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Bunte Impulse für Gesellschaft, Politik, Hochschule, Ökonomie und Kultur in Stadt & Region

DER KESSENER Mai bis Juli 2017 • 12. Jahrgang • Kostenlos zum Mitnehmen

... macht Würzburg zur Marke!

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Fränkische Lebensqualität

Klaus Wecklein im Gasthof „Zum Auerhahn“, Zeuzleben, Seite 46

JULIUS ECHTER DER UMSTRITTENE FÜRSTBISCHOF

Eine Ausstellung nach 400 Jahren 23. 6. – 17. 9. 2017 Museum am Dom Würzburg

Öffnungszeiten: Di – So 10.00 – 17.00 Uhr Do 10.00 – 20.00 Uhr Museum am Dom Kiliansplatz 1 97070 Würzburg www.museum-am-dom.de www.echter2017.de

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Der Kessener 2/2017

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Würzburg

Eine Ode für Europa

Martin Schulz gibt der SPD ihre Identität zurück.

Dr. Gregor Gysi, ein eloquenter Mahner mit kritischen Ratschlägen im Parlament.

Veränderung als Aufbruch Eindrücke einer Reise

Paphos auf Zypern ist, neben dem dänischen Aarhus, europäische Kulturhauptstadt 2017. Wir erwähnen dieses zypriotische Paradies, weil es im Gegensatz zum dänischen Pendant ein liebenswerter Ort mit vielen Widersprüchen ist. Genau wie unser Leben heute. Hier wird griechisch improvisiert und gelebt, keine typisch deutsche Gestresstheit. Die stoische Gelassenheit könnte auch uns in wesentlichen Augenblicken des Lebens nicht schaden!

Diese Menschen an der Südküste von Zypern sehen jetzt eine Chance für ihre malerische Stadt am Meer. Die Unesco erklärte schon 1980 die Königsgräber, Mosaiken und Tempel zum Weltkulturerbe. Die schönsten Plätze und Orte der Stadt werden bei Paphos 2017 zur offenen Bühne der „Open Air Factory“.

Im Organisationsteam helfen vor allem junge griechische Zyprioten, denen die Insel immer Heimat bleibt. Sie engagieren sich mit einem ansteckenden Optimismus für den Wandel in der Stadt. Sie glauben an das Neue und setzen diese Konzepte gemeinsam um, auch im Dialog mit ­Europa.

Nutzen wir doch bitte all diesen Enthusiasmus für mehr Buntes und Freudiges im oft so vernünftigen deutschen Alltag. Lasst uns doch mal fairen Kaffee trinken, das Singen, Tanzen und Lachen entdecken zur gegenseitigen Freude und Inspiration.

chevalier B. A. W.

Martin von Wagner Museum, Würzburg, Antikenabteilung

Prof. Dr. Erika Simon erklärte Griechenland als Wiege unserer Kultur (90jährige Jubilarin im Juni 2017)

Sonderausgabe zu „Dieser große, formal innovative Roman gehört zu den aufregendsten Werken der hebräischen Literatur der letzten Jahrzehnte“, so urteilte das New York Times Magazine enthusiastisch über Jehuda Amichais in Israel bereits 1963 erschienenen Roman.

406 Seiten Broschur mit Fadenheftung e 14,00 ISBN 978-3-8260-6206-3

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Sa. 29. Juli, 20.30 Uhr

Serenade im Schlosshof mit Barock-Feuerwerk Verlag Königshausen & Neumann GmbH www.koenigshausen-neumann.de

Fr. 4. August, 18 Uhr

Klassik Open Air in Wiesentheid Der Kessener 2/2017

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Würzburg

„Einfach überwältigend“ Würzburger Designer kooperieren mit Kunsthochschule in Tokio

Die Stadt wirkt hektisch. Irgendwie verrückt. Und sie zieht sofort in Bann. In Tokio ist alles schneller, greller, lauter, bunter, virtueller, viel radikaler und extremer. „Man ist erst mal überwältigt“, sagt Daniel Ebert, Design-Masterstudent an der Würzburger Hochschule für angewandte Wissenshaften (FHWS). Dass er Tokio im Herbst 2016 erleben durfte, hat er André Rösler, Designprofessor an der FHWS zu verdanken. Der organisierte im Wintersemester zwei Designworkshops in Würzburg und Tokio.

Die fanden bei seinen Studenten großen Anklang. Sechs von ihnen trafen sich mit sechs japanischen Kommilitonen zunächst in Würzburg, Ende November sah man sich für fünf Tage an der Tokyo University of the Arts wieder.

In dem Projekt sollte es darum gehen, eine andere Kultur, andere Arbeitsweisen und auch ein anderes gesellschaftliches System kennen zu lernen. „Über das Fremde erkennt man das Eigene viel besser“, so Designexperte Rösler.

Japan respektive Tokio ist für André Rösler das „Maximalfremde“. Noch vor Jakarta und weit vor New York ist TokioYokohama die größte Metropolregion der Welt. Nahezu 38 Millionen Menschen leben hier. Für einen waschechten Franken ist diese Masse an Leuten auf dichtem Raum regelrecht unheimlich. Die Art und Weise, wie sich gerade junge Menschen stilisieren, befremdet und fasziniert zugleich. Das Individuum scheint in Japan das Maß aller Dinge zu sein. Die einen laufen als Manga-Figur herum, die anderen als Punk oder Lolita.

Sich in einer so großen Stadt vor Reizen zu schützen, wird kaum klappen. „Man wird förmlich überschüttet“, bestätigt Daniel Ebert, der in Kürze sein Masterstudium abschließen und danach selbstständig als Illustrator in Würzburg arbeiten wird. Gerade in einem Tokioer Kaufhaus kann man sich vor Farben, Soundinstallationen und animierten Figuren nicht retten. Es gilt in Japan auch als alles andere denn unnormal, offizielle, ernsthafte Botschaften, etwa die Warnung vor einer Baustellenausfahrt, mit lustigen Männchen zu vermitteln. Die Reizüberflutung macht es permanent erforderlich, zu selektieren, sich zu fokussieren und alles auszublenden, was verwirrt.

Hier ist fast alles anders Die fremde Welt Japans, in der, so Rösler, „fast alles anders“ ist, will die Würzburger Hochschule ihren Studierenden künftig noch einfacher zugänglich machen. „Wir sind

Ramon Keimig (links) und Daniel Ebert erlebten das deutsch-japanische Design-Projekt als überaus inspirierend.

Foto: Pat Christ dabei, eine Partnerschaft mit der Hochschule in Tokio anzubahnen“, berichtet Christina Hackenschuh, Dozentin für Typographie, die das deutsch-japanische Designprojekt zusammen mit André Rösler organisierte. Die Vertragsverhandlungen laufen, wahrscheinlich kann die Partnerschaft im kommenden Wintersemester besiegelt werden.

Dass es sehr spannend ist, sich in kleinen, interkulturellen Teams mit einer völlig fremden Kultur zu beschäftigen, dabei eigene Klischees zu entlarven und Ungeahntes zu entdecken, beweisen die Ergebnisse aus dem deutschjapanischen Kooperationsprojekt. Während und zwischen den Workshops entstanden künstlerisch gestaltete Magazine und Postkarten. Den Prozess, sich der jeweils fremden Kultur anzunähern und die entstandenen Eindrücke gemeinsam zu verarbeiten, erlebten die zwölf Studierenden als sehr intensiv und inspirativ.

Bauwerke, Lebensmittel, Alltagsgegenstände – alles war für die Studenten interessant. „Als die japanischen Studierenden bei uns in Würzburg waren, schauten wir uns Kirchen an, gingen aber auch in ein Sozialkaufhaus“, erzählt Ramon Keimig, der im 7. Semester Kommunikationsdesign studiert. Vor allem das Sozialkaufhaus entpuppte sich als reiche Inspirationsquelle. „Hier findet man Haushaltsgegenstände, die man heute fast nicht mehr kennt“, schildert der 22-Jährige. Besonders angetan waren die japanischen Kunststudenten von Mustern auf alten Vasen.

Natto und Quallensalat Beeindruckend waren nicht zuletzt die kulinarischen Erfahrungen in beiden Ländern. So animierten die Würzburger Studenten ihre japanischen Kommilitonen, einmal ein rustikales Wildgericht mit Knödel und Rotkraut zu probieren. „Wir wiederum aßen in Japan einen Eintopf, der aus verschiedenen Innereien bestand“, so Keimig.

Auch ein Quallensalat, Frühstücks-Reisbällchen und „Natto“ standen auf dem exotischen Speiseplan. Bei letzterem handelt es sich um „schleimige“ fermentierte Sojabohnen, die für deutsche Geschmäcker reichlich gewöhnungsbedürftig sind. Nicht zuletzt diese kulinarischen Erlebnisse wurden mit zeichnerischen Mitteln in den Künstlerbüchern Pat Christ und Postkarten interpretiert.

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Der Kessener 2/2017

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Würzburg

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Der Kessener 2/2017

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Athen • Oberschwappach

Adam Szymczyk mit afrikanischen Künstlern.

Documenta 14 – Station 1 in Athen „Von Athen lernen …“ wiederholt der polnische Leiter der documenta 14, Adam Szymczyk, wie ein Mantra diesen Slogan. Dabei gilt das oder galt das eigentlich schon immer, seit etwa 2.500 Jahren, seit wir von Politik – die die polis angehenden Themen –, von Literatur und Theater, Philosophie und Bildende Kunst in der Schule lernen und vieles davon zur Grundlage unserer eigenen Kultur gemacht haben. In Athen ist man nirgends so nahe an den erhaltenen Monumenten und Zeugnissen der „alten Griechen“. Und jetzt ist diese Millionenstadt zu Beginn des 21. Jahrhunderts der Hotspot einer Krise, die uns alle bedroht. Zu deren Bewältigung reichen nicht mehr schöne Bilder und Skulpturen in einer üppigen Schau, um die Krise bewusst zu machen. Überlappend jeweils 100 Tage mit dem gleichen Personal – Künstler, Macher und Organisatoren – wird dieses Ereignis in Athen und Kassel ausgerichtet, begleitet vom gleichen Reader (Katalog) und daybook (Tagebuch der Künstler).

Der Blick weitet sich auf außerhalb des „Westens“ liegende Gegenden, wo Menschen seismografisch ihre eigenen Lebensbedingungen reflektieren und festhalten in unterschiedlichen Kunstformen. Die Schau hat schon lange vor dem offiziellen Termin begonnen, an vielen Orten, in Athen und Kassel mit Diskussionen, Workshops, Seminaren, Vortragsreihen, Musik und Tanz, mit Formen der schriftlichen Darstellung, mit Fotografie und Film, Radio und Fernsehen.

Sie haben Radioprogramme initiiert wie in Afrika, um die Menschen dort mit der Welt zu verbinden. Das „Parlament der Körper“ ist das Instrument dazu. Es besteht aus all jenen, die „auf der documenta 14 zusammenkommen, wieder auseinandergehen, andere Parlamente bilden, andere Instanzen der destituierenden Macht, an einem anderen Ort und zu einer anderen Zeit“.

Der Anspruch Adam Szymczyks und seinem „Parlament“ ist, daß die documenta „sich verwandelt in ein Kontinuum ästhetischer, ökunomischer und sozialer Experimente“. Bei

Im Schloß Oberschwappach

lenz.komm

Dem Galeristenehepaar Stumpf ist es gelungen, mit den Mitgliedern der „Eschenauer Runde“ zehn Künstler zu versammeln, die unterschiedlicher nicht sein können, deren Ausstellung trotzdem sehr stimmig wirkt mit Arbeiten aus den letzten zwei Jahren.

Zu sehen bekommt man Zartes, Vernetztes von Helmut Droll, kraftvoll Expressives von Ernst Lisa Wölfel J. Herlet. Jürgen Hochmuth entwickelt seine minimalistischen Formen weiter zu „Grünstücken“. Herbert Holzheimer entdeckt großes und kleines in der Natur und erhebt es zu Kostbarem. Mit der „Essence of Growth“ verweist Gerd Kanz ebenfalls auf die Natur. Alltagsdinge werden humorvoll umgestaltet und erhalten dadurch eine neue Wirkung bei Gerhard Nerowski. Barbara Schaper-Oeser überträgt die Wirkung der von ihr bearbeiteten Bleiobjekte in Mischtechnik auf großformatige Bildwände. Werner Tögels in Mischtechnik gemalten Arbeiten wirken wie zur Collage entnommene fotorealistische Impressionen. Gabi Weinkauf zeigt auf einer Multimediawand „Geschichten aus dem Ateliergarten“ zart und von großer Sensibilität.

Und last but not least die jüngste Teilnehmerin der Runde: die Meisterschülerin Lisa Wölfel. Indem sie ihr Figuren in ein farbig strukturiertes Umfeld einbettet, schützt sie diese auch vor Bloßstellung.

Bis zum 28. Mai im Schloß Oberschwappach sonn- und feiertags von 14-17 Uhr oder nach telef. Vereinbarung unter si 09527-810501. www.galerie-im-saal.de

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einem ersten flüchtigen Rundgang lernen wir, wieweit die Welt „durch Furcht statt Hoffnung geprägt ist“. „Demokratie muß neu gedacht werden“ und „Kunst reproduziert nicht nur die bestehenden sozialen Beziehungen, sondern kann auch Raum schaffen und besetzen, Diskurse ermöglichen“.

In Athen werden dafür viele erste Schritte getan an den zahlreichen Orten überall in der Stadt jenseits der zwei oder drei größeren Institutionen. Wenn man sich darauf einlässt, kann man „von Athen lernen“.

Bis zum 16. Juli in Athen, ab 10.6.-17.9.2017 in Kassel. si www.documenta14.de

Der Kessener 2/2017

Schulinstraße 8 • 97357 Prichsenstadt Telefon: 0 93 83/99 47 50 • Fax: 0 93 83/69 08 86 info@roemer-prichsenstadt.de www.roemer-prichsenstadt.de

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Aschaffenburg • Würzburg

In der Kunsthalle Jesuitenkirche in Aschaffenburg

Julian Schnabel

PALIMPSEST – Graphik ganz groß Im übertragenen Sinn ist Palimpsest lt. Wikipedia der menschliche Geist. Immerwährende Schichten von Ideen, Bildern und Gefühlen fallen auf den Geist. Jede Abfolge verbrennt scheinbar alles, was vorher war. Doch tatsächlich wird keine einzige Schicht komplett ausgelöscht. Ähnlich verhält es sich mit den „printed works“ des 1951 in New York geborenen Julian Schnabel.

Das Löschen, Wegkratzen, Zerstören von Geschriebenem, Gemaltem oder Gedrucktem auf alten Malflächen und Untergründen findet nur begrenzt statt und das auch nur indirekt. Julian Schnabel nämlich reproduziert und druckt die alten Vorlagen, läßt sie wie ein Original aussehen, bearbeitet sie, auch am Computer, überdruckt und übermalt sie und übergießt sie mit Kunstlack. Schnabels Kunst besteht in der kreativen Intervention, Altes bekommt eine neue Bedeutung.

Mit Grafik verbindet man eigentlich ein kleineres Format.

Bei Schnabel gibt es große Formate, die wie Gemälde wirken. Spuren bedeutender Künstlerkollegen finden sich häufig und man könnte das auch als ein geistiges Palimpsest bezeichnen. Er folgt ihren Spuren, verwandelt das Motiv aber in eine eigene Identität.

Basis der Serie „Last attempt at attracting butterflies“ (s. oben) von 1995 ist eine nach oben verlaufende rote Fläche, darüber wölben sich etwas ungelenk schwarze Fluglinien unterschiedlicher Stärke. Schnabel arbeitet häufig in Serien. Köpfe in ihren Umrissen zerstört er, er ritzt in sie hinein, bedeckt sie ganz bis zur Unkenntlichkeit.

Daneben gibt es lyrisch märchenhafte Arbeiten („la Blusa rosa“) bestehend aus einer kleinen rechteckigen altertümlichen Szene, umhüllt von einer weichen unbestimmten Form. In einer Porträtserie setzt er die erkennbaren Köpfe von Victor Hugo, Jese Luis Ferrer oder Nemo Librizzi auf eine üppige Kostümierung mit weißen Interventionen.

Diese, auch ein Merkmal des Künstlers, zerteilen das Bild, in anderen Bildern bilden sie die Silhouette eines Vogel mit langem Hals, die Assoziation Schnabel fällt auf. Dem Nationaldichter Walt Whitman gewidmete Motive drücken einfühlsam dessen Naturlyrik aus in einer unberührt sich selbst überlassenen Natur, durch Farbabstufungen, Überlagerung verschiedener Malebenen.

Schnabel greift auch zurück auf Historisches, Schullandkarten und Wandbilder aus Natur und Architektur. Die Serie „Childhood“ verwendet Motive von einer historischen Wandtapete im Weißen Haus mit Szenen aus dem amerikanischen Bürgerkrieg. Darauf setzt er einen ausgestopften Ziegenbock, auf dessen Hörner den Plüschhasen seines Sohns.

Mitten in diese Collage weht farbiger Dampf, schwarze Kritzeleien sind sichtbar und wieder diese Interventionen, die das Bild stören, teilen oder das Geschehen geheimnisvoll erscheinen lassen.

www.der-kessener.de

Es gibt viel zu entdecken, wie last but not least bei den dunklen scheinbar monochromen Flächen, auf denen man von vorne fast nicht erkennt, von der Seite sehr wohl Strukturen und andere Farben. Die Graphic Works von 1983-2017 können den Besucher noch lange gefangen halten.

Noch bis zum 11.6.2017 in der Pfaffengasse 26 in Aschaffenburg. Di 14-20, Mi-So 10-17 Uhr. si www.museen-aschaffenburg.de In der Galerie Gabriele Müller

Lust auf den Süden … … macht die Ausstellung in der Galerie Gabriele Müller.

Sieben Künstler haben sich in die Albaner Berge nahe Rom aufgemacht und dort für kurze Zeit intensiv gelebt und gearbeitet, das, was sie am besten können, Malen. Davon kann sich nun der interessierte Besucher überzeugen. Er erlebt große und kleine Ben Kamili vor seinen Arbeiten Formate impressionistischer Art, in großem Gestus, gezeichnet oder in pastosem Auftrag. Man sieht den Bildern an, mit welcher Lust sie entstanden sind.

Bei dem künstlerischen Ausflug waren mit dabei Margreet Boonstra, Janko Göttlicher, Ben Kamili, Bodo Klös, Andre Krigar, Paolo Petro und Corinna Weiner. „Janosch kommt“, heißt es um 14 Uhr am 6. Mai in der Galerie. Der bekannte Kinderbuchautor und Illustrator kommt zur Ausstellungseröffnung und der Präsentation seiner Sonderedition „Würzburg III“ in einer Auflage von 199 Exemplaren. Bis zum 17. Juni 2017. si www.galerie-gabriele-mueller.de

VORTR AG UND THEATER

Sa. 27.05.2017, 15.00 -23.00 Uhr W Ü R Z BUR G UND G ER OL Z H OF EN

Du musst dran glauben Vortrag Prof. Dr. Rainer Leng im Rudolf-Alexander-Schröder-Haus Wandeltheater an fünf Stätten in Gerolzhofen (mit Bustransfer) Infos und Anmeldung: 0931 386-43111, www.domschule-wuerzburg.de

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Würzburg

Was „Gen-Scheren“ anrichten könnten Anni Hentschel steht neu an der Spitze des Rudolf-Alexander-Schröder-Hauses

Bald werden sie wieder versprechen und verheißen: Es ist Wahlkampfzeit und alle werben um die Stimmen der Bürger. Doch wofür stehen die einzelnen Parteien eigentlich? Die wenigsten Wählerinnen und Wähler studieren die Programme. Alleine ist das ja auch ziemlich langweilig. Im Rudolf-Alexander-Schröder-Haus haben Interessierte die Möglichkeit, gemeinsam Programme von Parteien zu analysieren, sie zu vergleichen und daraufhin abzuklopfen, inwieweit sie denn mit Leben gefüllt sind.

Die Idee für dieses Seminar, dem ein Vortrag zur „Postfaktischen Gesellschaft“ vorausging, hatte Anni Hentschel, die neue Direktorin des Schröder-Hauses. Politische Bildung ist der promovierten Theologin sehr wichtig. Politik entscheidet schließlich darüber, wie wir in unserer Gesellschaft leben und zusammenleben – ob freier oder unfreier, sicherer oder unsicherer, offen gegenüber anderen oder intolerant auf uns selbst fixiert. Vor allem angesichts der Tatsache, dass radikale Ansichten heute keine Ausnahme mehr darstellen, möchte Anni Hentschel in ihrem Haus die Möglichkeit bieten, über Politik und politisch zu diskutieren, zu analysieren und sich zu informieren.

Das 1963 gegründete Rudolf-Alexander-Schröder-Haus ist für alle bildungswilligen Männer und Frauen in der Region offen. Das unterscheidet die Institution von Einrichtungen, in denen Hentschel in den vergangenen Jahren tätig war.

Zuletzt arbeitete die Bibelwissenschaftlerin an der GoetheUniversität in Frankfurt. Davor war sie als Pfarrerin in der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG) Würzburg engagiert. Beides machte ihr großen Spaß. Doch ihre neue Aufgabe als Erwachsenenbildnerin im evangelisch-lutherischen Dekanat Würzburg reizt sie ebenfalls sehr. Denn nun kommt sie nicht mehr nur mit Akademikern, sondern mit Menschen aus allen Schichten in Kontakt.

Was andere glauben Neben der politischen Bildung ist Hentschel der interreligiöse Dialog ein großes Anliegen. Angst vor fremden Religionen hält sie für völlig unbegründet. Zumal die Religionen ja zusammenhängen. „Der Islam zum Beispiel hat seine Wurzeln in der jüdischen und christlichen Religion“, erklärt sie. Jesus selbst war Jude: „Und wollte eigentlich gar keine eigene Religion gründen.“ Gemeinsam mit der Domschule plant Hentschel eine Veranstaltungsreihe, die ab Herbst in Kontakt mit den verschiedenen Religionen, die in Würzburg existieren, bringen

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Anni Hentschel ist neue Direktorin des Rudolf-AlexanderSchröder-Hauses.

Foto: Pat Christ wird. Menschen muslimischen, jüdischen oder auch ganz anderen Glaubens dürfen dabei vorstellen, was genau ihre Religion ausmacht, welche Rituale sie pflegen und welche ethischen Richtlinien es gibt. Die Teilnehmer hören Vorträge, haben aber auch die Möglichkeit, hinter die Kulissen einer anderen Religion zu blicken: „Zum Beispiel bei einem Moscheebesuch oder beim gemeinsamen Kochen.“ Dass monotheistische Religionen wie das Christentum und der Islam stets in latenter Gefahr stehen, zu ideologisieren und die eigenen Ideen mit Gewalt durchzusetzen, ist inzwischen vielen Menschen bewusst, sagt Hentschel. Für andere Themen gelte das weniger. Hentschel denkt vor allem an die Gentechnik und an ein neues Werkzeug namens CRISPR-CAS – auch als „Gen-Schere“ bekannt. „Dieses Thema macht mir im Moment Sorgen, weil es neben den großen Chancen bei der Erforschung und Bekämpfung von Krankheiten die riesige Gefahr enthält, dass damit in das Erbgut von Menschen eingegriffen wird“, sagt sie.

Schöne neue Welt? Änderungen könnten dann dauerhaft vererbt werden: „Was im schlimmsten Fall, ganz in Übereinstimmung mit Aldous Huxleys ‚Schöner neuer Welt’, bedeutet, dass Babys nach Wunsch gezüchtet werden können.“ Die Folgen könnten gravierend sein. Nicht zuletzt auch, was die Einstellung gegenüber Behinderungen und körperlichen Einschränkungen betrifft.

Solche medizinischen Revolutionen gehen nach Hentschels Beobachtung am Bewusstsein der Öffentlichkeit weitgehend vorbei. „Sie müssten aber dringend diskutiert werden“, betont sie. Deshalb möchte die Theologin im Schröder-Haus hier einen Akzent setzen: „Ich möchte Chancen, aber auch Grenzen des medizinischen Fortschritts diskutieren.“ Neben solchen ernsten Themen verspricht das aktuelle Sommerprogramm auch Unterhaltung, Gemeinschaftserlebnisse und Spaß. Erstmals wird es ein „Walking Dinner“ geben. Zusammen mit Stadtführerin Dorothea Eberlein ziehen Interessierte am 24. Mai durch die Straßen und Gässchen Würzburgs. In drei Weinlokalen wird jeweils ein Gang eines Drei-Gänge-Dinners serviert. Natürlich gibt es daneben auch interessante Infos – zu Würzburg und zum Frankenwein.

Mit der Leitung des Schröder-Hauses übernahm Anni Hentschel keine leichte Aufgabe. Bildungshäuser haben heute einen schweren Stand - auch im Schröder-Haus gehen die Besucher- und Teilnehmerzahlen stetig zurück.

Das liegt zum einen daran, dass immer mehr Menschen immer stärker beruflich und familiär eingespannt sind.

Nach dem Job und der Hausarbeit noch zu einem Vortrag oder einem Seminar zu gehen, dafür haben viele abends keine Energie mehr. Gleichzeitig ist das Bildungs- und Veranstaltungsangebot in den letzten Jahren gewachsen: „Zu den Angeboten klassischer Bildungsträger kommen etwa Pat Christ solche von Arztpraxen.“

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Würzburg

Wo es echte Eier gibt

Am 11. August stellt sich die Kinder- und Jugendfarm beim Sommerfest vor Nur wenige Fahrminuten von Würzburgs City entfernt gibt es ein kleines Biotop, in dem sich Tiere tummeln und Kinder Abenteuer erleben: Die Kinder- und Jugendfarm. Hier kann man zum Beispiel Hühner beobachten, wie sie Eier legen und ausbrüten. „Was neulich ein Kind veranlasst hat, zu seiner Mutter zu sagen: ‚Ich hab heute ein echtes Ei gefunden!’“, schmunzelt Farmleiter Axel Demmel. Viel echter war dieses Ei für das Kind als die Eier, die Mama immer im Supermarkt kauft.

Seit 1980 gibt es die Kinder- und Jugendfarm im Leistengrund. Auf einem ganzen Hektar lässt es sich hier herrlich spielen, finden Johannes, Remco und Jasper. Sie kommen regelmäßig hierher, um an ihrer Hütte weiterzubauen. Wie der zwölfjährige Jasper stolz erzählt, haben die drei die größte Hütte auf dem Gelände. Vor fünf Jahren begann das Hämmern und Sägen an dem hölzernen Haus. Immer, wenn die Jungs müde sind, relaxen sie am Lagerfeuer.

Oder sie bauen unter Anleitung von Axel Demmel am ersten Lehmofen ihres Lebens weiter.

Den Lehmofen finden auch Sonya und Smilla interessant.

Smilla mag von allen Tieren die Esel am liebsten.

Fotos: Pat Christ

Die beiden neunjährigen Mädels kommen aber vor allem wegen der Tiere auf die Farm. „Paul ist unser Lieblings­ tier“, verkündet Smilla. Paul ist ein Esel. Er wohnt in einem Stall im hinteren Teil der Farm, wo sich auch die Ponys, Ziegen und Kaninchen vergnügen.

Wild und romantisch schaut sie aus, die Farm. Und doch wirkt sie nicht chaotisch oder gar schmuddelig. Das ist Axel Demmel zu verdanken. Der gelernte Zimmermann, der die von einem Verein getragene Einrichtung seit März 2016 leitet, sorgt mit zwei Kollegen dafür, dass die Farm „up to date“ ist und bleibt. Dauernd wird irgendetwas instand gesetzt. Selbst im Winter, wenn der offene Farmbetrieb ruht, herrscht Leben auf dem Gelände: „Wir hatten diesmal zum Beispiel die Böden in den Ställen erneuert.“

Geöffnet ist die Farm dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 15 Uhr. In den Ferien können Kinder die Farm an jedem Werktag zwischen 10 und 16 Uhr besuchen. Der Tageeintritt kostet pro Kind 2 Euro.

soll aber auch immer jemand da sein, wenn die Kinder Unterstützung wünschen.

Die Freiheit auf dem Farmgelände genießen auch Kinder mit Handicap. Tiere zu streicheln oder an einer Werkbank ein Schwert zu fabrizieren, macht gerade auch Jungen und Mädchen mit körperlicher oder geistiger Behinderung glücklich. So nahmen in den Osterferien 18 Kinder vom Ferientreff der Lebenshilfe am Farmleben teil – was völlig problemlos funktionierte.

Was die Farm alles zu bieten hat, wird das Farmteam beim Sommerfest am 11. August präsentieren. Aber auch an jedem anderen Öffnungstag ist jedes Kind eingeladen, die Farm kennen zu lernen. Demmel würde sich außerdem darüber freuen, wenn sich noch einige Erwachsene ehrenamtlich für die Farm engagieren würden.

Vor allem Menschen mit handwerklichem Geschick sind hochwillkommen, denn es gibt auf dem weitläufigen Gelände ständig etwas zu reparieren. Um das Thema „Inklusion“ voranzubringen, wären Ehrenamtliche erwünscht, die Kinder mit Handicap betreuen. Schließlich würde ein Computerfreak mit Kusshand genommen: „Denn wir hätten gern einen FaceAuf der Farm lernten die Kinder, wie man einen Lehmofen baut.

Pat Christ book-Auftritt.“

Tipp!

Mit Gefahren umgehen lernen Während sich Axel Demmel mit erwachsenen Farmbesuchern unterhält, hat er immer einen Blick und ein Ohr für die Kinder, die draußen spielen. Das tun sie sehr frei.

Schließlich sollen sie dem pädagogischen Konzept zufolge neben einem Gespür für Gefahren, etwa beim Umgang mit der Säge, vor allem Selbstständigkeit lernen. Gleichzeitig

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Würzburg historisierenden Tanzszenen (Gelage am Königshof). Die Chor-, Band- und Orchester-Stücke, von mittelalterlichen Schule im Shakespeare-Rausch Agincourt Carol bis zu Commedian-Harmonist-Schlagern, arrangierte Musiklehrer Harald O. Kraus, am Dirigierpult „Macbeth“, inszeniert vom kongenialen Regieteam Siegunterstützt von den Studenten der Musikhochschule Würzfried Hutzel-Harald O. Kraus, geriet zu einem Fest der burg Jakob Kleinschrot (Chor) und Benedikt Weiß (Big Wirsberg-Schulfamilie für 160 Mitwirkende, vom FünftBand). Annette Mettenleiter als Konzertgeigerin führte mit klässler bis zu Schüler-Eltern. Das setzte auch über WürzEsprit „ihr“ Kammerorchester an. burg hinaus neue Maßstäbe für (Schul)theater und bewies, Sigrid Maroske hatte farbenprächtige mittelalterliche Kowie Schulleiterin Christine Martin es formuliert: Theater stüme angefertigt, der junge Graphiker Hugo Janz lieferte schenkt – trotz Kino, Laptop und Smartphone – gerade Bühnenbilder von atemberaubender Schönheit. Beleuchjungen Leuten etwas Unersetzliches: Leben, Bildung, Getungsmeister Andreas Herold zauberte auf der Opernmeinschaft und Freude. bühne der Musikhochschule mit seiner ausgeklügelten Lichtregie Moorlandschaften, Paläste, Highlands und Geisterwelten.

Das „P-Seminar Theater“ bildete den Kern des Schauspiel-Ensembles, bewältigte aber auch das EventManagement. Hervorragend besetzt waren die Hauptrollen: In der Titelpartie August Berner, von Marc Schauer zum Schluss mit wuchtigen Hieben von der Bühne geprügelt, Sophia Dressler und Sarah Trommler als Lady Macbeth, Sophia Havlik und Maike Scholz als Königin, Hermann Sander als Banquo … Auch Abiturienten wie Constantin Sorge (Lennox) und Eva Egreder (Lady Macduff) ließen sich trotz der anstehenden Prüfungen „ihr“ Theater nebst anschließender Feier nicht nehmen. Sie scheinen besser als so mancher nach „Nützlichkeit“ und „Effektivität“ schreiende Politiker verstanden zu haIn 5 ausverkauften Vorstellungen verfolgten über 1200 Zuben, was der Sinn von schulischer Bildung ist: “Das wahrschauer, darunter Prominenz aus Kultur, Schule und Politik haft Gute schmecken zu lernen!” (Platon) (u. a. Regierungspräsident Paul Beinhofer, Schulreferent Anrührend waren auch die mit 5.- und 6.-Klässlern besetzMuchtar Al Ghusain, Dompfarrer Dr. Jürgen Vorndran, te Kindheitserinnerung-Szene, und der „Piper“ Joachim MB Monika Zeyer-Müller, Dramaturg Prof. Dr. Kurt Egreder, Hutzel, der mit Kilt und Dudelsack vollends für schotIntendant Markus Trabusch) die Aufführungen mit offener tisches Flair sorgte.

Begeisterung.

Shakespeare-Forscher Prof. Bernd Breutmann gestand, In Macbeth geht es darum, wie aus einem einzigen Satz, dass der „Würzburger Macbeth 2017“ als „Macbeth, das einer Art Prophezeihung, Chaos, Blutvergießen, Wahnsinn Musical“ für ihn die eindrucksvollste Inszenierung gewesen und Selbstzerstörung entstehen kann.“ Niemand wird als sei, die er je erlebt hat.

Tyrann geboren.

Wir dürfen uns auf die Wirsberg-Inszenierung von ShakeSiegfried Hutzels Regie-Credo ist, dass nicht der RegisCB speares Julius Cäsar im Jahre 2019 freuen! seur dem Stück sagen soll, was es bedeutet, sondern wir offen dafür werden müssen, was uns das Stück sagen will. Herausgekommen ist weder verkrampft-modernistisches Regietheater mit moralischem Zeigefinger noch philologisches Literaturmuseum, sondern lebendiges Theater mit Standbildern, musikdramatischen Plateaus (Ankunft der schottischen Kämpfer, Kindheitserinnerung Macbeth’s), filmmusikartigen (Schlacht-)Sequenzen und

Information Kirche

evangelische und katholische Kirche in Würzburg

Der i-Punkt bündelt als niedrigschwellige Informationsstelle für kirchliche und caritativ-diakonische Angebote der beiden großen Konfessionen das breite Angebot von Pfarreien und Kirchengemeinden, von Diensten und Werken, sowie von freien kirchlichen Trägern in der Stadt. Er versteht sich als Service-Angebot für interessierte, fragende und suchende Menschen.

i-Punkt Kirche Domstraße 40, 97070 Würzburg, Tel. 0931-386 65 700, Fax 0931-386 65 709 i-punktkirche@bistum-wuerzburg.de www.i-punkt-kirche-wuerzburg.de

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Der Kessener 2/2017

Flügelschläge – Musik im Burkardushaus Seit dem 26. November 2016 steht der neue Flügel im Burkardushaus für ein Jahr lang im Mittelpunkt einer musikalischen Veranstaltungsreihe. Dabei sollen die unterschiedlichen Facetten dieses Instrumentes für alle Interessierten präsentiert und hörbar werden.

Neben einem Chansonabend fand bereits ein Mitmachkonzert für Kinder und Familien sowie ein Akademieabend zur Entwicklung von Tasteninstrumenten statt. Am 26. Mai steht ein musikalisch-literarischer Abend zur Liebe unter der Überschrift „Willst du schon gehen, der Tag ist doch fern“ auf dem Programm.

Die Reihe greift den Gedanken der historischen Würzburger Domschule auf, an der einst die sogenannten sieben freien Künste gelehrt wurden. Ziel ist es, dass „Lehrer und Künstler (…) an einem Ort zusammengezogen (werden), um sich inhaltlich gegenseitig zu befruchten“.

Burkardushaus – Tagungszentrum am Dom, Am Bruderhof 1, 97070 Würzburg, Tel. 0931/38644000, E-Mail: info@burkardushaus.de www.burkardushaus.de

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Würzburg

Kirchenmusik in der Augustinerkirche Würzburg

Musik spielt und spielte schon immer eine große Rolle in der Augustinerkirche und zwar nicht nur in der pastoralen Arbeit sondern auch darüber hinaus. Darum wird der kirchenmusikalischen Gestaltung in spiritueller Hinsicht, aber auch in alltagspraktischer Hinsicht große Aufmerksamkeit geschenkt, wie z.B. mit der Veranstaltungsreihe „Würzburger Tastenspiel“. Jeden Samstag spielen von 11.30 bis 12 Uhr Organisten aus Würzburg und anderen Städten Orgelmusik aus verschiedenen Epochen.

Neben regelmäßig stattfindenden Orgel- und Chormessen in der Augustinerkirche bieten die Brüder aus dem Augustinerkloster jeweils dienstags um 17 Uhr für eine halbe Stunde „Musik & Meditation“ an und zwar für alle, die sich gerne einmal in ihrem Alltag abholen und unterbrechen lassen wollen. Der Mittwoch Nachmittag ist für 30minütige konzertante Orgelmusik reserviert. Regine Schlereth und Hans-Bernhard Ruß zeigen hier ihr Können.

Mit seinem Programm „ZEHN“ feiert das Vokalensemble Crescendo aus Eichstätt unter der Leitung von Volker Hagemann sein zehnjähriges Bestehen und begeistert am Samstag, den 20. Mai um 19.30 Uhr mit Werken von Johannes Brahms, Wolfram Buchenberg und Rudolf Mauersberger. Im Rahmen des Mozartfestes gastiert das führende A-cappela-Ensemble „The King´s Singers“ in der Augustinerkirche. Am Dienstag, den 27. Juni um 20 Uhr präsentieren die Sänger gemeinsam mit Hans-Bernhard

Ruß an der Orgel ihr Programm über das Phänomen von früher Reife und Vollendung.

Am Freitag, den 7. Juli steht um 15 Uhr der Sola-Chor der Lettischen Kulturakademie mit „Lettischer Chormusik“ auf dem Programm. Das Konzertprogramm umfasst herausragende Musikbeispiele lettischer Komponisten aus mehreren Generationen. Am Freitag, den 28. Juli erwartet Sie um 19.30 Uhr ein „Choral-Kaleidoskop“. Hans Bernhard Ruß, Kirchenmusiker an der Augustinerkirche, verbindet Choralbearbeitungen evangelischer Choräle der Lutherzeit aus den „Schübler-Chorälen“ von Johann Sebastian Bach mit Orgelkompositionen späterer Zeit.

Augustinerkloster, Dominikanerplatz 2, 97070 Würzburg, Tel. 0931/30970, E-Mail: info@augustiner.de www.augustinerkirche-wuerzburg.de

Der Monteverdichor Würzburg feiert Jubiläum Der Monteverdichor Würzburg feiert sein 25jähriges Bestehen. Unter der Leitung von Matthias Beckert, Dirigent und Professor für Chorleitung an der Hochschule für Musik in Würzburg, proben wöchentlich Studierende und Ehemalige chorsinfonische Werke jeder Couleur und zwar auf einem Niveau, welches den Vergleich mit Profichören nicht scheuen muss.

Am Sonntag, den 7. Mai um 17 Uhr kamen der international gefeierte polnische Rundfunkchor, die Nürnberger Symphoniker und der Monteverdichor Würzburg zusammen, um die Auferstehungssinfonie von Gustav Mahler, ein Meilenstein in seiner musikalischen Karriere, aufzuführen. Das Konzert fand im Konzertsaal der Hochschule für Musik statt.

Leonard Bernstein, bekannt durch die Westside Story, steht auch auf dem Jubiläumsprogramm des Monteverdichors. Am Samstag, den 15. Juli um 20 Uhr und Sonntag,

den 16. Juli um 17 Uhr ertönen zum einen die Symphonie „Kaddish“ sowie die „Chichester Palms“ für Sopransolo, Chor und Orchester. Diese beiden Konzerte finden jeweils in der Neubaukirche statt.

Monteverdichor, Hofstallstraße 4, 97070 Würzburg, Tel. 0931/49739333, E-Mail: info@monteverdichor.com www.monteverdichor.com

music‘s got a home

musicland

VINYL • CD • DVD • BÜCHER Peterplatz 2 • Würzburg • Tel. 0 9 3 1 / 1 8 6 5 5 • www.musiclands.de Offen: Mo–Fr 13–18.30 Uhr • Sa 11–17 Uhr

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Leidenschaft für Haare

Würzburg

Bei der Handwerkskammer gewinnen Friseurinnen und Friseure an Meisterschaft Der Beruf selbst ist nicht mehr allzu angesagt: Immer weniger junge Menschen entscheiden sich dafür, die Kunst des Frisierens zu erlernen. Was am vergleichsweise niedrigen Azubi-Lohn liegt. Friseur-Meisterkurse hingegen boomen aktuell. „Anders als vor ein paar Jahren, als wir Kurse absagen mussten“, bestätigt Christina Blank, die Friseurgesellinnen und Friseurgesellen in den Meisterkursen der unterfränkischen Handwerkskammer unterrichtet.

Sich zur Meisterin ausbilden zu lassen, dafür entschied sich zu Beginn dieses Jahres auch Ramona Miola-Vann aus Lohr. „Dass ich beruflich einmal so weit kommen würde, hätte ich nie gedacht“, bekennt die 34-Jährige, die von aus Kambodscha geflüchteten Eltern abstammt. Anders als Kinder, bei denen von vornherein mehr oder weniger klar ist, dass sie einmal das Gymnasium besuchen, studieren und einen „höheren“ Beruf erlernen werden, hatte Miola-Vann einen schwierigen Start in ihre Bildungskarriere.

Sieben Kinder waren sie zu Hause: „Da konnte man nicht auf jedes einzelne intensiv eingehen.“

Was so lässig aussieht, hat eine Menge Arbeit gekostet: Ramona Miola-Vann verschönte Selina Waltsgott vor ihrer Krönung als Weinprinzessin im „Undone-Look“.

Fotos: Pat Christ klappte: „Seitdem wusste ich, dass das mein Weg war.“ Den hat sie bisher mit großem Erfolg zurückgelegt. Dass sie bei ihren Kundinnen und Kunden so gut ankommt, ist kein Zufall. Für die junge Lohrerin bedeutet der Beruf der Friseurin weit mehr, als nur gut Haare schneiden zu können. Miola-Vann interessiert nicht nur das, was ihre Kunden auf dem Kopf haben. Die sensible junge Frau ist auch immer neugierig auf den Menschen, der sich ihrer Kunst anvertraut. Leicht kommt sie mit Kunden ins Gespräch - und so manches Mal schon konnte sie helfen, ein Problem, an dem jemand zu knabbern hatte, von einer anderen Perspektive zu beleuchten und dadurch zur Lösung beizutragen.

Generalprobe mit Weinprinzessin

Wie lebendig das Friseurhandwerk ist, davon geben zweimal im Jahr jeweils vor den Meisterprüfungen sogenannte Generalproben einen Eindruck. Kurz vor Ostern war es wieder so weit. 16 junge Menschen aus der Region, Teamarbeit: Während Ramona Miola-Vann letzte Hand an das Make-Up darunter drei Männer, zeigten vor ausgewählvon Selina Waltsgott legt, kümmern sich Melanie Wagner-Jäger und tem Publikum ihr Können. Manche arbeiteten Dozentin Heike Holzberger um die Haare der designierten Weinprinzessin. an Frisierköpfen, andere an Freunden oder Verwandten, die sich bereit erklärt hatten, Miola-Vann ging auf die Hauptschule. Was sie werden Modell zu sitzen. Ramona Miola-Vann hatte, was bei Gewollte, wusste sie bald, hatte sie doch früh am Frisieren neralproben selten vorkommt, eine echte Kundin vor sich Gefallen gefunden. Ihre Leidenschaft für Haare begann auf dem Frisierstuhl: Selina Waltsgott, zu jenem Zeitpunkt mit dem Wunsch der Mutter, ihr die Haare zu schneiden: noch designierte Weinprinzessin aus Theilheim, wollte sich „Denn wir hatten kein Geld für den Friseur.“ Dass ihr die von ihr für Autogrammkarten stylen lassen.

Mutter das wirklich zutraute! Ramona war zu diesem ZeitInnerhalb einer guten Stunde hatte Waltsgott eine Frisur punkt gerade einmal zehn Jahre alt. Doch die Premiere und ein Make-up, an dem es nicht das Geringste zu kritisieren gab. Ramona Miola-Vann inszenierte die Weinprinzessin in spe so, dass ihre Natürlichkeit voll zum Ausdruck kam. Mit ihr zusammen arbeiteten ihre Kurskollegin Melanie Wagner-Jäger und Dozentin Heike Holzberger, denn es musste schnell gehen: Der Fotograf wartete. Während Miola-Vann für das perfekte Make-up sorgte, nahmen sich die beiden anderen der langen, blonden Haare von Selina Waltsgott an.

Wie es nach der Meisterprüfung für sie weitergehen wird, weiß Miola-Vann noch nicht. Eine Beschäftigung als Meisterin in einem Frisiersalon kann sie sich im Moment auf Bismarckstraße 5 Spitäle jeden Fall nicht vorstellen: „Ich liebe es, frei zu sein, nur 97080 Würzburg Zeller Straße 5 dann kann ich meine Kreativität voll entfalten.“ Darum wird Fon 09 31-353 98 42 97082 Würzburg sie wahrscheinlich erst einmal mobil in der Region als FriFax 09 31-353 98 38 Fon 09 31-44119 seurin unterwegs sein. Bis sie vielleicht irgendwann einen mail@vku-kunst.de www.spitaele.de eigenen Salon eröffnet. www.vku-kunst.de

Pat Christ

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Würzburg

Nudeln gibt’s nur selten

Arme warten inzwischen zwei Monate auf eine Aufnahme bei der Würzburger Tafel Die Zahlen sind erschreckend: Viele hundert Würzburger haben so wenig Geld, dass sie nicht einfach in einen ­Laden gehen und sich dort zu essen kaufen können, was sie möchten. Pjotr M. (Name geändert) ist einer von ihnen. „Meine Frau und ich, wir müssen von 400 Euro im Monat leben“, sagt der Russe, der vor 22 Jahren nach Deutschland einwanderte. In Würzburg schlug sich der heute 74-Jährige zwölf Jahre als Küchenhilfe durch. Der Lohn war mickrig. Entsprechend minimal ist die Rente, die er nun erhält.

Fahrer dringend gesucht Mehr Geschäfte als Kooperationspartner zu gewinnen, wäre wiederum nur dann sinnvoll, wenn sich mehr Menschen bereit erklären würden, die Lebensmittel ehrenamtlich abzuholen. Derzeit mangelt es nicht nur an Nahrungsmittel, sondern auch an Fahrern. Aus diesem Grund kann längst nicht mehr jeder Bedürftige sofort aufgenommen werden. Wer sich heute neu meldet, muss zwei Monate warten, bis er einen Tafel-Ausweis erhält.

Wie viele Menschen inzwischen auf die Tafel angewiesen sind, kann der Verein gar nicht genau angeben. Die Zahl wächst, obwohl nach wie vor die gleiche Zahl an Ausweisen ausgegeben wird. 800 Ausweise kursieren derzeit. „Doch hinter jedem Ausweis verbergen sich unterschiedlich viele Personen“, sagt Birgit Ebert. Sie ist als Minijobberin bei der Tafel beschäftigt und dort vor allem für die Neuaufnahmen zuständig. Durch die Flüchtlingsfamilien wuchs das Klientel insgesamt stark an: „Denn in diesen Familien leben oft fünf oder sechs Kinder.“ Insgesamt sieben Ausgabestellen hat die Würzburger Tafel inzwischen über die gesamte Stadt verteilt. Daneben werden die Bahnhofsmission, die Wärmestube, die Frauenhäuser und die Erlöserschwestern beliefert. Mindestens 2.500 Menschen nutzen damit das, was die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer einsammeln.

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Dieser ältere Herr aus Würzburg ist sehr dankbar für das, was ihm Andreas Mensing heute im Tafel-Laden überreicht.

Foto: Pat Christ Um die 100.000 Euro pro Jahr sind notwendig, um die vier Fahrzeuge zu unterhalten, den Sprit zu finanzieren, die Miete am Hauptsitz in der Weißenburger Straße sowie das Geld für die Minijobberin und zwei Bundesfreiwilligen­ dienstler aufzubringen. „Von Stadt und Staat erhalten wir keine Förderung“, sagt Mensing. Das macht die Tafel unabhängig, hält gleichzeitig aber auch die Frage virulent, wie genug Spenden eingeworben werden können.

Nur durch Spenden finanziert Die Tafel-Kunden selbst finanzieren das Non-Profit-Unternehmen dadurch, dass sie pro Einkauf 1,50 Euro zahlen – unabhängig davon, wie groß die Familie ist, die mitversorgt wird. Die Stadtbau spendet einen Teil der Miete zurück.

220 Vereinsmitglieder unterhalten die Tafel durch ihren monatlichen Beitrag. Außerdem gibt es mehrere Geschäftsleute und Discounter, die sich über Lebensmittelspenden hinaus für die Organisation engagieren.

Die Menschen davor zu bewahren, dass sie das Schicksal „Armut“ erleiden, das kann die Tafel nicht. Hier müsste an ganz anderer Stelle angesetzt werden. Gründe dafür, dass Menschen arm werden, gibt es viele, weiß Birgit Ebert: „Bei jüngeren Menschen liegt das nach unserer Erfahrung oft an einer psychischen Erkrankung.“ Außerdem erleben die Tafel-Aktiven, dass sich Armut mitunter tatsächlich vererbt: „Von jungen Leuten, die zu uns kommen, kennen wir die Eltern und Großeltern.“ Die ebenfalls schon TafelKunden waren.

Pat Christ Bildnachweis: Caravaggio (1601)/ wikimedia commons

Aus diesem Grund kommt Pjotr M. regelmäßig zur Würzburger Tafel, um für sich und seine Frau Brot, Gemüse und Obst zu holen. „Möchten Sie Bananen haben?“, fragt Andreas Mensing, Vorsitzender des Tafel-Vereins, der ihn heute bedient: „Auch Grapefruits haben wir.“ Pjotr M. greift dankbar zu. Er ist froh, hierher kommen zu können. Dass er angewiesen ist auf die von 170 Ehrenamtlichen eingesammelten, sortierten und ausgegebenen Lebensmittel, daraus macht er keinen Hehl. Das unterscheidet ihn von vielen anderen „Kunden“ der Tafel. „Für die meisten bedeutet es eine große Hürde, zu uns zu gehen“, weiß Mensing.

Seit 17 Jahren gibt es den Tafel-Laden inzwischen. Seither hat sich viel verändert. Von Anfang an gab es zwar Kunden wie Pjotr M., die nicht in Deutschland geboren sind. Doch Flüchtlinge waren bis vor wenigen Jahren kein Thema. Inzwischen hat jeder zweite Tafel-Kunde laut Mensing einen Fluchthintergrund. „Bei den Neuaufnahmen sind es sogar 90 Prozent“, ergänzt sein Vorstandskollege Ekkehard Messow.

Dass so viele Menschen auf die Tafel angewiesen sind, bringt den Verein in die Bredouille. „Wir bräuchten mehr Geschäfte, die uns Lebensmittel geben“, wünscht sich Messow. Zwar ist Brot immer reichlich vorhanden. Obst und Gemüse gibt es auch meist genug. Doch bei Käse, Milch, Eier und Joghurt wird es häufig knapp. Haltbare Lebensmittel wie Nudeln hingegen gehören zu den Raritäten.

ABENDGESPR ÄCHE

Do. 22.06./29.06./06.07.2017, je 19.00 -20.30 Uhr

BUR K A R DUS H AU S W ÜR Z BU R G

Wie viel Zweifel braucht der Glaube?

Die Abendgespräche gehen der Frage nach, wie viel Kritik und Skepsis für einen lebendigen Glauben notwendig sind.

Anmeldung (bis 12.06.): 0931 386-43111, www.domschule-wuerzburg.de

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Würzburg

Atelierbesuch bei der Künstlerin Georgia Templiner Zehn Jahre arbeitet Georgia Templiner in ihrem neuen Atelier in der Mainaustraße, ruhig in einem Hinterhof eines gewerblichen Ensembles gelegen, ist es groß genug, um auch als Tanzfläche für Tango Abende zu dienen. Auf die Frage, ob Tango und Malerei für sie eine Schnittstelle habe, lächelt sie nur leise.

Nach dem Kunst und Design Studium in Würzburg, hat die Mainmetropole die gebürtige Hessin nicht mehr losgelassen. Seit 1999 arbeitet sie als freischaffende Malerin und Grafikerin.

Auf den ersten Eindruck wirken ihre zwei- und drei­ dimensionalen Arbeiten akademisch und verschlossen. Bei näherer Betrachtung spürt man jedoch eine sichere und souveräne Strenge und Stringenz.

Für Georgia Templiner ist Kunst ein schöpferischer Akt, ein Erlebnis- und Gestaltungsraum, in dem es ihr auch darum geht, körperliche und sinnliche Sphären auszuloten.

Wie bei einer Metamorphose setzte bei ihr vor Jahren eine radikale künstlerische Wandlung ein, die von der Abstraktion zur Gegenständlichkeit führte.

Seitdem rücken naturalistische Stillleben in den Mittelpunkt ihres Interesses. Dabei sind die abgebildeten Blüten, Früchte, anders ist es bei dem Hummer, nicht gerade verlockend oder schön, sondern wie bei einem Rettich oder einem großformatigen Kohlrabi, einer Paprika oder bei den in differenzierten Grautönen gemalten Apfelhälften von unauffälliger, beiläufiger Schönheit. Lässt man sich auf die Arbeiten ein, spürt man eine fein differenzierte Unruhe, die wie Schwingungen oder Vibrationen auf der Bilder­ oberfläche wahrgenommen wird und eine zeitliche Dimension spürbar macht. Es entsteht ein geistiges Sehen, das die Augen öffnet für weitere sinnliche Wahrnehmungen und

„Von Polas und anderen Dingen“

eine Ausstellung von Norbert Schmelz in der BBK Galerie „Polas“ nennt Norbert Schmelz seine Ausstellung, die vom 17. bis 28. April in der BBK Galerie zu sehen war.

Obwohl die Polaroid Fotografie veraltet und vielleicht überholt erscheint, haben viele Fotografen dieses Genre wegen ihrer Unmittelbarkeit geradezu vergöttert. Da übliche Polaroidfilme kaum noch erhältlich sind, ist aus der Arbeit mit alten Filmen ein neues fotografisches Genre, die Polaroid-Image-Transfer Fotografie entstanden, bei der das aufgenommene Bild wie bei einem Druck, nach der Aufnahme auf Büttenpapier gewalzt wird. Das Ergebnis ist eine Legierung aus Fotografie und Malerei. Durch den

Erfahrungen. Dass sich dahinter wie bei einer Verpuppung auch tiefere Sinnebenen bemerkbar machen, lässt sich unschwer erahnen.

Wie eine logische Folgerung wirken in diesem Zusammenhang auch die wie riesige Gespinste wirkenden Kokons und Puppenlarven, in denen sich eine Metamorphose vollzieht oder bereits vollzogen hat. Mit dieser Bild- und Objektsprache, hat Georgia Templiner bewundernswerte Metaphern für das unendliche Werden und Vergehen allen Lebens gefunden, das sich auf allen Ebenen auf phantastische, geheimnisvolle und wundersame Weise vollzieht und darstellt.

Mit Berit Holzner, Jutta Schmitt und Verena Rempel hat sich Georgia Templiner zu der Künstlergruppe „Subkutan“ zusammengeschlossen.

Initiiert wird Kunst, die im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut geht. Das Trennende innerhalb der Künstlergruppe liegt in der künstlerischen Vielfalt, die von Druckgrafik über Bildhauerei, bis hin zur Performance – und Installa­ tionskunst reicht. Das Verbindende liegt in einem gemeinsamen, natürlichen, organischen Schöpfungsprozess.

Vom 4. Mai bis zum 9. Juli stellt die Gruppe in der Halle II, im Alten Schlachthof, Heerstraße 35, in 93315 in Straubing aus.

Reiner Jünger Zerfallsprozess in dem Film ergeben sich sensationelle Veränderungen auf dem „entwickelten“ Foto, die durch Ablöse- und Abreißspuren noch verstärkt werden. Durch ein technisches Verfahren können die Bilder in verschiedene Formate vergrößert werden.

Diese Technik hat Norbert Schmelz in seiner Bilderserie geradezu perfektioniert.

Der Besucher kommt aus dem Staunen nicht heraus, ständig pendeln die Assoziationen zwischen Wahrheit und Vision, Realität und Fiktion, Gegenwart oder Geschichte, Fotografie oder Malerei. Eine sehr bemerkenswerte Ausstellung. Besuchern seines Ateliers öffnet Norbert Schmelz gerne seine Archive dieser einzigartigen Umkehrfotografie.

Reiner Jünger

Der Traum vom raum

vicTor vasarely. malerei

22. april – 09. Juli 2017

2018

Jehuda Amichai: Nicht von jetzt, nicht von hier

Victor Vasarely, Zett Goemb, 1966/72, Acryl auf Leinwand, 120 x 120 cm, Sammlung Ruppert, Museum im Kultur­ speicher Würzburg © VG Bild­Kunst, Bonn 2017

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Würzburg Museum am Dom

Gegenstück – Spannungsbogen Kunst Die aktuelle Ausstellung im Würzburger Museum am Dom ist die letzte Schau unter der Ägide von Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen. Das ist Anlass genug, daran zu erinnern, was Kirche und Stadt dieser Persönlichkeit zu verdanken haben. Seit 1989 war Lenssen Kulturreferent der Diözese und er hat sich in seinen vielfältigen Funktionen um ein kunstfreundliches Klima verdient gemacht. Gekrönt wurde seine Arbeit 2003 mit der Eröffnung des Museums am Dom im neu errichteten Kilianshaus. Das war mehr als ein weiteres Museum im immer noch an Kunstdenkmälern reichen Würzburg.

Es ging von Anfang an darum, alte und neue Kunst gegenüberzustellen und zu zeigen, wie Künstler auf die existenziellen Fragen jeweils zu ihrer Zeit reagieren, Fragen, auf die die Kirche auch heute versucht Antworten zu geben.

Die aktuelle Ausstellung greift das Thema wieder auf.

Der Spannungsbogen bewegt sich zwischen alt und neu,

Zweimal Grablegung realistisch und gegenstandslos, profan und religiös und zwischen unterschiedlichen Ausdrucksformen. Ecce homo kann man aus den gezeigten Beispielen immer wieder herauslesen.

Den Verantwortlichen des Museums am Dom ist für die Zukunft eine glückliche Hand zu wünschen in Kontinuität seiner Gründungsidee. si Museum am Dom, Kiliansplatz 1, 97070 Würzburg www.museum-am-dom.de

Im Kulturspeicher Würzburg

Der Traum vom Raum – Victor Vasarely Malerei

VictorVasarely, Belle îsle Meaux 1, 19491952, Öl auf Lwd., Standort und Foto Galerie Lahumière, Paris,

© VG Bild-Kunst, Bonn 2017 Ein schöneres Geschenk, als diese Ausstellung einem der tischen Lichtquelle hinter einem dichten Netz. Das Licht wichtigsten Vertreter der Konkreten Kunst zu widmen, hätwird an den Rändern schwächer. Und ein imaginärer perte sich das Museumsteam und seine Leiterin Dr. M. Lauter spektivischer Raum ist vorstellbar. Der Betrachter läßt sich zum 15jährigen Bestehen des Kulturspeichers nicht magerne täuschen. Ähnlich ergeht es einem bei „Gestalt ville“ chen können. von 1969. Zwei gegenläufige mächtige Riegel verlaufen Dem 1906 in Pecs/Ungarn geborenen Victor Vasarely ging quer über das Bild, umrahmt und gehalten von Rhomben es darum, eine „Raumdarstellung ohne Fluchtpunkt“ (Zenin den unterschiedlichen farbigen Tonleitern. tralperspektive) zu erzielen. Viele, teils parallel verlaufende Vier der 60 Werke stammen aus der Sammlung C. RupWerkgruppen führten ihn schrittweise dahin. Er begann pert, Konkrete Kunst in Europa. Weitere Bilder von Vasamit Schwarz/Weiß-Arbeiten (weil deren Widergabe in den relys Kollegen aus dieser Sammlung vervollständigen den damals bekannten Medien besser gelang) aus einfachen Blick auf diese Kunstrichtung. si Seherlebnissen, wie dem Blick von innen nach außen, Museum im Kulturspeicher, Oskar-Laredo-Platz 1, beim Blick auf die Krakelezeichnung auf den Kacheln des 97080 Würzburg www.kulturspeicher.de Metrostation Denfert in Paris, aber auch beim Anblick von geschliffenen Steinen am Meeresufer oder von Muscheln.

Streifen, Liniennetze, Verzerrungen von Schachbrettmustern und Überschneidungen sind die ersten Merkmale seiner Arbeiten.

Grundlage seiner Arbeit ist ein eigens entwickeltes Formen- und Farbenalphabet, bestehend aus sechs Farben, Chromgelb, Smaragdgrün, Lasurblau, Kobaltviolett, Rot und Grau sowie Kreis und Quadrat. Jede dieser Farben kann in einer Tonleiter von hell bis dunkel abgebildet werden, die Formen in axonometrischer Perspektive ausgebildet werden (einem Verfahren, räumliche Objekte in 07.07. bis 09.07. einer Zeichenebene darzustellen). Es entstehen plastische „Duften Sie!“ (Mahatma Ghandi) Effekte aus und in die Fläche hinein. Diese so populär gewordenen Motive sind aus großer Strenge und Systematik Besinnungstage in zahlreichen Varianten entstanden. Besonders schön ist Anmeldeschluss: 14.06.2017 das zu beobachten bei dem Motiv „Quazar-R“ von 1968, www.himmelspforten.net Tempera auf Holz. Es entsteht der Eindruck einer quadraMainaustraße 42 | Würzburg | Tel. 0931/386-68 000

Himmels pforten

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Verehrt, verflucht, verkannt

Neuer Band über Julius Echter will weder glätten noch harmonisieren Am 22. Mai des Jahres 1575 wurde in Würzburg ein Mann zum Bischof geweiht, der die Stadt und die Region fast 45 Jahre lang geprägt hat: Julius Echter von Mespelbrunn.

Er war es, der den Mut fand, die Würzburger Universität neu zu gründen. Auch etablierte er ein Waisen- und ein Krankenhaus. All das ist bekannt. Doch wer war Echter als Mensch? Antwortversuche bietet das Buch „Verehrt, verflucht, verkannt“, das Wolfgang Weiß, Professor für Fränkische Kirchengeschichte, anlässlich des EchterJubiläums herausgab.

Echter starb am 13. September 1617. Damit verlor Würzburg heuer vor genau 400 Jahren eine schillernde Persönlichkeit. Bis heute steht Echter im Ruf, ein Freund der Amen gewesen zu sein. Überall in Unterfranken erinnern Kirchen, Pfarrhäuser und Herrschaftsbauten an ihn. Das Segensreiche, das er bewirkt hatte, gilt als außerordentlich.

Neueste Erkenntnisse zeigen allerdings, so Weiß, dass Julius Echter keineswegs derart extraordinär war, wie man in seiner Wirkungsstadt lange Zeit glaubte: „Vielfach sind seine Aktivitäten nicht exklusiv.“ Auffallend sei jedoch die Hartnäckigkeit, mit der Echter seine Ziele verfolgt hatte.

Durch Propaganda in eigener Sache habe er außerdem schon zu Lebzeiten für seine Verehrung gesorgt. Zugute kam ihm als „Erfolgsfaktor“ seine ungewöhnlich lange Regierungszeit.

Umstritten ist Echter aufgrund intoleranter Haltungen, die zu seinen Lebzeiten viel Leid erzeugt hatten. „Echters Konfessionspolitik war den Protestanten über Jahrhunderte ein Ärgernis“, so Weiß. In einer Schweinfurter Chronik heißt es dazu in einem Dokument: „Er verfolgte die Protestanten, und die, welche zur katholischen Religion nicht wieder zurückkehren wollten, jagte er aus seinem Stifte.“

MICHAEL HEIDE ENTWICKLUNG Keramik I Holz I Zeichnung 06. Mai bis 23. Juli 2017

Kloster Wechterswinkel Kunst & Kultur Um den Bau 6 97654 Bastheim OT Wechterswinkel Geöffnet: Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen von 13.00 - 17.00 Uhr mit Klostercafé www.kloster-wechterswinkel-kultur.de

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Echter in allen Facetten Echter gehörte auch zu den treibenden Kräften der Hexenverfolgung.

Im Innenhof des Juliusspitals erinnert ein Gedenkpunkt daran.

Außerdem bekämpfte er die Juden. Alle diese Facetten werden in „Verehrt, verflucht, verkannt“ thematisiert.

Das im Echter-Verlag erschienene Buch gibt Einblick in die neueste Forschung zu Echters Persönlichkeit und seiner Zeit. „Wir wollten dabei weder glätten noch harmonisieren“, betont Weiß. Auch sollten die bekannten Schwarz-Weiß-Sichtweisen zu Echter nicht wiederholt werden.

Bereits 2012 begannen an der Uni Würzburg

Der von Wolfgang Weiß herausgegebene Band über Julius Echter macht sich auf die Suche nach Spuren einer Foto: Pat Christ faszinierenden Persönlichkeit. die ersten Überlegungen zu einer neuen Publikation über Julius Echter. Im April 2016 wurde die Tagung „Julius Echter – verehrt, verflucht, verkannt?“ in Würzburg organisiert. Daraus ging das Buch hervor. Das 767 Seiten starke, in der Reihe „Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg“ erschienene Werk beinhaltet 25 Aufsätze. Es ist damit die bisher breiteteste Annäherung an Julius Echter in einem einzigen Band.

Das bis heute mit dem Namen des Fürstbischofs verbundene Juliusspital, des Echter am 12. März 1579 stiftete, ließ der Herrscher ausgerechnet auf einem jüdischen Friedhof errichten. Der wurde zwar nicht mehr benutzt, da die Juden vertrieben waren. „Doch er blieb, wie auch andere jüdische Friedhöfe, ein religiöser Erinnerungsort“, erklärte Sabine Ullmann, Professorin für Vergleichende Landesgeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, von der einer der Aufsätze stammt.

Als Echters Pläne bekannt wurden, den jüdischen Friedhof einzuebnen und darauf das Spital zu bauen, versuchten die Juden in Franken alles, um die Zerstörung zu verhindern. 1576 erbaten sie Beistand von Kaiser Rudolf II. Der forderte Echter daraufhin auf, eine Stellungnahme abzugeben. Hier wie auch in anderen Fällen hatten die Juden kaum Chancen auf Erfolg. Denn Echter war ein Mann, der die Reichspolitik aktiv mitgestaltete, etwa als reichsdienstlicher Schiedsrichter, und an dessen Loyalität dem Kaiser gegenüber kein Zweifel bestand.

Vortrag am 22. Mai Über Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn wird Wolfgang Weiß am 22. Mai um 20 Uhr im Pfarrheim St. Andreas in Karlstadt referieren. Am 24. Juni wird die Ausstellung „Julius Echter Patron der Künste. Konturen eines Fürsten und Bischofs der Renaissance“ im Martin von Wagner-Museum eröffnet.

Pat Christ

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Würzburg

Museum für Franken Das über 100 Jahre alte Museum für Franken mit der größten Riemenschneidersammlung der Welt gehört zu den großen Kunstsammlungen Bayerns. Seit 1. Januar 2017 heißt es Museum für Franken – Staatliches Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Franken.

Thomas Hildenbrand, Bildhauer

Ab dem 7. April präsentiert das Museum für Franken seine umfangreiche Bozzetti-Sammlung neu. Unter Bozzetto versteht man in der Bildhauerei einen plastischen, vorbereitenden Entwurf für eine Skulptur. Solche Bozzetti haben sich nur selten erhalten, da ihnen nach der Fertigstellung der Großfiguren keine Bedeutung mehr zukam. In der Neuaufstellung wird die Entstehung eines Bozzettos anhand des Dornausziehers von Johann Peter Wagner (1771/72) vor Augen geführt und das 22 cm hohe Modell neben die 140 cm hohe Ausführung gestellt. Gezeigt werden vor allem Studien der bedeutenden Würzburger Bildhauer wie Balthasar Esterbauer, Johann Wolfgang van der Auwera, Ferdinand Tietz oder Johann Peter Wagner.

Am Sonntag, den 21. Mai findet von 10 bis 17 Uhr der Internationale Museumstag statt. Das Museum für Franken nimmt sich das Thema des Internationalen Museumstags „Spurensuche. Mut zur Verantwortung“ zu Herzen: Welche Herkunftsgeschichte haben Museumsobjekte, wo werden sie aufbewahrt und wie werden sie für die Zukunft geordnet und gekennzeichnet? In der kleinen Sonderschau „Inventarisation und Provenienz“ wird mit passenden Kurzführungen diesen spannenden Fragen nachgegangen. „Mutig wie Ritter“ lautet das Motto für die kleinen Besucher dieses Tages.

Museum für Franken, Staatliches Museum für Kunstund Kulturgeschichte in Würzburg, Festung Marienberg, Oberer Burgweg, 97082 Würzburg, Tel. 0931/20594-0, E-Mail: sekretariat@museum-franken.de www.museum-franken.de

Über. Brücken. 100 Wege über den Main

Sonderausstellung der Unterfränkischen Kulturstiftung des Bezirk Unterfranken in Zusammenarbeit mit dem Museum für Franken Als Symbol für die Verbindung von getrennten Völkern, Kulturen oder Standpunkten haben Brücken gerade Hochkonjunktur. Ohne Brücken gibt es keine Begegnungen, keinen Austausch, keinen Transport und keinen Verkehr, über Brücken kommen Menschen, Nachrichten, Waren und jede Menge Geschichten zusammen.

Von den im Mittelalter nur sieben und den heute rund 100 Brücken, die über den Main führen, erzählt die Ausstellung „Über. Brücken. 100 Wege über den Main“ der Unterfränkischen Kulturstiftung des Bezirk Unterfranken in Zusammenarbeit mit dem Museum für Franken in Würzburg. Die Ausstellung gastiert vom 28. April bis 25. Juni im Museum für Franken auf der Festung Marienberg. Ein Begleitprogramm haucht der Ausstellung Leben ein.

Museum für Franken, Festung Marienberg, Oberer Burgweg, 97082 Würzburg, Tel. 0931/20594-0, E-Mail: sekretariat@mainfraenkisches-museum.de www.museum-franken.de

Der beseelte Schnitt

Hans Lankes bis 4. Juni 2017 in der BBK-Galerie Hans Lankes „zeichnet“ mit dem Messer, wenn er mit Cutter oder Skalpell seine Motive aus dicken Papieren schneidet, so viel wegschneidet bis das gewünschte Bild erscheint. Jeder Messerschnitt ist ein Unikat. Nicht nur Umrisse bestimmen die Bilder, sondern auch feinste Ausschnitte und überraschende Details sind zu sehen. Aus der Ferne wirken manche Arbeiten wie Tuschezeichnungen.

Aus der Nähe sieht man die Schatten, die das diffizil ausgeschnittene Papier wirft. Dies macht die Bilder bei aller Schärfe auch unendlich filigran und lebendig. Alles hängt hier mit allem zusammen, nichts ist aneinandergeklebt.

Auch das trägt zur faszinierenden Ausstrahlung der Messerschnitte von Hans Lankes bei.

Regina Hoff BBK-Unterfranken, Oskar-Laredo-Platz 1, 97080 Würzburg, Tel: 0931-50612, bbk-galerie@t-online.de www.bbk-unterfranken.de

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Hans Lankes, Halle, 80 x 100 cm

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Politisches Labor im Freiraum Würzburg Mitten im Herzen der Stadt Würzburg hat sich langsam und leise aber sicher und stetig eine gemeinnützige Bewegung, genau genommen eine gesellschaftliche Gegenbewegung, ihren Platz erobert. Die Initiative Freiraum. Laut sprachlicher Definition ist ein Freiraum die Möglichkeit zur Entfaltung eigener Kräfte und Ideen.

Dieses Ziel fördert der Freiraum über sozio- als auch multikulturelle, materielle und individuelle Grenzen hinweg.

Zum Beispiel mit Bildungsangeboten, einer nachhaltigen Lebensweise und der Möglichkeit, Dinge und Talente zu „fairteilen“. Jeder ist herzlich willkommen und auch aufgefordert, sofern er das möchte, sich aktiv mit einzubringen. „Woran denken wir, wenn wir von Politik sprechen?“, „Wer handelt in unserer Gesellschaft politisch?“, „Habe ich als Einzelner Einfluss auf Prozesse und Entscheidungen?“. Diesen Fragen stellt sich das Politische Labor, eine im Freiraum vom 1. bis 14. Mai andauernde Veranstaltungsreihe, die

dem guten Leben gewidmet ist. Interessante und anregende Vorträge, Gespräche und Workshops erwarten den Besucher und die Besucherin.

So stellt sich Friederike Habermann die Frage, wie Macht und Herrschaft uns durchdringen und wie wir uns davon befreien können. „Sind Kinder wirklich auch Menschen?“, diese Frage beschäftigt Betrand Stern, freischaffender Philosoph. Jan Raulf stellt das Buch „Ökonomie der Verbundenheit“ vor und Tobi Rosswog

berichtet aus seinen zweieinhalb Jahren Erfahrung eines geldfreien Lebens. Amelie Ender besteht auf ihr „Recht auf Faulheit“ und Sebastian Schönauer auf das „Recht auf Wasser“. Am Freitag, den 12. Mai gibt es ein kleines Konzert und am Samstag, den 13. Mai ein gemeinsames Ideencafé.

Freiraum Würzburg, Maiergasse 2, 97070 Würzburg, E-Mail: verein.freiraum@gmx.de www.freiraumwuerzburg.wordpress.com

SLOW FOOD

Aktuelles aus dem Convinium

Vor der Weinprobe am 11. März 2017, Gerd Sych (rechts) ein gemischter Satz höherwertiger Rebsorten und dem „huntsch“, dem typischen Häckerwein der Winzer.

Der Frentsch unterlag dem Zehnt, getrunken auch bei Hofe. Der Trend ging aber immer mehr zu reinsortigen Weinen.

Slow Food kümmert sich um die Erhaltung von Biodiversität bei Genuss-

und Lebensmitteln. Jeder kann durch eine veränderte Sensibilität eine veränderte Esskultur im täglichen Leben einleiten. Eine Mitgliedschaft ist nur zu empfehlen.

Slow Food Mainfranken-Hohenlohe, c/o Gerd Sych, Arndtstraße 22, 97072 Würzburg, Tel. 0931-783411 www.slowfood-htm.de • www.slowfood.de

Stadtstrand WÜRZBURG - Original EST. 2006 -

jetzt Ge ö

ffnet!

Das Interesse für die Aktivitäten, die Philosophie der Slow Food Bewegung, liegt sicher in der persönlichen Wahrnehmung für ein verantwortungsvolles und gesundes Leben. Das hiesige Convinium macht immer wieder neugierig durch seine Arche-Passagiere heimischer Spezialitäten. Ein eigenes Magazin, 4x im Jahr, vertieft mit seinen Beiträgen den Bezug zur Region und seinen oft vergessenen kulinarischen Spezialitäten.

Im März erfolgte die 4. Probe zum alten fränkischen Satz, der bis 1900 der Wein des Alltags war. Unterschieden wurde nach dem „frentsch“,

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Würzburg

Der „Magische Platz“ in Frickenhausen oberhalb der berühmten Valentinus Kapelle (1699)

„terroir f“

16 magische Plätze geplant Hinter diesem Konzept steht der Gedanke, ausgewählte und oft bekannte Plätze im Fränkischen Weinland zu Orten der Stille, Reflexion und Information zu nutzen. Ihre besondere Lage mit grandioser Aussicht (sechs sind bereits fertiggestellt) bündelt diese Initiative von Weinbauverband, Landesanstalt für Garten- und Weinbau und den Tourismusverbänden Fränkisches Weinland und Franken in einer informativen Reise zum Frankenwein.

Von Iphofen am Main entlang über Randersacker bis Handthal und Ramsthal im Bereich der Fränkischen Saale

führt die Strecke. Vielleicht könnte diese „Veredelung“ alter gewachsener Plätze, alle Besucher zu Magiern des fränkischen Rebensaftes machen. Magier galten in früher Zeit häufig als Geheimnisträger, als Schriftgelehrte, als Mittler zwischen Himmel und Erde. Sie erlaubten Fragen, liebten die Diskussion und suchten nach Lösungen für die Menschen. Sie sollten aber die Götter nicht zu falschen Handlungen veranlassen. Möge also unser göttlicher fränkischer Nektar von sonnengetränkten fränkischen Weinhängen, viele Geniesser dieser geadelten Tropfen zu echten ­Magiern unserer einzigartigen Kulturlandschaft ­machen.

BAW

Internationales Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg Seit April 2017 verbringen fünfzehn Künstler aus Griechenland und Deutschland ihr vom Freistaat Bayern verliehenes Aufenthaltsstipendium im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia, das es seit 1997 in Bamberg gibt und seit 2010 von der Lyrikerin NoraEugenie Gomringer geleitet wird. Die Künstler bedienen die Sparten Kunst, Literatur und Musik und sind bereits mehrfach ausgezeichnet.

Am Dienstag, den 16. Mai präsentiert die Villa ihr Programm „Villa Wild # 4 – Von der Schönheit“ in der Alten Seilerei in Bamberg. Dabei treffen verschiedene Künste auf­ einander und ergänzen sich zu einem bunten Abend mit Tanz, Talk und Musik.

Mit dabei sind die Künstler Martin Beyer und Nora-Eugenie Gomringer, die Modistin Julia Schneider-Koch und der Naturwissenschaftler Matthias Mäuser. Show-Act ist diesmal Strawberry KaeyK aus Berlin. Außerdem erwartet Sie mindestens ein – natürlich schöner! – Überraschungsgast.

Internationales Künstlerhaus Villa Concordia, Concordiastraße 28, 96049 Bamberg, Tel. 0951/95501-117 www.villa-concordia.de

Freitag bis Sonntag, 19. bis 21. Mai

Sonntag, 11. Juni, 15 Uhr, Rokokosaal

Vom Suchen und Finden

Sousi & die Grammophoniker (II)

Sonntag, 4. Juni, 15 Uhr

Das Sonntagscafé hat von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet.

Gespräche, Musik, kreative und meditative Angebote laden Menschen ein, über Fragen des Glaubens und des Lebens nachzudenken.

Offen und unkonventionell – mit kleinen und großen Endeckungen.

Geschichte und Geschichten

Nach dem großen Erfolg vor zwei Jahren gastiert das Trio mit Musik aus den Goldenen Zwanzigern jetzt mit einem weiiteren Programm im Wildbad.

Eintritt frei; Dankeschön gerne.

Pfarrer Herbert Dersch gibt besondere Einblicke.

Sonntag, 18. Juni, 15 Uhr, Rokokosaal

Lesung & Musik Irmi Kistenfeger-Haupt liest aus ihrem letzten Roman. www.der-kessener.de

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20 Jahre LMN-Franken

Ebern • Würzburg • Mannheim

1997 wurde YEHUDI MENUHIN Live Music Now Franken e.V. im Beisein von Lord Menuhin in Schloss Werneck gegründet. Dieses Jubiläum feiern wir bei unserem Benefizkonzert am Sonntag, 25. Juni 2017 in Schloss Eyrichshof.

Ehemalige Stipendiaten werden für uns musizieren und auf ihre Zeit bei LMN Franken zurückblicken. www.livemusicnow-franken.de

Schloss Eyrichshof bei Ebern (Unterfranken)

Draisine, auch Laufmaschine genannt, von ca. 1820.

Die Laufmaschine wurde 1817 vom Badener Karl Freiherr von Drais in Mannheim erfunden. Als erstes Fortbewegungsmittel, bei dem zwei Räder hintereinander laufen, gilt sie als die Urfom des heutigen Fahrrades. Die obige Draisine wurde aus Kirschbaum und Nadelholz angefertigt und befindet sich im Kurpfälzischen Museum in Heidelberg in Deutschland (Inv.-Nr. GH 98).

Würzburger Wissen – Wissen für Würzburger

Karl Drais und seine Draisine

Auch im Frühling 2017 präsentiert die Würzburg AG einen Veranstaltungskalender mit einer Vielzahl von unterschiedlichsten Angeboten für Würzburg und seine Bevölkerung.

Am 15. Mai hält Prof. Hans Hopfinger vom Lehrstuhl Kulturgeographie der Katholischen Universität EichstättIngolstadt um 20 Uhr einen Vortrag über: „Der Arabische Frühling – Signal der Hoffnung oder nur Krisen, Flucht und Vertreibung“. Am 17. Mai erfahren Sie „das Wichtigste zum Elternunterhalt“. Der Würzburger Rechtsanwalt Werner Nied erläutert ab 19 Uhr, wann das eigene Einkommen oder Vermögen zum Elternunterhalt herangezogen werden muss und wann nicht.

Ein ähnlich brisantes Thema ist das „Wohnen im Alter“.

An der Abschlussveranstaltung der diesjährigen Seniorenwochen beleuchten Experten am 19. Mai ab 10 Uhr verschiedene Felder des Wohnens im Alter. „Weiberkraft in Würzburg – Künstlerinnen, Nonnen und Marktfrauen“, das ist der Titel der Führung mit Edeltraud Likesch am 28. Mai von 15 bis 16.30 Uhr. Würzburg AG, Rückermainstraße 2, 97070 Würzburg, E-Mail: mail@wuerzburg-ag.de www.wuerzburg-ag.de

Karl Drais Reichsfreiherr von Sauerbronn war mit Sicherheit nicht klar, welche Bewegung er am 12. Juni 1817 mit seiner Erfindung, dem Laufrad, lostrat. Im Gegenteil, er gehörte zu den genialen Pechvögeln, deren Erfindung zunächst floppte. Fünfzig Jahre später übernahm der Pariser Wagenbauer Pierre Michaux die Erfindung von Drais und verbesserte sie, indem er dem Laufrad einen Antrieb, nämlich eine Tretkurbel und zwei Pedale, verpasste.

Zum Massentransportmittel wurde das Niederrad, so hieß das Fahrrad im späten 19. Jahrhundert, als es mit pneumatischen Reifen ausgestattet wurde. Heute ist dieses individuelle und krisensichere Transportgerät aus der Verkehrslandschaft nicht mehr heraus zu denken. In der Ausstellung im Technoseum in Mannheim kann man neben einer Originallaufmaschine von Drais aus dem Jahr 1820 Fahrräder in rund 100 verschiedenen Interpretationen bewundern. Wer möchte, darf sich auch aktiv beteiligen und zum Beispiel Reifen wechseln oder Ketten und Bremsen montieren.

Technoseum, Museumstraße 1, 68165 Mannheim, Tel. 0621/4298-9 www.technomuseum.de

Das Fahrrad feiert 200jährigen Geburtstag

HIV/AIDS VERANTWORTUNG FÜR SICH UND ANDERE ÜBERNEHMEN

www.livemusicnow-franken.de 20

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AIDS-BERATUNG UNTERFRANKEN

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www.facebook.com/der.kessener

Veranstaltungen im Kulturspeicher Die erfolgreiche Kulturarbeit des Freundeskreises ist zu einem festen Bestandteil des Museum im Kulturspeicher geworden. Mitglieder können neben einem freien Museumseintritt regelmäßig Klangraumkonzerte und Künstlergespräche besuchen.

Victor Vasarely, EG-1 1967, Sammlung Würth, Foto Volker Naumann, Schönaich, © VG Bild-Kunst, Bonn 2017

Würzburg Und wer gerne aktiv sein möchte, erhält dazu jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat die Gelegenheit, sich unter fachlicher Anleitung mit verschiedenen Kunstwerken zu beschäftigen und im Anschluss daran, frei zu zeichnen.

Bis zum 16. Juli kann man im Kulturspeicher die Ausstellung „Der Traum vom Raum. Victor Vasarely. Malerei“ besuchen. Den Künstler, ein Vertreter der Op art, faszinierte immer wieder die Darstellung des Raumes. Dafür erfand er ein eigenes Prinzip, die „unités plastique, die ihm eine unendliche Variabilität von Bildschöpfungen und suggestiven Wahrnehmungstäuschungen erlaubten. Die Ausstellung umfasst circa fünfzig Gemälde und zwölf Druckgrafiken und bezieht künstlerische Positionen seines Umfeldes in Paris mit ein.

Neben der Kunst bietet das Museum auch ein völlig anderes Projekt von gesellschaftlicher Relevanz an, das „W-Café Würzburg“. Unter dem Motto „Wir.Willkommen.Würzburg.Weltkultur“ treffen sich einmal im Monat Menschen mit und ohne Fluchterfahrung, um Kaffee zu trinken, Ge-

spräche zu führen und miteinander zu spielen, zu tanzen und zu musizieren.

Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Museum im Kulturspeicher, Oskar-Laredo-Platz 1, 97080 Würzburg, Tel. 0931/32225-0, E-Mail: museum.kulturspeicher@ stadt.wuerzburg.de www.kulturspeicher.de

Frankenbund – Gruppe Würzburg Der Frankenbund e.V. dient seit seiner Gründung im Jahr 1920 dem Ziel, die fränkische Kultur zu fördern und das kulturelle Erbe Frankens zu pflegen. Dabei geht er konfessionell und parteipolitisch neutral vor – unterstützt von Fachwissenschaftlern, die als Referenten und Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Am Samstag, den 20. Mai findet eine Tagesfahrt nach Schwäbisch Hall statt. Dort gibt es sowohl moderne als auch alte Kunst zu betrachten und zu begehen. Am Samstag, den 25. Mai können Sie die faszinierende Pflanzen- und Tierwelt der fränkischen Magerrasen kennenlernen. Von Sonntag, den 11. Juni bis Sonntag, den 18. Juni erfolgt eine Studienreise durch das märchenhafte Inselreich Dänemark. Getreu dem Motto „Wikingerstädte und Königsschlösser“ stehen sowohl Kopenhagen als auch die Europäische Kulturhauptstadt 2017, Aarhus, auf dem Programm.

Die unterfränkische Regionaltagung am Freitag, den 16. Juni widmet sich dem Flussabschnitt zwischen Ge-

münden und Veitshöchheim. Der Tag der Franken am Sonntag, den 2. Juli geht auf ein historisches Datum zurück. Im Jahre 1500 entstand der Reichskreis Franken, der bis ins Jahr 1806 Bestand hatte. Gefeiert wird dieser Tag in Kitzingen unter dem Motto „Kulturbrücken“.

Am Donnerstag, den 13. Juli liest Rainer Appel, anlässlich des 150jährigen Geburtstages des Würzburger Schriftstellers Max Dauthendey, Ausschnitte aus seinen Werken. Am Freitag, den 14. Juli erfolgt anlässlich des Echter-Jahres eine Führung durch die gleichnamige Ausstellung „Julius Echter (1573–1617) Der umstrittene Fürstbischof“. Die große Ausstellung im Museum am Dom will versuchen, sich über die Einbettung in historische Hintergründe der Person und dem Wirken von Echter zu nähern.

Bundesgeschäftsstelle des Frankenbundes e.V., Stephanstraße 1, 97070 Würzburg, Tel: 0931/56712, E-Mail: info@frankenbund.de www. frankenbund-wuerzburg.de

Langenburg Mulfingen Dörzbach Krautheim Tipps: • Jagsttal Wiesen Wanderung 27. – 28. Mai 2017 • Geführte Wanderungen

Herrenhaus Buchenbach

Langenburger Straße 10 N A T U R HERREN 74673 Mulfingen – Buchenbach • Tel. 07938/ 99 20 35 info@ erlebnis-mittleres-jagsttal.de K U L T U R H A U S

www. erlebnis-mittleres-jagsttal.de M E N S C H www.natur-landschaftsfuehrer-hohenlohe.de

www.der-kessener.de

97082 Würzburg, Burkarderstr. 30 Tel. 0931/ 4 28 25 oder 4 50 22 19 www.musikschule-wuerzburg.de

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Kitzingen • Landkreis Würzburg

Glücksgriff im Kitzinger Stadtmuseum Leonhard Frank – Lebenszeichen aus dem Exil 1937-1950

In Kooperation mit der Leonhard Frank-Gesellschaft Würzburg-Berlin und der Professur für Museologie der Universität Würzburg.

Zur Vernissage kam ein Enkel extra aus Chile angereist; er vermittelte durch seine Präsenz eine persönliche Authentizität, wie sie selten zu erleben ist. Auf anschaulichen Info­tafeln mit originalen Dokumenten aus seiner Korrespondenz, seinen Aufenthalten, Freundschaften und anderen Begegnungen sowie aus seinen Werken werden Denken und Schreiben dieses Dichters wieder lebendig (bis 31. Mai).

Ein Rahmenprogramm mit Lesungen und Konzerten ergänzt die Ausstellung. Am 20. Mai spielt das Ensemble Tipp: Tag der Franken Auftakt zu den Unterfränkischen Kulturtagen in Kitzingen am 2.7. von 10–20 Uhr. Ein bunter Tag mit vielen Aktionen.

Es soll eine Brücke geschlagen werden zum modernen Franken unserer Zeit. Die unterfränkischen Kulturtage ­gehen vom 2.–9. Juli 2017, ein Veranstaltungsreigen, ausgerichtet vom Bezirk, vom Landkreis und der Stadt. www.bezirk-unterfranken.de

Lautwärts unter dem Titel „Begegnungen“ eine musikalische Lesung aus geretteten Büchern (Beginn 19 Uhr; Eintritt frei).

Das Museum hat auch wissenschaftlich eine hohe Akzeptanz. 2017 war es als Tagungsort für die aktuelle Fortbildungsveranstaltung zur Gegenwartskultur ausgewählt worden. Das Thema hieß „Gegenwart sammeln und ausstellen“, zu der Wissenschaftler aus ganz Bayern anreisten.

In einem World-Café mit drei Diskussionsgruppen wurden Themen wie „Partizipation in Museen“ oder „Heimat ausstellen“ diskutiert und hinterfragt. Fragen wie „Welche Bildung brauchen wir, um Demokratie-fähig zu werden?“, oder „Was bewegt und begeistert Menschen?“, oder „Wodurch lassen sich Potenziale fördern?“ kreisen immer um zukünftige Aufgaben und Möglichkeiten von Museen.

Museen dürfen keinesfalls von der Politik instrumentalisiert werden!

Kitzingen hat ein Stadtmuseum, das seinesgleichen sucht.

In der Schriftenreihe vom Museum ist aktuell erschienen: Die Wildhagenvilla – ein Beitrag zur Wohn- und Lebenskultur während der Gründerzeit in Kitzingen. Der großbürgerliche Glanz der Weinhandelsstadt ist auch heute noch sichtbar an der erhaltenen Villa.

Städtisches Museum, Landwehrstraße 23, 97318 Kitzingen, Tel. 09321 927063, www.kitzingen.info/stadtmuseum

Landkreis Würzburg – APG Top- Serviceangebote für den Bürger

Ab sofort: Der Maintal-Sprinter

Mit Bike & Bus zum Landausflug, wen erfreut dieses neue Tourenangebot nicht? Der APG-Linienbus 400 versorgt alle Freizeitbegeisterten mit dieser Linie von Erlabrunn bis Bieberehren im Taubertal. Auf Entdeckungstour durch den Landkreis heißt es seit Anfang Mai für Wanderer, Biker und andere Gäste. Insgesamt zehn Gemeinden bedient die neue Route.

Landrat Eberhard Nuss und Prof. Dr. Alexander Schraml (Kommunalunternehmen des Landkreises) erläuterten bei einer Pressefahrt das neue Konzept. Wer schätzt es nicht nach einem Ausflug mit vielleicht müden Beinen, den praktischen Bus mit Anhänger für die Heimfahrt nutzen zu können. Bemerkenswert auch die Tatsache, dass die reguläre VVM Fahrkarte für Inanspruchnahme reicht. Der Fahrradtransport wird nämlich vom Landkreis getragen.

Der MaintalSprinter fährt vom 30.4. bis 8.10 2017, und zwar samstags, sonntags und an Feiertagen. Diese APG Linie 400 wird mehrmals täglich bedient.

Ein interessantes Angebot auch für Familien und Gruppen, denn Freizeittipps und kulturelle Erläuterungen entlang der Stecke gibt es gratis dazu. www.maintalsprinter.de

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Castell • Prichsenstadt • Markt Einersheim • Kitzinger Land

Casteller Jahreszeiten 2017

Vom 25. bis zum 28. Mai finden die Casteller Landhaustage statt. Eine Freiluftveranstaltung, bei der es um das Besondere geht. Zahlreiche Aussteller präsentieren in fürstlichem Ambiente ihre exklusiven Accessoires zu den Themen Wohnen, Einrichten, Garten und Lifestyle. Verschiedene Gastronomen bieten ein reichhaltiges Angebot an fränkisch mediterranen Speisen. Darüber hinaus wird den Besuchern der Casteller Landhaustage ein umfangreiches und komplett kostenfreies Rahmenprogramm geboten.

Am 25. Juni wird das Musical „Cabaret“ gespielt und zwar ebenfalls im Schlossgarten. Theater und Picknick für jedermann. Im Juli trifft im wunderschönen Ambiente des barocken Schlossparks Wein auf Sinnlichkeit und Genuss.

Vom 14. bis zum 17. Juli findet das erste Weinfestwochenende statt, vom 21. bis 24. Juli das zweite, getreu dem Motto: Leben und Feiern auf Casteller Art. Am 19. Juli findet ein Benefizweinfest zugunsten der Lebenshilfe e.V. statt. Hier lautet das Motto: Feiern, Genießen und dabei Gutes tun.

Fürstlich Castell`sches Domänenamt, Schlossplatz 5, 97355 Castell, Tel. 09325/601-60 www.castell.de

650 Jahre Stadtrecht Prichsenstadt Am 16. Dezember 1366 kaufte Karl IV für 6500 Pfund Heller das Dorf Briesendorf samt Burg und Jagd. Das Dorf war für den Kaiser deshalb interessant, weil es bereits eine Burg besaß und zwischen der Reichsstadt Nürnberg und der Königsstadt Frankfurt lag. Am 6. Januar 1367 erhob er Briesendorf zur Stadt, mit Marktrecht und Zoll ausgestattet. Der neue Name war jetzt Prichsenstadt.

Anlässlich dieses Jubiläums hat sich Prichsenstadt einiges einfallen lassen. Am 20. Mai findet auf dem Marktplatz und in der Altstadt ein historischer Handwerkermarkt statt.

Am 21. Mai präsentieren sich die ansässigen Vereine, Kutschen, geladene Gäste und viele Überraschungen bei einem rund 1,4 km langen Umzug durch Prichsenstadt und der Altstadt. Im Anschluss daran können sich die Gäste bei der hiesigen Gastronomie verwöhnen lassen.

Vom 9. bis zum 12. Juni haben alle die Gelegenheit, den ganzen Zauber Frankens in Prichsenstadt zu erleben und zu genießen. Das historische Altstadtweinfest mit einer Überraschungsveranstaltung zu Kaiser Karl IV verwöhnt Sie mit kulinarischen Spezialitäten und erlesenen Prichsenstädter Weinen, umrahmt vom romantischen Ambiente Prichsenstadt.

Stadt Prichsenstadt, Karlsplatz 5, 97357 Prichsenstadt, Tel. 09383/9750-18, E-Mail: stadt@prichsenstadt.de www.prichsenstadt.de

Markt Einersheim – ein Ort zum Wohlfühlen, Erholen und Feiern!

Eingebettet zwischen Weinbergen und dem Mühlengrund ist Markt Einersheim ein Ort, geprägt von historischen Gebäuden und einem malerisch gestalteten Marktplatz mit schönem Brunnen. Dieser Platz ist auch Ausgangspunkt für zwei sehr schöne Wanderungen rund um die Region, die „Speckfelder Runde“ und die „TraumRunde“.

Am 21. Mai findet ab 11 Uhr an der Mehrzweckhalle das Maibockfest mit Countrymusik, Linedance, Mittagstisch sowie Kaffee und Kuchen statt. Das 475. Jubiläum des Marktrechtes begeht der Ort am 25. Mai mit dem Jubiläums Kirschblütenmarkt. Neben Markttreiben und Mittel-

alteressen findet um 11 Uhr ein kurzweiliges historisches Theaterstück über die Verleihung des Marktrechtes statt.

Für die Sommerweintage im Weingut Gramm hat die Heckenwirtschaft vom 1. bis zum 18. Juni täglich geöffnet.

Richard Roblee präsentiert am 25. Juni auf dem Kirchplatz die Lutherserenade. Und vom 21. bis zum 23. Juli findet auf dem Marktplatz das Festival der Weine statt. Versprochen wird neben viel Genuss auch viel Unterhaltung.

Markt Markt Einersheim, Marktplatz 5, 97348 Markt Einersheim, Tel: 09326/396 www.markt-einersheim.de

TraumRunden Die TraumRunden sind das Angebot des Kitzinger Landes für Wanderer, die naturnahe Pfade mit hohem Erlebniswert und wenig Asphaltwege bevorzugen. Die Rundwanderwege bieten Wandergenuss zwischen sieben und dreizehn Kilometer Länge, gut geeignet für Halbtages- und Tagestouren.

Die TraumRunde rund um Castell bringt Sie zur schönsten Weinsicht im Kitzinger Land, während der Wanderweg Hüttenheim und Seinsheim auf historischen Spuren durchs Weinparadies Franken verläuft.

Regionalmanagement Kitzinger Land, Landkreis Kitzingen, Kaiserstraße 4, 97318 Kitzingen, Tel. 09321/9281104 oder -1107, E-Mail: tourismus@kitzingen.de www.wanderglueck-kitzingerland.de

www.der-kessener.de

Burkarderstraße 2–3, 97082 Würzburg, Telefon (0931) 450 23 64 täglich warme Küche: 11.30–14.30 Uhr • 17.30–23.30 Uhr • So –22 Uhr

www.kham-wuerzburg.de

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Kitzingen • Rothenburg o.T.

Riemenschneider in Situ

STREETART: 3D-Live-Malerei mit Frederike Wouters und Roberto Carlos Trevino Rodriguez, 2015

© FreddArt Streetpainting

Die Kitzinger Kulturzeichen 2017 stehen ganz im Zeichen des Wassers Mit den „Wasserzeichen“ werden in diesem Jahr der Kulturreihe der Main und die Bedeutung des Wassers in den Mittelpunkt gerückt. „Kulturschiffe“ werden den Main von Willanzheim im Süden bis Volkach im Norden befahren und sowohl Bewohner wie Gäste der Region mit ihrer kulturellen Fracht unterhalten. An Land machen eigens für die Kulturzeichen entwickelte Hörstationen das flüssige Element sinnlich erfahrbar. 3D-Live-Malerei zum Tag der Franken am Sonntag, den 2. Juli, spielt zum Beispiel mit der Kunst der perspektivischen Betrachtung des Wassers.

Passend zum Thema wird die Kulturreihe am Samstag, den 3. Juni, im malerischen Mainstädtchen Marktbreit eröffnet – unter anderem mit einem ganz speziellen Programm auf dem Kunstschiff „Arte Noah“. Doch nicht nur externe Künstler setzen das flüssige Element in Szene, auch regionale Künstler und Kulturschaffende beteiligen

Mehrere Ausstellungen – in Nürnberg, Washington und natürlich in Würzburg – widmeten sich bisher diesem ausdrucksstarken Bildhauer und seinem Umfeld. Das beflügelte zwar die Forschung, doch gerieten dadurch etliche Werke aus dem Blickfeld, nämlich diejenigen, die zu groß oder zu fragil für Transporte, aber in etlichen Kirchen, in situ, sehr wohl erhalten sind.

Diese Schätze sollen endlich auch wissenschaftlich analysiert und erforscht werden, in ihrer Einzigartigkeit und im Bezug zu anderen Werken. Dieses Ziel hat sich eine internationale Tagung in Wildbad/Rothenburg o.d.T. vom 21.–24. Juni unter der Leitung von Gregory Bryda von der Universität Hamburg vorgenommen. Hier handelt es sich vor allem um den Hl.-Blut-Altar in Rothenburg, der Marienaltar in Creglingen, Altarteile aus Münnerstadt und weitere Werke im Würzburger Dom, in der Marienkapelle und im Mainfränkischen Museum. Eine Exkursion führt am Freitag, 23.06. zu einigen dieser Arbeiten an den Standorten selbst, Gäste sind willkommen! Anmeldung unter: www.riemenschneider2017.com Organisator Gregory.charles.bryda@uni-hamburg.de Wildbad Tagungsort, Taubertalweg 42, 91541 Rothenburg, Tel. 09861/9770 www.wildbad.de Rothenburg Tourismus Service, Marktplatz 2, 91541 Rothenburg o.d. Tauber, Tel. 09861/404800 www.rothenburg.de

Les Bruenettes sich. Zahlreiche musikalische Events am und auf dem Main versprechen genussvolle Abende, eine musikalischliterarische Main-Reise lockt in das Fastnachtmuseum, das Papiertheater wartet mit einem neuen Stück auf und in vielen Orten entlang des Flusses zeigen bildende Künstler ihre Werke.

Landkreis Kitzingen – Regionalmanagement, Kaiserstraße 4, 97318 Kitzingen, Tel. 09321/928-1102 oder -1104, E-Mail: kulturzeichen@kitzingen.de www.kitzingen.de/kulturzeichen

Städtisches Museum Kitzingen Landwehrstr. 23 • 97318 Kitzingen • Tel. 09321/927063 E-Mail: museum@kitzingen.info

www.museum.kitzingen.info Di–Fr: 15–18 Uhr | Sa, So und Feiertag: 14–17 Uhr

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Rothenburg o.T.

Julia Liedel (gelbe Jacke) erklärt ihre Installation „Und die Karawane zieht weiter“

„LandArt – Artist in Residence“ Dieses Projekt startet Mitte Juni für 4 Monate in Wildbad.

Das Sonntagscafe 2017 eröffnete seine Saison am Ostermontag mit einer außergewöhnlichen Vernissage junger Künstler der Akademie für Bildende Künste in Nürnberg.

Die Tagungsstätte sieht sich eingebettet in einen reflektierenden Dialog der Auseinandersetzung mit Fragen über Kirche, Wirtschaft und Kunst. Was ist möglich bei der wesentlichen Gestaltung von interkulturellen & interreligiösen Diskursen und Prozessen? Auf besonderer Weise sollen neue Räume für spirituelle Erfahrungen, Begegnungen, Kreativität verknüpft werden mit einem neugierigen Nachdenken über das Schaffen von Kunst.

Pfarrer Dorsch interpretierte frei nach Hanns Dieter Hüsch: „… ein Komödiant könnt einen Pfaffen lehren. Ich bin vergnügt, erlöst, befreit; Gott nahm in seine Hände meine Zeit, mein Fühlen, Denken, Hören, Sagen, mein Triumphieren und Verzagen, das Elend und die Zärtlichkeit …“ Wildbad ist ein guter Ort, sich als Botschafterin des Frie-

dens, als Botschafter der Versöhnung einzusetzen. Es war immer Ort der Kunst und einst ein Erholungsheim für Schauspieler. Heute setzt die junge Kunst Akzente dergestalt, dass sie frech und direkt experimentiert. „Transzendental Mediation“ war am Ostersonntag eine gelungene Performance mit vielen neugierigen Fragen und Gesprächen mit dem Publikum.

Titel wie „Ode an den Mond oder die Karawane zieht weiter“ von Julia Liesel klingen spannend und sind es auch in Text, Auftritt, Material und Anordnung.

Noch bis 21.5. in Wildbad „Installationen, Objekte, Fotografien“.

Wildbad Tagungsort, Taubertalweg 42, 91541 Rothenburg, Pfarrer Herbert Dersch Tel. 09861/977-0 sprach die Grußworte www.wildbad.de

„Es klappert die Mühle ...“: Der Rothenburger Taubermühlenweg Im Oktober 2007 wurde der „Rothenburger Mühlenweg“ mit den ersten drei Informationstafeln eingeweiht. Mittlerweile sind es genau 57 Tafeln und Mühlen, die sich wie Perlen an einer Schnur entlang der Tauber aneinanderreihen, darunter 21 Getreide-, Gips-, Papier, Pulver- und Sägemühlen. In den vergangenen Jahren haben etliche Mühlenbesitzer ihre Wasserkraftanlagen restauriert und erzeugen seitdem wieder Elektrizität aus erneuerbarer Energie. Der Strecke ist in drei Abschnitte unterteilt, in den „oberen Mühlenweg“, den „Rothenburger Mühlenweg“ und den „unteren Mühlenweg“. Leider ist der Taubermühlen-

weg kein ausgewiesener Wanderweg, d.h. für eine Wanderung muss auf öffentliche Wege, teilweise auch Straßen, ausgewichen werden, trotzdem ist er sehr reizvoll. Wer möchte, kann auch eine Führung buchen, entweder über den Rothenburg Tourismus Service oder den Förderverein Taubermühlenweg e.V. Förderverein Taubermühlenweg e.V., Lothar Schmidt, Kobolzellersteige 4, 91541 Rothenburg ob der Tauber, E-Mail: schmidt@taubermuehlenweg.de www.taubermuehlenweg.de Öffnungszeiten: Mittwochs und jeden ersten Sonntag im Monat von 14 Uhr – 17 Uhr. Führungen nach Vereinbarung jederzeit möglich.

Bei Sonderausstellungen gelten geänderte Öffnungszeiten.

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Ansbach • Würzburg

Bachwoche Ansbach 28. Juli – 6. August 2017 1947, vor genau 70 Jahren, als die Schrecken des Krieges noch allzu präsent waren, begann die Bachwoche auf Schloss Weißenstein in Pommersfelden mit der BachKantate „Weichet nur, betrübte Schatten“ … sie sind gewichen, z. B. vielen Hoffnungsträgern, den Preisträgern und Stipendiaten der Deutschen Stiftung Muskleben, wenn am

selben Datum, dem 27. Juli, die Bachwoche genau in Pommersfelden ihren Prolog hält.

Die Werke von Johann Sebastian Bach verraten einen weltoffenen, modernen, experimentierfreudigen Geist.

Bach war neugierig, er adaptierte für seine Werke z. B. auch Concerti von Antonio Vivaldi. Außerdem war Bach tief religiös und besaß den Ehrgeiz, das kirchenmusikalische Leben in seiner letzten Wirkungsstätte Leipzig auf Höchstniveau zu erheben. „Ein feste Burg ist unser Gott“ ist im Zusammenhang mit dem Reformationsjubiläum besonders eindrucksvoll (beim Eröffnungsgottesdienst am 28.07. in St. Johannis, Ansbach). Sein Verhältnis zu Luther wird am 29. und 30. Juli

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Kulturzeichen Juni – Juli 2017 Auftakt 3. und 4. Juni

Wasserzeichen

Musik, Theater und Kunst am Fluss Programm über kulturzeichen@kitzingen.de bzw. 09321 / 928 1104 und als Download unter www.kitzingen.de/kulturzeichen

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thematisiert. Es wird aber auch der Orchestermusik gedacht (z. B. 28./ 30.07., 3./4.08.) und der Kammermusik mit Cembalo, solo oder mit Violine, Flöte, Oboe und Violoncello, oder Orgel und Trompete.

Landpartien führen zu Konzerten, fakultativ mit kunsthistorischen Führungen, nach Bad Windsheim ins Fränkische Freilandmuseum.

Ansbach füllt sich mit Klängen von Bach und seiner Zeitgenossen, in St. Johannis, im Prunksaal der Residenz, in der Orangerie im Hofgarten, in St. Gumbertus.

Workshops für Kinder von 4-18 Jahren auch ohne Vorbildung laden zum Bach-Entdecken ein, sogar in einem Crossover.

Alle dürfen sich angesprochen fühlen beim Ansbachtag am 2.08., wenn an vielen Plätzen Schüler und Studenten Bachs Musik vorführen, besonders aber beim offenen Singen, wenn der Schweizer Rudolf Lutz das Konzertpublikum auf humorvolle Weise zum Mitsingen der BachKantate „Erschallet, ihr Lieder“ einlädt.

Infos: Bachwoche Ansbach GmbH, Brauhausstr. 15, 91522 Ansbach, Tel. 0981 15037, info@bachwoche.de www.bachwoche.de

Cherubini und Beethoven in Heiligkreuz Am 21. Mai 2017 um 17 Uhr findet das Frühjahrskonzert der Würzburger Kantorei Heiligkreuz/St. Elisabeth in der Heiligkreuzkirche in der Zellerau, Friedrichstraße unter der Leitung von Anke Willwohl statt.

Auf dem Programm stehen zwei musikalische Raritäten: Zum einen erklingt Beethovens Chorphantasie c-moll op. 80, die aufgrund ihrer melodischen und thematischen Nähe zu Beethovens letzter Sinfonie auch die ‚Kleine Neunte’ genannt wird.

Den überaus virtuosen Klavierpart übernimmt Anke Willwohl Gottfried Hefele, Professor an der Münchner Musikhochschule.

Als zweites Werk wird die Krönungsmesse in G-Dur von Beethovens Zeitgenossen und dem langjährigen Direktor des Pariser Konservatoriums Luigi Cherubini (1760-1842) dargeboten. Die Krönungsmesse in G-Dur ist ein grandioses, sehr expressives Werk, das durch einen ungeheuren Reichtum an Klangfarben besticht. Allein Chor und Orchester bestreiten das knapp 45-minütige Werk.

Unter ihrer Gründerin und Leiterin Anke Willwohl hat sich die Würzburger Kantorei Heiligkreuz/St.Elisabeth in den letzten Jahren erfolgreich in der Würzburger Chorlandschaft etabliert. Vor allem das Zusammenwirken von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen erzeugt einen sehr spezifischen Ensembleklang, der von den Besuchern sehr geschätzt wird.

Karten für das Konzert gibt es in der Tourist-Information im Falkenhaus (Tel. 0931/372398), in den Pfarrbüros Heiligkreuz (Tel. 0931-4199712) und St. Elisabeth (Tel. 0931-4048 660) ­sowie an der Abendkasse. www.kirche-zellerau.de

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Bad Staffelstein • Würzburg setzen. Sie verzaubert quer durch alle Genres: von Rock und Pop, über Musicals und Swing bis hin zu Chansons.

PURPLE SCHULZ ist nicht (mehr ) der Schlagerkönig mit „Verliebte Jungs“ oder „Kleine Seen“, sondern ein Songschreiber und Pianist erster Güte. Seine Songs sind „Filme im Kopf“ – das wird er 2017 erneut beweisen.

Lieder auf Banz – ein Abend mit Freunden wird von VIVA VOCE auf ihre gewohnt erfrischende Art und Weise und voller neuer Ideen moderiert. Aber auch von Kindern des Nachwuchswettbewerbs sowie weiteren echten Fans des Liedermacherfestivals.

Karten gibt es an allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen. Außerdem in Staffelstein in der Tourismuszentrale, bei allen Geschäftsstellen des Fränkischen Tags sowie telefonisch unter 0951/238 37. (Die Ticketpreise liegen bei 61 Euro für den Wiesenplatz und 77 Euro für den Tribünensitzplatz.) www.kartenkiosk-bamberg.de • www.eventim.de • www.adticket.de.

Lieder auf Banz am 7. und 8 Juli 2017

Ein Abend mit Freunden

Lieder auf Banz, der Kartenvorverkauf läuft schon, mit neuer Organisation, mit zahlreichen Stars und natürlich den Siegern des Nachwuchs Wettbewerbs der Hanns-Seidel-Stiftung. In gewohnt romantischer Kulisse mit handgemachter Livemusik und in familiärer Stimmung bleibt Banz legendär als Liedermacherfestival.

Bereits jetzt zugesagt haben: KONSTANTIN WECKER, der im kommenden Jahr im Juni 70 Jahre alt wird und es sich nicht nehmen lässt, seinen Geburtstag in wunderschönem Ambiente zusammen mit seinen Freunden zu feiern. Im Trio wird er Altbekanntes, Revolutionäres aber auch Stimmungsvolles bringen – Ein Muss für Banz und eine Vorfreude für alle Fans.

WILLY ASTOR, letztmals vor etlichen Jahren zu Gast in Staffelstein, kommt mit seinen CHANCE SONGS. Das Programm feiert im Frühjahr Premiere und verspricht ein echtes Schmankerl für die Klosterwiese zu werden!

WERNER SCHMIDBAUER, Urgestein der bayerischen Liedermacherszene und Fernsehmoderator der ersten Stunde mit seinen Sendungen „Aufgespuilt“ und „Gipfeltreffen“, beehrt die Lieder auf Banz mit seinen Solostücken.

HELEN SCHNEIDER vertritt aktuell die Frauenquote und wird mit ihren einfühlsamen Songs ein weiteres Highlight

Zonta – Club of Würzburg Electra Empowering Women through Service & Advocacy

Ein Highlight im gesellschaftlichen Leben von Stadt und Region sind die Aktivitäten dieser „toughen Ladies“. Hier agieren erfolgreiche Frauen in Ehe und Beruf, charmant, gebildet und sozial verantwortlich engagiert. Siehe auch Projekte wie „Frauen in Altersarmut“ oder „Young Women in Public Affairs Award“. Die Idee heißt, dass junge Frauen weltweit durch ihr außergewöhnliches Können Verantwortung und Führungsaufgaben übernehmen für einen besseren Status der Frau auf unserem Globus.

Am 13. Mai startet die beliebte Frühlingsrallye „rund um Rübe und Kartoffel“, ein Ausflug in den Ochsenfurter Gau. der Start erfolgt um 10 Uhr am Kartoffelkeller in Giebelstadt. Geschick und Wissen sind gefragt, ein sportlicher Teamgeist sowieso. Der Erlös kommt wieder den Serviceprojekten „Tatev“ und „Frauen in Altersarmut“ zugute.

Anmeldung und Infos unter: E-Mail: zonta-wuerzburgelectra@gmx.de www.zonta-electra.de

www.martinvonwagner-museum.com

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Der Kessener 2/2017

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Karlstadt • Würzburg

Das Theater in der Gerbergasse in Karlstadt 1982 gründete Werner Hofmann eine Theatergruppe in Karlstadt. Nach zehnjähriger erfolgreicher Schauspielarbeit als Arbeitskreis der VHS Karlstadt wurde am 16. November 1994 der Verein „Theaterbühne Karlstadt e.V.“ gegründet.

Seit 2002 verfügt die Theaterbühne Karlstadt über ein eigenes Haus in der Gerbergasse.

Neben Komödien und Theaterstücken für Kinder sowie Gastspielen begeistert das Ensemble jedes Jahr mit seinem „Sommertheater“ im Hofriethgärtlein. Im April und Mai 2017 präsentiert die Theaterbühne die romantische Krankenhaus-Satire „Doppelzimmer oder der Klinikspion“ von Stella Müller. Am Sonntag, den 14. Mai rücken das „Duo Farfalle“ alias „Klara & Giselle“ mit französischen Akkordeonklängen und Blasmusik dem Publikum zu Leibe.

Theater in der Gerbergasse Karlstadt, Gerbergasse 3, 97753 Karlstadt, Tel. 09353/9099490, E-Mail: theater@gerbergasse.com www.theater-gerbergasse.de

Pfarrkirche St. Andreas, eine gotische Hallenkirche mit bedeutenden Kunstwerken.

Andreas Bodenstein alias Dr. Carlstadt Wolfgang Merklein, Vorsitzender des Historischen Vereins Karlstadt, hat sich ausführlich mit dem Leben von Andreas Bodenstein beschäftigt. Der Grund dazu ist die Tatsache, dass die ganze Welt Luther kennt und Bodenstein nur wenigen ein Begriff ist. Dies hängt für ihn damit zusammen, dass Luther einfach die deutlich charismatischere Person ist und war, Bodenstein jedoch, der sich nach seiner Geburtsstadt Karlstadt benannte, Luther in Bezug auf die Reformation durchaus voraus war.

Auch er schlug, wie es damals in akademischen Kreisen üblich war, 152 Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg und zwar am 26. April 1517, ein halbes Jahr bevor Luther es tat.

In seiner Position als Dekan von Wittenberg führte er dann 1518 ein Streitgespräch mit dem Theologieprofessor Johannes Eck als Vertreter der Papstkirche. Hier kommt es zum Zerwürfnis: im Verlauf des Gesprächs übernimmt Luther die Wortführung und wird somit zur zentralen Figur der Reformation.

Nach Luthers Rückzug auf die Wartburg setzte Dr. Karlstadt sein reformatorisches Wirken fort, indem er Messen auf Deutsch und in weltlicher Kleidung feierte. Er wandte sich gegen den Zölibat und heiratete und er ließ Bilder und Skulpturen aus Kirchen entfernen. Leider konnte er sich nicht wirklich durchsetzen und verließ enttäuscht und missmutig Wittenberg.

In Orlamünde setzte er das Laienchristenmodell um, führte Gesprächskreise ein und feierte das Abendmahl mit Brot und Wein. Auch die Kindertaufe und den Zehnten schaffte er ab.

Doch leider geriet Bodenstein immer wieder in Konflikt mit Luther, musste deshalb vertraute Orte verlassen und ging schlussendlich auf Wanderschaft. In Basel angekommen wurde er Dozent und Pfarrer, anschließend sogar Rektor der dortigen Universität. 1541 starb er an den Folgen der Pest, konnte sich wohl zwischenzeitlich mit Martin Luther aussöhnen.

Das Stadtmuseum Karlstadt widmet seinem berühmten Sohn Andreas Bodenstein, der sein Leben lang im Schatten von Martin Luther stand, eine umfassende Ausstellung.

Stadtgeschichte-Museum im Landrichterhaus, Hauptstraße 11, 97753 Karlstadt, Tel. 09353/3536, E-Mail: museum-karlstadt@gmx.de www.karlstadt.de

Hafensommer 2017 – mehr Raum für regionale Künstler!

Festival am Alten Hafen Würzburg, 21. Juli bis 6. August

Das Programmteam des Hafensommers 2017 bleibt hart am Wind und hat schon einige Bands für diese fantastischen Konzertabende angeheuert, die ab sofort in den Vorverkauf gehen. Das Publikum darf sich wieder auf viele Musikerinnen und Musiker freuen, z.B.: Nils Landgren Funk Unit, Mighty Oaks, Gisela João, Max Mutzke, Blick Bassy, Leyla McCalla, Delgres, Bukahara, Seven, Jochen Volpert, Carola Thieme, Andreas Kümmert, Spaceman Spiff, Lilly Amoung Clouds, Martin Tingvall Trio, Lambchop, Tinariwen, Emel Mathlouti.

Besondere Vergünstigungen gibt es bei der Festival Card 50: für 50,00 € gibt es 50 % Rabatt beim Kauf von Einzelkarten. Eine Dauerkarte für 168,00 € berechtigt Sie zu freiem Eintritt bei allen Veranstaltungen. Achtung das ist eine Limitierte Edition – 100 Stück. Bonusleistungen bei der Dauerkarte: Garantierte Eintrittskarten für die Sparda Classic Night am 21.07.2017 und ein Vorkaufsrecht für eine Dauerkarte für den Hafensommer 2018. Die Festival Card sowie die Dauerkarte sind personenbezogen und nicht übertragbar.

Die Tickets für die Konzerte gibt es ab sofort in der Tourist Information im Falkenhaus sowie online: www.hafensommer-wuerzburg.de

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Der Kessener 2/2017

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Marktheidenfeld • Veitshöchheim • Würzburg

Neues im Franck-Haus Marktheidenfeld Reisen zu fernen Kulturen Roland Fürstenhöfer Farbradierungen und Mischtechniken, 6. Mai bis 18. Juni 2017 Malen heißt für Roland Fürstenhöfer, die Formen des Universums mit seinen eigenen Harmoniegesetzen darzustellen. Begeistert ist er von der Farbigkeit und Vielfalt der Formen in den orientalischen Ländern, der Kultur der Chinesen und der nordamerikanischen Indianer. www.fuerstenhoefer-kunst.de

„Promenadenmischung“ in Veitshöchheim

Werden und Vergehen Bilder von Maria Dierker und Skulpturen von Martin Langer, 13. Mai bis 2. Juli 2017 „Werden und Vergehen“ – es gibt kaum ein Thema, was die Menschen mehr berührt. Die Malerin Maria Dierker und der Bildhauer Martin Langer haben diese grundlegende Frage in ausdrucksstarken Bildern und Skulpturen künstlerisch bearbeitet. Insgesamt kennzeichnet diese Werkschau eine hohe ästhetische Qualität sowie eine gelungene Kombination von Bild und Skulptur.

Franck-Haus, 97828 Markt­hei­den­feld, Un­ter­tor­stra­ße 6, Te­l. 09391/81785, E-Mail: franck-haus@marktheidenfeld.de www.marktheidenfeld.de

Vatertag (25. Mai 2017) mal anders – Kunst, Kultur und Unterhaltung an der Veitshöchheimer Mainlände, der wunderschönen Mainpromenade, laden ein zum Flanieren.

Mit einem vielfältigen Programm zeigt die „Promenadenmischung“ die Werke verschiedener Künstlerinnen und Künstler aus der Region.

In den Grünflächen, verteilt zwischen blühenden Blumenbeeten, werden die einfallsreichen Kunstwerke präsentiert und so verwandelt sich das Mainufer in einen Kunstpark.

Für musikalische Unterhaltung sorgen mehrere Ensembles regionaler Musiker sowie Gruppen der Sing- und Musikschule Veitshöchheim. Weiterhin findet gleichzeitig mit der Promenadenmischung ein Hobbykünstlermarkt in den Mainfrankensälen statt, bei dem nicht erwerbsmäßige Kunsthandwerker und -handwerkerinnen ihre Arbeiten vorstellen.

Kulturamt Veitshöchheim, Erwin-Vornberger-Platz, 97209 Veitshöchheim, Tel. 0931/9802-754 www.fraenkisches-weinland.de/veranstaltungen/promenadenmischung

150 Jahre Max Dauthendey

Ein Würzburger Dichter (1867–1918) wird an seinem Geburtstag geehrt Max Dauthendey wurde am 25. Juli 1867 in der Würzburger Büttnergasse 2 als das achte Kind des Daguerreotypisten und Photographen Carl Albert Dauthendey geboren.

Gestorben ist er am 29. August 1918 in Malang auf Java.

Seinen 150. Geburtstag feiert Würzburg mit einem um­ fangreichen Rahmenprogramm. Zum Festabend am 25. Juli im Stadtarchiv Würzburg, Neubaustraße 12, hält Prof. Dr. Wolfgang Riedel (Universität Würzburg) einen Festvortrag, musikalisch umrahmt mit Liedern nach Gedichten von Dauthendey. Anschließend wird die Ausstellung „Ich kam vom Main aus Deutschland her.“ eröffnet.

Vom 1. bis 30. Juli wird in der Städtischen Sammlung im Museum im Kulturspeicher eine Auswahl des malerischen Werkes präsentiert. Die Doppelbegabung des Schriftstellers und Malers zeigt sich vor allem in seinen Aquarellen.

Im gleichen Zeitraum (1.–30. Juli) gibt es im Fachbereich Kultur der Stadt Würzburg, Turmgasse 9, eine durch Daniel Osthoff erstellte Ausstellung. Sie bietet auf Plakaten ein reiches Bildmaterial zum Leben Dauthendeys.

Am 12. Juli, um 18.30 Uhr hält Prof. Dr. Johannes Mahr im Siebold-Museum, Frankfurter Straße 87, einen Vortrag zu Max Dauthendeys Ansichten vom Biwsee. Am Tag danach liest um 19.30 Uhr Rainer Appel aus den Werken Max Dauthendeys im Dauthendey-Saal der Stadtbücherei

www.der-kessener.de

Letzte Reise Tosari 1918. Der ärmste Kuli hier ist freier als wir armen Kriegsgefangene Deutschen M.D. im Falkenhaus unter dem Titel „Die Amseln haben Sonne getrunken“.

Rund um das Geburtsdatum im Juli wird es noch zahlreiche weitere Veranstaltungen geben. www.wuerzburg.de

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Miltenberg • Bürgstadt • Kleinheubach • Höllrich

Miltenberg – Bürgstadt – Kleinheubach

Hotel Riesen, Miltenberg

Foto: Holger Leue

In Miltenberg laden nicht nur zahlreiche Häckerwirtschaften zum Genießen und Verweilen ein, sondern auch die Churfrankenvinothek in Bürgstadt mit ihrem Angebot und vielerlei Veranstaltungen. Neben regelmäßigen thematischen Stadt(ver)führungen wartet das Museum.Stadt.

Miltenberg, eingerichtet in drei Fachwerkhäusern aus dem 16. Jahrhundert, mit drei Sonderausstellungen auf.

Der Zeitraum vom 7. April bis 11. Juni gilt einer fast vergessenen Rechenhilfe, den Brot- und Biermarken. Die Kellnerinnen kauften sie beim Wirt und gaben sie dann an die Kunden weiter. Somit waren die Marken ein Bargeldersatz und wirkungsvolles Mittel der Kundenbindung zugleich. Die Ausstellung ab dem 18. August widmet sich dem größten Volksfest am Untermain, der Michaelismesse.

Zu ihrem 650. Geburtstag blickt das Museum auf die lange Geschichte und die Tradition dieses Festes zurück.

Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten kann man im Museum.Burg.Miltenberg sowohl zeitgenössische Kunstwerke als auch Ikonen im gegenseitigen Dialog betrachten. Zwei Sonderausstellungen sind hervorzuheben, die Messingarbeiten der Künstlerin Gertrude Reum und die Arbeiten des Künstlers Michael Morgner.

Als Highlihts sind zuletzt die Weinkulturnacht am 10. Juni, das Straßen- und Hoffest vom 7. bis 10. Juli und die ­Michaelimesse vom 25. August bis 3. September besonders erwähnenswert.

Tourismusgemeinschaft Miltenberg.Bürgstadt.

Kleinheubach, Engelplatz 69, 63897 Miltenberg, Tel. 09371/404136, E-Mail: heinz@miltenberg.info www.miltenberg.info

Höllricher Kunsttage 2017 Nach dem erfolgreichen Verlauf der ersten Höllricher Kunsttage 2016 im teilrenovierten Renaissance-Schloss in Höllrich haben die Schlossbesitzer und die Kunstwerkstatt-Steinbach den Entschluss getroffen, die Kunsttage auch im Jahr 2017 fortzusetzen. Nach einer viertägigen intensiven Seminararbeit im Schloss wurden die entstandenen Werke anlässlich einer Finissage mit öffentlichen Konzert im Schlosshof, präsentiert. Neben dem Kurs des freischaffenden Malers Hartwig Kolb „Experimentelles Gestalten“ mit Farben auf Leinwand und großen Papieren, kommen ein Profi-Kurs in Fotografie mit dem Fotografen Thomas Kohnle und eine Schreibwerkstatt unter der Leitung der Autorin Krystina Kuhn hinzu.

Die Kunsttage finden im Schloss Höllrich in der ersten Augustwoche statt, ab Dienstag, 1. August bis Freitag 4. Au-

gust 2017. Seminarkosten belaufen sich auf € 400,- inkl.

Imbiss/Getränke. Für das Abendessen, Mal-materialien und Unterkunft kommen noch extra Kosten hinzu.

Anmeldung und Infos unter: Tel. 09352/508834, Email: hartwigkolb@t-online.de www-Kunstwerkstatt-Steinbach.de

... eintauchen in vergangene Zeiten

Museen der Stadt Miltenberg MUSEEN DER STADT MILTENBERG

Französische Revolution.

Kampf für Freiheit und Gleichheit.

Adam Lux erlebt den Wandel der Regierung zum Terrorregime und muss sich entscheiden: frei leben oder sterben.

Das neue Stück von Boris Wagner als Uraufführung auf der Freudenburg

Museum.Stadt.Miltenberg: 30. März bis Okt: Di bis So von 10–17.30 Uhr Gruppen auch außerhalb der Standardzeiten Museum.Burg.Miltenberg: 30. März bis 1. Nov: Di bis Fr von 13–17.30 Uhr; Sa bis So von 11–17.30 Uhr Gruppen auch außerhalb der Standardzeiten Kontakt: Hauptstraße 169 - 175, 63897 Miltenberg Tel.: 09371 / 668504, Fax: 09371 / 6698618 E-Mail: info@museen-miltenberg.de www.museen-miltenberg.de

Karten unter: 09375 / 920099 www.burgschauspielverein-freudenberg.de

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Gemünden • Klingenberg • Freudenberg • Miltenberg

„Theater über Theater“

Gespieltes aus Gemünden – Klingenberg – Freudenberg Auch in der 27. Spielzeit locken die Scherenburgfestspiele mit einem unterhaltsamen Programm in die mittelalterliche Freilichttheater-Kulisse hoch über der Stadt Gemünden.

Vom 5. Juli bis zum 14. August begeistert das Festival mit drei Eigenproduktionen: „Don Camillo und seine Herde“, „Kohlhiesels Töchter“ und „Ronja Räubertochter“. Darüber hinaus treten auch die Kabarettisten Django Asül, Heißmann & Rassau sowie Rolf Miller auf. Die Big Band der Sing- und Musikschule Gemünden ist ebenfalls vertreten.

Festspielbüro, Scherenburgstraße 2, 97737 Gemünden, Tel.09351/5424, E-Mail: mail@scherenburgfestspiele.de www.scherenburgfestspiele.de Die größten professionellen Theaterfestspiele in Unterfranken, die Clingenburg-Festspiele, finden alljährlich im Juni und Juli auf der Clingenburg-Ruine in Klingenberg statt.

Dieses Jahr stehen folgende Werke auf dem Programm: „Cabaret“, „Ein Münchner im Himmel“, „Aladin“, „Der zerbrochene Krug“, „Jesus Mohammed geht baden“ sowie zwei Gastspiele „The Blues Brother Tribute Show“ und „Mambo Mania“.

Clingenburg Festspiele e.V., Hauptstraße 26a, 6311 Klingenber am Main, Tel. 09372/3040, E-Mail: info@clingenburg-festspiele.de www.clingenburg-festspiele.de Hoch über dem Main, auf über 300 Stufen zu Fuß oder einem Höhenweg erreichbar, liegt die Ruine Freudenburg in Freudenberg am Main. Seit 1987 dient die freigelegte, sanierte und mit spezieller Infrastruktur versehene Ruine

Drei Generationen umfasst das Ensemble bei „Aufruhr“ von Gerda und Paul Pagel (Spielzeit 2007)

Foto: Wolfgang und Anneliese Kießling als eindrucksvoller und imposanter Spielort der Burgfestspiele Freudenberg. Das aktuelle Stück heißt „Adam Lux – frei sterben oder leben“ von Boris Wagner.

Spielzeit ist im Juni und im Juli 2017.

Burgschauspielverein Freudenberg e.V., Burgweg/ Amtshaushof, 97896 Freudenberg, Tel. 09375/920099, E-Mail: info@burgschauspielverein-freudenberg.de www.burgschauspielverein-freudenberg.de

Gertrude Reum im Museum.Burg.Miltenberg vom 17. Juni bis 8. Juli 2017 Gerade in den hellen Räumen der Mildenburg kommen die Messingarbeiten der Künstlerin besonders gut zur Geltung. Der Skulpturenhof im Außenbereich wird um ein Kunstwerk von Gertrude Reum erweitert. Ein Kreuz wird an einer Südwand platziert, sodass es zur Mittagszeit in vollem Glanze strahlt.

Die Künstlerin wurde 1926 in Saarbrücken geboren. Noch während des Zweiten Weltkrieges begann sie ihre künstlerische Ausbildung bei Jacob Schug, anschließend studierte sie an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach.

Seit den 1970er Jahren heimste Gertrude Reum eine Vielzahl von renommierten Kunstpreisen ein. Sie ist mit Werken in öffentlichen wie auch in privaten Sammlungen vertreten, so in der Pfalzgalerie Kaiserslautern oder der Sammlung Würth. Noch bis 2. Juli 2017 können die Kunstwerke von Gertrude Reum im Museum.Burg.Miltenberg betrachtet werden.

Offen: 1. April – 1. November Di-Fr 13.00-17.30 Uhr / Sa-So 11.00-17.30 Uhr Museen der Stadt Miltenberg, Hauptstraße 169-175, 63897 Miltenberg, Tel. 09371/668504, info@museen-miltenberg.de www.museum-miltenberg.de www.takenet.de

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Wertheim

Kultur-Frühling in Wertheim "50 Kostbarkeiten aus Glas"

„Die Ächelgasse – von vornne bis nauszus“

Jede einzelne dieser 50 Kostbarkeiten erzählt dabei ihre eigene kleine Geschichte: wo, wie und warum sie hergestellt wurde, wer sie benutzt hat, wie sie funktioniert, warum sie so berühmt ist oder warum sie bisher noch niemand kannte.

Glasmuseum, Mühlenstraße 24, 97877 Wertheim www.glasmuseum-wertheim.de

Die Eichelgasse – einstige Lebensader der Stadt Wertheim 29. Mai – 04. Februar 2018 Aufgezeigt wird die Entwicklung vom städtischen Wohnviertel, in dem Leben und Arbeiten noch unter einem Dach stattfanden, bis heute. Nach Jahren der Stadtflucht sind Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und gastronomisches Angebot in dieser Gasse wieder attraktiv geworden. Aufgezeigt wird dies an zahlreichen historischen Fotos und Gegenständen, die an ehemalige Geschäfte und Anwohner erinnern und somit eine lebhafte Begegnung mit der Vergangenheit versprechen.

Grafschaftsmuseum Wertheim und Otto-ModersohnKabinett, 97877 Wertheim, Rathausgasse 6-10, Tel./Fax 09342 / 301-511 oder - 512, Grafschaftsmuseum@t-online.de www.grafschaftsmuseum.de

Kabinettsausstellung: Reformation des Klosters Bronnbach Die Kabinettsausstellung im Kloster Bronnbach, im Foyer des Archivverbunds Main-Tauber, zeigt Originaldokumente aus der Zeit der Reformation des Klosters Bronnbach.

Die eigenhändige Biografie des Abtes Clemens Leusser ist ebenso zu sehen wie Dokumente, die sein reformatorisches Engagement kritisch sehen.

Bis Freitag, 03.11.2017, Di.-Fr. 8.30 bis 16.30 Uhr Kloster Bronnbach, 97877 Wertheim www.landesarchiv-bw.de/web/47276 Ausstellung: "Meine Waffen: Pinsel, Kohle, Feder …"

Sonntag, 14.05.2017 - Sonntag, 30.07.2017 Der sozialkritische Maler und Mitbegründer der Berliner Secession Hans Baluschek (1870–1935) und sein Künstlerfreund Martin Brandenburg (1870–1919). Beide Künstler gehörten zu den frühen Mitgliedern der Berliner Secession. Während Baluschek in fast realistischer Manier die Arbeits- und Alltagswelt darstellt sowie die beginnende Industrialisierung zum Thema seiner Bilder macht, sind Brandenburgs Gemälde vom Symbolismus geprägt. Mit zahlreichen Leihgaben des Bröhan-Museums, Berlin.

Schlösschen im Hofgarten, Mühlenstraße 26, 97877 Wertheim, Tel. 09342 / 301150 www.schloesschen-wertheim.de

Bad Mergentheim Gesundheit Kultur Natur Lebensfreude

auschalen

Infos: Kurverwaltung Bad Mergentheim · Tel.: 07931/965-0 info@kur-badmergentheim.de · www.bad-mergentheim.de

Der Kessener 2/2017

Die „Hausband“ der Burg Diamond Dogs spielt von Mai bis September jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr auf der Burgterrasse.

Sonntag, 14.05.2017 11 bis 14 Uhr, Jazz Up - Jazzfrühschoppen auf der Burg mit der Noe Nonsens Band Sonntag, 21.05.2017 11 bis 14 Uhr: Jazz up mit "Ronny Horn's Red Sandstone Band" Donnerstag, 25.05.2017 18 Uhr: Konzert "Café del Mundo & Azucena Rubio", Tanz und Gitarre Sonntag, 28.05.2017 18.30 Uhr: Ludwigsburger Schlossfestspiele: Musikalische Weinprobe auf der Burg Freitag, 09.06.2017 20 Uhr: Musical Night in Concert, ­Höhepunkte aus 23 Musicals Burg Wertheim, Schlossgasse 11, 97877 Wertheim www.wertheim.de Kabarett | Comedy Samstag, 03.06.2017 20 Uhr: Kabarett mit Severin Groeber: Vom kleinen Mann, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf geschissen hat.

Convenartis, Mühlenstraße 23, 97877 Wertheim www.convenartis.de

Attraktive P

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Live-Musik auf der Burg:

Weinfest Freitag, 30.06.2017 - Sonntag, 02.07.2017 Freitag 17 bis 24 Uhr, Samstag 11 bis 24 Uhr, Sonntag 11 bis 22 Uhr: Weinfest Schöpple, Wertheim, rund um den Neuplatz, 97877 Wertheim www.wertheim.de

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Wertheim • Wernek

Bronnbacher Gartentage 19.-21. Mai

Menschen und Tiere in Fantasiewelten taucht. Bei den Bastelaktionen für Kinder kann man alte Handwerkstechniken erlernen wie Steinmetz- und Filzarbeiten.

Die Abende sind für Konzerte reserviert, am Freitag spielt das Armida-Quartett, am Samstag das Caerus Kammer­ ensemble Berlin.

Geöffnet jeweils bis 18 Uhr, Fr., 19.05., ab 13 Uhr, Sa, 20.05., ab 10 Uhr, So., 21.05., ab 11.30 Uhr (nach der heiligen Messe mit gregorianischem Choral).

Nach drei Jahren Sanierung wird der Abteigarten gebührend feierlich eröffnet. Kieswege und Beete wurden neu verlegt, Brunnen plätschern wieder, die restaurierten Originalskulpturen kehrten zurück an ihre Standorte.

Die Gartentage bieten wieder ein abwechslungsreiches Familienprogramm. Der Gartenmarkt bietet z. B. historische Pflanzensorten vom Rosenhof Schultheis und der Staudengärtnerei Gaissmayer aus Illertissen, Gartenprodukte von Manufactum, Setzlinge der Bioland-Gärtner Haas aus Wertheim und Holzprodukte aus der Rechenwerkstatt.

Lupinenkaffee und andere Spezialitäten gibt es am Samstag, am Sonntag weitere Bioprodukte und Gesundes aus Feld und Wald. Die Imkerei Hammer informiert rund um das Thema Imkerei, Honig und Bienen (nur Sa 13-16 Uhr).

Bei Sonderführungen kann man tiefere Einblicke erhalten z. B. in den Abteigarten und seine Sanierung, in das Figurenprogramm, über die Bepflanzungen oder in die Spuren der Zistierzienser.

Der Archivverbund Main-Tauber hält einen Büchertisch zum Garten und Orangerie © Eigenbetrieb Kloster Bronnbach Schmökern bereit und zeigt die Kloster Bronnbach, 97877 Wertheim, Ausstellung „Schön, repräsentativ, nützlich – Gärten in Tel. 09342/935202000 Bronnbach im Spiegel der Archivalien. Eine Kunstauswww.kloster-bronnbach.de stellung zeigt Werke von Julia Belot, die ihre Pflanzen,

Sommerfestival in Schloss Kirchschönbach Mitten in wunderschöner historischer Landschaft am Fuße des Steigerwalds zwischen den alten fränkischen Städten und Bistümern Würzburg und Bamberg gelegen, existiert das ländliche Kleinod und Juwel Schloss Kirchschönbach.

Als wunderbarer Rückzugsort geeignet ist Schloss Kirchschönbach auch ein herrlicher Ort für Kunst und Kultur.

Mehr Open-Air

Am Sonntag, den 25. Juni begeistert das deutsche Flamenco-Duo „Café del mundo“ alias Jan Pascal und Alexander Kilian gemeinsam mit der aus Sevilla stammenden Tänzerin Azucena Rubio. Wie jedes Jahr findet auch in diesem Jahr im Schlosspark das Open Air Sommerfestival statt. Vom 21. bis 23. Juli sind die „Cubaboarischen“, Heimatsound trifft lateinamerikanische Rhythmen, und „Quadro Nuevo“, die europäische Antwort auf den Argentinischen Tango, zu sehen und zu hören.

Schloss Kirchschönbach, Altenschönbacher Straße 16, 97357 Prichsenstadt, Tel. 09381/40112 (Touristinformation Volkach), Tel. 09382/903512 (Touristinformation Gerolzhofen), Tel. 0931/372436 (Touristinformation Würzburg), E-Mail: info@artcon-kuenstler.de www.schloss-kirchschoenbach.de

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Der Kessener 2/2017

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Bad Mergentheim

Bad Mergentheim – viel Unterhaltung im Kurpark Ein Park für jeden, offen und immer zugänglich, ein Ort der Ruhe und Erholung, aber auch der Begegnung – und natürlich ein Ort vieler A(ttra)ktionen.

Am 13. Mai ist Volksmusikabend in der Wandelhalle mit „Die Zweifach Boarischen“, die in beiden Besetzungen Polkas, Walzer und Zwiefache aufspielen. Bei der Verkaufausstellung „KunstHandwerk und mehr“ am 20./21.05. kommen über 40 Aussteller aus den Bereichen Kunsthandwerk, Keramik, Floristik und Malerei im Kurpark zusammen. Die Becksteiner Winzer laden am 2.06. zum Weinabend mit Tanz in den Großen Kursaal.

Tag des Regionalen Bauernmarktes ist am 11. Juni mit buntem Markttreiben von bäuerlichen Familienbetrieben, inklusive Aktionen für Kinder und musikalischem Rahmenprogramm.

Das poetisch-virtuose Flamencogitarren-Duo Café del Mundo tritt am 29.06. in der Wandelhalle auf (Karten bei der Kurverwaltung).

Eine der beliebtesten Veranstaltungen ist das große Kurparkfest mit der stimmungsvollen abendlichen Illumination; dieses Jahr findet es am 15. Juli statt. www.bad-mergentheim.de

Deutschordensmuseum in Bad Mergentheim Für die Frühjahrs- und Sommerzeit hat sich das Deutschordensmuseum besondere Highlights einfallen lassen.

Gleich drei Sonderausstellungen konkurrieren um die Aufmerksamkeit der Besucher. Die Klasse 7a des Deutschor-

den-Gymnasiums hat sich entschlossen, am Geschichtswettbewerb „Gott und die Welt. Religion macht Geschichte“ des Bundespräsidenten teilzunehmen und ihre Ergebnisse über religiöser Minderheiten unserer Region im Museum zu präsentieren. Die Ausstellung beginnt am Dienstag, den 9. Mai und endet am Sonntag, den 18. Juni.

Ab Freitag, den 19. Mai dreht sich im Museum alles um „Fleisch!“ und um „Jäger, Fischer und Fallensteller in der Steinzeit“. In der Steinzeit war Fleisch eine wichtige Lebensgrundlage. Die Ausstellung gibt einen Überblick über die dabei eingesetzten Techniken und die Entwicklung der verwendeten Waffen und Geräte. Ausgesuchte Beispiele verdeutlichen, wie der steinzeitliche Mensch mit kreativem Erfindungsgeist zum erfolgreichen Jäger und Fischer wurde. Alle ausgestellten Waffen und Geräte sind funktionsfähige und originalgetreue Nachbildungen europäischer Funde von der frühen Altsteinzeit bis in die späte Jungsteinzeit.

Ein ganz anderes Thema liegt der Ausstellung die „Reformations-Störer“ zugrunde: „Luther an die Herren Deutschs Ordens. Die Auswirkungen der Reformation auf den Deutschen ­Orden“. Ohne die Säkularisierung des Deutschordensstaat Preußen wäre Bad Mergentheim nie Hauptsitz des Hochmeisters geworden. Nicht nur der Bauernkrieg und seine Auswirkungen spielten dabei eine wichtige Rolle, auch der Dreißigjährige Krieg und die napoleonische Zeit.

Schließlich etablierte sich im Deutschen Orden eine bis dahin einzigartige Trikonfessionalität: Katholiken, Lutheraner und Reformierte gehörten bis zum Ende des Reiches gleich-berechtigt dem Orden an.

Daneben finden auch andere Veranstaltungen statt. Am 11. Mai liest der 2016 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnete Autor Marcel Beyer aus seinen Werken. Die Lesung und das Gespräch werden von Helmut Böttiger moderiert. Am 18. Juni findet für Familien von 13 bis 17 Uhr ein Schlosserlebnistag statt. Ein vielfältiges und buntes Programm erwartet die Besucher von klein bis groß. Am 28. Juni hält Frau Dr. Elisabeth Stephan einen Vortrag über Knochenfunde und deren Geschichte zur Beschaffung und Nutzung tierischer Nahrung in der Vorzeit.

Deutschordensmuseum gGmbH, Schloß 16, 97980 Bad Mergentheim, Tel. 07931/52212, E-Mail: info@deutschordensmuseum.de www.deutschordensmuseum.de

Renaissance und Reformation in Rothenburg ob der Tauber

» Luther und die Hexe«

Mittelalterliches Kriminalmuseum 30.4.2016 bis 31.12.2018

Medien der Reformation – Kampf der Konfessionen Reichsstadtmuseum 2.10.2016 bis 30.9.2017

Rothenburg Tourismus Service | Tel. +49 98 61/ 40 48 00 www.tourismus.rothenburg.de | info@rothenburg.de

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Weikersheim

Kulturprogramm in Weikersheim

Skulpturen.SCHAU! Zum 10-jährigen Jubiläum der Skulpturen.SCHAU! hat die Stadt eine besondere Bildhauerin gewinnen können.

Malgorzata Chodakowska (1965 geboren in Lodz) stellt einige ihrer formvollendeten Plastiken aus.

Sie studierte Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Warschau und Wien. Seit 1991 lebt und arbeitet sie in ihrem Atelier in Dresden. Die Bildhauerin setzt sich mit voller Kraft mit dem Menschenbild sowie der großen Form auseinander.

Die Vernissage findet am Sonntag, 21. Mai 2017, um 17.00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses statt. Die Künstlerin ist anwesend und führt durch die Ausstellung.

Sonntag, 21. Mai 2017, Sitzungssaal Ausstellungsdauer bis 24. September 2017.

Klavierabend: Martin Stadtfeld – Beethovenzyklus Samstag, 27. Mai 2017, 20 Uhr, Einlass: 19.30 Uhr Martin Stadtfeld (geb. 1980) setzt seinen Beethovenzyklus im prächtigen Rittersaal fort, den er im Mai 2011 begann.

In diesem Jahr stehen auf dem Programm: die Waldsteinsonate (op. 53) und die Appassionata (op. 57). Als Bindeglied zwischen den beiden Meisterwerken erklingt noch die unbekanntere Sonate Opus 54. Gewidmet ist die Sonate op. 53 dem Freund und Förderer Graf Waldstein.

Hohenloher Kultursommer – Musikfest mit Barock­ feuerwerk Samstag, 1. Juli 2017: Das große Musikfest im Rahmen des Hohenloher Kultursommers findet jährlich Anfang Juli in Weikersheim statt. Besondere Attraktion ist das Festkonzert unter freiem Himmel im herrlichen Schlosspark.

Danach gibt es ein beeindruckendes Barockfeuerwerk zu erleben.

Die Konzerte finden ab 18.00 Uhr statt. Das Konzert im Schlossgarten beginnt um 21.15 Uhr. Junge Oper Schloss Weikersheim – E. Humperdinck: Hänsel u. Gretel 27. Juli–6. August 2017, Schlosshof Weikersheim Am Dirigentenpult steht Patrick Lange. Es spielt das ­Bundesjugendorchester Stadt Weikersheim, Marktplatz 7, 97990 Weikersheim, Tel. 07934/102-55, tourismus@weikersheim.de www.weikersheim.de

Junge Oper Schloss Weikersheim

E. Humperdinck: Hänsel und Gretel 27. Juli bis 6. August 2017

Frisches, temperamentvolles Musiktheater – dafür stehen die Aufführungen der Jungen Oper Schloss Weikersheim.

Die Vorstellungen sind das fulminante Finale der Internationalen Opernakademie der Jeunesses Musicales Deutschland, eines der renommiertesten Förderprojekte des Opernnachwuchses auf europäischer Ebene. In der zauberhaften Kulisse des Renaissance-Schlosses Weikersheim erleben Besucher die Stars von morgen.

Der Wagnerianer Engelbert Humperdinck hat „Hänsel und Gretel“ als große romantische Oper vertont. Das Werk verzaubert durch wunderbare Melodien wie den „Abendsegen“ und gehört zum unverzichtbaren Repertoire deutscher Opernbühnen.

Am Dirigentenpult steht Patrick Lange, Regie: Corinna Tetzel, es spielt das Bundesjugendorchester.

Jeunesses Musicales Deutschland – Junge Oper Schloss Weikersheim, Telefon: 07934 9936-0 www.oper-weikersheim.de

Akteure und Publikum tauchen ganz in die Zauberwelt der Oper ein. Hier: Don Giovanni 2013.

Foto: JMD.

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Schweinfurt

Schweinfurt

Anmerkungen anlässlich eines Besuches in der Kunsthalle und im Museum Georg Schäfer.

Kunsthalle Schweinfurt Peter Casagrande (noch bis 3. September 2017) in voller Aktion, und wir konnten teilnehmen in der großen Halle, dem ehemaligen Schwimmbad. Der Elan des Künstlers fesselt den Betrachter, verschiedene Farbschichten finden in schneller Bewegung ihre Ordnung in einer neuen räumlichen Dimension. Das Schwarz wird durchstrahlt vom Licht, überall ist Dynamik zu spüren. Wir erleben einen Prozess intensivster Auseinandersetzung von Casagrande mit der Farbe, dem Material und dem Raum. Stille umarmt den Besucher mit Momenten lebendiger Intensität und gebündelter Energie. Die Bandbreite seiner Werke fordert unsere so hochmütige und egoistische Welt heraus. Seine kraftvollen Bildwelten entwerfen einen Kosmos der Hoffnung und unbändigen Kraft zur häufigen Verzweiflung in der Leere einer bürgerlichen Existenz. Genießen wir alle diesen Blitzstrahl für ein starkes Leben in Liebe und Zuversicht.

BAW Kunsthalle, Rüfferstraße 4, 97421 Schweinfurt Tel. 09721/514721 www.kunsthalle-schweinfurt.de

Peter Casagrande erklärt Energielinien

Schloss Schillingsfürst

Falkenhof und Schlossmuseum Schloss Schillingsfürst Öffnungszeiten: 10.30 Uhr – 17.00 Uhr (letzter Einlass 16.00 Uhr) Montag geschlossen, außer an Feiertagen Flugvorführungen Falknerei 11.00 Uhr und 15.00 Uhr Schlossführungen 12.00 / 14.00 / 16.00 Uhr und nach Vereinbarung Weitere Infos unter www.falkenhof-schillingsfuerst.de E-Mail: office@schloss-schillingsfuerst.de · 0 98 68/8 12 + 2 01

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Ludwig Mies van der Rohe auf einem "Freischwinger"von ihm.

Museum Georg Schäfer Schweinfurt Unterfranken pflegt zwar den Dialog zur großen Welt in vielen gesellschaftlichen Bereichen, doch allzuoft schaut noch die spießbürgerliche Selbstzufriedenheit aus der häuslichen Idylle. Ludwig Mies van der Rohe liebte die Provokation durch einen neuen ästhetischen Ansatz, gerade für das Private, Persönliche. Die Zurschaustellung einer nicht gelebten Tradition sollte vom Sockel ihrer Selbstverständlichkeit gestoßen werden. Viele wollten und wollen diesen Ballast noch heute nicht wahrnehmen.

Der Bauhaus Architekt und leidenschaftliche Kunst­ sammler interessierte sich immer für neue Wege der ­Ästhetik und Schönheit. Seine Collagen sollten diese künstlerische Gestaltungsmöglichkeit sichtbar machen.

Seine Ideen kreisten immer um den idealen Kunstraum. „Baukunst, dies herrliche Wort, besagt doch, dass der Bau seinen Inhalt und die Kunst seine Vollendung bedeutet“, so Mies van der Rohe.

Die aktuelle Ausstellung läuft noch bis zum 28. Mai 2017.

Museum Georg Schäfer, Brückenstraße 20, 97421 Schweinfurt, Tel 09721/51-4825 www.museumgeorgschaefer.de

VKU – Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens In der Mitte der Würzburger Kulturachse gelegen, ist das Spitäle nahe der Alten Mainbrücke der zentrale Ausstellungs- und Veranstaltungsort der VKU: Begué – Musik und Fotos aus Senegal 1995–2017 Fotoausstellung von Youri Lenquette, vom 12. Mai bis 6. Juni 2017 im Rahmen des 29. Africa Festivals.

Neuaufnahmen 2015/2016, Eröffnung am Samstag, 10. Juni 2017, 19 Uhr, Ausstellung vom 10. Juni bis zum 2. Juli 2017 »Reden wir mal über: MENSCH & WÜRDE« Dialogforum am Dienstag, 16. Mai 2017, 19.30 Uhr, Zentrale Fragen des Menschseins – unterschiedliche Perspektiven – fachlich und persönlich – eine besondere Form der Begegnung – spannende Fragen und überraschende Antworten – Jazz-Musik und Kunst-Raum versprechen einen ungewöhnlichen Abend. »Sommerfarben« – VKU-Sommerausstellung Eröffnung am Samstag, 8. Juli 2017, 19 Uhr, Ausstellung vom 8. bis 30. Juli 2017 Spitäle, Zeller Straße 1, 97082 Würzburg, Tel.: 0931-44119 www.vku-kunst.de

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Bad Windsheim

Fränkisches Freilandmuseum: Ochsengespann "Hanni und Fritz" vor dem Jagdschlösschen aus Eyerlohe von 1778

Distelhäuser Alte Füllerei Die CubaBoarischen 13. Mai 2017, 20 Uhr in der Ladehalle! (freie Sitzplatzwahl) Distelhäuser Hopfenzupferfest – ein Spaß für Groß und Klein!

3. September 2017, 10.00 Uhr – 18.00 Uhr, im Hopfengarten am Radweg in Distelhausen Eintritt frei - eine Reservierung ist nicht erforderlich. www.alte-fuellerei.de

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Kulturprogramm 2017 Małgorzata Chodakowska Skulpturen.SCHAU!

Die Vernissage findet am Sonntag, 21. Mai 2017, um 17.00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses statt. Die Künstlerin ist anwesend und führt durch die Ausstellung.

Ausstellungsdauer bis 24. September 2017.

Plätze der Inspiration – Erlesenes Kunsthandwerk

Samstag, 1. Juli 2017, 14.00–21.00 Uhr und Sonntag, 2. Juli 2017, 11.00–18.00 Uhr, Marktplatz, Rathaus, vor dem Rosengarten am Schloss

Martin Stadtfeld – Beethovenzyklus Samstag, 27. Mai 2017, 20.00 Uhr, Rittersaal

Hohenloher Kultursommer – Musikfest mit Barockfeuerwerk Samstag, 1. Juli 2017 Die Konzerte finden ab 18.00 Uhr statt.

Das Konzert im Schlossgarten beginnt um 21.15 Uhr.

Junge Oper Schloss Weikersheim – E. Humperdinck: Hänsel u. Gretel Am Dirigentenpult steht Patrick Lange.

Es spielt das Bundesjugendorchester 27. Juli–6. August 2017, Schlosshof Weikersheim

Infos: Stadt Weikersheim Tel. 07934 / 102 55 info@weikersheim.de www.weikersheim.de

Der Kessener 2/2017

– Änderungen vorbehalten –

Ein Rundgang durch das Fränkische Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken ist eine Zeitreise durch 700 Jahre fränkische Alltagsgeschichte. Über 100 weitgehend originalgetreu eingerichtete Gebäude vermitteln, wie die ländliche Bevölkerung in früheren Zeiten gebaut, gewohnt und gearbeitet hat. Nicht nur Häuser, sondern auch Nutzgärten und bewirtschaftete Felder, Hecken und Wiesen sowie zahlreiche Wasserläufe gehören zur Museumslandschaft.

Neben Obst, Gemüse und Getreide haben auch alte Haustierrassen ihren Platz im Museum.

Am Sonntag, den 21. Mai findet von 10 bis 18 Uhr der Tag der alten Haustierrassen gekoppelt mit dem internationalen Museumstag statt. Am Dienstag, den 23. Mai referiert Dr. Johannes Mayer, Leiter der Forschergruppe Klostermedizin an der Universität Würzburg, um 19 Uhr über den „Hafer – Arzneipflanze des Jahres 2017“. Vom Donnerstag, den 25. bis Sonntag, den 28. Mai belagern von 11 bis 18 Uhr allerlei Gaukler und Magier das Gelände; es ist historischer Jahrmarkt. Am Montag, den 5. Juni dreht sich von 9 bis 18 Uhr alles ums Wasser und ums Mühlrad, es ist deutscher Mühlentag. Am Sonntag, den 25. Juni treffen sich von 10 bis 18 Uhr rund 30 fränkische Volksmusik- und Gesangsgruppen zum Tag der Volksmusik.

Am Dienstag, den 27. Juni berichtet Frau Dr. Susanne Grosser, Historikerin, von „Pfarrfrauen und Pfarrerskinder – Leben und Alltag im Pfarrhaus“. Von Donnerstag, den 29. Juni bis Samstag, den 19. August lädt das Museum zu seinem Sommerstück „Der letzte Sommer“ auf seiner Freilandbühne ein. Der Samstag, des 15. Juli gehört ab 20 Uhr den Gauklern. Im alten Bauernhof erwartet Sie ­zauberhaftes Varieté. Zu den fränkischen Mundarttagen am Samstag, den 15. und Sonntag, den 16. Juli erscheinen

rund 20 Laientheatergruppen aus Mittelfranken.

Innerhalb der „Baugruppe Stadt“ befindet sich ein besonders markantes Gebäude, die Spitalkirche zum Heiligen Geist. Sie beherbergt neben der Dauerausstellung „Museum Kirche in Franken“ diverse Sonderausstellungen zu kulturhistorischen Themen. Unterstützung findet die Kirche im „Förderverein Spitalkirche e.V.“, der 1991 gegründet wurde. Wer spenden oder in anderer Form helfen möchte, wende sich bitte an Förderverein Spitalkirche e.V., Eisweiherweg 1, 91438 Bad Windsheim, Telefon 09841/668023.

Fränkisches Freilandmuseum und Museum Kirche in Franken, Eisweiherweg 1, 91438 Bad Windsheim, Tel. 09841/66800, E-Mail: info@freilandmuseum.de www.freilandmuseum.de

Weikersheim Kulturprogramm

Freilandmuseum Bad Windsheim

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Schillingsfürst • Würzburg

Drei Romanzen und Fantasiestücke von Robert Schumann erwarten die Besucher am 12. August im neuen CarmenWürth-Forum in Künzelsau-Gaisbach. Was 1983 als einmaliges Geburtstagsständchen für Ella Meyer gedacht war, entwickelte sich zu einem der ungewöhnlichsten Kammerensembles mit Weltruhm „Trio Di Clarone“: Sabine Meyer, Wolfgang Meyer und Reiner Wehle an der Klarinette und am Bassetthorn plus Kalle Randalu am Klavier. Was es mit Mendelssohns Konzertstücken und einer Dampfnudel auf sich hat, erfahren Sie am Abend.

Kulturstiftung Hohenlohe, Allee 17, 74653 Künzelsau, Tel. 07940/18-348, E-Mail: kulturstiftung@hohenlohekreis.de www.hohenloher-kultursommer.de

Hohenloher Kultursommer Auch der 31. Hohenloher Kultursommer hat einiges zu bieten, nicht zuletzt das „Liszt-Festival“ auf Schloss Schillingsfürst. Vom 8. bis 15. Juli nähern sich verschiedenste Sparten dem Künstler und Komponisten Franz Liszt. Von einer Vernissage: „Franz Liszt im Spiegel der bildenden Künste seiner Zeit“ über ein Orgelkonzert mit dem international renommierten Organisten Michael Schöch geht der Reigen weiter zu einem gemütlichen Abend unter dem Motto: „Was Franz Liszt in Ungarn gerne aß und trank“. Ein Vortrag von Zsuzsanna Domokos begleitet von Liszt-Liedern sowie das Abschlusskonzert der Meisterschüler runden die Veranstaltungsreihe ab. „Rund um die Oper“ lautet das Motto des Konzerttages auf Schloss Schillingsfürst am 13. August. Die eingeladenen Künstler und Ensembles präsentieren den Gästen einen Ausschnitt großer Opernwerke, quer durch die Bank und auf drei Bühnen gleichzeitig: im Musiksalon, in der Ludwig-Dörfler Galerie und im Schlosshof. Sie selbst können zum Akteur werden und mit einem der Auswahlkonzerte und dem Open Air im Schlosshof zwischen den „Akten“ wechseln.

Franz Liszt im Garten von Schloss Schillingsfürst

Circus Knirps

Feriengastspiel um Ostern am Neuberg in Würzburg

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Wunderbarer Südspessart – von der „Altenbücher Forsthausrunde“ über den „Fränkischen Marienweg“ bis zum „Südspessartsteig“: Entdecken Sie für sich die Schönheit der Mainlandschaft im Südspessart, Wander- und Weinvergnügen, allein, zu zweit, in der Gruppe. Setzen sie alles auf eine Karte: die neue Wanderkarte Südspessart!

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Der Kessener 2/2017

Nicht Monaco, nein Würzburg ist das Mekka für Groß und Klein in dieser Zeit. Hier entdeckt jeder wieder das Staunen und Träumen in den Vorstellungen im Park. Seit über 20 Jahren zeigen Waldorfschüler(innen) ihre Leidenschaft, ihre Begabung und ihr Talent für geniales Varieté und echte Zirkusatmosphäre.

Akrobatisch sind sie top, diese kleinen und größeren Künstler der Manege. Zwei wunderschöne Stunden, auch dieses Jahr. BRAVO BAW www.circus-knirps.de

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Pommersfelden • Kitzingen

Pommersfelden zum 60. Mal im Collegium-Musicum-Rausch Dank des großen Engagements der Hausherren Paul Graf von Schönborn-Wiesentheid und seiner Gattin Dr. Damiana herrscht auf Schloss Weissenstein bei Pommersfelden fast vier Wochen lang, vom 18. Juli bis zum 13. August, ein reges Konzertleben mit einem vielseitigen, anspruchsvollen Programm. Hier kann das Publikum sich bezaubern lassen von der erlesenen Atmosphäre des ganzen Schlosses und besonders des prunkvollen Marmorsaals. Selbstverständlich genießen dies die Musiker ebenfalls, doch für sie bedeutet dieser Aufenthalt noch viel mehr.

Denn exzellente Musikstudenten und junge Musiker am Beginn ihrer Karriere kommen hierher nur auf Einladung, sie kommen aus völlig verschiedenen Ländern mit einem eigenen kulturellen und religiösen Hintergrund – doch hier vereinen sie sich voller Enthusiasmus zu verschiedenen Ensembles und erarbeiten das Konzertrepertoire unter der Leitung hochkaratiger Dozenten. Es sind also intensive Arbeitsphasen, die hervorragende Früchte tragen: Etliche Studenten kommen als international gefeierte Solisten wieder hierher.

Auch die Dozenten sind international, die künstlerische Leitung obliegt dem in Graz tätigen Ungarn Jenö Nyári. So gewann diese Sommerakademie weltweit einen hervorragenden Ruf, der sich auch darin äußerte, dass zum 50. Jubiläum sogar Angela Merkel die Schirmherrschaft übernahm.

Das Programm ist bewusst so gewählt, dass Berühmtheiten der Musikliteratur mit Unbekanntem kombiniert werden, z. B. werden am 8. August einige der wertvollsten Werke aus dem Notenarchiv der Grafen von Schönborn-Wiesentheid präsentiert. Beim Kammerkonzert „Jugend vor!“ am 25.07. geht es außer frühromantisch (bei Musik von Mendelssohn und Beethoven) auch witzig-fetzig zu (mit Stücken von Francaix, Gershwin und Joplin).

Prunkvoll-festlich, dem Stil des Hauses gemäß, ist die Serenade im Schlosshof mit Barock-Feuerwerk, und natürlich Händels berühmter Komposition.

Infos und Karten: Schlossverwaltung Schloss Weißenstein, buero@collegium-musicum.info, Erlangen Tickelt, Rathausplatz 5, 91052 Erlangen, Tel. 09131 22195 www.collegium-musicum.info

Bis zum 8. Oktober Am Wochenende und feiertags bequem zu den Highlights an Main und Tauber.

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Florian Meierott – der Geiger aus Franken Der auch überregional bekannte und beliebte Violinkünstler Florian Meierott hat erst kürzlich sein neues Zuhause, die „Villa Paganini“, in Kitzingen bezogen. Zu einer Kunstwerkstatt und einer Geigenschule ergibt sich dort genug Raum, um Konzerte und Ausstellungen für die Öffentlichkeit zu veranstalten.

Am Sonntag, den 21. Mai findet um 17 Uhr im Rathaus in Sulzfeld am Main ein ungarischer Abend unter dem Motto „Budapest am Main“ statt. Am Sonntag den 25. Juni trifft „Paganini auf Casanova“. Um 17 Uhr spielt Florian Meierott in der „Villa Paganini“ Paganini und liest dabei erotische Geschichten aus alter Zeit.

Florian Meierott vor einem seiner Französische Lebensart in Franken präsenBilder im Kunsthaus Michel, Wüzburg, tiert das „Champagnerkonzert“ am Sonntag, Semmelstraße den 23. Juli um 17 Uhr ebenfalls in der „Villa Paganini“. Ein Novum sind die „Schnullerkonzerte“ für Säuglinge und Kleinkinder. Florian Meierott, selbst frischgebackener Vater, spielt dabei Werke von Mozart, Schubert und ­Beethoven.

Konzertbüro Florian Meierott, Villa Paganini, Moltkestraße 20a, 97318 Kitzingen, Tel. 09321/9279966, E-Mail: mail@meierott.de www.meierott.de

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Hohenlohe • Steigerwald

Hohenloher Kultursommer Auch im 31. Jahr können Sie den Hohenloher Kultursommer mit allen Sinnen erleben. Neben 72 Konzerten, die im Zeitraum vom 25. Mai bis zum 1. Oktober stattfinden, setzt die Kulturstiftung auf bewährte Konzepte, traditionelle Schauplätze und beliebte Künstler.

Auch für neue Ideen und Vorhaben bleibt Raum in diesem Jahr. So fördert der Kultursommer den Nachwuchs mithilfe des 17. Internationalen Violinwettbewerbs und dem 32. Internationalen Meisterkurses im Kloster Schöntal. Bemerkenswert ist auch die Einbindung des Carmen-WürthForums in Künzelsau-Gaisbach, einem Bau, der aufgrund seiner Architektur und Bedeutung für die Region schon jetzt historische Tragweite besitzt.

Am 1. Juli findet in Schloss Weikersheim ab 21.15 Uhr ein Festkonzert mit Feuerwerk statt. Die Russische Kammerphilharmonie lädt Sie auf einen klingenden Spaziergang

durch das musikalische Frankreich des 19. Jahrhunderts ein. Mit Opernarien, Ballettmusiken, virtuos-solistischen Konzertelementen, Operettenstücken und orchestralen Meisterwerken wird Dirigent Juri Gilbo auch dieses Jahr begeistern.

Am Sonntag, den 13. August findet auf Schloss Schillingsfürst um 14 Uhr rund um die Oper ein Konzerttag statt.

Quer durch das Opernbeet präsentieren Ihnen die eingeladenen Künstler und Ensembles Opernkompositionen für die Ewigkeit. Dabei können Sie selbst zum Akteur werden und mit einem der Auswahlkonzerte und dem Open Air im Schlosshof zwischen den „Akten“ wechseln.

Kulturstiftung Hohenlohe, Allee 17, 74653 Künzelsau, Tel. 07940/18-348, kulturstiftung@hohenlohekreis.de www.hohenloher-kultursommer.de

Nachhaltigkeit erleben im Steigerwald-Zentrum

Besucher-Waldtag

© Constanze Haissig

Fränkisches Freilandmuseum

des Bezirks Mittelfranken in Bad Windsheim

Der Steigerwald ist ein faszinierender Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen. Unter dem Motto „Tiere im Wald“ lädt das Steigerwald-Zentrum zum diesjährigen Waldtag am 21. Mai von 11 bis 18 Uhr ein.

Bewegen Sie sich auf den Spuren von Reh und Wildkatze und tauchen Sie ein in den verborgenen Mikrokosmos der kleinsten Lebewesen des Waldes. Neben einer Märchen­ erzählerin und einem Grünholzschnitzer wird auch ein Falkner die Flugkünste seiner Greifvögel präsentieren.

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Die Veranstaltung ist vor allem für Kinder und Familien geeignet.

Steigerwald-Zentrum, Handthal 56, 97516 Oberschwarzach, Tel. 09382/31998-0, E-Mail: info@steigerwald-zentrum.de www.steigerwald-zentrum.de

Museumsnacht 17.6.17, 18 – 24.00

Öffnungszeiten: 9 – 18.00 Infos & Jahresprogramm: Tel. 0 98 41/6 68 00 www.freilandmuseum.de

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Jagsttal • Jagsthausen

Die Jagsttal Wiesen Wanderung 2017 Die naturnahe Jagst hat sich tief in den Muschelkalk der Hohenloher Ebene eingegraben und ein landschaftlich reizvolles Tal geschaffen. Weite Strecken an der Jagst sind Naturschutzgebiete, wo eine Vielzahl von Tierarten wie auch der Eisvogel beheimatet ist. Verfolgt man den Lauf der Jagst, so findet man besonders im mittleren und unteren Jagsttal viele Windungen und Schlingen.

Die Jagsttal Wiesen Wanderung mit einer Gesamtlänge von 35,9 Kilometern beginnt in Bächlingen und endet in Krautheim-Gommersdorf. Dazwischen befinden sich zehn weitere Stationen in einem Abstand von 1,3 und 4,2 Kilometern. Jede Station kann per Park+Ride angefahren werden. Der parallel verlaufende Jagsttal-Radweg ist auch für Rollstuhlfahrer und Kinderwägen geeignet und der komplette Wanderweg ist mit einem Schmetterlingssymbol ausgeschildert.

In jedem Fall lohnt sich ein Blick ins Programm rund um den Wanderweg. An jeder Station erwartet Sie ein reichhaltiges Programm von Führungen bis Mitmachaktionen, von Ausstellungen bis musikalischen Einlagen, von einer alten Bulldog- und Oldtimerausstellung bis hin zu einer Greifvogelschau. Für Essen und Trinken ist bestens gesorgt. Gewandert wird am Samstag, den 27. und Sonntag, den 28. Mai. Wer mag, kann bereits am Freitag, den

26. Mai um 18 Uhr die Eröffnungsveranstaltung besuchen. „Erlebnis Mittleres Jagsttal“, Herrenhaus Buchenbach, Langenburger Straße 10, 74673 Mulfingen/Buchenbach, Tel. 07938/992035, info@erlebnis-mittleres-jagsttal.de www.erlebnis-mittleres-jagsttal.de

Die Burgfestspiele in Jagsthausen – Schauplatz der Weltliteratur Die Festspiele gehen im Jahr 2017 in ihre 68. Spielzeit.

Die Götzenburg ist ein Wahrzeichen der Gemeinde Jagsthausen, sie war der Stammsitz des Götz von Berlichingen und somit ein Schauplatz der Weltliteratur. Mit den Burgfestspielen lässt Jagsthausen Jahr für Jahr Goethes Götz am Originalschauplatz lebendig werden. Folgende andere Stücke stehen unter anderem auf dem Spielplan: Die Welturaufführung des Bestsellers, „Die Analphabetin, die rechnen konnte“, das Musical „Catch me if you can“ und die Komödie „Ziemlich beste Freunde“. Für Familien und jüngere Theaterbesucher gibt es die Kinderstücke „In 80 Tagen um die Welt“ sowie „Pettersson, Findus und der Hahn“.

Während der Sommersaison finden auch zusätzliche Veranstaltungen im Burghof statt, wie zum Beispiel die Benefizmatinee „Comedy & Lunch“ mit Andreas Müller am 9. Juli. Am 8. August nimmt Walter Plathe, alias Heinrich Zille, sein Publikum auf eine anrührende wie amüsante Zeitreise ins alte Berlin frei nach dem Roman „Huren­ gespräche“. Mit neuer Musik, aber auch seinen Klassikern im Gepäck werden Gregor Meyle und sein zehnköpfiges

Ensamble auch in diesem Jahr wieder Station auf der Götzenburg machen und ein musikalisches Feuerwerk zünden. Die Konzerte finden am 16. und 17. August statt.

Burgfestspiele Jagsthausen, Schlossstraße 12, 74249 Jagsthausen, Tel. 07943/9123-45.

E-Mail: burgfestspiele@jagsthausen.de www.burgfestspiele-jagsthausen.de

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Ein neues Refugium

Eisingen • Eibelstadt • Aub

Herbert Mehler auf dem Erbachshof Das offene Atelier Ende April sah viele Neugierige, Freunde und Besucher.

Dieser historische „Herrensitz – Gutshof“ erlebte schon viele Interpretationen. Der großzügige Park ist eine Landschaft für sich mit altem Baumbestand.

Herbert Mehler strahlt beim Gespräch, hier ist er als Mensch und Künstler mit seiner Partnerin Sonja Edle von Hößle angekommen. Der historische Landschaftspark mit altem Baumbestand spielt täglich neu auf mit seiner großartigen Kulisse aus Natur, Fauna und gezielter sensibler Gestaltung. Eine tolle Bühne für die Skulpturen des Künstlers. Seine Objekte zeigen genau diesen intensiven

Dialog mit einer solch grandiosen Naturinszenierung. Sie spiegeln diese erfahrbare Lebensenergie, Erinnerungen an florale und pflanzliche Formen lassen sich entdecken.

Galerieanfragen, Messen, internationale Ausstellungen, Herbert Mehler ist ein Begriff für Sammler und im

Kunstmarkt unserer Zeit. Endlich hat das Ensemble Erbachshof seine ­Meister gefunden.

Galerie Kunst im Erbachshof, 97249 Eisingen, Erbachshof 3 www.herbert-mehler.de www.edle-von-hoessle.com

Auber Frühlingsfest – Veranstaltungsreihe

Eberhard Ott in Eibelstadt Entdeckungsreisen mit der Kamera

Seine Spaziergänge zeigen viele Details einer fränkischen Naturlandschaft. Der Fotograf erfasst die stillen und feinen Augenblicke am Wegesrand. Als Betrachter begegnen wir der Welt in ihrer Feingliedrigkeit und vergänglichen Schönheit.

Eberhard Ott erschließt uns einen Blick in die Natur, den viele von uns beinahe vergessen haben oder gar nicht mehr kennen.

Im Seniorenzentrum Eibelstadt (2.St.) Täglich 10–16 Uhr Eberhard Ott, Schustergasse 13, 97199 Ochsenfurt – Erlach, Tel. 09303/981661 www.a-ex-l.com

Seit Jahren engagiert sich in einer der kleinsten Städte in Bayern der liebenswerte Verein Ars Musica Aub e.V., um die urbane Kultur zu stärken und wiederzubeleben. Am Samstag, den 20. Mai findet zugunsten des Vereins und der Restaurierung der Schlimbach-Orgel von 1865 in der Auber Spitalkirche ein Benefizkonzert unter dem Motto „As Time Goes by“ statt.

Am Sonntag, den 28. Mai steht ein Liederabend „Fern hallt Musik, doch hier ist stille Nacht“ der beiden Künstlerinnen Pia Viola Buchert (Mezzospran) und Maria Saulich (Piano) auf dem Programm. Am Freitag, den 23. Juni erlauben fünf fränkische Pfarrer Einblick in die alltäglichen Abenteuer eines kirchlichen Lebens. Fränkisches Kirchenkabarett vom Feinsten.

Das Spitalfest am Sonntag, den 16. Juli wird von den „Bardomaniacs“ bestritten, die ihr neues Musikprogramm „In achtzig Tagen um die Welt“ präsentieren.

Ars Musica Aub e.V., Marktplatz 3, 97239 Aub, Tel. 09335/999-10, E-Mail: arsmusica.jwolf@t-online.de www.ars-musica.de

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

29.7.2017: Die "Ruckser"

Hauptstraße 3, 97273 Kürnach Reservierung unter Telefon 093 67/9 89 86 60

www.bachwoche.de 42

Der Kessener 2/2017

www.facebook.com/der.kessener

Würzburg und Umgebung • Werbach

Festivals in Würzburg und der Region Vom 25. bis 28. Mai findet auf den Mainwiesen das 29. Internationale Afrika Festival statt. Dieses Ereignis strahlt weit über die Grenzen Würzburgs hinaus und hat bereits internationalen Ruf erreicht. Es ist das größte und älteste Festival für afrikanische Musik und Kultur. Wesentlicher Bestandteil des Festivals ist das im Musikzelt präsentierte Abendprogramm mit afrikanischen Musikgrößen.

Tagsüber besteht die Möglichkeit, auf der offenen Bühne afrikanischen Künstlern zu lauschen und mit zu tanzen. Ein reichhaltiges Rahmenprogramm mit Fotoausstellung, Kinderprogramm, Basar und Handwerkermarkt ergänzt das Festival.

Afro Project e.V., Friedenstraße 5, 97072 Würzburg, Tel. 0931/15060, www.africafestival.org Mitte Juni findet wie immer das regional und überregional bekannte Umsonst & Draußen Festival ebenfalls auf dem Gelände der Mainwiesen statt. Auch hier steht neben einem ausgeprägten und vielseitigen Kinderangebot ein liebevoll ausgewähltes, buntes und hoffentlich vielen musikalischen Interessen gerecht werdendes künstlerisches Programm auf drei Bühnen zur Verfügung. Ergänzt wird diese Vielfalt unter anderem von Strassenmusik, verschiedensten Ständen sozialer Initiativen und dem Kunstzelt. Ein besonderes Highlight ist das Musikpicknick am Sonntag Vormittag. Selbstverständlich kann wie jedes Jahr auch in diesem Jahr am Main gezeltet werden.

Umsonst & Draußen e.V., Untere Dorfstrasse 1, 97270 Kist, Tel. 09306/9855748, E-Mail: post@umsonst-und-draussen.de www.umsonst-und-draussen.de Ein weiteres Schmankerl ist das Taubertal-Festival, idyllisch in einer Talsenke am Fuß der malerischen Stadt Rothenburg ob der Tauber gelegen, das 2017 vom 10. bis zum 13. August stattfindet. Bis heute ist das Taubertal-Festival einer der Vorreiter hinsichtlich Großveranstaltungen, wenn es um den Umweltschutzgedanken geht. Mit der Initiative „Tanzen statt Torkeln“ werden bereits seit einigen Jahren auf dem Gelände Aktionen für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol umgesetzt. Selbstverständlich kommt

auch der Spaß nicht zu kurz und so begeistert das Festival auch dieses Jahr mit seinem Programm auf den zwei Hauptbühnen und der Aftershow-Bühne im Steinbruch.

Konzert-Agentur Rothenburg GmbH, Schweinsdorfer Straße 25 b, 91541 Rothenburg ob der Tauber, Tel. 09861/874777-0, E-Mail: info@konzert-agentur-rothenburg.de www.taubertal-festival.com Hoch über der Altstadt Gemündens dient der malerische Innenhof der mittelalterlichen Ruine Scherenburg als Kulisse für die Scherenburg Festspiele.

Neben den drei Freilichttheaterstücken „Don Camillo und seine Herde“, „Kohlhiesels Töchter“ und Ronja Räubertochter“ versprechen die drei Kabarett- und ComedyAbende, bestritten von Django Asül, Heißmann & Rassauer sowie Rolf Miller, ein äußerst buntes Programm. Die Festspielzeit beginnt am 5. Juli und dauert bis zum 13. August.

Mit von der Partie ist auch dieses Jahr die Big Band der Sing- und Musikschule Gemünden.

Festspielverein der Stadt Gemünden e.V., 97731 Gemünden, Tel. 09351/5424, E-Mail: mail@scherenburgfestspiele.de www.scherenburgfestspiele.de Vom 14. Juni bis 8. August können Besucher aus nah und fern Theaterfaszination unter freiem Himmel in Klingenberg am Main erleben. Im Maintal zwischen Spes­ sart und Odenwald gelegen – umgeben von Wäldern und Weinbergen – bietet die altehrwürdige Clingenburg neben einem einmaligen Ausblick über das Maintal mit seiner über mehrere Ebenen verteilten, naturgegebenen Terrassenbühne eine einzigartige Kulisse für Freilichtspektakel. Die Clingenburg Festspiele warten mit professionellem Theater, spannenden Musicals und Kabarett vom Feinstem auf.

Clingenburg Festspiele e.V., Hauptstraße 26a, 63911 Klingenberg am Main, Tel. 09372/3040, E-Mail: info@clingenburgfestspiele.de www.clingenburg-festspiele.de

Burg und Burgpark Gamburg Von Würzburg keine 30 Minuten entfernt, können wir eintauchen in die Romantik dieser mittelalterlichen Burganlage. Die Familie von Mallinckrodt bietet allerlei „Kurzweil, Musik und Näscherei“ im mediterranen Ambiente dieser wunderschön gelegenen Burganlage oberhalb der Tauber.

Im Jahreskalender finden sich Themen wie Tageskurse für historisches Fechten und Bogenschießen, Sagen- und Geisterführungen, Konzert mit Robin Huw Bowen oder „Ein Mann – Ein Stück – Ein Faust“Kreativwochenende in Gamburg und Bronnbach.

Eine Empfehlung zum Kennenlernen.

Burg & Burgpark Gamburg, Burgweg 29, 87956 Werbach-Gamburg. Tel. 09348/605 www.burg-gamburg.de

www.der-kessener.de

Der Kessener 2/2017

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Schweinfurt

Kultur in Schweinfurt „Das größte Denkbare ist gleich dem kleinsten Denkbarem und umgekehrt.“ Dieser Satz von Nikolaus von Kues spielt in den Arbeiten des Künstlers Jürgen Wolf eine wichtige Rolle. In seiner Ausstellung „Aramsamsam Und Der Mal Ist Das Sammelsurium Aus Gulli Gulli Zum Trost In Seiner Stadt Sappralot“ greifen das Erhabene und das Lächerliche ineinander. Dieses Motiv aus der deutschen Romantik hat seine Arbeiten wesentlich beeinflusst. Der 1958 in Schweinfurt geborene Künstler schloss nach seinem Theologiestudium ein Studium der Kunstgeschichte und Kunst an. Seit 1990 lebt und arbeitet er in Köln. Seine Werke sind international in zahlreichen privaten als auch öffentlichen Sammlungen vertreten. Die Ausstellung beginnt am Mittwoch, den 5. April in der Sparkassengalerie Schweinfurt und ist dort bis zum 15. Juni zu sehen.

Sparkassengalerie Schweinfurt, Rossmarkt 5-9, 97421 Schweinfurt, Tel. 09721/723330, E-Mail: info@sparkasse-sw.de www.kunsthalle-schweinfurt.de Auch das Theater Schweinfurt wartet mit einem Leckerbissen auf: eine hemmungslos erschreckende Mediensatire.

70 Jahre nach seinem vermeintlichen Tod erwacht Adolf Hitler zum Leben, unversehrt, im Berlin von heute. Unter tausend Ausländern, ohne Eva und mit Angela Merkel.

Auch dieser Hitler trachtet nach der Macht und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere im Fernsehen. Leider ist dieser Hitler keine Witzfigur und das Land, auf das er trifft, auch nicht. Das Altonaer Theater Hamburg präsentiert jeweils um 19.30 Uhr am Dienstag, den 9. Mai und Mittwoch, den 10. Mai das Theaterstück MFP Concerts GmbH & CoKG präsentiert:

PRÄSENTIERT

VON

zum gleichnamigen Bestseller „Er ist wieder da“ des Autors Timur Vermes, der damit sein Debut feierte.

Theater der Stadt Schweinfurt, Roßbrunnstraße 2, 97421 Schweinfurt, Tel. 09721/514951, E-Mail: theater@schweinfurt.de www.theater-schweinfurt.de

Buntes Programm in der Kunsthalle Schweinfurt Vom 19. Mai bis zum 22. Oktober hat man die Möglichkeit, Künstler aus der Sammlung Joseph Hierling zu betrachten.

Gezeigt wird eine Gegenüberstellung der Künstlerfreunde Franz Gebhardt-Westerbuchberg und Leo von Welden. In Zusammenarbeit mit der Sparkassengalerie werden ab 27. Juni bis 15. September Werke des aus Schweinfurt stammenden und in München lebenden Künstlers Robert Weisenbacher unter dem Motto „Der König ist tot. Lang lebe der König ...“ gezeigt. Weisenbacher ist mit seinen 34 Jahren ein noch sehr junger Künstler.

Bereits am 1. Juni wird die Ausstellung „Made in Schweinfurt“ eröffnet, die dem 100. Geburtstag des Schweinfurter Bauvereins gewidmet ist. Selbstverständlich ist die Kunsthalle auch wieder bei dem Projekt „Kunst geht fremd“ vom 26. Juli bis 6. November dabei. Auch der Museumsservice bietet wieder allerhand Projekte und Veranstaltungen für groß und klein an. Parallel zu all diesen Veranstaltungen laufen die Vorbereitungen für das Jahr 2019, dem Jubiläumsjahr und zehntem Geburtstag der Kunsthalle, auf Hochtouren.

Kunsthalle Schweinfurt, Rüfferstraße 4, 97421 Schweinfurt. Tel. 09721/514721, andrea.brandl@schweinfurt.de www.kunsthalle-schweinfurt.de

HIGHLIGHTS IN IHRER REGION ON TOUR 2017

Bonnie Tyler

MFP Concerts GmbH & CoKG präsentiert:

Total Eclipse Of The Heart, Holding Out For A Hero PRÄSENTIERT

Nik Kershaw

VON

Wouldn´t it be good, The Riddle

SCHLOSSPLATZ COBURG

Cock Robin

The promise you made, Just around the corner

Peter Schilling

Urlaubsregion Coburg.Rennsteig

Major Tom, Terra Titanic

Bonnie Tyler

China in your hand, Heart & Soul

Total Eclipse Of The Heart, Holding Out For A Hero

Nik Kershaw

Wouldn´t it be good, The Riddle

www.open-air-sommer.de

Carol Decker of T‘Pau

ON TOUR 2017

Rick Parfitt Jnr Festival Band

04.11.2017 Bamberg • Brose Arena

Cock Robin 04.11.2017 BROSE ARENA BAMBERG Einlass: 18.00 Uhr • Beginn: 19.30 Uhr The promise you made, Just around the corner

Peter Schilling WOLFGANG Carol Decker of T‘Pau

Örtlicher Veranstalter: Veranstaltungsservice Bamberg GmbH • Tickets unter www.eventim.de Infos unter www. pop-art-music-festival.com • Tourveranstalter: www.MFPConcerts.com

Major Tom, Terra Titanic

AMBROS pur!

China in your hand, Heart & Soul

Rick Parfitt Jnr Festival Band

Vol. V

04.11.2017 Bamberg • Brose Arena

www.veitshoechheim.de

25.08.2017

Einlass: 18.00 Uhr • Beginn: 19.30 Uhr

Örtlicher Veranstalter: Veranstaltungsservice Bamberg GmbH • Tickets unter www.eventim.de Infos unter www. pop-art-music-festival.com • Tourveranstalter: www.MFPConcerts.com

Foto: Markus Brandmayer

mit

Günter Dzikowski & Roland Vogl Piano, Akkordeon, add. Vocals, powered by by KAWEI

Gitarren, Bass, Steel Guitar, add Vocals

03.11.2017 KONZERTHALLE BAMBERG www.backstage-promotion.de

www.star-factory.at

www.wolfgangambros.at

www.facebook.com/wolfgangambros

11.10.2017 CONGRESS CENTRUM WÜRZBURG

P170005 | Harald Graf @ www.hp-werbeagentur.de

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26.08.2017 KONSTANTIN WECKER & WILLY ASTOR WERNER SCHMIDBAUER I PURPLE SCHULZ SEBASTIAN KRUMBIEGEL I STEFAN JÜRGENS HELEN SCHNEIDER I GERT STEINBÄCKER VIVA VOCE (MODERATION) UND DIE GEWINNER DES NACHWUCHSPREISES FEE BADENIUS, TONTRÄGER & MARCEL BRELL

LIEDER AUF BANZ EIN ABEND MIT FREUNDEN

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Der Kessener 2/2017

DAS NEUE ALBUM WESTERNHAGEN MT V-UNPLUGGED

27.08.2017

19/10 KÖLN LANXESS ARENA BEGINN: 20 UHR // INFOS: WWW.SEMMEL.DE // ÖRTLICHER VERANSTALTER:

© Jörg Steinmetz

07. + 08.07.2017 KLOSTERWIESE

2017

12.11.2017 KONZERTHALLE BAMBERG

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Würzburg • Miltenberg • Churfranken

Central Würzburg

Wir hatten Gelegenheit am 2.4.2017 den Filmemacher Wolf Gaudlitz anlässlich der Aufführung seiner Filme „Sahara Salaam“ – Auf der Achse des Lächelns – und „Taxi Lisboa“ zu treffen. Gespräche und Eindrücke veranlassen zu einigen Anmerkungen.

Beide Arbeiten berühren zutiefst Sehnsüchte und Träume.

Auf seinem Weg von Algerien durch die Sahara im umgebauten „Cinemobil“ in seiner Reihe der „Trilogie des Reisens“, zeigt er Momente grenzenloser Anmut und Schönheit. Seine Kamera flüstert mit der grandiosen Landschaft und ihren so unberührten Menschen. Wir dürfen teilnehmen an diesen Augenblicken von Zeit und Begegnung.

Seine Kameraführung taucht ein in diese Zeit des Wartens und Erwartens. Tanzende stolze Tuaregs im Abendlicht auf einer Saharadüne, einfach umwerfend dieser Ausschnitt im Film. Und so geht es weiter.

Diese Reise mit dem höflichen alten Herrn und seinem Taxi durch Lissabon, ist ein permanentes Staunen über wundervolle Begegnungen.

Hier öffnet sich ständig der Vorhang zu neuen Geschichten, die zeigen wie bunt, melancholisch und komisch manchmal das Leben sein kann. Hier sitzt man sprachlos im Kinosessel über ein Feuerwerk an Blicken um die Ecke über das eigene Leben.

Wer sich neu erfinden möchte, sollte sich Filme und Vita von Wolf Gaudlitz anschauen. www.wolf-gaudlitz.de • www.central-bb.de

Dr. Jürgen Lenssen, Kunstreferent (links) Pensionär seit 1. Mai 2017 und Hermann Neubert, Museumsleiter Museum.Burg.Miltenberg

Gertrude Reum

Eine gedankliche Ergänzung durch die Eröffnung Hermann Neuwert konnte hocherfreut zahlreiche Gäste zur Eröffnung der Ausstellung Gertrude Reum am 20. April begrüßen. Es werden Werke aus der Zeit von 1995–97 gezeigt. Sie gestaltete damals in St. Johannes/Heimbuchental den Altar, den großen Radleuchter und die Kanzel (Ambo).

In dieser Werkphase arbeitet sie vornehmlich in Messing mit verschiedenen Techniken wie Beitzen, Ätzen und Schleifen. Sie schreibt Poesie in Metall, ihre Arbeiten gestalten Räume neu und geben ihnen Identität.

Museen der Stadt Miltenberg, Hauptstraße 169-175, 63897 Miltenberg, Tel. 09371/668504, info@museen-miltenberg.de www.museum-miltenberg.de

Neuigkeiten aus Churfranken Seit 2016 ist es in der Großregion Churfranken möglich, die bemerkenswerte Landschaft auch aktiv zu entdecken, nämlich mit dem Mountainbike. Zwischen Wertheim und Aschaffenburg haben sich 23 Ortschaften zusammengeschlossen, um ihre reizvolle Region für diese Zielgruppe zur Geltung zu bringen. Sogar eine Churfranken App gibt es, die über gastronomische Einrichtungen, Häckertermine und Veranstaltungen informiert.

Die gut ausgeschilderten Rundwanderwege bieten neben knackigen Anstiegen, anspruchsvolle Schotterwege und ausgeprägte Wege durch den Wald. Auch idyllische Passagen sind mit von der Partie. Die sechs ausgewiesenen Routen rund um Amorbach, Collenberg, Großheubach, Miltenberg, Obernburg – Eisenbach und Sulzbach betragen an die dreißig Kilometer und sind zwischen mittel und schwer eingestuft. Wer mag, kann auch eine geführte Tour buchen.

Ein weiteres erwähnens- und erlebenswertes Ereignis ist die 650 Jahrfeier des Marktes Mönchberg am Freitag, den 19., Samstag, den 20. und Sonntag, den 21. Mai. Für diesen Tag hat sich das idyllische Örtchen einiges einfallen lassen. Von musikalischen Veranstaltungen über „Spiel und Spaß“ mit Schule und Kindergarten und einem mittelalterlichen Gelage mit Falkner ist der Höhepunkt wohl das Schauspiel zur „Urkundenübergabe der Stadtrechte vor 650 Jahren“.

Mainland Miltenberg – Churfranken e.V., Hauptstraße 57, 63897 Miltenberg, Tel. 09371/66069-75 und -76, E-Mail: info@churfranken.de www.churfranken.de

Würzburger Kirchen laden ein

Beratung und Lebenshilfe: Gesprächsladen bei der Augustinerkirche, Dominikanerplatz 4, Telefon 5 58 00 Telefonseelsorge: Tel. 0800-1 11 01 11 oder 0800-1 11 02 22

Römisch-katholisch

Römisch-katholisch

Evang.-Lutherisch

Evang.-Lutherisch

Dom: So 10/11.30/18.30 Uhr, Mo – Sa 9 Uhr

Neumünster: So 8 Uhr, Mo–Fr 17.30 Uhr

St. Stephan, Stephanstraße: So 8/10 Uhr

Deutschhauskirche, Zeller Straße: 9.30 Uhr

www.der-kessener.de

Weitere Auskünfte erteilt: Diözesanbüro Würzburg, Ottostraße 1, 97070 Würzburg, Tel. 09 31/386 63 700/ -701 eMail: dioezesanbuero.wue@bistumwuerzburg.de Evang.-Lutherisches Dekanat, Zwinger 3c, Tel. 35 41 20 eMail: dekanat.wuerzburg@elkb.de

Der Kessener 2/2017

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Hammelburg • Werneck

Alternative zum Alltäglichen: Abschalten an Frankens Saalestück Am südlichen Rand der Rhön schlängelt sich die Fränkische Saale durch liebliche und fruchtbare Hügellandschaften. Flora und Fauna sind hier noch artenreich und urwüchsig. Wege führen durch Naturwelten, kleingliedrige Weinberge, vorbei an krönenden Burgen und grasenden Schafen. Für Sportbegeisterte gibt es Angebote jeglicher Art, ob individuell oder für Gruppen und natürlich Wellness nicht nur im Kurbad Bad Kissingen. Erstaunlich ist auch der Reigen der Feste, Kulturveranstaltungen und Märkte.

Tipp: Der Naschmarkt in Hammelburg am 27. Mai 2017.

Seit 20 Jahren versorgt der Verein Kulturbund aus Hammelburg das Publikum mit Kino, Lesungen, Kabarett und anderen Attraktionen.

In Ramsthal engagiert sich der Theater Fidelia-Verein mit einem Strauß von Veranstaltungen, z. B. seinem Bergweinfest am 22./23.07. Erwähnt sei auch die Kunstwoche ab 15.07. im Haus „erLebenskunst“ und das Saalemusicum Wein und Saitenzauber (15.07.). Die Weingüter Keller, Baldauf und Neder verwöhnen die Gäste mit ihren köstlichen Ramsthaler Spezialitäten.

Es gibt einen Shuttlebus und die Saaletalbahn für An- und Abreise.

Frankens Saalestück, Tourist-Info Hammelburg, Kirchgasse 4, 97762 Hammelburg, Tel. 09732/902-430 www.frankens-saalestueck.de

Fränkische Lebensqualität Gasthof „Zum Auerhahn“ Zeuzleben

Ob Wanderer, Radausflügler oder Kulturbeflissener, zu all diesen Aktivitäten gehört ein zünftiger Schlusshock! Wir empfehlen zukünftig Orte und Gastgeber mit dem Herz am richtigen Fleck, denn diese Superlativ-Hysterie erhöht nur die Enttäuschungen und vergrößert das persönliche Vakuum. Schon 1967 unternahmen wir mit dem „2 CV“ diese spannenden Entdeckertouren durch Unterfranken. In dieser typisch fränkischen Gaststube ist Herzlichkeit, Ruhe und Innehalten angesagt.

Das prächtige alte Dorfgasthaus strahlt seit beinahe 350 (!)

Jahren Geborgenheit und Selbstbewusstsein aus. Hier wird der Gast als guter Freund der Wirtsleute empfangen, auch als Fremder, die fränkische Einsilbigkeit kommt hier nicht zum Zug! Klaus und Hanne verwöhnen mit gebackenem Kalbskopf, fränkischer Gans, frischem Karpfen und Spezialitäten aus der eigenen Metzgerei sogar den Feinschmecker (1F). Und ein gutes Brot aus dem Holzbackofen gibt es auch.

Uns gefällt diese Küche aus der Region ohne Firlefanz, das offene, nicht rechthaberische Gespräch über jedes Thema.

Hier heißt Einkehr ankommen und die Zeit im Wohlbefinden vergessen. Fremdenzimmer gehören zum Angebot, auch ein Partyservice. Als gewachsene Wirtsleute ist man Ansprechpartner für alles.

Zum Auerhahn, Oberes Tor 9, 97440 Werneck Zeuzleben, Tel. 09722/948224 www.zum-auerhahn.de

Museum Papiermühle Homburg

Bockshorn

Oskar-Laredo-Platz 1, 97080 Würzburg Tel. 0931/4606066, info@bockshorn.de

www.bockshorn.de Mi, 17.05.2017, 20:15 Uhr: RAINER SCHMIDT Lieber Arm ab als arm dran Sa, 20.05.2017, 20:15 Uhr: SOLID GROUND Faszination William Butler Yeats

Gartenstraße 7 / 11 97855 Homburg / Main www.papiermuehle-homburg.de

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Der Kessener 2/2017

Sa, 27.05.2017, 20:15 Uhr: SIX PACK TSCHINGDERASSABUMM

Do, 15.06.2017, 20:15 Uhr: HANS KLAFFL Schul-Aufgabe: Ein schöner Abgang ziert die Übung!

Fr, 23.06.2017, 20:15 Uhr URBAN PRIOL gesternheutemorgen Do, 29.06.2017, 20:15 Uhr MATHIAS TRETTER POP (Uraufführung)

www.facebook.com/der.kessener

Würzburg • Meiningen • Gera • Bastheim

30 Jahre Café Cairo Eine Würzburger Institution feiert Geburtstag. Im frühen 19. Jahrhundert als Frauen­ zuchthaus gebaut wurde das Gebäude 1970 zum „Haus der Jugend“. Im Cairo starteten viele Prominente ihre Karriere, wie zum Beispiel 1990 Ingo Appelt und 2000 die Sportfreunde Stiller. Einen besonderen Namen machte sich das Cairo mit den mittlerweile überregional bekannten Improtheaterfestivals. Das Cairo war auch eines der Jugendzentren, das sich früh mit modernen Medien beschäftigte.

Zu seinem Geburtstag hat sich das Cairo natürlich etwas einfallen lassen: eine Veranstaltungsreihe mit vielen inter­

essanten Angeboten. Darunter befinden sich eine Aktion der Stadtgärtner „Urban gardening“, zwei Solo-Konzerte mit Wayne Graham und Gisbert zu Knyphausen, ein BandKonzert mit Wand und Pill sowie das 45. Würzburger Quickies Festival und das 7. FemFest, ein Quer-Feministisches Festival mit Vorträgen, Diskussionen, Film und Tanzperformance.

Selbstverständlich darf veganes Essen aus der Veganen Vokü und der Theatersport mit den Improtheatergruppen nicht fehlen. Die Veranstaltungsreihe beginnt am Donnerstag, den 18. Mai und endet am Freitag, den 26. Mai. Der Festakt findet am Donnerstag, den 25. Mai mit MiniKonzerten, einem Artbrew-Supermarkt und lecker Essen sowohl im Cairo als auch im Hof statt.

Jugendkulturhaus Cairo, Fred-Joseph-Platz 3, 97082 Würzburg, Tel. 0931/416-933, E-Mail: info@cairo-wue.de www.cairo.wue.de

Theater in Gera und Meiningen Das Staatstheater wartet mit vielen kulturellen Leckerbissen auf. Im Mai und im Juni werden im großen Haus unter anderem folgende Stücke gezeigt: „Cyrano de Bergerac“, eine romantische Komödie von Edmond Rostand, „Der Barbier von Sevilla“, eine italienische Komödie in zwei Akten in italienischer Originalsprache mit deutschen Untertiteln, „Macbeth“, Tragödie in fünf Akten von William Shakespeare, „Entfesselt“, ein zweiteiliges Ballettprogramm und „Nora“, Schauspiel von Henrik Ibsen und Elfriede Jelinek. Die Kammerspiele präsentieren mitunter „Papagenos Zauberflöte“, ein Puppenspiel für Kinder ab 6 Jahren, für Jugendliche das „3. Jugendkonzert“ sowie für ältere Kinder „Moskau-Petuschki“ nach einem Poem von Wenedikt Jerofejew. Ein ganz besonderer Höhepunkt stellt die romantische Oper „Tannhäuser und der Sängerkrieg“ in drei Aufzügen von Richard Wagner dar. Sie wird auf der Wartburg aufgeführt. Vom 23. Juni bis 30. August findet wie jedes Jahr in Meiningen das Sommerfestival „Grasgrün“ statt.

Das Meininger Theater, Bernhardstraße 5, 98617 Meiningen, Tel. 03693/451-222, E-Mail: kasse@das-meininger-theater.de www.das-meininger-theater.de

Frühling im Kloster Wechterswinkel Im Jahr 2016 besuchten fast 24.000 Kulturinteressierte die vielfältigen Veranstaltungen im Kloster Wechterswinkel. Mit der Aufnahme in den „Musikzauber Franken“, eine Initiative des Tourismusverbandes Franken, die seit rund 20 Jahren für einzigartige Musikerlebnisse steht und längst zu einem begehrten Markenzeichen geworden ist, wurde diese Entwicklung gewürdigt.

Noch bis zum 23. Juli gibt es im Kloster die Ausstellung „Entwicklung“ des Künstlers und Bildhauers Michael Heide zu sehen. Der Künstler, der sich selbst als Alchimist bezeichnet, arbeitet vorwiegend mit den Materialien Holz, Stein und Keramik. Am Sonntag, den 14. Mai findet um 16 Uhr im stimmungsvollen Festsaal ein abwechslungsreiches Muttertagskonzert mit Schülern der Kreismusikschule statt. Am Freitag, den 9. Juni um 19.30 Uhr präsentiert das Bayrische Kammerorchester Bad Brückenau ein Konzert „An die Freundschaft“ aus der Reihe „Zwischenspiele“. Und am Sonntag, den 25. Juni veranstaltet die Kreismusikschule Rhön-Grabfeld um 17 Uhr ein Kammerkonzert unter dem Titel „Romantisch“.

Kloster Wechterswinkel, Um den Bau 6, 97654 Bastheim OT Wechterswinkel, Tel. 09773/897262 www.kloster-wechterswinkel-kultur.de

www.der-kessener.de

Die Stadt Gera verfügt über drei verschiedene Spielstätten, dem Großen Haus, dem Puppentheater und der Bühne am Park. Das Große Haus begeistert im Mai und Juni sein Publikum mit folgenden Stücken: „Der Hauptmann von Köpenick“, ein deutsches Märchen von Carl Zuck­mayer, „Masepa“, eine Oper von Peter Tschaikowski, „Rigoletto“, eine Oper von Verdi und „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“, eine Oper von Kurt Weill.

Die Bühne am Park zeigt das Kindermusical „Oliver Twist“, „Das Metropolitan Jazz Quartett“ und die Komödie mit Musik „So machen´s alle“.

Das Puppentheater präsentiert unter anderem „Die Kuh Rosmarie“ ein Kinderstück ab 5 Jahren, „Rafias Reise“, ein Jugendtheaterstück und „Verbrechen“, zwei Kriminalstücke. Das Große Haus in Altenburg überzeugt mit dem Kinder- und Jugendballett „Die kleine Meerjungfrau“ nach Hans-Christian Andersen, einer Komödie von Sébastian Thiéry, „Zwei Männer ganz nackt“ und dem Familienmusical „Tschitti Tschitti Bäng Bäng“.

TPT Theater und Philharmonie Thüringen GmbH, Theaterplatz 1, 07548 Gera, Tel. 0365/82790 E-Mail: info@tpthueringen.de www.tpthueringen.de

Der Kessener 2/2017

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Bad Kissingen

32. Kissinger Sommer Der neue Intendant des Kissinger Sommers, Dr. Tilman Schlömp, setzt auf Qualität, aber auch auf Inhalte. Einen Schwerpunkt legt er auf das Jahr 1830, als z. B. Berlioz` Symphonie fantastique neue Dimensionen eröffnete oder Paganini für Furore sorgte. Entsprechend poetisch sind die programmatischen Titel vieler Konzerte wie „Wanderer zwischen den Welten“, „Rosen und Kanonen“, „Musikalische Absorption eines politischen Schocks“, „Weibliche Energie“ oder „Gefühlsausbrüche“.

Dass Revolutionen nicht immer gewaltsam-laut sein müssen, hatte Kissingen bereits vor ca. 100 Jahren erlebt: Der für einen Monarchen gebaute Konzertsaal wird vom bürgerlichen Kurpublikum beherrscht!

Das reizt zu weiteren Umwälzungen wie Schlagzeug im Kammermusiksaal, Rockmusiker mit dem Kur­ orchester oder Jazz-Streichquartette.

Ein für mehrere Jahre engagiertes Festivalorchester spricht für eine intensivere und längerfristige ­Kontinuität. Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen spannt darüber hinaus auch einen inhaltlich weiten Rahmen, indem sie z. B. sämtliche Brahms-Sinfonien über zwei Jahre in ihre Konzert­ programme aufnimmt.

Neu ist auch die Kooperation mit dem Mozartfest Würzburg: Mozarts HaydnQuartette sind mit dem international gefeierten Quarteto Casals an zwei Abenden zu hören, Teil 1 am 20.06. in Bad Kissingen, Teil 2 am 21.06. in Würzburg.

Selbstverständlich bleibt Bewährtes erhalten. Weiterhin treffen sich hier einmal im Jahr einige der bedeutendsten Komponisten mit neuer Musik, die von jungen SängerInnen zusammen mit Pianisten in der Liederwerkstatt einstudiert und dem Publikum vorgeführt werden (1./2.07.), dazu gibt es Einführungen und Gespräche mit den Komponisten. Der Kissinger Klavierolymp, das Starterfeld der Extraklasse, ist am 26./27.06. Gottesdienste werden musikalisch-festlich begangen, das beliebte Cross-over setzt sich u. a. in zwei Jazz Breakfast fort (18./25.06.).

Ebenso kommen bekannte Stars wie Grigory Sokolov oder Arcadi Volodos gerne wieder hierher, doch auch andere Weltstars wie Hilary Hahn.

Klar ist: Beim diesem Festival herrscht höchstes Niveau in wunderbarer Atmosphäre, auch akustisch! Der Besuch lohnt immer.

Infos und Karten: Stadt Bad Kissingen, Kissinger Sommer, Rathausplatz 1, 97688 Bad Kissingen, oder Tel. 0971/8048444, kissingen-ticket@badkissingen.de www.kissingersommer.de

Frühling in Bad Kissingen Der Genießerkalender 2017 hält auch für das Frühjahr einige tolle Leckerbissen bereit. Seit 10 Jahren gibt es die PrimaTonnen nun und ihre Spielfreude ist außergewöhnlich humorvoll, musikalisch und schlagfertig. Mit ihrem Programm „10 Jahre und kein BISSchen weniger“ begeistern sie am Donnerstag, den 11. Mai im Casinorestaurant ihr Publikum. Am Freitag, den 26. Mai hält das königliche Gemüse Einzug im Schloss Saaleck und am Freitag, den 9. Juni erwartet die Gäste im Kurgarten Cafe ein „Krimi­ dinner mit Leichenschmaus“.

Kulturreferat der Stadt Bad Kissingen, Promenadenstraße 6, 97688 Bad Kissingen, Tel. 0971/807-4545, E-Mail: info@genuss-welten.de www.genusswelten.de

Im Museum Obere Saline empfängt Sie am Freitag, den 23. Juni Illona Knobbe alias Katharina von Bora und Rainer Gohde alias Martin Luther zu einem 4-Gänge-Menue. Genießen Sie umrahmt von mittelalterlicher Musik die streitbaren Tischreden des Ehepaar Luther und erleben Sie mit, wenn Katharina „unserem Martinus trefflich die Leviten liest“. Noch bis zum 10. September zeigt das Museum Obere Saline „Bademoden im Wandel der Zeit“ unter dem Motto „Ab in den Urlaub!“. Ab dem 17. Mai sind in Hillas Spielzeugkiste „Spielzeug aus Japan“ zu sehen.

Archiv, Kultur und Bildung, Promenadenstraße 6, 97688 Bad Kissingen, Tel. 0971/807-1201, E-Mail: stadtarchiv@stadt.badkissingen.de www.badkissingen.de

Frankens Saalestück | Kirchgasse 4 | 97762 Hammelburg | www.frankens-saalestueck.de | Telefon 09732/902-430 (Tourist-Info Hammelburg)

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Schweinfurt

In der Kunsthalle Schweinfurt

Peter Casagrande – Das große Format Aufbrüche und Verwerfungen

Es liegt in der Natur des Menschen, auf einem Bild etwas ganz Konkretes erkennen zu wollen. Aber was, wenn beispielsweise ein Bild des Informel gar nichts „ab“-bildet, also auch kein Bild zu sein scheint? Der Betrachter verfügt über genügend Phantasie.

Und der Menschhat unbewusst in seinem Inneren eine Vorstellung vom Moment des noch-chaotischen bis zum geordnet-schöpferischen gespeichert, um ein solches Kunstwerk erleben zu können.

Solche Gedanken kommen einem in den Sinn bei der Begegnung mit den Werken der Ausstellung „Peter Casagrande – Das Große Format“. Wobei „groß“ noch untertrieben ist oder wie soll man eine bemalte Fläche von 70 m² bezeichnen? Über fünf Wochen hat Casagrande in der leer geräumten zehn Meter hohen Kunsthalle ein Atelier auf Zeit aufgeschlagen und zehn Leinwände von 2 x 3 m bzw. 2 x 4 m mit Pinsel, Besen und anderen Utensilien mit schwarzer und weißer Acrylfarbe bemalt und beschichtet. Die Leinwände lagen auf dem Fußboden. Die Bilder sind ihm förmlich aus den Füßen gewachsen, wie es der Künstler ausdrückt. In zwei Reihen aus je fünf Leinwänden zusammengesetzt, mußten diese

auch zueinander passen. Am Ende ist die Arbeit stimmig. Übergänge sind vielleicht erkennbar, aber nicht notwendig. Die Beschränkung auf eine schwarz-weiße Ausführung ist schlüssig, nicht nur aus Zeitgründen. Die großen weißen Wände und die hohe Glasfront der ehemaligen Schwimmhalle aus der Epoche der neuen Sachlichkeit unterstützen die grandiose Wirkung Casagrandes Arbeit. Man muss dazu in der Lage sein, bei den einzelnen Bildteilen eine so große Fläche zu beherrschen und bei allen zehn Teilen nochmals insgesamt, um ein großes Ganzes zu erreichen. Es wabert, wechselt von hell zu dunkel. Es gibt Verdichtungen und offene Stellen, Schlieren laufen von oben nach unten und Farbspritzer verbreiten sich überall.

Das große Format lädt zur Meditation ein. Nicht von ungefähr hängen große

Arbeiten von Casagrande in Kirchen an herausragender Stelle.

Während der Zeit des work in progress gab es verschiedene Stadien, die bei Fertigstellung kaum noch als solche zu erkennen sind. Am Ende beurteilte Peter Casagrande jedes Einzelteil, ob es reicht und damit gut ist, mit den anderen installiert zu werden. Weitere Beispiele seines Schaffens begleiten die Ausstellung, die zeigen, daß er auch das Arbeiten mit bunten Farben und das Collagieren auf großem Format beherrscht.

Glückwunsch dem Künstler und Dank der Kunsthallenleitung, ein solches Projekt in Angriff genommen zu haben und nun zu präsentieren.

Bis zum 3.9.2017, täglich von 10-17 Uhr, Do 10-21 Uhr. An jedem 1. Donnerstag eines Monats freier Eintritt. si www.kunsthalle-schweinfurt.de

Jürgen Wolf in der Sparkassengalerie Schweinfurt „Aramsamsam Und Der Maler Ist Das Sammelsurium Aus Gulli Gulli Zum Trost In Seiner Stadt Sappralot“ heißt die Ausstellung von Jürgen Wolf in der Sparkassengalerie Schweinfurt.

Jürgen Wolf wurde 1958 in Schweinfurt geboren. Dem Theologiestudium in Würzburg und Wien schloss sich ein Studium der Kunstgeschichte und Kunst in Frankfurt an.

Seit 1990 lebt und arbeitet er in Köln, versendet Gemälde in alle Welt und stellt seine romantisch surrealen Bildkompositionen in Museen und Galerien in Europa, Japan, den USA, Hongkong und vielen deutschen Städten aus.

2014 wurde Jürgen Wolf vom Präsidenten der Royal Academy London der „Young Masters Award“ überreicht.

Seine Werke sind international in zahlreichen privaten als auch öffentlichen Sammlungen vertreten und wurden in diversen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt.

Die Ausstellung in der Sparkassengalerie am Roßmarkt, Schweinfurt, ist bis 15. Juni 2017 zu sehen. Sie ist Montag bis Donnerstag von 8.30 Uhr bis 18 Uhr und am Freitag von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Sparkasse Schweinfurt, Jägersbrunnen 1-7, 97421 Schweinfurt, Telefon 09721 721-5331, info@sparkasse-sw.de www.facebook.com/sparkasse.schweinfurt

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v. l. Kurator Adolf Lutz, Jürgen Wolf, Dr. Jürgen Lenssen, Domkapitular und Leiter des Kunstreferats der Diozöse Würzburg Foto:©Alexandra Lang

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Würzburg • Thüngersheim

Julius Echter als Patron der Künste und Wissenschaften Ausstellung ab 25. Juni im Martin von Wagner Museum in der Würzburger Residenz Nicht allein der religiöse Eifer, sondern auch die Entfaltung höfischer Repräsentation prägte die Politik des Fürst­ bischofs Julius Echter.

Sein 400. Todestag gab den Anstoss zu einer äußerst umfassenden Dokumentation mit vielen bisher noch nie gezeigten Exponaten. Sie verdeutlichen, wie grundlegend Julius Echter in seiner 44jährigen Regierungszeit die Stadt verändert und geprägt hat: In Architektur und urbaner Gestaltung, im Bildungswesen, in der Sammlung von Kunstwerken, in der Gründung des Juliusspitals und last but not least in der Gründung der Universität.

Sieben Würzburger Kulturinstitutionen arbeiteten auf dieses gemeinsame Ziel hin; dazu gehören das Martin von Wagner Museum, die Universitätsbibliothek, das Universitätsarchiv, das Institut für Kunstgeschichte u. a.

Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Gemäldegalerie, Residenzplatz 2, Tor A, 97070 Würzburg, geöffnet Di-Sa 9.30-17 Uhr, So 9.30-13.30 Uhr. www.museum.uni-wuerzburg.de Parallel dazu ist im Museum am Dom die Ausstellung „Julius Echter, der umstrittene Fürstbischof“ zu sehen; dieser beredte Titel weist auf eine kritische Auseinandersetzung hin, sie versteht sich als ein Forum für geschichtliche und aktuelle Debatten. www.museum-am-dom.de

Forum Botanische Kunst Die Galerie Forum Botanische Kunst ist bislang die europa­weit einzige Galerie, die sich ausschließlich der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Pflanzenwelt widmet. Gegründet wurde sie 2009 von Sylvia Peter (Malerin) und Michael Junginger (Forstsachverständiger) in Thüngersheim am Main.

Die Frühjahrsausstellung, die noch bis zum 5. Juni läuft, widmet sich dem Thema Pigment-Drucke. Seit es 2002 gelang, im Tintendruckverfahren die brillante Farbwiedergabe von Farbstofftinten mit der hervorragenden Beständigkeit von pigmentierten Tinten zu vereinen, nutzen Künstler diese neue Drucktechnik. Zu sehen sind Drucke nach Aquarellen und Farbstiftzeichnungen, nach Acrlybildern und in diesem Verfahren gedruckte Fotografien. Folgende Künstler sind vertreten: Fiona Strickland, Connie Scanlon, Horst Ziegler, Achim Weinberg und Sylvia Peter.

Forum Botanische Kunst, Obere Hauptstraße 18, 97291 Thüngersheim am Main, Tel. 09364/813633, E-Mail: info@botanische-kunst.de www.botanische-kunst.de

Connie Scanlon, Schlehdorn (Prunus spinosa)

Museum für Franken

Wir machen Ihre Steuererklärung!

Ansprechpartnerin Karin Ullrich Reifensteinweg 19 97286 Sommerhausen Tel. 09333–9041181 karin.ullrich@steuerring.de

www.steuerring.de/ullrich Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V. (Lohnsteuerhilfeverein) | Wir erstellen Ihre Steuererklärung – für Mitglieder, nur bei Arbeitseinkommen, Renten und Pensionen.

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Staatliches Museum für Kunst- und Kulturgeschichte Festung Marienberg, Oberer Burgweg, 97082 Würzburg Telefon +49 (0)931-20 59 40

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Neuburg/Donau • Würzburg • Gerolzhofen • Sulzfeld

„Mut zum Hut“ 2017 Erleben Sie drei wundervolle Tage vom 22. bis zum 24. September in Neuburg an der Donau mit den beiden Messen „Mut zum Hut“ und „schmuck durch Schmuck“ angefüllt mit Modenschauen, außergewöhnlichen schönen Dingen und der Freude, dabei sein zu dürfen. Neben fünfzehntausend Hüten von zahlreichen Hutputzkünstlern können Sie fast ebenso viele Schmuckstücke und Accessoires bewundern. Es ergeht herzliche Einladung, sich auffällig zu kleiden. Als Kulisse erleben Sie eine wunderschöne Renaissance-Stadt mit einem traumhaften ­Residenzschloss.

Ute Patel-Mißfeldt, Schloss Grünau, 86633 Neuburg an der Donau, Tel. 08431/49250, E-Mail: patel-missfeldt@t-online.de www.mutzumhut.de

v.l.: Anja Barth, Rudolf Pollak und Laura Zieger Aussteller bei „Kopf und Kragen“ im Novum, Würzburg

„Du musst dran glauben“ – Luther, Echter und Gerolzhofen 500 Jahre Reformation, 400. Todesjahr des Fürstbischofs und Gegenreformators Julius Echter, fünf historische Spielorte in Gerolzhofen: ein ­Theaterstück.

Auf den Bühnen werden die Menschen des späten 16. Jahrhunderts mit ihren Gedanken, Freuden, Sorgen und Nöten lebendig. Woran müssen, woran wollen sie glauben: An die althergebrachte Lehre oder an die neue des Martin Luther aus Wittenberg? Oder ist manchmal die Sicherung der eigenen Existenz dringlicher als derartige Glaubensfragen? Geschichte wird erlebbar!

Die Spiel- und Startorte sind die Evangelische Erlöserkirche, die Stadtpfarrkirche, die Spitalkirche und die JuliusEchter-Vogtei. Jede Gruppe wird durch Schauspieler begleitet, die auf dem Weg Geschichte lebendig werden lassen. Zum Finale treffen sich alle vier Gruppen im Spital-

garten, wo sie Luther und Echter „persönlich“ begegnen werden.

Die Aufführungstermine sind vom 24. Mai bis zum 28. Mai und vom 1. Juni bis zum 5. Juni jeweils um 19.30 Uhr. Am Sonntag, den 4. Juni wird zusätzlich um 14.30 Uhr eine barrierefreie Veranstaltung in der Stadthalle Gerolzhofen angeboten.

Tourist-Information Gerolzhofen, Altes Rathaus, Marktplatz 20, 97447 Gerolzhofen, Tel. 09382/903512, E-Mail: info@gerolzhofen.de www.gerolzhofen.de

Lichtpausen halten das stete fließen fest im Papiushof 25. Juni bis 23. Juli 2017

Im Rahmen der Kitzinger Kulturzeichen zeigen und verbinden drei KünstlerInnen: Mirabelle Korfsmeier, Freiburg, Susanne Runge, Berlin, und Frank K. Richter-Hoffmann, Dresden, ihre elementaren Beobachtungen von Wasser und Licht mit ihrer abstrakten Malerei.

Bei der Vernissage, am Samstag, den 24. Juni gibt es ein Künstlergespräch über die gemeinsame Ausstellungsidee.

Am Klavier musiziert Steffen Zeller.

Galerie Papiushof, Papiusgasse 3, 97320 Sulzfeld am Main, Tel. 0163-8786019. papiushof@yahoo.de www.papiushof.de

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Bamberg • Würzburg

Bonnie Tyler

Pop Art Musical Festival 2017 In Zeiten des schnellen Musikkonsums erinnern sich viele Musikfans gerne an die Pop-Musik-Juwelen der 80er und 90er Jahre. Damals, als es Musiker mit großartigem Songwriting und neuen Ideen noch zu Weltruhm bringen konnten.

Der Veranstaltungsservice Bamberg huldigt diesen Juwelen und bringt sie im November 2017 auf die Bühne der brose Arena Bamberg. Mit von der Partie sind Bonnie Tyler, Nik Kershaw, Cock Robin, Peter Schilling und Carol Decker of T´Pau. Begleitet werden die Künstler von der „The Rick Parfitt Jnr Band“, der Band um den Sohn der 2016 verstorbenen Status Quo Legende Richard Parfitt.

Veranstaltungsservice Bamberg GmbH, Kunigundenruhstraße 41, 96123 Pödeldorf, Tel. 09505/8059-17, E-Mail: anna.bornschlegel@vsbbg.de www.vsbbg.de

Liebe Freunde der Literatur … … wir möchten Sie auf die aktuellen Veranstaltungen und Neuigkeiten des Autorenkreises Würzburg und seiner Mitglieder aufmerksam machen.

Literatur und Jazz: liTrio am 19.5.17 im Tiepolo-Keller liTrio präsentiert sein siebtes Programm am Freitag, 19. Mai 2017 um 20 Uhr im Tiepolo-Keller, Innerer Graben 22, Würzburg. Hanns Peter Zwißler und Ulrike Schäfer stellen neue Texte vor. Martin Heberlein führt durch den Abend und spöttelt sich durch die Weltliteratur. Musikalisch ergänzt wird liTrio durch Thomas Hähnlein, der mit einer kräftigen Prise Saxofon nachwürzt. liTrio präsentiert dieses Programm auch am Samstag, 20. Mai 2017 um 19.30 Uhr im Schrotturmkeller, Petersgasse 10, 97421 Schweinfurt.

Reservierung: info@litrio.de. Weitere Informationen: www.litrio.de.

Offene Textwerkstatt im FIN-GER Conceptstore Der Autorenkreis lädt am Donnerstag, 22. Juni 2017 um 19.30 Uhr wieder zur Offenen Textwerkstatt in den FINGER Conceptstore auf dem Bürgerbräugelände (Frankfurterstr. 87, Pferdestall, Laden 02). Autorinnen und Autoren können unveröffentlichte Texte jeder Form vortragen und anschließend mit dem Publikum darüber diskutieren. – Die Textwerkstatt wird im Wechsel von Amadé Esperer, Johannes Jung und Ulrike Sosnitza moderiert. Der Eintritt ist frei, Zuhörer sind herzlich willkommen! Infos zu Texteinsendungen erhalten Sie unter textwerkstatt@autorenkreiswuerzburg.de, Einsendeschluss ist am 8.6.17. Nächste Termine: Donnerstag, 21.9. | 14.12.2017, jeweils 19.30 Uhr. Autorenkreis Würzburg, c/o Dr. Gunther Schunk, ­Schillerstraße 2, 97072 Würzburg, Mob. 0160/7046173 www.autorenkreis-wuerzburg.de

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Willkommen in Venedig

Würzburg

Nach ihrer Renovierung und Wiedereröffnung am 2. Dezember 2016 präsentiert die Würzburger Zweiggalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen eine Reise durch die großen Jahrhunderte der venezianischen Malerei. Davon zeugen unter anderem Gemälde der Renaissance, aus der Werkstatt von Tizian und Veronese, von Palma Giovane und den Bassani. Sie rufen die glanzvolle Tradition der Kunst- und Handelsmetropole Venedig in Erinnerung und berichten von der europaweiten Dominanz venezianischer Malerei im 18. Jahrhundert. Die Ausstellung läuft noch bis zum 2. Dezember 2017.

Die Pinakotheken in Bayern, Staatsgalerie in der Residenz Würzburg, 97070 Würzburg, Tel. 0931/355170, E-Mail: sgvwuerzburg@bsv.bayern.de www.residenz-wuerzburg.de

Ich mache deine Kleidung!

Die starken Frauen aus Süd Ost Asien Ausstellung in der Galerie im Weltladen Würzburg, Plattnerstraße 14, bis 21. Juni 2017

Der Bonner Frauenrechtsverein stellt neun Näherinnen aus Bangladesch und Kambodscha vor. Sie sind selbstbewusst, mutig und setzen sich als Gewerkschafterinnen für die Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen ein.

Entwickelt wurde die Ausstellung von der niederländischen Kampagne für Saubere Kleidung (CCC). In Deutschland wird sie im Rahmen des FairSchnitt-Projekts von FEMNET präsentiert.

Führungen für Gruppen und Schulklassen sind auf Anfrage gerne möglich.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie auf: www.femnet-ev.de/starkefrauen • www.weltladen-wuerzburg.de

Mehr wissen und weiter denken: das „studium generale“ der vhs Würzburg Es gibt keine Voraussetzung, um sich für das „studium generale“ der Volkshochschule Würzburg anzumelden außer einer Portion Neugier und einem Interesse an Bildung.

Anmelden kann man sich sowohl persönlich als auch telefonisch, per Mail oder online.

Im Frühjahr und Sommer 2017 steht als Themenschwerpunkt „Europa in Geschichte und Gegenwart – Grundlagen und Perspektiven“ auf dem Programm. Doch auch andere Themen hat die vhs im Gepäck, wie z.B. Julius Echter.

Julius Echter, der Würzburg 44 Jahre lang als Fürstbischof prägte, gilt bis heute als umstritten. Im Rahmen des „studium generale“ werden ausgewählte „Echter-Orte“ besucht und unter die Lupe genommen. Beschlossen wird die Veranstaltung mit einer Führung durch die Echter-Sonderausstellung im Dommuseum.

Ein völlig anderes Thema greift der Vortrag über ein neues Konzept ökologischen und nachhaltigen Daseins auf. Wer möchte, kann diesen Vortrag anhand eines Workshops gerne vertiefen. Eine weitere Work­shopreihe richtet sich an alle, die mehr über Musik- und Tanztheater erfahren möchten. Ein Musical, dem hierbei große Aufmerksamkeit zuteil wird, ist das weltweit bekannte und berühmte Musical „Jesus Christ ­Superstar“.

Die interaktive Hands-OnAusstellung Touch Science am Hublandgelände bietet viele Möglichkeiten, naturwissenschaftliche Grundlagenphänomene individuell und hautnah zu erleben.

Wissenschaft zum Anfassen steht hier auf dem

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Programm. Die Schülerinnen der Sankt-Ursula-Schule betreiben in Zusammenarbeit mit der Forschergruppe Klostermedizin einen Kräuterheilgarten in der Innenstadt.

Hier finden im Rahmen des „studium generale“ historischpharmazeutische Führungen statt.

Die vhs widmet sich auch einem Thema, das gerne an den Rand unserer Gesellschaft gedrängt wird, nämlich dem Alter, der Krankheit und dem Tod. An einem zweiteiligen Vortrag stehen diese Themen im Mittelpunkt philosophischer Gedanken und unter dem Gesichtspunkt auf ein gelungenes Leben. Ob sich die Gedanken auch auf das praktische Leben übertragen lassen, ist Gegenstand dieser Veranstaltung.

Volkshochschule Würzburg und Umgebung e.V., Münzstraße 1, 97070 Würzburg, Tel. 0931/35593-0, E-Mail: info@vhs-wuerzburg.de www.vhs-wuerzburg.info

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Nordheim • Würzburg

Landesgartenschau Würzburg 2018

Ein Festival der Genüsse

Divino DELUXE am 17. und 18 Juni 2017 in Nordheim Genießen mit allen Sinnen ist angesagt an diesem Wochenende nach Fronleichnam. Bernhard Reiser und das Team von Divino bieten Köstlichkeiten für das Auge und den Gaumen. Streetfood trifft Sterneküche, last but not least mit feinen Weinen von Divino. Neugierig macht die richtige Kombination von exquisiter Speisenfolge mit der passenden Weinauswahl.

Bei diesem Spaziergang der Genüsse kann jeder neue Facetten seiner persönlichen Geschmackswelt in Muße und bei guten Gesprächen entdecken. Der Sternekoch zaubert an fünf Stationen unverschämt gute Variationen der gehobenen Küche. Doch alles erschwinglich, als Paket oder einzeln. Wo gibt es denn so ein Angebot, die Divino Weinpreise sind ähnlich attraktiv. Kinder können in einer speziellen Kochschule die Zeit verbringen.

Divino Nordheim, Langgasse 23, 97334 Nordheim, Tel. 09381/8099-0 www.divino-wein.de Tipp: 8./9. Juli – Weinfest in den Weinbergen in Thüngersheim

Die Messe für den bewussten Lebensstil GREEN FAIR Posthalle Würzburg – 20./21. Mai

Können wir wirklich etwas ändern bei all den Hiobsbotschaften auf dieser Welt – wir versuchen es mit diesem Forum der Alternativen !

In Zeiten von Fast Food, Primark, Klimaerwärmung, Massentierhaltung, Fracking, riesigen schwimmenden Müll­ inseln und so weiter. … es geht auch einfach naheliegend: wir präsentieren bei diesem neuen Format von Messe, fair produzierte nachhaltige Designermode, Elektroautos, verpackungsfreies Einkaufen, nachhaltige Elektrogeräte, natürliche Beautyprodukte und leckere, ökologisch nachhaltige Ernährung.

Viele kleine Schritte machen den großen Unterschied möglich, wenn wir als Konsumenten sie nutzen.

Diese erste grüne Messe, die „Green Fair“, möchte uns allen einfache Lösungen zeigen: Wie kann das Leben nachhaltiger gestaltet werden? Die Green Fair ist dabei keine typische Messe. Sie ist Marktplatz für fair produzierte, nachhaltige Produkte mit einem Food Market für leckere Kleinigkeiten und Getränke und gleichzeitig Informationsveranstaltung für einen bewussteren Lebensstil. Es geht um eine grüne Zukunft für jeden von uns.

Mehr Infos zur Messe und Ausstelleranfragen: www.green-fair.de

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Rund zwei Kilometer von der Würzburger Innenstadt entfernt und auf Augenhöhe mit der historischen Festung Marienberg können Besucherinnen und Besucher im Zeichen des Schmetterlings nicht nur seltene Gewächse und blühende Landschaften erleben, sondern auch einen Standort für neue Ideen kennenlernen – 95 Hektar voller Chancen und Möglichkeiten.

Auf einer Hochfläche mit wechselnder Geschichte entsteht der neue Stadtteil Hubland – mit großem Park, vielfältigen Wohnformen, zentralen Einrichtungen und sozialer Infrastruktur. Ein Quartier, das die Stadt Würzburg als Wissensund Arbeitsstandort stärken und als Ort zum Leben noch attraktiver machen wird.

Für die Dauer der Gartenschau vom 12. April bis zum 7.

Oktober 2018 erwarten die Gäste sechs Themengärten und zahlreiche Kunstwerke freischaffender Künstler und Künstlerinnen, die das Motto der Schau „Zeitreise“ ver­ gegenständlichen werden. Weitere Highlights sind der Tag der Strassenmusik an Pfingstmontag, die beiden afroamerikanischen Tage „Yeah man!“ im Juli und das Ende August stattfindende Kino Open Air Gartenflimmern Landesgartenschau Würzburg GmbH, Sedanstrasse 23, 97082 Würzburg, Tel. 0931/37-2018, E-Mail: info@lgs2018-wuerzburg.de www.lgs2018-wuerzburg.de

Für Auge, Ohr, Herz und Gaumen Kulturtage im Juliusspital 20. Mai bis 4. Juni 2017

Die Kunstausstellung im Gartenpavillon zeigt Werke von Sophie Brandes, das Juliusspital.Open am 21.06. bietet Frühschoppen, Weingutsführungen und einen Kreativmarkt.

In der Zehntscheune fordert der Kabarettist Alfred Mittermeier am 23.05. um 20 Uhr zum „Ausmisten!“ auf, um Dichterinnen bzw. das „Spiel der Sinne“ geht es am 28.05., und am 2.06. ist hier eine „New York“-musikalische Weinprobe.

Im Gartenpavillon gibt es am 25.05. um 17 Uhr Blues & Jazz, die Finissage am 4.06. füllt den ganzen Park mit Streichquartett-Klängen von Klassik bis Rock.

Infos unter tagung@juliusspital.de. www.weingut-juliusspital.de

Die Alumni Würzburg – ein Netzwerk mit Zukunft Mit über 40.000 aktiven und ehemaligen Studierenden, MitarbeiterInnen und ProfessorInnen ist die Alumni Würzburg ein starkes, internationales Netzwerk in über 90 Ländern. Folgende Veranstaltungen können von den Mitgliedern besucht werden. Am 18. Mai führt Alumnus und Kunstreferent des Bistums Würzburg Dr. Lenssen seine Besucher durch das Dom-Museum. Am 7. Juli findet das erste Tech-Fun-Alumni-Treffen statt. Am 11. Juli führt Prof.

Damian Dombrowski durch die Julius Echter Sonderausstellung in der Residenz.

Alumni-Service, Sanderring 2, 97070 Würzburg, Tel. 0931/31-83150, E-Mail: alumni@uni-wuerzburg.de www.alumni.uni-wuerzburg.de

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Mozartfest 2017

Würzburg

Was ist Reife?

Wieviel Mozart braucht der Mensch?

Die Mozartfest-Organisatoren stellen der Öffentlichkeit, dem Publikum, interessante und auch herausfordernde Fragen, die weder schnell noch einfach zu beantworten sind. Um das Thema Reife geht es, abgesehen von den reifen, akustischen Genüssen in den vielen Konzerten, vor allem als Diskussion im MozartLabor, an dem sich neben den ausübenden Künstlern auch Professoren und Kulturmanager beteiligen. Einige Antworten oder Gedanken­ gänge kann man bereits im Mozartfest-Magazin 2017 nachlesen, viele sehen in der Reife z. B. einen lebenslänglichen Prozess (S.4.f).

Die zweite Frage wurde weniger konkret beantwortet (S.11); ob und wieviel Mozart selbst „gebraucht“ wird, bleibt unklar, sicher aber ist dies: Der Mensch braucht Kultur, und zwar möglichst viel, dabei sehr wohl authentisch, doch mit Spaß an der Weiterentwicklung und am raffinierten Cross over.

Dies alles bietet das Mozartfest vom 2. Juni (Beginn mit dem Freiburger Barockorchester und der Artistin étoile, der Sängerin Christiane Karg), bis zum 2. Juli (Ende mit der Jupiternacht im VCC), als Nachklang folgt am 20. Juli „Bruckner im Dom“, hier leitet der 90jährige Reife-Genius Herbert Blomstedt Bruckners 5. Sinfonie. Etliche Konzerte

sind bereits ausverkauft, doch für viele Veranstaltungen sind noch Karten zu haben. Das gilt z. B. für die Kammermusikkonzerte im Fürstensaal (5.06., 13.06.), aber auch für den Kaisersaal (z. B. für das Belgische Barockorchester Gent am 6. und 7. Juni, Jörg Widmann und Tabea Zimmermann am 20. Juni, Cuarteto Casals am 21.

Juni). Nachfragen lohnt sich! Denn in geballter Qualität lassen sich so viele Künstler erleben, die anscheinend Bekanntes durch ihre Interpretationen zu etwas Neuem formen. Das erreichen viele vor allem durch eines: Durch einen ungebrochenen Forschungstrieb, wie der Belgier René Jacobs gesteht: „Ich konstatiere, dass ich immer neugieriger werde.“ Das könnte auch eine Aufforderung an das Publikum sein, egal welchen Alters.

Mozartfest Würzburg, Rückermainstr. 2, 97070 Würzburg, Tel. 0931-372336, info@mozartfest.de. www.mozartfest.de

Kiliani Reit- und Springturnier

auf der Reitanlage Mergentheimer Str. 13c in Würzburg Vom 14. bis 16. Juli 2017 steht die Turnieranlage mit dem besonderen Charme und der traumhaften Kulisse wieder ganz im Zeichen des Pferdesports. Das alljährige Springturnier hat bereits eine lange Tradition für den Reitverein.

Jedes Jahr verwandelt sich der Turnierplatz, welcher mit seinem umfangreichen Areal ideale Voraussetzungen für ein erfolgreiches Turnierwochenende bietet, in eine große Bühne für die größten und besten Reiterinnen und Reiter aus dem süddeutschen Raum.

Das Würzburger Reitturnier hat weiterhin den guten Ruf der großen Reitsportveranstaltungen in der Frankenmetropole. Die Zahlen der teilnehmenden Reiter und Pferde steigen von Jahr zu Jahr. Wir haben in Unterfranken eine der schönsten Reitanlagen mitten in der Stadt, das hat sich „rumgesprochen“, begründet Jochen Klingler. Das KilianiTurnier wird seit 1949 veranstaltet. Würzburg hat sich zur Hochburg über die Grenzen der Region entwickelt. Lassen Sie sich für dieses Großereignis begeistern. Für das leibliche Wohl zu familienfreundlichen Preisen ist bestens gesorgt; Eintritt frei!

www.der-kessener.de

Weitere Informationen und die Zeiteinteilung können vor dem Turnier im Internet eingesehen werden.

Reit- und Fahrsportverein Würzburg u. Umgebung e.V. Mergentheimer Str. 13c, 97082 Würzburg www.reitverein-wuerzburg.de

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Würzburg • Kürnach Gastrozeile Kürnach

Wirtshaus zum Stern

Mordstimmung mit den Rucksern Am 4. Mai gab sich im Stern halb Kürnach die Hand. Bürgermeister Thomas Eberth zapfte zünftig das Festbier, assistiert von Wirtin Monika Bauer. Die Original Kürnacher Ruckser spielten Musik zum Zuhören und Lieder zum Mitsingen.

Erst am 2. Mai gab es die offizielle Übergabe und Eröffnung der gelungenen Erneuerung der Dorfmitte und des Gebäudekomplexes Gasthaus Stern. Inzwischen allseits beliebt, gut bewertet und eine Bereicherung nicht nur für Kürnach.

Am Samstag 29. Juli gibt`s erneut eine „Gaudi“ mit den Rucksern auf dem lauschigen Platz vor dem Wirtshaus. Kompliment der Gemeinde und allen Beteiligten, auch der Distel­ häuser.

Diese Konzepte gestalten Dorfentwicklung!

BAW Gasthaus Stern, Hauptstraße 3, 97273 Kürnach, Tel. 09367/9898660, E-Mail: gasthaus@sternkuernach.de www.sternkuernach.de

nacherKulturWerkstatt ein „Festakt der etwas anderen Art – Kein Aufwand“ statt. Der Mitbegründer der bayerischen Kultband „LaBrassBanda“ und Professor am Mozarteum in Salzburg Andreas Martin Hofmeir unterhält seine Gäste mit einer mu-

sikalisch-kabarettistischen Lesung und seiner Tuba. Begleitet wird er von ­André Schwager an der Gitarre.

Gemeinde Kürnach, Kirchberg 15, 97273 Kürnach, Tel. 09367/9069-0, E-Mail: info@kuernach.de www.kuernach.de

Kürnacher Kultur Werkstatt Aus einer Initiative heraus entstanden ist die Kürnacher Kulturwerkstatt mittlerweile fester Bestandteil des Gemeinde- und Kulturlebens in dem kleinen fränkischen Ort Kürnach geworden. Das ganzjährige Programm ist für alle Generationen geeignet.

Geboten sind Theater, Konzerte, Kleinkunst, Kabarett und kreative Veranstaltungen.

Der vielfach ausgezeichnete Geiger Florian Meierott begibt sich mit seiner Guarneri-Violine, begleitet von Jutta Müller-Vornehm am Klavier, auf die Spuren der mitreißenden und schmissigen Weisen der Zigeunermusik. Die Veranstaltung „Zigeuner, spiel auf deiner Geige“ findet am Samstag, den 20. Mai um 20 Uhr in der KulturWerkstatt statt und kommt dem gemeinnützigen Verein „Freundeskreis Seniorenzentrum Kürnach“ zugute.

Im Oktober findet anlässlich des zehnjährigen Geburtstages der Kür-

Stadtbau GmbH: Jetzt Hubland II Das erste Wohnbauprojekt der Stadtbau GmbH am Hubland geht der Fertigstellung entgegen und ab September 2017 beginnt der Bezug der 175 Wohnungen. Parallel plant die städtische Wohnungsbaugesellschaft bereits das zweite Projekt am Hubland. Hierbei werden 120 Wohnungen mit einer Wohnfläche von 8000 Quadratmetern in vier U-förmigen Gebäuden aus jeweils zwei Einzelhäusern entstehen. Die Hälfte der Wohnungen ist für den geförderten Wohnungsbau und der Baubeginn des Projekts für 2019 vorgesehen.

Stadtbau Würzburg GmbH, Ludwigstraße 8, 97070 Würzburg, Tel. 0931/3085-0, E-Mail: info@stadtbau-wuerzburg.de www.stadtbau-wuerzburg.de

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Würzburg

TANZRAUM – Workshops und Auftritte des Ensembles In dem Tanztheater „Bix`n – oder wie Vulva auszog, das Schämen zu lernen“ machen sich Lisa Kuttner und ihre Tänzerinnen Sophie Schmid, Ilona Zilkowski und Nadine O´Halloran auf die Suche nach Spuren weiblicher Lebensund Sinnenfreuden. Wie kam es zu Evas Scham und zur Verunsicherung heutiger Frauen, als weibliches Wesen in der Gesellschaft einen Platz zu finden, der Raum für Freude lässt. Nach der erfolgreichen Premiere und weiteren Aufführungen im Februar im Theater am Neunerplatz ist das TANZRAUM ensemble mit ihrem Tanzstück bei drei Festivals eingeladen: am 20. Mai beim Femfest im Café Cairo, am 6. Juni beim Teheran-Festival im Theater am Neunerplatz und am 18. Juni beim Umsonst & Draußen.

Für den Herbst sind Wiederaufnahmen im Theater am Neunerplatz geplant.

In diesem Jahr findet zum ersten Mal auch während der Pfingstferien eine Tanzwoche statt. Vom 6. – 9. Juni ist die Tänzerin und BMC®-Practitioner Odile Seitz im TANZRAUM zu Gast. Sie bietet einen Workshop „BMC® und Tanz“ an, in dem wir uns mit dem Darm, unserem zweiten Gehirn, beschäftigen. Für diesen Workshop sind keine Vorkenntnisse erforderlich, weder tänzerisch noch im Bereich Body-Mind Centering®.

Doch was ist Body-Mind Centering?

BMC® basiert auf zwei Grundsätzen: zum einem, dass der Geist untrennbar vom Körper und in ihm lokalisiert ist; zum anderen, dass der Geist durch oder mithilfe des Körpers erforscht werden kann und dadurch seinen Ausdruck findet. Entwickelt wurde und wird die Methode von der Tänzerin und Ergotherapeutin Bonnie Bainbridge-Cohen und inzwischen von vielen durch ihre Schule autorisierte Lehrerinnen und Lehrer. Über Bewegung, Berührung und Stimme, Modulation des Körpertonus und Atmung werden die unterschiedlichen Körpersysteme zu Bewusstsein gebracht (Skelett, Organe, Flüssigkeiten, Nerven- und Immunsystem, Drüsen, Bindegewebe, usw.), die mit unterschiedlichen Bewusstseinszuständen verbunden sind. Indem die Aufmerksamkeit auf unterschiedliche Ursprünge der Bewegung gerichtet wird, verfeinern sich Wahrnehmung und motorische Möglichkeiten.

Eleganz, Effizienz und Wirksamkeit der Bewegung sowie die Stimmigkeit unserer mentalen Prozesse und Interaktionen entstehen im Gleichgewicht von Differenzierung und Integration – wesentliche Prinzipien im Body-Mind Centering.

Nähere Informationen zu unseren Workshops und zu allen fortlaufenden Kursen finden Sie auf der Internetseite www.tanzraum-wuerzburg.de

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Würzburg

30 Jahre Kompetenz

Johanna Stahl Zentrum Würzburg Seit 30 Jahren vereint und koordiniert das Zentrum die wissenschaftliche Bearbeitung und Forschung der jüdischen Geschichte und Kultur der Region. Zum Thema der Erinnerungskultur gehören die Bearbeitung von ­Biographien zu den Stolpersteinen.

Deportation und die jüdische Geschäftswelt werden auch erfasst. Das Online-Angebot wird weiter ausgebaut, ebenso die systematische Auflistung aller Transporte. Die Sammlung von Michael Schneeberger gehört weiterhin zur wissenschaftlichen Aufarbeitung.

Im Kontext der Reformation gibt es Vorträge, aber auch andere Themen werden bei Veranstaltungen in 2017 ­behandelt.

Johanna-Stahl-Zentrum, Valentin Becker.Str. 11, 97072 Würzburg / Tel. 0931/18275 www.johanna-stahl-zentrum.de

Dr. Rotraud Ries bei ihrem Festvortrag.

Spanisch Kurse für Senioren gehen weiter

Spanischkurse der Generation 55plus

Pfingsttanzwoche mit Odile Seitz 6. – 9. Juni 2017

„Hasta la proxima“ hieß es für die Teilnehmer des Spanischkurses der Generation 55plus, der im März zu Ende ging. Alle waren sich einig, dass es weitergehen sollte – bis zum nächsten Mal, also!

Ihre Dozentin Maria Salas, Muttersprachlerin und freiberufliche Sprachlehrerin, erschafft mit ihrer geduldigen und heiteren Art eine optimale Lernatmosphäre für ihre Schüler.

Auch die hellen und liebevoll eingerichteten Räumen tragen stark zur Freude am Lernen bei. So werden aktuell vier Kurse angeboten: ein Anfängerkurs, der Mitte Mai starten wird, zwei Fortgeschrittenenkurse und eine Konversationsgruppe. Alle Interessierten können am 11. und 12. Mai zum Schnuppern vorbei kommen.

Mundo en Español - lengua y cultura, Semmelstr. 15a, 97070 Würzburg, Tel. 0931/78011262 www.me-lenguaycultura.de

Tanz des Darms Vielfach totgeschwiegen und doch so wichtig, in diesem Workshop kommt dem Darm unsere ganze Aufmerksamkeit zu.

Was ist BMC®?

Eleganz, Effizienz und Wirksamkeit der Bewegung sowie die Stimmigkeit unserer mentalen Prozesse und Interaktionen entstehen im Gleichgewicht von Differenzierung und Integration – wesentliche Prinzipien im Body-Mind Centering.

Die Zeiten für die Pfingsttanzwoche vom 6. – 9. Juni 2017: Tägl. 10:00 – 12:30 Uhr und 13:30 – 16:00 Uhr Kosten: € 270,- / erm. € 210,nur die Vormittage € 150,- / erm. € 100,-

TANZRAUM STUDIO FÜR ZEITGENÖSSISCHEN TANZ 97072 Würzburg • Schießhausstraße 19 • Tel. 09 31.8 04 74 50 www.tanzraum-wuerzburg.de • contact@tanzraum-wuerzburg.de

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Ein Familienfest der etwas anderen Art Seit 30 Jahren ist das Familienzentrum e.V. in Würzburg Treffpunkt für engagierte Eltern, die sich gerne ausprobieren oder andere Eltern kennenlernen möchten. Aber auch wer Ruhe und Entspannung vom stressigen Alltag sucht, ist hier richtig. Familienentlastende Angebote und Ansprechpersonen für die kleinen und großen Sorgen von Familien sind ebenfalls hier zu finden. Ein großer Garten mit vielen Spielmöglichkeiten sowie mehrere Gruppenräume und ein großer Cafébereich bieten vielfältige Möglichkeiten für kleine und größere Kinder.

Das Familienfest findet am Sonntag, den 21. Mai von 11 bis 18 Uhr im Familienzentrum am Frau-Holle-Weg in Heidingsfeld statt. Eröffnet wird die Veranstaltung von Frau Sozialreferentin Dr. Hülya Düber mit anschließendem Sektempfang und Anschneiden der Jubiläumstorte. Der Nachmittag beinhaltet dann neben einer Hüpfburg, einem Nostalgiekarussell und einem „Clown im Karton“ auch musikalische Begleitung und viele weitere Überraschungen für Groß und Klein. Selbstverständlich ist auch bestens für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt.

Familienzentrum e.V., Frau-Holle-Weg 27, 97084 Würzburg, Tel. 0931/613636 www.familienzentrum-wuerzburg.de

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Firmenlauf in Eibelstadt Am Mittwoch, dem 17. Mai 2017 startet um 18 Uhr die iWelt-Marathon Woche mit dem iWelt-Firmenlauf in Eibelstadt. Damit erfüllt sich der Wunsch der Unternehmen, eine erreichbare Distanz von etwa 6 km für alle Mitarbeiter anzubieten. Hier geht es in erster Linie um Teamgeist, Kollegialität, Mitarbeitermotivation und Gesundheit. Nach und vor dem Zieleinlauf werden die Sportler das mit viel Liebe organisierte Event gemeinsam feiern.

Stadtmarathon Würzburg e.V., Alfred-Nobel-Straße 20, 97080 Würzburg, Tel. 0931/903-3850, E-Mail: firmenlauf@wuerzburg-marathon.de www.wuerzburg-marathon.de

JAZZ & WEIN in Sommerach 2017

Am 20. Mai 2017 heißt es in vier Weingütern Sommerachs: „Let’s Jazz!“ Auf Initiative des Weinguts Richard Östreicher haben sich vier Weingüter zusammengetan und veranstalten den musikalischen Rundgang durch den bezaubernden Ort nun zum 16. Mal. Die Jazzer heizen mit Swing, Boogie-Woogie, Blues und Dixieland in jedem der vier Winzerhöfe ordentlich ein. Auch für den kulinarischen Genuss sorgen die Weingüter, ihre Weine mit besonderer Note gibt es natürlich dazu!

Los geht die Veranstaltung um 17:30 Uhr mit einer JazzSession am Kirchplatz.

Gastgeber sind neben dem Weingut Richard Östreicher der Bio-Weinhof Drescher, die Villa Sommerach und das Weingut Daniel Then. Folgende Bands spielen in den Höfen: Hot House, Hamburg (Weingut Richard Östreicher) Hot Pepper, Bonn (Weingut Daniel Then) Listen Here, Köln (Villa Sommerach Stefan Ulbricht, Siegburg (Bio-Weinhof Drescher) Jazz & Wein, der musikalische Rundgang durch Sommerach, findet bei jedem Wetter statt. Der Eintrittspreis für alle vier Höfe beträgt 15 € pro Person.

10. Juni 2017, 9:00-15:15 Uhr

– ALLES WAS DER SEELE GUT TUT –

Im

Am Samstag, den 20. Mai erleben Sie Genussgarantie pur.

Mit einer beeindruckenden Führung durch den Weinkeller startet die Wein.Genuss.Zeit und endet mit einem bestens abgestimmten 5-Gänge-Menü im Turmkeller.

Im historischen Innenhof des Bürgerspitals findet von Donnerstag, den 8. bis Samstag, den 17. Juni das Hofschoppenfest statt. Auch das Mozartfest hält Einzug ins Bürgerspital. Am Freitag, den 16. Juni begeistert Annette Postel mit Gesang und Klaus Webel am Klavier frei nach dem Motto „Sing oper stirb! Operette sich, wer kann“.

Am Samstag, den 17. Juni sind Tobias Reisig, Anton ­Karaula und Marcus Conrad zu Gast in der Kelterhalle des Bürgerspitals.

Am Freitag, den 28. und Samstag, den 29. Juli packt das Weingut seine Sachen und zieht zum Betriebshof in die Dürrbachau um. Denn es heißt mal wieder: „Der Pfaffenberg rockt! Wein.Party am Pfaffenberg“.

Bürgerspital zum Hl. Geist, Weingut, Theaterstraße 19, 97070 Würzburg, Tel. 0931/3503-441, E-Mail: weingut@buergerspital.de www.buergerspital-weingut.de

D pro E th R ea K ter a A uf K füh T ru U ng S

Der Frühling hält Einzug im Weingut Bürgerspital

Würzburg • Eibelstadt • Sommerach

Krebs-Selbsthilfe-Tag für Betroffene, Angehörige und Interessierte. Unter der Schirmherrschaft von Barbara Stamm, Präsidentin des Bayerischen Landtags Uniklinikum Würzburg, ZOM, Oberdürrbacher Str. 6, 97080 Würzburg Anmeldung bis 26.05.2017: anmeldung_ccc@ukw.de, oder unter 0931/ 201 35350 Weitere Infos: www.ccc.uni-wuerzburg.de

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Würzburg Meerrettich. Etwas Bruschetta-Gewürz und Schabzigerklee verleihen dem Gebäck eine leichte Schärfe sowie eine pikante Note. Übrigens, das „Meefischli“ heißt nicht nur so, es sieht auch so aus.

Vollkornbäckerei Köhler e.K., Am Schloss 2b, 97084 Würzburg – Rottenbauer, Tel. 0931/6668970, E-Mail: info@vollkornbaeckerei-koehler.de www.vollkornbaeckerei-koehler.de

Umwelt und Gesundheit

Vollkornbäckerei Köhler überrascht mit neuen Kreationen Die beiden neuen Kreationen, das ist zum einen der Bioland Dinkelvollkorn-Kräcker und zum anderen das Weingebäck Meefischli sind sowohl zum Knabbern als auch zum Knuspern gedacht. Während der vegane Kräcker in drei Geschmacksrichtungen erhältlich ist: Kümmel-Salz, Sesam-Kürbis und Rosmarin, besteht das Weingebäck zu achtzig Prozent aus Zutaten aus der Region, wie z.B. dem Dinkelvollkornmehl, den Gerstenflocken oder dem

Auf der Internetseite der Stadt Würzburg finden sich unter dem Stichwort Lehrpfade viele attraktive Hinweise auf solche im Stadtgebiet. Zum einen gibt es da das Naturwaldreservat „Waldkugel“, von Würzburg-Heidingsfeld ausgehend bis nach Reichenberg reichend, dessen forstliche Nutzung 1999 eingestellt wurde sowie das Naturschutzgebiet Bomberg-Rosengarten, ein europäisch geschütztes Natura 2000-Gebiet und ehemaliger Steinbruch mit bedeutsamer Flora und Fauna.

Auch der Würzburger Parkwald, im Steinbachtal gelegen, bietet sich insbesondere für einen vogelkundlichen Spaziergang an. Der Waldlehrpfad, beginnend am Waldfriedhof, erklärt nicht nur das Ökosystem des Waldes, sondern auch seine vielfältigen Funktionen. Genauso wie der ökologische Lehrpfad in Würzburgs bekanntester Grünfläche, dem Ringpark und der Besuch des ehemaligen Landesgartenschaugelände unterhalb der Festung mit seiner großen Pflanzenvielfalt.

Umweltstation der Stadt Würzburg, Zeller Straße 44, 97082 Würzburg, Tel. 0931/44440, E-Mail: umweltstation@wuerzburg.de www.wuerzburg.de Vom 13. Mai bis 2. Juni wird in Würzburg wieder geradelt, dann geht die bundesweite Kampagne „Stadtradeln“ des Klimabündnisses in die zehnte Runde. Mitmachen können alle, die in Würzburg leben, arbeiten, studieren, zur Schule gehen oder einem Verein angehören. Es gibt Wettbewerbe für Schulen, Schulklassen, Unternehmen und Teams. Der Auftakt ist Samstag, der 13. Mai um 11 Uhr am Unteren Markt. Um 12 Uhr erwartet alle Teilnehmer am Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz ein buntes Programm.

Stadt Würzburg, Fachbereich Umwelt- und Klimaschutz, Tel. 0931/373757, E-Mail: wuerzburg@stadtradeln.de www.stadtradeln.de

Frühjahrs- und Sommerprogramm im Rudolf-Alexander-Schröder-Haus Das Evangelische Bildungszentrum ist Teil der Erwachsenen- und Familienbildung in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Würzburg und versteht sich als Stadtakademie und Familien-Bildungsstätte. Neben Vorträgen, Kursen und Seminaren hat das RAS-Haus auch Studienreisen, Exkursionen und Führungen in seinem Programm. Auch Kunstausstellungen finden in den Räumen des Bildungshauses statt. Wer sich weiterbilden möchte, kann zwischen folgenden Themenkreisen auswählen: „Philosophie und Theologie“, „Familie und Persönlichkeit“, „Engagement und Kompetenz“, „Meditation und Entspannung“, „Gesundheit und Bewegung“, „Kreativität und Kochen“, „Reisen und Kultur“.

RAS-Haus, Wilhelm-Schwinn-Platz 3, 97070 Würzburg, Tel. 0931/32175-0, E-Mail: mail@schroeder-haus.de www.schroeder-haus.de

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Würzburg

Literarischer Frühling im Falkenhaus Er ist noch nicht geboren. Um genau zu sein, ist er nicht einmal gezeugt. Seine zukünftigen Eltern wissen noch nichts voneinander und beide haben im Moment ganz andere Sorgen: so kann eine wilde Road-Novel zwischen Frankfurt und Marseille beginnen, bei der ein MöchtegernUntergrundkönig, drei tatsächliche Gangster, ein in Rätseln sprechender Junge und liebesverwirrte Frauen und Männer mitmischen. Am Mittwoch, den 5. April präsentiert Tilman Rammstedt Auszüge aus seinem Buch „Morgen mehr“.

Lucas Vogelsang zieht in den Berliner Bezirk Wedding und sitzt bald an einem Tisch mit seinen Nachbarn, die ihre Wurzeln in anderen Ländern haben. Es ist der Beginn einer Reise durch das Deutschland der Gegenwart, auf der er der ganzen Welt begegnet. Nachdenklich, witzig und klar berichtet der Autor und Journalist Lucas Vogelsang am Mittwoch, den 26. April aus seinem Buch „Heimaterde, eine Weltreise durch Deutschland“.

Die Schriftstellerin Márta lebt mit Mann und drei Kindern in einer deutschen Großstadt. Obwohl sie ihre Kinder über alles liebt, kämpft sie jeden Tag darum, in ihrem Leben nicht unterzugehen und ihre Arbeit gegen die Zumutungen des Alltags zu verteidigen. Johanna hingegen, mit der Márta seit früher Kindheit eine innige Freundschaft verbindet, Lehrerin im Schwarzwald und kinderlos, kämpft mit den Gespenstern ihrer Vergangenheit. „Schlafen werden wir später“ heißt der Roman von Zsuzsa Bánk, den sie am Mittwoch, den 3. Mai im Falkenhaus vorstellt.

Martin Luther war der Sohn ehrgeiziger Eltern. Als Jurist sollte er die aufsteigende Linie der Luthers bis in die höchste bürgerliche Klasse hinaufführen und als Ratgeber die Interessen von Fürsten und Magistraten vertreten. Also lässt man den Fünfjährigen auf eine Lateinschule gehen, wo Stock und Rute auf ihn warten. Zuflucht bieten ihm ein Baum und ein gleichaltriges Mädchen. Noch weiss er

nicht, dass er einmal die katholische Kirche reformieren wird. „Sturm in den Himmel: Die Liebe des jungen Luther“ heisst der Titel des Buches, aus dem Asta Scheib am 10. Mai lesen wird.

Die Novelle „Die Dinge, die ich denke, während ich höflich lächle“ beschreibt das ganz normale Scheitern einer Ehe zwischen einer Afrikanerin und einem deutschen Mann sowie die Probleme mit den heranwachsenden Kindern und ihren Lehrern. In „Synchronicity“ sieht sich die Protagonistin Cee plötzlich mit fundamentalen Veränderungen in ihrem Leben konfrontiert: Eine Farbe nach der anderen verschwindet aus ihrem Alltag. „Herr Gröttrup setzt sich hin“ ist nicht nur die gekonnte Beschreibung deutscher Pünktlichkeit am Beispiel eines auf die Sekunde gekochten Frühstückseis. Es ist eine psychologisch gewitzte, fein gesetzte Persiflage auf die etablierte Ehe. Alle Werke stammen aus der Feder von Sharon Dodua Otoo.

Stadtbücherei Würzburg, Marktplatz 9, 97070 Würzburg, Tel. 0931/373438, stadtbuecherei@stadt.wuerzburg.de www.wuerzburg.de

Das neue Jahresprogramm der Akademie Frankenwarte stellt sich vor

möchte, findet im Programm zahlreiche Veranstaltungen und Seminare zu den Themen „Soziales Europa“, „Gute und nachhaltige Gesellschaft“, „Gesundheit und würdevolles Leben“ als auch zu „Engagement in Politik und Zeitgeschichte“ sowie „Zeitgeschichte, Erinnerungsarbeit und Demokratie“.

Akademie Frankenwarte, Leutfresserweg 81-83, 97082 Würzburg, Tel. 0931/80464-0, E-Mail: info@frankenwarte.de HKS_Kessener_Anzeige_2017_HKS Sponsorenanzeige 15.02.17 15:00 S www.frankenwarte.de

Eine musikalische Entdeckungsreise

Hohenloher Kultursommer 2017 Die Akademie ist eine Bildungsstätte für politische und kulturelle Erwachsenen- und Jugendbildung und steht allen Interessierten aus allen Kreisen der Bevölkerung offen. Mit dem neuen Programm knüpft die Akademie nicht nur an den Erfolg des Jahres 2016 an, sondern orientiert sich stark an den aktuellen machtpolitischen Themen. So stehen zum Beispiel die Folgen des Machtwechsels in den Vereinigten Staaten von Amerika sowie die Folgen der globalen Finanzkrise von 2008 und die Flüchtlingskrise speziell in Europa im Mittelpunkt. Wer sich weiterbilden

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Werneck • Würzburg Über das Leben dieses aus Barmen stammenden Künstlers konnte der Verfasser Manfred Fuchs wenig eruieren, doch seine Werke geben ein beredtes Zeugnis über die frühere Lebensart. Nur wenigen dürfte bekannt sein, dass Werneck einst eine Faschingshochburg war, doch Wolff Bühnenbilder für Faschingsveranstaltungen liefern den Beweis.

Manfred Fuchs: Julius Wolff, Kirchen-, Kunst- und Bühnenmaler, herausgegeben vom Historischen Verein Werneck (Band 27 der Landeskundlichen Schriftenreihe zur Geschichte des Oberen Werntals), zu beziehen über die Buchhandlung „Lesezeichen“, Schönbornstr. 1, 97440 Werneck, Tel. 09722/945382.

Malereien von Julius Wolff (1869-1955) Kirchenbemalungen, Deckenfreskos im Schloss von Werneck, Schmuckfassaden an vielen Häusern in Werneck und Schweinfurt – der Kirchen-, Kunst- und Bühnenmaler Julius Wolff verschönerte seine Umwelt auf gekonnte und liebevolle Weise. Er erzielt z. B. mit Sgraffiti, mehrfarbigen Kratzputzarbeiten, ausdrucksvolle figürliche und ornamentale Dekorationen.

Manche seiner Arbeiten sind nicht mehr zugänglich und außerdem der Verwitterung preisgegeben. Doch der Historische Verein Werneck bewahrte einiges für die Nachwelt durch die Publikation eines Bildbands über Wolff mit über 120 Bildern.

Società Dante alighieri e.V.

DeutSch-italieniSche geSellSchaft Würzburg

Der Kauf dieses Künstlerhauses war für Wolfgang Maier von TakeNet ein Glücksfall, denn wer darf schon in einem solch einzigartigen Ambiente wohnen. Das Haus besitzt Charme und Flair, natürlich mit dem Stand von heute.

TakeNet engagiert sich sehr verantwortungsvoll in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen. Der Würzburg Marathon erfährt neben dem Sponsoring auch den persönlichen Einsatz. Beim Thema Inklusion unterstützt die IT-Firma Sportaktivitäten und auch die junge Kunstszene in Unterfranken wird gefördert. www.takenet.de • www. maxgehlofen.com

Der junge und begabte Würzburger Künstler und Mitinhaber von „Volvox“ interveniert gerne, nicht nur im öffentlichen Raum. Max Gehlhofen inszeniert Rückert nicht auf dem Sockel des Bildungskanons, sondern verständlich und anfassbar. Eine Kopie wird zum Kunstwerk und zugänglich, auch außerhalb des Kunstbetriebes.

Ab sofort in der Kantine von Gebäude AN 20, Alfred Nobel Straße 20 , 97080 Würzburg.

Tel. 0931/9033060 www.takenet.de

DER KESSENER ... macht Würzburg zur Marke!

Impulse für Gesellschaft, Politik, Hochschule, Ökonomie und Kultur in Stadt & Region Impressum | Herausgeber: Presse- & Kulturbüro | Zeitungsmanufaktur Bernhard A. W. Kessener (M.A.) Rebhügel 16 | 97236 Randersacker Tel. 0 93 03-99 06 66 | Fax 0 93 03-99 07 47 eMail: kessener@dresslerdesign.de Internet: www.der-kessener.de

c/o inStitut für

KunStgeSchichte Julius-MaxiMilians-universität Würzburg aM Hubland, 97074 Würzburg tel. 0931-3 18 55 76 o. 0931-3 53 98 44 E-Mail: dante-gesellschaft@uni-wuerzburg.de www.dante-gesellschaft.uni-wuerzburg.de

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Kundendialoge: Bernhard A. W. Kessener (M.A.) Produktion: A Telier DresslerDesign A. Dressler, Dipl. Designer (FH) Bild/Kunst-Urheber 296 759 Schießhausstraße 19 b 97072 Würzburg eMail: mail@dresslerdesign.de

Redaktion: B.A.W. Kessener (M.A.) (v.i.S.d.P.) Im Dialog mit: Dr. C. Breitfeld, P. Christ, B. Sulzer, H. J. Siegling, A. Dressler, V. Diemer, K. Lang, C. Röder, R. Jünger u.a.

Druck: Vogel-Druck und Medienservice GmbH & Co. KG Leibnizstraße 5 | 97204 Höchberg www.vogel-druck.de Auflage: 10.000 Exemplare, gezielt verteilt.

Nächste Ausgabe: Juli 2017

www.facebook.com/der.kessener

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Wasser Wolken Wind

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Elementar- und Wetterphänomene in Werken der Sammlung Würth

www.himmelspforten.net Mainaustraße 42 | Würzburg | Tel. 0931/386-68 000

Kunsthalle Würth Schwäbisch Hall 30. September 2016 – 18. Juni 2017 Täglich 10 – 18 Uhr Eintritt frei

Otto von Thoren, Seebad in Trouville, vor 1889, Sammlung Würth, Inv. 10566

Im Dialog mit Gott und der Welt

www.kunst.wuerth.com [] Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog im Swiridoff Verlag.

Alle Aktivitäten der Kunsthalle Würth sind Projekte der Adolf Würth GmbH & Co. KG.

Einkehren. Besinnen. Genießen.

Vogelsburg 1, 97332 Volkach, Telefon: 09381/ 7 10 89 70 info@vogelsburg-volkach.de, www.vogelsburg-volkach.de

Leonhard Frank – Lebenszeichen aus dem Exil 1937–1950

Sonderausstellung vom 10. März bis 31. Mai 2017 – Städtisches Museum Kitzingen Landwehrstraße 23, 97318 Kitzingen, Telefon 09321/9270, www.kitzingen.info

EINLADUNG zum Boxenstopp in Würzburg 4. Juni 2017 11:00 – 14:30 Uhr VERANSTALTUNGSORT Vogel Campus Max-Planck-Str. 7/9 97082 Würzburg www.sachs-franken-classic.de

www.vogel.de

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Wertungsprüfung