alpenblick, Ausgabe 2/2020

alpenblick

69. Jahrg. Ausgabe 2/2020

Mitgliedermagazin des DAV-Augsburg & Friedberg

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altung

P IS

Radeln

mit Blick auf die Alpen JUB-Gruppe im Kletterwald Scherneck

Der Königsjodler-Klettersteig

JDAV-Minigeckos auf der Hörnle-Hütte

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FĂźr Sporterlebnisse in der Region begeistern?

Mit LEW geht das Mehr entdecken auf lew.de

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Inhalt

Impressum Der alpenblick ist das offizielle Mitteilungsblatt der Sektionen Augsburg und Friedberg im Deutschen Alpenverein e.V. ISSN 2625-3291 Auflage: 12.300 Exemplare Herausgeber: DAV-Sektion Augsburg e.V. Peutingerstr. 24, 86152 Augsburg Telefon: 08 21/ 51 67 80 E-Mail: sektion@dav-augsburg.de Internet: www.dav-augsburg.de Facebook: www.fb.com/DAVSektionAugsburg 1. Vorsitzender: Dr. Thomas John 2. Vorsitzender: Dr. Jakob Lohmann Redaktioneller Inhalt, verantwortlich i.S.d.

Pressegesetzes: Dr. Ekkehard Meßner (Schriftführer) Redaktion: redaktion@dav-augsburg.de Dr. Bernd Wißner (Redaktionsleitung), Dr. Jochen Cantner, Laura Jantz-Klinkner, Klaus Utzni, Gabi Wißner Gestaltung und Herstellung: Wißner-Verlag GmbH & Co. KG, Augsburg Druck: Druckerei Joh. Walch GmbH & Co. KG, Augsburg Anzeigenmanagement: Ursula Ertl anzeigen@dav-augsburg.de Öffnungszeiten der Servicestelle Augsburg: Montag 16–18 Uhr, Donnerstag 16–19 Uhr, Mittwoch und Freitag 9–13 Uhr Bücherei und Materialverleih sind donnerstags von 17–19 Uhr für Mitglieder geöffnet.

Für die Sektion Friedberg: Geschäftsstelle Herrgottsruhstr. 2, 86316 Friedberg, www.alpenverein-friedberg.de 1. Vorsitzender Richard Mayr Redaktion Friedberg: Dr. Rudolf Nägele (presse@alpenverein-friedberg.de) Einsender von Leserbriefen, Manuskripten und sonstigen Schriftwerken erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden.

Die Texte können ggf. gekürzt werden. Keine Haftung für unverlangte Einsendungen sowie kein Anspruch auf Rücksendung. Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt, Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion.

Alle Angaben ohne Gewähr. Kostenloses Mitgliedermagazin, Verkauf verboten.

Foto Titelseite: pixabay / Manfred Antranias Zimmer

Vorwort

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Aus den Abteilungen

Gastkommentar

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Ski

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Bergsteiger

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Fitness

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JDAV

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Senioren

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Stützpunkt

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Familienbergsteigen

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JUB

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Unterwegsgruppe

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Titelthema Radeln mit Blick auf die Alpen – Vom Bodensee zum Königssee

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Sektion Friedberg Aus dem Vorstand Aus dem Vorstand Einladung zur Mitgliederversammlung

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Kurzbericht des Vorstands für den Zeitraum Mai 2019 bis März 2020

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Unser Mitgliedermagazin „alpenblick“– Papier, Recyclingpapier, digital – das ist die Frage E-MTBs in den Bergen – OnlineUmfrage und DAV-Konferenz Bergsteigerbus: Neues Angebot 2020

Grußwort

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Neujahrsempfang und Mitgliederehrung

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Geburtstage

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Kurz gemeldet

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Aus den Abteilungen

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Neue Familiengruppe „Murmeltiere“

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Die Skikurse 2020 mit neuen Übungsleitern

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Jugend-Skilager in Werfenweng

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Natur / Umwelt / Kultur

Sommertour in den Stubaier Alpen 74

Nachhaltigkeit im DAV

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Besondere Touren & Co.

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Tourenprogramm der Senioren 2019

Umweltfreundlich in die Berge

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Vorankündigung

Was blüht denn da?

Kurz berichtet

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76

Vereinsfahrt in die Stubaier Alpen

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Termine / Kontakte

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Reportage Nepal: Gokyo-Runde und Dolpo

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Aus der Geschäftsstelle

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Termine

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Tourenprogramm

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Tourentipp

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Gedruckt auf MultiArt Silk, FSC®

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Vorwort

ich hoffe sehr, Sie sind gut durch den Winter gekommen. Winter? Richtig, da war doch früher mal was. Was wir im Winter 2018/19 zu viel an Schnee hatten, fiel diesmal eindeutig zu wenig vom Himmel. Solche Wetterschwankungen gab es in früheren Zeiten auch immer wieder. Ihre Häufigkeit und extreme Ausprägung mit Superlativen wie „der wärmste Winter seit Aufzeichnung der Temperaturen“ untermauern leider die Prognosen zum Klimawandel ziemlich eindeutig.

Daher war es richtig, dass der Vorstand dem Natur- und Umweltschutz einen so hohen Stellenwert gegeben hat und nun schrittweise im Verbund mit anderen Sektionen und dem DAV-Bundesverband an einer Positionierung und an Gegenmaßnahmen im Rahmen des Bergsports arbeitet. Ein bloßes „Weiter-So“ wäre unserem Naturschutzanspruch abträglich. Das Finden des richtigen Weges bei den oft kontroversen Standpunkten erfordert aber noch viel Arbeit und Diskussion – innerhalb der Sektion und im DAV insgesamt. Die im Artikel „Nachhaltigkeit im DAV“ in diesem Heft geäußerte Meinung der Autoren stellt nur eine der verschiedenen Facetten dar.

Ich selbst befürworte keine Bestrebungen, den Markenkern des Alpenvereins, den Bergsport, zu beschneiden.

Es sollte möglich sein, unsere Bergleidenschaft in vollem Umfang weiter zu leben und trotzdem der Umweltschutzverpflichtung hinreichend gerecht zu werden. Ich sehe vor allem bei der CO2Thematik nach wie vor die Zukunft in einem „Vermeiden, wo möglich“ UND einem „Kompensieren, wo nötig“. „Nicht-mehr-Lösungen“ sind in meinen Augen eben keine akzeptablen Lösungen. Somit ist für mich Kompensation im Sinne einer faktischen CO2-Reduktion an anderer Stelle unumgänglich, um in der Gesamtbilanz unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren.

Den Klimaschutz-Gedanken aufgreifend, planen wir eine Erweiterung der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Kletterhalle. Weiter werden wir in die-

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Foto: Privat

Liebe Bergfreund*innen, sem Jahr die baulichen Restarbeiten an der Halle, die es leider immer noch gibt, endgültig zum Abschluss bringen.

Für alle am sichtbarsten wird die Montage der Dachuntersichten sein, die die überkragenden Dächer von Außenkletterwand und Außenboulder verkleiden sollen. Der Seminarraum wird im Laufe des Jahres mit einer mobilen Trennwand versehen, so dass dann zwei kleine Räume für Veranstaltungen parallel genutzt werden können.

Auch bei den Hütten stehen einige Projekte an. Vor allem die Energieversorgung der Otto-Mayr-Hütte bedarf der Erneuerung, sie muss aber mit einer in den nächsten Jahren geplanten Erschließung des Reintals mit Abwasser, Strom und Telefon in Einklang gebracht werden. Das Wegenetz rund um die Hütte fällt in unseren Zuständigkeitsbereich.

Für dessen Kontrolle und Instandhaltung versuchen wir eine tatkräftige Mannschaft aufzubauen. Es wäre auch schön, wenn sich bis zum Beginn der Hüttensaison noch jemand für das „Referentenamt Otto-Mayr-Hütte“ begeistern ließe.

Bei der Augsburger Hütte muss über eine Verlegung des Aufstiegsweges nachgedacht werden, nachdem letztes Jahr nach einem Starkregen die Brücke über den Gasillbach erneut weggerissen wurde. Bei der Otto-Schwegler-Hütte stehen heuer die beauftragte Erneuerung der Damentoilette und ein zusätzlicher Gastraum neben Wartungs- und Reparaturarbeiten auf der Agenda. Über das abgelaufene Jahr berichten wir auf der diesjährigen Mitgliederversammlung am 17. Juni, wieder im Augustana Saal um 19 Uhr. Die Tagesordnung finden Sie auf Seite 9–11 im Heft zusammen mit dem Kurzbericht des Vorstands. Sie sind sehr herzlich dazu eingeladen.

Auf der Versammlung steht dieses Jahr u. a. die Nachwahl von drei Vorstandsmitgliedern an. Im Februarheft des alpenblick haben wir Nachfolger für ausscheidende Vorstandsmitglieder

gesucht. Inzwischen haben sich Kandidaten*innen gemeldet. Sie werden sich auf der Mitgliederversammlung vor- und danach zur Wahl stellen.

Zudem schlagen wir eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrags vor, die im Novemberheft angekündigt wurde. Der bisherige Beitrag für die Vollmitgliedschaft von 63 Euro soll ab Januar 2021 auf 71 Euro steigen. Der DAV-Bundesverband verlangt ab Januar von uns höhere Abgaben, drei Euro für die mehrfach angesprochene Digitalisierungsoffensive und einen Euro als Klimabeitrag für die übergeordnete Organisation von Natur- und Umweltschutzaktivitäten im Hinblick auf den Klimawandel (lt. Beschluss der Hauptversammlung am 26.10.2019).

Wie in der Vergangenheit wollen wir auch diesmal die jeweils gleichen Beträge für adäquate Sektionsbelange auf den heutigen Mitgliedsbeitrag aufschlagen.

Das Ehrenamt muss weiter entlastet werden und ein sektionsinterner Klima-Euro soll dazu beitragen, die negative Klimabilanz infolge unserer Bergsportaktivitäten zum Teil auszugleichen.

Ich wünsche uns allen, dass die sommerliche Bergsaison den zu kurz gekommenen Wintersport kompensieren hilft.

Thomas John, 1. Vorsitzender

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Foto: Privat

Gastkommentar

Radtourismus – Tourismus mit viel Potenzial

Wenn man von Radtourismus spricht, kommt man an Bayern nicht vorbei.

Das südlichste Bundesland ist ideal für alle, die Urlaub mit dem Rad machen möchten: Berge, Täler, Flüsse, Seen, Wälder, kulturelle und kulinarische Erlebnisse inbegriffen. Nicht umsonst ist Bayern seit Jahren die Nummer 1 unter den beliebtesten Radregionen.

Das zeigt auch die ADFC-Radreiseanalyse jedes Jahr wieder aufs Neue.

Der Radtourismus in Bayern ist kein neues Phänomen. Und doch – oder gerade deshalb – werden die Spielarten des Reisens auf dem Fahrrad immer abwechslungsreicher. Das hat auch mit den immer vielfältiger werdenden Fahrradmodellen zu tun.

Heute reicht die Produktpalette vom Touren- und Trekkingrad über Mountainbike, Rennrad, Gravelbike, Faltrad bis hin zum Fatbike, um nur einige zu nennen, und natürlich den immer beliebteren E-Bikes in allen Varianten.

Für jeden Geschmack und jedes Fahrkönnen ist etwas dabei.

sind nun auf der Suche nach etwas Neuem. Um eben solche neuen Erlebnisse zu fördern, hat der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Bayern gerade zum zweiten Mal „Das Goldene Pedal“ verliehen. Der Preis zeichnet die innovativsten und kreativsten Serviceangebote im Radtourismus in Bayern aus.

Der „Radl-Oscar“ motiviert bayerische Radreisedestinationen dazu, sich bei der Entwicklung von neuen Radwegen und Serviceangeboten ins Zeug zu legen. In diesem Jahr konnte die Rad-Service-Station „Easy-Tours“ im Hotel Sommer in Füssen im Allgäu den Preis in der Kategorie „Beste Radtourismus Serviceidee 2020“ mit nach Hause nehmen. Die Trophäe in der Kategorie „Bestes Radtourismus Gesamtkonzept 2020“ ging an die Mountainbike-Reiseroute „Trans Bayerwald“. Dass Bayern nicht nur in der Alpenregion mit Steigungen punkten kann, sondern bergige Regionen auch in Franken, z. B. im Spessart oder eben im Bayerischen Wald zu befahren sind, zeigt die „Trans Bayerwald“.

Damit das Radreisevergnügen in Bayern für die verschiedenen Zielgruppen weiterhin spitze bleibt, braucht es stetige Innovation. Also Projekte, die besonders dazu beitragen, dass Bayern als Ziel für Radurlauber*innen attraktiv bleibt.

Viele Radfahrerinnen und Radfahrer, die bereits Erfahrung mit Radfernwegen und Radreiseregionen gesammelt haben,

Damit Radreisende immer gut unterwegs sein können, braucht es einheitliche Standards. Die gibt es mit den Gütesiegeln ADFC-Qualitätsradroute und ADFC - Rad Reise Region. Bis zu fünf Sterne vergibt der Fahrrad-Club bei seinen Klassifizierungen. Die Bewertung eines Radfernweges erfolgt anhand eines klaren Kriterienkatalogs. Kilometer

für Kilometer untersuchen die geschulten Prüfer Wegweisung, Oberfläche, Routenführung und Verkehrsbelastung des Radwegs. Auch die Sicherheit und die touristische Infrastruktur wie Übernachtungsmöglichkeiten z. B. in Bett + Bike-Betrieben, Gastronomie, Infotafeln oder Abstellanlagen und Rastplätze fließen in die Bewertung mit ein. Dabei nehmen die Prüfer die Perspektive der Radreisenden ein, nicht die von Bauingenieuren oder Bauämtern. Klassiker, wie die „Via-Claudia-Augusta“ oder das „Liebliche Taubertal“ ziehen jedes Jahr zahlreiche Fahrrad-Enthusiast*innen an.

Insgesamt gibt es zehn ADFC-Qualitätsradrouten in Bayern. Als ADFC - Rad Reise Region werden solche Regionen ausgezeichnet, die nachhaltig die Planung ihrer Radwege und eines darauf abgestimmten touristischen Angebots über Jahre vorangetrieben haben, so wie die Region Schlosspark im Allgäu und die Region Chiemsee-Chiemgau.

Auch und gerade abseits der bekannten Fahrrad Hot Spots lässt sich sportlich oder eher entschleunigt radeln.

Reisen mit dem Fahrrad hat viel zu bieten, als Ausflug mit der Familie, als Tagestour oder auch als ganzer Urlaub.

Viel Spaß und die „Kette stets rechts“ wünscht Ihnen Armin Falkenhein Ehrenvorsitzender des ADFC Bayern alpenblick 2 | 2020

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Radfahren in den Bergen d체rfte f체r die meisten wohl mit dem Thema Mountainbike verbunden sein. Aber Radfahren an den Bergen entlang ist ein ganz eigenes Genre. Von allen Bergurlauben, die wir von den Hochfjells in Norwegen bis zu den Vulkanen auf Teneriffa unternommen haben, sind uns diese mehrt채gigen Radtouren am Alpenrand oder in Alpent채lern am intensivsten in Erinnerung geblieben. Wir haben uns oft gefragt, woran das liegen mag. Ich denke, es ist die Entschleunigung.

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Radeln mit Blick auf die Alpen Vom Bodensee zum Königssee von Bernd Wißner

Wir fahren auf gerader Strecke mit ca. 22 kmh. Das ist eine Geschwindigkeit, bei der man die Umgebung noch fast vollständig wahrnehmen und speichern kann. Tatsächlich können wir uns selbst Jahre später noch an die vielen schönen oder interessanten Momente erinnern. Und nun, in Zeiten der Bemühungen, Co2-Emissionen in den Griff zu bekommen, fühlt man sich zudem als Klima-Retter ziemlich gut. Am Beispiel Bodensee-KönigsseeRadweg wollen wir Lust machen auf diese Art Bergurlaub.

Einer der schönsten Abschnitte dieser Reise: die Berge um Füssen. Foto: Hansi Schlögel

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Titelthema

Das Gepäck Wir haben gelernt, mit wenig Gepäck auszukommen. Die Fahrrad-Funktionswäsche wird abends gewaschen, über Nacht ist sie wieder trocken. Gewicht lässt sich einsparen, wenn man für die Körperpflege kleine Probepackungen verwendet. Hilfreich ist es, alle Gepäckstücke auf die Küchenwaage zu legen.

Ich war erstaunt! Mein geliebter Ledergürtel mit Metallschnalle wog 350 gr., der Ersatz aus einem Packband mit Plastikschnalle gerade mal 10 gr. Ein leichter, regenfester Anorak, eine Regenüberhose und natürlich ein Helm – und man ist gut ausgerüstet.

Wir fahren grundsätzlich mit Trekkingschuhen, denn oft wird eine kleine Bergtour zwischengeschoben. Unverzichtbar ist gutes Kartenmaterial, wie die Tourenbücher von Bikeline oder Kompass (eine Halterung am Lenker mit regendichter Hülle für diese Bücher ist empfehlenswert). Außerdem stehen in den Radführern zahlreiche Adressen für Übernachtungsmöglichkeiten. Wenn das Tagesziel absehbar ist, genügen meist ein paar Anrufe. Von den Wirtsleuten erfahren wir dann oft lokale Sehenswürdigkeiten, die mit dem Fahrrad erreichbar sind, und haben dadurch schon höchst interessante Dinge erlebt, die in keinem Reiseführer stehen!

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Der Bodensee-Königssee-Radweg Er ist einer der beliebtesten Radwege in Deutschland und kann in beide Richtungen befahren werden. Empfohlen wird die West-Ost-Richtung, da auf diese Weise weniger steile Auffahrten anfallen. Außerdem hat man so wahrscheinlich mehr Rückenwind.

Wir starten also in Lindau.

Der Hafen in Lindau, die Tour beginnt.

Entweder fahren wir mit der Bahn ab Augsburg dorthin oder planen 2–3 Tage mehr ein und radeln von der Haustüre weg durch das schöne Allgäu. Zunächst entlang der Wertach bis Bad Wörishofen, weiter über Markt Rettenbach nach Ottobeuren. Über Bad Grönenbach, Legau, Leutkirch und Wangen gelangen wir dann zum Bodensee. Eine Karte mit Radwegen für diesen Abschnitt ist hilfreich, denn es gibt eine Reihe von Alternativen.

Ausgeschildert ist der Bo-Kö-Radweg ab

Lindau-Insel, wo auch der Bahnhof ist.

Zunächst fahren wir ein gutes Stück am Bodensee entlang Richtung Bregenz und dann nach Osten in einem bewaldeten Bachtal stetig bergauf. Der Bach rechts von uns ist übrigens die Grenze zu Österreich. Ein erstes Highlight ist Schloss Syrgenstein, das wir in voller Fahrt bergab umrunden.

Wer wegen der Bahnanreise nicht allzu früh in Lindau losgeradelt ist, sollte man die erste Übernachtung noch vor Oberstaufen planen, da dort Zimmer für eine Nacht schwer zu bekommen sind.

Der zweite Tag führt uns über Stiefenhofen und Oberstaufen (mit Blick auf den Hochgrat) weiter nach Immenstadt.

Wer zwischendurch mal zwei Stunden Bergwandern möchte, kann z. B. auf die Salmaser Höhe ab Wiedemannsdorf oder auf den Alpseeblick steigen. Dieser Weg beginnt ca. 1 km westlich vom Großen Alpsee.

In Immenstadt verläuft ein romantischer Weg an der Konstanzer Ache entlang zum Marienplatz mit dem Stadtschloss. Hier stärken wir uns für die nun folgende Achterbahn: Auffahrt nach Rettenberg, rasante Abfahrt zum Rottachsee, hinauf nach Haag (mit 1.000 m der höchste Punkt unseres gesamten Radwegs) und herrliche Abfahrt nach Qy und Maria Rain mit der sehenswerten Wallfahrtskirche.

Alle Fotos: Thomas John und Bernd Wißner

Die Wahl des Fahrrads Üblich wäre ein Tourenrad mit 21 bis 27 Gängen, aber tatsächlich geht auch ein Cityrad mit 8-Gang-Nabenschaltung. Mountainbikes und Rennräder eignen sich ebenfalls, wenn das Gepäck im Rucksack transportiert wird statt in den Satteltaschen.

Seit letztem Jahr schwärmt die Presse von den sog. Gravelbikes. Dies ist eine Mischung aus Mountainbike, Rennrad und Tourenrad. Der Radler kann entscheiden, welche Variante er bevorzugt.

Das Gravelbike soll – in Kontrast zum E-Bike-Boom – die traditionelle Radltechnik wieder mehr in den Mittelpunkt bringen. Doch es gibt auch Alpenfreunde, die gute Gründe haben, ein E-Bike zu verwenden. Ihnen sollten wir das für so eine Fernreise nicht verwehren.

Der Große Alpsee, mal von der anderen Seite

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Titelthema

Die alte Römerbrücke über die Wertach

Kleiner, aber hoher Ausflug: auf dem Gipfel der Kampenwand mit Chiemseeblick

Nesselwang hat nur einen halben Kirchturm.

Wir überqueren die Wertach auf der alten Römerbrücke und kommen nach Nesselwang. Danach folgt eine Strecke, unterhalb der Ruinen Hohenfreyberg und Eisenberg, die mir wegen des tollen Bergblicks von den Tannheimer Bergen bis zum Säuling in besonderer Erinnerung geblieben ist (siehe Foto auf der Panoramaseite).

Weiter geht es am Hopfensee entlang nach Füssen und Trauchgau. Nun biegt der Weg wieder nach Osten ab und bringt uns über Bad Kohlgrub und das Murnauer Moos bis zum Kochelsee. Für Kulturinteressierte bietet sich ein Besuch des Münter-Hauses (Murnau) oder des Franz-Marc-Museums (Kochel) an.

Die nächste Etappe führt über Benediktbeuern nach Bad Tölz. Hier kann man in der Marktgasse auf Ottfried Fischers Spuren bummeln und die schön bemalten Häuser bewundern.

Der nun folgende Abschnitt zum Tegernsee verläuft durch ein bergiges Waldgebiet bis zu einem Golfplatz mit herrlichem Ausblick auf den See. Von Gmund geht es über eine Bergstrecke nach Hausham. Unsere Wirtsleute hatten uns von diesem Weg abgeraten, das sei nur für „ganz wilde Mountainbikefahrer“. Wir haben deshalb die Straße benutzt und waren kurze Zeit später wieder auf dem ausgeschilderten Rad-

weg, der am Schliersee entlang nach Fischbachau führt.

Nun lassen wir die Berge hinter uns und sausen mit dem Feeling eines Drachenfliegers zum Inntal hinunter. Wir überqueren den Inn und erfreuen uns am mittelalterliche Charme von Neubeuren, wo der malerische Marktplatz zu einer Kaffeepause einlädt.

Die kurze Strecke nach Frasdorf verläuft relativ langweilig in Autobahnnähe.

Dafür werden wir in Aschau mit zwei Attraktionen entschädigt: dem Schloss und der Kampenwand. Zunächst wollten wir nur den Gipfel umrunden, haben uns dann aber doch den kurzen Klettersteig am Stahlseil hochgewagt.

Der Blick von oben über den Chiemgau war einmalig! Der Chiemsee liegt zwar nicht an der üblichen Route, doch eine Umrundung des Sees lohnt sich.

Wer will, kann dann gleich von Chieming oder Grabenstätt nach Traunstein fahren. Besonders sehenswert ist dort der Ortskern rund um den Stadtplatz mit dem Lindlbrunnen, dem Wahrzeichen der Stadt.

Der Radweg entlang der Traun bringt uns weiter nach Ettendorf. Hier beginnt ein Fernreiseweg, den schon die Römer benutzt haben. Er hat fünf Ausschilderungen: Bodensee-Königssee-Radweg, Mozart-Radweg, Salzweg, Jakobs-Weg und Via Julia. Die Tafeln machen uns neugierig. Wanderer und Radler werden jedoch nicht enttäuscht: Der Weg zieht auf einem langgestreckten Höhenzug bis nach Teisendorf dahin. Dabei haben wir ständig die östliche Chiemgauer Alpenkette im Blick. Fantastisch! Das hat etwa den gleichen Charme wie die Sicht auf die Tannheimer Berge in der Nähe von Füssen (siehe Panoramaseite).

Von Teisendorf geht es nun geradlinig über Anger (mit Blick auf den fast obligatorischen Autobahnstau) und Piding nach Bad Reichenhall. Neben dem hübschen Ortskern sind hier die musealen Salinen-Anlagen eine Besichtigung wert.

Die Seilbahn auf den Predigtstuhl ist die älteste der Welt und zählt zu den zehn spektakulärsten Seilbahnen. Wanderwege auf Predigtstuhl oder Untersberg sind im Ortsbereich ausgeschildert.

Traunstein: Stadtplatz und Lindlbrunnen

Das Ziel naht: der Untersberg bei Bad Reichenhall

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Titelthema

Der morgendliche Blick aus dem Fenster unserer Pension bei Bischofswiesen. Von links: Hoher Göll, Jenner, Bärenkopf, Funtenseetauern und Watzmann mit Familie

Der Radweg nach Berchtesgaden, der parallel zur Bahnstrecke verläuft, fordert nochmals unsere Kräfte heraus. Wie der Zug ohne Serpentinen diese Steigung schaff t, ist uns ein Rätsel. Apropos Zug: Die Rückfahrt sollte frühzeitig gebucht werden, damit der Radtransport auch sichergestellt ist.

Doch so schnell kommen wir von dieser Gegend nicht los. Alle umstehenden Berge bieten herrliche Aufstiege und Ausblicke. Und so haben wir vor der Abreise noch einige Wanderungen unternommen.

Mit der Tour zur Achenkanzel konnten wir wenigstens etwas Watzmannluft schnuppern. Der Aufweg beginnt am Startpunkt der berühmten Rennrodelbahn am Königssee und führt über die bewirtschaftete Kührointhütte zum beliebten Aussichtspunkt hoch über St. Bartholomä.

Auch der Höhenweg über der östlichen Seite des Sees von der Mittelstation

des Jenner zum Bärenkopf und dann abwärts zur südlichen Haltestelle der Schiff fahrt ist empfehlenswert. Zurück fahren wir mit der Königsseeflotte und kommen so noch zu einer Seefahrt mit ruhigem und geruchsfreiem Elektromotor, einschließlich Trompetenecho. Es ist schön hier, die Heimfahrt kann warten!

Der Bodensee-Königssee-Radweg ist nur ein Beispiel für die Vielfältigkeit derartiger Radtouren im Alpenraum.

Wir schätzen bei dieser Art von Urlaub die Freiheit, mit der wir den Tag gestalten können. Dies ist natürlich auch bei Fernwanderungen gegeben, aber mit dem Fahrrad ist man flexibler und hat einen größeren Radius. So haben wir Raum für viele spontane Aktivitäten wie Kaffeepausen an hübschen Orten, ein erfrischendes Bad in einem See am Wegesrand oder eine Bergtour. Wir haben inzwischen eine Reihe solcher Touren unternommen und können des-

Der Königssee: Wir sind am Ziel und nehmen ein sehr erfrischendes Bad.

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halb weitere empfehlen: die Via Claudia von Augsburg bis zum Gardasee oder Venedig, die beiden Alpenpässe werden dabei per Shuttle und Postbus überwunden. Der Tauernradweg von Krimml bis Salzburg geht immer bergab, für Wanderer sind die südlichen Seitentäler ein Traum: vom Gerlospass zur Zittauer Hütte oder zu den Krimmler Wasserfällen. Die Radrunde Allgäu – Bayerisch-Schwaben und das Eisacktal von Sterzing bis Bozen sind ebenfalls von uns erprobte Tourenvorschläge.

Neben diesen Mehrtagesfahrten gibt es natürlich auch eine Reihe von Tagestouren im Allgäu und in Alpentälern, wie z. B. eine Umfahrung des Zugspitzmassivs oder eine Rundfahrt um den Grünten. Die erstklassigen Karten des ADFC sind hier hilfreich. Der Radtourismus hat auf jeden Fall viel Potenzial, wie Armin Falkenhein in seinem Gastkommentar titelt. Probieren wir es aus!

Blick von der Achenkanzel auf St. Bartholomä, wo es köstliche Räucherfische gibt.

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Aus dem Vorstand

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Termin auf 17. Juni verschoben!

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Einladung mit der Tagesordnung zur ordentlichen Mitgliederversammlung 2020 und Kurzbericht des Vorstands Die Mitgliederversammlung findet am Mittwoch, 17. Juni 2020 um 19 Uhr im Augustana Saal statt.

Der Vorstand der Sektion lädt alle Mitglieder des DAV-Augsburg gemäß § 20 Abs. 1 der Satzung herzlich dazu ein, sich aktiv an der Gestaltung unserer Vereinsziele und den Wahlen zu den Vereinsgremien zu beteiligen.

Tagesordnung 1.

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Begrüßung Bericht des Vorstands Bericht des Schatzmeisters Bericht der Rechnungsprüfer Entlastung des Vorstands für 2019 6. Nachwahlen Vorstand • Vorstellung Kandidat*innen • Wahl des Wahlleiters • Wahlen

7. Beschluss: Erhöhung Mitgliedsbeiträge ab 2021 8. Beschluss: Positionspapier Klimaschutz 9. Genehmigung des Haushaltsvoranschlags 2020 10. Würdigungen/Ehrungen 11. Kurze Berichte aus den Abteilungen 12. Sonstiges, Anregungen, Bekanntmachungen

Anfahrt zum Veranstaltungsort Augustana Saal im Annahof: • ÖPNV: Haltestelle „Königsplatz“ ca. 150 m entfernt • Fahrrad: Ausreichend Stellplätze im Annahof • PKW: Zufahrt zur Annahofgarage (kostenpflichtig) über Fuggerstraße

Kurzbericht des Vorstands für den Zeitraum Mai 2019 bis März 2020 Gleich vorweg, wir sind ein Verein auf Wachstumspfad. Anfang März zählte die Sektion 16.267 Mitglieder, was uns natürlich sehr freut. Ihnen / Euch allen vielen Dank für die Neumitgliedschaft – und für die langjährige Treue. Wir sind bunt, wir sind vielfältig, neben dem Basisangebot einer DAV-Mitgliedschaft gibt es mit einem attraktiven Kurs- und Tourenprogramm, mit unseren Hütten und der neuen Kletterhalle viele Gründe, sich für die Sektion Augsburg zu entscheiden. Im Ehrenamt bieten wir Interessierten ebenfalls sehr gerne die Möglichkeit zur Mitgestaltung.

Der Höhepunkt des vergangenen Jahres war die 150-Jahr-Feier der Sektion Augsburg. In einer Jubiläumsausgabe unseres Magazins alpenblick sind wir ausführlich auf die Geschichte des Vereins eingegangen. Auch die Augsburger Allgemeine hat unsere Geschichte in einer Sommerserie aufgegriffen. Am 19. Juli fand die offizielle Feier in unse-

rer Kletterhalle statt. Viele geladene Gäste, Grußworte von Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl und Bürgermeisterin Eva Weber, vom DAV-Präsidenten Josef Klenner sowie die Festrede von Dr. Georg Bayerle vom Bayerischen Rundfunk sorgten für den feierlichen Rahmen. Tags darauf feierten wir bei schönstem Sonnenschein mit einem Sommer- und Familienfest mit Vereinsmitgliedern und interessierten Personen weiter. Das Programm zum 150-jährigen Vereinsjubiläum war von Uli Kühnl und seinem Team vorbereitet worden.

Dafür ihm und allen Beteiligten nochmals ein ganz großes Dankeschön.

Nach wie vor ist die Kletterhalle ein Schwerpunkt der Vorstandsarbeit: Die Zusammenarbeit mit den Betriebsführern ist gut organisiert, neben dem Lenkungskreis mit DAV-Bundesverband und Bergsportfachverband trifft sich ein sog. „Hallen Jour fixe“ mit Betriebsführung, Hallenreferent und Sektionsver-

150-Jahr-Feier: Festredner Dr. Georg Bayerle.

Foto: DAV-Archiv

tretern alle zwei Monate, unser Controller stimmt penibel und präzise das gesamte Zahlenwerk mit den Betriebsführern ab.

Erst vor kurzem wurden Bau und Betrieb von Wirtschaftsprüfern im Auftrag des Bergsportfachverbandes gründlich durchleuchtet, was für Schatzmeister und Buchhaltung viel zusätzliche Arbeit bedeutete. alpenblick 2 | 2020

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Aus dem Vorstand

Philipp Martin im Boulder-Finale DMOC 2019. Foto: Marco Kost

Das LEW-Festival war gut besucht, die ausgetragenen Wettbewerbe wie Süddeutsche Meisterschaft Lead & Speed, Deutsche Meisterschaft Olympic Combined (DMOC) und Bayerische Jugendmeisterschaft waren echte Highlights.

Ganz besonders freuen wir uns auch über die vielen Freizeitkletterer, die kontinuierlich steigenden Eintrittszahlen sind der beste Beleg für die Attraktivität der Halle.

Das Ressort „Natur, Umwelt, Kultur“ (NUK) hat im Laufe des vergangenen Jahres einige Weiterentwicklungen erfahren. So hat sich das „NUK-Team“ gebildet, mit einem Teilnehmerkreis quer durch unsere Abteilungen und Gruppen einschließlich JDAV, welches den Natur- und Umweltschutzgedanken unmittelbar in das Sektionsleben trägt.

Die Berichterstattung im alpenblick wurde um die neuen Rubriken „Umweltfreundlich in die Berge“ und „NUK-Tipps“ erweitert, die speziellen „NUK-Theorieund Themenabende“ im Burggrafenturm wurden ausgebaut. In der kommenden Sommersaison stehen wieder die etablierten „Besonderen Touren“ (NATour, UMWELTour, KULTour) auf dem Programm. Zudem wird es weitere „NUKAktionen“ und – als neues Format – spezifische „NUK-Exkursionen“ geben.

Angesichts der Diskussion um den Klimawandel, der Resolution der DAV-Hauptversammlung im letzten Herbst sowie der angekündigten Selbstverpflichtung

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in Sachen Umweltschutz haben wir Leitlinien für Natur- und Umweltschutz formuliert und auf einem Workshop im November versucht, erste konkrete Schritte zu erarbeiten. Dazu stand im Februarheft des alpenblick ein langer Artikel, auch in diesem Heft finden Sie eine kritische Auseinandersetzung mit der Thematik.

Der Bereich Öffentlichkeitsarbeit wurde im letzten Jahr umstrukturiert. So laufen jetzt alle Fäden in der Geschäftsstelle zusammen und werden von dort aus in Absprache mit dem Schriftführer koordiniert. In regelmäßigen Redaktionssitzungen wird die Artikelplanung für den alpenblick mit einem Horizont von vier Heften im Voraus besprochen. Zusammen mit unseren Redaktionsleitern Gabi und Bernd Wißner wird die Erfolgsgeschichte unseres Magazins fortgeschrieben. Die Fragen „Print versus Digital“ bzw. zum Einsatz von Recyclingpapier beantworten wir in diesem Heft auf S. 12/13. Bei Homepage und Social Media hat ebenfalls ein Umbruch begonnen, mit dem Zug um Zug auch im Hinblick auf die für 2021 geplante Umstellung unserer IT im Rahmen der Digitalisierungsoffensive des Bundesverbands Grundlagen geschaffen werden.

Im Winterhalbjahr zogen fünf Vorträge wieder viele Besucher*innen an, beim Vortrag von Heinz Zak über das Karwendelgebirge reichte der Platz im Saal leider nicht aus.

Der Sektionsauftritt auf der diesjährigen afa war erneut ein voller Erfolg und eine gute Werbung für den Verein.

Kletterturm, Kletterschlange und Boulderscheibe waren große Attraktionen. Über 950 Schüler*innen haben mit ihren Klassen den Stand besucht.

Auch der Andrang am Wochenende war enorm. An dieser Stelle sei allen ehrenamtlichen Helfer*innen gedankt, ohne Euch wäre der Messeauftritt nicht möglich gewesen. Am DAV-Stand wurden viele gute Gespräche geführt und 38 Neumitglieder konnten direkt für den Verein gewonnen werden.

Die Geschäftsstelle wurde personell erweitert. Darüber wurde im letzten alpenblick berichtet. Damit sind wir gerüstet für die nahe Zukunft. Letztlich wollen wir unseren vielen Mitgliedern nicht nur einen besseren Service bieten, es gilt außerdem das strapazierte Ehrenamt zunehmend zu entlasten. Das Ziel, den Anteil von Frauen in ehrenamtlichen Funktionsstellen deutlich zu erhöhen und die Ansprache neuer Zielgruppen, ist dabei nicht vergessen. Genau da sind aber die hohen zeitlichen Anforderungen an ehrenamtliches Engagement ein Hindernis. Hier sind wir im zweiten Jahr der Amtsperiode noch in der Pflicht und müssen uns Gedanken machen, wie wir Aufgaben auf mehr, auch hauptamtliche Schultern verteilen können.

Letztes Jahr stand hier die Ankündigung, heuer können wir von einem erfolgreichen Einstieg unserer Pächterin Isabel

Viel Schnee bei der Hütteneröffnung auf der OttoMayr-Hütte: Foto: Ernst Kundinger

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Aus dem Vorstand

Steinbrück auf der Otto-Mayr-Hütte berichten. Nach einem schwierigen Anlauf – meterhoch Schnee zur Eröffnung und ein verregneter Juni – haben sich dann wieder viele Tages- und Übernachtungsgäste über Hütte und grandiose Bergwelt des Reintales gefreut.

Zahlreiche Sektionshelfer unterstützten die Hüttenwirtsleute mit großer Begeisterung und leisteten damit einen wichtigen Beitrag, um unsere Hütte stärker in der Sektion zu verankern.

Zum Glück präsentiert sich die Sektion aber nicht nur als „dienstleistendes Reisebüro“, sondern bringt als Verein die Gemeinde der Bergbegeisterten darüber hinaus auf Monatsversammlungen und Stammtischen (Bergsteiger, JUB-Gruppe, Senioren, Skiabteilung, …) zusammen.

Bistro und Seminarraum im Kletterzentrum sind beliebte Treffpunkte. Ehrenamt und auch Inklusion werden in der Sektion erfreulich aktiv und im kameradschaftlichen Miteinander gelebt.

Auf der Augsburger Hütte, auf der sich die Pächterinnen Steffi Deininger und Gudrun Trittler liebevoll um die Gäste kümmerten, wurde 2019 mit finanzieller Unterstützung des Bundesverbands der zweite Teil des neuen Brandschutzkonzeptes realisiert. Für die überaus anspruchsvolle Instandhaltung des Augsburger Höhenwegs steht glücklicherweise ein kompetentes Team, jetzt unter Leitung von Markus Gretschmann, zur Verfügung.

Bei der Jugend wurde im Frühjahr letzten Jahres eine neue Jugendgruppe für die Altersgruppe 16–27 ins Leben gerufen, der JDAV-Boulder- und Klettertreff „Ultras“. Dieser erfreut sich großer Beliebtheit und stetigem Zuwachs, und fungiert nicht nur als reiner Klettertreff: Im letzten Jahr wurden Fahrten zum Klet-

Die von einem sehr engagierten Team geführte Otto-Schwegler-Hütte erfreute sich großer Beliebtheit bei unseren Mitgliedern und Gästen aus anderen Sektionen, Schulen und sonstigen Institutionen. Der im gesamten Ostertal 2019 gemeinsam erfolgte Stromanschluss an das Erdkabel erhöht die Versorgungssicherheit und eliminiert die Reparaturkosten der anfälligen privaten Freileitung. Durch die statische Unterfangung des Anbaus auf der Nordseite wurde die Standfestigkeit nachhaltig sichergestellt.

Es macht immer wieder Freude, von den zahlreichen, gut besuchten Kursen und Fahrten von Ausbildungsreferat, Abteilungen und Gruppen zu berichten. Sie zeugen von einem fast schon als selbstverständlich betrachteten, ehrenamtlichen Einsatz unserer Tourenleiter*innen. Tourenleitung, das bedeutet Ausbildung, Fortbildung, Planung, Organisation und Leitung – alles im Bewusstsein der Verantwortung für die Teilnehmenden. Daher ist ein reges Mitgliederinteresse für die Angebote der schönste Dank für die Arbeit.

Die neue Jugendgruppe „Ultras“. Foto: DAV-Archiv

tern ins Zillertal sowie ins Frankenjura unternommen. Um neben dem bereits sehr guten Ausbildungsangebot der Landes- und Bundes-JDAV weitere Fortbildungen für unsere Jugendleiter zu ermöglichen, wurde eine enge Zusammenarbeit mit der Ausbildungsabteilung vereinbart. 2020 sind zwei Kurse geplant, für behelfsmäßige Bergrettung und für fortgeschrittene Sicherungstechniken am Fels. Des Weiteren soll mit der Bergwacht ein Erste-Hilfe-Kurs mit unseren Jugendleitern durchgeführt werden.

Zur wirtschaftlichen Lage wird auf die Berichterstattung des Schatzmeisters unter TOP 3 der Mitgliederversammlung verwiesen.

Tiefschneekurs mit Spaßfaktor. Foto: Elisabeth Kruse

Leider haben sich in den letzten Monaten einige Veränderungen im Vorstand angekündigt. Im Herbst 2019 hat Monika Hötzl den Beisitz Infrastruktur aus beruflichen Gründen aufgegeben. Anfang Januar hat Ekkehard Meßner mitgeteilt, dass er das Amt des Schriftführers aus privaten Gründen nur bis zur Mitgliederversammlung im Juni ausüben kann.

Schließlich hat auch Jakob Lohmann bekannt gegeben, dass er das Amt des 2. Vorsitzenden über die Mitgliederversammlung hinaus nicht fortführen kann. Aufgrund beruflicher Veränderungen wird er nicht mehr ausreichend Zeit haben, sich im Vorstand entsprechend einzubringen. Mit geeigneten Kandidaten*innen wurden erfolgversprechende Gespräche geführt, sie werden sich auf der Mitgliederversammlung zur Wahl stellen. Allen ausscheidenden Kollegen*innen sei sehr herzlich für ihren Einsatz und ihre Beiträge gedankt, die Gründe für das Aufgeben ihrer Ämter sind natürlich verständlich, trotzdem ist es sehr zu bedauern.

DAV-Sektion Augsburg – der Vorstand p Dr. Thomas John, 1. Vorsitzender p Dr. Jakob Lohmann, 2. Vorsitzender p Klemens Wiedemann, Schatzmeister p Dr. Ekkehard Meßner, Schriftführer p Philipp Mascha, Jugendreferent p Dr. Jochen Cantner, Beisitzer Natur, Umwelt und Kultur p Helmut Schmidt, Beisitzer Ausbildung und Bergsport

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Aus dem Vorstand

Unser Mitgliedermagazin „alpenblick“ Papier, Recyclingpapier, digital – das ist die Frage von Bernd Wißner und Thomas John

Immer wieder werden wir darauf angesprochen, warum wir den alpenblick nicht ausschließlich digital anbieten oder warum wir kein Recyclingpapier verwenden. Wir leben schließlich in Zeiten, in denen für uns und unsere Mitglieder Natur- und Umweltschutz eine immer größere Rolle spielen. Auch wir wollen uns aktiv darum bemühen.

Foto: Bernd Wißner

Digitaler alpenblick Den alpenblick soll es nur noch digital geben, weil bei den gedruckten Ausgaben jedes Mal so viele Bäume dran glauben müssen? Leider ist die Welt nicht schwarz-weiß. Hinter all den OnlineAngeboten stehen gewaltige Rechnerzentren, allein 6.000 in Deutschland.

Der deutsche Datentransfer erzeugt inzwischen pro Jahr ca. 33 Mio. Tonnen CO2-Emissionen, genau so viel wie der Luftverkehr über Deutschland.

Upload, Download, Suchen – vor allem die schönen bunten Bilder und noch mehr das Streamen von Videos oder Musiktiteln braucht zusammen mit der gar so bequemen Nutzung von Suchmaschinen unglaublich viel Strom, direkt und im Weiteren auch noch für die Kühlung der Server. Zudem bereitet die Menge an Elektronikschrott und

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deren Entsorgung Kosten und Umweltprobleme, die zu einem gewissen Teil den digitalen Medien zugerechnet werden müssen.

Wäre das Internet ein Land, hätte es laut dem deutschen Öko-Institut den dritthöchsten Stromverbrauch der Welt.

Der immense Stromverbrauch des WWW ist bekannt, vereinzelt wird schon versucht gegenzusteuern.

Bei Onlinemagazinen oder -zeitungen gibt es einen Break-even-Point, bezogen auf das Nutzungsverhalten. Mehrere Studien renommierter Institute, wie z. B. Fraunhofer, haben ergeben, dass ab einer Lesezeit von etwa 25 Minuten die Printversion weniger Ressourcen verbraucht als das Online-Lesen per Internetnutzung. Hinzu kommt, dass der alpenblick im Gegensatz zur Tageszeitung keine Eintagsfliege ist. Viele Vereinsmitglieder sammeln die Hefte, um vielleicht erst später einen Tourentipp auszuprobieren.

Außerdem werden die Artikel oft von mehreren Familienmitgliedern gelesen.

Recyclingpapier Warum wir dann nicht wenigstens auf Recyclingpapier drucken? Eine zulässige und nachvollziehbare Frage. Leider ist die Welt auch hier ein bisschen bunter.

Eine generelle Verwendung von ausschließlich Recyclingpapier ist technisch nicht möglich. Zunächst gelangen nur ca. 80 % des hergestellten Papiers als Altpapier wieder in den Kreislauf. Davon ist leider nicht alles brauchbar, da nicht alle Druckfarben deinkbar sind, d. h. nicht entfernt werden können. Außerdem verkürzen sich bei jedem Recyclingvorgang die Fasern der Zellstoffe. Nach dem fünften bis siebten Recycling sind sie so kurz, dass sie sich nicht mehr verbinden können und ausgeschwemmt werden. So kommen also insgesamt nur noch ca. 2/3 des benutzten Papiers in die Wiederverwertung. Deshalb benötigen die Papier-

hersteller ständig einen gewissen Anteil an Frischfasern im Recyclingbrei. Die können und müssen über Magazine oder Büropapier aus nicht-recyceltem Papier zugemischt werden. Oder es werden Zellstoffe beigegeben, die aus Dünnholz gewonnen wurden. Nur mit einer Zumischung von Frischfasern gelingt die Herstellung von Recyclingpapier!

Obwohl Deutschland eine sehr gute Altpapierquote aufweist, sind die Kosten für Recyclingpapier aufgrund der hohen Nachfrage erstaunlich hoch – höher als bei dem Papier, das wir für den alpenblick verwenden. Derzeit drucken wir auf einem weißen Magazinpapier mit einem FSC-Gütesiegel, was im Impressum zu ersehen ist. Dieses Siegel kommt aus der Holzverarbeitung. Es garantiert, dass das verwendete Holz aus nachhaltigem Anbau kommt, also auch aus Plantagen, die eigens zu diesem Zweck forstwirtschaftlich verwaltet werden. Das funktioniert wie in der Landwirtschaft. Ein Areal wird gerodet und sofort neu angepflanzt. Der Aufwuchs dauert hier natürlich länger: 30–40 Jahre vergehen, bis die Bäume erneut abgeholzt werden können. Holz ist also ein nachwachsender Rohstoff. Das FSC-Zeichen gilt als das am stärksten kontrollierte Umweltsiegel.

Bei der Pflege der heimischen Wälder fällt eine Menge Dünnholz an. Vor allem der Klimawandel sorgt zusätzlich für Holzüberschuss: Entweder brechen die Bäume beim Sturm ab, werden entwurzelt oder sie werden durch zugewanderte oder eingeschleppte Parasiten geschädigt, die sich im nun wärmeren Umfeld bei uns wohlfühlen.

Dieses Dünnholz (max. 14 cm Durchmesser) ist als Bau- oder Möbelholz nicht brauchbar, deshalb wird es gerne als Brennholz abgenommen. Wird es aber für die Papierherstellung genutzt, können die daraus gewonnenen Zellstoffe bis zu 7-mal, wie oben erläutert, ver-

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Aus dem Vorstand ai158202435427_0002_2020_Gersthofen_DAV_90,5_246mm.pdf 1 18.02.2020 12:12:36

wendet werden, bis die zu kurzen Fasern ausgeschwemmt und thermisch verwertet werden. Die Forstwirtschaft spricht in diesem Fall von einer Kaskadenverwertung.

DER

Druckverfahren Jetzt muss noch die Frage beantwortet werden, warum wir unseren alpenblick im Gegensatz zum „Panorama“ trotzdem nicht auf Recyclingpapier drucken. Dies liegt vor allem an der Auflagenhöhe.

Das „Panorama“ hat eine Auflage von 700.000 Exemplaren, der alpenblick hat lediglich 12.000 Auflage. Die Auflagenhöhe ist aber entscheidend für das Druckverfahren.

• Tiefdruck scheidet für den alpenblick aus, da er sich erst bei sehr hohen Auflagen, weit über 100.000 Exemplare, rentiert.

• Digitaldruck eignet sich für eine Auflage zwischen einem und wenigen hundert Exemplaren. Dieses Verfahren kommt also ebenfalls nicht infrage, weil dafür unsere Auflage viel zu hoch ist.

• Offsetdruck ist das bei Zeitungen, Magazinen und für Verpackungen gängige Druckverfahren. Beim Offsetdruck unterscheiden wir zwischen Rollen- und Bogendruck.

• Zeitungsdruck und Magazindruck sind Rollendruckverfahren, die beide erst ab einer gewissen Auflagenhöhe wirtschaftlich sinnvoll sind. Da sind wir mit unserem alpenblick allenfalls an der Grenze, wenn überhaupt.

Rollendruck heißt, dass die Seiten auf eine von einer Rolle ablaufende Papierbahn gedruckt werden.

Und beim Magazindruck, also bei der Herstellung des „Panorama“, wird die Farbe nach dem Drucken mit 250° heißer Luft getrocknet und das bedruckte Papier anschließend gekühlt – trotz heute verbreiteter Wärmerückgewinnungsanlagen sicher nicht sehr ökologisch.

• Der für unser Mitgliedermagazin verwendete Bogendruck erlaubt, kleinere Auflagen ab wenigen hundert Exemplaren wirtschaftlich sinnvoll zu drucken. Wir sind den Mitgliedern gegenüber ja in der Verantwortung, wie wir mit ihren Vereinsbeiträgen umgehen. Beim Bogendruck wird auf einzelne Papierbögen gedruckt, in unserem Fall sind das 16 Seiten Din A4 pro Bogen.

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*Dauerhaft in allen McTREK Filialen bei Vorlage des DAV-Mitgliedsausweises und Vorlage/Beantragung der kostenlosen McTREK Vorteilskarte. Ausgenommen elektronische Geräte, Bücher und Geschenkgutscheine. Gültig für jeden Einkauf bis 31.12.2020. Nicht mit anderen Aktionen/Gutscheinen kombinierbar.

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Und jetzt?

Beide Autoren kommen aus der Druckbranche (Bernd Wißner vom gleichnamigen Augsburger Verlag, Thomas John als ehemaliger Mitarbeiter beim Druckmaschinenhersteller Manroland), haben jahrelang Erfahrung und kennen sich mit dem Drucken gut aus. Wir bleiben auf jeden Fall am Ball. Bis wir neue Erkenntnisse haben, werden wir jedoch den alpenblick wie bisher drucken. Unsere Sektion bietet aber auch die digitale Version des Magazins an. Alle bisher erschienenen Hefte sind auf der Homepage verfügbar.

Wem das so lieber ist, der kann mit einem kurzen Hinweis an die Geschäftsstelle das gedruckte Exemplar abbestellen.

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GERSTHOFEN

Augsburger Straße 130a, 86368 Gersthofen Mo. - Fr. 10.00 - 19.00 Uhr, Sa. 09.00 - 18.00 Uhr

Online unter McTREK.de McTREK Outdoor Sports ist eine Marke der YEAH! AG, Keltenstraße 20b in D-63486 Bruchköbel.

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Aus dem Vorstand

E-MTBs in den Bergen Online-Umfrage und DAV-Konferenz von Thomas John und Peter Nachtrub Mountainbiken gehört seit vielen Jahren zu den Kernsportarten des DAV. In den letzten Jahren sind auch zunehmend elektrisch angetriebene Mountainbikes (E-MTBs/ganz korrekt als Berg-Pedelecs bezeichnet) in den Bergen anzutreffen. Die Ansichten zu E-MTBs sind sehr unterschiedlich, sie reichen

von totaler Ablehnung bis zu begeisterter Befürwortung – der nachstehende Leserbrief von Martin Off bezieht humorvoll eine der möglichen Positionen. Angesichts eines zunehmenden und ökologisch problematischen Massentourismus in den Bergen wollten wir im Januar mit einer Online-Umfrage erfahren, wie Sie zu dieser Entwicklung stehen und wie wir uns als Sektion Augsburg mehrheitlich dazu positionieren sollen.

Insgesamt haben sich 450 Personen an der Umfrage beteiligt – Ihnen / Euch allen herzlichen Dank dafür!

Die Antworten der Teilnehmenden im Einzelnen (in Prozent):

Wie oft sind Sie pro Jahr in den Bergen unterwegs?

Fahren Sie Mountainbike (MTB)?

Bis zu 5 Tagen?

4,9 %

Bis zu 10 Tagen?

13,2 %

Bis zu 20 Tagen?

26,8 %

Ja, ohne E-Antrieb

Ja, ein E-MTB/ Pedelec

Nein

57,7 %

6,1 %

36,2 %

Mehr als 20 Tage?

55,1 %

Hatten Sie als Wanderer*in schon mal eine unangenehme Begegnung mit einem/r MTB-Fahrer*in?

Ja 41,5 %

Nein 58,5 %

Soll die Sektion Augsburg Ausbildungskurse für E-MTBs anbieten?

Ja 30,2 %

Nein 69,8 %

Soll die Sektion Augsburg geführte Touren/Gemeinschaftsfahrten für E-MTBs anbieten?

Ja 27,9 %

Nein 72,1 %

Soll die Sektion Augsburg Ladestationen auf Hütten für E-MTBs anbieten?

Ja 19,6 %

Nein 80,4 %

Soll sich die Sektion Augsburg gegen eine E-MTB-Nutzung von Forst- und Almwegen positionieren?

Ja 38,8%

Nein 61,2 %

Soll sich die Sektion Augsburg gegen eine E-MTB-Nutzung von Wanderwegen positionieren?

Ja 70,0 %

Nein 30,0 %

Soll sich die Sektion Augsburg für eigene MTB-Trails in den Bergen einsetzen?

Ja 49,0 %

Nein 51,0 %

Umfrageergebnis Sehr erfreulich ist gleich die erste Aussage: Die Teilnehmer der Umfrage sind viel in den Bergen unterwegs! Zwei Drittel fahren, zumindest hin und wieder, mit einem MTB und nur sehr wenige mit Motorunterstützung. Über 40 Prozent berichten von unangenehmen Begegnungen mit MTB-Fahrern, vermutlich, wenn sie wandernd unterwegs sind. Sehr klar sind ca. 70 Prozent dagegen, seitens der Sektion für E-MTBFahrer spezielle Angebote zu machen. Ladestationen auf Hütten werden deutlich abgelehnt (80 Prozent). Eine Mehrheit der Befragten (ca. 60 Prozent) spricht sich für die Nut-

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zung von Forst- und Almwegen durch E-MTB-Fahrer aus, die Nutzung von Wanderwegen wird von 70 Prozent abgelehnt. Eigene MTB-Trails in den Bergen werden gleichermaßen befürwortet und abgelehnt – das ist unentschieden.

Damit sind klare Tendenzen zu erkennen, aber eben keine schwarz-weiße Welt.

Dieses Meinungsbild haben die beiden Leiter unserer Mountainbike-Abteilung, Peter Nachtrub und Ralf Eiben, am 1. Februar in Würzburg auf einer DAV-Konferenz zum Thema „Berg-Pedelec“ vertreten.

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Aus dem Vorstand

DAV-Konferenz Meinungsbildungsprozess Berg-Pedelec

Fazit Die Anmerkung in einem weiteren Leserbrief von Markus Gretschmann würde damit umgesetzt: Der Gedanke des DAV-Grundsatzprogramms mit einem Bergsport „by fair means“. Es geht darum, in persönlicher Selbstbeschränkung möglichst auf Hilfsmittel zu verzichten und nicht zu versuchen, die persönlichen, evtl. altersbedingt eingeschränkten

Mit dem E-MTB in der Alta Rezia. Foto: Jürgen Sedlmair

Fähigkeiten durch technische Hilfsmittel erweitern zu wollen. „Kenne Deine Grenzen und respektiere sie.“ Leider müssten wir dann in gleicher Konsequenz ebenfalls über alle Arten von Liftanlagen, Seilbahnen und Klettersteigen nachdenken und am Ende sogar die Anreise in die Berge einbeziehen. Es ist irgendwie wenig plausibel, in einem Fall „klare Kante“ zu zeigen und über den Rest nicht zu reden. Wir müssen auch strikt unterscheiden, was wir als Sektion/Verein selbst beeinflussen können, und was neue Freizeittrends sind, zu denen wir – am besten über den DAV-Bundesverband – Stellung beziehen können. Als Sektion halten wir jedenfalls den von der DAV-Konferenz aufgezeigten Weg für E-MTBs für gangbar und unterstützen ihn.

Neues Produkt: „Der Wunder-Akku“ Leserbrief von Martin Off Liebe Bergfreunde, an dieser Stelle darf ich euch heute einen äußerst effizienten Akku vorstellen, der in seiner Herstellung nur natürliche Ressourcen verwendet und dabei noch eine Menge „Fun“ erzeugt.

alpinen Terrain kann man seine Leistung gut und gerne auf 2.000 Höhenmeter oder noch mehr hochrechnen.

An meinem Mountainbike eingesetzt, besitzt er eine durchschnittliche Reichweite von ca. 120 Kilometern. Danach ist er im Gelände mit einer kurzen Pause aufladbar, eine Lade App muss nicht vorinstalliert werden. Ihr werdet die relative Unabhängigkeit von urbanen Infrastrukturen schätzen lernen!

Darüber hinaus besitzt er eine recht trickreiche „Schnell-Ladefunktion“.

Dieses „Liquid to go“-Verfahren ist eine stolze bayerische Erfindung. Mit einem „Hopfen-Malz-Wassergemisch“ kann man den Akku gut und gerne in einer „sommerlichen Viertelstunde“ aufladen. Anschließend fährt es sich meist fehlerfrei weiter durchs Gelände.

Ich gebe zu, etwas klimaschädliches Methan könnte dabei auch freigesetzt werden.

Nach der Kurzladepause steht „der Wunder-Akku“ im Durchschnitt weitere 50 bis 80 Kilometer zur Verfügung. Im

Der Haltbarkeitswert des Akkus beläuft sich in meinem selbst getesteten Fall auf sagenhafte 55 Jahre! Jeder sollte

sich jedoch in einem permanenten Selbsttest ein reales Bild seiner Möglichkeiten mit diesem Energiespeichermedium machen. Die über die Jahre hinweg von mir gesammelten Grenzbereichserfahrungen lassen den Akku dennoch – gut ausbalanciert – fortwährend funktionieren. Gute Pflege mit besten natürlichen Rohstoffen garantieren hohe Zuverlässigkeitswerte.

Erreicht der Akku nicht mehr die früheren Spitzenwerte, so lässt sich trotzdem nüchtern betrachtet über den langen Zeitraum hinweg feststellen, dass die Nachhaltigkeitsparameter unschlagbar positiv ausfallen: Kein angebotener Akku der „Verführungsindustrie“ reicht auch nur im Entferntesten an das hier vorgestellte Produkt heran!

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Illustration: S K from Pixabay

Von acht verschiedenen Szenarien wurde von den Teilnehmern*innen der Konferenz folgender Vorschlag mit großer Mehrheit favorisiert, der als Empfehlung an den DAV-Bundesverband weitergegeben wird. Danach soll es bei Lenkungsmaßnahmen keinen Unterschied zwischen normalen MTBs und E-MTBs geben. Das hängt auch mit der zunehmend schwierigen Unterscheidung der beiden Sportgeräte zusammen. Damit gelten für alle MTBs die vom DAV aufgestellten Regeln im Positionspapier von 2015. In Bezug auf eine Sektion soll es keine (expliziten) Ausbildungsangebote für E-MTBs geben. Auf Hütten werden keine Ladestationen montiert.

Das klare Bekenntnis zur Fortbewegung aus eigener Kraft mit dem freiwilligen Verzicht auf technische Hilfen soll im Verein kommuniziert werden. Bei Touren soll jedoch keine pauschale Ausgrenzung von Teilnehmern mit E-MTBs erfolgen, dies soll je nach Situation der Tourenleitung überlassen bleiben. Und: Keine Werbung für E-MTBs in den DAV-Magazinen.

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Alpengarten 1_2019_DAV 26.12.2018 22:14 Seite 1

statt was blüht denn da als Kapitel: wo alles blüht

Bergsteigerbus: Angebot 2020 Eine Saison imNeues Alpengarten von Ursula Jakob Lohmann und Nora Held von Ertl 5.00 der WeckerSommersaison klingelt. Müderbieten wir Manchmal ist es richtig ungemütlich, In derUhr, kommenden in Kooperation mit der Blick, ist Mittwoch, der Alpengares regnet und windet ununterbrochen.

Firmaheute Hörmann erstmals einen Bergsteigerbus an. Dieser soll individuten Abfahrt um 6.30 FührungsUhr mit dem Doch ein Alpengärtner kennt keinen ellenruft.

Bergsteiger*innen, oder Gemeinschaftstouren sowie DAV-Bus am Kletterzentrum.

Das wieSchmerz, der Garten braucht Nicht-Mitgliedern ermöglichen, einfach, schnell und ökologisch in die Hege. Das Mit dem Hörmann-Bus umweltfreundlich in die Berge derholt sich 23-mal von Mitte Mai bis in dankt er uns mit üppiger Blüte.

Berge zu kommen. den Oktober. Und jedes Mal kostet es Überwindung, so früh undin diesem HeuerSommer wurden zweimal die 30 Jahre alten Wege Zunächst wird der Bus aufzustehen als Pilotprojekt in die Organisatorisches es lohnt sich, weil ein schöner Tag beim Garten von Grund auf saniert.

Berge fahren. Wenn sich das Konzept bewährt, werden wir das Programm 6-8 pm³Kosten: 29 € für Sektionsmitglieder (39 € für vorsteht kurzem Kaffeehalt in SteinSchotter sind verbaut durch die tatkräfim Wintermit 2020/21 und im Sommer 2021 ausbauen.

Nichtmitglieder) für Bus und Bordfrühstück. gaden. Neugierig, was neu erblüht ist, tige Unterstützung starker, jüngerer Die Führung der Touren ist kostenlos. werkeln im Garten, gutes Mittages- fürMännerund Frauenhände.

Bitte beachten Sie,ein dass die Anmeldung die folgenden Touren ausp Anmeldung: Ausschließlich über die Websen auf derüber Otto-Mayr-Hütte, weiter (www.hoermann-reisen.de) möglich ist. schließlich die Firma Hörmann werkeln, jetzt den Lohn der Hände ArIm Winter werden die Bestands- und seite von Hörmann Reisen (www.hoermannbeit bewundern.

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Bergsteigerbusses.

Fahrt zurück nach Augsburg, wo wir son ist die Erneuerung der Viehzäune meist gegen 20.30 Uhr ankommen. und das lotrechte Einrichten der ZaunTannheimer Berge am Samstag, 4.7.2020 säulen in Planung. p Abfahrt um 6 Uhr, Zustieg Augsburg Nord oder Sportanlage Süd, Ankunft Musau Das hört sich vielleicht nach Kaffeefahrt an, doch ganz so gemütlich ist es nicht, Fürgegen den Statistiker: 8 Uhr, Rückfahrt Musau 18 Uhr, zurück in Augsburg ca. 20 Uhr. am Abend spürt man den Rücken und 23 Fahrten mit 108 Frau-/Mann-Tagen erp Freie Touren ab Musau oder dem Gaichtpass möglich. die Hände, und gelegentlich meldet sich geben rund 864 Arbeitsstunden im Jahr. p Geführte Touren (für Sektionsmitglieder und Nichtmitglieder) einmal zur Otto-Mayram nächsten Tag ein kleiner Muskelkater. An-Hütte und Abfahrt mitgerechnet. (ca. 5 h nicht Gehzeit) und als zweite Tour zur Großen Schlicke (ca. 8 h Gehzeit). p Geführte Tour auf die Schneidspitze und Gaichtspitze (Ausbildungs- und Tourenprogramm 20-144, Anmeldung für diese Tour ausschließlich über die Sektion).

Otto-Mayr-Hütte. Foto: DAV-Archiv

Foto: Hörmann-Reisen GmbH

Aus dem Vorstand

Ammergauer Alpen am Samstag, 12.9.2020 Abfahrt um 6 Uhr, Zustieg Augsburg Nord oder Sportanlage Süd, Ankunft Oberammergau gegen 7:30 Uhr, Rückfahrt Oberammergau 18 Uhr, zurück in Augsburg ca. 19:30 Uhr. p Freie Touren ab Oberammergau möglich, z. B. Überschreitung des Sonnenbergs oder einfache Alpinkletterrouten auf den Kofel. p Geführte Tour (für Sektionsmitglieder und Nichtmitglieder) durch die Schleifmühlklamm, über den Plattenberggrat zum August-Schuster-Haus (ca. 6,5 h Gehzeit). p

August-Schuster-Haus. Foto: alpenvereinaktiv.com

Gemeinsam Sinnvolles tun

Der Alpengarten sucht Verstärkung Liebe zur Natur, Freude am Garteln und Teamgeist sollt ihr haben und fit genug sein, im bergigen Gelände zu arbeiten.

Während der Saison ist es gut, wenn ihr etliche Mittwoche mitfahren könnt.

Lohn der Mühe ist eine blühende Flora, die es bis Saisonende zu pflegen gilt.

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Auch handwerkliches Geschick ist von Vorteil. Denn die erste Aufgabe im Frühjahr ist die Wege-Wasser-Zaunpflege.

Interessenten nehmen wir gerne mit zum „Schnuppern“ ins Reintal hoch.

Kontakt: alpengarten@dav-augsburg.de

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Natur / Umwelt / Kultur

Nachhaltigkeit im DAV Anmerkungen zum Gesamtkonzept zur CO2-Emissionsreduzierung mit konkreten Umsetzungsvorgaben von Jochen Cantner, Laura Jantz und Katrin Tremmel

Das derzeit wohl prominenteste Thema im Natur- und Umweltschutzbereich des DAV ist der Klimawandel und dessen Bewältigung. Spätestens mit Verabschiedung der Klimaresolution stehen hier Bundesverband und Sektionen in strenger Pflicht. Zentral für die Umsetzung ist das Handlungsprinzip der Nachhaltigkeit. Zusammenhänge und Vorgehensweisen werden im vorliegenden Beitrag näher erörtert.

DAV-Klimaresolution Bekanntermaßen wurde auf der Jubiläumshauptversammlung Ende letzten Jahres die „DAV-Klimaresolution“ verabschiedet. Neben einem Appell an die Politik zu einer konsequenteren Klimapolitik (Überschrift „Die Zeit des Zauderns ist vorbei, wir müssen handeln.

Jetzt!“) beinhaltet diese Resolution eine Selbstverpflichtung zum Klimaschutz.

Gefordert werden konkrete Maßnahmen auf Bundes-, Landes- und Sektionsebene, die CO2-Emissionen deutlich zu senken, dabei insbesondere mit den Handlungsfeldern „Emissionserhebung“, „Emissionsbereich Infrastruktur“ und „Emissionsbereich Mobilität“. Langfristiges Ziel ist die Klimaneutralität. Zudem wird eine Klimaabgabe erhoben. Ab 2021 soll pro Vollmitglied und Jahr (symbolisch) 1 Euro in einen Fonds fließen, aus dem Klimaschutzprojekte auf allen Ebenen finanziert werden.

Nun geht es um die konkrete Ausgestaltung: Bis zur DAV-Hauptversammlung 2020 ist unter Beteiligung der Sektionen und Landesverbände ein Gesamtkonzept zur Emissionsreduzierung mit konkreten Umsetzungsvorgaben vorzulegen. Der dafür notwendige Mitteleinsatz und die Mittelverteilung sind darzustellen. Ein Konzept für die Bewirtschaftung des Fonds ist der Hauptversammlung ebenfalls zur Genehmigung vorzulegen.

Handlungsprinzip Nachhaltigkeit Zentral bei der Erstellung dieses Gesamtkonzeptes ist die sogenannte „Nachhaltigkeit“. Dieses Handlungsprinzip stammt ursprünglich aus der Forstwirtschaft, wonach nicht mehr Holz gefällt werden darf, als jeweils nachwachsen kann. Dies lässt sich sinngemäß auf jegliche Ressourcennutzung übertragen, als dass eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung nur bei Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme gewährleistet werden kann.

Nachhaltigkeit hat viele Facetten – neben ökologischen spielen ebenso soziale und ökonomische Aspekte eine Rolle. Dies trifft auch auf den Bergsport zu, dessen Ausübung durchaus positiven wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen erzeugt, aber zum Teil gravierende Auswirkungen auf unsere Natur und Umwelt hat. Indem wir Ausrüstung beschaffen, nutzen und entsorgen, zu den verschiedensten Aktivitäten an- und abreisen, uns in der alpinen Natur und auf Hütten bewegen und dort konsumieren oder mit Bewohner*innen vor Ort interagieren, hinterlassen wir unsere Spuren.

Um solche „ökologischen Fußabdrücke“ zu vermindern und eine nachhaltige Entwicklung voranzutreiben, gibt es drei komplementäre Nachhaltigkeitsstrategien (s. Abb. 1). Dabei zielt „Effizienz“ auf eine ergiebigere Nutzung von Rohstoffen und Ressourcen ab, häufig durch technische Innovationen. „Konsistenz“ sucht nach alternativen Technologien und Stoffen, die besser für Natur und Umwelt sind als bisherige, und versucht, Kreisläufe von der Herstellung über Nutzung und Recycling bis hin zur Wiedernutzung zu schließen. „Suffizienz“ strebt einen geringeren Verbrauch von Ressourcen wie Energie und Material an, indem Menschen weniger konsumieren und weniger Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Suffizienz versucht also nicht, bestehende Bedürfnisse mit weniger oder anderen Ressourcen zu befriedigen, sondern sie hinterfragt die Bedürfnisse selbst – Stichwort „Verzicht“.

Wie diese drei Strategien zur Anwendung kommen können, wurde Anfang Februar auf der DAV-Fachtagung „#machseinfach – Ressourcenschutz im Bergsport“ von Naturschutzreferenten*innen und Vorständen, Gremien-

Nachhaltigkeitsstrategien Effizienz

Einen entsprechenden Nutzen mit geringem Aufwand produzieren; z. B. statt Individualverkehr Verwendung CO2-armer Reise- und Kleinbusse

Konsistenz

Anders produzieren, Kreislaufwirtschaft; z. B. Änderung der Tourenplanung, CO2-arme Bahn bestimmt das Ziel

Suffizienz

Verhaltensänderung, weniger produzieren und konsumieren; Verzicht auf CO2-intensive Fernreisen bzw. Reduzierung

Abb. 1. Quelle: https://kaufnix.net/suffizienz-der-weg-in-eine-nachhaltige-gesellschaft/

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Foto: Gabriela Ratz

Natur / Umwelt / Kultur

Abb. 2. Arbeitsergebnisse der DAV-Fachtagung „#machseinfach – Ressourcenschutz im Bergsport“

mitgliedern und Hauptberuflichen aus dem ganzen DAV erörtert und diskutiert (s. Abb. 2). Auch unsere Sektion war vertreten mit Fachexperten*innen aus dem NUK-Team. Vorgeschlagene Ansätze für den DAV, die Sektionsarbeit und die Mitglieder speziell in Hinblick auf das Nachhaltigkeitsproblem „CO2-Emissionen“ lauten wie folgt (vgl. umfassend unsere Berichterstattung unter: https:// www.dav-augsburg.de/aav/vereinberichte/ 1297-nachlese-dav-fachtagungzum-ressourcenschutz): • Einführung eines CO2-Rechners und einer „Ökologie-Ampel“ zur Bewertung des Klima-Fußabdrucks von Sektionstouren und ein klares Nein zu Flugreisen • Finanzielle Förderung der BahnAnfahrt zu Sektionstouren oder eine Bahn-Kundenkarte für alle Tourenleiter der Sektion • Umstieg auf Ökostrom für Hütten, Kletterhallen, Geschäftsstellen und Privatverbraucher als sofort möglichen ersten Schritt • Forderung nach Tempo 120 auf Autobahnen durch den DAV an die Politik Dies korrespondiert in gewisser Weise auch mit den Ergebnissen eines inter-

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nen Workshops, den unsere Sektion bereits Ende letzten Jahres veranstaltet hat – vergleiche dazu nochmals den Beitrag „Natur, Umwelt, Klima – Quo vadis, DAV?“ von Thomas John im alpenblick Ausgabe 1/2020, S. 10–12. In diesem Artikel wird außerdem die Möglichkeit einer „Kompensation“ (oder gar Überkompensation) angesprochen, womit sich Maßnahmen im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie „Suffizienz“, ergänzen ließen.

Klimakompensation Wenn sich bestimmte emissionsintensive Unternehmungen nicht vermeiden lassen, bietet die freiwillige Kompensation von Treibhausgasen die Möglichkeit, entstandene Emissionen auszugleichen. Hierzu finanziert derjenige, dessen Aktivitäten den Treibhausgasausstoß verursachen, bestimmte Aktionen, die dazu führen, dass an anderer Stelle der Ausstoß von Treibhausgasen reduziert wird. Dies kann z. B. die MitFinanzierung von Erneuerbare-Energien-Anlagen im In- oder Ausland sein.

Oder der Verursacher kann CO2-Senken schaffen – beispielsweise durch den Schutz oder die Aufforstung eines Waldes – denn bestehende oder heran-

wachsende Bäume absorbieren CO2 und binden es dann meist über Jahrzehnte.

Kritiker von derartigen Maßnahmen wenden ein, dass Kompensationsmöglichkeiten dazu verleiten, sich nicht mehr um eine klimaschonende Lebensweise zu bemühen, da man sich vermeintlich mit relativ geringem Aufwand ein reines Gewissen erkaufen könne. So würde eine langfristig notwendige Änderung des Konsumverhaltens gefährlich verzögert werden. Man spricht vom sogenannten Rebound-Effekt: „Okay, ich brauch mir keine Sorgen machen, das wird ja alles neutralisiert!“ Andererseits bringen Kompensationsmaßnahmen jedoch zwei wichtige Vorteile: Zum einen entsteht durch die freiwillige Kompensation einzelner CO2-intensiver Aktivitäten ein Bewusstsein für die eigenen verursachten Emissionen, denn der Umfang und die Kosten der persönlichen CO2-Bilanz werden transparent. Zum anderen können Kompensationsprojekte im Ausland je nach Qualität zusätzliche positive Auswirkungen in Bezug auf die nachhaltige Entwicklung der Gastländer mit sich bringen.

CO2-Bepreisung Fraglich ist in diesem Zusammenhang, welchen Preis eine solche Kompensation haben sollte bzw. welche Kosten damit widergespiegelt werden. Wer schon einmal bei Flugreisen eine freiwillige Kompensation geleistet hat, der weiß, dass sich hier professionelle Kompensationsdienstleister betätigen, so etwa atmosfair, firstclimate oder myclimate.

Bei solchen Kompensationsmaßnahmen handelt es sich fast durchgängig um internationale CO2-Emissionsminderungsprojekte, etwa Aufforstungen in Regenwäldern oder die Bereitstellung von Solaröfen in Entwicklungsländern, dabei mit relativ geringen spezifischen Kosten. Demgemäß werden standardisiert Beträge zwischen 20 und 30 € pro Gewichtstonne CO2 als zusätzlich zum Flugpreis zu entrichtende Kompensationsspende (übrigens steuerlich absetzbar) veranschlagt. Man spricht

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Natur / Umwelt / Kultur

hierbei vom sogenannten Vermeidungskostenansatz.

Eine andere Blickrichtung ist hingegen, die Schadenskosten von bereits emittiertem CO2 und anderen Treibhausgasen anzusetzen. Die Erfassung dieser Kosten ist jedoch sehr komplex und in weiten Bereichen nur auf Schätzbasis realisierbar. Das Umweltbundesamt (UBA), die zentrale Umweltbehörde in Deutschland, hat dazu eine Methodenkonvention entwickelt und die langfristige Wirkung von CO2-Schäden (d. h. materielle, immaterielle und Gesundheitsschäden) untersucht. Eine Tonne CO2 verursacht nach UBA-Berechnungen Schäden von rund 640 Euro in den nächsten 100 Jahren. Das UBA empfiehlt bei der Ermittlung der Schäden allerdings einen reduzierten Kostensatz von 180 Euro pro Tonne CO2, der die Schäden in der Zukunft geringer gewichtet als heutige Schäden (etwa weil die Menschen in der Zukunft mehr Einkommen haben dürften und deshalb der Klimaerwärmung besser begegnen könnten).

Diesen Preis fordert übrigens auch die Fridays-for-Future-Bewegung. Andererseits wird speziell für Emissionen im Flugverkehr ein zusätzlicher Gewichtungsfaktor von mindestens 2 empfohlen, da der Emissionseintrag von CO2 und anderen Schadstoffen in großer Höhe unmittelbar klimaschädlich wirksam ist. Einen Eindruck zu entsprechenden pekuniären Belastungen ausgewählter Verkehrsmittel gibt Abb. 3.

Des Weiteren existieren auch hybride Bepreisungsansätze, etwa ein CO2-Emissionshandel, dabei mit mittel- oder unmittelbaren Mindest- oder Höchstpreisen, oder die Veranschlagung einer Abgabe mit Staffelpreisen im Zeitablauf. Aktuelle Anwendung ist neben dem europäischen CO2-Emissionszertifikatehandelssystem insbesondere die CO2 -Abgabe für fossile Energieträger im Rahmen des neuen Bundes-Klimaschutzgesetzes. Hier soll für Heizöl, Erdgas, Benzin und Diesel (nicht jedoch Kerosin) zunächst ein Festpreis für den CO2-Ausstoß pro Tonne gelten, der 2021 mit 25 Euro pro Tonne CO2 beginnt und bis 2025 schrittweise auf 55 Euro steigt. Ab dann wird ein Preis-

korridor von mindestens 55 und höchstens 65 Euro gelten. Gemäß Intention der Bundesregierung soll der neue CO2-Preis klimaschädliches Heizen und Autofahren in Zukunft teurer machen.

Er werde Anreize schaffen, auf klimaschonende Technologien wie Wärmepumpen und Elektromobilität umzusteigen, mehr Energie zu sparen und erneuerbare Energie zu nutzen. Unterstützend werden die zusätzlichen Einnahmen aus der CO2-Bepreisung in die Maßnahmen des „Klimaschutzprogramms 2030“ investiert (u. a. in den Bereichen Bauen & Wohnen und Verkehr) und teilweise als Entlastung für höhere Kosten an die Bürgerinnen und Bürger zurückgegeben (z. B. die bereits gültige Umsatzsteuerreduzierung bei DB-Fernreisen).

Abb. 3. Quelle: https://www.dw.com/de/welcherco2-preis-ist-fair-co2-steuer-co2-abgabe-deutschland/a-48593494 (DW = Deutsche Welle)

Dieses Vorgehen, demokratisch legitimiert, hat somit ab 2021 auch unmittelbare bzw. mittelbare Auswirkungen auf alle Aktivitäten des DAV, im Besonderen die CO2-intensiven Bereiche Infrastruktur und Mobilität. Damit stellen sich weitere Fragen: Besteht dann überhaupt die Notwendigkeit, dass der DAV in den relevanten Bereichen mit eigenen Maßnahmen lenkend tätig wird (z. B. mit pekuniären Anreizen)? Müssen Klimaschutzmaßnahmen, die bereits im Klimaschutzprogramm der Bundesregierung befördert werden, proaktiv begleitet werden? Eine Vermehrung bereits vorhandener Mehrfachregulie-

rungen (CO2-Zertifikate und die neue CO2-Abgabe sind nur zwei von vielen), verbunden mit Inkonsistenzen und Redundanzen, wäre der Sache sicherlich nicht dienlich.

Weitere Vorgehensweise im DAV Diese Fragen werden für den DAV zu klären sein. Zur Erarbeitung eines belastbaren und breit abgestimmten Gesamtkonzeptes zur CO2-Emissionsminderung mit definierten Aktivitäten wurde auf der DAV-Jubiläumshauptversammlung beschlossen, die Projektgruppe „Klimaschutzkonzeption“ zu bilden. Diese Gruppe wurde mittlerweile konstituiert und umfasst wiederum Naturschutzreferenten*innen und Vorstände, Gremienmitglieder und Hauptberufliche aus dem ganzen DAV, unsere Sektion wird vom Naturschutzreferenten vertreten. Als Arbeitstreffen sind zwei Workshops in der Mitte Deutschlands angesetzt, wobei einer bereits stattgefunden hat, der andere ist für Anfang Mai terminiert.

Neben der generellen Frage des Ob und Wie der avisierten Klimaabgabe (Betragshöhe, Mittelverwendung) stehen die Möglichkeiten der Emissionsreduzierung im Sinne der drei Nachhaltigkeitsstrategien bzw. einer Kompensation im Fokus.

Dabei ist aber auch zu berücksichtigen, dass sich technologische Weiterentwicklungen mit disruptivem Charakter abzeichnen (Stichworte: nationale und internationale Wasserstoffstrategie, Digitalisierung und Automatisierung im Bereich der Mobilität), so dass sich gewisse Lösungsambitionen und -ansätze demgemäß bald erübrigen könnten. Wichtig erscheint, dass wir zu einem schlüssigen und relativ zeitstabilen Gesamtkonzept für den DAV kommen und uns nicht in „Insellösungen“, womöglich mit geringer Geltungsdauer, verlieren (siehe etwa den Vorstoß der Sektion Ulm mit einem „Umweltbeitrag zur Mobilität“, sprich Verteuerung der Sektionstouren, vgl.

DAV Panorama, Ausgabe 1/2020, S. 111).

Gleichwohl sind solche Ansätze diskutable Inputs für die Entwicklung des Gesamtkonzepts. Auch unsere Sektion bringt sich in die Abstimmungen mit Vorschlägen ein. alpenblick 2 | 2020

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NUK-Tipps

Ein erster Schritt in dieser Gesamtkonzeption wird sein, das Handlungsfeld „Emissionserhebung“ anzugehen.

Hierbei handelt es um die Ermittlung des sektionsspezifischen „CO2 -Fußabdrucks“, welcher aufzeigt in welchen Bereichen die meisten Treibhausgase freigesetzt werden und wo das größte Potenzial für Einsparungs- und Effizienzmaßnahmen liegt.

Dazu gibt es bereits Pilotprojekte, die von unserer Sektion adaptiert

werden können. Bereits im Laufe des vergangenen Sommers hat sich unsere partnerschaftlich verbundene Sektion München mit Unterstützung der Nachhaltigkeitsberatung Zukunftswerk eG aus Starnberg mit dem Thema CO2 Bilanzierung beschäftigt und erste Erfahrungen gesammelt. Zunächst wurden die Sektionsstandorte in München untersucht, für dieses Jahr ist die CO2-Bilanzierung des Gruppen- und Veranstaltungsprogramms geplant.

Parallel dazu wird im Rahmen des Pilotprojekts „HIGHT“ die CO2-Bilanz des Taschachhauses erstellt. Die Ergebnisse der einzelnen Teilanalysen werden im Laufe des Jahres zusammengeführt, um ein vollständiges Bild der Sektion zu bekommen und entsprechende Maßnahmen ableiten zu können. Es zeichnet sich bereits ab, dass die Mobilität der Hauptverursacher von CO2-Emissionen ist. Bei uns in Augsburg könnte sich dies ähnlich darstellen.

UMWELTour

NATour

Besondere Touren & Co. von Jochen Cantner „Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum.“ – Diesen wichtigen Hinweis gab es bereits in Goethes „Faust“ (siehe Faust 1, Studierzimmer, Mephistopheles).

Ganz in diesem Sinne bietet unsere DAV-Sektion Augsburg schon seit 2018 für die Natur-, Umwelt- und Kulturbildung das Format der „Besonderen Touren“ an, bei denen Theorie & Praxis in Kombination angeboten und vermittelt werden.

Diese Touren haben sich in unserer Sektion inzwischen etabliert und werden auch vom DAV-Bundesverband als „Best Practice“ gelobt und weiterempfohlen. Dabei handelt es sich um folgende Varianten: p NATour: Exkursion in die alpine Flora und Fauna p UMWELTour: Exkursion zu alpinen Umweltprojektierungen und -wissenschaften p KULTour: Exkursion zu alpinen Kulturlandschaften und -stätten Zur Konzeption dieser besonderen Touren: Sie sind regelmäßig zweitägig angelegt. An einem Tag wird Natur-/Umwelt-/ Kulturfachliches geboten, am anderen Tag erfolgt Bergsportliches. Somit wird der Dualität der DAV-Zielsetzungen

KULTour als Bergsportverein und als Naturschutzverband Rechnung getragen bzw. ein synergetisches Miteinander erreicht.

Die An- und Abreise erfolgt umweltfreundlich in Form von Kleinbussen bzw. vollbesetzen PKWs. Bei den Touren nehmen wir übrigens einen „Drecksack“ mit, um die schöne Natur- und Kulturlandschaft beiläufig von Vermüllungen zu befreien und damit unseren Ambitionen als Naturschutzorganisation zu entsprechen.

Für den Bergsommer 2020 bieten wir die Touren wie folgt in unserem Ausbildungs- und Tourenprogramm an: p KULTour 2020: Murnau – Blaues Land rund um den Staffelsee (6.–7. Juni 2020, Tour-Nr. 20-901): Wir erkunden unter kompetenter Führung das Murnauer Moos und erwandern die Hausberge mit Übernachtung auf der DAV Hörnle-Hütte. Anderntags bekommen wir im Schlossmuseum Murnau und im Franz Marc Museum in Kochel weitere kulturhistorische Informationen sowie Einblicke in die Kunstszene des berühmten Blauen Reiters. p NATour 2020: Tannheimer Berge – Geologie, Flora und roter Kalk (27.–28. Juni 2020, Tour-Nr. 20-902): Wir wandern zum Tourenstützpunkt Otto-Mayr-Hütte, sodann sportlich weiter auf die Rote Flüh bzw. einfacher auf die Große Schlicke. Anderntags vermittelt uns der international renommierte Biologe und Allgäu-Experte Dr. Michael Schneider die geologischen und pflanzlichen Besonderheiten der Region.

Fotos oben (v.l.n.r.): Richard Mayer, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=54323303 | Marcus Hebel – Own work, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=20104895 Richard Bartz, Munich aka Makro Freak Image:MFB.jpg [CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5)]

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NUK-Tipps

p

UMWELTour 2020: Zugspitze – Klimaforschung & Gipfelglück ein einem Tag (Freitag, 3. Juli 2020, Tour-Nr. 20-903): Der Aufstieg erfolgt von Ehrwald aus übers Gatterl. Am Zugspitzplatt besuchen wir die Umweltforschungsstation Schneefernerhaus (UFS) mit Einblick in die vielfältigen Forschungsaktivitäten. Von dort unweit auf den Gipfel, wahlweise per Gletscherbahn. Hinunter mit der Tiroler Zugspitzbahn, die an diesem Tag bis 21.30 Uhr Fahrbetrieb hat. Die Tour erfolgt aufgrund der Öffnungszeiten des UFS an einem Freitag.

Eine Detailbeschreibung dieser Touren findet sich auf unserer Homepage unter https://www.dav-augsburg.de/ aav/verein-berichte/1283-besondere-touren-2020 Daneben bietet das Ressort „Natur, Umwelt, Kultur“ neuerdings auch weitere Bildungs- und Mitmachformate an.

Dabei handelt es sich um NUK-Aktionen und NUK-Exkursionen. Die Aktionen umfassen aktive Natur- und Umweltschutzarbeit vor Ort, die wir zusammen mit Partnerorganisationen leisten. Zu nennen sind hier beispielsweise Baumpflanz-, Müllsammel- und Wildschutzaktionen, die das NUK-Team in jüngerer Vergangenheit erfolgreich erprobt hat und dem Interessierten-Kreis in unserer Sektion als Gemeinschaftsaktionen zugänglich machen möchte (siehe dazu die Berichterstattungen auf unserer Homepage unter https://www.dav-augsburg.de/natur-kultur). Bei den Exkursionen handelt es sich um Führungstouren, bei denen der natur-/umwelt-/kulturfachliche Aspekt im Fokus steht.

Destinationen sind Nah- und Fernziele, so etwa die fachkundliche Begehung des Augsburger Müllbergs oder Beobachtung der seltenen Birkhühner im Oberallgäu. Diese Touren werden kurzfristig anberaumt, auf der Homepage veröffentlicht und zur Teilnahme ausgeschrieben.

Nach wie vor gibt es bei uns natürlich auch „graue Theorie“: im April, Mai und Juni bieten wir im Rahmen der NUK-Theorie- und Themenabende interessante Expertenvorträge an zu den Themen „Heimische Vogelwelt“, „Nachhaltigkeit“ und „Nutztiere in der alpinen Kulturlandschaft“ (s. Programm unter https://www.dav-augsburg.de/aav/verein-berichte/1256nuk-theorie-und-themenabende-januar-bis-juni-2020 und die Terminseiten im vorliegenden Heft auf S. 38/39).

Für weitere Informationen und für Anfragen stehen wir gerne zur Verfügung!

Mit bergsportlichen und gleichsam naturverbundenen Grüßen, Ihr/Euer DAV-Naturschutzreferent & NUK-Team Jochen Cantner Vorstand/Beisitzer Natur, Umwelt, Kultur jochen.cantner@dav-augsburg.de

NUK-Aktion „Natürlich auf Tour“ am 15.2.2020 beim Riedberger Horn.

Fotos: Mila Koller & Florian Heinl

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Umweltfreundlich in die Berge

Geierstein. Foto: Gabriela Ratz

Über zwei Gipfel von Lenggries zum Tegernsee im Mangfallgebirge Mit Bahn und Bus ins Mangfallgebirge von Gabriela Ratz Die reizvolle und mittelschwere Tour über Geierstein (1.491 m) und Fockenstein (1.564 m) im Mangfallgebirge kann dank der guten Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel als Überschreitung durchgeführt werden. Dabei im Sommer zum Schluss mit einem kühlenden Sprung in den Tegernsee, und in den Wintermonaten gut geeignet für geübte Schneeschuhwanderer.

Von Augsburg Hbf fahren wir mit dem Zug nach München Hbf und wechseln dort in die Bayerische Oberlandbahn (BOB) Richtung Lenggries. Dort angekommen, gehen wir die Bahnhofstraße entlang und biegen in die Karwendelstaße und nach ca. 200 m in den Großherzogin-Maria-Anna-Weg ab. Nach 600 m vor dem Kalvarienberg verlassen

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wir die Teerstraße und gehen links auf den Fußweg, der uns zum Schlossweiher und auf den Weg 611 (Maximiliansweg) bringt. Hier bewegen wir uns im über 1001,96 ha großen Landschaftsschutzgebiet des Hirschbachtals (ID LSG00214.01).

Wir genießen nun 1,5 Stunden die Ruhe des umgebenden dichten Waldes. Der Aufstieg zum Geierstein erfolgt durch ausgesprochen felsiges und steiles Terrain und wird durch einen zauberhaften Blick in das Isartal und auf das Brauneck belohnt.

Nach der Brotzeit auf dem ersten Gipfel beginnt der Abstieg: zuerst über einen schmalen Kamm, der Trittsicherheit verlangt, und danach über einen Serpentinenweg durch den Wald. Nach knapp

45 Minuten sind wir auf einem Forstweg, der links zum Fockenstein abzweigt (Weg 614). Kurz darauf endet dieser gut ausgebaute Weg in einem Pfad, dem wir gute 20 Minuten aufsteigend folgen.

Für den zweiten Gipfelanstieg wenden wir uns an der Gabelung nach links steil aufwärts und stehen nach 10 Minuten Kraxeln auf dem Fockenstein, dem unvergesslichen Panoramagipfel.

Der weitere Weg bergabwärts bis zur Aueralm lässt sich von hier gut überblicken, er verläuft zuerst durch den dichten Wald und anschließend auf einem Forstweg. Unterhalb der Aueralm befinden sich ein Landschaftsschutzgebiet (ID LSG-00072.01) und ein Flora-FaunaHabitat Gebiet (ID 8236-371). An der nächsten Gabelung wenden wir uns nach links, folgen entlang des Zeiselbachs dem Forstweg und kommen auf dem Prinzenruhweg nach Bad Wiessee, der in die Sanktjohanserstraße mündet.

Auf dieser wandern wir links weiter bis zur Bushaltestelle Lindenplatz. Nach dieser anstrengenden Wanderung sind wir sicherlich froh, uns für die Rückfahrt nicht selbst ans Steuer setzen zu müssen.

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Von Lenggries zum Tegernsee

0

0,2

Gehzeit 6h

Höhenmeter 1.250 Hm

Distanz 16,5 km

Jahreszeit

Frühjahr bis Spätherbst

Ausgangspunkt

Bahnhof Lenggries

16,3km

Endpunkt

Einkehr

0,4

5:55h

16,3km

0,8

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1072m

5:55h Kalvarienberg

1072m

Wanderung

Bad Wiessee, Hst. Lindenplatz

Aueralm (ganzjährig, außer montags) 1021m

1021m

16,3km

Schwierigkeit

Wanderung

Schwierigkeit

0

Kartengrundlage: Outdooractive Kartografie; © Geobasis-DE / BKG 2020 0,2

0

5:55h

Wanderung

16,3km

Lenggries

Von Lenggries zum Tegernsee Geierstein

-

0,4 0,8

km 1,2

0,2

0,4

1072m

5:55h

1/5

Aueralm

0,8 km 1,2

1021m

1072m

Schwierigkeit

-

Anfahrt Augsburg Hbf: Regionalzug bis München, mit BOB bis Lenggries; 2:10 h

Wegeart

Rückfahrt von Hst. Lindenplatz mit RVO-Bus 9559 bis Gmund, mit BOB bis München, mit RB/RE nach Augsburg; 2:40 h

Karte AV-Karte BY-13: Mangfallgebirge West (1:25 000)

Asphalt

Schotterweg

Weg

Pfad

Straße

Von Lenggries zum Tegernsee

Unbekannt

1021m Fockenstein

Schwierigkeit

-

Tourdaten

Wanderung

Strecke

16,3 km

Dauer

5:55 h

Aufstieg

1072 m

Abstieg

1021 m

Bad Wiessee

Weitere Tourdaten

2/5

Gabriela

km 1,2

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Aktualisier

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Webseite

http://alpen

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Kartengrundlagen: outdooractive Kartografie; Deutschland: ©GeoBasis-DE / BKG 2020, ©GeoBasis-DE / LDBV 2020, Österreich: ©1996-2020 here. All rights reserved., ©BEV 2012, ©Land Vorarlberg, Italien: ©1994-2020 here. All rights reserved., ©Autonome Provinz Bozen – Südtirol – Abteilung Natur, Landschaft und Raumetwicklung, © Cartago S.R.L., Schweiz: Geodata ©swisstopo, ©BAFU - Bundesamt für Umwelt Kartengrundlagen: outdooractive Kartografie; ©OpenStreetMap (www.openstreetmap.org)

Von Lenggries zum Tegernsee

0,8km

0km

6,6km

7,7km

0,6km

0,6km

Kartengrundlagen: outdooractive Kartografie; Deutschland: ©GeoBasis-DE / BKG 2020, ©GeoBasis-DE / LDBV 2020, Österreich: ©1996-2020 here. All rights reserved., ©BEV 2012, ©Land Vorarlberg, Italien: ©1994-2020 here. All rights reserved., ©Autonome Provinz Bozen – Südtirol – Abteilung Natur, Landschaft und Raumetwicklung, © Cartago S.R.L., Schweiz: Geodata ©swisstopo, ©BAFU - Bundesamt für Umwelt Kartengrundlagen: outdooractive Kartografie; ©OpenStreetMap (www.openstreetmap.org)

mittelschwer

ndlagen: outdooractive Kartografie; Deutschland: ©GeoBasis-DE / BKG 2020, ©GeoBasis-DE / LDBV 2020, Österreich: ©1996-2020 here. All rights reserved., ©BEV 2012, ©Land Vorarlberg, Italien: ©1994-2020 here. All rights reserved., ©Autonome Provinz üdtirol – Abteilung Natur, Landschaft und Raumetwicklung, © Cartago S.R.L., Schweiz: Geodata ©swisstopo, ©BAFU - Bundesamt für Umwelt Kartengrundlagen: outdooractive Kartografie; ©OpenStreetMap (www.openstreetmap.org)

Wanderung

Schwierigkeit

Kartengrundlagen: outdooractive Kartografie; Deutschland: ©GeoBasis-DE / BKG 2020, ©GeoBasis-DE / LDBV 2020, Österreich: ©1996-2020 here. All rights reserved., ©BEV 2012, ©Land Vorarlberg, Italien: ©1994-2020 here. All rights reserved., ©Autonome Provinz Bozen – Südtirol – Abteilung Natur, Landschaft und Raumetwicklung, © Cartago S.R.L., Schweiz: Geodata ©swisstopo, ©BAFU - Bundesamt für Umwelt Kartengrundlagen: outdooractive Kartografie; ©OpenStreetMap (www.openstreetmap.org)

Umweltfreundlich in die Berge

In Kürze: Überschreitung Lenggries – Bad Wiessee über Geierstein und Fockenstein

Wanderung

Von Lenggries zum Te -

Was blüht denn da?

Was blüht denn da?

Frühlingskrokus (Crocus vernus) von Andrea Nagl und Reinhard Mayer Wer kennt ihn nicht, den Frühlingskrokus – aber was heißt schon kennen? In „unseren“ Allgäuer Bergen blüht er weiß und lila, doch wenn man den gesamten Alpenraum und das Verbreitungsgebiet bis nach Spanien betrachtet, dann nützt er dieses Farbspektrum in allen Variationen aus, ist gestreift, zeigt einen Farbverlauf oder geht ins Tiefviolette.

Die Botaniker streiten sich über die Einteilung der Unterarten, es gibt verschiedene Theorien – sei’s drum: Schön ist er in Großaufnahme und er erfreut das Auge der Frühlingswanderer, wenn er ganze Hänge einfärbt.

Legendär ist die Krokusblüte am Hündle (Oberstaufen).

Ende März, Anfang April blühen rund um die Hochsiedelalpe rund 20 Hektar Krokusse. Dieses Schauspiel lockt Tausende Besucher an und im Internet sind sogar aktuelle Informationen zum Blütenstand abrufbar. Einziger Tipp, den man hier geben kann: Während der Woche gehen und den Ausflug ins Allgäu mit einer kleinen Wanderung auf den Hündlekopf verbinden.

Der kleine Krokus ist eine sensible Kämpfernatur. In der Spitze seiner grasartigen Blätter stecken verdickte Zellen:

zum Durchstoßen der Schneedecke. Er enthält Glycerin als Frostschutzmittel und reagiert sehr fein auf Temperaturunterschiede. Schon bei einer großen Wolke schließt er seinen Kelch. Wolkentage sind also nichts für Krokustouristen. Den Blühimpuls gibt die Tageslänge, etwa um die Tag-und-Nachtgleiche. Deshalb blüht der Krokus manchmal auch im Herbst. Dann ist er mit der Herbstzeitlosen zu verwechseln – die aber nie Blätter hat, wenn sie blüht.

Und noch etwas für Botaniker: Der Krokus ist keine Zwiebelpflanze, sondern gehört zu den Schwertliliengewächsen und bildet eine Knolle. Namen hat er unzählige, z. B. Frühlingssafran. Den teuren Safran erntet man jedoch von einem seiner Verwandten: dem Crocus sativus.

Beim Alpengarten unserer Sektion blüht der Krokus im Frühling ringsum in den Wiesen.

Helfer*innen für Arbeitseinsatz im Wegegebiet Otto-Mayr-Hütte gesucht Schon immer Interesse daran gehabt, bei der alpinen Wegearbeit mitzuhelfen?

Fotos: DAV-Archiv

Am Wochenende 19.–21. Juni 2020 wollen wir das Wegegebiet rund um die Otto-Mayr-Hütte begehen, die Markierungen erneuern und alles auf Schäden überprüfen. Einfache Hindernisse wie Totholz, Schneeschäden und Steine werden nach Möglichkeit sofort

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beseitigt, größere Schäden per Foto dokumentiert und an Profihandwerker weitergeben.

Anforderungen und Details: Mithelfen kann jede*r mit Mitgliedschaft im DAV, die notwendige Ausdauer für handwerkliche Arbeiten vorausgesetzt.

Wer Handwerkskenntnisse mitbringt, ist natürlich besonders geeignet.

Unterkunft, Verpflegung und Fahrtkosten sind kostenfrei, die An- und Abfahrt erfolgt in Fahrgemeinschaften ab Augsburg.

Anmeldung unter der Kursnummer „20-OMH“ online (www.dav-augsburg. de/tour-kurs-reservieren) oder über die Servicestelle. Weitere Infos folgen per E-Mail nach der Anmeldung.

Als Kleidung sind, neben der üblichen Bergausrüstung, Sachen mitzubringen, die auch schmutzig werden dürfen. Die ggf. notwendigen Arbeitsschutzausrüstungen und Werkzeug werden gestellt.

Fragen bitte an Ernst Kundinger oder Eva Deibele (omh-wege@dav-augsburg.de)

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ein Event des

Samstag und Sonntag

09./10. Mai 2020

LEW Festival Bunter Start in den Klettersommer

+++ 0 2 20 +++ t s t b g sa H er m b ge i A tl. h +++ c i s Seid dabei am 09. und 10. Mai 2020 imaDAV-Kletterzentrum Augsburg. r us o v Unser Festival geht in die zweite m in Runde und startet mit euch in den Sommer! r e T er u e N Kommt vorbei, freut euch auf... +++ Live Musik

Wir wollen das Festival 2020 steigen lassen!

Sollte der Coronavirus den Termin im Mai nicht zulassen, verschieben wir das Festival auf einen späteren Zeitpunkt im Jahr!

Alle Infos zum Programm und aktuellen Entwicklungen gibt es auf

Vorträge und Filme Schnupperklettern Workshops Infostände

www.lew-festival.de

Bierkistenklettern Klettermarathon Gewinnspiele Familien- und Kinderaktionen

... und sportliche Highlights zum Zuschauen

Finale des „Frühlingsbouldern“ Das erste „Augsburger Frühlingsbouldern“ startet bereits einige Wochen vor unserem Event. Die besten Damen und Herren dieses offenen Wettkampfes werden sich dann Samstagabend bei uns im DAV Kletterzentrum Augsburg treffen und im großen Finale um den Titel kämpfen! Infos auf bouldern-aux.de

Special Olympics Am Sonntag veranstalten wir ein Event, das es so im Klettersport noch nicht gab. Zusammen mit der Organisation „Special Olympics“ organisieren wir einen Wettkampf für geistig und mehrfach behinderte Kletterer aus ganz Deutschland. Große Emotionen bei den Teilnehmern und Zuschauern, ungewöhnliche Leistungen und große Lebensfreude sind hier garantiert! unterstützt durch unsere Partner im

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+ + + Kurz berichtet + + +

Foto: Privat

von Thomas John Am 21. Februar feierte unser Ehrenvorsitzender Benno Helf seinen 90. Geburtstag.

Seitens der Sektion Augsburg wünschen wir ihm auch an dieser Stelle noch einmal alles Gute zu diesem Ehrentag.

Seit nunmehr 73 Jahren hat Benno Helf der Sektion die Treue gehalten, und davon 27 Jahre als Vorsitzender die Geschichte des Augsburger Alpenvereins maßgeblich mitgeprägt. Genannt sei hier stellvertretend für viele Projekte der Ausbau der Augsburger Hütte oder die Errichtung der

ersten Kletterhalle der Sektion an der Sportanlage Süd. Eine von ihm für die Kletterhalle gestiftete Skulptur von Daniel Wilhelm hat auch nach der Erweiterung der Halle wieder einen würdigen Platz gefunden und erinnert an das große Engagement von Benno Helf. Ein weiteres Beispiel ist der schmucke Anbau neben der Otto-Mayr-Hütte im Tannheimer Tal, der ihm zu Ehren „Benno-Helf-Hüttle“ genannt wird.

Eine ausführliche Würdigung seiner Person erschien in der alpenblick-Sonderausgabe zum 150. Vereinsjubiläum im letzten Jahr.

Für sein überaus großes Engagement sei Benno Helf gedankt, verbunden mit dem Wunsch für viele weitere erfüllte Lebensjahre.

Foto: Bernd Wißner

Benno Helf Herzlichen Glückwunsch zum 90. Geburtstag

Umweltfreundliche Mobilität: Gemeinschaftsprojekt Lech-Radweg von Jochen Cantner Radfahren in den Alpen bis zur Donau mit hohem Genussfaktor – das verspricht der Lech-Radweg vom Oberlauf in Tirol bis zur Mündung in die Donau. An der Gestaltung des neuen Radweges beteiligen sich alle Anliegerregionen: TVB Naturparkregion Reutte, TVB Lechtal, die Landkreise Ostallgäu, Weilheim-Schongau, Landsberg am Lech, Aichach-Friedberg, Augsburg Stadt und Regio Augsburg, Donau-Ries sowie der Bezirk Schwaben, außerdem die Energieversorger Elektrizitätswerke Reutte GmbH & Co. KG, LEW Wasserkraft GmbH und die Uniper Kraftwerke GmbH.

Karolinenstraße 12 86150 Augsburg Tel. 0821 50224-0 augsburg@pustet.de 26

Projektpartner des neuen Lech-Radwegs. © Allgäu GmbH

Das neue Radfahrerlebnis wird durch die enge Verzahnung der Anliegerregionen dank der Förderung INTERREG Österreich-Bayern 2014–2020 in den nächsten drei Jahren optimiert.

So soll gemeinsam eine einheitliche, naturnahe Route mit einer leicht erkennbaren Beschilderung sowie einer radfahrgerechten Infrastruktur erarbeitet werden. Hierzu gehören neben Ruhestationen entlang der 256 Kilometer langen Strecke spezialisierte Gastgeber und barrierefreie Abschnitte. Neu ist bei diesem Projekt die Entwicklung eines digitalen Reise-

assistenten, der sowohl alle etablierten Sprachassistenten wie etwa Alexa als auch WLAN-Hotspots entlang der Strecke beinhaltet.

Ein Etappenziel des Lech-Radwegs ist natürlich auch unsere Welterbestadt Augsburg mit seiner historischen Wasserwirtschaft. Die geplante Route führt vorbei an den drei Wasserkraftwerken der Lechwerke am nördlichen Lechkanal, die zum „Augsburger Wassermanagement-System“ – seit Juli 2019 auf der UNESCO-Welterbeliste – gehören.

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+ + + Kurz berichtet + + +

Spatenstich für das Umweltbildungszentrum Augsburg von Jochen Cantner Auf dem Gelände des Botanischen Gartens entsteht das Umweltbildungszentrum Augsburg (UBZ). In dem neuen Gebäude werden vielfältige Umweltbildungsveranstaltungen rund um die Themen Umwelt- und Klimaschutz angeboten. Außerdem wird das UBZ nach seiner Fertigstellung eines der dezentralen Informationszentren zum Augsburger Welterbe des historischen Wassermanagement-Systems und zu anderen Naturschutzgroßprojekten, die in Augsburg in den kommenden Jahren anlaufen. Am 11. Februar 2020 war der offizielle Spatenstich.

Die Inbetriebnahme soll ab Anfang 2022 erfolgen. Für die DAV-Sektion

Wahre Schätze der Natur Rezension von Jochen Cantner Vor dem Hintergrund des Artenund Biosmasseschwunds, verursacht insbesondere durch Landnutzung und Klimawandel, sei auf eine Buchreihe des Kosmos-Verlags hingewiesen, die sich unter der Überschrift „Wahre Schätze der Natur“ mit den angesprochen Themen aus dem Blickwinkel des Naturbeobachters befasst. In dieser Reihe sind die drei folgenden Werke erschienen:

Spatenstich für das Umweltbildungszentrum, v.l.n.r.: Nicolas Liebig (Geschäftsführer Landschaftspflegeverband Augsburg und Umweltstation Augsburg), Eva Weber (2. Bürgermeisterin), Dr. Kurt Gribl (Oberbürgermeister), Reiner Erben (Umweltreferent), Anette Vedder (Amtsleiterin Grünordnung/Botanischer Garten), Gerd Merkle (Baureferent). Foto: Jochen Cantner

Augsburg ergibt sich mit dem neuen UBZ die Möglichkeit, unsere Bildungsangebote im Bereich „Natur, Umwelt, Kultur“ noch stärker in die Öffentlich-

keit zu bringen und zudem zu erweitern. Damit wird auch die wachsende Rolle des DAV als Naturschutzorganisation verdeutlicht.

tender Sprache und widmet sich der Kulturgeschichte der Biene und der Bienenhaltung von den Anfängen bis zu den Herausforderungen der Gegenwart. Der Autor Friedrich Hainbuch erläutert zudem, was nachhaltiges Imkern bedeutet und wie der Mensch zur Gesundheit und Widerstandskraft des Schwarms beitragen kann.

der Bezug der jeweiligen Art zu uns Menschen unterhaltsam und emotional erzählt.

1. „Naturzeit Bienen“ widmet sich der faszinierenden Lebensweise der Bienen.

Dieser Band beschreibt das Sozialgefüge des Schwarms, skizziert biologische Grundlagen in gut lesbarer, unterhal-

2. „Naturzeit Vögel“ gibt einen Überblick über die 30 bekanntesten Vögel, zu denen wir Menschen eine ganz besondere Beziehung haben. Oft ist es deren Lebensweise, die uns Menschen fasziniert und um die sich Sagen und Brauchtum gebildet haben. Neben den Bestimmungsmerkmalen und detailreichen Zeichnungen werden besondere Geschichten, Begegnungen und

Naturzeit Bienen ISBN: 978-344016-042-8 Preis: 20 € © Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG

Naturzeit Vögel ISBN: 978-344015-870-8 Preis: 20 € © Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG

3. „Naturzeit Wald“ ist ein ganz besonderer Naturführer über den Sehnsuchtsort Wald: Waldbaden und Waldkindergarten, Waldsterben und Abholzung – kaum ein Naturraum bewegt den Menschen so intensiv und emotional wie der Wald.

Adriane Lochner behandelt in diesem „Naturzeit“-Band den Wald sowohl aus kulturgeschichtlicher wie aus forstwissenschaftlicher Perspektive. Sie führt ein in die Geschichte des Waldes, zeigt verschiedene Arten der Waldnutzung und erläutert Kreisläufe, Ökosysteme und Bedrohung. In gut lesbarer, unterhaltender Sprache erzählt sie, wie wir den Wald prägen und dieser uns.

Naturzeit Wald ISBN: 978-34401-6491-4 Preis: 20 € © Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG

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+ + + Kurz berichtet + + +

Nachruf auf Albrecht „Bene“ Schröder In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied Albrecht Schröder, der am 24. Januar 2020 im Alter von 87 Jahren verstorben ist. „Bene“, wie ihn seine Bergkameraden genannt haben, war in der Sektion Augsburg vor allem für sein großartiges Engagement für die Schwarzbergalpe im Gunzesrieder Tal bekannt. 52 Jahre war er als Hüttenreferent verantwortlich für die jährlichen Ein- und Ausräumaktionen zum Saisonwechsel, kümmerte sich um Instandsetzung und Buchungen der Hüttenbesucher. Immer mit viel Geduld, guter Laune und Frohsinn.

Aber auch als Alpinist war Bene stark unterwegs: So erzählte er noch im Frühjahr 2019 in einem Interview anlässlich der Sonderausgabe zum 150-jährigen Vereinsjubiläum von vier Mont-Blanc-Besteigungen „über alle Routen“ und mehrwöchigen Aufenthalten in den französischen Dauphiné-Alpen. Neben den Westalpen-Touren hat Bene auch außergewöhnliche Bergfahrten wie die Besteigung des Mount Kenia und Touren in Madagaskar unternommen, damals noch ganz große Abenteuer.

Wir haben Bene als engagierten, zuverlässigen und stets hilfsbereiten Bergkameraden schätzen gelernt und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen.

Im Namen der Sektion Augsburg Eva Deibele, Klaus Lechner

Albrecht „Bene“ Schröder vor dem Piz Palü. Übernachtet wurde selbstverständlich im Zelt, nicht im Berghaus Diavolezza. Foto: Privat

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+ + + Kurz berichtet + + +

Die Sektion präsentiert sich auf der Augsburger Frühjahrsausstellung von Ekkehard Meßner Je jünger die Besucher, desto kletterbegeisterter sind sie. Diesen Eindruck bekam man an unserem Kletterturm auf der diesjährigen Augsburger Frühjahrsmesse (afa). Wie im letzten Jahr präsentierte sich unsere Sektion ab dem 24. Januar fünf Tage lang auf einem großen Stand, um über ihre Aktivitäten zu informieren und für eine Mitgliedschaft in der DAV-Sektion Augsburg zu werben.

Weitere Attraktionen neben dem Kletterturm, an dem drei Personen gleichzeitig klettern konnten, waren eine rotierende Boulderscheibe und eine Kletterschlange. Der Andrang war immens. Etwa 40 Schulklassen mit ca. 950 Schülern stürmten an den Werktagen vormittags den Stand, um am Schnupperklettern teilzunehmen. Insgesamt testeten ca. 2.700 Kinder und Jugendliche ihre Fähigkeiten im Klettern und auch mancher Erwachsene versuchte sich darin. Besonders die Grundschüler waren teilweise kaum zu bremsen. Fünf erfolgreiche Kletterversuche am Kletterturm oder zumindest an allen drei Seiten des Turms waren keine Seltenheit!

Am Infostand war die Nachfrage vor allem am Wochenende groß. Die Besucher ließen sich in ausführlichen Gesprächen von den Mitarbeitern unserer Geschäftsstelle über die Angebote und Aktivitäten unserer Sektion und über die Vorteile einer Mitgliedschaft im DAV informieren. 38 Mitgliedschaften wurden dabei direkt abgeschlossen und zahlreiche Aufnahmeanträge mit nach Hause genommen.

Unser Messeauftritt war nur möglich durch den Einsatz der vielen Helfer, an die daher an dieser Stelle ein ganz großer Dank geht!

Oben: Der Messestand der DAV-Sektion Augsburg in Halle 2 Mitte: Lars Pick (li.) und Florian Schön (re.) von der JDAV zeigen ihre Kletterkünste.

Unten: Die rotierende Boulderscheibe (li.) und der Kletterturm (Mitte) waren die Attraktionen.

Alle Fotos: DAV-Archiv

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Alle Fotos: Thomas John

Reportage

Blick vom Renjo La: In der Bildmitte der Gokyo-See, darüber das Massiv des Mount Everest, links der Gipfel des Gokyo Ri

Nepal 2019 Die Gokyo-Runde

stadt Kathmandu fliegen.“ Soweit der Ausschreibungstext zur Tour.

„Gleich am Tag nach der Ankunft in Nepal starten wir mit einem Inlandsflug nach Paphlu. In der bäuerlichen Vorregion des Solo Khumbu steigen wir im ständigen Auf und Ab hinauf in die Hauptstadt der Sherpas, nach Namche Bazar. Von da geht es westwärts zum Kloster Thame, dann nach Norden Richtung tibetischer Grenze mit der Möglichkeit, mit dem Lungden Ri den ersten Fünftausender zu besteigen. Über den 5.340 m hohen Pass Renjo La mit spektakulären Tief- und Fernblicken erreichen wir das Ziel, den Ort Gokyo. Der Gokyo Ri mit 5.365 m ist dann die Krönung des Trekkings mit Blick zu vier Achttausendern: Mount Everest, Lhotse, Makalu und den nahen Cho Oyu. Der Rückweg entlang des NgozumpaGletschers führt über Namche Bazar nach Lukla, von wo wir zurück in die Haupt-

Die Realität Unter den wichtigen Hinweisen steht aber auch immer, dass die Ausschreibung nur den geplanten Reiseverlauf darstellt, viele Einflüsse vor Ort wie das Wetter jedoch die Details bestimmen.

Gleich am ersten Tag in Paphlu schlägt Jungbu, unser lokaler Guide vor, die Anfangsetappen etwas anders zu legen, da zu der späten Jahreszeit nicht mehr alle Unterkünfte geöffnet haben. Im Spätherbst mit seinen kühleren Temperaturen sind eben deutlich weniger Touristen unterwegs als einen Monat früher, was ja für mich ausschlaggebend ist, erst so spät zu reisen. Leider ist die feuchtkalte Umgebung gerade an den ersten Tagen dann auch der Grund für die doch so starke Erkältung von zwei Teilnehmern, dass sie eine Woche lang in der Lodge in Namche Bazar auf unsere Rückkehr warten müssen.

Idylle in der bäuerlichen Vorregion

Namche Bazar (3.440 m)

von Thomas John

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Die zweite Änderung Lungden Ri? Den Berg kennt vor Ort fast niemand, selbst wenn er im Internet samt Fotos ausführlich beschrieben war. Vermutlich ist der wenig attraktive Geröllberg auf der rechten Talseite gemeint, so dass schnell der Entschluss steht, einen Tag früher über den Pass des Renjo La zu gehen und den gewonnenen Tag am Schluss zu nutzen. Eine gute Entscheidung, die uns am Ende des Trekkings noch einen Ausflug ins traumhafte Haupttal Richtung Mount Everest samt Übernachtung im Kloster Tengboche ermöglicht, herrliches Wetter und gigantische Bergblicke inklusive.

Zwei Gruppen Wir sind fast von Anfang an in zwei Gruppen unterwegs, einer schnelleren und einer weniger schnellen. Hauptgründe sind Kondition und Höhe. Gemessen an unseren Begleitern, die zudem noch mit unserem Gepäck die schweren Lasten schleppen, sind wir alle zusammen

Gokyo (4.750 m)

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20.03.2020 08:57:08

Reportage

Im Norden von Gokyo: der Cho Oyu (8.201 m)

Orientierung mit Karte

Der schönste Berg der Welt: Ama Dablam (6.812 m)

reichlich langsam – und manche eben noch langsamer. Auf 5.000 Meter Höhe enthält die Luft nur noch halb so viel Sauerstoff wie zuhause. Hoher Puls, schneller Atem und langsameres Steigen sind die Folge. Für den Aufstieg auf den Renjo La brauchen wir schon mal gute sechs Stunden – 7 km Strecke, 1.000 hm Aufstieg und viele Pausen. Mit einer gewissen Leidensfähigkeit und viel Willenskraft wird der grandiose Ausblick vom Pass erarbeitet. Oben sind wir uns alle einig: Wow, das hat sich gelohnt! Das Panorama ist überwältigend. Am Tag darauf geht es mit ähnlicher Anstrengung auf den Gokyo Ri. Leider ist die Sicht durch viele graue Wolken eingeschränkt, das Bergerlebnis aber gerade in dieser Stimmung besonders.

Zimmertemperaturen um die Null Grad kein Thema, die meist sehr einfachen sanitären Anlagen sind – eben einfach; das Essen in Daunenjacke trotz des mit Yak-Dung befeuerten Ofens unterstreicht den abenteuerlichen Charakter unseres Trekkings und die immer gleiche Speisekarte erleichtert die Wahl: Dal Bhat, veggy fried Rice, veggy fried Noodles, steamed Momos, fried Momos, Garlic Soup, Tomato Soup, … Ginger Tea. Alles „All Inclusive“, zwar nicht auf Fünf-Sterne-Niveau, auch nicht auf DAV-Hütten-Niveau, doch irgendwie ein Muss bei einem Trekking in Nepal.

viel über das tägliche Leben im Land.

Daher muss ich immer wieder dorthin, ich bin schon ein bisschen süchtig nach diesem Land … Ich freue mich schon jetzt auf die seit zwei Jahren obligatorische Party mit unseren Begleitern am letzten Trekkingtag. Spätestens dann weiß ich, dass es wieder gut war.

All Inclusive An all diesen Tagen, vor allem an denen mit großer Anstrengung, ist die Freude über die abendliche Unterkunft groß.

Mit einem warmen Schlafsack sind

Warum Nepal?

Belohnung für die ganze Anstrengung sind diese gewaltige, überwältigende Bergwelt mit ihren Achttausender-Riesen und die sehr, sehr herzlichen und gastfreundlichen Nepalis samt ihrer uralten Tradition als Hindus und Buddhisten.

Auch diesmal habe ich ein paar sehr bereichernde Begegnungen und erfahre

Nepal 2020 Vom 15.11. bis 6.12.2020 hat das nächste Trekking die Umrundung des Manaslu zum Ziel, es ist meine vierzehnte Reise nach Nepal und die fünfte Reise mit der Sektion, 2020 ebenfalls zusammen mit der Alpinschule Augsburg als Veranstalter! Im Zeichen des Klimawandels enthält der Reisepreis einen Betrag, der den CO2-Ausstoß des Fluges durch eine Investition in unsere Photovoltaikanlage auf dem Dach des Kletterzentrums kompensieren wird.

Kommen Sie mit? thomas.john@dav-augsburg.de

Rechts der Bildmitte: Jobo Lhaptshan (6.440 m), daneben der Taboche (6.367 m)

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Reportage

Nepal: Dolpo Trekking fernab touristischer Infrastruktur von Olena Denysova

Auf dem Weg zum Dorf Saldang. Alle Fotos: Mykyta Denysov

Die Region Dolpo Dolpo ist eine sehr abgeschiedene und hoch gelegene Region im Nordwesten Nepals, die an Tibet grenzt und in der es keine Straßen gibt. Sie umschließt vier Täler und ist Teil des tibetischen Hochplateaus. 90 Prozent ihres Territoriums liegen in über 3.500 Meter Höhe. Kulturell ist Dolpo stark tibetisch geprägt.

Buddhismus und Bön werden in sehr traditioneller Form praktiziert.

Erst 1989 wurde Dolpo teilweise für den Tourismus geöffnet. Auch heute trifft man andere Touristen fast nur im Shey Phoksundo-Nationalpark im Unteren Dolpo.

Für den 1992 geöffneten Oberen Dolpo sind nach wie vor kostspielige Genehmigungen und ein lokaler Guide erforderlich. Routen sind hier nicht markiert und das Kartenmaterial kann sehr ungenau sein. Man übernachtet fast immer im Zelt. Touristische Infrastruktur ist kaum vorhanden, in den wenigen Dörfern wird man im Gästezimmer oder sogar in der Gompa (dem Schrein) untergebracht.

Mulis oder Pferde werden, wo möglich, zum Lastentransport eingesetzt, um die Gesundheit von Trägern nicht unnötig zu gefährden. Wir haben den Dolpo zweimal besucht. 2016 reisten wir zunächst zum Phoksundo-See und von dort aus zum Oberen (Inneren) Dolpo. Im August 2018 starteten wir am Rara-See. Vom Rara-See nach Shey Gompa Die Tour begann am Flughafen Talca (2.700 m) im Distrikt Mugu, der neun Kilometer vom Rara, dem größten See

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Nepals, entfernt liegt. Direktflüge aus Kathmandu gibt es nicht, man muss in Nepalgunj im Süden Nepals zwischenlanden. In Talca warteten der Guide, der Koch sowie fünf Träger auf uns. Nach der Besichtigung des Sees stand uns zunächst ein langes Teilstück des Great Himalaya Trail bevor. Zwischen uns und Pho, dem ersten zu Dolpo gehörenden Dorf, lagen drei über 5.000 Meter hohe Pässe. Drei vor Ort angeheuerte Träger verließen unsere Gruppe schon nach drei Tagen. Glücklicherweise konnten wir unterwegs eine Ersatzmannschaft anheuern. Zeitlich fiel die Anfangsetappe mit der Regensaison im August zusammen. Dementsprechend führten alle Flüsse sehr viel Wasser und an vielen Stellen wurde der Weg durch fortgespülte Brücken oder Erdrutsche blockiert. Unsere nepalesische Mannschaft meisterte diese Probleme mit großer Professionalität und ermöglichte uns wagemutig manchmal sogar mehrmals am Tag die Überquerung von reißenden Strömen. Neben dem Dauerregen machte uns insbesondere der letzte Pass

Brücken gibt es hier bei weitem nicht überall.

vor Pho, der Nyingma La (5.563 m), am zwölften Tag zu schaffen. Nachdem wir den eigentlichen, mit Gebetsfahnen markierten Pass überquert hatten, mussten wir weiter nach oben steigen, um einem Gebirgsrücken zu folgen. Dort setzte dann noch starker Wind und Schneefall ein! Unsere Laune besserte sich jedoch wieder, als wir beim Abstieg nach Pho von einem sich vor uns öffnenden, klaren Himmel und einer Herde von Blauschafen begrüßt wurden.

Nun waren wir endlich in Dolpo. Das nächste Ziel war Shey Gompa (4.350 m), ein 1655 erbautes Kloster. Westlich davon liegt der Crystal Mountain, an dessen Oberfläche Adern des namensgebenden weißen Quarzes und versteinerte Fossilien zu finden sind. Der Berg ist sowohl für Buddhisten als auch für Anhänger des Bön heilig, um ihn herum wird eine „Kora“ genannte Rundpilgerung durchgeführt.

Bei unserer letzten Tour 2016 mussten wir sie leider aufgrund eines starken Regenfalls absagen. Diesmal blieb der Himmel wieder bedeckt und regelmäßig setzten Schauer ein, was uns aber nicht abhielt, da dies inzwischen zum Normalfall geworden war. In Shey Gompa wartete ein Treiber mit fünf Mulis auf unsere Gruppe, um die Träger abzulösen.

Shey Gompa – Dho Tarap Der Abschnitt von Shey Gompa bis zum Dorf Saldang war uns, einschließlich des Passes Shey La (5.117 m), bereits von der letzten Tour bekannt. Vom Shey La eröffnet sich ein atemberaubender Panoramablick über die scheinbar unvorstellbar weite, vom unablässigen Wind geformte Landschaft, in die man auf dem Weg nach Saldang hinabsteigt. Das Dorf, eines der größten im Oberen Dolpo, besteht

Unsere Muli-Karawane auf dem Weg zum Sangda La-Pass

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Reportage

Traditionelle tibetische Webtechnik in Mukot Gaon

aus fünf Haushalten. Sein Wohlstand wird durch die Lage an einem Handelsweg nach Tibet begünstigt.

Einige Tage später lernten wir am Pass (Jengla) Bhanjang (5.147 m) eine Gruppe von Viehzüchter-Nomaden kennen, die hier mit ihrer Herde von Schafen, Ziegen und Yaks die nächtliche Rast verbrachten.

Schließlich erreichten wir am 22. Tag das Ziel der Etappe: Dho Tarap, ein großes Dorf, wo wir sogar in einem kleinen Hotel übernachteten.

Dho Tarap – Hidden Valley Von dort ging es zunächst zum abgelegenen, kleinen Dorf Mukot Gaon (4.111 m).

Hier lebt die Bevölkerung nach wie vor sehr traditionell. Besonders beeindruckt hat uns die tibetische Webkunst, die wir hier bestaunen durften. Der weitere Weg führte uns wieder durch menschenleere, urzeitliche Natur. Vor allem der Ausblick vom Pass Mukut La (5.720 m), dem höchsten Punkt der Tour, faszinierte uns mit weichen Farben und ruhigen Linien, die seine Höhe fast schon vergessen ließen, wären da nicht die in der Ferne sichtbaren verschneiten Spitzen des Annapurna-Massivs gewesen.

Das nächste Ziel unserer Reise, Hidden Valley, trägt seinen Namen völlig zu Recht: Selbst die Einheimischen treiben lediglich im Sommer ihre Yaks zum Grasen hierher oder sammeln während der Saison den Yartsa Gumbu, einen begehrten Heilpilz, der zu den wichtigsten Einnahmequellen der Region zählt. Unserem Guide war nur ein Tourist bekannt, der das Hidden Valley im Jahr 2016 erreichte. Im Nachhinein wurde uns die Naivität unserer Planungen bei der ersten Tour deutlich: 2016 hatten wir nämlich vor, den Weg nur mit unserem Guide

und dem Mulitreiber zu gehen. Dabei hätten wir alle unser Gepäck selber tragen müssen, denn Tiere können den Trail nicht passieren. Glücklicherweise konnten uns damals eine andere Gruppe und die Bewohner des Dorfes Sangda von unserem Vorhaben abhalten.

2018 gingen wir gleich in Richtung Hidden Valley, ohne Sangda zu besuchen.

Der auf der Karte markierte Weg entlang eines Flusses ist vor vielen Jahren fortgespült worden. Stattdessen folgt man einem Yak-Pfad. Zunächst steigt er sehr steil bis auf 5.250 Meter Höhe.

Danach folgen Klettereinlagen entlang eines schmalen, bröckeligen Hanges, den man später schließlich genauso steil herabsteigt. Der Tag wurde mit elf Stunden reiner Gehzeit zum längsten und anstrengendsten der gesamten Tour. Zu guter Letzt wurde die Nacht auch extrem kalt. Da wir uns also nicht ausreichend erholen konnten, wurde

der technisch eigentlich einfache Aufstieg zum Dhampus Peak (6.012 m) am nächsten Tag abgebrochen.

Auf dem Weg aus dem Hidden Valley stand uns dann noch ein letztes Hindernis im Weg – der Dhampus Pass (5.260 m).

Bei dessen Überquerung gerieten wir fast in einen Schneesturm, kamen jedoch glimpflich davon. Anschließend führte uns der Weg hinab nach Jomsom, von dem aus es anschließend per Flugzeug nach Pokhara und weiter nach Kathmandu ging.

Fazit An insgesamt 34 Tagen im August und September 2018 legten wir fast 400 km zurück und überquerten zwölf über 5.000 Meter hohe Pässe. Dolpo wurde dem Ruf einer abgelegenen Region am Dach der Welt vollkommen gerecht: Während der gesamten Tour trafen wir nur drei andere Touristen.

Blick beim Aufstieg zum Hidden Valley

Majestätischer Blick vom malerisch gelegenen Dorf Seri (4.040 m)

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Aus der Geschäftsstelle

Peutingerstr. 24 86152 Augsburg Telefon: 08 21 / 51 67 80, Fax: 08 21 / 15 15 45 E-Mail: sektion@dav-augburg.de Internet: www.dav-augsburg.de Bankverbindung Stadtsparkasse Augsburg IBAN: DE03 7205 0000 0000 6294 69 BIC: AUGSDE77 Öffnungszeiten Die Geschäfts- und Servicestelle der Sektion Augsburg ist für persönliche Besuche wie auch telefonisch zu folgenden Zeiten zu erreichen: Montag 16–18 Uhr Mittwoch 9–13 Uhr Donnerstag 16–19 Uhr Freitag 9–13 Uhr Die Bücherei und der Ausrüstungsverleih sind donnerstags von 17–19 Uhr für unsere Mitglieder besetzt.

Wechsel zur Sektion Augsburg Sie sind Mitglied in einer anderen Sektion und möchten aufgrund eines Wohnortwechsels oder anderer Gründe Mitglied in Augsburg werden? Dann heißen wir Sie herzlich willkommen! Auf unserer Internetseite unter www.dav-augsburg.de/mitglied/aufnahmeantrag-pdf finden Sie hierzu alle notwendigen Informationen und Unterlagen. Wir unterstützen Sie gerne beim Sektionswechsel.

Jetzt Mitgliederdaten online ändern Sie sind umgezogen oder haben eine neue Bankverbindung? Im Online-Mitgliederportal „Mein Alpenverein“ können Sie Ihre Daten schnell, einfach und sicher selbst ändern und auch gleich überprüfen – damit sind Bearbeitungsfehler ausgeschlossen! Sie müssen sich dafür einmalig über den Button „Mein Alpenverein“ auf unserer Webseite (oder https://mein.alpenverein.de) unter Angabe Ihrer Mitgliedsnummer, den letzten vier Stellen Ihrer IBAN sowie Ihrer E-Mailadresse registrieren. Künftig können Sie sich dann mit Ihren Zugangsdaten anmelden und Änderungen der Mitgliedsdaten direkt online vornehmen.

Kündigungen Falls Sie Ihre Mitgliedschaft in der Sektion Augsburg kündigen möchten, muss Ihre Kündigung bis 30. September des laufenden Jahres bei uns eingehen. Bei späterer Meldung verlängert sich Ihre Mitgliedschaft um ein weiteres Jahr.

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Ressourcen sparen – Hefte digital Wir möchten künftig unsere Sektionsmedien sowie das DAV Panorama verstärkt digital bereitstellen.

Indem Sie auf gedruckte Medien verzichten, leisten Sie nicht nur einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz, sondern unterstützen auch unsere Sektion durch eingesparte Mittel.

Eine kurze Nachricht reicht zur Umstellung.

Foto: DAV-Archiv

DAV-Sektion Augsburg e.V.

Meldungen von Änderungen Änderungen der Anschrift und der Bankverbindung bitten wir rechtzeitig mitzuteilen. Dies geschieht leider nicht immer und führt zu Mehrkosten bzw. Verzögerungen bei Postzustellungen.

Daher unsere Bitte: Melden Sie Änderungen (Anschrift, Bankverbindung u. ä.) immer zeitnah und direkt an die Sektion Augsburg und nicht dem Bundesverband in München.

NEU: Ab sofort können Sie Ihre Änderungen auch direkt online über https://mein.alpenverein.de melden.

Ermäßigter Jahresbeitrag für Senioren Mitglieder, die 2020 ihren 70. Geburtstag feiern, können bis 15. Dezember für die kommenden Jahre einen ermäßigten Jahresbeitrag beantragen. Bereits bestehende Ermäßigungen sind davon nicht betroffen.

Die Geschäftsstelle der DAV-Sektion Augsburg im Burggrafenturm

NEU: Jetzt unkompliziert sofort online Mitglied werden!

 www.dav-augsburg.de/mitglied/aufnahmeantrag-pdf 

Ihre Mitgliedschaft können Sie natürlich auch in der Geschäftsstelle oder über das Formular auf unserer Internetseite abschließen.

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Aus der Geschäftsstelle

Glückwünsche Wir gratulieren allen unseren Mitgliedern ganz herzlich, die zwischen April 2020 und Juni 2020 ihren Geburtstag feiern:

100 Jahre

Anneliese Wagner

Richard Riegel Martin Rößle Emilie Schamper Günter Schlieder Horst Schwarz Hermann Sirotek

90 Jahre

80 Jahre

Willi Kornmann Ruth Lembert Dieter Pfaff Anneliese Ratzinger Norbert Wawrzinek

Gisela Bartmann Dr. Peter Dippel Adolf Erlinger Alma Fischer Franz Geißler Isolde Kaiser Erich Kastenhofer Hannelore Keßler Karl Loemke Gottfried Mayer Eugen Mayr Rolf Neumann Walter Ort

Anna Michl

95 Jahre

85 Jahre Dr. Heinz Artus Dr. Wolfgang Böhnert Hermann Caesperlein Anni von Dohlen Ulrich Lohrmann Isolde Reiner

Jürgen Pitschel Berthold Reiser Eva Maria Renner Alfred Rieger Christa Schober Alois Strohmayr Ernst Tauchmann Michael Wagner Gerhard Wolpers

75 Jahre Barbara Debus Peter Derbsch Roland Dietz Arndt Hennig Karl-Heinz Hof Rainer Hoffmann Wolfgang Irmer Ingrid Kohlmann Wolfgang Reich Heidrun Schlenz

70 Jahre Anja Bihlmayr Dr. Beate Bohn Axel Burger Paul Dlugosch Karl Eger Norbert Gößnitzer Herta Grötsch Adelheid Herold Rudolf Kaps Hans Klusch Franziska Kranzfelder Dr. Milos Lev Monika Lipfert-Schäfer Annemarie Müller Angelika Pabst Jutta Schmid-Supplie Ingo Schröder Werner Unmann Ingeborg Welser Arnold Weser Dr. Bernd Wißner

Mitglieder, die künftig an dieser Stelle nicht genannt werden möchten, widersprechen der Datennutzung bitte in der Geschäftsstelle.

Wir trauern um unsere Mitglieder Ingeborg Caspary

Maria Hirsch

Elisabeth Ott

Max Schneider

Albrecht Schröder

Foto: Bernd Wißner

Wir gedenken der Verstorbenen in Dankbarkeit für die Treue, die sie der Sektion und dem Alpenverein gehalten haben.

Wir werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.

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Jubilarfeier 2020 Die diesjährige Jubilarfeier für unsere Mitglieder, die heuer ihre 25-, 40-, 50-, 60- oder 70-jährige Vereinsmitgliedschaft feiern können, wird bis auf Weiteres verschoben.

Ein neuer Termin wird in der Juli-Ausgabe des alpenblick bekannt gegeben.

70 Jahre Georg Deutschenbaur Georg Feuerer Hermann Hartmuth Johann Häußinger Karl Hofmeier Dr. Karl-August Keil Alois Neuss Dr. Manfred Poschlod Reinhold Russ Erwin Schurr Ruth Seebald Erwin Ulrich Hans-Joachim Weczerek

60 Jahre Volker Auras Christel Baumgärtel Helmut Beyer Anneliese Böhm Dr. Peter Dippel Reiner Dorsch Emma Erdle Wolfgang Rainer Fellmeth Manfred Fuchs Albert Gerstmayr Dr. Herbert Göbel Herman Hefele Günter Henkel Roman Hieber Rainer-Joachim Hinz Lieselotte Hirschberg Jens Jedlitschka Dr. Rolf Kiessling Herbert Krieger Wilhelm Künzler Herbert Kuss Werner Kuss Georg Lippenberger Gottfried Mayer Hubert Meier Elfriede Popp Marianne Rehle

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Elmar Renelt Lotti Ruisinger Christine Schmidt Veit Schmidt Herma Schmitt Karl Heinz Schöner Josef Trassl Hildegard Walch Ingeborg Wanek

50 Jahre Helmut Bayerl Helmut Brenner Wolfgang Döring Jürgen Döring-Ott Wilhelm Dürr Wolfgang Endreß Alma Fischer Rosamunde Fischer Wilfried Garbaß Hubert Gastel Klaus Günther-Trautner Hermann Haug Rolf Heim Georg Herzinger Dr. Ernst von Hinrichs Gertraud Hohn Brigitte Huber Ortwin Jung Karl Kaiser Elisabeth Kastner Helmut Klamt Josef Kley Josef Lassonczyk-Gierl Helmut Lechler Vinzenz Metzger Christine Morbitzer Kurt Neudert Walter Ort Agnes Pauli Leonhard Reißner Thomas Röder Christa Scheidle Herbert Schipf

Hans Schmid Dieter Schneider Hubert Schneider Christina Schoepe Walter Schubert Alfred Späth Heinz-Ruediger Steffe Dr. Werner Thurner Sabine Treu Eberhard Wagner Josef Weiß Annemarie Winter Heinz Wolter Petra Wrba Peter Wutz

40 Jahre Christiane Altthaler Roland Bauereiß Gerhard Brömmel Jürgen Uwe Eberhardt Bruno Emerich Walter Falke Peter Fischer Hans-Jürgen Fritsch Therese Gartner Dr. Astrid Gnekow Gertrud Hammerl Dagmar Horn Monika Kaiser Gerhard Kraus Dieter Kühn Marlis Kurz Franz Linder Dr. Gerharda Lippes Hans-Martin Lohrmann Herbert Ludwig Bernhard Mayer Karl Mayer Helmut Metzger Franz Mitlehner Rainer Müller Heinrich Niggl Verena Oettle

Ernst Pfaff Eduard Riepl Christa Röger-Emerich Waltraud Rößle Werner Rößle Werner Schmid Roland Schörry Ingo Schröder Gabriele Schuelein Peter Schweiger Werner Schweiger Stefan Speyer Lydia Theiner Willi Tomaschko Rudolf Uhlig Ingrid Weser Reinhold Wismüller Corinna Wöhlbier Dr. Florian Wöhlbier Maria Anna Zeitler Rudolf Georg Zeitler Reinhold Zerle Ludwig Zick

25 Jahre Carolin Arck Prof. Dr. Martin Bauer Marion Bayer Franz X. Bleicher Manfred Böck Claudia Borchert Dr. Peter Borchert Inge Buckmüller Klaus-Dieter Christ Christian Comes Joachim Deisenhofer Anton Michael Döschl Michael Eberth Sandra Falter Winfried Fichtner Stephanie Fischer Ute Fischer Dr. Wolfgang Fischer Fritz Fleer

Blick auf Rosengarten, Rosszähne und Schlern. Foto: Bernd Wißner

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Brigitte Franzek Hubert Freitag Simon Fröhling Gerhard Garreis Lena Geier Lukas Geier Susanne Gmelin-Bösselmann Günther Gonizianer Rosemarie Gonizianer Michael Götz David Gruber Angelika Heisele Herbert Heisele Manuela Heisele Rita Heisele David Herrmann Annette Heurich Michael Hildensperger Ulrich Höhne Christoph Jahn Simon Jahn Claire Marie Joachim Ulrich Joachim Christoph John Lars Kallenbach Gisela Khoury

Walter Kieweg Michael Knöpfle Gisela Kocher Thomas Koebe Dieter Kohlenberger Waltraud Konnertz Julia Laura Konopka Bettina Krause Gerhard Liemann Klaus Limmer Silvia Limmer Dagmar Löther Gisela Mahnkopf Wolfgang Mahnkopf Josef Mallinger Monika Mallinger Stefan Marr Markus Maurer Doris Mayer Tobias Michl Dr. Wolfgang Müßler Christian Nestmeier Annette Nuber Kathleen Nuber Laurenz Nuber Niko Oeppert

Christine Paula Heinz Paula Alfons Prechtl Andreas Radmüller Angelika Radowitz Peter Rasch Dr. Klaus Redlich Barbara Riebler Helmut Riedel Margit Rolle Markus Rolle Martina Rolle Gerd Roßkopf Martin Rupp Daniel Ruppert Christoph Schmid Klaus Schneider Liz Schneider Marco Schneider Dr. Claus Schöler Gudrun Schönknecht Martina Schropp Johanna Schröter Rudolf Schröter Tamara Schumann Inka Rebecca Schuphan-Breh

Christian Schurr Bernhard Schwab Markus Schwald Silke Schwer Christine Sedlmair Jörg Seidel Andrea Senft Johannes Specker Dr. Markus Staab Matthias Tarlosy Tobias Tarlosy Barbara Thome Holger Tinnesz Bernhard Wagishauser Regina Wagishauser Christian Walch Caroline Werner Sabine Wieler Irene Wohlhüter Peter Wohlhüter Martina Wulf Helga Wunderer Martin Wunderer Sahra Wunderer Peter Wustlich

Spenden 2019 Wir möchten uns von Herzen bei allen Förder*innen der Sektion Augsburg für ihre wertvolle Unterstützung bedanken. Ohne sie wären die Aktivitäten des DAV-Augsburg nicht in diesem Umfang möglich!

Der Vorstand der Sektion Augsburg Christiane Altthaler | Georg Bayerle | Dieter Benning | Josef Bihler | Friedrich Böhm | Mark Brand | Albert Bucher | Wolfgang Budig | Hermann Cäsperlein | Eva Deibele | Wolfgang Dilger | Günter Domberger | Jutta und Richard Eicher | Gerda und Siegfried Ertle | Gertrud Feller | Holger Fiala | Jürgen Fischer | Franz Freundenthaler | Enrico Germann | Irene Gerstacker | Gothalinde Gleich | Astrid Gnekow | Helga Hannawald | Karl Peter Heinzel | Benno Helf | Gerhard Hiendlmayer | Gerhard Hirschberg | Walburga Hitzler | Irene Jürgens | Roland Jürgens | Walter Kessler | Gerhard Kienle | Martina Koch-Schiessler | Hartmut Köhler | Ulrich Kühnl | Dieter Lacher | Kurt Landes | Martina Lehmann | Willy Lehmann | Reinhard Leubner | Andreas Lingel | Hermann Link | Bettina und Markus Litpher | Erni Lösch | Stefan Maier | Alois Mayer | Otto Mayr | Ingrid Meggle | Martin Michl | Raimund Mittler | Manfred Möbus und Trude Maria Fuchs-Möbus | Gerda Regele | Otto Sailer | Thomas Sailer | Guido Schmid | Familie Schmidt | Astrid Schörner | Günther Schwarz | Michael Seidl | Angela Sem | Alfred und Rosa Steinbuchler | Johann Strobl | Wolfgang Thoss | Heinz Trabert | Willi Tröndle | Herbert Ulitzka | Helmut Voggetzer | Elisabeth Wagner | Ingeborg Wanek | Carlo Wenig | Klemens Wiedemann | Josef Willmeroth | Robert Wissing Firmen ArthroKlinik Augsburg | DAV-Sektion Aichach | hfp – Hirsch, Fischer, Partner | Hörzentrum Böhler Julius Zorn GmbH | Stadtsparkasse Augsburg

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20.03.2020 08:57:18

Termine

April 2020 Donnerstag, 2.4.2020 abgesagt!

Ab 18.30 Uhr, Skilanglauf-Treff Wir freuen uns auf einen regen Austausch mit Langlaufinteressierten und Langlaufbegeisterten!

Ort: Gasthaus „Zum Schober“, Stätzlinger Str. 12 (Alter Ostfriedhof)

aus, 4. fa lle n e bis 19.0 in m r Te e h alt! e A ll nt er Vorb Ter m in e u n e er t ei alle w

Montag, 11.5.2020 19 Uhr, NUK-Theorie- und Themenabend „Nachhaltigkeit“ Vorträge: „Wandern ohne Fußabdruck – Von der Nachhaltigkeit in den Bergen“ (Andrea Maiwald) und „Nachhaltigkeit und Agenda 2021“ (Thomas Hecht) Ort: Burggrafenturm, Peutingerstr. 24, Andy-Schmidt-Raum

Donnerstag, 2.4.2020 abgesagt!

20 Uhr, Treffen der Unterwegsgruppe Ort: Burggrafenturm, Peutingerstr. 24, Andy-Schmidt-Raum

Dienstag, 19.5.2020 Monatsversammlung der Seniorenabteilung mit Anmeldung zu den Fahrten des Folgemonats Ort und Zeit siehe 21.4.2020

Dienstag, 14.4.2020 abgesagt!

Ab 18 Uhr, Stammtisch des Alpengartenteams Interessenten sind gerne willkommen.

Ort: Il Porcino, Salomon-Idler-Str. 24b, 86159 Augsburg

Donnerstag, 21.5. bis Sonntag, 24.5.2020 FitnessCamp 2020 – Outdoor auf der Otto-Schwegler-Hütte

Montag, 20.4.2020 abgesagt!

19 Uhr, NUK-Theorie- und Themenabend „Heimische Vogelwelt“ Vortrag „Naturerfahrungen vor der Haustür – Die Vogelwelt an der Wertach im Stadtgebiet Augsburg“ (Klaus Blachut & Tobias Fröhlich) Ort: Burggrafenturm, Peutingerstr. 24,Andy-Schmidt-Raum Dienstag, 21.4.2020 Monatsversammlung der Seniorenabteilung mit Anmeldung zu den Fahrten des Folgemonats 14.15 Uhr Anmeldung zu den Fahrten 15.00 Uhr Beginn der Monatsversammlung Ort: Zeughaus, Zeugplatz 4, Reischlesaal (1. Stock) Donnerstag, 30.4.2020 19.30 Uhr, Monatsversammlung der Bergsteigerabteilung – Jahreshauptversammlung mit Bilanz 2019 – Wahl der Abteilungsleitung der Bergsteigerabteilung – Vorstellung der Sommerfahrten – Anmeldung Gardasee im Mai – Anmeldung Reschensee im Juli Ort: DAV-Kletterzentrum, Seminarraum, Ilsungstr. 15b

Mai 2020 Dienstag, 5.5.2020 Ab 18.30 Uhr, Skilanglauf-Treff Ort: Waldgaststätte „Viktoria“, Sportanlage Süd Donnerstag, 7.5.2020 19 Uhr, Jahreshauptversammlung der Abteilung Mountainbike Ort: Seminarraum im DAV-Kletterzentrum Augsburg Donnerstag, 7.5.2020 20 Uhr, Treffen der Unterwegsgruppe Ort: Burggrafenturm, Peutingerstr. 24, Andy-Schmidt-Raum Samstag/Sonntag, 9.–10.5.2020 LEW Kletterhallenfestival (9.–10.5.) & „Special Olympics“ (10.5.)

Details siehe Seite 25 Ort: DAV-Kletter- und Landesleistungszentrum

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Mittwoch, 27.5.2020 Nominierungswettkampf DAV-Nationalkader Ort: DAV-Kletter- und Landesleistungszentrum Zuschauer*innen willkommen!

Donnerstag, 28.5.2020 20 Uhr, Treffen der Unterwegsgruppe Ort: Burggrafenturm, Peutingerstr. 24, Andy-Schmidt-Raum

Juni 2020 Donnerstag, 4.6.2020 Ab 18.30 Uhr, Skilanglauf-Treff Ort: Gasthaus „Zum Schober“, Stätzlinger Str. 12 (Alter Ostfriedhof) Montag, 15.6.2020 19 Uhr, NUK-Theorie- und Themenabend „Nutztiere in der alpinen Kulturlandschaft“ Vortrag „Alte Haustierrassen“ (Johannes Enzler) Ort: Burggrafenturm, Peutingerstr. 24, Andy-Schmidt-Raum Dienstag, 16.6.2020 Monatsversammlung der Seniorenabteilung mit Anmeldung zu den Fahrten des Folgemonats Ort und Zeit siehe 21.4.2020 Dienstag, 17.6.2020 19 Uhr, Mitgliederversammlung Alle Mitglieder der DAV-Sektion Augsburg sind eingeladen.

Siehe auch Einladung und Tagesordnung auf Seite 9.

Ort: Augustana Saal, Im Annahof 4, Augsburg Donnerstag, 25.6.2020 19.30 Uhr, Monatsversammlung der Bergsteigerabteilung – Berichte über Gardasee und bisherige Einzelfahrten – Anmeldung Reschental im Juli (Vergabe von Restplätzen) – Anmeldung Fleimstaler Alpen im August Ort: DAV-Kletterzentrum, Seminarraum, Ilsungstr. 15b

Freitag, 26.6.2020 18–20 Uhr, Fit & Beach am Freitagabend Zuerst Fitness im Sand, dann Beachvolleyball Ort: Beachanlage in Steppach/Stadtbergen, Stadtbergerstr. 4 A, hinter OBI Dienstag, 30.6.2020 Landesfinale der bayerischen Schulwettkämpfe Ort: DAV-Kletter- und Landesleistungszentrum Zuschauer*innen willkommen!

Juli 2020 Donnerstag, 2.7.2020 20 Uhr, Treffen der Unterwegsgruppe Ort: Burggrafenturm, Peutingerstr. 24, Andy-Schmidt-Raum Samstag/Sonntag, 4.–5.7.2020 Bayerische Meisterschaft Lead und Speed Ort: DAV-Kletter- und Landesleistungszentrum Zuschauer*innen willkommen!

Sonntag, 5.7.2020 9 Uhr, Landkreislauf Augsburg Teilnahme als Achter-Staffel Austragungsort: Zusmarshausen Anmeldung bitte bis Freitag 12.6.2020 per Mail mit Geburtsjahrgang an fitness@dav-augsburg.de Montags, 6.–27.7.2020 Ab 18.30 Uhr, Auspowern nach der Arbeit mit Anissa Neu und zeitlich begrenzt! Hochintensives Intervalltraining HIIT, Athletik im Hinblick auf Klettern und Bergsteigen, vorwiegend Trainingsgelände Sportanlage Süd.

Treffpunkt Eingang Sportanlage Süd hinter dem DAV-Kletterzentrum.

Mittwoch, 8.7.2020 20 Uhr, Jahresversammlung Fitness mit Neuwahlen Ort: DAV-Kletterzentrum, Seminarraum, Ilsungstr. 15b Tagesordnung unter www.dav-augsburg.de/fitness Freitag, 10.7.2020 18–20 Uhr, Fit & Beach am Freitagabend Ort und Details siehe 26.6.2020 Dienstag, 21.7.2020 Monatsversammlung der Seniorenabteilung mit Anmeldung zu den Fahrten des Folgemonats Ort und Zeit siehe 21.4.2020 Freitag, 24.7.2020 18–20 Uhr, Fit & Beach am Freitagabend Ort und Details siehe 26.6.2020 Donnerstag, 30.7.2020 19.30 Uhr, Monatsversammlung der Bergsteigerabteilung – Berichte über Reschental und bisherige Einzelfahrten – Anmeldung Inntal im September – Anmeldung Hotelfahrt Salzkammergut im Oktober – Anmeldung Abschlussfahrt Gaisalpsee im Oktober Ort: DAV-Kletterzentrum, Seminarraum, Ilsungstr. 15b

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20.03.2020 08:57:18

Termine

Regelmäßige Termine Montag: Lauftraining Jeden Montag ab 27.4. bis einschließlich 29.6.2020 um 18.30 Uhr. Nicht am Pfingstmontag, 1.6.2020!

Dauer: 1 Stunde.

Einsteigerorientiertes Lauftraining am Max-GutmannPfad oder im Gelände mit Lauf-ABC, Fahrtspiel usw.

Ziel ist der Landkreislauf Augsburg am 5.7.2020 in Zusmarshausen.

Treffpunkt Eingang Sportanlage Süd.

Montag: Klettertreff Jeden Montag 19–22 Uhr. Der Termin ist offen für alle, die sichern und klettern können. Man braucht keinen Kletterpartner und ein Klettertrainer ist anwesend (kein Kurs). Keine Zusatzkosten zum Halleneintritt.

Ort: DAV-Kletterzentrum/LLZ, Sportanlage Süd.

Montag: Stammtisch Sportkletterabteilung Eine Möglichkeit zum Austausch – jeden ersten Montag im Monat um 20.30 Uhr. Findet nicht in den Ferien statt.

Ort: DAV-Kletterzentrum Augsburg Montag: Frauen AugsburgAlpin Jeden letzten Montag im Monat um 19 Uhr Alpintreff.

Ort: DAV-Kletterzentrum/LLZ, Sportanlage Süd.

Montag: Stammtisch der JUB-Gruppe Jeden 1. Montag im Monat ab 19.30 Uhr. Die Studierenden und jungen Berufstätigen treffen sich für einen Stammtisch. Infos zu Terminverschiebungen o. ä. findet ihr auf unserer Website und bei Facebook.

Ort: DAV-Kletterzentrum/LLZ, Sportanlage Süd.

Dienstag: Fit mit Basketball Verlängerung Basketball im Fugger, Halle 1: Jeden Dienstag vom 21.4. bis einschließlich 26.5.2020 von 18–19 Uhr. Ort: Halle 1, Jakob-Fugger-Gymnasium (Achtung: Eingang in der Stadtjägerstraße, Ecke Brunhildenstraße) Dienstag: Fitness im Freien Jeden Dienstag ab 14.4. bis einschließlich 1.9.2020 um 18.30 Uhr, auch in den Ferien: Fitness im Siebentischwald.

Es geht rund eine Stunde durch Wald und Wiesen, eine Kombination aus Laufen und Gymnastik und zwischendrin ein paar Pulsbeschleuniger. Genutzt wird von den Fitnesstrainern alles, was in den Weg kommt: Bäume, Parkbänke, Steinquader, Hügelchen und zum Abschluss die grüne Wiese zum Dehnen und Runterkommen. Kostenfrei für alle DAV-Augsburg-Mitglieder – einfach kommen und mitmachen.

Ort: Treffpunkt ist vor dem Kletterzentrum an der Sportanlage Süd.

Dienstag/Donnerstag: Boulder- und Klettertreff der JDAV Jeden 1. Donnerstag und jeden 3. Dienstag im Monat um 19 Uhr. Du bist zwischen 16 und 27 und hast Lust mit Gleichgesinnten bouldern und/oder klettern zu gehen?

Dann schließ dich an! Komm vorbei und hab mit uns Spaß. Und wer weiß: Vielleicht geht’s ja schon bald gemeinsam in die Berge …

Mehr Infos (z. B. Terminverschiebungen, Aktuelles) findest du auf unseren Social-Media-Kanälen (facebook, Instagram) und auf unserer Website.

Ort: DAV-Kletterzentrum/LLZ, Sportanlage Süd.

Dienstag: Trainer-Stammtisch Sportklettern Jeden letzten Dienstag im Monat um 20 Uhr. Ort: DAV-Kletterzentrum/LLZ, Sportanlage Süd.

Mittwoch: Nordic Walking Jeden Mittwoch um 9.30 Uhr. Fit durch das Frühjahr mit Übungsleiter Robbi Ruisinger! Neue Teilnehmer sind jederzeit willkommen.

Infos bei Robert Ruisinger, Tel. 08 21 / 3 06 90.

Ort: Treffpunkt meist an der Sportanlage Süd, aber jeden 1. Mittwoch im Monat vor der Gaststätte in Wellenburg.

Mittwoch: After Work Biken der MTB-Abteilung Jeden Mittwochabend vom 15.4. bis 9.9.2020 ab 18 Uhr, Treffpunkt am Trimm-Dich-Pfad-Parkplatz in Deuringen

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20.03.2020 08:57:19

Tourenprogramm

Ausbildungs- und Tourenprogramm Sommer 2020 – Chronologischer Überblick Liebe Bergfreundinnen und Bergfreunde, nachstehend geben wir euch einen chronologischen Überblick zu den vielfältigen Ausbildungs- und Tourenveranstaltungen für die Sommersaison 2020.

Die ausführlichen Beschreibungen der angebotenen Kurse und Touren sowie weitergehende Informationen findet ihr in der separaten Broschüre „Sommer 2020 – Ausbildungsund Tourenprogramm der DAV-Sektion Augsburg e.V.“ Diese Broschüre kann wie folgt kostenlos bezogen werden: • Download als pdf-Datei im Internet unter www.davaugsburg.de.

April 2020

in e A lle Ter m s, fa lle n au bis 19.04. e in ere n Ter m alle w eit e h alt! u nt er Vorb

• Aufnahme in den Adress-Verteiler über das Kontaktformular unter www.dav-augsburg.de. Nach Eintragung in den Adress-Verteiler erhaltet ihr das Programm künftig nach Erscheinen auf postalischem Wege.

• Darüber hinaus liegt das Programm in der Geschäftsstelle und in unserem Kletterzentrum zur Mitnahme aus.

Kurse und Touren könnt ihr auch online reservieren unter www.dav-augsburg.de/tour-kurs-reservieren.

Viel Vergnügen beim Schmökern wünscht die Ausbildungsund Tourenprogramm-Redaktion des alpenblick.

Mai 2020 1.–3.5.

Von der Halle an den Fels Kurs 2

Ausbildung

20-431

2.–3.5.

MTB-Fahrtechnik-Kurse Basic 1 und Basic 2

Ausbildung

20-437

3.5.

Alpakas: Wanderung auf die Buchenbergalm

Familienbergsteigen

20-634

9.5.

Schnupperkurs Klettersteig

Ausbildung

20-439

20-633

9.5.

Sport-Aktiv-Tag im Hochseilgarten Scherneck

JUB-Gruppe

20-505

Ski

20-037

9.5.

Fahrtechnikkurs Fortgeschrittene 2

Ausbildung

20-438

Senioren

20-207

10.5.

Fahrtechnikkurs Fortgeschrittene 2

Ausbildung

20-440

Von der Halle an den Fels 1 Ausbildung

20-430

15.–17.5.

Von der Halle an den Fels Kurs 1

Ausbildung

20-441

Skihochtour: Pitztaler Ski Gletschertour – Linker und Rechter Fernerkogel

20-060

15.–17.5.

Mobile Sicherungen

Ausbildung

20-442

16.5.

Skitour Großer Wilder

Ski

20-038

Familienbergsteigen

20-606

25.4.

Kletterfüchse: Ausflug des Familienklettertreffs an den Fels

25.4.

Fahrtechnikkurs Fortgeschrittene 1

Ausbildung

20-432

16.5.

Eibsee-Trails –SaisoneinMountainstieg für Trail-Enthusiasten bike

20-304

25.4.

Schnupperkurs Klettersteig

Ausbildung

20-433

16.–17.5.

Selbständiges Klettern Outdoor

Ausbildung

20-443

26.4.

Fahrtechnikkurs Fortgeschrittene 1

Ausbildung

20-434

21.–24.5.

Fitness-Sport-Camp 2020: „Action and Fun“ auf der Otto-Schwegler-Hütte

Fitness

20-700

26.4.

Familienklettertreff

Familienbergsteigen

20-604 21.–24.5.

Ski

20-039

Wanderungen und Bergsteiger Klettersteige am Gardasee

3.–5.4.

Skitouren-Wochenende Ski auf der Neuen Pforzheimer Hütte

20-035

5.4.

Skitour Namloser Wetterspitze

Ski

20-036

7.4.

Die Kuchalb – Wanderparadies um Donzdorf auf der Schwäbischen Alb

Senioren

20-206

18.4.

Zwergerlgruppe: Drehhütte bei Schwangau

Familienbergsteigen

19.4.

Skitour Hochalbpass am Widderstein

23.4.

Der Albschäferweg um Neresheim / Etappe 6

24.–26.4.

24.–26.4.

26.4.

40

Skitour Namloser Wetterspitze

20-131

alpenblick 2 | 2020

Ab_20-2_Buch_s1-80.indb 40

20.03.2020 08:57:22

Tourenprogramm

30.5.

30.–31.5.

Jugend-Einsteigertour MTB (12–18 Jahre; Kondition für ca. 40 Km und ca. 800 Hm)

Mountainbike

Aufbaukurs Klettersteig

Ausbildung

20-303

26.–28.6.

Von der Halle an den Fels Kurs 1

Ausbildung

20-452

27.6.

Hohe Munde, der Aussichtsberg in den Mieminger Bergen

Bergsteiger

20-143

27.–28.6.

Besondere Tour/ NATour 2020: Tannheimer Berge – Geologie, Flora und roter Kalk

NUK

20-902

3.7.

Besondere Tour/ UMWELTour 2020: Zugspitze – Klimaforschung & Gipfelglück an einem Tag

NUK

20-903

3.–5.7.

Dolomititrails (Sella Ronda) Mountain– in einer der schönsten bike Bergregionen der Welt

20-305

3.–5.7.

Bergfüchse: Wochenende auf der Fritz-Putz-Hütte

Familienbergsteigen

20-622

3.–5.7.

Erste-Hilfe-Kurs Outdoor & Gebirge

Ausbildung

20-454

20-444

Juni 2020 5.–7.6.

Aufbaukurs Alpinklettern

Ausbildung

20-445

6.–7.6.

MTB-Fahrtechnik-Kurse Basic 1 und Basic 2

Ausbildung

20-446

6.–7.6.

Besondere Tour/ KULTour 2020: Murnau – Blaues Land rund um den Staffelsee

NUK

20-901

10.–14.6.

Westliche Julische Alpen

Bergsteiger

20-141

14.–15.6.

Anspruchsvolle Klettersteige in den Miemingern

Bergsteiger

20-142

19.–21.6.

Von der Halle an den Fels Kurs 2

Ausbildung

20-448

4.7.

Große Rundtour Schneidspitze

Bergsteiger

20-144

19.–21.6.

Sportklettern Mehrseillängenkurs

Ausbildung

20-447

4.–6.7.

20-145

19.–22.6.

Trainingstour – kleine Stubaier Gebietsdurchquerung

Ausbildung

20-449

Bike & Hike von Bergsteiger Augsburg zur Kenzenhütte und auf die Hochplatte

4.–8.7.

Grundkurs Hochtouren

Ausbildung

20-455

20.6.

Fahrtechnik Basic 3 – Trails für Einsteiger

Ausbildung

20-251

10.–12.7.

20-456

20.–21.6.

Fahrtechnik für Fortgeschrittene 3

Ausbildung

20-450

Nächster SchwierigkeitsAusbildung grad – Projekte ausbouldern und klettern

10.–12.7.

Grundkurs Klettersteig

Ausbildung

20-457

21.6.

Kletterfüchse: Familienklettertreff

Familienbergsteigen

20-607

10.–12.7.

Familiengruppe I: Sommer- Familienfahrt ins Harpprechthaus bergsteigen

20-651

Juli 2020

Beratung

Den Unterschied hören

Aufgehorcht!

Am 24. April ist wieder Hausmesse cks

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alpenblick 2 | 2020

Ab_20-2_Buch_s1-80.indb 41

41

20.03.2020 08:57:24

Tourenprogramm

10.–12.7.

Das wunderschöne Rojental

20-132G1

24.–26.7.

Dreitägige Rundwanderung im Rofan

Bergsteiger

20-147

10.–12.7.

Drei-Länder-Stein, Rojental Bergsteiger 20-132G2 und Aussichtsgipfel über dem Reschensee Klettersteige über dem Bergsteiger 20-132G3 Reschensee

25.–26.7.

Von Samnaun über Schmugglerpfade nach Scoul

Mountainbike

20-301

25.–27.7.

Sportklettern: MehrAusbildung seillängenkurs FrauenAlpin

20-461

25.–30.7.

Grundkurs Bergsteigen

Ausbildung

20-460

25.7.–1.8.

Villgratner Berge – ein großes alpines Landschaftserlebnis

Bergsteiger

20-148

29.7.

Malerisches Gunzesrieder Tal

Senioren

20-212

29.7.–2.8.

Grundkurs Hochtouren

Ausbildung

20-462

31.7.–2.8.

Von der Halle an den Fels Kurs 2

Ausbildung

20-463

31.7.–4.8.

Aufbaukurs Hochtouren

Ausbildung

20-464

10.–12.7.

Bergsteiger

10.–12.7.

Weißseespitze und Gepatschferner

Bergsteiger 20-132G4

17.–19.7.

Von der Halle an den Fels Kurs 1

Ausbildung

20-458

17.–19.7.

Hochtour in den Ostalpen – FrauenAlpin

Augsburg Alpin

20-951

18.7.

Aussichtsreiche Rundtour vom Haldensee auf den Litnisschrofen

Bergsteiger

20-146

22.–26.7.

Grundkurs Alpinklettern

Ausbildung

23.7.

Die Jöchelspitze im Lechtal Senioren

20-211

24.–26.7.

Alpakas: Zelten im FamilienAltmühltal bei Riedenburg bergsteigen

20-635

20-459

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Lebensretter im Hochgebirge

Notfall in den Bergen – Was nun?

Die einen sind auf Entdeckungstour in den Bergen – sie genießen im weglosen Gelände die abgeschiedene Natur und das atemberaubende Panorama.

Andere klettern im Fels oder sind auf Klettersteigen unterwegs. Egal wo: Es kann immer etwas passieren.

Ein umgeknickter Knöchel, eine Verletzung durch Steinschlag oder Orientierungsprobleme im Nebel und man kommt weder vor noch zurück.

Auf Handyempfang kann man sich nicht immer verlassen, und auch Rettungskräfte können Vermisste nur schwer orten, wenn sie keine Angaben zur Position bekommen.

42

TATONKA setzt auf RECCO® Genau für Notfälle dieser Art stattet das Dasinger Familienunternehmen TATONKA für den Sommer 2020 diverse Ausrüstungsgegenstände mit einem RECCO®-Reflektor aus.

Darunter fallen die Wander- und Kletterrucksäcke, genauso wie die Hardshell- und Softshellbekleidung des Traditionsunternehmens.

Lebensretter RECCO®-Reflektor – So funktioniert‘s Das RECCO®-Rettungssystem basiert auf einem passiven Reflektor in Kombination mit einem aktiven Suchgerät. Fliegt die Bergwacht mit einem Hubschrauber das Gebiet ab, in dem vermisste Personen vermutet werden, sendet das Suchgerät Funksignale aus, die vom RECCO®Reflektor zurückgeworfen werden. So

Der neue TATONKA Cima di Basso 40 RECCO®

ist eine exakte und schnelle Ortung möglich – auch ohne Handyempfang.

Der Reflektor funktioniert ohne Strom und muss nicht gewartet werden. Er ist direkt am Rucksack oder der Bekleidung angebracht, und kann daher auch nicht vergessen werden. Dank seines geringen Gewichts und der kleinen Größe beeinträchtigt er den Träger zudem in keiner Weise – ein sinnvolles Feature für alle Bergsportler!

Ein RECCO®-Reflektor – eingenäht in einen Rucksack

alpenblick 2 | 2020

Ab_20-2_Buch_s1-80.indb 42

20.03.2020 08:57:26

Ab_20-2_Buch_s1-80.indb 43

20.03.2020 08:57:26

Tourentipp

Kombitour für Wanderer und Kletterer von Bernd und Gabi Wißner Das Kleinwalsertal bietet Wanderern wie Kletterern einiges an Attraktionen. Eine Widdersteinumrundung samt zusätzlicher Klettertour auf den Gipfel hatten wir in Heft 4/2018 im Bergrätsel vorgestellt. Doch es gibt weitere interessante Routen. So ist z. B. der Hohe Ifen auf verschiedenen Wegen zu erreichen und über die Schwarzwasserhütte kann man bis zum Diedamskopf wandern. Angesichts der Länge der Touren und der Möglichkeiten, die dieses Tal bietet, ist ein mehrtägiger Aufenthalt empfehlenswert. Die Anreise ist auch gut per ÖPV machbar: mit der Bahn bis Oberstdorf und von dort mit dem Bus ins Kleinwalsertal.

Hier möchten wir nun eine Tour mit zwei Varianten vorstellen, die z. B. für Familienmitglieder mit unterschiedlichem Interesse und Können geeignet ist.

Dabei können die Kletterfreunde den Mindelheimer Klettersteig absolvieren, der zu den schönsten Eisenwegen im Allgäu zählt, während die Wanderer den aussichtsreichen Krumbacher Höhenweg gehen. Wegen seiner Länge gilt der Klettersteig (Schwierigkeitsgrad C) als anspruchsvoll. Obwohl er über eine Viel-

zahl an kleineren Steilpassagen verfügt, ist er nur in einzelnen Abschnitten ausgesetzt. Aufgrund seiner Wegführung, die sich in weiten Teilen unmittelbar auf dem Grat befindet, ist man vor Steinschlag größtenteils sicher. Es werden vier Gipfel überschritten: die drei Schafalpenköpfe und der Kemptner Kopf.

Unsere Kombitour beginnt im romantischen Wildental, südwestlich von Mittelberg. Ausgangspunkt ist die Bushaltestelle Schwendle (Parkplätze gibt es dort auch). Die Busse sind für Übernachtungsgäste übrigens kostenlos.

Bei der Fluchtalpe nehmen wir den linken Weg zur Fiderepasshütte. Weiter geht es zur Fiderescharte, danach beginnen Klettersteig und Höhenweg.

Treffpunkt für beide Gruppen sind entweder die Mindelheimer Hütte oder die Kemptner Scharte.

Von der Scharte geht es in 50 Kehren steil den Hang bergab. Ausreichende Seilsicherung ist vorhanden. Ab der Fluchtalpe wird der Weg flacher und mehrere Hütten laden zur wohlverdienten Einkehr ein.

Das liebliche Wildental mit den Schafalpenköpfen

Die Querleiter am Mindelheimer Klettersteig (© Hessischer Rundfunk/Boris Wloka, Bild aus dem sehenswerten TV-Film)

Der Krumbacher Höhenweg mit Aussicht auf die Oberstdorfer und Lechtaler Berge

Schwendle Innere Wiesalpe Untere Wiesalpe Fiderepasshütte Fiderescharte

Fluchtalpe

Von der Mindelheimer Hütte ist der Blick zum Allgäuer Hauptkamm großartig.

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Kemptner Scharte

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Mindelheimer Hütte

Der Wilde Tobel begleitet uns beim Abstieg.

Alle Fotos (außer Querleiter): Bernd Wißner

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her Film)

Aus den Abteilungen / Ski

Alle Fotos: Hartmut Seelus

Mit der Skiabteilung unterwegs von Hartmut Seelus Schon wieder gehört der Winter fast der Vergangenheit an und wie immer scheint die Zeit zu rennen. Die Vorbereitungen für die nächste Skisaison laufen bereits und sind beinahe zu einer Art Dauer-Déjà-vu geworden. Zeit also, ein kurzes Resümee zu ziehen. Nein, nicht über das Wetter, nicht über den wieder fehlenden Schnee, nicht über die Klima-Erwärmung und die Unkenrufe von ausgewiesenen und selbsternannten Klimapropheten. Mit zwei Worten ist alles gesagt: schea war’s!

Gemeinschaftsfahrten Sölden und Großarltal im Dezember und Januar Die traditionellen Gemeinschaftsfahrten der Skiabteilung gingen wieder in bekannte Skigebiete und hatten großen Zulauf. Bei der ersten Fahrt Anfang Dezember, dem SkiOpening, war Sölden das Ziel. Das Skigebiet ist mit 147 Pistenkilometern, weiten Pistenautobahnen, aber auch anspruchsvollen Abfahrten ein perfekter Skizirkus. Auf der Hinfahrt ins Ötztal zeigte sich die Landschaft zunächst noch wenig schneereich, doch das änderte sich bald und die Verhältnisse

Schea war‘s und alle strahlen um die Wette.

Auf die Plätze, fertig, los!

im Skigebiet Sölden und auf dem Rettenbach- und Tiefenbachgletscher hätten nicht besser sein können. Jeder war „heiß“ auf den Start in den Winter und so wurden etliche Höhenmeter unter die Ski genommen.

Die zweite Fahrt Mitte Januar führte ins Großarltal. Pünktlich zur Abfahrt setzte der Regen ein und wurde, je weiter wir Richtung Osten kamen, immer stärker. „Sauber, das geht ja gut los!,“ dachten sich manche. Aber kurz vor dem Ziel gab es die ersten Wolkenlöcher und dann fünf Tage lang strahlenden Sonnenschein mit angenehmen Temperaturen. So konnten alle tolle Skitage mit makellosen Pisten genießen, die über Nacht stets bestens präpariert wurden. Wie immer bildeten sich schnell einzelne Gruppen, sowohl zum Skifahren als auch beim geselligen Beisammensein. Auffallend war dieses Mal jedoch, dass sich fast alle Teilnehmer der Skibetreuung durch Inge und Hartmut angeschlossen haben.

Es waren rundum herrliche Tage und es wird wieder schwer, diese zu toppen. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich bei unserer Alpinfahrt vom 11. bis 13. Dezember 2020 zum SkiOpening auf dem Stubaigletscher. Vielleicht sehen wir uns?

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Aus den Abteilungen / Ski

Winter-Fitness-Camp Sport & Spaß im Schnee auf der Otto-Schwegler-Hütte von Carolina Graus Da das erste WinterCamp der Fitnessund Skiabteilung der DAV-Sektion Augsburg letztes Jahr so erfolgreich war, ging das Winterwochenende auf der OttoSchwegler-Hütte dieses Jahr in die zweite Runde.

Am letzten Freitag im Januar trafen im Laufe des Vormittags knapp 40 Wintersportbegeisterte auf der Otto-SchweglerHütte ein. Nachdem jeder einen Schlafplatz gefunden hatte, gab es eine kurze Willkommensrunde, in der sich das Trainerteam vorstellte (Raimund, Moritz, Börnie, Jens, Reinhold, Anissa, Markus, Thomas, Mimo, Harald, Joachim, die beiden Köche Moni und Bernd sowie Hüttenwart Martin). Danach ließen sich alle ein gemeinsames Mittagessen schmecken und stimmten sich auf das Wochenende ein.

Frisch gestärkt starteten wir auch schon mit den ersten Programmpunkten. Zur Auswahl standen: p Schneeschuh-Wandern mit Moritz oder p Skitour mit Jens und Börnie Die Schneeschuh-Geher hatten sich dabei anscheinend noch nicht genügend ausgepowert, denn sie zogen am Nach-

Die Schneebar ist fertig …

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mittag mal schnell eine höchst professionelle Schneebar hoch.

Nach einem gemeinsamen Abendessen wagte sich die eine Hälfte zu einer romantischen Fackelwanderung auf die glatten Straßen, während der andere Teil einem spannenden LVS-Vortrag von Börnie lauschte. Wieder vereint ließ die gesamte Gruppe den ersten Abend bei einer feierlichen Einweihung der Schneebar mit Sekt ausklingen.

Auch am zweiten Tag ließ das Programm keine Wünsche offen. Folgendes war im Angebot: p Skitour 1 mit Börnie auf die Höferspitze im Kleinwalsertal mit anschließender Einkehr in der Cantina p Skitour 2 mit Mimo auf den Gamsfuß, ebenfalls im Kleinwalsertal, mit anschließender Einkehr in der Bärgunt-Hütte p Große Schneeschuh-Wanderung mit Moritz, Dauer 6,5 Stunden p Ski Alpin mit DSLV-Skilehrer Harald an der Ossi-Reichert-Bahn in Ofterschwang p Langlauf (klassisch) mit Anissa und Langlauf (Skating) mit Reinhold in Oberjoch mit anschließendem Biathlon-Wettkampf Wer sich bei diesen Programmpunkten noch nicht völlig verausgabt hatte, der hatte täglich immer wieder die Möglichkeit für Fitnesseinheiten zwischendurch: z. B. bereits morgens vor dem Frühstück mit Raimund oder nachmittags inklusive Entspannungseinheit mit Markus.

Nach dem sportlich-anspruchsvollen zweiten Tag wurden alle Teilnehmer mit einem wieder einmal hervorragenden Abendessen belohnt und feierten anschließend ausgelassen bei einer unvergleichlichen 80er-Faschingsparty samt selbstgemachtem Glühwein.

Der Sonntag startete dann etwas langsamer – aufgrund von anhaltendem Regen und eventuell auch, weil die Party am Vorabend bis in die frühen Morgenstunden ging. Es wurde lang und ausgiebig gefrühstückt, bevor Reinhold mit den Hartgesottenen trotz Regen auf eine Wanderung durch die Schlucht aufbrach.

Für alle anderen Interessierten wurde der Lawinenfilm-Vortrag von Michael Larcher gezeigt, mit anschließenden Erklärungen durch Börnie am Modell.

Sehr aufschlussreich und spannend!

Unterm Strich lässt sich auf jeden Fall festhalten, dass bei diesem dreitägigen Winter-Fitness-Wochenende für jeden etwas Passendes dabei war – egal, ob man sportlich-ambitioniert unterwegs sein oder einfach mal etwas Neues ausprobieren wollte. Es war ein rundum gelungenes Wochenende in bester Gesellschaft, bei dem Sport und Spaß definitiv nicht zu kurz gekommen sind.

An dieser Stelle nochmal ein riesengroßes Dankeschön an das Organisations-, Trainer- und Kochteam, die sich alle mächtig ins Zeug gelegt und dafür gesorgt haben, dass das zweite DAV-Wintercamp wieder ein voller Erfolg wurde.

… und wird am Abend eingeweiht.

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Alle Fotos: Ski- und Fitnessabteilung

Aus den Abteilungen / Ski

Fitness am Morgen

Impressionen vom Winter-Fitness-Camp

Skitour im Kleinwalsertal

Langlauf klassisch

„Rest-Eis-Kletterer“

Hüttengaudi

Schneeschuhwanderung

Langlauf Skating mit Biathlon-Wettkampf

LVS-Check vor dem Start zur Skitour

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Aus den Abteilungen / Bergsteiger

Blick auf den Königsjodler-Klettersteig. Foto: Enrico Germann

Unser Guide Thomas. Foto: Klaus Schubert

Ein Hoch auf den König Begehung des Königsjodlers auf den Hochkönig in den Berchtesgadener Alpen von Enrico Germann

Der Klettersteig in Zahlen: 1.700 Höhenmeter (davon ca. 700 Klettermeter) sind insgesamt zu überwinden – vom Dientner Sattel (1.400 m) bis zum Matrashaus hoch oben auf dem Hochkönig (2.941 m).

Der Steig führt über die Teufelshörner, den Kummetstein und endet am Hohen Kopf (2.875 m). Dabei verläuft er meist direkt an der wilden Gratkante und äußerst spektakulär über kleine und große Schluchten sowie acht zum Teil sehr spitze Türme.

Samstag, 21. September 2019, 4.30 Uhr – das Klingeln des Weckers reißt mich aus dem Schlaf. Schlaftrunken taumle ich ins Bad und überlege dabei, warum ich mir das freiwillig antue. Doch jetzt bin ich eh wach und die seit Tagen anhaltende Vorfreude lässt mich den Mangel an Schlaf vergessen. Ich persönlich zähle eher zum Chronotyp der „Nacht-

eulen“. Um eine Eule entgegen ihrer Gewohnheit um diese Zeit aus dem Bett zu locken, bedarf es schon einer besonderen Motivation.

Letzter Anstieg zum Hohen Kopf. Foto: Klaus Schubert

Das Matrashaus auf dem Gipfel des Hochkönigs. Foto: Oliver Kraus

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Dieser Anreiz in Gestalt des Königsjodlers, einem der schwersten Klettersteige im Ostalpenraum, stand schon lange auf meinem Wunschzettel. Umso erfreuter war ich, als diese Tour im Veranstaltungsprogramm der Bergsteigerabteilung angekündigt wurde. Schnell war klar, dass ich dabei sein wollte, auch wenn ich mir bewusst war, dass die Anforderungen nicht gering sein würden.

Da man von den Turmgipfeln oft sehr steil absteigt und den darauffolgenden Turm wieder raufsteigen muss, werden die 700 Klettermeter zur Belastungsprobe. Auch landschaftlich ist der Steig sehr eindrucksvoll. An schönen Tagen ist das Panorama unschlagbar. Die Erbauer verlegten über die gesamte,

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Aus den Abteilungen / Bergsteiger

sehr abwechslungsreiche und zum Teil recht ausgesetzte Länge eine fast durchgehende Seilsicherung – bis auf einige leichte, ungesicherte Gehpassagen.

Gegen 11.30 Uhr war es dann endlich so weit. Nach Anlegen der Klettersteigausrüstung und des obligatorischen Sicherheitschecks durch unseren Tourenleiter Thomas Sailer konnten wir die ersten Klettermeter am Einstieg an der Hohen Scharte überwinden. Von jetzt an waren höchste Konzentration und immer wieder Kraftanstrengung gefordert, um die Klettersteigpassagen – überwiegend im Grad C, einige Stellen auch D – zu meistern. Darüber hinaus erwarteten uns einige besonders spannende Einlagen, wie z. B. der sogenannte „Jungfrauensprung“, ein gewagter Spreizschritt am Dientner Turm, oder die fünf Meter lange luftige Dreiseilbrücke über die Teufelsschlucht.

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outdoor

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AM FUSSE DER

ZUGSPITZE

Ein weiteres Schmankerl sollte uns eigentlich in Form des 20 Meter langen Flying Fox am Teufelshörndl erwarten. Leider war vor Ort keine Rolle vorhanden, so dass uns dieser Spaß verwehrt blieb. Nur zwei hartgesottene Teilnehmer nahmen die Herausforderung mit viel Kraftanstrengung auf sich. Alle anderen entschieden sich für die Umgehung durch die 20 Meter tiefe Rinne.

Aufgrund der langen Anreise waren wir relativ spät gestartet, was sich jedoch mit Blick auf die schier endlos erscheinende Karawane an Bergsteigern auf dem Weg zum Hohen Kopf als Vorteil erwies. Wir waren fast allein im Klettersteig unterwegs und mussten sogar an schwierigen Stellen nie anstehen. Der Hohe Kopf – der letzte Turm des Klettersteigs – erforderte nochmals die volle Armkraft und erst am Ausstieg waren wir unserem Ziel, dem Matrashaus, wirklich nah.

Das traumhafte Wetter und die fantastische Fernsicht erlaubten immer wieder den Genuss des Panoramas und atemberaubende Tiefblicke. Doch jetzt, nahe dem Endpunkt, konnten wir die faszinierende Landschaft erst richtig genießen.

Die letzten Höhenmeter legten wir erschöpft, aber glücklich bis zu unserem Tagesziel zurück, der Schutzhütte des Österreichischen Touristenklubs auf dem Gipfel des Hochkönigs. Mit seinen 2.941 Metern gehört er zu den höchsten Bergen in den Ostalpen. Wir passierten auf dieser letzten Strecke den Einstieg zum Abstieg durch das Birgkar, eine ungesicherte Abstiegsvariante durch steiles Schrofengelände, die berüchtigt ist wegen der selbst im Spätsommer oft noch steilen Schneefelder und der großen Steinschlaggefahr. Bei unserem Weg über den Klettersteig hatten wir mehrmals die entsprechenden Warnrufe „Achtung Stein!“ von Bergsteigern aus der Tiefe vernommen und waren froh, nicht diesen Abweg nehmen zu müssen.

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Aus den Abteilungen / Bergsteiger

Der Abstieg am nächsten Tag gestaltete sich nicht minder anstrengend.

Insgesamt 1.400 Höhenmeter waren zu überwinden, um vom Matrashaus über die (längere) Normalroute via Übergossener Alm, Torsäule, Mitterfeldalm zum Arthurhaus und weiter über die Brandstatthütte zum Ausgangspunkt am Dientner Sattel zu gelangen. Die urige Mitterfeldalm, traumhaft gelegen auf der Sonnenterrasse des Hochkönigs, bot nicht nur Gelegenheit für eine ausgiebige

Brotzeit, sondern auch um im Liegestuhl den herrlichen Panoramablick auf das Tennengebirge bis zu den Hohen Tauern zu genießen.

Bei der Abschlusseinkehr in der Dientalm gegen 17 Uhr konnten wir diese eindrucksvolle Bergtour bei einem frischen Kaltgetränk begießen und die Erlebnisse Revue passieren lassen.

Mein persönliches Fazit: Das Highlight der Bergsteigersaison 2019!

Der Bergsommer 2020 – Teil 1 Das Tourenprogramm der Bergsteiger von Mai bis August von Enrico Germann Es gibt viele Gründe, sich im Sommer in den Bergen wohlzufühlen: Bewegung in beeindruckender Natur, gemeinsam in der Gruppe unterwegs sein, unter kompetenter Anleitung unserer engagierten Tourenleiter*innen neue Pfade betreten und Neues ausprobieren. All das und noch viel mehr bietet wieder unser diesjähriges Sommerprogramm.

Wanderungen und Klettersteige am Gardasee (21.–24.5.)

Gleich zu Beginn des Bergsommers starten wir mit einem Ausflug in die mediterrane Region um den Gardasee.

Klaus Limmer hat in gewohnter Manier die vom 21. bis 24. Mai stattfindende Sektionsfahrt ausgearbeitet.

Die Bezwinger des Königsjodlers. Foto: Annette Gröbner

Von unserem Basislager aus, einem Hotel in Riva, unternehmen wir interessante Wanderungen durch Frühlingsblumenwiesen und erklimmen einfache bis schwere Klettersteige. Zur Auswahl stehen schöne Wandertouren (z. B. Monte Colt und Colodri mit dem Castel d’Arco, Baita dei Manzi und Monte über den Panoramasteig oder am türkisblauen Tennosee) sowie einfache (z. B. Burrone Giovanelli, Klettersteigrunde am Cima Rocca oder Ferrata dell’Amicizia) bis hin zu mittleren und schweren Klettersteigen (z. B. Ferrata Signora delle Acque, Ferrata Che Guevara, Canyon-Klettersteig Rio Secco, Ferrata Rino Pisetta). Wie gewohnt, kann man sich dabei jeden Tag für eine andere Gruppe entscheiden und zwischen den Schwierigkeiten wechseln.

Reschental/Vinschgau (10.–12.7.)

Reschental/Vinschgau: Weißkugelhütte. Foto: Andreas Tremmel

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Das Rojental ist ein Seitental des sonnenverwöhnten Vinschgaus im äußersten Nordwesten Südtirols. Es zweigt am Reschensee in südwestliche Richtung ab und führt bis in die Berge der Sesvennagruppe hinein. Durch die optimale Lage des Tales im Dreiländereck bieten sich den Teilnehmer*innen vom 10. bis 12. Juli eine Vielzahl von Wanderungen und Ausflugsmöglichkeiten in einem unberührten Landschaftsschutzgebiet. Bei den von Anita und Jens Geiger geplanten Touren ist für jeden Geschmack und jedes Konditionslevel etwas Passendes dabei.

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Aus den Abteilungen / Bergsteiger

Gruppe 1 wird auf aussichtsreichen Wegen und Gipfeln durchs Rojental wandern, tolle Aus- und Fernblicke inklusive, z. B. auf dem Höhenweg über dem Reschensee zum Seeköpfl oder zur Seebodenspitze.

Grenzerfahrungen zwischen italienischem Vinschgau, österreichischem Inntal und eidgenössischem Engadin, aber vor allem die grenzenlose Schönheit der hochalpinen Natur werden die Erlebnisse für Gruppe 2 prägen.

Der Drei-Länder-Stein und zahlreiche Aussichtsgipfel über dem Reschensee zeugen von einem abwechslungsreichen Programm.

Das anspruchsvolle Angebot für Gruppe 3 beinhaltet zwei Klettersteige – den Bergkastelspitz-Klettersteig und den Tirolerweg-Klettersteig – mit Schwierigkeiten bis KS D/E (kurze Stellen).

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Hö Fleimstaler Alpen (7.–10.8.)

Die Fleimstaler Alpen sind eine nach dem Fleimstal benannte Gebirgsgruppe der Südlichen Kalkalpen in der italienischen Region Trentino-Südtirol. Die Reise vom 7. bis 10. August führt insgesamt vier Gruppen in dieses Gebiet.

Für die Genusswanderer bieten sich die Touren rund um das Rifugio Carlettini an. Von unserer Unterkunft, dem Gasthof Rifugio Carlettini, erkunden wir die Fleimstaler Alpen mit ihren blühenden Wiesen, Lärchenwäldern und kleinen Seen sowie das Cima d’Asta-Massiv.

Ein weiteres attraktives Ziel stellt das Angebot im Fersental (Bersntol) dar. Wir wandern über dem Fersental, welches im 13. Jahrhundert von Holzfällern und Bauern aus Bayern und Tirol besiedelt wurde und noch heute eine der deutschen Sprachinseln in Oberitalien ist. Die alten deutschen Bezeichnungen in der Sprache der „Zimbern“ sind bis heute noch in den Orts- und Gipfelnamen erhalten geblieben, wie z. B. dem Monte Gronlait (2.383 m) oder dem Hardimbl-See.

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Kundenzufriedenheit

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Unsere Unterkunft, die Nauderer Hütte, ist eine Selbstversorgerhütte und liegt auf einer Höhe von 1.910 m oberhalb von Nauders am Reschenpass.

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Ein ambitioniertes Programm werden die Teilnehmer*innen der Gruppe 4 absolvieren: Wir bewegen uns zwei Tage am zweitgrößten Gletscher Österreichs, dem Gepatschferner. Die Hochtour auf die Weißseespitze (3.498 m) stellt dabei den Höhepunkt der 3-tägigen Tour dar.

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Kurz mal weg Pfalz

Steigenberger Hotel Deidesheim

28.05. I 31.05.

4 Tage, Halbpension

ab 309,-

Schladming

superior Hotel Falkensteiner

14.06. I 17.06.

4 Tage, Halbpension

Uttenheim im Ahrntal

Mondsee

30.05. I 02.06. l 15.10. l 18.10.

4 Tage, Halbpension

20.06. I 23.06.

4 Tage, Halbpension

superior Hotel Anewandter ab 289,-

superior Hotel Eichingerbauer

Gais im Ahrntal

Bodenmais

05.06. I 08.06.

4 Tage, Halbpension

23.06. l 26.06.

4 Tage, 3/4 Pension

Hotel Windschar

Meran

304,-

ab 355,-

Kaltern

Hotel Goldener Stern

17.06. I 20.06. l 09.10. l 12.10.

4 Tage, Halbpension

ab 389,-

Wellnesshotel Waldeck

Hotel Europa Splendid

11.06. I 14.06. l 21.10. l 24.10 4 Tage, Halbpension

ab 335,-

ab 359,-

ab 279,-

Ratschings

superior Alphotel Tyrol

26.06. l 26.09. l 29.09. l 02.10. l 05.10. l 08.10.

4 Tage, 3/4 Pension

ab 364,-

Pertisau am Achensee Hotel Das Pfandler

29.06. I 02.07.

4 Tage, Halbpension

ab 329,-

GmbH

Die Fleimstaler Alpen für Gipfelsammler: Ausgehend vom Gasthof Rifugio Carlettini unternehmen wir anspruchsvolle

Fuggerstraße 16 • 86150 Augsburg • Tel. 0821- 345 000

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Aus den Abteilungen / Bergsteiger

Rifugio Ottone Brentari unterhalb der Südwand der Cima d’Asta. Foto: Enrico Germann

Georgien: das Dorf Ushguli. Foto: Mila Koller

Wanderungen auf Aussichtsgipfel der Bergkette Lagorai.

Das Cima d’Asta-Massiv, bestehend aus rotem PorphyrGranit, bleibt dabei immer im Blickfeld.

Abgerundet wird diese Fahrt mit einer anspruchsvollen Rundtour inklusive der Besteigung der Cima d’Asta – mit 2.847 m der höchste Berg des gleichnamigen Massivs in den Fleimstaler Alpen. Die exponierte Lage des Rifugio Cima d’Asta/Ottone Brentari unterhalb der Südwand der Cima d’Asta auf einem kleinen Moränenhügel, nur wenige Meter vom Lago Cima d’Asta entfernt, macht diese Unterkunft zu einem idealen Ausgangspunkt.

Eine detaillierte Vorstellung der Fahrten sowie die Anmeldung erfolgt bei den im April und im Juni stattfindenden Monatsversammlungen der Bergsteigerabteilung.

Wander-Kultur-Reise nach Georgien (24.8.–4.9.)

Die 12-tägige Reise unter der Leitung von Mila Koller führt uns vom 24. August bis 4. September nach Westgeorgien.

Das kleine Land am Südrand des Kaukasus bietet eine Fülle von Sehenswürdigkeiten, grandiosen Landschaften zwischen Gebirge und Meer sowie eine Bevölkerung, die für ihre Gastfreundschaft bekannt ist.

Die Spätsommerfahrten Die ab September stattfindenden Fahrten werden im Detail im Juliheft vorgestellt. An dieser Stelle sollen der Vollständigkeit halber nur die Termine erwähnt werden: 12. bis 13. September Inntal, 1. bis 4. Oktober Hotelfahrt Salzkammergut, 18. Oktober Abschlussfahrt Gaisalpsee. Außerdem geht es ab dem 15. November wieder nach Nepal.

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Rofan: Blick vom Hochiss. Foto: Thomas John

Spannende Einzelfahrten Auch in diesem Sommer stehen eine Vielzahl von Tagesund Mehrtagestouren auf dem Programm. Das Angebot reicht von den Westlichen Julischen Alpen, anspruchsvollen Klettersteigen im Mieminger Gebirge, einer Bike & HikeTour von Augsburg auf die Hochplatte, einer dreitägigen Rundwanderung im Rofan bis zu einer Hochtour rund um die Grialetschhütte, um nur einige Punkte zu nennen.

Eine ausführliche Auflistung findet sich im vorliegenden Heft auf Seite 40–42, auf unserer Homepage oder im Tourenprogrammheft. Bei Fragen können die Tourenleiter*innen bei den regelmäßig stattfindenden Monatsversammlungen gerne angesprochen werden.

Wir hoffen, dass wir mit unseren Angeboten den Geschmack aller Wander- und Berginteressierten getroffen haben. Wir freuen uns jedenfalls auf viele gemeinsame, erlebnisreiche Touren im Sommer 2020.

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20.03.2020 08:57:43

Aus den Abteilungen / Fitness

Vier einfache Yoga-Übungen für zu Hause von Katrin Tremmel Die Yoga-Kurse der Fitnessabteilung erfreuen sich großer Beliebtheit. Damit während der Sommerpause weiter geübt werden kann – und natürlich auch für alle, die gerne einmal hineinschnuppern möchten – haben wir vier Übungen zusammengestellt.

Die Schulterbrücke mobilisiert die gesamte Wirbelsäule. Du startest in Rückenlage, die Füße sind nah am Gesäß hüftschmal aufgestellt. Zieh das Kinn leicht zur Brust und die Schulterblätter auf den Rücken. Deine Arme liegen bequem neben dem Körper.

Mit dem Einatmen schiebe dein Steißbein etwas in den Boden und kippe das Becken in ein leichtes Hohlkreuz. Beim Ausatmen kippe das Becken zurück, sodass der untere Rücken fest gegen die Matte drückt. Mit einer weiteren Einatmung rolle den Rücken vom Steißbein aus Wirbel für Wirbel in die Schulterbrücke. Oben angekommen, nimm eine kurze Atempause und rolle mit einer langen Ausatmung den Rücken wieder langsam auf die Matte ab. Übe drei bis fünf Wiederholungen.

Sanfte Drehungen – wie das Krokodil – helfen Spannungen zu lösen. Die Übung ist seitenverkehrt zum Foto beschrieben: Starte in Rückenlage, die Füße sind aufgestellt. Lege die Arme v-förmig neben deinem Kopf ab, die Handflächen zeigen nach oben. Belaste deine Füße, hebe das Becken etwas an und lege es leicht nach links versetzt wieder am Boden ab. Atme tief ein und lass die Knie mit einer Ausatmung sanft nach rechts sinken. Spüre die sanfte Drehung entlang der Wirbelsäule, das Gesicht

im Rhythmus deines Atems hebt und senkt. Verweile mindestens 10 tiefe Atemzüge in dieser Position.

ist nach links gewendet.

Lass die Schultern schwer in Richtung Boden sinken (vor allem die linke!) und atme bewusst in die linke Körperseite. Gib mit dem Ausatmen das ganze Körpergewicht an den Boden ab.

Du kannst diese Übung ca. 10 Atemzüge (oder länger) halten, komm anschließend zurück zur Mitte und übe die andere Seite, die auf dem Foto dargestellt ist.

Die Stellung des Kindes ist eine entspannende und regenerierende Haltung. Die Übung erscheint einfach, fordert aber Geduld und die Fähigkeit, sich hinzugeben – der Schwerkraft und dem Nichtstun. Das Gesäß ruht auf den Fersen, die Stirn auf dem Boden. Falls das unbequem ist, polstere dich mit Kissen oder Decken unter Knien, Stirn und zwischen Unter- und Oberschenkeln aus. Versuche zu entspannen, so gut es geht. Atme tief ein und aus und spüre, wie sich mit jedem Atemzug vor allem dein oberer Rücken sanft

Die diagonale Katze (s. u.) kräftigt die Hüft- und Bauchmuskulatur, stärkt die Bein- und Armmuskulatur und stabilisiert den Schultergürtel. Sie fördert Konzentration, Koordination und Balance.

Komm auf alle Viere, setze die Handgelenke unter die Schultergelenke, die Arme sind leicht gebeugt, die Kniegelenke befinden sich unter den Hüftgelenken. Richte den Rücken und Nacken lang aus, der Blick ist zum Boden gerichtet. Zieh den Bauchnabel sanft nach innen, um ein Hohlkreuz zu vermeiden. Mit einer Ausatmung spann die Bauchmuskeln an und hebe einatmend den linken Arm auf Schulterhöhe und das rechte Bein mit geflextem Fuß (Zehenspitzen zeigen zum Boden) auf Hüfthöhe an. Richte beide Hüften parallel zum Boden aus. Zieh die Schultern lang auf den Rücken.

Halte die Position 5–10 Atemzüge.

Dann komm zurück in die Ausgangsposition und übe die andere Seite.

Für alle, die Interesse am Yoga gefunden haben: Der nächste Yogakurs 20-721 für Kletterer und Bergsteiger startet am 23.9.2020. Nähere Informationen hierzu und zu dem vielfältigen Angebot der Fitnessabteilung geben das Tourenprogramm, Onlineportal sowie die Terminseiten (S. 38/39).

Alle Fotos: Andreas Tremmel alpenblick 2 | 2020

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Aus den Abteilungen / JDAV

JDAV-Kinderskifreizeit 2020 von Nele Haffner sowie Paula Meiss, Letizia Fischl und Josefine Wahl

Gruppenfoto in Bolsterlang. Foto: Regina Ruppert

An Neujahr fuhren wir, der wahrscheinlich chaotischste und coolste Skikurs, von Silvester noch völlig übermüdet auf die Otto-Schwegler-Hütte im Ostertal.

Nachdem wir uns in unseren Zimmern eingerichtet hatten, gab es wie jedes Jahr ein paar Kennenlernspiele. Am nächsten Morgen starteten wir hoch motiviert zum Skigebiet Gunzesried/ Ofterschwang und machten auf dem Parkplatz unseren morgendlichen Aerobic Dance zum Aufwärmen.

Am Freitag suchten wir uns wegen der schlechten Schneeverhältnisse ein ande-

res Skigebiet (Grasgehren) aus. Da wir alle zu faul waren, unsere Ski zum Lift hochzutragen, haben wir sie auf einen Hänger vom Skitransport geschmissen.

Nach einem sehr geilen Skitag schauten wir am Abend noch einen Skifilm an.

Anschließend sind wir müde in unsere Betten gefallen.

Damit wir mal wieder alle sauber wurden, sind wir am Samstagnachmittag ins Wonnemar nach Sonthofen gefahren.

Zum Glück hatten wir uns diesen Tag ausgesucht, da für Outdoor-Aktivitäten das Wetter zu schlecht war und alle

Leti, Nele und Eva machen die Robbe. Foto: Anouk Haffner

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nach einem regnerischen halben Skitag in Bolsterlang klatschnass waren.

Im Schwimmbad hatten wir sehr viel Spaß und haben den Leuten im Whirlpool die FCA-Hymne vorgesungen, der Bademeister dirigierte uns dabei.

Und wie jedes Jahr fand natürlich eine Wasserschlacht statt. Um die im Kampf verbrauchte Energie wieder aufzutanken, gab es am Abend einen fetten Schweinebraten.

Am Sonntag haben wir den letzten ganzen Skitag genossen, bei super Wetter und Powder neben der Piste. Unser Highlight der Woche war die Robbe: auf dem Bauch mit Skiern die Piste runter robben. Am Abend aßen wir dann wie richtige Ritter ohne Besteck.

Wir alle waren begeistert, die Suppe einfach auszuschlürfen. Die Hauptspeise waren Wraps und zum Nachtisch gab es zwei geile Kuchen – Schokokuchen und Apple Crumble. Da es der letzte Abend war, haben wir noch eine Tradition durchgeführt, die leider nicht an die Öffentlichkeit geraten darf …

Am letzten Tag, dem Montag, haben wir die Piste mit unserer Riesenschlange aus Skifahrern blockiert. Die anderen Leute haben sich bestimmt „gefreut“, keinen Schwung mehr auf der Ziehstrecke zu haben. #Subba Woche

Nico, Mika, Anna und Vito auf der Märchenwiese. Foto: Regina Ruppert

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Aus den Abteilungen / JDAV

Kletterwochenende in der Fränkischen Schweiz von Daniel Lamp und Haomin Li Ein Wochenende mit Freunden im Frankenjura verbringen – klingt doch super, oder? Eigentlich schon, da waren sich alle in unserer Gruppe einig. Aber viele von uns mussten, um das Wochenende freischaufeln zu können, an den Tagen davor viel Arbeit erledigen und haben deswegen ein paar Stunden weniger geschlafen. Am Samstagmorgen trafen wir uns also alle etwas verschlafen am Kletterzentrum, um unsere sieben Sachen in zwei Autos zu packen und in Richtung „Fränkische“ zu fahren. Während der Fahrt war es die meiste Zeit recht nebelig, sowohl auf der Straße als auch bei vielen im Kopf, wegen des frühen Aufbruchs. Doch nach und nach verzog sich der Nebel und die Sonne empfing uns. Nach gut zwei Stunden Autofahrt hatten wir unsere erste Anlaufstelle nahe Hilpoltstein problemlos erreicht. Ein kurzer Zustieg durch einen von rotem und gelbem Herbstlaub

Felsbogen am Röthelfels. Andi klettert, gesichert von Hanneli. Foto: Katja Ludwig

übersäten Wald brachte uns zu unserem Klettergebiet „Hexenküche“, mehreren größeren Felsbrocken in einem hügeligen Stück Wald. Die vorherrschende Atmosphäre war eine Mischung aus angenehmer Stille und hibbeliger Vorfreude auf den Tag. Die Müdigkeit war nun vollkommen verflogen.

Durch die große Bandbreite an Schwierigkeitsstufen konnte jeder aus unserer Gruppe auf seine Kosten kommen. Sogar unser Profi-Schnäppchenjäger, der

mehrere Cams und Nuts gekauft hatte, konnte seine noch medizinisch sauberen Geräte testen. Zwar nur in Rissen und Löchern auf Brusthöhe, aber immerhin. Während manche von uns sich die Zähne an einer besonders unangenehmen boulderigen Route ausbissen, ließen andere es entspannter angehen und genossen einfach das Klettern und die Zeit in der Natur. So verging nach und nach eine sehr angenehme Zeit.

Bevor es ganz dunkel wurde, fuhren wir Richtung Campingplatz.

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Nachdem wir glücklich und ausgepowert am geplanten Campingplatz angekommen waren, mussten wir leider feststellen, dass man dort aufgrund von Bauarbeiten nicht übernachten konnte. Doch kein Problem, schnell war ein anderer Platz gefunden und wir konnten unser Nachtlager aufbauen. Unser Koch zauberte uns dann im Dunkeln eine superleckere Pasta, welche wir in Windeseile komplett weggeputzt haben. Dabei war es für ein paar der Anwesenden besonders interessant zu sehen, wie man sogar mit Stäbchen Pasta essen kann. Zufrieden und mit vollen Bäuchen machten wir es uns anschließend am wärmenden Lagerfeuer gemütlich und schmiedeten unter klarem Sternenhimmel sowohl Pläne für den nächsten Tag als auch für das Catering der nächsten Reise. Außerdem freuten wir uns schon auf die zusätzliche Stunde Schlaf, die wir dank der Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit bekommen würden.

Nach einer angenehmen Nacht und einem guten Frühstück in der Sonne mit wärmendem Kaffee packten wir unsere Sachen zusammen und machten uns auf zu unserem zweiten Klettergebiet, dem Röthelfels. Hier begannen wir an einer Platte gemeinsam mit dem Klettern, bevor wir uns auf das ganze Gebiet aufteilten. Spektakuläre Felsformen wie ein Steinbogen und großartige Aussichten am Ende einer Route bescherten uns einen tollen Tag. Auch hier gab es wieder ein breites Spektrum an Schwierigkeitsgraden, wo sich jeder eine herausfordernde Route aussuchen konnte. Nachdem es wegen der Zeitumstellung gefühlt viel zu früh dunkel wurde, mussten wir am Spätnachmittag unsere Sachen packen und nach Augsburg zurückfahren.

Das Wochenende haben wir dann bei einer leckeren Pizza und in netter Runde im Kletterzentrum Revue passieren lassen. Vielen Dank an die Sektion Augs-

Fortschritt und Spaß auf eisigen Kufen von Christoph Sporer Die Integrationsgruppe der JDAV-Sektion Augsburg triff t sich mindestens einmal im Monat für gemeinsame Unternehmungen. Oftmals spielt schlechtes Wetter dabei keine Rolle.

So waren wir (Petra, Pervin und Christoph) auch in diesem

Foto: Katja Ludwig

Aus den Abteilungen / JDAV

Geschäftiges Treiben in der Hexenküche

burg für die Unterstützung und die tolle Arbeit unserer Organisatoren!

Andi, Annika, Caterina, Christian, Daniel, Hanneli, Haomin, Katja, Mascha, Pauline, Robin und Uli

Winter mit unseren Jungs in der Haunstetter Eislaufhalle.

Bei der diesjährigen Aktion, die mittlerweile schon einen festen Platz in unserem Programm hat, waren elf Gruppenmitglieder angetreten. Nachdem wir uns nun bereits zum dritten Mal in Folge gemeinsam mit Schlittschuhen auf das Eis wagten, waren bei einigen Leistungssteigerungen fast schon zu erwarten. Trotzdem war es eine Freude zu sehen, dass sich alle Teilnehmer erneut etwas freier auf dem Eis bewegen konnten und die Gesamtstimmung innerhalb der Gruppe sehr positiv war. Neben dem eigenen „erfahrbaren“ Spaß gab es für uns alle auch einige jugendliche Eiskunstläufer zu bestaunen, die unseren Jungs anscheinend imponierten.

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Alles in allem also wieder ein sehr gelungener Programmpunkt unserer JDAV-Gruppe. Unser nächster Termin steht noch nicht hundert Prozent fest, allerdings spielen wir Jugendleiter mit der Idee, nochmals eine kleine KlammWanderung anzubieten. Ihr könnt also gespannt bleiben, da wir bestimmt von unserer nächsten Unternehmung hier im alpenblick berichten werden!

Die JDAV-Integrationsgruppe. Foto: Christoph Sporer

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Die Integrationsgruppe hat neue Aktionen geplant, an denen Interessierte gerne teilnehmen können.

Kommt einfach vorbei! Infos unter: www.dav-augsburg.de oder per Mail an: jdav-integration@dav-augsburg.de

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Aus den Abteilungen / JDAV

Gecko-Wochenende auf der Hörnle-Hütte von Leni Lehner und Alina Schuster

Fotopause auf dem Weg zum nächsten Gipfel. Foto: Sebastian Wagner

Am 13. September 2019 sind wir, die Minigeckos, mit dem Zug nach Bad Kohlgrub gefahren. Wie so oft eine chaotische Deutsche-Bahn-Aktion mit dem vollen Programm: zuerst Zugverspätung, dann den Anschlusszug verpasst. Aber Minigeckos kann nichts aufhalten und so überbrückten wir die Wartezeit tapfer mit Spielen am Bahnhof. Schließlich am Ziel angekommen, mussten wir ge-

Ad_BADER_3-2017_Layout 1 29.11.2017 20:36 Seite 1

meinsam auf den Berg laufen. Manchmal war es ganz schön steil, manchmal weniger und nach eineinhalb Stunden kamen wir oben an. Dort hatten wir eine tolle Aussicht und viele Kühe haben uns begrüßt. Als Belohnung für die weite Reise und den Aufstieg gab es verschiedene leckere Abendessen zur Auswahl, z. B. Kässpätzle, Kartoffel- oder Wurstsalat und Käseplatten.

Gestärkt durch ein leckeres Frühstück begannen wir am nächsten Morgen bei strahlendem Sonnenschein eine Tour von einem Gipfel zum nächsten. Wir stiegen in Rekordzeit auf den Hausgipfel, liefen weiter zum vorderen, mittleren und hinteren Hörnle und den Stierkopf ließen wir uns auch nicht entgehen.

Unterwegs feierten wir Annika’s 13. Geburtstag, zu dem sie sogar von ihren Eltern überrascht wurde, die extra für sie in die Berge gekommen waren.

Abends zurück auf der Hütte wartete eine weitere Überraschung auf uns: Zwei unserer Jugendleiter – Felix und Alina – hatten eine Schnitzeljagd im Dunkeln vorbereitet und so kam es, dass wir nach mehreren Such-Stationen schließlich nochmal auf den Hausgipfel stiegen, um dort den Schatz zu finden.

Wir unterboten dabei sogar unsere vorherige Aufstiegszeit und schafften es noch schneller als am Morgen. Oben am Gipfel fanden wir Kuchen und Wunderkerzen. Es entstanden lustige Langzeitbelichtungsfotos mit den Wunderkerzen und so klang der Abend gemütlich aus.

Es war ein wirklich tolles Wochenende, das mir sehr gut gefallen hat.

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Aus den Abteilungen / Senioren

Wandern mit den Senioren auf dem Ammersee-Höhenweg von Margrit Schönberg „Wer rastet, der rostet; ich gehe, also bin ich …“ – Diese Worte von Nan Shepherd, einer der besten Autorinnen, die Bergliteratur geschrieben haben, sind ein Lobgesang auf die Bewegung in der Natur, die den Kopf frei und das Herz zufrieden macht. Es ist eine Hymne an die Erkenntnisse, die in Ruhe und Achtsamkeit schlummern. Bei Nan kämpft sich niemand den Berg hoch, kein Gipfel wird erstürmt, keine Wand bezwungen.

Es geht um Spüren und Wahrnehmen der Natur. Das ist an keine Altersgrenze gebunden.

Auch im Winter sind wir Senioren unterwegs. Unsere Ziele sind dabei nicht die hohen Berge. Wir wandern im Voralpen-

land, durch Alpentäler, in den Westlichen Wäldern, in der Schwäbischen Alb, aber auch mit Schneeschuhen auf nicht zu hohe Berggipfel. Der Weg ist das Ziel.

Wir hatten den Ammersee-Höhenweg für eine unserer Winterwanderungen im Februar 2020 geplant. Im Gegensatz zum Starnberger See, der von den Münchnern „besetzt“ wird, „gehört“ uns Augsburgern der Ammersee. Viele Augsburger sind oft mit dem Rad zu ihm hingefahren, haben ihn umradelt, sind auf ihm gesegelt, gepaddelt, geschwommen. Der Ammersee ist das Wochenendziel der Augsburger.

Er ist nach dem Chiemsee und dem Starnberger See der drittgrößte See in Bayern. Häufig wird er als ländlich

Wandern auf dem Ammersee-Höhenweg, Gruppe A

In Riederau, Blick auf Kloster Andechs

geprägter „Bauernsee“ bezeichnet, im Gegensatz zum vornehmen „Fürstensee“, dem Starnberger See. Bert Brecht, Carl Orff und viele andere bayerische Künstler haben hier ihre Sommerfrische verbracht. Carl Orff lebte fast drei Jahrzehnte in Dießen am Ammersee. Der See und seine Landschaft müssen ziemlich inspirierend wirken.

Von Gegensätzen zwischen Ostund Westufer merkt man am Ammersee eigentlich nicht viel. Außer ein neues Ammersee-Dampfschiff wird, wie vor ein paar Jahren geschehen, auf den Namen „Augsburg“ getauft. Da wittert der stolze Osten schnell feindlichen Kolonialismus aus dem Schwabenland.

Den bescheidenen Westen lässt so etwas kalt. Mittlerweile haben sich die Wogen wieder geglättet.

Winterwanderungen verbindet man mit klirrender Kälte, verschneiten Wegen, schneebedeckten Bäumen, blauem, wolkenlosem Himmel. Das gibt es noch – aber immer seltener.

Die Wetter- und Wegeverhältnisse an unserem Wandertag entsprachen mehr dem Durchschnitt – alles ein bisschen trüb, keine Weitsicht. Doch wir wissen: Die Bewegung an der frischen Luft wirkt sich positiv auf unser Wohlbefinden aus. Also beste Aussichten für Senioren, wenn sie sich viel bewegen!

Wir waren mit drei Gruppen am Westufer des Ammersees unterwegs. Die Gruppen unterschieden sich bei den zurückzulegenden Strecken und den Höhenmetern. Die längste Strecke von Schondorf über Utting nach Riederau waren 22 km mit über 200 Höhenmetern. Die beiden anderen Gruppen wanderten 16 bzw. 14 km. Startpunkt für die erste Gruppe war der Bahnhof Schondorf, für die zweite der Bahnhof in Riederau und für die dritte Gruppe das Gut Hübschenried. Zur Mittagseinkehr trafen sich alle in Utting. Endziel waren Riederau und Schondorf.

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Am Ammerseeufer – auf dem Weg nach Schondorf

Obwohl es bis Achselschwang kaum bergauf gegangen ist, schlängelt sich jetzt der Weg in Richtung Utting bergab.

Wieder Wiesen, Felder, Bäche, so weit man schauen kann. Nach einer kleinen Kuppe gibt es wieder eine Belohnung für den Fußmarsch: den Blick auf den Kirchturm von St. Leonhard in Utting.

Das Ziel ist nahe; „Tal des Lebens“ steht auf dem Schild, das den Weg weist.

Mal rechts, mal links schauen, das lohnt sich – ein kleiner Bach, alte Häuser, die lange Geschichten erzählen könnten.

Wir erreichen unsere Mittagseinkehr, den Italiener „Pinello“ in Utting. Nachmittags geht es zurück zum Höhenweg und weiter nach Riederau bzw. Schondorf.

Fazit dieses Wandertages: Nan Shepherd hat Recht mit ihrem Loblied. Das Wetter war nicht sehr strahlend, doch unsere Bewegung in der Natur, die frische Luft und die Gesellschaft der Wanderfreunde schenkten uns einen Tag, der unsere Köpfe frei und unsere Herzen zufrieden machte. Danke!

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Das Schild „Ammersee-Höhenweg“, das mit einem grünen Dreieck gekennzeichnet ist, führt auf die richtige Spur.

Der Weg verläuft durch eine alte Kulturlandschaft immer oberhalb des Sees.

Im Winter hat man einen fast freien Blick über die ganze Landschaft zwischen Lech und Ammersee. Bei guter Sicht soll man die Alpenkette von Österreich bis ins Allgäu sehen. Wiesen, Obstbäume, Felder und große Waldflächen prägen das Bild, egal wohin man sieht. Sicherlich eine Augenweide im Frühling, wenn alles grünt und blüht. Aber an einem Tag wie diesem – grauer Himmel, alles ein bisschen schmuddelig, mystisch.

Keine Fernsicht. Die Stimmung legt sich ein bisschen aufs Gemüt. Die Ruhe der Natur überträgt sich auf uns. Hier und da sticht ein Kirchturm hinter Bäumen hervor. Und auf der gegenüberliegenden Seite thront das Benediktinerkloster Andechs.

Schließlich kommen wir nach Achselschwang. Das Gestüt auf halber Wegstrecke ist ein staatliches Lehr- und Versuchszentrum für Milchkühe und Rinderhaltung. Jeder, der sich halbwegs mit Reiten auskennt, weiß: Hier finden internationale Reitturniere statt. Heute sind nur ein paar Pferde draußen.

Alle Fotos: Seniorenabteilung

Aus den Abteilungen / Senioren

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Aus den Abteilungen / Stützpunkt

von Benno Haffner Achtung an alle Jungs der D-Jugend: Konkurrenz naht! Die neuen Mitglieder Remo Amboom und Paul Dinger haben sich sehr gut in den Stützpunkt einge-

funden und bereiten sich schon intensiv auf ihre anstehenden Wettkämpfe vor.

So ist Remo beim Lead recht vielversprechend unterwegs, wo er in manchen Routen, die in seinem Stil geschraubt sind, sogar bei den Großen mithalten kann. Im Bouldern ist er ebenfalls sehr gut und arbeitet weiter an seinen Schwächen.

Und Paul Dinger? Auch wenn es für ihn wahrscheinlich manchmal hart ist, mit seinem großen Bruder Max zu trainieren, der bereits erfolgreich bei Deutschen Meisterschaften startet, ist Paul immer motiviert dabei. Es wird wohl nicht lange dauern, bis er in allen Disziplinen genauso stark ist wie Max.

Paul Dinger beim Bouldern. Foto: Max Dinger

Mit dem Training im Stützpunkt Schwaben werden beide sicher bald ihre Leistungen noch verbessern. Wir vom

Remo Amboom in der Boulderwand. Foto: Nele Haffner

Stützpunkt hoffen, dass Remo und Paul sich bei uns wohlfühlen. Spätestens nach der nächsten gemeinsamen Fahrt wird das garantiert so sein!

Aufgrund der aktuellen Lage bleibt das Kletterzentrum voraussichtlich bis 19. April geschlossen!

Anschrift Ilsungstraße 15b | 86161 Augsburg Tel.: 08 21 / 99 95 81-0 | Fax: 08 21 / 99 95 81-14 E-Mail: info@dav-kletterzentrum-augsburg.de Infos: www.dav-kletterzentrum-augsburg.de

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Foto: Bernd Wißner

Neuzugänge im Stützpunkt

Öffnungszeiten Montag bis Freitag 9–23 Uhr Dienstag bereits ab 7 Uhr Samstag, Sonntag und an Feiertagen 9–22 Uhr

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Aus den Abteilungen / Stützpunkt

Bayerische Meisterschaft im Bouldern Zwei Vizemeistertitel gehen nach Augsburg von Ralf Kautzner und Nora Held

Nach einem guten Start kam er mit den Finalbouldern leider nicht so gut zurecht und fiel auf Platz 6 zurück. Nichtsdestotrotz lieferten alle Teilnehmer einen spannenden Wettkampf und schenkten sich gegenseitig nichts.

Hier die Platzierungen unserer weiteren Starter*innen: p Damen: Paula Allmannsberger 17. Platz, Nele Haffner 27. Platz p Herren: Martin Eisensteiger 9. Platz, Noa von Gunten 28. Platz, Nikola Petrus Sedlmayr 38. Platz

Team Augsburg (v.l.n.r): hinten: Martin Eisensteger, Tiana Schmidt, Matthias Benedek, Stephan Grimm, Benno Haffner, Christina Kautzner, Sandra Hopfensitz, Theresa Grimm; vorne: Max Dinger, Florian Schön, Tobias Stadler, Paula Allmansberger, Michael Ullrich, Niko Sedlmayr; es fehlen: Annika Müller, Noa von Gunten, Nele Haffner. Foto: Ralf Kautzner

Am Samstag, 22.2.2020, fand im Rahmen der Freizeitmesse f.re.e in München die Bayerische Meisterschaft im Bouldern statt. Die bayerischen Top-Boulderer lieferten sich in der vollbesetzten Messehalle und vor einem begeisterten Publikum bis zum Schluss einen spannenden Wettkampf. Insgesamt waren über 30 Damen und 50 Herren am Start.

Bereits die Qualifikation war sehr an-

Sandra Hopfensitz. Foto: Olivia Waldthaler

Neben der Bayerischen Meisterschaft fand außerdem der Qualifikationswettkampf der Jugend B auf der f.re.e statt.

Annika Müller erreichte einen klasse 4. Platz, sie scheint also ihre Verletzung inzwischen gut überwunden zu haben.

Alle weiteren Mädels und Jungs zeigten ebenfalls gute Leistungen: Theresa Grimm und Benno Haffner kamen beide auf Platz 11 in der Jugend B.

spruchsvoll geschraubt und verlangte sogar den Favoriten ihr ganzes Können ab. Schließlich mussten die jeweils sechs besten Starter für das Finale gefunden werden.

Dabei gab es beim ersten ernsthaften Leistungstest in dieser Saison gleich hervorragende Resultate für unsere Athleten und Athletinnen. Im Finale dabei waren bei den Damen Sandra Hopfensitz und Christina Kautzner, bei den Männern Stephan Grimm und Michael Ullrich.

Die wohl spannendste Endrunde legte Michael Ullrich hin, der sich fast schon in letzter Sekunde auf den 2. Platz katapultierte und zur Freude unserer Sektion den Vizemeistertitel errang. Eine sehr souveräne Leistung zeigte auch Sandra Hopfensitz, die bei den Damen ebenfalls den 2. Platz belegte und somit Vizemeisterin wurde und in der Jugend A sogar den 1. Platz erreichte.

Christina Kautzner schaffte am Schluss einen ausgezeichneten 4. Platz. Nicht ganz so gut lief es bei Stephan Grimm.

Michael Ullrich. Foto: Olivia Waldthaler

An dieser Stelle sollten wir aber auch das große Helferteam nicht vergessen, dem ein großes Dankeschön gilt. Hier war unsere Sektion ebenfalls sehr gut vertreten: Ferdinand Triller als Jury-Präsident, Ingrid Taubert als DAV-Schiedsrichter, Ralf Kautzner und Helmut Schmidt für den Ergebnisdienst.

Wir freuen uns schon auf viele weitere spannende Wettkämpfe! alpenblick 2 | 2020

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Aus den Abteilungen / Familienbergsteigen

Foto: Stefanie Raskob

Mit dem Zwergerl aufs Bergerl von Mirjam Löffler und Stefanie Raskob Gerade bergbegeisterte Eltern sehen sich oft mit der Frage konfrontiert, wie sie ihre Leidenschaft für das Bergland mit einem Baby oder Kleinkind weiter ausleben können. Die Wünsche der Eltern und die Bedürfnisse der Kinder müssen unter einen Hut gebracht werden, es soll allen Freude machen und wir wollen möglichst auch gleich noch den Grundstein dafür legen, dass unser Nachwuchs ebenfalls einmal Bergfan wird.

Damit diese Gratwanderung gelingt, gibt es einiges zu berücksichtigen und viele Utensilien, die den Weg zwar leichter machen, aber dafür auch getragen werden müssen. Bei einer schönen Bergwanderung können alle Familienmitglieder auf ihre Kosten kommen, wenn man die Tour sorgfältig plant und seinen Rucksack richtig packt.

Foto: Mirjam Löffler

Welche Tragehilfe eignet sich für mein Kind am besten?

Heutzutage sieht man viele junge Eltern, die ihr Baby in einem Tragetuch oder einer ähnlichen Tragehilfe befördern.

Für die Kleinsten ist das sicherlich eine hervorragende Lösung und wenn das Kind vorne getragen wird, kann man auf dem Rücken zudem noch einen kleinen Rucksack mitnehmen.

Wächst das Kind aus dem Babyalter raus und will mehr von der Welt sehen, stei-

Stefanie mit ihrer Tochter in der Kraxe.

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gen viele Eltern auf die Kraxe (Rückentrage) um. Bei den meisten Kraxen ist außerdem ein Staufach integriert, sodass man alles Notwendige mitnehmen kann.

Die Kraxe sollte allerdings frühestens benutzt werden, wenn das Kind eigenständig sitzen kann und eine gute Kopfkontrolle hat. Die Umstellung von der Babytrage zur Kraxe gestaltet man am besten schrittweise (erst nur kurze Sitzzeiten und dann steigern). Nehmt anfangs die Babytrage einfach noch mit.

Kraxenkauftipps: Unbedingt mehrere Modelle anschauen. Das Kind sollte leicht hinein- und wieder herauskommen (auch mit dicken Winterklamotten).

Das Angurten sollte leicht gelingen, ein Sonnendach ist ebenfalls sehr empfehlenswert. Wenn das Kind einschläft, sollte es den Kopf gut ablegen können (Kopfpolster).

Und nicht vergessen: In der Babytrage bekommt euer Kind die Wärme des Trägers ab, in der Kraxe nicht mehr. Achtet daher besonders bei Sommertouren immer auf Anzeichen von Überwärmung in der Babytrage und kontrolliert bei Kraxentouren an kalten Tagen regelmäßig, ob eurer Kind nicht auskühlt.

Was muss alles ins Gepäck?

Brotzeit und Getränke, Sonnencreme, Sonnenschutzhut (auch für die Eltern), Taschentücher, Erste-Hilfe-Pack mit Rettungsdecke, Handy (für Notrufe), falls nötig: Windeln, Wickelunterlage, Feuchte-Tücher und Müllbeutel, gepolsterte Sitzunterlage (eignet sich auch als Wickelunterlage), evtl. Ersatzkleidung für das Kind, ggf. Wanderstöcke und Picknickdecke, je nach Wetter zusätzlich: Regenkleidung, Regenhaube (auch für die Kraxe erhältlich), Hand-/Fußwärmepads für das Kind Was gibt es auf der Tour zu beachten?

Bedenkt bei der Tourenplanung, dass sich die Gehzeiten mit einem Baby durch-

Mirjam entdeckt mit ihrem Sohn eine alte Burgmauer.

aus um die Hälfte verlängern können.

Mit einem Kleinkind, das selber laufen möchte und dabei jedes Blatt genau untersucht, seid ihr sogar doppelt oder dreimal so lange unterwegs. Wird das Kind den Großteil des Weges noch getragen, ist es sehr wichtig, ausreichend Pausen einzuplanen (etwa alle 45 bis 60 Minuten), damit es sich entspannen und eine andere Körperhaltung einnehmen kann. Selbst laufend kann es außerdem am besten gemeinsam mit Mama und Papa die Natur erkunden.

Für den Anfang reichen da drei bis fünf Kilometer.

Tourentipps: Damit euer Kind sich für die Berge begeistert, empfiehlt es sich, Wege auszusuchen, an denen es besonders viel zu entdecken gibt, wie z. B. am Gebirgsbach entlang, zu einem Wasserfall, zur Burgruine, in eine Höhle oder vielleicht eine Einkehr mit Spielplatz.

Mutet euch und eurem Kind nicht zu viel zu. Wandert mit eurem Kind. Werden Kinder einfach nur den Berg hochgezerrt, verlieren sie schnell das Interesse. Bei Seilbahnfahrten sollten keine zu großen Höhendifferenzen überwunden werden, da Babys und Kleinkinder mit dem Druckausgleich Probleme haben können.

Unser Tipp: Wanderführer speziell für Familien mit Babys und Kleinkindern gibt es in der Sektionsbücherei – auch die kostenfreie DAV-Broschüre „Mit Kindern auf Hütten“.

Wir sehen uns in den Bergen.

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20.03.2020 08:58:02

Aus den Abteilungen / JUB

Vorschau auf das Sommerprogramm der JUB-Gruppe von Vikki Schaefer

Hochtour auf den Schwarzenstein Am Wochenende vom 21. August findet eine Gemeinschaftsfahrt auf die prächtige, denkmalgeschützte Berliner Hütte in den Zillertalern statt. Geplant ist von dort aus eine technisch leichte Hochtour auf den Schwarzenstein (3.369 m, 1.300 Hm einfach); für den anderen Tag stehen von der Hütte aus weitere Tourenmöglichkeiten offen. Abfahrt in Fahrgemeinschaften ist am Freitagmittag in Augsburg. Um den ersten Hüttenabend zu entzerren und genug Zeit für Abendessen, Kennenlernen und Rucksack-Sortieren zu haben, findet die Tourenplanung bereits einige Tage zuvor abends in Augsburg statt. Um an der Fahrt teilzunehmen, solltet ihr den Grundkurs Hochtouren absolviert oder anderweitig die entsprechenden Kenntnisse erworben haben. Jede*r Teilnehmer*in sollte in der Lage sein, die Tour eigenständig zu planen und durchzuführen.

Die seit 2013 denkmalgeschützte Berliner Hütte. Alle Fotos: Marius Klinkner

In diesem Jahr wird es bei der JUB-Gruppe wieder abwechslungsreich: Wir starten bereits im Mai unser Sommerprogramm mit einer Fahrradtour zum Kletterwald, nehmen uns im August einen vergletscherten Dreitausender vor und verbringen im Oktober ein gemeinsames Wochenende beim Klettern und Camping. Die Anmeldung erfolgt online oder über die Geschäftsstelle – noch schöner ist es allerdings, wenn ihr schon vorher einmal zum Kennenlernen bei unserem Stammtisch (an jedem 1. Montag im Monat im DAV-Kletterzentrum) vorbeischaut!

Radtour zum Kletterwald Scherneck Los geht’s am 9. Mai mit einem Ausflug in den Hochseilgarten Scherneck nördlich von Augsburg, es sind etwa 15 km einfach mit dem Rad zu „bewältigen“. Vom leichten Parcours knapp über dem Boden bis zur sportlichen Herausforderung in bis zu 20 m Höhe erwartet uns dort Kletterspaß in unterschiedlichen Schwierigkeiten. Der Biergarten am Schloss Scherneck lädt zur anschließenden Einkehr ein, bevor es am späten Nachmittag wieder heimwärts geht.

Plaisirklettern am Stuhlfels im Oberen Donautal

Abwechslungsreiche Action im Kletterwald Scherneck

Klettern im Donautal Für die Kletteraffinen unter euch bietet sich die Fahrt vom 2. bis 4. Oktober ins Donautal an. Übernachtet wird auf einem Campingplatz, umliegend gibt es sowohl Sport- als auch Alpinklettertouren. Bitte meldet euch möglichst zu zweit mit vorhandenem Kletterpartner an. Wer noch keinen Kletterpartner hat, aber dennoch gerne mitfahren möchte, sollte unseren Stammtisch am ersten Montag im Monat im Bistro der Kletterhalle besuchen (ab 19.30 Uhr). Erfahrungsgemäß hat dieser stets großen Zulauf, sodass die Chancen gut stehen, hier Gleichgesinnte zu treffen und eine neue Seilschaft zu bilden. alpenblick 2 | 2020

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20.03.2020 08:58:03

Aus den Abteilungen / Unterwegsgruppe

die Sebenspitze (1.948 m), immer im Schatten in Spitzkehren hinauf, in der Hoffnung, guten Schnee zu finden.

Doch im oberen Drittel war der Schnee leider windgepresst. Die Schneeschuhgeher waren derweil zum Vilser Jöchl (1.718 m) unterwegs, da der Anstieg hier nicht ganz so steil war.

Anstieg der Skitourengeher auf die Sebenspitze

Kombinierte Ski- und Schneeschuhtour auf die Sebenspitze und das Vilser Jöchl von Christiane Altthaler Jahrelang waren die Teilnehmer der Unterwegsgruppe eingefleischte Skitourengeher. Doch die Gruppe wächst ja stetig und so sind seit geraumer Zeit Schneeschuhgeher bei uns im Team, die immer traurige Gesichter machten, wenn wir unsere winterlichen Touren besprachen. Das war auf Dauer nicht nach unserem Geschmack …

Erst als die Schatten länger wurden, raff te man sich zur letzten Etappe auf.

Für die Skifahrer war die Talabfahrt nochmals eine Herausforderung, da sie an den vielen Fußgängern und Rodelfahrern vorbeizielen mussten. Dagegen hatten es die Geher wesentlich einfacher. Nachdem diese erste gemeinsame Tour so gut funktioniert hatte, sind diese Kombitouren inzwischen ein fester Bestandteil unseres Jahresprogramms.

Alle Fotos: Christiane Altthaler

Also starteten wir im letzten Winter den Versuch, eine gemeinsame Fahrt

für beide Gruppen zu organisieren.

Ende Februar 2019 machten sich neun Skitouren- und vier Schneeschuhgeher auf den Weg, Ziel war das Brentenjoch.

Von Vils aus ging es den Forstweg hinauf zur Vilser Alm (1.228 m), von dort weiter zuerst noch über einen Weg bis hin zum Talschluss, dann steil bergauf.

Bald war das Brentenjoch einzusehen, der Grat windverblasen ohne Schnee, weshalb die Skitourengeher kurzfristig umdisponierten. Das neue Ziel war

Auf dem Gipfel der Sebenspitze und auch am Vilser Jöchl war es sehr windig, weshalb die Pause nicht sehr lange ausfiel. Bald machten sich alle an die Abfahrt bzw. den Abstieg. Den Schneeschuhgehern wurde dies per Handzeichen verdeutlicht. Natürlich waren die Skifahrer schneller und kehrten in der Vilser Alm ein. Von der Sonnenterrasse aus konnten sie gemütlich bei einem Getränk beobachten, wie die Schneeschuhgeher die einzelnen Passagen meisterten. Alles ging glatt und auch diese Gruppe traf bald zum Einkehrschwung ein. Bei einer Erfrischung wurden die Erlebnisse ausgetauscht, immerhin waren auf die Sebenspitze gute 1.100 Höhenmeter und zum Jöchl ca. 870 Höhenmeter bewältigt worden.

Die letzten Vorbereitungen und dann geht’s los zur Vilser Alm

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Auf dem Gipfel der Sebenspitze

Schneeschuh- und Skitourengeher gemeinsam unterwegs an der Vilser Alm

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Format A4

7 Tage

ab € 1.050,-

Eine Transalp von Garmisch an den Gardasee ist der Klassiker unter den Alpenüberquerungen.In unserer Twin-Version haben Sie die Möglichkeit, jeden Tag neu zu entscheiden, ob Sie die anspruchsvollere oder die einfachere Alternative wählen möchten. Am Zugspitzmassiv startend gelangen wir so mit Variationen über das Gurgtal, das Vinschgau und vorbei an Kalterer See und Molvenosee an den Gardasee. Ideal für Biker, die gerne während der Tour flexibel bleiben.

VON GARMISCH AN DEN GARDASEE MTB ALPENCROSS IM TWIN-KONZEPT

 7 Tage, Alpencross im Twin-Konzept 

Auf zwei verschiedenen Routen an den Lago 

Übernachtung in schönen Hotels und Pensionen  Eindrucksvoller Start direkt unterhalb des mächtigen Zugspitzmassivs

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Via Claudia: auf dem original Karrenweg der Römer 

Romantische Seen inmitten schroffer Berge

Im Reisepreis enthalten: DAV Summit Club Bike Guide • 6 x Übernachtung in guten Hotels im DZ • 6 x Halbpension • Täglicher Gepäcktransfer • Bustransfer inkl. Radtransport zurück nach Garmisch • Versicherungen • U.v.m.

Ab € 1.050,Termine (je 7 Tage) Starttage: 21.06. | 28.06. | 19.07. | 26.07. | 30.08. | 06.09. und 13.09.2020

Detailliertes Tagesprogramm unter:

www.davsc.de/RAMTWIN

Persönliche Beratung: +49 89 64240-129 Beratung und Buchung: DAV Summit Club GmbH | Bergsteigerschule des Deutschen Alpenvereins | Am Perlacher Forst 186 | 81545 München | Telefon +49 89 64240-0 | www.dav-summit-club.de

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20.03.2020 09:52:55 08:58:06 05.02.2020

Sektion Friedberg / Aus dem Vorstand

Foto: Richard J. Mayr

Grußwort Liebe Bergkameradinnen und Bergkameraden, im Januar werden seit vielen Jahren von unserer Sektion an vier Samstagen die Skikurse angeboten. Dank der vielen engagierten Übungsleiter konnten bereits Generationen von Friedbergern das Skifahren erlernen. Besonders freue ich mich über den Nachwuchs bei den Fachübungsleitern; in diesem Jahr führten junge Nachwuchs-Skilehrerinnen und -Skilehrer zum ersten Mal die Skigruppen.

Die Renovierung des unserem Verein in Aussicht gestellten Hauses in der Schmiedgasse 1 hat nun begonnen; viele von uns sind schon voller Erwartung auf unsere neue Geschäftsstelle. Sofern die Arbeiten wie geplant verlaufen, sollte ein Einzug unserer Sektion in dieses Haus im nächsten Jahr möglich sein.

Heuer war es nicht ganz einfach, geeignete Gebiete für unsere Skitouren zu finden; zum einen lag es an der zweifelhaften Schneelage, zum anderen daran, dass unser bisheri-

Richard J. Mayr, Vorsitzender des DAV Friedberg

ger Stützpunkt Rinnen nicht mehr zur Verfügung stand. Trotz allem konnten das Skitourenwochenende, diesmal in Unterjoch im Tannheimer Tal, und ebenfalls die Tourenwoche in der Schweiz in bewährter Weise stattfinden. Dafür bedanke ich mich bei den Organisatoren und Tourenführern.

Die Winterzeit ist auch die Zeit der Vorträge. Dank bester Vorbereitung konnte Christoph Lindner in der Stadthalle wieder viele Besucher zu den sehr informativen und begeisternden Reportagen mit faszinierenden Bildern aus unserer bayerischen Bergheimat, aber auch aus dem fernen Neuseeland begrüßen.

t +++ bgesag A + itig + + echtze r d r i w n!

Termin gegebe Neuer t n n a bek

Der Zulauf zu unserer Skigymnastik ist enorm; er bestätigt das erfolgreiche Konzept mit unserem erfahrenen Sportlehrer Bernd Thurner. Nicht nur die sportliche Betätigung, sondern zudem der nette Austausch mit den vielen begeisterten Teilnehmern macht daraus immer wieder einen gelungenen Mittwochabend.

In diesem Jahr werden bei der Jahreshauptversammlung turnusgemäß Vorstand und Beirat gewählt. Ich möchte euch bitten, zahlreich zu dieser für unsere Sektion sehr wichtigen Versammlung zu erscheinen. Die Anwesenheit vieler Mitglieder drückt Würdigung und Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit der Sektionsführung aus.

So wünsche ich euch ein schönes Frühjahr, in dem noch die großen Skitouren in den Zentralalpen und auf den niedrigeren Bergen bereits Wandertouren möglich sind.

Berg Heil Euer Richard J. Mayr

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Sektion Friedberg / Aus dem Vorstand

Neujahrsempfang: Offizielle Ankündigung des Kaufs eines Berghauses und Ehrung langjähriger Mitglieder von Rudi Nägele

Die Begrüßung konnte der 1. Vorstand Richard Mayr gleich für einen freudigen Ausblick auf 2020 nützen: Er gab den Mitgliedern offiziell bekannt, dass ein Ersatz für das verlorengegangene Berghaus Rinnen gefunden sei, und er kündigte die mittlerweile abgesagte außerordentliche Mitgliederversammlung zur Abstimmung über den Kauf an. Die Aufgabe des Berghauses Rinnen sei ein schmerzlicher Verlust im vergangenen Jahr gewesen und hätte nicht nur den Alpenverein, sondern die Stadtgesellschaft Friedbergs insgesamt getroffen. Mayr erinnerte auch an die Höhepunkte im vergangenen Jahr, den Betrieb des Karussells beim historischen

Alle Fotos: Rudi Nägele

Knallvoll war die TSV-Gaststätte Vitalis beim diesjährigen Neujahrsempfang unserer Sektion. Zum einen lag es an der höheren Teilnehmerzahl, zum anderen an den kleineren Räumlichkeiten; das Pfarrzentrum, bisher traditioneller Ort für diese Veranstaltung, stand nicht zur Verfügung, da bei der Terminplanung nicht endgültig klar war, ob die Umbauarbeiten wegen der Begegnungsstätte Divano abgeschlossen sein würden.

Der Alpenverein Friedberg ehrte bei seinem Neujahrsempfang die Mitglieder mit langjähriger Vereinszugehörigkeit: Seit 60 Jahren halten sie dem Verein die Treue (v. l.): Dietmar Weber, Jakob Huber, Eckhard Mirau und Christian Speer; ihnen gratulieren die Vorsitzenden Richard Mayr (3. v. l.) und Andreas Ziegenaus (rechts).

50 Jahre ist Ingrid Weiß beim Alpenverein Friedberg.

Altstadtfest und den Aufenthalt des Trientiner Bergsteigerchors SOSAT im Oktober in Friedberg. Mit einem Konzert im Schloss, der Gottesdienstbegleitung in Herrgottsruh und einem Freundschaftstreffen habe man das 50-jährige Jubiläum der Freundschaft zwischen der Sektion Friedberg und dem weltberühmten Bergsteigerchor herzlich gefeiert. Die Riesenflasche Sekt, die der Chor als Geschenk mitgebracht hatte, wurde jetzt beim Empfang ausgeschenkt.

Der Empfang zu Beginn des neuen Jahres war für die Vorstände Richard Mayr und Andreas Ziegenaus auch Anlass zur Ehrung von Mitgliedern mit langer Vereinszugehörigkeit.

Herren mit 50-jähriger Vereinszugehörigkeit

Schwungvoll und gekonnt wurde die Feier wieder vom Friedberger Blechbläserquintett „Men in Blech“ begleitet.

Als Anerkennung für den kostenlosen Auftritt dürfen die Musiker für ein Probenwochenende im Frühjahr als erste Gäste aus Friedberg in das neue Berghaus in Vorderhornbach einziehen. alpenblick 2 | 2020

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Alle Fotos: Rudi Nägele

Sektion Friedberg / Aus dem Vorstand

40-jährige Vereinszugehörigkeit

25-jährige Vereinszugehörigkeit … und packt zu später Stunde selbst tatkräftig beim Saubermachen an, …

… während die Damen ihm genüsslich zuschauen.

2. Vorstand Andreas Ziegenaus präsentiert vor dem Ausschank die vom Bergsteigerchor SOSAT als Geschenk erhaltene Riesenflasche Sekt …

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20.03.2020 08:58:15

Sektion Friedberg / Aus dem Vorstand / Kurz gemeldet

Die Sektion gratuliert allen Mitgliedern, die in der Zeit von April bis Juni einen runden oder halbrunden Geburtstag feiern können 90 Jahre

75 Jahre

65 Jahre

50 Jahre

Käthe Mayr

Holger Brunner Walter Drexel Helga Ertl Raimund Fischer Manfred Harteis Helmut Reith

Gerlinde Dietze Marieluise Friedl Herbert Gun Dorothea Holzwarth-Urban Rosemarie Marko

Heike Baur Andreas Dengler Gerhard Feige Jürgen Felgenhauer Rosemarie Greppmeier Wolfang Huber Martina Lauter Holger Lenz Manuela Limmer Klaus Mayr Ursula Rieß Sigrun Schreiber Gerd Stuber Stefan Törpsch Simone Wegmann

85 Jahre Johanna Hajek Gertrud Setzensack Charlotte Stark

80 Jahre Anton Drexl Anton Hanakam Roman Held Peter Simka Dietmar Weber

70 Jahre Anton Briel Hannelore Fischer Karin Hosp Ursula Sachse Klaus Schinkinger Irene Schmid-Atzkern Chistel Summerer Cäcilia Wanzel

60 Jahre Daniela Dörfler Peter Frank Rainer Grauf Helmut Hofmann Hans Keckeisen Stefan Kienle Andrea Münch Isolde Sailer Christine Schmid Reinhard Schweizer Anton Wittmann

Eine weitere Familiengruppe hat sich in unserer Sektion gegründet. Neben den bisherigen Familiengruppen „Steinadler“ und „Die Gämsen“ haben sich im Mai des vergangenen Jahres die „Murmeltiere“ zusammengefunden. Sieben Familien mit 11 Kindern im Alter von 8 bis 11 Jahren wollen gemeinsame Touren in unserer näheren Umgebung und in den Bergen unternehmen. Ansprechperson ist Regine Rosner. Erreichbar ist die Familiengruppe „Murmeltiere“ über die Emailadresse familiengruppe3@alpenverein-friedberg.de.

Eine erste Tagestour führte die Gruppe ins Aichacher Grubet; über ein gemeinsames Wochenende auf der Otto-Schwegler-Hütte berichtet Monika Galle in einem gesonderten Bericht in diesem Heft (siehe S. 71).

Foto: Monika Galle

Neue Familiengruppe „Murmeltiere“

Die Familiengruppe „Murmeltiere“ beim Wochenendausflug

Einladung zum Grillfest

Foto: Rudi Nägele

Die Mitglieder der Sektion Friedberg sind sehr herzlich zum Grillfest eingeladen.

Es findet am Samstag, 4. Juli 2020, von 15–22 Uhr im Hof von Körners Hofladen, Herrgottsruhstraße 4, Friedberg, statt.

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Alle Fotos: Monika Galle

Sektion Friedberg / Aus den Abteilungen / Familiengruppe

Beim Aufstieg zum Ofterschwanger Horn stapfen wir stellenweise im Schnee.

Beim nächsten Mal packen wir auch den Gipfel!

Erstes Hüttenwochenende der Murmeltiergruppe von Monika Galle Ende November hat sich die neue Murmeltier-Familiengruppe des Alpenvereins Friedberg zum ersten Mal seit ihrer Gründung im Mai 2019 auf ein gemeinsames Hüttenwochenende gewagt.

Sieben Familien mit 11 Kindern im Alter von 8 bis 11 Jahren machten sich auf den Weg zur Otto-Schwegler-Hütte.

Die Brotzeitschätze werden gerecht verteilt.

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Da die Unterkunft eine Selbstversorgerhütte ist und eine Reise mit Kindern gut geplant sein will, haben sich die meisten Mitfahrer zuvor getroffen, um das Essen zu planen, Einkäufe zu verteilen und Wünsche für die gemeinsame Zeit zu besprechen.

Am Wochenende selbst war das Wetter sehr gut zu uns, es hat nicht geregnet und für Ende November war es noch relativ warm. Zur Freude der Kinder lag oben auf dem Ofterschwanger Horn reichlich Schnee – und auch der Weg dorthin durch den Wald war sehr abwechslungsreich; beinahe wie durch einen Märchenwald führte uns der Pfad über Wurzeln, Bäche und kleine Schneeflecken. Die Brotzeit mit warmem Tee, frischem Bergkäse und selbstgebacke-

nem Brot haben wir uns neben einem Schneefeld schmecken lassen. Die „Gipfelschokolade“ gab es dann bereits unterhalb des Gipfels. Da der Wind kurz vor dem Ziel so gepfiffen hat, es plötzlich ungemütlich kalt wurde und die meisten Kinder vom Aufstieg schon richtig erledigt waren, entschlossen wir uns zur vorzeitigen Umkehr – den Gipfel können wir auch das nächste Mal erklimmen.

Abends wurde nach einer kleinen Fackelwanderung für alle Stockbrot über dem Lagerfeuer gebacken. Danach hatten die Kinder viel Zeit, zusammen im Bettenlager zu toben, die Erwachsenen ließen es sich gutgehen und schmiedeten Pläne für Ausflüge im kommenden Jahr. Am Sonntag machten wir auf dem Heimweg Halt im „Hasengarten“ in Rettenberg, einem kleinen Naturspielplatz am Fluss. Die Abschlussbrotzeit dort hat allen sehr gut geschmeckt. Im Sommer werden wir sicherlich nochmal hierher kommen, dann aber bei warmen Temperaturen und mit Handtuch, denn der Galetschbach lädt zum Planschen ein.

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20.03.2020 08:58:17

Sektion Friedberg / Aus den Abteilungen / Wintertouren

Alle Fotos: Roman Graminger

Gelungener Einstand des Übungsleiternachwuchses Junge und alte Hasen bei Skilehrern tauschen die Verantwortung von Melanie Lutz und Roman Graminger Beim diesjährigen Skikurszyklus fand in der Kursleitung ein Generationenwechsel statt: Sind die jungen Skilehrerinnen und Skilehrer letztes Jahr noch als Begleitung mitgefahren, so wurden sie in diesem Jahr mit der Leitung der Kurse betraut; sie hatten ihre Prüfungslehrgänge erfolgreich absolviert und durften zum ersten Mal ihre eigenen Kurse leiten.

Die älteren, erfahrenen Übungsleiter standen ihnen als Coach

Die Kursgruppe 3: Simon Gsell, Pia Hengler, Eva Möck, Lucia Raffler, Leonie Reinhardt, Emma Reinhardt, flankiert von unseren Skilehrern Chris Römmelt, Andreas Nägele und Christian Speer.

Die Kursgruppe 1: Jonas Heidrich, Ida Schmid, Colin Steininger, Kaylee-Sue Steininger, Jakob Vogel, dahinter unsere Skilehrer Thomas Altmannshofer, Theresa Zettler und Karin Malchers.

Die Kursgruppe 4 bei der Teilnehmerehrung: Julia Graminger, Jens Rohde, Hanna Ihrig, Paulina Mayr, Nina Rohleder, Jule Schneider, dahinter unsere Skilehrer Georg Ziegler und Anna Jaumann

Die Kursgruppe 2: Hugo Bücheler, Anna Möck, Natalie Rosner, Leon Landes, Valentin Appel, Edith Hengler, Hanna Gsell, dahinter unsere Skilehrer Raphael Karl, Raphael Pauer und Cedrik Penn.

Die Kursgruppe 5: Felix Weindl, Sebastian Hesse, Johann Ihrig, Eva Jaumann, Quirin Mayr, Leon Rohleder und unsere Skilehrer Andreas Pauer, Ronja Frank und Christian Jaumann

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20.03.2020 08:58:20

Alle Fotos: Roman Graminger

Sektion Friedberg / Aus den Abteilungen / Wintertouren

Links: Der Snowboardkurs bei der Teilnehmerehrung: Oskar Bücheler, Antonia Mayr, Melanie Stöwe und die Snowboardlehrer (ohne Urkunden) Sebastian Pauer, Selina Lutz und Marian Pauer.

Rechts: Stolz ist unsere Sektion auf ihre jungen Skilehrerinnen und Skilehrer, die in diesem Jahr zum ersten Mal die Kursleitungen übernommen haben. Eingerahmt von Tom Lutz (li.) und Richard Mayr (re.): Theresa Zettler, Raphael Pauer, Marian Pauer (hinten), Selina Lutz (vorne), Anna Jaumann, Chris Römmelt und Ronja Frank (v.l.).

und Helfer zur Seite. 33 Kinder und Jugendliche nutzten das Angebot unserer Sektion, Ski- und Snowboard-Fahren zu lernen und ihr Können auszubauen. Die kleinen, überschaubaren Gruppen, die wir dank der zahlreichen Skilehrer bilden konnten, ermöglichten eine intensive Beschäftigung mit jedem einzelnen Kursteilnehmer.

An vier Samstagen im Januar und Anfang Februar besuchten wir die Skigebiete an der Steinplatte auf bayerischer Seite in Seegatterl/Winkelmoosalm und auf österreichischer Seite in Waidring sowie das Skigebiet der Wettersteinbahnen in Ehrwald. Das Abschlussrennen, traditionell die Präsentation des Erlernten, fand in Ehrwald auf der Sonnenhang-Piste statt.

Für die Siegerehrung hatten wir uns die an der Piste gelegene gemütliche Gamsalm ausgesucht; für die Skifahrer war das ein Einkehrschwung, für die nicht-skifahrenden Eltern bot sich die Gelegenheit zu einer Schneewanderung von der Liftstation und wieder zurück. Mit leuchtenden Augen nahmen die Kinder ihre Pokale, Medaillen, Urkunden und Süßigkeiten entgegen. Auch die Nachwuchsübungsleiter bekamen Urkunden für ihre tolle Leistung bei ihren ersten eigenverantwortlich abgehaltenen Kursen. Ein Bub hatte Pech und konnte an der Siegerehrung nicht teilnehmen: Skikurs, Abfahrtslauf, alles war überstanden; aber bei der Schlussabfahrt zur Gamsalm stürzte er und brach sich den Arm.

Skilager zum ersten Mal nicht im Berghaus Rinnen Jugend zusammen mit der Skiabteilung des SV Wulfertshausen in Werfenweng

Da das Berghaus Rinnen der Sektion Friedberg heuer nicht mehr zur Verfügung stand, mussten sich die Organisatoren für das traditionelle Kinderund Jugendskilager eine Ersatzlösung überlegen. Nach reiflichem Abwägen aller möglichen Alternativen fiel die Entscheidung des Teams um Chef Roland Mayr auf das Angebot der Skiabteilung des SV Wulfertshausen, als Gast bei deren jährlicher Familienfreizeit mitzufahren. Der SVW reist seit vielen Jahren nach Werfenweng im Salzburger Land.

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Foto: Manuel Weindl

von Manuel Weindl

Raphael Karl, Aron Penn, Jonas Wilfert und Max Maas (v.l.) genießen den reichlich vorhandenen Pulverschnee.

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20.03.2020 08:58:21

Alle Fotos: Manuel Weindl

Sektion Friedberg / Aus den Abteilungen / Wintertouren

Tolle Tage hatten die 17 Jugendlichen und ihre Betreuer beim Skilager in Werfenweng. Im Hintergrund der frisch verschneite Hochkönig.

Und so machten sich 17 Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren zusammen mit ihren beiden Betreuern Roland Mayr und Manuel Weindl erwartungsvoll auf; keiner hatte so richtig eine Vorstellung davon, wie es dieses Jahr wohl ablaufen würde. Hinzu kam (wie eigentlich jedes Jahr), dass die Aussichten auf Schnee nicht sonderlich erbaulich waren. Doch wieder einmal war die Freude groß, als man bei der Ankunft im Skigebiet Werfenweng hervorragende Schneeund Pistenverhältnisse vorfand, und die Sonne am strahlend blauen Himmel lachte. Mittags und abends brachte der Bus unsere Gruppe zusammen mit den Skikursteilnehmern des SV Wulfertshausen ins nahe gelegene Hotel Zistelberghof, wo immer ein hervorragendes Dreigangmenü vom Buffet auf die hungrigen Nachwuchssportler wartete.

Als dann am vorletzten Tag Schneefall für reichlich Pulver- und Tiefschnee sorgte, war das Glück der Skilagergruppe perfekt. Im kleinen, aber sehr abwechslungsreichen Skigebiet

Werfenweng boten sich tolle Möglichkeiten, abseits der präparierten Pisten gesicherte Tiefschneeabfahrten im Gelände zu unternehmen.

Und zum krönenden Abschluss durften die „Alpenvereinler“ in einer eigenen Wertung am Abschlussrennen des Skikurses vom SVW teilnehmen.

Interner „Skilagermeister“ wurde im Übrigen Max Maas.

So wurde das diesjährige Skilager trotz fehlender Rinnenhütte und unbekannter Vorzeichen wieder zu einer tollen Fahrt. Unser Dank gilt der Familie Breuning für die perfekte Organisation und die Einladung sowie allen Teilnehmern vom SV Wulfertshausen für die Gastfreundschaft.

Eine Verschnaufpause muss sein, bevor es weitergeht auf frisch verschneiten Hängen im Skigebiet Werfenweng.

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Sektion Friedberg / Aus den Abteilungen / Sommertouren

Von der Amberger Hütte auf Sulzkogel und Kuhscheibenspitz Sommertour in den Stubaier Alpen von Berni Mögele

Blick vom Kuhscheibenspitz in die Ötztaler Alpen. Foto: Richard Mayr

Für das letzte Juni-Wochenende 2019 waren hohe Temperaturen angekündigt. Die insgesamt 30 Teilnehmer der Sommer-Vereinsfahrt waren froh, mit der Fahrt in die Stubaier Alpen der vorausgesagten Hitze im Flachland und den Tälern ein bisschen entkommen zu können.

Nach früher Abfahrt brachte uns der Bus nach Gries im Sulztal, einem Seitental des Ötztals. Von dort stiegen alle in ca. zwei Stunden zur Amberger Hütte in 2.135 m Höhe auf. Bereits zu diesem Zeitpunkt war man wegen der wirklich

sommerlichen Temperaturen um jeden Lufthauch und schattigen Wegabschnitt froh. Die Terrasse der Hütte mit ihren Sonnenschirmen lud ein, als Erstes nach der Ankunft den Durst zu stillen.

Die Kinder und nicht wenige Erwachsene wurden von dem unmittelbar unterhalb der Hütte gelegenen Schwefelsee sofort magisch angezogen. Selbst die doch recht frischen Temperaturen des Seewassers konnten einige von einem kurzen Bad nicht abhalten.

Nach einer Stärkung und dem Bezug der Lager stand dann für die meisten noch

der Aufstieg zum Hüttengipfel, dem Sulzkogel (2.795 m), auf dem Programm.

Der Weg führt in weitem Bogen zuerst nach Norden hinauf und im obersten Bereich über eine steile Rippe und eine Rinne zum Gipfel. Von oben konnte man in wunderbarem Abendlicht bereits die Ziele des nächsten Tages, den Schrankogel (3.497 m) und den Hinteren Daunkopf (3.225 m), sehen. Eine noch sehr mächtige Schneewechte am oberen Gipfelgrat des Schrankogel und die Schneefahnen dort gaben uns schon den Hinweis, dass dieser Berg morgen über den Normalweg wohl nicht mach-

Links: Blick zum Schrankogel kurz vor der Vorderen Sulztalalm. Rechts: Gedränge am Spätnachmittag auf dem Gipfel des Sulzkogels über der Amberger Hütte.

Fotos: Berni Mögele

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Sektion Friedberg / Aus den Abteilungen / Sommertouren

bar sein würde. Von einem weiteren geplanten Gipfel, dem Kuhscheibenspitz (3.188 m), war leider nur ein Stück vom Anstiegsweg einsehbar. Beeindruckend aber war der fast senkrechte Blick direkt hinunter zur Amberger Hütte. Als wir wieder dort unten waren, gab es noch ein besonderes Ereignis für die Kinder: Sie durften den hütteneigenen FlyingFox, eine Seilrutsche, über den Schwefelsee benutzen. Das war eine herzliche Geste der völlig unkomplizierten Hüttenwirtsleute und ihres Personals.

Gut gestärkt nach einem tollen Frühstück vom Buffet ging es am nächsten Morgen zeitig für nunmehr zwei Gruppen in Richtung Süden. Die einen zogen gegen den Hinteren Daunkopf ins südlichste Sulztal, während unsere Gruppe nach einigen abenteuerlichen Querungen über die zahlreichen Bachläufe der Hinteren Sulztalalm steil nach Westen hinauf zum Roßkar abbog. Nach einem ersten steilen Aufschwung und etwas Höhengewinn im Roßkar machte sich die aus dem letzten Winter stammende sehr große Schneemenge bald bemerkbar. Da hieß es dann Gamaschen anziehen, und der Weg musste über die zunehmend geschlossene Schneedecke erst gebahnt werden. Der Schrankogel, zweithöchster Gipfel der Stubaier Alpen, erhob sich als eindrucksvolle Pyramide hinter uns.

Links: Der Blockgrat zum Kuhscheibenspitz. Rechts: Am Gipfel der Kuhscheibe (3.188 m). Fotos: Berni Mögele

An den beiden Steilaufschwüngen im oberen Roßkar mussten wir bis zum Ansatz des Blockgrates spuren, der dann in anregender, aber immer die Aufmerksamkeit fordernder Genusskraxelei zum Gipfel des Kuhscheibenspitz führte. Das traumhafte Wetter gestattete eine wunderbare Aussicht auf die umliegende weite Bergwelt. Besonders imposant waren die Blicke über den Geigenkamm bis weit hinein in die Ötztaler Alpen und im Süden auf die höchsten Stubaier Gipfel.

Mit einer „Bobfahrt“ auf dem Hosenboden beschleunigten wir den Abstieg

vor allem im oberen Roßkar. Hier hatte jeder seinen Spaß, und die selbst in den oberen Bergregionen hohen Temperaturen ließen die benutzten Hosenböden schnell wieder trocknen.

Abenteuerlich waren auf dem weiteren Weg zurück zur Hütte die Querungen der Bachläufe in der Sulztalalm; im Tagesverlauf hatten sich die Schmelzwasserläufe nämlich vermehrt und verstärkt.

Eine Pause an der Hütte war uns noch vergönnt, bevor es zur Heimfahrt hinunter nach Gries ging.

Links: Die Kuhscheibenspitz-Truppe. Foto: Richard Mayr. Rechts: Abfahrt auf dem Hosenboden im oberen Roßkar. Foto: Berni Mögele

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Sektion Friedberg / Aus den Abteilungen / Senioren

Natürliche und bauliche Denkmäler am Weg Aus dem letztjährigen Tourenprogramm der Senioren von Helene Aitzetmüller, Johann Mausele und Christine Dietz

Wanderung im Wertachtal bei Nesselwang Bei unserer ersten Wanderung zu Frühlingsanfang 2019 waren wir mit Traumwetter verwöhnt worden, bei der zweiten im April war uns der Wettergott allerdings nicht so gut gesonnen. Wir ließen uns die gute Laune aber nicht verderben, sahen wir doch bei der Anfahrt die schneebedeckten Berge leuchten.

Während für Gruppe C die Wanderung bereits in Nesselwang begann, fuhren die Gruppen A und B weiter bis zur Kirche Maria Rain. Vom Parkplatz aus führte der bestens angelegte Pfad nach wenigen Metern hinab bis ans Ufer der Wertach, vorbei am vergitterten ehemaligen Kohle-Bergwerk-Stollen. Hier

war bereits vor 1919 Pechkohle zur Energieversorgung der Bären-Brauerei Nesselwang abgebaut worden.

Durch den Regen der Tage davor war es etwas rutschig, deshalb musste man bei den Wurzelpassagen sehr aufpassen. Weiter ging es auf Wiesen und Schotterwegen bergauf Richtung Bachtel, vorbei an der Lohmühle und wieder Richtung Wertachtal. Nach einer kurzen Schrecksekunde, weil der Weg plötzlich zu Ende schien, fanden Christl und Rosi doch den Weiterweg, der sich etwas versteckt hatte.

Wohl dem, der heute seine Wanderstöcke dabei hatte. Der Weg war steil, rutschig und in einem nicht sehr guten Zustand. Schweigend stapften wir

hinunter zur Wertach. Alle waren hoch konzentriert, denn schließlich wollte keiner mit dem aufgeweichten Waldboden Tuchfühlung aufnehmen. Noch eine kleine Brücke war zu überqueren, dann ging’s – zwischendurch die Waldblumen bestaunend – weiter auf Schotterwegen stetig bergauf zur verdienten Mittagsrast im Wildberger Hof. Zurück in die letzte Eiszeit: durch den Eistobel zur Riedholzer Kugel Der Maiausflug führte die Seniorengruppe ins schöne Allgäu. Unweit von Isny durchwanderte sie ein erdgeschichtliches Denkmal, den Eistobel. Er entstand gegen Ende der letzten Eiszeit vor rund 15.000 Jahren. Die Erde erwärmte sich damals allmählich, auch ohne von Menschen erzeugtes Kohlendioxid. Das Schmelzwasser des Eises bildete im Talkessel von Ebratshofen einen See. Eine Abflussrinne war später der Ursprung der heutigen Schlucht. Im Laufe der Jahrtausende hat sich der Abflussgraben immer mehr vertieft; er gibt heute verschiedene Gesteinsschichten frei. Da die unterschiedlichen Gesteinsschichten schräg liegen, durchschritten wir in der Schlucht auf wenigen Kilometern Länge einen geologischen Zeitraum von mehreren Millionen Jahren. Kaskaden, Wasserfälle und Strudellöcher machen den besonderen Reiz des Eistobels aus.

Bei der Argentobelbrücke, einer 56 m hohen Brücke über die Obere Argen, passierten wir den gebührenpflichtigen Eingang. Im Anfangsbereich des Eistobels plätschert das Wasser der Oberen Argen gemächlich dahin. Doch bald lässt eine Felsbarriere aus hartem Oben: Auf steilem Weg abwärts zur Wertach Unten: Weißer (links) und roter (rechts) Pestwurz Fotos: Helene Aitzetmüller

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Sektion Friedberg / Aus den Abteilungen / Senioren

Nagelfluhgestein das Wasser an den ersten Wasserfällen über mehrere Kaskaden rauschen. Der Tobelweg verengt sich anschließend, und 50 m hohe Sandsteinwände säumen das Flussbett. Nach 1,5 Stunden erreichten wir den Wasserfall am Eissteg. Hier trennten sich die Gruppen. Gruppe C wanderte auf dem oberen Tobelweg nach Riedholz.

Gruppe B ging über den kurzen Weg, Gruppe A über den langen Weg auf die Riedholzer Kugel, eine Anhöhe von 1.069 m nahe dem Ort Riedholz.

Gruppe A wanderte zunächst vorbei an blumenreichen Wiesen und hellgrün belaubten Bäumen, dann aufwärts zum Gehöft Hohenegg und zum lberg, der bei einer kurzen Rast einen weiten Blick über das hügelige Allgäu in Richtung Norden bot. Über einen Höhenweg ging es weiter hinüber zur Kugel. Als die Gruppe A um 13 Uhr dort eintraf, saß die Oben: Auf dem Eistobel-Talweg Unten: Wasserfall am Eissteg Fotos: Johann Mausele

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Sektion Friedberg / Aus den Abteilungen / Senioren

Seniorengruppe A auf der Riedholzer Kugel. Foto: Johann Mausele

Landschaft. Den etwa 60 erhaltenen Ruinen steht dabei die dreifache Menge an abgegangenen Burganlagen, sogenannten Burgställen, gegenüber. Im Mittelalter war das Allgäu durch Bergbau, Eisen- und Flachsverarbeitung, traditionelle Agrarwirtschaft und vor allem durch den Handel eine ertragreiche Region, durchzogen von wichtigen Handelswegen und kleineren Alpenpässen.

Entlang der Oberen Argen unter der 56 m hohen Argentobelbrücke. Foto: Johann Mausele

Gruppe B bereits bei einer gemütlichen Brotzeit. Weit reichte von hier aus der Blick zum schneebedeckten Hochgrat.

Der Weg zur Alttrauchburg führte uns zunächst an den beiden am Fuße des Sonneck gelegenen Hiemer-Höfen vorbei, dann zum Waldrand und von dort stets auf schmalem Pfad bergauf in ca. 45 Minuten zum Sonneckgrat.

Dort trafen wir auf den Gratweg, der zu einem kleinen Abstecher zum „Sonneneck-Gipfelchen“ (1.105 m) einlud.

Herbstwanderung zur Alttrauchburg bei Weitnau

Nach links haltend wanderten wir nun auf direktem Weg stets leicht bergab durch lichten Laub- und Nadelwald zur Burgruine Alttrauchburg (903 m) zur Einkehr. Die Wirtin, die für uns ihre Küche nochmals in Betrieb genommen hatte – denn auch hier war die Saison vorbei –, erwartete uns schon und wir ließen uns im Burggarten nieder.

Das Allgäu ist mit über 240 nachweisbaren Burgen eine sehr burgenreiche

Der Altbürgermeister von Weitnau war eigens für uns heraufgekommen; er er-

Nach einer ausgiebigen Rast wanderten wir gemeinsam hinunter nach Riedholz, wo ein nachmittäglicher Einkehrschwung im Gasthof Adler mit Kaffee und hausgemachtem Kuchen den Ausflug beschloss.

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klärte uns die Burganlage und das einstige Leben hier. Man weiß heute, dass die militärische Bedeutung einer Burg meist relativ gering war. Der Großteil der Burgherren gehörte dem Niederadel an, der nicht allzu vermögend war.

Sommerprogramm 2020 Ein vielseitiges Angebot gibt es auch in diesem Sommer für die Senioren.

Das detaillierte und jeweils aktuelle Programm kann auf der Internetplattform unserer Sektion eingesehen werden: www.alpenverein-friedberg.de.

Burgfräulein und abgekämpfte Ritter vor der zerfallenen Alttrauchburg. Foto: Christine Dietz

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Sektion Friedberg / Vorankündigung

Vorankündigung: Vereinsfahrt in die Stubaier Alpen Samstag/Sonntag, 11./12. Juli von Franz Reif Für Samstag und Sonntag den 11./12. Juli bieten wir unsere erste Sommerfahrt 2020 an. Diese Zweitagesfahrt führt uns in die Stubaier Alpen. Der Ausgangspunkt für die Touren ist Ranalt im Stubaital, übernachtet wird auf der Nürnberger Hütte.

Je nach Verhältnissen gibt es folgende Tourenmöglichkeiten: • Wilder Freiger (3.418 m) • Östlicher Feuerstein (3.268 m) • Mairspitze (2.781 m) Abfahrt: 6.00 Uhr am Parkplatz der Herrgottsruhkirche Preis: • 20 € Mitglied • 35 € Nichtmitglied • Familien: 20 € je erwachsenem Mitglied • zzgl. Übernachtung und HP (wenn erwünscht) (Lager 12 € / Nichtmitglied 23 € / HP ca. 32 €) Anmeldung: Ab April in der Geschäftsstelle, dienstags, 19.30–20.30 Uhr oder unter sektion@alpenverein-friedberg.de Anmeldeschluss: 23.6.2020 wegen Platzreservierung auf der Hütte Auskunft: In der Geschäftsstelle oder telefonisch bei den Leitern • Franz Reif (Tel. 08 21 / 60 97 53) • Bernhard Mögele (Tel. 08 21 / 29 74 75 87)

besteht die Möglichkeit, auf einen nahe gelegenen Hüttengipfel zu wandern.

Gruppe 1: Östlicher Feuerstein (3.268 m) Von der Nürnberger Hütte zum Grübelferner, dann hinauf zur Nürnberger Scharte, von hier gegen Osten an der westlichen Seite des Grübelferners entlang, weiter über Blockwerk aufsteigend zum Gipfel.

Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg zurück zur Hütte.  Für diese Tour ist Gletscherausrüstung und Trittsicherheit notwendig.

Gruppe 2: Wilder Freiger (3.418 m), Familientour Von der Nürnberger Hütte aufsteigend zur Seescharte, am Steig zur Gamsspitzl vorbei, wo ein Eisfeld gequert wird, weiter am Grat, zuletzt über den Firnrücken zum Gipfel des Wilden Freiger.

Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg hinab zur Hütte.

Für diese Tour ist Trittsicherheit und je nach Verhältnissen Gletscherausrüstung nötig.  Diese Gipfeltour ist auch für Kinder ab ca. 12 Jahren mit Bergerfahrung geeignet. Für Familien mit Kindern besteht alternativ die Möglichkeit, je nach Tour nur ein Teilstück des Weges mitzugehen, und dann unschwierig auf dem Anstiegsweg früher wieder zur Hütte zurückzukehren.

Gruppe 3: Östlicher Feuerstein und Wilder Freiger Am Samstag Aufstieg zum Östlichen Feuerstein (3.268 m) über das Pflerscher Hochjoch, im Fels leichte Kletterei bis Schwierigkeit II. Der Abstieg erfolgt über den Gletscher zur Nürnberger Hütte.

Am Sonntag Aufstieg zum Wilden Freiger (3.418 m) über die Seescharte, der Abstieg erfolgt über den Grünauferner hinab zum Grünausee, von hier aufsteigend zur Niederl-Scharte, dann absteigend zur Nürnberger Hütte.  Für diese Tour ist Gletscherausrüstung und Trittsicherheit notwendig.

Vorbesprechung am Dienstag, 7. Juli 2020, um 19.30 Uhr in der Geschäftsstelle, Herrgottsruhstraße 2, Friedberg.

Ausrüstung • Bergschuhe mit Profilsohle, Rucksack, • Wetterschutz (Jacke, Überhose), warme Kleidung, Handschuhe, Mütze, • Sonnenschutz (Brille, Hut, Creme, Lippenstift), • Proviant, Trinken, • Erste-Hilfe-Set, evtl. Teleskopstöcke, • AV-Ausweis, Personalausweis, • Hüttenschlafsack für die Übernachtung (ist erforderlich), • Gletscherausrüstung (Steigeisen, Hüftgurt) für die Touren.

Detailbeschreibung der Touren Gemeinsamer Aufstieg vom Parkplatz bei Ranalt zur Nürnberger Hütte (2.280 m) in ca. 2,5 Stunden. Am Nachmittag

Nürnberger Hütte. Foto: HerrAdams [CC BY-SA], https://commons.wikimedia.org

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Sektion Friedberg / Termine

April 2020 Sonntag–Freitag, 5.–10.4.

Skitourenwoche in Nufenen (San Bernardino Pass) Mittwoch, 8.4. abgesagt!

Seniorengruppe: Gemeinschaftsfahrt zu den Osterseen Sonntag, 19.4.

Kindergruppe: Wanderung auf die Ziegelspitz bei Oberammergau (Details im Internet) Montag, 20.4.

Kindergruppe: Mountainbike (Details im Internet) Mittwoch, 22.4. wird verschoben!

44. Jahreshauptversammlung im Vereinsheim der Sportfreunde Friedberg, Ottoried 2, Friedberg 19.30 Uhr Freitag–Sonntag, 24.–26.4.

Willi-Merkl-Hütte: Arbeitswochenende (kein Hüttenbetrieb) Montag, 27.4.

Willi-Merkl-Hütte: Beginn der Hüttensaison (geöffnet bis 22.10.2020)

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Montag, 27.4.

Kindergruppe: Mountainbike Mittwoch, 29.4.

Seniorengruppe: Stammtisch Landgasthof Lindermayr, Haberskirch 15 Uhr

Mittwoch, 24.6.

Seniorengruppe: Stammtisch Landgasthof Lindermayr, Haberskirch 15 Uhr

Mai 2020

Freitag–Sonntag, 26.–28.6.

Mountainbike-Wochenende in Saalbach/Hinterglemm (Details im Internet)

Jeden Montag Kindergruppe: Mountainbike

Juli 2020

Mittwoch, 13.5.

Seniorengruppe: Gemeinschaftsfahrt in die Schwäbische Alb Mittwoch, 27.5.

Seniorengruppe: Stammtisch Landgasthof Lindermayr, Haberskirch 15 Uhr

Jeden Montag (bis 13.7.)

Kindergruppe: Mountainbike Samstag, 4.7.

Grillfest im Hof von Körners Hofladen

Juni 2020

Sonntag, 5.7.

Kindergruppe: Wanderung auf den Ponten im Tannheimer Tal (Details im Internet)

Jeden Montag Kindergruppe: Mountainbike

Samstag–Sonntag, 11.–12.7.

Vereinsfahrt in die Stubaier Alpen

Mittwoch, 3.6.

Seniorengruppe: Wanderung zum Spargelessen 9.30 Uhr

Mittwoch, 15.7.

Seniorengruppe: Gemeinschaftsfahrt zur Brecherspitze/zum Spitzingsee

Mittwoch, 17.6.

Seniorengruppe: Gemeinschaftsfahrt zum Jochberg/Walchensee

Mittwoch, 29.7.

Seniorengruppe: Stammtisch Landgasthof Lindermayr, Haberskirch 15 Uhr

Kontakte Geschäftsstelle, Herrgottsruhstraße 2, Tel. 08 21 / 60 62 26, Fax 08 21 / 5 89 48 25, sektion@alpenverein-friedberg.de Jeden Dienstag 19.30 – 20.30 Uhr Anmeldung für Touren und Hütten, Beratung, Geräteausgabe Ab 20 Uhr Alpenvereinsstammtisch in der Geschäftsstelle Familiengruppe „Steinadler“: Leitung Bernhard Mayr, familiengruppe1@alpenverein-friedberg.de Familiengruppe „Die Gämsen“: Leitung Richard Mayr, familiengruppe2@alpenverein-friedberg.de, Tel. 08 21 / 4 70 88 55 Familiengruppe „Murmeltiere“: Leitung Regine Rosner, familiengruppe3@alpenverein-friedberg.de Kindergruppe: Leitung Diane und Matthias Schiebelsberger, kindergruppe@alpenverein-friedberg.de Jugendgruppe: Leitung Gerd Kunert und Tatjana Grimminger, jugendgruppe@alpenverein-friedberg.de Mitgliederverwaltung: mitgliederverwaltung@alpenverein-friedberg.de Seniorengruppe: Leitung Christine Dietz mit Team, wandern@alpenverein-friedberg.de, Tel. 08 21 / 78 13 45 Sommertouren: Anmeldungen bei Franz Reif, Tel. 08 21 / 60 97 53 Wintertouren: Anmeldungen bei Georg Bogdain, Tel. 08 21 / 60 33 03 Willi-Merkl-Hütte: Anmeldungen jeden Dienstag von 19.30 – 20.30 Uhr (Geschäftsstelle) alpenblick, Presse: Dr. Rudolf Nägele, presse@alpenverein-friedberg.de, Tel. 08 21 / 60 59 55 Vorträge: Christoph Lindner, vortrag@alpenverein-friedberg.de, Tel. 08 21 / 78 13 43 Internet: www.alpenverein-friedberg.de

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OCH KEIN N D N I S E I S

MITGLIED?

Dann herzlich Willkommen beim Alpenverein Augsburg!

Uns verbindet die Begeisterung für den Bergsport und den einzigartig schönen Natur- und Kulturraum der Alpen. Schwerpunkte unserer Aktivitäten sind ein umfangreiches Tourenprogramm, Ausbildungskurse, alpine Vorträge und unser Mitgliedermagazin alpenblick.

Darüber hinaus bietet der Deutsche Alpenverein zentrale Leistungen, wie Versicherungsschutz, das Online-Tourenportal alpenvereinaktiv.com sowie die bundesweite Mitgliederzeitschrift Panorama.

Als Mitglied können Sie sich einer unseren aktiven Gruppen von der Jugend bis zu den Senioren anschließen.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und würden Sie gerne bei uns begrüßen.

R BER E D T L E W IE N GERNE D

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WIR ZEIGEN IH

Unser Anliegen ist es, Bergsport und Naturschutz möglichst in Übereinstimmung zu bringen und diesen Einklang als Wert zu vermitteln. Wir fördern die Verantwortung, Selbstständigkeit und Gemeinschaft. Vielfalt ist unsere Stärke.

Aufgabenschwerpunkte sind die Jugendarbeit, ein breites Ausbildungs- und Tourenprogramm, Sicherheit am Berg, der Unterhalt und die Pflege unserer Hütten und Wege sowie der Betrieb unseres Kletterzentrums.

Die Entwicklung des Kletterzentrums zu einem modernen alpinen Kompetenz-Stützpunkt stellt derzeit eine besondere Herausforderung dar.

T NACH R O P S G R E DEN B WIR BRINGEN

AUGSBURG

Ein wichtiges Element unseres Vereinslebens sind unsere Abteilungen und Gruppen mit ihren vielfältigen Aktivitäten.

Auch Vortragsveranstaltungen, Materialverleih und eine gut sortierte Bücherei erfreuen sich großer Nachfrage. Unser Mitgliedermagazin alpenblick sorgt für Informationen und Kommunikation über die sburg. für steht die Sektion Aug rt und po rgs Be Themen, die unsere Sektion und unseren regionalen Da den für g run Begeiste Naturn öne sch ig art zig ein Fokus berühren. Dazu gehören auch Naturschutz und Schutz des en.

Alp der ms und Kulturrau kulturelle Themen.

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Angst vor unübersichtl ichen Situationen? Unsere erfahrene führer behalten den Übe n Tourensorgen für Sicherheit amrblick und Berg.

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Bitte geben Sie dazu den Aufnahmeantrag zusammen mit dem Werbeschreiben (Vorlage unter www.dav-augsburg.de/mitglied) in unserer Servicestelle ab. Nach Aufnahme der Neumitglieder erhalten Sie dann Ihre Prämie.

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