DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
oktober 2018
Mit Regionalteil Hamburg & Norddeutschland 536 Konzert- UNd Operntermine
ValLetta Baroque Festival Im Zeichen des Barock Sebastian Manz Blind gehört: »Was für ein Vibrato!«
Igor Levit »Dann lerne ich lieber Absurditäten-Repertoire«
JETZT AUCH BEI
Barock tage 23 NoV 2 DeZ 18 premiere
HiPPoLYte et aricie Jean-philippe rameau
M USiK a liSCH e leit U nG
Bis
i n S Z e n i e rU n G
b Ü H n e n b i l d, Ko S t Ü M e Mit
Magdalena Kožená
Simon rattle
aletta Collins Ólafur elíasson
anna prohaska
reinoud van Mechelen
Gyula orendt
u.a.
L’orFeo U n d L’iNcoroNaZioNe Di PoPPea Claudio Monteverdi
koNZerte & MeHr Mit
akademie für alte Musik berlin
Max emanuel Cencic roberta Mameli
Saar Magal
Georg nigl
le Concert des nations & Jordi Savall
les Musiciens du louvre & Marc Minkowski dorothee oberlinger & dmitry Sinkovsky les talens lyriques & Christophe rousset alexandre tharaud
S ta at S o p e r—b e r l i n . de
u.a.
Xavier Sabata
Editorial
Fotos: Ivo von Renner, Steven Haberland Titelfoto: Robbie Lawrence, aufgenommen auf Schloss Johannisberg für das Rheingau Musik Festival
Liebe Leserin, lieber Leser, sollten Bücher, Lebensmittel oder Shampoos nur deshalb ein Gütesiegel erhalten, weil sie sich besonders gut verkaufen? Könnte so ein Bestseller nicht nur platte Bedürfnisse ansprechen, Lebensmittel und Shampoo nicht schädliche Inhaltsstoffe enthalten? Mit dem Musikpreis ECHO wurden in der Sparte Popmusik Alben mit Spitzenverkaufszahlen ausgezeichnet. Darunter auch Aufnahmen von Rappern, die mit ihren frauenverachtenden und antisemitischen Texten ihr aufgeblasenes Ego ins Rampenlicht rücken wollGregor Burgenmeister ten. Bekanntlich brauchte es – auch und vor allem Herausgeber/Chefredakteur vonseiten zahlreicher Klassik-Künstler – einen gehörigen Aufschrei, bis die Erkenntnis, dass dieser Preis seine Legitimation verloren hat, zur Abschaffung des ECHO in allen seinen Sparten führte. Nun hat die Klassikszene reagiert und einen eigenen Nachfolger ins Leben gerufen. Warum der OPUS KLASSIK, der erstmals am 14. Oktober von Musikkonzernen in Berlin verliehen wird, kein „alter Wein in neuen Schläuchen“ sein soll, erfahren Sie ab Seite 10. In Berlin macht Sabine Meyer in diesem Monat nicht Station. Dafür in Hohenems, Elmau, Potsdam, Bremen und Düsseldorf. In unserer neuen Rubrik „Durch den Monat mit ...“ stellt die Klarinettistin fünf Highlights und Geheimtipps vor, die sie mit den verschiedenen Konzert orten verbindet (Seite 8). Längst keine Geheimtipps mehr, aber oft Highlights sind die Operninszenierungen des Slapstick-Experten Herbert Fritsch. So auch seine jüngste Regiearbeit an der Hambur Führt in unserer gischen Staatsoper, mit der unsere neue Opernfoto-Rubrik neuen Rubrik Durch den Monat „Inszenierung des Monats“ Premiere feiert: Mozarts Così mit ... zu ihren fan tutte (Seite 18). Viel Spaß bei der Lektüre dieser und weiterer Themen wünscht Ihnen Ihr
Lieblingsorten: Klarinettistin Sabine Meyer
Oktober 2018 concerti 3
Inhalt
3 Editorial 6 Kurz & Knapp 8 Durch den Monat mit Sabine Meyer 10 »Von der Klassik für die Klassik«
klassikszene Nach dem Aus des ECHO wagen die Veranstalter des OPUS KLASSIK den Neuanfang
12 »Dann lerne ich lieber
Absurditäten-Repertoire« Interview Igor Levit weiß, was er will – und auch, was er nicht will
18 Inszenierung des Monats 20 Unerschöpfliches & Rares
Opernpremieren Die wichtigsten
Neuinszenierungen im Oktober
24
Valletta Baroque Festival ... musikalische und historische Schätze
Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region
24 Im Zeichen des Barock
FestivalGuide Das Valletta International Baroque Festival
28 Kreative Sommerfrische und
glühende Verehrerinnen FestivalGuide Die Tutzinger Brahmstage
29 Von blinder Kriegseuphorie 30 CD-Rezensionen 34 Top 20 Klassik-Charts 36 »Was für ein Vibrato!«
36
Sebastian Manz ... heiteres Rätselraten
4 concerti Oktober 2018
Blind Gehört Sebastian Manz hört
und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt
40 Multimedia-Tipps 42 Impressum
Fotos: viewingmalta, Marco Borggreve
und ihren verheerenden Folgen FestivalGuide Das Playground-Festival
DER NEUE DEUTSCHE KLASSIKPREIS
Am 14. Oktober 2018 ab 15:30 im Konzerthaus Berlin Moderation: Thomas Gottschalk Das 3 CD-Album Im TV: 14. Oktober 2018 um 22:00 Uhr im ZDF mit allen Preisträgern Verein zur Förderung der Klassischen Musik e.V.
Tickets unter www.konzerthaus.de
kurz & knapp
Mein Lieblingsstück
Pärt: Cantus in Memoriam Benjamin Britten
C
antus in Memoriam Benjamin Britten war das erste Stück, das ich von Arvo Pärt hörte. Noch dazu war es das erste Mal, dass ich mit dieser Art minimalistischer Musik, für die Pärt ja bekannt ist, in Kon takt kam. Anfänglich hat mich das Stück einfach nur tief beeindruckt, bis aus diesem Eindruck das Inte
Der isländische Multiintrumentalist und Produzent Ólafur Arnalds
resse wuchs, auch Musik in diesem Stil zu machen. Die musikalische Idee hinter dem Stück ist sehr sim pel: Jeder im Orchester spielt nach demselben Muster, immer im Kon text einer absteigenden Tonleiter, dann aber entwickelt sich das Stück und wächst, als würde ihm ein komplexes orchestrales Arrange ment zugrunde liegen, obwohl sich an dem anfänglichen Prinzip nichts ändert. Und gerade dieser Aspekt fasziniert mich künstlerisch. Es klingt kompliziert, obwohl die Mu sik offensichtlich ganz einfach ist. Zudem ist das weite Spektrum an Emotionen und Gefühlen, die Pärt hier mit derart wenigen Mitteln aus drückt, tief ergreifend. Denn neben dem musikalischen Blickwinkel ist es vor allem sein ein maliges Talent, Geschichten zu er zählen, das das Stück für mich so besonders macht. Der wörtlich zu nehmende Titel – „Im Gedenken an Benjamin Britten“ – findet sich in der Musik wieder. Es geht darum, wie nach dem Tode eines Menschen alles in sich zusammenzufallen
scheint und schließlich doch am Ende ein Licht zu erkennen ist. Ins gesamt ist es ein Hoffnung vermit telndes Stück. Wer genau hinhört, kann all das entdecken, man muss nur auf den Klang der Glocke am Anfang und am Ende des Stücks achten.
200 komplette „Ringe“ hat sich Frank Schönenborn für seine Buchreihe Wagneruniversum ange hört und rezensiert. Denn im zweiten Band seiner Trilogie dreht sich alles um den Opernzyk lus des deutschen Kom ponisten. In insgesamt drei Teilen will der Fluglotse alle verfügba ren Aufnahmen von Wagner-Opern auflisten.
... Leute, die nicht lachen, sind keine ernsthaften Leute ...
Verdi hören, bis die Polizei kommt
Wer störte mehr? Plácido Domingo oder Giuseppe Verdi? 6 concerti Oktober 2018
Ursprünglich wollte die Frau aus dem slowakischen Štúrovo nur den Nachbarshund übertönen. Doch selbst als das Tier nicht mehr bellte, beschallte sie ihre Umgebung weiter mit einer Arie aus Verdis Oper Il trovatore. Ganze sechzehn Jahre lang spielte sie die Arie mit dem Startenor Plácido Domingo rauf und runter. Trotz zahlreicher Beschwerden passierte nichts, bis die frustrierten Nachbarn sich an die lokalen Medien richteten, um dem Ganzen ein Ende zu setzen. Die Frau des scherzhaft so genannten „Opernhauses“ wurde verhaftet und muss mit einer Anklage wegen Lärmbelästigung rechnen. Sollte sie schuldig gesprochen werden, droht ihr eine Haftstrafe.
Fotos: Benjamin Hardman, gemeinfrei, Josef Fischnaller, Julia Saller
Frédéric Chopin, polnischer Komponist
3 Fragen an ... Judith Williams
Judith Williams wurde als Moderatorin auf Shopping-Kanälen bekannt. Heute betreibt sie eigene Kosmetik-, Mode- und Schmucklinien.
Was bedeutet klassische Musik für Sie? Klassische Musik ist meine große Liebe. Mein Vater war ein bekannter und erfolgreicher Basso profondo, dadurch bin ich mit ihr aufgewachsen. Die Opernbühne war mein Kinderzimmer. Es gibt wohl nur wenige Dinge, die einen so großen Einfluss auf unser Leben haben wie klassische Musik.
Ihr neues Buch erscheint im Herbst und trägt den Titel Wie Träume fliegen lernen. Wie gehen Sie damit um, wenn ein großer Traum zerplatzt? Mein großer Traum war es, eine bekannte Opernsängerin zu werden. Dieser Traum ist zerplatzt, da ich mich wegen eines gutartigen Tumors einer Hormonbehandlung unterziehen musste, die für Jahre meine Stimme beeinträchtigte. Ich war am Boden zerstört und habe mich zu Hause verkrochen. Mein Vater hat mich wachgerüttelt und gesagt: „Du hast zwei Arme, zwei Hände und einen Kopf – dann machst du halt etwas anderes.“ Heute bin ich glücklich über diese Erfahrung, die meinem Leben die entscheidende Wendung gegeben hat. Scheitern ist ein wichtiger Baustein für den Erfolg. Jede Niederlage ist immer auch eine Chance zum Lernen und zum Neuanfang.
Heute sind Sie erfolgreiche Unternehmerin. Was würden Sie jungen Musikern aus Ihrer jetzigen Perspektive mit auf den Weg geben? Arbeite hart. Oder besser: Arbeite härter als alle anderen. Erfolg bekommt man nicht geschenkt. Heute muss man als junger Künstler einzigartig sein und über ausgeprägte Stärken verfügen, um sich von der Masse abzuheben. Deshalb: Glaub an dich, gehe deinen Wege, lebe deine Träume. Und lasse dich nicht unterkriegen, wenn es beim ersten Anlauf nicht klappt. Wenn man dir die Tür vor der Nase zuschlägt, finde den Hintereingang und versuche es noch mal.
durch den Monat mit...
... Sabine Meyer
Die Klarinettistin nimmt uns mit durch ihren Monat und erzählt von ihren Highlights und Geheimtipps.
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ie Schubertiade, die diesmal in Hohenems stattfindet, ist für mich das Mekka der Kammermusik mit einem unglaublich engagierten Publikum. Ich spiele dort die Klarinettenquintette von Weber und Brahms mit dem Schumann-Quartett. Ich freue mich immer auf das Hotel „Schiffle“: Da wird man so liebevoll und persönlich betreut, und es gibt sehr leckeres Essen. Die Konzerte beginnen um 17 Uhr, das ist auch ganz entspannt. Dann hat man hinterher noch viel Zeit und kommt nicht so spät ins Bett ... Elmau 24.10.
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as nächste Konzert wird auf Schloss Elmau sein. Dort spiele ich mit dem wunderbaren alliage quintett. Wir wollen ein neues Programm einstudieren, und dafür eignet sich die Elmau hervorragend. Man hat den ganzen Tag die verschiedensten Probenräume zur Verfügung, vor allem den imposanten Saal. Und nach drei Tagen Proben kann man im Konzert dann die neuen Stücke einmal „ausprobieren“, zumal man hier ein sehr gebildetes, aber auch anspruchsvolles Publikum vorfindet.
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nde Oktober beginnt dann eine größere Tournee, auf der ich das erste Klarinettenkonzert von Carl Maria von Weber und zusammen mit meinem Mann Reiner Wehle das Konzertstück f-moll von Felix Mendelssohn Bartholdy spiele. Es ist eine Tournee mit der Kammerakademie Potsdam, einem unglaublich inspirierenden Orchester. Die Proben sind in Potsdam, wo wir endlich das Museum Barberini besuchen wollen.
Potsdam 27.10.
Bremen 30.10.
Düsseldorf 31.10.
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as erste Konzert der Tournee ist dann schon kurz danach in Bremen. Da wird nicht viel Zeit sein für Sightseeing, aber einmal durchs Schnoorviertel wird man schon gehen, auch wenn es sehr touristisch ist. In Bremen freue ich mich vor allem auch auf den Saal „Die Glocke“. Er ist so herrlich „old-fashioned“ – und er klingt einfach super! 8 concerti Oktober 2018
D
ann folgt am letzten Oktober-Tag Düsseldorf. Da werden wir wohl mittags ankommen und gehen dann, wie immer, in der Altstadt Sushi essen. Das ist ein ganz kleines Lokal, dessen Namen wir noch immer nicht kennen, aber wir wissen zum Glück, wo es ist. So gutes Sushi gibt es sonst nur in Japan! Außerdem soll in Düsseldorf zur Zeit eine Ausstellung sein mit den schönsten Oldtimern, das interessiert vor allem meinen Mann. Aber da komme ich natürlich auch mit.
Fotos: Steven Gaberland, Böhringer Friedrich/Wikimedia Commons, shutterstock, Barberini Museum Potsdam, Silke Krause/BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Classic Remise Düsseldorf
Hohenems 7.10. & 8.10.
Aktuelle
NEUHEITEN bei Sony Classical
Jonas Kaufmann Eine italienische Nacht Das Berliner Konzert in der Waldbühne wurde zum außergewöhnlichen Erfolg für Jonas Kaufmann, Anita Rachvelishvili und das RundfunkSinfonieorchester Berlin. Die zauberhafte „italienische Nacht“ mit Musik aus der Cavalleria Rusticana, populären Arien und Songs ist als CD, DVD und Blu-ray erhältlich.
www.jonaskaufmann.com
Igor Levit Life Igor Levits neues Album „Life“ ist eine ganz persönliche Auswahl aus Werken von Bach, Schumann, Liszt, Wagner, Busoni, Rzewski und Bill Evans. Eine musikalische Hymne an das Leben. Erhältlich ab 5.10.
www.igorlevit.de
Juan Diego Flórez Bésame Mucho Eine Hommage an seine Heimat: Der peruanische Startenor Juan Diego Flórez singt südamerikanische Lieder, stilvoll begleitet von befreundeten Musikern.
www.juandiegoflorez.com
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klassikszene
»Von der Klassik für die Klassik« Nach dem Aus des ECHO wagen die Veranstalter des Opus Klassik den Neuanfang. Von Maximilian Theiss
E
Erhält den OPUS KLASSIK für ihr Lebenswerk: Mezzosopranistin Christa Ludwig, die im Frühjahr neunzig Jahre alt wurde
len vergeben wurde. Doch die Entscheidung, die ECHO-Verleihung einzustellen, betraf auch die Sparten Klassik und Jazz. Die dadurch entstandene Lücke in der Klassikszene möchte nun der neugegründete „Verein zur Förderung der Klassischen Musik e. V.“ mit dem OPUS KLASSIK als neuen Preis füllen. Geweiteter Blick auf die Klassikszene
Burkhard Glashoff ist Vorstandsvorsitzender des Vereins zur Förderung der Klassischen Musik 10 concerti Oktober 2018
„Kein alter Wein in neuen Schläuchen“ soll dieser Preis werden, erklärt der Vereinsvorsitzende Burkhard Glashoff, weshalb der OPUS KLASSIK auch losgelöst vom Bundesverband Musikindustrie (BVMI),
der für die Vergabe der ECHOs verantwortlich zeichnete, stattfinden wird. In diesem Jahr werden von der Jury Preise in 51 Kategorien vergeben, unter anderem an Diana Damrau (Sängerin des Jahres), Juan Diego Flórez (Sänger des Jahres), Cornelius Meister (Dirigent des Jahres) und das Gewandhausorchester Leipzig (Orchester des Jahres). Dass der OPUS KLASSIK im nächsten Jahr dann deutlich weiter gefasst sein wird, zeigt schon der Blick auf die sieben Gründungsmitglieder: Neben Clemens Trautmann (Deutsche Grammophon), Michael Brüggemann (Sony Classical), Stephanie Haase (Warner Clas-
Fotos: Warner Classics/Johannes Ifkovits, Peter Hundert, OPUS Klassik
in Musikpreis, der an Menschen verliehen wird, die mit antisemitischen Texten den schnellen Erfolg suchen, verliert zurecht seine Legitimation. Vor allem, wenn obendrein – wie es beim ECHO POP der Fall war – die Vergabekriterien des Preises undurchsichtig und primär auf Verkaufszahlen der Tonträgern fokussiert waren. Im Gegensatz dazu war der ECHO Klassik zwar ein Jurypreis, der (bis auf den Bestseller des Jahres) unabhängig von Verkaufszah-
präsentiert
ANNE -SOPHIE MUTTER
sics) sowie Manfred Görgen (CLASS) als Vertreter der Klassiklabels gehören auch die Musikverlegerin Dagmar Sikorski, der künftige Intendant des Festspielhauses Baden-Baden, Benedikt Stampa, und der Geschäftsführer der Konzertdirektion Goette, Burkhard Glashoff, zum Gründungszirkel. Damit soll die einstige Fokussierung auf Alben aufgelöst werden zugunsten eines erweiterten Blicks auf die Klassikszene. Der OPUS KLASSIK solle künftig kein reiner Plattenpreis mehr sein, wie Glashoff ausführt, „sondern ein Preis von der Klassik für die Klassik“. Auch über neue Kategorien für Preise, beispielsweise für Projekte zur Musikvermittlung, denken die Gründer nach.
ACROSS THE STARS OPEN AIR
Doch bis dahin gilt es, sich dem aufgezwungenen Erbe zu stellen. Dessen ist sich Burkhard Glashoff durchaus bewusst: „Wir müssen in diesem Jahr sicherlich einige Bedenken und Widerstände überwinden.“ Doch erst einmal ein Jahr ins Land ziehen zu lassen, um dann 2019 völlig neu durchzustarten, war für Glashoff von Anfang an ausgeschlossen: „Wenn die Plattform einmal weg ist, ist sie für immer weg. Deshalb haben wir uns entschieden, schon jetzt weiterzumachen, auch wenn wir damit eine Angriffsfläche bieten. Aber es gilt eben, einen Klassikpreis zu retten und sukzessive weiterzuentwickeln.“ Der erste Schritt dafür ist schon mal getan: Am 14. Oktober findet die Preisverleihung im Berliner Konzerthaus statt, Thomas Gottschalk moderiert die Veranstaltung.
Foto: Kristian Schuller | Artwork: Stephan Brammen
»Wenn die Plattform einmal weg ist, ist sie für immer weg«
ROYAL PHILHARMONIC ORCHESTRA LEITUNG: DAVID NEWMAN JOHN WILLIAMS U.A. AUS STAR WARS, HARRY POTTER MIT DER MUSIK VON
Konzert-, TV- & ONLINE-TIPP
Berlin So. 14.10., 16:45 Uhr Konzerthaus OPUS KLASSIK 2018. Mit Juan Diego Flórez, Diana Damrau, Regula Mühlemann, 4 Times Baroque, Sheku Kanneh-Mason, Benny Andersson, Lisa Batiashvili u. a. FERNSEHEN So. 14.10., 22:15 Uhr ZDF ONLINE Alle Preisträger und mehr zum OPUS KLASSIK ab 7.10. auf concerti.de/opus-klassik CD-Tipp
Best of Klassik 2018 Die große Gala der OPUS KLASSIK-Preisträger Mit Juan Diego Flórez, Diana Damrau, Regula Mühlemann, Daniil Trifonov, Frank Bungarten, Sheku Kanneh-Mason u. a. Erscheint bei Sony Classical am 12.10.
14. SEPTEMBER 2019 MÜNCHEN - KÖNIGSPLATZ Karten unter 089 - 49 00 94 49 sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen. Weitere Informationen unter www.globalconcerts.de
Tickets auf
Interview
»Dann lerne ich lieber Absurditäten-Repertoire« Igor Levit hat eine klare Vorstellung dessen, was er als
Künstler und Mensch will – ganz unabhängig davon, was die Allgemeinheit erwartet. Von Ninja Anderlohr-Hepp
12 concerti Oktober 2018
Foto: Heji Shin/Sony Music Entertainment
zur Person
1987 im russischen Gorki geboren, studierte Igor Levit bei Karl-Heinz Kämmerling an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Seither ist er als Solist quer durch Europa, die USA und Israel unterwegs. Als Kammermusiker musizierte er u. a. mit Mischa Maisky und Maxim Vengerov. 2018 wurde er „Instrumentalist des Jahres“ der Royal Philharmonic Society.
I
gor Levit ist gerade aus Spanien zurückgekommen, als wir ihn an einem Spätsommertag in Berlin treffen. Seit zweieinhalb Jahren wohnt er nun schon in Mitte, und sein erster Gedanke beim Betreten der Wohnung gilt: seinen Pflanzen. Doch nicht nur um die eigenen lebendigen Mitbewohner sorgt sich der Pianist, den man nicht nur als weltweit gefeierten Solisten, sondern auch durch seine Aktivitäten in den sozialen Medien kennt. Die Entwicklung unserer Gesellschaft, die Politik in Deutschland und der Welt und das Selbstverständnis als Musiker an sich treiben ihn um.
mich lustig beklatschen und nach dem Konzert hat schon wieder jeder das Gesagte vergessen! Egalhaltung und Desinteresse kann ich spätestens dann nicht mehr verstehen, wenn sie unser aller Leben und unseren Alltag beeinflussen. Wie man sich nicht für die Belange unserer Gesellschaft interessieren kann, sprengt meine Vorstellungskraft. Heutzutage zählt es schon als mutig, nur den Mund aufzumachen. Aber Mut ist für mich etwas anderes. Ich bin nicht mutig, ich bin wach und aufmerksam.
Herr Levit, Ihr Name ist derzeit in aller Munde – aber nicht nur in Sachen Konzert- oder CDKritik, sondern auch, wenn es um Gesellschaftspolitik geht.
Was soll denn passieren? Mein Intellekt reicht nicht, um zu verstehen, warum mancher mit seiner Meinung hinterm Berg hält. Und erst die Diskussion darum, ob Musiker sich politisch äußern dürfen, diese „Schuster, bleib bei deinem Leisten“-Mentalität! Wir leben in einer Gesellschaft, in der Ignoranz an der Tagesordnung steht und als Freiheit des Einzelnen angepriesen wird. Ich möchte nicht in solch einem Land leben und nehme mir die Freiheit, das zu sagen. Bevor mir gesellschaftlich die Luft zum Atmen ausgeht, würde ich eher aufhören, Klavier zu spielen, als dass ich aufhöre, mich zu engagieren.
Manchmal habe ich Lust und äußere mich, die meiste Zeit aber auch nicht. Wenn ich Dinge zwanzigmal erzählen soll, dann lehne ich das strikt ab. Das ist doch ein Jagen nach der nächsten Headline, und die liefere ich nicht auf Abruf. Ich bin da jetzt etwas geiziger geworden. Am Ende steht überall dasselbe, ohne dass weiter in die Tiefe gefragt wird. Offene Meinungsäußerung ist so eine Sache als Künstler. Begibt man sich da manchmal auf dünnes Eis?
Ehrlich gesagt würde ich mich freuen, wenn es aufgrund meiner Aussagen einmal Diskussionen gäbe, die den Namen „Auseinandersetzung“ verdienen. Ich werfe doch nicht einfach eine gesellschaftskritische Aussage in den Raum, stehe dann im Konzertsaal, lasse
Andere würden sich schätzungsweise nicht trauen, den Mund aufzumachen.
Die künstlerische Luft zum Atmen geht Ihnen aber so schnell nicht aus, oder?
Ich gehe immer inhaltlich vor und frage mich, wie ich im Konzert oder auf einer Aufnahme ausdrücken kann, was mich beschäftigt. Mir ist klar geworden, dass mich Kunst um ihrer
selbst willen nicht interessiert. Gleichzeitig fühle ich mich nicht zu Werken hingezogen, die kein Ich-Narrativ haben. Natürlich möchte ich mit meiner Repertoire-Wahl auch kommunizieren, Fragen provozieren. Viele Pianisten oder Musiker werden ja gerne mit einem bestimmten Kernrepertoire assoziiert ...
Bei mir kommt eher die Assoziation, was ich alles nicht spiele! (lacht) Da „fehlen“ Chopin, die Russen, Mozart solo ... Ich fühle mich dabei, als würde ich versuchen, eine Sprache zu sprechen, die ich nicht beherrsche – und dabei Laute erzeuge, die entfernt an diese Sprache erinnern, aber keinen Sinn ergeben. Dann lerne ich lieber Absurditäten-Repertoire und betrachte das als Geschenk meines jetzigen Karrierestandes. Ich habe die Freiheit, Stücke zu lernen, die vorher buchstäblich noch nie jemand gehört hat – und ich kann ihnen Gehör verschaffen! Das ist das größte Geschenk für mich, und ich nutze es massiv aus.
»Heutzutage zählt es schon als mutig, nur den Mund aufzumachen« Vor Kurzem haben Sie mit dem Gedanken gespielt, eine Fabrikhalle für eigene Projekte zu kaufen. Können Sie sich vorstellen, als Künstlerischer Leiter irgendwann die Seiten zu wechseln?
Wenn ich – sagen wir mal in zwanzig Jahren – entscheide, Oktober 2018 concerti 13
Interview
dass ich eine Reihe oder ein Festival übernehmen möchte, bedeutet das automatisch auch, dass ich nur noch zehnmal im Jahr als Solist auftreten werde. Sowas geht nicht nebenbei. Aber vorstellen kann ich mir das. Ich kann tentakelartig agieren und in größeren Zusammenhängen denken: Wer passt musikalisch zu wem, welches Stück zu welcher Zeit an welchen Ort. Ich bin beschenkt mit Menschen, mit Kollegen und Freunden, mit denen ich diese Freude über Inhaltliches teilen kann. Bis zum Ende meines Lebens die immergleichen Klavierabende abzunudeln, das wäre für mich der blanke Horror!
Welche Konzertformate schätzen Sie?
Die Suche nach neuen Formaten ist für mich keine Notwendigkeit per se. Entweder man belässt es bei der „klassischen“ Form des Konzerts, oder man
»Nur weil jemand wunderbar Beethoven spielt, ist er noch lange kein guter Mensch« erfindet etwas, das ganz organisch funktioniert. Meine Zusammenarbeit mit Marina Abramović in New York war
genau so ein Fall. Es gibt ja auch das Extrem, sich nur noch auf interessante Spielstätten zu kaprizieren und den Inhalt zu vernachlässigen, frei nach dem Motto: „Hören Sie Beethovens Fünfte inmitten von Flamingos!“ Mich interessiert aber, wieso wir tun, was wir tun. So bin ich bekannterweise ein Verfechter der Abschaffung von Programmheften. Es sollte vor dem Konzert keine geben. Ich will nicht, dass jemand, während ich spiele, im Dunkeln versucht, das Kleingedruckte zu entziffern, und in eine Normvorstellung und Vereinheitlichung von Musikrezeption hineinmanipuliert wird. In allen Programmheften steht dasselbe, aber auf der Bühne passiert doch jedes Mal etwas anderes!
Spirituell und rabiat, verinnerlicht und kauzig: Igor Levit
14 concerti Oktober 2018
Ja, aber auch da gibt es wieder aufoktroyierte Grenzen. Alleine der Ausspruch, der beste Künstler sei der, der hinter das Werk zurücktrete, geht mir so sehr gegen den Strich! Das ist einer dieser Sätze, die wahnsinnig klug und reflektiert klingen. Aber bei näherer Betrachtung wird doch klar, welch hohles Gebahren das ist. Was bedeutet denn dieses Zurücktreten? Wer kennt mich oder andere Künstler denn so gut, um zu beurteilen, wer wieviel hinter ein Werk oder einen Komponisten „zurücktritt“? Mein Ich soll keine Rolle spielen? Das ist für mich der Musiktod! Das funktioniert intellektuell und auch künstlerisch nicht. Ohne das Publikum und ohne mich als Künstler könnte kein Werk existieren, weil
Foto: Heji Shin/Sony Music Entertainment
Ein Appell an die Interpretationsfreiheit Ihrer Kollegen?
D A N I I L T R I F O NO V
D E S TIN ATIO N R A CHM A NI NO V · DEPA RT U RE
12. 10. 18 26. 10. 18
CD S TREA M V I N YL
DO W N L O AD
VÍK ING U R ÓLA F SSON
HÉLÈNE GRIMAUD
07.09.18
28.09.18
JOHANN SEBASTIAN BACH
CD
ST R E A M
DOWNLOAD
VINYL
A LI C E S A R A O TT
KRYST IA N Z IMERMA N
24. 08. 18
24.08.18 28.09.18
N I G H TFAL L
CD
STREAM
D O W N L O AD
M E M O RY
CD
L E O N A R D B E R N S T E I N · S Y M P H O N Y N O. 2
CD STREAM VINYL
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w w w. d e u t s ch e g r a m m o p h o n . c o m · w w w. k l a s s i k a k z e n t e . d e
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VINYL
Interview
es durch niemanden hörbar gemacht und von niemandem gehört wird. Es bleibt ein Blatt Papier. Es geht nicht um mich, aber ohne mich geht’s auch nicht! In Ihren Programmen, Interpretationen und letzten Aufnahmen ist das Thema »Freundschaft« etwas, das Sie zu beschäftigen scheint …
Freundschaft ist in den letzten Jahren für mich extrem wichtig geworden, und ich gehe mit dem Thema deutlich bewusster um. Ich glaube, dass ich ein ganz guter Freund bin, der durchaus loyal und auch da ist, wenn man ihn braucht. Dasselbe gilt umgekehrt für meine Freunde. Ich habe keinen kleinen, aber dennoch besonderen Freun-
deskreis. Jeder ist sehr, sehr eigen, und ich glaube, dass jeder seine eigene Rolle innehat. Ich bemühe mich um Menschen, mit denen ich befreundet sein möchte, und wenn das dann auf Gegenseitigkeit beruht, merke ich das schnell.
straft an Frauen vergehen darf. Auch da tun sich natürlich – wie in jedem anderen Berufsfeld auch – regelmäßig Abgründe auf. Das sieht man auch daran wie #MeToo gerade die Klassikwelt umkrempelt – das ist doch keine Überraschung!
Unterscheiden Sie zwischen echten und falschen Freunden?
Also trügt der auf Hochglanz polierte Klassikschein?
Einige sogenannter Freundschaften sind in den letzten Jahren nicht nur aus politischen Gründen in die Brüche gegangen. Und dann gibt es von außen auch seltsame Moralvorstellungen: Nur weil jemand wunderbar Beethoven spielt, ist er noch lange kein guter Mensch. Und nur weil jemand ein Dirigent ist, heißt das nicht, dass er sich unge-
In jedem Fall. Ich fahre da die Null-Toleranz-Politik. Wir leben in einer Zeit des Hochkultur-Rassismus, in der sich Teile der Kulturszene so sehr selbst feiern, dass sie nicht merken, wo der Schein aufhört und die Realität anfängt. Wenn man mich zu diesen Dingen befragt, agiere ich dagegen. (lacht) Und wenn man mich nicht fragt, auch!
Barcelona Obertura Spring Festival March 4th-17th, 2019 Valery Gergiev / Kent Nagano / Matthias Goerne / Leif-Ove Ansdnes Jonathan Nott / Kazushi Ono / Jean-Yves Thibaudet /Bejun Mehta/ Irene Théorin Jordi Savall / Tabea Zimmermann / Jean-Guihen Queyras / Orfeó Català Barcelona Symphony Orchestra / Josep Pons / Diana Damrau /Rias Kammerchor Daniil Trifonov / Grigory Sokolov
MUSICAL JEWELS IN THE MOST SEDUCTIVE MEDITERREAN CITY www.barcelonaobertura.com A project of:
16 concerti Oktober 2018
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Konzert-TIPPs
München Do. 25.10. & Fr. 26.10., 20:00 Uhr Herkulessaal Igor Levit (Klavier), Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Franz Welser-Möst (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73, Prokofjew: Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 44 Köln Sa. 27.10., 20:00 Uhr Philharmonie Künstler & Programm siehe 25.10. Dresden Mo. 12.11., 20:00 Uhr Philharmonie Igor Levit (Klavier). Bach/Brahms: Chaconne aus der Partita d-Moll BWV 1004, Busoni: Fantasia nach Johann Sebastian Bach, Schumann: Thema mit Variationen Es-Dur „Geistervariationen“, Wagner/Liszt: „Feierlicher Marsch zum heiligen Gral“ aus „Parsifal“, Liszt/ Busoni: Fantasie und Fuge über den Choral „Ad nos, ad salutarem undam“
Weitere Termine: Bielefeld Do. 29.11., 20:00 Uhr Rudolf-Oetker-Halle
Hannover Sa. 1.12., 19:30 NDR Großer Sendesaal Düsseldorf So. 2.12., 20:00 Uhr Tonhalle (Mendelssohn-Saal) Hamburg Do. 6.12., 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) München So. 25.11., 11:00 Uhr Prinzregententheater Igor Levit (Klavier). Beethoven: Klaviersonaten Nr. 2 A-Dur, Nr. 7 D-Dur, Nr. 6 F-Dur & Nr. 18 Es-Dur
So. 16.12., 11:00 Uhr Prinzregententheater Igor Levit (Klavier). Beethoven: Klaviersonaten Nr. 15 D-Dur, Nr. 16 G-Dur, Nr. 13 Es-Dur & Nr. 14 cis-Moll „Mondscheinsonate“ Köln Mi. 26.12., 20:00 Uhr Philharmonie Veronika Eberle (Violine), Isang Enders (Violoncello), Igor Levit (Klavier). Bach: Cello-Suite Nr. 5 c-Moll BWV 1011, Busoni: Violinsonate Nr. 1 e-Moll, Schubert: Klaviertrio Es-Dur op. 100 D 929
Frankfurt Sa. 19.1.2019, 20:00 Uhr Alte Oper Igor Levit (Klavier), Wiener Philharmoniker, Michael Tilson Thomas (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur Bad Homburg Do. 7.2.2019, 19:30 Uhr Saalbau Igor Levit (Klavier). Bach/Brahms: Chaconne aus der Partita d-Moll BWV 1004, Beethoven: Sonate Nr. 10 G-Dur & Diabelli-Variationen Berlin So. 17.2.2019, 20:00 Uhr Philharmonie Igor Levit (Klavier), RIAS Kammerchor, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Robin Ticciati (Ltg). Schütz: Das ist mir lieb, Schumann: Klavierkonzert a-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll CD-Tipp
Life – Werke von Bach, Rzewski, Schumann, Wagner/Liszt u.a. Igor Levit (Klavier) Sony Classical
Musik für das denkende Ohr Die neue Saison auf
boulezsaal.de
Oktober 2018 concerti 17
Inszenierung des Monats
Hamburg
Staatsoper Hamburg Regietheater, das jeder Figur ein individuelles Bewegungsprofil verleiht und eine gestische Bild unterschriftentlang der PartiChoreografie temquam que cuptat tur realisiert – das ist Herbert aditat que vent uta Fritschs Inszenierung von Mozarts Così fan tutte. Sein infantil-schrilles Bühnenbild enttarnt die Welt als übergroßes Kinderzimmer, in dem einfach niemand erwachsen werden will. Weitere Termine: 23., 26. & 29.9. 18 concerti Oktober 2018
Foto: Hans Jörg michel, Andreas Lander
Mozart im Kinderzimmer
Weitere Opern-Kritiken finden Sie auf concerti.de/oper Oktober 2018 concerti   19
Opernpremieren
Unerschöpfliches & Rares Allzumenschliches aus dem Mythos und der Weltliteratur zieht sich als roter Faden durch die Neuinszenierungen im Oktober. Von Peter Krause & Wolfgang Wagner
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chard Wagner konnte witzig sein. Das beweisen Die Meistersinger von Nürnberg, die wie Verdis Falstaff in C-Dur enden und altersweise abgeklärte große Botschaften verkünden. Der englische Kult regisseur Nigel Lowery zeichnet auch für die Ausstattung verantwortlich. Zu den griechischen Wurzeln des mythologischen Erzählens geht die Staatsoper Berlin zurück, wenn
Gescheiterte Liebe: Johan Reuter gastiert an der Deutschen Oper Berlin als Wozzeck
mit Andrea Breth die grandios feinfühlige Psychologin der Regiezunft die Medea von Luigi Cherubini deutet. Hausherr Daniel Barenboim dirigiert, Starsopranistin Sonya Yoncheva singt die dramatische Titelpartie. Klassiker des 20. Jahrhunderts
Ein Werk, neben dem sich die Götterdämmerung wie ein Kammerspiel ausnimmt? Das
Foto: Marcus Lieberenz, Christian POGO Zach
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leich zwei Produktionen widmen sich dem deutschen Denker, Verführer und vom Teufel Verführten. Der romantische Tonpoet Robert Schumann hat in seinen Szenen aus Goethes Faust ein wunderbar seltsames Hybrid geschaffen, das zwischen Oper und Oratorium, Klanggedicht und szenischer Kantate einen ganz eigenen Weg sucht und in seiner Vertonung von Goethes Zentralwerk bewusst die Leerstellen und Lücken sucht. Achim Freyer, der Assoziationsmeister verrätselter Bildwelten, erfindet den Schumann-Faust in Hamburg neu. Parallel widmen sich die katalanischen Bilderstürmer von La Fura dels Baus in Lyon der komplettesten Übertragung von Goethes Theater-Utopie in die Welt der Oper. Mefistofele nennt der germanophile Italiener Arrigo Boito sein Meisterwerk und wagt den Perspektivwechsel vom langweiligen Gelehrten auf den spannenden Bösewicht. Bekannter als der Komponist ist der Librettist Boito, als solcher verantwortlich für die größten Meisterwerke seines Landsmanns Giuseppe Verdi, dessen auf Shakespeare beruhende Komödie Falstaff das Staatstheater Kassel neu produziert. Der junge Maestro Francesco Angelico steht am Pult. Auch Ri-
ist Sergej Prokofjews 1946 uraufgeführte Oper Krieg und Frieden, basierend auf dem Tolstoi-Epos über Napoleons Russlandfeldzug. Unglaubliche 72 Figuren bringt er auf die Bühne und charakterisiert diese in kleinsten Szenen mit einer musikalischen Präzision, die ihresgleichen sucht. Am Staatstheater Nürnberg ist das Musikmonstrum, das sein Publikum mit zahlreichen intimen Momenten berührt, in einer Inszenierung des neuen Intendanten Jens-Daniel Herzog zu erleben.
Gescheitere Revolution: Am Münchner Gärtnerplatztheater steht Gottfried von Einems Dantons Tod auf dem Spielplan
Starbesetzte Neuinszenierungen
Für Fans von Alban Berg wird die Deutsche Oper Berlin zum Wallfahrtsort, wenn dort der Norweger Ole Anders Tandberg die Neuinszenierung von Alban Bergs Wozzeck aus der Taufe heben wird. Der Regisseur hat am selben Ort bereits eine Sex-and-Crime-deftige Lady Macbeth von Mzensk verantwortet. Generalmusikdirektor Donald Runnicles höchstselbst dirigiert diesen Höhepunkt der Opernliteratur. Als Wozzeck gastiert der dänische Starbariton Johan Reuter. Auch im Münchner Gärtnerplatztheater steht ein Werk auf dem Programm, das auf einer
Vorlage von Georg Büchner beruht: Gottfried von Einems Dantons Tod. Die Regie für das 1947 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführte Stück über die Französische Revolution übernimmt der international gefeierte Schauspiel- und Opernregisseur Günter Krämer. Sozusagen halbmodern wird es an der Oper Frankfurt, denn dort gibt es im Rahmen eines Abends zwei kurze Werke. Tschaikowskys Einakter Iolanta, der die Geschichte einer
Live Kinosaison 2018/19 Foto: ©ROH/Will Pearson, 2008. Design von
(©ROH, 2018).
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blinden Prinzessin erzählt, die aus Liebe das Sehen lernt, wird neben Strawinskys Oedipus Rex von 1927 gestellt. Hier wird geschildert, wie ein stolzer König davon erfährt, dass er unwissentlich seinen Vater ermordet und seine Mutter geheiratet hat, und sich daraufhin das Augenlicht nimmt. Inszeniert werden die Bühnenwerke über das Sehen von Lydia Steier, die jüngst für die Salzburger Festspiele Die Zauberflöte erarbeitet hat.
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tipps & termine Das Musikleben in Hamburg & Norddeutschland im Oktober
Kirill Karabits setzt seit 2016 im Weimarer Musikleben neue Akzente. Mehr dazu auf Seite 4
Foto: Sussie Ahlburg
2_Porträt Der Querkopf Gemeinhin gilt Iiro Rantala als international bestens beleumundeter
Jazzpianist. Dabei ist er vom Beginn seiner Karriere an auch in der Klassik beheimatet 4_Interview »In Weimar fühlt man sich wie auf einer Insel« Kirill Karabits hat sich als GMD des Deutschen Nationaltheaters in die Herzen der Musikfreunde in Weimar dirigiert – und genießt das Leben in der Goethestadt 8_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im Oktober, ausgewählt von der concerti-Redaktion 18_Klassikprogramm concerti 10.18 Hamburg & Norddeutschland 1
PoRTRÄT
Der Querkopf Gemeinhin gilt Iiro Rantala als international bestens beleumundeter Jazzpianist. Dabei ist er vom Beginn seiner Karriere an auch in der Klassik beheimatet. Von Maximilian Theiss
N
ach zwanzig Jahren und gefühlt tausenden Konzerten war die Zeit für eine schöpferische Pause gekommen, und so löste Iiro Rantala 2008 das Trio Töykeät auf. Zehn Alben hatte der Pianist damals gemeinsam mit seinen zwei Mitstreitern aufgenommen und war damit zu einer finnischen Jazzgröße avanciert. Doch aus dieser selbstauferlegten Pause wurde eine regelrechte Zäsur in seiner Karriere, die
er von da an solistisch fortführen wollte. 2011 gab der Jazzpianist mit seinem Album „Lost Heroes“ die neue Stoßrichtung seiner Karriere vor: weniger Klamauk (aber wirklich nur weniger, abgeschafft hatte ihn Rantala zum Glück nicht ...) und ein (noch) größeres musikalisches Spektrum. Die Musikerpersönlichkeiten, denen er auf „Lost Heroes“ Tribut zollte, sprechen für sich: Der 2008 tödlich ver-
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unglückte schwedische Jazzpianist Esbjörn Svensson wurde von Rantala ebenso mit einem Track bedacht wie der amerikanische Pianist Erroll Garner. Doch schon auf diesem SoloDebüt entfernte er sich verdächtig weit vom Jazz, widmet Jean and Aino dem finnischen Nationalhelden Jean Sibelius. Und dann ist da noch Rantalas Liebe für die Oper, die in Intermezzo deutlich wird. Das Stück widmete er – da sind wir wieder
Foto: Gregor Hohenberg
Auch optisch mit hohem Wiedererkennungswert: Iiro Rantala
beim bezaubernden finnischen Humor – Luciano Pavarotti. Am Anfang des Jazz stand – Bach!
Damit hatte auch der Solokünstler Rantala von Anfang an seine klassische Seite in sein musikalisches Schaffens integriert, was übrigens schon zu Studienzeiten der Fall war, denn er lernte nicht nur an der Sibelius-Akademie Jazz-Piano, sondern auch an der Manhattan School of Music klassisches Klavier. Auch auf seinem Nachfolgealbum „My History of Jazz“ hüpfte er munter über musikalische Genregrenzen und improvisierte etwa über Kompositionen von Johann Sebastian Bach, der seiner Meinung nach am Anfang des Jazz stand. Klassik und Jazz – für Rantala sind beide Musikrichtungen fest miteinander verbunden und mitnichten zwei parallele Musikwelten, die allenfalls mit dem Schlagwort „Crossover“ mehr schlecht als recht miteinander verknüpft werden können. Diese Auffassung teilt Rantala auch mit dem acht
Jahre jüngeren Pianisten Michael Wollny, mit dem er 2011 in der Berliner Philharmonie vor 1200 überwiegend der Klassik zugeneigten Zuhörern die Premiere der Reihe „Jazz at Berlin Philharmonic“ feierte – und das Publikum begeisterte. Schon von Beginn seiner Karriere an trat Rantala auch als klassischer Musiker in Erscheinung. 1998 hatte er 28-jährig seinen ersten Auftritt mit dem Finnischen Radio-Sinfonieorchester unter Leitung von Sakari Oramo, es folgten zahlreichen Kooperationen mit praktisch allen großen Orchestern Finnlands. Gern gesehener Protagonist in TV-Shows
Und um das Bild des Universalkünstlers zu komplettieren: Seit den Neunzigerjahren komponiert Iiro Rantala Musicals sowie Musik für Tanzproduktionen und Filme, auch ein Klavierkonzert findet man unter seinen zahlreichen Kompositionen. Und schlussendlich ist der musikalische Querkopf ein gern gesehener Pro tagonist mehrerer TV-Shows
in Finnland. 2017 konnte sich Iiro Rantala einen weiteren Traum erfüllen, als er gemeinsam mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen Mozarts 21. Klavierkonzert KV 467 live darbot. Das Klavierkonzert wurde Anfang dieses Jahres auch auf CD veröffentlicht. Natürlich ist auch dieses kein reines Klassikalbum: Neben Mozart haben Rantala und die Kammerphilharmonie auch Werke von Leonard Bernstein und John Lennon eingespielt. Alles andere wäre ja auch langweilig. Konzert-TIPP
Hamburg Sa. 6.10., 20:00 Uhr Elbphilharmonie (Großer Saal) Tears for Esbjörn. Iiro Rantala (piano), Viktoria Tolstoy (vocals), Magnus Lindgren (sax), Adam Bałdych (violin), Mattias Svensson (bass), Ulf Wakenius (guitar), Rasmus Kihlberg (drums) CD-Tipp
Mozart, Bernstein, Lennon Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Iiro Rantala (Klavier). ACT
KL A AS STOK DIRIGENT WERK E VON SCHNIT TK E UND DE LEEUW
SCHNIT TKE REQUIEM S A 2O. 10 . 18 U M 18 U H R W I S M A R S T. G EO R G E N S O 21 . 10 . 18 U M 18 U H R H A M B U R G S T. N I KO L A I NDR.DE/CHOR © Magdalena Spinn | NDR
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INTERVIEW
»In Weimar fühlt man sich wie auf einer Insel« Kirill Karabits Bildet als GMD des Deutschen Nationaltheaters
das musikalische Herz der Goethestadt – und kommt nun mit seinem I, CULTURE Orchestra nach Hamburg. Von Roland H. Dippel
Herr Karabits, wie kamen Sie nach Weimar?
Das war Zufall: Ein Bewerber hatte abgesagt und ich war zum diesem Zeitpunkt frei. Dabei war ich noch nie in Weimar und hatte bis dahin einige Vorbehalte gegen deutsche Orchester. Ich stellte sie mir sehr konservativ und unflexibel vor. Deutsche Orchester waren ein Geheimnis, das ich noch ergründen musste. Und es kam ganz anders. Die Musiker emp-
fingen mich offen, sensibel und begeistert. Daraufhin übernahm ich eine Vorstellung von La Bohème, die ich schon in Glyndebourne und am Bolschoi-Theater dirigiert hatte, und erhielt darauf ganz schnell das Angebot. Wo haben Sie davor in der Ukraine dirigiert?
Ich wurde in Kiew geboren, mein Vater Ivan Karabits ist in der Ukraine ein anerkannter Komponist. Dort habe ich alle Orchester dirigiert. Bei meinem
»Kaum zu glauben, aber Franz Liszt ist hier in Weimar unterrepräsentiert« Debüt in Kiew war ich gerade neunzehn Jahre alt. Da suchte ich ein spannendes Programm mit Werken Schönbergs, Strawinskys, Hindemiths und meines Vaters aus. Wie ging es dann weiter?
Ein wichtiger Schritt war die Assistenz bei Iván Fischer und beim Festival Orchester Budapest. Danach erhielt ich die Stelle als „jeune chef as-
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socié“ beim Orchestre Philharmonique de Radio France. Daraus ergab sich die Position des Ersten Gastdirigenten beim Orchestre Philharmonique de Strasbourg und dann kam das Angebot als Chefdirigent des Bournemouth Symphony Orchestra. Wie haben Sie den Wechsel von der großen ukrainischen Opernkultur an ein deutsches Opernhaus erlebt?
In Kiew gibt es eine starke Tradition für italienische und russische Musik. Man spielt dort zwar auch deutsche Musik, aber es fehlt eine stabile Auseinandersetzung damit. Weimar bedeutete für mich dagegen von Anfang an etwas ganz Außergewöhnliches. Mein Einstieg im Musiktheater dort waren Die Meistersinger von Nürnberg, meine erste WagnerOper. Außerdem zeigen Sie eine große Begeisterung für Richard Strauss …
Richard Strauss war hier fünf Jahre lang tätig. Aber würden Sie bei Don Juan etwa an Weimar denken? Da fällt einem doch eher München, Wien oder allenfalls Berlin ein. Deshalb habe ich für unsere
Foto: Denis Manokha
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eit seinem Einstand als GMD des Weimarer Nationalt heaters 2016 setzt Dirigent Kirill Karabits große Romantik und zeitgenössische Kompositionen ins Zentrum seiner Konzertauftritte mit der Staatskapelle. Mit Zeitgenössischem befasst sich der gebürtige Ukrainer aber auch gemeinsam mit dem I, CULTURE Orchestra, mit dem er in diesem Monat zu Gast in der Elbphilharmonie ist. 2011 in Polen gegründet, setzt sich das Nachwuchsorchester aus jungen Talenten aus Polen, Armenien, Aserbaidschan, Weißrussland und der Ukraine zusammen. Doch seine Heimatverbundenheit kommt auch in Weimar zu tragen, wie der Dirigent im Interview erklärt.
zur Person
Geboren 1976 in Kiew, studierte Kirill Karabits in Wien und Stuttgart. Seit 2016 ist er in Personalunion Chefdirigent der Weimarer Staatskapelle sowie des Bournemouth Symphony Orchestra, dem er seit über zehn Jahren verbunden ist. Darüber hinaus engagiert sich Karabits für die folgende Musikergeneration, etwa als Künstlerischer Leiter des I, CULTURE Orchestra, eines Orchesters junger Musiker aus Osteuropa.
neue Aufnahme die genialen frühen sinfonischen Dichtungen Don Juan, Macbeth, Tod und Verklärung und den fast unbekannten Festmarsch ausgewählt. Strauss ist hier in Weimar der Liszt-Tradition begegnet. Das hat ihm einen neuen Weg eröffnet. Die Achse von Liszt zu Strauss konnte ich erst hier verstehen. Strauss ist direkter Nachfolger von Liszt. Eine andere Säule ist die musikalische Gegenwart. Wie sind Sie auf Valentin Silvestrov als Composer in Residence der letzten Saison gekommen?
Silvestrov war ein enger Freund meines Vaters, sie besuchten gemeinsam die Kiewer Kompositionsklasse. Deshalb habe ich seit meiner Kindheit zu Silvestrov eine enge Beziehung. Er ist einer der wichtigsten Komponisten in der Ukraine und in Deutschland nicht ganz unbekannt. Er ist nicht der einzige Composer in Residence während Ihrer Weimarer Zeit.
In der davor hatten wir Krzysztof Penderecki, einen der wichtigsten lebenden Komponisten, zu Gast. Und in dieser
Saison kommt Mark-Anthony Turnage. Er erhielt vom Bournemouth Symphony Orchestra und der Staatskapelle Weimar einen Kompositionsauftrag, in dem er Texte ukrainischer Autoren vertont. Solche Projekte braucht Weimar. Die Verbindung von regionaler Stabilität und internationalen Transfers ist bei der Leistungskraft des Orchesters ideal. Im Februar und März gab es eine vierwöchige Gastspielreise in Amerika mit achtzehn Konzerten. Noch nie hatte ich so viele Konzerte in so kurzer Zeit dirigiert. Außerdem hat
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INTERVIEW
Liebt Yoga, Literatur und das Reisen: Kirill Karabits
Was ist für Sie nach all diesen schönen Erfahrungen das Besondere an der Staatskapelle Weimar?
Sie hat noch immer einige Geheimnisse für mich. Die Musiker können Stücke wie Don Juan jederzeit spielen. Und Don Juan ist wirklich schwer. Die Staatskapelle Weimar nennt sich ein Traditions orchester. Sie selbst sagt das von sich, nicht ich. Denn die Musiker sind zu ganz extremen Richtungen bereit. Das hat die Prokofjew-Kantate gezeigt. Feingeschliffene Präzision funktioniert ebenso gut wie leichte Lockerheit. Zurück zu Liszt: Würden Sie dessen Werke in Bournemouth anders einstudieren als in Weimar?
In der Musik gibt es keinen richtigen oder falschen Weg. Es gibt Musik, die entweder überzeugt oder nicht überzeugt. Als Dirigent muss man für jedes
»In der Musik gibt es keinen richtigen oder falschen Weg« Stück einen eigenen Weg finden. Wenn es ohne Vibrato besser klingt, dann machen wir das. Das ist der Unterschied zwischen Liszt und Beethoven. Auch durch die interpretatorischen Herausforderungen ist bei Liszt noch viel zu entdecken. Jetzt wiederhole ich mich: Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten. Was wünschen Sie sich für die nächste Zeit?
Ich will weiterhin auch als Gastdirigent tätig sein. Diese Mi-
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schung zwischen Präsenz an einem Ort und Abwechslung ist mir besonders wichtig. Denn Weimar ist eine geschlossene Stadt mit vielen Vorteilen, aber auch sehr gemütlich. In Weimar fühlt man sich wie auf einer Insel. Deshalb muss ich aber manchmal die Abwechslung mit amerikanischen oder britischen Orchestern suchen. Konzert-TIPP
Hamburg Mo. 29.10., 20:00 Uhr Elbphilharmonie (Großer Saal) Carolin Widmann (Violine), I, CULTURE Orchestra, Kirill Karabits (Leitung). Penderecki: Polonaise, Szymanowski: Violinkonzert Nr. 1 op. 35, Strawinsky: Le Sacre du printemps CD-Tipp
R. Strauss: Tod und Verklärung, Macbeth, Don Juan & Festmarsch Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits (Ltg). audite
Foto: Denis Manokha
sich dadurch die Beziehung zwischen den Musikern und mir sehr verdichtet.
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Deutsches Schauspielhaus Thalia Theater Symphoniker Hamburg Kampnagel Elbphilharmonie Konzerte Ernst Deutsch Theater Hamburgische Staatsoper NDR Elbphilharmonie Orchester The English Theatre Ohnsorg Theater Komödie Winterhuder Fährhaus Philharmoniker Hamburg Schmidt Theater Hamburger Camerata Hamburger Kammerspiele
Imperial Theater St. Pauli Theater Kammerkonzerte Altonaer Theater Engelsaal Alma Hoppes Lustspielhaus Allee Theater Monsun Theater Kirchenkonzerte Das Schiff Sprechwerk Lichthof Theater Ensemble Resonanz Harburger Theater Opernloft
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Tipps & Termine
Instrumente, Besetzungen, Bearbeitungen – ein Festival zielt auf größtmögliche Vielfalt Hamburg Das Kammermusikfest International hat sich in seiner neunten
Ausgabe bewusst kosmopolitisch aufgestellt
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ntdecke eine Welt“, könnte das Motto beim neunten „Hamburger Kammermusikfest International“ sein. Denn tatsächlich haben die Macher vom Verein „musikförderung e.V.“ mit ihrem diesjährigen Programm nahezu den ganzen Kosmos kammermusikalischer Spielmöglichkeiten abgedeckt. Der Schwerpunkt liegt wie in den vergangenen Jahren zwar auf den glitzernden Werken der Spätromantik von Tschaikowsky und Paganini über Saint-Saëns bis zu Prokofjew. Daneben findet sich aber auch Älteres, Zeitloses wie die Musik von Felix
Mendelssohn. Und ein besonderer Fokus wurde auf zeitgenössische Komponisten aus so unterschiedlichen Ländern wie Georgien, Finnland, Belgien oder Israel gelegt – die einen besonders individuellen Blick auf Kammermusik haben. Multi ist kulti, heißt es aber auch bei den Ensembles, bei denen besonders auf kosmopolitische Zusammensetzung geachtet wurde. Und natürlich bei den Instrumenten: Neben klassischen Streicherformationen und Klavier finden sich Bläser inklusive Saxofon, Akkordeon, Gitarre und Harfe. Und selbstverständlich sind
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Grenzgänge in Richtung Jazz, Pop und Musical geplant. Hauptintention dabei: Den Zuhörenden ein „genussreiches Musikerlebnis“ zu bieten und Begeisterung für Klassik zu wecken. In Konzertsälen wie der Laeiszhalle, der Kulturkirche Altona oder im kleinen Saal der Elbphilharmonie kann da eigentlich nichts schiefgehen. Christoph Kalies 9. Hamburger Kammermusikfest International 31.10.–13.11.2018 Kolja Blacher, Elisaveta Blumina u. a. Elbphilharmonie, Laeiszhalle, KulturKirche Altona
Foto: HKMF, Hamburger Kammermusikfest International
Brüder im Geiste und im Gen: Die Zwillinge des israelischen Klarinettenduos Gurfinkel spielen mit dem Quatuor Agate Werke von Mendelssohn und Saint-Saëns sowie Kompositionen mit jüdischem Bezug
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Tipps & Termine
Hamburg Mit einem Festwochenende feiert die
Telemann-Gesellschaft 60-jähriges Jubiläum
Ein echter Hitchcock – aber nicht zum Gruseln: Spinett von Thomas Hitchcock aus dem Jahr 1730 im Telemann-Museum
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as bleibt von einem Komponisten, wenn er stirbt? Im besten Fall seine Musik. Ein Grab. Ein Denkmal vielleicht. Zeit seines Lebens wurde Georg Philipp Telemann gefeiert wie sonst nur noch Bach und Händel und war die allererste Wahl des Hamburger Rats, als er 1721 die Stelle des „Director musices“ der fünf Hauptkirchen und des Kantors am Johanneum antrat. Fast 46 Jahre wirkte Telemann in Hamburg und hinterließ, als er 1767 starb, mehr als 3600 Werke –
doppelt so viele wie Bach und Händel zusammen. Aber gerade diese immense Produktivität brachte ihn nach seinem Tod bald in den Verruf, ein mittelmäßiger „Vielschreiber“ zu sein. Man bemängelte seinen „weitschweifigen und oberflächlichen“ Stil, bezeichnete sein Wirken als „verfehlt und flach“. Viele jener Autoren des 19. Jahrhunderts, die derlei Urteile abgaben, kannten Telemanns Musik allerdings kaum, da sie im Schatten der BachRenaissance kaum aufgeführt wurde. Zudem gilt ein Großteil
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seines Œuvres bis heute als verschollen. Eine Wiederentdeckung und Wertschätzung des Komponisten setzte erst im 20. Jahrhundert ein. Im Zuge dessen wurde 1958 die Hamburger Telemann-Gesellschaft gegründet, um mit Konzerten, Ausstellungen, Vorträgen und Publikationen Telemanns große Bedeutung für die Musikund Kulturgeschichte wieder im allgemeinen Bewusstsein zu verankern. Ein Meilenstein im Wirken der Gesellschaft war im Mai 2011 die Eröffnung des weltweit ersten TelemannMuseums im Hamburger KomponistenQuartier in der Peterstraße. Ebendort wird am 5. Oktober mit „Musikalischen Überraschungen“ auch die Festwoche zum 60-jährigen Jubiläum der Gesellschaft eröffnet. Am Folgetag wird nach einer Festrede im Lichtwarksaal zu Telemanns Musik getanzt. Am Sonntag wandelt eine Stadtführung auf den Spuren des großen Barockmeisters, bevor abends die Hamburger Ratsmusik zu einem Konzert in den Kleinen Saal der Laeiszhalle lädt. Ein Telemann-Denkmal gibt es bis heute nicht. Auch kein Grab. Nur eine kleine Gedenktafel im Michel, eine weitere an einem der Häuser der Peterstraße sowie eine im Boden neben dem Rathausportal, wo der Komponist auf dem Johanneum-Friedhof beigesetzt wurde. Das Wichtigste aber ist geblieben: Telemanns Musik. Sören Ingwersen 60 Jahre Telemann-Gesellschaft Hamburg 5.–7.10.2018 Veronika Winter, Simone Eckert u. a. Elbphilharmonie, Lichtwark-Saal, Telemann-Museum
Foto: Hinrich Franck
Hamburger Barockmeister wartet auf sein Denkmal
Live auf ndr.de/eo & in der NDR EO App: Alan Gilber Gilbert r rt Bruckner dirigiert Bruckn n r7 ner
Porträt Alan Gilbert | Foto: Peter Hu Hundert | ND NDR
Do 11. Oktoberr 20 Uhr
© fotolia Inge Knol
Das Schlagwerk neu entdecken Kultur Hamburg 2018/2019
13. Oktober 2018 I 19:30 Hamburg, St. Michaelis
© fotolia VRD
Requiem / Trauermusik Haydn, Fauré, Ünlü
Hamburger Camerata Harvestehuder Kammerchor Leitung: Edzard Burchards
© Joe Takahashi
27. Oktober 2018 I 20:00 Uhr 28. Oktober 2018 I 16:00 Uhr Hamburg, Kampnagel
Tanz-Gala Koinzidenz
19. Februar 2019 I 19:30 Uhr © Marco Borggreve
Hamburg, Laeiszhalle (gr. Saal)
Piano-Recital
mit Evgeni Bozhanov Mit Werken von Beethoven, Chopin, Brahms, Ravel
Hamburg Simone Rubino hilft dem Rhythmus auf die Sprünge
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n Hamburg ist Avner Dorman ein alter Bekannter: Im Dezember 2007 brachten die Philharmoniker der Hansestadt unter der Leitung ihrer damaligen Chefin Simone Young Dormans Schlagzeugkonzert Frozen in Time zur Uraufführung. Mit dem Solisten Martin Grubinger wurde das Werk des 1975 geborenen Israeli ein grandioser Erfolg. Der Kritiker der „Welt“ sprach „von rhythmisch bizarrem Jazz, harten Grooves und ungebrochenem Drive“, zeigte sich aber ein wenig enttäuscht, dass der Titel des Werks so gar nichts zu seinem Verständnis beitrage. Jetzt hat Dorman wieder ein Schlagzeugkonzert für Hamburg geschrieben. Diesmal im Auftrag des NDR Elbphilharmonie Orchesters. Der junge italienische Solist Simone Rubino soll das 25-minütige Eternal Rhythm bei einem Sonderkonzert zusammen mit dem Orchester aus der Taufe heben. Rubino, erster Preisträger beim ARD-Musikwettbewerb 2016, gilt als einer, der sein Instrument in all seinen Schattierungen neu entdecken will und ist somit eine Idealbesetzung für die Uraufführung. Ob der Titel uns diesmal mehr sagt? Hören wir Christoph Kalies mal … Sa. 20.10., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Simone Rubino (Schlagwerk), NDR Percussion, NDR Elbphilharmonie Orchester, Stefan Geiger (Ltg). Dorman: Eternal Rhythm (UA), Werke von Takemitsu & Messiaen
30. März 2019 I 20:00 Uhr
Musik und Lesung mit Katja Riemann
Ticketverkauf: Portal Eventim / Konzertkasse Gerdes Alle Veranstaltungen (Oktober 2018 bis März 2019) sind über die Konzertkasse Gerdes auch im günstigen Abonnement erhältlich. Tel.: 040 - 45 33 26 oder 44 02 98 Infos über weitere Veranstaltungen und Abonnements auf www.festivalkoinzidenz.de
Am Puls der Zeit: Auftragskomponist Avner Dorman
Fotos: Felix Grünschloß, Michael Brus
© Beate Wätzel
Hamburg, Laeiszhalle (gr. Saal)
Bach-Wochen 2018 im Michel Mittwoch, 31. Oktober 2018 · 19.30 Uhr
Krypta-KOnzert »enSeMBLe neOBarOCK«
Kennen sich seit 20 Jahren: Julian Arp (l.) und Caspar Frantz
Werke von Georg Friedrich Händel Johann Sebastian Bach Antonio Vivaldi Georg Philipp Telemann Ensemble NeoBarock
Das Duo Arp-Frantz hat Grund zu Feiern
Karten 26,– €
Kiel & Hamburg Der eine ist
aLtarraUM-KOnzert »WIener KLaSSIK«
mittlerweile Professor für Violoncello in Graz, der andere Professor für Kammermusik in Leipzig. Profilierte Musiker sind sie beide – als gefragte Solisten und in verschiedenen Kammerformationen. Gemeinsam bilden Julian Arp und Caspar Frantz seit 1998 das Duo Arp-Frantz. Kennengelernt haben sie sich als Studenten. Schon bald wurden sie international mit Preisen ausgezeichnet. Im Laufe ihrer Duo-Karriere haben sie das Gesamtwerk von Mendelssohn für ihre Besetzung sowie Musik von Schumann, Chopin, Debussy und Janáček eingespielt, aber auch Werke von Bach und Kurtág, von dem sie im persönlichen Austausch maßgebliche Impulse erhielten. Die große Bandbreite ihres Repertoires inklusive einer Auftragskomposition von Johannes Motschmann präsentieren Julian Arp und Caspar Frantz nun beim Jubiläumskonzert. Eckhard Weber Sa. 27.10., 18:00 Uhr St. Ansgarkirche Kiel Di. 30.10., 20:00 Uhr Laeiszhalle Hamburg (Kleiner Saal) Julian Arp (Violoncello), Caspar Frantz (Klavier). Werke von Bach, Kurtág u. a.
Mittwoch, 7. november 2018 · 19.30 Uhr
Mozart: Klaviersonate A-Dur KV 331 · Fantasie d-Moll KV 397 »Drei Stücke für ein Orgelwerk in einer Uhr« KV 594/616/608 Beethoven: Sechs Lieder von Gellert op. 48 »An die Hoffnung« op. 94 Andreas Schmidt Bariton Matthias Kirschnereit Klavier Christoph Schoener Orgel Karten 26,– €
Mittwoch, 14. november 2018 · 19.30 Uhr
Krypta-KOnzert »VIOLOnCeLLO UnD KLaVIer« Bach: Sonate für Violoncello und Klavier G-Dur BWV 1027 Bach/Schumann: Suite für Violoncello und Klavier Nr. 3 C-Dur BWV 1009 (Auszüge)
Schumann: Fantasiestücke für Violoncello und Klavier op. 73 Brahms: Sonate für Violoncello und Klavier e-Moll op. 38 Juris Teichmanis Violoncello Hansjacob Staemmler Klavier Karten 26,– €
Vorverkauf (Kartenpreise inkl. Kombiticket zzgl. Vorverkaufsgebühr) MichelShop (Turmhalle) oder unter www.michel-musik.de Konzertkasse Gerdes, sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen bundesweit Restkarten und Ermäßigungen an der Abendkasse
Im Kanon mit den Gummihühnern Hamburg Das Duo TwoSet Violin nimmt die Klassik aufs Korn
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enn wir nur noch einen Menschen mehr für die Welt von Mahler, Brahms und Beethoven begeistern können, sind wir hin und weg“, freut sich TwoSet Violin, deren Comedy-Videos regelmäßig viral gehen und rein gar nichts mit „stocksteifer“ Klassik zu tun haben. Ganz im Gegenteil: Hier wird Pachelbels Kanon schon einmal auf Gummihühnern interpretiert, die Verspätung bei einer Probe mit dem weltberühmten Pianisten Lang Lang nachgestellt oder der Charakter von „21 verschiedenen Typen von Orchestermusikern“ aufs Korn genommen. Mit über 700 000 Followern und rund 300 Millionen Views haben sich Brett Yang und Eddy Chen damit in den vergangenen Jahren zum regelrechten Internet-Kultphänomen entwickelt. Ihren besonderen Humor versuchen die Australier nun auch auf deutsche Bühnen zu transportieren. Dass das durchaus funktionieren kann, zeigt unter anderem die Kickstarter-Kampagne für ihre erste Welttournee. Das Startkapital haben sich die beiden 2017 bei einem fünf Tage langen „Straßenmusik- und Performance-Marathon“ in Sydney erspielt. Der sorgte live vor Ort und weltweit via Facebook-Stream für Elisa Reznicek Begeisterung.
En garde! – Angriff auf die steife Klassik
Foto: Michael Carrello
Mo. 15.10., 19:00 Uhr Laeiszhalle (Studio E) TwoSet Violin
Bach-Wochen 2018 im Michel Pazifischer Chor trifft Nasenflöte und Muschelhorn
Sonnabend, 17. November 2018 · 19.30 Uhr
ORGELKONZERT CHRISTOPH SCHOENER
Hamburg Die Sänger des En-
CD-PRÄSENTATION
sembles Voices New Zealand und Horomona Horo, Interpret traditioneller MāoriInstrumente, nehmen 18 000 Flugkilometer auf sich, um den halben Erdball zu umrunden und in der Laeiszhalle aufzutreten. Das Besondere dabei ist, dass die Stimmen und die typischen Instrumente des indigenen MāoriVolkes, wie die Nasenflöte oder das Muschelhorn, nicht nur mit Musik des faszinierenden Inselstaates im fernen Ozeanien zu hören sind. Unter der Leitung von Karen Grylls interpretieren sie zusätzlich europäische und amerikanische Musik. Wie wird wohl Hildegard von Bingens mittelalterliches O Viridissima Virga oder Samuel Barbers To Be Sung on the Water mit dieser Besetzung klingen? Die Voices New Zealand haben aber auch viel zeitgenössische Literatur im Gepäck. So etwa das wenig bekannte Magnificat des 1957 geborenen Venezolaners César Alejando Carrillo oder ein Stück des amerikanischen Chorkomponisten Eric With acre. Eine Hommage an die Heimat stellt am Ende David Hamiltons auf einem MāoriKriegstanz beruhendes Karakia of the Stars dar. Helmut Peters
Felix Mendelssohn Bartholdy: Transkriptionen Hochzeitsmarsch aus »Ein Sommernachtstraum«, Trauermarsch Sechs Präludien und Fugen op. 35 Christoph Schoener Orgel Karten inkl. CD 26,– € / ohne CD 16,– €
Mi. 31.10., 20:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Voices of Aotearoa. Horomona Horo (Traditionelle Instrumente der Māori), Voices New Zealand, Karen Grylls (Leitung). Werke von Childs, Mäntyjärvi, Barber u. a.
Freitag · 16. November 2018 · 19.30 Uhr Orgel aus der Nähe · Einführung zum Konzert am 17. November mit Klangbeispielen auf der Konzertempore Karten 13,– € · Begrenztes Kartenkontingent
Mittwoch, 21. November 2018 · 19.30 Uhr
KRYPTA-KONZERT »LIEDER UND STREICHQUINTETT« Dvor̆ák: Biblische Lieder op. 99 (bearbeitet für Streichquintett) Brahms: Vier ernste Gesänge op. 121 (bearbeitet für Streichquintett) Glasunow: Streichquintett A-Dur op. 39 Christfried Biebrach Bassbariton Hamburger Streichquintett: Martin Blomenkamp · Hovhannes Bagdasarjan Violine Istvan Lukacs Viola Tadao Kataoka · Ute Leschhorn-Kataoka Violoncello Karten 26,– €
Mittwoch, 28. November 2018 · 19.30 Uhr
ALTARRAUM-KONZERT »AUF DEM GIPFEL« BACHS CHACONNE UND MEHR Bach: Partita d-Moll BWV 1004 · Sonata g-Moll BWV 1001 Telemann: Fantasie B-Dur TWV 40:14 Biber: Passacaglia in g Thomas Pietsch Violine Karten 26,– €
Vorverkauf (Kartenpreise inkl. Kombiticket zzgl. Vorverkaufsgebühr) MichelShop (Turmhalle) oder unter www.michel-musik.de Konzertkasse Gerdes, sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen bundesweit Restkarten und Ermäßigungen an der Abendkasse
Tipps & Termine
Trost und Hoffnung spenden Hamburg Chorkomponist Morten Lauridsen
entzündet das ewige Licht im Michel
I
n den USA, wo man mit Superlativen freizügig umgeht, wurde er zum „Meister des amerikanischen Chorals“ ernannt: Morten Lauridsen, 1943 als Sohn dänischer Einwanderer in Colfax im Staat Washington geboren, gilt in seiner Heimat als einer der erfolgreichsten zeitgenössischen Komponisten. Dabei war der Mann, der seit 1967 einen Lehrstuhl für Komposition an der „University of Southern California“ in Thornton innehat und fast ausschließlich Vokalmusik schreibt, ursprünglich als Feuerwehrmann für die US-Forst-
behörde unterwegs. Noch heute hat er – ähnlich wie Gustav Mahler oder Edvard Grieg – seine besten Einfälle in der Einsamkeit der Natur: in einer Hütte auf einer Insel. Mag sein, dass deshalb in seiner Musik immer etwas GeheimnisvollMystisches anklingt, das Zuhörer in aller Welt zutiefst berührt. Im Hamburger Michel kann man Lauridsen selbst und seine Musik bei einem ChorWorkshop kennen lernen. Und bei der Aufführung seines Lux Aeterna mitsingen. Oder auch einfach nur zuhören und genießen. Christoph Kalies
Liebt die Abgeschiedenheit der Insel: Morten Lauridsen Do. 4.10., 20:00 Uhr Hauptkirche St. Michaelis Chamber Choir of Europe, Morten Lauridsen (Klavier), Hans-Bernhard Ruß (Orgel), Nicol Matt (Leitung). Werke von Lauridsen
Grips und Tricks Hamburg Zwei Pianistinnen und Mitglieder der
D
Einen variierten Blickwinkel einnehmen: Konzert in der Krypta Do. 18.10., 20:00 Uhr Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Mitglieder der Hamburger Camerata, Leine-Marshinina Klavierduo, Gustav Frielinghaus (Violine & Leitung). Werke von Beethoven, Schubert & Brahms
er Variationensatz ist der klanggewordene Spieltrieb eines jeden Komponisten. Macht ja auch richtig Spaß: Ein Thema nehmen – am besten einen beliebten Gassenhauer – und es dann mit allen möglichen Tricks verändern, dekonstruieren, neu wieder zusammensetzen, von Moll nach Dur transponieren oder umgekehrt, in geänderten Taktarten zu Gehör bringen und, und, und. Mozart und Beethoven haben das geliebt, Brahms sowieso, auch Rachmaninow und Ravel konnten es nicht lassen. Und für die Zuhörer sind die geis-
16 Hamburg & Norddeutschland concerti 10.18
tigen Kapriolen der Tonsetzer, vermittelt durch spielfreudige Musiker, ein Hochgenuss! Folgerichtig serviert die Hamburger Camerata bei ihrem ersten Krypta-Konzert im Michel einen ganzen Abend lang Variationen: von Schubert und Brahms für Klavier Solo und Duo. Und natürlich von Beethoven: das Septett für Streicher und Holzbläser. Die variierte Melodie im vierten Satz soll mal ein Schifferlied gewesen sein – das passt zu Hamburg, ebenso wie zum Unterdeck des berühmten Kirchenschiffs. Christoph Kalies
Fotos: Michael Stillwater, Ursula Klepper/Hamburger Camerata
Camerata bekunden ihre Liebe zur Variation
CHARLES IVES »CONCORD SONATE«
PIERRE-LAURENT AIMARD TABEA ZIMMERMANN ADAM WALKER
1.10.2018 | 20 UHR ELBPHILHARMONIE GROSSER SAAL TICKETS 040 357 666 66 WWW.ELBPHILHARMONIE.DE
Kofinanziert durch das Programm Kreatives Europa der Europäischen Union
Programm
Das Klassikprogramm für Hamburg & Norddeutschland im Oktober
Konzert
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Adam Walker (Flöte), Tabea Zimmermann (Viola), Pierre-Laurent Aimard (Klavier). Varèse: Density 21/5, Schostakowitsch: Violasonate op. 147, Carter: Scrivo in vento, Ives: Sonate Nr. 2 „Concord Mass“ 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Polish Art Philharmonic, Michael Maciaszczyk (Leitung). Karłowicz: Bianca da Molena op. 6 & Violinkonzert A-Dur op. 8, Bielecki: Träume, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll 20:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) the other shi Schleswig-Holstein
20:00 Theater Kiel (Opernhaus Foyer) Weibliche Töne in Eden. Ute Kloosterziel (Mezzosopran), Zuzanna Pawlaszek (Klavier), Astrid Kramer (Lesung). Werke von Smyth u. a.
Tipp
Mecklenburg-Vorpommern
18:00 Mecklenburgisches Staats theater (Großes Haus) Teo Gheorghiu (Klavier), Mecklenburgische Staatskapelle, Stefan Lano (Leitung). Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 C-Dur op. 72b & Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 19:30 Schloss Stolpe Usedomer Musikfestival: Abschlusskonzert des Ostsee-Musikforums. Teilnehmer des Meisterkurses von David Geringas
2.10. Dienstag
2006 sorgte Gabriel Schwabe für Aufhorchen beim „Grand Prix Emanuel Feuermann“ in Berlin. Heute ist er ein vielfach ausgezeichneter und gefragter Solist.
18:00 Alsterdampfer (Anleger Jungfernstieg) Alsterserenade. Desheng Chen & Friedrich Eckart (Violine), Lucas Schwengebecher & Doris Köpcke-Hoffmann (Viola), Nicole Wiese (Violoncello). Werke von Bach, Mozart & Bruckner 19:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Chinese-German Young Piano Competition: Preisträgerkonzert 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Amnesiac. Echo Collective Musiktheater
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Korngold: Die tote Stadt. Roland Kluttig (Leitung), Karoline Gruber (Regie)
18:00 Staatsoper (Großes Haus) Händel: Alcina. Riccardo Minasi (Leitung), Christof Loy (Regie)
Musik in Kirchen
10:00 & 11:30 C. Bechstein Centrum Hamburg (Chilehaus) Die Kleinen Klavierbauer – wo ist der Ton versteckt
12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele. Gerhard Löffler (Orgel)
19:30 Stadttheater Flensburg Brown: Singin’ in the Rain. Ingo Martin Stadtmüller (Leitung), Markus Hertel (Regie)
17:00 Konzertkirche Neubrandenburg Festkonzert zum Tag der Deutschen Einheit. Gabriel Schwabe (Violoncello), Christian Stähr (Orgel), Neubrandenburger Philharmonie, Sebastian Tewinkel (Leitung). Tschaikowsky: Capriccio italien op. 45, Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1 a-Moll op. 33, Laukvik: Triptychon, Respighi: Pini di Roma
Konzert
Musiktheater
Schleswig-Holstein
3.10. mittwoch
3.10. Mittwoch
Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Ev. Kirche Zinnowitz Usedomer Musikfestival: Ostsee barock. Concerto Copenhagen. Werke von Buxtehude, Förster, Weckmann u. a. 19:30 Mecklenburgisches Staats theater (Großes Haus) Teo Gheorghiu (Klavier), Mecklenburgische Staatskapelle, Stefan Lano (Leitung). Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 C-Dur op. 72 b & Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 19:30 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Margoshes: Fame. John Carlson (Leitung), Stephan Brauer (Regie), Katja Taranu (Choreografie)
18 Hamburg & Norddeutschland concerti 10.18
Kinder & Jugend
Mecklenburg-Vorpommern
11:00 Atelier Otto NiemeyerHolstein Koserow Usedomer Musikfestival: Chopin-Matinee. Aleksandra Mikulska (Klavier). Werke von Chopin, Szymanowski & Liszt 17:00 Ev. Kirche Morgenitz Mellenthin Usedomer Musikfestival: Singen von Himmel und Meer. Ensemble Triskele. Estnische Werke 17:00 Konzertkirche Neubrandenburg Festkonzert zum Tag der Deutschen Einheit. Gabriel Schwabe (Violoncello), Christian Stähr (Orgel), Neubrandenburger Philharmonie, Sebastian Tewinkel (Leitung). Tschaikowsky: Capriccio italien op. 45 u. a. Weitere Infos siehe Tipp 18:00 Barocksaal Rostock 1. Barocksaalklassik: Bach – nur Söhne! Norddeutsche Philharmonie Rostock, Martin Hannus (Leitung). J. C. Bach: Ouvertüre zu „Artaserse“ & Sinfonie g-Moll, W. F. Bach: Sinfonie F-Dur „Dissonanzen“ u. a.
Foto: Detlef Eden
1.10. Montag
CARL-PHILIPP-EMANUELBACH-CHOR HAMBURG
Georg Friedrich Händel
Der Messias Arnold Schönberg
Friede auf Erden Lydia Teuscher SOPRAN Julia Böhme ALT Tilman Lichdi TENOR Konstantin Wolff BASS
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg lautten compagney BERLIN LEITUNG Hansjörg Albrecht
Sonnabend, 10. November 2018 19.30 Uhr Hamburg, Laeiszhalle Karten zu 10 / 19 / 29 / 38 / 46 Euro bei der Konzertkasse Gerdes (Tel.: 040 45 33 26), den bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.eventim.de. Übliche Ermäßigungen an der Abendkasse. Info: www.cpe-bach-chor.de
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 10.18 Hamburg & Norddeutschland 19
Klassikprogramm
Fr 05. bis So 07. Oktober 2018
TELEMANN FESTWOCHENENDE 60 Jahre
Hamburger Telemann-Gesellschaft 1958 - 2018
Veranstaltungen unter: www.telemann-hamburg.de 19:30 Mecklenburgisches Staats theater (Großes Haus) Teo Gheorghiu (Klavier), Mecklenburgische Staatskapelle, Stefan Lano (Leitung). Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 C-Dur op. 72b & Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 19:30 Theater Stralsund Rheinberger: Der arme Heinrich. Greifswalder Universitäts-Sinfonie-Orchester, Die Eckigen 20:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens. Teresa Lucia Forstreuter (Choreografie), Frank Flade (Leitung)
4.10. Donnerstag Konzert
12:30 Hamburger Börse Lunchkonzert. Rebecca Lenton (Flöte), Simon Strasser (Oboe), Franck-Thomas Link (Klavier) 19:30 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Windfuhrs Werkstatt-Konzerte: Wenn die Posaune erschallt. Chen Cui (Posaune), Symphoniker Hamburg, Dirigierklasse Prof. Ulrich Windfuhr. Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 3, David: Posaunenkonzert, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll 19:30 Tschaikowsky-Saal Marc Lubotsky (Violine), Olga Dowbusch-Lubotsky (Violoncello), Julia Botschkowskaja (Klavier). Werke von Schnittke & Tschaikowsky 20:00 Klangmanufaktur Kohärenzen – Das Werkstattkonzert
Musiktheater
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Luisa Miller. Alexander Joel (Leitung), Andreas Homoki (Regie) Musik in Kirchen
12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung an der Arp-Schnitger-Orgel mit Kerstin Wolf 12:00 Mahnmal St. Nikolai CarillonKonzert mit Gudrun Schmidtke 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik 20:00 Hauptkirche St. Michaelis Lux Aeterna – The Choral Music of Morten Lauridsen. Morten Lauridsen (Klavier), Hans-Bernhard Ruß (Orgel), Chamber Choir of Europe, Nicol Matt (Leitung)
19:30 Mecklenburgisches Staats theater (Großes Haus) Andy – Superstar! Jutta Ebnother & Orkan Dann (Choreografie) 20:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens. Teresa Lucia Forstreuter (Choreografie), Frank Flade (Leitung)
5.10. Freitag Konzert
17:00 Telemann-Museum 60 Jahre Hamburger Telemann-Gesellschaft: Musikalische Überraschungen 18:00 Alsterdampfer (Anleger Jungfernstieg) Alsterserenade. Celloquartett der Hamburger Camerata. Werke von Mozart & Beethoven 19:00 Kulturschloss Wandsbek tessitura ganz mozärtlich. Hendrik Lücke (Klavier, Leitung & Regie) 19:30 C. Bechstein Centrum Weltklassik am Klavier. Nadejda Vlaeva (Klavier). Beethoven: 32 Variationen c-Moll WoO 80, Schubert: Fantasie CDur D 760 op. 15, Rameau: Sarabande, Menuet, Elegie & Tamborin, Liszt: Rèminiscences de Don Juan S. 418 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Ólafur Arnalds (Live-Elektronik) Musiktheater
19:30 Allee Theater Verdi: Rigoletto. Ettore Prandi (Leitung), Roman Hovenbitzer (Regie) 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Korngold: Die tote Stadt. Roland Kluttig (Leitung), Karoline Gruber (Regie)
Sonstiges
Musik in Kirchen
13:30 Staatsoper (Bühneneingang) Führung
19:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Musikalische Vesper. Heike Fischer (Sopran), Hanno Schiefner (Orgel)
Schleswig-Holstein
21:00 CVJM Lübeck Hanseatic Reunion Quartet Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Ev. Kirche Ahlbeck Heringsdorf Usedomer Musikfestival: Weiße Landschaften. Trio Raro. Mozart: Kegelstatt-Trio KV 498, Vasks: Sommerabendmusik & Weiße Landschaft, Schumann: Fantasiestücke op. 73 & Märchenerzählungen op. 132, Sibelius: Valse triste op. 44 19:30 Hochschule für Musik und Theater Rostock (Katharinensaal) 1. Solistenkonzert. Studierende der Hochschule, Norddeutsche Philharmonie Rostock, Christian Hammer (Leitung)
20 Hamburg & Norddeutschland concerti 10.18
Schleswig-Holstein
19:30 Slesvighus Schleswig (Kleiner Saal) Almut Hendess, Hans-Joachim Böhm, Andreas Deindörfer & Yao Feng (Violoncello) 19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Mozart: Die Zauberflöte. Stefan Vladar (Leitung), Tom Ryser (Regie) Mecklenburg-Vorpommern
17:30 Ostseehotel Villen im Park Bansin Heringsdorf Usedomer Musik festival: Pommerns Meister. Birgitta Wollenweber (Klavier). Werke von Beethoven, Brahms, Loewe, Chopin & Debussy
19:30 Haus des Gastes Bansin Heringsdorf Usedomer Musikfestival: Nachtigallenlieder. Carolin Masur (Mezzosopran), Carmen Stefanescu (Klavier). Werke von Grieg, Berg & R. Strauss 19:30 Mecklenburgisches Staats theater (Großes Haus) Saisoneröffnung: Operngala. Opernchor, Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Daniel Huppert, Michael Ellis Ingram & Gabriel Venzage (Leitung). Werke von Benatzky, Giordano, R. Strauss u. a. 19:30 Theater Stralsund Die Träume des sinnreichen Junkers Don Quijote de la Mancha – Ritter von der traurigen Gestalt. Ralf Dörnen (Choreografie) 19:30 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Margoshes: Fame. John Carlson (Leitung), Stephan Brauer (Regie) Niedersachsen
20:00 Theater Lüneburg J. Strauss: Wiener Blut. Ulrich Stöcker (Leitung), Hajo Fouquet (Regie)
6.10. Samstag
20 JA HR E
DUO TZ N A R F / P AR
JUBILÄUMSKONZERTE: 27.10. CITYKIRCHE ST. ANSGAR KIEL, 18 UHR 28.10. KONZERTHAUS BERLIN, KAMMERMUSIKSAAL, 20 UHR 30.10. LAEISZHALLE HAMBURG, KLEINER SAAL, 20 UHR WERKE VON BACH, KURTÁG, MENDELSSOHN, MOTSCHMANN, SCHUMANN UND WEBERN Musiktheater
18:30 Staatsoper (Großes Haus) Händel: Alcina. Riccardo Minasi (Leitung), Christof Loy (Regie) 19:30 Allee Theater Verdi: Rigoletto. Ettore Prandi (Leitung), Roman Hovenbitzer (Regie)
Konzert
14:00 Lichtwarksaal 60 Jahre Hamburger Telemann-Gesellschaft: ... sucht Scherz und Vergnügen, singt, tanzet und lacht .... Veronika Winter (Sopran), Tanzakademie am Meer, Ian Owen (Leitung), Wolfgang Hirschmann (Festrede) 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Tears for Esbjörn. Viktoria Tolstoy (vocals), Magnus Lindgren (Saxofon), Adam Bałdych (violin), Iiro Rantala (piano), Mattias Svensson (bass), Ulf Wakenius (guitar), Rasmus Kihlberg (drums)
RP JU L IA N A L O L V IO L O N C E A N T Z R F R A P S A C K L AV IE R
20:30 Staatsoper (opera stabile) Ring & Wrestling: Eine operanovela in fünf Folgen. Leo Schmidthals (Leitung), Dominik Günther (Regie) Musik in Kirchen
18:00 St. Johannis Eppendorf Von den schönen Dingen des Lebens. Magdalena Huhn & Catherina Witting (Sopran), Tiina Zahn (Alt), Dustin Drosdziok (Tenor), Fabian Kuhnen (Bass), Salomo VokalEnsemble, Ira Hochmann (Leitung). Werke von Monteverdi, Gesualdo, Rutter, Purcell, Schein u. a. 19:00 St. Johannis Curslack Curslacker Abendmusik. Kirsten Kardel (Sopran), Eckhart Begemann (Cembalo & Orgel) Kinder & Jugend
11:30 Kirche am Rockenhof Volksdorf Musik zur Marktzeit
14:30 C. Bechstein Centrum Die Kleinen Klavierbauer – wo ist der Ton versteckt
12:00 Hauptkirche St. Jacobi Eröffnung des „Turmcafés“. Kerstin Wolf (Orgel) 18:00 Christ-König-Kirche Lokstedt The Big Gong. Peter Heeren (Gongs)
15:00 Allee Theater Kinderoper: Sängerkrieg der Heidehasen. Musik von Wagner
M
Sonnabend, 6. Oktober, 18:00 Uhr Von den schönen Dingen des Lebens
Werke von Monteverdi, Friderici, Gesualdo, Schein u. a. Salomo VokalEnsemble, Leitung: Ira Hochman
Sonnabend, 13. Oktober, 18:00 Uhr Die Blätter fallen, fallen wie von weit
Messvertonungen und Lieder zum Herbst von Palestrina, Mozart, Reger, Carlson & Wissink. Hamburger Vokalensemble „vier frauen”, Xaver Schult (Orgel)
Sonnabend, 20. Oktober, 18:00 Uhr herbstzeitlos
A-cappella-Musik aus sechs Jahrhunderten als Nachklang des Deutschen Chorwettbewerbs 2018. Cuori-Ensemble Hamburg, Leitung: Eva Hage
www.johannis-eppendorf.de
Konzerte im oKtober
Sonnabend, 27. Oktober, 18:00 Uhr Musik zwischen Traum und Leid Werke von Haydn, Titz, Danzi, Reicha & Romberg. Ensemble „La Conversation“
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 10.18 Hamburg & Norddeutschland 21
Klassikprogramm
Tipp
20:00 Theater Kiel (Schauspielhaus) Weill: Die Dreigroschenoper (Premiere). Moritz Caffier (Leitung), Annette Pullen (Regie) 20:00 Kulturwerk am See Norderstedt Blues Company 23:00 Petrikirche Lübeck LÖSUNGEN. Petrivision Mecklenburg-Vorpommern
7.10. sonntag
18:00 Theater Lübeck (Großes Haus) Abraham: Ball im Savoy. Adrian Pavlov (Leitung), Michael Wallner (Regie) Frivol und frech: Trotz des Aufführungsverbots von Ball im Savoy im „Dritten Reich“ wurde die JazzRevue-Operette des jüdischen Komponisten Paul Abraham nicht vergessen und in den fünfziger Jahren mehrfach verfilmt.
19:30 Landestheater Neustrelitz (Großes Haus) J. Strauss: Wiener Blut (Premiere). Panagiotis Papadopoulos (Leitung), Wolf Widder (Regie) 19:30 Theater Stralsund J. Strauss: Die Fledermaus. Florian Csizmadia (Leitung), Kay Link (Regie) 19:30 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Donizetti: Der Liebestrank. Martin Hannus (Leitung), Anja Nicklich (Regie)
Schleswig-Holstein
20:00 Konzertkirche Neubrandenburg Konzert für vier Hände und vier Füße. Henri Ormieres & Reinhard Seeliger (Orgel). Werke von Händel, Bach/Gade, Mozart, Labor, Bédard, Reveyron & Merkel: Sonate d-Moll
19:30 Stadttheater Rendsburg Brown: Singin’ in the Rain. Ingo Martin Stadtmüller (Leitung), Markus Hertel (Regie)
20:00 Hotel Nautic Seebad Koserow Usedomer Musikfestival: Pfiffig finnisch. Sväng Mundharmonika-Quartett
Sonstiges
15:30 Staatsoper (Bühneneingang) Führung für Familien
Niedersachsen
15:00 & 17:00 Theater Lüneburg (Junge Bühne T.3) Die Schöne und das Biest. Olaf Schmidt (Choreografie) 18:00 Hofstelle Flammer Tolstefanz Küsten AusSichten. Siegfried Mauser (Klavier). Werke von Dadelsen, Rihm, Koblenz & Killmayer 20:00 HAPAG Hallen Cuxhaven The Petits Fours
7.10. Sonntag Konzert
11:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Viktoria Mullova (Violine), Christoph Grund (Klavier), Audi Jugendchorakademie, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Kent Nagano (Leitung). Ives: Sinfonie Nr. 4, Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Jubiläumsmatinee 90 Jahre Mandoline in Hamburg. Polizeichor Hamburg, Hamburger Mandolinen-Orchester von 1928, Jochen Wiegandt (Moderation) 17:00 Laeiszhalle (Studio E) 25 Jahre Kanemaki-Chor. Kanemaki-Chor Hamburg, Kazuo Kanemaki (Leitung)
Musikprofessor im Ruhestand Im Souterrain der Druckerei seines Urgroßvaters finden sie statt – Konzerte aller Art, Lesungen und Ausstellungen. Organisiert von Herbert Bruhn, der in diesem Gebäude vor 50 Jahren mit dem Landesjugendorchester Hamburg seine Laufbahn als Dirigent begann. Heute hat er hier einen Weinladen und fördert mit diesen Konzerten im WEINKLANG junge, sehr gute Musiker aller Sparten und Künstler.
Hinterhof am Spritzenplatz Bahrenfelder Straße 73d 22765 Hamburg Ottensen Tel.: 040 39 39 39 www.alte-druckerei-ottensen.de VVK: www.fair-tix.de
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Foto: Kerstin Schomburger
Ein öffentliches Wohnzimmer, nicht nur zur eigenen Freude am Klavier. Mittwochs Klassik, Freitags spanische klassische Gitarre und Flamenco von seinem Mitstreiter Holger Schoenwald, diese sind kostenlos. Am Wochenende Konzerte mit Eintritt und Ermäßigung. 05.09.2018 11:02:09
19:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) 60 Jahre Hamburger TelemannGesellschaft. Katrin Krauß-Brandi (Blockflöte), Denis Starshinov (Barocktrompete), Gabriele Steinfeld & Christoph Heidemann (Barockvioline), Bettina Ihrig (Barockviola), Dorothee Palm (Barockvioloncello), Barbara Hofmann (Violone), Ulrich Wedemeier (Chitarrone), Simone Eckert (Viola da Gamba & Leitung), Anke Dennert (Cembalo & Leitung). Telemann: Orchestersuite a-Moll TWV 55:a2, Konzert für Viola da Gamba und zwei Violinen A-Dur TWV 51:A5, Konzert für zwei Violinen und Streicher D-Dur TWV 52:D3, Konzert für Blockflöte und Viola da Gamba a-Moll TWV 52:a1, Konzert für Trompete, Violine und Streicher D-Dur TWV 53:D5
cyrillus kreek reekviem johann sebastian bach sanctus aus der h-moll-messe (bwv 232 III) erich zeisl requiem ebraico (psalm 92)
andenken
Musiktheater
19:00 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Luisa Miller. Alexander Joel (Leitung), Andreas Homoki (Regie) 19:30 Allee Theater Verdi: Rigoletto. Ettore Prandi (Leitung), Roman Hovenbitzer (Regie) Musik in Kirchen
10:00 Hauptkirche St. Michaelis Ev. Messe. Manuel Gera (Orgel), Kinderkantorei St. Michaelis, Ulrike Dreßel (Leitung), Männerchor der Bäckerinnung, Klaus Schult (Leitung), Posaunenchor St. Michaelis, Josef Thöne (Leitung)
3.11.2018 20 uhr [samstag]
10:00 St. Johannis Eppendorf Musik im Gottesdienst. Michel Blümel (Tuba), Rainer Thomsen (Orgel). Händel: Sonate C-Dur HWV 365
laeiszhalle hamburg großer saal karten ab 11 € unter reservix.de infos: franz-schubert-chor.de
11:00 St. Johannis Harburg Musikalischer Gottesdienst. Harburger Gospelchor, Monika Rondthaler (Orgel) 16:30 St. Pankratius Neuenfelde Neuenfelder Orgelmusik. Pieter Dirksen (Orgel) 17:00 Kirche am Markt Niendorf Orgel im Klangfarbendialog. Haruka Kinoshita (Orgel)
Hamburg-Neuenfelde St. Pankratius SO 7.10.2018 - 16.30 Uhr 7. Neuenfelder Orgelmusik Pieter Dirksen
17:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude (Gemeindehaus) Lisa Hombücher (Sopran), Faina Freymann (Klavier)
18:00 Theater Lübeck (Großes Haus) Abraham: Ball im Savoy. Adrian Pavlov (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
Kinder & Jugend
19:00 Stadttheater Flensburg Brown: Singin’ in the Rain
15:00 Allee Theater Kinderoper: Sängerkrieg der Heidehasen 11:00 Falkenthal Seafood Grömitz Jazz-Frühschoppen. Savoy Dixieland Jazzband 11:15 Stadttheater Rendsburg (Foyer) Almut Hendess, Hans-Joachim Böhm, Andreas Deindörfer & Yao Feng (Violoncello) 15:00 Rosenhof Travemünde Jakub Staniewski (Klavier)
www.schnitgerorgel.de
19:00 Theater Kiel (Schauspielhaus) Weill: Die Dreigroschenoper
Schleswig-Holstein
16:00 KuB Bad Oldesloe Die Zauberflöte für Kinder
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Mecklenburg-Vorpommern
16:00 Mecklenburgisches Staats theater (Großes Haus) Rheinberger: Der arme Heinrich. Die Eckigen, Akademieorchester 17:00 Marienkirche Stadt Usedom Usedomer Musikfestival: Die Stimme Schwedens. Anne Sofie von Otter (Mezzosopran), Fabian Fredriksson (E-Gitarre), Leif Kaner-Lidström (Klavier). Werke von Bach, Bernstein, Sibelius u. a.
concerti 10.18 Hamburg & Norddeutschland 23
Klassikprogramm
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) José González (Gitarre & Gesang), The String Theory
Sonnabend, 24. November 2018 · 18 Uhr
BRAHMS REQUIEM Chen Reiss Sopran Andrè Schuen Bass
20:00 Stavenhagenhaus Die russische Seele. Elisaveta Blumina (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp Kinder & Jugend
9:30 Kultur Palast Hamburg Klangstrolche-Kongress: D.U.R. Quartett. Werke von Haydn, Grieg, Webern, Borodin, Glass u. a. Sonstiges
20:00 Staatsoper (opera stabile) Legenden der Oper: Harald Stamm Schleswig-Holstein
Chor St. Michaelis Orchester St. Michaelis
Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters und des NDR Elbphilharmonie Orchesters u.a.
Leitung Christoph Schoener Karten 9,– bis 43,– €
19:00 Nikolaikirche Kiel NachtMusique. FördePhilKlang. Salieri: Armonia per un tempio della notte, Weber: Klarinettenquintett B-Dur, Mozart: Serenade c-Moll KV 388 20:00 Theater Kiel (Opernhaus Foyer) Tango Argentino. Hamburg Tango Trio Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Ev. Kirche Benz Usedomer Musikfestival: Russische Idyllen. Streicher der Berliner Philharmoniker, Mikhail Mordvinov (Klavier). Aljabjew: Klavierquintett Es-Dur, Glinka: Großes Sextett Es-Dur, Ljapunow: Sextett B-Dur op. 63
Vorverkauf (Kartenpreise inkl. Kombiticket zzgl. Vorverkaufsgebühr) MichelShop (Turmhalle) oder unter www.michel-musik.de Konzertkasse Gerdes, sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen bundesweit Restkarten und Ermäßigungen an der Abendkasse
18:00 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Margoshes: Fame. John Carlson (Leitung), Stephan Brauer (Regie) Niedersachsen
19:00 Glockenhaus Lüneburg Festival Neue Musik Lüneburg. Katharina Gross (Violoncello). Putte: Stimme der Engel 19:00 Theater Lüneburg J. Strauss: Wiener Blut. Ulrich Stöcker (Leitung), Hajo Fouquet (Regie) 20:00 Ohmsches Haus Dannenberg EinSichten. Siegfried Mauser (Klavier). Werke von Mozart, Reger, Debussy & Beethoven
19:00 Glockenhaus Lüneburg Festival Neue Musik Lüneburg: First Trumpet. Werke Hamburger Komponisten
21:00 Glockenhaus Lüneburg Festival Neue Musik Lüneburg: Nachtkonzert. Elektroakustische Musik aus den Niederlanden
21:00 Glockenhaus Lüneburg Festival Neue Musik Lüneburg: Nachtkonzert II. Fortbildungszentrum für Neue Musik
Tipp
8.10. Montag Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Doric String Quartet. Haydn: Streichquartett h-Moll Hob. III:37, Britten: Streichquartett Nr. 3 op. 94, Schubert: Streichquartett G-Dur D 887 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Viktoria Mullova (Violine), Christoph Grund (Klavier), Audi Jugendchorakademie, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Kent Nagano (Leitung). Ives: Sinfonie Nr. 4, Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61
24 Hamburg & Norddeutschland concerti 10.18
8.10. montag
20:00 Stavenhagenhaus Hamburg Die russische Seele. Elisaveta Blumina (Klavier) Als 19-Jährige kam Elisaveta Blumina ganz allein nach Hamburg. Als die Pianistin ihrem Lehrer Evgeni Koroliov ihr Heimweh klagte, meinte der trocken: „Gehen Sie üben!“
Foto: Mathias Meyer
18:00 Theater Greifswald Die Träume des sinnreichen Junkers Don Quijote de la Mancha – Ritter von der traurigen Gestalt. Ralf Dörnen (Choreografie)
Niedersachsen
Niedersachsen
9.10. Dienstag Konzert
12:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Lunchkonzert. Symphoniker Hamburg 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Theo Bleckmann (Gesang), Timo Andres (Klavier), Schumann Quartett. Ives: Streichquartett Nr. 1, Violinsonate Nr. 4 „Children’s Day at the Camp Meeting“ & Ausgewählte Lieder 19:30 Mozart-Säle 436. Konzert der Oscar und Vera Ritter-Stiftung. Sandro Hirsch (Trompete), Ekaterine Kintsurashvili (Klavier), Tom Wendt (Klarinette), Karine Terterian (Klavier). Werke von Satie, Brandt, Lovreglio, Antheil, Mozart, Gershwin & Messager 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Hollywood in Hamburg: A Disney Celebration. Symphoniker Hamburg, Bruce Broughton (Leitung & Moderation)
19:00 Glockenhaus Lüneburg Festival Neue Musik Lüneburg: MusiCollage. Ensemble TriTonus 20:00 Theater Lüneburg Puccini: La Bohème. Thomas Dorsch (Leitung), Hajo Fouquet (Regie) 21:00 Glockenhaus Lüneburg Festival Neue Musik Lüneburg. Elektroakustische Musik aus Chile
10.10. Mittwoch Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Esperanza Festival. Marc Bouchkov (Violine), Adrien Boisseau (Viola), Ensemble Esperanza. Vardapet: Armenische Miniaturen, Mozart: Sinfonia concertante KV 364, Toldrà: Vistes al mar, Rota: Concerto per archi
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Kit Armstrong (Klavier), Philharmonisches Orchester Kiel, Georg Fritzsch (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58, R. Strauss: Eine Alpensinfonie op. 64 20:00 Laeiszhalle (Studio E) Dream Away Solo Piano. Yul Anderson (Klavier) Musiktheater
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Korngold: Die tote Stadt. Roland Kluttig (Leitung), Karoline Gruber (Regie) Musik in Kirchen
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Collegium canorum Lobaviense. Werke von Homilius, Becker, Nystedt u. a.
Musiktheater
18:30 Staatsoper (Großes Haus) Händel: Alcina. Riccardo Minasi (Leitung), Christof Loy (Regie) Musik in Kirchen
12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele. Gerhard Löffler (Orgel)
»AN EVENING WITH CHARLES IVES«
THEO BLECKMANN TIMO ANDRES | SCHUMANN QUARTETT
20:00 Hauptkirche St. Jacobi Bach im Dialog mit europäischer Orgelmusik der Renaissance. Martin Lücker (Orgel). Werke von Attaingnant, Bach, Cavazzoni, Paumann, Schlick, Titelouze u. a. Sonstiges
AUSGEWÄHLTE LIEDER
18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Talk im Kulturcafé. Olga Scheps im Gespräch mit Tom R. Schulz
STREICHQUARTETT NR. 1
Schleswig-Holstein
9.10.2018 | 19:30 UHR ELBPHILHARMONIE KLEINER SAAL
19:30 Stadttheater Flensburg Brown: Singin’ in the Rain. Ingo Martin Stadtmüller (Leitung), Markus Hertel (Regie) Mecklenburg-Vorpommern
SONATE NR. 4
TICKETS 040 357 666 66 WWW.ELBPHILHARMONIE.DE
19:30 Hotel Usedom Palace Zinnowitz Usedomer Musikfestival: Liebe am Meer. Jan Brachmann (Klavier), Frank Arnold (Sprecher). Werke von Wilm, Jensen, Kronke u. a. 19:30 Theater Greifswald Joel von Lerber (Harfe), Philharmonisches Orchester Vorpommern, Florian Csizmadia (Leitung). Sullivan: Ouvertüre zu „Macbeth“, Reinecke: Harfenkonzert e-Moll op. 182, Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120 Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 10.18 Hamburg & Norddeutschland 25
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29.08.18 16:17
Klassikprogramm
Schleswig-Holstein
20:00 Theater Kiel (Schauspielhaus) Weill: Die Dreigroschenoper Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Strandhotel Seerose Kölpinsee Loddin Usedomer Musikfestival. Tolvan Big Band, Helge Albin (Leitung) 19:30 Theater Stralsund Joel von Lerber (Harfe), Philharmonisches Orchester Vorpommern, Florian Csizmadia (Leitung). Werke von Sullivan, Reinecke & Schumann Niedersachsen
19:00 Glockenhaus Lüneburg Festival Neue Musik Lüneburg: So fern und doch so nah. Wolfram Graf (Klavier) 21:00 Glockenhaus Lüneburg Festival Neue Musik Lüneburg: Nachtkonzert IV. Elektroakustische Musik aus dem Iran
11.10. Donnerstag Konzert
11:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Esperanza Festival: Benefizkonzert. Sara Domjanić & Chouchane Siranossian (Violine), Ensemble Esperanza. Werke von Vivaldi & Piazzolla
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Inon Barnatan (Klavier), NDR Elbphilharmonie Orchester, Alan Gilbert (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur Musiktheater
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Luisa Miller. Alexander Joel (Leitung), Andreas Homoki (Regie) Musik in Kirchen
12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung an der Arp-SchnitgerOrgel mit Kerstin Wolf 12:00 Mahnmal St. Nikolai CarillonKonzert mit Gudrun Schmidtke 16:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Lieder zum Mitsingen. Renate Hübner (Leitung) 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik Kinder & Jugend
10:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Klassiko Saitentag: Für Kinder ab 6 Jahren Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Darßer Sommertheater Born/ Darß Was eine Frau im Frühling träumt ... Duo con emozione
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26 Hamburg & Norddeutschland concerti 10.18
19:30 Konzertkirche Neubrandenburg Katharina Ajyba (Sopran), Bernd Glemser (Klavier), Neubrandenburger Philharmonie, Sebastian Tewinkel (Leitung). Grieg: Konzert-Ouvertüre op. 11 „Im Herbst“, Klavierkonzert a-Moll op. 16 & Peer Gynt op. 23 (Auszüge) 19:30 Theater Stralsund Joel von Lerber (Harfe), Philharmonisches Orchester Vorpommern, Florian Csizmadia (Leitung). Sullivan: Ouvertüre zu „Macbeth“, Reinecke: Harfenkonzert e-Moll op. 182, Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 122 20:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens. Teresa Lucia Forstreuter (Choreografie), Frank Flade (Leitung) Niedersachsen
19:00 Glockenhaus Lüneburg Festival Neue Musik Lüneburg: An American Cabaret. Kathryn Wieckhorst (Sopran), Wolfram Graf (Klavier) 20:00 Theater Lüneburg Ein Sommernachtstraum. Olaf Schmidt (Choreografie). Musik von Purcell, Britten u. a. 20:30 Salon Hansen Lüneburg Jazzklub. Max Clouth Clan
21:00 Glockenhaus Lüneburg Festival Neue Musik Lüneburg: Nachtkonzert V. Elektroakustische Musik aus New York
12.10. Freitag Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Esperanza Festival. István Várdai (Violoncello), Ensemble Esperanza. Elgar: Serenade e-Moll op. 20, Haydn: Cellokonzert C-Dur Hob. VIIb:1 & Sinfonie fis-Moll Hob. I:45 „Abschiedssinfonie“, Holst: St Paul’s Suite 19:30 Staatliche Jugendmusikschule Hamburg (Miralles Saal) Star Jazz Festival 19:30 Tschaikowsky-Saal Streicher unter sich. Nichiteanu Trio 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Kammermusikfest der Deutschen Stiftung Musikleben. Andrey Godik (Oboe), Theo Plath (Fagott), María Dueñas Fernández, Leonard Fu & Anne Luisa Kramb (Violine), Ziyu Shen (Viola), Marcel Johannes Kits (Violoncello), Olga Scheps & Kiveli Dörken (Klavier), Leon Lorenz (Schlagwerk), Die 12 Bratschisten der Deutschen Stiftung Musikleben
Musik in Kirchen
20:00 Kulturkirche Altona Orgelherbst: Eröffungskonzert. Coral Classico Vigo, Chor der Friedenskirche, Orquestra Clasica Vigo, Kammerorchester St. Pauli, Manuel Martinez (Leitung). Fauré: Requiem op. 48, Aguiar: Cantos Sacros Musiktheater
19:00 Staatsoper (Großes Haus) Rossini: Il turco in Italia. Roberto Rizzi Brignoli (Leitung) 19:30 Allee Theater Verdi: Rigoletto. Ettore Prandi (Leitung), Roman Hovenbitzer (Regie) Kinder & Jugend
10:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Klassiko Saitentag: Für Kinder ab 6 Jahren Schleswig-Holstein
19:00 Marienkirche Lübeck ErnstErich Stender (Orgel). Werke von Tunter, Buxtehude, Messiaen, Reger & Vierne 19:30 Schloss Eutin Marie-Luise Bodendorff (Klavier). Schumann: Faschingsschwank aus Wien op. 26, Brahms: Klavierstück op. 118, Kuhlau: Divertissement op. 37, Weber: Klaviersonate Nr. 1 C-Dur op. 24
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Boymann/Kahry: Spatz und Engel. Lieder von Piaf & Dietrich 19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Weber: Der Freischütz (Premiere). Andreas Wolf (Leitung), Jochen Biganzoli (Regie) 20:00 Theater Kiel (Schauspielhaus) Weill: Die Dreigroschenoper Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Ernst-Barlach-Theater Güstrow Katharina Ajyba (Sopran), Bernd Glemser (Klavier), Neubrandenburger Philharmonie, Sebastian Tewinkel (Leitung). Werke von Grieg 19:30 Maritim Hotel Kaiserhof Heringsdorf Usedomer Musikfestival: Strauß am Meer. Christiane Linke (Sopran), Stefan Lex (Tenor), JohannStrauß-Orchester Frankfurt, Witolf Werner (Leitung). Werke von J. Strauss (Sohn) 19:30 Mecklenburgisches Staats theater (Großes Haus) Saisoneröffnung: Operngala. Opernchor, Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Daniel Huppert, Michael Ellis Ingram & Gabriel Venzage (Leitung). Werke von Benatzky, Giordano, R. Strauss u. a.
concerti 10.18 Hamburg & Norddeutschland 27
Klassikprogramm
Musiktheater
Sonntag | 4. November 2018 | 18.00 Uhr
I D R E V
M E I U Q E R Michelle Bradley – Sopran Michaela Schuster – Mezzosopran Alfred Kim – Tenor Christof Fischesser – Bass
Niedersachsen
18:30 Stadtkirche St. Marien Uelzen Ural Kosaken Chor, Ivan Rebroff (Leitung) 19:00 Glockenhaus Lüneburg Festival Neue Musik Lüneburg: molto espressivo. Ensemble Musica Viva 20:00 Theater Lüneburg J. Strauss: Wiener Blut. Ulrich Stöcker (Leitung), Hajo Fouquet (Regie), Olaf Schmidt (Choreografie) 21:00 Glockenhaus Lüneburg Festival Neue Musik Lüneburg: Nachtkonzert VI. Elektroakustische Musik aus Serbien
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Korngold: Die tote Stadt. Roland Kluttig (Leitung), Karoline Gruber (Regie) Musik in Kirchen
16:00 Christuskirche Eimsbüttel St. Stephan Brass Band, Sergio Condessa (Leitung) 18:00 St. Johannis Eppendorf Die Blätter fallen, fallen wie von weit. Xaver Schult (Orgel), Hamburger Vokalensemble „vier Frauen“. Werke von Palestrina, Mozart, Reger u. a. 18:30 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Lisa Hombücher (Sopran), Faina Freymann (Flügel) 19:30 Hauptkirche St. Michaelis Festival Koinzidenz: 100 Jahre danach – zum Gedenken an den 1. Weltkrieg. Hanna Zumsande (Sopran), Nicole Pieper (Mezzosopran), Mirko Ludwig (Tenor), Sönke Tams Freier (Bassbariton), Harvestehuder Kammerchor, Hamburger Camerata, Edzard Burchards (Leitung). Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers (Auszüge), Ünlü: Requiem, Fauré: Requiem op. 48
Kantorei St. Jacobi Vokalensemble St. Jacobi Symphoniker Hamburg
20:00 St.-Pauli-Kirche Blowzabella – ein Tanzkonzert
Gerhard Löffler – Leitung
10:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Klassiko Saitentag: Für Kinder ab 6 Jahren
Hauptkirche St. Jacobi | Steinstraße | U1 Steinstr. | U3 Mönckebergstr. www.konzertkassegerdes.de (040) 45 33 26 | Vorverkaufsstellen | AK 20:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens. Teresa Lucia Forstreuter (Choreografie), Frank Flade (Leitung)
19:30 Allee Theater Verdi: Rigoletto. Ettore Prandi (Leitung), Roman Hovenbitzer (Regie)
13.10. Samstag Konzert
19:30 Staatliche Jugendmusikschule Hamburg (Miralles Saal) Star Jazz Festival
Kinder & Jugend
15:00 Allee Theater Adam: Klimpernikus – Ein Klavier mit Herz. Marius Adam & Friederike Barthel (Regie) Schleswig-Holstein
15:00 Marcellin-Verbe-Haus Glinde Operettenkonzert: Es muss was Wunderbares sein ... Miriam Sharoni (So pran), Hendrik Lücke (Tenor), Marcus Kauschka (Violine), Herbert Kauschka (Klavier)
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Diego el Cigala (vocals), Jaime Calabuch (piano)
19:00 Stadtkirche Glückstadt Schwarzmeer Kosaken-Chor, Peter Orloff (Leitung)
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Chamber of Lights. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Schubert: Ständchen D 957/4 & Moments musicaux D 780, Brahms: Ungarische Tänze, Boccherini: Rondo für Violoncello und Klavier G-Dur
19:30 MuK Lübeck NDR Elbphilharmonie Orchester, Alan Gilbert (Leitung). Wagner: Vorspiel zum ersten Aufzug aus „Lohengrin“, Mahler: Adagio aus der Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
20:00 Laeiszhalle (Studio E) Dream Away Solo Piano. Yul Anderson (Klavier)
28 Hamburg & Norddeutschland concerti 10.18
19:30 Stadttheater Rendsburg Brown: Singin’ in the Rain. Ingo Martin Stadtmüller (Leitung), Markus Hertel (Regie)
LUX AETERNA EIN MUSIKFEST FÜR DIE SEELE
DIE TANZENDEN DERWISCHE AUS DAMASKUS, NDR ELBPHILHARMONIEORCHESTER, INGO METZMACHER, SCHAROUN ENSEMBLE BERLIN, PEKKA KUUSISTO, IVETA APKALNA, SYMPHONIKER HAMBURG, ENSEMBLE RESONANZ, NDR CHOR U.V.M.
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31.08.18 12:23 concerti 10.18 Hamburg & Norddeutschland 29
Klassikprogramm
20:00 Kolosseum zu Lübeck Yxalag Klezmerband, Bernd Ruf (Leitung) 20:00 Theater Kiel (Schauspielhaus) Weill: Die Dreigroschenoper Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Mecklenburgisches Staats theater (Großes Haus) Andy – Superstar! Jutta Ebnother & Orkan Dann (Choreografie) 19:30 Rhododendren-Anlage Graal-Müritz (Konzertpavillon) Seemärchen und Me(e)(h)r. Duo con emozione 19:30 Theater Greifswald J. Strauss: Die Fledermaus. Florian Csizmadia (Leitung), Kay Link (Regie) 19:30 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Donizetti: Der Liebestrank. Martin Hannus (Leitung) 20:00 Kraftwerk (Museum) Peenemünde Usedomer Musikfestival: Abschlusskonzert. Sergej Dogadin (Violine), NDR Radiophilharmonie, Robert Trevino (Leitung). Reinvere: Norilsk, the Daffodils (DEA), Paganini: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 6, R. Strauss: Ein Heldenleben op. 40 Niedersachsen
18:15 Kloster Ebstorf Liebeslieder & Lovesongs. Ensemble Syringa
19:00 Glockenhaus Lüneburg Festival Neue Musik Lüneburg: Soli Tutti. Live-Elektronik-Ensemble Hamburg/Lüneburg 19:30 Severikirche Otterndorf AMORE! Simone Kermes (Sopran), Kermes e Amici Veneziani. Werke von Händel, Merula, Vivaldi, Weill u. a. 21:00 Glockenhaus Lüneburg Festival Neue Musik Lüneburg: Nachtkonzert VII. Fortbildungs zentrum für Neue Musik
14.10. Sonntag Konzert
11:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) NDR Elbphilharmonie Orchester, Alan Gilbert (Leitung). Wagner: Vorspiel zum ersten Aufzug aus „Lohengrin“, Mahler: Adagio aus der Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 15:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Konzert der Tenöre. Jun-Sang Han, Mauro Pagano, David Righeschi, Adam Sanchez & Karl Schneider (Tenor), Hamburger Konzertchor, Giuseppe Verdi Chor Hamburg, HansePhilharmonie, Mike Steurenthaler (Leitung). Werke von Verdi, Puccini, Wagner, Donizetti, Mozart u. a.
18:00 Ernst Barlach Haus Duo Sempre 19:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) 70 Jahre Hamburger Abendblatt. Simone Kermes (Sopran), Sebastian Knauer (Klavier), Symphoniker Hamburg, Srba Dinić (Leitung). Gershwin: Rhapsody in Blue, Werke von Donizetti & Bernstein Musiktheater
18:00 Staatsoper (Großes Haus) Ruzicka: Benjamin. Peter Ruzicka (Leitung), Yona Kim (Regie) 19:00 Allee Theater Verdi: Rigoletto. Ettore Prandi (Leitung), Roman Hovenbitzer (Regie) Musik in Kirchen
10:00 Hauptkirche St. Michaelis Ev. Gottesdienst. Chor St. Michaelis, Christoph Schoener (Orgel & Leitung). Brahms: Fest- und Gedenksprüche 11:00 Hauptkirche St. Katharinen Gottesdienst OrgelPLUS. Xaver Schult (Orgel) 16:00 Matthias-Claudius-Kirche Oldenfelde Anja-Christin Müller (Fagott), Sabine Meierkord (Cembalo) 18:00 Epiphanienkirche Winterhude Viktoria von Kirschbaum (Violine), Chikako Fujita (Klavier)
So | 14. Oktober 2018 | 15.30 Uhr
Laeiszhalle | Musikhalle Hamburg, großer Saal
Konzert der Tenöre 2018 Ouvertüren, Chöre, Szenen, Arien und Canzonen aus Operetten und Opern von Strauss, Stolz, Lehár, Verdi, Puccini, Donizetti, Wagner, Bizet, Mozart u. a. mit Jun-Sang Han| Mauro Pagano | David Righeschi | Adam Sanchez | Karl Schneider Hamburger Konzertchor | Giuseppe Verdi Chor Hamburg | HansePhilharmonie Hamburg Dirigent: Mike Steurenthaler Karten: 36 € | 30 € | 20 € | 10 € | 6 € (zzgl. Gebühren) Kartentelefon: Tel. (0 48 21) 957 89 72 (Mo+Di: 10–14 Uhr | Mi: 16–18 Uhr | Do+Fr: 10–14 Uhr) Vorverkauf: Laeiszhalle/Musikhalle Hamburg • Theaterkasse Schumacher, Kleine Johannisstraße 4, Tel. 34 30 44 • Elbphilharmonie Kulturcafé, Am Mönckebergbrunnen, Tel. 35 76 66 66 • Ticketshop Alsterhaus, Jungfernstieg 16, Tel. 35 35 55 • Theaterkasse Funke im Alstertal Einkaufszentrum, Heegbarg 31, Tel. 61 16 94 74 • T & S Reisebüro, Erdkampsweg 35a, Tel. 200 03 97 80
30 Hamburg & Norddeutschland concerti 10.18
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 10.18 Hamburg & Norddeutschland 31
Klassikprogramm
18:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalische Vesper. Manuel Gera (Orgel), Posaunenchor Dortmund Brackel
Mecklenburg-Vorpommern
15:00 Allee Theater Der kleine Mozart (Premiere). Tjaard Kirsch (Leitung), Andreas Franz (Regie)
16:00 Schleswig-Holstein-Haus Schwerin 3x333: Im italiänischen Styl. Sheridan Ensemble. Werke von Bach, Händel & Scarlatti 18:00 Mecklenburgisches Staats theater (Großes Haus) Offenbach: Hoffmanns Erzählungen. Daniel Huppert (Leitung), Toni Burkhardt (Regie) 18:00 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Olga Scheps (Klavier), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Marcus Bosch (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
11:00 Kieler Schloss Riklef Döhl (Fagott), Kieler Philharmoniker, Daniel Carlberg (Leitung). Schnyder: Fagottkonzert, Ravel: Ma mère l’Oye, Gershwin: Ein Amerikaner in Paris
11:30 Musikschule Lüneburg Wendepunkte I. Lüneburger Symphoniker, Philip Barczewski (Leitung), Kristin Thielemann (Moderation). Werke von Händel u. a. 15:00 Theater Lüneburg (Junge Bühne T.3) Die Schöne und das Biest. Olaf Schmidt (Choreografie) 17:00 Lutherkirche Soltau Zehnter in Zion (ZiZ). Bläserensemble Hauptstadtblech 17:00 Musikschule Lüneburg Alexander Desch & Andreas Grüll (Violine), Herbert Maus (Kontrabass), Martin Rohlfing (Klavier), Karin Lawitschka (Rezitation) 17:00 Theater Lüneburg (Junge Bühne T.3) Die Schöne und das Biest. Olaf Schmidt (Choreografie)
19:30 Christuskirche Wandsbek Musik und Dichtung. Dirk Hogestraat (Lesung), Gerd Jordan (Klavier) Kinder & Jugend
10:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Klassiko Saitentag: Für Kinder ab 6 Jahren
11:00 Kolosseum zu Lübeck Familienkonzert. Yxalag Klezmerband, Bernd Ruf (Leitung) 11:15 Museumsberg Flensburg Almut Hendess, Hans-Joachim Böhm, Andreas Deindörfer & Yao Feng (Violoncello) 16:00 Stadttheater Flensburg Brown: Singin’ in the Rain 16:00 Theater Lübeck (Großes Haus) Abraham: Ball im Savoy. Adrian Pavlov (Leitung), Michael Wallner (Regie) 17:00 St.-Bartholomäus-Kirche Wilster Przemyslaw Kapitula (Orgel) 19:00 ATLANTIC Grand Hotel Travemünde (Ballsaal) Travemünder Kammermusikfreunde: Kontrabass. Ensemble des Philharmonischen Orchesters Lübeck. Werke von Bottesini, Kodály, Piazzolla u. a.
15.10. Montag Konzert
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Lisa Gerrard (Gesang), David Kuckhermann (Schlagwerk), Skiller (Beatbox), The Mystery of the Bulgarian Voices
Tipp
14.10. sonntag
18:00 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Olga Scheps (Klavier), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Marcus Bosch (Leitung). Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23, Prokofjew: Sinfonie Nr. 2 d-Moll Festivalleiter im Nebenberuf: In seinen Theaterferien am Staatstheater Nürnberg leitet Generalmusikdirektor Marcus Bosch die sommerlichen Opernfestspiele in seiner Heimatstadt Heidenheim. 20:00 Laeiszhalle (Studio E) TwoSet Violin 20:00 Rolf Liebermann Studio (NDR) Alexandra Psareva & Xabier de Felipe Prieto (Violine), Erik Wenbo Xu (Viola), Vytautas Sondeckis (Violoncello), Ludmila Berlinskaya (Klavier). Schnittke: Klavierquartett a-Moll, Mjaskowski: Cellosonate Nr. 1 D-Dur op. 12, Medtner: Klavierquintett C-Dur 20:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Donny McCaslin (saxophone), Jeff Taylor (vocals), Jason Lindner (keyboard), Tim Lefebvre (bass), Zach Danziger (drums) Kinder & Jugend
15:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 6 Jahren Schleswig-Holstein
Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Olga Scheps (Klavier), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Marcus Bosch (Leitung). Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23, Prokofjew: Sinfonie Nr. 2 d-Moll 32 Hamburg & Norddeutschland concerti 10.18
Foto: Christopher Civitillo
20:00 Kieler Schloss Riklef Döhl (Fagott), Kieler Philharmoniker, Daniel Carlberg (Leitung). Schnyder: Fagottkonzert, Ravel: Ma mère l’Oye, Gershwin: Ein Amerikaner in Paris
16.10. Dienstag Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Alexandra Psareva & Xabier de Felipe Prieto (Violine), Erik Wenbo Xu (Viola), Vytautas Sondeckis (Violoncello), Ludmila Berlinskaya (Klavier). Schnittke: Klavierquartett a-Moll, Mjaskowski: Cellosonate Nr. 1 D-Dur op. 12, Medtner: Klavierquintett C-Dur 20:00 Alte Druckerei Ottensen WeinKlang in der Alten Druckerei. PIANO DUET
Benjamin Appl (Bariton) Daan Boertien (Klavier) Lieder von Franz Schubert, Edvard Grieg, Robert Schumann und Gustav Mahler
Musik in Kirchen
12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele. Gerhard Löffler (Orgel)
Donnerstag, 18. Oktober 2018, 18:30 Uhr Werner-Otto-Saal der Hamburger Kunsthalle Glockengießerwall 5, 20095 Hamburg
Sonstiges
20:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Filmgespräch. John Neumeier & Dr. Jörn Rieckhoff (Gespräch), Nina Amon (Moderation). Neumeier: Die Kameliendame (D 1987) - Auschnitte
Tickets: 25 € (keine Ermäßigung) Vorverkauf an der Kasse der Hamburger Kunsthalle. Online-Ticketverkauf über www.hamburger-kunsthalle.ticketfritz.de Im Preis inbegriffen ist der ganztägige Besuch der Kunsthalle.
Mecklenburg-Vorpommern
12:00 Konzertkirche Neubrandenburg Natalia Uzhvi (Orgel) 19:30 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Olga Scheps (Klavier), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Marcus Bosch (Leitung). Werke von Tschaikowsky & Prokofjew
Eine Kooperation des KomponistenQuartier Hamburg, der Gustav Mahler Vereinigung Hamburg und der Hamburger Kunsthalle aus Anlass der Eröffnung des Gustav Mahler Museums im KomponistenQuartier.
17.10. Mittwoch Konzert
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Yefim Bronfman (Klavier), St. Petersburger Philharmoniker, Yuri Temirkanov (Leitung). Rimski-Korsakow: Der goldene Hahn, Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll, Tschaikowsky: Suite aus „Schwanensee“ op. 20 20:00 Laeiszhalle (Studio E) Musikalische Lesung. Korsakova: Ein Fall für Commissario Di Bernardo. Natasha Korsakova (Violine & Lesung) Musiktheater
19:30 Allee Theater Verdi: Rigoletto Tanztheater
20:30 Kampnagel (K1) Blue Moon. Ursina Tossi (Choreografie) Musik in Kirchen
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Ueli Angstmann (Saxofon), Gunnar Eibich (Orgel). Werke von Satie, Messiaen, Kis u. a.
Gustav Mahler Vereinigung Hamburg
hamburger-kunsthalle.de | gustav-mahler-vereinigung.de | komponistenquartier.de
Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Theater Greifswald O’Brien: The Rocky Horror Show
18.10. Donnerstag Konzert
18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Jazz im Kulturcafé. Lisa Wulff Quartett
Schleswig-Holstein
18:30 Hamburger Kunsthalle (Werner-Otto-Saal) Benjamin Appl (Bariton), Daan Boertien (Klavier). Werke von Schubert, Grieg, Schumann & Mahler
15:00 Gesellschaftshaus Travemünde Kaffee und mehr. Ingo & Annette Ruch (Akkordeon), Chor der Travemünder Liedertafel von 1843
19:00 C. Bechstein Centrum Klassik by Bechstein. Karoline Renner (Flöte), Hana Gubenko (Viola), Timon Altwegg (Klavier). Werke von Schultz
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
19:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) 60 Jahre NDR Jazzkonzerte. Nils Wogram (trombone), Bojan Z. (piano), Jochen Rückert (drums), NDR Bigband, Geir Lysne (leader), Omar Sosa (piano), Yilian Cañizares (violin & vocals), Gustavo Ovalles (percussion), Joshua Redman (saxophone), Matt Penman (bass), Aaron Parks (piano), Eric Harland (drums) 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Mathias Weber (Klavier). Chopin: Mazurken op. 59, Barcarolle Fis-Dur op. 60, Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61 & Nocturnes op. 62, Brahms: Elf Variationen über ein eigenes Thema op. 21/1, Liszt: Après une lecture de Dante – Fantasia quasi Sonata S 161/7 & Italie aus „Années de Pèlerinage“
concerti 10.18 Hamburg & Norddeutschland 33
Klassikprogramm
Konzerte an der historischen Hans-Henny-Jahnn-Orgel
Kerstin Petersen (Orgel) Pamela Coats (Klarinette)
20:00 Alfred Schnittke Akademie Phönix – Violoncellomusik des Barock. Benedikt Loos, Lukas Barmann, Johannes Turkat & Gerhart Darmstadt (Violoncello). Werke von Lupo, Bach, Corette, Cervetto, Marcello & Berteau
spielen Werke von Hofhaimer, Brahms, Debussy, Tailleferre und Fromm-Michaels
Musiktheater
19:00 Staatsoper (Großes Haus) Rossini: Il turco in Italia. Roberto Rizzi Brignoli (Leitung), Christof Loy (Regie) Tanztheater
20:30 Kampnagel (K1) Blue Moon. Ursina Tossi (Choreografie) Musik in Kirchen
12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung an der Arp-Schnitger-Orgel mit Kerstin Wolf 12:00 Mahnmal St. Nikolai CarillonKonzert mit Werner Lamm 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik 20:00 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Johann-Peter Taferner (Klarinette), Markus Pfeiff (Fagott), Johannes Borck (Horn), Gustav Frielinghaus (Violine), Benjamin Beck (Viola), Oliver Léonard (Violoncello), Balthasar Brockes (Kontrabass), Linda Leine & Daria Marshinina (Klavier). Werke von Beethoven, Schubert & Brahms
Tipp
Sonnabend, 20. Oktober 2018 um 16 Uhr Aula der Heinrich-Hertz-Schule · Grasweg 72 · 22303 Hamburg (U3 Borgweg) · Parkplätze vorhanden · Eintritt: 6,- € 20:00 Christuskirche Eimsbüttel Albis Cantores, Edzard Burchards (Leitung). Werke von Bach, Schütz, Martin u. a. Sonstiges
13:30 Staatsoper (Bühneneingang) Führung Schleswig-Holstein
19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Verdi: Otello. Andreas Wolf (Leitung), Bernd Reiner Krieger (Regie) Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Theater Greifswald Die Träume des sinnreichen Junkers Don Quijote de la Mancha – Ritter von der traurigen Gestalt. Ralf Dörnen (Choreografie), Florian Czismadia (Leitung) Niedersachsen
20:00 Theater Lüneburg Puccini: La Bohème. Thomas Dorsch (Leitung)
19.10. Freitag 18.10. donnerstag
19:30 Laeiszhalle Hamburg (Großer Saal) Víkingur Ólafsson (Klavier). Bach: Fantasie und Fuge aMoll BWV 904, Aria variata a-Moll BWV 989, Präludium und Fuge DDur BWV 850 aus dem „wohltemperierte Klavier“ & Konzert d-Moll BWV 974, Bach/Rachmaninow: Gavotte aus der Partita Nr. 3 E-Dur BWV 1006, Beethoven: Sonaten f-Moll op. 2/1 & c-Moll op. 111 Islands Tastenstar: Víkingur Ólafsson hat daheim nicht nur sieben Music Awards gewonnen, sondern moderiert auch eine eigene TV-Serie und leitet das Reykjavik Midsummer Festival.
Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) David Greilsammer (Klavier & präpariertes Klavier). Scarlatti: Sonaten d-Moll K. 213, d-Moll K. 141, E-Dur K. 531, h-Moll K. 27, h-Moll, a-Moll K. 175 K. 87, E-Dur K. 380 & D-Dur K. 492, Cage: Sonaten XIV, XIII, XI, I, XII, XVI & V, Ligeti: Musica ricercata No. 7 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Regensburger Domspatzen, Roland Büchner (Leitung) 20:00 Kulturzentrum Heidbarghof Roger Sutcliffe (guitar) 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Tango Argentino. Pablo y Ludmila, Cuarteto Rotterdam
34 Hamburg & Norddeutschland concerti 10.18
21:00 resonanzraum St. Pauli urban string „wohin?“. Christoph Grund (Klavier), Mohna, Ensemble ascolta, Ensemble Resonanz. Werke von Kurtág, Schubert & Ives Musiktheater
19:30 Allee Theater Verdi: Rigoletto. Ettore Prandi (Leitung), Roman Hovenbitzer (Regie) 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Ruzicka: Benjamin. Peter Ruzicka (Leitung), Yona Kim (Regie) Tanztheater
20:30 Kampnagel (K1) Blue Moon. Ursina Tossi (Choreografie) Musik in Kirchen
18:00 Petruskirche Lokstedt Michael Hornauer (Trompete), Christian Hanschke (Orgel & Klavier). Werke von Brand & Purcell 18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Eva-Maria Philipps (Sprecherin), Gregor Bator (Orgel) 19:00 Hauptkirche St. Petri Klangräume: Nordempore. Ensemble Jonathan Sturbeck 19:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Musikalische Vesper 19:00 St. Johannis Eppendorf Albis Cantores. Schütz: Musikalische Exequien, Werke von Elgar, Martin u. a. Schleswig-Holstein
19:00 Marienkirche Lübeck Johannes Unger (Orgel). Mendelssohn: Sechs Orgelsonaten 19:30 Stadttheater Flensburg Brown: Singin’ in the Rain
Foto: ‚Ari Magg
19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Víkingur Ólafsson (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp
19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Abraham: Ball im Savoy. Adrian Pavlov (Leitung), Michael Wallner (Regie) 20:00 Maria-Magdalenen-Kirche Bad Bramstedt Serenadenkonzert. Posaunenchor Bad Bramstedt, Ulf Lauenroth (Orgel), Heiko Kremers (Leitung) 20:00 Theater Kiel (Schauspielhaus) Weill: Die Dreigroschenoper Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Theater Stralsund Mozart: Die Zauberflöte. Harish Shankar (Leitung) Niedersachsen
20:00 EMPORE Buchholz Blues Celebration. Michael van Merwyk (vocals), Abi Wallenstein (guitar & vocals), BluesCulture
20.10. Samstag Konzert
16:00 Heinrich-Hertz-Schule Konzert an der Jahnn-Orgel. Pamela Coats (Klarinette), Kerstin Petersen (Orgel). Werke von Hofhaimer, Brahms, Debussy, Tailleferre u. a. 18:00 Staatliche Jugendmusikschule Hamburg (Miralles Saal) tamtam Konzert. Schlagwerk-Ensemble
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Fauré Quartett, Nabil Shehata (Kontrabass). Rachmaninow: Etude C-Dur op. 33/2, Brahms: Klavierquartett Nr. 3 c-Moll op. 60, Schubert: Klavierquintett A-Dur D 667 „Forellenquintett“ 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Simone Rubino (Schlagwerk), NDR Percussion, NDR Elbphilharmonie Orchester, Stefan Geiger (Leitung). Takemitsu: From Me Flows What You Call Time, Messiaen: Les Offrandes oubliées, Dorman: Neues Konzert für Schlagwerk und Orchester Musik in Kirchen
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) The Magic of Klezmer. Klezmerata Hamburg 20:00 Laeiszhalle (Studio E) Daniel Rühlemann (Gitarren) Musiktheater
19:30 Allee Theater Verdi: Rigoletto. Ettore Prandi (Leitung), Roman Hovenbitzer (Regie) Tanztheater
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Beethoven-Projekt. John Neumeier (Choreografie) 20:30 Kampnagel (K1) Blue Moon. Ursina Tossi (Choreografie)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
17:00 Maria-Magdalenen-Kirche Klein Borstel Bunt sind schon die Wälder ... TurmChor Maria Magdalenen, Anna Vishnevska (Leitung) 18:00 Dankeskirche Hohenhorst Werke für Marimba und Klavier 18:00 Friedenskirche Altona Benefizkonzert für „Projeto Dorcas“. Ronaldo Steiner (Gesang), Paulo Gouveia (Flöte), Clemens Malich (Violoncello), Fernando Swiech (Tasteninstrumente). Werke von Mendelssohn, Villa-Lobos u. a. 18:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Mozart: Missa brevis D-Dur. Altonaer Kantorei
concerti 10.18 Hamburg & Norddeutschland 35
Klassikprogramm
19:00 Heilige Dreieinigkeitskirche Andreas Deutschmann & Martin Schneekloth (Klavier). Mozart: Sonaten D-Dur & B-Dur, Piazzolla: Estaciones Portenas 19:00 Hauptkirche St. Michaelis Michel-Tafel-Musik. Miriam Sharoni (Sopran), Kammerchor des GoetheGymnasiums, Astrid Demattia (Leitung), Kantorei St. Michaelis & Orchester, Manuel Gera (Leitung). Werke von Mendelssohn, Hensel, Bach u. a. Kinder & Jugend
11:00 & 15:00 New Living Home Lokstedt Elbwichtel-Konzert: Vivaldi? Herbststürme mit der Blockflöte. Hamburger Camerata, Andreas Peer Kähler (Leitung & Moderation) 11:00 & 13:00 Staatliche Jugendmusikschule Hamburg (Aula Haus 2) Musikalische Lesung: Die Saubande. Nina Weger (Lesung), Mädchenvorchöre der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg, Maren HagemannLoll (Leitung) 14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 4 Jahren 15:00 Allee Theater Der kleine Mozart. Tjaard Kirsch (Leitung), Andreas Franz (Regie) 15:00 & 16:30 Staatsoper (opera stabile) Babyoper: Blubb blubb – abgetaucht 16:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 6 Jahren
16:00 Apostelkirche Eimsbüttel Jona – Unterwegs im Auftrag des Herrn. Musicalchor der Kinderbibel woche Schleswig-Holstein
17:00 Kulturzentrum Marstall Ahrensburg Kammermusik der Romantik. Inessa Tsepkova (Klavier), „Das fidele Blasquartett“. Werke von Weber, Spindler, Danzi, Volbach u. a. 19:00 Aegidienkirche Lübeck Benefizkonzert für die Telefonseelsorge. Phemios Kammerchor, I vocalisti, Intonare, Männerchor der Knabenkantorei 19:30 Stadthaus Bargteheide Der Komponist Johann Adolf Hasse. Linda Joan Berg (Sopran), Imme-Jean Klett (Flöte), Rolf Herbrechtsmeyer (Violoncello), Wolfgang Hochstein (Cembalo & Moderation) 19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Moving On. Yaroslav Ivanenko (Choreografie) 19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Weber: Der Freischütz. Andreas Wolf (Leitung), Jochen Biganzoli (Regie) Mecklenburg-Vorpommern
18:00 Georgenkirche Wismar NDR Chor, Klaas Stok (Leitung). Schnittke: Drei Geistliche Gesänge & Requiem, Ton de Leeuw: Cinq Hymnes
Niedersachsen
19:00 Kulturtenne Damnatz Tough & Tender. Cathrin Pfeifer (Akkordeon) 19:30 Emmausgemeinde Adendorf (Gemeindehaus) Adendorfer Serenade. Trio Adorno. Beethoven: Klaviertrio Nr. 7 „Erzherzogtrio“, Mendelssohn: Klaviertrio Nr. 2 c-Moll 19:30 Kloster Medingen Bad Bevensen Musikalischer Sommer. Michael Ohnimus (Trompete), Carolin Ohnimus (Violine), Rudolf Kelber (Orgel) 19:30 Kulturbühne Altes Lichtspielhaus Ebstorf Hamburger Ratsmusik 20:00 Schloss Agathenburg Jazz im Pferdestall 20:00 Theater Lüneburg Ein Sommernachtstraum. Olaf Schmidt (Choreografie)
21.10. Sonntag Konzert
11:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Katharina Weiß & Stefan Herrling (Violine), Bettina Rühl (Viola), Clara Grünwald (Violoncello). Haydn: Streichquartett B-Dur Hob. III:40, Ives: Streichquartett Nr. 2, Zemlinsky: Streichquartett Nr. 2 op. 15
19:30 Theater Greifswald Rebeccas Schatten (UA). Ralf Dörnen (Choreografie), Florian Csizmadia (Leitung). Musik von Bax & Rawsthorne
11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Vasily Gvozdetsky (Klavier), Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21, Mozart: Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll KV 491, Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob. I:104 „Salomon“
20:00 Wittlerins Wohnzimmer Duo EinsundEins
14:00 kukuun The Swing Aces „Swingin’ Tea Time“
Einführung: 10.15 Uhr
Hamburg · Laeiszhalle Sonntag, 21. Oktober 2018, 11.00 Uhr
Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21
Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll KV 491
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 104 D-Dur („Salomon-Sinfonie“) 36 Hamburg & Norddeutschland concerti 10.18
Leitung: Heribert Beissel Klavier: Vasily Gvozdetsky www.adticket.de und Vorverkaufsstellen. Beratung: 040 566176
Infos: www.klassische-philharmonie-bonn.de
18:00 St. Johannis Eppendorf Herbstzeitlos. Cuori Ensemble, Eva Hage (Leitung)
Lachenmann »Staub« für Orchester Beethoven Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125, mit dem Schlusschor »An die Freude« Schönberg »Ein Überlebender aus Warschau« für einen Sprecher, Männerchor und Orchester op. 46
2 . Symphoniekonzert So 21 .1 0.18 — 19.0 0 Uhr Laeiszhalle G roßer Saal Sylvain Cambreling , Dirigent Emily Magee, Sopran Michaela Schuster, Mezzosopran Sebastian Kohlhepp, Tenor Luca Pisaroni , Bass und Sprecher EUROPA CHOR AK ADMIE GÖRLITZ Joshard Daus , Chorleitung
Mahler Symphonie Nr. 10, Adagio (Fassung von Yoel Gamzou) Ruzicka SPIRAL für Hornquartett und Orchester Beethoven Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67
1 . VielHarmonie - Konzert Do 25 .1 0.18 — 19. 3 0 Uhr Laeiszhalle G roßer Saal Peter Ruzicka , Dirigent Leipziger Hornquartett
Stadtbummel: »In der Bücherhalle« Für kleine Lauscher von 3 bis 6 Jahren
1 . HaSy- Konzert Sa 27.10.18 — 14 . 30 und 16.00 Uhr So 28.10.18 — 11.00, 14 . 30, 16.00 Uhr Laeiszhalle Studio E Susanne G rünig , Konzept und Moderation – Heidi Vollprecht als »Frau Muse« – Mitglieder der Symphoniker Hamburg
symphonikerhamburg.de
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de 313638_SH-Concerti_OKT_124x178mm ohne Beschnitt.indd 1
concerti 10.18 Hamburg & Norddeutschland 37 27.08.18 13:23
Klassikprogramm
18:00 Sasel Haus Filmkonzert. Strawinsky: Die Geschichte vom Soldaten. Sasel-Haus Septett 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Emily Magee (Sopran), Michaela Schuster (Mezzosopran), Sebastian Kohlhepp (Tenor), Luca Pisaroni (Bassbariton & Sprecher), Europa Chor Akademie Görlitz, Symphoniker Hamburg, Sylvain Cambreling (Leitung). Lachenmann: Staub, Beethoven: Sinfonie Nr. 9, Schönberg: Ein Überlebender aus Warschau op. 46
Musiktheater
16:00 Staatsoper (Großes Haus) Rossini: Il Turco in Italia. 19:00 Allee Theater Verdi: Rigoletto Musik in Kirchen
9:30 Kirche am Rockenhof Volksdorf Bachkantate zum Mitsingen. Bach: Kantate „Du sollst Gott, deinen Herren, lieben“ BWV 77
19:00 Laeiszhalle (Studio E) Love’s captive. Trobar e Cantar, Eike Weinreich (Schauspiel). Werke von Dufay, Walter von der Vogelweide u. a.
10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musikalischer Gottesdienst. Kantorei St. Jacobi, Blechbläserensemble St. Jacobi, Gerhard Löffler (Leitung & Orgel). Werke von Karg-Elert, Rutter, Dubra u. a.
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Orchesterakademie Philharmoniker Hamburg
16:00 Auferstehungskirche Barmbek Irene Otto (Orgel). Werke von Bach, Grieg, Schostakowitsch u. a.
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Verdi: La traviata (konzertant). Nadezhda Pavlova (Violetta Valéry), Airam Hernández (Alfredo Germont), Dimitris Tiliakos (Giorgio Germont), Natalia Liaskova (Flora Bervoix), Elena Iurchenko (Annina), Nikolai Fedorov (Gastone), Viktor Shapovalov (Barone Douphol), Aleksei Svetov (Marchese d’Obigny), Vladimir Taisaev (Dottore Grenvil), musicAeterna & Chor, Teodor Currentzis (Leitung)
17:00 St. Gertrud Uhlenhorst Sonja Adam (Sopran), Andreas Fabienke (Orgel). Werke von Purcell, Händel, Hakim u. a. 18:00 Hauptkirche St. Nikolai NDR Chor, Klaas Stok (Leitung). Schnittke: Drei geistliche Gesänge & Requiem, Leeuw: Cinq Hymnes 18:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Alexander Annegarn (Orgel). Werke von Brahms, Schumann u. a.
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38 Hamburg & Norddeutschland concerti 10.18
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pro Tag
18:00 Kulturkirche Altona Orgelherbst. Christian Domke (Orgel), Kai Angermann (Elektrosounds), Oliver Bochert (Tonspuren). Werke von Gigout & Alkan, Improvisationen 18:00 Paul-Gerhardt-Kirche Wilstorf Gospel-Gottesdienst. Keep On Singing, Thomas Gürtler (Leitung) 18:00 St. Simeon Alt-Osdorf Johanna Rabe (Flöte), Jonas Kannenberg (Orgel). Werke von J. S. Bach, Seelbach, C. P. E. Bach u. a. 19:00 St.-Pauli-Kirche Music for a While. Kammermusikensemble Il Suono. Werke von Vivaldi, Bach, Krieger u. a. Kinder & Jugend
11:00 Allee Theater Adam: Klimpernikus – Ein Klavier mit Herz. Marius Adam & Friederike Barthel (Regie) 11:00 Sasel Haus Klassik ist Klasse: Die Geschichte vom Soldaten 15:00 Allee Theater Der kleine Mozart. Tjaard Kirsch (Leitung) 15:00 & 16:30 Staatsoper (opera stabile) Babyoper: Blubb blubb – abgetaucht 16:00 Grundschule Hoheluft Groove Meets Strings. Young Urban Strings, Musikschulorchester aus Bitterfeld und Oldenburg
Schleswig-Holstein
17:00 Jagdschlösschen am Ukleisee Eutin Eutiner Konzertsommer: Saitenklänge. Sandra Flessau & Andreas van Zoest (Gitarre). Werke von Brahms, Grieg, Zenamon, Petit & Sor
Hamburger ratsmusik Konzertreihe 2018 im KomponistenQuartier
elbwärts
17:00 Jakobikirche Lübeck (Gemeindesaal) Julian Gast (Klavier). Werke von Haydn, Debussy & Liszt 17:00 St.-Bartholomäus-Kirche Wilster Claes Holmgren (Orgel)
Bachs Fürst Die Kavalierstour Leopolds von Anhalt-Köthen Konzert Freitag 26.10.2018, 19.30 Uhr
18:00 Kieler Schloss Lass ma’ ruhig den Hut aus. Stefan Gwildis (Gesang), Philharmonisches Orchester Kiel, Georg Fritzsch (Leitung) 18:00 Theater Kiel (Opernhaus) Boymann/Kahry: Spatz und Engel. Lieder von Piaf & Dietrich
hamBurger Fantasien Hamburgs Musikgeschichte im Krimi Musikalische Lesung mit Petra Oelker Freitag 30.11.2018, 19.30 Uhr
18:00 Theater Lübeck (Großes Haus) Bart: Oliver! 19:00 Stadttheater Rendsburg Brown: Singin’ in the Rain Mecklenburg-Vorpommern
Ort KomponistenQuartier, Neanderstraße 22, Lichtwarksaal, 20359 Hamburg Eintritt 15.- /ermäßigt 10.- Euro kartEn an der Abendkasse; Vorverkauf an der Museumskasse, Peterstraße 29, Di – So, 10 –17 Uhr infO www.hamburger-ratsmusik.de info@komponistenquartier.de
15:30 Konzertkirche Neubrandenburg Die große Johann Strauß Gala 16:00 Mecklenburgisches Staats theater (Konzertfoyer) Musik um vier: Wiener Kaffeehausmusik. Martin Schelhaas (Leitung) 16:00 Schauspielhaus Neubrandenburg Musik zur Kaffeezeit. Rosa Cotán Díaz (Harfe)
Mit freundlicher Unterstützung
16:00 Theater Greifswald J. Strauss: Die Fledermaus 16:00 Volkstheater Rostock (Großes Haus) 200-jähriges Bestehen der Singakademie Rostock. Singakademie Rostock, Norddeutsche Philharmonie Rostock, Frank Flade (Leitung). Haydn: Chöre aus „Die Jahreszeiten“ , Palmeri: Misa a Buenos Aires 18:00 Theater Stralsund O’Brien: The Rocky Horror Show Niedersachsen
15:00 Wilhadikirche Ihlienworth Maxim Kowalew Don Kosaken Chor 19:00 Theater Lüneburg J. Strauss: Wiener Blut. Ulrich Stöcker (Leitung)
22.10. Montag Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Trio Kudsi Erguner 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Pinchas Zukerman (Violine), Rotterdams Philharmonisch Orkest, Lahav Shani (Leitung). Bloch: HiverPrintemps, Bruch: Violinkonzert g-Moll op. 26, Brahms: Sinfonie Nr. 4
KInder & Jugend
Musiktheater
15:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 6 Jahren
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Rossini: Il turco in Italia
Schleswig-Holstein
19:30 Hogehaus Lübeck Waldo Ceunen (Flöte), Shiho Minami (Harfe), Francesco Tosco (Viola). Debussy: Sonate für Flöte, Viola und Harfe F-Dur, Tann: From the Song of Amergin, Harty: In Ireland, Vaughan Williams: Fantasia on Greensleeves
23.10. Dienstag
Musik in Kirchen
12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele. Gerhard Löffler (Orgel) Schleswig-Holstein
18:00 Kirche Bargteheide Orgelpunkt 20:00 Elbeforum Brunsbüttel Smetana Philharmoniker Prag, Hans Richter (Leitung). L. Mozart: Sinfonia burlesca, R. Strauss: Duett Concertino F-Dur & Metamorphosen
Konzert
Mecklenburg-Vorpommern
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Komeda. Leszek Możdżer (piano)
12:00 Konzertkirche Neubrandenburg Fabian Luchterhandt (Orgel)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 10.18 Hamburg & Norddeutschland 39
Klassikprogramm
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2015 Torrevento Primitivo Puglia
Primitivo ist eine typische Rebsorte aus dem Süden Italiens. Sie wird besonders früh reif und deshalb als erste „primo“ geerntet. Typisch ist der voluminöse Charakter dieses Weins mit leicht würzigen Akzenten. Er ist dabei fruchtig und saftig, erinnert im Duft an dunkle Kirschen und zeigt ganz leichte KräuterNoten. Man spürt die Kraft der Sonne, die diesen Wein zu seiner vollen Reife gebracht hat!
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concerti – Klassik ist unser Programm. 40 Hamburg & Norddeutschland concerti 10.18
19:30 Mecklenburgisches Staats theater (Großes Haus) Benatzky: Im weißen Rössl (Vorpremiere)
24.10. Mittwoch Konzert
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Stefan Gwildis (Gesang), Philharmonisches Orchester Kiel, Georg Fritzsch (Leitung) 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Kateryna Titova (Klavier), Taurida State Symphony Orchestra, Junge Symphoniker Hamburg, Mikhail Golikov & Bruno Merse (Leitung). Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll u. a. Musiktheater
19:30 Allee Theater Verdi: Rigoletto Musik in Kirchen
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Rainer Lanz (Orgel). Werke von Buxtehude, Bach & Hindemith 19:15 Hauptkirche St. Katharinen Andreas Fischer (Orgel). Bach: Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552 20:00 Christuskirche Eimsbüttel Tage Alter Musik. Sonja Adam (Sopran), Hanse-Barock. Werke von Croes & Vivaldi
Schleswig-Holstein
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Mozart: Requiem d-Moll. Emőke Baráth (Sopran), Eva Zaïcik (Mezzosopran), Maximilian Schmitt (Tenor), Florian Boesch (Bass), Collegium Vocale Gent, Orchestre des Champs-Élysées, Philippe Herreweghe (Leitung)
18:00 Kirche Bargteheide Orgelpunkt 19:00 St.-Jürgen-Kapelle Lübeck Texte & Töne: Seele Niedersachsen
19:00 Johanneskirche Dahlenburg Ural Kosaken Chor, Ivan Rebroff (Leitung)
25.10. Donnerstag
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Angelika Milster (Gesang) Musik in Kirchen
12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung an der Arp-Schnitger-Orgel mit Kerstin Wolf
Konzert
12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert mit Werner Lamm
18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Jazz im Kulturcafé. Sun Dew
16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik
19:00 C. Bechstein Centrum (Chilehaus) Klassik by Bechstein. Ilya Kon dratiev (Klavier). Schubert: Impromtus op. 90 D 899, Chopin: Polonaise Nr. 6 As-Dur op. 53, Liszt: Fantasie und Fuge über das Thema B-A-C-H S. 529 & Klaviersonate h-Moll S. 178
Schleswig-Holstein
19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Leipziger Hornquartett, Symphoniker Hamburg, Peter Ruzicka (Leitung). Mahler/Gamzou: Adagio aus „Sinfonie Nr. 10“, Ruzicka: Spiral, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Sonnabend · 27. Oktober 2018 · 18 Uhr
Mozart Grosse Messe in c-Moll Bernstein Chichester Psalms
18:00 Kirche Bargteheide Orgelpunkt 19:00 Lutherkirche Pinneberg Bachs Fürst. Gerold Jensen (Schauspiel), Hamburger Ratsmusik 19:00 St.-Michaelis-Kirche Eutin Wuppertaler Kurrende, Markus Teutschbein (Leitung) 19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Bart: Oliver! Adrian Pavlov (Leitung), Wolf Widder (Regie)
Vorverkauf (Kartenpreise inkl. Kombi- ticket zzgl. Vorverkaufsgebühr) MichelShop (Turmhalle) oder unter www.michel-musik.de Konzertkasse Gerdes, sowie bei allen bekannten Vorver- kaufsstellen bundesweit Restkarten und Ermäßigungen an der Abendkasse
Robin Johannsen Sopran Olivia Vermeulen Mezzosopran Andreas Post Tenor Markus Niedermeyr Bass Kai Wessel Countertenor Chor St. Michaelis Orchester St. Michaelis
Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters und des NDR Elbphilharmonie Orchesters u.a.
Leitung Christoph Schoener Karten 11,– bis 49,– €
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 10.18 Hamburg & Norddeutschland 41
Klassikprogramm
20:00 Theater Kiel (Opernhaus) Die alten schönen Lieder. Tim Fischer (Gesang), Thomas Dörschel (Klavier) Niedersachsen
19:30 Kurhaus Bad Bevensen Wohltätigkeitskonzert. Heeresmusikkorps
26.10. Freitag Konzert
16:00 resonanzraum St. Pauli werkstatt: afekt. Ensemble Resonanz 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Blind Date: Überraschungskonzert 19:30 Lichtwarksaal Bachs Fürst – Die Kavalierstour Leopolds von Anhalt-Köthen. Gerold Jensen (Schauspiel), Hamburger Ratsmusik 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Hersant: Tristia. musicAeterna Chor und Ensemble, Teodor Currentzis (Leitung)
Tanztheater
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Beethoven-Projekt. John Neumeier (Choreografie) Musik in Kirchen
18:00 St. Anschar Eppendorf Barockensemble, Thomas Rink (Leitung) 18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Antje Beck (Sprecherin), Tatjana Kukoc (Gitarre) 19:30 Christuskirche Wandsbek 158. Wandsbeker Abendmusik: Lina Joan-Berg (Sopran), Timo Rößner (Tenor), Gerd Jordan (Klavier). Werke von Stolz, J. Strauss, Lehar u. a. 19:30 St. Paulus Heimfeld Dvořák: Messe D-Dur. Cantate Harburg, Annedore Hacker-Jakobi (Leitung) 20:00 St. Sophien Barmbek ARS. Ulrich Schmitz (Orgel) Kinder & Jugend
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 100 Jahre Unabhängigkeit Polens. Mazowsze, Jacek Boniecki (Leitung)
11:00 Allee Theater Henneberg: Das Traumfresserchen. Babara Henneberg (Regie) 16:00 Allee Theater Der kleine Mozart. Tjaard Kirsch (Leitung)
Musiktheater
Schleswig-Holstein
19:30 Allee Theater Verdi: Rigoletto. Ettore Prandi (Leitung)
18:00 Kirche Bargteheide Orgelpunkt
19:30 Europäisches Hansemuseum Lübeck (Kapitelsaal im Burgkloster) Duo Pavane. Werke von Beethoven, Bochsa, Falla & Romberg 19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Mozart: Die Zauberflöte 20:00 Kulturzentrum Marstall Ahrensburg Blaue Stunde: Französische Impressionen. Werke von Debussy 21:00 CVJM Lübeck Ensemble „Die letzte Hoffnung“ Mecklenburg-Vorpommern
19:00 Konservatorium Schwerin KON-Takte Niedersachsen
20:00 Kulturforum am Hafen Buxtehude Abi Wallenstein (guitar & vocals), Holger “HoBo“ Daub (harmonica) 20:00 St. Michaelis Lüneburg Händel: Jephtha (Premiere). Henning Voss (Leitung), Friedrich von Mansberg (Regie)
27.10. Samstag Konzert
16:00 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Teatime Classics. Trio Vitruvi. Ravel: Klaviertrio a-Moll, Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67
Musik überwindet Grenzen
Überall in Deutschland laden Orchester Geflüchtete zu Veranstaltungen ein, schaffen Begegnung durch Musik und engagieren sich in interkulturellen Projekten. Viele geflüchtete Familien erleben dort Ruhe, schöpfen neue Kraft und erfahren ihre eigene Kreativität. Die Deutsche Orchester-Stiftung unterstützt die vielfältigen Aktivitäten der Orchester.
Mit Musik Menschen erreichen – Helfen Sie mit einer Spende!
www.orchesterstiftung.de
42 Hamburg & Norddeutschland concerti 10.18
Spendenkonto: IBAN: DE35 1004 0000 0114 1514 05 BIC: COBADEFFXXX Stichwort: Musik überwindet Grenzen
Ballett Hamburg 27. Oktober 2018 I 20:00 Uhr 28. Oktober 2018 I 16:00 Uhr Hamburg, Kampnagel
Unter den Tänzerinnen und Tänzern sind u.a. auch Silvia Azzoni und Alexandre Riabko aus Hamburg Ballett-John Neumeier, Elisa Carrillo Cabrera und Mikhail Kaniskin aus dem Berliner Staatsballett sowie Solotänzer des Tokyo-Balletts. Ticketverkauf: Portal Eventim oder Konzertkasse Gerdes Tel.: 0 40 - 45 33 26 od. 44 02 98 Infos über weitere Veranstaltungen und Abonnements auf www.festivalkoinzidenz.de
19:00 Tschaikowsky-Saal Medtner Gesellschaft Präsentation. Heike Charlotte Päuser (Sopran), Darya Dadykina & Drew Steanson (Klavier). Werke von Medtner 19:30 Museum für Kunst & Gewerbe The Best of Chamber Music of Clarinet 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Aziza 20:00 KulturWerkstatt Harburg KWH JazzStage. Windstärke Sax 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Angelo Branduardi (Violine & Gesang) 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Viva el tango. Christian Gerber (Bandoneon), Tigran Mikaelyan (Violine), Tair Turganov (Kontrabass), Fernando Bruguera (Klavier), Karin Solana & Andrés Sautel (Tanz). Werke von Piazzolla Musiktheater
19:30 Allee Theater Verdi: Rigoletto Tanztheater
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Anna Karenina. John Neumeier (Choreografie) 20:00 Kampnagel (K6) Festival Koinzidenz: Tanz-Gala. Braulio Alvarez (Choreografie), Cornelia Monske (Schlagzeug), Ballett Hamburg
Musik in Kirchen
18:00 Blankeneser Kirche am Markt Cappela Vocale Blankenese, Stefan Scharff (Leitung & Orgel). Werke von Schütz, Bach, Kodály u. a. 18:00 Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Meiendorf Werkstattkonzert. MeiOld-Gospel, Jugendband, Davíd Fodor (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Bach-Wochen. Robin Johannsen (Sopran), Olivia Vermeulen (Mezzosopran), Kai Wessel (Countertenor), Andreas Post (Tenor), Marcus Niedermeyr (Bass), Chor & Orchester St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung). Mozart: Große Messe c-Moll KV 427, Bernstein: Chichester Psalms 18:00 St. Johannis Eppendorf Musik zwischen Traum und Leid. Ensemble La Conversation. Werke von Haydn, Danzi, Reicha u. a.
19:00 Hauptkirche St. Nikolai Schubert: Missa solemnis. Marlen Korf (Sopran), Alina Behning (Alt), Felix Heuser (Tenor), Christoph Liebold (Bass), Hamburger Knabenchor St. Nikolai, the baritones, Hamburger Camerata, Rosemarie Pritzkat (Leitung) 20:00 Christuskirche Eimsbüttel Tage Alter Musik. schola cantorum st. Stephanus, Friedemann Kannengießer (Leitung). Werke von Pekiel, Gesualdo & Byrd 20:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Buchenberg: Missa ad maiorem Dei gloriam. Konstantin Heintel (Bariton), Walddörfer Kantorei, Christoph Schönherr (Leitung) Kinder & Jugend
14:00 & 17:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Funkelkonzert XL. Das magische Klavier: Kinderkonzert ab 8 Jahre
18:00 St. Pankratius Ochsenwerder Ulrich Stiegler (Flöten), Uta Leber (Orgel). Werke von Bach, Stamm u. a.
14:30 & 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 6) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop für Kinder ab 6 Jahren
18:00 St. Peter Groß Borstel Händel: Messiah. Miriam Alexandra (Sopran), Tiina Zahn (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Dávid Csizmár (Bass), Alsterbund-Oratorienchor, Hanse-Barock, Nicola Bergelt (Leitung)
14:30 & 16:00 Laeiszhalle (Studio E) HaSy-Konzert: Stadtbummel in der Bücherhalle. Heidi Vollprecht (Frau Muse), Mitglieder der Symphoniker Hamburg, Susanne Grünig (Modera tion)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 10.18 Hamburg & Norddeutschland 43
Klassikprogramm
Jede Woche: noch mehr Musik! Jet News zt abonn letter ieren!
concerti.de/newsletter Freuen Sie sich jeden Donnerstag auf den concerti-Newsletter. Mit Nachrichten aus der Welt der Klassik, CD-Neuerscheinungen, aktuellen Interviews und Porträts, sowie Einladungen zu Gewinnspielen. Da steckt Musik drin! 44 Hamburg & Norddeutschland concerti 10.18
15:00 Allee Theater Der kleine Mozart. Tjaard Kirsch (Leitung) 15:00 & 16:30 Staatsoper (opera stabile) Babyoper: Blubb blubb – abgetaucht 16:00 Kampnagel (K2) KinderKinder Festival: Bounce. Compagnie Arcosm
20:00 Schloss Reinbek (Festsaal) Notos Quartett, Dominik Emanuel Wagner (Kontrabass) 20:00 Theater Kiel (Schauspielhaus) Notos Quartett, Dominik Emanuel Wagner (Kontrabass)
Schleswig-Holstein
15:00 Landestheater Neustrelitz (Rangfoyer) Haydn: Die Welt auf dem Monde 17:00 Konzertkirche Neubrandenburg Deutsche Tanzkompanie, Neubrandenburger Philharmonie, Sebastian Tewinkel (Leitung), Lars Scheibner (Choreografie). Schtschedrin: Carmen-Suite, Harder: Sinfonie (UA) 19:00 Jacques’ Wein-Depot Schwerin Soiree. Bach: Suite für Violoncello solo Nr. 4 19:30 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Donizetti: Der Liebestrank Niedersachsen
20:00 Musikschule Lüneburg (Konzertsaal) Jazz - Operation Grand Slam. Michael Leuschner, Philipp Kacza, Claas Überschär & Gunnar Kockjoy (trumpet), Johnny Johnson, Lisa Stick & Sebastian Hoffman (trombone), Malte Schiller (saxophone), Taco van Henninga & Martin Hornung (electronics), Sandra Hempel (guitar)
20:00 Theater Lüneburg Ein Sommernachtstraum. Olaf Schmidt (Choreografie)
28.10. Sonntag Konzert
11:00 Das Feuerschiff LV13 Abbi Hübners Low Down Wizards 15:00 Zinnschmelze Swingschmelze. New Swing Generation 19:00 Bergedorfer Schloss Bergedorfer Schlosskonzert. Pablo Bischoff (Gitarre) 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Orquesta Akokán Musiktheater
18:00 Staatsoper (Großes Haus) Schumann: Szenen aus Goethes Faust (Premiere). Kent Nagano (Leitung), Achim Freyer (Regie) 19:00 Allee Theater Verdi: Rigoletto Tanztheater
16:00 Kampnagel (K6) Festival Koinzidenz: Tanz-Gala. Braulio Alvarez (Choreografie), Cornelia Monske (Schlagzeug), Ballett Hamburg
Foto: Julien Mignot
w w w. k a m m e r m u s i k f r e u n d e . d e
16:00 Maria-Magdalenen-Kirche Reinbek Reinbeker Proms. Michael Ohnimus (Trompete), Männerchor Frohsinn-Melodia, Salonorchester Almaran, Jörg Müller (Leitung & Orgel). Werke von Elgar, Strauss u. a. 17:00 Martin-Luther-Kirche Trittau Barbara Fischer (Orgel), Bachorchester Ratzeburg, Andreas Klaue (Leitung). Werke von Brixi & Haydn 18:00 Ratzeburger Dom Christopher Jung (Bass), Simon Reichert (Orgel). Werke von Brahms, Reger, Medek & Wolthuis 19:30 Stadttheater Flensburg Wagner: Der fliegende Holländer (Premiere). Peter Sommerer (Leitung), Wolfram Apprich (Regie) 19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Verdi: Otello. Andreas Wolf (Leitung) 20:00 Altes Kaufmannshaus von 1652 Lauenburg Les Hommes du Swing
Mecklenburg-Vorpommern
20:00 St. Michaelis Lüneburg Händel: Jephtha. Henning Voss (Leitung), Friedrich von Mansberg (Regie)
Quatuor Ébène
Freitag, 2.11.2018, 20.00 Uhr Laeiszhalle, Kleiner Saal
Ludwig van Beethoven: Streichquartett A-Dur op. 18/5 Johannes Brahms: Streichquartett c-moll op. 51/1 Ludwig van Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 135 Karten: € 44 / 34 / 24 / 15 Schüler- und Studentenkarten € 10,- an der Abendkasse
Veranstalter: Hamburgische Vereinigung von Freunden der Kammermusik e.V., Am Weiher 15, 20255 Hamburg
Concerti_Tickets Kammermusikfreunde HH_10-18_01.indd 1 Termintipps, und mehr: www.concerti.de
23.08.18 15:49 concerti 10.18 Hamburg & Norddeutschland 45
Klassikprogramm
© Sebastian Bolesch
MIT IHRER HILFE RETTET ÄRZTE OHNE GRENZEN LEBEN. WIE DAS DER KLEINEN ALLERE FREDERICA AUS DEM TSCHAD: Das Mädchen ist plötzlich schwach und nicht mehr ansprechbar. Sie schläft zwar unter einem Moskitonetz. Dennoch zeigt der Schnelltest, dass sie Malaria hat – die von Mücken übertragene Krankheit ist hier eine der häufigsten Todesursachen bei kleinen Kindern. ärzte ohne grenzen behandelt die Zweijährige, bis sie wieder gesund ist und nach Hause kann. Wir hören nicht auf zu helfen. Hören Sie nicht auf zu spenden. SPENDENKONTO: BANK FÜR SOZIALWIRTSCHAFT IBAN: DE 72 3702 0500 0009 7097 00 BIC: BFSWDE33XXX WWW.AERZTE-OHNE-GRENZEN.DE / SPENDEN
Musik in Kirchen
10:00 Hauptkirche St. Michaelis Ev. Gottesdienst. Madrigalchor Kiel, Friederike Woebcken (Leitung) 16:00 Kreuzkirche Alt-Barmbek Liuba Markova & Faina Freymann (Klavier). Werke von Mozart & Mendelssohn 17:00 Kirche am Markt Niendorf Andrii Shparkyi (Posaune), Gudrun Fliegner (Orgel). Werke von Bach u. a. 17:00 Kreuzkirche Ottensen Dagmar Witt (Orgel), Bläserchor der TabitaKirchengemeinde, Christoph Joram (Leitung). Werke von Purcell u. a. 17:00 St. Johannis Neuengamme In Zeiten des Aufbruchs. Neuengammer Vokalensemble, Judith Viesel-Bestert (Leitung & Orgel). Werke von Hindemith, Distler & Pepping 18:00 Hauptkirche St. Michaelis SonntagAbend Evensong. Madrigalchor Kiel, Friederike Woebcken (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Nikolai Zum 100. Todesjahr von Lili Boulanger. Klaviertrio der Hamburger Camerata. Boulanger: D’un Sour triste & D’un Martin de printemps, C. Schumann: Sonate für Violoncello und Klaviertrio, Mendelssohn: Klaviertrio d-Moll 18:00 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Händel: Messiah. Miriam Alexandra (Sopran), Tiina Zahn (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Dávid Csizmár (Bass), Alsterbund-Oratorienchor, Hanse-Barock, Nicola Bergelt (Leitung) 18:00 St. Markus Hoheluft Hexen – ein Abend mit Märchen und Musik. Hanna Schilling & Ellen Langholz (Erzähler), Elisabeth Lehmann (Gesang)
19:00 Kirche der Stille Altona KlangRaum am Abend 19:00 St. Johannis Harvestehude Matthias Neumann (Orgel) 19:00 St. Petri Altona Musikalischer Abendgottesdienst. Regine Schütz (Leitung) 20:00 Christuskirche Eimsbüttel Tage Alter Musik. Fontana d’Israel, Isolde Kittel-Zerer (Leitung). Werke von Bach, Schein & Praetorius Kinder & Jugend
11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Kinderkonzert: Viva Vivaldi. Dorel Vaginsky (Flöte), Gustav Frielinghaus (Violine), Rhythmikgruppe und Streicherensemble der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg, Andreas Peer Kähler (Leitung) 11:00, 14:30 & 16:00 Laeiszhalle (Studio E) HaSy-Konzert: Stadtbummel in der Bücherhalle. Heidi Vollprecht (Frau Muse), Mitglieder der Symphoniker Hamburg 11:00 Staatsoper (opera stabile) Babyoper: Blubb blubb – abgetaucht 14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 4 Jahren 14:00 & 17:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Funkelkonzert XL. Das magische Klavier: Kinderkonzert ab 8 Jahre. Musik von Chopin 15:00 Allee Theater Der kleine Mozart. Tjaard Kirsch (Leitung) 16:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 6 Jahren 16:00 Kampnagel (K2) KinderKinder Festival: Bounce. Compagnie Arcosm
46 Hamburg & Norddeutschland concerti 10.18
Schleswig-Holstein
11:00 MuK Lübeck Sophia Jaffé (Violine), Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Marco Comin (Leitung). Ives/Schuman: Variations on „America“, Barber: Violinkonzert op. 14, Beethoven: Sinfonie Nr. 8 15:00 St.-Jürgen-Kirche Heide Konzert Heider Männerchor 16:00 Kursana Villa Reinbek Vladimir Mogilevsky (Klavier). Werke von Mozart, Schubert, Liszt & Debussy 16:00 Theater Kiel (Schauspielhaus) Weill: Die Dreigroschenoper 17:00 Haus des Kurgastes Bad Malente Weltklassik am Klavier. Sofja Gülbadamova (Klavier). Brahms: Sarabande Nr. 2, Gigue Nr. 2 & Händel-Variationen op. 24, Grieg: Poetische Tonbilder & Aus Holbergs Zeit op. 40 17:00 St.-Bartholomäus-Kirche Wilster Hartwig Barte-Hanssen (Orgel) 17:00 Jakobikirche Lübeck Magnificat. LandesJugendChor SchleswigHolstein, Matthias Janz (Leitung). Werke von Schütz, Mendelssohn u. a. 18:00 Kirche Bargteheide Orgelkonzert an der Bensmann-Orgel. Studierende der Musikhochschule Lübeck 18:00 Falkenbergkirche Norderstedt Konzert rund um die Liebe. Dorit Lorenz-Heinrich (Gesang), Rina Sawabe (Klavier), HeartBeat 18:00 Kirche Siek Wolfgang Baumgratz (Orgel) 18:00 Schloss Eutin Schloss im Kerzenschein 19:00 KuB Bad Oldesloe TraumZauber. Vokalensemble „Die Syrinx“ 20:00 Rathaus Wismar Hanseatisches Klaviertrio
Mecklenburg-Vorpommern
Schleswig-Holstein
11:00 & 16:00 Yachthafenresidenz Hohe Düne Rostock 1. Classic light: Im Walde. Daniel Paulich (Violoncello), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Martin Hannus (Leitung). Wagner: Ouvertüre zu „Der fliegende Holländer“, Raff: Sinfonie Nr. 3 „Im Walde“ (Auszüge), Weber: Ouvertüre zu „Der Freischütz“, Dvořák: Waldesruhe, Werke von Haydn & J. Strauss 16:00 Mecklenburgisches Staats theater (Großes Haus) Britten: Young Person’s Guide to the Orchestra. Martin Schelhaas (Leitung), Peter Larsen (Moderation) 16:00 Theater Stralsund Rebeccas Schatten. Ralf Dörnen (Choreografie) 18:00 Dom St. Nikolai Britten: War Requiem. Aga Mikolaj (Sopran), Benjamin Hulett (Tenor), Benjamin Appl & Stephan Genz (Bariton), Philharmonisches Orchester Vorpommern, Orchester der Opera na Zamku Stettin, Opernchor des Theaters Vorpommern, Opernchor der Opera na Zamku Stettin, Opernchor des Staatlichen Musiktheaters Klaipėda, Knabenchor „Słowiki“ Stettin, Akademischer Chor „Prof. Jan Szyrocki“ Stettin, Florian Csizmadia & Jerzy Wołosiuk (Leitung) 19:30 Landestheater Neustrelitz (Großes Haus) J. Strauss: Wiener Blut. Panagiotis Papadopoulos (Leitung), Wolf Widder (Regie)
19:30 MuK Lübeck Sophia Jaffé (Violine), Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Marco Comin (Leitung). Werke von Ives, Barber & Beethoven
Sonnabend 10. November 2018, 19 Uhr
Bach: Messe
Niedersachsen
h-Moll
20:00 St. Michaelis Lüneburg Händel: Jephtha. Henning Voss (Leitung), Friedrich von Mansberg (Regie)
www.hamburger-bachchor.de 19:00 Theater Lüneburg Puccini: La Bohème. Thomas Dorsch (Leitung), Hajo Fouquet (Regie)
29.10. Montag Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Tage des Exils. Syrian Expat Philharmonic Orchestra, Ghassan Alaboud (Leitung). Syrische Kammermusik, Vortrag: Exil 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Carolin Widmann (Violine), I, CULTURE Orchestra, Kirill Karabits (Leitung). Penderecki: Polonez, Szymanowski: Violinkonzert Nr. 1 op. 35, Strawinsky: Le Sacre du printemps Kinder & Jugend
10:00 Kampnagel (K2) KinderKinder Festival: Bounce. Compagnie Arcosm
Niedersachsen
15:00 Theater Lüneburg (Junge Bühne T.3) Die Schöne und das Biest. Olaf Schmidt (Choreografie)
15:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 6 Jahren
30.10. Dienstag Konzert
18:00 Alsterdampfer (Anleger Jungfernstieg) Alsterserenade. Desheng Chen & Friedrich Eckart (Violine), Lucas Schwengebecher & Doris Köpcke-Hoffmann (Viola), Nicole Wiese (Violoncello). Werke von Bach, Mozart & Bruckner 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Michail Lifits (Klavier). Chopin: Préludes op. 28, Schostakowitsch: Präludien op. 34 19:30 Hochschule für Musik & Theater (Forum) Yina Tong (Cello), Symphoniker Hamburg, Dirigierklasse Prof. Ulrich Windfuhr. Mendelssohn: Ouvertüre „Die Hebriden“, Schumann: Cellokonzert a-Moll op. 129, Mozart: Sinfonie D-Dur KV 504 „Prager“ 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Julian Arp (Violoncello), Caspar Frantz (Klavier). Bach: Gambensonate g-Moll BWV 1029, Kurtág: Homage à John Cage, Beethoven: Cellosonate op. 102/1, Webern: Drei kleine Stücke op. 11, Schumann: Drei Fantasiestücke op. 73, Motschmann: Elegien und Tänze (UA), Mendelssohn: Cellosonate D-Dur op. 58
Gustav Mahler Vereinigung Hamburg
Einladung zum Vortrag im KomponistenQuartier Hamburg
"Klaus Pringsheim aus Tokyo" · Ein Mahler-Schüler in Japan Dr. Ralf Eisinger (Berlin) Dienstag, 30. Oktober 2018 · 19:30 Uhr · Lichtwarksaal, Neanderstr. 22 Führung durch das Mahler-Museum um 18:00 Uhr Eine Kooperation mit dem Richard-Wagner-Verband Hamburg, dem Heine-Haus e.V., dem Deutsch-Japanisches Forum Elbe e.V., der Thomas Mann-Gesellschaft Hamburg e.V. Eintritt: 12 € / ermäßigt 8 € · VVK: Museumskasse des Komponistenquartiers · Abendskasse · www.gmvhh.de Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 10.18 Hamburg & Norddeutschland 47
Klassikprogramm
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Music for the long Emergency. stargaze, Poliça Musiktheater
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Das Rheingold. Kent Nagano (Leitung), Claus Guth (Regie) Musik in Kirchen
12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele. Gerhard Löffler (Orgel) 19:30 Mahnmal St. Nikolai Tenebrae. Erik Schäffler (Sprecher), Ernst Bechert (Keyboard & Elektronik), Kammerchor Altona, Edzard Burchard (Leitung). Batz/Bechert: Oratorium Sonstiges
13:30 Staatsoper (Bühneneingang) Führung 18:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 7) Seminar: Joseph Haydn. Eberhard Müller-Arp (Vortrag)
Niedersachsen
20:00 St. Michaelis Lüneburg Händel: Jephtha. Henning Voss (Leitung), Friedrich von Mansberg (Regie)
31.10. Mittwoch Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Hamburger Kammermusikfest International: Eröffnungkonzert. Kolja Blacher (Violine), Torleif Thedéen (Violoncello), Elisaveta Blumina (Klavier). Prokofjew: Cellosonate c-Moll op. 199, Weill: Dreigroschenoper (Auszüge), Nordheim: Clamavi, Gershwin: Porgy and Bess (Auszüge), Kancheli: 33 Miniatures from Music for Stage and Screen (Auszüge), Mendelssohn: Klaviertrio d-Moll op. 49 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Tribalistas
19:30 Stadttheater Flensburg Wagner: Der fliegende Holländer. Peter Sommerer (Leitung)
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Voices of Aotearoa. Horomona Horo (Traditionelle Instrumente der Māori), Voices New Zealand, Karen Grylls (Leitung). Hildegard von Bingen: O Viridissima Virga, Childs: Salve Regina, Carrillo: Magnificat, Sirett: Ce beau Printemps, Absil: Le Bestiaire, Griffiths: Lie Deep My Love, Fisher: Pounamu, Mäntyjärvi: Canticum Calamitatis Maritimae, Barber: To Be Sung on the Water, Hamilton: Ecce beatam Lucem & Karakia of the Stars, Whitacre: Lux Aurumque
21:00 CVJM Lübeck FUSK
Musiktheater
19:30 Lichtwarksaal Klaus Pringsheim aus Tokyo – Ein Mahler-Schüler in Japan. Ralf Eisinger (Vortrag) Schleswig-Holstein
19:30 Stadtkirche St. Petri Ratzeburg Erinnerungen an Ivan Rebroff. Ural Kosaken Chor
Mecklenburg-Vorpommern
15:00 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Donizetti: Der Liebestrank. Martin Hannus (Leitung)
18:00 Staatsoper (Großes Haus) Schumann: Szenen aus Goethes Faust. Kent Nagano (Leitung), Achim Freyer (Regie)
MITTWOCH, 31. OKTOBER 2018, 18 UHR (REFORMATIONSTAG), ST. KATHARINEN
9. Hamburger
Kammermusikfest International
er 2018
31. Oktober - 13. Novemb Elbphilharmonie Laeiszhalle Hamburg KulturKirche Altona
19:30 Allee Theater Verdi: Rigoletto. Ettore Prandi (Leitung) Musik in Kirchen
10:00 Hauptkirche St. Jacobi Abendmahlsgottesdienst. Gerhard Löffler (Orgel). Werke von Bach 10:00 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Festgottesdienst am Reformationstag. Boris Havkin (Trompete), Nicola Bergelt (Orgel) 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Maryam Haiawi (Orgel). Werke von Bach, Dupré & Demessieux 18:00 Hauptkirche St. Katharinen Bach & Luther. Andreas Fischer (Orgel). Bach: Orgelmesse 18:00 St. Simeon Alt-Osdorf Musikalischer Gottesdienst. St. Simeonchor, Jonas Kannenberg (Orgel & Leitung) 19:30 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Bach-Wochen: Krypta-Konzert. Ensemble NeoBarock. Werke von Händel, Bach, Vivaldi, Telemann u. a. Schleswig-Holstein
17:00 Jakobikirche Lübeck Daniel Sepec (Violine), Imke Frank (Violoncello), Arvid Gast (Orgel & Cembalo). Werke von Bach 19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Weber: Der Freischütz. Andreas Wolf (Leitung), Jochen Biganzoli (Regie)
BACH & LUTHER
Mecklenburg-Vorpommern
Johann Sebastian Bach: III. Teil der Clavier-Übung (Orgelmesse)
19:30 Mecklenburgisches Staats theater (Großes Haus) Andy – Superstar! Jutta Ebnother & Orkan Dann (Choreografie)
ORGELKONZERT MIT ANDREAS FISCHER
16:00 Landestheater Neustrelitz (Großes Haus) Haydn: Die Welt auf dem Monde. Daniel Stratievsky (Leitung), Jürgen Pöckel (Regie)
Niedersachsen
www.katharinen-hamburg.de
48 Hamburg & Norddeutschland concerti 10.18
20:00 Theater Lüneburg J. Strauss: Wiener Blut. Ulrich Stöcker (Leitung), Hajo Fouquet (Regie), Olaf Schmidt (Choreografie)
Willkommen im Erkenntnisreich.
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Festivalguide
Im Zeichen des Barock Das historische Malta bietet eine ebenso stolze wie passende Kulisse für das Valletta International Baroque Festival . Von Teresa Pieschacón Raphael
W
er auf Malta ist, braucht kein Hollywood. Oscarreife Filmkulissen, wo man hinsieht. Fünfzehn Meter dicke Festungsmauern mit Kanonen, prächtige Paläste und barocke Kirchen an jeder Ecke, teils mit riesigen Kuppeln. Und Funde, die bis in die Bronzezeit reichen – vom mittelalterlichen Flair der alten Hauptstadt Mdina ganz abgesehen, deren
Meisterwerk der Festungsbaukunst: die Altstadt von Valletta
Stadttor die Fans der amerikanischen Fantasy-Serie Game of Thrones sofort wiedererkennen. Auch wenn viele Malta als Steuero ase mit EU-Zugang mehr zu schätzen wissen als seine Geschichte, bleibt doch letztere ein wichtiges Kapital dieser Insel, nicht nur wegen der über hundertfünfzig historischen Filme, die auf der Insel gedreht wurden. Über Jahrtausende kämpften Phönizier, Rö-
mer, Vandalen, Ostgoten, Araber, Normannen, Aragonesen um diesen strategischen Ort im Mittelmeer. Die Franzosen – unter Napoleon – kamen 1798, die Engländer blieben bis 1964. Den Linksverkehr hinterließen sie als Relikt, dazu rote Briefkästen und Telefonzellen. Und eine Tradition. Jeden Tag um Punkt zwölf feuert auf der Terrasse der Upper Barraca Gardens in Valletta, der heutigen
Ivor Bolton Olga Peretyatko Benjamin Bruns Balthasar-Neumann-Chor
Hauptstadt, ein Schauspieler in Khakiuniform und Tropenhelm zu britischer Marschmusik eine Kanone ab. Geprägt aber wurde die Insel durch die Ritter des katholischen Johanniterordens, den Maltesern. 1530 hatte Kaiser Karl V. dem stolzen Bund, der 1523 aus Rhodos vom Sultan vertrieben worden war und heimatlos durchs Mittelmeer vagabundierte, die Insel überlassen, als Bollwerk gegen die Osmanen, die Europa gern vom Bosporus aus regiert hätten. Enttäuscht, so heißt es, seien die Söhne reicher katholischer Adelsfamilien über die 316 Quadratkilometer große, karge Insel gewesen. „Seit wann sind Bettler wählerisch?“, soll der Kaiser gekontert und sie an ihr Gelübde „Armut, Gehorsam, Keuschheit“ erinnert haben.
Fotos: viewingmalta
»Höchst bescheidene Stadt von Valletta«
Diesem schienen sie zunächst zu gehorchen. Im Nu wurde im Norden der Insel die Stadt Valletta aus dem kargen Boden gestampft, nach modernsten Erkenntnissen der Befestigungskunst, mit einem Ring aus Zitadellen, Bastionen, Gräben und Munitionsbunkern. Die Straßen im Schachbrettmuster mit flach abfallenden Trep-
19075818582
Unter Denkmalschutz: Vallettas historische Treppen
The Secret Fauré Unbekannte Meisterwerke von Gabriel Fauré in exquisiter Neueinspielung. Konzerte 12.9.2018 Basel 26.5.2019 Wilhelmshaven 27.5.2019 Wiesbaden www.sinfonieorchesterbasel.ch
Festivalguide
Schmuckstück des Hochbarock: die St. John’s Co-Catheral
penstufen erleichterten den Rittern in schwerer Eisenrüstung mit ihren Pferden den Zugang zum Meer. „Humilissima Civitas Vallettae“ („Höchst bescheidene Stadt von Valletta“) nannten sie ihr Werk, das dennoch eine Stadt „von Herren für Herren“ blieb. Dazu war man einfach zu reich. Nur Adlige durften Johanniter werden, erbberechtigten Nachwuchs gab es in einem Orden nicht, der Nachlass blieb in den Schatullen.
In jeder Stadtführung wird von den Kämpfen der Ritter berichtet und von ihren Wohltaten wie den Krankenhäusern, wo auch die Wunden der Besitzlosen mit Eigelb, Rosenöl und Terpentin bestrichen wurden. Weniger gerne wird erwähnt, dass Frauen nicht behandelt wurden und dass der Orden mit Piraterie und Sklavenhandel sich zusätzliche Einkommensquellen erschloss. Den prächtigen Kirchen sieht man das an, ihre dramatische Opulenz
sucht ihresgleichen, weshalb Malta wie geschaffen ist für ein Barockfestival. Seit 2013 gibt es eines, das unter der Leitung von Kenneth Zammit steht und immer an zwei Wochen im Januar stattfinden. Für 2019 sind 34 Konzerte geplant mit der Crème de la Crème, über die ganze Insel verteilt. Humilitas? Nein – barocke Vanitas!
Bachs Matthäus-Passion und die Goldbergvariationen werKonzerte
TA G D E R OFFENEN TÜR HR S A , 1 7.1 1 .1 8 1 0 – 1 6 U
Probeunterricht bei Professoren und Dozenten der HfM und der UdK Beratungsgespräche zur künstlerischen Ausbildung und zur Schullaufbahn musikgymnasium-berlin.de
Foto: viewingmalta
Rheinsberger Str. 4–5, 10115 Berlin U Bernauer Straße
26 concerti Oktober 2018
= Zeitraum
= Künstler
= Ort
den in der St. John’s Co-Cathedral in Valletta zu hören sein. Die Konkathedrale, da die erste Kathedrale in Mdina steht. Von außen unscheinbar, überrascht innen der außergewöhnliche Prunk. Alles ist bis auf den letzten Quadrat zentimeter in Gold getaucht: das Chorgestühl, die Orgel, die Ranken um die Rundfenster, die Schnitzereien. Dazu unzählige Grabplatten mit Einlegearbeiten aus buntem Marmor, unter denen die Gebeine der Ritter ruhen. Humilitas? Nein – barocke Vanitas! Weitere neun Konzerte finden im Teatru Manoel von Valletta statt, dem Barocktheater von 1731, das bereits an der Pforte eine „ehrenvolle Ergötzung des Volkes“ verspricht: „ad honestam populi oblectationem“. Man sitzt in goldumfassten Logen unter großen Kronleuchtern und einer vergoldeten Decke. Unter der Bühne befindet sich ein riesiger, mit Wasser gefüllter Brunnen, dem offenbar die hervorragende Akustik des Hauses zu verdanken ist. Avi Avital kommt hierher und Vivica Genaux. Weitere Konzerte finden im Archäologischen Museum in Valletta statt, wo man den „Cippus“ bestaunen kann, den Doppelgrabstein, mit dessen Hilfe im 18. Jahrhundert die Entschlüsselung des phönizischen Alphabets gelang. Zu zwei Konzerten – unter anderen mit der lautten compagney – lädt das Maritim Museum ein, wo sich einst das Arsenal für die Galeeren der Ritter befand. Weitere Konzerte, mit denen man Maltas fantastische Kirchen kennenlernt: Lautenlieder von Dowland und Purcell in Our Lady of Victories, Vallettas erster Kirche, mit deren Bau man 1566 begann. Ein HändelOrgelkonzert in der anglikanischen St. Paul’s Pro-Cathedral, deren sechzig Meter hoher Turm ein Wahrzeichen Vallettas ist. Gambenmusik von Marais in der Basilika St. Dominikus. Bachs Kantate BWV 82 „Ich habe genug“ in der franziskanischen Ta’ Ġieżu Kirche von Rabat sowie weitere Musik in der Aula Capitulare der Kathedrale von Mdina. Malta ist eben „more to do, more to see, more to remember“, wie der Slogan der Tourismusbehörde verspricht. „And more to hear“, muss man hinzufügen.
Valetta Baroque Festival 11.–26.1.2019 Coro e Orchestra Ghislieri, Orchestra of the Age of Enlightenment, SIGNUM saxophone quartet, Isang Enders, lautten compagney BERLIN, Paul Gulda u. a. Valletta (Malta)
VON TASTEN UND VENTILEN Ab 28.09.2018
Ab 12.10.2018
Ab 26.10.2018
Nach ihren vielgelobten Chopin-Nocturnes widmet sich die Pianistin Claire Huangci dem zweiten Klaviergiganten am anderen Ende der Romantik: Sergei Rachmaninow. Musik für richtig viel Blech: Matthias Höfs lässt mit Strauss, ˇ Janácek, Strawinsky und Kerschek alle gold-glänzenden Facetten der Trompete erklingen. Der ARD-Musikpreisträger Fabian Müller spielt den Komponisten, mit dem für ihn alles angefangen hat. Ein zarter, zurückgenommener und doch intensiver Brahms.
www.berlin-classics-music.com
Festivalguide
quartette op. 51, die HaydnVariationen op. 56, und die Lieder und Gesänge op. 59. Ein Festival zum hundertsten Geburtstag
Kreative Sommerfrische und glühende Verehrerinnen Die Tutzinger Brahmstage erinnern an ihren hanseatischen Gast im Sommer 1873
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utzing ist weit schöner, als wir uns neulich vorstellen konnten“, schwärmte Johannes Brahms 1873 in einem Brief an den Dirigenten Hermann Levi. „Eben hatten wir ein prachtvolles Gewitter; der See war fast schwarz, an den Ufern herrlich grün, für gewöhnlich ist er blau, doch schöner, tiefblauer als der Himmel, dazu die Kette schneebedeckter Berge – man sieht sich nicht satt.“ Beim Gastwirt Konrad Amtmann hatte er sich für 25 Gulden „ein Zimmer und ein Kabinett im 28 concerti Oktober 2018
ersten Stock“ genommen; sechs Gulden musste er noch für das Klavier berappen. Die Pension war damals vorwiegend von englischen Damen belegt, die sich als glühende Verehrerinnen des großen Komponisten herausstellten. Dennoch verbrachte Brahms einen erstaunlich produktiven Sommer. Aus dem Plan, eine Oper zu schreiben, wurde zwar nichts, dafür „komponierte er in Tutzing drei Werke“, wie auf dem massiven Gedenkstein an der Tutzinger Brahmspromenade zu lesen ist. Die Streich-
Tutzinger Brahmstage 14.–28.10.2018 Martin Stadtfeld, Klenke Quartett, Julian Riem, Goldmund Quartett u. a. Ev. Akademie, Galerie Benzenberg = Zeitraum
= Künstler
= Ort
Foto: shutterstock
Johannes Brahms wusste die Idylle am Starnberger See zu schätzen
Tutzing schien seinerzeit „the place to be“, lebte hier doch auch der einflussreiche Verleger Georg Eduard Hallberger, der viele Künstler um sich scharte. Und das Ehepaar Therese und Heinrich Vogl, beide berühmte Wagner-Interpreten und die Aushängeschilder der Münchner Oper. Mit Brahms übten sie im Pavillon dessen neue Lieder, und sogar König Ludwig II. soll sie vom Boot aus gegrüßt haben. Jener bayerische König, der im Dezember des gleichen Jahres den Hanseaten Brahms mit dem Maximilian-Orden für Kunst und Wissenschaft auszeichnen wird. In Tutzing vergaß man Brahms nicht, allen voran die Pianistin Elly Ney, ebenfalls eine Tutzingerin. Zum 100. Todestag des Komponisten 1997 schließlich fanden die ersten Tutzinger Brahmstage statt unter der Leitung von Christian Lange. Auch im 21. Jahr ihres Bestehens bleibt man sich der Devise „klein und fein“ treu. Vier Konzerte mit handverlesenen Künstlern gibt es zu hören: Martin Stadtfeld und das Klenke Streichquartett, das Trio Vivente, der Klarinettist Roman Gerber mit dem Goldmund Streichquartett und die Sopranistin Andrea Jörg mit dem Pianisten Julian Riem. Teresa Pieschacón Raphael
Von blinder Kriegseuphorie und ihren verheerenden Folgen Beim Playground-Festival vermischt sich Alte Musik mit Volksliedern aus der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs
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ie Menschheit hat sich offensichtlich an Kriege gewöhnt. Es ist kaum anders zu erklären, dass die Erinnerungskultur die großen europäischen Katastrophen von 1618 und 1918 kaum mehr denn als Randereignis in den Blick zu nehmen scheint. Gerade in Mitteldeutschland, immer wieder Schauplatz auch kultureller Auseinandersetzungen, entvölkerte der Dreißigjährige Krieg ganze Landstriche und Städte und machte Tausende heimatlos oder trieb sie in die Flucht.
der der Landsknechte, hoffnungsvolle Friedenslieder und Choräle. Eine durchaus interessante Mischung, die die Alte Musik von ihrer ätherischen, apolitischen Schönheit befreit und in den Kontext ihrer Entstehungszeit stellt – mit neuen Arrangements, die aus spontanen Improvisationen entstehen. Man könnte es auch als Crossover von Genres, Haltungen und Stilen betrachten, aber es wird dabei nichts verraten, sondern alles hat seinen Bestand und bereichert sich gegenseitig.
Der besondere Reiz des Festivalortes liegt auch darin, dass das bunt gemixte Publikum eben nicht nur andächtig zuhört, sondern sich auch selbst in Jam Sessions versuchen, historisches Schlagwerk ausprobieren, Improvisation erlernen und Workshops in historischen Tänzen besuchen Christian Schmidt kann. playground festival 16.–18.11.2018 The Playfords, Jutta Voss, Rabbits in Pepper, The Scroll Ensemble, Nora Thiele, Jutta Voss u. a. Jugend- und Kulturzentrum mon ami
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Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
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Mozartwoche
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Konzerte Wissenschaft Museen
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Tel. 43-662-87 31 54 www.mozarteum.at www.mozartwoche.at
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Daran erinnert das kleine, aber feine „Playground Festival“, das zum siebten Mal in der Klassikerstadt Weimar über die Bühne geht – und zwar ganz bewusst nicht auf den hehren Bühnen der einstigen Residenz, sondern in einem zwar klassizistischen, aber subkulturell engagierten Jugend- und Kulturzentrum namens „mon ami“. Gegründet von ehemals oder immer noch in Weimar lebenden Musikern, die sich in der Band „The Playfords“ zusammenfanden, bewegt sich der stilistische Anspruch des Festivals an der Grenze von Alter Musik zu historischer Folkmusik. In allen Facetten zwischen Kriegsverherrlichung und Kriegsleid erklingen Balladen und Volkslieder, Hymnen auf Kriegshelden und Lie-
INTENDANT ROLANDO VILLAZÓN
Zwischen Alter Musik und historischer Folkmusik
Oktober 2018 concerti 29
Rezensionen CDs – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion Bei seinem derzeitigen »Bach Project« möchte Yo-Yo Ma an 36 Konzertabenden die Cellosuiten interpretieren
Aller guten Dinge sind drei CD des Monats Yo-Yo Ma legt seine finale
Lesart von Bachs Cellosuiten vor
30 concerti Oktober 2018
wissen möchte. Entsprechend spielt Ma denn auch: als genau abgestimmtes Gesamt-Projekt, das uns tiefe Einblicke gewährt. Ehrlich empfundene Monologe
Der warme Klang des Cellos und die dezent historisierende Spielweise lassen diese Werke zu ehrlich empfundenen Monologen werden. Wer hier Einschläge des Romantischen erwartet oder gar Routine, wird eines Besseren belehrt. Es ist
vielleicht Mas ausgefeilteste Aufnahme dieser Werke. Sie atmet freiere Bögen, mehr innere Selbstverständlichkeit, wirkt insgesamt gelassener. Die sechste Suite, die technisch anspruchsvollste, erscheint als fragiles Gebilde, reich an Schattierungen. Christian Lahneck Six Evolutions Bach: Cellosuiten Yo-Yo Ma (Violoncello) Sony Classical (2 CDs)
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Foto: Harry Neelam
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ie einst Alfred Brendel mit Beethovens Klaviersonaten, so hält es Yo-Yo Ma mit den Cellosuiten von Johann Sebastian Bach: Dreimal sollte es schon sein. Nun liegt also Mas jüngste Aufnahme dieser sechs Cellisten-Prüfsteine vor. Den eigens vergebenen Titel „Six Evolutions“ kann man so verstehen, dass Ma diese Werke als Bachs Prozess von Reflexion und Reifung verstanden
Gefährliche Färbung
Dramatisches Jugendwerk
Noble Klangwogen
Into the Fire (Live at Wigmore Hall) – Werke von Debussy, Heggie u. a. Joyce DiDonato (Mezzosopran), Brentano String Quartet Erato
Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur Brahms: Serenade Nr. 2 A-Dur Orchestre Revolutionnaire et Romantique, John Eliot Gardiner (Ltg.) Soli Deo Gloria
Aimer et mourir – Werke von Ravel & Duparc Magdalena Kozena (Sopran), DSO Berlin, Robin Ticciati (Ltg.) Linn Records
Die klare Melodik der Lieder von Richard Strauss gerät im Arrangement für Streichquartett mit gefährlicher Färbung nahe an die irritierende Erotik von Debussys Chansons de Bilitis. Doch im Zentrum des Liederabends der großartigen Joyce DiDonato mit dem wollüstig vibrierenden Brentano String Quartet stand der für sie komponierte Zyklus Into the Fire (2012) von Jake Heggie über die Bildhauerin Camille Claudel. Deren zerbrechende Seele wird durch Joyce DiDonato zu einem leuchtenden Stern. Jake Heggies Harmonien fügen sich mit den Werken des Fin de Siècle zu dichter Einheitlichkeit. (RD)
Von John Eliot Gardiner gibt es nur wenige Schubertaufnahmen. Nun legt er einen Livemitschnitt der fünften Sinfonie vor und zeigt, was in diesem Jugendwerk steckt. Noch nie klangen Teile davon so dramatisch und so Beethoven-nah. Beeindruckend gerät auch die zweite Serenade des jungen Brahms, die auf Geigen verzichtet. Vibratoarm kommt die herbe Klangfarbe aus tiefen Streichern und Bläsern voll zur Geltung. Das Tempo des Scherzos ist vielleicht etwas zu schnell – alles andere ist eine Offenbarung und ein leidenschaftliches Plädoyer für dieses unterschätze Werk. (NF)
Der lichte Mezzosopran Magdalena Koženas tönt aus dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, nicht über diesem. Das passt zu den schönheitstrunkenen Mélodies Henri Duparcs. Gerade in den mittleren Bereichen der Dynamik leuchten prachtvolle Tongebilde. Robin Ticciati ist dieser Musik verfallen und macht die rhythmische Vertracktheit in Ravels Valses nobles et sentimentales vergessen. Überwältigung durch Weichheit mit kaum merkbar geschärften Rändern. Dirigent und Sängerin haben sich zu einem Attentat auf die Sinne der Hörer verschworen. Die Wahl ihrer Waffen war die genau richtige. (RD)
Foto: © Francesco Galli
Brandenburgische Konzerte mit CoCo
cpo 555 158–2 2 SACDs In unserer hochgelobten Bach-Reihe mit Concerto Copenhagen fehlten natürlich noch Bachs Brandenburgische Konzerte, und diese können wir jetzt mit dem erfolgreichen dänischen Ensemble im Surroundsound vorlegen. CoCo vermittelt die einzigartige Erfahrung einer künstlerischen Tiefe, die sich mit Lebensfreude, Gelehrsamkeit und Spontaneität, den eigentlichen Merkmalen Bachscher Musik, verbindet und verbündet.
cpo
Lars Ulrik Mortensen Der vielbeschäftigte Solist und Kammermusiker Lars Ulrik Mortensen ist künstlerischer Direktor des dänischen Barockorchesters CoCo und übernahm 2004 die musikalische Leitung des Barockorchesters der Europäischen Union (EUBO). Er wurde mit zahlreichen Preisen und Ehrungen bedacht – unter anderem mit dem Léonie Sonning-Preis (2007), der renommiertesten musikalischen Auszeichnung Dänemarks.
CD-Bestellung gegen Rechnung unter: www.jpc.de | jpc-Schallplatten-Versandhandelsgesellschaft mbH Georgsmarienhütte | Geschäftsführer: Gerhard Georg Ortmann | Amtsgericht Osnabrück HRB 110327 cpo gibt’s auch im Internet: www.cpo.de
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Oktober 2018 concerti 15.08.2018 14:36:55 31
Rezensionen
Vielfältiges Adagietto
Geglückter Aufbruch
Abgründige Extreme
Adagietto – Werke von Mahler, Bach, Mozart, Schubert, Grieg, Brahms u. a. Mischa Maisky & Lily Maisky (Violoncello), Julian Rachlin & Janine Jansen (Violine), Sascha Maisky (Klavier). DG
The Golden Age – Cello 1925. Werke von Hindemith, Ibert, Toch & Martinů Christoph Heesch (Violoncello), Eroica Berlin, Jakob Lehmann (Leitung) Genuin
Light & Dark – Werke von Ligeti, Escaich, Gubaidulina, Garūta u. a. Iveta Apkalna (Klais-Orgel der Elbphilharmonie Hamburg) Berlin Classics
Seine persönliche Playlist zusammengestellt hat Starcellist Mischka Maisky auf seinem aktuellen Album. Mit Kammerarrangements, etwa des Adagiettos aus Mahlers Fünfter, von Sätzen aus Bach-Konzerten, Adaptionen aus Opern von Mozart, Massenet und Saint-Saëns. Dafür hat sich Maisky mit Familie und Freunden zusammengetan. Puristen dürften mäkeln, aber mit siebzig Jahren muss ein Musiker wie Mischka Maisky keinem mehr etwas beweisen. Gespielt wird mit Leidenschaft, und diese betörende Adagietto-Zusammenstellung eignet sich hervorragend für die besinnlichen Rückzüge im Herbst. (EW)
Der Mann ist erst 23 Jahre alt. Und abgesehen davon, dass er bereits über erstaunliche Souveränität auf seinem Instrument verfügt, hat er genaue Programmvorstellungen. So nimmt sich der junge Cellist Christoph Heesch auf seiner Debüt-CD konzertante Werke aus den Zwanzigerjahren vor, die für die modernen Aufbrüche jener Jahre stehen: von Hindemith, Ibert, Toch und Martinů. Diese Musik gestalten Heesch und seine Mitstreiter stilsicher, lebhaft, minutiös ausgefeilt und mit Verve, dass es das reine Glück ist. Da stimmt jeder Triller und jede Farbnuance. Ein brillanter Beginn. (EW)
Es passt, dass die Titularorganistin der Elbphilharmonie das erste Soloalbum an der neuen Klais-Orgel nachts eingespielt hat, denn so kontrastreich und expressiv die Werke des 20. und 21. Jahrhunderts daherkommen, so introvertiert ist auch das Spiel von Iveta Apkalna. Vor allem in Sofia Gubaidulinas titelgebendem Stück Light and Dark prallen die (Klang-)Extreme markerschütternd aufeinander, wobei selbst die hellsten und lichtesten Klänge voller Melancholie und Abgründe erscheinen. Ein Album, das unbedingt gehört werden muss. Nur vielleicht nicht gerade nachts. (MT)
Ab 5. Okt. 2018 im Handel.
»Die besten Brahms-Versteher kommen aus Bremen« kammerphilharmonie.com
32 concerti Oktober 2018
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Kurz Besprochen
hannover
Vienna: Fin de Siècle – Lieder von Berg, Zemlinksy u. a. Barbara Hannigan (Sopran), Reinbert de Leeuw (Klavier). Alpha Das Duo Hannigan/de Leeuw funktioniert prächtig und findet für das Repertoire dieser Scharnier-Epoche zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert die richtigen Klangfarben. (CL) Chopin: Balladen Nr. 1–4, Nocturnes Nr. 4, 13 & 17 Leif Ove Andsnes (Klavier). Sony Classical Stimmig und konsequent – Leif Ove Andsnes überzeugt als poetischer Erzähler: diskret, vorsichtig, klangschön, und nie in einen rohen Tonfall wechselnd. (CL)
Bernstein: Sinfonie Nr. 2 Krystian Zimerman (Klavier), Berliner Philharmoniker, Simon Rattle (Ltg). DG Zimerman ist sehr vertraut mit Bernsteins Musik. Er kennt die Übergänge, die Farben, die Rhythmen ganz genau, und so hat man den Eindruck: Alles soll so sein, wie es hier klingt. (CL) Opus Bach (Vol. 3) Peter Kofler (Rieger-Orgel St. Michael München). IFO Classics Auch auf dem dritten Album seiner Gesamteinspielung der Orgelwerke Bachs beeindruckt Peter Kofler mit facettenreicher Klangvielfalt ohne jeglichen platten Bombast. (MT) Online-Tipp
Ausführliche sowie täglich neue Rezensionen finden Sie im Internet Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QRCodes oder gehen Sie im Browser auf www.concerti.de/rezensionen
WELTKLASSE IM WETTBEWERB 10. Internationaler Joseph Joachim Violinwettbewerb Hannover 11.–27. Oktober 2018
Karten, Infos, Livestream: www.jjv-hannover.de
Top 20 Klassik-Charts September 2018 (10.8.– 6.9.2018)
1
Jonas Kaufmann
2
Yo-Yo Ma
Dolce Vita Sony Classical
(1)
11
(Neu)
Schon sein ganzes Leben begleiten die Cellosuiten von Johann Sebastian Bach Starcellist Yo-Yo Ma. Die Interpretationen seiner dritten Einspielung beeindrucken erneut.
3
George Szell
4
Volle, Vogt, Bayreuther Festspiele, Philippe Jordan
5
Valery Gergiev & Wiener Philharmoniker
6
Krystian Zimerman, Berliner Philharmoniker & Simon Rattle
George Szell – Complete Columbia Album Collection Sony Classical
(Neu)
Wagner: Die Meistersinger Deutsche Grammophon
(3)
Sommernachtskonzert 2018 Sony Classical
(2)
12
Ludovico Einaudi
13
Anne-Sophie Mutter, Krzysztof Penderecki, LSO
14
Arquez, Johansson, Wiener Symphoniker, Carignani
15
Robert King & King’s Consort
(10)
(Neu)
(19)
(Neu)
Gemeinsam mit den Berliner Philharmonikern und Simon Rattle entfaltet Krystian Zimerman den Gehalt der zweiten Sinfonie Leonard Bernsteins – eine Portion Jazz inklusive.
7
Max Richter
8
Claudio Abbado & Berliner Philharmoniker
9
Leonard Bernstein
10
Ludovico Einaudi
(5)
(Neu)
(Neu)
(9)
34 concerti Oktober 2018
The Blue Notebooks Deutsche Grammophon
Complete Recordings on DG Deutsche Grammophon Leonard Bernstein Edition – The Vocal Works Sony Classical
Elements We Love Music
Islands – Essential Einaudi Decca Records
Hommage à Penderecki Deutsche Grammophon
Bizet: Carmen (Bregenz 2017) C-Major A Voice from Heaven – British Choral Masterpieces Vivat
Das britische Vokalensemble King’s Consort nahm in der Londoner St Jude’s Church für dieses Album vierzehn Choralkompositionen seiner Heimat aus den letzten 125 Jahren auf.
Bernstein: Sinfonie Nr. 2 Deutsche Grammophon
(Neu)
Nightfall Deutsche Grammophon Alice Sara Otts Auseinandersetzung mit Licht und Dunkelheit steht im Zentrum dieser Einspielungen von Werken Claude Debussys, Erik Saties und Maurice Ravels.
Six Evolutions – Bach: Cello Suites Sony Classical
(Neu)
Alice Sara Ott
16
Hofmann, Weikl, Chor & SO des BR, Bernstein
17
Anna Netrebko
18
Robert King & King’s Consort
19
Kaufmann, Vratogna, The Royal Opera House, Pappano
20
Leonard Bernstein
(20)
(7)
(Neu)
(6)
(Neu)
Wagner: Tristan und Isolde C-Major Diva – The Very Best of Anna Netrebko Deutsche Grammophon
Handel – Mendelssohn: Israel in Ägypten Vivat
Verdi: Otello Sony Classical
Bernstein – Complete Works Deutsche Grammophon
Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.
Kein Hexenwerk: Haushaltshilfen anmelden Zaubern Sie mögliche Unfallkosten einfach weg und sichern Sie sich dank Steuervorteilen ein noch größeres Stück vom Lebkuchen – durch Anmeldung der Haushaltshilfen bei der Minijob-Zentrale. Märchenhaft einfach auf minijob-zentrale.de Noch auf der Suche? Minijobs und Minijobber finden Sie kostenlos auf haushaltsjob-boerse.de
Blind gehört
Ist auch von Benny Goodman fasziniert: Sebastian Manz
»Was für ein Vibrato!« Sebastian Manz hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne
dass er erfährt, wer spielt. Von Frank Armbruster
36 concerti Oktober 2018
er auch noch künstlerischer Leiter des Festivals :alpenarte im österreichischen Schwarzenberg. Umso schöner, dass es dann doch mit einem Termin geklappt hat. Ein Milchkaffee steht bereit, ebenso die Stereoanlage, die Session kann also beginnen. Sebastian Manz ist wie immer bestens gelaunt. Tatsächlich wird noch viel gelacht werden während des Hörens ...
Aho: Klarinettenkonzert, 1. Satz Martin Fröst, Lahti Symphony Orchestra, Osmo Vänskä (Ltg). BIS 2007
Hm ... Am Anfang hätte ich gesagt, dass es Martin Fröst ist. Diggediggedigg ... Sein Staccato, Doppelzunge, das macht er immer gern. Könnte aber auch Kari Kriikku sein. Vom Klang her hat es in der mittleren Lage etwas Röhriges, Gepresstes, das
Foto: Marco Borggreve
G
ar nicht so leicht, mit Sebastian Manz einen Termin zu vereinbaren, selbst wenn man in derselben Stadt wohnt. Der 32-jährige Soloklarinettist des SWR Symphonieorchesters ist auch außerhalb der Orchestersaison sehr gefragt und dementsprechend viel unterwegs. Nicht nur spielt er regelmäßig Kammermusik in verschiedenen Besetzungen, seit Kurzem ist
macht Martin Fröst ganz gerne, und er ist einer der wenigen Klarinettisten, die sich das bei Stücken, die es brauchen, auch trauen. Ein wenig auch im Nielsen-Konzert, wobei er es da meiner Meinung nach noch mehr machen könnte. Dieses Stück hier kenne ich nicht ... Viele Bläser, dick besetzt, geht so Richtung Lindberg, aber das ist es natürlich nicht. Vom Klangbild könnte es Kalevi Aho sein. Würde ich in diese Richtung einordnen. Stimmt? Ah, gut! Und es ist schön gespielt, die Höhe ist sehr stabil, gerade bei diesen Glissandi nach oben. Der Klarinettist verwendet kein sehr offenes Material, eher etwas enger, was dann aber in der hohen Lage eben sehr stabil ist. Es ist Fröst?! Er soll ja auch ausgebildeter Balletttänzer sein, macht immer solche Bewegungen (wickelt die Beine übereinander), fast wie ein Schlangenbeschwörer. Diese Musik ist auch vom Gestus her ein bisschen so.
zur Person
1986 in Hannover geboren, trat Sebastian Manz als sechsjähriger dem Knabenchor bei, wechselte dann zur Klarinette und studierte schließlich an der Musikhochschule Lübeck. 2008 folgte der 1. Preis beim ARD Musikwettbewerb. Seither widmet er sich seiner Solistenkarriere, ist Soloklarinettist des SWR Symphonieorchesters und Mitglied des Bläserquintetts Variation 5. Als künstlerischer Leiter kuratiert er die Konzertreihe :alpenarte.
Mozart: Klarinettenquintett A-Dur, 1. Satz Benny Goodman, Boston Symphony String Quartet. Sony RCA 1956/2010
Wow, was für ein Vibrato! Dieses durchgehende Vibrato lässt vermuten, dass es nichts ganz Aktuelles ist (lacht). Hmm ... Also, im ersten Moment hätte ich auf Eduard Brunner getippt. Aber dieses Vibrato macht der Edi nicht. Vom Klang her könnte es was Britisches sein, aber alles im Legato, das ist dann auch eher untypisch. Und für mich mangelt es da irgendwie an Farben ... Benny Goodman?! Ich hätte es am Legato hören können, denn er kann ja kein im klassischen Sinne schnelles Staccato, das braucht er im Jazz ja nicht. Aber er hat sich ja trotzdem an den klassischen Sachen versucht und dadurch noch viele Werke in Auftrag gegeben, die mittlerweile Standard sind. Wir haben ihm also viel zu verdanken! Ich kenne ja seine Aufnahmen, die mich damals als Jugendlicher sehr inspiriert haben. Wegen Benny Goodman kam ich eigentlich zur Klarinette. Sein Mozart ist nicht schlecht, aber Weber liegt ihm mehr, den kann er besser raushauen. Brahms: Klarinettenquintett b-Moll, 1. Satz Andreas Ottensamer. Deutsche Grammophon 2015
Klar, das Brahms-Quintett. Das hier ist eine eher mattere, dunklere Tongebung. Vom Klangbild, würde ich sagen, ist das eine neuere Aufnahme – saubere Streicher, gut abge-
nommen. Die Klarinette ist deutsches System, ich würde vom Klang Richtung Österreich tippen. Vielleicht Alfred Prinz, Wenzel Fuchs ... Matthias Schorn eher nicht, der hat einen freieren Ton, das hier klingt eher geschlossen. Vielleicht der alte Ottensamer? Aber ob er diese Aufnahme gemacht hat? Der junge Ottensamer? Ah, okay... Da war ich ja nah dran. Stimmt, dieses Album ist ja recht aktuell. Er ist ein sehr guter Klarinettist und legt eine tolle Karriere hin. Aber ich persönlich bevorzuge ein anderes Klangideal. Rihm: Vier Studien zu einem Klarinettenquintett Jörg Widmann, Minguet Quartett. Ars Musici 2010
Da muss ich erstmal über das Stück nachdenken. Das kenne ich nicht ... Vielleicht von Ilse Fromm-Michaels? Nein? Am Anfang dachte ich, es geht so in Richtung Zweite Wiener Schule. Die Klarinette ist wieder deutsches System. Ich könnte mir vorstellen, dass das Jörg Widmann ist. Ja? Also, eines muss man dem Jörg lassen: Wenn er Zeit findet, das richtige Material zu suchen und zu finden, ist er ein fantastischer Klarinettist (lacht), aber das ist ja bei uns allen so. Er hat in letzter Zeit extrem viel gemacht. Ich schätze ihn sehr, vor allem als Mensch. Jetzt, wo er den Klang so aufgemacht hat im Forte, das ist ganz typisch für ihn. Ein typisch deutscher Klang, es bleibt kernig, was ich sehr mag, wobei manche sicher sagen würden, es spreißelt ein bisschen zu sehr ... Aber alles, Oktober 2018 concerti 37
Blind gehört
was er macht, ist immer im Dienst der Musik, und dabei kann und muss es manchmal etwas über die Stränge schlagen so wie hier. Es gibt nur ganz wenige Klarinettisten in Deutschland, die solche Musik spielen. Ist das ein Stück von ihm? Wolfgang Rihm? Ah, von seinem Lehrer. Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur, 1. Satz Ernst Ottensamer, Wiener Philharmoniker, Colin Davis (Ltg). Decca 1992/2009
Also das Stück kenne ich nicht! (lacht) Für mich eher Unterkante vom Tempo ... (während der Orchesterexposition:) Mehr phrasieren bitte! Richtig schwer wäre herauszufinden, welches Orchester und welcher Dirigent das jetzt sind. Okay, also Sabine Meyer ist es definitiv nicht. Aber wer dann? Warten wir mal noch ein bisschen ab. (hört weiter zu und wartet auf eine bestimmte Stelle) Okay, das ist eine Bassettklarinette, sonst muss diese Stelle oktaviert werden. Vom Klangbild ist das auch wieder eher dunkler, die Musik wirkt eher getragen. Das deutet darauf hin, dass das Material sehr schwer ist, österreichisch eher. Es sackt in den tiefen Lagen ein wenig ab in der Intonation. Ernst Ottensamer, ah. Österreichische Schule eben, ein bisschen gemütlich. Ich kenne von ihm die vier Spohr-Konzerte, die find ich sehr gut! Koechlin: Klarinettensonate Nr. 2, 1. Satz Dirk Altmann, Florian Henschel (Klavier). Hänssler 2005 38 concerti Oktober 2018
Also das ist ein Böhm-System, das hört man an bestimmten Griffen, auch an der Klangfarbe. Hier – auf der deutschen Klarinette würde man da einen Gabelgriff nehmen, der klingt etwas weicher. So war die ursprüngliche Klarinette, und auf einer Böhm, die grundsätzlich besser in den Händen liegt, öffnest du einfach die Löcher. So ist es viel einfacher, ein schönes Legato zu erzielen. Aber wer spielt das? Hat eine sehr schöne Technik, sehr sauber. Geht so in Richtung Sharon Kam, aber die hat eigentlich einen typischen Klang, der ist etwas rauer als hier. Auch die Intonation ist sehr gut, alles sehr ausbalanciert. Die beiden könnten ein festes Duo sein, davon gibt’s eigentlich nicht so viele. Das Stück kenne ich auch nicht. Koechlin? Mit Dirk (Altmann, sein Kollege vom SWR Symphonieorchester)? Ah klar, Koechlin, das hätte ich mir ja denken können, das ist sein Lieblingskomponist. Spohr: Klarinettenkonzert Nr. 1, 3. Satz Paul Meyer, Orchestre de Chambre de Lausanne. Alpha 2012
Das klingt nach Spohr, aber ich gebe zu, dass ich nicht alle seine Konzerte so gut kenne. Es ist das erste? Ah ja. Dieses Staccato eben klang nach Sharon Kam. Aber auch die Stelle eben klang nach Böhm-Klarinette, die tiefen Töne sind etwas dumpf und leicht zu tief, das deutet auch darauf hin. Ich weiß nicht, wer diese Konzerte noch komplett aufgenommen hat. Könnte das Charles Neidich sein? Oder Michael Collins? Nein? Ich weiß es nicht.
Paul Meyer, alles klar, BöhmKlarinette. Interessant. Strawinsky: EbonyConcerto, 1. Satz. Sabine Meyer, Bamberger Symphoniker, Ingo Metzmacher (Ltg). Warner Classics 1998
Das ist meine Klangschule, ich habe ja bei Sabine Meyer studiert. Ebony Concerto von Strawinsky aus der „Homage to Benny Goodman“ mit Wolfgang und Sabine Meyer! Ich kenne das Album sehr gut, ich liebe vor allem die Arrangements. Copland: Clarinet Concerto Sharon Kam, London Symphony Orchestra, Gregor Bühl (Leitung). Teldec 2006
(nach wenigen Takten) Sharon Kam! Aus dem amerikanischen Album. Man hört es zwischen den Tönen. Dieses quasi leicht Gesprochene, das ist typisch Sharon. Der Klang sowieso, er hat etwas Raues. Sharon ist ein sehr emotionaler Mensch, und das legt sie in ihr Instrument rein. Sie ist Perfektionistin, aber ab einem bestimmten Punkt klingt es dann doch nicht mehr perfekt, sondern eher musikantisch. Sie ist einfach eine Rampensau und haut die Dinger dann auch im positiven Sinne voll raus ... Brahms: Klarinettensonate Nr. 1, 2. Satz Lorenzo Coppola, Andreas Staier (Klavier). harmonia mundi 2015
(hört lange) Oh, das ist schwer. Es gibt Argumente, die für das deutsche wie auch für
das Böhm-System sprechen. Aber die Spielweise schränkt die Auswahl sehr ein. Extremes Pianissimo, so dass man es kaum noch hört. Wenzel Fuchs spielt so, aber der Klang ist bei ihm anders ... An solchen Tönen merkt man, dass das Material nicht schwer ist. Auf der anderen Seite gibt es Stellen, wo er nach oben aufmacht, mit viel Seitenluft spielt, was eigentlich ein Indiz dafür ist, dass das Material eher schwer ist. Hm, das ist echt schwierig. Die unteren Töne nimmt er etwas zurück, wohl aus Angst davor, dass es zu tief werden
könnte. Auf jeden Fall ist es kein Deutscher. Vielleicht aus den Benelux-Staaten? Nein? Aus Italien, sagen Sie? Lorenzo Coppola, okay. Wär ich jetzt nicht draufgekommen. Vielleicht spielt er eine historische Klarinette, bin ich gar nicht sicher, er hat eine sehr weiche Tongebung, auch im Pianissimo. Eine Mühlfeld-Kopie, ah ja ... Hat ja auch das Mozartquintett aufgenommen mit einer historischen Nachbildung. Sehr interessant ihn mit Brahms zu hören, die Intonation ist auch hier sehr gut, da achtet er sehr drauf. Toll.
Konzert-TIPPs
Lindau Do. 11.10., 19:30 Uhr Theater variation5. Arnold: 3 Shanties op. 4, Hindemith: Eine kleine Kammermusik op. 24/2, Françaix: Quintett Nr. 1 u. a.
Weitere Termine: Viersen Fr. 12.10., 20:00 Uhr Festhalle Nienburg Mo. 15.10., 20:00 Uhr Albert-Schweitzer-Schule Pullach Do. 18.10., 20:00 Uhr Bürgerhaus Fellheim Fr. 19.10., 20:00 Uhr Ehemalige Synagoge Köln Di. 13.11., 20:00 Uhr Deutschlandfunk (Kammermusiksaal) Nürnberg Sa. 3.11., 20:00 Uhr Meistersingerhalle Sebastian Manz (Klarinette), Nürnberger Symphoniker, Brandon Keith Brown (Leitung). Bernstein: On the Town, Russell: PeckSigns of Life II (Auszüge), Copland: Klarinettenkonzert & Billy the Kid, Weber: Klarinettenkonzert Nr. 2 Es-Dur op. 74 Viersen Do. 29.11., 20:00 Uhr Festhalle Sebastian Manz (Klarinette), Staatskapelle Halle, Arman Tigranyan (Leitung). Beethoven: Die Geschöpfe des Prome theus op. 43, Weber: Klarinetten konzert Nr. 1 f-Moll op. 73, Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
Dortmund Do. 10.1.2019, 20:00 Uhr Konzerthaus Sebastian Manz (Klarinette), OZM Symphony, Vassily Sinaisky (Leitung). Glinka: Ouvertüre zu „Ruslan und Ludmila“, Lindberg: Clarinet Concerto, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 70 München Di. 22.1.2019, 20:00 Uhr Funkhaus (Studio 2) Sebastian Manz (Klarinette), Sebastian Studnitzky (Klavier & Trompete). Werke von Bernstein, Strawinsky, Hindemith, Gershwin & Improvisationen Berlin Mi. 30.1.2019, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Sebastian Manz (Klarinette), Deutsches Kammerorchester Berlin, Gabriel Adorján (Violine & Leitung). Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 12 g-Moll, Stamitz: Klarinettenkonzert Nr. 11 Es-Dur, Mozart: Divertimento F-Dur KV 138 „Salzburger Sinfonie“, Weber: Klarinettenquintett B-Dur Hamm Sa. 2.2.2019, 19:30 Uhr Kurhaus Künstler & Programm siehe Berlin CD-Tipp
Weber: Sämtliche Werke für Klarinette Sebastian Manz (Klarinette), SWR SO Stuttgart, A. Mendez (Ltg). Berlin Classics Oktober 2018 concerti 39
multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet
NDR
Mahler in Hamburg
Online: »aus der neuen welt« im livestream
»Spotlight« auf Dvořák
So. 7.10., 8:00 Uhr Konzert Von seiner ersten Sinfonie hinterließ Gustav Mahler mehrere Fassungen. Die Bearbeitung aus seiner Hamburger Zeit von 1893 galt lange als verschollen. 2014 wurde sie durch das NDR Sinfonieorchester und Thomas Hengelbrock in der Laeiszhalle wieder aufgeführt. BR-klassik
Reden über Musik
Blick in die »Neue Welt«
So. 14.10., 22:20 Uhr Magazin Percussion-Star Martin Grubinger spricht in der Sendung „KlickKlack“ über Klassik, Jazz und zeitgenössische Musik.
A
3Sat
Oper selbstgemacht Mo. 15.10., 21:15 Uhr Doku „ Inseln der Schweiz“ erzählt über die Schwierigkeiten, an einer perfekten Spielstätte ein Opernprojekt auf die Beine zu stellen: Was tun, wenn das Burgtor zur Lieferung des Bühnen bildes zu niedrig ist? arte
ls Antonín Dvořák 1892 in die USA reiste, um seine Stelle als Direktor des National Conservatory of Music of America anzutreten, war er schon 51 Jahre alt und in seiner tschechischen Heimat einer der bekanntesten Komponisten. Gerufen wurde er von der wohlhabenden Witwe Jeanette
So. 21.10., 22:30 Uhr Doku Regisseur Jean-Frédéric Thibault erzählt die Geschichte George Gershwins, der in seinen Werken die Genres Klassik, Jazz und Blues miteinander verband.
40 concerti Oktober 2018
Do. 18.10., 19:00 Uhr Der Livestream ist zu finden auf: www.hr-sinfonieorchester.de
App: ndr elbphilharmonie orchester
Elbphilharmonie to go
D Gershwin forever!
Thurber, in der Hoffnung, er möge einen eigenen nordamerikanischen Musikstil entwickeln. Drei Jahre blieb Dvořák und komponierte in dieser Zeit eines seiner beliebtesten Werke: die Sinfonie Nr. 9 „Aus der neuen Welt“. Für eine neue Ausgabe ihrer Gesprächskonzert-Reihe „Spotlight“ haben sich Dirigent Andrés Orozco-Estrada und das hr-Sinfonieorchester Dvořáks Meisterwerk ausgesucht, um einen genaueren Blick auf das Stück zu werfen und ihrem Publikum einen neuen Zugang zu bieten.
as NDR Elbphilharmonie Orchester kann man jetzt nicht mehr nur im Konzertsaal oder in der Mediathek des Norddeutschen Rundfunks erleben, sondern auch in der neuen, eigenen App des Orchesters. Damit können sich die Nutzer Aufzeichnungen der vergangenen Konzerte ansehen und einzelne Livestreams
miterleben. Hintergrundinformationen und vieles mehr rund um die Künstler und Programme inklusive. Gleichzeitig bietet die App einen Ausblick auf kommende Projekte des Residenzorchesters der Elbphilharmonie in der neuen Saison. Verfügbar für alle gängigen IOSund Android-Geräte
Fotos: UIG/Photononstop, Luiz Centenaro/gemeinfrei,Vincent Peters/Metropolitan Opera, shutterstock
TV-Tipps
Radio-Tipps
Kino: met im kino
Opernstars auf der Leinwand
L
icht aus, Film ab – beziehungsweise Oper ab, denn die Inszenierungen der New Yorker Metropolitan Opera werden auch in dieser Saison wieder live in ausgewählten deutschen Kinos übertragen. Den Auftakt macht Giuseppe Verdis Klassiker Aida mit Anna Netrebko in der Hauptrolle. Für die russische Sopranistin wird es das erste Mal sein, dass sie die äthiopische Königstochter an der Met singt. Hochkarätig besetzt geht es mit der lettischen Mezzosopranistin Elı̄na Garanča und dem französischen Tenor Roberto Alagna weiter, die für Camille Saint-Saëns’ Oper Samson et Dalila zusammenkommen. Diese Met-Produktion ist die erste neue dieses Werkes seit zwanzig Jahren. Darko Tresnjaks Inszenierung reichert die biblische Geschichte mit modernen Elementen an. Elı̄na Garanča freut sich auf die Zusammenarbeit mit Alagna,
standen die beiden doch schon zuvor für Bizets Carmen gemeinsam auf der Bühne der Met. Alagna sei ein Gesangspartner, auf den sie sich wirklich verlassen könne, sagt die Lettin in einem Video des Opernhauses. Bei großen Opernproduktionen darf auch Jonas Kaufmann nicht fehlen: Der Tenor singt an der Seite von Sopranistin Eva-Maria Westbroek die Hauptrolle in La Fanciulla del West, die ebenfalls im Oktober auf Leinwand übertragen wird. Puccinis Wildwest-Klassiker wurde am 10. Dezember 1910 unter der Leitung von Arturo Toscanini an der Met uraufgeführt. Über hundert Jahre später zählt er auf der gleichen Bühne immer noch zu den Publikumslieblingen – während er in Deutschland eher selten auf den Spielplänen steht. Teilnehmende Kinos: www.metimkino.de
swr2
Geliebt, gehasst
Mo. 1.10., 22:03 Uhr Essay Musikkritiker sind fester Bestandteil der Klassikszene. Doch erst ab dem 18. Jahrhundert durfte offiziell über Musik geurteilt werden – die Geburtsstunde einer neuen Berufsgruppe. hr2
der Klang der Steine Do. 4.10., 21:30 Uhr Reportage Lithofone werden immer häufiger in der Neuen Musik eingesetzt. hr2 trifft Musiker, Komponisten und Instrumentenbauer, die sich mit dem urzeitlichen »Stein-Xylofon« beschäftigen. br-klassik
die zukunft der oper in europa Fr. 12.10., 19:05 Uhr Feature Das internationale Netzwerk Opera Europa wurde vor 15 Jahren gegründet, um Opernhäuser und Festivals auf dem Kontinent miteinander zu vernetzen. deutschlandfunk kultur
Das lied von der erde So. 14.10., 20:03 Uhr LiveÜbertragung Unter der Leitung von Vladimir Jurowski spielt das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Mahlers Klassiker. SWR2
Neue Musik
Traumpaar ohne Happy-End: Elīna Garanča und Roberto Alagna singen die Hauptpartien in Saint-Saëns’ Samson et Dalila
Fr. 19.10., 20:03 Uhr LiveÜbertragung Beim Eröffnungskonzert der Donaueschinger Musiktage präsentieren Orchester und Vokalensemble des SWR unter der Leitung von Florian Helgath vier Uraufführungen, die sich mit dem Orchester als komplexes soziales Gefüge befassen.
Oktober 2018 concerti 41
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Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge: Callas is alive! Reportage Sie ist unvergessen – nicht zuletzt dank zahlreicher Tonaufzeichnungen. Bis heute jagt uns Maria Callas einen Schauer über den Rücken, wenn sie Casta Diva mit einer Intensität singt, die einzigartig ist. Sie hat Musikgeschichte geschrieben, und ihr Erbe ist immer noch präsent und erlebbar. Zwar ist nach wie vor mit e iner Auferstehung nicht zu rechnen, doch das hält sie nicht davon ab, wieder auf Tournee zu gehen und als Hologramm erneut die Bühnen zu erobern. Begleitet von einem Liveorchester begegnet sie dem Publikum gleichsam in persona. In der concerti-Lounge schildern wir den technischen Zauber, dem wir das verdanken.
Ein neuer Preis für die Klassikszene Feature Die Klassikwelt hat einen neuen Musikpreis. Nach dem Antisemitismusskandal um den ECHO im Frühjahr 2018 und dem daraus resultierenden Ende des Preises verleiht der neugegründete „Verein zur Förderung der klassischen Musik e. V.“ am 14. Oktober erstmals den OPUS KLASSIK. In der concerti-Lounge informieren wir vorab über den neuen Preis, blicken anschließend hinter die Kulissen, begleiten das Event multimedial, sprechen mit den Künstlern vor Ort und berichten vom roten Teppich bei der Verleihungsgala im Konzerthaus Berlin. Eine Rückschau wird die schönsten Momente des Abends zusammenfassen. 42 concerti Oktober 2018
Verlag concerti Media GmbH Hammerbrookstraße 93 · 20097 Hamburg Tel: 040/22 86 886-0 · Fax: 040/22 86 886–17 info@concerti.de · www.concerti.de Herausgeber/Chefredakteur Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Ninja Anderlohr-Hepp (Redaktionsleitung) Jörg Roberts (Chef vom Dienst) Maximilian Theiss (Textchef, MT) Peter Krause (Ressortleitung Oper, PK) Sören Ingwersen, Hannah Duffek, Dr. Nicolas Furchert (NF), Julia Hellmig, Jan Peter Ibs, Julia Oehlrich, Johann Buddecke (JB), Irem Çatı, Wolfgang Wagner, Verena Kinle (Bildredaktion) Autoren der aktuellen Ausgaben Frank Armbruster, Christina Bauer, Helge Birkelbach, Roland H. Dippel (RD), Dagmar Ellen Fischer, Christoph Forsthoff, Ulrike Henningsen, Christoph Kalies, Katherina Knees, Corina Kolbe, Christian Lahneck (CL), Wiebke Matyschok, Sabine Näher, Georg Pepl, Helmut Peters, Teresa Pieschacón Raphael, Elisa Reznicek, Christian Schmidt, Eckhard Weber (EW) Art Direktion/Gestaltung Tom Leifer, Matthias Hirt, Verena Kinle, Heidi Meyer, Jörg Roberts, Frauke Schäfers Produktion/Lithographie Alphabeta GmbH Druck & Verarbeitung Körner Druck GmbH & Co KG Anzeigen Felix Husmann (Verlagsleitung) Tel: 040/22 86 886-20 f.husmann@concerti.de Mirko Erdmann (Leitung Klassikveranstalter, Festivals & Musikindustrie) Tel: 040/22 86 886-16 m.erdmann@concerti.de Gabriele Heesen (Klassikveranstalter & Marken) Tel: 040/22 86 886-32 g.heesen@concerti.de Melanie Berndt (Anzeigendisposition) Tel: 040/22 86 886-27 m.berndt@concerti.de
Business Development & Vertrieb Stefan Brettschneider Heftauslage vertrieb@concerti.de Abonnement concerti Media GmbH · Postfach 100 544, 20004 Hamburg · Tel: 040/228 688 688 Fax: 040/228 688 617 · abo@concerti.de Jahresabonnement: 33 € frei Haus Erscheinungsweise elf Mal jährlich. Die Novemberausgabe ist erhältlich ab 26.10. IVW geprüfte Verbreitung II/2018: 141.553 Exemplare Redaktionsschluss Immer am 15. des Vor-Vormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: termine@concerti.de. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Zusatz Der Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung für die angegebenen Daten. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder durch Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Alle Rechte: concerti Media GmbH
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© Mathias Creutziger, Harald Hoffmann comp. Dirk Rudolph, Decca/Josef Gallauer, Christian Schuller
// Silvesterreisen 2018/2019