concerti Ausgabe Hamburg & Norddeutschland November 2017

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DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN

november 2017

Mit Regionalteil Hamburg & Norddeutschland 649 Konzert- UNd Operntermine

Alexej Gerassimez Klangvolle Schiffsschraube Oper Köln Wagner – jugendfrei

Philippe Jaroussky »Ich gehöre der Generation Konzeptalbum an«

Jetzt in al le Thal ia-FILI n ALEN erhä ltlic h



Editorial

Fotos: Ivo von Renner, Harald Hoffmann/DG; Titelfoto: Simon Fowler/Warner Classics

Liebe Leserin, lieber Leser, jetzt, da die Musiksaison in vollem Gange ist, denkt kaum einer an Klassikfestivals und Opernfestspiele. Doch die gibt es eben nicht nur zur lauen Sommerszeit, sondern auch in den kältesten Wintermonaten. Zwar lässt sich dann der Aperitiv oder der Pausen-Espresso nicht mehr im Freien genieGregor Burgenmeister ßen, doch sind die verHerausgeber/Chefredakteur schneiten Landschaften rund um die Festivalorte nicht minder reizvoll, wie Teresa Pieschacón Raphael auf ihrem Streifzug durch Deutschlands Winterfestivals feststellt (Seite 24). Bevor die kalte Jahreszeit aber beginnt, wird in Hamburg Georg Philipp Telemann mit einem eigenen Festival gewürdigt. Just an den Orten der Hansestadt, an denen der Komponist maßgeblich wirkte, erklingen zehn Tage lang seine Werke (Seite 30). Völlig ohne Winterzauber kommt indes ein ganz besonderes Opernprojekt in Köln aus. An der dortigen Oper wird nämlich Richard Wagners Der Ring des Nibelungen gegeben – in einer Fassung für Kinder. Doch wie lassen sich Mord, Totschlag und Inzest kindgerecht aufbereiten? Unser Autor Andreas Falentin hakte nach (Seite 16). Was übrigens passieren kann, wenn Kinder so früh schon mit klassischer Musik in Berührung kommen, weiß Alexej Gerassimez nur zu gut. Der Sprössling einer Musikerfamilie schlug schon als kleiner Junge mit Vorliebe auf Pfannen und Töpfe ein – und ist nun der nächste Shootingstar am Schlagzeug (Seite 8). Ihr

AUS DER REDAKTION „Duets“ – hinter diesem CD-Titel, der im September erschien, verbirgt sich ein pikantes Zusammentreffen zweier Operngrößen. Pikant ist dieses Stelldichein vor allem deshalb, weil hier nicht die handelsübliche Kombination Mann-Frau singt. Stattdessen sind der ­Tenor Rolando Villazón und der Bass Ildar Abdrazakov auf diesem Album vertreten, das nun seine Fortsetzung in einer Tournee durch Deutschland findet. Wie die letzten Vorbereitungen und die ersten Konzerte in Prag und Berlin verlaufen, können Sie auf unserem Facebook-Auftritt aus erster Hand mitverfolgen:

Vom 18. bis zum 23.11. berichtet Rolando Villazón mit seinem wunderbaren Charme von seinen Erlebnissen vor, während und nach den Proben und Konzerten.

November 2017 concerti   3


Inhalt

3 Editorial 6 Kurz & Knapp 8 Klangvolle Schiffsschraube

Porträt Für den Schlagzeuger Alexej Gerassimez ist jeder Gegenstand ein Musikinstrument

10 »Ich gehöre der Generation

Konzeptalbum an« interview Countertenor Philippe Jaroussky über den Reiz von Rezitativen und Regisseure als Puppenspieler

16 Wagner – jugendfrei

8

Alexej Gerassimez ... mit Schlagkraft

Feuilleton Brudermord, Inzest und

strafende Götter – wie will man den Ring des Nibelungen kindgerecht aufarbeiten? Die Oper Köln macht einen Vorschlag

18 Opern-Kritiken 20 Opern-Tipps Regionalseiten

24 Festival im Schnee

10

Philippe Jaroussky ... mit Engelsstimme

Festivalguide Außerhalb der lauen Sommerzeit huldigen Winterfestivals der Schönheiten der kalten Monate

30 Aus der Finsternis gezogen

Festivalguide Zum 250. Todestag des Komponisten lockt das Telemann-Festival mit Vokal- und Instrumentalmusik

32 CD-Rezensionen 35 Top 20 Klassik-Charts 36 »Man hört, dass er ein guter Mensch ist«

24

Winterfestivals ... mit oder ohne Schnee

4  concerti November 2017

blind gehört Der Trompeter Gábor

Boldoczki hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen

40 Multimedia-Tipps 42 Impressum

Fotos: Nikolaj Lund, Simon Fowler/Warner Classics, Bayer. Staatsbad Bad Kissingen GmbH

An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region


MEINE KLASSIK Philippe Jarousskys erstes Händel-Album mit Raritäten und Entdeckungen philippe-jaroussky.de

Sinnlich-träumerische Lieder über Frauenwelten & Fazıl Says Ballade Gezi Park 3 als Ersteinspielung marianne-crebassa.de

Farbenprächtiges Spektakel am Cembalo jean-rondeau.de

Lustvolle Improvisation über Händel mit Valer Sabadus, Núria Rial und dem Jazz-Klarinettisten Gianluigi Trovesi christina-pluhar.de

Maria Callas – neu erlebt! Remastered Live Recordings – Limited Deluxe-Edition maria-callas.de warnerclassics.de

MEINE KLASSIK


kurz & knapp

Mein Lieblingsstück

Johannes Brahms: Klaviersonate Nr. 3 Dieses genialische Werk des zwanzigjährigen Brahms habe ich bereits im Studium kennen- und lieben gelernt, vor allem wegen der bezwingenden Mischung aus Selbstbewusstsein und Verletzlichkeit, aus Strenge und Wildheit. Hier offenbart er eine Geschichte, die wie

Liebt den warmen, hellen Klang: Pianist Matthias Kirschnereit

e­ ine Prophezeiung sein privates ­Leben vorhersieht. Der zweite Satz, ein Andante, ist ein romantisches, mitunter hocherotisches Notturno, unter anderem auch durch die fallenden Terzen. Nach dem dritten Satz wird diese wunderbare Liebesgeschichte im Intermezzo als vierten Satz, zunichte gemacht: Es werden die Terzen aus dem Andante zitiert, aber die linke Hand antwortet nun mit einem TrauermarschRhythmus, und es gehört nicht viel Fantasie dazu zu analysieren, dass es mit der Liebe nun aus und vorbei ist. Doch Johannes Brahms übersteigert die Sonate noch und fügt einen fünften Satz an, ein Rondo, und jetzt passiert etwas sehr Ungewöhnliches: Das erste Zwischenspiel zitiert ganz klar f-a-e, ein Akronym seines künftigen Lebensmottos: frei aber einsam. Mit dieser Sonate ist Brahms ein einzigartiges Meisterwerk gelungen, was meiner Meinung nach zu den bedeutendsten Klavierwerken des 19. Jahrunderts gehört, ein Meisterwerk, das mich zutiefst

­ eglückt. Im Vergleich zu früher b denke ich, dass ich jetzt noch einen differenzierteren Blick auf die Dinge habe, denn je länger man sich mit Brahms beschäftigt, desto mehr kommt man aus dem Staunen, wie dicht und effizient sie herausgearbeitet ist, nicht mehr heraus.

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Hände interpretierten jüngst Gershwins Rhapsody in Blue in der New Yorker Carnegie Hall. Ursprünglich wollten Lang Lang und Chick Corea den Klassiker vierhändig interpretieren, doch aufgrund einer Armverletzung von Lang Lang übernahm der 14-jährige Kollege Maxim Lando die linke Hand von Lang Langs Klavierpart – mit beiden Händen.

... Über Musik kann man am ­besten mit Bankdirektoren reden. Künstler reden ja nur übers Geld ... Protest mit musikalischem Mehrwert

Könnte eine Generalüberholung vertragen: der Wagnersaal in Riga 6  concerti November 2017

Man kann von seinem Demonstrationsrecht auch mit WagnerGesängen Gebrauch machen. Das bewiesen mehrere Dutzend Menschen in Riga, die durch die Innenstadt zogen und Auszüge aus Richard Wagners Tannhäuser zum Besten gaben. Damit wollten die Demonstranten auf den Wagnersaal der lettischen Hauptstadt aufmerksam machen und die staatliche Immobilienverwaltung zur Sanierung des Gebäudes animieren, das seit fast einem Jahrzehnt geschlossen ist. Für die Wagnerianer ist der Konzertsaal nicht nur aufgrund des Namens von Bedeutung: Just an dieser Stelle arbeitete Richard Wagner mehrere Jahre lang als Kapellmeister.

Fotos: Giorgia Bertazzi, gemeinfrei, Christian Ender

Jean Sibelius, finnischer Komponist


3 Fragen an ... Klaus Väthröder

HOMMAGE AN „SLAWA“ ROSTROPOWITSCH 10.11.-19.11.2017

Pater Klaus Väthröder SJ leitet seit 2007 die Jesuitenmission in Nürnberg

Pater Väthröder, in Paraguay haben die Jesuiten 2002 das Musikprojekt „Sonidos de la Tierra“ für benachteiligte Kinder gegründet – mit inzwischen mehr als 10 000 Schülern in 120 Dörfern. Was kann in Ihnen das Musizieren auslösen?

Feiern Sie den JahrhundertCellisten Mstislaw Rostropowitsch mit Anne Sophie-Mutter, Sol Gabetta, Mischa Maisky, David Geringas, Daniel Müller-Schott, Truls Mørk, und vielen weiteren Klassik-Stars.

Kinder, die aus armen Elternhäusern kommen und wenig Bestätigung erfahren haben, merken plötzlich, dass sie doch etwas können, dass die Leute ihnen plötzlich Gehör schenken.

Identifizieren sich denn die jeweiligen Dörfer mit dem Projekt? Die Eltern der Kinder sind zwangsläufig mit eingebunden und müssen etwa Proberäume oder Spendenveranstaltungen organisieren. So wachsen über dieses Projekt in der Tat ganze Dorfgemeinschaften zusammen.

Der Erfolg wird auch international wahrgenommen: Ein Auswahlorchester ging im Sommer auf Auslandstournee in Europa, vor Kurzem erschien auch die „Sonidos“-CD „Jungle Baroque“ ... In Paraguay werden die jungen Musiker tatsächlich als Botschafter des Landes wahrgenommen. Und auch wenn es nicht unser primäres Ziel ist, mit „Sonidos de la Tierra“ lauter Berufsmusiker hervorzubringen, sind aus dem Projekt tatsächlich einige Talente hervorgegangen, die später ein Musikstudium aufgenommen haben. TICKET-HOTLINE

PROGRAMM

030 · 20 30 9 2101 konzerthaus.de


PORTRÄT

Bereit für den Durchbruch »seines« Instruments: Alexej Gerassimez

Klangvolle Schiffsschraube Für den Schlagzeuger Alexej Gerassimez ist jeder Gegenstand ein Musikinstrument – Hauptsache, er ergibt einen schönen Klang. Von Ninja Anderlohr-Hepp

8 concerti November 2017

Tonüberraschung, dem Klang der Welt. 1987 in Essen mitten hinein in eine Musikerfamilie geboren – der Vater Trompeter, die Mutter Bratschistin, die Brüder spielen Klavier und Cello – baut er sich bereits mit drei Jahren mit Töpfen, Pfannen und Dosen sein erstes KinderzimmerSchlagzeug und ertappt sich später dabei, wie er auf einer Verkehrsinsel nicht die ihn umgebenden Verkehrsgeräusche, sondern das rhythmische

Klick-Klack-Konzert der Ampeln wahrnimmt. Er studiert bei Peter Sadlo, wird von Stiftungen unterstützt und gewinnt nicht nur alle Preise beim Tromp Competition in Eindhoven, sondern auch den zweiten Preis beim ARD-Wettbewerb in München. Immer auf der Suche nach Neuem

Jetzt ist Alexej Gerassimez gerade dreißig geworden und fängt erst richtig an: „Ideen

Foto: Nikolaj Lund

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ährend der Blick über die Lübecker Altstadt-Insel schweift und der grüne Tee mit dem klangvollen Namen „Grüner Drache“ noch in der Tasse dampft, fahren seine Finger pausenlos die Maserung der Tischplatte nach. Wenn man Alexej Gerassimez so gegenüber sitzt, fällt einem gleich das Bild des immer getriebenen Klangsuchers ein, beständig die Ohren gespitzt, aufrecht lauschend nach der nächsten


habe ich ohne Ende und lade mir immer gerne viel auf den Teller. Ich mache keine Pause, außer jemand sagt’s mir.“ Von seiner künstlerischen Neugier und seinem schier unerschöpflichen Ideenpool können sich seine Konzertbesucher schnell ein Bild machen. Ob es darum geht, Alltagsgegenstände klanglich auf den Prüfstand zu stellen – von der Wasserflasche bis zur Schiffsschraube wird alles bespielt – oder Arrangements alter Klassiker zeitgenössischen Kompositionen gegenüberzustellen (übrigens auch den eigenen) – Gerassimez lotet die gesamte Bandbreite des auch unkonventionellen Instrumentariums aus und lässt die Grenzen der Genres verschwimmen: „Immer etwas Neues zu entdecken, das ist genau mein Ding, ich bin ein positiv Besessener, für mich entscheidet nur der Klang. Man darf ja nie aus den Augen verlieren, warum man eigentlich Musik macht – aus der eigenen Freude heraus! Ich kann nur das machen, was ich immer tue: Meine Musik zu spielen, wie ich sie spiele, fühle, erlebe.“ Schlagzeug ist nicht gleich Schlagzeug

Für Alexej Gerassimez könnte der jetzige Moment nicht besser sein: Das Schlagzeug gilt derzeit als das Instrument des 21. Jahrhunderts und hängt mit seiner Vielseitigkeit und Coolness Violine und Klavier ab. Doch noch hat der Perkussionist nicht alle überzeugt: „Natürlich schreckt Schlagzeug manche ab, auch weil fast ausschließlich zeitgenössische Musik gespielt wird. Da gibt es Barrieren, die noch abgebaut

werden müssen. Martin Grubinger und Peter Sadlo, meine Lehrer, haben da grandiose Vorarbeit geleistet, ohne die ich jetzt nicht hier wäre.“ Und er ergänzt noch: „Die Leute realisieren gerade, dass es dieses Instrument gibt, und sind angefixt. Der zweite Schritt ist, ihnen zu zeigen, dass Schlagzeug nicht gleich Schlagzeug ist. So wie es unterschiedliche Pianisten und deren Stile gibt, gibt es auch unterschliedliche Schlagzeugstile. Es würde doch wohl keiner behaupten, dass Lang Lang genauso spielt wie ein Evgeny Kissin oder ein Emil Gilels!“ Seinen eigenen Stil zu finden, ohne ständig mit den kongenialen Kollegen verglichen zu werden, das ist derzeit Alexej Gerassimez’ größter, gerne auch mal kindlich-verrückter Spaß: Das Ausloten der eigenen Möglichkeiten steht im Vordergrund. Auch wenn das heißt, auf Schildern und Zäunen trommelnd durch deutsche Innenstädte zu wandern oder zur halbvollen Wasserflasche zu greifen und diese mit offenen Augen und Ohren als Instrument zu betrachten. Auch die Kooperation mit anderen Künstlern – sei es in seinem eigenen Percussion-Ensemble oder im Trio mit seinen Brüdern, bei Musik- und LiteraturProjekten mit Dominique Horwitz oder beim Komponieren für den NDR Chor – treibt den Schlagzeuger an. Er selbst fasst den Sinn und Zweck seines Daseins so zusammen: „Ohne Rhythmus gäb’s kein Leben. Unser Herzschlag ist das Metronom, das uns unser ganzes Leben begleitet und wenn dieser Rhythmus aufhört, ist auch das Leben vorbei.“

Konzert-TIPPs

Hannover Do. 26.10. & Fr. 27.10., 20:00 Uhr NDR Landesfunkhaus Alexej Gerassimez (Percussion), NDR Radiophilharmonie, Tan Dun (Leitung). Falla: Danza ritual del Fuego, Dun: The Tears of Nature, Mussorgsky/Ravel: Bilder einer Ausstellung

Weitere Termine: Braunschweig Di. 31.10., 20:00 Uhr Stadthalle Hamburg Mi. 1.11., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Wilhelmshaven Fr. 3.11., 20:00 Uhr Stadthalle Düsseldorf Sa. 4.11., 20:00 Uhr Tonhalle Schöppingen Sa. 25.11., 20:00 Uhr Altes Rathaus (Festsaal) Alexej Gerassimez (Percussion), Nicolai Gerassimez (Klavier). Werke von Creston, Sierra u. a. München Mi. 17.1.2018, 20:00 Uhr Herkulessaal Alexej Gerassimez (Percussion), Münchner Symphoniker, Kevin John Edusei (Ltg). Ligeti: Poème symphonique, Dorman: Frozen in time, Haydn: Sinfonie Nr. 101, R. Strauss: Rosenkavalier-Suite München Sa. 27.1.2018, 20:00 Uhr Prinzregententheater Lange Nacht des Streichquartetts. Armida Quartett, Danish String Quartet, vision string quartet, Alexej Gerassimez (Percussion) Ludwigshafen Mo. 5.2.2018, 19:30 Uhr BASF-Gesellschaftshaus Alexej Gerassimez (Percussion), Mela Marie Spaemann (Violoncello/Gesang) Münster Mi. 7.2.2018, 20:00 Uhr Universität (Hörsaal 1) Alexej Gerassimez (Percussion). Werke von Gerassimez u. a. Bensheim Sa. 10.2.2018, 20:00 Uhr Parktheater Family Clash. Alexej Gerassimez (Percussion), Wassily Gerassimez (Violoncello), Nicolai Gerassimez (Klavier) CD-Tipp

Percussion Alexej Gerassimez & Julius Heise (Percussion), Nicolai Gerassimez (Klavier). Genuin November 2017 concerti  9


Interview

»Ich gehöre der Generation Konzeptalbum an« Countertenor Philippe Jaroussky über den Reiz von Rezitativen, Regisseure als Puppenspieler – und seine Akademie. Von Maximilian Theiss

Herr Jaroussky, die Anzahl Ihrer veröffentlichen CDs ist ebenso eindrucksvoll wie deren musikalische Bandbreite. Ist es das Schicksal eines Countertenors, seine Stimme immer wieder neu zu ent­ decken und zu präsentieren?

Ich sage immer, dass für Countertenöre nichts geschrieben wurde, auch keine Barockmusik. Natürlich schwingt da eine gewisse Provokation mit, aber was ich damit meine, ist, dass jeder Countertenor die Möglichkeit hat, sich selbstständig sein eigenes Repertoire zu wählen, mit dem er sich wohlfühlt. Heißt das auch, dass Sie für sich musikalische Selbstfindung betreiben mussten?

Klar! Ein möglichst breites Spektrum zu singen hat mir 10 concerti November 2017

zum Beispiel geholfen, neue Klangfarben in meiner Stimme zu entdecken. Für mich war und ist deshalb oft nicht der persönliche Musikgeschmack ausschlaggebend, wenn ich nach Repertoire suche, sondern die Frage, ob ich als Interpret einen musikalischen Zugang zum Werk finde. Ich

»Manchmal frage ich mich, ob es zu viele CDs sind« werde im nächsten Jahr vierzig, und rückblickend finde ich es ist gut und richtig, dass ich eine solche Menge an CDs aufgenommen habe. Manchmal frage ich mich zwar, ob es nicht doch zu viele sind, aber dann kommt mir gleich schon wieder die Idee für ein nächstes Projekt. Wobei bei Ihren Alben der Anteil an unbekanntem Repertoire größer erscheint als der Anteil an bekannten Arien.

Ich gehöre einer Sängergeneration an, die ein Faible für Konzeptalben hat, die Generation Konzeptalbum also, wenn Sie so wollen (lacht). Da stößt

man zwangsläufig auf eine Menge unbekannter Arien. Auf der anderen Seite sind all die berühmten Arien auch deshalb so berühmt, weil sie einfach wunderschön sind. Und die will ich nicht erst singen, wenn ich sechzig bin, zumal die Stimme sich mit dem Alter verändert und es somit immer zu spät sein kann für diese eine Arie. Vielleicht nehme ich deshalb auch so viel auf ... Aktuell haben Sie ein Album mit Händel-Arien veröffentlicht.

Natürlich, ein Händel-Album ist jetzt nicht das Originellste. Aber ich schätze, dass den Hörern achtzig Prozent der Arien nicht bekannt sein werden. Hier ist kein Giulio Cesare vertreten, kein Ariodante, kein Rinaldo, stattdessen Arien au Flavio, Radamisto, Tolomeo, Imeneo – bekannte Opern, aber nicht superbekannt. Ich habe die Arien sehr umsichtig gewählt, habe also keine übergroßen Gesangseinlagen für meine Stimme ausgewählt, wie es bei dem einen oder anderen vorherigen Projekt der Fall war, etwa beim „Farinelli“-Album. Bei der Händel-CD lenke ich den Fokus aber mehr auf die Musik als auf die Virtuosität.

Foto: Simon Fowler/Warner Classics

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bwohl Philippe Jaroussky Ende dreißig ist und somit auf der Karrierelaufbahn noch immer näher am Beginn als an dessen Ende stehen dürfte, offenbart ein Blick in seine Disko­grafie eine gigantische Fülle an Einspielungen. Da passt es ganz wunderbar, dass das Interview in den Räumlichkeiten seines Plattenlabels stattfand.


zur Person

1978 in der Nähe von Paris geboren, studierte Philippe Jaroussky zunächst Klavier und Violine und fand erst mit 18 Jahren zum Gesang. 2002 gründete der Countertenor das »Ensemble Artaserse«, mit dem er seither zahlreiche seiner Projekte verwirklicht. 2016 wurde dem fünffachen Echo-Klassik-Preisträger eine himmlische Ehre zuteil: Da wurde ein Asteroid nach ihm benannt.

Daher auch die vielen Rezitative auf der CD?

Ich habe die Stücke danach ausgewählt, ob sie interessant sind. Ein Rezitativ ist ein schöner Weg, den Hörer in die Arie hineinzuführen. Wenn du einfach nur Arie an Arie reihst, kann da viel verloren gehen. Händel war ein Meister im Komponieren von Rezitativen, die oft so stark und kraftvoll sind, dass sie sogar noch emo-

tionsgeladener als die Arien selbst sind. Nehmen Sie zum Beispiel das wunderschöne „Stille amare“ aus Tolemeo, das in harmonischer Hinsicht absolut verrückt komponiert ist! Ich sage das nicht oft, aber das ist das Album, auf das ich am meisten stolz bin. Ich denke, dass ich hier genau das tue, was ich tun kann. Früher wollte ich oft zwanzig Prozent mehr geben als mir möglich war, was

sich auf Dauer negativ auf meine Stimme ausgewirkt hätte. Sagen Sie das auch den Schülern an der »Académie musicale Philippe Jaroussky« in Paris, die Sie in diesem Jahr eröffnet haben?

Ja und nein: Den Schülern und Studenten dort will ich nicht beibringen, wie sie singen sollen, denn dafür haben sie ihre Lehrer. Ich will ihnen vielmehr November 2017 concerti  11


Interview

War in der ersten Saison der Elbphilharmonie Artist in Residence: Philippe Jaroussky

Wie war’s denn bei Ihnen? Hat Ihnen jemand geholfen, den richtigen musikalischen Weg zu finden?

Wenn ich diesen einen Lehrer in der Schule nicht gehabt hätte, der meinen Eltern gesagt hat, dass ich unbedingt Musik machen soll, dann wäre ich kein Sänger geworden. Dieser Mensch hat mein Leben also völlig verändert. Vielleicht will ich mit der Académie auch ein bisschen was von dem zurückgeben, was mir durch diesen Menschen ermöglicht wurde. Ich hatte aber auch viel Glück. Mit achtzehn Jahren habe ich 12  concerti November 2017

das Singen begonnen, mit zwanzig gab ich den Nerone in Monteverdis L’incorona­ zione di Poppea, was ein klein wenig verrückt war. Aber das Risiko hat sich offensichtlich gelohnt!

(lacht) Trotzdem war ich zu jung! Mein Verstand mag vielleicht bereit gewesen sein, aber meine körperlichen Voraussetzungen waren es noch nicht.

»Man muss lernen, einfach nur eine Puppe zu sein« Andererseits war diese Furchtlosigkeit auch mein großer Vorteil: Ich hatte nie Hemmungen beim Singen, ganz im Ge-

gensatz zu jener Zeit, als ich Geige oder Klavier gespielt habe. Ich habe viele junge Künstler getroffen, die hochtalentiert und musikalisch sind, denen es aber schwerfällt, den Sprung ins kalte Wasser zu wagen. Man muss als Künstler das Risiko eingehen. Über einen wichtigen Bestandteil des Sängerberufs haben wir noch gar nicht gesprochen: das Schauspielern. Fällt Ihnen das leicht?

Ich bin kein berufener Schauspieler, das gebe ich auch ganz offen zu, aber man kann die Kunst des Schauspielens lernen. Ich habe zum Beispiel intensiv beobachtet, wie meine Kollegen sich auf der Bühne

Foto: Simon Fowler/Warner Classics

bei der eigenen Vorstellung helfen, was sie wirklich tun wollen, und ihnen einen Weg aufzeigen.


bewegen. Und ich habe eine Sache verstanden: Wenn du zu einer Opernprobe kommst und mit einem Regisseur arbeitest, wirst du zu seiner Puppe. Du hast dich nicht zu fragen, ob es in Ordnung ist, was sie oder er auf dem Regiestuhl sagt, du tust es einfach und konzentrierst dich auf das Singen. Nehmen Sie Cecilia Bartoli, die unglaublich wandlungsfähig und flexibel ist. Ein Regisseur kann sie um das exakte Gegenteil bitten von dem, was sie gerade auf der Bühne gemacht hat. Und sie setzt es einfach um! Das muss man erst einmal lernen: einfach nur eine Puppe zu sein. So ein Opernhaus ist eine riesengroße Maschine, an der viele Menschen mit viel Leidenschaft arbeiten, teuer ist so eine Oper obendrein. Eine handwerklich und künstlerisch schlechte Produktion ist da einfach keine Option. Und umgekehrt: Wie sollte sich ein Regisseur gegenüber einem Sänger verhalten?

Er muss den Sänger verstehen. Es kann gut sein, dass er während seiner Konzeption an eine ganz andere Art von Sänger dachte, dann geht es natürlich darum, seine Konzeptionen jenem Sänger anzupassen, der nun auf der Bühne steht. Auch er muss also flexibel sein und kann nicht stur seine primäre Idee verfolgen. Für mich macht einen guten Regisseur aus, wenn er von dem, was er möchte, klare Vorstellungen hat, diese aber nicht kompromisslos eins zu eins umsetzen will, sondern auf die jeweiligen Möglichkeiten und auch menschlichen Eigenschaften der Sänger eingeht. Sänger sind absolut unterschiedlich.

Sind Sie als Countertenor auf der Bühne limitierter als beispielsweise ein Sopran, da Sie eine andere Gesangstechnik haben?

Nicht, weil ich Countertenor bin. Aber wir Countertenöre sind untereinander sehr verschieden, haben unterschiedliche Voraussetzungen und damit auch unterschiedliche Herausforderungen. Ich selbst zum Beispiel würde nie einen Giulio Cesare von Händel singen.

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Niemals oder noch nicht?

Niemals! Auch Ariodante nicht. Ich wähle meine Partien sehr umsichtig aus. Wenn ich das Gefühl habe, dass ich einem Charakter etwas Neues und Ungewöhnliches verleihen kann. Ich möchte mit meiner Rolle überraschen und dem Publikum etwas bieten, was es so noch nicht gehört hat. Das macht schließlich die Oper so spannend. Konzert-TIPPs

Hamburg Di. 7.11., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Philippe Jaroussky (Countertenor), Ensemble Artaserse. Händel: Arien aus „Radamisto”, „Flavio”, „Siroe”, „Imeneo”, „Tolomeo” & „Giustino”, Concerti grossi Nr. 1 G-Dur, Nr. 2 F-Dur, Nr. 3 G-Dur, Nr. 4 a-Moll u. a.

Weitere Termine: München Do. 9.11., 20:00 Uhr Prinzregententheater Baden-Baden Sa. 11.11., 18:00 Uhr Festspielhaus CD-Tipp

The Händel Album – Arien aus Flavio, Imeneo, Siroe u. a. Philippe Jaroussky, Ensemble Artaserse. Erato

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Oper

Die interessantesten Inszenierungen und Künstler – wir stellen Ihnen das Wichtigste aus der Welt der Oper vor

Foto: Gregory Batardon

Am Bayerischen Staatsballett in München feiert Christian Spucks Adaption von Anna Karenina Premiere

16_Feuilleton Jugendfrei Brudermord, Inzest und strafende Götter – wie will man den Ring

des Nibelungen kindgerecht aufarbeiten? Die Oper Köln macht einen Vorschlag 18_Kurz besprochen Online-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen MusiktheaterRezensionen 20_Operntipps Die besten Musiktheaterproduktionen – ausgewählt von unserem Experten Peter Krause November 2017 concerti  15


FEUILLETON

Wagner – jugendfrei Brudermord, Inzest und strafende Götter – wie will man den Ring des Nibelungen kindgerecht aufarbeiten? Die Oper Köln macht einen Vorschlag. Von Andreas Falentin

aus etwas Neues, zumal Wag­ ners Vorlage nicht gerade arm an expliziter Gewalt und Sexu­ alität ist.

Ganz so steif wird es bei der Ring-Adaption in Köln sicherlich nicht zugehen ...

T

rotz seiner über 14 Stun­ den Musik und seiner gewaltigen Anforderun­ gen an alle Bereiche unserer immer weniger großzügig fi­ nanzierten Opernhäuser ist Richard Wagners Ring des Nibelungen auf den Spielplä­ nen präsenter denn je. In Chemnitz, Düsseldorf und Ol­ denburg entstehen neue Zyk­ len, Karlsruhe und Kiel schlie­ ßen ihre „Ringe“ in dieser Spielzeit mit der Götterdämmerung ab. Der Hamburger GMD Kent Nagano und das sonst eher in der Barockmusik tätige Concerto Köln forschen in einer auf mehrere Jahre an­ gelegten Initiative nach dem 16  concerti November 2017

historischen Originalklang der Tetralogie, und am Theater an der Wien werden die Regisseu­ rin Tatjana Gürbaca und der Dirigent Constantin Trinks im Dezember die Oper komplett zerlegen und als gekürzte Tri­ logie neu erzählen. In diesem Kontext erscheint ein äußerst ungewöhnliches Vorhaben der Kindersparte der Oper Köln doppelt interessant. Hier wird in den nächsten vier Jahren ein kompletter Ring des Nibelungen für Kinder ab acht Jahren entstehen. Ein Vierteiler für Kinder, der, wenn er als Zyklus aufgeführt wird, immer­ hin eine Länge von fast fünf Stunden haben wird, ist durch­

Brigitta Gillessen, die Leiterin der Kölner Kinderoper und Regisseurin des neuen Ring, erzählt, dass es in Köln zu­ nächst die Überlegung gab, einen „Ring an einem Abend für Kinder“ zu zeigen. Aber nach ausführlichen Konzepti­ onsgesprächen habe Intendan­ tin Birgit Meyer anders ent­ schieden: „Dann gleich richtig!“ Und Gillessen machte sich mit Rainer Mühlbach, dem musi­ kalischen Leiter der Kinder­ oper und des Opernstudios, aus dem sich üblicherweise die Sänger für die Kinderoper re­ krutieren, an die Strichfassung. Die Auswahl-Kriterien liegen für ihn auf der Hand: „Welche Figuren sind für die Kinder interessant? Welche Momente sind besonders theatral und wirkungsvoll? Auf die wollen wir nämlich auf keinen Fall verzichten.“ Und so scheut man auch vor den vielen Ver­ brechen und Gewalttaten nicht zurück. Das heißt etwa im Rheingold: „Man kann eigent­ lich nicht weglassen, wie Faf­ ner Fasolt erschlägt. Aber man muss es so zeigen, dass es un­ seren Zuschauern nahegeht,

Fotos: shutterstock, Paul Leclaire

Wenn schon ein Ring für Kinder, dann bitte richtig!


dass da einer seinen Bruder erschlägt, um an das Gold zu kommen.“ Sehr wichtig ist dem Produktionsteam die Verständ­ lichkeit der Handlung, weswe­ gen man sich entschlossen hat, kurze, prägnante Dialoge ein­ zuführen, um im Rheingold beispielsweise die Verhandlun­ gen Wotans mit den Riesen detailliert und spannend ver­ mitteln zu können. Inhaltlich interessieren Brigitta Gillessen vor allem „der soziale Gedanke und die ökologische Kompo­ nente. Wir finden den Aspekt der Gier am spannendsten, wie alle Figuren ohne Rücksicht auf Verluste diesem Ring hinter­ herjagen, ohne zu merken, was dabei zerstört wird. Für uns ist dieses Gold, gerade im Rheingold, wo es ja sozusagen im Urzustand da ist, ein Symbol für den Reichtum der Natur, für unsere Lebensgrundlage, an der wir Raubbau treiben.“ 18 Instrumentalisten für eine Wagner-Oper

Das alles wird sich im verän­ derlichen Einheitsbühnenbild von Christof Cremer abspielen, der schon mit seinen sehr at­ traktiven Ausstattungen für Orffs Die Kluge und das Tanz­ stück Zwischen den Seiten gezeigt hat, wie gut er mit den

Regisseurin Brigitta Gillessen inszeniert den kindgerechten Ring

Bedingungen und Beschrän­ kungen im Staatenhaus als Ausweichquartier der Kölner Oper zurechtkommt. Die Opernstudiosänger werden um Ensemblemitglieder der „gro­ ßen Oper“ ergänzt, wie Judith Thielsen, die im Rheingold gleich als Fricka, Erda und Flosshilde zu erleben sein wird. Rainer Mühlbach selbst diri­ giert ein 18-köpfiges Orchester. Und für die Instrumentierung hat die Oper Köln Stefan Behrisch gewinnen können, einen echten Orchestrierungs­ profi, der schon für Quincy Jones, Hans Zimmer und die WDR-Bigband tätig war und auch die Musik für die Bibi & Tina-Filmreihe arrangiert hat.

Die Kölner Kinderfassung soll also „nicht nur einfach eine Reduzierung und Ausdünnung sein“, wie Brigitta Gillessen erklärt, „sondern wir wollen diese Farben, diesen Wag­ ner-Klang wirklich hinkriegen.“ Man darf also in vielerlei Hin­ sicht sehr gespannt sein. OPern-TIPPs

Köln So. 5.11., 15:00 Uhr Staatenhaus (Saal 3) Wagner: Das Rheingold für Kinder. Rainer Mühlbach (Leitung), Brigitta Gillessen (Regie)

Weitere Termine: 8., 15., 16., 17., 18., 22., 23., 24., 25., 28. & 29.11. Der Ring geht weiter: Die Walküre für Kinder (Spielzeit 18/19), Siegfried für Kinder (Spielzeit 19/20), Götterdämmerung für Kinder (Spielzeit 20/21)

Tickets und weitere Informationen hier erhältlich: www.rohkinotickets.de Abweichende Spieltermine für Aufzeichnungen finden Sie auf dieser Website und der Website ihres Kinos

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26.09.17 15:28 November 2017 concerti  17


Kurz Besprochen

Opern-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezensionen. Weitere finden Sie unter: www.concerti.de/oper

Erfurt 30.9.2017

Dresden 3.10.2017

Huren und Heilige

Genauigkeit ohne Geheimniskrämerei

Belle Époque und Folklore-Brigaden

Wagner: Tannhäuser Oper Köln. François-Xavier Roth (Leitung), Patrick Kinmonth (Regie), Karl-Heinz Lehner, David Pomeroy, Kristiane Kaiser Weiterer Termin: 1.11.

Mozart: Die Zauberflöte Theater Erfurt. Joana Mallwitz (Leitung), Sandra Leupold (Regie) Weitere Termine: 3., 19. & 26.11., 8. & 26.12.

Berlioz: Les Troyens Semperoper. John Fiore (Leitung), Lydia Steier (Regie), Bryan Register, Jennifer Holloway, Christa Mayer, Christoph Pohl Weiterer Termin: 3.11.

Oper Der Venusberg ist keine reale Liebeshölle, sondern eine virtuelle. Die Minnesänger sitzen zu Beginn als Kulturbeamte an ihren Schreibtischen, betrachten an ihren Laptops die rotperückten jungen Damen, die ihnen ihre Liebesdienste anständig stilisiert darbringen. Patrick Kinmonths starke Bildsetzungen finden nur keine Entsprechung in der Personenregie. Tannhäusers Konflikt als Künstlerindividuum wird nivelliert, wenn beide geliebt-ungeliebten Welten letztlich austauschbar sind. Es gereicht Generalmusikdirektor François Xavier Roth zur Ehre, dass er das epische Regiekonzept nicht mit feuriger Dramatik unterläuft, sondern es stützt: durch französische Holzbläser-Zwischentöne, zwischen die Notenzeilen blickende langsame Tempi, butterweich phrasierendes Blech. (PK)

Oper Straff, zügig, energisch geleitet Joana Mallwitz alle Akteure durch die Partitur. Spannungsgeladen kommt jeder Akkord der Szenenmusiken. Eine derartige Dynamik zwischen Musik und Szene hört man nur ganz selten in Mozarts „großer deutscher Oper“. Sandra Leupold lässt dazu der Königin der Nacht mehr Gerechtigkeit widerfahren als jene Aufführungstradition, die frauenfeindliche Sentenzen unüberlegt kolportiert. Das Spiel beginnt auf der Bühne eines kleinen Theaters vor jugendlichem Publikum. Von diesem engen Bretterhaus mit rotem Vorhang durchmisst das Geschehen den ganzen Kreis der Schöpfung, weitet sich in den im späten 18. Jahrhundert belassenen Kostümen über die ganze Bühnenfläche, zum Höhepunkt der Prüfungen sogar ins Parkett. Eine Aufführung exemplarischen Rangs. (RD)

Oper Lydia Steier schafft in der Konfrontation der im Krieg abgestumpften Décadents aus Troja und der Folklorerepublik Karthago immer wieder starke Bilder von menschlicher Verrohung und Verirrung. Dabei riskiert sie den Sturz in grobe Banalität. Jennifer Holloway, die sich in der Mezzodramatik der Seherin Cassandre dramatisch bewegend auslebt, ist das Ereignis des Abends. Christa Mayer als First Lady der Ökorepublik Karthago übertrumpft die Kollegin in der langen Verzweiflungs- und Sterbeszene stimmlich sogar noch. Aber zu dieser Figur mit der enormen Fallhöhe von der geliebten Herrscherin zur innenpolitischen Versagerin fällt Steier allzu wenig ein. Auch nicht zu Énée, dieser formidablen Führer-Kampfdrohne. John Fiore scheut sich am Pult etwas vor dramatischer Profilierung. (RD)

18 concerti November 2017

Fotos: Bern Uhlig, Lutz Edelhoff, Forster

Köln 24.9.2017


TELEMANN FESTIVAL 24.11. BIS 03.12.2017 | HAMBURG

AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN NDR BIGBAND

DOROTHEE OBERLINGER MIRIWAYS PARISER QUARTETTE

BAROQUE MEETS JAZZ TAG DES GERICHTS JEAN RONDEAU OPER URBAN STRING ORATORIUM BERNARD LABADIE

FREIBURGER BAROCKORCHESTER ELBIPOLIS NDR CHOR

LES TALENS LYRIQUES GIOVANNI ANTONINI CHRISTOPHE ROUSSET MORALISCHE KANTATEN HAMBURGER RATSMUSIK TELEMANN ET LA FRANCE ENSEMBLE RESONANZ SELIGES ERWÄGEN IL GIARDINO ARMONICO

Foto: Johner Images | Gettyimages

Ausführliche Informationen unter ndr.de/telemann-festival

Ein Festival von NDR Das Alte Werk in Kooperation mit Elbphilharmonie Hamburg. Unterstützt von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und der Kulturbehörde Hamburg.

Hamburg


OPERN-Tipps Ausgewählt von unserem Experten Peter Krause

Halle/Saale Sa. 11.11.2017

Französische Weltliteratur auf der Ballettbühne

Dumas: Die Kameliendame Bühnen Halle. Ralf Rossa (Choreo­grafie) Weitere Termine: 17. & 29.11., 3.12.2017, 13. & 19.1., 24.2., 31.3.2018

Choreograf Ralf Rossa wagt sich an Dumas’ Die Kameliendame 20 concerti November 2017

2014 feierte Christopher Spucks Adaption von Anna Karenina in Zürich Premiere (Foto), jetzt ist sie auch in München zu bestaunen München So. 19.11.2017

Ehebruch auf russisch Ballett Christian Spuck vertanzt Tolstois Anna Karenina im Spiegel der Russland-Rezeption

L

eo Tolstois tragische Frauengestalt überlebte auf der Leinwand dankt Greta Garbo, Vivien Leigh oder Keira Knightley. Und viele große Choreografen setzten der Anna Karenina und deren Schicksal ein tänzerisches Denkmal – dazu zählen Maja Plissezkaja, Sidi Larbi Cherkaoui und John Neumeier. 2014 wagte sich auch der Direktor des Balletts Zürich an die Vertanzung der Romanvorlage, die Christian Spuck nun als Erstaufführung mit dem Bayerischen Staatsballett einstudiert. Mit großteils klassischem Bewegungsvokabular erzählt er die Ehe-

bruchgeschichte aus dem 19. Jahrhundert und stellt sie in die Tradition der Russland-Rezeption: Birkenwälder und schneebedeckte Weiten, die Bälle der St. Petersburger Aristokratie, verführerische Frauen in prunkvollen Kostümen. Die Kehrseite spiegelt sich in der Kälte der Paläste, in denen die Figuren wie verloren wirken. Video-Projektionen werden zu Sinnbildern für Anna Kareninas innere Aufruhr. Tolstoi: Anna Karenina Nationaltheater München. Christian Spuck (Choreografie) Weitere Termine: 25.11., 1.12.2017, 23.3., 22.4., 10.5., 15. & 30.6.2018

Fotos: Konrad Kästner, Gregory Batardon, Soany Guigand

Ballett In Verdis Oper La Traviata erspielt sich die autobiografische Beziehung, die der Dichter Alexandre Dumas mit der Pariser Kurtisane Marie Duplessis pflegte, bis heute Weltruhm. Doch auch die Vertanzung der Kameliendame, die John Neumeier 1978 in Stuttgart für Marcia Haydée kreierte, sorgt seitdem international für ausverkaufte Häuser. Nun wagt sich Ralf Rossa an die legendäre Vorlage. Der Ballettdirektor und Chefchoreograf der Oper Halle vollzieht in seinem neuen Ballett die Faszination und voyeuristische Lust an einem Lebensentwurf außerhalb bürgerlicher Rechtschaffenheit nach.


Erfurt Sa. 11.11.2017

Weitere Tipps

Die Rächerin aus Liebe Oper Guy Montavon wagt die Wiederbelebung der

Bremen

Rusalka

Originalfassung von Cherubinis bekanntester Oper

M

edea ist eine Frau der totalen Unbedingtheit – in der Leidenschaft ihrer Liebe wie in ihrem Streben nach Rache. Maria Callas war ihre ideale Interpretin. Die Primadonna assoluta verhalf Luigi Cherubinis bekanntester Oper erneut zu jener Prominenz, die sie zu Lebzeiten des Florentiners besaß, der als Wahl-Pariser das französische Opernleben des frühen 19. Jahrhunderts beherrschte und den sein Kollege Ludwig van Beethoven seinerzeit für den wichtigsten

zeitgenössischen Opernkomponisten hielt. Feierte die Callas freilich mit der italienischen Fassung des Werks Trium­phe, wurde erst jüngst das Original wiederbelebt, das mit seinen gesprochenen Dialogen auch der Neuinszenierung in Erfurt zu Grunde liegt, die Generalintendant Guy Montavon inszeniert. Cherubini: Medea Theater Erfurt. Samuel Bächli (Leitung), Guy Montavon (Regie) Weitere Termine: 15. & 17.11., 1. & 9.12.2017, 14. & 21.1.2018

Sa. 11.11., 19:30 Uhr Theater Bremen Nixe liebt Prinz. Regisseurin Anna-Sophie Mahler befragt mit Dvořáks Märchen eine große Frauengestalt der Oper DRESDEN

LUCIA DI LAMMERMOOR Sa. 18.11., 18:00 Uhr Semperoper Berserker trifft Belcanto: Regisseur Dietrich W. Hilsdorf deutet Donizetti. Mit Venera Gimadieva und Edgaras Montvidas in den Hauptpartien Braunschweig

EUROPErAS 1 & 2

Oper Arnulf Herrmanns Oper Der Mieter, die nun

Sa. 25.11., 19:30 Uhr Staatstheater Braunschweig Neue Welt trifft Alte Welt: John Cage antwortet mehrdeutig auf die ureuropäische Gattung – meint er „Europe’s operas“ oder „Your operas“?

aufgeführt wird, wirkt hoch aktuell

KREFELD

Frankfurt/Main So. 12.11.2017

Im Klima der Angst

E

s herrscht Wohnungsnot. Georgs Vormieterin hatte sich aus dem Fenster gestürzt. Nun greifen die Hausbewohner in sein Leben ein. Er soll andere Mieter aus dem Haus vertreiben. In einem Klima der Angst zieht sich sein (Lebens-) Raum zusammen. Doch ist die Bedrohung real oder nistet sie sich nur in seinem Kopf ein? Arnulf Herrmanns Oper auf den Text von Händl Klaus basiert auf Motiven des Romans Herrmann: Der Mieter (UA) Oper Frankfurt. Kazushi Ono (Leitung), Johgannes Erath (Regie) Weitere Termine: 16., 18., 24. & 29.11., 2. & 7.12.

Le Locataire chimérique von Roland Topor, der unter dem Titel The Tenant von Roman Polanski verfilmt wurde. Die Oper konzentriert sich auf die Frage der Anpassung unter äußerem Druck. Wie behauptet sich persönliche Freiheit?

HAMLET Sa. 25.11., 19:30 Uhr ­Theater Krefeld Franzose interpretiert Dänenprinz: Am­ broise Thomas komponierte die grandiose Wahnsinnsarie der Ophelia, die im Mittelpunkt steht BERLIN

LE PROPHÈTE So. 26.11., 17:00 Uhr Deutsche Oper Berlin Katholiken bekämpfen Protestanten: Meyerbeers Grand Opéra stellt die Instrumentalisierung von Religion infrage

Hat soeben seine zweite Oper fertiggestellt: Arnulf Hermann

Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

Die Rezension zum Tipp: Über alle Premieren mit diesem Zeichen berichten wir tagesaktuell. Sie finden diese und weitere Kritiken online: www.concerti.de/oper November 2017 concerti   21


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tipps & termine Das Musikleben in Hamburg & Norddeutschland im November

Stehen sehr gut da – und verzichten auch beim Spielen auf Stühle: das vision string quartet. Mehr dazu auf Seite 2

Foto: Tim Klöcker

2_Porträt Quartett im Off-Beat Mit Herzblut und einer Portion Verrücktheit ist das vision

string quartet auf dem besten Weg, sich in der überbesetzten wie brillanten Kammermusikszene zu behaupten 4_Interview Alles andere als staubig oder verzopft Von Kindesbeinen an spielt Jean Rondeau das Cembalo. Im Interview erklärt der Franzose, was ihn daran so fasziniert. 8_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im November, ausgewählt von der concerti-Redaktion 19_Klassikprogramm concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 1


Porträt

Quartett im Off-Beat Mit Herzblut und einer Portion Verrücktheit ist das Vision String Quartet auf dem besten Weg, sich in der überbesetzten wie brillanten Kammermusikszene zu behaupten. Von Katherina Knees

K

lassisches Musikstudium absolviert, zwei internationale Wettbewerbe in Berlin und Genf mitsamt aller Sonderpreise gewonnen und seit diesem Wintersemester ein Masterstudienplatz beim Artemis Quartett: Für das Berliner vision string quartet läuft es richtig gut. Die vier jungen Musiker haben sich 2012 beherzt in die professionelle Kammermusikszene gestürzt und stürmen momentan die Herzen der Veranstalter und des Publikums. „Ich habe schon früh gemerkt, dass ich eher auf der Kammermusikwelle schwimme“, verrät Brat-

schist Sander Stuart. „Viel- quartett von Schostakowitsch leicht bin ich fürs Orchester spielen, dann verliere ich jedes auch einfach zu dickköpfig. Da Zeitgefühl. Wir sind mittlerweiläuft vieles im Kontakt immer le so aufeinander eingespielt nur über den Dirigenten und – das ist wie eine musikalische nicht im unmittelbaren Aus- Symbiose.“ tausch untereinander. Im Quar- Der zweite Geiger Daniel Stoll tett kann man wunderbar auch war an der Gründung des Quarmal fünf Stunden am Stück tetts beteiligt – und die kam fast zufällig zustande, erzählt er. diskutieren.“ „Ich habe damals mit unserem Verlust jedes Zeitgefühls ersten Geiger Jakob Encke und Seitdem Sander Stuart im vi- dem Cellisten Leonard Disselsion string quartet spielt, wacht horst ein Ensemble gegründet, er tatsächlich jeden Tag mit das uns eigentlich nur ein bissdem Gefühl auf, genau das zu chen Ausgleich zum klassitun, was er möchte. „Es klingt schen Studium verschaffen vielleicht kitschig, aber wenn sollte.“ Einen Kontrabass und wir zum Beispiel das 8. Streich- eine Baritongeige hatten sie

2 Hamburg & Norddeutschland concerti 11.17

Foto: Tim Klöckner

Austoben im Nichtschwimmerbereich: das vision string quartet


damals auch dabei und spielten Auch bei den klassischen zu sechst Eigenkompositionen Streichquartetten möchten sie und Arrangements aus dem ihren eigenen Klang finden: Jazz und Pop. „Aber wir waren „Streichquartett ist grundsätzirgendwie zu viele Leute, um lich sehr traditionsbehaftet. Probentermine zu finden, des- Wenn man sich jedoch davon halb hat sich doch wieder die mal löst und beispielsweise klassische Quartettbesetzung einen Beethoven anders perherauskristallisiert, und wir formt, mit der inneren Haltung haben das Ganze dann profes- eines Popmusikers, dann kann sionell angepackt.“ man plötzlich ganz anders zeigen, wie sehr die Musik mitMit der Haltung eines reißt.“ Das Konzept geht auf Popmusikers und beschert dem StreichquarDie Liebe zu anderen musika- tett in dieser Saison unter anlischen Genres und der Drang, derem Konzerte in der Elbphilselbst zu komponieren, sind harmonie, im Konzerthaus jedoch geblieben. Musikali- Berlin und in vielen anderen sche Einflüsse durch ein Kam- großen Konzerthäusern. „Viemermusikstudium bei Günter le Veranstalter sind heutzutage Pichler, dem Gründer des Al- sehr offen und möchten, dass ban Berg Quartetts, sowie das Publikum auch mal etwas durch das derzeitige Studium anderes hören kann. Und in Berlin beim Artemis Quar- wenn ein Veranstalter sich weitett haben die Musiker zusätz- gert, dann spielen wir unsere lich geprägt. Für ihre Konzer- Stücke einfach als Zugabe.“ te hat sich das vision string Daniel Stoll schmunzelt „Bisher quartet ein eigenes Konzept war es immer so, dass das Puüberlegt: Nach einer ersten, blikum davon begeistert ist „konventionell“ programmier- und dass wir dann beim nächsten Hälfte mit Klassikern aus ten Mal direkt mit unserem dem Streichquartett-Reper- vorgeschlagenen Programm toire gibt es einen zweiten Teil eingeladen werden.“ mit Jazz- und Popmusik samt Licht- und Tontechnik, in dem Konzert-TIPPs das Publikum die Instrumente Hamburg auch noch von einer anderen Sa. 25.11., 19:30 Uhr Elbphilharmonie Seite erleben kann. „Wir spie- (Kleiner Saal) vision string quartet. len dann viel rhythmischer, Schubert: Streichquartett d-Moll D 810 Tod und das Mädchen“ & Pop­ betonen plötzlich die Off- „Der musik Beats und ahmen zum Teil Stolpe andere Instrumente nach. Die Fr. 8.12., 19:30 Uhr Gutshaus Pizzicati vom Cello klingen Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. zum Beispiel durch einen Sub- vision string quartet, Nils Mönkemeyer woofer wie ein Kontrabass (Viola), Andreas Arend (Theorbe), Sabine Erdmann (Cembalo). Debussy: und wir erzeugen Grooves mit Streichquartett g-Moll op. 10, Dowland: den Bögen,“ erklärt Daniel Lachrimae antiquae pavan p 15, Stoll, wiegelt aber gleich dar- Hindemith: Trauermusik, de la Guerre: Violasonate d-Moll, Telemann: Konzert auf ab: Man wolle keinem die G-Dur TWV 51:G9 Ohren wegpusten, sondern Ulrichshusen immer noch Kammermusik Sa. 9.12., 16:00 Uhr Schloss Programm siehe 8.12. darbieten.

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Interview

Alles andere als staubig oder verzopft Von Kindesbeinen an spielt Jean Rondeau das Cembalo. Im Interview erklärt der Franzose, was ihn daran so fasziniert. Von Burkhard Schäfer ean Rondeau ist nicht nur ein buchstäblich (mehrfach) ausgezeichneter Cembalist, sondern ein musikalisches Multitalent: Komponieren, Improvisieren, Klavierund Orgelspiel, Jazz, Filmmusik – das sind nur einige Facetten seines künstlerischen Lebens. Seine größte Leidenschaft gilt aber dem Cembalospiel, das er zur wahren Meisterschaft entwickelt hat. Unter seinen Händen erklingt das Instrument geradezu aufregend frisch und wie für unsere Gegenwart geschaffen. Herr Rondeau, wie sind Sie auf das Cembalo gekommen? Wenn Kinder ein Instrument lernen wollen, dann meist die Geige oder das Klavier …

Ja, das stimmt, aber für mich war es ganz normal, mit dem Cembalo in Berührung zu kommen (lacht). Als ich fünf Jahre alt war, hörte ich das Instrument im Radio – und sofort hat mich der Klang so unmittelbar berührt, dass er mich fürs Leben prägte. Es war mir natürlich in diesem Alter noch nicht klar, dass ich später einmal Cembalo-Spieler werden würde, aber dieser Zugang war so ein unverstellter, wie ihn nur Kinder bekommen können.

Genau in diesem Moment bat ich meine Eltern darum, dieses Instrument spielen zu dürfen. An unserer Musikschule hatte ich dann das Riesenglück, über zwölf Jahre von Blandine Verlet unterrichtet zu werden.

»Ich hörte das Instrument im Radio – und war sofort berührt« Sie haben ausgesprochen viele Talente: Sie spielen noch Orgel, Klavier und andere Instrumente. Zudem dirigieren Sie auch …

Meine Hauptaktivität ist aber tatsächlich das Cembalo. Trotzdem stimmt es, dass ich während des Cembalo-Studiums auch Orgel und Klavier studiert habe. Es ist mir sehr unangenehm, als derartig begabt bezeichnet zu werden, denn aus meiner Sicht war ich einfach nur neugierig auf das Feld der Musik. Ich denke, die Musik ist so groß, so absolut und reichhaltig, dass wir uns richtig tief in sie hineingraben müssen, um auf diesem Weg dann zu versuchen, dort unseren Platz zu finden. Für mich war es deshalb sehr wichtig, Harmonie und Improvisation zu stu-

4 Hamburg & Norddeutschland concerti 11.17

dieren und mich auch mit dem Thema Komposition zu beschäftigen. Durch diesen Multiperspektivismus kannst du viel mehr mit einbringen, wenn du an einer Improvisation arbeitest. Denken Sie, dass Sie das Cembalo für eine jüngere Zielgruppe zugänglich gemacht haben?

Ich mache überhaupt keinen Unterschied zwischen dem Cembalo und anderen Instrumenten. Es hat einfach eine andere Geschichte als die Geige und das Klavier, die immer im Konzertleben präsent waren. Das Cembalo war dagegen in der Romantik nicht auf der musikalischen Bühne zu finden und kam dann im 20. Jahrhundert wieder dorthin zurück. Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden wieder Instrumente gebaut, die denen aus dem 17. und 18. Jahrhundert glichen. Die Geschichte des Cembalos ist sehr komplex und äußerst spannend. Und weil sie so speziell ist, denken die Leute wohl, das Instrument wäre das, was man heute old fashioned nennt. Für mich ist das absurd. Mein Zugang war immer ganz natürlich. Ich habe also auch nicht versucht, es

Foto: Baghir

J


zur Person

1991 in Paris geboren, befasste sich Jean Rondeau während seines Klavierstu­ diums auch mit Generalbass, Jazz und Chorleitung – unter anderem. Cembalo lernte er bereits im Kindesalter und gewann an diesem Instru­ ment zahlreiche renommierte Preise. Rondeau ist auf den Konzertbühnen sowohl solistisch zu erleben als auch kammermusikalisch – so ist er etwa Gründungsmitglied des Barockquartetts »Nevermind«.

cool zu machen. Mein Ziel ist, als Musiker so ehrlich wie möglich zu sein. Ehrlichkeit ist sehr wichtig in der Musik. Du kannst Dich auf der Bühne nicht verbiegen und lügen. Was unterscheidet das Cembalo von einem frühen Tasteninstrument wie etwa dem Keyboard, vor allem hinsichtlich der Ausdrucksmöglichkeiten?

Ein Keyboard ist wirklich ein ganz anderes Instrument. Die Technik und der Sound sind

nicht das Gleiche. Ich denke, es ist sehr schwer, dies zu vergleichen. Dafür sind die beiden Instrumente zu verschieden. Ich möchte aber nicht sagen, dass eines von beiden reicher oder gehaltvoller ist im Ausdruck. Das Cembalo ist unglaublich facettenreich, dabei sehr zart, fragil und hoch sensibel. Nicht zu vergessen das riesige Repertoire, das sich über mehrere Jahrhunderte erstreckt, aber leider viel weniger bekannt ist als das für Klavier.

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 5


Interview

Personifizierte Vielseitigkeit: Jean Rondeau

Welche Vorlieben haben Sie hinsichtlich der Instrumente, die Sie spielen?

Das Repertoire für Cembalo Ich habe keine Vorlieben für erlebte im 17. und 18. Jahrhun- historische oder moderne Insdert seine Blüte. In dieser Zeit trumente. Und wenn ich von ist es so reich an Ideen, so „modern“ spreche, dann handelt unterschiedlich und indivi­ es sich um die Kopie eines hisduell, was die verschiedenen torischen Instruments, die vor Komponisten betrifft. Es gibt nicht allzu langer Zeit gebaut so viele schöne, anmutige und worden ist. Als Interpret hervorragend gearbeitete Wer- kannst du an gute und weniger ke, dass es mir sehr schwer- gute historische oder moderne fällt, etwas Bestimmtes her- Instrumente geraten, deshalb auszupicken. Natürlich muss- ist es mir letztlich nicht wichtig, te ich für meine CDs Stücke ob ich auf einem Original spieauswählen und habe mich für le oder nicht – Hauptsache, das den Anfang mit Enthusiasmus Instrument ist gut (lacht). In für Bach und die Bach-Dynas- der Regel spiele ich eher auf tie entschieden. Es braucht Kopien und das hat einen ganz Zeit, Muße und Geduld, sich einfachen Grund: Die meisten darauf einzulassen – wie über- historischen Cembalos befinhaupt die Kunst Zeit bean- den sich in Schlössern und sprucht, um sich entfalten zu Museen. Hinzu kommt: In der können. Zeit der Französischen Revo6 Hamburg & Norddeutschland concerti 11.17

lution sind viele Cembalos verbrannt worden, da sie Symbole für das Königshaus, das Ancien Régime, waren. So haben wir nicht nur viele Instrumente verloren, es hat dem Cembalo auch einen schlechten Ruf beschert, den es nie richtig wieder losgeworden ist. Wir müssen uns heute vor Augen halten, dass das Instrument nicht schuld ist an den politischen Verwicklungen, mit denen es noch oft in Verbindung gebracht wird. Auf Ihrer neuesten CD „Vertigo“ spielen Sie ein historisches Instrument, richtig?

Ja, das ist richtig. Das Cembalo wurde Anfang des 18. Jahrhunderts gebaut und steht im französischen Château d’Assas. Dort ist die Aufnahme auch entstanden. Es hat mich tief

Fotos: Baghir, Edouard Bressy

Steht die Barockmusik bei Ihnen im Fokus? Und haben Sie da Favoriten?


berührt, auf einem wirklich gut erhaltenen und toll klingenden Instrument spielen zu dürfen, das jetzt 300 Jahre auf dem Buckel hat. Welche Überlegungen stehen hinter Ihrer neuen CD „Vertigo“?

Für mich steckt hinter jeder CD tatsächlich ein ganz bestimmtes Konzept. Es geht zwar schon hauptsächlich darum, Musik aufzunehmen – in diesem Fall von Jean-Philippe Rameau und Joseph-NicolasPancrace Royer – aber ein gutes Album soll darüber hinaus eine Geschichte erzählen. Mit dem Material, das ich liebe, fange ich an, etwas kreativ zu erschaffen. Die CD enthält eine musikalische Reise, mit einem Anfang und einem Ende. Das ist mein Ziel. Ich weiß nicht, ob ich damit erfolgreich bin, aber ich versuche es zumindest (lacht). Im Falle von Rameau und Royer habe ich das Repertoire der beiden durchsucht und die Stücke dabei so ausge-

wählt und angeordnet, dass – hoffentlich – eine Art MiniOper zu hören ist. Die Musik zu dem Film Paula – Mein Leben soll ein Fest sein haben Sie auch geschrieben. Wie kam es dazu?

Der Regisseur Christian Schwochow hat mich angerufen und gefragt, ob ich das machen möchte. Er suchte einen jungen Musiker, der im Alter von Paula ist. Erst habe ich gezögert, weil mein Terminplan so voll war. Aber dann hat er mir den Film zugeschickt, und als ich ihn gesehen habe, hat mir das Thema Paula Modersohn-Becker wirklich zugesagt, und ich denke, das Ganze ist am Ende dann auch sehr schön geworden. Stehen Sie in Kontakt mit Komponisten unserer Zeit, die vielleicht etwas für Sie schreiben könnten?

Ja, das bin ich schon. Aber das Problem ist, dass das Cembalo in unserer Zeit nicht sehr be-

kannt ist. Um dafür ein Stück zu schreiben, muss der Komponist es wirklich ganz genau, quasi von innen heraus, kennen. Ich denke, es ist eine interessante Herausforderung, nicht die gleichen Fehler zu machen wie im 19. Jahrhundert, wo die Komponisten, wenn überhaupt, eher gegen und nicht für das Instrument geschrieben haben. Ich wünsche mir sehr, dass ein heutiger Komponist es wagen würde, diese spannende Herausforderung anzunehmen.

Konzert-TIPPs

Hamburg Sa. 25.11., 17:00 Uhr Carl-Toepfer-Stiftung Lichtwarksaal Telemann-Festival. Jean Rondeau (Cembalo). Telemann: Ouvertüren Nr. 1 g-Moll TWV 32/05 & Nr. 6 h-Moll TWV 32/10, Fantasie Nr. 1 D-Dur TWV 33/1, Cembalokonzert h-Moll TWV 33/A1, Werke von J. S. Bach und C. P. E. Bach

So. 26.11., 20:00 Uhr Bucerius Kunstforum Telemann-Festival: Pariser Quartette. Jean Rondeau (Cembalo), Ensemble Nevermind. Telemann: Quartette Nr. 1 G-Dur TWV 43/G1, Nr. 4 b-Moll TWV 43/H2, Nr. 6 e-Moll TWV 43/E4, Geminiani: Sonata II und III, Song I Do. 30.11. & Fr. 1.12., 21:00 Uhr resonanzraum St. Pauli Telemann-Festival: urban string – spheres. Ensemble Resonanz, Jean Rondeau (Cembalo). Werke von Telemann, Scelsi, Bach & Kurtág So. 3.12., 16:00 Uhr Rolf-Liebermann-Studio Telemann-Festival: Baroque Meets Jazz. Jean Rondeau (Cembalo), NDR Bigband, Geir Lysne (Leitung). Werke von Telemann & Lysne CD-Tipp

Vertigo Werke von Rameau & Royer Jean Rondeau (Cembalo). Erato concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 7


Tipps & Termine

Wenn selbst die Götter sich gegen die Liebe stellen Der Franz-Schubert-Chor Hamburg verbindet Purcells Oper Dido and Aeneas mit choreografischen Elementen und Passagen aus Vergils Epos Aeneis

Als Hamburg nach dem Krieg in Trümmern lag, fing er schon wieder an zu singen. Heute zählt der Franz-Schubert-Chor mit Chorleiterin Christiane Hrasky (erste Reihe Mitte) 80 Sängerinnen und Sänger

Oper Dido and Aeneas und ist ein Paradebeispiel für die Fähigkeit des Briten, Gefühle und Leidenschaften in seiner Musik zu konzentrieren wie in einem Brennspiegel und seinen Figuren damit ein für seine Zeit ungewöhnliches Maß an Individualität und Expressivität zu verleihen. Didos Leiden miterleben

Purcells Zeitgenossen waren noch nicht so weit: In dem Pensionat für Edelfrauen, wo die Oper in Auftrag gegeben und auch uraufgeführt wurde, blieb man weitgehend unbeeindruckt. Erst 200 Jahre nach

8 Hamburg & Norddeutschland concerti 11.17

dem Tod des Komponisten wurde seinem Werk die gebotene Anerkennung zuteil. Jetzt kann man die Leiden der Dido und Purcells großartige Musik in der ­Laeiszhalle miterleben – in einer konzertanten Aufführung des Franz-SchubertChors Hamburg und der Hannoverschen Hofkapelle mit der Altistin und Mezzosopranistin Nicole Dellabona in der Titelrolle. Christoph Kalies Sa. 4.11., 20:00 Uhr Laeiszhalle Purcell: Birthday Ode for Queen Mary & Dido and Aeneas. Nicole Dellabona (Alt), Sebastian Seitz (Bariton), Franz-Schubert-Chor, Hannoversche Hofkapelle, Christiane Hrasky (Ltg.)

Foto: Marie Simons

A

ch, arme Dido! Durch die böse Intrige der fiesen Zauberinnen wurde ihr Geliebter Aeneas veranlasst, die Stadt Karthago zu verlassen. Im Angesicht Didos ändert Aeneas zwar seinen Plan. Doch der Königin reicht schon die Absicht, um an seine Liebe nicht mehr zu glauben. Sie schickt ihn fort, bleibt allein zurück – und bevor sie sich umbringt, destilliert sie ihre Trauer in einem Lied: „Ah! Belinda!“ Eine der schönsten und traurigsten Arien der Musikgeschichte. Sie stammt aus Henry Purcells 1689 uraufgeführter


E T R E KONZ NOV/JAN/FEB FESTIVAL „GREATEST HITS“

¡ALBERTO GINASTERA!

DER PHANTASTISCHE ÄTHER

Fr, 03.11.2017 | 18.30 Uhr Kampnagel, K6

Do, 25.01.2018 | 19.30 Uhr Elbphilharmonie, Kleiner Saal

Fr, 23.02.2018 | 19.30 Uhr Elbphilharmonie, Kleiner Saal

NDR CHOR Leitung: PHILIPP AHMANN ADRIAN TULLY, Baritonsaxofon SEBASTIAN BREUING, Tasteninstrumente

MINGUET QUARTETT MICHAEL KORSTICK, Klavier FRANK HARDERS-WUTHENOW, Moderation

SOLISTEN DES LEIPZIGER GEWANDHAUSORCHESTERS STEFFEN SCHLEIERMACHER, Klavier

ALBERTO GINASTERA

MAURICIO KAGEL

Klavierquintett op. 29 Streichquartett Nr. 1 op. 20 sowie Werke für Klavier

Musik und Literatur um den Komponisten und Visionär

Burleske Chorbuch

KARLHEINZ STOCKHAUSEN Choral

Sa, 04.11.2017 | 20 Uhr Elbphilharmonie, Großer Saal NDR ELBPHILHARMONIE ORCHESTER KAMMERENSEMBLE DER MUSIKFABRIK KÖLN Dirigent: STEFAN ASBURY GENEVIÈVE STROSSER, Viola GÉRARD GRISEY Les Espaces acoustiques Im Rahmen von Festival „Greatest Hits“ In Kooperation mit Elbphilharmonie Hamburg

Fr, 26.01.2018 | 20 Uhr Elbphilharmonie, Großer Saal NDR ELBPHILHARMONIE ORCHESTER Dirigent: CARLOS PRIETO XAVIER DE MAISTRE, Harfe

HANS JÜRGEN VON DER WENSE mit Kammermusik von

BUSONI, ERDMANN, SCHULHOFF, SCHÖNBERG, ANTHEIL und einer Uraufführung von

STEFFEN SCHLEIERMACHER (Auftragswerk des NDR)

Glosses sobre temes de Pau Casals op. 48 Konzert für Harfe und Orchester op. 25 Estudios sinfónicos op. 35 Estancia – Ballettsuite op. 8a

Tickets im NDR Ticketshop im Levantehaus, Telefon (040) 44 192 192, E-Mail ticketshop@ndr.de ndrticketshop.de

In Kooperation mit Elbphilharmonie Hamburg

ndr.de/dasneuewerk

ALBERTO GINASTERA


Tipps & Termine

Diesmal wird getanzt Hamburg Das »Kammermusikfestival

International« zieht in die Elbphilharmonie ein

E

inst als „Russisches Kammermusikfest“ gestartet, hat das „Kammermusikfestival International“ mittlerweile seine Themen-Schwerpunkte erweitert und macht sich seit langem in Hamburg und Umland einen Namen. In diesem Jahr wird es allerdings nicht nur aufgrund des abwechslungsreichen Programmes spannend: Das kleine, aber feine Festival darf in die derzeit wohl populärste Spielstätte Hamburgs einziehen. Sowohl das Eröffnungs- als auch das Abschlusskonzert finden im kleinen Saal der Elbphilharmo-

nie statt, Festivalleiterin und Pianistin Elisaveta Blumina wird selber am Klavier sitzen. Doch auch mit der Kulturkirche Altona, dem kleinen Saal der Laeiszhalle und dem Gartensaal des Palais Esplanade stehen den Veranstaltern attraktive Konzerträume in der Hansestadt zur Verfügung, die von hochkarätigen internationalen Musikern und jungen Nachwuchstalenten mit Werken der Spätromantik bis in die Moderne bespielt werden – eine spannende Tanz-Uraufführung eingeschlossen. Insa Axmann

Leiterin des Festivals seit 2012: Pianistin Elisaveta Blumina Hamburger Kammermusikfest International 1.–15.11.2017 Elisaveta Blumina, Evgeny Tonkha, Mara Mednik, Jussef Eisa u. a. Hamburg

Wenn zwei sich streiten ... Stralsund & Greifswald André Previns

V

Für seine Filmmusiken erhielt er vier Oscars: André Prévin Sa. 25.11., 19:30 Uhr (Premiere) Theater Previn: Endstation Sehnsucht. Florian Csizmadia (Leitung), Horst Kupich (Regie). Weitere Termine: 10.12. Theater Stralsund, 22.12.2017 & 14.1.2018 Theater Greifswald

ivien Leigh und Marlon Brando: Zwei Namen, die einem sofort in den Sinn kommen, wenn man auf das Drama Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams stößt. Doch der berühmte Film aus dem Jahr 1951 ist nicht die einzige gelungene Adaption des Theaterstückes, für das der Autor seinerzeit den renommierten Pulitzer-Preis erhielt. 1998 schrieb der Komponist André Previn im Auftrag des Opernhauses San Francisco eine Oper, die auf dem gleichnamigen Theaterstück basiert. Die gelungene Mischung aus

10 Hamburg & Norddeutschland concerti 11.17

Filmmusik, dem spätromantischen Musikstil à la Richard Strauss, klassisch-modernen Tendenzen eines Igor Strawinsky und Alban Berg sowie Jazz, wurde ein voller Erfolg bei Publikum und Kritikern und daraufhin ein beliebtes Stück auf amerikanischen Bühnen. Das Theater Vorpommern zeigt nun die deutschsprachige Erstaufführung der previnschen Oper. Der Kampf zwischen der alternden Schönheit Blanche und dem ordinären Stanley ist damit auch in Stralsund und Greifswald eröffnet. Insa Axmann

Fotos: Fran Marshall, Lillian Birnbaum/DG

Endstation Sehnsucht in deutscher Erstaufführung


„ ... und das ganze Orchester stimmt begeistert ein.“

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Tipps & Termine

Konzertreise mit Clara papendorf Ragna Schirmer verfolgt die Stationen einer herausragenden Klaviervirtuosin

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ünf Werke von Robert Schumann am selben Abend: Das klingt nach einem Komponistenporträt. Doch die eigentliche Hauptfigur ist dessen neun Jahre jüngere Frau Clara. Mitte des 19. Jahrhunderts gab sie als Klaviervirtuosen überall in Europa umjubelte Konzerte. Die Pianistin Ragna Schirmer beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit dieser Ausnahmekünstlerin. Schirmer hat nicht nur Biografien, Tagebücher und sämtliche erhaltenen Briefe studiert, sondern auch über 1 000 historische Programmzettel. Bis zum 200. Geburtstag

Claras im Jahr 2019 möchte sie möglichst viele Konzertabende „à la Madame Schumann“ veranstalten: möglichst am selben Ort und mit demselben Programm. Das verspricht spannende Einblicke – weniger in die Werke Claras, denn als achtfache Mutter und Ehefrau eines Tonsetzers kam sie selbst nur selten zum Komponieren, dafür aber in die Welt der reisenden Virtuosin: Vor genau 150 Jahren spielte Clara Schumann in Rostock, nun gibt Ragna Schirmer ein Konzert in der benachbarten Villa Papendorf. Nicolas Furchert

Clara Schumann ist ihr Leitstern: Pianistin Ragna Schirmer Fr. 24.11., 20:00 Uhr Villa Papendorf Ragna Schirmer (Klavier), Romelia Lichtenstein (Sopran), Valentin Radutiu (Violoncello) u. a. Schumann: Streichquartett A-Dur op. 41/3, Klavierquintett Es-Dur op. 44 u. a.

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Heimatreise auf der Moldau in den Fjord Hamburg In diesem herbstli-

chen November-Programm erklingen „Geschichten von Strom und Fjord“. Vom Strom erzählt der Tscheche Smetana mit seiner Moldau, die mittlerweile bekannter ist als der Zyklus, dem sie entspringt: das programmatische und unverkennbar national-romantische Werk Mein Vaterland. Ähnlich heimatliebend und zudem saisonal passend erinnert sich Edward Grieg in seiner Konzertouvertüre Im Herbst an die norwegische Landschaft zu dieser Jahreszeit. Sehnsuchtsvoll komponiert er das Fallen der Blätter, die letzte Wärme der Sonne, die Frische des Fjords und die Freude über Weinlese und Ernte, während er in Wirklichkeit den Winter in Rom verbringt. Diesen nationalgeprägten Ton schlägt er auch in seinem von Schumann inspirierten Klavierkonzert an, für das das Philharmonische Orchester der Hansestadt Lübeck die lettische Pianistin Lauma Skride gewinnen konnte. Mit ihrer Schwester Beiba nahm sie vor zwei Jahren ein Album mit Werken skandinavischer Komponisten auf. Darunter auch eine Violinsonate von Hannah Duffek Grieg. So. 26.11., 11:00 Uhr & Mo. 27.11., 19:30 Uhr MuK Geschichten von Strom und Fjord. Lauma Skride (Klavier), Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Roberto Paternostro (Ltg). Werke von Grieg & Smetana

T h e a t e r | K o n z e r t | B a l l e t t | O p e r | Ta n z

Deutsches Schauspielhaus Thalia Theater Hamburger Symphoniker Kampnagel Elbphilharmonie Konzerte Ernst Deutsch Theater Hamburgische Staatsoper NDR Elbphilharmonie Orchester The English Theatre Ohnsorg Theater Komödie Winterhuder Fährhaus ■ Sie werden jeden Monat Philharmoniker Hamburg aktuell über alle Veranstal- Schmidt Theater tungen informiert Hamburger Camerata Hamburger Kammerspiele ■ Sie stellen zu Hause Ihr Imperial Theater persönliches BühnenSt. Pauli Theater Programm zusammen Kammerkonzerte Altonaer Theater ■ Sie wählen Ihre Termine Engelsaal selbst Alma Hoppes Lustspielhaus Hamburger Kammeroper ■ Sie bestellen per Telefon, Monsun Theater Post, Fax oder Mausklick Kirchenkonzerte ■ Sie erhalten Ihre Karten Das Schiff frei Haus Sprechwerk Lichthof Theater TheaterGemeinde Hamburg Ensemble Resonanz Ida-Ehre-Platz 14 Harburger Theater 20095 Hamburg Thalia in der Gaußstraße Telefon 040 - 30 70 10 70

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Tipps & Termine

Hamburg Die Bundesärztephilharmonie lädt

zum Benefizkonzert in die Laeiszhalle

Sie helfen, wo Krankheiten das Leben von Menschen bedrohen – auch mit ihrem Konzert: die Musiker der Bundesärztephilharmonie

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inmal im Jahr tauschen sie den Kittel gegen den Frack, das Stethoskop gegen die Geige und das Sprechzimmer gegen das Konzertpodium: die Mitglieder der Bundesärztephilharmonie. Für fünf intensive Tage treffen sie sich zum Proben unter der Leitung eines professionellen Dirigenten – dann sitzt der Gynäkologe neben dem Kardiologen, die Internistin neben der Dermatologin, und alle wollen nur eins: musizieren, was das Zeug hält! Gegründet wurde die Bundesärztephilhar-

monie im August 2015. Dabei gibt es in Deutschland auf lokaler Ebene 26 Mediziner-Ensembles, einige von ihnen schon recht lange: Das Hamburger Ärzteorchester zum Beispiel existiert seit 1964. In der Bundesärztephilharmonie fanden die 75 besten deutschen Mediziner-Musiker zusammen und spielen auf einem Niveau, das selbst professionelle Künstler überrascht. Jürgen Bruns, der Gründungsdirigent des Orchesters, meinte nach einer Probe: „Ich bin beeindruckt, wie sehr sich Ärz-

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te, die ja keine professionellen Musiker sind, auf diese Situation einlassen. Hier herrscht eine tolle, sehr intensive Stimmung.“ Allerdings: So manche Doktorin und mancher Doktor haben schon beachtliche Erfahrungen als Musiker. Cellist und Orthopäde Johannes Jacubeit etwa ist Bundespreisträger bei „Jugend musiziert“. Aber was spielen Ärzte so? Christoph Ruegers Musikalische Hausapotheke vielleicht? Von wegen! „Wir wollen Werke für großes Orchester spielen, die selten gespielt werden, die es aber wert sind zu erklingen“, meint der Spezialist für Geburtshilfe Dr. Michael Scheede. Der Reiz des Besonderen also – beim Konzert der Mediziner in Hamburgs Laeiszhalle unter der Leitung der süddeutschen Dirigentin Elke Burkert bedeutet das: ein Konzert für Marimbafon und Orchester des Japaners Satoshi Yagisawa, oder die jazzige Symphony for Fun von Don Gillis. Aber auch Werke bekannterer Komponisten wie Antonin Dvorˇák, Felix Mendelssohn-Bartholdy oder Michael Glinka. Übrigens: Wer die Ärzte im Konzert besucht, hört nicht nur gute Musik, sondern tut auch Gutes. Denn der Erlös wird komplett für die Ausrüstung der neuen Kinderklinik am Universitätskrankenhaus Eppendorf gespendet. Benefizkonzerte – die sind bei der Bundesärztephilharmonie so Christoph Kalies üblich. So. 19.11., 15:00 Uhr Laeiszhalle Christian F. Benning (Marimba), Bundesärztephilharmonie, Elke Burkert (Leitung), Eva Schramm (Moderation). Werke von Dvořák, Mendelssohn, Glinka, Yagisawa & Gillis

Foto: Kerstin Pukall

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Geigenklang im Club und auf dem Schiff Hamburg »Klassik in deinem Kiez« versprechen

die zwölf Teilnehmer des TONALi-Wettbewerbs

So entspannt geht Klassik: Das TONALi-Festival lockt mit ungewöhnlichen Konzerten an außergewöhnlichen Orten

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ass Klassikgenuss keine Frage der Örtlichkeit, sondern der inneren Einstellung ist, beweist das Hamburger Kulturprojekt TONALi nun schon seit vielen Jahren. So fanden zum Beispiel erst in diesem Sommer einige der Preisträgerkonzerte des TONALi-Musikwettbewerbs in außergewöhnlichen Locations statt. Wie etwa der Ritze. Die legendäre Kneipe auf der Reeperbahn beheimatet den ältesten Boxclub der Hansestadt in ihrem Keller, der diesmal für klassische Geigenklänge anstel-

le von Testosteron und Schweißgeruch herhalten musste. Generell geht man bei TONALi gerne ungewöhnliche Wege, wenn es darum geht, Jugendliche für klassische Musik zu begeistern. So standen den zwölf Teilnehmern des Musikwettbewerbs jeweils Schülermanager zur Seite, die als Schnittstelle zwischen Öffentlichkeit und Klassenzimmer fungierten. Genau diese Schülermanager werden jetzt auch wieder für das TONALi-Kiezfestival eingespannt, das sich

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in diesem Jahr von seinem Namen „zwölf.orte“ verabschiedet hat und fortan „Klassik in deinem Kiez“ heißt, um den Charakter des Lokalkolorits zu unterstreichen. Dem bewährten Konzept des Kiezfestivals bleibt man indes treu: Elf Geigerinnen und ein Geiger des Musikwettbewerbs kehren in die Hansestadt zurück, um an zwölf Orten zwölf Konzerte zu geben. Nur dass in diesem Jahr – bis auf eine Ausnahme, nämlich das Kulturhaus Süderelbe – die Veranstaltungen in angesagten Hamburger Clubs und auf Schiffen stattfinden werden, um den Festivalcharakter noch „kieziger“ zu gestalten. So werden zum Beispiel die „MS Altenwerder“ und die „MS Stubnitz“ ebenso spontan zu Musiksälen umfunktioniert wie auch der Jazzclub „Birdland“, der erst vor gut einem Jahr aufwendig umgestaltet wurde und dank seines neuen Glanzes vor allem junge Musikbegeisterte anlockt. Die außergewöhnlichste Location dürfte in diesem Jahr aber o h n e Z we i f e l d i e B a r „Freundlich+Kompetent“ im Barmbeker Mundsburg Center sein, die vor allem mit ihrer DJ-Auswahl das Hamburger Partyvolk zu begeistern weiß und wo noch nie zuvor klassische Töne erklungen sind. Womit TONALi auch in diesem Jahr beweist, dass Klassikgenuss überall möglich ist. Man muss sich nur darauf einlassen. Nicole Korzonnek TONALi-Festival „Klassik in deinem Kiez“ 16.–27.11.2017 Felicitas Schiffner, Dorothea Stepp, Wassily Gerassimez, Lara Boschkor Hamburg

Fotos: Tonali, Achim Sperber

Tipps & Termine


Luthers Spuren verfolgen Hamburg Der ChorAltona singt Werke von

Kuhnau, Buxtehude und der Bach-Familie

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ür den Reformator Martin Luther war die Musik ebenso eine Sache des Herzens wie des Verstandes. Ihm war bewusst, welche Kraft der Erinnerung und der Verinnerlichung eingängige Melodien in den Seelen seiner Anhänger entfalten können. Luther nutzte von ihm selbst gedichtete Lieder im Gottesdienst, er verstand sie aber zudem als Medium, seine Lehraussagen auf möglichst einfache, verständliche Art zu transportieren. Seine Lieder aus dem 1524 veröffentlichten Achtliederbuch und dem Geistlichen Chorge-

sangbüchlein haben Komponisten jahrhundertelang zu Adaptionen angeregt. Das Vokalensemble Capella Peregrina und das Kleine Kantatenorchester Altona verfolgen diese Spuren. Der Lübecker Kantor Dietrich Buxtehude vertonte Luthers Mensch, willst du leben seliglich. Der frühbarocke Komponist Johann Kuhnau indes entnahm in seinen Biblischen Sonaten die Melodie aus Luthers Kirchenlied Aus tiefer Not. Als großer Sammler von Luther-Literatur gilt überdies die ganze Bach-Familie. Helmut Peters

Auf der Suche nach immer neuen (Klang-)Räumen: ChorAltona Sa. 4.11., 20:00 Uhr Kleiner Michel So. 5.11., 19:00 Uhr Christianskirche Ottensen ChorAltona, Vokalensemble Capella Peregrina, Kleines Kantatenorchester Altona, Ute Weitkämper (Ltg). Werke von Kuhnau, Buxtehude u. a.

Jede Woche: noch mehr Musik! concerti.de/newsletter Freuen Sie sich jeden Donnerstag auf den concerti-Newsletter. Mit Nachrichten aus der Welt der Klassik, aktuellen Interviews und Porträts, CD-Neuerscheinungen sowie Einladungen zu Gewinnspielen. Da steckt Musik drin!

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 17


Tipps & Termine

Erkennen Sie den Fehler? – Aktuell besteht das Ensemble Midtvest aus elf Musikern

Hamburg Das dänische Ensemble Midtvest

bringt Nils Gades Noveletten mit ins Sasel-Haus

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enkt man an Dänemark, kommt einem derzeit vor allem ein Wort in den Sinn: „hygge“ – eine gemütliche, ja herzliche Atmosphäre, in der man die guten Dinge des Lebens in Gesellschaft netter Leute genießt. Wenn das 2002 gegründete und im dänischen Herning ansässige Ensemble Midtvest einen Konzertabend gestaltet, hält auch musikalisch „hygge“ Einzug. Das Herz dieser Kammermusikformation schlägt – der Name verrät es schon – im mittleren Jütland im dänischen Westen: Dort bildet das 2009 neu errichtete Museum für zeitgenössische Kunst HEART die Keimzelle der Ensemblearbeit. Hier haben die Musiker nicht nur Probenräume, sondern auch gleich einen eigenen Konzertsaal. Doch woher kam eigentlich der Impuls zur Gründung? Wie so

häufig konzentriert sich auch in Dänemark das kulturelle Leben in der Hauptstadt – Kopenhagen. Um dem entgegenzuwirken, wurde die Idee der sogenannten „Basisensembles“ geboren: Das sind staatlich geförderte Kammermusikensembles, die, angesiedelt außerhalb der Ballungszentren, hochkarätige Klassikprogramme auch in die Randregionen bringen. Das Ensemble Midtvest ist eines der herausragendsten unter diesen dänischen Kleinoden und erfährt nicht nur in der eigenen Region regen Zuspruch, sondern konnte sich bereits weit über die Landesgrenzen hinaus einen Namen machen mit Konzerten bei internationalen Festivals und in der New Yorker Carnegie Hall. In seiner größten Besetzung besteht Midtvest aus einem

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Pianisten, einem Streichquartett und einem Bläserquintett – genug Instrumentarium für fast alle üblichen Kammermusikbesetzungen. „Ambitioniert und ganz der Kammermusik verschrieben“ ist denn auch das Motto der elf Musiker, die in ihren kreativen Programmen von Klassikern über heimische Komponisten wie Gade und Nielsen bis hin zu zeitgenössischen Stücken und Improvisation alles abdecken. Den großen Erfolg des Ensemble Midtvest dokumentiert auch seine umfassende Diskografie. Zuletzt erschien im Februar 2017 die dritte Aufnahme der Kammermusik-Werke seines Landsmannes Nils Gade gemeinsam mit dem Danish String Quartet. Im Sasel-Haus, wo das Ensemble bereits zum zweiten Mal zu Gast ist, stehen seine Noveletten op. 29 für Klaviertrio auf dem Programm. Ninja Anderlohr-Hepp So. 19.11., 18:00 Uhr Sasel-Haus Ensemble Midtvest Schumann: Klaviequartett Es-Dur op. 47, Gade: Noveletten a-Moll op. 29, R. Strauß: Klavierquartett c-Moll op. 13

Foto: Caroline Bittencourt

Probier’s mal mit Gemütlichkeit


Programm

Das Klassikprogramm für Hamburg & Norddeutschland im November

1.11. Mittwoch Konzert

18:30 Kampnagel (P1) Greatest Hits. Tempo Reale (Live-Elektronik), Francesco Canavese, Francesco Casciaro, Francesco Giomi & Damiano Meacci (Konzept & Regie). Reale: Symphony Device – Sound Theatre for Machines 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Hamburger Kammermusikfest International. Arman Mourzagaliev (Violine), Evgeny Tonkha (Violoncello), Elisaveta Blumina (Klavier), Nina Corti (Choreografie & Tanz). Beethoven: Cellosonate A-Dur, Pärt: MozartAdagio, El-Khoury: Klaviersonate Nr. 1, Franck: Klaviertrio fis-Moll, Drubich: Intro Version, Albéniz: Tango D-Dur aus „España: 6 hojas de album“, Falla: Jota aus „Siete canciones populares españolas Nr. 4“, Danza ritual del fuego, El amor brujo & Der Liebeszauber, Shildebayev: Karakemer, Piazzolla: Invierno Porteño & Otoño Porteño aus „Cuatro Estaciones porteñas“

20:00 Elbphilharmonie Alexej Gerassimez (Percussion), NDR Radiophilharmonie, Tan Dun (Leitung). Werke von Falla, Dun & Mussorgski 20:00 Kampnagel Eröffnungskonzert „Greatest Hits“. Klangforum Wien, Peter Eötvös (Leitung). Eötvös: Shadows, Sonata per sei, Chinese Opera

Tipp

20:00 Laeiszhalle Maria Keohane (Sopran), Clare Wilkinson (Alt), Nicholas Mulroy (Tenor), Matthew Brook (Bariton), Dunedin Consort, John Butt (Leitung). Bach: Orchestersuite Nr. 1 C-Dur BWV 1066, Messen G-Dur BWV 236 & A-Dur BWV 234 Weitere Infos siehe Tipp

8. HAMBURGER

KAMMERMUSIKFEST INTERNATIONAL

grenzenlos

17 1. bis 15. November 20 lanade

ais Esp turKirche Altona · Pal Elbphilharmonie · Kul sikkulturen Mu der tät nsi Inte und Vitalität Moderne zur bis ik ant trom von der Spä

1.11. mittwoch

Foto: David Babour

20:00 Laeiszhalle Hamburg Maria Keohane (Sopran), Clare Wilkinson (Alt), Nicholas Mulroy (Tenor), Matthew Brook (Bariton), Dunedin Consort, John Butt (Leitung). Bach: Orchestersuite Nr. 1 C-Dur BWV 1066, Messen G-Dur BWV 236 & A-Dur BWV 234 Britisches Understatement pur: „Die meisten Sachen, in denen ich erfolgreich bin, habe ich nur glücklichen Umständen zu verdanken“, denkt der englische Dirigent John Butt über seine bisherige musikalische Kar­riere.

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

Kartenvorverkauf Veranstalter

Förderer / Kulturpartner u.a.

www.hamburger-kammermusikfest.de

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 19


Klassikprogramm

18:15 St. Marien-Dom Musik im Gottesdienst. Chor des Mariendoms, Eberhard Lauer (Leitung). Vittoria: Missa „O quam gloriosum“ 19:30 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Bach-Wochen: Krypta-Konzert. Wolf Harden (Klavier). Brahms: Händel-Variationen op. 24, Reger: Telemann-Variationen op. 134, Schulz: Variationen über ein Thema von Bach (UA) Schleswig-Holstein

18:00 Kirche St. Georg auf dem Berge Ratzeburg Das kleine Konzert Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Theater Putbus Casanova. Ralf Dörnen (Choreografie & Regie), Harish Shankar (Leitung). Musik von Mozart u. a. 20:00 Alte Druckerei Ottensen Andrea Merlo (Klavier)

19:30 Allee Theater Rossini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie)

21:30 Pony Bar Live Jazz 22:30 Kampnagel (P1) Greatest Hits. Reale: Symphony Device – Sound Theatre for Machines Musiktheater

19:00 Staatsoper Monteverdi: Il Ritorno d’Ulisse in Patria. Gabriele Rossmanith (Sopran), Sara Mingardo, Katja Pieweck & Dorottya Láng (Mezzosopran), Christophe Dumaux (Countertenor), Kurt Streit, Alexander Kravets, Rainer Trost, Oleksiy Palchykov, Dovlet Nurgeldiyev & Peter Galliard (Tenor), Viktor Rud (Bariton), Luigi De Donato & Denis Velev (Bass), Collegium 1704, Vaclav Luks (Leitung)

19:30 Staatsoper (opera stabile) Monteverdi: Poppea & Händel: Alcina. Immanuel Klein (Seneca), Joël Vuik (Nerone), Judith Österreicher (Poppea), Ascelina Klee (Ottavia), Justus Tennie (Leitung), Mien Bogaert (Regie), Freja Sandkamm (Alcina), Jungkwon Jang (Ruggiero), Alina Behning (Bradamante), Marlen Korf (Morgana), Yu Sugimoto (Leitung), Michelle Affolter (Regie) Musik in Kirchen

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Thomas Dahl (Orgel). Roth: Livre du Magnificat (Auszüge)

2.11. Donnerstag Konzert

18:30 Kampnagel (K4) Greatest Hits. Elbtonal Percussion. Grisey: Tempus ex machina 20:00 Kampnagel (K2) Greatest Hits. Ensemble Musikfabrik, Paul Jeukendrup (Klangregie), Lukas Becker & Michael Kleine (Lichtregie). Steen-Andersen: Korpus für neun Spieler an drei Partch-Instrumenten, Sten: Sow Your Gold in the White Foliated Earth für Partch-Instrumente, Partch: Ring Around the Moon - A Dance Fantasm for Here and Now für Partch-Instrumente & Stimme, Sollmann: Monophonie für Harry-Partch-Instrumente, Bertoia-Klangskulpturen & Hermann von Helmholtz’ Doppelsirene

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20:00 Elbphilharmonie Academy of St Martin in the Fields, Tomo Keller (Violine & Leitung), Murray Perahia (Klavier & Leitung). Beethoven: Ouvertüre c-Moll zu „Coriolan“ op. 62, Klavierkonzerte Nr. 2 B-Dur op. 19 & Nr. 4 G-Dur op. 58 20:00 Klangmanufaktur Kohärenzen – Werkstattkonzert 21:00 Mojo Club Nils Wülker (piano) Musiktheater

19:00 Staatsoper Verdi: Simon Boccanegra. Claudio Sgura (Simon Boccanegra), Alexander Vinogradov (Jacopo Fiesco), Alexey Bogdanchikov (Paolo Albiani), Alin Anca (Pietro), Guanqun Yu (Amelia Grimaldi), Massimo Giordano (Gabriele Adorno), Sascha Emanuel Kramer (Capitano dei Balestrieri), Soomin Lee (Ancella di Amelia), Christoph Gedschold (Leitung) Musik in Kirchen

12:00 Mahnmal St. Nikolai CarillonKonzert mit Gudrun Schmidtke 12:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit. Studierende des International College of Music 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik. Gerhard Löffler (Orgel). Werke von Bach 19:00 Auferstehungskirche Lurup Stummfilmkonzert. Manuel Gera (Orgel). Kyser: Luther (1928) Schleswig-Holstein

19:00 Haus des Kurgastes Friedrichskoog Clarinet & Sax Revival Quartett Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Theater Greifswald Casanova. Ralf Dörnen (Choreografie & Regie), Harish Shankar (Leitung). Musik von Mozart u. a. Niedersachsen

20:00 Museum im Marstall Winsen/ Luhe Duo-Abend. Raphaela Gromes (Violoncello), Julian Riem (Klavier)

Bach-Wochen 2017 Brahms im Michel Mittwoch · 1. November 2017 · 19.30 Uhr

KRYPTA-KONZERT KLAVIERABEND WOLF HARDEN W.-A. Schultz: Variationen über ein Thema von J.S. Bach (2016) – Uraufführung Reger: Telemann-Variationen op. 134 Brahms: Händel-Variationen op. 24

Karten 26,– €

Mittwoch · 8. November 2017 · 19.30 Uhr

ALTARRAUM-KONZERT JOHANNES BRAHMS

Lieder und Vier ernste Gesänge op. 121 Haydn-Variationen (Orgelfassung) op. 56a Klaviersonate Nr. 3 f-Moll op. 5

Andreas Schmidt Bariton Matthias Kirschnereit Klavier Christoph Schoener Orgel Karten 19,– /26,– €

Mittwoch · 22. November 2017 · 19.30 Uhr

KRYPTA-KONZERT AMOS KLAVIERQUARTETT Schumann: Klavierquartett Es-Dur op. 47. Brahms: Klavierquartett Nr.1 g-Moll op. 25

AMOS Klavierquartett: Olena Kushpler Klavier Svetlana Makarova Violine Mariko Hara Viola Olivia Jeremias Violoncello Karten 26,– €

3.11. Freitag Konzert

18:30 Kampnagel (K6) Greatest Hits. Adrian Tully (Baritonsaxofon), Sebastian Breuing (Klavier & Orgelpositiv), NDR Chor, Philipp Ahmann (Leitung). Kagel: Burleske für Baritonsaxofon und gemischten Chor & Chorbuch für Tasteninstrumente und Kammerchor (Auszüge), Bach: Choräle, Stockhausen: Choral Nr. 1/9 Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

Vorverkauf (Kartenpreise inkl. Kombiticket zzgl. Vorverkaufsgebühr) MichelShop (Turmhalle) oder unter www.michel-musik.de Konzertkasse Gerdes, sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen bundesweit Restkarten und Ermäßigungen an der Abendkasse

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 21


Klassikprogramm

Musiktheater

19:30 C. Bechstein Centrum Hamburg (Chilehaus) Weltklassik am Klavier. Sofja Gülbadamova (Klavier). Tschaikowsky: Die Jahreszeiten op. 37 & Klavierstücke op. 51

19:30 Allee Theater Rossini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie) 19:30 Staatsoper (opera stabile) Monteverdi: Poppea & Händel: Alcina. Immanuel Klein (Seneca), Joël Vuik (Nerone), Judith Österreicher (Poppea), Ascelina Klee (Ottavia), Justus Tennie (Leitung), Mien Bogaert (Regie), Freja Sandkamm (Alcina), Jungkwon Jang (Ruggiero), Alina Behning (Bradamante), Marlen Korf (Morgana), Yu Sugimoto (Leitung), Michelle Affolter (Regie)

20:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Mondnacht. Dieter Hohlheimer (Bariton), Lars Entrich (Klavier). Lieder der Romantik 20:00 Alte Druckerei Ottensen Holger Schönwald, Fabian & Ascan Tünnermann (spanische Gitarre) 20:00 Kulturhof Dulsberg Hamburger Gitarrentage. Mike Dawes, Antoine Dufour, Michael Fix & Sönke Meinen (Gitarre)

Tanztheater

19:30 Staatsoper Duse. John Neumeier (Choreografie), Nathan Brock (Leitung)

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Lauma Skride (Klavier), Mandelring Quartett. Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 18/1, Ravel:Streichquartett F-Dur, Dvořák: Klavierquintett A-Dur op. 81

Musik in Kirchen

18:00 Elisabethkirche Musikalischer Wochenschluss. Werke von Lübeck & Bach

Tipp

3.11. freitag

19:30 Kurzentrum Bad Bevensen Rino Yamamoto (Violine), Josef Shalah (Harfe), Roland J. Dyck (Cembalo), Syrian Expat Philharmonic Orchestra, Nuri El Ruheibany (Leitung). Bach: Violinkonzert, Werke von Nuri El Ruheibany Der Krieg hat syrische Musiker aus ihrer Heimat flüchten lassen und sie über ganz Europa verteilt. Doch seit 2015 haben die Exilanten ein neues musikalisches Zuhause im Syrian Expat Philharmonic Orchestra.

22:00 Kampnagel (K2) Greatest Hits. 18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf 19:30 Hauptkirche St. Nikolai Ensemble Musikfabrik, Paul JeukenMusik und Texte. Gertrud Zander Florilegium Musicum Antiqua. Studio drup (Klangregie), Lukas Becker & Mi(Sprecherin), Liedertafel Frohsinn Alfür Alte Musik der HfMT Hamburg chael Kleine (Lichtregie). Sollmann: lermöhe, Jan Friederichsen (Leitung) Monophonie für Harry-Partch-InstruSonstiges CONCERTI-Buh/Kreis/Orlowsky (130x90mm) .qxp_Layout 1 02.09.16 11:29 Seite 1 19:00 Hauptkirche St. Trinitatis Almente, Bertoia-Klangskulpturen & 17:30 Kampnagel (P1) Greatest Hits: tona Heike Fischer (Sopran), Hanno Hermann von Helmholtz’ DoppelsireKlangwelle – Schüler komponieren Schiefner (Orgel) ne

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Jubiläum Sonntag, 16.10.2016 | 11.30 Uhr Sonntag, 23.10.2016 | 11.30 Uhr20jährige Montag, 31.10.2016 | 19.30 Uhr Eintritt: Eintritt: 25,– Uhr 09.04.2018 Montag,€ 23,– 19.03.2018 | 19.30Montag, Uhr 24.10.2016 | 19.30 Montag, | 19.30€ Uhr Eintritt: € 23,–

Eintritt: € 24,–

Eintritt: € 25,–

Online-Tickets: www.komoedie-hamburg.de www.komoedie-hamburg.de Karten:(040) (040)480 480680 68080 80 ||Online-Tickets: Karten:

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concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Syrian Expat Philarmonic Orchestra

KOMÖDIE


Schleswig-Holstein

16:00 KuB - Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe Schule für Ballett & Tanz: Bücher tanzen 19:00 St. Marienkirche Lübeck Lübecker Abendmusik. Johannes Unger (Orgel), Sankt Annæ-Kammerchor Kopenhagen, Flemming Windekilde (Leitung). Werke von Schütz, Distler & Bach 19:30 Slesvighus Schleswig (Kleiner Saal) Stefanie Schrödl (Flöte), Da Eun Choi, Aslı Doğan, Evgenia Feizo & Akiko Haneishi (Violine), Gabriella Józsa & Konstantin Neumann (Viola), Andreas Deindörfer & Martin Pratissoli (Violoncello), Julia Gollner (Harfe), Yumi Watanabe & Peter Geilich (Klavier). Bartók: Rhapsodie Nr. 1 für Violine und Klavier Sz 86 & Rumänische Volkstänze für Violine und Klavier Sz 56, Villa-Lobos: Quinteto instrumental für Flöte, Violine, Viola, Violoncello & Harfe, Schumann: Klavierquintett EsDur op. 44 19:30 theater itzehoe Go Down to New Orleans. Trevor Richards (drums) Thomas Niemand (trumpet & vocals), Ralf Böcker (saxophone), Markus Pohl (piano) Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Gounod: Margarethe. Michael Ellis Ingram (Leitung), Toni Burkhardt (Regie)

Bach-Wochen 2017 im Michel Mittwoch · 15. November 2017 · 19.30 Uhr

KRYPTA-KONZERT »DIE ALSTER LEHRT GESELLIG SEIN« Geistliche und weltliche Lieder sowie Werke für Hammerflügel von Bach, Schulz und Zelter

Bettina Pahn Sopran · Christine Schornsheim Hammerflügel Karten 26,– €

Sonnabend · 18. November 2017 · 18 Uhr Orgelkonzert Christoph Schoener

JOHANN SEBASTIAN BACH: »ORGELMESSE« III. TEIL DER CLAVIERÜBUNG

mit Choralbearbeitungen über die Katechismus-Lieder von Martin Luther · Gesamtaufführung

Karten 16,– €

Freitag · 17. November 2017 · 19 Uhr

Orgel aus der Nähe – Konzerteinführung (mit Klangbeispielen) Christoph Schoener Orgel Das Publikum sitzt auf der Konzertempore und kann dem Organisten beim Spielen über die Schulter schauen. Begrenztes Kartenkontingent.

Karten 11,– €

19:30 Volkstheater Rostock Vier Jahreszeiten (UA). Elias Lazaridis (Choreografie & Regie). Musik von Vivaldi/Richter

Mittwoch · 29. November 2017 · 19.30 Uhr

Niedersachsen

Telemann: Suite »Burlesque de Quixotte« a-Moll Suite »La Changeante« g-Moll · Concerto D-Dur Sinfonia spirituosa D-Dur Corelli: Sonata da camera A-Dur op.1 Nr. 3 Couperin: »Le Parnasse ou l´Apothéose de Corelli« Grande Sonade en trio

19:30 Kurzentrum Bad Bevensen Rino Yamamoto (Violine), Josef Shalah (Harfe), Roland J. Dyck (Cembalo), Syrian Expat Philharmonic Orchestra, Nuri El Ruheibany (Leitung). Bach: Violinkonzert, Werke von Nuri El Ruheibany Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Rathaus Zeven (Rathaussaal) Schätze der Großen Sinfonik. Hamburger Camerata, Andreas Borbe (Leitung). Mozart: Sinfonie g-Moll KV 550, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 20:00 St. Peter und Paul Dom zu Bardowick Smetana Philharmoniker Prag

4.11. Samstag Konzert

14:30 C. Bechstein Centrum Hamburg (Chilehaus) Die kleinen Klavierbauer - Wo ist der Ton versteckt Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

KRYPTA-KONZERT – »TELEMANN, DON QUICHOTTE UND MEHR«

Ensemble Acht Consort: Annette Schäfer und Martin Schäfer Violine · Esther Przybylski Violoncello Stefan Schäfer Kontrabass · Eckart Begemann Cembalo Karten 26,– €

Vorverkauf (Kartenpreise inkl. Kombiticket zzgl. Vorverkaufsgebühr) MichelShop (Turmhalle) oder unter www.michel-musik.de Konzertkasse Gerdes, sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen bundesweit Restkarten und Ermäßigungen an der Abendkasse

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 23


Klassikprogramm

20:30 Halle 424 VIVO! Music Lounge. Robert Oberaigner (Klarinette), Hellen Weiß (Violine), Wen Xiao Zheng (Viola), Gabriel Schwabe (Violoncello), Martin Klett (Klavier) 22:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Greatest Hits. Sophia Burgos (Sopran), ensemble aisthesis, Walter Nußbaum (Leitung). Grisey: Quatre Chants pour franchir le seuil Musiktheater

19:00 Staatsoper Monteverdi: Il Ritorno d’Ulisse in Patria. Gabriele Rossmanith (Sopran), Sara Mingardo, Katja Pieweck & Dorottya Láng (Mezzosopran), Christophe Dumaux (Countertenor), Kurt Streit, Alexander Kravets, Rainer Trost, Oleksiy Palchykov, Dovlet Nurgeldiyev & Peter Galliard (Tenor), Viktor Rud (Bariton), Luigi De Donato & Denis Velev (Bass), Collegium 1704, Vaclav Luks (Leitung) 19:30 Allee Theater Rossini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung) 19:30 Staatsoper (opera stabile) Monteverdi: Poppea & Händel: Alcina. Immanuel Klein (Seneca), Joël Vuik (Nerone), Judith Österreicher (Poppea), Ascelina Klee (Ottavia), Justus Tennie (Leitung), Mien Bogaert (Regie), Freja Sandkamm (Alcina), Jungkwon Jang (Ruggiero), Alina Behning (Bradamante), Marlen Korf (Morgana), Yu Sugimoto (Leitung), Michelle Affolter (Regie) Musik in Kirchen

11:30 Kirche am Rockenhof Volksdorf Musik zur Marktzeit. Alexander Annegarn (Orgel) 13:30 St. Johannis Harburg 14. Harburger Kulturtag – Kammermusik der Musikgemeinde 16:00 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Teatime Classics. Lobkowicz Trio. Suk: Klaviertrio c-Moll op. 2, Dvořák: Klaviertrio e-Moll op. 90 „Dumky“ 18:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Greatest Hits. Ensemble Resonanz, Emilio Pomàrico (Leitung). Scelsi: Ohio aus „Les Principes créatifs, pour seize cordes“, Billone: Verticale muto, Grisey: Talea 19:00 Tschaikowsky-Saal Wladimir Bonakow & Iwan Sokolow (Bajan). Werke der Klassik & Volkslieder 19:30 KlangRäume Altona ChorAltona, Vokalensemble Capella Peregrina, Kleines Kantatenorchester Altona, Ute Weitkämper (Leitung). Werke von Kuhnau, Buxtehude & der Bach-Familie 24 Hamburg & Norddeutschland

20:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Mondnacht. Dieter Hohlheimer (Bariton), Lars Entrich (Klavier) 20:00 Elbphilharmonie Greatest Hits: Abschlusskonzert. Ensemble Musikfabrik, NDR Elbphilharmonie Orchester, Stefan Asbury (Leitung). Grisey: Les Espaces Acoustiques

14:30 St. Johannis Harburg 14. Harburger Kulturtag – Evangelische Liederdichtungen nach 1945 15:30 Christianskirche Ottensen Carillon-Konzert mit Hajo Patschkowski 15:30 St. Johannis Harburg 14. Harburger Kulturtag – Kammerchorkonzert. Harburger Kantorei

20:00 Laeiszhalle Purcell: Birthday Ode for Queen Mary & Dido and Aeneas Nicole Dellabona (Dido), Sebastian Seitz (Aeneas), Hanna Zumsande (Belinda), Kerstin Dietl (First Witch), Mirko Ludwig (Sorcerer), Stephan Schad (Sprecher), Franz-SchubertChor Hamburg, Hannoversche Hofkapelle, Christiane Hrasky (Leitung)

16:00 Apostelkirche Eimsbüttel Kindermusical „Martin Luther“. Projektchor Luther, Kinderchor und Band, Constanze Kowalski (Leitung)

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Burak Çebi (Klavier). Werke von Chopin

17:00 St. Petri Altona Wer nur den lieben Gott lässt walten. Bläserchor der Hamburger Kirchenkreise

16:30 St. Johannis Harburg 14. Harburger Kulturtag. Werkeinführung zum Konzert am 18. November. Brahms: Ein deutsches Requiem, Lampson: Gebte am Meer (UA)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


Konzerte im november Sonnabend, 4. November, 18.00 Uhr Telemann – vielseitig, farbenreich Musik auf historischen Oboeninstrumenten Hamburger Hoboisten Compagnie Sonnabend, 11. November, 18.00 Uhr Verwandlungen - Zauber und Erlösung Werke von Palestrina, Schütz, Brahms & Nystedt Compagnia Vocale Hamburg, Leitung: LKMD Hans-Jürgen Wulf

Sonnabend, 25. November, 18.00 Uhr 500 Jahre Reformation Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107 Psalm Nr. 42 „Wie der Hirsch schreit“ op. 42 N.N. (Sopran), Kantorei & Kammerorchester St. Johannis Leitung: Rainer Thomsen Eintritt: 10,- Euro

Musik im Gottesdienst Sonntag, 26.11., 10.00 Uhr: Schütz - Musikalische Exequien Solistenensemble St. Johannis, Rainer Thomsen (Orgel) Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

www.johannis-eppendorf.de

Sonnabend, 18. November, 18.00 Uhr Geistliche Lieder der Romantik Dvořák/Kataoka: 10 Biblische Lieder, Brahms/Kataoka: Vier ernste Gesänge. Christfried Biebrach (Bass-Bariton), Hovhannes Baghdasaryan & Martin Blomenkamp (Violine), Istvan Lukacs (Viola), Tadao Kataoka & Ute Leschhorn-Kataoka (Violoncello)

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Klassikprogramm

Lust auf Kunst?

Neues Programm 2018 Vorträge ‑ Seminare Tagesfahrten ‑ Studienreisen Fordern Sie unser umfangreiches Programmheft kostenlos an unter Tel. 040 / 27 61 71 oder info@kunstforum-matthaeus.de

kunstforum matthäus e.V. Bei der Matthäuskirche 6 22301 Hamburg-Winterhude www.kunstforum-matthaeus.de

18:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Oksana Lubova & Miki Sawai (Sopran), Sonja Tigges (Alt), Dustin Drosdziok (Tenor), Martin Schneekloth (Bass), Heinrich Schütz Chor Hamburg, Chor Elysion, Sinfonietta Lübeck, Hanno Schiefner & Nala Levermann (Leitung). Charpentier: Te Deum, Bach: Kantate „Ein feste Burg“ 18:00 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Pro Organo – Benefizkonzert für die Restaurierung der Orgel. Cornelia Schünemann (Saxofon), Nicola Bergelt (Orgel). Werke von Frescobaldi, Singelée, Schünemann u. a. 18:00 St. Johannis Eppendorf Telemann – vielseitig, farbenreich. Hamburger Hoboisten Compagnie 19:00 St. Johannis Curslack Curslacker Abendmusik. Klezmerband Mischpoke

20:00 Kath. Pfarrkirche St. Ansgar und St. Bernhard (Kleiner Michel) Drum fahr ich hin mit Freuden – Musik aus Luthers Gesangbüchern. ChorAltona, Capella Peregrina, Kleines Kantatenorchester Altona, Ute Weitkämper (Leitung). Kuhnau: Tristis est anima, J. S. Bach: Der Gerechte kommt um, Buxtehude: Jesu, meine Freude, J. Chr. Bach: Herr, nun lässest Du deinen Diener in Frieden fahren, J. C. Bach/J. S. Bach: Wachet auf, ruft uns die Stimme 20:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Amazing Grace – ein Chormusical nach einer wahren Geschichte. GospelFire, Daniel Zickenrott (Leitung) Kinder & Jugend

14:00 & 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop ab 6 Jahren

19:00 Elbeforum Brunsbüttel Chor der Kantorei der Liebfrauenkirche Witzenhausen, Dekanatchor Schmalhalden, Smetana Philharmoniker Prag. Mendelssohn: Sinfonien Nr. 2 „Lobgesang“ & Nr. 5 „Reformation“ 19:30 St.-Bartholomäus-Kirche Wesselburen 40 Jahre Musikzug Blau-Weiß-Wesselburen 19:30 Stadthaus Bargteheide Carola Schaal (Klarinette), Sonja Lena Schmid (Violoncello), Anne-Monika von Twardowski (Klavier). Werke von Schumann, Franck, Berg & Brahms 19:30 Stadttheater Flensburg Offenbach: Hoffmanns Erzählungen (Premiere). Peter Sommerer (Leitung), Peter Grisebach (Regie) 19:30 Theater Kiel (Opernhaus) La Sylphide (Premiere). August Bournonville (Choreografie), Whitney Reader (Leitung). Musik von Løvenskiold 20:00 Bildungszentrum Reinfeld (Audimax) Wojciech Waleczek (Klavier), Acoustic Quartet, Karolina Waleczek (Moderation). Szymanowski: Etüde b-Moll, Ogiński: Abschied vom Vaterland, Bacewicz: Oberek Ignacy, Paderewski: Fantastischer Krakauertanz, Wieniawski: Kujawiak u. a.

Tipp

16:00 Kampnagel Zweieinander. Johannes Stange (Trompete), Joss Turnbull (Trommel), Anselm Dalferth (Regie) Sonstiges

16:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Nora Ebnet (Tasteninstrumente)

20:00 Hauptkirche St. Jacobi Da pacem, Domine! Kantorei St. Jacobi, Gerhard Löffler (Leitung), Kerstin Wolf (Orgel). Brahms: Fest- und Gedenksprüche op. 109, Eccard: Missa „Mon coeur se recommende à vous“, Mauersberger: Wie liegt die Stadt so wüst, Pärt: Da pacem, Domine, Werke von Luther, Alain u. a.

16:00 KuB - Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe Schule für Ballett & Tanz: Bücher tanzen. Tänze und Choreografien zum Thema „Buch“

20:00 Hauptkirche St. Michaelis Matthias Höfs (Trompete), Polnische Kammerphilharmonie Sopot Weitere Infos siehe Tipp

17:00 St.-Michaelis-Kirche Eutin 259. Stunde der Kirchenmusik: Einführung in Mendelssohns „Paulus“. Antje Wissemann (Einführung)

26 Hamburg & Norddeutschland

18:00 Ratzeburger Dom Ratzeburger Dommusiken. Oaratorienklasse der Musikhochschule Lübeck, Landesjugendchor Schleswig-Holstein, Barockorchester der Hochschule für Künste Bremen, Matthias Janz (Leitung). Bach: Reformationskantaten

Schleswig-Holstein

4.11. Samstag

20:00 Hauptkirche St. Michaelis Hamburg Matthias Höfs (Trompete), Polnische Kammerphilharmonie Sopot. Werke von Bach, Vivaldi & Telemann ECHO-gekrönt: 2016 ging die begehrte Auszeichnung nicht direkt an Matthias Höfs, sondern an German Brass. Als Gründer, Hausarrangeur und Mitglied hat der Hamburger Trompeter aber einen großen Teil an den Erfolg des Ensembles beigetragen.

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Matthias Höfs

17:00 Auferstehungskirche Winterhude Hantke: Luther-Oratorium. Martin Goetz-Schuirmann (Erzähler), Stefan Adam (Bass), Anja Marie Böttger (Flöte), Jeff Alpert (Marimbafon), Luruper Kantorei, Projektchor, Kantorei-Orchester, Anne-Katrin Gera (Leitung)

18:00 Auferstehungskirche Großhansdorf-Schmalenbeck Juan de la Rubia (Orgel)


„Barocker Trompetenzauber“ von Bach, Vivaldi und Telemann

Matthias Höfs, Trompete Polnische Kammerphilharmonie Sopot Sa., 4.11.2017, 20 Uhr, St. Michaelis „In einem Weltmeer von Harmonie“ Bettina von Arnim trifft Beethoven

Hannelore Elsner, Rezitation Sebastian Knauer, Klavier So., 26.11.2017, 11 Uhr, Thalia Theater „Russische Weihnacht“

Don Kosaken Chor Russland Di., 12.12.2017, 20 Uhr, St. Michaelis „Moby Dick“

Eine literarisch-musikalische Lesung des gewaltigen Epos von Herman Melville

Klaus Maria Brandauer, Rezitation Sebastian Knauer, Klavier So.,14.1.2018, 11 Uhr, Thalia Theater

Das brandneue Programm: Grüß´ mir den Mond! Durch die Nacht mit

ULRICH TUKUR UND DEN RHYTHMUS BOYS Mo., 19.3.2018, 20 Uhr, Laeiszhalle Tickets erhalten Sie an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Hotline 0 18 06 - 57 00 16* sowie online auf www.hanseatische-konzertdirektion.de *0,20 Euro/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 27


Klassikprogramm

AN AUTHENTIC SHOW OF IRISH MUSIC, SONG AND DANCE

SO 28.01.18 MEHR! THEATER 15 & 19 UHR FR 20.04.18 LAEISZHALLE Tickets: (040) 4 13 22 60 → Mo – Fr: 9 – 18.30 Uhr → KJ.DE 20:00 Eduard-Söring-Saal Ahrensburg Mephisto. Carion Quintett. Werke von Liszt, Mozart, Bartók u. a. 20:00 TriBühne Norderstedt Herbstkonzert. Symphonisches Blasorchester Norderstedt Mecklenburg-Vorpommern

16:00 Stadthalle Greifswald (Rubenowsaal) Andersen: Die kleine Meerjungsfrau – Ein Puppenmusical. Peter Gestwa (Regie) 19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (E-Werk) Who Shot the Sheriff? Francesco Nappa (Choreografie) 19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Operngala. Opernsängerensemble, Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Daniel Huppert, Michael Ellis Ingram & Martin Schellhaas (Leitung), Toni Burkhardt & Lars Tietje (Moderation). Werke von Verdi, Puccini u. a. 19:30 Theater Stralsund Verdi: Ein Maskenball. Florian Csizmadia (Leitung)

19:30 Volkstheater Rostock Philharmonie zum Film. Norddeutsche Philharmonie Rostock, Frank Strobel (Leitung). Breloer: Buddenbrooks (D 2008)

5.11. Sonntag Konzert

11:00 Elbphilharmonie Michaela Kaune (Sopran), Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Marek Janowski (Leitung). R. Strauss: Schlussszene aus „Capriccio“ op. 85 & Eine Alpensinfonie op. 64 11:00 KZ-Gedenkstätte Neuengamme Kammermusikmatinee mit Literatur. Ein Programm zum Widerstand „Den Nazis eine schallende Ohrfeige versetzen“. Roman Knižka (Rezita­ tion), Ensemble Opus 45. Hindemith: Kleine Kammermusik op. 24/2, Haas: Bläserquintett op. 10, Ligeti: Sechs Bagatellen, Texte von Brecht, Tucholsky, Kästner, Celan, Graf, Levi u. a. 16:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Akkordeon-Orchester Eimsbüttel 17:00 Kulturkirche Altona Esther Ciudad (Kuhnorgel). Werke von Widor, Duruflé, Bach & Heredia 18:00 Alte Druckerei Ottensen Irene Patta (Sopran), Herbert Bruhn (Klavier)

Carion Quintett Sa. 4. Nov. , 20 Uhr Eduard-Söring-Saal Ahrensburg 28 Hamburg & Norddeutschland

19:00 Bergedorfer Schloss Duo Pavane. Werke von Pärt, Falla, Yun, Koetsier & Ravel 19:00 KlangRäume Altona ChorAltona, Vokalensemble Capella Peregrina, Kleines Kantatenorchester Altona, Ute Weitkämper (Leitung). Werke von Kuhnau, Buxtehude & der BachFamilie

20 UHR

19:00 Palais Esplanade Kammermusikfest Hamburg International. Mark Karlinsky (Violine), Ivan Karizna (Violoncello), Mara Mednik (Klavier). Alhamwy: Lullaby für Violine und Klavier, Strawinsky: Suite Italienne, Bloch: Prayer aus „From Jewish Life“, Kreisler: Liebesleid a-Moll, Schön Rosmarin G-Dur & Tambourin Chinois op. 3, Bartók: Rumänische Volkstänze Sz 56 & Rhapsodie Nr. 1 für Violoncello und Klavier Sz 88, McDonagh: Errigal (UA), Weinberg: Präludien für Violoncello solo op. 100 (Auszüge), Wieniawski: Variationen über ein Original-Thema A-Dur op. 15 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Mario Batkovic (Akkordeon) 20:00 Elbphilharmonie Academy of St Martin in the Fields, Tomo Keller (Violine & Leitung), Murray Perahia (Klavier & Leitung). Beethoven: Romanze für Violine und Orchester F-Dur op. 50, Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 & Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 Musiktheater

15:00 Staatsoper (opera stabile) Monteverdi: Poppea & Händel: Alcina. Immanuel Klein (Seneca), Joël Vuik (Nerone), Judith Österreicher (Poppea), Ascelina Klee (Ottavia), Justus Tennie (Leitung), Mien Bogaert (Regie), Freja Sandkamm (Alcina), Jungkwon Jang (Ruggiero), Alina Behning (Bradamante), Marlen Korf (Morgana), Yu Sugimoto (Leitung), Michelle Affolter (Regie) 19:00 Allee Theater Rossini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


Foto: Kaupo Kikkas

Foto: Marco Borggreve

w w w. k a m m e r m u s i k f r e u n d e . d e

kommt schon r ie H ? in h NK! e g CHTSGESCHE A Noch sooo lan N IH E W s e ein großartig DIENSTAG | 3. APRIL 2018 | 20.00 UHR LAEISZHALLE | KLEINER SAAL

Menahem Pressler & Schumann Quartett W. A. Mozart: Streichquartett B-Dur KV 589 P. I. Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 3 es-moll op. 30 César Franck: Klavierquintett f-moll Karten: E 49 / 39 / 29 / 15 Schüler­ und Studentenkarten E 10,­ an der Abendkasse

Karten: Elbphilharmonie Kulturcafé, am Mönckebergbrunnen/Barkhof 3, 20095 Hamburg · Konzertkasse Elbphilharmonie, Platz der Deutschen Einheit 1, 20457 Hamburg · Konzertkasse im Brahms Kontor (gegenüber der Laeiszhalle), Johannes-Brahms-Platz 1, 20355 Hamburg, Mo –Fr 11–18 Uhr, Sa 11–16 Uhr. Telefonische Bestellungen: 040 - 357 666 66, Mo–Sa 10 –18 Uhr, sowie bei allen bekannten Konzert­ kassen und an der Abendkasse. Online: www.kammermusikfreunde.de · Veranstalter: Hamburgische Vereinigung von Freunden der Kammermusik e.V., Am Weiher 15, 20255 Hamburg

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 29


Klassikprogramm

Tanztheater

18:00 Staatsoper Duse. John Neumeier (Choreografie), Nathan Brock (Leitung) Musik in Kirchen

10:00 Dreifaltigkeitskirche Hamm Musikalischer Gottesdienst. Silke Friedrich (Flöte), Fedor Erfurt (Klarinette), Alexander Mironov (Gitarre) 10:00 St. Johannis Neuengamme Bach: Orgelmesse. Judith VieselBestert (Orgel) 11:00 Christ-König-Kirche Lokstedt Festgottesdienst zur Reformation. Elisabeth von Stritzky (Sopran), Stephanie Klein (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Julian Redlin (Bass), Kantorei Lokstedt, Norddeutsches Barock-Collegium, Christian Hanschke (Leitung). Bach: Kantate „Ein feste Burg ist unser Gott“ BWV 80 16:00 Kreuzkirche Barmbek Sonntagskonzert. Olga Lubotsky (Violoncello), Faina Freymann (Klavier). Werke von Brahms & Chopin

16:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Amazing Grace. GospelFire, Daniel Zickenrott (Leitung) 16:30 St. Pankratius Neuenfelde Neuenfelder Orgelmusik. Hilger Kespohl (Orgel) 17:00 Melanchthonkirche Groß Geburtstagsgala Tango Nuevo Flottbek Festliches Bläserkonzert. Bläser der Hamburger Kirchenkreise, mit Juri Tetzlaff Tango-Formation Daniel Rau (Leitung) Jason Weaver, Dirigent ›34 Puñaladas‹ 17:00 St. Bonifatius Barmbek 1. 2. Kinderkonzert Kammerkonzert Gospelmesse. Joyful Light DO 09.11.17 – 19.30 –– GS KS SO 05.11.17 – 11.00/14.00 17:00 Kulturkirche Altona Orgelherbst. Esther Ciudad (Orgel). Werke von Widor, Duruflè, Bach & Heredia Kinder & Jugend 18:00 Dietrich-Bonhoeffer-Kirche 306896_SH-Concerti_2_KaKo_Anz-Stopper_38x38mm.indd 26.09.1710:39 10:41 26.09.17 1 Meiendorf Gospel-Konzert. Sasel- 306896_SH-Concerti_1_Kiko_Anz-Stopper_38x38mm.indd 11:00 & 14:30 Laeiszhalle Zum Spirits, Maja Kemper (Leitung) Geburtstag viel Musik! Symphoniker Hamburg, Jason Weaver (Leitung), 18:00 Blankeneser Kirche am Markt Juri Tetzlaff (Moderation) Chor- und Orgelkonzert. Cappella Vocale Blankenese, Stefan Scharff (Orgel 11:30 & 16:00 Kampnagel Zweiein& Leitung). Buxtehude: Präludium aander. Johannes Stange (Trompete), Moll, Schütz: „Die mit Tränen säen“ & Joss Turnbull (Trommel), Anselm Dal„So fahr ich hin“, Rheinberger: Orgelferth (Regie) werke, Wolf: Einklang, Resignation & Letzte Bitte, Nystedt: Kyrie & Komm, 14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio) süßer Tod, J. S. Bach: Präludium und Instrumentenwelt: Klassiko OrchesterFuge c-Moll, J. C. F. Bach: Wachet auf, instrumente – Workshop ab 4 Jahren ruft uns die Stimme 16:00 Elbphilharmonie (Kaistudio) 18:00 Kirche am Rockenhof VolksInstrumentenwelt: Klassiko Orchesterdorf Timo Rinke (Orgel). Werke von instrumente – Workshop ab 6 Jahren Gade, Klerk, Messiaen u. a.

19:00 Christianskirche Ottensen Drum fahr ich hin mit Freuden. ChorAltona, Capella Peregrina, Kleines Kantatenorchester Altona, Ute Weitkämper (Leitung). Kuhnau: Tristis est anima, J. S. Bach, Der Gerechte kommt um, Buxtehude: Jesu, meine Freude, J. C. Bach: Herr, nun lässest Du deinen Diener in Frieden fahren, LAW-Concerti_Nov_2017_- 22.09.17 23:49S. Bach: SeiteWachet 1 J. C. Bach/J. auf, ruft uns die Stimme

Sonstiges

16:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Hans-Ulrich von der Fecht (Tasteninstrumente) Schleswig-Holstein

11:00 Theater Kiel (Opernhaus) Familienkonzert: Alice im Wunderland

Dienstag, 19. Dezember 2017, 19.30 Uhr Hauptkirche St. Petri, Mönckebergstrasse

Liebe, alte

Weihnacht#-Lieder Lieder, Motetten und Gregorianik zu Advent und Weihnachten

Mitwirkende: Solisten, Jonas Kannenberg - Orgel Streicher, Blockflöten, Trompeten und Posaunen Hamburger Kinder- und Jugendkantorei, Leitung: Birgitte Jessen-Klingenberg und Compagnia Vocale Hamburg, Leitung: Hans-Jürgen Wulf

Quempas-Singen

Kinder ziehen mit brennenden Kerzen in die Kirche ein und singen den „Quempas“ www.sankt-petri.de · www.jugendkantorei-hamburg.de · www.compagniavocale.de Karten ab 12 € gibt es bei Konzertkasse Gerdes (Tel.: 040-453326), bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Kirchenbüro St. Petri sowie unter www.eventim.de und www.ticketonline.de. Ermäßigte Karten für Schüler, Auszubildende und Studenten sind nur an der Abendkasse erhältlich.

30 Hamburg & Norddeutschland

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 31


Klassikprogramm

11:15 Museumsberg Flensburg Stefanie Schrödl (Flöte), Da Eun Choi, Aslı Doğan, Evgenia Feizo & Akiko Haneishi (Violine), Gabriella Józsa & Konstantin Neumann (Viola), Andreas Deindörfer & Martin Pratissoli (Violoncello), Julia Gollner (Harfe), Yumi Watanabe & Peter Geilich (Klavier). Bartók: Rhapsodie Nr. 1 für Violine und Klavier & Rumänische Volkstänze für Violine und Klavier Sz 56, Villa-­ Lobos: Quinteto instrumental für Flöte, Violine, Viola, Violoncello & Harfe, Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44

17:00 Schloss Reinbek Serenata Italiana. Raphaela Gromes (Violoncello), Julian Riem (Klavier)

Tipp

17:00 St.-Andreas-Kirche Lübeck (Schlutuper Fischerkirche) Der Glaube sieht mit dem Gehör. Volker Hanisch & Mechtild Hobl-Friedrich (Lesung), Marion Krall & Lars Schwarze (Orgel) 19:00 Theater Kiel (Opernhaus) Große Boymann/Kahry: Spatz und Engel Mecklenburg-Vopommern

17:00 St.-Nikolai-Kirche Schwerin (Schelfkirche) Ludwig Güttler (Trompete & Corno da caccia), Friedrich Kircheis (Orgel) Weitere Infos siehe Tipp

12:30 Theater Kiel (Opernhaus) Familienkonzert: Alice im Wunderland 15:00 SmuX Werkstatt + Café Geesthacht Kaffee, Kuchen, Klavier. Matthias Micklich (Klavier). Diabelli: Die Caféhausfreuden, Swinging Chili Gonzales

19:30 Musik- und Kunstschule Ataraxia Schwerin Hörwelten. Gäste, Lehrende & Schüler von ATARAXIA Mecklenburg-Vorpommern

16:00 KuB - Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe Schule für Ballett & Tanz: Bücher tanzen. Tänze und Choreografien zum Thema „Buch“

16:00 Theater Stralsund Große Werke Schritt für Schritt. Philharmonisches Orchester Vorpommern, Florian Csizmadia (Leitung & Moderation). Elgar: Enigma-Variationen

16:00 Theater Lübeck Monteverdi: Il combattimento di Tancredi e Clorinda & Orff: Carmina Burana. Andreas Wolf (Leitung), Clara Kalus (Regie)

16:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens

5.11. Sonntag

17:00 St.-Nikolai-Kirche Schwerin (Schelfkirche) Ludwig Güttler (Trompete & Corno da caccia), Friedrich Kircheis (Orgel) Starrsinn haben sie ihm vorgehalten – doch Ludwig Güttler glaubte an seine Idee eines Wiederaufbaus der Frauenkirche. Und bekam dafür 2007 das Bundesverdienstkreuz. 18:00 Volkstheater Rostock Vier Jahreszeiten. Elias Lazaridis (Choreografie & Regie). Musik von Vivaldi/ Richter Niedersachsen

17:00 Musikschule Lüneburg (Forum) Markus Menke (Violine), Matthias Veit (Klavier). Brahms: Drei Violinsonaten

Hauptkirche St. Michaelis Freitag, 22. Dezember 2017 · 19 Uhr

WEIHNACHTSKONZERT mit Wunschliedersingen

Vorverkauf (Kartenpreise inkl. Kombiticket zzgl. Vorverkaufsgebühr) MichelShop (Turmhalle) oder unter www.michel-musik.de Konzertkasse Gerdes, sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen bundesweit Restkarten und Ermäßigungen an der Abendkasse

32 Hamburg & Norddeutschland

Jugendkantorei St. Michaelis Kantorei St. Michaelis Orchester der Kantorei St. Michaelis Joachim Lobe Trompete Leitung Manuel Gera · Ulrike Dreßel Wunschliederliste unter www.michel-musik.de Karten 20,– €

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Juliane Njankouo

Werke von J.S. Bach · G.F. Händel · C. Saint-Saëns · J. Rutter u.a.


CARL-PHILIPP-EMANUELBACH-CHOR HAMBURG

Weihnachtskonzert mit

Senta Berger

Senta Berger LESUNGEN Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg LEITUNG Hansjörg Albrecht

Sonnabend, 9. Dezember 2017, 15.30 Uhr Hamburg, Laeiszhalle

Johann Sebastian Bach

Weihnachts-Oratorium Teile I bis VI

Simone Kermes SOPRAN Angelika Kirchschlager ALT Daniel Johannsen TENOR Markus Eiche BASS

Bach Collegium München Carl-Philipp-Emanuel-Bach Chor Hamburg LEITUNG Hansjörg Albrecht

Freitag, 22. Dezember 2017, 19.00 Uhr Hamburg, Elbphilharmonie Großer Saal

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 33


Klassikprogramm

Tipp

7.11. dienstag

17:00 St.-Liborius-Kirche Bremervörde Musik bei Kerzenschein. Ensemble „Musica delecta“. Musik der Lutherzeit

20:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Avishai Cohen Quartet Schleswig-Holstein

19:00 Staatsoper Hamburg Monteverdi: Il Ritorno d’Ulisse in Patria. Gabriele Rossmanith (Sopran), Sara Mingardo, Katja Pieweck & Dorottya Láng (Mezzosopran), Christophe Dumaux (Countertenor), Kurt Streit, Alexander Kravets, Rainer Trost, Oleksiy Palchykov, Dovlet Nurgeldiyev & Peter Galliard (Tenor), Viktor Rud (Bariton), Luigi De Donato & Denis Velev (Bass), Collegium 1704, Vaclav Luks (Leitung)

19:00 St. Michaeliskirche Lüneburg Spiegelungen - Musik und Licht in St. Michaelis. Kammerchor St. Michaelis, Henning Voss (Leitung), Wolfgang Graemer (Illumination). Werke von Ockeghem, Gesualdo, Monteverdi, Bach, Mendelssohn, Bruckner, Martin, Nystedt, Stucky, Whitacre & Mealor

19:30 Gemeinnützige Lübeck Carlos Johnson (Violine), Hans-Christian Schwarz (Violoncello), Tamami TodaSchwarz (Klavier). Husmann: Klaviertrio, Brahms: Klaviertrio Nr. 3 c-Moll op. 101, Schubert: Klaviertrio B-Dur op. 99 D 898

Schwere Last: Wenn Václav Luks auf den Prager Straßen mit einem Einkaufstrolley unterwegs ist, dann war er nicht einkaufen, sondern kommt bestimmt von einer Probe. Zum Tragen sind ihm die vielen Partituren und Noten zu schwer ...

15:30 Theater des Kurhauses Bad Bramstedt BT Orchester Bad Bramstedt

6.11. Montag Konzert

19:30 St. Pauli Theater Tim Fischer (Gesang), Rainer Bielfeldt (Klavier). Werke von Jeske, Pigor, Brel, Bielfeldt u. a. 20:00 Elbphilharmonie Michaela Kaune (Sopran), Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Marek Janowski (Leitung). R. Strauss: Schlussszene aus Capriccio op. 85 & Eine Alpensinfonie op. 64 20:00 Laeiszhalle Götz Alsmann & Band: In Rom 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Gharana Project. Anjan Saha (sitar), Christian Kuzio & Sheraz Puri (guitar), Darius Faryar (bass guitar), Swapan Bhattacharya (tabla & vocals), Goutam Bhattacharya (srikhol), Roman Dippong (drums), Kurt Buschmann (saxophone) 34 Hamburg & Norddeutschland

7.11. Dienstag Konzert

12:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Lunchkonzert. Symphoniker Hamburg 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Chad Lawson Trio. Bach & Chopin Interpreted 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 427. Konzert der Oscar und Vera Ritter-Stiftung: Verleihung des RITTERPreises. Olena Guliei (Violoncello), Peter Gorobets (Klavier). Schumann: Fünf Stücke im Volkston op. 102, Brahms: Cellosonate e-Moll op. 38, Beethoven: Sieben Variationen Es-Dur über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ aus „Die Zauberflöte“ WoO 46, Prokofjew: Cellosonate C-Dur op. 119 20:00 Elbphilharmonie Philippe Jaroussky (Countertenor), Ensemble Artaserse. Werke von Händel

Musik in Kirchen

12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele. Gerhard Löffler (Orgel) 18:00 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Musikalische Vesper mit hl. Abendmahl. Gregorianische Gesänge & europäische Pilgerlieder 20:00 Kulturkirche Altona Kammermusikfest Hamburg International. Jussef Eisa (Klarinette), Yamen Saadi & Asaf Levy (Violine), Sindy Mohamed (Viola), Nassib Ahmadieh (Violoncello). Gál: Quintett für Klarinette und Streichquartett op. 107, Yun: Quintett für Klarinette und Streichquartett Nr. 1, Azmeh: The Fence, the Rooftop and the Distant Sea für Violoncello und Klarinette (UA) & A Scattered Sketchbook für Violine und Klarinette, Weber: Quintett für Klarinette und Streichquartett B-Dur op. 34 „Grand Quintetto“

20:00 Goßlerhaus Musik in den Häusern der Stadt. Verdi-Quartett, SeonHwa Lee (Violoncello)

Schleswig-Holstein

Musiktheater

Niedersachsen

19:00 Staatsoper Monteverdi: Il Ritorno d’Ulisse in Patria. Collegium 1704, Vaclav Luks (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp

10:00 Theater Lüneburg (Junge Bühne T.3) Schneewitchen und die sieben Zwerge. Olaf Schmidt (Choreografie)

19:30 theater itzehoe 33. Wohltätigkeitskonzert. Marinemusikkorps Kiel

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Petra Hajská

Bad Bramstedt


Musiktheater

8.11. Mittwoch

19:00 Staatsoper Monteverdi: Il Ritorno d’Ulisse in Patria. Gabriele Rossmanith (Sopran), Sara Mingardo, Katja Pieweck & Dorottya Láng (Mezzosopran), Christophe Dumaux (Countertenor), Collegium 1704, Vaclav Luks (Leitung)

Konzert

19:00 Heike & Andreas Quack und Hilde & Arne Fröhlich Musik in den Häusern der Stadt. Caroline Kiesewetter (Gesang & Moderation) 20:00 Alte Druckerei Ottensen Wisocky (Violoncello), Andrea Merlo (Klavier) 20:00 Elbphilharmonie Tingvall Trio. Cirklar

Tango Nuevo Tango-Formation ›34 Puñaladas‹ 2. Kammerkonzert DO 09.11.17 – 19.30 – KS

Tanztheater

20:00 monsun.theater Broken Heart Musik in Kirchen

12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert mit Werner Lamm

Musiktheater

19:30 Allee Theater Rossini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung) Tanztheater

306896_SH-Concerti_2_KaKo_Anz-Stopper_38x38mm.indd 26.09.17 10:41 1 Konzert 16:30 Hauptkirche St. Jacobi

19:30 Staatsoper Die kleine Meerjungfrau. John Neumeier (Choreografie), Simon Hewett (Leitung) Musik in Kirchen

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Andrej Naumovich (Orgel). Werke von Bach & Widor 19:30 Hauptkirche St. Michaelis Bach-Wochen: Altarraum-Konzert. Andreas Schmidt (Bariton), Matthias Kirschnereit (Klavier), Christoph Schoener (Orgel). Brahms: Lieder, Vier ernste Gesänge op. 121, HaydnVariationen (Orgelfassung) op. 56a & Klaviersonate Nr. 3 f-Moll op. 5 Sonstiges

18:00 Stadtplatz Barmbek Feierabendsingen Schleswig-Holstein

19:30 Stadttheater Flensburg In 80 Tagen um die Welt oder: Wie viele Opern passen in ein Musical

zt

rstüt Unvteon:

12:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit

9.11. Donnerstag 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Anne – zwischen Hamburg und St. Petersburg. Natalia Pavlova (So­ pran), Maria Fedotova (Flöte), Vadim Bondarenko (Klarinette), Miroslav Romanchak (Fagott), Yuri Smirnov (Trompete), Johanna Ruppert (Violine), Laura Moinian (Violoncello), Denis Kashin (Kontrabass), Alexander Vorotsov (Klavier), Zaurbek Gugkaev (Leitung). Frid: Das Tagebuch der Anne Frank 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Tango Nuevo. 34 Puñaladas 20:00 Alte Druckerei Ottensen Sweet Death - der Tod steht uns gut Duo RömerRok 20:00 Elbphilharmonie Frank Peter Zimmermann (Violine), NDR Elbphilharmonie Orchester, Paavo Järvi (Leitung). Beethoven: Violinkonzert D-Dur, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 7 C-Dur „Leningrader“ 21:00 resonanzraum St. Pauli ePhil. Peder Mannerfelt (live electronics)

30-Minuten-Orgelmusik. Kerstin Wolf (Orgel). Werke von Sweelinck, Bach & Buxtehude Schleswig-Holstein

21:00 CVJM Lübeck South Quartet Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Konzertkirche Neubrandenburg Markus Schirmer (Klavier), Neubrandenburger Philharmonie, Sebastian Tewinkel (Leitung). Verdi: Ouvertüre zu „Die Macht des Schicksals“, Schnittke: Klavierkonzert, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Verdi: Otello. Daniel Huppert (Leitung)

10.11. Freitag Konzert

19:00 Berenberg-Gossler-Haus Gospel Junction

KLASSISCHE PRODUKTE AUS OSTEUROPA Samstag, 11. November 19:00 Uhr

Freitag, 10. November 19:30 Uhr

People & Places Clemens Christian Pötzsch (Klavier)

Licht und Schatten Trio Axis Musik für Klaviertrio von Schubert, Smetana und Schönberg Tickets 15/10 €

Leipziger Pianist und Komponist präsentiert berührendpoetische Stücke voller Kraft und Tiefe. Tickets 15/10 €

Tschaikowsky-Saal

Tschaikowskyplatz 2 · 20355 Hamburg

www.tsaal.de · Tickets: Abendkasse und im VVK bei Konzertkasse Gerdes Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 35


Klassikprogramm

19:30 Theater Lübeck Schreker: Der ferne Klang. Andreas Wolf (Leitung), Jochen Biganzoli (Regie)

Fr. 10. Nov. 17, 20.00 Uhr Laeiszhalle, Kleiner Saal

20:00 Casino Lübeck Swing Duo L.A. & Der Hexer. Swing Duo L.A., Frank Musilinski (Illusionist). Swingstandards der 20er- bis 50er-Jahre

Dana Anka Maja Hunziker Roswitha Killian Hila Karni

„Licht und Schatten“ Philip Glass, Quartett Nr. 2 Dimitrij Schostakowitsch, Quartett Nr. 6 Felix Mendelssohn, Quartett op. 80

Kartenvorverkauf und Abos unter Tel. 040 453326 bei Konzertkasse Gerdes www.nathanquartett.de 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Hamburger Kammermusikfest International. Mecklenburgische Bläserakademie, Gregor Witt (Leitung). Wagner: Vorspiel zu „Die Meistersinger von Nürnberg“, Eisler: Divertimento op. 4, Enescu: Dixtuor op. 14, R. Strauss: Sonatine Nr. 1 F-Dur, Lehfuss: Three Glenns for Woodwind Cats

Musiktheater

19:30 Lichtwarksaal Emmanuels Erben – Zum 303. Geburtstag von C. P. E. Bach. Hamburger Ratsmusik. Werke von Haydn & Freunden

20:00 monsun.theater Broken Heart - Eine Tanzperformance. Mathis Kleinschnittger (Choreografie & Performance), Clemens Mädge (Musik & Performance), Kathrin Mayr (Regie)

19:30 Miralles-Saal Hamburger Solisten. SOUNDpictures. Elisaveta Ilina (Klavier), Sönke Schreiber (Marimba & Schlagwerk) 19:30 Tschaikowsky-Saal Licht und Schatten. Klaviertrio Axis. Werke von Schubert, Smetana & Schönberg 20:00 Alte Druckerei Ottensen Holger Schönwald, Fabian & Ascan Tünnermann (spanische Gitarre) 20:00 Elbphilharmonie Frank Peter Zimmermann (Violine), NDR Elbphilharmonie Orchester, Paavo Järvi (Leitung). Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 60 „Leningrader“ 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Licht und Schatten. nathan quartett. Glass: Streichquartett Nr. 2 „Company“, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 6 G-Dur op. 101, Mendelssohn: Streichquartett f-Moll op. 80 36 Hamburg & Norddeutschland

Tanztheater

19:30 Staatsoper Die kleine Meerjungfrau. John Neumeier (Choreografie), Simon Hewett (Leitung)

Musik in Kirchen

18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Ellen Lotichius (Sprecherin), Johanna Rabe (Flöte)

20:00 Stadthauptmannshof Mölln Acoustic Guitar Night 2017. Cecilia Zabala, Rhythm Shaw, Markus Segschneider & Peter Finger (Gitarre) 21:00 CVJM Lübeck e. V. Piano Solo. Chris Gall (piano) Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Volkstheater Rostock Rossini: La Cenerentola. Manfred Hermann Lehner (Leitung), Anja Nicklich (Regie) 20:00 Volkstheater Rostock (Ballettsaal) Have a look IV - Back to the Roots. Tänzerinnen und Tänzer der Tanzcompagnie des Volkstheaters Rostock (Choreografie)

11.11. Samstag Konzert

16:00 & 19:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Peace Patrol. Valeri Krivoborodov (Violoncello), Oliver Schmidt (Klavier). Filmmusik von Charlie Chaplin

Tipp

19:30 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Benefizkonzert. Abigail McDonagh (Violine), Jorma Marggraf (Klavier) 20:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Amazing Grace. GospelFire – der Gospelchor des Alsterbundes, Daniel Zickenrott (Leitung) Kinder & Jugend

11:00 & 14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Funkelkonzert S. Musical Rumpus, Zoe Palmer (Regie). Fogonogo 15:00 Elbphilharmonie (Kaistudio) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Erwachsene und Familien Schleswig-Holstein

19:30 Stadttheater Flensburg Offenbach: Hoffmanns Erzählungen. Peter Sommerer (Leitung), Peter Grisebach (Regie)

11.11. samstag

19:30 Laeiszhalle Hamburg Sophie Klußmann (Sopran), Marie Henriette Reinhold (Alt), Colin Balzer (Tenor), Simon Bailey (Bass), Hyunah Park (Violoncello), CarlPhilipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg, Berliner Symphoniker, Hansjörg Albrecht (Leitung). Mozart: Requiem d-Moll KV 626, Dvořák: Cellokonzert h-Moll op. 104 Traumstart einer Sängerkarriere: Direkt nach seinem Studium am Royal Northern College Manchester bekam Bassbariton Simon Bailey einen Zweijahresvertrag an der Mailänder Scala.

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Angelika Tippmann

19:30 Meßmer Momentum Toy Piano-Festival. Ying-Chieh Wang (Erhu), Fanny Vicens (Akkordeon), Jennifer Hymer (Toy Piano). Werke von YanJun, Sprenger, Ligeti, Debussy, WieChieh, Klucevsek, Messiaen, Tian-Hua & Hernandez Sanchez

19:30 Allee Theater Rossini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung)

20:00 St. Petri zu Lübeck Philip Catherine (Gitarre), Peter Ortmann (Klavier), Florian Galow (Kontrabass), Oliver Sonntag (Schlagzeug)


19:00 Tschaikowsky-Saal People & Places. Clemens Christian Pötzsch (Klavier & Komposition) 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Two places. Luke Howard (Klavier & electronics) 19:30 Laeiszhalle Sophie Klußmann (Sopran), Marie Henriette Reinhold (Alt), Colin Balzer (Tenor), Simon Bailey (Bass), Hyunah Park (Violoncello), Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg, Berliner Symphoniker, Hansjörg Albrecht (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Alte Druckerei Ottensen Hans Heller & Astrid Kramer (Schauspiel), Natascha Böttcher (Klavier & Akkordeon). Werke von Satie 20:00 Elbphilharmonie Carminho canta Tom Jobim. Carminho (vocals), Paulo Jobim (guitar), Jaques Morelenbaum (cello), Daniel Jobim (piano), Paulo Braga (drums) 20:00 resonanzraum St. Pauli (Bunker Feldstraße) Toy Piano-Festival. Bernhard Fograscher, Ninon Gloger, Jennifer Hymer, Sofi Natali, Fabian Svensson & Steven Tanoto (Toy Pianos, Klavier & Melodica) u. a. Benjamin Gordon (Leitung & Melodica). Werke von Rebotier, Svensson, Griswold, Mihaly, Lemke, Cheng, Ravel, Lu & Bartók Musiktheater

19:00 Staatsoper Monteverdi: Il Ritorno d’Ulisse in Patria. Gabriele Rossmanith (Sopran), Sara Mingardo, Katja Pieweck & Dorottya Láng (Mezzosopran), Christophe Dumaux (Countertenor), Viktor Rud (Bariton) u. a. Collegium 1704, Vaclav Luks (Leitung)

HAMBURGER SOLISTEN FR, 10.11.2017, 19:30 UHR MIRALLES SAAL, MITTELWEG 42 Staatliche Jugendmusikschule Hamburg HAMBURGER SOLISTEN Künstler der Staatlichen Jugendmusikschule im Konzert farbton – Elisaveta Ilina, Klavier und Sönke Schreiber, Marimba/Schlagwerk präsentieren SOUNDpictures Kammermusik für Klavier und Schlagwerk. Eintritt frei!

www.hamburg.de/jugendmusikschule

Hamburger ratsmusik Ensemble in Residence im KomponistenQuartier

EmanuEls ErbEn – Zum 303. Geburtstag von C.P.E.Bach: Musik von Haydn&Freunden KomponistenQuartier, Neanderstraße 22, Lichtwarksaal, 20359 Hamburg Freitag 10.11.2017, 19.30 Uhr Eintritt 15 Euro | VorVErkauf Museumskasse KomponistenQuartier, Peterstraße 39, 20355 Hamburg, Telefon 040 - 87 60 40 22 info www.hamburger-ratsmusik.de | info@komponistenquartier.de Freunde & Förderer der

Mit freundlicher Unterstützung

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

H A M B U R G E R R AT S M U S I K e.V. – Verein für Alte Musik

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 37


Klassikprogramm

9. Dezember 2017 · 17 Uhr | 10. Dezember 2017 · 14.30 Uhr

CHRISTIANE HÖRBIGER TEXTE UND MUSIK ZUM ADVENT Chor St. Michaelis · Leitung Christoph Schoener

19:30 St. Markus Hoheluft Eversmiling Liberty. Alena Bruhin (Alt), Lennard Wegener (Tenor), Studierende der HfMT Hamburg, Annika Schiffner (Leitung). Werke von Johansen & Kullberg Kinder & Jugend

11:00 & 14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Funkelkonzert S. Musical Rumpus, Zoe Palmer (Regie). Fogonogo

Karten 11,– bis 33,– €

14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop ab 4 Jahren

16. und 17. Dezember 2017 JOHANN SEBASTIAN BACH

16:00 Elbphilharmonie (Kaistudio) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop ab 6 Jahren

WEIHNACHTSORATORIUM Anna Lucia Richter Sopran · Luciana Mancini Alt Jörg Dürmüller Tenor · Dietrich Henschel Bass 16. Dezember Chor St. Michaelis 15.30 Uhr I–III Orchester St. Michaelis 18.00 Uhr IV–VI 20.30 Uhr I–III Leitung Christoph Schoener Karten 9,– bis 50,– €

17. Dezember 15.30 Uhr I–III 18.00 Uhr IV–VI

Vorverkauf (Kartenpreise inkl. Kombiticket zzgl. Vorverkaufsgebühr) MichelShop (Turmhalle) oder unter www.michel-musik.de Konzertkasse Gerdes, sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen bundesweit Restkarten und Ermäßigungen an der Abendkasse

Sonstiges

22:15 Staatsoper (Foyer Parkett) OpernForum „Il Ritorno d’Ulisse in Patria“ Schleswig-Holstein

18:00 Auferstehungskirche Großhansdorf-Schmalenbeck Thomas Ospital (Orgel) 18:00 Marienkirche Quickborn Ensemble Cantate, Quickborner Kantorei, Michael Schmult (Leitung). Bach: Kantaten BWV 140 & 190 19:00 Bogenwald e.V. Pinneberg Dorn und Röschen oder „Eine Serenade, bitte!“ Dorit Meyer-Gastell (Lesung), Jurij Kandelja (Akkordeon) 19:30 MuK Lübeck Frank Peter Zimmermann (Violine), NDR Elbphilharmonie Orchester, Paavo Järvi (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp

Tipp 18:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Amazing Grace. GospelFire

Tanztheater

18:00 St. Johannis Eppendorf Verwandlungen – Zauber und Erlösung. Compagnia Vocale Hamburg, HansJürgen Wulf (Leitung). Werke von Palestrina, Brahms, Nystedt & Schütz

20:00 monsun.theater Broken Heart - Eine Tanzperformance. Mathis Kleinschnittger (Choreografie & Performance), Clemens Mädge (Musik & Performance), Kathrin Mayr (Regie) Musik in Kirchen

17:00 St. Johannis Harburg Schmitz: Glaubenszeichen – Ein Kantatenzy­klus. Kirsten Evers (Sopran), Tiina Zahn (Alt), Steffen Wolf (Tenor), Bernd Leo Treumann (Bass), Cantate Harburg, Konzertchor Buchholz, Concertino Harburg, Projektorchester des Friedrich-Ebert-Gymnasiums Harburg, Rainer Schmitz (Leitung) 38 Hamburg & Norddeutschland

18:00 St. Stephan Wandsbek-Gartenstadt 10nach6: Das Duell der Pfeifen Vol. II. Kai Dittmann (Orgel), St. Stephan Brass Band, Sérgio Condessa (Leitung) 19:00 Hauptkirche St. Michaelis O Happy Day – Gospelklassiker von allen Emporen. Ensemble Joyful Gospel, Posaunenchor St. Michaelis 19:00 Lutherkirche Bahrenfeld Deutsch-Russischer-Chor, JugendChor „Fly“, Natalia Adler & Tatiana Miltchev (Leitung)

11.11. Samstag

19:30 MuK Lübeck Frank Peter Zimmermann (Violine), NDR Elbphilharmonie Orchester, Paavo Järvi (Leitung). Beethoven: Violinkonzert D-Dur, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 7 C-Dur „Leningrader“ Edle Tropfen: 2000 Flaschen Bordeaux und Burgunder sollen in Frank Peter Zimmermanns Weinkeller lagern – und der Geiger ersteigert fleißig weiter interessante Weine.

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: arald Hoffmann/Hänssler CLASSIC

19:30 Allee Theater Rossini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung)


HAUPTKIRCHE ST. PETRI ADVENTSMUSIKEN IM KERZENSCHEIN 2. Dezember 2017, Sonnabend, 19 Uhr

Telemann: „Machet die Tore weit”

sowie adventliche Musik für Chor a cappella Solisten, Collegium vocale undCollegium instrumentale St. Petri, Leitung: Lukas Henke

9. Dezember 2017, Sonnabend, 19 Uhr

Oh Freude?

Neue Chormusik zum Advent, Werke von Buchenberg, Whitacre und Pärt Ensemble vocal Hamburg, Leitung: Cornelius Trantow Eintritt: 12 € (erm. 8 €) nur an der Abendkasse

16. Dezember 2017, Sonnabend, 19 Uhr

Saint-Saëns: Weihnachtsoratorium Telemann: Deutsches Magnificat sowie virtuose Instrumentalkonzerte von Bach und Albinoni Karen Rettinghaus – Sopran, Susanne Wild – Mezzosopran, Yvi Jänicke – Alt Stephan Zelck – Tenor, Ralf Grobe – Bass Hamburger Bachchor und Collegium musicum St. Petri Leitung: Thomas Dahl

Eintritt: ab 10 € (Vorverkauf und Abendkasse)

23. Dezember 2017, Sonnabend, 19 Uhr

Adventliche Orgelmusik

Werke von Bach, Mozart („Ah, vous dirais-je, Maman”), Franck, Lindberg, Hakim, Barber Kerstin Wolf (Hamburg) – Orgel

Eintritt: 10 € (erm. 7 €) nur an der Abendkasse ab 18.15 Uhr Kinder in Begleitung eines Erziehungsberechtigten haben freien Eintritt.

Vorverkauf im Kirchenbüro (Tel. 32 57 40 -0) sowie bei allen bekannten Vorverkaufstellen Hauptkirche St. Petri, Mönckebergstraße, 20095 Hamburg, E-Mail: info@sankt-petri.de

www.sankt-petri.de · www.hamburger-bachchor.de

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 39


Klassikprogramm

19:30 Theater Kiel (Opernhaus) La Sylphide. August Bournonville (Choreografie), Whitney Reader (Leitung). Musik von Løvenskiold

16:00 Laeiszhalle Oliver Rau (Violine), Hamburger Orchestergemeinschaft, Frank Zenk (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre zu „Ruy Blas“ op. 95 & Sinfonie Nr. 5 D-Dur op. 107 „Reformation“, Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61

Tipp

19:30 Theater Lübeck Händel: Ariodante. Panagiotis Papadopoulos (Leitung), Wolf Widder (Regie)

17:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Operngala. Rita Anton Ensemble, Class Würfel (Moderation). Werke von Verdi, Ravel, Giordano, Cilea u. a.

Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Ravel. Jutta Ebnother (Choreografie), Martin Schelhaas (Leitung)

12.11. sonntag

19:30 Theater Greifswald Verdi: Ein Maskenball. Florian Csizmadia (Leitung), Host Kupich (Regie)

11:00 Laeiszhalle Hamburg Dvořák: Requiem. EuropaChorAkademie, Solisten der Mariinsky-Akademie St. Petersburg, Symphoniker Hamburg, Ion Marin (Leitung)

18:00 Elbphilharmonie Frank Peter Zimmermann (Violine), NDR Elbphilharmonie Orchester, Paavo Järvi (Leitung). Beethoven: Violinkonzert, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 7 C-Dur

20:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens. Jaana Kauppinen-Widiger, André Trautmann & Frank Flade (Leitung)

Sohn eines Komponisten und Dirigenten – da war Ion Marins Weg quasi vorbestimmt: Schon mit 21 Jahren wurde er Musikdirektor der Philharmoniker in Siebenbürgen.

18:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR Bigband feat. anuradha pal 19:00 Palais Esplanade Kammermusikfest Hamburg International. Claudia Stein (Flöte), Mihaela Martin (Violine), Frans Helmerson (Violoncello), Annegret Kuttner (Klavier). Enescu: Cantabile et Presto für Flöte und Klavier, Bloch: Drei Bilder aus dem chassidischen Leben aus „Baal-Shem-Suite“, Weber: Trio für Flöte, Violoncello und Klavier g-Moll op. 63, Chopin: Cellosonate g-Moll op. 65, Hensel: Klaviertrio d-Moll op. 11

Niedersachsen

19:30 Kurzentrum Bad Bevensen Stadtorchester Buchholz 20:00 Neues Schauspielhaus Uelzen Bianca Richter (Sopran), Ralf Kleemann (Harfe)

Dvořák: Requiem op.89

(c) Beltra / Greenpeace

Ion Marin, Dirigent EuropaChorAkademie 2. Matinee-Konzert SO 12.11.17 – 11.00 – GS

20:00 Schloss Agathenburg Jazz im Pferdestall: Dedication. Anke Helfrich Trio

12.11. Sonntag Konzert

11:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Philharmonisches Kammerkonzert. Bogdan Dumitraşcu (Violine), Bettina Rühl (Viola), Merlin Schirmer (Violoncello), Eberhard Hasenfratz (Klavier). Brahms: Klavierquartett Nr. 2 A-Dur op. 26, R. Strauss: Klavierquartett c-Moll op. 13 11:00 Laeiszhalle Dvořák: Requiem. EuropaChorAkademie, Solisten der Mariinsky-Akademie St. Petersburg, Symphoniker Hamburg, Ion Marin (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp

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Musiktheater

15:00 Staatsoper Puccini: Madama Butterfly. Kent Nagano (Leitung) 19:00 Allee Theater Rossini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie) Musik in Kirchen

10:00 Hauptkirche St. Michaelis Evangelische Messe mit Kinderkirche. Christoph Schoener (Orgel), Kinderkantorei St. Michaelis, Ulrike Dreßel (Leitung)

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Foto: Ion Marin

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40 Hamburg & Norddeutschland

08.10.2010 18:09:49 Uhr

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


10:00 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Musikalischer Gottesdienst. Sonja Tigges (Mezzosopran), Nicola Bergelt (Orgel). Werke von Telemann 10:00 St. Johannis Eppendorf Musikalischer Gottesdienst. Birgit Busch (Oboe), Rainer Thomsen (Orgel). Werke von Telemann 11:00 St. Petrus Heimfeld Musikalischer Gottesdienst. Kathrin Bröcking (Sopran), Anja-Marie Böttger (Flöte), Rainer Schmitz (Leitung & Orgel). Bertram: Meditatio vitae 15:00 St. Johannis Neuengamme Orgelkonzert (nicht nur) für Kinder. Judith Viesel-Bestert (Orgel). MichelOsterthun: Immer Ärger mit Martin Luther 16:00 Kreuzkirche Barmbek Sonntagskonzert. Lisa Hombücher (So­pran), Faina Freymann (Klavier). Werke von Puccini, Bernstein u. a.

Dreifaltigkeitskirche zu HH-Hamm, Horner Weg 2

Sonntag, 12. November 2017 um 18 Uhr Johann Sebastian Bach

Hohe Messe h-Moll Sopran I: Magdalene Harer · Sopran II/Alt: Nicole Pieper Tenor: Johannes Gaubitz · Bass: Wolfgang Treutler Chor HAMMonie Hamburger Barockorchester Leitung: Diemut Kraatz-Lütke Eintritt: €15,- und 10,- (ermäßigt €12,- und 7,-) Karten an der Abendkasse & im Vorverkauf im Kirchenbüro (Horner Weg 17)

www.hammer-kirche.de

16:00 St. Johannis Harvestehude Alumni-Konzert. Ehemalige des International College of Music 17:00 St. Marien Ohlsdorf-Fuhlsbüttel Matthias Neumann (Orgel), Bläserchor St. Marien, Boris Havkin (Leitung) 17:00 Erlöserkirche Farmsen Rossini: Petite Messe solennelle. Angela Umlauf (Sopran), Geneviève Tschumi (Alt), Ulrich Cordes (Tenor), Carsten Krüger (Bass), Kantorei & Orchester der Erlöserkirche, Michael Gellermann (Leitung) 17:00 Heilige Familie Langenhorn Halt Du die Treu so stet als ich. Henrik Berg (Klavier), Mendelssohnchor Hamburg, Almut Stümke (Leitung). Werke von Schütz, Mendelssohn, Schumann u. a.

Hamburger Orchestergemeinschaft gegr. 1904

Sinfoniekonzert Sonntag, 12. Nov. 2017, 16.00 Uhr Laeiszhalle, Großer Saal F. Mendelssohn-Bartholdy - Ouvertüre zu Ruy Blas op.95 Ludwig van Beethoven - Konzert für Violine und Orchester D-Dur op.61 F. Mendelssohn-Bartholdy - Sinfonie Nr.5 d-moll op.107 Reformation

Violine Oliver Rau Leitung Frank Simon Zenk Karten zu 19,-- € (Schüler/Studenten 7,-- €) bei der Laeiszhalle oder unter Tel. 040 – 86 25 84 sowie an der Tageskasse

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 41


Klassikprogramm

18:00 Dreifaltigkeitskirche Hamm Bach: Messe h-Moll. Magdalene Harer (Sopran), Nicole Pieper (Mezzosopran), Johannes Gaubitz (Tenor), Wolfgang Treutler (Bass), Chor HAMMonie, Hamburger Barockorchester, Diemut Kraatz-Lütke (Leitung) 18:00 Epiphanienkirche Winterhude Musikzeit Epiphanien – Spiel Zigeunistan. Christiane Richers (Lesung), Kako Weiss (Saxofon) 18:00 Hauptkirche St. Michaelis SonntagAbend Orgelvesper mit heiligem Abendmahl. Manuel Gera (Orgel). Werke von Bach, Reger & Franck 18:00 Lutherkirche Eißendorf Kammerchorkonzert zur Reformation. Harburger Kammerchor, Werner Lamm (Leitung). Werke von Rosenmüller, Eccard, Schütz u. a. 18:00 Pauluskirche Altona Gospelkonzert. Soulful Gospel Choir, Peter Horst (Leitung) 18:00 St. Gabriel Volksdorf Musik und Wort. Mechthild Weber (Sopran), Ulf Dressel (Laute) Kinder & Jugend

14:30 & 16:00 Staatsoper (opera stabile) Musiktheater für Babys: Tut tut! Baby an Bord! Eva Binkle (Moderation) Schleswig-Holstein

11:00 Kulturwerk Norderstedt Duo Biloba. Werke von Schumann, Debussy, Bernstein, Bach & Brahms 12.11. sonntag

16:00 St. Aegidien-Kirche zu Lübeck Bach: Messe h-Moll. Friederike Holzhausen (Sopran), Juliane Sandberger (Alt), Michael Connaire (Tenor), Tobias Berndt (Bass), capella vitalis Berlin, Capella Albertina (Wien), Lübecker Bach-Chor, Eckhard Bürger & Teresa Riveiro Böhm (Leitung) Schuld ist nur der Kreuzchor: Als Kruzianer fing der Bariton Tobias Berndt schon früh Feuer für das Singen. Nach dem Studium gaben ihm Meisterkurse u. a. bei Theo Adam und Dietrich FischerDieskau den letzten Schliff.. 14:00 & 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop ab 6 Jahren

15:00 theater itzehoe Segal: Love Story 16:00 St. Aegidien-Kirche zu Lübeck Bach: Messe h-Moll. Friederike Holzhausen (Sopran), Juliane Sandberger (Alt), Michael Connaire (Tenor), Tobias Berndt (Bass), capella vitalis Berlin, Capella Albertina (Wien), Lübecker Bach-Chor, Eckhard Bürger & Teresa Riveiro Böhm (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 16:00 St. Gabriel Haseldorf Luther und Christus VIII. Johanna Mohr (Sopran), Ute Dehmel & Britta Hinrichs (Blockflöte), Angelika Buchholz (Viola da Gamba), Jörg Dehmel (Cembalo), Monika Schwinge (Sprecherin). Werke von Schein, Rosenmüller, Tunder und Buxtehude 17:00 Bonifatiuskirche Schenefeld Lutherchoräle: Mitten wir im Leben sind. Gero Ehlert (Vortrag)

Fotos: Peter B. Kossok, Irène Zandel

11:00 & 14:00 Zinnschmelze Funkelkonzert S. Musical Rumpus, Zoe Palmer (Regie). Fogonogo

Tipp

42 Hamburg & Norddeutschland

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


17:00 KirchenFORUM Alte Post Lübeck Kleines Kücknitzer Konzert. Raphaël De Vos (Bariton), Inessa Tsepkova (Klavier). Schumann: Liederkreis op. 39, Brahms: Neun Lieder und Gesänge op. 32, R. Strauss: Mädchenblumen op. 22

METROPOLITAN OPERA

17:00 Theater Kiel (Opernhaus) Große Boymann/Kahry: Spatz und Engel

NUR SAMSTAG, 18.11. UM 19 UHR

17:00 Schlosskirche Ahrensburg 500 Jahre Reformation. Dorothee Fries (Sopran), Andrea Hess (Alt), Christfried Biebrach (Bass), Andreas Fabienke (Orgel), Kantorei der Schlosskirche, Ahrensburger Kammerorchester, Ulrich Fornoff (Leitung). Bach: Vom Reiche Gottes 17:00 Heilig-Geist-Kirche Pinneberg Perlen der Kirchenmusik. Christina Ansorge-Kroidl (Sopran), Barbara Kuhnlein (Violine). Werke von Rheinberger, Fauré, Barber u. a.

The Exterminating Angel

18:00 Maria-Magdalenen-Kirche Reinbek Mendelssohn: Paulus. Steffi Fischer (Sopran), Nicole Delabonna (Alt), Florian Sievers (Tenor), Konstantin Heintel (Bass), Kantorei Reinbek, Lüneburger Kammerorchester, Jörg Müller (Leitung) 18:00 Schloss Blumendorf Bad Oldesloe Blumendorfer Begegnungen – Musikhochschule Lübeck. Studierende der Klasse von Prof. Konstanze Eickhorst (Klavier)

Präsentiert von

18:00 Theater Lübeck Wagner: Der fliegende Holländer. Ryusuke Numajiri (Leitung), Aniara Amos (Regie) 19:30 Stadttheater Rendsburg Offenbach: Hoffmanns Erzählungen. Peter Sommerer (Leitung), Peter Grisebach (Regie)

Tipp

cinestar.de 20:00 TriBühne Norderstedt Große Operngala - Ein Fest der schönen Stimmen. Ensemble der Compagnia d’Opera Italiana die Milano, Vladimir Boshnakov (Leitung) Mecklenburg-Vorpommern

12.11. sonntag

16:00 Theater Greifswald Gay: Me and My Girl. Harish Shankar (Leitung), Kay Link (Regie) Auslandssemester auf Führungspo­sition: Bereits während seines Dirigierstudiums in Hannover nahm der in Malaysia geborene Harish Shankar das Angebot wahr, als Chefdirigent das El-SistemaProjekt in Peru aufzubauen.

Niedersachsen

15:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Britten: Peter Grimes. Daniel Huppert (Leitung), Toni Burkhardt (Regie)

17:00 St.-Liborius-Kirche Bremervörde Musik bei Kerzenschein. Bernd Schlott (Saxofon), Benny Grenz (Klavier)

16:00 Theater Greifswald Gay: Me and My Girl. Harish Shankar (Leitung), Kay Link (Regie) Weitere Infos siehe Tipp 16:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens. Jaana Kauppinen-Widiger, André Trautmann & Frank Flade (Leitung), Teresa Lucia Forstreuter (Choreografie)

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

18:00 Volkstheater Rostock Lara Boschkor (Violine), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Karsten Januschke (Leitung). Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19, Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27

19:00 VERDO Kultur und Tagungszentrum Hitzacker In Rom. Götz Alsmann & Band 20:00 EMPORE Buchholz in der Nordheide 8. Buchholzer Gitarrennacht. Cecilia Zabala, Rhythm Shaw, Markus Segschneider & Peter Finger (Gitarre)

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 43


Klassikprogramm

19:00 resonanzraum St. Pauli (Bunker Feldstraße) tänzerisch-musikalischer Filmabend: „how to pina bausch“. Jessica Nupen (Tanz), Flexibles Flimmern Schleswig-Holstein

Interpretationen im Hörvergleich

Teil VI: Solokonzerte Dienstag, 14. November 2017, 19 Uhr, Hamburg Lichtwarksaal, Neanderstraße 22 Kein Vorwissen nötig – nur offene Ohren! Eintritt frei

13.11. Montag

14.11. Dienstag

Konzert

Konzert

20:00 Elbphilharmonie Olga Zado (Klavier), Mannheimer Philharmoniker, Boian Videnoff (Leitung). Sibelius: Pelléas et Mélissande, Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 54, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67

17:00 Meßmer Momentum Tea Time & Klassik. Symphonisches Bläserquintett Hamburg. Marais: Les Folies d’Espagne für Flöte und Fagott, Bach: Italienisches Konzert

20:00 Imperial Theater The Puppini Sisters: The High Life 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Harold López-Nussa Trio 20:00 Stavenhagenhaus Malte-Vief (Gitarre), Jochen Roß (Mandoline) Kinder & Jugend

15:00 Elbphilharmonie (Kaistudio) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop ab 6 Jahren Sonstiges

19:00 resonanzraum St. Pauli (Bunker Feldstraße) Tänzerisch-musikalischer Filmabend: „how to pina bausch“. Jessica Nupen (Tanz), Flexibles Flimmern Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Volkstheater Rostock Lara Boschkor (Violine), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Karsten Januschke (Leitung). Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19, Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27 Niedersachsen

19:45 STADEUM Stade Große Operngala - Ein Fest der schönen Stimmen. Ensemble der Compagnia d’Opera Italiana die Milano, Vladimir Boshnakov (Leitung) 44 Hamburg & Norddeutschland

20:00 Elbphilharmonie Albrecht Menzel (Violine), Hamburger Camerata, Simon Gaudenz (Leitung). Lutosławski: Musique funèbre, Schumann: Violinkonzert d-Moll WoO 23, Haydn: Sinfonie C-Dur Hob. I:90, Ligeti: Concert Românesc Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Klassik Radio live in Concert. Klassik Radio Pops Orchestra, Nic Raine (Leitung), Holger Wemhoff (Moderation). Shore: The Lord of the Rings, Badelt: Pirates of the Caribbean, Zimmer: Illuminati, Barry: Dances with Wolves & Out of Africa, Horner: Braveheart, Djawadi: Game of Thrones, Williams: Star Wars & Indiana Jones, Menken: Beauty and the Beast Tanztheater

19:30 Staatsoper Turangalîla. John Neumeier (Choreografie), Yejin Gil (Klavier), Valérie Hartmann-Claverie (Ondes Martenot), Kent Nagano (Leitung) Musik in Kirchen

12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele. Gerhard Löffler (Orgel) Sonstiges

19:00 Lichtwarksaal Reden über Musik – Interpretationen im Hörvergleich: Teil VI – Solokonzerte

19:30 Pavillon am Binnensee Heiligenhafen Blech am Abend. Gildekapelle 19:30 Stadttheater Flensburg Offenbach: Hoffmanns Erzählungen. Peter Sommerer (Leitung), Peter Grisebach (Regie) Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Volkstheater Rostock Lara Boschkor (Violine), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Karsten Januschke (Leitung). Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1, Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2

15.11. Mittwoch Konzert

19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Hamburger Kammermusikfest International: Abschlusskonzert. Andrej Bielow & Marc Bouchkov (Violine), Mikhail Zemtsov (Viola), Rafael Rosenfeld (Violoncello), Elisaveta Blumina (Klavier). Schubert: Cellosonate a-Moll D 821, Weinberg: Violasonate Nr. 2 op. 123, Roustom: Oh People Leave Me to My Sorrows, Say: Black Earth, Pigovat: Jewish Wedding, Dvořák: Klavierquintett A-Dur op. 81

Tipp

14.11. Dienstag

20:00 Elbphilharmonie Hamburg Albrecht Menzel (Violine), Hamburger Camerata, Simon Gaudenz (Leitung). Lutosławski: Musique funèbre, Schumann: Violinkonzert d-Moll WoO 23, Haydn: Sinfonie C-Dur Hob. I:90, Ligeti: Concert Românesc Mutter-Schützling: Albrecht Menzel zählt zu den (ehemaligen) Stipendiaten der Stiftung AnneSophie Mutters und ist mit der Stargeigerin immer wieder auf Tournee.

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Anne Hornemann

Reden über Musik

19:30 Elbeforum Brunsbüttel Marinemusikkorps Kiel


Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 45


Klassikprogramm

Mit offenen Ohren denken. 15.11. Im resonanzraum St. Pauli mit Niko Paech & Michael Maierhof ensembleresonanz.com

19:30 Allee Theater Rossini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie) Musik in Kirchen

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Cornelia Schünemann (Saxofon), Andreas Gärtner (Orgel)

JUNGE TALENTE MI, 15.11.2017, 19:30 UHR MIRALLES SAAL, MITTELWEG 42 Der Musikschulverein präsentiert: Spitzenensembles und Solisten der Jugendmusikschule musizieren – von Klassik bis Jazz!

19:30 Miralles-Saal Junge Talente. Ensembles & Solisten der Jugendmusikschule 20:00 Alte Druckerei Ottensen Daniel Hoyos Rodriguez (Klavier) 21:30 Pony Bar Live Jazz

19:30 Kulturkirche Altona Greiffenhagen/Wittenbrink: Comedian Harmonists. Marcus Billen & Michael Hanisch (Tenor), Steffen Neutze, Volker Tancke & Wlodzimierz Wrobel (Bass), Frank Hangen (Erzähler), Hajo Fouquet & Oliver Hennes (Regie)

Musiktheater

Mittwoch, 15.11., 19 Uhr

19:30 Staatsoper Puccini: Madama Butterfly. Serena Farnocchia (Cio-CioSan), Nadezhda Karyazina (Suzuki), Ruzana Grigorian (Kate Pinkerton), Vincenzo Costanzo (Pinkerton), Alexey Bogdanchikov (Sharpless), Sergei Ababkin (Goro), Peter Galliard (Il Principe Yamadori), Alexander Roslavets (Lo zio Bonzo), Eun-Seok Jang (Yakusidè), Jóhann Kristinsson (Il Commissario Imperiale), Doojong Kim (L’ufficiale del Registro), Veselina Teneva (La Zia), Kent Nagano (Leitung)

Tom Artin (New York)

46 Hamburg & Norddeutschland

„Weißt du was du sahst?“ Zur Deutung der Urfrage des Parsifal Warburg-Haus, Heilwigstr. 116 Eintritt: 9,-/6,- € · Abendkasse

RICHARD-WAGNERVERBAND HAMBURG

19:00 Osterkirche Kummerfeld Barockmusik aus Frankreich. Hamburger Ratsmusik. Werke von Marais, Forqueray, Couperin u. a. 19:30 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Bach-Wochen: KryptaKonzert: Die Alster lehrt gesellig sein. Bettina Pahn (Sopran), Christine Schornsheim (Hammerflügel). Werke von C. P. E. Bach, Schulz & Zelter Sonstiges

19:00 Warburg-Haus „Weißt du was du sahst?“ – Zur Deutung der Urfrage des Parsifal. Tom Artin (Vortrag) 19:30 Resonanzraum St. Pauli bunkersalon: ancestree. Niko Paech (Volkswirt) & Michael Maierhof (Komponist) im Gespräch mit Jeffrey Arlo Brown (Moderation) Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (E-Werk) Mazl Tov! Jutta Ebnother (Choreografie), Friedemann Braun (Leitung)

16.11. Donnerstag Konzert

19:00 C. Bechstein Centrum Hamburg (Chilehaus) Klassik by Bechstein - black and white. Duo „Piano²“ Valeria Stab und Viktoria Rok. Brahms: Quintett f-Moll op. 34, Hensel: Drei Stücke zu vier Händen, Gershwin: Rhapsody in Blue 19:00 Stellwerk Harburg Klassik in deinem Kiez: Ultraviolett - ig. Sumina Studer (Violine)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


Georg Friedrich Händel

Feuerwerksmusik D-Dur, HWV 351

Wolfgang Amadeus Mozart

Klarinettenkonzert A-Dur, KV 622

Modest Mussorgsky

(orch. von Maurice Ravel) Bilder einer Ausstellung

Samstag, 18. November 2017 20.00 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle Großer Saal Freitag, 17. November 2017 20.00 Uhr | Elmshorn, Saalbau

Donnerstag, 16. November 2017 20.00 Uhr | Rendsburg, Festsaal der Freien Waldorfschule

Solistin: Antonia Lorenz Dirigent: Rida Murtada

40 Jahre Jubiläumskonzert Vorverkauf: 10,- | 15,- | 20,- € (Schüler & Studenten ermäßigt 7, 50 | 11,- | 15,- €) zzgl. VVK-Gebühren, erhältlich auf www.haydn-orchester.de & www.adticket.de Abendkasse: 11,- | 16,- | 21,- € (Schüler & Studenten ermäßigt 8, 50 | 12,- | 16,- €)

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Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

20.09.2017 09:41:00

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 47


Klassikprogramm

20:00 Elbphilharmonie Alban Gerhardt (Violoncello), NDR Chor, NDR Elbphilharmonie Orchester, Andrew Manze (Leitung). Purcell: Music for the Funeral of Queen Mary Z 860, Walton: Cellokonzert, Williams: Sinfonie Nr. 2 „A London Symphony“

Tipp

20:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Midori Takada (percussion) Musiktheater

19:30 Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Forum) Buxtehude: Membra Jesu Nostri – Als ich im Sterben lag. Felix Schönherr (Leitung), Martin Mutschler (Regie) Tanztheater

19:30 Staatsoper Turangalîla. John Neumeier (Choreografie), Yejin Gil (Klavier), Valérie Hartmann-Claverie (Ondes Martenot), Kent Nagano (Leitung) Musik in Kirchen

12:00 Mahnmal St. Nikolai CarillonKonzert mit Gudrun Schmidtke 12:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit. Studierende des International College of Music 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik. Gerhard Löffler (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude & Frescobaldi Sonstiges

18:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Jutta Dreesen (Tasteninstrumente) 19:00 Klangmanufaktur offbeat: ancestree. Johannes Harneit (Komponist), Jan Kittel (Klangtüftler)

16.11. donnerstag

20:00 Kieler Schloss Nikolai Tokarev (Klavier), Ukrainisches Nationalorchester Kiew, Valid Agayev (Leitung). Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll, Dvořák: Sinfonie Nr. 7 Nie langweilig: der russischen Pianist Nikolai Tokarev variiert gerne seine Interpretationen im Konzert: „Ich mache etwas langsamer oder schneller, lauter oder leiser, atme anders, das bringt Leben in die Musik.“ Schleswig-Holstein

20:00 Freie Waldorfschule Rendsburg (Festsaal) Antonia Lorenz (Klarinette), Haydn-Orchester Hamburg, Rida Murtada (Leitung). Händel: Feuerwerksmusik HWV 351, Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Mussorgski/Ravel: Bilder einer Ausstellung 20:00 NordseeCongressCentrum Husum Französische Nächte. Florian Krumpöck (Klavier), Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Peter Sommerer (Leitung). Gounod: Ouvertüre zu „La Nonne sanglante“, Debussy: Fantaisie pour piano et orchestre, Dusapin: Apex aus „7 Solos for Orchestra“, Bizet: Sinfonie Nr. 1 C-Dur

20:00 Kieler Schloss Nikolai Tokarev (Klavier), Ukrainisches Nationalorchester Kiew, Valid Agayev (Leitung). Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll, Dvořák: Sinfonie Nr. 7 Weitere Infos siehe Tipp 21:00 CVJM Lübeck e. V. Mezza/Milzow - Project. David Milzow (saxophone), Vittorio Mezza (piano & keyboard), Sebastian Hoffmann (e-bass), John Winston (drums & percussion) Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Schleswig-Holstein-Haus Schwerin Frühbarocke Kammermusik. Ensemble Tabula Rasa Niedersachsen

19:30 Schloss Agathenburg Schlossmusik: Nach oben! converse string quartet

17.11. Freitag Konzert

17:00 Meßmer Momentum Piano Moments. Marcus Loeber (Klavier) 19:00 TANGOmatrix Klassik in deinem Kiez: Fluss-ig. Ziling Guo (Violine) 19:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Escenas del sur. Lux Nova Duo, Kammerensemble Konsonanz. Werke von Allauca, Piazzolla, Vera, Brouwer & Oscher 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Blind Date 20:00 Alte Druckerei Ottensen Holger Schönwald, Fabian & Ascan Tünnermann (spanische Gitarre)

Escenas del Sur

Lateinamerikanische Musik von Kuba bis Chile

17.11.17 | 19 Uhr

Lux Nova Duo Kammerensemble Konsonanz Karten für 20 € / 15 € / 10 € zzgL. VVK-gebühren, bei KonzertKasse funKe (www.funKe-ticKet.de, 040 450 118 676), aLLen VorVerKaufssteLLen oder unter www.eVentim.de. ermässigte Karten nur an der abendKasse. w w w.Lux-noVa-duo.com / w w w.Konsonanz.com 48 Hamburg & Norddeutschland

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Felix Broede

LaeiszhaLLe, KLeiner saaL


5 0 0 J A H R E R E F O R MAT I O N SAMSTAG, 18. NOVEMBER 2017, 19.00 UHR

FRIEDRICH-EBERT-HALLE, ALTER POSTWEG 30 -38, 21075 HAMBURG WERKEINFÜHRUNG (MIT PROF. LAMPSON) IM RAHMEN DES HARBURGER KULTURTAGES AM 4. NOVEMBER,16.30 UHR IN DER JOHANNISKIRCHE, BREMER STR. 9, 21075 HAMBURG

Brahms, Ein deutsches Requiem Lampson, Gebete am Meer (Urauff.) MIRIAM SHARONI SOPRAN / STEFAN ADAM BARITON HARBURGER KAMMERORCHESTER / WERNER LAMM DIRIGENT

harburger kantorei CHOR DES KIRCHENKREISES HAMBURG-OST

Tickets zu € 25 / € 20 / €15 (Schüler/Studenten erm.) unter www.harburger-kantorei.de, im Ticketshop des Hamburger Abendblattes im Phoenix Center Harburg oder unter 069 407 66 20. Restkarten an der Abendkasse.

© Sebastian Bolesch

MIT IHRER HILFE RETTET ÄRZTE OHNE GRENZEN LEBEN. WIE DAS DER KLEINEN ALLERE FREDERICA AUS DEM TSCHAD: Das Mädchen ist plötzlich schwach und nicht mehr ansprechbar. Sie schläft zwar unter einem Moskitonetz. Dennoch zeigt der Schnelltest, dass sie Malaria hat – die von Mücken übertragene Krankheit ist hier eine der häufigsten Todesursachen bei kleinen Kindern. ärzte ohne grenzen behandelt die Zweijährige, bis sie wieder gesund ist und nach Hause kann. Wir hören nicht auf zu helfen. Hören Sie nicht auf zu spenden. SPENDENKONTO: BANK FÜR SOZIALWIRTSCHAFT IBAN: DE 72 3702 0500 0009 7097 00 BIC: BFSWDE33XXX WWW.AERZTE-OHNE-GRENZEN.DE / SPENDEN

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 49


Klassikprogramm

Gerhard Löffler spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Dieterich Buxtehude und Matthias Weckmann Konzerte an der historischen Hans-Henny-Jahnn-Orgel

Sonnabend, den 18. November 2017 um 16 Uhr Aula der Heinrich-Hertz-Schule · Grasweg 72 · 22303 Hamburg (U3 Borgweg) · Parkplätze vorhanden · Eintritt: 6,- €

20:00 Elbphilharmonie Henze: Das Floß der Medusa. Camilla Nylund (Sopran), Matthias Goerne (Bariton), Peter Stein (Sprecher), SWR Vokalensemble Stuttgart, WDR Rundfunkchor, Freiburger Domsingknaben, SWR Symphonieorchester, Peter Eötvös (Leitung)

Musik in Kirchen

Kinder & Jugend

18:00 Petruskirche Lokstedt Musikgottesdienst. Anne Ploen (Sopran), Martin Schneekloth (Bass), Kantorei Lokstedt, Paul Fasang (Orgel), Chris­ tian Hanschke (Leitung). Dvořák: Messe D-Dur

15:00 Elbphilharmonie (Kaistudio) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Erwachsene und Familien

20:00 Laeiszhalle Constantin Pritz (Violoncello), Landesjugendorchester Hamburg, Justus Tennie (Leitung). Pärt: Cantus in memory of Benjamin Britten, Elgar: Cellokonzert e-Moll op. 85, Beethoven: Sinfonie Nr. 5

18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Eva-Maria Philipps (Sprecherin), Lola-Chor Bergedorf, Martin Barkowski (Leitung) 19:00 Hauptkirche St. Michaelis Bach-Wochen: Orgel aus der Nähe. Christoph Schoener (Orgel). Bach: III. Teil der Clavierübung – Konzerteinführung mit Klangbeispielen

19:30 Stadttheater Rendsburg Französische Nächte. Florian Krumpöck (Klavier), Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Peter Sommerer (Leitung). Gounod: Ouvertüre zu „La Nonne sanglante“, Debussy: Fantaisie pour piano et orchestre, Dusapin: Apex aus „7 Solos for Orchestra“, Bizet: Sinfonie Nr. 1 C-Dur

19:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Oksana Lubova (Sopran), Hanno Schiefner (Orgel)

19:30 Theater Lübeck Bart: Oliver! Adrian Pavlov (Leitung), Wolf Widder (Regie)

20:00 parallelwe.lt KULTURGUT, DRINKS & SPEISEN Sweet Death der Tod steht uns gut. Duo RömerRok Musiktheater

19:30 Allee Theater Rossini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung)

50 Hamburg & Norddeutschland

Schleswig-Holstein

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


Goßlerhaus Blankenese

Musik im Goßlerhaus Konzertsaison 2017/18

hamburger-konservatorium.de | Kartentelefon: 040 23 51 74 45 (AB) KlinGendes GosslerHaUs

risinG stars

Sa. 18. NOVEMBER 2017 18.00 Uhr

Do. 23. NOVEMBER 2017 19.30 Uhr

Werke von Mozart, Beethoven, Schubert, Janácˇek und Ysaÿe

Abschlusskonzert

JoHanna röHriG Violine CraiG WHite Klavier

torU naKaMUra Viola (Klasse Christopher Hogan) Es begleiten: sHoKoe KUroe Klavier (Gast) YUnHe zHanG Klarinette (Klasse G. Buonomano)

Künstlerische reife Werke von Bruch und Bartok

HaMBUrGer KonserVatoriUM | Goßlerhaus Blankenese, 22587 Hamburg (S-Bahn Blankenese)

Gefördert durch die

Reservierung erbeten unter veranstaltungen@hamburger-konservatorium.de oder telefonisch unter 040 23 51 74 45 Preise: Musik auf dem Hügel: € 20,-/15,- (inkl. kleinem Imbiss) | Klingendes Goßlerhaus: € 15,-/10,rising stars: Eintritt frei | Studierende des Hamburger Konservatoriums zu allen Veranstaltungen frei

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 51


Klassikprogramm

20:00 Kieler Schloss Alban Gerhardt (Violoncello), NDR Elbphilharmonie Orchester, Andrew Manze (Leitung). Purcell: Music for the Funeral of Queen Mary, Walton: Cellokonzert, Williams: Sinfonie Nr. 2 „A London Symphony“ 20:00 Saalbau Elmshorn Antonia Lorenz (Klarinette), Haydn-Orchester Hamburg, Rida Murtada (Leitung). Händel: Feuerwerksmusik HWV 351, Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Mussorgski/Ravel: Bilder einer Ausstellung Mecklenburg-Vopommern

19:00 Konservatorium Schwerin (Brigitte Feldtmann Saal) 8. KONTakte. Lehrende des Konservatoriums 20:00 Der Speicher Schwerin Mit B&B auf hoher See. Bärbel Röhl (Gesang), Beate Prahl (Schauspiel)

Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Verdi: Otello

klingendes GoSSlerhauS

Niedersachsen

19:30 Kurhaus Bad Bevensen Classic meets Cuba. Klazz Brothers, Cuba Percussion 20:00 KulturBäckerei Lüneburg Anjo fugaz. Marcia Bittencourt (vocals), Giorgio Crobu (guitar), Herve Jean (bass), Hans Malte Witte (saxophone)

18.11. Samstag Konzert

16:00 Heinrich-Hertz-Schule Gerhard Löffler (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude & Weckmann

Werke von Mozart, Beethoven, SchUBert, ˇ ek Und YSaŸe Janác Sa. 18.11. | 18.00 Uhr Goßlerhaus Blankenese hamburger-konservatorium.de

18:00 Kulturhaus Süderelbe Klassik in deinem Kiez: Genie - ig. Xenia Geugelin (Violine) 18:00 Goßlerhaus Blankenese Klingendes Goßlerhaus. Johanna Röhrig (Violine), Craig White (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven, Schubert, Janáček & Ysaÿe 19:00 Friedrich-Ebert-Halle 500 Jahre Reformation. Miriam Sharoni (Sopran), Stefan Adam (Bariton), Harburger Kantorei, Harburger Kammerorchester, Werner Lamm (Leitung). Brahms: Ein deutsches Requiem, Lampson: Gebete am Meer (UA) 20:00 Alte Druckerei Ottensen DuoAbend. Eduard Don (Klarinette), Elizaveta Ivanova (Klavier). Weber: Gran Duo, Tschaikowsky: Nocturne-Variationen, Werke von Ben-Haim, Kavocs & Mesager 20:00 Laeiszhalle Antonia Lorenz (Klarinette), Haydn-Orchester Hamburg, Rida Murtada (Leitung). Händel: Feuerwerksmusik HWV 351, Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Mussorgski/Ravel: Bilder einer Ausstellung 20:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Frauke Aulbert (Sopran). Werke von Gee, Hübner, Adámek u. a. Musiktheater

19:30 Allee Theater Rossini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie) 19:30 Staatsoper Puccini: Madama Butterfly. Serena Farnocchia (Cio-CioSan), Nadezhda Karyazina (Suzuki), Ruzana Grigorian (Kate Pinkerton), Vincenzo Costanzo (Pinkerton), Alexey Bogdanchikov (Sharpless), Sergei Ababkin (Goro), Peter Galliard (Il Principe Yamadori), Alexander Roslavets (Lo zio Bonzo), Eun-Seok Jang (Yakusidè), Jóhann Kristinsson (Il Commissario Imperiale), Doojong Kim (L’Ufficiale del Registro), Ines Krebs (La Madre di Cio-Cio-San), Kent Nagano (Leitung) 52 Hamburg & Norddeutschland

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


SONNAbEND, 18. NOvEMbER 2017, 19.00 UHR

EDwARD ElgAR:

THE DREAM OF gERONTIUS ORATORIUM FüR SOlI, CHOR UND ORCHESTER OP. 38

Nicole Pieper, Mezzo Michael Connaire, Tenor · Huub Claessens, Bass Kantorei St. Katharinen · Symphoniker Hamburg leitung: Andreas Fischer Eintritt: 12,– bis 37,– Euro (Ermäßigungen) Supported by the Elgar Society SONNAbEND, 25. NOvEMbER 2017, 15.00 (!) UHR

bACH&MEHR

ORgElKONzERT MIT ANDREAS FISCHER

Johann Sebastian bach (Fantasie und Fuge g) georg Philipp Telemann (Triosonate, Choralbearbeitungen) Im Rahmen des Telemann-Festes Hamburg Eintritt: 10,– Euro (ermäßigt: 7,– Euro) KIRCHENMUSIK IN DER HAUPTKIRCHE ST. KATHARINEN Katharinenkirchhof 1 · 20457 Hamburg Anfahrt: U 1 Meßberg · Buslinien M 4 und M 6 bis Brandstwiete K ARTEN an allen Vorverkaufsstellen; im Kirchenbüro (Mo.–Fr. 10.00–12.00 Uhr), Tel. (040) 30374740 und an der Abendkasse; Internet: www.adticket.de/Hauptkirche-St.-Katharinen-hamburg.html INFORMATIONEN IM INTERNET www.katharinen-hamburg.de

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 53


Klassikprogramm

20:00 Staatsoper (Probebühne 1) Marthaler: Isoldes Abendbrot. Bendix Dethleffsen (Klavier), Anne Sofie von Otter (Mezzosopran) Musik in Kirchen

18:00 Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Meiendorf Singfreude Rahlstedt, Gunnar Haase (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Bach-Wochen. Christoph Schoener (Orgel). Bach: Orgelmesse & III. Teil der Clavierübung 18:00 Paul-Gerhardt-Kirche Wilstorf Supersonic, Thomas Gürtler (Leitung) 18:00 Pauluskirche Altona Telemann, das vielschreibende Genie. Gisela Horvath (Rezitation), Istvan MenichHorvath (Violine) 18:00 St. Gabriel Barmbek Gospelkonzert. Ensemble Sing! Inspiration 18:00 St. Johannis Eppendorf Geistliche Lieder der Romantik. Christfried Biebrach (Bassbariton), Hovhannes Baghdasaryan & Martin Blomenkamp (Violine), Istvan Lukacs (Viola), Tadao Kataoka & Ute Leschhorn-Kataoka (Violoncello). Dvořák/Kataoka: Zehn biblische Lieder, Brahms/Kataoka: Vier ernste Gesänge

19:00 Hauptkirche St. Katharinen Elgar: The Dream of Gerontius. Nicole Pieper (Mezzosopran), Michael Connaire (Tenor), Huub Claessens (Bass), Kantorei St. Katharinen, Symphoniker Hamburg, Andreas Fischer (Leitung) 19:00 Hauptkirche St. Nikolai 60 Jahre Kantorei St. Nikolai. Pia Salome Bohnert (Sopran), Yvi Jänicke (Alt), Hans Jörg Mammel (Tenor), Konstantin Heintel (Bass), Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung). Bach: Messe h-Moll

Kinder & Jugend

14:00 & 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop ab 6 Jahren 14:30 & 16:00 Staatsoper (opera stabile) Musiktheater für Babys: Tut tut! Baby an Bord! Eva Binkle (Moderation) 15:00 Laeiszhalle Famlienkonzert: Peter und der Wolf. Hamburger Camerata, Andreas Peer Kähler (Moderation & Leitung), Rolf Seelmann-Eggebert (Sprecher)

19:00 Nienstedtener Kirche Benefiz-Gospelkonzert. Gospelchor Nienstedten, Frauke Grübner (Leitung). Gospel, Afrikanische Gesänge u. a.

Sonstiges

19:30 Friedenskirche Altona Frankreich in Hamburg. Luciana Pansa (Sopran), Ronaldo Steiner (Bariton), Chor der Friedenskirche, Kammerorchester St. Pauli, Fernando Swiech (Leitung). Duruflé: Requiem op. 9, Ravel: Pavane pour une infante défunte

Schleswig-Holstein

18:00 Ratzeburger Dom Ratzeburger Dommusiken. Klaus Eulenberger (Texte), Christian Skobowsky (Orgel), Ensemble L’Hirondelle. Bräuigam: Epitaph für Maxymilian Kolbe, Bach: Musikalisches Opfer

19:30 St. Petrus Heimfeld Sing-Riesen in Concert. Sing-Riesen St. Petrus, Christine Wolter (Leitung). Popsongs, Filmmusik, Klassik

18:00 Auferstehungskirche Großhansdorf-Schmalenbeck Internationale Solisten an der GrenzingOrgel. Clemens Rasch (Orgel)

Hauptkirche St. Michaelis Sonnabend, 23. Dezember 2017 · 19 Uhr

WEIHNACHTLICHES ORGELFEST Große Orgel · Konzertorgel · Fernwerk Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Orgel Manuel Gera · Christoph Schoener Orgel Karten 20,– € – Ende ca. 21 Uhr

16:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten

Vorverkauf (Kartenpreise inkl. Kombiticket zzgl. Vorverkaufsgebühr) MichelShop (Turmhalle) oder unter www.michel-musik.de Konzertkasse Gerdes, sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen bundesweit Restkarten und Ermäßigungen an der Abendkasse

Sonntag, 31. Dezember 2017 · 21 Uhr

SILVESTERKONZERT TROMPETEN UND ORGEL

Matthias Höfs · Johannes Bartmann · Manuel Mischel Trompete Mari Fukumoto · Christoph Schoener Orgel Karten 16,– bis 26,– € – Ende ca. 22.15 Uhr

54 Hamburg & Norddeutschland

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


SONNABEND, 18. NOVEMBER 2017, 19.00 UHR

J.S. BACH: H-MOLL-MESSE BWV 232 KONZERT ZUM 60. GEBURTSTAG DER KANTOREI ST. NIKOLAI PIA SALOME BOHNERT, Sopran YVI JÄNICKE, Alt HANS JÖRG MAMMEL, Tenor KONSTANTIN HEINTEL, Bass KANTOREI ST. NIKOLAI HAMBURGER CAMERATA MATTHIAS HOFFMANN-BORGGREFE , Dirigent Eintritt: 11-37 € Einführungsvortrag von Prof. Dr. Wolfgang Hochstein: 14.11., 20.00 Uhr, Gemeindesaal

SONNABEND, 25. NOVEMBER 2017, 19.00 UHR

TRAUERMUSIKEN G. PH. TELEMANN: »SCHWANENGESANG 1733«, »DU ABER, DANIEL, GEHE HIN« J.S. BACH: »GOTTES ZEIT IST DIE ALLERBESTE ZEIT« (ACTUS TRAGICUS) MEIKE LELUSCHKO, Sopran NICOLE PIEPER, Alt DANIEL SCHREIBER, Tenor ULF BÄSTLEIN, Bass KAMMERCHOR DER KANTOREI ST. NIKOLAI HAMBURGER CAMERATA MATTHIAS HOFFMANN-BORGGREFE , Dirigent Eintritt: 11-32 € Hamburg

Karten bei der Konzertkasse Gerdes, allen Vorverkaufsstellen und unter www.Hauptkirche-StNikolai.de

/hauptkirche.stnikolai

www.Hauptkirche-StNikolai.de

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 55


Klassikprogramm

19:30 Musikhochschule Lübeck (Großer Saal) Ivan Denisenko (Oboe), Lübecker Kammerorchester, Bruno Merse (Leitung). Wagner: Vorspiel und Liebestod aus „Tristan und Isolde“, Hummel: Introduktion, Thema und Variationen für Oboe und Orchester, Mussorgski/Ravel: Bilder einer Ausstellung

19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Sophie Rois (Lesung). Elfriede Jelinek: Winterreise. Ein Theaterstück (2011)

Sibelius – Dvořák

Mecklenburg-Vorpommern

K.-H. Steffens, Dirigent

19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Jubiläumskonzert: 40 Jahre Schweriner Singakademie. Schweriner Singakademie, Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Ulrich Barthel (Leitung). Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45

3. Symphoniekonzert SO 19.11.17 – 19.00 – GS

20:00 Elbphilharmonie Academy of St Martin in the Fields, Joshua Bell (Violine & Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Coriolan“ op. 62, Violinkonzert D-Dur op. 61 & Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Musiktheater

18:00 Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Forum) Buxtehude: Membra Jesu Nostri – Als ich im Sterben lag. Felix Schönherr (Leitung), Martin Mutschler (Regie)

15:00 Laeiszhalle Benefizkonzert. Christian F. Benning (Marimba), Bun306896_SH-Concerti_3_SO_Anz-Stopper_38x38mm.indd 26.09.17 10:4219:001Allee Theater Rossini: La Gazdesärztephilharmonie, Elke Burkert 19:30 Volkstheater Rostock Vier zetta. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso (Leitung), Eva Schramm (Modera­ Jahreszeiten. Elias Lazaridis (ChoreoRomero Mora (Regie) tion). Dvořák: Karneval-Ouvertüre, grafie & Regie). Musik von Vivaldi/ Mendelssohn: Sinfonie Nr. 1 c-Moll, 19:30 Staatsoper Berg: Wozzeck. Richter Glinka: Sinfonie über zwei russische Gun-Brit Barkmin (Sopran), Katja Themen, Yagisawa: Marimbakonzert, 20:00 Volkstheater Rostock (Kleine Pieweck (Alt), Simon O’Neill, Sascha Gillis: Sinfonie Nr. 5 ½ „Symphony for Komödie Warnemünde) Goggin: Emanuel Kramer, Jürgen Sacher & Fun“ Non(n)sens. Jaana Kauppinen-WidiSergei Ababkin (Tenor), Georg Nigl ger, André Trautmann & Frank Flade (Bariton), Tigran Martirossian (Bass), 17:00 Helmut-Schmidt-Universität (Leitung), Teresa Lucia Forstreuter Chor der Hamburgischen Staatsoper, (Aula) Ivan Denisenko (Oboe), Lübe(Choreografie) Philharmonisches Staatsorchester cker Kammerorchester, Bruno Merse Hamburg, Kent Nagano (Leitung) (Leitung). Wagner: Vorspiel und LieNiedersachsen bestod aus „Tristan und Isolde“, HumTanztheater 15:00 Theater Lüneburg (Junge mel: Introduktion, Thema und Varia­ Bühne T.3) Aladin. Olaf Schmidt 11:00 Staatsoper Ballett-Werkstatt tionen für Oboe und Orchester, (Choreografie) Mussorgski/Ravel: Bilder einer AusMusik in Kirchen stellung 9:30 Lutherkirche Eißendorf Musika19.11. Sonntag 18:00 Sasel-Haus Ensemble Midtvest lischer Gottesdienst. Kathrin Bröcking Konzert 18:00 TurTur Wilhelmsburg Klassik (Sopran), Anja-Marie Böttger (Flöte), in deinem Kiez: Sinnenrausch ig. Rainer Schmitz (Orgel). Bertram: Me11:00 Elbphilharmonie Alban GerFelicitas Schiffner (Violine) ditatio vitae hardt (Violoncello), NDR Chor, NDR Elbphilharmonie Orchester, Andrew Manze (Leitung). Purcell: Music for the Funeral of Queen Mary Z 860, Walton: Cellokonzert, Williams: Sinfonie Nr. 2 „A London Symphony“

19:00 Laeiszhalle Akiko Suwanai (Violine), Symphoniker Hamburg, KarlHeinz Steffens (Leitung). Vaughn Williams: In the Fen Country, Sibelius: Violinkonzert, Dvořák: Sinfonie Nr. 7

10:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Musikalischer Gottesdienst. Miki Sawai (Sopran), JungKwon Jang (Countertenor), Hanno Schiefner (Orgel). Pergolesi: Stabat Mater

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DAS GROßE

KONZERT DERKONZERT BUNDESÄRZTEPHILHARMONIE

ZUGUNSTEN DES KINDER-UKE

DIRIGENTIN: Elke Burkert SOLISTEN: Marimbaphon: Christian F. Benning Percussion Nr. 1 Antonin Dvorák: Karneval Ouvertüre, Op. 92 Felix Mendelssohn-Bartholdy: Sinfonie Nr. 1, c-moll, Op. 11 (MWV N 13) Michael Glinka: Sinfonie über zwei russische Themen Satoshi Yagisawa: Konzert für Marimbaphon und Orchester Don Gillis: A Symphony For Fun Nr. 51/2 mit Schlagzeugensemble Percussion Nr.1 und großer sinfonischer Besetzung

Sonntag, 19. November 2017, 15 Uhr Laeiszhalle Hamburg Karten 25€/16€/9€ :

www.bundesärztephilharmonie.de und allen bekannten Vorverkaufsstellen

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 57


Klassikprogramm

10:30 Auferstehungskirche Lurup Hörzeit. Anne-Katrin Gera (Orgel) 16:00 Kreuzkirche Barmbek Sonntagskonzert. Makiko Chmielewski (Violine), Faina Freymann (Klavier). Werke von Vivaldi & Wieniawski 17:00 Apostelkirche Eimsbüttel Rutter: Requiem. Friederike Schorling (Sopran), Neuer Chor Hamburg, Instrumentalensemble, Eva Hage (Leitung) 17:00 Melanchthonkirche Groß Flottbek Jenkins: A Mass for Peace. Der Kleine Chor & Orchester, Burkhard Nehmiz (Leitung) 17:00 Schwedische Gustaf-AdolfsKirche Halt Du die Treu so stet als ich. Henrik Berg (Klavier), Mendelssohnchor Hamburg, Almut Stümke (Leitung). Werke von Schütz, Mendelssohn, Schumann u. a. 18:00 Christuskirche Othmarschen Mozart: Requiem. Catherina Witting (Sopran), Yvi Jänicke (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Andreas Heinemeyer (Bass), Bach-Kantorei, Orchester der Christuskirche, Rainer Lanz (Leitung) 19:00 St. Pauli Kirche Klagelieder. René Hirschfeld (Viola), Kammerchor St. Pauli, Tina Schneeweiß (Leitung). Werke von Rheinberger, Tavener, Mauersberger u. a.

Kinder & Jugend

11:00 Staatsoper (opera stabile) Musiktheater für Babys: Tut tut! Baby an Bord! Eva Binkle (Moderation) 14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop ab 4 Jahren 16:00 Elbphilharmonie (Kaistudio) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop ab 6 Jahren Sonstiges

16:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Susanne von Laun (Tasteninstrumente) Schleswig-Holstein

11:00 Kieler Schloss Philharmonisches Orchester Kiel, Georg Fritzsch (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 „Die Unvollendete“, Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll 16:00 Augustinum Mölln Musical „DAS SAMS“. Schule Steinfeld Theater Integrale, Marion-Dönhoff-Gymnasium Mölln 16:00 Theater Lübeck Monteverdi: Il combattimento di Tancredi e Clorinda & Orff: Carmina Burana. Andreas Wolf (Leitung), Clara Kalus (Regie)

17:00 Elbeforum Brunsbüttel Operngala: Dein ist mein ganzes Herz. Silvia Krüger (Sopran), Klaus-Florian Vogt (Tenor), Johann Strauß Orchester Wiesbaden, Herbert Siebert (Leitung) 17:00 Kirche am Kloster Uetersen Bach: Messe h-Moll. Doerthe Sandmann & Susanne Langner (Sopran), Alex Potter (Altus), Florian Sievers (Tenor), Dávid Csizmár (Bass), Kantorei Uetersen – Am Kloster, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Eberhard Kneifel (Leitung) 17:00 St.-Philippus-Kirche Lübeck Spohr: Die letzten Dinge. Zsuzsa Bereznai (Sopran), Lidwina Wurth (Alt), Jan Träbing (Bass), Kantorei in St. Gertrud, Kammerchor Vocapella, Sinfonietta Lübeck, Peter Wolff (Leitung) 18:00 Bargteheider Kirche Brahms: Ein deutsches Requiem. Dorothee Fries (Sopran), Christoph Liebold (Bariton), Bargteheider Kantorei, Instrumentalisten, Andis Paegle (Leitung) 18:00 Friedenskirche Siek 90. Sieker Orgelmusik. Hans-Jürgen Kaiser (Orgel) 19:30 theater itzehoe Offenbach: Hoffmanns Erzählungen. Peter Sommerer (Leitung), Peter Grisebach (Regie)

Musik überwindet Grenzen

Überall in Deutschland laden Orchester Geflüchtete zu Veranstaltungen ein, schaffen Begegnung durch Musik und engagieren sich in interkulturellen Projekten. Viele geflüchtete Familien erleben dort Ruhe, schöpfen neue Kraft und erfahren ihre eigene Kreativität.

Mit Musik Menschen erreichen – Helfen Sie mit einer Spende!

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58 Hamburg & Norddeutschland

Spendenkonto: IBAN: DE35 1004 0000 0114 1514 05 BIC: COBADEFFXXX Stichwort: Musik überwindet Grenzen

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Özgür Albayrak

Die Deutsche Orchester-Stiftung unterstützt die vielfältigen Aktivitäten der Orchester.


Tipp PRESENTS

20.11. Wochentag

19:30 Elbphilharmonie Hamburg (Kleiner Saal) Vogler Quartett, Marcelo Nisinman (Bandoneon). Schulhoff: Streichquartett Nr. 1, Piazzolla: Tango sensations, Ravel: Streichquartett F-Dur, Nisinman: „4 for Vogler“ für Bandoneon & Streichquartett Karrierestart in Evian: Nein, nicht die Götterquelle, der Gewinn des dortigen Streichquartett-Wettbewerbs war es, der zur Initialzündung für die Karriere des Ensembles wurde.

KAMMERMUSIK IN DER LAEISZHALLE

QUATUOR EBENE TAMESTIT ALTSTAEDT ANTOINE

NICOLAS

Mecklenburg-Vorpommern

SCHÖNBERGS »VERKLÄRTE NACHT« SOWIE WERKE VON SCIARRINO UND DUTILLEUX

11:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (Konzertfoyer) Multimediavortrag: Das Leid mit den Leitmotiven. Peter Larsen (Vortrag). Musik von Wagner

20.11.2017 | 20 UHR LAEISZHALLE KLEINER SAAL TICKETS 040 357 666 66

16:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Jubiläumskonzert: 40 Jahre Schweriner Singakademie. Schweriner Singakademie, Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Ulrich Barthel (Leitung). Brahms: Ein deutsches Requien op. 45

WWW.ELBPHILHARMONIE.DE

16:00 Theater Stralsund Gay: Me and My Girl. Harish Shankar (Leitung), Kay Link (Regie) 16:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens. Jaana Kauppinen-Widiger, André Trautmann & Frank Flade (Leitung), Teresa Lucia Forstreuter (Choreografie) 18:00 Konzertkirche Neubrandenburg Carmen Fuggiss (Sopran), Richard Carson Steuart (Trompete), Klaus Linsenmeyer (Orgel). Werke von Bach, Händel & Purcell 19:00 St.-Nikolai-Kirche Rostock Ex Auditu III. Bettina Pahn (Sopran), Juliane Sandberger (Alt), Benedikt Kristjánsson (Tenor), Matthias Vieweg (Bass), Figuralchor der St.-JohannisKirche, Norddeutsche Philharmonie Rostock, Markus Johannes Langer (Leitung). Bach: Kantaten „Ein feste Burg ist unser Gott“ BWV 80 & „Erhalt uns, Herr, bei Deinem Wort“ BWV 126, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107 „Reformation“ & Verleih uns Frieden gnädiglich

Niedersachsen

19:00 Museum der Arbeit Klassik in deinem Kiez: Größ - ig. Josef Vlcek (Violine)

17:00 St.-Liborius-Kirche Bremervörde Musik bei Kerzenschein. Ensemble „GoraSon“ 17:00 STADEUM Stade Claudia Strenkert (Horn), Eberhard Hasenfratz (Klavier). Werke von Beethoven, Ravel, Dukas, Vignery & Hindemith 19:00 Theater Lüneburg Humperdinck: Hänsel und Gretel. Ulrich Stöcker (Leitung), Christian Firmbach (Regie)

20.11. Montag Konzert

18:00 resonanzraum St. Pauli (Bunker Feldstraße) hörstunde: ancestree. Ensemble Resonanz

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Vogler Quartett, Marcelo Nisinman (Bandoneon). Schulhoff: Streichquartett Nr. 1, Piazzolla: Tango sensations, Ravel: Streichquartett F-Dur, Nisinman: „4 for Vogler“ für Bando­ neon & Streichquartett Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Elbphilharmonie Anne-Sophie Mutter (Violine), Roman Patkoló (Kontrabass), Lambert Orkis (Klavier). Bach: Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004 für Violine solo, Penderecki: Duo concertante für Violine und Kontrabass & Violinsonate Nr. 2, Brahms: Scherzo c-Moll für Violine und Klavier aus der F-A-E-Sonate

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 59


Klassikprogramm

Musiktheater

20:00 Staatsoper (Probebühne 1) Marthaler: Isoldes Abendbrot. Bendix Dethleffsen (Klavier), Anne Sofie von Otter (Mezzosopran) Weitere Infos siehe Tipp Musik in Kirchen

19:00 Hauptkirche St. Jacobi Benefizkonzert für Hoffnungsorte Hamburg. Liv Migdal (Violine), Gerhard Löffler (Orgel), Simeon-Orchester, Dave Claessen (Leitung). Werke von Brahms, Poulenc & Sibelius 19:00 Maria-Magdalena-Kirche Osdorf Friedensliederabend. Uwe Heinrich (Gesang & Gitarre), und Freunde (Klavier, Saxofon & Percussion) Schleswig-Holstein

20:00 Kieler Schloss Philharmonisches Orchester Kiel, Georg Fritzsch (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 „Die Unvollendete“, Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll Mecklenburg-Vorpommern

19:00 Konzertkirche Neubrandenburg 25 Jahre Leserhilfswerk – Das Benefizkonzert. Neue Philharmonie, Andreas Schulz (Leitung), Nadine Krüger (Moderation). Werke von Smetana, Bizet u. a.

21.11. Dienstag Konzert

19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Ancestree. Alexander Melnikov (Klavier), Ensemble Resonanz, Riccardo Minasi (Leitung). C. P. E. Bach: Klavierkonzert d-Moll Wq 23, Harneit: Klavierkonzert (UA), Mozart: Sinfonie Es-Dur KV 543 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Naturwissenschaft und Musik. Shostakovich Ensemble. Beethoven: Klaviertrio D-Dur op. 70/1 „Geistertrio“, Dean: Traversing the Passage of Time, Messiaen: Quatuor pour la fin du temps 21:00 Elbphilharmonie Hildegard Lernt Fliegen. Andreas Schaerer (Gesang), Hildegard Lernt Fliegen, Orchester der Lucerne Festival Alumni. Schaerer: The Big Wig 60 Hamburg & Norddeutschland

Musiktheater

Tipp

19:30 Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Forum) Buxtehude: Membra Jesu Nostri – Als ich im Sterben lag. Felix Schönherr (Leitung), Martin Mutschler (Regie) 19:30 Staatsoper Puccini: Madama Butterfly. Serena Farnocchia (Cio-CioSan), Nadezhda Karyazina (Suzuki), Ruzana Grigorian (Kate Pinkerton), Vincenzo Costanzo (Pinkerton), Alexey Bogdanchikov (Sharpless), Sergei Ababkin (Goro), Peter Galliard (Il Principe Yamadori), Alexander Roslavets (Lo zio Bonzo), Eun-Seok Jang (Yakusidè), Jóhann Kristinsson (Il Commissario Imperiale), Doojong Kim (L’Ufficiale del Registro), Ines Krebs (La Madre di Cio-Cio-San), Bettina Rösel (La Cugina), Veselina Teneva (La Zia), Kent Nagano (Leitung) Musik in Kirchen

12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele. Gerhard Löffler (Orgel) Schleswig-Holstein

19:00 Drostei Pinneberg Klassik in deinem Kiez: Chanson - ig. Louise Wehr (Violine) 19:30 A.P. Møller Skolen Schleswig Französische Nächte. Florian Krumpöck (Klavier), Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Peter Sommerer (Leitung). Gounod: Ouvertüre zu „La Nonne sanglante“, Debussy: Fantaisie pour piano et orchestre, Dusapin: Apex aus „7 Solos for Orchestra“, Bizet: Sinfonie Nr. 1 C-Dur 20:00 Auferstehungskirche Großhansdorf-Schmalenbeck Dvořák: Stabat Mater. Gesangssolisten, Projektchor Stormarn, JugendSinfonieorchester Ahrensburg, Clemens Rasch (Leitung) 20:00 Kolosseum zu Lübeck Amaryllis Quartett, Nobuko Imai (Viola). Mozart: Streichquintett c-Moll KV 516b, Hosokawa: Blossoming, Brahms: Streichquintett Nr. 1 F-Dur op. 88 Weitere Infos siehe Tipp Niedersachsen

20:00 Wabnitz Weinkontor Lüneburg Jazz im Weinkontor # 5. Axel Jankowski (Saxophon)

22.11. Mittwoch

20.11. Montag

20:00 Staatsoper Hamburg (Probebühne 1) Marthaler: Isoldes Abendbrot. Bendix Dethleffsen (Klavier), Anne Sofie von Otter (Mezzosopran) Plattenfirma wechsle dich! Als nach zwanzig Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit ein Plattenlabel der Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter nahelegte, mehr gutverkäuflichen Mainstream aufzunehmen, wechselte sie sofort zum kleinen und innovativen Label Naïve. 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Ancestree. Alexander Melnikov (Klavier), Ensemble Resonanz, Riccardo Minasi (Leitung). C. P. E. Bach: Klavierkonzert d-Moll Wq 23, Harneit: Klavierkonzert, Mozart: Sinfonie Es-Dur KV 543 19:30 Laeiszhalle Daniil Trifonov (Klavier). Mompou: Variationen über ein Thema von Frédéric Chopin, Rachmaninow: Variationen über ein Thema von Frédéric Chopin op. 22, Chopin: Zwei Mazurkas & Sonate b-Moll op. 35 20:00 Alte Druckerei Ottensen Brahms: Requiem, live und nach CD. Irene Patta (Sopran), Herbert Bruhn (Klavier & Kommentar) 20:00 Elbphilharmonie Gábor Boldoczki (Trompete, Flügelhorn), PKF – Prague Philharmonia. Benda: Sinfonie Nr. 2 G-Dur, Neruda: Trompetenkonzert Es-Dur, Dvořák: Notturno op. 40 für Streichorchester, Walzer A-Dur op. 54/1 & Des-Dur op. 54/4, Hummel: Variationen F-Dur op. 102 für Flügelhorn und Orchester, Vanhal: Sinfonie g-Moll & Flügelhornkonzert F-Dur 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Amaryllis Quartett, Nobuko Imai (Viola). Mozart: Streichquintett c-Moll KV 516b, Hosokawa: Blossoming, Brahms: Streichquintett Nr. 1 F-Dur op. 88 21:30 Pony Bar Live Jazz

Konzert

Musiktheater

19:30 Birdland Klassik in deinem Kiez: Folklor - ig. Elene Meipariani (Violine)

19:30 Allee Theater Rossini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Fotos: Mats Bäcker, Tobias Wirth

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Round Midnight. Antoine Tamestit (Viola), Nicolas Altstaedt (Violoncello), Quatuor Ebène. Sciarrino: Ai limiti della notta, Dutilleux: Trois Strophes sur le nom de Sacher, Ainsi la nuit, Quatuor Ebène: „Night Bridge“ Nocturnal Poem for String Sextet, Schönberg: „Verklärte Nacht“ Streichsextett d-Moll op. 4


Tipp

21.11. dienstag

20:00 Kolosseum zu Lübeck Amaryllis Quartett, Nobuko Imai (Viola). Mozart: Streichquintett c-Moll KV 516b, Hosokawa: Blossoming, Brahms: Streichquintett Nr. 1 F-Dur op. 88 Vier Blüten und ein Stengel – vier Individuen und eine Idee: Zur Weihnachtszeit gegründet, gab die just da blühende Pflanze dem Amaryllis Quartett seinen Namen. 19:30 Staatsoper Berg: Wozzeck. Gun-Brit Barkmin (Sopran), Katja Pieweck (Alt), Simon O’Neill, Sascha Emanuel Kramer, Jürgen Sacher & Sergei Ababkin (Tenor), Georg Nigl (Bariton), Tigran Martirossian (Bass), Kent Nagano (Leitung) 20:00 Staatsoper (Probebühne 1) Marthaler: Isoldes Abendbrot. Anne Sofie von Otter (Mezzosopran)

Musik in Kirchen

Mecklenburg-Vorpommern

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Ayumi Kitamura (Orgel). Werke von Liszt, Distler u. a. 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalischer Gottesdienst. Schola Gregoriana Augustina, Hans-Jörg Possler (Leitung), Manuel Gera (Orgel) 18:00 St. Petrus Heimfeld Sonja Wilhelm (Orgel), Heimfelder Posaunenchor, Hartmut Fischer (Leitung) 19:00 St. Johannis Harvestehude Byzantinische Chormusik. Byzantinischer Chor „Der Hl. Romanos Meoldos“ 19:30 Auferstehungskirche Barmbek Ensemble meridian, Rainer Hanno (Leitung) 19:30 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Bach-Wochen: Krypta-Konzert. Amos Klavierquartett. Brahms: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25, Schumann: Klavierquartett Es-Dur

19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Gounod: Margarethe. Michael Ellis Ingram (Leitung), Toni Burkhardt (Regie)

Schleswig-Holstein

19:30 Stadttheater Flensburg Französische Nächte. Florian Krumpöck (Klavier), Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Peter Sommerer (Leitung). Gounod: Ouvertüre zu „La Nonne sanglante“, Debussy: Fantaisie, Dusapin: Apex aus „7 Solos for Orchestra“, Bizet: Sinfonie Nr. 1 C-Dur

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

20:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens. Jaana Kauppinen-Widiger, André Trautmann & Frank Flade (Leitung), Teresa Lucia Forstreuter (Choreografie) Niedersachsen

20:00 Theater Lüneburg Humperdinck: Hänsel und Gretel. Ulrich Stöcker (Leitung), Christian Firmbach (Regie)

23.11. Donnerstag Konzert

18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Jazz im Kulturcafé. Stahlwerk 19:00 KörberForum Klassik in deinem Kiez: Himmel - ig. Höll - ig. Lara Boschkor (Violine) 19:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Ein Fest für Fanny und Felix. Boulanger Trio. Hensel: Klaviertrio d-Moll op. 11, Jarrell: Lied ohne Worte, Mendelssohn: Klaviertrio d-Moll op. 49

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 61


Klassikprogramm

Rising StarS Abschlusskonzert KünstleRische Reife

Do. 23.11. | 19.30 uhr Goßlerhaus blankenese eintritt frei hamburger-konservatorium.de

Musiktheater

19:30 Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Forum) Buxtehude: Membra Jesu Nostri – Als ich im Sterben lag. Felix Schönherr (Leitung), Martin Mutschler (Regie) Tanztheater

19:30 Staatsoper Turangalîla. John Neumeier (Choreografie), Yejin Gil (Klavier), Valérie Hartmann-Claverie (Ondes Martenot), Kent Nagano (Leitung) Musik in Kirchen

19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Eröffnungskonzert DeutschFranzösischer Jahreskongress 2017. Teresa Beldi (Violoncello), Felix Mendelssohn Jugendsinfonieorchester, Clemens Malich (Leitung). Tschaikowsky: Ballett-Suite „Dornröschen“ op. 66, Lalo: Cellokonzert d-Moll, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 D-Dur op. 107 „Reformation“ (Auszüge), Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 (Auszüge) 19:30 Goßlerhaus Blankenese Rising Stars: Abschlusskonzert – Künstlerische Reife. Toru Nakamura (Viola), Yunhe Zhang (Klarinette), Shokoe (Klavier). Werke von Bruch & Bartók 20:00 Elbphilharmonie Honegger: Jeanne d’Arc. Maria Bengtsson (Sopran), Gerhild Romberger (Alt), John Daszak (Tenor), Dimitry Ivashchenko (Bass), Johanna Wokalek (Sprecherin), Dominique Horwitz (Sprecher), NDR Chor, WDR Rundfunkchor, Knabenchor Dortmund Chor, NDR Elbphilharmonie Orchester, Thomas Hengelbrock (Leitung)

62 Hamburg & Norddeutschland

12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert mit Werner Lamm 12:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit. Studierende des International College of Music 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik. Gerhard Löffler (Orgel). Werke von Böhm, Hessenberg, Mendelssohn u. a. Schleswig-Holstein

19:30 Stadttheater Flensburg Offenbach: Hoffmanns Erzählungen. Peter Sommerer (Leitung) 19:30 Theater Kiel (Opernhaus) La Sylphide. August Bournonville (Choreografie), Whitney Reader (Leitung) 19:30 Theater Lübeck Händel: Ariodante. Panagiotis Papadopoulos (Leitung), Wolf Widder (Regie)

24.11. Freitag Konzert

19:00 MS Altenwerder Klassik in deinem Kiez: Verlos - ig. Dorothea Stepp (Violine)

19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) 50 Voices, Andreas Paulsen, Christian Schicht, Lerato Sebele-Shadare (Leitung) 20:00 Alte Druckerei Ottensen Holger Schönwald, Fabian & Ascan Tünnermann (spanische Gitarre) 20:00 Elbphilharmonie Honegger: Jeanne d’Arc. Maria Bengtsson (Sopran), Gerhild Romberger (Alt), John Daszak (Tenor), Dimitry Ivashchenko (Bass), Johanna Wokalek (Sprecherin), Dominique Horwitz (Sprecher), NDR Chor, WDR Rundfunkchor, Knabenchor Dortmund Chor, NDR Elbphilharmonie Orchester, Thomas Hengelbrock (Leitung) 20:00 Laeiszhalle Telemann-Festival: Eröffnungskonzert. Sophie Karthäuser & Lydia Teuscher (Sopran), Robin J ohannsen, Marie-Claude Chappuis & Anett Fritsch (Mezzosporan), Michael Volle & Michael Nagy (Bariton), Akademie für Alte Musik Berlin, Bernard Labadie (Leitung). Telemann: Miriways TWV 21/24 (konzertant) 20:00 NDR Studio Eins NDR Bigband plays „Dan’s Music“. Dan Gottshall (Posaune), NDR Bigband, Geir Lysne (Leitung) 20:00 Sasel Haus Bühne frei - Das große Mitsingkonzert ! Musiktheater

19:00 Staatsoper Mozart: Die Zauberflöte. Wilhelm Schwinghammer (Sarastro), Oleksiy Palchykov (Tamino), Hayoung Lee (Pamina), Christina Poulitsi (Königin der Nacht), Jonathan McGovern (Papageno), Peter Galliard (Monostatos), Soomin Lee (Papagena), Alin Anca (Sprecher), Hellen Adrian Müller (Leitung)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


Sonnabend, 25. November 2017, 18 Uhr

Mendelssohn:

PAULUS Susanna Martin – Sopran Nicole Dellabona – Alt Knut Schoch – Tenor Eric Fergusson – Bass Hamburger Bachchor St. Petri Ensemble vocal (Einstudierung: Cornelius Trantow) Elbipolis Orchester Hamburg

Leitung: Thomas Dahl Eintritt ab 10 € (Vorverkauf und Abendkasse)

www.sankt-petri.de www.hamburger-bachchor.de Hauptkirche St. Petri, Mönckebergstraße, 20095 Hamburg , Vorverkauf im Kirchenbüro (Tel. 32 57 40-0, E-Mail: info@sankt-petri.de), bei Konzertkasse Gerdes (Tel. 44 02 98) sowie bei allen bekannten Vorverkaufstellen

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 63


Klassikprogramm

20:00 Theater in der Stadthalle Neumünster In 80 Tagen um die Welt oder: Wie viele Opern passen in ein Musical. Mark Rohde (Leitung), Markus Hertel (Regie)

Sonnabend · 25. November 2017 · 18 Uhr

BRAHMS REQUIEM Miriam Feuersinger Sopran André Morsch Bass Chor St. Michaelis Orchester St. Michaelis

Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters und des NDR Elbphilharmonie Orchesters u.a.

Leitung Christoph Schoener Karten 9,– bis 43,– €

21:00 CVJM Lübeck e. V. moment’s concept Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Theater Stralsund Rhapsody in Gershwin. Ralf Dörnen (Choreografie & Regie) 20:00 Villa Papendorf Ragna Schirmer (Klavier), Romelia Lichtenstein (Sopran), Valentin Radutiu (Violoncello) u. a. Schumann: Streichquartett A-Dur op. 41/3, Romanze d-Moll op. 32/3, Fantasiestücke op. 12/3 & op. 12/7, Frauenliebe und -leben op. 42 & Klavierquintett Es-Dur op. 44 Niedersachsen

19:00 Theater an der Ilmenau Uelzen Die verflixte Klassik. Felix Reuter (Klavier)

25.11. Samstag Konzert

16:00 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Teatime Classics. Artem Yasynskyy (Klavier). Bach: Italienisches Konzert F-Dur BWV 971, Beethoven: 15 Variationen mit Fuge über ein Originalthema Es-Dur op. 35 „Eroica-Variationen“, Fauré: Auszüge aus Préludes op. 103

Vorverkauf (Kartenpreise inkl. Kombiticket zzgl. Vorverkaufsgebühr) MichelShop (Turmhalle) oder unter www.michel-musik.de Konzertkasse Gerdes, sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen bundesweit Restkarten und Ermäßigungen an der Abendkasse

20:00 Staatsoper (Probebühne 1) Marthaler: Isoldes Abendbrot. Bendix Dethleffsen (Klavier), Anne Sofie von Otter (Mezzosopran), Raphael Clamer, Ueli Jäeggi, Graham F. Valentine Musik in Kirchen

18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Cornelia Schünemann (Saxofon), Andreas Gärtner (Orgel) 19:30 Christuskirche Wandsbek 149. Wandsbeker Abendmusik. Nala Levermann (Orgel), Gerd Jordan (Klavier). Chopin: Préludes op. 28, Poulenc: Improvisationen & freie Orgelimprovisationen 64 Hamburg & Norddeutschland

19:30 St.-Marien-Dom Hanna Zumsande (Sopran), Geneviève Tschumi (Alt), Winfried Adelmann (Tenor), Christfried Biebrach (Bass), Chor des Mariendoms, Collegium musicum marianum, Eberhard Lauer (Leitung). Haydn: Nelson-Messe, Mozart: Vesperae solennes de Confessore Kinder & Jugend

15:00 Elbphilharmonie (Kaistudio) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop ab 6 Jahren Schleswig-Holstein

19:00 Theater Kiel (Opernhaus) Rossini: Wilhelm Tell. Daniel Carlberg (Leitung), Fabio Ceresa (Regie) 19:30 Theater Lübeck Bart: Oliver! Adrian Pavlov (Leitung), Wolf Widder (Regie)

17:00 Lichtwarksaal Telemann-Festival. Jean Rondeau (Cembalo). Telemann: Ouvertüre Nr. 1 g-Moll TWV 32:5, Ouvertüre Nr. 6 h-Moll TWV 32:10, Fantasie Nr. 1 D-Dur TWV 33:1, Cembalokonzert h-Moll TWV 33:A1, Werke von J. S. Bach & C. P. E. Bach 19:00 resonanzraum St. Pauli (Bunker Feldstraße) Klassik in deinem Kiez: Emoji - ig. Anne Maria Wehrmeyer (Violine) 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) vision string quartet. Schubert: Streichquartett d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“ 20:00 Elbphilharmonie Vilde Frang (Violine), City of Birmingham Symphony Orchestra, Mirga Gražinytė-Tyla (Leitung). Mozart: Ouvertürezu „Die Zauberflöte“, Elgar: Violinkonzert h-Moll op. 61, Messiaen: Un Sourire, Debussy: La Mer

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Henning Ross

19:30 Allee Theater Rossini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie)

16:00 Museum für Kunst und Gewerbe Konzertreihe auf historischen Flügeln: Beethoven am Brodmann. Angie Chan & Simón Eckhardt (Klavier), Studierende der HfMT, Hubert Rutkowski (Leitung)


Tipp

Musiktheater

19:30 Allee Theater Rossini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie)

25.11. Samstag

20:00 Laeiszhalle Hamburg Telemann-Festival. Dorothee Oberlinger (Flöte & Leitung), Ensemble 1700. Telemann: Suite a-Moll TWV 50:A3, Concerto G-Dur TWV 51:G9, Gulliver-Suite D-Dur TWV 40:108, Concerto F-Dur TWV 52:F1, Concerto D-Dur TWV 53:D5, Duett h-Moll TWV 40:105, Concerto e-Moll TWV 52:e1 Das „Blind gehört“ im concertiHeft ist Dorothee Oberlingers Lieblingsrubrik: „Das CD-Raten haben wir früher abends beim Essen gemacht – ich liebe dieses Spiel.“ 20:00 Laeiszhalle Telemann-Festival. Dorothee Oberlinger (Flöte & Leitung), Ensemble 1700. Telemann: Suite a-Moll TWV 50:A3, Concerto G-Dur TWV 51:G9, Gulliver-Suite D-Dur TWV 40:108, Concerto TWV 52:F1 u. a. Weitere Infos siehe Tipp

19:30 Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Forum) Buxtehude: Membra Jesu Nostri – Als ich im Sterben lag. Felix Schönherr (Leitung), Martin Mutschler (Regie) 19:30 Staatsoper Berg: Wozzeck. Gun-Brit Barkmin (Sopran), Katja Pieweck (Alt), Simon O’Neill, Sascha Emanuel Kramer, Jürgen Sacher & Sergei Ababkin (Tenor), Georg Nigl (Bariton), Tigran Martirossian (Bass), Kent Nagano (Leitung) Musik in Kirchen

13:00 Kath. Kirchengemeinde St. Joseph Wandsbek O Magnum Mysterium. ensemble elbcanto. Advents- & Weihnachtsmusik 15:00 Hauptkirche St. Katharinen Telemann-Festival: BACH&Mehr. An-dreas Fischer (Orgel). Telemann: Triosonate D-Dur TWV 33:A5 & Choralbearbeitungen, Bach: Fantasie und Fuge g-Moll BWV 542 16:00 St. Stephan W.-Gartenstadt 10nach4: Seht, die gute Zeit ist nah. Frauenchor der Fleischerinnung Hamburg. Advents- & Weihnachtslieder

17:00 Schwedische Gustaf-AdolfsKirche O Magnum Mysterium. ensemble elbcanto 17:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Soulful Gospel Choir, Peter Horst (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Brahms: Ein deutsches Requiem. Miriam Feuersinger (Sopran), André Morsch (Bass), Chor & Orchester St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Petri Mendelssohn: Paulus. Susanna Martin (Sopran), Nicole Dellabona (Alt), Knut Schoch (Tenor), Eric Fergusson (Bass), Hamburger Bachchor St. Petri, Ensemble vocal, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Thomas Dahl (Leitung) 18:00 Lutherkirche Bahrenfeld Annegret Saphir (Sopran), Harald Maihold (Klarinette), Marianne Franz (Klavier). Werke von Händel, Mozart, Brahms u. a. 18:00 Philippuskirche Griseldis Klein (Sopran), Martin Schneekloth (Bariton), Andreas Fabienke (Orgel), Kleines Orchester, Claudia Rieke (Leitung). Duruflé: Requiem u. a.

St. Georgskirche am Hauptbahnhof (Hl. Dreieinigkeitskirche) Samstag, 25. November 2017, 20 Uhr

Wolfgang Amadeus Mozart: Kyrie & Gloria (c-Moll Messe) Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 2, Lobgesang Dorothee Fries (Sopran), Marlen Korf (Sopran) Stephan Zelck (Tenor) junge kantorei st. georg, Hugo Distler-Chor Orchester St. Georg, Leitung: Ingo Müller Karten zu 23/18/13/8,– € (ermäßigt 21/16/9/4,– €) Vorverkauf: Weinkauf St. Georg (Lange Reihe 73), Optik Beckert (Lange Reihe 55) Kartentelefon ab 9.10.: 040-280 567 07 (Mo 15:00 – 18:00, Do 19:30 – 21:30 Uhr + AB) Mailbestellung: konzertkarten@stgeorg-borgfelde.de Diese Aufführung wird gesponsert von Karl-Heinz Ramke, St. Georg.

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 65


Klassikprogramm

18:00 St. Gertrud Uhlenhorst Mozart: Messe c-Moll. Kantorei St. Johannis Neuengamme, Kantorei St. Gertrud & Kammerorchester, Uwe Bestert (Leitung) 18:00 St. Johannis Eppendorf 500 Jahre Reformation. Kantorei & Kammerorchester St. Johannis Eppendorf, Rainer Thomsen (Leitung). Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107 „Reformation“ & Psalm Nr. 42 „Wie der Hirsch schreit“ 19:00 Hauptkirche St. Nikolai Meike Leluschko (Sopran), Nicole Pieper (Alt), Daniel Schreiber (Tenor), Ulf Bästlein (Bass), Kammerchor der Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung). Telemann: Schwanengesang 1733 & Du aber, Daniel, gehe hin, Bach: Gottes Zeit ist die allerbeste 20:00 St. Georgskirche Borgfelde Dorothee Fries & Marlen Korf (Sopran), Stephan Zelck (Tenor), junge kantorei st. georg, Hugo Distler-Chor, Orchester St. Georg, Ingo Müller (Leitung). Mendelssohn: Sinfonie Nr. 2 „Lobgesang“, Mozart: Kyrie und Gloria aus der Messe c-Moll Kinder & Jugend

14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop ab 4 Jahren 16:00 Elbphilharmonie (Kaistudio) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop ab 6 Jahren Schleswig-Holstein

19:30 Theater Lübeck Schreker: Der ferne Klang. Andreas Wolf (Leitung), Jochen Biganzoli (Regie) 20:00 Biomarkt Lämmerhof Panten Rotenbek Trio 20:00 Theater in der Stadthalle Neumünster Prokofjew: Dornröschen. Russisches Ballettfestival Moskau Mecklenburg-Vorpommern

25.11. samstag

19:00 Kultur Gut Hasselburg Altenkrempe Aris Quartett, Thorsten Johanns (Klarinette). Beethoven: Streichquartett c-Moll op. 18/4, Bartók: Streichquartett Nr. 5, Brahms: Klarinettenquintett h-Moll Der Professor hat Schuld: Als er die vier Jungstudenten für ein Kammermusikprojekt zusammenstellte, machte ihnen das Zusammenspiel so viel Spaß, dass sie 2009 das Aris Quartett gründeten. 16:00 Heinrich-Osterwold-Halle Lauenburg Ballettschule Bose-Adam 18:00 Auferstehungskirche Großhansdorf-Schmalenbeck Internationale Solisten an der GrenzingOrgel. Christian Kampmann Larsen (Orgel) 19:00 Kultur Gut Hasselburg Altenkrempe Aris Quartett, Thorsten Johanns (Klarinette). Beethoven: Streichquartett c-Moll op. 18/4, Bartók: Streichquartett Nr. 5, Brahms: Klarinettenquintett h-Moll op. 115 Weitere Infos siehe Tipp 19:30 Marstall Ahrensburg NDR Bigband plays „Dan’s Music“. Dan Gottshall (Posaune), Jeff Ballard (Drums), NDR Bigband, Geir Lysne (Leitung)

19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Ravel. Jutta Ebnother (Choreografie), Martin Schelhaas (Leitung). Musik von Ravel 19:30 Theater Greifswald Ballett-Benefiz-Gala 19:30 Theater Stralsund Previn: Endstation Sehnsucht. Florian Csizmadia (Leitung), Horst Kupich (Regie) 19:30 Volkstheater Rostock Rossini: La Cenerentola. Manfred Hermann Lehner (Leitung) Niedersachsen

15:00 & 17:00 Theater Lüneburg (Junge Bühne T.3) Aladin. Olaf Schmidt (Choreografie) 20:00 Leuphana Universität Lüneburg (Audimax) Signe Ravn Heiberg (Sopran), Lüneburger Symphoniker, Thomas Dorsch (Leitung). Webern: Passacaglia op. 1, R. Strauss: Vier letzte Lieder, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 20:00 St. Johannis Lüneburg Dvořák: Requiem. Miriam Meyer (Sopran), Hilke Andersen (Alt), Andreas Post (Tenor), Raimund Nolte (Bass), St. Johanniskantorei, Symphoniker Hamburg, Joachim Vogelsänger (Leitung)

Foto: Simona Bednarek

15:30 Schloss Reinbek Kulturkost Sehnsucht – von Knef bis Alexandra! Gabriele Banko (Alt), Lydia Cortis (Violoncello), Johannes Grundhoff (Klavier)

Tipp

66 Hamburg & Norddeutschland

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

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Klassikprogramm

Das legendäre Künstlerbuch von Max Klinger

Präsentation der Neu - Edition Vortrag – Musik – Projektion Sonntag, 26. Nov. 2017, 11 Uhr Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Spiegelsaal u.a. mit Eva Resch, Sopran; Jale Papila, Alt; Cord Garben, Klavier Einführung: Dr. Jan Brachmann

Eintritt frei

11:00 Das Feuerschiff LV13 Jazz auf dem Feuerschiff. Abbi Hübners Low Down Wizards 11:00 Elbphilharmonie Veronika Eberle (Violine), Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Kent Nagano (Leitung). Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77 & Sinfonie Nr. 2 D-Dur 11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Telemann-Festival. Benno Schachtner (Countertenor), Hamburger Ratsmusik. Telemann: Sechs moralische Kantaten TWV 20:23-28, Fantasie 11 d-Moll TWV 40:36, Fantasie 7 g-Moll TWV 40:32, Fantasie 6 G-Dur TWV 40:31, Fantasie 12 a-Moll TWV 40:25 & Ouvertüre für Cembalo Nr. 4 e-Moll 11:00 Thalia Theater In einem Weltmeer von Harmonie – Bettina von Arnim trifft Beethoven. Hannelore Elsner (Rezitation), Sebastian Knauer (Klavier) 15:00 Laeiszhalle Telemann-Festival. Ann Hallenberg (Mezzosopran), Les Talens Lyriques, Christophe Rousset (Cembalo & Leitung). Telemann: Suite TWV 55:G1 „Die Dirne“, Suite B-Dur TWV 55:B5 „Les Nations“ & Zwei Arien aus Orpheus TWV 21:18, Rameau: Le Berger fidèle 68 Hamburg & Norddeutschland

18:00 Ernst Barlach Haus HON Trio. Werke von Mozart, Mendelssohn, Schostakowitsch & Karparov 19:00 Allee Theater Genussmomente. Feline Knabe (Mezzosopran), Ettore Prandi (Klavier), Katharina Schütz (Lesung) 19:00 Freundlich + Kompetent Klassik in deinem Kiez: Loop - ig. Barock - ig. Astrid Kumkar (Violine) 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Herbert Schuch (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Alte Druckerei Ottensen Olga Lubotsky (Violoncello), Ilona Timchenko (Klavier). Werke von Franck & Chopin 20:00 Bucerius Kunst Forum Telemann-Festival. Nevermind. Telemann: Pariser Quartette Nr. 1 G-Dur TWV 43:G1, Nr. 4 b-Moll TWV 43:h2 & Nr. 6 e-Moll TWV 43:e4, Geminiani: Sonata 3 „The Last Time I Came o’er the Moor“, Song 1 „The Lass of Peaty’s Mill“ & Sonata 2 „Bush aboon Traquair“ aus „A Treatise of Good Taste in the Art of Musick“ Musiktheater

17:00 Staatsoper (Probebühne 1) Marthaler: Isoldes Abendbrot. Anne Sofie von Otter (Mezzosopran)

18:00 Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Forum) Buxtehude: Membra Jesu Nostri – Als ich im Sterben lag. Felix Schönherr (Leitung), Martin Mutschler (Regie) 18:00 Staatsoper Mozart: Die Zauberflöte. Adrian Müller (Leitung) Musik in Kirchen

9:30 St. Paulus Heimfeld Musik am Ewigkeitssonntag. Flauti vivi Harburg, Rainer Schmitz (Leitung & Orgel). Werke von Buxtehude u. a. 10:00 Auferstehungskirche Barmbek Ewelina Nowicka (Violine), Kammerchor der Auferstehungskirche Tieloh, Irene Otto (Leitung). Pachelbel: Missa Brevis D-Dur 10:00 Hauptkirche St. Michaelis Evangelische Messe mit Kinderkirche. Miriam Feuersinger (Sopran), Orchester St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung & Orgel). Bach: Ich habe genug BWV 82a 10:00 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Musikalischer Gottesdienst. Martin-Luther-Kantorei, Nicola Bergelt (Leitung) 10:00 St. Johannis Eppendorf Schütz: Musikalische Exequien. Solistenensemble, St. Johannis Eppendorf, Rainer Thomsen (Leitung)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Felix Broede

26.11. Sonntag Konzert


11:00 St. Pauli Kirche Musiklischer Gottesdienst. Kammerchor St. Pauli, Tina Schneeweiß (Leitung). Werke von Rheinberger, Tavener & Mauersberger 11:15 Pauluskirche Altona Musik im Gottesdienst. Paulus-Chor, Anton Hanneken (Leitung). Alain: Messe de Requiem 13:00 St. Joseph Wandsbek O Magnum Mysterium. Ensemble elbcanto 14:15 Friedhof Holstenkamp (Kappelle) Posaunenchor der Melanchthongemeinde Groß Flottbek 16:00 Auferstehungskirche Barmbek Orgel-Café/Dia-Show: Berge, Burgen, Wein an Lahn und Mosel. Irene Otto (Klarinette, Saxofon & Orgel) 16:00 St. Anschar Eppendorf Kammermusikabend 17:00 Kirche am Markt Niendorf Rutter: Requiem. Konstanze Kuß (Harfe), Kantorei Niendorf, Hanse Consort, Gudrun Fliegner (Leitung) 17:00 Schwedische Gustaf-AdolfsKirche Ensemble elbcanto 17:00 Sinstorfer Kirche Fauré: Requiem. Birgit Wendtland (Sopran), JanChristoph Baedeker (Bass), Kammerchor Sinstorf, Michael Thom (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Jacobi Totentanz. Anna Thalbach (Sprecherin), Hermann Beil (Sprecher), Jürgen Franz (Flöte), Matthias Neumann (Orgel), Vokalensemble St. Jacobi, Gerhard Löffler (Leitung). Werke von Brahms, Isaac, Martin, Praetorius & Sweelinck

18:00 Hauptkirche St. Michaelis Ev. Messe. Miriam Sharoni (Sopran), Ale-xandra Klose (Alt), Sargis Mzikyan (Tenor), Rainer Mesecke (Bass), Kantorei St. Michaelis, Manuel Gera (Leitung & Orgel). Mozart: Requiem 18:00 St. Gabriel Volksdorf Marja Weyrauch (Sopran), Stephanie Klein (Alt), Timo Rößner (Tenor), Sönke Tams Freier (Bass), Kantorei am Rockenhof, Timo Rinke (Leitung). Schmitz: Wiener Totentanz, Mozart: Requiem

18:00 St. Petri Altona Musikalischer Abendgottesdienst. Marini Zimmermann (Barock-Blockflöte), Regine Schütz (Cembalo & Orgel) 19:00 St. Johannis Harvestehude Orgelmusik zur Abendzeit. Christopher Bender (Orgel). Werke von Bach, Messiaen & Bender Kinder & Jugend

18:00 St. Johanniskirche Altona Annika Sophie Ritlewski & Lini Gong (Sopran), Stephan Zelck (Tenor), Sebastian Naglatzki (Bass), Chor St. Johannis Altona, HansePhilharmonie Hamburg, Mike Steurenthaler (Leitung). Mozart: Messe in c-Moll, Vasks: Pater Noster, Pärt: Silouans Song

14:00 & 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop ab 6 Jahren 14:30 & 16:00 Rolf-LiebermannStudio Telemann-Festival: Picknick mit Telemann. Absolventen der Akademie des NDR Elbphilharmonie Orchesters. Telemann: Tafelmusik (Auszüge)

Tipp

26.11. Sonntag

19:30 Elbphilharmonie Hamburg (Kleiner Saal) Herbert Schuch (Klavier). Lachenmann: Fünf Variationen über ein Thema von Franz Schubert, Beethoven: Sechs Variationen F-Dur op. 34 & 33 Veränderungen C-Dur über einen Walzer von Diabelli, Brahms: 28 Variationen über ein Thema von Paganini Welche drei Dinge Herbert Schuch auf die berühmte Insel mitnehmen würde? Ein Klavier, alle erdenklichen Klaviernoten und seine Freundin – und einen Pizza-Service, den bräuchte er auch unbedingt ...

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 69


Klassikprogramm

Kinder & Jugend

Tipp

15:00 Elbphilharmonie (Kaistudio) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop ab 4 Jahren

11:00 Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (Sammlung Beurmann) Buchpräsentation in Wort, Bild & Musik. Eva Resch (Sopran), Jale Papila (Alt), Cord Garben (Klavier). Klinger: Brahms-Phantasie op. XII (Neu-Edi­ tion) Schleswig-Holstein

Sonstiges

20:00 Staatsoper (opera stabile) Legenden der Oper Schleswig-Holstein

27.11. montag

11:00 MuK Lübeck Lauma Skride (Klavier), Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Roberto Paternostro (Leitung). Grieg: Konzertouvertüre „Im Herbst“ op. 11 & Klavierkonzert a-Moll op. 16, Smetana: Mein Vaterland (Auszüge)

19:30 theater itzehoe Roman Trekel (Bariton), Thüringen Philharmonie Gotha, Juri Lebedev (Leitung). Haydn: Ouvertüre zu „Armida“, Mozart: Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott & Orchester Es-Dur KV 297b, Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur

15:00 SmuX Werkstatt + Café Geesthacht Kaffee, Kuchen, Klavier. Matthias Micklich (Klavier). Werke von Bach, Chopin, Mendelsohn, Debussy u. a.

Eigentlich war der 16-jährige Roman Trekel ganz zufrieden mit dem Oboenstudium, bis seine damalige Freundin ihn auf die Idee brachte, doch mal das Singen auszuprobieren ....

17:00 Haus des Kurgastes Friedrichskoog André Dolabella (Klavier). Brahms: Variationen op. 18b aus dem Streichsextett, Schubert/Godowski: Litanei, Schumann/Dolabella: In der Nacht op. 74, Tschaikowsky/Rachmaninow: Wiegenlied, Mahler/Friedmann: Menuetto aus „Sinfonie Nr. 3“, Ravel: La Valse, Debussy/Dolabella: Prélude à l’après-midi d’un faune, Wagner/Stradal: Der Engel aus „Wesendock Lieder“, Wagner/Singer/Dolabella: Prelude aus „Tristan und Isolde“, Wagner/Liszt: Liebestod aus „Tristan und Isolde“ 17:00 Kath. Propsteikirche Herz Jesu Lübeck Gloria in excelsis Deo. Propsteichor Lübeck, Propsteichor St. Nikolaus Kiel, Bläser- und Percussionensemble, Heiner Arden (Leitung). Werke von Rutter 17:00 St. Jakobi zu Lübeck Konzert zum Ewigkeitssonntag. Hanna Zumsande (Sopran), Nicole Pieper (Alt), Mirko Ludwig & Younggi Moses Do (Tenor), Klaus Mertens & Yannick Debus (Bass), Kantorei und Camerata St. Jakobi, Ulrike Gast (Leitung). Mozart: Requiem d-Moll KV 626, Mendelssohn: 42. Psalm „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser“

Mecklenburg-Vorpommern

16:00 Volkstheater Rostock (Barocksaal) 2. Barocksaalklassik. Norddeutsche Philharmonie Rostock, Manfred Hermann Lehner (Leitung) Niedersachsen

17:00 Emmauskirche Adendorf (Gemeindesaal) Adendorfer Serenade. Henning Lucius & Matthias Veit (Klavier) 19:00 St.-Liborius-Kirche Bremervörde Musik bei Kerzenschein. Kammerorchester Horn-Lehe, Kantorei St. Liborius, Katharina Düweke (Leitung). Bach: Kantate zum Reformationstag „Gott, der Herr, ist Sonne und Schild“, Mendelssohn: Der 115. Psalm 19:00 Theater Lüneburg Humperdinck: Hänsel und Gretel. Ulrich Stöcker (Leitung), Christian Firmbach (Regie)

27.11. Montag

19:30 MuK Lübeck Lauma Skride (Klavier), Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Roberto Paternostro (Leitung). Grieg: Konzertouvertüre „Im Herbst“ op. 11 & Klavierkonzert a-Moll op. 16, Smetana: Mein Vaterland (Auszüge) 19:30 theater itzehoe Roman Trekel (Bariton), Thüringen Philharmonie Gotha, Juri Lebedev (Leitung). Werke von Haydn, Mozart & Brahms Weitere Infos siehe Tipp

28.11. Dienstag Konzert

19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) NDR Kammerkonzert. Ulrike Payer (Klavier), fabergé-quintett. Glinka: Klaviersextett Es-Dur „Großes Sextett“, Ljapunow: Klaviersextett b-Moll op. 63 20:00 Elbphilharmonie Glanert: Requiem für Hieronymus Bosch. Aga Mikolaj (Sopran), Ursula Hesse von den Steinen (Mezzosopran), Gerhard Siegel (Tenor), Nathan Berg (Bass), Leon van Doeseler (Orgel), EuropaChorAkademie, Symphoniker Hamburg, Markus Stenz (Leitung) Musik in Kirchen

12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele. Gerhard Löffler (Orgel)

Konzert

19:00 MS Stubnitz Klassik in deinem Kiez: Schiff - ig. Sara Domjanic (Violine)

18:00 Nathan-Söderblom-Kirche Reinbek 500 Jahre Reformation – Martin Luther und die Musik. Junger Chor Reinbek, Capella de la Torre, Jörg Müller (Leitung)

19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Gidon Kremer (Violine). Weinberg/Kremer: 24 Präludien op. 100 (Auszüge), Nono: La lontananza nostalgica utopica futura

19:00 Stadttheater Flensburg In 80 Tagen um die Welt oder: Wie viele Opern passen in ein Musical. Mark Rohde (Leitung), Markus Hertel (Regie)

20:00 Elbphilharmonie Veronika Eberle (Violine), Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Kent Nagano (Leitung). Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77 & Sinfonie Nr. 2 D-Dur

70 Hamburg & Norddeutschland

19:30 Elbeforum Brunsbüttel Tschaikowsky: Schwanensee. Russisches Ballettfestival Moskau

Glanert: Bosch-Requiem Markus Stenz, Dirigent 1. Sonderkonzert DI 28.11.17 – 20.00 – Elphi

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: IMAGEM

Sonstiges

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concerti 11.17 Hamburg & Norddeutschland 71


Klassikprogramm

Schleswig-Holstein

20:00 Stadttheater Heide Tschaikowsky: Nussknacker. Russisches Ballettfestival Moskau 20:00 TriBühne Norderstedt Rimma Benyumova (Violine), Raúl Da Costa (Klavier) Niedersachsen

20:00 Theater Lüneburg Mozart: Die Hochzeit des Figaro. Thomas Dorsch (Leitung), Michael Sturm (Regie)

29.11. Mittwoch

19:30 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Bach-Wochen: Krypta-Konzert „Telemann, Don Quichotte und mehr“. Ensemble Acht Consort. Telemann: Suite „Burlesque de Quixotte“ a-Moll, Suite „La Changeante“ g-Moll, Concerto D-Dur & Sinfonia spirituosa D-Dur, Corelli: Sonata da camera A-Dur op. 1/3, Couperin: „Le Parnasse ou l’Apothéose de Corelli“ Grande Sonade en trio Niedersachsen

19:30 Sole-Therme Otterndorf Bundesjugendballett

30.11. Donnerstag

Konzert

15:30 & 20:00 Elbphilharmonie Tschechisches National Symphonie Orchester, James Newton Howard (Leitung). Filmmusik zu The Dark Knight, Tribute von Panem, Pretty Woman

Konzert

18:00 Halle 424 Feierabendkonzert im Oberhafen. Michael Stürzinger (Violine), Franck-Thomas Link (Klavier). Franck: Kammersonate A-Dur, Saint-Saëns: Danse macabre op. 40

19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Lukáš Vondrácek (Klavier)

21:30 Pony Bar Live Jazz Musiktheater

19:00 Staatsoper Mozart: Die Zauberflöte. Adrian Müller (Leitung) 19:30 Allee Theater Rossini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie)

12:30 Handelskammer Hamburg 370. Lunchkonzert. Miriam Götting (Viola), Franck-Thomas Link (Klavier). Clarke: In Morpheus Armen

21:00 resonanzraum St. Pauli (Bunker Feldstraße) Telemann-Festival. Jean Rondeau (Cembalo), Ensemble Resonanz. Werke von Telemann, Scelsi, Bach, Kurtág Musiktheater

18:00 Staatsoper Mozart: Die Zauberflöte. Adrian Müller (Leitung) Musik in Kirchen

12:00 Mahnmal St. Nikolai CarillonKonzert mit Hajo Patschkowski 12:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit. Studierende des International College of Music 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik. Gerhard Löffler (Orgel). Werke von Brahms & Reger Sonstiges

18:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Elisabeth Reincke (Tasteninstrumente) Schleswig-Holstein

19:30 Miralles-Saal Momcilo Radojevic (Klavier), Hamburger Juristenorchester, Simon Kannenberg (Leitung). Raff: Ouvertüre zu „Ein feste Burg ist unser Gott “ op. 127, Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 „Schottische“

Musik in Kirchen

20:00 Elbphilharmonie Nat King Cole P. Project. Gregory Porter (vocals), Neue Philharmonie Frankfurt, Vince Mendoza (Leitung)

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Haruka Kinoshita (Orgel)

21:00 Birdland Hamburg Stella Mohn Quintett. Werke von B. Harris, Gershwin, Porter u. a.

18:00 St. Annen-Museum Lübeck Remter-Konzert. Hartmut Ledeboer (Flöte), Bettina Piwkowski (Violine), Liene Orinska (Cembalo) 19:00 KuB - Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe Konzert der Streicherklasse. Schüler der Streicherklasse, Kammerorchester „La Musica“, Susanna Pocs (Leitung) Niedersachsen

19:30 Sole-Therme Otterndorf Bundesjugendballett 20:00 Theater Lüneburg (T.NT Studio) Das kleine Weihnachtsspektakel. Kerstin Kessel (Choreografie), Burkhard Schmeer (Regie)

30. November 2017, 19:30 Uhr Miralles-Saal, Jugendmusikschule am Mittelweg 42

Joachim Raff

Ein feste Burg ist unser Gott, Ouvertüre zu einem Drama aus dem 30-jährigen Krieg, op. 127

Edvard Grieg

Klavierkonzert a-moll, op. 16

Felix Mendelssohn Bartholdy

Sinfonie Nr. 3 a-moll, op. 56, "Die Schottische"

Foto: Torsten Kollmer

Momcilo Radojevic, Klavier Simon Kannenberg, musikalische Leitung

Eintritt 15 €, ermäßigt 8 € (Schüler, Studenten, Referendare) Vorverkauf unter: www.hamburgerjuristenorchester.de/index.php/konzerte-karten

72 Hamburg & Norddeutschland

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Festivalguide

Festival im Schnee Außerhalb der lauen Sommerzeit huldigen Winterfestivals der Schönheiten der kalten Monate mit stimmungsvollen Konzerten. Von Teresa Pieschacón Raphael für alle Jahreszeiten. Wie in so gut im Kurgarten und dem Bad Kissingen. Kaiser, Könige prächtigen Arkadenbau flanieund Künstler statteten einst ren lässt, weil die bunten Bludem unterfränkischen Kurort men und Bäume ihren Winterebenso einen Besuch ab wie die schlaf halten, so steht doch der Anverwandtschaft verschiede- „Kissinger Winterzauber“ bener Napoleons. Rossini, Ri- reit, das Publikum auf höchschard Strauss, Max Reger oder tem Niveau zu unterhalten mit die „schwedische Nachtigall“ einem Mix aus Klassik, Pop, Jenny Lind besuchten regelmä- Jazz und Crossover. In diesem ßig Bad Kissingen. Und auch Jahr wird das Klassische Ruswenn es sich im Winter nicht sische Ballett aus Moskau mit

Foto: Bayer. Staatsbad Bad Kissingen GmbH, Peter Ernst/Stifuntg Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

M

ein Gott, was machen wir denn bloß im Winter“, stöhnte FAZAutorin Elke Heidenreich bei ihrer Reise im Sommer 2009 durch die europäische Festivallandschaft, „wenn all diese Festivals vorüber sind?“ Keine Sorge, oft haben die Veranstalter der etablierten Sommerfestivals noch eine Filiale für den Winter eröffnet, manche sogar

Beliebter Konzertort, nicht nur im Winter: der Bad Kissinger Regentenbau

24 concerti November 2017

= Zeitraum

= Künstler

= Ort


DEUTSCHLAND-TOURNEE

WEIHNACHTSKONZERT

FOTO: LUKAS BECK

Königlicher Spielort: die Friedenskirche im Schlosspark Sanssouci in Potsdam

Wiener Sängerknaben

Schwanensee erwartet sowie man auf den Spuren Friedrich Elbtonal Percussion, die Mozart Hölderlins, der über die RokoHeroes und der Kontrabassist ko-Sommerresidenz der pfälRenaud Garcia-Fons. Besonde- zischen Kurfürsten Karl Philre Weihnachtsstimmung bietet ipp und Karl Theodor schrieb: der Max-Littmann-Saal im Re- „Beschreibung ist hier wenig. gentenbau, einst der „Fürst Man muß die Pracht, die auunter den Konzertsälen“. Fast ßerordentliche Schönheit der alle großen Orchester machten Kunst, die ausgesuchten Gevor dem Zweiten Weltkrieg hier mälde, die Gebäude, die Wasihre Tonaufnahmen, denn nir- serwerke usw. selbst gesehen gendwo war die Akustik besser. haben, wenn man sich einen Richard Tauber, Benjamino Begriff davonmachen will.“ Gigli, Zarah Leander traten hier „Affekt!“, ruft denn auch recht auf, Franz Lehár und Oswald barock das Symposion zum Kabasta dirigierten. zwölften „Winter in Schwetzingen“. Die neapolitanische Winter auf dem Schloss Oper steht auf dem Programm 235 Kilometer südwestlich. und mit ihr Alessandro ScarSchwetzingen. Hier wandelt lattis Marco Attilio Regolo und Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

26.11.17 | 17.OO Neubaukirche Würzburg 29.11.17 | 19.3O Kurhaus Wiesbaden 3O.11.17 | 19.3O Kulturhaus Gotha 1.12.17 | 2O.OO Kulturpalast Dresden (ausverk.) 2.12.17 | 18.OO Konzerthalle C.P. E. Bach Frankfurt/Oder 3.12.17 | 2O.OO Thomaskirche Leipzig 8.12.17 | 19.3O Nikolaikirche Potsdam 1O.12.17 | 16.OO Philharmonie KMS | Berlin 13.12.17 | 19.3O Theater am Aegi | Hannover 14.12.17 | 19.3O Kurhaus Bad Hamm 2O.12.17 | 19.3O Theater an der Blinke | Leer 21.12.17 | 19.3O Die Glocke | Bremen

TICKETS: WWW.EVENTIM.DE UND AN ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN


Festivalguide

Niccolò Antonio Zingarellis Giulietta e Romeo. Nicola Antonio Porpora wird an seinem 250. Todestag geehrt, und selbstverständlich erklingt Bachs Weihnachtsoratorium. Von einem Schloss ins Bundesland der Schlösser: Mecklenburg-Vorpommern. Über zweitausend Burgen, Schlösser und Herrenhäuser soll es dort geben. Wie etwa Schloss und Gut Ulrichshusen, ein prächtiger Renaissancebau und ein Stück typisch deutscher Geschichte. In der DDR war hier ein „Konsum“ untergebracht, nach der Wende kaufte die Eignerfamilie von Maltzan die Ruine zurück und sanierte sie. Im Winter laden Carolin Widmann, 26  concerti November 2017

das Armida Quartett und andere in der Adventszeit zu einer dreitägigen „Winterlichen Schubertiade“ mit Musik von Schubert, Bach und Mozart ein – inklusive Winterspaziergang zur Wüsten Kirche, Adventsliedersingen bei Stollen und Glühwein. Daniel Hope und Nils Mönkemeyer sind ebenfalls da sowie Martin Stadtfeld. Die temperamentvolle Simone Kermes wird auf dem Neujahrskonzert mit Strauss-Liedern, internationalen Chansons und Filmsongs einheizen. Abstecher nach Salzburg

Auch im Winter ist etwas los in Mozarts Geburtsstadt. Eis-

laufen kann man im Herzen der Stadt, direkt vor dem Dom und dem Glockenspiel am Mozartplatz, Rodeln gleich neben dem Schloss Leopoldskron. Ende November bis Anfang Dezember lockt das Avantgarde-Festival „Dialoge“ mit dem tschechischen Komponisten Miroslav Srnka. Und im Januar die „Mozartwoche“. Nein, Mozart liebte Salzburg nicht. Dafür aber lieben die Salzburger ihn, denn sie feiern ihn jedes Jahr in zeitlicher Nähe zu seinem Geburtstag. Eröffnet wird das Festival mit einer Neuinszenierung der Mozart-Oper Die Entführung aus dem Serail, unter der Leitung von René Jacobs, mit Peter Lohmey= Zeitraum

= Künstler

= Ort

Foto: CH-info.ch/Wikimedia Commons

Beim Festival in Arosa wird auch dieses kleine »Bergkirchli« als Spielort genutzt


mit ein in die Konzerte, die in Kirchen, alten Kinos, Hotelhallen, Museen und sogar einer Werkstatt stattfinden. „Ein Klassikmusikfestival, das rockt“, schrieb die Times. Hermann Hesses Schneeparadies

Der Winter ist lang, besonders in den Alpen, deshalb last but not least von hier aus ab in den Süden, 2 000 Kilometer in die Schweiz, nach Arosa. Hier auf 1 800 Metern über dem Meeresspiegel weht die reine Bergluft, die offenbar manchen im 19. Jahrhundert half, sich von der „weißen Pest“, der Tuberkulose zu befreien. Der begeisterte Skifahrer Hermann Hesse kurierte weniger seine Lunge als vielmehr seinen Fuß aus, als er unter dem Titel Winterferien eine kleine

CD HMM 902291

© Molina Visuals

er als Bassa Selim. Die Wiener sagen sich Bär und Elch gute Philharmoniker werden erwar- Nacht, hier ist Schweden am tet, Valery Gergiev, Daniel Ba- schwedischsten, denn hier werrenboim, András Schiff, Robert den die berühmten DalarnaLevin, Piotr Anderszewski, Holzpferde geschnitzt und David Fray, Marlis Petersen u. a. bemalt. Jeder Schwede kennt Stets mit von der Partie: das Mora, weil hier auch der VasaMozarteum-Orchester. 50 Jah- Lauf, der älteste und mit 90 re war Mozart bereits tot, als Kilometern längste Skilanglauf seine Witwe Constanze, da- der Welt endet, der an jedem mals fast 80 Jahre alt, sich für ersten Märzsonntag eine wahdie Gründung einer Orchester- re Völkerwanderung in Gang akademie einsetzte, unter- setzt. Überschaubar ist eher stützt von Franz Xaver Wolf- das Publikum, das sich jedes gang und Carl Thomas, den Jahr zu einem Musikfestival beiden Söhnen Mozarts. 1908 einfindet, das man hier schlicht erhielt das Orchester seinen „Vinterfest“ genannt hat. Dabei ist der isländische Pianist und heutigen Namen. künstlerische Leiter Víkingur Winter in Schweden Ólafsson recht rührig, wenn es Es geht weiter, fast 2 000 Kilo- um sein Festival geht. Seine meter hoch in den Norden nach jungen Künstler, darunter der Mora am malerischen Siljan- Cembalist Mahan Esfahani, der See, gut 350 Kilometer nord- im letzten Jahr da war, bringen westlich von Stockholm. Hier eine frische kreative Stimmung

WOLFGANG AMADEUS MOZART

RENÉRIASJACOBS KAMMERCHOR

FREIBURGER BAROCKORCHESTER

REQUIEM

SOPHIE KARTHÄUSER, MARIE-CLAUDE CHAPPUIS MAXIMILIAN SCHMITT, JOHANNES WEISSER René Jacobs’ Studio-Aufnahme in der Fassung des jungen französischen Komponisten Pierre-Henri Dutron harmoniamundi.com

D_902291_Concerti.indd 1 Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

27/09/2017 09:30 November 2017 concerti  27


Festivalguide

Geschichte über seinen Aufenthalt 1928 und 1929 schrieb. Das schlichte „Bergkirchli“ von 1490 mit dem holzverkleideten, zehn Meter hohen Turm, das älteste Gebäude in Arosa, hat er wohl gekannt. Heute wird im kargen Kirchenraum mit Platz für 70 Menschen auf Holzbänken und bei Kerzenlicht erhabene Musik geboten von der historischen Orgel von 1760 mit Flügeltüren und vier Registern. Wacker behauptet sich dieses kleine feine Festival gegen das brachiale „Humor-

festival“, das die Skisaison mit Kabarett, Pantomime und Slapstick eröffnet. Hermann Hesse, der stets in Begleitung seiner Frau Ninon kam, amüsierte sich hier seinerzeit bei Wein und Jazzmusik und freute sich auf eine Welt von „vergnügten, eleganten, sportlichen, großstädtischen Menschen“. Doch dann plagte den Nobelpreisträger das schlechte Gewissen: „Aber nachher sagte mir ein Katzenjammer, daß ich mich doch getäuscht habe und daß das

Parkett, der Salon und der Tanzboden für mich weit gefährlicher und unbekömmlicher sei als der Übungshügel.“ Und: „Es ist leider so teuer und so viel Menschen, daß ich mich eigentlich schäme, in dieser Atmosphäre eines gewissen Luxus zu sein“. Die Studentenkonzertkarte fürs Bergkirchli kostet heutzutage übrigens kaum mehr als eine Runde Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt. Vielleicht wird dann auch Elke Heidenreich bald den Winter zu schätzen wissen. Kissinger Winterzauber 16.12.2017–7.1.2018 Mozart Heroes, Elbtonal Percussion, Berliner Symphoniker, Renaud Garcia-Fons, Shirley Brill u. a. Bad Kissingen Winter in Schwetzingen 29.11.2017–9.2.2018 lautten compagney, Aasmin Özkan, Philharmonisches Barock Orchester Heidelberg, Hannah Zumsande, Julia Schröder, Gerd Amelung u. a. Schwetzingen Mozartwoche 26.1.–4.2.2018 René Jacobs, Akademie für Alte Musik Berlin, András Schiff, Wiener Philharmoniker, Robin Ticciati, Renaud Capuçon u. a. Salzburg Festspiele MecklenburgVorpommern im Winter 20.11.2017–7.1.2018 Martin Stadtfeld, Simone Kermes, Fauré Quartett, Carolin Widmann, Daniel Hope, Lucas und Arthus Jussen, Nils Mönkemeyer u. a. Schwiessel, Ulrichshusen & Stolpe

Klein, aber fein: das Vinterfest im schwedischen Falun

28  concerti November 2017

Vinterfest. Musik i Dalarna 16.–19.2.2018 Yura Lee, Vikingur Ólafsson, Marianna Shirinyan, Anna Larsson, Jakob Koranyi, Mahan Esfahani, Dalasinfoniettan u. a. Falun (Schweden) = Zeitraum

= Künstler

= Ort

Foto: Martin Litens

arosa musik festival 27.1.–18.3.2018 casalQuartett, Fathom String Trio, Oliver Schnyder, Duo Mar y Monte, Sebastian Bohren u. a. Arosa (Schweiz)


Die Kunst- und Kultur-Highlights der Hauptstadt Lesen Sie jetzt in der neuen Ausgabe von Tagesspiegel „Kunst Berlin“: Das große Interview mit Johann König: Der Galerist über erfolgreiche Verkäufe, unterschiedliche Sammlertypen und seine Pläne für London. Kunstspaziergänge durch die Stadt: Vom Schöneberger Kiez bis zur Beton-Architektur – fünf Experten führen Sie auf persönlichen Spaziergängen durch Berlin. Ganz nah dran – die Kunst im eigenen Wohnzimmer: 10 Berliner verraten uns, was ihnen die Kunst an ihren eigenen vier Wänden bedeutet. 24 Stunden im Leben einer Malerin: Die Berliner Künstlerin und ehemalige UdK-Professorin Leiko Ikemura öffnet ihr Reisetagebuch. Jetzt im Handel erhältlich oder einfach versandkostenfrei bestellen. Auch als E-Magazine erhältlich: www.tagesspiegel.de/emagazine-kunst

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Festivalguide

Aus der Finsternis gezogen

le Jahre wäre vielleicht die Music in Deutschland nicht noch elend und erbärmlich geblieben, wenn kein Telemann aufgestanden, der durch sein göttliches Genie und durch seinen überaus großen Fleiß die Music aus der Finsterniß herausgezogen, und ihr einen ganz anderen und neueren Schwung gegeben?“, liest man in einem Kondolenzschreiben des Komponisten Johann Heinrich Rolle anlässlich des Todes Telemanns im Jahre 1767. Georg Philipp Telemann, porträtiert von Georg Lichtensteger (um 1745)

Q

ualität statt Quantität, lautet eine oft zitierte Forderung, wenn es darum geht, die Güte einer Arbeit oder eines Produkts zu sichern. Als wenn diese beiden Eigenschaften sich kategorisch ausschließen würden. Auch ein Komponist wie Georg Philipp Telemann geriet posthum in Verruf, weil er so produktiv war, dass man sich rund 200 Jahre gar nicht mehr die Mühe machte, genau hinzusehen, welche Schätze des Hamburger „Director Musices“ in den Archiven schlummerten. Telemanns Zeitgenossen dagegen verehrten den Barockkomponisten wie keinen zweiten: „Wie vie30 concerti November 2017

Galionsfigur des »gemischten Geschmacks«

Als musikalische Lichtgestalt wurde Telemann aber nicht nur in Deutschland gefeiert. Die damaligen Bestelllisten seiner Tafelmusik enthalten Namen aus ganz Europa. Umgekehrt führt der findige und immer neugierige Komponist in seinem Werk Stile aus ganz Europa zusammen, verbindet italienische Sanglichkeit mit französischer Tanzmusik, deutscher Formstrenge und polnischer Folklore und wird so zur Galionsfigur des sogenannten „vermischten Geschmacks“, des „goût mélangé“ – obwohl Telemann selbst sehr sesshaft war und die letzten 46 Jahre seines Lebens fast ausschließlich in Hamburg verbrachte. Zu Ehren des Jubilars stellen nun der NDR und die Hambur-

ger Elbphilharmonie ein Festival mit 16 Veranstaltungen auf die Beine. So führen das französische Barockensemble Les Talens Lyriques und Mezzosopranistin Ann Hallenberg in der Laeiszhalle Telemann-Arien im Stile Lullys mit einer Kantate und einer Suite Rameaus zusammen, von dessen Oper Castor et Pollux Telemann nach seinem achtmonatigen Auf-enthalt in Paris in den Jahren 1737/38 noch Jahrzehnte später schwärmte. Als Artist in Residence betrachtet der französische Cembalist Jean Rondeau den Jubilar von vier verschiedenen Seiten: Mit einem Solo-Konzert sorgt der 26-Jährige für eine Begegnung Telemanns mit seinem Patenkind Carl Philipp Emanuel Bach und dessen Vater Johann Sebastian Bach. Mit seinem Ensemble Nevermind lädt er ins Bucerius Kunst Forum, wo die „Pariser Quartette“ den Duft aristokratischer Salons verströmen. Eine etwas andere Salon­ atmosphäre bietet der klub­ ähnliche Resonanzraum St. Pauli, wo Rondeau mit den Hausherren vom Ensemble Resonanz zusammentrifft und die Barockmeister Telemann und Bach sich an zeitgenössischen Klängen von Giacinto Scelsi und György Kurtág reiben. Vollends in der Gegenwart angekommen ist der Jubilar, = Zeitraum

= Künstler

= Ort

Foto: gemeinfrei, Uwe Arens

Zum krönenden Abschluss des Jubiläumsjahrs zum 250. Todestag des Komponisten lockt das Telemann-Festival mit erstklassig besetzter Vokal- und Instrumentalmusik. Von Sören Ingwersen


Läutet das Festival ein – und schließt es auch ab: die Akademie für Alte Musik Berlin

wenn der Cembalist mit der Sturmfrisur gemeinsam mit der NDR Bigband Telemanns Jazzverträglichkeit auslotet. Rondeau selbst ist ein leidenschaftlicher Jazzer am Klavier, weshalb für ihn die Improvisation ein wesentlicher Bestandteil der Barockmusik ist. Dass Telemann auch über 40 Opern komponiert hat – wer hätte es gedacht? Etwa die Hälfte davon entstand ab 1722 in den 16 Jahren, in denen Telemann die Gänsemarktoper leitete. Zur Eröffnung des Festivals erzählt Miriways in der Laeiszhalle von einem rebellischen Umsturz im alten Persien – eine konzertante Aufführung mit der Akademie für Alte Musik Berlin, die das Festival zwölf Tage später mit dem Singgedicht Tage des Gerichts ausklingen lässt. „Wer auf Instrumenten spielt, muss des Singens kündig seyn“, lautete Telemanns Credo. Dass er die Vorzüge der menschli-

chen Stimme zu schätzen Andreas Fischer erinnert an wusste, bewies der Komponist jenen Ort, an dem Telemann auch mit seinen etwa 700 Ari- seinen Einstand in Hamburg en, 46 Passionen, der kaum gab: Am Vormittag des 17. Sepfassbaren Summe von 1750 tember 1721 fand in St. KathaKirchenkantaten und sechs rinen erstmals eine AuffühOratorien. Besondern häufig rung seiner Kirchenmusik statt. wurde das Passionsoratorium In den folgenden Jahrzenten Seliges Erwägen des bittern ließ der geschäftstüchtige BaLeidens und Sterbens Jesu rockmeister seine Musik in der Christi zu Telemanns Zeit in ganzen Stadt erklingen, auch Hamburg aufgeführt. In der an bürgerlichen Orten wie dem Laeiszhalle bringen das Frei- Drillhaus, dem Eimbeckschen burger Barockorchester und Haus oder dem Konzertsaal sechs Gesangssolisten das heu- „auf dem Kamp“ in unmittelbate selten gespielte Werk wieder rer Nähe der heutigen Laeiszzu Gehör. halle. Auch mit seinen sehr unterschiedlichen Spielstätten Hamburg als Musikstadt – erinnert das Festival daran, Telemann sei dank dass erst durch Telemann HamTelemanns unermesslich viel- burg zu einer wahren Musikseitiges Instrumentalwerk stadt wurde. wird exemplarisch veredelt, wenn Flötistin Dorothee Oberlinger und ihr „Ensemble 1700“ Telemann-Festival 24.11.–3.12.2017 sich mit Suiten, Concertos und Michael Volle, Jean Rondeau, Duetten wendig durch alle euDorothee Oberlinger, Les Talens ropäischen Nationalstile beweLyriques, I Giardino Armonico u. a. Hamburg gen. Und ein Orgelkonzert mit

Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

November 2017 concerti   31


Rezensionen CDs – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion

Auf der Opernbühne ist Juan Diego Flórez als Mozart-Interpret leider (noch) nicht zu erleben

Verwandlungskünstler

Z

war erhielt Juan Diego Flórez 2006 die österreichische Staatsbürgerschaft und ist seit zehn Jahren mit einer Deutschen verheiratet, doch dass der gebürtige Peruaner jetzt in deutscher Sprache singt, überrascht. Wie er die Tamino-Arie aus der Zauberflöte singt, ist eine Sensation: weich, sensibel in der Ausdeutung der Wort-Ton-Beziehung, aber auch mit sehr viel Energie. Nicht nur hier wird Flórez’ Mozart strahlend ge32 concerti November 2017

recht und erschafft gültige Charaktere aus einzelnen Arien, selbst einen Idomeneo, der weder seiner vokalen Statur noch seinem Temperament nahe ist. Ein Phlegmatiker wird zum Feuerkopf

Absoluter Höhepunkt dieses von Riccardo Minasi und dem Orchestra La Scintilla mit sehr eigenen Klangvorstellungen auf höchstem Niveau begleiteten Recitals sind ausgerechnet

die Tenor-Arien aus Don Giovanni. Unter anderem mit so organischen wie spektakulären Verzierungen in den Da-CapoTeilen erfindet Flórez den oft als reizlosen Phlegmatiker zu erlebenden Don Ottavio geradezu neu – als engelsgleichen Feuerkopf! Andreas Falentin Juan Diego Flórez – Mozart Juan Diego Flórez (Tenor), Orchestra La Scintilla, Riccardo Minasi (Leitung). Sony Classical

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Foto: Kristin Höbermann

Juan Diego Flórez erschafft auf seinem MozartAlbum schillernde wie tiefgründige Charaktere

***** = herausragend


nuPro® Aktiv-Standboxen Swingende Preziosen

Musikalisches Füllhorn

Crazy Girl Crazy Werke von Berio, Berg & Gershwin Barbara Hannigan (Sopran & Leitung) Ludwig Orchestra Alpha

Prokofjew: Violinkonzerte Nr. 1 & 2 Franziska Pietsch (Violine) Deutsches Symphonie-Orchester BerlinChristian Măcelaru (Leitung) Audite

Barbara Hannigans erste CD, bei der sie ihre beiden Berufe – das Singen und das Dirigieren – verbindet, geht von ihrer Signaturrolle aus, Alban Bergs Lulu. Vom Ludwig Orchestra lustvoll musiziert, von Hannigan dynamisch und freizügig dirigiert und intonationsrein und ausdrucksstark gesungen, erscheinen die gleichnamige Suite, Gershwins neu arrangierten Jazz-Standards und Berios Sequenza III für Solo-Sopran tatsächlich als drei swingende Seiten einer Medaille, drücken Lebensfreude, Individualität und Fremdartigkeit aus und beglaubigen Hannigans künstlerisches Credo: „Taking Risks!“. (AF)

Bei Prokofjew glänzen Franziska Pietsch und das DSO auf Augenhöhe. Das Orchester unter der Leitung von Christian Măcelaru kreiert inspirierte Klangräume für die Entfaltung der Solovioline, gleichzeitig treten einzelne Orchestersolisten und -gruppen in lebhafte Dialoge mit der Solistin. Alle Akteure folgen bei Prokofjews Konzert Nr. 1 souverän sämtlichen Kapriolen, stilistischen Anspielungen und Gefühlsumschwüngen des jungen Prokofjew. Bei der Nr. 2, hintergründiger, werden die vielfältigen Ebenen meisterhaft ausgeleuchtet. Spannend bis zum Schluss. Eine Referenzaufnahme für beide Konzerte! (EW)

Pianistische Wundertaten

Harmonische Gegensätze

Mehr Klangfaszination!

A-500

A-700

SIEGER

SIEGER

2017 Chopin Evocations Daniil Trifonov & Sergei Babayan (Klavier), Mahler Chamber Orchestra, Mikhail Pletnev (Leitung) Deutsche Grammophon

Brahms: Cellosonaten Nr. 1 & 2 Duo Leonore Solo Musica

Nur Daniil Trifonov kann sich eine derart individuelle Hommage an Frédéric Chopin erlauben. Im Zentrum stehen dessen zwei Klavierkonzerte in einer behutsamen Neuinstrumentation von Trifonovs Mentor Mikhail Pletnev. Dabei gerät die angestrebte kammermusikalische Durchhörbarkeit nicht ganz zu der größeren Kontrastbreite, die dem Solisten mehr Möglichkeiten des Dialogs mit dem Mahler Chamber Orchester hätte bieten sollen. Der Kontrast zu den von Trifonov zelebrierten ChopinReminiszenzen von Schumann, Grieg, Barber und Mompou wird für Diskussionen sorgen, soviel ist sicher. (RD)

Passender als es Brahms mit „Licht und Schatten“ bezeichnet hat, sind seine beiden Cellosonaten kaum zu charakterisieren. Das Duo Leonore setzt die allegorisierende Aussage des Komponisten in den Fokus dieser Einspielung – ob bewusst oder unbewusst ist bei der Qualität der Interpretation nebensächlich. Beide Musiker treffen den sensibel-melancholischen Tonfall der e-Moll-Sonate von dem in der Tradition Beethovens stehendem Hauptthema bis zum kraftvollen Fugenfinale. Der Gegensatz zur leuchtend und feierlich gelungenen F-Dur-Sonate ist demgemäß ganz nach Komponistenintention. (JB)

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Ehrliche Lautsprecher


Rezensionen

Mitreißender Mahler

Übertriebener Mendelssohn

Strauss: Also sprach Zarathustra Mahler: Totenfeier Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Tobias Berndt (Orgel), Vladimir Jurowski (Leitung). Pentatone

Mendelssohn: Streichqartette Nr. 2, 4 & 7, „Ist es wahr“ op. 9 Arod Quartett Marianne Crebassa (Mezzosopran) Erato

Vladimir Jurowski ist frischgebackener Chef des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin. Auf CD hat er mit „seinem“ RSB Schwergewichte eingespielt: Mahlers Totenfeier, die Urfassung des Kopfsatzes aus dessen Sinfonie Nr. 2, gerät grandios und mitreißend. Jurowski beweist langen Atem und arbeitet gleichzeitig Verwerfungen und Umbrüche in Mahlers Musik heraus. Der Strauss-Hit Also sprach Zarathustra dagegen ist weniger gelungen. Der berühmte Anfang wird gleich zu flott genommen, was auf Kosten der Spannung geht. Auch danach verpufft manches. Das können die noch besser. (EW)

Das junge Quatuor Arod überrascht in dieser Einspielung mit ungewöhnlichen Interpretationen ausgewählter Quartettkompositionen Mendelssohns, nimmt es dabei aber mit seinem „Überflieger“-Image etwas zu wörtlich. Im halsbrecherischem Tempo hasten die Franzosen durch Allegro und Scherzo des ohnehin bewegten e-Moll-Quartetts – ein Ansatz, der weder dem lyrischen Hauptthema noch den Tremoli des zweiten Satzes zugute kommt. Insgesamt zu überschwänglich gerät das Spätwerk op. 81. Ein Highlight des Albums ist Marianne Crebassas’ fulminanter Gastauftritt im Lied Frage. (JB)

Virtuoser Ysaÿe

Berührender Händel

Hommage a Ysaÿe Werke von Bach, Enescu, Tartini, Ysaÿe & Kreisler Sergey Malov (Violine & Cello da Spalla) Solo Musica

The Händel Album Arien aus Imeneo, Siroe, Serse, Radamisto, Flavio, Tolomeo u. a. Philippe Jaroussky (Countertenor & Leitung), Ensemble Artaserse. Erato

Ysaÿes Solosonaten sind bekanntlich den sechs bedeutendsten Violinisten vom Anfang des 20. Jahrhunderts gewidmet. Sergey Malov kombiniert in seiner bereits dritten CD für Violine solo die anspruchsvollen Stücke mit den individuellen VirtuositätsSchaustücken der Widmungsträger, etwa eines Fritz Kreisler oder Joseph Szigeti. Und er wird ihnen spieltechnisch mühelos gerecht. Dennoch wirkt sein Spiel, trotz vieler sinnlicher Töne und Linien, oft sperrig, zu sehr auf sich selbst bezogen, in sich hineingehört. Der Hörer bewundert die Virtuosität, erhält aber selten Zugang zur Musik. (AF)

Philippe Jaroussky hat sich für seine aktuelle Solo-CD Händel vorgenommen. Seine Stimme ist nicht mehr so stahlblau wie früher, knallt auch nicht mehr derart, dafür hat sie mehr an Wärme und Erdung gewonnen. Ihm gelingt damit ein unmittelbarer Ausdruck, gestützt von absoluter technischer Souveränität und eminenter Wandlungsfähigkeit. Auf diese Weise schickt er uns Hörer durch ein Wechselbad der Affekte, dass es Gänsehaut erzeugt. Das Ensemble Artaserse zieht konsequent mit und bringt ein wunderbar transparentes Klangbild hervor. Sehr berührend, wirkliches Opernglück! (EW)

34 concerti November 2017

Kurz Besprochen Amor fatale – Arien von Rossini Marina Rebeka (Sopran), Münchner RO, Marco Armiliato (Ltg). BR-Klassik Für dieses Recital mit Rossinis tragischen Frauenrollen suchte Sopranistin Marina Rebeka in seinen Handschriften nach den unerschlossenen Geheimnissen dieser Musik. (RD)

Schubert: Die schöne Müllerin Christian Gerhaher (Bariton), Gerold Huber (Klavier) Sony Classical Neuaufnahme nach 14 Jahren: Christian Gerhaher und Gerold Huber haben Schuberts Die schöne Müllerin um die nicht vertonten Texte aus Wilhelm Müllers Gedichtzyklus erweitert. (AF) Serenade – Werke von Gounod, Bizet, Meyerbeer, Chabrier u. a. Thomas Hampson (Bariton), Maciej Pikulski (Klavier). Pentatone Bariton Thomas Hampson wahrt in den französischen „Mélodies“ immer die Gesetze des musikalischen Salons: Noblesse und Leidenschaft in der Rhetorik. (RD)

Dreams Pretty Yende (Sopran), Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi, Giacomo Sagripanti (Ltg). Sony Classical Versprechen eingelöst: Die südafri­ kanische Sopranistin brilliert auch auf ihrer intelligent zusammengestellten zweiten CD mit gesunder Technik und Lebensfreude. (AF) Online-Tipp

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Top 20 Klassik-Charts Oktober (8.9.– 5.10.2017)

1

Jonas Kaufmann

2

Anna Netrebko & Yusif Eyvazov

3

Maria Callas

(Neu)

(1)

(Neu)

L’Opéra Sony Classical

Romanza Panorama

Callas-Remastered Live Recordings 1949–1964 Warner Classics Callas neu erlebt: In neuem Remastering zeigen die zwanzig Operngesamtaufnahmen die atemberaubende Kunst der Sopranistin – packender als jede Studioaufnahme!

4

(Neu)

Krystian Zimerman

Schubert: Piano Sonatas D 959 & D 960 Deutsche Grammophon Erstmals seit einem Vierteljahrhundert veröffentlicht der Ausnahmepianist ein Solo-Album für das Gelb-Label und präsentiert die letzten beiden Klaviersonaten von Franz Schubert.

5

Christina Pluhar & L’Arpeggiata

6

Jascha Heifetz Complete Stereo Collection Remastered

7

Evgeny Kissin

8

Jonas Kaufmann

9

Ludovico Einaudi

(Neu)

(Neu)

(8)

(4)

(11)

10 (Neu)

11

Francesco Tristano

12

Maria Callas

13

Thomas Hengelbrock, NDR Elbphilharmonie Orchester

14

Jay Alexander, Orchester der Kulturen, Adrian Werum

15

Ragna Schirmer, Staatskapelle Halle & Ariane Matiakh

16

Matthias Well, Maria Well, Zdravko Zivkovic

Beethoven Deutsche Grammophon

Dolce Vita Sony Classical

Elements We Love Music

Villazón, Abdrazakov, Nézet-Seguin Duets Deutsche Grammophon

Live & Alive Warner Classics

(Neu)

Elbphilharmonie First Recording Sony Classical

(10)

Schön ist die Welt Panorama

(3)

Clara Berlin Classics

(Neu)

Funeralissimo Genuin

(Neu)

Der Spross der derzeit wohl berühmtesten bayerischen Musikerfamilie versammelt auf dieser CD Trauermusiken aller Zeiten und Kontinente. Dennoch wirkt die Musik voller Leben.

Händel Goes Wild Erato

RCA Red Seal

Piano Circle Songs Sony Classical

(Neu)

17

Jonas Kaufmann

18

Beczała, Netrebko, Thielemann, Staatskapelle Dresden

19

Sir Georg Solti & Chicago Symphony Orchestra

20

Regula Mühlemann

Nessun dorma – The Puccini Album Sony Classical

(16)

Wagner: Lohengrin Deutsche Grammophon

(9)

The Complete Recordings Decca Records

(Neu)

Cleopatra – Baroque Arias Sony Classical

(Neu)

In mehr als achtzig Opern des 17. und 18. Jahrhunderts erscheint die Figur Kleopatra. Die junge Schweizer Sopranistin hat nun die schönsten Arien der Königin auf CD vereint.

Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.

November 2017 concerti   35


Blind gehört

1976 im ungarischen Szeged geboren, studierte Gábor Boldoczki an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest Trompete, wo er heute als Professor lehrt. Der Preisträger des Internationalen Maurice-AndréWettbewerbs und des Musikwettbewerbs der ARD ist gefragter Solist für zeitgenössische Musik und deren Uraufführungen. Darüber hinaus erstreckt sich sein Repertoire von Johann Sebastian Bach über Paul Hindemith bis hin zu György Ligeti.

36  concerti November 2017

Foto: Marco Borggreve

zur Person


»Man hört, dass er ein guter Mensch ist« Der Trompeter Gábor Boldoczki hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt. Von Maximilian Theiss

S

eit der Bekanntgabe im Sommer, dass Gábor Boldoczki erneut ECHOKlassik-Preisträger wird, verdichtete sich sein Terminkalender urplötzlich. Trotzdem fand der ungarische Trompeter in seiner Budapester Wahlheimat Zeit für unser „Blind gehört“ ... Mozart: „Der Hölle Rache“ aus „Die Zauberflöte“ Gábor Boldoczki, Franz Liszt CO, János Rolla (Ltg). Sony Classical 2002

Ach, das war meine erste Aufnahme vor fünfzehn Jahren. Ich denke gerne an diese Zeit zurück, als ich das Album eingespielt habe. Die Arie der Königin der Nacht habe ich öfters auf Konzerten oder bei Fernsehauftritten gespielt. Mir war es schon immer sehr wichtig, mich nicht ausschließlich mit Original-Literatur für Trompete zu beschäftigen, sondern auch Werke in mein Repertoire aufzunehmen, die nicht ursprünglich für Trompete komponiert wurden. Wenn ich Arien auf der Trompete spiele, kann ich als Instrumentalist viel von den Sängern lernen, da das Singen die natürlichste Form des Musizierens ist. Deshalb will ich auf meiner Trom-

pete immer so spielen, als würde ich singen. Telemann: Allegro aus Concerto Nr. 1 D-Dur Matthias Höfs, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. Berlin Classics 2016

Ah, Telemann, muss natürlich sein in seinem 250. Todesjahr. Die Aufnahme kenne ich noch gar nicht, sehr schön! Das kann nur Matthias Höfs sein, mit dem ich gut befreundet bin. Alles sehr elegant gespielt, einfach wunderbar. Bei diesem Telemann-Konzert muss man immer gut in Form sein – bei einem Auftritt und bei einer CD-Einspielung. Am Ende kann dabei also nur eine ehrliche Interpretation, ein Spiegel der Seele herauskommen. Und hier hört man einfach, dass Matthias ein guter und netter Mensch ist (lacht). Fasch: Trumpet Concerto in D Alison Balsom, Academy of Ancient Music, Pavel Beznosiuk (Ltg). Warner Classics 2015

Alison Balsom – tolle Trompeterin! Fasch auf historischen Instrumenten zu interpretieren, wie sie es hier macht, ist ein sehr

interessanter Weg. Ich habe früher auch Barocktrompete gespielt, aber immer in einem Ensemble, etwa bei Bach-Kantaten oder in Sinfonien. Ich selbst setze die Barocktrompete bei solistischen Darbietungen nicht ein, aber das hier ist echt eine tolle Aufnahme! Ich finde es interessant, wie die historische Aufführungspraxis auch in unserem Metier Einzug gehalten und vor allem unser Spiel beeinflusst hat. Mir selbst zum Beispiel ist bei der Interpretation eines Stückes sehr wichtig, dass ich möglichst viel über die damalige Zeit und die damalige Art des Musizierens weiß. Ich finde, man sollte die Musiksprache der jeweiligen Epoche gut kennen. Dann kann man für sich selbst entscheiden, welche und wie viele Elemente man davon für sein eigenes Spiel übernimmt. Bach: Jesu meine Freude Maurice André, Hedwig Bilgram (Orgel). EMI Classics 1970

Maurice André muss natürlich bei diesem Interview mit dabei sein (lacht). Aufnahmen wie diese, auf der André eine große und nicht eine PiccoloNovember 2017 concerti   37


Blind gehört

Trompete spielt, sind selten. Aber diese Aufnahme ist wunderschön! Für mich war und ist dieser Trompeter ein wichtiger Künstler, eine Legende! Er war es letztendlich, der der ganzen Welt gezeigt hat, was für ein wundervolles solistisches Instrument die Trompete sein kann. Als ich als Teenager auf die Musikfachschule ging, hat bei uns im Zimmer der Tag immer mit Musik von Maurice André begonnen. Dann ging’s zum Frühstück und danach in den Unterricht. Vor allem damals habe ich unglaublich viele Aufnahmen von ihm gehört und war ein richtiger Fan! 1997 durfte ich ihn dann bei einem Wettbewerb in Paris endlich kennenlernen. Ich kann gar nicht beschreiben, was ich gefühlt habe, als ich plötzlich im gleich Raum stand wie er und mit ihm die gleiche Luft atmete (lacht)! Mit der Organistin Hedwig Bilgram, die 35 Jahre Andrés Kammermusikpartnerin war, darf ich seit etwa zwanzig Jahren zusammenspielen – für mich eine besondere Ehre! Penderecki: Trom­petenkonzert Gábor Boldoczki, Sinfonietta Cracovia, Jurek Dybali (Ltg). Sony Classical 2016

Ja, das Konzert kenne ich gut, den Interpreten ebenfalls! Auch hier war es für mich eine große Ehre, dass Krzysztof Penderecki mir dieses Trompetenkonzert gewidmet hat. Mir selbst liegt die zeitgenössische Musik sehr am Herzen, deshalb ist dieses Werk ein Geschenk – nicht nur für mich, sondern für alle: Ich denke, die CD wurde auch deshalb mit einem ICM 38 concerti November 2017

Award und einem ECHO-Klassik ausgezeichnet, weil wir hier von Penderecki ein tiefgründiges Werk geschenkt bekommen haben, das die Zuhörer sofort verstehen und bei dem das Publikum vom ersten Moment an begeistert ist. Als Krzysztof Penderecki mit dem Komponieren dieses Konzerts begann, habe ich für ein Treffen mit ihm auf der Trompete verschiedenste Effekte vorgespielt, die auf dem Instrument möglich sind. Er wollte aber einfach meine Art zu spielen und meinen Klang kennenlernen. Die Komposition einzustudieren, war eine schöne Herausforderung, weil das Werk sehr anspruchsvoll ist. Hindemith: 1. Satz „Mit Kraft“ aus Trompetensonate Ludwig Güttler, Arkadi Zenziper (Klavier). Berlin Classics 2004

Hm. Gerade eben habe ich mir gedacht, dass es vielleicht ein russischer Trompeter sein könnte. Aber es ist Ludwig Güttler, oder? Er hat damals viel getan für die Dresdner Frauenkirche. Jedes Mal, wenn ich dort spiele, denke ich auch an ihn. Ich wusste gar nicht, dass Güttler auch Hindemiths Sonate für Trompete und Klavier, eines unserer wichtigsten Werke im Kammermusik-Repertoire, eingespielt hat. Eine sehr individuelle Interpretation dieses Werkes. M. Stockhausen: Obsession Markus Stockhausen, Ferenc Snétberger (Gitarre). Enja Records 2007

Noch eine Aufnahme, die ich nicht kenne! Toll, richtig gut,

sehr spektakuläre Musik. Die Kombination Gitarre-Trompete ist sehr selten und sicherlich auch gewagt, aber Markus Stockhausen und Ferenc Snét­ berger sind zwei fantastische Musiker, die hervorragend miteinander harmonieren. Wenn zwei solche Künstler gemeinesam musizieren, dann funktio­ niert auch ein Zusammenspiel zwischen Gitarre und Trompete. Markus hat da einen interessanten, schönen Weg eingeschlagen und viel für die zeitgenössische Musik getan – als Trompeter wie auch als Komponist. Dieses Stück ist ganz klar im Jazz angesiedelt, aber man hört deutlich die klassischen Wurzeln – die Musik kann man durchaus als intellektuell bezeichnen. Also: zehn Punkte!

Autumn Leaves Wynton Marsalis Quartet. Sony Music 1986

Ah, Marsalis ist auch ein Trompeter, den ich unbedingt mal persönlich treffen möchte. So spielen kann nur er. Sauberer Ton, saubere Artikulation und außerdem spektakulär interpretiert: Man hört sofort, dass Marsalis aus der klassischen Musik kommt und sehr viel E-Musik gespielt hat, bevor er sich dem Jazz widmete. Witzigerweise hört man zwar beim Jazz seine klassischen Wurzeln. Wenn Marsalis aber Klassik spielt, hört man überhaupt nicht den Jazz-Musiker heraus – ganz anders als etwa bei Arturo Sandoval, von dem ich ein großer Fan bin: Dieser spielt ebenfalls manchmal klassische Werke, aber da höre ich sofort


Konzert-TIPPs

die Latin- und Jazz-Wurzeln heraus. Bei Marsalis aber überhaupt nicht. So What Miles Davis, J. Adderley & J. Coltrane (sax), B. Evans (p), P. Chambers (b), J. Cobb (dr). Sony Music 1962

Miles Davis, der König unter den Jazz-Trompetern! Eigentlich kenne ich noch zu wenige Aufnahmen von ihm, wenn man bedenkt, was für ein wichtiger Jazzmusiker und -trompeter er war. Wir alle wollen ja auf unserem Musikinstrument etwas ausdrücken, und Davis ist der Beweis dafür, dass wir das nicht immer mit einem schönen, ästhetischen Klang tun müssen. Er war nicht nur ein begnadeter Trompeter, bei ihm war immer der Ausdruck viel wichtiger als die Frage, ob er den Ton absolut richtig trifft oder nicht. Bei ihm ist der Klang trotzdem stets harmonisch, einfach perfekt. Ich glaube, er wollte alles sehr treu und ehrlich ausdrücken, und dafür hat er für sich den idealen Sound gefunden.

Bach: Toccata und Fuge in D German Brass. Berlin Classics 2016

Diese Toccata und Fuge ist alles andere als einfach zu spielen. Bei einem Vivaldi-Konzert zum Beispiel gibt es einige Freiheiten, man kann etwa die Ornamentik durchaus abändern. Bei Bach ist jedoch alles perfekt notiert, und auch die Ornamentik, die er in den Noten vorgibt, ist die bestmögliche. Da kann man nichts ändern. Außerdem gibt es bei Bach, auch wenn man seine Kompositionen kammermusikalisch interpretiert, keine Pause für den Spieler, es passiert immer was! An German Brass und besonders an dieser Aufnahme schätze ich, dass das Ensemble immer wieder sehr schöne Arrangements erstellt und einfach die perfekte KlangBalance findet. Auch der festliche Charakter passt hier sehr gut. Immer wieder denke ich sehr gerne an die wunderbaren gemeinsamen Konzerte mit German Brass!

Hamburg Mi. 22.11., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Bohemian Rhapsody. Gábor Boldoczki (Trompete), PKF – Prague Philharmonia, Jan Fišer (Violine & Leitung). Benda: Sinfonie Nr. 2 G-Dur, Neruda: Trompeten­konzert Es-Dur, Dvořák: Notturno op. 40, Walzer A-Dur op. 54/1 & Des-Dur op. 54/4, Hummel: Variationen F-Dur op. 102, Vanhal: Sinfonie g-Moll & Flügel­hornkonzert F-Dur

Weitere Termine: Hannover Fr. 24.11., 19:30 Uhr Großer NDR-Sendesaal Düsseldorf Sa. 25.11., 20:00 Uhr Tonhalle Stuttgart So. 26.11., 20:00 Uhr Liederhalle Köln Di. 28.11., 20:00 Uhr Philharmonie München Do. 30.11., 20:00 Uhr Prinzregententheater Frankfurt Mo. 4.12., 20:00 Uhr Alte Oper CD-Tipp

Bohemian Rhapsody – Werke von Dvořák, Hummel, Neruda u. a. Gábor Boldoczki, PKF - Prague Philharmonia. Sony Classical

PROKOFIEV Franziska Pietsch

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multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet Online: Opernherbst auf arte concert

TV-Tipps

Festkonzert

Europas Opern(häuser)

Sa. 4.11., 21:05 Uhr Konzert Knapp 300 Mal dirigerte Zubin Mehta die Wiener Philharmoniker. Nun gastiert er mit ihnen anlässlich des 150. Jahrestag des österreichisch-ungarischen Ausgleichs in Budapests Palast der Künste. BR

Elgar und Spraydose So. 5.11., 10:15 Uhr Porträt Sonntagsmatinee für TV-Freunde: BR-Klassik und ARD-alpha stellen die ebenso junge wie steile Karriere des Cellisten Daniel MüllerSchott vor. NDR

Musik entdecken mit Thomas Hengelbrock So. 12.11., 8:00 Uhr Doku Thomas ­Hengelbrock begibt sich mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester auf Entdeckungsreise in die Musikwelt – diesmal mit Johannes Brahms und seinen vier Sinfonien. arte

Porträt Mstislaw Rostropowitsch

Nächste Station der arte-Reihe: das Théâtre de la Monnaie, Brüssel

S

ie überwand schon vor Jahrunderten Grenzen, einte Europa zumindest in musikalischer Hinsicht: die Oper. In diesem Herbst feiert sie der Kultursender arte samt ihrer artverwandten Gattungen Ballett und Operette und präsentiert 14 Produktionen aus neun Ländern. Der Startschuss des

40 concerti November 2017

Weitere Informationen unter: www.arte.tv

Kino: Thomas Adès’ The Exterminating Angel

Kein Entkommen

D So. 26.11., 17:00 Uhr Doku 2017 jährte sich der Todestag des großen Cellisten zum zehnten Mal. Aus diesem Anlass zeigt arte ein Porträt und glanzvolle Höhepunkte seines Schaffens.

Opernherbsts erfolgte in Berlin, als am 3. Oktober die Staatsoper Unter den Linden wiedereröffnete. Im November geht es nun weiter ins Théâtre de la Monnaie in Brüssel mit Mozarts selten gespielter Oper Lucio Silla (9.11., 19 Uhr) und von da in die Finnische Nationaloper in Helsinki, wo Kenneth Greve seine Choreografie zu Land of Kalevala präsentiert (18.11., 18 Uhr). Abschließender Höhepunkt der Reihe wird dann die Live-Übertragung der Saisoneröffnung an der Mailänder Scala sein mit Umberto Giordanos Andrea Chenier (7.12., 18 Uhr).

ass ein Kinofilm als Vorlage für eine Opernadaption dient, kommt selten vor, kann aber Großes hervorbringen: Für seine Oper The Exterminating Angel ließ sich Thomas Adès von Luis Buñuels surrealistischem Klassiker Der Würgeengel inspirieren, in dem eine Festgesellschaft aus unerfindlichen Gründen den Raum,

in dem sie sich befindet, nicht mehr verlassen kann. Wie schon zur Uraufführung bei den Salzburger Festspielen 2016 dirigert Adès auch an der New Yorker MET seine Oper um die nie endende DinnerParty selbst. Sa. 18.11., 19:00 Uhr Teilnehmende Kinos: www.metimkino.de

Fotos: arte, gemeinfrei, Sorin Popa

3sat


Radio-Tipps

Online: Podcast »Zoom«

Gala-Wissen der Musik

NDR Kultur

Sempre libera – Verdis Heroinen Do. 2.11., 20:00 Uhr Opern­ konzert Sabine Lange geht der Frage nach, inwiefern Giuseppe Verdis langjährige Beziehung mit einer Primadonna den Komponisten zu seinen bewegenden Frauenporträts auf der Opernbühne inspirierte. NDR

Ingo Metzmacher wird 60 Jahre

Die Pose verdeckt das Private – aber wie sah Arnold Schönberg in Badehose aus? Die BR-Reihe »Zoom« fördert Unbekanntes zutage

W

arum ging Schönberg mit Kandinsky baden? Welche cholerischen Wutausbrüche haben Georg Friedrich Händel geritten? Hatte Mozart tatsächlich einen Vogel? Das Gala-Wissen der Musikgeschichte – wen würde es nicht interessieren? Alles, was über das wissenschaftliche und manchmal auch wirklich trockene Wissen der Musikgeschichte hinaus geht und bedeutende Komponisten und Musiker hautnah und menschlich zeigt, präsentiert der Bayerische Rundfunk mit kurzen und knackigen Geschichten in seiner Reihe „Zoom“. Der geneigte Hörer klassischer Musik wird sich bestimmt schnell für dieses Format begeistern können und gerne in die abwechslungsreichen Podcasts reinhören. Aber sind die unterhaltsamen und durchaus interessanten Anekdoten nicht auch ein Mittel, dem Nicht-Klassik-Hörer eine Brü-

Mi. 8.11., 21:26 Uhr neue musik Ob in Hannover als Festivalleiter oder als Dirigent der Starorchester der Welt – Metzmacher nimmt Musiker und Publikum auf grandiose Weise mit in fantastische Welten. Eine Würdigung zum 60. Geburtstag des Dirigenten. BR-Klassik

cke zur klassischen Musik zu schlagen? Das Format ist dafür auf jeden Fall bestens geeignet: Musik des jeweiligen Themas, O-Töne aus Briefen, hörspielartige und abwechslungsreich eingesprochene Dialoge sowie handfestes Wissen, das in die rund 10-minütigen Podcasts locker eingefügt wird. Da kann man sich schon vorstellen, dass so mancher musikinteressierte Mensch gerne in die kurzen Anekdoten reinhört und daraus ein (vertieftes) Interesse an Klassik entwickelt. Wäre ja ein willkommener Erfolg! Wer bereits alle der zahlreichen Podcasts aus der Mediathek gehört hat, kann sich übrigens jeden Samstag auf die BR-Klassik-Sendung „Piazza“ freuen (8:05 Uhr bis 11 Uhr). Die nämlich bringt zum Abschluss immer die neueste Anekdote im Rahmen von „Zoom“. Zu finden auf: www.br-online.de/podcast/

Konzert des BRSO Fr. 10.11 ., 20:03 Uhr LiveÜbertragung Mariss Jansons und sein BR-Symphonieorchester haben Daniel Barenboim als Klaviersolisten zu Gast und spielen Beethovens fünftes Klavierkonzert. BR-Klassik

Jugendwahn in der Oper Fr. 17.11., 19:05 Uhr MusikFeature An Opernhäusern werden immer mehr junge Sänger mit viel zu schweren Partien regelrecht verheizt. Wie lässt sich da noch eine Karriere planen? Deutschlandfunk Kultur

Konzert des DSO

Do. 30.11., 20:03 Uhr LiveÜbertragung Cristian Măcelaru leitet das Deutsche SymphonieOrchester Berlin, Pianist Jan ­Lisiecki ist Solist des Abends.

November 2017 concerti   41


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Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge: Hinter den Kulissen BACKSTAGE Wenn am 29. Oktober die Echo-Klassikpreise in der Hamburger Elbphilharmonie wieder an die Stars der Klassikszene vergeben werden, kann die musikinteressierte Welt dank der ZDF-Übertragung hautnah dabei sein, denn der Sender überträgt die von Thomas Gottschalk moderierte Veranstaltung ab 22 Uhr. Unsere ­concerti-Redaktion darf vorweg einen Blick hinter die Kulissen werfen und die Generalprobe zur Show verfolgen. Denn was leicht und spontan über den Äther flimmert, ist das Ergebnis von minutiösen Proben und einem festen Ablaufplan. Wir dürfen die sonst geheimen Abläufe im Vorfeld für Sie begleiten. Seien Sie gespannt!

Der Ton macht den Meister REPORTAGE Im vierten Teil unserer Lounge-Serie zum Thema Stimme beschäftigen wir uns mit einem Menschen, dessen eigene Stimme gar keine Rolle spielt, von dem aber viele andere Stimmen profitieren: der Tonmeister. Ohne ihn sind Live-Mitschnitte oder ­Albumaufnahmen nicht möglich. Er konserviert Stimmen für die Ewigkeit – und lässt sie bestmöglich erklingen. Aber worauf muss ein Tonmeister ­eigentlich achten? Stimmt es, dass ein Tenor besser aufzunehmen ist als ein Sopran? Und wie geht man mit einem schiefen Ton um? Wir haben uns mit ­einem Tonmeister unterhalten und ­gewähren einen exklusiven Einblick in seinen Arbeitsalltag. 42 concerti November 2017

Verlag concerti Media GmbH Hammerbrookstraße 93 · 20097 Hamburg Tel: 040/22 86 886-0 · Fax: 040/22 86 886–17 info@concerti.de · www.concerti.de Herausgeber/Chefredakteur Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Jörg Roberts (Chef vom Dienst), Maximilian Theiss (Textchef, MT), Ninja Anderlohr-Hepp (Ressortleitung), Peter Krause (Ressortleitung Oper, PK), Sören Ingwersen (Textredaktion), Verena Kinle (Bildredaktion), Julia Hellmig, Julia Oehlrich, Insa Axmann, Johann Buddecke (JB), Irem Çatı, Hannah Duffek, Nicolas ­Furchert, Nicole Korzonnek Autoren der aktuellen Ausgaben Christina Bauer, Irene Bazinger, Helge Birkelbach, Jakob Buhre, Roland H. Dippel (RD), Andreas Falentin (AF), Dagmar Ellen Fischer, Dorothe Fleege, Robert Fraunholzer, Katharina von Glasenapp, Christoph Kalies, Katherina Knees, Christian Lahneck (CL), Sabine Näher, Georg Pepl, Helmut ­Peters, Teresa Pieschacón Raphael, Elisa ­Reznicek, Burkhard Schäfer, Christian Schmidt, Sigrid Schuer, Eckhard Weber (EW) Art Direktion/Gestaltung Tom Leifer, Heidi Meyer, Jörg Roberts, Frauke Schäfers, Matthias Hirt Produktion/Lithographie Alphabeta GmbH Druck & Verarbeitung Mayr Miesbach GmbH Anzeigen Felix Husmann (Leitung) Tel: 040/22 86 886-20 f.husmann@concerti.de Mirko Erdmann (Leitung Klassikveranstalter, Festivals & Musikindustrie) Tel: 040/22 86 886-16 m.erdmann@concerti.de Gabriele Heesen (Klassikveranstalter & Marken) Tel: 040/22 86 886-32 g.heesen@concerti.de Heidi Meyer (Anzeigen- und Vertriebsassistenz) Tel: 040/22 86 886-18 h.meyer@concerti.de Melanie Berndt (Anzeigendisposition) Tel: 040/22 86 886-27 m.berndt@concerti.de

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