a stranger appears in Freud’s office, claiming to be God. What follows is an exchange of words between the atheist Freud and the Stranger, who knows things that he shouldn’t.
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Herbst 2025
Spinnbau, Ostflügel
Regie Bogdan Koca
Alter 14 + | Preis 16 €
Die Affäre Rue de Lourcine
Kriminalkomödie von Eugène Labiche
Nach einer durchzechten Nacht erwacht Oscar Lenglumé schwer verkatert und kann sich an nichts erinnern. Auch nicht an den fremden Mann, der neben ihm im Bett schnarcht. Woher um alles in der Welt stammen die kohlschwarzen Hände, die Kirschkerne, der Damenschuh und die Haube? Das wissen weder Lenglumé noch sein Bettnachbar, der sich als alter Schulfreund entpuppt – und neuerdings Kompagnon eines mörderischen Verbrechens ist? Alle Indizien sprechen dafür. Denn in der Zeitung ist zu lesen, dass in der Rue de Lourcine ein Mord geschah.
After a night of heavy drinking, Oscar Lenglumé wakes up badly hungover and can’t remember anything, not even the strange man snoring next to him in bed. Where on earth did his coalblack hands, the cherry stones, the woman’s shoe and the bonnet come from? Lenglumé has no idea, and neither does his sleeping companion, who turns out to be an old school friend – have they recently become partners in a murderous crime? All the evidence points that way: the newspaper reports that a murder has taken place in Rue de Lourcine.
Wiederaufnahme
Herbst 2025
Spinnbau, Ostflügel
Regie Herbert Olschok
Alter 12 + | Preis 16 €
Pinocchio
Märchen nach Carlo Collodi
Pinocchio ist frech, flunkert die ganze Zeit und hat noch nie eine Schule von innen gesehen. Vater Geppetto weiß nicht mehr weiter. Dann macht das Kind sich eigenständig auf den Weg, um die Welt zu erkunden und verstrickt sich dabei immer wieder in gefährliche Abenteuer. Doch Pinocchio ist kein gewöhnliches Kind, sondern eine sprechende Holzpuppe, aus Zauberholz geschnitzt. Und der sehnlichste Wunsch dieser Puppe ist es, endlich ein Kind zu werden.
Pinocchio is cheeky, fibs all the time and has never been inside a school. His father, Geppetto, is at a loss. Then his child sets off on his own to explore the world and gets entangled in a series of dangerous adventures. But Pinocchio is no ordinary child – he is a talking puppet carved from magic wood. And this puppet’s most fervent wish is to finally become a child.
Wiederaufnahme
06. 12. 2025, 18.00 Uhr
Spinnbau, Große Bühne
Regie Kathrin Brune
Alter 5 + | Preis 18 – 30 €
The Silent
Ein Abend mit Songs von Leonard Cohen
Als Leonard Cohen 1967 das Album Songs of Leonard Cohen vorlegte, war jener Sound gefunden, der bis heute nachhallt. Der 2016 verstorbene Meister sehnsuchtsvoller Melancholie sang sich mit seinen Versen und seiner Stimme direkt in unsere Seele. Viel war und ist von ihm zu lernen: an Empathie und Respekt, an Gespür für Schönheit und Tragik des Lebens.
When Leonard Cohen released the album Songs of Leonard Cohen in 1967, he found the sound that still resonates today. With his poetry and unique voice, the master of wistful melancholy, who died in 2016, sang his way straight into our souls. There was and is much to learn from him – empathy, respect, and a sense of the beauty and tragedy of life.
Wiederaufnahme
Frühjahr 2026
Spinnbau, Große Bühne
Szenische Einrichtung Carsten Knödler
Musikalische Leitung Bernd Sikora
Alter 16 + | Preis 18 – 30 €
Klassenzimmerstücke
Die Eisbärin*
Klassenzimmerstück von Eva Rottmann
Mona ist absolut cool, denn sie hat es geschafft: Mona ist YouTube-Star. Ihr Markenzeichen: die Eisbärenmaske. Unter #Eisbärin ist sie beständig auf der Jagd nach Likes, Followern und den coolsten Momenten für ihren Videoblog und so stürmt sie in ihr ehemaliges Klassenzimmer: It’s „storytime“. Aber mit dem Ort verbindet Mona nicht nur schöne Erinnerungen, sie berichtet davon, wie sie in ihrer Schulzeit Opfer von Mobbing und Ausgrenzung wurde. Eva Rottmann hat ein starkes und berührendes Stück über Selbstdarstellungsdruck, Gruppenzwang und Mobbing geschrieben.
Mona is totally cool because she made it: Mona is a YouTube star. Her signature look: the polar bear mask. Always on the hunt for likes, followers and the coolest moments for her #polarbear video blog, she bursts into her former classroom: it’s ‘storytime’. But Mona doesn’t just have fond memories of the place, she also talks about being a victim of bullying and exclusion in her school days. Eva Rottmann has written a powerful and touching play about the pressure to present oneself, peer pressure and bullying.
Regie N. N.
Theaterpädagogik Therese Frosch
Alter 12 + | Gesamtpreis mobil 150 €
Der Entstörer*
Klassenzimmerstück von Ursula Kohlert
Eigentlich ist Jonas ganz normal. Auf den ersten Blick zumindest. Auf den zweiten wird klar, dass Jonas in geheimer Mission unterwegs ist. Er weiß mehr als andere. Deswegen wird er auch verfolgt, sagt er, und belächelt. Aber das stört ihn nicht, denn er kennt die Wahrheit – und davon will er der Klasse erzählen. Der Entstörer ist ein berührendes Stück, das zeigt, wie ein junger Mann nach dem Krebstod seiner Mutter nach Antworten sucht und wie er sich immer weiter in Gedanken-Konstrukten verstrickt, die ihm nur vorgeblich Halt geben.
Jonas seems like an ordinary young man at first glance. But at second glance, it becomes clear that he is on a secret mission. He knows more than others. That’s why, he says, he is being followed and ridiculed. But that doesn’t bother him, because he knows the truth – and he wants to share it with the class. Der Entstörer is a touching play that shows how a young man searches for answers after the death of his mother from cancer and how he becomes increasingly entangled in mental constructs that only pretend to give him support.
Regie Jürgen Esser
Theaterpädagogik Therese Frosch
Alter 14 + | Gesamtpreis mobil 150 €
Ismene, Schwester von*
Klassenzimmerstück von Lot Vekemans
Die junge Ismene kommt zu Wort und erzählt von einem Leben im Schatten ihrer heldenhaften, ja bedingungslos handelnden Schwester Antigone. Ismene glaubt, kein Existenzrecht zu besitzen, weil sie nie etwas Großartiges im politischen Sinne geleistet hat. Aufgewachsen in einer elitären, aber für sie unnahbaren Familie, ist sie auf der Suche nach der eigenen Identität jenseits von Zwängen und Idealen, nach ihrem Sinn des Lebens, unabhängig von der mordenden Familie – nach der sie doch Sehnsucht hat.
The young Ismene has her say and tells of a life in the shadow of her heroic sister, Antigone, and her uncompromising beliefs. Ismene believes she has no right to exist because she has never achieved anything great in a political sense. Having grown up in an elitist and unapproachable family, she is searching for her own identity beyond constraints and ideals, for her own purpose in life, independent of her murderous family – whom she finds herself longing for after all.
Regie Kathrin Brune
Theaterpädagogik Therese Frosch
Alter 14 + | Gesamtpreis mobil 150 €
* Diese Produktionen werden mobil angeboten und kommen zu Ihnen in die Schule. Buchung über Ina Baldauf, Tel. 0371 6969-663, baldauf@theater-chemnitz.de. Rückfragen zu Stück und Inszenierung bitte an die Theaterpädagogin Therese Frosch unter paedagogik_spinnbau@theater-chemnitz.de.
* These are touring productions that are available for performances in your school. To book, contact Ina Baldauf, tel. 0371 6969-663, baldauf@theater-chemnitz.de.
If you have any questions about a play or production, please contact our theatre education specialist Therese Frosch paedagogik_spinnbau@theater-chemnitz.de.






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Figuren theater
Liebes Publikum,
Dear theatre-goers,
wir befinden uns in einem besonderen Jahr, das ganz im Zeichen der Kulturhauptstadt steht und uns die Vielfalt unserer Stadt beinahe täglich neu entdecken lässt. Auch das Figurentheater möchte dazu beitragen – mit Inszenierungen, die neue Perspektiven eröffnen und Sie zum Lachen oder Staunen bringen. Wir bieten Ihnen einen Raum des Dialogs an, der uns hilft, komplexe Herausforderungen unserer Zeit zu reflektieren und darüber in den Austausch zu kommen.
Dem Figurentheater wohnt eine besondere Magie inne: Es verbindet Bildkraft und Erzählkunst auf eine Weise, die selbst komplexe Themen sinnlich und berührend erfahrbar macht – und dabei die Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen ins Zentrum stellt und zugleich ein Publikum aller Altersgruppen erreicht. So widmen wir uns den Kindertransporten 1938/1939, mit denen jüdische Kinder und Jugendliche aus Chemnitz und Deutschland ins Ausland flüchteten. Unser Garagenprojekt für Chemnitz 2025, Und über uns der große Wagen , wird nach seinen Open-Air Vorstellungen auch im Spinnbau zu sehen sein. Außerdem spielt dort ab September Andersens Das hässliche Entlein (auch mobil), das die Normen und Idealvorstellungen unserer Gesellschaft hinterfragt und dafür plädiert, füreinander einzustehen. Im Winter 2026 entführt Saša Stanišic´ auf eine wilde Taxifahrt und im Anschluss halten wir inne, um in Wazn Teez? mit Sprache zu spielen und sie mit Musik zum Klingen zu bringen.
Ich freue mich auf gemeinsame Erlebnisse und wünsche Ihnen eine vielfältige Spielzeit, die mit dem Festival Theater der Welt einen weiteren kulturellen Höhepunkt erreichen wird.
We are living in a truly special year – one devoted entirely to the European Capital of Culture. A time when we can rediscover the diversity of our city on an almost daily basis. The Puppet Theatre is proud to be part of this journey – with productions that offer new perspectives, provoke laughter and inspire wonder. We provide a space for dialogue, a place to reflect on the complex challenges of our time and engage in meaningful exchange.
The Puppet Theatre has a special kind of magic. It blends striking visuals with the art of storytelling in a way that makes even complex subjects tangible, sensory, and moving. And at the same time it puts the reality of the lives of children and young people at the centre and reaches an audience of all ages. This season, we explore the Kindertransports of 1938/1939, which enabled Jewish children to escape from Chemnitz and Germany to foreign countries. Our Garage Project for Chemnitz 2025, Und über uns der große Wagen , will have an open-air première before moving to the Spinnbau. Starting in September, the Spinnbau will also present Hans Christian Andersen‘s Das hässliche Entlein – a story that challenges societal norms and ideals while advocating solidarity and standing up for one another.
I look forward to sharing these experiences with you and wish you a season full of diversity and discovery – culminating in the cultural highlight that is the Theater der Welt festival.

Herzliche Grüße, Gundula Hoffmann Direktorin Figurentheater
Ein Projekt im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 Garagengeschichten von Frauen aus Chemnitz Uraufführung
Und über uns der große Wagen
Premiere
23. 08. 2025, 19.00 Uhr
Kulturhaus Arthur,
Figurentheater im Spinnbau
Konzept und Regie
Julia Brettschneider
Text Peggy Mädler
Ausstattung
Maria Wolgast
Musik
Matthias Bernhold
Dramaturgie
Friederike Spindler
Alter 15 +
Preis 12 €
Premiere 14 €
In Kooperation mit dem Flagshipprojekt
#3000Garagen der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025
In Chemnitz gibt es rund 30.000 Garagen, von denen die meisten zu DDR-Zeiten oder früher kollektiv erbaut wurden. Noch heute zeugen sie von persönlichen Erinnerungen und Lebenswegen vieler Chemnitzer:innen. Doch wie schaut die nächste Generation – die der Töchter und Enkelinnen – auf dieses Erbe der Eltern und Großeltern? Wie nutzen und upcyceln sie diese Räume? Und was passiert mit den alten Geschichten, Erfahrungen und Dingen? In einer theatralen Wunderbox werden sie zerlegt und neu zusammengesetzt, mit Farben und Mustern versehen, mit Ideen und Zukunftsvisionen bespannt. Aber Obacht: Manche Wände lassen sich nicht einfach rausnehmen, sonst fällt alles zusammen. – Wie funktioniert Veränderung und wohin mit dem Bedürfnis nach Kontinuität? Ausgehend von Recherchen und Interviews mit Garagenbesitzer:innen aus Chemnitz verknüpfen sich Garagengeschichten, Garagenwissen, Garagenerfahrungen, Garagenmythen und Garagenfakten mit Garagenträumen in einer Garagensommernacht.
There are around 30,000 garages in Chemnitz, most of which were built by collectives during the GDR era or earlier. Even today, they bear witness to the personal memories and lives of many Chemnitz residents. But how does the next generation – the daughters and granddaughters – look at this legacy of their parents and grandparents? How do they use and upcycle these spaces? And what happens to the old stories, experiences and items? In a theatrical wonder box, they are dismantled and reassembled, decorated with colors and patterns, covered with ideas and visions of the future. But be careful: some walls cannot simply be taken out, otherwise everything will fall apart. – How does change work and where does the need for continuity go? Based on research and interviews with garage owners from Chemnitz, garage stories, garage knowledge, garage experiences, garage myths and garage facts are combined with garage dreams in a garage summer night.
Märchen nach Hans Christian Andersen
Das hässliche Entlein
Sehnsüchtig wartet eine Entenmutter auf ihren Nachwuchs. Nach und nach brechen die Eier auf. Nur das letzte Ei ist ein besonderes und lässt sich Zeit! Als es endlich knackt und bricht und sich ein Küken aus dem Ei pellt, wirkt dieses zotteliger, grauer und schon viel größer als die anderen. Die Welt, die das Entlein nun umgibt, wird bald viel zu klein. Und so richtig funktioniert das auch nicht, mit dem Ente-Werden. Dabei versucht es immer, alles richtig zu machen – und das klappt schon gar nicht. Das lassen die anderen Tiere das kleine, graue und zottelige Entlein auch spüren. Schließlich zieht es allein hinaus in die Welt, wächst mehr als einmal über sich hinaus und erfährt, wer es wirklich sein kann – und dass ein Platz im Leben nicht zuletzt von jenen abhängt, die uns begleiten. – Das hässliche Entlein ist ein Kunstmärchen von Hans Christian Andersen. 1843 veröffentlicht, lädt es uns noch heute dazu ein, vermeintliche Idealvorstellungen und Normen anderer zu hinterfragen und füreinander einzustehen. Bianca Sue Henne lässt das Entlein in ihrer Inszenierung von einem Spieler begleiten und nimmt uns an seiner Seite mit auf diese erste, kleine und erkenntnisreiche Lebensreise.
A mother duck is eagerly waiting for her young to hatch. One by one, the eggs break. But the last one takes his time. When the chick finally emerges from his egg, he looks shaggier, greyer and much bigger than all the others. The world the duckling now finds himself in soon becomes far too small for him. And the process of becoming a duck isn’t going very well either. He always tries to do everything right. But it never seems to work. And the other animals never let the shaggy little grey duckling forget it. In the end, he strikes out on his own into the world, exceeds his expectations more than once, and learns who he really is – and that it is those around us who count most when we are trying to find our place in life. – Das hässliche Entlein is a fairytale by Hans Christian Andersen. Published in 1843, it continues to inspire readers to question others’ assumptions about what is normal or perfect, and to stand up for each other. In this production by Bianca Sue Henne, the duckling is accompanied by a puppeteer as we accompany him on his first short and revealing journey through life.
Premiere 20. 09. 2025, 16.00 Uhr
Figurentheater im Spinnbau und mobil
Alter 4 + Preis 12 €
Premiere 14 €
Diese Produktion wird auch mobil angeboten und kommt zu Ihnen in die Kita oder Bildungseinrichtung. Termine und weitere Infos: Ina Baldauf, Tel. 0371 6969-663
Regie und Bühnenfassung Bianca Sue Henne Bühne und Kostüme Christina Flügger Puppen Lisette Schürer Dramaturgie Friederike Spindler
Wir werden nachkommen (AT)
Premiere 02. 11. 2025, 18.00 Uhr
Figurentheater im Spinnbau
Alter 14 + Preis 12 €
Premiere 14 €
Mit den sogenannten Kindertransporten wurden vor allem jüdische Kinder und Jugendliche aus Chemnitz und Deutschland ins (zunächst) sichere Ausland gebracht. Die ersten Züge fuhren Ende November 1938 von Berlin nach England, weitere Länder folgten. Doch mit Beginn des Krieges 1939 kam die Rettungsaktion zum Erliegen. Bis dahin konnten ca. 10.000 Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren unter strengen Regularien ohne ihre Eltern nach England ausreisen. Mit sich führten sie einen Koffer und 10 Reichsmark in der Tasche. Sie kamen allein in ein fremdes Land, dessen Sprache und Alltagsleben sie nicht kannten, und begannen hier ein neues Leben. Zurück blieben zerrissene Familien, die größtenteils nie wieder zusammenfinden sollten; viele Familienangehörige und Freund:innen verloren ihr Leben im KZ. – Die Inszenierung nähert sich der Verfolgung durch das NS-Regime und dem System der Kindertransporte aus historischer Perspektive, streift dabei auch die Ereignisse in Chemnitz und erzählt diesen Teil europäischer Geschichte vor allem aus Sicht der ehemaligen Kinder, deren Blick auf die Welt von damals noch weit ins Heute wirkt.
The Kindertransports took primarily Jewish children and young people from Chemnitz and Germany to safer (initially at least) destinations abroad. The first trains left Berlin for England at the end of November 1938, with others later heading elsewhere. But with the start of the war in 1939, the rescue effort came to a standstill. By that time, they had transported around 10,000 children and young people up to the age of 17 to England without their parents under strict supervision. They each took one suitcase and had 10 Reichsmarks in their pockets. They travelled alone to a foreign country, whose language and everyday customs they did not know, and started a new life there. They left behind families that had been torn apart, most of whom were never reunited; many family members and friends died in concentration camps. – The production deals with Nazi persecution and the system of the Kindertransports from a historical perspective, touching on the events in Chemnitz and telling this part of European history primarily from the perspective of the former children, whose view of the world of that time still has a profound impact today.
Regie Christoph Werner Bühne und Kostüme Angela Baumgart Text Andreas Hillger Materialrecherche Marie Schwesinger, Friederike Spindler Puppen N. N. Dramaturgie Friederike Spindler
Eine wilde Abenteuer-Geschichten-Reise nach dem Bilderbuch von Saša Stanišić und Katja Spitzer
Hey, hey, hey, Taxi!
Mit „Hey, hey, hey, Taxi!“ beginnen die unzähligen kleinen und großen Abenteuer, in die uns Saša Stanišic´ und Illustratorin Katja Spitzer in ihrem Buch entführen, um uns am Ende wieder sanft zu Hause abzusetzen – oder? Wo sind wir eigentlich? Und wie sind wir hier gelandet? Egal! Erstmal geht es los: Vorbei an den Ameisen und Tauben rasen wir blitzig am Gemüse vorbei, tauchen zu den Piraten in den Fluss und fliegen ins All, lassen uns von einem Riesen durch die Stadt tragen, treffen kleine und große Nicht-Held:innen, geben einem Drachen seine Zahnbürste zurück und hören käseessend unsere Lieblingsmusik, die ein Orchester auf der Hutkrempe spielt. Nur die kreischenden Karpfen, die können wirklich nicht singen! – Gedacht, ersponnen und fantasiert hat Saša Stanišic´ sein erstes Kinderbuch gemeinsam mit seinem Sohn. Ihre wilden Taxi-Abenteuer-Geschichten können alles sein – nur zum Einschlafen bringen sie uns wahrscheinlich nicht, dafür dreht unsere knallbunte Fantasie viel zu viele Loopings und lädt uns ein, die Geschichten mit nach Hause zu nehmen, sie weiterzuspinnen und selbst mit ihnen davonzufliegen.
Saša Stanišic´ and illustrator Katja Spitzer begin the countless small and big adventures in their book with “Hey, hey, hey, taxi!”, only to drop us off gently at home again at the end – or do they? Where are we? And how did we end up here? Never mind! Let’s get started. We race past ants, pigeons, and vegetables, jump into the river with pirates, fly off into space, are carried through town by a giant, meet non-heroes both small and large, return a toothbrush to a dragon and eat cheese while listening to our favourite music played by an orchestra sitting on the brim of our hats. But the shrieking carps can’t sing at all! – Saša Stanišic´ conjured his first children’s book together with his son. Their wild taxi rides could take us anywhere – but they’re not likely to send us to sleep: our lively imaginations will be doing far too many loops for that, prompting us to take the stories home with us, spin them into more tales and fly away on them.
Premiere 21. 02. 2026, 16.00 Uhr
Figurentheater im Spinnbau
Alter 4 + Preis 12 €
Premiere 14 €
Regie Rike Schuberty Ausstattung N. N. Puppen N. N. Musik N. N. Dramaturgie Friederike Spindler
Wazn Teez?
Premiere
18. 04. 2026, 16.00 Uhr
Figurentheater im Spinnbau
Alter 6 +
Preis 12 €
Premiere 14 €
„Wazn teez?“ fragt die Libelle ihre Begleitung und schaut auf ein zartes grünes Etwas, das sich aus dem Boden gen Sonne reckt und langsam zu Wachsen beginnt. Während sich die Raupe am Baumstamm nebenan verpuppt, wird das Pflänzlein für viele Insekten zum neuen Zuhause und bietet bald genug Platz, um zu sonnen, zu werkeln und tagein tagaus das Leben zu genießen. Und als die Pflanze in voller Blüte steht, geht das wuselige Leben zwischen Plumpsen und Fortzungen erst richtig los. – Summend und brummend erzählt Carson Ellis den Lebenszyklus einer Pflanze als einen fließenden Bogen aus Werden und Vergehen, Sprache(n) und Sein. Behutsam beobachtend untersucht Julia Brettschneider gemeinsam mit den Spieler:innen, wie Sprache und Gedanken lebendig werden, zum Klingen kommen und in immer wieder neuen Situationen durcheinander purzeln. Sie nehmen uns mit in eine Welt, die manchmal ganz eigene Regeln, eine andere Ordnung und eine andere Sprache hat und in die wir spielerisch eintauchen dürfen, ohne alles verstehen zu müssen.
“Wazn teez?” the dragonfly asks her companion, looking at a delicate green something that is stretching out of the ground towards the sun and slowly starting to grow. While the caterpillar pupates on the tree trunk next door, the little plant becomes a new home for many insects and soon offers enough space to sunbathe, work and enjoy life day in, day out. And when the plant is in full bloom, the hustle and bustle between plumping and forcing really gets going. – Humming and buzzing, Carson Ellis narrates the lifecycle of a plant as a flowing curve of growth and decay, language(s) and being. Julia Brettschneider carefully observes together with the players how language and thoughts come to life, resonate and tumble around in ever-changing situations. They take us into a world that sometimes has its own rules, a different order and a different language and into which we can playfully immerse ourselves without having to understand everything.
Regie und Bühnenfassung Julia Brettschneider Bühne und Kostüme N. N. Puppen N. N. Musik Matthias Bernhold Dramaturgie Friederike Spindler



An der Arche um acht
Wiederaufnahmen
Versuch über meinen Großvater
Ein Rechercheprojekt des Figurentheaters Chemnitz (UA)
Ein Projekt für Chemnitz 2025
Eine Frau stellt sich der Biografie ihres Großvaters, eines sudetendeutschen Arztes aus der Nähe von Reichenberg, heute Liberec. Was geben Sprache und Artefakte unter Mühen her? Und wie sehr nähern wir uns der konfliktreichen europäischen Geschichte, im Versuch, eigene Gefühle und Auslassungen zu verstehen? – Die Inszenierung entstand als Teil der Tetralogie Inside Outside Europe und läuft als Einzelabend am Figurentheater Chemnitz. Die Tetralogie ist im Herbst 2025 in Annaberg-Buchholz, Zwickau und Freiberg zu sehen.
A woman confronts the life of her grandfather, a Sudeten German doctor from the Reichenberg region now known as Liberec. What can language and objects really reveal? And how close do we get to Europe’s conflict-ridden history as we attempt to understand our own feelings and oversights? – This production was created as part of the Inside Outside Europe tetralogy and will be presented in a single evening session at the Figurentheater Chemnitz. The tetralogy can be seen in Annaberg-Buchholz, Zwickau and Freiberg in autumn 2025.
Wiederaufnahme September 2025
Figurentheater im Spinnbau
Regie und Bühnenfassung Karen Breece
Alter 15 + | Preis 14 €
Aufführung mit englischen Übertiteln
Kooperation der Theater Chemnitz, Plauen-Zwickau, des Mittelsächsischen Theaters Freiberg/Döbeln und des Eduard-von-Winterstein-Theaters Annaberg-Buchholz
ka:putt
oder die sichtbare seele der dinge Theater für alle ab 2 Jahren (UA)
Kreiseln, schwingen, taumeln, tanzen, fallen, rollen, drehen, ringen, festhalten und atmen. Und dann am liebsten nochmal alles von vorn! Mal schauen, was uns diesmal vor die Füße fällt. Wie ein Elefant im Porzellanladen wollen wir wissen, wie, was, wann und warum zerbricht. Ein Herz oder eine Tasse? Wer weiß das schon …! Vorsichtig wie die Mutter der Porzellankiste poltern wir los, tauchen ein, suchen Klänge wie Lichtspiele und hinterlassen einen wunderbaren Scherbenhaufen, Risse in der Schüssel und keine Tasse mehr im Schrank.
Spinning, swinging, tumbling, dancing, falling, rolling, turning, struggling, holding on and breathing. And then starting all over again! Let’s see what falls at our feet this time. Like a bull in a china shop, we want to know what things break, and how, when and why they do. A heart or a cup? Who knows...! Carefully, and always with an eye to safety, we clatter around and dive in, searching for sounds and light and leaving behind a marvellous pile of broken shards, cracks in the bowl and quite a few lost marbles.
Wiederaufnahme
September 2025
Figurentheater im Spinnbau
Regie Julika Mayer
Alter 2 + | Preis 12 €
In Kooperation mit dem FITZ! Stuttgart sowie der POCHEN Biennale 2024
Frederick
Nach dem Bilderbuch von Leo Lionni
Die letzten Sonnenstrahlen wärmen noch die Erde, doch die Vorbereitungen für den nahenden Winter laufen auf Hochtouren! Die Feldmäuse arbeiten Tag und Nacht – bis auf Frederick, so scheint es. Der nämlich sitzt lächelnd daneben und ist auf seine ganz eigene Art beschäftigt: Intuitiv und offenherzig nutzt er seinen Blick für das Besondere und die kleinen, alltäglichen Erlebnisse und nimmt uns mit in eine fantasievolle Gedankenwelt!
The last rays of sunshine are still warming the earth, but preparations for the approaching winter are in full swing! The field mice are working day and night – except for Frederick, it seems. He sits off to the side, smiling and busy in his very own way: intuitive and open-hearted, he uses his keen eye to look out for the extraordinary in the form of little everyday experiences, drawing us into an imaginative world inside his mind.
Wiederaufnahme
Herbst 2025
Figurentheater im Spinnbau und mobil
Regie und Bühnenfassung
Gundula Hoffmann, Sophie Bartels
Alter 4 + | Preis 12 €
This production can be performed in both German and English.
Frederick wird auch mobil angeboten und kommt zu Ihnen in die Kita oder Grundschule.
Termine und weitere Infos: Ina Baldauf, Tel. 0371 6969-663, baldauf@theater-chemnitz.de
An der Arche um acht
Schmugglerabenteuer mit drei Pinguinen von Ulrich Hub
Auf der Erde läuft es nicht besonders rund und „Gott“ hat gerichtet: Eine Sintflut kommt und nur ein Paar jeder Art findet auf der Arche Noah einen Platz. Dumm nur, dass die Pinguine zu dritt sind. Aber sie können doch nicht ihren Freund zurücklassen! Kurzerhand schmuggeln sie den dritten an der Taube vorbei in einem Koffer aufs Schiff. Doch niemand weiß, wie lange die Reise dauern wird und das Chaos ist vorprogrammiert. – Gundula Hoffmann bringt das Stück mit Tischpuppen, leuchtenden Räumen, Musik, Gesang und Polyluxen auf die Figurentheaterbühne.
Things are not going particularly well on Earth, and “God” has decreed that a flood will come and only two of each species will be given a place on Noah’s Ark. The only problem is that there are three penguins. But surely they can’t leave their friend behind! Without further ado, they decide to smuggle the third one in a suitcase, past the dove and onto the ship. But nobody knows how long the journey will take and chaos is inevitable. – Gundula Hoffmann brings the play to the Puppet Theatre stage with table-top puppets, illuminated spaces, music, singing and overhead projectors.
Wiederaufnahme
Herbst 2025
Figurentheater im Spinnbau
Regie Gundula Hoffmann
Alter 6 + | Preis 12 €
Das Geheimnis der Raunächte
Ein wildes Wichtel-Zauber-Märchen
(UA)
Habt ihr euch auch schonmal gewünscht, ein Zauberwesen kennenzulernen? Sie sind da und wachen über uns, auch wenn wir sie meistens nicht sehen. Nun werfen wir vorsichtig einen Blick in ihre Welt: Das Elfenwesen Arwen hat den Kontakt zu ihrem Menschen verloren, Frau Troll hat Gefühle und Wichtel Drille muss auf der Suche nach Ordnung fast alle seine Regeln und Lebensweisheiten über Bord werfen. Während der magischen Raunächte gerät zwischen Wünschen und Gefühlen, Schokoküssen und viel Fantasie nämlich einiges aus den Fugen!
Have you ever wished you could meet a magical creature? They are there, watching over us, even if we can’t see them most of the time. And now we’re getting a quick glimpse of their world: Arwen the elf has lost contact with her human; Mrs. Troll is experiencing feelings, and Drille the gnome has to throw almost all his wisdom and rules overboard as he searches to maintain order. The cold winter nights are just around the corner and suddenly everything is a jumble of wishes, feelings, chocolate teacakes and plenty of imagination!
Wiederaufnahme
Herbst 2025
Figurentheater im Spinnbau
Regie und Bühnenfassung Ania Michaelis
Alter 4 + | Preis 12 €
Dornröschen oder Das Märchen vom Erwachen
Von Katharina Schlender nach den Brüdern Grimm
Vor langer Zeit, in einem weit entfernten Schloss, spielt die Geschichte von Dornröschen mit allerlei Zauber, guten Wünschen, Dornen und Flüchen, Sehnsüchten und Versprechen, und der sorgevollen Liebe eines Königs und einer Königin … – Katharina Schlender schafft aus dem beliebten Märchenklassiker eine fantasievolle und moderne Bühnenfassung, die augenzwinkernd auch danach fragt, welche Spielregeln Kinder und Eltern heute gelten lassen – und ob eine erste Liebe nicht länger währt, als ein Kuss vor dem Erwachen.
The tale of Sleeping Beauty is set a long time ago, in a faraway castle, with all kinds of magic, good wishes, thorns, curses, longings, promises, and the carefree love of a king and queen... – Katharina Schlender’s stage version is an imaginative update of the popular fairytale classic, which also asks, tongue-in-cheek, what rules children and parents play by today – and whether first love lasts longer than a kiss before you wake.
Wiederaufnahme
22. November 2025, 16 Uhr
Figurentheater im Spinnbau
Regie, Bühne und Kostüme Marlis Hirche, Oliver Dassing (Die Pyromantiker Berlin)
Alter 4 + | Preis 12 €

Das Geheimnis der Raunächte
Kommunizieren und Genießen in einzigartiger Eventlocation. Der perfekte Raum für Begegnungen, Austausch und Unterhaltung. In einem lichtdurchfluteten Saal über den Dächern von Chemnitz, in zentraler Lage, wird jedes Event zum besonderen Erlebnis. Hinter dem ODC – Oberdeck Chemnitz verbirgt sich eine Location mit eigenem Catering und hochwertiger Bar. Ob Festlichkeit, Workshop oder Tagung: Gemeinsam mit Dir planen und gestalten wir Dein Event. Bei der Durchführung legen wir besonderen Wert auf Spitzenqualität, Regionalität und Individualität.
Plane jetzt Dein Event mit uns!


Inhaber von FritzCulinar und der Location ODC
ODC–Oberdeck Chemnitz
Am Walkgraben 13, 09119 Chemnitz
Mobil: 015252473502
Mail: oberdeck@fritzculinar.de
Web: oberdeck.events
Tuffner Möbelgalerie
Am Walkgraben 13
09119 Chemnitz tuffner.de


„Bei uns bleibt niemand sitzen“ – so ist es auch mit dem Schulcampus. Einer alten, dem Abriss geweihten Industriehalle haben wir neues Leben eingehaucht. Es ist ein Ort entstanden für alle, die sich handwerklich oder künstlerisch entfalten möchten. Kommen Sie vorbei und besuchen Sie unser neues Atelier- und Werkstattgebäude. Wir freuen uns auf Sie! Termine, Rundgänge und Gespräche – natürlich auch zu unserem CO₂-Projekt – sind jederzeit möglich.
HOLZWERKSTATT
529 Mitglieder im Trägerverein | 710 Schülerinnen, Schüler und Kindergartenkinder | 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter | gestalten gemeinsam die Waldorfschule und die Waldorfkindergärten in Chemnitz | waldorfschule-chemnitz.org

Extras
Theater Extra
Einführungen und Nachgespräche
Als Einstimmung bieten wir Ihnen zu ausgewählten Produktionen in Oper und Ballett 30 Minuten vor Beginn sowie in Schauspiel, Figurentheater und zu den Sinfoniekonzerten 45 Minuten vor Beginn kurze Werkeinführungen an. Nachgespräche im Anschluss an diverse Inszenierungen sind ein weiteres Angebot für alle Interessierten. Die Vorstellungen sind im Monatsspielplan entsprechend gekennzeichnet.
Premierenfeiern
Direkt im Anschluss an die meisten Premieren in Oper, Ballett und Schauspiel laden wir Sie herzlich ein, mit uns zu feiern und sich mit Künstler:innen und Besucher:innen über das Erlebte auszutauschen.
Achtung, Spoiler!
Kennen Sie das: Sie wollen sich den allerneuesten Film anschauen, halten es aber bis zum Kinobesuch nicht aus und suchen im Internet nach ersten Bildeindrücken und Informationen? Dafür, also für etwas, das schon vorab in Erfahrung gebracht oder verraten wird, gibt es inzwischen einen eigenen Begriff: spoilern. Auch wir wollen spoilern und laden vor jeder Musiktheaterpremiere zu einer öffentlichen Probe ein. Nach einer kurzen Einführung im Foyer ist die erste Hälfte einer großen Bühnenprobe mit Orchester zu erleben. Anschließend besteht die Möglichkeit, mit dem Regieteam ins Gespräch zu kommen.
Preis 8 €
Ballettmatinee
Ein bis zwei Wochen vor der Premiere einer Neuproduktion lädt das Ballett Chemnitz zu einem Blick in die Probenarbeit ein. Vorgestellt werden nicht nur das Konzept und das Inszenierungsteam, auch kleine Ausschnitte aus der Produktion sind schon vorab auf der Bühne des Opernhauses zu sehen. Preis 8 €
Hauptsache Musik!
In dieser Veranstaltungsreihe der Robert-Schumann-Philharmonie, die gemeinsam mit dem Chemnitzer Musikverein e.V. ausgerichtet wird und das traditionelle Konzertfrühstück abgelöst hat, lädt Konzertmeisterin Heidrun Sandmann-Poscharsky zweimal in der Spielzeit am Sonntagvormittag ihre Kolleg:innen zu einem Gedankenaustausch über Menschen, Musik und mehr ein. Dazu gibt es Live-Musik. Die Philharmoniker:innen nutzen diese Gelegenheit, um sich bei ihrem treuen Publikum mit selbst gebackenem Kuchen und Kaffee zu bedanken.
Termine 31. 10. 2025, Carlowitz Congress Center | 12. 04. 2026, Opernhaus, Rangfoyer Preis 8 €
Spielzeiteröffnungsfest im Spinnbau
Bei einem bunten Eröffnungsfest möchten die Ensembles des Schauspiels und Figurentheaters gemeinsam mit Ihnen in die Spielzeit 2025/2026 starten. Märchenhafte Einblicke in die Theaterwelt und tolle Ausblicke auf neue Kinder- und Familienproduktionen sowie die Gala zur Spielzeiteröffnung mit Ausschnitten aus den kommenden Premieren, schrägen Szenen und berührenden Musikeinlagen bieten ein vielfältiges Programm. Und danach: Party in der Spinnbar!
Termin 06. 09. 2025 | Preis Gala 10 €
Wer zur Hölle ist … ?
Manchmal erinnert Oper an ein Karussell: Drei Dutzend Meisterwerke kehren immer wieder. Kein Wunder, wenn wir allzu schnell denken, wir kennen ihre Schöpfer wie unsere Westentasche. In der Reihe Wer zur Hölle ist … ? präsentieren Sänger:innen, Musiker:innen und Dramaturg:innen in einem lockeren Musikprogramm ungewöhnliche und überraschende Seiten der im Spielplan vertretenen Komponisten. Die Termine werden im Monatsspielplan bekanntgegeben.
Preis 8 €
Internationale Ballettgala
Die internationale Ballettgala präsentiert erneut Juwelen des klassischen Balletts und des zeitgenössischen Tanzes mit Gästen aus den europäischen Tanzhochburgen Wien, Budapest, Paris, Stockholm und Kopenhagen. Darüber hinaus sind weitere renommierte Solistinnen und Solisten angefragt, um das Jahr mit einem absoluten Highlight für Freunde des Tanzes ausklingen zu lassen.
Termin 31. 12. 2025 | Preis 27 – 54 €
22. Chemnitzer Opernball
Unter dem Motto Viva l’Europa feierten die Gäste des Opernballs 2025 auf ganz besondere Weise Chemnitz als Europäische Kulturhauptstadt. Auch der 22. Chemnitzer Opernball verspricht wieder eine rauschende Nacht der Extraklasse zu werden. Mit hochkarätigen Künstler:innen, brillanter Unterhaltung, kulinarischen Köstlichkeiten und einem glamourösen Interieur bleiben keine Wünsche offen. Längst hat sich der Chemnitzer Opernball als eines der wichtigsten gesellschaftlichen Ereignisse der Stadt und als begehrtes Reiseziel etabliert. Das besondere Flair und die persönliche Atmosphäre locken Jahr für Jahr Gäste aus Nah und Fern ins Opernhaus, das sich für diesen Abend in einen glanzvollen Ballsaal verwandelt.
Termin 07. 02. 2026
11. BallettBenefizGala
Alljährlich im Mai reisen zahlreiche Tänzer:innen renommierter Companys und Hochschulen aus ganz Deutschland an zur BallettBenefizGala Während sie ihr beeindruckendes Tanzschaffen präsentieren, wird Geld für einen karitativen Zweck gesammelt. Und so ist auch die zehnte Auflage eine wunderbare Gelegenheit, große Tanzkunst zu erleben und gemeinnützige Institutionen und Vereine zu unterstützen.
Termin 09. 05. 2026 | Preis 27 – 54 €
NONSTOP EUROPA! 2026
Internationales Schauspielschultreffen
Auch 2026 heißte es wieder: NONSTOP EUROPA! Das grenzüberschreitende Festival, das für Vielseitigkeit, Toleranz, demokratische Werte, Austausch und Respekt steht, legt 2026 seinen Fokus auf die nachwachsende Künstler:innengeneration. Unter dem Stichwort JUNGES EUROPA werden renommierte Schauspielschulen aus ganz Europa zu Gast sein, um ihre Szenenstudien und Performances zu zeigen. Wir freuen uns auf ein inspirierendes Festival, mit klassischen sowie experimentellen und ungewöhnlichen Theaterformen sowie mit virulenten und berührenden Inhalten.
Termin 09. – 11. 04. 2026
enviaM – MUSIK AUS KOMMUNEN
Beim Finale des Musikwettbewerbs enviaM –MUSIK AUS KOMMUNEN , der diesmal unter dem Motto Triangel sucht Trompete steht, präsentieren sich die drei besten musikalischen Ensembles aus Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt im Opernhaus. Außerdem ist die Deutsche Streicherphilharmonie unter der Leitung von Wolfgang Hentrich zu erleben. Es moderiert Matthias Haase. Dieser Musikwettbewerb ist eine gemeinsame Initiative von enviaM, dem Verband deutscher Musikschulen sowie diverser Landesverbände. Seit 2007 fördert enviaM damit den musikalischen Nachwuchs in Ostdeutschland.
Termin 22. 11. 2025
OffStage
Für alle Freund:innen der ungewöhnlichen Abendunterhaltung sowie für alle Opernliebhaber:innen und die, die es noch werden wollen: OffStage lädt an ausgewählten Terminen zu ganz besonderen Darbietungen an immer neuen Orten im Opernhaus ein. Egal ob im Orchesterprobenraum, im Kulissenmagazin oder auf der Hinterbühne: Zu später Stunde bieten die Programme Experimentelles, Poetisches, Groteskes oder auch Herzerwärmendes – auf jeden Fall immer Überraschendes, denn
der Inhalt der jeweiligen Veranstaltung bleibt bis zum Abend geheim. Die Termine werden im Monatsspielplan bekanntgegeben.
Preis 8 €
Weihnachtssingen auf dem Theaterplatz
Was gibt es Schöneres, als zusammen mit anderen Menschen zu singen und ein Band der Gemeinsamkeit zu knüpfen? Erst recht zur Weihnachtszeit, dem Fest der Liebe und des Friedens. Auch in diesem Jahr sind alle herzlich eingeladen, gemeinsam mit den Chören der Theater Chemnitz und Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie vor der wunderschönen Kulisse des Opernhauses bekannte Weihnachtslieder zu singen und sich getreu dem Motto „Vorfreude, schönste Freude“ auf die festlichen Tage einzustimmen.
Termin 29. 11. 2025
Opernhaus-Führungen
Einen interessanten Blick hinter die Kulissen des Chemnitzer Opernhauses erhalten Sie bei den öffentlichen Führungen. Es erwartet Sie ein Mix aus wissenswerten Fakten, spannenden Einblicken und unterhaltsamen Anekdoten. Die Termine werden im Monatsspielplan bekanntgegeben.
Preis 10 €
Zugabe
Diese Ausstellungsreihe erwartet Sie regelmäßig im Hauptfoyer des Spinnbaus. Wir zeigen wechselnde Arbeiten und Ausstellungen in Zusammenarbeit mit dem Chemnitzer Künstlerbund e.V.
Volkshochschule
In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule findet auch in dieser Spielzeit wieder der Kurs Treffpunkt Schauspiel statt und bietet Ihnen in regelmäßigen Abständen besondere Einblicke hinter die Kulissen.
Kontakt Volkshochschule Chemnitz
Alin Grießig, Tel. 0371 488 4315 griessig@vhs-chemnitz.de www.vhs-chemnitz.de
Kooperationen und Begleitprogramm
Das Figurentheater Chemnitz setzt die langjährigen Kooperationen mit Partner:innen, Vereinen und Initiativen in der Stadt auch in der Spielzeit 2025/2026 fort. In Auseinandersetzung mit den Inszenierungen begleiten Workshops, Dialoge sowie kreative und experimentelle Formate das Spielplanangebot und lassen vertiefende Erzählräume an der Schnittstelle von Theaterkunst und Stadtgesellschaft entstehen. Die Termine werden im Monatsspielplan bekanntgegeben.
Matinee der Opernballettschule
Die rund 150 jungen Tänzerinnen und Tänzer der Opernballettschule präsentieren ihr Können auf der großen Bühne. Unter Leitung von Ballettdirektorin Sabrina Sadowska leben sie ihre Begeisterung für den Tanz aus und laden das Publikum zu einer hinreißenden Aufführung ein.
Termin 01. 02. 2026 | Preis 8 €
Ausgeplaudert
Dem Wunsch vieler Besucher:innen, unsere Künstler:innen auch außerhalb der Bühne kennenzulernen, kommt die Veranstaltungsreihe Ausgeplaudert nach. Im Foyer des Opernhauses trifft Matthias Winter Ensemblemitglieder des Musiktheaters, die er in einem musikalischen Plauderstündchen vorstellt.
Termine 04. 10. 2025 | 06. 12. 2025 | 21. 02. 2026 | 11. 04. 2026 | Preis 8 €
Adventsflimmern
Alljährlich laden wir unsere jungen Gäste in der Adventszeit ein, zauberhaft und besinnlich mit uns in die Vorweihnachtszeit zu starten. Parallel zu verschiedenen Märchenvorstellungen in Schauspiel und Figurentheater wird im Foyer des Spinnbaus gebastelt, gelichtelt und gewichtelt.
Nachwuchsförderung
Opernstudio
Zu Beginn der Spielzeit 2020/2021 gründete die Oper Chemnitz gemeinsam mit der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden ein Opernstudio. Hier wird jungen Sänger:innen die Möglichkeit geboten, sich in der Praxis weiterzuentwickeln und auf eine Karriere im Musiktheater vorzubereiten. Parallel zum Unterricht an der Hochschule sind sie regelmäßig Teil verschiedener Aufführungen in Chemnitz. Mit der Studioleiterin Christine Marquardt sowie mit den Ensemblemitgliedern stehen ihnen praxiserfahrene Mentor:innen zur Seite. Kontakt opernstudio@theater-chemnitz.de
Rudolf-Kempe-Orchesterakademie
Die Orchesterakademie der Robert-SchumannPhilharmonie ermöglicht seit 20 Jahren jungen Instrumentalist:innen eine einjährige praktische Ausbildung. Die Akademist:innen werden durch Musiker:innen der Philharmonie unterrichtet, darüber hinaus sammeln sie wichtige Erfahrungen in der täglichen Arbeit sowohl im Orchestergraben als auch auf dem Konzertpodium und präsentieren ihr Können in eigenen Konzerten. Das 20-jährige Jubiläum wird am 17. August mit einem Konzert im Opernhaus gefeiert.
Schauspielstudio
Die jahrzehntelange Studiotradition am Schauspiel Chemnitz wird auch in der Spielzeit 2025/ 2026 fortgesetzt. In dieser Spielzeit kommen die Studierenden aus Berlin von der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch . Eine Spielzeit lang sind sie als Schauspielstudio ein wesentlicher Teil des Schauspiels. Hier erarbeiten sie ihre eigene Studioinszenierung, spielen in großen Produktionen mit, entwickeln Nachtschichten und bereiten sich mit der Unterstützung von Kolleg:innen aus dem Schauspielensemble auf ihre Abschlussvorsprechen vor.
Junior-Programm des Balletts
Vor elf Jahren aus der Taufe gehoben, bietet das Programm des Balletts Chemnitz vielen Nachwuchstänzer:innen die Möglichkeit, erste Erfahrungen mit der Theaterpraxis zu sammeln, verschiedene choreografische Handschriften kennenzulernen und sich den Anforderungen des Ballettalltags zu stellen. Eine Kooperation mit der Palucca Hochschule für Tanz Dresden, der Staatlichen Ballettschule Berlin, der Ballettschule Hamburg Ballett – John Neumeier, der John Cranko Schule Stuttgart, Tanz Bachelor HfMDK Frankfurt am Main, der Akademie des Tanzes an der MUHO Mannheim und der Ballett-Akademie der HMT München.
Zusammenarbeit mit der Städtischen Musikschule
Einen hohen Stellenwert in der Arbeit der Robert-Schumann-Philharmonie nehmen die Musikvermittlung und die musikalische Nachwuchsförderung ein. Dabei spielt vor allem die jahrelange Partnerschaft mit der Städtischen Musikschule eine zentrale Rolle, die weiter intensiviert und in die Zukunft geführt werden soll. Im Kulturhauptstadtjahr 2025 wurde zusammen mit dem mehrfach preisgekrönten Percussion-Duo Double Drums unter dem Titel Come Together ein besonderes Kooperationsprojekt verwirklicht: Schulklassen aus Chemnitz erhielten die Chance, erste Erfahrungen im Musizieren zu sammeln und mit den Profis ein großes Konzert in der Stadthalle Chemnitz zu gestalten. Höhepunkte der Saison 2025/2026 werden das Konzert Viva la musica! im Opernhaus sowie Aufführungen der Kammeroper Die Wörterfabrik in der Musikschule sein.
Nachtschicht
Das Late-Night-Format im Spinnbau
Das fantastisch-abgedrehte Crossover von Theater- und Szenekultur im Spinnbau geht weiter! Wieder im Programm ist die Nachtschicht Poetry Slam – mehr authentischer Text geht nicht! Egal ob berührend oder lustig, hochliterarisch oder banal alltäglich, die Themen liegen auf der Straße. Also: Mitreißen lassen oder gleich selbst auf die Bühne? Mit Bühne frei – den Spielwütigen eine Bühne freuen wir uns auf spannende Themen und Theater hautnah. Auf dem Weg zeigt die aktuellen Arbeiten unseres Schauspielstudios. Für Freund:innen des akustischen Kulturgenusses erkundet die Nachtschicht Soundgarden mit Schauspielkapellmeister Bernd Sikora atmosphärische Musiklandschaften. Die Ensemblemitglieder des Figurentheaters experimentieren in der Nachtschicht Puppe – oder was? jenseits des Spielplans wild und poetisch mit Puppen und allerlei Objekten. Live-Hörspiel und Zelluloid bleiben im Programm, letzteres weiterhin in Zusammenarbeit mit der Chemnitzer Filmwerkstatt. Dem Spinnbau angepasst ist die Übungsparty Gesellschaftstanz , bei der einmal im Monat durchs große Foyer getanzt wird –dank der freundlichen Unterstützung durch die Tanzschule Köhler-Schimmel. Die Nachtschicht Spezial ist das besondere Format für Veranstaltungen mit unseren Kooperationspartnern in der Stadt sowie sonstigen Highlights im Spinnbau und unterwegs. Freuen Sie sich auf neue Experimente und bunte Darbietungen über Genregrenzen hinweg.
Kontakt Maria Kordasch
Tel. 0371 6969-782
kordasch@theater-chemnitz.de
Termine und Infos www.theater-chemnitz.de www.nachtschicht-chemnitz.de
Mitmachen
Offene Workshops
Dieses Angebot richtet sich an alle Interessierten, die intensiver in ein Stück eintauchen möchten – sei es durch das Ausprobieren von Figurenbeziehungen, oder durch das Singen von Ausschnitten aus Oper und Musical oder durch das Kennenlernen verschiedener Puppenspieltechniken. Sie erhalten Einblicke in die Regiekonzepte, erfahren Besonderheiten der Inszenierungen und können Fragen zu theatralen Mitteln besprechen. Direkt im Anschluss an den Workshop ist dann Gelegenheit, die jeweilige Inszenierung zu besuchen. Gern bieten wir nach der Vorstellung ein Auswertungsgespräch an. Die Workshop-Termine werden in unseren Monatsspielplänen veröffentlicht.
Kontakt
Heike Vieth, Tel. 0371 6969-817 workshop@theater-chemnitz.de
TheaterJugendclub
Mindestens einmal pro Woche treffen sich die Jugendlichen zwischen 14 und 21 Jahren für die Proben des TheaterJugendClubs. Mit professioneller Unterstützung aus dem Schauspielensemble und der Theaterpädagogik entwickeln sie Spielideen, proben, diskutieren über Inszenierungen und lassen sich von ihrer Fantasie und Neugier treiben. Durch die spielerischen Mittel des Theaters lernen sie die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten ihres Körpers und ihrer Stimme kennen und setzen sich mit sich selbst und ihrer Lebenswirklichkeit auseinander. Kontakt tjc@theater-chemnitz.de
Materialartist:innen – TheaterKinderClub
Der Theaterkinderclub ist offen für alle Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren. Wir treffen uns immer mittwochs von 15.30 bis 17.00 Uhr auf der Probebühne Brühl. Gemeinsam werden
wir das Spiel auf der Bühne erkunden, unsere Sinne erforschen und mit Materialien jeglicher Art arbeiten. Wir besuchen Proben des Figurentheaters, diskutieren über die Inhalte der Stücke und lernen die verschiedenen Spielweisen des Objekt- und Figurentheaters kennen. Wir spielen dabei mit den verschiedensten Theatermaterialien, Objekten, Figuren und Versatzstücken – um zu sehen, wie sich Inhalte in Bilder verwandeln und was sie erzählen.
Kontakt
paedagogik_spinnbau@theater-chemnitz.de
Statisterie
Wer auf der Bühne stehen und sich ausprobieren möchte, hat auch ohne Vorkenntnisse gute Chancen dazu. Denn Laien werden regelmäßig als Statist:innen für Inszenierungen gesucht. Das Regieteam wählt durch ein Casting diejenigen Personen aus, die für die jeweiligen Rollen passen. Die Termine für die Castings werden in der Presse und über Social Media bekanntgegeben, sodass es auch die spontane Möglichkeit gibt, sich zu bewerben.
Kontakt
Statisterie Opernhaus: Uwe Oertel, Tel. 0159 0453 9730 statisterie@theater-chemnitz.de
Statisterie Spinnbau: Gabriele Noack, Tel. 0172 3738 986 statisterie_sh@theater-chemnitz.de
Improclub
Es gibt keinen vorgefertigten Text und alles ist möglich: Auf der Bühne zu improvisieren macht großen Spaß und erfordert gleichzeitig Spontanität, Kreativität und Lust am Ausprobieren. Wir widmen uns einmal pro Woche dem körperlichen Ausdruck, dem Einsatz der Stimme, den Haltungen auf der Bühne und dem Annehmen und Weitergeben von Impulsen. Alle Theaterbegeisterten zwischen 14 und 25 Jahren sind jeden Dienstag um 16.00 Uhr herzlich auf die Probebühne am Brühl eingeladen.
Kontakt
paedagogik_spinnbau@theater-chemnitz.de
Opernballettschule für Kinder und Jugendliche
In der Chemnitzer Opernballettschule sammeln Kinder und Jugendliche unter professioneller Leitung der Tanzpädagog:innen Soo-Mi Oh, Nicola Brockmann und Michael Rissmann erste Tanzerfahrungen. Ihr Können zeigen sie dann als Mitwirkende in großen Ballett- sowie verschiedenen Musiktheaterproduktionen und in einer eigenen Matinee. Der Unterricht findet je nach Altersstufe jeweils montags bis mittwochs im Ballettsaal statt. Für Neuproduktionen wird nach Absprache zusätzlich geprobt. Die Jahresgebühr beträgt 105 € für eine Stunde, 130 € für zwei Stunden wöchentlich.
Kontakt
Sabrina Sadowska, Tel. 0371 6969-870 opernballettschule@theater-chemnitz.de
Opernballettschule für Erwachsene Tanzinteressierte ab 17 Jahren erlernen die Grundlagen des klassischen Tanzes in einem professionellen Training unter Leitung des Tanzpädagogen Michael Rissmann. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Die Opernballettschule für Erwachsene findet jeden Montag, 20.00 Uhr, im Ballettsaal des Opernhauses statt und kostet 130 € pro Spielzeit.
Kontakt
Sabrina Sadowska, Tel. 0371 6969-870 opernballettschule@theater-chemnitz.de
SilberTanzClub
Der beliebte Tanzkurs für Menschen über 60 Jahre wird von der renommierten Tanzpädagogin Terrry Pedersen Pfeiffer geleitet und bietet eine einzigartige Mischung aus Ballett, Contemporary Dance und Tanzmedizin. Der SilberTanzClub findet jeden Samstag, 15.30 Uhr im Ballettsaal des Opernhauses statt und kostet 120 € pro Spielzeit.
Kontakt
Sabrina Sadowska, Tel. 0371 6969-870 opernballettschule@theater-chemnitz.de
Kinder- und Jugendchor der Oper Chemnitz
Längst ist der Kinder- und Jugendchor zu einem unverzichtbaren Baustein der Chemnitzer Opernproduktionen geworden. Ob in der Märchenoper Hänsel und Gretel , anderen großen Werken der Musiktheaterliteratur wie Carmen oder La Bohème – die jungen Gesangstalente sind mit Herzblut dabei. Die Chormitglieder im Alter von 8 bis 18 Jahren treffen sich freitags 16.00 Uhr im Probenhaus der Theater Chemnitz (Wilhelm-Raabe-Straße 15). Die individuelle Entwicklung der Kinderstimmen bis ins junge Erwachsenenalter wird durch Stimmbildung im Einzelunterricht unterstützt. Der Besuch einer „Schnupperprobe“ ist für Neugierige nach Terminvereinbarung möglich.
Kontakt
Christiane Schubert, Tel. 0371 6969-810 kinderchor@theater-chemnitz.de
Extrachor der Oper Chemnitz
Die Mitglieder des Extrachores treffen sich einmal wöchentlich, um Chorpartien aus aktuellen Produktionen einzustudieren und den Opernchor der Theater Chemnitz in den Vorstellungen tatkräftig zu unterstützen. Verstärkung bei den Männerstimmen (vor allem Tenöre) wird immer gesucht. Interessierte zwischen 18 und 60 Jahren, die bereits Erfahrung mit Stimmbildung oder in anderen Chören gesammelt haben und in der Lage sind, vom Blatt zu singen, können sich gern zum Vorsingen anmelden. Die musikalischen Proben finden im Allgemeinen donnerstags, 18.00 Uhr, im Probenhaus der Theater Chemnitz (Wilhelm- Raabe-Straße 15) statt, die szenischen Proben werden nach Absprache vereinbart.
Kontakt
Christiane Schubert, Tel. 0371 6969-810 extrachor@theater-chemnitz

Ein Königreich für einen Schiffsmotor
Theaterpädagogik
Als Theaterpädagog:innen wollen wir die Leidenschaft und die Begeisterung fürs Theater mit möglichst vielen Menschen jeden Alters teilen und Räume, ästhetisch-spielerische Zugänge, Begegnungen und gemeinsame Erfahrungen schaffen. Kreativität ist eine universelle Fähigkeit, die uns Menschen zum Staunen bringt. In der Unendlichkeit der Möglichkeiten liegt das Potential, neue Horizonte und Perspektiven auf die Welt zu gewinnen und dabei das eigene Selbst als handlungsfähig zu erfahren. Im Kulturhauptstadtjahr war und ist es uns daher ein besonderes Anliegen, Menschen aus unterschiedlichsten Lebenskontexten zusammenzubringen, um in einen kreativen, lebendigen Austausch zu kommen, wie sich Kultur und Vielfalt gemeinsam gestalten lassen.
Auf unserer Website www.theater-chemnitz. de/theater-zum-mitmachen sowie im Theaterpädagogik-Newsletter finden Sie unser breitgefächertes Angebot.
Orchesterkonzert mit Party
Die Musikerinnen und Musiker der Robert-Schumann-Philharmonie wollen den Kontakt zu Kindern und Jugendlichen weiter intensivieren und persönliche Begegnungen schaffen. Auch für den neuen Generalmusikdirektor Benjamin Reiners hat die Arbeit mit jungen Menschen hohe Priorität. So ist im September geplant, viele Klassen der Stufe 8 bis 12 im Vorfeld des 1. Sinfoniekonzerts zu besuchen und zum Konzert einzuladen. Nach dem Konzert findet erstmalig eine Orchesterparty der Philharmoniker:innen zusammen mit allen Gästen, besonders den jungen, statt!
28. Chemnitzer Schultheaterwoche
Die Chemnitzer Schultheaterwoche geht in diesem Jahr in ihre 28. Runde und ist in jeder Spielzeit ein ganz besonderes Highlight. Der Spinnbau verwandelt sich dabei in einen spannenden Erlebnisraum der Begegnung, Freude und Leidenschaft. Vom 19. bis 24. April 2026
haben Kinder und Jugendliche aus den ausgewählten Schultheatergruppen die Möglichkeit, ihre eindrucksvollen Inszenierungen auf allen Bühnen im Spinnbau zu präsentieren. Von klassisch-tradierten über neu bearbeitete Theaterstoffe bis hin zu selbstgeschriebenen Stücken werden dabei ganz unterschiedliche Inhalte gezeigt, ob witzig-komödiantisch, modern oder postmodern: verschiedenste Theater-, Tanz- und Musikformen sind zu erleben und immer wieder scheint auch das ein oder andere versteckte Talent durch, das für besondere Überraschungen sorgt.
Für die 27. Chemnitzer Schultheaterwoche Meets Europe haben sich viele Gruppen mit Europa und Chemnitz als bedeutenden Kulturstandort identifiziert und dies in ihre Inszenierungen einfließen lassen. Aus dem Motto der Kulturhauptstadt C the Unseen wurde so C the Seen . Wir sind gespannt, welche Begegnungsräume in diesem Jahr geöffnet werden. Deshalb: Vorhang auf, Spotlight an!
Mobile Produktionen für Kinder
und Jugendliche
Gerne kommen wir mit unseren Klassenzimmerstücken in die Schule. Auf dem Spielplan stehen Ismene, Schwester von und Der Entstörer für Schüler:innen ab der 8. Klasse und mit Die Eisbärin von Eva Rottmann eine ganz neue Inszenierung, bereits ab Klasse 6. Das Figurentheater ist mit den Inszenierungen Das hässliche Entlein und Frederick mobil unterwegs, zu denen wir jeweils auf Wunsch eine spielerische Nachbereitung ab vier Jahren anbieten. Frederick wird auf Wunsch auch in englischer Sprache gespielt.
Garagenträume – Begleitprogramm zur Figurentheaterinszenierung
Die Figurentheaterinszenierung Und über uns der große Wagen entsteht als Teil des Programms für Chemnitz 2025 in Zusammenarbeit mit dem Flagship-Projekt #3000Garagen . Die Vorstellungen laufen dabei als Open Air und im
Spinnbau. Wissen, Geschichten, Träume und Erfahrungen von Garagenbesitzer:innen fließen in einem Abend zusammen. Doch Moment: War es das? Was steckt hinter den Geschichten? Welche Themen verstecken sich da noch? Wen wollen wir näher kennenlernen? Und was hat das alles mit uns und einer Rohrzange zu tun? – Wir laden zum Austausch ein!
Schultanzprojekt
Schüler:innen ab Klassenstufe 9 sind eingeladen, ein Jahr lang regelmäßig im Ballettsaal zu trainieren und eine Aufführung vorzubereiten. Ballettdirektorin Sabrina Sadowska leitet das Projekt seit vielen Jahren und versteht es, Jugendliche für den Tanz zu begeistern. Nach den erfolgreichen Inszenierungen Romeo und Julia, Macbeth, Der blaue Vogel und Ein Sommernachtstraum bietet das aktuelle Schultanzprojekt wieder eine intensive Begegnung mit klassischer Musik und den Möglichkeiten tänzerischen Ausdrucks.
Workshop Ein Taxi ins Irgendwo –Geschichten kreativ weiterspinnen
Begleitend zur Figurentheaterinszenierung Hey, hey, hey, Taxi! gehen wir gemeinsam auf eine verrückte Ideenreise. Mit Kopf, Händen, Füßen und Körper tauchen wir in unsere Gedanken ein, erkunden sie, kommen irgendwo an und können dabei alles sein: mutig oder zögerlich, freundschaftlich und listig, sehnsüchtig, übermütig und vielleicht auch mal ein bisschen erschrocken. Mit viel Fantasie verwandeln wir unsere Ideen in Bilder, kleine Szenen und spannende Begegnungen.
Workshop zu Die neuen Leiden des jungen W.
Zur Inszenierung Die neuen Leiden des jungen W. bieten wir einen Workshop für Jugendliche an, der sich mit den Fragen der eigenen Identität, aber auch mit dem Gefühl des Aufwachsens in einengenden Strukturen auseinandersetzt. Durch szenisches Ausprobieren loten wir Gestaltungsspielräume des Ausbruchs aus.
Workshop zu Farm der Tiere
Nach der Revolution gegen die unterdrückende Herrschaft ihres menschlichen Besitzers übernehmen die Schweine die Führung der Farm. Allzu schnell mündet die hart erkämpfte Gleichheit der Tiere dabei in einer totalitären Diktatur. Begleitend zur Inszenierung des Schauspielstudios untersuchen wir im Workshop mit Jugendlichen ab 14 Jahren die Doppelbödigkeit, die den Prozessen gesellschaftlicher Veränderung zugrunde liegt und wie Macht- und Herrschaftsstrukturen darauf einwirken.
Workshop zu Prima Facie
Prima Facie, lat. „auf den ersten Blick“, bedeutet in der Rechtsprechung das augenscheinliche Vorliegen von Beweisen. Wie sehr dieser äußere Schein trügen kann, wird deutlich, wenn es um sexualisierte Gewalt geht. Die gefährliche Strategie des victim blaming, die Täter-Opfer-Umkehr verschleiert dabei die Aufklärung. Anknüpfend an die Inszenierung untersuchen wir im Workshop mit Jugendlichen ab 16 Jahren die Diskrepanzen, die zwischen ethischem und rechtlichem Verständnis von sexuellen Übergriffen liegen.
Workshop Spurensuche zur Geschichte der Kindertransporte
Nach den Novemberpogromen wurden 1938/ 1939 in kürzester Zeit Rettungstransporte ins europäische Ausland organisiert, mit denen tausende Kinder fliehen konnten. Für die Familien war dies oft ein Abschied für immer. Begleitend zum dokumentarisch-biografischen Ansatz der Rechercheproduktion des Figurentheaters zur Geschichte der Kindertransporte arbeiten wir selbst mit historischem Material, lassen Objekte sprechen und greifen die Fragestellungen der Inszenierung gemeinsam auf.
Das Tagebuch der Anne Frank –mit Einführung und Nachgespräch
Zu Grigori Frids konzertant aufgeführter MonoOper Das Tagebuch der Anne Frank wollen wir mit Schülerinnen und Schülern ab Klasse 9 in der
Stückeinführung als auch während der Nachbereitung ins Gespräch kommen, sie anhand des konkreten Schicksals der Familie Frank und der Fakten zu den Verbrechen des Nationalsozialismus zum Nachdenken anregen, das Bewusstsein für die Werte der Demokratie, Vielfalt und Toleranz sensibilisieren und zugleich den Mut und die Zuversicht der Anne Frank vermitteln.
Klassenzimmerkonzert Different Trains –Projekt gegen das Vergessen
Zur Vorbereitung auf das Klassenzimmerkonzert Different Trains sind Schülerinnen und Schüler ab Klasse 9 aufgerufen, sich mit der Gedenktafel im Chemnitzer Hauptbahnhof und der damit verbundenen Erinnerung an die Deportation von 338 Chemnitzer Bürgerinnen und Bürgern zu beschäftigen, Recherchen zum Hauptbahnhof, dem Ausgangspunkt der Deportationen, zu betreiben und bestehende oder eigene Gedichte und Texte zu sammeln, die diese Tatsachen beleuchten. Eine Auswahl der Texte wird in den Konzerten vorgestellt.
Die große Wörterfabrik – mit begleitendem Projekt Ich schenk dir ein Wort
Sorgsam und mit Fingerspitzengefühl tauschen sich die Menschen in der Kammeroper Die große Wörterfabrik miteinander aus. Sie können einander nicht einfach erzählen, denn jedes Wort kostet Geld, wenn man es aussprechen will, weshalb Unterschiede zwischen den armen und den reichen Leuten bestehen. Was wollen wir eigentlich wem sagen und auf welche Weise? Ein Stück für Kinder, das das Kommunizieren hinterfragt und sensibler für den Austausch macht. Bringt drei Lieblingsworte zu den Vorstellungen und Stückeinführungen mit – wir probieren sie gemeinsam aus.
Musik für die Allerkleinsten
Zu zauberhaft zarten Harfenklängen, munter perlenden oder fröhlich rauschenden, sind die Allerkleinsten, unser jüngstes Publikum, eingeladen: die Babys. Gemeinsam mit ihren Mamas und Papas oder ihren Großeltern können sie
sich bei den Konzerten Kling, klang – Musik von Anfang an entspannen und musikalisch verwöhnen lassen. Ganz gleich, ob die Babys dabei aufmerksam lauschen oder gerade friedlich schlummern, sie tauchen in die Musik ein, haben ihre ersten Klangerfahrungen. Die prächtige Harfe wird bei jedem Babykonzert mit einem zweiten Instrument kombiniert. Alle bis zum 2. Geburtstag haben freien Eintritt.
Premierenklassen und -gruppen
Zu ausgewählten Inszenierungen laden wir jeweils eine Klasse bzw. Kitagruppe ein, den Entstehungsprozess zu verfolgen und durch Gespräche und Probenbesuche Einblicke in die einzelnen Arbeitsphasen zu bekommen. Parallel dazu sind die Beteiligten aufgefordert, eigene Ideen zum Stück zu finden. Im Figurentheater suchen wir eine Kita-Gruppe für die Inszenierung Hey, hey, hey Taxi! und im Schauspiel eine Grundschulklasse zu A Christmas Carol ab Klasse 1. Für weiterführende Schulklassen suchen wir im Figurentheater eine Premierenklasse zu Wir werden nachkommen (AT) ab Klasse 7 und im Schauspiel zu Die Eisbärin ab Klasse 6 sowie zu Moby Dick ab Klasse 10, zudem für die Ballettinszenierung Caravaggio ab Klasse 10.
Offene Generalproben und Premieren für Pädagog:innen
Um den Theaterbesuch mit Kindern und Jugendlichen langfristig und gut vorbereiten zu können, empfehlen wir Pädagog:innen im Schauspiel und Figurentheater den Besuch unserer Stückeinführungen und Generalproben und im Musiktheater und Ballett den Besuch der Premieren. Die Einladungen zu den Generalproben und Premieren werden im zweimonatlich erscheinenden TheaterpädagogikNewsletter versendet. Der Eintritt ist jeweils kostenfrei, eine Anmeldung aber erforderlich.
Fortbildungen für Pädagog:innen
Zu unserem Theater-Partner:innen-Treff laden wir Pädagog:innen und Referendar:innen sehr herzlich am 2. September ins Opernhaus ein,
um ihnen die Spielzeitangebote für Kinder und Jugendliche vorzustellen. Wir empfehlen außerdem die Fortbildung TheaterKompakt, die in der ersten Herbstferienwoche, vom 6. bis 8. Oktober, stattfindet und einen Einblick in aktuelle Theaterprozesse sowie kreative Anregungen für den Unterricht bietet. Beide Veranstaltungen werden beim Landesamt für Schule und Bildung als Fortbildung angemeldet.
Alle sind willkommen!
Mit großem Zuspruch sind die Angebote für inklusive Vorstellungen im Opernhaus und im Spinnbau gestartet. Auch 2025/2026 gibt es wieder inklusive Veranstaltungen. Mit Hilfe der Audiodeskription können blinde und sehbehinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Vorgänge auf der Bühne wahrnehmen und sich vorstellen. Direkt vor der Vorstellung bieten wir taktile Bühnenführungen an. Für gehörlose Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden ausgewählte Vorstellungen von qualifizierten Gebärdensprachdolmetscher:innen begleitet. Diese übersetzen den gesprochenen oder gesungenen Text sowie zentrale Geräusche der Inszenierung simultan.
Für Besucher:innen mit Hörbeeinträchtigung bieten wir eine Induktionsschleife an, die ein optimales Klangerlebnis ermöglicht – vorausgesetzt, das Hörgerät verfügt über einen integrierten Induktionsempfänger. Dieser kostenfreie Service steht im Opernhaus sowie im Großen Saal der Stadthalle (Balkon G) zur Verfügung.
Informationen zu Vorstellungen mit Audiodeskription und Deutscher Gebärdensprachübersetzung (DGS) sowie Informationen zur Anmeldung finden Sie unter: www.theater-chemnitz.de/barrierefreiestheatererlebnis
Kontakte
Musiktheater/Ballett/Konzert
Dr. Heike Vieth
Tel. 0371 6969-817 vieth@theater-chemnitz.de
Schauspiel/Figurentheater
Therese Frosch
Tel. 0371 6969-711 paedagogik_spinnbau@theater-chemnitz.de
Gruppen- und Schulservice
Ina Baldauf
Tel. 0371 6969-663 baldauf@theater-chemnitz.de
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Email: info@eschenbach-gmbh.de


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Verkauf im Showroom Firmengelände Eschenbach GmbH

Menschen


Oper




Marlen Bieber, Elisabeth Dopheide, Thomas Essl, Jakob Ewert, Johann Kalvelage, Thomas Kiechle, Paula Meisinger, Daniel Pataky, Felix Rohleder, Sylvia Schramm-Heilfort, Maraike Schröter, David Sitka, Tea Trifkovic´, Akiho Tsujii, Etienne Walch, Matthias Winter








Gäste Dorit Gäbler, Viktorija Kaminskaite, Sybille Lambrich, Claudia Müller-Kretschmer, Daniel Pastewski, Magnus Piontek, Birger Radde, Tommaso Randazzo, Jaco Venter, Isabelle Weh
Opernstudio






Opernchor
Stefan Bilz Chordirektor
Konrad Schöbel Assistent des Chordirektors
Sopran I
Andrea Ahrens, Christiane Barth, Beate Dimitrova, Antje Gebhardt-Randazzo, Elisabeth Kraus, Elizaveta Shtemberg
Sopran II
Jung-Eun Park, Susanne Schultchen, Kathrin Schulz, Beatrice Tews, Kathrin Herrmann
Alt I
Su-Yeon Hilbert, Petra Koziel, Elžbeˇta Laabs, Simone Stolzenburg, Jana Zaharieva
Alt II
Ute Geidel, Anett Krüger, Gudrun Schultz, Katharina Vogel, Ming Xiao
Tenor I
Gyung-Ha Choi, Sung-Min Choi, Shuai Han, Mu-Gon Kim, Harald Meyer
Tenor II
Tomasz Garbarczyk, Sukjoo Han, Tamás Liviusz, Yi-Dong Qiao, Thorsten Stammberger
Bass I
Peter Heber, Jörg Kersten, Alexander Martin, Serge Novique, Matthias Repovs
Bass II
Stephan Hönig, Young-Ho Jeong, Jann Schröder, Lukasz Wieloch




Ballett
GRUPPE

















Robert-Schumann-Philharmonie
Benjamin Reiners Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Robert-Schumann-Philharmonie
1. Violinen Heidrun Sandmann-Poscharsky, Hartmut Schill, Ovidiu Simbotin, Katarzyna Radomska, Claudia Zakowsky, Béla Lepetit, Konstantin Zahariev, Johanna Nowack, Friedemann Sammler, Hans-Martin Tschöpe, Mechthild Reichel, Anna Kießling, Alke Schmidt, Sabine Seumel-Kosensky, Franziska Fischer, Ruth Petrovitsch, N. N.
2. Violinen Andreas Weber, N. N., Andreas Nollau, Benjamin Fuhrmann, Dorothea Schüler, Lutz Schmidt, Almut Voigt, Nana Wallbrecht, Friederike Pansa, Sigrid Scommotau-Schmidt, Sandra Zehme, Annekatrin Foulquier, Kyoungjie Kim, Therese Matschke*
Violen Lucas Freund, N. N., N. N., Dagmar Schergaut, Ulla Walenta, Petr Krupa, Larissa Petersen, Albrecht Kunath, Sebastian Mickelthwate, Juliane Kunath*
Violoncelli Thomas Bruder, Jakub Tylman, Tilman Trüdinger, Dinar Enikeev, Diethard Krause, Rolf Müller, Julia Flögel, Sofía Ogas González, N. N.
Kontrabässe Holger Schultchen, N. N., Olaf Jossunek, Michael Poscharsky, Thomas Fröhlich, Nikola Bogdanow, Peter Fischer, Dae-Kyu Park
Harfen Helke Scheibe, Petra Ru˚žicˇka
Flöten Heewon Han, Tomasz Sierant, Ulrike Rusetzky, Sarah Pascher, N. N.
Oboen Volker Braun, Katerina Trumpešová, Falk Stolzenburg, Ekkehard Hering, Claudia Schöne
Klarinetten Mátyás Ábrahám, Regine Müller, Vladyslav Vasylyev, Ralf Pettke, Uwe Fritzsching
Fagotte Norman Kuhnert, N. N., Akiko Komaki, Philipp Löschau, Steffen Albert
Hörner Benedikt Euler, Alexander Pansa, Dirk Bludau, Lars Scheidig*, Thomas Maciej, Sebastian Krügel, Franz Wagner-Streuber, Kay Schneider
Trompeten Thomas Irmen, Conrad Wecke, Philipp Lohse, Michael Weese, N. N.
Posaunen Falko Munkwitz, Ingolf Günther, Adrian Wehle, Danilo Koban, Volkmar Jäger
Tuba Edgar Schilling
Pauken und Schlagzeug Jens Gagelmann, Carsten Neppl, Sebastian Pfeuffer, Frank Lange, André Schieferdecker
* Zeitvertrag




Schauspiel

Patrick Berg, Alida Bohnen, Marko Bullack, Magda Decker, Ulrike Euen, Alexander Ganz-Kuhl, Dirk Glodde, Vera-Cosima Gutmann, Charlotte Hovenbitzer, Clemens Kersten, Richard Koppermann, Katka Kurze, Andreas Manz-Kozár, Philipp Otto, Christian Ruth, Susanne Stein, Konstantin Weber, Patrick Wudtke, Sven Zinkan






Gäste



Jörg Bundschuh, Lisanne Hirzel, Christian Schmidt, Philipp von Schön-Angerer, Andrea Zwicky
Gäste Musiker:innen
Tobias Brunn, Jan Christoph, Tom Götze, Savannah Jones, Lars Kutschke, Armin Reichel, Mechthild Reichel





Schauspielstudio




Saniia Bludova*, Linus Hüsam*, Lina von Kries*, Wenzel Schneider* * Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch
Figurentheater


Claudia Acker, Caroline Galvis, Gundula Hoffmann, Anna Lehotská, Jakob Ferdinand Lenk, Arne van Dorsten, Lina Mareike Wolfram





Leitung
& Mitarbeit
Theaterleitung
Dr. Christoph Dittrich Generalintendant und Geschäftsführer
Ronny Guhlmann Verwaltungsdirektor und Prokurist
Benjamin Reiners Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Robert-SchumannPhilharmonie
Christine Marquardt Operndirektorin
Sabrina Sadowska Ballettdirektorin
Stefanie Müller-Lietzau Direktorin der Robert-Schumann-Philharmonie
Carsten Knödler Schauspieldirektor
Gundula Hoffmann Direktorin
Figurentheater
Raj Ullrich Technischer Direktor Wilhelmine Falkenau-Schlegel (Elternzeit), Melanie Hirsch (Vertretung) Referentin der Theaterleitung
Julia Fischer Mitarbeiterin der Theaterleitung
Marketing, Kommunikation und Besucherservice
Christopher E. Brinkel Direktor Marketing |
Theresa Schultz Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Kerstin Riedel
Vertriebsreferentin | Kati Hilmer Onlineredakteurin | Nicole Lappöhn Grafikerin und Schauwerbegestalterin | Nasser Hashemi
Fotograf | Uta Thomsen Mitarbeiterin Marketing | Stefan Otto Leiter Besucherservice |
Annemarie Krüger Organisationsleitung
VVK und Stellv. Leiterin Besucherservice |
Ina Baldauf, Lutz Günthner, Anne Häring, Cornelia Köpsel, Nadine Neukirchner Mitarbeiter:innen Besucherservice | Maria Kreher
Leiterin Abenddienst Opernhaus | Adrian
Sliva Mitarbeiter Abenddienst Opernhaus | Silke Oertel Leiterin Abenddienst Spinnbau |
Daniel Müller Mitarbeiter Abenddienst Ostflügel
Künstlerischer Betrieb Oper und Ballett
Christine Marquardt Operndirektorin | Christiane Schubert Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros | Sascha Theis Künstlerischer Produktionsleiter und Mitarbeiter des Künstlerischen Betriebsbüros | Dr. Stefan Meier Mitarbeiter des Künstlerischen Betriebsbüros | Rosa Hyun Taubitz Studienleiterin | Christine Marquardt Leiterin Opernstudio | Claudia Lang Solorepetitorin und Stellv. Studienleiterin | Mirei Arai (Elternzeit), David Gatchel (Vertretung) | Jeffrey Goldberg
Solorepetitor:innen | Jasna Žaric´, N. N.
Regieassistentin | Uwe Oertel Inspizient und Leiter Statisterie | Karoline Schubert Inspizientin | Michael Schäfer Souffleur
Dramaturgie
Carla Neppl Leitende Musikdramaturgin | Friederike Pank Musikdramaturgin | Christiane Holland (Elternzeit) Dramaturgin und Assistentin | Maria Sitka (Vertretung) Dramaturgieassistentin | Johannes Frohnsdorf Gastdramaturg | Dr. Heike Vieth Theaterpädagogin
Oper
Musikalische Leitung
Benjamin Reiners Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Robert-SchumannPhilharmonie | N. N. 1. Kapellmeister | Maximilian Otto, Kapellmeister | Jeffrey Goldberg
Regie
Nils Braun, Magdalena Fuchsberger, Frank Hilbrich, Julia Huebner, Luise Kautz, Dennis Krauß, Anja Kühnhold, Erik Petersen, Steffen Piontek, Juana Inés Cano Restrepo, Aron Stiehl, Corinna Tetzel, Matthias Winter
Choreografie
Sabine Arthold, Sigrid Busch †, Danny Costello, Maria Ollé Herce, Erika Hoppe, Gottfried Messenbrink, Mariana Souza
Bühnen- und Kostümbild
Patrizia Bitterich, Anna Sophia Blersch, Dinah Ehm, Christina Geiger, Erika Hoppe, Valentin Köhler, Simon Lesemann, Anja Lichtenegger, Valentin Mattka, Julia Rösler, Gabriele Rupprecht, Frank Philipp Schlößmann, Anna Schöttl, Volker Thiele, Lukas Pirmin Wassmann, Lena Weikhard, Charlotte Werkmeister, Ralf Winkler †
Licht
Elena Siberski
Video
Kati Hilmer
Opernchor
Stefan Bilz Chordirektor | Konrad Schöbel
Assistent des Chordirektors und Leiter des Kinder- und Jugendchores
Ballett
Sabrina Sadowska Ballettdirektorin |
Adrian J. Wanliss Referent der Ballettdirektion | Yuri Zhukov Ballettmeister | Misa Okazaki Ballettrepetitorin
Choreografie
Bruno Bouché, Lew Iwanow, Eno Peçi, Sabrina Sadowska
Musikalische Leitung
Benjamin Reiners, Maximilian Otto
Bühnen- und Kostümbild
Bruno Bouché, Phil R. Daniels, Romain de Lagarde, Thomas Mika, Charles Cusick Smith
Licht
Romain de Lagarde, Steen Bjarke
Robert-SchumannPhilharmonie
Benjamin Reiners Generalmusikdirektor | Stefanie Müller-Lietzau Direktorin der Robert-Schumann-Philharmonie | Gitte Pettke Mitarbeiterin Orchesterbüro | Georg Prokein Orchesterinspektor und Notenarchivar | Alexander Dreyhaupt Notenwart | Jens Aumann, Andreas Lindner, Konrad Schubert, Thomas Thieme Orchesterwarte
Dirigat
Elias Grandy, Axel Kober, Marcus Merkel, Maximilian Otto, Benjamin Reiners, Leslie Suganandarajah, Stefanos Tsialis
Künstlerischer Betrieb Schauspiel und Figurentheater
Carsten Knödler Schauspieldirektor | Kathrin Brune Stellv. Schauspieldirektorin | Gundula Hoffmann Direktorin Figurentheater | Friederike Spindler Stellv. Direktorin Figurentheater | Jana Barth Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros | Bernd Sikora Schauspielkapellmeister | Manuela Landgraf, Clara Leschner, Michelle Lindner, Jana Neubert, Luzie Thomalla und 3 weitere Regieassistent:innen, Inspizient:innen und Souffleur:innen | Ulrike Euen, Agnieszka Jabłon´ska Leiter:innen Schauspielstudio | Clemens Kersten Leiter TheaterJugendClub | Gabriele Noack Leiterin Statisterie
Dramaturgie
Kathrin Brune, Agnieszka Jabłon´ska, Maria Kordasch Schauspieldramaturginnen | Friederike Spindler Figurentheaterdramaturgin | Therese Frosch Theaterpädagogin
Schauspiel
Regie
Lydia Bunk, Kathrin Brune, Jürgen Esser, Ulrike Euen, Alexander Flache, Sonja Geiger, Sandra Maria Huimann, Jens Kerbel, Clemens Kersten, Carsten Knödler, Bogdan Koca, Malte Kreutzfeldt, Alexander Nerlich, Herbert Olschok, Philipp Otto, Christian Schmidt, Susanne Stein, Patrick Wudtke
Choreografie
Gabriel Galíndez Cruz, Chris-Pascal Englund Braun, Michael Ihnow
Bühnen- und Kostümbild
Domenica Conte, Laura Esther Batkowski, Anja Furthmann, Christoph Gehre, Thea Hoffmann-Axthelm, Bogdan Koca, Hannes Hartmann, Norman Heinrich, Christine Hielscher, Künstlerkollektiv Hänig_Heinrich, Lara Belén Jackel, Ricarda Knödler, Gesine Kuhn, Alexander Martynow, Mathias Morgenstern, Stefan Morgenstern, Sandra Maria Paluch, Hans Winkler
Musikalische Leitung
Bernd Sikora, Tom Götze
Figurentheater
Regie
Sophie Bartels, Karen Breece, Julia Brettschneider, Oliver Dassing, Bianca Sue Henne, Marlis Hirche, Gundula Hoffmann, Julika Mayer, Ania Michaelis, Rike Schuberty, Christoph Werner
Bühnen- und Kostümbild
Angela Baumgart, Laura Esther Batkowski
Julia Bosch, Oliver Dassing, Tobias Eisenkrämer, Joachim Fleischer, Christina Flügger, Jonathan Gentilhomme, Marlis Hirche, Tina Hübner, Nicolai Kuchin, Alexander Martynow, Thomas Rump, Maria Wolgast
Puppenbau
Jonathan Gentilhomme, Lisette Schürer, Julia Styrie, Hagen Tilp
Bühnenmusik
Matthias Bernhold, Christian Claas, Sebastian Herzfeld, Shelly Phillips
Recherche und Text
Andreas Hillger, Peggy Mädler, Marie Schwesinger, René R. Schmidt
Technische Direktion
Raj Ullrich Direktor | Frank Schreiter Stellv. Direktor | Manuela Gramsch, Evelin
Hofmann, Susann Schreyer Sachbearbeiterinnen | Jacqueline Weber Mitarbeiterin
Poststelle | Ronny Wollnitzke Leiter Abteilung Haustechnik | Andreas Nofz Elektromeister | Frank Schubert Elektriker | 1 Klimatechniker | Robby Morgenstern, Uwe Schaarschmidt Kraftfahrer | Tobias Schubert Hausmeister
Bühnentechnik Opernhaus
Ferdinand Scheel Technischer Leiter Opernhaus | Danilo Illig Stellv. Technischer Leiter Opernhaus | Sören Herold Bühneninspektor | Marcus Klemmt, Sören Lopata, Thorsten Schulz Bühnenmeister | Blerim Weigel Veranstaltungstechniker | Michael Förster, Uwe Illgen, Ronny Korn, Frank Lange, René Meißner, Werner Reiß, René Schröter, Felix Sieber, Mischa Sternkopf und 12 weitere Bühnentechniker | Philipp Kuschel, Jan Jakob Schreiter, Ben Wagner, N. N. Auszubildende
Beleuchtung
Paul Krenbauer, Holger Reinke und 1 weiterer Beleuchtungsmeister | Jörn Müller, Karsten Schulz und 1 weiterer Oberbeleuchter |
Adrian Justus, Alexander Rätz Veranstaltungstechniker | Rajko Gläser, Thomas Gläßer, Nico Rülker, Dirk Walenta und 1 weiterer Beleuchter
Ton
Sebastian Mansch Leiter Ton Opernhaus und Schauspiel | Hartmut Knechtel, Nico Lindner, Susanne Profaska und 1 weiterer Tontechniker:innen Opernhaus
Requisite
Silvio Schuster Leiter Requisite Opernhaus | Mirko Gläßer 1. Rüstmeister | Birgit Atia, Marko Blümel Requisiteur:innen
Maske
Nadine Wagner Chefmaskenbildnerin Opernhaus | Ines Sarembe Stellv. Chefmaskenbildnerin | Jana Becher, Svenja Böhm, Tanja Lindemann, Carolin Michel, N. N. und 1 weitere Maskenbildnerinnen | Yasmin
Naumann, Rabea Schoffer Auszubildende
Garderobe
Karolin Ahnert Verantwortliche für Ankleider:innen Opernhaus | Dorothee Hase, Nicole Hempel, Lisanne Horn, Vanessa Rustler, Gabriele Weiß Ankleiderinnen
Bühnentechnik Spinnbau
Patrick Otte Technischer Leiter Spinnbau | Jens Pillep Meister für Veranstaltungstechnik |
Heiko Albrecht, Matthias Rentzsch und 1 weiterer Bühnenmeister | Erik Cedric Bernhard, Louis Baumgärtel, Halina Hohenstein, Lukas Löschner, Christopher Meister und 2 weitere Veranstaltungstechniker:innen | Alexander Landgraf, Jan Mehnert und 7 weitere Bühnentechniker
Beleuchtung
Mathias Klemm Leiter Beleuchtung Spinnbau | Ulrich Zeil Beleuchtungsmeister | 1 Stellwerksbeleuchter | Susan Holfeld Veranstaltungstechnikerin | Robby Dost und 1 weitere Beleuchter:innen
Ton
Sebastian Mansch Leiter Ton Opernhaus und Spinnbau | Steffen Granz, Toni Paschke, Muriel Wenger Tontechniker:innen Spinnbau
Requisite
1 Leiter Requisite Spinnbau | Anja Findeisen, Lorenz Lissner Requisiteur:innen | Georg Schultheiß Rüstmeister
Maske
Anja Nickel Chefmaskenbildnerin Spinnbau | Yvonne Beier, Jenny Rücker Maskenbildnerinnen
Garderobe
2 Ankleiderinnen
Werkstätten
Norbert Richter Leiter Ausstattungswerkstätten | 1 Produktionsleiter und Stellv. Leiter Ausstattungswerkstätten | Christiane Kleiber Produktionsleiterin
Tischlerei und Schlosserei
Mike Langensiepen Leiter | Thomas Klemm, Piet Weidner, Jean Weiner und 5 weitere Tischler | Martin Günther Schlosser Vorarbeiter | Matthias Model Schlosser-Wartungsschlosser
Malsaal
Katja Byhan-Weber Leiterin Malsaal | Karoline Arlt Stellv. Leiterin Malsaal | Sophia Bahr, Ina Nestler und 1 weiterer Dekorationsmaler:innen | Daniel Horvath und 1 weitere Bühnenplastiker:innen | Eloisa Stöcker Auszubildende
Dekorationsabteilung
Gert Wilhelm Leiter | Daniel Dietze Dekorateur
Kostümwerkstätten
Mallika Manuwald Leiterin | Birgit Saupe
Stellv. Leiterin und Damengewandmeisterin | Peggy Storch Mitarbeiterin und Kostümassistentin | Kerstin Fleischer Damengewandmeisterin | Mary-Ann Blumhagen, Jeannette Langer Herrengewandmeisterinnen | Katja Mehner Maßschneiderin/Weißnäherin |
Carola Lißner, Cordelia Oertel, Theresa Pollmer, Janet Schäfer, Erika Zimowin und 2 weitere Damenmaßschneiderinnen | Clemens Irmisch, Simone Lindner, Jana Matschke, Anne-Katrin Nagy, Cornelia Schiele, Carla Voigt Herrenmaßschneider:innen | 1 Damenmaßschneiderin und Spritzmalerin | 1 Fundusverwalterin | Edda Jahn Putzmacherin | Roberto Narr Schuhmacher | Lena Lindner, Annika Zacher Auszubildende
Probenhaus
Thomas Hartmann Objektverantwortlicher Probenhaus | 1 Bühnentechniker
Verwaltung
Ronny Guhlmann Verwaltungsdirektor und Prokurist | Jens Neubert Leiter Controlling und Stellv. Verwaltungsdirektor | Julia Spröd Sachbearbeiterin Controlling | Andreas Lissner Personalleiter | Daniela Gericke, Sophie Melzer Sachbearbeiterinnen Personal | Andrea Heiber, Silke Reichelt Mitarbeiterinnen Lohnbuchhaltung | Vicky Fordan Sachbearbeiterin Vertragswesen | Katrin Arnold Leiterin Finanzbuchhaltung | Susann Kempe, Sylke Oehme Mitarbeiterinnen Finanzbuchhaltung | Ingo Bellmann, Sören Lang Mitarbeiter Verwaltung
Betriebsrat
Ronny Korn Vorsitzender
Aufsichtsrat & Ehrenmitglieder
Aufsichtsrat
Dagmar Ruscheinsky Vorsitzende
Klaus Bartl, Julia Bombien, Anett Friedel, Enrico Hilbert, Jens Kieselstein, Dieter Jörg List, Almut Patt, Ronald Preuß, Manuela Tschök-Engelhardt
Ehrenmitglieder der Theater Chemnitz
Hartwig Albiro †, Ursula Handrick †, Julius Klee †, Gerhard Meyer †, Prof. Carl Riha †, Rosl Schönfeld †, Rolf Stiska, Klaus Weidner, Dieter-Gerhardt Worm
Ehrenmitglieder der Robert-SchumannPhilharmonie
Rudolf Kempe †, Gerhard Wehner †, Dieter-Gerhardt Worm
Vereine und Verbände
Der Förderverein der Theater Chemnitz e.V. Weitere Vereine und Verbände
Gemeinsam für die Kultur: Von Chemnitz 2025 zu Theater der Welt 2026
Der Förderverein der Theater Chemnitz macht sich für die Bühnen in der Stadt stark. Nach einem furiosen ersten Halbjahr im Kulturhauptstadtjahr 2025 erwarten uns auch im zweiten Halbjahr zahlreiche Höhepunkte. 2026 folgt mit Theater der Welt ein renommiertes internationales Festival. Wenn Europa nach Chemnitz blickt, dann will der Förderverein mithelfen, das Theater im richtigen Licht nach außen zu tragen. Bereits über 330 Kulturfreundinnen und -freunde unterstützen uns mit Engagement, Begeisterung und finanziellen Beiträgen. Werden auch Sie Teil davon und genießen Sie exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Besonderes Augenmerk legen wir auf den künstlerischen Nachwuchs: Unsere Fördermit-tel fließen in die Rudolf-Kempe-Orchesterakademie der Robert-Schumann-Philharmonie, das Schauspielstudio und das Junior-Programm des Balletts. Zudem schaffen wir Begegnungen mit den Macherinnen und Machern des Theaters – etwa beim eleganten Dîner en blanc oder dem Talk-Format Kulissenwechsel , bei dem Mitglieder Theatermenschen an außergewöhnlichen Orten fernab der Bühne treffen und spannende Einblicke erhalten.
Kontakt
Förderverein der Theater Chemnitz e.V. info@theaterfoerderverein-chemnitz.de www.theaterfoerderverein-chemnitz.de
Mitgliederservice
Tel. 0371 2408 1468
Mo – Fr 9.00-12.00 und 13.00-16.00 Uhr
Förderverein
TANZ | MODERNE | TANZ
TANZbüro im Kulturkaufhaus DAStietz verein@tanzmodernetanz.eu www.tanzmodernetanz.eu
Chemnitzer Musikverein
Evelyn Kluge, Tel. 0371 510812 vorstand@chemnitzer-musikverein.de www.chemnitzer-musikverein.de
Chemnitzer Volksbühne e.V. Käthe-Kollwitz-Straße 7, 09111 Chemnitz
Irene Popp, Tel. 0371 6661 898 info@volksbuehne-chemnitz.de www.volksbuehne-chemnitz.de
Richard-Wagner-Verband Ortsverband Chemnitz e.V. Matthias Ries-Wolff RWV-Chemnitz@gmx.de



Katrin Heise (M. A.)
Bewertung von Gemälden, Moderner Kunst, Grafiken; Katalogisierung

Martin Bucher (M. A.)
Bewertung von Porzellan, Münzen, Militaria, Uhren; Katalogisierung; Fotografie
Ansgar B. Heickmann
Geschäftsführer, Auktionator

Katja Ecke (M. A.)
Bewertung von Volkskunst, Glas, Keramik, Skulpturen; Katalogisierung; Fotografie

Johanna Hess (B. A.)
Bewertung von Schmuck, Silber; Katalogisierung; Fotografie

Nadine Fülbier (B. A.)
Bewertung von Möbeln, Büchern; Katalogisierung; Fotografie





Die
Braucht unsere Wirtschaft die Kultur? Wir sagen: JA! Und mit dieser Überzeugung engagieren wir uns als Volksbank Chemnitz für die Europäische Kulturhauptstadt 2025. Dafür machen wir uns stark und finden: Kulturhauptstadt willkommen. volksbank-chemnitz.de/chemnitz2025
Service
Tickets & Service
Kartenkauf, Reservierung & Beratung
MARKT1
Tourist & Ticket Service
Markt 1, 09111 Chemnitz
Mo – Fr 10.00 – 18.00 Uhr
Sa 10.00 – 15.00 Uhr
(autorisierte CTS EVENTIM Vorverkaufsstelle für Musicals, Konzerte und Veranstaltungen in ganz Deutschland)
Tageskasse im Opernhaus
Opernhaus Chemnitz
(geöffnet bis 31. 12. 2025)
Theaterplatz 2, 09111 Chemnitz
Di – Fr 10.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Sa 10.00 – 15.00 Uhr
(Während der Spielpause vom 14.07. – 08.08.2025 bleibt die Opernkasse geschlossen. Sonderöffnungszeiten entnehmen Sie bitte unseren Publikationen.)
Abonnementbüro
Käthe-Kollwitz-Straße 7 09111 Chemnitz
Mo – Fr 10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.30 Uhr
(Während der Spielpause vom 14.07. – 08.08.2025: Mo bis Fr 10.00 – 12.00 und 13.00 – 15.00 Uhr, Sonderöffnungszeiten entnehmen Sie bitte unseren Publikationen.)
Tickethotline
Tel. 0371 4000-430
Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr
Sa 10.00 – 15.00 Uhr
Kartenbestellung per E-Mail tickets@theater-chemnitz.de
Online-Buchung
Über unseren Online-Spielplan können Sie Ihre Tickets bequem und flexibel bis kurz vor Veranstaltungsbeginn selbst buchen. Dabei stehen Ihnen verschiedene Zahlungsarten wie PayPal, Kreditkarte und SEPA-Lastschrift zur Verfügung. Ihr Ticket erhalten Sie wahlweise per Post, als Print@Home-Ausdruck oder als Passbook-Datei für Ihr Wallet auf Ihr mobiles Endgerät. Bitte beachten Sie, dass bestimmte Sonderpreise und Verkaufsaktionen ausschließlich in unseren Vorverkaufsstellen verfügbar sind. www.theater-chemnitz.de
Tages- und Abendkassen Falls Sie sich spontan für einen Besuch entscheiden, können Sie Ihre Karten auch direkt in unseren Spielstätten erwerben. Die Kassen öffnen jeweils eine Stunde vor Vorstellungs- bzw. Konzertbeginn.
Kasse Opernhaus
Theaterplatz 2 09111 Chemnitz
Kasse Spinnbau | Große Bühne, Ostflügel & Figurentheater
Altchemnitzer Straße 27 09120 Chemnitz
Kasse Stadthalle
Theaterstraße 3 09111 Chemnitz
Ihr Ticket – Ihr Fahrschein im VMS
Ihre Eintrittskarten sowie Ihr Abonnementausweis für Veranstaltungen der Theater Chemnitz gelten gleichzeitig als Fahrschein zur Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsmittel im Verbundraum des VMS ab vier Stunden vor, bis sechs Stunden nach Veranstaltung. Sie erkennen dies durch den Aufdruck der VMS-Logos auf Ihren Tickets.
Ermäßigungen
Ermäßigungsberechtigte Personen werden gebeten, beim Ticketkauf und Veranstaltungsbesuch einen entsprechenden Berechtigungsnachweis vorzulegen. Pro Person besteht Anspruch auf eine ermäßigte Eintrittskarte je Vorstellung. Ermäßigungen können nicht kombiniert werden. Bitte beachten Sie, dass bei Onlinebuchungen nicht alle Ermäßigungen verfügbar sind.
Halber Preis
Kinder, Schüler:innen, Studierende, Auszubildende, Personen im FSJ oder Bundesfreiwilligendienst sowie Inhaber:innen des Chemnitzpasses erhalten 50 % Preisermäßigung je Ticket. Darüber hinaus gilt dies auch für Abonnements. Ausgenommen sind Gastspiele, Kinder- und Jugendkonzerte und Sonderveranstaltungen.
Ermäßigung für Menschen mit Behinderung
Gegen Vorlage eines amtlichen Schwerbehindertenausweises mit den Merkzeichen B, G, GI oder H erhält eine notwendig anerkannte Begleitperson ein kostenloses Ticket für theatereigene Veranstaltungen. Rollstuhlplatz-Tickets können ausschließlich über unsere Vorverkaufsstellen reserviert und erworben werden.
Kulturticket für Studierende
Studierende der TU Chemnitz erhalten je nach Verfügbarkeit ab 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn eine kostenfreie Karte pro Person an der Abendkasse in der jeweiligen Spielstätte. Ausgenommen sind Gastspiele und Sonderveranstaltungen.
Familientag
Unsere Familientage bieten ein ganz besonderes Theatererlebnis für Groß und Klein. In Begleitung von ein oder zwei vollzahlenden Erwachsenen erhalten Kinder oder Jugendliche ihr Ticket für ausgewiesene Vorstellungen zum Vorteilspreis von 4 € im Figurentheater, 6 € im Schauspiel und 8 € im Musiktheater.
Aktionstag
Die Theater Chemnitz laden regelmäßig zu Aktionstagen ins Opernhaus ein. An diesen Tagen profitieren Sie von einem einheitlichen Ticketpreis von nur 15 € auf allen Plätzen für ausgewählte Vorstellungen. Die aktuellen Termine finden Sie im jeweiligen Monatsspielplan. Nutzen Sie diese Gelegenheit und machen Sie den Aktionstag zu Ihrem ganz persönlichen Theatertag!
Ermäßigung für Kitas und Bildungseinrichtungen
Kinder, Schüler:innen, Auszubildende und Studierende ab einer Gruppengröße von mindestens 10 Personen erhalten ihr Ticket zum Vorteilspreis von 4 € im Figurentheater, 6 € im Schauspiel (Ostflügel), 8 € in Schauspiel (Große Bühne) und Philharmonie, 10 € in Oper und Ballett und 12 € im Musical.
Für Sonderformate gilt die reguläre Ermäßigung von 50 % für den ausgewählten Personenkreis. Ab einer Gruppengröße von mindestens 20 ermäßigungsberechtigten Personen erhält eine Begleitperson eine Freikarte. Im Figurentheater erhalten Sie bereits bei einer Gruppengröße von 10 Besucher:innen eine kostenfreie Begleitkarte.
Gruppenermäßigung
Bei Gruppenbuchungen ab 20 Personen gewähren wir eine Ermäßigung von 10 % auf den Einzelkartenpreis, ab 50 Personen beträgt die Ermäßigung 20 %. Gastspiele und Sonderveranstaltungen sind von dieser Regelung ausgenommen.
Weitere Serviceangebote
Barrierefreiheit
Opernhaus
Im Opernhaus stehen insgesamt sechs Rollstuhlplätze zur Verfügung, jeweils zwei pro Etage. Diese sind barrierefrei über den Haupteingang mit automatischer Türöffnung erreichbar. Ein barrierefreier Zugang vom 1. Untergeschoss der Tiefgarage zum Opernhaus ist über einen Treppenlift möglich. Im Haus ist jede Etage über einen Aufzug erreichbar. Unser Einlasspersonal steht Ihnen gern zur Verfügung.
Spinnbau
In allen Bühnen des Spinnbaus stehen ausgewiesene Plätze für Rollstuhlfahrer:innen zur Verfügung. Der Zutritt in den Ostflügel sowie in das Figurentheater erfolgt barrierefrei. Die Rollstuhlplätze im Großen Saal sind über einen Treppenlift erreichbar. Bitte wenden Sie sich hierfür an unser Einlasspersonal. Vor dem Haus befinden sich ausgewiesene barrierefreie Parkplätze.
Stadthalle
Die Stadthalle verfügt ebenso über ausgewiesene Rollstuhlplätze. Von der Tiefgarage des Terminal 3 – Zugang über Brückenstraße – mit barrierefreien Parkplätzen haben Sie über den Aufzug einen barrierefreien Zugang zum Großen Saal. Der Zutritt über den Haupteingang ist ebenso barrierefrei. Bitte beachten Sie, dass es keinen barrierefreien Zugang von der Tiefgarage der Galerie Roter Turm zu den Foyers der Stadthalle gibt. Die Garderobe ist für Rollstuhlfahrer:innen leider nicht zugänglich. Für die Abgabe Ihrer Garderobe steht Ihnen unser Einlasspersonal zur Verfügung.
Die ausgewiesenen Rollstuhlplätze können bei unserem Kassenpersonal angefragt werden. Sind diese Plätze bereits ausverkauft, können keine anderen Plätze alternativ als Rollstuhlplätze genutzt werden.
Externe Spielstätten
Die örtlichen Gegebenheiten bei externen Spielstätten variieren je nach Veranstaltungsstätte und können bei unserem Kassenpersonal erfragt werden.
Hörverstärkung
Für Besucher:innen mit Hörbeeinträchtigung bieten wir eine Induktionsschleife an, die ein optimales Klangerlebnis ermöglicht – vorausgesetzt, das Hörgerät verfügt über einen integrierten Induktionsempfänger. Dieser kostenfreie Service steht im Opernhaus sowie im Großen Saal der Stadthalle (Balkon G) zur Verfügung. Da die Anzahl der Plätze mit Hörschleife begrenzt ist, empfehlen wir eine Anmeldung bereits beim Ticketkauf. Unser Team hilft Ihnen bei Fragen gerne weiter.
Audiodeskription & Gebärdensprachübersetzung (DGS)
Die Theater Chemnitz bieten bei ausgewählten Vorstellungen Audiodeskriptionen für blinde und sehbehinderte Menschen sowie Übersetzungen in Deutsche Gebärdensprache (DGS) für gehörlose und hörbeeinträchtigte Besucher:innen an.
Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen
Durch eine Live-Audiodeskription werden blinden und sehbehinderten Besucher:innen die visuellen Elemente der Inszenierung – darunter Bühnenbild, Kostüme, Mimik, Gestik und szenische Abläufe – über Funk-Kopfhörer detailliert vermittelt. Dadurch erhalten sie eine umfassende Vorstellung vom Bühnengeschehen und können die Inszenierung intensiver erleben.
Taktile Bühnenführung vor der Vorstellung
Bei Vorstellungen mit Audiodeskription wird vorab ergänzend eine taktile Bühnenführung angeboten. Blinde und sehbehinderte Besucher:innen können dabei Bühnenbild, Requisiten und Kostüme ertasten und sich so bereits vorab ein konkretes Bild der Inszenierung machen.
Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS)
Für gehörlose Besucher:innen werden ausgewählte Vorstellungen von qualifizierten Gebärdensprachdolmetscher:innen begleitet. Sie übersetzen den gesprochenen Text sowie zentrale Geräusche der Inszenierung simultan in Deutsche Gebärdensprache (DGS). Durch ihre Platzierung auf oder neben der Bühne bleibt die visuelle Wahrnehmung der Inszenierung erhalten, während die Inhalte barrierefrei vermittelt werden.
Hinweise zur Buchung
Barrierefreie Vorstellungen sind im Spielplan der Theater Chemnitz gesondert gekennzeichnet. Informationen zu Terminen sowie zur Anmeldung für die taktile Bühnenführung sind auf unserer Website oder an den Vorverkaufsstellen erhältlich.
Kontakt
Anne Häring, Tel. 0371 6969-661 haering@theater-chemnitz.de
Garderoben
Die Nutzung der beaufsichtigten Garderoben im Opernhaus und im Spinnbau steht Ihnen kostenlos zur Verfügung. In der Stadthalle beträgt die Garderobengebühr 2 € pro Kleidungsoder Abgabestück.
AED-Ausstattung
Sowohl im Opernhaus als auch im Spinnbau steht ein automatisierter externer Defibrillator (AED) zur Verfügung. Das Gerät ist für die Nutzung durch Laien geeignet und führt mithilfe integrierter Sprachanweisungen sicher durch die Wiederbelebungsmaßnahmen.
Gastronomie
Das Servicepersonal unseres Caterers KostBar im Opernhaus sowie das Team der Spinnbar im Spinnbau bieten zu ausgewählten Veranstaltungen einen gastronomischen Service an. Vor Vorstellungsbeginn haben Sie die Möglichkeit, Getränke und Snacks für Ihren persönlichen Pausentisch vorzubestellen.
Übertitelung
Im Opernhaus werden alle fremdsprachigen sowie ausgewählte deutsche Opern mit Übertiteln in Deutsch und Englisch. Auch im Spinnbau werden ausgewählte Vorstellungen mit Übertitelung angeboten. Hinweise zu möglichen Sichteinschränkungen der Übertitelungsanlage erhalten Sie beim Kassenpersonal oder während der Online-Buchung.
In Englisch, please!
Einige ausgewählte Produktionen werden in englischer Sprache aufgeführt, um auch unserem internationalen Publikum ein besonderes Theatererlebnis zu bieten.
Programmhefte
Programmhefte zu unseren Veranstaltungen sind beim Einlasspersonal sowie in der Vorverkaufsstelle MARKT1 Tourist & Ticket Service erhältlich. Zusätzlich können Sie bei der Onlinebuchung einen Programmheftgutschein erwerben, den Sie am Veranstaltungstag bargeldlos bei unserem Personal gegen ein gedrucktes Exemplar eintauschen können.
Sensible Hinweise
Verschiedene Inhalte, die in unseren Inszenierungen thematisiert werden, können von manchen Menschen als belastend, verletzend oder retraumatisierend empfunden werden. Wir sehen uns daher in der Pflicht, unseren Zuschauer:innen die Möglichkeit zu geben, selbstbestimmt zu entscheiden, ob sie sich mit bestimmten Themen und Darstellungen auseinandersetzen möchten. Detaillierte Hinweise zu sensiblen Inhalten finden Sie auf unserer Website unter den jeweiligen Stückseiten.
Abonnement
Ein Platz, der bewegt –
Ihr Theaterabo 2025/2026
Die Spielzeit 2025/2026 hält unvergessliche Theatermomente für Sie bereit. Sichern Sie sich jetzt Ihren festen Lieblingsplatz und freuen Sie sich auf eindrucksvolle Neuproduktionen, bewegende Konzerte und mitreißende Inszenierungen. Als Abonnent:in genießen Sie all das von Ihrem Lieblingsplatz aus und profitieren zusätzlich von weiteren exklusiven Vorteilen. Ob großes Schauspiel, Oper, Tanz oder Konzert –wählen Sie aus unseren vielseitigen Abo-Serien und gestalten Sie Ihr persönliches Kulturjahr.
Sie können sich noch nicht für ein passendes Abonnement entscheiden? Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten Sie gern persönlich.
Unsere Abonnementserien finden Sie unter www.theater-chemnitz.de sowie in unserer Abonnementbroschüre.
Kontakt
Nadine Neukirchner, Tel. 0371 6969-662 neukirchner@theater-chemnitz.de Anne Häring, Tel. 0371 6969-661 haering@theater-chemnitz.de
Abonnementbüro
Käthe-Kollwitz-Straße 7, 09111 Chemnitz
Mo bis Fr 9.00 – 12.00 und 13.00 – 17.30 Uhr
Alle Vorteile Ihres Abonnements auf einen Blick
• Attraktive Ersparnis – Sie sparen bis zu 45 % gegenüber dem regulären Eintrittspreis.
• Exklusiver Rabatt – 20 % Preisnachlass* auf alle weiteren Ticketkäufe.
• Kein Anstehen – Sie wählen bequem von zuhause aus und Ihr Abonnementausweis wird Ihnen direkt per Post zugesandt.
• Fester Lieblingsplatz – Genießen Sie Ihre Wunschplätze für die gesamte Saison.
• Persönliche Beratung – Ein Anruf genügt –Sie erhalten eine individuelle Beratung durch ihre persönliche Ansprechperson. in unserem Abonnementbüro.
• Maximale Flexibilität – Sollten Sie einen Vorstellungstermin nicht wahrnehmen können, tauschen wir Ihnen diesen gern gegen einen anderen Termin aus der laufenden Saison (Gebühr 2 €). Ihren Abonnementausweis können Sie auch auf andere Personen übertragen.
• Immer bestens informiert – Auf Wunsch erhalten Sie kostenlos den monatlichen Spielplan per Post.
• Jederzeit einsteigen – Ein Einstieg in das Abonnement ist auch während der laufenden Spielzeit möglich.
* ausgenommen sind Silvesterveranstaltungen, Gastspiele sowie der Chemnitzer Opernball

Tickets and Customer Service
Ticket purchases, reservations and advice
MARKT1
Tourist & Ticket Service
Markt 1, 09111 Chemnitz
Mon – Fri: 10 a.m. – 6 p.m.
Sat: 10 a.m. – 3 p.m.
(authorised CTS EVENTIM box office for musicals, concerts and events throughout Germany)
Box office opera house
Opernhaus Chemnitz
(open until 31 December 2025)
Theaterplatz 2, 09111 Chemnitz
Tue – Fri: 10.00 a.m. – 1 p.m. and 2 p.m. – 5 p.m.
Sat: 10 a.m. – 3 p.m.
(During the break from 14 July to 8 August 2025: the opera box office remains closed. For special opening hours, please see our publications)
Subscription office
Käthe-Kollwitz-Straße 7 09111 Chemnitz
Mon – Fri: 10 a.m. – 12 noon and 1 p.m. – 5.30 p.m.
(During the break from 14 July to 8 August 2025: Mon – Fri: 10 a.m. – 12 noon and 1 p.m. – 3 p.m. For special opening hours, please see our publications.)
Ticket hotline
Tel.: 0371 4000-430
Mon – Fri: 9 a.m. – 6 p.m. Sat: 10 a.m. – 3 p.m.
Order tickets by email tickets@theater-chemnitz.de
Online booking
You can book tickets yourself using our online system until shortly before the event begins. We accept standard payment methods such as PayPal, credit card and SEPA direct debit. You will receive your ticket by post, or you can have it sent directly to your mobile device. Please note that certain special prices and promotions are available only at our advance booking offices. www.theater-chemnitz.de
Day and evening box offices
If you decide to attend a performance on the spur of the moment, you can also purchase tickets directly at our venues. The box office opens one hour before the performance or concert begins.
Opernhaus Box Office
Theaterplatz 2 09111 Chemnitz
Spinnbau Box Office | Große Bühne, Ostflügel and Figurentheater
Altchemnitzer Straße 27 09120 Chemnitz
Stadthalle Box Office
Theaterstraße 3 09111 Chemnitz
Your theatre ticket – your ticket for local public transport
Your admission tickets and subscription passes for Theater Chemnitz events are also valid as a ticket on local public transport in the VMS network. You will see the VMS logos printed on your tickets.
Discounts
Anyone who is entitled to a discount will be asked to present corresponding proof when purchasing tickets and attending events. There is a limit of one discounted ticket per person per event. Discounts are not combinable. Please note that not all discounts are available in our online booking system.
Half-price tickets
Children, pupils, students, trainees, volunteers completing an FSJ programme or federal volunteer service, and holders of the Chemnitz Pass are entitled to a 50 % discount on their ticket. This also applies to subscriptions. Guest performances, childrens’ and youth concerts, and special events are excluded.
Discount for people with disabilities
A complimentary ticket to our in-house events is granted to an essential companion on presentation of an official Schwerbehindertenausweis (Disability ID Card, marked B, G, GI or H). Tickets for wheelchair spaces can be booked and purchased via our advance booking office only.
Student Culture Ticket
Subject to availability, University of Technology Chemnitz students can claim one free ticket per person at the box office for the respective venue from 15 minutes before the start of the performance. Guest performances and special events are excluded.
Family Days
Our Family Days offer a very special theatre experience for all ages. When accompanied by one or two adults paying the full price, children and young people attending selected performances are entitled to a special price of € 4 for the Puppet Theatre, € 6 for drama and € 8 for operas, operettas and musical.
Discount Day
Theater Chemnitz regularly holds Discount Days. A standard price of € 15 applies to all tickets for selected performances. Dates for the Discount Days are announced in the monthly programme. Make our Discount Day your theatre day.
Discounts for daycare centres and educational institutions
Children, pupils, trainees and students in groups of at least 10 can purchase their tickets at the special price of € 4 for puppet theatre, € 6 in drama (Ostflügel), € 8 for drama (Große Bühne) and orchestra, € 10 for opera and ballet and € 12 musicals.
Members of these groups are entitled to the standard discount of 50 % on admission to special events. Groups of at least 20 people entitled to a discount receive a complimentary ticket for an accompanying person. In the puppet theatre, a complimentary ticket for an accompanying person is granted for groups of 10 visitors.
Group discount
For group bookings of 20 people or more, you will receive a 10 % discount on the individual ticket price, and for groups of 50 people or more, a 20 % discount. Guest performances and special events are excluded.
Other services
Accessibility
Opernhaus
The opera house has a total of six wheelchair spaces available, two on each floor.They have barrier-free access via the main entrance through automatic doors. From the upper car park level, the Opernhaus can be accessed via a stairlift from the first underground level. Please contact our attendants for assistance.
Spinnbau
Designated spaces for wheelchair users are available in all the Spinnbau’s stages. The Ostflügel and the Figurentheater are fully accessible. The wheelchair spaces in the Große Bühne are accessible via a stairlift. Please contact our attendants for assistance. There are designated disabled parking spaces in front of the building.
Stadthalle
The Stadthalle also has designated wheelchair spaces. You have barrier-free access to the Main Stage via the lift from the Terminal 3 underground car park – access via Brückenstraße –which has disabled parking spaces. The main entrance is also fully accessible. Please note that there is no accessible route from the Galerie Roter Turm underground car park to the foyers of the Stadthalle. Unfortunately, the cloakroom is also not accessible for wheelchair users. Our attendants will assist you by taking your items for storage. You can request the designated wheelchair spaces from our box office team. Please contact our box office team for further information.
Hearing amplification
Visitors with impaired hearing can enjoy the full sound of the performance via an induction loop, provided they have hearing aids with an integrated induction receiver. This service is free of charge and offered in the Opernhaus and in the Main Stage of the Stadthalle (Balcony G).
Please register for this when purchasing your ticket, as only a limited number of seats with hearing loops are available. Our staff will be happy to assist you with any questions you may have.
Audio description & German sign language (DGS) interpretation
Theater Chemnitz offers audio descriptions for blind and visually impaired people as well as German Sign Language (DGS) interpretation for deaf and hearing-impaired visitors at selected performances.
Audio description for blind and visually impaired people
Live audio descriptions provide blind and visually impaired visitors with detailed information about the visual aspects of productions, including set design, costumes, facial expressions, gestures and scene changes, delivered through wireless headphones. This allows them to have a more immersive experience and connect more deeply to the performance.
Tactile stage tour prior to performances
When performances include audio description, a tactile stage tour is also offered in advance. Blind and visually impaired visitors can explore the stage set, props, and costumes through touch, allowing them to gain an impression of the production before it begins.
German Sign Language (DSG) interpretation
Selected performances are interpreted by experts in sign language, who provide simultaneous translation of the words and key sounds into German Sign Language (DGS). Positioned on or near the stage, they ensure that audience members can enjoy the visual aspects of the performance while also making the content accessible to those whose hearing is impaired.
Booking information
Accessible performances are clearly marked in the Theater Chemnitz programme. Dates and information on how to register for the tactile stage tour are available from our website or our ticket offices.
Contact Anne Häring, Tel. 0371 6969-661 haering@theater-chemnitz.de
Cloakrooms
You can use the supervised cloakrooms in the Opernhaus and the Spinnbau free of charge. The cloakroom fee in the Stadthalle is € 2 per item.
AED equipment
The Opernhaus and the Spinnbau both have an automated external defibrillator. The device can be operated by non-professionals, who will receive support in administering resuscitation correctly via integrated voice instructions.
Catering
Our caterer KostBar in the Opernhaus and the Spinnbar staff in the Spinnbau offer a catering service for selected events. They are happy to take orders for drinks and snacks for your personal interval table before the performance begins so you can go straight to your reserved table and enjoy the intermission to the full.
Surtitling
We surtitle all foreign-language and selected German operas at the Opernhaus. Selected performances are also offered with surtitles in the Spinnbau. Information on viewing restrictions for the surtitling system is available from our box office team or online when making a booking.
In English, please!
A number of selected productions are performed in English to provide a special theatre experience for our international audiences. You can find out more about each production in our programme.
Programme booklets
Programme booklets for our events are available from our attendants and our advance booking office, MARKT1 Tourist & Ticket Service. When booking online, you also have the option of adding a programme voucher to your booking. You can then redeem your voucher in exchange for a copy from our staff when you attend the performance.
Sensitive content
Some of the content addressed in our productions may be stressful, hurtful or retraumatising for some people. We see it as our duty to give our audiences the opportunity to decide for themselves which content to engage with during our events. You can find information on potentially sensitive content under the respective pages for the production on our website.
Opernhaus Chemnitz
Das Opernhaus wurde zwischen 1906 und 1909 nach den Plänen des Architekten Richard Möbius gebaut. Es befindet sich auf dem Theaterplatz im Zentrum der Stadt und wird vom König-Albert-Museum und der St. Petrikirche flankiert. Nach der Zerstörung während des Zweiten Weltkrieges wurde das Haus mithilfe vieler Chemnitzerinnen und Chemnitzer wiederaufgebaut und 1951 neueröffnet. 1988 begann eine umfassende Rekonstruktion, die nach mehrjähriger Bauzeit im Jahre 1992 abgeschlossen werden konnte. Die drei beteiligten Architekten Günter Hauptmann, Jochen Krüger und Karl-Heinz Barth wurden für ihre Arbeit mit dem BDA-Preis Sachsen ausgezeichnet. Im Opernhaus, der Heimstätte für die Sparten Oper, Ballett und Philharmonie, wird ein breitgefächertes Angebot für alle Alters- und Publikumsschichten geboten: von der klassischen bis zur modernen Oper, von der Operette bis zum Musical, vom Ballett auf Spitze bis hin zum zeitgenössischen Tanz, von Regen-Bogen-Konzerten für die Jüngsten bis hin zu anspruchsvollen Kammermusikabenden für die KlassikFans.
The Opernhaus was built between 1906 and 1909 based on plans drawn up by architect Richard Möbius. It is located on Theaterplatz in the heart of the city and flanked by the KönigAlbert-Museum and St. Petrikirche. After its destruction during the Second World War, it was rebuilt with the help of many Chemnitz residents and reopened in 1951. A comprehensive reconstruction began in 1988 and was completed in 1992 after several years of building work. The three architects involved – Günter Hauptmann, Jochen Krüger and Karl-Heinz Barth – received an award from the Saxon branch of the Association of German Architects (BDA) for their work. The Opernhaus is home to the opera and ballet companies and the philharmonic orchestra. It offers a wide-ranging programme for all ages and audiences: from classical to modern opera, operettas to musicals, ballet en pointe to contemporary dance, Regen-Bogen-Concerts for the very youngest to sophisticated chamber music evenings for lovers of classical music.

Saalplan & Preise
Spinnbau Chemnitz
Das Chemnitzer Schauspielhaus wird nach 40-jährigem ununterbrochenem Spielbetrieb baulich ertüchtigt – seit der Spielzeit 2021/2022 dient der Spinnbau als Interimsspielstätte für Schauspiel und Figurentheater. Erste Teile des weitläufigen Fabrikgeländes gehen auf die 1839 gegründete Sächsische Maschinenfabrik von August Götze und Richard Hartmann zurück, die 1930 in Folge der Weltwirtschaftskrise liquidiert wurde. Das Nachfolgeunternehmen, die Sächsische Textilmaschinenfabrik, wurde 1946 zum VEB Spinnereimaschinenbau Chemnitz und ab 1978 Teil des Textima-Kombinats Karl-Marx-Stadt. 1998 musste das Werk schließen. Heute finden sich auf dem Areal unter anderem Produktions-, Büro- und Handelsflächen sowie eine Reihe von Freizeiteinrichtungen. Wie im Schauspielhaus sind hier zwei Spielstätten für das Schauspiel, die Große Bühne im ehemaligen Kultursaal und eine kleinere Ostflügel-Bühne sowie eine Figurentheaterbühne beheimatet. Seit dem Bezug im Jahre 2022 erfreut sich der Spinnbau beim Publikum großer Beliebtheit und hat sich mit seinem Industriecharme bereits fest als Veranstaltungsort mit Angeboten für alle Altersgrup pen etabliert.
After 40 uninterrupted years of performances, Schauspielhaus Chemnitz is being refurbished –since the 2021/2022 season, the Spinnbau has served as a temporary venue for drama productions and the puppet theatre. The earliest parts of the extensive factory site date back to the Sächsische Maschinenfabrik founded by August Götze and Richard Hartmann in 1839; this was liquidated in 1930 as a result of the global economic crisis. Its successor company, the Sächsische Textilmaschinenfabrik, became the VEB Spinnereimaschinenbau Chemnitz in 1946 and was absorbed into the Karl-Marx-Stadt Textima combine in 1978. The plant was forced to close in 1998. Today, the site is home to production, office and retail space, as well as a range of leisure facilities. As in the Schauspielhaus, there are two performance spaces here for drama: a Main Stage in the former Kultursaal and a smaller Ostflügel stage; as well as a stage for puppet theatre. Since the theatre’s move here in 2022, the venue has proved very popular and its industrial charm has firmly established it as an audience favourite.

Saalplan & Preise
Große Bühne
Figurentheater
Ostflügel
KAT.
Stadthalle Chemnitz

hallenensemble, bestehend aus der Stadthalle Chemnitz, dem 2020 eröffneten Carlowitz Congresscenter und dem Congress Hotel, stellt eine Besonderheit dar. In den vergangenen Jahren hat sich das Haus zu einem der wichtigsten Veranstaltungs- und Kongresszentren Mitteldeutschlands entwickelt.
Die Stadthalle Chemnitz liegt im Herzen der Chemnitzer Innenstadt und ist seit 50 Jahren das Kultur- und Kongresszentrum der Stadt. Im Oktober 1974 öffnete sie erstmals ihre Türen und bietet seitdem jährlich ca. 200 Veranstaltungen mit über 200.000 Besucher:innen, darunter Klassik- und Rockkonzerte, Shows, Musicals, Messen, Kongresse, Tagungen und vieles mehr. Neben Eigenproduktionen und Tourneeprogrammen bereichern auch Gastspiele maßgeblich das Programm. Die Stadthalle Chemnitz dient als beeindruckender Konzertsaal für die regelmäßig stattfindenden Sinfoniekonzerte der Robert-Schumann-Philharmonie. Mit mehr als 1.800 Plätzen und einer eigenen Jehmlich-Orgel bietet der StadthallenSaal räumlich sowie klanglich hervorragende Bedingungen. Auch das jährliche Neujahrskonzert sowie weitere Sonderkonzerte der Philharmonie sind hier zu erleben. Das Stadt-
The Stadthalle Chemnitz is located in the heart of Chemnitz city centre and has been the city’s main cultural and congress centre for 50 years. It opened its doors in October 1974 and has since hosted around 200 events with over 200,000 visitors every year, including classical and rock concerts, shows, musicals, trade fairs, congresses and conferences. In addition to in-house and touring productions, guest performances also figure prominently in the programme. For around 50 years, the Stadthalle Chemnitz has served as an impressive venue for the Robert Schumann Philharmonic Orchestra’s regular symphony concerts. With more than 1,800 seats and its own Jehmlich organ, the Stadthalle is an outstanding venue with excellent acoustics. The annual New Year concert and other special events presented by the philharmonic orchestra also take place in the Stadthalle. The Stadthalle complex, formed of the Stadthalle itself, the Carlowitz Congresscenter, which opened in 2020, and the Congress Hotel, is one of the city’s unique features. In recent years, the complex has established itself as one of the most important event and congress venues in central Germany.
Saalplan & Preise
Schauspielhaus Chemnitz
Das Chemnitzer Schauspielhaus ist im Zentrum der Stadt am Rande des Parks der Opfer des Faschismus gelegen. Nachdem das alte Schauspielhaus 1976 einem Brand zum Opfer fiel, wurde es an gleicher Stelle im Oktober 1980 als vollständig funktionsfähige Spielstätte neu erbaut. Das Schauspielhaus Chemnitz war eines der profiliertesten und fortschrittlichsten Theater der DDR. Hier begannen Schauspiellegenden wie Ulrich Mühe, Corinna Harfouch, Michael Thalheimer, Jörg Schüttauf oder Regisseure wie Frank Castorf ihre Laufbahn und trugen den progressiven Ruf des Hauses weit in das Land hinaus. Es ist zu einem unverzichtbaren Ort der Begegnung und der Auseinandersetzung für die Menschen der Stadt geworden, die sich fortlaufend für den Erhalt des Schauspielhauses einsetzen. Das Chemnitzer Schauspielhaus wurde viele Jahre von Hartwig Albiro (1980 – 1996) geleitet. Ihm folgten Herbert Olschok, Manuel Soubeyrand, Katja Paryla und Enrico Lübbe. Seit der Spielzeit 2013/2014 ist Carsten Knödler Schauspieldirektor. Seit Beginn der Spielzeit 2011/2012 befindet sich das Figurentheater Chemnitz mit einer kleinen Bühne ebenfalls im Schauspielhaus. In der Spielzeit 2015 trat Gundula Hoffmann die Nachfolge von Manfred Blank als Direktorin der Figurentheatersparte an.
Schauspielhaus Chemnitz is located in the city centre on the edge of the Park of the Victims of Fascism. After the old theatre was destroyed in a fire in 1976, it was rebuilt on the same site, opening in October 1980 as a fully operational venue. Schauspielhaus Chemnitz was one of the GDR’s most renowned and progressive theatres. Legendary actors such as Ulrich Mühe, Corinna Harfouch, Michael Thalheimer, Jörg Schüttauf, and directors such as Frank Castorf, began their careers here and carried the theatre’s progressive reputation far and wide. The theatre has become an indispensable place of encounter and engagement for the people of the city, who continue to campaign for its preservation. Schauspielhaus Chemnitz was directed for many years by Hartwig Albiro (1980–1996), with Herbert Olschok, Manuel Soubeyrand, Katja Paryla and Enrico Lübbe following in his footsteps. The director since the 2013/2014 season has been Carsten Knödler. Since the start of the 2011/2012 season, the Figurentheater Chemnitz has also been located in the Schauspielhaus, with a small stage. It is the oldest municipal puppet theatre on the territory of the former GDR. In the 2014/2015 season, Gundula Hoffmann took over from Manfred Blank as director of the Figurentheater.



Allgemeine Geschäftsbedingungen für Reservierung, Bestellung und Kauf von Veranstaltungskarten sowie für den Besuch von Veranstaltungen der Städtische Theater Chemnitz gGmbH
1. Allgemeines
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen („AGB") regeln die Beziehungen zwischen der Städtische Theater Chemnitz gGmbH (im Folgenden „Theater“ genannt) und den Besucher:innen ihrer Veranstaltungen sowie Geschäftspartnern und sind Bestandteil des Vertrages zwischen ihnen. Erwerb und Verwendung der Eintrittskarten zu den Veranstaltungen des Theaters und in den Räumen des Theaters sowie der Zutritt zu den Spielstätten, in denen die Veranstaltungen stattfinden, unterliegen den nachstehenden AGB des Theaters. Durch Erwerb oder Verwendung einer Eintrittskarte akzeptiert der/die jeweilige Erwerber:in bzw. Inhaber:in die Geltung dieser AGB. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten auch für Veranstaltungen von Dritten, soweit nichts anderes vereinbart wird. Altersbeschränkungen für einzelne Vorstellungen können von der Theaterleitung festgelegt werden, es gilt das Jugendschutzgesetz.
2. Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten werden durch Aushang bekannt gemacht. An Sonnund Feiertagen bleiben die Vorverkaufsstellen in der Regel geschlossen. Änderungen bzgl. der Verkaufsstellen und deren Öffnungszeiten werden auf www.theater-chemnitz.de veröffentlicht. (...)
4. Karten(vor)verkauf
Der Erwerb einer Eintrittskarte berechtigt zum Besuch der darauf ausgedruckten Vorstellung zum angegebenen Termin. Der mit Kauf der Eintrittskarte erworbene Anspruch auf Besuch einer Vorstellung gilt bis zum Beginn der Vorstellung. Der/die Kund:in hat unmittelbar beim Kauf die Richtigkeit der gekauften Eintrittskarten und des Wechselgeldes zu überprüfen. Nachträgliche Reklamationen können nicht anerkannt werden. Im Falle der Internetbuchung oder der telefonischen Buchung geht das Angebot für einen Vertragsabschluss von dem/der Antragsteller:in / Besteller:in aus, sobald diese:r das Feld „Absenden" auf der Internet-Bestellmaske angeklickt bzw. dem/der Beauftragten des Theaters telefonisch die Bestellung erteilt hat. Das Angebot ist bindend. Ein Anspruch auf die bestellten Eintrittskarten besteht erst nach Bestätigung der Bestellung durch das Theater. Mit dem Antrag/der Bestellung kommt kein Fernabsatzvertrag gemäß § 312 b BGB zustande; ein Widerrufs- und Rückgaberecht besteht insoweit nicht. Jeder Antrag/jede Bestellung von Eintrittskarten ist damit bindend und verpflichtet zur Abnahme und Bezahlung der bestellten Eintrittskarten. Die Sitzplätze einzelner Bestellungen werden, soweit möglich, zusammenhängend zugeteilt. Ein Anspruch auf zusammenhängende Plätze kann jedoch nicht gewährt werden. Ermäßigungen müssen bei der Bestellung geltend gemacht werden, da nach Erhalt der Rechnung oder der Eintrittskarten eine Ermäßigung nicht mehr möglich ist. Für ermäßigte Eintrittskarten muss am Veranstaltungstag vor Einlass der Berechtigungsnachweis beim Einlasspersonal vorgezeigt werden. Wird der Nachweis nicht erbracht, muss die Differenz zum vollen Kartenpreis vor dem Einlass nachentrichtet werden. Der kommerzielle Weiterverkauf von Eintrittskarten ist nicht gestattet.
5. Eintrittspreise und Ermäßigungen
Für den Einzelkartenverkauf, die Abonnements und für Ermäßigungen gelten in der Spielzeit die im Jahresspielzeitheft und an den Veranstaltungskassen genannten Preise. Soweit nicht auf der Eintrittskarte vermerkt, sind im Kartenpreis keine weiteren Leistungen enthalten. Die gleichzeitige Gewährung mehrerer Ermäßigungen pro Eintrittskarte ist ausgeschlossen. Eine etwaige Ermäßigung muss vor dem Kauf der Eintrittskarte persönlich geltend gemacht werden. Eine nachträgliche Geltendmachung wird nicht anerkannt. (...)
7. Abonnement
Mit einem Abonnement wird die vereinbarte Anzahl von Vorstellungen in der gewählten Serie im Voraus erworben. Änderungen der einem Abonnement zugeordneten Termine oder Produktionen bleiben dem Theater vorbehalten. Bereits bestehende Abonnements behalten ihre Gültigkeit. Das Abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht schriftlich bis zum 30. Juni einer laufenden Spielzeit gekündigt wird. Ein Wechsel des Stammplatzes ist nur vor Beginn der Spielzeit möglich. Die Abonnementunterlagen werden erst nach Bezahlung ausgehändigt. Bei Verhinderung zum regulären Abonnementtermin kann die betreffende Vorstellung in einen Ersatztermin getauscht werden. In diesem Fall muss der Abonnementplatz bis zum Vorstellungsbeginn im Besucherservice freigemeldet werden. Die Tauschgebühr ist in der Preisliste fest-
gelegt. Ein Anspruch auf einen bestimmten Ersatzplatz besteht nicht. Steht der Ersatztermin noch nicht fest, wird ein Abonnementguthaben im Kundenkonto hinterlegt. Der Wert ermittelt sich aus dem jeweiligen Abonnementpreis der Vorstellung in der jeweiligen Preisgruppe. Steht bei Einlösung eines Guthabens die abonnierte Platzgruppe nicht zur Verfügung, so ist die Wahl einer höheren Preisklasse gegen Aufzahlung möglich. Fällt die Wahl auf eine niedrigere Preisklasse, kann eine Verrechnung nicht erfolgen. Guthaben sind bis zum 31. Oktober der folgenden Spielzeit im Kundenkonto hinterlegt und einlösbar. (...)
11. Rückgabe, Umtausch, Ersatz und Erstattung
Die Rückgabe bereits erworbener Eintrittskarten in andere Eintrittskarten oder Gutscheine ist gegen eine Gebühr lt. Preisliste nur bis spätestens 3 Tage vor Veranstaltungstermin möglich. Ausgeschlossen sind Silvestersowie ausgewiesene Sonderveranstaltungen. Der Erstattungsbetrag wird in Form eines Gutscheines ausgegeben, eine Barauszahlung erfolgt nicht. Ein Umtausch am Tag der Veranstaltung erfolgt nur für den Fall eines gesicherten Weiterverkaufs. Diese Beurteilung liegt im Ermessen des Theaters. Bei Ausfall einer Vorstellung können die Eintrittskarten gegen eine andere Veranstaltung umgetauscht oder, wenn das nicht möglich ist, gegen Erstattung des Kartenpreises zurückgegeben werden. Der Ausfall einer Vorstellung infolge von Streik oder höherer Gewalt begründet keinen Erstattungsanspruch. Bei Abbruch der Vorstellung wird der Kartenpreis nur dann erstattet, wenn der erste Akt bzw. bei einaktigen Stücken die erste Hälfte der Vorstellung noch nicht abgelaufen ist. Ansprüche dieser Art sind innerhalb von 30 Tagen nach Veranstaltungsdatum gegen Vorlage der Originaleintrittskarten geltend zu machen. Über den Eintrittspreis hinausgehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Bei Rücksendung der Originalkarten mit Angabe der Bankverbindung ist auch eine Rückerstattung des Kartenwertes per Überweisung möglich. Besetzungsänderungen oder veränderte Anfangszeiten begründen keinen Anspruch auf Minderung oder Erstattung des Kartenpreises. Im Falle einer Programmänderung besteht kein Anspruch auf eine Ersatzkarte oder auf die Erstattung des Kartenpreises, wenn der/die Besucher:in die angebotene Ersatzvorstellung ganz oder teilweise besucht hat. Für in Verlust geratene Eintrittskarten wird vom Theater grundsätzlich kein Ersatz geleistet. Eine Ersatzkarte kann nur dann ausgestellt werden, wenn der/die Betreffende nachweisen oder glaubhaft machen kann, welche Eintrittskarte er/sie gekauft hatte. Die Originalkarte hat Vorrang vor der Ersatzkarte. Ein Ersatz ist ebenfalls ausgeschlossen für nicht besuchte Vorstellungen, nicht rechtzeitig umgetauschte oder verfallene Eintrittskarten, verspätetes Eintreffen sowie verloren gegangene Gutscheine. (...)
13. Ordnung und Sauberkeit
Es dürfen keine Mäntel, Jacken, Schirme, große Taschen, Rucksäcke und ähnliche Gegenstände in den Saal mitgenommen werden. Diese müssen vor der Veranstaltung an der Garderobe zur Aufbewahrung abgegeben werden. Dem/der Besucher:in wird durch das Garderobenpersonal eine Garderobenmarke ausgehändigt. Die Garderobe wird gegen Vorlage der Garderobenmarke ohne Nachprüfung der Berechtigung an den/die Besucher:in zurückgegeben. Bei Verlust der Garderobenmarke können die aufbewahrten Stücke nur ausgehändigt werden, wenn der/die Besucher:in seine/ihre Berechtigung daran nachgewiesen oder glaubhaft gemacht und die in der Preisliste festgelegten Wiederbeschaffungskosten der Garderobenmarke ersetzt hat. Bei Verlust oder Beschädigung der Garderobe ist das Garderobenpersonal unverzüglich zu informieren. Reklamationen nach Verlassen des Theaters werden nicht akzeptiert. Mit Aushändigung der Garderobenmarke übernimmt das Theater die Haftung für grob fahrlässige oder vorsätzliche Verletzung der Aufbewahrungspflicht durch das Garderobenpersonal. Die Haftung beschränkt sich auf den Zeitwert des Garderobenstücks. Von der Haftung ausgeschlossen sind Bargeld und andere in der Garderobe befindliche Gegenstände. Die Abgabe solcher Gegenstände erfolgt auf eigene Gefahr des Besuchers. Das Rauchen ist in allen Räumen des Theaters verboten. Dies schließt die Anwendung offener Flammen oder pyrotechnischer Artikel ein. Zuwiderhandlungen können zu einem Hausverweis führen. Für entstandene Schäden haftet der/die Verursacher:in vollumfänglich. Das Mitbringen und der Verzehr von Speisen und Getränken in den Zuschauerräumen der Spielstätten sind nicht gestattet. Begleitende Betreuer:innen von Gruppenbesuchen sind angehalten, auf die Einhaltung der vorgenannten Regeln zu achten. Das Sitzen auf Treppen, Simsen o. Ä. ist grundsätzlich untersagt.
14. Rollstuhlplätze
Die theatereigenen Spielstätten verfügen über eine begrenzte Anzahl von Rollstuhlplätzen. Besucher:innen, die auf einen der Plätze angewiesen sind, haben dies beim Kauf der Eintrittskarte anzugeben. Anderenfalls kann der Besuch der Vorstellung im Rollstuhl nicht sichergestellt werden. Bei Einlass hat sich der Gast an das Servicepersonal zu wenden. (...)
16. Nutzung von Foto- und Videoaufnahmen
Im Rahmen unserer Veranstaltungen können Bild- und Tonaufnahmen angefertigt werden. Diese Aufnahmen werden intern für Dokumentationsund Archivierungszwecke genutzt und können zudem für die Veröffentlichung in Printmedien sowie auf unseren Social-Media-Kanälen verwendet werden.
Mit Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich damit einverstanden, dass Sie möglicherweise auf solchen Aufnahmen zu sehen oder zu hören sind und diese ohne gesonderte Vergütung oder weitere Zustimmung verwendet werden dürfen. Der Art. 21 Abs. 1 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gewährt Ihnen das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, ausnahmsweise auch gegen eine an sich rechtmäßige Datenverarbeitung Widerspruch einzulegen. Bitte informieren Sie in diesem Fall das Servicepersonal an Ihrem Veranstaltungstag oder senden Sie im Vorfeld eine E-Mail an info@theater-chemnitz.de. Die Theater Chemnitz verpflichten sich, die Aufnahmen im Einklang mit den geltenden Datenschutzbestimmungen zu verwenden und keine missbräuchliche Nutzung zuzulassen. Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer [Datenschutzerklärung – Link zur Datenschutzerklärung).
17. Datenschutz
Die personenbezogenen Daten des/der Eintrittskartenkäufer:in werden unter Einhaltung des Datenschutzrechtes in dem für die Durchführung des Vertrages erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet, gespeichert und genutzt. Die Rechtsgrundlage für Anbahnung, Durchführung und Abwicklung der vertraglichen Leistung und zur Erfüllung der hiermit verbundenen gesetzlichen Verpflichtungen ist die DSGVO in der jeweils geltenden Fassung.
Das Theater ist berechtigt, die Daten an natürliche oder juristische Personen weiterzugeben, sofern diese den Kartenverkaufsvertrag durchführen und durch das Theater mit dem Kartenvertrieb beauftragt worden sind. Dritte im vorgenannten Sinne werden vom Theater zur Einhaltung des Datenschutzrechts verpflichtet. Das Theater betreibt keinen Handel mit Personendaten der Kund:innen. Eine Weitergabe von Personendaten an Dritte zu Werbezwecken erfolgt nicht, es sei denn, der/die Theaterbesucher:in hat dem ausdrücklich zugestimmt. Eine Weitergabe der Kreditkarten-Nummer an nicht autorisierte Dritte ist in jedem Fall ausgeschlossen. Die Daten werden nach 10 Jahren gelöscht. Hat das Theater die Anschrift oder E-MailAdresse eines/einer Besucher:in im Zusammenhang mit dem Kauf einer Theaterkarte erhalten, kann das Theater diese Daten auch zur Direktwerbung für andere Vorstellungen des Theaters verwenden, es sei denn, der/ die Besucher:in hat dieser Verwendung widersprochen. Ein solcher Widerspruch ist jederzeit möglich und kann gerichtet werden an: info@theater-chemnitz.de oder Städtische Theater Chemnitz gGmbH, Abteilung Kommunikation, Käthe-Kollwitz-Straße 7, 09111 Chemnitz. Bei einem Widerspruch werden diese Kundendaten gemäß der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht zusammen mit Buchungsbelegen für 10 Jahre aufbewahrt, jedoch nicht mehr zur Direktwerbung des Theaters verwendet.
18. Datenschutzbeauftragte:r
Verantwortlich für die Einhaltung und Kontrolle der Datenschutzpflichten des Theaters ist ein:e interne:r Datenschutzbeauftragte:r. Diese:r steht dem/der Besucher:in jederzeit für Auskünfte oder Anregungen zum Thema Datenschutz zur Verfügung. Der/die Datenschutzbeauftragte ist per E-Mail unter dsb@theater-chemnitz.de zu erreichen.
19. Sonstige Bestimmungen
Der Zugang zu den Spielstätten kann unabhängig vom Alter grundsätzlich nur mit einer gültigen Eintrittskarte erfolgen. Die Eintrittskarte berechtigt ausschließlich den/die Besitzer:in zum Zutritt zum Veranstaltungsort und zur Ausübung eventueller anderer Rechte des/der Karteninhaber:in nach diesen AGB. Der Zutritt kann verweigert werden, wenn Anlass zu der Befürchtung besteht, dass der/die Betroffene den Vorstellungsablauf oder den allgemeinen Geschäftsbetrieb stört oder andere Besucher:innen belästigt werden.
Besucher:innen können aus der laufenden Vorstellung verwiesen werden, wenn sie diese stören, andere belästigen oder einen Platz eingenommen haben, für den sie keine gültige Eintrittskarte haben. Eine Erstattung der Eintrittskarten erfolgt nicht. Es ist nicht gestattet, die Eintrittskarte oder die sich aus ihr ergebenden Rechte ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Theaters an dritte Personen zu übertragen und hierfür ein Entgelt zu verlangen, welches das an das Theater gezahlte oder zu zahlende Entgelt übersteigt (z. B. Internet / Ebay). Besucher:innen und sonstige Personen, die den Kartenverkauf behindern, insbesondere versuchen, Eintrittskarten privat in den Spielstätten des Theaters weiterzuverkaufen, oder das Publikum belästigen, können des Hauses verwiesen werden. Die Benutzung von Mobiltelefonen während der Veranstaltung ist untersagt. Sie sind genauso wie Armbanduhren mit Stundensignalen aus
Rücksicht auf andere Besucher:innen auszuschalten. Bild-, Video- und Tonaufzeichnungen sind aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet. Geräte oder Anlagen, die für solche Aktivitäten benutzt werden können, dürfen nicht ins Theater mitgebracht werden. Bei Zuwiderhandlungen ist das Theaterpersonal berechtigt, die entsprechenden Geräte und Anlagen einzuziehen und bis zum Ende der Veranstaltung einzubehalten. Filme und Aufzeichnungsmaterialien jeder Art, auf denen Teile der Aufführung festgehalten sind, können vom Veranstalter eingezogen und verwahrt werden. Sie werden an den/die Eigentümer:in wieder ausgehändigt, wenn diese:r der Löschung der Aufnahmen zugestimmt hat. Mitschnitte und Aufnahmen von Aufführungen, die für eine spätere Verwendung im künstlerischen oder im Bildungssektor vorgesehen sind, müssen grundsätzlich vorher vom Generalintendanten genehmigt werden. Dieser kann unter gegebenen Voraussetzungen Sondergenehmigungen erteilen. Zuwiderhandlungen können zudem einen Hausverweis und Schadenersatzpflichten auslösen. Der Aufenthalt in den Vorverkaufsstellen und Veranstaltungsorten erfolgt auf eigene Gefahr. Für schuldhaft verursachte Schäden an Leben, Körper oder Gesundheit haftet das Theater nach den gesetzlichen Vorschriften. Im Übrigen haftet das Theater nur für Schäden, die von ihm, seinen gesetzlichen Vertretern oder Erfüllungsgehilfen durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit verursacht wurden, es sei denn, es sind wesentliche Vertragspflichten betroffen. Die Haftung des Theaters ist außer im Falle vorsätzlichen Handelns auf den Ersatz des vorhersehbaren, vertragstypischen Schadens begrenzt, es sei denn, es liegt eine grob fahrlässige Verletzung wesentlicher Vertragspflichten vor. Für Fremdleistungen haftet nicht das Theater, sondern der jeweilige Leistungserbringer direkt. Im Interesse der Sicherheit und eines geordneten und reibungslosen Ablaufs der Veranstaltung ist der/die Karteninhaber:in verpflichtet, den Anweisungen des Theaters und deren Beauftragten im Veranstaltungsort Folge zu leisten. (...)
21. Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so wird hiervon die Wirksamkeit und Durchführbarkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Diese aktualisierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen treten am am 01. 08. 2025 in Kraft und ersetzen die bisher geltenden Benutzungsbedingungen.
Preisliste der Städtische Theater Chemnitz gGmbH –gültig ab 01.05. 2025
Für den Einzelkartenverkauf und die Abonnements gelten in der Spielzeit 2025/2026 die im Jahresspielzeitheft und an den Veranstaltungskassen genannten Preise. Für Gastspiele, Sonderveranstaltungen oder Vorstellungen an Feiertagen gesondert festgelegte Preise sind unseren Printmedien sowie unsere Website zu entnehmen.
Die aufgeführten Preise gelten für alle Veranstaltungsorte der Städtische Theater Chemnitz gGmbH.
Bearbeitungsgebühr pro Auftrag / Rechnungslegung 3
Nachdruck Onlinetickets, Hardtickets 3
Nachdruck bei Verlust des Abonnementausweises 5
Umtauschgebühr pro Abonnementtausch 2
Stornogebühr pro Eintrittskarte 5
Mindestsatz Mahngebühren 5
Wiederbeschaffungskosten für den Verlust einer Garderobenmarke 10
Garderobengebühr 2
(nur gültig in der Stadthalle, eigene Spielstätten sind von der Garderobengebühr befreit)
Die Auszüge aus unseren AGB dienen lediglich zur Information. Die vollständigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen können auf unserer Website unter www.theater-chemnitz.de/agb eingesehen werden.
Kontakt
Städtische Theater Chemnitz gGmbH
Käthe-Kollwitz-Straße 7
09111 Chemnitz
www.theater-chemnitz.de
Opernhaus
Theaterplatz 2
09111 Chemnitz
Tel. 0371 6969-5
Fax 0371 6969-699
Spinnbau
Altchemnitzer Straße 27
09120 Chemnitz
Tel. 0371 6969-710
Fax 0371 6969-799
Impressum
Herausgeber
Städtische Theater Chemnitz gGmbH
Generalintendant Dr. Christoph Dittrich
Spielzeit 2025/2026
Konzept und Redaktion
Theresa Schultz
Nicole Lappöhn
Redaktionelle Mitarbeit
Kathrin Brune, Johannes Frohnsdorf, Therese Frosch, Christiane Holland, Agnieszka Jabłon´ska, Maria Kordasch, Carla Neppl, Stefan Otto, Friederike Pank, Friederike Spindler, Heike Vieth, Adrian Wanliss, Jenny Zichner
Übersetzung
SprachUnion, www.sprachunion.de
Fotos
Nasser Hashemi (S. 4, 5, 16, 17, 24, 25, 26, 27, 34 unten; 53, 58, 77, 81, 82, 83, 99, 109, 115, 126, 135 – 140, 160, 166)
Dieter Wuschanski (S. 84, 85, 137 – Fotos
J. Blaise, N. Krekou., S. M. Oh)
Kati Hilmer (S. 110, 111, 135 – Fotos E. Dopheide, S. Schramm-Heilfort, D. Pataky, M. Schröter, D. Sitka, M. Winter, J. Koch, X. Liu, J. Wurm; 137 – Fotos T. Hutsch, K. Yoshitake; 139 – Foto M. Decker; 140 – Foto C. Galvis; 162)
Ida Zenna (S. 34 oben)
Dirk Hanus (S. 164)
Valeria Mitelman ( S. 139 – Foto C. Hovenbitzer)
Ruslan Viktorov (S. 140 – Foto S. Bludova)
Omid Arabbay (S. 140 – Foto L. Hüsam)
Wenzel Schneider (S. 140 – Foto L. v. Kries)
Jasper Middendorf (S. 140 – Foto W. Schneider)
Redaktionsschluss: 26. März 2025
Grafische Gestaltung und Satz Punkt 191 – Marketing & Design, www.punkt191.de
Druck / Verarbeitung
Kern GmbH, www.kerndruck.de
Anzeigenakquise
Chemnitz Inside Verlag GmbH, Katrin Kastell, www.chemnitz-inside.de
– Änderungen vorbehalten –
Danke
Unseren Förderern

Unseren projektbezogenen Förderern, Unterstützer:innen und Kooperationspartner:innen















Arbeitsschutz mit dem ADC



Damit das Drama auf der Bühne bleibt:









wird wegen chronischer Nackenschmerzen 14 Monate
wird wegen chronischer Nackenschmerzen 14 Monate krankgeschrieben





Damit das Drama auf der Bühne bleibt: Arbeitsschutz mit dem
ADC

letzte Vorsorge war 2004

braucht eine Brille





ab 2024 im Mutterschutz
























stolpert und wird drei Wochen arbeitsunfähig


Arbeitsmedizinischer Dienst Chemnitz ADC Dr. Grube GmbH
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Otto-Schmerbach-Straße 17 | 09117 Chemnitz
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Telefon: 0371/8448019 | E-Mail: info@adc-web.de
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www.arbeitsmedizinischer-dienst-chemnitz.de
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