Bild-Raum-Wissenschaft

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Inhalt

Christina Strunck Grundlagen der Bild-Raum-Wissenschaft Terminologie, Methoden, Forschungsansätze

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Ian Verstegen Four Kinds of Spatially Embedded Images the Renaissance Did Not Invent

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Ute Engel Bilder und ihre Orte im mittelalterlichen Kirchenraum Methodische Überlegungen und St. Wolfgang am Wolfgangsee als Fallstudie

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Susanne Müller-Bechtel Wand – Bild – Raum Scheinarchitektur in der Wandmalerei der italienischen Renaissance

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Christine Fischer Studioli as Liminal Spaces Negotiations between Sound and the Visual

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Meinrad v. Engelberg „Gesamtkunstwerk“, bel composto – oder wie sonst? Ein Topos der Barockforschung auf dem Prüfstand

193

Daniela Roberts Neogotischer Raum und das (Vor-)Zeigen antiker Kunst Der Dining Room in Arbury Hall

221

Christian Freigang Architektur – Raum – Orchester Theoretische Diskurse im Kontext von Hans Poelzigs Architektur

245

Inhalt

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Christian Janecke Die Bühne als Herausforderung einer Bild-Raum-Wissenschaft

269

Pamela Bianchi Exhibiting Exhibition Design in Contemporary Art

293

Christina Strunck How Anselm Kiefer Deconstructs French Nationalism His Recent Works on World War I as a Response to the Architecture and Decoration of the Panthéon in Paris

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Bildnachweise

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Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

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Inhalt



Museumspräsentationen“ abgrenzt.30 Seine Definition des Ensembles sei hier wegen ihrer grundsätzlichen Bedeutung ausführlicher zitiert: Das Ensemble ist eine grundsätzlich feste Zusammenstellung von Bildern, die einzeln als autonome Kunstwerke verstanden werden können, die jedoch in ihrem Zusammenspiel […] einen Sinn generieren, der den der konstituiven Elemente übersteigt. Ensembles konstituieren sich erst im synthetisierenden Blick des Betrachters. […] Angeregt zur werkübergreifenden Wahrnehmung wird der Rezipient […] durch eine besondere Raumsituation und durch formale Indizien. […] Dabei ist das semantische Kohärenzpostulat als hermeneutische Vorgabe unabhängig von der Frage gültig, ob ein Ensemble zu einem bestimmten Zeitpunkt in toto geplant wurde oder ob es sukzessive von einem einzigen oder mehreren Autoren geschaffen worden ist. […] Der Prozess der Ergänzung eines Ensembles ist nicht nur ein Phänomen der semantischen Komplexifikation, sondern […] auch ein Prozess der Deutung bzw. Umdeutung des bereits Vorhandenen.31

Diese wissenschaftsgeschichtlichen und methodischen Überlegungen bilden im Folgenden das Fundament für die Analyse eines Fallbeispiels: der Wallfahrtskirche St. Wolfgang am Wolfgangsee.

St. Wolfgang am Wolfgangsee Die Pfarr- und Wallfahrtskirche von St. Wolfgang liegt am Ostufer des gleichnamigen Sees im Salzkammergut und ist bis heute nur von Süden über eine enge Uferstraße erreichbar (Abb. 1). Nähert der Besucher sich, wie schon im Mittelalter und der Frühen Neuzeit üblich, dem Ort per Schiff über das Wasser,32 wird deutlich, wie sehr die Wallfahrtskirche mit dem mächtigen Turm auf ihrer Südseite den Ort und die umgebende, gebirgige Landschaft beherrscht. Die ­Kirche erhielt ihre bauliche Gestalt mit einem zweischiffigen Hallenlanghaus und dem weit nach Osten auskragenden Chor mit polygonalem 5/8-Schluss in mehreren Etappen in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts (Abb. 2). Der Hauptzugang erfolgt vom Ort durch ein im Barock mit einer Vorhalle übermauertes Portal auf der Südseite des Langhauses. Im Tympanon grüßt der Titelheilige Wolfgang mit Bischofsornat und Kirchenmodell den Besucher. Ein ähnliches spitzbogiges Portal mit einem Gewände aus Rotmarmor öffnet sich in der direkt am Hochufer des Sees errichteten Westfassade auf einen Arkadengang. In diesem West­portal erscheint im Tympanon ein nimbierter Kopf Christi in einer Dreipassarkade. Eine kleinere Pforte auf der Nordseite des Langhauses ziert ein Lamm Gottes.33 Im Inneren empfängt den Besucher ein farbstarker Raum mit einer reichen, sehr gut erhaltenen Ausstattung vom späten 15. bis zum frühen 18. Jahrhundert (Abb. 3). Der Blick des Betrachters strebt in den hellen, durch große spitzbogige Fenster erleuchteten Chorraum34 und dort auf den glänzenden Schrein des viel gerühmten Hochaltars von Michael Pacher (Abb. 4).35 Im Zentrum des reich vergoldeten, geschnitzten Schreins mit seinen virtuos hinterschnittenen Baldachinen segnet der thronende Christus die vor ihm kniende, gekrönte Maria,36

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1 St. Wolfgang am Wolfgangsee, Ansicht vom See

flankiert vom hl. Wolfgang links sowie dem hl. Benedikt rechts. Auf den aufgeklappten Flügeln wird auf vier Gemälden die Kindheitsgeschichte Christi ausgebreitet, ergänzt um die Darstellungen auf der Predella.37 Das elf Meter hohe Gesprenge ragt bis in das Sterngewölbe des Chores hoch und ist angefüllt mit weiteren Figuren, die das Bildprogramm des Altars vervollständigen.38 Der Altar ist einer der bedeutendsten Flügelaltäre der Spätgotik und wir wissen über seine Entstehungs- und Restaurierungsgeschichte durch Schriftquellen gut Bescheid.39 Er wurde

Bilder und ihre Orte im mittelalterlichen Kirchenraum

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2 St. Wolfgang, Pfarr- und Wallfahrtskirche, Grundriss mit Altären und Ausstattung

für den Standort im Chor der St. Wolfgangkirche geschaffen und steht dort seit seiner Aufstellung an demselben Platz. Der Altar wurde mit Gemälden und Schnitzerei bei Michael Pacher in Brunneck in Südtirol bestellt, der Vertrag zwischen Pacher und Abt Benedikt Eck von Kloster Mondsee ist erhalten, datiert auf den 13. Dezember 1471.40 Der große Altarblock unter dem Retabel wurde am 24. Juni 1477 zusammen mit fünf weiteren Altären im Chor der Wallfahrtskirche von Bischof Ulrich III. von Passau geweiht.41 Am Altarschrein befinden sich zwei inschriftliche Datierungen: auf der Rückseite die Jahreszahl „1479“; auf dem unteren Rahmen der Flügel-Außenseiten eine Inschrift, die die Vollendung des Werks und seine Aufstellung nach dem Transport über die Alpen 1481 verkündet:

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3 St. Wolfgang, Pfarr- und Wallfahrtskirche, Inneres nach Osten

Hoc opus fieri fecit Benedictus abbas ze Mansee per magistrum Michaelem Pacher de ­Prawnecck Anno d(omin)I mcccclxxi (Das Werk hat Abt Benedikt von Mondsee machen lassen durch Meister Michael Pacher aus Bruneck im Jahre des Herrn 1481).42

An dieser Stelle sollen nun nicht das komplexe Bildprogramm des Altars oder die perspektivisch gekonnt konstruierten Bildräume Michael Pachers im Mittelpunkt stehen,43 sondern die Bildwirkung des Altars im gebauten Raum und seine Korrespondenzen mit den anderen Ausstattungsstücken der Wallfahrtskirche. Dabei wird, wie zu zeigen sein wird, ein komplexes Netzgefüge in Raum und Zeit ausgespannt.

Bilder und ihre Orte im mittelalterlichen Kirchenraum

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4 St. Wolfgang, Pfarr- und Wallfahrtskirche, Chor mit dem Hochaltar von Michael Pacher im vollständig geöffneten Zustand

Der Wolfgangaltar ist ein Wandelretabel mit zwei Flügelpaaren.44 Dabei ist die Seite, die heute standardmäßig zur Betrachtung freigegeben ist, diejenige, die bis zur Säkularisierung die am seltensten zu sehende war. Die Rezeptionssituation ist für die heutigen Besucher also im Grunde verfälscht: Der geöffnete Schrein mit den kostbar vergoldeten Schnitzfiguren wurde – wie bei solchen Flügelaltären üblich – nur zu den höchsten christlichen Festen, den Herrenund Marienfesten, oder zu besonderen Gelegenheiten geöffnet.45 Werden die Flügel des Wolfgangaltars einmal zusammengeklappt, so ergibt sich eine Bildfolge mit dem Leben und den Wundern Jesu in zwei Reihen mit je vier Bildern nebeneinander.46 Die Seite des Retabels jedoch, die an den meisten Tagen des Kirchenjahres zu betrachten war, ist diejenige mit den

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Ute Engel


5 Michael Pacher, Hochaltar, geschlossener Zustand, St. Wolfgang, Pfarr- und Wallfahrtskirche

zweimal zusammengeklappten Flügeln, also der geschlossene Zustand (Abb. 5). Nun erst wird deutlich, dass der Altar mit seinen Maßen exakt auf die Jochbreite der östlichen Chor­achse ausgerichtet ist, und zu Seiten des Altars kommen die großen Schreinwächter-Figuren zutage: St. Georg links, der Schutzpatron Bayerns, und St. Florian rechts, der Schutzpatron Oberösterreichs.47 Die mit den Altarflügeln drehbaren Figuren48 bewachen das kostbare Ausstattungsstück mit ihren Lanzen, die so hoch aufragen wie die Altartafeln selbst – und die mit entsprechenden Wächterfiguren in den Bildräumen der vier Tafelbilder des geschlossenen Zustands korrespondieren. Diese gemalten Tafeln zeigen die Legende des Kirchenpatrons St. Wolfgang in vier Bildern und zwei Reihen. Die Gemälde werden einem Werkstattmitarbeiter Michael

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Bildnachweise

Christina Strunck Grundlagen der Bild-Raum-Wissenschaft Terminologie, Methodik, Forschungsansätze 1: © Christina Strunck; graphics: Tatjana Sperling; 2, 3, 4: Photo: Christina Strunck (2023); 5: © Christina Strunck; graphics: Tatjana Sperling; 6: Photo: Christina Strunck (2016); 7: William Hood, Fra Angelico at San Marco, New Haven/London 1993, 251; 8: Cristina Acidini Luchinat (Hg.), Benozzo Gozzoli. La Cappella dei Magi, Mailand 1993, 42; 9: © Christina Strunck; graphics: ­Tatjana Sperling; 10: Joachim ­Poeschke, Die Skulptur der Renaissance in Italien, Bd. 1, München 1990, Taf. 1; 11, 12: Photo: Christina Strunck (2023); 13: Christina Strunck, Britain and the Continent, 1660–1727. Political Crisis and Conflict Resolution in Mural Paintings at Windsor, Chelsea, Chatsworth, Hampton Court and Greenwich, Berlin/ Boston 2021, 97.

Ian Verstegen Four Kinds of Spatially Embedded Images the Renaissance Did Not Invent 1: Photo: Metropolitan Museum of Art, New York; 2: Photo: Wikimedia; 3: Photo: Ian Verstegen; 4: ­Photo: Scale/Art Resource, New York; 5: Photo: Ian Verstegen; 6: Photo: Wikimedia; 7: Photo: Wikimedia; 8: Photo: Ian Verstegen.

Ute Engel Bilder und ihre Orte im mittelalterlichen Kirchenraum Methodische Überlegungen und St. Wolfgang am Wolfgangsee als Fallstudie 1: Foto: Ute Engel (2021); 2: Wibiral, Norbert, Zur Entstehungsgeschichte und Forschungslage, in: Manfred Koller/Norbert Wibiral (Hg.), Der Pacher-Altar in St. Wolfgang. Untersuchung, Konservierung und Restaurierung, 1969–1976, Wien 1981, 13–19, hier 15, Fig. 1; 3: Foto: Ute Engel (2021); 4: Foto: Ute Engel (2021); 5: Foto: Peter Böttcher, Institut für Realienkunde, Universität Salzburg, 2023; 6: Foto: Peter Böttcher, Institut für Realienkunde, Universität Salzburg, 2023; 7: Der Heiligen Leben, Augsburg: Günther Zainer 1471, https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00029232?page=71 [zuletzt konsultiert am 02.04.2022]; 8: Ulm, Benno, Baugeschichte der Wallfahrtskirche von St. Wolfgang im Salzkammergut, in: Der heilige Wolfgang und Oberösterreich, Linz 1972, 63–95, hier 93, Textabb. 3; 9: Katholisches Pfarramt St. Wolfgang, Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Wolfgang, Ried im Innkreis 2002, 24; 10: https://www.­

Bildnachweise

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digitale-sammlungen.de/en/view/bsb00010839?page=4 [zuletzt konsultiert am 02.04.2022]; 11: Foto: Ute Engel (2021); 12: Johann Christoph Wasner, S. Wolffgangs Des H. Beichtigers und Bischoffen zu Regensburg Herkommen, Leben und Ableiben: Auch dessen vralten weitberhümten im Gebürg am Abersee bey Saltzburg durch jhn erbawten Capellen, und etlichen nambhafften daselbst beschehenen Wunderzeichen [...], Salzburg 1599, 40, https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11092928?page=40 [zuletzt konsultiert am 02.04.2022]; 13: Foto: Ute Engel (2021); 14: Foto: Ute Engel (2021); 15: Foto: Ute Engel (2021); 16: Foto: Ute Engel (2021); 17: Johann Christoph Wasner, S. Wolffgangs Des H. Beichtigers und Bischoffen zu Regensburg Herkommen, Leben und Ableiben: Auch dessen vralten weitberhümten im Gebürg am Abersee bey Saltzburg durch jhn erbawten Capellen, und etlichen nambhafften daselbst beschehenen Wunderzeichen [...], Salzburg 1599, 146, https://www.digitale-sammlungen.­de/de/view/ bsb11092928?page=146 [zuletzt konsultiert am 02.04.2022]; 18: Foto: Ute Engel (2021).

Susanne Müller-Bechtel Wand – Bild – Raum Scheinarchitektur in der Wandmalerei der italienischen Renaissance 1: https://it.wikipedia.org/wiki/File:Domenico_di_Bartolo,_ingrandimento_delle_mura_dell%27ospedale, _1442-43,_01.jpg [zuletzt konsultiert am 13.07.2023]; 2: Castelnuovo, Enrico, I Mesi di Trento. Gli affreschi di torre Aquila e il gotico internazionale, Trento 1986, 14f.; 3: https://www.wga.hu/art/v/veronese/­ 02a/2nave/2wall2.jpg [zuletzt konsultiert am 13.07.2023]; 4: https://www.wga.hu/art/v/veronese/­2a/­2nave/­ 2wall4.jpg [zuletzt konsultiert am 13.07.2023]; 5: https://it.wikipedia.org/wiki/Cappella_Suardi#/media/ File:Lotto,_affreschi_di_trescore_10.jpg [zuletzt konsultiert am 13.07.2023]; 6: Archiv der Autorin; 7: https://­ upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/64/Vecchietta%2C_storie_dei_ss._lorenzo_e_stefano_ martiri%2C_1431-39_ca.%2C_01.jpg [zuletzt konsultiert am 13.07.2023]; 8: https://upload.wikimedia. org/wikipedia/commons/b/b8/Cappella_tornabuoni%2C_12%2C_Nascita_di_san_giovanni_battista. jpg [zuletzt konsultiert am 13.07.2023]; 9: https://www.wga.hu/art/f/fasolo_g/2/0view2.jpg [zuletzt ­konsultiert am 13.07.2023]; 10: Barozzi da Vignola, Giacomo, Le due regole della Prospettiva practica, Rom 1583, 55; 11: https://www.wga.hu/art/f/fasolo_g/1/2west2.jpg [zuletzt konsultiert am 13.07.2023]; 12: https://www.wga.hu/art/m/melozzo/loreto/2scene.jpg [zuletzt konsultiert am 13.07.2023]; 13: https://­ upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2f/Bernardino_poccetti%2C_strage_degli_innocenti_­e _­ scene­ _­ di_vita_dello_spedale%2C_1610%2C_01.jpg [zuletzt konsultiert am 13.07.2023]; 14: https://it.­ wikipedia.org/­wiki/File:Domenico_di_bartolo,_Celestino_III_concede_privilegi_di_ ­autonomia_ ­all%27 ospedale,_1442-44,_01.jpg [zuletzt konsultiert am 13.07.2023]; 15: https://conceptualfinearts.s3. amazonaws.­com/uploads/2014/01/6.jpg [zuletzt konsultiert am 13.07.2023]; 16: Beck, James H., Malerei der italienischen Renaissance, Köln 1999, Abb. 392; 17: Kliemann, Julian/Michael Rohlmann, Wand­ malerei in Italien. Die Zeit der Hochrenaissance und des Manierismus 1510–1600, München 2004, 310, Abb. 133; 18: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Andrea_Mantegna_-_Grotesque_Self-Portrait__­WGA14017.jpg [zuletzt konsultiert am 13.07.2023].

Christine Fischer Studioli as Liminal Spaces Negotiations between Sound and the Visual 1: Paris, Musée du Louvre, Département des Peintures, INV 256, © 2005 RMN-Grand-Palais (Musée du Louvre/Thierry le Mage); 2: © LombardiaBeniCulturali, https://www.lombardiabeniculturali.it/opere-arte/­ schede/MN020-00086/ [zuletzt konsultiert am 26.09.2023]; 3: © Bayerische Staatsbibliothek München, 4 Bavar. 2165, Vl, 14; 4, 5: Bayerische Staatsbibliothek München, Winhöring, Gräflich Toerring-Jetten-

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Bildnachweise


bachsche Bibliothek, BSB-Hss WINtj 49, 97v-99v, https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/ bsb00121917?page=,1 [zuletzt konsultiert am 02.10.2023].

Meinrad v. Engelberg „Gesamtkunstwerk“, bel composto – oder wie sonst? Ein Topos der Barockforschung auf dem Prüfstand 1: Foto: Meinrad v. Engelberg (2017); 2: Foto: Meinrad v. Engelberg (2010); 3: Foto: Szilas, selbst fotografiert, gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Santa_Maria_della_Vittoria_Roma-6.jpg?use lang=de [zuletzt konsultiert am 23.01.2022]; 4: Foto: Effi Schweizer, eigenes Werk, gemeinfrei, https:// commons.wikimedia.org/wiki/File:01Melk.JPG?uselang=de [zuletzt konsultiert am 23.01.2022]; 5: Foto: Meinrad v. Engelberg (2017); 6: Foto: Meinrad v. Engelberg (2017); 7: Foto: Meinrad v. Engelberg (2021); 8: Foto: Meinrad v. Engelberg (2013); 9: Foto: Christina Strunck (2022); 10: Die Maurische Villa Seiner Majestät des Königes Wilhelm von Württemberg in der Wilhelma, Stuttgart 1855, Tafel 3: Allgemeine Ansicht der Wilhelma, gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zanth,_Karl_Ludwig_von,_ Ansicht_der_Wilhelma_von_1855_B.jpg?uselang=de [zuletzt konsultiert am 23.01.2022].

Daniela Roberts Neogotischer Raum und das (Vor-)Zeigen antiker Kunst Der Dining Room in Arbury Hall 1: Foto: Daniela Roberts; 2: Warwick CRO CR 601; 3: Warwick CRO CR764/216; 4: Public Domain; 5: Royal Institute of British Architecture, London; 6: Christie’s, London, South Kensington, 18.07.2012, lot 804; 7: Warwick CRO CR 764/216; 8: Foto: AndyScott, eigenes Werk, Public Domain, Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Syon_House,_Ante_ room,_Gilded_panels_%281%29.jpg; 9: The Lewis Walpole Library, Yale University, Folio 49 3585 leaf 36 Box 3; 10: The Lewis Walpole Library, Yale University, SH Views C323 no.1 Framed, shelved in LFS Bin 45; 11: Strawberry Hill Gallery, gemeinfrei, https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Strawberry_Hill_Gallery.jpg [zuletzt konsultiert am 28.09.2023]; 12: Warwick CRO CR764/213.

Christian Freigang Architektur – Raum – Orchester Theoretische Diskurse im Kontext von Hans Poelzigs Architektur 1: © Handbuch der Architektur. IV. Teil. Architektonische Komposition: Entwerfen, Anlage und Errichtung der Gebäude, 1. Halbbd. 41926, 31; 2: © Architekturmuseum der TU Berlin, Inv. 2749; 3: © Architekturmuseum der TU Berlin, Inv. 2758; 4: © Architekturmuseum der TU Berlin, Inv. F-1606; 5: © Architekturmuseum der TU Berlin, Inv. 57223; 6: © Architekturmuseum der TU Berlin, Inv. 3626; 7: © Architekturmuseum der TU Berlin, Inv. 2777; 8: © Architekturmuseum der TU Berlin, Inv. 2768; 9: © Deutsche Kinemathek Berlin, Inv. F4359_09; 10: © Deutsche Kinemathek Berlin, Inv. F4359_26.

Christian Janecke Die Bühne als Herausforderung einer Bild-Raum-Wissenschaft 1: © Carsten Höller/Rosemarie Trockel, VG Bild-Kunst, Bonn 2022, Courtesy Sprüth Magers, Berlin London; 2: Bernhard Jussen (Hg.), Ferne Zwecke. Ulrike Grossarth, Köln 2003, 31; 3: Foto: Didier Descouens, © Courtesy Wikimedia Commons; 4: Babette Ball-Krückmann, „Meisterstücke der Erfindung“ und kon-

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krete Wirklichkeit: Inszenierung herrschaftlicher Räume im Bühnenbild. Carlo Galli Bibienas Entwürfe für Bayreuth, in: Margret Scharrer/Heiko Laß/Matthias Müller (Hg.), Musiktheater im höfischen Raum des frühneuzeitlichen Europa, Heidelberg 2019, 511–536, 521; 5: Foto: Wolf-Dieter Gericke, © atelier rosalie, Stuttgart, Dank an Hr. Thomas Jürgens; 6: Foto: Christian Stein, © Susanne Kutter; 7: Foto: Iko Freese, https://www.der-theaterverlag.de/theatermagazin/dtm/theatermagazin-10-2018/portrait-johannes-­ schuetz/ [zuletzt konsultiert am 24.04.2022]; 8: Bildrechte durch Jürgen Klauke persönlich eingeräumt; Postkarte im Besitz des Verfassers.

Pamela Bianchi Exhibiting Exhibition Design in Contemporary Art 1: © Michelangelo Pistoletto; 2: © Michelangelo Pistoletto; 3: © Michelangelo Pistoletto. Photo: Paolo Pellion; 4: Courtesy John Armleder and Galerie Catherine Issert, Saint-Paul-de-Vence. Photo: François Fernandez; 5: N/A; 6: Photo: I. Arthuis; 7: Courtesy Luca Resta; 8: Courtesy Luca Resta; 9: N/A; 10. Courtesy Tarek Atoui, Danh Võ, and Galerie Chantal Crousel, Paris. Photo: Nick Ash; 11: Courtesy Tarek Atoui, Danh Võ, and Galerie Chantal Crousel, Paris. Photo: Nick Ash.

Christina Strunck How Anselm Kiefer Deconstructs French Nationalism His Recent Works on World War I as a Response to the Architecture and Decoration of the Panthéon in Paris 1: Photo: Christina Strunck (2021); 2: Photo: Christina Strunck (2021); 3: © Christina Strunck; graphics: Mario ­Savchev; 4: © Christina Strunck; graphics: Mario Savchev; 5: François Macé de Lépinay, Peintures et sculptures du Panthéon, Paris 1997, 40; 6: https://­commons.wikimedia.org/wiki/File:Panth%C3%A9on_-_Vie_ de_saint_Louis_(hlw16_0279).jpg; 7: Pascal Bruckner, Panthéon. Maurice Genevoix, Anselm Kiefer, Pascal Dusapin, Paris 2021, 4; 8: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Panth%C3%A9on_-_La_ vie_de_Jeanne_­d%27Arc_(hlw16_0299).jpg; 9: Photo: Christina Strunck (2021); 10: https://commons. wikimedia.­org/wiki/­File:­Panth%C3%A9on_-_La_Bataille_de_Tolbiac_(hlw17_0031).jpg; 11: Photo: ­Christina Strunck (2021); 12: https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Paintings_of_Sainte_Genevi%C3%A8ve _in_Panth%C3%A9on_de_Paris#/media/File:Panth%C3%A9on_-_Sainte_Genevi%C3%A8ve_ravitaillant _Paris_assi%C3%A9g%C3%A9_(hlw17_0064).jpg; 13: Photo: Christina Strunck (2021); 14: Pascal ­Bruckner, Panthéon. Maurice Genevoix, Anselm Kiefer, Pascal Dusapin, Paris 2021, 102; 15: https://commons.­m. wikimedia.org/wiki/File:Panth%C3%A9on_-_La_Mort_de_sainte_Genevi%C3%A8ve_(hlw17_0078).jpg; 16: Photo: Christina Strunck (2021); 17: Photo: Christina Strunck (2021); 18: © Christina Strunck; graphics: Tatjana Sperling.

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