DAS MITMACHHEFTLE

DER SENIORENABTEILUNG

September 2022 bis Dezember 2022

Gruppe Anforderungen an die Kondition Anforderungen an Gehtechnik und Ausrüstung
A1 mehr als 800 Höhenmeter Schmale Wege, oft steil und mit exponierten Passagen, kurze weglose (schwer) oder Abschnitte und einfache Kletterstellen mit Drahtseilversicherung sowie mehr als 5 Stunden Gehzeit flache Firnfelder sind möglich.
Ausrüstung: Ausweise*, Bergschuhe, Teleskopstöcke, Regen- und Sonnenschutz, Fleecejacke (Anorak), Mütze, Handschuhe, 1. Hilfe-Set, Essen und Getränke.
A2 mehr als 500 Höhenmeter Befestigte Wege, Pfade und Steige, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit in (mittel) oder einzelnen Passagen erforderlich. mehr als 5 Stunden Gehzeit Ausrüstung: Ausweise*, Bergschuhe, Teleskopstöcke, Regen- und Sonnenschutz, Fleecejacke (Anorak), Mütze, Handschuhe, 1. Hilfe-Set. Essen und Getränke.
B bis 500 Höhenmeter Befestigte Wege, Pfade und Steige, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit (leicht) bis 5 Stunden Gehzeit in einzelnen Passagen erforderlich.
Ausrüstung: Ausweise*, Bergschuhe, Teleskopstöcke,Regen- und Sonnenschutz, Fleecejacke (Anorak), Mütze, Handschuhe, 1. Hilfe-Set. Essen und Getränke.
C wie Gruppe B, Wanderwege, Forststraßen, evtl. kurze Abschnitte in unwegsamen Gelände. (leicht) jedoch einfachere Wege Ausrüstung: Ausweise*, Wanderschuhe, Teleskopstöcke, Regen- und Sonnenschutz, Essen und Getränke, Fleecejacke.
* Ausweise, Amtl. Ausweis, DAV-Mitgliedsausweis, Krankenversicherungsausweis, Notfallausweis, Medikamentenliste. Die Teilnahmebedingungen der Sektion gelten ergänzend, soweit sie hier nicht enthalten sind.
Bei unseren Touren gelten die allgemeinen Teilnahmebedingungen der DAV-Sektion Augsburg. Die gestellten Anforderungen an die Teilnehmer und deren Ausrüstung werden in den Ausschreibungen beschrieben. Die Leistungsfähigkeit der Teilnehmer muss diesen Anforderungen der jeweiligen Unternehmung soweit gerecht werden, dass die Gruppe nicht unzumutbar behindert oder gefährdet wird. Teilnehmer mit gesundheitlichen Problemen (z.B. Verletzung, Allergie, Diabetes, etc.), die den Ablauf der Unternehmung beeinträchtigen können, sind verpflichtet, die Abteilungsleitung bei der Anmeldung zu informieren.
Eine Führungstour wird unter der Leitung und Verantwortung eines einzelnen Leiters durchgeführt. Alle Teilnehmer bilden eine gemeinsame Gruppe und müssen den selben Anforderungen entsprechen. Eigenmächtiges Verlassen der Gruppe ist nicht gestattet.
Die Teilnehmergebühren sind so kalkuliert, dass die Touren möglichst kostendeckend durchgeführt werden können. Sollten die Kosten für den Bus steigen, behält sich die Seniorenabteilung vor, die im Heft genannten Teilnehmergebühren bis zum Anmeldebeginn entsprechend anzupassen. Zusatzkosten wie z. B. Seilbahnen, Taxi o. ä. sind nicht enthalten.“
Fahrradtour
Eine Fahrradtour wird als Führungstour durchgeführt. Zur Teilnahme an einer Fahrradtour wird ein straßenverkehrstaugliches Tourenrad oder MTB vorausgesetzt. Mitzuführen sind ein Ersatzschlauch und ein 1.-Hilfe-Set. Die Benutzung eines Fahrradhelmes ist verpflichtend.
Fotorechte
Die während der Wandertouren aufgenommenen Fotos werden abteilungsintern gespeichert und ggf. im Mitmachheftle, der Internetseite der Seniorenabteilung oder im alpenblick veröffentlicht. Es besteht dazu die Einwilligung der betroffenen Personen, falls nicht ausdrücklich bei der Wanderleitung widersprochen wird.
Alle Fotografien in diesem „Mitmach-Heftle“ sind während der letzten Monate auf den Führungstouren unserer Seniorenabteilung entstanden. Für die Erteilung der Bildrechte sagen wir allen unseren „Fotomodels“ und Fotografen herzlichen Dank!
Anbieter aller Touren ist die Seniorenabteilung der DAV-Sektion Augsburg; Abteilungsleiterleiter: Erwin Müller, erwinmueller.augsburg@gmail.com.
Wandertelefon +49 15150681465, Tourenwart: Günter Frede, Wandertelefon +49 175 8010003
Schriftführer: Hans Klusch, Kassenwart: Roland Schörry.
Führungsfahrt in 2 Leistungsgruppen
Gruppe B1
Der Weg ist spannend, denn es gilt die vielfältigen Karsterscheinungen dieser Landschaft – Quellen, Höhlen, Klüfte und Dolinen – selbst mit offenen Augen zu entdecken. An einigen Höhlen führt der Weg vorbei, wobei die Maximiliansgrotte als eine der schönsten Schau-Tropfsteinhöhlen Deutschlands gilt. Von Pruppach (520 m) wandern wir gleich hinauf zum Ossinger (638 m) mit der gleichnamigen Hütte und seinem 25 m hohen Aussichtsturm mit dem sagenhaften Rundumblick. Auf dem Wanderweg gehts hinunter nach Königstein und weiter zur Maximiliangrotte. (Mittagspause im Gasthaus Grottenhof).
Gut eine halbe Stunde dauert die Führung durch die 1.200 Meter lange Tropfsteinhöhle. Kurz nach dem Eingang fällt das Windloch auf, eine Öffnung in der Höhlendecke, über die gruselige und wundersame Geschichten erzählt werden. Im Jahr 1833 fiel eine geistig verwirrte Frau in das Windloch. Ganze fünf Tage musste sie in der Höhle ausharren, ehe sie gefunden wurde. Dafür war ihre Geisteskrankheit nach diesem Unfall geheilt.
Im weiteren Höhlenverlauf kommt man an vielen schönen Tropfsteingebilden vorbei und kann auch noch den größten Tropfstein Deutschlands bewundern. Seit 1878 ist der Schauhöhlenbetrieb verbrieft. Nächster Höhepunkt ist die Weissingkuppe, zugleich der höchste Punkt. Es folgt wenig später der Spaziergang durch den Felsentumult der Steinernen Stadt und nach Umrundung eines Felsenlabyrinths der Aufstieg zur Vogelherdgrotte. Eine gewaltige Höhle. Der Abschnitt vorbei an einem Opferstein und durch Krottensee eröffnet wunderschöne und Panoramablicke.
(Länge 15 km, Gehzeit 5 Stunden, Aufstieg 350 Hm, Abstieg 460 Hm)
Gruppe B2
startet in Bischofsreuth (520 m) und wandert von hier zur Maximiliangrotte. Auch sie besichtigt die sehenswerte Maximiliansgrotte und kehrt im Gasthaus Grottenhof ein.
Am Nachmittag wandern wir auf dem Weg nach Neuhaus ins Schlierau-Tal zur Schlieraukapelle, die 1864 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Sie ist malerisch umringt von Linden und Buschhecken. Als nächstes steht die Mysteriengrotte zur Besichtigung mit Führung an. Hinter dem Eingang der Höhle befindet sich eine 12 Meter breite und 16 Meter lange Halle. (Tipp: Taschenlampe mitnehmen!) Es folgt der Abstieg nach Neuhaus.
Länge 10 km, Gehzeit 4 Stunden, Aufstieg 150 Hm, Abstieg 250 Hm
Reisetermin:
Dienstag, 6. September 2022
Fahrt Nr. 22-214
Anmeldebeginn:
19. Juli 2022 in der Monatsversammlung, danach auf der Geschäftsstelle
Abfahrt: 7.00 Uhr Plärrer, 7.15 Uhr Sportanlage Süd
Teilnehmergebühr: 27,– Euro
Teilnehmerzahl: 42
Ausarbeitung
Kurt Landes
Tourenleiter: Erwin Müller
+49 151 50681465
Reisetermin: Donnerstag.
22. September 2022
Fahrt Nr. 22-215
Anmeldebeginn:
13. September 2022 in der Monatsversammlung, danach auf der Geschäftsstelle
Abfahrt:
7.00 Uhr Plärrer, 7.15 Uhr Sportanlage Süd
Teilnehmergebühr: 27,– Euro
Teilnehmerzahl: 42
Ausarbeitung
Kurt Landes
Tourenleiter:
Erwin Müller
Wandertelefon:
+49 151 510681465
Gruppe A1: Grosse Klammspitze
Von Schloss Linderhof (950 m) führt uns der Anstieg mit einer einfachen Bergwanderung zu den Brunnenkopfhäusern (1602 m, Einkehrmöglichkeit).
Der Weiterweg auf die Klammspitze (1924 m) Ist eine anspruchsvollee Bergtour mit unschwierigen Schrofenklettereien am Südgrat und einer Kletterstelle (I) im Gipfelbereich. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist hier erforderlich. Am Gipfel erwartet uns ein herrlicher Ausblick auf den Forgensee und die Ammergauer Gipfelprominenz. Abstieg wie Aufstieg.
Länge 13 km, Gehzeit: 6 Stunden, Aufstieg 1080 Hm, Abstieg 1080 Hm
Gruppe A2: Grubenkopf
Im Vergleich zu den viel bekannteren Nachbargipfeln Klammspitze oder Hochplatte kann der Grubenkopf fast schon als Geheimtipp in den Ammergauer Alpen gelten. Vom Wanderparkplatz Sägertal (970 m) wandern wir gemütlich entlang am Sägertalbach bis zum Bäckenalmsattel (1536 m). Ein wunderschöner Wiesenpfad führt nun zur unbewirteten Hirschwanghütte (1709 m). Dem licht bewaldeten Bergrücken folgend geht es schließlich zum 1839 Meter hoch gelegenen Gipfelkreuz hinauf. Abstieg wie Aufstieg. Brotzeit aus dem Rucksack.
Länge 15 km, Gehzeit 6 Stunden, Aufstieg 960 Hm, Abstieg 960 Hm
Gruppe B: Ochsenälpeleskopf
Eine einsame Tour beginnt am Hotel Ammerwald. Der Ochsenälpeleskopf ist ein netter Aussichtsberg, der sich ohne jede Schwierigkeit besteigen lässt. Wir starten am Hotel Ammerwald und gehen auf dem „Schützensteig“ in Richtung Straußbergsattel. Über Wald und Wiesenhänge erreichen wir leicht den höchsten Punkt. Abstieg wie Aufstieg. Brotzeit aus dem Rucksack.
Länge 8 km, Gehzeit 5 Stunden, Aufstieg 780 Hm, Abstieg 780 Hm
Gruppe C: August-Schusterhaus am Pürschling
Mit der Kolben-Sesselbahn fahren wir von Oberammergau (830 m) auf die Kolbenalm (1276 m). Gleich hinter der Kolbenalm beginnt der Wanderweg zum August-Schusterhaus, der leicht ansteigend zum gastlichen Berghaus führt (1564 m). Optional kann von hier der Teufelstättkopf (1755 m) bestiegen werden. +1,5 Std. Beim Abstieg wandern wir noch durch die kurze Schleifmühlenklamm.
Länge 8 km, Gehzeit 4 Stunden, Aufstieg 380 Hm, Abstieg 780 Hm
Führungstour in 4 Leistungsgruppen
Gruppe A1: Über die Vilser Scharte zur Otto-Mayr-Hütte Vom Vils (830 m) starten wir unsere Wanderung durch das Alptal zur Vilser Alm (1228 m). Wir folgen dem Alpweg noch ein Stück weiter nach Süden bis zu seinem Ende, wo der Weg in einen Steig übergeht, der hinauf zum Füssener Jöchl führt. Zunächst geht es hinauf zum Karrejöchl zwischen Schlagstein und Luskopf. Hier nehmen wir den direkten Steig, der zur drahtseilversicherten Vilser Scharte führt (1817 m). Ein kurzer Abstieg führt uns hinunter zur Otto-Mayr-Hütte (1530 m).
Länge 8 km, Gehzeit 5 Std., Aufstieg 1000 Hm, Abstieg 300 Hm
Gruppe A2: Auf dem Tannheimer Höhenweg zur Otto-MayrHütte
Wir fahren mit der Breitenbergbahn zur Bergstation.Hochalphütte. (1500 m). Auf dem Tannheimer Höhenweg queren wir zum Vilser Jöchl (1718 m) und steigen vorbei an der Seeben Alpe hinauf zum Füssener Jöchl.(1818 m). Über das Reintaler Jöchle wandern wir hinunter zur Otto-Mayr-Hütte (1530 m).
Länge: 9 km, Gehzeit 4,5 Std., Aufstieg 640 Hm, Abstieg 580 Hm
Gruppe A3: Auf den Schartschrofen
Von Nesselwängle (1160 m) wandern wir vorbei am Berggasthaus „Adlerhorst“ zur „Gessewangalpe“ und weiter zum Hallergernjoch (1851 m). Von hier bietet sich die Besteigung des Schartschrofens an. (1968 m), zusätzlich 120 Hm und 1 Std. Von hier sehen wir bereits hinunter zur Otto-Mayr-Hütte, die wir in einer weiteren Gehstunde erreichen.
Länge: 6,5 km, Gehzeit: 3 Stunden, Aufstieg 1070 Hm, Abstieg 330 Hm
Gruppe C: Mit der Seilbahn aufs Füssener Jöchle
Von Grän fahren wir mit der Seilbahn hinauf zum Füssener Jöchle. Der Abstieg zur Otto-Mayr-Hütte führt uns über das Reintalerjöchle zur schon lang sichtbaren Hütte.
Länge 2,5 km, Gehzeit 1,5 Std., Aufstieg 80 Hm, Abstieg 320 Hm
Nach der Einkehr in der Otto-Mayr-Hütte geht es für alle Gruppen durch das Raintal zur Bärenfalle, wo uns der Bus abholt.
Länge 7 km, Gehzeit 2,5 Std., Abstieg 680 Hm.
Reisetermin: Mittwoch, 5. Oktober 2022 Fahrt Nr. 22-216
Anmeldebeginn: 13. September 2022 in der Monatsversammlung, dann in der Geschäftsstelle
Abfahrt: 7.00 Uhr Plärrer, 7.15 Uhr Sportanlage Süd
Teilnehmergebühr: 27,– Euro
Teilnehmerzahl: 42
Ausarbeitung: Kurt Landes
Tourenleiter: Erwin Müller
Wandertelefon: +49 151 50681465
Führungstour in 2 Leistungsgruppen
Reisetermin:
Donnerstag, 20. Oktober 2022
Fahrt Nr. 22-217
Anmeldebeg inn: ab 13. September 2022 in der Monatsversammlung, dann in der Geschäftsstelle
Abfahrt:
7.00 Uhr Plärrer, 7.15 Uhr Sportanlage Süd
Teilnehmergebühr: 27,– Euro
Teilnehmerzahl: 42
Ausarbeitung: Kurt Landes
Tourenleiter:
Erwin Müller
Wandertelefon:
+49 151 51681465
Gruppe B: Wir starten am Reiterhof Wahlberg. An der Kreuzbuche biegen wir rechts ab und wandern auf den gut ausgebauten Forstwegen weiter durch den Staufer Forst. Aus dem Wald heraus gelangen wir an eine weite Lichtung mit Wiesenflächen, dem sogenannten Dornhäule. Links und rechts des Schotterweges ist der Einsatz des Schäfers auf den weitläufigen Wiesenrändern gefragt. Kurz nach einem imposanten Felssturz, kehren wir zurück auf die Heidenheimer Gemarkung. Wir wandern zur sogenannten Phillipsburg bis zum Rastplatz an der Kreisstraße K3006, queren diese und wandern weiter oberhalb der sogenannten Weiherwiesen bei Oggenhausen bis zur Biostation auf dem Oggenhauser Holzweg. Auf einem Teerweg erreichen wir eine weitere Station mit Albliege und Spielplatz. Vorbei an der Schäferstele führt uns der Albschäferweg nun erst am Waldrand entlang und dann in den Wald hinein Richtung Giengen. Dort erreichen wir den Rötenberg und auf einem ehemaligen Schaftrieb geht es nun weiter durch den Wald hindurch.
Aus dem Wald heraus blicken wir auf den Schratenhof. Weit vor uns liegt das Brenztal. Wir wenden uns links und umrunden im weiten Bogen den Schratenhof und gelangen an den Parkplatz mit Infotafel. Über Wiesenwege geht es, vorbei an einer weiteren Schäferstele und über Wacholderheiden durch das sogenannte Hölltal. Oberhalb der Sportanlagen führt uns ein schmaler Wiesenpfad, vorbei an den Tennisplätzen hinab nach Giengen an der Brenz. (Mittagspause im Brauereigasthof Schlüsselkeller)
Am Nachmittag geht’s weiter von der Spitalkirche geradeaus in südlicher Richtung über die Brenzbrücke, dann auf einem idyllischen Pfad hoch zum Bruckersberg. Auf dem Weg nach Hermaringen genießt man wundervolle Ausblicke ins Brenztal und auf den gegenüberliegenden Benzenberg. Zwischen Obstbaumwiese und Waldrand geht es hinauf zum Schlossberg. An der Ruine Güssenburg genießen wir die schöne Aussicht ins Brenztal.
Länge 17 km, Gehzeit 5 Std., Auf- und Abstieg 390 Hm
Gruppe C:
Wir starten bereits in Oggenhausen und treffen dann an der sogenannten Philipsburg bald auf den Albschäferweg in Richtung Giengen an der Brenz. wie Gruppe B. Am Nachmittag gleiche Wegstrecke wie Gruppe B.
Länge 12,5 km, Gehzeit 4 Std., Auf- und Abstieg 300 Hm
In 5 Etappen von Günzburg nach Schwenningen Führungstour in 2 Leistungsgruppen
Der DonAUwald gilt als eines der größten zusammenhängenden Auwaldgebiete an deutschen Flüssen mit einem bedeutenden Artenreichtum. Auf rund 59 Kilometern zwischen Günzburg und Schwenningen erwandern wir diese außergewöhnliche Vielfalt. Der Wechsel zwischen trockenen Magerrasen und den ehemaligen Flussschlingen der Donau mit Schilfröhrichten, den klassischen Altwässern, hat seinen besonderen Reiz. Der Blick nach oben, durch dicke alte Eichen und Laubwälder eröffnet einem stellenweise ein urwaldartiges Gefühl. Wir erleben die Stille und zugleich die Energie des Waldes. Die Seenlandschaft entlang des Weges ist durch die Kiesgewinnung entstanden, aber vielerorts bereits von Schlingpflanzen und Seerosen zurückerobert worden. Immer wieder bietet der Weg neue Ein- und Ausblicke. Besonders auf „der Leite“, der Kante zur Hochebene des Donautals, genießt man einen faszinierenden Blick über den Auwald. Fernab von Stress und Großstadttrubel tauchen wir ein in die Natur rund um das blaue Band der Donau.
Gruppe C in 2 Gruppen: Gleich zu Beginn durchqueren wir den historischen Bürgerpark. An der Reisensburger Donaubrücke ist sie das erste Mal zu sehen – die mächtige Donau. Ab jetzt tauchen wir ein in den DonAUwald. Vorbei an romantischen kleinen Seen, Gräben und Brennen führt der abwechslungsreiche Weg nach Offingen, wo die Ruheliege mit Blick auf die Donau zu einer Pause einlädt.
Länge 12 km, Gehzeit 4 Std., Insgesamt 32 Hm Aufstieg und 44 Hm Abstieg.
Reisetermin:
Donnerstag, 17. November 2022
Fahrt Nr. 22-218
Anmeldebeginn: 18. Oktober 2022 in der Monatsversammlung, dann in der Geschäftsstelle
Teilnehmergebühr: 27,- Euro
Teilnehmerzahl: max. 42
Abfahrt: 8.00 Uhr Plärrer, 8.15 Uhr Sportanlage Süd
Ausarbeitung: Kurt Landes
Tourenleiter: Erwin Müller
Wandertelefon: +49 15150681465
Führungsfahrt in 2 Leistungsgruppen
Gruppe B wandert vom Parkplatz am Rothsee nördlich über die St. 2510 und biegt dann ostwärts überwiegend durch Wald zum Weiler Lindgraben ab. In der kleinen Kapelle Franz-Xaver in Bieselbach könnte der berühmte Bieselbacher Altar besichtigt werden. Hier überqueren wir das Flüsslein Roth. Über freie Felder gelangen wir nach Horgau, wo wir zur Mittagsrast einkehren werden.
Gruppe C wandert den Rothsee entlang. Im südlichen hügeligen Waldgelände geht’s überwiegend ostwärts, bis wir über Felder bei Bieselbach auf die Route von Gruppe B treffen. Für beide Gruppen geht’s nach der Mittagseinkehr nach Auerbach zur schon erwähnten Nikolauskapelle. Nach der Besichtigung wandern wir nun über Felder hinauf auf die Anhöhe von Streitheim und unterqueren dort die Autobahn A8.
Gruppe B wandert auf dem Hubertussteig hinunter ins Laugnatal zum Wanderparkplatz zwischen Ehgatten und Welden.
Gruppe C erreicht auf dem romantischen Jägersteig das gleiche Ziel.
Gr. B: Länge 17,5 km, Gehzeit 4,5 Std., Aufst. 200 Hm, Abst. 160 Hm
Gr. C: Länge 15 km, Gehzeit 4 Std., Aufstieg 180 Hm, Abstieg 140 Hm
Reisetermin:
Dienstag, 6. Dezember 2022
Fahrt Nr. 22-219
Anmeldebeginn:
15. November 2022 in der Monatsversammlung, dann in der Geschäftsstelle
Abfahrt: 8.30 Uhr Plärrer, 8.45 Uhr Sportanlage Süd
Teilnehmergebühr:
21,– Euro
Teilnehmerzahl: 42
Ausarbeitung: Günter Frede
Tourenleiter: Erwin Müller
Wandertelefon: +49 151 510681465
Dienstag, 13. September 2022, 15.00 Uhr Monatsversammlung im Zeughaus (Reichlesaal, 1. Stock). Ab 14.30 Anmeldung zu den Fahrten 22-215, 22-216 und 22-217.
Dienstag, 18. Oktober 2022, 15 Uhr, Monatsversammlung im Zeughaus (Reichlesaal, 1. Stock) Ab 14.30 Uhr Anmeldung zu den Fahrten 22-218
Dienstag, 15. November 2022, 15.00 Uhr Monatsversammlung im Zeughaus (Reichlesaal, 1. Stock).
Ab 14.30 Anmeldung für die Fahrt 22-219
Dienstag, 13. Dezember 2022, 15.00 Uhr Monatsversammlung und Weihnachtsfeier im Zeughaus, (Reichlesaal, 1. Stock). Ab 14.30 Anmeldung für die Fahrt 23-201
Dienstag, 17. Januar 2023, 15.00 Uhr Monatsversammlung im Zeughaus (Reichlesaal, 1. Stock)
Ab 14.30 Anmeldung für die Fahrten 23-202 und 23-203
Das nächste Mitmachheftle erscheint in der Monatsversammlung Dezember 2022