ÖGV-Jahresbericht 2022

Jahresbericht

IMPRESSUM Jahresbericht 2022 des ÖGV MEDIENINHABER (VERLEGER) Österreichischer Genossenschaftsverband // Schulze-Delitzsch, Löwelstraße 14, A-1010 Wien, Tel: +43 (0) 1 313 28-0, Fax: +43 (0) 1 313 28-450, weitere Informationen zum Medieninhaber nach dem MedienG: www.genossenschaftsverband.at HERAUSGEBER Österreichischer Genossenschaftsverband // Schulze-Delitzsch CHEFREDAKTEUR Günther Griessmair REDAKTION

Stefan Ahammer, Alexandra Fischer, Franz Groß, Peter Haubner, Paul Hotko, Albert Kolloni, Christiane Lewisch, Silvia Liegl, Robert Makowitz, Barbara Pogacar, Karin Prandtner, Ingrid Prazak, Stefan Resetarits, Wolfgang Schilling, Wolfgang Schmidt, Birgit Szücs ARTDIRECTOR Daniel Dobernig FOTOS Felicitas Matern, Günther Griessmair, M. Lahousse, Dieter Steinbach, Veronika Steinberger DRUCK Berger, Horn KONTAKT redaktion@oegv.volksbank.at

Gezeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Gender-Hinweis: Im Sinne einer besseren Lesbarkeit unserer Artikel verwenden wir die maskuline oder feminine Sprachform. Dies impliziert jedoch keine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts.

Miteinander

stärker werden

Im vorliegenden Jahresbericht finden Sie die wichtigsten Aktivitäten und Initiativen des ÖGV im Jahr 2022, das im Zeichen unseres 150-Jahr-Jubiläums stand. Wir möchten aber auch schon den Blick in die Zukunft richten und darüber informieren, wie wir –unserem heurigen Jahresmotto entsprechend –miteinander stärker werden wollen.

Das vergangene Jahr war in mehrfacher Hinsicht ein ganz besonderes für uns und unsere Mitglieder. „Der ÖGV vereint viele unterschiedliche Branchen unter dem Dachgedanken des Gemeinschaftlichen, des Kooperativen. Unter dem Gedanken, dass wir als Menschen, aber auch als Gesellschaft gemeinsam immer weiter kommen als allein“, brachte es Bundespräsident Alexander Van der Bellen in seiner Grußbotschaft zum Jubiläumsjahr auf den Punkt.

Dass die Idee der Genossenschaft nach über 150 Jahren noch immer modern ist, beweist die Zahl der Neugründungen, die 2022 so hoch war wie schon seit vielen Jahrzehnten nicht mehr. Grund zum Feiern hatten am Ende des Jahres auch die Volksbanken, die nach der vollständigen Rückführung der Staatshilfe wieder ganz ihren genossenschaftlichen Eigentümern gehören.

Um auch in Zukunft auf der Erfolgsspur zu bleiben, haben wir das Projekt „#mehrwert2025“ gestartet, das auf mehreren Säulen basiert:

GENOSSENSCHAFT LEBEN UND FÖRDERN

Wir wollen ein moderner Förderer der Genossenschaftsidee sein. Dieser Anspruch richtet sich an Neugründer, aber auch an unsere „Stammmitglieder“. Fester Bestandteil dieser Strategie sind auch neue Formate für Austausch und Kommunikation wie das Wirtschaftsgespräch „Talk 14“ oder der „Managementdialog“.

IMPULSE FÜR VOLKSBANKGENOSSENSCHAFTEN

Mit innovativen Impulsen wollen wir die Genossenschaften im Volksbanken-Verbund stärken. Dazu haben wir 2022 einen breit angelegten Entwicklungsprozess mit Befragung, Expertengesprächen und regionalen Workshops gestartet. Erste konkrete Ergebnisse wurden heuer im März bei einem

„Zukunftstag“ vorgestellt. Eine zentrale Rolle spielen dabei der vom ÖGV entwickelte „Volksbank Eigentümerclub“ sowie unsere neue Servicestelle für Volksbank-Genossenschaften, die unter anderem eine Lösung für das digitale Mitgliedermanagement bietet. So wollen wir letztlich aktiver Mitgestalter des Volksbanken-Verbundes sein.

DIGITAL UND PERSÖNLICH

Zu den Zielen gehört auch, die Vorteile der digitalen Welt mit dem erfolgreich gelebten persönlichen Kontakt zu verbinden. Unter dem Motto „Den digitalen Handschlag schaffen“ entwickeln wir gerade neue Kommunikationslösungen, Services und auch Informationstools für potenzielle Neugründer.

ATTRAKTIV FÜR JUNGE TALENTE

Und schließlich wollen wir auch unsere Rolle als attraktiver Arbeitgeber ausbauen, um junge Talente für unsere Kernbereiche Revision, Beratung und Interessenvertretung zu gewinnen. Dazu haben wir unter anderem ein neues Onboarding entwickelt und ein

Talenteprogramm aufgesetzt. In einem breit angelegten Strategieprozess wollen wir zudem Bestehendes hinterfragen, um auf neuen Wegen noch schlagkräftiger und effizienter im Dienste unserer Mitglieder zu werden.

Das Vorstandsteam des ÖGV: Robert Makowitz, Peter Haubner und Franz Groß

HIGHLIGHTS AUS UNSEREM JUBILÄUMSJAHR

März: Start des neuen Eventformats „Talk 14“

Mai: ÖGV-Verbandstag zum Thema „Mit Vertrauen Zukunft bauen“

Juni: „Zukunftstag Genossenschaft“ mit prominenten Speakerinnen und Speakern

August: Präsentation der „cooperativ“-Jubiläumsausgabe zu 150 Jahren ÖGV

September: Offizielle Jubiläumsfeier im Kursalon Wien

DER VORSTAND UND SEIN TEAM

KommR Peter Haubner

Vorsitzender des Vorstandes und Verbandsanwalt

+43(0)1 31328 400 peter.haubner@oegv.volksbank.at

Dr. Robert Makowitz

Vorstand Revision Kredit und Finanzen

+43(0)1 31328 200 robert.makowitz@oegv.volksbank.at

Mag. Franz Groß

Vorstand Revision Ware

+43(0)1 31328 310 franz.gross@genossenschaftsverband.at

Ingrid Prazak

Vorstandssekretariat Anwaltschaft

+43(0)1 31328 401 ingrid.prazak@oegv.volksbank.at

Maria Pitnauer

Vorstandssekretariat Revision

+43(0)1 31328 201 maria.pitnauer@oegv.volksbank.at

Mag. Ulrike Prötzner

Leitung HR-Management

+43(0)1 31328 335 ulrike.proetzner@oegv.volksbank.at

Daniela-Monica Essler

HR-Management

+43(0)1 31328 331 daniela-monica.essler@oegv.volksbank.at

Mag. Günther Griessmair

Kommunikation und Chefredakteur „cooperativ“

+43(0)1 31328 409 guenther.griessmair@oegv.volksbank.at

Mag. Wolfgang Schmidt Verbandssekretär und Geschäftsführer Fachverband der Volksbanken

+43(0)1 31328 403 wolfgang.schmidt@oegv.volksbank.at

Mag. Ulrike Schuh

Gremialbetreuung

+43(0)1 31328 410 ulrike.schuh@oegv.volksbank.at

Mag. (FH) Christian Lang Strategie

+43(0)1 31328 402 christian.lang@oegv.volksbank.at

Philip Tazl, BSc Leitung Service VB-Genossenschaften & Projektmanagement

+43(0)1 31328 412 philip.tazl@oegv.volksbank.at

Manuel Kreppenhofer Projektmanagement

+43(0)1 31328 415 manuel.kreppenhofer@oegv.volksbank.at

Claudia Bittdorfer Service VB-Genossenschaften

+43(0)1 31328 413 claudia.bittdorfer@oegv.volksbank.at

Michaela Fleischberger Service VB-Genossenschaften

+43(0)1 31328 416 michaela.fleischberger@oegv.volksbank.at

Tatjana Griebaum Service VB-Genossenschaften

+43(0)1 31328 414 tatjana.griebaum@oegv.volksbank.at

Prüfung:

Know-how gibt Unser Sicherheit

Mit einem neuen Ausbildungsstandard, innovativen digitalen Werkzeugen etwa im Bereich Robotics und Effizienzsteigerungen in der Organisation sorgt die ÖGV-Revision dafür, dass unsere Mitglieder Prüfungsleistungen und damit wirtschaftliche Sicherheit auf höchstem Niveau erhalten.

„Durch Ihre Ausbildung leisten Sie einen wesentlichen Beitrag zur Stabilität des Finanzplatzes Österreich“ – mit diesen Worten würdigte Finanzminister Magnus Brunner im März 2023 die ersten Absolventinnen und Absolventen des vom ÖGV mitinitiierten Lehrgangs zum zertifizierten Bankprüfungsmanager (Certified Bank Audit Manager, CBAM). Mit Rudolf Hackl

und Simon Haunsperger absolvierten auch zwei Mitarbeiter aus der ÖGV-Revision die Premiere dieser Ausbildung. Das neue Ausbildungs- und Qualifizierungsprogramm ist die erste große Initiative des im Dezember 2021 vom ÖGV im Schulterschluss mit Raiffeisen und den Sparkassen gegründeten Verbandes der dezentralen Bankprüferverbände Österreichs. Die Prüfungsverbände der drei Sektoren – sie decken zusammen den Großteil der österreichischen Bankenbranche ab – wollen mit ihrem geballten Know-how noch effizienter an einem Strang ziehen, wenn es um die Vertretung der Interessen gegenüber nationalen und internationalen Organisationen und um die Qualität der Prüfung geht. Letztere soll auch durch gemeinsame Richtlinien für Aus- und Weiterbildung und durch die Empfehlung geeigneter rechtlicher Maßnahmen weiter ausgebaut werden.

EIN NEUER QUALITÄTSSTANDARD FÜR DIE BANKPRÜFUNG

Die Etablierung der CBAM-Ausbildung stellt dabei einen wesentlichen Meilenstein dar.

Der zertifizierte Lehrgang konnte in weniger als einem Jahr entwickelt und umgesetzt werden. Er besteht aus Tutorium, Tests und kommissioneller Prüfung. Die im deutschsprachigen Raum einmalige Ausbildung fokussiert auf Kompetenzen in Prüfungsmethodik inklusive Nachhaltigkeitsprüfung, (Bank-)Rechnungslegung, Aufsichtsrecht, Bankbetrieb und -steuerung, Risikomanagement, Kreditprüfung, Treasury-Prüfung sowie Soft Skills in den Bereichen Kommunikation, Führung und Digitalisierung. Unser Konzept hat nicht nur in Österreich, sondern in ganz Europa für positive Reaktionen gesorgt.

Qualitativ hochwertige Aus- und Weiterbildung ist für die ÖGV-Revision nicht nur im Rahmen des CBAM-Programms eine wichtige Säule: Neben einer gemeinsamen Fortbildungswoche im Herbst und unterjährigen Prüferbesprechungen haben wir eine zusätzliche Fortbildungswoche im Frühjahr zur Vorbereitung auf die neue Prüfungssaison etabliert. Besonders erfreulich ist, dass mit Rudolf Hackl im vergangenen Jahr ein ÖGV-Prüfer als neuer Revisor angelobt werden konnte. Nach drei bestandenen schriftlichen Klausuren und einer kommissionellen Prüfung wurde er mit Beschluss des VÖRVorstandes in die Liste der zugelassenen Revisoren eingetragen.

PROZESSOPTIMIERUNG MIT ROBOTICS

Im Bereich der Bankenprüfung haben wir aber auch die Modernisierung weiter vorangetrieben und die digitale Prüfung aus-

gebaut. Ein Schwerpunkt im abgelaufenen Jahr war die Ausweitung und Vertiefung der zentralen Prüfungen. Der Hintergrund: Durch das erfolgreich umgesetzte Effizienzprogramm „Adler“ haben die Volksbanken viele Leistungen vereinheitlicht und zusammengelegt. Dadurch ist auch in der Prüfung eine effizientere Arbeitsweise möglich geworden.

Durch die Einrichtung einer eigenen Organisationseinheit IT-Revision und Digital Audit tragen wir unserer Digitalisierungsstrategie verstärkt Rechnung und wollen in diesem Bereich die vorhandenen und zukünftigen Möglichkeiten nutzen. Ein erstes großes Projekt ist die Entwicklung einer Robotic Process Automation (RPA) zur automatisierten Einholung erforderlicher Unterlagen für die Prüfung von Massengeschäften. Dadurch werden Ressourcen frei, die für qualitative Prüfungstätigkeiten sinnvoller genutzt werden können.

Die ÖGV-Prüfer Simon Haunsperger und Rudolf Hackl (Bildmitte) bei der Urkundenverleihung durch Finanzminister Magnus Brunner

GEPRÜFTE NACHHALTIGKEIT SCHAFFT VERTRAUEN

Ein wichtiger Erfolg ist uns bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsberichterstattung gelungen: Es konnte erreicht werden, dass im genossenschaftlichen Prüfungswesen weiterhin der ÖGV für die Bestellung des Prüfers oder der Prüferin der Nachhaltigkeitsberichte zuständig ist. Darüber hinaus konnte im Zuge der Diskussion auf europäischer Ebene die Prüfung aus einer Hand sichergestellt werden, während in den Gesetzesentwürfen noch zwingend ein zweiter Prüfer vorgesehen war. Damit ist sichergestellt, dass die Effizienz in der Prüfung gewahrt und überbordende Kosten vermieden wer-

Wir bereiten uns bereits intensiv auf die neue Aufgabe vor: Neben laufenden Schulungen sind wir in der Arbeitsgruppe Nachhaltigkeitsberichterstattung der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer engagiert, wir stehen zudem in enger Abstimmung mit dem Verbundprüfer sowie mit Kooperationspartnern in Österreich und

Der hohen Qualität unserer Prüfung im Kreditbereich vertraut seit 2022 übrigens ein weiteres Mitglied: Wir konnten die genossenschaftlich organisierte Wüstenrot Wohnungswirtschaft in unseren Reihen will-

digitale Prüfung weiter optimiert. Die Verteilung der Prüfungstätigkeiten innerhalb des Teams kann dadurch wesentlich flexibler und zeitoptimierter erfolgen. Dennoch zeigte sich, dass eine Vor-Ort-Prüfung unerlässlich ist, um die Prüfungs- und Betreuungsqualität weiterhin hoch zu halten. Das persönliche Gespräch ist durch nichts zu ersetzen und wird von den Geprüften auch weiterhin stark eingefordert.

Aufgrund der stark gestiegenen Zahl an Neugründungen gab es im vergangenen Jahr eine Reihe von Erstprüfungen. Diese erfordern besonders viel Zeit und Aufmerksamkeit, gilt es doch, den jungen Genossenschaften nicht nur die Besonderheiten einer Genossenschaftsprüfung zu vermitteln, sondern vor allem auch, die Erfahrungen und das organisatorische Know-how an diese „Start-ups“ weiterzugeben. Das gibt den Genossenschaften Sicherheit im Aufbau der eigenen Organisation und Geschäftstätigkeit sowie im Umgang mit den Formalien, welche die genossenschaftliche Rechtsform mit sich bringt.

Auf die gestiegenen Anforderungen an die Revision und somit auch an die Prüferinnen und Prüfer haben wir – so wie im Bankenbereich – mit intensiven fachspezifischen Schulungen und Weiterbildungsveranstaltungen reagiert. Insbesondere unterstützen wir die Ausbildung unseres Revisionsassistenten zum selbstständigen Revisor, um die Kompetenz des Prüfungsteam weiter zu stärken. Angesichts der gestiegenen Zahl an Genossenschaften liegt unser Augenmerk unverändert darauf, das Prüfungsteam personell zu verstärken.

Auch im Bereich der Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften wurde im Berichtsjahr – aufbauend auf den Erfahrungen von 2021 – die

Durch die internationalen Prüfungsstandards (ISA) kommt der Prüfung der IT-Programme, die bei den Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften eingesetzt werden, immer größere Bedeutung zu, sodass eine kontinuierliche Ausweitung dieses Prüfungsfeldes notwendig ist. Diese Anforderung wird hausinternen durch einen eigenen Spezialisten abgedeckt.

DAS TEAM KREDIT

Karl Prazak Leitung Backoffice

+43(0)1 31328 220 karl.prazak@oegv.volksbank.at

Mag. Johann Bock Leitung Prüfungsgruppe Ost

+43(0)1 31328 210 johann.bock@oegv.volksbank.at

Mag. Peter Reisenbichler Leitung Prüfungsgruppe West

+43(0)1 31328 261 peter.reisenbichler@oegv.volksbank.at

Dr. Michael Groth

Qualitätssicherung & Spezialprüfungen

+43(0)1 31328 223 michael.groth@oegv.volksbank.at

Alexander Ahr

Backoffice

+43(0)1 31328 230 alexander.ahr@oegv.volksbank.at

Michaela Schneidhofer

Backoffice

+43(0)1 31328 234 michaela.schneidhofer@oegv.volksbank.at

Sabine Maierhofer

Assistenz

+43(0)1 31328 202 sabine.maierhofer@oegv.volksbank.at

Dipl.-Ing. Dr. Karol Faludy

+43(0)1 31328 252 karol.faludy@oegv.volksbank.at

Rudolf Hackl, MA BA

+43(0)1 31328 230 rudolf.hackl@oegv.volksbank.at

DI Wolfang Hainzl +43(0)1 31328 230 wolfgang.hainzl@oegv.volksbank.at

Simon Haunsperger, BSc

+43(0)1 31328 230 simon.haunsperger@oegv.volksbank.at

Karin Hörtnagl

+43(0)1 31328 230 karin.hoertnagl@oegv.volksbank.at

Mag. Christian Kneissl +43(0)1 31328 258 christian.kneissl@oegv.volksbank.at

Kristina Krnjic, BA +43(0)1 31328 230 kristina.krnjic@oegv.volksbank.at

Mag. Gerhard Mitmasser +43(0)1 31328 259 gerhard.mitmasser@oegv.volksbank.at

Ayse Özsögüt, LLM.oec +43(0)1 31328 230 ayse.oezsoeguet@oegv.volksbank.at

Mag. Diana Stampfer +43(0)1 31328 262 diana.stampfer@oegv.volksbank.at

Gerhard Sumper +43(0)1 31328 230 gerhard.sumper@oegv.volksbank.at

Mag. Damaso Tarneller +43(0)1 31328 230 damaso.tarneller@oegv.volksbank.at

Eva Tivan, MA +43(0)1 31328 230 eva.tivan@oegv.volksbank.at

Mag. Martin Walter +43(0)1 31328 266 martin.walter@oegv.volksbank.at

Bettina Pichler, Bakk. derzeit in Karenz

DAS TEAM WARE UND DIENSTLEISTUNG

Mag. Petra Geppl Leitung Prüfung und Qualitätssicherung

+43(0)1 31328 103 p.geppl@genossenschaftsverband.at

Mag. Veronika Dungler Prüfungsinnendienst

+43(0)1 31328 101 v.dungler@genossenschaftsverband.at

Sophie Heiplik Assistenz Prüfungsinnendienst und Sekretariat

+43(0)1 31328 102 s.heiplik@genossenschaftsverband.at

Mag. Johann Karrer Qualitätssicherung

+43(0)1 31328 108

johann.karrer@oegv.volksbank.at

Valjdet Arslani, BSc

+43(0)1 31328 105 v.arslani@genossenschaftsverband.at

Juraj Sadovsky, MSc

+43(0)1 31328 104 j.sadovsky@genossenschaftsverband.at

Erfolge unserer Die Interessenvertretung

2022 markierte nach zwei durch Corona bestimmten Jahren trotz Ukrainekriegs und Inflation eine gewisse Rückkehr in den Normalbetrieb. Dies ist jedoch nicht gleichzusetzen mit einem Abflauen der regulatorischen Initiativen und des nötigen Arbeitseinsatzes. Vielmehr wurden verschobene Vorhaben des europäischen Gesetzgebers nachgeholt, und neue Herausforderungen haben hohen Einsatz für die Interessen des Volksbanken-Verbundes gefordert.

Im vergangenen Jahr haben wir wieder eine große Anzahl an Stellungnahmen zu regulatorischen Entwicklungen, Analysen und Schreiben an Aufsichts- und Abwicklungsbehörden verfasst sowie rechtliche Unterstützung bei Fragestellungen und Umsetzungsprojekten geleistet. Diese betreffen in erster Linie die Volksbanken und hier primär die Zentralorganisation, andererseits ist aber auch die regelmäßige Informationsweitergabe an die ÖGV-Revision entscheidend für die Qualität unseres breiten Leistungsspektrums.

Schulungen, Informationsveranstaltungen und Gesprächstermine haben 2022 sowohl physisch als auch digital stattgefunden, die hohen Teilnehmerzahlen spiegeln das Interesse an aktuellen und prägnant aufbereiteten Informationen wider. Daneben informieren wir monatlich via ÖGV-Newsletter über die aktuellen Themen.

Ein Schlüssel für den Erfolg unserer täglichen Arbeit und die Durchsetzung unserer

Interessen ist auch die Zusammenarbeit mit den internationalen Verbänden EACB und CIBP. Der ÖGV glänzte hier zuletzt mehrfach als Gastgeber – etwa für die Generalversammlung der EACB oder das Exekutivkomitee der CIBP. Hier ein Auszug unserer Tätigkeiten in der Interessenvertretung:

KIM-VERORDNUNG

Die kontroversiell diskutierte KIM-Verordnung als makroprudenzielle Maßnahme der FMA im Rahmen des § 23h BWG hat seitens der Interessenvertretung hohen Einsatz erfordert. In Abstimmung mit der Volksbank Wien haben wir uns intensiv für eine möglichst praxisorientierte Handhabung der Vorgaben eingesetzt und wesentlich zur Position der Kreditwirtschaft beigetragen. Verhindert werden konnten im Vorfeld unter anderem eine Obergrenze für die Schuldenquote, ein Mindesteigenmittelanteil oder die Einführung neuer Kennzahlen. Dennoch

stellt die KIM-V in ihrer jetzigen Ausgestaltung die Banken vor wesentliche Hürden, zumal sich auch das wirtschaftliche Umfeld im letzten Jahr deutlich verändert hat. Daher setzen wir unsere Bemühungen fort, eine praxistaugliche Umsetzung zu gewährleisten.

ÜBERARBEITUNG DER MIFID II

Ein weiteres wichtiges Thema war 2022 die Überarbeitung der MiFID II. Die EU-Kommission ortet starke Informationsasymmetrien zwischen Beratern und potenziellen Anlegern und erwägt eine völlige Abschaffung der provisionsbasierten Anlageberatung. Die Höhe der Zuwendungen am Markt sei erheblich, die Anleger bekämen für ihr Geld nicht das günstigste und beste Produkt („value for money“). Die Banken weisen hingegen – gestützt auf Berichte der britischen FCA – auf die negativen Auswirkungen

eines reinen Honorarberatungsmodells hin: Durch die abschreckende Wirkung des Honorars würden besonders finanzschwache Bevölkerungsschichten vom Kapitalmarkt ausgeschlossen. Beide Seiten haben ihre Argumente mit Studien und zahlreichen Schreiben untermauert. Die Interessenvertretung setzt sich weiterhin für den Fortbestand koexistierender Vertriebssysteme ein.

EU-STRATEGIE FÜR KLEINANLEGER

Aus Sicht der EU-Kommission profitieren die Verbraucher derzeit nicht ausreichend von den Vorteilen der Kapitalmärkte: Die Informationen seien zu komplex und die Anlageberatung nicht hochwertig genug. Die EU-Kommission hat deshalb intensiv an einer Strategie für Kleinanleger gearbeitet, was eine Evaluierung von MiFID II, PRIIPs und der Versicherungsvertriebsrichtlinie bedeutet. Die Interessenvertretung hat sich intensiv in den Prozess eingebracht. Ein endgültiger Vorschlag der Kommission wird für heuer erwartet.

DIGITALER EURO

Während einer zweijährigen Untersuchung beleuchtet die EZB derzeit verschiedene Aspekte eines digitalen Euro – etwa den Mehrwert für die Endverbraucher, die Rolle für den Massenzahlungsverkehr, die Anwendung der Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, Aspekte der Privatsphäre sowie die Auswirkungen auf den Finanzsektor und die Finanzstabilität. Die Interessenvertretung sieht das Vorhaben der Behörden als sehr kritisch für das Geschäftsmodell unserer Mitglieder an und bringt sich daher stark ein – durch die Erarbeitung von Positionspapieren oder die Vorlage von Modellberechnungen, die die Auswirkungen auf die Einlagen je nach Ausgestaltung des Haltelimits darlegen.

CRR/CRD REVIEW

Im Rahmen der Basel-IV-Umsetzung haben wir uns mit dem CRR/CRD Review auseinandergesetzt und auf nationaler sowie interna-

ÖGV-Interessenvertreterin Silvia Liegl mit den Vorständen der dezentralen Bankprüferverbände

tionaler Ebene die wichtigsten Anliegen der Volksbanken vertreten, um eine wesentliche Verschlechterung bei den Eigenmittelanforderungen, aber auch bei den Bestimmungen zu Fit & Proper zu vermeiden. Auch wenn die politische Einigung erst heuer stattfinden soll, gehen wir zumindest von Zwischenerfolgen aus, nachdem in der CRR unter anderem die 100-Prozent-Gewichtung für Beteiligungen im IPS und in der KI-Gruppe unverändert übernommen werden soll. Auch konnten Ausnahmebestimmungen für strategische Beteiligungen erreicht werden sowie eine deutliche Verbesserung bei der Bewertung von Immobilien als Sicherheiten, die auf unserer Initiative fußt.

KAPITALPUFFERVERORDNUNG

Ein weiterer Schwerpunkt in der Bankenregulierung war die Novelle der Kapitalpufferverordnung. In diesem Zusammenhang haben wir die Volksbank Wien intensiv beim Thema „Argumentation gegen die Einstufung des Volksbanken-Verbundes als O-SII“ unterstützt.

VERBRAUCHERKREDITRICHTLINIE

Im Rahmen der New Consumer Agenda wurde die Verbraucherkreditrichtlinie (CCD) überarbeitet – insbesondere für Kredite unter 200 Euro, die basierend auf einem Mitgliedstaatenwahlrecht vom Anwendungsbereich ausgenommen werden können. Im Falle einer Stundung wurde unter bestimmten Voraussetzungen auch eine reduzierte Anwendung der CCD erreicht. Ein Antidiskriminierungsartikel hat in den Text Eingang gefunden. Es wurde jedoch eine einschränkende Klausel durchgesetzt, wonach unterschiedliche Konditionen angeboten werden können, sollte dies objektiv gerechtfertigt sein. Im Zuge der Überarbeitung der Regelungen zu den vorvertraglichen Informationen ist die separate Einführung des Standard European Consumer Credit Overview abgewendet worden, die Informationen sollen lediglich mit der Standard European Consumer Credit Information verschmolzen werden. Bei einer positiven

Kreditwürdigkeitsprüfung soll es kein verbrieftes Recht auf einen Kredit geben, bei einer negativen Prüfung soll der Kreditgeber ausnahmsweise dennoch Kredite gewähren können. Bei den Zinssatzobergrenzen soll es den Mitgliedstaaten freistehen, geeignete Maßnahmen zu wählen, um sicherzustellen, dass den Kunden keine zu hohen Gebühren berechnet werden. Als Folge der „Lexitor“Rechtsprechung wird vorgesehen, dass Kreditnehmer bei vorzeitiger Rückzahlung eine angemessene Reduktion aller laufzeitabhängigen und laufzeitunabhängigen Kosten verlangen dürfen. Im Dezember 2022 ist es zu einer Einigung in den Trilogverhandlungen gekommen, die jedoch noch von Rat und EU-Parlament angenommen werden muss.

HYPOTHEKARKREDITRICHTLINIE

Die bevorstehende Überarbeitung der Hypothekarkreditrichtlinie soll zu einer Modernisierung und Reduktion unnötiger Belastungen für Kreditgeber und Konsumenten führen. Im Volksbanken-Verbund gibt es rund 68.000 Hypothekarkreditverträge, weshalb die Interessenvertretung dieses Thema besonders im Blick behält.

KONSULTATION ZUR UNTERNEHMENSBERICHTERSTATTUNG

Die EU-Kommission hat eine öffentliche Konsultation zur Verbesserung der Qualität und Durchsetzung der Unternehmensberichterstattung initiiert. Die Interessenvertretung hat gemeinsam mit dem Verband der dezentralen Bankprüferverbände Österreichs sowie im Rahmen der EACB und der Wirtschaftskammer eine umfassende Stellungnahme abgegeben, in der insbesondere auf die Spezifika und Anliegen dezentraler Prüfungsverbände Bezug genommen wird. Wichtigste Eckpunkte dabei sind die Wahrung bzw. Steigerung der Kosteneffizienz, die Vermeidung zusätzlicher bürokratischer Aufgaben und die Beibehaltung der Haftungsobergrenzen, um eine weitere Marktkonzentration zu verhindern.

NICHT-FINANZIELLE BERICHTERSTATTUNG

Bei der Überarbeitung der Richtlinie zur nicht-finanziellen Berichterstattung (NFRD, numehr CSRD) war die Interessenvertretung vom Kommissionsvorschlag bis zuletzt im Trilog mit Stellungnahmen aktiv. Die Unterstützung des Finanzministeriums möchten wir dabei explizit hervorheben. Für den Volksbanken-Verbund wurde eine spezielle Ausnahme von der Einzelberichterstattungspflicht geschaffen. Erreicht werden konnte weiters eine Übergangsregelung für Prüfer, wonach diese bei Abschluss der Ausbildung spätestens 2026 nachhaltigkeitsbezogene Anforderungen nur dann erfüllen müssen, wenn sie in der Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten tätig sein wollen. Durch den gebündelten Einsatz des ÖGV und des Verbandes der dezentralen Bankprüferverbände Österreichs konnte trotz erheblichen Widerstands im EU-Parlament erreicht werden, dass ein und dieselbe Prüfungsgesellschaft sowohl den Jahresabschluss als auch die Nachhaltigkeitsinformationen im Lagebericht prüfen darf. Dies ist essentiell für den ÖGV und seine Mitglieder.

DUE-DILLIGENCE-RICHTLINIE

Im Rahmen der Due-Diligence-Richtlinie (gemeinhin als EU-Lieferketten-Gesetz bezeichnet) haben wir erheblich zu den Positionierungen von Wirtschaftskammer und EACB beigetragen. In der Ratsposition sehen wir bereits erste Erfolge, da die Beweislastumkehr für die Haftungsfrage gestrichen und die Pflicht für Geschäftsleiter und Aufsichtsräte, negative Auswirkungen auf die Menschenrechte und Umwelt mitzuberücksichtigen, nicht mehr verfolgt wird. Ebenso gibt es gute Gründe anzunehmen, dass KMU nicht Teil der Wertschöpfungskette von Banken sein werden. Beim thematisch ähnlich gelagerten Rechtsakt der EU-AntiEntwaldungs-VO konnten wir erreichen,

dass Banken nicht im Anwendungsbereich sind und daher beispielsweise nicht die Herkunft von Holzprodukten ihrer Kunden verifizieren müssen.

OFFENLEGUNG VON ESG-RISIKEN

Im Fokus stand 2022 auch das Thema ESG –unter anderem durch die finalen technischen Durchführungsstandards zur Offenlegung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Risiken im Rahmen der Säule 3, die seit 28. Juni 2022 anwendbar sind. Hier konnte die Interessenvertretung im Rahmen der Konsultation deutliche Verbesserungen erreichen: Die Anzahl der Templates wurde reduziert, zahlreiche Klarstellungen und Anpassungen in unserem Sinne vorgenommen und die Anwendbarkeit für die Offenlegung der Green Asset Ratio um ein Jahr verschoben.

SREP-LEITLINIEN

Bei den SREP-Leitlinien hat die ÖGV-Interessenvertretung aktiv am Konsultationsprozess mitgewirkt und konnte mehrere Verbesserungen erreichen: Unserer Forderung nach mehr Transparenz und Offenlegung der Entscheidungen zu P2R und P2G wurde ebenso entsprochen wie jener, dass es zu keiner Doppelabdeckung von Risiken durch Säule-2-Anforderungen und Puffer kommen darf. Die Leitlinien legen dar, dass P2R und P2G rein mikroprudenzielle Instrumente sind und damit keine Abdeckung makroprudenzieller oder systemischer Risiken erfolgen darf. Bei den ESMA-MAR-Leitlinien zur Offenlegung im Zusammenhang mit SREP wurde klargestellt, dass die Insiderinformationseigenschaft von P2R/P2G verneint werden kann, wenn die Preissensitivität aufgrund der aktuellen Kapitalausstattung verneint wird.

OPEN FINANCE

Open Finance soll den Austausch von Daten der Finanzindustrie über den Zahlungsver-

kehr hinaus ermöglichen sowie zu mehr Wettbewerb im Finanzsektor und zur Förderung eines datengetriebenen Finanzwesens beitragen. Im Rahmen der Konsultation haben wir auf die Berücksichtigung von Erfahrungswerten und hohen Investitionen der Banken im Zusammenhang mit der 2. Zahlungsdienste-Richtlinie (PSD II) hingewiesen sowie auf Schlüsselelemente wie standardisierte Schnittstellen, die Vergütung von Datenanfragen sowie lauterkeitsrechtliche Aspekte in Bezug auf Fintechs.

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ

Die Verhandlungen zur KI-Verordnung dauern an. Die EU-Kommission hat als Komplementärgesetzgebung einen weiteren Entwurf in Bezug auf außervertragliche Haftungskonstellationen (verschuldensunabhängig) zu KI-Systemen veröffentlicht. Einen Knackpunkt bildet dabei das Element der „Offenlegung von relevanten Beweisen“. Das Recht auf Geheimhaltung und Nichtoffenlegung von Geschäftsgeheimnissen wurde von uns adressiert, um ein Ausufern der Offenlegung zu verhindern.

CYBERRESILIENZ-VERORDNUNG

Im vergangenen Jahr wurde die DORA (Digital Operational Resilience Act) veröffentlicht.

Die Verordnung sieht umfassende Maßnahmen zur Stärkung der Cyberresilienz von Unternehmen vor, die mit erheblichem Umsetzungsaufwand einhergehen. Ursprünglich sollte der Rechtsakt auch für Abschlussprüfer und Prüfungsgesellschaften gelten. Der Interessenvertretung ist es allerdings gelungen, den ÖGV aus dem Anwendungsbereich auszunehmen.

ENERGIEEFFIZIENZ-RICHTLINIE

Beim Entwurf für die Novellierung der Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz war aus unserer Sicht die Einführung einer nationalen Datenbank für Energieausweise wichtig, die unserer Initiative entspricht.

SANIERUNG UND ABWICKLUNG

Die Interessenvertretung leistet weiterhin rechtliche Unterstützung im Bereich der Sanierungs- und Abwicklungsplanung, unter anderem haben wir 2022 am Sanierungsplan mitgewirkt und unsere Argumente in Diskussionen zu den zahlreichen Erwartungen und Anforderungen des SRB eingebracht. Bei den EBA-Leitlinien zur Abwicklungsfähigkeit konnte verhindert werden, dass Details zur Bail-in-Mechanik an die Öffentlichkeit kommuniziert werden müssen.

Die ÖGV-Bankenregulierungsexperten Birgit Szücs und Stefan Resetarits bei einer Schulung von Aufsichtsräten des Volksbanken-Verbundes

ZAHLUNGSDIENSTE-RICHTLINIE

Mit Blick auf den bald erwarteten Review der Zahlungsdienste-Richtlinie (PSD II) hat sich die Interessenvertretung bereits in der Vorkonsultation positioniert. Zumindest ist die jahrelange – und bisher auf EU-Ebene strikt abgelehnte – Forderung, den Schnittstellenzugang von Drittanbietern auf die von Banken betriebene Zahlungskonteninfrastrutkur nicht zwingend kostenlos gewähren zu müssen, explizit Teil der Fragen der Kommission.

ARBEITSGRUPPE

Es wurde eine eigene EACB-Arbeitsgruppe zur Identität von Genossenschaften gegrün-

DAS TEAM BANKENREGULIERUNG

Mag. Stefan Resetarits Leitung

+43(0)1 31328 411 stefan.resetarits@oegv.volksbank.at

Mag. Birgit Szücs Leitung

+43(0)1 31328 216 birgit.szuecs@oegv.volksbank.at

Sandra Steurer-Konrath Assistenz

+43(0)1 31328 406 sandra.steurer-konrath@oegv.volksbank.at

DAS TEAM FINANZMARKT

Mag. Silvia Liegl, MA Leitung

+43(0)1 31328 407 silvia.liegl@oegv.volksbank.at

Mag. Ismail Akbal

+43(0)1 31328 405 ismail.akbal@oegv.volksbank.at

Mag. Scherwin Taghawi

+43(0)1 31328 404 scherwin.taghawi@oegv.volksbank.at

det, die den Mehrwert von Genossenschaften im Bankbereich besser sichtbar machen soll. Dazu hat man unter anderem eine Studie zu den Vorteilen von Genossenschaften durchgeführt.

DIGITALE INNOVATIONEN FÜR DEN FINANZMARKT

Die EZB untersucht mögliche Anwendungsfälle, die das Potenzial haben, effizientere Lösungen für die Bedürfnisse der Finanzmarktakteure zu ermöglichen, beispielsweise DLT-basierte Wertpapierabwicklungen. Es geht dabei unter anderem um eine Schnittstelle zwischen TARGET2, dem Zahlungsverkehrssystem des Eurosystems, und einem DLT-Wertpapiersystem, bei der eine Wertpapiertransaktion die dazugehörige Zahlung auslöst (Trigger-Lösung). Wir fordern hier, dass der Administrativaufwand gering gehalten wird, und wollen gleichzeitig die attraktivsten Nutzungsmöglichkeiten für den Volksbanken-Verbund sicherstellen.

Kompetenzzentrum Unser fürRecht

Von A wie Arbeitsrecht bis Z wie Zivilprozessrecht: Das Team der ÖGV-Rechtsberatung bietet fundierte Expertise, maßgeschneiderte individuelle Beratung und Schulungen in praktisch allen juristischen Fachbereichen, die für Banken und Genossenschaften wichtig sind. Hier ein Auszug der Themen, die zuletzt im Mittelpunkt standen.

GEBÜHRENRÜCKERSTATTUNG BEI VORZEITIGER KREDITRÜCKZAHLUNG

Eine für die Banken erfreuliche Entscheidung hat einer jahrelangen Diskussion rund um die Rückerstattung von Bearbeitungsgebühren bei vorzeitiger Kreditrückzahlung zumindest vorläufig ein Ende gesetzt. Ausgangspunkt war das EuGH-Urteil „Lexitor“, wonach bei vorzeitiger Rückzahlung eines Verbraucherkredits alle Kosten – und somit auch die Bearbeitungsgebühren – anteilig rückzuerstatten sind und nicht nur die laufzeitabhängigen. Die österreichischen Umsetzungsgesetze ordneten in ihrer alten Fassung ausdrücklich nur die Rückzahlung der laufzeitabhängigen Kosten an. Um die Rechtslage an das Urteil anzupassen, erfolgte eine Gesetzesänderung. Es stellte sich aber die Frage, wie mit Krediten umzugehen ist, die noch nach der alten Rechtslage zurückgezahlt wurden. Hierzu gab es unterschiedliche zweitinstanzliche Urteile: Einerseits wurde vertreten, dass das österreichische Gesetz richtlinienkonform zu interpretieren sei und trotz eindeutigen Gesetzeswortlauts eine anteilige Rückvergütung der Bearbeitungsgebühr zu erfolgen habe. Andere Gerichte verneinten diese Auslegung. Nun liegt die erste OGH-Entscheidung dazu vor, welche zugunsten der beklagten Bank ergangen ist.

OGH-ENTSCHEIDUNGEN ZU FREMDWÄHRUNGSKREDITEN

Zuletzt hatte sich der OGH mehrfach mit Fremdwährungskrediten auseinanderzusetzen. Allen Entscheidungen fielen zugunsten der Banken aus. Von den Klägern waren die Umrechnungsklauseln beanstandet worden, sie begehrten die Nichtigkeit des Kreditvertrags. Der OGH geht aber davon aus, dass der Fremdwährungskredit auch ohne Umrechnungsklauseln weiterbestehen kann. Der Kreditnehmer müsste sich die von ihm in fremder Währung zu leistenden Beträge dann – nicht notwendigerweise beim Kreditgeber – selbst beschaffen. Damit bestehe keine Grundlage für die Annahme, dass mit der Unwirksamkeit des Geldwechselvertrags auch der Kreditvertrag wegfalle. Diesbezüglich kann man nun von einer gefestigten Rechtsprechung des OGH ausgehen.

VERGABE VON SENIORENKREDITEN

Aktuell liegt ein Entwurf zur Änderung des Hypothekar- und Immobilienkreditgesetzes vor, der die Kreditvergabe an Senioren erleichtern soll. Nach der derzeitigen Gesetzeslage ist aufgrund der strengen Kreditwürdigkeitsprüfung nicht eindeutig, ob ein Kredit gewährt werden kann, wenn die angestrebte Kreditlaufzeit die durchschnitt-

liche Lebenserwartung des Kreditnehmers übersteigt. Der neue Entwurf stellt klar, dass eine Kreditvergabe an ältere Personen auch dann stattfinden kann, wenn wahrscheinlich ist, dass sie zu Lebzeiten die fälligen Forderungen aus dem Kreditvertrag erfüllen können und die Sicherheiten hinreichend Gewähr für die Abdeckung der Verbindlichkeiten bieten. Die Gesetzesänderung wurde seitens der Seniorenvertreter bereits längere Zeit gefordert und bringt auch für die Banken eine erfreuliche Klarstellung.

daher nur die Sondergesetze, falls diese keine spezielle Regelung enthalten. Die externe Meldestelle für den privaten Sektor ist im Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung angesiedelt, im Finanzbereich war schon bisher die FMA als Meldestelle vorgesehen.

MÖGLICHKEIT DER KOLLEKTIVEN RECHTSVERFOLGUNG

Durch das HinweisgeberInnenschutz-Gesetz (HSchG), mit dem die Whistleblowing-Richtlinie umgesetzt wird, werden Whistleblower, die Missstände und Verstöße gegen EU-Recht in Unternehmen melden, in denen sie beschäftigt sind oder waren bzw. mit denen sie zu tun haben, vor Repressalien und beruflichen Konsequenzen geschützt. Unternehmen und Personen öffentlichen Rechts mit mehr als 50 Mitarbeitern müssen einen internen Meldekanal für Arbeitnehmer errichten, dabei gelten Übergangsbestimmungen: Für Unternehmen mit mindestens 250 Beschäftigten gilt eine sechsmonatige Übergangsfrist bis August 2023, für Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten gilt das Gesetz erst ab 18. Dezember 2023. Im Finanzbereich bestehen aufgrund sondergesetzlicher Regelungen

– etwa im Bankwesengesetz

– bereits Hinweisgebersysteme, das HSchG ergänzt

Eine EU-Richtlinie verpflichtet die Mitgliedstaaten, ein System für Verbandsklagen einzuführen, mit dem die Kollektivinteressen der Verbraucher vor Verstößen gegen das Unionsrecht geschützt werden. Bestimmte qualifizierte Einrichtungen sollen die Möglichkeit haben, im Namen einer Gruppe von Verbrauchern aufzutreten, die geschädigt wurden. Denkbar sind dabei Unterlassungsklagen oder die Forderung von Abhilfemaßnahmen. Umfasst sind insbesondere die Bereiche Finanzdienstleistungen, Reisen und Tourismus, Energie, Gesundheit oder Telekommunikation. Die ministeriellen Beratungen über die innerstaatliche Umsetzung in Österreich haben im Sommer 2021 begonnen, es wurde bislang aber noch kein Gesetzesentwurf veröffentlicht. Zahlreiche Punkte wie verbandsklageberechtigte Einrichtungen, Möglichkeiten zur Teilnahme oder Details zum Prozessablauf müssen noch festgelegt werden. Im Rahmen der Wirtschaftskammer wurde eine sparteninterne Arbeitsgruppe, in der auch der ÖGV vertreten ist, zur Erarbeitung der Anliegen der Kreditwirtschaft eingerichtet.

ÄNDERUNGEN BEI DER VERÖFFENTLICHUNGSPFLICHT

Um Unternehmen zu entlasten, will der Gesetzgeber die Veröffentlichungspflicht in der „Wiener Zeitung“ abschaffen und stattdessen eine elektronische Verlautbarungs- und Informationsplattform des Bundes einrichten. Über diese sollen künftig alle Verlautbarungen, Kundmachungen und Bekanntmachungen erfolgen. Die Veröffentlichungen und auch deren Abrufe sollen grundsätzlich entgeltfrei sein. Damit werden auch die Gründung von (Kapital-)Gesellschaften, die Eintragung von Zweigniederlassungen solcher Gesellschaften in anderen EU-Mitgliedstaaten sowie die spätere Einreichung von Urkunden und Informationen zum jeweiligen

GESETZ ZUM SCHUTZ VON HINWEISGEBERN

nationalen Unternehmensregister vollständig online ermöglicht. Derzeit sehen rund 380 Bundesgesetze Veröffentlichungs- oder Bekanntmachungspflichten in der „Wiener Zeitung“ bzw. in deren Amtsblatt vor, darunter Bankwesengesetz, Aktiengesetz, Arbeitsverfassungsgesetz, Börsegesetz, Einkommensteuergesetz, Kartellgesetz, Notariatsordnung und Wertpapieraufsichtsgesetz. Auch Ausschreibungen von Stellen im öffentlichen Dienst werden dort veröffentlicht. Das Gesetz zur Abschaffung dieser Veröffentlichungspflicht soll per 1. Juli 2023 in Kraft treten.

FMA-STUDIE ZUR DIGITALISIERUNG

AM FINANZMARKT

Die FMA hat eine Studie zur Digitalisierung am österreichischen Finanzmarkt aus Risikosicht veröffentlicht. Ziel ist es, allfällige Risiken der Digitalisierung richtig und rechtzeitig einschätzen zu können. Die Behörde möchte daraus Handlungsoptionen in Bezug auf ihre Aufsichtstätigkeit ableiten. Als größte Chance der Digitalisierung sehen die befragten Unternehmen mögliche Effizienzgewinne. Bei den Banken überwiegt die Aussicht auf ein besseres Kundenverständnis durch mehr Daten und Interaktionspunkte sowie auf Effizienzsteigerungen auf Basis von Automatisierungen und Ressourceneinsparungen. In diesem Zusammenhang sehen die befragten Banken allerdings die großen Technologiekonzerne wie Google oder Amazon als potenzielle Konkurrenz, da diese Konzerne versuchen könnten, mit eigenen Produkten den Markt zu erschließen. Abseits davon sieht die Studie allerdings auch ein nicht unerhebliches Risiko aufgrund von Cyberkriminalität. Gerade im Finanzbereich verschärfe sich die Gefährdungslage durch häufigere und komplexere Cyberangriffe. Für die FMA bleiben daher gerade Cyberrisiken ein dauerhaft wichtiges Aufsichtsthema.

TELEFONAUFZEICHNUNG VON KUNDENGESPRÄCHEN

Die Datenschutzbehörde (DSB) hat in einem Verfahren gegen ein Kreditinstitut einen Bescheid zu Telefonaufzeichnungen erlassen. Darin wurde der Beschwerde eines Kunden Recht gegeben. Dieser hatte sich über die Aufzeichnung eines Telefonats, in dem er sich über eine Überweisung informieren

wollte, beschwert. Die DSB hielt dazu fest, dass die Verarbeitung – dazu zählt auch die Speicherung – des Gesprächs zwischen dem Beschwerdeführer und der Bank nicht rechtmäßig erfolgte und er in seinem Recht auf Geheimhaltung verletzt sei. Da auf diesen Sachverhalt weder das ZaDiG noch das WAG oder die MiFID anwendbar waren, gab es auch keine rechtliche Verpflichtung zur Aufzeichnung. Die betroffene Bank berief sich auf ihr berechtigtes Interesse und argumentierte mit dem Erfordernis der Qualitätssicherung. Auf das Vorliegen eines solchen Interesses ging die DSB nicht näher ein, sie erachtete dieses aber als nicht gegeben. Im Ergebnis stellte die Be hörde fest, dass eine Aufzeichnung jedes eingehen den Gesprächs rechtswidrig ist und nur bestimmte Gesprä che einer Aufzeichnungs pflicht unterliegen oder eine Aufzeichnung recht fertigen können. Gegen den Bescheid wurden seitens der Bank Rechtsmittel erhoben.

ENTWURF FÜR BARRIEREFREIHEITSGESETZ

Vom Sozialministerium wurde im Septem ber 2022 der Entwurf eines Barrierefrei heitsgesetzes vorgelegt. Damit soll die EU-Richtlinie über die Barrierefrei heitsanforderungen für Produkte und Dienstleistungen umgesetzt werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Informations- und Kommunikations technologie. Zu den umfassten Produkten zählen etwa PCs, Smartphones, Selbstbedienungs terminals wie Zahlungsterminals, Geldautomaten, Fahrkartenauto maten, Router, Smart-TV-Geräte oder E-Book-Lesegeräte. Erfasste Dienstleistungen sind beispiels weise E-Ticketing, E-Banking, E-Commerce, E-Books, Internet zugangsdienste oder Online-Fern sehdienste. Die Wirtschaftsak teure wie Hersteller, Importeure,

Händler und Dienstleistungserbringer werden verpflichtet, nur mehr barrierefreie Produkte und Dienstleistungen auf den Markt zu bringen. Ausnahmen gibt es für Kleinstunternehmen. Ausgenommen sind auch Fälle, in denen bestimmte Anforderungen zur Barrierefreiheit zu einer grundlegenden Veränderung des Produkts oder der Dienstleistung oder zu einer unverhältnismäßigen Belastung für die Unternehmen führen würden. Geplant ist ein Inkrafttreten des Gesetzes mit 28. Juni 2025.

EVALUIERUNG DES

2. ERWACHSENENSCHUTZ-GESETZES

Das 2018 in Kraft getretene 2. Erwachsenenschutz-Gesetz brachte insbesondere im ABGB zahlreiche Änderungen: Die Sachwalterschaft wurde abgelöst, und die Vertretungsformen für erwachsene Personen wurden stärker differenziert. Neben der Vorsorgevollmacht gibt es seither die gewählte, die gesetzliche und die gerichtliche Erwachsenenvertretung. Zugleich wurde

falls größtmögliche Rechtssicherheit und Klarheit für die praktische Umsetzung wesentlich sein.

OGH-URTEIL ZUR ZINSVERRECHNUNG WÄHREND DES MORATORIUMS

In einem aktuellen Urteil zur Zinsverrechnung während des Moratoriums aufgrund des 2. Covid-19-Justiz-Begleitgesetzes hat der OGH gegen die betroffene Bank entschieden. Entgegen der Auffassung der Unterinstanzen kommt das Höchstgericht zum Schluss, dass die Verrechnung von Sollzinssätzen während des Moratoriumszeitraums nicht dem Wortlaut des Gesetzes entspricht, der zu zahlende Gesamtbetrag darf sich aufgrund der Stundung nicht erhöhen. Dieses Urteil gilt nur für Stundungen aufgrund des 2. Covid-19-Justiz-Begleitgesetzes. Sollten also mit Kunden abweichende einzelvertragliche Regelungen getroffen worden sein, dann ist die Verrechnung von Sollzinsen während des Stundungszeitraums nicht per se aufgrund dieses Urteils unzulässig. Eine auf Bankenebene angestrebte Prüfung durch den VfGH ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die im gegenständlichen OGHUrteil zum Ausdruck gebrachte Rechtsmeinung nicht verfassungswidrig ist. Da die Gegenmeinung, wonach Sollzinsen auch während des Moratoriums anfallen, in Lehre und Rechtsprechung sehr stark vertreten wird, wird nun mit einem aktuell anhängigen Verfahren versucht, die Rechtsfrage erneut an den OGH heranzutragen.

FRIST FÜR DIE ABHALTUNG VON

GENERAL- UND HAUPTVERSAMMLUNG

en gesetzlichen

gesehen. Dadurch sollen dielichkeiten zur Weiterentwicklung und Verbesserung analysiert werden.

se Evaluierung vorerst allgemein

tere Vorgehensweise vorgestellt. Auch Fragestellungen, die den Bankbereich betreffen, werden

Im Parlament wurde eine Verlängerung des Covid-19-GesG bis 30. Juni 2023 beschlossen. Damit besteht auch heuer die Möglichkeit, General- und Hauptversammlungen innerhalb von zwölf Monaten nach Ende des Geschäftsjahres abzuhalten. Zudem ist bis 30. Juni 2023 eine Abhaltung als virtuelle Versammlung möglich.

RECHTSANWÄLTE: NEUE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN FÜR ANDERKONTEN

Im Zuge von Verhandlungen zwischen der Bundessparte bzw. Bankenvertretern und dem Rechtsanwaltskammertag (ÖRAK) wur-

den neue Geschäftsbedingungen für Anderkonten erarbeitet. Kürzlich wurden diese seitens ÖRAK als Anhang zu den Richtlinien für die Ausübung des Rechtsanwaltsberufs beschlossen. Da die Geschäftsbedingungen bereits seit Jahren keine Veränderung mehr erfahren hatten, wurden im Zuge der Überarbeitung diverse redaktionelle Änderungen vorgenommen und vor allem die aktuellen Rechtsvorschriften und gesetzlichen Verpflichtungen für die Rechtsanwälte (etwa FM-GwG, GMSG, FATCA) berücksichtigt. Die Verhandlungen mit dem ÖRAK erwiesen sich teilweise als schwierig, letztlich konnte aber ein brauchbares Ergebnis erzielt werden.

AUSTAUSCH MIT BUNDESKRIMINALAMT ZUR BETRUGSPRÄVENTION

Unter dem Motto „Gemeinsam sicher in den besten Jahren“ fand ein fachlicher Austausch zwischen dem Bundeskriminalamt und den Banken statt, um die Zusammenarbeit bei der Betrugsprävention zu verstärken. Ermittlungsbeamte schilderten dabei die aktuellen Betrugsformen, mit denen vor allem Seniorinnen und Senioren konfrontiert sind. Da die betroffenen Personen ihr Geld oft unmittelbar vor Übergabe an die Betrüger bei ihrer Bank abheben, spielen Bankmitarbeiter eine entscheidende Rolle beim Erkennen und Verhindern derartiger Straftaten. Das Bundeskriminalamt hat dazu ein Präventionskonzept vorgestellt. Auch Informationsblätter, die in den Banken aufgelegt werden können, werden zur Verfügung gestellt.

PROBLEME BEI DER AUSZAHLUNG DES KLIMABONUS

Das Klimaschutzministerium hat sich an die Bankenvertreter gewandt, da sich immer wieder Personen melden, die keinen Zugriff auf das Konto haben, auf das der Klimabonus für sie ausbezahlt wurde. Die Auszahlungsabwicklung wird für das Ministerium vonseiten des Austria Wirtschaftsservice (aws) durchgeführt. Ein Problem kann darin bestehen, dass ein in der Vergangenheit gemeinsam genutztes Konto bei einer Person noch in Finanz Online hinterlegt ist, diese gemeinsame Nutzung aber nicht mehr besteht. In sol -

chen Fällen wird eine Bestätigung der betroffenen Bank über die fehlende Zugriffsbzw. Zeichnungsberechtigung dieser Person benötigt, um sicherzustellen, dass der Klimabonus nicht zweimal an dieselbe Person ausbezahlt wird, und um mögliche betrügerische Vorgänge zu unterbinden. Um den Prozess mit den Banken zu optimieren, fand eine Besprechung zwischen der Bundessparte, den Fachverbänden und dem Ministerium statt. Als Ergebnis hat man sich auf eine einheitliche Vorgangsweise in solchen Fällen geeinigt.

DAS TEAM

Mag. Christiane Lewisch Leitung, Syndika +43(0)1 31328 324 christiane.lewisch@oegv.volksbank.at

Mag. Markus Steindorfer stv. Leitung +43(0)1 31328 322 markus.steindorfer@oegv.volksbank.at

Silvia Knamm Assistenz +43(0)1 31328 321 silvia.knamm@oegv.volksbank.at

Mag. Simone Marko +43(0)1 31328 421 simone.marko@oegv.volksbank.at

Dr. Johanna Thalhammer +43(0)1 31328 326 johnanna.thalhammer@oegv.volksbank.at

Mag. Karin Trzebin +43(0)1 31328 328 karin.trzebin@oegv.volksbank.at

Mag. Edin Vojnikovic +43(0)1 31328 327 edin.vojnikovic@oegv.volksbank.at

Bilanz & Steuer:

schaffen Wir Synergien

Die Brückenfunktion zwischen den Fachkräften unserer Mitgliedsbetriebe und der ÖGV-Prüfung, die Unterstützung der Bankkundenberaterinnen und -berater bei der Erledigung von steuerrechtlichen Kundenanliegen im Sinne eines SecondLevel-Supports und die Vertretung des VolksbankenVerbundes in der Wirtschaftskammer bei steuerrechtlichen Themen waren drei wesentliche Schwerpunkte unseres Bereichs Bilanz und Steuer im vergangenen Jahr.

Die Bilanzierungsberatung als Kernleistung des Bereichs Bilanz und Steuer umfasst einerseits die Ausarbeitung von Stellungnahmen zu anlassbezogenen Einzelfragen der Rechnungslegung nach UGB, GenG und BWG, andererseits die Bereitstellung und Weiterentwicklung unterschiedlicher Bilanzierungshilfen und Berechnungswerkzeuge samt Schulung für die Endanwender. Die dabei gemeinsam mit den Bilanzerstellern erarbeiteten Lösungen werden in der Folge an die Revisoren des unabhängigen Prüfbetriebs herangetragen. Dadurch entstehen Synergien und Effizienzsteigerungen, und es kommt zu einer allgemeinen Anhebung der Bilanzierungsqualität. Zudem fließt das Expertenwissen auch in die interne Fortbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Prüfbetriebs ein.

HILFESTELLUNG BEI DER BILANZERSTELLUNG

Für unsere Mitglieder aus dem Bereich der Banken gab es 2022 zu allen wichtigen

Themen regelmäßige Treffen für Austausch und Koordination – überwiegend mittels Videokonferenz. Rechnungslegungstechnische Fragen unserer Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften wurden in bewährter Weise auf kurzem Weg mit dem Revisor und dem jeweiligen Bilanzersteller geklärt. Der Bereich Bilanz und Steuer stand hier insbesondere für anlassbezogene Sonderfragen zur Verfügung. Dabei ging es im vergangenen Jahr verstärkt um Lohn- und Gehaltsabrechnung sowie die Bilanzierung von Personalrückstellungen.

SUPPORT BEI KUNDENANLIEGEN DER VOLKSBANKEN

Die Möglichkeit, im Rahmen des Secondoder Third-Level-Supports direkt für steuerliche Kundenanliegen der Volksbanken tätig zu sein, birgt zahlreiche Vorteile und wurde im vergangenen Jahr stark genutzt. Im Vordergrund steht hier der direkte Beitrag zur Kundenzufriedenheit. Die Erfahrungen aus diesen Einzelanfragen fließen zudem auch

in ein gesamtheitliches Verständnis ein, welches wiederum in die steuerliche Interessenvertretung sinnvoll eingebracht werden kann. Im Berichtsjahr gab es insbesondere Anfragen zum KESt-Abzug, zu steuerlichen Anschaffungskosten bei Wertpapieren, den dazu notwendigen Kundennachweisen sowie zu Depotübertragungen.

EINSATZ FÜR MITGLIEDERINTERESSEN

Die Arbeit des Bereichs Bilanz und Steuer in der Interessenvertretung besteht darin, unsere Mitglieder zeitnah über anstehende und umzusetzende Neuerungen zu informieren, ihre Anliegen zu bündeln, an den Gesetzgeber heranzutragen und uns für die Umsetzung im Sinne der Mitglieder einzusetzen. Im Fokus standen 2022 insbesondere die Auswirkungen aufgrund des neuen Steuerreportings gemäß § 96 Abs 5 EStG, aktuelle VwGH-Erkenntnisse etwa zu CumEx-Geschäften sowie die unterschiedlichen Varianten für ein steuerbegünstigtes Vorsorgedepot. Die Sachbezugsverordnung war ebenfalls ein zentrales Thema – etwa im Hinblick auf E-Fahrzeuge und auf Mitarbeiterdarlehen in einer sich ändernden Zinslandschaft.

Ganz allgemein wurde im Berichtsjahr in der Kommunikation verstärkt Wert auf den direkten Kontakt und Austausch via Videokonferenz, Telefon, E-Mail oder Forenanwendungen gelegt.

IHR ANSPRECHPARTNER

Mag. Paul Hotko

+43(0)1 31328 215 paul.hotko@oegv.volksbank.at

WI.RE. – UNSER SPEZIALIST FÜR BUCHHALTUNG

Um Synergien im Bereich Bilanzbuchhaltung besser nutzen zu können, gibt es die WI.RE. GmbH als ÖGV-Tochtergesellschaft. Sie betreut nicht nur das Rechnungswesen im Verband, sondern mittlerweile auch rund 30 weitere Gesellschaften im genossenschaftlichen Umfeld, darunter zahl reiche Beteiligungsgenossenschaften der Volksbanken. Die Leistungen reichen von Buchhaltung bis hin zur Erstellung des Jahresabschlusses. In teressiert? Das Team steht für Anfragen unter office@wire-gmbh.at gerne zur Verfügung.

Izidora Barna

+43(0)1 31328 332

izidora.barna@wire-gmbh.at

Milan Jovanovic

+43(0)1 31328 333

milan.jovanovic@wire-gmbh.at

Team Ware:

Rekord bei Neugründungen

26 neue Genossenschaften – so viele wie noch nie in der Zweiten Republik – sind im Vorjahr mit Unterstützung des ÖGV gegründet worden. Dreh- und Angelpunkt für diese Neugründungen ist die Abteilung Beratung, Betreuung und Koordination, die auch als Servicestelle für die etablierten Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften dient.

DAS TEAM

MMag. Barbara Pogacar Leitung

+43(0)1 31328 420

b.pogacar@genossenschaftsverband.at

Alexandra Fischer Assistenz

+43(0)1 31328 423

a.fischer@genossenschaftsverband.at

Sergiy Golovin Studentischer Mitarbeiter

+43(0)1 31328 424

s.golovin@genossenschaftsverband.at

Tanja Graf Lehrling

+43(0)1 31328 334

tanja.graf@oegv.volksbank.at

Unser Team Ware bietet rechtliche und betriebswirtschaftliche Beratung für alle Mitglieder aus diesem Bereich, der Fokus lag zuletzt auf der Begleitung der jungen Genossenschaften auf dem Weg in eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit. Im Rahmen des Gründerservices reicht das Angebot von der Unterstützung bei der Entscheidungsfindung über die Ausarbeitung der optimalen Satzung bis hin zur Abhaltung von Gründungsversammlungen sowie der Eintragung der Gründungsunterlagen ins Firmenbuch.

STARKE PARTNERSCHAFT MIT DEN VOLKSBANKEN

Zwei Drittel der neu gegründeten Genossenschaften sind im Zukunftsfeld der erneuerbaren Energien – insbesondere im Bereich Fotovoltaik – tätig. Als überaus erfolgreich hat sich dabei die Kooperation des ÖGV mit dem Unternehmen PowerSolution als technischem Berater in Energiefragen und den Volksbanken als nachhaltigen Finanzierungspartnern erwiesen. Aber auch bei anderen spannenden Geschäftsideen hat sich die Genossenschaft als ideale Rechtsform für die Umsetzung bewährt – etwa, wenn es um die Entwicklung des ländlichen Raums geht oder um Nachhaltigkeit in der Bauwirtschaft.

UNSERE NEUEN GENOSSENSCHAFTEN 2022

Im Bereich der Energiegenossenschaften gab es Neugründungen in zahlreichen Bundesländern:

» Niederösterreich: Energiegemeinschaft Neudorf im Weinviertel, Erneuerbare Energiegemeinschaft Oberwaltersdorf, Erneuerbare Energiegemeinschaft Teesdorf, Badener Energiegemeinschaft, Erneuerbare Energiegemeinschaft Tattendorf-Süd

» Salzburg: Bundes-Energiegewinnungsgenossenschaft, NET Neue Energiegewinnungsgenossenschaft, Erneuerbare Energiegemeinschaft Mühlbach am Hochkönig

» Wien: EKOenergie, Eisbären Energiegenossenschaft

» Steiermark: LaSt Energie

» Oberösterreich: Pfaffing Sonnenklar

» Tirol: „autark“ Erneuerbare Energiegenossenschaft Mittleres Oberinntal

» Kärnten: Erneuerbare Energiegemeinschaft Straßburg (Gründung erfolgte 2023)

Die Initiativen in Oberwaltersdorf, Teesdorf, Tattendorf-Süd sowie die bereits 2021 entstandene Erneuerbare Energiegemeinschaft Tattendorf werden von der neu gegründeten Erneuerbaren Energiegemeinschaft Thermenstrom serviciert, die für ihre Mitgliedsgenossenschaften die administrative Arbeit sowie die Planung neuer Projekte und die Abrechnung des Energieaustausches übernimmt, was Aufwand und Kosten bei den einzelnen Energiegemeinschaften deutlich senkt.

Energieprojekte mit Schwerpunkt auf der Zukunftstechnologie Wasserstoff möchte hingegen die DACHGWA aus Wiener Neustadt vorantreiben.

Ebenfalls auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit ist die Praunias energy(e)motion in Zwettl tätig. Die Genossenschaft erstellt Sanierungskonzepte für Ein- sowie Mehrfamilienhäuser und vermittelt Professionisten zur Umsetzung. Zudem vertreibt sie energienahe Dienstleistungen sowie strombetriebene Carport- und Pergola-Lösungen. Geplant ist auch die Umsetzung einer Plattform für Dienstleistungen aus dem Bereich des ökologischen Hausbaus samt Gartengestaltung.

Aber auch immer mehr andere Branchen entdecken die Genossenschaft als attraktive Rechtsform:

Der Kreislaufwirtschaft im Baubereich hat das BauKarussell mit Sitz in Wien verschrieben. Durch die Zusammenarbeit mit sozialwirtschaftlichen Partnern werden sozial- und arbeitsmarktpolitische Aspekte integriert. Auch Qualifizierungs- und Vernetzungsmöglichkeiten sowie juristische, administrative und betriebswirtschaftliche Beratung für die Umsetzung von kreislauffähigen Projekten werden geboten.

InvestmentLech hat sich die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Mitglieder mit Schwerpunkt auf neuen Technologien zum Ziel gesetzt. Die Genossenschaft möchte damit das soziale Vorankommen in Lech am Arlberg nachhaltig fördern. Dafür soll ein Netzwerk mit Investoren aufgebaut werden, das technische und insbesondere digitale Projekte zur Stärkung des Standorts umgesetzt. Auch nachhaltige Projekte sind geplant.

Stadlmann Immobilien soll im ehemaligen Eigentum der Mitglieder stehendes Liegenschaftsvermögen halten und verwalten.

Ambriel aus Wien erbringt unter anderem Beratungsdienstleistungen für Finanzanlagen, Versicherungen und Baufinanzierungen sowie Gesundheit.

8ung ist ein Zusammenschluss von ADHS-Coaches, die betroffenen Menschen durch gezielte Begleitung das Leben erleichtern möchten.

Human Bridge for Business Transformation ist eine gemeinnützige Genossenschaft zur Umsetzung von sozialen Projekten. Unter anderem soll ein Raum geschaffen werden, in dem sich benachteiligte Kinder und Jugendliche im eigenen Tempo bestmöglich entwickeln können.

Harmony und Genuss beabsichtigt die Pacht und den Betrieb eines Restaurants in Vorarlberg und in weiterer Folge auch den Erwerb und die Verwaltung von Liegenschaften.

DieWein aus Linz handelt mit Wein, Bier und Traubensaft sowie Obst- und Gemüseprodukten, veranstaltet Weinverkostungen und -seminare und organisiert Betriebsbesichtigungen. Die Genossenschaft führt ein seit Jahren erfolgreich betriebenes Einzelunternehmen fort.

Mit einer besonders ungewöhnlichen Geschäftsidee geht die Neugründung Crowdtrotter an den Start: Die Genossenschaft hat ein Trabrennpferd angeschafft, das trainiert wird und an Rennen teilnimmt. Allfällige Siegesprämien werden zur Kostentragung verwendet und gegebenenfalls an die Mitglieder verteilt.

Mit der NXT hak:zwei GENERATION ist 2022 auch eine Schülergenossenschaft voll durchgestartet.

Allianz für Energiegenossenschaften: Roland Kuras (PowerSolution), Monika Tögel und Robert Walenta (Volksbank Wien), Barbara Pogacar (ÖGV)

IT & Events:

voraus Wirplanen

Auf dem Weg in eine digitale, aber dennoch weiterhin stark von persönlichen Kontakten geprägte Zukunft sind wir 2022 einen großen Schritt weitergekommen. Unsere Infrastruktur wurde runderneuert – sowohl technisch als auch räumlich.

ist. Die herkömmliche Telefonanlage wurde durch ein modernes VoIP-System ersetzt, das auch Zugriff auf das Adressbuch des Volksbanken-Verbundes ermöglicht.

Im Fokus des Bereichs IT-Infrastruktur stand zuletzt die Migration der Arbeitsumgebung zum neuen Partner Accenture, ehemals ARZ. Nach umfangreichen Vorarbeiten ging es um das Aufsetzen einer komplett neuen Netzwerkinfrastruktur sowie um die Übersiedelung der Serverlandschaft und der Clients. Im Zuge dieser Arbeiten erfolgte im vergangenen Jahr auch die Installation eines schnellen WLAN, das nun im ÖGV-Haus flächendeckend verfügbar

EFFIZIENZGEWINNE IM VERBUND

Das Großprojekt der Migration zu Accenture wird heuer im Sommer abgeschlossen, sodass die nächsten Jahresabschlussprüfungen bereits über die ACN/ARZ-Anwendungen in Angriff genommen werden können. Wir erhoffen uns davon nicht nur einen deutlichen Effizienzgewinn, sondern schaffen damit auch die Basis, gemeinsam mit dem Verbund in die neue Microsoft365-Welt hineinzuwachsen. Dafür wollen wir noch heuer den Grundstein legen. Parallel zu dieser großen Transition gehen der laufende Support und die stetige Weiterentwicklung unserer digitalen Prüfung bis hin zu automatisierten Prüfungsschritten weiter. In Zusammenarbeit mit der Prüfungsabteilung wurden neue Werkzeuge zur Stichprobenprüfung entwickelt und bereits im Zuge der Jahresabschlussprüfung 2022 eingesetzt.

DIE ZUKUNFT DER PRÜFUNG HAT BEGONNEN

Das Zukunftsprojekt im Bereich IT-Revision und Digital Audit dreht sich um die Robotic Process Automation (RPA), welche die Automatisierung gleichbleibender Prozesse in den Mittelpunkt stellt. In den kommen

unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in einer ersten Stufe als Nachschlagewerk dienen und in weiterer Folge die Basis für eine vernetzte und integrierte Lösung zur zielgerichteten Information bilden.

Eine Herausforderung, der wir uns offensiv stellen, besteht darin, dass IT-Systeme immer komplexer und somit auch fehleranfälliger werden. Gleichzeitig steigt die Erwartungshaltung der Nutzer, dass diese Systeme stets verfügbar sind und eine hohe Performance bieten.

Durch die Pandemie wurde uns allen bewusst, wie wichtig eine funktionierende digitale Infrastruktur ist. 2020 und 2021 prägten fast ausnahmslos virtuelle Veranstaltungen die Eventbranche – persönliche Begegnungen vor Ort waren kaum möglich. 2022 kamen Präsenzveranstaltungen mit einem wachsenden Anteil hybrider Formate stark zurück, wodurch der IT-Support in diesem Bereich sehr gefordert war.

DER ÖGV ALS MODERNER GASTGEBER

Das ÖGV-Haus ist für die Zukunft jedenfalls bestens gerüstet: Unser Saal SchulzeDelitzsch, das Foyer und die Terrasse erstrahlen seit dem Frühjahr 2022 in neuem Glanz und bieten nun modernste Technik. Zuletzt wurden auch die Aufzüge umgerüstet und neu ausgestattet.

Unser Eventmanagement hat im Vorjahr 328 Besprechungen und Veranstaltungen in den neuen Räumlichkeiten im ÖGV-Haus betreut und organisiert – Meetings und Videokonferenzen, Workshops, General- und Hauptversammlungen, Kunden- und Mitarbeiterveranstaltungen unserer Mitglieder, aber auch internationale Treffen, bei denen sogar Dolmetschkabinen bereitgestellt wurden.

DAS TEAM TECHNIK

Dipl.-Ing. Wolfgang Schilling Leitung IT-Revision

+43(0)1 31328 124 wolfgang.schilling@oegv.volksbank.at

Mag. Stefan Ahammer Leitung Projektmanagement & IT

+43(0)1 31328 205 stefan.ahammer@oegv.volksbank.at

Albert Kolloni Leitung Projektmanagement & IT

+43(0)1 31328 129 albert.kolloni@oegv.volksbank.at

Dipl.-Ing. Mansour Baradaran

+43(0)1 31328 128 mansour.baradaran@oegv.volksbank.at

Bartosz Domagalski

+43(0)1 31328 125 bartosz.domagalski@oegv.volksbank.at

Wolfgang Steurer

+43(0)1 31328 121 wolfgang.steurer@oegv.volksbank.at

DAS TEAM EVENT- UND FACILITY-MANAGEMENT

Karin Prandtner Leitung Events & Facility-Management

+43(0)1 31328 107 karin.prandtner@oegv.volksbank.at

Anton Fogl Events

+43(0)1 31328 106 anton.fogl@oegv.volksbank.at

Emri Kolloni

+43(0)1 31328 191 emri.kolloni@oegv.volksbank.at

Matija Prakljacic

+43(0)1 31328 107

Wilhelm Spiesz

+43(0)1 31328 112 wilhelm.spiesz@oegv.volksbank.at

Muhamed Subasic

+43(0)1 31328 192 muhamed.subasic@oegv.volksbank.at

„Zukunftstag“ mit den Volksbank-Genossenschaften im März 2023 im ÖGV-Haus

Volksbanken-Verbund

STARKES JAHRESERGEBNIS ZUM ABSCHLUSS DER TRANSFORMATION

Der Volksbanken-Verbund blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurück, das gekrönt wurde von der vorzeitigen Rückführung der letzten Tranche des Bundesgenussrechts in der Höhe von 85 Millionen Euro. Damit flossen binnen sechs Jahren insgesamt 300 Millionen Euro an den Staat. Bereinigt um diese letzte Tranche konnte das Betriebsergebnis 2022 gegenüber dem Vorjahr um 42 Prozent auf 231,4 Millionen Euro gesteigert werden. Unterm Strich betrug der Gewinn nach Steuern 114,9 Millionen Euro. Insbesondere das von 405,9 auf 467,6 Millionen Euro stark gestiegene Zinsergebnis war für diesen Erfolg verantwortlich.

Quelle: Verbund-Bericht 2022

Gewerbliche Genossenschaften

STABILES WACHSTUM AUCH IN BEWEGTEN ZEITEN

So wie die Gesamtwirtschaft erwiesen sich auch die Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften im ÖGV trotz Ukrainekriegs, hoher Energiepreise und Inflation bisher als sehr robust. Die 107 in der Statistik erfassten Kooperationsunternehmen erwirtschafteten zusammen einen Jahresumsatz von knapp 1,8 Milliarden Euro, was einem Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Besonders kräftig zulegen konnten die Bereiche Beratung und IT, Logistik, Lebensmittel und Getränke, Hotellerie und Bauwirtschaft. Noch keinen Niederschlag in der Statistik finden die neu gegründeten und noch im Aufbau befindlichen Energiegenossenschaften, von ihnen werden nächstes Jahr erstmals Daten vorliegen.

Verbandsrat

Stand: April 2023

Ehrenpräsident KR Dkfm. Gerhard Ortner, Generaldirektor i.R. der Volksbank Salzburg eG

Präsident Dr. Clemens Pig, Vorsitzender der Geschäftsführung und Vorstandsmitglied der APA – Austria Presse Agentur eG

Vizepräsidenten Mag. Dr. Rainer Borns, Generaldirektor-Stv. der Volksbank Wien AG

Betr. oec. Gerhard Hamel, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Vorarlberg e. Gen.

Dipl.-HTL-Ing. Mag. Karl Lugmayr, Obmann und Geschäftsführer der EZ AGRAR e.Gen.

Mitglieder der Gruppe Volksbank DI Monika Cisar-Leibetseder, Generaldirektorin der Volksbank Steiermark AG

Mag. Dr. Richard Ecker, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Oberösterreich AG

Mag. Andreas Höll, Generaldirektor der Volksbank Salzburg eG

Mag. Markus Hörmann, Vorstandsdirektor der Volksbank Tirol AG

Johannes Jelenik, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Kärnten eG

KR Dr. Rainer Kuhnle, Generaldirektor der Volksbank Niederösterreich AG

Mag. Anton Pauschenwein, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Ärzte- und Apothekerbank AG

Mitglieder der Gruppe Ware und Dienstleistung

Mag. Sonja Baumgartner-Slavik, Obfrau der MALAG Farbenfachhandel e.Gen.

Baumeister Ing. Wolfgang Kiss, Obmann der Austria Bau Niederösterreich/Wien e.Gen.

Dr. Sabine Kock, Vorstandsvorsitzende der SMartAt e.Gen.

Ing. Josef Rieberer, Vorstandsmitglied und Geschäftsführer der Brauerei Murau eGen

Mag. Gernot Schödl, Geschäftsführer der VdFS – Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung

Mag. (FH) Thomas Singer, geschäftsführender Vorstand der Tischler Rohstoff e.Gen.

DI (FH) Christian Wolbring, Vorstandsmitglied der EMC Experts e.Gen.

Vorstand

Vorsitzender des Vorstandes Verbandsanwalt KommR Peter Haubner

Genossenschaftspolitik Pflege des Genossenschaftsgedankens, Gründungsinitiativen Rechtsberatung Interessenvertretung

Strategische Rechtsberatung

Operative Rechtsberatung

Beschwerdemanagement

Bilanz & Steuer Interessenvertretung

Steuerberatung und -vertretung

Fachliche Unterstützung der Revisoren

IFRS-Fachstelle

Interessenvertretung

Banken national (WKÖ, BMF, BMJ, OeNB, FMA, FIMBAG, öffentliche Institutionen)

Banken international (EACB, CIBP)

Information und Beratung Banken

Ware EU

Mitgliedschaften Mitgliederwesen, Verbandsbeiträge, Leistungskatalog Mitgliedschaften und Beteiligungen des ÖGV

Kooperation National (Kammern, Verbände, Gemeindebund, Konsumverband, Universitäten) International (BVR, Genossenschaftsverband Bayern, Der Mittelstandsverbund – ZGV)

Sozialpartnerschaft Kollektivvertrag

Solidaritätseinrichtungen

Volksbanken-Beteiligungsgesellschaft m.b.H Volksbanken-Gemeinschaftsfonds Schulze-Delitzsch-Solidaritätsverein

Aus- und Weiterbildung Aus- und Weiterbildung für Geschäftsleiter, Aufsichtsräte und Inhaber von Schlüsselfunktionen in Volksbanken (Durchführung Fit & Proper)

Aus- und Weiterbildung Geschäftsführer Ware Öffentlichkeitsarbeit ÖGV, genossenschaftlicher Verbund

Kommunikation cooperativ – Das Magazin für die Zukunftskraft Genossenschaft ÖGV-Homepage Social Media

Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften

Beratung und Betreuung Gründungsberatung

ÖGV-Interna Personalmanagement

Volkswirtschaft

Beratung und Betreuung Kredit Gremialbetreuung

Markenangelegenheiten, Domains

Interne Verwaltung Gebäude Löwelstraße, Versicherung, Expedit, Sicherheit am Arbeitsplatz, Arbeitsmedizin, Brandschutz

Rahmenverträge Energie, Einkauf

Veranstaltungsmanagement Eigene und Sektorveranstaltungen

Vorstand

Revision Kredit und Finanzen

Dr. Robert Makowitz

Revision und Bankprüfung von Kreditinstituten und Holding-Genossenschaften

Prüfungsrichtlinien

Prüfungsplanung

Sonderprüfungen

Prüfung von IFRS-Packages

Erstellung von Gutachten

Allgemeine Revisionsgrundsätze (gemeinsam mit Vorstand Revision Ware)

Qualitätssicherung

Externe Qualitätsprüfung

Prüfungsverfolgung, Nachbearbeitung von Hinweisen und Mängeln

Revisorenausbildung

Prüfprogramme (für Dokumentation und Analyse), Künstliche Intelligenz

Digital Audit und IT-Revision

Vertretung Vorstand Revision Ware

Risikomanagement und Bankenanalyse

Bankenanalyse, Risikobewertung

Zusammenarbeit mit der Einlagensicherung Austria GmbH

Gesetzliche Früherkennung

Rechnungswesen Finanzbuchhaltung

Budgetierung

Finanzplanung

Kooperationen und Funktionen

Aufsichtsrat Einlagensicherung Austria GmbH

Vizepräsident Verband der dezentralen Bankprüferverbände Österreichs

Funktionen in Sektorunternehmen

Funktionen in Standesvertretungen und Fachgremien (VÖR, QPK, KFS)

Kontakte zu Aufsichtsbehörden

Kooperationen und Kontakte mit Standesvertretungen (VÖR, AFRAC, IWP, DGRV, BVR)

Interessenvertretung im Bereich Revision

ÖGV-Interna IT und Kommunikationstechnologie

Vorstand

Revision Ware Mag. Franz Groß

Revision Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften

Prüfungsrichtlinien

Prüfungsplanung

Sonderprüfungen

Erstellung von Gutachten

Allgemeine Revisionsgrundsätze (gemeinsam mit Vorstand Revision Kredit)

Qualitätssicherung

Externe Qualitätsprüfung

Prüfungsverfolgung, Nachbearbeitung von Hinweisen und Mängeln

Revisorenausbildung

Prüfprogramme (für Dokumentation und Analyse), Künstliche Intelligenz Vertretung Vorstand Revision Kredit

Leistungen für o., a.o. und korrespondierende Mitglieder

Kooperationen und Funktionen

Prüfung von Tochtergesellschaften

Bestätigungen für staatliche Förderungen

Leitungsfunktionen in Sektorunternehmen

Mitglied in Fachgremien (AFRAC, Prüfungskommission für Revisoren, Bundesfinanzgericht, EACB – tax, accounting, audit)

Interessenvertretung im Bereich Revision

Gesellschaften und Ausschüsse

Stand: April 2023

Volksbanken-Beteiligungsgesellschaft m.b.H

Geschäftsführer Mag. Elisabeth Fritz-Fraisl, Volksbank Wien AG

Mag. Paul Hotko, Österreichischer Genossenschaftsverband

Mag. Wolfgang Schmidt, Österreichischer Genossenschaftsverband

Aufsichtsrat Betr. Oec. Gerhard Hamel, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Vorarlberg e. Gen., Vorsitzender

Mag. Dr. Rainer Borns, Generaldirektor-Stv. der Volksbank Wien AG

DI Monika Cisar-Leibetseder, Generaldirektorin der Volksbank Steiermark AG

Mag. Dr. Richard Ecker, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Oberösterreich AG

Mag. Andreas Höll, Generaldirektor der Volksbank Salzburg eG

Mag. Markus Hörmann, Vorstandsdirektor der Volksbank Tirol AG

Johannes Jelenik, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Kärnten eG

KR Dr. Rainer Kuhnle, Generaldirektor der Volksbank Niederösterreich AG

Mag. Anton Pauschenwein, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Ärzte- und Apothekerbank AG

Fachverband der Volksbanken

Geschäftsführer Mag. Wolfgang Schmidt, Österreichischer Genossenschaftsverband

Obmann

Fachverbandsausschuss

Mitglieder Fachverbandsausschuss

KR Dr. Rainer Kuhnle, Generaldirektor der Volksbank Niederösterreich AG

Betr. Oec. Gerhard Hamel, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Vorarlberg e. Gen., Stellvertreter

DI Monika Cisar-Leibetseder, Generaldirektorin der Volksbank Steiermark AG

Mag. Martin Heilinger, Direktor der Volksbank Wien AG und Vorstandsvorsitzender der VB Niederösterreich Süd eG

Mag. Alfred Holzer, Vorstandsdirektor der Volksbank Kärnten eG

Mag. Andreas Höll, Generaldirektor der Volksbank Salzburg eG

Mag. Markus Hörmann, Vorstandsdirektor der Volksbank Tirol AG

Richard Kossits, Direktor der Volksbank Wien AG und Vorstandsvorsitzender der VB Südburgenland Verwaltung eG

Wolfgang Layr, Direktor der Volksbank Wien AG

Mag. Anton Pauschenwein, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Ärzte- und Apothekerbank AG

Mag. Andreas Pirkelbauer, Vorstandsdirektor der Volksbank Oberösterreich AG

Bundessparte Bank und Versicherung der WKÖ

Mitglied der Spartenkonferenz DI Gerald Fleischmann, Generaldirektor der Volksbank Wien AG

Kooperationen und Forschung

European Association of Co-operative Banks (EACB)

Executive Committee Mag. Dr. Rainer Borns, Generaldirektor-Stv. der Volksbank Wien AG

Contact Person, Expert Groups und Task Forces Mag. Silvia Liegl, Österreichischer Genossenschaftsverband

Arbeitsgruppen Mag. Ismail Akbal, Österreichischer Genossenschaftsverband, „Digital Euro“ Mag. Franz Groß, Vorstandsmitglied des Österreichischen Genossenschaftsverbandes, „Accounting“ und „Taxation“

Mag. Silvia Liegl, Österreichischer Genossenschaftsverband, „Financial Markets“, „Consumer Policy“, „Digitalisation and the Use of Data“, „Cooperative Identity“

Mag. Stefan Resetarits, Österreichischer Genossenschaftsverband, „Banking Recovery and Resolution“, „Corporate Governance“, „Green Finance/Sustainable Reporting & Audit“, „Payment Systems“

Mag. Wolfgang Schmidt, Österreichischer Genossenschaftsverband, „Social Affairs“

Mag. Birgit Szücs, Österreichischer Genossenschaftsverband, „Banking Regulation“

Confédération Internationale des Banques Populaires (CIBP)

Executive Committee

Auditing Committee

KommR Peter Haubner, Vorsitzender des Vorstandes des Österreichischen Genossenschaftsverbandes

DI Gerald Fleischmann, Generaldirektor der Volksbank Wien AG

Dr. Robert Makowitz, Vorstandsmitglied des Österreichischen Genossenschaftsverbandes

Contact Person, Ambassador Mag. Stefan Resetarits, Österreichischer Genossenschaftsverband

Mag. Birgit Szücs, Österreichischer Genossenschaftsverband

VÖR Vereinigung österreichischer Revisionsverbände

Verband der dezentralen Bankprüferverbände Österreichs

genoBWF Verein für genossenschaftliche Bildung, Wissenschaft und Forschung (vorm. FOG)

RiCC Forschungsinstitut für Kooperationen und Genossenschaften der WU Wien

IGA

Internationales Institut für Genossenschaftsforschung im Alpenraum

Dr. Robert Makowitz, Vorstandsmitglied

Dr. Robert Makowitz, Vizepräsident

KommR Peter Haubner, Vorstandsobmann

Mag. Wolfgang Schmidt, Vorstandsmitglied

KommR Peter Haubner, Mitglied des Kuratoriums und des Beirats

KommR Peter Haubner, Vorstandsmitglied

Mag. Günther Griessmair, Vorstandsmitglied

Kleines Ehrenzeichen in Gold

Ehrungen

Ehrung

des Österreichischen

Genossenschaftsverbandes

Der Österreichische Genossenschaftsverband hat 2022 folgende Auszeichnungen an verdiente Mitarbeiter, Geschäftsleiter/ Geschäftsführer und ehrenamtliche Funktionäre seiner Mitgliedsunternehmen verliehen:

Schulze-Delitzsch-Medaille in Gold am Bande

Siegfried WALTHER Vorstandsobmann

Arkadia Ferien Domizil Warmbad-Villach registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung

Schulze-Delitzsch-Medaille in Gold

Generaldirektorin

KR Mag. Regina OVESNY-STRAKA Vorstandsvorsitzende Volksbank Steiermark AG Mitglied des Verbandsrats des ÖGV

Dr. Karl WILFINGER

Aufsichtsratsmitglied Volksbank Salzburg eG

Ehrenzeichen in Gold

Ehrenzeichen in Gold

Klaus PURGSTALLER

Aufsichtsratsmitglied

Brauerei Murau eGen

Direktor Johannes ROCH

Vorstandsvorsitzender

VB Fels am Wagram Beteiligung e.G.

Josef WIMMER

Aufsichtsratsmitglied

VB Weinviertel Verwaltung eG

Ing. Franz BIEBER

Aufsichtsratsvorsitzender-Stellvertreter VB Südburgenland Verwaltung eG

Dr. Barbara CZAK-POBEHEIM

geschäftsführender Vorstand Volksbank Akademie

OStR Prof. Mag. Andrea LIEBMANN

Aufsichtsratsmitglied VB Südburgenland Verwaltung eG

Dr. Christian REITGRUBER

ehem. Geschäftsführer VB Services für Banken Ges.m.b.H. und VB Infrastruktur und Immobilien GmbH

Bürgermeister Alfredo ROSENMAIER

Aufsichtsratsmitglied

VB Niederösterreich Süd eG

Ehrennadel

Fabian EDER

Vorstandsvorsitzender

VdFS - Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung

Robert RAGGINGER

Genossenschaftsratsmitglied Volksbank Salzburg eG

Ehrenmedaille in Gold am Bande

Edith BRUNNER

Kundenberaterin Senior Volksbank Niederösterreich AG

Ludwig DIEMINGER

Kundenberater Senior Volksbank Niederösterreich AG

Bernhard ELLEGAST

Mitarbeiter Sanierung und Betreibung Volksbank Niederösterreich AG

Direktor Dr. Rüdiger GRÜNANGER

Leiter der Abteilung Sanierung und Betreibung Volksbank Salzburg eG

Direktor Heinz-Christian JUNGBAUER Filialleiter und Kommerzkundenberater der Filiale Maxglan Volksbank Salzburg eG

Karl KERZENDORFER Mitarbeiter Zahlungsverkehr Volksbank Niederösterreich AG

Brigitte KOBLER

Sachbearbeiterin in der Abteilung Finanzen Volksbank Salzburg eG

Walter KOSSITS ehem. Mitarbeiter Volksbank Wien AG

Direktor Werner LENHOF

Kommerzkundenberater und Leiter der Regionaldirektion I Volksbank Salzburg eG

Direktor Rainer OBERMEIER ehem. Regionaldirektor der Region Bad Hall Volksbank Oberösterreich AG

Hubert RAUSCHER

Mitarbeiter Organisation/IT Volksbank Niederösterreich AG

Gabriele RUMPLMAYR

Leitung Facility-Management Volksbank Oberösterreich AG

Richard SCHERZ

Kundenberater Senior Volksbank Niederösterreich AG

Karl SEIDL

Betriebsleiter

Messe in der Oesterreichischen Nationalbank in Wien registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung

Bernhard SPIEGL

Kundenberater Senior Volksbank Niederösterreich AG

Andreas WEBER

Sachbearbeiter in der Abteilung Vertriebsmanagement Volksbank Salzburg eG

Christa WEISSENSTEINER

Vertriebsassistentin Professional Volksbank Niederösterreich AG

Erwin ZANKL

Filialmitarbeiter/Veranlagungsexperte Volksbank Wien AG

Ehrenmedaille in Gold

Inci BISCHOF

Sachbearbeiterin Markt-Service-Center Passiv

Volksbank Vorarlberg e. Gen.

Sibylle BURTSCHER

Vertriebsassistentin Bereich Privatkunden Volksbank Vorarlberg e. Gen.

Ingrid NESENSOHN

Expertin Vertriebsmanagement, Marketing, PR und Kommunikation, Vertriebssupport Volksbank Vorarlberg e. Gen.

Herta PRUDKY

Sachbearbeiterin in der Abteilung Kreditsachbearbeitung Volksbank Salzburg eG

Simone THURNHER

Sachbearbeiterin Kreditrisikomanagement, Sanierung und Betreibung Volksbank Vorarlberg e. Gen.

Mitglieder der Gruppe Volksbank

Stand: April 2023

AA.B.S. Factoring AG

Österreichische Ärzte- und Apothekerbank AG

Spitalgasse 31

NVolksbank Niederösterreich AG Bahnhofplatz 10

OVolksbank Oberösterreich AG

Pfarrgasse 5

Mitglieder der Gruppe Ware und Dienstleistung

„autark“ Erneuerbare Energie Genossenschaft Mittleres

BBadener

Business Messen Wiener Neustadt Genossenschaft für Wirtschaftsförderung

DDACHGWA

Die

EEEGE Erneuerbare Energiegemeinschaft

EGE-Einkaufsgenossenschaft österreichischer

Einkaufs- und Wirtschaftsgenossenschaft für soziale Einrichtungen reg.Gen.m.b.H. (P.E.G.)

Eisbären Energiegenossenschaft e.Gen. c/o Mag. Roland Spitzhirn

EKOenergie e.G.

4/5

Elektro-wigo wien e.Gen.

Energiegemeinschaft Neudorf im Weinviertel eGen

Zlabener Straße 45

2135 Neudorf im Weinviertel

Erneuerbare Energiegemeinschaft Mühlbach am Hochkönig eG

Dorf 248

5505 Mühlbach am Hochkönig

Erneuerbare Energiegemeinschaft Oberwaltersdorf eG

Kulturstraße 1

2522 Oberwaltersdorf

Erneuerbare Energiegemeinschaft Tattendorf eGen

Erneuerbare Energiegemeinschaft Teesdorf e.Gen.

Schulstraße 11

2524 Teesdorf

Erste alpenländische Volksbrauerei Schladming reg.Gen.m.b.H.

163

Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaft „Wiener Rauchfangkehrermeisterschaft“

Euronics Austria reg.Gen.m.b.H.

Holzwärme Bad Goisern, registrierte

IInclusum e.G.

75

Innonet-Telitall Mitarbeiterbeteiligungs eGen

OBK-Mitarbeiterbildungs- und Erholungsförderung reg.Gen.m.b.H. Untere Donaulände 28

OmniVita eG c/o Österreichischer Genossenschaftsverband

PPfaffing Sonnenklar eG

proMakler e.G.

ProNahGeno

RR.T. Liegenschaftsverwaltung e.Gen. c/o Tomberger GmbH

SSalzburger Baugenossenschaft Vereinigung zur Förderung der Bauunternehmer des Landes Salzburg

Salzburger Heimatwerk eG

Vorarlberger Baugenossenschaft Vereinigung zur Förderung der Bauunternehmer des Landes

WGE – Grätzl Energiegemeinschaft eGen c/o PowerSolution Energieberatung GmbH

77/1

Wiener Heimgenossenschaft „Bruna Sudetia“

„WIGOF“ Wirtschaftsgenossenschaft der

Weiße Ware online Vermarktungsgenossenschaft eGen

Beteiligungsgenossenschaften und Verbundunternehmen

Stand: April 2023

AVB Alpenvorland Beteiligung e.G.

Hauptplatz 26

3300 Amstetten

Verwaltungsgenossenschaft

Österreichische Apothekerbank eG

Spitalgasse 31

1090 Wien

Schulze-Delitzsch Ärzte und Freie Berufe e.Gen.

Spitalgasse 31

1090 Wien

FVB Fels am Wagram Beteiligung e.G.

Hauptplatz 13

3481 Fels am Wagram

LVOLKSBANK LANDECK Holding eG

Malser Straße 29

6500 Landeck

GVerwaltungsgenossenschaft

Gärtnerbank e.Gen.

Kagraner Platz 48

1220 Wien

VB-Beteiligungsgenossenschaft

Graz-Bruck eG

Schmiedgasse 31

8010 Graz

BVB Bad Hall Verwaltungsgenossenschaft eG

Hauptplatz 22

4540 Bad Hall

VB Baden Beteiligung e.Gen.

Hauptplatz 9-13

2500 Baden bei Wien

HHAGEBANK TIROL Holding, eingetragene Genossenschaft

Meinhardstraße 1

6020 Innsbruck

Volksbanken Holding eGen

Löwelstraße 14

1010 Wien

DVB Donau-Weinland

Beteiligung e.G.

Hauptstraße 7

2000 Stockerau

KVB Krems-Zwettl Beteiligung e.G.

Gartenaugasse 5

3500 Krems a.d. Donau

Volksbank Kufstein-Kitzbühel

NVB Niederösterreich-Mitte

Beteiligung e.G.

Bahnhofplatz 10

3100 St. Pölten

VB Niederösterreich Süd eG

Herzog-Leopold-Straße 3

2700 Wiener Neustadt

OVB Oberes Waldviertel

Beteiligung e.G.

Stadtplatz 17

3860 Heidenreichstein

VB Oberösterreich Holding eG

Oberer Stadtplatz 25-26

4780 Schärding

VB Beteiligung ObersdorfWolkersdorf-Deutsch-Wagram eG

Hauptstraße 57

2120 Obersdorf

VB-Beteiligungsgenossenschaft der Obersteiermark eG

Hauptplatz 4

8700 Leoben

VB Ost Verwaltung eG

Wiener Straße 22

EVB Enns-St. Valentin

Beteiligung e.G.

Hauptplatz 15

4470 Enns

Holding eG

Unterer Stadtplatz 21

6330 Kufstein

2320 Schwechat

VB Ötscherland Beteiligung e.G.

Hauptplatz 16

3250 Wieselburg

RVB Regio Invest AG

Löwelstraße 14

1010 Wien

VB Ried im Innkreis Verwaltungsgenossenschaft eG

Hauptplatz 4/5

4910 Ried im Innkreis

WVB Weinviertel Verwaltung eG

Hauptplatz 11-12

2130 Mistelbach

VB-Beteiligungsgenossenschaft für den Bezirk Weiz eG

Florianiplatz 1

8200 Gleisdorf

VB Wien Beteiligung eG

Dietrichgasse 25

1030 Wien

SVolksbank Schwaz Holding eingetragene Genossenschaft

Wopfnerstraße 8

6130 Schwaz

SPARDA AUSTRIA Holding eG

Bahnhofplatz 7

9500 Villach

VB-Beteiligungsgenossenschaft SüdOststeiermark eG

Volksbankplatz 1

8230 Hartberg

VB-Beteiligungsgenossenschaft für die Süd- und Weststeiermark eG

Volksbankplatz 1

8580 Köflach

VB Südburgenland Verwaltung eG

Hauptplatz 10

7400 Oberwart

TVB Tullnerfeld Beteiligung e.G.

Hauptplatz 29

3430 Tulln

VVB Verbund-Beteiligung eG

Dietrichgasse 25

1030 Wien

Volksbank Vertriebs- und Marketing eG

Dietrichgasse 25

1030 Wien

Außerordentliche und korrespondierende Mitglieder

Stand: April 2023, Auszug

ARZ Allgemeines Rechenzentrum GmbH –Accenture TiGital GmbH

Bankhaus Carl Spängler & Co. Aktiengesellschaft

ERGO Versicherung Aktiengesellschaft

Fachverband der Volksbanken

Generali Bank AG

Hagos eG

HYPO NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien AG

Konsum Bizau e.Gen.

Konsumverein Düns und Dünserberg, reg. Gen.m.b.H.

Konsumverein Höchst und Umgebung reg. Gen.m.b.H.

Konsum-Verein in Mellau e.Gen.

Konsumverein Schnifis reg.Gen.m.b.H.

Konsumverein Schwarzenberg reg.Gen.m.b.H.

Konsumverein Silbertal e.Gen.

Konsumverein Übersaxen, reg.Gen.m.b.H.

Konsum-Verein, Sonntag, reg.Gen.m.b.H.

OKAY Team eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftung

TeamBank AG Nürnberg

Union Investment Austria GmbH

VB Infrastruktur und Immobilien GmbH

VB Services für Banken Ges.m.b.H.

Volksbank Akademie

Volksbanken-Beteiligungsgesellschaft m.b.H

Volksbanken-Versicherungsdienst GmbH

Wirtschaftsgenossenschaft der Post- und Telegraphenbediensteten in Oberösterreich reg.Gen.m.b.H.

MITEINANDER

STÄRKER WERDEN

GEMEINSAM ERFOLGREICH MIT DER ZUKUNFTSKRAFT GENOSSENSCHAFT.

Mit Regionalität, Verantwortung und Vertrauen sind Genossenschaften nachhaltig erfolgreich. „Miteinander stärker werden“ lautet dabei das Motto. Der Österreichische Genossenschaftsverband unterstützt Sie gerne: Ob Firmengründung als Start-up, Kooperation von Unternehmen oder Energiegemeinschaft –denken Sie an die Genossenschaft als Rechtsform. Sie ist oft die vorteilhafteste Lösung.

Roland Spitzhirn Geschäftsführer Vereinigte Eisfabriken und Kühlhallen

Rainer Borns stv. Generaldirektor Volksbank Wien

Mirjam Pfundt-Kempkes Leiterin Marketing Volksbank Vorarlberg

Nina Rittmann-Müller Vorstand VB Baden Beteiligung

Gernot Schödl Geschäftsführer Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden