concerti - Das Hamburger Musikleben November 2009

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NOVEMBER 2009

Philippe Jaroussky „Herausforderungen reizen mich“ LEoNIDAS KAVAKoS

inspiration aus den idealen der griechischen antike BRATSCHISTENTAG

das unterschätzte instrument MIT DEM

RADIOPROGRAMM



Editorial

Liebe Leserin, Lieber Leser,

Titelfoto: Marc Ribes & Albert Vo Van Tao / Virgin Classics

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eder Musikliebhaber kennt sie, die Vielzahl an Bratschenwitzen. Wer jedoch davon ausgeht, dass der Bratschistentag an der Musikhochschule eine rein spaßige Veranstaltung werden könnte, wird sich täuschen. Zugegeben, wir waren selbst ein wenig überrascht, als wir feststellten, dass im November neben dem 22. Deutschen Bratschistentag, der dieses Jahr in Hamburg stattfindet, dieses vielfach unterschätzte Instrument auch im Konzertgeschehen der Hansestadt eine solch große Rolle spielt, dass wir uns zu einem kleinen "Bratschenschwerpunkt" entschlossen haben. Natürlich bietet der an Konzerten wie immer neue Rekorde und Krisen vergessen machende Programmfülle mit sich bringende November auch herausragende Meister, Stars und Debütanten anderer instrumentaler und gesanglicher Fächer mit sich, denen wir uns in diesem Heft widmen. Dass dieses ein wenig anders aussieht, ist Ihnen sicherlich auf den ersten Blick aufgefallen. Wir haben in den letzten Wochen und Monaten intensiv an der Gestaltung, aber auch an den Inhalten gearbeitet. Was wir Ihnen heute vorlegen, soll nicht "alles anders, aber vieles besser" machen. Wir hoffen sehr, dass Ihnen das neue Aussehen gefällt, Sie die Beiträge noch lesenswerter, die größere Vollständigkeit und Ausführlichkeit des Programmteils, aber auch insgesamt das ganze Heft noch inspirierender Ihren musikalischen Alltag bereichert und die ganze Vielfalt des Hamburger Musiklebens in allen seinen Facetten spiegelt. Eine weitere Neuigkeit gilt es hinzuzufügen: Ab diesem Monat werden wir mit concerti – Das Berliner Musikleben auch in Berlin präsent sein. Sollten Sie also in Berlin nach musikalischer Beglückung suchen, können Sie auf unserer Website www.concerti.de und in der Berliner Ausgabe unseres Heftes künftig das Musikleben der Hauptstadt entdecken! Ihr

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iNHalt

Inhalt das Hamburger Musikleben im November 2009

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Nils Mönkemeyer fand die liebe seines lebens

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Sebastian Knauer gefällt nicht alles, was er hört

Fotos: Ana Bloom, Sebastian Schmidt, Felix Broede

Philippe Jaroussky macht gern lange liebeserklärungen


Inhalt

3 Editorial 4 Inhalt 6 Aktuelles

32 Stars von Morgen Drei junge Musiker erleben ihr Debüt beim NDR Sinfonieorchester

8 Klassik aus dem Geiste der Griechen Der Geiger Leonidas Kavakos

34 Getragen von Engelsflügeln Mendelssohns Oratorium Elias

12 Kühn und richtig zugleich Der Pianist Nikolai Tokarev liebt die Leichtigkeit

36 Baroque goes underground Das Elbipolis Barockorchester trifft sich in der Lounge mit einem DJ

14 Korpuswelten Der Deutsche Bratschistentag

38 Lauschen auf der Sofalehne Musik in den Häusern der Stadt

16 Unterwegs mit der Liebe seines Lebens Nils Mönkemeyer und seine Bratsche

40 Freizeitakademiker der Stimme Die Hamburger Singakademie wird 190

18 Musik als Muttersprache Die Bratschistin Tabea Zimmermann

42 Virtuosin mit dunkel-samtigem Timbre NDR Kultur porträtiert Cecilia Bartoli in der Sendereihe „Großen Stars der Musik“

19 Das Bratschentrio Das Gaede-Trio und seine Bratscher 20 Wanderer zwischen Welten Der Pianist Ronald Brautigam ist auf Flügel und Hammerklavier zu Hause 22 „Herausforderungen reizen mich“ Der Countertenor Philippe Jaroussky setzt sich für Johann Christian Bach ein 28 Später Triumph in der Hansestadt Dem Komponisten Alfred Schnittke zum 75. Geburtstag 30 Am Puls der Zeit Der Dirigent und Cembalist Jos van Immerseel bringt ein Skandalstück mit

44 Der Träger der Fackel Der Saxophonist Wayne Shorter 46 „Gott sein Dank, das kenn ich" Der Pianist Sebastian Knauer wagt sich in den Blindtest

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Rubriken Klassik-Rezensionen Jazz-Rezensionen Das Klassikprogramm Das Radioprogramm Veranstaltungshinweise Service /Impressum Vorschau 5


News

Was die Welt bewegt Neuigkeiten aus dem Hamburger Musikleben

Die Fuge im Streichquartett

Einem der größten Musensöhne der Stadt verschreiben sich seit kurzem 50 stimmstarke Hamburgerinnen und Hamburger: Im Spätsommer 2007 im Rahmen einer Opernproduktion der Musikhochschule gegründet, widmet sich der JohannesBrahms-Chor Hamburg der großen chorsymphonischen Musik vom Barock bis zur Spätromantik. Die Sängerinnen und Sänger verbindet die Freude, in einer vielfältigen Gemeinschaft regelmäßig und intensiv musikalisch zu arbeiten und die Ergebnisse in anspruchsvollen Konzerten auf hohem Niveau zu präsentieren. Am 8. November um 18 Uhr führt der Chor Brahms‘ Deutsches Requiem in der Hauptkirche St. Katharinen in der vom Komponisten selbst erstellten Fassung für Solisten, Chor, Klavier zu vier Händen und Kesselpauken auf. Chordirektor ist der junge Dirigent Wolfram-Maria Märtig. Informationen finden Sie unter www.jbc-hamburg.de. 6

Fotos: Johannes Brahms Museum Hamburg, Boris Streubel, SHMF

Johannes-Brahms-Chor

„Explica“ heißt ein lobenswertes Projekt der Kammermusikfreunde, für das sie das junge, aber schon international gerühmte Berliner Kuss-Quartett gewinnen konnten. Beim bereits siebten Explica-Konzert am 6. November 2009 im Kleinen Saal der Laeisz­halle geht es um die Geschichte der Fuge im Streichquartett: Wie haben Komponisten diese vermeintlich alte Form in neue, progressive Werke gebracht? Geiger Oliver Wille wird versuchen, die Frage zu beantworten. Das Quartett steuert Klangbeispiele von Bach, Mozart und Haydn bei, bevor es den Abend mit dem „wohl erstaunlichsten Quartettgebilde“, so Wille, beenden wird: mit Beethovens Großer Fuge op. 133. Die Gesprächskonzerte richten sich an Kenner, Liebhaber und sonstige Neugierige. Das nächste moderierte Themenkonzert wird sich dann am 7. Mai 2010 mit Schuberts letztem Streichquartett befassen.


NEWS

Ritter-Preis für Knabenchor

Orgelvater Jahnn

der Hamburger Knabenchor St. Nikolai erhält in diesem Jahr den ritter-Preis der oskar-und-Vera-ritter-Stiftung, der mit 15.000 Euro dotiert ist. Verliehen wird die auszeichnung für herausragende leistungen auf dem Gebiet der interpretation oder Komposition. 1960 als Knabenchor des Ndr gegründet, ist der Chor seit 1967 mit der Hauptkirche St. Nikolai verbunden. der Hauptchor singt dort einmal im Monat im Gottesdienst. außerdem ist er in Konzerten, oratorien und opern in Hamburg und auf Gastspielen im in- und ausland zu erleben. Mitglieder sind Jungen in allen altersstufen von der Musikalischen Früherziehung bis zum Konzertchor. Neben intensiver chorischer Stimmbildung werden sie individuell im Einzelunterricht ausgebildet. Ziel ist aber nicht nur, den Mitgliedern eine hervorragende musikalische ausbildung zu geben, sondern auch eine „einzigartige Möglichkeit, auf eine gute, erfolgreiche art erwachsen zu werden“. anlässlich der Preisverleihung wird der Chor am 3. November um 19.30 Uhr ein Konzert in der laeiszhalle geben, die laudatio hält Hermann rauhe.

am 29. November jährt sich zum 50. Mal der todestag des Hamburger Schriftstellers Hans Henny Jahnn, der auch ein großer orgelfachmann war und sich für die restaurierung wertvoller Barockorgeln einsetzte. an fast hundert orgelbauprojekten war er als Berater, Planer und Konstrukteur beteiligt. die 1931 nach Jahnns Plänen gebaute orgel der Heinrich-HertzSchule wird heute regelmäßig für Konzerte genutzt. die Jahnn-orgel in der langenhorner ansgarkirche wurde bis 2008 renoviert.

So klingt die Zukunft „der Zukunft Gehör verschaffen“ – unter diesem Motto lädt das tonaliProjekt Geigerinnen und Geiger im alter bis zu 21 Jahren mit Wohnsitz in deutschland ein, sich um den mit 15.800 Euro dotierten Grand Prix zu bewerben. Zwölf teilnehmer werden vom 26. bis 29. august 2010 um den Preis wetteifern, drei Finalisten werden sich am 29. august 2010 im Großen Saal der laeiszhalle mit einem Violinkonzert präsentieren können – begleitet vom Ensemble resonanz. Neben dem Grand Prix wird ein Publikumspreis ausgelobt, der vom überwiegend jungen Publikum – Schulen erhalten ein Vorkaufsrecht – per SMS-Voting vergeben werden soll. der Jury wird auch Baiba Skride angehören, Ehrenpräsident des Wettbewerbs ist Christoph Eschenbach. anmeldeschluss ist der 19. Februar 2010, infos unter www.tonali.de. 7


Thema

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PORTRÄT

Die Geburt der Klassik aus dem Geiste der Griechen Der Geiger Leonidas Kavakos schöpft seine Inspiration aus den Idealen der griechischen Antike von Peter Krause

Foto: Yannis Bournias

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ls Johann Wolfgang von Goethe einst durch Italien pilgerte, würdigte er so manche romanische Basilika keines Blickes. Denn der Klassiker suchte nach anderem: Nach den wohlgefügten Proportionen und dem in sich ruhenden Formenspiel, wie sie die Baumeister der alten Griechen in ihren Tempeln, Amphitheatern und Aquädukten so vollendet umgesetzt haben. Vor dem Pantheon in Rom oder dem Minerva-Tempel von Assisi soll der Geheimrat ausgiebig verweilt haben, um entzückt vom „Werk der Alten“ und deren „großem Sinne“ zu schwärmen. Bevor die Romantiker dann später nach zügelloser formaler Entgrenzung im Ausdruck strebten, hielten indes nicht nur der Augenmensch Goethe, sondern zumal die Komponisten die Ideale Griechenlands hoch. Und so beruft sich heute auch ein Leonidas Kavakos auf eben diese. Unverhohlen und nicht nur mit seiner Herkunft kokettierend zieht der gebürtige Athener Parallelen zwischen der griechischen Antike und jener Musik, die wir heute nun mal als „Klassik“ bezeichnen, wenn er beispielsweise feststellt, Mozarts Musik habe die „Struktur eines griechischen Tempels“. Diese Einschätzung hätte ihn womöglich gerade-

wegs zu Goethes Lieblingsgeiger gemacht. Denn der edle, bisweilen aristokratische Geigenton des Griechen, die kristalline Klarheit des Musizierens und die atmosphärische Grandezza seiner künstlerischen Haltung streben gleich jenen schlanken Säulen gen Himmel, die unser wandernder Dichterfürst beim Anblick des Tempels der Minerva pries. Goethe schreibt: „An der Fassade konnte ich mich nicht satt sehen, wie genialisch konsequent auch hier der Künstler gehandelt. Die Ordnung ist korinthisch, die Säulenweiten etwas über zwei Model. Die Säulenfüße und die Platten darunter scheinen auf Piedestalen zu stehen, aber es scheint auch nur; denn der Sockel ist fünfmal durchschnitten, und jedesmal gehen fünf Stufen zwischen den Säulen hinauf, da man denn auf die Fläche gelangt, worauf eigentlich die Säulen stehen, und von welcher man auch in den Tempel hineingeht.“ Um seinerseits nun ein derart harmoniefreudiges Kunstverständnis in die Tat umzusetzen, hat Kavakos für sein Gastspiel beim NDR Sinfonieorchester Werke von Bach und Strawinsky gewählt, die unter seinen sensiblen Virtuosenhänden im besten Sinne „klassisch“ gelingen sollten. In einem Inter9


PORTRÄT

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Konzert- & CD-Tipp Sa. 14.11.2009, 19:30 Uhr MUK Lübeck So. 15.11.2009, 11:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Mo. 16.11.2009, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Leonidas Kavakos (Violine) Alan Gilbert (Leitung & Violine) Werke von J. S. Bach, Strawinsky, Haydn & Berg Weitere Konzerte des NDR Sinfonieorchesters finden Sie ab Seite 80 Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-Moll, Klaviertrios Nr. 1 & 2, Leonidas Kavakos (Violine), Patrick Demenga (Violoncello), Enrico Pace (Klavier) Camerata Salzburg Erschienen bei Sony Classical

Foto: Yannis Bournias

view bekannte der Geiger einmal: „Die klassische Musik wurde gewissermaßen in der Renaissance geboren. Und die Renaissance hatte in der Klassik ihre Vorbilder, schöpfte daraus ihre Inspirationen, fand dort ihre Prototypen.“ Das ästhetische Niveau seiner Heimat treibe ihn nun immer wieder an, den alten Idealen auf persönliche Weise nahezukommen. Den zumal für Violinisten allzu gern in Anspruch genommen Begriff des Virtuosen fasst Kavakos denn auch deutlich anders auf, als es Kritiker und Fans tun, wenn sie die sportiven teufelsgeigerischen Qualitäten seines Berufs in den Mittelpunkt ihres Interesses rücken. Kavakos stellt mit „virtus“ vielmehr den lateinischen Kern des Begriffs und damit einen Grundpfeiler der römischen Denkart heraus. „Virtus“ bedeutet Tugend, wobei hier eine Geisteshaltung gemeint ist, die Mut und Mäßigung ebenso einschließt wie Klugheit und das Gute überhaupt. Kavakos fasst die künstlerische Tugend so zusammen: „Im Sinne Platons muss man erst weise werden, um zur Tugend zu gelangen.“ Ein Virtuose sei demnach jemand, der „eine Botschaft vermitteln kann, etwas, das über die Klänge hinausgeht.“ Als tugendhafter Virtuose wird der griechische Ausnahmegeiger sich in Hamburg nun also Bach und Strawinsky widmen.

Im Konzert für zwei Violinen d-Moll BWV 1043 wird Alan Gilbert, der gerade seinen Einstand als neuer Chefdirigent der New Yorker Philharmoniker gab, selbst den zweiten Geigenpart übernehmen, schließlich ist er auch ein exzellenter Geiger. Für Strawinskys­ Violinkonzert in D dürfte Kavakos schlichtweg die Idealbesetzung sein, verlangt das neoklassische Opus, folgt man den Worten Strawinskys, doch genau jenen unkonventionellen Virtuosentypus, den Kavakos verkörpert. Der polnisch-amerikanische Geiger Samuel Dushkin erfüllte bei der Uraufführung 1931 ganz die Erwartungen des Komponisten: „Ich war sehr glücklich, bei ihm außer den bedeutenden Gaben des geborenen Geigers auch eine hohe musikalische Kultur zu finden, ein feines Verständnis und eine wirklich ungewöhnliche Zurückhaltung bei der Ausübung seines Berufs.“ Auf Leonidas Kavakos, den griechischen Geigenklassiker der Gegenwart, treffen Strawinskys Worte nicht minder zu.


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PORTRÄT

Kühn und richtig zugleich

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m Fußball war die Sache lange einfach. Fußball, das war, wenn 22 Menschen über einen grünen Rasen laufen und am Ende die Deutschen gewinnen. So jedenfalls hat es ein englischer Fußballspieler einst erklärt, nachdem die Germanen wieder einmal über die Engländer gekommen waren und ein Spiel gedreht hatten, welches eigentlich zu Gunsten der Insulaner hätte ausgehen müssen. In der Musik ist die Sache immer noch einfach, zumindest wenn man das Klavier betrachtet. Klavierspielen, das ist, wenn viele junge Menschen sich an einen Flügel setzen, und am Ende die Russen gewinnen. Zahllose Talente hat der liebe Gott in diesem riesigen Land mit Manna bestreut, von Vladimir Ashkenazy bis Jewgenij Kissin, von Nikolai Lugansky bis Denis Matsuev (die Liste aller Namen würde mehrere Blätter füllen). Doch geschah das Unternehmen nicht planlos oder zufällig. Fast ausnahmslos bestimmte nämlich der Herr sie ebenfalls dazu, das maßlose Talent an der Moskauer Gnessin-Musikschule zu schmieden. Auf dass es irgendwann im Glanz erstrahle. Auch Nikolai Tokarev, 1983 in Moskau als Sohn eines Pianisten und einer Celli12

stin zur Welt gekommen und seines Zeichens ein leidenschaftlicher Fußballspieler, lernte am Gnessin-Institut sein Handwerk. Da war er vier, aber bald schon wusste die Nestorin der russischen Klavierschule, Anna Kantor: Das wird mal ein Großer werden. Mit fünf Jahren gab Nikolai Tokarev sein erstes Konzert, mit sechs spielte er bereits den Solopart in Mendelssohn Bartholdys g-Moll-Klavierkonzert. Ein Wunderkind? Wunderkinder gibt es immer wieder. Was zählt, ist das, was danach kommt. Im Falle Tokarevs kam danach ein behutsamer, kontinuierlicher Aufbau. Er wurde gefordert und gefördert, aber nicht überfordert. Die Lust am Spielen blieb, sie ist noch heute ein Markenzeichen dieses Pianisten. Anscheinend hatte der gute, alte Schiller seine Hände im Spiel, denn insbesondere dessen Credo, der Mensch spiele nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch sei, und sei nur da ganz Mensch, wo er spiele, trifft auf Tokarev zu. Das ist keiner, der verkrampft. Das ist einer, der liebt die Leichtigkeit. Wobei Leichtigkeit nicht zu verwechseln sei mit Leichtfertigkeit. Nikolai Tokarev ge-

Foto: Uwe Arens

Nikolai Tokarev ist einer der interessantesten jungen Pianisten. Sein Markenzeichen ist die Lust am Spielen von Jürgen Otten


PORTRÄT

bietet einfach über eine Technik, die alles leicht, ja beinahe schwebend erscheinend lässt. Gleichwohl gründet alles, was so leicht und schwebend erscheint, auf einem ausgeprägten interpretatorischen Willen, der, so eigensinnig er manchmal anmutet, für jedes Stück immer eine ganz individuell zugespitzte Idee hat. Chopins b-Moll-Sonate etwa ist bei Tokarev kein dämonisches Etwas, es ist eine Ballade. Das kann man mögen oder nicht: Interessant ist es jedenfalls. Und aussagekräftig. Oder mit einem Wort von Brendel: Kühn und richtig zugleich. Das verweist auf einen wesentlichen Punkt, der bei russischen Pianisten gern übersehen wird: Die Virtuosität steht im Dienst des poetischen Ausdrucks. Das war schon bei Gilels und Sofronitzky so, das ist bei Volodos, Berezovsky, Kissin und Lugansky so, und das ist auch bei Tokarev nicht anders. Was anders ist, ist der Tonfall. Tokarev gibt sich als sehnsüchtiger Romantiker zu erkennen, als Klangsensualist. Sein Spiel ist, und das nicht nur bei Debussy und Rameau, die dies nahelegen, eines mit Samthandschuhen, ist es selbst dort noch, wo andere angesichts der veritablen

technischen Hürden ins Schwitzen geraten. Wie beispielsweise bei Ravels Tongedicht „Gaspard de la Nuit“, das bei ihm irgendwo droben zu spielen scheint, über den Wolken. Oder bei Chopins Klavierkonzert in f-Moll, das bei ihm über weite Strecken klingt wie ein tiefgründiges Nocturne des polnisch-französischen Melancholikers. Der Beispiele sind es ungezählte. Eines geschieht dabei immer: Man hört es und staunt.

Konzert- & CD-Tipp Mi. 18.11.2009 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Nikolai Tokarev (Klavier) Tschaikowsky: Auszüge aus "Die Jahreszeiten" & Dumka, Mussorgsky: Eine Nacht auf dem kahlen Berge, Rosenblatt: Suite-Fantasie für Klavier über Themen aus der Ballettmusik Schwanensee von Tschaikowsky Romantische Klavierkonzerte Nikolai Tokarev (Klavier), Luzerner Sinfonieorchester, Olari Elts (Leitung). Grieg: Klavierkonzert a-Moll, Chopin: Klavierkonzert Nr. 2. Erschienen bei Sony Classical 13


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Schwerpunktthema

Korpuswelten Der Deutsche Bratschistentag an der Hochschule für Musik und Theater beleuchtet die Rolle der Viola in der Kammermusik von Eric Schulz

Foto: Felix Broede

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ieses Instrument wird überall zum allergrößten Theile von invalid gewordenen Geigern, aber auch von geschwächten Bläsern, sobald diese irgend einmal auch etwas Geige gespielt haben, besetzt“, beklagte sich Richard Wagner 1869 über die Bratschisten. Auch wenn sich das Bild längst gewandelt hat – die ebenso zahlreichen wie beliebten Bratschenwitze zeigen, dass der Ruf des Instruments nach wie vor verbesserungswürdig ist. Dieser Aufgabe widmet sich seit über 40 Jahren die Deutsche Viola-Gesellschaft mit Aktivitäten wie dem alljährlich stattfindenden Bratschistentag, der vom 20. bis 22. November zum 22. Mal stattfindet – in der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Eingeladen sind Profis, Laienmusiker und alle anderen an der Bratsche Interessierten. Thematischer Schwerpunkt ist in diesem Jahr die Rolle der Bratsche in der Kammermusik. Ein reizvoller Ansatz, da die Viola zwar ein ausgesprochenes Orchesterinstrument ist, in der Opern- und Konzertliteratur aber häufig nur stiefmütterlich behandelt wird. Thomas Selditz, als Professor für Viola an der HfMT Hauptgastgeber, meint dazu: „In der Kammermusik kommt man an der Bratsche einfach nicht vorbei. Wer sich für Kammermusik interessiert, begegnet dem Instrument eher als jemand, der in die Oper geht.“ Auf dem Programm stehen Konzerte, Vor-

träge wie zum Beispiel „Belcanto für Streicher – ein Vergleich mit Sängern“ und eine öffentliche Unterrichtssitzung mit Thomas Selditz. Im Foyer der Hochschule werden sich Geigenbauer, Bogenmacher, Verlage und Notenhändler präsentieren. Am Samstag Nachmittag wird Selditz neue Bratschen der eingeladenen Geigenbauer anspielen. Da gibt es nämlich, anders als bei der Geige, deutliche Unterschiede in der Korpusgröße und somit auch im Klang: „Manche Bratscher wünschen sich einen sehr voluminösen, dunklen und weichen Klang, andere eher einen klaren, fokussierenden, durchdringenden. Bei Geige und Cello steht die Tonhöhe mit der Seitenspannung in einer günstigeren Relation, was diesen Instrumenten ihren besonderen Glanz verleiht. Bei der Bratsche ist das so nicht möglich. Es ist also eine sehr eigene Farbe, die der Funktion des Instruments in der Kammermusik – nämlich zwischen den Stimmen zu verbinden – sehr entgegenkommt.“

Veranstaltungs-Tipp Fr. 20.11.2009, 14:00 bis So. 22.11.2009, 11:00 Uhr Hochschule für Musik und Theater Deutscher Bratschistentag 2009 Mit Ausstellungen, Vorträgen, öffentlichem Unterricht und Konzertveranstaltungen Weitere Informationen auf Seite 110

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Schwerpunktthema

Unterwegs mit der Liebe seines Lebens

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a gibt es denn ein schöneres Instrument?“ antwortet Nils Mönkemeyer gespielt erstaunt auf die Frage, wie er bei der Bratsche gelandet ist. Um dann grinsend die Geschichte nachzureichen: die vom „nicht besonders guten“ Geiger, der sich eines Abends mit Musikerfreunden zur „Blattspielsession“ zusammenfindet. „Wer einen Fehler macht, muss einen Schluck Rotwein trinken. Und natürlich war die Bratschistin als erste betrunken. Dann hab ich die Bratsche genommen und sofort gemerkt, das ist es!“ 18 Jahre alt war Mönkemeyer, als er diese ­erste große Liebe seines Lebens entdeckte. „Ich mag den Klang der Bratsche. Und ich mag es, dass man körperlich viel mehr arbeiten muss, um schnell und klangschön zu spielen.“ Nach zwölf Bratschenjahren ist der gebürtige Bremer, der nach dem Studium in München hängengeblieben ist, heute eine Koryphäe auf seinem Instrument. Gefragter Solist und Kammermusikpartner, seit Oktober 2009 Professor in Dresden – und nicht zuletzt ein Plattenstar, der schon mit der Debüt-CD, eigenen Romantiker-Bearbeitungen, Furore machte. Sein 16

neues CD-Programm, das er auch in der Laeiszhalle spielen wird, verbindet eigene Bearbeitungen von Bach-Kantaten mit einem Bratschen-Evergreen, dem Hoffmeister-Konzert, und einer Ersteinspielung aus dem späten 18. Jahrhundert: dem Konzert des Böhmen Antonio Rosetti. Die Wiener Klassik war die Glanzzeit der Bratsche, und da treffen sich RepertoireReichtum und Mönkemeyers musikalische Vorlieben aufs beste. „Als ich nach einem noch nie eingespielten Werk gesucht habe, war ich ganz begeistert, wie viele hochvirtuose und interessante Konzerte von Kleinmeistern es aus dieser Zeit gibt, die noch zu entdecken sind.“ Mönkemeyer fühlt sich wohl mit seinem Repertoire. „Als Pianist muss man viel Überzeugungsarbeit sich selbst gegenüber leisten, warum man wirklich zum 501. Mal die Kreisleriana einspielen muss. Natürlich wünsche ich mir manchmal, ein Tschaikowsky- oder Brahms-Konzert zu haben. Aber die Situation zwingt mich, kreativ zu sein. Ich muss mir überlegen: Was möchte ich machen? Was kann ich? Was muss ich dafür noch lernen? Dieser Prozess hat mich enorm weitergebracht. Ich

Foto: Felix Broede

Hätte die Bratschistin damals nicht zu viel Rotwein getrunken, wäre Nils Mönkemeyer wohl nie bei seinem Trauminstrument gelandet von Arnt Cobbers


Schwerpunktthema

bin froh, dass ich die Zeit habe, mich intensiv mit den zwei Brahms-Sonaten zu beschäftigen, statt mir rasch ein riesiges Standard-Repertoire draufschaffen zu müssen.“ Und wenn er doch mal was anderes spielen will, bearbeitet er sich eben Bach-Kantaten. Auch eine schöne Beschäftigung. Wie die im Konzert wirken werden, darauf ist Nils Mönkemeyer schon sehr gespannt. Das Publikum darf es auch sein.

Konzert- & CD-TipP Mo. 30.11.2009, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Dresdner Kapellsolisten Nils Mönkemeyer (Viola), Magali Mosnier (Flöte), Helmut Branny (Leitung) Werke von Haydn, Rosetti & J. S. Bach Weichet nur, betrübte Schatten Werke von Rosetti, Hoffmeister & Bach-Arrangements Nils Mönkemeyer (Viola), Dresdner Kapellsolisten Erschienen bei Sony Classical


Schwerpunktthema

Musik als Muttersprache Die Bratschistin Tabea Zimmermann von Detmar Huchting

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Geigern Antje Weithaas und Daniel Sepec und dem Cellisten Jean-Guihen Queyras gründete, sitzt sie mit ihrer Bratsche an dem Platz, den Mozart selbst im Quartettspiel bevorzugt einnahm. Beeindruckend ist auch ihre akademische Karriere: 1987 wurde sie mit 21 Jahren an der Musikhochschule Saarbrücken Deutschlands jüngste Professorin, ab 1994 unterrichtete sie an der Frankfurter Musikhochschule, bevor sie 2002 an die Musikhochschule „Hanns Eisler“ nach Berlin wechselte. Zimmermanns Tabea Konzertabend im Kleinen Saal der Laeiszhalle am 11. November ist der Auftakt eines Zyklus' von vier Konzerten, die unterschiedliche Aspekte ihrer außergewöhnlichen Karriere beleuchten werden. Der erste Abend mit dem Ensemble Resonanz vereint Musik des jugendlichen Mendelssohn mit einer Komposition Erich Wolfgang Korngolds, um schließlich mit Werken von Alfred Schnittke und dem israelischen Komponisten Mark Kopytman zeitgenössisch zu werden. Konzert-Tipp Mi. 11.11.2009, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Tabea Zimmermann (Viola) Ensemble Resonanz Werke von Mendelssohn, Schnittke, Kopytman & Korngold

Fotos: Marco Borggreve, Gaede Trio

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abea Zimmermann spricht fünf Sprachen fließend: Deutsch, Englisch, Hebräisch, Französisch – und Musik. Denn die im badischen Lahr geborene Bratschistin sagt: „Musik ist für mich wie eine Sprache – meine zweite Muttersprache.“ Bereits mit drei Jahren begann sie, die Bratsche zu entdecken auf einer Achtelgeige, bezogen mit in der Mitte durchgeschnittenen Bratschensaiten. Als sie fünf Jahre alt war, kam das Klavier hinzu. Sie studierte in Freiburg und vervollkommnete sich bei Sandor Végh am Salzburger Mozarteum. Zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben belohnten die junge Künstlerin für ihren Arbeitsernst. Und der Erfolg setzte sich fort. Das internationale Renommee, das sich Tabea Zimmermann schnell erobern konnte, ist leicht an der Vielzahl von zeitgenössischen Werken zu bemessen, die mit ihrem Namen verbunden sind: 1994 widmete György Ligeti ihr seine Sonate für Viola solo, Heinz Holliger, Wolfgang Rihm und Bruno Mantovani vertrauten ihr Uraufführungen von konzertanten Werken an. Neben den internationalen Konzertpodien, auf denen sie als Gast großer Orchester wie der Berliner Philharmoniker oder des London Symphony Orchestra erschien, fühlte Tabea Zimmermann sich stets besonders in der Kammermusik zu Hause. Im Arcanto Quartett, das sie 2002 mit den


Schwerpunktthema

Das Bratschentrio Wie das Gaede-Trio einen Besetzungswechsel bewältigte von Eric Schulz

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ie Alte Oper in Frankfurt hat sofort ein Konzert abgesagt. Man kann sich ja vorstellen, was das in der Musikerwelt ausgelöst hat“, erinnert sich Thomas Selditz. Es war aber auch eine ungewöhnliche Aktion vor dreieinhalb Jahren: Daniel­ Gaede, Geiger und Namensgeber eines der besten Streichtrios der Welt, wollte sich ganz auf seine Aufgaben als Erster Konzertmeister der Wiener Philharmoniker konzentrieren. Doch die anderen beiden suchten nun nicht etwa einen neuen Geiger. Vielmehr übernahm Bratschist Thomas Selditz die Geige und machte Platz für einen neuen Bratscher: Felix Schwartz, Erster Solobratscher der Staatskapelle Berlin. Das war einst auch Selditz, bevor er als Professor nach Hannover und vor vier Jahren nach Hamburg wechselte. Dritter im Bunde ist Cellist Andreas Greger, auch er hat eine Erste Solo-Stelle in Daniel Barenboims Berliner Staatskapelle inne. Dass Geiger auch mal zur Bratsche greifen, ist so selten nicht. Dass ein Bratscher aber eine solch exponierte Geigenposition übernimmt, ist sehr ungewöhnlich. Geht damit doch ein völliger Rollenwechsel einher: Während die Bratsche im Streichtrio eine verbindende Funktion einnimmt, obliegt dem Geiger die Führung des Ensembles. Für Thomas Selditz kein Problem:

„Wir sind als Bratscher einfach in einem bestimmten Raster drin, in dem ich mich allerdings noch nie gesehen habe. Vielleicht bin ich dadurch, dass ich bereits sehr früh angefangen habe, im Orchester zu spielen, mehr interessiert am Ausdrücken von Musik und nicht so festgelegt auf dieses Instrument.“ Heute ist das Gaede Trio wieder gut im Geschäft, und Selditz konzentriert sich auf das, was ihm am meisten Freude bereitet: die Kammermusik und seine Bratschen-Professur an der Musikhochschule. Im Logenhaus steht am 5. November neben Werken von Françaix, Schubert und Beethoven auch eine Uraufführung auf dem Programm: Der Komponist Bernd Frank hat es sich – die Situation des Gaede Trios vor Augen – nicht nehmen lassen, den Geiger auch auf der Bratsche spielen zu lassen!

Konzert-Tipp Do. 5.11.2009, 19:30 Uhr Logenhaus (Mozartsaal) Gaede Trio Thomas Selditz (Violine) Felix Schwartz (Viola) Andreas Greger (Cello) Werke von Françaix, Schubert, Frank & Beethoven

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Porträt

Wanderer zwischen Welten Der Pianist Ronald Brautigam von Detmar Huchting

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Werke mit einem modernen Orchester auf einem modernen Klavier spiele, versuche ich etwas von dieser kammermusikalischen Intimität einzufangen, ich versuche nach Möglichkeit, alle technischen Aspekte des Fortepia­nospiels einfließen zu lassen“, sagt er, räumt allerdings ein: „Letzten Endes sitzt die Interpretation zwischen den Ohren, nicht so sehr in dem Instrument, das man spielt.“ Das Hamburger Publikum wird Gelegenheit haben, Ronald Brautigam auf beiden Instrumenten zu hören: Beethovens drittes Klavierkonzert erklingt auf einem modernen Konzertflügel, für Mozarts zehnte Klavier­ sonate wird der Pianist einen Hammerflügel aus seiner Sammlung mitbringen.

Konzert-Tipp Do. 12.11.2009, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) 1. Vielharmonie Hamburger Symphoniker Ronald Brautigam (Klavier und Hammerklavier) Matthew Halls (Leitung) Werke von Mozart, Beethoven & Haydn

Foto: Marco Borggreve

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dass sich Konzertpianisten und die Verfechter des historischen Hammerflügels nicht mehr unversöhnlich gegenüber stehen, ist nicht zuletzt das Verdienst von Künstlern wie Ronald Brautigam. Der 55-jährige Niederländer ist auf beiden Instrumenten in seinem Element. Schon während seines Studiums in Amsterdam, in London und bei Rudolf Serkin in den USA erarbeitete er sich ein breites pianistisches Repertoire, das von Haydn bis zu Schostakowitsch und Frank Martin reicht. Früher Lohn seiner Mühen: 1984 erhielt Brautigam den Niederländischen Musikpreis, die höchste musikalische Auszeichnung seines Landes. Bald wagte Brautigam den Schritt, für das Klavierrepertoire von Haydn bis Beethoven das originale Fortepiano einzusetzen, seit 1992 hat er eine eindrucksvolle Reihe von CDs auf dem Hammerklavier eingespielt. Seine Gesamteinspielungen der Klaviersonaten Haydns und Mozarts wurden von Publikum und Kritik begeistert aufgenommen, und auch die Sonaten Ludwig van Beethovens, die er seit geraumer Zeit aufnimmt, versprechen zu einer Referenzeinspielung zu werden: Die Süddeutsche Zeitung nannte sein BeethovenSpiel „atemberaubend und rebellisch“, der Rezensent schien seinen Ohren nicht zu glauben, erkannte den gewohnten Hammerflügelklang kaum wieder und resümierte: „Ronald Brautigam stürmt der Konkurrenz in Sachen Beethoven davon.“ Seine Erfahrungen mit Beethovens Originalklavier bringt Brautigam natürlich auch in seine Interpretationen auf dem modernen Konzertflügel ein: „Immer wenn ich die


BESONDERE HÖREMPFEHLUNGEN VON SONY MUSIC

MARTIN STADTFELD DER JUNGE BEETHOVEN

88697454502

Auf seiner neuen CD spielt Martin Stadtfeld Musik des jungen Beethoven: das Klavierkonzert Nr. 2 mit der Staatskapelle Dresden unter Sebastian Weigle und selten zu hörende, charmante kleine Solo-Stücke. „Eine Entdeckung…großartig interpretiert. Stadtfeld überzeugt mit höchster Anschlagskultur und perlenden Läufen.“ SZ

Auf seiner neuen CD mit Liedern von Gustav Mahler stellt Christian Gerhaher einmal mehr unter Beweis, dass er einer der wichtigsten Lied-Interpreten der heutigen Zeit ist. Neben den „Liedern eines fahrenden Gesellen“ hat der Bariton zusammen mit Gerold Huber die berühmten „Rückert-Lieder“ und viele weitere Lieder Mahlers eingespielt.

ECHO Klassik 2009 Sänger des Jahres

88697575202

KAMMERORCHESTER BASEL HÄNDEL: CONCERTI GROSSI OP. 3 Das Kammerorchester Basel, ECHO Klassik-Preisträger des Jahres 2008, mit einer wunderbar lebendigen Aufnahme von Händels Concerti grossi op. 3. Unter der Leitung von Julia Schröder verleiht das junge Ensemble Händels Instrumentalwerken eine ganz eigene Frische.

www.sonymusicclassical.de

88697567732

CHRISTIAN GERHAHER MAHLER LIEDER


Thema

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iNtErViEW

„Herausforderungen reizen mich“ der Countertenor Philippe Jaroussky über einen vergessenen revolutionär, 15-minütige liebeserklärungen und seine Begeisterung für unbekanntes repertoire von Arnt Cobbers

Foto: Marc Ribes & Albert Vo Van Tao/Virgin Classics

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r gilt vielen Fachleuten als der zurzeit beste Countertenor. Philippe Jaroussky studierte zunächst Violine, Klavier und Komposition, ehe er sich auf den Gesang verlegte. Heute arbeitet der 31-jährige Franzose mit dem russischen Nachnamen mit Koryphäen wie Christie, Haïm und Jacobs zusammen und leitet ein eigenes Ensemble, artaserse. Sein aktuelles Konzertund Cd-Programm beweist erneut sein Faible für unbekanntes repertoire: „la dolce fiamma“ präsentiert opern- und Konzertarien des „londoner Bachs“, Johann Christian Bach (1735-82). Jaroussky, ein angenehmer, unkomplizierter interviewpartner, spricht gut deutsch, für seine weit ausgreifenden antworten wechselt er aber doch lieber ins Englische. Herr Jaroussky, wie haben Sie Ihre Liebe zu Johann Christian Bach entdeckt? Jaroussky: ich muss gestehen, dass ich die Musik zwischen Barock und Klassik früher gar nicht so mochte, um den Begriff „galanter Stil“ zu umgehen – der suggeriert ein falsches Bild. die Musik dieser Zeit ist harmonisch arm im Vergleich etwa zu Händel. Erst nach und nach habe ich ihre Qualitäten

zu schätzen gelernt. So ist die instrumentierung viel weiter entwickelt, es treten die Bläser hinzu, und man singt ganz anders. Es geht nicht mehr um Virtuosität, sondern um das ausdeuten des textes, um Gefühle, die Musik ist sehr schlicht. die Melodien sind einfach, aber sehr schön und ausgearbeitet. Und ich liebe Bachs dramatischen Sinn im dialog mit dem orchester. Er war ein sehr kluger Komponist. Vor Jahren habe ich mal eine Partitur von Johann Christian Bach gesehen, die ich sehr interessant fand. ich guckte mir seine opern an, und je mehr ich las, desto mehr wurde mir klar, dass Bach die wichtigste Brücke zwischen Händel und Mozart ist. Ja, ich bin überzeugt, dass Christian Bach Mozarts wichtigster Einfluss im Bereich der oper war. immer wieder sagen mir leute, wenn sie die Musik hören: das ist doch Mozart! auf die idee kommt man nicht, wenn man traetta, Jomelli oder andere Zeitgenossen hört. aber Johann Christian Bach war vor Mozart da. Es gehört schon Mut dazu, ein Johann-Christian-Bach-Programm zu machen. ich könnte bequem ein Händel-rezital machen, die schönsten arien aus Rodelinda, 23


Interview

Und doch kombinieren Sie im Konzert Bach mit Händel. Ich würde gern den ganzen Abend Bach singen, aber das wäre fürs Publikum doch vielleicht zu abschreckend. Deshalb haben wir auch Händel-Arien aufs Programm gesetzt. Händel und Bach hatten einen ähnlichen Lebensweg: Beide haben ihre Heimat verlassen, um in Italien zu lernen. Dort hatten sie ihre ersten Erfolge, dann sind sie nach London gegangen. Beide hatten sie sehr viel Energie. Und beide mussten kämpfen, um zu überleben. Wir denken heute gern, die kamen nach London und hatten den großen Erfolg. Aber so einfach war es ja nicht. Der Unterschied ist vielleicht der: Händel war der Höhe- und Endpunkt einer Musikepoche, Johann Christian Bach steht am Anfang einer neuen. Bach war ein Neuerer, ein Rebell. Als erster aus der Bach-Familie geht er ins Ausland; er konvertiert sogar, um am Mailänder Dom Kapellmeister zu werden. Er wusste genau, wie man Fugen im alten Stil schreibt, sein Vater hat ihn sehr geliebt und seine Fähigkeiten hoch geschätzt. Aber Johann Christian hat einen anderen Weg gewählt, er war ein „moderner Mann“. Er war der erste, der in London ein Pianoforte im Konzert gespielt hat. Er hat mit Abel zusammen eine bahnbrechende Konzertserie begründet. Und auch als Komponist hat er immer neue Wege und Lösungen gesucht. Warum ist er so in Vergessenheit geraten? Dafür gibt es viele Gründe. Er hat nicht viel 24

Foto: Marc Ribes & Albert Vo Van Tao/Virgin Classics

Giulio Cesare, Ariodante – und wenn ich das gut singe, wird es ein großer Erfolg, das weiß ich. Aber ich möchte lieber unbekanntes Repertoire präsentieren. Ich habe eine CD dem Kastraten Carestini gewidmet, der viel weniger populär ist als Farinelli. Ich habe eine CD mit französischen Liedern gemacht, die auch nicht so bekannt sind. Und nun kommt Johann Christian Bach. Diese Herausforderungen reizen mich.


„Johann Christian Bach war ein Rebell – und ein sehr kluger Komponist.“


geschrieben. Dieser galante Stil ist, gerade weil er so einfach ist, nicht einfach zu spielen. Aber das wichtigste ist vielleicht, dass er zu sehr im Schatten zweier anderer steht: seines Vaters und Mozarts. Mozart überstrahlt alle Zeitgenossen. Johann Christian Bach ist noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts oft gespielt worden, er ist erst ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod in Vergessenheit geraten. Lohnt es wirklich den Einsatz, Johann Christian Bachs Musik erneut zu präsentieren? Ich finde ja, unbedingt! Mozart hielt Johann Christian Bach für ein Genie. Als er von Bachs Tod hörte, hat er gesagt: Das ist ein großer Verlust für die Musik. Da sollten wir Mozarts Urteilskraft vertrauen, allein das ist ein guter Grund, sich mit ihm zu beschäfti26

gen. Generell möchte ich die Persönlichkeit eines Komponisten zeigen. Jede Epoche hat ihren eigenen Stil, fünfzig Jahre früher hätte Mozart wie Händel komponiert. Worauf es ankommt, ist die Persönlichkeit hinter dem Stil. Und in Christian Bachs Musik fühle ich seine Persönlichkeit, viel stärker als ich es bei anderen Komponisten tue. Bach muss eine starke Persönlichkeit gewesen sein. Er war sicherlich charmant und von großer Verführungskraft. Und er war eben ein großer Neuerer, zwischen seiner ersten und seiner letzten Oper liegen Welten. Temistocle hat er für Mannheim geschrieben, und man spürt, wie er sich gefreut hat, für das beste Orchester der Welt zu schreiben: egal wie schwierig, die können es spielen. Bei der ersten Orchesterprobe dachte ich, ich singe Sesto in Mozarts Clemenza di Tito, so ähnlich ist das.

Foto: Simon Fowler/Virgin Classics

Interview


Interview

Das war toll. Bach hat nicht auf Mozart gewartet, um so zu komponieren. Und das Gefühl, der erste zu sein, der sich für dieses Repertoire einsetzt, gibt mir viel Energie. Ich muss nicht mehr beweisen, dass Händel ein großartiger Komponist war. Händel zu singen, ist reine Freude. Bei Johann Christian Bach muss ich zeigen, warum mir diese Musik wichtig ist, und alles versuchen, damit das Publikum diese Musik mag. Es mag egoistisch klingen, aber diese Musik ist ein bisschen „mein Besitz“. (lacht) Das mag ich. Wenn Sie ein Konzert zu Bachs Zeiten besuchen könnten – glauben Sie, Sie wären überrascht? Ich vermute ja. Das Publikum war anders gebildet. Damals hat man, glaube ich, viel mehr auf die Feinheiten gehört, das Publikum hat sich an Ornamenten, Trillern, Details erfreut. Heute erwarten wir von der Musik sehr starke Eindrücke. Wir wollen die Dinge direkt und unmittelbar, und dadurch hat sich vermutlich auch die Art des Singens verändert. Zudem haben wir heute so viel Musik im Hinterkopf, wir kennen Wagner, Puccini, Schostakowitsch. Das gab es damals alles nicht. Vielleicht wären wir enttäuscht, wenn wir hören könnten, wie man damals gesungen hat. Aber vielleicht wären wir auch fasziniert von der Kunst der Ornamentierung, von der Kunst, lange Phrasen zu singen, ohne zu atmen. Ich denke, das war ziemlich beeindruckend. Vermutlich wären wir aber enttäuscht vom Niveau der Orchester. Ich glaube, die heutigen Barockorchester sind technisch besser als die damaligen Orchester. Wie weit versuchen Sie, „historisch informiert“ zu singen? Es gibt eine Bach-Arie mit Verzierungen von Mozart, Cara, la dolce fiamma aus Adriano in siria. Wenn man davon abgeleitet alles bei Bach so singen würde, hätten wir das Gefühl, das ist viel zu viel. Das zerstört diesen Eindruck der Einfachheit. Wenn ich die

Arie singe, lasse ich mich von Mozarts Verzierungen inspirieren, aber ich mache doch meine eigenen. Ich strebe nicht nach Authentizität – ich möchte das Publikum erreichen mit der Musik. Ich versuche, zu spüren und zu zeigen, warum das so schön ist. Nehmen wir Cara, la dolce fiamma. Adriano ist verliebt in eine Frau. Er dachte, sie liebe ihn nicht, aber dann stellt sich heraus, sie liebt

„In der opera seria hat man Zeit, die Gefühle wirklich zu entwickeln. Das mag ich.“ ihn doch. Und nun nimmt er sich sage und schreibe fünfzehn Minuten Zeit, nur um zu singen: Ich liebe dich. Das finde ich wunderbar. Sich heute eine Viertelstunde Zeit zu nehmen, um jemandem zuzuhören, der immer nur singt: Ich liebe dich! In fünfzehn Minuten kann man „Ich liebe dich“ auf viele verschiedene Arten sagen. Das ist spannend. Das mag ich so an der Opera seria: dass man sich die Zeit nimmt, Dinge auf verschiedene Art zu sagen, dass man Zeit hat, die Gefühle wirklich zu entwickeln. Heute haben wir ein anderes Konzept: Wir sagen die Dinge schnell und direkt.

Konzert- & CD-Tipp So. 22.11.2009, 16:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Philippe Jaroussky (Countertenor) Concerto Köln Werke von Georg Friedrich Händel und Johann Christian Bach La dolce fiamma Philippe Jaroussky (Countertenor), Le Cercle de l'Harmonie, Jérémie Rhorer (Leitung), Werke von J. C. Bach. Erscheint bei Virgin Classics am 13.11.2009 27


Porträt

Späte Triumphe in der Hansestadt

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as Jahr der deutschen Wiedervereinigung sollte auch für Alfred Schnittke zum Wendejahr werden: 1990 siedelte er nach kurzem Intermezzo in Berlin nach Hamburg über, nachdem der am 24. November 1934 in Engels, damals Hauptstadt der Wolgadeutschen Sowjetrepublik, geborene Komponist die längste Zeit seines Lebens, nämlich vier Jahrzehnte, in Moskau verbracht hatte. Die Hansestadt aber wurde für Schnittke – bis zu seinem frühen Tod 1998 – zur Stätte seiner größten Triumphe. Hier schuf er sein grandioses Spätwerk, das er sich, von mehreren Schlaganfällen gezeichnet, noch abringen konnte, und brachte besonders bedeutende Musik zur Uraufführung. Hier übernahm er von seinem Kollegen und Freund György Ligeti eine Kompositionsklasse an der Musikhochschule. Und hier kaufte er sich eine große Eigentumswohnung mit der feinen Adresse „Beim Andreasbrunnen“ im noblen Stadtteil Eppendorf, wo er gern Kollegen empfing und ein liebenswürdiger, zugewandter Gesprächspartner selbst für spontane Gäste war, wie der Geiger Daniel Hope berichtet: „Ich läutete an der Klingel, und die Tür wurde von einer Dame aufgerissen, die ich sofort als 28

Schnittkes Frau Irina wiedererkannte. Mit einer nervösen Stimme stellte ich mich vor, habe mich zutiefst für die unhöfliche und vor allem unangekündigte Störung entschuldigt und fragte, ob ich einige Worte mit dem Professor wechseln könne! Zu meinem Erstaunen wurde ich sofort mit breitem Lächeln hereingeführt, und da, vor mir stand ein kleiner, leicht gekrümmter Mann, der mir seine Hand entgegen hielt und einfach ‚Schnittke‘ sagte. Ich erinnere mich an seine beißenden Augen, die direkt durch mich zu schauen schienen. Mindestens eine Minute lang war ich völlig sprachlos. Schnittke nahm meinen Arm und brachte mich, mit beträchtlichen Schwierigkeiten, in sein Wohnzimmer. Ich sagte, dass ich ein Violinist und ein großer Bewunderer seiner Musik sei.“ Auslöser, überhaupt in die Heimatstadt von Johannes Brahms zu ziehen, war das erfolgreiche Werben der Musikhochschule um den damals von vielen Hochschulen begehrten Komponisten. Dass aber schließlich Hamburg das Rennen machte, führt Schnittkes Professorenkollege Reinhard Flender auf eine günstige Melange von persönlichen Beziehungen zurück, die Schnittke mit der Hansestadt verband: „Neben der

Foto: Alfred Schnittke Akademie

Alfred Schnittke wäre am 24. November 75 Jahre alt geworden. Die Schnittke Akademie ehrt ihn mit einem Gedenkkonzert von Peter Krause


Porträt

Freundschaft zum Geiger Mark Lubotsky waren es wohl die Nähe zu seinem Verleger Hans Sikorski, mit dessen Verlagsdirektor Jürgen Köchel Schnittke schon seit den 70er Jahren enge Kontakte pflegte, und die langjährige Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Choreografen John Neumeier, die seinen Entschluss beflügelten. Neumeier, der seit den 70er Jahren an der Hamburger Staatsoper wirkte, hatte in vier Balletten Musik von Schnittke benutzt und ihm den Auftrag zu Peer Gynt gegeben.“ Bereits 1990, im Jahr seines Antritts als Professor, veranstaltete Flender gemeinsam mit dem Komponisten und heutigen Musikhochschulpräsidenten Elmar Lampson das Musikfest „Hamburger Begegnung für zeitgenössische Musik“ und präsentierte einen Querschnitt des Werkes von Alfred Schnittke. Viele Freunde des Komponisten sagten spontan zu und interpretierten seine Musik, darunter Boris Berman, Natalia Gutman, Ralf Gothóni und Mark Lubotsky. Sternstunden des Hamburger Musiklebens waren nicht nur die Premiere des Peer Gynt – Schnittkes Musik inspirierte John Neumeier zu einem seiner stärksten Handlungsballette –, sondern auch die Uraufführung seiner Oper Historia von D. Johann Fausten, die GMD Gerd Albrecht an der Staatsoper dirigierte und die John Dew bildkräftig bunt in Szene setzte. Den „teuflischen Tango“ der von Hanna Schwarz gesungenen Mephistophila haben Opernfreunde heute noch als genialische Mischung aus trivialer und metaphysischer Musik in Erinnerung. Denn Schnittke war ein populärer Neutöner, der nicht nur alle Formen und Gattungen in kalkulierter Klangsinnlichkeit beherrschte, sondern dessen Polystilistik keineswegs postmoderner Beliebigkeit folgte: Vielmehr baute Schnittke seinen Hörern mit gewitzten Scheinzitaten und Anspielungen Erinnerungsbrücken, vermied so jede ideologische Avantgarde-Sperrigkeit. Am 3. August 1998 starb Alfred Schnittke an den Folgen eines erneuten Schlaganfalls.

Am 24. November diesen Jahres hätte er seinen 75. Geburtstag gefeiert. Während das offizielle Hamburg hierzu seine Tradition der Diskretion fortsetzt, würdigen die Deutsche Alfred Schnittke Gesellschaft und die Alfred Schnittke Akademie den Komponisten mit einem Gedenkkonzert, das mit Mark Lubotsky u.a. ein enger Freund des Komponisten bestreiten wird.

Konzert-Tipp Di. 24.11.2009, 20:00 Uhr Alfred Schnittke Akademie International (Max-Brauer-Allee 24) Konzert zum Gedenken an Alfred Schnittke Mark Lubotsky (Violine), Brenno Ambrosini (Klavier) Werke von Alfred Schnittke Weitere Konzerttermine im Kalender und unter: www.schnittke-akademie.de

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Porträt

Am Puls der Zeit Der Dirigent und Cembalist Jos van Immerseel von Detmar Huchting

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In der Laeiszhalle wird Immerseel in zwei spätbarocken Cembalokonzerten als Solist zu erleben sein. Im Mittelpunkt des Abends steht jedoch ein Werk, das bei seiner Uraufführung 1752 in Paris einen handfesten Skandal auslöste: die musikalische Komödie La Serva Padrona von Giovanni Battista Pergolesi. Die lebensnahe, zuweilen drastische Darstellung einer intriganten Dienerin und ihres Herrn als verliebte alte Narren brachte die Freunde der hehren Kunst auf die Barrikaden. Halbszenisch eingerichtet vom jungen Berliner Regisseur Hinrich Horstkotte und unter der musikalischen Leitung eines unkonventionellen Experten für Alte Musik wird das Werk auch heute seine Wirkung nicht verfehlen. Konzert-Tipp Do. 26.11.2009, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Das Alte Werk Anima Eterna, Jos van Immerseel (Leitung), Roberta Invernizzi (Sopran), Thomas Bauer (Bass), Hinrich Horstkotte (Regie) Werke von Durante, Soler & Pergolesi

Foto: Thomas Vanhaute

chon mit 18 Jahren erregte Jos van Immerseel Aufsehen: beim Internationalen Musikwettbewerb „Klavierspiel vom Blatt“ 1963. Im Studium wandte er sich zwar bald der Alten Musik und damit der Orgel und dem Cembalo zu, doch das genaue Hinschauen blieb sein Markenzeichen – musikwissenschaftliche Forschung stand für Jos van Immerseel bei seiner Tätigkeit als Interpret stets am Anfang. Natürlich neben einer beseelten Musizierhaltung, zu der ja schon sein Name ihn zu beauftragen scheint und die ihn vor der Besserwisserei manches Protagonisten der Alte-Musik-Bewegung bewahrt hat. Immerseel blieb unkonventionell und neugierig, und er wurde zum passionierten Spezialisten für originale Tasteninstrumente – seine eindrucksvolle Sammlung umfasst vom Cembalo um 1700 alle Phasen der Entwicklung des Klavier bis hin zu modernen Flügeln vom Anfang des 20. Jahrhunderts. Für seine Gesamteinspielung der Klavierkonzerte Mozarts beschritt er freilich einen anderen Weg: Immerseel ließ sich ein prachtvolles Fortepiano bauen, um das der Komponist selbst ihn beneidet hätte, und gründete 1987 ein eigenes Orchester, das er im Wortspiel mit dem eigenen Namen „Anima Eterna“ taufte. Die Veröffentlichung der zehn CDs im Mozart-Jahr 1991 löste bei Publikum und Fachkritik einhellige Begeisterung aus. Mittlerweile haben Dirigent und Orchester die Grenzen ihres Repertoires weit über die Wiener Klassik Haydns, Mozarts und Beethovens ausgeweitet: Ihre musikalische Reise hat sie bis zu Tschaikowsky und mit Ravel, Bartók und Gershwin sogar ins 20. Jahrhundert geführt – alles mit zeitgetreuen Instrumenten.


ProArte

Klassik für Hamburg

10. November 2009 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Julia Fischer, Violine St. Petersburger Philharmoniker Yuri Temirkanov, Dirigent © Julia Wesely

Sibelius: Violinkonzert u. a.

18. November 2009 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Nikolai Tokarev, Klavier © Uwe Arens

Werke von Tschaikowski, Mussorgsky u. a.

30. November 2009 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Nils Mönkemeyer, Bratsche Dresdner Kapellsolisten Helmut Branny, Dirigent

© Felix Broede/Sony Music

Werke von Haydn, Bach und Rosetti

3. Dezember 2009 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Martha Argerich, Klavier Alexander Mogilevsky, Klavier © Alix Laveau/EMI Classics

Das Programm wird später bekanntgegeben.

14. Dezember 2009 Kampnagel K6, 19.30 Uhr

Martin Grubinger, Schlagzeug Per Rundberg, Klavier © Felix Broede

Werke von Grubinger, Koppel u. a.

Karten und Information: Classic Center im Alsterhaus · Tel. 0 18 05 / 663 661 www.proarte.de · info@proarte.de · sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen DrGoette130x183.indd 1

08.09.2009 10:26:04 Uhr


DEBÜT

Stars von morgen

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ür ihren Weg in die großen Konzertsäle der Welt benötigen aufstrebende junge Musiker vor allem Bühnenerfahrung. Suyoen Kim, Igor Levit und Giorgi Kharadze sind zwar alle schon als Solisten in Orchesterkonzerten aufgetreten. Doch noch nie mit einem solch hochkarätigen Ensemble wie dem NDR Sinfonieorchester. So dürfte das Konzert im Großen Saal der Laeisz­halle am 5. November für sie alle ein erster großer Höhepunkt ihrer Laufbahn als Profi-Musiker werden. Schon 2006 hatten die Deutsche Stiftung Musikleben und das NDR Sinfonieorchester einigen der hoffnungsvollsten Stipendiaten der in Hamburg ansässigen Stiftung ein solches Erlebnis ermöglicht. Nun also folgt die lobenswerte Fortsetzung. 32

Rund 200 Stipendiaten zwischen zwölf und dreißig Jahren werden derzeit langfristig und individuell von der Stiftung gefördert, die 1962 gegründet wurde und von etwa 600 Mäzenen, Förderern und Spendern getragen wird. Die jungen Musiker erhalten wertvolle Leihinstrumente aus dem stiftungseigenen Deutschen Musikinstrumentenfond, Stipendien für Auslandsstudien, Meisterkurse und Wettbewerbsteilnahmen oder eben auch Auftrittsmöglichkeiten. Zu den besonders erfolgreichen Stipendiaten der letzten Jahre gehören Julia Fischer, Baiba Skride und Viviane Hagner. Und die Chancen stehen gut, dass den drei Musikern, die für das Konzert am 5. November ausgewählt wurden, ebenfalls große Karrieren bevorstehen.

Fotos: Felix Broede, Monika Lawrenz, GWK Münster

Drei herausragende Stipendiaten der Deutschen Stiftung Musikleben geben ihr Debüt beim NDR Sinfonieorchester von Mirko Erdmann


DEBÜT

Über die meiste Erfahrung auf dem Konzertpodium verfügt wohl der 22-jährige russische Pianist Igor Levit, der seit neun Jahren in Hannover studiert, davon sechs Jahre beim Meistermacher Karl-Heinz Kämmerling. Gerade hat die Deutsche Stiftung Musikleben ihm die Teilnahme an einem Meisterkurs an der Juillard School in New York ermöglicht. Levit ist bereits ein profilierter Kammermusiker, mit Maxim Vengerov und Alisa Weilerstein bildet er ein festes Trio. Die Geigerin Suyoen Kim, ebenfalls 22, war einst die jüngste Jungstudentin Deutschlands. Mit neun Jahren kam sie in die Violinklasse von Helge Slaatto an der Musikhochschule ihrer Heimatstadt Münster, heute studiert sie in München bei Ana Chumachenco, die schon Julia Fischer, Arabella Steinbacher und Lisa Batiashvili den letzten Schliff gab. 2006 gewann Suyoen Kim den renommierten Joseph-JoachimWettbewerb in Hannover. Gerade ist bei Naxos ihre Einspielung der Joachim-Violinkonzerte mit der Staatskapelle Weimar erschienen. Dritter im Bunde ist der 25-jährige georgische Cellist Giorgi Kharadze, der 2006 nach Deutschland kam, um bei Frans Hel-

merson an der Musikhochschule Köln ein Aufbaustudium zu absolvieren. Auch er hat bereits einen bedeutenden Wettbewerb gewonnen: den Grand Prix Emanuel Feuermann in Berlin 2006. Keiner Förderung einer Stiftung bedarf der Dirigent des Abends, wenngleich auch er beim NDR Sinfonieorchester sein Debüt geben wird: John Axelrod, dem schon Leonard Bernstein als 16-Jährigem riet: „Werde Dirigent!“ Doch der Texaner wurde erst einmal Popmusikscout und Leiter einer Wein­ akademie, ehe er zur Klassik zurückfand. In Houston gründete er das genresprengende OrchestraX, in Luzern war er fünf Jahre Chefdirigent am Theater und im nächsten Jahr wird er das renommierte Orchestre National des Pays de la Loire übernehmen.

Konzert-Tipp Do. 5.11.2009, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Debüt NDR Sinfonieorchester, John Axelrod (Leitung), Giorgi Kharadze (Violoncello), Igor Levit (Klavier), Suyoen Kim (Violine) Werke von Prokofjew, Schostakowitsch & Mendelssohn Bartholdy

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Konzert

Getragen von Engelsflügeln

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ndlich glaubte man den Nachfolger gefunden zu haben. Seit Händels Tod vor 86 Jahren hatte England keinen Komponisten mehr gehabt, der die Tradition der großen Händel-Chorwerke würdig hätte fortsetzen können. Dabei hatte das Land doch solch eine imposante Chortradition, die man mit Hilfe zeitgenössischer Werke am Leben zu erhalten versuchte. So erteilte man im Jahre 1845 Felix Mendelssohn Bartholdy, der bereits häufiger in England gewesen und spätestens seit seiner Schottischen

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Symphonie dem Inselreich eng verbunden war, den Auftrag für ein großes Werk. Mendelssohn sagte zu und beschloss, da er bereits knapp zehn Jahre zuvor mit seinem Oratorium Paulus einen Erfolg hatte verbuchen können, dem Genre treu zu bleiben. Seine Wahl fiel diesmal auf die Geschichte des Propheten Elias. „Ich hatte mir eigentlich beim Elias einen rechten durch und durch Propheten gedacht, wie wir ihn heut' zu Tage wieder brauchen könnten, stark, eifrig, auch wohl böse und zornig und finster, im Gegensatz zum Hofgesindel und Volksgesindel, und fast zur ganzen Welt im Gegensatz und doch getragen von Engelsflügeln“, schrieb Mendelssohn seinem Librettisten Schubring, der den Text nach den Vorgaben des Komponisten aus Bibeltexten zusammenstellte. Ein Jahr später war es soweit, und nach typisch englischer Manier gab man sich nicht kleinlich: Aus London kommend trafen am Morgen des 26. August 1846 ganze Heerscharen von Ausführenden und Zuschauern mit einem Sonderzug in Birmingham ein, wo die Uraufführung unter der Leitung des Komponisten stattfinden sollte. Verglichen mit den bis zu 4.000 Chorsängern, 500 Orchestermu-

Foto: Public Domain

In England wurde Mendelssohns Elias schnell enorm populär – hierzulande hatte das Oratorium zunächst Anlaufschwierigkeiten von Eric Schulz


Konzert

sikern und knapp 90.000 Zuschauern, die sich bei so manch gigantischer Oratorienaufführung im Londoner Kristallpalast zusammendrängten, sind die 271 Chorsänger, 125 Orchestermusiker und 2.000 Zuschauer in der Town Hall von Birmingham zwar kaum der Rede wert. Doch auch diese Zahlen belegen die ungeheure Popularität damaliger Oratorien­aufführungen. Die Aufführung des Elias, den man – wiewohl auf einen deutschen Text komponiert – in englischer Sprache gab, gestaltete sich als überwältigender Erfolg. In England wurde das Werk rasch zum beliebtesten Oratorium neben Händels Messias, und somit war der Auftrag erfüllt! Im deutschen Sprachraum allerdings erlangte diese letzte große Arbeit Mendelssohns, der im Jahr darauf überraschend einem Schlaganfall erlag, keine vergleichbare Popularität. Womöglich genügten die alttestamentarisch-grobe Handlung und der

dramaturgisch holprige Aufbau nicht den Ansprüchen des hiesigen Bildungsbürgertums. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass die Konkurrenz der zeitgenössischen und heute meist vergessenen Oratorien in deutscher Sprache einfach zu groß war. Erst in jüngerer Zeit erfreut sich die Geschichte des Propheten Elias, der als „einsamer Mahner in der Wüste“ das Volk Israel zum rechten Glauben bekehren möchte, auch im deutschsprachigen Raum zunehmend großer Beliebtheit.

Konzert-Tipp Sa, 7.11.2009, 18:00 Uhr Hauptkirche St. Michaelis Mendelssohn: Elias Soile Isokoski (Sopran), Bernarda Fink (Alt), Werner Güra (Tenor), Thomas Quasthoff (Bassbariton), Chor St. Michaelis, Concerto con Anima Christoph Schoener (Dirigent)

RONALD BRAUTIGAM

ALAN GILBERT auf BIS Records

KLASSIK CENTER KASSEL Glöcknerpfad 47, 34134 Kassel Tel. 0561 935140, Fax 9351415 info@klassikcenter-kassel.de www.klassikcenter-kassel.de

12.11.2009 Hamburg

14.11. Lübeck, 28.11. Kiel, 12.11., 15.11., 16.11., 27.11.2009 Hamburg


Konzert

Baroque goes underground Das Elbipolis Barockorchester in der Lounge von Klemens Hippel

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längst kommen nicht mehr nur eingefleischte Barock-Fans zu den Sessions. Dabei hat das Motto „Elbipolis goes underground“ eine doppelte Bedeutung, denn im Zentrum des Abends stehen „grounds“ altenglischer Komponisten. Schon deren Lieblingsbeschäftigung war es ja, diese immer gleich bleibenden Bassmodelle auf kreative Weise zu ver- und bearbeiten. Was könnte also geeigneter sein für moderne elektronische Verfremdungen? Abwechselnd mit den Grounds, bei denen der DJ mit seinen Klängen eingreift, erklingen barocke Sonaten. Wo genau der DJ loslegen soll, ist zwar vorher verabredet, aber „das weiß man immer nicht so genau, was dem DJ einfällt“, sagt Jürgen Groß. Man darf also gespannt sein.

Konzert-Tipp Mi. 11.11.2009, 21:00 Uhr kampnagel Barock Lounge - Elbipolis goes Underground Elbipolis Barockorchester Hamburg Brezel Göring (DJ) Werke von Matteis, Eccles & Händel

Foto: Marco Maas

a fliegen Corelli und Purcell die Perücken vom Kopf: Ein in der AltenMusik-Szene wohl beleumundetes Ensemble, das für gewöhnlich in Klöstern, Schlössern, Konzertsälen und bei Festivals auftritt, tut sich mit einem echten DJ zusammen und mischt Musik des 17. und 18. Jahrhunderts mit modernen elektronischen Klängen. Das besondere an dem Programm: Die Begegnung ist nicht nur, wie so oft, eine bloße Gegenüberstellung von ganz Verschiedenem (wie in zu vielen Konzerten mit Alter und Neuer Musik). Sondern eine echte Interaktion: Barockorchester und DJ sind gemeinsam auf der Bühne und machen auch wirklich miteinander Musik. Mell, Matteis, Playford, Reali, Göring – an den Namen erkennt dabei höchstens der Spezialist, wo die Welt des Barock aufhört und die des DJs anfängt. Wobei Fans des letzteren klar im Vorteil sind: Brezel Göring (Stereo Total), der die Regler bedient, ist in der Szene wohl bekannt, während John Playford, Nicholas Matteis oder Davis Mell nur Freunden des Universums altenglischer Musik vertraut sein dürften. An den Klängen dagegen wird jeder erkennen können, wo die Alte Musik aufhört und die Neue anfängt: Vor einem Jahr, als Elbipolis zum ersten Mal in die „Baroque Lounge“ einlud, guckten viele Zuhörer noch ziemlich überrascht drein, als sie sich auf Hockern in einer Lounge wiederfanden. Und dann noch überraschter, als es losging, hatten sie doch ein ganz „normales“ Alte-Musik-Programm erwartet, erzählt Jürgen Groß, Leiter von Elbipolis. Inzwischen aber ist das Konzept, mit einer Barock-Lounge auch ein junges Publikum für Barockmusik zu begeistern, aufgegangen –


Mo. 09.11.2009, 19:30 Uhr, Hauptkirche St. Michaelis - Hamburg

Thomas Hengelbrock Europa um 1730

Balthasar-Neumann-Chor & Balthasar-Neumann-Ensemble Werke von G. F. Händel, A. Vivaldi und J. S. Bach So. 22.11.2009, 16:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Philippe Jaroussky Operngala

Concerto Köln Werke von J. C. Bach und G. F. Händel Fr. 04.12.2009, 19:30 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Reinhold Friedrich Weihnachtliche Trompetengala

Concerto Grosso Friedrich, Yosemeh Adjei - Altus Werke von A. Vivaldi, G. F. Telemann und G. F. Händel Do. 10.12.2009, 19:30 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Jessye Norman Mark Markham (Klavier) Werke von L. Bernstein und G. Gershwin So. 14.02.2010, 19:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Christoph Prégardien Robert Schumann „Dichterliebe“ op. 48

Andreas Frese (Klavier) Werke von R. Schumann und F. Schubert

Vorverkauf: Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 Telefon 040 - 45 33 26 sowie an allen bek. VVK-Stellen Tickethotline: 01805 - 44 70* (*14 Ct./Min. Mobilfunkpreise können abweichen) www.elbklassik.de


spielstättenporträt

Lauschen auf der Sofalehne

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anch einer mag sich wundern, ist dieser Tage in den Konzertkalendern als Aufführungsort doch zuweilen nur eine Adresse mit dem Vermerk „Privathaus“ angegeben. Das ist kein Druckfehler, sondern lebendige Musikkultur. Zum zweiten Mal ruft der Kölner Verein Kunstsalon in Hamburg private Gastgeber dazu auf, ihre Wohnräume und Ateliers, Lofts und Läden für Klassik-, Jazz- und Folkkonzerte zur Verfügung zu stellen. Julia und Detlef Waller, Eigentümer einer Stadtvilla in der Rothenbaumchaussee, sind diesem Aufruf gefolgt. Und wie so oft hatte auch hier der Zufall seine Hand mit im Spiel. „Freunde hatten uns auf dieses Festival aufmerksam gemacht und uns empfohlen mitzumachen“, berichtet Julia Waller. Eine gute Empfehlung, der neu hergerichtete Spiegelsaal der um 1900 erbauten Doppelhausvilla scheint für atmosphärische Kammermusikdarbietungen wie geschaffen. Die hohe Stuckdecke, das die Raumakustik begünstigende Parkett und ein kleiner Steinway-Flügel sollten für ausreichend Wohlklang sorgen. Dass der aus Lausanne stammende Pianist Cédric Pescia dieses musikfreundliche 38

Ambiente aufs Beste zu nutzen wissen wird, daran besteht kein Zweifel. Der 33-Jährige hat zahlreiche Preise gewonnen und bereits fünf Alben mit Solo- und Kammermusik aufgenommen. Wie sind die Wallers gerade auf ihn gekommen? „Eine Empfehlung des Kunstsalons“, sagt die Gastgeberin. Auch für sie wird die erste Begegnung mit dem jungen Pianisten also spannend. Aber wie viele Gäste werden zu diesem Abend mit Werken von Mozart, Messiaen, Beethoven, Kurtág und Schumann überhaupt erwartet? Die beiden durch eine Flügeltür getrennten Raumhälften könnten 60 bis 70 Besucher fassen, schätzt Julia Waller. Aus den drei Etagen des Hauses mit jeweils 200 qm Wohnfläche könne man etwa 50 Sitzgelegenheiten zusammen tragen, die restlichen fehlenden Stühle werden ausgeliehen. „Wenn mehr Besucher kommen, kann noch jemand auf der Sofalehne sitzen, oder Kinder auf dem Teppich“, überlegt die Gastgeberin. Der Kartenverkauf sei gut angelaufen, und allein aus dem Bekanntenkreis hätten sich schon 30 Personen angemeldet. Der Erlös aus dem Kartenverkauf verbleibt bei den Gastgebern. Dafür leisten sie eine Spende an den Kunstsalon, der wiederum alle Kosten wie

Foto: Jörg Roberts

Wenn der Kunstsalon zu „Musik in den Häusern der Stadt“ einlädt, werden Wohnungen, Büros und Verkaufsräume zu Festival-Spielstätten von Sören Ingwersen


spielstättenporträt

Künstlerhonorare, Werbung und die Organisation übernimmt. Seit einem Jahr bewohnen Julia und Detlef Waller mit ihren Kindern die Villa. Die Innenräume haben sie restaurieren lassen, denn der vorherige Nutzer, ein Marktforschungsinstitut, habe wenig Wert auf das Ambiente gelegt und es mit Ein- und Umbauten verunstaltet, so Julia Waller. Dabei handelt es sich um einen geschichtsträchtigen Ort: Kurt Sieveking war hier zu Hause – von 1953 bis 1957 Hamburgs Erster Bürgermeister. Ob auch schon zu Sievekings Zeiten Konzerte in diesem Haus stattfanden? Man weiß es nicht. Und so könnte der Auftritt des Pianisten auch für die geräumige Villa eine Konzert-Premiere sein. „Mein Mann und ich sind beide keine Musiker. Nur unser neunjähriger Sohn spielt Klavier. Für das Konzert muss der Flügel aber noch gestimmt werden“, sagt Waller. Überhaupt ist einiges zu bedenken, wenn man so viele Gäste ins eigene Wohn- und Esszimmer lädt. „Der Kunstsalon hat uns deshalb eine Checkliste gegeben, auf der zum Beispiel steht, dass alle Handys und auch die häusliche Telefonanlage während des Konzerts ausgeschaltet werden sollen.“

Und was ist mit der Garderobe? Die Dame des Hauses lächelt: „Da müssen dann die Kinder etwas Arbeit leisten. Zur Not legen wir die 60 Mäntel auf die Treppe.“ Da werden sie dann ein Weilchen liegen bleiben, denn nach dem Konzert gibt es noch Snacks und Getränke, und auf jeden Fall sollte man die Möglichkeit wahrnehmen, mit dem Pianisten ins Gespräch zu kommen. Denn gerade in der Nähe zwischen Musiker und Zuhörer besteht das einzigartige Konzept von „Musik in den Häusern der Stadt“.

Konzert-Tipp Musik in den Häusern der Stadt Mi. 11.11. bis So. 15.11.2009 Mi. 11.11.2009, 20:00 Uhr Rolf-Liebermann-Studio A baroque Journey Daniel Hope (Violine) Werke von Telemann, Händel, Pachelbel u.a. So. 15.11.2009, 16:00 Uhr Stadtvilla (Spiegelsaal), Rothenbaumchaussee 213 Cédric Pescia (Klavier) Werke von Mozart, Messiaen, Beethoven, Kurtág & Schumann Weitere Termine unter www.kunstsalon.de

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Ensembleporträt

Freizeit-Akademiker der Stimme

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n Hamburg ist manches älter, als man denkt. Die Hamburger Singakademie zum Beispiel wurde schon 1819 gegründet – fast vier Jahrzehnte vor ihrem Pendant in Wien, der großen Musikmetropole des 19. Jahrhunderts. Dass der Wiener Singverein schließlich zum hochprofessionellen KonzertChor des Wiener Musikvereins avancierte und die Hamburger ein Laienensemble blieben, lassen wir dabei mal großzügig außer Acht. Man sollte jedoch nicht unterschätzen, was die derzeit fünfzig aktiven Mitglieder der Hamburger Singakademie auf die Beine stellen. Klasse statt Masse ist das Motto des heute von Cornelius Trantow geleiteten gemischten Chores. Zwei große Oratorien-Programme hat die Singakademie 40

in diesem Jahr schon gesungen, ein Mendelssohn-Programm und im Juni im Klinkerwerk des KZ Neuengamme zeitgenössische Musik von Michael Tippett und Erkki-Sven Tüür. Beim Jubiläumskonzert am 29. November in der Laeisz­halle stehen dann noch Carl Philipp Emanuel Bachs Magnificat und Gioac­chino Rossinis Stabat Mater auf dem Programm. „Das ist nicht wenig für einen Chor, der sich weitgehend selbst finanzieren muss“, meint Trantow. Chorgemeinschaften mit der Bezeichnung Singakademie entstanden im frühen 19. Jahrhundert in vielen Städten Deutschlands. Hier konnten sich interessierte Bürger in der Gemeinschaft Gleichgesinnter mit der „hohen Kunst“ der Oratorien beschäftigen und aktiv am Konzertleben teilnehmen. „Dass

Fotos: Is at. Giam in henim velis alit ad e

Die Hamburger Singakademie wird 190 Jahre alt von Helmut Peters


Ensembleporträr

dieses Ziel auch heute noch wichtig ist“, so Trantow, „zeigt die große Zahl an ähnlich arbeitenden Chören in ganz Deutschland und natürlich die Tatsache, dass die Hamburger Singakademie seit 190 Jahren Bestand hat.“ Bei der großen Anzahl von Oratorienchören in der Stadt ist es auch für die Hamburger Singakademie nicht leicht, neue Mitglieder zu finden. „Deshalb machen wir Programme, die vom üblichen Repertoire abweichen. Schon im 19. Jahrhundert hat die Hamburger Singakademie alle wichtigen Werke als Hamburger Erstaufführungen gesungen. Wir setzen diese Tradition fort.“ Einen besonderen Schwerpunkt bildet zudem das Vokalwerk des „Hamburgers“ Felix Mendelssohn Bartholdy. Außer dem Hundertsten Psalm und der Ersten Walpurgisnacht wurden schon die Motetten und die Sechs Lieder op. 48 erarbeitet und immer wieder aufgeführt. Manchmal schlägt der Chor, wie es ein Mitglied einmal formulierte, auch über die Stränge und singt „große Oper“ – wie 2005 und 2006 beim „Classical Spectacular“ in der Color Line Arena. Dass die Sänger diese Herausforderung meistern, dafür sorgt Cornelius Trantow, der auch als Professor an der Musikhochschule Chorleitung unterrichtet. Er ist ein erfahrener Stimmbildner, geduldig und flexibel und – wie der Chor befindet – ein „mitreißender Chef“. Das größte Problem der Singakademie und vieler anderer Laienchöre im Hamburg ist die Finanzierung der teuren Konzertsäle. „Das betrifft die Laeiszhalle, die großen Kirchenräume und zukünftig auch die Elbphilharmonie“, meint Trantow. „Hier muss darauf geachtet werden, den großen, wichtigen Bereich der Laienmusik, der den überwältigenden Anteil an der Musikproduktion dieser Stadt trägt, am Leben zu erhalten.“ Dass es Spaß macht, auch so ungewöhnliches Repertoire wie Kodálys Missa brevis und Alfred Schnittkes Requiem in einer Gemeinschaft wie der Hamburger Singakade-

mie zu erarbeiten, steht für Cornelius Trantow außer Frage. „Singen ist eine elementare menschliche Lebensäußerung“, sagt er. „Und die Beschäftigung mit großen Werken der Musik ist einfach eine Bereicherung für jeden.“ Wer Lust hat, die Hamburger Singakademie kennen zu lernen und vielleicht sogar mitzusingen, kann sich unter im Internet unter www.hamburger-singakademie.de informieren und anmelden.

Konzert-Tipp So. 29.11.2009, 20:00 Uhr, Laeiszhalle (Großer Saal) 190 Jahre Hamburger Singakademie Cornelius Trantow (Leitung) Hanna Zumsande (Sopran) Gabriele-Betty Klein (Alt) Michael Connaire (Tenor) Christian Miedl (Bass) Werke von C. P. E. Bach & Rossini

Andreas Hampel Susanne Riebesehl Geigenbaumeister

Tel 040 . 39 12 77 Bahrenfelder Straße 15 22765 Hamburg www.hampel-violins.com


Die groSSen Stars der Musik

Virtuosin mit dunkelsamtigem Timbre

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essere Voraussetzungen, um Sängerin zu werden, kann man wohl nicht haben: Die Mutter Sopranistin, der Vater Tenor, beide sangen in Opernchören. Cecilia und ihre beiden Geschwister gingen mit den Eltern in der Oper von Rom ein und aus. Doch so geradlinig war der Weg zum SuperStar nicht. Gut, mit neun Jahren durfte sie schon den Hirtenjungen in Puccinis Tosca singen. Aber das war alles. Musik war für sie im Kindesalter eine feine Sache – eine unter vielen. Unbewusst wurden die Weichen vielleicht gestellt, als Cecilia dreizehn war. Sie geriet ins Flamenco-Fieber, wollte Tänzerin werden. Den Eltern gelang es, die Tochter zu einem „Deal“ zu überreden. Flamenco ja, aber zugleich sollte Cecilia am Konservatorium eine klassische Musikausbildung beginnen. Cecilia Bartoli arbeitete dort ein wenig an ihrer Stimmtechnik, sie studierte Klavier und Trompete. Viel wichtiger aber war, dass Mutter Silvana begann, ihrer Tochter Gesangsunterricht zu geben. „Niemals“, so erzählt Cecilia Bartoli heute, „hat mich meine Mutter unter Druck gesetzt.“ Silvana Bartoli fand offensichtlich die richtige Balance zwischen Übungen und Arien, sie wusste, was gut und 42

was weniger gut für die Entwicklung einer Stimme ist. Was Mutter und Tochter nicht ahnten, war, dass die junge Sängerin ein unglaubliches Talent hatte. Der „Gesangs-Teenie“ machte rasend-schnelle Fortschritte. Nun fügte sich eins zum anderen. Mit neunzehn das Debüt an der Oper von Rom als Rosina in Rossinis Barbier von Sevilla. Mit zwanzig Auftritt in einer Talentshow im italienischen Fernsehen, wo sie Duette mit Katia Ricciarelli und Leo Nucci sang. In Paris wirkte sie bei einer „Hommage à Maria Callas“ mit. Der Zufall wollte es, dass Herbert von Karajan sie hörte und zu den Salzburger Osterfestspiele 1990 einlud, doch da er 1989 starb, kam die Aufführung nicht zustande. Aber mit Karajan hat Cecilia Bartoli noch Bachs h-Moll-Messe gearbeitet. 1990 kam das Debüt in den USA, 1991 an der Mailänder Scala, 1993 bei den Salzburger Festspielen und in der New Yorker Carnegie Hall, 1994 an der Wiener Staatsoper. Es folgten Liederabende, CD-Produktionen. Man schätzt an Cecilia Bartoli ihre Natürlichkeit, ihr Lachen, ihre Impulsivität, ihre Passion für die Musik, ihre Professionalität. Aber was ist das Geheimnis ihres Erfolges? Ein Teil ist gewiss ihr unverwechselbares

Foto: Universal Music

NDR Kultur präsentiert die italienische Mezzosopranistin Cecilia Bartoli bei den „Großen Stars der Musik“ von Elisabeth Richter


Die groSSen Stars der Musik

dunkel-samtiges Timbre. Sie hat vielleicht Glück gehabt, zur rechten Zeit, am rechten Ort die richtigen Leute erreicht zu haben. Mag sein. Sie ist diszipliniert, sie weiß, was sie will, sie weiß, was ihrer Stimme gut tut. Sie wählt ein Repertoire aus, das wirklich zu ihrer Stimme passt, virtuose Barockmusik, Opern-Partien von Mozart oder Haydn, Belcanto-Literatur der frühen Romantik. Vor allem aber gibt es bei Cecilia Bartoli eine perfekte Abstimmung aller Ingredienzien, die eine erfolgreiche Künstler-Karriere ausmachen. CD-Projekte werden sorgfältigst geplant und vermarktet. Seit sie 1999 ihr Album mit Opernarien von Antonio Vivaldi herausbrachte, das fast wie ein Erdbeben die Musikwelt erschütterte, folgte in regelmäßigen Abständen das nächste Projekt: ein Gluck-Album, ein Salieri-Album, „Opera proibita“ (verbotene Oper) in Rom, eine Hommage an die Sängerin Maria Malibran. Vor wenigen Wochen erschien „Sacrificium“, Arien, die seinerzeit für Kastraten komponiert wurden. Cecilia Bartoli und ihr Team haben erneut die Bibliotheks-Archive nach unbekannter, großartiger Musik durchforstet. Monate vor dem Erscheinungsdatum spricht man schon vom neuen Album der Bartoli, die Medien werden gezielt involviert, eine Konzert-Tournee rund ums neue Album ist selbstverständlich. Im CD-Booklet wird vom Schicksal Tausender Jungen er-

zählt, die für ein fragwürdiges Kunstideal­ entmannt wurden. Cecilia Bartoli singt nicht einfach nur ein bestimmtes Repertoire. Nein, ein besonderer Blickwinkel ist Pflicht. Hier passt jedes Mosaiksteinchen zum anderen. Dazu gehört auch, dass man von ihrem Privatleben kaum etwas weiß. Sie lebt in Rom und Zürich, ist mit einem Schweizer Sänger liiert. Cecilia Bartoli schätzt ihre große Kollegin Maria Callas, die für sie ein warnendes Beispiel darstellt. „Sie hatte kein Privatleben mehr, das hat sie vielleicht zerstört. Sie musste einen hohen Preis bezahlen für ihre große Kunst. Wer sich jedoch für einen solchen Beruf entscheidet, für den sollte sein Privatleben wirklich privat bleiben.“

präsentiert Cecilia Bartoli in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ im November, sonntags jeweils von 18-19 Uhr

CD-Tipp Cecilia Bartoli - Sacrificium Cecilia Bartoli (Mezzosopran) Giovanni Antonini (Leitung) Il Giardino Armonico, Arien aus Opern von Porpora, Caldara, Araia, Graun u.a. Erschienen bei Decca 43


Jazz

Der Träger der Fackel

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s ist ein beispielsloser Bogen, den die Karriere von Wayne Shorter beschreibt: vom Hardbop der 50er-Jahre, dem er als Tenorsaxophonist und bald auch als Komponist ordentlich Feuer unter dem keineswegs lahmen Hintern machte, bis ins 21. Jahrhundert, wo Shorter nach Jahren, in denen er vorwiegend auf dem Gebiet des elektrifizierten Jazz agiert hatte und insgesamt etwas in den Hintergrund getreten war, plötzlich mit einem rein akustischen Quartett auftauchte, das alle Schranken weit hinter sich lässt. Fetziger als die elektronischen Groovewelten seiner alten Band Weather Report, dynamischer und klanglich variabler als eine Bigband, freier und explorativer noch als das legendäre Miles Davis Quintett, dem er in den 60ern angehörte. Dieses Quartett steht seitdem im Zentrum von Shorters musikalischem Schaffen, ein Viergestirn von musikalischen Freigeistern, die wissen, dass sie sich auf einander verlassen können. „Wenn du einmal mit Musikern wie Miles Davis oder Art Blakey gespielt hast“, sagt er heute, „dann wirst du wählerisch, dann spielst du nur noch mit Musikern, denen du vertraust. Vertrauen ist das verbindende Element.“ Vertrauen, dass die anderen in der 44

Lage sind, die musikalischen Formen zu erhalten, ohne sich vordergründig an ihnen festzuklammern, dass sie auf jede Idee angemessen reagieren können, dass sie die gemeinsame Musik zu einem lebendigen Austausch von Ideen unter Gleichberechtigten werden lassen. Denn, auch das sagt Wayne Shorter immer wieder: „Musik ist gar nicht so wichtig. Wichtig ist der Mensch.“ Wichtig ist ihm zu erwähnen, dass sich beispielsweise sein Pianist Danilo Perez zwischen den Arbeitsphasen des Quartetts dafür engagiert, Kindern in abgelegenen Regionen seines Heimatlandes Panama Zugang zu musikalischer und allgemeiner Bildung zu verschaffen. Das ist, was zählt, das ist der Rahmen, in dem Shorter seine eigene Arbeit sieht. „Wir haben keine Zeit zu verlieren“, sagt er. „Wir haben einen Taifun nach dem anderen, ständig bebt irgendwo die Erde. Ich glaube, die Erde reagiert auf das, was die Menschen ihr antun. Und die Quellen für diese Missachtung der Erde sind reine Gier, menschliche Ignoranz und die animalische Qualität des Wirtschaftssystems.“ Wayne Shorter ist eine Art Heiliger des aktuellen Jazz, einer der letzten Veteranen aus dem goldenen Zeitalter dieser Musik,

Foto: Karsten Jahnke

Der Saxophonist Wayne Shorter ist einer der großen Veteranen des Jazz – und noch immer auf dem Weg zu neuen Ufern von Stefan Hentz


Jazz

die er selbst entscheidend prägte. Ein Musiker, dem die Nostalgie fremd zu sein scheint, ein Improvisator, der ständig auf dem Weg ist zu neuen Ufern, neuen Klängen und Konstellationen, zu noch dichterem, noch menschlicherem Zusammenspiel, ein Ökonom der Melodie, der noch nie einen Grund sah, überflüssige Töne zu spielen, ein Asket des Klangs mit einem majestätischen Sound auf dem Tenor- wie auf dem Sopransaxophon. Als Komponist ragte er heraus, weil er nicht einfach weitere Improvisationsvorlagen schrieb, sondern in seinen Kompositionen mit der Struktur das gleiche Spiel trieb wie als Instrumentalist mit den Tönen: Auch hier spielt Ökonomie eine große Rolle, die Logik und die Klarheit seiner Ideen und die Fähigkeit, visionär über den Tellerrand des Gewohnten hinauszuschauen. Noch immer ist seine Musik frisch, noch immer ist sie aufregend, noch immer so überraschend, wie der Jazz in seinen großen Momenten sein kann. Shorter trägt die Fackel. Der Jazz ist in die Defensive geraten, zum Tummelplatz von Museumswärtern und Traditionalisten. Die bahnbrechenden Musiker, Charlie Parker, Miles Davis, John Coltrane – sie sind alle tot. Tot wie Joe Zawi-

nul, der langjährige Freund und Wegbegleiter, mit dem er nur wenige Tage vor dessen Tod noch einmal gespielt hatte. Doch Shorter spielt weiter, mit der gleichen stoischen Genauigkeit wie je. Einst hatte ihn Bud Powell kurz vor seinem Tod mitten in der Nacht in seinem Hotelzimmer in Paris aufgesucht, ihn gebeten, ein Stück zu spielen, hatte schließlich wortlos genickt und war gegangen: „Seine Tochter Celia erzählte mir später, er wollte sicher gehen, dass alles in Ordnung geht, dass die Mission weiter getragen wird.“ Und das ist es, was Shorter tut.

Konzert- & CD-Tipp Mo. 2.11.2009, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Wayne Shorter Quartet Wayne Shorter (saxophone) Danilo Perez (piano) John Patitucci (bass) Brian Blade (drums) Best of Wayne Shorter CD 1 & 2 ausgewählte Aufnahmen von 1964-70, CD 3 als Sideman u.a. von L. Morgan, F. Hubbard, A. Blakey, M. Petrucciani Erschienen bei Blue note (EMI) 45


Foto: Uwe Arens

XXX

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Blind gehört

„Gott sei Dank, das erkenne ich, das ist Mozart!“ Der Hamburger Pianist Sebastian Knauer hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt von Arnt Cobbers

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ir treffen uns in den Räumen seiner Plattenfirma edel an Neumühlen. Die Stereo-Anlage im Besprechungsraum verzerrt leider, und so sind Klangdetails nicht gut zu hören. Sebastian Knauer hört zunächst eine Weile zu, stellt dann die Musik aus und kommentiert. Der 38-jährige Hamburger, der mit 13 Jahren in der Laeiszhalle debütierte, spielt in den großen Konzertsälen und mit den großen Orchestern in aller Welt. Er macht viel Kammermusik, seit langem z.B. im Duo mit Daniel Hope, und hat mittlerweile sechs „Wort trifft Musik“-Programme entwickelt, die er gemeinsam mit einem Schauspieler oder einer Schauspielerin gestaltet.

Foto: edel

Horowitz in Hamburg The Last Concert (1987) W. A. Mozart: Sonate B-Dur KV 333, 1. Satz Erschienen bei Deutsche Grammophon

Gottseidank, das erkenne ich, das ist Mozart. (lacht) Das finde ich vom Anschlag her sehr reizvoll, ich bin ein großer Anschlagsfreak. Klavierspielen heißt für mich vor allem, das

Instrument zum Klingen zu bringen. Und das geht nun mal über den Anschlag, über die Farben. Ich finde es hier sehr ansprechend. Man hört deutlich, dass an gewissen Stellen in den Noten Akzente, Sforzati usw. stehen, es ist für meinen Geschmack etwas zu sehr mit dem Zeigefinger gespielt, zu vordergründig. Das gibt es oft bei Mozart, dass Interpreten versuchen, mehr zu machen als nötig. Die Musik ist für sich eigentlich so vollkommen, wenn man sie „natürlich“ interpretiert – was ein weit gefächerter Begriff ist. Aber wenn man sich zu sehr selbst einbringt und mehr aus etwas macht, was doch sowieso da ist, dann wirkt es für mich oft aufgesetzt. Aber: Das Klangliche gefällt mir hier sehr. Entspricht also meinen ganz bestimmten Klangvorstellungen bei Mozart, die leider schon so oft enttäuscht wurden. ... Ein Livemitschnitt? Da gibt’s nicht viele in der Qualität. Wer spielt denn schön Mozart? Brendels Klangbild ist anders – der ist es nicht. Es ist auch vom Tempo her sehr angenehm, nicht so rasend schnell. Das spricht dafür, dass es jemand mit viel Erfahrung ist. ... Ein Mitschnitt aus der Laeiszhalle? Horowitz? Guck an! Das passt ins Bild. Der ist anschlaglich ein Phänomen. Vielleicht bei Mozart interpretatorisch nicht mein Lieb47


Blind gehört

lingspianist, aber klanglich passt das, und sowieso – er war einer der Größten aller Zeiten! Das war dieses Nachmittagskonzert 1987? Da war ich 16, da war ich dabei, na klar!

Felix Mendelssohn Bartholdy Variations sérieuses op. 54 Jean-Yves Thibaudet 2001. Erschienen bei Decca

(sehr rasch) Das gefällt mir überhaupt nicht. ... (spult kurz zu einigen Stellen vor) ... Mehr muss ich nicht unbedingt hören. Was hier gemacht wird, passiert oft bei diesem Stück: Es wird einfach durchgespielt, durchgeholzt­ teilweise. Hier werden aberwitzige Tempi gewählt, das ist jemand mit extrem flotten Fingern. Leider sehen viele Leute bei Mendelssohn vor allem den virtuosen Aspekt: Hauptsache schnell, gib alles! Aber das ist genau nicht der Mendelssohn, wie ich ihn sehe. Dieses Stück ist, der Name sagt es doch schon, eine sehr ernste Angelegenheit. Schon das Thema ist hier von vorn bis hinten in so einer gesunden mittleren Lautstärke gespielt, von der Tiefe, die da drinsteckt, ist nichts zu spüren. Auf der anderen Seite fehlt mir im Forte die Leichtigkeit, die immer da sein sollte, es wird schnell grob, es wirkt mir alles zu gehetzt. ... Thibaudet? Ach, den schätze ich eigentlich sehr. Er ist großartig bei Ravel oder auch Rachmaninow, aber das hier gefällt mir wirklich nicht. Ich bin ja bekennender Mendelssohn-Fan, er ist für mich einer der ganz, ganz Großen. Aber er wird leider immer noch nicht so ernst genommen wie zum Beispiel Mozart, mit dem er für mich auf Augenhöhe steht. Mendelssohn hatte ja noch so viele andere Qualitäten, als Dirigent, als Konservatoriumsgründer, als Zeichner, als Wiederentdecker Bachs, als Persönlichkeit usw. Seine Musik ist so reichhaltig, und wenn man sie entsprechend spielt, merkt man schnell, dass da mehr ist als nur Virtuosität und ohrwurmartige The48

men. Bei ihm ist noch viel zu entdecken. Ich habe mir vorgenommen, auch in den kommenden Jahren viel Mendelssohn zu spielen. Frédéric Chopin Klavierkonzert Nr. 1, Krystian Zimerman, Los Angeles Philharmonic Orchestra, Carlo Maria Giulini 1979. Erschienen bei Deutsche Grammophon

Da wird’s wahrscheinlich im nächsten Jahr 40 Neueinspielungen geben. Es bleibt ein hinreißendes Stück! Das Tempo wird sehr bedächtig angegangen, und das finde ich sehr angenehm. Dieses Stück hat so viel gelitten, es wurde oft so rasend schnell gespielt. Das Klangbild kann man mit dieser Anlage hier nur schwer beurteilen, aber was ich raushöre, spricht mich an. Vom musikalischen Ansatz und von den Farben her gefällt mir das sehr gut, da passiert was. Das ist eher meine Richtung – wobei ich da eine Lieblingsaufnahme habe: Zimerman mit Giulini! Die ist es? Das muss an der Anlage liegen, dass ich die nicht erkannt habe! Für mich braucht man dieses Werk nicht noch mal aufzunehmen. Zimerman selbst hat es ja später auch noch mal eingespielt. Aber diese erste Aufnahme ist für mich das nonplusultra. Zimerman ist überhaupt eines meiner großen Vorbilder.

Joseph Haydn Sonate D-Dur Nr. 37 Fazil Say 2006. Erschienen bei Naïve

Haydn, noch ein Jubilar. Mit dem habe ich mich auch viel beschäftigt, und habe von seiner Musik ein sehr spezielles Bild. Das hier gefällt mir nicht. Das ist mir zu vordergründig, es läuft so durch. Das ist etwas zu dick, da fehlen mir die dynamischen Ausschläge, zu viel Pedal. Gerade bei Haydn sind doch so unglaublich viele Nuancen möglich. Ich habe die Klavierkonzerte dieses Jahr mit den


Blind gehört

Bamberger Symphonikern an vier Abenden gespielt. Und da habe ich wieder gemerkt, wie unglaublich schwer es ist, dass einerseits die Dramatik vorkommt, er ist ja sozusagen der Vorbote zu Beethoven, andererseits aber auch diese Leichtigkeit, dieser Spielwitz. Es passiert Pianisten immer wieder, dass es klanglich zu massiv wird. Es wird dann schwerfällig und sofort vordergründig. Haydn ist wirklich wahnsinnig anspruchsvoll. Johannes Brahms Sonate Nr. 2 op. 2. Hardy Rittner auf einem Streicher-Flügel von 1851, 2007. Erschienen bei MDG

Das ist ein alter Flügel, oder? ... Ich erkenne das Stück noch nicht. Das ist Brahms zweite Sonate? Ich habe eigentlich viel Brahms gespielt, aber diese Sonate nicht. Es klingt besonders. Natürlich ist es hochinteressant, so ein Werk auf einem Instrument aus der Zeit zu hören, in der es entstanden ist. Aber ich bin schwer verliebt in den modernen Steinway-Flügel. Ich gehe ja so weit zu sagen, dass auch Bach generell für den modernen Steinway wie geschaffen ist. Bach oder Brahms hätten garantiert einen modernen Flügel genutzt, wenn sie ihn gehabt hätten. Ich bin ein Klangfetischist, ich liebe diese Vielfalt, die man auf einem modernen Flügel hat. Das hier ist sehr gut gespielt, aber es ist aufgrund des Instrumentes nicht so meine Welt. Ich finde es aber gut und wichtig, dass man die ganze Bandbreite im Werk eines Komponisten präsentiert, sprich auch diese Sonate, die nicht unbedingt häufig zu hören ist, auf einem historischen Instrument einzuspielen. Ich habe ja auch Mendelssohn-Stücke aufgenommen, die kaum jemand kennt, auch von Schubert, man darf sich nicht immer nur auf die großen, bekannten Werke beschränken. Aber man sollte diese Werke nicht nur einspielen, um die Presse zu interessieren. Man

muss auch dieses unbekannte Repertoire mit voller Leidenschaft im Konzertsaal spielen. Alfred Schnittke Concerto grosso Nr. 6 für Klavier, Violine und Orchester. Simon Mulligan, Daniel Hope, English Symphony Orchestra, William Boughton 1998. Erschienen bei Nimbus Records

Ich kenne das Stück. Aber was ist das? Jetzt hab ich’s: Schnittke. Das habe ich selbst mal gespielt vor langer Zeit. Das ist typischer Schnittke. Oh ja, ich mache gern neue Musik. Ich schätze Schnittke sehr, auch dieses Stück hier hat unglaublich viel Drive, JazzAnwandlungen. Doch, da gibt’s schon interpretatorische Unterschiede. Aber um die zu hören, muss man ein Stück gut kennen. Ich arbeite ja viel mit Daniel Hope, der ein gro­ßer Schnittke-Verehrer ist. Wir haben die Sonaten zusammen gemacht und auch dieses Concerto. Und da habe ich gemerkt: Erst wenn man sich mit dieser Musik identifiziert und sie extrem interpretiert, dann wirkt sie, dann nimmt das Publikum sie auch an. Es funktioniert nicht, wenn man sie nur so runter­ spielt. Hier ist es schön energisch gespielt. ... Der Geiger hat einen Super-Ton, aber ich bin als Pianist nicht unbedingt der Fachmann, einen Geiger am Ton zu erkennen. Es ist Daniel Hope? Na bitte – Daniel hat halt einen SuperTon. Konzert- & CD-Tipp Mo. 16.11.2009, 20:00 Uhr Hauptkirche St. Nikolai Auf Flügeln des Gesanges Sebastian Knauer (Klavier), Gudrun Landgrebe (Rezitation) Werke von Mendelssohn. Texte von Wolfgang Knauer

Mendelssohn: Lieder ohne Worte und andere Klavierwerke Sebastian Knauer (Klavier) Erschienen bei Berlin Classics

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EXKLUS IVINTERVIEW

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CAROLIN WIDMANN

INTERVIEW

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IVO POGORELICH

MEREDITH MONK

Der Chefdirigent der Hamburger Symphoniker im Interview

2 | 5 | 06 SCHUMANN · LISZT

18 | 5 | 06 INSTRUMENTALGESANG

DAS GESAMTE KLASSIKPROGRAMM IN DER ÜBERSICHT RADIOPROGRAMM

MIT DEM ABENDPROGRAMM VON NDR KULTUR

02.02.2007, 16:21:04 Uhr

15.08.2008 10:13:41 Uhr

DAS HAMBURGER MUSIKLEBEN

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GABRIELA MONTERO 75 JAHRE PRO ARTE

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MARTIN GRUBINGER

ALAN GILBERT

06.09.2007 20:26:01 Uhr

JOSÉ CARRERAS

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ALFRED BRENDEL

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JANINE JANSEN

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HERBERT BLOMSTEDT

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ALBRECHT MAYER

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ANDREY BOREYKO

Titel März 1

06.03.2007, 15:12 Uhr

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MARTIN STADTFELD

EXKLUSIVINTERVIEW

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05.12.2008 18:18:00 Uhr

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30.10.2008 16:14:00 Uhr

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HAM BURG AUF DEM WEG ZUR M USIKMETROPOLE ZUM MITNEHMEN

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DAS HAMBURGER MU

07.01.2008 16:14:50 Uhr

13.08.09 19:29


rEZENSioNEN KLASSIK

Die Welt ist eine Scheibe die besten Cd-Neuerscheinungen des Monats Gleißende Apotheosen Nach dem Widmungsträger Christoph Eschenbach legt nun auch alan Gilbert eine aufnahme der 1994 geschriebenen zweiten Symphonie von Christopher rouse vor: virtuoses orchesterspiel und vordergründiger Kontrapunkt, aber auch wehmütiger und wütender Prostest gegen den tod. das Flötenkonzert (1993) folgt einem ähnlichen Programm und beginnt gleich mit einer der reinsten, unschuldigsten Melodien, die je erfunden wurden. Rapture (2000) steigert sich von romantischer Gefälligkeit zu gleißenden apotheosen von Kraft und Schönheit. Großartige zeitgenössische Musik jenseits jeder Pseudoavantgarde. (Vt)

Leidenschaftlich

Ohren-öffnend

Was soll man mehr loben: die enorm feinfühlige Einspielung des Klassikers oder den Einsatz für die rarität? Janine Jansens emotionales, ungemein klangschönes Spiel harmoniert frappierend gut mit dem vibratolos-rauen Klang der deutschen Kammerphilharmonie Bremen, und so entsteht unter der leitung Paavo Järvis eine lebendige, frische Beethoven-lesart. Brittens Violinkonzert gehört dagegen zu den großen Unbekannten des repertoires. dabei ist es ein packendes Werk, modern und zugleich von leicht zugänglicher Sprache. Ein besseres Plädoyer als die leidenschaftliche Einspielung von Jansen, Järvi und dem london Symphony orchestra hätte sich Britten nicht wünschen können. (aC)

So haben Sie Beethoven noch nie gehört! Nicht nur, dass Philippe Herreweghe mit seinem auf originalklang-instrumenten spielenden orchester und Patricia Kopatchinskaja in den Ecksätzen schnelle tempi wählen, die Geigerin unterläuft alle Hörerwartungen, indem sie Figuren zerdehnt, läufe rasant perlen oder verhuschen und ganze Passagen im Pianissimo versinken lässt, ja sogar linien improvisierend ornamental umspielt. das kann man manieriert finden oder ohren-öffnend. Eine spannende Hörerfahrung ist es allemal! dass sie allerdings Beethovens Kadenzen für die Klavierversion selbst arrangiert und zweikanalig eingespielt hat, ist vielleicht dann doch zu viel des Guten. (aC)

Beethoven & Britten: Violinkonzerte Janine Jansen (Violine), Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, London Symphony Orchestra, Paavo Järvi (Leitung). Erschienen bei Decca (Universal)

Beethoven: Violinkonzert D-Dur, Romanzen op. 40 & op. 50, Violinkonzert-Fragment WoO 5, Patricia Kopatchinskaja (Violine), Orchestre des Champs-Elysées, Philippe Herreweghe (Leitung). Erschienen bei Naive

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Foto: Mats Lundquist

Alan Gilbert conducts Christopher Rouse II C. Rouse: Flötenkonzert, Rapture, Symphonie Nr. 2, Sharon Bezaly (Flöte), Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Alan Gilbert (Leitung). Erschienen bei BIS (Klassikcenter Kassel)


KLASSIK rEZENSioNEN

Sensibel introvertiert

Verträumt und verzückt

Chopins 58 Mazurken sind geheimnisvoll und nur schwer dingfest zu machen. Sie wollen nicht analysiert, sondern empfunden werden und bieten tiefe Einblicke in das Seelenleben des Komponisten. inspiriert durch die Volksmusik seiner polnischen Heimat sind die Mazurken doch durch und durch originelle Werke, da ihre Melancholie und Mattigkeit eher für Chopin typische Beigaben sind, als dass sie dem Charakter des Mazurka-tanzes entspringen. Evgeni Koroliov erweist sich mit seiner aufnahme von 25 Mazurken als ebenso versierter wie sensibler Gestalter mit großem Gespür für die wechselhaften Schattierungen innerhalb des introvertierten Grundcharakters dieser Meisterwerke. (ES)

Statt Beethoven mit dem allgemein angesagten revoluzzer-Ungestüm anzugehen, erschließt sich renaud Capuçon das Violinkonzert mit frühromantischer Verträumtheit und zärtlicher Verzücktheit. dank der edlen Süße seines schlanken Geigentons kann der Franzose Motive wie Seidenfäden ausspinnen, kreiert so ein Beethoven-idyll von glückseliger reinheit. die rotterdamer Philharmoniker folgen ihm dabei mit feinsinniger Eleganz. Mit Korngolds Violinkonzert hat Capuçon ein weiteres seiner lieblingswerke eingespielt. Er verströmt Korngolds betörendes Hollywood'sches ohrenparfüm mit ätherischer Melancholie und dem lyrischem Sehnsuchtsgesang seines Geigenspiels. (PK)

Frédéric Chopin: Mazurken Evgeni Koroliov (Klavier) Erschienen bei Tacet

Beethoven & Korngold: Violinkonzerte Renaud Capuçon (Violine), Rotterdamer Philharmoniker, Yannick Nézet-Séguin (Leitung) Erschienen bei Virgin Classics (EMI)

Maßvoll musiziert

Virtuos statt gläubig

Nun ist es also da, das lang erwartete Kammermusik-debüt des chinesischen Starpianisten lang lang. Gemeinsam mit dem Geiger Vadim repin und dem Cellisten Mischa Maisky hat er sich Klaviertrios von rachmaninow und tschaikowsky vorgenommen – romantische Schmachtfetzen par excellence, die bei diesen drei Emotionsbolzen in den besten Händen liegen. Genussvoll kostet man jeden Seufzer aus, treibt jede Steigerungswelle zu einem neuen Exzess. leider können sich der feintönige repin und der in seinem üblichen Vibratorausch schwelgende Maisky weder auf gemeinsame intonation noch Klanggebung einigen. lang lang dagegen musiziert mit Maß und ohne Manierismen. (CM)

am sächsisch-polnischen Königshof in dresden wurde repräsentation ganz groß geschrieben, und die katholische Hofkirche des sonst lutherischen „Elbflorenz“ war in die höfische Prunkentfaltung voll eingebunden; Johann Sebastian Bach schaute aus leipzig neidisch auf die Möglichkeiten der dresdner Musikerkollegen. Gegen die dramatische Pracht von Zelenkas Miserere und lottis Messe nimmt sich Bachs für leipzig bearbeitete frühe Weimarer Kantate in ihrer Kunstfertigkeit beinahe bescheiden aus – leider geht ihre atmosphäre einer tiefgläubigen Versenkung in der hochvirtuosen interpretation thomas Hengelbrocks fast unter. (dH)

Tschaikowsky & Rachmaninow: Klaviertrios Lang Lang (Klavier), Vadim Repin (Violine), Mischa Maisky (Cello) Erschienen bei Deutsche Grammophon

Antonio Lotti: Missa a tre cori, J. S. Bach: Kantate BWV 12, Jan Dismas Zelenka: Miserere. Balthasar-NeumannOrchester & -Chor, Thomas Hengelbrock (Leitung) Erschienen bei deutsche harmonia mundi (Sony) 53


Rezensionen Klassik

Spannend und energisch

Von eruptiver Kraft

Dass sich die Geister an Wagners Gesamtkunstwerken bereits seit den Uraufführungen entzweien, ist bekannt. Ähnliches widerfährt fast jeder Neuinszenierung. Auch der zweite Teil des jüngsten Ring-Zyklus’ an der Hamburger Staatsoper wurde kontrovers besprochen. Der zur Premiere des Siegfried am 18. Oktober 2009 präsentierte Mitschnitt dieser Walküre macht deutlich, wie viel Spannung und Energie die Stimmen unter der klangsinnigen Leitung von Simone Young entfalten. Das reich bebilderte Booklet vergegenwärtig die Inszenierung, die in den Händen von Klaus Guth lag. (MH)

Das ist mal ein wirklich passender Titel: Lava. Sowohl wegen der Wärme, die Simone Kermes’ Sopran in dieser Aufnahme ausstrahlt, als auch wegen der eruptiven Kraft, mit der sie loslegt – in einem bemerkenswerten Programm: Neun von zwölf Werken sind Ersteinspielungen, und jede einzelne Arie hält den Vergleich mit den bekanntesten Opern der Zeit, den Werken Händels, leicht aus. Virtuose Dramatik und Dynamik, atemberaubende Koloraturen und extreme Sprünge meistert Kermes mit Leichtigkeit, lässt Figuren lebendig werden, die außer sich geraten sind. Dass diese Musik eigentlich auf eine reich ausgestattete Bühne gehört, vergisst man dabei völlig. (KH)

Wagner: Die Walküre Stuart Skelton, Mikhail Petrenko, Falk Struckmann u.a. Philharmoniker Hamburg, Simone Young (Leitung) Erschienen bei Oehms Classics

Lava – Neapolitanische Opernarien des 18. Jhdts. Werke von Hasse, Leo, Pergolesi, Porpora & Vinci Simone Kermes (Sopran), Le Musiche Nove, Claudio Osele (Leitung). Erschienen bei deutsche harmonia mundi

Auf Leben und Tod

Liederselig

Es sind die idealen Bravourstücke: Wer es kann, spielt Paganinis 24 Capricen op. 1 mit beeindruckender Virtuosität. Wer es noch besser kann, spielt sie so leicht und selbstverständlich, dass auch der letzte Hörer merkt, technische Schwierigkeiten sind hier kein Thema mehr. Nicht so Thomas Zehetmair. Der Salzburger Teufelsgeiger schiebt den virtuosen Aspekt völlig beiseite und damit auch jede Leichtigkeit. Die 24 Charakterstücke werden hier zur Auseinandersetzung auf Leben und Tod, gespielt mit oft herrischem Ton und gnadenloser Unbedingtheit. Zugleich aber mit einer souveränen Freiheit, die die Stücke wie improvisiert wirken lassen. Eine faszinierende Lesart. (AC)

Als Anja Harteros vor acht Jahren als Evchen in der Hamburger Meistersinger-Neuinszenierung mitwirkte, war sie weitgehend unbekannt und stieß in hoher Lage an ihre Grenzen. Inzwischen ist Harteros ein klangvoller Name am internationalen Sopranhimmel samt strahlender und frei strömender Höhe, die sie vor allem auch im italienischen Repertoire reüssieren lässt. Mit ihrem ersten Liederalbum präsentiert sie sich nun von einer ganz anderen, verhaltenen Seite. Innig und mit großer musikalischer Empfindung vorgetragen, klingen die deutschen Liedklassiker bei ihr wegen des wenig Schattierungen zulassenden Timbres dennoch nicht immer betörend. (ES)

Paganini: 24 Capricci op. 1 Thomas Zehetmair (Violine) Erschienen bei ECM (Universal)

Von ewiger Liebe. Lieder von Haydn, Beethoven, Schubert, Schumann, Brahms & Strauss Anja Harteros (Sopran), Wolfram Rieger (Klavier) Erschienen bei Berlin Classics (Edel)

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Klassik Rezensionen

Zum Zungenschnalzen

Äußerst apart

Nachdem sie mit Debussy und Ravel zuletzt sozusagen ihre Hausmusik aufgenommen haben, wagen sich die vier jungen Franzosen des Quatuor Ebène nun erstmals an Brahms – und das Ergebnis ist beeindruckend. Schon im Kopfsatz des c-Moll-Quartetts entfalten sie dank ihres perfekten Zusammenspiels eine ungeheure Energie, die den Hörer förmlich überrollt. Zum Zungeschnalzen, wie sie im Allegretto immer wieder charmant mit dem Tempo spielen. So macht man Kammermusik! Auch mit der Pianistin Akiko Yamamoto harmoniert das Quartett – wenngleich sich nicht der Zauber einstellen mag, der sich in der wunderbaren klanglichen Beziehung von vier puren Streichern offenbart. (CM)

Eine ausgesprochene Rarität legt das australische Label Melba mit der Aufnahme von Benjamin Brittens Bearbeitungen englischer Volkslieder vor. Die 24 Nummern der CD vereinen zwei Landsleute als Interpreten. Der als Australiens führender junger Tenor geltende Steve Davislim wird begleitet von Simone Young. Hamburgs Staatsopern-Intendantin beweist hier erneut, dass sie auch in der Rolle der Liedbegleiterin ihr Handwerk beherrscht. Mit einfühlsamer Manier belebt sie die abwechslungsreichen Arrangements und liefert damit der äußerst aparten Stimme ihres Liedpartners einen subtil strukturierten Untergrund, auf dem sich die melodischen Linien leuchtend abzeichnen. (MH)

Brahms: Streichquartett Nr. 1 c-Moll op. 51/1, Klavierquintett f-Moll op. 34 Quatuor Ebène, Akiko Yamamoto (Klavier) Erschienen bei Virgin Classics (EMI)

Britten: Folk Song Arrangements Steve Davislim (Tenor) Simone Young (Klavier) Erschienen bei Melba Recordings

Mitreißend

Wagnerianisch unterhaltsam

Sol Gabetta kann einfach alles. Ob Wiener Charme, Eleganz, Leichtigkeit und ein sprechender Tonfall gefragt sind, wie in Leopold Hofmanns Cellokonzert. Ob Nachdruck und Chefqualitäten gebraucht werden, wie in Joseph Haydns­Konzert. Oder ob ein singendes, perfekt ins Orchester gemischtes, beinahe zierliches Cello benötigt wird wie in der Bearbeitung von Mozarts D-Dur-Flötenkonzert. Die argentinische Cellistin hat es, alles ist gut. Aber das Highlight ist doch der Haydn – das mitreißende, sprühende Temperament, das Sol Gabetta in ihren Live-Auftritten zeigt, ist hier auf CD gebannt. Dazu ein tolles Orchester, das sich mitreißen ließ. (KH)

Er galt zu Lebzeiten als einer der Großen, Karl Kraus nannte Carl Goldmark nach Wagners Tod gar den größten lebenden Musikdramatiker. Auch die Premiere des Merlin wurde 1886 ein großer Erfolg, die Oper oft nachgespielt. Dann aber geriet sie, wie alles von Goldmark, in Vergessenheit. Wie ungerecht das ist, zeigt der Mitschnitt der Wiederaufführung 2008 in Bad Kissingen. Das Liebesdrama um den Seher Merlin ist zutiefst wagnerianisch und doch unterhaltsam – was will man mehr? Möge die „Weltersteinspielung“, engagiert musiziert, im Sängerischen leider eher unbefriedigend, den Anstoß geben, das Drei-Stunden-Werk wiederzuentdecken. (AC)

L. Hofmann, J. Haydn & W. A. Mozart: Cellokonzerte Sol Gabetta (Cello) Kammerorchester Basel Sergio Ciomei (Leitung) Erschienen bei deutsche harmonia mundi (Sony)

Goldmark: Merlin Robert Künzli, Anna Gabler, Brian Davis u.a., Philharmonischer Chor München, Philharmonie Festiva, Gerd Schaller (Leitung) Erschienen bei Profil Medien Günter Hänssler (3 CDs) 55


Rezensionen Jazz

Jarrett allein zu Haus

Wollny in neuen Räumen

Weiter, immer weiter ... Nicht um Kompositionen geht es Jarrett in seinen Solo-Konzerten, nicht um das Reich der freien Improvisation, sondern um die voraussetzungslose Solo-Exploration, wie man sie nur von ihm kennt. Zumutungen seit Bremen Lausanne 1973, geladen mit Anklängen an die versammelte Klavierliteratur zwischen Jazz und Neuer Musik, dem alten Afrika und dem geistlichen Europa. Auf drei CDs dokumentiert Testament die Musik zweier Abende im Spätherbst 2008: zwei in ihrer Dramaturgie radikal unterschiedliche Forschungsreisen durch das klangliche Potential des Klaviers und die darin eingeschlossenen Gefühlswelten. (SH)

Man erkennt den klassischen Klang des Klaviers, einzelne, stur wiederholte Töne, dahin geworfene Harmonien, man hört romantische Akkordbrechungen, verstreute Bruchstücke von Melodien, man spürt den Nachhall und das Rauschen des Flügels. Dazwischen schnarren die Saiten eines Cembalos, klingelt das Rhodes, sägt ein Harmonium. Im Zusammenspiel mit der Cembalistin Tamar Halperin öffnet Michael Wollny, Deutschlands meistgefeierter junger Jazzmusiker, Türen zu noch unbetretenen Klangräumen. Vergesst den Swing! Doch erst seine reiche Improvisations-Erfahrung weist Wollny den Weg zu dieser Kammermusik jenseits der gängigen Genres. (SH)

Keith Jarrett: Paris/London – Testament Keith Jarrett (piano). Mitschnitte der Konzerte vom 26.11.08 in Paris und am 1.12.08 in London Erschienen bei ECM (3 CDs)

Michael Wollnys Wunderkammer Michael Wollny (piano, celesta, harpsichord, harmonium, fender rhodes), Tamar Halperin (harpsichord, celesta) Erschienen bei ACT (Edel)

Alles Retro?

Wunderbar dicht

Alles Retro, oder was? JeanPaul Brodbeck würde nicht widersprechen; die Musik der 70er Jahre habe ihn stark geprägt, lässt der 1974 in der Schweiz geborene Pianist und Keyboardspieler verlauten, und für Hang on Hippie, die neue CD der Jean-Paul Brodbeck Group, hat er sich in die alte Zeit zurückgebeamt. Ausschweifende Grooves, funky Themen und der helle Glockenklang des Fender Rhodes dominieren den Sound, doch für frische Würze sorgt das Zusammenspiel des Weilheimer Tenorsaxophonisten Johannes Enders, in dessen großen Ton sich Spuren der gesamten Jazzgeschichte wiederfinden, mit dem quicklebendigen Gitarristen Wolfgang Muthspiel. So schön waren die 70er nicht. (SH)

Ein Glück, dass dieses Konzert im Mai 2008 in Stuttgart mitgeschnitten wurde! Und schade, dass man selbst nicht dabei war. In den 70ern bildeten der Amerikaner, der Niederländer und der Belgier schon einmal ein mittlerweile legendäres Trio. Knapp dreißig Jahre später sprühten zwischen den in Ehren ergrauten Größen des europäischen Jazz noch immer die Funken. Jasper van’t Hof irrlichtert wie eh mit überbordendem Spielwitz über seine Tasten, Philip Catherine singt und swingt auf der Gitarre, und der damals 84-jährige, im Juni 2009 verstorbene Charlie Mariano blies noch einmal mit ganzer Seele und scheinbar jugendlicher Kraft in sein Altsaxophon. Ein wunderbar intensives, dichtes Triospiel mit hochkarätigen Soli. Wahrlich ein „großes Konzert“. (AC)

Jean-Paul Brodbeck Group: Hang On Hippie Jean-Paul Brodbeck (piano, fender rhodes & keys), Johannes Enders (sax), Wolfgang Muthspiel (git), Wolfgang Zwiauer (bass), Christian Niederer (dr) Erschienen bei material records 56

Charlie Mariano: The Great Concert, Stuttgart Charlie Mariano (alto sax), Philip Catherine (guitars), Jasper van't Hof (piano). Erschienen bei Enja (Edel)


25

JAHRE

TheaterGemeinde Hamburg

Hören Sie doch was Sie wollen! Mit unseren individuellen Abos bieten wir seit 25 Jahren Hamburgs Vielfalt à la carte – ob Kammer- oder Sinfoniekonzerte, Chorkonzerte oder Elbphilharmonie, Altes oder Neues Werk, ob Hamburger Symphoniker oder Philharmoniker, NDR Sinfonieorchester, Michel, Mozartsaal oder Opernloft ...

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Das Klassikprogramm November

Das Klassikprogramm im November 14.11.2005

14:10 Uhr

Seite 1

KARTE Name: Kartennummer: Gültig bis:

Inhaber der NDR Kultur Karte erhalten für die mit diesem Symbol versehenen Veranstaltungen ermäßigte Eintrittskarten. Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon (01805) 11 77 57 | 14 Ct./Min. für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunk können abweichen

1.11. Sonntag Konzert 10:30 Laeiszhalle (Großer Saal) 74. Steinway Klavierwettbewerb 12:00 Museum für Kunst und Gewerbe Dorian Konzerte Nadège Rochat (Violoncello), Quoc-Vinh Nguyen (Klavier) NDR Kultur Karten-Rabatt 16:00 Kreuzkirche Barmbek Sonntagskonzert Makiko & Naomi Chmielewski (Violine), Faina Freymann (Klavier). Eintritt frei 17:00 Museum für Kunst und Gewerbe Tilman Hübner & Freunde Elbe-Saiten-Quartett, Rotenbek Trio, Mehmet Ergin, Tatjana Kukoc & Tilman Hübner (Gitarren), Duo „From East“ (Balalaika & Gitarre)

19:00 St. Nicolaus Alsterdorf India Week - Odissi meets Cello Gudrun Märtins & Schülerinnen (Tanz & Choreographie), Ashraf Sharif Khan (Sitar), Birte Schultz (Violoncello), Manuel Hansen (Percussion). Werke von Sprenger u.a. 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Moscow Symphony Orchestra Arkady Berin (Leitung), Alexander Ghindin (Klavier). Tschaikowsky: Romeo und Julia, Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll, Sinfonie Nr. 5 e-Moll 20:00 Schnittke-Akademie Konzert Tschiuu Donghee Nam & Ignacio Fernández Bollo Bühne 17:00 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Siegfried 20:00 kampnagel (P1) The G String Theory

18:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Jean Panajotoff (Klavier) Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 2, Rachmaninow: Prélude cis-Moll op. 3/2, Panajotoff: Acht Stücke aus „Portraits“, Chopin: Ballade g-Moll op. 23/1

Kirche

18:00 Erlöserkirche Borgfelde 295. Monatskonzert Manuel Gera (Orgel). Eintritt frei

12:00 Christianskirche Ottensen Komm, du süße Todesstunde Ensemble Il Suono. Werke von J. S. Bach, Purcell, Lavista, u.a.

18:00 Heilandskirche Uhlenhorst Jubiläumskonzert Händel Idalena Urbach (Sopran), Pitt Lau (Flöte), Martin Creuzburg (Oboe), Ralf Niemeyer (Violine) u.a. 58

10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musikalischer Gottesdienst Kantorei St. Jacobi, Rudolf Kelber (Leitung). Werke von Schütz, J. S. Bach & Mozart

16:30 St. Pankratius Neuenfelde Neuenfelder Orgelmusiken - Fremde Dialekte Klaus Eichhorn (Orgel). Eintritt frei

17:00 Stellinger Kirche O singet unserm Gott Werke von Händel. Eintritt frei 17:00 St. Stephan WandsbekGartenstadt 50 Jahre Kantorei St. Stephan Kantorei St. Stephan, Hans-Werner Grottke (Leitung). Bach: Kantate BWV 129 „Gelobet sei der Herr“, Mendelssohn: Klavierkonzert a-Moll, Mozart: Krönungsmesse, Schweppe: So legt euch denn, ihr Brüder 18:00 Christ-König-Kirche Lokstedt Haydn: Große Orgelsolo-Messe Kantorei Lokstedt, Christian Hanschke (Leitung) 19:00 Kirche a. Rockenhof Volksdorf Chorkonzert Walddörfer Kantorei, ensemble villa cuore, Christoph Schönherr (Leitung). Haydn: Theresien-Messe, Rosengart: Veni Sancte Spiritus & Te Deum Laudamus Jazz 20:30 Cotton Club Jessy Martens & Band Kinder 14:30 Laeiszhalle (Großer Saal) 1. Kinderkonzert - Der kleine Prinz Hamburger Symphoniker, Bruno Merse (Leitung), Niels Frédéric Hoffmann (Sprecher) 15:00 Museum f. Kunst u. Gewerbe Pianoon - Lillys Hexenabenteuer NDR Kultur Karten-Rabatt 15:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Der kleine Ring für Kinder 16:30 Museum für Kunst und Gewerbe Pianoon Musikwerkstatt NDR Kultur Karten-Rabatt 17:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 1. Kinderkonzert - Der kleine Prinz

Fotos: Karsten Jahnke, Viviane Blumensschein

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November Das Klassikprogramm

Umland

Umland

Bühne

11:00 Theater Lübeck Kinder-, Jugend- und Familienkonzert - Aus der Neuen Welt

20:00 Gemeinnützige Lübeck Vogelgesang, Sonnenaufgang Mitglieder des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck. Werke von Wagner, Wolpe & Schubert

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Un Ballo in Maschera

15:00 Kunststätte Bossard, Jesteburg Olivia Jeremias (Violoncello) Katharina Happel (Klavier) 18:00 Theater Lübeck Verdi: Un Ballo in Maschera. NDR Kultur Karten-Rabatt 18:00 Gut Blumendorf, Bad Oldesloe Blumendorfer Begegnungen 19:30 Columbia Hotel Travemünde Jugend-Sinfonieorchester Viljandi

2.11. Montag Konzert 20:00 Staatsoper (Opera stabile) Reise zum „Ring“: Prof. U. Bermbach

3.11. Dienstag Konzert 18:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Wann wohl das Leid ein Ende hat Ulrike Migdal liest Briefe, Gedichte & Lieder von Ilse Weber aus dem KZ Theresienstadt. Eintritt frei 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Tonhalle Orchester Zürich David Zinman (Leitung), Sabine Meyer (Klarinette). Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche, Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Takemitsu: Fantasma / Cantos, Schumann: 4. Sinfonie d-Moll

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Akane Miura (Querflöte) Eintritt frei

Seit knapp fünf Jahrzehnten gehört der mittlerweile 75-jährige Saxophonist zu den Weltstars des Jazz. Mit seinem akustischen Jazz-Quartett gibt er sich nun im klassischen Ambiente der Laeiszhalle die Ehre. 20:00 Deutsches Schauspielhaus Massoud Godemann Trio 21:00 Fabrik Roberto Fonseca (piano)

Kirche 20:00 St. Johannis Altona Min-Jeong Kim (Orgel) Werke von Reubke & Franck Jazz 20:00 Fabrik Power of Three Chick Corea (piano & keyboards), Stanley Clarke (bass), Lenny White (drums)

Als sich die Jazz-Rock-Gruppe Return to Forever 2008 nach 25 Jahren wiedervereinigte, war der Jubel bei den Fans groß. Ohne Al di Meola spielen sie nun als „Power of Three“ in der Fabrik auf.

Jazz 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Wayne Shorter Quartet Wayne Shorter (saxophone), Danilo Perez (piano), John Patitucci (bass), Brian Blade (drums)

20:00 kampnagel (K1) Amary Wigman Dance Evening

Die Deutschlandtournee von David Zinman und seinen „Zürichern“ macht natürlich auch in Hamburg halt. Mit von der Partie ist Sabine Meyer, die zwei Paradestücke ihres Repertoires präsentieren wird. 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Preisträgerkonzert des 9. RitterPreises Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Rosemarie Pritzkat (Leitung), Janina Albrecht (Harfe), Sönke Schreiber (Percussion), Elisaveta Ilina (Klavier). Bernstein: Chichester Psalms. Eintritt frei 20:00 Museum für Kunst und Gewerbe Alte Musik im Dialog - Auf dem Weg zur Frühromantik Peter Holtslag (Traversflöte), Gerhart Darmstadt (Barockvioloncello), Olaf van Gonnissen (Gitarre), Menno van Delft (Hammerflügel & Clavichord)

20:30 Cotton Club Orchester Champagne Kinder 10:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Jojo und das Geheimnis der Oper

4.11. Mittwoch Konzert 17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert am Nachmittag Eintritt frei 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Raminta Lampsatis Lied und Oper. Eintritt frei 59


Das Klassikprogramm November

19:00 Hamburger Konservatorium Diletto Musicale Studierende des Studiengangs Alte Musik, Anke Dennert (Leitung) 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Haydn Philharmonie Wien Adam Fischer (Leitung), Gabór Boldoczki (Trompete). Mozart: Sinfonie C-Dur KV 551 „Jupiter“, Haydn & Bellini: Trompetenkonzerte Es-Dur, Haydn: Sinfonie Es-Dur „Paukenwirbel“

5.11. Donnerstag Konzert 10:00 Musikhochschule (Raum 13) Aufbruch - Transformationen zwischen Bildender Kunst und Musik Eintritt frei 12:30 Handelskammer Hamburg Lunchkonzert Ulrich Bildstein (Bariton), FranckThomas Link (Klavier). Schubert: Der Taucher. Eintritt frei 13:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit Eintritt frei 18:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt

Mit seiner Haydn Philharmonie spielte Adam Fischer sämtliche 107 Sinfonien des Komponisten ein. Mit Gabór Boldoczki steht ihm nun ein herausragender Partner für Haydns Trompetenkonzert zur Seite. Bühne 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Die kleine Meerjungfrau 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 kampnagel (K1) Amary Wigman Dance Evening Fabian Barba (Choreographie) 20:00 kampnagel (P1) The G String Theory Monica Antezana (Choreographie) Kirche

18:00 Musikhochschule (Raum 12) Erhalt der kulturellen Vielfalt - Welchen Schutz braucht die Kultur? Beethoven und die kulturelle Vielfalt. Eintritt frei 19:00 Bechstein Centrum Rund ums Klavier Eintritt frei 19:30 Logenhaus (Mozartsaal) Gaede Trio Francaix: Trio, Schubert: Trio B-Dur D 471, Franke: Amduat (UA), Beethoven: Streichtrio Es-Dur op. 3 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester John Axelrod (Leitung), Giorgi Kharadze (Violoncello), Igor Levit (Klavier), Suyoen Kim (Violine). Prokofjew: Sinfonie Nr. 1 D-Dur, Schostakowitsch: Violoncellokonzert Nr. 2 g-Moll, Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 1 Des-Dur, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik Eintritt frei

60

17:00 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Siegfried 17:30 Jungfernstieg Tanzkongress - A wall is a screen Eintritt frei 19:30 Kampnagel (K6) Tanzkongress - les ballets C de la B Alain Platel (Choreographie) 20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Händel: Tolomeo - OperaBreve

Jazz 18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Jazz im Kulturcafé Torsten Zwingenberger‘s „Teasy swing out best“ 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Yul Anderson (Klavier)

Umland 20:00 Landdrostei Pinneberg Barocker Herbst 2009 - Zum 350. Geburtstag von Henry Purcell Hamburger Ratsmusik, Monika Mauch (Sopran). Werke von Purcell, Locke & Blow

6.11. Freitag Konzert 19:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Bei 90,3 waren wir dabei... Liederabend zur Erinnerung an Friedhelm Mönter. Eintritt frei 19:00 Ev. Kirche Bergstedt Bergstedter Abendmusik Eckhard Ludwig (Violoncello), Corinna Pods (Orgel) 19:30 Christuskirche Wandsbek Benefizkonzert für Jugendprojekt Studierende der HfMT Hamburg, Ab Koster (Horn), Matthias Höfs (Trompete), Gerd Jordan (Orgel)

Jazz 21:00 Fabrik PSP Pino Palladino (bass), Simon Phillips (drums), Philippe Saisse (piano)

Bühne

Drei Solokonzerte gibt es im gemeinsamen Konzert des NDR und der Deutschen Stiftung Musikleben

19:30 Schnittke-Akademie Liederabend Andreas Preuß (Tenor), Johanna Wiedenbach (Klavier)

Fotos: Lukas Beck, GWK Münster, Jim Rakete/DG

19:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Junge Talente im Konzert Eintritt frei


November Das Klassikprogramm

19:30 Jenisch Haus (Weißer Saal) Serenata coi Corni Ensemble Acht. Werke von W. A. Mozart, Beethoven u.a. 20:00 Musikhochschule (Forum) NDR Kultur Start - Junge Künstler Live Studierende der HfMT Hamburg NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Museum für Kunst und Gewerbe Dulce Memoriae Gerlinde Sämann (Sopran), Katharina Wulf (Barockvioline), Barbara Messmer (Viola da Gamba), Wolfgang Zerer (Cembalo & Orgel). Musik des Früh- und Spätbarocks NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Explica 7 Die Fuge im Streichquartett II Kuss Quartett, Oliver Wille (Moderation). Werke von J. S. Bach, Mozart, Haydn & Beethoven

Bühne 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Mascagni: Cavalleria rusticana Leoncavallo: I Pagliacci NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 kampnagel (P1) Tanzkongress - The G String Theory Monica Antezana (Choreographie) 20:00 kampnagel (K1) Tanzkongress - Amary Wigman Dance Evening Fabian Barba (Choreographie)

Jazz 21:00 Birdland Arnim Silwar’s Dreamband Jacqueline Boulanger & Ken Norris (vocals)

Sonstiges 19:30 Hauptkirche St. Nikolai (Gemeindesaal) Vorlesen am Abend - Tschechow: Das Haus mit dem Mezzanin Andrea Schellin (Lesung), Matthias Hoffmann-Borggrefe (Klavier)

7.11. Samstag Konzert 17:00 Museum für Kunst und Gewerbe Dorian Konzerte Roma Kushniarou (Klarinette), Itai Sobol (Klavier) NDR Kultur Karten-Rabatt 18:00 Bechstein Centrum Zu Gast bei C. Bechstein Ming Ming (Klavier). Werke von Bach, Haydn & Liszt. Eintritt frei 18:00 St. Johannis Eppendorf Violin-Duos Jennifer Treusch (Violine), Joanna Klug (Violine). Eintritt frei 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Symphoniker Jeffrey Tate (Leitung), Xavier de Maistre (Harfe). Haydn: Konzert für Harfe D-Dur, Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur

20:00 kampnagel (K2) Tanzkongress - Lutz Förster 21:00 kampnagel (K1) Tanzkongress - Amary Wigman Dance Evening 21:00 kampnagel (K6) Tanzkongress - Homo Ludens Kirche 15:00 Johannes-Kirche Rissen (Gemeindesaal) Jehoschua - Oratorium von der Menschwerdung - Einführungsveranstaltung 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Bach-Wochen 2009 Mendelssohn: Elias Thomas Quasthoff (Bariton), Soile Isokoski (Sopran), Bernarda Fink (Alt), Werner Güra (Tenor), Chor St. Michaelis, concerto con anima, Christoph Schoener (Leitung) NDR Kultur Karten-Rabatt

19:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 60 Jahre wundervolle Klänge Akkordeonorchester Eimsbüttel, Hans-Georg Beyer (Leitung) 19:00 Jenisch Haus (Weißer Saal) Serenata coi Corni 20:00 Bürgersaal Wandsbek Landesjugendorchester Hamburg Fausto Fungaroli (Leitung), Guillaume Couloumy (Trompete). Martucci: Notturno, Hummel: Trompetenkonzert Es-Dur, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 Bühne 19:00 kampnagel (K3) Tanzkongress - Chorus 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Weber: Der Freischütz 20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Wagner: Der Ring des Nibelungen - OperaBreve 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 kampnagel (P1) Tanzkongress - The G String Theory

Die Rolle des Propheten Elias ist wie für Quasthoff gemacht, der seine Stimme gerne in Sachen Musikerziehung und Kunstlied erhebt. 19:00 Hauptkirche St. Katharinen Orgel - Sopran - Trompete Katherina Müller (Sopran), Matthias Höfs (Trompete), Andreas Fischer (Orgel) 19:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona St. Moskau - Die Wiederentdeckung einer russischen Seele Fedor Elesin (Violoncello), Alina Kabanova (Klavier) 20:00 Christuskirche Eimsbüttel Schumann: Requiem - Bach: Kantate „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ Eimsbüttler Kantorei, Friedemann Kannengießer (Leitung) Jazz 19:00 Verheißungskirche Niendorf Jazz & more 61


Das Klassikprogramm November

20:30 Kulturladen St. Georg Swing 48 21:00 Birdland Brad Leali 21:30 Café im Kaispeicher B A Hard Days Night TokTokTok

Kinder 11:00 Hamburger Konservatorium Zauberflöte für Kinder 14:00 Laeiszhalle (Klingendes Museum) Klingender Samstag Piccolo

19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Symphoniker Jeffrey Tate (Leitung), Xavier de Maistre (Harfe). Haydn: Konzert für Harfe D-Dur, Bruckner: Symphonie Nr. 5 B-Dur 20:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Flötenkonzert Mikael Helasvuo (Flöte), Mikayel Balyan (Klavier). Eintritt frei 20:00 Bucerius Kunst Forum O felix Italia - Polyphonie aus der Zeit des Großen Schismas Mala Punica, Pedro Memelsdorff (Blockflöte & Leitung). Werke von de Vitry, de Caserta, Firenze u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt

15:00 Hamburger Konservatorium Zauberflöte für Kinder

Sonstiges 16:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt

8.11. Sonntag Konzert

Zur akustischen Begleitung der Ausstellung „Zwischen Himmel und Hölle“ hat das Mittelalter-Ensemble Mala Punica ein Programm mit italienischen Klängen der Jahre 13801420 vorbereitet. Bühne 11:00 kampnagel Tanzkongress - Ballett-Werkstatt 17:00 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Siegfried

11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Orchestergemeinschaft Mathias Johansen, (Violoncello), Johannes Schlesinger (Leitung). Schubert: Ouvertüre C-Dur, Elgar: Cellokonzert, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 1 c-Moll

18:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Händel: Tolomeo - OperaBreve

12:00 Museum für Kunst und Gewerbe Dorian Konzerte Roma Kushniarou (Klarinette), Itai Sobol (Klavier). Werke von Schumann, Mendelssohn u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt

19:00 kampnagel (K6) Tanzkongress - Homo Ludens

16:00 Kreuzkirche Barmbek Jubiläumskonzert 10 Jahre Sonntagskonzert 62

17:00 Kreuzkirche Ottensen Mendelssohn: Elias Heinrich-Schütz-Chor, Thomaskantorei Hausbruch, KlassikPhilharmonie Hamburg, Christoph Joram (Leitung), Mareke Freudenberg (Sopran), Roswitha Müller (Alt), Christoph Rösel (Tenor), Jörg Gottschick (Bass) 17:00 Erlöserkirche Farmsen Mozart: Requiem, Sinfonie Nr. 40 Kantorei Farmsen-Berne 18:00 Hauptkirche St. Nikolai Vater Unser-Vertonungen aus acht Jahrhunderten Chöre und Musikgruppen von St. Nikolai, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung). Eintritt frei 18:00 Christuskirche Othmarschen Mozart: Große Messe c-Moll Bach: Ich bin ein guter Hirt‘ Bach-Kantorei & Orchester der Christuskirche, Rainer Lanz (Leitung), Julia Barthe (Sopran), Martina Schänzle (Sopran), Michael Connaire (Tenor), Benno Schöning (Bass)

15:00 St. Markus Hoheluft Miris Geheimnis 15:30 Laeiszhalle (Klingendes Museum) Klingender Samstag Piccolo

11:30 Matthäuskirche Winterhude Jörg Diener (Orgel)

19:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 kampnagel (P1) Tanzkongress - The G String Theory Kirche 10:00 Hauptkirche St. Petri Musikalischer Gottesdienst

18:00 Hauptkirche St. Katharinen Brahms: Ein deutsches Requiem Johannes-Brahms-Chor Hamburg, Solisten der Hamburger Kammerphilharmonie, Sandrina Ost (Sopran), Götz Melchior (Bariton), Wolfram-Maria Märtig (Leitung) 18:00 PauluskircheAltona Rheinberger: Messe G-Dur Paulus-Chor 18:00 „Zum Guten Hirten“ Tangstedt Walddörfer Kammermusikkreis Helga Madlung (Leitung) 19:00 St. Johannis Harvestehude Johanni-Vesper 20:00 Hauptkirche St. Jacobi Wir sind das Volk - 20 Jahre Wende Vokalensemble St. Jacobi, Rudolf Kelber (Leitung). Poulenc: La figure humaine, Eben: Prager Te Deum Kinder 15:00 St. Markus Hoheluft Miris Geheimnis 16:00 Staatsoper (Opera stabile) Feedback Muziecktheater Transparent

Fotos: NDR Das Alte Werk, Deutsche Stiftung Musikleben, Karl Forster

20:30 Cotton Club Papa Binnes Jazzband


November Das Klassikprogramm

Umland

Kirche

11:00 MUK Lübeck 2. Sinfoniekonzert Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Mathias Husmann (Leitung), Ragna Schirmer (Klavier). Werke von Haydn u.a.

19:30 Hauptkirche St. Michaelis Bach-Wochen 2009 - Europa um 1730 Balthasar-Neumann-Chor & Ensemble, Thomas Hengelbrock (Leitung). Campra: Grand Motet Notus in Judea Deus, Händel: Anthem Let God arise, Vivaldi: Magnificat RV 610a, Bach: Messe in F-Dur NDR Kultur Karten-Rabatt

16:00 Theater Lübeck Das Rheingold für Kinder NDR Kultur Karten-Rabatt 17:00 Schlosskirche Ahrensburg Mendelssohn: Elias Kantorei der Schlosskirche Ahrensburg, Ulrich Fornoff (Leitung) 17:00 Landdrostei Pinneberg Barocker Herbst 2009 - Playing in a true taste Ensemble Obligat. Werke von Händel, Purcell und italienische Komponisten in London

9.11. Montag Konzert 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Rising Stars Cora Burggraaf (Mezzosopran), Christoph Berner (Klavier). Werke von Wolf, Chausson, Schumann u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Appassionata Hamburger Camerata, Léon Bernsdorf (Klavier), Philipp Hochmair (Sprecher), Claus Bantzer (Leitung), Albrecht Menzel (Violine). Haydn: Sturm & Drang-Sinfonie c-Moll, Auerbach: Suite concertante, C. P. E. Bach: Berliner Sinfonie e-Moll, Beethoven: Große Fuge B-Dur op. 133 NDR Kultur Karten-Rabatt

Konzert 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) St. Petersburger Philharmoniker Yuri Temirkanov (Leitung), Julia Fischer (Violine). Rimsky-Korsakow: Ouvertüre zu Kitezh, Sibelius: Violinkonzert d-Moll, Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung Bühne 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Mascagni: Cavalleria rusticana Leoncavallo: I Pagliacci NDR Kultur Karten-Rabatt

Unter dem Motto „Europa um 1730“ kehrt Thomas Hengelbrock die Gemeinsamkeiten westeuropäischer Musiziertradition hervor. 19:30 Hauptkirche St. Katharinen Sey dennoch unverzagt - Vortragsabend mit Orgelmusik Prof. Klaus Garber & Prof. Johann Anselm Steiger (Vortrag), Andreas Fischer (Orgel). Werke von Scheidemann 20:00 Verheißungskirche Niendorf Verfolgt - Unterdrückt - Vergessen Martina Hamberg-Möbius (Sopran), Britta Müller (Klavier) Kinder 09:30 Staatsoper (Opera stabile) Feedback Muziecktheater Transparent 10:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Jojo und das Geheimnis der Oper 11:30 Staatsoper (Opera stabile) Feedback Muziecktheater Transparent Sonstiges

Der Pianist Léon Bernsdorf ist einer der wenigen deutschen Klavierstudenten an der HfMT und mit seinen 17 Jahren definitiv der jüngste. Mit der Hamburger Camerata spielt er Auerbachs Suite concertante.

10.11. Dienstag

18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Elbphilharmonie Kulturgespräch Hermann Rauhe im Gespräch Umland 20:00 MUK Lübeck 2. Sinfoniekonzert

Umland 19:30 theater itzehoe Salut Salon - Klassisch verführt

11.11. Mittwoch Konzert 17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert am Nachmittag Eintritt frei 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Eintritt frei 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Tabea Zimmermann - Viola da Braccio - Kennst du das Land? Tabea Zimmermann (Viola), Ensemble Resonanz. Mendelssohn: Streichersymphonie Nr. 9 C-Dur »Schweizer«, Schnittke: Monolog, Kopytman: Kaddish, Korngold: Symphonic Serenade B-Dur NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 NDR Rolf-LiebermannStudio Musik in den Häusern der Stadt A baroque Journey Daniel Hope (Violine) 21:00 kampnagel Barock Lounge - Elbipolis goes Underground Elbipolis Barockorchester Hamburg, Brezel Göring (DJ) NDR Kultur Karten-Rabatt 63


Das Klassikprogramm November

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Weber: Der Freischütz

19:00 Girsberger Forum Hamburg, St. Annenufer 3, Block R Musik in den Häusern der Stadt Elbtonal Percussion

20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 NDR Rolf-LiebermannStudio NDR jazz Konzerte #6 20:00 Impacct, Gurlittstr. 24 Musik in den Häusern der Stadt Muriel Zoe (vocals & guitar), Fontaine Burnett (guitar)

20:00 Monsuntheater frequenza - Improvisationsoper

Sonstiges

Kirche

18:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik 20:00 Domkirche St. Marien Duruflé: Requiem Chor des Mariendoms, Eberhard Lauer (Leitung), Norbert Hoppermann (Orgel), Barbara Rohlfs (Alt), Sebastian Naglatzki (Bass) Jazz 20:00 St. Johannis Altona Als die Synagogen brannten NDR Big Band, Dieter Glawischnig (Leitung), Dietmar Mues, Marlies Engel & Ulrich Hentschel (Lesung) Umland 20:00 Landdrostei Pinneberg Barocker Herbst 2009 Händel: Ein Mann, drei Identitäten The Handel Society, Martina Schänzle (Sopran). Werke von Scarlatti u.a.

12.11. Donnerstag Konzert 13:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit Eintritt frei 19:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Italienische Oper des 19. Jhdts. Svenja Liebrecht (Sopran), Svitlana Slyvia (Mezzosopran), Raminta Lampsatis (Klavier). Eintritt frei 19:00 Hotel Wedina (Wintergarten), Gurlittstr. 23 Musik in den Häusern der Stadt Hanmari Spiegel (Violine), HansGeorg Spiegel (Akkordeon) 64

In einem 120 Jahre alten ehemaligen Kaffee-Speicher empfängt das Hamburger Erfolgstrio Elbtonal Percussion sein Publikum mit ruhigen und melodiösen Klängen. 19:30 Red Roses Communications (Loft), Schrammsweg 11 Musik in den Häusern der Stadt Anna Depenbusch (Gesang & Klavier), Johannes Wennrich (Gitarre), Oliver Karstens (Bass) 19:30 Deutsche Bank Hamburg (Atrium), Adolphsplatz 7 Musik in den Häusern der Stadt Nathan Quartett 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) 1. Vielharmonie Hamburger Symphoniker, Ronald Brautigam (Klavier & Hammerklavier), Matthew Halls (Leitung). Mozart: Serenade D-Dur K 239, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3, Mozart: Klaviersonate Nr. 10 C-Dur, Haydn: Sinfonie D-Dur „The Miracle“ Bühne 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Die Zauberflöte NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Bizet: Die Perlenfischer 20:00 Monsuntheater frequenza - Improvisationsoper Jazz 19:30 Pianohaus Trübger Taste! Martin Ehlers (piano) 20:00 Fabrik Tower of Power 20:00 Kampnagel (K 6) The Hang All Stars

Umland 19:30 Theater Lübeck Smetana: Die verkaufte Braut NDR Kultur Karten-Rabatt

13.11. Freitag Konzert 18:00 Staatsoper (Opera stabile) After work 19:30 Silbermanufaktur Robbe & Berking, Neuer Wall 26 - 28 Musik in den Häusern der Stadt Tango por tres 20:00 Musikhochschule (Forum) Neue Kammermusik 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 5 Jahre Belcanto-Solisten 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Landesjugendorchester Hamburg Guillaume Couloumy (Trompete), Fausto Fungaroli (Leitung). Werke von Martucci, Hummel & Mendelssohn 20:00 Messmer Momentum, Am Kaiserkai 10 Musik in den Häusern der Stadt Ulla van Daelen (harp), Urs Fuchs (bass & percussion) 20:00 Atelierhaus Dosenfabrik, Stresemannstr. 374 Musik in den Häusern der Stad Brixtonboogie 20:30 Familie Cassebaum, Corneliusstr. 2 Musik in den Häusern der Stadt Jürgen Christ (Klavier), Johannes Hustedt (Querflöte)

Fotos: Elbtonal Percussion, Flautando Köln, David Geringas

Bühne


November Das Klassikprogramm

21:00 Familie Köser, Eickhoffweg 13 Musik in den Häusern der Stadt Andrea Ritter & Daniel Koschitzki (Blockflöte), Stefan Glaus (Violine & Viola), Victor Plumettaz (Violoncello), Jutta Rieping (Klavier)

20:00 Landdrostei Pinneberg Barocker Herbst 2009 - England im 16. und 17. Jahrhundert zwischen Hof- und Landleben Flautando Köln. Werke von Byrd, Ashton, Locke, Purcell u.a.

Bühne 20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Bizet: Carmen - OperaBreve 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Monsuntheater frequenza - Improvisationsoper Kirche 18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik & Texte Anna Preyss-Bator (Violine) Kirche 20:15 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Bach-Wochen 2009 - Zur Recreation des Gemüths Thomas Pietsch (Barockvioline), Bob von Asperen (Cembalo). Werke von J. S. Bach, C. P. E. Bach, Händel NDR Kultur Karten-Rabatt

Jazz 20:00 NDR Rolf-LiebermannStudio NDR jazz Konzerte #6 arild andersen trio, henri texier „strada“ sextet 21:00 Birdland Tommy Bereczky-Ralph Reichert Quintett Umland 19:30 Theater Lübeck Verdi: Un Ballo in Maschera NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Musikhochschule Lübeck (Großer Saal) Händel/Mendelssohn: Acis und Galathea

Die vier Flötistinnen von Flautando Köln präsentieren sich in der Drostei Pinneberg mit Raritäten des englischen Frühbarocks.

19:30 Musikhochschule (Forum) Klaviergala zur Verabschiedung von Prof. Volker Banfield 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Verdi: Messa da Requiem Carl-Philipp-Emanuel-Bach Chor, Hansjörg Albrecht (Leitung), Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Dimitra Theodossiou (Sopran), Renée Morloc (Mezzosopran), Roman Sadnik (Tenor), Wilhelm Schwinghammer (Bass) NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Nathan Quartett David Geringas (Violoncello). Auerbach: Epilog, Senderovas: David‘s Song, Schubert: Quintett C-Dur D 956

14.11. Samstag Konzert 15:30 Café Rathauspassage Kavaliersdelikte - Die böse Welt a capella! Vokalensemble „Der kleine Catchclub“ 16:00 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Teatime Classics Bianco Quartett. Haydn: Streichquartett G-Dur, Brahms: Streichquartett a-Moll op. 51/2 NDR Kultur Karten-Rabatt 16:00 Rosenhof Hamburg (Restaurant), Isefeldstr. 30 Musik in den Häusern der Stadt Kim Trio 17:00 Museum für Kunst und Gewerbe Dorian Konzerte Inge Du & Hanni Lang (Klavier). Werke von Debussy, Chopin u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt 18:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Mendelssohn zum Geburtstag Hamburger Kammerchor, Mark Baumann (Leitung). Eintritt frei 19:00 Haus im Park Bergedorf Hasse-Orchester 19:30 Familie Becker, Sottorfallee 5 Musik in den Häusern der Stadt Shelly Ezra (Klarinette), Izabella Melkonyan (Klavier)

Zusammen mit David Geringas spielt das Nathan Quartett u.a. Schuberts spätes Quintett in C-Dur, welches einen singulären Rang in der Musikgeschichte einnimmt. 20:00 Familie Bothe, Isestr. 109 Musik in den Häusern der Stadt Ein Abend mit Schumann Jenny Kellner (Rezitation), Benjamin Sprick (Violoncello), Andrej Koroliov (Klavier) Bühne 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Endstation Sehnsucht Ballett von John Neumeier 20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Puccini: La Bohème - OperaBreve 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Monsuntheater frequenza - Improvisationsoper Kirche 18:00 Dreifaltigkeitskirche Hamm Geistliches Konzert 65


Das Klassikprogramm November

19:00 Hauptkirche St. Nikolai Händel: Israel in Egypt & Orgelkonzert F-Dur Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias HoffmannBorggrefe (Leitung), Gudrun Sidonie Otto (Sopran), Marion Hopp (Mezzosopran), Matthias Lucht (Altus), Michael Connaire (Tenor), Tim Stolte & Florian Günther (Bass) 19:00 Hauptkirche St. Katharinen Konzert und Texte Ensemble Barock A.C.C.U.U.T., Antje Sehnert (Blockflöte & Moderation) 20:00 St. Georgskirche Fauré: Requiem, Bruckner: Motetten Vokalensemble Hamburger Mozart­ eum, Doris Vetter (Leitung)

Jazz 18:00 Giesen-Raumprägung, Ballindamm 33 Musik in den Häusern der Stadt Sabine Kühlich (vocals), Adam Rafferty (guitar)

Umland 19:30 MUK Lübeck NDR Sinfonieorchester Leonidas Kavakos (Violine), Alan Gilbert (Leitung & Violine) NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Musikhochschule Lübeck Händel/Mendelssohn: Acis und Galathea

15.11. Sonntag Konzert 11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 2. Philharm. Kammerkonzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Leonidas Kavakos (Violine), Alan Gilbert (Leitung & Violine). Bach: Konzert für 2 Violinen d-Moll, Strawinsky: Violinkonzert in D, Haydn: Sinfonie C-Dur „Maria Theresia“, Berg: Drei Orchesterstücke op. 6 NDR Kultur Karten-Rabatt

20:30 Familie Grönfeldt, Marxenweg 1 Musik in den Häusern der Stadt Soulful Groove Love Newkirk (vocals), Andreas Paulsen (piano)

Bachs Doppelkonzert verlangt zwei Violinen. Dirigent Alan Gilbert nutzt die Gelegenheit zum Duett mit Stargeiger Kavakos. 11:00 Hamburger und Germania Ruderclub, Alsterufer 21 Musik in den Häusern der Stadt Streichquartett „Die Nixen“

21:00 Birdland Swing Combination

12:00 Museum für Kunst und Gewerbe Dorian Konzerte Inge Du & Hanni Lang (Klavier) NDR Kultur Karten-Rabatt

Kinder

14:00 Jenisch Haus (Weißer Saal) Folk Songs Martina Hamberg-Möbius (Sopran)

14:00 Laeiszhalle (Klingendes Museum) Klingender Samstag Classico 16:00 Laeiszhalle (Klingendes Museum) Klingender Samstag Classico 66

16:00 Margarine-Voss-Gebäude, Bramfelder Str. 140 Musik in den Häusern der Stadt Ensemble Intégrales 17:00 St. Bonifatius Barmbek Kavaliersdelikte - Die böse Welt a capella! 17:00 St. Gertrud Mundsburg Chorkonzert Werke von Mendelssohn 17:00 Kreuzkirche Stellingen Barocke Kammermusik Eintritt frei 18:00 NDR Kultur Studio 1, Rothenbaumchaussee 132 Musik in den Häusern der Stadt Sharon Kam (Klarinette), Martin Helmchen (Klavier). Werke von Brahms NDR Kultur Karten-Rabatt 18:00 St. Johanniskirche Harburg Benefizkonzert für den Frieden in Palästina Kodály-Chor Hamburg 19:00 Baseler Hof Säle Hofkonzerte an der Esplanade Folk Songs Martina Hamberg-Möbius (Sopran)

19:00 Familie Wolff, Arnold-Heise-Str. 19 Musik in den Häusern der Stadt Die Schwindler 20:30 Familie Reinhard, Kronprinzenstr. 19 Musik in den Häusern der Stadt Liv Solvveig (vocals & violin), Sven Götz (guitar)

16:00 Stadtvilla (Spiegelsaal), Rothenbaumchaussee 213 Musik in den Häusern der Stadt Cédric Pescia (Klavier)

15:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Symphonischer Chor Hamburg Matthias Janz (Leitung), Sønderjyllands Symfoniorkester. Purcell: Anthem, Vaughan Williams: Dona nobis pacem, Haydn: Harmoniemesse

19:00 Groß Flottbeker Kirche Alter Knaben Chor Wolf-Henning von Blanckenburg (Leitung). Eintritt frei 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Symphonie der Psalmen Altonaer Singakademie, Motettenchor der Christianskirche, Hamburger Symphoniker, Igor Zeller (Leitung), Geraldine Zeller (Sopran). Bernstein: Chichester Psalms, Strawinsky: Psalmensinfonie, Mendelssohn: Psalmen

Ein Abend der Superlative: Mendelssohns gelungenstes Kirchenwerk neben Strawinskys Psalmensinfonie und Bernsteins Chichester Psalms.

Fotos: Yannis Bournias, Krempe, Alan Kavcic

18:00 St. Johannis Eppendorf Orgelkonzert Rainer Thomsen (Orgel). Werke von Mendelssohn u.a. Eintritt frei


November Das Klassikprogramm

Bühne

20:00 Fabrik Michael Kaeskammer (piano)

21:00 Fabrik Curtis Stigers Quartet

17:00 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Siegfried

20:00 Stage Club Rusconi

Kinder

19:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt

Kinder

10:00 kampnagel Verliebt in Babylon

20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Mozart: Die Zauberflöte

14:00 Laeiszhalle (Klingendes Museum) Speciale Blech

15:00 kampnagel Verliebt in Babylon Sonstiges

Kirche

15:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Das Zauberflötchen

10:00 St. Johanniskirche Harburg Jubilare, Jubilare! 17:00 Kirche am Markt Niendorf Kantorei der Kirche am Markt 17:00 St. Johannes Ahrensburg Dörthe Landmesser (Orgel) Werke von Mendelssohn, Reger u.a. 17:00 Kreuzkirche Schiffbek Pergolesi: Stabat Mater Claus Kühner (Leitung) 18:00 Christuskirche Wandsbek Mozart: Requiem - Bach: Kantate Actus tragicus Kantorei der Christuskirche, Kammerorchester Christuskirche, Christine Rahloff (Leitung), Melanie Krause (Sopran), Vanessa Barkowski (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Konstantin Heintel (Bass) 18:00 Blankeneser Kirche Wie liegt die Stadt so wüst Blankeneser Kantorei, Stefan Scharff (Leitung & Orgel). Werke von Brahms, Rheinberger, Becker, Reger & Mauersberger 20:00 St. Sophien Barmbek Brahms: Ein deutsches Requiem Philharmonia Chor Hamburg, Harvestehuder Sinfonieorchester, Clemens Bergemann (Leitung), Corinna Bergemann (Sopran), Benno Schöning (Bass)

Jazz 11:00 Cotton Club Cotton Club Frühschoppen TJ Johnson & Band 11:30 Familie Lausen, Oktaviostr. 7 Musik in den Häusern der Stadt Café Méditerranéo Trio Macchiato

15:30 Laeiszhalle (Klingendes Museum) Speciale Holz

18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Elbphilharmonie Kulturgespräch Karen Kamensek im Gespräch

Umland 16:00 Theater Lübeck Wagner: Siegfried NDR Kultur Karten-Rabatt 17:00 Landdrostei Pinneberg Barocker Herbst 2009 - Händel in England Marais Consort, Margaret Hunter (Sopran). Werke von Händel, Young, Purcell, Locke & Lawes

16.11. Montag Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Leonidas Kavakos (Violine), Alan Gilbert (Leitung & Violine). Bach: Konzert für 2 Violinen d-Moll, Strawinsky: Violinkonzert in D, Haydn: Sinfonie C-Dur „Maria Theresia“, Berg: Drei Orchesterstücke op. 6 NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Masefield Konzert 20:00 Hauptkirche St. Nikolai Auf Flügeln des Gesanges Sebastian Knauer (Klavier), Gudrun Landgrebe (Rezitation), Wolfgang Knauer (Texte). Werke von Mendelssohn

Die Stellvertreterin von Simone Young und Dirigentin der „Lustigen Witwe“ und des „Maskenball“ stellt sich den Fragen von Sven Ahnert.

17.11. Dienstag Konzert 12:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Lunchkonzert 19:30 St. Johannis Altona Freundschaft macht Schule Chorkonzert 20:00 Hamburger Kammerspiele Bach-Wochen 2009 - Musikalisches Kabarett: Unerhörte Meisterwerke BosArt Trio NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 NDR Rolf-LiebermannStudio NDR Kammerkonzerte - Große Kammermusik Kreutzer: Septett Es-Dur, Spohr: Nonett F-Dur NDR Kultur Karten-Rabatt Bühne

Jazz 20:30 Cotton Club Remmes Acoustic Blues

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Mascagni: Cavalleria rusticana Leoncavallo: I Pagliacci NDR Kultur Karten-Rabatt 67


Das Klassikprogramm November

Sonstiges

Kirche

18:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Wohltemperierte Empfindungen Studierende der HfMT. Eintritt frei

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik

18.11. Mittwoch

20:15 Hauptkirche St. Michaelis Bach-Wochen 2009 - Emporenkonzert mit Moderation Christoph Schoener (Orgel). Mendelssohn: Orgelsonaten op. 65 NDR Kultur Karten-Rabatt

17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert am Nachmittag 18:30 Hamburger Konservatorium Musica Mundi Gitarrenklasse Hilke Billerbeck 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Christoph Schickedanz, Violine. Eintritt frei 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Nikolai Tokarev (Klavier) Tschaikowsky: Die Jahreszeiten (Auszüge), Dumka, Mussorgsky: Eine Nacht auf dem kahlen Berge, Rosenblatt: Suite-Fantasie für Klavier über Themen aus der Ballettmusik Schwanensee

19:30 St. Gertrud Mundsburg Judith Viesel-Bestert (Orgel)

20:00 Stage Club Richard Schumacher

Er spielte mit Hermann Prey die großen Schubert-Zyklen ein. Als Solist liegen dem Pianisten Philippe Bianconi die Impressionisten seiner Heimat besonders am Herzen.

Kinder

Bühne

10:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Dvorák: Rusalka

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Lehár: Die lustige Witwe NDR Kultur Karten-Rabatt

10:00 kampnagel Verliebt in Babylon Schüler und Schülerinnen der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg

20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt

Jazz

15:00 kampnagel Verliebt in Babylon Schüler und Schülerinnen der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg

Umland 19:30 Theater Lübeck Smetana: Die verkaufte Braut NDR Kultur Karten-Rabatt Der aus Moskau stammende Jungstar und ECHO-Preisträger Nikolai Tokarev – derzeit Student in Düsseldorf – spielt in Hamburg Pardestücke seines russischen Repertoires.

19.11. Donnerstag

Sonstiges 18:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Streicher-Meisterklasse Eintritt frei Umland 18:00 Theater Lübeck Giordano: Andrea Chénier NDR Kultur Karten-Rabatt

Konzert Bühne 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Endstation Sehnsucht 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt 68

13:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit 19:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Schubert-Abend Aya Takeda (Sopran), Marthe Schauer (Mezzosopran), Jannes Mönnighoff (Tenor), Ciro Auricchio (Bariton), Johann Dornwald, Benjamin Schneider & Gerd Jordan (Bass). Eintritt frei

20.11. Freitag Konzert 19:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) 22. Deutscher Bratschistentag Duokonzert Prof. Christoph Schickedanz (Violine), Prof. Thomas Selditz (Viola). Eintritt frei

Fotos: Uwe Arens, Jean-Michel Sabat, Franz-Schubert-Chor, Susan Wilson

Konzert

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Philippe Bianconi (Klavier) Werke von Chopin , Fauré, Debussy & Ravel


November Das Klassikprogramm

19:00 Heilandskirche Uhlenhorst Benefizkonzert - Heimkehr aus der Fremde Hamburger Juristenorchester, Andreas Gärtner (Orgel), Cornelia Schünemann (Saxophon), Klaus-Peter Modest (Leitung). Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5, Beethoven: EgmontOuvertüre, Bruckner: Suiten, Gärtner: Musique des inconnus (UA) 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Pacifica Quartet Menahem Pressler (Klavier). Haydn: Streichquartett D-Dur op. 64/5, Prokofjew: Streichquartett F-Dur, Brahms: Klavierquintett f-Moll 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) KlassikPhilharmonie Hamburg Konstantin Heidrich (Violoncello), Nathalie Hauptmann (Querflöte), Robert Stehli (Leitung). Bach: Orchestersuite Nr. 2 h-Moll, Boccherini: Cellokonzert B-Dur, Tschaikowsky: Andante cantabile, Mozart: Jupiter-Sinfonie Bühne 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Mascagni: Cavalleria rusticana, Leoncavallo: I Pagliacci NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt Kirche 20:00 St. Johannis Harvestehude Modulations II - In aeternam Christopher Bender (Orgel & Synthesizer), Maximilian Wiecha (Videoprojektion)

Sonstiges 14:00 Musikhochschule 22. Deutscher Bratschistentag

21.11. Samstag Konzert 15:00 Museum für Kunst und Gewerbe Mein Lied für Dich Heiko Reissig (Tenor), Florian Fries (Klavier). Arien und Lieder aus Operette, Tonfilm & Musical 18:00 Christuskirche Eimsbüttel Serenade Raimar Kannengießer (Violoncello), Paul Nancekievill (Klavier) 18:00 Bechstein Centrum Young Professionals Studierende der Musikhochschule Lübeck. Eintritt frei 19:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) 22. Deutscher Bratschistentag Viola-Ensemble Eintritt frei 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Schatten. Lichter. Horizonte Franz-Schubert-Chor Hamburg, Christiane Hrasky (Leitung), Hanna Zumsande (Sopran), Konstantin Heintel (Bass), Christoph Bantzer (Sprecher), Hamburger Kammersolisten. Cyrillus Kreek: Requiem, Jaakko Mäntyjärvi: Canticum calamitatis maritimae, Lars-Erik Larsson: Förklädd Gud

13:00 kampnagel Verliebt in Babylon 19:00 kampnagel Verliebt in Babylon

Bühne 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Weber: Der Freischütz 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt Kirche 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Bach-Wochen 2009 - Brahms: Ein deutsches Requiem Chor & Orchester St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung) NDR Kultur Karten-Rabatt

18:00 Thomaskirche Hausbruch Mendelssohn: Elias Heinrich-Schütz-Chor, Thomaskantorei Hausbruch, Dagmar Witt (Leitung)

20:00 Jazzclub Stellwerk Taste! Martin Ehlers (piano)

Kinder

Die Sängerinnen des Ensembles Tapestry verbinden in ihrem Programm Musik des Mittelalters mit einer modernen Komposition von Patricia Van Ness.

18:00 St. Johannis Neuengamme Klaus Singer (Orgel)

Jazz

21:00 Birdland Southern Hospitality & Jazz&Soul Formation

20:00 Bucerius Kunst Forum Tapestry Laurie Monahan (Leitung). Werke von Hildegard von Bingen, Codex Las Huelgas, Worcester Antipho naire, Wienhauser Liederbuch, Patricia van Ness NDR Kultur Karten-Rabatt

Schatten und Licht, Sterben und Werden, Trauer und Hoffnung – das sind die Themen der musikalischen Reise in den Ostseeraum unter der Chorleiterin Christiane Hrasky. 20:00 Museum für Kunst und Gewerbe Mein Lied für Dich

18:00 St. Johannis Eppendorf Zeit und Ewigkeit Compagnia vocale, Hans-Jürgen Wulf (Leitung). Eintritt frei 19:00 Hauptkirche St. Nikolai Mendelssohn: Wer nur den lieben Gott lässt walten - Michael Haydn: Requiem c-Moll Seniorenkantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung) 69


Das Klassikprogramm November

19:00 Hauptkirche St. Jacobi Händel & Haydn-Nacht Kantorei & Vokalensemble St. Jacobi, Concertone Hamburg, Cythara Ensemble, Rudolf Kelber (Leitung), Knut Schoch (Tenor), Annegret Siedel (Barockvioline) u.a. Haydn: Mariazeller Messe, Sinfonie e-Moll & Salve Regina, Händel: Funeral Anthem & Dixit Dominus 20:00 Blankeneser Kirche Burggrabe: Jehoschua - Oratorium von der Menschwerdung Harvestehuder Kammerchor, Claus Bantzer (Leitung), Vokalsolisten, Johannes Peitz (Klarinette), Olivia Jeremias (Cello), Christopher Bantzer (Rezitation), Ensemble Resonanz

15:30 Laeiszhalle (Klingendes Museum) Klingender Samstag Piccolo 16:30 NDR Rolf-LiebermannStudio NDR Familienkonzerte Hänsel & Gretel & NDR Brass NDR Kultur Karten-Rabatt Sonstiges 10:00 Musikhochschule 22. Deutscher Bratschistentag Umland 18:00 Martin-Luther-Kirche Trittau Blechbläserensemble em BRASS ment Werke von J. S. Bach, Bernstein u.a. 19:30 Theater Lübeck Verdi: Un Ballo in Maschera NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Saalbau Elmshorn Haydn Orchester Hamburg Maria Goudimov (Harfe), Rida Murtada (Leitung). Ives: The Unanswered Question, Reinecke: Harfenkonzert e-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll „Pathétique“

22.11. Sonntag Konzert Ein Oratorium aus dem 21. Jahrhundert? Erst im vergangenen Jahr uraufgeführt, haucht Burggrabes Werk einem anachronistischen Genre neues Leben ein. Jazz 21:00 Birdland St. Klink Trio feat. Mia (vocals) & D. Jarh (trumpet) Kinder 14:00 Laeiszhalle (Klingendes Museum) Klingender Samstag Piccolo 14:30 NDR Rolf-LiebermannStudio NDR Familienkonzerte Hänsel & Gretel & NDR Brass NDR Kultur Karten-Rabatt 70

16:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Philippe Jaroussky (Countertenor) Concerto Köln. Werke von Johann Christian Bach & Händel NDR Kultur Karten-Rabatt

11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 3. Philharmonisches Konzert Christian Jost (Leitung), Sergej Nakariakov (Trompete), Philharmoniker Hamburg. Werke von Copland, Jost & Korngold NDR Kultur Karten-Rabatt 11:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) 22. Deutscher Bratschistentag Kammerkonzert Eintritt frei 16:00 Kreuzkirche Barmbek Sonntagskonzert Irina Kolesnikova & Faina Freymann (Klavier). Eintritt frei 16:00 Medienbunker Feldstraße Bunkerrauschen - Andere Zeiten, andere Sinne Stefan Matthewes & Michael Petermann (Tasteninstrumente). Werke von J. S. Bach

Philippe Jaroussky ist mit seinem strahlend reinen Ton der Countertenor auch für all diejenigen, die sonst dem Gesang von Falsettisten nicht viel abgewinnen können. 18:00 Sasel Haus Josef Anton Scherrer (Klavier) J. S. Bach: 15 Inventionen BWV 772786, J. S. Bach: 15 Sinfonien BWV 787-801, Schumann: Davidsbündler & Achtzehn Charakterstücke 18:00 Ernst Barlach Haus Klang & Form - Zu Gast bei den Mendelssohns NDR Kultur Karten-Rabatt 18:00 Christuskirche Othmarschen Worte klingen, Töne sprechen Rainer Lanz (Orgel), Fritz Lichtenhahn (Lesung), Martin Hofmann (Auslegung). Werke von J. S. Bach, Messiaen u.a. Eintritt frei 18:00 New Living Home (Atrium) Duo Vielsaitig Esther Köninger (Harfe), Bettina Zacher (Flöte) 18:00 Michaeliskirche Neugraben Schlafes Burder Joachim Gebhardt (Bariton), Jan Kehrberger (Klavier) 18:00 Verheißungskirche Niendorf Virtuoses & Besinnliches Julia Wetzel-Kagelmann & Anja Marie Böttger (Querflöte), Britta Müller (Orgel). Werke von J. S. Bach, Quantz, Petraffi & Friedrich 18:30 kampnagel Hamburger Klangwerktage - Eröffnungskonzert I Ensemble Resonanz. Lemke: Troposphères (UA) 20:00 Thalia Theater Salut Salon - Klassisch verführt

Fotos: Adele Marschner, Ana Bloom/Virgin Classics, Woesinger

19:00 Hauptkirche St. Petri Monteverdi: Marienvesper Hamburger Bachchor St. Petri, Barockorchester L‘Arco, Thomas Dahl (Leitung), Veronika Winter (Sopran), Tanya Aspelmeier (Sopran), Henning Voss (Altus), Henning Kaiser (Tenor), Jan Kobow (Tenor), Ralf Grobe (Bass)


November Das Klassikprogramm

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Haydn Orchester Hamburg Maria Goudimov (Harfe), Rida Murtada (Leitung). Ives: The Unanswered Question, Reinecke: Harfenkonzert e-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll „Pathétique“ 20:00 Christuskirche Eimsbüttel (Gemeindesaal) Serenade Raimar Kannengießer (Violoncello), Paul Nancekievill (Klavier) 20:00 kampnagel (K2) Hamburger Klangwerktage - Eröffnungskonzert II Prof. Elmar Lampson (Einführung), Hiromi Kikuchi (Violine), Márta & György Kurtág (Klavier). Kurtág: HiPartita, Játékok/Spiele, BachTranskriptionen für Pianino con Supersordino Bühne 15:00 Staatsoper (Großes Haus) Endstation Sehnsucht Ballett von John Neumeier 19:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Endstation Sehnsucht Ballett von John Neumeier Kirche 10:00 Hauptkirche St. Michaelis (Empore) Musikalischer Gottesdienst - Bach Kantate BWV 82 Christian Miedl (Bariton), Orchester St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung)

10:00 St. Petri Altona Musikalischer Gottesdienst Capella St. Petri Altona 10:00 Auferstehungskirche Lurup Musikalischer Gottesdienst Bach: Kantate BWV 82 „Ich habe genug“ 10:00 St. Johanniskirche Harburg Jubilare, Jubilare! Kai-Uwe Fahnert (Bariton), Rainer Schmitz (Klavier). Mendelssohn & Blacher: Psalmen 10:00 Kirche am Markt Niendorf Mit Mendelssohn durch das Kirchenjahr Gudrun Fliegner (Orgel)

10:00 Auferstehungskirche Barmbek Musikalischer Gottesdienst Kammerchor Auferstehungskirche, Irene Otto (Leitung). Werke von Mendelssohn, Haydn & Rutter

18:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Abendmusik Heide-Rose Bauer (Alt), Volkmar Zehner (Orgel) 18:00 Kreuzkirche Wandsbek Chormusik zu Tod und Ewigkeit Kantorei der Kreuzkirche Wandsbek, Andreas Fabienke (Leitung) Jazz

10:00 St. Stephan WandsbekGartenstadt Musikalischer Gottesdienst

11:00 Cotton Club Cotton Club Frühschoppen Le Clou

16:00 Auferstehungskirche Barmbek Orgel-Café: Bulgarischer Bilderbogen Irene Otto (Orgel)

20:00 Stage Club Lebogang

17:00 St. Gertrud Mundsburg Jeremy Blandford (Orgel) 18:00 Hauptkirche St. Katharinen Mauersberger: Dresdner Requiem Kantorei St. Katharinen, Andreas Fischer (Leitung) 18:00 St. Johannis Altona Pärt: Cecilia, vergine romana Der Chor St. Johannis Altona, KlassikPhilharmonie Hamburg, Mike Steurenthaler (Leitung), Vokalensemble Arvo Pärt u.a. Pärt: Cecilia, vergine romana, Spiegel im Spiegel, Für Alina, Da pacem domine, The Beatitudes, Mein Weg & Berliner Messe

Kinder 14:00 Museum für Kunst und Gewerbe Das große Klavierkonzert Marko Simsa, Barbara Rektenwald (Klavier). Werke von Mozart u.a. 14:30 NDR, Rolf-LiebermannStudio NDR Familienkonzerte Hänsel & Gretel & NDR Brass Theater Kontra-Punkt, NDR Brass NDR Kultur Karten-Rabatt 15:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Dvorák: Rusalka 16:00 Museum für Kunst und Gewerbe Das große Klavierkonzert

10:00 St. Johannis Eppendorf Musikalischer Gottesdienst - Bach: Kantate BWV 140 Eppendorfer Kantorei & Kammerorchester, Franka Kraneis (Sopran), Rainer Thomsen (Tenor & Leitung), Benno Schöning (Bass). Eintritt frei 10:00 St. Gertrud Mundsburg Musikalischer Gottesdienst

18:00 Paul-Gerhardt-KircheAltona Musikalischer Gottesdienst Maja Regenbogen (Sopran), Christiane Hrasky (Orgel). Max Welcker: Requiem

16:30 NDR, Rolf-LiebermannStudio NDR Familienkonzerte - Hänsel & Gretel & NDR Brass NDR Kultur Karten-Rabatt Modern und dennoch populär, wie das funktioniert führt seit vielen Jahren der estnische Komponist Arvo Pärt vor, der nun in der Kulturkirche auf dem Programm steht. 18:00 St. Petri und Pauli Bergedorf Klaus Singer (Orgel) Werke von J. S. Bach & Buxtehude

Sonstiges 10:00 Musikhochschule 22. Deutscher Bratschistentag 12:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt 71


Das Klassikprogramm November

20:00 Ed.-Söring-Saal Ahrensburg Danjulo Ishizaka (Violoncello) Markus Schirmer (Klavier). Beethoven: Variationen über ein Thema aus Händels Judas Maccabäus, Cellosonate C-Dur op. 102/1, Haydn: Klaviersonate Es-Dur, J. S. Bach: Suite Nr. 4 für Violoncello solo, Beethoven: Sonate g-Moll op. 5/2

19:00 kampnagel (K1) Hamburger Klangwerktage Ensemble Wire Works, Ali Samadi Ahadi (Einführung). Hajdu: Blueprint, Vierk: Io, Aperghis: Le corps a corps, Neuwirth: Verfremdung/ Entfremdung

18:00 kampnagel (K4) Hamburger Klangwerktage - An invisible Line Video-Raumklang-Installation von Andrea Cera. Eintritt frei 19:00 kampnagel (K2) Hamburger Klangwerktage Quintet Cuesta, Andrew Levine (Einführung). Werke von Henze & de Pablo 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 3. Philharmonisches Konzert Christian Jost (Leitung), Sergej Nakariakov (Trompete), Philharmoniker Hamburg. Werke von Copland, Jost & Korngold NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Medienbunker Feldstraße Bunkerrauschen - Andere Zeiten, andere Sinne Stefan Matthewes & Michael Petermann (Tasteninstrumente). Werke von J. S. Bach 21:00 kampnagel Hamburger Klangwerktage Palimpsest European Bridges Ensemble. Werke von Johannes Kretz, Ádám Siska u.a.

24.11. Dienstag Konzert 18:00 kampnagel (K1) Hamburger Klangwerktage Klangwellen Klangradar 3000. Kompositionen und Neue Musik von und mit SchülerInnen allgemeinbildender Schulen Hamburgs. Eintritt frei 72

Konzert 17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert am Nachmittag Eintritt frei 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Stefan Geiger, Posaune. Eintritt frei

23.11. Montag Konzert

25.11. Mittwoch

Das 1996 in Münster gegründete und inzwischen in Hamburg ansässige elektroakustische Ensemble WireWorks versteht es, mit seinen (Klang-) Kompositionen zu begeistern. 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Schatzkammer Klassik St. Petersburg Virtuosen, Pjotr Meshvinski (Leitung). Mozart: Streichtrio Es-Dur K 563 „Divertimento“ & Sinfonia concertante K 364 19:30 Hamburger Konservatorium Klavier, Klavier, Klavier... Klavierklasse Gundel Deckert 20:00 NDR Rolf-LiebermannStudio NDR das neue werk Carolin Widmann & Friends Carolin Widmann (Violine), Christian Poltéra (Violoncello), Dénes Várjon (Klavier). Zimmermann: Sonate für Violine und Klavier, Rihm: Duo-Monolog, Benjamin: Three Miniatures, Boulez: Anthèmes I, Ravel: Sonate für Violine und Violoncello a-Moll, Saariaho: Calices NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Schnittke-Akademie Schnittke Gedenkkonzert Mark Lubotsky (Violine), Brenno Ambrosini (Klavier) 21:30 kampnagel (K1) Hamburger Klangwerktage - Wittgenstein sings, Calloway Sighs David Moss (Gesang & Percussion), Provokalia Choirs, Christiane Pohle (Einführung) Umland 20:00 Schloss Kiel Salut Salon - Klassisch verführt

19:00 kampnagel (K2) Hamburger Klangwerktage - Der blaue Vogel Rainer Kunze (Lesung), Ulrich Schacht (Moderation), Klangwerkstatt Weimar, Tom Rojo Poller (Leitung), Matthias Vieweg (Bariton) 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Drums and Dreams Katia & Marie Labèque (Klavier), Thierry Biscary & Paxkal Indo (Percussion). Albéniz: aus „Iberia Suite“, Granados: Auszüge aus „Goyescas“, Ravel: Boléro NDR Kultur Karten-Rabatt

Die vor 100 Jahren vollendete IberiaSuite ist das Meisterwerk von Albéniz. Die Labèque-Schwestern schultern nun gemeinsam die enormen Anforderungen der Komposition. 22:00 kampnagel (K1) Hamburger Klangwerktage Mein Brot schmeckt mir anders Multimedia-Performance von und mit Sergio Vasquez Bühne 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Lehár: Die lustige Witwe 20:00 Musikhochschule (Forum) Maderna: Satyricon NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt

Fotos: Wireworks, Brigitte Lacombe, Bachstein Centrum

Umland


November Das Klassikprogramm

Kirche

Bühne

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Lehár: Die lustige Witwe NDR Kultur Karten-Rabatt

20:15 Hauptkirche St. Michaelis Bach-Wochen 2009 Mendelssohn-Nacht Andreas Schmidt (Bariton), Ma­tthias Kirschnereit (Klavier), Christoph Schoener (Orgel) NDR Kultur Karten-Rabatt

Jazz 20:00 Stage Club (Neue Flora) Gerald Clayton Trio 20:30 Cotton Club 30 Jahre Blue Mirror Swingtett

Umland 20:00 Deutsches Haus, Flensburg Salut Salon - Klassisch verführt

26.11. Donnerstag Konzert 13:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit Studierende des International College of Music. Eintritt frei 18:00 Bechstein Centrum Zu Gast bei C. Bechstein Ruiqi Han & Mayuko Sata (Klavier). Eintritt frei 18:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Hamburger Klangwerktage - Junge Musik aus Hamburg Kammermusik-Meisterklasse György Kurtág. Kompositionen junger Hamburger Komponisten 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Don‘t Push the Sounds NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Das (Alte Werk Anima Eterna, Jos van Immerseel (Leitung), Roberta Invernizzi (Sopran), Thomas Bauer (Bass), Hinrich Horstkotte (Regie). Durante: Konzert Nr. 1 f-Moll, Soler: Concierto Nr. 3 G-Dur, Pergolesi: Concerto C-Dur, „La serva padrona“

20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Händel: Tolomeo - OperaBreve 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt

Sonstiges

20:00 Kampnagel (K6) Hamburger Klangwerktage VOID - Nikolus Brass zum 60. Geburtstag Florian Hoelscher (Klavier), Boulanger Trio, Hamburger Symphoniker, Roland Kluttig (Leitung), Sascha Armbruster (Saxophon), Pascal Pons (Schlagzeug). Brass: VOID I, Schubert: Impromptu op. 90/4, Rihm: Fremde Szenen, Brass: VOID II 20:00 Bechstein Centrum Artur Pizarro (Klavier) Werke von Schumann, Chopin, Ravel & Prokofjew

19:00 Musikhochschule (Raum 13) Festliche Verleihung des Krista und Rüdiger Warnke Förderpreis

Umland 20:00 Glocke Bremen Salut Salon - Klassisch verführt

27.11. Freitag Konzert 17:00 Kampnagel (K1) Hamburger Klangwerktage - VOID 18:00 Kampnagel (K6) Hamburger Klangwerktage - VOID Gespräch mit Daniel Liebskind, Nikolaus Brass & Sonia Simmenauer 19:00 Berenberg Gossler Haus TonArt - Italienische Oper 19:30 Christuskirche Wandsbek Händel: Acis und Galathea, Orgelkonzert F-Dur Christiane Canstein (Sopran), Sven-Olaf Gerdes (Tenor), Simon Kannenberg (Tenor), Jörn Dopfer (Bass), Vokalensemble Wandsbek, Barockorchester SchleswigHolstein, Paul Fasang (Orgel), Gerd Jordan (Leitung) 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Roland Greutter (Violine), Alan Gilbert (Leitung). Sibelius: En Saga, Vasks: Violinkonzert, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 M. Magdalenen Ohlsdorf Fingerstyle-Night

Mit dem NDR Sinfonieorchester spielte Artur Pizarro Rachmaninows 3. Klavierkonzert ein. In seinem SoloRecital stehen ebenfalls wiederum Klassiker auf dem Programm. Bühne 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Puccini: Madama Butterfly 20:00 Musikhochschule (Forum) Maderna: Satyricon NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt Kirche 19:00 Lutherkirche Eißendorf Orgelkonzert zur Adventszeit Jazz 21:00 Fabrik Rebekka Bakken 21:00 Birdland Abraham Burton & Eric McPherson Quartet Umland 19:30 Landeskulturzentrum Salzau Künstler im Dialog 73


Das Klassikprogramm November

Konzert 16:00 Heinrich-Hertz-Schule Jubiläumsveranstaltung HannsHenny-Jahnn-Orgel Vincent de Pol (Orgel), Christian Lobback (Vortrag). Werke von Händel, Bach, Borowski & Bedarb

18:00 St. Johannis Eppendorf Adventliche Solokantaten Irene Schellhorn (Sopran), Kirsten Sturm & Uwe Meyer-Schellhorn (Violine), Christine Pfeiffer (Viola), Hella Bultmann (Violoncello), Fritz Bultmann (Orgel). Eintritt frei 18:00 St. Markus Hoheluft Magnificat Kantorei St. Markus 18:00 Groß Flottbeker Kirche Blechbläsermusik zum Advent 18:00 Nienstedtener Kirche Haydn: Paukenmesse Nienstedtener Kantorei & Orchester

Zum 50. Todestag Jahnns lädt der Förderverein zur Erhaltung der Jahnn-Orgel zum Vortrag und zum anschließenden Konzert ein. 17:00 Dreifaltigkeitskirche Harburg 30. Abendmusik 18:00 Osterkirche EIlbek Musik am Samstag Ensemble Achtel & Co 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Albert-Schweitzer-Jugend­ orchester Manfred Richter (Leitung), Paolo Mendes (Horn). Mozart: Ouvertüre zur Zauberflöte, Strauss: Hornkonzert Nr. 1, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 „Romantische“

19:00 St. Johannis Harvestehude Adventsmusik im Kerzenschein italienische Weihnachtsmusik Chor St. Johannis, Christopher Bender (Leitung) 19:00 Hauptkirche St. Petri Adventliche Orgelmusik Claus Bantzer (Orgel). Werke von Dandrieu, J. S. Bach, Messiaen & Improvisationen Jazz 20:30 Cotton Club Mysto‘s Hot Lips 20:30 Stage Club Waterkant Jam Swingin’ Ballroom

20:00 St. Johannis Altona Noel - Europe sings together Eurochor & Orchester

21:00 Birdland Jörg Hegemann’s Boogie Woogie Trio

Bühne

Kinder

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: La Traviata

14:00 Laeiszhalle (Klingendes Museum) Klingender Samstag Classico

20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Bizet: Die Perlenfischer 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt Kirche 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Adventskonzert von allen Emporen 74

15:00 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella 16:00 Laeiszhalle (Klingendes Museum) Klingender Samstag Classico 16:00 St. Stephan WandsbekGartenstadt Grottke: Die Schneekönigin Christine Grottke (Leitung)

Sonstiges 16:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt Umland 19:00 Kieler Schloss NDR Sinfonieorchester Roland Greutter (Violine), Alan Gilbert (Leitung). Sibelius: En Saga, Vasks: Violinkonzert, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt 19:30 Theater Lübeck Giordano: Andrea Chénier NDR Kultur Karten-Rabatt

29.11. Sonntag Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Wiener Klassik Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung), Alexander Hildebrand (Klarinette). Mendelssohn: Ouvertüre zum „Märchen von der schönen Melusine“, Weber: Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll, Haydn: Sinfonie Nr. 101 D-Dur „Die Uhr“ 11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 2. Kammerkonzert Stefan Czermak (Violine), Michael Abramovich (Klavier) NDR Kultur Karten-Rabatt 16:00 Kreuzkirche Barmbek Sonntagskonzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Jubiläumskonzert 190 Jahre Hamburger Singakademie Hamburger Singakademie, Cornelius Trantow (Leitung), Hanna Zumsande (Sopran), GabrieleBetty Klein (Alt), Michael Connaire (Tenor), Christian Miedl (Bass). C. P. E. Bach: Magnificat, Rossini: Stabat Mater Bühne 11:00 Staatsoper (Großes Haus) Ballett-Werkstatt 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Die Zauberflöte NDR Kultur Karten-Rabatt

Fotos: Förderverein Hanns-Henny-Jahnn Orgel e.V., Alexandra-Vosding.de, Felix Broede

28.11. Samstag

18:00 Christuskirche Eimsbüttel pro organo 2009 Friedemann Kannengießer (Orgel)


November Das Klassikprogramm

19:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Staatsoper (Opera stabile) Ullmann: Der Kaiser von Atlantis Bruno Merse (Leitung) Kirche 10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musikalischer Gottesdienst 10:00 Hauptkirche St. Michaelis Festgottesdienst 10:00 Thomaskirche Hausbruch Musikalischer Gottesdienst 10:00 St. Johanniskirche Harburg Jubilare, Jubilare! 10:00 Thomaskirche Meiendorf Musikalischer Gottesdienst 17:00 Christophoruskirche Hummelsbüttel Adventsmusik bei Kerzenschein ABBA (Advents-Blech-BläserAlstertal), Wolfgang Helm (Leitung) 17:00 St. Petri Altona Offenes Singen Kantorei und Gemeindechor St. Petri Altona 17:00 Kirche am Markt Niendorf Offenes Adventsliedersingen 18:00 M.Magdalenen Reinbek Mendelssohn: Magnificat - Schönherr: Magnificat Kantorei Maria Magdalenen, Hartmut Petry (Leitung) 19:00 St. Johannis Harvestehude Orgelmusik zur Abendzeit Christopher Bender (Orgel). Eintritt frei 19:00 St. Petri und Pauli Bergedorf Abendmusik Solisten des NDR-Chors, Gemischter Chor Flora-Zollenspieker & Orchester, Carsten Balster (Leitung) Jazz 11:00 Cotton Club Cotton Club Frühschoppen Hermann Bärthel & Canal Street Jazz Band 20:00 Jazzclub Stellwerk Big Band - Sidewinder

Kinder 14:30 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella 15:00 New Living Home Elbwichtelkonzert - Tochter Zion Musiker der Hamburger Camerata, Andreas Peer Kähler (Moderation & Leitung), Wolfhagen Sobirey (Moderation) 15:00 Paul-Gerhardt-Kirche Altona Der kleine hässliche Vogel Musikalisches Märchen für Kinder ab 4 Jahren

30.11. Montag Konzert 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Dresdner Kapellsolisten Nils Mönkemeyer (Viola), Magali Mosnier (Flöte), Helmut Branny (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 43 & 26, Rosetti: Violakonzert & BachBearbeitungen für Viola/Flöte und Orchester

16:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Hänsel und Gretel 16:00 St. Stephan WandsbekGartenstadt Grottke: Die Schneekönigin Kindermusiktheater St. Stephan, Christine Grottke (Leitung) 17:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Adventsmusik Kinderkantorei Volksdorf, Corinna Pods (Leitung), Volkmar Zehner (Leitung)

Sonstiges 12:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt

Ein Bratschist, der es in die Klassikcharts schafft? Nils Mönkemeyer hat dieses „Wunder“ vollbracht und zeigt nun, wie das gelingen konnte. 20:00 Friedrich-Ebert-Halle Harburg 3. Philharmonisches Konzert 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Tetzlaff Quartett Christian Tetzlaff (Violine), Elisabeth Kufferath (Violine), Hanna Weinmeister (Viola), Tanja Tetzlaff (Violoncello). Haydn: Streichquartett g-Moll, Mendelssohn: Streichquartett a-Moll, Schönberg: Streichquartett Nr. 1 d-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt

Umland 11:00 Schlosskirche Ahrensburg Buxtehude: Wie soll ich dich empfangen 17:00 Musikhochschule Lübeck Haydn II Studierende & Dozenten der Musikhochschule Lübeck 17:00 Schlosskirche Ahrensburg Offenes Singen 20:00 St. Johannis Lüneburg Mendelssohn: Paulus Joachim Vogelsänger (Leitung), St. Johanniskantorei & Jugendkantorei, Hamburger Symphoniker, Olivia Stahn (Sopran), Andrea GlaserGallion (Alt), Simon Bode (Tenor), Raimund Nolte (Bass)

Das Tetzlaff Quartett mit dem berühmten Namensgeber an der Spitze hat wieder einmal ein eindringlich-rasantes Programm vorbereitet. Kinder 10:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Hänsel und Gretel 16:00 St. Stephan W.-Gartenstadt Grottke: Die Schneekönigin 75


Das Radioprogramm November

Das Radioprogramm im November Das Programmschema werktags bis 20:00 Uhr 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Matinee

13:00 Klassik à la carte 14:00 Klassisch unterwegs 19:00 Journal 19:30 Musica

1.11. Sonntag

2.11. Montag

00:00 ARD-Nachtkonzert

20:00 NDR Sinfonieorchester Massimo Zanetti (Ltg.), Vesselina Kasarova (Mezzosopran). Prokofjew: Sinfonie Nr. 1 D-Dur, Berlioz: Les nuits d’été, Prokofjew: Suite aus „Die Liebe zu den drei Orangen“, Ravel: Rhapsodie espagnole

06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 09:00 Matinee 09:45 Kultur im Norden 11:00 Das Sonntagskonzert Haydn: Sinfonie G-Dur „Militär­ sinfonie”, Violoncellokonzert Nr. 1 C-Dur, Vaughan Williams: Sinfonie Nr. 9 e-Moll. Gautier Capuçon (Violoncello), NDR Radiophilharmonie Christopher Hogwood (Ltg.) 13:00 Wickerts Bücher 14:00 Klassikboulevard 17:30 Das Buch der Woche 17:45 Heute Abend: Radio/TV Tipp 18:00 Die großen Stars der Musik Cecilia Bartoli (1/4) 19:00 Gedanken zur Zeit Das Kind im Teich. Oder: Warum wir uns mit Armut und Hunger nicht abfinden können. Von Detlef Horster 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio „Wer jetzt schläft, ist tot“ - 20 Jahre Mauerfall. Eine literarische Matinee mit Jan Josef Liefers, Cees Nooteboom, Jana Hensel u.a. 22:00 Soirée Europa der Zukunft: Perspektive Schubert. „Winterreise“ von Schubert mit Nachspielen von Buene & Scheuer. Roman Trekel (Bariton), Burkhard Kehring (Klavier), Klenke Quartett 76

22:00 Am Abend vorgelesen Tieck: Des Lebens Überfluss (2/4), vorgelesen von Achim Gertz 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

3.11. Dienstag 20:00 Kulturforum „Die Verformung der Innenwelt durch die Beschaffenheit der Wörter“ Deutsche Sprechweisen vor und nach dem Mauerfall. Von Egon Koch 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Des Lebens Überfluss (3/4) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

21:30 neue musik darin: neue musik im Norden. Hamburger Klangwerktage 22:00 Am Abend vorgelesen Des Lebens Überfluss (4/4) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

5.11. Donnerstag 20:00 Opernkonzert Thomas Quasthoff zum 50. Geburtstag 22:00 Am Abend vorgelesen Jugend ohne Gott (1/2) Günter König liest aus dem Roman von Ödön von Horváth 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

6.11. Freitag 20:00 Start - Junge Künstler Live Kammermusik - Oper – Schauspiel – Jazz. Studenten der Hochschule für Musik und Theater stellen sich vor 22:00 Am Abend vorgelesen Jugend ohne Gott (2/2) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

7.11. Samstag 00:00 ARD-Nachtkonzert

4.11. Mittwoch 20:00 Hörspiel Kertész: Roman eines Schicksallosen

06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard


November Das Radioprogramm

18:00 Das Gespräch 18:30 Musica 19:00 Musica - Glocken und Chor Werke von Schütz, Monteverdi, Frye, Plummer & Pärt. Rostocker Motettenchor, Rostocker Bläserensemble, Hilliard Ensemble, Concertino Ensemble, Markus J. Langer (Ltg.) 20:00 Prisma Musik Zwischen Begrüßungsgeld und Abwrackprämie - Was wurde aus der DDR-Musik? Eine Sendung von Hans-Heinrich Raab 22:00 Variationen zum Thema Musik aus der DDR. Zechlin: Reflexionen für 14 Streicher, Schleiermacher: Musik für Pauken und Orchester, Kochan: Sinfonie Nr. 2, Goldmann: Sonata a quattro für 16 Spieler, Dessau: Orchestermusik, Böttger: Citta del Futuro

8.11. Sonntag 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert Mendelssohn: Das Märchen von der schönen Melusine, Beethoven: Violinkonzert D-Dur (Klavierfassung), Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll. Peter Jablonski (Klavier), Baltic Youth Philharmonic, Kristjan Järvi (Ltg.) 13:00 Klassik à la carte - Best of 14:00 Klassikboulevard 18:00 Die großen Stars der Musik Cecilia Bartoli (2/4) 19:00 Gedanken zur Zeit Der vereinte Himmel - oder: Wie die Wende den deutschen Film verändert hat. Von Christiane Peitz 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Die Freuden der Inkonsequenz. Hans Magnus Enzensberger zum 80. Geburtstag. Von Hanjo Kesting 22:00 Soirée Schostakowitsch: Kammersinfonie op. 110a, Mozart: Requiem d-Moll. Schleswig-Holstein Festival Chor & Orchester, Thomas Hengelbrock (Ltg.)

9.11. Montag

12.11. Donnerstag

20:00 Das Konzert Schubert: Gloria aus der Messe EsDur D 950 Rundfunkchor & Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Simon Halsey (Ltg.) Beethoven: 3. Satz aus der Sinfonie Nr. 9 d-Moll Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Marek Janowski (Ltg.) Schönberg: „Friede auf Erden“. RIAS-Kammerchor, Hans-Christoph Rademann (Ltg.) Wagner: Vorspiel zum 3. Akt aus „Die Meistersinger von Nürnberg“ Deutsches Symphonie-Orchester, Ingo Metzmacher (Ltg.) Mendelssohn: Schlusschor aus der Sinfonie Nr. 2 B-Dur „ Lobgesang“ RIAS-Kammerchor, Rundfunkchor Berlin, Deutsches Symphonie-Orchester, Ingo Metzmacher (Ltg.)

20:00 NDR Radiophilharmonie Andrew Manze (Ltg.), Simona Šaturová (Sopran). Haydn: Sinfonie D-Dur „Die Uhr“, Kantate “Berenice, che fai?“, “Se la mia stella” aus „Il mondo della luna“, “Al tuo seno fortunato” aus „L ’anima del filosofo ossia Orfeo ed Euridici”, Sinfonie G-Dur „ Militär-Sinfonie“

22:00 Soirée Repression und Utopie – 1789/1989.

10.11. Dienstag 20:00 Kulturforum Die Tonspur des Mauerfalls- Checkpoint Charlie 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Schiller: „Die Schaubühne als eine moralische Anstalt betrachtet“, vorgelesen von Rudolf Jürgen Bartsch 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

22:00 Am Abend vorgelesen Schiller: „Ein Denkmal bürgerlicher Stärke“, vorgelesen von Wolfgang Büttner 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

13.11. Freitag 20:00 „Alles rennet, rettet, flüchtet“ Ein Schiller-Balladenabend von und mit Jürgen Holtz, Harald Schmidt u.a. 23:00 Am Abend vorgelesen Schiller: „Wallensteins Ende“, vorgelesen von Hans Paetsch 23:30 Klassisch in die Nacht

14.11. Samstag 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch

11.11. Mittwoch

12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch

20:00 Hörspiel Jan Böttcher: Nachglühen

18:30 Musica 19:00 Musica - Glocken und Chor

21:30 neue musik 20 Jahre Mauerfall und die Folgen

19:25 Live aus der Staatsoper Hannover Wagner: „Das Rheingold“ Wotan: Tobias Schabel, Donner: Brian Davis, Froh: Young-Hoon Heo, Loge: Robert Künzli, Alberich: Frank Schneiders, Mime: Jörn Eichler, Fasolt: Albert Pesendorfer, Fafner: Young Myoung Kwon, Fricka: Khatuna Mikaberidze u.a. Niedersächsisches Staatsorchester Hannover, Wolfgang Bozic (Ltg.)

22:00 Am Abend vorgelesen Schiller: „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?“, vorgelesen von Rudolf Jürgen Bartsch 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

77


Das Radioprogramm November

22:00 Soirée Schnittke: „Konzert zu dritt“ & Menuett für Streichtrio, Martinu: Konzert G-Dur für 2 Violinen, Viola, Violoncello und Orchester, Elgar: Introduktion und Allegro, Beethoven: Tripel-Konzert. Trio Con Brio Copenhagen, Quatuor Ébène, Trio Echnaton, Polnische Kammerphilharmonie Sopot, Wojciech Rajski (Ltg.)

22:00 Am Abend vorgelesen Böll: „Der Mann mit den Messern“, vorgelesen von Walter Bäumer

15.11. Sonntag

20:00 Kulturforum 60 Deutsche Jahre (1949 – 2009) Der Schatten einer Epoche. Intellektuelle zwischen den Fronten des Kalten Krieges. Von Claus Menzel

00:00 ARD-Nachtkonzert

22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

17.11. Dienstag

06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 09:00 Matinee

21:00 Welt der Musik

11:00 Das Sonntagskonzert NDR Sinfonieorchester, Alan Gilbert (Ltg.), Leonidas Kavakos & Alan Gilbert (Violine). Bach: Konzert dMoll für 2 Violinen BWV 1043, Strawinsky: Violinkonzert in D, Haydn: Sinfonie C-Dur „Maria Theresia”, Berg: Drei Orchesterstücke op. 6

22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

13:00 Klassikboulevard 18:00 Musik in den Häusern der Stadt 2009 Sharon Kam (Klarinette), Martin Helmchen (Klavier). Mozart: Klaviersonate F-Dur KV 332, Brahms: Klarinettensonate Es-Dur op. 120/2, Stravinsky: 3 Stücke für Klarinette solo, Brahms: Klarinettensonate f-Moll op. 120/1 20:00 Sonntagsstudio Autoren lesen: Nicholas Boyle Gesprächsleitung: Gerhard Lauer 22:00 Soirée Brahms: Ein Deutsches Requiem Vida Mikneviciute (Sopran), Wolfgang Koch (Bariton), NDR Chor, Philharmoniker Hamburg, Simone Young (Ltg.) Brahms: Klavierquartett Nr. 3 c-Moll Lars Vogt (Klavier), Antje Weithaas (Violine), Rachel Roberts (Viola), Christian Poltéra (Violoncello)

16.11. Montag 20:00 NDR Sinfonieorchester Alan Gilbert (Ltg.), Michael Volle (Bariton). Mahler: Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“, Rott: Sinfonie E-Dur 78

22:00 Am Abend vorgelesen Böll: „Wanderer, kommst du nach Spa...“, vorgelesen von Helmut Zierl

18.11. Mittwoch 19:30 Journal plus Margaret Atwood zum 70. Geburtstag 20:00 Hörspiel Schiller: Der Verbrecher aus verlorener Ehre 20:55 neue musik Carolin Widmann & friends 22:00 Am Abend vorgelesen Böll: „Wiedersehen mit Drüng“, vorgelesen von Rolf Nagel 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

19.11. Donnerstag 20:00 Opernkonzert Friedrich Schiller auf der Opernbühne 22:00 Am Abend vorgelesen Böll: „Abenteuer eines Brotbeutels“, vorgelesen von Charles Wirths 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

20.11. Freitag 20:00 Das Konzert Britten: War Requiem. Michèle Crider (Sopran), John Mark Ainsley (Tenor), Christian Gerhaher (Bariton), NDR Chor, Staatlicher Chor „Latvija“, Hamburger Symphoniker, Jeffrey Tate (Ltg.) 22:00 Am Abend vorgelesen 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

21.11. Samstag 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica 19:00 Musica – Glocken und Chor 20:00 Aus dem Royal Opera House Covent Garden London Verdi: „Don Carlo“ Don Carlo: Jonas Kaufmann, Elisabeth: Maria Poplavskaya, Posa: Simon Keenlyside, Eboli: Sonia Ganassi, Philipp II: Ferruccio Furlanetto, Großinquisitor: John Tomlinson, Chor & Orchester des Royal Opera House Covent Garden, Semyon Bychkov (Ltg.) (bis 00:30)

22.11. Sonntag 00:30 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert Graun: Ouvertüre zu „Lucio Papirio“, Benda: Cembalokonzert g-Moll, C. Ph. E. Bach: Flötenkonzert d-Moll, Friedrich II.: Sinfonie Nr. 3 D-Dur. Christoph Huntgeburth (Traversflöte), Claudia Ehses (Flöte), Christina Tschirge (Cembalo), Preußens Hofmusik, Stephan Mai (Ltg.)


November Das Radioprogramm

13:00 NDR Kultur Reisezeit 14:00 Klassikboulevard 18:00 Die großen Stars der Musik Cecilia Bartoli (3/4) 19:00 Gedanken zur Zeit Die maßlosen Zeiten sind vorbei oder: Warum der Kunstbetrieb trotz Krise einfach so weiterläuft. Von Stephan Lohr 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio 20 Jahre Mauerfall. Günter Grass und Martin Walser. Dialoge über Deutschland – Uneinig über den Vereinigungsprozess – Ein historisches Gespräch und ein aktueller Kommentar von Kathrin Röggla. Von Stephan Lohr 22:00 Soirée Händel: „Alexander’s Feast“, Concerto grosso C-Dur HWV 318 Dominique Labelle (Sopran), Thomas Cooley (Tenor), Wolf Matthias Friedrich (Bass), NDR Chor, FestspielOrchester Göttingen, Nicholas McGegan (Ltg.)

23.11. Montag 20:00 NDR Sinfonieorchester Christoph Eschenbach (Ltg.), Renée Fleming (Sopran). Strauss: Vier letzte Lieder, Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll 22:00 Am Abend vorgelesen Heyse: Barbarossa (1/3), vorgelesen von Alf Marholm 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

24.11. Dienstag 20:00 Kulturforum Der Einstein der Kunstgeschichte. Erwin Panofsky und seine Korrespondenz. Von Andreas Wang 21:00 Welt der Musik

25.11. Mittwoch 20:00 Hörspiel Hans Henny Jahnn: Das Holzschiff 21:35 neue musik Beseelte, pulsierende Partituren. Alfred Schnittke zum 75. Geburtstag 22:00 Am Abend vorgelesen Heyse: Barbarossa (3/3) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

26.11. Donnerstag 20:00 Opernkonzert “Sie sind ein Wundertier!” Die Sopranistin Lucia Popp zum 70. Geburtstag 22:00 Am Abend vorgelesen Stifter: Brigitta (1/6), vorgelesen von Christian Brückner 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

27.11. Freitag 20:00 Junge Künstler 1. Debüt - Das NDR Sinfonieorchester präsentiert junge Solisten 2. Konzert Junger Künstler - Sonderkonzert zur Preisverleihung Stiftung „Jugend musiziert“ Niedersachsen 22:00 Am Abend vorgelesen Stifter: Brigitta (2/6) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

28.11. Samstag 00:00 ARD-Nachtkonzert

22:00 Am Abend vorgelesen Heyse: Barbarossa (2/3)

06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch

22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch

18:30 Sachbuch Journal 19:00 Musica - Glocken und Chor 20:00 Prisma Musik Hans Henny Jahnn zum 50. Todestag 22:00 Variationen zum Thema Der orgelbewegte Jahnn

29.11. Sonntag 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 18/1, Schumann: Streichquartett ADur op. 41/3, Brahms: Streichquartett a-Moll op. 51/2. Auryn Quartett 13:00 Wickerts Bücher 14:00 Klassikboulevard 18:00 Die großen Stars der Musik Cecilia Bartoli (4/4) 19:00 Gedanken zur Zeit Der Staat stirbt ab – wo ist das Testament? 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Der „Tragiker der Schöpfung“ – Hans Henny Jahnn zum 50. Todestag. 22:00 Soirée Gál: Streichquartett op. 35/2. Jade Quartett Schubert: Oktett F-Dur D 803 Doren Dinglinger & Yen-Lin Huang (Violine), Petra Wolff (Viola), Gina Yu (Violoncello), Jonas Tauber (Kontrabass), Dimitri Ashkenazy (Klarinette), Akio Koyama (Fagott), Takeshi Hidaka (Horn)

30.11. Montag 20:00 NDR Sinfonieorchester Sergej Alexashkin (Bass), Dimitrij Kitajenko (Ltg.). Mussorgsky: Lieder und Tänze des Todes, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 11 g-Moll 22:00 Am Abend vorgelesen Stifter: Brigitta (3/6) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden 79


veranstalter

ALAN GILBERT LEONIDAS KAVAKOS

GROSSE KAMMERMUSIK

SA, 14.11.2009 | 19.30 UHR

DI, 17.11.2009 | 20 UHR

LÜBECK, MUSIK- UND KONGRESSHALLE

HAMBURG, ROLF-LIEBERMANN-STUDIO KAMMERKONZERT

S0, 15.11.2009 | 11 UHR MO, 16.11.2009 | 20 UHR HAMBURG, LAEISZHALLE

ALAN GILBERT DIRIGENT LEONIDAS KAVAKOS VIOLINE JOHANN SEBASTIAN BACH Konzert für 2 Violinen d-moll BWV 1043 IGOR STRAWINSKY Violinkonzert in D JOSEPH HAYDN Sinfonie C-Dur Hob I: 48 „Maria Theresia“ ALBAN BERG Drei Orchesterstücke op. 6 15.11.2009: 11 – 13 Uhr Mit-Mach-Musik 16.11.2009: 19 Uhr Einführungsveranstaltung

80 7136_SO_09_AZ_Conci.indd 1

KAMMERENSEMBLE DES NDR SINFONIEORCHESTERS CONRADIN KREUTZER Septett Es-Dur op. 62 LOUIS SPOHR Nonett F-Dur op. 31


veranstalter

HÄNSEL & GRETEL & NDR BRASS

ALAN GILBERT ROLAND GREUTTER

SA, 21.11.2009 | 14.30 UND 16.30 UHR SO, 22.11.2009 | 14.30 UND 16.30 UHR

FR, 27.11.2009 | 20 UHR

HAMBURG, ROLF-LIEBERMANN-STUDIO FAMILIENKONZERTE

THEATER KONTRA-PUNKT NDR BRASS Musik von ENGELBERT HUMPERDINCK In neuem Gewand kommt das Märchen der Gebrüder Grimm mit der Musik Engelbert Humperdincks daher. Die Akteure sind neun schauspielernde Bläser, ein schauspielernder Dirigent, ein Sprecher und eine Live-Malerin.

HAMBURG, LAEISZHALLE

ALAN GILBERT DIRIGENT ROLAND GREUTTER VIOLINE JEAN SIBELIUS En Saga op. 9 PETERIS VASKS Violinkonzert PETER TSCHAIKOWSKY Sinfonie Nr. 4 f-moll op. 36 19 Uhr: Einführungsveranstaltung 20 Uhr: Einführungsveranstaltung für „Konzertanfänger“ (Tschaikowsky)

Die Veranstaltungen in der Reihe „Konzert statt Schule“ sind ausgebucht.

18.09.2009 15:56:07 Uhr 81


veranstalter

ANDREY BOREYKO JEAN-YVES THIBAUDET

A HIGHWAY TO RHYTHM

SO, 06.12.2009 | 11 UHR MO, 07.12.2009 | 20 UHR

SA, 12.12.2009 | 20 UHR HAMBURG, KAMPNAGEL

HAMBURG, LAEISZHALLE

ANDREY BOREYKO DIRIGENT JEAN-YVES THIBAUDET KLAVIER JOSEPH HAYDN Sinfonie C-Dur Hob I: 60 MAURICE RAVEL Klavierkonzert G-Dur ANTAL DORATI Sinfonie Nr. 2 BÉLA BARTÓK Suite aus dem Tanzspiel „Der holzgeschnitzte Prinz“ 07.12.2009, 19 Uhr: Einführungsveranstaltung

82 7136_SO_DNW_09_AZ_Conci01.indd 1

JOHN AXELROD DIRIGENT MAKOTO OZONE KLAVIER KURT WEILL Suite aus der „Dreigroschenoper“ LEONARD BERNSTEIN Prelude, Fugues and Riffs MICHAEL DAUGHERTY Dead Elvis GEORGE GERSHWIN Rhapsody in Blue anschließend Lounge-Programm mit Makoto Ozone


veranstalter

HAMBURG: Karten zu 9,– bis 41,– Euro* (15./16.11.2009, 27.11.2009, 06./07.12.2009), Karten zu 6,– Euro* (17.11.2009), Karten zu 10,– /erm. 5,– Euro* (21./22.11.2009) Karten zu 16,–/8,– Euro* (12.12.2009), im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180 – 178 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de, sowie bei den bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse LÜBECK: Karten zu 11,50 bis 31,– Euro* bei Die Konzertkasse im Hause Weiland, Königstr. 67a, 23552 Lübeck, Tel. (0451) 7 02 32-0, Fax (0451) 7 00 90 * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen

CAROLIN WIDMANN & FRIENDS Dienstag, 24.11.2009 NDR, Rolf-Liebermann-Studio 20 Uhr CAROLIN WIDMANN, Violine CHRISTIAN POLTÉRA, Violoncello DÉNES VÁRJON, Klavier

BERND ALOIS ZIMMERMANN Sonate für Violine und Klavier

WOLFGANG RIHM Duo-Monolog für Violine und Violoncello

GEORGE BENJAMIN Three Miniatures für Violine solo

PIERRE BOULEZ Anthèmes I für Violine solo

MAURICE RAVEL Sonate für Violine und Violoncello a-moll

KAIJA SAARIAHO Calices für Violine und Klavier (Dt. Erstaufführung) Karten zu 12,– / ermäßigt € 6,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus Mönckebergstraße 7 | Telefon 0180 – 1 78 79 80** online unter www.ndrticketshop.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse. * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen

21.09.2009 16:25:34 Uhr 83


veranstalter

ANIMA ETERNA

MAGNUM MYSTERIUM

Donnerstag, 26.11.09 | 20 Uhr Hamburg, Laeiszhalle | Großer Saal

DO, 10.12.2009 I 20 UHR* HAMBURG | ST. JOHANNIS HARVESTEHUDE

Jos van Immerseel Leitung Roberta Invernizzi Sopran (Serpina) Thomas Bauer Bass (Uberto) Hinrich Horstkotte Regie (Vespone)

19 UHR: Einführungsveranstaltung in der Kirche

FRANCESCO DURANTE Konzert Nr. 1 f-moll für Streicher und B. c. PADRE ANTONIO SOLER Concierto Nr. 3 G-Dur für zwei Cembali solo GIOVANNI BATTISTA PERGOLESI Concerto C-Dur für zwei Cembali und Streicher „La serva padrona“. Intermezzo (halbszenische Aufführung)

Karten zu 8,– bis 32,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus Mönckebergstraße 7 | Telefon 0180 – 178 79 80** online unter www.ndrticketshop.de sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen

84 6899_DAW_CHOR_09_AZ_Conci.indd 1

BAROCKENSEMBLE QUARTBONE Dirigent PHILIPP AHMANN FRANCIS POULENC Quatre motets pour le temps de noël JOHANN HERMANN SCHEIN Deutsche Suite J. SANDSTRÖM / M. PRAETORIUS „Det är en ros utsprungen“ MORTEN LAURIDSEN „O Magnum Mysterium“ TIELMAN SUSATO Englische Suite BENJAMIN BRITTEN „A hymn to the virgin“ PETER MAXWELL DAVIES „O Magnum Mysterium“, vier Motetten DIEGO ORTIZ Spanische Suite Karten zu 18,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus, bei den bekannten Vorverkaufsstellen, online unter www.ndrticketshop.de und an der Abendkasse * zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr

18.09.2009 16:23:22 Uhr


Concerti 3

16.09.2009

17:15 Uhr

Seite 1 veranstalter

November 2009 Endstation Sehnsucht Ballett von John Neumeier nach Tenessee Williams Musik Sergej Prokofjew und Alfred Schnittke

Foto: Holger Badekow

Wiederaufnahme 14. November Aufführungen 18., 22. November 2009

Karten: 040 | 35 68 68 www.staatsoper-hamburg.de 1 So 17.00 Siegfried 3 Di 19.30 Un Ballo in Maschera 4 Mi 19.30 Die kleine Meerjungfrau* 5 Do 17.00 Siegfried 6 Fr 19.30 Cavalleria rusticana/ I Pagliacci 7 Sa 19.00 Der Freischütz 8 So 17.00 Siegfried 10 Di 19.30 Cavalleria rusticana/ I Pagliacci

11 12 14 15 17

Mi Do Sa So Di

19.00 19.00 19.30 17.00 19.30

18 Mi 19.30 19 Do 19.30 20 Fr 19.30 21 Sa 19.00

Der Freischütz Die Zauberflöte Endstation Sehnsucht* Siegfried Cavalleria rusticana/ I Pagliacci Endstation Sehnsucht* Die lustige Witwe Cavalleria rusticana/ I Pagliacci Der Freischütz

22 So 15.00 19.30 25 Mi 19.30 26 Do 19.30 27 Fr 19.30 28 Sa 19.30 29 So 11.00 18.00

Endstation Sehnsucht* Endstation Sehnsucht* Die lustige Witwe Die lustige Witwe Madama Butterfly La Traviata Ballett-Werkstatt* Die Zauberflöte

* Vorstellungen des HAMBURG BALLETT

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Tabea Zimme – Viola da Bra Ac centovierteiligen divertimento Fantasiabei alfden ine Doppiomovimento In ihrer Residenz Elbphilharmonie Armoniosonimmt mezzoTabea MossoZimmermann Espressivo acce lerando air mit Konzerten ihre Zuhörer lu ngavielfältigen strascinando Guistoder graViola. dioso in die Welten Mi 11.11.2009 20.00 Kennst du das Land? Von Mendelssohn Bartholdy bis Korngold: Tabea Zimmermann und das Ensemble Resonanz entdecken das Fernweh in der Musik. Sa 16.01.2010 19.00 Bratschennacht Bratschisten, Gäste, Raritäten – die lange Nacht der Bratsche Do 11.02.2010 20.00 Arcanto Quartett / Jörg Widmann Mit Jörg Widmann und ihrem Arcanto Quartett erspielt Tabea Zimmermann den Gipfel der Kammermusik mit Brahms Klarinettenquintett. So 28.03.2010 20.00 Sonatenabend Zum Abschluss präsentieren Tabea Zimmermann und Kirill Gerstein ein Rezital mit Sonaten von Brahms, Roslawez und Schostakowitsch.

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mermann raccio

Elbphilharmonie Konzerte 2009 / 2010

NSaal Laeiszhalle Hamburg / Kleiner Info & Buchung: 040 357 666 66 www.elbphilharmonie.de 87


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HA MB UR GER SYMPHONIKER

DER KLASSIKER KARTEN 7 BIS 42 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

3. SYMPHONIEKONZERT 07.11.09 SAMSTAG

I

08.11.09 SONNTAG

I

19.00

I

LAEISZHALLE - MUSIKHALLE HAMBURG GROSSER SAAL

DIRIGENT: JEFFREY TATE XAVIER DE MAISTRE, HARFE

HAYDN: KONZERT FÜR HARFE D-DUR HOB. XVIII:11 BRUCKNER: 5. SYMPHONIE B-DUR WAB 105

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HA MB UR GER SYMPHONIKER

RONALD BRAUTIGAM KARTEN 8 BIS 35 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

1. VIELHARMONIE 12.11.09 DONNERSTAG

I

19.30

I

LAEISZHALLE – MUSIKHALLE HAMBURG GROSSER SAAL

DIRIGENT: MATTHEW HALLS RONALD BRAUTIGAM, KLAVIER UND HAMMERKLAVIER MOZART: SERENATA NOTTURNA KV 239 BEETHOVEN: KLAVIERKONZERT NR. 3 C-MOLL OP. 37 MOZART: SONATA NR. 10 C-DUR KV 330 – AUF DEM HAMMERKLAVIER HAYDN: SYMPHONIE D-DUR HOB. I:96 „THE MIRACLE“

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HA MB UR GER SYMPHONIKER

SCHUMANN SONATEN KARTEN 12 BIS 20 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

2. KAMMERKONZERT 29.11.09 SONNTAG

I

11.00

I

LAEISZHALLE - MUSIKHALLE HAMBURG KLEINER SAAL

STEFAN CZERMAK, VIOLINE MICHAEL ABRAMOVICH, KLAVIER ROBERT SCHUMANN: SONATE NR. 1 A -MOLL OP. 105 SONATE NR. 2 D - MOLL OP. 121 I SONATE NR. 3 A -MOLL WOO 2

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HA MB UR GER SYMPHONIKER

PHILIPPE JORDAN

KARTEN 7 BIS 42 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

4. SYMPHONIEKONZERT 06.12.09 – 19.00 SONNTAG

I

08.12.09 – 19.30 DIENSTAG

I

LAEISZHALLE - MUSIKHALLE HAMBURG GROSSER SAAL

DIRIGENT: PHILIPPE JORDAN

BARTÓK: DIVERTIMENTO FÜR STREICHORCHESTER SZ 113 SCHUBERT: 5. SYMPHONIE B-DUR D 485 BARTÓK: KONZERT FÜR ORCHESTER SZ 116

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Mit freundlicher Unterstützung von

Samstag,

12. Dezember 2009 · 20 Uhr

Festliches Weihnachtskonzert Zum Händel Jubiläumsjahr

Rolf Seelmann-Eggebert Moderation Jermolaj Albiker Violine und Leitung

G. F. Händel Concerto Grosso C-Dur HWV 318 Trompetensuite aus der Wassermusik Concerto Grosso c-moll op. 6, 8 HWV 326 „Weihnachtskonzert“ J. S. Bach Violinkonzert E-Dur BWV 1042 G. Ph. Telemann Tafelmusik, II. Teil für Oboe, Trompete und Streicher Karten Euro 29,- | 25,- | 21,- | 15,- | 10,Konzertkassen Gerdes, Tel. 040.45 33 26 · Schumacher, Tel. 040.34 30 44 NDR Ticketshop/Levantehaus, Tel. 0180.178 79 80 Elbphilharmonie Kulturcafé/Mönckebergbrunnen Tel. 040.357 666 66 · Classic Center im Alsterhaus, Tel. 040.35 35 55

© Grafik: www.peick-kommunikationsdesign.de · Fotos: Torsten Leukert (Albiker), Florian Seelmann-Eggebert (Seelmann-Eggebert)

Laeiszhalle – Musikhalle · Grosser Saal · Konzerteinführung 19.15 Uhr

Laeiszhalle – Musikhalle, Tel. 040.34 69 20 · Hamburger Abendblatt Ticketshop/AEZ, Tel. 040.611 694 74 Hamburger Abendblatt Ticketshop/EEZ, Tel. 040.800 20 714 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen Hamburger Camerata e. V. · Tel. 040.420 64 64 info@hamburgercamerata.com · www.hamburgercamerata.com

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Klassik Philharmonie Hamburg jahre

Robert Stehli

2. Abo-Konzert. Freitag, 20. November 2009, 20 Uhr Laeiszhalle-Musikhalle, großer Saal

Nathalie Hauptmann Flöte Konstantin Heidrich Cello Bach Suite Nr.2 h-moll für Flöte und Streicher Boccherini Cellokonzert Nr. 9 B-Dur Originalfassung Tschaikowsky Andante cantabile für Cello und Streicher Mozart „Jupiter-Sinfonie“ KV 551 Karten € 35,–/32,–/28,–/21,–/13,– (zzgl. System- und Vorverkaufsgebühren) 50% Ermäßigung bereits im Vorverkauf für junge Leute bis 26 Konzertkasse Musikhalle: 34 69 20, Classic Center im Alsterhaus: 35 44 14, Schumacher: 34 30 44, Gerdes: 45 33 26, Kartenhaus Gertigstraße: 270 11 69, Hamburg Tourismus: 300 51 666 und alle anderen Vorverkaufsstellen. Bestellung bei Ticket Online: 01805-44 70 111 oder per Internet: www.ticketonline.com

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Freitag, 6. November 2009, 20:00 Uhr Laeiszhalle - Musikhalle, Kleiner Saal

EXPLICA (7) MODERIERTES THEMENKONZERT MIT DEM

KUSS QUARTETT

“Die Fuge im Streichquartett II” Moderation Oliver Wille

Bach - Haydn - Mozart Beethoven: “Große Fuge” op. 133 Karten zu € 32 / 26 / 19 / 12 Schüler/Studenten 5,- € an der Abendkasse Konzertkasse Gerdes, Rotenbaumchaussee 77, und alle anderen Vorverkaufsstellen. Onlinekarten. Durchf. Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette

Freitag, 20. November 2009, 20:00 Uhr Laeiszhalle - Musikhalle, Kleiner Saal

Pacifica Quartet USA mit Menahem Pressler Klavier Haydn: Streichquartett D-Dur op. 64/5 Prokofieff: Streichquartett F-Dur op. 92

Brahms: Klavierquintett f-Moll op. 34

Karten zu € 44 / 38 / 32 / 20 Schüler/Studenten 5,- € an der Abendkasse Konzertkasse Gerdes, Rotenbaumchaussee 77, und alle anderen Vorverkaufsstellen. Onlinekarten. Durchf. Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette 95


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Das Podium für junge Preisträger im Museum für Kunst und Gewerbe

DO R IKONZERTE AN

Steintorplatz 1• 20099 Hamburg • www.mkg-hamburg.de

der Dorian Stiftung und der Hamburgischen Kulturstiftung

Klavier

2

Chopin Sa 24.10.09 17 Uhr So 25.10.09 12 Uhr

Sa 17.10.09 17 Uhr So 18. 10.09 12 Uhr

Ingolf Wunder

Quattrobones

Chris Day Posaune • Matthias Haakh Posaune Angelos Kritikos Posaune • Johannes Weidner

Posaune

Speer Praetorius Debussy Carmichael Louis/The Beatles u.a.

Nadège Rochat Quoc-Vinh Nguyen

Violoncello Klavier

4

Rakow Beethoven Schostakowitsch Sa 7.11.09 17 Uhr So 8.11.09 12 Uhr

Roma Kushniarou Itai Sobol Klavier

Sa 31.10.09 17 Uhr So 1.11.09 12 Uhr

Klavier

Debussy Chopin Brahms

Klarinette

Inge Du Hanni Liang

Sa 14.11.09 17 Uhr So 15.11.09 12 Uhr

Der Eintritt ist im Museumseintritt enthalten. Die Konzerte dauern jeweils 1 Stunde.

kulturstiftung

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3

Weber Schumann Mendelssohn-Bartholdy Lutoslawski Bernstein Klavier

hamburgische

1

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www.mkg-hamburg.de

01.11. | 15:00 Pianoon – Musik und Spaß für Jung und Alt

Lillys Hexenabenteuer Ein Konzert-Theaterstück rund

Das große Klavierkonzert für Menschen ab 5.

Musik von Mozart, Bach und Schumann u.a.; mit Informationen über das Klavier und dem rosaroten Panther. Klavier: Barbara Rektenwald. Karten: Theaterkasse Collien, Tel. 040/48 33 90, u. a. Vorverkaufsstellen 06.12. | 15:00 do Pianoon – Musik und Spaß für Jung und Alt Adventskonzert mit den „Jungen Streichern Hamburg“ der Staatlichen Jugendmusikschule; Leitung: Konstanze Horst. Im Anschluss um 16:30 Uhr: Musikwerkstatt – Junge Musiker/ innen spielen für ein spontanes Publikum. Anmeldung für Spieler: Tel. 040/42 81 34 29 91. Museumseintritt.

18 Uhr, 2. u. 4. sa im Monat 16 Uhr, so 12 Uhr (nicht sa 14.11., do 26.11., am so 1.11., 8.11. u. 15.11. Dorian-Konzerte, s. Sonderanzeige) Musikalische Führungen in der Sammlung historischer Tasteninstrumente

do

Museum für Kunst und Gewerbe Steintorplatz Hamburg

im

um das Klavier. Idee, Musik und am Flügel: Christina Hartmann; Schauspiel und Gesang: Ines Lammers & Christina Hartmann. Im Anschluss um 16:30 Uhr: Musikwerkstatt – Junge Musiker/ innen spielen für ein spontanes Publikum. Anmeldung für Spieler: Tel. 040/42 81 34 29 91. Museumseintritt. 06.11. | 20:00 fr „Dulce Memoriae“ Musik des Früh- und Spätbarocks für Sopran, Violine und Basso Continuo. Gerlinde Sämann, Sopran; Katharina Wulf, Barockvioline; Barbara Messmer, Viola da gamba; Wolfgang Zerer, Cembalo. Eintritt 17 ¤ / 13 ¤, Vorbestellung Telefon 040/42 81 34 29 91 22.11. | 14:00 & 16:00 so Marko Simsa präsentiert

Musik MKG

so

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1K_Anz_Conc_Verdi_Mess_07_09:Anz_Orgel_1007

veranstalter

08.07.2009

12:44 Uhr

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SONNABEND, 14. NOVEMBER 2009, 20 UHR LAEISZHALLE (MUSIKHALLE) HAMBURG, GROSSER SAAL

Giuseppe Verdi

Messa da Requiem Dimitra Theodossiou S O P R A N Renée Morloc M E Z Z O - S O P R A N Roman Sadnik T E N O R Wilhelm Schwinghammer B A S S Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg Münchener Bach-Chor Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck LEITUNG

Hansjörg Albrecht

Karten zu Euro 9/ 17/ 27/ 34/ 41 Euro bei der Konzertkasse Gerdes (Tel.: 45 33 26), den bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.cpe-bach-chor.de. Übliche Ermäßigungen an der Abendkasse.

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor www.cpe-bach-chor.de

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Anz_Concerti_Weihn_1209:Anz_Concerti_BachChor_28.2.k

12.10.2009

12:37 Uhr

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S O N N TA G , 6 . D E Z E M B E R 2 0 0 9 , 15.30 UHR LAEISZHALLE (MUSIKHALLE) HAMBURG, GROSSER SAAL

Festliches Weihnachtskonzert Werke für Chor und Orchester von Antonio Vivaldi Matthias Eisenberg

ORGEL

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg Hamburg Sinfonietta Wolfgang Noack LEITUNG

LESUNGEN

Hansjörg Albrecht

Karten zu Euro 15 / 20 / 27 Euro bei der Konzertkasse Gerdes (Rothenbaumchaussee 77; Tel. 040 / 45 33 26), den bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.cpe-bach-chor.de. Restkarten an der Abendkasse.

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor www.cpe-bach-chor.de 99

Seite


veranstalter

JAZZ

Das Hamburger Theater- und Konzert-Kontor

in der LAEISZHALLE

SWING DANCE ORCHESTRA Leitung ANDREJ HERMLIN

„An AMERICAN NIGHT of SWING“

3 Konzerte

Musik von Benny Goodman, Tommy Dorsey, Artie Shaw, Duke Ellington, Count Basie und Glenn Miller

Dienstag, 01. Dezember 2009, 20 Uhr

„DUKE ELLINGTON – HARLEM SPEAKS!“

Dienstag, 19. Januar 2010, 20 Uhr

In Memory of Benny Goodman

„Original Carnegie Hall Concert 1938” DAN LEVINSON – New York - Klarinette

Freitag, 09. April 2010, 20 Uhr

BRASS BAND BERLIN

„ Classic, Jazz & Comedy”

Dienstag, 29. Dezember 2009, 20 Uhr

Axel Zwingenberger „boogie woogie classics“

Mittwoch, 30. Dezember 2009, 20 Uhr

The world famous

GLENN MILLER ORCHESTRA directed by WIL SALDEN

GÖTZ ALSMANN

„ENGEL oder TEUFEL“

Samstag, 06. Februar 2010, 20 Uhr

& BAND Mittwoch, 12. Mai 2010, 20 Uhr

Karten erhalten Sie beim NDR Ticketshop im Levantehaus, bei der Konzertkasse Gerdes (44 02 98) 100


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präsentiert in dieser Spielzeit

Klassik

in der LAEISZHALLE

TSCHECHISCHE SYMPHONIKER PRAG & Coro di Praga CARL ORFF -

„CARMINA BURANA“

LUDWIG VAN BEETHOVEN - „9.

Sinfonie“

Dienstag, 05. Januar 2010, 20 Uhr

Tschechische Kammerphilharmonie Prag Antonio Vivaldi - „VIER JAHRESZEITEN“ Georg Friedrich Händel - „WASSERMUSIK“ Joseph Haydn - „ABSCHIEDS-SINFONIE“

Mittwoch, 06. Januar 2010, 20 Uhr

„Das große Winterkonzert der Klassik“ Werke von Rimskij-Korsakoff, Tschaikowsky, Dvorak, Smetana, Grieg, Strauß, Brahms, Schubert u.a.

Donnerstag, 21. Januar 2010, 20 Uhr

Dieter Hildebrandt &

Die Philharmonischen Cellisten Köln

„Vorsicht Klassik!“

Dienstag, 09. März 2010, 20 Uhr

Ballett im CCH, gr. Saal

Dienstag, 29. Dezember 2009, 19 Uhr und bei allen Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter www.htk-kontor.de 101


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Christmas around the World

GERMAN BRASS Samstag,

. Dezember

,

... Uhr

Hauptkirche St. Michaelis

Symphonie Liberquige

HANS LIBERG Hamburger Symphoniker Samstag, . Januar

,

... Uhr

Laeisz-Musikhalle, Großer Saal

Mit Schwung & Rhythmus ins Neue Jahr!

ULRICH TUKUR

& Die Rhythmuy Boys Montag, . Januar

,

... Uhr

Laeisz-Musikhalle, Großer Saal

Das “etwas andere” Valentinskonzert

BLECHSCHADEN Sonntag,

. Februar

,

... Uhr

Laeisz-Musikhalle, Großer Saal

Karten erhalten Sie an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter www.Ticketonline.de, sowie unter Telefon

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AZ HH 130x183 RZ

12.10.2009

14:59 Uhr

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musik

IN DEN HÄUSERN

der Stadt

DAS FESTIVAL VOM 11. – 15.11.2009

HAMBURG KÖLN BERLIN OB WOHNZIMMER, LOFT ODER LADEN: IN EINER EINZIGARTIGEN ATMOSPHÄRE BIETEN PRIVATE GASTGEBER ETABLIERTEN KÜNSTLERN UND DEM MUSIKALISCHEN NACHWUCHS EINE BÜHNE. SEHR PERSÖNLICH, SEHR INDIVIDUELL!

DAS VOLLSTÄNDIGE PROGRAMM SOWIE KARTEN

www.kunstsalon.de 103


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22. NOVEMBER 2009 18:30 Uhr Eröffnungskonzert I TROPOSPHÈRES (UA) Raumklang-Komposition Sascha Lemke Installation Architekturklasse (HCU) Ensemble Resonanz 22. NOVEMBER 2009 20:00 Uhr Eröffnungskonzert II GYÖRGY KURTÁG HiPartita, Játékok Hiromi Kikuchi Violine / Márta und György Kurtág Klavier / Einführung Elmar Lampson 23. NOVEMBER 2009 18:00 Uhr AN INVISIBLE LINE (UA) Video-Raumklang-Installation von Andrea Cera (IRCAM Paris) 23. NOVEMBER 2009 19:00 Uhr QUINTET CUESTA (Valencia) Hans Werner Henze und Luis de Pablo Einführung Andrew Levine / Tonmeiser 23. NOVEMBER 2009 21:00 Uhr PALIMPSEST / EUROPEAN BRIDGES ENSEMBLE Stücke für Netzwerkensemble von Johannes Kretz, Ádám Siska u.a. Einführung Thomas Sello, Kunsthistoriker 24. NOVEMBER 2009 18:00 Uhr KLANGRADAR 3000 / KLANGWELLEN Komponieren und Neue Musik mit SchülerInnen 24. NOVEMBER 2009 19:00 Uhr PULSATIONS / ENSEMBLE WIRE WORKS Elektroakustische Musik mit Werken von Georg Hajdu, Lois Vierk, Georges Aperghis Einführung Ali Samadi Ahadi / Drehbuchautor und Regisseur 24. NOVEMBER 2009 21:30 Uhr WITTGENSTEIN SINGS, CALLOWAY SIGHS/DAVID MOSS Extremsänger und Percussionist und Provokalia Choirs Einführung Christiane Pohle / Regisseurin

25. NOVEMBER 2009 19:00 Uhr Lesung REINER KUNZE Moderation Ulrich Schacht/ Schriftsteller 20:30 Uhr Konzert DER BLAUE VOGEL Musik im Raum für Bariton und Kammerensemble zu Texten von Reiner Kunze, von Johannes Wallmann (GesamtUA) 25. NOVEMBER 2009 22:00 Uhr MEIN BROT SCHMECKT MIR ANDERS Multimedia-Performance mit Schauspiel, Musik, Tanz und Video von Sergio Vasquez 26. NOVEMBER 2009 18:00 Uhr Laeiszhalle / Kl. Saal JUNGE MUSIK AUS HAMBURG Präsentation der KammermusikMeisterklassen von György Kurtág Neue Werke junger Komponisten 26. NOVEMBER 2009 20:00 Uhr Laeiszhalle / Kl. Saal HOMMAGE À GYÖRGY KURTÁG Werke von György Kurtág Maria Husmann, András Keller Ildikó Vékony, Niek de Groot Einführung Wolf Lepenies, Autor 27. NOVEMBER 2009 17:00 Uhr PRÄSENTATION VOID Präsentation des Workshops Void mit Schülern aus Hamburg und Paris 27. NOVEMBER 2009 18:00 Uhr DANIEL LIBESKIND UND NIKOLAUS BRASS im Gespräch mit Sonia Simmenauer 27. NOVEMBER 2009 20:00 Uhr Abschlusskonzert VOID - Nikolaus Brass zum 60. Geburtstag N. Brass, Franz Schubert, Wolfgang Rihm F. Hoelscher Klavier / Boulanger Trio Hamburger Symphoniker

23. – 27. November 2009 ab 17.00 Uhr Troposphères Raum-Klanginstallation Vorhalle An Invisible Line Video-Raumklang-Installation k4 Filmprogramm im Kampnagelfoyer Öffentliche Kammermusik-Meisterklassen mit György Kurtág in der Hochschule für Musik und Theater. (Zeiten bitte erfragen.) Alle Veranstaltungen finden, wenn nicht anders angegeben, auf Kampnagel statt.

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22.11. - 27.11. 2009

R E N U ! T R Ö H

Ticket Hotline 040 27 09 49 49 Vorverkauf Kampnagel u. alle bekannten Vorverkaufsstellen Tickets für Kurtág-Konzert in der Laeiszhalle www.elbphilharmonie.de / 040.357 666 66 Weitere Informationen unter www.klangwerktage.de Veranstalter Kampnagel Internationale Kulturfabrik GmbH Jarrestraße 20 22303 Hamburg Die Hamburger Klangwerktage finden im Rahmen von KLANG! statt. KLANG! wird gefördert von Netzwerk Neue Musik. Wir danken unseren Partnern und Förderern.

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BUNKERRAUSCHEN

22. | 23. November

näher an der Musik

Andere Zeiten, andere Sinne

So 16.00 Mo 20.00 Uhr Bach auf dem Konzertflügel, Cembalo, Clavichord und Computer Mit einer Partita auf dem modernen Flügel gespielt, einer Englischen Suite auf dem historischen Cembalo, Inventionen auf dem kaum hörbaren Clavichord und einer Computer-Toccata öffnen wir vier Fenster in die vielgestaltige Welt heutiger Bach-Klänge. Das Konzert wird immer leiser, bis wir ganz im frühen 18. Jahrhundert angekommen sind. Stefan Matthewes, Michael Petermann Tasteninstrumente FORMATION WEISSER RAUSCH im Medienbunker | Feldstraße 66 | HVV U3 | bunkerrauschen.de Karten ! 15,20 (9,70) incl. Gebühren | Konzertkassen, Internet, Abendkasse, Tel. 0 18 05 / 44 70 111*

KONZERT

*Ticket Online 0,14 ct/min. Festnetz, Mobilfunk ggf. abweichend, zzgl. ! 1,00 Servicegebühr pro Karte, max. ! 4,00 pro Auftrag

FLÜGEL & KLAVIERE

C. BECHSTEIN CENTRUM EUROPA PASSAGE 2.OG

27. Nov. 2009 | 20 Uhr Artur Pizarro, Klavier

Leeds-Gewinner begeistert als feinsinniger Tasten-Poetl

Werke von Schumann, Chopin, Ravel und Prokofjew Karten nur erhältlich im C. Bechstein Centrum EUROPA PASSAGE | 2. OG Ballindamm 40 Tel. 040.320 299 80 www.bechstein-centren.de

Eintritt 20,- EURO | ermäßigt 15,- EURO (für Schüler und Studenten) Kinder bis 12 J. frei 107


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WIENER KLASSIK HAMBURG · L AEISZHALLE

Sonntag, 29. November 2009, 11 Uhr

Felix Mendelssohn

Ouvertüre zum „Märchen von der schönen Melusine“ op. 32

Carl Maria von Weber

Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73 Alexander Hildebrand, Klarinette

Joseph Haydn

Sinfonie Nr. 101 D-Dur („Die Uhr“) www.klassische-philharmonie-bonn.de Drostei_BarockerHerbst2009_Anzeige 24.09.09 18:44 Seite 1

Leitung: Heribert Beissel Karten erhältlich bei: Schumacher, 34 30 44 Classic-Center, 35 4414 und allen bekannten Vorverkaufsstellen in Hamburg und Umland

Bestellhotline: 018 05 /4 470111 (0,14 €/Min) Mobilfunkpreise können abweichen)

Internet: www.Ticketonline.com Weitere Infos:

Tel. 040 / 56 6176 E-Mail: info@klassischephilharmonie-bonn.de

Barocker Herbst Orpheus Britannicus – Henry Purcell und Georg Friedrich Händel Das 4. Barockfestival in der Drostei

Donnerstag, 5. November 2009, 20 Uhr Hamburger Music for a while – Zum 350. Geburtstag von Henry Purcell Sopran: Monika Mauch, Werke von Purcell, Locke und Blow

Ratsmusik

Sonntag, 8. November 2009, 17 Uhr Ensemble Obligat Playing in a true taste – Händel, Purcell und italienische Komponisten in London, Werke von Händel, Purcell, Geminiani, Bononcini Mittwoch, 11. November 2009, 20 Uhr The Handel Society Händel: Ein Mann, drei Identitäten. Der Deutsche, der Italiener, der Engländer, Sopran: Martina Schänzle, Werke von Händel, Scarlatti, Vivaldi u.a. Freitag, 13. November 2009, 20 Uhr Flautando England im 16. und 17. Jahrhundert zwischen Hof- und Landleben Werke von Byrd, Ashton, Locke, Purcell u.a. Sonntag, 15. November 2009, 17 Uhr Marais Consort Händel und England – Werke von Händel, Young, Purcell, Locke und Lawes Sopran: Margaret Hunter

Weitere Informationen unter www.landdrostei.de Stiftung Landdrostei | Dingstätte 23 | 25421 Pinneberg | Telefon 04101/21030 108


veranstalter

Die Konzertreihe 09|10 Konzert 1 | Samstag | 14. November 09 | 20.00 Uhr

L. Auerbach | "Epilog" für Streichquartett A. Šenderovas | "David’s Song" für Cello-Solo und Streichquartett F. Schubert | Quintett C-Dur D 956

David Geringas, Cello

Konzert 2 | Fr. | 5. Februar 10 20.00 Uhr Schubert | Mendelssohn | Brahms Konzert 3 | Fr. | 9. April 10 20.00 Uhr Auerbach | Dvorák | Bartók

Konzert 4 | Sa. | 5. Juni 10 20.00 Uhr Brahms | Lampson | Schumann

www.pickme-up.de | Grafik: Katja Kießler

Mit freundlicher Unterstützung von:

Informationen und Abos bei Konzertkasse Gerdes Tel. 040 44 02 98 o. 040 45 33 26 www.nathanquartett.de

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So. 29. Nov. 09, 20h Laeiszhalle - Musikhalle Hamburg, kl. Saal

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HAYDN

Streichquartett G-Dur op. 76/1

SCHULTZ

Streichquartett Nr. 1 (1973)

BEETHOVEN

Streichquartett C-Dur op. 59/3 „Rasumowsky“

Karten: 28,-/22,-/16,-/10,- (Schüler und Studenten 50% Ermäßigung) Vorverkauf: Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, Tel. 040/45 33 26 od. 040/44 02 98 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen; Online: www.KonzertkasseGerdes.de und www.amaryllis-quartett.com * Neue Westfälische (17.6.09)

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veranstalter

16.09.2009

15:13 Uhr

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veranstaltungen november 03

Dienstag 20.00 Uhr. Kirche St. Johannis Altona

ORGELKONZERT

aus Anlass des Konzertexamens von Min-Jeong Kim, Orgel (Klasse Prof. Pieter van Dijk) Eintritt: frei

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Sonntag 20.00 Uhr. Mendelssohn-Saal der Hochschule

FLテ傍ENKONZERT

Werke von C.P.E. Bach, Chopin, Hummel u.a. Mikael Helasvuo (Helsinki), Flテカte Mikayel Balyan, Klavier Eintritt: frei

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Donnerstag 19.00 Uhr. Mendelssohn-Saal der Hochschule

ITALIENISCHE OPER DES 19. JAHRHUNDERTS

Konzert der Stipendiaten der Fonte-Stiftung Das Konzert wird von den Preistrテ、gerinnen gestaltet. Sopran: Svenja Liebrecht Mezzosopran: Svitlana Slyvia Klavier: Prof. Dr. Raminta Lampsatis Eintritt: frei Eine Veranstaltung der HfMT in Zusammenarbeit mit der Fonte-Stiftung.

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Freitag 20.00 Uhr. Forum der Hochschule

NEUE KAMMERMUSIK

mit dem Ensemble FC Jongbloed Das Kammermusikensemble des Konservatoriums Tilburg kommt im Rahmen eines Austausches mit dem Ensemble 21 nach Hamburg. Leitung: Prof. Renテゥ Gulikers Eintritt: frei

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Samstag 19.30 Uhr. Forum der Hochschule

KLAVIERGALA

zur Verabschiedung von Prof. Volker Banfield Seit 1975 lehrte Prof.Volker Banfield an der HfMT. Mit dem Sommersemester 2009 ist er in den Ruhestand gegangen. Studierende und Ehemalige werden ihm zu Ehren diesen Abend bestreiten. Eintritt: frei

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Freitag 19.00 Uhr. Mendelssohn-Saal

DUO-KONZERT

im Rahmen des Deutschen Bratschistentages DVG Werke von Mozart, Rolla, Castelnuovo u.a. Prof. Christoph Schickedanz,Violine Prof.Thomas Selditz,Viola Eintritt: frei – um Spenden wird gebeten

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Weitere Konzerte:

Samstag 19.00 Uhr. Mendelssohn-Saal

VIOLA-ENSEMBLE

Sonntag 11.00 Uhr. Mendelssohn-Saal

KAMMERKONZERT

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Donnerstag 19.00 Uhr. Forum der Hochschule

FESTLICHE VERLEIHUNG

des „Krista und Rüdiger Warnke Förderpreises“

für das Projekt „Musiker ohne Grenzen“ Moderation: Berthild Lievenbrück Eintritt: frei

hochschule für musik und theater hamburg 20148 hamburg harvestehuder weg 12 www.hfmt-hamburg.de Eintritt frei, wenn nicht anders angegeben – Änderungen vorbehalten Stand 16.09.09 Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 20148 Hamburg fon 040.45 33 26 oder 040.44 02 98

hochschule für musik und theater hamburg

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28.09.2009

10:08 Uhr

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SONNABEND, 21. NOVEMBER 2009, 19 - 24 Uhr

Händel Haydn - Nacht Haydn: Mariazeller Messe, Sinfonie e-moll , Salve Regina Händel: Funeral Anthem, Dixit Dominus, Kantorei und Vokalensemble St. Jacobi Concertone Hamburg, Cythara Ensemble Leitung: Rudolf Kelber Kammermusik, Kantaten: Dozenten der Musikakademie des Hamburger Konservatoriums Knut Schoch, Annegret Siedel, Simone Eckert, Michael Freimuth, Renate Hildebrandt, Anke Dennert, Susanne Weymar Karten: � 18,- (ermäßigt � 12,-) Vorverkauf bei Konzertkasse Gerdes, Telefon 45 33 26, und an der Abendkasse

Hauptkirche St. Jacobi Steinstraße; U-Bahn Mönckebergstraße

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Freitag, 6. November 2009, 19.30 Uhr (Gemeindesaal) Vorlesen am Abend

ANTON TSCHECHOW: »DAS HAUS MIT DEM MEZZANIN« Literatur und Musik am Freitagabend

Andrea Schellin, Lesung · Matthias Hoffmann-Borggrefe, Klavier Karten: € 7,00 – nur an der Abendkasse

Samstag, 14. November 2009, 19.00 Uhr

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL: »ISRAEL IN EGYPT« (Originalfassung von 1739) Konzert für Orgel und Orchester F-Dur »Der Kuckuck und die Nachtigall« Gudrun Sidonie Otto, Sopran · Marion Hopp, Mezzosopran Ralf Popken, Altus · Michael Connaire, Tenor Tim Cornelius Stolte, Bass · Florian Günther, Bass Jürgen Henschen, Orgel Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Karten: € 11,00 bis 32,00 Konzerteinführung um 18.15 Uhr (ca. 20 Minuten)

Samstag, 21. November 2009, 19.00 Uhr Chor- und Orchesterkonzert der Seniorenkantorei

FELIX MENDELSSOHN: CHORALKANTATE »WER NUR DEN LIEBEN GOTT LÄSST WALTEN« MICHAEL HAYDN: REQUIEM IN C-MOLL MH 155 U.A. Friederike Adamski, Sopran · Nicole Pieper, Alt Achim Kleinlein, Tenor · Matthias Lüderitz, Bass Seniorenkantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Karten: € 12,00 – nur an der Abendkasse

Freitag, 11. Dezember 2009, 19.30 Uhr (Gemeindesaal) Vorlesen am Abend:

THOMAS MANN: »WEIHNACHTEN BEI BUDDENBROOKS« Literatur und Musik am Freitagabend

Andrea Schellin, Lesung · Matthias Hoffmann-Borggrefe, Klavier Karten: € 7,00 – nur an der Abendkasse

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Mittwoch, 16. Dezember 2009, 18.00 Uhr

JOHANN SEBASTIAN BACH: WEIHNACHTSORATORIUM FÜR KINDER Hans-Jürgen Schatz, Erzähler · Mitwirkende siehe 20.00 Uhr Karten: € 6,00 bis 13,00

Mittwoch, 16. Dezember 2009, 20.00 Uhr

JOHANN SEBASTIAN BACH: WEIHNACHTSORATORIUM I-III BWV 248 Tina Scherer, Sopran · Yvi Jänicke, Alt Achim Kleinlein, Tenor · Matthias Lüderitz, Bass Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Karten: € 11,00 bis 32,00

Sonntag, 20. Dezember 2009, 18.00 Uhr 6. Harvestehuder Orgelkonzert

»PASTORALE« WEIHNACHTLICHE ORGELMUSIK Werke von J.S. Bach, C. Franck, M. Reger u.a. Matthias Hoffmann-Borggrefe, Orgel Karten: € 7,00 – nur an der Abendkasse

2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember 2009, 11.00 Uhr Kantatengottesdienst

JOHANN SEBASTIAN BACH: WEIHNACHTSORATORIUM IV-VI BWV 248 Tina Scherer, Sopran · Yvi Jänicke, Alt Achim Kleinlein, Tenor · Matthias Lüderitz, Bass Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Pastor Michael Watzlawik

Silvester, 31. Dezember 2009, 19.00 und 21.00 Uhr

SILVESTERKONZERTE – »ITALIENISCHE NACHT«

Felix Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64 Felix Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische« Philipp Bohnen, Violine · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Karten: € 11,00 bis 32,00

Karten sind erhältlich bei: Konzertkasse Gerdes (Tel. 45 33 26) und allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse. www.Kantorei-StNikolai.de

Metropolitan Artist & Concert Management

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Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern Montag, 16. November 2009, 20.00 Uhr Benefizkonzert zugunsten der Kinderkrippe St. Nikolai und der Aktion »88 Tasten – Ein Flügel für St. Nikolai«

Felix Mendelssohn Bartholdy und die Sängerin Jenny Lind »AUF FLÜGELN DES GESANGES«

Sebastian Knauer (Klavier)

Gudrun Landgrebe (Rezitation)

Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy Texte: Wolfgang Knauer Konzept und Idee: Sebastian Knauer Karten: € 11,00 bis 32,00

Karten sind erhältlich bei: Konzertkasse Gerdes (Tel. 45 33 26) und allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse.

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Metropolitan Artist & Concert Management


Nadja Klier/photoselection

www.engerfoto.de

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Konzerte

in St. Johannis-Harvestehude Sonntag, 8. November, 19 Uhr

Johanni-Vesper - Andacht mit Chormusik Vesperchor St. Johannis – C. Bender, Orgel und Leitung

Freitag, 20. November 20 Uhr

Modulations II: In aeternam

Video- und Klangcollagen zum Thema Vergänglichkeit und Ewigkeit Max Wiecha, Videoprojektion - C. Bender, Synthesizer und Orgel

Advent in St. Johannis-Harvestehude Samstag, 28. November 19 Uhr

Adventsmusik bei Kerzenschein

Werke alter Meister in stimmungsvoller Atmosphäre

Chor St. Johannis und Instrumentalensemble, C. Bender, Leitung

Samstag, 5. Dezember 19 Uhr

Festliches Konzert für Trompete und Orgel Werke von J.S.Bach, G.F.Händel und A. Guilmant Stephan Graf, Trompete - Christopher Bender, Orgel

Samstag, 12. Dezember 19 Uhr

J.S. Bach: Weihnachtsoratorium meets Jazz

Uraufführung von Bachs Weihnachtsoratorium in einem Jazz-Arrangement von Clinton Campisi und Christopher Bender The Ba(ch)Rock’n’Soul Ensemble

Samstag, 19. Dezember 20 Uhr

Weihnachtskonzert des Chor St. Johannis Camille Saint-Saëns: Weihnachtsoratorium Benjamin Britten: A ceremony of carols Claus Bantzer: Magnificat (Uraufführung)

Weronika Kaczmarczyk, Sopran - Vanessa Barkowski, Mezzosopran Kristina Susic, Alt - Rainer Thomsen, Tenor Chor St. Johannis - Hamburger Camerata; Christopher Bender, Leitung Karten zu den vier Adventskonzerten erhalten Sie bei der Konzertkasse Gerdes (Tel. 45 33 26). Beim Besuch aller vier Konzerte erhalten Sie 20% Ermäßigung.

Heimhuder Str. 92 • 20148 Hamburg • Tel. 44 42 35 • www.st-johannis-hh.de 124


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Blankeneser Blankeneser

Konzerte Konzerte Sonntag, 15. November, 18 Uhr „Wie liegt die Stadt so wüst“

Chor- und Orgelkonzert zum Ende des Kirchenjahres

Werke von Brahms, Rheinberger, Becker, Reger, Karg-Elert und Mauersberger Blankeneser Kantorei, Leitung und Orgel: Stefan Scharff Eintritt 15,- € (Ermäßigungen Schüler und Studenten), nur Abendkasse

Samstag, 5. Dezember, 18 Uhr Magnificat-Vertonungen aus 5 Jahrhunderten

Chor- und Orgelwerke von di Lasso, Schütz, Buxtehude, J. S. Bach, Mendelssohn, Rheinberger und Buchenberg Cappella Vocale Blankenese, Leitung und Orgel: Stefan Scharff Eintritt 15,- € (Ermäßigung Schüler und Studenten), nur Abendkasse

Freitag, 18. Dezember, 20 Uhr J. S. Bach: Weihnachtsoratorium (I-III)

Tanya Aspelmeier – Sopran, Anne-Carolyn Schlüter – Alt, Knut Schoch – Tenor, Elbipolis – Barockorchester Hamburg, Blankeneser Kantorei, Leitung: Stefan Scharff Eintritt 8 ,- bis 26,- € (Ermäßigungen Schüler und Studenten) Vorverkauf und telefonische Kartenvorbestellung ab 7. Dezember im Gemeindehaus (Mo-Fr 9 - 12 Uhr & Mo-Do 15 - 17 Uhr, Tel: 866 250 0) Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn

18 Uhr: gekürzte Fassung (ohne Arien) für Schulkinder Eintritt Kinder 5,- €, Erwachsene 10,- €, kein Vorverkauf Die Abendkasse öffnet 1/2 Stunde vor Konzertbeginn Die Blankeneser Kantorei bietet chorerfahrenen hohen Sopranen und Männerstimmen die Möglichkeit, bei einer Aufführung von Guiseppe Verdis Requiem in der Blankeneser Kirche am Karfreitag, dem 2. April 2010 mitzuwirken. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte beim Blankeneser Kantor Stefan Scharff, Tel. 866 250 31 oder e-mail: kirchenmusik@blankenese.de

BlankeneserKirche Kircheam amMarkt Markt Blankeneser 126


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ST. JOHANNIS - DIE KULTURKIRCHE

ARVO PÄRT

Cecilia, vergine romana

Da pacem Domine . The Beatitudes . Mein Weg Spiegel im Spiegel . Für Alina . Berliner Messe

Ulrike Bartusch Sopran, Juliane Sandberger Mezzosopran Steffen Wolf Tenor, Florian Günther Bariton Ian Mardon Violine, Gints Racenis Klavier Fernando Swiech Orgel Ensemble Arvo Pärt Der Chor St. Johannis Altona KlassikPhilharmonie Hamburg Dirigent

Mike Steurenthaler Max-Brauer-Allee / Sternbrücke / S-Bahn Holstenstraße, Metro-Bus 3 und 20, Bus 15

Sonntag, 22. November 2009, 18 Uhr Karten zu 12,-/16,-/20,-/24,- Euro (erm. nur an der Abendkasse) Theaterkasse Schumacher, Colonnaden, Tel. 34 30 44 Organisation St. Johannis Tel. 43 20 01 33 129


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St. Georgskirche am Hauptbahnhof (Heilige Dreieinigkeitskirche) Samstag, 19. Dezember 2009, 20 Uhr

Johann Sebastian Bach:

Weihnachtsoratorium I-III Mitwirkende: Sandrina Ost (Sopran), Almut Pessara (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Julian Redlin (Bass) junge kantorei st. georg, Hugo Distler-Chor Orchester St. Georg mit alten Instrumenten Leitung: Ingo Müller Eintritt: 8,– bis 23,– € (ermäßigt 4,– bis 21,– €) Vorverkauf: Weinkauf St. Georg (Lange Reihe 73), Optik Beckert (Lange Reihe 55) Kartentelefon: 280 567 07 (Mo 13 – 15, Mi 11 – 14 Uhr) Mailbestellung: konzertkarten@stgeorg-borgfelde.de

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Eppendorfer Johanniskonzerte November 2009

Sonnabend, 7. November , 18.00 Uhr Violin–Duos Jennifer Treusch und Joanna Klug (Violine) Werke von Boccherini, Leclair, Mozart, Berio & Bartók

Sonnabend, 14. November, 18.00 Uhr Orgelkonzert zum Abschluß des Gemeindebasares Rainer Thomsen (Orgel), Werke von Mendelssohn u.a.

Sonnabend, 21. November, 18.00 Uhr Geistliches Chorkonzert - Zeit und Ewigkeit Compagnia vocale, Leitung: LKMD Hans-Jürgen Wulf Werke von Schütz, Mendelssohn, Reger, Nystedt u.a.

Sonnabend, 28. November, 18.00 Uhr Adventliche Solokantaten Irene Schellhorn (Sopran), Kirsten Sturm und Uwe Meyer-Schellhorn (Violine), Christine Pfeiffer (Viola), Hella Bultmann (Violoncello), Fritz Bultmann (Orgel) Werke von Arcadelt, Bernhard, Scarlatti & Bach

Musik im Gottesdienst Sonntag, 22. November, 10.00 Uhr Bachkantatengottesdienst J. S. Bach: „Wachet auf, ruft uns die Stimme” BWV 140 Eppendorfer Kantorei und Kammerorchester, Kraneis (Sopran), Rainer1Thomsen (Tenor), Anzeige_HC_neu 20.09.2009 Franka 18:56 Uhr Seite Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg Benno Schöning (Bass), Leitung: Rainer Thomsen

Hauptkirche St. Jacobi Samstag, 12. Dezember 2009, 16.00 Uhr St. Johannis-Harvestehude Sonntag, 20. Dezember 2009, 16.00 Uhr

NEUER KNABENCHOR HAMBURG

Chor an der Staatlichen Jugendmusikschule

Weihnachtliche Kantaten von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy Neuer Knabenchor Hamburg Mitglieder des Landesjugendorchesters Hamburg Sopran Angela Umlauf Alt Anne-Beke Sontag Bass Sebastian Naglatzki Orgel Maximilian Lojenburg Leitung Ulrich Kaiser Karten 24 / 19 / 14 / 10 Euro erhältlich bei der Konzertkasse Gerdes (Telefon 44 02 98) und an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse.

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MONTEVERDI

Sonntag, 13. Dezember 2009 - 20.00 Uhr Laeiszhalle, großer Saal

CHOR

HAMBURG

Machet die Tore weit Das Lions-Adventskonzert zugunsten von “Herz As”

Wilhelm Wieben liest Hamburger Weihnachtsgeschichten Es singt der

Monteverdi-Chor Hamburg Leitung: Gothart Stier Herz As Karten zu EUR 10,- bis 31,- zuzügl. Systemgebühr bei Konzertkasse Gerdes, den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse - Internet: www. Konzertkassegerdes.de

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HAMBURGER ALSTERSPATZEN

(Kinderchor an der Hamburgischen Staatsoper)

Donnerstag, 10. Dezember 2009, 19:30 Uhr Hauptkirche St. Petri, Mönckebergstraße

WINTER*WONDER*WEIHNACHTSZEIT

Weihnachtskonzert

Die Hamburger Alsterspatzen und Rüdiger Wolff laden ein zu einem Weihnachts-Event der Sonderklasse Der Gesamtchor (100 Mitglieder) und Solisten der Alsterspatzen singen den Quempas und die schönsten deutschen und europäischen Weihnachtslieder

Einzug in die Kirche mit brennenden Kerzen

Rüdiger Wolff (bekannt aus Funk und Fernsehen) singt und moderiert und wird Sie mit seinen Musikern solistisch und gemeinsam mit den Alsterspatzen durch den Abend begleiten. Der One Voice Chor (ehemalige Alsterspatzen) singt weihnachtliche Chormusik und die Deutsche Bauernmesse auf bayerisch-österreichische Krippenlieder. Der Chor des Nordens (Projektchor mit Mitgliedern verschiedener Chöre aus dem Chorverband Hamburg) zeigt Ihnen, wie generationsübergreifend Musik sein kann.

Gesamtleitung: Jürgen Luhn

Karten von 3,- bis 28,- € bei Schumacher, Colonnaden, Tel. 34 30 44 • Gerdes, Rothenbaumchaussee, Tel. 45 33 26 Theaterkasse Alsterhaus, Jungfernstieg 20, Tel. 35 35 55 • Kirchenbüro St. Petri, Tel. 32 57 400 • Restkarten an der Abendkasse

Sonntag, 29. November 2009, 20 Uhr Großer Saal der Laeiszhalle Hamburg

Jubiläumskonzert HAMBURGER SINGAKADEMIE e.V.

190 Jahre HAMBURGER SINGAKADEMIE Gioacchino Rossini: Stabat Mater Carl Philipp Emanuel Bach: Magnificat

Eintritt: 20 €, ermäßigt 17 € nur an der Abendkasse (geöffnet ab 19 Uhr) Freie Platzwahl Einlass um 19:30 Uhr Karten bei den Chormitgliedern und bei www.ticketmaster.de Tickethotline 01805/96 90 000

Hanna Zumsande – Sopran Gabriele-Betty Klein – Alt Michael Connaire – Tenor Christian Miedl – Bass Hamburger Singakademie Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg Cornelius Trantow – Leitung

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Altonaer Singakademie

Sonntag, 15. November 2009 • 20.00 Uhr Laeiszhalle Hamburg - Grosser Saal

Igor

Strawinsky

Psalmensymphonie Felix

Mendelssohn Bartholdy

Psalm 42 „Wie der Hirsch schreit“ Leonard

Bernstein

Chichester Psalms

Geraldine Zeller • Sopran Altonaer Singakademie

Motettenchor der Christianskirche

mitglieder der

Hamburger Symphoniker

Leitung • Igor Zeller [ASA] 134

K arten zu 12 , 16, 19, 22 und 26 € über www.altonaer-singakademie.de sowie bei den bek annten Vorverk aufsstellen und an der Abendk asse


veranstalter

Charles Edward Ives The Unanswered Question

Carl Reinecke

Harfenkonzert e-Moll, op. 182

Peter Tschaikowski

Sinfonie Nr. 6 h-Moll, op. 74 Pathétique“ ”

Sonntag, 22. November 2009

20.00 Uhr | Laeiszhalle Großer Saal Solistin: Maria Goudimov Dirigent: Rida Murtada

Karten: 10,- | 15,- | 20,- € (Schüler und Studenten ermäßigt 7,- | 10,- | 15,- €) erhältlich bei der Konzert- und Theaterkasse Kurt Collien und über Ticket Online sowie an allen bekannten Konzertkassen (zzgl. Vorverkaufsgebühr) und an der Abendkasse

www.haydn-orchester.de

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veranstalter

Freitag

13.11.2009

20.00 Uhr · Laeiszhalle · Großer Saal

Giuseppe Martucci Notturno op. 70 Nr. 1 Johann Nepomuk Hummel Trompetenkonzert Es-Dur WoO 1 Felix Mendelssohn-Bartholdy

Trompete Guillaume Couloumy

Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 „Schottische“ Dirigent Fausto Fungaroli Karten im Vorverkauf unter Tel. 040 - 45 33 26, Musikhalle Hamburg (WK) Tel. 040 - 34 69 20 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse. Eintritt: EUR 14,20 (6,50) inkl. Gebühren. Veranstalter: Landesmusikrat Hamburg e.V. und Jeunesses Musicales Deutschland 136


veranstalter

cyrillus kreek | requiem jaakko mäntyjärvi | canticum calamitatis maritimae lars-erik larsson | förklädd gud sopran: hanna zumsande bariton: konstantin heintel sprecher: christoph bantzer hamburger kammersolisten leitung: christiane hrasky

musikalische entdeckungen im ostseeraum

schatten. lichter. horizonte.

franz schubert c h o r

21.11. 2009

[samstag] 20 uhr einführung 19.15 uhr

laeiszhalle hamburg

großer saal

karten ab 10 € unter www.ticketonline.de und an allen vorverkaufsstellen infos: www.franz-schubert-chor.de

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veranstalter

Samstag, 28. Nov. 2009 • 20.00 Uhr • Laeiszhalle, großer Saal

Albert Schweitzer Jugendorchester Mozart

Ouverture zur Zauberflöte

Strauss

Es-Dur op. 11

Bruckner www.Albert-Schweitzer-Jugendorchester.de

Solist Dirigent

Hornkonzert Nr.1

Sinfonie Nr. 4 (”Romantische”)

Paolo Mendes Manfred Richter

Karten € 18,- (ermäßigt € 9,-) im Vorverkauf bei Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, Tel. 44 02 98 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse.

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Talente

Junge

veranstalter

im Konzert Herausragende Schülerinnen und Schüler der Studienvorbereitenden Ausbildung, der Förderklasse sowie Wettbewerbspreisträger präsentieren ihr Können.

Mittwoch 19 Uhr

4. November 2009

Laeiszhalle, Kleiner Saal

Johannes-Brahms-Platz, Hamburg Der Eintritt ist frei

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veranstalter

W. A. Mozart:

J. S. Bach:

KV 626

Kantate BWV 106

Requiem d-Moll Melanie Krause Vanessa Barkowski Stephan Zelck Konstantin Heintel

„Actus tragicus“

- Sopran - Alt - Tenor - Bass

Kantorei & Kammerorchester der Christuskirche Leitung: Christiane Rahloff

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Sonntag, 15. November 2009, 18 Uhr

Christuskirche Wandsbek

Eintritt: 15,- / 8,- €

Schlossstr. 78 (U-Bahn Wandsbek Markt)


veranstalter

Informationen im Hamburger Konservatorium Sülldorfer Landstraße 196, 22589 Hamburg Telefon: 040 – 87 08 770

100 Jahre Akademie und Musikschule

Erwachsenenbildung Wintersemester 2009/2010 www.hamburger-konservatorium.de

Hamburger Konservatorium

e-mail: veranstaltungen@hamburger-konservatorium.de

Robert Schumann und das Junge Deutschland „Es afficiert mich alles, was in der Welt vorgeht, Politik, Literatur, Menschen deshalb sind auch viele meiner Compositionen so schwer zu verstehen“ (R.Schumann an Clara Wiek, April 1838) Schumannns Musik reagiert äußerst sensibel auf die geistigen und emotionalen Strömungen seiner Zeit. Als Kritiker und Herausgeber nimmt er aktiv am politischen Leben Teil, versucht Richtungen aufzuzeigen, sein Publikum zu erziehen. Dabei werden vielerlei Widersprüche sichtbar, Widersprüche einer Epoche zwischen Rebellion und Restauration, Aufbruch und Rückzug in die Innerlichkeit. Vor diesem Hintergrund wollen wir eine Deutung von Schumanns Werk versuchen. Dozent: Dr. Eberhard Müller-Arp 14 Abende jeweils mittwochs 18:45 – 20:15 Uhr Beginn : 4. November – Ende: 24. Februar 2010 • Kursgebühr: 130 € Hamburger Konservatorium • Sülldorfer Landstraße 196 • 22589 Hamburg Telefon: 040 - 87 08 770 • email: info@hamburger-konservatorium.de

K_Anz.CONCERTI_Maerchen_09:Layout 1 28.09.2009 11:01 Uhr www.hamburger-konservatorium.de

KOMÖDIE

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WINTERHUDER FÄHRHAUS

W EIHNACHTSMÄRCHEN 2009

Hudtwalckerstraße 13 · 22299 Hamburg

Online-Tickets: www.komoedie-hamburg.de

✆ Karten: (040 ) 480 680 80 141


KLASSIK TRIFFT POP

veranstalter

15 JAHRE IN DEUTSCHLAND

HAMBURG COLOR LINE ARENA

FR, 27. NOVEMBER 2009 SA, 28. NOVEMBER 2009 BEGINN 20 UHR MODERATION UWE BAHN Telefon Ticket-Hotline: 0 18 05.663 661* VIP-Karten erhältlich unter 089.9 45 28 10 Alle Infos unter www.notp.com Daten unter Vorbehalt Produktion: P.S.E. Germany GmbH Feldkirchen/München örtliche Veranstaltung: Funke Media GmbH Hamburg

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ROXETTE HEAVEN 17 ALAN PARSONS CHRISTINA STÜRMER JOHN MILES KATONA TWINS ELECTRIC BAND | FINE FLEUR ROBERT GROSLOT | IL NOVECENTO


veranstalter

K A R S T E N

J A H N K E

K O N Z E R T D I R E K T I O N

GERALD CLAYTON

präsentiert:

CHICK COREA, STANLEY CLARKE & LENNY WHITE

POWER OF THREE 03.11.09 // 20 UHR // FABRIK präsentiert:

BARBARA SCHÖNEBERGER 08.11.09 // 20 UHR // CCH 1 Neuland Concerts & Karsten Jahnke Konzertdirektion präsentieren

G M B H

25.11.09 // 20 UHR STAGE CLUB

präsentiert:

REBEKKA BAKKEN 27.11.09 // 21 UHR // FABRIK

BACHS WEIHNACHTSORATORIUM in einer Bearbeitung von Bill Dobbins mit The King‘s Singers und der WDR Big Band

11.11.09 // 20 UHR LAEISZHALLE

02.12.09 // 20 UHR // LAEISZHALLE präsentiert:

The Hang All Stars Dave Grusin p Lee Ritenour git Don Grusin key Nils Wülker tp Wolfgang Schmid b Will Kennedy dr

12.11.09 // 20 UHR KAMPNAGEL K6 Album Don Grusin „The Hang“ (C.A.R.E. Music Group) im Handel erhältlich!

HERMAN VAN VEEN Im Augenblick 3.12. - 5.12.09 // 20 UHR // CCH 2 präsentiert:

präsentiert von

16.11.09 // 21 UHR FABRIK

CURTIS STIGERS LOST IN DREAMS – TOUR 2009

SILJE NERGAARD & BAND / WOLFGANG HAFFNER TRIO 16.12.09 // 20 UHR DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS

TI C KETS: 01805 - 62 62 80* und 040 - 413 22 60** • www.karsten-jahnke.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. *( 0,14/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen) **(Mo – Fr, 10 – 18 Uhr) 143


veranstalter

Sonnabend, den 28. November 2009, 16:00 Uhr

Jubiläumsveranstaltung

zum 50. Todestag von Hans Henny Jahnn Festvortrag von Christian Lobback Orgelbauer „Das harmonikale Weltbild Hans Henny Jahnns“

Vincent de Pol Orgel Werke von Händel, Bach, Borowski & Bedarb an der hist. Jahnn-Orgel Aula der Heinrich-Hertz-Schule · Grasweg 72 · 22303 Hamburg (U3 Borgweg) · Parkplätze vorhanden · Eintritt: 6,- € Gefördert durch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg

Heimkehr aus der Fremde Benefiz-Konzert und Festakt zum 20. Jahrestag der Kinderrechtskonvention Das Hamburger Juristenorchester spielt Werke von Mendelssohn Bartholdy, Beethoven, Bruckner sowie eine Uraufführung von Andreas Gärtner. Freitag, 20. November 2009, 19 Uhr Heilandskirche Uhlenhorst, Winterhuder Weg 132 Karten: 10 €/5 € ermäßigt (AK); VVK u. a. Konzertkasse Gerdes Der Erlös der Veranstaltung fließt in die terre des hommesProjektarbeit mit Kindern in den Vertriebenenlagern im Sudan.

www.tdh.de St. Johannis Lüneburg Sonntag, den 29. November 2009 20 Uhr

Paulus Oratorium von Felix Mendelssohn Bartholdy Olivia Stahn, Andrea Glaser-Gallion, Simon Bode, Raimund Nolte St. Johanniskantorei, St. Johannis Jugendkantorei, Hamburger Symphoniker Leitung: Joachim Vogelsänger Tickets von 10 bis 33 Euro: www.reservix.de oder LZ Lüneburg, 0 41 31/74 04 44

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Impressum

MUSIKNETZ HAMBURG www.musiknetzhamburg.de DAS HAMBURGER KLASSIKPORTAL für Laien & Profis Kostenlos anbieten und suchen: Mitspielen • Mitsingen • Unterricht • Konzerte u. a. m.

Impressum Verlag concerti Das Hamburger Musikleben GmbH Überseering 29, 22297 Hamburg Tel: 040 657 90 81 0 Fax: 040 657 90 81 7 info@concerti.de www.concerti.de

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Herausgeber Gregor Burgenmeister

Veranstalter regional Jörg Roberts Tel: 040 657 90 81 3 j.roberts@concerti.de

Redaktion Gregor Burgenmeister (V.i.s.d.P.), Dr. Arnt Cobbers (Leitung, AC), Dr. Klemens Hippel (KH), Mirko Erdmann, Peter Krause (PK), Jörg Roberts, Eric Schulz (ES) Autoren dieser Ausgabe Stefan Hentz (SH), Detmar Huchting (DH), Sören Ingwersen, Jürgen Otten, Helmut Peters, Elisabeth Richter Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer Design Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße 25704 Meldorf

Stefan Brettschneider Tel: 040 657 90 81 4 s.brettschneider@concerti.de

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Erscheinungsweise elf Mal jährlich Alle Rechte concerti Das Hamburger Musikleben GmbH Zusatz Der Terminkalender und die Service­seiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün­ digungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

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Vorschau

concerti im Dezember Die Ausgabe 12/09 erscheint am 23. November

sorgt zum Ende des Haydn-Jahres für eine fulminante Schöpfung und Ur-Ur-Enkelin Viktoria Tolstoy aus Stockholm besingt My Russian Soul. concerti - Das Hamburger Musikleben erhalten Sie im Zeitschriftenhandel und im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im Internet unter www.concerti.de 146

Fotos: Is at. Giam in henim

Jean-Yves Thibaudet ist nicht nur der bestgekleidete Starpianist der Welt, sondern auch ein begnadeter Ravel-Interpret. John Eliot Gardiner


Foto [M] A. Griffiths Belt | gettyimages; Stockbyte | gettyimages; ccvision

NDR Kultur Karte Ihre Vorteile für € 15 im Jahr: Bis zu 50% Ermäßigung bei NDR Konzerten, z.B. 27.11., 20.00 Uhr | Laeiszhalle, Hamburg NDR Sinfonieorchester | Leitung: Alan Gilbert Solist: Roland Greutter Werke von J. Sibelius, P. Vasks und P. Tschaikowsky

KARTE Name: Kartennummer: Gültig bis:

Ermäßigungen bei Veranstaltungen der Kulturpartner von NDR Kultur, z. B. Deutsches Schauspielhaus in Hamburg, Oldenburgisches Staatstheater, Kunsthalle Emden, Theater Kiel Oper und Schauspiel, Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig Zusendung des NDR Kultur Briefes mit Informationen zum Programm von NDR Kultur Informationen unter ndrkulturkarte.de

Hören und genießen


Hans Baldung Grien (1484/85 – 1545) Schmerzensmann, von Maria und Engeln beweint (Detail), 1513 Augustinermuseum Freiburg

BUCERIUS KUNST FORUM

Das Bucerius Kunst Forum ist eine Einrichtung der

Partner des Bucerius Kunst Forums

Zwischen Himmel und Hölle Kunst des Mittelalters von der Gotik bis Baldung Grien 19. 9. 2009 – 10. 1. 2010 Rathausmarkt, Hamburg


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