ÖGV-Jahresbericht 2016

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Jahresbericht 2016

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Hermann Schulze-Delitzsch (1808–1883)

„Jeder muss es sich einprägen, um sich mit dem echten genossenschaftlichen Geist zu erfüllen: Mit vereinten Kräften im engen brüderlichen Zusammenschluss den großen Fragen und Interessen des Menschendaseins gegenübertreten!

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02 Inhalt 03 Brief des Vorstands 04 Wirtschaftliches Umfeld 39 Gremien 46 Ehrungen 49 Mitglieder 60 Impressum

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Revision macht

sicher

In Ihrem

Interesse

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Rundum gut

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Gruppe

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Wir sind der Ă–GV

beraten

Volksbank

Gruppe

Ware


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder, 2016 war ein bewegtes, ereignisreiches Jahr für den ÖGV, auch mit personellen Änderungen auf der Vorstandsebene. Dennoch gab es immer eine Konstante: Die Leistungen des Verbandes wurden weiterhin in gewohnt hoher Qualität erbracht. Ob in der Revision, in der Beratung oder in der Interessenvertretung: Die Mitarbeiter des ÖGV haben sich stets hochengagiert für Ihre Belange eingesetzt. Auf diese Kontinuität und Effizienz können Sie sich auch in Zukunft verlassen. Viel getan hat sich auch im Volksbanken-Verbund: Nach einem von Fusionen geprägten Jahr sind die Arbeiten an der neuen Zielstruktur bald abgeschlossen. Die großen Fortschritte wurden heuer im Frühjahr auch von den Ratingagenturen honoriert. Denkbar gute Voraussetzungen, um sich mit voller Kraft auf die volkswirtschaftlich so wichtige Kernaufgabe der Volksbanken zu konzentrieren: die Unternehmer und Häuslbauer des Landes mit Krediten zu versorgen. Wirtschaftlich erfolgreich verlief das Jahr auch für die Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften im ÖGV: Sie konnten ihren Gesamtumsatz um starke 3,5 Prozent steigern, wie die aktuelle Statistik in diesem Jahresbericht zeigt. Und auch um die Zukunft muss einem nicht bange sein: 2016 konnten wieder vier neue Genossenschaften im ÖGV begrüßt werden. Lassen Sie uns daher weiter gemeinsam an einer erfolgreichen Zukunft für alle Mitglieder bauen! In der Kooperation liegt die Kraft - das gilt sowohl für den ÖGV als auch für jede einzelne Bank und Genossenschaft.

Mag. Heribert Donnerbauer

Dr. Robert Makowitz

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Das reale BIP-Wachstum in Österreich seit 2008 inklusive WIFO-Prognose für 2017 und 2018

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Das wirtschaftliche Umfeld

as österreichische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im Jahr 2016 um 1,5 Prozent gewachsen, was eine spürbare Zunahme der Wachstumsdynamik gegenüber dem Vorjahr darstellt. Die Wachstumslücke gegenüber der Eurozone, die 2015 noch einen Prozentpunkt betragen hatte, sollte damit auf zwei Zehntel Prozentpunkte geschrumpft sein. Hauptverantwortlich dafür waren laut Berechnungen des WIFO einerseits deutliche Zuwächse beim privaten Konsum, der gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozent zulegte. Besonders stark entwickelten sich aber auch die Bruttoanlageinvestitionen, die um 3,1 Prozent anstiegen und dadurch einen spürbaren Wachstumsbeitrag liefern konnten, was sich gegen Jahresende vermehrt auch in der gestiegenen Kreditnachfrage zeigte. Der Außenhandel belebte sich weiter, wobei die Importe mit geschätzten 2,8 Prozent deutlich stärker zulegen konnten als die Exporte mit 1,8 Prozent. Dennoch wurde auch 2016 ein Leistungsbilanzüberschuss erreicht.

Arbeitsmarkt

Die Arbeitslosenquote stieg 2016 über das Gesamtjahr betrachtet gegenüber 2015 an, war im Dezember mit 5,7 Prozent nach europäischer Berechnungsmethode aber wieder niedriger als Ende 2015. Nach nationaler Berechnungsmethode fiel die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im vierten Quartal auf neun Prozent. Auch in der Eurozone wies die Arbeitslosenquote – von wesentlich höheren Werten ausgehend – eine kontinuierliche, moderate Verbesserung auf, sie sank von 10,4 Prozent zu Jahresbeginn auf 9,6 Prozent im Dezember.

Inflation

Laut Harmonisiertem Verbraucherpreisindex schwankte die Inflationsrate 2016 zwischen 0,6 und 1,6 Prozent. Österreich gehörte damit wie schon in den Jahren davor zu den Ländern mit den höchsten Inflationsraten der Eurozone. Im gemeinsamen Währungsraum war die Teuerungsrate in der ersten Jahreshälfte zum Teil noch negativ und zog erst gegen Jahresende (Dezember: 1,1 Prozent) spürbar an. Hauptgrund für den Anstieg war der Ölpreis, der sich 2016 um fast 50 Prozent auf knapp 50 US-Dollar je Barrel erholte, nachdem er im Vorjahr um 35 Prozent gefallen war.

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Noch während der Phase fallender Inflationsraten senkte die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Hauptrefinanzierungssatz im März 2016 von 0,05 auf 0,00 Prozent. Der Zinssatz für die Spitzenrefinanzierungsfazilität fiel von 0,30 auf 0,25 Prozent, während der Einlagensatz um zehn Basispunkte auf -0,40 Prozent gesenkt wurde. Im März entschied die EZB auch, ihre monatlichen Wertpapierkäufe von 60 auf 80 Milliarden Euro zu erhöhen und eine zweite Tranche ihrer gezielten Langfristrefinanzierungsgeschäfte (TLTRO2) aufzulegen. Drei der insgesamt vier angebotenen Geschäfte, die eine Laufzeit von vier Jahren haben, wurden bereits 2016 durchgeführt.

Geldpolitik

Die Renditen der Staatsanleihen in Österreich und Deutschland nahmen in der ersten Jahreshälfte 2016 ab. Im dritten Quartal fiel die deutsche Rendite im Laufzeitbereich von zehn Jahren unter null Prozent. Im letzten Quartal des Jahres wurde – den verbesserten europäischen Inflationsraten und der geldpolitischen Straffung in den USA entsprechend – ein Teil dieser Entwicklung wieder ausgeglichen. In Summe nahm die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen in Österreich 2016 von 0,85 auf 0,43 Prozent ab. In Deutschland fiel sie von 0,57 auf 0,21 Prozent. Der DreimonatsEuribor fiel das gesamte Jahr hindurch kontinuierlich und sank von -0,13 Prozent zu Jahresbeginn auf -0,31Prozent zu Jahresende. Unter anderem aufgrund der gegenläufigen Geldpolitik – die US-Notenbank hob 2016 ihren Leitzins erneut um 25 Basispunkte an – wertete der Euro zum USDollar im Jahresverlauf um rund vier Prozent ab, während der Wechselkurs zum Schweizer Franken nur geringfügig schwächer wurde.

Zinsen und Währungen

Die Preise österreichischer Wohnimmobilien nahmen in den ersten drei Quartalen 2016 weiter zu. Ebenso wie im Vorjahr war die Preisdynamik in Wien, das bis 2014 von besonders starken Zuwächsen geprägt gewesen war, nur mehr unterdurchschnittlich. Im dritten Quartal lag der Wiener Wohnimmobilienpreisindex um 2,5 Prozent über seinem Vorjahreswert, während jener für die anderen Bundesländer diesen um 9,5 Prozent übertraf. Sehr hoch war in Wien aber der Preisanstieg

Immobilienmarkt

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bei neuen Eigentumswohnungen (+13,8 Prozent), während sich die Baugrundstücke verbilligten. Außerhalb Wiens war die Entwicklung der verschiedenen Immobilienarten gleichmäßiger, wobei sich auch hier die neuen Eigentumswohnungen mit +13,9 Prozent mit Abstand am meisten verteuerten.

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Tourismus

Der Tourismus entwickelte sich 2016 sehr gut: Sowohl die Nächtigungen als auch die Ankünfte erreichten neue Höchststände. In der Wintersaison 2015/2016 nahmen die Nächtigungen um vier Prozent gegenüber 2014/2015 zu und erreichten damit sowohl bei den inländischen als auch bei den ausländischen Gästen einen Rekordwert. Der stärkste Anstieg war – ebenso wie im Gesamtjahr 2016 – bei den Ferienwohnungen zu verzeichnen. Auch die Hotels verbuchten Zuwächse, während die Nächtigungen in Privatquartieren rückläufig waren. Die Zuwächse verteilten sich recht gleichmäßig über die Bundesländer. Die stärkste Entwicklung war im Burgenland zu verzeichnen (+8,0 Prozent), die schwächste in Niederösterreich (+3,1). Auch die Sommersaison verlief mit einem Plus von 5,1 Prozent bei den Nächtigungen äußerst erfreulich. Hier verzeichneten ebenfalls alle Bundesländer positive Wachstumsraten. Auch in der Sommersaison zeigte das Burgenland die stärkste Dynamik (+9,0 Prozent), blieb aber in absoluten Zahlen Schlusslicht.

Ausblick auf 2017

Laut der im März veröffentlichten Konjunkturprognose des WIFO sollte die österreichische Wirtschaft im Jahr 2017 um 2,0 Prozent wachsen. Noch im Dezember war das WIFO von nur 1,5 Prozent Wachstum ausgegangen. Das Wachstum sollte damt im Wesentlichen jenem der Eurozone entsprechen, für die das WIFO von 1,9 Prozent ausgeht. Die gute Konjunktur im europäischen Ausland und in den USA sowie die Abwertung des Euro zum US-Dollar bedeuten recht gute Aussichten für den Außenhandel. Zudem besteht eine längerfristige Investitionslücke, die allmählich geschlossen werden könnte. Laut WIFO-Investitionstest vom Herbst 2016 planen sowohl Sachgütererzeuger als auch Hochbauunternehmen 2017 eine deutliche Steigerung ihrer Investitionen. Der Start in die touristische Wintersaison verlief mit einem neuen Novemberrekord ebenfalls erfreulich. Die Schneelage über Weihnachten und Silvester überschattete

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den weiteren Saisonverlauf, verbesserte sich nach dem Ferienende aber wieder. Das starke Bevölkerungswachstum in den Ballungszentren dürfte die Immobilienmärkte weiter unterstützen. Die Teuerung dürfte auch 2017 in Österreich höher sein als in der Eurozone insgesamt. Die Projektion der EZB für die durchschnittliche Inflationsrate 2017 beträgt im Mittel 1,3 Prozent. Damit sollte die Teuerungsrate also im Gesamtjahr 2017 noch nicht ganz an das Inflationsziel der EZB von knapp unter zwei Prozent heranreichen, auch wenn es in einzelnen Monaten wie dem Februar 2017 aufgrund des gestiegenen Ölpreises sogar leicht überschritten wird. Der noch moderate Inflationsausblick und die entsprechend lockere Geldpolitik der EZB sprechen für ein weiterhin niedriges Zinsniveau, obwohl von der sich bereits im Gange befindlichen geldpolitischen Straffung in den USA ein leichter Aufwärtstrend ausgehen kann. Auch die verbesserten Inflations- und Wachstumsaussichten wirken in diese Richtung. Laut Beschluss des geldpolitischen Rates vom Dezember 2016 wird die EZB auch in diesem Jahr Wertpapiere zur Stützung der Inflation kaufen. Das Volumen wird aber von 80 auf 60 Milliarden Euro sinken. Seit April werden auch keine gezielten Langfristrefinanzierungen (TLRTO2) mehr angeboten. Dennoch begrenzen die Wertpapierkäufe der EZB das Aufwärtspotenzial der Kapitalmarktzinsen.

Weiter lockere Geldpolitik

Risiken für die Wirtschaft Die Risiken für diesen Ausblick sind vielfältig. Dazu zählen etwa die möglichen Beschränkungen des Außenhandels durch die USA oder potenzielle Spannungen in der Europäischen Union im Zusammenhang mit den Austrittsverhandlungen mit Großbritannien und/oder möglichen Regierungswechseln in einigen Mitgliedsländern. Ein rascher Zinsanstieg wäre für Sparer zwar erfreulich, aber ebenfalls als Risiko für Konjunktur und Immobilienmarkt einzustufen. Auch die noch immer unterdurchschnittliche Wirtschaftsentwicklung einiger großer Schwellenländer wie China, Brasilien und Russland, die zu erhöhter Finanzmarktvolatilität und negativen Auswirkungen auf die internationale Nachfrage führen könnte, gehört zu den Risikofaktoren.

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Wir sind

der

Ă–GV

Vorstand Mag. Heribert Donnerbauer Vorstand Anwaltschaft +43(0)1 31328 300 heribert.donnerbauer@oegv.volksbank.at

Dr. Robert Makowitz Vorstand Revision +43(0)1 31328 200 robert.makowitz@oegv.volksbank.at

Ingrid Prazak Sekretariat +43(0)1 31328 401 ingrid.prazak@oegv.volksbank.at

Maria Pitnauer Sekretariat +43(0)1 31328 201 maria.pitnauer@oegv.volksbank.at

Rechtsabteilung Mag. Christiane Lewisch Abteilungsleiterin +43(0)1 31328 324 christiane.lewisch@oegv.volksbank.at

Mag. Markus Steindorfer +43(0)1 31328 322 markus.steindorfer@oegv.volksbank.at

Silvia Knamm Sekretariat +43(0)1 31328 321 silvia.knamm@oegv.volksbank.at

Dr. Johanna Thalhammer +43(0)1 31328 326 johnanna.thalhammer@oegv.volksbank.at

Mag. Josef MĂśsenbacher +43(0)1 31328 325 josef.moesenbacher@oegv.volksbank.at

Mag. Karin Trzebin +43(0)1 31328 32 karin.trzebin@oegv.volksbank.at

Gremialbetreuung Mag. Wolfgang Schmidt Verbandssekretär +43(0)1 31328 403 wolfgang.schmidt@oegv.volksbank.at

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Mag. Ulrike Schuh derzeit in Karenz


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Bilanz und Steuer Interessenvertretung

Mag. Franz Groß Abteilungsleiter +43(0)1 31328 310 franz.gross@oegv.volksbank.at

Mag. Silvia Liegl, MA +43(0)1 31328 407 silvia.liegl@oegv.volksbank.at

Mag. Gerlinde Stumpf +43(0)1 31328 311 gerlinde.stumpf@oegv.volksbank.at

Mag. Victoria Pagowski +43(0)1 31328 408 victoria.pagowski@oegv.volksbank.at

Personalmanagement Daniela-Monica Essler +43(0)1 31328 331 daniela-monica.essler@oegv.volksbank.at

Betreuung Ware Dr. Renate Hinteregger Abteilungsleiterin +43(0)1 31328 420 r.hinteregger@genossenschaftsverband.at Alexandra Fischer Sekretariat +43(0)1 31328 423 a.fischer@genossenschaftsverband.at

EDV Dipl.-Ing. Wolfgang Schilling Abteilungsleiter +43(0)1 31328 124 wolfgang.schilling@oegv.volksbank.at Thomas Arlt +43(0)1 31328 123 thomas.arlt@oegv.volksbank.at

Dipl.-Ing. Mansour Baradaran +43(0)1 31328 128 mansour.baradaran@oegv.volksbank.at

Kommunikation Mag. Günther Griessmair Chefredakteur „cooperativ“ +43(0)1 31328 409 guenther.griessmair@oegv.volksbank.at

Wolfgang Steurer +43(0)1 31328 121 wolfgang.steurer@oegv.volksbank.at

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Prüfung Kredit Mag. Johann Bock Prüfungsleiter +43(0)1 31328 210 johann.bock@oegv.volksbank.at Karl Prazak Prüfungsleiter +43(0)1 31328 220 karl.prazak@oegv.volksbank.at Dr. Michael Groth Fachkoordinator Aufsichtsrecht & Abschlussprüfung +43(0)1 31328 223 michael.groth@oegv.volksbank.at Alexander Ahr Innendienst +43(0)1 31328 230 alexander.ahr@oegv.volksbank.at Michaela Schneidhofer Innendienst +43(0)1 31328 234 michaela.schneidhofer@oegv.volksbank.at Mag. Cornelia Albrecht +43(0)1 31328 230 cornelia.albrecht@oegv.volksbank.at

Mag. Michaela Bergthaler +43(0)1 31328 230 michaela.bergthaler@oegv.volksbank.at

Eduard Paul Edelsbrunner, Bakk. +43(0)1 31328 230 eduard.edelsbrunner@oegv.volksbank.at

Dipl.-Ing. Dr. Karol Faludy +43(0)1 31328 230 karol.faludy@oegv.volksbank.at

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Mag. Gerald Kozma +43(0)1 31328 230 gerald.kozma@oegv.volksbank.at Mag. Gerhard Mitmasser +43(0)1 31328 230 gerhard.mitmasser@oegv.volksbank.at Mag. Wilfried Moser +43(0)1 31328 230 wilfried.moser@oegv.volksbank.at Mag. Sandra Pettauer +43(0)1 31328 230 sandra.pettauer@oegv.volksbank.at Mag. Franz Pfeiffer +43(0)1 31328 230 franz.pfeiffer@oegv.volksbank.at Mag. Dr. Walter Ruprich +43(0)1 31328 230 walter.ruprich@oegv.volksbank.at Bettina Schneider, Bakk. +43(0)1 31328 230 bettina.schneider@oegv.volksbank.at Gerhard Sumper +43(0)1 31328 230 gerhard.sumper@oegv.volksbank.at Mag. Andreas Tschaudi +43(0)1 31328 230 andreas.tschaudi@oegv.volksbank.at Mag. Diana Vukelic +43(0)1 31328 230 diana.vukelic@oegv.volksbank.at

Rudolf Hackl, MA BA +43(0)1 31328 230 rudolf.hackl@oegv.volksbank.at

Mag. Martin Walter +43(0)1 31328 230 martin.walter@oegv.volksbank.at

Mag. Johann Karrer +43(0)1 31328 230 johann.karrer@oegv.volksbank.at

Franz Wölfl, MSc. +43(0)1 31328 230 franz.woelfl@oegv.volksbank.at

Mag. Christian Kneissl +43(0)1 31328 230 christian.kneissl@oegv.volksbank.at

Mag. Elisabeth Rauch Assistenz Prüfungsleitung derzeit in Karenz

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Pr端fung Ware Mag. Margareta Steffel Pr端fungsleiterin +43(0)1 31328 100 margareta.steffel@oegv.volksbank.at

Mag. Petra Geppl +43(0)1 31328 105 petra.geppl@oegv.volksbank.at

Mag. Veronika Dungler Pr端fungsinnendienst +43(0)1 31328 101 veronika.dungler@oegv.volksbank.at

Salman Islamov, MSc. +43(0)1 31328 105 salman.islamov@oegv.volksbank.at

Rumiya Destici Innendienst +43(0)1 31328 102 rumiya.destici@oegv.volksbank.at

Juraj Sadovsky, MSc. +43(0)1 31328 105 juraj.sadovsky@oegv.volksbank.at

Rechnungswesen Silvia Narovec Abteilungsleiterin +43(0)1 31328 330 silvia.narovec@oegv.volksbank.at

Veranstaltungsorganisation und Hausverwaltung Karin Pogats-Prandtner +43(0)1 31328 107 karin.pogats-prandtner@oegv.volksbank.at

Risikomanagement und Bankenanalyse Dr. Hermann Madl Abteilungsleiter +43(0)1 31328 341 hermann.madl@oegv.volksbank.at Mag. Birgit Sz端cs +43(0)1 31328 216 birgit.szuecs@oegv.volksbank.at

Adrienn Bachmann +43(0)1 31328 332 adrienn.bachmann@oegv.volksbank.at

Interne Verwaltung, Telefonzentrale, Empfang Emri Kolloni +43(0)1 31328 117 emri.kolloni@oegv.volksbank.at

Matija Prakljacic +43(0)1 31328 107 service@oegv.volksbank.at

Wilhelm Spiesz +43(0)1 31328 191 wilhelm.spiesz@oegv.volksbank.at

Muhamed Subasic +43(0)1 31328 192 muhamed.subasic@oegv.volksbank.at

Sandra Steurer-Konrath derzeit in Karenz

Mag. Renate Zima +43(0)1 31328 215 renate.zima@oegv.volksbank.at

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GENOSSENSCHAFT UND SICHERHEIT

Revision macht sicher

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ls Revisionsverband zählt die Prüfung der Mitglieder zu den Kernaufgaben des ÖGV. Die Banken und Warengenossenschaften profitieren dabei in vielfacher Hinsicht von der Arbeit der unabhängigen und weisungsfreien Prüfer des Verbandes:

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Mehr als reine Abschlussprüfung: Neben der Gesetzmäßigkeit des Jahresabschlusses wird auch geprüft, ob die Geschäftsführung den Geboten der Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit entspricht und ob der satzungsmäßige Förderauftrag erfüllt wird.

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Konstruktiv bei der Behebung von Mängeln: Mit der materiellen Prüfung verbunden ist die Verpflichtung des Revisors, festgestellte Mängel aufzuzeigen und in der Folge die Maßnahmen zu deren Behebung zu überwachen.

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Unabhängigkeit: Durch die auf Dauer angelegte Beziehung von Prüfungsverband und Mitglied ist die objektive Prüfung ohne Berücksichtigung wirtschaftlicher Interessen sichergestellt.

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Garant für Member Value: Die an der Erfüllung des Förderauftrags orientierte Genossenschaftsrevision trägt zu einer effizienten Leistungserstellung im Interesse aller Mitglieder als Leistungsbezieher bei. Sie ist somit ein zentraler Bestandteil der Corporate Governance der Genossenschaft.

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Treffsicher durch Benchmarks: Der Genossenschaftsrevisor kennt viele vergleichbare Genossenschaften. Damit verfügt er bei der Prüfung über geeignete Benchmarks und kennt Best-Practice-Beispiele von rechtlichen Grundlagen wie Satzung oder Geschäftsordnung bis


hin zu wirtschaftlichen Strukturen und Managementkultur. Das ermöglicht ein hohes Maß an Treffsicherheit bei der Prüfung. »»

Geprüfte Qualität: Wie alle anderen Prüfungsverbände verpflichtet sich der ÖGV zur Qualitätskontrolle nach den in Österreich und international gültigen Standards und unterzieht sich in regelmäßigen Abständen einer externen Qualitätsprüfung.

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Schutz vor Insolvenz: Ein Blick auf die Insolvenzstatistik zeigt, dass sich die Genossenschaftsrevision bewährt hat. Der Schutz der Mitglieder vor Vermögensverlust und vor Inanspruchnahme der persönlichen Nachschusspflicht wird in der Praxis ebenso erreicht wie der Schutz der Gläubiger.

Die genossenschaftliche Revision – eine bewährte Tradition Die Genossenschaftsrevision ist die traditionsreichste Form der Wirtschaftsprüfung im deutschen Sprachraum. Der Gedanke, die einzelnen Genossenschaften durch einen verbandsmäßigen Zusammenschluss aneinander zu binden, um durch gegenseitige Unterstützung und Beratung ihre Gesunderhaltung im Dienste der Wirtschaft zu stärken, ist fast ebenso alt wie die moderne Genossenschaftsbewegung selbst. Als es im 19. Jahrhundert zu ersten wirtschaftlichen Fehlschlägen durch Missmanagement oder Unwissenheit der gewählten Genossenschaftsorgane kam, lag es für die Genossenschaftsverbände nahe, ihren Mitgliedsgenossenschaften nicht nur Beratung und Erfahrungsaustausch, sondern auch eine Prüfung vor Ort anzubieten. Schon in den Jahren 1881 und 1882 wurde die Durchführung solcher Prüfungen für alle den Verbänden angehörenden Genossenschaften satzungsmäßig zur Pflicht gemacht. Die verbleibende Lücke bestand darin, dass es den Genossenschaften freistand, einem Verband gar nicht erst beizutreten oder, wenn die Prüfung unangenehm wurde, aus dem Verband wieder auszutreten. Diese Lücke wurde in Deutschland bereits 1889 geschlossen, indem allen Genossenschaften die Verbandsmitgliedschaft und die Revision durch einen vom Verband bestellten Revisor verpflichtend vorgeschrieben wurde. In der Begründung hieß es, die Einführung der Pflichtprüfung sei durch das öffentliche Interesse bedingt. In Österreich verlief die Entwicklung ähnlich und führte im Jahr 1903 ebenfalls zur Einführung einer verpflichtenden Revision (Genossenschaftsrevisionsgesetz 1903), wobei der Verbandsrevision bis heute der Vorrang gegenüber einer verbandsfreien Revision zukommt.

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Die Genossenschaftsrevision ist mehr als pure Wirtschaftsprüfung. Sie ist eine Betreuungs- und Beratungsrevision. Prof. Dr. Theresia Theurl, Institut für Genossenschaftswesen an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

Die ÖGV-Revision in Zahlen

Mitarbeiter waren 2016 für die Prüfung der Mitglieder im Einsatz - von der Revision vor Ort bis zur Arbeit im Innendienst.

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Es wurden insgesamt geprüft.

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Fit für die Zukunft

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Banken und Warengenossenschaften

47.248 Stunden wurden dabei für die Revision aufgewendet. 623.000

Die Prüfer haben insgesamt Kilometer quer durch Österreich zurückgelegt – das entspricht dem 15-Fachen des Erdumfangs!

Da sich die gesetzlichen Anforderungen an die Abschlussprüfung laufend erhöhen, aber auch die Erwartungshaltung der Öffentlichkeit an die Abschlussprüfung steigt, kommt der Aus- und Fortbildung der Revisoren und der laufenden Weiterentwicklung des Prüfungsverbandes ein besonders hoher Stellenwert zu. Die Revisoren des ÖGV verfügen dadurch über ein hohes fachliches Know-how sowie über umfassende Kenntnisse und Erfahrungen im Bank- und Genossenschaftswesen. Dies gilt es ständig weiter auszubauen. Eine besondere Herausforderung stellen die zahlreichen Fusionen im Volksbanken-Verbund dar: Die Banken müssen dabei unterschiedliche Organisationsstrukturen und Unternehmenskulturen harmonisieren und ihre Abläufe strukturieren, um Synergien aus der größeren Einheit ziehen zu können. Für die ÖGV-Revision bedeutet das: Es sind künftig zwar weniger, aber dafür größere Institute zu prüfen. Der Integration der aufgenommenen Institute wird dabei ein besonderes Augenmerk zu widmen sein. Der Wunsch nach deutlich früheren Fertigstellungsterminen erfordert sowohl von der Bank als auch der Revision eine Adaption der Abläufe, verbunden insbesondere mit einer Erweiterung und einem früheren Beginn von vorgezogenen Prüfungen.

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GENOSSENSCHAFT UND RECHT

In Ihrem Interesse

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er ÖGV vertritt auf nationaler und internationaler Ebene die Interessen seiner Mitglieder. Dabei ist er stets bestrebt, das Beste für die Volksbanken und die gewerblichen Genossenschaften herauszuholen. Hier ein Auszug dessen, woran 2016 intensiv gearbeitet wurde. Ende November hat die EU-Kommission ein umfangreiches Änderungspaket zu CRR und CRD IV veröffentlicht, um die bestehenden Bestimmungen zu verbessern. Die Änderungen basieren auf mehreren EU-Analysen, die von der ÖGV-Interessenvertretung begleitet, geprüft und kommentiert wurden. Dabei hat sich der Bedarf an Erleichterungen gezeigt. Im Zusammenhang mit MREL/TLAC ist erfreulich, dass die Kommission dem Begehren der Interessenvertretung gefolgt ist und die TLAC-Standards in vielen Bereichen auf G-SIIs (global systemrelevante Institute) beschränkt werden sollen (Mindestanforderungen, Abzugspostenregime, verpflichtende Nachrangigkeit bei für MREL anrechenbaren Verbindlichkeiten). Die Interessenvertretung konnte auch erreichen, dass die Proportionalität an mehreren Stellen berücksichtigt wird. Das vorgeschlagene Paket umfasst allerdings auch Ergänzungen zum aktuellen Rechtsbestand wie die Umsetzung von SA-CCR und der Basler Standards zum Marktrisiko oder die Einführung von IFRS 9 und risikosensitiverer Kapitalanforderungen für das Handelsbuch. Zudem ist eine verbindliche Einführung der Leverage Ratio von drei Prozent sowie der NSFR geplant. Für die neuen Regelungen gibt es zum Teil Übergangsbestimmungen.

Bankenaufsichtsrecht

2014 wurde mit der CRR der KMU-Faktor in der Höhe von 0,7619 mit dem Ziel eingeführt, die erhöhten Kapitalanforderungen infolge der Einführung des Kapitalerhaltungspuffers auszugleichen und weiterhin eine angemessene Kreditvergabe an KMUs zu sichern. Nunmehr bemüht sich die Interessenvertretung darum, diese vorteilhafte Behandlung für KMU-Kredite zu sichern, um den Eigenmittelbedarf für diese Kreditkategorie möglichst

KMU-Faktor

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gering zu halten. 2016 konnten dabei erste Erfolge verzeichnet werden: Im März bestätigte die EBA in einem Bericht, dass die Eigenmittelanforderungen mit dem tatsächlich niedrigeren systemischen Risiko von KMUs in allen Forderungsklassen im Standardansatz übereinstimmen - vorbehaltlich längerfristiger Auswirkungsanalysen. Die Interessenvertretung konnte zudem erreichen, dass die EU-Kommission im Rahmen des Änderungspakets zu CRR und CRD IV vorschlägt, die Anwendung niedrigerer Kapitalanforderungen bei KMUs noch weiter auszubauen. Der KMU-Faktor soll für Kreditvolumina bis 1,5 Millionen Euro erhalten bleiben, für darüber hinausgehende Kredite soll zusätzlich der Faktor 0,85 eingeführt werden. Weiters betont ein unter Federführung von Othmar Karas veröffentlichter Bericht des EU-Parlaments die Rolle von Banken, die auf regionaler und lokaler Ebene über spezifische Kenntnisse hinsichtlich der KMU-Finanzierung verfügen. Der KMU-Faktor sei für die Aufrechterhaltung bzw. Erhöhung der Kreditvergabe an KMUs wichtig.

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Basel IV

Auch 2016 blieb der Widerstand der europäischen Interessenvertretungen gegen die schwerwiegenden Vorhaben der „Finalisierung von Basel III“ (auch Basel IV genannt) ungebrochen. Dies führte erfreulicherweise zum Bekenntnis der europäischen Institutionen, dass daraus resultierende wesentliche Erhöhungen der Kapitalanforderungen zu vermeiden sind. Der globale Dissens in diesem Themenbereich ist zudem Grund für die zu begrüßenden wesentlichen Verzögerungen bei Basel IV.

Offenlegung

Die ÖGV-Interessenvertretung hat im Rahmen der Konsultation zur Säule-3- sowie zur LCR-Offenlegung sämtliche Anliegen des Volksbanken-Verbundes erfolgreich durchgesetzt: Kurz vor Jahresende hat die EBA ihre finalen Leitlinien für eine harmonisierte Umsetzung der überarbeiteten Säule-3-Offenlegungsanforderungen des Baseler Ausschusses veröffentlicht. Dabei wurden zusätzliche Implementierungs- und Monitoringkosten verhindert, indem als Grundlage für die offenzulegenden Positionen vorhandene Quartalswerte anstatt Monatswerte und COREP-Daten herangezogen werden. Im März 2017 wurden die EBA-Guidelines zur Offenlegung der LCR final veröffentlicht. Hier konnte die EBA davon überzeugt werden, dass die Offenlegung der LCR basierend auf vorhandenen Daten anstatt auf zusätzlich zu erhebenden erfolgen soll, was Mehrkosten verhindert. Zudem konnte die Anwendbarkeit beider Akte um ein halbes Jahr auf Ende 2017 verschoben werden.

Non-performing Loans und Forbearance

Große Bewegung ist im bankenaufsichtlichen Bereich bei der Behandlung von notleidenden Krediten und bei den Zugeständnissen zu verzeichnen. Allein im Jahr 2016 gab es zu diesem Themenkomplex Konsultationen des Baseler Ausschusses, der EBA und der EZB, an denen der ÖGV teilgenommen hat. Dadurch konnten Verbesserungen für den Volksbanken-Verbund erzielt werden, etwa die Reduktion eines zusätzlichen Umsetzungsbedarfs.

ICAAP und ILAAP

Im November hat die EBA Leitlinien zu den für SREP erhobenen ICAAPand ILAAP- Informationen veröffentlicht. Durch eine aktive Teilnahme der ÖGV-Interessenvertretung am Konsultationsverfahren und die Vertretung

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der Anliegen direkt vor der EZB konnten die Belastungen für den Volksbanken-Verbund reduziert und eine spätere Anwendbarkeit erwirkt werden. Die EZB hat im Mai 2016 die AnaCredit-Verordnung final veröffentlicht. Demnach müssen künftig Kredite ab 25.000 Euro an „legal entities“ (z.B. juristische Personen, Personengesellschaften) monatlich gemeldet werden. Der ÖGV konnte erreichen, dass „non-performing exposures“ ebenfalls erst ab dem Schwellenwert von 25.000 Euro zu melden sind (statt wie zunächst beabsichtigt bereits ab 100 Euro). Zusätzlich konnte durchgesetzt werden, dass Meldungen erst ab September 2018 (statt ab März 2018) vorzunehmen sind.

AnaCredit

Zu MREL war 2016 ein hoher Einsatz der Interessenvertretung gefordert. Zahlreiche argumentative Stellungnahmen wurden vorgebracht. Nach einem vorläufigen Zwischenbericht veröffentlichte die EBA im Dezember ihren detaillierten finalen Bericht, der unverbindliche Empfehlungen an die EU-Kommission zur Umsetzung enthält. Die Interessenvertretung konnte erreichen, dass ein eigenes Kapitel für KI-Verbünde nach Art. 10 CRR aufgenommen wurde. Im Änderungsentwurf zur BRRD und CRR wurden zudem Bestimmungen zu MREL aufgenommen, welche zum Teil bereits die Empfehlungen aus dem MREL-Bericht der EBA berücksichtigen. Auch hier arbeitet die Interessenvertretung an einer Reduktion der negativen Auswirkungen, dieses Bemühen wird auch 2017 ungebrochen erforderlich sein.

MREL

Im Zusammenhang mit dem Vorhaben zur Schaffung einer europäischen Einlagensicherung haben sich 2016 unterschiedliche Positionierungen der europäischen Staaten herauskristallisiert. Während einige Mitgliedstaaten eine möglichst rasche Einführung wünschen, formen andere, zu denen auch Österreich gehört, hierzu eine starke oppositionelle Front. EDIS soll dennoch ab Januar 2019 vollständig funktionsfähig sein. Einige Verbesserungen konnten zwar bereits erreicht werden, der kontinuierliche Einsatz der Interessenvertretung wird jedoch auch 2017 gefordert sein.

Europäische Einlagensicherung (EDIS)

Im Oktober wurde das Konsultationspapier zu den Fit&Proper-Guidelines der EBA veröffentlicht. Der Proportionalität wird nunmehr ein eigenes Kapitel gewidmet. Besonders kritisch sind die vorgesehenen Ex-ante-Prüfungen bei Mitgliedern des Leitungsorgans zu sehen, da hier Personen geprüft werden sollen, die noch nicht als Vorstand oder Aufsichtsrat gewählt sind. Auch weitere Änderungen werden als auswirkungsintensiv eingeschätzt, weshalb sich die Interessenvertretung für eine Verhinderung der unangemessenen und überschießenden Bestimmungen einsetzt. Zusätzlich hat die EBA 2016 ihre Arbeiten an neuen Guidelines zur internen Governance begonnen. Diese Leitlinien sollen die aktuell noch gültigen Guidelines 44 ablösen. Abgezielt wird dabei auf die Schaffung einer starken und gesunden Risikokultur. Die Interessenvertretung hat sich an der diesbezüglichen Konsultation beteiligt, um Nachteile für die Banken abzumildern.

Corporate Governance

Die DSGVO wird als Verordnung unmittelbar anwendbar sein und im Herbst 2018 in Kraft treten. Sie beinhaltet weitreichende Informations-

DatenschutzGrundverordnung Jahresbericht 2016

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pflichten bzw. Auskunftsrechte der Betroffenen. Den Auftraggeber treffen ausgeprägte Dokumentationspflichten und die Verpflichtung zur Sicherstellung der Compliance, etwa durch interne Datenschutzrichtlinien. Die Art.-29-Datenschutzgruppe als unabhängiges Beratungsgremium der EU-Behörden in Datenschutzfragen hat Guidelines zu Art. 20 DSGVO (Recht auf Datenübertragbarkeit) erlassen und dabei die Regelungen sehr weit interpretiert. Aus Bankensicht ist dies aus wirtschaftlichen Gründen nicht vertretbar. So hat die Interessenvertretung in ihren Stellungnahmen und Gesprächen darauf hingewirkt, dass sich das Übertragungsrecht nur auf Daten beschränkt, die der Kunde selbst eingemeldet hat.

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E-Privacy-Verordnung

Die E-Privacy-Verordnung soll am 25. Mai 2018 in Kraft treten und ist als lex specialis zur DSGVO zu sehen. Für die Verwendung von Tracking-Cookies besteht bereits jetzt Zustimmungspflicht, die Thematik der Einwilligung verschiebt sich jedoch auf den Anbieter der Zugangssoftware: Mit Umsetzung der E-Privacy-VO müssen bereits die Browser so konfigurierbar sein, dass Tracking-Maßnahmen in Form von Cookies durch den Nutzer voreingestellt verhindert werden können.

Free Flow of Data

Die EU-Kommission hat eine Konsultation zum freien Datenverkehr in Europa gestartet. Ziel ist die Sammlung von Informationen, ob und wie lokale oder nationale Einschränkungen den freien Datenverkehr hemmen. Die Interessenvertretung begrüßt grundsätzlich die Erschließung wirtschaftlicher Potentiale, zumal das europäische Datenrecht in den letzten Jahren eher vom Datenschutzgedanken beherrscht wurde. Es ist jedoch augenscheinlich, dass das Projekt „Free Flow of Data“ in ein Spannungsverhältnis mit anderen EU-Rechtsakten (DSGVO, E-Privacy-VO, RL für Netz- und Informationssicherheit) geraten wird.

Robo Advice

Robo Advisors haben das Ziel, die Dienstleistungen der Finanzberatung zu digitalisieren und zu automatisieren. Die Interessenvertretung hat hier gegen eine einheitliche Regulierung argumentiert, da die Verbreitung der automatisierten Beratung noch in einem frühen Stadium ist und derzeit die größte Verwendung in der Investmentbranche stattfindet. Zudem wird Finanzberatung bereits durch diverse EU-Richtlinien reguliert. Die Aufsichtsbehörden sind dem Argument gefolgt und wollen derzeit keine sektorübergreifenden Regulierungs- und Aufsichtsmaßnahmen ergreifen.

Virtuelle Währungen

Der ECON-Ausschuss des EU-Parlaments hat einen Initiativbericht zu virtuellen Währungen veröffentlicht. Dies bedeutet einen gesetzgeberischen Auftrag an die EU-Kommission.

MiFID II

Noch rechtzeitig innerhalb der niederländischen Ratspräsidentschaft wurde die Verschiebung der Anwendbarkeit der MiFID II auf den 3. Jänner 2018 auch formal beschlossen. Die nationale Umsetzung verschiebt sich ebenfalls um ein Jahr, somit hat Österreich Zeit bis zum 3. Juli 2017. Mit dieser Verschiebung wurde eine der wichtigsten Forderungen der Interessenvertretung umgesetzt. Auf Level 2 wurden mehrere delegierte

Jahresbericht 2016


Rechtsakte veröffentlicht: Zu den Themen Product Governance, Schutz von Kundengeldern und Inducements wurde eine delegierte Richtlinie erlassen, wobei deren nationalen Umsetzung einen gewissen Spielraum bietet. Eine delegierte Verordnung (direkt anwendbar) gibt es zu allen anderen Anlegerschutzbestimmungen, eine weitere delegierte Verordnung ergänzt die MiFIR. Auf nationaler Ebene liegt zudem der Entwurf für ein Umsetzungsgesetz vor. Auf Level 3 gibt es zahlreiche Q&A und technische Standards, die zu beachten sind, auch mehrere Guidelines wurden erlassen (Cross Selling, POG). Die Veröffentlichung der finalen Product-Governance-Guidelines zu MiFID II wird noch für das zweite Quartal 2017 erwartet. Die Product-Governance-Regeln wurden im Rahmen der MiFID II eingeführt, um den Anlegerschutz zu erhöhen, indem in allen Phasen der Lebenszyklen von Produkten oder Dienstleistungen das Interesse des Kunden gewahrt bleibt. Aus Sicht der Interessenvertretung war der kritischste Punkt die Verpflichtung zur Zielmarktbestimmung durch den Vertrieb auch im beratungsfreien Geschäft oder bei „execution only. Die entsprechende Stellungnahme der Interessenvertretung wurde von der WKO und der EACB vollinhaltlich aufgenommen und an die ESMA übermittelt. Mitarbeiter, die Beratungen durchführen oder Informationen an Kunden weitergeben, müssen ihre Qualifikation durch Tests oder Trainings nachweisen. Es muss eine Berufserfahrung von mindestens sechs Monaten vorliegen, davor darf die Tätigkeit nur unter Supervision eines erfahrenen Mitarbeiters ausgeübt werden. Die ESMA-Guidelines sind seit 3. Jänner 2017 anzuwenden. Sie stellen Mindeststandards dar und werden auf nationaler Ebene durch die FMA weiter ausgestaltet. Hier konnte durch die Interessenvertretung erreicht werden, dass die Tests zumindest nicht von einer zentralen Stelle durchzuführen und bestimmte Mitarbeiter (wie Backoffice, Empfang) gänzlich ausgenommen sind.

Qualifikation von Mitarbeitern

Die Kapitalmarktunion soll bis 2019 umgesetzt werden und dazu beitragen, die Kapitalmarktfinanzierung als Alternative zur Bankenfinanzierung zu etablieren. Hintergrund ist, dass nach Ansicht der Kommission die KMUs zu stark auf Bankkredite angewiesen sind. Es geht dabei u.a. um den Abbau unnötiger regulatorischer Hemmnisse, die Überarbeitung der Prospektrichtlinie und eine Vereinfachung der Emission verbriefter Produkte. Die Interessenvertretung ist in diesem Zusammenhang stets bemüht, die Vorteile von Bankkrediten darzulegen.

Kapitalmarktunion

Die EBA hat den finalen Bericht zu den Leitlinien für Vergütungsgrundsätze für den Vertrieb veröffentlicht. Erwünscht ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen fixen und variablen Vergütungsbestandteilen, nicht erwünscht ist dagegen die alleinige Verknüpfung mit quantitativen Zielvorgaben. Die Leitlinien enthalten umfassende Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten. Neu ist eine Verschiebung der Anwendbarkeit um ein Jahr. Die Leitlinien gelten nun nicht ab 2017, sondern erst ab 13. Jänner 2018.

Vergütung von Vertriebsmitarbeitern

Jahresbericht 2016

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European Accessibility Act

Seit 2. Dezember 2015 liegt ein Richtlinienvorschlag vor, der Vorschläge zur Barrierefreiheit von Finanzdienstleistungen beinhaltet. In Österreich gilt bereits das relativ strenge Bundesbehinderten-Gleichstellungsgesetz. Die Interessenvertretung hat im Rahmen der EACB ein Positionspapier und Änderungsanträge für die Abstimmung im Europaparlament erarbeitet. Damit soll die Anwendung der vorgeschlagenen Adaptierungen ausschließlich auf neue Produkte und Dienstleistungen bzw. nur auf Teile des Equipments (z.B. ein Geldautomat pro Bank) beschränkt werden. Die anderen Mitgliedstaaten gehen hier mit den Einwänden der Interessenvertretung konform.

Payment Accounts Directive (PAD)

Die PAD-Richtlinie beinhaltet Bestimmungen für den Zugang zu einem Basiskonto mit grundlegenden Funktionen, Kontenmobilität und Vergleichbarkeit von Bankgebühren. Sie ist bereits seit September in Österreich anzuwenden und wurde im Verbraucherzahlungskontogesetz national geregelt. Derzeit befinden sich einige Level-II-Rechtsakte in Konsultation, die eine einheitliche Terminologie für die gängigsten Bankdienstleistungen sowie ein standardisiertes Format und ein gemeinsames Symbol für das Entgeltinformationsblatt (FID) zum Inhalt haben.

Grünbuch zu Retail Financial Services

Banken sollen Finanzdienstleistungen für Privatkunden grenzüberschreitend leichter anbieten und Kunden diese leichter nutzen können. Die in einem Grünbuch der EU-Kommission angesprochenen Vorschläge beinhalten etwa die Portabilität von Finanzprodukten, die Verringerung von EU-weiten Preisunterschieden oder die Verbesserung des Rechtsschutzes. Die Kommission hat nun alle Rückmeldungen evaluiert. Bestimmte Themen wie etwa die Mitnahme von Kontonummern werden nicht mehr genannt, was einen bedeutenden Erfolg der Interessenvertretung darstellt, die in zahlreichen Stellungnahmen das Ziel verfolgt hat, eine Kontonummernportabilität zu verhindern.

Call for evidence zur Deregulierung

Die EU-Kommission hatte angesichts der vielen Beschwerden über die Regularienflut die Marktteilnehmer aufgerufen, Widersprüche in der europäischen Gesetzgebung sowie Doppelgleisigkeiten bei der Regulierung aufzuzeigen. Nun hat die Kommission die Einmeldungen der Interessenvertretungen evaluiert. Sie will demnach in Zukunft kohärenter und vorausschauender arbeiten und das Prinzip der Proportionalität (Entlastung kleiner und nicht komplexer Banken) stärker berücksichtigen.

Hypothekar- und Immobilienkreditgesetz

Am 21.März 2016 ist das neue Hypothekar- und Immobilienkreditgesetz (HIKrG) in Kraft getreten. Dadurch wurde die Richtlinie über Wohnimmobilienkreditverträge für Verbraucher (RL 2014/17/EU) umgesetzt. Das HIKrG betrifft - wie auch das VKrG - nur Verbraucherkredite. Erfasst werden alle hypothekarisch besicherten Kreditverträge, unabhängig vom Verwendungszweck. Zusätzlich sind Kreditverträge erfasst, die dem Erwerb oder Erhalt von Eigentumsrechten an einer unbeweglichen Sache dienen, auch wenn diese nicht hypothekarisch ge-

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sichert sind. Das sind insbesondere Kredite zur Finanzierung des Erwerbs von Liegenschaften, Eigentumswohnungen, Baurechten oder Superädifikaten, auch wenn diese nicht speziell zu Wohnzwecken erworben werden. Viele Regelungen sind mit den Bestimmungen des VKrG ident. Das Kernstück des neuen Gesetzes ist die Kreditwürdigkeitsprüfung: Der Kredit darf nur gewährt werden, wenn wahrscheinlich ist, dass der Verbraucher seinen Verpflichtungen aus dem Kreditvertrag in der vertraglich vereinbarten Weise (also grundsätzlich ohne Verwertung der Sicherheit) erfüllen kann. Trotz intensiver Bemühungen der WKO unter Mitarbeit der Rechtsabteilung des ÖGV wurden die Spielräume der Richtlinien vom österreichischen Gesetzgeber nicht voll ausgeschöpft. Nach wie vor bemüht sich der ÖGV um Nachbesserungen im Bereich der Vorfälligkeitsentschädigung, im Bereich der geförderten Kredite und hinsichtlich der Kreditwürdigkeitsprüfung. Seit 18. September 2016 ist das Verbraucherzahlungskontogesetz (VZKG) in Kraft, allerdings mit Ausnahme der §§ 6 und 8 bis 13 (Vergleichbarkeit der Entgelte, siehe unten). Letztere Bestimmungen werden erst neun Monate nach Vorliegen des verbindlichen delegierten Rechtsaktes der EU-Kommission in Kraft treten, daher höchstwahrscheinlich erst Anfang 2018. Mit dem VZKG wurde die Zahlungskonten-RL 2014/92/EU in das nationale Recht umgesetzt. Das Gesetz gliedert sich im Wesentlichen in drei Teilbereiche:

Verbraucherzahlungskontogesetz

» Vergleichbarkeit der Entgelte für Zahlungskonten: Dazu konsultierte die EBA bis Ende Dezember 2016 die technischen Standards. Auf Ba sis dieser wird ein standardisiertes Format für die Entgeltinformation und -aufstellung sowie eine einheitliche Unionsterminologie festgelegt. Darauf aufbauend hat die FMA mitels Ver ordnung eine Liste der repräsentativsten mit einem Zah lungskonto verbundenen Dienste festzulegen, womit dem Ver braucher der Vergleich von Zahlungskonten erleichtert werden soll. »

Kontowechsel: Die neuen Regelungen zum Kontowechsel sind imAblauf der bisherigen Praxis sehr ähnlich. Mit dem VZKG wurden allerdings klare Informationspflichten für die Bank festgeschrieben sowie genaue Fristen für die Durchführung des Kontowechsels.

»

Zahlungskonto mit grundlegenden Funktionen („Basiskonto“): Infolge der Regelungen zum Basiskonto hat nun jeder Verbraucher mit rechtmäßigem Aufenthalt in der EU grundsätzlich das Recht, ein solches Zahlungskonto bei einem inÖsterreich ansässigen Kreditinstitut zu beantragen,sofern das Kreditinstitut auch sonstVerbrauchern Zahlungskonten anbietet. Der Verbraucher darf aber nicht bereits Inhaber eines Zahlungskontos bei einem inÖsterreich ansässigen Kreditinstitut sein. Neben Informationspflichten zum Basiskonto wurden im VZKG auch der genaue Leistungsumfang definiert sowie Entgeltobergrenzen für ein solches Zahlungskonto festgelegt. Jahresbericht 2016

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Kontenregister- und Konteneinschaugesetz

Die Bestrebungen, ein zentrales Kontenregister zu errichten, aus dem alle von österreichischen Banken für eine bestimmte Person geführten Konten rasch ersichtlich gemacht werden können, sind nahezu 15 Jahre alt. Der erste Vorstoß datiert aus 2002 und ging vom Justizministerium aus. Damals ist es durch langes Verhandeln und mit beachtlichem argumentativem Aufwand, verknüpft mit der Zusage, dass von den Banken dem Justizministerium derartige der Strafrechtspflege dienende Informationen erteilt werden, wenn sie ihnen via Beschluss aufgetragen werden, gelungen, die Errichtung eines derartigen Registers abzuwenden. Mitte 2015 wurde das Vorhaben dann vom Finanzministerium wieder aufgegriffen und mit aller Vehemenz unter engen zeitlichen Vorgaben vorangetrieben. Ein Begutachtungsverfahren im üblichen Sinne war deshalb nur sehr bedingt möglich, was wiederum hohen nachträglichen Diskussionsbedarf hinsichtlich der Auslegung der Bestimmungen zur Folge hatte. Zu kritisieren war insbesondere, dass die enormen Kosten, die mit der Einrichtung des Kontenregisters verbunden waren, allein durch die Banken zu tragen waren, ohne dass diese selbst das Register nutzen. Bereits die ersten Zahlen über die in einem sehr kurzen Beobachtungszeitraum vorgenommenen Einsichtnahmen belegen deutlich, dass auf dieses Informationsmedium entgegen den anfänglichen Annahmen seiner Proponenten häufig zugegriffen wird. Diese Tendenz wird sich noch verstärken, da das Kontenregister in Hinkunft für weitere Bereiche geöffnet werden wird.

Geldwäscheprävention

Das Finanzmarkt-Geldwäschegesetz (FM-GwG), mit dem die 4.Geldwäscherichtlinie umgesetzt wurde, ist wie vorgesehen mit 1. Jänner 2017 in Kraft getreten. Im Rahmen der Begutachtung ist es insbesondere gelungen, die wiederholt vorgebrachte Forderung des ÖGV nach Beseitigung des Widerspruchs zwischen BWG und RAO/NO durchzusetzen. Auch die von den Banken heftig kritisierte Verlängerung der Bearbeitungsfrist der Geldwäschemeldestelle von einem auf drei Tage ist im endgültigen Gesetzestext nicht mehr enthalten. Die Bestimmung sah vor, dass die Geldwäschemeldestelle drei Arbeitstage Zeit zur Rückmeldung an die meldende Bank hat und die gemeldete Transaktion erst nach diesem Zeitraum durchgeführt werden kann. Drei Tage Verzögerung wären aber gegenüber dem Kunden schwer zu erklären. Außerdem wurde mit diesem Gesetz die von den Banken schon lange geforderte Möglichkeit der Online-Identifizierung (Videoidentifizierung) geschaffen. Es wurden von der FMA bereits fünf Verordnungen zum FM-GwG erlassen, darunter auch die Anderkontensorgfaltspflicht-VO. Das Gesetz, mit dem das Register für den wirtschaftlichen Eigentümer (WiReG) geschaffen wird, wird vermutlich erst im dritten Quartal 2017 in Kraft treten, da derzeit auf EU-Ebene noch Änderungen jener Artikel der GW-Richtlinie, die den wirtschaftlichen Eigentümer betreffen, in Diskussion sind. Bis dahin bleiben die Regelungen betreffend den wirtschaftlichen Eigentümer unverändert.

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Jahresbericht 2016


Als ein Unternehmen, das etwa 70 Geldausgabeautomaten an Orten mit hoher Besucherfrequenz betreibt, für jede Geldausgabe eine Gebühr in Rechnung stellte, löste dies eine heftige Diskussion über die Zulässigkeit derartiger Belastungen für die Bargeldbeschaffung aus. Diese gipfelte in der Erstellung eines Vorschlags für ein gesetzliches Verbot derartiger Gebühren durch den Sozialminister, was auf einhellige Ablehnung der Banken stieß. Der Finanzminister trat dieser Bestrebung mit einem Vorschlag zur Kennzeichnungspflicht von gebührenpflichtigen Automaten entgegen. Vor diesem Hintergrund wurde die Bundeswettbewerbsbehörde damit beauftragt, eine Stellungnahme abzugeben sowie eine Definition des relevanten Marktes zu erstellen. In mehreren Gesprächen wurden der Behörde von den Banken wirtschaftliche Kennzahlen der betroffenen Geschäftsfelder zur Verfügung gestellt. Die BWB erstellte auf Basis dieser Zahlen ihre Stellungnahme, die unter anderem folgende Feststellungen enthält:

Bankomatgebühren

» Die Verfassungskonformität eines normativen Verbots, die automati onsunterstütze Geldausgabe mit Gebühren zu belegen, wurde bezweifelt. »

Ein Nachteil eines Verbots für die Verbraucher wurde vor allem in der Gefahr erblickt, dass sich dadurch die Dichte der Automaten außerhalb der urbanen Ballungsräume vermindern könnte, was für die ländliche Bevölkerung nachteilig wäre. Ein wesentlicher Auslöser dieser Befürchtung war die Feststellung der BWB, dass das Geschäft mit den Geldausgabeautomaten für die Banken verlustträchtig sei, was das Erfordernis einer Querfinanzierung durch das gewinnbringende Geschäftsfeld POS nahelege.

»

Die BWB ging mit dem Finanzministerium und den Banken dahingehend konform, dass für Verbraucher stets Transparenz über die mit einer Bargeldbeschaffung verbunden Kosten gegeben sein sollte. Regulatorischen Bedarf ortete man nur hinsichtlich Drittanbietern.

Möglicherweise wird der Vorschlag nach Erhöhung der Transparenz durch eine Kennzeichnung der kostenpflichtigen Automaten im Zuge der PSD-II-Umsetzung wieder diskutiert. Im Sommer 2016 wurde vom Justizministerium der Entwurf für das 2. Erwachsenenschutz-Gesetz übermittelt. Inhalt ist eine weitreichende Neuregelung des Sachwalterschaftsrechts. Die Autonomie von Menschen, die nicht mehr in der Lage sind, ihre Angelegenheiten selbst zu besorgen, soll erweitert werden, die betroffenen Personen sollen in Entscheidungsprozessen stärker als bisher begleitet und unterstützt werden. Der Entwurf sieht insbesondere vor, dass es in Zukunft vier mögliche Arten der Vertretung einer unterstützungsbedürftigen volljährigen Person geben soll:

2. ErwachsenenschutzGesetz

» Der gerichtliche Erwachsenenvertreter soll den Sachwalter ersetzen. Die Befugnisse sollen aber deutlicher als jetzt auf bestimmte Vertre tungshandlungen beschränkt sein. Jahresbericht 2016

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» Der neu vorgesehene gesetzliche Erwachsenenvertreter entspricht im Wesentlichen der derzeitigen Vertretungsbefugnis nächster Angehöriger. »

Die gewählte Erwachsenenvertretung wird neu geschaffen: Eine volljährige Person soll im Bedarfsfall selbst einen Vertreter bestimmen können, wenn sie noch in der Lage ist, die Tragweite einer Bevollmächtigung zumindest in Grundzügen zu verstehen.

» Die Vorsorgevollmacht soll es mit geringfügigen Abänderungen weiter hin geben. Völlig neu ist unter anderem, dass keine dieser Vertretungsarten zu einem automatischen Verlust der Geschäftsfähigkeit der vertretenen Person führen soll. Dies war ein Hauptanliegen der Reform auch im Sinne der Anforderungen der UN-Behindertenrechtskonvention. Unter bestimmten Voraussetzungen hat das Pflegschaftsgericht aber die Möglichkeit, einen Genehmigungsvorbehalt anzuordnen, sodass die genannten Handlungen nur dann wirksam werden, wenn der Vertreter diese genehmigt. Im Gesetzgebungsprozess wurde vom ÖGV in Stellungnahmen und Besprechungen im Justizministerium mehrfach auf praktische Probleme bei der Umsetzung hingewiesen – insbesondere darauf, dass im geschäftlichen Verkehr mit schutzbedürftigen Personen größtmögliche Rechtssicherheit bestehen muss. Einigen Anregungen im Begutachtungsverfahren wurde gefolgt, es konnten Klarstellungen und Verbesserungen erreicht werden. Das 2. Erwachsenenschutzgesetz soll am 1. Juli 2018 in Kraft treten. 24

Jahresbericht 2016


GENOSSENSCHAFT UND SERVICE

Rundum gut beraten

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on der Unternehmensgründung bis zur Bilanzerstellung: Die Experten des ÖGV bieten den Mitgliedern umfassende rechtliche und betriebswirtschaftliche Beratung in allen heiklen Fragestellungen. Die Bündelung des Know-hows und der Erfahrung aus den Abteilungen Recht, Bilanz und Steuer sowie BBK Ware gewährleistet dabei einen interdisziplinären Ansatz, der Synergien optimal nutzt. Die Berater sind auf die spezifischen Anforderungen jedes einzelnen Mitglieds fokussiert, es werden stets ganzheitliche, praxisnahe und umsetzbare sowie abgesicherte Lösungen angestrebt. Die Rechtsabteilung des ÖGV informiert vorab via Rundschreiben und in Seminaren über neue Gesetze und ihre praktischen Auswirkungen für die Mitglieder. Die Rechtsexperten begleiten in der Folge auch bei der Umsetzung der Normen. Unterstützung wird zudem bei der rechtlichen Ausgestaltung von Verträgen, Formularen oder auch neuen Unternehmensideen geboten. Mustertexte helfen bei der raschen und effizienten Umsetzung.

Rechtsberatung

Speziell für die Volksbanken werden Vertragsmuster, Formularvorlagen und Anleitungen für die Bereiche Kredit-, Passiv- und Wertpapiergeschäft erstellt und laufend aktualisiert. Die EDV-Datenbank „Jurisdok“ bietet dazu alle Handbücher sowie die gesamte bankenrelevante Rechtsprechung der vergangenen 30 Jahre. Daneben übernimmt die ÖGV-Rechtsabteilung auch die Funktion des Ombudsmanns für den Volksbanken-Verbund. Das umfassende Know-how im Bereich des Genossenschaftsrechts fließt unter anderem in die Erstellung und Abänderung von Satzungen und Geschäftsordnungen, in die Betreuung von Generalversammlungen und Funktionärssitzungen sowie in die Beratung rund um Angelegenheiten des Mitgliederwesens ein. Jahresbericht 2016

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Die Rechtsabteilung bietet in folgenden Bereichen maßgeschneiderte individuelle Beratung an: » Arbeitsrecht » Vertragsrecht » Verbraucherschutzrecht » Kreditsicherungsrecht » Zivilprozessrecht » Exekutions- und Insolvenzrecht » Genossenschaftsrecht » Unternehmensrecht » Bankwesenrecht » Kartellrecht » Finanzstraffrecht » Marken-, Urheber- und Wettbewerbsrecht » Wertpapierrecht

Franz Groß und Gerlinde Stumpf (l.) bei den Bilanzfachtagen 2016 im Wiener ÖGV-Haus

Bilanz und Steuer

Zu allen Fragen der Bilanzierung und des Steuerrechts informiert eine eigene Abteilung im ÖGV via Rundschreiben, E-Mail, Telefon, in Handbüchern oder bei Veranstaltungen. Laufend aktualisierte Bilanzierungshilfe-Programme wie das Abfertigungs- und Anhangprogramm oder das Bilanzierungsprogramm ARZ CUBA unterstützen bei der Erstellung von Jahresabschlüssen. Das Bilanz-Handbuch gibt BWG-konform Auskunft über sämtliche Bilanzierungspositionen aus handels- und steuerrechtlicher Sicht. Die jährlich abgehaltenen Bilanzfachtage für die Volksbanken geben Antworten auf alle aktuellen Bilanzierungsfragen. Auch die Mitglieder der Gruppe Ware werden in Steuerworkshops über Aktuelles aus dem Bereich Steuern und Bilanzierung informiert. Zudem wird individuell und vor Ort beraten: bei Betriebsprüfungen, beim Erstellen der Steuererklärung, bei der Abfassung von Berufungen

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Jahresbericht 2016


oder auch bei Sonderthemen wie Liquidation, Einlagensicherung oder Umgründungen. Daneben wir auch die Prüfungsabteilung bei ihrer Revisionsarbeit in allen Bilanzierungs- und Steuerfragen unterstützt: durch die fachliche Betreuung des Prüfungsprogramms für die Bilanzierung, die Ausarbeitung von Spezialanfragen oder laufende Informationen über Änderungen bei Steuergesetzen und UGB. Die Abteilung BBK Ware serviciert gemeinsam mit der Rechtsabteilung sowie der Abteilung Bilanz und Steuer die Mitglieder der Gruppe Ware umfassend insbesondere in rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Belangen. Steuerliche Inputs wurden gegeben, punktgenaue Antworten auf Fragen im Bereich Rechnungswesen gefunden und Hilfestellungen für die Bilanzierung geboten.

Beratung, Betreuung und Koordination Ware

Jene Mitglieder, die die Buchhaltung genossenschaftsintern erstellen, können sich seit 2016 eines Programms zur Berechnung von Personalrückstellungen bedienen. Ab Herbst dieses Jahres werden Textbausteine für die Erstellung des Anhangs und des Lageberichts zur Verfügung stehen. Der Beratungsalltag umfasst ein mannigfaltiges Spektrum: Im Bereich Recht beinhaltet dieses die Erstellung und Prüfung von Vertragswerken sowohl im Gesellschafts-, als auch Wirtschafts- und Arbeitsrecht. Selbstverständlich liegt ein besonderer Schwerpunkt im Genossenschaftsrecht. Für Gremialsitzungen wird Hilfestellung in allen Belangen angeboten - von der Ausarbeitung von Unterlagen bis zur Teilnahme, Moderation oder auch Sitzungsführung. Individuelle Fragen werden beantwortet, Satzungen und Geschäftsordnungen erarbeitet. Eine Herausforderung bedeutete 2016 der Umstand, dass die Satzungen zweier Genossenschaften auf neue rechtliche Bestimmungen, deren Rahmenbedingungen durch eine EU-Richtlinie determiniert wurden, abzustimmen waren. Es galt, rechtliches Neuland zu betreten. Ein viel genutztes Service - 2016 insgesamt 79 Fälle - stellen die Vorbereitungen von Firmenbucheingaben sowie die Eingabe von Anträgen bzw. Einreichungen via ERV dar. Besonders zeitintensiv sind Beratungen in allen Bereichen des genossenschaftlichen Mitgliederwesens. Die Dienstleistung des Verbandes reicht hier von der Tableauerstellung gemäß § 22 Abs. 2 GenG, der Hilfestellung bei Änderungen im Mitgliederkreis, bei Problemen mit Mitgliedern bis hin zur kompletten Überarbeitung von Mitgliederregistern. Jahresbericht 2016

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Fließend sind die Grenzen zwischen rechtlicher Beratung und Anleitung zur richtigen Verbuchung und Bilanzierung. Im Bereich Betriebswirtschaft und Unternehmensorganisation sind Richtlinienerstellungen zu diversen Themenbereichen und die Ausarbeitung von Stellenbeschreibungen Alltag. 2016 hat auch erstmals eine Genossenschaft von der Möglichkeit, ihre eigene Homepage vom Verband konzipieren zu lassen, Gebrauch gemacht. Kann eine Dienstleistung aufgrund mangelnder Expertise - wie etwa die Erstellung von versicherungsmathematischen Gutachten - oder wegen zu geringen Volumens - wie etwa Mitgliederratings - nicht erbracht werden, stehen den Mitgliedern Fachleute, mit denen Rahmenverträge abgeschlossen sind, zur Verfügung. Funktionärsinformationen zählen ebenso zu den Aufgaben des Verbandes wie die Organisation von Geschäftsführerforen, einer branchenbzw. rechtsformübergreifenden Plattform für Erfahrungsaustausch, oder des beliebten Arbeitskreises Bilanz und Steuer inklusive Arbeitsrecht für die Mitarbeiter des Rechnungswesens. Regelmäßig werden die neuesten Informationen in Form eines Rundschreibendienstes bzw. - wenn nicht alle Genossenschaften betroffen sind - eines Rundbriefs transportiert. Im Rahmen des Gründerservices stehen nicht nur umfassende Informationen auf der Homepage und in Form von Leitfäden zur Verfügung, es werden auch telefonische Anfragen beantwortet, Gespräche mit Interessenten geführt und im Falle der Entscheidung für eine Genossenschaftsgründung Rundum-Servicepakete geboten. Immer erfolgt die Gründungsberatung unter der Devise, die optimale Rechtsform für das Projekt zu finden, um so einen sicheren Start in eine erfolgreiche Zukunft zu ermöglichen. „Masse statt Klasse“ kann nicht das Schlagwort für die Genossenschaftsbewegung sein und ist sicher nicht im Sinne der unzähligen Genossenschaften, die durch solide Arbeit zum guten Image und der guten Bonitätsbeurteilung der Organisationsform beigetragen haben. Und last but not least: Um in Gesprächen mit Institutionen, Schulen bzw. Universitäten sowie Proponenten die Vielfalt der Gruppe darstellen zu können, wird seit Jahren immer im Oktober eine aktuelle Version der Broschüre mit allen Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften im ÖGV aufgelegt. 28

Jahresbericht 2016


GRUPPE VOLKSBANK

24,5 Mrd. € Bilanzsumme 12,4 % Kernkapital 402 Geschäftsstellen 4.180 Mitarbeiter

Jahresbericht 2016

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Volksbanken-Verbund Kennzahlen 2016 2016

2015

Bilanzsumme

24.466

27.815

Direktkredite

18.915

21.250

Unternehmen

6.620

6.976

Wohnraum

7.702

9.974

20.985

21.824

9.496

11.868

Anrechenbare Eigenmittel

2.003

2.313

Anrechenbares Kernkapital

1.642

1.824

Eigenmittelquote (%)

15,1

15,4

Kernkapitalquote (%)

12,4

12,1

Zinsüberschuss

423,1

488,6

Provisionsüberschuss

239,8

229,0

Ergebnis vor Steuern

-84,4

-105,8

Ergebnis nach Steuern

-79,5

-67,2

Cost-Income-Ratio (%)

84,5

82,9

Zinsüberschuss

1,73

1,76

Provisionsüberschuss

0,98

0,82

Sachaufwand

0,85

0,83

Personalaufwand

1,48

1,33

4.180

4.994

402

464

15

35

Bilanz (in Mio. Euro)

Primäreinlagen Spareinlagen

Eigenmittel (in Mio. Euro)

Ergebnisse (in Mio. Euro)

Kennzahlen (in % der Bilanzsumme)

Volksbanken-Verbund: 15 Banken plus ZO Alle Werte konsolidiert Quelle: Verbund-Rechnungswesen und Verbund-Controlling

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Jahresbericht 2016

Mitarbeiter (Vollzeitäquivalente) Geschäftsstellen Banken Primärstufe


D

as Jahr 2016 war für den Volksbanken-Verbund ein Jahr der Fusionen und zudem das erste volle Jahr, in dem die VOLKSBANK WIEN - neben ihrem eigenen Retailgeschäft - die Funktion als Zentralorganisation des Volksbanken-Verbundes wahrnahm.

Ein starker, effizienter Verbund

Die Mitglieder des Volksbanken-Verbundes positionieren sich weiterhin als starke Regionalbanken mit Fokus auf Retail und Kommerz in Österreich. Zur Intensivierung des Wertpapiergeschäfts wurde 2016 die Kooperation mit Union Investment Austria mittels neuer Vertriebsvereinbarung erweitert und zur Bündelung des Beratungsgeschäfts mit der Neuausrichtung der Filialen begonnen. Neben den im Geschäftsjahr erfolgten Fusionen wurde der Fokus auf die Umsetzung kostenintensiver Projekte aufgrund regulatorischer Anforderungen sowie auf strategisch wichtige Themen gelegt. Hervorzuheben sind hier insbesondere die künftigen Anforderungen des IFRS 9, MiFID sowie die Digitalisierung im Vertrieb. Am 29. Juni 2016 erhielt die VOLKSBANK WIEN die unbefristete aufsichtsrechtliche Bewilligung des Volksbanken-Verbundes. Damit haben die Aufsichtsbehörden die massiven organisatorischen wie auch wirtschaftlichen Fortschritte, die seit der Spaltung 2015 erreicht wurden, gewürdigt und anerkannt.

Fortschritte von Aufsicht anerkannt

Insbesondere der vereinbarungsgemäße Abschluss des neuen Verbundvertrags, die Stärkung des Eigenkapitals und die Verbesserung der Risikosituation im Verbund waren dafür wichtige Meilensteine. Die Volksbanken haben am 1. Dezember 2016 mit dem Verkauf der start:bausparkasse und der IMMO-BANK einen weiteren wichtigen Meilenstein hin zu einem starken und effizienten Volksbanken-Verbund erreicht. Durch den aufgrund des Strategiewechsels erfolgten Verkauf der start:gruppe wurde nicht nur die Aufstellung des Verbundes effizienter, sondern darüber hinaus auch das Kernkapital der Volksbanken nachhaltig gestärkt. Dies ermöglicht die intensive Fortsetzung der Wachstumsoffensive in der KMU-Finanzierung sowie im beratungsorientierten Privatkundengeschäft.

Verkauf der start:gruppe als Meilenstein

Der Volksbanken-Verbund hat im Jahr 2016 ein besonderes Augenmerk auf das Management der Non-performing Loans gelegt. Die NPL-Quote konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr - bereits unter Berücksichtigung strengerer regulatorischer Vorgaben - auf 4,5 Prozent reduziert werden. Gemäß IFRS 5 wird die im Geschäftsjahr 2016 verkaufte start:gruppe als aufgegebener Geschäftsbereich dargestellt. Daher wurden die Vergleichszahlen des Vorjahres aus den einzelnen GuV-Positionen in das Ergebnis eines aufgegebenen Geschäftsbereiches umgegliedert.

Das Verbundergebnis 2016

Jahresbericht 2016

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Das Verbundergebnis vor Steuern beträgt -84 Millionen Euro (2015: -106 Millionen). Das Verbundergebnis nach Steuern und Minderheiten liegt bei -80 Millionen Euro (2015: -67 Millionen). Das Jahresergebnis war stark getrieben von der Ausgleichzahlung an den Bund aufgrund des Verkaufs der start:gruppe in Höhe von 39 Millionen Euro, welche im Ergebnis eines aufgegebenen Geschäftsbereiches und im laufenden Ergebnis enthalten ist, und von einer einmaligen Sonderzahlung der Bankenabgabe in Höhe von 28 Millionen Euro. Der Zinsüberschuss beträgt für das Geschäftsjahr 2016 423 Millionen Euro und liegt damit um 66 Millionen unter dem Ergebnis des Vorjahres. Der Rückgang hat im Wesentlichen folgende Ursachen: Zum einen sind die Kundenforderungen gegenüber dem Vorjahr gesunken, was Ausfluss der aktuellen Kreditnachfrage ist. Zum anderen hat das niedrige Zinsniveau zu einer Kompression der Margen geführt, einerseits im Kundenbereich und anderseits bei längerfristigen Veranlagungen im Bereich der Finanzinvestitionen. Zusätzlich resultieren Negativzinsen aus Veranlagungen bei der Zentralbank. Der Provisionsüberschuss beträgt 240 Millionen Euro und stieg damit im Vergleich zum Vorjahr um elf Millionen. Die Ursache hierfür liegt vor allem in höheren Provisionen aus dem Kreditgeschäft.

Niedrigere Personalund Sachkosten

Der Verwaltungsaufwand ist mit 615 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr um 27 Millionen niedriger. Der Personalstand verringerte sich gegenüber dem Ultimo 2015 von 4.994 Mitarbeitern um 814 Mitarbeiter auf nun 4.180 Mitarbeiter. Dieser Rückgang ging auch einher mit einer Senkung der Personalkosten von 371 Millionen im Vorjahr auf 361 Millionen. Im Bereich der Sachkosten wurden durch das Heben von Synergien aus stattgefundenen Fusionen innerhalb des Verbundes sowie durch Optimierung des Filialnetzes Reduktionen von 23 Millionen Euro erreicht.

Die Bilanzsumme

Die Bilanzsumme beträgt zum 31. Dezember 2016 24,5 Milliarden Euro. Sie hat sich im Vergleich zum Ultimo 2015 im Wesentlichen aufgrund des Verkaufs der start:gruppe um 3,3 Milliarden verringert.

2017 letzte Fusionen

Zur Erreichung der geplanten Zielstruktur im Volksbanken-Verbund werden im Geschäftsjahr 2017 die letzten Fusionen erfolgen. Die noch ausstehenden sechs Fusionen (inkl. der Fusion VOLKSBANK WIEN mit der Sparda-Bank) sollen im dritten Quartal abgeschlossen sein. Nach der erfolgten Restrukturierung soll die Konzentration weiterhin auf das Kundengeschäft gelegt werden, insbesondere unterstützt durch die Verstärkung des Engagements in der Digitalisierung des Vertriebs.

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Jahresbericht 2016


G R U P P E WA R E

2,1 Mrd. â‚Ź Umsatz 78 Genossenschaften 15.761 Mitglieder 3.444 Mitarbeiter

Jahresbericht 2016

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Gewerbliche Genossenschaften 2016 Umsatz (in Tausend Euro) 2016 1.764.529

1.713.311

1.644.498

Groß- und Einzelhandel

1.233.860

1.188.873

1.158.378

Lebensmittel

561.650

561.876

554.841

Konsumgüter

672.210

626.997

603.537

493.921

487.995

448.432

Bau- und Baunebengewerbe

311.868

298.347

261.173

Sonstige

182.053

189.648

187.259

36.748

36.443

37.688

Erzeugungsgenossenschaften

57.227

57.681

57.496

Farben/Lacke/Malerbedarf

5.610

5.468

5.724

Getränke

42.343

43.476

43.133

Sonstige

9.274

8.737

8.639

11.433

12.651

10.812

Sonstige Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften

252.276

231.049

221.990

Transport/Verkehr/Nachrichten

82.493

79.919

77.537

4.262

3.856

3.736

165.521

147.274

140.717

1.050

969

1.014

2.086.515

2.015.661

1.935.810

Sonstige Einkaufsgenossenschaften

Verkaufsgenossenschaften

Hotellerie/Gastronomie Sonstige Produktivgenossenschaften

Gesamt

* Basis Mitgliederstand im Jahr 2016

Jahresbericht 2016

2014*

Einkaufsgenossenschaften

Handwerk

34

2015*


Beschäftigte

Mitglieder

Genossenschaften

2016

2015*

2014*

2016

2015*

2014*

2016

2015

2014

1.235

1.264

1.409

6.050

6.116

6.269

28

28

30

835

863

1.004

1.031

1.024

1.040

11

11

12

419

430

445

318

317

332

3

3

3

416

433

559

713

707

708

8

8

9

356

355

359

2.078

2.098

2.228

10

10

11

41

40

41

260

259

261

6

6

6

315

315

318

1.818

1.839

1.967

4

4

5

44

46

46

2.941

2.994

3.001

7

7

7

328

314

314

1.706

1.502

1.534

10

11

11

35

39

40

314

352

390

3

3

3

255

238

238

993

1.001

992

3

4

4

38

37

36

399

149

152

4

4

4

28

26

27

41

43

44

2

3

3

1.836

1.784

1.648

7.959

7.884

8.181

37

35

33

726

721

637

237

245

253

6

6

6

75

88

84

5.994

5.982

6.400

5

6

6

1.035

975

927

1.728

1.657

1.528

26

23

21

17

18

18

5

6

4

1

2

2

3.444

3.406

3.416

15.761

15.551

16.032

78

79

79

Jahresbericht 2016

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Gruppe Ware: Innovativ in die Zukunft

D

ie europäische Wirtschaft war 2016 mit vielen Herausforderungen konfrontiert, nicht zuletzt durch die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten sowie die Terroranschläge in einigen Ländern der Eurozone, deren Zuwachsrate des BIP bei 1,7 Prozent lag. Mit 1,5 Prozent war die Wachstumsrate in Österreich somit unterdurchschnittlich. Im österreichischen Einzelhandel zeigte sich 2016 mit einem nominellen Wachstum von einem Prozent nur ein leichter Aufwärtstrend. Vom Handwerk und Gewerbe meldet die KMU Forschung Austria für 2016 eine nominelle Umsatzerhöhung von 1,8 Prozent (im vergangenen Jahr waren es nur 0,2 Prozent). Anders als im Handel zeigte sich hier im vierten Quartal - nach mäßigem Start - eine Entspannung. Vor diesem Hintergrund ist die Leistung der Verantwortlichen in den Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften umso beachtlicher. Insgesamt erwirtschafteten die 78 in der Statistik erfassten Mitgliedsbetriebe der Gruppe Ware im ÖGV ein Umsatzvolumen von rund 2,1 Milliarden Euro, das sind um 3,5 Prozent mehr als 2015. Dass Genossenschaften auf Kontinuität und nicht raschen Profit ausgerichtet sind, zeigt sich auch daran, dass sich die Zahl der Beschäftigten nur unwesentlich veränderte.

Konzepte, die die Zukunft absichern

Unverändert intensiv verlief die Auseinandersetzung insbesondere in den Genossenschaften des Konsumgüterhandels mit dem Thema Digitalisierung. Multichannel-Konzepte wurden umgesetzt, Händlerplattformen optimiert und digitale Ladentische, die es dem Händler ermöglichen, seinen Kunden in einer virtuellen Welt eine große Sortimentspalette im Shop zu präsentieren, eingerichtet. Webshops wurden geschaffen oder optimiert. Die Zeichen der Zeit werden nicht übersehen, legte doch der Onlinehandel 2016 um vier Prozent zu. Der (potentielle) Kunde des Mitglieds steht im Mittelpunkt der genossenschaftlichen Initiativen. Dabei zeigt sich, dass die Genossenschaften ihren Förderauftrag ernst nehmen. Der Ideenreichtum spiegelt sich in Produktinnovationen wider, sei es bei den Eigenmarken der Händlergruppen oder auch bei den Erzeugungsgenossenschaften wie den Brauereien mit ihren Sortimentserweiterungen. Dass das große Projekt der „Brauerei der Sinne“ - 2016 von der Brauerei Murau gestartet - nunmehr vollendet wurde, ist ein weiteres Beispiel für gelungene Positionierung. Zwar weniger schillernd, aber nicht minder effektiv waren Projekte, die sich mit der Kostenoptierung beschäftigten oder aber das Thema Produktsicherheit im Fokus hatten. Als Beispiel kann hier die BÄKO Österreich genannt werden, die durch hohe Standards und Zertifizierungen ihren Mitgliedern Sicherheit in der gesamten Lieferkette zu gewährleisten vermag.

Mitglieder benötigen Beratung 36

Jahresbericht 2016

Professionalisierung der Mitglieder ist unverändert ein zentrales Thema in der Palette der Leistungen, die Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften bieten.


2016 war ein den Großteil der Branchen betreffendes Thema jenes der Registrierkasse. Soweit branchenübergreifend, bot auch der Verband seinen Mitgliedsgenossenschaften hier Information in Form von Rundschreiben und Workshops an. Die Umsetzung am POS, im Taxi etc. mit der zum Teil eigenen Entwicklung geeigneter Software übernahmen die Genossenschaften mit viel Engagement und hohem zeitlichen Einsatz. Die großen Händlergruppen - wie ADEG, Expert oder etwa Sport 2000 - bieten ihren Mitgliedern umfassende Bildungsprogramme auch in Form von Akademien an. Die im Jahresverlauf abgeschwächte Investitionsdynamik in Österreich spiegelt sich auch bei den Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften wider. Die von 29 Genossenschaften gemeldete Investitionssumme belief sich auf insgesamt 13,3 Millionen Euro und lag damit unter jener des Jahres 2015. Den Projektschwerpunkten entsprechend wurde insbesondere in Digitalisierung und EDV, aber auch in Lagerlogistik und Fuhrpark investiert. Der hohe Bezug zum nachhaltigen Wirtschaften zeigte sich bei Investitionen in Fotovoltaik, Elektroautos sowie in Pufferspeicher.

Investitionen mit Weitblick

Willkommen im ÖGV: Die neuen Mitglieder Cargo Hub Der Zusammenschluss von kleinen und mittelgroßen Spediteuren am Airport Wien bietet durch den Betrieb eines gemeinsamen Lagers am Flughafengelände rasches und preiswertes Luftfrachthandling und damit Wettbewerbsvorteile. Trigon Salzburg Unter der Marke Trigon wird bereits seit 1985 erfolgreich Unternehmensberatung betrieben. Bislang waren von den Firmensitzen bzw. Zweigstellen in Wien, Graz, Klagenfurt, München und Lenzburg (Schweiz) aus Berater unter der gemeinsamen Marke tätig. Nunmehr ist nach der genossenschaftlich organisierten Gruppe in Graz (die die Zelle der Trigon-Bewegung war) auch in Salzburg eine neue Beratergruppe in der kooperativen Rechtsform gegründet worden. Biowärme Güttenbach Die Mitglieder der Genossenschaft, die ein Biomasseheizwerk im burgenländischen Güttenbach betreibt und heuer ihr 20-jähriges Bestandsjubiläum feiert, haben 2016 einstimmig beschlossen, den ÖGV als neue Heimat für eine erfolgreiche Zukunft zu wählen. BIO-SPHÄRE Süd-Ost Bei der neu gegründeten Genossenschaft handelt es sich um ein Einzelhandelsgeschäft für biologische Lebensmittel.

Jahresbericht 2016

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Verbandsrat

Vorstand Gesellschaften und AusschĂźsse

Kooperationen und Forschung

Mitglieder 38

Jahresbericht 2016

Ehrungen


Verbandsrat Ehrenpräsident

Der Verbandsrat überwacht die Geschäftsführung des Vorstandes in allen Zweigen der Verbandsverwaltung und prüft sie auf ihre Rechtmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit. KR Dkfm. Gerhard Ortner, Generaldirektor i.R. der Volksbank Salzburg eG

Präsidium

Betr. oec. Gerhard Hamel, Vorstandsdirektor der Volksbank Vorarlberg e. Gen., Vizepräsident der Gruppe „Volksbank“, interimistisch in der Funktion des Präsidenten DI Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG, Vizepräsident der Gruppe „Volksbank“ Mag. Anton Kovsca, Obmann der ADEG Österreich Großeinkauf der Kaufleute registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung, Vizepräsident der Gruppe „Ware“

Mitglieder

Mag. Dr. Rainer Borns, Vorstandsdirektor der VOLKSBANK WIEN AG Mag. Dr. Richard Ecker, Vorstandsdirektor der Volksbank Oberösterreich AG Mag. Markus Hörmann, Vorstandsdirektor der Volksbank Tirol AG Dr. Rainer Kuhnle, Vorstandsdirektor der Volksbank Niederösterreich AG Mag. Dr. Johannes Monsberger, Vorstandsdirektor der Volksbank Steiermark AG Mag. Wolfgang Jäger, Obmann der ADEG Wolfsberg e.Gen., Vorstandsmitglied der ADEG Österreich Großeinkauf der Kaufleute registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Dr. Hans Leitner, Syndikus a.D. der Bundessektion Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Österreich, Aufsichtsratsmitglied der Austria Bau Niederösterreich/Wien e.Gen. Dipl.-HTL-Ing. Mag. Karl Lugmayr, Vorstandsmitglied und Geschäftsführer der EZ AGRAR e.Gen. Mag. Regina Ovesny-Straka, Generaldirektorin der Volksbank Steiermark AG Mag. Andreas Pirkelbauer, Vorstandsdirektor der Volksbank Oberösterreich AG Josef Preissl, Vorstandsdirektor der VOLKSBANK WIEN AG Edwin Reiter, Vorstandsdirektor der Volksbank Kärnten eG Leopold Rösler, Direktor und Obmann der EGE-Einkaufsgenossenschaft österreichischer Elektrizitätswerke registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Mag. Gernot Schödl, Geschäftsführer der VdFS – Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Günter Umfahrer, Direktor der SPARDA-BANK AUSTRIA eGen Dr. Helmut Winkler, Vorstandsdirektor der Volksbank Vorarlberg e. Gen. DI (FH) Christian Wolbring, Vorstandsmitglied der ExpertForce e.Gen. Dr. Walter Zandanell, Generaldirektor der Volksbank Salzburg eG

Jahresbericht 2016

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Vorstand Anwaltschaft Genossenschaftspolitik Rechtsabteilung

Bilanz & Steuer

Interessenvertretung

Mitgliedschaften Kooperation

Sozialpartnerschaft Solidaritätseinrichtungen

Aus- und Weiterbildung Öffentlichkeitsarbeit Kommunikation

Waren-, Dienstleistungs-, Produktivund Konsumgenossenschaften ÖGV-Interna

Mag. Heribert Donnerbauer Pflege des Genossenschaftsgedankens, Gründungsinitiativen Strategische Rechtsberatung Operative Rechtsberatung Beschwerdemanagement Interessenvertretung Steuerberatung und -vertretung Fachliche Unterstützung der Revisoren IFRS-Fachstelle Banken national (WKÖ, BMF, BMJ, OeNB, FMA, FIMBAG, öffentliche Institutionen) Banken international (EACB, CIBP) Ware EU Mitgliederwesen, Verbandsbeiträge, Leistungskatalog Mitgliedschaften/Beteiligungen des ÖGV National (Kammern, Verbände, Gemeindebund, Konsumverband, Universitäten) International (BVR, Genossenschaftsverband Bayern, Der Mittelstandsverbund – ZGV) Kollektivvertrag Volksbanken-Gemeinschaftsfonds Schulze-Delitzsch-Solidaritätsverein Volksbanken-Beteiligungsgesellschaft m.b.H. Aus- und Weiterbildung für Aufsichtsräte von Volksbanken (Durchführung Fit & Proper) Aus- und Weiterbildung Geschäftsführer Ware ÖGV, genossenschaftlicher Verbund cooperativ – Das Magazin für Genossenschaften Schulze-Delitzsch-Schriftenreihe, Ziller-Schriften ÖGV-Homepage Beratung und Betreuung Gründungsberatung Personalmanagement (Planung, Schulung, Personalentwicklung)

Volkswirtschaft Beratung und Betreuung Kredit

Gremialbetreuung

Markenangelegenheiten, Domains Buchhaltung Interne Verwaltung Rahmenverträge Veranstaltungsmanagement Konsumverband

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Jahresbericht 2016

Finanzbuchhaltung, Budgetierung, Personalverrechnung und -verwaltung, Finanzplanung Gebäude Löwelstraße, Versicherung, Expedit, Sicherheit am Arbeitsplatz, Arbeitsmedizin, Brandschutz Energie, Einkauf Eigene und Sektorveranstaltungen Kooperation Revision


Vorstand Revision

Dr. Robert Makowitz Laufende Revision Bank & Ware Prüfungsrichtlinien Prüfungsplanung Sonderprüfungen IFRS-Prüfung von Packages Erstellung von Gutachten gem. GenVG und § 23 BWG Interessenvertretung im Bereich Revision Kontakte zu Aufsichtsbehörden

Prüfungsverfolgung Strategie aus Sicht der Revision

Risikomanagement und Bankenanalyse Infrastruktur, Sicherung, Weiterentwicklung Revision ÖGV-interne EDV

Qualitätssicherung Externe Qualitätsprüfung Revisorenausbildung Kontakt zu Standesvertretungen (VÖR, AFRAC, APAB/PQK) Bankenanalyse, Risikobewertung Zusammenarbeit mit der Volksbank Einlagensicherung eG Datawarehouse Einsatz neuer Medien Prüferprogramme

Prüfungsleistungen für a.o. oder korrespondierende Mitglieder

Jahresbericht 2016

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Gesellschaften und Ausschüsse Volksbank Einlagensicherung eG Vorstand

Mag. Stefan Tacke, VOLKSBANK WIEN AG, Vorsitzender Mag. Franz Groß, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch), Vorsitzender-Stellvertreter Mag. Gerhard Wöber, VOLKSBANK WIEN AG

Aufsichtsrat

DI Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG, Vorsitzender Mag. Heribert Donnerbauer, Vorstandsmitglied des Österreichischen Genossenschaftsverbandes (Schulze-Delitzsch), Vorsitzender-Stellvertreter Betr. Oec. Gerhard Hamel, Vorstandsdirektor der Volksbank Vorarlberg e. Gen. Josef Preissl, Vorstandsdirektor der VOLKSBANK WIEN AG Günter Umfahrer, Direktor der SPARDA-BANK AUSTRIA eGen Dr. Walter Zandanell, Generaldirektor der Volksbank Salzburg eG

Volksbanken-Beteiligungs­ gesellschaft m.b.H Geschäftsführer Aufsichtsrat

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Jahresbericht 2016

Mag. Wolfgang Schmidt, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch) DI Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG, Vorsitzender-Stellvertreter Mag. Dr. Rainer Borns, Vorstandsdirektor der VOLKSBANK WIEN AG Mag. Dr. Richard Ecker, Vorstandsdirektor der Volksbank Oberösterreich AG Betr. Oec. Gerhard Hamel, Vorstandsdirektor der Volksbank Vorarlberg e.Gen. Mag. Markus Hörmann, Vorstandsdirektor der Volksbank Tirol AG Dr. Rainer Kuhnle, Vorstandsdirektor der Volksbank Niederösterreich AG Mag. Dr. Johannes Monsberger, Vorstandsdirektor der Volksbank Steiermark AG Mag. Regina Ovesny-Straka, Generaldirektorin der Volksbank Steiermark AG Mag. Andreas Pirkelbauer, Vorstandsdirektor der Volksbank Oberösterreich AG Josef Preissl, Vorstandsdirektor der VOLKSBANK WIEN AG Edwin Reiter, Vorstandsdirektor der Volksbank Kärnten eG Günter Umfahrer, Direktor der SPARDA-BANK AUSTRIA eGen Dr. Helmut Winkler, Vorstandsdirektor der Volksbank Vorarlberg e.Gen. Dr. Walter Zandanell, Generaldirektor der Volksbank Salzburg eG


VolksbankenGemeinschaftsfonds Verwaltungsausschuss

DI Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG, Vorsitzender-Stellvertreter Betr. oec. Gerhard Hamel, Vorstandsdirektor der Volksbank Vorarlberg e.Gen., Vorsitzender-Stellvertreter Mag. Dr. Rainer Borns, Vorstandsdirektor der VOLKSBANK WIEN AG Mag. Heribert Donnerbauer, Vorstandsmitglied des Österreichischen Genossenschaftsverbandes (Schulze-Delitzsch) Mag. Dr. Richard Ecker, Vorstandsdirektor der Volksbank Oberösterreich AG Mag. Markus Hörmann, Vorstandsdirektor der Volksbank Tirol AG Dr. Rainer Kuhnle, Vorstandsdirektor der Volksbank Niederösterreich AG Mag. Dr. Johannes Monsberger, Vorstandsdirektor der Volksbank Steiermark AG Mag. Regina Ovesny-Straka, Generaldirektorin der Volksbank Steiermark AG Mag. Andreas Pirkelbauer, Vorstandsdirektor der Volksbank Oberösterreich AG Josef Preissl, Vorstandsdirektor der VOLKSBANK WIEN AG Edwin Reiter, Vorstandsdirektor der Volksbank Kärnten eG Günter Umfahrer, Direktor der SPARDA-BANK AUSTRIA eGen Dr. Helmut Winkler, Vorstandsdirektor der Volksbank Vorarlberg e.Gen. Dr. Walter Zandanell, Generaldirektor der Volksbank Salzburg eG

Fachverband der Volksbanken Geschäftsführer Obmann

Mitglieder

Mag. Wolfgang Schmidt, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch) Dr. Rainer Kuhnle, Vorstandsdirektor der Volksbank Niederösterreich AG Betr. Oec. Gerhard Hamel, Vorstandsdirektor der Volksbank Vorarlberg e.Gen., Stellvertreter KR Mag. Harald Berger, Regionaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG Johannes Fleischer, Regionaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG Mag. Markus Hörmann, Vorstandsdirektor der Volksbank Tirol AG Mag. Dr. Stephan Koren, Generaldirektor der immigon portfolioabbau ag Wolfgang Layr, Direktor der VOLKSBANK WIEN AG Hermann Lipitsch, Aufsichtsratsvorsitzender-Stellvertreter der SPARDA-BANK AUSTRIA eGen Mag. Regina Ovesny-Straka, Generaldirektorin der Volksbank Steiermark AG Walter Pannagl, Direktor der Waldviertler Volksbank Horn registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Mag. Andreas Pirkelbauer, Vorstandsdirektor der Volksbank Oberösterreich AG Edwin Reiter, Vorstandsdirektor der Volksbank Kärnten eG Dr. Walter Zandanell, Generaldirektor der Volksbank Salzburg eG

Jahresbericht 2016

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Kooperationen und Forschung Confédération Internationale des Banques Populaires (CIBP)

Executive Committee

DI Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG

Auditing Committee

Mag. Margareta Steffel, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch)

European Association of Co-operative Banks (EACB) Executive Committee

Mag. Dr. Rainer Borns, Vorstandsdirektor der VOLKSBANK WIEN AG Mag. Silvia Liegl, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch)

Arbeitsgruppen

Mag. Franz Groß, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch), „Accounting“ und „Taxation“ Mag. Silvia Liegl, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch), „Financial Markets“, „Consumer Policy“, „Digitalisation and the Use of Data“ Mag. Victoria Pagowski, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch), „Banking Regulation“, „Banking Supervision“, „Corporate Governance and Company Law“ Mag. Wolfgang Schmidt, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch), „Social Affairs“

Task Forces

Jahresbericht 2016

Die Europäische Vereinigung der Genossenschaftsbanken mit Sitz in Brüssel ist von der Europäischen Union als offizielle Stimme der Genossenschaftsbanken in den Mitgliedsländern anerkannt.

Contact Person

Expert Groups

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Die Internationale Volksbankenvereinigung ist eine Interessensgemeinschaft mit Sitz in Brüssel, der Banken, Finanzinstitute und Bankenverbände angehören, deren Geschäftsmodell sich an genossenschaftlichen Werten orientiert.

Mag. Victoria Pagowski, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch) Mag. Victoria Pagowski, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch), „Fit & Proper“, „Deposit Guarantee Schemes“, „MREL“, „Proportionality“


VÖR

Dr. Robert Makowitz, Vorstandsmitglied

FOG

DDr. Hans Hofinger, Vorstandsmitglied

Vereinigung österreichischer Revisionsverbände

Forschungsverein für Genossenschaftswesen an der Universität Wien

RICC

Forschungsinstitut für Kooperationen und Genossenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien

IGA

Internationales Institut für Genossenschaftsforschung im Alpenraum

DDr. Hans Hofinger, Mitglied des Beirats und Lehrbeauftragter

DDr. Hans Hofinger, Vorstandsmitglied Mag. Günther Griessmair, Vorstandsmitglied

Jahresbericht 2016

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Ehrungen Der Österreichische Genossenschaftsverband hat 2016 folgende Auszeichnungen an verdiente Mitarbeiter, Geschäftsleiter/Geschäftsführer und ehrenamtliche Funktionäre seiner Mitglieder verliehen:

Schulze-Delitzsch-Medaille in Gold Direktor Wolfgang EHRENGRUBER, Geschäftsleiter, Sparda-Bank Austria Nord eGen Kommerzialrat Ing. Wolfgang MAURER, Vorstandsobmann, BÄKO-Österreich, Großeinkauf der Bäcker und Konditoren e.Gen., Vizepräsident des Verbandsrates des Österreichischen Genossenschaftsverbandes Direktor Rudolf PLEIL, Vorstandsvorsitzender, VB Beteiligungsgenossenschaft Obersdorf-Wolkersdorf-Deutsch-Wagram eG Direktor Ing. Herbert STRAHLHOFER, ehem. Vorstandsvorsitzender und ehem. Geschäftsleiter der Volksbank Süd-Oststeiermark e.Gen.

Ehrenzeichen in Gold Ökonomierat Johann ABLEIDINGER, Vorstandsmitglied, Verwaltungsgenossenschaft Gärtnerbank e.Gen. Andreas AIGNER, Aufsichtsratsmitglied, Volksbank Eferding-Grieskirchen registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Mag. Gunter DUSCHLBAUR, Aufsichtsratsvorsitzender-Stellvertreter, Volksbank Feldkirchen eG Direktor Johannes FLEISCHER, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsleiter, Volksbank Weinviertel e.Gen. Franz FÖDERMAYR, Aufsichtsratsvorsitzender-Stellvertreter, Volksbank Enns-St. Valentin eG Direktor Herbert GLÖCKL, Geschäftsleiter und Vorstandsmitglied, Volksbank Ötscherland eG Kommerzialrat Werner KRUSCHITZ, Aufsichtsratsvorsitzender-Stellvertreter, Volksbank Kärnten Süd e.Gen. Josef LEHNER, Aufsichtsratsvorsitzender, Volksbank Weinviertel e.Gen. Dr. Johann REBERNIG, Aufsichtsratsmitglied, Volksbank Kärnten Süd e.Gen. Günter TOLLINGER, ehem. Aufsichtsratsvorsitzender-Stellvertreter, Volksbank Landeck eG Herta TSCHUDEN, Aufsichtsratsmitglied, Volksbank Kärnten Süd e.Gen.

Kleines Ehrenzeichen in Gold Dr. Erich ABPURG, Aufsichtsratsvorsitzender, Volksbank Enns-St. Valentin eG Bürgermeister Alfred BUCHBERGER, Aufsichtsratsmitglied, Volksbank Enns-St. Valentin eG Helmut CEKONI-HUTTER, Aufsichtsratsvorsitzender-Stellvertreter, Volksbank Kärnten Süd e.Gen. Ing. Gottfried DÖRFLER, Aufsichtsratsmitglied, Volksbank Feldkirchen eG Michael DVOULETY, Vorsteher-Stellvertreter, Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaft „Wiener Rauchfangkehrermeisterschaft“ in Wien registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Josef GLOSS, Aufsichtsratsvorsitzender-Stellvertreter, Volksbank Weinviertel e.Gen. Christian HABACHT, Vorsteher-Stellvertreter, Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaft „Wiener Rauchfangkehrermeisterschaft“ in Wien registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Ing. Ernst HÖBERT, Aufsichtsratsmitglied, Volksbank Weinviertel e.Gen. Wilhelm MOSER, Vorstandsmitglied, BÄKO-Österreich, Großeinkauf der Bäcker und Konditoren e.Gen. Erwin PASSECKER, Aufsichtsratsvorsitzender, VB Fels am Wagram Beteiligung e.G. Direktor Rudolf RIENER, Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter und Geschäftsleiter, Volksbank Weinviertel e.Gen. Gerhard SANTER, Aufsichtsratsmitglied, Volksbank Kärnten Süd e.Gen. Josef WIMMER, Aufsichtsratsmitglied, Volksbank Weinviertel e.Gen. Franz ZDENEK, Aufsichtsratsvorsitzender-Stellvertreter, VB Fels am Wagram Beteiligung e.G. 46

Jahresbericht 2016


Ehrennadel Heinz RAUNIKAR, MSc, Aufsichtsratsmitglied, Volksbank Feldkirchen eG

Ehrenmedaille in Gold am Bande Robert BEER, Geschäftsstellenleiter in Ziersdorf, Waldviertler Volksbank Horn registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Günter BRUNNER, Geschäftsstellenleiter in Zissersdorf, Waldviertler Volksbank Horn registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Alois GAUGL, Außendienstmitarbeiter, Volksbank Süd-Oststeiermark e.Gen. Johann KOHL, Filialleiter, Volksbank Niederösterreich Süd eG Manfred KURZ, Mitarbeiter der Kreditverwaltung, Volksbank Niederösterreich Süd eG Herwig MAXA, Mitarbeiter, Volksbank Ötscherland eG Erika MÜLLER, Abteilung Marktfolge Aktiv, Volksbank Weinviertel e.Gen. Gertrude NIESSLER, Kundenberaterin, Volksbank Weinviertel e.Gen. Josef NOWAK, Leiter Rechnungswesen, Waldviertler Volksbank Horn registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Michaela PIRKER, Vorstandsassistenz, Volksbank Niederösterreich Süd eG Brigitte ROTT, Kundenberaterin in der Filiale Pernitz, Volksbank Niederösterreich Süd eG Prok. Ulrike STEYRER, Leitung Kreditverwaltung, Volksbank Niederösterreich Süd eG Karin UNTERMAYER, Mitarbeiterin der Internen Revision, Volksbank Weinviertel e.Gen. Erich ZANGERL, ehem. Mitarbeiter, Volksbank Tirol AG Prok. Franz ZEHETNER, Mitarbeiter, Volksbank Ötscherland eG

Ehrenmedaille in Gold Jochen AUER, Filialleiter Vorderland, Volksbank Vorarlberg e. Gen. Carola AUMANN, Vertriebsassistentin Filiale Kleinwalsertal, Volksbank Vorarlberg e. Gen. Stefan BAUER, Teamleiter Firmenkundenteam Rankweil, Volksbank Vorarlberg e. Gen. Günther BECK, Experte Rechnungswesen, Volksbank Vorarlberg e. Gen. Sabine BÖSCH, Vertriebsassistentin Abteilung Kunden-Service-Center, Volksbank Vorarlberg e. Gen. Prok. Mag. Andreas BRÜCKLER, Teilmarktleiter, Volksbank Südburgenland eG Prok. Mag. Wolfgang BURGSTALLER, Leiter Abteilung Backoffice, Volksbank Niederösterreich Süd eG Ulrike DEUSCHL, Sachbearbeiterin in der Kreditverwaltung, Volksbank Eferding-Grieskirchen registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Thomas EGGER, konzessionierter Immobilienmakler, Volksbank Vorarlberg Immobilien GmbH & Co OG Bettina FATH, Abteilung Wertpapier, Inlands-/Auslandszahlungsverkehr, Volksbank Weinviertel e.Gen. Mark-Simon FENKART, Experte Abteilung Infrastruktur/IT, Volksbank Vorarlberg e. Gen. Martina FORRETH, Abteilung Marktfolge Aktiv, Volksbank Weinviertel e.Gen. Wolfgang FRIEDL, Filialleiter Hohenems, Volksbank Vorarlberg e. Gen. Tanja HAMMERER-DACHS, Seniorvertriebsassistenz Firmenkundenteam Dornbirn, Volksbank Vorarlberg e. Gen. Michaela KOCH, Vertriebsassistentin Abteilung Kunden-Service-Center, Volksbank Vorarlberg e. Gen. Markus KONECNY, Leiter der Innenrevision, Volksbank Weinviertel e.Gen. Manfred KREBS, Abteilung Organisation, Volksbank Weinviertel e.Gen. Jahresbericht 2016

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Jutta MANGENG, Vertriebsassistentin Filiale Bludenz, Volksbank Vorarlberg e. Gen. Judith MEIER, Kundenberaterin Filiale Feldkirch, Volksbank Vorarlberg e. Gen. Maria METZGER, Geschäftsstellenleiterin in Poysdorf, Volksbank Weinviertel e.Gen. Franz MODLIBA, Abteilung Wertpapier, Volksbank Weinviertel e.Gen. Peter PEHAM, Filialleiter Feldkirch, Volksbank Vorarlberg e. Gen. Birgit PESCHEK, Schaltermitarbeiterin in der Geschäftsstelle Pinkafeld, Volksbank Südburgenland eG Markus POINTNER, Mitarbeiter in der Geschäftsstelle Langau, Waldviertler Volksbank Horn registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Edith ROMSTORFER, Kundenberaterin, Volksbank Weinviertel e.Gen. Hans-Peter SALOMON, Geschäftsführer, Volksbank Vorarlberg Privat-Leasing GmbH und Volksbank Vorarlberg Anlagen-Leasing GmbH Gerlinde SCHÖSSWENDTER, Hauptkassierin in der Geschäftsstelle Oberwart, Volksbank Südburgenland eG Petra SCHWARZL, Assistentin Kommerzkundenbetreuer, Volksbank Weinviertel e.Gen. Annemarie STEYRER, ehem. Filialleiter-Stellvertreterin Filiale St. Johann, Volksbank Salzburg eG Gerald STIEGLBAUER, Brauer, Brauerei Ried e.Gen. Ingeborg TRENKER, Mitarbeiterin der Innenrevision, Volksbank Südburgenland eG Theresia VOLDERAUER, Vertriebsassistentin Filiale Kleinwalsertal, Volksbank Vorarlberg e. Gen. Doris WAGNER, Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle Großpetersdorf, Volksbank Südburgenland eG Mag. (FH) Robert WEILER, Abteilung Marktfolge Aktiv, Volksbank Weinviertel e.Gen. Mag. Josef WERLE, Geschäftsführer, Volksbank AG Liechtenstein Vorstandsdirektor Dr. Helmut WINKLER, Vorstand, Volksbank Vorarlberg e. Gen. Christa ZAUNINGER, Kundenberaterin, Volksbank Weinviertel e.Gen. Christa ZIEGELWANGER, Mitarbeiterin, Volksbank Ötscherland eG Andreas ZIEGLER, Sachbearbeiter Abteilung Marktfolge Passiv, Volksbank Vorarlberg e. Gen.

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Jahresbericht 2016


Volksbanken Stand: April 2017

A Volksbank Almtal e. Gen. Hauptstraße 16 4644 Scharnstein

Tel.: 07615/2671-0 Fax: 07615/2671-29

E-Mail: info@almtal.volksbank.at Web: www.volksbank-almtal.at

Österreichische Apothekerbank eG Spitalgasse 31 1090 Wien

01/40080-0 01/40080-4401

apobank@apobank.at www.apobank.at

Bank für Ärzte und Freie Berufe Aktiengesellschaft Kolingasse 4 1090 Wien

01/52107-0 01/52107-190

info@aerztebank.at www.aerztebank.at

A.B.S. Factoring AG Thumegger Straße 2 5033 Salzburg

0662/623553-0 0662/623553-160

info@abs-factoring.at www.abs-factoring.at

Volksbank Bad Goisern eingetragene Genossenschaft Obere Marktstraße 2 4822 Bad Goisern/Hallstättersee

06135/8333-0 06135/8333-1121

info@goisern.volksbank.at www.goisern.volksbank.at

Volksbank Bad Hall e.Gen. Hauptplatz 22 4540 Bad Hall

07258/7550-0 07258/7550-38

info@bad-hall.volksbank.at www.bad-hall.volksbank.at

04852/6665-0 04852/6665-35

info@dolomitenbank.at www.dolomitenbank.at

B

D DolomitenBank Osttirol-Westkärnten eG Südtiroler Platz 9 9900 Lienz

Jahresbericht 2016

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H Waldviertler Volksbank Horn registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Hauptplatz 10 3580 Horn

02982/2204-0 02982/2204-48

info@horn.volksbank.at www.horn.volksbank.at

050909-0 050909-9001

info@vbktn.at www.volksbank-kaernten.at

02282/8925-0 02282/8925-123

mail@marchfelderbank.at www.marchfelderbank.at

02742/391-0 02742/391-8001

mail@vbnoe.at www.vbnoe.at

07242/495 07242/495-97

office@vb-ooe.at www.vb-ooe.at

SPARDA-BANK AUSTRIA eGen Hamerlingstraße 40 4018 Linz

0732/654321-300 0732/654321-236

mail@sparda.at www.sparda.at

Volksbank Salzburg eG St. Julien-Straße 12 5020 Salzburg

0662/8696-0 0662/8696-3175

kundenservice@volksbanksalzburg.at www.volksbanksalzburg.at

Volksbank Steiermark AG Schmiedgasse 31 8010 Graz

050901 050901-8169

vertrieb@volksbank-stmk.at www.volksbank-stmk.at

K Volksbank Kärnten eG Pernhartgasse 7 9020 Klagenfurt am Wörthersee

M Marchfelder Bank eG Volksbank-Platz 1-2 2230 Gänserndorf

N Volksbank Niederösterreich AG Brunngasse 10 3100 St. Pölten

O Volksbank Oberösterreich AG Pfarrgasse 5 4600 Wels

S

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Jahresbericht 2016


Volksbank Steirisches Salzkammergut, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Kurhausplatz 298 03622/52551-0 8990 Bad Aussee 03622/52551-533

vb_mail@badaussee.volksbank.at www.badaussee.volksbank.at

T Volksbank Tirol AG Meinhardstraße 1 6020 Innsbruck

0512/5303-0 0512/5303-1333

office@volksbank.tirol www.volksbank.tirol

050882-8000 050882-8009

volksbank@vvb.at www.volksbank-vorarlberg.at

01/40137-0 01/40137-7600

filialen@volksbankwien.at www.volksbankwien.at

V VOLKSBANK VORARLBERG e. Gen. Ringstraße 27 6830 Rankweil

W VOLKSBANK WIEN AG Kolingasse 14-16 1090 Wien

Jahresbericht 2016

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Waren-, Dienstleistungs- und Produktivgenossenschaften Stand: April 2017

A ADEG Österreich Großeinkauf der Kaufleute reg. Gen.m.b.H. Industriezentrum NÖ-Süd Straße 3, Objekt 16 2355 Wiener Neudorf

Tel.: 02236/600-2142 Fax: 02236/600-821 42

E-Mail: kundenservice@adeg.at Web: www.adeg.at

ADEG Wolfsberg e.Gen. Burgstall 25 9433 St. Andrä/Lavanttal

04358/3002-0 04358/3002-35

adeg.wolfsberg@adeg.at www.adeg-wolfsberg.at

Agenturverbund Österreich e.Gen. - Zusammenschluss der Allianz-Agenten Österreichs Linzer Bundesstraße 101 5023 Salzburg-Gnigl

0512/580 055 0512/580 055-15

richard.ullmann@allianz.at

AKM Autoren, Komponisten und Musikverleger reg.Gen.m.b.H. Baumannstraße 8-10 1031 Wien

05 07 17-0 05 07 17-19 199

direktion@akm.at www.akm.at

Allmenda Social Business eG Bildgasse 10 6850 Dornbirn

01/324 080 20 05 080 20 990

info@allmenda.com www.allmenda.com

APA-Austria Presse Agentur eG Laimgrubengasse 10 1060 Wien

01/360 60-0 01/360 60-2099

apa@apa.at www.apa.at

Arbeitsgemeinschaft oberösterreichischer Transportunternehmer reg.Gen.m.b.H. Andreas-Hofer-Straße 3 4021 Linz

0732/694 04 0732/601 282

office@aot.at www.aot.at

ARKADIA Ferien Domizil Warmbad-Villach reg. Gen.m.b.H. Innsbrucker Bundesstraße 83a 5020 Salzburg

+49 865/477 7-193 +49 865/477 7-195

swalther40@outlook.de www.arkadia-warmbad-villach.de

„Arztbedarf“ Ein- und Verkaufsgenossenschaft, reg.Gen.m.b.H. Enzersdorfer Straße 1-3/11 (Am Freiheitsplatz 7/11) 2340 Mödling

02236/423 46 02236/419 90

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Jahresbericht 2016


ATP Auto-Teile-Partner e.Gen. Mitterfeldstraße 7 3300 Amstetten

07472/676 66-9010 07472/676 66-9100

office@atp.at www.atp.at

ATS-Airport Transfer Service reg.Gen.m.b.H. Objekt 115 00 B5728 A-1300 Wien-Flughafen

01/7007 359-10 01/7007 359-20

office@ats-vie.com www.ats-vie.com

Austria Bau Niederösterreich/Wien e.Gen. Dr.-Mical-Gasse 12 3100 St. Pölten

02742/311 031 02742/311 034

info@abau.at www.a-bau.at

0732/305 70 7-0 0732/305 70 7-223

office@baeko.at www.baeko.at

B BÄKO-ÖSTERREICH, Großeinkauf der Bäcker und Konditoren e.Gen. Im Südpark 194 4030 Linz-Pichling

Geschäftsstellen: Tiergartenweg 13 8055 Graz

0316/291 224 0316/291 24-20

Siebenhirtenstraße 17 1230 Wien

01/602 91 87 01/602 91 87-23

Gewerbepark 36 6068 Mils

05223/431 18 05223/431 18-5

Rechtes Salzachufer 42 5020 Salzburg-Bergheim

0662/450 501-0 0662/450 501-45

BAURING e.Gen. Judenburgerstraße 19b 8753 Fohnsdorf

03573/608 5-11 03573/608 5 20

office@bauring.at www.bauring.at

0699/150 40 001

office@bcc-egen.at www.bcc-egen.at

BCC - e.Gen. Kürschnergasse 2 1210 Wien BestpreisAgrar e.Gen. Melkfeld 11a 3243 St. Leonhard/Forst

02756/805 1-30 02756/805 1-51

BIOWÄRME Güttenbach reg.Gen.m.b.H. Huj 6 7536 Güttenbach BIO-SPHÄRE Süd-Ost eG Ludersdorf 85 8200 Ludersdorf-Wilfersdorf BOB Mitarbeiterbeteiligungsgenossenschaft e.Gen. Untere Donaulände 28 4020 Linz

genossenschaft@bio-sphaere.at

0732/78 02-7460 0732/78 58 12 Jahresbericht 2016

53


BODENKALK e.Gen. Liebenauer Hauptstraße 34/2/3 8041 Graz

0316/715 479 0316/715 479-85

office@bodenkalk.at www.bodenkalk.at

Brauerei Murau eGen Raffaltplatz 19-23 8850 Murau

03532/326 6 03532/326 6-57

office@murauerbier.at www.murauerbier.at

Brauerei Ried e.Gen. Brauhausgasse 24 4910 Ried/Innkreis

07752/820 17 07752/820 17-33

aigner@rieder-bier.at www.rieder-bier.at

Business Messen Wiener Neustadt Genossenschaft für Wirtschaftsförderung reg.Gen.m.b.H. Rudolf-Diesel-Straße 30 02622/223 60-0 2700 Wr. Neustadt 02622/223 60-23

C Cargo Hub e.Gen. Objekt 262, Stiege 7 1300 Wien-Flughafen

01/707 10 10-60 01/707 10 10-93

thomas.klinglhuber@cargomind.com

Cargo Screening e.Gen. Objekt 262, Stiege 7 1300 Wien-Flughafen

01/707 10 10-60 01/707 10 10-93

thomas.klinglhuber@cargomind.com

conSalis e.Gen. Mirabellplatz 9 / 3. Stock 5020 Salzburg

0662/886 6 35-0 0662/886 6 239

office@consalis.at www.consalis.at

CrowdCoopFunding eG Löwelstraße 14 1013 Wien

0664/884 50 448 01/310 40 24-715

office@crowdcoopfunding.at www.crowdcoopfunding.at

Cinema Circuit e.Gen. Leitermayergasse 43/6 1180 Wien

D Die WoGen Wohnprojekte-Genossenschaft e.Gen. Krakauer Straße 19/18 1020 Wien

office@diewogen.at www.diewogen.at

E EGE-Einkaufsgenossenschaft österreichischer Elektrizitätswerke reg.Gen.m.b.H. Hebragasse 2 1090 Wien

54

Jahresbericht 2016

01/405 15 97-0 01/405 15 97-32

office@ege.at www.ege.at


Einkaufs- und Wirtschaftsgenossenschaft für soziale Einrichtungen reg.Gen.m.b.H. (P.E.G.) Wiedner Hauptstraße 127/29 1050 Wien

01/440 24 88 01/440 24 00

einkauf@peg.at www.peg.at

01/728 19 47 01/728 19 49

office@wigo.at www.elektro-wigo.at

Erste alpenländische Volksbrauerei Schladming reg.Gen.m.b.H. Hammerfeldweg 163 8970 Schladming

03687/225 91-0 03687/225 91-30

office@schladmingerbier.at www.schladmingerbier.at

Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaft „Wiener Rauchfangkehrermeisterschaft“ in Wien reg.Gen.m.b.H. Dietrichsteingasse 4 1090 Wien

01/317 25 71 01/317 25 71-17

office@ewg.wien www.ewg.wien

Euronics Austria reg.Gen.m.b.H. Humbhandlgasse 7 2362 Biedermannsdorf

02236/471 40 02236/471 40-65

office@redzac.at www.redzac.at

EXPERT Österreich e.Gen. Kamerlweg 37 4600 Wels

07242/290 700-0 07242/290 666

office@expert.at www.expert.at

ExpertForce e.Gen. Rathausplatz 1 4550 Kremsmünster

0720/595 595 0720/595 595-99

office@expertforce.at www.expertforce.at

EZ AGRAR e.Gen. Salzburger Straße 38 4020 Linz

0732/347 266 0732/347 260

office@ezagrar.at www.ezagrar.at

Fachoptiker e.Gen. Mooslackengasse 17 1190 Wien

01/230 60-3341 01/230 60-3342

info@fachoptiker.net www.fachoptiker.net

Fair Geld e.Gen. Konrad-Duden-Gasse 3 1130 Wien

01/218 51 53 01/218 51 53-55

office@fairgeld.at www.fairgeld.at

02252/806 34-0 02252/806 34-16

zentrale@gewusstwie.co.at www.gewusstwie.at

Elektro-wigo wien e.Gen. ECOTRADE CENTER VIENNA Trabrennstraße 5 1020 Wien

F

G Gewußt wie wellness & beauty e.Gen. Industriestraße 58 2514 Traiskirchen

Jahresbericht 2016

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Grund-Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaft (Grewig) reg.Gen.m.b.H., Bruck an der Mur Kernstockstraße 7a 8600 Bruck/Mur

03862/518 79

H Holzwärme Bad Goisern, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Untere Marktstraße 62 4822 Bad Goisern

0650/231 68 35 06135/79 77-33

johannes.unterberger@telering.at www.holzwaerme-goisern.at

Hotel Post reg.Gen.m.b.H. Fleischmarkt 24 1010 Wien

01/515 83 01/515 83-808

office@hotel-post-wien.at www.hotel-post-wien.at

I INTERSERVICE Abfallentsorgung reg. Gen.m.b.H. Marokkanergasse 23/TOP 1 1030 Wien

01/895 67 87 01/895 67 88

INTERSPORT Österreich e.Gen. Flugplatzstraße 10 4600 Wels

07242/233-0 07242/321 00

headoffice@sport.co.at www.intersport.at

03512/448 67 03512/460 44

office@levaro.at www.levaro.at

L Levaro e.Gen. Quergasse 26 8720 Knittelfeld

M „Malag - Salzburg“ Maler-, Anstreicher- und Lackierer - Ein- und Verkaufsgenossenschaft reg. Gen.m.b.H. Michael-Walz-Gasse 18b 0662/846 594 5020 Salzburg 0662/846 594-40

office@malag.at www.malag.at

Maldek Malerei und Dekorationen reg. Gen.m.b.H. Kreuzgasse 16 1180 Wien

01/405 72 68 01/408 57 49

maldek@aon.at www.maldek.at

Malervereinigung e.Gen. Evangelimanngasse 5 8010 Graz

0316/82 75 03-0 0316/82 75 03-3

office@malervereinigung.at www.malervereinigung.at

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Jahresbericht 2016


Med-Value Service- und Einkaufsgenossenschaft e.Gen. Wiedner Hauptstraße 127/29 1050 Wien Meisterwelten e.Gen. Bundesstraße 13a 8820 Murau

0664/133 41 54 03532/20 000-4

Messe in der Oesterreichischen Nationalbank in Wien reg.Gen.m.b.H. Otto-Wagner-Platz 3 1090 Wien

01/404 20-2431 01/404 20-2496

info@meisterwelten.at www.meisterwelten.at

N nWoW New World of Work e.Gen. Talpagasse 1a 1230 Wien

01/934 99 09 01/253 30 33-7255

office@nwow.at www.nwow.at

Oberösterreichische Taxigenossenschaft reg. Gen.m.b.H. Dr.-H.-Bahr-Gasse 2 4020 Linz

0732/69 69 0732/66 51 08

verwaltung@taxi6969.at www.taxi6969.at

OBK-Mitarbeiterbildungs- und Erholungsförderung reg.Gen.m.b.H. Untere Donaulände 28 4020 Linz

0732/7802-7460 0732/785 812

O

P Powerteam Dienstleistungen eGen Hauptstraße 169 8141 Premstätten proMakler e.G. Kirchenplatz 2 4532 Rohr

03136/200 43 03136/200 43-15

office@powerteam.at www.powerteam.at

07258/505 65

office@promakler.at www.promakler.at

S Salzburger Baugenossenschaft Vereinigung zur Förderung der Bauunternehmer des Landes Salzburg reg.Gen.m.b.H. Röcklbrunnstraße 22 5020 Salzburg

0662/664 6-10 0662/663 2-48

www.bhges.at

Jahresbericht 2016

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Salzburger Heimatwerk eG Residenzplatz 9 5010 Salzburg

0662/844 110 0662/844 575

sbg@heimatwerk.at sbg.adventsingen@heimatwerk.at www.salzburgerheimatwerk.at

Salzburger Kraftwagen-Verkehrsgenossenschaft reg.Gen.m.b.H. „Salzkraft“ Mirabellplatz 2 01/331 00-0 5020 Salzburg SMartAt e.Gen. Gumpendorferstraße 63b 1060 Wien

01/403 87 94-20

info@smart-at.org www.smart-at.org

TAXI 2801 e.Gen. Harterstraße 27 / 1. Stock 8053 Graz

0316/28 01 0316/287 44-5

office@taxi2801.at www.taxi2801.at

Tefilak e.Gen. J.-Ressel-Straße 7 3464 Hausleiten

02265/531 53-0 02265/531 53-30

office@tefilak.at www.tefilak.at

T

Tiroler Baugenossenschaft Vereinigung zur Förderung der Bauunternehmer des Landes Tirol reg.Gen.m.b.H. Dörrstraße 85 0512/566 316-0 6020 Innsbruck 0512/566 316-15

office@abau-west.at www.abau-west.at

Tischler Rohstoff e.Gen. Ermenstraße 15 6845 Hohenems

05576/735 04-10 05576/754 69

verkauf@tiro.at www.tiro.at

Trigon Entwicklungsberatung für Mensch und Organisation reg.Gen.m.b.H. Entenplatz 1a 8020 Graz

0316/403 251 0316/403 251-40

graz-lenzburg@trigon.at www.trigon.at

01/505 88 61 01/505 55 97

trigon.wien@trigon.at www.trigon.at

0662/660 341

salzburg@trigon.at www.trigon.at

Trigon Entwicklungsberatung reg.Gen.m.b.H. Postadresse: Kaiserstraße 8 1070 Wien Trigon Entwicklungsberatung für Mensch, Wirtschaft und Gesellschaft eingetragene Genossenschaft Strubergasse 18 5020 Salzburg

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Jahresbericht 2016


V VdFS - Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden reg.Gen.m.b.H. Bösendorferstraße 4 1010 Wien

01/504 76 20 01/504 79 71

office@vdfs.at www.vdfs.at

Vereinigte Eisfabriken und Kühlhallen in Wien, reg.Gen.m.b.H. Pasettistraße 76 1200 Wien

01/332 72 02-0 01/332 53 26

office@eisfabrik-wien.at www.eisfabrik-wien.at

Vorarlberger Baugenossenschaft Vereinigung zur Förderung der Bauunternehmer des Landes Vorarlberg reg.Gen.m.b.H. Dörrstraße 85 0512/566 316-0 6020 Innsbruck 0512/566 316-15

office@abau-west.at www.abau-west.at

W WAG - Assistenzgenossenschaft gemeinnützige e.Gen. Modecenterstraße 14 A 1/2 1030 Wien Wiener Heimgenossenschaft „Bruna Sudetia“ reg.Gen.m.b.H. Strozzigasse 11 1080 Wien

01/798 53 55 01/798 53 55-21

office@wag.or.at www.wag.or.at

01/406 86 37

„WIGOF“ Wirtschaftsgenossenschaft der Fleischer Oberösterreichs reg.Gen.m.b.H. Holzstraße 14 4020 Linz

0732/774 566 0732/774 566-130

office@wigof.at www.wigof.at

WIT - KFZ Fachbetriebe e.Gen. Am Kaisermühlendamm 71 1220 Wien

01/260 61-0 01/260 61-20

office@wit-shv.at www.wit-shv.at

Wohlfühlzentrum Poggersdorf e.Gen. Landesstraße 55 9130 Poggersdorf

0463/563 20-711 0463/553 61

Z Zentrasport Österreich e.Gen. Ohlsdorfer Straße 10 4694 Ohlsdorf

07612/780-0 07612/780 7311

office@sport2000.at www.sport2000.at

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Außerordentliche und korrespondierende Mitglieder Auszug, Stand: April 2017

A

L – U

Adeg Österreich Handelsaktiengesellschaft AQUINAS GmbH Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mit beschränkter Haftung

LIGA Bank eG OKAY Team eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftung TeamBank AG Nürnberg Union Investment Austria GmbH

B Bankhaus Carl Spängler & Co. Aktiengesellschaft Bankhaus Schelhammer & Schattera Aktiengesellschaft

E – I ERGO Versicherung Aktiengesellschaft

V VR-Bank Rottal-Inn eG

W Wirtschaftsgenossenschaft der Post- und Telegraphenbediensteten in Oberösterreich reg.Gen.m.b.H.

Generali Bank AG HYPO NOE Landesbank AG IMMO-BANK Aktiengesellschaft

K Konsum Bizau e.Gen. Konsumverein Düns und Dünserberg, reg. Gen.m.b.H. Konsumverein Höchst und Umgebung reg. Gen.m.b.H. Konsum-Verein in Mellau e.Gen. Konsumverein Schnifis reg.Gen.m.b.H. Konsumverein Schwarzenberg reg. Gen.m.b.H. Konsumverein Silbertal e.Gen. Konsumverein Übersaxen, reg.Gen.m.b.H. Konsum-Verein, Sonntag, reg.Gen.m.b.H.

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IMPRESSUM Jahresbericht 2016 zum Verbandstag am 31. Mai 2017 MEDIENINHABER (VERLEGER) Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch), Löwelstraße 14-16, Postfach 135, A-1013 Wien, Tel: 01 313 28, Fax: 01 313 28 450, weitere Informationen zum Medieninhaber nach dem MedienG: www.genossenschaftsverband.at REDAKTION Günther Griessmair (Konzeption und Endredaktion), Franz Groß, Renate Hinteregger, Christiane Lewisch, Silvia Liegl, Victoria Pagowski, Uta Pock, Wolfgang Schmidt ARTDIRECTOR Daniel Dobernig DRUCK Berger, Horn KONTAKT redaktion@oegv.volksbank.at DANK Für die redaktionelle Unterstützung bedanken wir uns bei: Alexandra Fischer, Simone Jandl-Breitenbaum, Ingrid Prazak, Tanja Schlögl und dem Team der ÖGV-Rechtsabteilung. Gender-Hinweis: Im Sinne einer besseren Lesbarkeit unserer Artikel verwenden wir die maskuline oder feminine Sprachform. Dies impliziert jedoch keine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts.


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