Bocholter Bote 2.2021

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BocholterBote

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Evangelische Kirchengemeinde Bocholt


Inhalt Inhalt Aus der Redak�on An(ge)dacht Monatsspruch April Das „Überraschungsei“ Liebe Ein Zitat von Heinrich Bedford-Strohm Monatsspruch Mai Was fällt mir ein zu Liebe und Lebensfreude? Hörgenuss Buch�pp „Die Hochzeit der Chani Kaufman“ Serien�pp „SHTISEL“ Kinderseite „Benjamin“ Ein besonderer Ort: Die Gemeindebüros Monatsspruch Juni Fragen an: Angelika Gastrop Online-Kirche Freud und Leid Monatsspruch Juli Die Ev. Gemeinscha�ss��ung Bocholt Kontakte Anzeigen

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Impressum Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Bocholt, Ausgabe 2 / 2021 V.i.S.d.P.: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Bocholt Dieser Gemeindebrief entstand mit Unterstü tzung der inserierenden Unternehmen. Herzlichen Dank! Einige Texte und Bilder aus „Image“, „Unsplash“ und „gemeindebrief.evangelisch.de“, Angelika Gastrop Titelfoto und Mediengestaltung: Mark Gamisch Redaktionstelefon: 0 28 71 / 18 70 08 E-Mail: redaktion@evangelisch-bocholt.de Redaktion: Dagmar Behrendt, Andreas Eichler, Mark Gamisch, Regine Kern, Sandra Wildgrube-Dieckmann Foto: Mark Gamisch „Löwenzahn in Aalten“

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Aus der Redak�on Im Pandemie letzten Dezember vollstä ndigdurften pausieren. wir im Einige neuenAngebote Redaktionsteam sind wieder erstmalig gestartet, den „Bocholter unter erschwerten Boten“ gestalten Bedinund gungen mö chten und mit uns strengen fü r das entgegengebrachte Corona-Au�lagen. Wir Vertrauen mö chten bedanken. uns fü r Bedanken das unermü mödliche chten wir Engagement uns auch fü der r die verschiedenen zahlreichenMitwirkenden Rü ckmeldungen, bedanken! die uns motivieren Aufgrund undder es uns unsicheren ermö glichen, und den sehrWü dynamischen nschen der Gemeindemitglieder Entwicklung kö nnenbesser zu diesem gerechtZeitpunkt zu werden. keine verlä sslichen Angaben zu Terminen und GottesGelobt diensten wurden gegeben daswerden. neue Format, Aktuelle dieInformationen harmonische und erhalten grö ßere Sie üSchrift, ber dasdie BBVansprechenden oder ü ber die Newsletter Fotos und auch der jeweiligen das aufgerä Ge umte, ü bersichtliche, ruhige Layout. Gewü nscht wurde ein stä rkerer Bezug zum Leben in unserer Heimatstadt Bocholt und eine stä rkere Identi�izierung mit unserer Kirchengemeinde. Diesem Wunsch mö chten wir u.a. durch die Auswahl der Fotos mit regionalem Bezug und der Angabe des Motivs / Ortes entsprechen.

Da die Seitenzahl im gedruckten „Bocholter Boten“ begrenzt ist, kö nnen nicht immer alle Themen und Wü nsche aufgenommen werden. Daher empfehlen wir immer mal wieder einen Blick auf die InternetSeiten der drei Bezirke zu werfen. Die Online-Angebote sowie die Mö glichkeit zum Abonnieren von Newslettern fü r die einzelnen Bezirke werden in diesem Heft vorgestellt. Inhaltlich haben wir diese Ausgabe des „Bocholter Boten“ unter das Motto gestellt: Liebe und Lebensfreude. Hierzu sind Stimmen aus der Gemeinde zitiert, die wir aus einer Whats-App-Umfrage erhalten haben. Wir sind gespannt auf Eure / Ihre Rü ckmeldungen. In diesem Sinne wü nschen wir Euch / Ihnen viel Freude beim Lesen. Euer / Ihr Redaktionsteam

Als besondere Orte werden die Gemeindebü ros der drei Bezirke Apostelkirche, Bonhoeffer-Haus und Christuskirche und ihre Mitarbeiterinnen vorgestellt, die fü r ihre Fragen immer ein offenes Ohr haben.

Foto: Mark Gamisch „Teichblüte in Stenern“

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An(ge)dacht

Liebe und Lebensfreude Sie sind auf der Jagd nach dem, was Menschen glü cklich macht. Sie testen Verhalten, wie andere Medikamente testen. Psychologen erforschen, wie Sie Lebensfreude steigern kö nnen und sie haben drei Wege zum Glü ck gefunden: 1. Ein schö nes Leben zu fü hren mit Genuss macht glü cklich. Aber die Glü ckswirkung hä lt nicht lange an. 2. Eine Tä tigkeit auszuü ben (Beruf oder Hobby), bei der man die Zeit vergisst. Sie tun etwas, das Ihren Stä rken entspricht. Sie erleben ein Hochgefü hl. Das macht glü cklich! Sie wollen wissen, was Ihre Stä rken sind? Hier kö nnen Sie einen Test machen: www.viacharacter.org (auch in Deutsch!) 3. Sie tun etwas Sinnvolles. Sie setzen sich fü r etwas ein, das grö ßer ist als Sie selbst. Sie helfen Menschen oder der Gesellschaft, besser zu werden. Sie schließen Frieden mit Gott. Auch der Kö nig Salomo war auf der Suche nach dem Glü ck seines Lebens. Sein Tun sollte die Ewigkeit berü hren. Auf seiner Reise wurde er zu einem weisen Menschen. Das biblische Buch Prediger enthä lt seine Erkenntnisse: "Es gibt fü r den Menschen nichts Besseres als essen und trinken und genießen, was er sich erarbeitet hat. Doch dieses Glü ck hä ngt nicht von ihm selbst ab: Es ist ein Geschenk Gottes. Denn wer hat zu essen oder hat Grund zur Freude ohne ihn?" (Prediger 2). Er erkannte: Lebensfreude ist geprä gt von tiefer Liebe: Liebe zu Gott, Liebe zu den Menschen, Liebe zur Natur und Liebe zum Leben. Christian Wahl

Ab und zu da blicke ich aus dem Fenster und schaue nach draußen. Ist ja normal. Dafü r sind Fenster ja da. Manchmal sehe ich dann den Hund der Familie von gegenü ber. Eine lustige, verspielte, aber auch nicht gerade kleine Version dieser wunderbaren Tiere. Dann denke ich oft an meine Hunde zurü ck, die mich in meinem Leben begleitet haben und auch an die Dinge, die ich von ihnen gelernt habe. Denn wenn Hunde eines sind, dann Lehrmeister (und natü rlich auch Meisterinnen) fü r Lebensfreude, Zuneigung und Liebe. Was ich von ihnen gelernt habe? 1. Wenn jemand nach Hause kommt, den du lieb hast, dann lauf ihm freudig entgegen. 2. Laufe, hü pfe und spiele jeden Tag eine Weile oder zwei - oder drei. 3. Mache immer wieder ein Schlä fchen - und wenn du wach wirst, streck dich immer genü sslich, bevor du aufstehst. 4. Nicht beißen, wenn knurren reicht. 5. Mache deutlich, wenn jemand in dein Revier eingedrungen ist. 6. Genieße jede Aufmerksamkeit, die dir geschenkt wird. 7. Egal wie oft du geschimpft wirst, schmolle nicht, sondern renne zurü ck und versö hne dich. 8. Sei loyal und gib nie vor, etwas anderes zu sein (z.B. eine Katze). 9. Genieße die einfachen Freuden bei einem Spaziergang. 10. Wenn jemand einen schlechten Tag hat, dann setz dich still in seine Nä he und trö ste dadurch, dass du einfach da bist. Vielleicht sollten mehr Menschen von den Hunden lernen? Axel Gehrmann

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Foto: Sven Betz

Das Leben ist ein so kostbares Geschenk! Schon von Beginn an freuen wir uns, wenn Leben entsteht. Das Leben genießen, jeden Atemzug, jeden Augenblick in einem wunderschö nen Garten, der alles hat, was wir zum Leben brauchen. Gott wollte das so (Johannes 10,10) und er freut sich mit uns, wenn wir uns des Lebens freuen. Lebensfreude ist das gleißende Sonnenlicht, der sanfte Wind ü ber die Felder, das Singen und Tanzen der Vö gel im Frü hjahr, das unbeschwerte Lachen der Kinder, die Dankbarkeit fü r’s Kleine, treue Menschen, die uns nahe sind etc. Lebensfreude hat ihre Quelle in der Liebe. Diese Liebe hat einen langen Atem, sie ist reich an Freundlichkeit, ihren eigenen Vorteil sucht sie nicht, sie freut sich ü ber die Wahrheit. Die Liebe erträ gt alles, in allen Umstä nden vertraut sie, alles hofft sie und alles hä lt sie aus (1. Korinther 13). Und schließlich hat die Liebe ihren Ursprung in Gott selbst.

Gott ist Liebe, und wer sich von der Liebe bestimmen lä sst, lebt in Gott, und Gott lebt in ihm. (1. Johannes 4, 16). Diese Liebe gipfelt am Kreuz, wo sich der Mensch gewordene Gott in Jesus Christus fü r uns hingibt, damit wir wirklich leben kö nnen. So sind Liebe und Lebensfreude ein unzertrennliches Paar, dass selbst in schweren Zeiten trä gt. Andreas Eichler

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Foto: Anders Jilden, unsplash

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Monatsspruch April C������� ��� B��� ��� ������������ G�����, ��� E����������� ��� ������ S��������. K������� 1,15

In Jesus blicken wir zu Go� Ein Gott, der unsichtbar ist. Das ist keine besonders befriedigende Vorstellung. Unsichtbar – ein wenig klingt das, als sei Gott gar nicht da. „Du sollst dir kein Bildnis machen“, heißt es in den Zehn Geboten. Das erschwert die Sache zusä tzlich. Wollen wir nicht wenigstens ein bisschen wissen, wie er aussieht? Im Alten Testament �indet sich das Motiv der „Unansichtigkeit“ Gottes. Wer ihn ansieht, kann dies nicht ü berleben. So wie die Frau von Lot im Buch Genesis. Als sie sich umdrehte und zu Gott blickte, erstarrte sie zur Salzsä ule. Auch Paulus weiß um dieses Problem. In seinem Brief an die Kolosser schreibt er: „Christus ist Bild des unsichtbaren Gottes.“ Damit drü ckt er aus: In seinem Sohn Jesus Christus hat sich Gott den Menschen zu erkennen gegeben. Er ist selbst Mensch geworden. Blicken wir zu Jesus, so blicken wir zu Gott. In den Reden von Jesus und seinen Taten kö nnen wir Gott erkennen. Doch nicht nur Jesus ist das Bild Gottes, auch die Menschen hat Gott zu seinem Ebenbild erschaffen (Genesis 1,27). In der Nachfolge Jesu kö nnen wir auf Gottes Reich hinarbeiten. Wir kö nnen in Gottes Namen fü r Frieden und Gerechtigkeit eintreten – um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Wir kö nnen dafü r sorgen, Gott durch unser Handeln, unser Verhalten und unser Miteinander in der Welt sichtbar zu machen – und damit fü r die Welt und fü r unsere Mitmenschen ein Segen zu sein. Detlef Schneider (Gemeindebrief)

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Das „Überraschungsei“ Es ist Ostern - Gruppenstunde - und dem kleinen Neuling unter den Kindern sieht man an, dass er sehr langsam ist, dass er anders ist, dass man Rü cksicht auf ihn nehmen muss. Wie lä stig. Die Kinder bekommen ein Ei, ein hohles Plastikei. „Geht nach draußen und schaut euch um, ob ihr nicht irgendetwas entdeckt, was deutlich macht, dass es Ostern ist, dass Jesus auferstanden ist, dass seither alles neu geworden ist." Die Kinder kommen zurü ck, und jedes hä lt sein Ei wie eine Kostbarkeit in den Hä nden. Vorsichtig wird ein Ei nach dem anderen geö ffnet: Da ist eine zarte Blü te, da ist ein grü nes Blatt, da ist ein kleiner Zweig mit Knospen... Der Neue zö gert, sein Ei zu ö ffnen. „Und was hast du gefunden?“, fragt der Leiter. Der Kleine ö ffnet es ganz langsam und zeigt es den anderen mit strahlendem Gesicht. Es ist leer.

Der Leiter legt dem Neuen den Arm um die Schulter und fragt: „Du hast nichts in deinem Ei?“ „Nein“, sagt der Kleine, ,,das Grab ist doch leer!" Seitdem sehen ihn die anderen Kinder mit neuen Augen. Sie freuen sich, dass der Kleine zu ihnen gekommen ist. Erika Steinbeck

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Foto: Mark Gamisch „Osterei-Suche“

Foto: siddharth salve, unsplash

Alle prusten los. „Der hat ja gar nichts drin und freut sich noch! Ist der doof! Oh Mann!“


Ein Mann - 85 Jahre alt - besteht darauf, seine Frau an die Hand zu nehmen, wo immer sie hingehen. Als ich fragte, warum seine Frau abgelenkt sei, als ob sie hinter jemandem herschaue, antwortete er: „Sie hat Alzheimer.“ Also sagte ich: „Wird sich Ihre Frau Sorgen machen, wenn Sie ihre Hand loslassen?“ Er antwortete: „Sie erinnert sich nicht daran, sie weiß nicht, wer ich bin, sie erkennt mich seit Jahren nicht mehr.“

Foto: Nordwood Themes, unsplash, Montage: Mark Gamisch

Liebe

U� berrascht sagte ich: „Und trotzdem fü hren Sie sie weiterhin jeden Tag auf dem Weg, auch wenn sie Sie nicht erkennt?“ Der alte Mann lä chelte und sah mir in die Augen und sagte: „Sie weiß nicht, wer ich bin, aber ich weiß, wer sie ist.“

Foto: sadiq nafee, unsplash

Nacherzählung, Verfasser unbekannt

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Ein Zitat von Heinrich Bedford-Strohm Zum Motto “Liebe und Lebensfreude” passt ein Zitat aus einer Videobotschaft des EKD-Ratsvorsitzenden, Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm:

„Das ist meine Freude, dass ich mich zu Go� halte.“ (Psalm 73, 28). Diesen Kon�irmationsspruch habe ich aus Dublin geschickt bekommen, und er hat mir sofort sehr gut gefallen. Und zwar, weil hier von der Freude die Rede ist. Immer wieder erlebe ich Menschen, die meinen, dass der Glaube vor allem etwas Ernstes ist. Und natü rlich geht es auch um ernste Dinge, um Trauer und Trost, um Buße und Vergebung, um Tod und Auferstehung. Aber es geht doch auch um die Lebensfreude. Es geht um die Dankbarkeit, die wir emp�inden, bei all dem, was Gott uns jeden Tag schenkt. Es geht um frö hliche Gemeinschaft. Es geht um das Glü ck der Liebenden, die Gott zueinander gefü hrt hat, und es geht um die Begeisterung, die wir emp�inden, wenn wir einen doppelten Regenbogen in den Wolken stehen sehen.

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Monatsspruch Mai

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Foto: Mark Gamisch „Gipfelblick“

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Was fällt mir ein zu Liebe und Lebensfreude? Umfrage in der Gemeinde via WhatsApp

Gnade ne Erfahre g n Vergebu

Visionen Mit Humor liebt es sich leichter! Lebensfreude em ich nach einer p�inde ich, wenn strengung das Ziel erreicht haAn be (Wettkampf).

sondere GeWichtig ist, die dbeGemeinsamborgenheit un ä tzen und bekeit wertzusch p�legen. wusst zu

meinHarmonische Gpepen schaften/Gru

…sich an k inen Din freuen unle d jeden Tagen zu g zu genießen

geist Team

aar p s e b Lie

rt / Neusta ensLeb Neuer nitt absch

Gestern waren mein Mann und ich im Garten und haben Bä ume gefä llt und geschnitten, da sprangen die Katzen mit aufgestellten Schwä nzchen wie wild um uns herum, das war so schö n echte Lebensfreude!

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Geburt und sehen, wie die Kinder groß werden – die Kinder begleiten dü rfen

nte Gleichgesin

Das Leben lieben – dazu gehö rt fü r mich, achtsam mit meinen Mitmenschen, der Schö pfung und mir selbst umgehen.

Gruppen mit gleichem Ziel

Freizeit-Team

Sport in der Natur machen mit Freunden


herzhaft lac sich die Gehleen, wann immer genheit bie tet

Liebe und L emp�inden keabensfreude n sie wahrnimnmnur, wer schä tzen weiß t, zu dankbar ist.und

t für Schö ne Musik iseb ensL mich genauso Stille. freude wie

Lieben und geliebt werden, das ist Lebensfreude.

Nistkä sten sauber Wir haben diehe e Morgen sind gemacht und enuthin und her und die ersten Meisge�logen. Da springt rein und raus ude auch auf mich die Lebensfre ber. ü

Familie, Freunde, Gesundheit, Feiern (wenn der Lockdown wieder aufgehoben wird).

JA sagen zu dem , w das HERZ dir sagtas .

ur Sport in der Natnd en eu Fr it m n he ac m

bedingungslos fü reinander da zu sein

Lebensfreude ist, auf einem Berg stehen und in die Ferne schauen.

Foto: erol-ahmed, unsplash

lebnisse r E e m a s Gemeinit der Familie m

d ann un M m e n i nd u me Liebe z rn, die groß u ft ist e zha Kind schmer l a m h c man

Raus in die Natur gehe n

Zufriedenheit

Ich freue mich, wenn ich einen schö nen Gottesdienst mit meinen Lieblingsliedern erlebe.

echte Freundsch aft

Liebe zum Leben und zu Gott, die mir Kraft und Halt gibt.

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Hörgenuss

Das Konzert der Natur Wie viele Menschen freue ich mich ganz besonders auf den Frü hling. Die Tage werden wieder lä nger und es tut einfach gut, wieder Licht und Wä rme auf der Haut zu spü ren. Frisches Grü n sprießt, tä glich wird die Natur ein bisschen bunter und ich fü hle mich als Teil dieser wunderbaren Schö pfung Gottes geborgen. Das berü hrt mich jedes Jahr aufs Neue. Das Lied aus dem Kirchengesangbuch „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“ beschreibt fü r mich sehr gut diese ansteckende Lebensfreude. Geh aus, mein Herz, und suche Freud / in dieser lieben Sommerzeit / an deines Gottes Gaben; / schau an der schö nen Gä rten-Zier / und siehe, wie sie mir und dir / sich ausgeschmü cket haben. Die Bä ume stehen voller Laub, / das Erdreich decket seinen Staub / mit einem grü nen Kleide; / Narzissus und die Tulipan / die ziehen sich viel schö ner an / als Salomonis Seide.

Link-Tipp: Mitglieder des MDR-Rundfunkchors senden einen musikalischen Gruß aus dem Homeof�ice mit Paul Gerhardts "Geh aus, mein Herz, und suche Freud". https://www.mdr.de/klassik/mdr-rundfunkchor/video-rundfunkchor-geh-ausmein-herz-100.html 14

Foto: Mark Gamisch

Ich selber kann und mag nicht ruhn, / des großen Gottes großes Tun / erweckt mir alle Sinnen; / ich singe mit, wenn alles singt, / und lasse, was dem Hö chsten klingt, / aus meinem Herzen rinnen.


Auch wenn wir uns zurzeit nicht treffen und gemeinsam singen dü rfen, so kö nnen wir dem Gesang der Vö gel lauschen und uns daran erfreuen. Das Redaktionsteam hat einige Hö rtipps fü r Sie und fü r Euch zusammengestellt. Vö gel sind fast ü berall zu sehen und zu hö ren und jeder Vogel singt seine eigene Melodie. Mit Hilfe von CDs oder Apps (z.B. Birdnet App) lassen sich die arttypischen Gesä nge unterscheiden und erlernen. Wer nicht ins Freie kann oder mö chte, der kann sich wunderbare Naturklä nge auch nach Hause holen: https://www.youtube.com/watch?v=thLe0V9rJIw Dieser QR-Code fü hrt zur CD “Celtic Awakening” von Dan Gibson’s Solitude. Leise Instrumente begleiten das Rauschen eines Baches und das Zwitschern der Vö gel.

Diese entspannenden und beruhigenden Klä nge aus der Natur werden ebenfalls instrumentell und zusä tzlich mit friedlichen Naturaufnahmen begleitet: Tim Janis mit Morning Sunrise. Regina Kern

Foto: Ellen Wantia

https://youtu.be/m6UZi_QYtM8

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Buch�pp zum Thema 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland

„Die Hochzeit der Chani Kaufman“ von Eve Harris

Foto: mike enerio, unsplash

Dieses Jahr feiern wir 1700 Jahre jü disches Leben in Deutschland. Warum? Am 11. Dezember 321 erlä sst der rö mische Kaiser Konstantin ein Edikt (Gesetz). Es legt fest, dass Juden stä dtische A� mter in der Kurie, der Stadtverwaltung Kö lns, bekleiden dü rfen und sollen. Dieses Edikt belegt eindeutig, dass jü dische Gemeinden bereits seit der Spä tantike wichtiger integrativer Bestandteil der europä ischen Kultur sind. Eine frü hmittelalterliche Handschrift dieses Dokuments be�indet sich heute im Vatikan und ist Zeugnis der mehr als 1700 Jahre alten jü dischen Geschichte in Deutschland und Europa. (© aus Jü dische Leben in Deutschland)

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Jü disches Leben, Denken und Handeln prä gte ü ber die Jahrhunderte unsere “Kultur und lä sst sie leuchten” *, dafü r dü rfen wir sehr dankbar sein. Leider wurde dieser Ein�luss immer wieder zurü ckgedrä ngt, war es Neid, Unwissenheit, Machtgier? Schließlich wollte man mit der Shoah das jü dische Leben im letzten Jahrhundert vollkommen auslö schen. Aber es blieb.

Als Christen wissen wir, dass sich Gott dieses Volk besonders erwä hlt hat und dass Jesus Christus aus diesem Volk geboren wurde. Die Lebensweisheiten, die im jü dischen Volk weitergegeben wurden sind auch unsere Lebensweisheiten (Bibel), ihre Glaubenshelden auch unsere, ihre Feste auch teilweise unsere. So vieles verbindet uns mit diesem Volk, in das wir tief verwurzelt sind. Wir tun also gut daran, von unseren Vä tern und Mü ttern immer wieder zu lernen, das Anvertraute zu bewahren und wie sie an die nä chsten Generationen weiterzugeben. Lesen Sie das empfohlene Buch ü ber das Leben um eine jü dische Hochzeit in unserer Zeit und bewundern Sie die Kostbarkeit dieses Lebensschatzes. Jü disches Leben bekommt ein Gesicht. Erkunden Sie die uns oft so fremden Traditionen, schauen Sie dabei tiefer, weiter und versuchen Sie zu verstehen. Lesen kann eine Reise sein. Entdecken Sie neu das Volk, in das wir so tief verwurzelt sind. Masel Tov & Shalom! (Viel Erfolg dabei und Friede!) Die BuchBloggerin Friederike Kipar schreibt dazu: „Dieses Buch hat mir eine vollkommen fremde, eine ganz andere, sehr faszinierende Welt erö ffnet. Chani Kaufman hat mich auch Tage nach der Lektü re beschä ftigt und das ist, wie ich �inde, etwas, was ein gutes Buch ausmacht. Ich bin schlichtweg total begeistert.“


Serien�pp: „SHTISEL“ Auf Ne�lix

„Chani lebt in einer jü disch-orthodoxen Gemeinde in London. Sie hat sieben Schwestern, was zum einen daran liegt, dass sich die Eltern immer noch einen Jungen gewü nscht haben und zum anderen, dass Verhü tung nicht erlaubt ist. Chani selbst ist 19 Jahre alt, also im besten Heiratsalter und die Hochzeit ist im Leben eines jü dischorthodoxen Mä dchens der allerwichtigste Tag ü berhaupt.“

Die Serie zeigt das alltä gliche Leben einer ultra-orthodoxen Familie in Jerusalem. Die Sprache ist hebrä isch / jiddisch mit deutschen Untertiteln.

www.net�lix.com/title/81004164?s=i&trkid=255824129

Andreas Eichler * Frank-Walter Steinmeier

Der Buchtrailer: https://youtu.be/ml2PHGzSvGU

www.diebuchbloggerin.de/ eve-harris-die-hochzeit-der-chani-kaufman/

Quelle: www.2021jlid.de Das Buch ist auszuleihen in unserer Bücherei im Bonhoeffer-Haus. 17


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Ein besonderer Ort: Die Gemeindebüros Gemeindebü ro – hier herrscht trotz Corona keine Kurzarbeit! Und das, obwohl alle drei Bü ros unserer Gemeinde seit nunmehr einem Jahr fü r Publikumsverkehr geschlossen sind! Was hat sich da konkret verä ndert? Dagmar Behrendt Gemeindesekretä rinnen nennt man die Mitarbeiterinnen in der kirchlichen Verwaltung, die direkt vor Ort in den Gemeindebü ros tä tig sind. (Es gibt auch Mä nner in diesem Beruf – aber eher selten!) Diese Verwaltungskrä fte unterstü tzen die Pfarrerinnen und Pfarrer in den Kirchengemeinden bei allen delegierbaren Verwaltungs- und Organisationsaufgaben. Sie sind die direkten Ansprechpartner fü r alle Gemeindeglieder und Ehrenamtlichen in der Gemeinde und somit oftmals auch seelsorgerliche „Ersthelfer“.

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An ihrem Arbeitsplatz brauchen sie pragmatische Fä higkeiten, aber vor allem braucht es viel Empathie und Liebe zu den Menschen! Gemeindesekretä rinnen sind gut organisiert und arbeiten strukturiert und das macht es ihnen mö glich, den Menschen, die zu ihnen kommen oder anUte Kleta rufen, schnell zu helfen. Da sie sehr gut untereinander und mit den unterschiedlichsten Hilfsorganisationen vor Ort vernetzt sind, kö nnen sie oftmals auch weiterhelfen ü ber den Rahmen der eigenen Kirchengemeinde hinaus (z. B. Anonyme Alkoholiker, Kleiderkammer, Schuldnerberatung und Schwangerenkon�liktberatung). Und natü rlich nehmen sie Anmeldungen zu Taufen, Trauungen und anderen Amtshandlungen an und verbuchen diese spä ter in den Kirchenbü chern. Die Abrechnung von Kollekten entfä llt in Zeiten ohne Prä senzgottesdienste. Aber dafü r ist erfreulicherweise die Zahl der zu verbuchenden Spenden gestiegen. Raumbelegungsplä ne ruhen, aber es wird jede Menge Post verschickt – vor allem an die Seniorinnen und Senioren, die nicht ü ber Newsletter, Livestream oder Video-Botschaften erreicht werden kö nnen.


„In den vergangenen Monaten brauchten wir auch ein geduldiges Ohr fü r unsere Anrufer, weil diese das Bedü rfnis haben, ü ber das zü gige Treffen von Absprachen hinaus einfach mal ein gutes Gesprä ch zu fü hren – und das tut richtig gut, auch uns!“ sind sich Dagmar Behrendt und Ute Kleta von der Ev. Kirchengemeinde Bocholt einig. Da das aber wä hrend der Teilzeitarbeit kaum mö glich ist, wurden zusammen mit Ehrenamtlichen (z. B. von den Frauenhilfe-Gruppen) Telefonketten organisiert! Dies alles zeigt schon, dass die Arbeit in der Zeit der Pandemie nicht weniger geworden ist – im Gegenteil! „Dienst nach Vorschrift“ gibt es in den Gemeindebü ros nicht. Die Arbeitsbereiche aller Kirchenmitarbeitenden vermischen sich sehr leicht mit ehrenamtlichen Tä tigkeiten. Da muss man sich freundlich aber konsequent abgrenzen kö nnen. Manchmal kann die Verschmelzung aber auch zu sehr bereichernden und erfü llenden Teamerlebnissen mit den Ehrenamtlichen fü hren! In welchem Beruf erlebt man das?

Monatsspruch Juni

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Auf jeden Fall ist Supervision und gute Personalfü hrung durch die Pfarrerinnen und Pfarrer nö tig. Insbesondere die Corona-Situation hat dazu gefü hrt, dass jeder seine eigene Belastungsgrenze gut im Blick haben muss – dies gilt fü r alle haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden! „Das Arbeitsverhä ltnis in allen Gemeindebü ros ist geprä gt durch das Vertrauen der Pfarrerinnen und Pfarrer in ihre Bü rokrä fte. Ohne die große Wertschä tzung durch unsere Vorgesetzten und das stringente Strukturieren wä re das Arbeitspensum in den Teilzeitstellen nicht zu bewä ltigen!“ sagt Dagmar Behrendt. Sie arbeitet sowohl fü r Pfarrer Wahl als auch fü r Pfarrer Gehrmann und wechselt dafü r tä glich in der Mittagspause von der Apostelkirche im Sü d-Bezirk zur Christuskirche im Nord-Bezirk. Auch Ute Kleta vom Dietrich-Bonhoeffer-Haus hat dort einen sehr guten Draht zum Seelsorger Andreas Eichler und zum dortigen Bezirkskirchmeister. Alles in allem sind Gemeindebü ros besondere Arbeitsplä tze, die mit einer Sachbearbeitungsstelle im Kreiskirchenamt, einer Bank oder in der freien Wirtschaft nicht zu vergleichen sind! Oder wie Frau Behrendt es ausdrü ckt: „Wir bearbeiten weniger Sachen sondern arbeiten vielmehr mit Menschen – auch wenn es dabei um Zahlen, ExcelTabellen und die kirchliche Verwaltungsordnung geht. Und das ist das ganz besondere an diesem Arbeitsplatz! Das Gemeindebü ro ist de�initiv ein besonderer Ort.“

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Fragen an:

Angelika Gastrop

W�� ���� ��? Ich bin Angelika Gastrop, 69 Jahre, 2 Kinder, seit 3 Jahren verwitwet. Den Unfalltod unseres 21-jä hr. Sohnes Matthias vor 15 Jahren hatte mein Mann nicht verkraftet. Damals habe ich Pfr. Gehrmann kennengelernt. Mein Sohn Michael, 39, verheiratet, hat 2 wunderbare Kinder. Durch Michael und meine liebenswerte Schwiegertochter und durch meine Enkel habe ich meine Lebensfreude, Leichtigkeit, Lachen, die bewusste offene Teilnahme am Familienleben zurü ckgewonnen. Dafü r bin ich dankbar! W�� ���������� ����, ����� ���� ���������? Ich habe seit vielen Jahren einen Frauenfreundeskreis aufgebaut, der mich durch die Vielfalt der Persö nlichkeiten schon so oft fasziniert hat, und ich habe das große Glü ck, wiederholt außergewö hnliche, intensive Menschen kennenlernen zu dü rfen. Jeder einzelne schenkt mir auf die unterschiedlichste Art und Weise Hilfe und Zuneigung, Gesprä che und Zeit – etwas persö nliches, bei dem eine besondere Nä he zueinander spü rbar wird. Das ist ein großes, unbezahlbares Glü ck.

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W�� �������� ��� ���� L�����������? Fotogra�ieren! Grab, Kreuze, Engel, Blumen – in dieser Reihenfolge habe ich angefangen und konnte nie genug bekommen. Ich wollte bestä ndig noch nä her an das Motiv, wollte „hinter die Seele schauen“. Ich sehe, fü hle, spü re einen Moment, bin ergriffen und muss fotogra�ieren. Bis heute ist es Trauerbewä ltigung und Therapie. Meine Fotokarten mit dem Thema Trauer liegen mir anhaltend am Herzen. Die Menschen spü ren mein Gefü hl, nehmen etwas wahr, das sie berü hrt und trifft. Sie ö ffnen sich und ich erfahre Lebensgeschichten von Fremden, denen ich aufmerksam zuhö re, Anteil an ihrem Schicksal nehme. Es sind Momente intensiver Nä he. Mein Leben wird mir bewusst: ich bin glü cklich, ruhig und gelassen, voller Dankbarkeit, dass ich so leben kann wie ich es jetzt tue. E�� ��������� �������������� E������� ���? Eines Tages erzä hlte mir eine Freundin von Wabi Sabi, der Schö nheit der unvollkommenen Dinge. Dadurch wurde mein Innerstes so tief berü hrt, so dass mein Leben plö tzlich in hellem Licht der Erkenntnis vor mir lag. In diesem Moment habe ich verstanden, dass ich eigentlich schon von Anfang an auch so fotogra�iert hatte.

Fotos: Angelika Gastrop

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Online-Kirche Im gedruckten „Bocholter Boten“ sind wir auf 32 Seiten begrenzt. Anders sieht das auf den Internet-Seiten der drei Bezirke aus. Hier prä sentieren die Apostelkirche, die Christuskirche und das Bonhoeffer-Haus detailliert Individuelles: Aktuelle Informationen zum Gemeindeleben, Veranstaltungshinweise, Angebote zu Gottesdiensten, auch digitalen, Hilfen zum Glauben und weiter Interessantes und Erbauliches. (�����������-�������.��) So kö nnen Sie sich auch einen der Newsletter der drei Bezirke abonnieren und erhalten so regelmä ßig die aktuellen Informationen.

Fü r den persö nlichen Kontakt stehen Ihnen Informationen zu Ansprechpartnern der einzelnen Bereiche und entsprechend auch zu Ihren eigenen Bedü rfnissen zur Verfü gung. Die beiden Mitarbeiterinnen der Gemeindebü ros Dagmar Behrendt und Ute Kleta helfen Ihnen dabei gerne zu den jeweiligen O� ffnungszeiten.

Die

Kanäle der Gemeinde:

Apostelkirche Bocholt Dietrich-Bonhoeffer-Haus Bocholt Christuskirche Bocholt Andreas Eichler

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Freud und Leid Taufen (Stand 11.03.21) Mareike Demming und 5 weitere Gemeindeglieder.

Besta�ungen (Stand 11.03.21) Werner Gü nther Hauschild, Lieselotte Bartsch, Gü nter Lö rwink, Hans-Werner Pohl, Helga Margarete Effmert, Wilhelm Johann Aholt, Gisela Helga Jegelka und acht weitere Gemeindeglieder.

Monatsspruch Juli

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Die Ev. Gemeinscha�ss��ung Bocholt • ist ausschließlich in der Stadt Bocholt tä tig, • fö rdert gemeinnü tzige und kirchliche Zwecke, • garantiert, dass jeder Euro zu 100% in Projekte in Bocholt �ließt, • stellt durch unabhä ngige Aufsichtsgremien sicher, dass nur fö rderungswü rdige Projekte vor Ort unterstü tzt werden, • stellt fü r jede eingegangene Spende eine steuerlich wirksame Spendenbescheinigung aus.

Sie als Spender und Stifter entscheiden sich fü r die Unterstü tzung der Menschen in Bocholt: Fü r Gemeinschaft, Heimat, Tradition und Zukunft. Und Sie helfen durch Ihre Spende oder mit Ihrer Verfü gung aus Testament und Vermä chtnis an die Stiftung mit, dass die Vielfalt gesellschaftlichen Engagements in Bocholt erhalten bleibt! Weitere Informationen unter: Pfarrer Christian Wahl, Tel: 02871/13581 www.evangelische-stiftung.de

Danke für Ihre Spende!

E v . G eme i n s c h a f t s t i f t u n g DE064285003500001564 22 WEL A D E D 1 B OH

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Damit wir Ihnen eine Spendenbescheinigung zusenden kö nnen, geben Sie bitte im Verwendungszweck Straße, Hausnummer und Postleitzahl an.


Kontakte Bezirk Apostelkirche Biemenhorster Weg 15 · 46395 Bocholt Pfarrer Christian Wahl · Tel. 1 35 81 E-Mail: pfarrer@apostelkirche.com Kü ster: Thorsten Mau · mau@apostelkirche.com Jugendreferentin: Ann-Katrin Just · Tel. 26 14 66 E-Mail: jugend@apostelkirche.com Gemeindebü ro: Dagmar Behrendt · Biemenhorster Weg 15 46395 Bocholt Tel. 1 30 98 · Fax 18 66 52 E-Mail: buero@apostelkirche.com Di + Mi 9.30 - 12.00 Uhr, Do 10.00 - 12.00 Uhr, Fr 14.30 - 16.30 Uhr apostelkirche.com

Evangelisches Familienzentrum Friedrich Frö bel Biemenhorster Weg 15 · 46395 Bocholt Leitung: Heike Giesen Tel. 1 32 65 E-Mail: kita@apostelkirche.com familien-zentrum.com

Bezirk Christuskirche Schwartzstr. 4 · 46397 Bocholt Pfarrer Axel Gehrmann · Tel. 1 36 08 E-Mail: pfarrer@christuskirche-bocholt.de Kü ster: Markus Stappenbeck · Tel. 18 59 98 Jugendreferent: Kai Bö ing · Tel. 235 79 00 E-Mail: treff@jut-leo.de Gemeindebü ro: Dagmar Behrendt · Schwartzstr. 4 · 46397 Bocholt Tel. 1 37 65 · Fax 23 77 29 E-Mail: buero@christuskirche-bocholt.de Mo + Fr 9.30 - 12.00 Uhr; Di + Do 15.00 - 17.30 Uhr christuskirche-bocholt.de Bezirk Dietrich-Bonhoeffer-Haus Dinxperloer Straße 173 · 46399 Bocholt Andreas J. Eichler · Tel. 18 70 14 E-Mail: aeichler@evangelisch-bocholt.de Kirchmeister: Gebhart Groth · Tel. 22 24 15 Jugendreferentin: Sandra Wildgrube-Dieckmann · Tel. 18 70 09 E-Mail: ki-ju@bonhoeffer-haus.de Gemeindebü ro: Ute Kleta · Dinxperloer Str. 173 · 46399 Bocholt Tel. 4 29 11 E-Mail: gemeindebuero@bonhoeffer-haus.de Mo + Fr 9.00 - 12.00 Uhr; Di 14.00 - 17.00 Uhr Do 15.00 - 18.00 Uhr bonhoeffer-haus.de

Foto: Mark Gamisch „Sonnenblume im Kleingarten am Stadtwald“

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