BODY ART & CARE Das Magazin der Fußpfleger:innen, Kosmetiker:innen und Masseure:innen in Wien

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Body Art & Care

Die Akzeptanz steigt

Tattoos im Wandel der Gesellschaft

Sense of Beauty

Vienna

Das Branchenevent in Schönbrunn

Mit den Händen Gutes tun

Massage als Kraftquelle und Berufung

Das Beste für Wien

ist dein regionaler

Einkauf.

Entdecke nachhaltige Shops in deinem Grätzl!

Editorial

Liebe Leser:innen!

Vielseitig! Genau so könnte man die Tätigkeiten der Berufsgruppen unserer Fachgruppe beschreiben. Denn kaum eine andere Fachgruppe geht den Menschen so nahe. Körpernahe Dienstleister haben im Arbeitsalltag eine besondere Verantwortung gegenüber ihren Kund:innen. Das bringt auf der einen Seite viel spannende Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und Werbung, auf der anderen Seite fühlen sich immer mehr unqualifizierte „Spezialist:innen“ berufen, unsere Gewerbe ohne jegliche Qualifikation anzubieten. Diesen Umtrieben entgegenzutreten, ist eine der größten Aufgaben und Herausforderungen unserer Fachgruppe. Die mittlerweile sechste Ausgabe unseres Magazins lässt auf den folgenden Seiten alle Sprecher:innen und Kolleg:innen zu ihrem Arbeitsalltag, den spezifischen Neuerungen und natürlich den Zielen und Ideen der jeweiligen Berufsgruppe zu Wort kommen. Ebenso stellt sich die brandneue, umfangreiche „look!“-Werbekampagne vor und berichtet zum Health Day. Der Magazin-Inhalt gestattet einen informativen Überblick zur Fachgruppentagung 2025 und gibt einen kleinen Ausblick auf die sehr erfolgreiche Fachmesse „Sense of Beauty Vienna“ in der Orangerie Schönbrunn. Das alles soll unsere Mitglieder nicht nur informieren, sondern auch ein wenig stolz machen –auf die Vielseitigkeit und Qualität unserer Tätigkeiten. Ich möchte mich auch nochmals ganz herzlich bei allen Kolleg:innen bedanken, dass sie trotz intensivem Arbeitsalltag so aktiv und engagiert an der Entstehung unseres „BodyArt & Care“-Magazins mitwirken. Es bestätigt einmal mehr, dass Erfolg nur gemeinsam errungen und erhalten werden kann.

Viel Spaß beim Lesen unserer aktuellen „BodyArt & Care“-Ausgabe, ich freue mich auf ein Wiedersehen und einen aktiven Austausch auf einem oder mehreren unserer kommenden Fachevents.

Erich Mähnert

Innungsmeister der Fußpfleger:innen,

Kosmetiker:innen und Masseur:innen

Wirtschaftskammer Wien

Straße der Wiener Wirtschaft 1

1020 Wien, Österreich

Telefon: +43 1 51450 2602

E-Mail: gesundheit-natur@wkw.at

„Zu unseren wichtigsten Aufgaben zählen nicht nur Information und Aufklärung, sondern vor allem die engagierte Unterstützung unserer Mitglieder. Lesen Sie, was Ihre Berufsgruppe dafür plant und umsetzt.“

Inhalt

4 DIE AKZEPTANZ STEIGT

Aufklärung und Sensibilisierung bei den Konsument:innen

6 MASSAGE

Mit den Händen Gutes tun!

8 VISIONEN & ZIELE

Näher an die Mitglieder kommen

10 PORTRÄT

In guten Händen

12 FACHGRUPPENTAGUNG

Nachbericht

13 FIT2WORK

Wiedereingliederungsteilzeit

14 KOOPERATION FÜR MEHR ERFOLG

Sichtbarkeit steigern

16 KOSMETIK

Absolutes Verbot von TPO-haltigen Nagelgelen in der gesamten Europäischen Union!

17 SOMMERFEST

Am Badeschiff

18 SENSE OF BEAUTY VIENNA

Seien Sie dabei!

19 NEWS

Termine & Serviceangebote

IMPRESSUM: Medieninhaber/Herausgeber: Landesinnung Wien der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure, Straße der Wiener Wirtschaft 1, 1020 Wien, Österreich. Produzent/Hersteller: Fa. Christian Lerner, Löwengasse 45/5, 1030 Wien. Druck: Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Horn. Gedruckt in Österreich. Coverfoto: Stocksy. Redaktion: Irmie SchüchSchamburek, Michaela Hocek, Claudio Honsal, Eva Mang. Lektorat: Textfein.at. Art-Direktion: Gabriele Hübler.

Das Österreichische Umweltzeichen für Druckerzeugnisse, UZ 24, UW 686 Ferdinand Berger & Söhne GmbH. PEFC/06-39-01

AUFKLÄRUNG UND SENSIBILISIERUNG

BEI DEN KONSUMENT:INNEN

Die Akzeptanz steigt

Erich Mähnert kämpft engagiert für die Interessen seiner Berufsgruppe. Seine jahrelange Erfahrung und sein Wissen um die komplexen Aufgabenstellungen beim Tätowieren setzt er erfolgreich ein.

Die steigende Akzeptanz von Tattoos in der Gesellschaft ist auch auf prominente Vorbilder wie Fußballer:innen, Musiker:innen und andere Personen der Öffentlichkeit zurückzuführen, die teils sehr auffällig tätowiert sind. Diese Begeisterung für die Tätowierkunst löst medial und gesellschaftlich zunehmendes Interesse aus. Wir haben den Berufsgruppensprecher für die Tätowierer:innen am Ort des Geschehens, in seinem Studio in Wien 21, getroffen, um über die neuesten Trends, Entwicklungen und Pläne für seine Profession zu sprechen.

Kaum eine andere Berufsgruppe der körpernahen Dienstleister:innen erfährt in den letzten Jahren so einen Zuspruch durch neue Kund:innen wie die der Tätowierer:innen und Piercer:innen. Können Sie uns ergänzend dazu ein paar Trends, ein paar Neuigkeiten erzählen?

Ja, dieser für unsere Berufsgruppe höchst erfreuliche Trend eröffnet uns auch ständig neue Zielgruppen: Konsument:innen, die von 16 (mit Erlaubnis von Erziehungsberechtigten) bis weit über das Alter von 80 Jahren begeistert und interessiert an den neu-

Tätowieren ist ein Kunsthandwerk, das mit großer Verantwortung einhergeht. Die Akzeptanz von Tattoos hat in den letzten Jahren sehr stark zugenommen. Tattoos sind aus der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken, man fällt ja mittlerweile fast mehr auf, wenn man keines hat.

esten Styles und Technologien in die Studios kommen. Die kreativen Vorstellungen und Motivwünsche ändern sich ständig. Natürlich gilt es auch hier für uns, als verantwortliche Dienstleister:innen die Konsument:innen bestens aufzuklären und ihnen, unterstützt durch unsere laufende Qualitätskontrolle, einwandfreie Anwendungen und Ergebnisse zu bieten.

Sind diese vielseitigen Trends und positiven Entwicklungen nicht ein Grund, zu jubeln?

Nun ja – vielseitige Trends sind großartig. Allerdings rufen sie auch immer wieder mehr oder weniger berufene „Spezialist:innen“ auf den Plan, die sich anhand von vielseitigen Studien dem Thema „Tattoos“ widmen. Leider sind es nicht immer nur positive Ergebnisse, die solche Studien in die Medien und damit in die öffentliche Wahrnehmung transportieren. Fragwürdige Wirkungsdarstellungen z. B. zum Thema Tätowierfarben und teilweise haarsträubende Behauptungen zu Langzeitwirkungen verunsichern nicht nur unsere Klient:innen, sondern leider auch immer wieder unsere Mitglieder.

Im Interview berichtete der Berufsgruppensprecher über Erlebnisse und Praxisbeispiele, die wahrlich unter die Haut gehen. Die Konsument:innen müssen stärker über die Qualität und Verantwortung der Mitgliedsbetriebe aufgeklärt werden.

Aber gibt es nicht gerade in Österreich diesbezüglich sehr strenge Auflagen und Kontrollen?

Allerdings! – Tatsächlich zählt Österreich hier europaweit zu den Spitzenreitern in Sachen Sicherheit und Kontrolle. Seit dem 4. Januar 2022 regelt die REACH-Verordnung (Verordnung (EU) 2020/2081) die Verwendung von Tattoofarben. Für alle Tattoo- und Permanent-Makeup-Farben gelten eine allgemeine Kennzeichnungspflicht sowie eine Informationspflicht gegenüber den Kund:innen und unsere Tätowierstudios unterliegen strengen Auflagen und Kontrollen bezüglich Hygiene und Ausbildung, die minutiös umgesetzt werden.

Verantwortung ist gerade bei Ihrer Arbeit mindestens genauso wichtig wie Können.

Das ist wohl wahr, denn ein Tattoo ist ein sichtbares Statement, eine dauerhafte, nachhaltige Veränderung des Erscheinungsbildes und nicht nur eine spontane Idee! Sehr oft kommt es vor, dass wir, gerade bei jungen Kund:innen, fast eine Art „psychologische Überzeugungsarbeit“ leisten müssen, um nicht kurzsichtige Entscheidungen umzusetzen, die oftmals einen ganzen weiteren Lebensweg beeinflussen können. Wenn Kund:innen das ganze Gesicht tätowiert haben wollen,

„Es kann nicht sein, dass hoch qualifizierte Fachbetriebe die Zeche für den Pfusch bezahlen! Und nicht selten danach auch noch die angerichteten Schäden an den Kund:innen beheben müssen.“

dann ist es unsere Aufgabe, die Konsument:innen aufzuklären.

Aufklärung und Sensibilisierung bei den Konsument:innen sind also ganz wichtige Aufgaben der Interessensgruppe?

Absolut – allerdings gleichzeitig nachhaltige Information darüber, was Qualität und fairer Wettbewerb in unseren Mitgliedsbetrieben bedeuten und vor allem wert sind!

Gibt es da denn überhaupt Zweifel? Gerade bei Dienstleistungen und Handwerk, die so unter die Haut gehen (im wahrsten Sinne!), muss doch jeder und jede daran interessiert sein, zu den Besten zu gehen. Sollte man meinen. Allerdings verstehen viele Kund:innen nicht, dass wir unser „Handwerk“ von der Pike auf lernen, von Fachkräften und Spezialist:innen, die Erfahrung und

Können weitergeben. Man kann ein Handwerk nicht mit YouTube-Tutorials oder Online-Schulungen erlernen und nicht jeder oder jede, der oder die gut zeichnen kann, ist befähigt, hochwertige und einzigartige Tattoos auf die Haut zu bringen.

All diese Schulungen und Qualitätssicherungen kosten natürlich auch etwas. Sind die Konsument:innen bereit, diese Kosten mitzutragen? Wir als Interessenvertretung werden in nächster Zeit verstärkt für Aufklärung und Sensibilisierung bei den Tattoo-Fans sorgen und mit Nachdruck darauf achten, dass ein fairer Wettbewerb für unsere Mitgliedsbetriebe herrscht. Es kann nicht sein, dass hoch qualifizierte Fachbetriebe die Zeche für den Pfusch bezahlen! Und nicht selten danach auch noch die angerichteten Schäden an den Kund:innen beheben müssen.

Mit den Händen

Gutes tun!

Eva Alagoda-Coeln praktiziert seit 1991 als Masseurin und hat kürzlich die Leitung der WKW-Berufsgruppe Massage übernommen. Ein Gespräch über Herausforderungen, Ziele und die verschiedensten Techniken der Branche.

Welche sind die wichtigsten Parameter für erfolgreiche Massagen?

Alagoda-Coeln: Guter Tastsinn und feinfühlige Technik, wertschätzender Umgang, Wissen über den Körper und die anatomischen, physiologischen und pathologischen Zusammenhänge. Offen bleiben für neues Wissen und ergänzende Methoden.

Welche Techniken werden am häufigsten in Anspruch genommen?

Alagoda-Coeln: Es geht da weniger um Techniken als um Themen. Menschen haben gegenwärtig viele körperliche Probleme, die mit Stress und auch mit sitzenden Berufen zu tun haben. Darauf gehen wir mit unserem jeweiligen Repertoire ein.

Parameter: guter Tastsinn, feinfühlige Technik, wertschätzender Umgang und das Wissen über den Körper.

Worin sehen Sie für Ihre Branche die größten Herausforderungen?

Alagoda-Coeln: In der gewerblichen Massage ist uns mehr Anerkennung in der Prävention wichtig. Das betrifft auch die in sich geschlossenen

Heilmassage: Eva Alagoda-Coeln möchte eine Gleichstellung mit der Berufsgruppe der Physiotherapeut:innen erwirken.

Systeme wie Shiatsu, ayurvedische, chinesische und tibetische Massage oder Nuad. In der Heilmassage versuchen wir, eine Gleichstellung mit Physiotherapeut:innen zu erreichen und damit einhergehend mehr Kostenrückerstattung für unsere Patient:innen. Mein Anliegen ist eine österreichweite umsetzbare Vorgangsweise für den Gewerbeschein „Massage eingeschränkt auf Nuad“ Momentan wird es von den Gewerbebehörden in den Bundesländern unterschiedlich ausgelegt.

Damit würden wir es schaffen, alle Nuad Praktiker:innen in ganz Österreich in die Innung der FKM zu holen.

Welche Ziele hat sich die Berufsgruppe für die nächsten Jahre vorgenommen?

Alagoda-Coeln: Ich will die Heilmassage bei Versicherungen besser verankern, Ärzt:innen mit dem Potenzial vertraut machen, die Eingliederung in das Gesundheitsberuferegister diskutieren und die Ausbildungsverordnung an neueste Erkenntnisse anpassen. Der Lehrberuf Massage soll gefördert werden. Am 8. und 9. Oktober findet der „Tag der Lehre“ in der Marx-Halle statt, an beiden Tagen ist der Lehrberuf Massage vertreten. Weiters wollen wir die Betriebe mit Angestellten in die Pflicht nehmen. Auch wenn die Gewinnspanne oft nicht groß ist, halten wir eine gute Bezahlung der Mitarbeiter:innen für eine wichtige Lebensgrundlage. Das kann auch verhindern, dass Mitarbeiter:innen nebenbei womöglich pfuschen. Wir wollen mit Infokampagnen und zeitgemäßen Regelungen versuchen, diesen Pfusch zu reduzieren. Ein wichtiges Thema ist die Diskriminierung, wobei es besonders um sexuelle Übergriffe – verbale, körperliche –geht. Durch das Bewusstsein und die Arbeit der vergangenen Jahre haben wir mittlerweile eine Infobroschüre im Innungsbüro aufliegen. Wir werden jährliche Veranstaltungen abhalten, um im Umgang mit diesem Thema zu unterstützen. Wir werden 1-mal pro Jahr Massagetage als Fortbildungsangebote mit namhaften Vortragenden anbieten. Auch eine gute Möglichkeit zum Netzwerken oder zur Diskussion mit dem Innungsvorstand und der Berufsgruppenvertretung so-

wie zum Kennenlernen von Angeboten der WKW.

Könnten Sie Ihre Berufsgruppe kurz und prägnant porträtieren?

Alagoda-Coeln: Die gesamte Innung hat ca. 4.000 Mitglieder in Wien,

„Ein sehr wichtiges Thema ist die Diskriminierung, wobei es besonders um sexuelle Übergriffe – verbale und körperliche – geht!“
Eva Alagoda-Coeln, Vorsitzende der Berufsgruppe Massage

2.000 davon sind Masseur:innen –eine große Zahl, zumeist EPU. Wir vertreten Masseur:innen aller Fachrichtungen innerhalb der Innung und nach außen. Innerhalb der Innung besprechen wir mit den anderen Berufsgruppen (Kosmetik, Fußpflege, Tattoo, Piercing, Nageldesign) gemeinsame Ziele, die dann von unserem Innungsvorstand weitergetra-

Lange Erfahrung: Eva Alagoda-Coeln ist gewerbliche Masseurin (mit Befähigungsprüfung), Heilmasseurin, Nuad-Praktikerin, Autorin und Ausbildnerin und jetzt auch Berufsgruppenleiterin für Massage.

gen werden. Nach außen stehen wir für Fragen zur Verfügung und bieten kurze Behandlungen an. Unsere Berufsgruppe umfasst: gewerbliche Masseur:innen, Heilmasseur:innen und Praktiker:innen der in sich geschlossenen Systeme wie Shiatsu. Bei den gewerblichen Masseur:innen können wir jene mit dem Vollgewerbe (Befähigungsprüfung entspricht Meisterprüfung) und jene mit eingeschränktem Gewerbe (z. B. klassische Massage oder Fußreflexzonenmassage) unterscheiden.

In Wien finden sich dafür einige sehr gute Bildungseinrichtungen, die in der Folge dann auch weiterführende Workshops und Seminare anbieten.

Was würden Sie Neueinsteiger:innen in Ihrer Branche gerne auf den Berufsweg mitgeben?

Alagoda-Coeln: Wenden Sie das Erlernte möglichst rasch an, im Freundeskreis, in der Familie. Übung ist der wichtigste Lehrmeister. Holen Sie anfangs oft differenzierte Rückmeldungen ein. Trauen Sie Ihren Wahrnehmungen und denen Ihrer „Übungsmodelle“. Lernen Sie, zu unterscheiden, was „Wohlweh“ und was „Auweh“ ist und welche Griffe, Techniken, welche Art der Berührung kurz-, aber auch langfristig dem Anderen guttut. Bei Massage und Nuad gilt: Die liegende Person hat recht. Sie bestimmt die Druckstärke. Selbst wenn Sie bei Ihrer Arbeit das Gefühl haben, wenig zu drücken, kann es schon an oder über die Grenzen der Anderen gehen. Manchmal ist das Arbeiten an bzw. über der Schmerzgrenze durchaus nötig, jedoch sollten Sie das kommunizieren. Machen Sie die Schmerzempfindlichkeit oder auch Empfindungslosigkeit niemals lächerlich. Massieren, Nuad und all die anderen Techniken können anstrengend sein. Auch der Umgang mit Kund:innen kann fordernd sein. Achten Sie deshalb besonders auf Ihre eigenen Grenzen. Pflegen Sie Ihre Gesundheit, schauen Sie auf Ihre Körperhaltung. Danke für das Gespräch.

VISIONEN & ZIELE

Näher an die

Mitglieder kommen

Manuela Skrabl führt neben ihrem Kosmetikstudio „Esthetique by Manuela“ künftig auch die Berufsgruppe Kosmetik als Vorsitzende. Im Interview spricht die 53-Jährige über Motivation, Ziele und die Bedeutung des Miteinanders in der Branche.

Zur ehrenamtlichen Tätigkeit von Manuela Skrabl zählen die Teilnahme an der monatlichen Arbeitsgruppe, Bewährtes und Neues auf den Weg zu bringen sowie das offene Ohr für die Mitglieder. In der Funktion als Sprecherin geht es darum, Termine wahrzunehmen, Interviews zu führen und die Abstimmung von Organisatorischem zu koordinieren.

Die gelernte Friseurin und Kosmetikerin ist seit über 30 Jahren im Business. 2017 wagte sie den Schritt in die Selbstständigkeit mit einem Kosmetiksalon im ersten Bezirk. Vor Kurzem hat sie den Standort gewechselt. Eine One-Woman-Show will sie auch in der Meiereistraße 2–6, in der Leopoldstadt, direkt an der U-Bahn, bleiben. Um mit voller Mo-

tivation ihren beiden Leidenschaften nachgehen zu können: ihrem Beruf und ihrem Engagement für die Wirtschaftskammer. Hier fungiert sie seit 2019 als aktives Innungsmitglied, seit 2020 ist sie im Ausschuss der Innung für Fußpflege, Kosmetik und Massage und vor Kurzem wurde sie zur Berufsgruppenvorsitzenden der Berufsgruppe Kosmetik gewählt.

Warum haben Sie sich für die Position der Berufsgruppenvorsitzenden interessiert?

Mir war es wichtig, die Interessen unserer Branche nicht nur zu hören, sondern aktiv zu vertreten und mitzugestalten. Ich glaube fest daran, dass wir als Gemeinschaft die besten Lösungen finden – praxisnah, konstruktiv und zukunftsorientiert. Die Position ermöglicht mir, die Anliegen unserer Mitglieder aufzunehmen, in konkrete Maßnahmen zu übersetzen und Kolleg:innen aktiv einzubinden.

Wie groß ist die Freude?

Die Freude überwiegt den Aufwand bei Weitem. Es ist eine große Ehre, so viel Vertrauen zu erhalten. Natürlich bringt das Amt organisatorische Verantwortung mit sich. Aber für mich bedeutet Verantwortung keine Belastung, sondern eine Chance: Ich möchte Strukturen schaffen, die unsere Berufsgruppe nachhaltig stärken. Mich treibt der Gedanke an, dass wir durch gemeinsames Handeln spürbar etwas bewegen können.

„Ich gehe nicht schlafen, wenn etwas nicht fertig ist. Meine Stressresilienz ist hoch.“

Was ist in naher Zukunft geplant?

Wir möchten Kommunikationswege ausbauen – zum Beispiel durch sozia-

„Der Besuch von Branchenevents und Fortbildungen lohnt sich. Ein Jahreshighlight ist die ‚Sense of Beauty‘ im November.“

le Medien oder Messenger-Kanäle, die es den Mitgliedern ermöglichen, Informationen schneller auszutauschen und akute Themen unkompliziert zu teilen. So können wir rascher reagieren, unabhängig davon, ob es um Datenschutz, Fachfragen oder organisatorische Anliegen geht. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Intensivierung von Fachgruppenveranstaltungen: Ab dem Frühjahr 2026 werden wir eine neue Plattform bieten, auf der sich Mitglieder vernetzen, Wissen vertiefen und neue Impulse erhalten können.

Wie nah ist der Kontakt zu den Mitgliedern?

Sehr nah – und das ist mir auch besonders wichtig. Ein Berufsverband lebt davon, dass sich Mitglieder gehört fühlen und einbringen können. Ich möchte zuhören, verstehen, was in den Studios tatsächlich passiert, und dann Lösungen entwickeln, die auch wirklich im Alltag umsetzbar sind. Das persönliche Gespräch – sei es am Telefon, in Meetings oder bei Veranstaltungen – bleibt dabei der wichtigste Schlüssel.

Was zeichnet die Berufsgruppe Kosmetik aus?

In erster Linie ihre hohe fachliche Kompetenz. Aber auch das Miteinander: Selbstständige Kosmetiker:innen wissen genau, wie anspruchsvoll es ist, ein Studio erfolgreich zu führen – und teilen daher ähnliche Herausforderungen. Dieses Verständnis füreinander schafft ein starkes Fundament. Mir ist es ein Anliegen,

Mein Appell an alle Mitglieder: „Ich will wissen, was ihr euch wünscht. Dafür haben wir Betriebsbesuche, Veranstaltungen seitens der Innung, Fachgruppentagungen und das Magazin ‚BodyArt & Care‘ aus der Taufe gehoben. Bitte meldet euch gerne.“

„Aktives Aufeinanderzugehen hat oberste Priorität.“

dass wir dieses Fundament durch Austausch, Weiterbildung und klare Informationen noch weiter festigen.

Wie vernetzt sind die Mitglieder?

Das Netzwerk wächst kontinuierlich. Durch den engen Austausch mit Branchenvertreter:innen und die aktive Kommunikation untereinander entstehen wertvolle Verbindungen. Ob bei Fachgruppentagungen oder Veranstaltungen wie der „Sense of Beauty“ im November – jedes Treffen ist eine Gelegenheit, Erfahrungen zu teilen, voneinander zu lernen und gemeinsam neue Ideen zu entwickeln.

Wo sehen Sie die größten Herausforderungen?

Eine zentrale Herausforderung ist es, den wirtschaftlichen Druck für

unsere Mitglieder abzufedern – etwa durch steigende Kosten und gleichzeitig anspruchsvolle Kund:innen. Hier möchte ich Wissen und Werkzeuge vermitteln, die helfen, wirtschaftlich stabil zu bleiben: von effizientem Studio-Management bis hin zu unterstützenden Maßnahmen für eine faire Kalkulation und Marketing. Ebenso wichtig ist der rechtliche Rahmen, in dem wir uns bewegen –hier braucht es Klarheit und Unterstützung, damit jedes Studio auf sicheren Beinen steht.

Was ist Ihnen in Ihrer Arbeit besonders wichtig?

Das aktive Aufeinanderzugehen. Ich möchte, dass jedes Mitglied das Gefühl hat: Meine Anliegen sind gehört und werden ernst genommen. Dieser direkte Kontakt ist für mich die Basis einer starken Berufsgruppe. Denn nur gemeinsam können wir erreichen, dass die Kosmetik als Branche die Wertschätzung erhält, die sie verdient.

In guten Händen

Mirela Matijevic wurde kürzlich zur Berufsgruppensprecherin der Fußpfleger:innen in der Wirtschaftskammer Wien ernannt. Im Interview spricht sie über ihre Rolle, aktuelle Herausforderungen und ihre Vision für die Branche.

Weshalb haben Sie sich für die Berufsgruppe interessiert?

Wir sind eine tolle Gruppe an Fachexpert:innen, die sich über Jahre kennen und offen über Stärken und Schwächen reden. Demnach haben wir die Berufsgruppen aufgeteilt. Die Position des Berufsgruppensprechers sehe ich nicht hieratisch, sondern als Hauptansprechperson und Teamleader, der die Aufgaben im Auge behält und das Rad am Laufen hält, um erfolgreich ans Ziel zu kommen. Von Vorteil ist auch meine berufsübergreifende Erfahrung in der Kosmetik, wo ich ebenfalls Kolleg:innen unterstütze.

Wie fühlen Sie sich in Ihrer neuen Position? Wie empfinden Sie die Freude und den Aufwand? Natürlich freue ich mich sehr, dass meine Kolleg:innen mir dieses Vertrauen und diese Verantwortung zugesprochen haben. Ich bin etwas angespannt, ob ich den vielen Ideen, Veränderungen und Maßnahmen im Bereich Fußpflege und Podologie gerecht werde. Der Aufwand variiert je nach Thema und obwohl ich in meiner Freizeit eher der gemütliche Typ bin, blicke ich zuversichtlich auf die Zusammenarbeit. Die Unterstützung von meinem Team und die Aufgabenteilung werden für alle angenehm sein, sodass es für niemanden zu viel wird.

Fußpflege: Mirela Matijevic hört mit offenem Ohr auf die Anliegen der Mitglieder und setzt sich engagiert für ihre Interessen ein.

Wie gestalten sich Ihre Kontakte mit den Mitgliedern?

Schon während meiner Ausbildung war mir der Austausch mit Kolleg:innen über Erfahrungen und Weiterbildungen sehr wichtig. Mit der Selbstständigkeit wurde dieser Austausch noch bedeutsamer und so ist über die Jahre dank der Unterstützung unserer damaligen Innungsmeisterin und ihres Teams meine Mitarbeit in der Innung gewachsen. Ich nehme regelmäßig an Veranstaltungen und Fortbildungen der WKO teil, halte selbst Ausbildungs- und Vorbereitungskurse an der WIFI Wien, bin in der Prüfungskommission tätig und habe während der Coronazeit zweisprachig in der Service-Hotline unterstützt. Mein Motto ist stets: Fragen kann man immer. Falls ich es nicht weiß, weiß einer von uns es. Gemeinsam finden wir Wege und Lösungen.

Was zeichnet Ihre Berufsgruppe besonders aus?

Die Offenheit in allen Themen –auch berufsübergreifend. Einige aus unserem Team verfügen über eine duale Ausbildung oder zusätzliche Qualifikationen. Wenn man es aufrechnen würde, können wir in unserer Berufsgruppe auf über 100 Jahre Berufserfahrung zurückblicken – ein enormer Wissensschatz, von dem alle profitieren.

Welche Herausforderungen sehen Sie in Ihrer neuen Rolle?

Die größten Herausforderungen liegen in der Vorbereitung und Ausarbeitung der Notwendigkeiten für die Gespräche und Verhandlungen mit den jeweiligen Magistraten, Kammern und Versicherungen. Zum Glück muss ich diese nicht selbst führen – dies übernehmen unser Innungsmeister:innen und Geschäfts-

„Unsere Aufklärungskampagne ‚In sicheren Händen‘ betont die gute Ausbildung, Sorgfalt und Hygiene unserer gewerblichen Anbieter:innen.“

führer:innen. Meine Aufgabe ist es, die Grundlagen zu schaffen, damit diese Verhandlungen erfolgreich für unsere Mitglieder und deren Kund:innen abgewickelt werden können.

Mit welchen Herausforderungen ist die Berufsgruppe zurzeit besonders konfrontiert?

Ein zentrales Thema ist definitiv die Gewerbeüberschreitung  – die Pfuscherbekämpfung in den privaten Wohnzimmern, aber auch in Instituten. Wir beobachten zunehmend, dass Dienstleistungen, die eigentlich qualifizierten Fachkräften vorbehalten sein sollten, von Ungelernten angeboten werden. Besonders problematisch wird es, wenn diese Tätigkeiten in Privatwohnungen stattfinden, wo kaum Kontrollen möglich sind.

Welche weiteren Herausforderungen sehen Sie?

Ein großes Problem ist definitiv auch der Personalmangel. Es wird immer schwieriger, qualifizierte Mitarbei-

ter:innen zu finden und zu halten. Wir suchen ständig nach Wegen, „eine Balance zu finden“ und den Beruf attraktiver zu gestalten. Das betrifft Arbeitszeiten, Arbeitsbedingungen und natürlich auch die Vergütung. Die Gehälter wurden schon verhandelt, diese wurden angehoben. Das war ein wichtiger Schritt, um den Beruf attraktiver zu machen. Allerdings stellt dies die Betriebsinhaber:innen vor neue Herausforderungen, denn die höheren Personalkosten müssen irgendwie aufgefangen werden, ohne die Preise für die Kund:innen unzumutbar zu erhöhen.

Welche Projekte sind in nächster Zeit geplant?

Es wird einen Tag der Fußpflege geben mit Fortbildungen und Informationen zu Aus- und Weiterbildung, zu Lehrlingen und Personalfindung. Außerdem wird es wieder unsere Fachmesse „Sense of Beauty“ geben. Ein großes Thema ist auch die Gesundheit in der Fußpflege, das heißt etwa Nagelspangen, Prothetik

und diesbezüglich Verhandlungen zur Kostenübernahme durch die Krankenversicherung. Das ist aber nur ein kleiner Vorgeschmack auf unsere Pläne. Weitere Schwerpunkte liegen auf der Aufklärung zum Unterschied von Fußpflege und Podologie sowie auf den neuen Ausbildungsrichtlinien, da die Lehrzeit verändert wurde.

Was möchten Sie in den nächsten fünf Jahren erreichen?

Nach fünf Jahren möchte ich gerne zufrieden zurückblicken und bei vielen Themen einen Haken daruntersetzen: erfolgreich erledigt. Besonders bei Themen, die schon einige Jahre in Ausarbeitung stehen und zäh vorankommen, werden wir den Atem nicht verlieren. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam viel für unsere Berufsgruppe und deren Mitglieder erreichen können.

https://insicherenhaenden.at

Fußpflege: Mit ihrer fundierten Ausbildung schenken die Profis nicht nur Schönheit, sondern auch Sicherheit und Wohlbefinden.

Fachgruppentagung

Am 25. September 2025 fand die diesjährige Fachgruppentagung der Landesinnung

Wien der Fußpfleger:innen, Kosmetiker:innen und Masseur:innen im Haus der Wiener Wirtschaft statt.

Über 80 Mitglieder inklusive Begleitpersonen folgten der Einladung der Innung, um sich über das aktuelle Geschehen und die Tätigkeit der Innung zu informieren. Ein zentraler Punkt der Tagung war der Tätigkeitsbericht des vergangenen Jahres. Innungsmeister Erich Mähnert präsentierte die Erfolge und Herausforderungen der Landesinnung, unter anderem die Umsetzung der Werbekampagne, Gespräche und Kooperationen mit MA 63, MA 15, Ärztekammer, AMS, Finanzpolizei, den Sozialversicherungsträgern und politischen Vertretern der Wirtschaft im Parlament sowie die zahlreichen Vorträge und Veranstaltungen seit der letzten Tagung.

Ein weiterer Punkt war die Finanzübersicht, präsentiert von Geschäftsführer Benedikt Wolloner MSc. LL.B. Die Mitglieder wurden darüber informiert, wofür ihre Beiträge (Grundumlagen) verwendet wurden.

40 Jahre Innungszugehörigkeit: IM Erich Mähnert, Zsuzsanna Urbanetz, Spartenobfrau Abg. z. NR KommR MMst. Mag. (FH) Maria Neumann.

Vier Mitglieder wurden für ihre langjährige Innungszugehörigkeit mit Urkunden und Pins in Bronze, Silber und Gold geehrt:

Im Rahmen der Fachgruppentagung wurden auch verdiente Mitglieder der Sparte für ihre langjährige Treue und Verbundenheit zur Innung feierlich geehrt. Sie erhielten als sichtbares Zeichen der Anerkennung Urkunden sowie Ehrenpins in Bronze, Silber und Gold. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde Christian Schibany ausgezeichnet, bereits 30 Jahre ist Anna Bergmann

Teil der Innung und die Art of Cosmetic GmbH blickt mittlerweile auf 35 Jahre Zugehörigkeit zurück, was eindrucksvoll zeigt, wie stark und beständig die Verbindung zwischen Unternehmen und Berufsstand sein kann. Eine ganz besondere Ehrung ging schließlich an Zsuzsanna Urbanetz, die seit 40 Jahren Mitglied ist.

Innungsmeister Erich Mähnert bedankte sich in seinem Abschlusswort bei allen Anwesenden für ihr Engagement und gab einen Ausblick auf kommende Veranstaltungen, vorwiegend zum Thema Weiterbildung und zu branchenspezifischen Themen.

Im Anschluss an die Tagung erwartete die Teilnehmer:innen ein reichhaltiges Buffet, das keine Wünsche offenließ. In entspannter Atmosphäre bot sich die willkommene Gelegenheit, mit Kolleg:innen ins Gespräch zu kommen, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Verbindungen zu vertiefen. Bei kulinarischen Köstlichkeiten und anregender Plauderei entstand ein lebendiger Austausch, der das Gemeinschaftsgefühl stärkte und den Tag in einem genussvollen, geselligen Rahmen ausklingen ließ.

IM Erich Mähnert und GF Benedikt Wolloner MSc. LL.B.
Florian
Wieser

Wiedereingliederungsteilzeit

Nach langen Krankenständen von Arbeitnehmer:innen kann eine schrittweise Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess sowohl aus betrieblicher Sicht als auch aus Sicht der Arbeitnehmer:innen von Vorteil sein.

Eine sofortige Rückkehr zur vollen Arbeitszeit ist nach längerer Krankheit nicht immer sinnvoll. Zur Erleichterung der Wiedereingliederung können Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen die Herabsetzung der bisherigen Arbeitszeit im Rahmen einer Wiedereingliederungsteilzeit vereinbaren.

Es besteht die Möglichkeit, nach mindestens sechs Wochen Krankenstand von Arbeitnehmer:innen die Herabsetzung der bisherigen Arbeitszeit im Rahmen einer Wiedereingliederungsteilzeit für mindestens einen Monat und bis höchstens sechs Monate festzulegen. Diese Vereinbarung hat Beginn, Dauer, Ausmaß und Lage der Teilzeitbeschäftigung zu enthalten. Dabei sind sowohl die betrieblichen Interessen als auch die des/der Arbeitnehmer:in zu berücksichtigen. Gibt es einen Betriebsrat, ist dieser beizuziehen.

Zwischen Dienstgeber:in und Dienstnehmer:in ist nach erfolgter Beratung

durch fit2work ein Wiedereingliederungsplan zu erstellen und eine schriftliche Vereinbarung über eine befristete Reduzierung der Arbeitszeit zu treffen. Die Beratung kann entfallen, wenn Arbeitgeber:in, Arbeitnehmer:in und ein:e Arbeitsmediziner:in oder das arbeitsmedizinische Zentrum nachweislich (= schriftlich) dem Wiedereingliederungsplan und der Wiedereingliederungsvereinbarung zustimmen.

Die wöchentliche Normalarbeitszeit ist um mindestens 25 % und höchstens 50 % herabzusetzen. Dabei darf die wöchentliche Normalarbeitszeit zwölf Stunden nicht unterschreiten. Das gebührende Entgelt muss über der Geringfügigkeitsgrenze liegen.

Zur teilweisen Abdeckung des Einkommensverlustes hat der/die Arbeitnehmer:in Anspruch auf Wiedereingliederungsgeld von der Gesundheitskasse.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter:

www.wko.at/arbeitsrecht/ wiedereingliederungsteilzeit

www.wko.at/arbeitsrecht/ wiedereingliederungsgeld

Kooperation für

mehr Erfolg

Uschi Pöttler-Fellner hat eine Reihe von Betrieben besucht, Vertreter:innen der Berufsgruppe Fußpfleger:innen, Kosmetiker:innen und Masseur:innen interviewt und im look!-Magazin sowie für den TV-Sender w24 porträtiert.

Den persönlichen Besuch am Betriebsstandort bei Fußpflegerin Sabine Beyer ließ sich Uschi Pöttler-Fellner ebenso wenig nehmen wie ein ausführliches Gespräch mit Innungsmeister Erich Mähnert.

Eine der bekanntesten Medienfrauen Österreichs hat die Branche für sich entdeckt. In einer Porträtserie im Print- und Fernsehbereich hat Uschi Pöttler-Fellner Innungsmeister Erich Mähnert ebenso wie Fußpflegerin Sabine Beyer, Kosmetikerin Gabriela Fürndrath und weitere erfolgreiche Unternehmer:innen vor das Mikro und die Kamera geholt. Die Kooperation hat außerdem für neue Netzwerkkontakte auf look!-Events wie dem „Beauty-Award“ gesorgt, wo Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen präsentierten und auch Vertreter:innen der Innung Präsenz zeigten. „Die Mediengruppe look! unterstützt die Berufsgruppe der Fußpfleger:innen, Kosmetiker:innen und Masseur:innen sehr gerne, da wir die gleichen, anspruchsvollen Zielgruppen ansprechen und unser Magazin sowie die TV-Begleitung mit

dem großen Wiener Stadtsender w24 die ideale und nachhaltige Kommunikation garantieren“, so die Medienexpertin.

Reichweite mit Medienpräsenz erhöhen

Die Beiträge wurden im Zeitraum Juni bis September ausgestrahlt und haben insgesamt 1.800 Sendeminuten erreicht. Pöttler-Fellner hebt einige Kennzahlen hervor, die sich sehen lassen können: „Da die 30-MinutenSendungen zehnmal ausgestrahlt werden, erreicht jede einzelne Folge insgesamt 300 Sendeminuten. Daraus ergab sich pro Sendung inklusive Wiederholungen die fantastische Quote von 600.000 Zuseher:innen. Wer die Ausstrahlungen verpasst haben sollte, hat die Möglichkeit, sie jederzeit nachzusehen. Alle Sendungen sind in der w24-Mediathek nachhaltig

„1.800 Sendeminuten erreichten die Ausstrahlungen der einzelnen Sendungen mit Mitgliedern der unterschiedlichen Berufsgruppen von Juni bis September, die 600.000 Zuseher:innen gesehen haben. In der w24Mediathek sind die Beiträge weiterhin abrufbar.“

und ohne Ablaufdatum abrufbar.“ Und sie hat auch gleich einen Tipp parat: „Sie können auch als Link zu Werbezwecken verschickt und verwendet werden.“ Begleitend dazu erscheinen im Zeitraum Juni bis November die Interviews mit den im Fernsehen

Die Printausgabe von look! hat eine österreichweite, ÖAK-geprüfte Auflage von 20.000 Stück und ist ein beliebtes Lifestyle-Magazin mit Themen am Puls der Zeit. In der Berichterstattung über den jährlich stattfindenden Beauty-Award durfte auch ein Bild der WKO-Innungsdelegation nicht fehlen.

präsentierten und vorgestellten Unternehmer:innen in Printausgaben der Mediengruppe look!, was die Sichtbarkeit der Branche zusätzlich steigert. „Damit unterstützen wir die Kammermitglieder nachhaltig und umfassend. Es ist uns wichtig, Wiener Unternehmer:innen vor den Vorhang zu holen, weil hier spannende Persönlichkeiten im ständigen beruflichen Austausch mit Menschen stehen, um deren Wohlbefinden und ihre Gesundheit zu stärken. Es sind wichtige Berufsgruppen – für die persönliche Selfcare, aber auch für das Florieren der Wirtschaft, wenn durch fachgerechte Treatments beispielsweise weniger Krankenstände anfallen“, betont Pöttler-Fellner.

Ästhetik, Gesundheit, Wellness Interviews sind Pöttler-Fellners Passion. In den Medienberichten arbeitet sie mit Fingerspitzengefühl die Details der jeweiligen Berufsbilder heraus. Im Gespräch mit Gabriela Fürndrath erfahren Leser:innen und Zuseher:innen, wie reich die Palette an Beauty-Treatments sein kann und dass aktuelle ganzheitliche Ansätze in Kombination mit handwerklichem Feingefühl auch dabei helfen, Selbstsicherheit (zurück) zu gewinnen. Und dass die Stabilität in ursprünglich ergriffenen Berufen durch einen Cut oder Schlüsselmomente im Leben zu einer neuen, kreativen und erfüllenderen Karriere führen kann. Erörtert werden neben Persönlichem auch

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Nageldesign & Kosmetik

Themen wie Aus- und Weiterbildung, berufsbegleitende Möglichkeiten, Zertifizierungen und Trends, um Menschen für die Branche zu begeistern. „Wir wollen zeigen, was hinter all diesen Berufen steckt und wie zeitgemäß sie sind“, so Pöttler-Fellner. Von Gesprächspartnerin Sabine Beyer hat sie viel Neues rund um die Fußpflege gehört. „Ich war erstaunt, dass bereits Kinder und Jugendliche mit Problemen wie eingewachsenen Nägeln zu kämpfen haben, welche Leidensgeschichten Menschen jeden Alters begleiten. Heute ist mir die Wichtigkeit podologischer und diabetischer Fußpflege bewusst und ich weiß jetzt, wie stark versierte Expert:innen auf diesem Gebiet nachgefragt werden“, so die Medienfrau. Simone Muck, Wiener Lehrlingsbeauftragte für Fußpflege und Kosmetik, wiederum wusste zu berichten, „dass neuerdings Instagram, TikTok & Co für Nachwuchstalente sorgen“.

Einblicke in den Alltag

Ziel der Formatserie ist es auch, Einblicke in den Berufsalltag zu geben. Denn die Vielseitigkeit dieser Berufsgruppe ist Außenstehenden nicht immer bewusst. Selbstverständlich ließ es sich Pöttler-Fellner nicht nehmen, Innungsmeister Erich Mähnert zu treffen. Ein Besuch, der unter die Haut ging – nicht nur, weil der TattooSpezialist seit mehr als 25 Jahren seine Kunst ausübt, sondern auch , weil er über seine Tätigkeit aufklärte: „Das

Fußpflege

Kosmetikerin Gabriela Fürndrath verriet im Interview, dass Ästhetik nicht nur verschönern, sondern auch Freude und Selbstbewusstsein schenken kann.

Tätowieren selbst macht nur etwa 40 Prozent unseres Arbeitstags aus. Daneben gehören administrative Aufgaben wie Arbeitsdokumentationen, Hygienevorschriften, Materialaufbereitung und Kund:innenkommunikation ebenso zum Alltag wie alle unternehmerischen Tätigkeiten. Die Arbeitszeiten in unserer Branche sind sehr unterschiedlich. Ich persönlich arbeite etwa 60 Stunden pro Woche.“ Dies hat der Innungsmeister wohl mit vielen anderen seiner Mitglieder gemeinsam. Denn die Arbeit mit und am Menschen sowie erfolgreiches Wirtschaften erfordern Flexibilität. „Das alles zu zeigen, ausführlich zu informieren, mit Mythen aufzuräumen und die Attraktivität sowie den Wandel traditioneller Berufe zu zeigen, war ein Ziel dieser Kooperation. Und ich denke, wir haben es gemeinsam erreicht“, zieht Pöttler-Fellner ihr abschließendes Resümee.

Tattoo

LOOK! HEALTH DAY

Der nächste look! Health Day findet am 14. Oktober im Augustinertrakt der Österreichischen Nationalbibliothek am Josefsplatz 1 statt.

Massage & Heilmassage

KOSMETIK

Absolutes Verbot von TPOhaltigen Nagelgelen in der gesamten Europäischen Union!

Achtung – an alle Kosmetiker:innen und Nagelstudios! Seit 1. September 2025 gilt auch in Österreich ein Verkaufs- und Anwendungsverbot von UV-Gelen mit TPO.

TPO (Trimenhylbenzol-Diphenylphosphinoxid) ist ein chemischer Stoff, der bei der UV-Härtung von Gelen eingesetzt wird. Die Chemikalie steht im Verdacht, die Fruchtbarkeit zu beeinträchtigen und während einer Schwangerschaft das ungeborene Kind zu gefährden. Gemäß der EU-Verordnung 2024/197 wurde TPO als CMR-Stoff (karzinogen, mutagen oder reproduktionstoxisch) der Kategorie 1B eingestuft.

Im EU-Amtsblatt wurde die entsprechende Verordnung (EU) 2025/877 der Kommission vom 12. Mai 2025 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1223/2009 des EU-Parlaments und des Rates hinsichtlich der Verwendung bestimmter als karzinogen, mutagen oder reproduktionstoxisch eingestufter Stoffe in kosmetischen Mitteln verlautbart.

Vernichtung aller TPO-Produkte Für österreichische Nagelstudios bedeutet diese Regelung, dass alle Produkte mit TPO-Inhalt vernichtet werden müssen. Eine Ausnahmegenehmigung für die Verwendung in kosmetischen Mitteln gibt es nicht!

Fragen & Antworten zur Causa TPO: Nach der Verabschiedung der EUVerordnung, die die Verwendung von TPO in kosmetischen Mitteln ab dem 1. September 2025 verbietet, hat die Kommission eine beträchtliche Anzahl von Anfragen erhalten. Um ein Verständnis dieses Verbots zu gewährleisten, sollen nun häufig

angefragte Punkte geklärt werden: TPO in Nagelprodukten – Fragen und Antworten der Europäischen Kommission (siehe Kasten!).

Absetzungsmöglichkeiten AfaA ist möglich, wenn ein dauerhafter Wertverlust durch außergewöhnliche Umstände vorliegt, z. B. weil die Verwendungsmöglichkeit entfällt. Zu beachten ist: Man kann die AfaA nur im Jahr des Eintritts des Wertverlustes nutzen. Die Anschaffungskosten von abnutzbaren Anlagegütern können zur Gänze als Betriebsausgaben

abgesetzt werden, wenn die Kosten 1.000 EUR nicht übersteigen. Diese Produkte können direkt als Aufwand verbucht werden – unabhängig vom AfaA-Tatbestand.

Eine saubere Dokumentation ist essenziell, um die AfaA steuerlich nachzuweisen, um im Falle einer Betriebsprüfung gut vorbereitet zu sein. Infos unter

Bitte um Beachtung!

Ab dem 1. September 2025 sind sowohl das Inverkehrbringen als auch die Bereitstellung von TPO-haltigen kosmetischen Mitteln verboten.

• Neue Produkte, die TPO enthalten, dürfen ab diesem Zeitpunkt nicht mehr in Verkehr gebracht werden.

• Produkte, die vor diesem Zeitpunkt bereits in Verkehr gebracht wurden, dürfen nicht weiterhin im Rahmen einer Geschäftstätigkeit an eine andere Person geliefert, weitergegeben oder anderweitig bereitgestellt werden. Mit anderen Worten: Fachleute in der Kosmetikindustrie dürfen diese Produkte weder in der EU verkaufen noch verschenken.

– Unter Inverkehrbringen versteht man das erstmalige Inverkehrbringen, bei dem ein kosmetisches Mittel im Rahmen einer Geschäftstätigkeit zum Vertrieb, zum Verbrauch oder zur Verwendung auf dem EU-Markt abgegeben wird (Artikel 2 Absatz 1 Buchstabe g der Kosmetikverordnung). Dies wird in der Regel vom Hersteller, Importeur oder Händler durchgeführt.

– Bereitstellung auf dem Markt ist jede anschließende Abgabe eines kosmetischen Mittels zum Vertrieb, zum Verbrauch oder zur Verwendung

auf dem EU-Markt im Rahmen einer Geschäftstätigkeit, sei es gegen Entgelt oder unentgeltlich. Dazu gehören der Großhandel, der Einzelhandel und die Belieferung von Fachleuten.

• Professionelle Anwender:innen, z. B. in Nagelstudios, Kosmetikstudios und Fußpflegestudios, verwenden kosmetische Produkte im Rahmen einer kostenpflichtigen Dienstleistung im Zusammenhang mit einer gewerblichen Tätigkeit.

Daher können gewerbliche Verwender:innen (z. B. in Nagelstudios, Kosmetikstudios und Fußpflegestudios) ein solches Produkt seit dem 1. September 2025 nicht mehr bei Kund:innen verwenden, da es sich um eine „Bereitstellung auf dem Markt“ im Rahmen einer gewerblichen Tätigkeit handelt.

Dies gilt unabhängig davon, ob das Produkt vor dem Stichtag gekauft wurde.

• Verbraucher:innen, die vor dem 1. September 2025 ein TPO-haltiges Produkt für den persönlichen Gebrauch gekauft haben, können es jedoch weiterhin privat verwenden, obwohl es dringend angeraten wäre, Produkte zu verwenden, die kein TPO enthalten. Bei Fragen zu im Unternehmen verwendeten Produkten kontaktieren Sie direkt Ihren Lieferanten.

Am Badeschiff

Die Landesinnung

Wien der Fußpfleger:innen, Kosmetiker:innen und Masseur:innen lud ihre Mitglieder am 13. Juni 2025 zum heurigen Sommerfest am Badeschiff ein.

Ing. Bernhard Pfeiffer, BIM Mst. Mag. Dagmar Zeibig, Simone Muck, LIM Erich Mähnert, Ulrike Wieser, Mirela Matijevic, LIMstv. Stefanie Eisl-Wechselberger, Geschäftsführer Benedikt Wolloner MSc. LL.B.

Bei herrlichem Wetter bot das Fest den rund 250 Gäst:innen eine ideale Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre Kontakte zu pflegen, Erfahrungen auszutauschen und sich mit Kolleg:innen zu vernetzen.

Die Stimmung war durchwegs entspannt und fröhlich. Kulinarische Köstlichkeiten rundeten das Event ab, während kleine Gruppen gemütlich zusammensaßen und über aktuelle Themen der Branche diskutierten. Das Sommerfest bewies eindrucksvoll, wie wertvoll der direkte Austausch zwischen Mitgliedern und neu gewählten Funktionär:innen ist – eine gelungene Mischung aus Networking, Geselligkeit und sommerlicher Lebensfreude.

Ein gelungenes Event in entspannter, fröhlicher Atmosphäre.

SEIEN SIE DABEI

Sense of Beauty Vienna

Nach dem großen Erfolg der Premiere im Vorjahr findet die Kooperationsmesse auch heuer wieder am 8. November in der Orangerie Schönbrunn statt.

Mit dem exklusiven Event hat die Landesinnung der Fußpfleger:innen, Kosmetiker:innen und Masseur:innen gemeinsam mit der Landesinnung der chemischen Gewerbe eine Bühne der besonderen Art geschaffen. Statt die übliche Trennung zwischen Fachmessen für Brancheninsider und Publikumsmessen für Endverbraucher:innen beizubehalten, vereint das Format beide Welten. Das Ziel ist es, Wiens Hersteller:innen von Kosmetikprodukten und Dienstleister:innen im Bereich Fußpflege, Kosmetik, Massage, Piercen, Tätowieren und Permanent-Make-up zu vereinen und den Ausstellenden die Möglichkeit zu bieten, ihre Innovationen und edlen Produkte nicht nur einem anspruchsvollen Fachpublikum, sondern auch stilbewussten Endkund:innen zu präsentieren – und vor Ort unmittelbar erlebbar zu machen. Von 9.00 Uhr früh bis 18.00 Uhr abends haben die Besucher:innen die Möglichkeit, bei den Ständen der rund 30 Aussteller:innen zu gustieren, neue Produkte kennenzulernen, auszuprobieren und Gespräche zu führen – und in den Loungebereichen

auszuruhen und sich mit Snacks und Getränken zu erfrischen. Es gibt auch wieder die Möglichkeit, Masseur:innen, Visagist:innen und Nageldesigner:innen über die Schulter zu schauen und vielleicht auch selbst in den Genuss einer Kostprobe zu kommen. Eine Auswahl spannender Fachvorträge für professionelle Anwender:innen aus der Welt der Fußpflege, Kosmetik, (Heil-)Massage sowie Piercing & Tattoos rundet das Angebot ab.  Sie finden während des Messebetriebs im Workshop-Raum 9 Maximilian statt. Eine eigene Anmeldung zu den Vorträgen ist nicht notwendig. Auch eine Beratung und Gesprächsmöglichkeiten mit der Innung sind gegeben.

Unter dem Motto „Bring your friends“ sind alle Mitglieder eingeladen, diese feine Messe in ihrem Umfeld bekannt zu machen – beispielsweise die Infos auf der Homepage oder im Newsletter zu teilen, ihren Kund:innen schmackhaft zu machen oder gerne auch Freund:innen zur Messe mitzunehmen. Der Besuch der Messe ist kostenlos. Eine Anmeldung wird erbeten.

InfoFACHVORTRÄGE

PMU/Scalping

Vortragende: Vesna Kljajic Narbenentstörung nach Dr. Liedler

Vortragende: Michaela

Liedler M. Sc. D. O.

Thema Kinderfüße in der Fußpflege

Vortragende: Simone Muck Haarentfernung mittels Laser

Vortragende: Sabrina Hammerl Tattoo-Cover-up

Vortragender: Stefan Foster Collagendrinks/Hautgesundheit in den Wechseljahren

Vortragender: Mag. Manuel Wendl www.senseofbeauty.wien

Branchen News

Termine

23. Oktober 2025, 19.00–21.30 Uhr

Vortrag „Wundmanagement für Fußpfleger:innen“

Vortragende: Martina Bettschar DGKP, WDM

08. November 2025, 9.00–18.00 Uhr

Messe „Sense of Beauty“ Orangerie Schönbrunn

Folgende Vorträge erwarten Sie am Messetag:

PMU/Scalping, 10.00 – 10.40 Uhr

Vortragende: Vesna Kljajic

Narbenentstörung nach Dr. Liedler, 11.00 – 11.40 Uhr

Vortragende: Michaela Liedler M. Sc. D. O. Thema Kinderfüße in der Fußpflege, 13.00 – 13.40 Uhr

Vortragende: Simone Muck

Haarentfernung mittels Laser, 14.00 - 14.40 Uhr

Vortragende: Sabrina Hammerl

Tattoo-Cover-up, 15.00 - 15.40 Uhr

Vortragender: Stefan Foster

Collagendrinks/Hautgesundheit in den Wechseljahren, 16.00 – 16.40 Uhr

Vortragender: Mag. Manuel Wendl

11. November 2025, 19.00–21.30 Uhr

Vortrag „Permanent-Make-up im Alter –Schönheit kennt kein Verfallsdatum!“

Vortragende: Mst.in Martina Silly-Gaube

13. November 2025, 19.00–21.30 Uhr

Webseminar „Hygiene für Tattoo, Piercing und PMU“ online

14. und 21. November 2025, jeweils 8.00–17.00 Uhr

Erste-Hilfe-Grundkurs

Malteser

20. November 2025, 19.00–21.30 Uhr

Vortrag „Praktik Tuina An Mo“

Vortragende: Monica Montero-Wiesner

Serviceangebote

HAFTPFLICHTVERSICHERUNG 2025

Auch 2025 bietet die Landesinnung Wien der Fußpfleger:innen, Kosmetiker:innen und Masseur:innen eine Haftpflichtversicherung für Mitgliederbetriebe an. Die Prämien und der Leistungsumfang konnten in der Qualität von 2024 beibehalten werden. Die Prämie ist eine Einlöseprämie, d. h., dass der Versicherungsschutz nur durch rechtzeitige Prämienzahlung erreicht wird.  Diese Einlöseprämie wird nicht eingemahnt. Ruhend gemeldete Betriebe sind von der Prämienbezahlung ausgenommen, sofern der Nichtbetrieb über das ganze Kalenderjahr läuft. Für den Fall einer Wiederbetriebsmeldung besteht der Versicherungsschutz ab dem Tag der Einzahlung der Prämie. Eine Aliquotierung der Prämie ist in keinem Fall möglich.

Für die richtige Berechnung der Gesamtprämie pro Betriebsstätte (Grundprämie plus allfällige Zusatzprämie(n)) ist das einzahlende Mitglied verantwortlich. Mitglieder, die keine Prämie entrichten, genießen daher keinen Versicherungsschutz!

INFO & BANKVERBINDUNG

www.wko.at/wien/gewerbe-handwerk/fusspflegerkosmetiker-masseure/haftpflichtversicherung

WKW, Verrechnung SGH, Wien

BAWAG PSK

IBAN: AT94 6000 0000 0741 4400

BIC: BAWAATWW

Verwendungszweck: Haftpflichtversicherung 2025, 138000

INNOVATIONS-/KOOPERATIONSSERVICE DER WIRTSCHAFTSKAMMER WIEN

Das Innovations-/Kooperationsservice unterstützt dabei, den passenden Geschäftskontakt zu finden. Raumangebote für Ihre Branche finden Sie direkt über den QR-Code: www.kooperationsboerse.at

NACHFOLGEBÖRSE DER WIRTSCHAFTSKAMMER:

Aktuelle Inserate von Unternehmen, die eine Nachfolgelösung anstreben, finden Sie auf der kostenlosen österreichweiten Nachfolgebörse-Plattform www.nachfolgeboerse.at. Eine Orientierungshilfe ist auch der Leitfaden zur Betriebsnachfolge, inkl. Checkliste ab Seite 64: www.wko.at/gruendung/leitfaden-betriebsnachfolge

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