concerti - Das Berliner Musikleben Juni 2012

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JUNI 2012

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

Tugan Sokhiev „Mein repertoire ist kein Supermarkt“ WANDERER TRIO

tripelbrüder aus Paris ERWIN SCHROTT

Jeden tag trainieren


Die Philharmoniker spielen mit enormer Intensität, geführt von einem Dirigenten, der den Riesenatem dieser Partitur souverän beschwört. Berliner Zeitung

CD & download Ersteinspielung der vervollständigten Aufführungsfassung www.simon-rattle.de


Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

W

enn man sich einmal den Spaß macht, den Begriff „Superstar“ bei Google einzugeben, kann man lange suchen, bis man auf einen Klassikkünstler trifft. In Zeiten von Casting-Shows und einer medialen Überproduktion von sogenannten „Stars“ spielt die Klassik keine Rolle. Trotzdem gibt es sie, die Klassik-Stars, die es mit ihren Aufnahmen in die Charts schaffen und eine so große Anziehungskraft für das Publikum besitzen, dass sie mühelos die Konzertsäle und Opernhäuser füllen. In erster Linie sind es natürlich Solisten, doch die Ausstrahlung von Macht und Erfolg macht gerade auch die Dirigenten zu absoluten Stars der Szene. Zwei herausragende Vertreter ihres Fachs präsentieren wir Ihnen in dieser Ausgabe in exklusiven Interviews. Da ist zum einen der laut Sir Simon Rattle „kompletteste lebende Dirigent“, der Lette Mariss Jansons, der im Juni bei den Berliner Philharmonikern gastiert. Und andererseits der neue Chefdirigent des DSO, Tugan Sokhiev. Zu den Super-Stars ist Sokhiev wohl noch nicht zu zählen. Dass er jedoch das Potenzial besitzt, einer der Großen zu werden, hat er seit dem Debüt 2003 bei seinem neuen Orchester und bei namhaften Klangkörpern wie den Berliner und Wiener Philharmonikern bewiesen. Welche Pläne und Schwerpunkte Sokhiev hat und was seine wichtigste Aufgabe als Chefdirigent sein wird, lesen Sie im Titelinterview auf Seite 24. Wieso Schönheit für Sänger nicht alles ist und wo auf der Welt das emotionalste Opern- und Konzertpublikum lebt, erfahren Sie in Gesprächen mit Elı¯na Garan˘ca und Erwin Schrott. Darüber hinaus berichten wir ausführlich, was die Veranstalter sonst an Preziosen und besonderen Programmen zum Saisonschluss aufbieten. Wir wünschen Ihnen viel Lesefreude und zahlreiche musikalische Hochgenüsse!

Titelfoto: Urban Zintel

Ihr

Herausgeber 3


inHalt

Inhalt das Berliner Musikleben im Juni 2012

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Erwin Schrott Voller Energie

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Vadim Repin alles fĂźr die Musik

Fotos: Mat Hennek, Fabrice Dall´Anese, Harald Hoffmann/DG

Tugan Sokhiev 150% Einsatz


Inhalt

3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – Kurz und knapp 8 „Im Konzert muss alles brennen“ Mariss Jansons über dirigentische Körpersprache, intelligente Orchester und neue Konzertsäle 12 „Schönheit ist für uns Sänger nicht alles“ Die lettische Mezzosopranistin Elı¯na Garanˇca über ihre Inspiration durch Dieter Bohlen, plausible Regieanweisungen und Glücksmomente auf der Bühne 14 Abenteuer Freude Das Mahler Chamber Orchestra trotzt erfolgreich der Kulturkrise 16 „Ich habe mit dem Taxi­fahrer über Schostakowitsch diskutiert!“ Der aus Uruguay stammende BassBariton Erwin Schrott lebt heute mit seiner Frau Anna Netrebko in Wien. Im Kurz­interview stand er concerti Rede und Antwort 20 „Ich will der Böse sein“ Der Dirigent Martin Haselböck über The Infernal Comedy – ein Musik­ theaterstück mit John Malkovich als Jack Unterweger 22 Tradition erhalten und erschaffen Wie sich Vadim Repin in den Dienst des Komponisten stellt

24 „Mein Repertoire ist kein Supermarkt“ Tugan Sokhiev übernimmt in der kommenden Saison das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin als Chefdirigent. Ein Gespräch über 150-prozentigen Einsatz, Prokofjew, Kulturspon­soring und die Verantwortung der Politik für die Klassik 30 Tripelbrüder aus Paris Clarté ist kein Cliché: Das Trio Wanderer wird 25 32 Etwas Frisches anbieten Im Ensembleporträt: Das ensemble mini präsentiert Werke Gustav Mahlers und seiner Schüler in neuem Klanggewand 34 „Da lässt jemand Fünfe gerade sein“ In der Reihe „Blind gehört“: Gregor Sigl und Eckart Runge vom Artemis Quartett hören und kommentieren CDs von Kollegen, ohne dass sie erfahren, wer spielt

38 42 81 82

Rubriken CD-Rezensionen Das Klassikprogramm Impressum Vorschau 5


Kurz & Knapp

Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Musikleben Logik und Wahnsinn Der Schriftsteller Lewis Carroll irritierte nicht nur in „Alice im Wunderland“ mit einer Welt, in der eigene Regeln herrschen. Fünf Absolventen der UdK Berlin schrieben für die Münchener Biennale 2012 Musiktheaterstücke nach Carrols Stoffen. Am 6. und 7. Juni zeigt Crescendo 2012 die Stücke in Berlin. www.udk-berlin.de

15 Jahre Konzerte Schloss Glienicke 1997 begannen Klassikliebhaber, Konzerte im Jagdschloss Glienicke zu organisieren. 1.400 Konzerte haben bis heute im schlanken Schloss an der Havel stattgefunden. Nicht nur rund 60.000 Zuschauer, sondern auch Solisten namhafter Orchester wurden von dem italienischen Flair angezogen. Sechs Konzerte finden im Juni statt, u.a. mit Jelka Weber, Flötistin der Berliner Philharmoniker, und der Pianistin Susanne Grützmann.

Ein „Traum von italien“: Das Jagdschloss Glienicke

www.konzerte-schloss-glienicke.de

Chorstimmen lernen per Video Seit Monaten stellt die Berliner Capella regelmäßig neue Videos ins Internet: Hilfen zum Einstudieren der großen Chöre aus Haydns „Schöpfung“. Wer das Werk auf diese Art lernt und zum Proben­ wochenende am 9./10. Juni mitfährt, darf den Chor unter Leitung von Kerstin Behnke am 14. Juni im Konzerthaus unterstützen. www.erhebe-deine-stimme.de 6

Fotos: SantiagoTorralba, privat, Universität der Künste, Konzerte Schloss Glienicke, youtube.com, Suse/wiki commons

Die Komponisten Iñigo Giner Miranda, Leah Muir, Abel Paúl, Cathy van Eck & Yoav Pasovsky (von oben im Uhrzeigersinn)


11 x concerti lesen Sir Simon als Prämie DOPPELCD ALS PRÄMIE

KLANGVOLLE PRÄMIE Mahlers 2. Sinfonie mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einer Referenzaufnahme entwickelt, an der sich jede neue Einspielung messen lassen muss. Bestellen Sie noch heute concerti, freuen Sie sich auf die gefeierte CD als Dankeschön* und machen Sie Ihr Wohnzimmer zum Konzertsaal!

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interview

„Im Konzert muss alles brennen“

Foto: Astrid Ackermann/BR

Mariss Jansons über dirigentische Körpersprache, intelligente Orchester und neue Konzertsäle von Arnt Cobbers

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interview

S

ir Simon Rattle nannte ihn kürzlich „den komplettesten lebenden Dirigenten“. Und da würden nur wenige Musiker und Kritiker widersprechen. Dabei galt der 69-jährige Lette lange als Geheimtipp. Mit 30 Jahren wurde er zweiter Dirigent der Leningrader Philharmoniker, erst mit 36 übernahm er ein eigenes Orchester, die Osloer Philharmoniker. Seit 2003 ist er Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, seit 2004 auch des Concertgebouw Orkest in Amsterdam. Jansons lebt in St. Petersburg, wo er fast 30 Jahre lang als Professor am Konservatorium unterrichtet hat.

Herr Jansons, auf die Frage nach der Auf­gabe des Dirigenten haben Sie einmal Ihren Vater zitiert: „Man muss das Feuer in den Musikern entzünden“. Wo bekommt man die Streichhölzer? Die können Sie nicht kaufen, die müssen sie haben. Ich kann Ihnen nach fünf Minuten sagen, ob ein Student die dirigentischen Talente hat oder nicht. Welche sind das? Die Schlagtechnik können und müssen Sie studieren. Sie können etwas Probentechnik studieren, aber das ist schwierig, weil Sie dazu ein Orchester brauchen. Die meisten Dirigenten lernen die Probentechnik erst, wenn sie Chef eines kleinen Orchesters werden. Und man lernt, wenn man die Proben eines anderen Dirigenten besucht. Ich habe sehr viel in den Proben von Mrawinski gelernt, das war einer der besten Orchestererzieher überhaupt. Sie können Stil lernen und sich viele Kenntnisse aneignen. Aber was Sie nicht lernen können, das ist die Fähigkeit, ein Orchester mitzureißen. Sie brauchen eine innere Energie, die Sie dem Orchester vermitteln, die kommt stärker zurück vom Orches­ter, und so entwickelt sich das große Feuer. Wann haben Sie gemerkt, dass Sie diese Fähigkeiten haben? Ich weiß nicht, ob ich die habe. (lacht) Doch schon, man sollte einen Beruf nicht ausüben,

wenn man nicht überzeugt ist, dass man es kann. Das hat nichts mit Selbstkritik zu tun. Sehen Sie, mein Vater war Dirigent, meine Mutter Sängerin. Als ich drei Jahre alt war, haben meine Eltern angefangen, mich in ihre Proben mitzunehmen, ich war den ganzen Tag im Opernhaus. Ich habe unabsichtlich damals entschieden: Ich werde Dirigent. Das war mein Leben, meine Leidenschaft. Aber zunächst haben Sie Instrumente gelernt. Natürlich. Mein Vater hat mir Geige beigebracht, als ich sechs war. Ich habe Bratsche und Klavier studiert und habe ein Diplom in Chordirigieren. Können Sie sich noch an das erste Mal erinnern, dass Sie vor einem Orchester standen? In Leningrad gab es die beste Ausbildung der Welt. Da gab es ein professionelles Orchester, das die Studenten dirigieren konnten. Man konnte Praktika machen in einem professio­ nellen Opernhaus mit professionellen Sängern, Chor und Orchester – das war phantastisch. Das erste Mal vor dem Orchester war kein einschneidendes Erlebnis, ich war sehr nervös. Aber mir war schon vorher klar: Ich werde Dirigent. Als ich dann mehr und mehr dirigiert habe und in Riga mein erstes richtiges Konzert hatte, da habe ich gespürt: Ja, das ist mein Leben! Ihr Schüler Andris Nelsons sagt: Die Proben sind harte Arbeit, das Konzert ist ein Vergnügen. Sehen Sie das auch so? Prinzipiell ja. Die Proben sind Arbeit. Aber man muss auch sie zu einem Vergnügen machen. Aber ein Konzert zu dirigieren, ist ein Genuss. Aber natürlich spüren Sie auch, dass Sie für alles die Verantwortung tragen. Wie gehen Sie in eine erste Probe? Studieren Sie immer wieder genau die Partituren? 9


Fragen. Aber wenn du zur ersten Probe kommst, musst du sicher sein, absolut, für diesen Moment. Sonst spürt das Orchester sofort: Du weißt nicht, was du willst.

Arbeiten Sie vor allem mit Körpersprache oder auch mit Worten? Das spüren Sie, ob es reicht, mit den Augen oder dem Körper zu arbeiten, oder ob Sie sprechen müssen. Aber wenn Sie mit einem musikalisch intelligenten Orchester arbeiten wie Das heißt, vor dem Probenbeginn leben den Berliner oder den Wiener PhilharmoniSie eine Woche mit Mahler oder Beethoven. Mrawinski konnte einen Monat über einer kern, dem Concertgebouw-Orchester oder dem Partitur sitzen, die er tauSymphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, send Mal dirigiert hatte. „Ein Konzert Dafür habe ich nicht die dann können Sie interessanzu dirigieren ist ein Zeit, aber oft fange ich te Ideen entwickeln. Die schon drei, vier Monate Musiker sind neugierig und Genuss“ vor dem Konzert an, mich interessiert, das sind keine wieder mit einem Werk zu beschäftigen, pa- Beamten, die wissen wollen, ob sie forte oder rallel zum aktuellen Programm. Hinzu kommt: piano spielen sollen. Wenn sich, sagen wir: Wenn Sie sich Zeit für die Vorbereitung neh- Yo-Yo Ma und Mischa Maisky treffen, dann men, dann kommen neue Ideen. Wenn Sie sprechen die nicht über Technik, sie sprechen keine Zeit haben, machen Sie es so wie gehabt. über musikalische Konzepte, über Ideen. So Natürlich kann auch etwas spontan entstehen, muss auch ein Dirigent mit dem Orchester das Orchester bietet ja auch etwas an. sprechen. Musiker sind sensible Leute. Wenn man sagt: Spielt leise, wirkt das oft nicht so Aber Sie gehen mit einer Idealvorstellung in gut wie wenn man ihnen sagt, warum. Der die Probe? Musiker hat sofort Assoziationen, dann erreicht Ich komme mit einem Klang- und einem In- man ein ganz anderes Niveau. Technik und terpretationsmodell. Auch wenn mir nicht auch der Klang sind nur Mittel. Und wenn Sie immer alles klar ist. Wenn du wirklich tief in ein Mittel als Ziel definieren, ist das schreckdie Musik gehst, eröffnen sich immer neue lich. Das Ziel ist: in eine andere Welt zu gelan10

Foto: Schrader/BR

Unbedingt. Sich an den Text zu erinnern, geht schnell. Das Wichtigste ist, dass Sie sich vertiefen in die Atmosphäre eines Werks, und dazu brauchen Sie Zeit. Ich lese viel, ich frische auf und erinnere mich, versuche in die Welt des Werkes und des Komponisten einzutauchen. Erst dann bin ich sicher, dass ich diese Energie vermitteln kann, dass ich die Musiker in diese Welt mitnehmen kann.


interview

gen. Aber so arbeiten kann man nur mit sehr wenigen Orchestern, mit sehr wenigen, leider. Wieviel lassen Sie offen fürs Konzert? Es ist schlecht, wenn Sie nicht genug proben, dann ist das Orchester nicht hundertprozentig frei. Man muss absolut vorbereitet sein, dann kannst du genießen und musizieren. Aber zuviel Proben ist auch schlecht. Du verlierst die Frische und Spontaneität. Im Konzert muss unbedingt noch etwas Neues hinzukommen. Das Feuer muss schon vorher angezündet sein, aber erst im Konzert muss es auflodern, dann muss alles brennen. Ein Dirigent muss spüren, ob das Orchester die Musik schon im Blut hat oder ob man noch weiterarbeiten muss. Und manchmal passiert es bei den intelligenten Orchestern, dass sie noch länger proben wollen. Das ist das Höchste, was einem passieren kann. Gehen Sie im Konzert auch Risiken ein? Mit einem Top-Orchester können Sie mehr riskieren. Da riskieren die Musiker selbst auch etwas, und wenn was schiefgeht, nun ja, das ist keine Tragödie. Alles richtig und im Rahmen – das ist doch sehr langweilig. Passiert es Ihnen, dass Sie mitgerissen werden? Ja, das passiert. Besonders auf Tourneen. Da spielt man Stücke mehrmals hintereinander, die sitzen, da kann man improvisieren. Ich habe einmal eine Tournee mit den Leningradern durch Europa gemacht, ungefähr 26 Konzerte, davon 16 mal Tschai­kowskys Sechste. Können Sie sich das vorstellen? Da habe ich manchmal gedacht: Mein Gott, wo soll ich die Energie hernehmen, was habe ich heute noch zu sagen? Aber dann kommst du auf die Bühne, die Musik inspiriert dich, und alles ist in Ordnung. Wie fühlen Sie sich nach einem Konzert? Erschöpft. Wenn etwas nicht gelungen ist, ist es sehr schwierig. Sie sitzen und analysieren den Mitschnitt vom Konzert. Aber auch wenn

es gut gegangen ist, brauche ich manchmal die halbe Nacht, bis ich mich ein bisschen beruhigt habe. Herbert Blomstedt sagt, nach jedem Konzert habe er das Gefühl, es sei noch etwas offen geblieben, er müsse das Stück nochmal dirigieren. Das geht mir genauso. Natürlich bist du sehr froh, wenn es gut gelaufen ist. Aber wenn du sagst, alles ist gut, dann wirst du nicht mehr besser. Die Zweifel und die Fragen sind die Motivation, besser zu werden. Das müssen Sie unbedingt haben, wenn Sie sich entwickeln wollen. Und weiterentwickeln können Sie sich auch noch mit 70. Sie könnten einen Exklusivvertrag haben bei einem großen Platten-Label, statt­dessen erscheinen Ihre CDs auf den orchestereigenen Labels BR Klassik und Concertgebouw live. Warum? Ich finde es wunderbar, wenn ein Orchester sein eigenes Label hat. Das ist eine Dokumentation für die Zukunft. Aber was mir sehr am Herzen liegt, wenn Sie das noch schreiben könnten: Wir brauchen einen neuen Saal in München. München ist eine wunderbare Stadt mit einer großen Musiktradition, und dass sie keinen guten Saal hat, ist sehr schlecht. Und unser Orchester, eines der besten der Welt, hat gar keinen Saal – das ist nicht richtig. Das ist mein Schmerz, dafür kämpfe ich.

Fr. 8.6., Sa. 9.6. & So. 10.6.2012, jeweils 20:00 Uhr Philharmonie Berliner Philharmoniker, Mariss Jansons (Leitung), Frank Peter Zimmermann (Violine) Smetana: Ouvertüre zu „Die verkaufte Braut“ Martinů: Violinkonzert Nr. 2 Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll „Aus der Neuen Welt“ Brahms: Sinfonien Nr. 1 & 4 Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Mariss Jansons (Leitung) BR Klassik

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Interview

„Schönheit ist für uns Sänger nicht alles“ Die lettische Mezzosopranistin Elı¯na Garanˇca über ihre Inspiration durch Dieter Bohlen, plausible Regieanweisungen und Glücksmomente auf der Bühne von Dagmar Leischow

Sind Sie manchmal trotzdem ein bisschen neidisch auf die Sopranistinnen? Weil sie meistens die Hauptfiguren verkörpern, meinen Sie? Das stört mich nicht – im Gegenteil: Es wäre mir zu langweilig, Abend für Abend aus dem Leben zu scheiden. Als sterbende Giulietta sehe ich mich keinesfalls, lieber spiele ich facettenreiche Hosenrollen wie Sesto. Wie schaffen Sie es, sich in einen Mann hineinzuversetzen? Ich beobachte die Männer ganz intensiv auf der Straße, beim Fußballspielen oder im Fernsehen. Dabei achte ich auf jede Kleinigkeit. Dieter Bohlen zum Beispiel ist jemand, der 12

sich permanent mit der Zunge über die Lippen fährt. Solche Ticks studiere ich, weil ich sie möglicherweise in meine Charaktere einbringen kann. Müssen Sie dafür eine gute Schauspielerin sein? Ohne Zweifel haben sich die Anforderungen an Sänger mit der Zeit verändert. Früher waren vor allem schöne Posen gefragt, heute sind die Ausdrucksformen um einiges offener. Wir brauchen Mut zur Hässlichkeit. Allerdings war es für mich anfangs gar nicht so leicht, mich von der wahren Elı¯na so weit zu distanzieren, ich empfand das als Mutprobe. Sie waren also froh, dass Sie sich für das Cover Ihrer CD „Habanera“ attraktiv in Szene setzen durften? Wir sollten nie vergessen: Schönheit ist für uns Sänger nicht alles, wir sind schließlich keine Models. Gewiss schadet Bühnencharisma nicht, aber dafür muss man nicht zwingend bildhübsch sein. In erster Linie trägt ja unsere Stimme die Musik. Wissen Sie genau, welche Partien zu Ihnen passen?

Foto: Harald Hoffmann/DG

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rau Garanca, ˇ es heißt, ein Mezzo sei nicht so kapriziös wie eine Sopranistin... Das liegt gewiss am recht unterschiedlichen Repertoire. Eine Tosca ist eben eine geborene Diva. Wer solch eine Figur wieder und wieder verkörpert, der identifiziert sich vielleicht auch irgendwann im Alltag mit ihr. Ich dagegen stehe eher mit abgebundenem Busen im Männeranzug auf der Bühne, da bleibt man auch privat bodenständiger.


interview

Die Oper muss sich weiterentwickeln, finde ich. Allerdings würde ich niemals nackt auftreten. Was mir wichtig ist: Ich brauche für jede Aktion eine Erklärung des Regisseurs. Wenn ich seine Ideen nachvollziehen kann, dann bin ich durchaus bereit, wirklich verrückte Sachen zu machen. Trotzdem erschließt sich dem Publikum nicht jede szenische Interpretation. Da sind wir Akteure in der Pflicht. Wir müssen den Zuschauern eine Inszenierung so nahe­bringen, dass sie sie tatsächlich verstehen, sonst hat der Abend ja keinen Sinn für sie. Wann ist ein Auftritt für Sie wirklich hundertprozentig gelungen? Schwer zu sagen. Dieses „Das war gut“-Gefühl empfinde ich erst einige Stunden nach einem Konzert. Ganz selten tauche ich auch auf der Bühne in einen Glücksmoment ein. In einer kurzen Pause vor der nächsten Phrase spüre ich, wie alle an meinen Lippen hängen. Ich scheine eins zu werden mit meinen Zuhörern, das ist unbeschreiblich schön.

Ja. Von zeitgenössischen Kompositionen halte ich mich lieber fern. Ich fühle mich eher im klassischen Repertoire zu Hause. Wobei es nicht immer die ganz berühmten Opern sein müssen. Donizettis L‘Assedio di Calais etwa hat wunderschöne Melodien, deswegen nahm ich Auszüge daraus für mein Album auf. Überhaupt sollten solche Werke wieder häufiger im Spielplan auftauchen. Wie stehen Sie eigentlich zu modernen Inszenierungen?

Wie selbstkritisch sind Sie? Ich bin wohl meine schärfste Kritikerin. Gleichwohl kreisen meine Gedanken nicht nur um Musik. Wer sich nur in diesem Bühne-AuftrittApplaus-Zirkel bewegt, der fällt am Ende seiner Karriere in ein schwarzes Loch. Darum nehme ich mir auch Auszeiten für mein Privatleben, das gibt mir die Kraft, bei meinem nächsten Projekt wieder 150 Prozent geben zu können. Do. 7.6.2012, 20:00 Uhr Philharmonie El¯ına Garanča (Mezzosopran) Münchner Rundfunkorchester, Karel Mark Chichon (Leitung) Italienische und französische Opernarien und Ouvertüren Habanera Arien & Lieder von Barbieri, Bizet, Bernstein, de Falla, Ravel,u.a. El¯ına Garanča (Mezzosopran) Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI Karel Mark Chichon (Leitung) Deutsche Grammophon

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Orchestermusik

Abenteuer Freude

B

eim Lokaltermin in der Kreuzberger Hasenheide riecht es nach Farbe, die Treppendecke des bürgerlichen Großstadtwohnhauses wird gemalert. Das Berliner Domizil des Mahler Chamber Orchestras gleicht einer Großbaustelle. Man könnte das auch für ein Sinnbild der Arbeitsweise halten, denn das demokratisch organisierte Orchester ist buchstäblich immer in Bewegung. Einen festen Wohnsitz gibt es nicht; dass es in Berlin sitzt, ist dem Zufall zu verdanken, dass Gründungsmentor Claudio Abbado 1997 noch Chef der Philharmoniker war. Die Musiker kommen aus aller Herren Länder und treffen sich zu 180 Konzerten auf der ganzen Welt – vor allem ein logistisches Kunststück, aber eine Art der Bereicherung, die sonst 14

kein Orchester auf der Welt aufweisen kann. „Hier treffen sehr viele unterschiedliche Kulturen aufeinander, aber den Musikern ist eins gemeinsam: Sie wollen alle das Beste für ihr Orchester, sie wollen zusammen Musik machen, und das ist keine Selbstverständlichkeit“, sagt Manager Andreas Richter. Er muss es wissen, denn er kennt von seinem früheren Arbeitsplatz beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin die Mentalität eines vom Tarifvertrag für Konzertorchester (TVK) genährten Musikers nur zu gut. Da kein Musiker im Mahler Chamber Orchestra fest angestellt ist, gibt es auch keinen Alltag, der die Freude, die man vielleicht noch als Student beim Musizieren empfand, in Tariforchestern mit der Zeit schmälert. Musikalische Routine stellt sich nicht ein, hier spielen alle an der Stuhlkante. Pekuniär mag man damit nicht werden, aber musikalisch. So ist es kein Zufall, dass sehr viele der festen freien Musiker im Hauptberuf ihre festen Stellen in renommierten Orchestern überall auf der Welt haben – und der Freude halber immer wieder

Foto: Deniz Saylan

Das Mahler Chamber Orchestra trotzt erfolgreich der Kulturkrise von Christian Schmidt


Orchestermusik

zum Mahler Chamber Orchestra zurückkehren, dessen Gründungsmitglieder einst im gleichnamigen Jugendorchester spielten und auf Freundschaftsbasis zusammenbleiben wollten. „Es gibt hier eine andere Kollegialität, alle entstammen einer ähnlichen Generation, denn die älteren wollen irgendwann sesshaft werden und eine Familie gründen“, sagt Richter. Der kammermusikalische Anspruch – aufeinander hören und aufeinander reagieren – traf auf aufmerksame Ohren. Ohne Claudio Abbados Starthilfe gäbe es das Orchester sicherlich heute nicht: Er holte internationale Stardirigenten von seinem Schlage, dirigiert auch heute noch sehr viel. Daniel Harding, heutzutage Meister seines Fachs und Chef beim Mahler Chamber Orchestra, verdiente sich 1998 als 22-Jähriger hier seine ersten Sporen. Dabei ist das Geschäftsmodell ziemlich abenteuerlich. Eine öffentliche Trägerschaft gibt es nicht, erst seit 2011 übernimmt die Europäische Union einen Teil der laufenden Kosten ihres neuen „Kulturbotschafters“, mit 350.000 Euro pro Jahr immerhin 8 Prozent des Gesamtbudgets. Ansonsten muss sich das Orchester aus Gagen auf dem freien Markt finanzieren, was „deutlich schwieriger geworden“ ist, wie Manager Andreas Richter immer wieder leidvoll erfahren muss. Denn die letzten 148x70_NMB-concerti_Layout 1 15.12.2010 17:14inSeite Wirtschaftskrisen kommen erst jetzt den 1

WOSIE

Kulturetats an, große Festivals streichen ihre Gelder zusammen, Sponsoren muss man mit der Lupe suchen. „Es wird immer komplizierter, Tourneen zu planen, die verschiedene Länder streifen, Bestätigungen und Verträge kommen erheblich später.“ Also muss Andreas Richter im Auftrag seiner Musiker deutlich mehr Akquise betreiben, geschickte Tourpläne ausarbeiten, hat mehrere Fundraiser und eine große PR-Abteilung. „Nur wenn ein Veranstalter wirklich unbedingt das Mahler Chamber Orchestra buchen will, kann man im Wettbewerb mit den Subventionsorchestern bestehen, denn naturgemäß sind wir immer teurer.“ Entsprechend veranstalterfreundlich ist das Repertoire, das Experimentieren überlassen die Mahler Chambers lieber den Orchestern, deren Auftrag die Pflege zeitgenössischer Musik oder Ausgrabungen unbekannter Werke sind. Auch diese eher amerikanische Lebensform sorgt dafür, dass die Musiker, indem sie ihre bestmögliche Leistung für das Orchester geben, um ihr Leben spielen. Bisher hat’s noch immer funktioniert. Sa. 9.6.2012, 19:00 Uhr Radialsystem V Radiale Nacht mit dem MCO Mahler Chamber Orchestra, Pablo Heras-Casado (Leitung), Alisa Weilerstein (Violoncello), Sasha Waltz & Guests (Tanz), Georg Conrad & Marius Bubat (DJ) Werke von Schostakowitsch, Strawinsky, Schnittke, Mozart, Glass u.a.

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kurz gefragt

„Ich habe mit dem Taxi­ fahrer über Schostakowitsch diskutiert!“ Der aus Uruguay stammende Bass-Bariton Erwin Schrott lebt heute mit seiner Frau Anna Netrebko in Wien. Hier spricht er über...

...das Land mit dem emotionalsten Publikum Für mich gibt es zwei Länder, wo mich das Interesse an Oper und klassischer Musik besonders beeindruckt: Deutschland und Österreich. Natürlich erlebe ich auch an der Met oder dem Royal Opera House ein leidenschaftliches Publikum, doch im Alltag spielt Oper dort keine große Rolle. Dagegen ist es in München, Baden-Baden, Berlin oder Wien Gesprächsthema Nr. 1, jeder geht in die Oper. Und nach der Vorstellung reden die Menschen darüber, in der Zeitung wird darüber geschrieben. Neulich saß ich im Taxi, im Autoradio lief Schostakowitsch – da fand ich mich plötzlich in einer Diskussion mit dem Taxifahrer über diese Schostakowitsch-Sinfonie wieder. Unglaublich, toll! ...Operndiven Die Menschen, die ich kenne und mit denen ich Zeit verbringe, sind sehr normal, da gibt es keine Diven. Das wäre auch keine Haltung, mit der ich mich anfreunden kann. 16

...Klatschzeitschriften Wenn über mich geschrieben wird und es hat nichts mit Oper zu tun, dann lese ich das normalerweise nicht. Ich komme allerdings manchmal in Berührung mit solchen Zeitschriften, wenn ich sie bei uns im Badezimmer finde: weil meine Frau ab und zu wissen möchte, ob es Brad Pitt und Angelina Jolie immer noch gut geht und wie sehr Jennifer Aniston

Foto: Fabrice dall‘ Anese

...die wichtigste Empfehlung für UruguayReisende Am besten, Sie legen die Uhr beiseite und machen keinerlei Pläne. Denn unser Tagesrhythmus und Zeitempfinden ist ein ganz anderes, als Sie es kennen. Vergessen Sie die Zeit, den Stress, und versuchen Sie einfach zu entspannen.



kurz gefragt

zeit des Figaro sang, dass Leos Mutter ihren Sohn zu mir hinter die Bühne brachte: Er wollte mir einfach Guten Tag sagen. Ich habe ihn dann mit auf die Bühne genommen und ihm ...gemeinsame Opernauftritte mit seiner Frau Wir haben das letzte Mal 2007 in London ge- alles hinter den Kulissen gezeigt. Und jetzt, meinsam eine Oper gesungen. Danach haben sechs Jahre später, bekam ich nach einer Don wir das aber nicht weiter Giovanni-Aufführung am forciert, wir wollten gar Royal Opera House diesen „Ich kann nicht nicht die ganze Zeit zuBrief von ihm. Das hat sammen arbeiten. Es ist mich als Mensch sehr belos­legen, ohne dass rührt. Zu sehen, wie Leo auch gut, ein unterschiedmeine Akkus komplett wieder in die Oper kam, liches Timing im Leben zu haben. Wobei es natürlich hat mich als Sänger stolz auf­geladen sind.“ schöner ist, gemeinsam gemacht, weil ich etwas auf der Bühne zu stehen, dazu beitragen konnte, bei als wenn der eine arbeitet und der andere nichts einem acht Jahre alten Jungen die Liebe zur zu tun hat. Ich bin immer sehr glücklich, wenn Oper zu entfachen. Ich weiß, dass dieser Junge ich mit so extrem talentierten Künstlern zu- heute nicht allein über Fußball und Fernsehsendungen reden wird. sammenarbeiten kann, von denen ich lernen kann, Menschen, die diesen Beruf genauso lie...die schönste Garderobe ben wie Anna und ich. Da fällt mir die von San­tiago Calatrava gebau...Lampenfieber te Oper in Valencia ein, der Palau de les Arts Das habe ich vor jeder Aufführung. Lampen- Reina Sofia. Dort sind die Garderoben wie fieber ist etwas, was ich nicht kontrollieren kleine Wohnungen. Ich weiß nicht warum, kann, was ich aber auch nicht kontrollieren aber das ist einfach komplett übertrieben will, weil es dafür sorgt, dass meine Konzen- (lacht). In den anderen historischen Gebäuden tration auf 110 oder sogar 120 Prozent hoch- sind die Garderoben sehr klein, da bewegt es fährt. Ich kann nicht loslegen, ohne dass mei- mich immer, wenn ich daran denke, wie viele ne Akkus komplett aufgeladen sind, dabei wunderbare Menschen und Stimmen in diesen kleinen Zimmern über die vielen Jahre spielt Adrenalin eine ganz wichtige Rolle. anwesend waren. ...Kondition Aufgezeichnet von Jakob Buhre Man sollte jeden Tag trainieren. Früher habe ich hauptsächlich geboxt, vor vier Jahren habe ich dann angefangen, mit einem Triathlon- So. 24.6.2012, 19:00 Uhr Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Don Giovanni – Premiere Trainer zu arbeiten. Seitdem besteht mein Daniel Barenboim (Leitung), Robert Carsen (Inszenierung) Training aus Laufen, Radfahren und Schwim- mit Christopher Maltman, Maria Bengtsson, Giuseppe Filianoti, Alexander Tsymbalyuk, Dorothea Röschmann, men. Ich kann an einem Tag 45 Kilometer Erwin Schrott, Stefan Kocan, Anna Prohaska fahren, 10 Kilometer laufen und zwei bis drei Weitere Aufführungen: Mi. 27. & Sa. 30.6. sowie Di. 3. & Fr. 6.7. Kilometer schwimmen. darunter leidet, dass Brad sie vor Jahren verlassen hat.

...das beste Premierengeschenk Vor kurzem bekam ich in London einen wunderbaren Brief von einem Jungen namens Leo. Ich erinnerte mich, als ich 2006 dort Die Hoch18

Arias Werke von Mozart, Verdi, Massenet, Boito, Offenbach, Bizet, Gounod, Sorozabál & Gomes Sony Classical


David Zobel Klavier Eine venezianische Reise Mit Werken von Vivaldi, Fauré, Schubert und Schumann sowie Lieder von Rossini, Head und Hahn KAMMERMUSIKSAAL Mi 13. Juni 2012 20 Uhr Tickets bereits im Vorverkauf: t. 030/254 88 999 sowie www.berliner-philharmoniker.de

Foto: Sheila Rock

Joyce DiD o n Umsungen ato


Musiktheater

„Ich will der Böse sein“ Der Dirigent Martin Haselböck über The Infernal Comedy – ein Musiktheaterstück mit John Malkovich als Jack Unterweger von Christoph Forsthoff

Herr Haselböck, Ihrem Projekt The Infernal Comedy liegt die Geschichte des österreichischen Frauenmassenmörders Jack Unterweger zugrunde – braucht man ein mörderisches Sujet, um Aufmerksamkeit für die Klassik zu gewinnen? Zuallererst geht es um die Verbindung zweier bislang kaum verbundener Welten, nämlich der klassischen Orchestermusik und des Schauspiels auf Hollywood-Niveau. Die Story selbst ist einem Zufall entsprungen: Bei einem Abendessen saß ich neben John Malkovich, und irgendwann im Laufe des Abends haben 20

wir beschlossen, ein gemeinsames Projekt zu machen. Einige Monate später war John bei der Präsentation eines Buches über Jack Unterweger, und danach rief er mich an und sagte: Wir sollten dieses Stück spielen. Woraufhin der österreichische Regisseur Michael Sturminger das Libretto verfasste. Er schrieb es John Malkovich praktisch auf den Leib. Es ist die Begründung der Idee: Wozu brauche ich Melodram, wozu brauche ich Musik? Im 18. Jahrhundert war es fast eine Mode, Frauen als gequälte Figuren solistisch auf die Bühne zu stellen. Da konnten wir uns aus einer Überfülle an Literatur so punktgenau unsere Stücke aussuchen, dass es wirkt, als wäre es ein zusammenhängendes Stück. Angesichts des Themas erstaunt das Wort Comedy im Titel. Es sei an das Dramma giocoso erinnert. Mag es sich auch um ein fürchterliches Sujet handeln, so ist es doch kein völlig finsteres Stück, sondern wird durch den spielerischen Umgang immer wieder gebrochen. Es ist ein Stück über Fiktion und Wahrheit, denn Unterweger hat sich sein Leben lang eine doppelte Identität aufgebaut. Am Schluss kommt er selbst dar-

Foto: Meinrad Hofer

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ntfernter können zwei Arbeitsplätze kaum liegen: Der Dirigent und Organist Martin Haselböck leitet das von ihm gegründete Orchester Wiener Akademie und seit 2005 das Barockorchester Musica Angelica in Los Angeles. Dort entstanden auch der Kontakt zum Schauspieler John Malkovich und die Idee zum Stück The Infernal Comedy über den österreichischen Serienmörder Jack Unterweger. 2009 feierte das Stück in Los Angeles Premiere. Seitdem wurde es weltweit in über 20 Ländern gegeben und kommt nun im Rahmen einer Europatournee auch nach Berlin.


Musiktheater

verschiedene Themen berührt bis hin zur Frage: Was ist Wahrheit? Das scheint mir das zentrale Thema. Und das ist vielleicht die Kunst des Stücks, dass am Schluss der Eindruck bleibt: Die Frauen sind hier die Stärkeren. Wie haben Sie die Musik ausgewählt? Die reicht von den Seria-Arien aus Opern Händels und Vivaldis über Gluck bis zu den großen Szenen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. All diese Frauen befinden sich meist in einer speziellen Situation: Verlassen oder auf einer Insel zurückgelassen, betrogen oder gequält. Meist sind diese Arien Mini-Opern, die die gesamte Bandbreite der Affekte in zehn, zwölf Minuten liefern. Was ist für Sie das Besondere an der Zusammenarbeit mit Malkovich? Ich habe ihn als einen wirklichen Intellektuellen erfahren, der im Gegensatz zu anderen Hollywood-Leuten extrem belesen ist. Er hat großen Respekt gegenüber den Sängerinnen und Musikern, die alle mehr oder weniger eingebunden sind ins Spiel, und ich war ganz gerührt, als er im Interview sagte: Ich habe 20 Jahre gebraucht, um herauszufinden, was die wirklich erfüllenden Projekte sind. Vor allem aber ist es sein unfassbar hohes Niveau, das jedes Mal wieder aufs Neue inspiriert: Fast wie ein Musiker, der die Kadenzen improvisiert und immer wieder den richtigen Ton trifft. auf: Er ist nicht in der Lage, die Wahrheit über sein Leben zu erzählen. Was fasziniert Sie an diesem Frauenmörder, der ja im Stück losgelöst von seinen Morden betrachtet wird? Die Person tritt in den Hintergrund, es geht nicht um Biografisches. Malkovich hatte zwar im Vorwege gesagt: „I want to play an evil guy“, aber im Libretto steht nicht der Böse im Mittelpunkt, sondern der Lügner. Es geht um Wahrheit und Lüge: Wie kann ich mir meine eigene Identität zurecht lügen? Es werden

Mo. 25.6.2012, 20:00 Uhr Philharmonie The Infernal Comedy John Malkovich, Bernarda Bobro (Sopran), Martene Grimson (Sopran), Orchester Wiener Akademie, Martin Haselböck (Musikalische Konzeption & Leitung), Michael Sturminger & John Malkovich (Regie) Werke von Vivaldi, Haydn, Mozart, Beethoven, Gluck, Boccherini & Weber The Infernal Comedy John Malkovich, Bernarda Bobro (Sopran), Aleksandra Zamojska (Sopran), Orchester Wiener Akademie, Martin Haselböck (Leitung), Michael Sturminger (Regie) Arthaus (DVD)

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orCHEStErMUSiK

Tradition erhalten und erschaffen

S

tudiert man seinen Konzertkalender, kann man feststellen, dass sich der russische Geiger Vadim repin sowohl um die Zeitgenossen als auch um die Klassiker intensiv bemüht. Zwischen tschaikowsky, Brahms und Sibelius findet sich zum Beispiel mehrfach das Violinkonzert des schottischen Komponisten James MacMillan. repin hat es im Mai 2010 mit dem london Symphony orchestra uraufgeführt, und nimmt es bis heute mit auf reisen. „als klassische Musiker müssen wir normalerweise stilistischen regeln folgen und versuchen, den Klassizismus in den Werken zu erhalten. Wenn ich aber so etwas spiele wie das MacMillan-Concerto, gibt es eine enorme Freiheit, der Phantasie freien lauf zu lassen. 22

du machst unerwartete dinge, mit der Erlaubnis des Komponisten, und du bist dabei der erste. das ist ein aufregender Moment, weil man selbst eine tradition kreiert. Es ist auch spannend, so viel Zeit mit dem Komponisten zu verbringen und ihm so viele Fragen zu stellen, wie man möchte.“ dabei trägt repin auch aktiv zur Verbreitung des Stücks bei, über Gespräche mit befreundeten Musikern. „ich habe bereits von einigen Kollegen gehört, die es für ihre nächsten Konzerte eingeplant haben, was mich natürlich freut.“ der in sibirischen nowosibirsk geborene Geiger ist heute 40 Jahre alt, in allen Konzertmetropolen ein gern gehörter Gast – und das seit dem teenageralter. Beim debüt in der Carnegie Hall war er gerade 15 Jahre alt. Zur gleichen Zeit erschien seine erste Cd-aufnahme, Grundstein einer umfangreichen diskographie – und als die Süddeutsche Zeitung 2006 eine Cd-Sammlung von 16 „Jahrhundert-Geigern“ herausbrachte, war repin einer von ihnen. Sein Spiel ist innig, aber nie übertrieben, ausdrucksstark – und es zeugt stets von einer großen achtung des Komponisten und der tradition. „Wenn ich klassisches repertoire spiele, versuche ich herauszukriegen, was der

Foto: Harald Hoffmann/DG

Wie sich Vadim repin in den dienst des Komponisten stellt von Jakob Buhre


orCHEStErMUSiK

Komponist im Kopf hatte, als er es geschrieben hat.“ Eine interpretation benötige immer eine logische Begründung, sagt er, „nehmen wir die tempi bei Mozart: ich könnte mir nicht vorstellen, ohne irgendeinen ganz besonderen Grund das tempo zu ändern.“ Hier zeigt sich auch der Einfluss seines lehrers Zakhar Bron, der auch schon daniel Hope und Maxim Vengerov zu Weltruhm verhalf und der sich auf eine traditionslinie beruft, die bis in das 19. Jahrhundert zurückreicht; bis zu jener Zeit, als am Petersburger Konservatorium leopold auer unterrichtete, der noch mit tschaikowsky und rimski-Korsakow zusammenarbeitete. „ich bin sehr klassisch eingestellt, was das Violinspiel anbelangt. ich würde das tschaikowsky-Konzert nicht zu moderner Musik machen, nur um damit vielleicht mehr aufmerksamkeit zu bekommen. So, wie tschaikowsky sich das Konzert vorgestellt hat, hat es seine

Berechtigung. die Partitur ist immer noch das wichtigste dokument, auf das man als interpret zurückkommen muss.“ repins Spiellust werde auch nicht geschmälert, wenn es um Standardrepertoire geht. „ich habe die Brahms-, tschaikowsky- oder SibeliusKonzerte schon so oft gespielt, aber jedes Mal erschaffen diese Werke in mir einen emotionalen tsunami. natürlich freue ich mich darauf, ein Konzert nochmal zu interpretieren. in jeder Kunstform, sei es Singen, tanzen oder ein instrument spielen, ist das klassische repertoire das schwierigste, weil es das am meisten transparente ist. da kannst du dich nicht verstecken.“ Berlin International Music Festival 2012 (20.6. - 28.8.) Sa. 30.6.2012, 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Trondheim Soloists Vadim Repin (Violine) Grieg: Aus Holbergs Zeiten, Mendelssohn: Violinkonzert, Bartók: Divertimento, Kreisler: Tambourin chinois, Sarasate: Zigeunerweisen Alle Konzerte des Festivals unter: www.berlinbimfa.com


titel-interview

„Mein Repertoire ist kein Supermarkt“ Tugan Sokhiev übernimmt in der kommenden Saison das Deutsche Symphonie-Orchester als Chefdirigent. Ein Gespräch über 150-prozentigen Einsatz, Prokofjew, Kultursponsoring und die Verantwortung der Politik für die Klassik von Matthias Nöther

Als Sie 2003 erstmals das DSO dirigierten, welche Qualitäten nahmen Sie damals an dem Orchester wahr, die sich für Sie auch später bestätigt haben? Zunächst mal ist es der Geist, der im Orchester herrscht. Als Dirigent erreiche ich nicht 24

dann das beste Ergebnis, wenn jeder Musiker seinen Part richtig wiedergibt – sondern dann, wenn die Musiker bereit sind, 150 Prozent zu geben. Das hat mich am DSO immer überzeugt. Dieser besondere Geist betrifft aber auch Bereiche außerhalb der Musik: Das Orchester ist bereit, Neues auszuprobieren, um verschiedene Publikumsschichten zu erreichen. Gibt es einen Moment, in welchem Sie diesen Geist besonders gespürt haben – vielleicht anders als bei anderen Orchestern? Ich möchte eigentlich noch kein Fazit ziehen über die eineinhalb Jahre als designierter Chefdirigent des DSO. Für das Orchester war gerade die Zeit davor ziemlich turbulent, politisch gesehen. Aber gerade damals gab es tatsächlich einen Moment, wo ich die Kraft des Orchesters auf eine Art gespürt habe, die ich nicht erwartet hatte. Das war im Dezember

Foto: Patrice Nin

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ie stammen aus Nordossetien, sind in Russland ausgebildet. Wurden Sie bereits in jener Zeit, vor Ihrem Debüt beim Deutschen Symphonie-Orchester 2003, auf das DSO aufmerksam? Ich kannte die große Tradition des Orchesters tatsächlich schon ziemlich lange – denn einige meiner Vorgänger beim DSO, Dirigenten wie Maazel oder Ashkenazy, waren natürlich auch in meiner Studienzeit in Russland in aller Munde. Vor 1990, zu Zeiten des Kalten Kriegs, gab es interessanterweise sehr viele Radioübertragungen von westlichen Orchesterkonzerten in Russland. Das damalige RIASSymphonie-Orchester spielte dabei durchaus eine Rolle, wenn vielleicht auch nicht die gleiche wie andere westliche Orchester. Aber auch die Schallplatten-Aufnahmen vom RIAS, zum Beispiel mit Günter Wand, wurden oft im Radio gesendet. Wer sich also tiefergehend für Klassik interessierte, der kannte das Orchester.



titel-interview

2009, noch viele Monate vor meiner Ernennung. Ich dirigierte Tschaikowskys 5. Sinfonie. Wenige Wochen zuvor war öffentlich das Vorhaben bekannt geworden, das DSO mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester zu fusionieren. Das wäre eine verhängnisvolle kulturpolitische Entscheidung gewesen, und glücklicherweise sind die Pläne mittlerweile vom Tisch. Aber das Konzert damals war unglaublich. Das Orchester wurde ein einziger Körper, es spielte mit einer Entschiedenheit, als würde es nie wieder auftreten können. Diese Fähigkeit des DSO, in einem kritischen Moment alle Kräfte zu mobilisieren und zu einer großen Einheit zu werden, das hat mich fasziniert. Es ist ein sehr gutes Zeichen, es zeigt, wie gesund das Orchester innerlich ist.

„Das Orchester wurde ein einziger Körper“ Orchesterfusionen sind mittlerweile ein ziemlich normales kulturpolitisches Schreckgespenst geworden. Ist die Verantwortung des Chefdirigenten für das wirtschaftliche Fortbestehen seines Orchesters in unseren Zeiten größer geworden? Glücklicherweise sind wir hier nicht in den USA, wo Orchester ausschließlich von privaten Sponsoren und Mäzenen abhängig sind. Ein Chefdirigent verwendet dort sehr viel Zeit darauf, die Geldgeber bei der Stange zu halten. Ohne dies gäbe es dort nicht mal mehr so berühmte Institutionen wie das Philadelphia Orchestra oder die Met. Aber was oft nicht gesehen wird: In Deutschland oder Frankreich muss ich als Chefdirigent solche Aufgaben ebenfalls leisten, selbst wenn das Orchester, wie im Fall des DSO, mehrere öffentliche Träger hat. Ich muss immer auch an die regelmäßigen Sponsoren und an den Freundeskreis denken: Ich muss darauf achten, dass diese Partner sich mit dem identifizieren, was das Orchester tut. Solche Verantwortung des Chef26

dirigenten gab es aber auch in Europa schon immer, sie wird von der Öffentlichkeit nur neuerdings verstärkt wahrgenommen. Worin sehen Sie Ihre Aufgabe als Chefdirigent? In welcher Weise wollen Sie das Orchester prägen? Mein Wunsch als Chefdirigent ist natürlich, das Orchester in Bezug auf seinen grundsätzlichen Klang und seine verschiedenen Klangfarben auf eine bestimmte Art zu formen. Eine Klangvorstellung ist eine sehr persönliche Angelegenheit, die man nicht einfach dem Orchester erklären kann. Beim Orchestre National du Capitol in Toulouse habe ich gelernt, dass ich als Chef so oft dasein muss wie möglich. Zwischen dem DSO und mir gibt es schon jetzt eine hervorragende Kommunikation. Aber je mehr Zeit wir miteinander verbringen, desto weniger Zeit kostet es die Musiker, in späteren Proben herauszufinden, was ich in dieser oder jener Sinfonie will. Eine besondere Herausforderung für mich ist, in meinen Forderungen an das Orchester konsequent zu sein, aber zugleich flexibel. Ich kann mir vor der Probe eine noch so genaue Vorstellung davon erarbeitet haben, wie ein bestimmtes Oboensolo klingen soll. Wenn der Oboist das dann ganz anders spielt, aber eben wunderschön, tue ich niemandem einen Gefallen, wenn ich auf meiner Vorstellung beharre. Übrigens sind auch Gastdirigenten wichtig für das Orchester und für mich als Chef. Es müssen immer auch von außen Anregungen kommen. Sie werden international als Spezialist für russisches Repertoire wahrgenommen, zum Beispiel debütierten Sie an der Wiener Staatsoper mit Tschaikowskys Pique Dame und kehrten mit Mussorgskys Boris Godunow zurück. Sehen Sie sich selbst als RussenSpezialist? Unglücklicherweise werden Dirigenten mit Klischees überhäuft, nicht nur wir russischen. Italienische Dirigenten sollen zunächst mal italienisches Repertoire dirigieren können,


Treffen Sie Ingo Metzmacher: NUR FÜR

EINTRITTSKARTEN UND CONCERTIEXKLUSIVES MEET & GREET LESER! Ingo Metzmacher hat sich als Fürsprecher der Neuen Musik einen Namen gemacht. An der Staatsoper wird er nun im Rahmen des Festivals INFEKTION! Wolfgang Rihms „Dionysos“ leiten. Vor der Vorstellung am 13.7.2012 können concerti-Leser Ingo Metzmacher persönlich kennenlernen. Moderiert wird das Gespräch von concerti-Redakteur Jakob Buhre. Freuen Sie sich auf diese spannende Begegnung! FR. 13.7.2012 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER 18:00 Uhr Meet & Greet mit Ingo Metzmacher 19:30 Uhr Vorstellungsbeginn „Dionysos“

concerti bringt Sie näher ran: Lernen Sie den charismatischen Dirigenten persönlich kennen.

TICKETS: von 28 bis 84 € BESTELL-HOTLINE: 030 / 488 288 538

* Angebot nach Maßgabe der Verfügbarkeit, maximal 20 Personen, gültig bis 6.7.2012. concerti-Leser, die bereits Karten für die Vorstellung am 13.7.2012 erworben haben, können ebenfalls am Meet & Greet teilnehmen und werden gebeten, sich über unsere Hotline anzumelden. Änderungen vorbehalten.

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

DAS HAMBURGER MUSIKLEBEN


titel-interview

deutsche Dirigenten deutsche Stücke. Warum eigentlich? Man kann sich zwei BrucknerAufnahmen von zwei deutschen Dirigenten anhören, und es kann sein, dass man gar keine Gemeinsamkeiten feststellt. Wenn ich etwas besonderes zu russischer Musik zu sagen habe, dann aufgrund meiner sehr tiefen Beziehungen zu einem bestimmten Stück. Aber ich kann zu einem Brahms oder Strauss vielleicht genauso viel sagen. Wenn das Publikum von mir einen Tschaikowsky erwartet, wie es ihn noch nicht gehört hat, sehe ich das als Herausforderung. Wenn es mich nur deshalb mit russischer Musik hören will, weil ich aus Russland komme, ist das zu wenig. Der Grad zwischen echter Neugier und der Erwartung von Klischees ist da schmal. Als Dirigent habe ich nicht einen besonderen Zugang zur Musik aus einem bestimmten Land, sondern zu bestimmten Komponisten. Man ist natürlich immer mit einigen Komponisten vertrauter als mit anderen, das Repertoire eines Dirigenten ist kein Supermarkt.

„Zwischen dem DSO und mir gibt es schon jetzt eine hervorragende Kommunikation.“ Sie werden in der nächsten Saison beim DSO viele große Stücke von Prokofjew dirigieren, unter anderem das Oratorium Iwan der Schreckliche mit Vladimir Kaminer als Sprecher und die Suite Leutnant Kishe. Haben Sie zu diesem Komponisten ein besonderes Verhältnis? In Prokofjews Musik ist immer ein sarkastischer Unterton, der mir sehr gefällt. Ich fand zu ihm über das symphonische Repertoire, nicht über die Oper. Prokofjews Fähigkeit, die musikalischen Charaktere und die Atmosphäre über den Rhythmus zu gestalten, ist unglaublich. In der Alexander-Newski-Kantate, die wir kürzlich gespielt haben, kombiniert er gleich zu Beginn hohe Klarinette und Piccoloflöte mit der Bass28

klarinette. Das erzeugt sofort das Gefühl von Kälte und Leere. Er war in diesen Kombinationen sehr mutig und wurde oft kritisiert. Das DSO hat in den letzten Jahren versucht, jüngere Hörer zu gewinnen. Sie sind seit mehreren Jahren Chefdirigent in Toulouse. Was für Wege haben Sie da gesucht, neues Publikum anzusprechen? Bei den Konzerten in Toulouse steht jede Generalprobe für Kinder einer bestimmten Altersgruppe offen. Es sind immer an die 400 Schulkinder dort, sie bereiten sich mit ihren Lehrern im Unterricht auf die Musik vor. Daneben gibt es Familienkonzerte am Sonntag. Sehr großen Zuspruch haben auch die Konzerte, die für Studenten keinen Eintritt kosten. Es ist jedesmal voll. Die jungen Leute gehen dann abends nicht in die Bar oder ins Kino, sie kommen ins Konzert. In Berlin versuchen wir ja, etwa mit den Casual Concerts, ähnliche Dinge. Aber das alles hat, sowohl in Frankreich als auch in Deutschland, keine Chance, wenn das ganze nicht von der musikalischen Bildung in der Schule flankiert wird. Musik- und In­ strumentalunterricht muss einfach für jeden verpflichtend sein, wie das heute in Russland immer noch der Fall ist. Manche Kinder hassen vielleicht ihren Klavierunterricht, aber wenn sie mit der Schule fertig sind, wissen sie immerhin, wer Bach, Mozart und Beethoven sind. Hierzulande ist das nicht mehr unbedingt der Fall. Aber wenn man es nicht weiß, wird man auch später niemals in Konzerte gehen. Sa. 23.6.2012, 20:00 Uhr Philharmonie So. 24.6.2012, 16:00 Uhr Gutshaus Stolpe (Haferscheune) Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Tugan Sokhiev (Leitung), Lisa Batiashvili (Violine), Truls Mørk (Violoncello) Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur „Londoner“, Brahms: Doppelkonzert a-Moll, Elgar: Enigma-Variationen Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 Schostakowitsch: Festliche Ouvertüre Orchestre National du Capitole de Toulouse Tugan Sokhiev (Leitung) naïve


CD-NEUHEITEN VON SONY CLASSICAL

ERWIN SCHROTT ARIAS

KONZERTE STAATSOPER 24.6.12/27.6.12/30.6.12

Erwin Schrott widmet sich auf seinem zweiten Album bei Sony Classical charakterischen Arien des französischen und italienischen Bassbariton-Repertoires, z.B. von Mozart, Puccini, Bizet oder Gounod und ergänzt sie mit selten zu hörenden Stücken von Verdi und Massenet. „Fülle des Organs, Schwärze des Timbres und Flexiblität der Stimmführung zeichnen diesen Sänger aus...“ Das Opernglas www.erwin-schrott.com

FRANÇOIS LELEUX DER CHARME DER OBOE François Leleux hat zusammen mit dem Münchener Kammerorchester wunderschöne Werke für Oboe und Streicher eingespielt. Bei den Konzerten von u.a. Vivaldi, Marcello und Bellini oder bei Glucks berühmtem „Reigen seliger Geister“ erklingt auf dieser Aufnahme der wunderbare Charme der Oboe. www.francoisleleux.com

KAMMERAKADEMIE POTSDAM SCHUBERT: SINFONIEN NR. 3 & 7 Unter ihrem neuen Chefdirigenten, Antonello Manacorda, hat die Kammerakademie Potsdam die Sinfonien Nr. 3 und Nr. 7 („Unvollendete“) von Franz Schubert eingespielt. Manacorda setzt dabei vor allem auf Vielfalt und verbindet modernes Instrumentarium mit Naturhörnern, Naturtrompeten und Klassikpauken. „Schuberts unaufgelöste Lebensenergie wird freigesetzt.“ RBB Kulturradio CD der Woche

www.sonymusicclassical.de


kammermusik

Tripelbrüder aus Paris

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ammermusik und Frankreich, eine aparte Kombination. Paris, die Hauptstadt des 19. Jahrhunderts, duldete bekanntlich nur Salonmusik, Grand opéra und Cancan. Rein Instrumentales galt als deutsche Spezialität. „Der bloße Name eines französischen Komponisten – noch dazu eines lebenden! – genügte, um alle Welt in die Flucht zu schlagen“, erinnerte sich Camille Saint-Saëns, prominentestes Opfer des Pariser Geschmacks. Auch Deutschland begegnete dem Mann, der weit über 30 Kammermusikwerke geschrieben hat, mit Reserve. Reclams Kammermusikführer begnügte sich noch 1959 mit einem einzigen Satz über Saint-Saëns’ Klaviertrio e-Moll, während das H-Dur-Trio von Brahms zwei ganze Seiten füllt. 30

Inzwischen hatten sich wenigstens in Frankreich die Perspektiven verschoben, vor allem durch Debussy und Ravel. 1955 geschah sogar etwas vollends Fantastisches: Die Herren Pressler, Guilet und Greenhouse, heute als epochale Trio-Formation gerühmt, gaben sich einen französischen Namen: Beaux-Arts. Die Welt stand Kopf. Sie kam erst wieder auf die Füße, als sich 1987 drei junge Franzosen „Trio Wanderer” tauften. Und im Jahr darauf prompt den ARD-Wettbewerb gewannen. Wanderer, das klingt nach Schubert, und Vincent Coq, der Pianist des Trios, leugnet diese Beziehung auch nicht, möchte jedoch den Ensemblenamen eher als „Hommage an das deutsche romantische Repertoire“ insgesamt verstanden wissen. Für die drei Studenten des Pariser Konservatoriums symbolisierte diese Figur darüber hinaus ihr Musikverständnis: Der Wanderer sei immer in Bewegung und kenne nicht das Ziel, so Coq. „Es ist auch eine Erforschung seiner selbst, der unbekannten Welt seines Bewusstseins.“ Wesentliche Forschungsergebnisse verdanken die Tripelbrüder aus Paris natürlich dem Beaux-Arts Trio, wem sonst. Insbesondere den legendären Menahem Pressler verehren sie als wundervollen Musiker und Lehrer. Am meisten beeindruckte sie, betont der Cellist Raphaël Pidoux, seine „vollständige und kompromisslose Hingabe an den Willen des Komponisten.“ Genauso maßgeblich finden sie die Ausweitung des Repertoires, die mit dem Namen Beaux-Arts verbunden ist. So entzücken einen auch die Wanderer mit durchaus unbekannten Stücken, etwa von

Foto: Marco Borggreve

Clarté ist kein Cliché: Das Trio Wanderer wird 25 von Volker Tarnow


kammermusik

Turina, Martin˚ u und Louis Ferdinand von Preußen. Noch mehr entzückt die perlige, silbrige Intonation, die Farbschattierung der einzelnen Instrumente, die eine bislang ungehörte zweite und dritte Schicht der Textur enthüllen. Ihr Spiel vereint verblüffende Akuratesse und erfrischende Tempi mit einer unsentimentalen romantischen Aura. Während die deutsche Romantik von Natur und Metaphysik inspiriert sei, sagt Vincent Coq, habe die französische das cartesianische Erbe bewahrt. Diese Klarheit, stellt der Hörer erfreut fest, kommt auch ihren Interpretationen Beethovens und Schuberts zugute – Clarté ist kein Cliché, sondern die Essenz gallischer Kunst, übrigens auch der sogenannten impressionistischen. Im 25. Jahr seines Bestehens hat das Trio Wanderer in Berlin alle Beethoven-Klaviertrios aufgenommen. Unter den zeitgenössischen Komponisten, berichtet der Geiger Jean-Marc

Phillips-Varjabédian, widme man sich besonders Bruno Mantovani. „Wir haben ein Stück von ihm schon 30 Mal aufgeführt. Es ist sehr schwierig, aber sehr beeindruckend für das Publikum.“ Die Zeiten, da man mit französischer Kammermusik die Säle leer spielen konnte, sind unwiderruflich vorbei. Musikfestspiele Potsdam Sanssouci 9.-24.6.2012 Do. 21.6., 20:00 Uhr Orangerie Sanssouci (Raffaelsaal) Trio Wanderer C. P. E. Bach: Sonate fürs Clavier, mit Begleitung der Violine und des Violoncello, Wq 90/II, Ferdinand von Preußen: Großes Trio Es-Dur op. 10, Mendelssohn: Klaviertrio Nr. 2 c-Moll op. 66 Alle Veranstaltungen unter: www.musikfestspiele-potsdam.de

Beethoven: Sämtliche Klaviertrios Trio Wanderer harmonia mundi

Ticket des Monats

10% RABATT

TICKETS: DAS WALDBÜHNENKONZERT West-Eastern Divan Orchestra Leitung: Daniel Barenboim Beethoven: Sinfonien Nr. 3 „Eroica“ und Nr. 5 SO. 29.7.2012, WALDBÜHNE BERLIN BEGINN 20 UHR, EINLASS AB 18 UHR

von 16,40 bis 56,40 €* 030 / 479 974 77 concerti.de/tickets 10 % Rabatt mit Kennwort “concerti” * nach Maßgabe der Verfügbarkeit, zzgl. VVK-Gebüren und Versand.


ensembleporträt

Etwas Frisches anbieten

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an muss hier als Einzelperson versuchen, den Klang einer ganzen Gruppe herzustellen – was natürlich überhaupt nicht möglich ist“, sagt Teresa Kranert. Enttäuscht klingt das nicht, Kranert sieht das eher als Herausforderung. Sie ist die zweite Geigerin im ensemble mini. Mehr Geigen gibt es in diesem Ensemble nicht: Dennoch wagt es sich an die Musik von Mahler. Welch unerhörte Intensität entstehen kann, wenn lediglich ein Violinduo jene Passagen spielt, die Mahler einst für eine Gruppe von etwa 30 Geigen schrieb, dies hat das ensemble mini schon im April mit einem Kammerorchester-Arrangement von Mahlers Neunter Sinfonie demonstriert. Es gibt wohl kaum Musik im frühen 20. Jahrhundert, die so unter dem Druck ihrer eigenen Klänge zu stehen scheint, wie der letzte Satz dieser Sinfonie. 32

Die Akkorde gehen an die Grenzen der traditionellen Harmonik, in den Ohren des Zuhörers scheinen die Linien unter der Spannung der Leittöne fast zu zerbrechen. In der Fassung von Mahlers Neunter, die der Freiburger Arrangeur Klaus Simon für das ensemble mini geschrieben hat, muss ein kleines Streichquintett für die symphonischen Linien permanent die volle Länge seiner Bögen einsetzen. Die fünf jungen Streicher, die wie ihre mini-Bläserkollegen zurzeit einen letzten Schliff als Akademisten bei den großen Berliner Orchestern erhalten, sie werden von der Energie dieser Musik schier aufgesogen. Mahlers Sinfonien werden oft gespielt in deutschen Konzertsälen – vielleicht zu oft, um sich über die Seltsamkeiten dieser Musik noch angemessen zu wundern. Gemeinsam mit dem ensemble mini soll sich das Publikum, so Joolz Gale, den Werken nun auf neue Art nähern. „Es geht nicht darum, es besser zu machen, sondern es anders zu machen – etwas Frisches anzubieten. Die Mini-Besetzung erlaubt größere Klarheit. Man kann Haupt- und Nebenstimmen besser unterscheiden.“

Foto: Lucas Kromm

Das ensemble mini präsentiert Werke Gustav Mahlers und seiner Schüler in neuem Klanggewand von Matthias Nöther


ensembleporträt

Größere Klarheit: Darum ging es auch dem großen Mahler-Fan Arnold Schönberg, als er kurz nach dem Ersten Weltkrieg erstmals Kammermusikfassungen von Mahlers Werken in Auftrag gab – für seinen Verein für musikalische Privataufführungen. Hier wollte man die Strukturen der rätselhaften Sinfonien des gerade verstorbenen Hofoperndirektors studieren – und nicht nur die. Originalwerke für Kammerorchester von Mahler-Nachfolgern wie Franz Schreker und Erich Wolfgang Korngold standen ebenso auf dem Spielplan des Vereins. An diese Bearbeitungs-Tradition der Neuen Wiener Schule knüpfen Joolz Gale und sein ensemble mini an. Doch hier es geht nicht nur um die Strukturen der Kompositionen, wie im Schönberg-Labor, sondern genauso sehr um Klangsinnlichkeit, sagt die Geigerin Teresa Kranert. „Der Klang soll trotz der kleinen Besetzung weich und groß sein. Gerade weil

die Bläser fast so stark besetzt sind wie in der Originalfassung. Das heißt: Die Streicher müssen nochmal mehr Sound geben.“ Im letzten Konzert der Mahler-Reihe im Kammermusiksaal werden Mahlers Wunderhorn-Lieder auf dem Programm stehen, ebenfalls arrangiert von Klaus Simon. Daneben singt die Mezzosopranistin Daniela Lehner Lieder und Gesänge von Alexander Zemlinsky. Eine historische Kammermusik-Bearbeitung von Zemlinskys Sechs Gesängen nach Maurice Maeterlinck aus dem Jahr 1921 ist hier erstmals seit langer Zeit zu hören. Nach miniMahler nimmt sich das ensemble mini übrigens mini-Wagner und mini-Brahms vor. Mi. 20.6.2012, 20:00 Uhr Kammermusiksaal mini-Mahler 8 ensemble mini, Joolz Gale (Leitung), Daniela Lehner (Mezzosopran) Zemlinsky/Stein: Psalm 23, Zemlinsky/Stein/Tarkmann: Sechs Gesänge, Zemlinsky: Frühlingsglaube, Minnelied & Geheimnis, Mahler/Simon: Lieder aus Des Knaben Wunderhorn

Unerhörtes entdecken!

6. Juni bis 9. September 2012 JULIA FISCHER VIVIANE HAGNER JAN VOGLER DANIEL MÜLLER-SCHOTT

Foto: Jan Northoff

LARS VOGT HÉLÈNE GRIMAUD Veronika Eberle Preisträgerin in Residence 2012

ANNE SOFIE VON OTTER

Kartenservice Tel.: 03 85 – 591 85 85 · www.festspiele-mv.de



bilnd gehört

„Da lässt jemand Fünfe gerade sein“ Gregor Sigl und Eckart Runge vom Artemis Quartett hören und kommentieren CDs von Kollegen, ohne dass sie erfahren, wer spielt von Matthias Nöther

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ie haben sich nach der griechischen, bogenführenden Göttin der Jagd und des Waldes benannt und sind selbst eines der führenden Streichquartette mit internationaler Karriere und zahlreichen Plattenaufnahmen mit Referenzcharakter. In Lübeck 1989 gegründet, ist das Quartett inzwischen in Berlin ansässig. Dort wagten sich Gründungsmitglied und Cellist Eckart Runge (ER) und der Violinist Gregor Sigl (GS) ans CD-Hören.

Foto: Boris Streubel

Beethoven: Streichquartett op. 59 Nr. 3 Julliard String Quartet 1983. CBS Records

ER: Schwierig zu sagen, wer es ist. Alle Streichquartettformationen, die ich so kenne, sind es nicht. Es ist auf jeden Fall live. GS: Man hört den einen oder anderen „Unfall“ im Zusammenspiel, in der Intonation. Es ist auf jeden Fall ein gediegenes Quartett mittleren bis fortgeschrittenen Alters. ER: Die Art des Klangs scheint mir nicht sehr jugendlich. Bei jüngeren Gruppen hört man gerade bei diesem Stück eine elektrisierende Art, sie sitzen dann wirk-

lich auf der Stuhlkante, spielen das Ganze mit mehr Feuer, brennender, glühender. Das hier ist ein bisschen wie ein alter Wein. GS: Ich kann nur tippen. Ich schätze, es ist eine LiveAufnahme von einem amerikanischen Streichquartett. Ich leite das aus dem Tonfall ab. Es ist ein bisschen ästhetisierend, nicht so unmittelbar. Es fehlen die Kanten, die krachen nicht so rein. Natürlich gibt es amerikanische Quartette, die ganz anders spielen, wenn ich ans Emerson denke, aber auch ans noch jüngere Julliard, die sind so zur Sache gegangen... Ach, es ist das ältere Julliard? Ist das die Aufnahme aus der Library of Congress? Die hab ich noch nie gehört, ich kenne nur die früheren.

Beethoven: Streichquartett op. 59 Nr. 3 Schuppanzigh-Quartett 1999. Ars musici

ER: Also mein erster Tipp wäre Quartuor Mosaiques, oder irgendeine Gruppe, die aus dieser Richtung mit Originalinstrumenten kommt. GS: Ich sage nicht Mosaiques, weil ich von ihnen ein kontrolliertes Spiel gewohnt bin. Aber auf jeden Fall ist das eine Gruppe, 35


blind gehört

die Originalinstrumente benutzt, man hört zumindest die Darmsaiten, die surren so ein bisschen, und sie benutzen wahrscheinlich klassische Bögen, da werden mittlerweile ganz verschiedene Bogenarten sehr differenziert eingesetzt. Sie spielen auch ohne Vibrato, das erinnert sehr an Barockspezialisten. Ich kenn mich nicht so aus mit diesen Gruppen... Rasumowsky-Quartett, das haben wir neulich gehört... Schuppanzigh-Quartett, aha. ER: Interessant ist auch, was die rhetorisch machen. Für meinen Geschmack ist da vieles ein bisschen weit hergeholt, ein bisschen maniriert, overdone. Ich bin beim Hören manchmal hochgeschreckt und habe gedacht: Interessante Idee. Vielleicht mache ich so etwas mal, wenn ich von dem Stück gelangweilt bin, aber das bin ich nicht so schnell. Sie nehmen sich rhetorisch sehr viele Freiheiten, das kennt man ja auch von der Barockmusik. Beethoven allerdings gibt eine Genauigkeit der Notation schon in den Partituren vor. Ich tue mich schwer mit sowas, hab aber Bewunderung dafür, dass man das einfach so rotzfrech macht.

Burgmüller: Streichquartett op. 9 Mannheimer Streichquartett 2003. MDG

ER: Wir haben eine Vermutung, aber wir sind nicht ganz sicher: Das könnte ein Quartett von Juan de Arriaga sein, gespielt vom Guarneri-Quartett. Nein? Auch kein Boccherini? Aus dem deutschsprachigen Raum? Vielleicht Alois Emanuel Förster? Wer wäre denn da noch... Es ist ein interessanter, merkwürdiger Mix. GS: Ich kann mich auch irren, aber für mich ist das eine Komposition aus der Kategorie „zu Recht nicht oft gespielt“. Ich finde zumindest, es ist kein Geniestreich. ER: Das Schwierige beim Hören ist, dass man die Form des Ganzen erstmal nicht so recht begreift, und doch ist es harmonisch interessant, mit etlichen chromatischen Anwandlungen. GS: 36

Es gibt ja auch Sätze von Mozart, die man beim ersten Hören noch nicht so richtig kapiert, aber so ist das hier dann doch nicht. Leider weiß ich‘s nicht. Norbert Burgmüller? Nie gehört. 1810 geboren, mit 26 Jahren ertrunken... ER: Ein ähnliches Schicksal wie Arriaga zu ähnlicher Zeit, der ist nur 19 geworden. Das hier hat auch etwas Unausgegorenes, aber unglaublich Talentiertes. Wer spielt das? Das Mannheimer Streichquartett? Gut gespielt!

Bach: Giga aus Partita d-Moll BWV 1004 Gidon Kremer (Violine) 1980. Philips

Bach: Giga aus Partita d-Moll BWV 1004 Victoria Mullowa (Violine) 1992. Philips

GS: Okay, das ist Gidon. Den erkennt man sofort. Da ist diese Attacke im Bogen, die viele Luft: Er bewegt den Bogen so schnell über die Saite, dass es ein wenig haucht. Auch seine Art von Vibrato, er ist einfach unverkennbar. Diese Aufnahme ist wirklich toll, technisch total überragend, große Spielfreude, sehr direkt alles, sehr klar. Die andere Aufnahme, das ist ein an barocker Aufführungspraxis orientierter Ansatz. Ich vermute aber, dass es kein „echter“ Barockspezialist ist, dafür sind zuviele merkwürdige Dinge drin, in der Bogentechnik, in der Phrasierung. Es scheint ein Geiger zu sein, der mal etwas neues für sich entdecken wollte. Was mich ein bisschen stört an der Aufnahme: Die Intonation ist zwar blitzsauber, aber für mich viel zu einheitlich und gleichbleibend temperiert. Sie passt überhaupt nicht zum Charakter dieser Tonart, sie stellt sich gar nicht aufs Stück ein. ER: Das andere ist Victoria Mullowa? Interessant. Sie hat die Leittöne besonders hoch genommen, gewissermaßen wie ein echter Solist intoniert, sehr hell. GS: Mullowa hat damals damit überrascht, weil nie-


blind gehört

mand erwartete, dass sie sich mal in diese Richtung begibt. Ich interessiere mich selbst sehr für die barocke Spielart, ich wage mich aber genau aus dem Grund nicht daran: Wenn ich mich nicht zu 100 Prozent darauf einlasse und sämtliche Spezifika der Spielweise verinnerliche, wird es mich nicht befriedigen. Dvořák: Cellokonzert h-Moll op. 104 Gregor Piatigorsky (Violoncello) Boston Symphony Orchestra Charles Munch (Leitung) 1960. RCA Victor

GS: Wie das Orchester nach dem Cello-Solo wieder einsetzt – phänomenal. ER: Ich kenne auch diese Aufnahme nicht. Es ist nicht Cassadó? Dann ist es vielleicht Piatigorsky? Ja. Gregor Piatigorsky, ein irrer Typ. Jeder Cellist hat seine Autobiographie „Mein Cello und ich“ im Schrank stehen. Er hat eine unglaubliche Reise gemacht, kam aus Russland, ist durch halb Europa migriert, war sogar vor der NSZeit Solo-Cellist der Berliner Philharmoniker, dann floh er im Krieg zunächst nach Frankreich und wurde später in Los Angeles Professor. Bei ihm war das alles verknüpft mit einer gehörigen Portion Abenteuerlust und Draufgängertum. Man merkt in der Aufnahme diese alte russische Schule, die große Freiheit, das höchst espressive Spiel. Er lässt sich viel Zeit, er ist sehr rhapsodisch. Das zu begleiten, das ist wirklich nicht einfach für ein Orchester. GS: Kann es sein, dass Bernstein dirigiert? Nein, Charles Munch... Mich erinnerte dieses sichere und bedingungslose Einsetzen des Orchesters zwischen den Solo-Passagen an Bernstein. ER: Piatigorsky hat auch so eine Großzügigkeit. So war er als Typ, aber auch in seinem Spiel: Lass mal Fünfe gerade sein und das einfach klingen. Er verzeiht sich auch einiges, aber das tritt in den Hintergrund, denn man sitzt gebannt da und fragt sich, was wohl als nächstes kommt. Er der Vertreter einer alten Schule schon wie er den Anfang spielt. Fantastisch. Alles hat etwas Erzählerisches.

Dvořák: Cellokonzert h-Moll op. 104 Heinrich Schiff (Violoncello) Staatskapelle Dresden Neville Marriner (Leitung) 1982. Philips

GS: Ich glaube, ich weiß es: Heinrich Schiff. Ich kenne seinen Tonfall ganz gut, seine Klangsprache. Am Anfang dachte ich, es könnte Mischa Maisky sein. Es war dann aber auch schnell klar, dass es nicht Maisky ist, der hat ein schnelleres und kontrolliertes Vibrato. ER: Erstaunlich, ich hätte nicht an Heinrich Schiff gedacht, obwohl ich die Cellisten aus unserer Zeit, nach Rostropowitsch, eigentlich alle ganz gut kenne. Es war klar, dass die Aufnahme neuer war. Aber es schwankte immer hin und her zwischen großartigen Momenten und solchen, die einen ein bisschen ratlos machten, mit kleinen technischen Aussetzern. Die ganz jungen Cellisten können es aber eben auch nicht gewesen sein, Müller-Schott, Alban Gerhardt, Sol Gabetta, die junge Riege. Jung und wild klang es eben auch nicht. Aber vielleicht haben wir da heute auch andere Hörgewohnheiten. Ich hätte mir ein bisschen mehr Poesie erwartet beim zweiten Thema, so wie es der Hornist in der Einleitung macht. Und mich wunderte, dass der Dirigent und der Solist ganz unterschiedliche Ansätze verfolgen, daher kam ich nicht auf Schiff. Es ist auf jeden Fall im Solopart eine etwas modernere Ästhetik als Piatigorsky, alles ein bisschen stringenter. Der Solist nimmt sich insgesamt nicht mehr so viel Zeit. Aber irgendwie gefällt mir dieses Spiel auf volles Risiko auch! Mo. 4.6.2012, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Artemis Quartett Nicholas Angelich (Klavier) Brahms: Klavierquintett f-Moll op. 34 Schostakowitsch: Klavierquintett g-Moll op. 57 Schubert: Streichquartette Streichquartette Nr. 13 D 804 „Rosamunde“, Nr. 14 D 810 „Der Tod und das Mädchen“ & Nr. 15 D 887 Artemis Quartett Virgin Classics Erhältlich ab 1.6.2012

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Die Welt ist eine Scheibe die interessantesten neuerscheinungen des Monats CD DES MONATS

Goethes Heldinnen Goethe-Lieder Lieder von Krenek, Schumann, Liszt, Wagner, Wolf, Schubert u.a. Marlis Petersen (Sopran), Jendrik Springer (Klavier). harmonia mundi

Auflösungsprozesse

E

inmal mehr gibt es ein Liedprogramm der Extraklasse vom Label harmonia mundi zu bejubeln. Nach Werner Güras hinreißender Schubert-CD vor wenigen Wochen legt nun Marlis Petersen mit Goethe-Liedern unter dem Titel „Das Ewig-Weibliche“ nach: ein intelligent und höchst abwechslungsreich zusammengestelltes Programm, bei dem einige von Goethes bekanntesten weiblichen Figuren im Mittelpunkt stehen, dazwischen eingestreut finden sich sechs Vertonungen seines Wandrers Nachtlied. Und allein dieses halbe Dutzend höchst unterschiedlicher Versionen

Aufregende Aromen

von Über allen Gipfeln ist Ruh lohnt die Anschaffung des Recitals. Doch zieht sich die stilistische wie stimmungsmäßige Vielfalt durch das gesamte Programm – und findet im Farbenreichtum und dem enormen emotionalen Darstellungsspektrum der Sopranistin mit ihrer flexiblen, in der Höhe beseelt leuchtenden Stimme eine begeisternde Umsetzung. Als Opernsängerin hat Marlis Petersen schon oft ihren Ausnahmestatus unter Beweis gestellt, mit diesem Album zeigt sie, dass sie als Liedinterpretin in derselben Liga spielt. Ein Juwel! (MB)

Schubert mit markanten Konturen

Bruckner: Sinfonie Nr. 9 (viersätzige Fassung) Berliner Philharmoniker Simon Rattle (Dirigent) EMI Classics

Debussy: La Mer, Prélude à l‘aprèsmidi d‘un faune, Images Orchestre National de France Daniele Gatti (Leitung) Sony Classical

Schubert: Sinfonien Nr. 3 & Nr. 7 „Die Unvollendete“ Kammerakademie Potsdam Antonello Manacorda (Leitung) Sony Classical

In dieser Rekonstruktion des Finalsatzes der 9. Sinfonie befinde sich mehr Bruckner als in Mozarts Requiem, stellte Simon Rattle fest. Jetzt legt EMI den Mitschnitt der Berliner Konzerte vor. Darin beweisen die Philharmoniker natürlich ihren Ausnahmerang eines Eliteklangkörpers, und Rattle setzt auf Durchsicht im wogenden Bruckner-Nebel; die Modernität der Partitur kommt zum bewegenden Ausdruck. Zumal im „neuen“ Misterioso-Finale: Dessen aufwühlende Auflösungsprozesse bringen uns einen komponierenden Menschen nahe, der am Ende seines Lebens mit sich und der Welt ringt. (PK)

Dieser Debussy duftet. Die Musiker des Orchestre National de France verfügen über ein ausgeprägtes Empfinden für Debussys subtile Korrespondenzen von Düften, Farben und Klängen. Daniele Gatti dirigiert die impressionistischen Farbspiele indes nie nur als ätherische, implizite Stimmungsschilderungen, sondern mischt ihnen eine gehörige Portion italienischen Theaterbluts bei. So entstehen immer wieder gleißend ausdrucksstarke Klangbilder. Die Musik kommt üppig zum Blühen. Dieser Debussy ist köstlich abgeschmeckt mit den aufregenden Aromen der französisch-italienischen Klangküche. (PK)

Antonello Manacorda nimmt sich mit seiner Kammerakademie Potsdam sämtliche Sinfonien Franz Schuberts vor. Gerade ist die erste CD erschienen. Sie legt die Gegensätze bei Schubert offen: Die Sinfonie Nr. 3 vibriert vor jugendlichem Elan. Nur wenige Jahre später ist Schuberts Orchestermusik gewandelt. Die Abgründe und Risse, die sich in der „Unvollendeten“ zwischen schwelgerischen Melodien auftun, inszeniert Manacorda eindrucksvoll als Blicke in verstörend neue Ausdrucksbereiche. Die Idee, modernen Instrumenten historische gegenüberzustellen, verschärft markant die Konturen. (EW)

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Die Programme des Deutschlandradios jetzt auch in Berlin im neuen

Der Deutschlandfunk ist das aktuelle Informationsprogramm f端r alle, die es genau wissen wollen. Deutschlandradio Kultur ist das Radiofeuilleton f端r Deutschland. DRadio Wissen ist das neue Wissensradio f端r alle, die besonders neugierig sind.

Weitere Informationen: H旦rerservice 0221.345-1831 www.digitalradio.de


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Musikalischer Stadtrundgang

Russischer Brahms

Außergewöhnliche Begegnungen

Vinum et musica – Lieder und Tänze des 15. und 16. Jahrhunderts Dominique Visse (Countertenor), Capella de la Torre, Katharina Bäuml (Leitung). Challenge Classics

Baroque Conversations Werke von Rameau, Feldman, Soler, Couperin, Porat, Händel, Froberger, Sahar, Gibbons, Frescobaldi u.a. David Greilsammer (Klavier). Sony Classical

Medtner: Vergessene Weisen op. 39, Stimmungsbilder op. 1, Sonatentriade op. 11 Ekaterina Derzhavina (Klavier) Crystal Classics

Wein und Musik erfreuen das Herz – das Motto dieser CD übernahm die Capella de la Torre einem Nürnberger Musikdruck von 1537. Um dann geistliche Musik u.a. aus dieser Sammlung mit weltlichen Werken der Renaissance zu kombinieren. So entsteht in einem virtuellen Rundgang von der Burg über die Kirchen bis zum „gemeinen“ Volk und den Humanisten ein interessantes Bild der musikalischen Welt in einer der bedeutendsten Musikstädte der Renaissance. In Nürnberg wurden ja nicht nur zahlreiche Musikwerke gedruckt, auch im Instrumentenbau war die Stadt seinerzeit führend. Und seine Stadtpfeifer sind schon seit 1363 nachgewiesen. Auf deren Besetzung mit Zink, Posaune, Pommer und Schalmei bezieht sich die Capella de la Torre. Denn auch die Werke Josquins oder Dufays werden mit nur einem Gesangssolisten, dem Countertenor Dominique Visse, begleitet von Instrumenten vorgetragen. (MB)

Vier Gespräche zwischen Barock und Gegenwart, von den frühbarocken Tänzen eines Orlando Gibbons bis zum 1982 geborenen Matan Porat, der sich mit Whaam! auf ein Bild Roy Lichtensteins bezieht. Geht das? Ja. Denn David Greilsammer nimmt den Hörer mit auf eine aufregende Entdeckungsreise. Wenn er ein unendliches Dahinfließen bei Couperin mit den eruptiven Klängen Porats kontrastiert, denen wiederum eine Händel-Suite mit irgendwie gebremstem Bewegungsimpetus folgt. Wenn er nacheinander Froberger, Sahar und Gibbons bis in die Ebene einzelner Töne zerlegt. Erstaunlich, wie perfekt die Kombination dieser Musik funktioniert. Natürlich ist bei ihm die barocke Cembalomusik durch die Brille der Moderne betrachtet: Die Musik der Gegenwart stellt Fragen an ihre Ahnen. Und die gibt interessante, unerwartete Antworten: mit Rubati in Händelschen Tanzsätzen und impressionistischen Klangwelten bei Rameau. (KH)

Der russische Komponist und Pianist Nikolai Medtner wurde als „russischer Brahms“ bezeichnet, er selbst nannte sich einen „Schüler Beethovens“. Seine spätromantische Musiksprache fasste er in klassische Formen. Medtner ist zurückhaltender bei virtuosen Zaubertricks und emotionellen Sturmfluten als der mit ihm befreundete Sergej Rachmaninow. Seine Musik wirkt geerdeter und hat gleichzeitig eine elegante Leichtigkeit. Ekaterina Derzhavina, geprägt von der legendären russischen Schule und mittlerweile selbst Lehrerin am Tschaikowsky Konservatorium in Moskau, bewegt sich souverän im pianistischen Kosmos Medtners. Sie findet die goldene Mitte zwischen Gemessenheit, musikantischem Zupacken, träumerischer Verspieltheit, Leidenschaft und pianistischer Brillanz. Vor allem, wie Derzhavina in den mitunter recht kurzen Sätzen der Stücke auf engstem Raum vielfältige Bedeutungsebenen erschließt, ist grandios. (EW)

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Handel’s Memories - A selection from Grand Concertos op. 6 Al Ayre Español / Eduardo Banzo Händels Meisterwerke mit spanischer Verve Al Ayre Espanol vollbringt die Leistung, uns die bloße Schönheit dieser Musik zu Ohren zu bringen. Großartige Konzerte, großartig musiziert! Aktuelle Konzerte in Deutschland: 31.05.2012 Berlin: Philharmonie / 03.06.2012 Halle: Händel-Festspiele / 06.06. Schwetzinger Festspiele

Vertrieb für den deutschen Fachhandel: SunnyMoon Distribution GmbH / Challenge Records International Tel.: 040-87 97 60 80 Fax: 040-87 97 60 82 | www.sunny-moon.com / www.challengerecords.com

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Sehnsuchtsverwandte

Modern und trotzdem sanglich

Schubert: Schwanengesang Matthias Goerne (Bariton) Christoph Eschenbach (Klavier) harmonia mundi

Heggie: Dead man walking Joyce DiDonato (Mezzosopran), Philip Cutlip (Bariton), Chor und Orchester der Houston Grand Opera, Patrick Summers (Leitung). Virgin Classics

Wie diese beiden großen Musiker gemeinsam in die letzten Tiefen des ganz späten Schubert vordringen, ist bewegend. Da trifft Goernes absolute sängerische Ausdrucksintensität auf Eschenbachs subtiles pianistisches Forschen nach den zwischen den Tönen verborgenen Ahnungen und Abgründen. In einem echten gegenseitigen Geben und Nehmen lotet das wunderbare Lied-Duo die HerbstFarben der Lieder aus, erzählt uns von nie endender Sehnsucht über schwindende Hoffnung bis zu Abschiedsschmerz und Wahnsinn. Da werden alle expressiven Extreme erkundet. Goerne geht mit seiner männlich markanten, mitunter leicht verschleierten und zum Knödeln neigenden Baritonstimme wirklich an Grenzen: So wird Kunst existenziell. Hier sind zwei Seelenverwandte im Dienste der Schubertschen Sehnsucht am Werk. Viel mehr als eine Bonus-CD: Eschenbachs Interpretation von Schuberts letzter Klaviersonate. (PK)

Amerikanische Komponisten zeigen den europäischen Gralshüter der zeitgenössischen Musik immer wieder, wie man‘s macht, um erfolgreich vor vollen Häusern gespielt zu werden. Auch wenn die Kollegen auf dieser Seite des Atlantiks natürlich die Nase über diese – in ihren Ohren – Anbiederung an den Publikumsgeschmack rümpfen. Dead man walking von Jake Heggie wurde als Auftragswerk der San Francisco Opera im Jahr 2000 so erfolgreich uraufgeführt, dass es runde zehn Jahre später eine Neuproduktion an der Houston Grand Opera erfuhr. Erneut stand Geburtshelfer Patrick Summers am Pult, die umfangreiche und sehr anspruchsvolle, dabei aber stets sangliche und äußerst dankbare weibliche Hauptrolle übernahm Joyce DiDonato von Susan Graham. Philip Cutlip gönnte seinem Joseph De Rocher auch viele empfindsame Töne und vollzog schon rein vokal eine glaubwürdige innere Wandlung des Todeskandidaten. (MB)

MANDELRING QUARTETT MENDELSSOHN BARTHOLDY COMPLETE CHAMBER MUSIC FOR STRINGS • VOL. I

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14.6.12 Konzert • Berlin Zyklus

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= herausragend

= sehr gut

= gut

= unbefriedigend

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Das Klassikprogramm Juni

Das Klassikprogramm im Juni Jetzt alle Termine auch online: www.concerti.de

1.6. Freitag Konzert 19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Kozertsaal) concertare - Doppelkonzerte des Barock. Werke von Bach, Quantz & Franceschini

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Corne­ lius Meister (Leitung), Daniel Hope (Violine). Beethoven: Ouvertüre zu „Coriolan“, El Khoury: Violinkonzert Nr. 2 „War Concerto“, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ 20:00 Bode-Museum Deutsches Symphonie-Orchester Berli, Barnabas Kubina & Ozan Cakar, Joseph Miron & Georg Pohle (Horn). Werke von Dauprat, Duvernoy, Homilius, Kenn u.a.

concertare Freitag, 1. Juni Doppelkonzerte des Barock Joseph-Joachim-Konzertsaal, Bundesallee 19.30 Uhr, Eintritt 6 Euro / erm. 4 Euro Infos unter www.udk-berlin.de/crescendo

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Benjamin Grosvenor (Klavier). Bach: Partita D-Dur BWV 828, Chopin Sonate h-Moll op. 58, Rachmaninow: „Lilacs“ op. 21/5, Etude-Tableau es-Moll op. 39/5 & „Polka de W. R.“, Skrjabin: Sonate Nr. 2 gis-Moll op. 19, Ravel: Gaspard de la nuit

20:00 Kammermusiksaal Junges Sinfonieorchester Berlin, Andreas Schulz (Leitung), Sueye Park (Violine). Bizet: Carmen-Suite, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, Franck: Sinfonie d-Moll 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Herbert Blomstedt (Leitung), Elza van den Heever (Sopran), Gerhild Romberger (Alt), Richard Croft (Tenor), Georg Zeppenfeld (Bass), Chor des Bayerischen Rundfunks. Beethoven: Missa solemnis D-Dur op. 123 20:00 Schwartzsche Villa Heidemarie Wiesner (Klavier). Werke von Beethoven, Mendelssohn, Hensel, Kodály & Krawc 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi, Friedrich dem Großen & seiner Hofkomponisten Musiktheater 19:00 Deutsche Oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro. Friedemann Layer (Leitung) Tanztheater 19:30 Komische Oper The Open Square (UA). Itzik Galili (Choreographie), Staatsballett Berlin.

BENJAMIN GROSVENOR der 19-Jährige gibt sein debüt in Berlin. „visionär an den tasten! Grosvenors vokabular der rein pianistischen Sprache ist schier grenzenlos.” Süddeutsche Zeitung

BACH | CHOpIN | RACHMANINOW | SKRJABIN | RAVEL Mit freUndlicHer UnterStütZUnG vOn:

1. Juni | 20 Uhr Konzerthaus Berlin Kleiner Saal Kartenvorverkauf über 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)


Juni Das Klassikprogramm

Musik in Kirchen

Das Junge Sin Sinfonieorchester Berlin (Dirigent: An Andreas Schulz) präsentiert

-STARS KLASSIK morgen

13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit 17:00 Nikolaikirche Thomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a.

von

Sueye Park die 11-jährige

19:30 Erlöserkirche Lichtenberg Klaus Gutjahr (Bandoneon), Stephan Dolgener (Gitarre). Musik zwischen Barock und Tango 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Corelli, Händel, Albinoni, Bach & Vivaldi

Programm: George Bizet Carmen Suite (Ausschnitte) F. Mendelssohn-Bartholdy Konzert f. Violine u. Orchester e-moll César Franck Sinfonie d-moll

unterstützt von

21:00 Dorfkirche Marienfelde Stummfilm & Orgel. Peter-Michael Seifried (Orgel). „Die 10 Gebote“ Umland 11:00 Dom St. Marien Fürstenwalde Georg Popp (Orgel). Werke von Buxtehude, Bach & Scheidt

18:00 Kloster Zinna Kantorei & Collegium Musicum der Stiftskirche Herrenberg, Ulrich Feige (Leitung). Werke von Bach 19:00 St.-Marien-Kirche Gransee Stuttgarter Hymnus-Chorknaben, Handels Company Continuo, Rainer Johannes Homburg (Leitung). Werke von Schütz, Buxtehude, Bach u.a. 19:30 Temnitzkirche Netzeband for clarinets only. Werke für Klarinette 19:30 Brandenburger Theater Brandenburger Symphoniker, Wolfgang Hentrich (Violine), Michael concerti Helmrath (Leitung). WerkeAusgabe von Gade, Vasks & Brahms 20:00 Nikolaisaal Potsdam Salut Salon – Ein Haifisch im Aquarium

01.06. | 20 Uhr

Philharmonie Berlin 21:00 Dom zu Brandenburg Matthias Passauer (Orgel)

2.6. Samstag Konzert 16:00 Schloss Glienicke Mozart im Schloss Glienicke. Ying Zhang (Violine), Julia Gartemann (Viola), Antje Sorger (Violoncello), Jelka Weber (Flöte), Michael Friedländer (Klavier). Werke von Mozart

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Elisso Virsaladze (Klavier). Mozart: Fantasie c-Moll & Sonate c-Moll, Prokofjew: Sonate Nr. 2 d-Moll, Chopin: Polonaise-Fantaisie As-Dur, Schumann: Fantasie C-Dur 20:00 Kammermusiksaal Bach: h-Moll Messe. Chor des Jungen Ensembles Berlin, Sinfonie Orchester Schöneberg, Frank Markowitsch (Leitung), Christina Kaiser (Sopran), Benno Schachtner (Altus), Michael Zabanoff (Tenor), Simon Robinson (Bass)

20:00 Philharmonie 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Berliner Philharmoniker, Herbert Konzerthausorchester Berlin, Corne­ Blomstedt (Leitung), Elza van den lius Meister (Leitung), Daniel Hope Heever (Sopran), Gerhild Romberger Juni ET: 18.5.12 (Violine). Beethoven: Ouvertüre zu (124x58mm) (Alt), Richard Croft (Tenor), Georg „Coriolan“, El Khoury: Violinkonzert Zeppenfeld (Bass), Chor des BayeriNr. 2 „War Concerto“, Bruckner: schen Rundfunks. Beethoven: Missa Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ solemnis D-Dur op. 123

Fr 01.06. / Sa 02.06.2012 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal

Konzerthausorchester Berlin Cornelius Meister Daniel Hope Violine

© DG

Bechara El Khoury Violinkonzert Nr. 2 (»War Concerto«) Anton Bruckner Sinfonie Nr. 4 Es-Dur (»Romantische«) Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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daS KlaSSiKProGraMM JuNI

20:00 Schwartzsche Villa Christine Cornier-Langlois (Klavier). Werke von Bach, Mozart, Turina u.a. 20:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Kozertsaal) Bach: The Silent Cantata. Musica Sequenza. Ausführliche Infos siehe Tipp

18:00 Dreifaltigkeitskirche Lankwitz Mozart: Krönungsmesse. Ursula Thurmair (Sopran), Kristina Naudè (Alt), Benedikt Kristjansson (Tenor), Markus Köhler (Bass), Dietrich-BonhoefferKantorei, Kantorei Lankwitz, Orchester, Christian Finke (Leitung)

MUSIKTHEATER 19:30 Deutsche Oper Verdi: La Traviata. Erik Nielsen (Leitung), Götz Friedrich (Inszenierung) mit Ermonela Jaho, Yosep Kang u.a.

18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Stuttgarter Hymnus-Chorknaben, Rainer Johannes Homburg (Leitung). Werke von Schütz, Buxtehude & Bach

TIPP

19:30 Komische Oper Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. Martin Hoff (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) 20:00 Neuköllner Oper Frau Zucker will die Weltherrschaft TANzTHEATER

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Duato, Forsythe, Goecke. Staatsballett Berlin

SA. 2.6. Orchestermusik 20:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Kozertsaal) Bach: The Silent Cantata. Musica Sequenza – Studierende und Absolventen der Juilliard School New York und der UdK Berlin. Mit „The Silent Cantata“ schaffen Musica Sequenza und Burak Özdemir, dessen Fagott an die Stelle der menschlichen Stimme tritt, eine sehr beeindruckende Neuinterpretation der Bachschen Werke.

16:00 Gnadenkirche Pichelsdorf Musikalischer Frühlingsstraufl. Chöre der evangelischen Weinbergkirchengemeinde, Robert Hammel (Viola), Vera Mattern (Orgel), Bettina Brümann (Leitung & Orgel). Werke von Hassler, Rutter u.a.

MUSIK IN KIRCHEN

12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Werke von Byrd, Becker, Amner, M. Franck & Eccard 16:00 Samariterkirche Friedrichshain Orff: Carmina burana. Johanna Krumin (Sopran), Ralph Eschrig (Tenor), Heiner Boflmeyer (Bariton), Deutsches Filmorchester Babelsberg, Hugo Distler Chor Eggersdorf, Neuenhagener Chöre, Konzertsingwoche Werftpfuhl 2012, musikalische akademie an der samariterkirche berlin, Lothar Kirchbaum (Leitung)

16:30 St. Marienkirche Orgelkonzert 18:00 Berliner Dom A-cappella-Chor der Berliner Domkantorei, Tobias Brommann (Leitung). Werke von Pepping & Mendelssohn 18:00 Matthäuskirche Steglitz Abschiedskonzert von Rüdiger Trantow. Mozart: Krönungsmesse C-Dur, Werke von Bach, Vivaldi, Rheinberger & Linke

19:00 Auenkirche Wilmersdorf Norddeutscher Kammerchor, Maria Jürgensen (Leitung). Werke von Bach, Brahms, Byrd, de Victoria u.a. 19:00 Parochialkirche Orchester Äskulap, Jens Albrecht (Leitung). Werke von Fauré & Beethoven 19:00 Stadtkirche Altlandsberg Bläserquintett AHAAS. Werke von Rejcha, Fucik, Lachner, Farkas u.a. 19:30 Friedenskirche Niederschönhausen Konzertchor der Friedenskirche, Bläserchor der Friedenskirche, Babette Neumann & Kai Dittmann (Leitung). Werke von Hassler, Gastoldi, Bach u.a. 19:30 Ölbergkirche Die Kleine Barockband, Matthias Haase (Leitung). Werke von Hasse & Rameau 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche European Vivaldi Players, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Vivaldi SONSTIGES 13:00 Konzerthaus – Führung 14:00 Kunstquartier Bethanien Sommerfest

ELISSO VIRSALAdZE das Warten hat ein ende: die große legende der Klaviermusik kehrt zurück nach Berlin. „ihre technik war beeindruckend, ihr verständnis für form und dynamik beispielgebend.“ San Francisco Chronicle

Mit freUndlicHer UnterStütZUnG vOn:

2. Juni | 20 Uhr Konzerthaus Berlin Kleiner Saal Kartenvorverkauf über 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Fotos: André Spiegel

MOZART | pROKOFJEW | CHOpIN | SCHUMANN


Juni Das Klassikprogramm

15:00 Kreuzkirche Schmargendorf Musiktag an und in der Kreuzkirche. Orgelführung für Kinder, Workshop ‚Atem und Stimme‘, Eltern-KinderLieder (0-4 Jahre), ‚Ich-kann-nichtsingen-Chor‘, u.a.

3.6. Sonntag Konzert 11:00 Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe (Haus 28) Markus Wenz (Klavier). Werke von Schubert

15:30 Deutsche Oper Führung 16:00 Komische Oper Führung Spezial: Maske

11:00 Bode-Museum Brunchkonzert X. Tobias Sturm & Knut Zimmermann (Violine), Boris Bardenhagen (Viola), Johanna Helm (Violoncello), Dana Sturm (Klavier). Werke von Dohnányi, Schnittke & Dvořák

Umland 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Ensemble QuerChorallen. Kristina Hays (Leitung) 17:00 Friedenskirche Sanssouci 11:00 Universität der Künste Karsten Henschel (Countertenor), (Joseph-Joachim-Kozertsaal) Petra Kieflling (Violoncello), Seba­ Matinée. Chausson: Concert für Violistian Glöckner (Cembalo). Werke von ne, Klavier und Streichquartett, Werke Bach, Telemann, Krieger u.a. von Britten & Bach 19:00 Nikolaisaal Potsdam Kammerakademie Potsdam, Maximilian Hornung (Cello), Christoph Altstaedt (Leitung). Werke von Chausson, Britten, Bach Duport u.a. 19:00 Kloster Stift zum Sonntag, 3. Juni Heiligengrabe Chorakademie Berlin, Anja Ganschow Kammerorchester (Sopran), Florian Wilkes (Leitung). der UdK Berlin Altitalienische Kompositionen 19:30 Brandenburger Theater Joseph-Joachim-Konzertsaal, Bundesallee Brandenburger Symphoniker, Wolf11 Uhr, Eintritt 6 Euro / erm. 4 Euro gang Hentrich (Violine), Michael Infos unter www.udk-berlin.de/crescendo Helmrath (Leitung). Werke von Gade, Vasks & Brahms 15:00 Universität der Künste 19:30 Dorfkirche Stolpe (Joseph-Joachim-Kozertsaal) Peter Lamprecht (Viola da Gamba), Berliner Jungs singen. Knabenchor Marc Reichow (Cembalo). Werke von der UdK. Marais, d‘ Hervelois & Rameau 15:30 Rotes Rathaus 19:30 Temnitzkirche Netzeband VinzenzUhr Weissen12403_Anzeige_148*70:Layout 1 Kinderchorkonzert. 03.04.2012 15:05 Seite Vom Winde bewegt. Werk von burger (Leitung) Siegfried Matthus

16:00 Kammermusiksaal vocal-concertisten e.V., neuer chor berlin e.V., Ensemberlino Vocale. Kristian Commichau, Maike Bühle & Ralf Sochaczewsky (Leitung) 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Naoko Fukumoto (Klavier). Werke von Beethoven 16:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Landeszupforchester. Werke von Bauman, Huschert, Zerbe, Kälberer u.a. 16:00 Schloss Glienicke Mozart im Schloss Glienicke. Ying Zhang (Violine), Julia Gartemann (Viola), Antje Sorger (Violoncello), Jelka Weber (Flöte), Michael Fried­ länder (Klavier). Mozart: Flötenquartett D-Dur, Violinsonaten G-Dur & B-Dur, Klavierquartett Es-Dur 18:00 Schloss Britz (Freilichtbühne) Salonorchester Berlin, Christoph Sanft (Leitung), Susann Hülsmann & Martin Stange (Gesang) 19:00 Schwartzsche Villa Angela Müller-Velte (Klarinette), Jochen Schneider (Fagott), Holger Perschke (Klavier). Werke von Kreutzer, Beethoven, Bruch & Mendelssohn 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Frank Strobel (Leitung). „Krieg der Sterne“– Filmmusik 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Herbert Blomstedt (Leitung), Elza van den Heever (Sopran), Gerhild Romberger (Alt), Richard Croft (Tenor), Georg Zeppenfeld (Bass), Chor des Bayeri1schen Rundfunks. Beethoven: Missa solemnis D-Dur

BERLINER SYMPHONIKER Konzerte für die ganze Familie 2011/2012

Entegrasyon agırlikli Aile Konserleri

So, 3. Juni 2012 · Philharmonie 16 Uhr · Pazar, 3. Haziran 2012 · Filarmoni saat 16

Überraschungskonzert Sürpriz konser

Mullah Nasreddîn

Ertuğrul Bayraktarkatal

Nasreddîn Hoca

Otto Waalkes Moderator/Erzähler Sunum ve anlatıcı

(Orientalische Eulenspiegeleien)

mit Santiago Ziesmer und Beate Kurecki

Musikalische Überraschungen Müzikli sürprizler

Nuri Karademirli

Dirigent Orkestra şefi Martin

KONSERVATORIUM FÜR TÜRKISCHE MUSIK BERLIN

Panteleev

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Telefon: 030/325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise Tek fiyat: einheitlich 8,– € auf festen, nummerierten Plätzen | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern. Ab 15 Uhr können im Foyer Musikinstrumente ausprobiert werden. Saat 15´den itibaren fuayemizde müzik enstrümanlarını deneme imkanı sağlanmistir. Bu fırsatı değerlendirin.

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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Das Klassikprogramm Juni

20:30 Clärchens Ballhaus Trio Fibonacci: Julie-Anne Derome (Violine), Gabriel Prynn (Violoncello), Wonny Song (Klavier). Mendelssohn: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op. 49 & Nr. 2 c-Moll op. 66

Kammermusiksaal der Philharmonie

SONNTAGSKONZERTREIHE 2012 DES CHORVERBANDES BERLIN 03.06. 2012 / 16 Uhr vocal-concertisten (Leitung: Kristian Commichau) neuer chor berlin (Leitung: Maike Bühle) ensemberlino vocale (Leitung: Matthias Stoffels)

20 JAHRE SONNTAGSKONZERTE

20:30 Piano Salon Christophori Liederabend. Stella Doufexis (Mezzosopran), Daniel Heide (Klavier) 22:00 Haus des Rundfunks Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Lancelot Fuhry (Leitung), Christian Schruff (Moderation). Smetana: Die Moldau Musiktheater 18:00 Neuköllner Oper Frau Zucker will die Weltherrschaft

weiterer Termin: 10.06. Eintrittskarten: 6 und 10€ www.chortickets.de • www.chorverband-berlin.de

19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte. Matthias Foremny (Leitung) 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Purcell: Dido & Aeneas. Christopher Moulds (Leitung)

Berliner Jungs singen!

Tanztheater 16:00 & 19:00 Komische Oper The Open Square. Itzik Galili (Choreographie), Staatsballett Berlin

Präsentationskonzert: 3. Juni 2012, 15 Uhr UdK-Konzertsaal Bundesallee 1–12

Musik in Kirchen 10:00 Paul-Gerhardt-Kirche Schöneberg Haydn: Kleine Orgelmesse. Pei-Lin Liao (Sopran), Neuer Chor Alt-Schöneberg, Orchester des KK Schöneberg, Marcell Armbrecht (Orgel & Leitung). Haydn: Kleine Orgelmesse

16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Berliner Camerata, Yorck Kronenberg (Klavier), Olga Pak & Marina Nishikawa (Violine). Werke von Bach 16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Orgelkonzert 17:00 Christophoruskirche Friedrichshagen Manfred Dippmann (Horn), Reinhard Seeliger (Orgel). Werke von Bach, Mendelssohn Grieg & Saint-Saëns

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Knabenchor an der Universität der Künste Berlin Info: Telefon 3185-2357 www.staats-und-domchor-berlin.de

Foto: Jackschies

stenlose Wir bieten eine ko lische ika us m rte qualifizie lentierte ta r fü g un ild sb Au Vorkenntne oh nf fü Jungs ab ngs mit Ju e nisse sowie groß ung. ild rb Vo r he sc musikali

17:00 Ev. Kirche Neu-Westend Die Kleine Barockband, Matthias Haase (Leitung). Hasse: Salve Regina, Rameau: Les Indes galantes u.a. 17:00 Kapernaumkirche Wedding Kornelius-Gospelsingers, Johannes Pangritz (Leitung) 17:00 St. Josefkirche Weißensee Chor und Männerschola der kath. Pfarrkirche St. Josef, Kirchensinfonisches Orchester Berlin-Weißensee, Joachim Thoms (Leitung). Werke von Dvořák & Mendelssohn

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)


Juni Das Klassikprogramm

RundfunkSinfonieorchester Berlin

Tickets +49 (0)30-202 987 15 Mo – Fr 9 bis 18 Uhr tickets@rsb-online.de www.rsb-online.de

SaiSonauFtakt 2012 | 2013

Herbert Feuerstein

Boris Berezovsky

Marek Janowski

S o | 3 . j u n i 12 | 2 0 . 0 0

So | 17. juni 12 | 20.0 0

do | 13. SeP. 12 | 20.0 0

konzeRthauS BeRlin

PhilhaRMonie BeRlin

PhilhaRMonie BeRlin

FrANK STroBel Herbert Feuerstein | Moderator

MAreK JANoWSKI Boris Berezovsky | Klavier

MAreK JANoWSKI Nikolai lugansky | Klavier

Feuerstein führt klassik ein Filmmusik – krieg der Sterne Auszüge aus u. a.: Alex North „A Space odyssey 2001“ Alexander Courage „raumschiff enterprise“ Bernard Hermann „Fahrenheit 451“ Alan Silvestri „Back to the Future“ elmer Bernstein „Ghostbusters“ Don Davis „Matrix“ John Williams „Star Wars“

Antonín Dvorˇák „In der Natur“ – Konzertouvertüre F-Dur „Karneval“ – Konzertouvertüre A-Dur „othello“ – Konzertouvertüre fis-Moll Alexander Wassiljewitsch Mossolow Konzert für Klavier und orchester Nr. 1 Antonín Dvorˇák Slawischer Tanz Nr. 9 H-Dur Slawischer Tanz Nr. 10 e-Moll Slawischer Tanz Nr. 15 C-Dur

Musikfest Berlin 2012 Hans Werner Henze Sinfonia N. 6 für zwei orchester (Fassung von 1994) Sergei rachmaninow Konzert für Klavier und orchester Nr. 3 d-Moll op. 30 18.45 Uhr Curt-Sachs-Saal einführung von Steffen Georgi Kooperationspartner in der roc berlin

Konzert mit

18.45 Uhr Curt-Sachs-Saal einführung von Steffen Georgi Konzerte mit

RSBAnz_concerti_Juni_124x178_RZ.indd 1 Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

19.04.12 15:04

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daS KlaSSiKProGraMM JuNI

MI. 6.6. Oper 20:00 Deutsche Oper Verdi: Il Trovatore (Premiere). Andrea Battistoni (Leitung) mit Anja Harteros, Jana Kurucová, Dalibor Jenis, Marko Mimica u.a. Es heißt: Verdis Troubadour sei einfach zu besetzen. Man nehme die vier besten Sänger der Welt! Die wunderbare Anja Harteros führt das exquisite Ensemble an.

18:00 Friedenskirche Grünau Julita Forck & Maria Kapshuchenko (Violine), Heike Finsterbusch (Viola), Eberhard Felber (Cello). Werke von Ravel, Mozart u.a. 18:00 Johanneskirche Frohnau Ludwig Kaiser (Orgel) 18:00 Melanchthonkirche Kreuzberg Kammerkonzert. Werke von Mozart, Britten & Ligeti 18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Lothar Knappe (Orgel). Werke von Rautavaara 18:00 St.-Johannis-Kirche Moabit Collegium Ioanneum, Oliver Güngör (Leitung). Werke von Haydn, Mozart, Brahms, Mendelssohn u.a. 19:00 Erlöserkirche Moabit Reinhard Eggers (Orgel)

19:00 zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg Martin Küster (Orgel). Werke von Frescobaldi, Storace, Muffat u.a. 19:30 Emmauskirche Kreuzberg Renate Germer (Sopran), Gustavo la Cruz (Orgel), Südkreuzquartett, Extrachor, Andrea Eckhardt (Leitung). Mozart: Missa brevis B-Dur u.a. 19:30 Kaiser-FriedrichGedächtnis-Kirche E.T.A. Hoffmann-Kammerorchester, Anna Werle (Mezzosopran), Annette von Stackelberg (Flöte), Dinah Backhaus, Matthias Wildenhof (Leitung). Werke von Grieg, Wagner u.a. 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Gabriel Dessauer (Orgel) 20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Jugendorchester Charlottenburg, Thomas Lamp (Leitung). Werke von Tschaikowsky, Bizet & Dvořák KINDER & JUGEND

11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Musiktheaterakademie für Kinder 15:00 Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Michel aus Lönneberga – mit kleinem Sommerfest. Andreas Peer Kähler (Erzähler) 15:00 Universität der Künste (Konzertsaal) Berliner Jungs singen! Präsentationskonzert des Knabenchors an der Universität der Künste Berlin

E.T.A. HoffmannKammerorchester Mezzosopran – Anna Werle Flöte – Annette von Stackelberg (UdK) Sprecher – Alexander Klapka Leitung: Dinah Backhaus, Matthias Wildenhof

Sonntag, 03.06.2012 19:30 Uhr Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche Händelallee 20, 10557 Berlin U Hansaplatz, S Bellevue 12,00 € / erm. 10,00 € 48

16:00 Philharmonie Berliner Symphoniker, Martin Panteleev (Leitung), Otto Waalkes (Moderator & Sprecher). Karademirli: Mullah Nasruddin (Orientalische Eulenspielgeleien) SONSTIGES 11:00 Restaurant Deutsche Oper Jazz & Breakfast UMLAND

15:00 Heilandskirche Sacrow Emil Handke (Orgel). Werke von Pachelbel, Buxtehude, Bach, Mendelssohn, Dienel u.a. 16:00 Dorfkirche Pinnow Gemeindechor Borgsdorf-Birkenwerder, Heike Sander (Leitung) 16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Christian Lau (Flöte), Axel Elter (Gitarre). Werke von Friedrich II., Quantz, Paganini, Piazolla u.a. 17:00 Erlöserkirche Potsdam Kindermusical. Kinder- & Jugendkantorei der Kantoreischule, Sophie Malzo (Leitung) 17:00 St.-Moritz-Kirche Mittenwalde Mozart: Krönungsmesse. Ursula Thurmair (Sopran), Kristina Naudè (Alt), Benedikt Kristjansson (Tenor), Markus Köhler (Bass), Dietrich-BonhoefferKantorei, Kantorei Lankwitz, Christian Finke (Leitung) 19:30 Akademiehof Rheinsberg Cembalo- und Flötenmusik von Friedrich II. u.a

4.6. MONTAG KONzERT 20:00 Philharmonie Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Klavier & Leitung). Mozart: Klavierkonzert d-Moll KV 466, Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur

StaatSkapelle berlin Dirigent | solist

Daniel Barenboim Wolfgang A. Mozart

Klavierkonzert d-Moll KV 466

Anton Bruckner Sinfonie Nr. 6 A-Dur

04./ 05. juni 2012 | 20:00 uhr www.staatsoper-berlin.De

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Foto: Marco Borggreve

19:00 Jesus-Christus-Kirche Dahlem Bachchor Dahlem, Beethoven-Orchester Berlin, Jan Sören Fölster (Leitung). Mozart: Litaneien

TIPP


Juni Das Klassikprogramm

20:00 Kammermusiksaal Artemis Quartett, Nicholas Angelich (Klavier). Brahms: Klavierquintett f-Moll, Schostakowitsch: Klavier­ quintett g-Moll Tanztheater 19:00 Komische Oper Gala der Staatlichen Ballettschule Berlin. Staatsballett Berlin Sonstiges 19:00 Leonardo Royal Hotel Operngespräch. Verdi: Il Trovatore

20:00 Philharmonie Vittorio Grigolo (Tenor) 20:00 Schwartzsche Villa Gitarrenkonzert. Studierende der HfMT Rostock. Werke von Bach, Mertz, Domeniconi u.a. Tanztheater 19:00 Komische Oper Gala der Staatlichen Ballettschule Berlin. Staatsballett Berlin Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)

5.6. Dienstag

16:00 Königin Elisabeth Herzberge Khs Orgelkonzert

Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert

18:30 Erlöserkirche Moabit Edda Straakholder (Orgel). Werke von Bach u.a.

Cello Duello Dienstag, 5. Juni

Jens Peter Maintz Wolfgang Emanuel Schmidt Joseph-Joachim-Konzertsaal, Bundesallee 19.30 Uhr, Eintritt 9 Euro / erm. 5 Euro Infos unter www.udk-berlin.de/crescendo

19:00 Samariterkirche Friedrichshain Birgit Butz (Flöte), Ulrike Blume (Orgel). Werke von Bach, Wilhelmine von Bayreuth u.a. Kinder & Jugend 11:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Kranichflug

Sonstiges 19:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Fokus Konzerthaus. Vorstellung der neuen Konzertsaison 2012/13 Konzert

19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Kozertsaal) Cello Duello. Jens Peter Maintz (Violoncello), Wolfgang Emanuel Schmidt (Violoncello)

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Klavier & Leitung). Mozart: Klavierkonzert d-Moll, Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur

6.6. Mittwoch Konzert 12:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin (Studiosaal ) Carte Plaisir – Konzert, Gespräch, Déjeuner 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Arcos Orchestra New York, John-Edwad Kelly (Leitung), Cedric Pescia (Klavier). Werke von Eliasson, Mozart, LeFanu & Schostakowitsch 20:15 Kammermusiksaal Philharmonisches Streichquintett. Wolf: Italienische Serenade G-Dur, Brahms: Streichquintett Nr. 1 F-Dur, Dvořák: Streichquintett Es-Dur

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi, Friedrich dem Großen & seiner Hofkomponisten Musiktheater 19:30 Universität der Künste (UNI.T) A Game of Fives. Werke von van Eck, Miranda, Muir, Pasovsky & Paúl

20:00 Deutsche Oper Verdi: Il Trovatore (Premiere) Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Neuköllner Oper Frau Zucker will die Weltherrschaft Musik in Kirchen

15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel). Bach: Präludium & Fuge G-Dur, Eben: Vier Biblische Tänze

ARCOS ORCHESTRA New York

Cédric Pescia Klavier

Mozart – Klavierkonzert Es-Dur, KV 449 Eliasson – Neues Werk, “Ein schneller Blick” LeFanu – Wind-blown Seeds (2012) Schostakowitsch – Kammersinfonie

John-Edward Kelly Leitung

Mittwoch, 6. Juni 2012, 20.00 Uhr – Konzerthaus Berlin Gendarmenmarkt, 10117 Berlin • Tel. 030-20309-2101 • ticket@konzerthaus.de www.konzerthaus.de • Karten zu 15,- und 20,-, ermäßigt 10,Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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Das Klassikprogramm Juni

7.6. Donnerstag

Debüt

Quatuor Zaïde

Konzert 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Arvo Volmer (Leitung), Sol Gabetta (Violoncello). Schostakowitsch: Violoncellokonzert Nr. 2 g-Moll, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur

(Frankreich)

Charlotte Juillard, 1. Violine • Pauline Fritsch, 2. Violine • Sarah Chenaf, Viola • Juliette Salmona, Violoncello

Gabriel Fauré Streichquartett e-Moll op. 121 Iannis Xenakis Tetras Claude Debussy Streichquartett g-Moll op. 10

Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Verdi: La Traviata

Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal Karten: Kasse Philharmonie • TK • Info 85 03 68 21

19:30 Komische Oper Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. Martin Hoff (Leitung)

89,6

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Purcell: Dido & Aeneas. Christopher Moulds (Leitung)

Kinder & Jugend

Juni ET: 18.5.12 Umland

19:30 Ev. Pfarrkirche Weißensee Jutta & Franziska Vogt (Blockflöten), Manuel Rohlfing (Violine) u.a.

19:30 Dom zu Brandenburg Brandenburger Symphoniker. Werke von Brahms, Bach u.a.

20:00 Philharmonie Elīna Garanča (Mezzosopran), Münchner Rundfunkorchester, Karel Mark Chichon (Leitung). Opernarien und Ouvertüren 20:30 Piano Salon Christophori Michele Gurdal (Klavier)

Do 7. Juni 2012 • 20:00

18:30 Pfingstkirche Friedrichshain Holger Höring (Orgel). Werke von Kirchhoff, Zachow, Pachelbel & Führer 19:00 Dreieinigkeitskirche Buckow Harmonious Ensemble – Jugendchor aus Soweto/Dobsonville 19:30 Martin-Luther-Kirche Lichterfelde concerti Elisabeth Böhler (Orgel) Ausgabe

20:00 Kammermusiksaal Quatuor Zaïde. Werke von Fauré, Xenakis & Debussy

10:00 & 12:30 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Kranichflug 11:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Honigtrank & Tanzgezank. Tanztheater

20:00 Neuköllner Oper Frau Zucker will die Weltherrschaft

Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche (124x58mm) Orgel zur Mittagszeit

20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Johannes Unger (Orgel). Werke von Bach, Dandrieu, Kluge u.a.

Do 07.06. / Fr 08.06. / Sa 09.06.2012 20.00 Uhr Großer Saal

Konzerthausorchester Berlin © Sonja Gutschera

Arvo Volmer Sol Gabetta Violoncello

50

Werke von Antonín Dvorˇák, Dmitri Schostakowitsch, Arvo Pärt Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)


Juni Das Klassikprogramm

Weltstars in Berlin · Spielzeit 2012/2013 Mo., 29.10.12 · 20 Uhr · Philharmonie

Mi., 6.2.13 · 20 Uhr · Philharmonie

„Gefährliche Liebschaften“ · I Barocchisti

Grieg: Klavierkonzert a-moll Dvorˇák: Symphonie Nr. 7 d-moll Tschechische Philharmonie Prag

Alice Sara Ott Klavier

Cecilia Bartoli Mezzosopran Cecilia Bartoli

Mi., 14.11.12 · 20 Uhr · Philharmonie

Anna Netrebko Iolanta

Alice Sara Ott

Sa., 2.3.13 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

Lyrische Oper von Peter I. Tschaikowsky Slowenische Nationalphilharmonie

Igudesman & Joo A little Nightmare Music

Mo., 26.11.12 · 20 Uhr · Philharmonie Anna Netrebko

Martha Argerich

Klavier Orchestra di Santa Cecilia Roma Sir Antonio Pappano, Leitung

Kurt Masur

Alison Balsom Trompete

Händel & Purcell · Concerto Köln

Do., 28.3.13 · 19 Uhr · Philharmonie Enoch zu Guttenberg

Alison Balsom

Schumann, Brahms, Debussy u.a.

So., 5.5.13 · 20 Uhr · Philharmonie

Rolando Villazón

Rolando Villazón

in Zusammenarbeit mit der Konzertdirektion Adler

Martin Grubinger Percussion

Blechschaden

Neujahrskonzert · Leitung: Bob Ross

Tenor Arienabend · Hommage an Giuseppe Verdi Tschech. National Symphonieorchester Prag Di., 4.6.13 · 20 Uhr · Philharmonie

Mi., 2.1.13 · 19.30 Uhr · Philharmonie S. Gabetta & H. Grimaud

Bach: Matthäus-Passion Enoch zu Guttenberg, Leitung

Mo., 17.12.12 · 20 Uhr · Philharmonie

Sol Gabetta Violoncello & Hélène Grimaud Klavier

Kurt Masur

Beethoven: Symphonien Nr. 5 & 6 Dresdner Philharmonie

Fr., 30.11.12 · 20 Uhr · Kammermusiksaal Martha Argerich

So., 3.3.13 · 15.30 Uhr · Philharmonie

Martin Grubinger

„Südamerika“: Tango, Samba, Salsa & Co. Camerata Salzburg · Christian Vásquez, Ltg.

Aktuelle Konzerte im Juni

Rudolf Buchbinder

Elina Garancˇa

Rudolf Buchbinder 12.12.12 Sonaten op. 2/1 · op. 14/2 op. 27/1 „Sonata quasi una fantasia“ op. 31/2 „Der Sturm“ · op. 31/3 „Die Jagd“

John Malkovich

Bobby McFerrin

Chick Corea

Do., 7.6.12 · 20 Uhr · Philharmonie

Elina Garancˇa Mezzosopran

Arienabend · Münchner Rundfunkorchester Mo., 25.6.12 · 20 Uhr · Philharmonie

John Malkovich live

The Infernal Comedy Wiener Akademie · Martin Haselböck, Leitung Di., 26.6.12 · 20 Uhr · Philharmonie

Bobby McFerrin & Chick Corea

„Together“: Zwei Jazzlegenden in einem Konzert

Sämtliche 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven 7 Konzerte · Kammermusiksaal · 20 Uhr

14.1.13 Sonaten op. 10/1 · op. 26 · op. 54 op. 7 · op. 27/2 „Mondschein“ 20.2.13 Sonaten op. 2/3 · op. 49/1 op. 81a „Les Adieux“ · op. 10/3 · op. 101 26.3.13 Sonaten op. 10/2 · op. 78 · op. 31/1 op. 106 „Hammerklavier“ 15.4.13 Sonaten op. 2/2 · op. 14/1 · op. 28 „Pastorale“ op. 90 · op. 57 „Appassionata“ 26.4.13 Sonaten op. 22 · op. 49/2 op. 13 „Pathétique“ · op. 79 · op. 53 „Waldstein“ 10.6.13 Sonaten op. 109 · op. 110 · op. 111

0800 - 633 66 20

Tickets Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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Das Klassikprogramm Juni

Kinder & Jugend

10:00 & 12:30 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Kranichflug Umland

16:30 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Orgelmusik für Kinder. Jörg Schirr (Sprecher), Fred Litwinski (Orgel) 19:30 Erlöserkirche Potsdam Potsdamer Kantorei, Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung). Beethoven: Fidelio

8.6. Freitag Konzert 19:30 Centre Bagatelle Arc de Trio. Werke von Dvořák, Debussy & Piazolla

19:30 Museum Spandovia Sacra Charlottenburger Streichquartett: Jan Hoffmann & Andreas Schlageter (Violine), Gisela Kirche (Viola), Horst Hoffmann (Violoncello). Streichquartette von Richter, Mozart & de Arriga 19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Kozertsaal) Gratwanderungen. Goldmann: Sonate, Schubert: Sonate A-Dur, Brahms: Vier Klavierstücke, Schönberg: Kammersymphonie Nr. 1 E-Dur 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Arvo Volmer (Leitung), Sol Gabetta (Violoncello). Schostakowitsch: Violoncellokonzert Nr. 2 g-Moll, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88

Klavierabend mit Björn Lehmann Freitag, 8. Juni

Schubert, Brahms, Schönberg, Goldmann Joseph-Joachim-Konzertsaal, Bundesallee 19.30 Uhr, Eintritt 9 Euro / erm. 5 Euro Infos unter www.udk-berlin.de/crescendo

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Anna Prohaska (Sopran), Eric Schneider (Klavier), Lars Eidinger (Sprecher) 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Mariss Jansons (Leitung), Frank Peter Zimmermann (Violine). Smetana: Ouvertüre zu „Die verkaufte Braut“, Martinů: Violinkonzert Nr. 2, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“ 20:00 Kammermusiksaal Händel: Joshua. RIAS Kammerchor, Akademie für Alte Musik Berlin, HansChristoph Rademann (Leitung), Eli­zabeth Watts (Sopran), Wiebke Lehmkuhl (Alt), Thomas Hobbs (Tenor), Roderick Williams (Bass) 20:00 Zentrum Danziger50 Von der Oper bis zur Folklore. Urmas Pevgonen (Bariton), Sascha Richter (Bajan) 20:30 Piano Salon Christophori Duo Amal: Yaron Kohlberg & Bishara Haroni (Klavier)

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi, Friedrich dem Großen u.a. Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Donizetti: Lucia di Lammermoor. Roberto Rizzi Brignoli (Leitung) 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Cavalieri: Rappresentatione di Anima et di Corpo (Premiere). René Jacobs (Leitung), Achim Freyer (Inszenierung) Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit 17:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Münden: Das goldene Kalb. Kinder der Singschule der Ev. Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord 17:00 Nikolaikirche Thomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a. 19:00 Alte Nazarethkirche Wedding Nazareth-Kantorei, Solisten, Tim Karweick (Leitung). Werke von Telemann, Micheelsen, Giffen u.a. 19:00 Emmauskirche Kreuzberg Berlin-Brandenburgisches Sinfonieorchester, Ulrich Metzger & Matthias Glander (Leitung), Johannes Przygodda (Violoncello). Werke von Sibelius, Schumann & Franck 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Berliner Camerata, Florian Dörpholz (Trompete), Olga Pak (Violine), Radu Nagy (Violoncello). Werke von Vivaldi

rappresentatione di anima et di corpo MUSIKALISCHE LEITUNG

Emilio de’ Cavalieri René Jacobs INSzENIErUNG Achim Freyer

staatsopernchor | concerto vocale | akademie für alte musik berlin freyer ensemble

8./ 10./ 13./ 15./ 17. JUNI 2012, TICKETS 030 – 20 35 45 55, www.STAATSopEr-bErLIN.dE 52

sto_rappresentationer_pocketplakat124x58mm_F_.indd 1 25.04.2012 16:04:53 concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)


Juni Das Klassikprogramm

FR 8. JUNI 2012 | 20.00 UHR PHILHARMONIE BERLIN KAMMERMUSIKSAAL 19.00 UHR

KONZERTEINFÜHRUNG

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL – JOSHUA RIAS KAMMERCHOR AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN HANS-CHRISTOPH RADEMANN Dirigent ELIZABETH WATTS Sopran WIEBKE LEHMKUHL Alt THOMAS HOBBS Tenor RODERICK WILLIAMS Bass Chorknaben des Staats- und Domchores Berlin

ein Ensemble der

TICKETS: 25,- ¤ BIS 40,- ¤ TELEFON (030) 20 29 87 25 TICKETS @ RIAS-KAMMERCHOR.DE

rkc_abo6_concerti_124x178_4c_RZ.indd 1 Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

24.04.12 14:29 53


daS KlaSSiKProGraMM JuNI

19:00 St.-Marien-Kirche Strausberg Rostov Don Kosaken Chor, Vladimir Gorovoi (Leitung)

TIPP

SA. 9.6. Orchestermusik 19:30 Universität der Künste (Konzertsaal) Abschlusskonzert Crescendo 2012. Studierende der UdK Berlin, Tammin J. Lee & Christian-Friedrich Dallmann (Leitung.). Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur, Mozart: Symphonie Nr. 40, Mussorgsky/Hilgers: Bilder einer Ausstellung Beim Crescendo-Abschlusskonzert beweisen die Studierenden nochmals ihre stilistische Vielfalt.

KINDER & JUGEND

11:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Kranichflug

19:30 Kath. Kirche St. Antonius Groflräschen Matthias Maierhofer & Hee-Jung Min (Orgel). Albrechtsberger: Präludium & Fuge C-Dur, Ludwig: Adagio F-Dur, Lachner: Introduktion & Fuge d-Moll, Schubert: Fuge e-Moll, Hesse: Fantasia c-Moll op. 35, Merkel: Sonata für Orgel in d-Moll op. 30 19:30 St. Antoniuskirche Großräschen Matthias Maierhofer & Hee-Jung Min (Orgel) 21:00 Friedenskirche Sanssouci Vocalkreis Potsdam, Matthias Jacob (Leitung)

9.6. SAMSTAG KONzERT

UMLAND 19:00 Ev. Kirche Eichwalde Paul-Robeson-Chor Berlin

16:00 Schloss Glienicke Trio NeuKlang: Nikolaj Abramson (Klarinette) Arthur Honig (Cello) Jan Jachmann (Akkordeon). Werke von Piazolla, Beethoven, Brahms u.a.

18:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin (Studiosaal) Hanns-Eisler-Preis für Komposition und Interpretation Zeitgenössischer Musik 2012 18:00 Kammermusiksaal Pietro Massa (Klavier). Brahms: Drei Intermezzi op. 117 & Variationen über ein Thema von Paganini a-Moll op. 35, Franck: Prèlude, aria et final E-Dur & Prèlude, choral et fugue h-Moll 18:00 Kunstquartier Bethanien Alte und Neue Musik 19:30 Universität der Künste (Konzertsaal) Abschlusskonzert Crescendo 2012 Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin. Arvo Volmer (Leitung), Sol Gabetta (Cello). Schostakowitsch: Violoncellokonzert Nr. 2 g-Moll, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Lichterfelder Chorkreis e.V., Musica da camera Berlin, Karol Borsuk (Leitung), Gisela Runge (Sopran), Christo Christoff (Tenor), Natalja Nicolayeva (Klavier), Bogdan Narloch (Orgel). Haydn: Konzert für Orgel, zwei Violinen und Violoncello C-Dur, Borsuk: „Quo vadis“ (UA), Mozart: Missa brevis B-Dur

BRANDENBURGISCHE SOMMERKONZERTE

9. Juni – 9. September 2012 Kartentelefon: 01805-805720

(14 Ct./Min aus dem deutschen Festnetz, max. 42 Ct./Min aus dem Mobilfunknetz)

1 26.03.12 16:40 concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend) 54 concerti_124x88_kalender_juni_260312.indd

Foto: www.fmbw.de

www.brandenburgische-sommerkonzerte.de


Juni Das Klassikprogramm

Bach, Mozart, Mussorgsky Samstag, 9. Juni

Kammerorchester der UdK Berlin Konzertsaal der Universität der Künste Berlin 19.30 Uhr, Eintritt 9 Euro / erm. 5 Euro Infos unter www.udk-berlin.de/crescendo

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Mariss Jansons (Leitung), Frank Peter Zimmermann (Violine). Werke von Smetana, Martinů & Dvořák 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Friedrich dem Großen & seiner Hofkomponisten u.a. Musiktheater

16:00 Neuköllner Oper Frau Zucker will die Weltherrschaft 18:00 Deutsche Oper Verdi: Il Trovatore. Andrea Battistoni (Leitung) mit Anja Harteros, u.a.

19:30 Komische Oper Weill: Die sieben Todsünden. Kristiina Poska (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung) mit Dagmar Manzel u.a.

18:00 Dreieinigkeitskirche Buckow Verena Traub-Walcher (Mezzosopran), Roxana Buga (Klavier). Lieder von Schubert & Chopin

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Purcell: Dido & Aeneas

18:00 Berliner Dom Christian Immo Schneider (Orgel). Werke von Bach, Barber & Cresto

20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Hindemith: Lehrstück (Premiere)

18:00 Apostel-Paulus-Kirche Hermsdorf Chöre der Gemeinden Borsigwalde und Hermsdorf, Thomas Markus & Stefan Sobotta (Leitung & Orgel). Fauré: Cantique de Jean Racine, Kodály: Pange lingua, Werke von Langlais, Rutter, Gardonyi u.a.

Tanztheater 19:00 Radialsystem V Radiale Nacht mit dem MCO. Mahler Chamber Orchestra, Pablo HerasCasado (Leitung), Alisa Weilerstein (Violoncello), Sasha Waltz & Guests (Tanz), Georg Conrad (DJ) u.a. Musik in Kirchen

12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Musik von Leighton, Byrd ua. 14:00 Parochialkirche Chor Open Stage 16:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg 12 x Chor! 16:30 St. Marienkirche Orgelkonzert

18:00 Friedenskirche (Ev.) Charlottenburg Chor der Friedensgemeinde, HeinzLudwig Marnitz & Johannes Pangritz (Klavier), Karin Hillmer (Leitung). Werke von Ramirez, Albèniz u.a. 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Bach-Chor & Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung). Bach: Kantate Nr. 39 „Brich dem Hungrigen dein Brot“ 18:00 Heilige-Geist-Kirche Moabit Christian Milkereit (Orgel), Johann Cebulla (Saxophon). Werke von Cebulla

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Samstag, 9. Juni, 20 Uhr

Orgel trifft Tanz

Samstag, 23. Juni, 20 Uhr

Vivaldi Nacht

Werke von Bach, Guilmant u. a. Faster-Than-Light-Dance-Company Volker Eisenach, Choreographie Domorganist Andreas Sieling · 14,– / erm. 8,– €

Wiktor Kuzniecow jun. u. sen., Violine European Vivaldi Players Leitung: Stefan Bevier 5,– bis 30,– €

Samstag, 16. Juni, 20 Uhr

Sonntag, 24. Juni, 20 Uhr

Improvisationen und Bearb. über marianische Choräle Hansjörg Fink, Posaune · Elmar Lehnen, Orgel 14,– / erm. 8,– €

Wiktor Kuzniecow jun. u. sen., Violine Barock Orchester Berlin Leitung: Stefan Bevier 5,– bis 30,– €

Salve Regina

Sonntag, 17. Juni, 20 Uhr

Komm, heiliger Geist

Werke von Byrd, Bach, Schumann u. a. Choir of St Thomas Church, Fifth Avenue, New York Frederik Teadoro, Orgel · Leitung und Orgel: John Scott 4,– bis 20,– € Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Italienische Nacht

Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de Konzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 Uhr Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de

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19:30 Pauluskirche zehlendorf Paragon Singers, Thomas-Selle-Vokalensemble Berlin. Keith Bennett & Kai Schulze-Forster (Leitung). Striggio: Missa ecco si beato giorno, Werke von Ockeghem, Carver & Desprez

19:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Berliner Akkordeon-Ensemble, Horst P. Wilke (Leitung). Werke von Machaut, Fischer, Scheidemann, Tunder, Bach, Boyce u.a.

20:00 Alte Pfarrkirche Mahlsdorf Ensemble Musica Espressiva. Werke von Bach, Händel u.a.

19:00 Kath. Kirche St. Annen Lichterfelde Chöre von St. Annen und St. Norbert, Kammerorchester des Gymnasium Steglitz, Ludger Schulze & Agnieszka Wolf (Leitung). Schubert: Messe G-Dur D 167, Werke von Fasch & Telemann

20:00 Berliner Dom Andreas Sieling (Orgel), Faster-ThanLight-Dance-Company. Werke von Bach, Guilmant u.a. 20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Kiet Le (Violine), Bruno Schmidt (Viola), Dietmar Spallek (Violoncello), Gehard Meyer (Kontrabass), Hans Maile (Leitung). Werke von Mozart, Mendelssohn & Tschaikowsky

Rührt euch!

Friedrich der Große, die Musik und Europa

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Reine Herzenssache: Friedrichs großes Jahrhundert Über 70 Konzerte, Opernaufführungen, Lesungen, Landpartien, Claviermarathon und Picknickkonzert an über 30 Originalschauplätzen seines Lebens – u.a.:

SA. 9.6. Orchestermusik 17:00 Nikolaikirche Luckau Eröffnungskonzert der 22. Brandenburgischen Sommerkonzerte. Philharmonisches Orchester des Staatstheaters Cottbus, Damen des Opernchores des Staatstheaters Cottbus Sinfonischer Chor der Singakademie Cottbus e.V. Knabenchor Dresden, Evan Christ (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 3 Unter der musikalischen Leitung von Evan Christ und mit Mahlers 3. Sinfonie eröffnen die Brandenburgischen Sommerkonzerte 2012.

20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Corelli, Bach u.a. KINDER & JUGEND 15:00 Friedrichskirche PotsdamBabelsberg Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam, Bettina Mahr (Sprecherin), Knut Andreas (Leitung)

15:30 Deutsche Oper Familienführung SONSTIGES 13:00 Konzerthaus – Führung

15. Juni | 20.00 Uhr | Friedenskirche Sanssouci

14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Erwachsene - Rappresentatione di Anima e di Corpo

London in Potsdam: Händel, J.C.Bach, Abel, Haydn, Arne

16:00 Komische Oper – Führung

16. Juni | 19.00 Uhr | Friedenskirche Sanssouci

UMLAND 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Führung

ORCHESTRA OF THE AGE OF ENLIGHTENMENT

KRISTIAN BEZUIDENHOUT

C.P.E. Bach: Klavierkonzert c-moll | Beethoven: 4. Klavierkonzert in Originalbesetzung der UA 1807 mit 24 Musikern Ensemble Arcangelo, London | Jonathan Cohen (Ltg.) 23. Juni | 20.00 Uhr | Friedenskirche Sanssouci

FREIBURGER BAROCKORCHESTER Mozart, Haydn, C.P.E.Bach, Salieri u.a. Christina Landshamer (Sopran) | Gottfried v.d. Goltz (Ltg.)

T. 0331-28 888 28 | www.musikfestspiele-potsdam.de

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TIPP

16:00 Ev. Kirche Eichwalde Saxofon-Quintett „Staff“. Burkhard Fritz (Orgel) 17:00 Dorfkirche Deutsch Wusterhausen Jörg Schäfer (Texte), Emilia Renner (Viola), Ingo Renner (Flöte), Alexander Koderisch (Violoncello), Christiane Scheetz (Cembalo). Werke von Friedrich II., Leclair, Rameau, Graun 17:00 Nikolaikirche Luckau Eröffnungskonzert der 22. Brandenburgischen Sommerkonzerte Ausführliche Infos siehe Tipp 17:00 Schlosstheater Rheinsberg Marzahner Kammerchor

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Foto: Marlies Kross

18:00 St.-Johannis-Kirche Moabit Chorwerkstatt Berlin. Sandra Gallrein (Leitung), Friedemann Graef (Saxofon). Werke von Piazolla, Radeke, Toch, Oltra u.a.


Juni Das Klassikprogramm

Radiale Nacht

Mahler Chamber Orchestra

Gäste: Pablo Heras-Casado, Alisa Weilerstein, Sasha Waltz & Guests, DJs Marius Bubat und Georg Conrad

SA 09. Juni ab 19.30 Uhr 19:00 Friedenskirche Sanssouci Musikfestspiele Sanssouci – Verliebt in Europa. Sunhae Im (Sopran), Raffaella Milanesi (Sopran), Akademie für Alte Musik Berlin, Bernhard Forck (Leitung & Violine). Arien, Ouvertüren und Tänze aus Campra: L’Europa galante, Graun: L’Europa galante, Friedrich II. von Preußen/Graun/Quantz: Il Re pastore, Telemann: Die wunderbare Beständigkeit der Liebe & Vivaldi: Concerto für Streicher E-Dur, „L’amoroso“ 19:00 Neues Palais Sanssouci (Schlosstheater) Musikfestspiele Sanssouci. Florin Cezar Ouatu (Mezzosopran), Tehila Nini Goldstein (Sopran), Laila Salome Fischer (Sopran), Makoto Sakurada (Tenor), u.a., Kammerakademie Potsdam, Sergio Azzolini (Leitung & Fagott). Graun: Montezuma

www.radialsystem.de

22:00 Ehrenhof Sanssouci (Open Air) Musikfestspiele Sanssouci – Preu­ ßische Stars. Julia Lezhneva (Sopran), Valer Barna-Sabadus (Mezzosopran), Sarah Edgar (Tanz), L‘arte del Mondo, Werner Ehrhardt (Leitung). Arien aus Opern von Graun & Händel u.a.

10.6. Sonntag Konzert 15:00 Philharmonie Bizet: Carmen. Cantus Domus, Studenten-Sinfonieorchester Marburg, Ulrich Manfred Metzger, Ralf Sochaczewsky Ulrich (Leitung) u.a.

16:00 Schloss Glienicke Trio NeuKlang. Werke von Piazolla, Beethoven, Brahms u.a.

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

16:00 Kammermusiksaal Hanns-Eisler-Chor Berlin, Chor der Humboldt-Universität, studiosi cantandi Berlin, Ch. Hoffmann-Möller, Carsten Schultze & Norbert Ochmann (Leitung). Werke von Mendelssohn, Mäntyjärvi u.a. 17:00 Schloss Friedrichsfelde Herrenquartett Vokalzeit. Werke von Schubert, Kreutzer, Schumann u.a. 18:00 Gemeindehaus der Pauluskirche Zehlendorf Schöneberger Kammerorchester 18:30 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Rodur-Trio. Werke von C. Schumann, R. Schumann & Mendelssohn 19:00 Schwartzsche Villa Pervez Mody (Klavier). Werke von Liszt, Debussy & Scrjabin

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MUSIKTHEATER 11:00 Neuköllner Oper Frau Zucker will die Weltherrschaft 17:00 Komische Oper Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg 19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Cavalieri: Rappresentatione di Anima et di Corpo. René Jacobs (Leitung) 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Hindemith: Lehrstück MUSIK IN KIRCHEN 10:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Chor der Kirchengemeinde Waimannslust, Streichquartett, Brigitta Avila (Leitung)

11:00 Ev. Kirchengem. Borsigwalde Chöre der Gemeinden Borsigwalde und Hermsdorf, Thomas Markus & Stefan Sobotta (Leitung & Orgel). Werke von Fauré, Kodály, Langlais u.a. 12:15 Pauluskirche Lichterfelde Choong-Sik Hong (Orgel). Werke von Bach, Lefèbure-Wèly, Gigout u.a.

TIPP

SO. 10.6. Kammermusik 20:00 Radialsystem V Boulangerie. Boulanger Trio, Evan Gardner. Gardner: Neues Werk (UA), Ravel: Klaviertrio In der „Boulangerie“ heute zu Gast der Komponist Evan Gardner, der mit dem Trio über sein Werk spricht. Zum Ausklang des Abends wird der Dialog zwischen Künstlern und Publikum bei Baguette und Wein fortgesetzt.

17:00 St. Josefkirche Weißensee Ensemble Musica Espressiva: Uta Runne (Mezzosopran), Annedore Wienert (Oboe), Alex Koderisch (Violoncello), Joachim Thoms (Cembalo). Werke von Bach, Händel u.a. 17:00 Trinitatiskirche Charlottenburg Chöre aus Charlottenburg, Lehnin & Potsdam, Gulnora Karimova (Leitung). Werke von H. Schütz, Bach & M. Schütz 17:00 Elias-Kuppelsaal Kammerkonzert 18:00 Adventkirche Prenzlauer Berg Chor der Ev. Advent-Zachäus-Kirchengemeinde, Nigel Hurley (Orgel), Isabel Pauer (Leitung). Vierne: Messe solennelle cis-Moll u.a., Dvořák: Zehn biblische Lieder

13:30 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Orchester Benjamin Franklin. Werke von Haydn, Debussy, Beethoven u.a.

18:00 Paulus-Gemeindehaus zehlendorf, Grofler Saal Schöneberger Kammerorchester, Helene Schütz (Harfe), Sabine Wüsthoff (Leitung). Werke von Haydn, Debussy, Rota & Wüsthoff

15:00 Ev. Kirche Alt-Tegel Junges Kammerorchester Reinickendorf, Jürgen Mittag (Leitung), Elisabeth Kogan (Violoncello). Werke von Boccherini, Brahms & Haydn

18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Detlef Bensmann (Saxophon), Lothar Knappe (Orgel). Werke von Campbell (UA) & Bensmann

16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Katarzyna Wasiak (Klavier). Werke von Bach

18:00 St.-Thomas-Kirche Kreuzberg Das Kalliope-Team. Werke von C.P.E. Bach, Quantz, Friedrich II u.a.

17:00 Kirche zur frohen Botschaft Karlshorst Lorenzo Ghielmi (Orgel) 17:00 Gemeindehaus der Kirchengemeinde Berlin - Lübars Akkordeonorchester Harmonie

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18:30 Ev. Kirche zum Heilsbronnen Schöneberg Wandelkonzert. Kirchenmusiker des Kirchenkreises Schöneberg, Kreuzberger Kammerchor u.a.

19:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Paragon Singers, Thomas-Selle-Vokalensemble Berlin. Keith Bennett & Kai Schulze-Forster (Leitung). Werke von Striggio, Ockeghem, Carver & Desprez 19:00 Passionskirche Kreuzberg Frauenchor der Passionskirche, Mareile Busse (Leitung). Werke von Hensel, Holst u.a. 19:00 Segenskirche Reinickendorf Blockflötenensemble der Segenskirche, Frohnauer Flötenkreis. Horst Nieser (Cembalo), Hiltrud Nieser (Leitung). Werke von Nicolson, Bertali, Schickardt, Glenn Shannon u.a KINDER & JUGEND 10:00 Martinůskirche Tegel-Süd Gerempel im Tempel. Spatzen- & Kinderchor der ev. Kirchengemeinde Tegel-Süd, Dominis des Staats- & Domchores Berlin, Blockflötenensemble der ev. Kirchengemeinde Tegel-Süd, Maren Seyboldt (Leitung). Musical von Müller & Schmitz-Jeromin

11:00 Deutsche Oper Workshop TanzTanz. Staatsballett Berlin 11:00 Komische Oper Kinderchor der Komischen Oper SONSTIGES 10:00 Konzerthaus Tag der offenen Tür UMLAND

9:30 Treffpunkt Historische Mühle Sanssouci Musikfestspiele Sanssouci – Friedrichs Wohnungen. Jana Semerádová & Christoph Huntgeburth (Traversflöte). W.F. Bach: Duette für zwei Traversflöten Nr. 1 e-moll, Nr. 3 F-Dur & Nr. 2 GDur, Hotteterre: Echos pour la flute traversière, Telemann: Fantasie für Traverso solo, Duett für zwei Traversflöten c-Moll, Quantz: Duette für zwei Traversflöten D-Dur & c-Moll, Caprice für Traverso solo 14:00 Dom zu Brandenburg Mozart: Messe C-Dur „Krönungsmesse“. Juliane Claus (Sopran), Kerstin Domrös (Alt), Peter Ewald (Tenor), Daniel Blumenschein (Bass), Marc Spiess & Evelies Langhoff (Orgel), Brandenburger Symphoniker, Brandenburger Kantatenkreis, Bläserchor Brandenburg, Matthias Passauer (Orgel) 16:00 Stadtpark Buckow (Märkische Schweiz) klarinette - akkordeon plus. Matthias Badczong (Klarinette), Christine Paté (Akkordeon). Werke von Purcell, Händel, Bartók u.a.

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Foto: www.evangardner.com

20:00 Kammermusiksaal Karl-Foster-Chor Berlin. Volker Hedtfeld (Leitung). Orff: Carmina Burana 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Mariss Jansons (Leitung), Frank Peter Zimmermann (Violine). Werke von Smetana, Martinů & Dvořák 20:00 Radialsystem V Boulangerie. Boulanger Trio, Evan Gardner. Ausführliche Infos siehe Tipp 20:30 Clärchens Ballhaus Les Alchimistes Berlin. Schubert: Streichquintett D-Dur & Lieder


Juni Das Klassikprogramm

17:00 Ev. Kirche Caputh Männerchor „Einigkeit“ Caputh 1907, Männerchor Potsdam 1848 17:00 Kirche zur Frohen Botschaft Karslhorst Musikfestspiele Sanssouci – Prinzessin auf der Orgel. Lorenzo Ghielmi (Orgel). Werke von C.P.E. Bach, W.F. Bach, J.S. Bach 17:00 Neues Palais Sanssouci (Schlosstheater) Musikfestspiele Sanssouci. Florin Cezar Ouatu (Mezzosopran), Tehila Nini Goldstein (Sopran), Laila Salome Fischer (Sopran), Makoto Sakurada (Tenor), Kammerakademie Potsdam, Sergio Azzolini (Leitung & Fagott). Graun: Montezuma 17:00 St. Nikolaikirche Putlitz Concert Royal Köln. Werke von Telemann, Sweelinck, Vivaldi & Muffat 18:00 Ev. Kirche Eichwalde Jugendchor Harmonious Ensemble, Soweto/Südafrika 19:00 Musenrondell/Ovidgalerie Neue Kammern Sanssouci Musikfestspiele Sanssouci – Zurück zur Natur. Les Musiciens de Saint Julien, François Lazarevitch (Leitung). Werke von Hotteterre, Montéclair, Chédeville, Rebel, Couperin, Leclair u.a.

19:30 Akademiehof Rheinsberg Cembalo- und Flötenmusik von Friedrich II. u.a.

11.6. Montag Konzert

19:30 Rathaus Pankow Musik der Anden. José Miguel Marquez (Gesang & indianische Flöte), David Sandoval (Gitarre, Mandoline u.a.) 19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Kozertsaal) Das Zeitgenössische Lied

Musiktheater

19:30 Komische Oper Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. Martin Hoff (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) mit Christiane Oertel, Joska Lehtinen, Jens Larsen, Noemi Nadelmann, Kor-Jan Dusseljee u.a. Sonstiges

12.6. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Jonathan Aner (Klavier). Werke von Haydn, Brahms, Mahler, Schönberg u.a.

20:00 Deutsche Oper Bigband. Jiggs Whigham (Leitung)

19:00 Tertianum-Residenz Lohengrin – nur ein Missverständnis? Oswald G. Bauer (Vortrag)

Umland

20:00 Haus der BrandenburgischPreußischen Geschichte (Kutschstall) Musikfestspiele Sanssouci – Montagsclub. Matthias Pichler (Bass & Gesang), Andreas Pichler (Schlagzeug), Uli Kempendorf (Saxophon)

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Musikforum Gendarmenmarkt. Antje Weithaas, Byol Kang (Violine), Tabea Zimmermann (Viola), Stephan Forck (Cello), Silvia Careddu (Flöte), Shirley Brill (Klarinette), Jonathan Aner (Klavier). Werke von Frühling, Bruch, Schönberg/Webern 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Sir Roger Norrington (Leitung), Hüseyin Sermet (Klavier). Werke von Mendelssohn, Ravel & Beethoven

DE UTSCH E OPE R B E R LI N

11. 2012, 20

Foto: Marcus Lieberenz

Juni

Uhr

BIGBAND KONZERT Star-Gast Paul Kuhn Musikalische Leitung Jiggs Whigham

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Karten

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TIPP

18:30 Pfingstkirche Friedrichshain Nigel Hurley (Orgel). Werke von de Arauxo & Monllor

MUSIK IN KIRCHEN

13:30 Kapelle der Versöhnung Musik als Dialog. Musiker des KNM Berlin. Werke von Haddad 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) 18:30 Erlöserkirche Moabit Edda Straakholder (Orgel). Werke von Bach u.a. 19:00 Samariterkirche Friedrichshain Nigel Hurley (Orgel). Werke von Scheidt, Bull u.a.

MI. 13.6. Orchestermusik 19:30 Philharmonie Casual Concert. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Sir Roger Norrington (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“ Wegen der Fußball-EM um eine Stunde vorverlegt stimmt das Konzert unter Maestro Norrington bestens ein auf das anschließende Public Viewing im Foyer mit dem Spiel Deutschland vs. Niederlande.

MUSIKTHEATER

13.6. MITTWOCH KONzERT 15:30 Musikinstrumenten-Museum Seohee Hong (Klavier). Werke von Bach, Haydn & Schumann

19:30 Philharmonie Casual Concert. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Sir Roger Norrington (Leitung). Beethoven: „Eroica“ Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Konzerthaus (Musikclub) Musik! Die Vortragsreihe des Fördervereins. 20:00 Philharmonie Joyce DiDonato (Mezzosopran), David Zobel (Klavier). Lieder von Vivaldi, Rosini, Hahn, Fauré & Head

19:30 Deutsche Oper Puccini: Tosca. Alexander Joel (Leitung), Boleslaw Barlog (Inszenierung) mit Takesha Meshé Kizart u.a. 19:30 Komische Oper Weill: Die sieben Todsünden 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Cavalieri: Rappresentatione di Anima et di Corpo. René Jacobs (Leitung) TANzTHEATER 19:00 Freie Universität Berlin Ballett-Universität MUSIK IN KIRCHEN 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel). Bach: Präludium & Fuge D-Dur, Widor: Sinfonie Nr. 4

Mandelring Quartett Der Berlin-Zyklus. Donnerstag, 14. Juni 2012, 20 Uhr Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal

Metamorphosen · Wolfgang A. Mozart Streichquartett d-Moll KV 421 · György Ligeti Streichquartett Nr. 1 „Métamorphoses nocturnes“ · Franz Schubert Streichquartett G-Dur D 887 Karten 30,- | 25,- | 20,- | 15,- € Tickets: 030-479 974-22 e www.salinas-konzerte.de

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18:00 Bartholomäuskirche Friedrichshain Anne-Maja Hergt (Orgel). Werke von Bach & Guilmant

19:30 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bernd Scherers (Orgel). Orgelmusik aus Frankreich 20:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Berliner Frauen-Vokalensemble an St. Matthäus, Katharina Hanstedt (Harfe), Lothar Knappe (Leitung). Werke von Kodály, Eben, Verdi, Brahms, Liszt u.a. SONSTIGES

18:00 Philharmonie (Hermann-Wolff-Saal) Das Konzert (Le Concert). Film von Radu Mihaileanu (F 2009)

14.6. DONNERSTAG KONzERT 18:00 Institut francais Rebecca Lenton (Flöte), Alexandre Babel (Schlagzeug), Frank Gutschmidt (Klavier), Sophie Schricker (Moderation). Hurel: Tombeau in memoriam Gérard Grisey & Ritornello in memoriam Luciano Berio

19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin - Neuer Marstall (Galakutschen-Saal I) Kammermusikkonzert. Kammermusikdozenten (Leitung) 19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin (Studiosaal) Klavierforum. Preisträger internationaler Wettbewerbe 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Haydn: Die Schöpfung. Junge Sinfonie Berlin, Markells Stimmen, Teilnehmer am Mitsingeprojekt „Erhebe Deine Stimme“, Berliner Cappella, Kerstin Behnke (Leitung), Martina Rüping (Sopran), Thomas Volle (Tenor), Lars Grünwoldt (Bass) 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Konzerthaus Kammerorchester, Bernhard Forck (Leitung). Bach: Ouvertüre C-Dur, Händel: Concerto grosso B-Dur op. 3 Nr. 2, Rameau: Suite aus der Tragédie lyrique „Dardanus“ 20:00 Kammermusiksaal Mandelring Quartett. Streichquartette von Mozart, Ligeti & Schubert Ausführliche Infos siehe Tipp

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Fotos: Manfred Esser, Uwe Arens

20:30 Piano Salon Christophori Eugene Mursky (Klavier). Werke von Chopin MUSIKTHEATER 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Hindemith: Lehrstück


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20:00 Boxhagener Straße 111 Matt Rubenstein (Klavier). Werke von Schubert, Busoni, Tiessen & Szöllösy 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Yannick Nézet-Séguin (Leitung), Walter Seyfarth (Klarinette), Rundfunkchor Berlin. Berio: Sequenza IXa für Klarinette, Tschaikowsky: Romeo und Julia-Ouvertüre, Ravel: Daphnis et Chloé 20:30 Piano Salon Christophori Jazz at its best MUSIKTHEATER 19:30 Deutsche Oper Donizetti: Lucia di Lammermoor

20:00 Neuköllner Oper Frau Zucker will die Weltherrschaft 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Hindemith: Lehrstück TANzTHEATER 19:30 Komische Oper The Open Square. Staatsballett Berlin MUSIK IN KIRCHEN 13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit

18:00 Genezareth-Kirche Neukölln Gesa Korthus (Orgel) 20:00 Heilandskirche LietzeOrchester, Hanno Bachus (Leitung). Werke von Henning (UA), Poulenc & Schubert UMLAND 20:00 Orangerie Sanssouci (Raffaelsaal) Musikfestspiele Sanssouci – Bach zu Besuch. Saxophonensemble „Blindman“. Werke von Bach

tageszeiten

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Kammerorchester der Charité Berlin, Jürgen Bruns (Leitung). Werke von Tschaikowsky & Beethoven

TIPP

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Christian Zacharias (Leitung & Klavier). Werke von Bach, Zimmermann & Schumann DO. 14.6. Kammermusik 20:00 Kammermusiksaal Mandelring Quartett. Mozart: Streichquartett d-Moll, Ligeti: Streichquartett Nr. 1 „Métamorphoses nocturnes“, Schubert: Streichquartett G-Dur

20:00 Kammermusiksaal Orchester BerlinClassicPlayers, Ulrich Riehl (Leitung), Masako Takahashi (Sopran), Marc Tederahn (Bariton), Leonore Haupt (Violine), Anna Wierer (Flöte), Johanna Ponzer (Harfe). Werke von Mozart

Ihren dreiteiligen Berliner Zyklus 2012 beschließen die „Mandelrings“ mit Schuberts letztem Streichquartett, das mit einer Stunde Spielzeit auch sein längstes ist. Besonders die Ecksätze weisen geradezu sinfonische Dimensionen auf.

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Yannick Nézet-Séguin (Leitung), Walter Seyfarth (Klarinette), Rundfunkchor Berlin. Berio: Sequenza IXa für Klarinette, Tschaikowsky: Romeo und Julia-Ouvertüre, Ravel: Daphnis et Chloé

15.6. FREITAG KONzERT

16:00 Schloss Britz (Kulturstall) Institut für Musical und Musiktheater Berlin, Joachim Lauenroth & Nikolai Orloff (Leitung) 18:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin - Neuer Marstall (Krönungskutschen-Saal) Schirmherrschaft Daniel Barenboim 19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Kozertsaal) Edvard-Grieg-Geburtstagskonzert. Grieg: Violinsonaten

20:00 Schwartzsche Villa Tonkünstler-Konzert. Markus Wenz, Melanie Horner. Werke von Liszt u.a. 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi, Friedrich dem Großen & seiner Hofkomponisten MUSIKTHEATER 10:30 Neuköllner Oper Frau Zucker will die Weltherrschaft

19:30 Komische Oper Händel: Xerxes. Konrad Junghänel (Leitung), Stefan Herheim (Inszenierung) mit Stella Doufexis, Karolina Gumos, Katarina Bradic, Brigitte Geller, Julia Giebel u.a.

Berliner Cappella Konzerte 2011/2012

Joseph

Haydn

Die Schöpfung Berliner Cappella Junge Sinfonie Berlin Kerstin Behnke Martina Rüping, Thomas Volle, Lars Grünwoldt Markells Stimmen (Nowosibirsk) Einstudierung: Igor Tjuvajew Projektchor „Erhebe Deine Stimme“

Konzerthaus Berlin BERLINER CAPPELLA

Gendarmenmarkt Donnerstag 14. Juni 2012 , 20 Uhr

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Karten: Konzerthaus, Theaterkassen, Tel.: 030-8817145, www.berliner-cappella.de, www.erhebe-deine-stimme.de

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daS KlaSSiKProGraMM JuNI

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Cavalieri: Rappresentatione di Anima et di Corpo. René Jacobs (Leitung), Achim Freyer (Inszenierung) mit Marie-Claude Chappuis u.a. TANzTHEATER 19:30 Deutsche Oper Prokofjew: Romeo und Julia MUSIK IN KIRCHEN

13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit 17:00 Nikolaikirche Thomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a. 19:00 Ev.-Luth. Pauluskirche Neukölln Blechbläserchor der Paulus-Gemeinde, Camerata Novus Colonia. Rainer Köster (Leitung). Werke von Crespo, Bach, Gabrieli, M. Schütz, Ruffo u.a. 19:30 Pauluskirche Lichterfelde Projektchor der Pauluskantorei & Paulusorchester Lichterfelde, Rebecca Koch (Sopran), Katharina Thomas (Alt), Patrick Vogel (Tenor), Markus Köhler (Bass), Hans Joachim Greiner (Viola), Choong-Sik Hong (Orgel & Leitung). Werke von J. Haydn & M. Haydn 20:00 Dorfkirche Schmöckwitz The Playful Companions. Musik der Ranaissance 20:00 Friedenskirche (Freik.) Charlottenburg Streichorchester Diagonale SONSTIGES 16:00 Gemeinschaftshaus Lichtenrade Lichtenrader Jazzfest. The Roaring Strings, Sidney‘s Blues, Touchdown

16:00 Komische Oper Führung UMLAND 20:00 Bassingplatz Potsdam Musikfestspiele Sanssouci. Anna Gütter (Sopran), Hagar Sharvit (Alt), Martin Vanberg (Tenor), Simon Robinson (Bassbariton), Singakademie Potsdam, Oratorienchor Potsdam, Sinfonieorchester Collegium Musicum Potsdam, Knut Andreas (Leitung). Händel: Der Messias

20:00 Friedenskirche Sanssouci Musikfestspiele Sanssouci – Der Nabel der Welt. Orchestra of the Age of Enlightenment, Kati Debretzeni (Leitung & Violine). Werke von J.C. Bach, Abel, Haydn u.a.

16.6. SAMSTAG KONzERT

16:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin - Neuer Marstall (Galakutschen-Saal I) Kammermusikkonzert 16:00 Schloss Britz (Kulturstall) Institut für Musical und Musiktheater Berlin, Joachim Lauenroth & Nikolai Orloff (Leitung) 16:00 Schloss Glienicke Jaroslav Sonsky (Violine), Gesine Tiefuhr (Cembalo). Werke von Vivaldi, Scarlatti & Strawinsky 19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin (Studiosaal) Abschlusskonzert Dirigierkurs für Neue Musik. Werke von Arnold Schönberg

TIPP

SA. 16.6. Orchestermusik 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Christian Zacharias (Leitung & Klavier). C.P.E. Bach: Sinfonie Es-Dur, Zimmermann: Rheinische Kirmestänze, C.P.E. Bach: Klavierkonzert d-Moll, Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Rheinische“ Seit Christian Zacharias 2000 zum Chefdirigenten des Orchestre de chambre de Lausanne ernannt worden ist, tritt er gerne in Doppelfunktion in Aktion.

19:00 Kant-Gymnasium (Aula) JSO Sinfonie-Orchester Spandau, Sven Schilling (Leitung). Beethoven: Corolian-Ouvertüre & Sinfonie Nr. 5, Vaughan Williams: Tubakonzert u.a. 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Christian Zacharias (Leitung & Klavier) Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Antiquarium Schönwalde Papa Binnes Jazz Band, Lutz Binneboese (Leitung) 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Yannick Nézet-Séguin (Leitung), Walter Seyfarth (Klarinette), Rundfunkchor Berlin. Berio: Sequenza IXa für Klarinette, Tschaikowsky: Romeo und JuliaOuvertüre, Ravel: Daphnis et Chloé 20:00 Schwartzsche Villa Pablo Miró (Gesang, Gitarre & Klavier), Vito Giordano (Jazztrompete)

"Jede Note nur an Gott gerichtet" Ein Gespräch mit René Jacobs und Petra Bahr Ruth Jarre — Moderation

Tickets 030 . 288 788 588 62

20:30 Piano Salon Christophori Ulugbek Palvanov (Klavier) 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Friedrich dem Großen & seiner Hofkomponisten u.a. MUSIKTHEATER 16:00 Neuköllner Oper Frau Zucker will die Weltherrschaft

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Foto: Nicole Chuard

16. juni 2012 20:30 | Radialsystem V

20:00 Universität der Künste (Konzertsaal) LietzeOrchester, Hanno Bachus (Leitung). Werke von Henning (UA), Poulenc & Schubert


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08.03.2012

12:56 Uhr

Seite Juni Das1 Klassikprogramm

BERLINER SYMPHONIKER Konzerte in der Philharmonie 2012 /2013

Die Berliner Symphoniker laden Sie zu einer anregenden Konzertsaison ein. So, 7. Oktober 2012, 16 Uhr, Philharmonie

Mo, 31. Dezember 2012, Kammermusiksaal

Franz Schubert Symphonie Nr. 7 h-moll (Unvollendete) Frederik Chopin Klavierkonzert Nr. 2 Johannes Brahms Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Sonderkonzerte zum Jahreswechsel

Dirigent: Marcello Panni Solist: Pietro De Maria Klavier

„Silvester Latino“ Tango Symphonico Von Astor Piazzolla bis Johann Strauß

So, 28. Oktober 2012, 16 Uhr, Philharmonie Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie C-Dur KV 551 (Jupiter) Richard Strauss Konzert für Horn und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 11 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 Dirigent: Martin Panteleev Solisten: Stefan Dohr Horn

So, 9. Dezember 2012, 16 Uhr, Philharmonie Wolfgang Amadeus Mozart Exsultate, jubilate F-Dur KV 165 (Motette für Sopran und Orchester) Robert Schumann Klavierkonzert a-moll op. 54 Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 5 d-moll op.107 (Reformations-Symphonie) Dirigent: Lior Shambadal Solisten: Claire Meghnagi Sopran, Stanislav Bunin Klavier

So, 27. Januar 2013, 16 Uhr, Philharmonie Robert Schumann Frauenliebe und Leben op. 42 (Bearbeitung von Ilmar Lapinsch) Cécile Chaminade Concertino für Flöte und Orchester op. 107 Ferruccio Busoni Divertimento für Flöte und Orchester op. 52 Antonín Dvor`´ák Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 Dirigent: Ilmar Lapinsch Solisten: Stefanie Schaefer Mezzosopran, Antonio Amenduni Flöte

So, 14. April 2013, 16 Uhr, Philharmonie Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 für Violine und Viola Arvo Pärt Tabula rasa, Doppelkonzert für zwei Violinen, Streicher und präpariertes Klavier Anton Bruckner Symphonie Nr. 2 c-moll WAB 102 Dirigent: Lior Shambadal Solisten: Livia Sohn Violine, Barry Shiffman Viola

im Kammermusiksaal der Philharmonie Silvesterkonzert 15 Uhr und um 18:30 Uhr

Dirigent: Lior Shambadal Solisten: Ensemble Cantango Berlin Änderungen vorbehalten Einzelpreise für die Abonnement-Konzerte in der Philharmonie (in Euro) I: 39,– € II: 35,– € III: 31,– € IV: 28,– € V: 22,– € VI: 16,– € VII: 9,– € (nur im freien Verkauf) 6 Konzerte im Abonnement mit 30% Ermäßigung auf den Einzelpreis (in Euro) I: 164,– € IV: 118,– €

II: 147,– € V: 93,– €

III: 131,– € VI: 68,– €

Bereits ab drei Konzerten Ihrer Wahl (außer Silvester) erhalten Sie die Abonnement-Ermäßigung! Silvesterkonzert im Kammermusiksaal am Nachmittag (Konzert um 15 Uhr für Abonnenten 10% Ermäßigung auf den Einzelpreis, in Euro) I: 45,– € IV: 34,– €

II: 40,– € V: 30,– €

III: 38,– € VI: 28,– €

Silvesterkonzert im Kammermusiksaal am Abend I: 60,– € IV: 45,– €

II: 55,– € V: 40,– €

III: 50,– € VI: 35,– €

Karten: telefonisch 030-325 55 62, Mo–Fr von 10-15 Uhr, per Fax 030-325 53 26, kontakt@berliner-symphoniker.de Wangenheimstr. 37-39, 14193 Berlin Veranstalter Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker www.berliner-symphoniker.de Einzelkarten auch erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen (CTS). Mit freundlicher Unterstützung

So, 12. Mai 2013, 16 Uhr, Philharmonie Michail Glinka Ein Leben für den Zaren (Ivan Susanin), Ouvertüre Sergej Prokofjew Violinkonzert Nr. 2 g-moll op. 63 Peter Tschaikowski Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36 Dirigent: Lior Shambadal Solist: Francesco D’Orazio Violine

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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19:30 Deutsche Oper Puccini: Tosca

TIPP

19:30 Komische Oper Mozart: Idomeneo 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Hindemith: Lehrstück MUSIK IN KIRCHEN

12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Werke von Johne, di Lasso, Stearns, Santini & Vulpius 16:30 St. Marienkirche Orgelkonzert 17:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Sinfonieorchester Tempelhof, Frau Burke (Oboe). Mathis Richter-Reichhelm (Leitung). Werke von Raff, Mozart & Haydn 17:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg cappella academica, Sinfonieorchester der Humboldt-Universität, Tobias Mehling (Leitung), Maud Edenwald (Harfe). Cherubini: Ouvertüre zu Medea, Boieldieu: Harfenkonzert C-Dur, Frank: Sinfonie d-Moll 17:00 Taborkirche Hohenschönhausen Musical für junge Leute. Teilnehmer des SommerMusicalProjektes 2012 18:00 Berliner Dom Staats- & Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung). Werke von Meyerbeer & Mendelssohn 18:00 Dorfkirche Heiligensee Helge Pfläging (Orgel). Bach: Orgelbüchlein

SA. 16.6. Oper 19:30 Komische Oper Mozart: Idomeneo. Mit Rainer Trost, Erika Roos, Anna Siminska u.a. Patrick Lange (Leitung), Benedikt von Peter (Inszenierung) Für die Titelpartie in Mozarts großartiger Antikenoper braucht man einen Tenorhelden voller lyrischer Emphase: In der Wiederaufnahme des Idomeneo wird der wunderbare Rainer Trost glänzen.

18:00 Johanneskirche Lichterfelde Anna Magdalena Kokits (Klavier). Werke von Mozart, Brahms, Ginastera u.a. 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Marcell Armbrecht (Orgel). Werke von Bach, Vierne & Rogg 18:00 Luisenkirche Charlottenburg Elina Albach (Cembalo). Werke von Buxtehude, Fischer, Stradella u.a. 18:00 Lukaskirche Steglitz Lukas-Kantorei Steglitz, Markus Epp (Leitung & Orgel). Werke von Britten, Elgar, Rutter, Gilchrist & Walton 18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Kammerchor der Humboldt-Universität zu Berlin, Rainer Ahrens (Leitung). Werke von Monteverdi, Charpentier, Schütz, Lukaszewski & Gjeilo

18:30 Emmauskirche Kreuzberg Ölberg-Chor, Ingo Schulz (Leitung). Werke von Gallus, Schidlowsky, Schütz, Grau, Burkhard, Fanshawe u.a. 20:00 Berliner Dom Hansjörg Finck (Posaune), Elmar Lehnen (Orgel) 20:00 Elias-Kuppelsaal Pilar Azuaga (Tanz), Christof Schill & Petros Sarhosidis (Gitarre) 20:00 Ev. Brüdergemeine Berlin (Herrnhuter) Young Asian Chamber Orchestra Berlin, Ryuichiro Sonoda (Leitung). Werke von Copland, Chung & Dvořák KINDER & JUGEND 10:00 & 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Familien – Die verkaufte Braut 15:00 Freilichtbühne an der zitadelle Spandau Das Zauberflötchen. Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung) 16:00 Schwartzsche Villa Mitmachmusik für Kinder 17:00 Erlöserkirche Moabit Kinder des Kinderchores & des Minichores der Erlöserkirchengemeinde. Edda Straakholder (Leitung). Kretzschmar: Der Rattenfänger von Hameln SONSTIGES 11:00 Konzerthaus Familienführung

13:00 Konzerthaus – Führung 15:00 Gemeinschaftshaus Lichtenrade Lichtenrader Jazzfest. Jugendjazzwettbewerb

22. Juli 2012, 15 Uhr Junge Philharmonie Wien Paul Gulda - Klavier Michael Lessky - Leitung

Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur 64

www.choriner-musiksommer.de info@musiksommer-chorin.de

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Foto: Arnt Haug

Richard Wagner: Vorspiel zur Oper „Lohengrin“


Juni Das Klassikprogramm

jUni 2012

Ko n z e rt d i r e Kt i o n P r o f. v i c to r H o H e n f e l s

POPULÄRE KONZERTE das sinfonie orcHester berlin PHilHarMonie

Foto: Peter Adamik

www.KonzertdireKtion-HoHenfels.de

HerzlicHe einladUnG zUr neUen saison 2012/2013 Sonntag, 30.09.2012, 16 Uhr Philharmonie, Großer Saal

saison - erÖffnUnGsKonzert WaGner: „Wach auf“-Chor aus „Die Meistersinger von Nürnberg“ TSchaikoWSky: „Romeo und Julia“ rachmaninoW: „Paganini-Variationen“ für Klavier und Orchester DebUSSy: Clair de lune menDelSSohn: „Italienische“-Symphonie, 1. Satz orff: Carmina Burana, Schlusschor SainT-SaënS: Introduction et Rondo capriccioso für Violine und Orchester ravel: Boléro Dirigent: Prof. renchang fu, Shanghai Violine: maria Stabrawa, Berlin – Klavier: Tong Shen, Peking Solotrommel: henrik Schmidt, Mitglied des DSO Berlin

Fordern Sie unsere neue Konzertvorschau an: info@konzertdirektion-hohenfels.de KartenbestellUnG: tel. (030) 882 76 22/23 fax (030) 883 68 04 Karten@KonzertdireKtion-HoHenfels.de www.ticKetMaster.de | www.telecard.de

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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16:00 Komische Oper Führung Spezial: Kostüm

16:00 Marmorpalais Sanssouci (Konzertsaal) Musikfestspiele Sanssouci – Clavier auf gut Deutsch. Frédérick Haas (Cembalo)

TIPP

20:00 Philipp-Melanchthon-Kirche Neukölln Duo Lange-Juncker, Andrea Heuer (Krimilesungen) 20:30 Radialsystem V Thüringer Bachwochen: Jede Note nur an Gott gerichtet. René Jacobs im Gespräch mit Petra Bahr UMLAND

11:00 Neue Kammern Sanssouci (Blaue Galerie) Musikfestspiele Sanssouci – Clavierhören. Kristian Bezuidenhout (Hammerflügel) 13:00 Marmorpalais Sanssouci (Konzertsaal) Musikfestspiele Sanssouci – Clavier französisch. Frédérick Haas (Cembalo). Werke von Louis, Couperin, Rameau, Anglebert, Marchand, Forqueray, Duphiy & C.P.E. Bach 14:00 St. Marien auf dem Berge Boitzenburg Instrumentalsolisten des Gewandhausorchesters Leipzig, Streichquartett des IFF der Musikhochschule Hannover, Ensemble Quillo. Werke von Mozart, Schulhoff, Ibert, Bach, Takemitsu, Ravel & Poulenc 15:00 Dorfkirche Glambeck Eröffnungskonzert Glambecker Claviermusiken. Klänge vergangener Jahrhunderte auf der Orphika und zwei Konzertflügeln 15:00 Franz. Kirche Potsdam Musikfestspiele Sanssouci – Clavierwerkstatt. Christoph Reuter (Orgel, Flügel & Synthesizer). Einführung für junge Hörer ab 10 Jahren

SA. 16.6. Claviermusik 19:00 Friedenskirche Sanssouci Musikfestspiele Sanssouci – Claviermarathon Kristian Bezuidenhout (Hammerflügel), Ensemble Arcangelo London, Jonathan Cohen (Leitung). C.P.E. Bach: Klavierkonzert c-Moll Wq 31, Sinfonia F-Dur Wq 183/III, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4, Ouvertüre zu „Coriolan“ op. 62

Ein besonderes Highlight bildet der „Claviermarathon” mit 11 Konzerten an 8 friderizianischen Orten von der bürgerlichen Wohnung bis zum fürstlichen Konzertsaal an verschiedenen Instrumenten von Cembalo über Clavichord und Orgel bis hin zum Steinway. Kristian Bezuidenhout spielt in diesem Rahmen Klavierkonzerte in historisch informierter Aufführungspraxis.

15:00 Neue Kammern Sanssouci (Blaue Galerie) Musikfestspiele Sanssouci – Hammerclavier. Christoph Hammer (Hammerflügel). Werke von W.F. Bach u.a. 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Fritz-Höft-Chor 16:30 Kirche Friedersdorf Studentinnenchor aus Taiwan, Kantorei Storkower Land, Ming-Te Ko (Leitung). Fauré: Requiem u.a.

16:00 Orangerie Neuer Garten Sanssouci (Palmensaal) Musikfestspiele Sanssouci – Clavier und Virtuose. Ilya Poletaev (Klavier). Werke von C.P.E. Bach, J.S. Bach & Dussek 17:00 Franz. Kirche Potsdam Musikfestspiele Sanssouci – Clavier für die Seele. Adam Viktora (Orgel). Werke von C.P.E. Bach, Fischer, Kotzwara & Seeger 17:00 Neue Kammern Sanssouci (Blaue Galerie) Musikfestspiele Sanssouci – Clavier und Stimme. Hans Jörg Mammel (Tenor), Christoph Hammer (Hammerflügel). C.P.E. Bach: Geistliche Oden und Lieder u.a. 17:00 Raum 1760, Benkertstr. 21, Potsdam Musikfestspiele Sanssouci – Clavier mit Humor. Matthieu Dupouy (Clavichord). Werke von C.P.E. Bach & Haydn 17:00 St. Nikolai-Kirche Kremmen Schmalenbach: Johannes der Täufer 18:00 St. Nikolaikirche Jüterbog Brahms: Ein deutsches Requiem. Arun Choral Society, Kantorei Marienfelde, Philip Mayers, Philip Moll (Klavier), Peter-Michael Seifried (Leitung). Brahms: Ein deutsches Requiem 19:00 Friedenskirche Sanssouci Musikfestspiele Sanssouci – Clavierkonzerte. Kristian Bezuidenhout (Hammerflügel) Ausführliche Infos siehe Tipp

Schloss Friedrichsfelde Konzerte im königlichen Ambiente Die schöne Magelone ist ein Erzählstoff aus dem 15. Jh., dem sich Ludwig Tieck 1797 annahm und der von Johannes Brahms zu Lieder verarbeitet wurde. Jörg Daniel Heinzmann begleitet Sänger und Rezitator Johannes Schwärzky am Klavier. 19 Euro

Andrei Banciu: Romantische Klaviermusik Sonntag, 24. Juni, 15 Uhr

Der rumänische Pianist Andrei Banciu präsentiert Werke von Robert Schumann, Felix Mendelssohn Bartholdy und Franz Liszt. 22 Euro - inkl. Begrüßungssekt

Kartenverkauf: Telefon 030-51 53 14 07 - alle VVK info@schloss-friedrichsfelde.de

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www.schloss-friedrichsfelde.de

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Fotos: Marco Borggreve, Pitichinaccio

Die schöne Magelone: Ein musikalisch-literarischer Nachmittag Sonntag, 17. Juni, 15 Uhr


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19:00 Ev. Kirche Caputh Peace Bell Choir Caputh, Chimes Chor Caputh. Hans-Joachim Müller & Katrin Fuchs (Leitung) 19:00 Petruskirche Petershagen Nacht der Chöre 19:30 Dorfkirche Stolpe Winnie Kübart, Stefano Macor, Daniel Mögelin & Uwe Gaffrontke. Werke von Bach, Beethoven, Piazzolla u.a. 19:30 Nikolaisaal Potsdam Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Patricia Kopatchinskaya (Violine), Howard Griffiths (Leitung). Strauss: Salomes Tanz, Say: Violinkonzert „1001 Nights in the Harem“, Bartók: Konzert für Orchester 20:30 Neuer Garten Sanssouci Musikfestspiele Sanssouci – Jazz in the Garden. Christoph Reuter (Klavier), Oliver Maas (Jazz-Cembalo), TOEAC (Akkordeons), Ensemble Sarabanda, Ensemble Spark 20:30 Raum 1760, Benkertstr. 21, Potsdam Musikfestspiele Sanssouci – Clavier und Empfindung. Matthieu Dupouy (Clavichord). Hadyn: Sontate D-Dur, C.P.E. Bach: Fantasia Nr. 1 F-Dur, Sonata Nr. 3 e-Moll, Sonata Nr. 4 c-Moll, Fantasia fis-Moll „C.P.E. Bachs Empfindungen“, „Abschied von meinem Silbermannischen Claviere, in einem Rondo“ e-Moll u.a.

17.6. SONNTAG KONzERT 11:00 Musikinstrumenten-Museum Bernhard Forck (Violine), Hildegard Saretz (Cembalo). Werke von Vivaldi, Benda, Telemann, Graun & C.P.E. Bach

16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Ronny Kaufhold (Klavier). Werke von Händel, Chopin & Liszt 16:00 Philharmonie Junges Ensemble Berlin – Sinfonieorchester, Michael Riedel (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 5 16:00 Schloss Glienicke Jaroslav Sonsky (Violine), Gesine Tiefuhr (Cembalo). Vivaldi: Sonate in Re Nr. 6, Tartini: Sonate g-Moll, Scarlatti: Sonaten für Cembalo solo, Strawinsky: Italienische Suite & Pulcinella Suite 17:00 Askanisches Gymnasium Tempelhof Sinfonieorchester Tempelhof, Frau Burke (Oboe). Raff: Sinfonietta op. 188, Mozart: Oboenkonzert KV 314, Haydn: Sinfonie Nr. 96 D-Dur

TIPP

SO. 17.6. Oper 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Cavalieri: Rappresentatione di Anima et di Corpo. René Jacobs (Leitung), Achim Freyer (Inszenierung) mit Marie-Claude Chappuis, Johannes Weisser Gerade hat der Magier des Musiktheaters zweimal Wagners Ring inszeniert. Jetzt erfindet Achim Freyer für die erste Oper überhaupt seine Wunderwelten.

17:00 Gemeindehaus der Pauluskirche zehlendorf Chorus Berlin. Werke von Brahms u.a. 18:30 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Mozartquartett Berlin. Werke von Mozart & Beethoven 19:00 Universität der Künste (Georg-Neumann-Saal) Singers Night

Preisträgerkonzert

Sonntag, 17. Juni

Kammermusikwettbewerb der Alice-Samter-Stiftung Joseph-Joachim Konzertsaal, Bundesallee 1-12 19 Uhr, Eintritt frei 19:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Kozertsaal) Preisträgerkonzert. Finalisten des Kammermusikwettbewerbs der AliceSamter-Stiftung 19:30 Centre Bagatelle Hans Marquardt. Werke von Kreisler 20:00 Philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Marek Janowski (Leitung), Boris Berezovsky (Klavier). Dvořák: Konzertouvertüren „In der Natur“, „Karneval“, „Othello“, Mossolow: Klavierkonzert Nr. 1 op. 14, Dvořák: Slawische Tänze Nr. 9 H-Dur, Nr. 10 e-Moll, Nr. 15 C-Dur

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Berliner Singakademie, Kammersymphonie Berlin, Achim Zimmermann (Leitung), Anja Zügner (Sopran), Silvia Hauer (Mezzosopran), Eric Stoklossa (Tenor), Andreas Wolf (Bass). Werke von Kodály & Haydn 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Akademie für Alte Musik Berlin, Georg Kallweit (Konzertmeister). Reutter: Ouvertüre à 6 C-Dur, Fux: Rondeau à 7, Reutter: Ouvertüre à 6 g-Moll, Reinhardt: Partie C-Dur, Reutter: Ciaccona à 5 F-Dur, Fux: Ouvertüre g-Moll MUSIKTHEATER 17:00 Komische Oper Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg. Patrick Lange (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Cavalieri: Rappresentatione di Anima et di Corpo. René Jacobs (Leitung), Achim Freyer (Inszenierung) Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Neuköllner Oper Frau Zucker will die Weltherrschaft 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Hindemith: Lehrstück TANzTHEATER 19:00 Deutsche Oper Prokofjew: Romeo und Julia. Staatsballett Berlin MUSIK IN KIRCHEN 10:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Staats- & Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung)

10:30 St. Marienkirche Kronenchor Friedrichstadt, MarieLouise Schneider (Leitung). Werke von Strauss & Elgar 11:00 Luisenkirche Charlottenburg Cantores minores - Berliner Figuralchor, Gerhard Oppelt (Leitung). Schütz: Wie lieblich sind deine Wohnungen 15:00 Stadtkloster Segen (Segenskirche) Ensemble adhoc, Kim Nguyen (Leitung). Tallis: Spem in alium, Desprez: Agnus Dei aus der „Missa l‘homme armee Super Voces Musicals“, Barber: Agnus Die, Striggio: Ecce beatam lucem 16:00 Ev. Kirche Alt-Tegel Helge Pfläging, Silvia Treuer u.a. (Orgel) 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Helmut Hauskeller (Panflöte), Kilian Nauhaus (Orgel). Werke von Bach, Händel, Rühmann u.a.

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Das Klassikprogramm Juni

16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Ronny Kaufhold (Klavier). Chopin: Balladen Nr. 1 g-Moll, Nr. 2 F-Dur, Nr. 3 As-Dur & Nr. 4 f-Moll op. 52, Händel: Cembalosuite Nr. 4 in e-Moll, Liszt: Mephisto-Walzer Nr. 1 A-Dur u.a. 16:00 Weihnachtskirche Haselhorst Knabenchor Berlin, Karl-Ludwig Hecht (Leitung), Jürgen Trinkewitz (Orgel). Werke von Brahms & Mendelssohn 17:00 Bekenntniskirche Treptow Studentinnenchor aus Taiwan, Kantorei Storkower Land. Ming-Te Ko (Leitung). Fauré: Requiem u.a. 17:00 Dorfkirche Alt-Mariendorf Ensemble Celestiel, Konrad Navosak (Laute). Werke von Monteverdi, Marenzio, Gabrieli u.a. A3_17_06_12.ai

10.04.2012

11:21:17

17:00 Dorfkirche Mariendorf Ensemble Celestiel, Konrad Navosak (Laute). Ital. Madrigale des 16. & 17. Jh. 17:00 Erlöserkirche Moabit Kinder des Kinderchores & des Minichores der Erlöserkirchengemeinde, Edda Straakholder (Leitung). Kretzschmar: Der Rattenfänger von Hameln 17:00 Kapernaumkirche Wedding Kantorei & Orchester der Ev. Kapernaumgemeinde, Gesine Hagemann & Alexander Kugler (Leitung). Mozart: Messe d-Moll, Laudate Dominum u.a. 17:00 Kirche SchönowBuschgraben Klaus Treu (Orgel). Werke von Scheidt, Bach, Ritter & Brosig 17:00 Paulus-Gemeindehaus Zehlendorf, Grofler Saal Chorus Berlin, Simon Berg (Leitung). Brahm: Liebeslieder-Walzer u.a.

4. Abonnementkonzert der Berliner Singakademie

17:00 Philipp-Melanchthon-Kirche Neukölln Vokalensemble Neukölln, Anna Shefelbine (Leitung). Werke von Schein, Distler, Arca delt & Walton 17:00 Philippuskirche Tegel-Süd Jörg Strodthoff (Orgel) 17:00 St. Nikolai-Kirche Singekreis St. Nikolai, Gunda Augustat (Leitung) 18:00 Gustav-Adolf-Kirche Charlottenburg Anja Wetzki (Blockflöte), Thomas Siener (Harfe) 18:00 Johanneskirche Frohnau Frohnauer Kantorei & Kammerorchester, Jörg Walter (Leitung). Werke von Dvořák, Mendelssohn & Brahms 18:30 Emmauskirche Kreuzberg Ölberg-Chor, Ingo Schulz (Leitung). Werke von Gallus, Schidlowsky, Schütz, Grau, Burkhard, Fanshawe, Barbe & Whitacre u.a. 19:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Liana Narubina & Lothar Knappe (Orgel) 20:00 Berliner Dom Choir of St Thomas Church, Frederik Teadoro (Orgel), John Scott (Leitung & Orgel). Werke von Byrd, Bach, Schumann u.a. Kinder & Jugend 14:00 Gemeindehaus der ApostelPaulus-Kirchengemeinde Gerempel im Tempel. Kinderchöre des KK Berlin-Schöneberg, Lenka Fehl-Gajdosova & Marcell Armbrecht (Leitung)

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Zoltán Kodály Joseph Haydn

Kammersymphonie Berlin Leitung: Achim Zimmermann

Missa brevis | Harmoniemesse Sonntag, 17. Juni 2012

Gefördert durch die Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten

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20 Uhr · Konzerthaus Berlin Karten 9 bis 28 € (zzgl. VVK) · 030/20309-2101 www.berliner-singakademie.de

17:00 Stadtkirche Köpenick König Salomo und die Lilien auf dem Felde. Kinder- & Jugendchor der St.Laurentius-Kantorei Köpenick, Christine Raudszus (Leitung) Sonstiges 10:00 Gemeinschaftshaus Lichtenrade Lichtenrader Jazzfest. Funky Feet Angels, Gitarrenworkshop, Jazz-Frühshoppen

15:00 Schloss Friedrichsfelde Die schöne Magelone. Johannes Schwärsky (Rezitation), Jörg Daniel Heinzmann (Klavier) 15:00 St.-Lukas-Kirche Kreuzberg Musikalische Andacht und offenes Singen. Lukas-Kantorei, Gerd Rosinsky (Leitung) 18:00 Schloss Britz Sommerfest der Musikschule Paul Hindemith Neukölln, Daniel Busch (Leitung)

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Foto: Peter Adamik

Anja Zügner, Sopran Silvia Hauer, Alt Eric Stoklossa, Tenor Andreas Wolf, Bass

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JuNI daS KlaSSiKProGraMM

19:00 Institut für Psychotherapie couchKultur XVII – Konzert & Essay. ensemble unitedberlin, Annette Simon (Essay). Werke von Glandien, Schneller, Fang & Piazolla

TIPP

UMLAND 11:00 Brandenburger Tor Potsdam Musikfestspiele Sanssouci – Fahrradkonzert

15:00 Schlosstheater Rheinsberg Cembalo- und Flötenmusik von Friedrich II. u.a. 15:30 Nikolaisaal Potsdam Akademisches Orchester Berlin, Dvořák: Serenade für Blasinstrumente, Grieg: Holberg-Suite op. 40, Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 17:00 Erlöserkirche Potsdam Seniorenkantorei Potsdam, Johannes Sandner (Leitung) 17:00 Friedrich-Wolf-Theater Eisenhüttenstadt J.B.B. Jazz Quintett, Jochen Kowalski (Altus). Werke von Coltrane, Bach, Parker, Händel, Purcell u.a. 17:00 St.-Andreas-Kirche Teltow Kantorei Teltow, Ilona Nymoen (Alt), Eun-Ah Cho (Klavier & Orgel), Igor Schestajew (Klavier), Bernd Metzner (Leitung). Brahms: Liebeslieder-Walzer & Rhapsodie für Alt, Männerchor und Klavier, Schumann: Zigeunerleben, Franck: Prelude u.a. 17:00 St.-Marien-Kirche Gransee Matthias Noack (Orgel). Werke von Bach, Scheidt, Rheinberger & Gade 18:00 Friedrichskirche Babelsberg Musikfestspiele Sanssouci – Boemo furioso. Jana Semerádová (Traversflöte & Leitung), Sergio Azzolini (Fagott), Collegium Marianum. Reichenauer: Quartett für Violine, Fagott, Violoncello und Basso continuo, Jiránek: Concerto g-Moll für Fagott und Orchester, Benda: Sinfonia G-Dur “alla polacca” (Der Jahrmarkt), Benda: Concerto eMoll für Flöte und Orchester

20:00 Haus am Waldsee Oberon Trio. Henja Semmler (Violine), Rouven Schirmer (Violoncello), Jonathan Aner (Klavier). Werke von Haydn, Beethoven & Schostakowitsch 20:00 Komische Oper (Foyer) Komische Oper Studio

MO. 18.6. Orchestermusik 20:00 Konzerthaus Berliner Sibelius Orchester, Stanley Dodds (Leitung), Sonja Gornik (Sopran). Wagner: Vorspiel zu „Lohengrin“, Strauss: Vier letzte Lieder, Bartók: Konzert für Orchester

Jubiläum: Bereits seit zehn Jahren leitet der Violinist der Berliner Philharmoniker Stanley Dodds das Berliner Sibelius Orchester. Heute dirigiert er Wagner, Strauss & Bartók.

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Berliner Sibelius Orchester, Stanley Dodds (Leitung), Sonja Gornik (Sopran). Werke von Wagner, Strauss & Bartók Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Akademie für Alte Musik Berlin, Georg Kallweit (Konzertmeister). Reutter: Ouvertüre à 6 C-Dur, Fux: Rondeau à 7, Reutter: Ouvertüre à 6 g-Moll, Reinhardt: Partie C-Dur, Reutter: Ciaccona à 5 F-Dur, Fux: Ouvertüre g-Moll 20:00 Kammermusiksaal Spectrum Concerts Berlin. Adès: Arcadiana op. 12, Mendelssohn: Streichquintett Nr. 1 A-Dur op. 18, Chausson: Konzert für Klavier, Violine und Streichquartett D-Dur op. 21

UMLAND 20:00 Neues Palais Sanssouci (Schlosstheater) Musikfestspiele Sanssouci – Piramo e Tisbe. Benedicte Tauran (Sopran), Carlo Vincenzo Allemano (Tenor), Gauklertruppe, Ensemble B‘rock, Andrea Marchiol (Leitung & Cembalo), Igor Folwill (Regie). Hasse: Piramo e Tisbe

19.6. DIENSTAG KONzERT 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert

16:00 Schloss Britz (Freilichtbühne) Kameleon Big Band, Fräulein Toelle, Matthias Harig (Leitung) 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Akademie für Alte Musik Berlin, Georg Kallweit (Konzertmeister). Reutter: Ouvertüre à 6 C-Dur, Fux: Rondeau à 7, Reutter: Ouvertüre à 6 g-Moll, Reinhardt: Partie C-Dur, Reutter: Ciaccona à 5 F-Dur, Fux: Ouvertüre g-Moll 20:00 Kammermusiksaal Deva Premal & Miten with Manose TANzTHEATER 19:30 Komische Oper The Open Square. Staatsballett Berlin.

19:30 Dorfkirche Mühlenbeck Ulrich Riehl (Trompete)

18.6. MONTAG KONzERT 19:00 Dussmann das KulturKaufhaus Matthias Goerne (Bariton). Schubert: Schwanengesang

19:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Kozertsaal) L´amore è dolce ma… Werke von Frescobaldi u.a. Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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Das Klassikprogramm Juni

www.berlin-musicfestival.de

Eröffnungskonzert

Mischa Maisky - ESPAÑA Konzerthaus - Großer Saal 20. Juni | Mittwoch | 20:00 Uhr Werke von F. Schubert, C. Debussy, E. Granados, P. Sarasate, I. Albéniz, G. Cassadó, M. Falla © Bernhard Rosenberg

Krystian Zimerman und Das Hagen Quartett Konzerthaus - Großer Saal 21. Juni | Donnerstag | 20:00 Uhr Werke von G. Bacewicz, L. Janácek, R. Schumann © Felix Broede Deutsche Grammophon

David Kadouch - Klavierabend Konzerthaus - Kleiner Saal 26. Juni | Dienstag | 19:00 Uhr Werke von F. Liszt, N. Medtner, S. Tanejew, M. Mussorgsky Sonnengesang

Nicolas Altstaedt und Kremerata Baltica Konzerthaus - Kleiner Saal 26. Juni | Dienstag | 20:00 Uhr Werke Von A. Sallinen, J. Haydn, W. A. Mozart 70

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)


Juni Das Klassikprogramm

Musik in Kirchen

15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) 18:30 Erlöserkirche Moabit Edda Straakholder (Orgel). Werke von Bach u.a. 19:00 Samariterkirche Friedrichshain Andreas Wenske (Oboe & Orgel), Ulrike Blume (Orgel). Werke von Telemann u.a. 20:00 Heilig-Geist-Kapelle zu Berlin Cantate d‘amore. Alexander Schneider (Countertenor), Franziska Gerstenberg (Lesung), Elina Albach (Cembalo). Werke von Händel, Scarlatti, Vivaldi u.a. Umland 14:00 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Linde Rosenmüller (Flöte), Iris Lang (Violine), Fred Litwinski (Cembalo & Orgel). Werke von Pepusch, Händel u.a.

19:00 Neue Kammern Sanssouci (Ovidgalerie) Musikfestspiele Sanssouci – Diplomaten-Diner. Jana Semerádová (Flöte), Christine Kessler (Cembalo). Werke von Quantz, Friedrich II. von Preußen u.a.

20:00 Klosterkirche St.-Trinitatis Neuruppin Juliane Felsch & Matthias Noack (Orgel) 20:00 Neues Palais Sanssouci (Schlosstheater) Musikfestspiele Sanssouci – Piramo e Tisbe. Benedicte Tauran (Sopran), Carlo Vincenzo Allemano (Tenor), Gauklertruppe, Ensemble B‘rock, Andrea Marchiol (Leitung & Cembalo), Igor Folwill (Regie). Hasse: Piramo e Tisbe

20.6. Mittwoch Konzert 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Mischa Maisky (Violoncello), Lily Maisky (Klavier). Werke von Schubert, Debussy, Granados, Sarasate, Albéniz, Cassadó & de Falla

20:00 Kammermusiksaal mini-Mahler. ensemble mini, Joolz Gale (Leitung). Zemlinsky: 23. Psalm, Frühlingsglaube, Minnelied & Geheimnis, Mahler: Lieder aus Des Knaben Wunderhorn Musiktheater 19:30 Komische Oper Mozart: Idomeneo

Musik in Kirchen

15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel). Bach: Toccaten 18:00 Bartholomäuskirche Friedrichshain Nicola Bergelt (Orgel) 18:30 Pfingstkirche Friedrichshain Nigel Hurley (Orgel). Werke von Praetorius & Liszt 19:30 Ev. Pfarrkirche Weißensee Händel: Messias. Mechthild Sauer (Alt), Heie Erchinger (Tenor), Herrmann Eike Keller (Bass), Kantorei der Pfarrkirche, Orchester, Thomas Lanz (Leitung) 20:00 St. Marienkirche I Cantori de Carmel. Sal Ferrantelli (Leitung) Kinder & Jugend 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Smetana: Die verkaufte Braut Umland 19:00 Neue Kammern Sanssouci (Ovidgalerie) Musikfestspiele Sanssouci – Diplomaten-Diner. Jana Semerádová (Flöte), Christine Kessler (Cembalo). Werke von Quantz, Friedrich II. von Preußen u.a.

Brahms und mehr - London Mozart Trio

Konzerthaus - Kleiner Saal 26. Juni | Dienstag | 20:00 Uhr Werke von B. Martinu, J. Brahms, S. Rachmaninow

Mozart Gala mit Sharon Kam Festivalorchester Dirigent - Gregor Bühl, Violine - Michail Sekler, Klarinette - Sharon Kam

Konzerthaus - Großer Saal 28. Juni | Donnerstag | 20:00 Uhr Werke von W. A. Mozart

Vadim Repin und Trondheim Solisten Konzerthaus - Großer Saal 30. Juni | Samstag | 20:00 Uhr Werke von E. Grieg, F. Mendelssohn, B. Bartók, F. Kreisler, P. Sarasate Ticket Hotline (030) 479 974 40, (030) 203 092 101 Mo - Sa. 9 - 20 Uhr , So. 14 - 20 Uhr Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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daS KlaSSiKProGraMM JuNI

20:00 Neuer Garten Sanssouci (Palmensaal) Musikfestspiele Sanssouci – Internationales Streichquartett. Eroica Quartett. Mozart: Fuge J.S. Bachs, Haydn: Streichquartett D-Dur op, Beethoven: Streichquartett B-Dur sowie Werke von Viotti, Schetky & Abel

21.6. DONNERSTAG KONzERT 19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin - Neuer Marstall (Galakutschen-Saal I) Kammermusikkonzert. Kammermusikdozenten (Leitung)

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Hagen Quartett, Krystian Zimermann (Klavier). Werke von Bacewicz & Schumann. Ausführliche Infos siehe Tipp (links). 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Camerata Europaea, Maria Makraki (Leitung) 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Andris Nelsons (Leitung), Matthias Goerne (Bariton). Werke von Mahler & Tschaikowsky

MUSIK IN KIRCHEN

TIPP

DO. 21.6.

13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit 18:00 St. Marienkirche Fête de la musique 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Chöre des Chorverbandes Berlin e.V. Kammermusik

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Hagen Quartett, Krystian Zimermann (Klavier). Bacewicz: Klavierquintett Nr. 1, Janácek: Streichquartett Nr. 1 „Kreutzer-Sonate“, Schumann: Klavierquintett Es-Dur Krystian Zimermann macht sich rar im Jetset der Musik: Den polnischen Meisterpianisten interessieren Inhalte statt Marketingmätzchen. Kammermusik vom Feinsten. 20:30 Piano Salon Christophori Barno Haknazarova (Klavier) MUSIKTHEATER 19:30 Komische Oper Händel: Xerxes. Konrad Junghänel (Leitung),

20:00 Neuköllner Oper Frau Zucker will die Weltherrschaft

22:00 Immanuelkirche Prenzlauer Berg Instrumentalkreis & Bläser der Immanuelgemeinde, Monika Ellert (Leitung). Werke von Schütz, Purcell, Dvořák, Tschaikowsky, Michel u.a. 22:00 Luisenkirche Charlottenburg Gerhard Oppelt (Orgel). Werke von Bach SONSTIGES 10:00 Musikinstrumenten-Museum Symposium. Montezuma von Friedrich II. und Carl Heinrich Graun: zur Hofoper im 18. Jh. UMLAND 20:00 Neues Palais Sanssouci (Schlosstheater) Musikfestspiele Sanssouci – Piramo e Tisbe. Benedicte Tauran (Sopran), Carlo Vincenzo Allemano (Tenor), Gauklertruppe, Ensemble B‘rock, Andrea Marchiol (Leitung), Hasse: Piramo e Tisbe

„Unwiderstehlich.“ Tagesspiegel

Lieder aus Des Knaben Wunderhorn (arr. Simon) *Uraufführung* 20. Juni 2012, 20:00 Uhr Philharmonie Berlin, KMS

ensemble mini, mini-Chor, Joolz Gale Tickets von 6 € bis 28 € Ermäßigte Karten nur im VVK Tel. 01805 - 700 733 www.tickets.ensemblemini.com

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Fotos: KASSKARA/DG, Marco Borggreve

Werke von Mahler und Zemlinsky in neuen Kammerbearbeitungen


JuNI daS KlaSSiKProGraMM

20:00 Orangerie Sanssouci (Raffaelsaal) Musikfestspiele Sanssouci – Trio auf großer Tour. Trio Wanderer. C.P.E. Bach: Sonate fürs Clavier, mit Begleitung der Violine und des Violoncellos Wq 90/III, Ferdinand von Preußen: Großes Trio Es-Dur op. 10, Mendelssohn: Klaviertrio Nr. 2 c-Moll op. 66

22.6. FREITAG KONzERT 19:00 Radialsystem V Rossini: Petite messe solennelle. Nicholas Jenkins (Leitung), SooJin Anjou & David Zobel (Klavier), Jan Gerdes (Harmonium) u.a.

19:00 Schloss Glienicke Mitglieder des RSB. Werke der Klassik und Romantik 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Vladimir Fedoseyev (Leitung). Glasunow: Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 55, Strawinsky: Le chant du rossignol, Tschaikowsky: Orchesterfantasie „Francesca da Rimini“ 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Andris Nelsons (Leitung), Matthias Goerne (Bariton). Werke von Mahler & Tschaikowsky Ausführliche Infos siehe Tipp (rechts). 20:00 Schwartzsche Villa Kompositionen von Gies. Joachim Gies (Saxophon), Ravi Srinivasan (Tabla, Udu & Perkussion), Arun Leander (Bajan)

MUSIK IN KIRCHEN

TIPP

13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit 17:00 Nikolaikirche Thomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a.

FR. 22.6. Orchestermusik 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Andris Nelsons (Leitung), Matthias Goerne (Bariton). Mahler: Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 Im März wurde Goerne, einer der führenden Liedinterpreten, für seine Interpretation der Schubertschen Winterreise in Washington gefeiert, heute Abend ist er als Solist in Mahlers Wunderhornlieder zu hören.

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi, Friedrich dem Großen & seiner Hofkomponisten MUSIKTHEATER

20:00 Neuköllner Oper Frau Zucker will die Weltherrschaft TANzTHEATER

19:30 Komische Oper The Open Square. Itzik Galili (Choreographie), Staatsballett Berlin

19:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Anja Schumacher (Mezzosopran), Marika Gejrot & Gesine Conrad (Violoncello). Werke von Looten (UA) 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Esther Birringer (Klavier). Werke von Chopin 21:00 Dorfkirche Marienfelde Stummfilm und Orgel. Peter-Michael Seifried (Orgel). Film: „Nosferatu“ SONSTIGES 10:00 Musikinstrumenten-Museum Symposium. Montezuma von Friedrich II. und Carl Heinrich Graun: Perspektiven der Forschung zur Hofoper im 18. Jahrhundert

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Kafkaskop. Werke von Sebastian Elikowski-Winkler, Laura Mello, Sarah Nemtsov, Sagardía, Asmus Trautsch 20:45 Emmauskirche Kreuzberg Orgel & Fußball. Kein Reporter, sondern Live-Musik auf der Orgel von Stephan von Bothmer. Viertelfinale der UEFA EURO 2012 UMLAND 19:00 Neue Kammern Sanssouci (Ovidgalerie) Musikfestspiele Sanssouci – Diplomaten-Diner. Jana Semerádová (Flöte), Christine Kessler (Cembalo). Werke von Quantz, Friedrich II. von Preußen u.a.

San Francisco Symphony Youth Orchestra Donato Cabrera - Dirigent Lars Vogt - Klavier mit Werken von John Adams, Edvard Grieg und Gustav Mahler

3. Juli 2012 - Philharmonie Berlin in Kooperation mit

Tickets 16 € auf allen Plätzen (zzgl. VVK-Gebühr) Ticket-Hotline: 01805 – 96 90 000 (0,14 €/ Min. aus dem Festnetz, abweichende Tarife aus anderen Netzen möglich)

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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daS KlaSSiKProGraMM JuNI

23.6. SAMSTAG KONzERT 15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Joachim Dalitz (Orgel). Buxtehude: Toccata in F BuxWV 156, Bach: Passacaglia c-Moll BWV 582, Franck: Choral h-Moll, Reger: Fantasie und Fuge über den Namen B-A-C-H op. 46

TIPP

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Vladimir Fedoseyev (Leitung). Glasunow: Sinfonie Nr. 5 B-Dur, Strawinsky: Le chant du rossignol, Tschaikowsky: Orchesterfantasie „Francesca da Rimini“ FR. 22.6. Kirchenmusik 19:30 Dorfkirche Waltersdorf bei Luckau Mixtur im Bass – Konzert für Orgel & Blockflöte. Kontrastprogramm I – Gelehrter und galanter Stil. Prof. Martin Schmeding (Orgel), Marie Schmeding (Blockflöte) Vom 22.-24.6. bringt Prof. Schmeding jeweils kontrastierende Programme zu Gehör. Los geht‘s heute mit: Gelehrter & galanter Stil.

16:00 Schloss Glienicke Susanne Grützmann (Klavier). Beethoven: Klaviersonate Nr. 26 Es-Dur „Les Adieux“, Debussy: Prèludes (Auswahl), Schumann: Kreisleriana 17:00 Schloss Britz (Freilichtbühne) Streicherkonzert. Elisabeth Glass (Leitung). Werke von Brahms, Mozart u.a. 18:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin - Neuer Marstall (Galakutschen-Saal I) Kammermusikkonzert. Kammermusikdozenten (Leitung) 19:00 Radialsystem V Rossini: Petite messe solennelle. Nicholas Jenkins (Leitung), SooJin Anjou & David Zobel (Klavier), Jan Gerdes (Harmonium) u.a.

Internationale Musikakademie

zur Förderung musikalisch Hochbegabter e.V.

Sommer-Konzert Konzerthaus am Gendarmenmarkt Berlin Sonnabend, 23.6.2012, 19.00 Uhr, Kleiner Saal Junge, hochbegabte Musiker spielen Werke aus Romantik und Klassik Eintrittspreise: 15 €, ermäßigt: 7,50 €

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19:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Konzert der Internationalen Musikakademie

20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Tugan Sokhiev (Leitung), Lisa Batiashvili (Violine), Truls Mørk (Violoncello). Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur „Londoner“, Brahms: Doppelkonzert a-Moll, Elgar: Enigma-Variationen 20:30 Piano Salon Christophori Giovanni Guzzo (Violine), Julien Quentin (Klavier). Werke von Mozart, Enescu, Brahms & Ravel 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi, Friedrich dem Großen & seiner Hofkomponisten 22:30 Komische Oper Cellobajan in der Unterbühne. Werke von Piazzolla, Strawinsky u.a. MUSIKTHEATER 18:00 Neuköllner Oper Frau Zucker will die Weltherrschaft

19:30 Komische Oper Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. Martin Hoff (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) mit Christiane Oertel, Joska Lehtinen, Jens Larsen, Noemi Nadelmann u.a. 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Smetana: Die verkaufte Braut. KarlHeinz Steffens (Leitung), Balász Kovalik (Inszenierung) mit Oskar Hillebrand, Carola Höhn, Anna Samuil, Andreas Bauer, Daniela Denschlag u.a. 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Hindemith: Lehrstück MUSIK IN KIRCHEN 12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Reading: Preces and Responses, Bach: Motette „Singet dem Herrn“, Cima: Magnificat quinti toni, Calvisius: Allein zu Dir, Herr Jesu Christ

16:30 St. Marienkirche Orgelkonzert 17:00 Jacobi-Kirche Kreuzberg Thomas Hartkopf (Gesang), Uwe Streibel (Klavier)

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Fotos: Rudolf Bönisch, PD

19:30 Dorfkirche Waltersdorf bei Luckau Mixtur im Bass – Konzert für Orgel und Blockflöte. Kontrastprogramm I Ausführliche Infos siehe Tipp 19:30 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Joachim Schäfer (Trompete), Judit Iszák (Orgel). Werke von Bach, Pasini, Corelli, Loeillet u.a. 19:30 St. Marienkirche Kyritz Jobst-Hermann Koch (Orgel). Werke von Rheinberger, Mendelssohn u.a. 20:00 Neues Palais Sanssouci (Schlosstheater) Musikfestspiele Sanssouci – Piramo e Tisbe. Benedicte Tauran (Sopran), Carlo Vincenzo Allemano (Tenor), Gauklertruppe, Ensemble B‘rock, Andrea Marchiol (Leitung & Cembalo). Hasse: Piramo e Tisbe 20:00 Orangerie Sanssouci (Raffaelsaal) Musikfestspiele Sanssouci – Boston Music Party. Shannon Mercer (Sopran), Ensemble Caprice, Matthias Maute (Leitung). J. C: F. Bach: Die Amerikanerin, Kantate für Sopran und Streicher C-Dur Wf XVIII:3, Hewitt: The battle of Trenton, Lampe: Konzert G-Dur „The cuckoo“, J.C. Bach: Vauxhall Songs (Auswahl)


JuNI daS KlaSSiKProGraMM

17:00 Emmauskirche Kreuzberg Bernauer Sänger e. V., Gemischter Chor Königswusterhausen e.V., Kammerchor „Leo Wistuba“ Hennigsdorf e.V.. Andreas Wiedermann (Leitung), Sybille Kutschke-Stange (Moderation), Liubov Bakhitina & Irina Waldow (Klavier). Bruckner: Locus iste, Mozart: Ave verum u.a. 18:00 Berliner Dom Dirk Elsemann (Orgel) 18:00 Dorfkirche Müggelheim Ensemble Via Nova, Julia Schneiderheinze & Linda Tan (Sopran), Fabian Schellhaas (Tenor), Sebastian Pfau (Bass) 18:00 Ev. Kirche Buchholz Musiker der Staatskapelle Berlin und des Rundfunksinfonieorchesters, Solisten des Rundfunkchores, Chöre der Gemeinden Buchholz und Kreuzberg. Werke von Bach, Schubert & Schütz 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Dieter Hubov (Orgel). Werke von Liszt, Merkel & Bartmuss 19:05 Kath. Kirche St. Dominicus Gropiusstadt Mario Oliver Bohnhoff (Orgel & Bariton). Werke von Bach, Buxtehude, Janca, Langlais, Vierne u.a. 19:30 Hoffnungskirche Pankow Vineta-Quartett: Katja MöhlhenrichKrüger & Manuel Rohlfing (Violine) Matthias Becker (Viola), Jorma Lünenbürger (Violoncello). Werke von Telemann, Mozart, Sibelius, Britten u.a. 20:00 Berliner Dom European Vivaldi Players, Wiktor Kuzniecow jun. & sen. (Violine), Stefan Bevier (Leitung). Werke von Vivaldi 20:00 Elias-Kuppelsaal Elena Kuschnerova (Klavier) 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Vitaliy Shal (Gitarre). Werke von Dowland, Sor, Bach, Berkeley, Cardoso u.a. SONSTIGES 13:00 Konzerthaus – Führung

16:00 Komische Oper – Führung 20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Kafkaskop. Sebastian Elikowski-Winkler, Laura Mello, Sarah Nemtsov, Sagardía, Asmus Trautsch UMLAND 15:00 Kloster Chorin (Kirchenruine) Choriner Musiksommer. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung), Patricia Pagny (Klavier). Werke von Beethoven & Bruckner

TIPP

SA. 23.6. Operette 20:00 Kammeroper Schloss Rheinsberg Millöcker: Der Bettelstudent. Staatsorchester Braunschweig, Georg Menskes (Leitung) Carl Millöckers Der Bettelstudent zählt zu den beliebtesten deutschsprachigen Operetten und wird heute halbszenisch aufgeführt.

17:00 Dorfkirche Waltersdorf bei Luckau Mixtur im Bass – Konzert für Orgel und Blockflöte. Kontrastprogramm II – Frühbarock und Hochbarock. Prof. Martin Schmeding (Orgel), Marie Schmeding (Blockflöte) 17:00 Ev. Kirche St. Nikolai, Schönwalde-Glien Alexej Gerassimez (Percussion), Nicolai Gerassimez (Klavier). Werke von Gershwin, Ginastera, Alvarez, Gerassimez, Xenakis u.a.

20:00 Neues Palais Sanssouci (Schlosstheater) Musikfestspiele Sanssouci – Piramo e Tisbe. Benedicte Tauran (Sopran), Carlo Vincenzo Allemano (Tenor), Gauklertruppe, Ensemble B‘rock, Andrea Marchiol (Leitung & Cembalo). Hasse: Piramo e Tisbe

24.6. SONNTAG KONzERT 11:00 Freilichtbühne an der zitadelle Spandau JSO Sinfonie-Orchester Spandau

11:30 Synagoge Rykestraße 250 Jahre Familie Mendelssohn. Sing-Akademie zu Berlin, Staats- und Domchor Berlin, Kammersymphonie Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung) u.a.. Fasch: Mendelsohniana, Mundry: Sulamith und Eusebia, Mendelssohn: 42. Psalm, Meyerbeer: Gott und die Natur 15:00 Schloss Friedrichsfelde Andrei Banciu (Klavier). Schumann: Romanzen op. 28 & Kreisleriana op. 16, Mendelssohn: Präludium und Fuge & Fantasie fis-Moll op. 28, Liszt: Vallée d‘Obermann

17:00 Freundschaftsinsel Potsdam Musikfestival Sanssouci – Picknickkonzert. Fine Arts Brass, Mecorre Quartett

16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Vladimir Fedoseyev (Leitung). Glasunow: Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 55, Strawinsky: Le chant du rossignol, Tschaikowsky: Orchesterfantasie „Francesca da Rimini“

19:00 Neue Kammern Sanssouci (Ovidgalerie) Musikfestspiele Sanssouci – Diplomaten-Diner. Jana Semerádová (Flöte), Christine Kessler (Cembalo). Werke von Quantz, Friedrich II. von Preußen u.a.

16:00 Schloss Glienicke Susanne Grützmann (Klavier). Beethoven: Klaviersonate Nr. 26 EsDur op. 81a „Les Adieux“, Debussy: Prèludes (Auswahl), Schumann: Kreisleriana op. 16

19:30 St. Nikolaikirche Jüterbog Bernhard Gutsche & Peter-Michael Seifried (Orgel)

18:00 Schloss Britz (Freilichtbühne) Brass Band Berlin, Thomas Hoffmann (Leitung)

20:00 Friedenskirche Sanssouci Musikfestival Sanssouci – Concert Spirituel. Christine Landshamer (Sopran), Freiburger Barockorchester, Gottfried von der Goltz (Leitung). Mozart: Konzertarie und Rezitativ “Basta vincesti - Ah non, lasciarmi, no”, J.C. Bach: Sinfonie g-Moll, Abel: Flötenkonzert D-Dur, C.P.E. Bach: Sinfonie e-Moll, Salieri: Rezitativ „Come fuggir“ und Arie „Son queste le speranze“ aus der Oper „Axur, Re d’Ormus“, Haydn: Sinfonie Es-Dur u.a. 20:00 Kammeroper Schloss Rheinsberg (Schlosshof) Millöcker: Der Bettelstudent. Staatsorchester Braunschweig u.a. Ausführliche Infos siehe Tipp

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

19:00 Radialsystem V Rossini: Petite messe solennelle. Nicholas Jenkins (Leitung), SooJin Anjou & David Zobel (Klavier), Jan Gerdes (Harmonium) u.a. 19:30 Centre Bagatelle Anne Catherine Heinzmann (Flöte), Thomas Hoppe (Klavier) 20:15 Waldbühne Berliner Philharmoniker, Andris Nelsons (Leitung), Daishin Kashimoto (Violine). Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll, Sérénade mélancolique b-Moll, Valse-Scherzo C-Dur op. 34, Souvenir d‘un lieu cher op. 42, Ouverture solennelle „1812“

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daS KlaSSiKProGraMM JuNI

18:00 Neuköllner Oper Frau Zucker will die Weltherrschaft 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Don Giovanni (Premiere). Daniel Barenboim (Leitung), Robert Carsen (Inszenierung) mit Christopher Maltman, Anna Netrebko, Giuseppe Filianoti, Erwin Schrott, Anna Prohaska u.a. 20:00 Deutsche Oper West Side Story. Donald Chan (Leitung), Joey McKneely (Inszenierung) Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Hindemith: Lehrstück MUSIK IN KIRCHEN 10:30 Kirche zu Wartenberg Erdmute Fehr & Hartmut Fehr (Flöte), Annette Diening (Orgel)

17:00 Jugendstilkirchsaal Nordend Helena Ponnier (Harfe). Werke von Händel, Tournier, Grandjany & Hasselmans 17:00 Kath. Kirche von der Verklärung des Herrn Marzahn Jan Tomes (Violine), Rainer Feldmann (Gitarre). Werke von Piazolla, Ibert & de Falla

18:00 St. Marienkirche Telemann: Kantate „Heut lebst du, heute bekehre dich“. Kammerchor Sing-Akademie, Institut für Kirchenmusik, Lautten Compagney Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung)

TIPP

SO. 24.6. Musical 20:00 Deutsche Oper West Side Story. Donald Chan (Leitung), Joey McKneely (Inszenierung) Leonard Bernstein hat Romeo und Julia auf Amerikanisch neu erfunden: musikalisch mitreißend, choreographisch lebensprall. An der DOB: Das Broadway-Original!

17:00 Stadtkirche Köpenick Choong-Sik Hong (Orgel). Werke von Bach, Böhm, Rheinberger u.a. 18:00 Friedenskirche Grünau Potsdamer Honquartett. Werke von Weber, Schubert, Mendelssohn u.a. 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Kantoreien aus der EKBO, Christina Schütz, Guinora Karimova, Andreas Behrendt & Helmut Hoeft (Leitung). Werke von H. Schütz & M. Schütz 18:00 St.-Thomas-Kirche Kreuzberg Urmas Pevgonen (Bariton), Manfred Maibauer (Orgel). Werke von Bach, Händel, Mendelssohn, Schubert u.a.

Foto Anna Fischer

18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Lichtenberger Kantatenchor, Matthias 17:00 Offenbarungskirche (Leitung), LotharSeite Knappe Friedrichshain SAK_Sulamith-ANZ. Concerti:lay Elger 07.05.12 15:27 1 (Orgel). Werke von Schütz & Schein enChore, Chrstriane Rosiny (Leitung)

250 JAHRE FAMILIE MENDELSSOHN

SULAMITH Festkonzert UND SS OY NN ANGTAO GG E2 4RY. JKUENS IT R2 0A1S2S,E 11, B. E3 0R LUI HN R EUSEBIA

Karten 15 € / erm. 10 €: www.sing-akademie.de und reservierung@mendelssohn-remise.de

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20:00 Berliner Dom Barock Orchester Berlin, Wiktor Kuzniecow jun. & sen. (Violine), Stefan Bevier (Leitung). Werke von Bach, Corelli, Albinoni u.a. SONSTIGES 11:00 Philharmonie Matinee der Freunde der Berliner Philharmoniker e.V.

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Kafkaskop. Werke von Sebastian Elikowski-Winkler, Laura Mello, Sarah Nemtsov, Sagardía & Asmus Trautsch UMLAND 11:00 Kammeroper Schloss Rheinsberg (Schlosstheater) Matinee I. Solisten des Ensembles „Kronprinz Friedrich“

15:00 Kloster Chorin (Kirchenruine) Choriner Musiksommer. Kammerphilharmonie Amadé, Frieder Obstfeld (Leitung), Martin Stadtfeld (Klavier). Mozart: Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur, Serenade D-Dur „Haffner-Serenade“ 15:00 Südwestkirchhof Stahnsdorf (Stabholzkirche) Friedemann Graef (Saxophon), Florian Wilkes (Orgel). Werke von Händel, Bloch, Graef u.a. 16:00 Stadtpark Buckow (Märkische Schweiz) Kammerensemble des Preußischen Kammerorchesters. Landschaftsimpressionen. Werke von Beethoven, Mendelssohn u.a. 16:00 Gutshaus Stolpe Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Tugan Sokhiev (Leitung), Lisa Batiashvili (Violine), Truls Mork (Violoncello). Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur „Londoner“, Brahms: Violinkonzert, Elgar: Enigma-Variationen 17:00 Dorfkirche Waltersdorf bei Luckau Mixtur im Bass – Konzert für Orgel und Blockflöte. Kontrastprogramm III. Prof. Martin Schmeding (Orgel), Marie Schmeding (Blockflöte) 17:00 St. Trinitatiskirche Finsterwalde Igor Levit (Klavier). Beethoven: Sonate Nr. 28 A-Dur op. 101 & Sonate Nr. 29 B-Dur op. 106, Schostakowitsch: Präludien op. 34

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Foto: www.ripitup.com

MUSIKTHEATER

17:00 Komische Oper Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg. Patrick Lange (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) mit Tómas Tómasson, Dimitry Ivashchenko, Matthias Siddhartha Otto u.a.


Juni Das Klassikprogramm

Michael Brenner for BB Promotion GmbH in cooperation with Sundance Productions, Inc. NY presents

DER ORIGINAL BROADWAY-KLASSIKER

24.06. - 08.07.12 DEutScHE OPER BERLIN tickets: 030 - 343 84 343 ∙ 01805 - 2001* www.westsidestory.de *0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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TIPP

17:00 St.-Marien-Kirche Bernau Jobst-Hermann Koch (Orgel). Werke von Praetorius, Bach & Rheinberger 21:00 Neues Palais Sanssouci Musikfestival Sanssouci – Prom Concert. Vocalconsort Berlin, Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Leitung) Ausführliche Infos siehe Tipp

25.6. MONTAG KONzERT 18:30 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Annegret Pieske (Violine). Mozart: Violinsonate Es-Dur KV 481, Beethoven: Violinsonate a-Moll op. 23, Brahms: Violinsonate G-Dur

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Sonar Quartett. Arno Lücker (Moderation). Xenakis: Tetras 20:00 Philharmonie The infernal comedy – John Malkovich. Wiener Akademie, Martin Haselböck (Leitung), Michael Sturminger (Regie) 20:00 Rotes Rathaus Ost-West-Dialoge X. Lothar Strauß & Laura Volkwein (Violine), Volker Sprenger (Viola), Nikolaus HanjohrPopa (Violoncello). Streichquartette von Schostakowitsch: Nr. 1 C-Dur, Fauré: e-Moll, Schubert: Nr. 15 G-Dur MUSIKTHEATER 20:00 Deutsche Oper West Side Story. Donald Chan (Leitung), Joey McKneely (Inszenierung) TANzTHEATER 19:30 Komische Oper The Open Square. Itzik Galili (Choreographie), Staatsballett Berlin

26.6. DIENSTAG KONzERT 19:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) David Kadouch (Klavier). Liszt: Variationen über „Weinen, Klagen“ von Bach, Medtner: Sonate a-Moll, Tanejew: Präludium & Fuge g-Moll. Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Kremerata Baltica. Nicolas Altstaedt (Violoncello). Werke von Sallinen, Haydn & Mozart

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20:00 Klosterkirche St.-Trinitatis Neuruppin Elisabeth Möst (Flöten), Matthias Noack (Orgel). Werke von Michel-Blavet, Mozart, Piazolla u.a.

27.6. MITTWOCH SO. 24.6. Orchestermusik

21:00 Neues Palais Sanssouci (Gartenseite, Open Air) Musikfestival Sanssouci – Prom Concert. Vocalconsort Berlin, Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Leitung). Händel: Dettinger Te Deum, Haydn: Allegretto aus der Sinfonie Nr. 100 G-Dur „Militär“, „Agnus Dei“, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“ (4. Satz) u.a. Zum Abschluss des Festivals wird Antonello Manacorda die Zuschauern mit allerlei Schlachtenmusik aus der Zeit des alten Fritz unterhalten, Feuerwerk inklusive! 20:00 Philharmonie Together – Bobby McFerrin & Chick Corea 20:00 Staatsoper im Schiller Theater Barenboim-Zyklus V. Daniel Barenboim (Klavier). Schubert: Ausgewählte Klavierwerke MUSIKTHEATER 19:30 Komische Oper Mozart: Idomeneo. Patrick Lange (Leitung), Benedikt von Peter (Inszenierung) mit Rainer Trost, Ezgi Kutlu, Erika Roos, Sunhae Im, David Becker

20:00 Deutsche Oper West Side Story. Donald Chan (Leitung), Joey McKneely (Inszenierung) MUSIK IN KIRCHEN 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)

18:30 Erlöserkirche Moabit Jonas Sandmeier (Orgel). Werke von Bach u.a. 19:30 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Hugo Aisemberg (Klavier), Juan Lucas Aisemberg (Viola), Chie Peters (Violine), Indira Koch (Violine), Johannes Petersen (Violoncello), Arnulf Ballhorn (Kontrabass). Werke von Bragato, Piazzolla & Ginastera UMLAND

19:30 Propsteikirche Peter und Paul Thomas Ennenbach (Orgel). Werke von Bach, Karg-Elert, Eben u.a.

KONzERT 14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert

15:30 Musikinstrumenten-Museum Shinmyung Rho (Klavier). Werke von Beethoven & Liszt 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) London Mozart Trio. Martinů: Klaviertrio Nr. 2 d-Moll, Brahms: Klaviertrio c-Moll op. 101, Rachmaninow: Trio élégiaque d-Moll op. 9 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Kammerorchesterkonzert. Julian Steckel (Violoncello), Antje Weithaas (Leitung), Kammerorchester. Schönberg: Verklärte Nacht op. 4 (Fassung für Streichorchester), Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester aMoll op. 129, Haydn: Sinfonie g-Moll Hob I:83 „La Poule“ 20:00 Philharmonie Großer Chor & Sinfonieorchester des Collegium Musicum der Berliner Universitäten FU/TU, Donka Miteva (Leitung). Vivaldi: Gloria D-Dur, Bernstein: Chichester Psalms, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 20:30 Piano Salon Christophori Ji-Yeoun You (Klavier) 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi, Friedrich dem Großen & seiner Hofkomponisten MUSIKTHEATER 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Don Giovanni. Daniel Barenboim (Leitung), Robert Carsen (Inszenierung) mit Christopher Maltman, Anna Netrebko u.a.

19:30 Komische Oper Händel: Xerxes. Konrad Junghänel (Leitung), Stefan Herheim (Inszenierung) mit Stella Doufexis, Karolina Gumos, Katarina Bradic u.a. MUSIK IN KIRCHEN 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel). Litaize: Prèlude et Danse fuguèe, Hersbo: Gloria, Fantasie pour Orgue, Heiller: TanzToccata

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Fotos: Gloede, Maike Helbig

17:00 Ev. Kirche Caputh Werke für Orgel & Flöte. Christiane Stier & Christian Finke


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16:00 Passionskirche Kreuzberg Kino in der Kirche 18:00 Bartholomäuskirche Friedrichshain Ulrike Blume (Orgel). Werke von Widor & Kennel 18:30 Pfingstkirche Friedrichshain Nigel Hurley (Orgel). Werke von Hurley & Byrd UMLAND 19:30 Friedenskirche Sanssouci Claudio Brizi (Orgel). Mozart: Neun Variationen D-Dur über ein Menuett von Duport, Debussy: La Cathedrale engloutie

28.6. DONNERSTAG KONzERT 19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin - Neuer Marstall (Galakutschen-Saal I) Kammermusikkonzert. Kammermusikdozenten (Leitung) 19:30 Musikinstrumenten-Museum Dup Schlesinger-Lackerschmid: Stefanie Schlesinger (Gesang), Wolfgang Lackerschmid (Vibraphon) 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Berlin International Music Festival. Berlin International Music Festival Orchestra, Gregor Brühl (Leitung), Michail Sekler (Violine), Sharon Kam (Klarinette) Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Philharmonie Großer Chor & Sinfonieorchester des Collegium Musicum der Berliner Universitäten FU/TU. Donka Miteva (Leitung). Werke von Vivaldi, Bernstein & Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll

SONSTIGES

TIPP

19:00 zentral- und Landesbibliothek Buchpräsentation mit Musik – Schauplatz Musik: Paris. Jens Rosteck (Autor & Klavier)

DO. 28.6. Orchestermusik 20:00 Konzerthaus (Gr. Saal) Berlin International Music Festival. Berlin International Music Festival Orchestra, Gregor Brühl (Leitung), Michail Sekler (Violine), Sharon Kam (Klarinette). Mozart: Violinkonzert G-Dur, Klarinettenkonzert A-Dur, Sinfonie Nr. 40 g-Moll Bei der „Mozart Gala mit Sharon Kam“ darf das schönste Klarinettenkonzert natürlich nicht fehlen.

20:00 Rotes Rathaus Ost-West-Dialoge XI. Tibor Reman (Klarinette), Stephen Fitzpatrick (Harfe), Petra Schwieger (Violine), Claire So Jung Lee (Violoncello), Günther Albers (Klavier). Yun: Recontre, Mozart: Klaviertrio G-Dur, Messiaen: Quatuor pour la fin du temps MUSIKTHEATER

22:30 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer) Schlaflos in Charlottenburg MUSIK IN KIRCHEN

13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit 20:45 Emmauskirche Kreuzberg Orgel & Fußball. Kein Reporter, sondern Live-Musik auf der Orgel von Stephan von Bothmer. Halbfinale der UEFA EURO 2012.

20:00 Konzerthaus (Musikclub) Bekennender Pazifist und Antifaschist: Will Eisenmann UMLAND 20:00 Kammeroper Schloss Rheinsberg (Schlosshof) Operngala. Solisten der Kammeroper, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Heribert Beissel (Leitung)

20:00 St. Marienkirche Kyritz Kantorei der St. Marienkirche Kyritz, Cappella Vocale Berlin. Michael Schulze & Carsten Albrecht (Leitung). Werke von Bach, Rheinberger, Diestro u.a.

29.6. FREITAG KONzERT 20:00 Philharmonie Orchester der Komischen Oper Berlin, Patrick Lange (Leitung), Renaud Capuçon (Violine). Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, Strawinsky: Le Sacre du printemps

20:00 Schwartzsche Villa Katjusha Kozubek (Gesang & Rezitation), Viktor Maximov (Gitarre) 20:00 Tierpark Berlin Musical-Open-Air-Konzert. Judith Schäfer, Bianca Arndt, Daniel Pabst u.a. 20:30 Piano Salon Christophori Michael Abramovich (Klavier)

Sinfoniekonzert mit Patrick Lange und Renaud Capuçon Werke von Mendelssohn Bartholdy, Zimmermann und Strawinsky Dirigent … Patrick Lange Solist … Renaud Capuçon, Violine Es spielt … das Orchester der Komischen Oper Berlin Philharmonie … Freitag, 29. Juni 2012, 20:00 Uhr

Tel … 030.47 99 74 00 / www.komische-oper-berlin.de

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi, Friedrich dem Großen & seiner Hofkomponisten MUSIKTHEATER 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: La Traviata. Omer Meir Wellber (Leitung), Peter Mussbach (Inszenierung) mit Aleksandra Kurzak, Maraike Schröter, Rowan Hellier u.a.

20:00 Deutsche Oper West Side Story. Donald Chan (Leitung), Joey McKneely (Inszenierung) 20:00 Neuköllner Oper Frau Zucker will die Weltherrschaft TANzTHEATER 20:00 Radialsystem V gefaltet. Sasha Waltz (Regie). Werke von Andre & Mozart MUSIK IN KIRCHEN 13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit

17:00 Nikolaikirche Thomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a. 19:00 Dorfkirche Schmöckwitz Zaubermärchen der Brüder Grimm. Christine Uhde (Erzählerin), Beate Masopust (Gitarre) 20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Symphonisches Orchester der Humboldt-Universität, Konstanze von Gutzeit (Violoncello), Christiane Silber (Leitung). Dvořák: Violoncellokonzert h-Moll op. 104, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93

16:00 Schloss Glienicke Poinsett Piano Trio: David Gross (Klavier) Deirdre Hutton (Violine), Christopher Hutton (Violoncello). Beethoven: Trio D-Dur op. 70 Nr. 1 „Geistertrio“, Ravel: Trio a-Moll, Mendelssohn: Trio Nr. 1 d-Moll op. 49

TIPP

FR. 29.6. & SA. 30.6. Operngala

jeweils 20:00 Kammeroper Schloss Rheinsberg (Schlosshof) Operngala. Preisträger des Gesangswettbewerbs, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Heribert Beissel (Leitung) Ende 70 aber nach wie vor fit durchs regelmäßige Fussballspielen und häufige Dirigieren: Heribert Beissel leitet die Operngala. UMLAND

11:00 Dom St. Marien Fürstenwalde Bernd Scherers (Orgel) 20:00 Kammeroper Schloss Rheinsberg (Schlosshof) Operngala. Solisten der Kammeroper, Heribert Beissel (Leitung) u.a. Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Nikolaisaal Potsdam Dream Musicals

30.6. SAMSTAG KONzERT 16:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin - Neuer Marstall (Krönungskutschen-Saal) Kammermusikkonzert. Kammermusikdozenten (Leitung)

17:00 Schloss Britz (Freilichtbühne) Barocktrompeten Ensemble Berlin, Johann Plietzsch (Leitung). Werke von Boyce, Merulo, Sanz, Speer, Storace, Gabrieli, Stanley, Alcock u.a. 19:00 Philharmonie Broadening the scope of choral music. Simon Halsey (Leitung)

Stipendiatenkonzert

Samstag, 30. Juni Kammermusik von Mahler, Schubert, Strawinsky u. a. Joseph-Joachim Konzertsaal, Bundesallee 1-12 19 Uhr, Eintritt frei 19:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Kozertsaal) Konzert mit Stipendiaten der Ad Infinitum Foundation und des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes. Werke von Strawinsky, Mahler, Schubert, Beethoven u.a. 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Sebastian See-Schierenberg (Violine), Julian Jacobson (Klavier). Werke von de Falla, Piazolla, Gershwin u.a.

Farben aus Spanien und den Amerikas Piano: Julian Jacobson

Konzerthaus Berlin (Kleiner Saal) Gendarmenmarkt 10117 Berlin

Leidenschaftlicher Tango von Piazzolla, Flamenco-Inspirationen von De Falla, Albéniz, Granados und Sarasate, ein Hauch Karibik von Montsalvatge und die ikonenhafte Musik von George Gershwin. Concert in aid of Music Education Charity „Live4Music“

Infos & Kartenvorrverkauf: www.konzerthaus.de / Tel. (030) 20309-2101

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Violine: Sebastian See-Schierenberg

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Fotos: tFabry, www.kaechartists.com

Samstag, 30. Juni 2012, 20:00 Uhr


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TIPP

SA. 30.6. Orhestermusik 15:00 Kloster Chorin (Kirchenruine) Choriner Musiksommer. Konzerthausorchester Berlin, Sitkovetsky Trio, Gabriel Feltz (Leitung). Gubaidulina: Märchenpoem, Beethoven: Tripelkonzert, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll In der einseitig offenen Kirchenruine mit ihrer einzigartigen Akustik erklingt Beethovens Tripelkonzert mit dem Sitkovetsky Trio.

MUSIK IN KIRCHEN

12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Cima: Magnificat quinti toni, Calvisius: Allein zu Dir, Herr Jesu Christ, Radcliffe: Preces & Responses, di Lasso: In Dei salutare meum, Boyce: O praise the Lord, Leighton: Magnificat, Bach: O Gott, Du frommer Gott 16:30 St. Marienkirche Orgelkonzert 18:00 Berliner Dom Berthold Labuda (Orgel). Werke von Tournemire & Karg-Elert 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Eva-Christina Schönweifl (Violine), Gunter Kennel (Orgel & Cembalo). Werke von Bach

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Trondheim Soloists, Vadim Repin (Violine). Grieg: Aus Holbergs Zeiten, Mendelssohn: Violinkonzert, Bartók: Divertimento, Kreisler: Tambourin chinois, Sarasate: Zigeunerweisen

19:00 Genezareth-Kirche Neukölln Kantorei Genezareth-Melanchthon, Corinna Staschewski (Sopran), Kammerchor der Kantorei, Gesa Korthus (Leitung). Werke von Buxtehude, Mendelssohn, Dvořák u.a.

20:30 Piano Salon Christophori Julien Quentin (Klavier)

20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Moskauer Kammermusik Akademie, Natalie Strelchenko (Klavier), Igor Bobowitsch (Violoncello). Werke von Chopin

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi, Friedrich dem Großen & seiner Hofkomponisten MUSIKTHEATER

15:00 Deutsche Oper West Side Story. Donald Chan (Leitung), Joey McKneely (Inszenierung) 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Don Giovanni. Daniel Barenboim (Leitung), Robert Carsen (Inszenierung) mit Christopher Maltman, Giuseppe Filianoti, Erwin Schrott, Anna Prohaska u.a. 19:30 Komische Oper Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. Martin Hoff (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) mit Christiane Oertel, Joska Lehtinen, Jens Larsen, Noemi Nadelmann, Kor-Jan Dusseljee u.a. 20:00 Deutsche Oper West Side Story. Donald Chan (Leitung), Joey McKneely (Inszenierung) TANzTHEATER

20:00 Radialsystem V gefaltet. Sasha Waltz (Regie). Werke von Andre & Mozart

SONSTIGES

13:00 Ab Rückseite Staatsoper Schöne Künste: Themenstadtrundfahrt „Musikstadt Berlin“ 16:00 Britzer Garten Rosmarin und Thymian. Angela Stoll (Klavier). Literatur und Musik UMLAND

15:00 Kloster Chorin (Kirchenruine) Choriner Musiksommer. Konzerthausorchester Berlin, Sitkovetsky Trio, Gabriel Feltz (Leitung). Gubaidulina: Märchenpoem, Beethoven: Tripelkonzert, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll Ausführliche Infos siehe Tipp 17:00 Marienkirche Bad Belzig La Villanella Basel. Werke von Purcell, Blow, Croft, Brown & Wise 19:30 Dorfkirche Stolpe Heaven and Earth – Susato-Ensemble. Werke von Dowland, Byrd, Morley u.a. 20:00 Kammeroper Schloss Rheinsberg (Schlosshof) Operngala. Solisten der Kammeroper, Heribert Beissel (Leitung) u.a. Ausführliche Infos siehe Tipp

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Impressum Verlag concerti Media GmbH Mexikoring 29 22297 Hamburg Tel: 040 657 90 810 Fax: 040 657 90 817 info@concerti.de www.concerti.de Verlagsbüro Berlin: concerti Media GmbH Zimmerstr. 11, 10969 Berlin Tel: 030 488 288 530 Fax: 030 488 288 539 Herausgeber Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Mirko Erdmann, Friederike Holm, You-Son Huh, Esther Kreitschik, Jörg Roberts, Dodo Schielein Autoren dieser Ausgabe Michael Blümke (MB), Jakob Buhre, Dr. Arnt Cobbers, Christoph Forsthoff, Dr. Klemens Hippel (KH), Peter Krause (PK), Dagmar Leischow, Matthias Nöther, Christian Schmidt, Volker Tarnow, Dr. Eckhard Weber (EW) Anzeigen Susanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030 488 288 535 s.benedek@concerti.de Mirko Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 030 488 288 536 m.erdmann@concerti.de Ellen Zerwer (Veranstalter Online-Marketing) Tel: 030 488 288 537 e.zerwer@concerti.de Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 531 s.brettschneider@concerti.de You-Son Huh (Anzeigendisposition) Tel: 040 657 90 810 anzeigen@concerti.de Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer, Jörg Roberts, Dodo Schielein Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Vertrieb DINAMIX Media GmbH V.V. Vertriebs-Vereinigung Berliner Zeitungsund Zeitschriften-Grossisten GmbH & Co. KG Abonnement concerti Media GmbH Postfach 600 423 22204 Hamburg

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Vorschau

concerti im Sommer

Mojca Erdmann singt in Rihms Oper Dionysos beim Festival INFEKTION!, Tabea Zimmermann gastiert mit Hindemiths Der Schwanendreher bei den Brandenburgischen Sommerkonzerten, und das West-Eastern Divan Orchestra spielt beim Projekt „Beethoven für alle“ auf der Waldbühne. concerti - Das Berliner Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im Internet unter www.concerti.de 82

Fotos: Felix Broede, Marco Borggreve, Monika Rittershaus

Die Ausgabe Juli/August erscheint am 22. Juni


Literatur trifft Illustration.

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