Buch der Schweizer Sprichwörter

« Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id

r

Sp

i

ze

buc

h

s c h r we e d

ric

hwö

r e rt

Deborah Kühne

Buch der Schweizer Sprichwörter Recherchiert, getextet und illustriert von Deborah Kühne

Impressum Recherche, Text & Illustrationen: Deborah Kühne deborah.kuehne@gmx.ch Dezember 2021

Inhaltsverzeichnis Vorwort ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������5 « Rutsch mer doch de Buggel durab » ������������������������������������������������������������������������������������������������������������6 « Das schleckt kei Geiss weg » ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������7 « Das gaht mir Göschene - Airolo » ����������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 8 « Es Chrütz ad Decki male » ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������9 « Ich zeig dir wo de Bartli de Most holt » ����������������������������������������������������������������������������������������������������10 « Blas mer id Schueh » ����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 11 « Em Tüfel abem Charre gheit » ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 12 « Verzell kein Habasch » ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 13 « Gring abe u Seckle » ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������14 Über mich �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������17 Literaturverzeichnis ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 19

Vorwort Sprichwörter sind bildhafte Sätze, die einen Zustand oder Verhalten beschreiben und sich fest im Sprachgebrauch eingenistet haben. Oft basieren sie auf wiederkehrenden Erfahrungen oder Metaphern. Nimmt man sie wortwörlich, so zeichnen sich aber meist lustige Bilder im Kopf. Genau diese Szenen wollte ich in diesem Buch mittels Illustrationen festhalten. Zudem werden jeweils eine Bedeutungs-, wie auch Ursprungserklärung gegeben.

Da es schon mehrere Bücher gibt, die sich mit allgemein deutschen Sprichwörtern beschäftigen, konzentriere ich mich in diesem Rahmen lediglich auf Sprichwörter aus dem Schweizer Sprachgebrauch. Zudem handelt es sich nur um eine Auswahl von unzähligen erwähnenswerten Redewendungen.

Die Bedeutung und Herkunft wurden fundiert recherchiert. Bei manchen Herkunftserklärungen kann es sich jedoch um Spekulationen handeln, da Sprichwörter normalerweise von Mund zu Mund weitergegeben und entwickelt werden. Daher gibt es (besonders in der schweizerischen Sprache) wenig niedergeschriebene Dokumentationen.

Inspiriert wurden die Illustrationen von dem Zeichenstil der freelance Illustratorin Olga Semklo.

Dieses Buch wurde im Rahmen des Moduls Konvergent Produzieren II im Studiengang Multimedia Production an der Fachhochschule Graubünden produziert.

5

« Rutsch mer doch de Buggel durab » «Ich habe keine Lust mehr auf dich» – Ausdruck von Verachtung und Ablehnung.

Jede Rutsche hat ein Ende. Und die des Rückens ist der Arsch. Daraus könnte man schliessen, dass «Rutsch mer doch de Buggel durab» lediglich eine Abänderung von «Läck mer am Arsch» ist. Diese Erklärung setzt die Synonymie von «Buckel» und «Rücken» voraus.

Jedoch entstand die Bedeutungsgleichheit erst im 15. Jahrhundert. Bis anhin war das Wort «Buckel» eine Bezeichnung für jegliche gewölbte Formen.

Speziell wurde auch die rundliche Mitte eines Kampfschildes «Buckel» genannt.

Dementsprechend wird vermutet, dass die Redewendung ursprünglich auf eine blutige Kampfsituation anspielt, an dessen Ende der Feind dem Gegner tot dem Schildbuckel entlang runterrutscht.

6

1. «So ist es, dagegen ist nichts zu machen» – Bestätigung einer Aussage.

2. Das ist grosser Unsinn, was ihr/du erzähl(s)t – Bezweiflung einer Aussage (weniger verbreitet).

Ziegen sind dafür bekannt gesamte Landstriche kahl zu fressen. Das Gras und die Kräuter rupfen sie dabei mit der Zunge aus der Erde und ziehen es in den Mund.

Ist etwas also so beschaffen, dass es nicht mal mehr eine Ziege wegschlecken kann, so muss es extrem standhaft sein (Bedeutung 1).

i Ge

iss

»

t k c e l h « Das sc

ke

Interessant ist es, dass die beiden Bedeutungen gegensätzlich sind. So kann dieses Sprichwort zu grossen Missverständnissen führen.

we g

Oder aber es ist so ekelhaft und stinkt, dass sogar eine Geiss darauf verzichtet, es wegzuschlecken (Bedeutung 2).

7

«Das ist mir egal, das interessiert mich nicht» – Ausdruck der Gleichgültigkeit.

Um früher von der Deutschschweiz ins Tessin, oder umgekehrt zu gelangen, musste man eine lange Reise über das Gotthardmassiv in Kauf nehmen. 1880 ermöglichte schliesslich der erste Gotthardtunnel eine schnelle Durchfahrt. Der Zug fuhr in Göschenen ins Tunnel rein und nach relativ kurzer Zeit in Airolo wieder raus.

– Ein Durchzug.

Und so ist auch das Sprichwort «Das gaht mir Göschene – Airolo» gemeint: die Mitteilung geht kurz im einen Ohr rein und beim zweiten gleich wieder raus. Sie bleibt nicht (lange) im Kopf und ist der Person schlichtweg egal.

8

« Das gaht mir Göschene - Airolo »

« Es Chrütz ad Decki male » «Das ist nicht zu fassen» – Ausdruck des freudigen Erstaunens bei einem ungewöhnlichen Ereignis.

Das Kreuz dient als allgemeines Merkzeichen für ein seltenes Ereignis, das man nicht vergessen will. Dieses Markierprozedere könnte eine simple Erklärung für die Redewendung sein. Doch wie kommt das Kreuz an die Decke?

Der Ursprung möge im alten Dreikönigsbrauch liegen. Der König oder die Königin wurde bei der Krönung dreimal mitsamt Stuhl zur Decke emporgehoben, so dass er oder sie mit einer Kreide ein Kreuz an die Decke malen konnte. Dieses sollte alles Böse und Dämonische von der Familie fernhalten. Die Erklärung würde sofern zum Sprichwort passen, dass man Vorkehrungen trifft, damit nach einem überraschenden schönen Ereignis, kein schlechtes eintrifft.

Trotzdem ist es eher umstritten, dass die Herkunft des Kreuzes an der Decke aus einem alten Bann- und Segensbrauch kommt. Denn das Sprichwort hat eher eine Merk- als Bannfunktion. So könnte es auch sein, dass die Decke als Ort für ein Zeichen ausserordentlicher Dinge genau darum geeignet ist, weil sie schwer erreichbar ist. An dieser Lage ist es also gut aufgehoben, dauerhaft und für alle sichtbar.

9

« Ic h z

r i d eig

r a t B l i de Mos holt » e d o t w «Ich zeige dir wo’s lang geht» – Signalisierung von Stärke und Überlegenheit.

Wortwörtlich könnte man das Sprichwort schon fast als freundlich interpretieren. Denn man will seinem Gegenüber ja immerhin den Ort zeigen, wo der Mann mit dem Bart, seinen Süssmost kauft. Doch die tatsächliche Bedeutung ist alles andere als nett gemeint.

Die Redewendung tauchte bereits in Schriften auf, die bis zum 17. Jahrhundert zurückreichen. Für den Ursprung gibt es viele unterschiedliche Erklärungen. Eine davon sieht die Herkunft aus der hebräischen Sprache: «Bartli» spricht auf das hebräische Wort «Bartel» an, was wiederum Brecheisen bedeutet. «Most» ist ein Wort für Geld. So bekommt das Sprichwort eine ziemlich herbe Bedeutung: Jemand weiss, wie man mit einem Brecheisen an Geld kommt.

Ein weiterer Erklärungsversuch kommt aus dem Niederdeutschen. Batheld steht hier für Storch. Weiss also jemand wo der Storch die Mäuse (Most), also Kinder, holt, so ist er oder sie bereits aufgeklärt und erfahren.

– Und somit stärker und überlegener als sein Gegenüber.

10

« Blas mer id Schueh » «Geh weg, lass mich in Ruhe» – Ausdruck von Zurückweisung und Ablehnung.

«Blas mer id Schueh» ist eine abgeschwächte Form der rustikalen Zurückweisung «Blas mer in Arsch». Einer der ältesten Nachweise der Ursprungsform stammt aus einem Gerichtsprotokoll aus dem Jahr 1471. Die Redenswendung war im späten Mittelalter im Munde der tieferen Stände stark verbreitet.

Das Blasen gilt bis heute als Heilgeste, die den Schmerz vertreiben soll. Zudem war den Hintern zu zeigen früher ein Abwehrzauber gegen Böses. So würde man sich mit «Blas mer in Arsch» gegen die Hätscheleien oder Böswilligkeiten seines Gegenübers abwehren.

Erst im 19. Jahrhundert wurde das Wort «Arsch» zu «Schueh».

Eine nicht belegte Deutung behauptet, dass «Blas mer id Schueh» während des Ersten Weltkrieges im Militär entstand. Denn auf dem Feld war es gang und gäbe, dass sich Soldaten in die Stiefel blusen, um sie aufzuwärmen und in Form zu bringen. Der erste Nachweis des abgeänderten Sprichwortes spricht jedoch gegen diese Erklärung.

11

Eine üble Person, Kleinkriminelle*r Das Bild vom Karren des Teufels ist sehr alt. Es entstand aus dem christlichen Glauben in Himmel und Hölle.

Der wohl älteste Nachweis findet sich in der Erbauungschrift «Hortulus rosarum – Das Rosengärtlein» aus dem 15. Jahrhundert. Hier vergleicht der Augustiner-Chorherr und Mystiker Thomas von Kempten die christliche mit der weltlichen Liebe: «Die Liebe Christi ist gleichsam der Wagen des Elias, der zum Himmel führt, die Liebe der Welt aber ist der Karren des Teufels, der Abwärts zur Hölle fährt.» Anhin wurde der Ausdruck in unzähligen Schriften verwendet.

Das Sprichwort selbst ist erst im 18. Jahrhundert entstanden. Es erklärt sich ziemlich von selbst: Jemand der dem Teufel vom Karren fällt, war auf dem Weg zur Hölle und kann nur ein schlechter Mensch sein.

mT

«E

üf

el

12

a b e m Charre gheit »

« Verzell kein Habasch » «Erzähl keinen Unsinn» – Ausdruck des Misstrauens.

Das Wort «Habasch» nistete sich erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Schweizer Sprache ein.

Während des ersten Weltkriegs waren die Nachrichtenagenturen Wolff der Deutschen und Havass der Franzosen für die Verbreitung von Kriegsnachrichten verantwortlich. Es war nicht unüblich, dass deren Meldungen zugunsten des eigenen Landes geschönt wurden. So begannen Schweizer Soldaten den Ausdruck «Wolff und Havas» für unwahrscheinliche Nachrichten zu verwenden.

Die Redewendung verbreitete sich im Laufe der Jahre im allgemeinen Schweizer Sprachgebrauch, wobei sich «Havass» allmählich zu «Habasch» umformte. Fortan bezog sich das Wort auf Unsinn im Generellen. Der «Wolff» -Satzteil ging während der Entwicklung verloren.

13

« Gring abe u Seckle » «Durchbeissen» – sich mit blosser Willenskraft aus einer misslichen Lage befreien.

«Gring abe u seckle» ist das wohl modernste Sprichwort, das sich in der Schweizer Sprache etabliert hat. Urmutter der Redewendung ist die Schweizer Läuferin Anita Weyermann.

Beim 1500-Meter Halbfinale an der Weltmeisterschaft in Athen qualifiziert sich die Leichtathletin als fünfte für das Finale. In einem späteren Interview erzählt sie den Journalisten, was ihr während des Rennens durch den Kopf gegangen sei: «Im Halbfinal da gits eifach nüd.

Da gits eifach Gring abe u voll seckle!». Und dieses Motto hat sie auch im Finale verfolgt: indem sie über ihre Grenzen hinausging, gewann sie die Bronze Medaille.

Fortan wurde der Satz in symbolischer Verwendung immer wieder zitiert.

14

15

Vielen Dank für dein Interesse!

16

Über mich

Hi liebe Leserin und lieber Leser Mein Name ist Deborah und ich bin die Autorin, wie auch Illustratorin dieses Buches. Mittels kreativem Content möchte ich die Welt unterhalten, faszinieren und schöner machen.

Sprichwörter fand ich schon immer sehr interessant, denn sie wecken stets lustige Bilder im Kopf. Und genau diese wollte ich in diesem Buch festhalten.

Das Schweizer Sprichwort „Hopp de Bäse“ könnte ich mir auf die Stirn schreiben. Denn egal obs auf den Zug geht, ich mich mit Freunden treffe, oder gerade beim Abendessenkochen bin, – ich bin immer knapp dran. Aber nicht weil ich zu spät begonnen hab, sondern schlichtweg weil ich im Tun und Lassen langsam und genau bin. Ich bin also ein Mensch, der ab und zu mal einen Arschtritt gebrauchen könnte.

17

18

Literaturverzeichnis Anita Weyermann. Erfolge. Verfügbar unter https://anitaweyermann.ch/erfolge/ (25.11.2021) Caneve, R. (2015, 21. April). Wo Bartli den Most holt. Supertext. Verfügbar unter https://blog.supertext.ch/2015/04/wo-bartli-den-most-holt/ Dutler A. (2014, 5. August). 05.08.1997: «Gring ache u seckle» – Anita Weyermann rempelt sich zu WM-Bronze und prägt einen Spruch für die Ewigkeit. Watson. Verfügbar unter https://www.watson.ch/unvergessen/leichtathletik/47705008805-08-1997-gring-ache-u-seckle-anita-weyermann-rempelt-sich-zu-wm-bronze-und-praegt-einen-spruch-fuer-die-ewigkeit Landolt, C. (2016, 23. März). Verzell kän Hawass (Habasch). Schweizerisches Idiotikon. Verfügbar unter https://idiotikon.ch/ wortgeschichten/habasch Mai, J. (2021, 20. November). Sprichwörter: 80 beliebte Sprichwörter + Bedeutung. Karriere Bibel. Verfügbar unter https:// karrierebibel.de/sprichwoerter/ Müller, K. (Hrsg.). (2005). Lexikon der Redensarten. München: Bassermann Verlag.

Paál, G. (2021, 24. Februar). Woher kommt die Redensart “Du kannst mir den Buckel runterrutschen!”? SWR Wissen. Verfügbar unter https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/kultur/woher-kommt-die-redensart-du-kannst-mir-den-buckel-runterrutschen-100.html Radio SRF Musikwelle (28.06.2011). Mailbox. Ein Kreuz an die Decke malen. Verfügbar unter https://www.srf.ch/audio/ mailbox/ein-kreuz-an-die-decke-malen?uuid=7ea126f1-1086-4576-a1fd-fe6dc270713d

19

redensarten-index. Du kannst mir (mal) in die Schuhe / den Schuh blasen! Verfügbar unter https://www.redensarten-index.de/mobil/index.php#suchbegriff=Du%20kannst%20mir%20mal%20in%20die%20Schuhe%20den%20Schuh%20blasen&bool=relevanz&gawoe=an&sp0=rart_ou&sp2=rart_varianten_ou&von=mreg Röhrich, L. (Hrsg.). (2009). Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. Freiburg im Breisgau: Herder.

Schmid, C. (2018). Blas mer i d Schueh. Bern: Cosmos Verlag.

Villiger, S. (2018, 26. September). Fundstück: Göschenen-Airolo. Handelskammerjournal. Verfügbar unter https://www. handelskammerjournal.ch/de/goeschenen-airolo

20

« Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mi Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u sec schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas m Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad D » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel dura Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gh » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad D » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel dura Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gh » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « VerzellSprichwörter kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Emganz Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe beschreiben teilweise Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas Szenen, die AlltagkeisoGeiss nieweg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad D Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch merabsurde doch De Buggel durab » wir « Dasim schleckt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch antreffen würden. So klingt zum Beispiel» « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel dura Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gh doch demir Buggel durab» wie » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei«Rutsch Geiss wegmer » « Das gaht Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gringspassige abe u seckle » « Rutsch merdie doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das eine ziemlich Aktion.

Doch male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe wahre der Aussage istzeig einiges Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » «Bedeutung Es Chrütz ad Decki male » « Ich dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad D herber. » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel dura Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gh » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt Was kei Geiss weg » «Schweizer Das gaht mirSprichwort Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De welches tatsächSchueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das esSchueh überhaupt male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzelllich kein bedeutet Habasch » «und Blas wie mer id » « Em entTüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas stand, kannst du jetzt in diesem Buch der Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad D » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel Schweizer abem Charre Sprichwörter Gheit » « Verzellerfahren. kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel dura Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gh » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad D » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel dura Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gh » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad D » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gheit » « Verzell kein Habasch » « Gring abe u seckle » « Rutsch mer doch De Buggel dura Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De Most Holt » « Verzell kein Habasch » « Blas mer id Schueh » « Em Tüfel abem Charre Gh » « Rutsch mer doch De Buggel durab » « Das schleckt kei Geiss weg » « Das gaht mir Göschene - Airolo » « Es Chrütz ad Decki male » « Ich zeig dir wo de Bartli De