Stadtmagazin37

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06/2012 Stadtmagazin für Göttingen und Region ISSN 1861-0099

Zündung

Fertigung

Nahkampf

Metropolregion für E-Mobilität

Lehrling gesucht

Mann gegen Mann



Augenblicke37

03

Der Steckbrief Fotograf Axel Winter (29) Foto: Privat

Axel Winter setzte das Covvermodel dieser Ausgabe in Szene. Es stammt aus einer Bildserie, die er von 37-Chefredakteurin Sonja Grzeganek erstellt hat.

Ich fotografiere ... ... seit 2006.

enger Zusammenarbeit mit einer Visagistin. Ich fotografiere auch Hochzeiten, Events, Expeditionen.

Angefangen habe ich ... ... mit Landschafts- und Expeditionsbildern und bin dann auf den Schwerpunkt Peoplefotografie umgestiegen. Mir ist bei meinen Fotos wichtig, ... ... die Natürlichkeit zu erhalten.

Mein aktuelles Motto: „Ein Foto, unabhängig von Kultur und Sprache, ist in seiner Bedeutung offen, das Wort ist festgelegt. Anders ausgedrückt: Das Bild ist konkret und das Wort bleibt abstrakt.” www.outside-photography.de

Mein Angebot ... ... umfasst jegliche Aufnahmebereiche vom Portrait über Fashion bis Akt. Gerne in

Die 2011 „ rteam Siege

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Veolia Cup 2012 in Göttingen!

Gastgeber 2012 und Herausforderer: unsere „Göttinger Kicker“

Am 23. Juni startet das traditionelle firmeninterne Fußballturnier von Veolia Umweltservice in Göttingen Aus ganz Deutschland reisen 24 Teams von Veolia Umweltservice mitsamt ihren Fans an, um den begehrten Pokal nach Hause zu holen. Wir laden alle sportinteressierten Göttinger herzlich ein, ab 9:00 Uhr auf der Bezirkssportanlage Greitweg mitzufiebern und unsere Göttinger Kicker anzufeuern! Veolia Umweltservice West GmbH, Betrieb Göttingen, übernimmt die Entsorgung für die Stadt und den Landkreis Göttingen, für den Werra-Meißner-Kreis und für die Landkreise Northeim und Goslar. Ein Schwerpunkt des Betriebes Göttingen ist die Sammlung, Aufbereitung und Verwertung von Papier. Ideen im Dienst der Umwelt www.veolia-umweltservice.de


04

Index37

Editorial

22-28 Die Begehrten Die Suche nach neuen Auszubildenden ist ein schwieriges Unterfangen. Händeringend wird Nachwuchs gesucht, doch hält sich dieser zurück. Wir beleuchten Branchen, die vor Aufstiegschancen und Jobgarantie nur so glänzen und zeigen Alternativen zum traditionellen Bürokaufmann.

06-21

29-33

33-41

Aktuell37

Leben37

Wissen37

09 Bellend: Werden Sie der neue Pico Bello? 10 Landverwachsen: Wir sind und feiern die Niedersachsen. Erdverwachsen.

Liebe Leser, Für die Fernberichterstattung ist es diesen Monat genau der richtige Zeitpunkt. Aus Chile ereilte uns ein ultimativer Musiktipp, um die Hüften wackeln zu lassen und in die Höhen trieb es uns auch. Ultraleicht und fast schwerelos zogen wir Bahnen über Kassel, den Blick stetig gen Horizont gerichtet. Grenzenlos offenherzig sprachen wir mit Menschen, die uns diesen Monat bewegen: ein Basketball begeisterter Frank Meinertshagen, rück- und vorausblickende Alumni des FKG oder auch Trailwalker Lars Donath. Nach atemloser Zugabe verlangt es dieser Tage nach neuen Auszubildenden. Wir stellten fest, dass es neue Branchen zu entdecken gibt, die mit Zukunftsperspektive locken. Verlockungen findet der geneigte Leser nun zunehmend nicht mehr in der Nikolaistraße. Zur Freude anderer. Vielleicht suchen sich die nächtlichen Trinkgenossen einen Job in der neuen schönen Arbeitswelt? Vorher sollten sie sich jedoch den Dokumentarfilm „Work hard play hard“ ansehen, der sich mit der Frage auseinandersetzt, welchen neuen Inhalt eine Arbeitswelt bietet, die zwar durchgestylt und sauber aussieht, aber sich Mitarbeiter in Großkonzernen dennoch gar nicht so kreativ tätig fühlen, wie eigentlich erwartet. Zu guter letzt freuen wir uns über einen besonderen Gastautor, der uns ein Buch empfahl, das wir sofort lesen. Vielen Dank Herr Professor Hüther für die behutsame Buchbesprechung.

12 Abgeklatscht: Hitziges Hin und Her. 13 Eigentümlich: Positive Bilanz beim der H + G-Jahreshauptversammlung. 14 FKG Alumni: Zeitgeistliche Neuerungen für die Ehemaligen. 18 Pro Basketball: Bleibt Göttingen am Ball? Natürlich.

29 Kommentar: Laut, lauter, Nikolaistraße – ein Ende der Diskussion in Sicht?

34 Antworten: Endlich Antworten auf die ungeklärten Fragen des Lebens.

30 Höhenflug: 37 über den Wolken. Ohne May, dafür mit Ultraleichtflugzeug.

35 Technik: Haustierzucht digital.

31 Für Sie: Alles, was Frau glücklich macht für eine besondere Nacht. 32 Ringkampf: Kampf der Giganten. Von wegen Show: Wrestling ist nur was für harte Kerls.

36 Grün: Wir testen die umweltschonende Verkehrsmittelvariante. 40 Fahrgemein(schaft): Neuerungen der EU-Führerscheinrichtlinie.

42-49

Termine37 51 Gastro Dater: Zum Wohle der Aktualität.

Schauen hauen Sie nach Nordosten!

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Index37

05

Neue Wege

50-57

58-63

Kultur37

Vorgestellt37

52 Hart: Verschwimmende Grenzen im Arbeitsalltag.

64-65 Persön-

Persönlich37 lich

58 Kino: Eiskalten Humor gibt es auch wieder in „Ice Age 4“ zu sehen.

64 Lars Donath: Wir folgen den Spuren des begeisterten Trailrunners und Marathonläufers.

54 Weiß: Sam White erzählt von frühmusikalischen Erfahrungen, die bis heute andauern.

60 Monatstipp: Sonja Grzeganek versteht plötzlich nur noch Spanisch.

66

56 Fotodiamonds: Drei Mannen an der Linsen ergeben drei Stilrichtungen.

61 Toll: Katzenjammer und Hundsgebell. Girlband mal anders.

56 Vogel: Die Prinzessin des deutschen Folks zu Gast bei der Nacht der Kultur.

62 Hörpannen: Die alte Dame des Krimis Agatha Christie hat es uns diesen Monat angetan.

Schluss 66 Buchstabendreher: Wer entziffert unsere Grill-Leckereien?

Zeitung war gestern In einer von der IHK Hannover erhobenen Statistik gaben 59 Prozent der befragten Ausbildungsbetriebe an, ihre Azubis im Internet geworben zu haben. Von diesen wiederum haben erstaunliche 20 Prozent ihre Auszubildenden auf sozialen Netzwerken wie Facebook gefunden.

Antiker Beruf neu aufgelegt An der deutschen Nordseeküste kann man seit etwa zwei Jahren eine Ausbildung zum modernen Leuchtturmwärter machen. Im Gegensatz zum klassischen Leuchtturmwärter lebt man nicht in Einsamkeit im Leuchtturm, sondern kümmert sich nur um dessen Funktionen und Wartung. Erfahrungen in den Bereichen Industriemechanik, Seefahrt und Erste Hilfe werden vorausgesetzt.

Auffallen um jeden Preis? Auf gefragte Stellen gibt es meistens eine Vielzahl von Bewerbern. Um aus der Masse hervorzustechen, versuchen manche Bewerber mit kreativen und kuriosen Bewerbungen aufzufallen. Die Onlineredaktion der FAZ berichtet über einen Bewerber einer PR-Agentur, der seiner Mappe ein Stück rohes Fleisch beilegte, nach dem Motto: ihr Sucht doch Frischfleisch? Tatsächlich sind ausgefallene Bewerbungen meist völlig überflüssig, da der Personalrat in großen Betrieben nur wenig Zeit hat, die Bewerbung durchzugehen und der Inhalt entscheidend ist.

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Aktuell37

Quickies

Im letzten Jahr nahmen mehr als 150000 Teilnehmer am Jahresgewinnspiel der AOK Niedersachsen teil. Jetzt wurden drei Hauptgewinner ausgelost. Die Preise wurden von Partnern der AOK gesponsert. Die Göttingerin Nadine Roden ergatterte den 1. Preis und fliegt für zwei Wochen auf die griechische Insel Kos, um es sich „all inclusive“ gut gehen zu lassen. www.aok.de

25 Jahre Bajohr & Micheletti

Anlässlich des 10. Geburtstages von „Rock am Kauf Park” findet ein musikgeschmack- und altersgruppenübergreifendes Musik-Festival mit vier Großveranstaltungen statt. Los geht es am 24. August mit „Hits for Kids“ einem auf Kinder zugeschnittenem Festival. Der 25. August beginnt mit „Tanz den Schlager 2012“ und endet schließlich mit „Rock am Kauf Park“. www.kauf-park.de

Seit dem 1. Juni hat die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH (GWG) die Geschäftsstellenleitung der Gesundheitsregion Göttingen e.V. übernommen. Ein direkter Ansprechpartner der GWG wird zukünftig die Koordination des Gesundheits-Netzwerkes leiten. Aktuell zählt der Verein eine Mitgliederzahl von rund 80 Personen. www.gwg-online.de

Ab sofort bietet die Göttinger Sport und Freizeit GmbH & Co. KG (GoeSF) den jugendlichen Freibadbesuchern eine neue Saisonkarte an: Jugendliche und Schüler bis 18 Jahre sowie Studenten bis 30 Jahre können das Freibad Brauweg, das Weender Freibad und das Naturerlebnisbad Grone über die komplette Saison 2012 für 45 Euro genießen. Die Karte ist nicht übertragbar.

BAJOHR & MICHELETTI IN DER INNENSTADT

Seit 25 Jahren besteht das Unternehmen um die Inhaber Christoph Bajohr und Ewald Micheletti bereits und ein Ende ist nicht in Sicht. 1987 beschloss das Duo, „Micheletti Optik“ in Northeim und „Bajohr Optik“ in Einbeck, sich zusammenzuschließen. Bereits in den 90er Jahren folgte eine weitere gemeinsame Filiale in Osterode. Die Erfolgsgeschichte ging weiter mit der Eröffnung weiterer Filialen in Seesen, Hann. Münden, Bad Gandersheim und Göttingen. In insgesamt elf Betrieben werden mittlerweile über 100 Mitarbeiter beschäftigt, somit ist das Unternehmen Marktführer der regionalen Optikerbranche. Dies bestätigte auch die kürzlich vergebene „Top 100 Optiker“-Auszeichnung, die „Bajohr Optik“ Einbeck und „Micheletti Optik“ Northeim passend zum Jubiläum bereits zum vierten Mal verliehen bekommen haben. RED www.bajohr.de

Tauschbörse 17. Göttinger Warentauschtag

www.goesf.de

Der Nordeutsche Rundfunk erweitert sein Programm für kulturinteressierte Hörer rund um Göttingen: Am 14. und 15. September bringt NDR 2 ein neues Pop-Festival nach Göttingen; NDR Info wird Partner der Göttinger Wissenschaftsgespräche und NDR Kultur wird Konzerte der Internationalen Händel-Festspiele übertragen. www.ndr.de

Augenschmuck

Am 24. Mai hat der Verein KUNST e.V. im Apex seine Fördergelder an die Göttinger Kultureinrichtungen und -initiativen übergeben. Der Gesamtbetrag lag in diesem Jahr bei knapp 17.000 Euro. Über die Förderung können sich unter anderem das KAZ, Domino e.V., das Literarische Zentrum, Blickwechsel e.V. und das boat people project Göttingen freuen.

SAMMLERSTÜCKE AM TRÖDELSTAND

www.kunst-ev.de

Hannes Stechmann, Geschäftsführer der BG Veilchen Ladies UG, und PFH-Präsident Prof. Bernt Sierke unterzeichneten am 16. Mai den Kooperationsvertrag für die Saison 2012/13, der die PFH als Hauptsponsor an die „Ladies“ bindet. Diese Kooperation beschränkt sich aber nicht nur auf finanzielle Aspekte, sondern sichert die Bildungsförderung einzelner Spielerinnen. www.bg74. net

Wem Geld als Zahlungsmittel zu reizlos ist oder wer seinen funktionierenden Gameboy gerne gegen eine Zimmerpflanze tauschen möchte, für den ist der Göttinger Warentauschtag genau richtig. Auf dem Recyclinghof der Göttinger Entsorgungsbetriebe im Groner Industriegebiet wird am 14. Juli ab 10 Uhr wieder allerlei Nützliches gegeneinander getauscht und das ohne Wertausgleich. Was der eine als überflüssig empfindet, kann ein anderer vielleicht gut gebrauchen. Mitgebracht werden kann alles, was noch funktionstüchtig ist und sich einer der Kategorien Bücher, Haushaltswaren, Möbel, Elektrogeräte, Kindertextilien, Spielzeug oder Pflanzen zuordnen lässt. Die Göttinger Entsorgungsbetriebe (GEB), der Fachdienst Umwelt und die Neue Arbeit Brockensammlung organisieren den Warentauschtag nach dem Motto: „Was für den einen wertlos ist, muss nicht zu Müll werden“. VH www.geb-goettingen.de

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VSM Vockenberg Schneehain Melz, Rechtsanwälte

www.vsm-rae.de

17. GÖTTINGER WARENTAUSCHTAG 2012

Samstag, den 14. Juli 2012, von 10.00-14.00 h, Recyclinghof der Göttinger Entsorgungsbetriebe, Rudolf-Wissell-Straße 5 Es kann mitgebracht werden, was noch funktionstüchtig ist. Es kann mitgenommen werden, was gebraucht wird. Auch wer nichts mitbringt, kann etwas mitnehmen. Aber lassen Sie Ihr Geld zu Hause! Getauscht werden dürfen: Bücher, Fahrräder, Haushaltswaren, Elektrokleingeräte, Kleinmöbel, Pflanzen, Spielzeug und Kindertextilien. Natürlich NICHT mitgebracht werden dürfen: Schrott, Chemikalien, Medikamente, Farben, Batterien, Leuchtstoffröhren, Matratzen etc. Und dazu gibt es Beratung und Information rund um den Umweltschutz, eine Malecke für Kinder und Essen und Trinken.

Veranstalter:

Info-Tel.: 400-2498 oder 400-5423


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Aktuell37

Enosch Wolf

Hoch hinaus

Okerweg-Kindergarten

A2-Nationalmannschaft

Luftaufnahmen per Drohne

EINEN EINBLICK IN DIE KINDERSTUBE GEWINNEN

ENOSCH WOLF (RE.) IN AKTION

DIE NEUE FOTODROHNE

Am Samstag den 14. Juli veranstaltet der Kindergarten Okerweg, eine Einrichtung des „Kinderhaus e.V.“, ein Sommerfest. Für die Kinder gibt es eine Zauberershow, Kinderschminken und sie können zusammen mit den Erzieherinnen Luftballons modellieren. Eine Hüpfburg erweitert das Unterhaltungsangebot. Mama und Papa können sich derweil bei Bratwurst, Kuchen und LiveMusik über freie Betreuungsplätze informieren lassen. Außerdem wird eine Tombola veranstaltet, deren Erlös der Reparatur des maroden Klettergerüstes zugute kommen soll. Der Hauptgewinn: Ein Wochenende mit einem VW Cabrio von Südhannover. Das Sommerfest findet in der Zeit von 13 bis 18 Uhr statt. RED

Enosch Wolf, ehemaliger Nachwuchsbasketballer der BG 74, folgt einer Einladung von Bundestrainer Frank Menz zu einem Lehrgang der A2-Basketballnationalmannschaft. Menz bemerkte Wolfs Potenzial, während er die deutschen Nachwuchsspieler in ihren amerikanischen Colleges besuchte. Auch die University of Connecticut, welcher Wolf seit zwei Jahren angehört, setzt große Hoffnungen auf das Nachwuchstalent. Mit der Einladung erhält er die Chance, sich mit anderen Spielern der Basketball-Bundesliga und der 2. Bundesliga (Pro A) zu messen und ferner auf einen Platz in der Nationalmannschaft. Der Lehrgang beginnt am 25. Juni in Kienbaum bei Berlin. RED

Das Unternehmen „Video- und Luftbildtechnik Michael Mehle“ aus Göttingen ist seit Juni exklusiver Kooperationspartner der Professional High Tech Airpicture (PHT) GmbH aus Rietberg, die sich auf Luftaufnahmen mit Foto- und Videodrohnentechnik spezialisiert hat. Die Nutzung von Drohnen als Alternative zu aufwendigen Helikopteraufnahmen bedeutet nicht nur eine Kosteneinsparung für die Auftraggeber, sondern kann die bürokratischen Genehmigungsverfahren erleichtern, in bestimmten Lufträumen zu agieren. Mehle ist neuer Ansprechpartner für die Landkreise Göttingen, Northeim, Holzminden, die Harzregion, das Eichsfeld und den Werra-Meißner-Kreis. DR

FOTO : PHT AIRPICTURE

Sommerfest

www.lpv-goettingen.de

www.bg74.net

www.pht-airpicture.de

Loonas Hit

75 Jahre

Verdis „Lombarden“

Göttinger Cover

Sparkasse Rosdorf

Erfurter DomStufen-Festspiele

KARSTEN EPLER MIT NEUEM COVER

RAINER HALD (RE.) UND FILIALLEITER MARTIN SEEBODE

DIE DOMSTUFEN BEI NACHT

Die Göttinger Werbeagentur K.risma von Karsten Epler gestaltete das neue CD-Cover der niederländischen Pop-Sängerin Loona. Bereits 2010 arbeiteten die internationale Berühmtheit und der in Göttingen verwurzelte Kommunikationswirt zusammen an einem Artwork für die damalige Hit-Single „Vamos a la Playa“. Ihre neue Single „Policia“ soll an den Erfolg der letzten Jahre anknüpfen und nicht nur Loona eine hohe Chartplatzierung bringen, sondern auch „Göttingen grafisch in den nationalen und internationalen Charts vertreten“, wünscht sich Epler. Neben dem Cover wird das Design-Konzept auch auf Autogrammkarten, Plakaten und diversen Websites seine Anwendung finden. RED

Seit der Eröffnung am 1. Juni 1937 berät die damals vierte Geschäftsstelle der Kreissparkasse rund 7000 Rosdorfer in finanziellen Angelegenheiten. Nach dem Umbau 2005 wurde die Filiale hinsichtlich Ausstattung und Technik mittlerweile auf den neusten Stand gebracht. Den Kunden stehen ein Geldautomat, zwei Kontoauszugdrucker, ein SB-Terminal sowie ein Nachttresor im Eingangsbereich zur Verfügung. Martin Seebode und Team betreuen heute rund 9000 Konten, 32 Millionen Euro Anlagevolumen und ein Kreditvolumen von 41 Millionen Euro. Mit den Worten: „Ich hoffe, dass die nächsten 25 Jahre genauso erfolgreich laufen“, schließt Seebode seine Jubiläumsrede. RED

Wer Lust auf etwas Neues hat und gerne mal unsere Stadtmauern verlassen würde, findet in den DomStufen-Festspielen in Erfurt gute Gründe, dies zu tun. Am 12. Juli beginnen die Festspiele, die sich zum festen Bestandteil der Erfurter Sommerveranstaltungen etabliert haben. In den folgenden 17 Tagen verwandeln sich die 70 Stufen des Domberges vor der mittelalterlichen Kulisse von Mariendom und Severikirche zur Festspielbühne. Erstmals präsentiert das Theater Erfurt die Verdi-Oper „Die Lombarden“. Kinder können sich an einer Musicalinterpretation von Astrid Lindgrens „Pippi Langstrumpf“ erfreuen. Die Preise für Tickets beginnen bei 6 beziehungsweise 38 Euro. RED

www.k-risma.biz

www.spk-goettingen.de

www.domstufen.de

Stadtmagazin37 06/2012


WANTED

AAk kt ut ue el l 3l 377

PICCOBELLO GESUCHT

Sind Sie Student, Schüler oder suchen einfach einen kleinen, großen Nebenverdienst? Sie scheuen nicht davor zurück, sich in ein Kostüm zu zwängen? Hier kommt Ihre Chance entdeckt zu werden Text: Dennis Rey // Fotos: Redaktion

Gesucht wird ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin von Mc.Clean-Maskottchen „Pico Bello“. Der schneeweiße „Hund“ vermittelt seit Jahren die Freude am Autowaschen und ist bekanntes und bliebtes Markenzeichen der etablierten Wasch- und Pflegecenter im Bereich Autopflege und Waschsalons. Fühlen Sie sich bereit in diese Fußstapfen zu treten?

Die Kriterien Sie sollten Spaß am Umgang mit Menschen haben und eine fröhlich, nette Frohnatur sein. Da Sie als neues Firmenmaskottchen oft auf Sportveranstaltungen, Stadt- und Stadtteilfesten sowie auf Kulturveranstaltungen präsent sein werden, sollten Sie kein Problem damit haben, der Mittelpunkt auf solchen Veranstaltungen zu sein. Keine Angst, Sie brauchen keine reden zu schwingen, Maskottchen sind „stumm“ und begeistern eher über ihre Präsenz und ihre Bewegungen. Das Kostüm hat bestimmte Maße, somit ist eine Körpergröße um die 1,80 Meter ideal und eine leichter Bauchansatz von Vorteil.

09

Die Bewerbung Es werden zwei „PiccoBellos“ benötigt. Interessenten senden ihre kurze Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf unter Angabe der Körpergröße und der Kommunikationsverbindungen an: Mc.Clean GmbH Göttingen Hannoversche Straße 53a 37075 Göttingen oder per E-Mail an info@mcclean-gmbh.de Wir wünschen viel Erfolg und gut Zusammenarbeit! Was? Ich bin „Pico Bello“ Wann? Bewerbungen bis zum 30. Juni Warum? Spaß am Verkleiden und unerkanntem Arbeiten bei einem attraktiven Stundenlohn

Stadtmarketing

Bewerbung

Imitation

Neuer Studiengang an der AfAK

150.000 Euro Studiengelder

Deutsch-polnischer Covermix

STUDIENLEITER HARALD BURGHAGEN

STIPENDIEN ERFREUEN SICH HOHER BELIEBTHEIT

IMITATION OF MAH

Ab April 2013 gibt es an der Akademie für Absatzwirtschaft Kassel (AfAK) einen neuen Studiengang: Stadt- und Regionalmarketing. Studierende sind nach Abschluss der Weiterbildung in der Lage, Stadtmarketing-Prozesse zu steuern und zu koordinieren. Der Studiengang wird im Juli 2014, mit dem Erweb des Titel „Certified City and Regional Marketing Manager“ der Steinbeis University Berlin, abgeschlossen sein. Das Modul „Marketing-vor-Ort“ ist dank Exkursionen zu aktuellen Themen und Herausforderungen wie Leerstandsmanagement und barrierefreier Stadt ein praxisnaher Hauptkern des Studienganges. Die Studieninhalte werden im Blockunterricht erlernt. DR

Am 28. und 29. Juni finden erstmals die PFH-Stipendientage an der Privaten Hochschule Göttingen (PFH) statt. Abiturienten und Abiturientinnen können sich an beiden Tagen um Studienzuschüsse im Gesamtwert von 150.000 Euro bewerben. Die Gesamtsumme teilt sich auf in drei Voll- und 15 Teilstipendien. Zuschüsse erhalten die Studiengänge General Management und Business Administration am PFH-Campus mit dem Start zum Wintersemester 2012/13. Die Bewerber stellen sich verschiedenen Übungen, bei denen die Jury das Engagement, die Teamfähigkeit und die individuelle Leistung bewertet. Bewerbungsschluss für alle Interessierten ist der 18. Juni. DR

Imitation of MAH (IOM) ist eine deutsch-polnische Coverband aus Göttingen, die mit verschiedenen Genres und ihrer Mehrsprachigkeit deutschlandweit Fuß gefasst haben. Durch Auftritte auf privaten Festen, Firmenfeiern, Messeveranstaltungen, Hochzeiten und Weihnachtsfeiern bedienen sie ein breit gefächertes Publikum. Besonders beliebt sind die Moderationen von IOM-Begründer Holger Gotthard, Alexander Swoboda und Sängerin Monika Gurasz. Doch wie entstand die Idee einer deutsch-polnischen Coverband? „Alexander und ich arbeiten viele Jahre als freischaffende Musiker, das ist unser Hauptjob. Imitation of MAH ist das neuste Projekt“, erklärt Holger Gotthard. RED

www.afak.de

Stadtmagazin37 06/2012

www.pfh.de

www.imitationofmah.de


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Aktuell37

Wir sind die

NIEDERSACHSEN Landesfest in Duderstadt

Der diesjährige Festakt „Tag der Niedersachsen“ findet vom 13. bis 15. Juli in Duderstadt statt. Auf elf Festmeilen und acht Bühnen wird gefeiert, ganz nach dem Motto „Stadt voller Bewegung“. Text: Janine Hummel

Die Duderstädter Innenstadt ist Zentrum der Veranstaltung. Mehr als 200 Aussteller präsentieren sich den Besuchern. Neben den Themen Kunst und Natur, Sport, Mobilität, Handwerk und Wirtschaft stellen sich

auch die ehemaligen Ausrichterstädte und die Region Duderstadt vor. Da der 32. Tag der Niedersachsen in der „Stadt voller Bewegung“ stattfindet, befinden sich in der gesamten Festzone Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten, die zum Mitmachen und Ausprobieren einladen. So gibt es beispielsweise einen Segway-Parcour, ein Beachvolleyballfeld und einen Street-Kicker. Die jüngeren Gäste betätigen sich im Trettrecker-Bereich oder körperlich aktiv auf der Hüpfburg. Für musikalische Unterstützung sorgen die Radiosender Radio ffn, Hit-Radio Antenne und Radio Niedersachsen, die auf ihren Bühnen ein für den Tag der Niedersachsen zusammengestelltes Programm präsentieren. Neben bekannten Künstlern wie Stefanie Heinzmann treten Musiker aus der Region

auf. Nachtschwärmer können die Feier auf dem parallel stattfindenden Schützenfest ausklingen lassen. Informativ wird es dagegen auf den Bühnen des Karrieretreff Bundeswehr oder der Landesvereinigung kulturelle Jugendbildung Niedersachsen. Abschluss der dreitägigen Feier bildet ein Umzug am Sonntag, den 15. Juli. Für diejenigen, die die Teilnehmer nicht vor Ort erleben, wird der Festumzug live im Fernsehen übertragen. Für aktuelle Informationen und zur Orientierung vor Ort kann eine kostenlose App zum 32. Tag der Niedersachsen in Duderstadt aus dem App-Store heruntergeladen werden. www.tdn-duderstadt.de

Das Veranstaltungsgelände Grafik: Creativ Medien Osburg

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Individuell planen und bauen

Mal mit Freunden wieder so richtig: An der Stupe 5 · 37124 Rosdorf Tel. 0551.5002517 · Fax 0551.5002519 www.cuborg.de · info@cuborg.de

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und zurück

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Die Bahn macht mobil.


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Aktuell37

40 Jahre

Sommerfest

Solidarität

Baustoffe Trümper

Märklin-Malaktion

Ausbildung: Dorfmoderator

DIE BÜRORÄUME VON BAUSTOFFE TRÜMPER

DIE NEUE LADENHEIMAT: MASCHMÜHLENWEG

DAS LÄNDLICHE LEBEN BEREICHERN

Der Baustoff-Fachhandel „Baustoffe Trümper GmbH“ feiert am 7. Juli 40-jähriges Bestehen mit einem Tag der offenen Tür. Hier erhalten Kunden einen Einblick in „Geschäftliches“ und lassen es sich bei Gegrilltem, Kaffee und Kuchen gut gehen. Das Programm beinhaltet die Vorstellung neuer Artikel der Lieferanten, Vorträge zum Thema „Energiesparen“ sowie Rund- und Vorführungen im Baumarkt und auf dem Betriebsgelände. Für die Kleinen gibt es eine Hüpfburg, Kinderschminken und eine Malecke. Auf der Freifläche informieren auch Unternehmen wie TSN Beton, Schwenk Dämmtechnik und Jacobi Dachziegel über ihre Produkte. Beginn ist 10 Uhr. DR

Am 20. Juli wird das „Hobby Center“ mit dem Team um Lars Jäger auf dem Sommerfest der Polizeigewerkschaft am Bahnhof vertreten sein. Mit der MärklinGüterwagen-Malaktion ist für die Unterhaltung der Kleinen gesorgt. Für große Kinder ist ein Parcours mit ferngesteuerten Fahrzeugen aufgebaut. Wer an diesem Tag keine Zeit hat, kann zum Carrerafahren jederzeit ins Hobby Center im Maschmühlenweg 40 kommen. Seit 1988 ist das Hobby Center ein Ort für Spielwaren- und Modelleisenbahn-Liebhaber. Zuvor in der Innenstadt beheimatet, zog das Team 2001 in den Maschmühlenweg. Dort ist auf 350 Quadratmetern genug Platz für das vielseitige Angebot. RED

Die Freie Altenarbeit Göttingen hat in Kooperation mit dem LEADER-Regionalmanagement eine Fortbildung zum „Dorfmoderator“ entwickelt. Die Fortbildung beginnt diesen Monat und endet im April 2013. Ein Erprobungsjahr schließt sich an. In den Seminaren lernen die acht bis zehn Dorfmoderatoren, wie sie das Dorfleben interessanter gestalten, Kommunikationsund Netzwerkstrukturen aufbauen und erhalten sowie andere Dorfprojekte zu realisieren. Neben Moderationstechniken, Organisation und Aktivierung lernen die Kursteilnehmer auch die Bereiche Coaching, Empowerment und Nachhaltigkeit von Projekten kennen. Anmeldeschluss ist der 20. Juni. DR

www.baustoffe-truemper.de

www.hobby-center.de

www.wohnberatungs-mobil.de

A bge klatscht n 26 . Ma i, Sie sic h no ch an de Vie lle ich t er inn er n lb fün f au f ha um g Glo cken sc hla als pü nk tlic h zu m e un ge zä hm sik er tön te un d ein de m Ma rk tpl atz Mu bin ne n lär me nd kn ab en un d –k nä te Ba nd e vo n Ch or h nic ht be i ha nd elt e es sic au f Sie zu ka m? Da , so nd er n tat en he s Ma ss en att um ein mu sik ali sc ein es tat (Zi “ ps mo n „F läs ch um ein en ge pla nte na er tio na len ) im Ra hm en de r Int ulk ige n Pa ss an ten n mi ch nic ht be Ich ho ffe, Sie ha Hä nd el- Fe sts pie le. ... mi tsi ng en ge hö rt hr he it: Di e er n die na ck te Wa Ke in Sc he rz, so nd h die Oh re n sic tti ng en wu sc h St ad tve rwalt un g Gö ng er Lin ke n, tti Gö r Vo rsc hlag de un d hö rte au f de n Ku hn s an zu gu ns ten Gu stav ein e Ge de nk taf el silien str aß e hn ha us in de r Pe tro de ss en let zte m Wo un d An tiist un hn wa r als Ko mm 8 an zu br ing en . Ku KZ s ind un en iss e in Ge fän gn fas ch ist vie le Ja hr ad t eh er St die rte die plä Je do ch ha fti er t gewe se n. an de r te“ er e Ge de nk-Var ian für ein e „a llg em ein mm t’s ko zt jet da ma ls – un d St ad tbi bli oth ek , die

“ all Gö tti ng en Gm bH ue n „P ro Ba sketb ne r de n tio ten ne ige eig ge e en dg ült no ch na ch ein em is gewe se n wa r. Ein (P BG ), die imme r –d as St ad tge fän gn d mo me nt an de r . sin ir len fal „W t. ge ch ht su nic n ab er no ch re“, Tra ine rk an did ate En tsc he idu ng ist r ric htige We g wä da ss da s nic ht de , ng inu ge n. Me ha rts r Fr an k Me ine mi t de r Ve rue Ge sc hä fts füh re Ge de nken wu rd e ne r fes de tie mso sti inn Zu rts k die Wo tüc er Im em Gr un ds ne ue Gm bH üb pe rst ein s“au f ein sä tzlich ba ng t die Zu die f au din r Jü ne leg un g ein es „S tol ge die leb te zver wa lte r We 4 pr ak tiz ier t. Do rt mu ng vo n Ins olven de r 2. Lig a in de r Bü hls tra ße er inn er t al ks hic iln ah me re ch tes an Sc Te n s re de de ng an , gu rg tra be er ein Üb St ig He dw an de re m ins rd e ab 19 42 un ter (P ro A) . we rd en so ll. Sie wu ve rli er t ur Sp e ihr de po rti er t, u die se eKZ Th er es ien sta dt ag ei Fr Gö tti ng en un d ge na ns k – da he r die dr Gö tti ng en ist eb en nn in ma : ift ine sic h en dg ült ig in Mi hr Le n fsc ee Au ke it be sin gt Ka thl de nk ste in mi t de r tig Ge ar m zig de f m Ein au en ze ich 20 11 Pr em ier e zu , JG . 18 67, DE DW IG ST EIN BE RG tti ng en -H ym ne, die Gö er au f ihr eo Vid s . da ?“ „H IER WO HN TE HE NS K ?? te. Je tzt folgte ER ES IEN STAD T, MI ns eli es elf es t fei er , Gä ten lig tei niBe Bo PO RT IER T 19 42 , TH r e de all in en tst an d an ge he im ho ffe n ste ins d er un olp , St be n utu de Yo für na len Di e Ide e ch e „J ud en ist er we rk de s re gio ha lb de r Pr oje kt wo da ss sic h die se s Me Pe rle“ ine fat ius sc hu le inn er me , rg bu “. am en „H ng ein st La nd kr eis Gö tti Pa tri oti sm us wi e llte n? so tun tum in St ad t un d Sie sic h da s an rb re ite n wi rd . Ob ve g! hn Jo we r ine Uh lal a, ich bin ing er Ba sketb all Tra Ich we iß es nic ht . Eg o- Kn ick : Ex-G ött Ve re in n ue ne m ine se n t vo Pa tri ck , de r jün gs hn eid en s l-a -lo t ro tlic h gu tem Ab sc Eu er Sir Sc hn ab be Wü rzb ur g tro tz sp top No die l ma ein wä re nic ht ge sc ha ss t wu rd e,

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Aktuell37

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H + G Göttingen e.V.

120 Jahre Der H + G Göttingen e.V., die Vereinigung der Grundeigentümer in Göttingen und Umgebung von 1892, veranstaltete am 6. Juni die Jahreshauptversammlung des Vereins.

und Neuerungen in der Bauordnung Text: Dennis Rey | Fotos: Dennis Rey

Neben der Verkündung des Jahresabschlusses 2011 haben sich die Mitglieder durch einen Fachvortrag über die neue Niedersächsische Bauordnung informieren lassen. Steigende Mitgliederzahlen, intensive Öffentlichkeitsarbeit und einen positiven Jahresabschluss 2011 waren die Mitteilungen, die der Vorstand seinen Mitgliedern präsentierte. Als Gastredner zu der neuen Niedersächsische Bauordnung konnte Rechtsanwalt Hannes J. Synofzik, Fachanwalt für Verwaltungsrecht gewonnen werden. Die Veranstaltung fand im ASC Clubhaus statt. Dass die Themen erneut von großem Interesse waren, zeigte der bis auf den letzten Platz besetzte Saal.

Das vergangene Jahr

V.L.N.R : VORSTANDMITGLIEDER C. STIEMERLING, DR. D. HILDEBR ANDT, J. ENGELHARDT, C. KREBS UND W. BECKER

Eine Mitgliederzahl von 2644 erreichte der Verein im Jahr 2011 – „ein Ergebnis, auf das wir stolz sein können“ freute sich Vorstandsvorsitzender Dieter Hildebrandt. Ein Grund hierfür ist auch die weiter verstärkte Öffentlichkeitsarbeit. Das vereinseigene Mitteilungsblatt wurde noch einmal gestalterisch verbessert. Neben den Berichten über lokale Politik und Veranstaltungstermine des Vereines enthält es jetzt außerdem zunehmend Fachbeiträge von Vorstandsmitgliedern – von Rechtsfragen bis zum demografischen Wandel – und informiert so aktuell und übersichtlich rund um die Immobilie. Die kostenlosen Exemplare, die u. a. im Neuen Rathaus ausliegen sind schnell vergriffen. Zusätzlich gibt ein neuer Internetauftritt dem Verein ein moderneres und ansprechenderes Gesicht.

Gedenklich Anlässlich des 120-jährigen Jubiläums wurden auch Mitglieder geehrt. Glückwünsche und Präsente gab es für Frau Ilse Prenzlow nachträglich zu ihrem 90ten Geburtstag und für die Eheleute Ursula und Manfred Eberhardt zu ihrer Mitgliedschaft in bereits dritter Generation.

Wiederwahl und neue Rechtsvorgaben H. J. SYNOFZIK, FACHANWALT FÜR VERWALTUNGSRECHT BEIM VORTR AG

Es folgte die erneute Wahl Josef Engelhardts zum Beisitzer in den Vorstand und Rechtsanwalt Synofzik hielt einen Vortrag über die neue Niedersächsische Bauordnung, in der Regelungen zum Brandschutz und zu Grenzabständen bei der Bebauung festgelegt werden. So verringern sich z. B. die Grenzabstände auf einen halben „H“ (Höhenpunkt am Gebäude), wo bisher ein “H“ galt, der Mindestabstand beträgt jedoch drei Meter. Gebäude mit sechs oder mehr Wohnungen müssen künftig einen Spielplatz für Kleinkinder errichten. Ebenfalls von großem Interesse für die anwesenden Immobilieneigentümer waren die Einzelheiten über die neue Verpflichtung zur Installation von Rauchwarnmeldern in Wohnräumen. Insgesamt war die Jahreshauptversammlung ein voller Erfolg. Positive Zahlen, erfreuliche Neuigkeiten, ein schickes Äußeres und Kompetenz – nicht nur in puncto Rechtsberatung – für Immobilieneigentümer lassen auch weiterhin eine positive Entwicklung des Vereins erwarten. V.L.N.R : JUBIL ARE EHEL. EBERHARDT, S. E T-TAIB, BE AUF TR AGTEFÜR ÖFFENTLICHKEITSARBEIT, DR. D. HILDEBR ANDT, VORSTANDSVORSITZENDER

Stadtmagazin37 06/2012

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Aktuell37

100 JAHRE FKG Alumni FKG – ein Zukunftsmodell? Im März 2011 stimmte die Jahreshauptversammlung einem Antrag des Vorstands zu, diesen um drei beratende Mitglieder auf insgesamt sieben Personen zu erweitern. Die Ergänzung des Gremiums kommt nicht von ungefähr und verfolgt ein klares Ziel: Pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum sollen Profil und Vereinszweck dem Zeitgeist angepasst werden. Wir haben uns daher mit zweien der drei neuen Vorstandsmitglieder, Jonathan F. Döhling und Renke Reichler zum Interview getroffen. Viele Fragen brauchten wir allerdings nicht zu stellen. Herausgekommen ist ein antwortenreiches Diskussionspotpourri rund um die Fragestellung „Alumni FKG – Ein Zukunftsmodell?”. Interview: Steffen Gatzka | Foto: Marina Giritsch

Hallo meine Herren, vielen Dank erst einmal, dass Sie uns hier im schönen München empfangen. Ich muss direkt einmal fragen: Alumni FKG? Als ich 2004 Abitur gemacht habe, hieß das doch noch Ehemaligenverein, oder? Reichler (lacht): So heißt der auch immer noch. Ich will das kurz umreißen. Es gibt den „Verein Ehemaliger Schüler und Freunde des Felix-Klein-Gymnasiums zu Göttingen e.V.“ sowie den „Förderkreis des Felix-Klein-Gymnasiums“. Letzterer ist aber rein rechtlich in den Verein der Ehemaligen eingegliedert. Um dieses doch recht verwirrende Konstrukt für die Kommunikation in der Öffentlichkeit zu vereinfachen, haben wir „Alumni FKG“ ins Leben gerufen. Wenn man so will, war das eine unserer

ersten Amtshandlungen. Wir wollten für die Außendarstellung einen einheitlichen Auftritt, einen kurzen und einprägsamen Namen und einen hohen Wiedererkennungswert schaffen; und das Ganze selbstverständlich, ohne dabei die Wurzeln des Vereins in den Schatten zu drängen. Ich denke, das haben wir mit unserem neuen Auftritt ganz gut hinbekommen. Ein mutiger Schritt, einen so traditionsreichen Verein einfach umzubenennen… Reichler (unterbricht): Tut mir leid, dass ich da jetzt so reinfalle, aber da muss ich direkt einhaken! Jonathan und ich wurden vor unserer Wahl gefragt, ob wir dem Kernvorstand nicht mit einem etwas, wie soll man sagen, „jugend-

RENKE REICHLER UND JONATHAN F. DÖHLING IM GESPR ÄCH

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Aktuell37

licheren Blick“ beratend zur Seite stehen wollen. Wir hatten im Vorfeld keinen Einblick in die Vorstandsarbeit, geschweige denn in Zahlen oder Mitgliederstatistiken. Trotzdem sind wir mit einem klaren Ziel gestartet, den Verein wieder näher an Schüler und Eltern heranzuführen. Die Zusammenfassung unter dem einheitlichen Namen war da nur der erste von vielen Schritten. Und um auf die Frage einzugehen: Uns war natürlich bewusst, dass es eventuell Schwierigkeiten geben könnte. Wenn Jonathan und mich eines eint, dann der unbedingte Wille, aus etwas Angefangenem auch das Beste herauszuholen. Mitunter bedeutet das auch, dass man alte Traditionen nicht direkt abschaffen, aber vielleicht dem Zeitgeist anpassen muss. Das ist intern durchaus mit harten Diskussionen um Sinn und Zweck der vorgeschlagenen Veränderungen und neuen Ideen verbunden und zumindest von unserer Seite ist dies auch gewünscht. Wir wollen mit unserer Arbeit ja dafür sorgen, dass wir in einen Diskurs einsteigen. Ich denke, keiner von uns hat das ultimative Patentrezept für einen modernen Alumni-Verein parat. Döhling: Woher denn auch? Wissen Sie, Alumni FKG ist vor 100 Jahren mit dem Gedanken eines Ehemaligenvereins seiner Zeit durchaus voraus gewesen. Erstaunlicherweise hat sich daran bis heute mit Blick auf die Göttinger Schullandschaft nicht viel geändert, so dass es auch für uns als Verein prinzipiell wenig Grund gab, das eigene Handeln zu überdenken. Man könnte auch sagen: Es fehlte schlicht ein Sparringspartner (schmunzelt). Und nun kommen wir: jung, dynamisch und voller Willenskraft. Wir waren ja mehr oder weniger völlig neu im Thema und da ist es immer schwer, sich direkt einzubringen. Aus diesem Grund haben wir uns erst einmal darauf beschränkt, den Vorstand ein knappes Jahr bei seiner Arbeit zu begleiten und nebenher im Stillen unsere Ideen zu entwickeln. In einer Zeit, in der iPhone und Laptop bereits in fast jedem Schulranzen stecken,bringt es einfach nichts, sich allein auf seine Traditionen zu berufen. Reichler: Das ist in unseren Augen ein Riesenproblem. Die – ich überspitze jetzt deutlich – graue Idee einer Altherrengesellschaft trägt der rasanten Entwicklung von Jugendkultur, Schullandschaft und Ausbildungs- bzw. Studienwesen schlicht nicht mehr Rechnung. Döhling (unterbricht): Das ist jetzt ein wichtiger Punkt. Du sprichst ja genau das an, was uns eigentlich direkt zu Beginn unserer Arbeit aufgefallen ist. Die bürokratischen Aufgaben sind durch die weitreichende Fördertätigkeit des Vereins mittlerweile so zeitraubend, dass der Vorstand bei unserem Einstieg eigentlich nur noch damit beschäftigt war, sich selbst zu verwalten. Was wir wollen ist, dass sich der Verein auf eine breitere Basis stellt. Das bedeutet konkret, dass wir noch weitere junge, dynamische und engagierte FKG-Absolventen für die Arbeit bei den Alumni FKG gewinnen möchten, die im besten Fall auch langfristig in Göttingen bleiben und den Vorstand bei seiner Arbeit unterstützen. Darüber hinaus sind wir als Verein bereits seit einiger Zeit Arbeitgeber und gerade in der Diskussion, dieses Engagement noch zu erweitern …

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Alumni FKG als Arbeitgeber? Reichler: Wieso nicht? Auch so kann Förderung aussehen. Wir beschäftigen bereits seit einiger Zeit eine Mitarbeiterin der Schule auf Rechnung der Alumni FKG. Es ist so, dass unsere Ideen für die Zukunft auf eine eher strategische Tätigkeit des Vorstands bauen, neue Visionen zu erdenken und umzusetzen. Wie bereits angesprochen, haben wir viel vor. Wir waren ja selbst Schüler am FKG und mit einigen Jahren Abstand auch sehr zufriedene (grinst); das Hauptproblem ist doch, dass wir eine viel breitere „Nachbetreuung“ brauchen. Es muss ja heute alles immer schneller gehen – Stichwort G8 und Bachelor innerhalb von drei Jahren. Die Liste ist beliebig fortzuführen. Aber was kommt dann? Uns ist wichtig, dass wir die Absolventen nicht verlieren beziehungsweise, viel wichtiger, dass die Absolventen uns nicht verlieren. Wir haben einen riesigen Pool an guten Leuten in allen möglichen Berufen, die bereit sind, die aktuellen Schulabgänger zu unterstützen. Das muss man einfach nutzen! Allerdings ist das mit der aktuellen Personalstruktur im Verein nicht zu stemmen. Wir brauchen schlicht Entlastung bei der „täglichen Arbeit“. Konkret geht es um eine Art Vorstandsassistenzstelle zur Entlastung des Kernvorstandes bei bürokratischen Aufgaben und der täglichen Büroarbeit, die fest in den Räumen der Schule ein Büro bekommt und somit auch Anlaufstelle für Schüler, Eltern und Lehrer sein kann. Der Vorstand hat in den vergangenen Jahren wirklich hervorragende Arbeit geleistet, aber wenn wir wirklich mit einer Unterstützung bei der Vermittlung von Praktikumsstellen, Ausbildungsplätzen und Ähnlichem anfangen, dann wird es für die vier Entscheidungsträger langsam etwas eng bei einem Tag mit nur 24 Stunden. Döhling: Womit wir indirekt auch wieder bei unserem öffentlichen Auftritt sind. Es reicht heute nicht mehr aus, im Stillen gute Arbeit zu leisten. Zumindest nicht in unserem Fall! Wir fördern gern und wir fördern viel. Wenn wir aber in Zukunft noch mehr, z. B. im Bereich der Berufsvorbereitung machen wollen, sei es mit Bewerbungstrainings, Hilfe bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen oder der Suche nach einem Ausbildungsplatz in der Region, dann lässt sich das ohne frei verfügbare finanzielle Mittel nicht stemmen. Die finanzielle Basis des Vereins besteht neben den Einnahmen aus den Zinsen des Schullandheimerlöses (Anmerkung: Der Verein hat bis vor einigen Jahren ein eigenes Schullandheim besessen und zehrt heute aus den Zinsen des Verkaufserlöses) vor allem aus Mitgliedsbeiträgen der Alumni FKG sowie des Förderkreises. Etwas plakativ gesagt, lässt sich eine einfache Rechnung aufmachen: keine Mitglieder, keine Förderung von neuen Projekten! Und neue Mitglieder erreichen wir nicht, wenn wir uns im Kämmerlein einsperren und uns niemand wahrnimmt. Reichler: Das stimmt leider. Wir hatten in den letzten Jahren eine Mitgliederstagnation, die sich nur durch den persönlichen Einsatz von Dr. Wolfgang Zuse in Grenzen gehalten hat. Erst in diesem Jahr konnten wir erstmals seit Langem wieder messbar kräftige Zuwächse – vor allem unter den Abiturienten verzeichnen. Dies ist auch der neuen Präsenz in der Öffentlich-

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keit geschuldet ... Die aktuellen Jahrgänge können wir noch persönlich ansprechen, aber alle anderen erreichen wir nur noch über soziale Medien und eine starke Öffentlichkeitsarbeit. Ist ein Absolvent erst umgezogen, haben wir nicht einmal eine aktuelle Adresse. Wir müssen uns also so attraktiv machen, dass die Leute wieder mehr auf uns zukommen. Andersherum haben wir schlicht ein technisches Problem. Das klingt alles sehr nach dem berühmten „großen Rad“, das Sie drehen wollen. Gibt es noch weitere große Änderungen, die in naher Zukunft geplant sind? Reichler: Natürlich. Mittelfristig werden wir unbedingt weiter an der Vereinsstruktur arbeiten müssen. Wir arbeiten an einer dezentraleren Struktur mit mehr Eigenverantwortung der einzelnen Bereiche. Döhling: Darüber hinaus konzentrieren wir uns nicht nur auf die internen Strukturen, sondern entwickeln auch laufend neue Ideen für Events und Aktionen in der Schule. Die Alumni FKG müssen wieder in der Schule, bei den Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern und Angehörigen wahrgenommen werden. Wir sind gespannt, was die kommenden Jahre bringen werden! Spätestens in vier Jahren ist Zahltag – dann laden Sie nach Göttingen ein und schauen, was aus der Agenda 2015 geworden ist! Reichler: Dann aber bitte im Sommer und im Biergarten vor dem „Thanners“! (Seufzt.) Ein bisschen Lokalkolorit muss schon sein. Der Tisch ist so gut wie reserviert! Vielen Dank erst einmal für die offenen Worte... Döhling: Immer wieder gern!

Info: www.alumni-fkg.de

Termine: 14. Juli, Samstag: ab 11 Uhr Festakt zur Hundertjahrfeier in der Aula des FKG, ab 18 Uhr Grillfest im Schulgarten des FKG

1. Dezember, Samstag: ab 18:30 Uhr Jubiläumsgänseessen im Freizeit In


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Aktuell37

Amateur-Boxen

Transalp 2012

ES GIBT WIEDER AUF DIE NASE

DAS TRANSALP-DUO DANIEL WIDERA (RE.) UND NAIMA DIESNER

Nach dem Abschiedsevent der Godehardsporthalle veranstaltet der ASC Göttingen mit Unterstützung von Namensgeber Mc.Clean am 23. Juni erneut die „Boxnacht“ – diesmal in der neuen Sparkassen-Arena. Im Vorjahr war die gut organisierte Veranstaltung erfolgreicher als erwartet und verzeichnete rund 800 Besucher vor Ort, um Göttingens Amateur-Boxer in Aktion zu sehen. Dieses Jahr hoffen die Veranstalter, die 1000er Marke zu knacken, die S-Arena bietet genügend Plätze. Tickets gibt es bei der ASC-Geschäftsstelle in der Danziger Straße, im ExtraTip-Ticketshop und bei Mc.Clean in der Hannoverschen Straße für 10 Euro (ermäßigt 5 Euro). Übrigens: Gegen Vorlage Ihrer Eintrittskarte kommen Sie bis 0 Uhr kostenfrei in den Club Savoy und können den hoffentlich erfolgreichen Abschluss der Boxnacht gebührend feiern. VH

Daniel Widera stellte sich bereits drei Mal der Craft Bike Transalp Challenge und fuhr Top-30-Platzierungen ein. Dieses Jahr startet er mit Mountainbike-Neuling Naima Diesner in der Mixed-Wertung, die mit 613 Kilometern und 20.500 Höhenmetern als härtestes Mountainbike Etappenrennen der Welt gilt. „Im 2erTeam werden wir die Transalp von Oberammergau (Bayern) über die Alpen bis nach Riva del Garda in Angriff nehmen“, freut sich Widera. Doch neben hartem Training und purem Ehrgeiz suchen beide noch interessierte Sponsoren. Auf die Alpenradler kommt ein Startgeld von 1.400 Euro sowie Kosten für Ausrüstung, Unterkunft, Transport und Verpflegung zu. Mögliche Neuspender können sich auf der Website genauer informieren und interessierte Mountainbike-Sportler können die Transalp Challenge in Form von ausführlichen Berichten verfolgen. RED

4. Mc.Clean Boxnacht

Mountainbike Etappenrennen

www.asc46.de

www.naima-daniel.de

Umnachtung

Veolia Cup

11. Nacht der Kultur

Stadtwerke ziehen Zwischenbilanz FOTO : PRO-CIT Y

AUCH DIESES JAHR GIBT ES ZAHLREICHE OPEN-AIR-BÜHNEN

DIE „GÖTTINGER KICKER“ 2011

Bereits zum elften Mal veranstaltet Pro City die „Göttinger Nacht der Kultur“: Über 300 Künstler zeigen ihr Können am Freitag, dem 29. Juni an über 20 Orten der Innenstadt. Wilhelmsplatz, Prinzenstraße und Wochenmarkt werden zur Freiluftbühne umgestaltet, damit ansässige und überregionale Künstler die Zuschauer begeistern können. Als Attraktion gilt auch in diesem Jahr das „Göttinger Symphonie Orchester“ (GSO), das in abendlicher Dämmerung auf dem Marktplatz am Gänseliesel ein Konzert geben wird. Vorgetragen werden unter anderem der Can-Can aus „Orpheus in der Unterwelt“ und Auszüge aus Tschaikowskys „Schwanensee“. Ebenfalls attraktiv: die IGS-Schülerband „Red Sound Wave“, Rock am Kauf Park-Gewinner „Peanut Gallery“, die KAZ Akrobaten sowie „stille hunde“ und viele mehr. Die ersten Veranstaltungen beginnen um 16 Uhr. RED

Vom 22. bis 24. Juni ist Göttingen Veranstaltungsort des Veolia Cup 2012, Ausrichter ist die Veolia Umweltservice GmbH. Das Fußball-Turnier vereint FirmenKicker aus ganz Deutschland. Einen Tag lang werden 24 Teams, bestehend aus fünf Spielern und einem Torwart, gegeneinander antreten. So auch unsere „Göttinger Kicker“, die sich gegen Teams wie die „Berliner Bären“, „Dresdner Kreisel“ oder der „Uwe Seeler Gedächtnis Elf“ behaupten müssen. Gespielt wird in der Bezirkssportanlage Greitweg, geschlafen im Hotel Freizeit In. Dort findet auch die Abendveranstaltung mit der „James Steiner Band“ statt. Interessierte Zuschauer sind herzlich eingeladen, mit der richtigen Verpflegung am Spielrand ihre jeweilige „Lieblingsmannschaft“ anzufeuern. Die ersten Spiele beginnen um 9 Uhr, die Siegerehrung findet gegen 20:30 Uhr statt. DR

www.pro-city.de

www.veolia-umweltservice.de

Stadtmagazin37 06/2012


40 Jahre Betriebsjubiläum

Tag der offenen Tür (EIZUNG s ,àFTUNG s 3ANITËR s %LEKTRO

07.07.2012

)NDUSTRIELLE 2OHRTECHNIK s !NLAGENBAU

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Sport37

Neubeginn für die

Text: Janine Hummel // Foto: Frank Meinertshagen

Basketball-Stadt Ein Interview mit Pro Basketball-Geschäftsführer Frank Meinertshagen Die Gründung der Pro Basketball Göttingen GmbH verlief schnell. Nach der „unerwarteten“ Insolvenz der startingfive GmbH will die neue Gesellschaft den Bundesliga-Basketball in Göttingen erhalten. Geschäftsführer Frank Meinertshagen spricht mit dem 37 über die jüngste Vergangenheit und nahe Zukunftspläne.

Gab es die Pläne für das Unternehmen schon im Vorfeld oder war die Gründung eine spontane Reaktion? Frank Meinertshagen: Nein, Pläne gab es nicht und das Ende der alten Gesellschaft war nicht vorhersehbar. Es wurde bis zum Schluss versucht, diese zu retten. Als es nicht mehr weiterging und der Insolvenzantrag gestellt wurde, haben sich relativ schnell Leute gefunden, die verrückt genug waren, eine neue Gesellschaft zu gründen. Es war keine Nachtund-Nebel-Aktion, stattgefunden hat sie aber wirklich nachts. Erst um halb einshatten sich alle bereiterklärt, Gesellschafter zu werden und Geld zu geben. Die Aktion war wohlüberlegt, aber spontan. Wie war die erste Reaktion aus dem Umfeld? Die ersten Reaktionen waren und sind durchweg positiv. Grundsätzlich ist es natürlich so, dass die neue Gesellschaft immer mit der alten in Verbindung gebracht werden wird, so auch mit der Insolvenz. Einige Gläubiger, die auch Förderer des Basketballs sind, werden sehr wahrscheinlich auf ihr Geld verzichten müssen. Natürlich sind einige noch zu Recht verärgert, aber wir sind zuversichtlich. Wir genießen im Moment sehr viel Vertrauen.

GESCHÄF TSFÜHRER FR ANK MEINERTSHAGEN

Wir starten im Prinzip bei Null und müssen alles in kürzester Zeit auf den Weg bringen.“

Für Sie als Geschäftsführer – welche sind die ersten Schritte in den nächsten Wochen? Was sind akute Themen, denen Sie sich widmen werden? Es gibt zwei Fronten, an denen wir kämpfen: die Sponsorenakquise und der sportliche Bereich. Wir brauchen einen Trainer, da laufen viele Gespräche, um nachfolgend die Mannschaft aufzustellen. Nebenbei läuft natürlich noch die gesamte Organisation. Wir haben keine offiziellen Büroräume. Es fehlt die Infrastruktur wie Telefon, Internet, Internetseite, Ticketing-System für die Halle, Terminabstimmung mit der Halle und die Schließung von Verträgen mit der GöSF. Alle diese Dinge finden jetzt statt.

Stadtmagazin37 06/2012


Sport37

Was, glauben Sie, sind die Gründe, warum es zu dieser Insolvenz gekommen ist und wie wollen Sie diese vermeiden? Zur alten Gesellschaft muss Marc Franz Auskunft geben. Es wurden in der Vergangenheit sicherlich Fehler gemacht−welche diese waren, kann ich nicht beurteilen. Der ASC als Gesellschafter war nur ein Jahr beteiligt, die großen Fehler sind vorher gemacht worden. Wir werden, unabhängig von der Vergangenheit, Wert darauf legen, dass wir nur das Geld ausgeben, welches wir tatsächlich einnehmen. Wir spielen lieber mit einem Spieler weniger und wissen, dass wir plus/minus null oder mit einem kleinen Gewinn aus der Saison gehen, als dass wir ein Risiko eingehen. Wird es mit dem geplanten Budget möglich sein, eine gute Mannschaft zusammenzustellen? In der letzten Saison war das Budget für die Mannschaft geringer als in den vorangegangenen Jahren, was sich sportlich leider bemerkbar gemacht hat. Das war aber nicht der einzige Grund, warum die Saison sportlich so katastrophal verlaufen ist. Grundsätzlich wollen wir bezüglich desEtats oben mitspielen und natürlich wieder aufsteigen. Wann, glauben Sie, ist der Aufstieg nicht nur spielerisch, sondern vor allem auf einer stabilen finanziellen Basis wieder realistisch? Soweit kann ich im Moment noch nicht vorausplanen. Wir schaffen jetzt die Rahmenbedingungen, um eine gute bis sehr gute Saison in der Pro A spielen zu können. Unsere Startbedingungen sind natürlich nicht ideal: Wir haben noch keinen Trainer und keine Mannschaft. Unsere Konkurrenten dagegen haben fertige Mannschaften, die sie nur noch ergänzen. Was im kommenden Jahr passiert, hängt natürlich auch entscheidend davon ab, wie wir im Hintergrund arbeiten. Gibt es in diesem Zusammenhang schon Informationen zum Fortbestehen des Business-Clubs? Natürlich geht es ohne die Sponsoren nicht und es ist toll, dass es so ein breites Feld an Unterstützern gibt. Der Business-Club wird gerade wiederbelebt und den gleichen Namen tragen. Alex Schneehain als Sprecher ist diesbezüglich schon aktiv. Stichwort Trainersuche: Besteht die Chance, dass Michael Meeks die Göttinger in der zweiten Liga trainieren wird? Wir sprechen im Moment mit mehreren potenziellen Trainern, unter denen sich auch Michael Meeks befindet. Die Entscheidungen stehen noch aus. Wir haben den endgültigen Zeitpunkt nicht in der Hand, weil die Entscheidungen von mehreren Personen abhängig sind, aber wir möchten natürlich jemanden präsentieren, damit es weitergehen kann. Für die Sponsoren ist wichtig zu wissen, wer Trainer wird und was gerade passiert. Vor allem aber ist eine schnelle Entscheidung für den sportlichen Bereich

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wichtig, damit wir Spieler verpflichten können. Uns werden durch die Kurzfristigkeit sicherlich Leute durch die Lappen gehen, aber das ist im Moment nun einmal unveränderbare Tatsache. Wie ist beziehungsweise wird die pro Basketball Göttingen GmbH personell aufgestellt? Werden außer Anna Jäger weitere Mitarbeiter der alten Gesellschaft übernommen? Nach jetzigem Stand werden wir keine weiteren Mitarbeiter übernehmen können. Das letztendliche Team wird sich im Laufe der Zeit entwickeln. Wir werden noch eine weitere Person einstellen, um mich in meiner Tätigkeit zu unterstützen, da ich weiterhin beim ASC beschäftigt sein werde. Wir werden perspektivisch auch jemanden für die Spieltagsorganisation benötigen. Damit werden wir uns aber erst zu einem späteren Zeitpunkt befassen. Wir haben gemeinsam mit den Gesellschaftern Vorstellungen, wie sich das entwickeln kann. Klar ist, dass es definitiv keinen Pressesprecher und keinen Sportdirektor geben wird.

Aber ich glaube, dass es möglich ist, Bundesliga-Basketball in Göttingen zu finanzieren. Das ist unser erklärtes Ziel.“ Was vor allem die Fans interessiert – bleibt die Mannschaft in der kommenden Saison in der Sparkassen-Arena? Wir bleiben in der SparkassenArena. Die Halle ist für uns absolut geeignet. Ich persönlich, ich weiß, ich setze mich damit in die Nesseln, finde die Halle super. Mir ist bewusst, dass es einige nicht ideal gelegene Plätze gibt, aber im Großen und Ganzen gefällt mir die Halle sehr gut. In Bezug auf die Finanzierung ist die Lokhalle für uns eher unattraktiv und steht vor allem zu unseren Spielterminen meistens nicht zur Verfügung. Die 2. Liga verlangt, dass die Spiele an regulären Spieltagen stattfinden, was hier nicht realisierbar gewesen wäre. Möchten Sie zum Abschluss noch persönlich etwas hinzufügen? Was ich bemerkt habe und toll finde ist, was sich in den letzten Jahren hier vor Ort im Basketball entwickelt hat. Ich selbst bin erst seit einem Jahr wieder dabei, hatte zwar hier einige Jahre gespielt, aber dann mit dem Thema lange Zeit keinen Kontakt gehabt. Was für eine breite Fanbasis hier entstanden ist, was sich für ein breites Sponsorenfeld entwickelt hat, finde ich große Klasse. Darauf können wir aufbauen, deshalb haben sich Leute gefunden die Lust darauf haben, das weiterzuführen. Vielen Dank für das Interview!


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Interview

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Woran erkennen Betriebe die mangelnde Belastbarkeit der Azubis? Roger Voigtländer, Gesellschaft für ProjektierungsUnd Dienstleistungsmanagement mbH: einerseits natürlich Krankheitstage und andererseits Ausweichstrategien, z. B. bei Aufgaben, die eine hohe Konzentration brauchen, schlimmstenfalls Ausbildungsabbrüche. Zugleich steigen aber auch die Anforderungen an die Auszubildenden, denn die Unternehmen selbst sind mit komplexeren und Kundenanforderungen bei gleichzeitig hohen Qualitätserwartungen konfrontiert und gezwungen, das an ihre Mitarbeiter weiter zu geben. Davon sind eben auch die Azubis betroffen. Es gibt im Grunde genommen keinen „Welpenschutz“ mehr. Was könnten die Ursachen für die mangelnde Belastbarkeit und Disziplin sein? Vor 30 Jahren war es für einen Schulabgänger (und dessen Eltern) eher peinlich, keinen Ausbildungsplatz zu haben. Das ist heute anders. Keinen Ausbildungsplatz zu haben, ist nicht unbedingt ein Stigma, sondern eher die Regel. Hinzu kommen jede Menge schulische Angebote nach der eigentlichen Schulzeit. Für die Jugendlichen ist das oft eine verlockende Alternative. Die Motivation, endlich eine Ausbildungsstelle zu ergattern, ist dann leider nicht allzu hoch. Zugleich ist das aber ein Irrweg. Betriebe sehen diese Schulkarrieren nach der Schule nämlich nicht unbedingt gern, denn der Verdacht, dass der junge Mensch eigentlich keine Lust auf den Berufsbzw. Ausbildungsalltag hat, drängt sich auf. Müssen Ausbildungsbetriebe ihre Anforderungen an die Auszubildenden in Zukunft verstärkt nach unten korrigieren? Na ja, vor allem müssen sie sich mehr Zeit für die Jugendlichen nehmen, um sie fachlich und aber eben auch sozial zu entwickeln. Daran führt absolut kein Weg vorbei.

Die Begehrten Text: Ann-Katrin Pahlmann I Fotos: Redaktion

Das Prinzip Nachwuchs Fachkräfteman… gähn. „Jammernd“ oder „klagend“– in dieser Tonlage werden auch Auszubildende „händeringend“ gesucht. Dabei gibt es Branchen, die mit Aufstiegschancen und Jobgarantie glänzen – doch der Nachwuchs zeigt sich zurückhaltend. Gesucht werden Kandidaten mit folgenden Eigenschaften: selbstständig handelnd, freiwillig engagiert und lebendig anteilnehmend.

Wie bewerten Sie die hohe Bereitschaft der Unternehmen, mehr in Weiterbildungsmöglichkeiten zu investieren? Das ist von Branche zu Branche unterschiedlich. Die Metall verarbeitenden Unternehmen investieren seit eh und je viel in Ausbildung. In anderen Branchen ist diese Kultur noch nicht so entwickelt. Allerdings unterschätzen nach unserer Einschätzung viele Betriebe das Entscheidungsverhalten gerade der besseren Bewerber. Es spricht sich ziemlich schnell herum, welcher Betrieb „sich kümmert“ und welcher nicht. Wir hören immer wieder, dass engagierte Ausbildungsbetriebe nach wie vor keine Schwierigkeiten haben, Stellen zu besetzen. Und das hat bestimmt einen Grund. Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Anwerbung spanischer Auszubildenden und den „nur gering“ belastbaren deutschen Auszubildenden? Nein, eher nicht. Die Anwerbung spanischer Jugendlicher hat schlicht mit der Fachkräftenot bei uns und der hohen Jugendarbeitslosigkeit in Spanien zu tun. Ich würde davon auch nicht zu viel erwarten. Zudem sollen meines Wissens vor allem Fachkräfte angeworben werden. Das Berufsausbildungssystem in Spanien ist allerdings nicht mit der letztendlich sehr guten und praxisnahen deutschen dualen Ausbildung vergleichbar.

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Thema37

Selbstständig handelnd

Die Bandbreite der Ausbildungsberuf ein der Logistikbranche ist groß: Gebraucht werden Kaufleute für

Speditions- und Logistikdienstleistungen, Fachkräfte für Lagerlogistik, Fachlageristen, Informatikkaufleute und natürlich Berufskraftfahrer. Dabei werden sowohl Absolventen von Haupt- und Realschulen als auch Abiturienten angesprochen. Kein Wunder: er Aktionsradius der Branche ist nicht nur räumlich riesig – es geht bei Weitem nicht nur um den Transport von A nach B, sondern auch um Lagerhaltung, Güterumschlag, Verkehrsplanung, Optimierung, Systematisierung und Kontrolle aller Prozesse, und das oft auf internationaler Ebene. Die Distributionsunternehmen sind auf ein globales Arbeitsumfeld angewachsen, der Informationsfluss wird mithilfe hoch entwickelter IT-Technologien gesichert. Zum gewünschten Profil der Ausbildungskandidaten gehören denn auch Teamfähigkeit, Flexibilität, systematisches Denken, Stressresistenz und Fremdsprachenkenntnisse. Lohnenswert von Anfang an: Die tarifliche Ausbildungsvergütung 2011 liegt im ersten Lehrjahr bei 678, im Zweiten bei 743 Euro (alte Bundesländer).

Ausbildungsplatz mit Imageproblem? Die Kommunikation nach außen wurde in den vergangenen Jahren eher stiefmütterlich behandelt. Doch die Branche reagiert und setzt zunehmend auf Ausbildungsmarketing im Internet, auch mithilfe sozialer Medien. Es heißt verstärkt: Auszubildende „da abzuholen, wo sie sind“ – ein drängendes „To-Do“ im Pflichtenheft der Logistikunternehmen, die langfristig Nachwuchskräfte binden wollen. Unter www.ausbildung-bei-zufall.de zeigt sich die „neue“ Ansprache mit allen Vorzügen: Übersichtlich präsentierte Informationen ohne Belehrungen, schicke Optik, sympathische Typen, die „ihre“ Berufe vorstellen, und sogar Bewerbungstipps können von den Interessenten abgerufen werden. Niederlassungsleiter ZUFALL Göttingen Jörg Rotthowe dazu: „Wir tun schon viel dafür, um die Berufsbilder vorzustellen und uns

als attraktiver Arbeitgeber bekannt zu machen. Jedoch haben wir den Ehrgeiz, besser zu sein, das heißt, wir müssen permanent versuchen, junge Menschen für uns und unser Unternehmen zu begeistern. Daran arbeiten wir täglich.“ Die Ausgestaltung eines Ausbildungsplatzes verlagert sich von der „Bringschuld“ der Azubis hin zu einem dynamischen Austausch von Förderung und Forderung, mindestens 50 Prozent seitens des Betriebes und 50 Prozent seitens des Auszubildenden. Doch mit dem Recruiting ist es allein nicht getan. Langfristig denken, mittelfristig weiterbilden und binden ist das Gebot. „Zusätzlich zu der eigentlichen Ausbildung bieten wir Zusatzqualifikationen an, z. B. als Chinakaufmann. Es besteht auch die Möglichkeit, durch Auslandsaufenthalte bei europäischen Partnern seinen Horizont zu erweitern.“

Sie drücken auf den Button „Bestellung absenden“ bei einem bekannten US-amerikanischen Versandhaus und nach zwei bis drei Tagen klingelt ein freundlicher, aber gestresster Paketbote, um Ihnen die gewünschte Sendung zuzustellen. Damit haben Sie erfolgreich Ihren persönlichen Anteil am Zustandekommen einer Logistikdienstleistung erfüllt. Sie sind nicht allein, dank des stetig wachsenden Internethandels ist die Logistikdienstleistungsbranche ein boomender Zukunftsmarkt. Auf der Seite der Versandunternehmer möchte man allerdings am liebsten ebenfalls den Button „Bestellung absenden“ drücken und die dringend benötigten qualifizierten Auszubildenden freudestrahlend entgegen nehmen. Doch leider klingelt es viel zu selten an dieser Tür und eine ganze Branche ächzt: „Wo seid ihr?“

Die organisierte Unbekannte

Zum Beispiel: Fachlagerist Dauer der Ausbildung: 2 Jahre. Es besteht die Möglichkeit, um ein weiteres Jahr zu verlängern und damit den Abschluss als Fachkraft für Lagerlogistik zu erlangen. Kern des Berufs: Fachlageristen und -lageristinnen nehmen Waren an und lagern diese sachgerecht. Sie stellen Lieferungen für den Versand zusammen bzw. leiten Güter an die entsprechenden Stellen im Betrieb weiter. Hauptsächlich arbeiten Fachlageristen und Fachlageristinnen bei Speditionsbetrieben und anderen Logistikdienstleistern. Darüber hinaus können sie in Industrie- und Handelsunternehmen unterschiedlichster Wirtschaftsbereiche tätig sein: z. B. in der Lebensmittel- und Elektroindustrie, in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, im Metallund Fahrzeugbau, in Druckereien oder bei Herstellern von Baustoffen. Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Hilfreich www.hallo-zukunft.de und www.gpdm.de

Ortstermin www.ausbildung-bei-zufall.de und www.fleischwarenwulff.de

Vor Ort,

für dich Stadtmagazin37 06/2012


„Ich glaube nicht an Schicksal, ich glaube an ZUFALL!“

Caterina, Auszubildende bei der ZUFALL logistics group

Gleich bewerben! www.ausbildung-bei-zufall.de


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Thema37

Dienst am Menschen

Demografischer Wandel, deine Kinder sind die Arbeitsplätze der Zukunft. Im Dienst am Menschen arbeiten bundesweit etwa 1,2 Millionen in der Pflegebranche. Die Tendenz ist steigend, denn im Jahr 2025 werden rund 152 000 Pflegekräfte fehlen. Das zeigen Modellrechnungen des Statistischen Bundesamtes und des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Gesucht werden Berufsanfängern, aber auch Umschüler und Quereinsteiger. So vielfältig sich die Pflegebranche darstellt, so vielfältig sind die Menschen, die in ihr arbeiten: von A wie Alltagsbetreuer/-in über G wie Gesundheitspfleger/-in, K wie Kinderpfleger/-in bis hin zu R wie rettungssanitär. Zum Profil gehören Verantwortungsbewusstsein, Selbstständigkeit und Professionalität.

Eine ausgeprägte Sozialkompetenz ist Schlüssel zum Erfolg. Eine ausgeprägte Sozialkompetenz ist Schlüssel zum Erfolg. Gerade im Bereich der Pflege entstehen neue Berufsbilder. Ein Beispiel für die Zukunftsausrichtung der Branche ist der Beruf Altentherapeut/ in. Diese bilden zukünftig einen wichtigen Bestandteil in der Betreuung von älteren Menschen. Sie organisieren und führen soziale und therapeutische Dienste in der Altenpflege durch. Ein wichtiger Bestandteil in der Fürsorge für die Betroffenen selbst und deren Angehörige, die sich oft überfordert fühlen, wenn der neue Lebensabschnitt neu organisiert werden muss. Eine fundierte Beratung

in Themen der Vorsorge, Versicherung, Lebensführung- und umstellung gehören zu den Tätigkeiten, die in erster Linie in Pflegeheimen, Einrichtungen für die Kurzzeitpflege, ambulanten Pflegediensten oder Hospizen nachgefragt werden. Es handelt sich hierbei um eine landesrechtlich geregelte Weiterbildung an staatlich anerkannten Weiterbildungseinrichtungen (alternativ Lehrgangsträger im Gesundheits- und Sozialwesen). Die Lehrgangsdauer beträgt einschließlich der Praktika rund eineinhalb Jahre und kann in Volloder Teilzeit absolviert werden. Voraussetzung ist neben Berufserfahrung eine Ausbildung oder ein Studium im sozialpflegerischen Bereich. Bedauerlich aber unvermeidbar: Die Nachfrage wächst. In den nächsten 50 Jahren wird es einen Anstieg an Demenzkranken geben. Demenz- bzw. Intensivpflegebedürftige erhalten durch Altentherapeut/innen eine umfangreichere und gezieltere Betreuung. Die Weiterbildungsmöglichkeiten bei Heilberufen sind vielfältig und stützen sich auf private wie staatliche Träger. Das Klischee des schlecht bezahlten Pflegedienstes mit unzumutbaren Schichtarbeitszeiten ist zu eng gefasst, wenn man sich die breiten Einsatzmöglichkeiten anschaut. Qualifizierungsmaßnahmen folgen oft Führungspositionen. Gerade für Quereinsteiger ist die Branche ein Ort die eigenen Talente und Fähigkeiten neu zu definieren und vielleicht ungeahnte soziale Skills an sich selbst zu entdecken.

Zum Beispiel Pflegeassistent/-in Aufgaben: Pflegeassistenten sind für die grundpflegerische Versorgung der kranken und pflegebedürftigen Menschen verantwortlich. Hierzu gehören hauswirtschaftliche Tätigkeiten, ebenso wie die soziale Betreuung der Personen. Ihr Haupteinsatzgebiet sind Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime sowie jede Form von Einrichtungen für die Pflege von kranken und behinderten Menschen. Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist auch die Betreuung von Pflegebedürftigen zuhause. Anforderungen: Zu den Zugangsvoraussetzungen für eine Ausbildung zum Pflegeassistenten zählen in der Regel ein Hauptschulabschluss und ein Mindestalter von 17 Jahren. Natürlich ist auch bei einem Job als Pflegeassistent eine gesundheitliche Eignung von großer Bedeutung. Wichtig ist außerdem, dass die Pflegeassistenten psychisch und körperlich belastbar sind und sie große Freude daran haben, Menschen zu helfen. Geduld und Einfühlungsvermögen spielen ebenfalls eine große Rolle in diesem Job. Ausbildungen: Die Ausbildung zur Pflegeassistenz erfolgt in Form einer schulischen Ausbildung an Berufsfachschulen. Diese dauert 2 bis 3 Jahre und wird unter anderem an verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens ausgeführt. Den Abschluss der Ausbildung bildet eine staatliche Prüfung, die bei Erfolg zur Führung der Berufsbezeichnung Pflegeassistent berechtigt. In der Ausbildung lernen die angehenden Pflegeassistenten wie man mit kranken und behinderten Menschen umgeht und wie man sie pflegt. Sie bekommen außerdem Einblicke in Ernährungslehre, Bewegungstherapie und Krankheitslehre. Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Stadtmagazin37 06/2012


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Thema37

Freiwillig engagiert Die Aus- und Weiterbildungsumfrage der Industrie- und Handelskammer bestätigt unter anderem folgendes Bild: Rund die Hälfte aller Unternehmen beklagen, dass viele Schulabgänger keine klaren Berufsvorstellungen haben. Außerdem zeigt die Umfrage auf: Drei von vier Unternehmen nennen mangelnde Ausbildungsreife als Ausbildungshemmnis Nummer eins. Neben mangelhaftem schriftlichem Ausdrucksvermögen, unzureichenden Rechenfertigkeiten und fehlender Disziplin vermisst die Hälfte eine ausreichende Leistungsbereitschaft und Motivation. 44 Prozent klagen über mangelnde Belastbarkeit der Azubis. Möglicherweise spielt bei vielen von der Schulbank übergangslos ins „richtige“ Leben geworfenen Jugendlichen ja die noch nicht ganz abgeschlossene Identitätsfindung eine Rolle. Doch genau da gibt es staatlich initiierte Abhilfe: Berufsorientierung gelingt vor allem auch durch ganz lebenspraktische Erfahrungen, so zum Beispiel im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) oder seit 2011 in Form des Bundesfreiwilligendienst (BFD). Solch ein freiwilliges Engagement – übrigens in zahlreichen unterschiedlichen Branchen ableistbar – ist dabei mehr als nur ein Lückenfüller im Lebenslauf oder ein Zeitpuffer nach dem Schulabschluss. Der Mehrwert für die Persönlichkeitsentwicklung ist aller Erfahrung nach hoch, und damit sind FSJ und BFD ein adäquates Mittel zur Erlangung der oft vermissten „Ausbildungsreife“.

petenzen wie Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Konfliktfähigkeit und Belastbarkeit werden gefordert und auch sehr gefördert. Leider steht das in den meisten Schulen immer noch zu wenig auf dem Lehrplan.“ Im Ergebnis haben Freiwillige einen entscheidenden Entwicklungssprung gemacht: „Der Unterschied zwischen Schule und Arbeit ist für die Freiwilligen zu Beginn erstmal sehr ungewohnt und anstrengend. Verantwortlich zu sein und körperlich zu arbeiten, ist für viele noch sehr schwierig. Zwar bringen die jungen Menschen schon einen bunten Strauß an Fähigkeiten und Fertigkeiten mit, doch wächst dieser im Verlauf des Jahres noch um einiges.“ Es seien viele Freiwillige, die sagen, dass sie durch das FSJ erwachsener geworden seien, sich verantwortlich fühlen, Aufgaben selbstständig übernehmen, die eigenen Ideen mit ins Team bringen und umsetzen. Lampe ergänzt: „Dies sind nur einige der vielen guten Erfahrungen. Eine weitere oft genannte Aussage ist: ‚Ich gehörte dazu und wurde ernst genommen mit dem, was ich sagte und tat, das war super!‘“Vor allem durch Weiterbildungsmaßnahmen wie pädagogische Seminare, Berufscoaching, Bewerbungstraining und erlebnispädagogische Lernformen werden junge Erwachsene angesprochen.

Hilfreich www.bmfsfj.de und www.bundesfreiwilligendienst.de

Ausbildungsreife erlernen? Anja Lampe, pädagogische Mitarbeiterin im Kinderhaus e.V., bestätigt: „Wir hatten bisher sehr viele tolle engagierte Freiwillige. Die sogenannten Kom-

Ortstermin www.khgoe.de

FSJ Altersgrenze Dauer

BFD

Ab Vollendung der Vollzeitschulpflicht bis Vollendung Ab Vollendung der Vollzeitschulpflicht; keine Altersgrenze des 27. Lebensjahres nach oben 6 Monate bis 18 Monate, in Ausnahmefällen 2 Jahre 6 Monate bis 18 Monate, in Ausnahmefällen 2 Jahre

Wie oft kann der Dienst geleistet werden?

Einmal

Mehrfache Wiederholung nach jeweils fünf Jahren möglich

Arbeitszeit

Vollzeit

Vollzeit; Teilzeit (mind. 20 Wochenstunden) für Freiwillige ab 27 Jahre möglich

Einsatzbereich

Im Ausland möglich Träger

Einsatzstellen

Studium, Uni, Hochschule, FH

Kinder- und Jugendhilfe, Jugendarbeit, Wohlfahrts- Kinder- und Jugendhilfe, Wohlfahrts-, Gesundheits- und pflege, Gesundheitspflege, Kultur und Denkmalpfle- Altenpflege, Behindertenhilfe, Kultur und Denkmalpflege, ge, Sport, Natur- und Umweltschutz Sport, Integration, Zivil- und Katastrophenschutz, Naturund Umweltschutz Ja

Nein

Anerkannte Einrichtungen der freien Wohlfahrtspfle- Bundesrepublik Deutschland vertreten durch das Bunge auf Landesebene desamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben; zwischengeschaltet sind evtl. weitere Zentralstellen Anerkennung bei den auf Landesebene anerkannten Anerkennung bei der Bundesbehörde/Bundesamt für Trägern Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben Viele Hochschulen bieten Studenten Vorteile, die Vorteile für Studenten, die den BFD geleistet haben, gibt ein FSJ absolviert haben und einen sozialen Beruf es erst an wenigen Hochschulen. studieren wollen. Viele Fachhochschulen haben ein Bonussystem eingeführt, in dem sich durch das FSJ wichtige Punkte sammeln lassen.

Stadtmagazin37 06/2012

FOTO + QUELLE: WWW.BUNDES-FREIWILLIGENDIENST.DE

Solidarität


Sozial engagieren Bei den Johannitern Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist eine MĂśglichkeit fĂźr Freiwillige jeden Alters sozial tätig zu werden, Erfahrungen zu sammeln und sich beruflich zu qualifizieren und kann bei den Johannitern GĂśttingen absolviert werden. Der markante Unterschied zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) ist die nicht vorhandene Altersgrenze. Alleinige Voraussetzung ist der Nachweis, einen Schulabschluss beendet zu haben. Der BFD bei den Johannitern bietet neben dem Aspekt, etwas Gutes fĂźr die Gesellschaft zu tun, Orientierung in der Berufswelt und vermittelt fachliche Qualifikationen durch praktische Arbeit. Beginn und Dauer der MaĂ&#x;nahme sind individuell vereinbar. Absolventen sind gesetzlich-, sozial- und unfallversichert und erhalten eine VergĂźtung. DR www.johanniter.de/goettingen

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Kommentar Partymeile Innenstadt?

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London Calling English Adventure Camp

DIE GRUPPE 2011 AUF DEM UNION JACK

Wie schwierig es ist, in einer Innenstadt Anwohnerinteressen und ein lebendiges Nachtleben zu vereinbaren, beweisen seit Jahren die zu dieser Thematik geführten Debatten. Als 2006 das Sommermärchen durch Deutschland schwappte und die Plätze der Republik zu Orten des intensiven Rudelschauens wurden, veränderte sich die Kneipen- und Feierkultur nachhaltig. Während des WM-Heimspiels verlagerte sich das Feier(abend)bier von Sofa oder Kneipe auf die Straßen und in die Parks – mit den entsprechenden Lärmemissionen. Klar, dass diese Entwicklung auch an der Studentenstadt Göttingen nicht geräuschlos vorüberging, ebenso wie auch die da mit einhergehenden Beschwerden von betroffenen Anwohnern. Wo die einen lautstark feiern, fühlen sich andere massiv belästigt. Auf einer anlässlich der Probleme in der Nikolaistraße von CDU und FDP initiierten Diskussionsveranstaltung „High-life in allen Gassen“ äußerten genervte Anwohner verschiedener öffentlicher „Partyzonen“ (u. a. Cheltenhampark) den Vorwurf, dass Polizei und Ordnungsamt nicht wirklich an einer Veränderung der Situation interessiert seien. Gerd Hujahn, Polizeidirektor, und Stadtrat Siegfried Lieske, Dezernent für Jugend, Schule und Ordnung, wiesen die teilweise sehr emotional vorgetragenen Anschuldigungen von sich und machten auf die dünne Personaldecke und damit unzureichende Kontrollmöglichkeiten aufmerksam. Und wie soll dann das zum 31. Mai in Kraft getretene nächtliche Alkoholkonsumverbot im Nikolaiviertel konsequent umgesetzt werden? Das Verbot könnte sich als Papiertiger erweisen. Doch selbst wenn man dort durchgreift und an dieser Stelle die beklagten Alkoholexzesse verhindert, werden die feucht-lauten Nachtschwärmerwohl einfach andere Orte aufsuchen: Problemzonenhopping. Weitere Brennpunkte wie Cheltenhampark, „Willi“ und Kurze Geismarstraße sind bekannt und auch im Fokus der Stadt, aber ein vergleichbares Verbot für diese Orte ist wohl kaum denkbar – die halbe Stadt Alkoholverbotszone? Da hat die „Wirtschaft“ wohl auch noch ein Wörtchen mitzureden. Was bleibt, ist die interessante Feststellung, dass der Aufschrei „normaler“ Bürger von der Stadtverwaltung nicht nur ge-, sondern sogar erhört wurde. Zur Erinnerung: Eine einflussreiche Großgrundbesitzerin in der City schaffte es vor einigen Jahren, der öffentlichen Feierkultur (und hier liegt die Betonung auf „Kultur“) in der Innenstadt fast den Garaus zu machen. Mit der Folge, dass das Altstadtfest seither „indoor“ stattfinden muss. (Man wunderte sich kurz, wie robust sich Interessen gewisser Einzelner gegenüber denen einer breiten Öffentlichkeit durchsetzten und ging zur Tagesordnung über.) Was bleibt, ist aber auch, dass, wer ab jetzt nächtens ganz und gar friedlich mit einem Bierchen im Arm über die Nikolaistraße schlendert, einen geradezu kriminellen Akt begeht. Lasst euch nicht erwischen, Kinder. Wie man hört, liegt der Bußgeldrahmen bei 50 bis 5.000 Euro. Die zurzeit stattfindende Europameisterschaft wird sicher nicht gerade zur Entspannung der (Trinkge-)Lage beitragen: Da ist einfach zu viel Alkohol im Spiel. TL

Wenn Anfang August London zum Mittelpunkt der Sportwelt wird, belebt auch eine Gruppe Göttinger Jugendlicher im Alter von 12 bis 15 Jahren die Straßen der Metropole. Der Besuch in der Olympiastadt bietet zehn Tagen lang die Möglichkeit, eigene Sprachkenntnisse zu verbessern und das Gelernte in einer lebensnahen Umgebung auszuprobieren. Darüber hinaus besichtigen sie die Warner Brothers Filmstudios mit dem Harry Potter Set. Die Jugendlichen können sich zusätzlich als Filmemacher beweisen und schreiben nach Erlernen der Grundlagen für einen Film das erste eigene Drehbuch und verfilmen dieses. Die von der Universität geförderte und den „Naturfreunden Göttingen“ getragene Sprachreise wird von angehenden Englischlehrern betreut, die über vielfältige Erfahrungen in der Theater- und Jugendarbeit verfügen. RED www.english-adventure-camps.de

Unigames Kampf der Fakultäten

DIE ORGANISATOREN

Am 20. Juni finden in der Lokhalle die ersten „Unigames Unlimited – Fight of Faculties“ statt. Drei bis fünf Studenten jeder Fakultät der Universität sowie des Fachschaftssports treten im Team gegeneinander an. In verschiedenen Aufgaben aus den Bereichen XXL-Sport, Wissen und Geschicklichkeit messen die Studenten ihre Kräfte, Köpfe und kämpfen um Ruhm und Ehre. Den besten Teams winken Preise wie fünf VIP-Tickets zum „RTL2 Après Ski Hits 2013“ in St. Anton am Arlberg oder ein Festivalpass für „Rocken am Brocken“. Für die Nicht-Gewinner gibt es ein Hasseröder-Partyset als Trostpreis. Anschließend feiern Sportler und Besucher mit 89.0 RTL Resident-DJ Stevie T auf der großen After-Show-Party. Einlass ist ab 19 Uhr. Karten gibt es für 7 Euro an der Abendkasse. KD www.unigames-goettingen.de

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DER „FUH RPAR K“ FLUG

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Höhenflug mit dem

Ultraleichtflugzeug Die Flugschule „light-wings“ in Kassel Calden hat Autor Vincent Hermanns zu einer Schnupperstunde im Ultraleichtflugzeug eingeladen, damit er sich ein Bild von der Flugsportart machen kann. Hier ist der Eintrag aus dem Logbuch: Text: Vincent Hermanns I Fotos: Dennis Rey

Bei klarem Himmel und strahlender Sonne fahren wir los in Richtung Flugplatz Kassel Calden, der mit seiner 1500 Meter langen Landebahn zwar überschaubar, für regionale Sportpiloten dennoch unverzichtbar ist. Auf einem relativ kleinen Gelände am Ende des Flugplatzes steht die Flugzeughalle und das Klubhaus der Flugschule „light-wings“, deren Flotte derzeit aus sechs Ultraleichtflugzeugen besteht. Das sind kleine und leichte Zweisitzermaschinen, die mit einem Propeller angetrieben werden. Nach einem kurzen Vorgespräch mit meinem Fluglehrer und Piloten Rainer Bettenhausen über den Ablauf der Schnupperstunde und der Technik im Flugzeug bin ich schon abflugbereit. Obwohl ich ein Flugzeugcockpit noch nie von innen gesehen habe und während des Fluges in Passagiermaschinen eher vom Service und Entertainmentangebot fasziniert war als vom Fliegen, versichert mir der Fluglehrer, ich könne von der ersten Minute an das Flugzeug selbstständig lenken. Mit Angst im Bauch und der Zuversicht des Fluglehrers im Rücken, steige ich in das Flugzeug des Typs Tecnam P96 Golf, schnalle mir den Gurt um und setze das Headset des Funkgeräts auf. Mein Fluglehrer holt per Funk beim Tower Kassel-Calden die Starterlaubnis und meldet unseren Rundflug über Kassel und Umgebung an. In einem mir unverständlichen Fachjargon verständigt er sich mit der Dame im Tower, welche uns abschließend einen ruhigen Flug und einen schönen Tag wünscht. Der Pilot positioniert den Flieger auf der Startbahn, drückt den Gashebel durch und zieht den Steuerknüppel langsam zu sich, was dazu führt, dass unser Flugzeug in die Höhe steigt. Schnell gewinnen wir stetig an Höhe und umrunden den Flugplatz. Je höher wir steigen, desto mehr wackelt das Flugzeug, bis wir die geplante Flughöhe erreichen. Wenn man bisher nur in Passagiermaschinen geflogen ist und auch einen gewissen Respekt vor dem Fliegen hat, können diese starken Wackler ein wenig beunruhigend sein. Dank des perfekten Flugwetters, der schönen Landschaft und des hauptsächlich aus Glas bestehenden Daches bietet sich mir aus etwa einem Kilometer Höhe ein atemberaubender Ausblick über die Stadt Kassel und bis zum „weit entfernten“ Göttingen. Nachdem ich mit dem Staunen aufgehört und mich ans Fliegen gewöhne, nehme ich den Steuerknüppel selbst in die Hand. Sehr vorsichtig und langsam neige ich den Lenker in die jeweilige Richtung, bis mir der Pilot zu meinem Verwundern sagt, dass ich gerade einen vollständigen Kreis geflogen sei. Nachdem ich noch weitere geniale Blicke über die Region erhaschen kann, peilen wir nach einer guten halben Stunde in der Luft wieder den Flugplatz an. Am Boden angekommen, war ich zwar froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, aber noch viel glücklicher, dass ich diesen einmaligen Selbstversuch gemacht habe. Der Rundflug war ein unglaubliches Erlebnis, bei dem ich noch dazu einen Einblick ins Selberfliegen erlangen konnte. Jeder, der nicht unter akuter Flugangst leidet, sollte sich das Rundflug- und Schnupperstundenangebot der Flugschule „light-wings“ anschauen. Wer das Erlebnis Ultraleichtfliegen alleine und komplett selbstständig erleben möchte, kann einen Flugschein für diesen Flugzeugtyp machen. Das Preismodell entnehmen Sie der Internetseite. DIE Z WEISITZER-MASCHINE TECNAM P96 GOLF

Ultraleicht für jedermann mann Die Flugschule Kassel-Calden bietet viele Möglichkeiten abzuheben. Ob ein entspannter Rundflug, eine Schnupperstunde zum selber fliegen oder ein umfangreicher Kurs oder eine komplette Ausbildung zum Ultraleicht-Piloten.

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Wenn der Kellner sich in Schale wirft, die Drinks kalt stehen und die Tische ganz in Pink erstrahlen ist es so weit: „Vapiano Ladies“. Mit leckeren Getränken, gutem Essen und einem speziell geschultem Ladies Kellner ein Muss für alle Freundinnen. Und da Schönheit ja bekanntlich von Innen kommt, steht für jede zur Begrüßung einen Ocóo Royal bereit, dem neuen Drink mit Beautyeffekt. Als Extra gibt’s noch ein Goodie-Bag obendrauf. Alles eben echt ladylike! Sichert Euch noch schnell einen der heiß begehrten Plätze. Nächste Mal findet „Vapiano Ladies“ am 9. Juli statt.

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Text : Son ja Grze gan

l Spaß itz: „Es hat vie Sebastian Maur ogramm Pr e lb ha s da gemacht, doch freue h cht (lacht).Ic hätte ausgerei erzhm Sc über die mich jedenfalls h ic m f au e zu Haus tabletten, die warten.“ Florian Grewe: „Diese Erfahrung war sehr intensiv. Alleine z.B. sich in die Ringseile zu katapultieren, das schmerzt enorm. Und zu sehen, wie wichtig es ist, dass die Griffe sitzen, damit nichts ‚Böses‘ passiert.“

ek, Ties Lan g I Foto

s: Jan ine Hum mel

ch der treue Freilich erinnert si kürzlich gefei37-Leser an das iläum. Unverer te Magazin-Jub besonders gesslich bleibt es er Sebastian für die Herausgeb ian Grewe, die Mauritz und Flor n Par ty mit inmitten einer tolle wünschen zahlreichen Glück ten, dass ein nicht ahnen konn ig „anders“ Geschenk ein wen ausfallen würde.

Wrestling? In De

utschland!

Ein Kommentar ht?“ echt ist das aber nic „Wrestling? Ach ja, tzigen hä sc ab em ein t ert mi Sicherlich noch garni kennen. ge die Fans zur Genü Blick. Eine Reaktion, h zu fac ein so ja auch nicht Grundsätzlich ist es ßen, gro n vo ck bli An n sich am erklären, warum ma die n, nnern ergötzt. Riese muskelbepackten Mä sich je n, rfe we g Rin n de rch sich gegenseitig du er sich Tische schmeißen od nach Situation durch ht nic es ss Da . Kopf treten gegenseitig auf den in den ck Bli ein gt zei b, ng ga immer nur Abneigu

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Bitte Nachmache

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Aktuell

Antworten

Selbstversuch Unialltag Schüler lernen Forschen

Zählt die Größe wirklich? Ja, zumindest wenn es um Emotionen geht. Psychologen der Universitäten in Göttingen und Berlin haben herausgefunden, dass Wörter in großer Schrift stärkere Emotionen auslösen. Für Bilder, die Gefühle wie Angst oder Ekel ansprechen, war dieser Effekt bereits bekannt. Je größer ein emotional geladenes Bild ist, desto stärker reagieren Menschen darauf. Da Wörter aus abstrakten Linien bestehen, denen wir erst im Gehirn ihre Bedeutung verleihen, gingen Forscher nicht davon aus, dass ihre Größe die Gefühlsebene beeinflusst. Untersuchungen zeigten jedoch genau das: Emotionale Reaktionen lassen sich durch größere Wörter verstärken. Den Effekt machen sich Zeitungen und die Werbebranche schon länger zunutze. KD www.plos.org

Endlich Durchbruch in der Telekinese?

Die Göttinger Universität lädt zu einer Kennenlernreise durch die Geistes-, Gesellschafts- und Naturwissenschaften ein. Vom 9. bis 13. Juli bieten alle teilnehmenden Wissenschaftseinrichtungen Schülern ein Programm zum Forschungsalltag an: Schüler des vierten Jahrgangs basteln unter anderem einen Flieger mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) oder rekonstruieren im Archäologischen Institut eine antike Siedlung. Schüler höherer Stufen vertiefen sich in Kultur und Gesellschaftssysteme des Fernen Ostens, versetzen sich zurück in die Antike oder entwickeln psychoanalytische Ansätze beim Film „The Experiment“ und anschließender Podiumsdiskussion mit einem Sozialpsychologen. An zwei Tagen der Woche gehen Interessierte der Frage „Studieren – wie funktioniert das?“ nach. Am 11. Juli findet im Rahmen der Göttinger Woche die Ehrung der Göttinger Preisträger an Schulwettbewerben teil. DR www.goettinger-woche.de

Top Ten Platz Neun im Hochschul-Ranking Foto: dfg.de

Allein durch Gedanken steuerte eine 58-Jährige gelähmte US-Amerikanerin einen vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelten Roboterarm. Mit der Vorstellungskraft, die Bewegung auszuführen, sendete ein Implantat in ihrem Gehirn die Signale an einen Computer. Dieser entschlüsselte die Anweisungen und ließ den Roboterarm nach einer Flasche greifen und zum Mund der Probandin führen, sodass sie trinken konnte. Obwohl die Frau bereits 15 Jahre gelähmt war, funktionierten ihre neuronalen Signale noch in einem Ausmaß, das für die Steuerung des Roboterarms ausreichte. Mit weiteren Versuchen soll nun getestet werden, inwieweit man die „Zusammenarbeit“ von Menschen und Robotersystemen noch ausbauen kann. KD

SCHÜLEREHRUNG IM RAHMEN DER GÖTTINGER WOCHE 2011

www.dlr.de

Kleinhirn bleibt Kleinhirn? Ein Wissenschaftlerteam unter Führung Göttinger Max-Planck-Forscher fand heraus, dass das Gehirn kleinerer Säugetiere im Gegensatz zum menschlichen Gehirn im Laufe der Evolution keine größere Entwicklung vollzogen hat. Mit dem Wachstum unserer Vorfahren vergrößerte sich das Gehirn und wurde umstrukturiert. Wie bei vielen (anderen) Säugetieren ist ein Bereich unseres Hirns in Orientierungskolumnen, Module der Sehrinde, unterteilt, die der Formwahrnehmung beim Sehen zugrunde liegen. Bei kleinen Säugetieren sind Nervenzellen mit unterschiedlichen Aufgaben in der Sehrinde vermeintlich wahllos durcheinander gemischt. Dies lässt Wissenschaftler vermuten, dass sich die Hirnarchitektur kleinerer Säugetiere im Laufe ihrer Evolution kaum verändert hat. Das macht sie zu „lebenden Fossilien der Hirnentwicklung“. KD

DER DFG-FÖRDERATLAS

Die Georg-August-Universität belegt im kürzlich veröffentlichten Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Nachfolger des ehemaligen DFGFörderrankings, Platz neun. Der DFG-Förderatlas gilt als die wichtigste Rangliste deutscher Hochschulen. Bereits in den Jahren 2008 bis 2010 hatte die Uni Göttingen 168,6 Millionen Euro an Fördermitteln für die Forschung eingeworben, konnte diese um rund 15 Millionen Euro steigern. Bei den DFG-Fördermitteln abseits der Exzellenzinitiative stieg die Summe um rund 14 Prozent. Die gute Platzierung ist vor allem auf den Bereich der Lebenswissenschaften zurückzuführen. Hier belegt die Georg-August-Universität Rang sechs in dem bundesweiten Ranking. Ebenfalls erfreulich sind die Platzierungen auf dem Siegertreppchen in den Bereichen Tiermedizin und Agrar- und Forstwissenschaften. RED

www.mpg.de www.uni-goettingen.de

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KAROTZ

Digitale Hasenzucht

Nach dem Aufstehen wissen wir gerne, wie das heutige Wetter wird, würden gerne ein bisschen Radio hören oder die neuesten Nachrichten abrufen. Gut, dass es „Karotz“ gibt. Ein Butler-Kaninchen, das Ihren Alltag erleichtert und begeistert. Text: Dennis Rey II Foto: www.karotz.com Das interaktive Kaninchen kann RSS-Feeds vorlesen, den Lieblingsradiosender abspielen, Fotos und Videos aufnehmen und Ihren Kindern eine Gute Nacht-Geschichte vorlesen. Es kann den Facebook-Status updaten, die neuesten Aktivitäten auf Twitter posten und als Überwachungssystem eingesetzt werden. Kurz: Karotz kann alles, was die digitale Welt in den Alltag integriert. Der „Appz-Store“ bietet eine große Auswahl kostenfreier Anwendungen. Installieren Sie die Uhr-Anwendung, um sich die Uhrzeit ansagen zu lassen, programmieren Sie die Memo-Funktion oder machen Sie Karotz von einem iPhone/ iPad oder Android-Gerät bedienbar. Den Möglichkeiten des Begleiters sind keine Grenzen gesetzt. Der Butler-Hase ist kompatibel für Windows, Mac und Linux, verfügt über einen 400 Megahertz Prozessor, hat ein integriertes Mikrofon, Lautsprecher sowie eine Webcam und verfügt über eine Wi-Fi-Antenne. Ein bestens ausgerüsteter Alltags-Begleiter. Zu der Erweiterung durch kostenlose Applikationen kommen Gimmicks zur optischen Veränderung des I-Net-Häschen hinzu. So kann man für seinen neuen Liebling verchromte Ohren („Chrom Earz“) oder diverse Skins („Tattooz“) erwerben, die den eigenen Hasen einzigartig machen und das bereits schicke Äußere, noch ansprechender gestalten. Süß: die „Mini-Karotz“. Diese lassen sich mit einer gewünschten Anwendung bespielen. Einfach vor das Stupps-Nässchen von „Karotz“ halten und schon wird die gewählte Anwendung gestartet. Sie dienen quasi als „Fernbedienung“ für den Mama-Papa-Hasen.

„Karotz“ ist für 89 Euro im Handel erhältlich. www.karotz.com

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Koltze, Rose & Partner Dr. Hildebrandt Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht

Ralf B. Mühlberg Anwalt für Erbrecht, Arbeits- und Familienrecht, Notar Rechtsanwälte Koltze, Rose & Partner Waageplatz 8 37073 Göttingen Telefon: 0551 - 49 90 00 Fax: 0551 - 49 90 22 www.koltze-rose.de

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MobilitätsTalk Südniedersachsen Elektrisch bis 2020? Klimaerwärmung, CO2-Emission und Atomausstieg dominieren die Medien wie sonst vielleicht nur noch die gegenwärtige Wirtschaftslage. Dass auch letztere Komponente mit den anderen drei genannten verwoben ist, versteht sich von selbst. Denn der angestrebte Wandel in Energie- und Umweltpolitik kostet unvorstellbar viel Geld. Die dafür notwendigen Pläne liegen vor und sollen innerhalb der kommenden

fünfzehn Jahre entsprechend umgesetzt werden. Auf dem 21. MobilitätsTalk Südniedersachsen wurden sie Unternehmensvertretern vorgestellt.

Elektrische Pferdestärken Deutschland will weltweiter Vorreiter für ElektroMobilität werden. Hierfür haben Bund und Länder ein entsprechendes Paket geschnürt, das nun bis 2020 in vier deutschen Metropolregionen umgesetzt werden soll.

Erfahrungsbericht

Technische Daten Peugeot iOn

VON LINKS NACH RECHTS: DR. TOBIAS LÖSCHETER HORST (LEITER KONZERNFORSCHUNG ANTRIEBE DER VOLKSWAGEN AG), DR. KLAUS RICHTER (MOBILITÄTSTALK), RAIMUND NOWAK (GESCHÄFTSFÜHRER DER METROPOLREGION HANNOVER-BRAUNSCHWEIG-GÖTTINGEN-WOLFSBURG GMBH), PROF. DR. LUTZ M. KOLBE (UNIVERSITÄT GÖTTINGEN) UND BERNHARD REUTER (LANDRAT).

Als eine dieser Metropolregionen erhalten Hannover, Braunschweig, Göttingen und Wolfsburg in den nächsten vier Jahren eine Fördersumme von 130 Millionen Euro vom Bund. Dieses Geld soll zunächst genutzt werden, um eine Grundinfrastruktur zu schaffen, welche mehr elektrifizierte Fahrzeuge im öffentlichen Nahverkehr, aber auch in privaten Haushalten möglich macht. So sollen laut Raimund Nowak (Geschäftsführer der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg GmbH) im Jahr 2020 schon eine Million Elektro-Autos auf

eAuto

Bereits seit Jahrzehnten gibt es Versuche, Elektroautos im Straßenverkehr zu etablieren. Von seiner Probefahrt mit dem E-Auto berichtet Redakteur Ties Lange:

Ungehört durch Göttingen

Es ist schon ein reichlich ungewohntes Gefühl, ein Auto zu starten, das nicht mit dem üblichen Motorengeräusch reagiert. Ein kurzes Piepen nach dem Drehen des Schlüssels und schon kann der Test beginnen. Zugegeben: Dies ist dies für mich die Jungfernfahrt in einem Elektroauto. So gehe ich diese Fahrt mit einer Mischung aus kindlicher Neugier und einem gewissen Maß an Skepsis an: Es könnte ja sein, dass mir nachher mitten auf der Straße der Strom ausgeht und schnell fahren kann man so ein Elektro-Auto sowieso nicht. Klar, das sind natürlich längst widerlegte Vorurteile, aber eben auch solche, die sich in den Gedanken vieler Autofahrer festgesetzt haben. Lediglich 2154 zugelassene Elektro-Autos (in 2011) dienen auch nicht gerade dem Abbau von Vorbehalten. Aber wenn die E.ON Mitte zur kostenlosen Schnupperfahrt einlädt, schiebt man solche Bedenken gerne beiseite. Die erste Überraschung erlebe ich bereits beim Anfahren und an den Ampeln, die mich auf der Fahrt über die B3 raus aus Göttingen begleiten. Der kleine Peugeot mit dem 67PS starken E-Motor kickt ganz schön, wenn man das Gaspedal durchdrückt. Dies erweist sich im dichten Stadtverkehr als beträchtlicher Vorteil, denn so lässt man in erster Reihe auch starke Benziner deutlich hinter sich. In sechs Sekunden von null auf 50. Mit einem ausbalancierten Verhältnis von Beschleunigung und geschicktem Ausrollen lässt

Motor: Permanentmagnet-Synchronmotor Leistung in PS (KW): 64 (47) Höchstgeschwindigkeit (km/h): 130 Beschleunigung (0-100 km/h): 15,9 s Außenmaße (Länge × Breite × Höhe): 3480 × 1475 × 1610 mm Leergewicht: 1195 kg Zulässiges Gesamtgewicht: 1450 kg Kofferraumvolumen: 166 Liter Kosten pro 100 km: Ca. 1,50 Euro Preis: 30.000 Euro

sich zudem auch noch Energie zurückgewinnen. Im Stadtverkehr ist, wie beim Benziner auch, eine vorausschauende Fahrweise von großem Vorteil. Überhaupt liegen die Vorteile des iOn eindeutig in der städtischen Nutzung. So beginnen die Energiebalken außerhalb Göttingens auf der A7 Richtung Kassel doch recht schnell zu schmelzen. Gerade bei der Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h sind die angegebenen 150 Kilometer Reichweite nicht mehr zu schaffen. In diesem Geschwindigkeitsbereich frisst der Wagen unverhältnismäßig viel Energie und der Blick wandert immer häufiger auf die Energieanzeige. So bekomme ich den Akku nach rund 50 Kilometern Autobahn schon zur Hälfte leer. Also zügig zurück in die Stadt und wieder an den Stecker. An der haushaltsüblichen 220 Volt Steckdose lädt der iOn rund sechs Stunden. An speziellen, stärkeren Ladegeräten dauert es rund eine Stunde. Dabei ist zu beachten, dass es noch kein flächendeckendes und vor allem kein einheitliches Elektro-Tankstellennetz gibt. Gerade die Region Göttingen hat hierbei noch Nachholbedarf. Auch dies unterstreicht noch einmal den urbanen Charakter des Fahrzeuges. Schon ein Trip von Göttingen nach Hannover und zurück will aufgrund der begrenzten Schnelllademöglichkeiten gut geplant sein. TL

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Investitionen in Millionenhöhe Bei CJ Möbel Jaeger wird die Ausstellung grunderneuert Göttingen. Im Juli 2012 startet bei CJ Möbel Jaeger ein großes Vorhaben. Die drei Etagen des Möbelhauses werden nach und nach umgebaut. Natürlich bekommen die einzelnen Abteilungen dabei ein völlig neues, zeitgemäßes Design. Mehr als eine Million Euro investiert der Unternehmer in diese Grunderneuerung. Bevor es losgeht muss die derzeit noch vorhandene Ware raus. Deshalb gibt’s für die Kunden kräftige 70 Prozent Rabatt auf alle Möbel aus der Ausstellung. „Wann wäre ein besserer Zeitpunkt als im Jahr des 100jährigen Jubiläums eine solche Baumaßnahme in Angriff zu nehmen“, fragt Geschäftsführer Bernd Jaeger und erklärt: „Wir haben in den zurückliegenden zehn Jahrzehnten zwar immer wieder einmal renoviert, aber jetzt wird alles wie neu.“

Erfolgsstory Die CJ Möbel Jaeger Geschichte liest sich wie eine ein-

dorla entstand 1992 ein Einrichtungshaus mit einer Größe von 12.000 Quadratmetern.

SchnäppchenPreise

Bei CJ Möbel Jaeger in Göttingen können sich jetzt alle Kunden über bis zu 70 Prozent Rabatt auf Ausstellungsstücke freuen.

zige Erfolgsstory. Angefangen hat alles im Jahr 1912, als Carl Jaeger als junger Kunsttischlermeister nach eigener Zeichnung Möbel für Kunden angefertigt hat. Die Tische und Stühle wurden schließlich zum Kauf angeboten – das war der Start für den Möbelhandel, den Carl Jaeger nach der Hochzeit gemeinsam mit seiner Ehefrau Emma Jaeger weiter fortführte.

Senior-Chef Klaus Jaeger stieg gemeinsam mit Ehefrau Margot nach dem Zweiten Weltkrieg in den elterlichen Betrieb ein und hat das Geschäft in der Innenstadt ab 1960 komplett übernommen. Es folgten 25 Jahre des Aufbaus. 1967 kam der Standort Göttingen hinzu, der letztmalig 1994 auf 11.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche vergrößert wurde. In Ober-

Natürlich können die 11.000 Quadratmeter in Göttingen nicht auf einen Schlag umgebaut werden. Den Beginn macht im Juli die Schlafzimmer-Abteilung in der zweiten Etage. Zum Teil werden Markenmöbel sogar zu Schnäppchen-Preisen bei einem Sonderverkauf im Zelt vor dem Haus angeboten. Bis zu 70 Prozent Rabatt sind den Kunden sicher. Der Total-Umbau soll Ende Oktober abgeschlossen sein. Als letztes wird die Küchenabteilung umgebaut. Da können sich Kücheninteressenten schon jetzt auf die ausgestellten hochwertigen Küchen freuen, die es dann ebenfalls zu superbilligen Schnäppchenpreisen gibt.

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deutschen Straßen fahren. Es versteht sich von selbst, dass neben einem umfassenden Netzwerk an Ladestationen, gerade in ländlichen Regionen, auch erst ein umfassendes Bewusstsein für das Elektro-Auto entstehen muss. Auch hier werden die entsprechenden Werbekampagnen in Kürze vom Stapel gelassen.

eGöttingen Die Bereitschaft des Landkreises Göttingens, bei den Vorhaben der nächsten Jahre mitzuziehen, unterstrich Landrat Bernhard Reuter in seiner Laudatio zum MobilitätsTalk. Planungen für die nötige Infrastruktur seien bereits angelaufen. Schwerpunkt dabei sei es, Stadt und Land zu vernetzen. Gerade der Anschluss ländlicher Bereiche sei eine immense Herausforderung, so Reuter. Dass die Elektrifizierung des Verkehrsnetzes nicht nur der Deutschen liebstes Kind betrifft, zeigt der Bau eines Radschnellweges von Rosdorf über Göttingen bis nach Bovenden. Auch dieser soll modernsten Ansprüchen genügen und Ladestationen für eVelos bereithalten. Gerade für eine Stadt mit der Topographie Göttingens seien diese Räder ein echter Gewinn, so Reuter. Nicht unerwähnt lässt der Landrat auch den Kostenfaktor. Einsparungen an anderer Stelle erwarte man sich in erster Linie aus einer Kreisreform, bei der die Landkreise Göttingen, Northeim und Osterode zu einem Kreis zusammengeschlossen werden sollen.

Höchste Ansprüche an die Datenverarbeitung Wie sehr eine solche Mammutaufgabe auch in andere Bereiche hineinreicht, hob Prof. Dr. Lutz M. Kolbe (Universität Göttingen) in seinem Vortrag hervor. Allein die neu entstehenden Abrechnungsprozesse von Energie, Sharing von selbiger oder auch von Fahrzeugen, erschaffen eine Datenmenge, die nach heutigem technischen Stand noch gar nicht zu bewerkstelligen sei. Eine weitere Hürde stelle auch hier wieder der ländliche Raum dar, der an dieses Netz angeschlossen werden muss.

einer Mischform von gewöhnlichem Antrieb mit einem elektrischen Antrieb, der dann im urbanen Verkehr genutzt werden kann.

Zu viel des Guten? Neben vielen interessanten und innovativen Informationen machten die Referenten in erster Linie deutlich, mit welchen enormen Kosten die dringend notwendigen Energiekonzepte eigentlich verbunden sind. Es wird dennoch deutlich, wie wichtig es ist, die Veränderungen aktiv anzugehen, auch wenn man sie vielleicht nur teilweise umsetzen kann. TL

Volkswagen zieht mit MobilitätsTalk Südniedersachsen Auch Niedersachsens größter Arbeitgeber wird sich an der Elektrifizierung der Verkehrswege beteiligen. Parallel zur Entwicklung von Elektro-Autos wie eGolfodere Up!, will man sich vor allem dem öffentlichen Nahverkehr, aber auch der Postzustellung widmen. Als Hauptproblem nannte Dr. Tobias Löscheter Horst (Leiter Konzernforschung Antriebe der Volkswagen AG) die bislang niedrige Speicherkapazität der Akkus. Diese sei in den nächsten Jahren jedoch nicht veränderbar, weshalb man sich auf den Ausbau des Tanknetzwerkes konzentrieren müsse. Neben reinen Elektro-Autos arbeite VW außerdem an einem Twin-Drive-Konzept,

Erfahrungsbericht

ebike Ohne Anstrengung den Berg bezwingen

- Besteht seit 2006. - Branchenforum zu aktuellen Themen wie Energie und Umwelt, Logistik, Hightech-, Verkehrs- und Mobilitätswirtschaft. - Unternehmensnetzwerk der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg.

Viele Menschen fahren täglich und mit Freude Fahrrad. Es ist umweltbewusst, man ist flexibel und nicht an Fahrpläne gebunden. Spätestens jedoch, wenn man an einen Berg mit gefühlten20 Prozent Steigung gelangt, hört der Spaß auf. Abhilfe kann da ein kleiner Motor schaffen. Dieser unterstützt bei den sogenannten Pedelecs entweder das Treten oder nimmt einem gleich die ganze Arbeit ab. Redakteur Vincent Hermanns ist ein solches Elektro-Fahrrad Probe gefahren und berichtet: E-Bikes werden noch immer eher mit der Generation 50+ in Verbindung gebracht. Doch die Vorzüge der elektrisch verstärkten Fahrräder haben sich mittlerweile in allen Altersklassen herumgesprochen, und es gibt sie allen üblichen Rahmenvarianten zu kaufen. Mein Testfahrrad ist ein Pedelecder deutschen Fahrradmanufaktur Maxcycles. Nach einer kurzen Einführung in die Bedienung und Ausstattung konnte meine erste Fahrt beginnen. Die E-Bikes von Maxcycles haben entweder Heck- oder Frontantrieb. Der vorhandene Motor kann bei Stufe 6 auf eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h beschleunigen, also genauso schnell wie ein Mofa. Dass ein E-Bike nicht schneller fahren kann, ist durchaus berechtigt. Schon bei geringem Tempo während meiner Testfahrt waren unerwartete Hindernisse oder scharfe Kurven schwerer zu bewältigen. Daher empfehle ich allen zukünftigen E-Bike-Fahrern, auch bei kurzen Strecken in der Stadt auf jeden Fall einen Helm zutragen. Man kann sich aber auch nur die Anfahrthilfe zunutze machen oder auf einer niedrigeren Stufe seine eigene Tretleistung unterstützen lassen. Bei der kleinsten Stufe (bis max. 15 km/h) ist die Reichweite des Akkus dann auch stolze 85 km. Auch wenn die E-Bikes in der Anschaffung teurer sind als herkömmliche Fahrräder, lohnt sich die Investition für Jung und Alt dank des hohen Fahrkomforts. Und mit 15 Cent pro Akkuladung ist es ein Schnäppchen gegenüber jedem Spritschlucker. VH

Bürstenloser Gleichstrommotor 36V / 250 Watt Nenndauerleistung Anfahrhilfe bis 6 km/h Reichweite: ca. 55 – 85 km Vollladezeit: ca. 6 h (75% in 3h) Preis: je nach Anfertigung zwischen 2099 und 3299 Euro.

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KLASSEN

NEUE FÜR EUROPA

Bereits im Dezember 2006 beschloss das Europäische Parlament die dritte EU-Führerscheinrichtlinie.

Die dritte EU-Führerscheinrichtlinie kommt.

Traditionell beginnt mit dem Sommer die Motorradsaison. Dass dies zugleich auch das letzte halbe Jahr ist, in dem Motorradführerscheine noch nach alten Gesetzen gemacht werden können, ist vielen nicht neu. Doch was genau verändert sich und welche Auswirkungen haben diese Veränderung auf Fahranfänger und langjährige Fahrer? Vor allem aber auf die Fahrer, die bereits einen Führerschein gemacht haben und jetzt in die nächste Klasse aufsteigen wollen?

Neues Führerscheindokument Grundlage für die Gesetzesänderung war die Vereinfachung des gängigen Systems und eine Angleichung der Führerscheine auf ein gemeinsames EU-Niveau. Dies beinhaltet unter anderem die Einführung eines einheitlichen Führerscheins im Scheckkartenformat, der nach Ablauf von 15 Jahren ohne ärztliches Attest oder sonstige Untersuchungen erneuert werden muss. Die bisherigen Führerscheine müssen bis 2033 gegen dieses neue Fahrdokument ausgetauscht werden und sind dann ebenfalls

Am 19. Januar 2013 treten einige deutliche Änderungen im Bereich der Motorradführerscheine in Kraft.

dem 15-Jahres Zyklus unterworfen. Die Anerkennung des Führerscheins im gesamten EU-Raum soll so gewährleistet werden. Der Umtausch kostet aktuell 24 Euro.

Stufenführerschein Motorrad Die Führerscheinreform im Bereich der Motorradführerscheine zielt in erster Linie auf den sukzessiven Erfahrungsaufbau von Fahranfängern ab. Daher spricht man auch von einem Stufenführerschein. Fahranfänger sollen die einzelnen Klassen durchwandern und so schrittweise an die höheren Klassen herangeführt werden. Die gravierendste Änderung ist dabei, dass der automatische Aufstieg nach zwei Jahren in die uneingeschränkte Klasse A nicht mehr möglich ist. Hierfür muss eine gesonderte Prüfung abgelegt werden, die mit weiteren Fahrstunden verbunden ist. Dass hierbei erneute Kosten entstehen, versteht sich von selbst. Diese werden von Fahrschulen auf 300 bis 500 Euro geschätzt. Gleichzeitig wird der direkte Einstieg in die Klasse A durch eine Absenkung des Einstiegsalters um ein Jahr auf 24 möglich gemacht. Es stellt

sich also die Frage, ob man dann nicht lieber ein paar Jahre wartet und gleich mit 24 Jahren den direkten Einstieg wählt, um so Kosten zu sparen. Wer seinen Führerschein noch unter der aktuellen Gesetzeslage erlangen möchte, sollte schnellstmöglich handeln. Gerade für Motorradfahrer ist dies nur noch in diesem Sommer möglich. Die Änderungen in der Klasse B betreffen in erster Linie das Ziehen von Anhängern und sind daher für den „normalen“ Autofahrer eher zweitrangig.

Punkteabbau Doch nicht nur die Reform der Führerscheinklassen wirft ihre Schatten voraus. Auch das Verkehrszentralregister in Flensburg wird durch ein neues Punktesystem deutlich umstrukturiert. Außerdem wird es zukünftig nicht mehr möglich sein, durch ein Aufbauseminar seine Punkte zu verringern. Hier bieten Fahrschulen aktuell die notwendigen Kurse zum letzten Mal unter Sonderkonditionen an. www.tuev-nord.de

Die neuen Motorradklassen im Überblick Neue Klasse AM (entspricht Klasse M)

Direkteinstieg

Einbeziehung auch dreirädriger Fahrzeuge und vierrädriger Leichtkraftfahrzeuge bis 45 km/h. Mindestalter 16 Jahre.

re 24 J a h

Klasse A1 Anpassung der Anforderungen an das Prüfungsfahrzeug; Hubraum mindestens 120 ccm, Vmax mindestens 90 km/h und Verhältnis von Leistung zur Leermasse nicht mehr als 0,1 kW/kg. Wegfall der nationalen Stufenregelung (Vmax 80 km/h bis zum 18. Lebensjahr).

18 Jahre

16 J a h re

Theoretische und praktische Ausbildung. Theoretische und praktische Prüfung.

Klasse A2 (bisherige Klasse A beschränkt) Änderung der Merkmale der Krafträder auf eine Leistung von max. 35 KW und ein maximales Verhältnis von Leistung zum Gewicht bis 0,2 kW/kg. Anpassung der Anforderungen an das Prüfungsfahrzeug auf mindestens 25 KW und einen Hubraum von mindestens 400 ccm.

Klasse A

DIE RÜCKSEITE DES NEUEN FÜHRERSCHEINDOKUMENTS

Jede Klasse A, A2 und A1 umfasst auch alle darunter liegenden Führerscheinklassen. Die Klasse AM darf zusätzlich auch mit jedem anderen Führerschein gelenkt werden.

Einbeziehung dreirädriger Fahrzeuge mit einer Leistung von mehr als 15 KW, die bisher in die Klasse B zugeordnet wurden; Mindestalter 21 Jahre. Zum Direkterwerb der Klasse A ist eine theoretische und praktische Prüfung erforderlich (kein automatischer Erwerb nach zweijährigem Besitz der Klasse A2).

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Alles Ăźber

MPU & Fahrtraining Die MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung), im Volksmund auch Idiotentest genannt, ist ein behĂśrdlich oder gerichtlich angeordnetes Verfahren, mit dem geprĂźft werden soll, ob der Verkehrsteilnehmer geeignet ist, im StraĂ&#x;enverkehr ein Fahrzeug zu fĂźhren. Im Gegensatz zur FĂźhrerscheinprĂźfung geht es dabei im Wesentlichen nicht um die ĂœberprĂźfung von Wissen oder KĂśnnen, sondern um die charakterliche Eignung, sich imStraĂ&#x;enverkehr zu bewegen. Zur Medizinisch-Psychologischen Untersuchung muss, wer Zweifel an seiner charakterlichen Eignung geweckt hat, indem er:

Wer bei der MPU nicht durchfallen will, muss einiges wissen und sich der Hilfe von ProďŹ s sicher sein. Das F2 MPU-Team Stefan Klug & Tobi Hillmann steht dabei an Ihrer Seite. Neben den Ăźblichen FĂźhrerscheinkursen fĂźr Auto und Zweirad (mit online-Lernssystem!) bietet das Team Toby in der Formel 2 Fahrschule auch Nachschulungen fĂźr Fahranfänger in der Probezeit, Punkteabbauseminare, Auffrischungskurse fĂźr Menschen, die länger nicht hinter dem Steuer gesessen haben und Fahrsicherheitstraining nach DVR.

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In der Mitte Deutschlands gelegen, zwischen Kassel und Hannover, beďŹ ndet sich die Universitätsstadt GĂśttingen. Unser Haus liegt am Rand der Innenstadt, problemlos erreichbar Ăźber die A7, direkt gegenĂźber der Universitätsklinik. Der ICE Bahnhof ist nur 2km entfernt, die Bushaltestelle ist ca. 50m von uns entfernt. 3 Busparkplätze und ca. 40 PKW Parkplätze direkt vor dem Haus sowie 16 Garagenparkplätze sind kostenfrei. 78 groĂ&#x;zĂźgige Zimmer, 147 Betten, 7 Tagungsräume fĂźr bis zu 90 Personen, 3 Trainerzimmer, modernste Tagungstechnik sowie ein Internetpoint im Foyer, erwarten Sie. FĂźr Gaumenfreuden sorgt unser italienisches Restaurant „Mazzoni“.

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15 .0 6 . b i s 15 .0 7.

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TERMINE & TAGESTIPPS ®

Fr. 15.06. AUSGEHEN: Blue Note: Electronic Allstars, 22 h, EM-live Ukraine-Frankreich, 18 h, EM-live SchwedenEngland, 20:45 h Dollar-Club: Monstersounds by Mr. Mean, 20:15 h einsB: King Kong Kicks, 23 h Exil: Classic Rocknacht, 23 h Freihafen: Sabor Latino, 23 h Matrix: Schlarafenland, 22 h Nörgelbuff: Jive Club, 21 h Savoy: Astra Rotlichtnacht, 22 h Tangente: Ballroom Blitz Party, 23 h

KULTUR: Apex: Black Patti: Roots’n’Blues, 20:15 h Deutsches Theater: Phädra, 19:45 h, Zirkus – ein dokumentarisches Kunststück, in der Saline Luisenhall, 20 h, Jedermann, in der St. Jacobi Kirche, 20:30 h Junges Theater: Gegen die Wand, 20 h

EM-live Griechenland-Russland, 20:45 h Dollar-Club: Jazzadelic by DJazzinho, 20:15 h einsB + Freihafen: Kill your Idols, 23 h Exil: The Spirit Of Outpost, 23 h JT Keller: Jukebox Explosion, 23 h Matrix: Candy Club, 22 h Musa: Sonoc De La Tunas, Salsa-Latin-AftershowParty mit DJ Luis, 21 h Savoy: Funky Pussy Club, 22 h Tangente: Ü-40 Party, 21 h

Deutsches Theater: West Side Story, 19:45 h, Zirkus – ein dokumentarisches Kunststück, in der Saline Luisenhall, 20 h Junges Theater: Die Brüder Grimm, 20 h Lumière: West is West (OmU), 17:30 h, 10. Göttinger Kurzfilmfest: „Die Filmstadt lebt!”, 20:15 h Paulinerkirche: „Dinge des Wissens”, Führung durch die Ausstellung, 15 h ThOP: ThIP – Theater in der Paulinerkirche, 15 h, Was vom Himmel fällt, Premiere, 20:15 h

Lumière: Das Sams in Gefahr, 15 h Schützenplatz: Flohmarkt, ab 7 h Stadtbibliothek: Die Samstagsvorleser: Kommt, wir lesen euch vor, 11 h Theater der Nacht: Die Regentrude, 16 h Tierpark Sababurg: Kreismusikschultag im Tierpark, 11 h

SPORT:

FAMILIE:

Die neuen NLP-Kurse 2012/2013 Infos unter: www.nlp-akademie.de

Alle unsere Ausbildungen unterliegen höchsten Qualitätskriterien und werden vom Deutschen Verband für NeurolinguisƟsches Programmieren e. V. zerƟfiziert. Anschließende Ausbildungen zum Wingwave®-Coach und zum Burn-out-Berater sind ab Herbst auch in Göƫngen möglich.

NLP Akademie Am Leinekanal 4 . 37073 Göƫngen 0551 281326-55 . www.nlp-akademie.de

Deutsches Theater: Kassandra – ein Monolog, 20 h

Sa. 16.06.

BG 74 Göttingen Allstars vs. Hannover Regents: Baseball Herren, Landesliga Niedersachsen, 1x9 Innings, Baseballplatz Kiesseestraße, 13 h Sparta Göttingen: Überregionales D-JugendFußballturnier, BSA Greitweg, 10 h NLV Kreis Göttingen: Bezirksmeisterschaften Leichtathletik Schüler/Schülerinnen, Jahnstadion, 11 h Tanzschule Krebs: Bad-Taste-Party für Jugendliche, 20 h

www.traum-zone-goettingen.de KULTUR: Altes Rathaus: Verborgene Schätze – Gärten und Höfe in der Altstadt, mit Anmeldung, 14 h Deutsches Theater: Seven up – Jubiläumskonzert, 19:45 h, Jedermann, in der St. Jacobi Kirche, 20:30 h Kloster Walkenried: Sachsens Glanz, Bachorchester des Gewandhauses zu Leipzig, 18 h Lokhalle: Sartorius EM-Village: Dänemark vs. Deutschland, 20:45 h Lumière: Monsieur Lazhar (OmU), 18 h, West is West (OmU) 20 h

FAMILIE: Junges Theater: Die Räuber, 19 h Deutsches Theater: Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse, 17 h, Der kleine Prinz, 18 h Lumière: Das Sams in Gefahr, 15 h Schützenplatz: Flohmarkt, ab 7 h Theater der Nacht: Die Regentrude, 16 h Tierpark Sababurg: Märchengottesdienst in der Kirchenscheune, 11 h

SPORT: BG 74 Göttingen Allstars vs. Osnabrück

Kai‘s Tattoo Studio www.kaistattoo.de Tel.: 05551 9096617

So. 17.06.

AUSGEHEN:

Bett?

neues

KULTUR:

FAMILIE:

Lumière: Monsieur Lazhar (OmU), 18 h, West is West (OmU), 20 h, Wie weit noch? (OmU), 22 h

Blue Note: Latino Party!, 21:30 h, EM-live Portugal-Niederlande, 18 h, EM-live DänemarkDeutschland, 20:45 h Freihafen: EM-Party nach dem Spiel, 23 h Musa: Tango-Salon, 20 h Nörgelbuff: Reihe: Grenzwerte, 20 h

Blue Note: EM-live Tschechien-Polen, 20:45 h,

Basebusters: Baseball Damen, Bezirksliga Niedersachsen, 2x5 Innings, Baseballplatz Kiesseestraße, 13 h

Sabor Latino

2. König-Leonidas-Cup

15.06. um 23:00 Uhr // Freihafen

16.06. ab 10:00 Uhr // BSA Greitweg

Seit 2006 bringt die „Sabor Latino“ lateinamerikanisches Flair nach Göttingen. Die Latin-Party entwickelte sich über die Jahre zu einer der erfolgreichsten Alternativ-Veranstaltungen im Raum Göttingen und begleitet die Gäste mit lateinamerikanischen Rythmen aus Latin-Rock, Punk, Reggaeton, Calypso, Merengue oder Latin House durch die Feiernacht. Bisher unregelmäßig veranstaltet, findet die Party ab dem 2. Juli an jedem zweiten Freitag statt.

24 überregionale D-Junioren-Mannschaften treffen sich zum gemeinsamen Kräftemessen und einem freundschaftlichen Fußballturnier in der Spartaheimat am Greitweg. Unter anderem treten an: TuS Garbsen, SVG Göttingen, VfL Kassel, VfR Osterode, SV 07 Eschwege, Fortuna Lebenstedt und Organisator Sparta. Wir sind gespannt, wer sich durchsetzt und die stärkste überregionale Mannschaft ist. Daumen drücken für unsere Göttingen-Vertreter!

Ausgehen

AUSGEHEN:

Kultur

Familie

Sport

?!

Wissen

Stadtmagazin37 06/2012


15 .0 6 . b i s 15 .0 7. Lokhalle: Sartorius EM-Village: Dänemark vs. Deutschland, 20:45 h

Mo. 18.06. AUSGEHEN: Blue Note: EM-live Kroatien-Spanien, 18 h, EMlive Italien-Irland, 20:45 h einsB: Party like a Medistar, 23 h Musa: Salsa-Kneipe im Salon, 20:30 h Nörgelbuff: NB Houseband, 21:30 h

Universität Göttingen: Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Robotik, UniversitätsJubilläumswoche, Wilhelmsplatz 1, Aula, 18:15 h, Außenseiter und Genie? David Bohms und Richard Feynmans Zugänge zur Quantenmechanik, Papendiek 14, Paulinerkirche, 18:15 h

FAMILIE: GDA Wohnstift: Rosie und der Urgroßvater, Lesung, 16:30 h Universitätsklinikum: Allgemeiner Schwangeren-Informationsabend mit Kreissaalführung, Robert-Koch-Straße 40, 18 h

KULTUR: Lumière: Im Garten der Klänge, 18 h, West is West (OmU) 20 h, Wie weit noch? (OmU), 22 h

Mi. 20.06.

FAMILIE:

AUSGEHEN:

GDA Wohnstift: Klavierabend, 19:30 h

Blue Note: BERGFEST-Techhaus-Minimal-Techno das KorN 22 h Dollar-Club: Jäger und Sammler, 21h Exil: Wild’n Weiz‘n, 23 h Nörgelbuff: Salsa en Sótano, 22 h Pools: The Black Atlantic, Konzert, 20 h

Di. 19.06.

Nikolausberger Weg 15, Hörsaal der Archäologie, 18:30 h

FAMILIE:

Blue Note: EM-live Sieger Gruppe A-Zweiter Gruppe B, 20:45 h, Blue Note Rock Night, 22 h Dollar-Club: Sekt and the City, 20:15 h Exil: Tequila Party, 23 h Freihafen: EM-Party nach dem Spiel, 23 h

KULTUR:

KULTUR: Deutsches Theater: Die Orestie, 19:45 h Junges Theater: Der Boss vom Ganzen, 20 h

Savoy: UNIght, 22 h Tangente: Wishes, 23 h

KULTUR: Deutsches Theater: Fahrenheit 451, 19:45 h, Gut gegen Nordwind, 20 h Junges Theater: Das Ereignis, Premiere, 19:30 h Lumière: Im Garten der Klänge, 18 h, Weder Allah noch Herrscher (OenglU), 20 h, West is West (OmU), 22 h Lokhalle: Unigames Unlimited: Fight of Faculties, 20 h ThOP: Was von Himmel fällt, 20:15 h UniKino (Memo): Verblendung, ZHG 011, 20 h Universität Göttingen: Verhüllen – enthüllen,

Apex: Die Besserung, stille hunde, 20:15 h Deutsches Theater: Phädra, 19:45 h, Wer kocht, schießt nicht, 20 h, Jedermann, in der St. Jacobi Kirche, 20:30 h Junges Theater: Das Fundament, 19 h Künstlerhaus: Rivers and Tides, Film, 20:15 h Lumière: Ufo in her eyes (OmU), 20 h Paulinerkirche: „Dinge des Wissens”, Führung durch die Ausstellung, 17 h Stadtbibliothek: 5 vor 11 im Lesesalon!, Vorlesen für Erwachsene, 10:55 h, Abends im Lesesalon, Vorlesen für Erwachsene, 18 h UniKino (Campus): L’Auberge Espagnol, ZHG 011, 20 h Universität Göttingen: Gier und Good Governance, Universitäts-Jubiläumswoche, Papendiek 14, Paulinerkirche, 18:15 h, Kunst! Hier & da, so & anders, damals & heute, UniversitätsJubiläumswoche, Papendiek 14, Paulinerkirche, 11 h

FAMILIE: GDA Wohnstift: „Genieße dein Alter“ – Szenen aus einem Wohnstift, 16 h

Rosies Urgroßvater

Richard de Bastion

19.06. um 16:30 Uhr // GDA-Wohnstift

22.06. um 21:00 Uhr // Nörgelbuff Foto: Stefan Kresser

Stadtmagazin37 06/2012

®

GDA Wohnstift: Große Romane der Weltliteratur – Lev N. Tolstoj, Anna Karenina, 16:30 h, Kultur im Café-Restaurant „Panorama“: Jazz – mit dem Hanna Carlson Jazz Trio, 18 h, Kino im Wohnstift: „Dienstags bei Morrie – Die Lehre eines Lebens“, 19 h Junges Theater: Das Ereignis, Premiere, 19:30 h Universität Göttingen: Zauberhafte Physik, Universitäts-Jubiläumswoche, mit Anmeldung, Friedrich-Hund-Platz-1, Fakultät für Physik, 15:30 h und 17 h

AUSGEHEN:

Blue Note: EM-live England-Ukraine, 18 h, EM-live Schweden-Frankreich, 20:45 h Dollar-Club: Jack out, 20:15 h

In Kooperation mit dem Literarischen Zentrum veranstaltet das GDA-Wohnstift eine Lesung des Buches „Rosie und der Urgroßvater“ von Monika Helfer. Die kleine Jüdin Rosie lebt wohlbehütet in den USA, weit entfernt von ihrer österreichischen Heimat. Ihr Urgroßvater erzählt viele Geschichten vom Leben der Juden damals, denen Rosie gerne zuhört. Irgendwann jedoch möchte sie mehr über sein eigenes Schicksal wissen, welches für sie erschütternd ist.

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Do. 21.06.

AUSGEHEN:

Lumière: Im Garten der Klänge, 18 h, West is West (OmU), 20 h, Wie weit noch? (OmU), 22 h ThOP: Was vom Himmel fällt, 20:15 h UniKino (Oscar): Freunde mit gewissen Vorzügen, ZHG 011, 20 h

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Der eigenwillige Sänger und Liedermacher gastierte bereits vor über 30 Jahren im Nörgelbuff und findet heute seinen Weg zurück. Richard de Bastion spielte schon in vielen Bands und arbeitete mit einigen großartigen Künstlern zusammen, so zum Beispiel mit Sally Oldfield, dem britischen Gitarristen Justin Hayward und Peter Maffay. Neuerdings wagt er sich an das Hip-Hop-Genre heran und komponiert und produziert mit Ex-Bad-Ass-Rapper Sido.

Die neuen NLP-Kurse 2012/2013 Infos unter: www.nlp-akademie.de

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Vitaminkomplex Geschäftlich Wirkungsvoll Gesund

Fr. 22.06.

KULTUR:

AUSGEHEN: Blue Note: EM-live Sieger Gruppe B-Zweiter Gruppe A, 20:45 h, Black Music mit Dj Charly Dollar-Club: Sureshots by Turntable Twins, 20:15 h einsB: I love 00s, 23 h Exil: Klangwelt, 23 h Irish Pub: Gypsy Dave, 22 h Matrix: ABI-Party Total, 22 h Musa: Rock gegen Rheuma, 21 h Nörgelbuff: Richard de Bastion, 21 h Savoy: Springbreak&Stundenten Klub, 22 h Tangente: Hard aber Herzlich, 23 h

Göttingen

Zentrum für amerikanische Chiropraktik und funktionelle Osteopathie

Gesundheit und Wohlbe¿nden für die ganze Familie Wir bieten Ihnen die fortschrittlichsten Methoden der amerikanischen Chiropraktik und die bewährten Techniken der funktionellen Osteopathie Fehlstellungen im Bewegungsapparat können Störungen des Nervensystems und somit Beschwerden im gesamten Körper zur Folge haben. Wir sind spezialisiert auf die Lokalisation und Korrektur solcher Fehlstellungen mittels besonders sanfter und gezielter Techniken. Unsere Behandlungsmethoden sind auch für Kleinkinder und Schwangere gut geeignet. Wir freuen uns auf ihren Besuch!

Kai Haselmeyer Heilpraktiker Leiter der Chiropraxis Göttingen Chiropraxis Göttingen Tel: 0551 4014165 Grete-Henry-Straße 7 Fax: 0551 4015162 37085 Göttingen

www.chiropraktik-goettingen.de

Netzwerken

2.0

ThOP: ThIP – Theater in der Paulinerkirche, 15 h, Was von Himmel fällt, 20:15 h

Apex: Moving Mountains: Waves, im Stilbrvch, 21 h Deutsches Theater: West Side Story, 19:45 h Junges Theater: Die Physiker, 20 h Lumière: Der Zufall möglicherweise (OmU), 17:45 h, Ufo in her eyes (OmU), 20 h, West is West (OmU), 22 h Stadthalle: Göttinger Symphonie Orchester – Große Reihe – 6. Konzert, 19:45 h ThOP: ThIP – Theater in der Paulinerkirche, 19h

FAMILIE:

Unsere neuen Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9:30 –18:00 Uhr Sa. 9:30 –14:00 Uhr Blumen · Dekoration · Accessoires

Deutsches Theater: Johnny Hübner greift ein, 16 h

Einzel-Training & Gruppen-Angebote Ernährung – Fitness – Entspannung

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AUSGEHEN: Blue Note: EM-live Sieger Gruppe C-Zweiter Gruppe D, 20:45 h, All Time Classics mit Dj Reiner Dollar-Club: Beatgrade by Ed Scientific, 20:15 h einsB: Dance Feeling, 23 h Exil: The Spirit Of Outpost, 23 h Freihafen: Gay Sensation, 23 h Irish Pub: Gypsy Dave, 22 h JT Keller: Black Shampoo, 23 h Matrix: Radio-Lution, 22 h Savoy: MOGAUI, live, 22 h Tangente: Just 00s, 23 h

Apex: New Orleans Syncopators: Lazy Sunday Afternoon, 17 h Deutsches Theater: Die Orestie, 16 h Lumière: Ufo in her eyes (OmU), 18 h, West is West (OmU), 20 h ThOP: Was vom Himmel fällt, 20:15 h

Apex: Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat, stille hunde, 16 h Deutsches Theater: Kin Novak badete nie im See von Genezareth, 20 h Junges Theater: Ronja Räubertochter, Premiere, 16 h, Das Ereignis, 19 h Kaufland: Flohmarkt, Robert-Bosch-Breite, ab 7 h Lumière: SOS – ein spanndender Sommer, 15 h Gandersheimer Domfestspiele: Theaterfest, ab 10 h GDA Wohnstift: Soiree, 16 h Waldbühne Bremke: Schneeweißchen und Rosenrot, 15 h

SPORT:

Tel. 0551 - 55570 · www.blumen-bluete-stil.de

Gandersheimer Domfestspiele: Der Räuber Hotzenplotz, Premiere, 15 h Literarisches Zentrum: Stephan Bach: Sommerfest, 16:30 h Lumière: SOS – ein spannender Sommer, 15 h Stadthalle: 3. Göttinger Tag des Cholesterins, 9:30 h

Sa. 23.06.

KULTUR:

FAMILIE:

FAMILIE: Deutsches Theater: Johnny Hübner greift ein, 16 h

KULTUR:

Chiropraxis

Apex: Hammerschlag und Muffensausen, stille hunde, 20:15 h Deutsches Theater: West Side Story, 19:45 h Junges Theater: Frau Müller muss weg, 20 h Lumière: Auf der Suche nach dem alten Tibet, 17 h, Ufo in her eyes (OmU), 20 h, West is West (OmU), 22 h Literarisches Zentrum: Hands up- Excitement! und Tino Hanekamp: Sommerfest 2012, 20 h

Musa: Tango-Salon, 20 h Nörgelbuff: Ukulelen-Spielkreis, 15 h, Acrobat Readers – die offene Lesebühne: Fussball Spezial!, 20 h

BG 74 Göttingen Generals vs. Hannover Spartans: American Football, Regionalliga Nord, Maschpark Stadion am Schützenplatz, 15 h

Mo. 25.06. AUSGEHEN:

SPORT: ASC 46: Bezirkspokalturnier im Geräteturnen, Sporthalle IGS Geismar I, Schulweg, 10 h und 14:30 h 4. McClean Boxnacht: Boxvergleichskampf, Sparkassen-Arena, 19 h Tanzschule Krebs: Tanzparty für Erwachsene, 20 h

So. 24.06.

Musa: Salsa-Kneipe im Salon, 20:30 h Nörgelbuff: Spielstunde, 21:30 h

KULTUR: Deutsches Theater: Jedermann, in der St. Jacobi Kirche, 20:30 h Lumière: Der Zufall möglicherweise (OmU), 17:45 h, Ufo in her eyes (OmU), 20 h, West is West (OmU), 22 h

FAMILIE:

AUSGEHEN:

GDA Wohnstift: Trio-Abend, 19:30 h

Blue Note: EM-live Sieger Gruppe D-Zweiter Gruppe C, 20:45 h, Latino Party!, 21:30 h

Generals vs. Spartans

Qi Gong-Kurs

24.06. um 15:00 Uhr // Maschpark Stadion

26.06. um 20:15 Uhr // Musa

Der Göttinger American Football-Stolz, die BG 74 Generals, blicken auf eine erfolgreiche Saison 2011 zurück. Lediglich eine Niederlage mussten die Footballer hinnehmen und ließen die Hannover Spartans weit hinter sich. Die fordern am 24. Juni Revanche. Die Saison 2012 jedoch verlief für die Göttinger bisher weniger siegreich, und wir können nur hoffen, dass das Team nun richtig loskämpfen wird und zu seiner alten Form zurückfindet.

Harald Kühn bietet Einsteigerkurse im Qi Gong an. Übersetzt heißt Qi Gong so viel wie „das Training der Lebensenergie Qi“. Es ist entspannend, baut Stress ab, trainiert die Fitness und ist für alle Altersstufen geeignet. In dem Programm „Die Energietore des Körpers öffnen“ führt Harald Kühn die Kursteilnehmer in die mehr als 3000 Jahre alten Techniken ein. Der Kurs begann bereits am 12.06., doch Quereinsteiger sind herzlich willkommen.

Ausgehen

Kultur

Familie

Sport

?!

Wissen

Stadtmagazin37 06/2012


15 .0 6 . b i s 15 .0 7.

Di. 26.06. AUSGEHEN: Dollar-Club: Jack out, 21 h Nörgelbuff: ImProsant, 20:30 h

FAMILIE:

AUSGEHEN:

Gandersheimer Domfestspiele: Der Räuber Hotzenplotz, 10 h Junges Theater: Das Ereignis, 19 h Universität Göttingen: Kinder-Uni – Workshop: Philosophiewerkstatt, mit Anmeldung, BauratGerber-Straße 4-6, Seminarraum 2, 16:30 h

Blue Note: Ladies Night-The best in Black, R&B and HipHop Music, 22 h Dollar-Club: Shut the Funk up by funky G had, 21 h einsB: Endless Nights, 23 h Exil: 80er & NDW, 23 h Freihafen: Simon Says, 23 h JT Keller: Voodoo Bee, 23 h Matrix: 4, 3, 2, 1 Party, 22 h Musa: 30+ Party, 21 h Pools: Querquassler, Improtheater, 20 h Savoy: Parsh, 22 h Tangente: Ärzte vs. Hosen Party, 22 h

KULTUR: Deutsches Theater: Der Zauberberg, 19:45 h, Gut gegen Nordwind, 20 h Lumière: West is West (OmU), 18 h, Kairo 678 (OmU), 20 h, Ufo in her eyes (OmU), 22 h Literarisches Zentrum: Julia Fischer: Können Affen dichten?, 20 h

Do. 28.06. AUSGEHEN: Blue Note: EM-live Sieger V2-Sieger V4, 20:45 h, Blue Note Rock Night, 22 h

UniKino (Oscar): The Descendants, ZHG 011, 20 h Universität Göttingen: Rechtswissenschaft in der globalisierten Welt – Globalisierung und Fragmentierung als Herausforderung der Rechtswissenschaft, Universitäts-Jubiläumswoche, Wilhelmsplatz 1, Aula, 18:15 h, Erwin Schrödinger und die Geschichte der Wellenmechanik, Universitäts-Jubiläumswoche, Papendiek 14, Paulinerkirche, 18:15 h

FAMILIE: GDA Wohnstift: Ausstellungseröffnung „Luftsprung“, 16:30 h Junges Theater: Die Räuber, 20 h

Mi. 27.06.

Dollar-Club: Sekt and the City, 20:15 h einsB: EM-Party, 23 h Exil: Tequila Party, 23 h Nörgelbuff: Armageddon Buzz Club & Goshawk, Doppelkonzert, 21:30 h

AUSGEHEN:

KULTUR:

Blue Note: EM-live Sieger V1-Sieger V2, 20:45 h, BERGFEST-Techhause-Minimal-Techno Das KorN, 22 h Dollar-Club: Jäger und Sammler, 20:15 h einsB: EM-Party, 23 h Exil: Wild’n Weiz‘n, 23 h Nörgelbuff: Salsa en Sótano, 22 h Savoy: UNIght, 22 h Tangente: Wishes, 23 h

Apex: Jazzsession, 20:30 h Deutsches Theater: Die Orestie, 22:30 h Lumière: The halfmoon files, 17 h, Der Brahmane der Komitern (OenglU), 19:30 h Stadtbibliothek: 5 vor 11 im Lesesalon, Vorlesen für Erwachsene, 10:55 h UniKino (Campus): In Time, ZHG 011, 20 h

KULTUR:

Deutsches Theater: Kim Novak badete nie im See von Genezareth, 18 h GDA Wohnstift: Provence, Vortrag mit Panoramabildern von Dieter Freigang, 19:30 h Junges Theater: Die Räuber, 19 h

Apex: Der Fall Vanunu, stille hunde, 20:15 h Deutsches Theater: Phädra, 20:30 h Lumière: Kairo 678 (OmU), 18 h, West is West (OmU), 20 h, Ufo in her eyes (OmU), 22 h ThOP: Was vom Himmel fällt, 20:15 h UniKino (Memo): Adams Äpfel, eventuell EMViertelfinale, ZHG 011, 20 h

FAMILIE:

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Freude am

Verbinden

KULTUR: Apex: Maike Rosa Vogel, Unvollkommen: Göttinger Nacht der Kultur, auf der Bühne am Wochenmarkt, 19 h Deutsches Theater: Fahrenheit 451, 19:45 h, Wer kocht, schießt nicht, 20 h Gandersheimer Domfestspiele: Tartuffe, Premiere, 20 h Junges Theater: Peer Gynt, 19:30 h Lumière: Ufo in her eyes (OmU), 20 h, West is West (OmU), 22 h stille hunde: Der Grill ist ein Arschloch, Göttinger Nacht der Kultur, in der Stadtbibliothek, 22 h ThOP: Was vom Himmel fällt, 20:15 h Universität Göttingen: Speisen rund um den Globus, Göttinger Nacht der Kultur, Untere Karspüle 2, Alter botanischer Garten, 15 h, Gospelkonzert zur Nacht der Kultur, St. Nikolai Kirche, 20 h

FAMILIE: Deutsches Theater: Mein innerer Elvis, Göttinger Nacht der Kultur, 22 h

*DIE ÄRZTE 04.07. Hannover, € 69,-

*MARIO BARTH 14.09. Hannover, € 65,-

*COLDPLAY 22.09. Open-Air Hannover, € 108,-

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D A S S y m pho Göttinger n i e Orch es Symphonie ter Nieder orchester s a c h s e n s

*Musicalfahrt SISTER ACT 04.08. Hamburg, ab € 65,-

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www.weihrauch-uhlendorff.de Anmeldung & Infos

Fr. 29.06.

in allen TUI ReiseCenter

Buchungshotline: 05551-975024

Der Fall Vanunu

Der Froschkönig

27.06. um 20:15 Uhr // Apex

30.06. um 17:00 Uhr // Deutsches Theater

Mordechai Vanunu ist ein israelischer Atomtechniker, der in den vergangenen Jahren brisante Neuigkeiten zum Thema „Atomwaffen in Israel“ an eine britische Zeitung verkaufte. Daraufhin wurde er verschleppt, inhaftiert und leidet noch heute unter den strengen Auflagen. Die Göttinger Gruppe von „amnesty international“ hat zusammen mit den „stillen Hunden“ das Thema aufgegriffen und daraus ein dramatisches Bühnenwerk kreiert.

Ein altes Märchen neu interpretiert: Statt einer schönen Prinzessin, erwartet den Zuschauer gleich drei pummelige, pubertierende Thronanwärterinnen, ein fahrlässiges Spiel mit einer goldenen Kugel vom Grabbeltisch, ein nervtötender Frosch und ein mit der Erziehung überforderter König. Die Story besinnt sich eher auf die Schwierigkeiten, ein Königreich mit drei pubertierenden Töchtern zu führen als auf die schnulzige Prinzenverwandlung des Frosches.

Stadtmagazin37 06/2012

Te r mi n e 3 7

VitaminN Das, was Unternehmen gesund macht!


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Te r mi n e 3 7

Sa. 30.06. Kleines Göttinger

Wirtschafts

1x1

SPORT:

AUSGEHEN: Blue Note: Denace 2 Society Live – DeepTechhouse & Techno, 22 h Dollar-Club: Fusion by Djane Viper M, 21 h einsB: Party-Sensations, 23 h Exil: The Spirit Of Outpost, 23 h JT Keller: Blockparty featuring Kid Fresh (Hong Kong), support: DJ Slicktec, 23 h Matrix: Entweder/oder/oder Party, 22 h Savoy: Micheal Jackson Memorial, 22 h Tangente: Only 80s, 23 h

Lumière: Mahler auf der Couch, 19:30 h, Sur (OmU), 21:30 h

Fußball-Firmen-Cup: Betriebssportgruppe GoeSF, BSA Greitweg, 13 h Tanzschule Krebs: TAF Deutsche Meisterschaft Jumpstyle, Sporthalle Geismar I, Schulweg, 11 h, Tanzparty für Erwachsene, 20 h Tanzschule Rynkar: Kinder-Sommer-Fest, 13 h

So. 01.07.

Apex: Frauen denken anders – Männer nicht, Kabarett mit Matthias Machwerk, 20:15 h Deutsches Theater: West Side Story, 19:45 h

GDA Wohnstift: Das Hirschberger Tal – ein Besuch im schlesischen Riesengebirge, Dia-Vortrag, 19:30 h Universität Göttingen: Elternkontaktbörse, Platz der Göttinger Sieben 3, Oeconomicum, 15 h

Di. 03.07.

AUSGEHEN:

AUSGEHEN:

Blue Note: Latino Party!, 21:30 h Musa: Tango-Salon, 20 h

KULTUR:

FAMILIE:

Tui-Arena: Die Ärzte – Zusatzkonzert, DAS ENDE ist noch nicht vorbei, 19:30 h

KULTUR: Junges Theater: KAZ-Veranstaltung: Eine Tanzcollage von Caro Frank, 20 h Kaz Veranstaltung: moods, eine Tanzcollage im Saal des Jungen Theaters von Caro Frank, Special Guest: Ove Volquartz, 20 h

KULTUR: Deutsches Theater: Die 39 Stufen, 19:45 h, Babytalk – Das Kinder-krieg-Musical, 20 h Junges Theater: Der Boss vom Ganzen, 20 h Lumière: Mahler auf der Couch, 19:30 h, Sur

FAMILIE:

Gandersheimer Domfestspiele: Tartuffe, 20 h Junges Theater: Die Brüder Grimm, 20 h Kloster Walkenried: Wiener Klassik, Abegg-Trio mit historischen Instrumenten und Hammerflügel, 20 h Lumière: Rewers – die Kehrseite (OmU), 17 h, Impro-Show, 20 h, Open air: Almanya – Willkommen in Deutschland, 22 h Paulinerkirche: „Dinge des Wissens“, Führung durch die Ausstellung, 15 h ThOP: Was vom Himmel fällt, 20:15 h

FAMILIE: Deutsches Theater: Der Froschkönig, 17 h GDA Wohnstift: Kammermusikalisches Hauskonzert – Liebhaber-Spezialitäten aus Barock, Klassik und Romantik, 16 h Lumière: Hände weg von Mississippi, 15 h Stadtbibliothek: Die Samstagsvorleser: Kommt, wir lesen euch vor, 11 h

Deutsches Theater: Verleihung des Nachwuchsförderpreises, 11 h, West Side Story, 18 h Gandersheimer Domfestspiele: Der Räuber Hotzenplotz, 16 h GDA Wohnstift: Info-Nachmittag, 14 h, TanzcaféNachmittag, 15:30 h Lumière: Hände weg von Mississippi, 15 h Junges Theater: Ronja Räubertocher, 16 h Kauf Park: Flohmarkt, ab 10 h

SPORT: BG 74 Göttingen Allstars vs. Braunschweig Subway89ers: Baseball Herren, Landesliga Niedersachsen, 1x9 Innings, Baseballplatz Kiesseestraße, 13 h

Mo. 02.07.

Mi. 04.07.

AUSGEHEN: Musa: Salsa-Kneipe im Salon, 20:30 h Nörgelbuff: NB Houseband, 21:30 h

Euro? Wir zeigen Ihnen, wie Sie aus 1 Euro 1,20 Euro machen.

AUSGEHEN: Exil: Wild’n Weiz‘n, 23 h Nörgelbuff: Salsa en Sótano, 22 h Tangente: Wishes, 23 h

KULTUR: Deutsches Theater: Phädra, 19:45 h, „Kunst“, Ausstellung in der Galerie alte Feuerwache, 20 h

Haste mal ´nen

(OmU), 21:30 h ThOP: Was vom Himmel fällt, 20:15 h UniKino (Oscar): The Ides of March, ZHG 011, 20 h Universität Göttingen: Einsteins Universe – A journey to the heart of matter, UniversitätsJubiläumswoche, Wilhelmsplatz 1, Aula, 18:15 h

Tui-Arena: Die Ärzte - Konzert, DAS ENDE ist noch nicht vorbei, 19:30 h

moods

Allstars vs. Bremen

01.07. um 20:00 Uhr // Junges Theater

08.07. um 13:00 Uhr // Ballpark Kiesseestraße

Der Mensch weint, wenn es ihm schlecht geht, lacht, wenn er sich freut und zeigt gerne seine Gefühle und Launen. Das KAZ greift die Eigenarten der verschiedenen Stimmungen des Menschen auf und interpretiert sie als Tanzcollage mit dem Titel „moods“. Special Guest des Abends ist Ove Volquartz, ein Allround-Musiker und Komponist, dessen Leidenschaft von Jazz über elektronische Musik bis hin zu Neuer Musik reicht. Darüber hinaus experimentiert er mit bildenden Künstlern.

Sieg und Niederlage der Allstars in den bisherigen Spielen der Saison halten sich die Waage. Damit unsere Softballerinnen die Tabelle weiter empor klettern können, müssen sie gewinnen. Dass es sich bei dem nächsten Gegner um den Tabellenersten „Bremen Dockers“ handelt, lässt ein spannendes Match erwarten, da sich die Bremer bisher stets gegen uns durchsetzen konnten. Ob wohl die Damen die Punktedifferenz verkleinern können?

Ausgehen

Kultur

Familie

Sport

?!

Wissen

Stadtmagazin37 06/2012


15 .0 6 . b i s 15 .0 7. KULTUR: Deutsches Theater: Phädra, 19:45 h Kauf Park: Göttinger Skatenight, 20:30 h Lumière: Tomboy (mit Diskussion), 19:30 h ThOP: Was vom Himmel fällt, 20:15 h UniKino (Memo): Into the Wild, ZHG 011, 20 h

FAMILIE: Gandersheimer Domfestspiele: Der Räuber Hotzenplotz, 10 h GDA Wohnstift: Große Romane der Weltliteratur, 16:30 h, Kino im Wohnstift: „Damit ihr mich nicht vergesst“, 19 h Junges Theater: Die Räuber, 19 h

Do. 05.07. AUSGEHEN: Exil: Tequila Party, 23 h Nörgelbuff: Deep in the Groove – Jam Session, 21 h Pools: Utrdur, Konzert, 20 h

KULTUR: Deutsches Theater: Die Orestie, 19:45 h, Zirkus – ein dokumentarisches Kunststück, in der Saline Luisenhall, 20 h Junges Theater: Gegen die Wand, 20 h Lumière: Shorts Attack, 20 h, Open Air: Le Havre, 22 h UniKino (Campus): Wunschfilm 2, ZHG 011, 20 h Universität Göttingen: Von Blümchen und anderem „Grünzeug“, Universitäts-Jubiläumswoche, Papendiek 14, Paulinerkirche, 1 h

FAMILIE: Deutsches Theater: Kim Novak badete nie im See von Genezareth, 18 h Gandersheimer Domfestspiele: Der Räuber Hotzenplotz, 10 h

IN B&EBSTAN D

K, R MUSIC BLACH HIP OP DJ Charly

D Zddeeee . DJ

DJ . Gr

and 2 Def

HT G I N S E I D LA ro E: 3, 00 Eu CU BA LI BR NR IS E: 3, 00 Euro SU TEQU IL A Euro 0 1,0 A: TEQU IL

06.7 OTE BLUE N

Deutsches Theater: West Side Story, 19:45 h Gandersheimer Domfestspiele: Tartuffe, 20 h Junges Theater: Die Brüder Grimm, 20 h Kloster Walkenried: Blechreiz, Philharmonic Brass Dresden, 20 h ThOP: Was vom Himmel fällt, 20:15 h

SPORT:

FAMILIE:

Blue Note: Latino Party!, 21:30 h Musa: Golbon, Konzert im Saal, 18 h Musa: Tango-Salon, 20 h Pools: Jan Krug, Konzert, 20 h

Deutsches Theater: Der kleine Prinz, 19 h Universität Göttingen: Die ganze Welt ist eine Bühne. Wie ein Theater von innen funktioniert, mit Anmeldung, im deutschen Theater, 16 h

Tanzschule Krebs: Abschlussballparty für Erwachsene, 20 h Tanzschule Rynkar: Sommerball, 20 h

viele

Sa. 07.07. AUSGEHEN: Blue Note: Soul-HipHop-Oldschool Dj Zad persönlich, 22 h Exil: The Spirit Of Outpost, 23 h

Chiropraxis

Göttingen

So. 08.07. AUSGEHEN:

KULTUR: Deutsches Theater: Zirkus – ein dokumentarisches Kunststück, in der Saline Luisenhall, 20 h Gandersheimer Domfestspiele: Blondgirl undercover, 19 h Lumière: Katyn (OmU), 17:30 h, Tomboy, 20 h

FAMILIE: GDA Wohnstift: Klaviermusik am Nachmittag, 15 h Junges Theater: Ronja Räubertochter, 16 h, Die Räuber, 19 h

SPORT: BG 74 Göttingen Allstars vs. Bremen Dockers: Baseball Damen, Bezirksliga Niedersachsen, Baseballplatz Kiesseestraße, 13 h BG 74 Göttingen Generals vs. Flensburg Sealords: American Football, Regionalliga Nord, Maschpark Stadion am Schützenplatz, 15 h Tanzschule Krebs: Medaillenprüfung für Foto: Dirk Opitz

Stadtmagazin37 06/2012

KULTUR:

Deutsches Theater: Der zerbrochene Krug, 19:45 h, Gut gegen Nordwind, 20 h Gandersheimer Domfestspiele: Blondgirl undercover, Premiere, 20 h Junges Theater: Frau Müller muss weg, 20 h Lumière: Tomboy, 20 h, Open Air: Sommer in Orange, 22 h ThOP: Was vom Himmel fällt, 20:15 h Universität Göttingen: Poesie im sommerlichen Garten, Untere Karspüle 2, Alter botanischer Garten, 15 h

Blue Note: Ladies Night-The best in Black, R&B and HipHop Music, 22 h Exil: Headbangers‘ Ballroom, 23 h JT Keller: Weekender, 23 h Musa: PowerDance im Salon, 21 h

Der Schriftsteller Patrick Roth erzählt in seinem neuen Buch die Geschichte der biblischen Randfigur Josef von Nazareth neu. „Sunrise“ ist ein bildmächtiger Abenteuerroman, in dem Glaube und Zweifel, verschiedene Jesusse und nicht zuletzt die Sprache Achterbahn fahren – ganz großes anspruchsvolles Bibelkino ohne Authentizitätsanspruch. Die Lesung Roths mit anschließender Diskussion wird von Literaturwissenschaftlerin Claudia Stockinger moderiert.

Wir sind

Gandersheimer Domfestspiele: Der Räuber Hotzenplotz, 15 h

KULTUR:

AUSGEHEN:

10.07. um 20:00 Uhr // Lit. Zentrum

JT Keller: La Boum, 23 h Mr Jones: Beats und Barbeque, 18 h Nörgelbuff: Gypsy Juice, 22 h Tangente: Hot Spot, 23 h

47

FAMILIE:

Nörgelbuff: Traumatanz – die rabenschwarze Ballnacht, 22 h

Fr. 06.07.

Sunrise

Te r mi n e 3 7

Zentrum für amerikanische Chiropraktik und funktionelle Osteopathie

Gesundheit und Wohlbe¿nden für die ganze Familie Wir bieten Ihnen die fortschrittlichsten Methoden der amerikanischen Chiropraktik und die bewährten Techniken der funktionellen Osteopathie Fehlstellungen im Bewegungsapparat können Störungen des Nervensystems und somit Beschwerden im gesamten Körper zur Folge haben. Wir sind spezialisiert auf die Lokalisation und Korrektur solcher Fehlstellungen mittels besonders sanfter und gezielter Techniken. Unsere Behandlungsmethoden sind auch für Kleinkinder und Schwangere gut geeignet. Wir freuen uns auf ihren Besuch!

Kai Haselmeyer Heilpraktiker Leiter der Chiropraxis Göttingen Chiropraxis Göttingen Tel: 0551 4014165 Grete-Henry-Straße 7 Fax: 0551 4015162 37085 Göttingen

www.chiropraktik-goettingen.de

Mehr-Blick 14.07. um 20:00 Uhr // Kreuzgarten Walkenried

Axel Prahl bereist unsere Region und bringt das „Inselorchester“ mit, eine handverlesene Gruppe von Musikern aus der Rock-, Jazz- und Klassikszene. Er wird sein neues Album „Blick aufs Mehr“ vorstellen, mit dem er in selbst geschriebenen Texten Erlebnisse aus seiner Vergangenheit verarbeitet. Axel Prahl ist Schauspieler, der 1994 in der Krimireihe „Bella Bock“ sein Debüt feierte und seit 2002 in Münster für den „Tatort“ ermittelt.

Für viele

ein Dschungel, für uns

ein Netzwerk


15 .0 6 . b i s 15 .0 7.

Te r mi n e 3 7

Suchen war gestern, finden heißt GWG

Jugendliche und Erwachsene, 10 h

Göttinger Sieben 5, Zentrales Hörsaalgebäude, 17 h

Mo. 09.07.

Do. 12.07.

AUSGEHEN:

AUSGEHEN:

Musa: Salsa-Kneipe im Salon, 20:30 h Nörgelbuff: Querbeat Bansession, 21:30 h

Exil: Tequila Party, 23 h

KULTUR: Lumière: Kriegerin, 20 h, Tomboy, 22 h

FAMILIE:

Unsere neuen Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9:30 –18:00 Uhr Sa. 9:30 –14:00 Uhr Blumen · Dekoration · Accessoires

KULTUR: Gandersheimer Domfestspiele: Blondgirl undercover, 20 h Lumière: Marley (OmU), 20 h, Open Air: Dreiviertelmond, 21:45 h UniKino (Campus): Safe House, ZHG 011, 20 h Universität Göttingen: Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott: Gier aus theologischer Sicht, Universitäts-Jubiläumswoche, Papediek 14, Paulinerkirche, 18:15 h, Das „finstere Mittelalter“ im Garten, Untere Karspüle 2, Alter botanischer Garten, 19 h

GDA Wohnstift: Philosophische Stückchen zum Abend, 19:30 h

Fr. 13.07.

KULTUR: Literarisches Zentrum: Patrick Roth: „Sunrise“, in der Reihe „Der Geist weht“, 20 h Lumière: Katyn (OmU), 19:30 h, Tomboy, 22 h UniKino (Oscar): Driver, ZHG 011, 20 h Universität Göttingen: Die visuelle Aufmerksamkeit als Architektin unserer Wahrnehmung, Universitäts-Jubiläumswoche, Wilhelmsplatz 1, Aula, 18:15 h, Lichtenberg und die Elektrizität – Physik in der Epoche der Romantik, Universitäts-Jubiläumswoche, Papendiek 14, Paulinerkirche, 18:15 h

FAMILIE:

Vitaminkomplex

G-W-G Geschäftlich, wirkungsvoll und gesund

Blue Note: kostenloser Salsa Schnupperkurs, 21 h, Viva la Salsa mit Dj Lazaro, 22 h Exil: Nacht der Schatten, 23 h JT Keller: Vollmondparty, 23 h

DJ LAZARO (Kassel) sorgt für heiße Rhythmen mit dem Besten aus Salsa, Merengue & Bachata

Ab 21:00 Uhr kostenloser Salsa-SCHNUPPERKURS mit LUIS PADILLA CUBA LIBRE: 3,00 Euro TEQUILA SUNRISE: 3,00 Euro TEQUILA: 1,00 Euro

13.7

BLUE NOTE

Mi. 11.07.

KULTUR:

KULTUR: Lumière: Work hard, play hard (mit Diskussion), 20 h UniKino (Memo): Wahnsinnig verliebt, ZHG 011, 20 h

FAMILIE: Gandersheimer Domfestspiele: Der Räuber Hotzenplotz, 10 h

Universität Göttingen: Kinder-Uni: Kinder informieren Kinder,mit Anmeldung, Platz der

Rudolf-Wissell-Straße 5 Info-Tel.: 400-2498 oder 400-5423

Gandersheimer Domfestspiele: Boldgirl undercover, 20 h Kloster Walkenried: Blick aufs Mehr – Axel Prahl und das Inselorchester, 20 h Lumière: Impro-Show, 20 h, Marley (OmU), 22 h

Gandersheimer Domfestspiele: Der Räuber Hotzenplotz, 15 h Tierpark Sababurg: HNA Märchen- und Familenfest, ab 11 h

SPORT:

So. 15.07. AUSGEHEN: Blue Note: Latino Party!, 21:30 h Musa: Tango-Salon, 20 h

KULTUR: Musa: Rock gegen Rheuma, 21 h Pools: Flora und Fauna, Party, 23 h Tangente: Zartbitterparty, 23 h

Exil: Wild’n’ Weiz‘n, 23 h Nörgelbuff: Salsa en Sótano, 22 h Tangente: Wishes, 23 h

Recyclinghof der Göttinger Entsorgungsbetriebe,

Tanzschule Krebs: Premierenball der Jugendkurse, Stadthalle, 18:30 h, Tanzparty für Erwachsene, 20 h

Gandersheimer Domfestspiele: Der Räuber Hotzenplotz, 10 h

AUSGEHEN:

Sa., 14. Juli 2012, von 10.00-14.00 h,

FAMILIE:

AUSGEHEN:

Di. 10.07.

17. GÖTTINGER WARENTAUSCHTAG 2012

KULTUR:

FAMILIE:

Tel. 0551 - 55570 · www.blumen-bluete-stil.de

GDA Wohnstift: Percussion Posaune Leipzig: Von Bach bis Bernstein, 19:30 h Junges Theater: Die Räuber, 20 h

Blue Note: Beat-Therapy - It‘s time for techno - die 3te, 22 h Exil: The Spirit Of Outpost, 23 h JT Keller: Cry Baby Club, 23 h Nörgelbuff: 7 Days Done & Special Guest, Konzert, 21:30 h Paulaner: Sommer-Grillfest, 16 h Tangente: Strictly 90s, 23 h

Veranstalter:

48

Gandersheimer Domfestspiele: Tartuffe, 20 h Lumière: Marley (OmU), 20 h, Open Air: Ziemlich beste Freunde, 21:45 h UniKino (Puschenkino): Moneyball, IFL, 20 h

Gandersheimer Domfestspiele: Blondgirl undercover, 15 h, Tartuffe, 19 h Lumière: Work hard, play hard, 19:30 h, Marley (OmU), 21:30 h

FAMILIE: GDA Wohnstift: Soiree, 16 h Tierpark Sababurg: HNA Märchen- und Familienfest, ab 11 h

FAMILIE: Universität Göttingen: Kinder-Uni – Seminare für Jungforscher: Physik-Show – Zauberhafte Physik, mit Anmeldung, Friedrich-Hund-Platz 1, Fakultät für Physik, 15 h, Retten, Heilen, Bewahren – was Pflanzen für uns bewirken können, mit Anmeldung, Untere Karspüle 2, Alter botanischer Garten, 15 h

Sa. 14.07. AUSGEHEN:

Stadtmagazin37 06/2012


Gas-

15.0 .11. .127.. 15 6 . b i s 15 .0

Havana: Pizza für 3,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: Steak & Beer, 17 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h, Currywurst mit Pommes und 0,5 l Bier nur 7,50 Euro, ganztägig Paulaner: Haxe mit Sauerkraut und Knödel 8 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro P-Café: Suppe satt für 3 Euro, ab 18 h Sausalitos: Essen zum halben Preis, 17-20 h

Alpenmax: 49 Cent Getränke, Flaschenbier für 2 Euro, 21-00 h Blooming Bar: Kölsch 0,4 l für 2 Euro, 15 h Cartoon: Grosch 0,5 l für 2,20 Euro, 18 h Charly Max: 0,3 l Bier für 1,50 Euro DejaVu: Pitcher für 7,50 Euro, 17 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,60 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,60 Euro, ab 19 h Gartenlaube: Biere 0,4 l je 1,90 Euro, ab 18 h Irish Pub: Irish Night, 0,5 l Guiness oder Murphy´s für 3,10 Euro La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: Alle 0,5 l Bier 2,50 Euro, 18-20 h und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Musa: Salsa Kneipe mit Cocktailspecials, 21:30 h Paulaner: Alle 0,5 l Biere 2,20 Euro, 15-18 h Thanner´s: Diebels/Warsteiner 0,4 l für 2 Euro, 13 h Z.a.k.: Flasche Weizen 2 Euro, 9:30 h

DIENSTAGS Havana: Steak 250 g für 9,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: All you can eat, Buffet mit Hähnchen, Pute, Maiskolben, Chips & Dips und Salaten, 17 h Mr. Jones: Alle Enchilladas 5,90 Euro und Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Spare Ribs mit Beilagen für 8 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro P-Café: Baguette für 2,90 Euro, 18 h

Blooming Bar: Beck´s 0,5 l für 2 Euro, 15 h DejaVu: Hefe für 2 Euro, 17 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,60 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,60 Euro, ab 19 h Gartenlaube: Weizen je 1,90 Euro, 18 h Irish Pub: 0,5 l Becks, Warsteiner oder Jever 1 Euro less, den ganzen Tag La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: Hefeweizen 0,5 l für 2,10 Euro, alle Cocktails für 4,90 Euro, 18- 20 h und 22-00 h, Bier Happy Hour von 18-20 h, jedes 0,5 l Bier für 2,50 Euro Nautibar: Weizenbier 2 Euro, 18 h Paulaner: Alle 0,5 l Biere 2,20 Euro, 15-18 h Thanner´s: Sion Kölsch 0,2 l für 1,10 Euro, 13 h Z.a.k.: Pils, Alt oder Altster 0,4 l je 2 Euro, 9:30 h

MITTWOCHS Cartoon: Nudelgerichte ab 2,80 Euro, 18 h Havana: Rollo für 5,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: Fajita Night, 17 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h, jedes Steak oder Schnitzel 2 Euro günstiger, ganztägig

Stadtmagazin37 06/2012

63

COCKTAIL BAR . RESTAURANT . CAFÉ

... e i nfa chg e n i a l !

wird päsentiert von MONTAGS

Te r mi n e 3 7 Impressum

DONNERSTAGS Blooming Bar: Pasta satt für 3 Euro, 18:30 h Havana: Gambas für 9,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: Student´s Night, 17 h Mr. Jones: Alle Burger mit Pommes 6,50 Euro und Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: 1/2 Hähnchen mit Pommes 6 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro

Cartoon: Caipirinha-Abend, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Diva Lounge: Whiskey Probiertag, 2 cl Whiskey zum Probierpreis, 10 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,60 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,60 Euro, ab 19 h Exil: Tequila für 1 Euro, Tequila Sunrise 3 Euro, Salitos 2,50 Euro, Veltins V+ Curuba 2 Euro, 22 h Gartenlaube: Alle Cocktails und Longdrinks für je 3,60 Euro, 18 h Irish Pub: Weniger Spreu - mehr Weizen, jedes Weizenbier 0,5 l nur 2,10 Euro La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: Pitcher (Cocktail und Bier) 2 Euro günstiger, Cocktail Happy Hour von 18 bis 20 h und 22-24 h, jeder Cocktail 4,90 Euro Nautibar: Cocktails ab 3,80 Euro, 18 h Paulaner: Biere 0,5 l für 2,20 Euro, 15-18 h, Jever und Warsteiner 0,5 l für 2,20 Euro P-Café: Cocktails für 3,50 Euro, 18 h Spielbank Göttingen: Casinotag mit wechselnden Angeboten, 12 h Thanner´s: Jever 0,4 l für 2,20 Euro, 13 h

FREITAGS Cartoon: Baguettes und Ciabattas für 3 Euro, 18 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro Zeitlos: Dinner Tag, dreigängiges Menu für 10 Euro, 16 h

T. 0551 5042818 F. 0551 5042819 info@stadtmagazin37.de Herausgeber : Sebastian Mauritz mauritz@stadtmagazin37.de

Paulaner: Schnitzeltag, Schnitzel 8 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro

Blooming Bar: Große Cocktails 3,50 Euro, 20-23 h DejaVu: Cuba Libre für 3,50 Euro, ab 17 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,60 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,60 Euro, ab 19 h Exil: Weißbier 2,30 Euro, Jägermeister 1 Euro, 22 h Gartenlaube: Sekt & Co. mit Orange oder Cassis für 1,70 Euro, Becks, je 1,70 Euro, 18 h Irish Pub: Pitcher-Tag, 1,5 l Bier 7,50 Euro, den ganzen Tag La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro, 18-20 h und Cocktails 4,90 Euro von 18-20 h und 22-00 h Nörgelbuff: Salsa- und Latin-Party, 21 h Paulaner: 0,5 l Hefeweizen 2,20 Euro, alle 0,5 l Biere 2,20 Euro, 15-18 h P-Café: Weizen für 2 Euro, ab 18 h Sambesi: Biere 0,5 l für 2,50 Euro, ab 11 h Spielbank Göttingen: Ladies Day, freier Eintritt und der erste Drink gratis, 12 h Thanner´s: Weizen für 2 Euro, 13 h Z.a.k.: Caipirinha 3 Euro, Sekt für 2 Euro, 9:30 h

Verlag : [mauritz & grewe] GmbH & Co. KG Postfach 3013, 37020 Göttingen Am Leinekanal 4, 37073 Göttingen

Blooming Bar: Weizen 0,5 l für 1,90 Euro, 18:30 h Cine Café: Cocktails für 5 Euro, 10-00 h Cocktail Corner: Cocktails für 3,90 Euro und Longdrinks für 2,50 Euro, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Diva Lounge: 0,5 l Paulaner für 2,40 Euro, 10 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,60 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,60 Euro, ab 21 h La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro, 18-20 h und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Paulaner: Mass für 5,90 Euro und Happy Hour, alle 0,5 l Biere 2,20 Euro, 15-18 h P-Café: Sekt für 2,10 Euro, 18 h Red Carpet: 1-Euro-Party, Cola, Wasser, Bier und Longdrinks für 1 Euro

SAMSTAGS

Florian Grewe (V.i.S.d.P.) grewe@stadtmagazin37.de Chefredaktion : Ann-Katrin Pahlmann pahlmann@stadtmagazin37.de Redaktion : Dennis Rey rey@stadtmagazin37.de Ties Lange lange@stadtmagazin37.de Layout, Satz, Anzeigen : Mark Schöningh (AD), René Kopp Anzeigen : Heike Klask klask@stadtmagazin37.de Tatjana Gill gill@stadtmagazin37.de Nils Calik calik@stadtmagazin37.de Druckauflage : 10.300 (gemäß IVW I./2012)

Einstein: Frühstücksbuffet für 8,90 Euro, für Kinder 5,00 Eurom, 10-14 h Diva Lounge: Frühstücksbuffet mit Antipasti, 10 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h

Alpenmax: Alpenmax Weekender, 21 h Cartoon: Flaschenbiere für 1,70 Euro, Weizen 0,5 l für 2,20 Euro, 19 h Cocktail Corner: Cocktails für 3,90 Euro und Longdrinks für 2,50 Euro, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,60 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,60 Euro, ab 21 h La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro und Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Paulaner: Alle 0,5 l Biere 2,20 Euro, 16-18 h

SONNTAGS Cartoon: Nudelgerichte ab 2,80 Euro, 18 h Diva Lounge: Frühstücksbuffet mit Antipasti, 10 h Einstein: Brunch Deluxe für 11,90 Euro, für Kinder 6,90 Euro, 10-15 h Kartoffelhaus: Brunch für 13,90 Euro, 9 h Klostermühle Bursfelde: Brunch für 9,99 Euro, 10:30 h La Hacienda: All you can eat 2, 17 h Mr. Jones: Brunch mit Getränken 11,90 Euro, 10-15 h Salamanca: Kartoffelspalten für 3 Euro, Chili Con Carne für 5 Euro, 18 h

DejaVu: Offene Weine für 2,50 Euro, 17 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,60 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,60 Euro, ab 19 h Gartenlaube: Kaffee und Kuchen 2,90 Euro, 13 h Irish Pub: Maßtag, Maß Bier für 4,70 Euro, den ganzen Tag La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Havana: Nudelgerichte für 4 Euro, 11:30 h Mr. Jones: Bier Happy Hour von 18 bis 20 h, 0,5 l Bier für 2,50 Euro und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Musa: Tango-Salon in der Musa, 20-23 h Paulaner: Alle 0,5 l Biere 2,20 Euro, 16-18 h

Autoren /Mitarbeiter : Florian Grewe, Sebastian Mauritz, Sonja Grzeganek, Janine Hummel, Maren Iben, Marie-Claire Antes, Nils Calik, Götz Schöningh, Vincent Hermanns, Mark Schöningh, Steffen Gatzka, Kristina Dir, Gerald Hüther Fotografen : Janine Hummel, Sebastian Mauritz, Florian Grewe, Stefan Meyer, Vincent Hermanns, Dennis Rey, Clemens Eulig, Isabell Winarsch, sxc.hu, Axel Winter, Manuel Holzborn, Marina Giritsch Cover : Model Sonja Grzeganek, Fotograf A xel Winter Redaktions- und Anzeigenschluss ist jeweils der 28. des Vormonats. Es gilt die Anzeigenpreisliste - Stand: 1.10 | Bezugspreis 1,00 Euro Das Stadtmagazin37 ist auch im Abonnement erhältlich. Das Jahresabonnement wird zehnmal pro Jahr direkt zugesendet und kostet 15 Euro inkl. 7 % Mehrwertsteuer. Bestellungen können unter info@stadtmagazin37.de vorgenommen werden. Wir übernehmen für unverlangt eingesandte Texte, Fotos, Manuskripte, Zeichnungen, etc. keine Haftung. Wir geben keine Gewähr auf die Richtigkeit der Veranstaltungsangaben. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors – nicht aber unbedingt die Meinung des Herausgebers – wieder. Von Stadtmagazin37 gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Eine anderweitige Verwendung ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers und einer Nutzungsentschädigung möglich. Ein Nachdruck der in Stadtmagazin37 veröffentlichten Beiträge (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers möglich. Bei allen Gewinnspielen und Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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Kultur37

dOCUMENTA

Künstlerische Spiele

Ziemlich beste Filme

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Sommerfest Literarisches Zentrum

DIE KINOWIESE MIT GROSSER LEINWAND

ADRIÁN VILLAR ROJAS - RETURN THE WORLD

DER GALERIE-GARTEN IM LETZTEN JAHR

Ab dem 30. Juni stellt das Lumière die Kinoleinwand ein weiteres Mal unter dem Sternenhimmel auf. An insgesamt 26 Terminen laufen im Freibad am Brauweg Filme aus dem aktuellen und vergangenen Cine-Jahr. Der Freiluft-Kinogänger kann sich unter anderem auf den Oscar-Abräumer „The Artist“, Polanskis amüsantbitterböses Kammerspiel „Der Gott des Gemetzels“ oder den Kinohit „Ziemlich beste Freunde“ aus Frankreich freuen. Einlass ist ab 20 Uhr und vorher besteht die Möglichkeit zum Schwimmen. Eine Decke oder andere Sitzgelegenheiten sollte man mitbringen, denn die Anzahl der Stühle ist begrenzt. Die Karten kosten 7 Euro, plus selfmade Verpflegung. TL

Unter dem Leitmotiv „Zusammenbruch und Wiederaufbau“ lädt Kassel seit dem 9. Juni zu einer der weltweit bedeutendsten Ausstellungen für zeitgenössische Kunst. Ausgestattet mit einem Rekordbudget in Höhe von 25,6 Mio. Euro machte sich die amerikanische Kuratorin Carolyn Christov-Bakargiev vor zwei Jahren an die Arbeit und setzte mit der Einladung von über 160 Künstlern eine Rekordmarke. Im Gegensatz zu früheren Editionen, fasst die eigenwillige Kuratorin den Kunstbegriff sehr weit. Sie trat nicht nur an klassische Kunstschaffenden, sondern auch an Naturwissenschaftler, Wirtschaftswissenschaftler oder Geistliche heran. Hingehen? Unbedingt. TL

Am 23. Juni veranstaltet das Literarische Zentrum in den Galerieräumen und dem Garten der Galerie Ahlers direkt am Leinekanal das alljährliche Sommerfest. Das Nachmittagsprogramm startet mit einer Lesung des Kinder- und Jugendromans „Das magische Baumhaus“ von Stephan Bach. Es folgt Timo Hanekamp und sein Roman „So was von da“, der die Clubszene der Hamburger Reeperbahn beleuchtet. Die Band „Hands up – Excitement“ um Gründer Hans Narva und Schauspieler August Diehl beenden den Tag mit sehr spezieller Kammermusik. Die Karten zu den Nachmittagsveranstaltungen sind im Vorverkauf ab 4 Euro und an der Kasse ab 5 Euro erhältlich. RED

FOTO : NILS K LINGER

Kinosommer

www.documenta13.de

www.literarisches-zentrum-goettingen.de

Frau Müller muss weg

West Side Story

Theater in der Paulinerklirche

Sprechstunde im JT

Get Cool im DT

Szenische Impressionen im „ThiP“

Die besorgte Elternschaft der Klasse 4b hat Klassenlehrerin Frau Müller um einen Termin gebeten. Es gibt Probleme in der Klasse und die Kleinen stehen kurz vor dem Zwischenzeugnis, das entscheidet, wer es auf das Gymnasium schafft und wer nicht. Fünf Erwachsene sitzen als Elterndelegation auf Kinderstühlchen zwischen Kastanienmännchen und Laubgirlanden und nehmen den Kampf auf: Für sie ist Frau Müller seit geraumer Zeit den Anforderungen nicht mehr gewachsen. Am Elternabend zeigt sich, wie solidarisch und streitlustig eine Gesellschaft ist. Schließlich geht es um viel: um das eigene Kind. Weil es an Elternabenden um Elternpositionen geht, ist man sich einig: Man muss die Bälger durchkriegen, Frau Müller muss weg! Das Stück, das zum letzten Mal aufgeführt wird, wurde von Lutz Hübner geschrieben. Regie und Ausstattung sind von Andreas Döring. RED

„West Side Story“ zeigt, wie tief verankert die Problematik des „Fremden“ in menschlichen Gesellschaftsstrukturen ist und wie groß der Wunsch ist, daraus resultierende Konflikte zuüberwinden. Tony und Maria bringen den Mut auf, nicht nur für ihre Liebe sondern auch für ein respektvolles Miteinander der verfeindeten „Jets“ und „Sharks“ zu kämpfen. Dies macht das Musical zu einem ewig gültigen Plädoyer für eine Öffnung gegenüber dem Andersartigen. Daran hat Leonard Bernsteins mitreißende Komposition einen großen Anteil: Seine mutige Fusion ganz unterschiedlicher Stile lässt auch über die Musik die von Tony und Maria ersehnte Utopie Wirklichkeit werden. Das Ensemble, bestehend aus jungen Schauspielern, Tänzern und Göttinger Jugendlichen, bringt das Stück aus einer sehr persönlichen und gegenwärtigen Sicht zum letzten Mal auf die Bühne des DT. RED

FOTO : *REDAK TION

FOTO : I. WINARSCH

FOTO : C. EULIG

BÜHNENSCHAU

www.lumiere.de

Die Georgia Augusta feiert in diesem Jahr ihr 275 jähriges Bestehen. Verschiedenste Fachbereiche aus Natur- und Geisteswissenschaften sowie der Medizin besitzen insgesamt 30 herausragende Sammlungen, die zu Lehr- und Forschungszwecken den Studierenden und Lehrenden zur Verfügung stehen. Unter dem Titel „Dinge des Wissens“ wird in der Paulinerkirche erstmals eine Vielzahl interessanter Objekte aus diesen Sammlungen in einer Ausstellung vereint und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das ThOP-Team hat sich von den Exponaten inspirieren lassen und witzige, absurde und überraschende Theaterszenen entwickelt, die in den Räumen der Jubiläumsausstellung präsentiert werden. Ungewöhnliche Perspektiven nicht nur auf die Ausstellungsobjekte sind garantiert – das Ballett der Putzfrauen ist nur ein Höhepunkt, auf den man gespannt sein darf. RED

www.junges-theater.de

www.dt-goettingen.de

www.thop.uni-goettingen.de

Derniere: 06. Juli um 20 Uhr

Derniere: 07. Juli um 19:45 Uhr

Premiere: 16. Juni um 15 Uhr

Stadtmagazin37 06/2012 *NIEDER. STA ATS- UND UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK GÖT-


THEATERREZI

Kultur37

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Text: Ann-Katrin Pahlmann // Foto: Isabel Winarsch

BRÜDER

GRIMM Hand in Hand und sich so unglaublich nah, agieren zwei Brüder leidenschaftlich auf der historischen Bühne des Protestes. Jacob und Wilhelm Grimm in einer Inszenierung von Andreas Döring im Jungen Theater.

Rahmen drei: Wir befinden uns im Jahr „Es war einmal“ und Jacob und Wilhelm sammeln Volksweisen und überlieferte Märchen. Sie gehen in die Zuschauerreihen, suchen, um zu finden. Wer seine persönliche Version von Schneewittchen nun auf der Bühne vortragen möchte, ist herzlich eingeladen. Interaktives Spiel.

Rahmen vier: Wilhelm ist alt geworden und erzählt immer noch von der Leidenschaft geschüttelt über die Freiheit der Bildung und ihrer Verteidigung. Eine Studentin am Laptop bittet um Ruhe, während sie auf den Bildschirm starrt.

Spannungsrahmen. Rahmen eins bis vier wechseln schnell und überlagern sich gegen Ende bis hin zur Folgelosigkeit. Verwirrung. Und dennoch: Mitten drin, Entladung, Energie, die sich freisetzt. Wie die Sprossenwände im Hintergrund, behangen von populistischer Demo-Vokabelei, fügen sich Sprosse für Sprosse folgerichtig bis zum Ende. Ein fabelhaftes Ensemble, ein großartiges Stück. Vielen Dank.

Rahmen eins: Wir befinden uns im Jahr Null der Protestbewegung: 1837 protestierten die Göttinger Sieben, darunter Jacob und Wilhelm (Dirk Böther und Gintas Jocius) gegen die Aufhebung der Verfassung im Königreich Hannover, die ein großartig exzentrisch gespielter König Ernst August I (Léon Schröder) veranlasst. Sie diskutieren über Lehre, die Aufgaben von Wissenschaft. Energie wird freigesetzt. Wir, das Publikum sind mittendrin und eingenommen von der temporeichen Spiellust, der Hingabe für die Textdichte und einer detailreichen Inszenierung.

Brüder Grimm

Rahmen zwei:

Kostüme Axel Theune

Wie befinden uns im Jahr 2012 der Protestbewegung. Vor einem roten Vorhang protestieren Studenten. Im Gefühl einer historischen Kettenreaktion fordern sie die Abschaffung der Studiengebühren, gleiche Zugangschancen zur Bildung für alle, mehr Geld in Bildung investieren statt in Banken und Konzerne, die Abkehr vom verschulten Bachelor-Modul-System, den Erhalt auch kleiner Fachrichtungen und Fakultäten und die Forderung, dass Bildung keine Ländersache sein darf. Das Publikum ist frei, sich am Ende des Abends mit einer Unterschrift an der Aktion zu beteiligen.

Stadtmagazin37 06/2012

im Jungen Theater Regie Andreas Döring

Dramaturgie Andreas Döring, Katja Klemer, Udo Eidinger

Bühnenbild Steffen Mutschler

Schauspieler Agnes Giese, Felicity Grist, Cosima Mattner*, Julia Reichenpfader*, Franziska Beate Reincke, Meike Retz*, Dirk Böther, Yannick Gerry Eller*, Gintas Jocius, Jan Reinartz, León Schröder

Musik Tiana Kruskic

*Studierende/r der Georg-August-Universität Göttingen

Termine 16., 30. Juni und 07. Juni, jeweils um 20:00 Uhr


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Kultur37 Carmen Losman hat einen Film gedreht, der verstört und beunruhigt. Stößt sich die heutige Arbeitswelt an der Ressource Mensch gesund? Der Dokumentarfilm zeigt auf, wie das ewig gleiche Mantra der Personaler und die Richtlinie der Konzerne „Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit“ die Grenzen der durchgestylten Work-Life-Balance aufweicht. Wir nehmen Einblick in durchgehend geweißte Arbeitsräume mit ebenso weißer Flachtechnologie, dezent animierten Naturaufnahmen im Hintergrund, runden Möbeln in Durchgängen. Schicke, aufs Wesentliche reduzierte, entpersönlichte Räume sollen für das optimale Klima sorgen, in dem es sich ganz besonders effektiv arbeiten lässt.

Zum Fürchten sauber

WORK HARD PLAY HARD

Text: Ann-Katrin Pahlmann // Foto: Carmen Lossmann

Dokumentarfilm

Westliche Welt, 21. Jahrhundert – Unternehmen setzen heute auf „Flow“, „nichtterritoriale Arbeitsräume“ und weichzeichnende Anglizismen, die darüber hinwegmogeln, dass es in der Arbeitswelt härter denn je zugeht. Haben optimierte Zeiten die modernen Zeiten abgelöst?

„Ein Mensch, der im Flow ist, geht voll in seiner Tätigkeit auf. In diesem Zustand macht ihm die Arbeit am meisten Spaß. Der Mensch lernt dann am meisten und ist am leistungsfähigsten.“ Dieses postmoderne Ideal einer hochtechnologisierten „Arbeiterschaft“ wird von der Regisseurin auf den Prüfstand gestellt: Grenzenlose Leidenschaft am Arbeitsplatz, grenzenlose Leistungsbereitschaft in ästhetischer Büroarchitektur – unterfüttert von Firmenphilosophien und -ideologien mit Wortschöpfungen wie „non-territorial Office Space“ oder „multimobiler Knowledge-Worker“. Losmann entwirft ein eindeutig düsteres Bild. Wir sehen die schöne neue Arbeitswelt als Hochglanz-Biotop, in dem moderne Leistungsträger möglichst optimal „gehalten“ werden, um möglichst viel Gewinn zu erwirtschaften. Gearbeitet wird in papierfreien Büros, wie von Ballast befreit, und statt überladener Schreibtische im graubraunem Furnierchic sehen wir mobile aufs Wesentliche reduzierte „Working Stations“ mit Café-Atmosphäre. Theoretisch ganz schön, doch praktisch? Lässt sich das zum „Flow“ gehörige Wohlgefühl auf Verordnung von oben herstellen? Überall ist der Arbeitnehmer so frei, zu frei um nicht zu arbeiten?

Widerspruch „Wir sind fusioniert, restrukturiert, reorganisiert. Auf dem Papier ist alles wunderbar und trotzdem läuft das Geschäft irgendwie gerade gar nicht. Es gibt einfach eine zu große kritische Masse an Mitarbeitern, die irgendwas anderes machen, aber nicht das, was schön wäre.“ Eine Zwei-Motivations-Gesellschaft. Jung-Manager die in Auswahlgesprächen auf die obligatorische Frage: „Was bezeichnen Sie als Ihre Schwächen und Stärken?“ mit Antworten zu glänzen versuchen wie: „Ich bin sehr ehrgeizig und manchmal vielleicht sogar etwas verbissen“, wurden trainiert von „HumanRessource-Management“-Firmen, die idealen Arbeitnehmernden „kulturellen Wandel einzupflanzen versuchen“ – Leistungsträger oder Opfer? Zwischen Potenzialanalysen, Outdoor-Grenzerfahrungen und Change-Management-Meetings ist derart viel Leere entstanden, sodass die die Frage: „Arbeitest du noch oder lebst du schon nicht mehr?“ von den Führungskräften von morgen mit einem „Ich bin, also arbeite ich“ beantwortet werden soll. Das linksbelastete Wort „Ausbeutung“ bekommt hier eine ganz neue Aufladung: Schicke Wellnesstempel sind in Wahrheit Galeeren voller hart arbeitender Ruderer, die statt mit Paukenschlägen mit Motivationspeitschen (und Gehirnwäsche)angeheizt werden und die sich nicht mehr daran erinnern können, ob der Raum, in dem sie sich befinden, ihre eigene durchgestylte Wohnoase oder der Meetingraum ihres Arbeitgebers ist. Schöne neue Welt.

Wann und Wo? „Work hard play hard“ läuft am 11.Juli im Lumière an.

Diskutabel: Vor der Filmvorführung sind Sie herzlich eingeladen mitzudiskutieren.

Stadtmagazin37 06/2012


10/11/12 AUG 2012

SWEET SIX TEEN

SAALBURG BEACH

S: T E C K W. N D I T W O W EM NE NN ER O S ST . DE

E X C L U S I V E F E S T I VA L S H O W S :

FAT B OY S L I M T H E P R O D I G Y SKRILLEX , DE ICHKIND, HOT CHIP, LOCO DICE ,

STE VE AOKI L I V E , DIG ITALISM , LE X Y & K- PAU L FE AT. MARTE RIA , FRITZ K ALKB R E N N E R L I V E , MARE K H E M MAN N L I V E , G ESAFFE L STE IN L I V E , FRIT TE N BU DE , TH E KOLETZKIS , VITALIC LIVE , E LLE N ALLIE N , DUBFIRE, MATHIAS KADEN, CHRIS LIEBING, NORTHERN LITE, TURNTABLEROCKER, TIEFSCHWARZ, RUSH, SEBASTIAN, MOONBOOTICA, KAROTTE, BORIS DLUGOSCH, NICONÉ, ÂME, PAN-POT, HENRIK SCHWARZ LIVE , M.A.N.D.Y., DISCO BOYS, EXTRAWELT LIVE , SASCHA BRAEMER, APPARAT DJ-SET, Butch, Onur Özer, Cassy, André Galuzzi, Friction & MC Linguistic, AKA AKA feat. Thalstroem, Dirtyphonics LIVE , Møenster, Felix Kröcher, Format:B LIVE , Daniel Stefanik, Dapayk LIVE , Channel X, Ilario Alicante, Frank Lorber, Egbert LIVE , Douglas Greed LIVE , Catz’N Dogz, Heartthrob DJ/LIVE-HYBRID-SET, The Hundred in the Hands, Boogie Pimps, Divinity, John B., Camo & Krooked, Markus Kavka, Animal Trainer, Bruch&Junior, Jake the Rapper, Ostblockschlampen, Breakfastklub, WassBass, Supershirt, Gunjah, Markus Meinhardt, Marco Resmann + Rüde Hagelstein, Lauhaus, Tale of Us, Fritz Zander, Luna City Express, Hometrainer, Lee Jones, Konrad Black, Red Robin, Dorian Paic, Recognition LIVE , Juli Holz, H.O.S.H., Falko Richtberg meets Tom Franke: Tronic Love, Björn Störig …

S H OWC A S E S : COCOON — 10 YEARS WATERGATE — STIL VOR TALENT — FREUDE AM TANZEN — BREAKS’N’DRUMS —DUSTED DECKS — CITY OF MUSIC — MUNA — SMS BOAT


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Kultur37

Musikalische Früherziehung, Klavierunterricht, Musicalinszenierungen in der Schule: Erfahrungen die viele Kinder sammeln und viele Eltern unterstützen, solange es im privaten Rahmen bleibt. Bei Sam White (40), ist die Musik keine frühkindliche Episode geblieben. Heute nach vielen auch harten Jahren, verdient er sich seinen Lebensunterhalt als Musiker, die erste Single ist im Handel, das Album erscheint im Herbst und eine Tour wird es auch geben. Alles fing an mit dem ersten Klavier, dem er mit kindlicher Unbefangenheit begegnet: „Die Pedale sehen aus wie beim Auto.“ Obwohl er sich gerne um Technikübungen herummogelt, wird aus ihm ein veritabler Pianist, der „melodiöse Mensch“ komponiert schon als Jugendlicher selber, übt sich in zahlreichen Auftritten auf der Bühne und hört lieber, was gespielt werden soll, bevor er die Noten liest. Doch Musiker als Berufswunsch – das lassen die Eltern nicht zu.

„Das groovte wie Sau!“ Das Jurastudium ist der Versuch, seinen Eltern den Wunsch zu erfüllen, etwas Vernünftiges zu lernen. Leidenschaft hat er dafür jedoch nie entwickelt. Lieber sammelt er Auftrittserfahrung in der offenen Spielstunde im Nörgelbuff, wo ihn eines Nachts ein markant aussehender Typ mit langen Haaren unverhofft anquatscht, um eine kleine Session zu spielen. Volker, mittlerweile ein alter Freund, spielt auf seiner Flamencogitarre, während Sam ihn mit Blues-Klängen auf dem Klavier begleitet. „Das groovte wie Sau“, erinnert sich Sam. Von da an wusste er, dass es vor allem Mut und Leidenschaft braucht, um seinen Traum zu verwirklichen.

„Im Nachhinein kann ich meine Eltern sehr gut verstehen“ Nach weiteren Scheinen in seinem Studium stellt er sich vor, wie seine Zukunft als Jurist aussehen würde: Anzug,

Lederaktentasche und Gerichtssaal. „Mir wurde ganz schlecht. Nicht um alles in der Welt machst du das.“, sagt er sich. Seine Eltern sahen das etwas anders. Als Sam ihnen erklärte, dass er sein Studium abbricht, um nur noch Musik zu machen, kommt zuerst der Rauswurf, die Streichung des Unterhalts und dann die Funkstille. „Mein Vater war ein sehr ängstlicher, strukturierter, naturwissenschaftlich begabter Mensch, der alles unterstützt hat, was er nachvollziehen konnte.“ Den Wunsch des Sohnes, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen, kann er jedoch nicht verstehen. Erst als er Sam live spielen sieht und erkennt, dass sein Konzept beim Publikum Anklang findet, akzeptiert er diese Entscheidung,

„Ich habe in meinem Leben bitter erfahren, dass man immer versucht hat mich, in irgendwelche Ecken zu schieben.“ Es folgte ein Studium der Jazz- und Popularmusik in Amsterdam und Hamburg. Gelernt hat er dort viel, auch über das Business. Mittlerweile unterrichtet er selbst und ihm ist es wichtig, dass die Menschen Spaß an dem haben, was sie tun und sich nicht verbiegen lassen, um berühmt zu werden. Denn da spricht Sam aus Erfahrung: Ein Lehrer wollte aus ihm einen Boygroup-Sänger inszenieren. Keine gute Idee: „Jungen Künstlern ein Format aufzuzwingen, kann ja ganz medienwirksam sein, siehe Castingshows, ist aber menschlich doch eine Vollkatastrophe.“ So sei vielleicht nicht jedem die Chance gegeben, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen und davon leben zu können. Aber Leidenschaft mache gute Musik auf jeden Fall aus. Nach diesem Grundsatz coacht er auch andere musikbegeisterte Menschen.„Jeder kann Singen lernen. Das Wichtigste ist es, den Mut zu finden und Spaß an der Sache zu haben“.

„MUSIK HATTE ICH EIGENTLICH NIE ALS BERUFS-

WUNSCH“ Erst Abitur, dann Bundeswehr, anschließend Jura in Göttingen. Mit Leidenschaft hatte das nicht viel zu tun, eher mit seinen Eltern. Musik hingegen ist die Welt, in der er Erfüllung gefunden hat und die er auch gerne anderen Menschen nahebringt. Text: Kristina Dir // Foto: Litha Fotodesign

Vorgestellt: Sam White – „Nie mehr“ Ballade meets Jazz. Die ersten beiden Singles „Nie mehr“ und „Was ich auch tu“ geben einen Vorgeschmack auf das, was im Herbst folgt: ein Album mit Musik, die in kein Genre passt. Mit Texten, die spontan, ehrlich und aus dem Leben sind. Er schreibt über Liebe, Kummer, menschliche Begegnungen und Situationen, die fast jeder kennt und die viele bewegen. Nie mehrist bereits bei SWR3 und HR4 zu hören. Nach Veröffentlichung des Albums wird eine Tour folgen.

Stadtmagazin37 06/2012


D O M S TUFEN -F E STSPI ELE IN

E RFURT

2012

DIE LOMBARDEN – Giuseppe Verdi Premiere: Do, 12. Juli 2012, 20 Uhr Weitere Aufführungen: Fr, 13.07. | Sa, 14.07. | So, 15.07. | Di, 17.07. | Mi, 18.07. | Do, 19.07. | Fr, 20.07. | Sa, 21.07. | So, 22.07. | Mi, 25.07. | Do, 26.07. | Fr, 27.07. | Sa, 28.07. | So, 29.07.2012 Information und Tickets: +49 361 22 33 155 | www.theater-erfurt.de | www.domstufen.de

SENIOREN-HÄUSER

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Kurzzeitpflege im MUNDUS Senioren-Haus Die liebevolle Pflege von Angehörigen kostet viel Kraft und manchmal braucht man eine Auszeit, um neue Energie zu tanken. Dann sind wir da und bieten Pflegebedürfigen einen Aufenthalt auf Zeit in einem unserer Senioren-Häuser. Das gilt nicht nur für den Urlaub, sondern auch wenn Sie selbst beruflich oder gesundheitlich eingeschränkt sind oder Ihr Familienmitglied nach einem Krankenhausaufenthalt besonders intensive Pflege braucht. Zusammen unter einem Dach leben und ein möglichst eigenständiges Leben führen - das ist die Idee des gemeinschaftlichen Wohnens pflegebedürftiger Senioren (alle Pflegestufen) in den MUNDUS Senioren-Häusern in Dassel, Bad Gandersheim und Kalefeld.

Senioren-Haus Dassel

Senioren-Haus ETERNA Bad Gandersheim

Senioren-Haus Kalefeld

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Rufen Sie uns einfach an und vereinbaren Sie einen Termin oder kommen Sie vorbei – bei MUNDUS ist jeder Tag ein Info-Tag!


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Kultur37

UNGESCHONT SCHÖN Nacht der Kultur

Am 29. Juni ist die Nacht der Kultur in Göttingen. Zu späterer Stunde gibt es Musik, Tanz und Theater für Groß und Klein und das auf mehreren Bühnen und in verschiedenen Häusern in der Innenstadt. Aber nicht nur Künstler aus und um Göttingen sind vertreten. „Maike Rosa Vogel ein Talent zu nennen, wäre lächerlich. Sie ist über diesen Status längst hinaus“, sagt Sven Regener (Element of Crime) über die gebürtige Frankfurterin, mit der er zusammen an ihrem zweiten Album „Unvollkommen“ gearbeitet hat. Mit 14 Jahren brach sie die Schule ab, um ihre erste Band zu gründen. Später bewarb sie sich an der Pop-Akademie in Baden-Württemberg, wo sie Regener kennenlernte. „Künstler wie Maike gibt es nicht viele. Man kann sie nicht machen und man kann sie nicht formen, sie sind da und sie sind perfekt“, sagt er weiter über das Ausnahmetalent, das hier noch nicht allzu bekannt ist. Ihre Musik beinhaltet tiefgründige, aber auch zum Teil ironische Texte, die zum Nachdenken anregen und die man erst nach dem zweiten, dritten Mal Hören wirk-

lich versteht. Sie sind so ungeschont ehrlich, dass es manchmal fast schon wehtut. Gerne wird sie von der Presse mit Größen wie Emiliana Torrini und Björk verglichen, denn auch sie tauchten einfach aus dem Nichts auf. Heute sind sie international erfolgreich. Maike arbeitet und wohnt zur Zeit in Berlin, wo sie im Maxim Gorki Theater die Musik für Milan Peschels Inszenierung der „Glasmenagerie“ produziert. Im Augenblick tourt sie jedoch mit ihrem aktuellen Album „Unvollkommen“ durch Deutschland und Österreich und macht dabei pünktlich zur Nacht der Kultur in Göttingen halt. Das Apex präsentiert die Künstlerin auf der Bühne am Wochenmarkt, wo sie Songs aus dem aktuellen Album vorstellen wird. Los geht es mit Maike Rosa Vogel um 17:30 Uhr.

Wer? Neugierige können sich auf ihrer Website www.maikerosavogel.com über sie informieren

Hörprobe? Auf www.jpc.de gibt es ihre Songs zum Reinhören

Wann und was? Das vollständige Programm der Nacht der Kultur gibt es auf www.procity.de

KULTUR & KREATIVWIRTSCHAFT Architekturmarkt | Buchmarkt

| Designwirtschaft | Filmwirtschaft | Kunstmarkt | Darstellende Künste | Musikwirtschaft | Pressemarkt | Rundfunkwirtschaft | Software-/Games-Industrie | Werbemarkt

Drei Männer, eine Leidenschaft Neues Fotostudio in der Bunsenstraße Die Liebe zum eingefangen Bild brachte die drei Göttinger Fotografen Stefan Meyer, Manuel Holzborn und Axel Winter im März diesen Jahres zusammen. Drei Fotografen, drei unterschiedliche Perspektiven, drei verschiedene Arbeitsweisen und somit zahlreiche besondere Fotografiearbeiten. Mit zusammen mehr als 20 Jahren Fotografie-Erfahrung entsteht auf den rund 100 Quadratmetern in der Bunsenstraße 17 eine Bandbreite an Lichtbildaufnahmen mit besonderem Ausdruck. Ob klassische Studioaufnahmen mit Blitzanlage, atmosphärische Bilder mit Ringlicht oder aber Outdoorfotografie an außergewöhnlichen Orten: bei der Ideenfindung sind in Zusammenarbeit mit den Fotografen keine Grenzen gesetzt. Auf Wunsch kann ein Shooting auch inklusive Visagistin gebucht werden.

Ich will auch? Für Juni gibt es noch freie Termine für das Shooting, schnell sichern unter www.fotodiamonds.de OBEN LINKS: FOTO : A XEL WINTER ; RECHTS: FOTO : STEFAN „AMILINK“ ME YER. UNTEN LINKS: BIT TE RECHT AUSSERGE WÖHNLICH ; RECHTS: FOTO : MANUEL HOL ZBORN.

Stadtmagazin37 06/2012



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Vorgestellt37

THE AMAZING SPIDERMAN

ICE AGE 4

DER LORAX

Marc Webb

Steve Martino, Mike Thurmeier

Chris Renaud

Peter Parker (Andrew Garfield) wächst bei seinem Onkel Ben (Martin Sheen) und seiner Tante Mary (Sally Field) auf. Selbst als Teenager hat er nicht verkraftet, dass seine Eltern spurlos aus seinem Leben verschwunden sind, als er noch ein kleiner Junge war. Nun glaubt er, einen Hinweis gefunden zu haben, was mit ihnen geschehen sein könnte. Seine Nachforschungen führen ihn zu Dr. Curt Connors (Rhys Ifans), den ehemaligen Partner seines Vaters. Als Peter von einer Spinne gebissen wird, überschlagen sich die Ereignisse. Zehn Jahre nach Sam Raimis „Spider-Man“-Trilogie kehrt Marvels populärster Superheld mit einem Reboot unter der Regie von Marc Webb und ohne Toby Maguire zurück.

Manny, Diego und Sid staunen nicht schlecht, als ihr Kontinent vom Festland abbricht und führungslos über die Weltmeere treibt. Sie retten sich auf einen Eisberg, den sie als Schiff nutzen und steuern einer ungewissen Zukunft entgegen. Unterwegs gilt es allerhand Abenteuer zu bestehen: Sie treffen auf unbekannte Meereswesen und müssen auf dem Weg in die neue Welt den Kampf gegen Piraten aufnehmen. Dritte Fortsetzung der gerade in Deutschland so enorm beliebten CGI-Animations-Franchise. Die Regisseure Steve Martino und Mike Thurmeier bleiben dem Erfolgsrezept der Vorgänger treu, fügen aber auch neue Figuren naht- und pixellos in den Ice-Age-Kosmos ein.

Es ist eine Welt, in der keine Bäume existieren, in der alles nur noch aus Plastik besteht, weil der habgierige Once-ler aus Profitgier alle Bäume hat fällen lassen. Die 16-Jährige Ashley wünscht sich nichts sehnlicher, als einmal einen echten Baum zu sehen. Der junge Ted, der unsterblich in Ashley verliebt ist, wittert seine Chance. Er macht sich auf, um den Once-ler um seinen allerletzten Baumsamen zu bringen. Doch dabei braucht er die Unterstützung des flauschigen Lorax, dem Meister der Wälder. Bonbonbunte 3D-Animationsadaption von Theodor „Dr. Seuss“ Geislers gleichnamigen Kinderbuch von 1971, das eine eindringliche Botschaft gegen umweltzerstörerische Profitgier ist.

Start 02.07.

Topmovie

Start 28.06.

WANDERLUST David Wain Linda (Jennifer Aniston) und George (Paul Rudd) sind ein gut situiertes, verheiratetes Paar in New York, wo sie gerade eine Eigentumswohnung erworben haben. Da verliert George ganz unerwartet seinen Job. Finanziell an ihrem Limit beschließen sie, erst einmal bei Georges schnödem Bruder in Atlanta unterzukommen. Gelangweilt von ihrem ereignislosen Umfeld, beschließen sie eines Tages einen Ausflug zu machen und landen prompt in einer als Bed & Breakfast getarnten Hippie-Kommune, genannt „Elysum“. Fortan nehmen die Dinge einen höchst seltsamen Verlauf. In der neuen romantisch-verschrobenen Jennifer-Aniston-Komödie geht es chaotisch und manchmal recht freizügig zu. An Anistons Seite steht zum zweiten Mal Paul Rudd, der wiederum sehr gut mit Regisseur David Wain kann: Die beiden haben bereits die Filme „Vorbilder?!“, „Trauzeuge gesucht!“ und „Das 10-Gebote-Movie“ zusammen gedreht. Eine erfrischende Komödie über den Zusammenprall von „spießig“ und „offenherzig“, die auf charmante Darsteller setzt.

Start 21.06.

WEITERE STARTS:

EVENTS:

21.06. 28.06. 02.07. 19.07.

21.06. 22.06. 23.06. 24.06. 27.06. 28.06. 01.07. 20.06.

Chernobyl Diaries, Dein Weg Der Seidenfächer 2 Tage in New York, Cosmopolis Allein die Wüste, GI Joe – Die Abrechnung

Start 19.07.

20:45 Uhr Fußball-EM: Viertelfinale 20:45 Uhr Fußball-EM: Viertelfinale 20:45 Uhr Fußball-EM: Viertelfinale 20:45 Uhr Fußball-EM: Viertelfinale 20:45 Uhr Fußball-EM: Halbfinale 20:45 Uhr Fußball-EM: Halbfinale 20:45 Uhr Fußball-EM: Finale 20:00 Simply the Best: Dein Weg Männerabend: Chernobyl Diaries

Stadtmagazin37 09/2009


Vorgestellt37

MARLEY

59

SUITE NOIR: MORDBOX

Kevin Macdonald I Dokumentarfilm

Gräulich

Bob Marley schrieb mit Klassikern wie „No Woman No Cry“ und „Get Up, Stand Up!“ Musikgeschichte. Er steht für den großen Traum, dass eine bessere Welt möglich ist. Doch wer war er wirklich? Über 30 Jahre nach seinem Tod hat Oscar-Preisträger Kevin Macdonald für seine Doku die letzten Lebenswochen des Künstlers als Ausgangspunkt gewählt. Auf seiner Spurensuche traf er Marleys Familie, Freunde und Weggefährten. Sie alle erzählen von dem Menschen hinter der Legende, von seiner Kindheit, seinen ersten Schritten in die Musikwelt und der Kraft, die diesem Menschenfreund innewohnte.

Start 12.06. www.lumiere.de

West Is West Andy De Emmony I Drama

Start 14.06. www.lumiere.de

Studentenkinoprogramm (im ZHG) Oscar:

19.06. Fussball sonst Freunde mit gewissen Vorzügen, 26.06. The Descendants, 03.07. The Ides of March, 10.07. Drive Memo: 20.06. Verblendung, 27.06. Fussball sonst: Adams Äpfel, 04.07. Into the Wild, 11.07. Wahnsinnig verliebt Campus: 21.06. L‘Auberge Espagnol, 28.06. In Time, 12.07. Safe House www.unifilm.de

Stadtmagazin37 06/2012

Start 25.03. Edel Germany GmbH

DIE TUSCHS

Klamauk

Nordengland 1976: Sajid, der Jüngste der Familie Khan, schwänzt die Schule und probt den Aufstand gegen Papa George „Dschingis“ Khans Erziehungsideale. Der weiß zum Leidwesen seiner Frau nur noch einen Rat: auf in die ferne Heimat, damit der Junge dort die alten Werte kennen lernt! Dort wartet schon Georges erste Ehefrau auf ihn, die er vor 30 Jahren einfach sitzen ließ. Während Sajid mit seinem neuen Freund Zaid versucht, eine Braut für seinen älteren Bruder Maneer zu finden, muss sich George einigen unangenehmen Wahrheiten stellen. Und dann fährt ein Wagen vor, aus dem erbost die aktuelle Mrs. Khan steigt.

Krimi ist allgegenwärtig. Die ungebrochene Faszination für Mord, Dramen und schlüpfrige Geschichten füllt unsere Bücherregale und diktiert unseren Sonntagabend. Da ist es wenig verwunderlich, dass auch der Zuschauer über ein ebenso gutes Gespür verfügen muss wie die Helden der Geschichten, denn nicht immer bedeutet Masse ja auch Klasse. In dieser von arte vertriebenen DVD-Box verhält es sich nicht anders. Da sind auf der einen Seite belanglose Psychopathen-Geschichtchen, die man so als Dutzendware kennt. Andererseits findet man echte Glanzlichter wie „Schießen Sie auf den Weinhändler“. Niels Arestrup spielt darin einen egozentrischen Winzer, der seine Frau erschießt, weil er ihre Kochkünste nicht mehr erträgt. Das gerät so überzeugend, dass man dem alten Misanthropen am liebsten selbst an den Kragen möchte. Insgesamt bietet die „Suite Noire“ für jeden Geschmack etwas: ordentlich Sozialkritik, skurrile Figuren und ziemlich viel Blut. Eben wie man es von guten französischen Krimis erwarten kann. TL

Familie Tusch ist das französische Pendant zu den holländischen Flodders: Sie sind laut, chaotisch, sehr schräg, natürlich (wie sollte es auch anders sein) arbeitslos und nicht sehr beliebt in ihrer Gemeinde. Als die Mutter (Isabell Nanty) eines Abends jedoch den 100-Millionen-Euro-Jackpot im Lotto überraschend knackt, ändert sich alles. In Monaco beginnt die Chaosfamilie ein neureiches Luxusleben inmitten der Schönen und Reichen. Sie lernen jedoch, dass man mit Geld nicht alles kaufen kann, zum Beispiel den nötigen Schliff und Geschmack. Auch wenn Vater Jeff (Jean-Paul Rouve) sehr stark bemüht ist, seine Familie in die monegassische Gesellschaft bestmöglich zu integrieren: Gute Manieren und Anpassung bleiben Fremdwörter für die Familie. So wird auch selbstbewusst das teure Chanel-Duschgel für die Sockenwäsche genutzt. Ein Tusch bleibt halt ein Tusch! Die Tuschs ist eine unterhaltsame Komödie der Macher von „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ und „LOL“. KD

Start 05.07. sunfilm entertainment


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Vorgestellt37

Evil: PC Resident Operation Raccoon City

Fit für den Sommer

Stress abbauen ausgeglichen sein

Selbstvertrauen

Die Ausgangslage ist seit dem ersten Teil unverändert: Der Umbrella Konzern setzt zufällig den T-Virus frei und der Spieler schlägt sich mit den Folgen herum, nämlich Horden von Untoten. Im Gegensatz zu den Vorgängern schließt sich der Spieler einer Spezialeinheit von Soldaten an, welche die Spuren des Umbrella Konzerns verwischen soll. Trotz hohen Actionanteils stellt sich bei diesem Shooter kein Spaß ein. Neben der nur „ausreichend“ erzählten Geschichte erweist sich in erster Linie die KI als echter Schwachpunkt. Teammitglieder, die Deckung direkt vor dem Gegner suchen oder geradezu süchtig nach Friendly Fire sind, trüben den Spielspaß. E wie ärgerlich, leider wenig evil. Etwas kurzweiliger geht es im Multiplayer Modus zu. Doch auch hier gibt es bessere Spiele. Fans der Reihe, die sich die Wartezeit auf den im Oktober erscheinenden sechsten Teil vertreiben möchten, kommen dennoch auf ihre Kosten. TL

Legespiel

Recon: PS3 Ghost Future Soldier

Wie bei den Ghosts so üblich, ist der Spieler Teil einer Spezialeinheit, die mit modernster Kriegstechnik um den Globus tourt, um aus der Deckung Terroristen und Warlords auszuschalten. Dies vermasselt das Team in der ersten Mission gewaltig und gerät in eine actionlastige Schießerei mit Granaten und MGs. Hier merkt man den größten Unterschied zu den alten Teilen: Den Entwicklern ist ein Spagat zwischen taktikreichem Teamplay und inszenierten Actionszenen à la „Call of Duty“ gelungen, was dem Spiel ein innovatives und abwechslungsreiches Gameplay beschert. Dank der coolen Gadgets wie dem Tarnanzug oder dem vierbeinigen Kampfroboter kommen auch Taktikfans voll auf ihre Kosten. Der Coop-Modus ist nur einer der vielen Mehrspielermodi, bei dem online oder per Splitscreen in taktischen Gefechten gegen Gegnerhorden angetreten wird. Fazit: Eine willkommene Abwechslung zu den gewohnten Haudrauf-Shootern. VH

Abalone

Abalone gehört zwar schon zu den älteren Jahrgängen, aber es macht immer wieder Spaß, es zu spielen. Mit sechs Jahren habe ich es zum ersten Mal ausprobiert und es sofort geliebt. Die schlichte Schönheit dieses Spiels mit den schwarzen und weißen Kugeln, die sechseckige Form des Spielbretts, das Geräusch, wenn man die Kugeln weiterschiebt. Abalone ist und bleibt ein Klassiker und gehört in jede gute Spielesammlung. Abalone ist eine Art vereinfachte Form von Schach, aber mindestens genauso spannend, und die Regeln hat man spätestens nach dem zweiten Durchlauf verinnerlicht: Mit jedem Zug bewegt man eine bis drei Kugeln der eigenen Farbe über das Brett, um die Kugeln des Gegners vom Rand zu schubsen. Allerdings dürfen die gegnerischen Kugeln nur bewegt werden, wenn man selbst „in der Überzahl“ ist. Das heißt, dass mindestens immer eine Kugel mehr gebraucht wird, als ich von meinem Gegner wegschieben will. Damit das Spiel nicht langweilig wird, kann man sich, statt geradeaus über das Spielfeld, auch parallel bewegen. Gewonnen hat derjenige, der zuerst sechs Kugeln des Gegners auf die Außenbahn verbannt hat. Mittlerweile gibt es mehrere Versionen, aber am besten ist gefällt mir immer noch der Klassiker. Ausprobieren! MCA

Ein- und durchschlafen

BusinessNap® ist eine Selbsthypnose als Audio-Datei. Über verschiedene Module können Sie die Ressourcen Ihres Körpers opƟmal akƟvieren.

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Das hört Sonja Grzeganek „Die erste Musik, die ich hier in Chile gehört habe, war von der Band Chico Trujillo. Die fröhlichen Gitarrenklange und rhythmischen Melodien machen einfach Lust, die Sprache zu lernen und um zu verstehen, was die temperamentvollen Südamerikaner da so singen. Besonders gefällt mir das Lied ‚El Conductor‘. Die Melodie ist gleich in meinem Kopf hängen geblieben und mittlerweile kann ich den Refrain auch schon mitsingen: ‚Le tocaba el arranque Y nada! Yo le daba manivela Y nada!‘“

Gehört

Kurze Pause... ... große Wirkung

Arnold Schönberg

Sonja Grzeganek war 37-Chefredakteurin bis Mai 2012, ist ein atemberaubendes Fotomodel, neugierige Neu-Chilenin und Rhythmus-addicted.

Stadtmagazin37 06/2012


A Kiss Before You Go

Richard Marx

Mark Forster Karton Die deutschsprachige Singer-Songwriter-Kombination „jung, männlich und Mitte 20“ erfreut sich aktuell großer Beliebtheit. Auch der gebürtige Pfälzer und Wahl-Berliner Mark Forster schlägt da mit seinem Debütalbum „Karton“nicht aus der Art. Karton ist ein sehr persönliches Werk geworden. So nennt Forster den Selbstfindung stiftenden Jakobsweg als den Haupteinflussfaktor für seinen Erstling. Auf dem Pilgerweg schrieb er unter Liebeskummer zum Beispiel den gleichnamigen Titelsong. Dass Forster mehr als ein Bendzko-Poisel-Klon ist, beweist in erster Linie seine rundum gelungene Mischung aus „Bio und Elektro“. Auf „Karton“ mischen sich Elektrosounds mit Gitarren-, Piano-, aber auch Streicherklängen. Entstanden ist das Album dabei in gleich vier verschiedenen Studios. Unter anderem auch in Berlin, wo Peter Fox und Seeed an der gemeinsamen Kaffeemaschine wertvolle Tipps gaben. Besonders der eingängigen ersten Single-Auskopplung „Auf dem Weg“ kann ich eindeutig Hitpotenzial attestieren. Ganz tief in den Karton greift Forster dann noch mit einer tollen und sehr eigenwilligen Coverversion des Fanta 4-Nummer-eins-Hits „Sie ist weg“. Falls ihr auf eingängige Melodien und tiefgründige Texte steht, könnt ihr hier bedenkenlos zugreifen. TL

Arbeitest Du nur … … oder lebst Du auch?

Altmeister des Pop-Rock Richard Marx, der in den 80ern erste große Erfolge feierte, meldet sich zurück mit einem weiteren Hit-verdächtigen Album – sein bereits dreizehntes Solo-Projekt. Den Hörer erwarten insgesamt fünfundzwanzig Tracks auf zwei CDs. Die erste mit neuen Songs, die Zweite mit altbewährten Hits. Die Texte handeln durchweg von vergangener Liebe und verlorener Romantik mit großem Herzschmerz und transportieren eine stetig, leicht depressive „GoodBye-Stimmung“. Sie sind gut zum Mitsingen geeignet, wobei wohl nur unglücklich Verliebte aus vollem Herzen mitschmettern. Die Musik ist geprägt von Marxs altbekannter weich-rauchigen Timbre, das eine Stimmung hervorruft, die geprägt ist von melodiösem und sehr harmonischem Pop-Rock, der größten Teils ruhig, mit viel Klavierelementen, Hintergrund-Chorus und Synthie-Melodien, aber auch „E-Gitarren-rockig“ und manchmal sogar mit Geschrubbe rüberkommt. GS

Anworten auf diese und andere Fragen zur Work-Life-Balance im Buch:

Die vier norwegischen Mädels präsentieren auf ihrem neuen Album ein Meisterwerk der Vielseitigkeit. Akkordeon, Gitarre, Klavier, Glockenspiel, Mundharmonika und Tuba-Trompete wechseln sich gekonnt ab und das klingt ganz und gar nicht nach Katzengejammer. Gefühlvolle, melodische Klänge wie bei „Miss Superior“ treffen auf Rock-Gegröle und quietschiges Schreien, so zum Beispiel in „Rock, Paper, Scissor“. Das LiveKonzert in der Hamburger „Großen Freiheit“, das als Bonusmaterial auf der CD/DVD vorhanden ist, spiegelt die Liebe zur Musik des Quartetts aus Oslo gefühlsecht wieder. Da darf ein kleiner Publikums-Flirt, im Sinne von klimpernden Wimpern und unterschwelligen Anmachsprüchen, nicht fehlen. Besonders beeindruckt hat mich das Down-to-Earth-Charisma der Mädels sowie eine überdimensionale Bass-Gitarre, deren Korpus ein breitgrinsendes Katzengesicht im Comicstil verziert. Ich bin entzückt. DR

Tipp

Inside my head

Katzenjammer

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Neu

Toll

Vorgestellt37

App Malen mit Freunden (kostenlos)

Das geniale Spielprinzip der TV-Show „Montagsmaler“ erfährt jetzt ein Revival auf Smartphones und Tablets. Man spielt via Internet entweder mit Freunden oder zufälligen Spielern auf der ganzen Welt. Einer lässt seiner künstlerischen Begabung freien Lauf und versucht, die vorgegebenen Begriffe zu malen, ein anderer muss diese erraten. Was schon in der Kindheit riesigen Spaß gemacht hat, besitzt auch auf dem Smartphone großen Unterhaltungswert. VH

Erhältlich im Buchhandel und unter www.ginkgo-prinzip.de


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Vorgestellt37

Abgründe der Z-Prominenz Flaatsch – Ich war mal prominent Klaus-Peter Grap Satyr-Verlag

Wenn Philosophen entkleidet werden …

14,90 Euro

Text: Gerald Hüther

Als Kind habe ich gern Märchen gelesen. Mein Favorit war dabei die Geschichte, bei der am Ende ein kleines Kind die Leute darauf aufmerksam macht, dass der Kaiser, der sie bis dahin glauben gemacht hat, er trage das schönste Gewand, in Wahrheit nackt war. „Des Kaisers neue Kleider“ heißt es, und es ist das Märchen, an das ich in unserer gegenwärtigen Welt immer wieder erinnert werde. Etwa wenn in einzelnen Wissenschaftsdisziplinen aufgetürmte Theoriegebäude durch irgendeine neue Erkenntnis plötzlich in ihrer ganzen Schönheit zu wackeln beginnen und schließlich in sich zusammenfallen. Dass es allerdings jemand schafft, die über Jahrhunderte zusammengebauten und mit kompliziertesten Begriffen und endlosen Sätzen und Nebensätzen durchsetzten Gedankengebäude unserer großen Philosophen auf einen Streich zu entkleiden und sie so nackt vor uns aufzustellen, dass man nur noch darüber lachen kann: Das hätte ich nicht für möglich gehalten. Jetzt ist es passiert. Und fertiggebracht hat das Wir-Herausgeber und Philosoph Christoph Quarch in seinem kürzlich im Kailash-Verlag erschienenen Buch „Und Nietzsche lachte“. Was dem Autor hier gelungen ist, ist ein Geniestreich. Und es scheint zu stimmen: Die entscheidenden Fragen über den Sinn des Lebens sind schon vor über zweitausend Jahren beantwortet worden. Danach haben die Philosophen uns nur immer wieder neue Kleider präsentiert. Eins komplizierter und sorgfältiger zusammengenäht als das andere. Aber den Grund, weshalb und vor allem wie man „Ja“ zu seinem Leben sagen soll, haben sie uns nicht verraten. Wenn Sie das wissen wollen, dann lesen Sie dieses Buch. Es ist ein Genuss. Vielleicht nicht so sehr für jene, die sich all diese vielen schönen philosophischen Gewandungen selbst angezogen haben. Und auch nicht für die, denen völlig schnuppe ist, was uns Kant, Nietzsche, Heidegger und wie sie alle heißen über den Sinn des Lebens zu sagen haben. Aber mit Sicherheit für diejenigen, die sich den unverstellten Blick eines Kindes bewahrt haben. Gerade deswegen scheint mir das Buch gerade auch für junge Leser geeignet. Wenn es Pflichtlektüre an Schulen würde, könnte Philosophie auch wieder Spaß machen.

Prof. Dr. Gerald Hüther Leiter der Zentralstelle für Neurobiologische Präventionsforschung der Univ. Göttingen und Mannheim/Heidelberg. Mehr über ihn auf seiner Internetseite www.gerald-huether.de

Und Nietzsche lachte Christoph Quarch Kailash Verlag 16,99Euro

Mit viel Witz und Herz erzählt das Buch den tragischen Fall eines TV-Sternchens mit Erfolg, Geld und einer attraktiven Lebensgefährtin. Vom Sender wegen einer komplett verpatzten Show gefeuert und von der großen Liebe verlassen, flüchtet er zu seinem schwulen besten Freund, der ihm den Rücken stärkt und vor den neugierigen Paparazzi schützt. Auch der gegen Fleisch allergische Dackel seiner Nachbarin hilft Peter Sander aus seinem schwarzen Loch. „Um nicht in den eigenen vier Wänden zu versauern, ging ich spazieren. Allein. Das war trostlos. So war ich froh, als die alte Dame auf meiner Etage mit einem Oberschenkelhalsbruch darniederlag und jemanden zum Ausführen ihres Dackels Timo benötigte.“ Nach einer gesunden Portion Normalität und einem Tagesrhythmus suchend, nimmt Sander notgedrungen den Hund bei sich auf und einen Job im Callcenter an, um der Untergangsstimmung Einhalt zu gebieten. Mein Fazit: etwas Lockeres für zwischendurch. Perfekt für den Kurzurlaub oder den Garten. MCA

Oops, she did it again Männer sind wie Schuhe Hera Lind Diana Verlag 47,90 Euro

Manche sind einfach bequem, geben Halt und tragen uns sicher über Stock und Stein. Andere sehen verdammt gut aus, lassen uns größer und schlanker wirken, drücken manchmal aber. Lotte hat mit Jürgen zwar ein nicht sehr elegantes und schickes, dafür aber ein zuverlässiges und treues Exemplar an ihrer Seite. Mit ihm hat sie drei Kinder, sie ist Leiterin der Musikschule und lebt in einer Kleinstadt namens Heilewelt. Als Christian plötzlich in ihr Leben tritt, wird jedoch alles anders: Der gutaussehende Flötist der Wiener Philharmoniker stellt ihr Leben mit einem Kuss auf den Kopf. Lotta ist ganz hin und weg von ihm und ist sich unsicher, ob sie ihre heile Welt gegen das Neue und Unbekannte eintauschen will. Eine nette Geschichte über Liebe, Glück und Eifersucht. Manchmal etwas „einfach“ geschrieben aber in vielerlei Hinsicht ein typischer Hera-Lind-Roman: Männer und die große Liebe plus Schuh. Leichte Lektüre zum Entspannen und manchmal auch zum Schmunzeln. KD

Hörbuch

Agathas Bestes

Der Wachsblumenstrauß Oliver Kalkofe der Hörverlag 12,99 Euro

Sein ausgeprägtes Faible für die englischen Kriminalklassiker, bewies Oliver Kalkofe bereits 2004, als er die Edgar-Wallace-Parodie „Der Wixxer“ produzierte, schrieb und sich selbst in der Hauptrolle besetzte. Nun rückt er der Queen of Crime zuleibe. Eine britische Whodunit-Geschichte, die zum Mitraten einlädt und nicht mit Mord, Giftanschlägen und schwarzen Humor geizt. In diesem Fall ermittelt der belgische Meisterdetektiv Hercule Poirot rund um eine Kunstfälschung und heftet sich an die Fersen eines Mordkomplotts. Perfekt transportiert Kalkofe die Stimmung der Bücher und überzeugt vor allem dann, wenn er Hercule Poirot in dessen charmanten belgischen Akzent kombinieren lässt. TL

Stadtmagazin37 06/2012


Einladung und Programm

ÂŤWarum soll ich Dir treu bleiben? Âť

Ă„rztliche Fortbildungsveranstaltung

Atherosklerose und Lipidstoffwechsel Samstag, 23. Juni 2012 9:30 bis 14:00 Uhr | Stadthalle GĂśttingen

Themen: Wann muss eine FettstoffwechselstÜrung behandelt werden: Was empfehlen die neuen Leitlinien? / Atherosklerose bei Kindern und Jugendlichen / Rauchen und Atherosklerose / Cholesterin im Griff: Sind hohe Triglyzeride unser nächstes Therapieziel? / KÜrperliche Aktivität und Lipidstoffwechsel / Maximale Lipidtherapie Die Veranstaltung ist mit 4 CME-Punkten anerkannt, eine Teilnahmegebßhr wird nicht erhoben. Ein kleiner Imbiss steht fßr die Teilnehmer während der Tagung bereit. Weitere Infos sowie Anmeldung unter www.lipid-liga.de, telefonisch bei der DGFF-Geschäftsstelle: 089 - 7191001 oder mittels Telefax: 089 - 7142687

TAG DES CHOLESTERINS 2012 Dein KĂśrper, dein Leben, deine Entscheidung

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Der Zielstrebige Ultramarathon-Läufer und Blogger Lars Donath

„Laufen bedeutet für mich Lebensqualität. Ich fühle mich frei, wenn ich täglich draußen bin. Für mich ist Laufen ein wichtiger Baustein in einem erfüllten Leben. Ich stelle mir nicht die Frage, ob ich heute laufen soll, sondern ich tue es.“ Text: Maren Iben // Foto: Volker Hillebrecht

Lars Donath gehört nicht zu den Menschen, die täglich eine Runde um den Stadtwall joggen. Doch auch die Marathon-Distanz von 42 Kilometern ist noch zu wenig. Als sogenannter Trailrunner und Ultramarathon-Läufer bestreitet Donath im Wettkampf Strecken, die bis zu 160 Kilometer lang sind. Trailrunning und Ultramarathon erfordern vor allem eines: Durchhaltevermögen. Denn bei diesen Langstreckenläufen bezwingen die Sportler unterschiedliches Gelände und kämpfen sich über verschiedene Höhenmeter. Dass das Durchhalten für ihn kein Problem ist, hat Lars Donath in den letzten Jahren immer wieder bewiesen. Im Juli geht es wieder los: Dann startet er beim 100-Meilen-Lauf am Chiemsee.

Die Anfänge Sport hatte schon früh einen hohen Stellenwert in Donaths Leben. „Ich habe schon seit meiner frühen Kindheit viel Sport getrieben, vor allem täglich Fußball gespielt. Nachdem ich dann irgendwann eine Knieverletzung erlitten hatte, fing ich an, regelmäßig zu laufen.“ Regelmäßigkeit spielt bis heute eine wichtige Rolle, denn um bei Wettkämpfen erfolgreich zu sein, ist ein umfangreiches Training unabdingbar.

Running and Blogging Doch nicht nur das Laufen ist wichtig für den Göttinger Rechts-Referendar, sondern auch das Schreiben darüber. In seinem eigenen Internet-Blog „run 100 miles“ berichtet Lars Donath regelmäßig über sein Training und seine Wettkämpfe. Die Idee, über seine Erfahrungen zu bloggen, entstand schon vor sieben Jahren. „Als ich mich dem Ultrasport annäherte und das Internet nach Informationen durchstöberte, fand ich eine interessante Seite, www.steppenhahn.de. Dort las ich mich durch ein Dutzend Berichte – am ersten Tag. Ich fand das toll. Diese Einblicke, dieses Gefühl dabei zu sein, waren Anlass für mich, nach meinem ersten Ultramarathon auch einen Bericht zu schreiben. Im Laufe der Zeit kam immer mehr dazu und ich fand nie ein geeignetes Forum, um die Berichte zu veröffentlichen. Vor zwei Jahren habe ich schließlich angefangen, regelmäßig die Blogs amerikanischer Ultraläufer zu lesen. Es war dann folgerichtig, auch über die Zeit zwischen den Wettkämpfen zu schreiben.“ Die Leserschaft kommt vor allem aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, aber auch aus dem amerikanischen Raum verfolgen Interessierte die umfangreich bebilderten Berichte.

Die anderen Läufe sind zeitlich nicht schwer in den Alltag einzubauen. Eine Stunde schaffe ich auch vor der Arbeit, wenn ich meinen Sohn mit dem Babyjogger zum Kindergarten bringe und anschließend noch eine Runde drehe.“ Geht es in Richtung Wettkampf, intensiviert sich das Training. Dann läuft der Leistungssportler zwischen 160 und 190 Kilometer in der Woche. „Das klappt auch irgendwie immer. Wenn mehr Zeit zur Verfügung steht, geht es auch mal über 200 Kilometer wöchentlich hinaus.“ Das Training nimmt zwar Zeit in Anspruch, doch Freunde und Familie stehen fest hinter ihm. „Mein Umfeld weiß: ‚Der kann nicht ohne Laufen‘“, fasst Donath zusammen.

Wettkampfstimmung Ob er vor einem Wettkampf aufgeregt ist, hänge von der Distanz und der Art des Laufes ab, berichtet Donath. „Bei einem Marathon oder Ultramarathon geht es darum, ein optimales Renntempo zu finden, welches man über Stunden mehr oder weniger konstant halten kann. Meist bin ich ziemlich aufgeregt und kann in der Nacht vorher kaum bis gar nicht schlafen. Das legt sich erst, wenn ich auf dem Weg zum Start bin. Wenn es dann losgeht, schaut man in erster Linie in sich hinein: ‚Wie sind die Beine?‘ oder:‚Ist das Tempo okay?‘“, beschreibt er die Gefühle unmittelbar vor dem Startschuss. Dass die Aufregung seine Leistungen nicht limitiert, hat Lars Donath beim STUNT 100-Meilen-Lauf in Sibbesse bewiesen. Dort lief er in 18 Stunden und 45 Minuten als Erster ins Ziel und war damit drei Minuten schneller als der alte Rekordhalter Giselher Schneider. „Jener Giselher Schneider ist der Organisator des Chiemgauer 100-Meilen-Laufs, er fragte mich, ob ich mich nicht bei ihm bewerben möchte. Das habe ich getan, und wenn alles gut geht, stehe ich dann am 27. Juli im Stadion in Ruhpolding an der Startlinie.“ Ob er sich besonders ernährt, um die Leistungen zu optimieren? „Um ehrlich zu sein: Ich weiß, ich sollte es tun, mache es aber viel zu wenig. Ich esse schon viel Obst und Gemüse. Aber gerade nach einem richtig harten Training fühle ich mich an manchen Tagen so ausgezehrt, dass ich alles in mich reinstopfe, was die Snackbar hergibt. Dazu zählen dann auch leider Chips, Schokolade und Eis.“ Dass diese kleinen Sünden nicht auf den Hüften landen, liegt auf der Hand. Denn für das nächste Jahr hat Lars Donath schon wieder einige „außergewöhnliche, harte, lange und anspruchsvolle Läufe im Kopf“, die er in gewohnter Zielstrebigkeit absolvieren möchte.

Laufen im Alltag Das Laufen hat Lars Donath fest in seinen Alltag integriert. „Meine Grobplanung sieht in etwa so aus: Ich überlege zuerst, wann ich in der Woche meinen langen Lauf machen möchte. Das ist zumeist samstags. Wenn ich am Samstag lange laufe, dann lege ich das Tempotraining auf Dienstag und Donnerstag. Die übrigen Tage fülle ich mit regenerativen Läufen auf. Optimalerweise finde ich aber Zeit, an einem weiteren Tag 35 Kilometer zu laufen.

Stadtmagazin37 06/2012

Was? Alle Läufe, die auf nicht asphaltierter Strecke stattfinden, gehören zum Trailrunning. Der Sportler überwindet unterschiedliche Höhenmeter und kämpft sich über verschiedenste Untergründe. Was noch? Eine weitere Besonderheit sind die selbst im Vergleich zum „normalen“ Marathon sehr langen Distanzen. Läufe von 100 km und mehr sind Standard und werden als Ultramarathon bezeichnet. Ein Ultramarathon kann auch auf asphaltierter Strecke stattfinden. Wer? Lars Donath berichtet über seine Erfahrungen in seinem Blog

www.run100miles-riesensmarti.blogspot.de


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Letzte Seite37

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Rätsel

Anagramm

BA R I S - R E S P C A U B L EI H F SC H 2

Die paar sonnigen Tage taten unserem Sprachzentrum keineswegs gut und so haben sich kleine Buchstabendreher in die Wörter eingeschlichen. Es handelt sich hierbei um leckere Grillspezialitäten, die in der baldigen Sommerzeit und gerade während des EM-Auftaktes nicht fehlen dürfen. Können Sie erraten, was wir am liebsten essen? Wir freuen uns auf die Lösung bis zum 05. Juli an info@stadtmagazin37.de. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir passend zur Grillsaison einen praktischen Faltgrill. Zu Transport- oder Lagerungszwecken kann der Grill hauchdünn zusammen gefaltet werden. Um leckere Würstchen und Fleisch zu grillen, klappt man den Grill auf, setzt den Grillrost ein und hat nun eine respektable Grillfläche von 44 x 29 Zentimetern. Klein genug, um bei minimalem Aufwand transportiert zu werden und groß genug, um die Grillmannschaft zu verköstigen. Wir wünschen Ihnen viel Glück!

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W A R BR U S T T K A KU R A E R 4

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L I G Ä K LERS

Der Gewinn

S P E Ü G Eß I E M S 6

Übrigens: Für Falsch-Entwirrer oder Leute mit anderen Grillen gibt es auf www.sowaswillichauch.de noch zahlreiche andere Sachen, die sich hervorragend als Geschenk eignen.

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ST A C KEN K E A N L E G A C KFI R L L 8 Lösung aus dem letzten Heft: Sternwarte

Horoskop Juni/Juli Text: Marie Claire Antes

Widder [21.03. – 20.04.] Momentan schwebt der Widder auf einer rosa Wolke durch die sommerliche Innenstadt. Das vertraute Kribbeln und ein verträumtes Lächeln sind stetiger Begleiter, denn in diesem Monat ist endlich Zeit für die wirklich großen Gefühle.

Stier [21.04. – 20.05.] Stierische Liebesangelegenheiten benötigten Initiative. Fade Beziehungen werden durchs Jammern auch nicht aufregender. Wenn gemeinsame Aktivitäten reibungslos ablaufen und man gut gelaunt nach Hause kommt, klappt es auch bald wieder mit dem Kuscheln.

Zwillinge [21.05. – 21.06.]

Löwe [23.07. – 23.08.] Die Löwen sind eben Alphatiere. Sie sehnen sich auch in diesem Monat nach Bewunderung, wollen stets den Ton angeben und immer vorn mit dabei sein. Zügeln Sie sich etwas. Ihr Partner und Ihre Mitmenschen werden es Ihnen danken.

Jungfrau [24.08. – 23.09.] Jungfrauen sollten sich gut überlegen, auf wen sie sich einlassen, um einer eventuellen Pleite und dem damit verbundenen Gefühlschaos zu entgehen. Prüfen sie potenzielle Partner gut und nehmen Sie sie genau in Augenschein.

Waage [24.09. – 23.10.]

Sie sehen den Hafen des neuen Liebesglücks vor sich. Tipp: öfter mal auf die kleinen Zeichen des Lebens hören und spontan reagieren. Mit Scheuklappen und schnurgeraden Plänen kommt der Zwilling in seiner Beziehung nicht weiter.

Sie verlieren die wichtigen Dinge aus den Augen. Arbeit ist nur das halbe Leben. Fokussieren Sie sich auf ihr Privatleben, nehmen sich Zeit und entspannen mit Ihrem Partner oder der Familie. Privater Stress würde jetzt äußerst ungelegen kommen.

Krebs [22.06. – 22.07.] Vorsicht ist geboten, denn die Laune der Krebse schlägt im Augenblick sehr schnell um. Sie denken mehr mit dem Bauch als sonst und handeln sehr intuitiv. Versuchen Sie, eine klare Linie zu halten. Dadurch machen Sie es Ihren Mitmenschen leichter.

Skorpione sind in Sachen Liebe diesen Monat nicht zu bremsen. Voller Leidenschaft stürzen Sie sich von einer Romanze in die andere, und Ihr Hunger nach mehr kann nur langsam gestillt werden. Ein Liebeshoch kündigt sich für Sie an.

Skorpion [24.10. – 22.11.]

Schütze [23.11. – 21.12.] Auch wenn die Temperaturen allmählich steigen, sehnt sich der Schütze nach noch heißeren Nächten zu zweit. Wenn der richtige Partner gefunden ist, steht dem Liebesglück nichts im Weg. Singles sollten mehr wagen und sich unter Menschen begeben.

Steinbock [22.12. – 20.01.] Tun Sie etwas für ihre Partnerschaft. Ein romantisches Dinner oder dem Partner einfach sagen, was Sie für ihn empfinden. Für Singles gilt genau dasselbe. Trauen Sie sich und machen den ersten Schritt nach vorn. Das wird Ihr Monat.

Wassermann [21.01. – 19.02.] Zeiten des Umschwungs bahnen sich an. Die Singles unter Ihnen dürfen hoffen und die, die schon im Liebesglück schwelgen, können vielleicht auf „die eine Frage“ hoffen. Der perfekte Sommer steht vor der Tür und neben ihm die perfekte Liebe.

Fische [20.02. – 20.03.] Die Fische sind im Augenblick mit einer unglaublichen Kraft und Euphorie gesegnet. Für die Liebe würden sie alles tun, und sei es noch so absurd. Trotzdem dürfen sie den Alltag nicht vergessen, denn auch dieser will gemeistert werden.

Stadtmagazin37 06/2012


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