Stadtmagazin37

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05 2012 Stadtmagazin für Göttingen und Region ISSN 1861-0099

Spiel Reinhold Wittig

Setz Lauschige EM-Plätzchen

Sieg Das Sport-Ich


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Augenblicke37

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Der Steckbrief Covermodel Daniela Bürger Foto: Privat

Ich heiße Daniela, meine Freunde nennen mich Dani.

Ort an dem ich kreativ, gelassen, uneingeschränkt und hemmungslos sein darf.

Ich wurde in Göttingen geboren, bin in einer ihrer Ortschaften aufgewachsen und lebe nun wieder in einer der schönsten Stadtteile.

Gesund hält mich: Der sporadisch auftretende Gedanke „mein Körper ist ein Tempel“, welcher den Drang zu gesunder Ernährung, mehr Schlaf, mehr Wasser, weniger Stress und einfach nur sein hervorbringt. Hinzu kommt regelmäßiges Badminton spielen, ab und an ne Runde Pilates, ganz viel Liebe und eine warme Mahlzeit am Tag.

Wäre Göttingen ein Song, würde ich mit ihm durch ihre Straßen tanzen. Was mich glücklich macht Wenn die Liebsten glücklich sind, Seifenblasen, Schnecken über die Straße helfen, Singen, Kaleidoskope, die Klänge von Percussions, Sushi, Freundschaften, Schnäppchen ergattern, neue Erfahrungen, frische Blumen, die Gewissheit geliebt zu werden... und ganz besonders Sebastian F. – luv u. Mein Lieblingsplatz in Göttingen: Home sweet Home – the place to be. Der

Mein aktuelles Motto: Einfach mal „nicht machen“: nicht urteilen, nicht leiden, nicht kämpfen, nicht meiden, nicht stressen, nicht bewerten, nicht an anderen messen und „frei sein“. „Allüren sind nur etwas für die Unfertigen“ (Audrey Hepburn)

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Die Bahn macht mobil.

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Index37

Editorial

22-30 Beweglich Wie gut kennt Sie sich aus in Sachen Sport und Fitness? Wir verraten, welche Sportarten Ihnen Göttingen bietet, welche davon genau für Sie erfunden wurden und was Sie für einen beweglichen Start in den Sommer wissen müssen.

06-21

Aktuell37

Liebe Leser, Es geschehen noch Wunder und Wechsel. „Zeiten ändern dich“ ist da nur die abeschmackte Variante für ein zärtliches „Servus, bis bald, mach es gut!“ Sinnierend über Neues schlägt der Stundentakt dröhnend. Der Takt gibt vor: Beweg dich! Investiere in die Zukunft! Der Kapitän veranlasst, die Segel zu hissen, den Anker zu heben. Wegflug. Statt politischem Sommergewitter in der Ukraine, schlägt zur Stunde die EM in Deutschlands Public Viewing-Landschaft: Draußen sitzen, Blondes köpfen und die innere Welt als friedlich befinden. Die Unfriedlichen treibt der Sportsgeist raus in die Umgebung, in die Sportstätten, die ihrer ganz persönlichen Gemütslage entsprechen. Um zu testen, wes sportlichen Geistes Sie sind helfen wir gerne mit einem kleinen Persönlichkeitstest nach. Nachhilfe braucht die Universität Göttingen schon lange nicht mehr. Nach Exzellenz strebend, blicken wir zurück zu den Anfängen der weiblichen Absolventinnen und sprachen mit der aktuellen Gleichstellungsbeauftragten über Tendenzen, Meinungen und Perspektiven. Mit Ausblick startet auch ein neues Branchenbewusstsein: Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft trafen sich zum Beschnuppern und stellten Gemeinsamkeiten fest, die jetzt gebündelt, verpackt und zum Abholen an der Zukunftstheke bereit liegen.

31-37

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Leben37

Wissen37

10 Rad voraus: Die Sieger der Tour d‘Energie 2012.

31 Kolumne: Public Viewing scheidet die Geister.

12 Eigentümlich: Offene Gespräche gab es beim Parlamentarischen Abend.

32 Weiblich: Es glitzert, es funkelt und es ist zu haben. Für Geld.

39 Technik: Die dreistesten Datenkraken 2012.

14 Abgeklatscht: Die ersten Sommergewitter.

34 Fanplan: Welcher Ball landet wann, wo, im Tor welcher Mannschaft?

40 Emanzipiert: Der stetige Weg der Frau an die Universität und zur Gleichstellung.

36 Frischluft: Die schönsten Orte zum Draußensitzen und/ oder die deutsche Mannschaft anfeuern.

42 Innosteps: Eine Anleitung zur Ideennutzung.

16 Sause: Spaß hatten die Gäste des Hufenbach-Jubiläums. 18 Körnig: Bei Naturkost Elkershausen gibt es Neues und Gesundes. 20 Veilchen: Marc Franz im Gespräch über die Schlussrunde.

38 Antworten: Endlich Abschließen mit den ungeklärten Fragen des Lebens.

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Termine37 51 Gastro Dater: Der Aktualität verpflichtet.

Greifen Sie zu!

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Index37

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Frau am Ball

52-57

58-63

Kultur37

Vorgestellt37

53 Phädra: Ich ist ich, ist ich ist ich. Und alle sterben. 54 K.A.M.P.: Ein neues Netzwerk für Göttinger Kreative. 56 Festlich: Wenn Kunst und Kultur zusammentreffen. 56 Massenkultur: Händel zum Anfassen in der Lokhalle.

64-65 Persön-

Persönlich37 lich

58 Kino: In „Der Diktator“ lernt Sascha Baron Cohen die Demokratie kennen.

64 Reinhold Wittig: Der Spieleautor über Bierdeckel und Visionen.

60 Monatstipp: Dirigent Christoph-Mathias Mueller hört Schönberg.

66

61 Toll: Konecho hüpft ins elektronisch abgesicherte Hasenloch. 62 Hörsport: Sport ist klug undnicht immer weise. Die besten Sprüche als Hörbuch.

37 Spielerfrau der Herzen 2011 erst als die medienwirksamste Spielerfrau gekürt, brannte sich die bodenständige Blond-Bombe Claudia Lahm auch in unsere Herzen. Seit der Hochzeit mit Philipp Lahm war sie 596 Mal (laut der Landau Media AG) in deutschen „Klatsch und Tratsch Blättern“ zu bestaunen. Wir freuen uns besonders auf den angekündigten Lahmschen Nachwuchs.

Schluss 66 Kreuz und Quer: Wer alles weiß, bekommt den Preis.

Vom Scheitel bis zur Sohle Das perfekte Public Viewing Outfit fängt schon bei Frisur und Make-up an. Aber es hört auf keinen Fall bei den Schuhen auf. Garantiert ein Hingucker sind diese schicken High Heels in Fußballschuh-Optik. Leider ist dies nur ein Werbefoto eines Pay-TV Senders, damit mehr Frauen einschalten. Aber träumen darf Frau ja mal.

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Aktuell37

Quickies

Kultur-Kooperation

Festspielsommer Südniedersachsen FOTO : THEODORO DA SILVA

Der RSV 05 hat Ende April einen Business Club gegründet. Dieser soll Mitgliedern aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport als Plattform für ein neues Netzwerk dienen, eingerahmt in den Fussball-Sport. Um dieses zu realisieren, wurden die Räumlichkeiten auf der Tribüne des Jahnstadion nutzungsgerecht für Gespräche und gemeinsame Snacks umgestaltet. Ziel ist zudem die Einwerbung neuer Sponsoren zum Ausbau des Vereins.

Spontan Lauffreudige können sich noch kurzfristig am „Lauf gegen Bluthochdruck“ beteiligen. Dieser findet am 19. Mai statt und startet um 11 Uhr. Anmeldungen sind vor Ort bis 10 Uhr möglich. Die Läufe werden in verschiedenen Disziplinen und Schwierigkeitsstufen angeboten. Das Event wird zur Sicherheit der Sportler ehrenamtlich von Ärzten begleitet. www.blutdruck-goe.de

www.rsv05.de

Am 21. Mai veranstaltet das Gründerforum Region Göttingen einen „Gründer-Sprechtag“. Interessierte können sich kostenlos in der Geschäftsstelle Göttingen der IHK zum Thema berufliche Selbstständigkeit beraten lassen. Eine Terminvereinbarung für das 45-minütige Informationsgespräch ist erforderlich. www.hannover.ihk.de

Die restlichen Kartenkontingente für die Veranstaltungen im Rahmen der Internationalen Händel-Festspiele sind im Verkauf. Durch die Rückgabe von Sponsorentickets sind auch Karten für im Vorfeld ausverkaufte Veranstaltungen wieder zugänglich. Erhältlich sind diese direkt bei den Händel-Festspielen oder an allen zu Eventim und Ticket Online zugehörigen Vorverkaufsstellen. www.haendel-festspiele.de

Helmut Schwarz ist der diesjährige Träger der Lichtenberg-Medaille, der höchsten Auszeichnung der Akademie der Wissenschaft zu Göttingen. Der Professor für Chemie an der TU Berlin ist Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung, Mitglied des Präsidiums der Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaften und gehört seit 1997 der Akademie zu Göttingen als Korrespondierendes Mitglied an.

DIE HÄNDEL-FESTSPIELE SIND TEIL DER NEUEN KOOPERATION

Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen, die Walkenrieder Kreuzgangkonzerte und die Gandersheimer Domfestspiele schließen sich in diesem Jahr zum „Festspielsommer Südniedersachsen“ zusammen. Angeregt wurde die Kooperation vom Landschaftsverband Südniedersachsen. Die Zusammenarbeit gestaltet sich in Form einer gemeinsamen Website und gegenseitiger Unterstützung bei der Bewerbung der Festspiele. Auch inhaltliche Kooperationen sind geplant. So soll zukünftig ein Konzert der Händel-Festspiele in Walkenried stattfinden. Landrat Bernhard Reuter zeigt sich begeistert: „In der Kultur funktioniert die kreisübergreifende Zusammenarbeit schon bestens.“ Klaus Liebig, stellvertretender Landrat in Osterode, ist sich sicher: „Wenn sich diese Zusammenarbeit bewährt, ist da noch mehr drin. Südniedersachsen ist eine Kulturregion!“ JH www.festspielsommer-suedniedersachsen.de

Optimistisch Stadtwerke ziehen Zwischenbilanz

www.gwdg.de

Anfang Mai eröffnete mit der „Blutspende am Campus“ eine neue Anlaufstelle für Freiwillige, die die Arbeit der Universitätsmedizin Göttingen mit einer Blutspende unterstützen wollen. Die Räumlichkeiten befinden sich im Grotefendhaus in der Weender Landstraße 1. Die „Blutspende im Klinikum“ bleibt weiterhin bestehen. www.universitaetsmedizin-goettingen.de

Nur knapp haben die Damen des BG74 den Aufstieg in die 1. Bundesliga verpasst. Sie unterlagen dem Herner TC mit 75:85. „Wir haben heute gegen ein erstliga-erfahrenes Team gespielt und lange gut mitgehalten. Das war unser bestes Spiel gegen Herne und das war einfach eine tolle Saison“, zeigt sich Headcoach Headcoach Jennifer Kerns begeistert von ihrem Team. www.bg74.net

STADTWERKE VORSTÄNDE LIEKMEIER UND RAPPENECKER VOR DEM NEUEN BUS

2011 haben die Stadtwerke Göttingen ihren „Kurs: Natürlich Zukunft!“ bekräftigt. Seitdem hat sich einiges getan. Grund für die Vorstände eine Zwischenbilanz zu ziehen. Die Energiewende sieht bis 2020 die Erhöhung des Anteils von regenerativen Energien auf 40 Prozent vor. Anhand laufender Projekte erhöhe sich der Anteil auf rund 34 Prozent, weitere Maßnahmen seien in Planung. „Wir schauen optimistisch in die Zukunft und sind sicher, die letzten 6 Prozent auch noch zu erreichen“, resümiert Liekmeier. „Allein hinsichtlich des Technologie-Fortschritts sind wir nicht am Ende der Entwicklung“, ergänzt Rappenecker. Ob Biogas, Kraft-Wärme-Kopplung, Photovoltaik, Erdgastreibstoff und Windkraftausbau, die Stadtwerke engagieren sich. Mit ihrer fröhlich-bunten Kampagne soll eines deutlich werden: „Jeder Einzelne von uns kann etwas für den Klimaschutz tun!“ FG www.goettinger-stadtwerke.de

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Sehenswert Kontaktlinsen und Brillen

Sehenswert Lens Timer Der Lens Timer ist die praktische App von Sehenswert für alle Kontaktlinsenträger, die sich den Termin für den nächsten Tausch der Kontaktlinsen nicht merken können oder wollen. Mit eingebautem PushDienst kommt künftig eine Erinnerung direkt aufs Smartphone. Die App gibt im AppStore und im MarketPlace.

Sehenswert Kontaktlinsen-Service Sehenswert bietet Kontaktlinsen im Monats-Abo ab 25 Euro pro Monat an. So können Sie sich viele Vorteile sichern: Versicherung: kostenloser Ersatz bei Bruch oder Verlust innerhalb der Vertragslaufzeit | Verträglichkeitsgarantie: Bei Änderung der Sehschärfe können sie die Linsen kostenlos in die aktuelle Stärke umtauschen. | Checks: Sie erhalten regelmäßige Erinnerungen an Augen- und Linsenchecks. | Upgradegarantie: Sie können regelmäßig die neuesten Produkte probetragen. | Zubehör: Sie erhalten Pflegemittel und Linsenbehälter in ausreichender Menge. | Lieferservice: Sie erhalten die Linsen auf Wunsch kostenlos an Ihre Wunschadresse im Bundesgebiet. | Treuevorteil: Nach zwei Jahren Laufzeit erhalten Sie einen übertragbaren Gutschein im Wert von 100 Euro für eine Brille aus der SEHENSWERT Kollektion. Es besteht keine Vetragsbindung, Sie können jederzeit kündigen.

SEHENSWERT Jüdenstraße 15 – 37073 Göttingen Telefon 0551 82077-88 mergenthal@sehenswert-goettingen.de www.sehenswert-goettingen.de

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Sehenswert in der Jüdenstraße 15 hat umgebaut. Seit Anfang Mai erstrahlt das Geschäft im zehnten Jahr seines Bestehens im neuen Glanz. Während andere Inhaber in der Jüdenstraße ihre Läden aufgrund der Bauarbeiten geschlossen haben, hat Inhaber Robert Mergenthal eine sechsstellige Summe investiert, um seinen Kunden den gewohnten Sehenswert-Service in noch schönerem Ambiente zu bieten. Durch den Umbau können die Kontaktlinsenspezialisten Robert Mergenthal, Bianca Blank und Alexandra Lang den Göttingerinnen und Göttingern nun auch ein sorgfältig ausgewähltes Sortiment an Brillen bieten. „Wir kommen damit einem schon lange gehegten Wunsch unserer Kundinnen und Kunden nach“, berichtet Mergenthal und ergänzt: „Jeder Kontaktlinsenträger nutzt auch mal eine Brille. Deshalb haben wir schon immer ein kleines Sortiment an Brillen bereitgehalten, welches wir im Zuge der Neugestaltung des Geschäfts einfach noch besser und runder machen konnten.“ So geschah auch die Auswahl der Marken und Modelle nicht zufällig. Mit dem exklusiven Angebot an Brillen, Sport- und Sonnenbrillen von Marken wie Oakley, Boss Orange, Ray Ban und Carrera beweist Sehenswert das richtige Händchen für aktuelle Modetrends. „Wir wollen Freude am Sehen vermitteln“, bringt es der Diplom-Ingenieur für Augenoptik, der auch bundesweit als Referent und Kontaktlinsenspezialist Workshops und Schulungen durchführt, auf den Punkt. Carrera-Brillen und Sonnenbrillen sind die aktuellen Trendbrillen, Ray Ban liefert zeitlose Klassiker, Boss Orange hat nicht nur Stil sondern auch ein hervorragendes Preis-LeistungsVerhältnis und Oakley produziert optimal für Sport geeignete, unverwüstliche und stylische Brillen. Wichtig ist es, den gewünschten Einsatzbereich der Brillen zu kennen und beurteilen zu können. Wie schnell beschlägt dieses oder jenes Glas, welche Form schirmt an welchem Gesicht den Wind am besten ab? Mergenthal testet die Modelle selber aktiv beim Sport. Meist auf dem Mountainbike oder Rennrad. Kein Wunder also, dass der passionierte Biker für den TUSPO Weende eine speziell designte Brille herausgebracht hat und als Sponsor den Göttinger Volkstriathlon und die Tour d’Energie unterstützt. Anlässlich der Wiedereröffnung gibt es bei Sehenswert noch bis Ende Mai Vorteilswochen. Vom 16. bis 23. Mai erhalten Sie 10 Prozent Rabatt auf alle Oakley-Brillen und vom 24. bis 31. Mai auf alle Modelle von Ray Ban.

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Aktuell37

Klangerlebnis

Wechsel

Zwei Gesellschafter für Hardenberg

MaxXimum Sound im CinemaxX

Neuer Marketingleiter

DER NEUE GESELLSCHAFTER GEORG ROSENTRETER

IM KINO 3 GIBT ES TON VON MEYER SOUND EXP

DER NEUE MARKETINGLEITER PETER MÜHLHAUS

Georg Rosentreter, geschäftsführender Direktor des Hardenberg BurgHotel, ist gemeinsam mit Carl Graf von Hardenberg gleichberechtigter Gesellschafter der neuen Hardenberg Hotel- und Gastronomiebetriebe GmbH & Co. KG (HHG). Die neue HHG ist Eigentümer des Hotel Freigeist, Pächter des Relais & Châteaux Hardenberg BurgHotel und wird alle Hardenbergschen Gastronomiebetriebe leiten. „Mit dieser strategischen Neuausrichtung ermöglichen wir der Hardenberg-Wilthen AG und der Hardenberg Hotel-Gastronomiebetriebe GmbH & Co. KG, sich voll und ganz auf ihr jeweiliges Kerngeschäft zu konzentrieren. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterinnen ändert sich nichts“, so Rosentreter. RED

Das CinemaxX Göttingen hat 100.000 Euro in eine neue Soundanlage investiert. Dabei handelt es sich um das System „Meyer Sound EXP“, das unter anderem auch in der Philharmonie in Berlin zu finden ist. Klarer Klang, verständliche Dialoge während Action-Szenen, ein differenzierbarer Bass und ein abgestimmtes Surround-System gehören zu der neuen Anlage. „Wir bieten damit etwas außergewöhnlich Beeindruckendes, das über das bisher schon tolle Filmerlebnis noch deutlich hinausgeht. Eben einfach: Mehr als Kino!“, freut sich Theaterleiterin Gesa Lütz. Installiert wurde das Meyer Sound EXP im Kinosaal 3, dem größten Saal des Kinos an der Lokhalle. RED

Peter Mühlhaus ist neuer Marketingleiter der Volksbank Göttingen eG. In dieser Position wird er sich auf den Ausbau der Marktpositionierung des regionalen Bankhauses konzentrieren. Der südniedersächsische Diplom-Kaufmann verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Marketing und war mehr als 20 Jahre in leitender Position im Bereich Konsumgüterindustrie tätig. „Auf diese Aufgabe freue ich mich schon sehr“, so Mühlhaus, „zumal die Volksbank Göttingen eG gerade erst im Januar dieses Jahres – im Rahmen des 4. Göttinger Kundenspiegels – aus Kundensicht zur besten Bank vor Ort gekürt wurde.“ Mühlhaus löst Lutz Kinateder als Marketingleiter ab. RED

FOTO : GR ÄFL. L ANDSIT Z HARDEN BERG

Neue Struktur

www.der-hardenberg.de

www.cinemaxx.com

www.volksbank-goettingen.de

Soundcheck Neue Musik

Alte Maschinen

ist Freibadzeit

Pop-Festival in Göttingen

4. Bovender Treckertreffen

FREIBÄDER AB JETZT OFFEN

OLLY MURS IST EINER DER KÜNSTLER BEIM FESTIVAL IM HERBST

DAS TRECKERTREFFEN IM VERGANGENEN JAHR

Pünktlich nach den Eisheiligen öffnen sich die Pforten der Freibäder im Brauweg, in Weende und des Naturerlebnisbad Grone. Der 16. Mai ist Stichtag und es kann wieder freudig geplanscht und geschwommen werden. Montags bis freitags kann man im Weender Freibad und im Brauweg bereits ab 6:30 Uhr ins kalte Wasser springen und den ganzen Tag bis 20:00 Uhr Bahnen schwimmen. Das Naturerlebnisbad Grone öffnet hingegen erst um 9:00 Uhr. Saisonkarten-Liebhabern sei gesagt, dass sie ihre Karten ausschließlich im Badeparadies Eiswiese erwerben können. Die GoeSF lädt zusätzlich zum gemeinsamen Frühschwimmen am 16. Mai um 6:30 Uhr im Freibad Brauweg ein. DR

Erstmals findet in diesem Herbst „Soundcheck – Neue Musik“, das neue Pop-Festival des NDR in Göttingen statt. Am 14. und 15 September stehen die ChartNewcomer diesen Jahres im Jungen Theater und der Stadthalle auf der Bühne. Fest zugesagt haben bereits Olly Murs, Ed Sheeran und Marlon Roudette. Den Abschluss des Festivals bildet die Veranstaltung „Soundcheck - Musikszene Deutschland“, bei der mehrere Bands in der Lokhalle auftreten werden. „Wir freuen uns sehr, dass sich NDR 2 mit seinem Festival für Göttingen entschieden hat“, betont Oberbürgermeister Wolfgang Meyer. Tickets sind ab sofort bei den Göttinger Vorverkaufsstellen und online erhältlich. JH

Am 10. Juni veranstalten die Mitglieder des Traktorenfreunde Bovenden e.V. das 4. Bovender Treckertreffen. Ab 10 Uhr können auf dem Festplatz „Auf dem Anger“ alte Trecker, der Marken Lanz, Fend, Fahr oder Volvo angeschaut werden. Um 14 Uhr fahren diese, begleitet von Rundfunkmoderator Jan Fragel, durch den Ort. Parallel sind die Sonderausstellungen „Bovender Traktoren einst und jetzt“ und „Traktoren im Feuerwehrdienst“ zu sehen. Für Kinder gibt es neben einer Kindereisenbahn und Spielgeräten auch Streicheltiere und Holzspaltvorführungen. Aussteller können sich auch kurzfristig beim Traktorenfreunde Bovenden e.V. anmelden. RED

FOTO : SONY MUSIC

Frühlingszeit

www.goesf.de

www.karstadt.de

www.traktorenfreunde-bovenden.de

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Aktuell37

115. Geschäftsjahr

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Bildungs(Mahl)zeit

Geschäftsbericht der Volksbank Göttingen

Jobsuche und Currywurst FOTO : MOVIT GMBH, HARDEGSEN

DIE ZENTRALE DER VOLKSBANK GÖTTINGEN

CHRISTOPH HOFFMEISTER (LINKS, FLEISCHWAREN WULFF) UND ROGER VOIGTLÄNDER (GPDM)

„Das 115. Geschäftsjahr der Volksbank Göttingen eG verlief abermals sehr erfreulich“, eröffnet Vorstandsvorsitzender Ralf O. Kähler die Berichte. „Dabei zeichnet die Bank nicht nur eine hervorragende Performance in betriebswirtschaftlicher Hinsicht aus, sondern darüber hinaus die tiefe Verbundenheit mit den Menschen und Unternehmen der Region“, so Kähler weiter. Nachzulesen sind die abschließenden Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr im kürzlich erschienenen Geschäftsbericht 2011. Dieser enthält neben der Geschäftsentwicklung auch Interna aus den Bereichen Personal und den verschiedenen Geschäftsbereichen. Insgesamt stellt der Geschäftsbericht 2011 für interessierte Kunden und Anleger das durchweg positive Jahresergebnis der Volksbank Göttingen im Detail dar. Erhältlich ist die Broschüre direkt bei der Volksbank Göttingen. RED www.volksbank-goettingen.de

Am 20.04. eröffnete die Fleischwaren Wulff GmbH & Co. KG in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Projektierungs- und Dienstleistungsmanagement (GPDM) im Rahmen der Ausbildungsprojekte „PROPER Plus“ und „FRACHT“, die erste Göttinger Bildungs(Mahl)Zeit. Ausbildungssuchende wurden näher an potenzielle Ausbildungsbetriebe herangeführt, um sich vor Ort zu informieren und Bewerbungen zu hinterlegen. 55 offene Stellen für 2012 wurden an diesem Tag angeboten, u. a. von der AOK, Lünemann, Wulff, der Barteroder Feinkost GmbH oder von Nordfrost. Die Mehrheit der Unternehmen war mit Ständen vertreten. Die 1. Bildungs(Mahl)Zeit wurde von einer Azubigruppe aus der Lokhalle betreut. „Da die Veranstaltung ein großer Erfolg war, denken wir intensiv über eine Wiederholung im kommenden Jahr nach“, so Roger Voigtländer von der GPDM. DR www.fleischwarenwulff.de |

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Mit Pedaltritt zum Sieg

Text:Janine Hummel, Fotos: German-Cycling-Cup

Die Tour d’Energie 2012

2 974 Sportler sind am 22. April bei der Tour d’Energie gestartet, eines der fünf größten Jedermannrennen Deutschlands. Nach dem offiziellen Beginn an der Sparkasse Arena ging es auf der Strecke von 46 Kilometer um die schnellste Zeit, die sich mit nur 1:13 Stunden Jonas Leefmann bei den Männern und Jessica Lambracht mit 1:17 Stunden bei den Frauen erfuhren. Auf die längere Distanz von 100 Kilometer sicherte sich Christian Dengler mit einer Fahrzeit von 2:36 Stunden den Sieg unter den männlichen Teilnehmer. Beate Zenner ließ mit einer Zeit von 2:42 Stunden ihre Kolleginnen hinter sich. Bevor die Langstreckensportler das Ziel erreichten, durften sich die jüngsten Radsportler im Zielbereich bei der Mini-Taggi und der Taggi-Tour probieren. Insgesamt testeten 150 Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren ihr Können auf dem Rad. Die 12. Tour d’Energie wurde veranstaltet von der Göttinger Sport und Freizeit GmbH und dem Tuspo Weende e. V. Die Ergebnisse der Sportler werden für die Gö-Challenge gewertet sowie für die Gesamtwertung des „German-Cycling-Cup“. OBEN LINKS: DIE SIEGER DER 100-KILOMETER-STRECKE; OBEN RECHTS: DIE SIEGERINNEN AUF 100 KM; MITTE RECHTS: DIE GEWINNER DER 46-KM-STRECKE; UNTEN: DIE ZIELEINFAHRT DER TEILNEHMER DER 100-KILOMETER-STRECKE

Kulturforum

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Kooperation

25 Jahre Bühnenprogramm

Kreativität trifft Technik FOTO : ANTONIO MATEO

DAS TEAM DES KULTURFORUM SEESEN

Das Kulturforum Seesen feiert sein 25-jähriges Bestehen. Begonnen hat die Arbeit des Veranstaltungsteams 1987 mit einem Auftritt des Göttinger KabarettEnsembles „Gesellschaft für Ruhe und Ordnung“ mit dem Titel „Am besten nichts Neues“ im Café Hölscher. Heute ist nicht nur die Bühne mit dem neuen Spielort „Aula im Schulzentrum Seesen“ größer geworden, auch das Programm hat sich im Lauf der Jahre vervielfältigt. So stehen neben Kabarett auch Musik, Literatur und Kleinkunst im Terminkalender. Für 2012 sind unter anderem noch Götz Alsmann & Band im Juni, Max Uthof mit „Oben bleiben“ im September und A-capella-Musik mit BASTA im November geplant. Organisiert werden die Events vom Kulturforum Seesen, das etwa 300 Mitglieder zählt. RED www.kulturforum-seesen.de

JENS SANDMÜLLER UND MICHAEL BAUMANN (VON LINKS)

Die Firma XDruck Sandmüller GmbH kooperiert mit der CFC StylingStation Göttingen. Inhaber Jens Sandmüller und Michael Baumann bündeln mit der neuen Kooperation ihre Fähigkeiten im Bereich Kreativität und Technik. XDruck hält das Portfolio von Werbetecnik über Digitaldruck bis hin zu Medien- und Reprotechnik bereit, während die CFC StylingStation Göttingen Spezialist für Fahrzeug-Vollverklebungen und Werbetechnik ist. „Wir bündeln unsere Kompetenzen, um in Zukunft die Vielfalt an Möglichkeiten für unsere Kunden aus einer Hand anbieten zu können. Dies können wir durch einen modernen Maschinenpark und professionelle Folientechnik leisten und so höchste Qualität für die regionale und nationale Umsetzung von Projekten garantieren“, erklärt Jens Sandmüller. RED www.xdruck.com |

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Aktuell37

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Aktuell37

Auftakt 120jähriges Jubiläum H+G e. V. Im Holbornschen Haus lud H + G e.V. zum „Parlamentarischen Abend“ am 16. April ein. Für die Auftaktveranstaltung der Veranstaltungsreihe zum Jubiläum kamen Mitglieder des Stadtrates und der Fachausschüsse sowie Vereinsvorstand und Mitarbeiter zusammen.

DR. D. HILDEBRANDT, VORSTANDSVORSITZENDER D. VEREINS; W. MEYER, OBERBÜRGERMEISTER

Die 120jährige Geschichte der Interessenvertreter für Göttinger Grundeigentümer begann am 23. Juni 1892 mit einer Einladung des „Hauswirthevereins“ in der Göttinger Zeitung. Drei Monate später hieß es dann in der Veröffentlichung der Statuten: Ziel des Vereins sei es „seine Mitglieder vor Verlusten und Schäden zu bewahren, die mit den Miethsverhältnissen und dem Grundbesitze im Zusammenhang stehen“ und „das Gesamtwohl der Stadt zu fördern.“ Seit jener Zeit orientieren sich Mitarbeiter an diesen Grundsätzen, trotz - oder gerade aufgrund – wechselnder historischer Anforderungen an die Organisation wie zum Beispiel zwei Weltkriege, Wohnungsnotstand, Zwangsbewirtschaftung und Änderungen rechtlicher Grundlagen. Die Kriege sind vorbei, doch was bleibt sind v. a. die Fragen zur rechtlichen Handlungssicherheit und gesetzlichen Rahmenbedingungen.

Jetzt

H. WELSKOP; J. RUDOLPH UND F. GÜNTZLER, CDU ; H. HENZE, J. ENGEHARDT; DR. D. HILDEBR ANDT, VEREINSVORSTAND ( V.L.N.R.)

Während die meisten Vereine mit Rückgängen der Mitgliederzahlen kämpfen, darf H + G Göttingen e. V. sich dank kontinuierlicher Unterstützung der Immobilieneigentümer über ständig wachsenden Zuwachs freuen: Die Anzahl der Mitglieder stieg vom Jahr 1950 von 1 000 auf heute über 2 600, wobei viele Mitglieder mehrere Gebäude besitzen. ein Indiz für die enge Verbundenheit zu aktuellen Anlässen des Stadtgeschehens. Als fachlich versierter Ansprechpartner für Eigentümer, Hausverwaltungen und darüber hinaus zu Stadt und Landkreis war es an der Zeit, zu einem konstruktiven Dialog einzuladen. Somit war der erste „Parlamentarische Abend“ ein weiterer Schritt das bürgernahe Engagement des Vereins und der Ratsmitglieder in einer entspannten Runde zusammenzuführen. Der Fokus an diesem Abend lag dabei vor allem auf einem offenen Austausch und unvoreingenommenen Kennenlernen.

Austausch

DR. K.-P. HERMANN, R. BANK, SPD; W. BECKER, VEREINSVORSTAND; S. BINKENSTEIN, SPD; K. STIEMERLING, VEREINSVORSTAND ( V.L.N.R.)

T. WÜSTEFELD, H + G DIENSTLEISTUNG-GMBH; U. WITTING, JUSTIZIAR VEREIN; R. BECKER UND E. GOTTWOLD, GRÜNE ( V.L.N.R.)

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Thematisch kam Grundsätzliches auf den Tisch: das Wohnraumangebot aus Sicht der Mieter und Vermieter, gerade vor dem Hintergrund des Sozialwohnbaus, dem Land-Stadt-Gefälle, der Frage der Mietssicherung. Dr. Dieter Hildebrandt, Vorstandsmitglied H + G e. V. stellte dazu fest: „Eine einheitliche Position für alle Eigentümer gibt es nicht, da stets unterschiedliche Situationen berücksichtigt werden müssen. Die Lösung ist: Kommunikation.“ Einheitlich wurde bejaht, dass die Planung und Verwaltung von Wohnraum nicht aufgrund von Extrembeispielen oder Einzelfällen gestaltet wird, stattdessen müsse das Angebot genutzt werden sich auf einer Plattform zu vernetzen. Bei dem Thema Grundsteuererhöhung lagen die Positionen deutlich auseinander. Fakt ist, dass Göttingen zu einer der Städte mit der höchsten Grundsteuer gehört. Von den einen begrüßt, von H + G e.V. zur Diskussion gestellt, wurde im Holbornschen Haus Raum für unterschiedliche Positionen gegeben. Ebenfalls ergebnisoffen verliefen die Gespräche über das aktuelle Thema der Parkraumbewirtschaftung und der energetischen Gebäudesanierung. Überparteilich und sachlich orientiert verlief die Gesprächsrunde, die anhand von praxisnahen Lösungen geführt wurde. So fasste es auch Hildebrandt in seinem Resümee an diesem Abend zusammen: „Der Abend war wichtig, denn nun sind gegenseitig die Ansprechpartner mit ihren Kompetenzen und Interessenschwerpunkten persönlich bekannt. Das wird in Zukunft ein zielorientiertes und pragmatisches Vorgehen auf beiden Seiten erleichtern.“

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Hypnose trifft Medizin Neuer Name und ein erweitertes Angebot Die ehemalige Hypnose Akademie Göttingen heißt ab sofort Hypnos TherapieZentrum Göttingen. Mit der Namensänderung, einer neuen internen Struktur und einem ausgebauten Therapieangebot reagiert Thomas van der Grinten, Geschäftsführer und medizinischer Hypnoselehrer, auf die gestiegene Nachfrage. „Diese Erweiterung ermöglicht es in Zukunft, umfassendere Therapiekonzepte wesentlich effektiver anzubieten und umzusetzen“, so van der Grinten. Nach der häufigen Medienpräsenz der Hypnose Akademie Göttingen, vor allem im Bezug auf die Verbindung von Hypnose und Medizin als Alternative zu Beruhigungs- und Narkosemitteln, erfordert die Nachfrage eine personelle Vergrößerung des Teams. Zum neuen Angebot des Hypnos TherapieZentrum Göttingen gehört die Behandlung von Burn-out, chronischen Schmerzen, Phobien, Zwangs-, Angst- und Schlafstörungen, Lernproblemen und Prüfungsängsten. Die Arbeiten mit Kindern, Jugendlichen und Mobbingopfern erweitertern das Repertoire. Das Hypnos TherapieZentrum Göttingen arbeitet zur Umsetzung der verschiedenen Therapien mit Spezialisten aus dem Bereich Chirurgie, Orthopädie, Zahnmedizin, Psychotherapie, Pädagogik, Ökotrophologie und Ergo- und Physiotherapie zusammen. So können neben häufigen Problematiken wie Gewichtsreduktion oder der Raucherentwöhnung auch die Zusammenarbeit mit der Medizin wie Operationen in Hypnose ausgebaut und den Patienten zugänglich gemacht werden. „Durch die Zusammenarbeit mit den Profis aus den jeweiligen Fachbereichen können wir in Verbindung mit der Hypnose die schnellsten und nachhaltigsten Therapieerfolge erzielen“, erklärt van der Grinten. www.hypnos-therapiezentrum.de PATIENTIN IN TR ANCE

Als eine von insgesamt 19 deutschen Kommunen wurde Göttingen mit dem Förderpreis "Masterplan 100% Klimaschutz" ausgezeichnet. Damit einher geht eine finanzielle Förderung durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in Höhe von fast 430.000 Euro über die nächsten vier Jahre.

DINAH EPPERLEIN UND THOMAS DIENBERG ( LINKS ) ERHALTEN DIE AUSZEICHNUNG VON BUNDESUMWELTMINISTER NORBERT RÖT TGEN

Göttingen gewinnt Förderpreis „Masterplan 100% Klimaschutz“ www.klimaschutz.goettingen.de

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Als deutliche Anerkennung, aber auch als Auftrag diese Arbeit weiter so intensiv fortzusetzen, würdigt Oberbürgermeister Wolfgang Meyer die Auszeichnung. Auch Dinah Epperlein, die die Urkunde stellvertretend für die Stadt von Bundesumweltminister Norbert Röttgen entgegengenommen hatte und alle im Fachdienst Energie und Klimaschutz tätigen Mitarbeiter/innen, lobt Meyer ausdrücklich. Weiterhin unterstreicht Meyer die Wichtigkeit von Klimaschutz. Nicht nur im Sinne von globaler Verantwortung, sondern gerade auch als wesentliche Investition in die Zukunft der Stadt Göttingen und ihrer Bewohner. Auch den besonderen Stellenwert von Energieeinsparung, Energieeffizienz und Verkehrsvermeidung hebt der Oberbürgermeister deutlich hervor. Auch die Verringerung von CO2 Emissionen im Binnenverkehr von 1999 bis 2009 um fast 25%, ist ein Verdienst des Masterplans, so Meyer. Für die Fortsetzung der bislang erfolgreichen Arbeit möchte Meyer möglichst viele Göttingerinnen und Göttinger Bürger und Unternehmen mit ins Boot holen. So wird aktuell ein Plan ausgearbeitet, der sich mit dem langfristigen Ziel Klimaneutralität bis 2050 beschäftigt. Dort fließen unter anderem Aspekte wie Treibhausgasreduktion, das sich stetig verändernde Mobilitätsangebot oder die Reduzierung des Gesamtverkehrsaufkommens im Stadt- und Regionalverkehr mit ein. So soll der Restenergiebedarf aus lokalen und regionalen Quellen gedeckt werden. Auch die Umwandlung der Stadtwerke Göttingen AG vom Energieversorger zum Energieeffizienz- und Klimaschutzdienstleister ist Teil des erfolgreichen Zukunftskonzepts.


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Aktuell37

Taxigutscheine

Tag der Logistik

Bewerben

Sichere Disco-Heimfahrt

Logistikberufe erleben

E.ON Mitte vergibt Fördergelder

SCHUTZENGEL WERBEN FÜR EINEN GUTEN ZWECK

DIE SCHÜLER IM SPEDITIONSTERMINAL

2011 WURDE DAS KINDERHEIM RITTMARSHAUSEN GEFÖRDERT

Um junge Verkehrsteilnehmer vom alkoholisierten Autofahren nach dem Diskobesuch abzuhalten, verschenkt das Autohaus Hermann ab sofort Taxi-Gutscheine an 50 Samstagen in diesem Jahr. Die TaxiGutscheine sind auf den jeweiligen Samstag datiert und werden, solange der Vorrat reicht, an der Garderobe der Discothek Matrix gegen Vorlage der Eintrittskarte und des Namens ausgegeben. Mit den Gutscheinen im Wert von fünf Euro können die Besucher der Discothek Matrix mit ortsansässigen Taxiunternehmen nach Hause fahren. Die Aktion ist eine Geste zur Feier des 50. Geburtstages des Autohauses und soll die Verkehrssicherheit junger Menschen fördern. JH

Zum „Tag der Logistik“ im April begrüßten die Auszubildenden der Zufall logistics group Schüler der IGS und der Arnoldi Schule Göttingen. In einem selbst gestalteten Programm stellten sie die Branche Logistik und die Ausbildungsberufe „Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung“ sowie „Fachkraft für Lagerlogistik“ vor. Neben einem Besuch des sogenannten Speditionsterminals stand eine „Zufall Rallye“ auf dem Programm. Innerhalb einer Stunde musste in dieser ein Fragenparcours bearbeitet werden. Die Besten unter den Schülern erhielten als Preise Freizeit In-Gutscheine. Als Andenken gab es für alle Teilnehmer eine Zufall-Card und ein Azubi-Flyer-Set. RED

Vereine und Verbände aus dem Bereich „Öffentliches Gesundheitswesen und Gesundheitspflege“ sowie „Wohlfahrtswesen“ können sich bis zum 15. Juli um Fördergelder der E.ON Mitte Stiftung bewerben. 55.000 Euro werden an regionale Aktionen vergeben. Zu den Organisationen, die sich bewerben können, zählen Aktive aus dem Arbeitsschutz, Unfallvermeidung oder Bekämpfung von Alkohol- und Drogenmissbrauch, aber auch staatliche und freie Wohlfahrtsverbände. Die Bewerbung wird per Post eingesandt, das nötige Antragsformular sowie weitere Informationen sind auf der Website des Energieanbieters abrufbar. Die Vergabe der Fördermittel erfolgt im Herbst. RED

www.autohaus-hermann.de

www.zufall.de

www.eon-mitte.de

A bge klatscht uh, au ch se lts am fra r me ns ch en fei nd lic nu t ch ten Ni ute be g, er ec hte Au fzu zu . Dr eis te Di eb e its be hin de rte ng er en fei nd lic h ge ht es re no mma ch en . De r be re re au f po Em r r de zu , s He inz Kir ch ho ffs en bis au nn rd ke lle rja hn füh rt, wi ein e Br on ze sta tue rd en de n Sp ru ch en“. Bu we ich ins en r ibl de Ihn We n s vo de le Vie lun g „S ym bo le we ite rt. se n ein üb er au s mm er We Sa ls aa es ter er tss ich au f mi ibl Ra s we hu de Hö he er en fre un d, de r die Un sc ld ht be sagt , da ss ein zt. Na aa a, wi e ge 20 12 so ll da s ba rri sc he Qu ell ny mp he sit mi st rö be gu n e n Au ge Di ga de jun or s s En gs de au un t Bis d gr oß es Sä ug da to au fgr un wu rd e, sta mm Hü tt’n“. n- Ge bä ud e, da s bis ha t „H olz vo r de r n Le ib ge sc hr ieb en ne rie de tie Di sto Pa g: Hi hti e, die he Ric rft lic llte du hl? so de r wo fas st we rd en ti Ge bu rt un d au ch da s hu tze s nic ht an ge Ze ite n na ch Ch ris n ma ch t jet zt ab er s Un iklini lung De nk ma lsc Ho lz vo r de r Hü tt’ ick tw En m Be tte nh au s 2 de d de r un vo ng ei hu er in. rsc ch se Fo bü llt ten für au ch ste ge ium fer tig m (w ir kö nn en ja in de r Bu nd es mi nis ter zir ze n. Em pö rt vo tti ng en un d HAWK be Gö i ms atu e, ku Un St rt r de de nd för en d (B MB F) un smaillige n En tfe rn zu me ns ch en fei dli ch un d ge ra de Ho lzp ro du kti on , Pla rve rmute n) un freiw un na ch ie, nu fre e og ch er iol g“ Su nig lzb un ite Ho We er g we eig Ab teilun eg ra tio ns ve rw Ins ge sa mt nik um ein e sta dt Int Kli ik. e s lyt ite da na om te ffa „C rte s sto sta de rk lic h: La ut ss ist isc he tec hn olo gie un d We jek t. pfa ng en hö rd e de r St ad t ra de m ve rmiss ten Ob Zu sc hu ss ge lde r em mt die Au slä nd er be nim Pr eis em t ein t mi 1,6 Millio ne n Eu ro s mi ril kte Ap oje . Pr 24 es am ein e Ra hm en en Di sZü ge an un d wu rd die Ins tit uti on en im he s En gage me nt on , die i de n ga nzen hit zig s me ns ch en fei nd lic oo d“. Di e Ko op er ati we rd e mi r jet zt be er aW Ich nd laN n Te mso „P be üle r rt hw „fü wo ge sc de d Zu de m Co Ge mü ter n un ier un g be ide r au sg ezeic hn et. ku ss ion en , he iße n hu ng er un g un d Qu ali fiz be r Flü ch tlin ge n“ sc rd n nü fri Fö ge ste Er e ge bte am ine lie ins kle be e me r ge f jed en Fa ll ein ise in ein es de . au Re en e en rd ein tur we ra es b pe de r eft ga rti er ve en ein wi nn Sc hu len so lle n ma n sic h ja in en . Vie lle ich t sie ht nn zie le. gö ein be h lic hie er sc ub Ab da ss da s 37 fei n sä rd es wo hl e er wä hn t wu rd e, tollen Lo ca tio ns , die n St ah lge rü ste wi t. Kle inl au t am Ra nd ein e ien rte nNi ch t Ho lz-, so nd er Pa me ten au fge lis tet ha en ll hin nd so r ete Es ite pa ar Se ite n we Ra tha us ge be n. im La nd tag ve rtr en die Alt r ch m Wi au de n. r tte vo hä ld t ba wagt de n eic hn un g ve rd ien r we rd en un d ma n ve rg lei ch ba re Au sz e für die se sc he nfr eu nd lic he n Alt es pla Ma nn i ter as „M ch un d ze igt Flagg r eu De t . Me ns ch en fre un d efr eih eit for de rn au f: St ell für Sc hr itt zu r Ba rri er us tha Ra e r, da s ge sa mt e Alt Un ve rsc hä mt he it! Ra tha us“ sie ht vo los zu gä ng lic h zu lem ob pr p ica nd Me ns ch en mi t Ha

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20 Jahre

Text und Fotos: Florian Grewe

Dr. Hufenbach & Partner feiert Das Team von Dr. Hufenbach & Partner ist bekannt für unkonventionelle Lösungen und für seine Nähe zu den Kunden. Klar, dass ein 20-jähriges Firmenjubiläum da nicht steif gefeiert werden kann. In die Soccer Arena luden die Göttinger Unternehmensberater rund um den Gründer Prof. Dr. Carsten Hufenbach und seine Frau die zahlreichen Kunden, Freunde und Partner des Unternehmens ein, bis spät in die Nacht in ungezwungener loungiger Atmosphäre zu feiern. In seiner Begrüßungsrede blickte Carsten Hufenbach äußerst unterhaltsam auf die vergangenen zwanzig Jahre zurück. Vom ersten spontanen Anschreiben, das einen Großauftrag der Handwerkskammer Niedersachsen. einbrachte, bis zum Personalrecruiting für Saudi-Arabien. Heute arbeiten die europa- und weltweit tätigen Unternehmensberater in den Bereichen Unternehmensund Führungskräftecoaching, Risiko-, Change-, Qualitäts- und Umweltmanagement sowie Arbeitssicherheit. Von Vorteil ist die profunde Audit-Erfahrung des interdisziplinären Beratungsteams aus Juristen, Betriebswirten, Ingenieuren und Naturwissenschaftlern bei der Zertifizierung von Managementsystemen nach den Normen ISO 9001, 14001 und OHSAS 18001 sowie die eigens entwickelte Managementsoftware IPIQ. Daneben engagiert sich Hufenbach als Lehrbeauftragter für Qualitäts- und Umweltmanagement an der Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK) und hat in dieser Funktion schon mehr als 140 Diplomanden bei ihren Abschlussarbeiten begleitet. Die Redaktion des 37 gratuliert herzlich und bedankt sich für die tolle Zusammenarbeit.

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In der Mitte Deutschlands gelegen, zwischen Kassel und Hannover, befindet sich die Universitätsstadt Göttingen. Unser Haus liegt am Rand der Innenstadt, problemlos erreichbar über die A7, direkt gegenüber der Universitätsklinik. Der ICE Bahnhof ist nur 2 km entfernt, die Bushaltestelle ist ca. 50 m von uns entfernt. 3 Busparkplätze und ca. 40 PKW Parkplätze direkt vor dem Haus sowie 16 Garagenparkplätze sind kostenfrei. 78 großzügige Zimmer, 147 Betten, 7 Tagungsräume für bis zu 90 Personen, 3 Trainerzimmer, modernste Tagungstechnik sowie ein Internetpoint im Foyer, erwarten Sie. Für Gaumenfreuden sorgt unser italienisches Restaurant „Mazzoni“.

Hermann-Rein-Straße 2 37075 Göttingen Tel.: ++49 (0) 551-305 50 Fax: ++49 (0) 551 - 305 54 00 E-Mail: info@papenberg.bestwestern.de Internet: www.papenberg.bestwestern.de

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Kurzzeitpflege im MUNDUS Senioren-Haus Die liebevolle Pflege von Angehörigen kostet viel Kraft und manchmal braucht man eine Auszeit, um neue Energie zu tanken. Dann sind wir da und bieten Pflegebedürfigen einen Aufenthalt auf Zeit in einem unserer Senioren-Häuser. Das gilt nicht nur für den Urlaub, sondern auch wenn Sie selbst beruflich oder gesundheitlich eingeschränkt sind oder Ihr Familienmitglied nach einem Krankenhausaufenthalt besonders intensive Pflege braucht. Zusammen unter einem Dach leben und ein möglichst eigenständiges Leben führen - das ist die Idee des gemeinschaftlichen Wohnens pflegebedürftiger Senioren (alle Pflegestufen) in den MUNDUS Senioren-Häusern in Dassel, Bad Gandersheim und Kalefeld.

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Rufen Sie uns einfach an und vereinbaren Sie einen Termin oder kommen Sie vorbei – bei MUNDUS ist jeder Tag ein Info-Tag!


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Aktuell37

Naturköstlich Tag der offenen Tür bei

Naturkost Elkershausen Bio boomt und Naturkost Elkershausen ist als einer von zwölf Bio-Großhändlern unser lokaler Öko-Stolz. Am 29. April traf sich die Riege der regionalen Bioprodukt-Erzeuger zu einem Tag der offenen Tür bei Naturkost Elkershausen. Dort präsentierten sie ihre Produkte, verschufen einen Überblick über die nahe Vielfalt und luden zur Verköstigung ein, ganz im Unternehmens-Sinne „Für euch nah“. Mit dabei waren die Schrozberger Milchbauern, die Ölmühle Solling oder die Upländer Biomolkerei teil. Besonderes Augenmerk galt allerdings der neu eingeführten Getreide-Produktlinie von Naturkost Elkershausen. Bio-Hafer, BioWeizen und auch Nackt-Gerste füllen seit neustem ihre Regale. Neu ist auch das Erzeuger freundliche Etikett, dem man entnehmen kann, aus welchem Betrieb und welcher Region das gekaufte Getreide entstammt. Der Tag der offenen Tür bewies, das die Produktpalette von Naturkost Elkershausen, den Lieferanten und Partnern breit gefächert ist. „Es gibt eben nichts, was es in Bio nicht gibt“, fasst Elke Bartussek von Naturkost Elkershausen treffend zusammen. DR www.naturkost-elkershausen.de

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Fettstoffwechsel Was ist das?

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Zum Fettstoffwechsel gehören alle Vorgänge des Körpers, die mit der Aufnahme, dem Umbau, der Einlagerung und Ausscheidung von Fetten und fettähnlichen Stoffen zusammenhängen. Fette, als Teil der Zellstruktur, erfüllen wesentliche Funktionen im Organismus. Dazu gehört u. a. das Herz-Kreislauf-System sowie der Vitamintransport. Sie bilden einen Organschutz, sind an der Produktion von Hormonen beteiligt und wärmen uns. Gesättigte und einfache, ungesättigte Fettsäuren kann der Organismus selbst aufbauen. Spezielle Fettsäuren z. B. Linolsäure müssen über die Nahrung in ausreichender Menge zugeführt werden. Cholesterin ist eine fettähnliche Substanz und Ausgangsmaterial der Geschlechts- und Nebennierenhormone. Fettstoffwechselstörungen sind Risikofaktoren für zahlreiche Erkrankungen: Herzinfarkt, Nierenerkrankungen und Magen-Darm-Probleme gehören dazu. Fazit: Nicht nur die Menge, auch die Auswahl der zugeführten Fette schützt Ihre Gesundheit.

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Kaum etwas emotionalisiert so, wie der Spitzensport. In Göttingen sind es die Basketballer, die in den letzten Jahren für Furore gesorgt haben. Ein Club mit eher bescheidenem Budget wirbelte die Königsklasse des deutschen Spitzenbasketballs durcheinander, hält sportlich oben mit und holt sogar den EuroChallenge-Titel. Göttingen in ungebremster Euphorie. Das dies alles Geld kostet und nicht zum Nulltarif zu haben ist, zeigt sich jedoch bald in der Kasse. Der Etat steigt dank engagierter Sponsoren von Saison zu Saison. Bloß leider steigt der Etatdurchschnitt in der Liga in der selben Zeit umso stärker. Kein Wunder, dass es Erfolgstrainer John Patrick nach Würzburg zieht. Die BG-Verantwortlichen haben gehandelt, doch erst kein Glück gehabt, und dann kam auch noch Pech dazu. Ein tragischer Unfall zu Saisonbeginn, Niederlagen auf des Messers Schneide, gefolgt von deutlichen Klatschen. Mehr Tiefschläge gehen wohl kaum. Mit ein paar Wochen Abstand bitten wir Starting-Five-Geschäftsführer Marc Franz um sein Fazit. Trotz des Abstiegs gratulieren wir zu dem, was Sie und die starting five GmbH in den vergangenen fünf Jahren auf die Beine gestellt haben. Auch wenn dieser Aspekt öffentlich momentan aufgrund des sportlichen Abstiegs eher nicht im Vordergrund steht. Marc Franz: Das freut uns natürlich auch, dass das so gesehen wird, auch wenn wir gerade viel auf die Löffel und auf die Finger bekommen. Dieser Abstieg hat harte Konsequenzen. Wir haben uns in den letzten fünf Jahre stetig entwickelt und immer versucht auch sportlich Schritt zu halten. Die letzte Saison hat gezeigt, wie schwierig es ist. Am liebsten würde ich nur über den Sport, über Sportler und das tolle Publikum reden. Unterm Strich aber muss ich auch viel über Geld sprechen. Die gesamte Liga hat sich massiv weiter entwickelt. Vor allem finanziell. Wer da nicht mithalten kann, hat grundlegend strukturelle Nachteile.

LILA BILANZ Im Gespräch mit Marc Franz Lila steht in Göttingen für Veilchenpower. Lila ist aber auch die Farbe, die die Haut bei stumpfer Gewalteinwirkung annimmt. Medizinisch wird das dann Hämatom genannt. Und solche im Volksmund „Veilchen“ genannten Blutergüsse holten sich die Spitzenbasketballer in der vergangenen Saison leider reichlich. Das Ende ist bekannt: der Abstieg. Florian Grewe I Foto: Ann-Katrin Pahlmann

Also eine Frage des Budgets und des Sponsoring? Die SparkassenArena und vorher die Lokhalle haben Sie ja bereits umfangreich unterstützt. Ja sicher. Sport braucht Rahmenbedingungen. Und eine wichtige Rahmenbedingung ist eine Spielstätte mit einer Infrastruktur, die Entwicklungspotenzial bietet. Es war nie unser Anspruch, auch nur einen Euro zu bekommen, damit Spieler oder die Geschäftsstelle bezahlt werden können. Aber unser Anspruch war es eben, die sportliche Entwicklung voranzutreiben. In Sachen Halle ist der Spitzensport auf die Kommune angewiesen. Im Gegenzug trägt er dazu bei, den Standort bekannter zu machen. Das haben wir vom ersten Tag an getan und wahrscheinlich sogar übererfüllt. Natürlich ist das schwer zu messen, aber ich denke, dass die BG Göttingen als Sportstadt nicht nur in der Basketball-Szene, sondern in der Sportszene allgemein in Deutschland bekannter gemacht hat. … und das vor allem mit dem Gewinn der EuroChallenge, trotz im Ligavergleich geringerem Budget. Wir sind mit 1,4 Millionen in die erste Saison gestartet, haben dann unseren Etat gesteigert und sind jetzt ungefähr bei 2 Millionen. Zu Zeiten des EuroChallenge-Sieges haben wir natürlich höhere Umsätze gemacht. Leider haben wir in dieser Zeit mehr Geld ausgegeben als eingenommen. Warum haben wir das gemacht? Wir haben so gehandelt, nicht weil wir ‚blind‘ waren, vielmehr weil wir erkannt hatten, dass dies notwendig ist, um schnellstmöglich Anschluss an die anderen Clubs zu gewinnen. Bamberg ist ein tolles Beispiel für die wechselbedingte Entwicklung von sportlichem und standortbezogenem Erfolg. Also war uns klar: Wir mussten versuchen sportlichen Erfolg in diesem Rahmen zu erzielen. Das war auch der Anspruch vom Coach. Doch den Erfolg gibt es nur, wenn ein solides Team da ist, wenn auch in der Saison Veränderungen vorgenommen werden können und alle so arbeiten, dass überhaupt sportlicher Erfolg möglich ist. Ich glaube, dass haben wir alles geleistet. Wir haben eher ja als nein gesagt. Jetzt im Nachgang war das wahrscheinlich die falsche Entscheidung. Wir wollten an die Erfolge anknüpfen können, neue Sponsoren gewinnen und das Budget so steigern, dass wir uns auch sportlich stabil in der Liga halten können. Leider ist das ausge-

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Wir haben eher ja als nein gesagt. Jetzt im Nachgang war das wahrscheinlich die falsche Entscheidung.“ blieben. Die einen sagen, wir waren nicht fähig dazu. Ich glaube aber auch, dass Göttingen und die Sponsoren noch gar nicht bereit waren, das notwendige Geld in die Hand zu nehmen. Auch wir haben erst in diesem Jahr Argumente für Unternehmen gefunden: Attraktivität der Standortfaktoren und Employer Branding sind nur einige Stichworte. Das sind ganz wichtige, neue Aspekte, die ein Sportclub leisten kann. Unternehmen sind über diese Attraktivitätsfaktoren besser fähig, die gewünschten Mitarbeiter zu rekrutieren. Göttingen hat strukturelle Nachteile, und da spielt der Sport in unseren Augen eine große Rolle die Anziehungskraft einer Stadt wie Göttingen zu erhöhen. Ein Groß- oder Namensponsor, der dauerhaft solvent ist, fehlt. Hingegen ist das Modell „Businessclub“ sogar so erfolgreich, das bereits andere auf diesen Zug aufspringen wollen. Welchen Effekt hat diese Gewichtung aus Ihrer Sicht? ‚Ihr habt es nicht geschafft, einen Hauptsponsor zu finden.‘ Dieses Argument kenn‘ ich und nehme es auch sehr ernst, wenn Fans das sagen. Es stimmt, wir haben das tatsächlich nicht geschafft. Dazu muss man den Kontext verstehen: Sponsoring von Basketball ist in Deutschland immer noch ein lokales Thema. Es sind vor allem regionale Entscheider, die den Sport unterstützen. Das ist beim Handball so, beim Eishockey, das ist übrigens selbst in der Fußballbundesliga so. Beim Basketball erst recht! Alle Haupt- und Namenssponsoren kommen hauptsächlich aus der Stadt und der Region. Es kann sich jeder nun die Frage stellen, wie viele Firmen aus unserer Region, überhaupt in der Lage sind, ein derartiges Engagement zu tätigen. Uns fallen da eigentlich nur eine handvoll Unternehmen ein. Dort, wo es einen Zugang gab, haben wir intensive Gespräche geführt und die meisten sind dazu eben nicht bereit gewesen. Viele haben das Potenzial nicht gesehen. Ich suche die Schuld aber auch bei uns, denn vielleicht konnten wir die Vorteile nicht genügend aufzeigen. Trotzdem ist bei dieser Suche nach Sponsoren der Businessclub entstanden. Ein gut geführter, florierender, positiver VIP-Bereich, in dem Menschen Kontakte knüpfen, Geschäftsbeziehungen pflegen und Spaß beim Sport haben. Das ist unser Erfolg, dies muss klar gesagt sein. Krombacher hat auch für die Pro A das Sponsoring verlängert. Was erwarten Sie von Sponsoren und Zuschauern und wie realistisch ist ein Wiederaufstieg in der nächsten Saison? Von unserer Seite gibt es überhaupt keinen Grund, sich über Zuschauer, Fans und Sponsoren zu beschweren. Auf gar keinen Fall! Ganz im Gegenteil, haben die Veilchenfans und -sponsoren gezeigt, wie treu und leidensfähig sie sind. Ich finde das sehr bemerkenswert. Ein erneuter Aufstieg mit dem Budget, was wir damals beim Aufstieg hatten, ist unmöglich. Schon allein weil es unter dem Budget liegt, das man in der Pro A als Mindestbudget braucht. Die Pro A hat ihre Auflagen nach BBL-Richtlinien weiter erhöht: Die Spielstätte muss z. B. eine größere Halle mit Parkettboden sein. Das erfüllen wir glücklicher Weise. Die Pro A wurde in den letzten Jahren professionalisiert, was es potenziellen Aufsteigern immer schwerer macht. Der Abstand zwischen der Beko-BBL und der Pro A ist ebenfalls nochmals deutlich gewachsen. Zweitligisten haben gar nicht die Schrittlänge, um einen solchen Sprung zu wagen. Daher können viele Absteiger aus der Beko-BBL sich gegen eine Gebühr wieder in die Liga einkaufen, da es sich die Zweitliga-Teams nicht

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leisten können. Unser Ziel ist es natürlich so schnell es geht aufzusteigen, jedoch sollte allen klar sein, dass dies nicht sofort möglich ist, da wir nur 50 Prozent des benötigten Etats haben. Und genau daran arbeiten wir im Moment. Leider hat dieser Aspekt zu 95 Prozent mit dem Spielerbudget zu tun. Es spielt eben kein Spieler hier, weil Göttingen so schön ist. Und der Trainerwechsel zu Saisonbeginn? Wir wussten bereits direkt nach Ende der vorletzten Saison, dass eine schwierige darauf folgen würde, eben weil auch das Budget schrumpfen musste. Das war auch der Grund, warum wir John Patrick nicht weiterverpflichten konnten. Er wollte eine Budgetkürzung nicht mitmachen, ich kann das nachvollziehen. Wir haben jedes Jahr das Team-Budget gesteigert. Und das Team, das letztes Jahr in der Halle stand, war wirklich das teuerste, was je in Göttingen gespielt hat. Das war einfach zu viel. Wie wird es mit Michael Meeks jetzt weitergehen? Werden wir ihn in der Pro A weiterhin als Trainer sehen? Die Saison läuft noch, natürlich stehe ich mit ihm in regelmäßigem Kontakt, aber wir tun uns natürlich gerade schwer, diese Entscheidung jetzt zu treffen. Wir wollen eine gute und wegweisende Entscheidung treffen. Das heißt nicht, dass wir Meeks dies nicht zutrauen, aber es muss eben hundertprozentig passen. Deswegen gibt es durchaus auch andere Kandidaten. Michael in dem Projekt zu halten, ist aber definitiv unser Ziel. Wie geht es für Sie persönlich weiter? Ich habe jetzt nach sechs Jahren für mich entschieden, dass die BG Göttingen mit mir als Geschäftsführer nicht ganz den Schritt machen kann, der erforderlich ist, um weiter erfolgreich zu sein. Ich glaube, dass es eine für das Unternehmen vernünftige Entscheidung ist, auch mal anderen die Chance zu geben. Bis zu diesem Zeitpunkt werde ich aber 100 Prozent meiner Arbeitskraft investieren und alles daran setzten, dass wir wieder in die Erfolsgspur zurückfinden. Denn wenn ich jemand wäre, der vor der Verantwortung wegläuft, dann hätte ich schon lange weglaufen müssen. Im Nachhinein ist es immer leicht zu sagen, dass es falsche Entscheidung gab … Genau, das ist das Leichteste. Es ist genauso wie vor sechs Jahren, als mich Martin Lindemeier damals fragte, ob ich Lust hätte als Teambetreuer und Organisator der Mannschaft tätig zu werden, weil John Patrick damals nur wieder kommen wollte, wenn die BG strukturierter wird. Es müsse sich jemand hauptberuflich als Betreuer um das Team kümmern. Ich stand immer im FKG am Spielfeldrand und dachte mir ‚Oh Mann, wieso machen die hier nichts draus? Warum entwickelt sich das sportlich nicht weiter? Wieso steigen sie nicht auf?‘. Ich hätte auch sagen können ‚Nein Martin, ich übernehme keine Verantwortung‘. Es ist doch viel einfacher sich an den Rand hinzustellen und ein bisschen rumzumeckern. Letztendlich habe ich mich aber doch dafür entschieden. Natürlich werfen mir persönlich jetzt Viele vor, dass bestimmte Dinge auch falsch gelaufen seien. Fairerweise sollten diejenigen aber auch berücksichtigen, dass wir die vergangenen fünf Jahre so nicht gehabt hätten, wenn nicht fünf ‚Verrückte‘ die starting five GmbH gegründet und ihr eigenes Geld investiert hätten. Es gibt Menschen, die sich engagieren und Verantwortung übernehmen und genau das haben wir getan. Das werde ich mir nicht vorwerfen lassen. Die Chance, es nicht weiterzuführen, war immer da, dann würde BG heute noch im FKG spielen und das, was in den letzten fünf Jahren entstanden ist, hätte es einfach nicht gegeben. Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns die Pressemitteilung über die Insolvenzanmeldung der starting five GmbH. Das Sanierungskonzept könne nicht tragfähig umgesetzt werden. So hat der sportliche Tiefschlag den wirtschaftlichen K.O. nach sich gezogen. Für ein Statement war bei der starting five leider niemand erreichbar. Die Spielberechtigung hat kurzfristig die von einer Handvoll basketballbegeisterter Göttinger Unternehmer gegründete Pro Basketball Göttingen GmbH übernommen und die Pro A Lizenz beantragt.


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Thema37

Vivat vat ludi ludicra corporis exercitio! Hallo // Sportquiz

Bewegungsdrang Der 37Sportel-Guide Text: Dennis Rey // Fotos: Redaktion

Frühling heißt: Bewegung, Frischluft, Sporteln und Genießen. 37 analysiert Ihren Sport-Typus, räumt mit bekannten Sportmärchen auf und zeigt, welch sportliches Potenzial in unserer Region steckt.

Die Sonne lässt sich häufiger blicken, wir werden mit Hormonen überschwemmt und verspüren zunehmend einen unersättlichen Bewegungsdrang. Zumindest die Meisten. Wir wollen Schwitzen, Dehydrieren, uns gesund und fit halten. Doch wie können Sie ihr neu erblühtes Sportinteresse testen? Welche Sportart interessiert Sie? Sind Sie vielleicht eher der Drinnen- oder doch der Draußen-Typ? Unser kleines Sport-Quiz hilft Ihnen dabei, ihr wahres Sport-Ich zu entschlüsseln. Einfach die zutreffende Antwort ankreuzen und auszählen. Die Auflösung folgt am Ende des Quiz. Viel Spaß!

Bewegungsdrang Stadtmagazin37 05/2012


WELCHER SportThema37

1. Sie stehen an einem Montagmorgen in einer Gruppe zusammen an einer Ampel. Der Verkehr ist stark und die Ampel schaltet seit geraumer Zeit für die Fußgänger nicht auf Grün. Was tun sie? a. Ich laufe los, wird schon gut gehen. b. Ich mache meinen Unmut vor der Gruppe kund und schimpfe lauthals. c. Ich nutze die Zeit des Augenblickes und denke an eine fröhliche Blumenwiese. d. Ich gehe weiter zur nächsten Ampel. e. Ich spreche die Umstehenden an und schlage vor, einen ärgerlichen Brief an die Stadt zu schreiben. 2. Sie sollen einen Kundenauftrag bewältigen, der Ihnen Kopfschmerzen bereitet. Extra-Wünsche und außerplanmässige Korrekturen bringen sie an die Grenzen. Wie verfahren Sie? a. Ich stelle mich weiterhin mutig der Aufgabe, mache einen detaillierten Plan und rufe Wissen ab, von dem ich niemals dachte, dass es vorhanden ist. Der Kunde ist schließlich König. b. Ich sage dem Kunden, dass eine Zusammenarbeit so nicht möglich ist und widme mich nützlichen Dingen. c. Anstatt zügig zu arbeiten, verziere ich meinen Kaffeebecher und träume mich in eine Oase. d. Ich überlege mir ein Alternativkonzept und bringe bessere, innovative Ideen auf den Tisch, um meinen Kunden mit meiner Souveränität und Tatkraft zu bezaubern. e. Ich frage meine Kollegen um Rat und Hilfe. Alleine werde ich das nicht bewältigen. 3. Es ist Sommer und es ist heiß. Sie wollen ein Eis essen, stehen vor der Theke und müssen spontan eine Sorte aussuchen. Auf welche Eissorten würde ihre Wahl fallen? a. Schokolade, Malaga oder Wallnuss. b. Stracciatella, Vanille oder Nugat. c. Erdbeere, Joghurt oder Kirsch. d. Kinderschokolade, Snickers oder Keks. e. Ich gucke mir an, was die anderen nehmen und schließe mich der Mehrheit an. 4. Sie besuchen einen Bastel- und Malkurs. Alle benötigten Utensilien liegen auf dem Tisch bereit. Ihnen ist künstlerische Freiheit gewährt. Zu welchem Material greifen sie? a. Ich greife beherzt zu Papier und Stift. Für ein Origami-Segelflugzeug brauche ich nicht mehr. b. Ich häufe zunächst alles vor mir auf, um am Ende des Kurses doch nichts zu Stande gebracht zu haben. c. Ich wollte mir schon immer ein selbst gemachtes Klorollen-Mobile mit Bienenmotiv in die Wohnung hängen. d. Ich entwickeln gesellschaftskritische Fotocollagen mit Wachstiften und Resten von Frauenzeitschriften. e. Ich animieren meine Mitgestalter zu einer gemeinsamen Müll-Installation. 5. Sie treffen sich mit Freunden zu gemeinsamen Abendaktivitäten. Der Abend endet in einem Desaster, da sich zwei ihrer Freunde bekämpfen. Wie reagieren Sie? a. Ich trete zwischen die Parteien und versuchen mit ausgefuchst sanften Kampftechniken die Situation zu entspannen. b. Ich wende mich desinteressiert dem Fernseher zu und beschwere mich über die unnötige Lautstärke. c. Ich beobachte interessiert das Geschehen, finde es unterhaltsam und sehe keine Notwendigkeit darin, zu intervenieren. d. Ich wandele das Ganze in eine Grundsatzdiskussion um und animiere zum verbalen Schlagabtausch. e. Ich singe das hohe Lied der Freundschaft und bete das Freundschafts-Einmaleins herunter, damit es ein friedliches Miteinander gibt.

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Typ sind Sie?

Der Extremist Vorwiegend a: Ihnen ist keine Gefahr zu groß und Sie überschreiten gerne die Grenzen des Durchschnittlichen und ihres Möglichen. Zudem sind Sie sehr naturverbunden. In ländlicher Idylle suchen Sie die Bewegung als Kompensation Ihres stressigen Arbeits-Alltages. Wandern in stolperunsicheren Feldwegen, die höchsten Berge erklimmen oder eine Geländetour mit dem Mountainbike – das sind Sie! Sie lieben es Sport alleine zu bewältigen, keine Herausforderung ist zu groß. Scheuen sich jedoch auch nicht vor einer Kletterpartie mit Freunden. Sport bedeutet für Sie nicht Gewichtsreduktion oder den Körper zu formen. Bei Ihnen steht wirklich der sportliche Effekt und die körperliche Auslastung im Vordergrund. Der Verspielte Vorwiegend b: Sie sind sehr freiheitsliebend und geben Ihrer sportlichen Aktivität gerne eine unverwechselbare, besondere Note. Am liebsten ist es Ihnen, diese Sportart flexibel zu gestalten und sich stets neu dadurch zu erfinden. Sie mögen keine routinierten Sportübungsabfolgen, weichen gerne auf alternative Konzepte aus und suchen das „Spiel“. Altbekannte Sportarten wie Boccia oder Frisbee sind Ihnen nicht spannend und variierbar genug. Sie machen daraus eine abwechslungsreiche Variante, verändern Spielfeld und Regeln, sodass Sie den Sport als ausreichend erfüllend empfinden. Sie bevorzugen, wie der Extremist, das Sporteln im Freien, sind sehr naturverbunden und generell ein kleiner Spaßvogel. Der Geniesser Vorwiegend c: Sie sind immer auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, Erleuchtung und geistig maximaler Fitness. Ihnen gefällt das Leben so wie es ist, mit allen seinen unterschiedlichen Seiten und Formen. Sie schätzen die Natur und suchen Vitalität und Sinn in Ihren sportlichen Bemühungen. Ein netter Spazierweg und ein paar Nordic-Walking-Stöcker können Sie rundum glücklich machen. Mit Gleichgesinnten schweifen Sie gerne über die Landstriche der Region. Generell sind Sie ein spiritueller Mensch, wenn auch nicht in religiöser oder „magischer“ Weise. Langsame Routineabfolgen, gemächliches Aufräumen oder ein langwieriger Mittagsschlaf in der Sonne – bestimmt finden Sie sich irgendwo wieder. Der Extrovertierte Vorwiegend d: Schneller, härter, stets „besonders“ muss es für Sie sein. Sie geben sich mit herkömmlichen Sportarten nicht zufrieden und suchen die Nischen. Sie möchten auffallen und exklusiv sein, um vor Ihren Freunden mit Ihrer Individualität prahlen können. Sie sind ein aufgeschlossener, umweltbewusster oder vielleicht politisch und sozial sehr engagierter Typ Mensch. Sie haben viele Freunde, die Ihre Auffassung von Leben, Sport und Freizeitgestaltung teilen. Sie sind nicht unbedingt ein sozialer Primus, doch sind Bekanntschaften einmal entstanden, halten diese lange Zeit. Ihnen geht es beim Sport nicht allein darum den Körper zu trimmen. Sie konzentrieren sich auf die Tätigkeit selbst. Der Grüppler Vorwiegend e: Sie sind das klassische Sportidol. Mannschaftssport und Teamplay liegen Ihnen besonders gut. Für Sie steht an erster Stelle der Spirit, danach kommt die Sportart. Sie lieben es, sich in Gesellschaft zu begeben, Leidenschaften zu teilen. Regelmäßigkeit in der Ausübung der Sportart ist für Sie ein wichtiges Kriterium. Ballsportarten machen Ihnen besonders viel Spaß, da man diese nur mit einem ausreichend dimensionierten Team spielen kann. Sie wechseln sich gerne mit Ihren Kameraden auf dem Spielfeld ab. Im alltäglichen Leben sind sie ein Mensch mit vielen Freunden. Sie sind offen gegenüber Veränderungen und sporteln mit dem Wunsch nach Vitalität. Wenn sie nebenbei noch Ihr Gewicht reduzieren ist das Rundum-Sportgefühl perfekt.


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Thema37

Typgerecht

Sporttreiben drinnen & draußen

Extrem

Hochseilgarten Northeim Der Hochseilgarten Northeim bietet mit dem Kletterpark im Wieterwald genau die richtige Umgebung für das Klettern als Selbsterfahrung oder um in Vereinen, Firmen und Schulen die Teamentwicklung zu stärken. Eine Seilbahn quer durch den Wald und verschiedene Hindernisse sorgen für den gewissen „Kick“. Es werden extra Kurse zum Team-Building angeboten. Der Hochseilgarten öffnet fest an jedem 1. Samstag im Monat zwischen April und Oktober. Außerterminliche Öffnung nur nach Absprache. Inhaber des Hochseilgarten Daniel Liebermanns Geheimtipp: „Nachts im Hochseilgarten – das ist spannend und unglaublich intensiv. Gut gesichert und im Dunkeln in Bäume zu klettern und den Wald ganz anders erleben, ist faszinierend. Der Sprung von der letzten Plattform wird dann zur unvergesslichen Herausforderung.“ Infos auf www.hochseilgarten-nom.de.

DANIEL LIEBERMANN, 35 OUTDOORTR AINER / ERLEBNISPÄDAGOGE / TE AMENT WICKLER

Kletterzentrum RoXx Das Kletterzentrum am Sprangerweg besteht aus 400 qm² Kletterfläche mit Innen –und Außenanlage und bietet eine Wandhöhe von 11 Metern. Sowohl Neulinge als auch erfahrene Kletterer können unter der Betreuung von einem ausgebildeten Team zielgerichtet Kletter-Skills. Eine Erweiterung der Kletterfläche auf rund 1300 qm² mit einer Wand Höhe von 14 Metern ist in Planung. C-Trainer im Sportklettern Sven Frings über den besonderen Reiz: „In teils fantastischer Landschaft einen Leistungssport auszuüben und dabei noch mit netten Menschen zusammenkommen ist für mich der Reiz am Klettersport.“ Infos auf: www.roxx-kletterzentrum.de.

SVEN FRINGS, 35 BERGSPORT UNIVERSALDILE T TANT

Trailtech Mountainbiking Göttingens Umgebung bietet viele facettenreiche Strecken zum Mountainbike fahren. Am beliebtesten sind die Touren durch den Göttinger Wald, welche meist am Göttinger Kehr starten und sich dann beliebig planen lassen, je nachdem, wie erfahren und fit man ist. Die Trailtech Mountainbiking Göttingen/Waake ist eine Gruppierung, die sportartenspezifische Trainingseinheiten für Rad -und Mountainbike Fahrer bietet. Informationen auf www.trailtech.de. Mountainbike-Lehrer und Blogger Jan Zander über den Anreiz: „Es ist das Zusammenspiel von Sport in herrlicher Natur, Spaß an der Bewegung, Entspannung und Ausgleich.

JAN Z ANDER, 33 FILMPRODUZENT UND MOUNTAINBIKE-LEHRER

Verspielt

Cross Boccia Cross Boccia ist die Kombination aus Boccia- und Boulesport, bei dem Plastikkugeln an eine kleine Eisenkugel möglichst nah dran gespielt werden müssen. Diese Form des eher langsameren, gemütlichen Sports verbindet man unzutreffend mit der älteren Generation. Denn beim Cross Boccia hingegen gelten die Regeln des „Freeplay“. So wird eine kaputte Straße oder ein Schotterplatz zum Spielfeld. In Göttingen gibt es viele Freizeitgruppen, die sich regelmäßig zum Spielen treffen. Einfach die Augen offen halten. Freizeit-Cross-Boccianer Ingo Dansbergs Geheimplatz: „Am Wochenmarkt und im Parkhaus spielt es sich besonders gut.“

INGO DANSBERG, 37 SPORTREFERENT FREIWILLIGENDIENST ASC GÖT TINGEN VON 1848 E.V.

Slacken Slacken (oder auch Slacklinen, Slacklining) ist eine Trendsportart mit seiltänzerischen Zügen. Der Slacker balanciert dabei auf einem Schlauch- oder Gurtband, welches zwischen zwei Befestigungspunkten gespannt ist. Der Sportler braucht ein gutes Gespür für Balance, Koordination und Konzentration. Es ist mehr eine Zusatz-Sportart, die sich hervorragend mit anderen Gleichgewichts-Sportarten ergänzt. Am meisten macht Slacken in einer Gruppe Spaß, der man sein Können beweisen kann. In Göttingen findet man Slacker häufig im Cheltenham-Park oder Kiessee Heribert Kremer, Spitzenslacker, über das Coole am Sport: „Es sind schnelle Anfangserfolge möglich und darüber hinaus trainiert es den ganzen Körper, es gibt immer die Möglichkeit neue Tricks zu erfinden oder unterschiedliche Arten die Line zu spannen: Waterline, Jumpline, Surfline.“

HERIBERT KREMER, 28 GEOGR APHIE-STUDENT

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Thema37

Jubeläum!

25 JAHRE BAJOHR & MICHELETTI OPTIK

SHERLOCK37

AUF

DEN SPUREN der Sportmythen

Sport verursacht Hängebusen! Bei sportlicher Betätigung nimmt die Brustmuskulatur zu, das Gewebe wird belastbarer und dadurch fester. Zusätzlich empfehlen wir Kraftsport zu treiben. Das stabilisiert die Brust, weil der Brustmuskel dadurch stärker wird und die Brust „pusht“. Beim Ausdauersport hingegen nimmt das Brust-Fettgewebe ab, die Mamma (wie der Lateiner zu sagen pflegte) wirkt schlaffer und wird kleiner. Kann man das aber einen Hängebusen nennen? Wir finden nicht. Radeln führt zu Impotenz! Die falsche Haltung und die falsche Positionierung können tatsächlich zu Störungen im Intimbereich führen. Ist die Sitzposition und Sattelhärte nicht optimal eingestellt, drückt das Gewicht des Radfahrers auf dessen Darmregion – Autsch. Dabei wird das Glied nicht gut genug durchblutet, es kommt zu einem Taubheitsgefühl. Daraufhin wird Kollagen im Gewebe produziert, welches im Endeffekt zu Impotenz führen kann. Es stimmt also doch. Magnesium bei Krämpfen! Nichts weiter als Hokus Pokus, denn bei einem Krampf wären rund 400 bis 600 Milligramm Magnesium nötig, um überhaupt eine Wirkung spüren zu können. Diese hohe Menge führt sofort zu starkem Durchfall und damit zur Ermüdung des Gesamt-Organismus. Es handelt sich bei einem Krampf um einen lokalen Elektrolytmangel, den man am besten mit einer frischen Fruchtsaftschorle angereichert mit Natrium entgegenwirken kann. Erste-Hilfe-Tipp: Dehnübungen machen.

WOHLTAT Lust bekommen? Wir verlosen die Teilnahme an Schnupperkursen. Einfach eine Mail bis zum 5. Junimit dem entsprechenden Betreff an info@stadtmagazin37.de schreiben.Nicht vergessen: Beantworten Sie uns, warum ausgerechnet Sie an dem jeweiligen Schnupperkurs teilnehmen wollen! Mountainbiking: Was? Mountainbiken lernen| Wo? Trailtech Mountainbiking-Schule, Bad Harzburg Wann? 16. Juni von 10:00 – 17:00 Uhr | Wie viele Plätze? 2 Betreff: „Holprig“ Nachtklettern: Was? Nachts in den Bäumen klettern | Wo? Hochseilgarten Northeim Wann? 16. Juni von 22:00 – 01:00 Uhr | Wie viele Plätze? 2 Betreff: „Lianisch“ Mittelalterkampf: Was? Schwertkampf, Bogenschießen, Axtwerfen | Wo? Turnierplatz Schloss Berlepsch Wann? 18. Juli ab 19:00 Uhr | Wie viele Plätze? 4 Betreff: „Ritterlich“ Ausrüstung von Bergwelt: Was? Gutschein in Wert von 100 Euro | Von? Outdoor-Spezialist „Bergwelt“ Anzahl? 1 Betreff: „Ausgerüstet“

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Thema37

Typgerecht

Sporttreiben drinnen & draußen

Ultimate Am Sportzentrum trifft sich einer von rund 70 Ultimate-Vereinen dreimal pro Woche zum Training. Ultimate ist eine amerikanische Mannschaftssportart, die von jeweils sieben Mitspielern mit der Frisbee gespielt wird. Diese Sportart kommt ohne Schiedsrichter aus, da die Spieler nach einem eigenen Ehrenkodex handeln, dem „Spirit of the Game“. Anfänger können dienstags von 18 bis 20 Uhr die Grundlagen des Spiels kennenlernen. Esther Kunay, Ultimate Kursleiterin, schätzt, „dass Ultimate zu den wenigen Sportarten zählt, bei denen Männer und Frauen zusammen in einem Team spielen können – was auch als offizielle ‚Divison‘ gespielt wird“.

ESTHER KUNAY, 25 ALLGEMEINE SPR ACHWISSENSCHAF TLERIN, ULTIMATE KURSLEITUNG HOCHSCHULSPORT

Geniessen

Outdoorsport Der Göttinger Wald mit 4 500 Felsen, dem Mariaspring und Tal der Könige ist das perfekte Gelände für Outdoorsport. Die Wege bieten eine ausgewogene Tour und garantieren ein sicheres Sporteln im Wald. Für Klettern, Trailrunning, Wandern, Geocaching und im Winter Eisklettern ist der Spaß an der Natur mit einem erfahrenen Guide zusätzlicher Bonus. BERGWELT-Inhaber Alex Giebler ist ein wahres Outdoor-Allround-Talent und profitiert von seiner langjährigen Erfahrung als Ausrüster und selbst aktiver Sportler. Er schätzt „die intensiven Erlebnisse, wenn man an die eigene Grenze geht und gleichzeitig den hohen Entspannungsfaktor. Wir von Bergwelt sind spezialisiert auf das Equipment für das Draußensein und wissen um den unschätzbare Wert einer qualitativ hochwertigen Ausrüstung.“ Infos auf www.berg-welt.com

ALE X ANDER GIEBLER, 33 INHABER BERGWELT, PRO FÜR KLE T TERN, TR AILRUNNING, HOCHTOUREN UND EISKLE T TERN

Golf Golf ist eine traditionsreiche Ballsportart, dessen Erfindung bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Es gilt, einen Ball mit möglichst wenigen Schlägen in ein Loch zu spielen. Dabei beschreitet man verschieden schwierige Bahnen. Eine Partie Golf besteht aus neun bis achtzehn Bahnen/Löchern. In Deutschland wird Golf als eine elitäre und kostenintensive Sportart wahrgenommen. In anderen Gegenden ist es reiner Freizeitsport. Hier vor Ort zählt derGolf Club Hardenberg in Levershausen zu den besten in der Region. Norbert Hoffmann reizt vor allem„die Leidenschaft und den Beruf miteinander zu verbinden“.

NORBERT HOFFMANN, 58 GESCHÄF TSFÜHRER GC HARDENBERG

Boule Dass Boule nicht nur im Süden Europas ein beliebter Zeitvertreib ist, beweist seit bereits über 20 Jahren der Göttinger Pétanque Club „boule sur leine“. So ziemlich jeder Frankreichurlauber dürfte sicherlich einmal Zuschauer gewesen sein, wenn versucht wurde mit großen Eisenkugeln so nah wie möglich an eine kleinere Kugel heranzuwerfen. Wer Lust auf eine Partie Boule hat, kann täglich nachmittags ab 15:30 Uhr am „boulodrome“ (Haus des Sports) vorbeikommen, zuschauen oder einfach mitspielen. Das Besondere an Boule ist laut Boule-Liebhaberin Sabine Wiggert: „Das Zusammenspiel von Bewegung an frischer Luft, taktischem Verständnis, Teamgeist und Präzision.“

SABINE WIGGERT, 55 LEHRERIN UND VORSTANDSMITGLIED DES PÉ TANQUE CLUB

Trailrunning Laufen mal anders. Beim Trailrunning wird abseits asphaltierter Straßen, über Schotterwege, durch Wälder oder Wiesen gelaufen, teilweise mit extremen Gefällen und Steigungen oder Hindernissen wie Bäumen und Bächen. Von Göttingen aus finden jährlich am zweiten Samstag im Februar ein solcher Ultramarathon mit rund 80 km Länge statt. Die Brocken-Challenge ist ein Wohltätigkeitslauf von Göttingen zum Brockengipfel bei dem alle Start- und Spendengelder einem guten Zweck zukommen. www.brocken-challenge.de. Sportblogger und Trailrunner Lars Donath: „Trailrunning ist die Perfektion der natürlichsten Fortbewegungsform. Der Reiz liegt in dem ständigen Rhythmus- und Tempowechsel. Natur kann man auf sportliche Weise kaum näher erleben. Für mich bedeutet es schlicht: Freiheit.“ Infos auf www.brocken-challenge.de

Extrovertiert

L ARS DONATH, 28 IM JURISTISCHEN VORBEREITUNGSDIENST

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Thema37

Typgerecht

Sporttreiben drinnen & draußen

Mittelaltersport Obwohl wir in einer hoch entwickelten Zeit leben, haben wir tatsächlich einige Sportarten aus dem Mittelalter adaptiert. Schon früher gab es ein Kräftemessen durch Steinewerfen und -stoßen, Leichtathletik im Sinne von Wettläufen sowie Ritterkämpfe, Geschicklichkeitsspiele oder Bogenschießen, welche heute zu den olympischen Disziplinen gehören. In unserer Region bietet Schloss Berlepsch neben seinen Mittelaltermärkten und Festen ein breites Mittelalterangebot, das die Ansprüche probierfreudiger Menschen vollstens erfüllen kann. Daniel Vollmert, Spezialist für Schwertkampf, Bogenschießen und Axtwerfen, über den Mittelaltersport: „Mich reizt das lebendige Leben und Erleben von Geschichte. Besonders gerne bin ich auf dem Turnierplatz und im Schlosspark von Schloss Berlepsch.“

DANIEL VOLLMERT VON TR AUSNITZ, 41 SCHWERTMEISTER

Ultraleicht Der Flugplatz Kassel–Calden bietet mit seiner 1 500 Meter langen Asphaltbahn und seiner 700 Meter langen Grasbahn die optimalen Bedingungen für Freizeit-Piloten. Zur Zeit befinden sich 28 Ultraleichtflugzeuge von verschiedenen Herstellern in unterschiedlichsten Ausführungen auf dem Platz. Neben dem Fliegen bietet der Verein „Ultraleicht-Flieger Kassel-Calden e.V.“ auch genügend andere Freizeitmöglichkeiten wie Fallschirmspringen, Ballonfahrten und diverse öffentliche Veranstaltungen. Fluglehrer Oliver Liedmann: „Fliegen bedeutet für mich über den Dingen zu schweben. Fliegen ist eine Faszination für sich.“ Infos auf www.ultraleicht.de

OLIVER LIEDMANN, 46 FLUGLEHRER

In der Gruppe

Zumba Zumba ist ein von lateinamerikanischen Tänzen inspiriertes Tanz-Fitness-Programm, das in den 90ern Jahren seine Einführung in die Sportwelt erfuhr. Zumba enthält sowohl verbindende Tanzelemente aus Hip-Hop, Samba, Salsa und der Kampfkunst als auch diverse Aerobicelemente. Einfache Tanzfolgen werden der Musik folgend wiederholt. Die Hip-Hop Dance Academy mit dem ambitionierten Choreographen Daniel Decavele, bietet Zumbakurse an – natürlich mit der Extraportion „Leidenschaft“. Decavele bestärkt: „Zumba macht Spaß während der Stunde und auch danach. Die Kombination aus Fitness, Tanz und toller Musik erfüllt den Kurs mit purer Freude.“

DANIEL DECAVELE, 35 CHOREOGR APH / TANZSCHULINHABER

Beachvolleyball Beachvolleyball ist eine olympische Mannschaftssportart aus der Gruppe der Rückschlagspiele. Ein Team, bestehend aus zwei Spielern, steht sich auf einem durch das Volleyballnetz geteilten Sandboden gegenüber. Anfangs als klassischer Freizeitsport angesehen, entwickelte sich die Freiluft-Variante des klassischen Hallen-Volleyballs zu einer professionellen Form weiter. In Göttingen werden regelmäßig zwei Beachvolleyballturniere jeweils am Institut für Sportwissenschaften und im Groner Freibad ausgetragen. B-Lizentrainer Jan Henrik Feldhusen: „Am Beachvolleyball schätze ich besonders die frische Luft, das gute Wetter, den Teamgeist und das Gefühl zu ‚fliegen‘. Am liebsten beache ich im Naturerlebnisbad Grone.“

JAN HENRIK FELDHUSEN, 28 MATHEMATIKLEHRER / ABTEILUNGSLEITER VOLLE YBALL ASC46

Geocaching Was früher ein ausgedehnter Sonntagsspaziergang war, ist heute zur digitalen Schnitzeljagd geworden. Anhand von Koordinaten, die jeder kostenlos nach Anmeldung über das Portal www.geocaching.com beziehen kann, braucht es nur noch ein GPS fähiges Handy oder ein GPS-Gerät und schon kann die Suche beginnen. Alleine in Göttingen und Umgebung warten über 400 „Caches“ darauf gehoben zu werden. Das kann je nach Schwierigkeit ein kleines Filmdöschen in einem Astloch oder aber gleich ein „Cache“ für Taucher sein. Geocaching-Guide Sascha Ljubisavljevic über die Aktivität: „Es ist eine spannende Kombination aus Satelliten-Hightech und klassischer Schnitzeljagd – selten langweilig, oft knifflig und immer neu!“

SASCHA LJUBISAVLJEVIC, 40 BIOLOGE

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Thema37

Sportlichkeit

von Frau zu Frau

Frauen eine Umgebung zu schaffen, in der sie sich wohlfühlen und unter Gleichgesinnten Sport machen können, ist das Ziel von Mrs. Sporty. Ein effektives Zirkeltraining mit kurzen Trainingseinheiten von 30 Minuten zwei bis drei Mal die Woche hilft, nach und nach den Körper und die Kondition in Form zu bringen und lässt sich gleichzeitig ideal zwischen Beruf und Familie einplanen. Die Mischung aus verschiedenen Zwischenstationen und hydraulischen Kraftgeräten beansprucht alle Körperpartien und führt so zum gewünschten Erfolg ohne Muskelkater. Während jeder Sporteinheit werden die Frauen von ausgebildeten Trainerinnen begleitet, die Hilfestellung geben und motivieren. Wer Mrs. Sporty gerne kennenlernen möchte, kann dies auf eine besondere Weise: Am 19. Mai findet im Club in Rosdorf der MutterTochter-Tag statt. Von 10 bis 13 Uhr können Mütter und Töchtern kostenlos das Zirkeltraining vor Ort besuchen, gemeinsam Spaß haben und ein Fitness-Frühstück mit Prosecco zur Feier des Tages genießen. Wer sich an diesem Tag entschließt, Mrs. Sporty beizutreten, erhält einen Starter-Bonus. Wer den Club gerne alleine erkunden will oder einen Frauentag mit der Freundinnen-Clique geplant hat, der kann sich beim Tag der offenen Tür in aller Ruhe einen Einblick von Mrs. Sporty in Rosdorf verschaffen. Von 10 bis 15 Uhr erhalten zudem alle Neumitglieder das Startpaket für 0 Euro anstatt dem regulären Preis von 99 Euro. Ein sportliches Sommerhighlight folgt ab Juni: Beim Bauch-wegUrlaub werden in einem speziell gestalteten Vier-Wochen-Programm die ungeliebten Pfunde in der Körpermitte bekämpft. Wer sich näher über das Sommer-Camp informieren möchte, kann dies bei den Informationsveranstaltungen am 20. Juni um 20:15 Uhr und am 22. Juni um 18:30 Uhr tun. Um telefonische Anmeldung wird gebeten.

Kontakt Mrs. Sporty Göttingen-Rosdorf Rischenweg 5 37124 Rosdorf T. 0551 2097004 www.mrssporty.de/club274

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Leben37

Kolumne

Entdeckertour Göttinger Welt-Kindertag FOTO: PRO-CITY GÖTTINGEN

Kommt zusammen!

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SPIELERISCH LERNT DER NACHWUCHS BEIM WELT-KINDERTAG

Seit Public Viewing bei der heimischen Fußball Weltmeisterschaft 2006 zum schwarz-rot-goldenen Volkssport avancierte, vergeht kein großes Turnier mehr, bei dem es nicht tausende Menschen zum gemeinsamen Feiern auf die Straßen, Kneipen und Plätze zieht. So ist es in keinster Weise verwunderlich, dass auch zur Europameisterschaft in Polen und der Ukraine ganz Göttingen wieder gemeinsam jubeln wird, wenn Jogis Jungs endlich den ganz großen Wurf landen wollen. Also raus auf die Straßen und Plätze, Vuvuzela an den Mund und ein bisschen schwarzrot-gold ins Gesicht. Denn Public Viewing stärkt nicht nur den Gemeinschaftssinn und führt zu unerklärlichen Glücksgefühlen, sondern sorgt unter Umständen auch dafür, dass man gerade in einer so bunten und vielfältigen Stadt wie Göttingen neue Freunde oder gar die große Liebe kennenlernt. Diese findet man praktischer Weise in einem vollkommen natürlichen Zustand vor: schreiend, schwitzend und be, merkenswert fröhlich. Für Menschen mit strategischer Ausrichtung ein gutes Umfeld, um auf die Jagd zu gehen. Und sollte es unerwarteter Weise am Ende doch nicht zum EM-Titel reichen, ist man wenigstens nicht alleine mit seiner Trauer und dem Frust. Doch sind wir mal ehrlich: Welchen Fußball-Fan nervt es nicht, wenn er seinem Sitznachbarn zum dritten Mal erklären muss, was eigentlich Abseits ist, warum zur Halbzeit die Seiten gewechselt werden oder Michael Ballack eigentlich nicht mitspielt? Und überhaupt: All diese Menschen, die sich ganz plötzlich im ZweiJahres-Takt für Fußball interessieren, nur um dann nach dem letzten Spiel in eine Art Amnesie zu verfallen: „Wie – Fussball? Laaaangweilig.“ Das sind übrigens auch diejenigen, die uns echte Fans in der Zeit zwischen den Turnieren für unsere Begeisterung mit Kopfschütteln strafen, wenn angeregte Diskussionen über die Anzahl der Stürmer, Spielerwechsel und Abstiegsängste der Lieblingsmannschaft aufflammen. Oder wenn es einem halb das Trommelfell zerreißt, weil jemand vergnügt und leider gesichtsnah in seine Vuvuzela trötet, oder wenn man beim ekstatischen Torjubel unfreiwillig mit lauwarmen Bier oder anderen klebrigen Getränken geduscht wird. Und überhaupt: all diese Menschen nerven, die sich ganz plötzlich im Zwei-Jahres-Takt für Fußball interessieren. Das sind übrigens diejenigen, die uns echte Fans in der Zeit zwischen den Turnieren für unsere Begeisterung mit Kopfschütteln strafen. Kurzum, was ist, wenn man einfach nur mal was vom Spiel sehen möchte, ohne dabei von aufgeregten, wildfremden und verschwitzen Menschen umarmt zu werden? Zum Glück gibt es ja in solchen Fällen schnelle Abhilfe. Denn während so eines Fußball-Sommers kann der eigene heimische Fernseher zu einem abendlichen Hort der Erholung nach einem stressigen Arbeitstag werden. Einfach nur mal richtig Fußball schauen, die Seele baumeln lassen und sich im Stillen über Tore oder tolle Spielzüge freuen. Oder ein paar wirklich gute Freunde einladen, in kleiner Runde gemütlich ein Bier trinken, den Grill anschmeißen und Klose & Co. auf dem Weg zum Titel anfeuern. Und falls es dann doch mal lauter werden sollte, ist es auch nicht weiter schlimm. Die Nachbarn sind ja alle beim Rudelgucken. TL

Stadtmagazin37 05/2012

Am 9. Juni findet zum dritten Mal der Göttinger Welt-Kindertag statt. Von 10 bis 16 Uhr können Kinder jeden Alters mit dem „Göttinger Kinder-Forscherpass“ an verschiedenen Stationen in der Innenstadt halt machen und die Menschen, Sitten, Landschaften und Kuriositäten verschiedener Länder kennen lernen. Darunter finden sich verschiedene Länder aus Europa, Nordamerika und China, aber auch viel Unbekanntes wie „Das Land des Wissens“, „Die Wikinger“ und die „Unterwelt“. Gestaltet mit einer thematischen Dekoration, Informationen und Spielen werden die einzelnen Stationen von Institutionen und Unternehmen aus Göttingen und dem Umland. Organisiert wird der dritte Göttinger Welt-Kindertag von der Pro-City GmbH Göttingen. Das vollständige Programm ist ab Ende Mai auf der Internetseite des Veranstalters einsehbar. JH www.procity.de

Spieleautorentreffen Den Spaß von Morgen testen

EINE SPIELIDEE AUS 2011

Rund 500 Prototypen für neue Karten und Brettspiele können Besucher des 31. Spieleautorentreffens am 2. und 3. Juni in der Stadthalle ausprobieren. Die Veranstaltung ist für fachfremde Gäste am Sonntag von 10 bis 14 Uhr geöffnet, der Eintritt ist kostenlos. Die etwa 200 anwesenden Spieleautoren präsentieren ihre Ideen und laden zum Probespiel. Das Spieleautorentreffen dient jedoch nicht nur dem Austausch von Erfindern und Spieleredakteuren großer Verlage, sondern ist auch Plattform für die Vergabe brancheninterner Auszeichnungen. So wird nach der offiziellen Eröffnung der „Inno-Spatz“ vergeben, der besondere Leistungen im Spielebereich würdigt. Am Sonntag wählt die Jury zudem das „Spiel des Jahres“ und den Sieger des 24. Wettbewerbs für Spieleautoren. JH www.spielundautor.de


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Leben37

Pinker, prickelnder „Vapiano Ladies Wenn der Kellner sich in Schale wirft, die Drinks kalt stehen und die Tische ganz in Pink erstrahlen ist es so weit: „Vapiano Ladies“. Mit leckeren Getränken, gutem Essen und einem speziell geschulten Ladies-Kellner ein Muss für alle Freundinnen. Und da Schönheit bekanntlich von Innen kommt, steht für Jede zur Begrüßung ein „Ocóo Royal“ bereit, der neue Drink mit Beautyeffekt. Als Extra gibt’s noch ein Goodie-Bag obendrauf. Alles eben echt ladylike! Sichern Sie sich noch schnell einen der heiß begehrten Plätze. Nächste Mal findet „Vapiano Ladies“ am 28. Mai statt. Vapiano Weender Landstraße 1 37073 Göttingen T. 0551 5008000 goettingen1@vapiano.de

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Stadtmagazin37 05/2012


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Leinwand

EM-GetränkeSpecials

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SARTORIUS EM VILLAGE

Schon zum vierten Mal findet das große Public Viewing in der Lokhalle statt. Rund 5.500 Zuschauer pro Spiel werden erwartet und fiebern mit den Jungs auf dem Stadionplatz mit. Neu dieses Jahr ist die Riesenleinwand, die mit ihren 110 Quadratmetern eine der größten Leinwände Deutschlands ist. In stilechter Stadionatmosphäre wird zusammen gejubelt, gefiebert und gefeiert. Für die Verstärkung nach dem Rasensport ist ebenfalls gesorgt, denn es gibt Gegrilltes und kühles Bier. Über das EM-Ende hinaus werden noch die Freundschaftsspiele des FC Grone und des RSV Göttingen 05 gegen Hannover 96 gezeigt.

Öffnungszeiten: Täglich ab 17:00 Uhr Küche bis 23:00 Uhr LOKHALLE – Bahnhofsallee 1b – 37081 Göttingen – T. 0551 999580 – www.emvillage2012.de

MONRO´S PARK

SAUSALITOS

Kultkneipe am Wall

Cocktail in der Hand, Strand unter den Füßen

Der Monro’s Park zählt zu den Urgesteinen der Göttinger Gastroszene. Bei kultigen Songs und gemütlicher Kneipenstimmung wird getrunken, gespielt und mitgefiebert, wenn der Lieblingsverein spielt. Zur kommenden EM wird die Kneipe zu einem Fußball-Mekka umfunktioniert und garantiert fast echte Stadionatmosphäre. Wer vom vielen Grölen und Anfeuern Hunger bekommt, darf gerne da bleiben. Bei allen Spielen, die unser deutsche Kader meistert, gibt es Fleischvariationen vom Grill. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Frei zugängliche Billardtische, Dartscheiben und Kicker laden zu einer Partie mit den Freunden ein.

Strandfeeling stellt sich ein, wenn Sie draußen im Sausalitos die Sonne auf dem aufgeschütteten Sandstrand genießen. Direkt am grünen Stadtwall-Gürtel gelegen ist das Sausalitos im Sommer der Place-to-be. Leckere Cocktails im JumboFormat, Mexican Food satt und das szenige Ambiente – im Sausalitos stimmen Sie sich bei jedem Besuch erneut auf die heiße Jahreszeit ein. Der Abend wird zur Aufenthaltserlaubnis in einer Sommeroase: Die Nähe zum Wasser, im Hintergrund die Odilienmühle am Leinekanal, feinsandiger Strand zu Ihren Füßen – ausspannen gehört an diesem Ort zum täglichen Feierabendprogramm.

Öffnungszeiten: Mo., Di., Mi., Do. und So. 15:00 – 02:00 Uhr Fr. und Sa. 15:00 – 03:00 Uhr

Öffnungszeiten: Täglich ab 17:00 Uhr Küche bis 23:00 Uhr

Monro’s Park – Hospitalstraße 29 – T. 0551 486921 – www.monros-park.de

Hospitalstraße 35 – 37073 Göttingen – T. 0551 5084827 – www.suasalitos.de

Stadtmagazin37 05/2012


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LA ROMANTICA

LA ROMANTICA

Mediterranes Weende

Italienische Sonne am Bahnhof

„Freude an Essen und Trinken“ ist seit mehr als 17 Jahren die Motivation für Roberto Ventimiglia und sein LA ROMANTICA-Team. Somit ist die großzügige Terrasse mit dem mediterranen Ambiente für viele Gäste zu einer festen Größe im Sommerwind durchfluteten Göttingen geworden. Cannelloni con Ricotta e Spinaci, würziges Bruschetta oder ein leichter Insalata Mista sind nur einige der südländischen Köstlichkeiten auf der Speisekarte. Die aus verschiedenen Regionen Italiens stammenden Gerichte lassen den Restaurantbesuch vorübergehend zum „Kurztrip in den Süden“ werden.

An Göttingens Schnittstelle zur Welt gelegen, bietet das Restaurant Gelegenheit für den kleinen oder großen „italienischen Moment“, obwohl der Bereich um die Bahnhofsallee jenseits der sommerlichen Aufgeregtheit der historischen Innenstadt liegt. Das LA ROMANTICA am Otto-Hahn-Zentrum lädt mit einer gemütlichen und großen Terrasse Bahnreisende, Kinobesucher und alle Freunde der italienischen Gastlichkeit ein, entspannt zu Verweilen bei einem Glas Wein und Genuss südländischer Speisen. Gerade zur Stärkung nach einem Kinotag ist hier ein Platz an der Sonne in urbaner Umgebung für Gäste garantiert.

Öffnungszeiten: Mo. – So. 11:00 bis 23:00 Uhr

Öffnungszeiten: Mo. – So. 12:00 bis 15:00 Uhr 18:00 bis 23:00 Uhr

Roter Berg 23 – 37077 Göttingen – T. 0551 35225 – www.laromantica.de/weende

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TORTE’S INN

BURGSCHÄNKE PLESSE

Genuss im Wald

Die träumerische Aussicht

Nicht weit von Göttingen entfernt, umgeben von Wald und Wiesen liegt der 5 Sterne Campingplatz am Hohen Hagen. Das Wellness-Angebot des Platzes (behindertengerecht) sorgt für die nötige Entspannung, für den Genuss sorgt Torte’s Inn. Für die Rundum-Genießer bietet Torte einen großen Biergarten und einen Kinderspielplatz an. Hier finden bis zu 250 Personen Platz, um in familiärer Runde das „kühle Blonde“ als Erfrischung zu sich zu nehmen. Doch auch für Feiern aller Art (bis 120 Personen) bietet das Inn genug Platz. Livemusik, diverse Shows sowie für die EM eine eigens aufgebaute Großbildleinwand runden das sommerliche Komplettpaket ab.

Gehen Sie auf Entdeckungsreise in der Burgruine Plesse mit ihrem 20 Meter hohen Bergfried, der auch bestiegen werden kann, und gönnen Sie sich anschließend eine Stärkung in dem idyllischen Innenhof der Burg. Die Aussicht genießend, verwöhnt Sie der Küchenmeister mit regionalen und saisonalen Gaumenfreuden. Nachmittags sind vor allem die leckeren hausgemachten Kuchen und Torten zu empfehlen. Zu voranschreitender Stunde können Sie bei einem rustikalen Ritteressen im historischen Gewölbekeller schmausen und sich laben. Ebenso besteht die Möglichkeit sich vor der historischen Kulisse das Jawort zu geben.

Öffnungszeiten: Küche von Mo. – So. 11:30 – 21:00 Uhr

Öffnungszeiten: März bis Oktober: Di. – Fr. ab 11:00 Uhr Sa. – So. ab 11:00 Uhr

Zum Hohen Hagen 12 – 37127 Dransfeld – T. 05502 303951 – www.tortesinn.de

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Ritterstieg 99 – 37120 Bovenden – T. 05594 943333 – www.burg-plesse.de


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Aktuell

Antworten

Nischenkrankheit Präventionspreis für Göttinger Mediziner

Entziehen Sonnenwinde der Erde Sauerstoff? Ja. Durch das Auftreffen von Sonnenwindströmen auf das Erdmagnetfeld verlassen mehr Sauerstoffionen die Atmosphäre als im Normalfall. Dies belegen Aufzeichnungen der Raumsonden Mars Express und Cluster, an deren Bau das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung mitgewirkt hat. Glücklicherweise wirkt das globale Magnetfeld der Erde als Schutzschild gegen diese Sonnenwinde, sodass die geladenen Teilchen aus den Sonnenstürmen schon in großer Entfernung abgelenkt werden und der Schaden begrenzt wird. Härter trifft es unseren Nachbarplaneten Mars, der nur ein Krustenmagnetfeld besitzt und den Winden ausgesetzt ist, wodurch seine Atmosphäre hohe Anteile an Sauerstoff- und Wasserstoffionen verliert. JH www.mps.mpg.de

Endlich verlässliche Flug-Wettervorhersage? Das geht. Das Programm „WxFusion“ ermöglicht einen Blick in die Wetterzukunft von bis zu 60 Minuten. Entwickelt wurde es vom Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt, in Zusammenarbeit mit anderen DLR-Einrichtungen. Die Software vereint Satelliteninformationen, Radardaten der Wetterdienste, Daten zum Flugzeug und Modelle des Deutschen Wetterdienstes. Konnten bisher nur Voraussagen getroffen werden, ob Wetterwidrigkeiten zu erwarten sind, sollen mit WxFusion die betroffenen Gebiete und Uhrzeiten exakt kalkuliert werden. So können die Flugrouten optimal berechnet, Verspätungen vermindert werden und das Fliegen wird kostengünstiger. Erste positiv verlaufende Tests wurden am Flughafen München durchgeführt. JH

OLIVER GROSS (LINKS) BEI DER PREISVERLEIHUNG

Die Notwendigkeit der Dialyse kann bei Patienten mit dem so genannten Alport Syndrom vom 22. auf das 40. Lebensjahr verschoben werden. Zu diesem Ergebnis kamen Studien von Oliver Gross aus der Abteilung Nephrologie und Rheumatologie der Universitätsmedizin Göttingen. Für seine Forschungen wurde er mit dem Präventionspreis der Deutschen Stiftung Innere Medizin ausgezeichnet. Gross beobachtete in europaweiten Studien die Wirkung von ACE-Hemmern bei Kindern mit dem Alport Syndrom. Diese Kinder leiden durch einen Gendefekt unter einer Innenohrschwerhörigkeit, Sehstörungen und einer fortschreitenden Nierenerkrankung. Wie man nun entdeckte kann durch die Anwendung der eigentlich gegen Bluthochdruck zugelassenen ACE-Hemmer die Verschlechterung der Nierenerkrankung um Jahre hinauszögert werden. Desweiteren ist das Medikament als Präventionsmaßnahme bei gesunden Trägern der Krankheit einsetzbar. JH www.med.uni-goettingen.de

Ideen Expo Göttinger Partnerschule geehrt

www.dlr.de

Mut zur Lücke? Göttinger Wissenschaftler haben mit Hilfe unbemannter Flugdrohnen Luftbilder von Laubwäldern gemacht. Die Aufnahmen zeigen, dass die Art der Lücken in den Baumkronen und die Ausprägung der sich darunter befindenden Pflanzenvielfalt zusammenhängen. Je unterschiedlicher die Kronenlücken in einem Waldgebiet sind, desto mehr variiert der Lichteinfall auf den Waldboden und ermöglicht unterschiedlichen Pflanzen das Wachstum. Mit dem Ergebnis der Studie lassen sich Prognosen über den Pflanzenbestand im Wald treffen, ohne die einzelnen Pflanzen zu fotografieren. Unter forstwirtschaftlichen Aspekt kann durch die neuen Erkenntnisse die Holzentnahme aus dem Wald angepasst werden, um das Wachstum der Bodenpflanzen optimal zu steuern. JH www.uni-goettingen.de

DIE SCHÜLERTEAMS DER GÖTTINGER PARTNERSCHULEN

Das Max-Planck-Gymnasium, die Godehardschule, das Hainberg-Gymnasium, die Carl-Friedrich-Gauß-Schule und die Grundschule Friedland wurden mit dem Titel „Partnerschule der Ideen Expo 2011“ gewürdigt. Die Schüler hatten am Wettbewerb „Niedersachsen geht auf Ideenfang“ teilgenommen und ihre entwickelten Projekte über 300 000 Gästen der Ideen Expo präsentiert. Unter anderem beschäftigten sich die Schüler des Max-Planck-Gymnasiums mit alternativen Energiequellen für den Antrieb von Kraftfahrzeugen und setzten ihre theoretischen Überlegungen sogar in Modelle um, welche die Umwandlung von Energie in Solarund Brennstoffzellen veranschaulichten. Die Anmeldung für den Wettbewerb der Ideen Expo 2013 ist für Schülergruppen mit Projekten im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich bereits jetzt möglich. JH www.ideenexpo.de

Stadtmagazin37 05/2012


Wissen37

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Die dreistesten Datensammler 2012

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Jede unserer Tätigkeiten, egal ob in der digitalen oder physischen Welt, hinterlässt eine Spur, die spitzfindige Institutionen und Unternehmen für so genannte Marktforschung nutzen. Der Big Brother Award 2012 kürt die dreistesten unter den „Datenkraken“. Politik Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich durfte sich eine Auszeichnung abholen. Dieser hat im Alleingang ein Cyber-Abwehrzentrum und ein gemeinsames Abwehrzentrum gegen Rechtsextremismus eingerichtet – weitere Verbunddateien sind in Arbeit. Durch die neuen Datensammlungen werden Polizei, Geheimdienste und teilweise sogar das Militär miteinander vernetzt, was schlichtweg verfassungswidrig ist.

Verbraucherschutz Dieser Award steht neuerdings im Büro von Blizzard Entertainment. Das Unternehmen sammelt so viele Daten über das Spielverhalten ihrer Konsumenten, dass sich damit detaillierte Charakterstudien erstellen lassen. Für diese hat sich ein pfi ffiger Google-Mitarbeiter bereits ein Patent eintragen lassen. Zumindest gegen den Zwang zum Real-Name hat sich Blizzard nach heftigen Spielerprotesten entschieden.

Arbeitswelt Dreistes Verhalten wurde bei Bofrost festgestellt. Die Firma spionierte auf einem Betriebsratscomputer und nutzte die gefundenen Informationen für die Kündigung eines Betriebsratsmitgliedes. Die Vorgehensweise war indiskutabel rechtswidrig, befand auch das zuständige Arbeitsgericht. Das gleiche Ergebnis wurde für die Installation einer Fernbedienungssoftware auf einem anderen Betriebsratscomputer festgestellt.

Cloud Nicht nur Personen und Unternehmen stehen unter dauerhafter Beobachtung, auch der Kommunikationstrend „Cloud“ erfreut sich einer erweiterten Kamindekoration. So sinnvoll der digitale Stauraum auch ist, die Nutzung und Einspeisung von Daten in die Cloud kann durchaus aus fahrlässig bezeichnet werden. Bei den meisten Anbietern handelt es sich um amerikanische Unternehmen, die verpfl ichtet sind, die vorhandenen Daten US-Behören zugänglich zu machen, auch wenn sich die Informationen in einem europäischen Rechenzentrum befinden. Die Gewinner der Rubriken „Behörden und Verwaltung“, „Technik“ und „Wirtschaft“, aber auch lobende Erwähnungen für verbesserten Umgang mit Kundendaten, sind auf der Website der Big Brother Awards zu finden. JH www.bigbrotherwards.de

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Vom Experiment Emanzipation

zur

Frauenstudium an der Universität Göttingen 275 Jahre besteht die Universität Göttingen, in denen sie viele bekannte Namen hervorgebracht hat, doch Frauen zählen nur wenige dazu. Sie sind erst seit etwa 100 Jahren zur Vollimmatrikulation berechtigt. Ihre eigentliche Geschichte begann jedoch schon zum 50. Jubiläum der Georgia Augusta. Text: Janine Hummel / / Foto: Städtisches Museum Göttingen

Schon vor dem offiziellen Zugeständnis im Jahr 1908, dass Studentinnen die Lehreinrichtung Universität besuchen dürfen, gab es Frauen, die mittels finanziellem Vermögen oder sozialen Kontakten zu Bildung gelangten. Die Aneignung von Wissen als Freizeitbeschäftigung fand die Duldung der Bevölkerung, die Würdigung mit einem akademischen Titel oder eine berufliche Ausübung des Erlernten war jedoch lange Zeit undenkbar.

Männerfehde – Dorothea Schlözer Die Promotion der ersten Frau an der Universität Göttingen ist das Ergebnis eines Gelehrtenstreits zwischen zwei bedeutenden Wissenschaftlern des 18. Jahrhunderts. August Ludwig Schlözer, Verfechter der Empirie, Historiker und Pädagoge, lag im Streit mit Johann Bernhard Basedow über dessen Elementarwerk zu Grundlagen der Erziehung, Logik, Religion und Sittenlehre. Um seinen Standpunkt gegenüber Basedow zu beweisen, nutzte er seine Tochter Dorothea als Experiment. „Schlözers Motive für das Experiment waren zunächst ernüchternd trivial. Mit Emanzipation hatte das nicht viel zu tun“, erklärt Horst Kern, der im Rahmen der Ringvorlesung „Der Weg an die Universität – Höhere Frauenbildung vom Mittelalter bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs“ über Dorothea und ihren Vater referierte. Schlözer erzog seine Tochter nach seinen persönlichen Vorstellungen und ließ ihr eine ausgezeichnete Bildung zukommen. „Dorothea saß in den Kollegs ihres Vaters und besuchte auch die theologischen Vorlesungen von Michaelis. In Mathematik und Mineralogie hatte sie Privatunterricht. Die Sprachausbildung besorgte Schlözer selbst, bis Dorothea Literatur in zehn Sprachen lesen konnte, wobei die schöne Literatur vollkommen aus ihrem Curriculum verbannt blieb“, erklärt Kern das Vorgehen. Schlözer erwirkte in Zusammenarbeit mit seinem Kollegen Michaelis von der Philosophischen Fakultät, dass Dorothea 1787 im Rahmen des 50. Jubiläums der Universität Göttingen ihre Abschlussprüfung ablegen konnte und ihre Promotion erreichte. Damit war Dorothea Schlözer die erste Doktorin der Philosophie der Universität und die zweite Frau in Deutschland, die Trägerin eines akademischen Titels wurde.

Eigenantrieb – Charlotte Heidenreich von Siebold Auf Dorothea Schlözer folgte Charlotte Heidenreich von Siebold, die 1811 als erste Studentin Geburtshilfe in Göttingen studieren durfte und EN : DOR OTH E A SCH LÖZE R AU DER UNIV ERSI TÄT GÖT TING DIE ERST E PRO MOV IERT E FR

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regelmäßig an Vorlesungen bedeutender Mediziner dieser Zeit teilnehmen durfte. Sie promovierte 1817 in Gießen und gilt als erste Frauenärztin Deutschlands. Im Gegensatz zu Dorothea fand Charlotte ihren Weg aus eigenem Interesse zur Medizin. Ihre Eltern, beide als Geburtshelfer tätig, unterstützten ihre Tochter mit theoretischen und praktischen Unterricht, das Studium und ihre spätere berufliche Ausübung der Geburtshilfe sind jedoch aus eigener Neugierde und ihrem individuellen Antrieb entstanden.

sen. Im Wintersemester 1899/1900 studierte zum ersten Mal eine Frau Zahnmedizin. Gegen Ende des Wintersemesters 1900/1901 wurden erstmals auch Frauen zum medizinischen Staatsexamen zugelassen“, erklärt Katrin Bartels von der Abteilung Ethik und Geschichte der Medizin der UMG Göttingen in ihrem Artikel „Entwicklung des Frauenstudiums in Göttingen“. Die Vollimmatrikulation jedoch wurde den Frauen an allen preußischen Universitäten, zu denen auch die Universität Göttingen gehörte, erst im Jahr 1908 zugestanden.

Gedulded, nicht zugehörig

Frauenquote

„Die einzigen Möglichkeiten für Frauen, vor 1908 in die heiligen Hallen der Universität vorzudringen, waren die wenigen öffentlichen Vorlesungen und ab etwa 1893 die Zulassung als Gasthörerin“, schreibt Bettina Roß in ihrer Arbeit „Die ersten Frauen zu Gast in der Universität Göttingen“. Um als Gast gestattet zu werden, mussten die Anwärterinnen ein langwieriges und bürokratisches Verfahren durchlaufen und konnten letztendlich doch von jedem Professor von individuellen Vorlesungen ausgeschlossen werden. Ausnahmen gab es auch zu dieser Zeit: „Es wurden auch einzelne Frauen zum Studium der Medizin zugelas-

Etwa 100 Jahre nach Beginn des offiziellen Frauenstudiums in Göttingen ist das Verhältnis von Frauen und Männern im Studium fast ausgeglichen. Zum Wintersemester 2011/2012 waren 12258 männliche und 13110 weibliche Studenten eingeschrieben. Gerade die Bereiche Mathematik und Informatik, Physik und Chemie sind nach wie vor männlich dominiert, doch die Medizinische Fakultät, ebenso wie die Philosophische und Biologische Fakultät weisen einen höheren Anteil an Frauen auf. Das Bestreben, Chancengleichheit in der Hochschulkarriere noch tiefergehend zu etablieren, ist auch heute noch aktuell.

Von der Emanzipation

ins Jetzt

Amtswechsel im Gleichstellungsbüro der Universität Göttingen: Dr. Doris Hayn wird im Sommer 2012 das Amt als Gleichstellungsbeauftragte antreten und somit die Nachfolgerin von Dr. Edit KirschAuwärter werden. 37 im Gespräch mit der noch aktuellen Gleichstellungsbeauftragten über ihre Zeit und Erfahrungen in Göttingen. Interview: Liza Grischke // Foto: Dr. Edit Kirsch-Auwärter

Was haben Sie in Ihrer Amtszeit in Göttingen bewirkt? Dr. Edit Kirsch-Auwärter: Die Hochschulen in Deutschland haben einen Gleichstellungsauftrag und außerdem stehen sie unter Reformdruck. In den letzten zehn bis zwölf Jahren hat sich viel verändert. Es war wichtig, den Gleichstellungsauftrag synchron mit der Entwicklung an den Hochschulen präsent und aktuell zu halten. Zunächst war wichtig, dass das Gleichstellungsbüro Teil der Verwaltung wurde. Später wurden dann von uns Projekte durchgeführt, die durch Programme des Bundes und Landes Niedersachsen gefördert wurden. In den ersten Jahren haben wir flexible Telearbeit als eine Arbeitsform eingerichtet, außerdem eine bessere Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie ermöglicht, große Netzwerktagungen und Veranstaltungen durchgeführt, Wissensmanagement in Organisationen erstellt, das Büro wachsen lassen, mit Referentinnen Stellen neu besetzt und vermehrt

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Serviceaufgaben für die Fakultäten übernommen. Daraus ergibt sich, dass wir heute ein Gleichstellungscontrolling, ein Gleichstellungsconsulting und einen Familienservice anbieten. 24 Prozent der Professuren sind mit Frauen besetzt. Ist das aus Ihrer Sicht ausreichend? Nein, 50 Prozent wären mir lieber. Ungewisse Karriereaussichten wirken sich bei Frauen nicht förderlich aus, weil das genau die Zeit ist, in der man eine Familie gründet. Auch die Tatsache, dass das Umfeld von einem erwartet, dass man in dieser Phase die Prioritäten anders setzt, ist insofern fatal für die Frauen, da sie auch die Alternative haben auszusteigen. Es ist ein sich selbst verstärkender Trend, denn wenn Frauen sehen, dass es kaum Professorinnen gibt, rechnen sie sich geringe Chancen aus, selbst viel Erfolg zu haben. Bekommen Sie umso mehr Anfragen von Frauen, je „höher“ sie die Karriereleiter der Universität erklimmen? Falls ja: Woran liegt das? Die Anfragen werden vor allem anders und im gewissen Sinne auch mehr, weil ein Teil der studentischen Anfragen an die dezentralen Gleichstellungsbeauftragten in den Fakultäten geht. Wir haben ein großes Netzwerk, manche Fakultäten haben zehn Gleichstellungsbeauftragte, zunehmend auch Männer. Anders, weil sich Konkurrenzund Vereinbarkeitsprobleme bemerkbar machen. Schon bei den Studierenden macht sich dies vor allen bei den Frauen bemerkbar, da sie schnell erkennen, dass hier eine anderer Wettbewerb herrscht als in der Schule, denn immer wieder muss man sich selbst vermarkten und es nach außen transportieren, dass man zu den Leistungsträgerinnen gehört. Das heißt für Frauen etwas anderes als für Männer, denn sie müssen es sehr dezent

machen, um nicht als Spielregeln verletzend aufzufallen. Offensiv, aber spielerisch und mit Humor muss das angegangen werden, sonst merkt man nach drei Semestern, dass man sich nicht wohl fühlt und kommt nach sechs Semestern in mein Büro und fragt ob man umsatteln sollte. Was geben Sie Frau Hayn mit auf den Weg? Wir stehen in gutem Kontakt, auch Konstanz wurde ein Zukunftskonzept in der Exzellenzinitiative bewilligt. Dr. Doris Hayn kommt mit einer genauen Vorkenntnis: Was braucht die Uni unter den exzellenten Vorzeichen? Sie wird nur insofern umdenken müssen, als Niedersachsen nicht Baden-Württemberg ist und sehr viel über das Landesrecht anders geregelt ist. Aber sie wird unmittelbar anknüpfen können an die Projekte, welche wir jetzt für das zweite Zukunftskonzept zum Laufen bringen wollen. Vielen Dank für das Gespräch!

GLEICHSTELLUNGSBE AUF TR AGTE DER UNIVERSITÄT GÖT TINGEN : DR. EDIT KIRSCH-AUWÄRTER


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Zukunftssicherung durch Innovationen Wie gezielt erkennen und nutzen Unternehmen ihre Innovationspotenziale? Alltagsgeschäft und fehlende systematische Planung behindern in Unternehmen vielfach den Innovationsprozess. Dass es auch anders geht, hat die international bekannte Unternehmensgruppe Stiebel Eltron in einem Innovationsworkshop erfahren. Um langfristig eine führende Position im Wettbewerb zu halten, müssen Unternehmen in Deutschland stets den Blick auf technologisch und kommerziell erfolgversprechende Themen richten, statt nur bestehende Produkte zu optimieren. Dabei gilt es, durch eine gezielte Technologieentwicklung entstehende Kompetenzen in verschiedenen Produkt- und Marktfeldern zu nutzen. Das erfordert Transparenz über alle Betriebsebenen und Kreativität ohne verfrühte Planungsgrenzen. Bedingungen, die viel zu selten in einem Unternehmen zu finden sind. Zudem können begrenzte Ressourcen im Tagesgeschäft eine strategische und zukunftsorientierte Ausrichtung behindern. Daher wählte der Spezialist für Haus- und Systemtechnik Stiebel Eltron für sein Ziel „etwas ganz Neues zu ermöglichen“ sowie in dem Bewusstsein „es besser machen zu können“ ein professionelles Setting jenseits des Alltags – ein von externen Moderatoren begleiteter Innovationsworkshop mit dem klaren Vorsatz:

„Innovationen in großer Zahl und von zukunftsweisendem Charakter generieren“ Dazu wurde ein rund 30-köpfiges Team aus den verschiedenen Geschäftsbereichen Controlling, Marketing, Vertrieb, Entwicklung/Fertigung und Service sowie von unterschiedlichen auch internationalen Standorten zusammengestellt. Die intensive dreitägige Zusammenarbeit sollte eine Offenheit in alle Richtungen ermöglichen. Warum nicht sich mit den verfügbaren Kernkompetenzen auch an weniger naheliegende Produkte und Lösungen herantrauen, oder den Zukauf von Know-how als denkbare Option zulassen? Märkte, Produkte, Dienstleistungen und Vertriebswege – alles stand für die Geschäftsführung des Unternehmens Stiebel Eltron auf dem Prüfstand der Erneuerung.

Die Bad Meinberger Innovationstage waren für den Erfinder des Durchlauferhitzers ein voller Erfolg. Eine beeindruckende Bandbreite an Ideen mit zum Teil hohem Umsetzungspotential wurde generiert. Zum Erstaunen vieler Teilnehmer zeigte sich: Auf Knopfdruck innovativ sein, das geht! Es sei gelungen, aus dem üblichen Alltag auszusteigen und neue Wege zu sehen. Rudolf Sonnemann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Stiebel Eltron, zeigte sich erfreut über das projektgerichtete Denken sowie eine klare Orientierung auf Systeme und Kundenlösungen. Für Zukunft von Stiebel Eltron sei viel Potenzial entstanden! Strukturgeber für die Bad Meinberger Innovationstage war ein Team aus erfahrenen Unternehmensberatern, das sich auf den komplexen Bereich Innovationen mit einer eigens dafür entwickelten Methode spezialisiert hat.

INNOSTEPS® Das Verfahren dient der Identifikation und Umsetzung von Innovationen, die mehr denn je den Lebenssaft eines jeden Unternehmens darstellen. INNOSTEPS unterstützt Unternehmen, Märkte für heute und die Zukunft zu finden und Innovationsprozesse zielführend zu organisieren. Mit einer ‚Innovationsroadmap‘ wird der Prozess systematisch planbar. Als mehrstufige Baustein-Methode kann Innosteps® an den jeweiligen Bedarf eines Unternehmens genau angepasst eingesetzt werden. In einer detaillierten WorkshopVorbereitung mit einem Strategieteam des Unternehmens werden die Zielvorstellungen für das gemeinsame Arbeiten und ein passgenau darauf zugeschnittenes Team zusammengestellt. Diese Kontaktphase wird sehr ernst genommen, da gute Innovationen einen vertrauensvollen Prozess von Beginn an erfordern. Es folgt ein moderierter Prozess zur kreativen Ideenfindung mit Verdichtung auf die erfolgversprechendsten Ansätze. Die systematische Fokussierung mündet in einer vom Moderationsprozess losgelösten Umsetzungsphase, die wahlweise von einem Projektmanager begleitet werden kann. Um der Vielschichtigkeit des Themas Innovation gerecht zu werden, einen ganzheitlich Ansatz zu schaffen, begleiten stets mindestens ein Berater mit technologischem Background sowie ein Moderations- und Didaktik-Experte den Innovationsprozess. Doch die beste Methode kann nur erfolgreich sein, wenn auch das Team stimmt! Aus Sicht der INNOSTEPS-Berater war die hochmotivierte ‚Stiebel-Mannschaft‘ für die bemerkenswerten Ergebnisse der Bad Meinberger Innovationstage ein bedeutender Erfolgsbaustein. Indem man sich in sehr offener Atmosphäre gegenseitig Einblicke in alle Geschäftsbereiche ermöglichte, konnten nachhaltige Systemlösungen entstehen.

Kontakt INNOSTEPS® c/o Dr. Klaus Heinemann Rudolf-Wissel-Str. 28 37079 Göttingen

T. 0551 3076555 F. 0551 5031963 info@inno-steps.de www.inno-steps.de

Die Autorin Anja Nieselt-Achilles (48 Jahre), die Biologin wechselte vor 15 Jahren in den Pressebereich: zuerst in die Wissenschaftsredaktion des Hessen Fernsehens, dann viele Jahre als Presse- und Kommunikationsverantwortliche für ein Technologienetzwerk. Heute arbeitet sie selbstständig: ACHILLES Kommunikation

DIE „INNOSTEPS®-BER ATER“ V.L.N.R.: DR. KL AUS HEINEMANN, HOLGER MÖHWALD, DR. THOMAS HARDWIG, SEBASTIAN MAURITZ, ANJA NIESELT-ACHILLES, DR. HELMUT SCHÜLKE, CARSTEN WEBER

Stadtmagazin37 05/2012


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Wissen37

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gefördert durch

Museumstag Wissensquellen in der Region Am 20. Mai findet unter dem Motto „Welt im Wandel – Museen im Wandel“ der Internationale Museumstag statt. Anlässlich dieses Ereignisses bieten die Museen Südniedersachsens ein Programm an Ausstellungen, Familienaktivitäten und Mitmach-Aktionen. Die Themen, die in und um Göttingen erkundet werden können, sind folgende:

Städtisches Museum Göttingen 11 Uhr: Eröffnung der sanierten Posthalterei 11 bis 17 Uhr: Kinderpost – Schreib mal wieder! 11 bis 14 Uhr und 15:30 bis 17 Uhr: Kinderspiele von früher 13 und 15 Uhr: Führungen durch die Alte Posthalterei 14 bis 15:30 Uhr: „Hallo – wer ist da? “ mit Manuela Wengelnik 15 bis 17 Uhr: Münzbestimmung www.museum.goettingen.de

Städtisches Museum Hann. Münden 10 bis 16 Uhr: Kulinarisches von der Steinzeit bis heute 11 Uhr, 13:30 Uhr und 15 Uhr: Speerwerfen und Pfeilschießen wie in der Steinzeit 10:30 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14:30 Uhr: Führung „Wie zur Zeit der Renaissance im Schloss getafelt wurde“ www.hann.muenden.de

Heimatmuseum der Stadt Northeim 10 bis 14 Uhr: Sonderveranstaltung „Archäologie zurück ins Museum!“ 11 und 12 Uhr: Führung durch eine Ausstellung im Aufbau www.northeim.de

Heimatmuseum Duderstadt 11 bis 17 Uhr: „Steinmetz oder Bildhauer: ein Stein wird verwandelt“ 14 Uhr: Führung für Familien 15 Uhr: Führung für Erwachsene 15 Uhr: „So eine VerWandlung!“ – Zaubershow für Kinder www.duderstadt.de

Europäisches Brotmuseum Ebergötzen 9:30 bis 17:30 Uhr: Sonderausstellung „Am schwersten ist ein leerer Sack!“ – Korn und Mehlsäcke gestern und heute 12 bis 17 Uhr: Brotback-Aktion www.brotmuseum.de

VSM Vockenberg Schneehain Melz, Rechtsanwälte

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TERMINE & TAGESTIPPS Di. 15.05.

OAKLEY-WOCHEN

Paulaner: Vatertags-Grillfest, 11 h Savoy: F*K*G* I’m Famous!, 22 h

AUSGEHEN:

10 % auf alle Oakley-Brillen

KULTUR:

16. – 23. Mai

Dollar Club: Jack Out, 21 h Nörgelbuff: Oh My Darling, Live-Konzert, 21 h Unifilm/Oscar: Das gibt Ärger, ZHG 011, 20 h

KULTUR: Apex: Oliver Uschmann: Überleben auf Festivals, Lesung, 20:15 h Deutsches Theater: Phädra, 19:45 h, Einlauf der Alligatoren!, 20 h Junges Theater: Gegen die Wand, 20 h Lumière: Die Königin und der Leibarzt (OmU), 17:30 h, Medianeras (OmU), 20 h, Shame, 22 h ThOP: Und wovon träumst Du nachts?, 20:15 h Universität Göttingen: Universität und Protest im Vormärz. Das Jubiläum von 1837, UniversitätsJubiläumswoche,Wilhelmsplatz 1, Aula, 18:15 h

FAMILIE: GDA Wohnstift: Ausstellungseröffnung: Ansichtssachen, 16:30 h Literarisches Zentrum: Karl Gebauer: Wege aus der Mobbingfalle, 20 h

JUNI–JULI 2012 LOKHALLE GÖTTINGEN

Infos & Tickets: emvillage2012.de

Lumière: Copacabana (OmU), 20 h Stadthalle: Esther, Internationale Händel-Festspiele, 19 h

6( +(16 : (57 KONTAKTLINSEN & BRILLEN

Himmelfahrtskommando-Party, 23 h Exil: Wild’nWeiz’n, 23 h JT-Keller: Vaddatach, 23 h Musa: World Beat Party, 21 h Nörgelbuff: Salsa en Sótano, 22 h Savoy: Tanz in den Feiertag, 22 h Tangente: Hot Spot, Best of Tangente, 23 h

Deutsches Theater: Gut gegen Nordwind, 20 h, Fahrenheit 451, 20:30 h Junges Theater: Ecstasy, 20 h Lumière: Alles was wir geben mussten, 18:30 h ThOP: Und wovon träumst Du nachts?, 20:15 h

FAMILIE: Deutsches Theater: Kim Novak badete nie im See von Genezareth, 20 h GDA Wohnstift: Große Romane der Weltliteratur, 16:30 h, Kino im Wohnstift:“ Die Kinder des Monsieur Mathieu“, 19 h

Do. 17.05. AUSGEHEN:

AUSGEHEN: Apex: Ian Melrose, Konzert, 20:15 h Blue Note: One Strike Left, Support: Autumn’s Diary, 22 h Dollar Club: 80’s Fusion by Djane Viper M, 21 h einsB: Göttingen Goes Wild,

Wir sind

viele

Mr. Jones: Vatertagsbrunch, 10 h Theater der Nacht: Der Vogelkopp, 20 h Tierpark Sababurg: Die nordhessischen Tenöre, 15 h

Fr. 18.05. AUSGEHEN:

KULTUR:

Blue Note: Rock Night, 22 h Dollar Club: Sekt and the City, 21 h einsB: Flashback, 23 h Exil: Tequila Party, 23 h Nörgelbuff: Street Doves, 21:30 h

Mi. 16.05.

FAMILIE:

17.––28. Mai 2012 www.haendel-festspiele.de

Blue Note: Black Music, 22 h Dollar Club: Funkylicious by Djazzinho, 21 h einsB: King Kong Kicks, 23 h

mit DJ LAZARO (Kassel) kostenloser Salsa-SCHNUPPERKURS mit LUIS PADILLA

F R E I TA G

18.5 BLUE NOTE

Blue Note: Viva la Salsa, 22 h Exil: Classic Rocknacht, 23 h Freihafen: Sabor Latino, 23 h Irish-Pub: Jan Finkhäuser (Göttingen), Live-Konzert, 22 h JT-Keller: Saunaclub, 23 h Musa: Power Dance, im Salon, 21 h Nörgelbuff: Nancy & I, Live-Konzert, 21:30 h Pools: Flora & Fauna, 23 h Savoy: Latin Dance Night, 22 h Tangente: Hot Spot, Best of Tangente, 23 h

KULTUR: Apex: Regieteam-Gespräch, Internationale HändelFestspiele, 12 h Deutsches Theater: Amadigi Di Gaula, Internationale Händel-Festspiele, 18 h Junges Theater: Peer Gynt, 20 h Lumière: Kaddisch für einen Freund, 17:30 h, Impro-Show, 20 h, Copacabana (OmU), 22 h

Überleben auf Festivals

Flashback-Party

15.05. um 20:15 Uhr // Apex

17.05. um 23:00 Uhr // einsB

Jeder, der schon auf einem Musikfestival abgerockt hat oder dies noch geplant hat, sollte sich die Lesung „Überleben auf Festivals“ nicht entgehen lassen. Autor Oliver Uschmann war selbst Mitglied einer Rockband und als Musikjournalist zu Besuch auf etlichen Festivals. Anhand seiner Erfahrungen beschreibt er die wundersame Welt der musikalischen Massen-Get-Together und unterteilt Musiker, Besucher und Rituale in satirische und komische Kategorien.

Auch in Göttingen wird die Rückkehr Christi in den Himmel gebührend gefeiert. Zusammen blickt ihr zurück auf die bunte Palette der Musikgeschichte, beginnend in den frühen 70er Jahren. Jede volle Stunde springt die Zeitmaschine an und ihr werdet samt DJ in das nächste Jahrzehnt katapultiert. Gestartet wird mit Neil Young, sich über Abba und DJ Bobo hochgearbeitet bis man sich schließlich am frühen Morgen bei Lady Gaga & Co. wiederfindet. Beam mich hoch, Scotty!

Ausgehen

Kultur

Familie

Sport

?!

Wissen

Stadtmagazin37 05/2012


15 .0 5 . b i s 15 .0 6 . St. Jacobi-Kirche: Dixit Dominus, Internationale Händel-Festspiele, 19:30 h St. Martini-Kirche Dransfeld: Gelosia, Internatrionale Händel-Festspiele, 15 h ThOP: Und wovon träumst Du nachts?, 20:15 h

FAMILIE: GDA Wohnstift: Philosophischer Nachmittag, 15:30 h Theater der Nacht: Die Katzenkönigin, 19 h

JUNI–JULI 2012 LOKHALLE GÖTTINGEN

Infos & Tickets: emvillage2012.de

Sa. 19.05. AUSGEHEN: Blue Note: BeatConNection presents: Pierre & Marky, 22 h Dollar Club: Nuzzelfunk by El Nite, 21 h einsB + Freihafen: Kill Your Idols, 23 h Exil: The Spirit Of Outpost, 23 h Irish-Pub: Chamions League Finale, LiveÜbertragung, 20:45 h, Jan Finkhäuser, 22 h JT-Keller: Jukebox Explosion, 23 h Mr. Jones: Champions League Finale, LiveÜbertragung, 20:45 h Nörgelbuff: UniRoyal: Händel!, Live-Konzert, 21 h Paulaner: Champions League Finale, LiveÜbertragung, 20:45 h Savoy: Carlsberg Fan-Night, 22 h Tangente: Gaynight@Tangente, 23 h

KULTUR: Apex: Der kleine Opernfreund, stille hunde, 24 h

Johannisstraße 32 | 37073 Göttingen Mo–Fr 10–18:30 Uhr, Sa 10–15:30 Uhr

Deutsches Theater: NoGoLab, an der alten VoigtRealschule, 18 h, Amadigi Di Gaula, Internationale Händel-Festspiele, 19 h Junges Theater: Frau Müller muss weg, 20 h Lumière: Kaddisch für einen Freund, 18 h, Copacabana (OmU), 20 h, Medianeras (OmU), 22 h Nörgelbuff: Handel meets Jazz, 21 h ThOP: Und wovon träumst Du nachts?, 20:15 h

19.05.2012

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AUSGEHEN:

JUNI–JULI 2012 LOKHALLE GÖTTINGEN

*Die Ärzte 04.07. Hannover, € 69,-

Infos & Tickets: emvillage2012.de Apex: New Orlenas Syncopators: Lazy Sunday Afternoon, 17 h Blue Note: Latino Party, 21:30 h, Hostel 37: Fenster, Konzert, 17 h Nörgelbuff: Der Mensch neigt zum Tendieren, Lesung mit Manfred Langer, 20 h

KULTUR: Altes Rathaus: Verliebt, verlobt, verheiratet, 11 h Deutsches Theater: Der zerbrochene Krug, 16 h, Amadigi Di Gaula, 19 h, Wer kocht, schießt nicht, 20 h Lumière: Kaddisch für einen Freund, 18 h, Copacabana (OmU), 20 h Goethe-Institut: Allegorie und Farbenrausch, 12 h Stadthalle: Ein tödlicher Kuss, Internationale Händel-Festspiele, 19:30 h ThOP: Poetry Slam Special, 20 h Universität Göttingen: Alte Musik – Neue Visionen, Internationale Händel-Festspiele, in der Aula, 12 h

FAMILIE:

SPORT: BG 74 Allstars vs. Lüneburg Woodlarks: Herren Baseball, Landesliga Niedersachsen, Baseballplatz Kiesseestraße, 13 h HG Rosdorf-Grone vs. Lehrter SV: 1. Herren Handball, Sporthalle Rosdorf, 18:30 h Mrs Sporty: Mutter-Tochter-Tag, Club Rosdorf, 10 h Tanzschule Krebs: TAF Göttinger Discofox Cup, in der Tanzschule, 14 h TG Münden vs. HSG Gensungen-Felsberg: 3.Liga Ost, Handball Herren, Sporthalle Gymnasium, HannMünden, 19 h

Unsere neuen Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9:30 –18:00 Uhr Sa. 9:30 –14:00 Uhr Blumen · Dekoration · Accessoires Tel. 0551 - 55570 · www.blumen-bluete-stil.de

Deutsches Theater: Der kleine Prinz, 18 h Junges Theater: Young Amadigi,Premiere, Internationale Händel-Festspiele, 17 h

?!

Bluthochdruck-Lauf

Göttingen 1887

19.05. um 11:00 Uhr // Kiessee

22.05. um 19:15 Uhr // Aula am Wilhelmsplatz

An Bluthochdruck leiden in Deutschland rund 18 Millionen Menschen. Er kann genetisch bedingt sein, meistens jedoch ist Übergewicht und mangelnde Bewegung die Ursache. Da Ausdauersport eines der wirksamsten Heilmittel dagegen ist, findet in Göttingen zum 5. Mal der Lauf gegen Bluthochdruck statt. Unter den wachsamen Augen von Ärzten und Sportlern haben Erkrankte, Sportbegeisterte, Kinder und auch Sportmuffel die Chance den Lauf zu bestreiten.

Der Berliner Historiker Rüdiger vom Bruch spricht in seiner Vorlesung über den 150-jährigen Geburtstag der Universität im Jahr 1887 und erklärt die in diesem Zusammenhang einschneidenden Veränderungen, die mit dem Untergang des damaligen Königreichs Hannover einhergingen. Die öffentliche Ringvorlesung findet im Rahmen des Göttinger Uni-Jubiläums statt und fügt sich in die Reihe „Tradition – Autonomie – Innovation“.

Stadtmagazin37 05/2012

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So. 20.05.

FAMILIE: Alte Fechthalle: Händel und mehr, Händel 4 Kids, Internationale Händel-Festspiele, ab 11 h, Jugend musiziert, 15 h Apex: Herr Faust will alles wissen, stille hunde, Händel 4 Kids, Internationale Händel-Festspiele, 16 h Deutsches Theater: Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse, 16 h Innenstadt: Familientag, Händel 4 Kids, Internationale Händel-Festspiele, ab 10 h Junges Theater: Young Amadigi, 11 h Lumière: Choo-Choo, 15 h Marktplatz am alten Rathaus: Handel meets Brass – eine Reise durch die Musikgeschichte, Händel 4 Kids, Internationale Händel-Festspiele, 12 h Theater der Nacht: Die Katzenkönigin, 16 h

Te r mi n e 3 7

*Mario Barth 14.09. Hannover, € 65,-

*Westernhagen 21.09. Hannover, € 104,-

*Coldplay 22.09. Open-Air Hannover, € 108,-

*Musicalfahrt Hinterm Horizont oder Tanz der Vampire 02.06. Berlin, ab € 99,-

*Musicalfahrt Sister Act 04.08. Hamburg, € 65,-


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Te r mi n e 3 7

Vitaminkomplex Geschäftlich Wirkungsvoll Gesund

15 .0 5 . b i s 15 .0 6 . Lumière: Choo-Choo, 15 h Theater der Nacht: Der Teufel mit den drei goldenen Haaren, 16 h

Di. 22.05. AUSGEHEN:

SPORT:

Apex acoustic: This Town Needs Guns (UK) & Mutiniy On The Bounty (LUX), Live im Friseurclub Laufsteg, 20:30 h Dollar Club: Jack Out, 21 h Unifilm/Oscar: Gott des Gemetzels, ZHG 011, 20 h

17.––28. Mai 2012 www.haendel-festspiele.de FC Grone vs. SG Werratal: Fußball, Bezirksliga Braunschweig 4 Herren, Grone A-Platz, 15 h SC Hainberg vs. SG Denkershausen/Lagershausen: Fußball, Bezirksliga Braunschweig 4 Herren, Hainberg A-Platz, 15 h SCW Göttingen vs. SV Förste: Fußball, Bezirksliga Braunschweig 4 Herren, GÖ-Weende A-Platz, 15 h

Mo. 21.05.

KULTUR: Deutsches Theater: Amadigi Di Gaula, Internationale Händel-Festspiele, 19 h Junges Theater: Die Physiker, 20 h Lumière: Copacabana (OmU), 18 h, Gefährliche Liebschaften, 20 h, Medianeras (OmU), 22 h ThOP: Und wovon träumst Du nachts?, 20:15 h Universität Göttingen: Göttingen 1887 – Talar und Pickelhaube. Marginalisierung oder Exzellenzzentrum im Kaiserreich?, UniversitätsJubiläumswoche, Wilhelmsplatz 1, Aula, 19:15 h

Musa: Salsa-Kneipe im Salon, 20:30 h Nörgelbuff: NB Houseband, Live-Konzert, 21:30 h

GDA Wohnstift: Wasser, Wald und Wildnis – Führung durch das Unesco-Weltkulturerbe „Oberharzer Wasserwirtschaft“, Bild-Vortrag, 10:15 h, Prof. Dr. Jürgen von Stackelberg liest aus seinen Büchern, 16 h

KULTUR: Altes Rathaus: Russische Kammermusik, Göttinger Symphonie Orchester, 19:45 h Deutsches Theater: Amadigi Di Gaula, Internationale Händel-Festspiele, 19 h Lumière: Copacabana (OmU), 18 h, Kaddisch für einen Freund, 20 h, Medianeras (OmU), 22 h

FAMILIE: Deutsches Theater: Der Theatermacher, im Wohnstift, 19:30 h Junges Theater: Young Amadigi, 19:30 h

JUNI–JULI 2012 LOKHALLE GÖTTINGEN

Original

Alle

BW-SCHLAFSACK SHORTS nur 29,95 € ab 9,95 €

Mi. 23.05. AUSGEHEN: Blue Note: Live Music, Bergfest, 22 h Dollar Club: Jäger und Sammler, 21 h Irish-Pub: Chris Belvin, 22 h Musa: D.O.A., 21:30 h Nörgelbuff: Salsa en Sótano, 22 h Tangente: Wishes, 23 h

Netzwerken

2.0

Deutsches Theater: Kassandra – ein Monolog, 20 h Junges Theater: Young Amadigi, 10 h

RAY-BAN-WOCHEN

24. – 31. Mai

10 % auf alle Ray-Ban-Brillen

6( +(16 : (57

Do. 24.05. AUSGEHEN: Apex: Sóley, Sinfang, Live in Concert, 20:30 h Blue Note: Rock Night, 22 h Nörgelbuff: La vache qui rit, 21 h

KULTUR: Deutsches Theater: Im Fokus: Antikes Theater, 18 h, Die Orestie, 19:45 h Literarisches Zentrum: Alexander Nitzberg: Daniil Charms, 20 h Lumière: Und wenn wir alle zusammenziehen (OmU), 17:30 h, A long history of madness (OenglU), 19:30 h Stadtbibliothek: 5 vor 11 im Lesesalon!, Vorlesen für Erwachsene, 10:55 h Stadthalle: Solomon, Oratorium, Internationale Händel-Festspiele, 19 h St. Johannis-Kirche: Handel Visions, Internationale Händel-Festspiele, 22:15 h

FAMILIE:

KULTUR:

Infos & Tickets: emvillage2012.de

FAMILIE:

KONTAKTLINSEN & BRILLEN

FAMILIE:

AUSGEHEN:

Festspiele, 18 h Lumière: Medianeras (OmU), 18 h, Copacabana (OmU), 20 h, Kaddisch für einen Freund, 22 h ThOP: Und wovon träumst Du nachts?, 20:15 h Universität Göttingen: Göttliche Gefährtinnen, Internationale Händel-Festspiele, Aula, 19:30 h

Deutsches Theater: Der Zauberberg, 19:45 h, Babytalk, 20 h Junges Theater: Denn wovon lebt der Mensch?, 20 h Lokhalle: Amadigi für Alle! Internationale Händel-

Theater der Nacht: 11. Schüler Figurentheaterfestival, ab 10 h

Die lachende Kuh

JSO

24.05. um 21:00 Uhr // Nörgelbuff

26.05. um 12:00 Uhr // Marktplatz

Das Göttinger Quartett „La viche qui rit“ mit der unverwechselbaren Mischung aus Jazz-Standards und Pop-Covern erheitern unser monotones Nachtleben. Sie spielen Klassiker wie „Fly me to the moon“ oder „My favourite things“, aber auch aktuelle Songs des Pop-Genre. Das Göttinger Quartett holt sich extra für diesen Abend Gast-Saxofonist Thomas aus Irland mit ins Boot, um auf dem geradlinigen und ruhigen Sound, Akzente zu setzen.

Das Jugend-Sinfonie-Orchester besteht aus rund 50 Jugendlichen im Alter von 14 bis 20 Jahren. Im Rahmen der Internationalen Händel-Festspiele wird das fast 30-jährige Bestehen bei einem Open Air Konzert gefeiert. Freut euch auf ein abwechslungsreiches Konzert, bei dem die Kleinen den Großen musikalisch in nichts nachstehen. Zu hören bekommt man Stücke wie die „Forrest Gump Suite“ von Silvestri oder „Pirates Of The Caribbean“ von Badelt.

Ausgehen

Kultur

Familie

Sport

?!

Wissen

Stadtmagazin37 05/2012


15 .0 5 . b i s 15 .0 6 . JUNI–JULI 2012 LOKHALLE GÖTTINGEN

Infos & Tickets: emvillage2012.de

Fr. 25.05.

Übertragung Eurovision Song Contest, 20:15 h JT-Keller: Black Shampoo, 23 h Mr. Jones: Übertragung Eurovision Song Contest, 20:15 h Paulaner: EM 2012 Schweiz – Deutschland, 18 h, Übertragung Eurovision Song Contest, 20:15 h Tangente: Just 00s, 23 h

KULTUR: Apex: Der kleine Opernfreund, stille hunde, Internationale Händel-Festspiele, 24 h Deutsches Theater: Amadigi Di Gaula, Internationale Händel-Festspiele, 19 h Junges Theater: Die Brüder Grimm, Premiere, 20 h

AUSGEHEN:

Deutsches Theater: Mein innerer Elvis, 18 h GDA Wohnstift: Erzählcafé, 15:30 h Junges Theater: Young Amadigi, 20 h Theater der Nacht: 11. Schüler Figurentheaterfestival, ab 10 h

Sa. 26.05. AUSGEHEN: Blue Note: Electronic Earthquake, 22 h Dollar Club: Beatgrade by Ed Scientific, 21 h einsB: Pony Party, 23 h Exil: The Spirit Of Outpost, 23 h Irish-Pub: EM 2012, Schweiz – Deutschland, 18 h,

BRILLE Infos & Tickets: emvillage2012.de 16 h Mr. Jones: Pfingstbrunch, 10 h Nörgelbuff: Ukulelen-Spielkreis, 15 h

Lumière: Und wenn wir alle zusammenziehen (OmU), 18 h, Copacabana (OmU), 20 h, Sommer in Orange, 22 h Stadthalle: Aci, Galetea I Polifemo, Internationale Händel-Festspiele, 18:30 h St. Albani-Kirche: Gesichter der Liebe, Internationale Händel-Festspiele, 22 h St. Jacobi-Kirche: Pfingsten in St. Jacobi, 10 h Universität Göttingen: Vo‘ far guerra – Virtuose Kammermusik, Internationale Händel-Festspiele, 15 h

KULTUR:

FAMILIE:

Lumière: Und wenn wir alle zusammenziehen (OmU), 18 h, Copacabana (OmU), 20 h, Sommer in Orange, 22 h ThOP: Und wovon träumst Du nachts?, 20:15 h Universität Göttingen: Cembalo-Recital, Harpsichord Recital, Internationale HändelFestspiele, Aula, 11 h

FAMILIE: Junges Theater: Young Amadigi, 16 h Lumière: Pünktchen und Anton, 15 h Theater der Nacht: Der Vogelkopp, 16 h Tierpark Sababurg: Tierische Pfingsten, ab 10 h

FAMILIE: Alte Fechthalle: Der Ritter Don Quichotte, Händel 4 Kids, Internationale Händel-Festspiele, 15 h Lumière: Pünktchen und Anton, 15 h Marktplatz am alten Rathaus: JSO auf dem Marktplatz, Händel 4 Kids, Internationale HändelFestspiele, 12 h

SPORT: Tanzschule Krebs: Tanzparty für Erwachsene, 20 h

So. 27.05. AUSGEHEN: Blue Note: Latino Party, 22 h Dollar Club: Bicki Bashs Beat Bomb, 21 h Irish-Pub: Darts Club Event, 10 h, Whiskeyseminar,

Mo. 28.05. AUSGEHEN: Freihafen: Urban Legends, 23 h Mr. Jones: Pfingstbrunch, 10 h

Brüder Grimm

Gegen Über

26.05. um 20:00 Uhr // Junges Theater

01.06. um 19:00 Uhr // Altes Rathaus

Wer an eine herzzerreißende Inszenierung von Rotkäppchen, Hänsel, Gretel und Co. denkt, ist weit entfernt vom eigentlichen Ausgangspunkt des Stücks. Es geht um die Schriftsteller selbst, die als Professoren und als Teil der „Göttinger Sieben“ an der Uni lehrten und gegen die Aufhebung der Verfassung des Königreiches Hannover protestierten. Eine Theaterproduktion, die anlässlich des Uni-Jubiläums der Aufklärung Göttingens gewidmet ist.

Der Südtiroler Künstler Philipp Messner hinterfragt in seinem Werk die menschliche Wahrnehmung. So spielt er in seiner aktuellen Ausstellung „Unknown Again“ mit dem Symbol des Trojanischen Pferds. Die Kunst Messners wird bei Sekt und Wein im Rahmen einer Führung Klassikern der Kunstgeschichte „Gegen Über“gestellt und diskutiert. Seine Ausstellung, bestehend aus vielen Installationen, kann noch bis zum 17.06. im Alten Rathaus besichtigt werden. Foto : Philipp Messner/ Foksal Gallery

Stadtmagazin37 05/2012

Zeigen Sie

KULTUR:

Blue Note: Black Music, 22 h Dollar Club: Sureshots by Turntabletwins, 21 h einsB: I Love 00s, 23 h Exil: Klangwelt, 23 h Freihafen: Ohrmuschelrauschen, 23 h JT-Keller: Voodoo Bee, 23 h Musa: Rock gegen Rheuma, 21 h Paulaner: Bierseminar Hefeweizen, 17:30 h Pools: Querquassler, Improtheater, 20 h Tangente: Hard aber Herzlich, 23 h

Deutsches Theater: Der zerbrochene Krug, 19:45 h, Gut gegen Nordwind, 20 h Lumière: Und wenn wir alle zusammenziehen (OmU), 20 h Universität Göttingen: Die XIV. Göttinger HändelBeiträge, Internationale Händel-Festspiele, in der Aula, 18 h Stadthalle: Ombra mai fù, Konzert, Internationale Händel-Festspiele, 19:30 h

JUNI–JULI 2012 LOKHALLE GÖTTINGEN

Te r mi n e 3 7

Rote Straße 41 37073 Göttingen Fon 05 51 48 69 97

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Te r mi n e 3 7 Musa: Salsa-Kneipe im Salon, 20:30 h Nörgelbuff: Spielstunde, 21:30 h Pools: Rue Royal (UK), Konzert, 20 h

KULTUR: Deutsches Theater: Amadigi Di Gaula, Internationale Händel-Festspiele, 15 h Lumière: Copacabana (OmU), 18 h, Und wenn wir alle zusammenziehen (OmU), 20 h, Sommer in Orange, 22

15 .0 5 . b i s 15 .0 6 .

Mi. 30.05.

KULTUR:

AUSGEHEN: Blue Note: Live Music, Bergfest, 22 h Dollar Club: Jäger und Sammler, 21 h Exil: Wild’n‘Weiz’n, 23 h Nörgelbuff: Salsa en Sótano, 22 h Savoy: UNIght, 22 h Tangente: Wishes, 23 h

SPORT:

Deutsches Theater: Phädra, 19:45 h Junges Theater: Die Brüder Grimm, 20 h Lumière: Und wenn wir alle zusammenziehen (OmU), 18 h, Deutscher Kurzfilmpreis,20 h Stadtbibliothek: 5 vor 11 im Lesesalon!, Vorlesen für Erwachsene, 10:55 h Universität Göttingen: Gier, Neid und Fortschritt, Universitäts-Jubiläumswoche, Wilhelmsplatz 1, Aula, 18:15 h

FAMILIE:

FAMILIE:

Deutsches Theater: Kim Novak badete nie im See von Genezareth, 20 h Lumière: Pünktchen und Anton, 15 h Mr. Jones: Pfingstbrunch, 10 h

GDA Wohnstift: Sanssouci – mit seinen Schlössern und Parkanlagen – zum 300. Geburtstag Friedrich des Großen, Dia-Vortrag, 19:30 h

Fr. 01.06.

Di. 29.05. Dollar Club: Jack Out, 21 h

KULTUR: Deutsches Theater: Phädra, 19:45 h Junges Theater: Peer Gynt, 20 h

KULTUR: Apex: Der Fall Vanunu, stille hunde, 20:15 h Deutsches Theater: Die Orestie, 19:45 h Junges Theater: Das Fundament, Premiere, 20 h Literarisches Zentrum: Judith Zander: „Dinge, die wir heute sagten“, 20 h Lumière: Und wenn wir alle zusammenziehen (OmU), 18 h, Fahrraddiebe (OmU), 20 h, Sommer in Orange, 22 h Universität Göttingen: Wissenschaft und Führerprinzip. Das Jubiläum der Georgia Augusta von 1937, Wilhelmsplatz 1, 20 h

FAMILIE: Deutsches Theater: Kim Novak badete nie im See von Genezareth, 10 h, Theaterscout-Treffen, 18 h

Lumière: Copacabana (OmU), 18 h, Und wenn wir alle zusammenziehen (OmU), 20 h, Sommer in Orange, 22 h

FAMILIE: Apex: Die kleine Raupe Nimmersatt, 15 h

AUSGEHEN: Apex: JazzSession, 20:30 h Blue Note: Rock Night, 22 h Exil: Tequila Party, 23 h Mr. Jones: Vorbereitungsspiel EM (Deutschland Israel), 20 h Paulaner: Vorbereitungsspiel EM (Deutschland Israel), 20 h

“Moonsport“ für Jugendliche: Basketballturnier Sportbund/Polizei Göttingen, Sporthalle am MaxPlanck-Gymnasium, 20:30 h

SEASON OPENING 01.06.2012

AUSGEHEN:

Cocktails to go ab 3,50€

KULTUR:

Kurze Straße 2 – Göttingen – Fr & Sa ab 20 h

Blue Note: The Good Old Dayz, 22 h Exil: Headbanger’s Ballroom, 23 h JT-Keller: Weekender, 23 h Tangente: Hot Spot, Best of Tangente, 23 h Nörgelbuff: Traumatanz, 22 h

KULTUR:

Do. 31.05.

Infos & Tickets: emvillage2012.de

Sa. 02.06.

AUSGEHEN:

AUSGEHEN:

JUNI–JULI 2012 LOKHALLE GÖTTINGEN

Deutsches Theater: West Side Story, 19:45 h, Der Kleine Prinz, 14:45 h, Kassandra – ein Monolog, 17 h Literarisches Zentrum: Frank Schulz: „Onno Vietz und der Irre vom Kiez“, 19 h Junges Theater: Fundament, 20:30 h Stadthalle: Göttinger Symphonie Orchester, 19:45 h stille hunde: Rotkäppchenvariationen, 20:15 h ThOP: KUNST Kulturfest, 20:15 h Lumière: Ein Sommer in Haifa (OmU), 17:45 h, Und wenn wir alle zusammenziehen, 20 h, Kill me please (OmU), 22 h

Blooming Bar: Micula, 21 h Blue Note: Seriöser Elektronik-strictly Vinyl Club, 22 h Exil: The Spirit Of Outpost, 23 h JT-Keller: La Boum, 23 h Tangente: Depeche Mode Party, 23 h Nörgelbuff: Gypsy Juice, 22 h

Apex: Helene Meierscheid: Ein Tritt frei!, 20:15 h Deutsches Theater: West Side Story, 19:45 h, Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse, 16 h

Kai‘s Tattoo Studio www.kaistattoo.de Tel.: 05551 9096617 Junges Theater: Die Brüder Grimm, 20 h ThOP: Science Slam, 20 h Lumière: Mama Muh, 15 h, Ein Sommer in Haifa (OmU), 17:45 h, Und wenn wir alle zusammenziehen, 20 h, Kill me please (OmU), 22 h

FAMILIE: Junges Theater: Pech oder Gold, Premiere, 16 h

KUNST Kulturfest

Allstars vs. Sharks

Max Rafferty

01.06. um 14 Uhr // ZHG

02.06. um 13:00 Uhr // Kiesseestraße

03.06. um 20:00 Uhr // pools

Der KUNST e.V. und die Uni Göttingen veranstalten ein Kulturfest im Rahmen der Jubiläumswoche. Im und um das ZHG sind auf mehreren Bühnen Darbietungen des ThOP, der Camerata Medica, von UniCante und Uniroyal, sowie von KUNST-Mitglieder wie dem DT, JT, dem KAZ und dem Rockbüro zu sehen. Die Veranstaltet endet erst in den späten Abendstunden, so dass sich ein Besuch den ganzen Tag über lohnt. Der Eintritt ist für alle Besucher kostenlos.

Landesligisten und Göttinger Starsportler im Baseball, die Göttinger Allstars, starten gespannt in die Saison 2012. Wie es der Zufall will, wird beim dritten Spiel gegen die Fischbeck Sharks geschmettert. In der vergangenen Saison unterlagen die Allstars den Haien mit 4:15. Das lässt ein gnadenloses Revanche-Verlangen erahnen und wir sind gespannt, ob die Allstars sich dieses Mal behaupten können. Das Spiel findet auf dem Baseballplatz in der Kiesseestraße statt.

Max Rafferty, ehemaliger Songwriter und Bassist der Briten-Band „The Kooks“, bringt dieses Jahr mit „Spill“ sein erstes Soloalbum auf den Markt. Es ist das Ergebnis einer Spontanreise nach Marokko, die damit begann, dass Rafferty nur Zigaretten holen wollte. Seine erste Single erscheint im Mai. Umso besser, dass Rafferty auf seiner Tournee durch Deutschland auch in Göttingen Halt macht und so die Möglichkeit bietet, sich selbst ein Klangbild zu machen.

Ausgehen

Kultur

Familie

Sport

?!

Wissen

Stadtmagazin37 05/2012


15 .0 5 . b i s 15 .0 6 . SPORT: BG 74 Allstars vs. Fischbeck Sharks: Herren Baseball, Landesliga Niedersachsen, Baseballplatz Kiesseestraße, 13 h HG Rosdorf-Grone vs. SV Alfeld: 1. Herren Handball, Sporthalle Rosdorf, 19 h Mrs. Sporty: Tag der Offenen Tür, Club Rosdorf, 10 h DLRG 24 Stunden Schwimmfestival: Freibad Brauweg, ab 11 h

02.06.2012

r offenGeebnurTtsütarg Tag deun seren 3. Wir feiern .00 – 15.00 Uhr 10 r nur heute itgliede

Für alle Neum

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Mo. 04.06. AUSGEHEN: Apex: The Burning Hell, 20:30 h Musa: Salsa-Kneipe im Salon, 20:30 h Nörgelbuff: NB Houseband, 21:30 h

KULTUR: Deutsches Theater: Ich kann doch auch nichts dafür, Gastspiel, 20 h Junges Theater: Fundament, 20 h

Start-up

Di. 05.06. AUSGEHEN:

Rischenweg 5 / Göttingen-Rosdorf Telefon: 05 51 / 2 09 70 04 www.mrssporty.com

So. 03.06. AUSGEHEN: Blue Note: Latino Party, 21:30 h, Pools: Max Rafferty, 20 h Nörgelbuff: Schmidt’s Katze, 20:30 h

KULTUR: Junges Theater: KAZ: Festival klassischer indischer Tanz „Kathak Utsav“, Gastspiel, 18 h ThOP: Poetry Slam, 20 h Lumière: Mama Muh, 15 h, Ein Sommer in Haifa (OmU), 17:45 h, Und wenn wir alle zusammenziehen, 20 h Deutsches Theater: Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse, 16 h

FAMILIE: Universität Göttingen: Die ganze Welt auf einer Bühne – Wie ein Theater von innen funktioniert, Universitäts-Jubiläumswoche, Deutsches Theater, 17 h

AUSGEHEN: Apex: Contra, Live in Concert, 20:30 h Blue Note: Live Music, Bergfest, 22 h Exil: Wild’n‘Weiz’n, 23 h Kreuzberg on Kultur: Offene Folksession Nr. 32, im Kleinen Ratskeller, Jüdenstraße, 20 h

Infos & Tickets: emvillage2012.de

Fr. 08.06. AUSGEHEN: Blue Note: Ladies Night, 22 h, EM-live PolenGriechenland, 18 h, EM-live Russland-Tschechien, 20:45 h Exil: Nacht der Schatten, 23 h JT-Keller: Vollmondparty, 23 h Tangente: Zartbitterparty, 23 h

KULTUR:

Deutsches Theater: Phädra von Jean Racine, 19:45 h Junges Theater: Gegen die Wand, 20 h Lumière: Ein Sommer in Haifa (OmU), 17:45 h, Und wenn wir alle zusammenziehen, 20 h, Kill me please (OmU), 22 h Universität Göttingen: Die blockierte Universität. Die 250. Jahrfeier 1987, Universitäts-Jubiläumswoche, Wilhelmsplatz 1, Aula, 18:15 h

Deutsches Theater: Die Orestie, 19:45 h, Junges Theater: Die Brüder Grimm, 20 h Lumière: Und wenn wir alle zusammenziehen, 18 h, Monsieur Lazhar (OmU), 20:15 h, Bar 25, 22 h

S E I T D H A L NIG

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Do. 07.06. AUSGEHEN: Blue Note: Rock Night, 22 h Exil: Tequila Party, 23 h Nörgelbuff: Deep in the Groove, 21:00 h

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KULTUR:

JUNI–JULI 2012 LOKHALLE GÖTTINGEN

SPORT: RSV Göttingen 05 vs. Eintracht Nordhorn: Fußball Herren Oberliga Niedersachsen, Jahnstadion, 16 h Sparta Göttingen vs. SSV Kästorf: 1.Herren Fußball, BSA Greidweg, 15 h

Literarisches Zentrum: Friedrich Buchmayr, Lena Einhorn, Björn Meidal und Elisabeth Romare: Strindberg und die Frauen, 20 h stille hunde: Cyrano von Bergerac, im CaféRestaurant Panorama, 19:30 h Lumière: Und wenn wir alle zusammenziehen, 18 h, Inge M und die Summe der Sekunden, 20 h, Kill me please (OmU), 22 h

KULTUR:

Mi. 06.06.

JUNI–JULI 2012 LOKHALLE GÖTTINGEN

KULTUR:

Unifilm/Oscar: Die Eiserne Lady, ZHG 011, 20 h

FAMILIE: GDA Wohnstift: Tanzcafé-Nachmittag, 15:30 h Kauf Park Göttingen: Flohmarkt, ab 10 h stille hunde: Herr Faust will alles wissen, im Apex, 16 h

Tangente: Wishes, 23 h Nörgelbuff: Salsa en Sótano, 22 h Musa: Dawai Dawai, 20h

Te r mi n e 3 7

Infos & Tickets: emvillage2012.de

Apex: Rom, offene Stadt, 20:15 h Deutsches Theater: West Side Story, 19:45 h, Wer kocht, schiesst nicht, 20 h Junges Theater: Peer Gynt, 20 h Universität Göttingen: Gier, Gemeinsinn und die Gestaltung von Anreizsystemen, UniversitätsJubiläumswoche, Paulinerkirche, 18:15 h Lumière: Monsieur Lazhar (OmU), 17 h, Tahrir – Platz der Befreiung, 19 h, Bar 25, 22 h

Sa. 09.06. AUSGEHEN: Blue Note: Freundchen Label Night, Party IV, Release Party, 22 h, EM Niederlande – Dänemark, 18 h, EM Deutschland – Portugal, 20:45 h Exil: The Spirit Of Outpost, 23 h JT-Keller: Cry Baby Club, 23 h Lokhalle: Sartorius EM-Village: Deutschland vs. Portugal, 20:45 h

?!

Die Welt auf der Bühne

Freundchen Label Night

Philosophiewerkstatt

06.06. um 17:00 Uhr // Deutsches Theater

09.06. um 23:00 Uhr // Electric Note

13.06. um 16:30 Uhr // Pädagogisches Seminar

Wie kommt man eigentlich auf die Bretter, die die Welt bedeuten? Diese und viele weitere Fragen zur Göttinger Bühnenwelt und Theatergeschichte beantwortet das Deutsche Theater. Kinder und Eltern erhalten einen lebendigen Blick hinter den Samtvorhang, erleben, wie sich Schauspieler in der Maske in ihre Rollen verwandeln und reisen durch die faszinierenden Welten der Requisite. Um Voranmeldung wird gebeten. Diese ist ab dem 30. Mai möglich.

Bei der elektronischen Tanzveranstaltung erwartet euch ein allseits bekannter Newcomer – David Jach. Der Künstler aus Dresden erobert aktuell mit seinem Titel „How never“, den er gemeinsam mit Beatamines veröffentlicht hat, die Charts und sorgt für den richtigen Start in die Party. Ihm zur Seite stehen „Freundchen“ Bjoern Bender, Labelchef Timo Jahns und der langjährige Freundchen-Wegbegleiter „Der Schmeisser“ aus Kassel. Vier Gründe, für eine Nacht auf der Tanz

Warum ist die Banane krumm?, Warum wachsen Äpfel auf Bäumen? Oder warum ist der Himmel blau? Kinder sehen die Welt mit anderen Augen, stellen andere Fragen und häufig wissen wir keine Antworten auf diese brennenden Fragen. Die Kinder-Uni rettet die überfragten Kids mit einem Workshop für Kinder ab zehn Jahren, die mehr über die Welt wissen wollen und darüber hinaus diskutieren und in philosophischen Sphären schweben möchten.

Stadtmagazin37 05/2012

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15 .0 5 . b i s 15 .0 6 .

Te r mi n e 3 7

Tangente: Strictly 90s, 23 h Musa: Ladies Club Night, 22h

Mo. 11.06.

JUNI–JULI 2012 LOKHALLE GÖTTINGEN

AUSGEHEN: Blue Note: EM-live Frankreich-England, 18 h, EMlive Ukraine-Schweden, 20:45 h Musa: Salsa-Kneipe im Salon, 20:30 h Nörgelbuff: Quaerbeat Bandsession, 21:30 h

KULTUR: Literarisches Zentrum: Philippe Claudel: Kafka bei der Télécom, 20 h Lumière: Der ewige Gärtner, 19:30 h

Unsere neuen Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9:30 –18:00 Uhr Sa. 9:30 –14:00 Uhr Blumen · Dekoration · Accessoires Tel. 0551 - 55570 · www.blumen-bluete-stil.de

Chiropraxis

Göttingen

Zentrum für amerikanische Chiropraktik und funktionelle Osteopathie

Gesundheit und Wohlbe¿nden für die ganze Familie Wir bieten Ihnen die fortschrittlichsten Methoden der amerikanischen Chiropraktik und die bewährten Techniken der funktionellen Osteopathie

KULTUR: Deutsches Theater: Jedermann, Premiere, in der St. Jacobi Kirche, 20:30 h Lumière: Die drei Räuber, 15 h, Und wenn wir alle zusammenziehen, 18 h, Monsieur Lazhar (OmU), 20:15 h, Bar 25, 22 h

Junges Theater: Lachen soll gelernt sein, Premiere, 16 h, Der sportliche Elternabend – Frau Müller bleibt und alle gucken, 19 h

Deutsches Theater: Der zerbrochene Krug, 19:45 h, Einlauf der Alligatoren, 20 h Junges Theater: Die Brüder Grimm, 20 h Lumière: Und wenn wir alle zusammenziehen, 18 h, Monsieur Lazhar (OmU), 20:15 h, Bar 25, 22 h

JUNI–JULI 2012 LOKHALLE GÖTTINGEN

Unsere Behandlungsmethoden sind auch für Kleinkinder und Schwangere gut geeignet. Wir freuen uns auf ihren Besuch!

Kai Haselmeyer Heilpraktiker Leiter der Chiropraxis Göttingen Chiropraxis Göttingen Tel: 0551 4014165 Grete-Henry-Straße 7 Fax: 0551 4015162 37085 Göttingen

www.chiropraktik-goettingen.de

Blue Note: Live Music, Bergfest, 22 h, EM-live Dänemark-Portugal, 18 h, EM-live NiederlandeDeutschland, 20:45 h Lokhalle: Sartorius EM-Village: Niederlande vs. Deutschland, 20:45 h Tangente: Wishes, 23 h Nörgelbuff: Salsa en Sótano, 22 h

KULTUR: AUSGEHEN: Blue Note: Latino Party, 21:30 h, Tanzkurs, 20 h, EM-live Spanien-Italien, 18 h, EM-live IrlandKroatien, 20:45 h

Deutsches Theater: Fahrenheit 451, 19:45 h, Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse, 17 h, Gut gegen Nordwind, 20 h Lumière: Und wenn wir alle zusammenziehen, 18 h, Monsieur Lazhar (OmU), 20:15 h, Bar 25, 22 h

KULTUR:

FAMILIE:

Deutsches Theater: Jedermann, in der St. Jacobi Kirche, 20:30 h

Junges Theater: Die Räuber, Premiere, 19 h

FAMILIE:

Do. 14.06.

Bovenden: 4. Bovender Treckertreffen, 10 h Junges Theater: Pech oder Gold, 16 h Tierpark Sababurg: Patenschaftstag, ab 11 h

SPORT: BG 74 Göttingen: 33. Mini-Basketball-Turnier, diverse Sporthallen, ab 10:30 h RSV Göttingen 05: Jugendfußballturnier JuTu4You, Sportpark Göttingen Bezirkssportfest der Berufsbildenden Schulen: Sportpark Göttingen, Jahnstadion, ab 8:30 h

Unsere neuen Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9:30 –18:00 Uhr Sa. 9:30 –14:00 Uhr

Mi. 13.06. AUSGEHEN:

Infos & Tickets: emvillage2012.de

KULTUR:

Blue Note: EM-live Griechenland-Tschechien, 18 h, EM-live Polen-Russland, 20:45 h

KULTUR:

So. 10.06.

Kreuzberg on Kultur: Offene Bühne Nr. 78, in der Blooming Bar, Waageplatz 4, 21 h Nörgelbuff: Reihe: Grenzwerte, 20 h

AUSGEHEN:

FAMILIE:

Fehlstellungen im Bewegungsapparat können Störungen des Nervensystems und somit Beschwerden im gesamten Körper zur Folge haben. Wir sind spezialisiert auf die Lokalisation und Korrektur solcher Fehlstellungen mittels besonders sanfter und gezielter Techniken.

Di. 12.06.

Infos & Tickets: emvillage2012.de

AUSGEHEN: Blue Note: Rock Night, 22 h, EM Italien – Kroatien, 18 h, EM Spanien – Irland, 20:45 h

Unsere neuen Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9:30 –18:00 Uhr Sa. 9:30 –14:00 Uhr Blumen · Dekoration · Accessoires Tel. 0551 - 55570 · www.blumen-bluete-stil.de

Deutsches Theater: Kopenhagen, 19:45 h, Theater trifft auf Politik (Eintritt frei), 21:30 h Literarisches Zentrum: Susanne Schwager: Das volle Leben, 19 h Junges Theater: Die Brüder Grimm, 20 h stille hunde: Der Fall Vanunu, 20:15 h Universität Göttingen: Gier, Solidarität und wirtschaftliche Entwicklung, UniversitätsJubiläumswoche, Paulinerkirche Lumière: Monsieur Lazhar (OmU), 18 h, West is West (OmU), 20 h, Wie weit noch? (OmU), 22 h

Fr. 15.06. AUSGEHEN: Blue Note: Electronic Allstars, 22 h, EM-live Ukraine-Frankreich, 18 h, EM-live SchwedenEngland, 20:45 h Exil: Classic Rocknacht, 23 h JT-Keller: Blockparty, 23 h Tangente: Ballroom Blitz Party, 23 h Nörgelbuff: Jive Club, 21 h

KULTUR: Deutsches Theater: Phädra von Jean Racine, 19:45 h, Jedermann, in der St. Jacobi Kirche, 20:30 h Junges Theater: Gegen die Wand, 20 h Lumière: Monsieur Lazhar (OmU), 18 h, West is West (OmU), 20 h, Wie weit noch? (OmU), 22 h

JUNI–JULI 2012 LOKHALLE GÖTTINGEN

Infos & Tickets: emvillage2012.de

Blumen · Dekoration · Accessoires Tel. 0551 - 55570 · www.blumen-bluete-stil.de

Stadtmagazin37 05/2012


Gastro37 wird päsentiert von MONTAGS Havana: Pizza für 3,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: Steak & Beer, 17 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h, Currywurst mit Pommes und 0,5 l Bier nur 7,50 Euro, ganztägig Paulaner: Haxe mit Sauerkraut und Knödel 8 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro P-Café: Suppe satt für 3 Euro, ab 18 h Sausalitos: Essen zum halben Preis, 17-20 h

Alpenmax: 49 Cent Getränke, Flaschenbier für 2 Euro, 21-00 h Blooming Bar: Kölsch 0,4 l für 2 Euro, 15 h Cartoon: Grosch 0,5 l für 2,20 Euro, 18 h Charly Max: 0,3 l Bier für 1,50 Euro DejaVu: Pitcher für 7,50 Euro, 17 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,60 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,60 Euro, ab 19 h Gartenlaube: Biere 0,4 l je 1,90 Euro, ab 18 h Irish Pub: Irish Night, 0,5 l Guiness oder Murphy´s für 3,10 Euro La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: Alle 0,5 l Bier 2,50 Euro, 18-20 h und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Musa: Salsa Kneipe mit Cocktailspecials, 21:30 h Paulaner: Alle 0,5 l Biere 2,20 Euro, 15-18 h Thanner´s: Diebels/Warsteiner 0,4 l für 2 Euro, 13 h Z.a.k.: Flasche Weizen 2 Euro, 9:30 h

DIENSTAGS Havana: Steak 250 g für 9,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: All you can eat, Buffet mit Hähnchen, Pute, Maiskolben, Chips & Dips und Salaten, 17 h Mr. Jones: Alle Enchilladas 5,90 Euro und Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Spare Ribs mit Beilagen für 8 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro P-Café: Baguette für 2,90 Euro, 18 h

Blooming Bar: Beck´s 0,5 l für 2 Euro, 15 h DejaVu: Hefe für 2 Euro, 17 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,60 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,60 Euro, ab 19 h Gartenlaube: Weizen je 1,90 Euro, 18 h Irish Pub: 0,5 l Becks, Warsteiner oder Jever 1 Euro less, den ganzen Tag La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: Hefeweizen 0,5 l für 2,10 Euro, alle Cocktails für 4,90 Euro, 18- 20 h und 22-00 h, Bier Happy Hour von 18-20 h, jedes 0,5 l Bier für 2,50 Euro Nautibar: Weizenbier 2 Euro, 18 h Paulaner: Alle 0,5 l Biere 2,20 Euro, 15-18 h Thanner´s: Sion Kölsch 0,2 l für 1,10 Euro, 13 h Z.a.k.: Pils, Alt oder Altster 0,4 l je 2 Euro, 9:30 h

MITTWOCHS Cartoon: Nudelgerichte ab 2,80 Euro, 18 h Havana: Rollo für 5,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: Fajita Night, 17 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h, jedes Steak oder Schnitzel 2 Euro günstiger, ganztägig

Stadtmagazin37 05/2012

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DONNERSTAGS Blooming Bar: Pasta satt für 3 Euro, 18:30 h Havana: Gambas für 9,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: Student´s Night, 17 h Mr. Jones: Alle Burger mit Pommes 6,50 Euro und Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: 1/2 Hähnchen mit Pommes 6 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro

Cartoon: Caipirinha-Abend, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Diva Lounge: Whiskey Probiertag, 2 cl Whiskey zum Probierpreis, 10 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,60 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,60 Euro, ab 19 h Exil: Tequila für 1 Euro, Tequila Sunrise 3 Euro, Salitos 2,50 Euro, Veltins V+ Curuba 2 Euro, 22 h Gartenlaube: Alle Cocktails und Longdrinks für je 3,60 Euro, 18 h Irish Pub: Weniger Spreu - mehr Weizen, jedes Weizenbier 0,5 l nur 2,10 Euro La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: Pitcher (Cocktail und Bier) 2 Euro günstiger, Cocktail Happy Hour von 18 bis 20 h und 22-24 h, jeder Cocktail 4,90 Euro Nautibar: Cocktails ab 3,80 Euro, 18 h Paulaner: Biere 0,5 l für 2,20 Euro, 15-18 h, Jever und Warsteiner 0,5 l für 2,20 Euro P-Café: Cocktails für 3,50 Euro, 18 h Spielbank Göttingen: Casinotag mit wechselnden Angeboten, 12 h Thanner´s: Jever 0,4 l für 2,20 Euro, 13 h

FREITAGS Cartoon: Baguettes und Ciabattas für 3 Euro, 18 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro Zeitlos: Dinner Tag, dreigängiges Menu für 10 Euro, 16 h

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COCKTAIL BAR . RESTAURANT . CAFÉ

... e i nfa chg e n i a l !

Verlag : [mauritz & grewe] GmbH & Co. KG Postfach 3013, 37020 Göttingen Am Leinekanal 4, 37073 Göttingen T. 0551 5042818 F. 0551 5042819 info@stadtmagazin37.de Herausgeber : Sebastian Mauritz mauritz@stadtmagazin37.de

Paulaner: Schnitzeltag, Schnitzel 8 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro

Blooming Bar: Große Cocktails 3,50 Euro, 20-23 h DejaVu: Cuba Libre für 3,50 Euro, ab 17 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,60 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,60 Euro, ab 19 h Exil: Weißbier 2,30 Euro, Jägermeister 1 Euro, 22 h Gartenlaube: Sekt & Co. mit Orange oder Cassis für 1,70 Euro, Becks, je 1,70 Euro, 18 h Irish Pub: Pitcher-Tag, 1,5 l Bier 7,50 Euro, den ganzen Tag La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro, 18-20 h und Cocktails 4,90 Euro von 18-20 h und 22-00 h Nörgelbuff: Salsa- und Latin-Party, 21 h Paulaner: 0,5 l Hefeweizen 2,20 Euro, alle 0,5 l Biere 2,20 Euro, 15-18 h P-Café: Weizen für 2 Euro, ab 18 h Sambesi: Biere 0,5 l für 2,50 Euro, ab 11 h Spielbank Göttingen: Ladies Day, freier Eintritt und der erste Drink gratis, 12 h Thanner´s: Weizen für 2 Euro, 13 h Z.a.k.: Caipirinha 3 Euro, Sekt für 2 Euro, 9:30 h

Te r mi n e 3 7 Impressum

Blooming Bar: Weizen 0,5 l für 1,90 Euro, 18:30 h Cine Café: Cocktails für 5 Euro, 10-00 h Cocktail Corner: Cocktails für 3,90 Euro und Longdrinks für 2,50 Euro, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Diva Lounge: 0,5 l Paulaner für 2,40 Euro, 10 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,60 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,60 Euro, ab 21 h La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro, 18-20 h und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Paulaner: Mass für 5,90 Euro und Happy Hour, alle 0,5 l Biere 2,20 Euro, 15-18 h P-Café: Sekt für 2,10 Euro, 18 h Red Carpet: 1-Euro-Party, Cola, Wasser, Bier und Longdrinks für 1 Euro

SAMSTAGS

Florian Grewe (V.i.S.d.P.) grewe@stadtmagazin37.de Chefredaktion : Sonja Grzeganek grzeganek@stadtmagazin37.de Ann-Katrin Pahlmann (CvD) pahlmann@stadtmagazin37.de Redaktion : Janine Hummel hummel@stadtmagazin37.de Layout, Satz, Anzeigen : Mark Schöningh (AD), René Kopp Anzeigen : Heike Klask klask@stadtmagazin37.de Tatjana Gill gill@stadtmagazin37.de Nils Calik calik@stadtmagazin37.de Druckauflage : 10.300 (gemäß IVW II./2011)

Einstein: Frühstücksbuffet für 8,90 Euro, für Kinder 5,00 Eurom, 10-14 h Diva Lounge: Frühstücksbuffet mit Antipasti, 10 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h

Alpenmax: Alpenmax Weekender, 21 h Cartoon: Flaschenbiere für 1,70 Euro, Weizen 0,5 l für 2,20 Euro, 19 h Cocktail Corner: Cocktails für 3,90 Euro und Longdrinks für 2,50 Euro, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,60 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,60 Euro, ab 21 h La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro und Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Paulaner: Alle 0,5 l Biere 2,20 Euro, 16-18 h

SONNTAGS Cartoon: Nudelgerichte ab 2,80 Euro, 18 h Diva Lounge: Frühstücksbuffet mit Antipasti, 10 h Einstein: Brunch Deluxe für 11,90 Euro, für Kinder 6,90 Euro, 10-15 h Kartoffelhaus: Brunch für 13,90 Euro, 9 h Klostermühle Bursfelde: Brunch für 9,99 Euro, 10:30 h La Hacienda: All you can eat 2, 17 h Mr. Jones: Brunch mit Getränken 11,90 Euro, 10-15 h Salamanca: Kartoffelspalten für 3 Euro, Chili Con Carne für 5 Euro, 18 h

DejaVu: Offene Weine für 2,50 Euro, 17 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,60 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,60 Euro, ab 19 h Gartenlaube: Kaffee und Kuchen 2,90 Euro, 13 h Irish Pub: Maßtag, Maß Bier für 4,70 Euro, den ganzen Tag La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Havana: Nudelgerichte für 4 Euro, 11:30 h Mr. Jones: Bier Happy Hour von 18 bis 20 h, 0,5 l Bier für 2,50 Euro und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Musa: Tango-Salon in der Musa, 20-23 h Paulaner: Alle 0,5 l Biere 2,20 Euro, 16-18 h

Druck : Druckhaus Göttingen Göttinger Tageblatt GmbH & Co. KG Dransfelder Straße 1 37079 Göttingen www.goettinger-tageblatt.de Autoren /Mitarbeiter : Florian Grewe, Sebastian Mauritz, Dennis Rey, Marie-Claire Antes, Nils Calik, Götz Schöningh, Vincent Hermanns, Mark Schöningh, Ties Lange, Anja Nieselt-Achilles Fotografen : Janine Hummel, Sebastian Mauritz, Florian Grewe, Stefan Meyer, Vincent Hermanns, Dennis Rey, Clemens Eulig, Isabell Winarsch, sxc.hu Cover : Cartoon „37-Geburtstagstorte“ von Franziska Becker

Redaktions- und Anzeigenschluss ist jeweils der 28. des Vormonats. Es gilt die Anzeigenpreisliste - Stand: 1.10 | Bezugspreis 1,00 Euro Das Stadtmagazin37 ist auch im Abonnement erhältlich. Das Jahresabonnement wird zehnmal pro Jahr direkt zugesendet und kostet 15 Euro inkl. 7 % Mehrwertsteuer. Bestellungen können unter info@stadtmagazin37.de vorgenommen werden. Wir übernehmen für unverlangt eingesandte Texte, Fotos, Manuskripte, Zeichnungen, etc. keine Haftung. Wir geben keine Gewähr auf die Richtigkeit der Veranstaltungsangaben. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors – nicht aber unbedingt die Meinung des Herausgebers – wieder. Von Stadtmagazin37 gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Eine anderweitige Verwendung ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers und einer Nutzungsentschädigung möglich. Ein Nachdruck der in Stadtmagazin37 veröffentlichten Beiträge (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers möglich. Bei allen Gewinnspielen und Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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Kultur37

Gegen die Wand

Blindwerk

Festival klassischer indischer Tänze

JT in Hamburg

Christian Brückner liest

K ATHAK GEHÖRT ZU DEN TRADITIONELL INDISCHEN TÄNZEN

SZENE AUS „GEGEN DIE WAND“

HÖRBUCHPREISTRÄGER CHRISTIAN BRÜCKNER

Guru Pandit Rajendra Gangani und Swati Sinha aus Neu-Dehli sind Tänzer, die gemeinsam mit Deodatt Persaud vom KAZ Göttingen das „Festival klassischer indischer Tänze“ veranstalten. Dargeboten wird der nordinische Tanz „Kathak“ im so genannten „Jaipur Stil“, eine Bewegungsform mit sehr viel Geschwindigkeit, Präzision und ausdrucksstarken Mimikspiel. Unterstützt werden die drei professionellen Tänzer von deutschen Schülern des indischen Tanzes. Die Veranstaltung finden am 3. Juni im Jungen Theater Göttingen statt. Start des Festivals ist um 18 Uhr. Tickets sind im Vorverkauf und für Kurzentschlossene an der Abendkasse erhältlich. JH

Mit der Produktion „Gegen die Wand“ wurde das Junge Theater zu den 1. Privattheatertagen in Hamburg eingeladen. Diese wird das Team des JT am 1. Juni im Altonaer Theater eröffnen. Mit dem Auftritt sind sie für den Monica-Bleibtreu-Preis in der Kategorie Drama nominiert. „Gegen die Wand“ erzählt von der freiheitsliebenden Sibel, die sich mit Hilfe einer Scheinehe mit dem Türken Cahit aus ihrem traditionell geprägten Elternhaus befreien will. Doch ihr Wunsch nach Selbstbestimmung kollidiert mit der Eifersucht ihres Mannes und führt zur Katastrophe. Die 1. Privattheatertage in Hamburg finden vom 1. bis 10. Juni statt und zeigen zwölf Produktionen. JH

Im Rahmen der Händel-Festspiele präsentiert der Hörbuchsprecher und -autor Christian Brückner zusammen mit der Pianistin Ragna Schirmer das Werk „Blendwerk – die Lebensbeichte des Chevalier John Taylor“ am 26. Mai in der Aula der Universität. Die mit Klaviermusik begleitete Lesung erzählt die Geschichte des reisenden Augenarztes John Taylor, der die Biografien von Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach bedeutend beeinflusste, denn durch seine Augenoperationen wurden die beiden Musiker endgültig blind. Christian Brückner gewann erst im Februar diesen Jahres einen Sonderpreis für herausragende Leistungen bei der Verleihung des Hörbuchpreises. VH

www.junges-theater.de

www.haendel-festspiele.de

Young Amadigi

Jedermann

Was vom Himmel fällt

Leidenschaftliches im JT

Gewissenskonflikte in der St. Jacobi Kirche

eDating im ThOP

Händels Opern wirken auf ein junges Publikum oft befremdlich, denn Oper ist pure Leidenschaft. Und so thematisiert Händels Oper Amadigi auch die großen Motive von Liebe, Wut, Leiden und Verwirrung in einem poetisch-magischen Kontext. Der Held Amadigi liebt Oriana, genau wie Dardano. Die böse Zauberin Melissa hingegen liebt Amadigi und möchte mit allen Mitteln seine Liebe erzwingen. Ziel der Inszenierung von jungen Menschen für junge Menschen ist es, die expressive Kraft und musikalische Fülle der Oper näher zu bringen. Den Ausgangspunkt von Young Amadigi stellt dabei das Spielzeit-Motto „Liebe und Eifersucht“ dar. Die Jugendoper ist ein Kooperationsprojekt der Internationalen Händel-Festspiele und des Jungen Theaters. Die Darsteller wurden im Rahmen eines Castings im vergangenen Jahr gefunden. RED

Die Figur Jedermann führt ein Leben in Saus und Braus und kennt kein Mitgefühl. Gewarnt von seiner Mutter, auch ihn könne der Tod treffen, befällt ihn während den Vorbereitungen zu einem Festmahl plötzlich Melancholie. Auf dem Fest fühlt sich Jedermann elend und hat sonderbare Einbildungen: Es erscheint leibhaftig der Tod und kündigt ihm sein Ende an. Mit einmal kommen Jedermann sein Charakter und seine Untaten ins Bewusstsein, und er fleht den Tod an, ihm eine Frist zu gewähren, damit er sich einen Freund suchen kann, der mit ihm vor die Schranken des Gerichtes Gottes tritt. Doch niemand will ihm diesen Dienst erweisen. Hofmannsthals Schauspiel ist von unvergänglicher Aktualität und erfreut sich hundert Jahre nach der Uraufführung größter Popularität. Das Stück wir vom Deutschen Theater, in Kooperation mit der St. Jacobi Kirche und der Kantorei St. Jacobi, präsentiert. RED

FOTO : THOP

FOTO : M. OSWALD

FOTO : T. DA SILVA

BÜHNENSCHAU

www.deodattkathak.com

FOTO : UWE TÖLLE

FOTO : CLEMENS EULIG

Kathak Utsav

Seit ihm als Junge aus heiterem Himmel ein Schuh auf den Kopf gefallen ist, hat Robin Angst vor herabstürzenden Satelliten. Er verlässt das Elternhaus nicht mehr, sitzt unter der Esstischplatte und sieht der Welt außerhalb seiner Wohnung als Beobachter zu. Doch Robin ist damit zufrieden und will nicht nach draußen, wo das Leben tobt. Daran können auch seine Mutter und sein Psychiater nichts ändern. Dann lernt er Jaqui kennen – im Internet. Eine Frau mit derselben Krankheit, die nur fünf Minuten von ihm entfernt wohnt. Es entwickelt sich eine Romanze, die beide bald vor die Frage stellt, ob eine virtuelle Beziehung genug ist. „Was vom Himmel fällt“ wurde von James Graham geschrieben. Durch die Frage, die darin aufgeworfen wird, wie weit sich elektronisches Dating, das in der heutigen Zeit so populär ist, entwickeln kann, hat dieses Stück Anspruch auf Aktualität. RED

wwww.junges-theater.de

www.dt-goettingen.de

www.thop.uni-goettingen.de

Premiere: 20.05. um 17 Uhr

Premiere: 09.06. um 20:30 Uhr

Premiere: 16.06. um 20:15 Uhr

Stadtmagazin37 05/2012


Kultur37

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Text: Ann-Katrin Pahlmann // Foto: Isabel Winarsch

TOD DEN LIEBENDEN

PHÄDRA Er geht. Sie verliebt sich in den Sohn aus seiner ersten Ehe – vergeblich. Sohn liebt von Vater gefangen gehaltene Cousine. Vater kommt zurück. Alle sterben bis auf ihn selbst. Ende. Phädra im Deutschen Theater Inszenierung Felix Rothenhäusler Bühnenbild Lisa Marie Damm Kostüme Lea Dietrich Musik, Matthias Krieg Dramaturgie Anna Gerhards Schauspieler THESEUS: Paul Wenning, PHÄDRA: Andrea Strube, HIPPOLYTOS: Meinolf Steiner ARIKIA: Vanessa Czapla, ÖNONE: Sarah Schermuly

Termine 29. Mai – 31. Mai – 05. Juni – 15. Juni – 21. Juni – 27. Juni –

19:45 19:45 19:45 19:45 19:45 20:30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

Stadtmagazin37 05/2012

Hier geht es still zu. Zunächst. An quadratisch aufgebauten Tischen sitzen sich die Figuren gegenüber. Schräg, nebeneinander und vor allem ohne einander. Ohne Bezug zum Geschehen tragen sie vor sich, was in ihnen wütet: Phädra liebt hoffnungslos, Hippolytos (Anm. d.Red: Meinolf Steiner, du Unglaublicher!) ist per se jämmerlich und ängstlich genug, seinem eigenen Mann zu widerstehen und Arikia (Anm. d. Red.: Wow) zielt siegessichere Pfeile ins Nichts. Aus dem Schatten des allmächtigen Theseus heraus entwickelt sich das Figurenspiel unbeteiligt durch die Monologe. Der Dialog ist eine störende Unbekannte in diesem Gleichnis – leider.

Ich suchte den Hass, um besser dir zu widerstehen Hier geht es plötzlich laut zu. Phädra kommt in Fahrt, schreit, steht auf, breitet die Arme aus und doch – es bleibt still in mir. Selbst die heute noch so aktuelle Seelenachterbahnfahrt: „Ich suche nach mir selbst und kann mich nicht mehr finden!“ geht unbeteiligt an mir vorbei, grußlos geradezu. Der Impetus ist zwar laut, aber kauernd. Bewegungsarmut auf der Bühne ein rational verstandenes Stilmittel, das mich emotional allerdings nicht abholt. Der Satz „So sollst du Phädra und ihr Rasen kennen lernen“, beinhaltet so viel Wahrheit,

wie sie vor Ort kaum erträglich ist. Doch es funktioniert: „Wann?“, so fragt sich der Zuschauer, „Wann endlich?“ kommt Theseus zurück, um diesem Treiben ein Ende zu bereiten? Er kommt. Spannungsaufbau durch nähernde Schritte, schnell, aber nicht laut. Die Bühne einnehmend, Phädra an sich drückend löst sich die Spannung für einen kurzen Moment in Neugier auf. Wie ein Pfarrer die Litanei der Grabesrede vor sich tragend beginnt Theseus abschliessende Rede, die das Stück dem Nichtkenner erklärt: Die Aufdeckung Phädras intriganten Spiels. Doch der sprachliche Krimi bleibt ungehört, zu stark sind die visuellen Reize, die sich plötzlich auf Hippolytos, Arikia und Önone konzentrieren. Nicht mehr die Laustärke dominiert die Dramatik, sondern Kunstblut, das sich über den Figuren und auf dem weiß gedeckten Tisch ausbreitet. Sich suhlend vereinen sich die Totgeweihten im Ableben. Phädra ist die Letzte. Schluss.

Und jetzt? Applaus. Zwei Mal, drei Mal. Ein Buhruf. Wofür? Den Applaus für eine überwiegend tolle schauspielerische Leistung. Den Buhruf? Vielleicht einfach nur für das Gefühl, das nicht von der Bühne in die Zuschauerreihen drang.


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Kultur37

t a d t m BEGRÜSST a g a z i n 3 DIE 7 0BRANCHE 5/2012 TANIASBREYER


Kultur37

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WIR SIND VIELE Branchenbewusstsein Kultur- und Kreativbranche Text: Ann-Katrin Pahlmann // Foto: Florian Grewe

63 Milliarden Euro erwirtschaften kreativ Tätige für den Staat. Elf Teilmärkte macht die Kultur- und Kreativbranche aus und damit ist sie eine Vielgestalt. Zeit, sich in Göttingen zu bündeln und zu vernetzen.

Die Netzwerkinitiative heißt K.A.M.P., Akronym für „Kreativ arbeiten mit Perspektive“. „Gerade kommt Bewegung in das Thema Kultur- und Kreativwirtschaft – schön, dass sie so zahlreich erschienen sind“, leitet Tania Breyer, Projektleiterin vom Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes das offene Netzwerktreffen am 8. Mai in der Lokhalle ein. Es ist nicht der erste Versuch, die verästelten Akteure der Kreativ- und Kulturbranche mit einer Netzwerkinitiative zusammen zu bringen. Bereits im 2011 berichtete 37 über die ersten Schritte in Göttingen. Bereits damals analysierte Breyer, die in Niedersachsen Vielgereiste, die Situation in Göttingen wie folgt: „Ein großes Thema in Göttingen ist die nicht ausgebaute Vernetzung der Branche untereinander. Gerade viele, die neu in der Stadt sind, wissen nicht, an wen sie sich wenden können. Häufig sind die Leute aus der Kultur- und Kreativwirtschaft als Einzelkämpfer unterwegs – um so wichtiger ist es, dass die Leute voneinander wissen.“ Gesagt, acht Monate später als Zusammentreffen umgesetzt.

„Netzwerken ist die Währung jeder Branche“ Eine Denkblase mit den Worten „Wir sind viele!“ wabert an diesem Abend durch den Raum. Und Dagmar Schlapeit-Beck, Kulturdezernentin der Stadt Göttingen, ergänzt den unausgesprochenen Gedanken mit harten

Fakten aus dem vor wenigen Monaten erschienen Kulturwirtschaftsbericht für die Stadt Göttingen: knapp 11 Prozent nehmen die kreativ Arbeitenden Anteil an der Göttinger Wirtschaft, rund 2 Prozent mehr als im bundesweiten Vergleich. Speziell in Göttingen ist die Werbe- und Verlagsbranche ein Schwergewicht. „Kultur kann eine Klammer zwischen Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft bilden“, greift Schlapeit-Beck das Bild der interdisziplinären Vielgestalt Kultur- und Kreativbranche auf. Klaus Hoffmann, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung der Stadt Göttingen (GWG) bestärkt: „Netzwerken ist die Währung jeder Branche, d. h. anschieben, bündeln, gemeinsame Ziele definieren und vor allem sich sichtbar machen.“ Es sei vor allem die Initiative der Akteure selbst, die ein Netzwerk wertbeständig mache. Doch darüber hinaus geht Unterstützung über wärmende Worte von Wirtschaft und Politik hinaus: ein Göttinger Gründerpreis für Kultur- und Kreativschaffende ist im Gespräch, ebenso wie die Möglichkeit im GVZ Räumlichkeiten für das Netzwerk bereit zu stellen. Wie unterschiedlich die einzelnen Teilmärkte agieren und wie eine Netzwerkbildung funktionieren kann, zeigen Kreativschaffende an diesem Abend aus Göttingen, der Region und Kassel. Zum Beispiel Martin Keil von der „TangoBrücke“ mit dem Projekt „Kultur im Team“ (KiT). KiT ist ein offenes

Netzwerk von Menschen, Gruppen, Kulturinstitutionen und Schulen in und um Einbeck, in dem unterschiedliche Impulse und Verbindungen zusammengeführt werden. Keils Erfahrung ist: „Ein Netzwerk schafft Vertrauen.“ Und die Vermutung liegt nahe: je praxisnäher, desto erfolgreicher.

Kein irgendwie, sondern Kulturvieh … das auch viel Mist macht. Dies zeigt das Beispiel eines der ersten „Kreativpiloten“ Deutschlands. Sebastian Heiter, Medienkünstler aus Kassel, gewann den Titel 2011 mit dem Projekt „The Electric Hotel“, einer mobile Handyaufladestation, die mithilfe erneuerbarer (und zum Teil selbst erradelter) Stromerzeugung, Steckdosen vermietet. Und gut sieht der mobile Stromversorger auch noch aus. Der bundesweite Wettbewerb setzt dort an, wo kreative Ideen sich zu gestalteten Projekten entwickelt. Heiter dazu: „Mein erster Gedanke war: Na toll, wieder kein Geld! Doch dann erkannte ich, dass es um viel mehr geht als finanzielle Unterstützung – es geht darum, sich mit Erfahrenen aus der Wirtschaft auszutauschen und dieses Netzwerk zu nutzen. Denn, obwohl die Kreativszene per se nur wenige Grenzen kennt, gilt es diese Wenigen aufzubrechen. Außerdem habe ich gelernt: ich bin nicht alleine und es gibt unglaublich viele Kreative, die gleiche Erfahrungen haben.“

Mehr über KiT? Auf www.kultur-im-team.de

Mehr von „The Electric Hotel“? Auf www.theelectrichotel.de

Mehr von allem? Auf www.www.kultur-kreativ-wirtschaft.de und Fragen richten an breyer@rkw-kreativ.de


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Kultur37

FESTIVAL DER KULTUR Am Freitag, den 1. Juni gibt es Musik, Theater, Kleinkunst und Tanz für die Klausuren geplagten Studierenden. Präsentiert von Verein der Kunst e.V. und dem Studentenwerk wird das Zentrale Hörsaalgebäude (ZHG) erstmals ein „Festival der Kultur“ bieten. Text: Ties Lange An diesem Tag beteiligt sich alles, was in Göttingens Kulturlandschaft Rang und Namen hat. Auf der einen Seite sind das Gruppen von Universität und Studentenwerk, wie Theater im OP, die Camerata Medica, UniCante und UniRoyal. Auf der anderen Seite viele der KUNST-Mitglieder, so zum Beispiel das Deutsche und das Junge Theater, das KAZ, das Literarische Zentrum und das Rockbüro. Unsere Empfehlungen: In seinem Theaterstück „Fundament“ konfrontieren Autor Jan Neumann und der CLUBGÖTTINGEN des JT den Zuschauer mit einer der größtmöglichen Katastrophen der Moderne. Einen deutlich zeitloseren Zugang zu den wichtigen Fragen des Lebens versucht die Gruppe Junges Schauspiel des DT. Sie nimmt sich Antoine de

DIE OPER TESEO 2011

Saint-Exupérys vielfach aufgelegten Klassikers „Der kleine Prinz“ an und reist mit den Zuschauern von Planet zu Planet. Und wo wir schon bei Klassikern sind, darf auch ein Film nicht fehlen. In Friedrich Wilhelm Murnaus 1921 erschienen Stummfilm Nosferatu wird Bram Stokers Dracula aufgegriffen und aus dem viktorianischen London nach Norddeutschland verlegt. Musik gibt es von uniRoyal. Das besondere an dieser internationalen Combo ist die Verschiedenheit der Stile. So erleben wir ein Wechselspiel zwischen Instrumental und Gesangsstücken, zwischen klassischem Swing, groovigen Funk, verspieltem Be Bop, feurigem Latin-Jazz und virtuosem Fusion. Hingehen!

Wann und was? Das gesamte Programm gibt es auf www.uni-goettingen.de

OPER FÜRS VOLK

Text: Liza Grischke // Foto: Theodoro da Silva

Public Viewing Amadigi Neuer Standort für das Public Viewing der Internationalen Händel-Festspiele am 23. Mai 2012 ist erstmals die Lokhalle, statt am Kiessee.

Wann? Am Mittwoch, den 23. Mai startet das Public Viewing ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Wo? Neue Location: Das Public Viewing findet erstmals in der Lokhalle in Göttingen statt.

Dresscode? Nicht unbedingt Abendgarderobe erforderlich, jedoch ist das Event eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich schick zu machen.

Frei nach dem Motto „Amadigi für alle!“ bieten die Händel-Festspiele dieses Jahr einen ganz besonderen Programmpunkt, und zwar kostenlos: Mitschnitte der Opernproduktion „Amadigi di Gaula“ werden auf einer Großleinwand in der Lokhalle gezeigt. Die Aufnahmen stammen von der Premiere, die von NDR Kultur am 18. Mai 2012 live übertragen wird. In der Zauberoper geht es um die Zauberin Melissa, die in Amadigi verliebt ist, welcher seiner geliebten Oriana jedoch die Treue halten will. Das Stück verkörpert vor allem die Leidenschaft, welche durch kraftvolles Musizieren unterstrichen wird. Ähnlich soll auch die Atmosphäre werden: Bis zu 2 500 Menschen können in der Lokhalle zusammen kommen und gemeinschaftlich den Klängen der Musik lauschen. Ekstase wie zu Konzerten und BG-Auftritten wird selbstverständlich erwartet. Frei flottierende Emotionen live auf der Bühne, die nicht nur das erwachsene Publikum ansprechen: Jugendliche Schauspieler im Alter von 14 bis 19 Jahren

haben unter professioneller Anleitung ihre ganz persönliche Interpretation von Händels „Amadigi di Gaula“ inszeniert, welche sie gemeinsam mit dem Orchester und Solisten der Oper vorführen. „Young Amadigi“ heißt die Version, in der mit Musik und Gesang das Empfinden von Liebe und Eifersucht dargestellt, sich den Emotionen hingegeben und allgemeine Fragen wie „Kann Liebe töten? “ und „Macht Liebe glücklich? “ geklärt werden.

Kultur zum Nachfragen Zum ersten Mal präsentieren sich die Künstler der Oper auch live beim Public Viewing. Das Festspiel Orchester Göttingen, Dirigent Andrew Parrott und die Solisten der Oper stellen sich nach ihren Auftritten, sowohl alleine als auch mit den Young Amadigis gemeinsam mit dem Regieteam den Fragen der NDR Moderatorin Petra Rieß.

Stadtmagazin37 05/2012


„Ich glaube nicht an Schicksal, ich glaube an ZUFALL!“

Caterina, Auszubildende bei der ZUFALL logistics group

Gleich bewerben! www.ausbildung-bei-zufall.de


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Vorgestellt37

MEN IN BLACK 3D

SNOW WHITE AND THE HUNTSMAN STREET DANCE 2 – 3D

Barry Sonnenfeld

Rupert Sanders

Stephen St. Leger und James Mather

Die coolsten Geheimagenten des Universums sind zurück: K (Tommy Lee Jones) und J (Will Smith), die immer noch für Überraschungen gut sind. Als K nach einem Zwischenfall verschwindet, erfährt J von seiner Kollegin, dass K bereits seit 40 Jahren tot sei. Hier geht etwas nicht mit rechten Dingen zu, glaubt J. Kurzerhand reist er in die Vergangenheit, trifft auf den jungen K (Josh Brolin) und findet heraus, dass sein Partner einige gut gehütete Geheimnisse hatte, deren Ausmaß J erst durch das Zusammentreffen mit dem jungen K (Josh Brolin) erahnen kann. Coole Outfits, bizarre Kreaturen, ein mysteriöser Auftrag und das Ganze nun im RetroLook der Sechzigerjahre.

Als die eitle Königin (Charlize Theron) eines Tages wieder ihren Spiegel nach der Schönsten im ganzen Land befragt, verkündet der ihr, ein Mädchen namens Schneewittchen (Kristen Stewart) sei die Schönste. Zornig schickt die neidvolle Herrscherin ihren besten Jägersmann Eric (Chris Hemsworth) in die Wälder, die Konkurrentin zu töten. Als Eric jedoch der schönen „Snow White“ begegnet, verfällt er ihr vom ersten Moment an und hilft ihr fortan bei ihrem Unternehmen, die böse Königin zu bekämpfen. Nachwuchsregisseur Rupert Sanders liefert eine freie Grimms-MärchenInterpretation in besonders märchenhafter, schaurigdüsterer Atmosphäre.

Sein Leben lang träumt Streetdancer Ash (Falk Hentschel) von seinem großen Moment. Die Chance dazu bietet sich nach einer schweren Demütigung durch die Streetdance-Champions „Invincible“. Mit den besten europäischen Streetdance-Talenten baut Ash jetzt seine eigene Crew auf, findet in der Fusion mit Salsa einen Ansatz, „Invincible“ vom Thron stoßen zu können und in der feurigen Salsa-Tänzerin Eva (Sofia Boutella) eine Frau, die nicht nur auf dem Parkett seine Träume erfüllen könnte. Das Sequel spielt nun in Paris und kombiniert Streetdance und Salsa, vertraut ist der federleichte Romantikplot als dramaturgischer Klebstoff für die Tanzsequenzen.

Start 31.05.

Topmovie

Start 24.05.

Start 07.06.

DER DIKTATOR Larry Charles In der Selbstwahrnehmung vom Volk geliebt, herrscht Admiral General Aladeen (Sacha Baron Cohen) allein über Wadiya. Sporadische Attentate und die Forderung der UN, sein Atomprogramm transparent zu machen, trüben die Perfektion. So entschließt sich Aladeen in New York die Segnungen seiner Herrschaft zu erklären. Kurz nach der Ankunft aber wird der Diktator entführt, von einem Doppelgänger ersetzt. Seiner Macht und seines markanten Barts beraubt, lernt er als einfacher Mann die Demokratie und die liebenswert naive Zoe (Anna Farris) kennen. Der dritte Film von Sacha Baron Cohen und Regisseur Larry Charles verlässt das Format der Mockumentary zugunsten einer konventionelleren Erzählweise. Beibehalten wurde aber ein starkes improvisatorisches Element und der Mix aus bissiger Satire, derber Situationskomik und absurdem Humor. In der Flut der Gags wirken die sexuellen und körperbezogenen am verzichtbarsten, ist Cohen im Spektrum seiner Attacken nichts heilig und „Der Diktator“ ein Tabubrecher, der wie schon „Borat“ ein großes Publikum erreichen kann.

Start 17.05.

WEITERE STARTS:

EVENTS:

17.05. Lachsfischen im Jemen, Hanni und Nanni 2, Bibi Blocksberg 24.05. Moonrise Kingdom, Komm, wir finden einen Schatz, Act of Valor 31.05. Bad Sitter, LOL, Safe – Todsicher 07.06. Evidence, Deutschland von oben

23.05. 20:00 Uhr Vorpremiere: Men in Black 3D 30.05. 20:00 Uhr Ladies Night: LOL 30.05. 20:00 Uhr Männerabend: Safe

Stadtmagazin37 09/2009


Vorgestellt37

COPACABANA

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FOOD FIGHT

Marc Fitoussi I Komödie

Start 17.05. www.lumiere.de

Und wenn wir alle zusammenziehen? Stéphane Robelin I Tragik-Komödie

Start 01.06. www.lumiere.de

Studentenkinoprogramm (im ZHG) Oscar:

17.05. Schulmädchenreport, American Pie 1 24.05. Rubbeldiekatz, 31.05. The Artist, 14.06. Iron Sky Memo: 16.05. Sherlock Holmes 1, Sherlock Holmes – Spiel im Schatten 23.05. Pans Labyrinth, 06.06. Hugo Cabret, 13.06. Fussball Campus: 15.05. Das gibt Ärger, 22.05. Gott des Gemetzels 05.06. Die Eiserne Lady, 12.06. Für immer Liebe www.unifilm.de

Stadtmagazin37 05/2012

Diabetes, Fettsucht und Herzleiden sind typische Bevölkerungskrankheiten unserer Zeit. Dass diese besonders ausgeprägt in den USA vorkommen, zeigt der Film „Food Fight“. Er beleuchtet die amerikanische Lebensmittelpolitik, die uns als Opfer einer bewusst krank machenden Nahrungswelt darstellt, erklärt die skurrile Beziehung zwischen Politik und Konsum, untersucht die Geschichte der Lebensmittelindustrie von Vorkriegszeiten an und berichtet von den zahlreichen Essens-Wenden der Amerikaner. Mir wurden die Augen geöffnet, ich bange um die eigene Gesundheit, stelle die deutsche Lebensmittelpolitik in Frage und entwickele (un-)bewusst eine andere Einstellung zur Ernährung. Eine super tolle und vor allem interessante Dokumentation, die durch historische Aufnahmen und Fernsehspots einen gewissen Charme versprüht, das Ziel aber nicht vernachlässigt: die Revolution auf den Tellern und dem Kampf zwischen Verfechtern frischer, regionaler Produkte und den vorherrschenden Lebensmittelindustrie-Riesen. DR

Start 10.05. sunfilm entertainment

POLANSKI

Klassiker

Sie kennen sich bereits seit Jahrzehnten: Die Eheleute Jeanne (Jane Fonda) und Albert (Pierre Richard), Annie (Geraldine Chaplin) und Jean (Guy Bedos) sowie der immer noch aktive Frauenheld Claude (Claude Rich). Die Tücken des Alters machen sich bei allen bemerkbar. Während Albert etwa immer vergesslicher wird, droht die Versicherungsfirma Jean, seine Lebensversicherung zu kündigen, wenn er sich weiter als Politaktivist betätigt. Als Claude zusammenklappt und sein Sohn ihm mit Altersheim droht, beschließen die Freunde eine WG zu gründen. Fester Teil des gemeinsamen Lebens wird der deutsche Ethnologie-Student Dirk (Daniel Brühl), der für eine Doktorarbeit übers Altern Feldforschung betreibt.

Augen öffnend

Babou (Isabelle Huppert) ist ungebunden, optimistisch und etwas durchgeknallt. Aus ihrem chaotischen Leben macht sie für sich das Beste. Doch dann verbannt ihre Tochter Esméralda sie von der eigenen Hochzeitsfeier, um Peinlichkeiten vorzubeugen. Tief getroffen beschließt Babou, sich ein stabileres Leben zu organisieren und einer ernsthaften Arbeit nachzugehen. Unvermutet kriegt sie einen Job und soll im belgischen Ostende Ferienappartments verkaufen. Kein leichtes Unterfangen angesichts der kalten Jahreszeit! Wird Babou den Sprung in ein seriöses Leben schaffen und dadurch das Verhältnis zur Tochter retten können? Und was wird dann aus ihrem Traum vom Leben in Brasilien an der sonnigen Copacabana?

Polanskis Anfänge als Regisseur sind jede neugierige Reise in die Welt des Film-noir wert. Hartes Licht, sinntiefe Dialoge, ausgesucht unpopuläre Themen wie Traumata und Beziehungsmord. Die zwei Filme im Überblick: „Ekel“ handelt von der 20-jährigen Carole Ledoux, die sehr schön und sehr seltsam ist. Intimität ist ihr eine körperliche Qual, die sich allmählich zum Wahn entwickelt, der tödlich endet. Polanski arbeitet in einer dichten Atmosphäre, die den Zuschauer in eine klaustrophobischen Seelenabgrund mitnimmt. Der zweite Film in der DVD Box „Messer im Wasser“ ist das Beziehungsdrama um Andrzej, ein erfolgreicher Sportjournalist, und seine junge Frau Krystyna. Statt wie geplant auf einem Segelboot für ein paar Tage zu entspannen, werden sie durch die zufällige Bekanntschaft mit einem Anhalter in ein absurdes Beziehungs-Dreieck verwickelt, das zwar nicht tödlich aber mit einem Ehebruch endet. Statt Dramatik nutzt Polanski die Kälte zur Darstellung des Konflikts. Episch. AP

Start 27.04. Alive


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Vorgestellt37

PS3 Blades of Time

Arbeitest Du nur … … oder lebst Du auch?

Anworten auf diese und andere Fragen zur Work-Life-Balance im Buch:

Schatzjägerin Ayumi reist zur Dracheninsel, einer untergegangenen Nation à la Atlantis, auf der es gerüchteweise unbeschreibliche Schätze geben soll. Anstatt funkelnder Mitbringsel für das heimische Kaminsims finden sie allerdings nur Monster, verworrene Landschaften und immer wieder verwirrende Informationen darüber, was auf dieser Insel eigentlich passiert ist oder passieren wird. An dem Spiel ist von der Story über die Grafik bis zum Handling alles bekannt, Überraschungen sucht man vergebens. Zumindest ist das sehr klassische Spiel (abgesehen von der Bekleidung der Protagonistin) in Welten eingebettet, die zwar keine Grafikawards gewinnen werden, aber auf Grund der Detailliebe hübsch anzusehen sind. Ansonsten hat das Spiel vom Gefäße zerhauen über Türen, die man aufhebeln muss bis hin zu stumpfen Gesprächen mit Computerfiguren das Komplettpaket für sonntägliche Langeweile. JH

PS3 SSX Der SechsmillionenDollar-Man wäre stolz, diese Moves sehen zu können. Schwerkraft ist ein Fremdwort. Genau das ist das Salz in dieser Snowboardsuppe und treibt den Spieler in neue Höhen. SSX, das steht für Snowboarding, Surfing und Motocross – wobei abseits der Comic-Zwischensequenzen 100 Prozent SnowboardAction anliegt. Schaffe es in die Tricky-Zone, um dann in die Super Tricky-Zone zu gelangen, um noch mehr der Physik zu entsagen und Punkte zu sammeln. So sind noch spektakulärere Sprünge und Kombos möglich und das ist das Ziel! Punkte = besseres Equipment. Nur so ist ein Überleben auf neuen Strecken möglich. Brillant trumpft der Soundtrack auf. Feinster Dubstep paart sich mit HipHop und Mainstream. Disqualifiziert hat sich EA mit dem Zwang sich beim EAServer anzumelden, um online zu spielen. Schade. Insgesamt hält SSX jedoch genau das, was es verspricht: kompromisslose Action. NC

Würfelspiel Vegas Das Geld in diesem Spiel zu verlieren tut nicht ganz so weh wie im echten Casino, dafür macht das Zocken mindestens genauso viel Spaß. In Vegas geht es darum, das meiste Geld mit nach Hause zu nehmen und den anderen Spielern die dicken Scheine vor der Nase wegzuschnappen. Die Regeln sind einfach: Es gibt acht Würfel, die je nach Augenhöhe auf den Casinoplättchen verteilt werden. Wer die meisten Würfel zu liegen hat, bekommt den höchsten Betrag. Gewürfelt wird so lange, bis jeder Würfel platziert ist. Dann wird ausgezählt.

So kurz wie es klingt, kann das gar keinen langfristigen Spielspaß bringen, dachte ich mir, aber dem ist nicht so. Das Glücksgefühl, das fette Geld einstreichen zu können und das Pokerface der Mitspieler bröckeln zu sehen, macht fast süchtig und so zockt man Runde um Runde einfach weiter. Was die Grafik angeht, kann mich Vegas nicht überzeugen: Die Farben sind passend, aber die Gestaltung der Casinoplättchen lässt zu wünschen übrig. Pluspunkt: Das Material ist äußerst stabil, wenn man es nicht mutwillig kaputt macht. Würfelspiele gehören nicht zu meinen Lieblingen, aber zum Aufwärmen oder für eine kleine Runde mit der Familie ist es auf jeden Fall das Richtige. MCA

Erhältlich im Buchhandel und unter www.ginkgo-prinzip.de

„Für mich ist Bach der größte Komponist. Aber ich verehre auch Schönberg. Er ist ein durchgängig ausdrucksstarker Komponist, sodass seine Kunst von vielen als unexpressiv wahrgenommen wird. Die Stücke sind derart dicht, sodass man sie kaum verabeiten kann. Bei einem ganz unvorbereiteten Publikum entsteht nach einer Weile ein weißes Rauschen beim Zuhören. Wenn man ihn aber ein bisschen kennt, kann man durchaus den musikalischen Geist Wiens entdecken. Das ist fantastisch. Dazu liebe ich im Jazz ganz speziell Duke Ellington.“

Gehört

Das hört Christoph-Mathias Mueller

Arnold Schönberg

Christoph-Mathias Mueller (45) ist Chefdirigent des Göttinger Symphonie Orchesters. Seine obsessive Leidenschaft zur Musik entstand schon früh, weswegen ihn seine Mutter auch liebevoll Musikterrorist nannte.

Stadtmagazin37 05/2012


auch

Out of my hands

Kann man sich als 30 Jahre alte Band überhaupt noch neu erfinden? Die Ärzte beweisen: Ja, das geht – und zwar ganz problemlos. Die neue Scheibe, die den ominösen Titel „auch‘‘ trägt, bietet 16 Titel, die allesamt ohne Umwege ins Ohr gehen. Schon der Opener mit der provokanten Frage ‚„Ist das noch Punkrock?“ überzeugt durch eingängige Gitarrenriffs gepaart mit dem für die Ärzte typischen Wortwitz (keine andere Band reimt auf „Coolnessfaktor‘‘ den „Gartentraktor‘‘). Doch auch die übrigen Lieder glänzen durch musikalische Präzision und Texte, die zum Lachen und zum Nachdenken anregen. Disco trifft Metal, Hammond-Orgeln verbinden sich mit Streichern. Und wem die Musik noch nicht reicht: Dem Tonträger liegt ein kurzweiliges Spiel inklusive Kronkorken bei, die mit den Initialen der drei Bandmitglieder bedruckt sind und als Spielsteine verwendet werden können. Unbedingt Hören und Bespielen – auch auf Venyl! MI

Toll

Morten Harket

Die Ärzte

Nachdem 2009 „a-ha“ letztlich doch das Zeitliche segnete, hat sich Ex-LeadSänger Morten Harket einmal mehr durchgerungen, sein viertes Solo-Album aufzunehmen. Die Musik auf der Platte setzt sich eindeutig vom so typischen „a-ha“-Sound der 80er Jahre ab und wirkt in dem weltweiten Popgeschehen eher gewöhnlich und fast sogar langweilig. Geblieben ist einzig die bekannt hohe Stimme von Morten, die aber inzwischen künstlich, kitschig und unnatürlich auf mich wirkt. Beim Hören der Tracks habe ich den Eindruck, dass der Skandinavier zwar viel zu sagen hat, was sich allerdings nur auf die Quantität und leider nicht auf die Qualität der Texte auswirkt, da wirklich jeder Song vor Schmalz trieft. Das Album mutet anfangs sehr unschuldig an, wird aber zum Ende hin vom Sound her dreckiger, dank E-Gitarren- und minimalen Dubstep-Klängen. Positiv sind die leicht versprenkelten Synthesizer-Sounds, die ein paar Stücke zieren. GS

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Doof

Neu

Vorgestellt37

Fit für den Sommer

Konecho Get Down The Rabbit Hole

Stress abbauen ausgeglichen sein

Der Hase geht um in Göttingen. Vereinzelt wurde el conecho – spanisch für Hase – schon in Flyerform gesehen. Erinnert im Ansatz an den Hasen im Video zu Massive Attacks „Atlas Air“. Aber folgt man dem Hasen in den Kaninchenbau, wartet am Ende ein Genremix aus HipHop-Sampling, Downbeat, Drum´n´Bass, Jazz und leckeren Samples, durchkreuzt von feinsten Scratches. Konecho hat seinen Bau in Göttingen und ist mir sicher nicht böse, wenn ich ihn musikalisch dem Label Ninja Tune zuordne. Grundsolide hat er mit klassischer Gitarre und später mit E-Gitarre und Bass seinen musikalischen Werdegang gestartet. Wer „Ja!“ sagt zu Blockhead oder auch zu unseren österreichischen Freunde Waxolutionists, ist hier gut aufgehoben. Es sei bemerkt, dass „Get Down The Rabbit Hole” nicht zum durchzappen gedacht ist. Beim ersten Soloalbum von Konecho heißt es eintauchen und versinken. Ob nach dem Feiern oder zu einem Glas Wein – es passt. Besonders gefallen hat „Ain‘t Nuttin‘ In Life“, das zum Träumen einlädt, aber immer mindestens ein Bein im Beat mitschwingen lässt. Konechos Vorliebe zu jedweder Art von Blasinstrumenten wird hier deutlich. Episch klingt das leider viel zu kurze Album mit „Retrospective“ aus, dessen Sample an indianische Gesänge erinnert. NC

Selbstvertrauen

Ein- und durchschlafen

App Facetrainer Facetr (79 Cent)

Kennen wir uns? Wie realistisch ist es, dass man jeden seiner 800 Facebook„Freunde“ kennt ? Mit der neuen App „Facetrainer“ lässt sich das einfach testen: Die AApp verknüpft sich mit der Freundesliste und mit zehn verschiedenen Effekten verändern sich ihre Profilbilder, welche verschiede anschließend erraten werden. Wer schnell richtig liegt, wird anschließe mit Punkten Punkte belohnt und schafft es vielleicht in die weltweiten Bestenlisten – wie toll! LG Bestenliste

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Vorgestellt37

Stadt beats Land Merke: „Petersilie und Salat müssen auseinandergesetzt werden, wie die ADHSZwillinge damals in der Grundschule.“ Und das ist nur einer von vielen hilfreichen Tipps, um auf dem Land akzeptiert zu werden. Es ist die witzige Geschichte des Autors und seiner Freundin, die gemeinsam beschließen auf dem Land einen eigenen Acker anzubauen. Die Freunde des Paares finden, dass die beiden in ihrem „Samentütchenrausch“ anfangen durchzudrehen und können es anfangs nicht nachvollziehen, woher das Interesse an einem eigenen Acker kommt. Mit der Zeit jedoch gewinnen auch diese Gefallen an der Frischen Ernte des Paares, welche gerne mal zu einem „Eintopf-Fest“ einladen, um verdientes Lob für ihre anstrengende Arbeit auf dem Acker zu kassieren. Zu der Arbeit gehört: Sähen, Pflegen, Ernten und schadenfrohe Ackerbau-Nachbarn, die den zwei Neu-Landwirten absolut keinen Erfolg gönnen. Jegliches Gemüse von Salat über Radieschen bis hin zu Petersilie wird gepflanzt, dieses gelingt mal mehr und mal weniger erfolgreich, aber durchgehend amüsant. Besonders gut gefallen hat mir die Darstellungen der Erfolgsmomente, wenn zum Beispiel die Radieschen nach nur wenigen Tagen das zarte Licht der Welt erblicken. Aber auch diese, in denen dem Paar Verzweiflung auf die Stirn geschrieben steht, weil ein Rudel Blattläuse die Ernte erobert hat. Durch Dialoge wie: “Sind wir jetzt Hippies?“ „Du bist bestimmt kein Hippie, du hast einen Pyjama von Ralph Lauren.“ schafft es Max Scharnigg den Werdegang der beiden Land-Newcomer in eine humorvolle Geschichte zu verpacken, die über den Ackerbau aufklärt und den Leser etliche Male zum lachen bringt. Sehr empfehlenswert, sowohl für Menschen, die wenig vom Ackerbau verstehen und sich mit dem Stadtleben identifizieren können, jedoch auch für alle, die mit dem Gedanken spielen, mal aufs Land zu ziehen, wobei die Gefahr besteht, dass dieser nach beenden des Buches schnell wieder verfliegt. LG

Feldversuch Unser Stück Land vor den Toren der Stadt Max Scharnigg Fischer 8,99 Euro

She‘s safe – isn‘t she? Die Queen – Mein königliches Tagebuch Aus dem Englischen von Maja Ueberle-Pfaff Fischer 9,99 Euro

Da es nur das fiktive Tagebuch ihrer Majestät ist, wäre sie bestimmt ziemlich amused über das was drin steht. Vielleicht würde sie sich ja wiedererkennen. Mit dem staubtrockenen britischen Humor werden die Tage der einflussreichsten Lady Englands beschrieben. Eindeutig nicht zu verleugnen: Ihre Liebe zu Gin und Sherry. Was in den Medien immer so steif und unterkühlt aussieht, ist nur Show. Was wirklich los ist, das steht in diesem Buch. Die wildesten Partys und Exzesse bekommt ja nie jemand mit. Sie schreibt über die Dinge, die sie und die Welt im vergangen Jahr bewegt haben: die Aufstände der britischen Studenten, der arabische Frühling, natürlich die Hochzeit von William und Catherine und noch viel mehr. Auch sehr schön anzuschauen sind die To-do- und Besorgungslisten sowie die Listen der Dinge, die sie bei eBay verkaufen möchte. Leichter, amüsanter Lesestoff für zwischendurch. Thumbs up! MCA

Er erzählt weiter Die Furcht des Weißen Teil I+II Patrick Rothfuss Verlag Klett-Cotta 47,90 Euro

Patrick Rothfuss setzt die Geschichte vom Arkanisten und Krieger Kvothe fort. Dieser versteckt sich, Jahre nach der eigentlichen Geschichte, als Inn-Besitzer auf dem Land und wird dort von einem Chronisten aufgespürt, der seine Lebensgeschichte schreiben will. Kvothe erzählt am „Zweiten Tag“ des Gesprächs von seiner Ausbildung an der Universität, seiner verwirrenden Liebschaft zu einer jungen Frau namens Denna und einer weiten Reise, auf die er sich begibt, um mehr über den Tod seiner Eltern zu erfahren. Der Schreibstil erzeugt ein Gefühl des Tag-fürTag-Miterlebens, was eine starke Bindung zu den einzelnen Charakteren und ein gutes Verständnis für komplexe Zusammenhänge der Geschichte vermittelt. Über manche Passagenzu langatmig angelegt, was der Autor aber durch die ungewöhnlichen Erzählart relativiert. JH

Hörspiel

„Keiner scheißt den anderen an!“

„Keiner scheißt den Anderen an!“ Ulrich Sonnenschein Martin Maria Schwarz der Hörverlag 12,99 Euro

Nicht nur Stefan Raab sammelt die peinlichen Interviews der Promis, einige Radiosender und Hörbuchautoren schließen sich diesem Trend an. Nach „Ich habe fertig!“, dem Mix lustiger Fußballerkommentare, haben die Autoren ihr zweites Hörbuch mit haarsträubenden Weisheiten der Sportler herausgebracht. Mit von der Partie sind unter anderem Anni Friesinger, Sebastian Vettel und Heiner Brand. Das ist zwar lustig, wird aber wegen der Monothematik und den lieblos aneinander gereihten Kommentaren schnell langweilig. Die verblüffende Ähnlichkeit zum vorherigen Hörspiel ist leider kaum zu überhören und vollendet die Monotonie der Sportler-Versprecher. Es werden sportliche Themen angerissen, die dann mit einem Zusammenschnitt der Promikommentare gefüllt werden. Mir fehlt da definitiv der Inhalt! VH

Stadtmagazin37 05/2012


Als Gas-, Wasser- und Fernwärmeversorger haben wir entschieden, den Weg in die Nachhaltigkeit konsequent zu verfolgen. Darum investieren wir seit vielen Jahren in umweltschonende Energietechnik und haben nachhaltiges Handeln als wesentliches Ziel in unseren Unternehmensleitlinien verankert. Der Erfolg: Schon heute sind die Pro-Kopf-CO2-Emissionen in Göttingen rund 20 % niedriger als in vergleichbaren Städten.

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Künstler, Spieleautor und Geologe Reinhold Wittig

Text: Maren Iben // Illustration: Dylan Sara

„Es gibt so viele Arten wie man Spiele erfinden kann. Und das Besondere daran ist, dass es eigentlich jeder kann. Es ist vielleicht die letzte Nische der Kreativität, ohne jegliche Reglementierung, die Kreativität für jedermann.“ Reinhold Wittig ist für (Brett)Spiel-Interessierte kein Unbekannter. Der Initiator des Göttinger Spieleautoren-Treffens, das jährlich in der Stadthalle stattfindet, gründete in den 1970er Jahren die „Edition Perlhuhn“. In diesem Verlag sind bisher 100 Spiele veröffentlicht worden – die meisten hat Wittig selbst erfunden. „Ich bin der Meinung, dass Spielen zu den ersten kulturellen Äußerungen der Menschheit gehört hat, ebenso wie es eine der letzten kulturellen Tätigkeiten sein wird. In Spielen zeigen sich die Besonderheiten und Verbindendes verschiedener Kulturen. Ein Unesco-Tag des Spiels ist deshalb eigentlich überfällig.“ Doch nicht nur das Erfinden begeistert das Göttinger Multitalent. Auch der Planetenweg und der Gauss-Weber-Telegraf gehen auf das Engagement von Reinhold Wittig zurück.

Erste Schritte Die Leidenschaft für Kunst und Spiel entwickelte Reinhold Wittig schon in den 1950er Jahren. „Die Wurzeln wie Marionetten und erste Spiele, darunter Piraten-Billard und Wikingerschach fanden in der damaligen Göttinger Kultur- und Kunstszene guten Nährboden.“ Begeistert zeigten sich vor allem 1969 die Besucher und Initiatoren des ersten Göttinger Kunstmarktes vor dem Alten Rathaus. Nachdem Wittig sein Geologie-Studium an der Universität Göttingen abgeschlossen hatte, ermutigte ihn dann der damalige Direktor des Geologischen Instituts, Professor Henno Martin, die Begeisterung für die Kunst nicht aus den Augen zu verlieren.

Edition Perlhuhn Im Jahr 1970 reiste Wittig für Forschungsarbeiten nach Südwest-Afrika, wo er intensiv mit dem Geologen Hubertus Porada zusammenarbeitete. Beide hatten nicht nur geologisches, sondern auch künstlerisches Interesse. Zusammen entwickelten sie ihren „Großen Afrika-Kalender 1974“. Irgendwann war klar, dass sie ihre kreativen Ideen unter einem gemeinsamen Namen veröffentlichen wollten. Nur über den Namen bestand noch keine Einigkeit. „Wir haben manchen Abend in der Wüste diskutiert. Ein richtiger Verlag? Nein. Eine Firma? Nein. Edition mit Bezug zu Afrika, also Löwe? Schon gar nicht. Kleiner, bescheidener, frecher sollte es sein. Perlhuhn war genau richtig. Blindes Huhn find‘ ja auch mal ein Korn“, berichtet Reinhold Wittig über die Geburt der Edition. Schon kurze Zeit später zeigten sich erste Erfolge. Nachdem die Jury des „Spiel des Jahres“ erste Spiele des bis dato noch unbekannten Spiele-Verlages auszeichnete, wurde die Edition Perlhuhn über Göttinger Grenzen hinaus bekannt. Sogar in Namibia, der zweiten Heimat Wittigs, wurde im Jahr 2000 aufgrund seiner Initiative ein Ableger der Edition Perlhuhn ins Leben gerufen: die „Namibian Games“. Dort entwickelten Einheimische Spiele mit landestypischem Inhalt und traditionellen Materialien.

nach Veröffentlichung des Interviews kaum noch vor Spiele-Einsendungen retten konnte: „Ich hatte sinngemäß gesagt, dass, wenn ein Verlag ein Spiel ablehnt, es nicht an der Qualität des Spiels liegen müsse. Es passe vielleicht einfach nicht in das Verlagsprofil. Stattdessen hieß es: Wir würden alle Spiele veröffentlichen, die irgendwo abgelehnt waren.“ Nahezu täglich wendeten sich kreative Köpfe mit ihren erfundenen Spielen an die Edition Perlhuhn. Deswegen lud Reinhold Wittig 1982 zum ersten weltweiten Spieleautoren-Treffen ins Göttinger Künstlerhaus ein. „Die Spiele-Erfinder habe ich nicht Erfinder genannt, sondern Spieleautoren. Dadurch war ein neuer Begriff geboren, der sich 1988 endgültig durchgesetzt hat“, erklärt Wittig seine Wortkreation. Für das 31. Spieleautoren-Treffen, das traditionell am ersten Juni-Wochenende in der Stadthalle stattfindet, wünscht er sich, „dass das Stammpublikum beim Öffentlichen Spiele-Workshop am Sonntag durch sehr viele Neuwürfler verstärkt wird.“ Reinhold Wittig sorgte außerdem dafür, dass die Spieleautoren namentlich auf ihren erfundenen Spielen erschienen. Bei einer Diskussion in Nürnberg, in der es um die Rechte von Spieleautoren ging, kam ihm die Idee. „Ich notierte auf einen Bierdeckel: Donnerstagsproklamation 1988: ‚Keiner von uns gibt ein Spiel an einen Verlag, wenn sein Name nicht vorne auf der Schachtel steht.‘ Alle haben unterschrieben.“ Eben dieser Bierdeckel wird seit Mai 2012 im Deutschen Spielearchiv in Nürnberg in einer Extra-Vitrine als einziges Exponat ausgestellt. Und auch eine weitere Errungenschaft geht auf Reinhold Wittig und seine Wegbegleiter aus der Edition Perlhuhn zurück: „Göttingen hat mit dazu beigetragen, dass international gute Autorenspiele ‚German-Style-Games‘ heißen. Wenn also ein Japaner ein gutes Spiel erfindet, ist es ein German-Style-Game.“ Eine Tatsache, über die sich Wittig besonders freut.

Verwirklichung der eigenen Träume Auch der Göttinger Planetenweg geht auf eine Idee Wittgs zurück. „Ich freue mich immer wieder darüber, wie schnell der Planetenweg es geschafft hat, richtig zu Göttingen zu gehören. Und gerade erfährt er eine erfreuliche Erweiterung. Beim Bismarckturm wird es bald eine schöne, neue, informative Tafel geben.“ Und auch „sein“ Gauss-Weber-Telegraf hat sich schnell ins Stadtbild eingefügt.

Zukünftiges „Ich stelle mir vor, dass der Slogan unserer Stadt als ‚Stadt, die Wissen schafft‘ auch im öffentlichen Raum vielfältig erfahrbar sein soll. Für alle: Bürger, Touristen, Jugendliche und besonders für Kinder“, erläutert Wittig seine Zukunftsvisionen. Für die Realisierung dieses Traumes hat er ganz konkrete Vorstellungen. Unter dem Namen „Street Lab“ könnte spielerische und künstlerische Wissensvermehrung im öffentlichen Raum stattfinden. In diesem Rahmen könnten zum Beispiel spezielle Stadtführungen von Jugendlichen angeboten werden. Reinhold Wittig ist gespannt, inwiefern seine Vorstellungen in Göttingen Anklang finden. Und bis es soweit ist, wird bestimmt noch die ein oder andere Runde gespielt – ganz im Sinne des kulturellen Miteinanders.

Der verhängnisvolle Bierdeckel Ab jetzt interessierten sich auch Journalisten für die Edition Perlhuhn. Ein Journalist verdrehte jedoch die Aussagen Reinhold Wittigs derart, dass dieser sich

Stadtmagazin37 05/2012

Wann? 2. bis 3. Juni in der Stadthalle Göttingen Was? Internationales Treffen der Spieleautoren, die ihre neuesten Spiele-Erfindungen mitbringen. Samstag für Fachbesucher, Sonntag für alle Interessierten von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Die Spiele können getestet und gekauft werden. Eintritt frei.

www.spielundautor.de


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Rätsel

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Was ist wohl des Rätsels Lösung? Ein Leichtes für eingefleischte Göttinger, allen anderen hilft vielleicht das Universum. Wir freuen uns auf die Lösung bis zum 5. Juni an info@stadtmagazin37.de. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir ein Kissen-Set à zwei Stück mit den Maßen 30 x 30 cm im Wert von 69,98 Euro von www.fotokasten.de. Die Kissen sind mit einem samtigen und atmungsaktiven Microfaserbezug und extraweicher Füllung ausgestattet. Sie sind vollbedruckbar – Vorder- und Rückseite stehen zum kreativen Gestalten zur Verfügung. Einfach www.fotokasten.de besuchen, das betreffende Produkt aussuchen und Ihre Bilder hochladen. Nach der Voransicht geben Sie den Gutscheincode ein, den Sie von uns erhalten und et voilá: Ihr Kissen wird in den nächsten Tagen geliefert.

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Der Gewinn

Senkrecht

Waagerecht

Übrigens: Die Kissen sind Oeko-Tex Standard 100 zertifiziert und können bedenkenlos von Kleinkindern und Babies geknuddelt werden. Sie sind bei 30 0 maschinenwaschbar.

1. Wasser aus Steinen? 2. Kalter Rasen mit Wärmequellen 3. Ein Stadtteil Göttingens 5. Vierbeiner in darstellender Ruhe 7. Sportlicher Spitzname und Streitausgang 9. Die Stadt, die … schafft. 12. Alternatives Schauspielhaus (Abk.) 13. Kulturzentrum mit musikalischer Ausrichtung

4. Musikgruppe mit Klasse (Abk.) 6. Ein Bleistift auf dem Berge 8. Beliebt bei Joggingfans 10. Europas meist geküsste Frau 11. Partnerstadt in Nachbarland 14. Tour, bei der viele Räder rollen 15. Nachname von Georg

Lösungswort:

Lösung aus dem letzten Heft: A-Jühnde, B-Landkreis Göttingen, C-Elliehausen, D-Göttingen, E-Gleichen, F-Reyershausen, G-Friedland, H-Bovenden, I-Rosdorf

Horoskop Mai/Juni Text: Marie Claire Antes

Widder [21.03. – 20.04.] Nur widerwillig lässt der Widder einen guten Freund ziehen, denn wenn er jemanden gefunden hat, mit dem er zusammen mit dem Kopf durch die Wand kann, dann schmerzt der Abschied. Ablenkung ist das Zauberwort.

Stier [21.04. – 20.05.] Ein allzu großes Abschiedsgeschenk liegt nicht im Budget des Stiers. Das Konto ist angekratzt und trägt so nicht zur guten Laune bei. Improvisation ist gefragt. Ein Ausflug ins Grüne bedeutet Zeit zu zweit und ist viel schöner als etwas gekauftes.

Zwillinge [21.05. – 21.06.]

Löwe [23.07. – 23.08.] Von Kopf bis Fuß auf Liebe und Flirten eingestellt, wirft das (vorübergehende) Ende einer Freundschaft den Löwen etwas aus der Bahn. Gut, wenn man Freunde hat, die einem wieder auf die Beine helfen und einen zurück ins Jagdrevier der Liebe zerren.

Jungfrau [24.08. – 23.09.] Ein Urlaub lenkt ab. Dann aber nur mit dem vollen Kulturprogramm und Sonnenbrand auf der Nase. Wenn da nicht das Geldproblem(chen) wäre, was sich für diesen Monat anbahnt. Also lieber Raum für Neues schaffen und zu Hause mal ausmisten.

Waage [24.09. – 23.10.]

Die Geburtstags-Feier-Laune lässt beim Zwilling etwas auf sich warten, denn ein Abschied bereitet ihm einen bittersüßen Geschmack im Mund. Jetzt nur nicht mit zu viel Sekt versuchen, es wegzuspülen, sondern lieber mit Freunden Filme schauen.

Kino kann so schön sein mit all den perfekten Gesichtern und Geschichten. Nach dem Film der Realität ins Auge zu blicken fällt der Waage dieses mal besonders schwer, denn Abschiede auf der Leinwand sind nicht ganz so schwer wie die im wahren Leben.

Krebs [22.06. – 22.07.] Veränderung muss jetzt her, also stellt der Krebs seine Wohnung auf den Kopf. Das lenkt ab und macht Spaß. Gesellschaft ist in dieser Zeit ganz wichtig, also auf in den Biergarten oder ins Schwimmbad, neue Leute kennenlernen.

Düstere und traurige Geschichten hab den Skorpion schon immer fasziniert. Aber dann bitte nur zwischen den Buchdeckeln. Im wirklichen Leben muss das nicht unbedingt sein, drum herum kommt aber auch der Skorpion nicht.

Skorpion [24.10. – 22.11.]

Schütze [23.11. – 21.12.] Der Schütze hilft zwar beim Umzugskisten packen, ist aber auch traurig, eine guten Freund ziehen lassen zu müssen. Da der Mai der Monat mit den höchsten Flirtchancen ist, bitte nicht zu Hause allein trauern. Nach vorne schauen ist angesagt.

Steinbock [22.12. – 20.01.] Mit Sport versucht der Steinbock, sich von einem Ende abzulenken. Das scheint gut zu klappen und die Schwimmbadfigur kehrt auch wieder zurück. Trotzdem sollte man die gemeinsame Zeit in Erinnerung behalten und ab und zu mal an diese denken.

Wassermann [21.01. – 19.02.] Auch der Wassermann sehnt sich nach etwas Liebe und Rückhalt. Schön, wenn man einen Partner hat, der einem das Abschied nehmen dann auch noch erleichtert. Voller Liebe und Geborgenheit startet der Wassermann somit in den Frühsommer.

Fische [20.02. – 20.03.] Die vorübergehende Pause in einer Beziehung oder einer Freundschaft ist den Fischen nicht egal, aber sie können es mit einer Leichtigkeit hinnehmen, wie kaum jemand sonst. Das Leben geht weiter, man entwickelt sich und die Fische bleiben munter.

Stadtmagazin37 05/2012


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dersachsen - Kreativ arbeiten mit Perspektive. Dies ist der Startschuss für die Sichtbarmachung der Kultur- Kreativwirtschaft.



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