Linearmodule HPLA





Zahnriemen- / Zahnstangenantrieb



Zahnriemen- / Zahnstangenantrieb
Parker hat sich dazu verpfichtet, seine Kunden durch ein weltweites Angebot an Bewegungs- und Steuerungsprodukten sowie Systemen bei der Steigerung ihrer Produktivität und Rentabilität aktiv zu unterstützen. In einer zunehmend konkurrenzbetonten Weltwirtschaft entwickeln wir unsere Kundenbeziehungen in Technologiepartnerschaft. Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden, können wir die Auswahl solcher Technologien sicherstellen, die perfekt auf die Anwendungen unserer Kunden abgestimmt sind.
Elektromechanik ist ein wesentlicher Teil des globalen Bewegungs- und Steuerungsangebots von Parker. Elektromechanische Lösungen verbinden hohe Dynamik und Genauigkeit mit der Flexibilität, Systeme an die schnell wechselnden Bedürfnisse der unterschiedlichen Branchen anzupassen.
Mit einem Jahresumsatz von über 12 Milliarden Dollar ist Parker Hannifn der weltweit führende Hersteller in der Antriebs- und Steuerungstechnologie. Das Unternehmen entwickelt und konstruiert Systeme und Präzisionslösungen für gewerbliche, mobile und industrielle Anwendungen sowie den Luft- und Raumfahrtsektor. Parker beschäftigt rund 62 000 Mitarbeiter in 48 Ländern.
Die jährliche Dividende steigt kontinuierlich seit 52 Jahren – damit rangiert Parker im Standard & Poors 500 Index unter den Top fünf Unternehmen mit den am längsten anhaltenden Dividendensteigerungen Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter http://www.parker.com oder für Investoren unter http://www.phstock.com.
Parker hat mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Fertigung von Antrieben, Steuerungen, Motoren und Mechanik. Mit engagierten, global arbeitenden Produktentwicklungsteams nutzt Parker das Technologie Know-How und die Erfahrung der Entwicklerteams in Europa, Nordamerika und Asien.
Parker verfügt über lokale Entwicklungskapazitäten zur optimalen Anpassung unserer Produkte und Technologien an die Bedürfnisse der Kunden. Parkers technische Ressourcen erstrecken sich auch auf die Entwicklung und Fertigung kompletter Systeme für die Prozess- und Bewegungsautomation.
Um in den globalen Märkten auch zukünftig bestehen zu können, hat sich Parker verpflichtet, den steigenden Anforderungen der Kunden stets gerecht zu werden. Optimierte Fertigungsmethoden und das Streben nach ständiger Verbesserung kennzeichnen die Fertigung von Parker. Wir messen uns daran, inwieweit wir den Erwartungen unserer Kunden in den Bereichen Qualität und Liefertreue entsprechen. Um diesen Erwartungen immer gerecht werden zu können, investieren wir kontinuierlich in unsere Fertigungsstandorte in Europa, Nordamerika und Asien. Dies erlaubt uns, Lieferzeiten und Kosten zu minimieren und schneller auf Kundenbedürfnisse zu reagieren.
Europe
Littlehampton, Großbritannien
Dijon, Frankreich
Ofenburg, Deutschland
Mailand, Italien
Asien
Shanghai, China
Chennai, Indien
Nordamerika
Charlotte, North Carolina
Rohnert Park, Californien
Irwin, Pennsylvania
Wadsworth, Ohio
Port Washington, New York
New Ulm, Minnesota
Ein Netzwerk engagierter Verkaufsteams und autorisierter Fachhändler bietet Beratung und garantiert lokalen technischen Support. Die Kontaktdaten
der Verkaufsbüros finden Sie auf der Rückseite dieses Dokuments oder Besuchen Sie unsere Website: www.parker.com
Parker hat die Technologie und Erfahrung, die zur Prozessautomation in den verschiedensten Branchen notwendig ist. AC- und DCAntriebstechnik kombiniert mit applikationsspezifscher Software auf der Basis von Funktionsblöcken garantieren präzise Drehzahlregelung und zuverlässige Funktion. Parker vereint mehr als 30 Jahre Anwendungserfahrung in einem weltweiten Vertriebs- und Supportnetzwerk, welches hilft, Ihre Maschinenverfügbarkeit zu verbessern.
Parker hat Technologien entwickelt, um die Energieefzienz in industriellen, mobilen und infrastrukturellen Anwendungen zu verbessern.
Hybridfahrzeuge
Parker hat seine elektrische Antriebstechnik für den Einsatz in hybriden Elektrofahrzeugen wie Nutzfahrzeugen und PKWs optimiert. Beispiele sind Umrichter, Antriebsregler und Motoren.
Energiesparende Lösungen für Pumpen, Ventilatoren und Kompressoren
Parker verfügt über die Antriebstechnik, um deutliche Energieeinsparungen beim Betrieb von Pumpen, Ventilatoren und Kompressoren in Industrie- und InfrastrukturAnwendungen zu realisieren.
Gewerbliche Kältetechnik
Wasser- und Abwasseraufbereitung
Gebäudeautomatisierung
Industrielle Prozesse
Auf der Basis der bewährten Umrichter-Technik hat Parker zahlreiche Lösungen für die Umwandlung von Energie, z.B. Wind, Wasser, Wellenkraft und Batterien entwickelt.
Die Kunden von Parker Electromechanical Automation schätzen die hohe Flexibilität bei ihren Handhabungsund Präzisionsanwendungen. Positioniersysteme mit Servo- und Schrittmotorantrieben sowie Steuerungstechnik erlauben den Aufbau kompletter Automationslösungen mit nur einem Partner. Die Produkte von Parker bieten eine hohe Bandbreite bezüglich Leistung, Dynamik, Hub und Kraft. Die einfach zu handhabenden Antriebe können an viele Steuerungen angeschlossen werden und unterstützen die gängigsten KommunikationsSchnittstellen. Die Produkte von Parker können einfach an kundenspezifsche Applikationen angepaßt werden.
Zusätzlich zu den Produkten und Systemen oferiert Parker weitere Dienstleistungen:
Programmierung und Inbetriebnahmeunterstützung Untersuchungen zu Energieversorgung und –verbrauch.
24-Stunden Support und Service
Reparaturen
Produktschulungen
Viele Automationsanwendungen können nicht mit Standardprodukten realisiert werden. Unsere Produkte sind fexibel und für eine Vielzahl von Anwendungen in der Industrie und Prozessautomation leicht konfgurierbar. Trotzdem brauchen einige Kunden Lösungen, die man in keinem Katalog fndet. Parker verfügt über die Ressourcen und das Fachwissen, um kundenspezifische Lösungen realisieren zu können:
Kundenspezifsche Motoren
Kundenspezifsche
mechanische Positioniersysteme
Kundenspezifsche
Reglerfunktionalität
Kundenspezifsche
Kommunikationslösungen
Parker bietet Systemlösungen in zwei Bereichen:
Antriebssysteme
Komplette AC und DC Antriebssysteme in einem großen Leistungsbereich von unter 1 kW bis über 1 MW. Die Systeme umfassen den Schaltschrank, elektronische Hilfsvorrichtungen und die komplette Dokumentation. Inbetriebnahme und Support Services sind Standard.
Mechanische Systeme
Parker hat mehr als 20 Jahre Erfahrung als Lieferant von mechanischen Mehrachssystemen, komplett mit Motoren, Antrieben und Steuerung. Typische Anwendungen sind z.B. Pick & Place-Roboter. Zusätzlich entwickelt und fertigt Parker maßgeschneiderte Präzisionsysteme, mit integrierten Präzisionslagern, Gebern – und Antriebstechnik sowie Linearservomotoren. Jedes System wird komplett mit Motoren, Antrieben und Steuerungen ausgeliefert; Programmierung und Inbetriebnahme auf Wunsch.
Ein Teil der mechanischen Parker Komponenten umfasst Linearachsen, Vertikalachsen, Teleskopachsen und Spindelachsen, die alle ein Tragprofl aus Aluminium besitzen. Je nach anfallender Belastung stehen Baugrößen mit unterschiedlichen Proflquerschnitten zur Verfügung. Geführt werden die Laufwagen wahlweise durch
Zahnriemenantrieb mit Laufrollen
Linearachsen HPLA, HLE www.parker-eme.com/hpla www.parker-eme.com/hle
Gleitlager oder Laufrollen, die mit hochwertigem Kunststoff ummantelt sind oder durch Stahlrollen. Bei den Antriebselementen kann der Anwender zwischen Kugelgewindespindeln, klassischem Zahnriemenantrieb oder einer Kombination aus Zahnriemen und Zahnstange wählen.
Zahnriemenantrieb mit Gleitlagerführung
Linearachse LCB www.parker-eme.com/cb
Zahnstangenantrieb
Linearachse HPLAZ, HLEZ www.parker-eme.com/hpla www.parker-eme.com/hle
Für hohe Dynamik bei kleinen bis mittleren Hublängen. Kunststoffummantelte Rollen, optional Stahlrollen, für höhere Traglasten.
Linearmotorprinzip
Linearachsen PowerRod, BLMA www.parker-eme.com/powerrod www.parker-eme.com/blma
Antrieb für hohe Kräfte bei Bewegungen in Axialrichtung
Spindelachse ET www.parker-eme.com/et
Ein kurzer Zahnriemen wälzt sich auf einer Zahnstange schmierstofffrei ab. Dies sorgt auch bei großen Hublängen für eine gleichbleibende und hohe Steifgkeit.
Für höchste Dynamik und hohe Präzision.
Kugelumlaufspindel im Elektrozylinder ET.
Omega-Antrieb für vertikale Bewegungen
Z-Achse HZR www.parker-eme.com/hzr
Teleskopantrieb für vertikale Bewegungen
Teleskopachse HTR www.parker-eme.com/htr
Antriebsstation fest, Zahnriemen und Profl gemeinsam beweglich
Teleskopachse 3-stufg mit sehr geringer Bauhöhe
Zubehör
Das umfangreiche Zubehör von Parker erleichtert Ihnen die Integration.
Motoren und Regler
Der richtige Getriebe-Servomotor gepaart mit dem optimalen Servoverstärker von Parker löst jede Positionieraufgabe.
Alles aus einer Hand
Unser Baukastensystem ermöglicht Ihnen einen fexiblen wirtschaftlichen Aufbau komplexer Systeme und Anlagen. Parker berät Sie gerne.
Typische Einsatzbereiche … im Rahmen des fortschrittlichen und kostengünstigen Maschinen- und Anlagenbaus:
Handhabungstechnik: z.B. Palettieren, Zuführen, Entnehmen
Textilmaschinenbau: z.B. Quer-, Längsschneiden und Stapeln, Steppen, Säumen
Verfahrenstechnik: z.B. Lackieren, Beschichten, Kleben, Gravieren
Lagertechnik: z.B. Kommissionieren, Lagerhaltung
Bautechnik: z.B. Einschalen, Einlegen von Betonstahlarmierungen
Reinraumtechnik: z.B. Wafertransport, Waferbeschichtung
Werkzeugmaschinenbau: z.B. Beschicken mit Werkstück, Werkzeuge wechseln
Prüftechnik: z.B. Führen von Ultraschall-Sensoren
Die hochdynamische Lineareinheit … zum Führen, Bewegen und Positionieren -auch über sehr große Hübe- bietet Ihnen:
Große Verfahrwege: bis 50 m bei Zahnstangenantrieb (HPLA180)
bis 20 m bei Zahnriemenantrieb
Hohe Geschwindigkeiten im praktischen Einsatz bis 5 m/s
Hohe Traglasten bis 1600 kg
Nennantriebsmoment bis 244 Nm Nennvorschubkraft bis 5500 N Wiederholgenauigkeit bis zu ±0,05 mm
Hoher mechanischer Wirkungsgrad
Mehrere voneinander unabhängige Läufer auf einer Lineareinheit möglich bei Zahnstangenantrieb
Drei Baugrößen: HPLA080, HPLA120 und HPLA180 - im Baukasten zu kompletten Handhabungssystemen kombinierbar (auch mit anderen Linearmodulen)
Mit FEM optimiertes Strangpressprofil: bietet bei minimalem Eigengewicht höchste Biege- und Torsionssteifgkeit
Einfache, unkritische Montage und Inbetriebnahme
Das modulare Konzept … bietet für jede Applikation die ideale Lösung:
Das modulare Antriebssystem: alternativ Zahnriemen:
hohe Dynamik extrem wartungsarm
oder Zahnstange (HPLAZ180): hohe Dynamik
hohe Genauigkeit und Steifgkeit
Das modulare Führungssystem: alternativ Kunststoffrollenführung: sauberer Betrieb, da die Führungsbahn frei von Schmiermitteln ist wartungsarm
oder Stahlrollenführung auf einem integrierten Stahlstreifen: hohe Traglasten
hohe Steifgkeit
Verschiedene Optionen zur Anpassung an die unterschiedlichsten Anwendungen:
Stahlbandabdeckung
rostarme VA-Ausführung als Grundvoraussetzung für den Einsatz in Reinräumen oder der Lebensmittelindustrie
integriertes Längenmesssystem für höchste Präzision (auf Anfrage)
(1) Das Profil
Das Aluminium Strangpress-Profl wurde mit Hilfe der Finite Elemente-Methode auf höchste Steifgkeit (Torsion und Biegung) bei geringstem Eigengewicht optimiert. Das modulare Konzept erlaubt den Einsatz des gleichen Profls für alle HPLAVarianten:
Antriebsausführung mit Zahnriemen
Antriebsausführung mit Zahnstange
Führung mit Kunststoffaufrollen auf eloxiertem Aluminium
Führung mit Stahllaufrollen auf einem im Profl integrierten Stahlstreifen.
(2) Der Läufer
Auch das Aluminium-Läuferprofl wurde mittels FEM-Methode optimiert. Die wälzgelagerten und lebensdauergeschmierten Kunststoff- oder Stahllaufrollen werden über Exzenter spielfrei nach allen Seiten eingestellt. Der Läufer ist in 2 Größen als Standardläufer mit 12 Rollen oder als verlängerter Läufer mit 24 Rollen lieferbar.
(3) Die Spannstation
Bequem zugängliche, wartungs- und montagefreundliche Spannstation zum Einstellen der erforderlichen Vorspannung des Zahnriemens und dessen Ausrichtung (Parallelität der Zahnscheiben).
(4) Die Antriebsstation
Die HPLA zeichnet sich durch zahlreiche Antriebsoptionen aus. Alles ist möglich, von der fiegenden Lagerung (Zahnscheibe direkt auf der Getriebewelle) über eine im Gehäuse gelagerte Hohlwelle bis hin zur Ausführung mit Antriebswelle links, rechts oder beidseitig.
(5) Der Zahnriemen
Der praktisch spielfreie, durch eingelegte Stahlcord-Zugstränge versteifte Zahnriemenantrieb gewährleistet höchste Fahrgeschwindigkeiten und Wiederholgenauigkeiten.
(6) Zahnriemenklemmung
Der Zahnriemenhaltewinkel und die großfächige Klemmung garantieren eine sichere Verbindung zwischen Zahnriemen und Läufer.
Das Klemmsystem ermöglicht das Tauschen des Zahnriemens ohne die Demontage der Flanschplatte. Dadurch wird in den meisten Fällen das Entfernen von An- und Aufbauten überfüssig.
(7) Die Flanschplatte
Viele Möglichkeiten bei der Montage von Anbauteilen durch integrierte Längsnuten auf der Oberseite der Platte. In Verbindung mit Klemmproflen ermöglicht dies eine einfache Einbindung in ein Mehrachsensystem.
Einfache und variable Befestigung der
Schaltnocke durch seitliche Längsnuten. Bauhöhe und Anschraubpunkte bleiben bei nachträglich angebrachter Stahlbandabdeckung unverändert.
(8) Die Stahlstreifen
In der Ausführung mit Stahlrollen werden 6 Stahlstreifen ins Profl eingeschoben.
(9) Montagenuten
Das Profl ist lieferbar in den Querschnitten 80 x 80 (HPLA080), 120 x 120 (HPLA120), 180 x 180 (HPLA180). Auf beiden Seiten und auf der Unterseite befnden sich je zwei Montagenuten für Nutensteine nach DIN 508 zur Befestigung weiterer mechanischer Komponenten und zum Verbinden mehrerer Linearmodule. Zusammen mit dem Abdeckprofl (9) werden daraus Kabelkanäle, z. B. für die Initiatorleitungen.
(10)
Der Zahnstangenantrieb bietet alle Vorteile eines Zahnriemenantriebes, eliminiert aber dessen typische Nachteile. Der vom Hub unabhängige, gleichbleibend kurze Zahnriemen reduziert die Riemendehnung auf ein konstantes Minimum. Die Kombination des Kunststoffzahnriemens mit einer Zahnstange aus Aluminium ist ein sicherer Antrieb, der keiner Schmierung bedarf.
Die Zahnstange wird geschützt innerhalb des Profls angebracht - dadurch ist auch bei dieser Antriebsvariante der Einsatz einer Stahlbandabdeckung möglich.
Vorteile des Zahnstangenantriebs:
Hohe, gleichbleibende Steifgkeitunabhängig von der Hublänge oder Position
Sehr große Verfahrwege realisierbar Hohe Genauigkeit
Große Geschwindigkeiten möglich Keine Schmierung notwendig Beliebige Einbaulage
Stahlbandabdeckung
Integrierter Linearencoder für höchste Genauigkeit (auf Anfrage)
Proflverlängerungsfansch(e) für große Hübe
Rostarme Ausführung für rauhe Umgebungsbedingungen oder als Grundvoraussetzung für den Einsatz im Reinraum oder der Lebensmittelindustrie bzw. Pharmazie
*weitere Lagerungen siehe entsprechende Kapitel "Übertragbare Kräfte und Momente" Seite 16
1) Zusätzliches Massenträgheitsmoment durch die Nutzlast und Riemenmasse bei Zahnriemenantrieb: siehe Seite 19
2) Längsverfanschung für größere Fahrwege möglich. Bei Linearmodulen mit Zahnriemenantrieb ergeben sich dann Einschränkungen bei: maximal zulässiger Last, Antriebsmoment, Geschwindigkeit, Beschleunigung und Wiederholgenauigkeit (siehe Seite 42). Bei Linearmodulen mit Zahnstangenantrieb ist der Verfahrweg seitens der Lineareinheit unbegrenzt – nur abhängig von der Energiezufuhr des Antriebs.
3) Bei konstanter Umgebungs- und Betriebstemperatur der Achse. Ermittelt nach ISO 230-2
4) Flächenmoment 2. Grades.
Technische Daten; berücksichtigter Sicherheitsfaktor S=1. Daten gelten für einen Temperaturbereich von -10 °C bis +40 °C. Die technischen Daten gelten unter Normbedingungen und nur für die jeweils einzeln vorliegende Betriebs- und Belastungsart. Bei zusammengesetzter Belastung muss nach den physikalischen Gesetzen und technischen Regeln geprüft werden, ob einzelne Daten möglicherweise zu reduzieren sind. Halten Sie im Zweifelsfalle bitte Rücksprache mit dem Hersteller.
Vom Zahnriemen übertragbare Betriebskraft Fx / Vorspannung
Die vom Zahnriemen übertragbare Betriebskraft Fx hängt von dessen Vorspannung ab. Wird nichts anderes angegeben, wird die HPLA mit einer Standard - Vorspannung ausgeliefert. Bei dieser StandardVorspannung kann die HPLA maximal die Vorschubkraft F_nenn übertragen. Wird eine größere Vorschubkraft benötigt, erhält der Zahnriemen die erhöhte Vorspannung, und kann Kräfte bis F_max übertragen. Ist die Betriebskraft Fx größer als die Zahnriemenvorspannung, kann es zu einem Zahnriemensprung kommen.
Lebensdauer
Die Lebensdauer (s_nenn / s_max) des Antriebsstranges (ausgenommen Führungssystem und bei fiegender Lagerung die Getriebelager), hängt von der Vorspannung und der auftretenden Betriebskraft ab.
Die vom Läufer übertragbaren Kräfte (Fy/Fz) und Momente (Mx/My/Mz) sind geschwindigkeitsabhängig. Die in den Diagrammen angegebenen Kurven gelten für einen Standardläufer (S oder T).
Beim verlängerten Läufer (E oder F) können alle Werte außer Fx verdoppelt werden, wenn die Belastung paarweise bzw. gleichmäßig über die gesamte Läuferlänge verteilt eingeleitet wird.
Die Kurven zeigen die maximale Tragfähigkeit eines Läufers in einer Kraft- oder Momentenrichtung. Greifen mehrere Belastungen aus unterschiedlichen Richtungen an, dürfen die in den Kurven angegebenen Werte nicht mehr voll ausgeschöpft werden, d. h. die Belastung oder die Geschwindigkeit ist zu reduzieren. Genaue Dimensionierung über die Software "DimAxes" (siehe Seite 53 "Sonstiges Zubehör / Software").
Die Antriebsanbauseite links (L) oder rechts (R) ist definiert bei Blickrichtung von der Spannstation zur Antriebsstation.
Bitte Erläuterungen im Kapitel "Belastbarkeit von Zahnriemen und Läufer" Seite 15 beachten! Übertragbare Vorschubkraft (Fx) (bei Doppelachsen: je Riemenantrieb) Nominelle Lebensdauer1)
1) Basis der nominellen Lebensdauerberechnung für Wälzlagerungen: Mindestens 90 % aller Lager erreichen oder überschreiten die nominelle Lebensdauer zum Teil erheblich.
Tragfähigkeit HPLA080 (Fy und Fz)
mit Stahlrollenführung mit Kunststoffrollenführung mit Stahlrollenführung mit Kunststoffrollenführung
Momenten-Tragfähigkeit HPLA080 (Mx, My und Mz)
mit Stahlrollenführung mit Kunststoffrollenführung mit Stahlrollenführung mit Stahlrollenführung mit Kunststoffrollenführung mit Kunststoffrollenführung
Bitte Erläuterungen im Kapitel "Belastbarkeit von Zahnriemen und Läufer" Seite 15 beachten!
1) Basis der nominellen Lebensdauerberechnung für Wälzlagerungen: Mindestens 90 % aller Lager erreichen oder überschreiten die nominelle Lebensdauer zum Teil erheblich.
Tragfähigkeit HPLA120 (Fy und Fz)
Tragfähigkeit [N]
mit Stahlrollenführung mit Stahlrollenführung mit Kunststoffrollenführung mit Kunststoffrollenführung
Geschwindigkeit [m/s]
Momenten-Tragfähigkeit HPLA120 (Mx, My und Mz)
Momenten-Tragfähigkeit [Nm]
Geschwindigkeit [m/s]
mit Stahlrollenführung mit Stahlrollenführung mit Kunststoffrollenführung mit Stahlrollenführung mit Kunststoffrollenführung mit Kunststoffrollenführung
Bitte Erläuterungen im Kapitel "Belastbarkeit von Zahnriemen und Läufer" Seite 15 beachten!
je
1) Basis der nominellen Lebensdauerberechnung für Wälzlagerungen: Mindestens 90 % aller Lager erreichen oder überschreiten die nominelle Lebensdauer zum Teil erheblich.
Tragfähigkeit HPLA180 (Fy und Fz)
mit Stahlrollenführung mit Stahlrollenführung mit Kunststoffrollenführung mit Kunststoffrollenführung
Momenten-Tragfähigkeit HPLA180 (Mx, My und Mz)
mit Stahlrollenführung mit Stahlrollenführung mit Stahlrollenführung mit Kunststoffrollenführung mit Kunststoffrollenführung mit Kunststoffrollenführung
JZ = JNL + JR
JNL = mNL x RA2
JR = mR x RA2
mR = LR x mR1M
LR ≈ 2 x Hub + LR0H
Bei Linearmodulen mit Zahnriemenantrieb gilt: Bei Linearmodulen mit Zahnstangenantrieb gilt:
JZ = mNL x RA2
Motor und Getriebegewicht zur Nutzlast addieren!
JZ = Zusätzliches Massenträgheitsmoment [kgmm2]
JNL = Zusätzliches Massenträgheitsmoment durch die Nutzlast [kgmm2]
JR = Zusätzliches Massenträgheitsmoment durch die Zahnriemenmasse [kgmm2]
mNL = Masse der durch das Linearmodul bewegten Nutzlast [kg]
mR = Masse des Zahnriemens [kg]
mR1M = Masse des Zahnriemens pro Meter Länge [kg/m] siehe Seite 14 "Technische Daten"
LR = Länge des Zahnriemens [m]
LR0H = Zahnriemenlänge bei einem Linearmodul ohne Hub (siehe "Riemenlängen LROH")
RA = Wirkradius der Zahnscheibe [mm] siehe Seite 14 "Technische Daten"
Standard HPLA HPLA mit Stahlbandabdeckung
Prallplatten nicht mitmessen Prallplatten nicht mitmessen
Riemenlängen LROH
HPLA080: 2 x LProfl - LLäufer + 570 mm
HPLA120: 2 x LProfl - LLäufer + 740 mm
HPLA180: 2 x LProfl - LLäufer + 1190 mm
Nutzhub:
Der Nutzhub ist der Hub, der für Ihre Applikation erforderlich ist. Er ist stets kürzer als der Hub.
Hub:
Bei dem im Bestellschlüssel anzugebenden Hub handelt es sich um den mechanisch maximal möglichen Hub zwischen den internen Endanschlägen. Er setzt sich zusammen aus.
*1 Wir empfehlen auf jeder Seite ca. 10 mm extra Weg zur Kompensation der Schalthysterese der Endschalter oder - je nach Reglerals Zugabe für eine Software-Endgrenze zu berücksichtigen.
Der rechte und linke Sicherheitsweg ist jeweils der Weg, der benötigt wird, um nach Überfahren eines Endschalters die Achse mit einer Not-Stop-Rampe kollisionsfrei abzubremsen. Fmax zeigt die maximal zulässige Bremskraft für jede Achse (bei eingestellter max. zulässiger Riemenvorspannung) und darf
keinesfalls überschritten werden (bei geringerer Zahnriemenspannung sind entsprechend geringere Werte für Fx anzusetzen). Resultiert aus dem maximal möglichen Bremsmoment des Antriebes oder einer Bremse eine geringere Bremskraft als Fmax, so verlängert sich der Sicherheitsweg entsprechend. Zu berücksichtigen
sind auch die Verzögerungszeiten, bis die Steuerung anspricht. Gegebenenfalls sind zusätzliche Stoßdämpfer einzubauen.
Legende:
m: Nutzlast in kg (bei HPLA mit Zahnstangenantrieb Motor und Getriebegewicht zur Nutzlast addieren).
v: Fahrgeschwindigkeit der Achse vor dem Bremsvorgang in m/s.
F: Bremskraft des Antriebes innerhalb der Not-Stop-Rampe in N.
s: Der aus bewegter Masse, Geschwindigkeit und Bremskraft resultierende, erforderlicher Sicherheitsweg s in mm.
Beispiel:
Das im Diagramm eingetragene Beispiel zeigt die Ermittlung eines Sicherheitsweges für eine HPLA080 mit 50 kg Nutzmasse (2), abgebremst aus einer Geschwindigkeit von 2 m/s (3) mit der für diese Achse zulässigen Vorschubkraft F_Nenn (925 N) (1). Der benötigte Bremsweg beträgt dann aufgerundet ca. 110 mm (5).
Standard Läufer Verlängerter Läufer
Abmessungen [mm]
Darstellungen schematisch
ZahnriemenSpannschrauben
Gewindebild auf der gegenüberliegenden Seite
Schnitt A-A (vergrößert)
ZahnriemenSpannschrauben
Gewindebild auf der gegenüberliegenden Seite
Schnitt A-A (vergrößert)
Schmiersystem bei Stahlrollenführung
Option Stahlbandabdeckung
Große Nuten (siehe Detail X) passend für T-Nutensteine nach DIN 508
Maße in ( ) gelten in Verbindung mit einer Stahlbandabdeckung
Maße in [ ] gelten in Verbindung mit einer Stahlrollenführung
Standard Läufer Hub Verlängerter Läufer
Schmiersystem bei Stahlrollenführung
Option Stahlbandabdeckung
Große Nuten (siehe Detail X) passend für T-Nutensteine nach DIN 508 und T-Nutenschrauben nach DIN 787
Maße in ( ) gelten in Verbindung mit einer Stahlbandabdeckung
Maße in [ ] gelten in Verbindung mit einer Stahlrollenführung
ZahnriemenSpannschrauben
Schnitt A-A (vergrößert)
Standard Läufer Verlängerter Läufer Standard Läufer Verlängerter Läufer
Schmiersystem bei Stahlrollenführung
Große Nuten (siehe Detail X) passend für T-Nutensteine nach DIN 508 und T-Nutenschrauben nach DIN 787
Maße in ( ) gelten in Verbindung mit einer Stahlbandabdeckung
Maße in [ ] gelten in Verbindung mit einer Stahlrollenführung
Passfedernut nach DIN 6885
Getriebefansch C (Für Stöber Planetengetriebe P5)
Schnitt A-A (vergrößert)
Große Nuten (siehe Detail X) passend für T-Nutensteine nach DIN 508 und T-Nutenschrauben nach DIN 787
Maße in ( ) gelten in Verbindung mit einer Stahlbandabdeckung
Es gibt die HPLA auch als antriebslose, mitlaufende Achse. In diesem Falle dient sie als reine Führung. Die Proflquerschnitts- und Läufermaße entsprechen denen der angetriebenen Achsen.
1 Schmiersystem bei Stahl-Laufrollen
2 Option Stahlbandabdeckung
Läufer T/F - ohne Flanschplatte; Gewindebilder zur Montage der Last
Bei einer HPLA ohne Flanschplatte, wird für die Riemenklemmung ersatzweise eine Leiste benötigt. Zur Befestigung Ihrer eigenen
Anbauten sind die Gewinde im Läufer durch Bohrungen in der Leiste zugänglich.
für LBN keine Verzahnung vorgesehen
Die Sicherungsschrauben sind zwingend notwendig; diese können jedoch durch eigene ersetzt werden.
für LBN keine Verzahnung vorgesehen
HPLA180
Standardläufer mit Leiste (T)
für LBN keine Verzahnung vorgesehen
Verlängerter Läufer mit Leiste (F)
für LBN keine Verzahnung vorgesehen
Die Sicherungsschrauben sind zwingend notwendig; diese können jedoch durch eigene ersetzt werden.
Abmessungen [mm] Darstellungen schematisch
Antriebsoption1 → FL/FR Zahnscheibe lose beigelegt für fiegende Lagerung, vorbereitet für Antriebsanbau
↓ Antriebsflansch1
A (für P3/P3V) Bild 17
B (für P4/P4V) Bild 18 nur Einzelachse
SL/SR/SB Gehäuse mit Antriebswelle für Getriebe oder Motoren mit Hohlwelle
NL/NR Ausführung mit gelagerter Hohlwelle, ohne Antrieb – vorbereitet für Antriebsanbau
LR/RL
Gelagerte Hohlwelle, A, B, Q, R, K, M Zusätzliche Antriebswelle
Bild 9 Bild 3
Bild 10 Bild 23: DoppelachsenAntriebsseite
Bild 4
Bild 23: DoppelachsenAntriebsseite
K (für PS60) Bild 19 Bild 11 Bild 5
M (für PS90) Bild 20 nur Einzelachse
nicht möglich
Bild 12 Bild 24: DoppelachsenAntriebsseite
Bild 6
Bild 24: DoppelachsenAntriebsseite
E (für Motor MH105/ B9/19) nicht möglich Bild 15 kein Standard
F (für Motor MH105/ B6/24) nicht möglich
Q (für PE4) Bild 21
Bild 16 kein Standard
Bild 13 Bild 7
R (für PE5) Bild 22 Bild 14 Bild 8
N (ohne Flansch)Bild 1, Bild 2 - -
1 Kurzbezeichnungen aus dem Bestellschlüssel Seite 54
Antriebsgehäuse mit Antriebswelle/Antriebsflansch
Gehäuse mit Antriebswelle einseitig: SL/SR
Gehäuse mit Antriebswelle beidseitig: SB
Bild 1
Antriebsoption: LR/RL
Antriebsflansch A für P3/P3V
Bild 2
Antriebsoption: LR/RL Antriebsflansch B für P4/P4V
Passfeder nach DIN 6885-A Passfeder nach DIN 6885-A
Passfeder nach DIN 6885-A
K für PS60
Einzelachse mit Hohlwelle oder fliegender Lagerung
Antriebsoption: LR/RL Antriebsflansch M für PS90
Bild 6
LR/RL
R für PE5
Bild 8 Antriebsoption: NL/NR Antriebsflansch B für P4/P4V
Antriebsoption: NL/NR
K für PS60
Antriebsoption: NL/NR
Q für PE4
Antriebsoption: NL/NR
E für Motor MH105/B9/19
Antriebsoption: NL/NR
M für PS90
Antriebsoption: NL/NR
R für PE5
Antriebsoption: NL/NR
F für Motor MH105/B6/24
A für P3/P3V
FL/FR
Doppelachse
Antriebsoption: NL/NR oder LR/RL (Doppelachse-Antriebsseite)
Antriebsflansch B für P4/P4V
Für Antriebswelle
Passfeder nach DIN 6885-A
Bild 23
Antriebsoption: NL/NR oder LR/RL (Doppelachse-Antriebsseite)
Antriebsflansch M für PS90 Doppelachse-Antriebsseite
Für Antriebswelle tief tief lang lang
Achsabstand A: Antriebsflansch B für P4/P4V
Zentrierbund Zentrierbund
Passfeder nach DIN 6885-A
Bild 24
Achsabstand A: Antriebsflansch M für PS90
Achsabstand A von 120-350 mm
Achsabstand A von 120-350 mm
Achsabstand A von 350-600 mm
Achsabstand A von 350-600 mm
Achsabstand A größer 600 mm
Achsabstand A größer 600 mm
Antriebsoption1 → FL/FR
↓ Antriebsflansch1
Zahnscheibe lose beigelegt für fiegende Lagerung, vorbereitet für Antriebsanbau
B (für P4/P4V) Bild 18
C (für P5/P5V) Bild 19 nur Einzelachse
M (für PS90) Bild 20
P (für PS115) Bild 21 nur Einzelachse
G (für Motor MH105/ B6/24) nicht möglich
H (für Motor HJ155) nicht möglich
J (für Motor MH145/ B5/24) nicht möglich
SL/SR/SB
Gehäuse mit Antriebswelle für Getriebe oder Motoren mit Hohlwelle
NL/NR
Ausführung mit gelagerter Hohlwelle, ohne Antrieb – vorbereitet für Antriebsanbau
LR/RL
Gelagerte Hohlwelle, B, C, M, P, Q, R Zusätzliche Antriebswelle
Bild 9 Bild 3
Bild 10/ Bild 23
Bild 4/ Bild 23
Bild 11 Bild 5
Bild 12/
Bild 24
nicht möglich
Bild 6/ Bild 24
Bild 15 kein Standard
Bild 17 kein Standard
Bild 16 kein Standard
Q (für PE4) nicht möglich Bild 13 Bild 7
R (für PE5) Bild 22 Bild 14 Bild 8
N (ohne Flansch)Bild 1, Bild 2 - -
1 Kurzbezeichnungen aus dem Bestellschlüssel Seite 54
Antriebsgehäuse mit Antriebswelle/Antriebsflansch
Gehäuse mit Antriebswelle einseitig: SL/SR
Gehäuse mit Antriebswelle beidseitig: SB
Antriebsoption: LR/RL
Antriebsflansch B für P4/P4V
Antriebsoption: LR/RL Antriebsflansch C für P5/P5V
Q für PE4
Einzelachse mit Hohlwelle oder fliegender Lagerung
Antriebsoption: LR/RL
Bild 6
Antriebsoption: LR/RL
Antriebsflansch R für PE5
Antriebsflansch P für PS115 Bild 8
Antriebsoption: NL/NR Antriebsflansch C für P5/P5V
Antriebsoption: NL/NR Antriebsflansch M für PS90
Antriebsoption: NL/NR
P für PS115
Antriebsoption: NL/NR Antriebsflansch Q für PE4
Antriebsoption: NL/NR Antriebsflansch R für PE5
Antriebsoption: NL/NR
G für Motor MH105/ B6/24 Antriebsoption: NL/NR
J für Motor MH145/B5/24
Antriebsoption: NL/NR
H für Motor HJ155
B für P4/P4V
P für PS115
Doppelachse
Antriebsoption: NL/NR oder LR/RL (Doppelachse-Antriebsseite)
Antriebsflansch C für P5/P5V
Antriebsoption: NL/NR oder LR/RL (Doppelachse-Antriebsseite)
Antriebsflansch P für PS115
Zentrierbund Zentrierbund Für Antriebswelle Für Antriebswelle tief tief lang lang
Passfeder nach DIN 6885-A
Bild 23
Achsabstand A: Antriebsflansch C für P5/P5V
Passfeder nach DIN 6885-A
Bild 24
Achsabstand A: Antriebsflansch P für PS115
Achsabstand A von 150-350 mm
Achsabstand A von 150-350 mm
Achsabstand A von 350-600 mm
Achsabstand A von 350-600 mm
Achsabstand A größer 600 mm
Achsabstand A größer 600 mm
Antriebsoption1 → FL/FR Zahnscheibe lose beigelegt für fiegende Lagerung, vorbereitet für Antriebsanbau
SL/SR/SB
Gehäuse mit Antriebswelle für Antriebe mit Hohlwelle
↓ Antriebsflansch1
NL/NR
Ausführung mit gelagerter Hohlwelle, ohne Antrieb – vorbereitet für Antriebsanbau
LR/RL
Gelagerte Hohlwelle, C, D Zusätzliche Antriebswelle
C (für P5/P5V) Bild 7 nicht möglich Bild 5 Bild 3
D (für P7/P7V) nicht möglich Bild 6/ Bild 8 Bild 4/ Bild 8
N (ohne Flansch)Bild 1, Bild 2 - -
1 Kurzbezeichnungen aus dem Bestellschlüssel Seite 54
Antriebsgehäuse mit Antriebswelle/Antriebsflansch
Gehäuse mit Antriebswelle einseitig: SL/SR
Passfeder nach DIN 6885-A
Gehäuse mit Antriebswelle beidseitig: SB
Passfeder nach DIN 6885-A
Bild 1
Antriebsoption: LR/RL
Antriebsflansch C für P5/P5V
Passfeder nach DIN 6885-A
Bild 2
Antriebsoption: LR/RL
Antriebsflansch D für P7/P7V
Passfeder nach DIN 6885-A
Zentrierbund Zentrierbund Für Antriebswelle Für Antriebswelle tief tief lang lang
Passfeder nach DIN 6885-A
Bild 3
Passfeder nach DIN 6885-A
Bild 4
Einzelachse mit Hohlwelle oder fliegender Lagerung
Antriebsoption: NL/NR
Antriebsoption: NL/NR
Antriebsoption: FL/FR
Antriebsoption: NL/NR oder LR/RL (Doppelachse-Antriebsseite)
D für P7/P7V
Passfeder nach DIN 6885-A
Achsabstand A von 180-350 mm
Achsabstand A größer 600 mm
Der Montagewinkel dient zum Verbinden einer HPLA mit: einer anderen Linearachse dem Unterbau (als Stütze kann ein Parker-Profl verwendet werden)
Ihren Konstruktionselementen
Montagewinkel gleichschenklig
Es gibt Montagewinkel in verschiedenen Größen, gleichschenklig oder ungleichschenklig - jeweils mit Durchgangsbohrungen. Jeder Winkel
passt in mehreren Montagerichtungen jeweils auf die Flanschplatte oder auf das Profl der entsprechenden Baugröße.
Montagewinkel ungleichschenklig
Die T-Nutensteine und -schrauben dienen zur Befestigung beliebiger Elemente in den T-Nuten des Profls sowie auf der Oberseite der Flanschplatte
Das Klemmprofl dient in Verbindung mit den Standardfanschplatten zur schnellen Montage und Befestigung von Linearmodulen zu verschiedenen Kombinationen. Zur Befestigung einer HLE/HLEZ/HPLA auf einer Flanschplatte benötigt man zwei Klemmprofle. Folgende Tabelle zeigt die benötigten Profle für die verschiedenen Achskombinationen:
Der externe Anschlagpuffer wird an den Nuten des HPLA-Profls montiert - und kann so stufenlos verstellt werden.
Mit den Flanschplatten lässt sich der Nutzhub mehr als verdoppeln. Eine Längsverfanschung wird benötigt, wenn der maximale Fahrweg überschritten werden soll (siehe "Technische Daten" Seite 14).
Die Trennung der Profle wird - wenn nichts anderes angegeben und falls möglich - in der Mitte vorgenommen.
Die Trennstelle der Längsverfanschung sollte immer in der Nähe eines Befestigungspunktes liegen. Der Stützweitenabstand sollte zwischen 1,0 m und 1,5 m liegen. Für eine HPLA mit Zahnriemenantrieb und Längsverfanschung sind die Belastungsdaten zu reduzieren, wenn der maximale Fahrweg
überschritten wird (siehe "Technische Daten"Seite 14) und sie sollte nur in der Einbaulage Proflöffnung oben oder unten eingesetzt werden. Mit Stahlrollenführung ist maximal eine Längsverfanschung zulässig!
Das Wellenzwischenlager dient zum Abstützen der Verbindungswelle einer Doppelachse bei großem Achsabstand. Das Wellenzwischenlager
Biegekritische Drehzahl
muss eingesetzt werden, wenn Sie mit der Doppelachsen-Verbindungswelle die biegekritische Drehzahl überschreiten: (siehe Diagramm)
Verhältnis Drehzahl zu Geschwindigkeit
Standardmäßig werden Schaltnocke, Initiatoren und Verteilerdose auf der gleichen Seite wie der Motor montiert. Standard ist Anbauvariante 5. Die Positionen der Endschalter und des Maschinen-Nullpunktes müssen vom Kunden gemäß den Erfordernissen der Applikation eingestellt werden.
Anbauvarianten Positionsschalter
Die Endgrenzen sollten z.B. so eingestellt werden, dass Sie vor Beginn des Sicherheitsweges (Weg zum Abbremsen der bewegten Masse) betätigt werden (Sicherheitsweg siehe Seite 20). Bei der Läuferausführung mit Leiste (T/F) wird die Schaltnocke lose beigelegt (ebenso die Initiatoren bei Anbauvariante 3). Schaltnocke, Initiatoren und Verteilerdose werden in diesem Kapitel beschrieben.
Anbauvariante 2: 3 externe elektrische Initiatoren
"linker" Sicherheitsweg
Schaltnocke mittig am Läufer
Option Stahlbandabdeckung
Maschinen-Null
"rechter" Sicherheitsweg
Verteilerdose
Anbauvariante 3: 2 mechanische Endschalter und 1 elektrischer Initiator als Maschinennull-Initiator
"linker" Sicherheitsweg
Schaltnocke mittig am Läufer
Option Stahlbandabdeckung
Maschinen-Null
"rechter" Sicherheitsweg
Anbauvariante 4: 1 mechanischer Endschalter / 1 elektrischer Initiator als Maschinennull-Initiator / mitfahrend Diese Variante wird bei Roboter-Systemen bevorzugt, wenn die Zuleitung zu den Schaltern über die Energieführung erfolgt. Die Schaltnocken müssen derart montiert werden, dass der mechanische Schalter unmittelbar vor Beginn des Sicherheitsweges betätigt wird
"linker" Sicherheitsweg
Option Stahlbandabdeckung
Schaltnocke mittig am Läufer
Anbauvariante 5 (Standard): 1 elektrischer Initiator
"rechter" Sicherheitsweg
Maschinen-Null
Der elektrische Initiator definiert den Maschinen-Nullpunkt. Die Endgrenzen sind Softwareendgrenzen im Servoregler Compax3.
"linker" Sicherheitsweg
Schaltnocke mittig am Läufer
Option Stahlbandabdeckung
Maschinen-Null
"rechter" Sicherheitsweg
Schaltnocke
Die Schaltnocke ist passend für alle Standardfanschplatten. Sie wird mit Zylinderschrauben und 4kt.-Muttern seitlich an der Flanschplatte befestigt.
Art.-Nr. Schaltnocke: 500-000531
Art.-Nr. 4kt.-Mutter (2 Stück erforderlich): 135-700001
Art.-Nr. Zylinderschraube M4x6 (2 Stück erforderlich): 130-302294
Mechanischer Endschalter
Der Grenztaster entspricht
DIN EN 50047. Die Kontake erfüllen die Sicherheitsfunktion durch Zwangsöffnung nach EN 60947-5-1.
Elektrischer Initiator
Aktiviert werden die Initiatoren durch eine seitlich an der Flanschplatte befestigte Schaltnocke.
HPLA080 NPN-Öffner, mit 6 m Kabel, mit Befestigungsmaterial
auf Anfrage HPLA080 NPN-Schließer, mit 6 m Kabel, mit Befestigungsmaterial
HPLA080 PNP-Öffner, mit 6 m Kabel, mit Befestigungsmaterial
HPLA080 PNP-Schließer, mit 6 m Kabel, mit Befestigungsmaterial
HPLA080 PNP-Öffner, steckbar
auf Anfrage HPLA120 NPN-Öffner, mit 6 m Kabel, mit Befestigungsmaterial
HPLA120 NPN-Schließer, mit 6 m Kabel, mit Befestigungsmaterial
HPLA120 PNP-Öffner, mit 6 m Kabel, mit Befestigungsmaterial
HPLA120 PNP-Schließer, mit 6 m Kabel, mit Befestigungsmaterial
HPLA120 PNP-Öffner, steckbar
HPLA180 NPN-Öffner, mit 6 m Kabel, mit Befestigungsmaterial
HPLA180 NPN-Schließer, mit 6 m Kabel, mit Befestigungsmaterial
HPLA180 PNP-Öffner, mit 6 m Kabel, mit Befestigungsmaterial
HPLA180 PNP-Schließer, mit 6 m Kabel, mit Befestigungsmaterial
HPLA180 PNP-Öffner, steckbar
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
Nur bei PositionsschalterAnbauvariante 2
Bezeichnung
Verteilerdose inklusive 2,5 m Kabel
Verteilerdose inklusive 5 m Kabel
Verteilerdose inklusive 7,5 m Kabel 800-003104
Verteilerdose inklusive 10 m Kabel 800-003105
Verteilerdose inklusive 12,5 m Kabel 800-003106
Verteilerdose inklusive 15 m Kabel 800-003107
Verteilerdose inklusive 20 m Kabel 800-003108
Verteilerdose inklusive 25 m Kabel 800-003109
Verteilerdose inklusive 30 m Kabel
Verteilerdose inklusive 35 m Kabel
Verteilerdose inklusive 40 m Kabel
Verteilerdose inklusive 45 m Kabel
Verteilerdose inklusive 50 m Kabel
Durch den Einsatz eines Linearencoders erhöht sich die statische Positionssteifgkeit der Linearachse, ihre Regelbarkeit und Positioniergenauigkeit. Die statische Positionssteifgkeit beschreibt die Fähigkeit die aktuelle Position auch unter Einwirkung einer dauerhaft wirkenden externen Kraft (z.B. Bearbeitungskräfte) zu halten. Wegen des mitfahrenden Sensors ist
eine zusätzliche Energieführungskette erforderlich (siehe "Energieführung" Seite 49).
Achtung!
Das am Sensor angebaute Kabel ist nicht geeignet zum Einbau in eine Energieführungskette; eine Klemmung mit Wechsel auf Hochfexkabel ist
notwendig. Standardmäßig, wenn nichts anderes angegeben wird, befndet sich der Linearencoder auf der gleichen Seite wie der Antriebsmotor. Ansonsten geben Sie bei der Bestellung bitte "Anbau rechts" oder "Anbau links" an (siehe Bild unten).
Linearencoder rechts Linearencoder links
Kabelbelegung
Technische Daten Magnetsensor MSK500 (inkrementell) (Art.-Nr.: 035-400014)
* Die maximale Verfahrgeschwindigkeit ist abhängig von der Aufösung und dem Pulsabstand
Technische Daten Magnetband MB500 (Art. Nr.: 035-400015)
Länge = Profllänge)
Die Energieführung dient zur Leitungszuführung zu den mitfahrenden Baugruppen. Die Energieführungskette besteht aus Igumid, das Stützprofl ist aus Aluminium..
Die Dimensionierung einer Energieführung ist ein sehr komplexer Vorgang. Mit den nachfolgend aufgezählten Standard-Energieführungen lassen sich ohne weitere Projektierung nur einfache Anwendungen mit begrenzten technischen Daten verwirklichen. Die folgenden Beschreibungen gelten nur für Energieführungen in horizontaler Anordnung, die mit einem Stützprofil unterlegt sind - innerhalb den in den technischen Daten angegeben Grenzen. Sollte Ihre eigene Anwendung anspruchsvoller sein, kontaktieren Sie uns bitte.
KSP1 Kabelstützprofl klein (Benötigte Länge angeben. Länge = Hub)
KSP2 Kabelstützprofl groß (Benötigte Länge angeben. Länge = Hub)
Maßzeichnungen der Anschlusselemente (Festpunkt und Mitnehmer, beide starr): siehe folgende Seite
für Typ B15.xxx für Typ 2500.xxx für Typ 2700.xxx
1 Größere Geschwindigkeiten oder Beschleunigungen reduzieren die Lebensdauer der Energieführung. Üblicher Lebensdauerbereich bei freitragender Anordnung: 5 - 10 Millionen Hübe.
2 Wenn Sie größere Verfahrwege benötigen, wird die Kette gleitend ausgeführt. Bitte halten Sie Rücksprache mit Hersteller.
Es dürfen nur Elektroleitungen verwendet werden, die für den Einsatz in Energieführungen geeignet sind. Schlauchleitungen sollten hochfexibel sein und dürfen sich unter Druck nur geringfügig verkürzen oder verlängern. Die Gewichtsverteilung im Kettensteg soll möglichst symmetrisch vorgenommen werden! Die Leitungen sind drallfrei in der Energieführung zu verlegen und sollten möglichst einzeln, lose nebeneinander liegen.
Das Verlegen mehrerer Leitungen aufeinander und das direkte Nebeneinanderlegen von Leitungen mit unterschiedlichen Durchmessern ist zu vermeiden. Bei Mehrlagenverlegung sollten zwischen den einzelnen Lagen Trennstäbe vorgesehen werden – kontaktieren Sie in so einem Falle bitte Parker.
Sollte es unvermeidbar sein, mehrere Leitungen ohne Unterteilungen nebeneinander zu verlegen, ist zu beachten, dass die verbleibende freie Durchgangshöhe geringer ist als der Leitungsdurchmesser. Nur so kann ein gegenseitiges Verdrillen der Leitungen verhindert werden.
Die Versorgungsleitungen müssen sich in der Energieführung frei bewegen können. Sie dürfen in der Energieführung weder befestigt noch zusammengebunden werden. Zwischen mehrlagig verlegten Flachkabeln müssen grundsätzlich Trennstäbe vorgesehen werden.
Richtwerte für die Bemessung des erforderlichen Freiraumes: bei Rundkabeln: ca.10% des Leitungsdurchmessers bei Flachkabeln: je ca. 10% der Kabelbreite bzw. der Kabeldicke bei Schlauchleitungen: ca. 20% des Schlauchdurchmessers
Hochfexible dünne Leitungen mit geringer Biegefestigkeit sind lose zusammengefasst und geordnet in einem Schutzschlauch zu verlegen. Der Querschnitt des Schutzschlauches ist erheblich größer zu wählen als die Summe der einzelnen Leitungsquerschnitte. Als Richtwert zur Bemessung des Querschnitts gilt, dass jede Leitung ca. 10 % ihres Durchmessers rundum an Freiraum beansprucht.
Belastungsdiagramme
Freitragende Länge in Abhängigkeit von der Zusatzlast
Länge mit erlaubtem Durchhang LD und Verfahrwege
Riemenspannungsmessgerät RSM: Zum exakten Einstellen der Zahnriemenspannung. (Art. Nr.: 037-000201)
DimAxes:
Dimensionierungssoftware für EME-Linearmodule HPLA, HLE, HZR, HTR, BLMA - für den PC, ab Windows-Version 95
Kostenloser Download der Software DimAxes oder von CAD-Dateien oder von Katalogen und Handbüchern zum Teil in mehreren Sprachen unter: http://www.parker-eme.com/hle
Kostenloser Download der Software DimAxes oder von CAD-Dateien oder von Katalogen und Handbüchern zum Teil in mehreren Sprachen unter: www.parker-eme.com/hpla
Die Antriebsanbauseite links (L) oder rechts (R) ist definiert bei Blickrichtung von der Spannstation zur Antriebsstation.
www.parker-eme.com/hpla
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VERSAGEN ODER UNSACHGEMÄßE AUSWAHL ODER UNSACHGEMÄßE VERWENDUNG DER HIERIN BESCHRIEBENEN PRODUKTE ODER ZUGEHÖRIGER TEILE KÖNNEN TOD, VERLETZUNGEN VON PERSONEN ODER SACHSCHÄDEN VERURSACHEN.
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NZ – Neuseeland, Mt Wellington
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PL – Polen, Warschau
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PT – Portugal, Leca da Palmeira
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UK – Großbritannien, Warwick
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