concerti - Das Hamburger Musikleben Dezember 2010

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Dezember 2010

Nikolai Tokarew „Ich spiele in jedem Konzert anders“ Iván Fischer

Mit totaler Hingabe Menahem Pressler

Hungrig auf Musik mit pocketplan und radioprogramm


Christian Arming

dirigiert die Philharmoniker Hamburg

16. Januar 2011, 11 Uhr & 17. Januar 2011, 20 Uhr Laeiszhalle Hamburg Olga Neuwirth Clinamen/Nodus für

Streichorchester, Schlagzeug und Celesta

Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 in c-Moll op. 37 (Lilya Zilberstein)

Robert Schumann Sinfonie Nr. 3 in Es-Dur op. 97, „Rheinische“ (Orchesterretuschen Gustav Mahler)

Tickets: www.pilharmoniker-hamburg.de

Chefdirigent des New Japan Philharmonic


Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

S

pätestens dann, wenn im Kalendarium Titel wie „Jauchzet Gott in allen Landen“, „Hört, der Engel helle Lieder“ oder „In dulci jubilo“ zu lesen sind, wissen wir alle, dass Weihnachten wieder vor der Tür steht. Für die concerti-Redaktion endet damit eine äußerst intensive Zeit, denn der Herbst und Winter sind die Monate, in denen nicht nur die meisten Veranstaltungen stattfinden und das Konzertgeschehen wahrlich nicht an Angebotsmangel leidet. Es ist auch die Zeit, in der wir die umfangreichsten Hefte produzieren und so manche späte Stunde für letzte Korrekturen an den Druckfahnen genutzt werden muss. Dafür kehrt bei uns mit Abschluss der Dezember-Ausgabe dann etwas Ruhe ein, wenn der Weihnachtstrubel sonst erst so richtig los geht. Vielleicht sehen wir uns dann in einer der zahlreichen Aufführungen des Bach‘schen Weihnachtsoratoriums in einer der Hamburger Kirchen? Treue Leser wissen, dass im Dezember die Frage „Wo geht‘s ins WO“ unvermeidlich ist: Im Kalendarium werden Sie in diesem Heft 55 Mal fündig. Übrigens werden es immer mehr: im lezten Jahr waren es 43 Aufführungen, 2008 sogar nur 38. Natürlich gehören auch Geschenke zum Weihnachtsfest. Und daher haben wir Ihnen nicht nur eine Übersicht der schönsten Weihnachts-CDs zusammengestellt, sondern bieten Ihnen gleich zwei attraktive Angebote an: Mit dem concerti Weihnachts-Abo verschenken Sie zwei Jahresabos zum Preis von einem! Und besondere Konzerterlebnisse sind Teil des concerti Klassik-Abos, das wir Ihnen in Zusammenarbeit mit der TheaterGemeinde Hamburg anbieten und das neben dem Heft-Abo noch drei Konzertkarten aus dem reichhaltigen Angebot des Hamburger Musiklebens umfasst. Ein frohes und musikalisch reiches Weihnachtsfest wünscht Ihnen

Titelfoto: Felix Broede

Ihr

Gregor Burgenmeister Herausgeber 3


Inhalt

Inhalt Das Hamburger Musikleben im Dezember 2010

26

8

IvĂĄn Fischer & Haydn

4

12

FaurĂŠ Quartett & Mendelssohn

Fotos: Felix Broede, Mat Hennek, Budapest Festival Orchestra

Nikolai Tokarew & Tschaikowsky


Inhalt

3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – Kurz und knapp 8 „Man darf Kunst nicht mit Arbeit verwechseln“ Der Dirigent Iván Fischer über Ver­ trauen, falsch verstandene Schönheit und die Flüchtigkeit des Erfolgs

32 Eine märchenhafte Karriere Die Aschenputtel-Oper Cendrillon von Pauline Viardot feiert Premiere im Forum der Musikhochschule 36 Auf den Spuren Arp Schnitgers Im Spielstättenporträt: Die evangelisch-reformierte Kirche an der Palmaille

12 Mit Geschick, Herz und Verstand Das Fauré-Quartett zählt zu den besten Klavierquartetten

38 Hamburgs kleine Meistersinger Im Ensembleporträt: Die Alsterspatzen feiern ihren 35. Geburtstag

14 „Ich bin immer noch hungrig auf Musik“ Der Pianist Menahem Pressler bleibt Hamburg treu

40 Kraftvoll und erdverbunden NDR Kultur porträtiert Birgit Nilsson in der Reihe „Die großen Stars der Musik“

18 Von Klicks und Klassik Über den Erfolg des Chorkomponisten Eric Whitacre

42 „Guckt mal, was da in den Noten steht“ In der Reihe „Blind gehört“: Der Geiger Kolja Blacher hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt

20 Vier auf einen Streich Eine europäische Nacht der Countertenöre 24 Vorstoß in neue Dimensionen Das NDR Sinfonieorchester begleitet Fritz Langs Metropolis auf Kampnagel 26 „Ich bin kein Pianist nur fürs russische Repertoire“ Der Pianist Nikolai Tokarew über Wunderkinder, wilde Musik und das Leben in Moskau und Düsseldorf

48 56 72 76 129 130

Rubriken CD-Rezensionen Das Klassikprogramm Das Radioprogramm Veranstaltungshinweise Impressum Vorschau

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Kurz & Knapp

Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Musikleben

Neue Intendantin in Hitzacker

Rosentaufe zu Ehren Gustav Mahlers Hamburg ist Mahler-Stadt. Das hiesige Wirken des großen Komponisten, Dirigenten und Opernintendanten zu würdigen, hat sich die Gustav Mahler Vereinigung auf ihre Fahnen geschrieben. Jetzt kam seine Enkelin, Marina Mahler, nach Hamburg, um in der Laeiszhalle die Taufe einer tiefroten Rose auf den Namen ihres Großvaters vorzunehmen. In Mahlers Auferstehungssinfonie beginnt das Alt-Solo mit den Worten: „O Röschen roth!“

Abonnement als Musikgeschenk Das NDR Sinfonieorchester als designiertes Residenzorchester der Elbphilharmonie und die Elbphilharmonie Konzerte bieten wieder ein exklusives Abonnement in zwei Varianten an: das Kleine und das Große Musikgeschenk. Das Gemeinschafts-Abo vereint in vier bzw. sechs Konzerten echte Höhepunkte der Saison. 6

Fotos: Rosa-Frank.com, Birdland, Marco Borggreve, NDR Kultur, Arnd Hoffmann, Sumyo Ida licensed to Virgin Classics, Peter Meisel

Wenn Carolin Widmann in den wichtigsten Konzerthäusern und auf den großen Festivals spielt, verströmt sie eine Leidenschaft, eine Unbedingtheit und einen Mut zum Risiko, durch den sie ihr Publikum gerade auch für Neue Musik zu begeistern versteht. Nicht zuletzt aus diesem Grund darf die 1976 geborene Geigerin als i­deale Wahl für die Intendanz der Sommerlichen Musiktage Hitzacker gelten, die sie ab 2012 von Markus Fein übernehmen wird.


Kurz & Knapp

Wöchentliche Jam-Sessions (links mit Familie Reichert 1985) gehören zum Birdland wie die Gigs von Jazz-Größen

Birdland wird 25 Jahre alt Hamburgs Jazzclub in der Gärtnerstr. 122 feiert sein 25jähriges Jubiläum. Dem ehrenamtlichen Engagement von Dieter Reichert und seiner Familie sowie dem Verein „Jazz Federa­tion Hamburg“ ist es zu verdanken, dass im Birdland seit 1985 weltberühmte Musiker zu Gast sind. Neben den legendären Jam-Sessions jeden Donnerstag sind auch im Dezember wieder Künstler wie die Arnim Silwar’s Dreamband featuring Ken Norris zu erleben.

Bunkerrauschen für zu Hause Michael Petermann macht neugierig auf Neue Musik. Ob in seiner Konzertreihe „Bunkerrauschen“ im Medienbunker an der Feldstraße oder jetzt mit gleich zwei neuen CDs, in denen der Dirigent und Komponist sich erneut als ein gewitzter Vermittler von Musik outet – ganz nebenbei hat er ein neues Label gründet, das den strahlenden Namen Gigaweiss trägt. Die ersten CDs heißen „Debussy trifft Brahms“ und „Das wohlgenierte Klavier 1“. Da klingt die Musik so frisch, als würde man direkt zwischen den Künstlern stehen.

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interview

„Man darf Kunst nicht mit Arbeit verwechseln“ Iván Fischer über Hingabe und Vertrauen beim Musizieren, falsch verstandene Schönheit und die Flüchtigkeit künstlerischen Erfolges von Peter Krause

Herr Fischer, Sie entstammen der legendären Dirigentenschmiede von Hans Swarowsky in Wien. Was hat er Ihnen vermittelt? Wie man eine Partitur studiert. Außerdem hat Swarowsky uns die einzig richtige moralische Haltung gelehrt: Dass man als Dirigent die Komposition vermittelt und nicht sich selbst. Als Assistent von Nikolaus Harnoncourt wurden Sie zudem von einem Meister der historischen Aufführungspraxis geprägt. Wohnen da nicht zwei Seelen in Ihrer Brust? Genau, aber in den vielen Jahren habe ich diese zwei grundsätzlich unterschiedlichen Haltungen einander näher gebracht. Swarowsky war an den Noten interessiert, Harnoncourt war davon fasziniert, was zwischen den Noten steht. Beide haben Recht gehabt. Beides ist wichtig. 8

Die Rolle des Dirigenten hat sich seit den Zeiten der großen Diktatoren am Pult geändert. Welches Selbstverständnis von Ihrer Rolle als Dirigent haben Sie? Man dient dem Publikum, den kulturellen Bedürfnissen des Menschen. Dabei ist nicht die Frage, ob man den Musikern als Diktator oder Diener gegenüber tritt. Es ist etwas ganz anderes: Wir erwecken eine Partitur zum Leben. Wenn man die Hand hebt, entsteht ein Klang, ein Rhythmus, eine Bewegung, und das ist das Essenzielle einer Komposition. Wie funktioniert das in der Kommunikation mit dem Orchester? Es geht um Einheit und Hilfe. Wie ein Regisseur dem Schauspieler, so hilft der Dirigent dem Musiker, seinen Ausdruck zu finden. Durch die deutliche Vorstellungskraft des Dirigenten klingt das Orchester wie ein Mensch. Diese Einheit ist hoch wichtig. Manchmal gehört noch eine kammermusikalische Interaktivität dazu. Wie wichtig ist Ihnwen ein persönlicher Klangcharakter Ihres Orchesters? Ich finde, dass zu viel über den Klang der Orchester diskutiert wird. Der Orchesterklang

Foto: Marco Borggreve

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983 gründete Iván Fischer das Budapest Festival Orchester, das ursprünglich nur projektweise arbeiten sollte, heute aber – laut einer internationalen Kritikerumfrage des Magazins „Gramophone“ – zu den zehn bes­ten Orchestern der Welt gehört. Am 6. Dezember gastieren die Ungarn auf Einladung der Elbphilharmonie in der Laeiszhalle.



interview

ist wie die Stimme eines Sängers. Wenn der Sänger sich zu viel auf die Schönheit seiner Stimme konzentriert, wird der Ausdruck pauschal. Differenzierter Ausdruck ist das wichtigste, weil er die Gefühle der Komposition vermittelt. Der Klang muss unterschiedlich sein, manchmal zärtlich, manchmal aggressiv. Es geht aber letztlich nicht um den Klang. Ein Schauspieler mit schöner Stimme ist ja noch kein guter Schauspieler. Der opulente, warm gerundete Orchesterklang erinnert mich dennoch daran, wie die Berliner Philharmoniker unter Furtwängler klangen. Wie sehen Sie diese Tradition des „deutschen Klangs“? Furtwängler war ein wunderbarer Dirigent, er hatte Verständnis für die Werke und große Phantasie. Er hatte viele verschiedene Klänge, nicht nur einen. Außerdem hat sein Orchester ihn wirklich verstanden und respektiert. Das Resultat war gute Musik, einheitlich, persönlich überzeugt, gespielt mit totaler Hingabe. Beim Budapest Festival Orchester haben wir eine ähnliche Situation, weil das Musizieren in einer Atmosphäre von Vertrauen entsteht. Alle setzten sich für die Musik und für die Einheit des Orchesterspiels ein. Und in 25 Jahren haben die Musiker mich und meine Wünsche gut kennengelernt. Welchen Zusammenhang sehen Sie zwischen den Arbeitsstrukturen in einem Orchester und dem künstlerischen Ergebnis? Künstlerischer Erfolg ist scheu, er lässt sich nicht leicht definieren oder planen. Ich kann mir verschiedene Wege vorstellen. Ein Orches­ter kann Wunder erzeugen, wenn die Orchestermitglieder viel Gutes an die nächste Generation weitergeben. So kann eine schöne Tradition bewahrt bleiben, aber nur, wenn der Dirigent ein Teil dieser Tradition ist. Die Formel „gutes Orchester, mittelmäßiger Dirigent“ führt nämlich zu unpersönlichem, pauschalem Spiel. Der andere Weg ist ein visionärer Dirigent, der sein Orchester erzieht. Das 10

funktioniert nur mit totaler Hingabe, mit Respekt und Vertrauen, weil man ihm in jeder Hinsicht folgen muss. Was war der Impuls zur Gründung des Orches­ters? Ich fand, dass sich in den meisten Orchestern eine Mentalität einschleicht, wo Kunst mit Arbeit verwechselt wird. Ich wollte ein Orches­ter gründen, in dem es nur um Kunst geht. Wo man nicht arbeitet, sondern spielt. Warum haben Sie den ursprünglichen Namen beibehalten, obwohl Ihr Orchester längst nicht mehr projektbezogen arbeitet? Weil „Fest“ so ein schönes Wort ist. Jedes Konzert muss etwas Festliches haben. Was begeistert Sie noch heute an Ihrem Orchester? Das ist die seelische Beteiligung von allen Orchestermitgliedern. Wohin möchten Sie sich noch entwickeln? Es gibt ein kontinuierliches Neudenken. Und es gibt viele Pläne. Wir müssen die Rolle eines Orchesters im 21. Jahrhundert finden. In Ihrem Programm in Hamburg stellen Sie Haydn und Strawinsky gegenüber. Welche Idee steckt dahinter? Das sind zwei Komponisten, die so klug waren, dass sie das Rationale zur führenden Kraft machten. Und beide hatten Humor. Konzert- & CD-Tipp Mo. 6.12.2010, 20:00 Uhr, Laeiszhalle (Großer Saal) Budapest Festival Orchestra Emanuel Ax (Klavier), Iván Fischer (Leitung) Werke von Strawinsky und Haydn

Dvořák: Slawische Tänze Nr. 1-16 Budapest Festival Orchestra Iván Fischer (Leitung) Channel Classics


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kammermusik

Mit Geschick, Herz und Verstand Das Fauré-Quartett zählt zu den besten Klavierquartetten von Teresa Pieschacón Raphael

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Musikhochschule 1995 zusammenfinden ließen. Die „beträchtliche Geschicklichkeit“ holten sie sich bei den Kollegen des Amadeusund des Alban Berg Quartetts, ehe sie sich wirklich auf die Suche nach dem eigenen Ton machten. Denn wie sagte schon Fauré: „Kammermusik ist die wahre Musik und der ehrlichste Ausdruck einer Persönlichkeit.“ In einem Ensemble mit vier so unterschiedlichen Persönlichkeiten konnten Kontroversen nicht ausbleiben. „Fauré war der Komponist“, sagt Pianist Dirk Mommertz, „mit dem wir am wenigsten Reibungen hatten und mit dem wir wohl unbefangener umgehen

Foto: Mat Hennek

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as Klavierquartett hat keinen leichten Stand. Schon Mozart bekam Schwierigkeiten mit seinem Verleger Anton Hoffmeister, als sein g-Moll-Quartett nur geringen Anklang fand. Hoffmeister wünschte so nachdrücklich aus dem Vertrag über insgesamt drei Klavierquartette auszusteigen, dass er Mozart sogar das vorausbezahlte Honorar überließ, wenn er nur von weiteren Kompositionen dieser Art Abstand nähme. Tatsächlich erschien Mozarts zweites Klavierquartett bei Artaria. Der Kritiker der „Allgemeinen musikalischen Zeitung“ empfahl das Werk dann auch nur solchen Instrumentalisten, „die außer der erforderlichen beträchtlichen Geschicklichkeit ein Herz und einen für Musik sehr reif gebildeten Verstand haben.“ An „Herz“ hat es den Mitgliedern des Fauré Quartetts nie gemangelt. Schließlich waren es die beiden Klavierquartette Gabriel Faurés, die die vier Studenten der Karlsruher


kammermusik

konnten, weil er aus einem anderen Land kommt.“ Bei Brahms sei das anders: „Jeder hat sein eigenes Brahmsbild, wir kommen ja alle aus Deutschland.“ Die Suche nach dem Brahms‘schen Tonfall, der mit Wehmut nur unzulänglich beschrieben ist, war und bleibt kompliziert und intensiv. Doch das inzwischen in Berlin beheimatete und mehrfach preisgekrönte Ensemble, das mit der Geigerin Erika Geldsetzer, dem Bratscher Sascha Frömbling, dem Cellisten Konstantin Heidrich und Dirk Mommertz am Klavier seit 15 Jahren in unveränderter Besetzung musiziert, lässt sich davon nicht abhalten und arbeitet „mit vollem Körpereinsatz“ an dieser Aufgabe. „Der ganze Körper ist wichtig für die Klangproduktion“, sagt Mommertz. „Die Phrasierung etwa macht man als Pianist aus dem Ellbogen heraus. Auch das Handgelenk wird unterschiedlich geführt, bei Brahms muss ich es viel mehr stabilisieren als etwa bei Chopin, weil der Klang einen erdigeren Charakter hat. Wir haben viel experimentiert. Und irgendwann bin ich auf die Idee gekommen, mich einfach höher zu setzen, weil ich merkte, dass ich so dem Klang näher kam, den ich suchte.“ Es gibt nur wenige Klavierquartette, die in fester Besetzung intensiv proben. „Dabei

ist es ein langer, oft jahrelanger Prozess, bis man das Werk wirklich ‚einstudiert’ hat“, so Mommertz. Sonst bleibe es bei Musik von und für Unbefriedigte, wie einst Friedrich Nietzsche über Brahms sagte. In Hamburg steht neben Mahlers Klavierquartettsatz aMoll und Mendelssohns Klavierquartett fMoll op. 2, zwei Jugendwerken, auch Brahms‘ Klavierquartett g-Moll op. 25 auf dem Programm. Arnold Schönberg liebte es und fand: „Es wird immer schlecht gespielt, weil der Pianist desto lauter spielt, je besser er ist, und man nichts von den Streichern hört.“ „Was soll ich als Pianist dazu sagen?“ lacht Dirk Mommertz. „Ich stelle mir ständig Gerald Moores Frage: Bin ich zu laut?“ Konzert- & CD-Tipp So. 5.12.2010, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Fauré Quartett Erika Geldsetzer (Violine), Sascha Frömbling (Viola), Konstantin Heidrich (Cello), Dirk Mommertz (Klavier) Mahler: Klavierquartettsatz a-Moll Mendelssohn: Klavierquartett f-Moll op. 2 Brahms: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25

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interview

„Ich bin immer noch hungrig auf Musik“

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eit Ende der 50er Jahre haben Menahem Pressler und das Beaux Arts Trio fast jedes Jahr, jahrelang sogar mehrfach in einer eigenen Abo-Reihe, in Hamburg ge­ spielt. Auch nach dem Ende des legendären Klaviertrios bleibt der gebürtige Magdeburger, der 1939 nach Israel floh und 1946 in die USA ging, Hamburg und den Kammermusikfreunden treu. Das Alter scheint dem freundlichen, hellwachen Mann, der im Dezember 87 wird, nichts anzuhaben, wie sich nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Gespräch vier Stunden vor Beginn seines Berliner Konzerts im November zeigte. Herr Pressler, im August 2009 hatte das Beaux Arts Trio sein letztes Konzert. Aber Sie reisen immer noch unermüdlich um die Welt. Warum? 14

Ich dachte, es würde weniger werden mit dem Reisen – aber es hat zugenommen. Und was es schwieriger macht, ist, dass viel Repertoire dazukommt, das ich nicht so oft ge­spielt habe. In Warschau habe ich vor ein paar Wochen mit Antonio Meneses die Chopin-Sonate gespielt, ein furchtbar schweres Stück fürs Klavier. Im Oktober war ich sechs Tage in Beijing, habe unterrichtet, war Vorsitzender einer Wettbewerbsjury und habe zwei Klavierkonzerte von Mozart und Beethoven vor 2000 Leuten gespielt. Dann hatte ich Konzerte in Minneapolis und St. Paul, war zu Hause, um mich um meine Schüler zu kümmern – ich bin ja immer noch, seit 53 Jahren, Professor in Bloomington, Indiana, an einer der besten Schulen der Welt, da habe ich 15 Studenten. Zwischendurch hatte ich in Washington ein Konzert mit dem American String Quartet, und acht Tag später habe ich in New York mit Richard Stoltzman Bernsteins Klarinetten-Sonate gespielt. Die habe ich in den acht Tagen gelernt – darauf bin ich besonders stolz. Dass ich das mit 86 immer noch kann! Macht Ihnen das Reisen so viel Spaß? Enormen Spaß. Man will, dass das Leben einen Sinn hat. Ich kann sagen: Das Musizieren

Foto: Marco Borggreve

Der Pianist Menahem Pressler bleibt Hamburg treu von Arnt Cobbers


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interview

gibt meinem Leben einen Sinn. Mein ganzes Leben lang hatte ich Hunger zu musizieren, und der Hunger hat nicht nachgelassen. Zu reisen, Freunde zu treffen, das Land zu fühlen, in das ich komme, das macht mir immer noch wahnsinnig viel Spaß. Empfinden Sie Ihre Gesundheit als ein Gottesgeschenk? Es ist ein Gottesgeschenk. Aber ich helfe ihm. Ich bin sehr fleißig. Wenn wir uns nachher verabschieden, gehe ich üben. Ich bin immer vor meinen Kollegen da. Ich versuche jeden Tag drei bis vier Stunden zu spielen.

„Ich habe mich immer als Die­ner der Musik verstanden“ Auf wessen Rat vertrauen Sie, der Ihnen sagen könnte: Hör lieber auf, es geht nicht mehr so gut? Man merkt das selbst sofort, wenn man ehrlich ist. Von jeder Aufführung bekomme ich einen Mitschnitt, da habe ich immer den Spiegel vor mir. Es stimmt, es gibt viele Musiker, die sich nicht hören oder die sich Schwächen sofort verzeihen. Das berühmteste Beispiel ist Yehudi Menuhin, der früh die Kraft verloren hat. Aber das Publikum hat ihn so geliebt, dass es ihm alles verziehen hat. Der Grund war: Es gab immer Momente, die auf der höchsten Höhe waren. Darauf kommt es eigentlich auch an. Es sind die besonderen Momente, die einen Abend unvergesslich machen. Was ist so faszinierend daran, bestimmte Werke immer wieder zu spielen? Wenn man Musiker ist und es ernst nimmt, kann man nie sagen, ich kenne den Schubert so gut, da entdecke ich nichts mehr. Das ist so reich, so tief. Das Ravel-Trio habe ich vielleicht 600 Mal gespielt, und es ist mir immer kalt den Rücken hinuntergelaufen, wenn ich 16

den Anfang gespielt habe. Ich freue mich jetzt schon auf das Schumann-Quintett heute Abend, ich liebe dieses Werk. Fühlen Sie auch eine neue Freiheit, seit Sie das Trio nicht mehr haben? Ja und nein. Wenn Sie glücklich verheiratet sind und die Frau stirbt und Sie haben dann Freundinnen – das ist auch nett. Das ist das, was ich jetzt tue – ich habe viele Freunde und Freundinnen, mit denen ich spiele. Aber wenn man eine glückliche Ehe hatte, und die hatten wir im Trio, das ist etwas ganz Besonderes. Sie sind ja per Zufall zur Kammermusik gekommen. Warum sind Sie dabei geblieben? Weil es so schön war. Ich wollte die MozartTrios aufnehmen, und mein Plattenproduzent sagte: Such dir zwei Leute und tu es. Über eine Empfehlung kam ich an Toscaninis Konzertmeister Guilet und den Cellisten Greenhouse. Wir machten einige Konzerte und die Platte, aber es lief so gut, dass wir immer weiter gemacht haben. Damals war das Klaviertrio noch gar nicht richtig anerkannt. Ich hatte viel Erfolg als Solist, aber mit dem Trio haben wir etwas wirklich Neues in die Welt gebracht. Müssen Sie sich als Pianist in der Kammermusik nicht immer zurücknehmen? Man muss die Balance halten. Man hält sich zurück an der Muskelstärke, aber nicht an den Gefühlen. Was ist Musik, wenn nicht klingende Gefühle? Natürlich, wenn man sich beweisen will auf dem Klavier, dann ist man im Trio verkehrt. Aber ich habe mich immer als Diener der Musik verstanden. Konzert-Tipp Sa. 4.12.2010, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Menahem Pressler (Klavier) & Antonio Meneses (Violoncello) Werke von Bach, Beethoven & Brahms


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Chormusik

Von Klicks und Klassik

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ie neue Währung der Aufmerksamkeit sind Klicks im Internet. Ein Klick auf den „Gefällt mir“-Button bei Facebook oder das „Play“-Symbol eines YoutubeVideos, und schon steigt der Bekanntheitszähler des jeweiligen Musikers, Schauspielers – oder auch der eines Komponisten. Zwar lässt sich der Erfolg von Eric Whitacre nicht allein mit dem World Wide Web erklären. Doch ohne dessen Hilfe würden heute 18

wohl wesentlich weniger Menschen die Musik des 1970 in den USA geborenen Chorleiters kennen, geschweige denn aufführen. Am besten zeigte sich dies im März 2010, als Whitacre ein ganz besonderes Musikvideo auf der Plattform Youtube veröffentlichte: Über das Netz hatte er Kontakt mit 185 Chorsängern in den USA und elf weiteren Ländern aufgenommen, die – einem Dirigiervideo Whitacres folgend – eine Stimme aus seinem Chorwerk Lux Aurumque sangen. Die Videoaufnahmen aus den Wohnzimmern der Sängerinnen und Sänger fügte er anschließend zusammen, und es entstand ein „Virtual Choir“. Schnell hatte der Clip Tausende von Fans in der ganzen Welt, viele waren von der über lokale und nationale Grenzen hinaus geschaffenen Chorgemeinschaft zu Tränen gerührt, knapp 1,5 Millionen Klicks zählt das Video bis heute. Kein Wunder also, dass Whitacre sich als großer Fan der neuen Medien zeigt. Schon von der Musiktauschbörse Napster, für die Musikindustrie einst Synonym des Bösen, sei er begeistert gewesen: „Ich konnte sehen, wie in diesem Netzwerk immer mehr Menschen meine Musik verbreiteten. Und plötzlich schnellten die Verkaufszahlen nach

Foto: Msrc Royce

Über den Erfolg des Chorkomponisten Eric Whitacre von Jakob Buhre


chormusik

oben.“ Heute beobachtet er dasselbe Phänomen auf Myspace und Youtube. Dass seine Musik bei Chören in der ganzen Welt so gut ankommt, liegt an einer relativ guten Singbarkeit und an den Harmonien, die weder Interpreten noch Publikum überfordern. Langgezogene Akkorde reihen sich aneinander, erinnern in ihrer Getragenheit und der mystischen Stimmung nicht selten an Arvo Pärt, auch Einflüsse von Francis Poulenc oder Frank Martin klingen durch. Whitacre kam mit der Klassik erst spät in Berührung. „Als ich mit dem Studium an der Universität von Nevada anfing, war ich eigentlich nur an Popmusik interessiert, an Synthesizern und Depeche Mode. Aber dann bin ich in den Uni-Chor gegangen und wir haben Mozarts Requiem gesungen. Das war wie eine Einstiegsdroge für mich.“ Schließlich studierte er Komposition und Chorleitung, später auch an der Juilliard School bei John Corigliano. Sein Opus 1 Three Flower Songs schrieb er mit 21, seitdem ist eine Vielzahl von Werken für Chor entstanden, aber auch für Orchester und Bläserbesetzungen. Inzwischen häufen sich die Auftragswerke, im Oktober wurden Whitacres Songs of Immortality vom London Symphony Orchestra & Chorus uraufgeführt. Parallel unterschrieb er einen Vertrag

mit Decca, sein Debüt-Album „Light & Gold“ steht bereits an der Spitze der Klassikcharts in Großbritannien und den USA. Seinen Erfolg sieht Whitacre dabei in einer generellen Renaissance des Singens begründet: „Ich habe das Gefühl, dass durch Shows wie „Pop-Idol“ (das englische Vorbild für „Deutschland sucht den Superstar“) oder die Musical-Serie „Glee“ (in Deutschland ab Januar zu sehen) das Singen wieder populärer geworden ist, unabhängig vom Genre.“ Seinen Youtube-Coup spielt er dagegen gern herunter: „Die Idee war weder neu noch bahnbrechend. Es ist einfach so, dass die Leute sich verbinden und finden wollen. Deswegen mag ich ja überhaupt Chormusik, weil jeder Chor von dem Gedanken getragen ist, eine Gemeinschaft zu bilden.“ Konzert- & Cd-Tipp So.12.12.2010, 19:00 Uhr Audimax der Universität Eric Whitacre dirigiert Whitacre Kammerchor I Vocalisti, Männerstimmen der Chorknaben Uetersen, Duo Inter Pares, Eric Whitacre (Leitung) Light & Gold Eric Whitacre: Lux Aurumque, Five Hebrew Love Songs, Waternight u.a. Eric Whitacre Singers, Laudibus, King‘s Singers, Grace Davidson (Sopran) u.a. Decca

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Vier auf einen Streich

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ie haben ein erstaunliches Comeback erfahren. Noch vor wenigen Jahren wusste kaum jemand, was das ist: ein Countertenor. Jetzt wetteifern sie in großen Opernproduktionen und Oratorien mit den Sängerinnen um die Gunst des Publikums. Gleich vier der neuen Gesangsstars auf einen Streich kann man jetzt in der Laeisz­ halle erleben: den in Kroatien geborenen Österreicher Max Emanuel Cencic, den Nürnberger Matthias Rexroth, den Spanier Xavier Sabata und den Ukrainer Yuri Minenko. Obwohl es für solche von Alt- bis SopranLage singenden Männer diverse Bezeichnungen gibt (von Altus über Falsettist bis Haute-contre), hat sich in den letzten Jahren der englische Begriff des Countertenors durchgesetzt. Was daran liegt, dass die Musiker von der Insel maßgeblichen Anteil am Revival dieser Stimmen hatten. Nicht nur, weil hier die Tradition hoher Männerstimmen nie ganz ausgestorben war. Sondern auch, weil es ein britischer Komponist war, der ihre

Stimmen wieder hoffähig machte. Alfred Deller, der 1912 geborene Countertenor, der als erster diese Kunst wieder als Solist pflegte, traute sich zunächst nämlich nicht an die barocken Opernpartien heran, die heute das überwiegende Repertoire seiner Kollegen darstellen. Erst als Benjamin Britten ihm den Oberon in A Midsummer Night‘s Dream auf den Leib schrieb, ließ sich Deller überreden – und brachte so den Stein ins Rollen. Doch der Reihe nach: Dass es überhaupt einen Bedarf an Männern gab, die hoch singen konnten, hat vor allem einen Grund: den ersten Korintherbrief, in dem der Apostel Paulus den Frauen das Wort in der Kirche verbot. Und weil sich die mehrstimmige Musik in den Kirchen über Jahrhunderte an dieses Verbot hielt, brauchte man für die hohen Stimmen männliches Personal. Knaben vor dem Stimmbruch – oder eben Falsettisten: Männer, die das Register der Kopfstimme, über das im Prinzip jeder Mann verfügt, so ausgebildet haben, dass sie es in überaus klangschöner

Yuri Minenko

Max Emanuel Cencic

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Fotos: Parnassus Arts Productions, Yuriy Minenko

Eine europäische Nacht der Countertenöre von Klemens Hippel


Musikgeschenk Elbphilharmonie Konzerte und Konzerte des NDR Sinfonieorchesters in einem Abonnement Das Große Musikgeschenk | 6 Konzerte Konzert 01

Konzert 03

Konzert 05

Fr, 14. Januar 2011, 20 Uhr Laeiszhalle, Großer Saal

Fr, 4. März 2011, 20 Uhr Laeiszhalle, Großer Saal

Mi, 11. Mai 2011, 20 Uhr Laeiszhalle, Großer Saal

NDR Sinfonieorchester Dirigent: Herbert Blomstedt Solistin: Julia Fischer Violine Werke von MOZART und BRUCKNER

NDR Sinfonieorchester Dirigent: Alan Gilbert Solist: Thomas Hampson Bariton Werke von SCHUBERT, MAHLER/BERIO und BERG

Klavierabend Piotr Anderszewski Werke von BACH und SCHUMANN

Konzert 04

Do, 26. Mai 2011, 20 Uhr Laeiszhalle, Großer Saal

Konzert 02 So, 6. Februar 2011, 20 Uhr Laeiszhalle, Großer Saal Königliches Concertgebouw Orchester Amsterdam Dirigent: Mariss Jansons Solist: Leif Ove Andsnes Klavier Werke von MOZART, WAGNER und STRAUSS

Sa, 2. April 2011, 20 Uhr Laeiszhalle, Großer Saal Anne Sofie von Otter Mezzosopran Brad Mehldau Klavier „Love Letters“ Von BRAHMS bis zu den BEATLES

Konzert 06

NDR Sinfonieorchester Dirigent: Esa-Pekka Salonen Solist: David Fray Klavier Werke von BARTÓK und MOZART

Preise: Das Große Musikgeschenk (6 Konzerte) Kategorie I: 255,– €; Kategorie II: 218,– €; Kategorie III: 162,– €; Kategorie IV: 116,– €; Kategorie V: 65,– € Klein und fein: Das Kleine Musikgeschenk (Konzerte 01, 02, 05, 06): 45,– bis 175,– € Exklusiv erhältlich im: Elbphilharmonie Kulturcafé am Mönckebergbrunnen | Barkhof 3 20095 Hamburg Tel.: 040 - 357 666 66 Fax: 040 - 357 666 888 E-Mail: kulturcafe@elbphilharmonie.de www.elbphilharmonie.de Online-Bestellung unter: www.elbphilharmonie.de/musikgeschenk

NDR Ticketshop im Levantehaus Mönckebergstraße 7 | 20095 Hamburg Tel.: 0180 - 1 78 79 80* Fax: 0180 - 1 78 79 81* E-Mail: ticketshop@ndr.de www.ndrticketshop.de *bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz

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Weise verwenden können. Aus dieser Zeit stammt auch der Begriff des Countertenors. Ursprünglich bezeichnete er in der Musik des Mittelalters und der Renaissance keine Stimmlage eines Sängers, sondern die Stimme, die er singt: Der Contra-Tenor ist eine Stimme, die „gegen“ die Hauptstimme, den „Tenor“ gesetzt ist. Von ihr bekam dann auch diese männliche Stimmlage ihren Namen. Und jahrhundertelang sangen in zahllosen Chören ausschließlich Männer mehrstimmige Musik. Doch die Countertenöre wären längst wie diese Musik in Vergessenheit geraten, hätten sie sich nicht ein anderes Repertoire erschlossen. Im 17. und 18. Jahrhundert gab es nämlich noch eine Branche, in der hoch singende Männer erforderlich waren: die Oper. Ein Held, dachte man damals, müsse unbedingt eine hohe Stimme haben. So wurden männliche Rollen mit Kastraten besetzt, jenen per Operation in ewige Knabenstimmen gezwungenen Gesangsstars, die es seit dem 16. Jahrhundert gab. Auch sie hatten in der Kirchenmusik begonnen (noch bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts duldete der Vatikan lieber verstümmelte Männer als singende Frauen in der Kirche), eroberten jedoch seit dem Aufkommen der Oper vor allem deren Bühnen. Und waren sie nicht verfügbar, wurden sie entweder von Frauen in 22

Matthias Rexroth

Männerkleidung oder von Countertenören ersetzt. Erst im späten 18. Jahrhunderts ging die Zeit hoch singender Männer zu Ende – jetzt wurden die Tenöre zu den Stars neben den weiblichen Sopranen. Und die Kastraten verschwanden gleichzeitig mit ihren auf natürliche Weise hoch singenden Kollegen von den Bühnen. Mit der Wiederentdeckung des barocken Opernrepertoires war dann die Zeit für eine Wiederbelebung der Countertenöre gekommen – ihre alte Konkurrenz, die Kastraten, sind ja heute nicht mehr verfügbar. Und da der Stimmumfang der Countertenöre ideal zu vielen für Kastraten geschriebenen Kompositionen passt, singen sie wieder Händel, Vivaldi, Porpora und Gluck. Wobei von „einem“ Klang der Countertenöre nicht die Rede sein kann. Wie verschiedene Tenöre oder Bässe haben auch sie jeder ihren ganz eigenen Klang. Das kann man in der „Nacht der Countertenöre“ erleben.

Konzert-Tipp Sa. 11.12.2010, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Das Alte Werk – „Nacht der Countertenöre“ Max Emanuel Cencic, Yuri Minenko, Matthias Rexroth & Xavier Sabata (Countertenor), I Barocchisti, Diego Fasolis (Leitung). Werke von Händel, Vivaldi, Sarti, Porpora, Gluck u.a.

Fotos: Johannes Ifkovits, Xavier Sabata

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Vorstoß in neue Dimensionen Das NDR Sinfonieorchester begleitet Fritz Langs Metropolis live auf Kampnagel von Michael Horst

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das Wissen um den gigantischen Aufwand, der die damals bereits kränkelnde Produktionsfirma Ufa vollends in den Ruin trieb, trägt zum Ruhm des Films bei. In letzter Zeit häufen sich die Aufführungen – vor allem seit der Berlinale im Februar 2010, als erstmals die nahezu lückenlose Originalfassung samt sinfonischer Filmmusik präsentiert wurde. Einen kaum zu überschätzenden Anteil an der Rekonstruktion hatten die musikalischen Materialien, die schon in den 1980er Jahren im Nachlass der Komponisten-Witwe zum Vorschein kamen: ein Klavierauszug, eine Partitur für kleines Orchester und weitere Instrumentalstimmen. Gottfried Huppertz (1887-1937) hatte seinen Soundtrack in enger Abstimmung

Foto: kino.com

W

ie sich die Zeiten doch ändern! „Nimm zehn Tonnen Grausen, gieße ein Zehntel Sentimentalität darüber, koche es mit sozialem Empfinden auf und würze es mit Mystik nach Bedarf; verrühre das Ganze mit Mark (sieben Millionen) und du erhältst einen prima Kolossalfilm.“ So süffisant urteilte 1927 das Satire-Magazin Simplicissimus, als Fritz Langs Film Metropolis ins Kino kam. Und nicht weniger erbarmungslos war das Urteil von H. G. Wells, US-Autor und in Sachen Science-Fiction eine allseits anerkannte Autorität: „Ich habe letztens den albernsten Film überhaupt gesehen. Ich glaube nicht, dass es möglich ist, einen noch alberneren zu machen.“ Und heute? 83 Jahre nach der Erstaufführung gilt das Mehr-Stunden-Epos als Legende des Stummfilms und wurde 2001 als bisher einziger Film in die Liste des Weltkulturerbes der Unesco aufgenommen. Was an Metropolis vor allem gerühmt wird, ist seine Bildkraft, ohne die spätere Filme wie Matrix oder Blade Runner undenkbar wären. Es ist der technische Pioniergeist, der in ganz neue filmische Dimensionen vorstößt und mit Aufnahmen von riesigen Hochhäusern und gewaltigen Autostraßen blendet. Und auch


Konzert-Tipp Fr. 3.12.2010, 20:00 Uhr & Sa. 4.12.2010, 20:00 Uhr Kampnagel (k6) Metropolis NDR Sinfonieorchester, Frank Strobel (Leitung) Stummfilm von Fritz Lang mit der Originalmusik von Gottfried Huppertz (Hamburger Erstaufführung der restaurierten Originalfassung von 2010)

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mit Fritz Lang komponiert und – wie seinerzeit üblich – minutiös auf die Endfassung zugeschnitten, vor allem aber in der Partitur detaillierte Eintragungen zu den einzelnen Szenen hinterlassen. Mit der sensationellen Wiederentdeckung einer Original-Filmkopie 2008 in Argentinien – alle übrigen waren kurz nach der Premiere vernichtet worden – schlug auch die Stunde für den Dirigenten Frank Strobel, der als Künstlerischer Leiter der Europäischen Filmphilharmonie in Berlin weltweit anerkannter Experte für Stummfilme und ihre originalgetreue Begleitung mit Orchester ist. Er hatte zuvor schon sechs früheren Metropolis-Neufassungen musikalisches Leben eingehaucht; doch oft musste hierbei mehr als ein Fragezeichen bleiben. Jetzt konnte Strobel an Hand der Partitur endlich die eindeutige Zuordnung und Reihenfolge aller Szenen nachweisen: „Übergänge, Geschwindigkeiten, Stimmungswechsel sind hier genau festgelegt und dokumentiert. Die Musik gibt immer den Metropolis-Rhythmus vor.“ Und der Dirigent spart nicht mit Anerkennung für die Partitur von Gottfried Huppertz, die ihre Nähe zum spätromantischen Klangidiom eines Richard Strauss nicht verleugnet: Die kantigen Klänge der Arbeitswelt, der mondäne Sound mit Walzer und Foxtrott für das Vergnügungsviertel Yoshi­ wara: Huppertz habe, sagt Strobel, enorm facettenreich komponiert und für alle Bilder die perfekte musikalische Umsetzung gefunden. Das lässt sich nun nach acht Jahrzehnten endlich wieder mit eigenen Augen und Ohren nachprüfen.


titel-interview

„Ich bin kein Pianist nur fürs russische Repertoire“ Der Pianist Nikolai Tokarew über Wunderkinder, wilde Musik und das Leben in Moskau und Düsseldorf von Arnt Cobbers

Herr Tokarew, Sie sind der erste Pianist, der Tschaikowskys erstes und Rachmaninows drittes Klavierkonzert auf einer Doppel-CD präsentiert. Warum diese Kombination? Ich hatte beide Werke oft gespielt, jetzt war es an der Zeit, sie aufzunehmen. Ich hatte ein Orchester gefunden, mit dem ich mich gut verstanden habe. Es sind zwei der berühmtesten, größten, romantischsten Konzerte, insofern macht es Sinn, sie zu koppeln. Und viertens: Ich kenne keine Aufnahme mit beiden. Gibt es etwas, das sie verbindet? Nicht wirklich. Rachmaninow bewunderte die Musik von Tschaikowsky, das dritte Konzert ist der Gipfel seines Schaffens. 26

Wenn Sie beide Werke schon so lange gespielt haben – haben Sie fest gefügte Ansichten zur Interpretation? Es ist jeweils eine Ansicht, und ich habe viele (lacht). Ich spiele jedes Werk in jedem Konzert anders, sonst wäre es mir zu langweilig. Nicht in der Grundanlage, aber im Detail. Ich mache etwas langsamer oder schneller, lauter oder leiser, atme anders, das bringt Leben in die Musik. So ein Werk zu hören muss sein, wie wenn man im Kino einen Blockbuster guckt – voller Leben. Warum haben Sie erst jetzt russisches Repertoire aufgenommen? Ich wollte kein Pianist werden nur für Johann Sebastian Bach oder für russische Musik. Ich will die ganze Bandbreite des Repertoires für mein Instrument machen. Bei der ersten Platte hatte ich das Angebot von der Sony, zwei Monate später haben wir die CD aufgenommen. Ich hatte das Programm in meinen Fingern und die Idee in meinem Kopf. Danach wollten wir eine russische Platte machen. Aber es ist schwierig, ein Orchester zu finden. Es gibt doch viele russische Orchester.

Foto: Felix Broede

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nter den jungen russischen Klaviervirtuosen, die seit einigen Jahren Furore machen, hat er die Nase vorn – zumindest auf dem Plattenmarkt: Nikolai Tokarew, 1983 in Moskau geboren, ist seit drei Jahren Exklusiv-Künstler der Firma Sony Classical. Gerade ist seine Einspielung von Tschaikowskys erstem Klavierkonzert erschienen, das er auch am 1. Dezember in der Laeiszhalle spielen wird.



Reicht Ihr Repertoire von Bach bis heute? Ja, aber ich spiele nicht viel neue Musik. Manchmal auf Festivals Webern oder Alexander Rosenblatt, früher habe ich auch Ligeti und Messiaen gespielt. Ich finde es schwierig, etwas wirklich Interessantes in der neuen Musik zu finden. Die modernen Komponisten sind dabei, das Verständnis von Musik, das wir seit Jahrhundert haben, aufzugeben. Ich habe mal in Darmstadt gespielt, weil ein Freund von mir im Moskauer Studio für neue Musik spielt. Das war wirklich wild, was die da gespielt haben. Ich denke, unsere Psyche muss sich dem anpassen, und das dauert. Was sie machen, ist wichtig – sie suchen nach neuen Wegen. Aber es klingt manchmal sehr anders. Neue Musik ist gut, wenn es Musik ist. Aber manchmal sind es nur Klänge. Das ist das Problem. Vielleicht verstehen wir es auch nur noch nicht. 28

Kritiker schreiben gern: Sie spielen mit russischer Seele. Natürlich habe ich eine russische Seele, ich bin Russe. Aber jeder gute Pianist kann die­ se Musik spielen, er muss nur ein Gespür entwickeln. Sie haben auf der Gnessin-Schule in Moskau studiert, dann in Manchester und jetzt bei Barbara Szczepanska in Düsseldorf. Sie ist Polin, aber ganz in der deutschen Musik zu Hause. Heute ist alles gemischt. Amerikaner haben russischen Lehrer, viele Russen gehen nach Europa oder in die USA. Ich habe in drei verschiedenen Ländern studiert, habe viele Leute gehört. Aber das technische Fundament aus der russischen Schule ist schon sehr wichtig, oder? Wir haben einen anderen Weg des Lernens in Moskau. Meine Lehrerin in Moskau sah Talent bei mir, meinte aber, ich müsse viel üben. Unser Unterricht war immer sehr lang, weil sie mich erst gehen ließ, wenn wir ein Ergebnis erzielt hatten. Sie sagte mir etwas, ich musste es tun, und wenn ich es nicht konnte, musste ich es wiederholen und wiederholen – so lange, bis ich es konnte. Der Unterricht hat manchmal vier Stunden gedauert – dreimal die Woche.

Foto: Uwe Arens

Ja, aber es muss gut sein und Zeit haben. Dieses Orchester ist erst sechs Jahre alt und zählt über hundert Musiker, deshalb klingt es so massiv. Wichtig ist natürlich die Beziehung zum Dirigenten. Vladimir Spivakov kennt mich, seit ich ein Kind war, ich war Stipendiat seiner Stiftung. Wir haben die gleichen Ideen zu diesen Werken. So kam alles zusammen.


titel-interview

Und den Rest der Woche saßen Sie zu Hause und haben geübt? Ja. Als ich jung war, von sieben bis 15 etwa, habe ich acht, manchmal zehn Stunden am Tag gespielt. Ich bin aufgewacht, habe geübt, gefrühstückt, geübt bis zum Mittagessen. Nach dem Essen Pause gemacht, dann wieder geübt. Am Abend konnte ich was anderes machen, mit Freunden spielen oder so. Das war mein Leben – und ist es immer noch. Ein einsames Leben. Manchmal schon. Aber ich kann nicht sagen: Ich hätte keine Kindheit gehabt. Ich habe viel Fußball gespielt, mit Freunden gespielt, aber eben auch geübt. Wie sind Sie zur Musik gekommen? Meine Eltern waren Musiker, meine Großeltern waren Musiker. Meine Großmutter war Sängerin, mein Großvater Pianist, und wenn sie zusammen Musik gemacht haben, habe ich sie immer gebeten, noch mehr zu spielen. Sie sahen, dass ich Musik mochte – so ging es los. Ich würde etwas anderes machen, wenn ich etwas anderes lieben würde. Aber ich liebe die Musik.

„Am wichtigsten ist es, den Klang zu entwickeln“ Ihre Eltern haben Sie nicht gezwungen? Naja, wenn man klein ist, will man nicht immer acht Stunden am Tag üben. Manchmal sagten sie mir: Du musst üben. Würden Sie Ihren Kindern diesen Weg empfehlen? Wir werden sehen. Meine Eltern wollten anfangs gar nicht, dass ich Musiker werde, es waren harte Zeiten für Musiker, als die Sowjetunion kollabierte. Aber sie sahen, dass ich Talent habe, und meine Lehrer über-

zeugten sie. Ich war einer der besten in meiner Schule, seit ich klein war. Ich war der Bes­ te in meinem Jahrgang. Und da sagten sie sich: Dann muss er diesen Weg gehen. Wenn ich Kinder habe und sie Musik mögen, werde ich sie Musik machen lassen. Ich denke, Musikerziehung macht die Menschen besser: Sie denken mehr, sie verstehen mehr von jeder Art von Kultur. Ich würde ihnen auf jeden Fall Unterricht ermöglichen. Aber wenn sie etwas anderes lieber wollen, sollen sie das tun. Setzen sich gute Musiker durch – oder gehört auch viel Glück dazu? Man braucht Glück. Man muss durchsetzungsfähig sein. Man muss üben. Und man braucht Talent. Viele Wunderkinder gerade aus den russischen Schulen können sich später nicht durchsetzen. Das hat zwei Gründe. Das erste Problem sind die Eltern. Die müssen sehen, ob ihr Kind wirklich talentiert und geduldig genug ist und die Persönlichkeit hat. Man kann Kindern alles beibringen, sie sind offen für alles. Leider denken viele Eltern, ihr Kind sei ein Genie und zwingen es zu üben und sagen ihm dauernd, wie toll es sei. Irgendwann glaubt das Kind, es sei wirklich das Beste. Aber wenn es das nicht ist, wird es eines Tages scheitern. Das zweite Problem ist der Übergang vom Wunderkind zum reifen Musiker, da muss man einen Weg finden, das ist ein sehr gefährliches Alter. Bei mir war es so, dass ich mich verloren gefühlt habe – obwohl ich die Musik wirklich geliebt habe und auch Erfolg hatte. Ich hatte Glück, dass ich einen Lehrer in Manchester fand, der mir geholfen hat, da habe ich mich wiedergefunden. Es gibt viele Wunderkinder, die diese Klippe nicht meistern. So viele Russen verlassen ihr Land. Sie auch? Ich pendle zwischen Moskau und Düsseldorf. Mein Wohnort ist eigentlich Moskau. 29


titel-interview

Aber Düsseldorf ist sehr komfortabel, es ist mitten in Europa, man kommt schnell überall hin mit dem Flugzeug oder der Bahn. Deutschland oder auch Österreich sind perfekte Länder für Musiker. Ich mag Moskau wirklich gern, aber es ist so eine riesige Stadt, kein guter Ort für Musiker. Es dauert so lange, von einem Ort zum anderen zu kommen, es gibt zu viel Verkehr. In Düsseldorf kann ich fünf Dinge am Tag erledigen und fühle mich immer noch gut. Wenn ich in Moskau zwei Dinge erledigt habe und nach Hause komme, bin ich erschöpft. Haben Sie in Moskau Gelegenheiten zu spielen? Man muss einen Namen haben. Viele Musiker spielen umsonst oder für sehr wenig Gage und können davon nicht leben. Ich kenne Leute, die mit mir an der GnessinSchule studiert haben, die jetzt im Business sind oder als Wissenschaftler arbeiten – und damit glücklich sind. Aber viele bleiben Musiker und müssen sich als Kellner oder so durchschlagen. Kellner ist ein ehrenwerter Beruf, aber wenn man zehn Jahre Geige studiert hat, ist das traurig. Sie haben beim Geza-Anda-Wettbewerb 2006 in Zürich nur den zweiten Preis gemacht. Das hat mich überrascht. Mich auch. (lacht) Aber ich war stolz darauf, dass ich den Publikumspreis gewonnen habe. Meine damalige Managerin hatte gesagt: Wir brauchen einige Konzerte in der Schweiz, spiel doch beim Wettbewerb, da lernen dich die Leute kennen, das ist wichtig. War das der Beginn Ihrer Karriere? Nein, die Sony hat mich nach meinem Erfolg beim Ruhr-Festival angesprochen. Als ich danach in Berlin Rachmaninow 3 ge­spielt habe, haben sie mir ein Angebot gemacht. Sie sagten mal: Ich kann alles spielen, was ich will. 30

Stimmt, da gibt’s kein Limit. Aber das ist der Punkt, wo die Arbeit erst losgeht. Man muss einen Weg ins Stück finden, die richtige Atmosphäre, die richtigen Schattierungen, Stimmungen. Das ist eine große Aufgabe. Und das allerwichtigste ist der Klang, die Klänge zu entwickeln. Bei Glenn Gould hat jede Linie, jede Phrase, einen anderen Klang. Deshalb mag ich auch Grigori Sokolow so gern, da hört man jede Phrase. Erarbeiten Sie Saison-Programme oder spielen Sie, was gefragt wird? Für Solo-Rezitale habe ich pro Saison zweieinhalb Programme in den Händen, aus denen ich einen Abend zusammenstellen kann. An Konzerten spiele ich, was gefragt wird. Und wenn jetzt ein Anruf käme, ob Sie heute Abend in der Philharmonie einspringen könnten? Dann müssten wir sofort unser Gespräch beenden. Aber das ginge. Ich habe Stücke, die ich sofort spielen kann. Bei anderen Konzerten brauche ich zwei, drei Tage, um mich vorzubereiten. Sie haben Ihren iPod vor sich liegen. Kommen Sie denn überhaupt zum Musikhören? Ich habe immer meinen iPod dabei. Wenn ich nicht spiele, höre ich Musik, klassische Musik, Jazz, Blues, alles. Aber manchmal mache ich Pause, dann brauche ich Ruhe. Konzert- & CD-Tipp Mi. 1.12.2010, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Orchestre Philharmonique de Monte Carlo Nikolai Tokarew (Klavier), Yakov Kreizberg (Leitung) Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 Rachmaninow: Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27 Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 Russische Nationalphilharmonie Nikolai Tokarew (Klavier) Vladimir Spivakov (Leitung) Sony Classical


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Eine märchenhafte Karriere

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ie sei „die genialste Frau, die mir je vorgekommen“, sagte schon Clara Schumann, und tatsächlich: Wenn man versucht, Pauline Viardot in einem Wort zu charakterisieren, kommt man zwangsläufig zum „Multitalent“: Sie war Operndiva, Pianis­tin, Gesangslehrerin und Komponistin. Sie sprach sechs Sprachen und bewegte sich in der deutschen, der französischen und der russischen Kulturszene. Wer zu einem ihrer musikalischen Salons, ihrer Konzertabende oder Sonntagsmatineen eingeladen wurde, konnte sich glücklich schätzen. Wo Pauline Viardot war, da war das kulturelle Zentrum. Pauline Viardot wurde 1821 in Paris geboren. Ihre Familie war höchst musikalisch, und so wuchs die Viardot in einem lebendigen und kreativen Umfeld auf. Ihre Schwester Maria sollte als die Operndiva Maria Malibran in die Geschichte eingehen, und auch Pauline entpuppte sich bald als begabte Sängerin. Ihre Zeitgenossen lobten an ihrem Mezzoso32

pran den warmen Klang und die Ausstrahlung der Stimme, aber auch ihre besondere Gesangstechnik. Robert Schumann sagte über Viardot, sie sei „keine Gesangsvirtuosin, aber eine Sängerin“, und Giacomo Meyerbeer gestand: „Was soll ich Ihnen sagen? Die Tränen von Tausenden haben den Eindruck Ihres Gesanges bezeugt – ich habe selbst vergessen, dass ich der Komponist der Oper bin, so habe ich die Ergriffenheit der Zuhörer geteilt.“ Pauline Viardot brachte während ihrer Gesangskarriere Glucks vergessene Oper Orpheo ed Euridice zurück auf die Bühne – und sang sie selbst etwa 200 Mal. Viel bedeutender als ihr Gesang ist für die Nachwelt aber ihre Rolle als Kulturvermittlerin. Wo immer sie längere Zeit wohnte, veranstaltete sie Konzertabende und Opernaufführungen. Besonders in Baden-Baden florierte dank ihr das kulturelle Leben, und Persönlichkeiten aus Adel, Kunst und Literatur gingen auf dem Anwesen der Viardots ein und aus, darunter Anton Rubinstein,

Foto: PD

Die Aschenputtel-Oper Cendrillon von Pauline Viardot feiert Premiere im Forum der Musikhochschule von Anna Novák


oper

Theodor Storm, Franz Liszt, König Wilhelm von Preußen und Otto von Bismarck. Ein wichtiger Aspekt ihrer Persönlichkeit wird allerdings oft vergessen: ihre Tätigkeit als Komponistin. Erst in jüngster Zeit werden ihre Kompositionen als aufführungswürdige Werke wiederentdeckt. So auch in Hamburg: An der Hochschule für Musik und Theater forscht ein Team von Musikwissenschaftlerinnen über die vielseitige Musikerin. Natürlich taucht bei der Beschäftigung mit einer Komponistin irgendwann die Gender-Problematik auf, und man muss sich fragen: Ist die Künstlerin interessant, weil sie eine Frau war? Oder findet die Forschung ihre Berechtigung, weil Pauline Viardot eine der faszinierendsten Persönlichkeiten im Kulturleben ihrer Zeit war und ihr kompositorisches Werk qualitativ bemerkenswert ist? Es ist wohl letzteres. Und es ist gut, dass Viardots Schaffen neue Beachtung erfährt. Am 16. Dezember bringt die Musikhochschule Viardots Kammeroper Cendrillon auf die Bühne des Forums. Es ist eine fächerübergreifende Zusammenarbeit mit dem Forschungsprojekt „Pauline Viardot“ – dennoch wird an den vier Abenden die Musik ganz im Mittelpunkt stehen. Cendrillon ist eines der späten ViardotWerke. Sie schrieb die Kammeroper 1904, sechs Jahre vor ihrem Tod. Inhaltliche Grund-

lage ist die märchenhafte Feengeschichte des französischen Schriftstellers Charles Perrault. Viardot macht daraus allerdings keine reine Märchenoper, stattdessen interpretiert sie die Aschenputtel-Geschichte aus ihrer Zeit, dem beginnenden 20. Jahrhundert, heraus. An der Hochschule für Musik und Theater inszeniert Ralf Eger Viardots Werk. Er übernimmt den Ansatz der Komponistin und überträgt Cendrillon ins Jahr 2010. Allerdings lässt er bei aller Vergegenwärtigung der Kammer­oper den märchenhaften Schimmer hindurchstrahlen, indem er fragt: „In welche Märchen träumen wir uns heute hinein? Welche Scheinwelten wünschen wir uns?“ Das Verkleiden spielt dabei eine entscheidende Rolle. Und so verspricht die Aufführung ein buntes Opernvergnügen zu werden – was sicherlich auch Pauline Viardot selbst gefallen hätte, setzte sie sich doch für den musikalischen Nachwuchs ein: Ihren eigenen Gesangsschülern bot sie durch ihre viel beachteten Salons ein einmaliges Auftritts-Podium. Opern-Tipp Do. 16.12.2010, 19:30 Uhr Musikhochschule (Forum) Viardot: Cendrillon – Premiere Weitere Aufführungen: Fr. 17.12, Sa. 18.12. jeweils 19:30 Uhr sowie Fr. 31.12.2010, 20:00 Uhr

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Musik ist eine Weltsprache! Das Berlitz Klassik-Quiz.

Mitrate n& Gewinn en! Musik verbindet – Kulturen, Epochen und vor allem Menschen. Musik ist eine emotionale, künstlerische Form der Kommunikation. Weltoffenheit ist ein gemeinsames Attribut aller Künstler, viele von Ihnen bereisten schon in den letzten Jahrhunderten zahlreiche Länder, lebten im Ausland und sprachen oft mehrere Sprachen. Sprachkenntnisse sind ein Ausdruck des Interesses an anderen Ländern, Sitten und Gebräuchen und letztlich eine wichtige Voraussetzung auf der Suche nach neuer Inspiration. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Nur dass Sprachenlernen heute sehr viel schneller und einfacher geht. Erraten Sie die Künstler anhand ihrer Lebensläufe und gewinnen Sie Berlitz Einzelunterricht in einer Sprache Ihrer Wahl!

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1 Temperamentvolle Dame macht Schlagzeilen mit vergessenen Komponisten Ihren ersten Auftritt hatte die Künstlerin im Alter von neun Jahren als Hirtenknabe in Puccinis Tosca. Im Alter von 16 erteilte die Mutter Gesangsunterricht. Sie wollte eigentlich lieber Flamencotänzerin oder Fremdenführerin werden. 1985 trat sie im Alter von 19 in einer italienischen Talentshow auf und wurde entdeckt. Heute ist das Opernhaus Zürich ihr Stammhaus. Sie spricht und singt in 6 Sprachen, ist „Honorary Member“ der Royal Academy of Music, 2002 bekam sie einen Grammy und den Bambi.


Nach seiner persönlichen „Auferstehung“, schrieb dieser Meister in Rekordzeit von 24 Tagen die gesamte Partitur seines heute bekanntesten Werkes, dessen Gesangstext im Original ausschließlich aus Zitaten der englischen King-James-Bibel besteht. Die Erstaufführung war am 13. April 1742 in Dublin. Geboren in Deutschland, machte er ausgedehnte Studienreisen nach Italien, lebte in London, verstarb im Alter von 74 Jahren an einem Karsamstag und wurde in der Westminster Abbey beigesetzt.

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3 Steile Karriere – Schlag auf Schlag Dieser sympathische, kraftvolle Künstler wurde 1983 in Salzburg geboren und hat schon als Jugendlicher Wettbewerbe in Japan und in Oslo gewonnen. Heute komponieren Rolf Wallin, Anders Koppel, Avner Dorman und Bruno Hartl für ihn. Mit vielen bedeutenden Orchestern tritt er als Solist auf, u. a. mit den Philharmonischen Orchestern von München, Hamburg, Bergen und Oslo sowie dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien. 4 Rückschläge inklusive Klavierunterricht bekam er als Vierjähriger von der Mutter. St. Petersburg, Moskau, Dresden, die Schweiz und New York waren wichtige Stationen in seinem Leben. Konzerte gab er in der ganzen Welt in dreifacher Funktion: Komponist, Pianist, Dirigent. Er wurde gefeiert und hart kritisiert. Ein Kritiker fühlte sich beim Hören seiner 1. Sinfonie in d-Moll an die „Zehn ägyptischen Plagen“ erinnert. Er fiel in tiefe Depression, hörte auf zu arbeiten und begann erst nach Hypnose-Behandlungen wieder zu schreiben. Heute gilt er als der „letzte Romantiker“.

Mitmachen lohnt sich! Sie können am Berlitz Klassik-Quiz im Internet teilnehmen unter www.berlitz.de/klassik Oder senden Sie per Post die Namen der vier gesuchten Künstler mit Ihrem Absender an: Berlitz Deutschland GmbH Stichwort „Concerti-Quiz“ Hahnstraße 68 -70 60528 Frankfurt am Main Einsendeschluss ist der 15.01.2011. Unter allen Einsendern verlosen wir 4 x 5 Einzelunterrichtsstunden in Ihrer Wunschsprache in einem der drei Berlitz Center in Hamburg (am Hbf., Gänsemarkt und Norderstedt).

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2 Nach Schlaganfall zum größten Erfolg


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Auf den Spuren Arp Schnitgers

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eben dem evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Hamburg mit seiner Bischöfin und dem katholischen Erzbistum gibt es in Hamburg auch eine lebendige evangelisch-reformierte Kirche: 1976 schlossen sich die beiden reformierten Kirchen von Hamburg und Altona zur evangelisch-reformierten Kirche Hamburg zusammen, die mit den Gemeindezentren in der Ferdinandstraße (zur Zeit im Umbau) und in Altona an der Palmaille über zwei Kirchenräume für Versammlung und Gottesdienst verfügt. Der schmucklose, etwa 180 Personen fassende Innenraum der 1964-66 erbauten 36

Kirche an der Palmaille schafft mit dem warmen Ton des roten Backsteins und dem hellen Holz der Kirchenbänke jene sachliche, aber dennoch spirituelle Atmosphäre, die der allen äußerlichen Bilderschmuck ablehnenden reformierten Tradi­tion entspricht. Das klingende Juwel dieser Kirche ist die 1969 erbaute Orgel der friesischen Orgelbaumeister Jürgen Ahrend und Friedrich Brunzema, zwei Pionieren auf dem Gebiet des historischen Orgelbaus. Das Instrument in der Palmaille ist ein Meisterwerk dieser Werkstatt, es entstand in der Tradition norddeutscher Barockorgeln des 17. und 18. Jahrhunderts, als der Orgelbau mit Arp Schnitger eine Blütezeit erlebte. Arp Schnitger erbaute 1686 für die alte deutsch-reformierte Kirche in Altona eine Orgel, die 1833 nach Mecklenburg verkauft wurde und noch heute in der Kirche in Blankenhagen erklingt; so ist das heutige Instrument in gewisser Weise eine Fortsetzung der Tradition. Eine CD, eingespielt von der Organistin Dagmar Lübking, präsentiert das neue Instrument eindrucksvoll mit Werken von Bach und den Barockmeistern Franz Tunder, Delphin Strungk und Matthias Weckmann, einst Organist an St. Jacobi.

Fotos: Jörg Roberts, Lübking

Die evangelisch-reformierte Kirche an der Palmaille von Detmar Huchting


SPielstättenporträt

hat Dagmar Lübking die „Neue Reihe für Alte Musik“ gegründet, die Orgelkonzerte sowie Konzerte mit Kantaten und Kammermusik des Barock umfasst; es musiziert eine kleine professionelle Riege von „Barockmusikern“, in erster Linie das vom Geiger Thomas Pietsch geleitete Jupiter-Ensemble. An der Veranstaltungsreihe „Hamburg Barock“, die im Sommer dieses Jahres stattfand, beteiligte sich Dagmar Lübking mit einem Konzert, das der voll besetzten Kirche Werke des „norddeutschen Stylus fantasticus“ präsentierte. Am 17. Dezember wird Dagmar Lübking ihr alljährliches Weihnachtskonzert auf ihrer Orgel spielen, diesmal mit Werken von Johann Sebastian Bach zu Advent und Weihnachten.

Dagmar Lübking

Konzert- & CD-Tipp

Rückgrat der reformierten Kirchenmusik ist der orgelbegleitete Gemeindegesang, doch werden mit dem Chor der Gemeinde, der „Capella Reformata“, auch Kantatengottesdienste gefeiert, in denen weniger bekannte geistliche Musik aus dem 17. und 18. Jahrhundert erklingt, beispielsweise Werke von Tunder, Johann Heinrich Schmelzer oder Dietrich Buxtehude. Darüber hinaus

Fr. 17.12.2010, 19:30 Uhr ev.-reformierte Kirche Orgelkonzert Dagmar Lübking (Orgel) spielt Orgelwerke zu Advent und Weihnachten von J. S. Bach u.a.

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Weckmann, Strungk, Tunder, Bach – Choralbearbeitungen und freie Orgelwerke Dagmar Lübking an der AhrendBrunzema-Orgel der ev.-ref. Kirche Hamburg. Es-Dur-Tonstudio


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Hamburgs kleine Meistersinger Die Hamburger Alsterspatzen feiern ihren 35. Geburtstag von Detmar Huchting

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chören der Welt. Diesem internationalen Votum konnte sich auch der Hamburger Senat nicht verschließen und verlieh den Alsterspatzen und ihrem Leiter 2001 die JohannesBrahms-Medaille – mit dieser Auszeichnung ehrt die Freie und Hansestadt Bürger und Institutionen, die sich besonders um das Musik­leben Hamburgs verdient gemacht haben. Jürgen Luhn und seine Mädchen und Jungen befinden sich hier in illustrer Gesellschaft: So gehören zum Beispiel auch Yehudi Menuhin und Günther Wand zu den Trägern der Johannes-Brahms-Medaille. Der Weg zu den Alsterspatzen ist freilich nicht einfach: Es gilt, ein Vorsingen in den Proberäumen der Staatsoper zu bestehen. Mancher Kindertraum endet schon an dieser ersten Hürde, und Hoffnungen auf Theater

Foto: Hamburger Alsterspatzen

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ie sind weltweite Botschafter des Hamburger Kulturlebens – die Sängerinnen und Sänger im Kinderchor „Hamburger Alsterspatzen“. 1975 gründete Jürgen Luhn, damals 2. Chordirektor an der Hamburgischen Staatsoper, den Chor, zunächst in erster Linie für das Opernhaus selbst. Ob Hänsel und Gretel, Die Zauberflöte, Der Rosenkavalier, Turandot, Tosca oder Macbeth: Viele Opern bieten Kindern mit einzelnen Rollen oder in Ensembles die Möglichkeit, Theaterluft zu schnuppern und das Erfolgserlebnis eines begeistert applaudierenden Publikums zu genießen. Doch schnell öffneten sich für die Alsterspatzen auch die Tore zum weltweiten Erfolg. Erste Preise beim Certamen Coral im spanischen Tolosa und gleich zweimal beim internationalen Kinderchorwettbewerb im walisischen Llangollen sowie zahlreiche weitere Auszeichnungen sicherten dem Chor bald einen Platz unter den Spitzenkinder-


und Kostüme müssen begraben werden, oft tränenreich und manchmal unter Protest. Für die Glücklichen, die das Vorsingen bestanden haben, geht es in den Vorchor, wo die jungen Stimmen gebildet, gefestigt und auf Tonreinheit trainiert werden. Ist der Weg in den Hauptchor geschafft, tut sich eine spannende Welt vor neugierig geweiteten Kinderaugen auf. Nicht allein die Oper lockt, es winken auch Fernsehauftritte wie Ende Mai diesen Jahres (zusammen mit der viele Wochen an der Spitze der Charts stehenden Gruppe Unheilig) in der NDR-Sendung Countdown für Oslo und Ende Oktober in der ZDF-Sendung Willkommen bei Carmen Nebel in Bremen. Schlager- und Pop-Stars schätzen ebenfalls die Gesellschaft der fröhlichen Sängerschar: Von Peter Alexander, Freddy Quinn und Roger Whittaker über Udo Lindenberg, Dieter Bohlen, Sara Brightman, Nena und Mireille Matthieu bis hin zu den Jungen Tenören, André Rieu und den Wildecker Herzbuben reicht die beeindruckende Reihe von Partnern der Alsterspatzen. Auftritte in Fernsehspielen wie dem Heinrich-Heine-Film Denk ich an Deutschland in der Nacht oder in einer Krimifolge von Bella Block lassen die Kinderherzen natürlich besonders hoch schlagen. Nach dem Jubiläumskonzert zum 35-jährigen Bestehen des Chores am 5. November als Wohltätigkeitskonzert zu Gunsten von „Kinder helfen Kindern“ steht als nächster Termin der Alsterspatzen ein alljährlicher Höhepunkt im Leben des Chores an: Das Hauptweihnachtskonzert in der Hauptkirche St. Petri am 10. Dezember. konzert-Tipp Fr. 10.12.2010, 19:30 Uhr Hauptkirche St. Petri 35 Jahre Hamburger Alsterspatzen / Weihnachtskonzert Hamburger Alsterspatzen, One Voice Chor, Chor des Nordens (Projektchor aus Mitgliedern verschiedener Chöre des Chorverbandes Hamburg), Jürgen Luhn (Gesamtleitung)

unter anderem mit Helmuth Rilling, Cantus Cölln, Angela Hewitt, Jan Vogler, Martin Stadtfeld, Anna Prohaska und dem Ricercar Consort

Exklusiv für Frühbucher: Die CD »Bach in the wind« als Weihnachtsgeschenk! Zu den ersten 1.000 Ticketbestellungen über www.thueringer-bachwochen.de oder die Hotline 0361 . 37 42 0 gibt es gratis die CD mit Bachs Orgelwerken für Bläserensemble – einen Konzertmitschnitt der Bachwochen 2010.

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die grossen stars der musik

Kraftvoll und erdverbunden NDR Kultur porträtiert Birgit Nilsson in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ von Sabine Lange

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Foto: privat

A

ls „unmusikalisch, unbegabt und aufsässig“ beschimpfte der Dirigent Leo Blech sie. Doch die bodenständige junge Schwedin ließ sich nicht einschüchtern. Sie sang weiter und avancierte zu einer der bedeutendsten hochdramatischen Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts. Birgit Nilsson galt als Prototyp der Brünnhilde, Elektra, Isolde und Salome. Die großen Partien der Musikdramen Richard Wagners und Richard Strauss´ interpretierte sie so eindringlich und überzeugend, dass ihr das Opernpublikum von Bayreuth bis New York zu Füßen lag. Dabei blieb die kräftige und kraftvolle Sängerin sympathisch erdverbunden. Geboren 1918 in einem kleinen schwedischen Ort, wuchs sie in ländlicher Umgebung auf und molk noch eben die Kühe, bevor sie am nächsten Morgen zur Aufnahmeprüfung an die Musikhochschule nach Stockholm reis­te. Sie studierte dort von 1941 bis 1946, ruinierte, wie sie selber berichtete, fast ihre Stimme, weil ihr Lehrer sie mit zu viel Druck singen ließ, überlebte den Unterricht aber und debütierte 1946 in Webers Freischütz. Nilsson sang zunächst vor allem Partien des italienischen Fachs. Sie war Verdis


die grossen stars der Musik

Lady Macbeth, Aida und Eboli und Puccinis Tosca und Turandot. Die Stockholmer Oper wollte sie im Ensemble halten, doch immer mehr Opernhäuser Europas luden die vielversprechende Sopranistin zu Gastspielen ein. Anfang der 50er Jahre wurde der Name Birgit Nilsson in Deutschland bekannt. 1953 debütierte sie in Bayreuth – mehr als zwanzig Jahre stand ihr Name dann dort auf den Besetzungszetteln. Das Publikum feierte seine Brünnhilde und Isolde. In die 50er Jahre fallen auch die Debüts an anderen, wichtigen Bühnen: Die Wiener Staatsoper wollte die Nilsson, die Metropolitan Opera New York, die Opernhäuser zwischen München und Tokio, Paris und San Francisco, Buenos Aires, Mailand und Hamburg. Nicht nur ihre Stimm- und Darstellungskunst wurde gefeiert – die „Herald Tribune“ nannte sie „The Queen of the Wagnerians“: Wer sie erlebte, genoss auch ihren Humor und ihre Selbstironie. Als sie ihre Autobiografie veröffentlichte, verliehen ihr die Kritiker ihres Heimatlandes den „Humorpreis“. Der langjährige Direktor der Wiener Staatsoper, Ioan Holender, schwärmte, wie viele, von der Nilsson: „Sie war eine äußerst normale, bescheidene Person mit sehr viel Selbstironie. Wenn es das je gegeben hat,

was man heute einen wirklichen Star nennt und zu ihrer Zeit eine weltberühmte Opernsängerin nannte, dann war es Frau Nilsson.“ Mitte der 80er Jahre zog sich die Sängerin von der Bühne zurück und widmete sich der Arbeit mit Nachwuchssängern. Am 25. Dezember 2005 starb Birgit Nilsson, doch sie hinterließ nicht nur lebendige Erinnerungen, sondern auch Tondokumente von hohem Wert. So ist der Mitschnitt von Wagners Tristan und Isolde mit Wolfgang Windgassen und Karl Böhm von 1962 erhalten, über den „Die Zeit“ urteilte: „Trefflicher, selbstverständlicher, müheloser und engagierter zugleich hat keine andere hochdramatische Sopranistin die furiose Königstochter gesungen.“ Die „Süddeutsche Zeitung“ würdigte die schwedische Sängerin als „standbildhafte Heroine, diszipliniert, mit unerschöpflichen Kehlenkräften und einer metallischen, klaren Stimme prunkend.“

würdigt anlässlich des 5. Todestages die Sängerin Birgit Nilsson in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ am 5., 12. und 19. Dezember, jeweils sonntags von 18-19 Uhr


Foto: Uwe Arens

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Blind gehört

„Guckt mal, was da in den Noten steht“ Der Geiger Kolja Blacher hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt von Arnt Cobbers

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as ist natürlich gefährlich, wenn ich jetzt frei von der Leber weg kritisiere. Schlimmstenfalls ist es ja meine eigene Aufnahme. Aber na gut...“ Kolja Blacher sitzt gespannt auf dem heimischen Sofa, die Fernbedienung in der Hand und bildet sich dann jeweils ziemlich schnell ein Urteil. Blacher, 1963 in Berlin geboren, ist seit den 80er Jahren sehr erfolgreich als Solist. Er war 1993-99 Erster Konzertmeister der Berliner Philharmoniker und ist seit der Gründung 2003 Konzertmeister des von Claudio Abbado geleiteten Lucerne Festival Orchestra. Zehn Jahre war er Professor in Hamburg, seit 2009 unterrichtet er an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.

Foto: edel

Debussy: Sonate für Violine und Klavier g-Moll Midori (Violine), Robert McDonald (Klavier) 2001. Sony Classics

Das ist die übliche Interpretationsweise, viel schneller als Debussys Metronomzahl, die zugegebenermaßen zu langsam ist. Es ist super sauber gespielt, ein schöner Klang, überhaupt keine Frage. Aber diese Musik

muss unglaublich sinnlich und farbenreich sein, das sind mir hier zu wenige Farben. Und es wird immer übersehen, dass das Stück sehr konstruiert ist. Der Impressio­ nismus ist klanglich sehr frei, aber Debussy hat seine Musik unheimlich genau konstruiert und notiert. Hier wird gar nicht gelesen, was in den Noten steht. Artikulation, Tempo, Ritardando – das muss man nur machen, es steht alles da. Viele Studenten spielen dieses Stück, und es klingt immer genau so. Und dann sage ich: Guck mal, was da in den Noten steht, schau dir mal die Relation der Tempi an. Ich sage nicht, dass es falsch ist. Das klingt sehr gut hier. Aber wenn man die Partitur kennt, denkt man eben doch, da fehlt einiges. Midori? Komisch, sie ist eigentlich eine ganz Disziplinierte, ich schätze sie sehr. Ich habe ein ganz tolles Schostakowitsch-Konzert mit ihr erlebt – als Konzertmeister der Philharmoniker. Und ihr Buch hat mich sehr beeindruckt. Ich weiß noch, wie ich bei Dorothy DeLay an der Juilliard School in New York studiert habe und Midori da als junge Schülerin rumlief, da hieß es immer: Das ist das Mädchen, das schon mit allen Orchestern gespielt hat. 43


Blind gehört

Bach: Sonate Nr. 2 a-Moll BWV 1003 Ilya Gringolts (Violine) 2002. Deutsche Grammophon

Gefällt mir sehr, obwohl ich diesen Satz ganz anders spiele. Es ist historisch informiert gespielt. ... Ja, es ist eine moderne Geige, normale Stimmung. ... Klare Diktion. Ich kann nur raten: Tetzlaff, Zehetmair. Gringolts? Erstaunlich, er hat bei Perlman studiert, das ist stilistisch ganz weit weg von dem, wo er herkommt. Es ist sehr konsequent gespielt. Finde ich sehr interessant. Ich kenne ihn aus dem Orchester in Luzern und von Kammermusik. Das hätte ich nicht erwartet. Ich bin mit Bach und Szeryng großgeworden. Es hieß immer, ich würde Bach so gut spielen. Dann kam die Alte-Musik-Welle und ich war mit einem neuen Ins­ trument vollkommen out. Ich war total verunsichert, habe vieles versucht mit tieferer Stimmung, Barockbogen, ohne Vibrato, weg vom Schönspielen. Es ging zeitweilig soweit, dass ich mich überhaupt nicht mehr getraut habe, diese Sachen zu spielen. Ich hatte einfach den Bezug verloren. ... Nein, ich habe kein absolutes Gehör, aber man hört, dass es eine moderne Stimmung ist. Wenn man mit der Stimmung auch nur einen Viertelton runtergeht, klingen die Harmonien anders, man hört die verschiedenen Charaktere der Harmonien stärker und hat mehr Obertöne. Geigerisch gesprochen: Man muss überhaupt nicht mehr ins Instrument rein, man reißt die Saite an und es klingt. Prokofjew: Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 f-Moll op. 80 David Oistrach (Violine), Lev Oborin (Klavier) 1946. Brillant classics

Der Anfang ist viel zu schön. ... Das ist ein Geiger der älteren Generation, das hört man 44

am Vibrato – das meine ich positiv. Es ist ein phantastischer Klang, der einen packt. ... Es ist mir hier auch zu freundlich. ... Ich tippe mal, es ist ein Russe. ... Oistrach, oder? Das höre ich an der Art der Tongebung. Er beginnt mit großer Bogengeschwindigkeit, er bringt die Saite schnell zum Klingen und lässt dann den Klang ausschwingen. Das ist ein Charakteristikum der russischen Schule. Haifetz, Milstein spielen sehr ähnlich, aber sie haben ein anderes Vibrato. Ist das ein Live­-Mitschnitt? Wenn ich live spiele, lasse ich mein Vibrato relativ groß, um den Saal zu füllen, bei einer Produktion vor dem Mikro muss man es einschränken. Ich habe eine Aufnahme von Schostakowitsch mit ihm und Richter. Ich denke, in dieser Musik ist auch Hässlichkeit drin, aber Oistrach bleibt immer schön und nobel, das ist typisch für ihn. Aber er packt einen. Oistrach war der Hausgott meiner ersten Lehrerin. Als Kind habe ich fast nur Oistrach gehört – und Perlman. Beethoven: Sinfonie Nr. 7 Berliner Philharmoniker, Claudio Abbado (Leitung) 1999. Deutsche Grammophon

Ich könnte jetzt sagen, die Wiener oder die Berliner. Aber da kann man sich täuschen, die Orchester sind heute alle so gut und werden sich immer ähnlicher. ... Gut, die Berliner. Bei aller Opulenz bleibt es schlank und elegant, das ist nicht Karajan. Obwohl dem sehr viel Unrecht getan wird. Wenn man die alten Aufnahmen hört – die sind einfach sensationell. ... Bei Rattle wäre es etwas härter konturiert. Ja, ich bin mir sicher, das ist Abbado. Diese Sinfonie habe ich nie mit ihm gemacht, als die Aufnahme entstand, war ich gerade weg aus dem Orches­ ter. ... Ich habe das nie bereut. Ich spiele ja jeden Sommer in Luzern. Das Orchester dort aufzubauen war unglaublich spannend. 120


AKTUELLE NEUERSCHEINUNGEN

BEI SONY CLASSICAL

MURRAY PERAHIA BRAHMS

Erhältlich ab 26.11.10

Murray Perahia widmet sich mit seiner neuen CD erstmals seit 20 Jahren wieder dem romantischen Werk von Johannes Brahms. Er beleuchtet Klavierwerke aus drei Schaffensphasen des Komponisten: die Händel-Variationen op. 24, Zwei Rhapsodien op. 79 und die Klavierstücke op. 118 und op. 119. www.murrayperahia.de

88697788782

KLAZZ BROTHERS & CUBA PERCUSSION CHRISTMAS MEETS CUBA Ihre „Classic Meets Cuba“-CDs haben einzigartige Erfolgsgeschichte geschrieben und wurden zweimal mit dem ECHO-Klassik und einer Grammy-Nominierung ausgezeichnet. Nun gibt es die schönsten Weihnachtslieder im kubanischen Soundgewand. Da wird „Jingle Bells“ zum Salsa und Besinnliches verbindet sich mit kubanischer Lebensfreude. KONZERTE 20.-23.12. FLIEGENDE BAUTEN 88697735082

www.klazzbrothers.de

SIMONE KERMES COLORI D’AMORE Die neue CD der „Queen of Baroque“ (Opera News) enthält wunderbare italienische Barock-Arien von Scarlatti, Bononcini, Caldara, Matteis & Broschi. 13 davon sind Weltersteinspielungen. „Le Musiche Nove fehlt es zu keiner Zeit an Energie, Präzision und Klangvielfalt, und Simone Kermes steht den Instrumentalisten in puncto Ausdrucksstärke nicht nach.“ Rondo

KONZERT IN DER LAEISZHALLE AM 02.02.11

www.simone-kermes.de 88697723192

www.sonymusicclassical.de


Blind gehört

Leute, die sich nicht kennen, zusammenzufügen, Leute wie das Alban-Berg- oder das Hagen-Quartett, die nie im Orchester gespielt haben. Aber es funktioniert. Ich hatte ja vor meiner Zeit bei den Berliner Philharmonikern auch keine Orchestererfahrung. Man hat mich aus dem Orchester heraus angesprochen. Und ich hatte damals große Zweifel am Musikbetrieb, immer so allein als Solist durch die Welt zu reisen. Nun habe ich durch die Professur ein Standbein, ich habe vier Kinder, die will ich aufwachsen sehen. Da muss ich haushalten. Ich mache jetzt immer häufiger Konzerte ohne Dirigent, wo ich das Orchester als Solist oder vom Konzertmeisterpult aus leite. Das geht gut bei Haydn, Mozart, den frühen Beethoven-Sinfonien, auch bei den Violinkonzerten von Beethoven, Brahms, Schumann. Das verlangt von den Orchestermusikern viel mehr Eigenverantwortung. Aber dieses kammermusikalische Verständnis macht auch die Qualität der großen Orches­ ter aus, das habe ich bei den Philharmonikern erlebt und erlebe es jetzt in Luzern. In Melbourne habe ich die Verklärte Nacht mit einem riesigen Streicherapparat gemacht, 14 erste Geigen, geleitet vom Konzertmeis­ terpult aus. Das ist erst mal beängstigend, das Stück ist ja wirklich nicht unkompliziert. Aber es macht Spaß. Und die paar schwierigen Stellen, die nicht zusammen waren, sind auch oft mit Dirigent nicht zusammen. Blacher: Concertante Musik Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Vladimir Ashkenazy (Leitung) 1997. Ondine

Ich bin natürlich parteiisch, aber ich habe bei den Traunsteiner Sommerkonzerten nach langer Zeit viele Werke meines Vaters wiedergehört, und ich muss sagen, das ist überwiegend sehr gute Musik! Aber sie wird kaum aufgeführt. Sein Problem war, 46

dass er immer seinen ganz eigenen Weg gegangen ist, er gehörte keiner Schule an. Seine Musik war harmonisch viel zu „einfach“. Durch seine ungewöhnliche Biografie passt mein Vater politisch in kein Bild, und das spielt heute eine große Rolle. Als Kind war es furchtbar für mich, immer der Sohn zu sein. Du machst ja nur Karriere, weil du der Sohn bist usw., das haut einem schon ins Selbstbewusstsein. Geprägt hat es mich insofern, als ich eine klare handwerkliche Beziehung zum Komponieren habe. Wie er gearbeitet hat, das war sehr nüchtern, überhaupt nicht von genialer Inspiration geprägt. Er war auch sehr pragmatisch. Er hat den Musikern immer gesagt, macht, wie ihr es für richtig haltet. Urtexte sind enorm wichtig, aber diese mitunter groteske Texttreue hier in Deutschland ist auch grauenhaft. Da habe ich von Zuhause, glaube ich, eine gute Mischung aus Respekt vor dem Text und praktikabler Herangehensweise mitbekommen. Das kommt mir jetzt zugute, wenn ich Konzerte von Weill oder Hindemith mache, die ja nie gespielt werden, auch weil sie furchtbar unpraktisch geschrieben sind. Da nehme ich mir die Freiheit zu sagen, diese Bindung lasse ich weg oder jene Note setze ich eine Oktave tiefer – und dann klingt es. Das widerspricht auch nicht dem, was ich zum Debussy gesagt habe. Ehe man sich sklavisch an eine zu langsame Metronomzahl hält, dann lieber eine ganz eigene Sichtweise. Konzert- & CD-Tipp Do. 2.12.2010, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Symphoniker Kolja Blacher (Violine & Leitung) Werke von Mendelssohn, Schumann & Haydn Bach: Partiten für Violine BWV 1004 & 1006 Mit Texten von Andreas Gryphius u.a. Kolja Blacher (Violine) Frank Arnold (Sprecher) Phil.Harmonie


Kultur- und Festspielreisen 2011 Miteinander reisen – mehr erleben!

Dresden mit Semperoper Aufführung in einem der schönsten Opernhäuser der Welt! Zentrales 4*-Hotel am Elbufer. 24.02.-27.02.11 inkl. „Die Fledermaus“ € 585,28.04.-01.05.11 inkl. „La Bohème“ € 629,26.06.-29.06.11 inkl. „Carmen“ € 592,Bregenzer Festspiele „André Cheniér“ auf der weltbekannten Seebühne am Bodensee! 4*-Hotel Buchhorner Hof in Friedrichshafen. Dazu: Insel Mainau, Appenzeller Land, Konstanz und der Rheinfall von Schaffhausen. 06.08. – 12.08.11 € 877,„Klassik Berlin“ mit dem legendären Waldbühnenkonzert d. Berliner Philharmoniker Hotel Excelsior nahe Ku´damm. Inkl. Stadtrundfahrt. 01.07.-03.07.11 € 325,Festspiele in Verona 4*-Hotel in Abano Terme. Ausflüge in die Hügellandschaft Valpolicella und nach Veneding: Das absolute Highlight: Zwei Vorstellungen in der Arena! 11.-17.7.11 inkl. „Aida und Nabucco“ 24.-30.8.11 inkl. „La Bohème und Aida“ € 889,-

Wien und Seefestspiele Mörbisch Sie wohnen im 4*-Hotel nahe Schloss Schönbrunn in Wien. Mit Operetten- und Walzerkonzert in der Wiener Hofburg. Dazu: „Der Zigeunerbaron“ auf der Seebühne Mörbisch, Stadtführung Wien, Ausflug ins Burgenland mit Weinprobe, Wienerwaldrundfahrt. 31.07.-07.08.11 € 978,Domstufen-Festspiele in Erfurt Auf einer gewaltigen Treppenanlage sehen Sie die Aufführung „Die Zauberflöte“ von W. A. Mozart. 4*-Hotel in der Innenstadt. Inkl. Erfurt, Weimar, uvm. 30.08.-01.09.11 € 332,Budapester Frühlingsfestival Thomas Quasthoff & die Camerata Salzburg im Palast der Künste. „Eugen Onegin“ in der Staatsoper. „Eine Nacht in Venedig“ im Operettentheater. Dazu: Brünn uvm. 23.03. – 27.03.11 € 930,Alle Preise pro Person im Doppelzimmer! INKLUSIVE: Taxiservice ab/bis Haustür, 4*-Reisebusse, Eintrittskarten, Halbpension, Ausflugsprogramm, u.v.m.

Buchung und Katalog unter: Hamburg (ZOB) 040-280 39 11 • Bergedorf 040-721 32 00 Quickborn 04106-63 05 21 • oder in jedem guten Reisebüro www.reisering-hamburg.de


Rezensionen

Die Welt ist eine Scheibe Die interessantesten CD-Neuerscheinungen des Monats Der Meister in seinem Element Die Songs und Arien von Henry Purcell haben sich in den letzten Jahrzehnten viele Interpreten vorgenommen, Opernsänger, aber auch Popstars wie Sting. Jetzt beweist Countertenor Andreas Scholl, wie ein Meister des Fachs sein ureigenes Feld bestellt. Bravourös gibt er selbst so oft gehörten Hits wie When I’m Laid on Earth aus Dido and Aeneas und dem Cold Song aus King Arthur eine individuelle Prägung. Die Accademia Bizantina unter Stefano Montanari sorgt souverän für atmosphärische Tiefendimen­ sionen. Eine Entdeckungsreise in den farbenreichen Musikkosmos Purcells, die Lust auf mehr macht. (EW)

Ein Italiener in Wien

Subtile Kunst

Recitals mit Opernarien von Händel und Vivaldi gibt es inzwischen zur Genüge; Philippe Jaroussky, der 32-jährige französische Star der Countertenor-Szene, setzt sich mit seiner neuesten CD für den heute ziemlich in Vergessenheit geratenen Antonio Caldara (16701736) ein. Dabei brachte der es bis zum kaiserlichen Hofkomponisten der Oper in Wien und schrieb den berühmtesten Kastraten seiner Zeit Arien in die Kehle. Jaroussky meistert, bestens unterstützt vom Concerto Köln und der erfahrenen Barockdirigentin Emmanuelle Haïm, alle Klippen dieser hochvirtuosen Musik mit Bravour, ohne dabei den dramatischen Ausdruck oder die Emotionen zu kurz kommen zu lassen. (DH)

Heute oft als naiv belächelt, war das Volkslied zur Zeit der Romantik ein Ausdrucksmittel für die Sehnsüchte nach einer Welt, in der die Spannungen des turbulenten und problembeladenen Alltags aufgehoben sind. Die größten Liedkomponisten wie Schubert, Mendelssohn und Brahms haben Gedichte mit subtiler Einfachheit vertont, auch die Kompositionen von Friedrich Silcher verdienen Aufmerksamkeit. Eine Elite junger deutscher Sänger widmet sich, solistisch oder im Ensemblegesang, gemeinsam mit erfahrenen Liedbegleitern diesem Kulturerbe: So entstand ein wundervolles Kaleidoskop, das manchen Schatz birgt, den man in Kindertagen selbst gesungen hat. (DH)

Caldara in Wien – Opernarien für Kastraten Philippe Jaroussky (Countertenor), Concerto Köln, Emmanuelle Haïm (Leitung) Virgin Classics

Geh’ aus, mein Herz – Deutsche Volkslieder II Annette Dasch, Ruth Ziesack, Angelika Kirchschlager, Christian Gerhaher, Hanno Müller-Brachmann, Windsbacher Knabenchor, Helmut Deutsch u.a. Sony Classical

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Foto: James McMillan

Purcell: O Solitude. Andreas Scholl (Countertenor), Accademia Bizantina, Stefano Montanari (Leitung). Decca


ProArte

Klassik für Hamburg

1. Dezember 2010 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo Nikolai Tokarev, Klavier © Uwe Arens

Werke von Tschaikowsky und Rachmaninoff

7. Dezember 2010 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Albrecht Mayer, Oboe & Englischhorn Berliner Barock Solisten © Mat Hennek

Werke von C.P.E. Bach, Dittersdorf, J.S. Bach u.a.

13. Dezember 2010 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Martin Stadtfeld, Klavier © Benedikt Weingartner

Werke von J.S. Bach, Beethoven und Schubert

14. Dezember 2010 Laeiszhalle, Kleiner Saal, 19.30 Uhr

Alfred Brendel, Vortrag & Klavier 15. Dezember 2010 Laeiszhalle, Kleiner Saal, 19.30 Uhr

© Benjamin Ealovega

Adrian Brendel, Violoncello Tim Horton, Klavier 27. Dezember 2010

Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Sol Gabetta, Violoncello Cappella Gabetta © Marco Borggreve

Werke von Vivaldi

Karten und Information: Classic Center im Alsterhaus · Tel. 0 18 05 / 663 661 www.proarte.de · info@proarte.de · sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen


Yamaha Piano

Upgrade Bonus Bis zu € 3.000 Euro Bonus*, wenn Sie beim Kauf ihres neuen hochwertigen Yamaha Pianos oder Flügels Ihr altes Instrument in Zahlung geben.

Kompromisslos Auch wenn ihn viel zu wenige kennen: Michael Korstick ist einer der großen Pianisten unserer Zeit, ein Virtuose und Klangzauberer – und ein selten detailgenauer Interpret. In der achten Folge seines Beethoven-Zyklus‘ bleibt er sich treu: Sein Beethoven ist alles andere als verbindlich – er ist dramatisch und voller krasser Kontraste, gestochen scharf, bisweilen sogar schroff, dann wieder äußerst lyrisch. In der Appassionata nimmt Korstick die schnellen Sätze rasant, den mittleren kontrastreich. Das Stiefkind op. 54 versteht er als strukturelles Experiment voller Gegensätze. Die Aufnahme der Waldsteinsonate ist eine Wiederveröffentlichung, die bereits 2004 euphorische Kritiken erhielt. (AC) Beethoven: Sonaten op. 53 „Waldstein“, 54 & 57 „Appassionata“ Michael Korstick (Klavier) Oehms Classics

Späte Entdeckung

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Walter Braunfels gehörte zu den erfolgreichsten Komponisten der Weimarer Republik. Seine Karriere wurde brutal beendet, als ihn 1933 die Nazis mit Berufsverbot belegten. Als Künstler und Bürger mundtot gemacht, ging Braunfels in die innere Emigration. Während dieser Jahre schrieb er eine Oper über das Leben der Johanna von Orléans. Im Gegensatz zu seiner Oper Verkündigung konnte Braunfels die Uraufführung der Jeanne d’Arc nicht erleben. Erst 2001 fand sie in Stockholm konzertant statt, 2008 folgte in Berlin die szenische Uraufführung. Der Mitschnitt aus Stockholm ist nun, nach neun Jahren endlich auf CD erschienen, in der Qualität einer echten Referenzaufnahme. (EW) Braunfels: Jeanne d’Arc Juliane Banse, Terje Stensvold, Günter Missenhardt, Schwedisches Radio-Sinfonieorchester, Schwedischer Radiochor, Manfred Honeck (Leitung) u.a. Decca


Wilde Klassiker der Moderne

Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 16 Ravel: Klavierkonzert G-Dur Anna Vinnitskaya (Klavier), Deutsches SymphonieOrchester Berlin, Gilbert Varga (Leitung). Naïve

Bejun Mehta ein außergewöhnlicher Countertenor

Marco Borggreve

Sie fühlt sich hörbar wohl in der Moderne, die junge Hamburger Pianistin Anna Vinnitskaya, deren CD-Debüt aus dem letzten Jahr mit Preisen ausgezeichnet wurde. Mit dem Berliner DSO unter Gilbert Varga hat sie nun zwei Klassiker des 20. Jahrhunderts eingespielt, Prokofjews bilderstürmerisches zweites Klavierkonzert g-Moll mit seinen berühmtberüchtigten „barbarischen“ Momenten und Maurice Ravels urban-elegantes G-Dur-Konzert. Das meiste gerät bravourös, kraftvoll, prägnant und temperamentvoll. Doch vor allem im verträumten langsamen Mittelsatz des Ravel steckt mehr Magie, mehr Schwebendes und Verträumtes, als Solistin und Orchester uns enthüllen. (EW)

Als sich Gioachino Rossini mit 37 Jahren als Opernkomponist zur Ruhe setzte, widmete er sich nicht ausschließlich dem Kochen. Er schrieb auch Sakralmusik, darunter 1832 sein Stabat mater. Selbst wenn Rossini die Komposition nur als Gelegenheitsarbeit betrachtete, kam doch ein Meisterwerk heraus. Er verbindet darin die Summe seines Opernstils mit einem stile antico à la Palestrina. Das Ganze wirkt natürlich nur mit souveränen Solisten. Dies ist bei der Neueinspielung mit den Damen Netrebko und DiDonato sowie den Herren Brownlee und d’Arcangelo gewährleistet. Dirigent Antonio Pappano arbeitet die dramatische Emphase des Werks sowohl im Orchester als auch im Chor differenziert heraus. (EW) Rossini: Stabat Mater Anna Netrebko, Joyce DiDonato, Lawrence Brownlee, Ildebrando d’Arcangelo, Accademia di Santa Cecilia, Antonio Pappano (Leitung). EMI Classics

HMC 902077

Belcanto sakral

HANDEL Ombra Cara

1 CD + 1 DVD Interviews mit B. Mehta und R. Jacobs sowie Konzertauszüge.

Arien aus Agrippina, Amadigi, Orlando, Riccardo Primo Rosemary Joshua, soprano Freiburger Barockorchester

René Jacobs

Wenn Händels Arien sich heute so großer Beliebtheit erfreuen, ist das vielleicht durch ihre Stellung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Licht und Schatten zu erklären. Sie allein vermögen schon alle vokalen Ausdrucksmöglichkeiten einer ganzen Epoche zu veranschaulichen. Für sein erstes SoloRezital bei harmonia mundi hat Bejun Mehta natürlich so manche Arien aus dem Repertoire des berühmten Kastraten Senesino geschöpft, aus denen echte „Hits“ geworden sind. Vom Schatten (Ombra cara) zum Licht (Sento la gioia)… wer könnte ihn wohl besser als René Jacobs auf diesem Weg begleiten.

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Rezensionen

Söhne Hamburgs I

Söhne Hamburgs II

So viele berühmte musikalische Söhne hat Hamburg eigentlich gar nicht, dass man hierzulande den runden Geburtstag eines bedeutenden Violin­virtuosen und Gewandhauskonzertmeisters, Schumann- und MendelssohnFreundes und nicht zuletzt veritablen Komponisten missachten sollte. Zum 200. Geburtstag Ferdinand Davids im Januar 2010 hat der Geiger Ingolf Turban (mit seinem Klavierpartner Lukas Maria Kuen) in München entdeckenswerte Charakterstücke des Hamburger Romantikers aufgeführt, nun ist der Mitschnitt auf CD erschienen. Dazu gibt es den Mitschnitt einer engagierten Aufführung der drei Violinsonaten Schumanns, deren zweite David gewidmet ist. (HM)

Zwanzig Jahre lang war Carl Philipp Emanuel Bach Musikdirektor der fünf Hamburger Hauptkirchen und hatte als solcher rund 130 kirchenmusikalische Aufführungen pro Jahr zu organisieren und zu leiten! Kein Wunder, dass er sich ausgiebig bei Werken seiner Kollegen bediente, die er bearbeitete oder in Pasticci eigener Stücke einfügte. Fast ganz aus seiner eigenen Feder stammen die vier Quartalsmusiken (Kantaten, die reihum in allen Hauptkirchen erklangen), die der Alte-Musik-Fachmann Ludger Rémy mit Chor, Orchester und guten Solisten aufgenommen hat. Sie zeigen: Der Hamburger Bach konnte auch unter Dauer-Zeitdruck Werke von erstaunlich hoher Qualität liefern. (AC)

Schumann: Die drei Violinsonaten David: 16 Charakterstücke (Weltersteinspielung) Ingolf Turban (Violine), Lukas Maria Kuen (Klavier) telos-music (2 CDs)

C. P. E. Bach: Hamburger Quartalsmusiken Jan Kobow, Veronika Winter, Ralf Grobe u.a., Himlische Cantorey, Les Amis de Philippe, Ludger Rémy (Leitung) cpo

Eine imaginäre Begegnung

So geht Percussion

Ob der junge französische Komponist und der 29 Jahre ältere Brahms einander 1887 wirklich begegnet sind, oder ob alles nur Schwindel eines wichtigtuerischen Bekannten Claude Debussys war, ist fraglich. Die Hamburger Martin Gonschorek und Stefan Matthewes bringen das Treffen jetzt zustande: Brahms‘ Sonaten op. 120, sonst wahlweise für Klarinette oder Bratsche bestimmt, erklingen auf der Flöte, diesem französischsten der Blasinstrumente, gemeinsam mit Debussys sphärischer Musik. Brahms’ kraftvoller Musik bekommt die Übertragung auf das geschmeidige Instrument ausgesprochen gut, und Debussys ätherische Klänge können in den Armen der beiden Sonaten gut ruhen. (DH)

Ihr Rhythmus hat Nachhall: Die Hamburger Schlagzeugformation ElbtonalPercussion lieferte schon Filmmusik zu Doris Doerries Kirschblüten und zu Uli Edels Der Baader-Meinhof-Komplex. In den letzten Jahren sorgten die vier schlagkräftigen Herren auf dem JazzBaltica genauso für Furore wie auf dem SchleswigHolstein Musikfestival oder den Niedersächsischen Musiktagen. Jetzt wurde das LiveErlebnis ElbtonalPercussion während eines Konzerts auf CD und DVD festgehalten. Die Produktion zeigt das weite Spektrum der Musiker. Von sanften Marimba-Improvisationen bis zu atemberaubenden Trommelfeuerwerken beweisen sie eindrücklich, wie atmosphärisch Percussion sein kann. (EW)

Brahms: Zwei Sonaten op. 120 Debussy: Syrinx, Prélude à l’après-midi d’un faune Martin Gonschorek (Flöte), Stefan Matthewes (Klavier) Gigaweiss

ElbtonalPercussion: In Concert Jan-Frederick Behrend, Andrej Kauffmann, Stephan Krause & Wolfgang Rummel Dude Records (DVD & CD)

52


Sa. 04.12.2010, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Klassik Radio

Christmas Soundtracks - live in concert Erleben Sie die schönste weihnachtliche Filmmusik Do. 16.12.2010, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Montserrat Caballé

60 Jahre in Deutschland - die Jubiläumstournee geht weiter! Manuel Burgueras (Klavier) Sa. 15.01.2011, 20:00 Uhr, Laeiszhalle – Hamburg

Vittorio Grigolo

Foto: Alex Lipp

Foto: Moritz Schell

The Italian Tenor Tournee, Nordwestdeutsche Philharmonie Werke von Donizetti, Verdi, Puccini Mi. 02.02.2011, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Simone Kermes Claudio Osele, Le Musiche Nove Werke von Pergolesi, Scarlatti, Hasse

Di. 22.03.2011, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Klaus Florian Vogt Patrick Lange, Hamburger Symphoniker

EKLCASHSIKO

2010

Foto: Harry Heleotis

Werke von Verdi, Puccini, Wagner

Foto: Marco Borggreve

NG EINSPIELU DES JAHRES

Di. 12.04.2010, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Vivica Genaux

Carlos de Aragon, Hamburger Symphoniker Werke von Händel, Hasse und Vivaldi Di. 26.04.2011, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Anja Harteros

Ivan Repusic, Hamburger Symphoniker Werke von Verdi, Cilea, Puccini und Mascagni

Vorverkauf: Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 Telefon 040 - 45 33 26 sowie an allen bek. VVK-Stellen Tickethotline: 01805 - 44 70* (*14 Ct./ Min. aus dem dt. Festnetz - max. 42 Ct./ Min. aus dem dt. Mobilfunk) www.elbklassik.de


Rezensionen

O du fröhliche! Interessante Weihnachts-CDs für alle Jahre wieder von Klemens Hippel

S

chier unerschöpflich ist das Repertoire an neu zu entdeckender weihnachtlicher Musik – und ebenso verlässlich kehren alljährlich die Neuaufnahmen der Standards wieder. Letzteres gilt vor allem für das Weihnachtsoratorium, von dem allein aus Leipzig zwei Neueinspielungen vorliegen. Und das auch noch mit demselben Orchester, denn das in beiden Fällen gewohnt gut spielende Gewandhaus­ orchester ist sowohl beim Thomanerchor in der Thomaskirche unter Georg Chris­toph Biller zu Gast (Rondeau) als auch unter Riccardo Chailly in einer eigenen Aufnahme (Decca) zu hören. An der alten Wirkungsstätte Bachs setzt man dabei (fast) ganz auf die große Tradition des Chores, mit eigenen Knabensopranen und Solisten, die ihre Ausbildung bei den Thomanern begannen. Ein Genuss für Freunde des Klanges von Knabenchören. Bei Chaillys Interpreta­ tion dagegen versteht man, so schön der Dresdner Kammerchor auch singt, nicht recht, warum man diese Neuaufnahme braucht angesichts zahlreicher Spezialisten, die das Repertoire viel besser können. Man muss zum Vergleich nur Masaaki Suzukis A choral year with Bach (BIS) hören, eine schöne Auswahl aus den Kantateneinspielungen des japanischen Dirigenten. Hier sitzt jeder Affekt an seinem Platz. Man höre nur die Freude und Zu54

versicht in Jesu bleibet meine Freude, und man weiß: So geht Bach. Zu einem venezianischen Weihnachtsfest 1767 lädt das Vocal Concert Dresden mit Christmas at San Marco (Berlin Classics) ein, wo zum liturgischen Höhepunkt des Jahres Kapellmeister Galuppi sogar aus dem fernen Moskau seine jährliche Messe ablieferte. Interessante Musik aus einer Epoche, aus der man selten etwas zu hören bekommt. Noch weiter in die Vergangenheit führt puer natus est (harmonia mundi) des Ensembles stile antico, das weihnachtliche Musik der Tudorzeit vorstellt. Das ist nicht nur so perfekt gesungen wie gewohnt, sondern auch großartiges Repertoire, allem voraus John Sheppards fantastisches verbum caro und Thomas Tallis‘ puer natus est. Ideal für den Weihnachtsabend ist die Sammlung In dulci jubilo (MDG) des Norddeutschen Figuralchors. Hier wird in Sätzen der Romantik das Bedürfnis nach bekannten Weihnachtsliedern auf allerhöchstem Niveau erfüllt: Sogar wer dachte, dass er sie nicht mehr hören könne, wird begeistert sein. Und wer lieber etwas Unbekanntes hört, sollte zu den Vergessenen Strophen der Weihnacht (edition chrismon) des Athesinus Consort greifen: Die Sänger treiben mit unbekannten Strophen sogar Stille Nacht den Kitsch aus.


In jeder großen Stadt steckt ein großer Roman.

Die Süddeutsche Zeitung Bibliothek der Metropolen. 20 ausgewählte Romane aus den spannendsten Städten der Welt von namhaften Autoren wie Don DeLillo, Alan Hollinghurst oder Jakob Arjouni. Ab sofort im Handel für 8,90 Euro je Band, unter 01805-26 21 67* und unter www.sz-shop.de. Oder Sie bestellen gleich das Gesamtpaket mit allen 20 Bänden für nur 6,90 Euro pro Band. *14 ct/Min. aus dem dt. Festnetz, mobil max. 42 ct/Min.


Das Klassikprogramm dezember

Das Klassikprogramm im Dezember 14.11.2005

14:10 Uhr

KARTE Name: Kartennummer: Gültig bis:

Seite 1

Inhaber der NDR Kultur Karte erhalten für die mit diesem Symbol versehenen Veranstaltungen ermäßigte Eintrittskarten. Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon (01805) 11 77 57 | 14 Ct./Min. für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunk können abweichen.

1.12. Mittwoch

Musiktheater

Konzert

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Puccini: Madama Butterfly NDR Kultur Karten-Rabatt

17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert am Nachmittag

20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt

19:00 Fabrik Resonanzen 2 „Hamburger Tafel“ Ensemble Resonanz, Michael Petermann (Leitung). Telemann: Auszüge aus „Tafelmusik“, Bryars: Jesus Blood Never Failed Me Yet 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Schickedanz (Violine) 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Nikolai Tokarew (Klavier) Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, Yakov Kreizberg (Leitung). Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll

Tschaikowsky und Rachmaninow bilden eine gute Kombination, findet der junge russische Klaviervirtuose Nikolai Tokarew. 20:00 Musikhochschule (Forum) Examenskonzert Chihiro Kubo (Klavier) 56

Musik in Kirchen

19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) 2. Vielharmonie Hamburger Symphoniker, Kolja Blacher (Violine & Leitung). Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 10 h-Moll, Schumann: Violinkonzert d-Moll, Haydn: Sinfonie D-Dur Hob. I/104 „Salomon“ 19:30 Logenhaus (Mozart-Saal) Kammerkonzerte im Mozartsaal Saguaro Piano Trio. Beethoven: Trio D-Dur op. 70.1 „Geistertrio“, Babajanian: Trio fis-Moll, Ravel: Klaviertrio a-Moll Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Die Zauberflöte NDR Kultur Karten-Rabatt

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik

20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt

Kinder & Jugend

Musik in Kirchen

11:00 Das neue Opernloft Jojo und das Geheimnis der Oper

12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert Eberhard Köther (Carillon)

Jazz

13:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit

21:00 Birdland Vocal Jam Session

Kinder & Jugend

Umland

11:00 Das neue Opernloft Das Zauberflötchen

19:30 Theater Lübeck Webber: Evita NDR Kultur Karten-Rabatt

Jazz

2.12. Donnerstag Konzert 19:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Studiokonzert Klasse Prof. Geiger (Posaune)

20:00 Jazzclub Stellwerk Oli Kuster Kombo 21:00 Birdland Jam Session Sonstiges 18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Elbphilharmonie Kulturgespräch mit Frank Strobel

Fotos: Felix Broede, kino.com

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dezember Das Klassikprogramm

18:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten Vom frühen Tafelklavier zu Beethovens Tonsprache am Hammerflügel. Uwe Kliemt (Tasteninstrumente) NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 Musikhochschule (Forum) Diplomkonzert Yaroslav Sak (Schlagzeug)

19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Streicher-Meisterklasse mit Prof. Bernhard Gmelin

20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt

21:00 Körber-Stiftung ePhil Vladislav Delay (electronic devices) Umland 18:15 Kirche St. Wilhadi Stade Young-Eun Jang (Orgel) Werke von Muffat, Lübeck, Buxtehude & J. S. Bach

Musiktheater

20:00 Das neue Opernloft SOPOS – Sens Our POSsibilities

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Klassik Radio live in concert Klassik Radio Pops Orchestra, Nic Raine (Leitung), Holger Wemhoff (Moderation)

Musik in Kirchen

Musiktheater

19:30 Christuskirche Wandsbek 69. Wandsbeker Abendmusik Vokalensemble Wandsbek, Gerd Jordan (Leitung). Rossini: Petite Messe solenelle

20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen

Kinder & Jugend

3.12. Freitag Konzert 19:30 Hamburger Konservatorium Steinway-Preisträger-Konzert 20:00 Kampnagel (k6) NDR Sinfonieorchester Frank Strobel (Leitung). Metropolis. Stummfilm von Fritz Lang mit der Originalmusik für großes Orchester von Gottfried Huppertz NDR Kultur Karten-Rabatt

11:00 Das neue Opernloft Rotkäppchen – Einsatz im Wolfsrevier Jazz 21:00 Birdland MDjazz 21:00 Jazzclub Stellwerk JMW Quintett

4.12. Samstag Konzert

Gottfried Huppertz kam als Operettensänger nach Berlin, doch berühmt wurde er als Filmkomponist nicht nur für Fritz Lang. 20:00 Laeiszhalle (Studio E) Marsch der Riesen Joanna Kamenarska (Violine), Boris Faust (Viola), Johannes Krebs (Violoncello), Franck-Thomas Link (Klavier). Beethoven: Sieben Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“, Duett mit zwei obligaten Augengläsern für Viola und Violoncello WoO 32, Violinsonate a-Moll op. 23, Brahms: Klavierquartett g-Moll op. 25

20:00 Kampnagel (k6) NDR Sinfonieorchester Frank Strobel (Leitung). Metropolis. Stummfilm von Fritz Lang mit der Originalmusik für großes Orchester von Gottfried Huppertz NDR Kultur Karten-Rabatt

15:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Festliches Weihnachtskonzert: Bach zu Ehren (325. Geburtsjahr) Hamburger Camerata, Gustav Frielinghaus (Violine), ImmeJeanne Klett (Flöte), Max Pommer (Cembalo & Leitung). Bach: Violinkonzert d-Moll BWV 1052, Orchestersuite Nr. 2 h-Moll BWV 1067 & Nr. 4 D-Dur BWV 1069, Konzertsatz Sinfonia D-Dur BWV 1045 (Fragment), Pastorale aus dem Weihnachtsoratorium, Pärt: Festina Lente 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Antonio Meneses (Violoncello) Menahem Pressler (Klavier). Beethoven: Cellosonate D-Dur op. 102/2 & C-Dur op. 102/1, Brahms: Cellosonate e-Moll op. 38, Bach: Sonate Nr. 2 D-Dur BWV 1028

15:00 Asklepiosklinik Barmbek Chöresingen der Auferstehungskirche 15:30 Christianskirche Ottensen Carillon-Konzert Eberhard Köther (Carillon) 17:00 Thomaskirche Hausbruch Bach: Weihnachtsoratorium I-III Miriam Fahnert (Sopran), Nicole Dallach (Alt), Winfried Adelmann (Tenor), Kai-Uwe Fahnert (Bass), Regionalkantorei Süderelbe, Dagmar Witt (Leitung) 18:00 Blankeneser Kirche am Markt 10 Jahre Cappella Vocale Cappella Vocale, Stefan Scharff (Leitung & Orgel). Werke von Bach, Brahms, Reger, Kodály, Eben u.a. 18:00 Christuskirche Eimsbüttel pro organo 2010 – Orgelkonzert Dorothee Raschwitz (Orgel) 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Texte und Musik zum Advent Christiane Hörbiger & Helmuth Lohner (Lesung), Chor St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung) 18:00 Mahnmal St. Nikolai Adventskonzert Schulchor Marc Fahning, Neu St. Nikolai 18:00 St. Johannis Eppendorf Es begab sich aber zu der Zeit Kodály-Chor, Fritz Bultmann (Leitung). Werke von Sweelinck, Mendelssohn, Distler, Bultmann u.a. 57


Das Klassikprogramm dezember

19:00 Hauptkirche St. Petri Lesungen und Chormusik Nina Petri (Lesung), Hamburger Bachchor St. Petri, Thomas Dahl (Leitung) 19:00 Nienstedtener Kirche Gospelkonzert Look at the world Gospelchor Nienstedten und Percussiongruppe, Norbert Kujus (Gitarre), Frauke Grübner (Klavier & Leitung) 19:00 St. Johannis Harburg Bach: Weihnachtsoratorium I & Magnificat Miriam Sharoni & Martina Schänzle (Sopran), Tiina Zahn (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Patrick Scharnews­ki (Bass), Harburger Kantorei & Kammerorchester, Werner Lamm (Leitung) 19:30 St. Sophien Barmbek Unsere schönsten Weihnachtslieder Musica Viva, Clemens Bergemann (Leitung). Werke von Praetorius, Schein, Scheidt, Crueger u.a. 20:00 Friedenskirche Altona Bach: Weihnachtsoratorium I, Mendelssohn: Magnificat & „Vom Himmel hoch“ St. Antonius Chor, Chor der Friedenskirche, Kammerorchester St. Pauli, Fernando Swiech (Leitung) Kinder & Jugend 11:00 Hamburger Konservatorium Tasten & Knöpfe Klavier-, Keyboard- und Akkordeon­klasse Kay Petersen 14:00 Das neue Opernloft Jojo und das Geheimnis der Oper

Jazz 19:00 St. Johannis Harvestehude Gabriel Coburger (saxophone), Claus Bantzer (organ) 21:00 Birdland Arnim Silwar’s Dreamband feat. Ken Norris 21:00 Jazzclub Stellwerk D‘N‘A-Group Sonstiges 20:00 Staatsoper (Großes Haus) Bühne frei! Umland 16:00 St. Thomas Geesthacht Hendrik Schwolow (Trompete) 17:30 St. Cosmae Stade Adventliches Singen & Musizieren 19:30 Theater Lübeck Puccini: Turandot NDR Kultur Karten-Rabatt

5.12. Sonntag Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Klassische Philharmonie Bonn Heribert Beissel (Leitung), Katja Huhn (Klavier). Mozart: Eine kleine Nachtmusik G-Dur K 525, Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur K 453, Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur 16:00 Alster-Touristik Happy Advent Ensemble „Rastlos“ 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Fauré Quartett Mendelssohn: Klavierquartett f-Moll op. 2, Brahms: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25, Mahler: Klavierquartettsatz a-Moll

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20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) In dulci jubilo Martin Petzold (Tenor & Rezitation), Martin Hoepfner (Gitarre), Monteverdichor Hamburg, Gothart Stier (Leitung). Festliche Klänge und Geschichten zum Advent Musiktheater 19:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt Tanztheater 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Chopin Dances – Premiere Ballette von Jerome Robbins und John Neumeier Musik in Kirchen 10:00 Hauptkirche St. Michaelis Evangelische Messe Chor & Orchester des Gymnasiums Christianeum, Michael Jan Haase (Leitung), Manuel Gera (Orgel) 10:00 Hauptkirche St. Nikolai Musik im Gottesdienst Blechbläserensemble „brass con brio“ 10:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Evangelische Messe 11:30 Matthäuskirche Winterhude Adventliche Orgelmusik Hanno Schiefner (Orgel) 15:00 Hauptkirche St. Michaelis Texte und Musik zum Advent mit Christiane Hörbiger und Helmut Lohner Chor St. Michaelis Christoph Schoener (Leitung)

15:00 Hamburger Konservatorium Bühne frei Schülerinnen und Schüler des Hamburger Konservatoriums 15:00 Hauptkirche St. Katharinen Haben Engel wir vernommen – FamilienSingen zur Adventszeit Kinder und Jugendliche der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg, Claudias Draser (Moderation)

20:00 kampnagel (K6) NDR Sinfonieorchester Kristjan Järvi (Leitung), Christopher Franzius (Violoncello). Bernstein: „Candide“-Ouvertüre, Three Dance Episodes aus „On the Town“, Three Meditations aus „Mass“, Symphonic Dances aus „West Side Story“ NDR Kultur Karten-Rabatt

Das Mendelssohn-Klavierquartett kann man kaum engagierter spielen als die Faurés aus Berlin.

16:00 Kreuzkirche Barmbek Kammerkonzert Hendrik Schwolow (Trompete), Faina Freymann (Klavier)

Fotos: KASSKARA, Axel Nickolaus, Ralph Mecke

19:00 Hauptkirche St. Nikolai Bach: Weihnachtsoratorium I-III Gabriele Rossmanith (Sopran), Yvi Jänicke (Alt), Benjamin Bruns (Tenor), Konstantin Heintel (Bass), Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Ensemble Resonanz, Rosemarie Pritzkat (Leitung)


dezember Das Klassikprogramm

16:30 St. Pankratius Neuenfelde Neuenfelder Orgelmusik Hartmut Rohmeyer (Orgel)

Jazz

Sonstiges

17:00 Hauptkirche St. Katharinen Trompete-Orgel@katharinenhamburg.de Andreas Fischer (Orgel), Michael Ohnimus (Trompete). Musik für Trompete & Orgel nach Wunsch

20:00 Jazzclub Stellwerk Clara Bryld 20:00 Planetarium Hamburg Joe Curtis Williams (vocals)

20:00 Alfred Schnittke-Akademie Joseph Martin Krauss, der schwedische Mozart Gerhart Darmstadt (Vortrag)

17:00 Jubilate-Kirche Öjendorf Bach: Weihnachtsoratorium I, II & IV, Kantate BWV 36 „Schwingt freudig euch empor“ Dorothee Risse-Fries (Sopran), Nicole Dellabona (Alt), Johannes Gaubitz (Tenor), Kantorei in Schiffbek und Öjendorf, Orchester Lübeck, Claus Kühner (Leitung) 18:00 Christianskirche Ottensen Bach: Weihnachtsoratorium I & IV-VI Anne Bierwirth (Alt), Sven Olaf Gerdes (Tenor), Konstantin Heintel (Bass), Kantaten- und Motettenchor, Hamburger Camerata, Igor Zeller (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalische Vesper Manuel Gera (Orgel) u.a. Auszüge aus Händels „Messias“ 18:00 St. Stephan WandsbekGartenstadt Adventskonzert Männerchor Quartett Mozart, Gunter Wolf (Leitung), Chor-Verein Kisdorf, Hans Thiemann (Leitung) Kinder & Jugend 14:30 Laeiszhalle (Großer Saal) 2. Kinderkonzert „Vivaldi & Co: Ein Kinderkonzert in Schnee-Dur“ Hamburger Symphoniker, Bruno Merse (Leitung)

Sonstiges 11:00 Elbphilharmonie-Pavillon (Magellan-Terrassen) Führungen über die Elbphilharmonie Baustelle Umland 17:30 St. Cosmae Stade Adventliches Singen & Musizieren

16:30 Museum für Kunst & Gewerbe Pianoon Musikwerkstatt NDR Kultur Karten-Rabatt 17:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 2. Kinderkonzert „Vivaldi & Co: Ein Kinderkonzert in Schnee-Dur“

19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Albrecht Mayer (Oboe) Berliner Barock Solisten, Bernhard Forck (Violine & Leitung). C. P. E. Bach: Konzert für Oboe und Streicher B-Dur, J. S. Bach: Konzert für Englischhorn nach BWV 54, Dittersdorf: Oboenkonzert

6.12. Montag Konzert 19:00 Musikhochschule (Forum) Suchers Leidenschaften – très français Mit C. Bernd Sucher & Studierenden der Musikhochschule. Werke von Fauré, Délibes, Offenbach & Gounod 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Budapest Festival Orchestra Iván Fischer (Leitung), Emanuel Ax (Klavier). Strawinsky: Scherzo à la Russe, Tango, Capriccio & L‘oiseau de feu, Haydn: Klavierkonzert D-Dur Hob. XVIII/11, Sinfonie C-Dur Hob. 1/20 NDR Kultur Karten-Rabatt

Als Solo-Oboist prägt Albrecht Mayer den Klang der Berliner Philharmoniker entscheidend mit. Heute ist er als Solist zu erleben. 20:00 Alfred Schnittke-Akademie Kraus-Projekt Gerhart Darmstadt (Violoncello), Krauss-Quartett, Alan Newcombe (Klavier), Vica Mun & Holger Lampson (Gesang). Werke von Krauss 20:00 Musikhochschule (Forum) Masterprüfungskonzert Kenichi Horiguchi (Oboe) Tanztheater

15:00 Museum für Kunst & Gewerbe Pianoon: Adventskonzert Junge Streicher Hamburg, Konstanze Horst (Leitung) NDR Kultur Karten-Rabatt 16:00 Das neue Opernloft Hänsel und Gretel

7.12. Dienstag Konzert

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Chopin Dances Kinder & Jugend Iván Fischer macht nicht viel Aufhebens um seine Person. Vielleicht ist er gerade deshalb einer der besten Dirigenten derzeit.

11:00 Das neue Opernloft Die Prinzessin der Feen

Kinder & Jugend

20:00 Kampnagel Hannelore Elsner liest Truman Capote David Klein Quartett

15:30 Bürgerhaus Wilhelmsburg Elfi im Dezember

Jazz

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Das Klassikprogramm dezember

19:30 Planetarium Hamburg NDR Hörspiel – Philip Roth: Empörung NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Rolf-Liebermann-Studio Roger Willemsen legt auf NDR Kultur Karten-Rabatt

8.12. Mittwoch Konzert

9.12. Donnerstag Konzert 15:00 Planetarium Hamburg Sternenklang am Nachmittag 18:30 Hamburger Konservatorium Vielsaitige Filmmusik 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Cycle de Musique contemporaine Trio Lopez. Werke von Philippe Hersant & Thierry Pécou

17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert am Nachmittag

20:00 Bechstein Centrum Lea Jacobs (Klavier)

19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Westlund (Flöte)

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Alan Gilbert (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 Bechstein Centrum Shani Diluka (Klavier) Werke von Schumann u.a.

Musik in Kirchen 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik Kinder & Jugend 9:00 & 11:00 Das neue Opernloft Hänsel und Gretel 12:00 Staatsoper (Großes Haus) Humperdinck: Hänsel und Gretel Karen Kamensek (Leitung) 18:00 Centrum-Moschee Elfi im Dezember

Auch als Chefdirigent des New York Philharmonic bleibt Alan Gilbert Hamburg und dem NDR Sinfonieorchester treu. Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Die Zauberflöte NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen

Jazz

12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert zur Marktzeit mit Liedern zum Advent

19:00 Musikhochschule (Forum) Jazzkonzert

13:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit

20:00 Jazzclub Stellwerk FAT JAZZ urban-X-changes

19:00 Hauptkirche St. Michaelis Weihnachtliches Orgelfest Manuel Gera & Christoph Schoener (Orgel). Werke von Bach, Telemann, Rheinberger, Guilmant, Gigout & Widor

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Christmas with my Friends Nils Landgren & friends 60

11:00 Das neue Opernloft Rotkäppchen – Einsatz im Wolfsrevier 15:30 & 16:00 Kulturhaus Dehnhaide im Barmbek Basch Elfi im Dezember Ensemble Resonanz. Werke von Mozart, Bach, Schnittke & Vivaldi Jazz 20:00 Jazzclub Stellwerk Jean Quadrat 21:00 Birdland Jam Session Sonstiges 18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Elbphilharmonie Kulturgespräch Martin Tingvall im Gespräch 18:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt

Musiktheater 20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt

Kinder & Jugend

10.12. Freitag Konzert 18:00 Staatsoper (Opera stabile) After work 4 20:30 Fabrik im Gängeviertel Music of the 21st Century Lyra-Trio: Marion Fermé (Blockflöten), Johnny Chang (Violine & Viola), Nikolaus Gerszewski (Klavier & Gitarre). Werke von Corner, Gerszewski, Chang & Lemke Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Chopin Dances Musik in Kirchen 19:00 Matthäuskirche Winterhude Clemens Völker (Gitarre) 19:30 Hauptkirche St. Petri Alsterspatzen süßer nie klingen Hamburger Alsterspatzen, One Voice Choir, Chor des Nordens, Jürgen Luhn (Leitung)

Fotos: Harley Sparks, AMC Ltd.

Sonstiges


dezember Das Klassikprogramm

20:00 Michaeliskirche Neugraben Hark! The Heralds Angels Sing Chor Grenzenlos & Michaelis Kinderchöre, Jan Kehrberger (Leitung) Kinder & Jugend 11:00 Das neue Opernloft Das Zauberflötchen

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Das Alte Werk I Barocchisti, Diego Fasolis (Leitung), Max Emanuel Cencic, Yuri Minenko, Xavier Sabata & Matthias Rexroth (Countertenor). Werke von Gluck, Porpora, Perez u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt

15:30 & 16:00 Sasel-Haus Elfi im Dezember Jazz 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Bill Ramsey – Swinging Christmas 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) The Magical Gospel And Soul Night The S.O.U.L – 50 Voices‘ Groove 21:00 Birdland Wolfgang Schlüter’s Christmas Jazz

Damit die vier Solisten glänzen können, muss das Fundament stimmen: Das legen die renommierten Barocchisti aus Lugano. 20:00 Medienbunker, Feldstr. Bunkerrauschen – Concerti da Camera Marco Antonio de Almeida (Klavier), Gustav Frielinghaus & friends

21:00 Jazzclub Stellwerk Anderskov Accident

Musiktheater

Umland

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Humperdinck: Hänsel und Gretel

19:30 MUK Lübeck NDR Sinfonieorchester Alan Gilbert (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt 19:30 Theater Lübeck Anatevka NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Das neue Opernloft Wagner: Der Ring des Nibelungen – Oper in Kurz Musik in Kirchen

Konzert

16:00 Hauptkirche St. Jacobi Der Engel helle Lieder Neuer Knabenchor Hamburg, Manuel Gera (Orgel), Ulrich Kaiser (Leitung)

16:00 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Teatime Classics Gunars Upatnieks (Kontrabass), Agnese Eglina (Klavier). Vasks: Bass, Bottesini: Grande allegro di concerto „alla Mendelssohn“, Franck: Sonate A-Dur M8, Misek: Concert Polonaise NDR Kultur Karten-Rabatt

17:00 Freie ev. Gemeinde Holstenwall, Michaelispassage 1 Bach: Weihnachtsoratorium I-VI Hanna Zumsande (Sopran), Uta Grunewald (Alt), Andreas Preuß (Tenor), Jörg Reddin (Bass), Kantatenorchester Hamburg, Mendelssohnchor Hamburg, Johanneskantorei Norderstedt, Almut Stümke (Leitung)

16:00 Steinway Haus, Rondenbarg 15 – Junge Talente stellen sich vor Klavierklasse Renate Petrowa

17:00 Hauptkirche St. Katharinen Bach: Weihnachtsoratorium I-III Katherina Müller (Sopran), Kristin Naudé (Alt), Kim Schrader (Tenor), Stefan Adam (Bass), Kantorei & Kantatenorchester St. Katharinen, Andreas Fischer (Leitung)

11.12. Samstag

18:00 Bechstein Centrum Hamburg Young Professionals Musikhochschule Lübeck

17:00 Lutherkirche Wellingsbüttel Adventskonzert Chor St. Bernard u.a. 18:00 Christuskirche Eimsbüttel Friedemann Kannengießer (Orgel) 18:00 Hauptkirche St. Nikolai Advents- und Weihnachtslieder bei Kerzenschein Peter Striebeck (Rezitation), Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Janina Albrecht (Harfe), Anke Dennert (Orgel), Rosemarie Pritzkat (Leitung) 18:00 St. Johannis Eppendorf Bach: Weihnachtsoratorium I-III & V Ilse Christine Otto (Sopran), Maria Koler (Alt), Norman Daniel Patzke (Bass), Kantorei & Kammerorchester St. Johannis, Rainer Thomsen (Tenor & Leitung) 19:00 Hauptkirche St. Petri Adventliche Musik Collegium vocale & Collegium instrumentale St. Petri, Cornelius Trantow (Leitung) 19:00 St. Johannis Harvestehude Die Geburt des Lichts Vokalensemble St. Johannis, Stephan Krause (Percussion), Christopher Bender (Orgel & Synthesizer) 19:30 Hauptkirche St. Katharinen Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI Solisten, Kantorei & Kantatenorchester St. Katharinen, Andreas Fischer (Leitung) Kinder & Jugend 14:30 Hamburger Konservatorium Weihnachtliches Gitarrenkonzert 15:00 Das neue Opernloft Die Prinzessin der Feen Jazz 21:00 Birdland Bernd Reincke Reunion Quintett Sonstiges 11:00 Musikhochschule (Raum 13) Musikpraktisches Handeln im Musikunterricht unter Einbeziehung digitaler Medien 16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt 61


Das Klassikprogramm dezember

11:30 Theater Lübeck Götterdämmerung – Menschheitsdämmerung NDR Kultur Karten-Rabatt 15:30 Glocke Bremen Festliches Weihnachtskonzert Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor, Matthias Eisenberg (Orgel), Rolf Seelmann-Eggebert (Lesung), Hamburg Sinfonietta, Hansjörg Albrecht (Leitung) NDR Kultur Karten-Rabatt 17:30 St. Cosmae Stade Adventliches Singen & Musizieren

12.12. Sonntag Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Alan Gilbert (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt 16:00 Alster-Touristik Advent auf der Alster Elbe Saiten Quartett 16:00 Medienbunker, Feldstr. Bunkerrauschen – Concerti da Camera Marco Antonio de Almeida (Klavier), Gustav Frielinghaus & friends. Klavierkonzerte von Bach, Haydn & Mozart 18:00 Sasel Haus Serenade Ensemble Obligat. Werke von Mozart, Beethoven, Reger u.a. 19:00 Audimax der Universität Eric Whitacre dirigiert Whitacre Eric Whitacre (Leitung), Kammerchor I Vocalisti, Männerstimmen der Chorknaben Uetersen, Duo Inter Pares

19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 4. Symphoniekonzert Hamburger Symphoniker, Fabien Gabel (Leitung), Francesco Tristano (Klavier). Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 5 G-Dur, Ravel: Valses nobles et sentimentales, Debussy: Fantaisie, Prokofjew: aus „Romeo und Julia“ 19:00 Museum für Kunst & Gewerbe Deutsch-italienische Weihnachten Rebekka Reister (Sopran), Sebastian Naglatzki (Bass-Bariton), Valentino Worlitzsch (Violoncello), Mariana Popova (Klavier), Susi Banzhaf (Lesung) Musiktheater 19:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus Tanztheater 14:30 & 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Chopin Dances Musik in Kirchen 10:00 Hauptkirche St. Michaelis Evangelische Messe 10:00 Hauptkirche St. Nikolai Musik im Gottesdienst 11:00 St. Simeon Osdorf Vivaldi: Gloria (Auszüge) & Flötenkonzert 16:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Adventsmusik zum Zuhören und Mitsingen Kristin Kannenberg (Sopran), Chor der chineschen Gemeinde, Jonas Kannenberg (Orgel) u.a. 16:30 St. Stephan WandsbekGartenstadt Cantus Mädchenchor (Lettland) mit Lucia-Lichterköniginnen 17:00 Auferstehungskirche Barmbek Adventsmusik bei Kerzenschein

Heute mal live: Bekannt wurde der US-Dirigent durch einen virtuellen Chor auf youtube. 62

17:00 Versöhnungskirche Eilbek Weihnachtliches Chorkonzert Kathrin Bröcking (Mezzosopran), Eilbeker Kantorei, Paul Baeyertz (Orgel), Michael Turkat (Leitung) 18:00 Christuskirche Othmarschen Bach: Weihnachtsoratorium I-III Dorothee Fries (Sopran), Ina Jaks (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Christfried Biebrach (Bass), BachKantorei, Orchester der Christuskirche, Rainer Lanz (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Jacobi Scarlatti: Weihnachtskantaten Vokalensemble St. Jacobi, Rudolf Kelber (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Nikolai Advents- und Weihnachtslieder bei Kerzenschein Hamburger Knabenchor St. Nikolai 19:00 St. Johannis Harvestehude Johanni-Vesper Kinder & Jugend 11:00 Hamburger Konservatorium Adventstrommeln 11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Harsanyi/Enzel: Das tapfere Schneiderlein Clair-obscur Saxophonquartett, Johann Michael Schneider (Regie) 14:00 & 16:00 Klingendes Museum Familienspeciale 16:00 Das neue Opernloft Das Zauberflötchen Sonstiges 11:00 Elbphilharmonie-Pavillon (Magellan-Terrassen) Führungen über die Elbphilharmonie Baustelle 15:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Weihnachtslesung Clemens von Ramin (Lesung)

17:00 St. Gertrud Uhlenhorst Adventskonzert Projektchor St. Gertrud, Uwe Bestert & Hartmann Voß (Leitung)

16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten Von Johann Christoph Friedrich Bach bis Robert Schumann. Jutta Dreese (Tasteninstrumente) NDR Kultur Karten-Rabatt

17:00 St. Johannis Neuengamme Bach: Weihnachtsoratorium I-III Lutz-Michael Harder (Leitung)

19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Weihnachtslesung Clemens von Ramin (Lesung)

Fotos: Marc Royce, Javier del Real, Aymeric Giraudel

Umland


dezember Das Klassikprogramm

Umland 11:15 & 15:00 Freilichtmuseum am Kiekenberg Familienkonzert „Däumelinchen“ Puppentheater Parthier 11:30 Christengemeinschaft zu Lübeck, Roonstr. 24 „mich dürstet“ – eine Bewusstseinsschwelle Marcus Schneider (Vortrag)

20:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR Podium der Jungen – Arien­abend Sonya Yoncheva (Sopran), Guillermo Garcia Calvo (Klavier). Arien und Ausschnitte aus Donizetti „Don Pasquale“, Massenet: „Manon“, Mozart: „Cosí fan tutte“, Rossini „L’inganno felice“, Bizet: „Les Pêcheurs de Perles“ NDR Kultur Karten-Rabatt

15:00 & 19:00 Schlosskirche Ahrensburg Maierhofer: There is a light Gospelchor der Schlosskirche, Ulrich Fornoff (Leitung)

17:00 Theater Lübeck Wagner: Götterdämmerung 18:00 St. Wilhadi Stade Bach: Magnificat & Kantate „Herz und Mund und Tat und Leben“ Stadtkantorei Stade, Hamburger Barockorchester, Hauke Ramm (Leitung) 18:00 VIcelin-Haus Norderstedt Es begab sich aber zu der Zeit Kodály-Chor Hamburg, Fritz Bultmann (Leitung)

13.12. Montag Konzert 19:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) 8. Night of the Chorleiters 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Martin Stadtfeld (Klavier) Bach: Auszüge aus dem Wohltemperierten Klavier, Beethoven: Sonate f-Moll op. 57 „Appassionata“, Schubert: Sonate A-Dur D 959 20:00 Medienbunker, Feldstr. Bunkerrauschen – Concerti da Camera

Konzert 12:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) 4. Lunchkonzert 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Das umgekehrte Erhabene Alfred Brendel (Vortrag und Klavier) 19:30 Logenhaus (Mozart-Saal) 358. Kammerkonzert der Oscar und Vera Ritter Stiftung Jugend musiziert Preisträger

16:00 Martin-Luther-Kirche Trittau Musik im Kerzenschein 17:00 Johanneskirche Norderstedt Bach: Weihnachtsoratorium I-VI Hanna Zumsande (Sopran), Uta Grunewald (Alt), Andreas Preuß (Tenor), Jörg Reddin (Bass), Johanneskantorei Norderstedt, Mendelssohn-Chor, Almut Stümke (Leitung)

14.12. Dienstag

Die Bulgarin Yoncheva wird zwar erst 29, sang aber schon an der Scala, in La Monnaie Brüssel und beim Glyndebourne Festival.

19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) 4. Symphoniekonzert Hamburger Symphoniker, Fabien Gabel (Leitung), Francesco Tristano (Klavier). Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 5 G-Dur, Ravel: Valses nobles et sentimentales, Debussy: Fantaisie, Prokofjew: aus „Romeo und Julia“

Musiktheater 20:00 Das neue Opernloft Mozart: Figaros Hochzeit – Oper in Kurz Dinneroper Musik in Kirchen 20:00 Hauptkirche St. Petri Liebe Alte Weihnachtslieder Hamburger Kammerchor, Mark Baumann (Leitung), Christiane Strenge (Sopran), Sven Olaf Gerdes (Tenor), Andreas Rondthaler (Orgel), Mädchenchor Hamburg, Gesa Werhahn (Leitung) Kinder & Jugend 11:00 Das neue Opernloft Das Zauberflötchen Jazz 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Tingvall Trio Martin Tingvall (piano), Omar Rodriguez Calvo (bass), Jürgen Spiegel (drums) NDR Kultur Karten-Rabatt Umland 18:30 Theater Lübeck Kostprobe: Verdis Falstaff

Heute zeigt sich Artist in Residence Francesco Tristano von seiner „klassischen“ Seite: als Solist in Prokofjews Konzert Nr. 5. Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Das neue Opernloft Wagner: Der Ring des Nibelungen – Oper in Kurz Dinneroper Musik in Kirchen 20:00 Hauptkirche St. Michaelis Russische Weihnacht Don Kosaken Chor Russland 20:00 Hauptkirche St. Petri Liebe Alte Weihnachtslieder Hamburger Kammerchor, Mark Baumann (Leitung) u.a. 63


Das Klassikprogramm dezember

Kinder & Jugend

Musik in Kirchen

Musiktheater

11:00 Das neue Opernloft Hänsel und Gretel

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik

Jazz

20:00 Hauptkirche St. Michaelis German Brass – Weihnachtskonzert

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Die Zauberflöte NDR Kultur Karten-Rabatt

Sonstiges 18:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Frauen um Gustav Mahler Marion von Weber – die erste Liebe. Georg Borchardt (Vortrag)

15.12. Mittwoch Konzert 17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert am Nachmittag 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Schmidt (Violoncello und Kammermusik) 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Adrian Brendel (Violoncello) Tim Horton (Klavier). Bach: Sonate Nr. 1 G-Dur BWV 1027, Zemlinsky: Cellosonate a-Moll, Birtwistle: Lied und Variationen (aus: Bogenstrich), Chopin: Cellosonate g-Moll op. 65 20:00 Musikhochschule (Forum) Dozentenkonzert Tanja Becker-Bender & Christoph Schickedanz (Violine), Lilya Zilberstein (Klavier), Marius Nichiteanu (Viola), Olivia Jeremias (Violoncello). Beethoven: Violionsonate c-Moll op. 30/2, Dvorák: Terzett C-Dur, Tanejew: Klavierquintett g-Moll

Wenn diese zehn Professoren und Orchestersolisten als German Brass auftreten, geht‘s ab!

20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt

Kinder & Jugend

20:00 Das neue Opernloft Puccini: la Bohème – Oper in Kurz Dinneroper

11:00 Das neue Opernloft Die Prinzessin der Feen Umland 18:15 Kirche St. Cosmae et Damiani Stade Min-Joo Yoo (Orgel)

16.12. Donnerstag Konzert 12:30 Handelskammer Hamburg 286. Lunchkonzert

64

12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert zur Marktzeit mit Liedern zum Advent Eberhard Kother (Carillon) 13:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit Studenten des ICoM Hamburg 20:00 Friedenskirche Altona Chorkonzert Ensemble Vocal, Cornelius Trantow (Leitung). Werke von Brahms, Bach, Poulenc, Lauridsen, Sandström u.a. Jazz

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Montserrat Caballé: 50 Jahre in Deutschland NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 Jazzclub Stellwerk Earswideopen

18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Leon Gurvitch Project

20:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR Jazz Konzerte #7 hélène labarrière quartet, danish radio big band

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: La Traviata NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 Das neue Opernloft Bizet: Carmen – Oper in Kurz Dinneroper

Musik in Kirchen

20:00 Alfred Schnittke-Akademie Ave Maria Alina Leonova (Gesang), Alan Newcombe (Klavier)

Musiktheater

20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt

19:30 Musikhochschule (Forum) Viardot: Cendrillon – Premiere Bettina Rohrbeck (Leitung), Ralf Eger (Inszenierung), mit Linda Joan Berg, Anne Kathrin Gratz, Christin Kullmann, Jannes Mönninghoff, Rebecca Reister, Marie Richter, Timo Rößner, Ronaldo Steiner und Anna-Maria Torkel

21:00 Birdland Jam Session Eine der letzten großen Operndivas gibt sich die Ehre: die Katalanin Monserrat Caballé. 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Soo Kyung Park (Oboe)

Sonstiges 18:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten Claviermusik zur Adventszeit NDR Kultur Karten-Rabatt

Fotos: German Brass, CBS Sony Masterworks, Dagmar Lübking, Peter Striebeck

20:00 Jazzclub Stellwerk Joey Blake – Workshop Konzert


dezember Das Klassikprogramm

17.12. Freitag Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester NDR Sinfonieorchester, Christoph Eschenbach (Leitung), Saleem Abboud Ashkar (Klavier). Tschaikowsky: Romeo und Julia, Sinfonie Nr. 1 g-Moll „Winterträume“, Schumann: Klavierkonzert a-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt 19:30 Musikhochschule (Forum) Viardot: Cendrillon NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Das neue Opernloft Mozart: Die Zauberflöte – Oper in Kurz

20:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR Jazz Konzerte #7 hélène labarrière quartet, danish radio big band 21:00 Birdland Martin Zencker’s German Quartet

20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt

Sonstiges

Tanztheater

19:30 Hauptkirche St. Nikolai Vorlesen am Abend – Mann: Weihnachten bei Buddenbrooks Andrea Schellin (Lesung), Matthias Hoffmann-Borggrefe (Klavier)

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker

18.12. Samstag Konzert 15:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Hanseatische Weihnacht Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor, Hamburg Sinfonietta, Hansjörg Albrecht (Cembalo & Leitung), Peter Striebeck (Lesung). Werke von Mendelssohn, Brahms, Telemann u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt

19:30 Ev.-reformierte Kirche Orgelkonzert Dagmar Lübking (Orgel). Werke von J. S. Bach u.a.

Kinder & Jugend 15:00 Das neue Opernloft Das Zauberflötchen Jazz 20:00 Bechstein Centrum Jurek Lamorski Quartet

19:30 Musikhochschule (Forum) Viardot: Cendrillon NDR Kultur Karten-Rabatt

21:00 Jazzclub Stellwerk Pär Lammers Trio

Musik in Kirchen

Seit 1998 ist Dagmar Lübking Organistin der evangelisch-reformierten Kirche – und anerkannt im Bereich Alte Musik.

Musiktheater

Musik in Kirchen 15:30 Hauptkirche St. Michaelis Bach: Weihnachtsoratorium I-III Bettina Pahn (Sopran), Iris Vermillion (Alt), Thomas Michael Allen (Tenor), Andreas Schmidt (Bass), Chor & Orchester St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung) 17:00 Hauptkirche St. Katharinen Weihnachtsliederabend Kantorei St. Katharinen, Andreas Fischer (Leitung & Orgel), Hamburger Kinder- und Jugendkantorei, Sabine Paap (Leitung) 18:00 Christuskirche Eimsbüttel pro organo 2010 Chöre an der Christuskirche Eimsbüttel, Friedemann Kannengießer (Orgel & Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI Solisten, Chor & Orchester St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung)

Peter Striebeck, das Hamburger Theater-Urgestein, ist heute als Rezitator zu erleben. Für die Musik der Hanseatischen Weihnacht sorgen Hamburger Komponisten. 19:30 Bürgersaal Wandsbek Weihnachtskonzert Jale Papila (Alt), Quintstärke, Franck-Thomas Link (Klavier). Werke von des Prèz, Mozart, Brahms u.a. 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Händel: Messiah Symphonischer Chor Hamburg, Wiebke Lehmkuhl (Alt), Matthias Janz (Leitung), Hamburger Symphoniker, Hanna Zumsande (Sopran), Svjatoslav Martynchuk (Tenor), Klaus Mertens (Bass)

18:00 St. Georgskirche Weihnachtskonzert Vokalensemble „Hamburger Sahnestückchen“ 18:00 St. Johannis Eppendorf Und sie kamen eilend Harvestehuder Kammerchor, Claus Bantzer (Leitung) 19:00 Hauptkirche St. Jacobi Bach: Weihnachtsoratorium I-III, Kantate „Ehre sei Gott in der Höhe“ Juliane Harder (Alt), Knut Schoch (Tenor), Konstantin Heintel (Bass), Kantorei St. Jacobi, Concertone Hamburg, Rudolf Kelber (Leitung) 19:00 Hauptkirche St. Nikolai Adventskonzert Blechbläserensemble „brass con brio“ 65


Das Klassikprogramm dezember

19:00 St. Johannis Altona Orgelkonzert zum Advent Ernst-Erich Stender (Orgel). Werke von Buxtehude, Bach, Reger u.a 19:00 St. Johannis Harvestehude Bach: Weihnachtsoratorium I-VI Tanya Aspelmeier (Sopran), Anne Bierwirth (Alt), Hans Jörg Mammel (Tenor), Manfred Bittner (Bass), Barockorchester Elbipolis, Chor St. Johannis, Christopher Bender (Leitung) 19:30 St. Sophien Barmbek Singende, klingende Weihnacht Hamburger Kinderchor Cantemus, Konzertchor Incantare, Ilona Ziesemer-Schröder (Orgel), Janina Albrecht (Harfe), Clemens Bergemann (Leitung)

Umland

20:00 Planetarium Hamburg Zeit für Gefühle

17:00 N.-Söderblom-Kirche Reinbek Alte schöne Weihnachtslieder

Musiktheater

17:30 St. Cosmae Stade Adventliches Singen & Musizieren 19:30 Theater Lübeck Puccini: Turandot NDR Kultur Karten-Rabatt

11:00 Hamburger Konservatorium Oje, du fröhliche Klavierklasse Frederik Palme 16:00 Das neue Opernloft Rotkäppchen – Einsatz im Wolfsrevier 17:00 St. Johannis Harvestehude Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder Dietrich Adam (Sprecher), Anne Bierwirth (Alt), Hans Jörg Mammel (Tenor), Manfred Bittner (Bass), Barockorchester Elbipolis, Chor St. Johannis, Christopher Bender (Leitung)

Musik in Kirchen

Konzert

10:00 Hauptkirche St. Nikolai Musik im Gottesdienst

11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 4. Philharmonisches Konzert Philharmoniker Hamburg, Simone Young (Leitung), Kinderchor der Staatsoper, Lilli Paasikivi (Alt), NDR Chor, Staatschor Latvija. Takemitsu: Signals from Heaven I & II, Mahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt

Lilli Paasikivi von der Oper Helsinki singt gern Mahler: vor zwei Wochen die Zweite in Sydney, heute die Dritte in Hamburg. 11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 4. Kammerkonzert Mitglieder der Hamburger Symphoniker. Mahler: Klavierquartettsatz a-Moll, Brahms: Klavierquartett Nr. 2 A-Dur, Mozart: Klavierquartett g-Moll K 478 15:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Weihnachtskonzert Polizeichor Hamburg 16:00 Alster-Touristik Advent auf der Alster

21:00 Birdland Plantomas 21:00 Jazzclub Stellwerk Pär Lammers Trio

19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Polizeichor Hamburg

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10:00 St. Johannis Eppendorf Bachkantatengottesdienst Kantorei & Kammerorchester St. Johannis, Rainer Thomsen (Leitung). Bach: Kantate BWV 62 „Nun komm der Heiden Heiland“ 10:00 St. Johannis Harburg Musikalischer Gottesdienst 12:00 St. Johannis Altona Erstes improvisierendes Streichorchester

17:00 Museum für Kunst & Gewerbe (Spiegelsaal) Erlesene Begegnungen: Weihnachten unter uns Clemens von Ramin (Lesung), Marina Paccagnella (Harfe)

Jazz

19:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt

19.12. Sonntag

20:30 Hauptkirche St. Michaelis Bach: Weihnachtsoratorium I-III Solisten, Chor & Orchester St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung) Kinder & Jugend

18:00 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: La Traviata NDR Kultur Karten-Rabatt

15:30 Hauptkirche St. Michaelis Bach: Weihnachtsoratorium I-III Bettina Pahn (Sopran), Iris Vermillion (Alt), Thomas Michael Allen (Tenor), Andreas Schmidt (Bass), Chor & Orchester St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung) 16:00 St. Johannis Harvestehude Der Engel helle Lieder Neuer Knabenchor Hamburg, Manuel Gera (Orgel), Ulrich Kaiser (Leitung) 17:00 Hauptkirche St. Katharinen Weihnachtliche Orgelmusik Andreas Fischer (Orgel) 17:00 St. Johanniskirche Harburg Volkstümliches Weihnachtskonzert 17:00 St. Severini Kirchwerder Bach: Weihnachtsoratorium I-III Jasmin Zschiesche (Sopran), Jale Papila (Alt), Andreas Preuß (Tenor), Thorsten Schuck (Bass), Vokalensemble der SängerAkademie, Hamburger Solistenensemble, Klaus Peter Samson (Leitung) 17:00 Thomaskirche Hausbruch Advents- und Weihnachtsmusik zum Mitsingen und Zuhören

Foto: Rami Lappalainen

19:00 Hauptkirche St. Petri Bach: Weihnachtsoratorium I-III, Kantate BWV 62 „Nun komm, der Heiden Heiland“ Sabine Szameit (Sopran), Susanne Wild (Alt), Johannes Weiss (Tenor), Christfried Biebrach (Bass), Hamburger Bachchor & Collegium musicum St. Petri, Thomas Dahl (Leitung)


dezember Das Klassikprogramm

18:00 Blankeneser Kirche am Markt Bach: Weihnachtsoratorium I-III Tanya Aspelmeier (Sopran), Ina Jaks (Alt), Knut Schoch (Tenor), Andreas Pruys (Bass), Elbipolis Barockorchester, Blankeneser Kantorei, Stefan Scharff (Leitung) 18:00 Christ-König-Kirche Lokstedt Bach: Weihnachtsoratorium I-III Johanna Mohr (Sopran), Maria Koler (Alt), Christian Gottschalk (Tenor), Jörn Dopfer (Bass), Kantorei Lokstedt, Norddeutsches Barockkollegium, Christian Hanschke (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI Solisten, Chor & Orchester St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Nikolai O Magnum Mysterium Kammerchor der Kantorei St. Nikolai, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung). Werke von Byrd, Gabrieli, Handl, Poulenc, Lauridsen u.a. Kinder & Jugend 14:00 & 16:00 Klingendes Museum Familienspeciale 15:00 Hauptkirche St. Petri Adventsliedersingen für die ganze Familie Hamburger Kinder- und Jugendkantorei, Sabine Paap (Leitung) 16:00 Blankeneser Kirche am Markt Weihnachtsoratorium für Schulkinder Elbipolis Barockorchester, Blankeneser Kantorei, Stefan Scharff (Leitung) 16:00 Das neue Opernloft Hänsel und Gretel 17:00 Christuskirche Othmarschen Advents- & Weihnachtsliedersingen Kinderchöre, Rainer Lanz (Leitung) Jazz 20:00 Jazzclub Stellwerk New York Jazz Collective Sonstiges 11:00 Elbphilharmonie-Pavillon Führungen über die Elbphilharmonie Baustelle

16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt

21.12. Dienstag

Umland

Konzert

11:00 MUK Lübeck 4. Sinfoniekonzert Philharmonisches Orchester Lübeck, Dwight Bennett (Leitung), Benjamin Moser (Klavier). Pépin: Guernica, Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Das Weihnachtskonzert der Klassik Vojtech Spurný (Leitung), Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Miroslav Lastovka (Trompete), Monika Brychtová (Sopran), Zdenek Adam (Oboe). Werke von Schubert, Mozart, Gounod/Bach, Vivaldi u.a.

15:00 Kirche Bargteheide Weihnachtsoratorium für Kinder 17:00 St. Johannes Ahrensburg Britten: A Ceremony of Carols, Rutter: Christmas Carols 17:00 St. Martini et Nicolai Steinkirchen Bach: Weihnachtsoratorium 17:30 St. Cosmae Stade Adventliches Singen & Musizieren 18:00 Kirche Bargteheide Bach: Weihnachtsoratorium I-III 19:00 Martin-Luther-Kirche Trittau Festliches Weihnachtskonzert

20.12. Montag Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 4. Philharmonisches Konzert Philharmoniker Hamburg, Simone Young (Leitung), Kinderchor der Staatsoper, Lilli Paasikivi (Alt), NDR Chor, Staatschor Latvija. Takemitsu: Signals from Heaven I & II, Mahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt Musiktheater 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Humperdinck: Hänsel und Gretel

Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Strauß: Die Fledermaus Kinder & Jugend 11:00 Das neue Opernloft Die Prinzessin der Feen Jazz 20:00 Jazzclub Stellwerk U-Boot-Orchester / Humboldt Gymnasium

22.12. Mittwoch Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Weihnachtsoratorium Musik in Kirchen 16:30 St. Gertrud Uhlenhorst Weihnachtssingen Neuer Knabenchor Hamburg (Vorchöre 1+2), Ulrich Kaiser (Leitung) 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik

11:00 Das neue Opernloft Hänsel und Gretel

20:00 Hauptkirche St. Nikolai Bach: Weihnachtsoratorium I-III Ilse-Christine Otto (Sopran), Schirin Partowi (Alt), Martin Petzold (Tenor), Andreas Scheibner (Bass), Kantorei St Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias HoffmannBorggrefe (Leitung)

Umland

Kinder & Jugend

20:00 MUK Lübeck 4. Sinfoniekonzert

16:00 Das neue Opernloft Das Zauberflötchen

Kinder & Jugend

67


Das Klassikprogramm dezember

19:00 Hauptkirche St. Michaelis Sergei Nakariakow (Trompete) Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg. Corelli: Weihnachtskonzert, Haydn: Cellokonzert C-Dur (Fassung für Flügelhorn), Bach: Air aus der 3. Orchestersuite u.a.

Jazz 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) The Golden Gospel Singers – Gospel Christmas

20:00 Magdalenen-Kirche Reinbek Bach: Weihnachtsoratorium I-III Dorothea Gotthelf (Sopran), Anne-Dorothea Pahl (Alt), Michael Connaire (Tenor), Jörn Dopfer (Bass), Kantorei Maria Magdalenen, Lüneburger Bachorchester, Hartmut Petry (Leitung)

23.12. Donnerstag

Bearbeitungen sind die Spezialität des russischen Trompeten-Virtuosen Sergei Nakariakow: Heute gibt’s Haydn für Flügelhorn. 19:00 Hauptkirche St. Nikolai Weihnachtskonzert Männervocalensemble Vocallegro, Frank Fingerhuth (Lesung), Arpad Christian Thuroczy (Leitung) Jazz 21:00 Birdland Jam Session

Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Don Kosaken Chor Serge Jaroff Wanja Hlibka (Leitung)

24.12. Freitag Musik in Kirchen 14:30 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Turmblasen am Heiligen Abend 15:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Musikalische Christvesper

Wanja Hlibka sang noch im originalen Don Kosaken Chor Serge Jaroff, heute führt er die alte Tradition als Chorleiter fort. Tanztheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker Musik in Kirchen 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert 13:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit 68

18:00 Hauptkirche St. Michaelis 2. Christvesper Christoph Schoener (Orgel) 18:00 Hauptkirche St. Nikolai Musik im Gottesdienst Seniorenkantorei St. Nikolai 18:00 Hauptkirche St. Petri Christvesper mit Trompetenklängen Hans-Jörg Packeiser (Trompete), Jonas Kannenberg (Orgel)

21:00 Birdland Benefiz Konzert: The Rockhouse Brothers Umland

17:00 Thomaskirche Hausbruch Christvesper mit Bläsern

16:00 Hauptkirche St. Michaelis 1. Christvesper 16:00 Hauptkirche St. Petri Christvesper mit Quempassingen Arion-Chor des Johanneums, Hartwig Willenbrock (Leitung), Hamburger Bachchor St. Petri, Thomas Dahl (Leitung) 16:30 Hauptkirche St. Nikolai Musikalischer Gottesdienst Hamburger Knabenchor St. Nikolai 17:00 Auferstehungskirche Barmbek Weihnachtsgottesdienst mit Trompete und Orgel

21:00 Hauptkirche St. Michaelis 3. Christvesper Posaunenchor St. Michaelis 23:00 Auferstehungskirche Barmbek Christvesper 23:00 Hauptkirche St. Michaelis Christmette Chor St. Michaelis 23:00 Hauptkirche St. Nikolai Musik im Gottesdienst Kantorei St Nikolai 23:00 Hauptkirche St. Petri Messe in der Christnacht Schola St. Petri 23:00 Kreuzkirche Ottensen Schelle: Actus musicus auf Weihnachten Christoph Joram (Leitung) 23:00 St. Stephan W.-Gartenstadt Bach: Weihnachtsoratorium I-III 23:30 Thomaskirche Hausbruch Musik in der Christmette Kinder & Jugend 14:00 Hauptkirche St. Michaelis Weihnachts-Kinderkirche Kinder- und Jugendchor St. Michaelis 14:00 Hauptkirche St. Petri Familiengottesdienst mit Krippenspiel Hamburger Kinder- und Jugendkantorei, Sabine Paap (Leitung) Jazz 23:00 Jubilate-Kirche Öjendorf Weihnachtsjazz Boris Havkin (Trompete), Claus Kühner (Orgel & Keyboards)

Fotos: Wirsel, Thierry Cohen, Hamburger Symphoniker

18:00 Hauptkirche St. Nikolai Weihnachtsoratorium für Kinder Hans-Jürgen Schatz (Erzähler), Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias Hoffmann Borggrefe (Leitung)


dezember Das Klassikprogramm

Umland 23:00 Johanneskirche Norderstedt Mitternachtsgottesdienst Johanneskantorei Norderstedt

25.12. Samstag

18:00 Hauptkirche St. Michaelis Krippenandacht Bach: Weihnachtsoratorium Kantate I Jazz 21:00 Birdland Ladi Geisler Sextett

Konzert

Sonstiges

19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Weihnachtskonzert Hamburger Symphoniker, Christian Ganzhorn (Fagott), Stefan Czermak (Violine & Leitung). Mozart: Violinkonzert B-Dur K 207, Fagottkonzert B-Dur K 191, Bach: Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068, Haydn: Sinfonie Es-Dur Hob. I/84

16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt Umland 21:00 Schlosskirche Ahrensburg Weihnachtskonzert Ahrensburger Kammerorchester

26.12. Sonntag Konzert 15:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Weihnachtskonzert Hamburger Konzertchor Stefan Czermak, seit 1990 Erster Konzertmeister der Hamburger Symphoniker, leitet alljährlich das Weihnachtskonzert.

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Blechschaden – Das „etwas andere“ Weihnachtskonzert

Musiktheater

Musiktheater

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt

19:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt

Musik in Kirchen

Tanztheater

9:00 Hauptkirche St. Michaelis Turmblasen

15:00 & 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Weihnachtsoratorium Ballett von John Neumeier

10:00 Hauptkirche St. Jacobi Kantatengottesdienst Fux: Missa purificationis 10:00 Hauptkirche St. Michaelis Festgottesdienst Mozart: Krönungsmesse 10:00 Hauptkirche St. Petri Orgelmesse Couperin: Messe pour les Couvents“ 10:00 St. Johannis Eppendorf Purcell: Te Deum in D & Jubilate Deo in D Rainer Thomsen (Tenor & Leitung)

Musik in Kirchen 10:00 Hauptkirche St. Michaelis Festgottesdienst Bach: Kantate BWV 57 „Selig ist der Mann“ 10:30 Christuskirche Othmarschen Singegottesdienst 11:00 Hauptkirche St. Katharinen Kantaten-Gottesdienst Andreas Fischer (Leitung)

11:00 Hauptkirche St. Nikolai Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI Ilse-Christine Otto (Sopran), Schirin Partowi (Alt), Michael Connaire (Tenor), Andreas Scheibner (Bass), Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias HoffmannBorggrefe (Leitung) 12:30 St. Johannis Altona Fernando Swiech (Orgel) Duruflé: Prélude et Fugue sur le nom d´Alain, Alain: Litanies u.a. 17:00 Hauptkirche St. Katharinen Festliche Bach-Trompetengala Edgar Krapp (Orgel), Bach-Trompeten-Ensemble 18:00 Friedenskirche Eilbek Orgelkonzert zum Jahreswechsel Paul Baeyertz (Orgel). Werke von Reinecke, Schumann u.a. 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Woyrsch: Die Geburt Jesu Katrin Silja Kurz (Sopran), Tiina Zahn (Alt), Rainer Thomsen (Tenor), Sebastian Naglatzki (Bass), Kantorei & Orchester St. Michaelis, Manuel Gera (Orgel & Leitung) 18:00 Kreuzkirche Schiffbek Mit Pauken und Trompeten Sabine Braun & Boris Havkin (Trompete), Michael Biel (Pauken), Claus Kühner (Orgel & Leitung) 19:00 St. Johannis Harvestehude Orgelmusik zur Abendzeit Jazz 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Christmas Swing Rebecca Steinberg & Roger Pabst Umland 10:00 St. Cosmae Stade Kantatengottesdienst

27.12. Montag Konzert 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Sol Gabetta (Violoncello) Cappella Gabetta, Andres Gabetta (Leitung). Vivaldi: Cellokonzert RV 416, Cellokonzert RV 420, Concerto F-Dur op. 8/3 RV 293 „L‘Autunno / Der Herbst“ (Die vier Jahreszeiten) 69


Das Klassikprogramm dezember

Musiktheater

Kinder & Jugend

Umland

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt

16:00 Das neue Opernloft Das Zauberflötchen

20:00 MUK Lübeck Tschaikowsky: Schwanensee St. Petersburger Staatsballett

Jazz 20:00 Jazzclub Stellwerk Orchester Champagne

Musik in Kirchen 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Krippenandacht Ulrike Meyer (Sopran), Nicole Dellabona (Mezzosopran), Tiina Zahn (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Konstantin Heintel (Bass), Kantorei & Orchester St. Michaelis, Gesine Dreyer (Harfe), Manuel Gera (Orgel), Manuel Gera (Leitung). Saint-Saëns: Oratorio de Noël Jazz 20:00 Jazzclub Stellwerk Koerrie Kantner and his Not So Bigband Umland 19:45 Stadeum Stade Tschaikowsky: Der Nussknacker St. Petersburger Staatsballett

28.12. Dienstag Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Dein ist mein gazes Herz – die große Operettengala Tanztheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker Ballett von John Neumeier

29.12. Mittwoch Konzert

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Die Zauberflöte NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt

Musiktheater

20:00 Das neue Opernloft Bizet: Carmen – Oper in Kurz

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Krippenandacht Griseldis Klein (Sopran), Juliane Harder (Alt), Knut Schoch (Tenor), Konstantin Heintel (Bass), Kantorei St. Jacobi, Rudolf Kelber (Orgel), Concertone Hamburg, Rudolf Kelber (Leitung). W. F. Bach: „Ehre sei Gott in der Höhe“ 19:00 St. Johannis Altona Orgelkonzert zum Jahresausklang Ernst-Erich Stender (Orgel). Bach: Toccata d-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 (1. Satz), Ravel: Bolero, Grieg: Peer Gynt-Suite Nr. 1, Elgar: Pomp and Circumstance

Musik in Kirchen 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert 13:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Krippenandacht Solisten, Kantorei & Barockorchester St. Katharinen, Andreas Fischer (Orgel & Leitung). Bach Kantate BWV 191 „Gloria in excelsis deo“ Jazz 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Axel Zwingenberger meets Lila Ammons 21:00 Birdland Jam Session Umland 19:30 Theater Lübeck Verdi: Falstaff (Premiere) NDR Kultur Karten-Rabatt

31.12. Freitag

Musik in Kirchen

70

Musiktheater

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Brass Band Berlin

20:00 CCH (Saal 1) Tschaikowsky: Der Nussknacker St. Petersburger Staatsballett

18:00 Hauptkirche St. Michaelis Krippenandacht Kantorei St. Nikolai. Bach: Kantate BWV 171 „Gott, wie dein Name, so ist auch dein Ruhm“

30.12. Donnerstag

Konzert Orgelsinfonik mal anders: ErnstErich Stender, 1973-2009 Organist der Marienkirche Lübeck, mit überraschenden Bearbeitungen.

11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Salut! – das Silvesterkonzert Philharmoniker Hamburg, Simone Young (Leitung)

Fotos: Ernst-Erich Stender, Stefan Gloede, Frank C. Müller

20:00 Das neue Opernloft Puccini: La Bohème – Oper in Kurz


dezember Das Klassikprogramm

15:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Beethoven: Sinfonie Nr. 9 Hamburger Symphoniker, CarlPhilipp-Emanuel-Bach-Chor, Franz Grundheber (Bass), Matthias Klink (Tenor), Eva Vogel (Alt), Claudia Barainsky (Sopran), Antonello Manacorda (Leitung)

20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Das neue Opernloft Silvesterparty mit Buffet und Sängerkrieg Tanztheater 18:30 Staatsoper (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker Musik in Kirchen

Er ist Konzertmeister des Mahler Chamber Orchestra, Leiter der Potsdamer Kammerakademie und ein gefragter Gastdirigent: der italienische Wahl-Berliner Antonello Manacorda. 17:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Movie meets Musical Trio Rosé & Friends, Hamburger Hummeltrio & Gäste, JohannesBrahms-Kammerchor Hamburg, Michael Doumas (Moderation), Wolfram-Maria Märtig (Leitung) 18:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Silvesterkonzert KlassikPhilharmonie Hamburg, Sylvia Wieland (Sopran), Robert Stehli (Leitung). Berlioz: Ouverture zu „Römischer Karneval“, Weber: Arie der Agathe aus „Der Freischütz“, Tschaikowsky: Romeo und Julia, Puccini: Sì mi chiamano Mimì, Offenbach: Ouverture zu „Pariser Leben“, Catalani: Arie aus „La Wally“, Delibes: Ballettsuite aus „Sylvia“, Strauß: Ouverture zu „Die Fledermaus“ u.a. Musiktheater 20:00 Musikhochschule (Forum) Viardot: Cendrillon NDR Kultur Karten-Rabatt

Eine Oper zum Wiederentdecken: Pauline Viardots Fassung des Aschenputtels.

15:00 Domkirche St. Marien Orgelmusik am Silvesterabend Eberhard Lauer (Orgel). Werke von Wagner, Bach & Widor 18:00 Christuskirche Othmarschen Silvesterkonzert Martina Schänzle (Sopran), Sabine Braun (Trompete), Isolde KittelZerer (Orgel). Bach: „Jauchzet Gott in allen Landen“ sowie Werke von Händel, Monteverdi u.a. 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Krippenandacht Dorothee Fries (Sopran), Gesine Grube (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Paul Möllmann (Bass), Kantorei & Orchester St. Michaelis, Manuel Gera (Orgel & Leitung). Bach: Kantate BWV 151 „Süßer Trost, mein Jesus kömmt“ 19:00 Hauptkirche St. Nikolai Silvesterkonzert Marc Renner (Oboe), Walter Herrmann (Klarinette), Alex Goncaves (Horn), Jiping Tan (Fagott), Hamburger Camerata, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung). Mozart: Sinfonia concertante EsDur KV 297b, Sinfonie Nr. 29 A-Dur, Haydn: Sinfonie Nr. 64 „Tempora mutantur“ 20:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelkonzert zum Jahreswechsel Rudolf Kelber (Orgel). Werke von Bach 21:00 Hauptkirche St. Nikolai Silvesterkonzert Marc Renner (Oboe), Walter Herrmann (Klarinette), Alex Goncaves (Horn), Jiping Tan (Fagott), Hamburger Camerata, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung). Mozart: Sinfonia concertante EsDur KV 297b, Sinfonie Nr. 29 A-Dur, Haydn: Sinfonie Nr. 64 „Tempora mutantur“

21:00 Hauptkirche St. Michaelis Silvesterkonzert Matthias Höfs, Christoph Baerwind & André Schoch (Trompete), Marina Zagorski & Christoph Schoener (Orgel). Werke von Bach, Vivaldi, Liszt, Ives & Elgar 21:00 Hauptkirche St. Petri Silvestertusch Jonas Kannenberg (Orgel). Werke von Bach 22:30 Dreifaltigkeitskirche Harburg 23. Harburger Silvesterkonzert Kirsten Evers (Sopran), Tiina Zahn (Alt), Max Friedrich Schäffer (Tenor), Thorsten Jaeger (Bass), Das Harburger Sylvesterorchester, Rainer Schmitz (Leitung). Vivaldi: Gloria D-Dur, Vivaldi: Laudate Pueri, Vivaldi: Nisi Dominus 23:00 Hauptkirche St. Katharinen Musik in der Silvesternacht Katherina Müller (Sopran), Rita Arkenau-Sanden (Barocktrompete), Andreas Fischer (Orgel) 23:00 St. Johannis Harvestehude Musik und Meditation zum Jahreswechsel Christopher Bender (Orgel & Klavier) 23:15 Hauptkirche St. Michaelis Besinnung von Jahr zu Jahr Moritz Schott (Orgel) 23:30 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Orgelmusik zum Jahreswechsel Hanno Schiefner (Orgel) Umland 15:30 Theater Lübeck Anatevka NDR Kultur Karten-Rabatt 18:15 St. Wilhadi Stade Silvesterkonzert Eckhard Schmidt (Trompete), Hauke Ramm (Orgel) 19:30 Theater Lübeck Anatevka NDR Kultur Karten-Rabatt 21:00 St. Johannes Ahrensburg Silvestertusch Jan Christoph Semmler (Trompete), Dörthe Landmesser (Orgel). Werke von Rheinberger, Langlais & Bovet 71


Das Radioprogramm Dezember

Das Radioprogramm im Dezember Das Programmschema werktags bis 20:00 Uhr 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Matinee

1.12. MITTWOCH 20:00 Hörspiel Morgen weht der Wind von Morgen. JahresZeitBilder. Hörstück nach japanischen Haiku 20:50 neue musik darin: neue musik im Norden. Der Komponist Saed Haddad – ein christlicher Araber in der westlichen neuen Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Wilhelm Raabe: Stopfkuchen (13/15), gelesen von Hans Helmut Dickow 22:35 Klassisch in die Nacht

2.12. DONNERSTAG 20:00 Opernkonzert Massenet: Don Quichotte Orchester & Chor des Théatre Royal de la Monnaie Brüssel, Marc Minkowski (Ltg.), Dulcinea: Silvia Tro Santafé, Don Quichotte: José Van Dam, Sancho Panza: Werner Van Mechelen, Pedro: Julie Mossay, Garcia: Camille Merckx, Rodriguez: Gijs Van der Linden, Juan: Vincent Delhoume 22:00 Am Abend vorgelesen 22:35 Klassisch in die Nacht

3.12. FREITAG 20:00 Start – Junge Künstler Live Mit Studierenden der Lübecker Musikhochschule 72

13:00 Klassik à la carte 14:00 Klassisch unterwegs 19:00 Journal 19:30 Musica

11:00 Das Sonntagskonzert Karnevalsmusik von Mozart und venezianische Orchesterstücke. Al­ brecht Mayer (Oboe), Kammerakademie Potsdam, Claus Efland (Ltg.) 13:00 Wickerts Bücher 14:00 Klassikboulevard

22:00 Am Abend vorgelesen Raabe: Stopfkuchen (15/15)

18:00 Die großen Stars der Musik Birgit Nilsson (1/3)

22:35 Klassisch in die Nacht

19:00 Gedanken zur Zeit Bezauberung – oder warum Nüchternheit allein nicht ausreicht. Von Harald Eggebrecht

4.12. SAMSTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica W. F. Bach: Klavierkonzert e-Moll. Cyprien Katsaris (Klavier), Salzburger Kammerphilharmonie, Yoon K. Lee (Ltg.) 19:00 Musica – Glocken und Chor 20:00 Prisma Musik Zum 50. Todestag von Clara Haskil 22:00 Variationen zum Thema Die Kammermusikerin Clara Haskil Busoni: Violinsonate Nr. 2 e-Moll Peter Rybar (Violine) Beethoven: Violinsonate A-Dur „Kreutzer-Sonate“, Mozart: Violinsonate e-Moll KV 304 & B-Dur KV 454 Arthur Grumiaux (Violine)

19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Vom Göttinger Literaturherbst. Autoren lesen – Peter Sloterdijk liest aus seinem Buch „Philosophische Temperamente“ 22:00 Soirée stile antico. Motetten von Cornyshe, Causton, Tallis, Byrd, Gombert u.a.

6.12. MONTAG 20:00 NDR Sinfonieorchester Simon Trpčeski (Klavier), Vassily Sinaisky (Ltg.). Schostakowitsch: Ballett-Suite aus „Der Bolzen“, Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 3, Tschaikowsky: Suite Nr. 3 G-Dur 22:00 Am Abend vorgelesen Hauff: Die Karawane (1/9), gelesen von Rolf Boysen, Hans Paetsch, Uwe Friedrichsen u.a. 22:35 Klassisch in die Nacht

5.12. SONNTAG

7.12. DIENSTAG

00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee

20:00 Kulturforum Warum John Lennon sterben musste. Anhörung eines Mörders 21:00 Welt der Musik


Dezember Das Radioprogramm

22:00 Am Abend vorgelesen 22:35 Klassisch in die Nacht

8.12. MITTWOCH 20:00 Hörspiel Grehn: Der Berg, über den kein Vogel fliegt 21:25 neue musik ni – nach innen 22:00 Am Abend vorgelesen 22:35 Klassisch in die Nacht

9.12. DONNERSTAG 19:30 Opernkonzert Wagner: Die Walküre Orchester der Mailänder Scala, Daniel Barenboim (Ltg.), Siegmund: Simon O’Neill, Sieglinde: Waltraud Meier, Hunding: John Tomlinson, Wotan: René Pape, Fricka: Ekaterina Gubanova, Brünnhilde: Nina Stemme, Gerhilde: Danielle Halbwach, Ortlinde: Carola Höhn, Waltraute: Yvonne Fuchs, Schwertleite: Anaik Morel, Helmwige: Susan Foster, Siegrune: Lean Sandel-Pantaleo, Grimgerde: Nicole Piccolomini, Rossweisse: Simone Schröder

10.12. FREITAG 20:00 NDR Radiophilharmonie Lawrence Foster (Ltg.), Baiba Skride (Violine), NDR Chor. Bruch: Violinkonzert Nr. 1, Enescu: Sinfonie Nr. 3 C-Dur op. 21 22:00 Am Abend vorgelesen 22:35 Klassisch in die Nacht

12.12. SONNTAG

15.12. MITTWOCH

00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate

20:00 Hörspiel ErinnerungsWelten. Proust: Combray (I)

08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee

21:00 neue musik Einsichten in die Neue Musik von einem großen Interpreten: Eberhard Blum

11:00 Das Sonntagskonzert Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-Moll. NDR Sinfonieorchester, Alan Gilbert (Ltg.) 13:00 Klassikboulevard 18:00 Die großen Stars der Musik Birgit Nilsson (2/3)

00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Live aus der Wiener Staatsoper – Mozart: Don Giovanni anschließend: Klassische Musik

16.12. Donnerstag

19:00 Gedanken zur Zeit Volksparteien ohne Volk? Von Rainer Burchardt

20:00 Opernkonzert 10. Todestag Götz Friedrich

19:15 CD-Neuheiten

22:00 Am Abend vorgelesen 22:35 Klassisch in die Nacht

20:00 Sonntagsstudio Autoren lesen. Melinda Nadj Abonji liest aus „Tauben fliegen auf“ 22:00 Soirée Cerha: Konzert für Schlagzeug und Orchester, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 3 „Polnische“. Martin Grubinger (Schlagzeug), NDR Radiophilharmonie, Friedrich Cerha (Ltg.)

13.12. MONTAG 20:00 NDR Sinfonieorchester Rafal Blechacz (Klavier), Krzysztof Urbanski (Ltg.). Penderecki: Threnos, Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, Strawinsky: Der Feuervogel 22:00 Am Abend vorgelesen Hauff: Die Karawane (5/9) 22:35 Klassisch in die Nacht

11.12. SAMSTAG

22:00 Am Abend vorgelesen 22:35 Klassisch in die Nacht

14.12. DIENSTAG 20:00 Kulturforum Die Liebe zu den Orgelpfeifen. Exkursion ins Innere des Klangs 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Hauff: Die Karawane (6/9) 22:35 Klassisch in die Nacht

17.12. FREITAG 20:00 Roger Willemsen legt auf – von Klassik bis Jazz 22:00 Am Abend vorgelesen Hauff: Die Karawane (9/9) 22:35 Klassisch in die Nacht

18.12. SAMSTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica 19:00 Musica – Glocken und Chor Poulenc: Quatre motets pour le temps de Noël. NDR Chor, Michael Gläser (Ltg.) Charpentier: Pastorale sur la naissance de Notre Seigneur JésusChrist. Les Art Florissants, William Christie (Cembalo & Ltg.), Agnes Mellon (Sopran), Philippe Cantor (Bariton), Jill Feldman (Sopran), Gregory Reinhart (Bass), Guillemette Laurens (Alt) 73


Das Radioprogramm Dezember

20:00 Prisma Musik Zum 75. Todestag von Alban Berg 22:00 Variationen zum Thema Werke von Alban Berg Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“. Louis Krasner (Violine), Anton Webern (Ltg.). 3 Orchesterstücke op. 6. Staatskapelle Dresden, Giuseppe Sinopoli (Ltg.). Klaviersonate op. 1. Glenn Gould (Klavier)

19.12. SONNTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate

22:00 Am Abend vorgelesen Gogol: Weihnacht (1/4), gelesen von Fritz Strassner 22:35 Klassisch in die Nacht

21.12. DIENSTAG 20:00 Kulturforum Kitsch!? Einblicke in die Welt der beglückenden Geschmacklosigkeiten 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Gogol: Weihnacht (2/4)

08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee

22:35 Klassisch in die Nacht

11:00 Das Sonntagskonzert Das Alte Werk – Jean-Guihen Queyras (Violoncello). Werke von Vivaldi

22.12. MITTWOCH

13:00 NDR Kultur Reisezeit 14:00 Klassikboulevard

20:00 Hörspiel ErinnerungsWelten. Proust: Combray (II). Valerie Stiegele (Hörspielbearbeitung)

18:00 Die großen Stars der Musik Birgit Nilsson (3/3) 19:00 Gedanken zur Zeit Das Maß aller Dinge? Oder: warum wir Intelligenz zu wichtig nehmen 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Autoren lesen – Thomas Lehr liest aus „September. Fata Morgana“ 22:00 Soirée 20 Jahre Festspiele MecklenburgVorpommern – Die Preisträger gratulieren. Franck: Violinsonate, Smetana: Klaviertrio g-Moll, Schumann: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll, Dvořák: Klavierquartett Es-Dur, Briccialdi: Bläserquintett D-Dur, Medaglia: Suite „Belle Epoque in Süd-Amerika“. Viviane Hagner (Violine), Nicole Hagner (Klavier), Kungsbacka Piano Trio, Quintett Aquillon, Fauré Quartett

21:00 neue musik STRING THINGS. „Der perfekte Vierer“ – das Kronos Quartet. Eine Sendung von Hendrik Haubold 22:00 Am Abend vorgelesen 22:35 Klassisch in die Nacht

23.12. DONNERSTAG 20:00 Opernkonzert „Die am Rande stehen“ – Über die Opernfiguren Alban Bergs Eine Sendung von Sabine Lange 22:00 Am Abend vorgelesen Gogol: Weihnacht (4/4) 22:35 Klassisch in die Nacht

24.12. FREITAG

20.12. MONTAG

00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag

20:00 NDR Sinfonieorchester Zoltan Pesko (Ltg.) Tschaikowsky: Dornröschen op. 66a, Schnebel: Re-Visionen II, Bartók: Der wunderbare Mandarin

08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Matinee

74

13:00 Klassik à la carte 14:00 NDR Kultur am Heiligabend

17:30 Bach: Weihnachtsoratorium Teile I-III Chor und Orchester St. Michaelis, Christoph Schoener (Ltg.), Bettina Pahn (Sopran), Iris Vermillion (Alt), Thomas Michael Allen (Tenor), Andreas Schmidt (Bass) 19:00 Heiligabend auf NDR Kultur Am Mikrofon: Thorsten Weber 22:00 Weihnachtskonzert Texte und Musik. Kammerchor St. Michaelis Hamburg, Christoph Schoener (Orgel & Ltg.), Christiane Hörbiger und Helmuth Lohner (Rezitation)

25.12. SAMSTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den 1. Weihnachtstag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 11:00 Festliches Weihnachtskonzert Humperdinck: Vorspiel, Arien und Duette aus „Hänsel und Gretel“, Erdmann: Tanz mir nicht mit meiner Jungfer Käthen, Buchenberg: Ich sah drei Schiffe, Motette, Praetorius/Sandström: Es ist ein Ros‘ entsprungen, Rossini: Ouvertüre zu “La Cenerentola”, Strauß: Märchen aus dem Orient, Nedbal: „Valse triste“ aus “Der faule Hans”, Händel: Zadok the Priest HWV 258, „For unto us a child is born“ & „Alleluia“ aus “Messiah”, Trad./Gerlitz: Medley: Fröhliche Weihnacht überall / O Tannenbaum / O du fröhliche. Katharina Persicke (Sopran), Nathalie Mittelbach (Mezzosopran), NDR Chor, NDR Radiophilharmonie, Howard Griffiths (Ltg.) 13:00 NDR Kultur am 1. Weihnachtstag 17:30 Bach: Weihnachtsoratorium Teile IV-VI Chor und Orchester St. Michaelis, Christoph Schoener (Ltg.), Bettina Pahn (Sopran), Iris Vermillion (Alt), Thomas Michael Allen (Tenor), An­ dreas Schmidt (Bass) 19:00 Weihnachtsgeschichte Rainer Maria Rilke: Weihnachtsbriefe an die Mutter, gelesen von Bodo Primus


Dezember Das Radioprogramm

19:30 Musica – Glocken und Chor Mendelssohn: Vom Himmel hoch. Sabine Passow (Sopran), Dietrich Henschel (Bariton), NDR Chor, NDR Radiophilharmonie, Klauspeter Seibel (Ltg.) Eisenberg: Orgelimprovisation über das Weihnachtslied „Vom Himmel hoch, da komm ich her“. Matthias Eisenberg (Orgel) Liszt: O heilige Nacht. Henning Rabe (Countertenor), Damen des NDR Chors, Christoph Martin (Orgel), Alexander Sumski (Ltg.) 20:00 Weihnachtskonzert Caplet: Le Miroir de Jésus – Mystères du Rosaire, Britten: A Ceremony of Carols. Stella Doufexis (Mezzosopran), Teresa Zimmermann (Harfe), Mädchenchor Hannover, Ensemble „il gioco col suono“, Gudrun Schröfel (Ltg.) 22:00 Weihnachtskonzert Praetorius: Christmette. Gabrieli Consort & Players, Paul McCreesh (Ltg.)

26.12. SONNTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den 2. Weihnachtstag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert Händel: Concerto F-Dur „a due cori“ HWV 334, Telemann: Orchestersuite B-Dur „Völker-Ouvertüre“, Vivaldi: Concerto F-Dur „per molti strumenti“ RV 574, Mattheson: Ground upon the Sarabande theme of the 7th Sonata of Corelli für Blockflöte und B.c., Geminiani: Blockflötenkonzert F-Dur nach der Sonate op. 5 Nr. 10 von Corelli, Händel: Concerto grosso F-Dur HWV 320. NDR Radiophilharmonie, Maurice Steger (Blockflöte & Ltg.) 13:00 NDR Kultur am 2. Weihnachtstag 18:00 Klassik für Kinder 19:00 Gedanken zur Zeit „Was es heißt, in der Liebe Glück zu haben“. Überlegungen am Weihnachtsabend. Von Wilhelm Schmid

19:15 Musica Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 „Kaiser-Konzert“. Alfred Brendel (Klavier), Wiener Philharmoniker, Simon Rattle (Ltg.) 20:00 Sonntagsstudio Autoren lesen. Peter Wawerzinek liest aus „Rabenliebe“. Ernst-Jürgen Walberg (Moderation) 22:00 Soirée Stanley: Trumpet Voluntary D-Dur, Liszt: Consolation Nr. 5 E-Dur, Viviani: Sonate C-Dur, Liszt: Variationen über den B.c. des ersten Satzes aus der Kantate „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“, Purcell: Suite g-Moll aus „The Fairy Queen“, Liszt/ Schabb: Orpheus, Händel: Suite D-Dur HWV 341. Gábor Boldoczki (Trompete), László Fassang (Orgel)

27.12. MONTAG 20:00 NDR Sinfonieorchester Roberta Alexander (Sopran), Andre Previn (Ltg.). Ravel: Scheherazade, Daphnis und Chloe – Suite Nr. 2, Le Tombeau de Couperin & Ma Mère l‘Oye 22:00 Am Abend vorgelesen Seuse: Des Dieners Leben (1/2), gelesen von Hermann Schomberg 22:35 Klassisch in die Nacht

28.12. DIENSTAG 20:00 Kulturforum Es war einmal „La Dolce Vita“. Federico Fellini und der Mythos Cinecittà. Feature von Claudia Wheeler 21:00 Welt der Musik Kammermusik-Höhepunkte auf CD 2010 22:00 Am Abend vorgelesen Seuse: Des Dieners Leben (2/2) 22:35 Klassisch in die Nacht

29.12. MITTWOCH 20:00 Hörspiel ErinnerungsWelten. Proust: Combray (III)

21:00 neue musik Farben, Klangfarben, Neue-MusikFarben 22:00 Am Abend vorgelesen Voltaire: Über die Toleranz, gelesen von Friedhelm Ptok 22:35 Klassisch in die Nacht

30.12. DONNERSTAG 20:00 Opernkonzert Beethoven: „Fidelio“ aus der Bayerischen Staatsoper München Chor und Orchester der Bayerischen Staatsoper, Daniele Gatti (Ltg.), Don Fernando: Steven Humes, Don Pizarro: Wolfgang Koch, Florestan: Jonas Kaufmann, Leonore: Anja Kampe, Rocco: Franz-Josef Selig, Marzzeline: Laura Tatulescu, Jaquino: Jussi Myllys 22:00 Am Abend vorgelesen Erasmus von Rotterdam: Lob der Torheit, gelesen von Marlene Riphahn 22:35 Klassisch in die Nacht

31.12. FREITAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Matinee 13:00 Klassik à la carte 14:00 Klassisch unterwegs 17:15 Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker Gustavo Dudamel (Ltg.), Elīna Garanča (Mezzosopran). Berlioz: Le Carnaval romain, „D’amour l’ardente flamme“ aus „La Damnation de Faust“, Saint-Saëns: „Mon cœur s’ouvre à ta voix“ und „Bacchanale“ aus „Samson et Dalila“, Bizet: Auszüge aus „Carmen“, De Falla: Auszüge aus „El sombrero de tres picos“ 19:00 Das Konzert Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll. Barbara Bonney (Sopran), Birgit Remmert (Alt), Kurt Streit (Tenor), Thomas Hampson (Bariton), City of Birmingham Chorus, Wiener Philharmoniker, Simon Rattle (Ltg.) 20:15 Klassisch in das Neue Jahr Am Mikrofon: Philipp Schmid 75


M E T RO P O L I S Fr, 03.12.2010 | 20 Uhr Sa, 04.12.2010 | 20 Uhr Hamburg, Kampnagel

K A MPN AGE L

Veranstalter

Frank Strobel Dirigent Stummfilm von Fritz Lang mit der Originalmusik für großes Orchester von Gottfried Huppertz Hamburger Erstaufführung der restaurierten Originalfassung 2010 Film mit Genehmigung der Filmphilharmonic Edition

Karten zu 16,– Euro* erhalten Sie im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, Fax 0180 - 1 78 79 81**, E-Mail ticketshop@ndr.de, www.ndrticketshop.de *zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr; **bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz

DAS ORCHES TER DER ELBPHILHARMONIE 76


Veranstalter

BOLTON / ARMS TRONG Do, 06.01.2011 | 20 Uhr So, 09.01.2011 | 11 Uhr Hamburg, Laeiszhalle Ivor Bolton Dirigent Kit Armstrong Klavier Knabenchor Hannover NDR Chor Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie C-Dur KV 338 Klavierkonzert A-Dur KV 488 Joseph Haydn Sinfonie D-Dur Nr. 96 Hob I: 96 „Le Miracle“ Igor Strawinsky Psalmen-Sinfonie 06.01.2011: 19 Uhr Einführungsveranstaltung mit Habakuk Traber Karten von 9,– bis 41,– Euro* erhalten Sie im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, Fax 0180 - 1 78 79 81**, E-Mail ticketshop@ndr.de, www.ndrticketshop.de *zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr; **bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz

DAS ORCHES TER DER ELBPHILHARMONIE 77


Veranstalter

GILBERT DIRIGIERT MAHLER

ESCHENBACH / ASHKAR

Do, 09.12.2010 | 20 Uhr So, 12.12.2010 | 11 Uhr Hamburg, Laeiszhalle Fr, 10.12.2010 | 19.30 Uhr Lübeck, Musik- und Kongresshalle

Fr, 17.12.2010 | 20 Uhr Hamburg, Laeiszhalle

Alan Gilbert Dirigent

Peter Tschaikowsky Phantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“ Robert Schumann Klavierkonzert a-moll op. 54 Peter Tschaikowsky Sinfonie Nr. 1 g-moll op. 13 „Winterträume“

Gustav Mahler Sinfonie Nr. 6 a-moll 09.12.2010: 19 Uhr Einführungsveranstaltung mit Habakuk Traber

Christoph Eschenbach Dirigent Saleem Abboud Ashkar Klavier

19 Uhr Einführungsveranstaltung mit Habakuk Traber 20 Uhr Einführungsveranstaltung für „Konzertanfänger“ (Tschaikowsky)

DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE 78


Veranstalter

BLOMSTEDT / FISCHER Do, 13.01.2011 | 20 Uhr Fr, 14.01.2011 | 20 Uhr Hamburg, Laeiszhalle Sa, 15.01.2011 | 19.30 Uhr Lübeck, Musik- und Kongresshalle Herbert Blomstedt Dirigent Julia Fischer Violine Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert G-Dur KV 216 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 3 d-moll

HAMBURG: Karten von 9,– bis 41,– Euro* (09.12.2010, 12.12.2010, 17.12.2010, 13./14.01.2011) im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, Fax 0180 - 1 78 79 81**, E-Mail ticketshop@ndr.de; www.ndrticketshop.de Lübeck: Karten von 11,50 bis 31,– Euro* Konzertkasse im Hause Weiland, Königstr. 67a, Lübeck, Tel. (0451) 7 02 32-0, Fax (0451) 7 00 90, E-Mail info@konzertkasse-luebeck.de

www.ndrsinfonieorchester.de zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr; **bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz

13.01. uund 14.01.2011 jeweils 19 Uhr: Einführungsveranstaltung mit Habakuk Traber

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Veranstalter

NACHT DER COUNTERTENÖRE Samstag, 11.12.10 | 20 Uhr Hamburg, Laeiszhalle | Großer Saal

Werke von HÄNDEL, VIVALDI, GLUCK, PORPORA, PEREZ u. a.

19 Uhr: Einführungsveranstaltung | Kleiner Saal

I Barocchisti | Diego Fasolis Leitung Max Emanuel Cencic, Yuri Minenko, Matthias Rexroth, Xavier Sabata Countertenor

Karten zu 8,– bis 32,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus | online unter www.ndrticketshop.de sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse | www.ndr.de/dasaltewerk | * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr

Arienabend MO 13.12.2010 | 20 UHR HAMBURG, ROLF-LIEBERMANN-STUDIO SONYA YONCHEVA SOPRAN GUILLERMO GARCIA CALVO KLAVIER

ARIEN UND AUSSCHNITTE AUS: GAETANO DONIZETTI DON PASQUALE JULES MASSENET MANON W. A. MOZART COSI FAN TUTTE GIOACCHINO ROSSINI L’INGANNO FELICE GEORGES BIZET LES PÊCHEURS DE PERLES

Karten zu 16,– €* / ermäßigt 8,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus, online unter www.ndrticketshop.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse | www.ndr.de/podiumderjungen | * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr

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Concerti 4_Concerti 1 21.10.10 13:33 Seite 1

Veranstalter

Dezember 2010 Johann Strauß

Die Fledermaus

© Jörg Landsberg

Musikalische Leitung Alfred Eschwé Mit Moritz Gogg/Peter Galliard, Hellen Kwon, Renate Spingler, Jürgen Sacher, Katerina Tretyakova und Gustav Peter Wöhler Aufführungen 14., 17., 21., 25., 29. Dezember 2010

Karten: 040 | 35 68 68 www.staatsoper-hamburg.de 1 2 4 5 7 8 9 10 11 12

Mi Do Sa So Di Mi Do Fr Sa So

19.30 19.00 20.00 18.00 19.30 12.00 19.00 19.30 19.00 14.30 19.30

Madama Butterfly Die Zauberflöte Bühne frei! Chopin Dances* Chopin Dances* Hänsel und Gretel Die Zauberflöte Chopin Dances* Hänsel und Gretel Chopin Dances* Chopin Dances*

14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 25

Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Sa

19.00 19.00 19.00 19.00 19.00 18.00 18.00 19.00 19.30 19.00 19.00

Die Fledermaus La Traviata Die Zauberflöte Die Fledermaus Der Nussknacker* La Traviata Hänsel und Gretel Die Fledermaus Weihnachtsoratorium* Der Nussknacker Die Fledermaus

26 So 15.00 19.30 27 Mo 19.00 28 Di 19.00 29 Mi 19.00 30 Do 19.00 31 Fr 18.30

Weihnachtsoratorium* Weihnachtsoratorium* Carmen Der Nussknacker* Die Fledermaus Die Zauberflöte Der Nussknacker*

* Vorstellungen des HAMBURG BALLETT

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Veranstalter

Elbphilharmonie Elbphilharmo nie Konzerte

Budapest Festival Orchestra Emanuel Ax, Klavier Dirigent: Ivรกn Fischer Haydn / Strawinsky

Mo, 06.12.2010 20 Uhr / Laeiszhalle Tickets 040 357 666 66 www.elbphilharmonie.de a r b e i t e n au f h o h e m n i v e a u

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Veranstalter

Elbphilharmonie Elbphilharmo nie Konzerte

Mariss Jansons

Das gab’s noch nie in der Laeiszhalle: Innerhalb weniger Wochen kommt einer der bedeutendsten Dirigenten unserer Zeit, Mariss Jansons, mit gleich drei der besten Orchester der Welt. Außerdem noch drei gefeierte Solisten – Ohr, was willst Du mehr? Di, 18. Januar 2011

Wiener Philharmoniker Thomas Hampson Bariton Mahler / Berlioz

So, 6. Februar 2011 Königliches Concertgebouw Orchester Amsterdam Leif Ove Andsnes Klavier Mozart / Wagner / Strauss Mit Unterstützung der Hamburger Feuerkasse

Mi, 23. März 2011

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Mitsuko Uchida Klavier Beethoven / Strauss

Mit Unterstützung der Gossler, Gobert und Wolters Gruppe

3 x Weltklasse im Abo – 20% sparen

€ 244 / 204 / 156 / 109 / 56

20 Uhr / Laeiszhalle Tickets 040 357 666 66 www.elbphilharmonie.de 83


Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

GROSSE MEISTER . VIELHAR MONIE

MENDELSSOHN: STREICHERSINFONIE NR.  HMOLL SCHUM ANN: VIOLINKONZERT DMOLL HAYDN: SINFONIE NR.  DDUR „LONDONER SINFONIE“

DIRIGENT UND VIOLINE: KOLJA BLACHER

..

:

LAEISZHALLE HAMBURG

DONNER STAG

K ARTEN  BIS  € KONZERTK ASSE GER DES ROTHENBAUMCHAUSSEE , TEL     UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN

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Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

VIVALDI & CO. KINDER KONZERT IN SCHNEEDUR . KINDERKONZERT

KONZEPT UND MODER ATION: SUSANNE GRÜNIG HEIDI VOLLPRECHT ALS „FR AU MUSE“ PANTOMIME: HIPO DIRIGENT: BRUNO MERSE

..

:

SONNTAG

:

17. JAHR DER FÖRDERUNG DURCH DIE

LAEISZHALLE HAMBURG K LEINER SA AL

K ARTEN  BIS  € KONZERTK ASSE GER DES ROTHENBAUMCHAUSSEE , TEL     UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN

. K AMMERKONZERT MOZART: KLAVIERQUARTETT GMOLL KV  MAHLER: KLAVIERQUARTETT AMOLL . SATZ BR AHMS: KLAVIERQUARTETT ADUR OP.  MITGLIEDER DER HAMBURGER SYMPHONIKER

..

:

SONNTAG

LAEISZHALLE HAMBURG K LEINER SA AL

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Veranstalter

Foto © Philippe Schlienger

HA MB UR GER SYMPHONIKER

LIEBES GESCHICHTEN . SYMPHONIEKONZERT

R AVEL: VALSES NOBLES ET SENTIMENTALES PROKOFIEFF: KLAVIERKONZERT NR.  GDUR OP.  DEBUSSY: FANTAISIE FÜR KLAVIER UND ORCHESTER PROKOFIEFF: AUS „ROMEO UND JULIA“

DIRIGENT: FABIEN GABEL KLAVIER: FR ANCESCO TRISTANO

.. :, .. : LAEISZHALLE HAMBURG SONNTAG

DIENSTAG

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Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

WEIHNACHTS KONZERT SONDERKONZERT

BACH: ORCHESTERSUITE NR.  DDUR BW V  MOZART: KONZERT FÜR FAGOTT UND ORCHESTER BDUR KV  MOZART: VIOLINKONZERT BDUR KV  HAYDN: SYMPHONIE NR.  ESDUR

DIRIGENT UND VIOLINE: STEFAN CZER M AK FAGOTT: CHRISTIAN GANZHORN

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LAEISZHALLE HAMBURG

SA MSTAG K ARTEN  BIS  € KONZERTK ASSE GER DES ROTHENBAUMCHAUSSEE , TEL     UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN

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Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

SILVESTER UND NEUJAHR:

DIE NEUNTE SONDERKONZERT BEETHOVEN: . SYMPHONIE DMOLL OP.  MIT DEM SCHLUSSCHOR „AN DIE FREUDE“

DIRIGENT: ANTONELLO M ANACORDA SOPR AN: CLAUDIA BAR AINSKY ALT: ULRIKE HELZEL TENOR: M ATTHIAS KLINK BASS: FR ANZ GRUNDHEBER CARLPHILIPPEM ANUELBACHCHOR

.. :, .. : LAEISZHALLE HAMBURG FR EITAG

SA MSTAG

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Veranstalter

Klassik Philharmonie Hamburg jahre

Robert Stehli

Silvesterkonzert

Freitag, 31. Dezember 2010, 18.00 Uhr Laeiszhalle-Musikhalle, großer Saal

Sylvia Wieland Sopran Berlioz

Ouvertüre zu Delibes Ballettsuite aus „Sylvia“ „Römischer Karneval” Catalani „La Wally“: Arie Weber „Freischütz”: Arie der Agathe J. Strauß Kaiserwalzer Tschaikowsky „Romeo und Julia“ „Die Fledermaus”: Puccini „La Boheme“: Arie der Mimi Czardas der Rosalinde Offenbach Ouvertüre zu „Pariser Leben“ Ouvertüre Karten  48,-/45,-/41,-/26,-/14,- (zzgl. System- und Vorverkaufsgebühren). 50% Ermäßigung bereits im Vorverkauf für junge Leute bis 26. Konzertkasse Musikhalle: 34 69 20, Classic Center im Alsterhaus: 35 44 14, Schumacher: 34 30 44, Gerdes: 45 33 26, Kartenhaus Gertigstr.: 270 11 69, Hamburg Tourismus: 300 51 666 und alle Vorverkaufsstellen. Bestellung bei Ticket Online: 01805-44 70 111, Internet: www.ticketonline.com

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Veranstalter

Samstag, 4. Dezember 2010 · 15 Uhr

Festliches Weihnachtskonzert Bach zu Ehren (325. Geburtsjahr) Pärt zum 75. Geburtsjahr

Gustav Frielinghaus Violine Imme-Jeanne Klett Flöte

Max Pommer Leitung

J. S. Bach · Ouvertürensuite Nr. 2 h-moll BWV 1067 · Violinkonzert d-moll BWV 1052 Rekonstruktion Max Pommer · Konzertsatz Sinfonia D-Dur BWV 1045 Fragment Rekonstruktion Max Pommer · Pastorale aus BWV 248 · Ouvertürensuite Nr. 4 D-Dur BWV 1069 Arvo Pärt Festina Lente Karten 10,- bis 29,- 1 bei Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, Tel. 040.45 33 26 & bei allen bekannten Vorverkaufsstellen Hamburger Camerata e. V. · Tel. 040.420 64 64 · info@hamburgercamerata.com · www.hamburgercamerata.com

Mit freundlicher Unterstützung von

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© Grafik: www.peick-kd.de · Fotos: Florian Profitlich (Pommer), Michael Koslov (Camerata), Tobias Wirth (Frielinghaus)

Laeiszhalle Hamburg · Großer Saal · Konzerteinführung 14.15 Uhr


Veranstalter

Familienkonzert Für Kinder und mit Kindern ab 6 Jahren

Peer Gynt Ein norwegisches Abenteuermärchen für kleine & große Hörer

Samstag, 26.2.11, 15 Uhr Laeiszhalle Hamburg Andreas Peer Kähler Konzept, Moderation & Ltg. Improvisations-Trio „Sturm und Drang“ (Oslo) Kindertanzgruppe Maike Spieker Staatl. Jugendmusikschule Hamburg Kinderstreichorchester „Saitenspiele“, Marianne Petersen Ltg. • Karten Kinder bis zu 14 Jahren: 10 | 8,50 | 7,- | 5,50 1, Erwachsene: 20,- | 17,- | 14,- | 11,- 1, incl. Systemgebühr • Konzertkassen Gerdes, Tel. 040.45 33 26 · Schumacher, Tel. 040.34 30 44 · NDR Ticketshop/Levantehaus, Tel. 0180.178 79 80 Elbphilharmonie Kulturcafé/Mönckebergbrunnen, Tel. 040.357 666 66 · Classic Center im Alsterhaus, Tel. 040.35 35 55 Laeiszhalle, Tel. 040.34 69 20 · Hamburger Abendblatt Ticketshop/AEZ, Tel. 040.611 694 74 Hamburger Abendblatt Ticketshop/EEZ, Tel. 040.800 20 714 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen • Hamburger Camerata e. V. Tel. 040.420 64 64, Fax 040.420 64 25, info@hamburgercamerata.com, www.hamburgercamerata.com

grafik & illustration © www.peick-kommunikationsdesign.de

Konzerteinführung in Zusammenarbeit mit dem Klingenden Museum Hamburg: 14.15 Uhr, Brahms Foyer

In Zusammenarbeit mit dem Landesmusikrat und dem Klingenden Museum Hamburg

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Veranstalter

musik im museum Dezember 05.12. 15 Uhr

12.12. 19 Uhr

19.12. 17 Uhr

02.01. 15 Uhr

Sonntag Pianoon — Musik und sPass für Jung und alt Adventskonzert mit den Jungen Streichern Hamburg der Staatlichen Jugendmusikschule; Leitung: Konstanze Horst. 16.30 Uhr: Musikwerkstatt – Junge Musiker stellen sich vor. Anmeldung für Spieler: 040/ 428134‐2991 ——

Sonntag deutsch–italienische Weihnachten

Weihnachtskonzert mit Rebekka Reister, Sopran; Sebastian Naglatzki, Bass-Bariton; Valentino Worlitzsch, Cello und Mariana Popova, Klavier; Lesung Susi Banzhaf. Karten 12 € über Konzertkasse Gerdes Tel. 040/ 453326 u. a. Vorverkaufskassen, Studenten / Mitglieder der Società Dante Alighieri an der Abendkasse 5 € ——

Sonntag lesung Mit Musik „Weihnachten unter uns“ Clemens von Ramin, Lesung; Marina Campagnella, Harfe. Karten 24 €, Konzertkasse Gerdes Tel. 040/ 453326. Abendkasse ——

Sonntag Pianoon — Musik und sPass für Jung und alt Das Bläserquintett „Il Vento“ – eine Reise durch Raum und Zeit. Marie-Christine Probst, Querflöte; Tara Hansen, Oboe; Janika Potent, Klarinette; Karin Liau, Horn; Marte Theresa Darmstadt, Fagott. 16.30 Uhr: Musikwerkstatt – Junge Musiker stellen sich vor. Anmeldung für Spieler: 040/ 428134‐2991 Musikalische Führungen in der Sammlung historischer Tasteninstrumente: Do 18 Uhr, 2. u. 4. Sa im Monat 16 Uhr, So 16 Uhr (nicht Do 23.12., So 26.12., am So 5.12. Pianoon)

Steintorplatz Hamburg www.mkg-hamburg.de

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Veranstalter

Notte Illuminata

andrea bocelli Liederabend mit Klavier 11. Januar 2011, 20 Uhr Laeisz-Musikhalle, GroĂ&#x;er Saal

Karten an allen bekannten Vorverkaufstellen und bei Ticket Online auf www.TicketOnline.de sowie telefonisch unter 01805 - 44 70 Veranstalter: Hanseatische Konzertdirektion GmbH

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Veranstalter

Swinging Christmas

BILL RAMSEY

Freitag, 10. Dezember 2010, 20 Uhr

Laeisz-Musikhalle, Großer Saal

Russische Weihnacht

DON KOSAKEN CHOR RUSSLAND

Dienstag, 14. Dezember 2010, 20 Uhr

Hauptkirche St. Michaelis

Weihnachts-Konzert

GERMAN BRASS

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 20 Uhr

Hauptkirche St. Michaelis

The Irish Harp&Orchestra Dance Company

IRISH

CHRISTMAS SONGS & DANCES FROM IRELAND Mittwoch, 15. Dezember 2010, 20 Uhr

Laeisz-Musikhalle, Großer Saal Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen, bei AD ticket auf www.adticket.de, sowie telefonisch unter * 14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz | max. 42 Ct./Min. aus dem Mobilfunknetz

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Veranstalter

Gospel Christmas

THE GOLDEN GOSPEL SINGERS

Mittwoch, 22. Dezember 2010, 20 Uhr

Laeisz-Musikhalle, Großer Saal

Das “etwas andere” Neujahrs-Konzert

BLECHSCHADEN

Dienstag, 4. Januar 2011, 20 Uhr Laeisz-Musikhalle, Großer Saal

Gospel Emotions im Michel

THE JACKSON SINGERS

Samstag, 15. Januar 2011, 20 Uhr

Hauptkirche St. Michaelis

Symphonie Libergique

HANS LIBERG

Hamburger Symphoniker Sonntag, 16. Januar 2011, 20 Uhr

Laeisz-Musikhalle, Großer Saal 01805 - 040 300* und bei Ticket Online auf www.ticketonline.de sowie unter der Telefonnummer 01805 - 44 70* Veranstalter: Hanseatische Konzertdirektion Klaus Wollny GmbH

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Veranstalter

JAZZ

Das Hamburger Theater- und Konzert-Kontor

in der LAEISZHALLE

BRASS BAND BERLIN „Classic, Jazz & Comedy”

Mittwoch, 29. Dezember 2010, 20 Uhr

AXEL ZWINGENBERGER meets „boogie woogie classics & vocals“ LILA AMMONS Donnerstag, 30. Dezember 2010, 20 Uhr

SALON ORCHESTER BERLIN

„Neujahrskonzert“ Unterhaltungsmusik der 20‘er bis 50‘er Jahre Samstag, 15. Januar 2011, 15.30 Uhr

WochenBlatt HAMBURGER

FANFARE CIOCARLIA in concert „Balkan Brass“

Dienstag, 25. Januar 2011, 20 Uhr

The world famous

GLENN MILLER ORCHESTRA

directed by WIL SALDEN

Mittwoch, 09. Februar 2011, 20 Uhr

WochenBlatt HAMBURGER

SWING DANCE ORCHESTRA Leitung ANDREJ HERMLIN

„Swingin‘ Hollywood“

Eine Abend mit Filmmusik der 30‘er Jahre

Mittwoch, 30. März 2011, 20 Uhr

Karten erhalten Sie beim NDR Ticketshop im Levantehaus, bei der Konzertkasse Gerdes (44 02 98) 96


Veranstalter

präsentiert in dieser Spielzeit

Klassik

in der LAEISZHALLE

Tschechische Kammerphilharmonie Prag

„DAS WEIHNACHTSKONZERT DER KLASSIK“

Werke von Händel, Mozart, Albinoni, Bach, WochenBlatt Gounod, Schubert u.a. HAMBURGER

Dienstag, 21. Dezember 2010, 20 Uhr

Antonio Vivaldi - „VIER JAHRESZEITEN“ Georg Friedrich Händel - „WASSERMUSIK“ Joseph Haydn - „ABSCHIEDS-SINFONIE“

Mittwoch, 19. Januar 2011, 20 Uhr

Tschechische Symphoniker Prag & Coro di Praga CARL ORFF -

„CARMINA BURANA“

LUDWIG VAN BEETHOVEN - „9.

SINFONIE“

St. Michaelis Kirche

Sergei Nakariakov

Mittwoch, 05. Januar 2011, 20 Uhr

Ballett im CCH, Saal 1

und die Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg Werke von Corelli - „Weihnachtskonzert“, Haydn - „Cellokonzert C-Dur“ und Bach - „Air“ (jeweils Fassungen für Flügelhorn und Streicher) u.a.

Donnerstag, 23. Dezember 2010, 19 Uhr

Dienstag, 28. Dezember 2010, 20 Uhr

und bei allen Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter w w w . h t k - k o n t o r. d e 97


Veranstalter

NÄHER AN DER MUSIK

28. und 29. NOVEMBER | So 16.00, Mo 20.00 Uhr

Wie ein Naturlaut MUSIK FÜR GLÜHLAMPEN UND CEMBALO

11., 12. und 13. DEZEMBER | Sa 20.00, So 16.00, Mo 20.00 Uhr

Concerti da Camera DREI KLAVIERKONZERTE VON BACH, HAYDN UND MOZART

Ein Klavierkonzert benötigt nicht immer ein großes Sinfonieorchester. Schließlich gab es im 18. Jahrhundert noch keine Elbphilharmonie. Der brasilianische Pianist Marco Antonio de Almeida lässt sich heute ganz intim von einem Streichquartett begleiten, wenn er gleich drei der bekanntesten Klavierkonzerte interpretiert. MARCO ANTONIO DE ALMEIDA, KLAVIER GUSTAV FRIELINGHAUS AND FRIENDS, STREICHQUARTETT

WEISSER RAUSCH Musik und Theater | Feldstraße 66 | 20359 Hamburg

Medienbunker

Begrenztes Platzangebot. Karten reservieren Sie ohne Fremdgebühren auf bunkerrauschen.de und per Anrufbeantworter unter 040 - 23 51 74 45. Abholung und Restkarten an der Abendkasse.

ESPAÑA!O G I R D O R ez de Archaesnteju r Or d ConcrieGirtato un e rr

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4. Stock | HVV U3 bunkerrauschen.de

Sonntag,

13.03.11 11Uhr

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Vorverkauf: KONZERTKASSE GERDES

Tel.: 040 / 44 02 98 Rothenbaumchaussee 77

und alle bekannten Vorverkaufsstellen. Tageskasse ab 10 Uhr

JUNGE PHILHARMONIE KÖLN DIRIGENT: VOLKER HARTUNG 98


HH Dezember 2010 Concerti:WK HH Concerti

19.10.2010

10:42 Uhr

Seite 1

Veranstalter

WIENER KLASSIK HAMBURG · L AEISZHALLE

Sonntag, 5. Dezember 2010, 11 Uhr

Wolfgang Amadeus Mozart Eine kleine Nachtmusik

Serenade Nr. 13 G-Dur KV 525

Klavierkonzert Nr.17 G-Dur KV 453 Klavier: Katja Huhn

Karten erhältlich bei: Schumacher, 34 30 44 Classic-Center, 35 4414 und allen bekannten Vorverkaufsstellen in Hamburg und Umland

Bestellhotline: 01805 /4470111 (0,14 €/Min) (Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)

Franz Schubert

Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485 www.klassische-philharmonie-bonn.de 66. Saison

Mit Programmeinführung um 10.20 Uhr. Leitung: Heribert Beissel

Internet: www.ticketonline.com Weitere Infos:

Tel. 040 / 56 6176 E-Mail: info@klassischephilharmonie-bonn.de

Laeiszhalle-Musikhalle, kleiner Saal

Samstag, 4. Dezember 2010 19:30 Uhr - Sonderkonzert

Antonio Meneses Cello Menahem Pressler Klavier

Karten: 48 / 42 / 35 / 22 €

J.S. Bach: Sonate D-Dur BWV 1028 Brahms: Sonate e-Moll op. 38 Beethoven: Sonate C-Dur op. 102/1 Beethoven: Sonate D-Dur op. 102/2

Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77 und alle anderen Vorverkaufsstellen Schüler / Studenten: 10,- € an der Abendkasse Onlinekarten: www.kammermusikfreunde.de/onlinekarten.htm www.kammermusikfreunde.de

Durchführung: Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette, Hamburg

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Veranstalter

Das Beethovenprojekt Maximilian Schell liest Texte von und über Ludwig van Beethoven Elena Nesterenko – Klavier Tickets gibt es in allen Hamburger Abendblatt- Ticketshops Abendblatt- Ticket- Hotline: 040 - 30 30 98 98

28. Januar 2011 20 Uhr St. Michaeliskirche Karten € 45,– bis € 68,–

100

sowie bei der Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchausse 77, HH Konzertkasse Gerdes Ticket- Hotline: 040 - 45 33 26 Karten bei allen Ticketonline Vorverkaufsstellen www.ticketonline.com


Veranstalter

Sonntag, 5. Dezember 2010 - 20 Uhr Laeiszhalle, großer Saal

MONTEVERDI

CHOR

HAMBURG

In dulci jubilo Lieder und Geschichten zum Advent

Martin Petzold, Tenor und Rezitation Martin Hoepfner, Gitarre

Monteverdi-Chor Hamburg Gothart Stier, Leitung Karten zu EUR 10,- bis 28,- bei Konzertkasse Gerdes, den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse. Internet: www. Konzertkassegerdes.de

35 Jahre Hamburger Alsterspatzen (Kinderchor an der Hamburgischen Staatsoper)

Freitag, 10. Dezember 2010, 19.30 Uhr Hauptkirche St. Petri, Mönckebergstraße

Alsterspatzen süßer nie klingen

WEIHNACHTSKONZERT Der Gesamtchor (100 Mitglieder) und Solisten der Alsterspatzen singen den Quempas und die schönsten Advents- und Weihnachtslieder. Einzug in die Kirche mit brennenden Kerzen. Außerdem mitwirkend: One Voice Chor ehemaliger Alsterspatzen, Chor des Nordens (Projektchor aus Mitgliedern verschiedener Chöre des Chorverbandes Hamburg)

Gesamtleitung: Jürgen Luhn Karten von 7 € bis 28 € bei Schumacher, Colonnaden, Tel. 34 30 44, Gerdes, Rothenbaumchaussee, Tel. 44 02 98, Theaterkasse Alsterhaus, Jungfernstieg 20, Tel. 35 35 55 oder direkt im Kirchenbüro St. Petri unter T. 3257-400. Restkarten an der Abendkasse 101


Anz_Conc_Weih_12_10:Anz_Orgel_1007

22.10.2010

12:41 Uhr

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Veranstalter

S O N N A B E N D , 1 8 . D E Z E M B E R 2 010 , 15.30 UHR HAMBURG, LAEISZHALLE

Hanseatische Weihnacht Weihnachtsmusik aus der Tradition der Hansestädte mit Werken von Telemann, Brahms, Mendelssohn u. a. Texte von Thomas Mann, Joachim Ringelnatz und Hans Leip

Peter Striebeck Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg Hamburg Sinfonietta LEITUNG

HansjĂśrg Albrecht

Karten zu Euro 15 / 20 / 27 bei der Konzertkasse Gerdes (Tel. 040 / 45 33 26), den bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.cpe-bach-chor.de. Restkarten an der Abendkasse

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor

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Messiah Plakat 24.10..qxp

25.10.2010

08:51

Veranstalter

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S YMPHONISCHER C HOR HAMBURG

Samstag, den 18. Dezember 2010 – 20.00 Uhr Laeiszhalle – Musikhalle Hamburg, Großer Saal

Kurze Werkeinführung am Konzertabend, den 18.12. 2010 um 19.15 Uhr im Saal E

Händel

Messiah Hanna Zumsande · Sopran Wiebke Lehmkuhl · Alt Svjatoslav Martynchuk · Tenor Klaus Mertens · Bass

© digital cat

Symphonischer Chor Hamburg Hamburger Symphoniker Leitung: Matthias Janz

Karten zu 12 ,- 17 ,- 22 ,- 26 ,- und 28 ,- Euro (zzgl. Gebühren) Tel. 040 / 41 54 98 47 • Fax 040 / 41 54 98 49 • www.symphonischer-chor.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

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Veranstalter

Samstag, O4.12.2O1O 19.3O Uhr - Kath. Kirchengemeinde St. Sophien / Weidestrasse 53 www.sanktsophien.de

.. Unsere schonsten Weihnachtslieder

U.a. mit Werken von Praetorius, Schein, Scheidt, Crueger, Gabrieli, Wolter u. v. m.

Leitung: Clemens Bergemann Karten zu 14.- , 1O.- , 6.- Euro bei www.ticketonline.com / Hotline O18O5 - 447O11, sowie bei allen bekannten Kartenvorverkaufsstellen, an der .. Abendkasse, und unter der Kartenhotline: O4O/3751717O (werden gegen Gebuhr zugeschickt).

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Veranstalter

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Veranstalter

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Veranstalter

junges forum Hochschule für Musik und Theater

Musik+Theater

Cendrillon

(Aschenputtel) K Ammeroper von pAuline viArdot in deutscher Übersetzung

musiKAlische leitung: bettinA rohrbecK inszenierung: rAlf eger AusstAttung: WiebKe schlÜter mit lindA JoAn berg, Anne KAthrin grAtz, christin KullmAnn, JAnnes mönninghoff, rebeccA reister, mArie richter, timo rössner, ronAldo steiner und AnnA-mAriA torKel dezember 2010: premiere: donnerstAg, 16.12. (19.30h) nur drei Weitere vorstellungen: freitAg, 17.12. (19.30h) / sAmstAg, 18.12. (19.30h) SilveStervorStellung! freitAg, 31.12. (20.o0h) Forum der HoCHSCHule Für muSik und tHeater Hamburg (hArvestehuder Weg12/eingAng milchstrAsse) k arten eur 16 (ermäSSigt eur 8,50) SilveSter: eur 32 (ermäSSigt eur 16) KonzertKAsse gerdes 040/45 33 26 oder 44 02 98 und beKAnnte vorverKAufsstellen

www.hfmt-hamburg.de

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28.10.2010 9:45:32 Uhr 107


29413_DEZ 2010_KLEBE_Doppelseite.qxd:1206_Anzeige_275x183mm 26.10.10 11:46 Seite 1 Veranstalter

veranstaltungen 01

Mittwoch 20.00 Uhr. Forum der Hochschule

KLAVIERABEND

aus Anlass des Konzertexamens von Chihiro Kubo (Klasse Prof. Evgenij Koroliov)

02

Donnerstag 18.15 Uhr. St. Wilhadi, Stade

ORGELABEND

aus Anlass des Konzertexamens von Young-Eun Jang (Klasse Prof. Wolfgang Zerer) Werke von Muffat, Lübeck, Buxtehude und J.S. Bach

03

Freitag 20.00 Uhr. Forum der Hochschule

KONZERTABEND

aus Anlass der Diplomprüfung von Yaroslav Sak, Schlagzeug (Klasse Prof. Hans-Michael Petri)

06

Montag 19.00 Uhr. Forum der Hochschule

SUCHERS LEIDENSCHAFTEN très français

Eintritt: Euro 15,-- , Schüler und Studierende: Euro 10,-Studierende der Musikhochschule: Euro 5,-Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77 Tel.: 040/45 33 26 oder 44 02 98 und alle anderen bekannten Vorverkaufsstellen.

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Dienstag 20.00 Uhr. Forum der Hochschule

OBOENABEND

aus Anlass der Masterprüfung von Kenichi Horiguchi (Klasse Prof. Paulus van der Merwe)

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Veranstalter

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Mittwoch 19.00 Uhr. Forum der Hochschule

JAZZKONZERT

mit Studierenden der HfMT

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Donnerstag 19.00 Uhr. Orchesterstudio der Hochschule

CYCLE DE MUSIQUE CONTEMPORAINE mit dem Trio Lopez

Werke von Philippe Hersant und Thierry Pécou Eine Kooperation des Institut français de Hambourg und der HfMT Hamburg

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Mittwoch 18.15 Uhr. Kirche St. Cosmae et Damiani, Stade

ORGELABEND

aus Anlass des Konzertexamens von Min-Joo Yoo (Klasse Prof. Wolfgang Zerer) Werke u.a. von Muffat, Scheidemann und J.S. Bach

15

Mittwoch 20.00 Uhr. Forum der Hochschule

DOZENTENKONZERT

mit Lilya Zilberstein, Tanja Becker-Bender, Christoph Schickedanz, Marius Nichiteanu und Olivia Jeremias ˇ und Tanejew Kammermusik von Beethoven, Dvorák

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Donnerstag 20.00 Uhr. Laeiszhalle – Musikhalle, Kleiner Saal

OBOENABEND

aus Anlass der Masterprüfung von Soo Kyung Park (Klasse Beate Aanderud)

hochschule für musik und theater hamburg 20148 hamburg harvestehuder weg 12 www.hfmt-hamburg.de Eintritt frei, wenn nicht anders angegeben – Änderungen vorbehalten Stand 26.10.2010 Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 20148 Hamburg fon 040.45 33 26 oder 040.44 02 98

hochschule für musik und theater hamburg

dezember 2010

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Veranstalter

Sonnabend, 4. Dezember 2010 · 18.00 Uhr Sonntag, 5. Dezember 2010 · 15.00 Uhr

Christiane Hörbiger Helmuth Lohner Texte und Musik zum Advent Chor St. Michaelis · Leitung Christoph Schoener Karten: 10,– bis 32,– €

Donnerstag, 9. Dezember 2010 · 19.00 Uhr

Weihnachtliches Orgelfest Große Orgel · Konzertorgel · Fernwerk Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Orgel Werke von Bach, Telemann, Rheinberger, Guilmant, Gigout, Widor Manuel Gera · Christoph Schoener Orgel Karten: 15,– €

Ende ca. 21.00 Uhr

Sonnabend, 18. Dezember 2010 Sonntag, 19. Dezember 2010 Johann Sebastian Bach

Weihnachtsoratorium Teil I–III

Sa. 18.12. 15.30 und 20.30 Uhr So. 19.12. 15.30 Uhr Teil IV–VI Sa. 18.12. 18.00 Uhr So. 19.12. 18.00 Uhr Bettina Pahn Sopran · Iris Vermillion Alt Thomas Michael Allen Tenor · Andreas Schmidt Bass Chor St. Michaelis · Orchester St. Michaelis Leitung Christoph Schoener Karten: 8,– bis 45,– €

Teil I–VI 15,– bis 71,– €

Freitag, 31. Dezember 2010 · 21.00 Uhr

Silvesterkonzert Trompeten und Orgel Werke von Bach, Vivaldi, Liszt, Ives, Elgar Matthias Höfs · Christoph Baerwind · André Schoch Trompete Marina Zagorski · Christoph Schoener Orgel Karten: 15,– bis 25,– €

Ende ca. 22.15 Uhr

Vorverkauf läuft Konzertkasse Gerdes · Tel. 040/453326 · info@konzertkassegerdes.de Turmkasse St. Michaelis sowie alle bekannten Vorverkaufsstellen info@michel-musik.de · www.michel-musik.de

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Veranstalter

Sonntag 12. Dez., 18 Uhr

ADVENTSMUSIK IM KERZENSCHEIN Joseph Haas: „Christnacht“ – Alpenländisches Weihnachtsoratorium Vokalensemble St. Jacobi Concertone Hamburg Leitung: Rudolf Kelber Karten 9,– bis 14,– b (erm. 6,– bis 10,– b)

Sonnabend 18. Dez., 19 Uhr Johann Sebastian Bach

WEIHNACHTSORATORIUM 1–3 Wilhelm Friedemann Bach: Kantate „Ehre sey Gott“

Griseldis Klein – Sopran Juliane Sandberger – Alt Knut Schoch – Tenor Konstantin Heintel – Bass Kantorei St. Jacobi Concertone Hamburg Leitung: Rudolf Kelber Karten 10,– bis 30,– b (ermäßigt 7,– bis 20,– b) Vorverkauf: Konzertkasse Gerdes und anderen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse Hauptkirche St. Jacobi Steinstraße; U-Bahn Mönckebergstr. www.jacobus.de

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Veranstalter

Freitag, 17. Dezember 2010, 19.30 Uhr (Gemeindesaal) Vorlesen am Abend

THOMAS MANN: »WEIHNACHTEN BEI BUDDENBROOKS« Literatur und Musik am Freitagabend

Andrea Schellin, Lesung Matthias Hoffmann-Borggrefe, Klavier Karten: € 7,00 – nur an der Abendkasse

Sonntag, 19. Dezember 2010, 15.00 Uhr

WEIHNACHTSLIEDER-WUNSCHSINGEN Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Eintritt frei

Sonntag, 19. Dezember 2010, 18.00 Uhr Chorkonzert zur Weihnacht

»O MAGNUM MYSTERIUM« Werke von William Byrd, Giovanni Gabrieli, Jacob Handl, Francis Poulenc, Morten Lauridsen u.a. Kammerchor der Kantorei St. Nikolai Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Karten: € 12,00 – nur an der Abendkasse

Mittwoch, 22. Dezember 2010, 18.00 Uhr

JOHANN SEBASTIAN BACH: WEIHNACHTSORATORIUM FÜR KINDER mit Hans-Jürgen Schatz, Erzähler weitere Mitwirkende siehe 22.12.2010 – 20.00 Uhr Karten: € 6,00 bis 13,00

Mittwoch, 22. Dezember 2010, 20.00 Uhr

JOHANN SEBASTIAN BACH: WEIHNACHTSORATORIUM I–III Ilse-Christine Otto, Sopran · Schirin Partowi, Alt Martin Petzold, Tenor · Andreas Scheibner, Bass Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Karten: € 11,00 bis 32,00

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Veranstalter

Donnerstag, 23. Dezember 2010, 19.00 Uhr

WEIHNACHTSKONZERT MIT

Christmas Carols, Advents- und Weihnachtslieder und weihnachtliche Erzählungen Frank Fingerhuth, Rezitation Männervocalensemble Vocallegro Leitung: Arpad Christian Thuroczy Karten: € 12,00

2. Weihnachtsfeiertag, Sonntag, 26. Dez. 2010, 11.00 Uhr Kantatengottesdienst

JOHANN SEBASTIAN BACH: WEIHNACHTSORATORIUM IV–VI

Ilse-Christine Otto, Sopran · Schirin Partowi, Alt Michael Connaire, Tenor · Andreas Scheibner, Bass Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Pastor Michael Watzlawik Eintritt frei – Kollekte erbeten

Silvester – Freitag, 31. Dezember 2010, 19.00 und 21.00 Uhr

SILVESTERKONZERTE »KONZERTANTE KLASSIK«

W.A. Mozart: Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester Es-Dur KV 297b Symphonie Nr. 29 A-Dur KV 201 J. Haydn: Symphonie Nr.64 A-Dur »Tempora mutantur« Marc Renner, Oboe · Walter Herrmann, Klarinette Alex Goncalves, Horn · Jiping Tan, Fagott Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Karten: € 11,00 bis 32,00

Sonntag, 16. Januar 2011, 18.00 Uhr 1. Harvestehuder Orgelkonzert 2011

NEUJAHRSKONZERT: »BLECHBLÄSER & ORGEL«

Blechbläser- und Orgelmusik aus vier Jahrhunderten Blechbläserensemble »brass con brio« Matthias Hoffmann-Borggrefe, Orgel Karten: € 7,00 – nur an der Abendkasse

Karten sind erhältlich bei: Konzertkasse Gerdes (Tel. 45 33 26) und allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse. Kein Vorverkauf im Kirchenbüro. www.Hauptkirche-StNikolai.de

Metropolitan Artist & Concert Management

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Veranstalter

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Veranstalter

ORGELKONZERTE ERNST-ERICH STENDER

St. Johannis, Hamburg-Altona (Kulturkirche)

Sonnabend, 18.12.10 · 19:00 Uhr ORGELKONZERT ZUM ADVENT

Buxtehude, Bach, Reger (Phantasie „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ op. 40/I) u.a. Eintritt: 10,- € / erm. 6,- € (A)

Mittwoch, 29.12.10 · 19:00 Uhr ORGELKONZERT ZUM JAHRESAUSKLANG

Bach (Toccata und Fuge d-Moll), Grieg (Peer Gynt-Suite I), Beethoven (1. Satz der 5. Sinfonie), Elgar (Pomp and Circumstance), Ravel (Bolero), Widor (Toccata aus der 5. Sinfonie) u.a. Eintritt: 10,- € / Erm. 6,- € (A)

Sonnabend, 01.01.11 · 19:00 Uhr

NEUJAHRSKONZERT

L. van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 (Orgelbearb.: E.-E. Stender) Eintritt: 10,- € / Erm. 6,- € (A)

DVD-Neuerscheinungen:

Ernst-Erich Stender live in concert II an der Großen Orgel zu St. Marien, Lübeck. u.a. Reger: Phantasie und Fuge über B-A-C-H op. 46 (ORN 11475) ORGELWERKE von BACH an der Totentanzorgel zu St. Marien, Lübeck (ORN 11474) CD-Einspielungen: www.ornament-records.de • www.ernsterichstender.de

Foto: Orgelbau Kuhn (Schweiz)

Adresse: St. Johannis Altona (Kulturkirche), Max-Brauer-Allee 199 / Sternbrücke (S-Bahn Holstenstr. / Bus: 3,15 & 20 Haltestelle Sternbrücke) Info: 0451/72178 oder 32154

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Concerti_Petri_Weihnachten10_- 25.10.10 22:57 Seite 1 Veranstalter

18. Dezember 2010, Sonnabend, 19 Uhr

Bach: Weihnachtsoratorium Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland“, BWV 62

I-III

Sabine Szameit – Sopran Susanne Wild – Alt Johannes Weiss – Tenor Christfried Biebrach – Bass Hamburger Bachchor St. Petri Collegium musicum St. Petri Leitung: Thomas Dahl 10 – 25 € (Vorverkauf und Abendkasse)

www.sankt-petri.de Hauptkirche St. Petri, Mönckebergstraße, 20095 Hamburg, E-Mail: info@sankt-petri.de · Vorverkauf im Kirchen S 1, S 3, U 1 und U 2 bis Jungfernstieg, U 3 bis Rathaus; Busse: 3, 4, 5, 6, 31, 34, 35, 36, 37 und 109 bis Gerhart116


Veranstalter

HAUPTKIRCHE ST. PETRI 27. November 2010, Sonnabend, 19 Uhr

Orgelkonzert

Arvid Gast (Musikhochschule Lübeck) mit Werken von Buxtehude, Bach, Dupré Eintritt: 8 € (erm. 5 €) nur an der Abendkasse. Kinder in Begleitung eines Erziehungsberechtigten haben freien Eintritt.

4. Dezember 2010, Sonnabend, 19 Uhr

Nina Petri

liest Texte von Walter Benjamin, Robert Gernhardt und Mascha Kaléko Der Hamburger Bachchor St. Petri singt Werke von Praetorius, Bach, Reger sowie Christmas Carols Leitung: Thomas Dahl Eintritt: 13 – 42 € (Vorverkauf)

11. Dezember 2010, Sonnabend, 19 Uhr

Adventliche Musik für Chor und Orchester

Werke von Mendelssohn und Bornefeld Collegium vocale und Collegium instrumentale St. Petri Leitung: Cornelius Trantow Eintritt: 12 € (erm. 8 €) nur an der Abendkasse

31. Dezember 2010, Altjahrsabend, 21 Uhr

Silvestertusch

Jonas Kannenberg spielt berühmte Orgelwerke von Johann Sebastian Bach (Toccaten d-Moll und F-Dur, aus den Leipziger Chorälen u. a.) Eintritt: 10 € (erm. 7 €) an der Abendkasse ab 20.30 Uhr (Vorverkauf nur bei Gerdes und im Kirchenbüro ab dem 15. November 2010)

büro (Tel. 32 57 40 - 0), bei Konzertkasse Gerdes (Tel. 44 02 98) sowie bei allen bekannten Vorverkaufstellen Hauptmann-Platz oder Rathausmarkt 117


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21.10.2010

15:58 Uhr

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Veranstalter

Haben Engel wir vernommen FamilienSingen zur Adventszeit Sonnabend, 4. Dezember 2010, 15 Uhr St. Katharinen, Katharinenkirchhof

Moderation: Claudia Draser Es singen, tanzen und musizieren Kinder und Jugendliche der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg. Karten ab 1. November an allen bekannten Vorverkaufsstellen

8,50 /6,50 /erm. 5,50 â‚Ź zzgl. VorverkaufsgebĂźhr

www.jugendmusikschule-hamburg.de

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Veranstalter

Weihnachtskonzerte bei kerzenschein sonntag, 5. Dezember 2010, 17.00 Uhr

trompete-orgel@katharinen-hambUrg.De

sie können uns ihre musikwünsche unter dieser adresse mailen, wir werden versuchen, sie zu erfüllen. Andreas Fischer, Orgel · Michael Ohnimus, Trompete Eintritt frei sonnabenD, 11. Dezember 2010

Johann sebastian bach: WeihnachtsoratoriUm

17.00 Uhr k antaten i–iii, 19.30 Uhr k antaten iV–Vi Katherina Müller, Sopran · Kristina Naudé, Alt · Kim Schrader, Tenor · Stefan Adam, Bass Kantorei und Kantatenorchester St. Katharinen · Leitung und Cembalo: Andreas Fischer Eintritt: 9,– bis 31,– Euro (Ermäßigungen) (Wenn Sie beide Teile besuchen, bezahlen Sie für den 2. Teil nur einheitlich 6,– Euro auf allen Plätzen. Zwischen beiden Teilen reichen wir einen Imbiss.) sonnabenD, 18. Dezember 2010, 17.00 Uhr

WeihnachtslieDerabenD Der kantorei st. katharinen chor- und orgelmusik von schütz, bach, brahms, u. a. Hamburger Kinder- und Jugendkantorei und Kantorei St. Katharinen Leitung und Orgel: Andreas Fischer Eintritt frei sonntag, 19. Dezember 2010, 17.00 Uhr

Weihnachtliche orgelmUsik

andreas Fischer spielt berühmte orgelwerke von Johann sebastian bach Eintritt frei sonntag, 26. Dezember 2010, 11.00 Uhr

kantaten-gottesDienst

Johann sebastian bach: gloria in excelsis deo bWV 191 Katja Pieweck, Sopran · Rainer Thomsen, Tenor · Kantorei und Barockorchester St. Katharinen Leitung: Andreas Fischer · Predigt: Hauptpastorin Dr. Ulrike Murmann Eintritt frei sonntag, 26. Dezember 2010, 17.00 Uhr

Festliche bach-trompetengala

musik von Johann sebastian bach u. a. Bach-Trompetenensemble, München · Edgar Krapp (München), Orgel Eintritt: 9,– bis 26,– Euro (Ermäßigungen) Freitag, 31. Dezember 2010, 23.00 Uhr

mUsik in Der silVesternacht

sopran – trompete – orgel händel – bach – scarlatti Katherina Müller, Sopran · Rita Arkenau-Sanden, Barocktrompete · Andreas Fischer, Orgel Ansprache: Hauptpastorin und Pröpstin Dr. Ulrike Murmann Eintritt frei

KIRCHENMUSIK IN DER HAUPTKIRCHE ST. KATHARINEN Katharinenkirchhof 1 · 20457 Hamburg Anfahrt: U1 Meßberg · Buslinien M 3, 4 + 6 bis Brandstwiete Informationen im Internet: www.katharinen-hamburg.de KARTEN BEI Classic-Center im Alsterhaus, Tel. 040-353555; Ticket online 01805-4470 (0,14 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz); an allen anderen Vorverkaufsstellen; im Kirchenbüro (Mo.–Fr. 10–12 Uhr), Telefon 040-30374740 und an der Abendkasse. www.katharinen-hamburg.de

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Veranstalter

Adventskonzerte in St. Johannis-Harvestehude Samstag, 27. November 19 Uhr

Festliches Konzert für Bläser und Orgel Adventliche Musik des Barock und der Romantik Bläserensemble „10 for Brass“; Christopher Bender, Orgel Eintritt: 18 (erm.15) / 12 (9) €

Samstag, 4. Dezember 19 Uhr

Christmas in Jazz

Jazz-Improvisationen über Weihnachtsklassiker Gabriel Coburger, Saxophon; Claus Bantzer, Orgel Eintritt: 12 (erm.9) €

Samstag, 11. Dezember 19 Uhr

Die Geburt des Lichts (Modulations III)

Multimediales Konzert von Christopher Bender Vokalensemble St. Johannis; Stephan Krause, Percussion Maximilian Wiecha, Videoprojektionen; Ch. Bender, Orgel und Synthesizer Eintritt: 12 (erm.9) €

Samstag, 18.Dezember 17 Uhr

Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder Fassung für Sprecher, Solisten, Chor und Orchester Eintritt: 10 € (Einheitspreis für Erwachsene und Kinder)

Samstag, 18. Dezember 19 Uhr

J. S. Bach: Weihnachtsoratorium (Teil 1-6)

Tanya Aspelmeier, Sopran; Anne Bierwirth, Alt; Hans Jörg Mammel, Tenor Manfred Bittner, Bass; Barockorchester Elbipolis; Chor St. Johannis Leitung: Christopher Bender Eintritt: 35 (erm.32) / 27 (24) / 21 (18) / 15 (12) / 6 (Hörplätze) € Karten zu allen Veranstaltung erhalten Sie im VVK bei der

Konzertkasse Gerdes (Tel. 453326) und an der Abendkasse.

Heimhuder Str. 92 • 20148 Hamburg • Tel. 44 42 35 • www.st-johannis-hh.de

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Veranstalter

Blankeneser Blankeneser

Konzerte Konzerte Samstag, 4. Dezember, 18 Uhr Chor- und Orgelkonzert

Chor- und Orgelwerke von Orlando di Lasso, Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms, Petr Eben und Wolfram Buchenberg Cappella Vocale Blankenese Leitung und Orgel: Stefan Scharff Eintritt 12,- € (Ermäßigung Schüler und Studenten), nur Abendkasse

Johann Sebastian Bach:

Weihnachtsoratorium (I-III) Sonntag, 19. Dezember, 18 Uhr Tanya Aspelmeier – Sopran, Ina Jaks – Alt Knut Schoch – Tenor, Andreas Pruys – Bass Elbipolis – Barockorchester Hamburg Blankeneser Kantorei Leitung: Stefan Scharff

Eintritt 8 ,- bis 26,- € (Ermäßigungen Schüler und Studenten) Vorverkauf und telefonische Kartenvorbestellung ab 6. Dezember im Gemeindehaus (Mo-Fr 9 - 12 Uhr & Mo-Do 15 - 17 Uhr, Tel: 866 250 0) Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn

16 Uhr: gekürzte Fassung (ohne Arien) für Schulkinder (Dauer: ca. 45 min.)

Knut Schoch – Tenor Elbipolis – Barockorchester Hamburg Blankeneser Kantorei Kinderchor der Singschule Blankenese (Einstudierung: Dirk Früauff) Leitung: Stefan Scharff

Eintritt Kinder 5,- €, Erwachsene 10,- €, kein Vorverkauf Die Abendkasse öffnet 1/2 Stunde vor Konzertbeginn

BlankeneserKirche Kircheam amMarkt Markt Blankeneser 121


Veranstalter

Eppendorfer Johanniskonzerte Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg

Dezember 2010

Sonnabend, 4. Dezember, 18.00 Uhr „Es begab sich aber zu der Zeit” Chormusik zur Advents-und Weihnachtszeit Sweelinck, Mendelssohn, Distler, Bultmann u.a. Kodály-Chor Hamburg, Leitung: Fritz Bultmann

Sonnabend, 11. Dezember, 18.00 Uhr Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium I-III+V Kantorei und Kammerorchester St. Johannis Ilse Christine Otto (Sopran), Maria Koler (Alt) Rainer Thomsen (Tenor), Norman Daniel Patzke (Bass) Leitung: Rainer Thomsen Eintritt: 15 Euro. Vorverkauf und Kartenreservierungen ab 15. November im Kirchenbüro (Tel.: 040/ 477910)

Sonnabend, 18. Dezember, 18.00 Uhr „Und sie kamen eilend” Weihnachtskonzert mit Werken von Praetorius, Bach, Reger u.a. Harvestehuder Kammerchor, Leitung: Claus Bantzer

Musik im Gottesdienst

Sonntag, 19. Dezember, 10.00 Uhr Bachkantatengottesdienst J. S. Bach: „Nun komm der Heiden Heiland” BWV 62 Kantorei und Kammerorchester St. Johannis, Vokalsolisten Leitung: Rainer Thomsen

Sonnabend, 25. Dezember (1. Weihnachtstag), 10.00 Uhr Henry Purcell: Te Deum Laudamus in D & Jubilate Deo in D Martina Hamberg- Möbius (Sopran), Frauke Willimczik (Alt) Rainer Thomsen (Tenor), Benno Schöning (Bass) Kantorei und Kammerorchester St. Johannis Leitung: Rainer Thomsen 122


Veranstalter

SängerAkademie Hamburg Private Fachhochschule für Gesang i. Gr.

St. Severini Kirchwerder, Kirchenheerweg 12

Sonntag, 19.12.2010, 17:00 Uhr J.S.Bach, Teil 1-3

Weihnachtsoratorium in Vierlanden

Leitung: Klaus Peter Samson Vokalensemble der SängerAkademie Hamburg Jasmin Zschiesche (Sopran) Jale Papila (Alt) Andreas Preuß (Tenor) Thorsten Schuck (Bass) Hamburger Solistenensemble

www.konzertkassegerdes.de - Vorverkaufsstellen - Abendkasse www.saengerAkademie.de - Tel. [040] 21 30 43 /44 Eintritt: 15,-€, Kinder unter Seite 12 J. frei1 Anzeige_Hauptchor2 16.09.2010 13:52 Uhr

Hauptkirche St. Jacobi Samstag, 11. Dezember 2010, 16.00 Uhr St. Johannis-Harvestehude Sonntag, 19. Dezember 2010, 16.00 Uhr

NEUER KNABENCHOR HAMBURG Chor an der Staatlichen Jugendmusikschule

Der Engel helle Lieder

Weihnachtliche Lieder, Motetten und Orgelimprovisationen Neuer Knabenchor Hamburg Orgel Manuel Gera Leitung Ulrich Kaiser Karten 21 / 16 / 10 Euro erhältlich bei der Konzertkasse Gerdes (Tel. 44 02 98), an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse

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Veranstalter

Christuskirche Othmarschen Freitag � 31. Dezember � 18:00 Uhr

Silvesterkonzert J.S. Bach �Jauchzet Gott in allen Landen�, Werke von G.F. Händel, C. Monteverdi u.a. Martina Schänzle � Sopran Sabine Braun � Trompete Isolde Kittel-Zerer � Orgel Karten 10,- (Erm. 8,-), ab dem 13.12. im Büro und bei Buchhandlung Harder, Waitzstraße www.christuskirche-othmarschen.de, Roosens Weg 28, 22605 HH, T 880 11 05, Mo-Fr 10-12

Neue Reihe für Alte Musik Evangelisch-reformierte Kirche Hamburg, Palmaille 2 Freitag, 17. Dezember 2010, 19.30 Uhr

ORGELKONZERT Orgelwerke von J. S. Bach zum Advent und zu Weihnachten

DAGMAR LÜBKING an der Orgel von Jürgen Ahrend Eintritt frei! 124


www.johannes-kirchengemeinde-friedrichsgabe.de www.mendelssohnchor-hamburg.de

Veranstalter

JohannSebastian Bach

Weihnachtsoratorium Kantaten I-VI

Freie evangelische Gemeinde Holstenwall, Michaelispassage 1

Sonntag, 12.12.2010, 17.00 Uhr

Johanneskirche, Bahnhofstraße 75, Norderstedt

Hanna Zumsande, Sopran . Uta Grunewald, Alt . Andreas Preuß, Tenor (Evangelist & Arien) . Jörg Reddin, Bass Kantatenorchester Hamburg Mendelssohnchor Hamburg: Kantaten I-III . Johanneskantorei Norderstedt: Kantaten IV-VI Leitung: Almut Stümke

LAW-Concerti_2010_Karten: 21,– / ermäßigt 25.10.10 14,– Euro 21:01 Seite 1 AZ MC HH_RZ.indd 1

H A U P T K I R C H E S T. P ET R I , M Ö N C K E B E R G S T R A S S E

Montag, 13. Dezember 2010, 20 Uhr

Layout: grafikerin@laudien.net

Samstag, 11.12.2010, 17.00 Uhr

19.10.10 22:24

Dienstag, 14. Dezember 2010, 20 Uhr

Liebe alte

Weihnacht#-Lieder Lieder, Motetten und Gregorianik zu Advent und Weihnachten Christiane Strenge – Sopran, Sven Olaf Gerdes – Tenor, Andreas Rondthaler – Orgel Streicher, Trompeten, Blockflöten, Posaunen Mädchenchor Hamburg – Leitung: Gesa Werhahn Hamburger Kammerchor

Leitung: Mark Baumann

Quempas-Singen

Kinder ziehen mit brennenden Kerzen in die Kirche ein und singen den „Quempas“ www.hamburger-kammerchor.de

Karten zu 15 € gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Ermäßigte Karten zu 10 € für Schüler, Auszubildende und Studenten sind nur bei Konzertkasse Gerdes (Tel.: 040 453326) und an der Abendkasse erhältlich.

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Veranstalter

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Veranstalter

SONNTAG, 23.1.2011 TICKETHOTLINE 01805 - 663 661 16 UHR,CCH,SAAL 2 WWW.FUNKE-TICKET.DE (€ 0,14 ⁄ Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. € 0,42 ⁄ Min.)

KARTEN AN ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN SOWIE UNTER

DURCHFÜHRUNG FUNKE MEDIA GMBH

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Veranstalter

KARSTEN JAHNKE KONZERTDIREKTION GMBH

MAX MUTZKE

ALIVE & SWINGING

Michael Mittermeier, Sasha, Xavier Naidoo, Rea Garvey

23.02.2011 // 21 UHR // KNUST

30.01.2011 // 20 UHR // CCH 1

RUSSISCHES STAATSBALLETT tanzt Schwanensee

ADORO

MYVIDEO.DE

14.02.2011 // 20 UHR // CCH 1

02.01.2011 // 15 UHR & 19 UHR // CCH 1 AT THE END OF THE DAY – TOUR 2011

TILL BRÖNNER Dreifacher ECHO-Preisträger und GRAMMY-Nominée

28.03.2011 // 20 UHR // LAEISZHALLE

DIANNE REEVES / RAUL MIDÓN

27.01.11 // 20 UHR // DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS

JACKY TERRASSON TRIO Jacky Terrasson (p) · Ben Williams (b) Jamire Williams (dr)

LISA BASSENGE Lisa Bassenge (voc) Christoph Adams (p) Christian Kögel (git) · Paul Kleber (b) Rainer Winch (dr)

Küssen kann man nicht alleine

26.02.11 // 20 UHR // KAMPNAGEL K6

12./13.02.11 // 20 UHR // CCH 1

TI C KETS: 01805 - 62 62 80* und 040 - 413 22 60** • www.karsten-jahnke.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. *( 0,14/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max.  0,42/Min.) **(Mo – Fr, 9.00 – 18.30 Uhr) 128


K_Anz.CONCERTI_Maerchen2010 DruckDatei_Layout 1 21.10.10 18:14 Seite 1 Veranstalter

Impressum Verlag concerti – Das Hamburger Musikleben GmbH Mexikoring 29 22297 Hamburg Tel: 040 657 90 81-0 Fax: 040 657 90 817 info@concerti.de www.concerti.de

Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße 25704 Meldorf Anzeigen You-Son Huh Tel: 040 657 90 81-0 anzeigen@concerti.de

Herausgeber Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.)

Edgar Wintersperger Tel: 040 657 90 814 e.wintersperger@concerti.de

Redaktion Dr. Arnt Cobbers (Leitung, AC), Mirko Erdmann, Dr. Klemens Hippel (KH), Friederike Holm, You-Son Huh, Peter Krause, Jörg Roberts

Anzeigen Veranstalter regional Jörg Roberts Tel: 040 657 90 813 j.roberts@concerti.de

Autoren dieser Ausgabe Jakob Buhre, Michael Horst, Detmar Huchting (DH), Sabine Lange, Heiner Milberg (HM), Anna Novák, Teresa Pieschacón Raphael, Dr. Eckhard Weber (EW) Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer Design

Anzeigen Musikindustrie / Labels Mirko Erdmann Tel: 040 657 90 816 m.erdmann@concerti.de Erscheinungsweise elf Mal jährlich Auflage 25.000 Exemplare

Abonnement concerti – Das Hamburger Musikleben GmbH Leserservice, Postfach 600 423 22204 Hamburg Tel: 040 657 90 808 Fax: 040 657 90 817 leserservice@concerti.de Das Jahresabonnement kostet 25 EUR frei Haus. Alle Rechte concerti – Das Hamburger Musikleben GmbH Zusatz Der Terminkalender und die Service­ seiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün­digungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

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Vorschau

concerti im Januar

Martin Grubinger nimmt in einer deutschen Erstaufführung das Konzert Conjurer von John Corigliano unter die Schlegel. Annette Dasch präsentiert „Stimmenwelten“ von Beethoven bis Beaudoin, und Vittorio Grigolo macht auf seiner „Italian Tenor Tournee“ Halt an der Elbe. concerti – Das Hamburger Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. 130

Fotos: Felix Broede, Daniel Pasche, Alessandro Dobici

Die Ausgabe 01/11 erscheint am 17. Dezember


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