de Magazin
Résolutions pour l‘éducation
Pour commencer, toute l’équipe de CSI Luxembourg vous souhaite une joyeuse année 2023 : qu’elle soit remplie d’amour, et bonheur et de santé ! Ceci dit, en dépit des problèmes qui nous entourent, n’oublions pas d’aider les personnes qui en ont le plus besoin et de faire preuve de solidarité. Car au final, tout le monde profite d’un monde plus juste et plus équitable.
Souhaitons-nous mutuellement ce qui rendra notre quotidien et notre monde meilleurs : une bonne santé, plus de paix, davantage d‘interaction et de compréhension.
Or, il y a deux endroits particuliers où nous apprenons ces compétences, à savoir la famille et l‘école. L‘éducation ne permet pas seulement aux enfants de sortir de la pauvreté et d‘accéder à un avenir prometteur, elle est aussi un excellent moyen d‘apprendre à vivre ensemble.
Le 24 janvier 2023, nous célébrerons la cinquième Journée internationale de l‘Education sous le slogan „ Investir dans l‘humain, faire de l‘éducation une priorité „. Cette année encore, la Journée internationale de l‘Education sera une plateforme pour présenter les
principaux changements à promouvoir, afin de concrétiser le droit fondamental de tous à l‘éducation et de construire un avenir plus durable, plus inclusif et plus pacifique.
Aujourd’hui, 244 millions d’enfants et de jeunes ne vont pas à l’école et 771 millions d’adultes ne maîtrisent pas les compétences de base en alphabétisation. 617 millions d’enfants et d’adolescents ne savent pas lire ni effectuer des calculs simples ; moins de 40 % des filles en Afrique subsaharienne achèvent leur scolarité secondaire et près de quatre millions d’enfants et de jeunes réfugiés ne sont pas scolarisés (Source : UNESCO).
Sans la mise en place d’une éducation inclusive, équitable et qualitative, les pays ne parviendront pas à réaliser l’égalité des genres et à briser le cycle de la pauvreté, qui laisse à l’écart des millions d’enfants, de jeunes et d’adultes.
Faisons donc en sorte que cette année soit plus solidaire, plus engagée, pour qu‘en 2023, la situation soit meilleure ! Mais que cette nouvelle année vous offre aussi ce que vous souhaitez de tout cœur. Faisons-en sorte que nos bonnes résolutions soient mises en œuvre, non seulement pour nous-mêmes, mais aussi pour les autres !
1 de Magazin
Christian Solidarity International a.s.b.l. JANUAR 2023
Projektreise nach bangladesch
Vom 10. bis 18. November 2022 war Projektkoordinatorin Sandra Scheuren in Mymensingh (Bangladesch), um die lokale Partnerorganisation „Protidondhi Community Centre“ (PCC) zu treffen und sich die drei gemeinsamen Projekte anzusehen. Diesen Monat berichtet sie von ihrer ersten Reise nach Bangladesch.
„Bevor man ein Partnerland zum ersten Mal besucht, sieht man sich Bilder von vorherigen Reisen an, liest Berichte, schaut Reportagen und hat dann gewisse Vorstellungen und Erwartungen, wie Land und Leute sind. Was Bangladesch angeht, war ganz oft die Rede davon, dass es aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte etwas chaotisch zugeht. Und das trifft es auf den Punkt, zumindest dort, wo viele Menschen zusammenkommen.
Die Situation im Flugzeug, wo jeder sich dahin setzt, wo er möchte und am Ausgang des Flughafens, wo großes Gewusel herrschte, war eine wunderbare Gelegenheit um schonungslos in die Lebensumstände in Bangladesch einzutauchen. Das klingt jetzt vielleicht schlimmer als es war: die Bevölkerung lebt äußerst bescheiden, aber die Armut ist nicht so verheerend wie ich sie mir vorge -
stellt hatte. Viele Menschen arbeiten im informellen Sektor und können von jetzt auf gleich auf der Straße stehen, aber ganz aussichtslos ist die Lage nicht (mehr).
Bruder Guillaume, TaizéBruder und Mitgründer unserer Partnerorganisation PCC, kommt ursprünglich aus den Niederlanden, lebt aber seit den 1970er Jahren in Bangladesch. Ihm zufolge hatten die Menschen damals keinerlei Perspektive (was auch der Grund war, weshalb die Taizé-Brüder sich in Bangladesch niedergelassen haben): die Menschen waren bitterarm und hungerten, die Kinder arbeiteten statt zur Schule zu gehen, kaum ein Erwachsener konnte lesen und schreiben. Laut Bruder Guillaume hat die Lage sich in den vergangenen Jahrzehnten verbessert. Er gibt jedoch auch zu bedenken, dass es für einige Menschen schwieriger ist das Leben zu meistern als für andere. So stehen für Menschen mit einer Behinderung und aus ethnischen Minderheiten weniger Türen offen als für andere. Und genau deshalb sind sie die Zielgruppe für die drei Projekte die CSI gemeinsam mit PCC umsetzt.
Eines der Projekte richtet sich an Grundschüler und Studenten aus ethnischen
Minderheiten. Die Studenten erhalten ein Stipendium und unterrichten im Gegenzug in den 5 Grundschulen, die in den 90er Jahren von den Taizé-Brüdern in sozialen Brennpunkten gegründet wurden. Es sind private Grundschulen, in denen die Unterrichtsqualität im Vergleich zu staatlichen Schulen besser ist (nur 30 Schüler pro Lehrer – undenkbar in staatlichen Schulen). Das Projekt ist somit eine WinWin-Situation für beide Seiten auch wenn der Übergang zum Lycée noch nicht immer ganz reibungslos verläuft. Bildung ist also ein Weg die Rechte von ethnischen Minderheiten zu stärken. Und damit wären wir beim nächsten Projekt bei dem es darum geht, dass die Minderheiten sich ihrer Rechte bewusst werden. Ehe ich nach Bangladesch reiste, ging ich immer davon aus, dass die Situation für Minderheiten so schwierig ist, weil sie von der Bangla-Mehrheit diskriminiert werden. Dies stimmt jedoch nur zum Teil. Im Gespräch mit den Jugendlichen stellte sich heraus, dass die Minderheiten sich minderwertig fühlen, sich für ihre Sprache und Identität schämen und lieber unter sich bleiben. Hier findet gerade eine Änderung statt, auch dank der Sensibilisierungsworkshops,
4 de Magazin
Die Schüler der Beenpara Schule empfingen die Besucher mit einem Tanz.
Die Physiotherapeutin bei der Arbeit.
Wie immer ein sehr herzlicher Empfang.
die PCC wöchentlich für die Jugendlichen organisiert. Einige Projektteilnehmer berichteten davon, dass die Eltern ihnen bis vor einigen Monaten nicht erlaubten das Haus zu verlassen, geschweige denn, in der Öffentlichkeit mit einer Person des anderen Geschlechts zu reden. Nun fühlen sie sich freier und erfahren mehr Unterstützung von ihren Eltern. Dies zeigt sich ebenfalls daran, dass die Anzahl der Frühehen innerhalb der Minderheiten deutlich gesunken ist. Das ist auch das Verdienst der Projektteil -
nehmer selbst, die die Botschaften die sie in den Workshops hören, in ihre Familien und in ihren Bekanntenkreis hinaustragen.
Das dritte Projekt richtet sich an Kinder und Jugendliche mit einer Behinderung. Sie werden in „normale“ Schulen integriert, was jedoch im Vorfeld oft einer intensiven Überzeugungsarbeit bedarf. Außerdem müssen die Schulen behindertengerecht werden, deshalb werden Rampen gebaut. In den sog. Day-Care Zentren erhalten verschiedene Kin -
der Physiotherapie und die Mütter lernen zugleich wie sie ihre Kinder zuhause fördern können. Doch auch der Staat wird aktiv: Schulen, die neu gebaut werden, müssen per Gesetz eine Rampe haben. Ein Bewusstsein für das Thema ist also durchaus vorhanden. Dies zeigt auch die Tatsache, dass der Staat kleine Beihilfen an Personen mit einer Behinderung auszahlt. Wir schätzen an PCC, dass sie die Betroffenen auf diese Beihilfen aufmerksam machen und bei deren Beantragung unterstützen. Erst wenn die gesamte staatliche Unterstützung ausgeschöpft ist, greift PCC den Menschen mit Geldleistungen unter die Arme.
Sechs ganze Tage durfte ich in Bangladesch verbringen. Es war anstrengend, die Tage waren lang aber ich habe viel gesehen, durfte viele tolle Begegnungen machen und bin mir einmal mehr bewusst geworden, dass der Einsatz von PCC und CSI sich lohnt und wirklich eine Veränderung im Leben der Menschen herbeiführt.“
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Die Mütter gaben CSI ihr Feedback zum Projekt.
Dieser Junge hat eine Behinderung und besucht im Rahmen des Projekts eine Regelschule.
Lernen macht Spaß!
Part-time teachers Beenpara: Einige der Studenten, die an der Beenpara Schule unterrichten.
Liebe Leserinnen und Leser,
Der Jahreswechsel ist stets eine Gelegenheit, auf Vergangenes zurück zu blicken und sich neu zu orientieren, oder sich zumindest gute Vorsätze vorzunehmen, die einem Zuversicht verschaffen für das, was kommen mag.
Deshalb ist uns bei CSI eine solide Entwicklungszusammenarbeit wichtig : sie stärkt unzählige Menschen in unseren Partnerländern, damit sie besser durch die Krisenzeit kommen, und sie trägt dazu bei, bessere Zukunftsperspektiven zu schaffen. Diese Zukunftsperspektiven haben Sie, sehr geehrte Spenderinnen und Spender, im letzten Jahr ermöglicht. Herzlichen Dank für diese Unterstützung und bleiben Sie CSI weiterhin treu!
Patrick de Rond, Präsident
Chers lecteurs,
Les fêtes de la fin d’année sont toujours l’occasion de faire le point sur le passé et de se réorienter, ou du moins de prendre de bonnes résolutions, qui nous donnent confiance en l’avenir. C’est pourquoi, chez CSI, nous attachons une grande importance à une coopération au développement solide : elle donne confiance à d’innombrables personnes dans nos pays partenaires, afin qu’elles traversent mieux la période de crise, et elle contribue à créer de meilleures perspectives d’avenir. Ces perspectives d’avenir, c’est vous, chers donateurs, qui les avez rendues possibles l’année dernière. Nous vous remercions chaleureusement pour votre soutien et nous vous demandons de rester fidèles à CSI. Merci pour votre soutien !
RUANDA-ABEND
Nach dem indischen Abend lädt CSI euch NUN herzlich zu seinem nächsten Event ein: dem ruandischen Abend! Sylvie Grein und Carl Hahn haben vor kurzem das Projekt im Land der tausend Hügel besucht, begleitet von RTL-Journalist Joé Feiereisen, der dort für die Sendung ‘Weess de wat?!’ gefilmt hat. Im Rahmen einer kurzen Foto-/Videopräsentation mit Catering, werden die beiden von ihren Erfahrungen berichten.
SAVE THE DATE: Dienstag, 28. Februar 2023! Weitere Informationen zu Ort, Menü und Preis werden in Kürze mitgeteilt. Folgt uns auf unseren sozialen Netzwerken und auf www.csi.lu oder meldet euch jetzt schon per E-Mail an (carl.hahn@csi.lu). Bis bald!
Mitarbeiter bedanken sich mit einer Spende für ein Projekt von CSI
In vielen Einrichtungen oder Teams wird das Jahresende mit einer Feier oder einem gemeinsamen Essen abgeschlossen. Solche Zusammenkünfte sind eine Gelegenheit auf das vergangene Jahr zurückzublicken, sich bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu bedanken und gemeinsame Erfolge zu feiern. Sowohl den Verantwortungsträgern als auch dem Personal werden bei solchen Anlässen kleine Geschenke überreicht als Dank für geleistete Dienste. Statt eines Geschenkes überreichten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Teams, das in den Grundschulen der Stadt Luxemburg die Betreuung und Förderung von Kindern mit spezifischen Bedürfnissen gewährleistet, eine Spende von 500 Euro an CSI-Verwaltungsratmitglied Bob Kirsch. Eine willkommene Spende für unsere Indienprojekte im Süden (St Antony School) und im Norden Indiens (Kiran Village). Vielen Dank!
Impressum
CCPL: IBAN LU27 1111 0868 8772 0000 (Spenden sind steuerlich absetzbar) Erscheinungsweise: monatlich (Auflage: 1.000)
Redaktion: Julienne Djougue, Sybille Gernert, Carl Hahn, Sandra Scheuren, Patrick de Rond und Sylvie Grein.
Redaktionsschluss: jeweils zum Monatsende · Der Nachdruck von Artikeln dieses Heftes ist unter Angabe von Quelle und Zustellung von zwei Belegexemplaren ausdrücklich erwünscht.
Danke für Ihre Spenden.
Chrëschtlech Solidaritéit International (CSI) asbl, ONG agréée 51, rue de Strasbourg L-2561 Luxembourg Tel.: 26 64 93 89 / E-mail: info@csi.lu
www.csi.lu
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Patrick de Rond, président
EDITO
CSI Lëtzebuerg
Berufsausbildung als Sprungbrett in eine bessere Zukunft
Blick auf BANGLADESCH
Blick auf Kambodscha
Christian Solidarity International a.s.b.l. JANUAR 2023
Christian Solidarity International a.s.b.l. JUNI 2021
Heute stellen wir Ihnen Papri vor. Sie ist 13 Jahre alt und hat zwei Brüder und eine Schwester. Die 6-köpfige Familie lebt vom Gehalt des Vaters, der Reis anbaut und verkauft. Papris Mutter ist Hausfrau und versorgt die Kinder.
In der kongolesischen Provinz Sud-Kivu können viele Kinder und Jugendliche nur davon träumen, zur Schule zu gehen oder die schulische Laufbahn komplett durchzuziehen. Deshalb haben CSI Lëtzebuerg und die lokale Partnerorganisation, die Don Bosco Salesianer, ein Projekt ins Leben gerufen, das es Kindern und Jugendlichen im Alter von 7 bis 18 Jahren ermöglicht, das Grundschulniveau zu erreichen und zugleich eine berufliche Ausbildung zu absolvieren. Da viele Jugendliche keine oder mangelhafte Kenntnisse in lesen, schreiben und rechnen haben, setzt das Projekt absichtlich nicht bei der reinen Berufsausbildung, sondern bei der Alphabetisierung und dem Erlernen von Grundkenntnissen an. Zunächst werden die Projektteilnehmer(innen) während mehrerer Monate intensiv in verschiedenen Fächern unterrichtet und steigen erst in die Berufsausbildung ein, wenn sie ein gewisses Niveau erreicht haben. Bei der Auswahl der fünf Ausbildungsbereiche wurde darauf geachtet, dass in der Region tatsächlich ein Bedarf an diesen Berufen besteht, schließlich sollen die Jugendlichen nach der Ausbildung möglichst schnell eine Arbeit finden. Zudem ist das Diplom vom kongolesischen Unterrichtsministerium anerkannt, was die Chancen der Jugendlichen auf dem Arbeitsmarkt steigern dürfte. pour notre compte auprès de la BCEE
Papri besucht das erste Jahr des Lycée. Sie ist seit ihrer Geburt fast taub und hat deshalb Probleme sich deutlich auszudrücken. Lesen und schreiben sind kein Problem, aber das Sprechen ist schwierig. Deshalb kommuniziert sie mit ihrer Familie meist über die Zeichensprache. Intellektuell steht sie ihren Klassenkameraden jedoch in nichts nach. Im Jahr 2017 erhielt sie über das vorherige Projekt ein Hörgerät. Ohne dieses wäre es für sie unmöglich, dem Unterricht zu folgen. Papri freut sich darauf, dieses Jahr mit der finanziellen Unterstützung von CSI ein neues Hörgerät zu erhalten.
In der kambodschanischen Stadt Battambang, wo ab September 150 Kinder einen Kindergarten besuchen werden, laufen die Vor bereitungen auf Hochtouren. Die Räumlichkeiten sind fast fertig eingerichtet, die vier Lehrer werden zurzeit ausgewählt und der Kindergarten wurde mit Erfolg bei den lokalen Bildungsbehörden registriert. Es fehlen eigentlich nur noch die Schüler. Die lokale Partnerorganisation PKO wird auf Familien zugehen, um vom Kindergarten zu erzählen und auch die Werbetrommel in den sozialen Medien fleißig rühren. Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist darüber hinaus während des gesamten Projekts von großer Bedeutung. Sie werden dazu angehalten, an Sensibilisierungsworkshops teilzunehmen, um ihr Bewusstsein für die Bedeutung von Bildung zu stärken und ihre Bereitschaft, zumindest teilweise finanziell für die Bildung ihrer Kinder aufzukommen, zu steigern.
Vom Staat erhält sie jeden Monat eine kleine finanzielle Unterstützung (umgerechnet 3 €) mit der sie den Transport zur Schule und die MatheNachhilfe bezahlt. PCC, die Organisation, die das Projekt vor Ort umsetzt, hat Papris Eltern damals auf die staatliche Beihilfe aufmerksam gemacht und dabei geholfen den Antrag zu stellen. Über das Projekt erhält Papri keine direkte finanzielle Unterstützung da ihr Vater zweimal jährlich erntet und das Einkommen somit ein würdiges, wenn auch bescheidenes, Leben ermöglicht.
Am Projekt nehmen auch diese beiden jungen Damen teil. Sie besuchen die Schneiderabteilung und freuen sich, einen Beruf zu erlernen und gut vorbereitet in das Berufsleben zu starten. Sie und die anderen 171 Studenten des Ausbildungszentrums sind dankbar für jegliche Unterstützung.
Die Kosten für dieses Vorhaben belaufen sich auf insgesamt 199.817 €. Das luxemburgische Außenministerium übernimmt 80% der Projektkosten. Somit kostet der Besuch des Kindergartens pro Kind und Jahr 66,60 €. Vielen lieben Dank für Ihre Unterstützung, auch im Namen der 150 Kinder und ihrer Eltern in Kambodscha.
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Papri ist eine gute Schülerin und geht gerne zur Schule. Dank des Hörgeräts öffnet sich ihr eine ganz neue Welt, die Welt der Hörenden. Auch Sie können mit Ihrer Spende dazu beitragen, Kindern in Bangladesch eine neue Welt zu eröffnen. Jede Spende, egal ob groß oder klein, zählt.
CSI Lëtzebuerg
Bitte scannen Sie diesen Code mit Ihrer Digicash-App DOSSIER DE PRESSE 2021 V I R E M E N T Un caractère MAJUSCULE (BLEU ou NOIR) ou signe par case en cas d’écriture manuscrite ou Date et Signature Date d’exécution souhaitée Code BIC de la banque du bénéficiaire Avis de débit Frais à charge (par défaut = PARTAGÉS) PARTAGÉS N° de compte du bénéficiaire Nom de la banque du bénéficiaire (uniquement si code BIC non indiqué) N° de compte du donneur d’ordre EUR ou Nom et adresse du bénéficiaire Nom et adresse du donneur d’ordre (Max. 4 lignes) Communication au bénéficiaire Montant Bénéficiaire Donneur d’ordre Code Pays de résidence Code Pays ou C C S I L L U X E M B O U R G - 2 5 6 1 L U 2 7 1 1 1 1 0 8 6 8 8 7 7 2 0 0 0 0 C P L L U L L C D S O I N
Afrika
CSI
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CSI Lëtzebuerg
CSI Lëtzebuerg
Berufsausbildung als Sprungbrett in eine bessere Zukunft
Blick auf Kambodscha
Regard sur le Bangladesh
Christian Solidarity International a.s.b.l. JUNI
Christian Solidarity International a.s.b.l. JANVIER 2022
Cette fois-ci, nous vous présentons Papri. Cette jeune fille de 13 ans a deux frères et une sœur. La famille de six personnes survit grâce au salaire du père qui cultive et vend du riz. La mère de Papri est femme au foyer et s’occupe des enfants.
In der kongolesischen Provinz Sud-Kivu können viele Kinder und Jugendliche nur davon träumen, zur Schule zu gehen oder die schulische Laufbahn komplett durchzuziehen. Deshalb haben CSI Lëtzebuerg und die lokale Partnerorganisation, die Don Bosco Salesianer, ein Projekt ins Leben gerufen, das es Kindern und Jugendlichen im Alter von 7 bis 18 Jahren ermöglicht, das Grundschulniveau zu erreichen und zugleich eine berufliche Ausbildung zu absolvieren. Da viele Jugendliche keine oder mangelhafte Kenntnisse in lesen, schreiben und rechnen haben, setzt das Projekt absichtlich nicht bei der reinen Berufsausbildung, sondern bei der Alphabetisierung und dem Erlernen von Grundkenntnissen an. Zunächst werden die Projektteilnehmer(innen) während mehrerer Monate intensiv in verschiedenen Fächern unterrichtet und steigen erst in die Berufsausbildung ein, wenn sie ein gewisses Niveau erreicht haben. Bei der Auswahl der fünf Ausbildungsbereiche wurde darauf geachtet, dass in der Region tatsächlich ein Bedarf an diesen Berufen besteht, schließlich sollen die Jugendlichen nach der Ausbildung möglichst schnell eine Arbeit finden. Zudem ist das Diplom vom kongolesischen Unterrichtsministerium anerkannt, was die Chancen der Jugendlichen auf dem Arbeitsmarkt steigern dürfte. pour notre compte auprès de la BCEE
Papri est en première année de lycée. Elle est presque sourde de naissance et a donc du mal à s’exprimer clairement. Lire et écrire ne lui posent pas de problème, mais la prononciation est difficile. C’est pourquoi elle communique le plus souvent avec sa famille par le biais de la langue des signes. Intellectuellement, elle est absolument à la hauteur de ses camarades de classe. En 2017, elle a reçu un appareil auditif dans le cadre du projet précédent. Sans cela, il lui serait impossible de suivre les cours. Elle se réjouit de recevoir cette année-ci un nouvel appareil grâce au soutien financier de CSI.
In der kambodschanischen Stadt Battambang, wo ab September 150 Kinder einen Kindergarten besuchen werden, laufen die Vor bereitungen auf Hochtouren. Die Räumlichkeiten sind fast fertig eingerichtet, die vier Lehrer werden zurzeit ausgewählt und der Kindergarten wurde mit Erfolg bei den lokalen Bildungsbehörden registriert. Es fehlen eigentlich nur noch die Schüler. Die lokale Partnerorganisation PKO wird auf Familien zugehen, um vom Kindergarten zu erzählen und auch die Werbetrommel in den sozialen Medien fleißig rühren. Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist darüber hinaus während des gesamten Projekts von großer Bedeutung. Sie werden dazu angehalten, an Sensibilisierungsworkshops teilzunehmen, um ihr Bewusstsein für die Bedeutung von Bildung zu stärken und ihre Bereitschaft, zumindest teilweise finanziell für die Bildung ihrer Kinder aufzukommen, zu steigern.
Elle reçoit de l’État une petite aide financière mensuelle (l’équivalent de 3 €) qui lui permet de payer le transport jusqu’à l’école et le soutien scolaire en mathématiques. PCC, l’organisation qui réaliste le projet sur place, a sensibilisé les parents de Papri à l’aide étatique et les a assistés à l’introduction de la demande. Par le biais du projet, Papri ne reçoit pas d’aide financière directe, puisque le salaire du père permet à la famille de vivre, certes modestement, en dignité.
Am Projekt nehmen auch diese beiden jungen Damen teil. Sie besuchen die Schneiderabteilung und freuen sich, einen Beruf zu erlernen und gut vorbereitet in das Berufsleben zu starten. Sie und die anderen 171 Studenten des Ausbildungszentrums sind dankbar für jegliche Unterstützung.
Die Kosten für dieses Vorhaben belaufen sich auf insgesamt 199.817 €. Das luxemburgische Außenministerium übernimmt 80% der Projektkosten. Somit kostet der Besuch des Kindergartens pro Kind und Jahr 66,60 €. Vielen lieben Dank für Ihre Unterstützung, auch im Namen der 150 Kinder und ihrer Eltern in Kambodscha.
Papri est une bonne élève qui aime aller à l’école. Grâce à son appareil auditif, un tout nouveau monde s’ouvre à elle, le monde des entendants. Vous aussi, vous pouvez contribuer par votre don à ouvrir un nouveau monde aux enfants du Bangladesh. Chaque don, petit ou grand, compte.
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Bitte scannen Sie diesen Code mit Ihrer Digicash-App DOSSIER DE PRESSE 2021 V I R E M E N T Un caractère MAJUSCULE (BLEU ou NOIR) ou signe par case en cas d’écriture manuscrite ou Date et Signature Date d’exécution souhaitée Code BIC de la banque du bénéficiaire Avis de débit Frais à charge (par défaut = PARTAGÉS) PARTAGÉS N° de compte du bénéficiaire Nom de la banque du bénéficiaire (uniquement si code BIC non indiqué) N° de compte du donneur d’ordre EUR ou Nom et adresse du bénéficiaire Nom et adresse du donneur d’ordre (Max. 4 lignes) Communication au bénéficiaire Montant Bénéficiaire Donneur d’ordre Code Pays de résidence Code Pays ou C C S I L L U X E M B O U R G - 2 5 6 1 L U 2 7 1 1 1 1 0 8 6 8 8 7 7 2 0 0 0 0 C P L L U L L C D S O I N
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