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Weingut Kalkwerk, Istein . . . . . . . . . S

Kulinarisches Angebot so vielfältig wie die Landschaft

Das Rheintal, die Vorbergzone mit ihren Reben, die sanften Hügel des Dinkelbergs und die Schwarzwaldtäler und -berge mit ihren Weiden. Neben den hervorragenden Weinen gedeihen im Dreiländereck Kräuter und Gemüse aller Art, und viele Wiesen mit Obstbäumen prägen das Landschaftsbild. Das milde Klima sorgt für eine lange Vegetationsperiode und somit eine reiche Vielfalt an Kultur- und Nutzpfl anzen. So vielfältig wie die Landschaft ist auch das kulinarische Angebot der Region. Die heimischen Produkte prägen je nach Jahreszeit auch die Küche der Region. Im Frühjahr gedeiht im warmen und sandigen Boden der Rheinebene vor allem der Spargel, bei dessen Zubereitung die Gastronomen in der kurzen Saison – diese endet traditionell am Johannistag – zu Hochform aufl aufen. Auch frische Kräuter, wie beispielsweise Bärlauch, haben im Frühling Konjunktur. Im Sommer locken leichte Gerichte mit schmackhaftem Gemüse und Fischgerichte wie Lachs – als Salm Namensgeber vieler Gasthäuser entlang des Rheins – und natürlich die Schwarzwald- oder Bachforelle. Zur Erntezeit wärmwärmt ein t ein feines Kür-feines Kürbissüppchen. bissüppchen. Nahtlos geht der Sommer in den Herbst über, und neben Pfi fferlingen und Steinpilzen kommen Wildgerichte wie Rehrücken, Wildschwein oder Fasan auf den Teller. Zur Zeit der Weinlese lockt neben neuem Wein (auch neuer Süßer oder Federweißer genannt) vor allem die Ziebelewaie. Deftiges steht im Winter auf der regionalen Speisekarte, wie beispielsweise Metzgete: frische Blut- und Leberwürste, Bauchspeck mit Suurchrut und Salzkartoffeln. Natürlich ist auch die Martinsgans als Spezialität auf den herbstlichen Speisekarten der Region zu fi nden. Dazu kommen ganzjährig badische Klassiker wie Suuri Läberle, Schäufele, Sauerbraten oder Suppenfl eisch.

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