concerti Ausgabe Hamburg September 2013

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DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN

HAMBURG 9|13

Mit Regionalteil

Hamburg

225 Konzert- UNd Operntermine

MATTHIAS GOERNE Singen bedeutet keine Überwindung: »Ich habe ein glückliches Leben« GIDON KREMER Ob musikalischer Nachwuchs oder Politik: »Ich empfinde eine Verantwortung«

Hélène Grimaud Über mentales Training am Klavier

Mit Radioprogramm


Foto: Monika Lawrenz

In Hamburg auf 99,2 Weitere Frequenzen unter ndr.de/ndrkultur

Roger Willemsen legt auf Klassik und Jazz Freitag, 20. September 2013 | 20.00 Uhr Rolf-Liebermann-Studio | Oberstr. 120 | Hamburg

NDR Kultur Karten Inhaber erhalten 20% Ermäßigung im Vorverkauf und 50% Ermäßigung an der Abendkasse.

KARTE Name: Kartennummer:

Informationen unter ndr.de/ndrkultur

Gültig bis:

Hören und genießen


Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser! S

Gregor Burgenmeister

Herausgeber

chon den Menschen in der griechischen Antike war klar: Nichts ist so beständig wie der Wandel. Das gilt auch für concerti, vielleicht auch insbesondere für concerti: Da es unser selbstgesteckter Anspruch ist, Ihnen stets das Beste aus der Welt von Konzert und Oper zu präsentieren, möchten wir Ihnen heute, pünktlich zum Saisonbeginn, ein erneuertes concerti vorstellen. So haben wir bei den Schriften für noch bessere Lesbarkeit gesorgt und insgesamt noch mehr Klarheit und Übersichtlichkeit hergestellt. Was Ihnen bei genauerer Betrachtung des neuen concerti aber vor allem auffallen wird, ist die geänderte Heftstruktur. Der Grund hierfür ist: concerti wird ab Oktober bundesweit erscheinen! Im vorderen und hinteren Heftteil finden sich ab sofort überregional relevante Themen sowie Interviews und Porträts von Künstlern, die in mehreren Städten oder Regionen auftreten. Sie werden in diesem Mantelteil noch weitere Formate wiedererkennen: den Festivalguide sowie die CD-, DVD- und Buch-Besprechungen. Ergänzt wird dieser Mantelteil durch die vertrauten Inhalte der bisherigen Regionalausgaben Hamburg und Berlin, ab der Oktober-Ausgabe dann zusätzlich für München und die Region Mitteldeutschland. Hier steht jeweils das regionale Veranstaltungsgeschehen im Fokus, mit weiteren Interviews und Porträts, die abgerundet werden durch das einzigartige Serviceangebot des ausführlichen Kalendariums und zahlreiche Termintipps unserer Redaktion. Mit diesem Schritt möchten wir dem bundesweiten Feuille­tonschwund entgegen treten und Ihnen sowie vielen neuen Leserinnen und Lesern auf gewohnt hohem journalistischen Niveau in Verbindung mit dem einmaligen Nutzwert des Kalendariums und der ausgesprochenen Regionalkompetenz ein einzigartiges inhaltliches Angebot bieten.

Foto: Ivo von Renner

Online-Tipp

Alle Konzert- und Opern-Termine bundesweit und vieles mehr online! Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QR-Codes oder geben Sie www.concerti.de in Ihren Browser ein.

Viel Freude beim Entdecken wünscht Ihnen Ihr

09.13  concerti   3


inhalt

»ich empfinde eine Verantwortung« iNteRvieW Mit der Kremerata

Baltica bringt er seit über 15 Jahren den musikalischen Nachwuchs auf den Weg. Ein Gespräch mit Gidon Kremer über das Aufbauen und Loslassen

14 8 „ich habe ein gutes Leben“ inTerVieW Matthias Goerne über

moderne Empathie, die Gemeinsamkeiten von Schubert und Eisler – und über das Glück, ein Sänger sein zu dürfen

30 »Gott sei dank, das erkenne ich, das ist Mozart!« bLind GehÖrT Der Pianist Sebastian

Knauer hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt

12 nervenbündel am Klavier POrTrÄT Wie die Pianistin Martha Argerich trotz Lampenfieber und Launen eine Weltkarriere hinlegte

14 »ich empfinde eine Verantwortung« inTerVieW Ob Nachwuchsförderung

oder politisches Statement – warum sich der Geiger Gidon Kremer für mehr als nur seine Solo-Karriere engagiert

An dieser Stelle finden Sie die regionalen Seiten für Berlin oder Hamburg

19 in der Welthauptstadt des cellos FesTiVALGUide In Ihrer Region, Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor, u.a. „Cello Plus“ der Kronberg Academy

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rubriken 6 Kurz & Knapp 26 cd-rezensionen 34 Vorschau & impressum

Fotos: EMI Classics, Steven Haberland

regionalteil


AKTUELLE NEUERSCHEINUNGEN BEI SONY CLASSICAL

PLÁCIDO DOMINGO Plácido Domingos Hommage an den großen Komponisten Giuseppe Verdi mit Baritonarien aus den Opern Macbeth, Rigoletto, Un ballo in Maschera, La Traviata, Simon Boccanegra, Ernani, Il Trovatore, Don Carlo und La Forza del Destino.

IGOR LEVIT Die mit Spannung erwartete Debüt-CD des Pianisten Igor Levit mit den 5 späten Klaviersonaten von Beethoven op. 101, 106, 109-111. „Er gehört jetzt schon zu den ganz großen Pianisten unseres Jahrhunderts.“ FAZ www.igorlevit.com

OLGA PERETYATKO Olga Peretyatko singt auf ihrer zweiten CD Arabesque Arien von Mozart, Bellini, Verdi, Bizet u.a. „In wirklich allen Facetten schlicht zauberhaft.“ SZ www.olgaperetyatko.com

CHRISTIAN GERHAHER Bariton Christian Gerhaher ist ab September 2013 „Artist in Residence“ bei den Berliner Philharmonikern. Auf seiner neuen CD singt er Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen, die Kindertotenlieder und die Rückert-Lieder, begleitet vom Orchestre Symphonique de Montreal unter Kent Nagano. www.gerhaher.de

www.sonymusicclassical.de


kurz & knapp

Ballett-Jubiläum Unvergessen sind die herausragenden Produktionen der vergangenen Jahre: Klassiker wie Romeo und Julia und Schwanensee, aber auch moderne Produktionen wie Masse. In der nun beginnenden Spielzeit feiert das Staatsballett Berlin sein 10-jähriges Jubiläum. Gegründet wurde es 2004, hervorgegangen aus den Compagnien der drei Opern. Seitdem trägt das Ballett die Handschrift seines Intendanten Vladimir Malakhov. Die Compagnie des Staatsballetts Berlin in der Produktion Onegin und ihr Intendant Vladimir Malakhov in La Péri

Die Zeitschrift Illustrazione Italiana, die die Uraufführung von Falstaff, 1893 in der Scala, ankündigt

Ausstellung zum 200. Geburtstag

Pianistische Preisträger Anfang Juli dieses Jahres hatte er zum ersten Mal stattgefunden, der Deutsche Klavierwettbewerb polnischer Musik, an dem Studenten aller norddeutscher Musikhochschulen teilnahmen. Aus insgesamt 19 Pianistinnen und Pianisten wählte die Jury fünf glückliche Preisträger aus, die nun eine Konzerttournee und Kulturreise durch Polen antreten werden. Drei der Preisträger: Artem Yasynskyy, Elizaveta Ivanova und Violetta Khachikyan (v.l.n.r.) 6  concerti 09.13

Fotos: Enrico Nawrath, Archivio Storico Ricordi

Vom Auftrag an den Komponisten bis zur Uraufführung einer Oper ist es ein langer Weg. Wie dieser im Falle von Giuseppe Verdis Otello und Falstaff ausgesehen hat, kann man in der Ausstellung „Unternehmen Oper“ in der Bertelsmann Repräsentanz Berlin, Unter den Linden 1, anhand von Archivmaterial wie Noten, Korrespondenzen, Bühnenskizzen und Kostümzeichnungen nachvollziehen. Die Ausstellung geht vom 31. August bis 15. September.


Unsere Programme jetzt auch im neuen Digitalradio

Weitere Informationen: digitalradio.de deutschlandradio.de Hรถrerservice 0221.345-1831


Interview

»Ich habe ein gutes Leben« Matthias Goerne über moderne Empathie, die Gemeinsamkeiten von Schubert und Eisler – und über das Glück, ein Sänger sein zu dürfen. Von Christian Schmidt

G

e“ umschreibt auf thüringisch „nicht wahr“. Dieser gemütliche, beinah inflationär gebrauchte Ausdruck ist das einzige, woran man in Mat­ thias Goerne noch den Weimarer erkennt. Der seit seinem Festspieldebüt 1997 weltweit gefragte Bariton, pausenlos zwischen Salzburg, New York, London und seiner Wahlheimat Hamburg unterwegs, spricht im Interview lieber über das, was ihn ausmacht. Seine Herkunft, meint der 46-Jährige, spielt für den Beruf praktisch keine Rolle. Vor kurzem haben Sie beklagt, wir lebten in einer kalten, herzlosen Zeit. Was haben Sie damit genau gemeint?

Das war im Zusammenhang mit meinen Schubert-CDs und Liederabenden. Die Frage ist ja: Kann man Leute noch berühren? Die moderne Zeit hat uns geprägt, aber die emotionalen Bedürfnisse sind die gleichen geblieben. Zwar gibt es einen starken Kontrast zwischen der Romantik und der Gegenwart; damals war ja das aufbrechende lyrische Ich um so anerkannter, je emotionaler es sich entäußerte, was heutzutage undenkbar ist. Aber ich weiß auch: Das Bedürfnis nach dem Ausdruck von Empfindsamkeit wächst mit dem Bewusstsein für ihren Mangel. 8 concerti 09.13

Sie meinen, wir verleben unser Dasein in einem zu hohen Tempo mit sehr irdischen Bedürfnissen und Statussymbolen?

Das schon, aber ich erlebe ebenso, dass die Menschen abseits vom Streben nach Profit und Karriere einen Gehalt, einen anderen Sinn für ihr Leben suchen – in einer philosophischen Dimension.

»Menschen suchen abseits der Karriere einen Sinn für ihr Leben« Ist das der Grund, warum Sie jetzt ein neues Hanns-EislerAlbum herausbringen?

Persönlichkeit verinnerlicht ist, findet sich im Schaffen wieder. Beide treffen immer den richtigen Gestus für den Text, extrem unterschiedlich in Form und Farbe. Und wer will das hören?

Mein Hollywoodliederbuch hat sich damals genauso oft verkauft wie die Aufnahme der Dichterliebe mit Ashkenazy. Das Publikum sollte von Konzertmanagern oder Plattenfirmen nicht unterschätzt werden, andauernder Mainstream führt in die falsche Richtung. Der CD-Markt spiegelt die gesellschaftlichen Verhältnisse wider: Im Vergleich zu aller modernen populären Unterhaltungsmusik sind wir an eine Grenze gestoßen, weil die Liebhaber alles schon haben. Also brauchen wir die Nische.

Einen Teil der Lieder habe ich schon mal aufgenommen, einige noch nicht. Besonders die Orchesterlieder liegen mir sehr Wir sind überrascht! am Herzen. Die Ernsten Gesän- Es ist doch so: Künstlerischer ge sind von solch einer un- Sinn überträgt sich auf Dauer glaublichen Tiefe, Klarheit und – wie die liebevolle Erziehung Substanz, dass ich sie zu mei- eines Kindes. Dabei kann man ner Visitenkarte gemacht habe. Fehler machen, aber das, was prägt, ist die Wiederholung. Was mögen Sie an Eisler? Den größten Erfolg habe ich bei Die Echtheit. Ich kann keinen meinen Liederabenden mit Unterschied zwischen Schu- dem Eisler-Block immer bei den bert und Eisler in der Meister- Leuten, die den Komponisten schaft erkennen, Konflikte mit nicht kannten. Raffinement zu beschreiben. Sie haben so viel gemein! Die Warum ist er dann heutzutage humanistische Idee, die in der immer noch so unpopulär?


Foto: Marco Broggreve

zur pErson

Ob Oper, Oratorium oder Lied – Matthias Goerne deckt ein breites Repertoire ab. Er wurde 1967 in Weimar geboren, zu seinen Lehrern gehörten Größen wie Elisabeth Schwarzkopf und dietrich Fischer-dieskau. Seit seinem Debüt bei den salzburger Festspielen (1997) ist er an den großen Opern und bei den renommiertesten Orchestern der Welt zu Gast.

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Interview

Aus Nazideutschland vertrieben, fiel er in Amerika als Kommunist in Ungnade. Von der DDR wurde er totgeküsst und umarmt. Als Österreicher war er aber unantastbar und unangepasst gleichermaßen, das ist seine Tragödie. Gilt sein tiefer Idealismus heute als naiv?

Sicher, und vielleicht stimmt das sogar, aber es ist gut, dass es diese Art von Naivität gibt. Die Welt wäre sonst schlechter. Und ärmer. Die Spirale der Erd­ entwicklung kann die Kunst sowieso nicht aufhalten. Wo­ raus sollte man sonst Hoffnung schöpfen, Energie tanken? Haben Künstler, speziell Sänger, in unserer Gesellschaft eine Verantwortung?

Ich trage nur für mein Tun Verantwortung, nicht für den Rest der Menschheit. Also kann ich nur meine Überzeugungen und Fähigkeiten einbringen. Bekehren ist nicht meine Aufgabe. Mein Beruf speist sich aus meinem Artikulationsbedürfnis, nicht aus einem Sendungsbewusstsein. Nur die persönliche Note dabei ist ein eigenes Gefühl, obwohl ich ja Bestehendes reproduziere. Aber Ihre persönliche Lebenserfahrung fließt schon mit ein.

Wer daran partizipieren will, für den hat es einen Effekt, aber auf den spekuliere ich nicht. Natürlich setzt es Reflexion voraus, verständlich zu singen. Erkennen und richtiges Deuten eines gemeinten Gefühls hat damit zu tun, da ist natürlich Sensibilität gefragt. Ohne Empathie hat man noch nie jemanden erreicht. Das romantische Gefühl wohnt jedem inne. 10 concerti 09.13

Spielt für Ihre Überzeugungen die DDR-Erfahrung eine Rolle?

Sicher hat mich die ostdeutsche Prägung und Erziehung beeinflusst, so wie jede Erziehung Einfluss ausübt. Aber letztlich sind das eher spezifische regionale Eigenschaften. Was sich vielleicht übertragen hat: Im sächsisch-thüringischen Raum, wo ich herkomme, gibt es eine große Musikalität. Ich habe im Extra- und im Kinderchor gesungen. Entscheidend bleibt doch, was man ist. Nicht die Herkunft.

»Das romantische Gefühl wohnt jedem inne« Außer in Afrika waren Sie ja auch schon überall unterwegs.

Eben, es gibt überall sympathische und unsympathische Menschen. Miteinander umgehen wollen ist auch einfach ein Ergebnis der Kinderstube. Sind Sie ein Einzelgänger, was das ungewollte Sendungsbewusstsein betrifft?

Das glaube ich nicht. Ich kenne so viele wunderbare Künstler in allen Bereichen, bei denen mir diese Gedankenwelten immer wieder begegnen. Bei denen es keine Sucht nach Ruhm um der Bekanntheit willen gibt. Die Dinge begreifen wollen. Und begreifen lehren wollen. Klingt ziemlich ruhelos.

Bei mir sind persönliche und berufliche Seite nicht getrennt. Die Übergänge sind fließend. Und das ist ein ganz glücklicher Umstand: das tun zu können, was man tun zu müssen im

Inneren spürt. Es gibt keine bessere Konstellation. Hat man als Sänger Angst vor dem Ausbrennen?

Wenn die Balance zwischen Selbstsicherheit und Selbstzweifel gesund bleibt, kann man sich wohl nicht zu weit verirren. Natürlich spielt auch die Gesundheit eine große Rolle. Man muss Grenzen erkennen und respektieren. Wo liegen die?

Wenn ich merke, dass die Belastung größer ist als die Freude. Man muss wach sein und sich selbst beobachten. Meine Tochter sagt: Du gehst ja nie in Rente. Ich mache das gern, was ich tue, und muss mich nicht überwinden, einer Arbeit nachzugehen. Ich brauche das, ich habe ein gutes Leben. Konzert-TIPPs

Berlin Mo. 9.9.2013, 20:00 Uhr Philharmonie Musikfest Berlin: Philharmonia Orchestra London, Esa-Pekka Salonen (Leitung), Matthias Goerne (Bariton) Debussy: Prélude à l‘après-midi d‘un faune, Lutosławski: Les Espaces du Sommeil & Sinfonie Nr. 3, Ravel: Ma Mère l‘Oye Hamburg So. 22.9., 11:00 Uhr & Mo. 23.9.2013, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Philharmoniker Hamburg, Simone Young (Leitung), Ekaterina Scherbachenko (Sopran), Andrew Staples (Tenor), Matthias Goerne (Bariton) Britten: War Requiem op. 66 CD-Tipp

Eisler: Ernste Gesänge für Instumentalensemble & Bariton, Lieder mit Klavier & Sonate op. 1 Matthias Goerne (Bariton), Ensemble Resonanz, Thomas Larcher (Klavier) Erscheint bei harmonia mundi am 13.9.


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E X PER IENCE GR E AT NESS

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Anna Netrebko

D as a s ne neue ue A lb u m

Jet Je t z t re rein inho h re ren n

W W W. A N N A - N E T R EBKO . I N F O


Portraät Porträt

Bei ihr weiß man nie, was einen erwartet: Pianistin Martha Argerich

Nervenbündel am Klavier W

enn von ihr die Rede Rennstallbesitzer einen seiner sagen, ihres krankhaften Lamist, kochen die Män- Vollblüter nach ihr. „Mittlerwei- penfiebers und des Umstands, nerfantasien hoch: die „Katze le“, spottet Martha Argerich, dass sie fast jeden Veranstalter auf dem heißen Klavier“, die „ist er alt und läuft keine Ren- in den Wahnsinn treibt, da sie „Löwin am Klavier“, „ein Hauch nen mehr, während ich noch sich grundsätzlich weigert, eivon Juliette Greco“… was hat immer im Geschirr bin.“ Ja, nen Vertrag zu unterschreiben. man nicht alles über Martha man glaubt es kaum, ganze „Martha hat alles dafür getan, Argerich geschrieben! Und in zweiundsiebzig Jahre ist sie ihre Karriere zu ruinieren, aber Japan, wo sie wie eine Göttin kürzlich geworden und immer es ist ihr nie gelungen“, meinte verehrt wird, benannte ein noch dabei – trotz all der Ab- einst ihr Agent. 12  concerti 09.13

Foto: Adriano Heitmann under license to EMI Classics

Wie die Pianistin Martha Argerich trotz Lampenfieber und Launen eine Weltkarriere hinlegte. Von Teresa Pieschacón Raphael


Ohne die richtige Stimmung geht nichts

Vielleicht liegt es an jenen Momenten, in denen es ihr gelingt, ganz zu sich selbst zu kommen, in denen sie rein und entschlossen und gelöst musiziert. Glückliche Augenblicke, von denen ihre Bewunderer hemmungslos schwärmen – berauscht von Argerichs Glut, Enthusiasmus und ungezügelter Kraft. Doch es gibt auch die anderen Momente, wenn sie etwas quält. Dann scheinen ihr die Finger davonzulaufen, kann es passieren, dass sie im rasanten Sturmangriff über das Werk hinwegrollt und nichts als virtuose Leere hinterlässt. Dass Kunst nicht nur Berufung, sondern auch Beruf ist, wollte sie nie wahrhaben. „Ich liebe es sehr, Klavier zu spielen, aber ich bin ungern eine Pianistin. Und möchte nur spielen, wenn ich mich in der Stimmung befinde.“ Mit zwölf konnte sie bereits „alles“

Sie sehe „den Ton nicht als gottgegeben an“, klagte einst Arturo Benedetti Michelangeli. Dass der rational kühle Perfektionist, der jedes Werk penibel bis in die letzte Nuance durchleuchtete, mit der temperamentvollen Martha, die Musik ausschließlich intuitiv und ungezähmt anpackt, nicht viel anzufangen konnte, lag buchstäblich auf der Hand. „Sie spinnt“, meinte auch Friedrich Gulda, selbst nicht gerade der Inbegriff von innerem Frieden, „… eine Wilde, eine Verrückte, nicht leicht zu behandeln und immer ein Risikofaktor.“ Kennen gelernt hatte Gulda sie in den fünfziger Jahren, auf einer

Südamerikatournee, als eine jener „lästigen Mütter“ mit „Wunderkind“ vor ihm stand. Die Dame ließ sich nicht abwimmeln; bald darauf tauchten Mama Argerich und Kind in Wien auf und Gulda nahm sich der zwölfjährigen Martha an – und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. „Die war tatsächlich ein Wunderkind“, erinnert sich Gulda. Und weiter: „Es war ein ganz seltsamer Unterricht, weil das Mädel ja alles konnte, das war ja das Irrsinnige – mit zwölf –, ich hab’ nicht gewusst, was ich ihr beibringen soll.“ Er machte sie mit Haydns und Beethovens Humor bekannt, mit Schuberts und Brahms‘ Wehmut, und dies alles unentgeltlich. „Beim größten Talent, das mir je untergekommen ist, da Geld zu verlangen, ich hätte es nicht fertig gebracht.“ Argerich setzte ihre Studien bei Madeleine Lipatti, der Witwe des früh gestorbenen Pianisten Dinu Lipatti in Genf fort, die sie an Nikita Magaloff verwies. Ein weiterer Förderer wurde Stefan Askenase, der sie auf den berühmten Chopin-Wettbewerb in Warschau vorbereitete. Ihr Sieg 1965 war der Beginn einer Weltkarriere. 1966 folgte das Debüt in New York, 1967 das in Paris und 1970 die erste Japan-Tournee. Seitdem tourt sie durch die Welt, seit 1981 allerdings nicht mehr solistisch, da sie sich alleine auf der Bühne „wie ein Insekt unter der Lampe“ fühle. Drei Festivals hat sie ins Leben gerufen, in Lugano, Beppu (Japan) und Buenos Aires, auf denen sie, ganz pianistische Übermutter, eine musikalische Familie um sich schart. Zu ihr gehören Gidon Kremer – der

sie für sein Benefizkonzert in Berlin gewann – sowie mancher Ex-Gatte und Liebhaber, etwa der Dirigent Charles Dutoit, die Pianisten Stephen Kovacevich und Alexandre Rabinovitch. Aber auch die hochtalentierte Lilya Zilberstein, mit der sie im Oktober in der Hamburger Laeiszhalle Werke für zwei Klaviere spielen wird. Konzert-TIPPs

Berlin Mo. 16.9.2013, 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Musikfest Berlin: Staatskapelle Berlin, Rundfunkchor Berlin, Daniel Barenboim (Leitung), Martha Argerich (Klavier), Evelin Novak (Sopran). Lutosławski: Mi-parti, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, Verdi: Quattro pezzi sacri

Mo. 7.10.2013, 20:00 Uhr Kammermusiksaal From Russia with Love – Konzert für die Menschenrechte in Russland. Gidon Kremer, Martha Argerich, Daniel Barenboim, Emmanuel Pahud u.a. Hamburg Mi. 30.10.2013, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Martha Argerich, Lilya Zilberstein, Anton Gerzenberg & Daniel Gerzenberg (Klavier). Werke von Brahms, Mozart, Liszt, Smetana & Tschaikowsky CD-Tipp

Martha Argerich & Friends – Live from Lugano Festival 2012 Martha Argerich, Gautier & Renaud Capuçon, Mischa Maisky, Lilya Zilberstein, Jing Zhao, Ilya Gringolts u.a. EMI Classics (3 CDs) Online-Tipp

Ausschnitte aus Rodion Shchedrins Romantic Offering mit Martha Argerich und Mischa Maisky hören Sie hier: Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QR-Codes oder geben Sie www.concerti.de/argerich in Ihren Browser ein. 09.13 concerti   13


intErviEw

zur pErson

Gidon Kremer gilt als einer der bedeutendsten Geiger unserer Zeit. 1947 wurde er in riga als Sohn deutschstämmiger Eltern geboren. 1981 gründete er das Kammermusikfest Lockenhaus, 1997 das Streichorchester Kremerata baltica. Er spielte zahlreiche Uraufführungen, u.a. von Werken von Sofia Gubaidulina und Arvo Pärt.


»Ich empfinde eine Verantwortung« Ob Nachwuchsförderung oder politisches Statement – warum sich der Geiger Gidon Kremer für mehr als nur seine Solo-Karriere engagiert. Von Friederike Holm

D

ieses Konzert ist für Gidon zusammenzubringen. Ich wählKremer ein Heimspiel. In te also Studenten aus, wir kaKiel, wo der lettische Geiger das men zusammen und da war Interview gibt, ist er gerade mit gleich eine große Vertrautheit „seiner“ Kremerata Baltica auf- – durch die ähnliche Mentalität, getreten. Ein Konzert im Rah- Begeisterungsfähigkeit und men des Schleswig-Holstein hohes Können – die HochschuMusik Festivals, das sich in len im Baltikum haben ein sehr diesem Jahr dem Baltikum wid- hohes Niveau. Ich hatte dann mete. Nicht nur dass die En- das Gefühl, dass ich das nicht semble-Mitglieder alle junge nur für einen Sommer genieMusiker aus den baltischen ßen, sondern das Ensemble am Staaten sind, auch das Reper- Leben erhalten sollte. toire der Region ist ihre Visitenkarte. Im Oktober gibt das Kammerorchester auf Initiati»Jede Routine und ve von Gidon Kremer in Berlin jedes konservative ein Benefizkonzert, mit dem Verhalten bedeutet der 66-Jährige auf die Menschenrechtssituation in RussStagnation« land aufmerksam machen möchte.

Foto: Kasskara

Herr Kremer, was hat Sie dazu bewogen, die Kremerata Baltica vor über 15 Jahren zu gründen?

Es war mein 15. Sommer als Künstlerischer Leiter des Lockenhaus Festivals und ich machte mir Gedanken über ein mögliches Festival-Thema – es war außerdem das Jahr meines 50. Geburtstages – und ich wollte gerne zu meinen Wurzeln zurückkehren. So kam ich auf die Idee, junge Musiker aus meiner Heimat mit Werken von baltischen Komponisten

… und das nun schon über einen so langen Zeitraum. Warum?

Ich empfinde eine gewisse Verantwortung. Für mich wäre es viel leichter, mich nur meinen solistischen oder Kammermusik-Aktivitäten zu widmen oder auch einfach mal Freizeit zu haben. Ich empfinde eine Verantwortung für dieses Kind, das ich zur Welt gebracht habe. Inzwischen ist es ein Teenager und ich hoffe, es wird ganz erwachsen und wird sich eines Tages von mir ablösen und auf eigenen Beinen stehen können.

Von daher bemühe ich mich auch jetzt schon um Tourneen mit anderen Solisten, ohne mich. Und es freut mich sehr, dass auch Dirigenten wie Simon Rattle, Esa-Pekka Salonen oder Kent Nagano schon mit dem Ensemble gearbeitet haben. Auch solche Persönlichkeiten haben zum musikalischen Profil des Ensembles beigetragen. Wie sehen Sie dem entgegen, das „Kind“ alleine laufen zu lassen?

Ich würde mich sehr freuen, wenn es noch mehr Selbstständigkeit gewinnen würde. Und ich trete schon hier und da in den Hintergrund, auch wenn ich mich noch verantwortlich fühle. Natürlich ist mir – wie das bei Eltern so ist – auch hier und da etwas bange, was das Kind jetzt wohl tun wird. Das geht mir mit meinen eigenen Kindern auch so – ich wünsche ihnen Eigenständigkeit, aber manchmal kommen die Sorgen, ob alles richtig läuft. Gerade habe ich mit meiner Tochter in Moskau telefoniert und wir haben über ein Interview gesprochen, das dort erscheinen soll. Und das ist wunderbar, wenn man sich mit seinem Kind, das schon selbst drei 09.13  concerti  15


Interview

Kinder hat, so versteht und einander offen gegenüber steht. Das ist vielleicht das Schlüsselwort: Offenheit. Das ist es auch, was ich meinen Kremerata-Kindern wünsche: offen und tolerant zu sein. Zum Beispiel unbekanntes Repertoire, auch von lebenden Komponisten oder in ungewöhnlichen Besetzungen, zu spielen. Jede Routine und jedes konservative Verhalten bedeutet Stagnation. Betrifft die Eigenverantwortung, die Sie der Kremerata übertragen, auch die Programmgestaltung?

Bisher halte ich die noch in meinen eigenen Händen. Aber ich habe Kollegen im Orchester, mit denen ich mich berate. Und diese Ratschläge schätze ich sehr. Ich versuche, dem Orchester und dem Publikum immer etwas Frisches zu bieten. Und 16  concerti 09.13

ich lege Wert auf eine gesunde Mischung aus bekanntem und unbekanntem Repertoire. Was ich eher an die jungen Musiker abgebe, ist zum Beispiel die Reisegestaltung, aber auch Themen wie die Disziplin beim Proben und das Auftreten auf der Bühne.

»Als Interpret muss man der Sache dienen, an die man glaubt« Was Sie über Ihre „väterliche Verantwortung“ sagen, erinnert mich an Ihr Buch „Briefe an eine junge Pianistin“, in dem Sie auch Ihre Erfahrung weitergeben. Sie schreiben dort sinngemäß: „Wir spielen, um Gutes zu bewirken.“ Was meinen Sie damit?

Einer Sache zu dienen, ist das auch Ihre Motivation für Ihr Benefizkonzert in Berlin?

Sicher. Ich sehe das allerdings weniger als eine politische Aktion, wie es zum Teil in den Medien dargestellt wurde – ich gehe nicht auf die Barrikaden. Es ist der Versuch, mit Musik an Schicksale von Menschen zu erinnern, die in Ungnade gefallen sind, die verleumdet werden. Und dem haben sich andere Musiker wie Daniel Barenboim, Martha Argerich und Emmanuel Pahud angeschlossen, um die Aufmerksamkeit für dieses Thema zu erzeugen. Sie sprechen von Menschen in Bedrängnis. Haben Sie da konkrete Personen vor Augen?

Ich möchte eigentlich keine Namen nennen, weil es missverstanden werden kann. Ich

Fotos: Andreas Malkmus

Gidon Kremer sieht sich nicht nur als Gründer, sondern auch als „Vater“ der Kremerata Baltica

Ich meine den ethischen Duktus des Berufes – nicht nur des Musikers. Auch ein Schuster oder ein Frisör sollte etwas Gutes tun. Es geht nicht nur darum, etwas zu tun, um Geld zu verdienen, sondern etwas zu bewirken. Und sich an dem Bewirkten zu erfreuen. Man sollte nicht nur Pflichten erfüllen – auch wenn das ebenso zu jedem Beruf gehört. Als Interpret ist man der Musik gegenüber verpflichtet. Ich glaube, es geht aber vor allem darum, dass der Beruf einen Sinn ergibt, dass man in seiner Berufung eine Freude findet. Was man tut, sollte einen nicht nur über Wasser halten, sondern das sollte man lieben. Und als Interpret muss man begreifen, dass es nicht darum geht, berühmt zu werden, sondern der Sache zu dienen, an die man glaubt.


HAMBURG Das Hamburger Musikleben im September

Fotos: Lucian Hunziker, Merce Rial, Mat Hennek/DG, Lukas Beck

Gaudenz 2 Simon Chefdirigent der Camerata

Fischer 8 adam mit der Wiener Staatsoper

Grimaud 4 Hélène im Gespräch mit concerti

rial 10 nuria singt mit L‘Arpeggiata

2_Porträt »Mit lockeren Zügeln fest im Sattel« Vor einem Jahr hat der Schweizer Dirigent Simon Gaudenz die Leitung der Hamburger Camerata übernommen 4_Titel-interview »Musik gibt Dir jedes Mal etwas neues« Hélène Grimaud erklärt, was Musiker vom mentalen Training der Sportler für frische Interpretationen lernen können 8_Tipps & Termine So klingt Hamburg! Die wichtigsten Termine im September, ausgewählt von der concerti-Redaktion 15_Klassikprogramm 24_radioprogramm 28_Veranstaltungshinweise concerti 09.13 Hamburg 1


Porträt

»Mit lockeren Zügeln fest im Sattel« Vor einem Jahr hat der Schweizer Dirigent Simon Gaudenz die Leitung der Hamburger Camerata übernommen und fühlt sich in der Hansestadt schon fast wie zu Hause. Von Sören Ingwersen ein Stillstand, alles soll Gaudenz’ Rückblick auf das Wiener Klassik, die auch für fließen – das ist das Wich- erste Jahr mit Hamburgs größ- Gaudenz, der seit 2010 auch als tigste für Simon Gaudenz. Und tem Kammerorchester fällt Erster Gastdirigent des Odense bei ihm geriet so einiges in durchweg positiv aus: „Ich Symphony Orchestra tätig ist, Fluss, als er 2009 mit dem Deut- stieß von Anfang an auf offene derzeit den zentralen Punkt schen Dirigentenpreis die Ohren und viel Zustimmung, seiner künstlerischen Arbeit höchstdotierte Auszeichnung was meine künstlerischen Ide- darstellt. Der zentrale Punkt für Dirigenten in Europa er- en betraf.“ Dass das Orchester auf der Landkarte ist jedoch hielt. Es hagelte nur so von sich selbst finanzieren muss manchmal schwer zu finden, Anfragen. „Zu Anfang fühlt und auf ein entsprechend treu- denn bei zwanzig Programmen man sich sehr geschmeichelt es Abonnentenpublikum an- im Jahr und ein bis zwei Konund nimmt alles an“, gesteht gewiesen ist, empfindet Gau- zerten pro Woche verbringt der der Schweizer, der diesen Mo- denz nicht als Einschränkung: Dirigent genauso viele Nächte nat seinen 39. Geburtstag feiert. „Unser Publikum ist sehr auf- in Hotelzimmern fremder StädInzwischen hat er gelernt, auch geschlossen und bekommt seit te wie daheim im Münchner mal Nein zu sagen. Ein ent- Jahren Programme geboten, die Schwabing. schiedenes Ja hingegen erhielt auch unbekannte, ungehörte die Hamburger Camerata, als und unbequeme Werke mit Manchmal reisen Frau und Tochter mit sie ihm anbot, ab der Saison einschließen.“ 2012/2013 den Posten des Chef- Das Kernprogramm der Came- „Auf der einen Seite liebe ich dirigenten zu übernehmen. rata ist und bleibt jedoch die es, Neues kennen zu lernen. Eine Nebenwirkung, auf die ich aber gerne verzichten könnte, ist das Reisen selbst. Das Leben in Hotels ist ziemlich ermüdend.“ Und mit der Einsamkeit hat er auch manchmal zu kämpfen. Deshalb freut er sich besonders, wenn seine Frau und seine einjährige Tochter ihn auf einer Konzertreise begleiten oder er am Zielort Bekannte treffen kann: „Zuhause ist dort, wo die Freunde sind.“ In Hamburg hat Gaudenz sogar Verwandte – kein Nachteil für den Wohlfühlfaktor in der Den Deutschen Dirigentenpreis erhielt er 2009: Simon Gaudenz Hansestadt. 2 Hamburg concerti 09.13

Foto: Giorgio von Arb

K


Vergleichsweise gut fühlt sich der studierte Klarinettist, der in seiner Jugend Rockmusiker und Vereinsfußballer war, inzwischen auch mit seiner Krankheit. Als Epileptiker hat er zahlreiche Medikationen ausprobiert, darunter einige, die seinen emotionalen Haushalt übernatürlich sensibilisiert haben: „Es gab Zeiten, da musste ich schon bei dem Gedanken an eine besonders schöne Modulation bei Mendelssohn oder ein Lied aus Schuberts Winterreise weinen, weil ich davon unglaublich stark berührt wurde.“ Inzwischen ist die Medikation gut eingestellt, hat sich der Gefühlshaushalt wieder eingependelt, liegen die letzten Anfälle, die glücklicherweise nur während der Einschlaf- und Aufwachphase eintraten, bereits

mehrere Jahre zurück. „Ich habe durch diese Krankheit so viel über mich gelernt und mich so sehr entwickelt, dass ich ihr fast schon dankbar bin. Sie gehört zu mir, das akzeptiere ich.“ An der Programmatik und am Ensembleklang wird gefeilt

Ein scheinbar unzertrennliches Paar sind aber auch Gaudenz und die Camerata geworden. Die Chemie stimmt, nur die Besonderheiten des Kammerorchesters möchte der Dirigent noch stärker herausarbeiten und neben der Begleitung von Kirchenmusik das Programm zukünftig stärker auf das sinfonisch interessierte Publikum ausrichten. Auch am Ensembleklang soll gefeilt werden, um „eine moderne Art, Alte Musik zu spielen“ zu erarbei-

ten. Wem sollte dieses Vorhaben gelingen, wenn nicht Gaudenz, dessen Credo lautet: „die Musiker frei laufen lassen und gleichzeitig die Zügel in der Hand behalten“? Konzert-TIPP

Mi. 18.9.2013, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Grooves & Dances Hamburger Camerata, Simon Gaudenz (Leitung), Johanna Ponzer (Harfe) Lutosławski: Tanzpräludien Debussy: Danse Sacrée et Danse Profane Ammann: Grooves – Fitting One Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur CD-Tipp

Mozart: Klarinettenkonzert KV 622, Schubert: Sinfonie Nr. 5 Karin Dornbusch (Klarinette) Collegium Musicum Basel Simon Gaudenz (Leitung) Genuin

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tItel-IntervIew

Außergewöhnlich ist bei Hélène Grimaud nicht nur ihre Karriere. Bekannt ist sie auch für ihren Bezug zu Wölfen. Geboren wurde die Pianistin 1969 in aix-enProvence, ihren musikalischen Durchbruch hatte sie 1987 mit dem Orchestre de Paris unter Daniel Barenboim. Unter dem Titel Wolfssonate erschien 2003 eine Autobiographie.

Fotos:

zUr Person


»Musik gibt Dir jedes Mal etwas Neues« Hélène Grimaud erklärt, was Musiker vom mentalen Training der Sportler für frische Interpretationen lernen können. Von Margarete Zander

G

ar nicht so einfach, einen Termin mit der viel beschäftigten Pianistin zu bekommen. Von Los Angeles nach Wien und Moskau ist Hélène Grimaud unterwegs, zwischen Proben und Fotoshooting ist sie dann aber doch anzutreffen. Der Termin ist sorgsam gewählt, sie nimmt sich Zeit und ist dann ganz präsent. Gerade hat sie die beiden Klavierkonzerte von Johannes Brahms eingespielt. Das erste nahm sie bereits vor 15 Jahren schon einmal auf – und wird es auch mit dem NDR Sinfonieorchester in Hamburg spielen.

Das ist schwer zu sagen. Das Werk hatte eine so große Wirkung auf mich, als ich die Aufnahme mit Carlo Maria Giulini und Claudio Abbado gehört habe, es hat mich regelrecht gefangen genommen und verzaubert. Und Sie haben vermutlich Recht, es hat auch etwas mit d-Moll zu tun, denn das war immer meine Lieblingstonart. Der erste Satz, ein Requiem, hat

„Ich könnte nicht ohne dieses Stück leben“ sagen Sie über Brahms‘ 1. Klavierkonzert. Was macht dieses Stück für Sie so besonders?

etwas Zwingendes, auch wenn wir wissen, dass Brahms es wieder und wieder überarbeitet hat. Aber wenn wir es hören, hat es dieses Wilde eines ersten Pinselstriches. Der zweite Satz ist wie ein Gebet, leidenschaftlich und sehnsuchtsvoll. Das berührt Dich sehr tief, es gräbt sich regelrecht in Dein Innerstes ein. Und dann folgt das wunderbare Finale, das für mich ein Wegbereiter des Sacre du Printemps von Strawinsky ist.

Foto: Mat Hennek/DG

Das ist eines der Stücke, das wirklich wesentlich für mein Leben ist, als Mensch, als Künstlerin. Ich könnte mir mein Leben nicht ohne das d-Moll-Konzert von Brahms vorstellen. Liegt es an der Tonart d-Moll, an der Widmung an Clara Schumann im zweiten Satz – was hat Sie so in das Werk hineingezogen?

»Eine Aufnahme kann uns zu Gefangenen unserer selbst machen«

Haben Sie Ihre alte live-Aufnahme des Klavierkonzerts mit der

Staatskapelle Berlin noch einmal gehört, als Sie sich auf die Aufnahmen vorbereitet haben?

Nein, ich habe die Aufnahme lange nicht gehört und meine Erinnerung bezieht sich eher darauf, wie sich das damals angefühlt hat. Ich bin nicht sehr gut im Vergleichen. Aber ich würde vermuten, heute ist mein Blick darauf wahrscheinlich freier und radikaler als damals. Aber ich würde das Urteil gern anderen überlassen. Sie haben die beiden Brahmskonzerte mit einem momentanen Dream-Team aufgenommen, mit Andris Nelsons und den Wiener Philharmonikern und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Ist das jetzt der Maßstab für all Ihre kommenden Interpretationen?

Eine sehr interessante Frage, das ist etwas, das uns manchmal zu Gefangenen unserer selbst machen kann. Und das ist etwas, das wir uns ständig neu klar machen müssen, dass diese Meisterwerke nur eine Chance bekommen, zu leben, durch eine neue Interpretation. Man muss es im Sinne eines Abenteuers angehen: alles auslöschen, was vorher war und ebenso jeden Gedanken daran, was kommen könnte. Und das concerti 09.13 Hamburg 5


Titel-Interview

ist wahrhaftig der einzige Weg, den Moment voll und ganz auszukosten. Können Sie erklären, wie Sie sich dann neu auf die Situation in Hamburg mit Hengelbrock vorbereiten?

das ein wesentlicher Teil meiner Arbeit. Man hört das in den letzen Jahren besonders in Interviews mit Sportlern, dass sie dafür ein Extratraining bekommen.

Ja, genau. Die machen das Ich werde definitiv üben. Was schon sehr lange. Wir wissen ich immer gern tue, ist zu den doch, dass viele Dinge reine Grundlagen zurückzukehren. „Kopfsache“ sind. Es gibt viele Ich nehme gern die Dinge aus- Dinge, die wir aus der Welt des einander und arbeite mich sehr Sports lernen können. Ich hatlangsam durch das Stück hin- te einen Lehrer, der sich immer durch. Und dann gibt es immer darüber beklagt hat, wie ungeeinen Teil der Arbeit, der nicht sund es ist, dass Musiker nicht am Klavier stattfindet, eine besser auf ihre körperliche Gesundheit achten. Er sagte: Musiker sind Athleten der kleinen »Es geht um die Muskeln. Und die kleinen Muskeln sind noch anfälliger für menschlichen Verletzungen als die großen Erfahrungen« Muskelgruppen. In allen Sportarten haben sie Physiotheramentale Praxis, die eher mit peuten, Masseure, Osteopadem Konzept eines Stückes zu then, vor dem Training, nach tun hat. Und das muss jedes dem Training, vor den Spielen Mal stattfinden, wenn Du ein usw., und das trägt einen sehr Stück neu spielst, was bedeutet, großen Anteil dazu bei, gesund dass man sich nie auf dem aus- zu bleiben. ruhen darf, was man einmal erreicht hat. Ich gehe nie in Treiben Sie Sport? eine Stadt und sage, ach ja, vor Ich tue nicht genug, aber ich drei Wochen oder vor drei Mo- denke oft daran. Einer meiner naten ist das so gut gelaufen, Kollegen, der schon pensiodas ist gut. Nein, es ist nicht niert ist, sagte zu mir: Ohne gut und es ist mit Sicherheit meinen Masseur wäre ich niemals gut genug! Die Musik schon ein Krüppel. Ich denke ist immer stärker und größer viel daran, ich mache Stretund sie gibt Dir jedes Mal etwas ching und Gymnastik und anderes, etwas Neues. wann immer ich die Möglichkeit habe, ein Dampfbad zu Wie kann ich mir diese mentale besuchen, tue ich es. Das ist mit Vorbereitung vorstellen? das Beste, was Du zur MusDu spielst das Stück im Grunde kelentspannung tun kannst. in Deinem Kopf durch. Du Ich tue nicht genug und sehe hörst es und empfindest gleich- bei einigen Kollegen, was das zeitig, welches Gefühl das tat- für ein Problem werden kann! sächlich sein muss, damit Du den Klang bekommst, den Du Ich habe neulich einen Pianisten haben möchtest. Das ist schwer gehört, der technisch sehr virzu erklären, aber für mich ist tuos gespielt hat aber fast ge6 Hamburg concerti 09.13

fühllos und dachte, er solle vielleicht mehr Gedichte lesen.

Als Künstler sollte man kultiviert sein. Ich bin mir nicht sicher, ob man das lernen kann, man kann es vertiefen und vergrößern durch alles, was Du als Mensch erfährst. Ob das nun das Lesen ist, Gedichte, Literatur oder der Besuch von Museen. Aber nicht nur das. Es geht auch um die menschlichen Erfahrungen, die Du mit anderen gemeinsam machst, alles, das Deine Empathie vergrößert, die Fähigkeit zu fühlen, was andere Menschen fühlen. Konzert-TIPP

Do. 12.9.2013, 20:00 Uhr & So. 15.9.2013, 11:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Thomas Hengelbrock (Leitung) Hélène Grimaud (Klavier) Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll Bartók: Konzert für Orchester Radio-TIPP

29.9. 13:00 Uhr NDR Kultur Mehr über die Proben und die Arbeit vor und hinter den Kulissen hören Sie in der Reihe „Unterwegs mit Hélène Grimaud“ von Margarete Zander CD-Tipp

Brahms: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2 Hélène Grimaud (Klavier), Symphonieorchester des BR, Wiener Philharmoniker, Andris Nelsons (Leitung). Erscheint bei Deutsche Grammophon am 27.9. Online-Tipp

Video: Hélène Grimaud spricht über ihre neue Brahms-CD Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QR-Codes oder geben Sie www.concerti.de/grimaud in Ihren Browser ein.


ProArte 2013/14 Die Meisterpianisten (9 Konzerte)

Internationale Solisten (7 Konzerte)

Lang Lang (© Peter Hoennemann)

Janine Jansen (© Harald Hoffmann)

Lang Lang * Martha Argerich * Daniel Barenboim * Maria João Pires * Grigory Sokolov * Martin Stadtfeld * Evgeni Koroliov * Kit Armstrong * Jan Lisiecki

Janine Jansen * Sabine Meyer * Martin Grubinger * Klaus Florian Vogt * Mischa Maisky * Olga Scheps * Xavier de Maistre

Internationale Orchester (8 Konzerte)

ProArte Extra

Sir Simon Rattle (© Mat Hennek)

Igudesman & Joo (© Julia Wesely)

Berliner Philharmoniker * Accademia di Santa Cecilia * Münchner Philharmoniker * Academy of St Martin in the Fields * Russisches Nationalorchester * Shanghai Symphony

Ludwig Güttler * The Philharmonics * Igudesman & Joo

Abonnement-Service

ProArte Extra steht für Vielfalt und höchste Qualität. Hier erklingt Musik ganz unterschiedlicher Stile in allen erdenklichen Besetzungen.

Classic Center im Alsterhaus (Untergeschoss) Jungfernstieg 16 – 20 · 20354 Hamburg Tel. 040/34 63 53 · Fax 040/3 58 92 24 Mo – Fr 10.00 – 16.00 Uhr E-Mail: info@proarte.de · Internet: www.proarte.de

Einzelkarten

unter 040/35 35 55, www.proarte.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen (Für die ProArte Extra Konzerte ab sofort, für alle anderen Konzerte ab dem 10. Juni 2013)


SO KLINGT … Hamburg. Die wichtigsten Termine im September, ausgewählt von der concerti-Redaktion

Er bringt den Klang der Wiener Staatsoper nach Hamburg: Adam Fischer

oPer KonZerTanT Gastspiel der Wiener Staatsoper eröffnet neue Elbphilharmonie-Reihe

A

nna Netrebko und Erwin Schrott sind zwar noch nicht dabei, die beiden Sängerstars werden die neue Reihe konzertanter Opernaufführungen dann im Juni 2014 in Gounods Faust beschließen. Ein Besetzungs-Paukenschlag ist Elbphilharmonie-Intendant Christoph Lieben-Seutter dennoch gelungen, wenn er zur Saison-Eröffnung das mutmaßlich beste Opernorchester der Welt in die werdende Mu8 Hamburg concerti 09.13

sikstadt holt: Die Wiener Staatsoper gastiert mit Mozarts Le nozze di Figaro. Und damit auch das Orchester der Wiener Staatsoper, wie der renommierte Klangkörper mit lakonischem Understatement heißt. Als Konzertorchester freilich bilden die Musiker (und nach langsamer Öffnung auch die ganz wenigen Musikerinnen) die legendären Wiener Philharmoniker. Am Pult wird dann ein Mann stehen,

der der Staatsoper seit nunmehr 40 Jahren eng verbunden ist: Adam Fischer. Als zweifellos einer der besten MozartDirigenten unserer Zeit wird der Ungar die ureigenen Qualitäten der Wiener ebenso herauskitzeln wie den Esprit und Witz, die immer wieder revolutionäre Frische und berührende Schönheit der Partitur. Das Sängerensemble besteht aus hervorragenden jungen Ensemblemitgliedern und Stammgästen der Wiener Peter Krause Staatsoper. Di. 3.9., 19:30 uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Mozart: Le nozze di Figaro. Orchester & Chor der Wiener Staatsoper, Adam Fischer (Leitung), Adam Plachetka, Olga Bezsmertna u.a.

Foto: Lukas Beck

Wenn das orchester der Star ist


SAISON 2013/2014

ABONNEMENT L’ARPEGGIATA CHRISTINA PLUHAR NURIA RIAL

VENICE BAROQUE ORCHESTRA MAURICE STEGER

Abo 1 | Mi 25.09.13 | 20 Uhr Arie, Lamenti e Sinfonie von FRANCESCO CAVALLI

Abo 3 | Mi 27.11.13 | 20 Uhr Werke von VIVALDI, SARRI, ALBINONI, LEO, GEMINIANI

LE POEME HARMONIQUE VINCENT DUMESTRE

ACCADEMIA BIZANTINA OTTAVIO DANTONE

Abo 2 | Di 29.10.13 | 20 Uhr Werke von MONTEVERDI, MANELLI, FERRARI, MARINI

Abo 4 | Mi 29.01.14 | 20 Uhr NDR Chor | Solisten ANTONIO VIVALDI Juditha Triumphans

LYRIARTE VALER SABADUS Abo 5 | Mi 26.02.14 | 20 Uhr Werke von HÄNDEL, PORPORA

AL AYRE ESPANOL EDUARDO LOPEZ BANZO Abo 6 | Di 08.04.14 | 20 Uhr GEORG FRIEDRICH HÄNDEL Sonata op. 5, Nr. 1 – 7

Alle Konzerte finden in der Laeiszhalle statt. Abonnements im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180–1787980*, E-Mail ticketshop@ndr.de, ndrticketshop.de (*bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen)


Tipps & Termine

Alte Klänge frisch gebürstet

Der Pubertät entwachsen: der CPE-Bach-Chor

alte musik Nuria Rial und das Ensemble

sängen und Tänzen aus dem Mittelmeerraum steht mit „L’Amore innamorato“ („Der verliebte Amor“) nun ein Konzert auf dem Programm, das Auszüge aus sieben Opern des frühen Barockkomponisten Francesco Cavalli vereint. In der Nachfolge Monteverdis etablierte sich Cavalli als Meister dramatischer Gestaltung mit einem Faible für grotesk überzeichnete Figuren. Diese stimmlich auszuformen, dürfte für die temperamentvolle katalanische Sopranistin Nuria Rial als langjährige Partnerin des Ensembles eine ebenso große Freude sein wie für ihre Zuhörer. Sören Ingwersen

chormusik „Musik! Himmlisch!“ – unter diesem Motto findet das Jubiläumskonzert des Carl-Philipp-EmanuelBach-Chors mit Werken von Schütz, Mendelssohn, J. S. Bach, Grieg und Gjeilo statt. Und das gleiche möchte auch ausrufen, wer diesen Chor – der vor 15 Jahren aus der Taufe gehoben wurde – in Aktion erlebt. Im Jahr 1998 trennte sich der St.-Michaelis-Chor von seiner Wirkungsstätte und nahm seinen heutigen Namen an, wobei er seine Rechtsform als eingetragener Verein ebenso beibehielt wie sein hohes musikalisches Niveau. Eine öffentliche Feier gibt es nicht, dafür aber ein Wagnersches „Orgelfeuerwerk“ am 24.9. im Mariendom. Sören Ingwersen

Mi. 25.9., 20:00 Uhr Laeiszhalle L‘Arpeggiata, Christina Pluhar (Theorbe & Leitung), Nuria Rial (Sopran). „L‘Amore innamorato“ – Arie, Lamenti e Sinfonie. Werke von Cavalli

Sa. 14.9., 19:00 Uhr St. Ansgar (Kleiner Michel) Musik! Himmlisch! Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg. Werke von Schütz, Bach, Mendelssohn, Grieg u.a.

L’Arpeggiata mit Musik von Francesco Cavalli

A

lte-Musik-Ensembles – nicht immer gelingt es ihnen, auf der Suche nach dem historisch informierten Klang das Akademische abzustreifen. Mit einer Steifheit im Ausdruck hatte die österreichische Theorbistin Christina Pluhar allerdings nie zu kämpfen, weil sie mit ihrem Ensemble L’Arpeggiata immer schon auf der Brücke vom Barock zur Weltmusik stand. Nach dem Album „Mediterrano“ mit Ge-

Christina Pluhar: Spezialistin für Alte Musik

Sony Anz Concerti Quartonal_v2_Layout 1 12.08.13 14:05 Seite 1

Quartonal

CD-Releasekonzert

ab13.9. erhältlich

22.9.201316 Uhr Hamburg Anglican Church of St Thomas Becket Tickets sind an der Abendkasse erhältlich

Das junge Vokalensemble Quartonal widmet sich nicht nur Werken großer englischer Romantiker wie Vaughan Williams, Gibbs, Bairstow oder Sullivan, sondern auch zeitgenössischen Werken von Philip Lawson, Thomas Hewitt Jones und Graham Lack, die eigens für das Ensemble komponiert wurden und als Weltersteinspielungen auf Another Way erscheinen. 10 Hamburg concerti 09.13

Foto: Marco Borggreve

Another Way


Mi. 23.10.2013 | 20:00 Uhr | Laeiszhalle Hamburg

Angela Gheorghiu Tournee 2013

Orchester: Neue Philharmonie Westfalen Dirigent: Giordano Bellincampi | Tenor: Atalla Ayan Werke von Verdi, Puccini und Mozart

Tickets unter www. .de, 01806 - 999 000 Informationen unter www.elbklassik.de

555*

*(0,20â‚Ź/Anruf aus dem dt. Festnetz / max. 0,60â‚Ź/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz)


Tipps & Termine

Quartonal–Stern am A-cappella-Himmel vokalmusik Auch wenn die

vier jungen Herren aus Uetersen gerne plattdeutsche Volkslieder singen – ihr Debütalbum „Another Way“, das im September beim Major-Label Sony erscheint, haben sie ausschließlich der englischen Vokalmusik gewidmet. Neben Werken der großen Romantiker sind auch zeitgenössische Stücke darauf zu hören. Beim Release-Konzert in der Anglican Church am Zeughausmarkt wird man sich davon überzeugen können, warum dieses A-cappella-Quartett bei kaum einem Wettbewerb ohne Preis nach Hause geht. Gegründet wurde das Ensemble 2006

Moskauer Satansball in Hamburg

von vier ehemaligen Mitgliedern der Chorknaben Uetersen – dass sie im Knabenchor einiges gelernt haben, ist offenSören Ingwersen sichtlich.

Preisgekrönt: das norddeutsche Vokalensemble Quartonal So. 22.9., 17:00 Uhr Anglican Church St. Thomas Becket CD Release Konzert. Vokalensemble Quartonal. Programm „Another Way“

... damit Musizieren Freude macht ...

neue musik Mit seinem Roman

„Der Meister und Margarita“ schuf Michail Bulgakow eine ätzende Satire über die Frühphase des Stalinismus: Der Satan und sein Gefolge besuchen Moskau. Dabei geschehen ungeheuerliche Dinge, der Alltag der Diktatur gerät aus den Fugen. Gut ein halbes Jahrhundert später hat der Komponist York Höller aus dem Stoff eine Oper komponiert. Spektakulärer Höhepunkt in Höllers Meister und Margarita ist zweifellos die Szene mit dem Ball beim Satan. Hier geht es in einer furiosen Collage quer durch die Musikgeschichte vom Mittelalter bis zu den Rolling Stones. Nach den Produktionen in Paris und Köln – sie liegen über 20 Jahre zurück – erlaubt die Hamburger Staatsoper endlich einen neuen Blick auf die zeitgenössische Oper, die virtuos mit musikalischen Stilen und Idiomen jongliert. Eckhard Weber

Geigenbaumeister Inh. seit 2009

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Dietrisch Henschel singt die Partie des Meisters

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Sa. 14.9., 18:00 Uhr Staatsoper (Großes Haus) Höller: Der Meister und Margarita (Premiere). Marcus Bosch (Leitung), Jochen Biganzoli (Inszenierung) 18., 21., 26. & 28.9., jeweils 19:30 Uhr

17.07.2012 18:32:13

Fotos: Christoph Mannhardt, Thibault Stipal

Eduard Schwen


Die Konzert- und TheaterAbos für die ganze Stadt!

Deutsches Schauspielhaus Thalia Theater Hamburger Symphoniker Kampnagel Elbphilharmonie Konzerte Ernst Deutsch Theater Hamburgische Staatsoper NDR Sinfonieorchester Opernloft Fliegende Bauten Ohnsorg Theater Komödie Winterhuder Fährhaus

Theater | Konzert | Ballett | Oper | Tanz

✘ Sie werden jeden Monat aktuell über alle Veranstaltungen informiert ✘ Sie stellen zu Hause Ihr persönliches BühnenProgramm zusammen ✘ Sie wählen Ihre Termine selbst ✘ Sie bestellen per Telefon, Post, Fax oder Mausklick ✘ Sie erhalten Ihre Karten frei Haus TheaterGemeinde Hamburg Ida-Ehre-Platz 14 • 20095 Hamburg Telefon 040 / 30 70 10 70 info@theatergemeinde-hamburg.de

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Philharmoniker Hamburg Schmidt Theater Hamburger Camerata Hamburger Kammerspiele Imperial Theater St. Pauli Theater Kammerkonzerte Altonaer Theater Engelsaal Alma Hoppes Lustspielhaus Hamburger Kammeroper Monsun Theater Kirchenkonzerte Das Schiff Sprechwerk Lichthof Theater Mozartsaal Thalia Gaußstraße


Foto: OJO Images

Belcanto elcan

20.10.2013 | 18 UHR ROLF-LIEBERMANN-STUDIO NDR CHOR PHILIPP AHMANN LEITUNG PAULO FERREIRA FAGOTT WERKE VON SAINT-SAENS, HERSANT, SCHOELLER, ABSIL

08.02.2014 8.02.20 | 20 UHR ROLF-LIEBERMANN-STUDIO OLF LIEB NDR RADIOPHILHARMONIE VASSILIS CHRISTOPOULOS LEITUNG OLENA TOKAR SOPRAN PETTER MOEN TENOR JAN STAVA BASS ARIEN UND AUSSCHNITTE AUS WERKEN VON MOZART, ROSSINI, VERDI, TSCHAIKOWSKY

Buttons & Keys 22.11.2013 | 20 UHR ROLF-LIEBERMANN-STUDIO NDR BIGBAND JÖRG ACHIM KELLER LEITUNG CHRISTIAN ELSÄSSER PIANO ALEXANDER HRUSTEVICH BAJAN WERKE VON VIVALDI, PROKOFJEW, CHERNIKOV U. A.

Double Bass & Trio 25.04.2014 | 20 UHR ROLF-LIEBERMANN-STUDIO TRIO GASPARD EDICSON RUIZ KONTRABASS WERKE VON RAVEL, HOLLIGER, MOSER, SPERGER, HENZE

Stars der Zukunft Karten im NDR Ticketshop im Levantehaus Tel. 0180 – 1 78 79 80*| ticketshop@ndr.de ndrticketshop.de (* bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz) ndr.de/podiumderjungen

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20.05.2014 | 20 UHR | LAEISZHALLE NDR SINFONIEORCHESTER GABRIEL FELTZ LEITUNG HARRIET KRIJGH CELLO ALEXANDER KUTUZOV KLAVIER WERKE VON BEETHOVEN, ELGAR, GRIEG

Saison 2013/2014

La voix du basson

11.04.13 09:33


KlassIKProgramm

PROGRAMM Das Klassikprogramm für Hamburg im September

1.9. SoNNTAG KonZerT

19:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 4. russisches Kammermusikfest. Elisaveta Blumina (Klavier). Tschaikowsky: Dumka op. 59, Prokofjew: Visions fugitives op. 22 (Auszüge), Weinberg: Kinderhefte op. 16 & op. 19 (Auszüge), Medtner: Sonata tragica op. 39 Nr. 5, Silvestrov: Naive Musik Nr. 3 - Märchen, Kitsch Musik Nr. 1 & Nr. 2, Weinberg: Sonate Nr. 1 20:00 Hamburger Sprechwerk Engel oder Teufel. Cafézeit-Ensemble Zürich, René Herrli (Leitung) MuSiKTHeaTer

18:00 Das neue opernloft Heimliches Flüstern - Oper in kurz MuSiK in KirCHen

10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musikalischer Gottesdienst. Pia-Salome Bohnert (Sopran), August Schram (Tenor), Rainer Mesecke & Ronaldo Steiner (Bass), Kantorei St. Jacobi, Cythara-Ensemble. Camprà: Notus est in Judea Dominus

TIPP

Fotos: Holger Jacoby, privat

1.9. SoNNTAG

17:00 St. Stephan W. Gartenstadt (St.-Stephan-Saal) Liederabend. Stephan Zelck (Tenor), Sonja Adam (Sopran), Gerd Jordan (Klavier). Werke von Brahms, Mendelssohn, Schubert & Schumann Einen romantischen Liederabend erwartet den Zuhörer im Gemeindesaal St. Stephan. Neben dem Hamburger Tenor Stephan Zelck singt die Sopranistin Sonja Adam Lieder des 19. Jahrhunderts.

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

17:00 St. Stephan W.-Gartenstadt (St.-Stephan-Saal) Liederabend. Stephan Zelck (Tenor), Sonja Adam (Sopran), Gerd Jordan (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp 18:00 Marktkirche Poppenbüttel Alsterwanderwegkonzert. Vokalensemble St. Jacobi, Rudolf Kelber (Leitung), Henning Müller (Orgel), Frank Lunte (Saxophon). Bach: „Nach dir, Herr, verlanget mich“, Hindemith: Messe für Chor a capella, Chatschaturjan: Adagio, Gershwin: Summertime 19:30 Kirche der Stille altona Capella Peregrina, Ute Weitkämpfer (Leitung). Werke von di Lasso, Scheidt, Schütz, Hammerschmidt, Homilius, Gounod, Rheinberger u.a. KinDer & JuGenD

15:00 Museum für Kunst & Gewerbe Pianoon - Flöte mal historisch. Sabine Heitsch & Lonni Inman (Querflöte) SonSTiGeS

10:00 Hamburger Konservatorium 2. Aktionstag Kontrabass. Anselm Simon (Leitung) uMLanD

11:00 MuK Lübeck 1. Sinfoniekonzert „Sommernächte“. Philharmoniker Lübeck, Simon Gaudenz (Leitung), Antti Siirala (Klavier). Werke von Haydn, Schoeck & de Falla Weitere Infos siehe Tipp 17:00 St. Magdalenen undeloh Musik in alten Heidekirchen - Flute Galante. Idan Levy (Traversflöte), Michael Fürst (Cembalo). Werke von Boismortier, C. P. E. Bach, Benda u.a. 18:15 Schloss Holdenstedt Holdenstedter Schlosswochen „Friedrich Kuhlau – von Uelzen nach Kopenhagen“. Musikalische Soirée mit biographischen Splittern. Frauke Thalacker (Sopran), Stephan Freiberger (Bariton), Henning Lucius (Klavier & Bariton), Matthias Veit (Klavier & Bariton), Thomas Ney (Sprecher), Eckhard Lange (Sprecher, Texte & Moderation)

TIPP

1.9. SoNNTAG

11:00 MuK Lübeck 1. Sinfoniekonzert „Sommernächte“. Philharmoniker Lübeck, Simon Gaudenz (Leitung), Antti Siirala (Klavier). Haydn: Sinfonie Nr. 8 G-Dur „Le Soir”, Schoeck: Sommernacht op. 58, de Falla: Noches en los jardines de España Was haben Hélène Grimaud, Emanuel Ax, Ivo Pogorelich und Yefim Bronfman gemeinsam? Sie wurden alle durch den finnischen Pianisten Antti Siirala spektakulär vertreten. Heute ist er offiziell in Lübeck zu Gast mit de Fallas Nächte in spanischen Gärten. 20:00 St. Johannis Lüneburg Lüneburger Orgelsommer. Polina Pasztircsak (Sopran), Ulrike Mayer (Mezzosopran), Andreas Post (Tenor), Thomas Laske (Bass), Julia Vogelsänger (Klavier), Reinhard Gräler (Harmonium), Motettenchor St. Johannis, Joachim Vogelsänger (Leitung). Rossini: Petite Messe solenelle

2.9. MoNTAG JaZZ

19:00 ernst Deutsch Theater Vom Rag zum Rap uMLanD

19:00 Schloss Holdenstedt Holdenstedter Schlosswochen „An die ferne Geliebte“ – Kuhlau und Beethoven. Amy Rodenburg (Sopran), Martin Nagy (Tenor), Hans-Jürgen Förter-Barth (Bass-Bariton), Natasha Korsakova (Violine), Sabine Frick (Violoncello), Ira Maria Witoschynskyj (Klavier) concerti 09.13 Hamburg 15


KlassIKProgramm

TIPP

3.9. DIENSTAG MuSiKTHeaTer

19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Mozart: Le nozze di Figaro. (konzertant). Orchester & Chor der Wiener Staatsoper, Adam Fischer (Leitung), Adam Plachetka (Bassbariton), Olga Bezsmertna, Valentina Naforni & Hila Fahima (Sopran), Alessio Arduini (Bariton), Sorin Coliban (Bassbariton), Marcus Pelz (Bass), Christina Carvin & Monika Bohinec (Mezzosopran), Thomas Ebenstein & James Kryshak (Tenor) uMLanD

19:00 Schloss Holdenstedt Holdenstedter Schlosswochen - „La Légèrete“ – Kuhlau und die Klaviervirtuosen seiner Zeit. Sabine Frick (Violoncello), Hinrich Alpers (Klavier). Wölfl: Sonate für Klavier und Violoncello d-Moll op. 31, Beethoven: Sonate für Klavier und Violoncello C-Dur op. 102/1, Moscheles: Auszüge aus „10 Präludien aus J. S. Bachs Wohltemperiertem, Klavier“ mit hinzukomponiertem Violoncello, Kuhlau: „La Légèrete“ Rondo op. 120 und Variationen, über ein norwegisches Lied a-Moll op. 15 19:30 Schloss reinbek Klavierabend mit Prof. Justus Frantz. Justus Frantz (Klavier & Moderation). Mozarts Reise nach Paris - sein Weg in die Unabhängigkeit 20:00 St. Johannis Lüneburg Lüneburger Orgelsommer. Pavel Kohout (Orgel). Werke von Buxtehude, Böhm, Bach, Franck, Klicka

4.9. MITTWoCH KonZerT

19:00 Das neue opernloft Lieblingslieder-Lounge. Aline Lettwo (Gesang) 20:00 Laeiszhalle (Studio e) Boulangerie VII. Musik, Wein und Gespräche. Boulanger Trio, Christian Miedl (Bariton). Odeh-Tamimi: Neues Werk für Bariton und Klaviertrio, Brahms: Klaviertrio Nr. 3 c-Moll op. 101 MuSiK in KirCHen

19:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelsommer in St. Michaelis. Christoph Schoener (Orgel) 16 Hamburg concerti 09.13

6.9. FREITAG KonZerT

5.9. DoNNERSTAG

20:00 rolf-Liebermann-Studio NDR Jazz Konzerte # 4. Michel Portal - Vincent Peirani Duo, August Zirner & Solisten der NDR Bigband. 1. Set: Michel Portal Vincent Perirani Duo, 2. Set: Jazz und Texte mit August Zirner & Solisten der NDR Bigband Hier spielt Michel Portal gerade die Bassklarinette. Er beherrscht aber auch das Spiel auf ihrer kleineren Schwester sowie auf verschiedenen Saxophonen – heute zu hören mit der NDR Bigband. uMLanD

19:00 Schloss Holdenstedt Holdenstedter Schlosswochen - „Trockne Blumen“ – Friedrich Kuhlau und Franz Schubert. Hanna Mangold (Flöte), Volker Link (Klavier), Quartetto Fauves. Kuhlau: Streichquartett a-Moll op. 122, Quintett für Flöte, Violine, 2 Violen und Violoncello op. 51/3, Variationen über die Romanze „Unter blühenden Mandelbäumen“ aus Webers „Euryanthe“ op. 63 für Flöte und Klavier, Schubert: Variationen über „Trockne Blumen“ für Flöte und Klavier

19:00 Jugendmusikschule (Miralles Saal) 4. russisches Kammermusikfest - Herausragende Nachwuchstalente. Vladimir Sint (Violine & Klavier), Evgeni Petrichev (Klavier), Andreas Schmalhofer (Violoncello), Asya Fateyeva (Saxophon), Roman Kim (Violine), Eva Gasparyan (Flöte), Anna Olivia Amaya Farias (Violoncello), Sofija Molchanova (Klarinette), Rikako Oka (Klavier), Anastasija Kobekina (Violoncello), Daniel Golod (Klavier). Werke von Frolov, Schnittke, Glière, Davydov, Arensky, Vasilenko, Kim, Rachmaninow, Kobekin u.a. 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Opening Night. NDR Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock (Leitung), NDR Jugendsinfonieorchester, Miah Persson (Sopran). Bishop/Britten: „How beautiful it is“ aus „The Turn of the Screw“, Elgar: Enigma-Variationen, Händel: Music for the Royal Fireworks, Mendelssohn: „Infelice“ Konzertarie B-Dur op. 94 u.a. 20:00 Sendesaal Bremen Swing ist Trumpf! The Roy Frank Orchestra, Hrund Ósk Árnadóttir & Erika Emerson (vocals) MuSiKTHeaTer

20:00 Das neue opernloft CSI Opera - Einer stirbt immer! - Oper in kurz

TIPP

5.9. DoNNERSTAG KonZerT

18:00 elbphilharmonie Kulturcafé Talk im Kulturcafé. Tabea Zimmermann und Tobias Rempe im Gespräch JaZZ

20:00 rolf-Liebermann-Studio NDR Jazz Konzerte # 4 Weitere Infos siehe TIpp SonSTiGeS

18:00 Museum für Kunst & Gewerbe A Key to the keyboard - Schlüsselerlebnis Taste. Renate Lüdemann (Führung) uMLanD

19:00 Schloss Holdenstedt Holdenstedter Schlosswochen - Friedrich Kuhlau als Musikpädagoge. Schüler der Musikschule für Stadt und Kreis Uelzen. Werke für Klavier zu 2 und 4 Händen für Flöte(n) und Gesang

7.9. SAMSTAG

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburg Proms – Last Night. KlassikPhilharmonie Hamburg, Robert Stehli (Leitung), Hamburger Alsterspatzen, One Voice Chor, Sunita Abplanalp (Violine), Daniel Ohlmann (Tenor). Werke von Rossini, Weber, Borodin, Puccini, Elgar u.a. Fähnchen schwenken, komische Hüte tragen und am Ende lauthals „Land of Hope and Glory“ mitsingen – die Proms sind immer ein großer Spaß für das Publikum. Vorher gibt es aber noch ein vorzügliches Programm unter der bewährten Leitung von Robert Stehli.

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Fotos: James Salzano, Hinrich Schultze, PD, hpschaefer

19:30 MuK Lübeck 1. Sinfoniekonzert „Sommernächte“. Philharmoniker Lübeck, Simon Gaudenz (Leitung), Antti Siirala (Klavier). Haydn: Sinfonie Nr. 8 G-Dur „Le Soir”, Schoeck: Sommernacht op. 58, de Falla: Noches en los jardines de España


MuSiK in KirCHen

20:00 KulturKirche altona Lunaria! Etta Scollo (Gesang)

TIPP

JaZZ

15:00 internationale Gartenschau (Hauptbühne Süd) What a wonderful World. A tribute to Louis Armstrong. NDR Bigband, Jörg Achim Keller (Leitung), Heinz Lichius (drums) 20:00 rolf-Liebermann-Studio NDR Jazz Konzerte # 4. Michel Portal Vincent Peirani Duo, August Zirner & Solisten der NDR Bigband. 1. Set: Michel Portal - Vincent Perirani Duo, 2. Set: Jazz und Texte mit August Zirner & Solisten der NDR Bigband uMLanD

19:00 Schloss Holdenstedt Holdenstedter Schlosswochen - Musikalischliterarische Soirée: „Wonne der Wehmut“. Kuhlau zwischen Beethoven, Goethe und Schubert. Peter Fricke (Sprecher), Steffen Wolf (Tenor), Klavierduo Ljiljana Borota und Christian Knebel. Beethoven: Variationen über das Goethe-Lied „Ich denke dein“, Kuhlau: Variationen über ein Thema von Beethoven, Schubert: Variationen B-Dur, Beethoven: Goethe-Lieder, Goethe-Lieder von Kuhlau, Schubert & Moritz Graf Dietrichstein 20:00 Kirche am Kloster uetersen „in the moment“. Kammerchor „I Vocalisti“, Ola Gjeilo (Klavier & Improvisation), Hans-Joachim Lustig (Leitung)

7.9. SAMSTAG KonZerT

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburg Proms – Last Night. KlassikPhilharmonie Hamburg, Robert Stehli (Leitung), Hamburger Alsterspatzen, One Voice Chor, Sunita Abplanalp (Violine), Daniel Ohlmann (Tenor) Weitere Infos siehe Tipp MuSiK in KirCHen

20:00 Christianskirche ottensen „in the moment“. Kammerchor I Vocalisti, Ola Gjeilo (Klavier & Improvisation), Hans-Joachim Lustig (Leitung) KinDer & JuGenD

14:00 & 16:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico SonSTiGeS

15:00 Christianskirche ottensen Öffentlicher Workshop mit dem norwegischem Komponisten Ola Gjeilo & Kammerchor „I Vocalisti „ 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Hamburger Theaternacht Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

8.9. SoNNTAG

11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Symphoniker, Tan Dun (Leitung). Tan Dun: Orchestral Theatre I: Xun, Orchestral Theatre II: Re, Orchestral Theatre III: Red Forecast, Orchestral Theatre IV: The Gate Mit dem vierteiligen Werk Orchestral Theatre versucht Tan Dun eine neue Form der modernen Sinfonie zu schaffen, indem er die Form alter Ritualtänze mit der sinfonischen Tradition kombiniert. Der Orchestermusiker spielt nicht nur sein Instrument, sondern schreit, summt und singt dazu. uMLanD

18:00 ratzeburger Dom Abschlusskonzert Orgelsommer. Solisten, Ratzeburger Vokalensemble, Christian Skobowsky (Orgel & Leitung) 18:00 St. Johannis Lüneburg Motette. Vocalensemble ars nova, Roger Sayer (Orgel), Volkmar Zehner (Leitung). Werke von Britten 18:15 Schloss Holdenstedt Holdenstedter Schlosswochen - „Doch mich umgarnen finstre Mächte“ – Halbszenischer Opernabend. Miriam Alexandra, Johanna Baumann & Amy Rodenburg (Sopran), Ira Maria Witoschynskyj (Mezzosopran und Klavier), Martin Rainer Leipoldt (Tenor), Claus Temps (Bariton), Hans-Jürgen FörterBarth (Bass-Bariton, Zwischentexte & Regie), Volker Link (Klavier & musikalische Leitung), Vokalensemble der Holdenstedter Schlosswoche, Hanna Mangold (Flöte). Auszüge aus Opern von Weber („Rübezahl“ & „Der Freischütz“) & Kuhlau („Lulu oder die Zauberflöte“) 19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Leigh: Der Mann von La Mancha

8.9. SoNNTAG KonZerT

11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Symphoniker, Tan Dun (Leitung). Tan Dun: Orchestral Theatre I-IV Weitere Infos siehe Tipp

19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Händel: Solomon. Bergedorfer Kammerchor, Frank Löhr (Leitung), Yvi Jänicke (Alt), Michael Connaire (Tenor), Ahrensburger Kammerorchester, Marina Szudra (Sopran), Julla von Landsberg (Sopran), Daniel Eggert (Bass) 20:00 Museum für Kunst und Gewerbe Die hanseatische Geigerschule. Ulf Grapenthin (Barockvioline), Pieter Dirksen (Cembalo). Werke von Schop, von Sidon, Baltzar, Bleyer & Scheidemann MuSiK in KirCHen

17:00 St. Gertrud Mundsburg Liszt: Requiem & Missa Choralis. Mitglieder der Hamburgischen Staatsoper, Jürgen Sacher & Chris Lysack (Tenor), Jan Buchwald (Bariton), Richard Charles (Bass), Studiochor der SängerAkademie Hamburg, Klaus Peter Samson (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 18:00 Marktkirche Poppenbüttel Alsterwanderwegkonzert. Ensemble SIXMIX, Bläserchor der Marktkirche, Mathis Wieck (Leitung). Josquin: De profundis clamavi, Rachmaninow: Bogoroditse Devo, Vivaldi: Sonate EsDur, Schubert: Deutsche Messe KinDer & JuGenD

15:00 Das neue opernloft Das Zauberflötchen SonSTiGeS

11:00 Staatsoper (Probebühne 1) Vor der Premiere

TIPP

8.9. SoNNTAG

17:00 St. Gertrud Mundsburg Liszt: Requiem & Missa Choralis. Mitglieder der Hamburgischen Staatsoper, Jürgen Sacher, Chris Lysack (Tenor), Jan Buchwald (Bariton), Richard Charles (Bass), Studiochor der SängerAkademie Hamburg, Instrumentalsolisten, Jörg Diener (Orgel), Klaus Peter Samson (Leitung) Liszt‘s Requiem hat in Hamburg bisher noch keine Aufführung erlebt. Klaus Peter Samson wagt sich heute an das romantische und sehr anspruchsvolle Werk für Solisten, Männerchor, Orgel und Bläser.

concerti 09.13 Hamburg 17


KlassIKProgramm

10.9. DIENSTAG

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Resonanzen 1: Himmelerde. Tabea Zimmermann (Viola), Ensemble Resonanz. Bach: „Gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt” BWV 18, Gubaidulina: Meditation über „Vor deinen Thron tret‘ ich hiermit” BWV 668, Hindemith: Trauermusik, Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 6 B-Dur BWV 1051, Bruckner/Stadlmair: Streichquintett F-Dur Mit der Residency der Bratschistin Tabea Zimmermann beim Ensemble Resonanz werden einige Perlen der Violaliteratur in Hamburg zu hören sein. 16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Alice Humbert (Tasteninstrumente) uMLanD

15:00 andreas-Wilms-Haus Lübeck Öffentlicher Workshop mit Ola Gjeilo & Kammerchor I Vocalisti 17:00 St. Magdalenen undeloh Musik in alten Heidekirchen – Psalter und Harfe wacht auf!. Ensemble 33zwo, Elisabeth Seitz (Ala entera, Salterio), Johanna Seitz (Harfen)

20:00 alfred Schnittke akademie Klavierduo Sana Villerusha & Francis Gailus. Mozart: Klaviersonate D-Dur KV 381, Fünf Variationen G-Dur KV 540, Adagio für Klavier h-Moll KV 540, Adagio und Allegro für ein Orgelwerk in einer Uhr f-Moll KV 594 & Orgelstück für eine Uhr f-Moll KV 608, Debussy: Petite Suite, Ravel: Kleine Stücke (u.a. „Five o‘clock Foxtrot“) aus der Oper „L‘Enfant et les sortileges“ & La valse, Piazolla: Histoire de Tango 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Resonanzen 1: Himmelerde. Tabea Zimmermann (Viola), Ensemble Resonanz. Bach: „Gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt” BWV 18 u.a. Weitere Infos siehe Tipp SonSTiGeS

19:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival uMLanD

20:00 MuK Lübeck Schleswig-Holstein Musik Festival: Spitzenklasse. Martin Grubinger (Schlagzeug), Wiener Philharmoniker, Lorin Maazel (Leitung). Cerha: Konzert für Schlagzeug und Orchester, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47

11.9. MITTWoCH KonZerT

19:00 Das neue opernloft Lieblingslieder-Lounge. Sebstian Neuwahl (Gesang)

TIPP

19:00 Kolosseum Lübeck Swing ist Trumpf! The Roy Frank Orchestra, Hrund Ósk Árnadóttir & Erika Emerson (vocals)

KonZerT

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Gustav Peter Wöhler Band. “Family Affairs”

10.9. DIENSTAG 19:30 Logenhaus (Mozart-Saal) 385. Konzert der Oscar und Vera Ritter-Stiftung. Yu-Ning Chuang (Klavier), Carolin Renner (Klarinette), Olga Shkrygunova (Klavier) 18 Hamburg concerti 09.13

21:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival. Anna Kreetta Gribajcevic (Viola), John Chen (Klavier). Werke von Ligeti & Brahms SonSTiGeS

18:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Elisabeth Reincke (Tasteninstrumente). Konzertetüden

13.9. FREITAG KonZerT

18:30 Hamburger Kunsthalle (Markart-Saal) Soirée & Salon. Maja Hunziker (Violine) u.a. 20:00 Kulturhof Dulsberg Gerhard Reichenbach (Gitarre) MuSiKTHeaTer

20:00 allee Theater Lauter Verrückte! 20:00 Das neue opernloft Wie überlebt man Oper? - Das Operncamp MuSiK in KirCHen

19:30 Hauptkirche St. Jacobi Verdi: Giovanna d‘Arco. Ulrich Scheel (Live-Zeichner), Hanna Zumsande (Sopran), Benjamin Bruns (Tenor), Geerd Smits (Bariton), Kantorei & Vokalensemble St. Jacobi, Concertone, Rudolf Kelber (Leitung). Konzertante Aufführung mit Video-Animation 20:00 KulturKirche altona 4. russisches Kammermusikfest. Atrium Quartett. Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 10, Weinberg: Streichquartett Nr. 8, Pärt: Fratres, Borodin: Streichquartett Nr. 1

20:00 St. aegidien Lübeck „in the moment“. Kammerchor „I Vocalisti“, Ola Gjeilo (Klavier & Improvisation), Hans-Joachim Lustig (Leitung)

9.9. MoNTAG

12.9. DoNNERSTAG 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock (Leitung), Hélène Grimaud (Klavier). Béla Bartók: Konzert für Orchester, Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15

15.9. SoNNTAG

19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Symphoniker, Jeffrey Tate (Leitung). Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 D-Dur op. 107 „Reformationssymphonie”, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 4 c-Moll Schostakowitschs Vierte wurde unter keinem guten Stern geschrieben: Während der Proben wurde die Sinfonie zurückgezogen, dann ging die Partitur verloren und erst 25 Jahre nach der Entstehung konnte sie uraufgeührt werden.

SonSTiGeS

19:30 Staatsoper (opera stabile) Komponistenporträt York Höller. York Höller im Gespräch mit Kerstin Schüssler-Bach. Beiprogramm zu „Der Meister und Margarita“ 21:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival. Michel Lethiec (Vortrag). Quartet for the end of the time – history of a miraculous piece uMLanD

19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Mozart: Idomeneo

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Fotos: vOkabile, PD, Agnes Voigt, Marco Borggreve

TIPP


TIPP

20:30 Hauptkirche St. Jacobi Verdi: Giovanna d‘Arco (Highlights). Solisten, Kantorei & Vokalensemble St. Jacobi, Concertone Hamburg, Rudolf Kelber (Leitung)

TIPP

KinDer & JuGenD

10:00 Johannes-Brahms-Konservatorium Musikfest: Klassik für Kinder! 15.9. SoNNTAG

19:00 Hauptkirche St. nikolai Mass. NDR Chor, Mitglieder des NDR SInfonieorchesters, Philipp Ahmann (Leitung). Palestrina: Motetten (Auswahl), Fasch: Missa a 16 voci, Strawinsky: Mass Mehrstimmigkeit pur: Im letzten Konzert sang der NDR Chor eine stimmige Interpretation von Benevolis 16-stimmiger Missa di Diluvio. Daran knüpft Philipp Ahmann nun mit der Aufführung der gleich besetzten Messe von C. F. Fasch an.

14.9. SAMSTAG KonZerT

19:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival. Christoph Schickedanz (Violine), Anna Kreetta Gribajcevic (Viola), John Chen (Klavier). Werke von Martinů, Bartók & Bruch 21:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival. Arnold Steinhardt (Violine), Keiko Suzuki-Bayer (Klavier). Werke von Weber, Satō, Korngold & Brahms MuSiKTHeaTer

18:00 monsun theater WAGNER. nextGENERATION. Francoise Hüsges 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Höller: Der Meister und Margarita Premiere. Marcus Bosch (Leitung), Jochen Biganzoli (Inszenierung), Johannes Leiacker (Bühnenbild), mit Dietrich Henschel, Cristina Damian, Derek Welton, Moritz Gogg, Andrew Watts, Tigran Martirossian, Chris Lysack, Dieter Schweikart, Corinna Mindt, Corny Littmann u.a. 20:00 allee Theater Lauter Verrückte! 20:00 Das neue opernloft Verdi: La Traviata - Oper in kurz MuSiK in KirCHen

19:00 St. ansgar (Kleiner Michel) Musik! Himmlisch! Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg, Matthias Mensching (Leitung), Wolfgang Noack (Lesung). Werke von Schütz, Bach, Mendelssohn, Grieg u.a. Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

14:00 & 15:30 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo SonSTiGeS

16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten uMLanD

19:30 Villa Papendorf Auf der Suche nach dem Glück. Natalie Böttcher (Akkordeon), Clemens von Ramin (Rezitation)

15.9. SoNNTAG KonZerT

11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock (Leitung), Hélène Grimaud (Klavier). Béla Bartók: Konzert für Orchester, Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Symphoniker, Jeffrey Tate (Leitung). Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 D-Dur op. 107 „Reformationssymphonie”, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 4 Weitere Infos siehe Tipp 19:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival. Violen aus der Meisterklasse von Anna Kreetta Gribajcevic und Marius Nichiteanu

TIPP

15.9. SoNNTAG

19:00 Kulturkirche altona 4. Russisches Kammermusikfest. Evrus Trio. Rachmaninow: Trio g-Moll „Trio élégiaque“, Arensky: Trio d-Moll op. 32, Weinberg: Trio a-Moll op. 24 Zu Unrecht Vergessenes bringt das Russische Kammermusikfest aufs Programm – heute u.a. ein Werk von Mieczysław Weinberg, der von seinem Kollegen Schostakowitsch sehr geschätzt wurde.

15.9. SoNNTAG

18:00 Marktkirche Poppenbüttel Alsterwanderwegkonzert. Ensemble vOkabile, Joachim Vogelsänger (Orgel). Gallus: Messe, Schütz: Die Himmel erzählen die Ehre Gottes Jacobus, Bach: Allein Gott in der Höh‘ sei Ehr‘, Alain: Première fantasie Die zwölf Mitglieder des Ensembles vOkabile fühlen sich als Brücke zwischen a-cappella-Gruppen und Kammerchören: Groß und klangstark – aber klein genug, um ohne Leiter singen zu können. 21:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival. Violinen aus den Meisterklassen von Ernst Kovacic und Christoph Schickedanz MuSiKTHeaTer

19:00 allee Theater Lauter Verrückte! TanZTHeaTer

18:00 Staatsoper (Großes Haus) Othello. Hamburg Ballett. Ballett von John Neumeier nach William Shakespeare MuSiK in KirCHen

18:00 Marktkirche Poppenbüttel Alsterwanderwegkonzert. Ensemble vOkabile, Joachim Vogelsänger (Orgel) Weitere Infos siehe Tipp 19:00 Hauptkirche St. nikolai Mass. NDR Chor, Mitglieder des NDR SInfonieorchesters, Philipp Ahmann (Leitung). Palestrina: Motetten (Auswahl), Fasch: Missa a 16 voci, Strawinsky: Mass Weitere Infos siehe Tipp 19:00 Kulturkirche altona 4. russisches Kammermusikfest. Evrus Trio. Rachmaninow: Trio g-Moll „Trio élégiaque“, Arensky: Trio d-Moll op. 32, Weinberg: Trio a-Moll op. 24 Weitere Infos siehe Tipp KinDer & JuGenD

10:00 Johannes-Brahms-Konservatorium Musikfest: Klassik für Kinder! Klassik mit Kindern! (Workshop) 15:00 Das neue opernloft Die Prinzessin der Feen concerti 09.13 Hamburg 19


KlassIKProgramm

SonSTiGeS

16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Lothar Fuhrmann (Tasteninstrumente) uMLanD

17:00 Dreikönigskirche Bad Bevensen Musik! Himmlisch! Carl-PhilippEmanuel-Bach-Chor Hamburg, Matthias Mensching (Leitung), Wolfgang Noack (Lesung). Werke von Schütz, Bach, Mendelssohn, Grieg u.a. 17:00 St. Stephanus egestorf Musik in alten Heidekirchen - Die Trompete auf der Reise durch das barocke Europa. Christoph Semmler (Trompete), Maria Jürgensen (Orgel). Werke von Bach, Loeillet, Stanley, Baldassare u.a.

16.9. MoNTAG KonZerT

19:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival. Violoncelli aus den Meisterklassen von Bernhard Gmelin und Niklas Schmidt 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 4. russisches Kammermusikfest. Itamar Zorman (Violine), Mara Mednik (Klavier). Werke von Beethoven, Rachmaninow, Strawinsky u.a.

TIPP

20.9. FREITAG

21:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival. Michel Lethiec (Klarinette), Ernst Kovacic (Violine), Bruno Pasquier (Viola), Arto Noras (Violoncello), Tanja Becker-Bender (Violine), Niklas Schmidt (Violoncello), Ralf Gothóni (Klavier). Werke von Penderecki & Dvořák Was machen Musikstudenten in Ihren Sommerferien? Sie studieren weiter, z.B. bei der Mendelssohn Summer School. Hier zeigen in den abendlichen Konzerten auch die Dozenten ihr Können wie etwa der Klarinettist Michel Lethiec. 20 Hamburg concerti 09.13

21:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival. Christoph Schickedanz (Violine), Holger Spegg (Klavier). Werke von Mendelssohn, Krenek & Brahms

TIPP

uMLanD

19:30 rathaus Lübeck (audienzsaal) 1. Kammerkonzert

17.9. DIENSTAG KonZerT

12:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Hamburger Symphoniker. 1. Lunchkonzert. Maxim Kosinov & Violetta Vancica (Violine), Daniela Frank-Muntean (Viola), Tadao Kataoka (Violoncello). Beethoven: Streichquartett G-Dur op. 18/2 19:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival. Ensembles aus den Meisterklassen von Arnold Steinhardt und Niklas Schmidt 21:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival. Tanja Becker-Bender (Violine), Péter Nagy (Klavier). Werke von Bartók uMLanD

11:00 Theater Lübeck (Kammerspiele) Peter und der Wolf

18.9. MITTWoCH KonZerT

19:00 Das neue opernloft Lieblingslieder-Lounge. Igor Levitan (Gesang) 19:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival. Arto Noras (Violoncello), Niklas Schmidt (Violoncello), Tanja Becker-Bender (Violine), Ernst Kovacic (Violine), Michel Lethiec (Klarinette), Ralf Gothóni (Klavier). Werke von Giardini, Bartók, Berg & Gershwin 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Grooves & Dances. Hamburger Camerata, Simon Gaudenz (Leitung), Johanna Ponzer (Harfe). Lutosławski: Tanzpräludien (Dritte Fassung), Debussy: Danse sacrée - Danse profane, Ammann: Grooves – Fitting One, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 21:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival. Festival-Orchester, Ernst Kovacic (Leitung). Werke von Wagner, Mozart & Schönberg MuSiKTHeaTer

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Höller: Der Meister und Margarita

20.9. FREITAG

20:00 rolf-Liebermann-Studio Roger Willemsen legt auf... ...Klassik und Jazz – und präsentiert seinen Zuhörern im Plauderton neben unbekannten musikalischen „Schätzen“ überraschende Zusammenhänge und Querverbindungen zwischen den Werken. uMLanD

11:00 Theater Lübeck (Kammerspiele) Peter und der Wolf

19.9. DoNNERSTAG KonZerT

19:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival. Keiko Suzuki-Bayer (Klavier), Donald Weilerstein (Violine), Bruno Pasquier (Viola), Arto Noras (Violoncello). Werke von Penderecki & Brahms 21:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival. Michel Lethiec (Klarinette), Donald Weilerstein (Violine), Tanja Becker-Bender (Violine), Bruno Pasquier (Viola), Niklas Schmidt (Violoncello), John Chen (Klavier). Werke von Schumann & Brahms MuSiKTHeaTer

20:00 Das neue opernloft Sängerkrieg „Herbstlaub“ - Oper in kurz TanZTHeaTer

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Othello. Hamburg Ballett. Ballett von John Neumeier nach Shakespeare SonSTiGeS

18:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten 19:30 Staatsoper (opera stabile) Von Richard Wagner zu Adolf Hitler. Antisemitische Ideologie und Praxis bei den Bayreuther Festspielen 1876 1945 uMLanD

19:30 Schloss vor Husum (rittersaal) Raritäten der Klaviermusik. Henri Sigfridsson (Klavier)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Fotos: Anita Affentranger, rilearts.com, Gela Megrelidze, Karsh

15:00 KulturKirche altona 4. russisches Kammermusikfest zauberhafte russische Märchen und Melodien. Nina Kronjäger (Rezitation), David Gazarov (Klavier)


20.9. FREITAG KonZerT

18:00 Staatsoper (opera stabile) After work 1. Erotische Gedichte von Daniil Charms, Musik von Gurvitch 19:00 ernst Deutsch Theater Axel & Torsten Zwingenberger 19:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival. Violinen aus den Meisterklassen von Donald Weilerstein, Ernst Kovacic, Tanja BeckerBender und Christoph Schickedanz 21:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival Weitere Infos siehe Tipp MuSiKTHeaTer

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: La Traviata 20:00 allee Theater Lauter Verrückte! 20:00 Das neue opernloft Wagner: Tristan und Isolde - Oper in kurz MuSiK in KirCHen

20:00 KulturKirche altona 4. russisches Kammermusikfest. David Grigorian (Violoncello), Ludmilla Lissovaja (Klavier). Weinberg: Sonate Nr. 1 für Cello solo, Terterjan: Cellosonate, Mjaskowsky: Cellosonate Nr. 2, Chatschaturjan: Fantasiesonate SonSTiGeS

20:00 rolf-Liebermann-Studio Roger Willemsen legt auf... Weitere Infos siehe Tipp uMLanD

19:30 Kolosseum Lübeck Solo Piano Tour. Yul Anderson (piano)

21.9. SAMSTAG KonZerT

18:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival 18:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) 7. International Mendelssohn Summer School Festival. Violen aus den Meisterklassen von Bruno Pasquier, Anna Kreetta Gribajcevic und Marius Nichiteanu 19:30 Laeiszhalle (Studio e) Navarro: Canciones en memoria de Jorge Luis Borges. Katharina Mai (Mezzosopran) u.a. 20:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival. Bruno Pasquier (Viola), John Chen (Klavier), Michel Lethiec (Klarinette), Niklas Schmidt (Violoncello), Ralf Gothóni (Klavier). Werke von Brahms 22:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival. Michel Lethiec (Klarinette), Niklas Schmidt (Cello) u.a. MuSiKTHeaTer

10:00 Johannes-Brahms-Konservatorium Meisterkurs Flöte. Prof. Christina Fassbender (Flöte)

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Höller: Der Meister und Margarita

20:00 alfred Schnittke akademie international Schnittke-Studien. Jürgen Köchel (Vortrag). Über die Entstehung und Uraufführung des Balletts „Peer Gynt“ von Alfred Schnittke

20:00 Das neue opernloft CSI Opera - Einer stirbt immer! - Oper in kurz

TIPP

20:00 allee Theater Lauter Verrückte!

MuSiK in KirCHen

17:00 Jubilatekirche Öjendorf Licht und Schatten. Ensemble SeiCento 18:00 Hauptkirche St. Katharinen 190 Jahre Hamburger Liedertafel von 1823. Hamburger Liedertafel, Masaki Ito, Mayya Rosenfeldt (Gesang), Hamburger Alsterspatzen, One Voice Choir, Andreas Fischer (Orgel) u.a. KinDer & JuGenD

21.9. SAMSTAG

19:30 Villa Papendorf Anna Vinnitskaya (Klavier) Chopin: Balladen Zuerst studierte Anna Vinnitskaya an der hiesigen Hochschule bei Evgeni Koroliov, jetzt ist die russische Pianistin und mehrfache Preisträgerin dort selbst Professorin.

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

TIPP

14:00 & 16:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico SonSTiGeS

10:00 Johannes-Brahms-Konservatorium Meisterkurs Flöte. Prof. Christina Fassbender (Flöte) 16:00 Staatsoper (opera stabile) Theatertagung zu „Der Meister und Margarita“

22.9. SoNNTAG

11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 1. Philharmonisches Konzert. Philharmoniker Hamburg, Staatschor Latvija, NDR Chor, Knabenchor Hannover Simone Young (Leitung), Ekaterina Scherbachenko (Sopran), Andrew Staples (Tenor), Matthias Goerne (Bariton). Britten: War Requiem Es ist eine Musik, die den Zuhörer überwältigt und berührt: Das War Requiem darf deshalb in Brittens Jubiläumsjahr nicht auf den Konzertplänen fehlen. 20:00 Johannes-Brahms-Konservatorium Meisterkurskonzert. Teilnehmer des Meisterkurses, Prof. Christina Fassbender (Flöte) uMLanD

19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Leigh: Der Mann von La Mancha 19:30 Villa Papendorf Anna Vinnitskaya (Klavier). Chopin: Balladen Weitere Infos siehe Tipp

22.9. SoNNTAG KonZerT

11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 1. Philharmonisches Konzert. Britten: War Requiem op. 66 Weitere Infos siehe Tipp 19:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival. Ensembles aus den Meisterklassen für Kammermusik 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Symphoniker, Adrian Iliescu (Violine), Stefan Czermak (Leitung). Mendelssohn: Meeresstille und glückliche Fahrt, Wieniawski: Violinkonzert Nr. 2, Mendelssohn: Violinkonzert eMoll, Tschaikowsky: Burja „Der Sturm” 21:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival. John Chen (Klavier), Tanja Becker-Bender (Violine) u.a. Werke von Bartók & Schubert MuSiKTHeaTer

18:00 Das neue opernloft Schubert: Die Winterreise - Oper in kurz 19:00 allee Theater Lauter Verrückte! concerti 09.13 Hamburg 21


KlassIKProgramm

uMLanD

16:00 Theater Lübeck (Kammerspiele) Siegfried für Kinder

24.9. DIENSTAG

20:00 Domkirche St. Marien Orgelfeuerwerk! Wagner-Pilgrimage 2013. Hans-Jörg Albrecht (Orgel). Wagner: Ouvertüren und Vorspiele zu Tannhäuser, Parsifal, Der fliegende Holländer, Tristan und Isolde, Die Meistersinger von Nürnberg Er hat alle Werke schon auf CD eingespielt, jetzt kann man sich auf ein Konzerterlebnis freuen: Wagner aus einer anderen Klangperspektive bietet CPE-Bach-Chorleiter Hans-Jörg Albrecht an diesem Abend. TanZTHeaTer

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Othello. Hamburg Ballett MuSiK in KirCHen

17:00 Kreuzkirche ottensen Festliche Musik für Bläser & Orgel. Bläserchor der Tabita-Kirchengemeinde, Dagmar Witt (Orgel), Christoph Joram (Leitung) 17:00 St. Bonifatius Barmbek Dvořák: Zehn biblische Lieder. Peter L. Anders (Tenor), Klaus-Werner Held (Orgel) 17:00 St. Thomas Becket CD Release Konzert „Another Way“. Vokalensemble Quartonal 18:00 Marktkirche Poppenbüttel Alsterwanderwegkonzert. Ensemble Meridian, Michael Kriener (Leitung), Christian Skobowsky (Orgel). Bach: Fürchte dich nicht, ich bin bei dir, Bach: O Lamm Gottes unschuldig, Heeren: 146. Psalm (UA), Messiaen: Institution de L‘Eucharistie

17:00 St. Stephanus egestorf Musik in alten Heidekirchen - Mein Geschwätze und Geschmier. Jürgen Sacher (Gesang), Ira Hochman (Tangentenflügel), Dr. Phil. Birgit Kiupel (Zeichnungen, Moderation). Ein Streifzug durch das Leben und die Lieder von C. P. E. Bach

23.9. MoNTAG KonZerT

19:00 Musikhochschule (Forum) 7. International Mendelssohn Summer School Festival. Festival-Orchester, Ernst Kovacic (Leitung). Werke von Mozart, Stamitz & Haydn 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 1. Philharmonisches Konzert. Philharmoniker Hamburg, Simone Young (Leitung), Ekaterina Scherbachenko (Sopran), Andrew Staples (Tenor), Matthias Goerne (Bariton). Britten: War Requiem op. 66 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Susan Manoff (Klavier), Patricia Petibon (Sopran). Werke von Poulenc, Rosenthal, Ravel, Collet, Obradors u.a. uMLanD

11:00 Theater Lübeck (Kammerspiele) Siegfried für Kinder

24.9. DIENSTAG MuSiKTHeaTer

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: La Traviata. Alexander Joel (Leitung), mit Ailyn Pérez, Rebecca Jo Loeb, Ida Aldrian, Stephen Costello, Alexandru Agache u.a.

TIPP

KinDer & JuGenD

14:00 & 16:00 Staatsoper (opera stabile) Spielplatz Musik: „Aus der Welt der Trolle“ SonSTiGeS

10:00 Johannes-Brahms-Konservatorium Meisterkurs Flöte. Prof. Christina Fassbender (Flöte) 16:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Lothar Fuhrmann (Tasteninstrumente). Musik am spanischen Hof: Cembalo-Clavichord-Vihuela de Mano 22 Hamburg concerti 09.13

26.9. DoNNERSTAG

20:00 Das neue opernloft Wagner: Der fliegende Holländer Oper in kurz (Premiere) Wenn Ihnen das nötige „WagnerSitzfleisch“ für die langen Stunden in der Oper fehlt, schauen Sie im Opernloft vorbei. Hier werden die Opern geschickt auf hörerfreundliche „Spielfilmlänge“ verkürzt.

19:30 Staatsoper (opera stabile) Otello / Othello. Mit Kerstin Schüssler-Bach und André Podschun. Verdis Oper - Neumeiers Ballett MuSiK in KirCHen

20:00 Domkirche St. Marien Orgelfeuerwerk! Wagner-Pilgrimage 2013 Weitere Infos siehe Tipp uMLanD

11:00 Theater Lübeck (Kammerspiele) Siegfried für Kinder 20:00 St. Johannis Lüneburg Lüneburger Orgelsommer – Last Night. Stefan Metzger-Frey, Joachim Vogelsänger & Henning Voss (Orgel)

25.9. MITTWoCH KonZerT

12:30 Museum für Kunst & Gewerbe (Spiegelsaal) Lunchkonzert mit Instrumentenvergabe. Preisträger und Stipendiaten der Deutschen Stiftung Musikleben 19:30 Staatsoper (opera stabile) „Da Giuseppe“ - Ein Abend im Hause Verdi 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Das Alte Werk. L‘Arpeggia, Nuria Rial (Sopran), Christina Pluhar (Theorbe & Leitung). “L‘Amore innamorato”. Werke von Cavalli TanZTHeaTer

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Othello. Hamburg Ballett. Ballett von John Neumeier nach William Shakespeare MuSiK in KirCHen

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Knut Senftleben (Bariton), Kai Rudl (Orgel), Heiko van Dieken (Rezitation) 20:00 KulturKirche altona 4. russisches Kammermusikfest - Abschlusskonzert. Elisaveta Blumina (Klavier), Hans Udo Heinzmann (Flöte), Mathias Baier (Fagott), Tibor Reman (Klarinette), Přemysl Vojta (Horn). Glinka: Trio pathétique, Miroshnikov: Scherzo in B-Dur, Weinberg: Klarinettensonate op. 28, 12 Miniaturen op. 29, Rimsky-Korsakow: Quintett B-Dur SonSTiGeS

12:30 Museum für Kunst & Gewerbe Der Himmel in der Hand. Die Sammlung Wissenschaftlicher Instrumente uMLanD

18:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Kostprobe: Tristan und Isolde

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Fotos: PD, hansjoerg-albrecht.com, Fabry, hansjoerg-albrecht.com

TIPP


TIPP

MuSiKTHeaTer

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: La Traviata 20:00 allee Theater Lauter Verrückte! 20:00 Das neue opernloft CSI Opera - Einer stirbt immer! - Oper in kurz

27.9. FREITAG

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) nathan quartett. Mozart: Streichquartett d-Moll KV 421, Smetana: Streichquartett Nr. 1 e-Moll „Aus meinem Leben” T 116, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 9 EsDur op. 117

28.9. SAMSTAG KonZerT

14:00 & 15:30 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo MuSiKTHeaTer

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Höller: Der Meister und Margarita 20:00 allee Theater Lauter Verrückte!

18:00 monsun theater So geheim und vertraut MuSiKTHeaTer

19:00 allee Theater Lauter Verrückte! 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Otello. Henrik Nánási (Leitung) MuSiK in KirCHen

10:00 Hauptkirche St. Michaelis Evangelische Messe mit Kinderkirche. Charpentier: Te Deum 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Manuel Gera (Orgel). Hans-Friedrich Micheelsen: Orgelkonzert Nr. 2 op. 34 19:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Abendzeit. Annika Sophie Ritlewski (Sopran), Christopher Bender (Klavier)

Eine Autobiographie in Tönen: Mit dem Streichquartett Aus meinem Leben beschrieb der Böhme Bedřich Smetana seine Erlebnisse – von der großen Liebe in der Jugend bis zur Taubheit im Alter.

20:00 Das neue opernloft Wagner: Der Ring des Nibelungen - Oper in kurz MuSiK in KirCHen

15:00 Das neue opernloft Der kleine Ring

26.9. DoNNERSTAG

12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt. Christoph Schoener (Orgel)

SonSTiGeS

19:00 Hamburger Kunsthalle (Markart-Saal) Hörwerk & Kunstwerk - Amerika. Nerita Pokvytyte (Sopran)

18:00 St. Johannis eppendorf Eine kleine Nachtmusik. Kammerorchester St. Johannis Eppendorf, Rainer Thomsen (Leitung). Werke von Bach, Mozart & Holst

MuSiKTHeaTer

KinDer & JuGenD

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Höller: Der Meister und Margarita

15:30 Staatsoper (opera stabile) Pick Pick Picknick. Ein Theaterstück für zwei Hühner ab 4

KonZerT

20:00 Das neue opernloft Wagner: Der fliegende Holländer (Premiere) Weitere Infos siehe Tipp

16:00 Johannes-Brahms-Konservatorium Musikfest Abschlusskonzert

MuSiK in KirCHen

5 MuSiK in KirCHen

18:00 Hauptkirche St. Jacobi Singegottesdienst alleluia.sela. Yotin Tiewtrakul (Leitung)

17:00 St. Stephan W.-Gartenstadt Marina Savova (Klavier). Werke von Beethoven, Schubert & Mendelssohn

20:00 KulturKirche altona A tribute to Broadway. Lisa Schreiter (Gesang), Mina Sakahara (Klavier), Orchester des Hamburger Konservatoriums, Thomas Mittelberger (Leitung). Gershwin: Rhapsody in Blue, Bernstein: West Side Story u.a. SonSTiGeS

12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung 18:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Uwe Kliemt (Tasteninstrumente). „Für clavecin oder fortpiano“, Beethoven auf dem Cembalo? Ein Vergleich

27.9. FREITAG KonZerT

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) nathan quartett Weitere Infos siehe Tipp Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

KinDer & JuGenD

16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Susanne von Laun (Tasteninstrumente) uMLanD

16:00 Theater Lübeck Leigh: Der Mann von La Mancha 17:00 St. Stephanus egestorf Musik in alten Heidekirchen - Zeit und Ewigkeit. Kodály-Chor Hamburg. Werke von Bach, Monteverdi, Schütz & Dowland 18:00 Friedenskirche Siek 52. Sieker Orgelmusik. Henning Bergmann (Orgel). Werke von Bach, Beatles u.a.

TIPP

SonSTiGeS

16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten uMLanD

18:00 St. Johannis Lüneburg Lüneburger Kammerorchester

29.9. SoNNTAG KonZerT

11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Klassische Philharmonie Bonn Weitere Infos siehe Tipp 11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 1. Kammerkonzert. Hibiki Oshima & Mette Tjaerby Korneliusen (Violine), Thomas Rühl (Viola), Brigitte Maaß (Violoncello), Eberhard Hasenfratz (Klavier). Britten: Streichquartett Nr. 1, Brahms: Klavierquintett f-Moll, Strauss: Klavierquartett c-Moll op. 13

29.9. SoNNTAG

11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung), Alexander Hildebrand (Klarinette). Mozart: Sinfonie D-Dur KV 300a „Pariser Sinfonie”, Spohr: Klarinettenkonzert c-Moll op. 26, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11 Mal nicht das Mozartsche, sondern ein Klarinettenkonzert von Louis Spohr: Spannend eröffnet die Klassische Philharmonie Bonn ihre neue Saison in Hamburg.

concerti 09.13 Hamburg 23


RADIO

Das Radioprogramm im September von

Das Programmschema werktags bis 20:00 uhr 0:05 6:03 8:30 9:03 13:03 14:03 19:03 19:30

ARD-Nachtkonzert Klassisch in den Tag Am Morgen vorgelesen Matinee Klassik à la carte Klassisch unterwegs Journal Musica

1.9. SoNNTAG 00:00 Das arD-nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:03 Kantate Schütz: Von Gott will ich nicht lassen, Geistliches Konzert aus „Symphoniae sacrae II“. Capella Ducale, Musica Fiata Köln, Roland Wilson (Ltg.) / J. L. Krebs: Von Gott will ich nicht lassen. Hans Heintze (Orgel) / Bach: Jesu, der du meine Seele BWV 78. Julia Neumann (Sopran), Margot Oitzinger (Alt), Bernhard Berchtehold (Tenor), Markus Volpert (Bass), Chor und Orchester der J. S. Bach-Stiftung St. Gallen, Rudolf Lutz (Ltg.) 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 09:40 Kultur im norden 10:40 Lauter Lyrik 11:00 Das Sonntagskonzert Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 2013 Junge Elite. Alexej Gorlatch (Klavier). Brahms: Vier Balladen op. 10, Beethoven: Sonate Nr. 8 c-Moll op. 13 „Pathétique“, Wagner: Sonate As-Dur, Chopin: Ballade Nr. 2 F-Dur op. 38, Scherzo Nr. 2 b-Moll op. 31 13:00 Wickerts Bücher 14:00 Klassikboulevard 16:40 Kultur im norden 17:40 Bildschöne Bücher 18:00 Mikado Klassik Die verlorene Melodie. Ein Konzertstück für Kinder, Sprecher und Orchester mit einer Geschichte von Eberhard Streul. NDR Radiophilharmonie, Jens Georg Bachmann (Ltg.), Jörg Schade (Schauspieler) 24 Hamburg concerti 09.13

19:00 Gedanken zur Zeit Die Saison der Untergangspropheten – oder: Wider die neue Kulturkritik. Von Paul Nolte 19:15 CD-neuheiten 20:00 Schleswig-Holstein Musik Festival 2013 Auftakt Baltikum. Baiba Skride (Violine), Edvardas Armonas (Violoncello), Baltic Youth Philharmonic, Kristjan Järvi (Ltg.). Strauss: Don Juan op. 20, Brahms: Konzert a-Moll für Violine, Violoncello und Orchester op. 102, Gelgotas: Never Ignore the Cosmic Ocean, Tüür: Sinfonie Nr. 3, Kalninš: Sinfonie Nr. 4 „Rock Symphony“ (1. Satz) / Estonian Philharmonic Chamber Choir, Tallinn Chamber Orchestra, Tönu Kaljuste (Ltg.). Werke von Pärt 22:30 Das Feature Liebe.Tod.Welt An Interior Life – Ein zurückgezogenes Leben. Von Laurence Grissell. Nach dem Tod seines Lebensgefährten lebt der 86-jährige Bernard allein in Südlondon. Während er sich mit alltäglichen Dingen beschäftigt, denkt er darüber nach, wie der Tod sein Leben verändert hat. 23:00 nachtmix Playback Cocteau Twins. Mit Kaline Thyroff

2.9. MoNTAG 20:00 Festival de La Chaise-Dieu 2013, Frankreich Musik zum Frieden von Utrecht. Elisabeth Watts (Sopran), Delphine Galou (Alt), Thomas Hobbs (Tenor), Matthew Brook (Bariton), RIAS Kammerchor, Accademia Bizantina, Ottavio Dantone (Ltg.). Charpentier: Prélude aus dem Te Deum, Croft: „With Noise of Canons“, Händel: Utrechter Te Deum und Jubilate HWV 278 - 279

3.9. DIENSTAG 20:00 Musikfest Berlin 2013 Klaus Florian Vogt (Tenor), Orchester der Deutschen Oper Berlin, Donald Runnicles (Ltg.). Britten: ‚Four Sea Interludes‘, ‚Passacaglia‘ aus „Peter Grimes“, „Les Illuminations“ op. 18, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 15 A-Dur op. 141 22:30 Die Lesung Erlkönig. Jens Sparschuh liest seine für das ARD Radiofestival geschriebene Erzählung 23:00 Das Gespräch Péter Nádas im Gespräch mit Lerke von Saalfeld 23:30 Jazz Anything Goes? Postmoderne in der (frei) improvisierten und experimentellen Musik. Von Nina Polaschegg

4.9. MITTWoCH 20:00 Lucerne Festival 2013 Eröffnungskonzert. Mihoko Fujimura (Mezzosopran), Lucerne Festival Orchestra, Claudio Abbado (Ltg.). Brahms: Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81, Schönberg: Orchesterzwischenspiel & Lied der Waldtaube aus „Gurre-Lieder“, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ 22:30 Die Lesung Spielerei. Marlene Streeruwitz liest ihre für das ARD Radiofestival geschriebene Erzählung 23:00 Das Gespräch Friedhelm Hengsbach im Gespräch mit Karin Röder 23:30 Jazz New On Board. Aktuelle Jazz-Alben. Von Karsten Mützelfeldt

5.9. DoNNERSTAG

23:00 Das Gespräch Henning Mankel im Gespräch mit Ingrid von Saldern

20:00 Kammermusiktage Homburg 2013 Vogler Quartett, Melanie Diener (Sopran), Giovanni Belucci (Klavier). Puccini: Crisantemi, Respighi: „Il Tramonto” für Sopran und Streichquartett, Liszt: Paraphrasen über Themen von Verdi, Schönberg: Streichquartett Nr. 2 fis-Moll op. 10 mit Sopransolo

23:30 Jazz Von draußen betrachtet. Die German Jazz Expo auf der jazzahead! in Bremen

22:30 Die Lesung 1964. Stephan Thome liest seine für das ARD Radiofestival geschriebene Erzählung

22:30 Die Lesung Zeitfluchten. Kathrin Schmidt liest ihre für das ARD Radiofestival geschriebene Erzählung


23:00 Das Gespräch Feridun Zaimoglu im Gespräch mit Daniela Milutin 23:30 Jazz Frankreichs Next Top Jazzer. Das aktuelle Orchestre National de Jazz (ONJ). Von Thomas Loewner

6.9. Freitag 19:00 NDR Sinfonieorchester Opening Night 2013 Thomas Hengelbrock (Ltg.), Miah Persson (Sopran), NDR Sinfonieorchester, NDR Jugendsinfonieorchester. Händel: Music for the Royal Fireworks, Britten: ‚How beautiful it is‘, Arie aus „The Turn of the Screw“, Mendelssohn: Infelice, Konzertarie B-Dur op. 94, Elgar: Variationen über ein eigenes Thema op. 36 „Enigma“, Werke von Bishop & Sullivan 22:30 Die Lesung Der Wille kommt erst wieder, wenn der Schmerz aufhört. Ulf Erdmann Ziegler liest seine für das ARD Radiofestival geschriebene Erzählung 23:00 Das Gespräch Claus Peymann im Gespräch mit Margit Ekholt 23:30 Jazz My Goals Beyond. John McLaughlin solo bei den Olympischen Spielen München 1972. Von Günther Huesmann

7.9. Samstag 00:00 Das ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 07:30 NDR Kultur Klangatlas 08:15 Martenstein 08:30 Am Morgen vorgelesen Die Sonnabend-Story. Das erste Mal. Kein Scherz – Sie haben gewonnen. Georg M. Oswald liest seine bisher unveröffentlichte Erzählung 09:00 Klassik auf Wunsch 09:40 Kultur im Norden 10:40 Lauter Lyrik 11:20 CD der Woche 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 14:20 Willemsen legt auf 15:40 NDR Kultur Klangatlas 16:20 Kulttour 16:40 Kultur im Norden 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica Lalo: Violoncellokonzert d-Moll. Arto Noras (Violoncello), Finnisches Radio-Sinfonieorchester Helsinki, Jukka-Pekka Saraste (Ltg.) 19:00 Musica - Glocken und Chor Geistliche Musik. Purcell/Sandström: Hear my prayer, Britten: Hymn to St. Cecilia op. 27, Bach: Jesu, meine Freude BWV 227, Knut Nystedt: Immortal Bach. NDR Chor, Stefan Parkman (Ltg.)

20:00 Last Night of the Proms 2013 Joyce DiDonato (Mezzosopran), Nigel Kennedy (Violine), BBC Symphony Chorus, BBC Symphony Orchestra, Marin Alsop (Ltg.). Anna Clyne: Masquerade (UA), Wagner: Ouvertüre zu „Die Meistersinger von Nürnberg“, Bernstein: Chichester Psalms, Vaughan Williams: The Lark Ascending, Britten: The Building of the House, Bernstein: ‚Make our Garden grow‘ aus „Candide“, Massenet: ‚Je suis gris! je suis ivre!‘ aus „Chérubin“, Händel: ‚Frondi tenere e belle Ombra mai fu‘ aus „Xerxes“, Rossini: ‚Tanti affetti in tal momento‘ aus „La Donna del Lago“, Bernstein: Ouvertüre zu „Candide“, Verdi: Gefangenenchor aus „Nabucco“, Harold Arlen: Over the Rainbow, Monti: Csárdás, Trad.: Londonderry Air, Richard Rodgers: ‚You’ll never walk alone‘ aus „Carousel“, Granville Bantock: Sea Reivers, George Lloyd: HMS Trinidad March, Thomas Augustine Arne: ‚Rule Britannia!‘ aus „Alfred“, Elgar: ‚Land of hope and Glory‘, Marsch Nr. 1 D-Dur aus „Pomp and Circumstance“ op. 39, C. H. Parry/E. Elgar: Jerusalem, Englische Nationalhymne, Bearbeitung von Britten

8.9. Sonntag 00:00 Das ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 07:30 NDR Kultur Klangatlas 08:03 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 09:40 Kultur im Norden 10:40 Lauter Lyrik 11:00 Das Sonntagskonzert Schleswig-Holstein Musik Festival 2013. Virtuose Saiten. Avi Avital (Mandoline), Kammerakademie Potsdam. Vivaldi: Konzert D-Dur für Mandoline, 2 Violinen und B.c. RV 93, Bach/Avital: Klavierkonzert d-Moll BWV 1052 (Bearbeitung für Mandoline), Bloch: ‚Nigun‘ aus „Baal Shem“, Bach/Avital: Violinkonzert a-Moll BWV 1041 (Bearbeitung für Mandoline), Bartók/Porat: Rumänische Volkstänze, de Falla/ Porat: ‚Danza española‘ aus „La vida breve“ 13:00 NDR Kultur Reisezeit 14:00 Klassikboulevard 15:40 NDR Kultur Klangatlas 16:40 Kultur im Norden 18:00 Oper in einer Stunde 1813 Wagner & Verdi 2013. Heute: „Il Trovatore“ von Verdi 19:00 Gedanken zur Zeit Der Musikant als Superstar. Oder: wie sich der Glamour auf die Welt der Klassik legt 19:15 CD-Neuheiten

20:00 Sonntagsstudio Autoren lesen Sommerliche Musiktage Hitzacker. Peter Schneider liest aus seinem Buch „Die Lieben meiner Mutter“ 22:00 Soirée Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 2013. Das Carnegie-Hall-Projekt. James Austin Smith (Oboe), Daniel Hope & Yonah Zur (Violine), Margaret Dyer (Viola), Hamilton Berry & Josephine Knight ( Violoncello), Jonathan Gilad (Klavier). Nico Muhly: Suite aus dem Film „Der Vorleser“, Schulhoff: Duo für Violine und Violoncello, Britten: Two Insect Pieces für Oboe und Klavier, Phantasy für Oboe, Violine, Viola und Violoncello op. 2, Dohnányi: Serenade C-Dur für Streichtrio op. 10

9.9. Montag 20:00 NDR Sinfonieorchester Roland Greutter (Violine), Radu Lupu (Klavier), Christoph von Dohnányi (Ltg.). Pärt: „Fratres“ für Violine, Streichorchester und Schlagzeug, Mozart: Klavierkonzert c-Moll KV 491, Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Anna Karenina (1/43). Ulrich Noethen liest aus dem Roman von Lew Tolstoi in der Neuübersetzung von Rosemarie Tietze 22:35 Notturno 22:50 Kultur im Norden 23:00 Klassik à la carte

10.9. Dienstag 20:00 Kulturforum Ganz großes Theater! Karin Beier im Portrait. Feature von Simone Hamm 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Anna Karenina (2/43) 22:35 Notturno 22:50 Kultur im Norden 23:00 NDR Kultur Neo Musik zwischen den Genres. Von und mit Mischa Kreiskott

11.9. Mittwoch 20:00 Hörspiel Das grüne Auge von Falun. Suchlauf auf einer vergangenen Skala. Von Stephan Krass, Regie: Ulrich Lampen. Mit Matthias Brandt 21:02 neue musik Vom Enfant terrible zum gefeierten Vorbild – Der Komponist Harrison Birtwistle 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Anna Karenina (3/43) 22:35 Notturno 22:50 Kultur im Norden 23:00 Klassik à la carte concerti 09.13 Hamburg 25


Radioprogramm

12.9. Donnerstag 20:00 Opernkonzert 1813 Wagner & Verdi 2013. “Sempre libera” – Verdis berühmte Heroinen 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Anna Karenina (4/43) 22:35 Notturno 22:50 Kultur im Norden 23:00 Welt der Musik

13.9. Freitag 20:00 Schorny spielt auf So spielt das Leben. Cross over von Mozart bis Gulda - von Afrika bis Zingst

07:30 NDR Kultur Klangatlas 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 09:40 Kultur im Norden 10:40 Lauter Lyrik 11:00 Das Sonntagskonzert Hélène Grimaud (Klavier), NDR Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock (Ltg.), Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15, Bartók: Konzert für Orchester 13:00 Klassikboulevard 15:40 NDR Kultur Klangatlas 16:40 Kultur im Norden

22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Anna Karenina (5/43)

18:00 Oper in einer Stunde 1813 Wagner & Verdi 2013. Heute: „La Traviata” von Verdi

22:35 Notturno 22:50 Kultur im Norden 23:00 Klassik à la carte

19:00 Gedanken zur Zeit Aus Kulturindustrie muss wieder Industrie werden

14.9. Samstag 00:00 Das ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 07:30 NDR Kultur Klangatlas 08:15 Martenstein 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 09:40 Kultur im Norden 11:20 CD der Woche 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 14:20 Willemsen legt auf 16:00 Festspiele MecklenburgVorpommern 2013 - Abschlusskonzert. Beethoven: Ouvertüre zu „Die Geschöpfe des Prometheus“, Johannes Motschmann: Klarinettenkonzert (UA), Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 aMoll „Schottische“. Matthias Schorn (Klarinette), NDR Radiophilharmonie, Lawrence Foster (Ltg.) 19:00 Musica - Glocken und Chor di Lasso: Domine, Dominus noster. ensemble officium, Ensemble Gabinetto Armonico, Wilfried Rombach (Ltg.) / Andrea Gabrieli: Präludium secundus tonus. Carsten Lorenz (Orgel) / Leonhard Lechner: Missa super Domine, Dominus noster, Quid chaos. ensemble officium, Ensemble Gabinetto Armonico, Wilfried Rombach (Ltg.) u.a. 20:00 Prisma Musik Thema: Carlo Gesualdo zum 400. Todestag 22:00 Variationen zum Thema Werke von Carlo Gesualdo. Madrigale, 5. Buch. Hillard Ensemble / Madrigale, 6. Buch. Quintetto Vocale Italiano

15.9. Sonntag 00:00 Das ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 26 Hamburg concerti 09.13

19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Herrenhäuser Gespräche. Ungewissheit? Eingeständnis oder Kalkül. Ein Podium mit Prof. Dr. Uta Brandes u.a. 22:00 Soirée Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 2013. PreisträgerKonzert. Beethoven: Trio B-Dur op. 11 „Gassenhauer“, Josef Dorfmann: Hommage à Marc Chagall, Brahms: Trio a-Moll op. 114. Trio Marc Chagall: Matthias Schorn (Klarinette), Maria Grün (Violoncello), Nikolaus Wagner (Klavier)

16.9. Montag 20:00 NDR Sinfonieorchester Elena Bashkirowa (Klavier), Rafael Frühbeck de Burgos (Ltg.). Haydn: Sinfonie G-Dur Hob. I:100 „Militär“, de Falla: Nächte in spanischen Gärten, Strawinsky: Le sacre du printemps 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Anna Karenina (6/43) 22:35 Notturno 22:50 Kultur im Norden 23:00 Klassik à la carte

17.9. Dienstag 20:00 Kulturforum Die Verzogenen. Oder wie die Schriftstellerin Ulrike Draesner ihre Familiengeschichte in einen Roman verwandelt 21:00 Welt der Musik Foyerkonzert mit Felix Klieser (Horn) und Christof Keymer (Klavier) 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Anna Karenina (7/43) 22:35 Notturno 22:50 Kultur im Norden 23:00 NDR Kultur Neo

18.9. Mittwoch 20:00 Hörspiel Zum 70. Geburtstag Erinnerungen an das Jahr Achtunddreißig. Hörspiel nach dem Roman „Erklärt Pereira“ von Antonio Tabucchi 21:35 neue musik Überraschend anders? Thailand international Composers Festival 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Anna Karenina (8/43) 22:35 Notturno 22:50 Kultur im Norden 23:00 Klassik à la carte

19.9. Donnerstag 20:00 Opernkonzert Ora e per sempre addio - Verdis glänzende Tenöre 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Anna Karenina (9/43) 22:35 Notturno 22:50 Kultur im Norden 23:00 Welt der Musik

20.9. Freitag 20:00 Internationaler Musikwettbewerb der ARD München 2013 Abschlusskonzert. Preisträger der Kategorien Violine, Viola, Klaviertrio & Fagott. Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Antonio Méndez (Ltg.) 22:30 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Anna Karenina (10/43) 23:00 Klassik à la carte

21.9. Samstag 00:00 Das ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 07:30 NDR Kultur Klangatlas 08:15 Martenstein 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 09:40 Kultur im Norden 10:40 Lauter Lyrik 11:20 CD der Woche 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 14:20 Willemsen legt auf 15:40 NDR Kultur Klangatlas 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 1 fis-Moll op. 1. Leif Ove Andsnes, Berliner Philharmoniker, Antonio Pappano (Ltg.) 19:00 Musica - Glocken und Chor Geistliche Musik aus Mecklenburg-Vorpommern. Jugendchor des Musikgymnasiums Schwerin, Musica Instrumentalis Schwerin, Bernd Spitzbarth (Ltg.). Werke von Hertel, Westenholtz & Sperger


20:00 Prisma Musik Thema: Wolfgang Sawallisch 90. Geburtstag 22:00 Variationen zum Thema Aufnahmen mit Wolfgang Sawallisch. Werke von Dvorák, Brahms & Strauss

22.9. Sonntag 00:00 Das ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 07:30 NDR Kultur Klangatlas 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 09:40 Kultur im Norden 10:40 Lauter Lyrik 11:00 Das Sonntagskonzert Schleswig-Holstein Musik Festival 2013. Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 54, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“. Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons (Ltg.) 13:00 Das Gespräch – Best of 13:30 Klassikboulevard 15:40 NDR Kultur Klangatlas 16:40 Kultur im Norden 17:55 Live aus dem Kuppelsaal Hannover Wagner: Der fliegende Holländer (konzertante Aufführung).Solisten, Johannes-Brahms-Chor, Mädchenchor Hannover, Hannoverscher Oratorienchor, Mitglieder des Staatsopernchores Hannover, NDR Radiophilharmonie, Eivind Gullberg Jensen (Ltg.) anschließend: Klassische Musik 22:05 Soirée Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 2013. Das Savannah-Projekt. Brahms: Streichsextett B-Dur op. 18, Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44. Daniel Hope & Benny Kim (Violine), Philip Dukes & Tatjana Masurenko (Viola), Eric Kim und Keith Robinson (Violoncello), Simon Crawford-Philipps (Klavier)

23.9. Montag 20:00 NDR Sinfonieorchester Renée Fleming (Sopran), Christoph Eschenbach (Ltg.). Strauss: Vier letzte Lieder, Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Anna Karenina (11/43) 22:35 Notturno 22:50 Kultur im Norden 23:00 Klassik à la carte

24.9. Dienstag 20:00 Kulturforum Der König der Trinker und die trockene Nonne 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Anna Karenina (12/43)

22:35 Notturno 22:50 Kultur im Norden 23:00 NDR Kultur Neo

25.9. Mittwoch 20:00 Hörspiel Dots Fahrt im Leichenwagen. Nach der Novelle „Dot: Eine lyrische Szene“ von Barto Smith 21:00 neue musik Geburtstage von Komponisten und ganzen Ensembles 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Anna Karenina (13/43) 22:35 Notturno 22:50 Kultur im Norden 23:00 Klassik à la carte

26.9. Donnerstag 20:00 Opernkonzert „Figlia! Mia figlia!” – Verdis imposante Baritone 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Anna Karenina (14/43) 22:35 Notturno 22:50 Kultur im Norden 23:00 Welt der Musik

27.9. Freitag 20:00 Roger Willemsen legt auf Von Klassik bis Jazz 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Anna Karenina (15/43) 22:35 Notturno 22:50 Kultur im Norden 23:00 Klassik à la carte

28.9. Samstag 00:00 Das ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 07:30 NDR Kultur Klangatlas 08:15 Martenstein 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 09:40 Kultur im Norden 10:40 Lauter Lyrik 11:20 CD der Woche 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 14:20 Willemsen legt auf 15:40 NDR Kultur Klangatlas 18:00 Das Gespräch 18:30 Neue Sachbücher

22:00 Variationen zum Thema Verdi-Bearbeitungen. Toscanini: Streichquartett e-Moll. Wiener Philharmoniker, André Previn (Ltg.) / Liszt: Rigoletto-Paraphrase, Danza sacra e Duetto finale aus „Aida“. FrançoisRené Duchable (Klavier), Tarkmann: ‚Verdiana’ aus den „Composizione da camera“. Carola Guber (Mezzosopran), Arte Ensemble Hannover

29.9. Sonntag 00:00 Das ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 07:30 NDR Kultur Klangatlas 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 09:40 Kultur im Norden 10:40 Lauter Lyrik 11:00 Das Sonntagskonzert Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 2013. Weber: Concertino Es-Dur für Klarinette und Orchester op. 26, Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll. Matthias Schorn (Klarinette), Wiener Philharmoniker, Lorin Maazel (Ltg.) 13:00 Unterwegs mit... Hélène Grimaud Begleitet von Margarete Zander 14:00 Klassikboulevard 15:40 NDR Kultur Klangatlas 16:40 Kultur im Norden 18:00 Oper in einer Stunde 1813 Wagner & Verdi 2013. Heute: „Sizilianische Vesper“ von Verdi 19:00 Gedanken zur Zeit Die Pflicht zum Glück. Zum 300. Geburtstag des Aufklärers Denis Diderot 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Harbour Front Literaturfestival. Ferdinand von Schirach liest aus seinem Buch „Tabu. Ein Fall“. Moderation: Hellmuth Karasek 22:00 Soirée Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 2013. Schumann: Fantasiestücke für Klarinette und Klavier op. 73, Brahms: Sonate f-Moll für Viola und Klavier op. 120 Nr. 1, Sonate Es-Dur für Klarinette und Klavier op. 120 Nr. 2, Mozart: Trio Es-Dur KV 498 „Kegelstatt“. David Orlowsky (Klarinette), Nils Mönkemeyer (Viola), William Youn (Klavier)

19:00 Musica - Glocken und Chor Geistliche Musik aus Mecklenburg-Vorpommern. Vivaldi: Credo RV 591, Bach: Jesu, meine Freude BWV 227, Komm, Jesu, komm BWV 229. Rostocker Motettenchor, Musica Baltica Rostock, Markus J. Langer (Ltg.)

22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Anna Karenina (16/43)

20:00 Prisma Musik Thema: Verdi und das Gesamtkunstwerk Made in Italy

22:35 Notturno 22:50 Kultur im Norden 23:00 Klassik à la carte

30.9. Montag 20:00 NDR Sinfonieorchester Kent Nagano (Ltg.). Mahler: Sinfonie Nr. 7, Haydn: Sinfonie D-Dur „Die Uhr“

concerti 09.13 Hamburg 27


Veranstalter

06.09.13, 19 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle

17.10.13, 20 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle 20.10.13, 11 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle

OPENING NIGHT 2013 YUTAKA SADO / VERY BRITISH! GREUTTER Miah Persson Sopran NDR Jugendsinfonieorchester Georg Friedrich Händel Music for the Royal Fireworks Benjamin Britten „How beautiful it is“ – Arie aus „The Turn of the Screw“ Felix Mendelssohn Bartholdy „Infelice“ – Konzertarie B-Dur op. 94

Leonard Bernstein Sinfonische Tänze aus „West Side Story“ Igor Strawinsky Violinkonzert in D Sergej Prokofjew Romeo und Julia – Auszüge aus den Ballettsuiten

Edward Elgar Variationen über ein eigenes Thema op. 36 „Enigma“

Einführungsveranstaltung: 17.10.2013, 19 Uhr

Werke von Henry Bishop & Arthur Sullivan

Familienmusik parallel zum Konzert: 20.10.2013, 11 Uhr „Lausbubenmusik“ für Kinder ab 3 bzw. 5 Jahre

DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE 28 Hamburg concerti 09.13 12485_SO_concerti_09_2_3_AZ 1


24.10.13, 20 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle 25.10.13, 20 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle 26.10.13, 19.30 Uhr Lübeck, Musik- und Kongresshalle

HENGELBROCK / BRAHMS-REQUIEM Dmitrij Schostakowitsch Kammersinfonie c-Moll op. 110a Johannes Brahms Ein deutsches Requiem op. 45 Einführungsveranstaltungen: 24.10.2013, 19 Uhr 25.10.2013, 19 Uhr

NDR Familienkonzert 02.11.13, 14.30 + 16.30 Uhr Rolf-Liebermann-Studio

HAMBURG: Karten von 10,– bis 46,– Euro* (06.09.2013, 12.09.2013, 15.09.2013, 17.10.2013, 20.10.2013, 24.10.2013, 25.10.2013) Familienmusik 3,– Euro pro Person bzw. kostenlos beim Kauf einer Karte für das parallel stattfindende Sinfoniekonzert (20.10.2013) Karten zu 12,– Euro*/erm. 6,– Euro*/ Familienkarte 24,– Euro* (02.11.2013) im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, Fax 0180 - 1 78 79 81**, E-Mail ticketshop@ndr.de; ndrticketshop.de LÜBECK: Karten von 14,– bis 37,– Euro* Konzertkasse im Hause Hugendubel, Königstr. 67a, Lübeck, Tel. (0451) 7 02 32-0, Fax (0451) 7 00 90, E-Mail info@konzertkasse-luebeck.de

ndr.de/sinfonieorchester *zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr; **bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz

FELIX UND FANNY AUF REISEN Ein Musiktheaterstück von und mit Jörg Schade rund um die Geschwister Mendelssohn Mitglieder des NDR Sinfonieorchesters

concerti 09.13 Hamburg 29 07.06.13 11:51


Veranstalter

HENGELBROCK / GRIMAUD Thomas Hengelbrock Dirigent Hélène Grimaud Klavier Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15 Béla Bartók Konzert für Orchester Einführungsveranstaltungen: 12.09.2013, 19 Uhr 15.09.2013, 10 Uhr

Hamburg | Laeiszhalle Donnerstag, 12. Sep. 2013, 20 Uhr Sonntag, 15. Sep. 2013, 11 Uhr DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE 30 Hamburg concerti 09.13 12485_SO_concerti_09_s1_AZ 1

07.06.13 11:51


THOMAANSD THAE DBAÈROSQUE Samstag, 12.10.2013 NDR, Rolf-Liebermann-Studio 20 Uhr

Werke von:

THOMAS ADÈS HENRY PURCELL FRANÇOIS COUPERIN

KELLER QUARTETT LOUIS LORTIE, Klavier Karten zu 16,– / ermäßigt € 8,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus | Mönckebergstraße 7 | Telefon (040) 44 192 192 online unter ndrticketshop.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse | * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr,

ndr.de/dasneuewerk xxxxx_dnw1314_conci09_AZ 1

05.08.13 09:58

MASS So, 15.09.2013 | 18 Uhr HAMBURG, HAUPTKIRCHE ST. NIKOLAI AM KLOSTERSTERN PHILIPP AHMANN DIRIGENT MITGLIEDER DES NDR SINFONIEORCHESTERS

GIOVANNI PIERLUIGI DA PALESTRINA ausgewählte Motetten CARL FRIEDRICH CHRISTIAN FASCH Missa a 16 voci IGOR STRAWINSKY Mass

Einführungsveranstaltung mit Habakuk Traber um 17 Uhr Karten zu 18,– €* / ermäßigt 9,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180 - 1 78 79 80** bei den bekannten Vorverkaufsstellen, online unter ndrticketshop.de und an der Abendkasse *zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr; **bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz

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17.06.13 17:11 concerti 09.13 Hamburg 31


Veranstalter

Elbphilharmonie Elbphilharmo nie Konzerte

Liederabende 23.09.13 Patricia Petibon Sopran Susan Manoff Klavier Französische und spanische Lieder von Poulenc, Turina und de Falla 18.11.13

Christine Schäfer Sopran Eric Schneider Klavier Lieder von Brahms und Strauss

18.01.14 Luca Pisaroni Bassbariton Wolfram Rieger Klavier Lieder von Brahms, Beethoven, Reichardt und Liszt 25.02.14 Dorothea Röschmann Sopran Malcolm Martineau Klavier Lieder von Schumann und Schubert 26.05.14 Matthias Goerne Bariton Christoph Eschenbach Klavier Schubert: Die schöne Müllerin D 795 In Kooperation mit FontenayClassics Kammerkonzerte

20 Uhr / Laeiszhalle Abo & Tickets 040 357 666 66 www.elbphilharmonie.de AnzCon_Liederabende13+14_0807.indd 1 32 Hamburg concerti 09.13

08.07.13 11:34


Elbphilharmonie Elbphilharmo nie Konzerte Gastspiel

Wiener Staatsoper Mozart: Le nozze di Figaro

Orchester, Chor und Ensemble der Wiener Staatsoper Dirigent: Adam Fischer Konzertante Aufführung Gefördert durch die Klaus-Michael Kühne Stiftung

Di, 03.09.2013 19.30 Uhr / Laeiszhalle Hamburg Tickets 040 357 666 66 www.elbphilharmonie.de concerti 09.13 Hamburg 33


Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER INTENDANT: DANIEL KÜHNEL

I

C H E FD I R I G E N T : J E F F R E Y TAT E

AM ANFANG WAR …

20 €

1. SYMPHONIEKONZERT 25 €

DIRIGENT: JEFFREY TATE MENDELSSOHN: SYMPHONIE NR.5 D-DUR „REFORMATIONSSYMPHONIE“ SCHOSTAKOWITSCH: SYMPHONIE NR.4 C-MOLL

20 €

20 €

Erst 20 Jahre nach Mendelssohns Tod wurde seine Reformationssymphonie gedruckt. Richard Wagner bediente sich gleich aus dem 1. Satz für seinen „Parsifal“. Schostakowitschs Vierte wiederum mit drei ungewöhn20 € lich proportionierten Sätzen gilt heute als sein symphonisches Meisterwerk. 25 €

SO 15.09.13 | 19.00 LAEISZHALLE GROSSER SAAL

10 €

KARTEN VON 8 BIS 42 € | HAMBURGERSYMPHONIKER DE | KONZERTKASSE LAEISZHALLE UND ELBPHILHARMONIE KULTURCAFÉ | TEL. 040 35766666 | VORVERKAUFSSTELLEN HAMBURGER SYMPHONIKER E. V. DAMMTORWALL 46 20355 HAMBURG

I

WWW.HAMBURGERSYMPHONIKER.DE

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HA MB UR GER SYMPHONIKER INTENDANT: DANIEL KÜHNEL

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C H E FD I R I G E N T : J E F F R E Y TAT E

KONZERT MEISTER KONZERT LEN OHab F

M E E PF

20 €

ren Jah

LEUT GE

STEFAN CZERMAK, VIOLINE ADRIAN ILIESCU, VIOLINE

12

J ÜR UN

SONDERKONZERT

25 €

MENDELSSOHN: OUVERTÜRE „MEERESSTILLE UND GLÜCKLICHE FAHRT“ WIENIAWSKI: VIOLINKONZERT NR. 2 D-MOLL MENDELSSOHN: VIOLINKONZERT E-MOLL TSCHAIKOWSKY: FANTASIE-OUVERTÜRE „DER STURM“ F-MOLL

20 €

20 €

Czermak gegen Iliescu – ein nicht ganz ernst gemeinter „Sängerwettstreit“ zweier Konzertmeister auf der Geige: Der eine kommt, der andere verabschiedet sich nach langjährigen treuen Diensten für die Hamburger Symphoniker.

SO 22.09.13 | 19.00 LAEISZHALLE GROSSER SAAL

20 €

25 €

10 €

KARTEN VON 8 BIS 42 € | HAMBURGERSYMPHONIKER DE | KONZERTKASSE LAEISZHALLE UND ELBPHILHARMONIE KULTURCAFÉ | TEL. 040 35766666 | VORVERKAUFSSTELLEN HAMBURGER SYMPHONIKER E. V. DAMMTORWALL 46 20355 HAMBURG

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concerti 09.13 Hamburg 35 30.07.13 14:05


Foto: Bertold Fabricius

1.

p h i L h a r m o n i s c h e s Ko n z e rT i n d e r 18 6. K o n z e r T s a i s o n

Veranstalter

Britten War requiem simone Young e katerina s cher Bachenko sopran

an D r eW s ta p l e s Tenor

k naBenchor ha n n ov e r n Dr chor

matthias g oerne BariTon

s ta atschor latvija p h i l h armoniker ham Burg

L a e i s z h a L L e 22. / 23. septemBer 2013 K a rT e n € 4 8 / 4 2 / 31 / 2 0 / 10 ( 0 4 0 ) 3 5 6 8 6 8 / w w w. p h i L h a r m o n i K e r - h a m B u r g . d e

36 Hamburg concerti 09.13


p h i l h a r m o n i s c h e s K a m m e r Ko n z e rt i n d e r 18 6. Ko n z e rt s a i s o n

1. Foto: Michael Haydn

StrauSS britten brahmS hibiki OShima Violine

brigitte maaSS Violoncello

mette tjærby kOrneliuSen Violine

eberhard haSenfratz KlaVier

thOmaS rühl Viola britten streichquartett nr. 1 d-dur op. 25 StrauSS Klavierquartett c-moll op. 13 brahmS Klavierquintett f-moll op. 34

Kleine laeiszhalle 29. September 2013 11 Uhr K a rt e n € 2 0 / 13 / 9 (0 4 0) 35 6 8 6 8 / w w w. p h i l h a r m o n i K e r - h a m b u rg . d e

concerti 09.13 Hamburg 37


Veranstalter

September 2012

York Höller

Der Meister und Margarita Musikalische Leitung Marcus Bosch | Inszenierung Jochen Biganzoli Bühnenbild Johannes Leiacker | Kostüme Heike Neugebauer Premiere 14. September 18.00 Uhr Weitere Vorstellungen 18., 21., 26., 28. September, 4. Oktober 2013

7 Sa 19.00 Hamburger Theaternacht 14 Sa 18.00 Der Meister und Margarita 15 So 18.00 Othello* 18 Mi 19.30 Der Meister und Margarita

38 Hamburg concerti 09.13

19 Do 19.30 Othello* 20 Fr 19.30 La Traviata 21 Sa 19.30 Der Meister und Margarita 22 So 19.30 Othello* 24 Di 19.30 La Traviata 25 Mi 19.30 Othello*

26 Do 19.30 Der Meister und Margarita 27 Fr 19.30 La Traviata 28 Sa 19.30 Der Meister und Margarita 29 So 19.00 Otello * Vorstellungen des HAMBURG BALLETT

© Jörn Kipping

Karten: 040 | 35 68 68 www.staatsoper-hamburg.de


Mittwoch, 18. September 2013 | 20 Uhr

Redaktion: R. Hille, K.A. Siems · Photo: Lucian Hunziker, DSM Walter Remy · Graphik: Art Works!

Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal | Konzerteinführung: 19.15 Uhr, Brahms Foyer

Grooves & Dances Witold Lutoslawski (1913–1994)

Claude Debussy (1862– 1918)

›Dance Preludes‹ (1959)

›Danse Sacrée et Danse Profane‹ für Harfe und Streichorchester

Dieter Ammann (*1962) ›Grooves – Fitting One‹ für Kammerorchester (2000) Hamburger Erstaufführung

Ludwig van Beethoven (1770– 1827) Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Johanna Ponzer Harfe

Simon Gaudenz Leitung

Karten: 5 31 | 27 | 23 | 17 bei Konzertkasse Gerdes · Telefon 040.45 33 26 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Hamburger Camerata gGmbH · Telefon 040.420 64 64 · info@hamburgercamerata.com · www.hamburgercamerata.com

Kulturpartner

concerti 09.13 Hamburg 39


Veranstalter

Besuchen Sie die Programmeinfüh run jeweils 10.15 Uh g r!

HAMBURG · L AEISZHALLE

Abo-Konzerte 2013/2014 1. Konzert: Sonntag, 29. September 2013, 11 Uhr

Leitung: Heribert Beissel

2. Konzert: Sonntag, 13. Oktober 2013, 11 Uhr

Bestellen Sie jetzt Ihr Abo für die neue Spielzeit!

Franz Schubert • Symphonie Nr. 7 h-Moll D 759 („Unvollendete“) Robert Schumann • Violoncellokonzert a-Moll op. 129 Ludwig van Beethoven • Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67

Weitere Infos und Abonnements unter

Wolfgang Amadeus Mozart • Sinfonie Nr. 31 D-Dur (Pariser Sinfonie) Louis Spohr • Klarinettenkonzert Nr. 1 c-Moll op. 26 Felix Mendelssohn • Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 11

3. Konzert: Sonntag, 24. November 2013, 11 Uhr

Tel. 040 / 56 6176

Joseph Haydn • Sinfonie Nr. 73 D-Dur („La chasse“) WIENER KLASSIK Carl Maria von Weber • Concertino für Horn u. Orchester e-Moll op. 45 HAMBURG Richard Wagner • Siegfried-Idyll c/o Klassische Wolfgang Amadeus Mozart • Sinfonie Nr. 35 D-Dur („Haffner-Sinfonie“)

4. Konzert: Sonntag, 22. Dezember 2013, 11 Uhr Franz Schubert • Ouvertüre zu „Die Zauberharfe“ D 644 Otto Nicolai • Weihnachts-Ouvertüre Lieder zu Weihnachten u. a. von Adolphe Adam und Max Reger Peter Tschaikowsky • Auszüge aus dem Ballett „Schwanensee“

5. Konzert: Sonntag, 9. Februar 2014, 11 Uhr Wolfgang Amadeus Mozart • Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll KV 491 Peter Tschaikowsky • Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64 JUNGE PHILHARMONIE SACHSEN-ANHALT – LEITUNG: HERIBERT BEISSEL

Philharmonie Bonn Belderberg 24 53113 Bonn Fax 0 228 / 63 48 50 E-Mail: info@klassischephilharmonie-bonn.de Abo-Preise 7 Konzerte: 126,00 €; 156,50 €; 186,00 €; 215,00 €

Einzelkarten an den bekannten VorverkaufsWolfgang Amadeus Mozart • Harmoniemusik aus „Le nozze di Figaro“ stellen erhältlich. 6. Konzert: Sonntag, 9. März 2014, 11 Uhr

Maurice Ravel • Klavierkonzert G-Dur Antonín Dvorák • Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 („Englische“)

7. Konzert: Sonntag, 4. Mai 2014, 15 Uhr !!!

www.klassischephilharmonie-bonn.de

(ohne Einführung)

Franz Schubert • Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485 Joseph Haydn • Trompetenkonzert Es-Dur Ludwig van Beethoven • Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36

www.klassische-philharmonie-bonn.de 40 Hamburg concerti 09.13

Programm- und Terminänderungen vorbehalten.


concerti 09.13 Hamburg 41


Veranstalter

Klassik Philharmonie Hamburg

1. Konzert

Freitag, 18. Oktober 2013, 20 Uhr

Festkonzert zum 35-jährigen Jubiläum der KlassikPhilharmonie Hamburg Brahms Mozart Beethoven 2. Konzert

Haiou Zhang Klavier

Akademische Festouvertüre Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467 Sinfonie Nr. 3 „Eroica“ Freitag, 15. November 2013, 20 Uhr

5 Abonnementskonzerte und 2 Sonderkonzerte Laeiszhalle – Musikhalle großer Saal

Chisato Kusunoki Klavier

Kodály Tänze aus Galanta Grieg Klavierkonzert a-moll Mendelssohn Sinfonie Nr. 3 „Schottische“ 3. Konzert

Bach Brahms Mozart 4. Konzert

Freitag, 17. Januar 2014, 20 Uhr

Davit Movsisyan Violine Martin von Hopffgarten Cello Orchestersuite Nr. 3 D-Dur (mit dem Air) Doppelkonzert a-moll für Violine und Cello „Jupiter“-Sinfonie KV 551 Freitag, 28. Februar 2014, 20 Uhr

Meng Sun (17 Jahre) Klavier Pachelbel Kanon und Gigue Chopin Klavierkonzert Nr. 2 f-moll Tschaikowsky Sinfonie Nr. 6 „Pathétique“ 5. Konzert

Sonntag, 6. April 2014, 20 Uhr

Sibylle Tschopp Händel Mozart Brahms 42 Hamburg concerti 09.13

Violine Feuerwerksmusik Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219 Sinfonie Nr. 1 c-moll

Prospekt mit Bestellkarte bei allen Vorverkaufsstellen oder Telefon: 01805-77 44 11 Fax: 04821-95 02 25 karten@klassikphilharmonie.de www.klassikphilharmonie.de Abonnements für 5 Konzerte mit 20% Ermäßigung € 160,– 148,– 132,– 100,– 64,– 30% Ermäßigung für Vereinsmitglieder, Schnupper-Abo mit 50% Ermäßigung für junge Leute bis 26


6

Hamburg HamburgProms Proms––Last LastNight Night Sonnabend, Sonnabend, 7. 7. September September 2013, 2013, 2020 UhrUhr

Sunita SunitaAbplanalp AbplanalpVioline Violine Daniel DanielOhlmann OhlmannTenor Tenor HAMBURGER HAMBURGER ALSTERSPATZEN ALSTERSPATZEN

JAHRE JAHRE

One One Voice Voice Chor Chor (Ehemalige (Ehemalige Alsterspatzen) Alsterspatzen) Einstudierung: Einstudierung: Jürgen Jürgen Luhn Luhn Rossini Rossini Ouvertüre Ouvertüre zu zu „Der „Der Barbier Barbier vonvon Sevilla“ Sevilla“ SPIELZEIT SPIELZEIT Weber Weber „Der „Der Freischütz“: Freischütz“: Arie Arie desdes Max Max Borodin Borodin Polowetzer Polowetzer Tänze Tänze (mit (mit Chor) Chor) Puccini Puccini „La„La Bohème“: Bohème“: Arie Arie desdes Rodolfo Rodolfo Bruch Bruch Violinkonzert Violinkonzert Nr.Nr. 1 g-moll 1 g-moll Verdi Verdi „Aida“: „Aida“: Triumphmarsch Triumphmarsch (mit (mit Chor) Chor) Smetana Smetana Tanz Tanz derder Komödianten Komödianten Lara Lara Granada Granada (Tenor) (Tenor) Last-Night-Überraschung Last-Night-Überraschung ***** ***** Wagner Wagner „Die „Die Meistersinger Meistersinger vonvon Nürnberg“: Nürnberg“: Finale Finale 3. Akt 3. Akt (mit (mit Chor) Chor) Elgar Elgar Pomp Pomp and and Circumstance, Circumstance, Marsch Marsch Nr.Nr. 1 1 “Land “Land of Hope of Hope and and Glory” Glory” (Publikum (Publikum singt singt mit) mit)

2013 2013 2014 2014

Kartenpreise: Kartenpreise: Euro Euro 50,– 50,– 47,– 47,– 43,– 43,– 28,– 28,– 16,– 16,–

Silvesterkonzert Silvesterkonzert

Dienstag, Dienstag, 31.31. Dezember Dezember 2013, 2013, 1919 UhrUhr Jo-Nette Jo-NetteLeLeKay Kay Sopran Sopran (Kapstadt) (Kapstadt) Suppé Suppé Ouvertüre Ouvertüre zu zu „Leichte „Leichte Kavallerie“ Kavallerie“ Gounod Gounod „Romeo „Romeo und und Julia“: Julia“: „Je„Je veux veux vivre“ vivre“ Ponchielli Ponchielli Tanz Tanz derder Stunden Stunden Puccini Puccini „Madam „Madam Butterfl Butterfl y“: y“: „Un„Un belbel di vedremo“ di vedremo“ J. Strauß J. Strauß Kaiserwalzer Kaiserwalzer Rossini Rossini Ouvertüre Ouvertüre zu zu „Semiramis“ „Semiramis“ J. Strauß J. Strauß „Die „Die Fledermaus“: Fledermaus“: „Mein „Mein Herr Herr Marquis“ Marquis“ Lehár Lehár Gold Gold und und Silber, Silber, Walzer Walzer Elgar Elgar Salut Salut d’amour d’amour Kálmán Kálmán „Gräfi „Gräfi n Mariza“: n Mariza“: „Höre „Höre ichich Zigeunergeigen“ Zigeunergeigen“ J. Strauß J. Strauß Ouvertüre Ouvertüre zu zu „Die „Die Fledermaus“ Fledermaus“ Kartenpreise: Kartenpreise: Euro Euro 55,– 55,– 52,– 52,– 48,– 48,– 33,– 33,– 18,– 18,–

Dirigent: Dirigent:

Robert RobertStehli Stehli concerti 09.13 Hamburg 43


Veranstalter

MUSIK IM IM MUSEUM MUSIK MUSEUM September / Oktober

Juni

03.06. Sonntag, 15 Uhr

1.9. Sonntag, 15 Uhr PIANOON – MUSIK UND SPASS FÜR PIANOON – MUSIK UND SPASS FÜR JUNG UND UND ALT ALT Kirschblüte und Regenpfeifer JUNG – Musik Märchen– aus Flöte malund historisch EinJapan. Konzert rund um die Querflöte | Sabine Heitsch und Lonni Inman, Traversflöte. Erzählung. 16.30 Uhr: Musikwerkstatt – Junge 16.30 Uhr: Musikwerkstatt – Junge Musiker Musiker stellen sich vor. stellen sich vor. Anmeldung für Anmeldung fürSpieler: Spieler:Tel. Tel.040 040428134–593. 428134-593. Im Museumseintritt inbegriffen. —— —— 8.9. Sonntag, 20 Uhr 05.06. Dienstag, 20 Uhr DIE HANSEATISCHE GEIGERSCHULE ALTE MUSIK IM DIALOG Musik von Johann Schop, Samuel Peter Collegiumskonzert 6 von Sidon, Thomas Baltzar, Nicolaus Bleyer und Heinrich Scheidemann | Ulf Grapenthin, Hamburg. Karten Tel.Dirksen, 040 428134–520, Barockvioline undunter Pieter Christian-Zell-Cembalo von 1728. 5 €, Eintritt 10 €, Schüler und Studierende Eintritt 16 €der / erm. 8 €.3 €, Abendkasse. Studierende HfMT —— —— 6.10. Sonntag, 15 Uhr 14.06. Donnerstag, 20 Uhr PIANOON – MUSIK UND SPASS FÜR CEMBALOABEND, KONZERTEXAMEN JUNG UND ALT Akiko Kasai, Klasseaus Prof. Menno van Delft. Ein Cello erzählt seinem Leben – Erzählung Eintritt frei.von David Stromberg | David —— Stromberg, Lesung und Violoncello. 16.30 Uhr: Musikwerkstatt – Junge Musiker 17.06. Sonntag, 16 Uhr stellen sich vor. SOMMERKONZERT „SAITENAnmeldung für Spieler:DER Tel. 040 428134-593. SPIELER“ UND „ZWIEBELBAUERN“. Im Museumseintritt inbegriffen. Die Kinderstreichensembles spielen Werke von A. Vivaldi, J. S. Bach, R. Schumann u. a. Leitung Marianne Petersen.

18.06. Montag 20 Uhr KLARINETTENABEND, MUSIKALISCHE FÜHRUNGEN IN MASTERPRÜFUNG DER SAMMLUNG HISTORISCHER

Ewa Nowacka, Klasse Prof. Alexander Bachl. TASTENINSTRUMENTE Do 18 Uhr: 5.9. | 12.9. | 19.9. | 26.9. Eintritt frei. Sa 16 Uhr: 14.9. | 28.9. —— So 16 Uhr: 8.9. | 15.9. | 22.9. | 29.9. 19.06. Dienstag, 20 Uhr

Im Museumseintritt inbegriffen.

GESANGSABEND, BACHELORPRÜFUNG —— YaoFÜHRUNG He, Klasse Prof. GeertAUSSTELLUNG Smits. IN DER PATENTE Eintritt frei. INSTRUMENTE Mi 18.9., 12.30 Uhr —— Im Museumseintritt 27.06. Mittwoch, 20 Uhrinbegriffen.

GESANGSABEND, BACHELORPRÜFUNG Eintritt frei. —— 28.06. Donnerstag, 20 Uhr

GESANGSABEND, BACHELORPRÜFUNG Konstantin Anikin, Klasse Prof. Geert Smits. Helena Castro Ferreira, Klasse Prof. James. Eintritt frei.

MUSIKALISCHE FÜHRUNGEN IN DER SAMMLUNG HISTORISCHER TASTENINSTRUMENTE Do 18 Uhr: 7.6., 21.6., 28.6. Sa 16 Uhr: 9.6. So 16 Uhr: 10.6., 17.6., 24.6.

Steintorplatz Hamburg Telefon 040 428134-880 www.mkg-hamburg.de

44 Hamburg concerti 09.13


concerti 09.13 Hamburg 45


Veranstalter

HORI ZONTE 4. RUSSISCHES

KAMMERMUSIKFEST HAMBURG

IM FOKUS: MIECZYSŁAW WEINBERG (1919-1996)

28. AUGUST - 25. SEPTEMBER 2013 LAEISZHALLE HAMBURG · KULTURKIRCHE ALTONA · MIRALLES SAAL

28.8. IVAN MONIGHETTI (Violoncello)

15.9. EVRUS TRIO

1.9. ELISAVETA BLUMINA (Klavier)

16.9. ITAMAR ZORMAN (Violine) & MARA MEDNIK (Klavier)

20 Uhr // KulturKirche Altona

19 Uhr // Laeiszhalle Hamburg, Kleiner Saal

6.9. HERAUSRAGENDE NACHWUCHSTALENTE 19 Uhr // Miralles Saal, Staatl. Jugendmusikschule Hamburg // Eintritt frei

13.9. ATRIUM QUARTETT 20 Uhr // KulturKirche Altona

15.9. ZAUBERHAFTE RUSSISCHE MÄRCHEN & MELODIEN FÜR KINDER AB 4 J. & ERWACHSENE

NINA KRONJÄGER (Rezitation) & DAVID GAZAROV (Klavier)

19 Uhr // KulturKirche Altona

20 Uhr // Laeiszhalle Hamburg, Kleiner Saal

20.9. DAVID GRIGORIAN (Violoncello) & LUDMILLA LISSOVAJA (Klavier) 20 Uhr // KulturKirche Altona

25.9. ELISAVETA BLUMINA (Klavier) HANS UDO HEINZMANN (Flöte) & BLÄSERSOLISTEN DER STAATSKAPELLE BERLIN

20 Uhr // KulturKirche Altona Veranstalter:

15 Uhr // KulturKirche Altona // Eintritt frei

KARTEN / INFORMATIONEN: TEL. 040. 390 84 81 www.russisches-kammermusikfest.de gefördert durch:

46 Hamburg concerti 09.13

Kulturpartner:


Sonnabend, 2. November 2013 18.00 Uhr

MOZART

Vesperae solennes de Confessore KV 339 Kyrie d-Moll KV 341

POULENC

Gloria für Sopran, Chor und Orchester Konzert für Orgel, Streicher und Pauken Christiane Oelze Sopran Nicole Pieper Alt Michael Connaire Tenor Christfried Biebrach Bass Leo van Doeselaar Orgel Chor St. Michaelis Orchester St. Michaelis Mitglieder der Philharmoniker Hamburg und des NDR Sinfonieorchesters u.a.

Leitung

Christoph Schoener

Karten 8,– bis 45,– € Vorverkauf Konzertkasse Gerdes · Rothenbaumchaussee 77 · 20148 Hamburg Telefon 040/440298 · info@konzertkassegerdes.de Turmkasse St. Michaelis sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen

concerti 09.13 Hamburg 47


Veranstalter

Bach-Wochen 2013 Hauptkirche St. Michaelis · Hamburg Sonnabend, 2. November 2013 · 18.00 Uhr

Mozart Vesperae solennes de Confessore Poulenc Gloria für Sopran, Chor und Orchester Konzert für Orgel, Streicher und Pauken Christiane Oelze Sopran

Nicole Pieper Alt Michael Connaire Tenor Leo van Doeselaar Orgel Christfried Biebrach Bass Chor und Orchester St. Michaelis Leitung und Orgel Christoph Schoener Dienstag, 5. November 2013 · 19.00 Uhr

Orgelkonzert Jean Guillou Benefizkonzert zugunsten des Orgelneubaus St. Ansgar »Kleiner Michel« Werke von Franck, Liszt und Guillou: Eigene Werke und Bach-Bearbeitungen Karten: 15,– €

Mittwoch, 6. November 2013 · 20.15 Uhr

Krypta Konzert · Liederabend Brahms: Vier ernste Gesänge op. 121 Lieder von Beethoven, Schubert, Schumann, Wolf und Cornelius Markus Schäfer Tenor · Matthias Veit Klavier Karten: 25,– €

Mittwoch, 13. November 2013 · 20.15 Uhr

Krypta Konzert · Bach für zwei Cembali »Goldberg-Stimmungen« Werke von Bach, Weckmann und Froberger Improvisationen Aleksandra Magdalena Grychtolik Cembalo Alexander Grychtolik Cembalo Karten: 25,– €

48 Hamburg concerti 09.13


Sonnabend, 16. November 2013 · 18.00 Uhr

Orgelkonzert Christoph Schoener Johann Sebastian Bach: Die Toccaten Karten: 15,– €

Mittwoch, 20. November 2013 · 20.15 Uhr

Krypta Konzert · Ensemble NeoBarock »andere Instrumentalsachen von allerley Art« Johann Sebastian Bach: Triosonaten in rekonstruierten Urfassungen Karten: 25,– €

Sonnabend, 24. November 2012 · 18 Uhr

Brahms: Ein deutsches Requiem Schönberg: Moderner Psalm op. 50 c Soile Isokoski Sopran Andreas Schmidt Bariton und Sprecher Chor St. Michaelis Orchester St. Michaelis

Mitglieder der Philharmoniker Hamburg und des NDR Sinfonieorchesters u.a.

Leitung Christoph Schoener Karten: 8,– bis 45,– €

Sonntag, 24. November 2013 · 10.00 Uhr

Bach-Kantate im Gottesdienst »Ich geh und suche mit Verlangen« BWV 49 Soile Isokoski Sopran Andreas Schmidt Bariton Wolfgang Zerer Orgel Orchester St. Michaelis Leitung Christoph Schoener

Bach-Wochen 2013 Vorverkauf Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 20148 Hamburg Telefon 040/440298 · 453326 info@konzertkassegerdes.de Turmkasse St. Michaelis www.st-michaelis.de/shop sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen Restkarten und Ermäßigungen an der Abendkasse

Mittwoch, 28. November 2012 · 20.15 Uhr

Altarraum Konzert · Bach – Britten – Brahms Bach: Concerto C-Dur BWV 594 für Orgel Britten: »Songs and Proverbs of William Blake« Brahms: Lieder · Klaviersonate Nr. 3 f-Moll op. 5 Andreas Schmidt Bariton Matthias Kirschnereit Klavier Christoph Schoener Orgel

Information Michel-Musik-Büro Telefon 040/37678143 info@michel-musik.de www.michel-musik.de

Karten: 25,– / 18,– €

concerti 09.13 Hamburg 49


Veranstalter

Sonntag, 8. September 2013 um 18 Uhr 4. Emporenkonzert 2013

»Streichquartett«

Werke von J. Desprez, J. Haydn, W. A. Mozart und C. Debussy Lisa Lammel, Violine · Desheng Chen, Violine/Viola Elen Harutyunyan, Viola · Harald Simon, Violoncello Karten: € 12 – nur an der Abendkasse Freitag, 20. September 2013 um 19.30 Uhr (Gemeindesaal) Vorlesen am Abend

Giorgio Bassani: »Der Geruch von Heu«

Literatur und Musik am Freitagabend Andrea Schellin, Lesung · Matthias Hoffmann-Borggrefe, Klavier Karten: € 8 – nur an der Abendkasse Sonntag, 22. September 2013 um 10 Uhr Kantatengottesdienst

Michel-Richard Delalande: „De profundis“

Hauptpastor und Propst Johann Hinrich Claussen Kantorei St. Nikolai · Matthias Hoffmann-Borggrefe, Leitung und Orgel Vorschau: Sonnabend, 19. Oktober 2013 um 19 Uhr

Chor- und Orchesterkonzert

K. Fiebig: »Hallische Kantate vom Worte Gottes« J. S. Bach: Kantaten BWV 140 und BWV 68 Seniorenkantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata · Matthias Hoffmann-Borggrefe, Dirigent Karten: € 11–19 Sonnabend, 16. November 2013 um 19 Uhr

Felix Mendelssohn: Elias

Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata · Matthias Hoffmann-Borggrefe, Dirigent Karten: € 11–32 Karten sind erhältlich bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, z.B. Konzertkasse Gerdes (Tel. 45 33 26), unter www.Hauptkirche-StNikolai.de, Restkarten an der Abendkasse. Kein Vorverkauf im Kirchenbüro

50 Hamburg concerti 09.13

Metropolitan Artist & Concert Management


GIOVANNA D‘ARCO VON GIUSEPPE VERDI

FREITAG, 13. SEPTEMBER 2013 | 19.30 UHR | HAUPTKIRCHE ST. JACOBI KONZERTANTE AUFFÜHRUNG MIT LIVE-ZEICHNUNGEN LIVE-ZEICHNER: ULRICH SCHEEL | GIOVANNA: HANNA ZUMSANDE, SOPRAN CARLO: BENJAMIN BRUNS, TENOR | GIACOMO: GEERD SMITS, BARITON KANTOREI | VOKALENSEMBLE | CONCERTONE | LEITUNG: RUDOLF KELBER KARTEN ¤ 12-30 (ERM. ¤ 7-20) ZZGL. VVK-GEBÜHR WWW.KONZERTKASSEGERDES.DE | TEL.: 040/45 33 26 concerti 09.13 Hamburg 51


Veranstalter

11. August – 22. september 2013 jeden Sonntag, 18.00 Uhr

Dienstag, 6. August – 18.00 Uhr

Eintritt

frei!

Vortrag Hauptpastor Alexander Röder: „Gloria in excelsis“ Mozarts C-moll Messe im historischen Kontext der Vertonungen der Messe im Gemeindehaus der Marktkirche, Poppenbüttler Markt 2

Sonntag, 11. August – 18.00 Uhr ERöffnunGsKonzERt

Wolfgang Amadeus Mozart: Messe C-moll, KV 427

Johann sebastian Bach

Mechthild Weber, Takako Kamada – Sopran, Timo Rößner – Tenor, Patrick Scharnewski – Baß Junge Philharmonie Poppenbüttel Kantorei Poppenbüttel – Leitung: Michael Kriener Eintritt: 20,-/15,-/10,-/ erm.: 5,-/ Kinder in Begleitung ihrer Eltern frei

Heinrich schütz Charles Gounod ugis Praulins Johann sebastian Bach

Eintritt

frei!

Meine seele erhebet Gott Pater noster Kyrie Präludium und fuge Es-Dur

Eintritt

frei!

nach dir, Herr, verlanget mich Messe für Chor a capella Adagio summertime

Vokalensemble St. Jacobi – Leitung: Rudolf Kelber Henning Münther – Orgel, Frank Lunte – Saxophon

Josquin des Prez sergei Rachmaninov Antonio Vivaldi franz schubert

Eintritt

frei!

Eintritt

frei!

De profundis clamavi Bogoroditse Devo sonate Es-Dur Deutsche Messe

Ensemble SIXMIX Bläserchor der Marktkirche – Leitung: Mathis Wieck

Sonntag, 15. September – 18.00 Uhr Jacobus Gallus Heinrich schütz Johann sebastian Bach Jehan Alain

Chorknaben Uetersen – Leitung: Hans-Joachim Lustig

Missa sancta Maria Die Himmel erzählen die Ehre Gottes Allein Gott in der Höh‘ sei Ehr‘ Première fantasie

vOkabile

Volkmar Zehner – Orgel

Joachim Vogelsänger – Orgel

Sonntag, 25. August – 18.00 Uhr felix Mendelssohn Claus Bantzer Carl Armbrust Johann Ludwig Krebs

Johann sebastian Bach Paul Hindemith Aram Chatschaturjan George Gershwin

Sonntag, 8. September – 18.00 Uhr

Ich armer Mensch, ich sünderknecht

Sonntag, 18. August – 18.00 Uhr

Sonntag, 1. September – 18.00 Uhr

Eintritt

Herr, sei gnädig Dona nobis pacem sonate D-moll Wir glauben all an einen Gott

frei!

Sonntag, 22. September – 18.00 Uhr Johann sebastian Bach Peter Heeren oliver Messiaen

Eintritt

fürchte dich nicht, ich bin bei dir o Lamm Gottes unschuldig Der 146. Psalm (uraufführung) Institution de L‘Eucharistie

Albert-Schweitzer-Kammerchor – Leitung: Walter Bially

Ensemble Meridian – Leitung: Michael Kriener

Paul Nancekievill – Orgel

Christian Skobowsky – Orgel

Die Marktkirche liegt nahe am Alsterwanderweg, Höhe Poppenbüttler Schleuse, Poppenbüttler Markt 2, 22399 Hamburg Parkplätze sind vorhanden – Verkehrsverbindung: S-Bahn Poppenbüttel sowie Busse 24 - 174 - 176 - 178 - 179 - 276

52 Hamburg concerti 09.13

frei!


concerti 09.13 Hamburg 53


Veranstalter

Eppendorfer Johanniskonzerte Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg

September 2013

Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg

Sonnabend, 7. September , 18.00 Uhr O magnum mysterium Chormusik von Schütz, Whitacre, Lauridsen, Miskinis u.a. Studentenchor der Schiller-Universität Jena, Leitung: Ines Kaun

Sonnabend, 14. September – Nacht der Kirchen 2013 19.00 Uhr „Eng(e)lische Chormusik und mehr” Werke von Byrd, Tavener, Sisask, Schütz, Kings Singers Vokalensemble conSonanz, Leitung: Norbert Hoppermann 20.00 Uhr Europäische Chormusik Werke von Schütz, Bach, Stanford, MacMillan, Martin Kantorei St. Johannis Eppendorf, Leitung: Rainer Thomsen 21.00 Uhr „Ohne Worte” Werke von Villa-Lobos, Reich, Buchenberg, Feldmann, Glass, Pavese Ensemble vocal, Leitung: Cornelius Trantow 22.20 Uhr „Ich bin der Wind, der auf die See atmet“ Werke von Bennet, Britten, Genzmer, Weelkes u.a. hamburgVokal, Leitung: Matthias Mensching 23.00 Uhr Musikalischer Abendsegen mit drei Chören Werke von Mendelssohn, Rheinberger, Reger, Wormsbächer hamburgVokal, Ensemble vocal, Kantorei St. Johannis

Sonnabend, 21. September , 18.00 Uhr Freitagsorchester Hamburg Bruckner: Ouvertüre in G, Bruch: Violinkonzert, Mozart: Haffner–Sinfonie Martina Trumpp (Solovioline), Leitung: Thorsten Schmidt

Sonnabend, 28. September , 18.00 Uhr Eine kleine Nachtmusik Musik für Streichorchester von C. Ph. E. Bach, Mozart, Holst Kammerorchester St. Johannis, Leitung: Rainer Thomsen

54 Hamburg concerti 09.13


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7.International

Master Classes for Strings and Chamber Music

Mendelssohn Summer School Festival Meisterkurse für Streicher und Kammermusik

10. - 23. September 2013 Hamburg

Erleben Sie das 7. International Mendelssohn Summer School Festival an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Schauen Sie international renommierten Professoren und Mitgliedern weltberühmter Kammermusikensembles bei ihrer Arbeit mit Meisterschülern aus aller Welt zu. Genießen Sie die zahlreichen Konzerte der Professoren und ihrer Schüler auf allerhöchstem Niveau.

Hör(s)pass!

Über 100 öffentliche Meisterkurse und über 20 Konzerte an 14 Tagen für nur 99 €

Festival Konzerte 12.09. 21.00 Uhr

Ligeti – aus Sonate für Viola solo Ysay..e – Sonate für Violine Nr. 1 Brahms – Sonate für Viola und Klavier Es-Dur

13.09. 21.00 Uhr

Michel Lethiec – Vortrag Quartet for the end of the time– history of a miraculous piece

14.09. 19.00 Uhr

Martinu°– Drei Madrigale für Violine und Viola Bartók – Suite op.14 für Klavier Bruch – aus Acht Stücke für Klarinette, Viola und Klavier

14.09. 21.00 Uhr

Weber – Sonaten für Violine und Klavier F-Dur und C-Dur Sato- – Birds in a warped time 2 Korngold – Mariettas Lied aus der Oper “Die Tote Stadt” Brahms – Sonate für Violine und Klavier A-Dur

16.09. 21.00 Uhr

21.09. 22.00 Uhr

Konzerte der Meisterklassen

22.09. 21.00 Uhr

Penderecki – Suite für Cello solo Brahms – Klavierquartett c-Moll

Bartók – Kontraste für Klarinette, Violine und Klavier Schubert – Forellenquintett

Violen aus den Meisterklassen von Anna Kreetta Gribajcevic und Marius Nichiteanu

18.09. 21.00 Uhr

23.09. 19.00 Uhr

Violinen aus den Meisterklassen von Ernst Kovacic und Christoph Schickedanz

17.09. 21.00 Uhr

Mendelssohn – Sonate für Violine und Klavier f-Moll Krenek – Sonate für Violine und Klavier Brahms – Sonate für Violine und Klavier d-Moll

Bartók – Werke für Violine und Klavier Rhapsodie Nr. 1, Sonate Nr. 2, Rhapsodie Nr. 2, Sonate Nr. 1

18.09. 19.00 Uhr

Festival-Orchester unter der Leitung von Ernst Kovacic Wagner – Vorspiel zu „Tristan und Isolde“ Mozart – Adagio und Fuge Schönberg – „Verklärte Nacht“ für Streichorchester

19.09. 19.00 Uhr

Giardini – 3 Stücke für 2 Celli Bartók – aus 44 Duos für 2 Violinen Berg – 4 Stücke für Klarinette und Klavier Gershwin – Evergreens, arr. für 2 Violinen von Ernst Kovacic

19.09. 21.00 Uhr

Schumann – „Märchenbilder“ 4 Stücke für Klavier und Viola und 4 Fugen für Klavier Brahms – Quintett für Klarinette und Streichquartett h-Moll

20.09. 21.00 Uhr

Penderecki – Quartett für Klarinette, Violine, Viola und Cello Dvor`´ák – Klaviertrio e-Moll "Dumky-Trio"

Messiæn – "Quatuor pour la fin du temps" pour Violon, Clarinette, Violoncelle et Piano

Abschlusskonzert mit dem Festival-Orchester unter der Leitung von Ernst Kovacic Mozart – Konzert für Violine und Orchester D-Dur Stamitz – Konzert für Viola und Orchester D-Dur Haydn – Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Mozart – Konzert für Violine und Orchester A-Dur Tanja Becker-Bender – Violine John Chen – Klavier Anna Kreetta Gribajcevic – Viola Ralf Gothóni – Klavier Ernst Kovacic – Violine Michel Lethiec – Klarinette Péter Nagy – Klavier Arto Noras – Violoncello Bruno Pasquier – Viola Christoph Schickedanz – Violine Niklas Schmidt – Violoncello Holger Spegg – Klavier Arnold Steinhardt – Violine Keiko Suzuki-Bayer – Klavier Donald Weilerstein – Violine

15.09. 19.00 Uhr

15.09. 21.00 Uhr 16.09. 19.00 Uhr

Violoncelli aus den Meisterklassen von Bernhard Gmelin und Niklas Schmidt

17.09. 19.00 Uhr

Ensembles aus den Meisterklassen von Arnold Steinhardt und Niklas Schmidt

20.09. 19.00 Uhr

Violinen aus den Meisterklassen von Donald Weilerstein, Ernst Kovacic, Tanja BeckerBender

21.09. 18.00 Uhr

Violoncelli aus der Meisterklasse von Arto Noras und Violen aus den Meisterklassen von Bruno Pasquier, Anna Kreetta Gribajcevic und Marius Nichiteanu

22.09. 19.00 Uhr

Ensembles aus den Meisterklassen für Kammermusik von Eberhard Feltz, Ralf Gothóni, Michel Lethiec und Niklas Schmidt

Weitere Informationen unter www.summerschool-hamburg.de Preise

Tickets

Veranstaltungsort

Hör(s)pass 99 € (Schüler und Studierende 50 €) An der Tageskasse erhältlich: Tages-Hör(s)pass 20 € (ermäßigt 10 €) inkl. Konzerte 12 € (ermäßigt 6 €) ohne Konzerte Konzert-Hör(s)pass 12 € (ermäßigt 6 €)

Veranstaltungsbüro der Hochschule für Musik und Theater Hamburg Tel.: 040 - 688 766 315 info@summerschool-hamburg.de Elbphilharmonie Kulturcafé am Mönckebergbrunnen Tel. 040 - 357 666 66 nur Komplett-Hör(s)pass

Hochschule für Musik und Theater Hamburg Harvestehuder Weg 12 20148 Hamburg

concerti 09.13 Hamburg 55


Veranstalter

CARL-PHILIPP-EMANUELBACH-CHOR HAMBURG

Orgelfeuerwerk! Wagner-Pilgrimage 2013 Richard Wagner: Ouvertüren und Vorspiele zu Tannhäuser, Parsifal, Der fliegende Holländer, Tristan und Isolde, Die Meistersinger von Nürnberg Hansjörg Albrecht ORGEL

Er ist gleichermaßen als Dirigent wie auch als Organist international präsent: Hansjörg Albrecht, der künstlerische Leiter des von Karl Richter gegründeten und zu Weltruhm geführten Münchener Bach-Chores und BachOrchesters. Sein Markenzeichen als Organist sind hochvirtuose Transkriptionen symphonischer Orchesterwerke. Für seine herausragende Interpretation der „Planeten“ von Gustav Holst wurde Hansjörg Albrecht mit einem GRAMMY in der Kategorie „Best Classical Instrumental Solo 2013“ nominiert.

Dienstag,

24. September 2013, 20.00 Uhr Hamburg, St. Mariendom (Danziger Straße) Karten zu 12 Euro bei der Konzertkasse Gerdes (Tel.: 040 / 45 33 26), den bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.eventim.de. Übliche Ermäßigungen an der Abendkasse.

56 Hamburg concerti 09.13


CARL-PHILIPP-EMANUELBACH-CHOR HAMBURG

Wagner! Chöre! Von Pilgern, Bräuten und Matrosen Chöre, Ouvertüren und Vorspiele aus den Werken Richard Wagners

Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg Chor des Theater Lübeck Andreas Wolf LEITUNG

Sonntag,

3. November 2013, 20.00 Uhr Hamburg, Laeiszhalle Karten zu 10/19/29/38/46 Euro bei der Konzertkasse Gerdes (Tel.: 040 45 33 26), den bekannten Vorverkaufsstellen, unter www.eventim.de und über das Callcenter des Hamburger Abendblatts (Tel.: 040 3030 9898). Übliche Ermäßigungen an der Abendkasse. Info: www.cpe-bach-chor.de

concerti 09.13 Hamburg 57


Veranstalter

HAMBURGER KO N S E RVATO R I U M

ERWACHSENEN BILDUNG

AKADEMIE & MUSIKSCHULE

WINTERSEMESTER 2013 | 2014

Drei Unterrichtsreihen mit Dr. Eberhard Müller-Arp

Happy New Ears

Musik

... wie die Zeit vergeht

100 JAHRE NEUE MUSIK *

HÖREN – ERLEBEN – VERSTEHEN

MUSIK ALS TÖNENDE ZEIT

Neue Musik hat eine Geschichte! Sie konfrontiert und fordert oft heraus, eröffnet aber auch neue Sicht- und Denkweisen. Um an diesem Kurs teilzunehmen brauchen Sie keine Vorkenntnisse, nur eine Portion Neugier. Wir besuchen gemeinsam die vorbereiteten Festival-Konzerte.

Einsteigerkurs für alle, die gerne »klassische« Musik hören. Dieser Kurs bereichert Ihre musikalische Erfahrung und vertieft Ihr Wissen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, im Gegenteil: Sie erhalten eine solide Basis für ein gründliches Verständnis unserer europäischen Musikkultur.

Wir durchstreifen die europäische Musikgeschichte von ihren Anfängen bis heute. Anhand von Werken aus dem frühen Mittelalter und der Renaissance, von Bach, Mozart, Beethoven, Schumann und Wagner, Ligeti und anderen werden wir untersuchen, auf welch vielfältige Weise Zeit gestaltet und erfahrbar gemacht wird.

15. OKTOBER 2013 bis MITTE FEBRUAR 2014 Dienstags 16.30 - 18.00 Uhr ORT: Medienbunker Feldstraße 66 | 20359 Hamburg

15. OKTOBER 2013 bis MITTE FEBRUAR 2014 Dienstags 14.30 - 16.00 Uhr ORT: Medienbunker Feldstraße 66 | 20359 Hamburg

16. OKTOBER 2013 BIS MITTE FEBRUAR 2014 Mittwochs 18.15 - 19.45 Uhr ORT: Sülldorfer Landstraße 196 22589 Hamburg

Kosten: je € 160,00 | Info und Anmeldung: Tel. 040 - 870 877 19 oder veranstaltungen@hamburger-konservatorium.de * Begleitprogramm zu „Greatest Hits – Festival für zeitgenössische Musik“ | In Zusammenarbeit mit Elbphilharmonie Konzerte und Kampnagel

Tag der offenen Tür

Musikschule 31. AUGUST 2013 14.00 – 17.00 Uhr 500 neue Plätze! Bramfelder Straße 9 22305 Hamburg

www.hamburger-konservatorium.de HAMBURGER KONSERVATORIUM Akademie & Musikschule mehr Informationen online oder über unser Infotelefon: 040 870 877 – 11 oder – 22

58 Hamburg concerti 09.13

H AU S F L AC H S L A N D


21. und 22. SEPTEMBER 2013 | Sa 18.00 | So 16.00 Uhr

»Das tollste aller Lieder«

MIT RICHARD WAGNER IN PARIS

Hat ein junger Komponist noch keine öffentliche Anerkennung, bedeutet das nicht etwa, dass seine Werke keiner Aufführung wert wären. Richard Wagner musste sich 1839 – 1842 in Paris über Wasser halten und schrieb doch Feuilletons und Lieder, die unbedingt gehört werden müssen. Gesagt, getan: Im ersten Bunkerrauschen der neuen Saison widmen wir dem Jubilar ein Programm aus musikalischen und literarischen Kleinodien und lassen Hell und Dunkel, Leichtigkeit und Schwere, Hoffnungen und Enttäuschungen im frühen Leben des Meisters lebendig werden. STEPHANIE HENKE Sopran | CLEMENS-C. LÖSCHMANN Tenor | PETER KNAAK Klavier Konzept: Prof. Dr. ULRICH TADDAY Universität Bremen

19. und 20. OKTOBER 2013 | Sa 18.00 | So 16.00 Uhr

»Come again, sweet love« JOHN DOWLAND ZUM 450. UND BENJAMIN BRITTEN ZUM 100. GEBURTSTAG BUNKERRAUSCHEN | Medienbunker | Feldstraße 66 | 20359 Hamburg | 4. Stock Karten zu € 22,00 (erm. 11,00), Kartenreservierung auf bunkerrauschen.de und telefonisch unter 040 23 51 74 45

Erkenne die Musik!

CHOR Sing mit ! im neuen Chor des Hamburger Konser vatoriums LEITUNG: MICHAEL PETERMANN | ALMUT STÜMKE WIR STARTEN MIT: Henry Purcell »Dido und Aeneas« (konzertante Aufführung) PROBEN: ab 16. OKTOBER MITTWOCHS ABENDS ORT: Medienbunker | Feldstraße 66 | 20359 Hamburg VORSINGTERMINE: 18. und 25. SEPTEMBER Alle Infos und Anmeldung: chor.hamburger-konservatorium.de

concerti 09.13 Hamburg 59


Veranstalter

Franz LISzT Hamburger Erstaufführung

requIem

Für männerSTImmen Mitglieder der Hamburgischen Staatsoper Jürgen Sacher & Chris Lysack (Tenor) Jan Buchwald (Bariton) • Richard Charles (Bass)

Studiochor der SängerAkademie Hamburg mISSa ChoraLIS Für Chor und orgeL Instrumentalsolist Orgel: Jörg Diener

LeITung: KLauS PeTer SamSon Karten ab 15,- € im Vorverkauf und an der Tageskasse. Der Erlös des Konzerts fließt der Förderung des Sängernachwuchses zu

Sonntag // 8. September 2013 // 17 Uhr Kirche St. Gertrud // Immenhof 10 // 22087 HH

V.i.S.d.P.: SängerAkademie Hamburg | Eiffestraße 664 D (U2 Rauhes Haus) | 20537 HH | Tel. 040 2130-43/-44 | www.saengerakademie.de concerti anzeige neu.indd 1

19.06.2013 16:11:43

Highlights in der Laeiszhalle (Kleiner Saal) 16.11.2013 um 20:00 Uhr ,,Abba for you“ Das Konzertereignis „Mama Mia“ 08.12.2013 um 20:00 Uhr Weihnachten mit „Die Paraguayos“ Moderation: Andreas Ellermann 04.01.2014 um 20:00 Uhr 60. Bühnenjubiläum von Abbi Hübner & seinen Low Down Wizards. Weitere Gäste: Gottfried Böttger, Peter Petrel, Abi Wallenstein Moderation: Andreas Ellermann 11.01.2014 um 20:00 Uhr „Oh happy Day“ 2. Gospelabend mit Big Mama & The Golden Six Moderation: Andreas Ellermann 14.02.2014 um 20:00 Uhr Ladies Swing Quartet Moderation: Andreas Ellermann

Eintrittskarten an allen bekannten Theaterkassen, per Postzustellung unter 040/728 17 00 oder online www.eventim.de 60 Hamburg concerti 09.13


s u n i m ä H o . F . D G l l t o i m rt Di.Ax c a z o M n i W . e s s e m

26. Oktober 2013 SA

19 Uhr St. Johannis Harvestehude (Turmweg)

Karten zu € 32 / 24 / 18 / 12 / 6 (3 € Ermäßigung für Schüler u. Studenten) bei Konzertkasse Gerdes (Tel.: 45 33 26), allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse

or erch m o m a K Mezz uder nanz sen, h m r e a t es so hie H Harv mble Re • Sop lf, Bass n a r e p Wo o Ens eas el, S r Wink or • And nna n Joha bow, Te o er Jan K antz

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ng: C Leitu

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design: Jonas Holland-Moritz

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concerti 09.13 Hamburg 61


Veranstalter

Freitag l 27. September 2013 l 20 Uhr Laeiszhalle Hamburg l Kleiner Saal Mit freundlicher Unterstützung von:

Konzert 1 2 3 4 5

ars musica e.V.

Mozart l Streichquartett d-moll KV 421 Smetana l Streichquartett e-moll „Aus meinem Leben“ Schostakowitsch l Streichquartett Nr. 9 Es-Dur op. 117 Informationen, Abos und Kartenvorverkauf bei Konzertkasse Gerdes Tel. 040 44 02 98 o. 040 45 33 26 und an allen bekannten VVK

www.nathanquartett.de

Besuchen Sie concerti auch online! Hier finden Sie: • Alle Termine der zwölf deutschen Metropolregionen • Intelligente Suchfunktionen • Onlineticketing 62 Hamburg concerti 09.13

• Merkzettel & Kalender • Interviews und Artikel Probieren Sie es gleich aus: www.concerti.de


St. Johannis Lüneburg Sonntag, den 1. September 2013, 20 Uhr

Petite Messe Solennelle von Gioacchino Rossini Polina Pasztircsák, Sopran - Atala Schöck, Mezzosopran Andreas Post, Tenor - Thomas Laske, Bass Julia Vogelsänger, Klavier - Reinhard Gräler, Harmonium Motettenchor St. Johannis Joachim Vogelsänger, Leitung Tickets: 20 Euro (12 Euro) www.reservix.de oder LZ Lüneburg, 0 41 31/74 04 44 Semesterticket ab 19:30 Uhr frei

Solo Piano Tour

ULL ANDERSON YYUL ANDERS RSON RS

Tickets:

“Zwischen Bach und Hendrix” Hamburger Abendblatt

“Verzauberndes Klavier-Erlebnis”

Die Welt

Kolosseum Lübeck Fr. 20. Sept. 19:30 Uhr Laeiszhalle Hamburg Fr. 4, Sa. 5. Okt. 19:30 Uhr Die Glocke Bremen Sa. 12. Okt. 19:30 Uhr

am Eingang

TicketOnline. de

(Tel. 01805-4470111)

Eintrittskarten.de (Tel. 01805-2001)

Nordwest-Ticket.de (Tel. 0421-363636)

YulAnderson.com

(Erm. Schüler, Studenten, Senioren)

concerti 09.13 Hamburg 63


Veranstalter

HINZ&KUNZT CHARITONE 15. 9.13 HAMBURG Stadtpark Hamburg BERND BEGEMANN, BOY, CÄTHE, JOHANNES OERDING, NIELS FREVERT, POHLMANN, REGY CLASEN, ROGER CICERO UND STEFAN GWILDIS TREFFEN AUF DIE NDR BIGBAND

GREGORY PORTER / LIZZ WRIGHT JAZZnights 2 13 23.11.13 HAMBURG LAEISZHALLE

MAX RAABE & PALASTORCHESTER

TILL BRÖNNER & SERGEI NAKARIAKOV 11.12.13 HAMBURG Laeiszhalle

JAN GARBAREK GROUP

WOLFGANG HAFFNER TRIO

31. 1.14 HAMBURG CCH, Saal 1 28.1 .13 HAMBURG Laeiszhalle

29.1 .13 HAMBURG Fabrik

www.ueberjazz.com

ÜBERJAZZ FESTIVAL 2 13

MARCUS MILLER

25.– 27.1 .13 HAMBURG KAMPNAGEL BRANDT BRAUER FRICK ENSEMBLE VIJAY IYER TRIO / JOSÉ JAMES NDR BIG BAND feat. BILL FRISELL HAUSCHKA & NIK BÄRTSCH NILS PETTER MOLVÆR & MORITZ VON OSWALD / JONO MCCLEERY YOUN SUN NAH & ULF WAKENIUS ADY SULEIMAN / and many more

TICKETS: ( 4 ) 4 13 22 6 , KJ.DE 64 Hamburg concerti 09.13

8.11.13 HAMBURG Fabrik


mache ein Konzert für Menschen, denen ihre politische Haltung zum Verhängnis wurde. Und schon wird das als „Anti-Putin-Konzert“ gedeutet. Ich mache kein „Anti-PutinKonzert“. Ich glaube nicht, dass ein Putin uns hören würde. Es gibt Leute, die für so etwas taub sind. Es ist nicht ein Konzert gegen jemanden, sondern ein Konzert für Menschen. Und wenn ich jetzt einen Namen nennen würde, würde ich ein Dutzend anderer vergessen und das wäre unfair. Haben Sie selbst Situationen erlebt, vielleicht auch in der Zeit der Sowjetunion, durch die Sie sich mit den Menschen, für die Sie dieses Konzert geben, besonders identifizieren können?

Sicherlich habe ich meine Vergangenheit in der Sowjetunion nicht vergessen. Ich gebe Ihnen ein Beispiel, was – nun schließt sich der Kreis – auch wiederum mit dem Baltikum zu tun hat. Eine Episode, die lange her ist, die ich aber nie vergessen werde, wo ich selbst zum Opfer der Politik wurde.

Ich war acht Jahre alt und stammte aus einer deutschjüdisch-schwedisch-baltischen Familie. Als begabter kleiner Geiger – ich spielte schon seit über vier Jahren – sollte ich an einem Vorspiel teilnehmen: Die besten Schüler unserer Schule sollten bei einem Konzert in Moskau spielen – während der „Tage der Kultur der lettisch-sowjetisch-sozialistischen Republik“. Solche Kulturtage gab es für alle Republiken der Sowjetunion, bei denen die Regionen sich in Moskau präsentierten. Und ich wurde also für dieses Ereignis ausgewählt, mir wurde gesagt, ich solle in Moskau spielen. Und ein paar Tage später sah ich zu meiner großen Verwunderung meinen Namen nicht auf der entsprechenden Liste in unserer Schule stehen. Ich war darüber sehr enttäuscht und kam in Tränen nach Hause. Meine Eltern riefen also bei meinem Lehrer an. Und was sagte der ihnen? „Er ist nicht Lette genug, um Lettland zu repräsentieren.“ Ich war in Lettland geboren, bin auf eine

lettische Schule gegangen, aber meine Eltern hatten andere Wurzeln. Ich fühlte mich plötzlich wie ein Fremder. Meine Großeltern hatten Deutschland verlassen, weil meine christlich erzogene Großmutter jüdische Vorfahren hatte. Und nun war ich „nicht Lette genug“. Heute bin ich genug Lette, heute ist Lettland stolz auf mich. Und vielleicht ist für mich die Kremerata Baltica auch der Versuch einer Versöhnung. Konzert-TIPPs

berlin & umland Mo. 7.10.2013, 20:00 Uhr Kammermusiksaal To Russia with Love – Konzert für die Menschenrechte in Russland. Gidon Kremer, Kremerata Baltica, Martha Argerich, Daniel Barenboim, Emmanuel Pahud, Khatia Buniatishvili u.a.

Mo. 12.10.2013, 20:00 Uhr Schinkel-Kirche Neuhardenberg Gidon Kremer, Kremerata Baltica hamburg So. 6.4.2014, 11:00 Uhr & Mo. 7.4.2014, 20:00 Uhr Laeiszhalle Philharmoniker Hamburg, Roman Kofman (Leitung), Gidon Kremer (Violine), Giedre Dirvanauskaite (Violoncello). Bach/Webern: Fuga a 6 voci aus dem Musikalischen Opfer BWV 1079 Strauss: Also sprach Zarathustra Brahms: Doppelkonzert a-Moll CD-Tipp

Kissine: Klavierkonzert „Between Two Waves“, Duo für Violine & Cello „After Osip“ & Barcarola Gidon Kremer (Violine & Leitung), Andrius Zlabys (Klavier), Kremerata Baltica ECM Online-Tipp

Nur seine Solisten-Karriere zu verfolgen wäre Gidon Kremer zu wenig

Gemeinsam mit der Kremerata Baltica interpretiert Gidon Kremer Mozarts D-Dur-Violinkonzert Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QR-Codes oder geben Sie www.concerti.de/kremer in Ihren Browser ein. 09.13 concerti  17


11 x concerti lesen Isabelle Faust CD als Prämie! AbO

DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN

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MATTHIAS GOERNE Singen bedeutet keine Überwindung GIDON KREMER Verantwortung für Politik und musikalischen Nachwuchs

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»Jeder muss sich ganz bewusst den Kopf zerbrechen«

KLANGVOLLE PRÄMIE Isabelle Faust ist seit ihrer Einspielung der Sonaten und Rhapsodien auch als Bartók-Interpretin erste Wahl. Mit den beiden Violinkonzerten unterstreicht sie diesen Status nachdrücklich. Abonnieren Sie concerti und erhalten Sie die herausragende CD als Prämie.

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Festivals

In Ihrer Region, Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor

Foto: Marc Kronig

Unterricht am Matterhorn: Stipendiaten beim Zermatt Festival

20_Kronberg In der Welthauptstadt des Cellos Die Kronberg Academy feiert ihren 20. Geburtstag 22_Usedom Baltische Entdeckungen Estland ist in diesem Jahr das Schwerpunktthema 22_ Eisenstadt Bei Haydn Zuhause Dialog zwischen zwei Klassikern 23_Zermatt Musikwerkstatt am Matterhorn Das Scharoun Ensemble bittet im Spätsommer zum Zermatt Festival 24_Freiberg Hoch lebe die Königin der Instrumente Pfeifen satt: Die 20. Silbermann-Tage – ein Festival rund um die Orgel 24_Königslutter Im Kaiserdom Zum 33. Mal Domkonzerte 25_Hamburg Im Osten viel Neues Entdeckungen beim 4. Russischen Kammermusikfest 09.13 concerti   19


fEstivalguidE

in der Welthauptstadt des cellos hessen Viel mehr als ein Festival: die Kronberg Academy

feiert ihren 20. Geburtstag. Von Christoph Forsthoff

A

uf den ersten Blick würde wohl keiner auf die Idee kommen, Kronberg zur Musikmetropole zu erheben. Hübsch und beschaulich mutet das Taunusstädtchen mit seinen kleinen Fachwerkbauten und stattlichen Bürgerhäusern an, und das mittelalterliche Ambiente lebt in abendlichen „Laternenführungen“ mit Anekdoten aus vergangenen Zeiten und Schauspielern in historischen Gewändern fort. Aber globales Zentrum für das vielleicht schönste aller Streichinstrumente? 20 concerti 09.13

Und doch hat kein Geringerer als Mstislaw Rostropowitsch die 8000-Einwohner-Gemeinde zur „Welthauptstadt des Cellos“ erkoren, zieht es CelloStars wie hochtalentierten Nachwuchs seit nunmehr 20 Jahren nach Kronberg. Längst nicht mehr allein zum Konzertieren wie seinerzeit im Oktober 1993, als dort das erste „Cello-Festival“ mit gerade einmal drei Konzerten stattfand, sondern mittlerweile vor allem zum Lernen und Lehren – und inzwischen auch nicht mehr nur auf den tiefen Streicher-

saiten, sondern desgleichen auf Viola und Violine. Ob nun in Meisterkursen oder Kammermusik-Werkstätten, in Wettbewerben oder dem Masterstudiengang: Für Cellisten, Bratscher und Geiger in aller Welt ist der Luftkurort mit seiner „Kronberg Academy“ zum Anlaufpunkt geworden – nicht zuletzt ob der zahlreichen Kontakte, die sich hier zu Gleichgestimmten knüpfen lassen. Und die dann eben nicht nur zu einem vielköpfigen, sondern vor allem höchst vielfältigen Programm führen, = Zeitraum

= Künstler

= Ort

Foto: Lutz Sternstein Fotos:

In diesem Jahr ist auch die Geige dabei: Christian Tetzlaff im Meisterkurs


das im Geburtstagsjahr unter der Überschrift „Cello Plus“ natürlich noch eine Nummer größer ausfällt und in seinen 29 Konzerten neben wohl bekannten Klassikern zahlreiche exotisch anmutende Werke wie Habil-Sajahy von AliZadeh oder Pulkkis Konzert Dragonfly bietet.

Entdeckungen in Meisterkursen Doch nicht nur diese dramaturgische Entdeckerfreude lockt das Publikum und die Künstler aus aller Welt, sondern auch die öffentlichen Meisterkurse: Eine Woche lang lassen sich renommierte Cellisten – in diesem Jahr finden sich unter ihnen Stars wie Natalia Gutman oder Steven Isserlis – in die Unterrichtskarten schauen und präsentieren sich abends dann in den Konzerten. Dass indes für die Zuhörer auch der Blick auf die Studenten lohnt, wissen langjährige Beobachter des Festivals nur zu gut: Ob Claudio Bohórquez, Nicolas Altstaedt oder Julian Steckel – sie alle

konnten Kronberg-Fans bereits in den hiesigen Meisterklassen „entdecken“, bevor die jungen Cellisten zum ersten großen Karrieresprung ansetzten.

Stars im Unterricht und auf der Bühne Dass hier im Taunus solch intensive Nachwuchsförderung möglich ist – denn über die Kurse zur Festivalzeit hinaus bietet die Kronberg Academy seit 2007 auch ein dreijähriges Master-Programm an, in dem Hochbegabte auf die Solistenlaufbahn vorbereitet werden – verdankt der Ort seinem Spiritus rector: Raimund Trenkler, Festival-Gründer und langjähriger Direktor der Aka­demie. Hat der doch über die Jahre nicht nur die Kassen für die Elite-Ausbildung dank emsigen Werbens um Stiftungen, Sponsoren und Mäzene immer wieder füllen können, sondern vor zwei Jahren auch ein Paten- und Patronats-Modell ersonnen, dank dessen Unterstützer zumindest ein Teil der Studienplätze für mehrere

Jahre finanziert sind. Kein Wunder, dass sich in solch einer einmaligen Institution denn auch die besten Virtuosen der Welt finden, um die Streicher-Elite der nächsten Generation zu unterrichten: in diesem Jahr neben den genannten Cellisten etwa Geigenlehrer-Legende Ana Chumachenco und Christian Tetzlaff oder die Bratscher Yuri Bashmet und Tabea Zimmermann. Was übrigens nicht bedeutet, dass jenseits der Kurse die großen Namen in den Konzerten fehlen würden: Ob nun Lisa Batiashvili, Mischa Maisky oder Arabella Steinbacher – es ist wahrlich ein „Who is Who“ der Streichergrößen, das sich hier ein Stelldichein gibt. Nur dass hier im Taunus eben die Stars von morgen schon mindestens die gleiche Aufmerksamkeit erfahren wie ihre berühmten Lehrer. Kronberg Academy Cello Plus 28.9. - 5.10.2013 Julia Fischer, Gidon Kremer, Tabea Zimmermann, Nils Mönkemeyer, Mischa Maisky, Nicolas Altstaedt, Christian Tetzlaff u.a.

„die Welt zu durchsehen“ 11. – 20. Oktober 2013

www.schütz-musikfest.de | Tickets: (01805) 700 733 Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

Bad Köstritz Gera Weißenfels Zeitz Dresden

09.13 concerti   21


festivalguide

Baltische Entdeckungen mecklenburg-vorpommern Estland ist das

Schwerpunktthema beim Usedomer Musikfestival

M

it illustren Gästen feiert das Usedomer Musikfestival seinen 20. Geburtstag in den alten Usedomer Kirchen. Denn zum Schwerpunkt Estland kommt die ganze Familie Järvi, die Dirigenten Neeme (Vater), Paavo und Kristjan (Söhne) sowie die Flöte spielende Tochter Maarika, um dem deutschen Publikum die Musik ihrer Heimat näher zu bringen. Und da gibt es einiges zu entdecken, Estland hat nicht nur mit Arvo Pärt einen der einflussreichs-

ten Komponisten der Gegenwart hervorgebracht, auch Eduard Tubin und Erkki-Sven Tüür stammen aus dem kleinen Land im Baltikum. Dazu gibt es zum Wagnerjahr einen „Ring ohne Worte“ und einen Ausflug zu Wotans Weltesche mit dem Mittelalter-Spezialisten Benjamin Bagby. Und der Estnische Philharmonische Kammerchor beweist seine großen Fähigkeiten in allen Bereichen des Chor-Repertoires mit Bach, Rautavaara und Debussy. Klemens Hippel

Die Seebrücke in Ahlbeck in Abendstimmung Usedomer Musikfestival 21.9. - 12.10.2013 Neeme Järvi, Paavo Järvi, Kristjan Järvi, Kurt Masur, Baltic Youth Orchestra u.a. Peenemünde, Wolgast, Ahlbeck u.a.

Bei Haydn Zuhause

J

Joseph Haydns Wirkungsstätte: Schloss Esterházy Haydn Festspiele Eisenstadt 5.9. -22.9.2013 Academy of St. Martin in the Fields, Julia Fischer, Sol Gabetta, Angelika Kirchschlager, Helmut Deutsch u.a. Eisenach, Schloss Esterházy u.a. 22  concerti 09.13

oseph Haydn verbrachte Jahrzehnte lang unter seinem Dienstherrn Fürst Nikolaus I. auf Schloss Esterházy am damals von Mücken heimgesuchten Südufer des Neusiedlersees im heutigen Ungarn. Wohler fühlte er sich indes im nahen Eisenstadt. Hier kaufte er sich sein Haus. Die Stadt im österreichischen Burgenland versteht sich als Wahlheimat des Komponisten und veranstaltet seit 25 Jahren die internationalen Haydn Festspiele im Stadtschloss der Esterházys. Dieses Jahr wird Haydn mit Beethoven in Bezug

gesetzt. Der aus Bonn stammende junge Wilde studierte einst beim Älteren – und rieb sich an dessen Erfolgen. Deshalb wird Dirigent Adam Fischer alle neun Sinfonien Beethovens ausgewählten Werken von Haydn gegenüberstellen. In diesen Dialog treten auch die Pianisten Ragna Schirmer und Paul BaduraSkoda, die Geiger Julia Fischer und Christian Tetzlaff, die Cellistin Sol Gabetta sowie die Alte-Musik-Experten Trevor Pinnock und Michi Gaigg – um nur einige der geladenen Stars zu nennen. Eckhard Weber = Zeitraum

= Künstler

= Ort

Fotos: Geert Maciejewski, Haydn Festspiele Eisenstadt, Marc Kronig

ÖSTERREICH Eisenstadt lädt dieses Jahr zum Dialog zwischen zwei Klassikern


Musikwerkstatt am Matterhorn schweiz Das Scharoun Ensemble bittet im Spätsommer zum Zermatt Festival

D

ieser Ort ist die pure Idylle: Reine Bergluft auf 1600 Metern am Fuß des Matterhorn und komplett autofrei. Im Bergsteiger- und Ski-Paradies Zermatt im schweizerischen Wallis sind nur Elektromobile und Pferdekutschen geduldet. Welch ein Segen für

Musiker, ohne Automotorenlärm üben zu können. Das gefiel auch dem Scharoun Ensemble, dem berühmten Oktett, das sich aus den Reihen der Berliner Philharmoniker formiert hat. Deshalb haben die Musiker 2005 in Zermatt ein besonderes Festival mit

Postkartenidylle inklusive – im beschaulichen Zermatt stört nicht einmal Autolärm den musikalischen Genuss

Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

Schwerpunkt auf der Weitergabe ihrer Erfahrungen ins Leben gerufen. Zur Kammermusik-Akademie sind 32 junge Stipendiaten eingeladen. Das Publikum hat die Möglichkeit, nicht nur in den Konzerten die Ergebnisse der Arbeit zu begutachten, sondern bei öffentlichen Proben auch einen Blick in die Werkstatt zu werfen. Gespielt wird in den Kirchen und Hotels des Bergdorfs, vorwiegend Klassisch-Romantisches, aber auch Musik der Moderne. Und es kommen internationale Stars: Christian Zacharias etwa präsentiert mit dem Orchestra della Svizzera italiana das vierte Klavierkonzert von Beethoven. Der Bariton Stephan Genz interpretiert Schuberts Schwanengesang und die Sopranistin Mojca Erdmann singt Arien von Mozart – musikalische Höhenflüge also. Eckhard Weber Zermatt Festival 30.8. - 15.9.2013 Scharoun Ensemble, Guy Braunstein, Nicolas Altstaedt, Christian Zacharias, Zermatt Festival Orchestra u.a.

09.13 concerti   23


festivalguide

Hoch lebe die Königin der Instrumente sachsen Pfeifen satt: Die 20. Silbermann-Tage bieten ein Festival rund um die Orgel r gilt als der „Stradivari“ der Orgelbauer: Gottfried Silbermann, vor 330 Jahren im sächsischen Kleinbobritzsch geboren, war ein Genie. Kein Wunder also, dass Sachsen, wo sich fast alle seiner 30 noch erhalten gebliebenen Orgeln finden, den Pfeifenmann zum Namensgeber eines Musikfestivals gemacht hat, das alle zwei Jahre nicht nur die großen Namen der Orgelkunst holt, sondern auch Cellisten wie Jan Vogler oder das Saxophonquartett sonic.art. Und

dabei die Königin der Instrumente für zwölf Tage zwischen Dresden und dem Erzgebirge ins Rampenlicht rückt: Mit Konzerten, die den Bogen zu Hammerflügel und Cembalo wie auch zur Live-Elektronik schlagen, einem „Orgelfest für Kleine & Große“ und einem Nachwuchswettbewerb, mit „KlangReich!“-Projekten für Kinder und Jugendliche oder Mittagsmusiken – alles natürlich auf den restaurierten Instrumenten Gottfried Silbermanns. Christoph Forsthoff

Die Silbermannorgel in St. Petri zu Freiberg 20. Silbermann-Tage 4.9. - 15.9.2013 Jürgen Essl, Jan Vogler, Michael Radulescu, Thomanerchor Leipzig, sonic.art Saxophonquartett u.a. Freiberg, Zöblitz, Dresden u.a.

Im Kaiserdom niedersachsen Zum 33. Mal lädt Königslutter

zu seinen Domkonzerten

M

Ehrwürdige Spielstätte: Der Kaiserdom Königslutter Domkonzerte Königslutter 8.9. - 22.9.2013 Domkantorei Königslutter, Staatsorchester Braunschweig, Jan-Gregor Kremp, Flautando Köln, Vokalensemble Elbcanto u.a. 24  concerti 09.13

it Verdis Requiem und Wagners WesendonckLiedern beteiligen sich die Domkonzerte Königslutter an den musikalischen Geburtstagsfeiern des Jahres 2013. Eine exzellente Wahl, welcher Ort könnte geeigneter sein für den grandiosen Beitrag Verdis zur Kirchenmusik, die die Angst des Menschen vor dem Tod reflektiert? Auch wenn Verdi dabei Trost bietet. Welcher Raum passte besser zu Wagners Verherrlichung der Liebe? Die Architektur und Geschichte des Ortes bilden auch den Hintergrund für die

„Aufforderung zum Tanz“, zu der das Blockflötenensemble Flautando Köln in den Kreuzgang des Doms einlädt, an den Ort, den schon die mittelalterlichen Kleriker zur Begegnung und Erbauung nutzten. Die Suche nach Engeln mit Musik, Texten und Farbprojektionen muss dann natürlich im Dom selbst stattfinden. Der aber auch als bloß akustischer Hintergrund ideal ist: Wenn etwa die Fiddle-Spielerin Emma Reid mit keltischer und skandinavischer folk music „Geschichten von Meer & Wind“ Klemens Hippel erzählt. = Zeitraum

= Künstler

= Ort

Fotos: Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V., Fotoarchiv der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz/Andreas Greiner-Napp, Mathias Baier

E


Im Osten viel Neues Hamburg Unerhörte Entdeckungen beim

4. Russischen Kammermusikfest

H

amburg, das war schon zu Zeiten der Sowjetunion ein Anlaufpunkt für emi­ grierte russische Künstler. Ob Alfred Schnittke, Sofia Gubaidulina oder Viktor Suslin: Sie alle wirkten in, um und von der Hansestadt aus, nachdem sie ihre alte Heimat verlassen hatten – und wie wohl bei kaum einer anderen Nation haben die heimischen politischen Verhältnisse hörbare Spuren in ihrer Musik hinterlassen. Nur konsequent also, dass da vor drei Jahren erstmals ein „Russisches Kammermusikfest“ in der Hansestadt aufgelegt wurde: Nicht um sattsam Bekanntes im kleinen Saal der Laeiszhalle und in der KulturKirche Altona zum x-ten Mal zu spielen, sondern um russische Werke und Komponisten zu entdecken, die hierzulande noch kaum jemand kennt – oder haben Sie schon einmal Awet Terterjans CelloSonate oder die Präludien Mieczysław Weinbergs ge-

hört? Letzterer steht in diesem Jahr im Fokus des kleinen Festivals, dessen künstlerische Handschrift neben Gebhardt Dietsch erstmals von Elisaveta Blumina geprägt wird – auch die Pianistin siedelte als Teenagerin von St. Petersburg an die Alster über. Und die nicht nur wieder eine große Zahl ebenso entdeckungsfreudiger Künstlerkollegen gefunden haben vom Atrium Quartett bis zum Geiger Itamar Zorman, sondern die Neugier auf Unbekanntes auch noch auf einem anderen Wege zu wecken (und sicher auch zu stillen) verstehen: Werden doch die Konzerte von Künstlern oder Musikwissenschaftlern moderiert – mehr lässt sich kaum über russische Musik erfahren. Christoph Forsthoff Russisches Kammermusikfest 28.8. - 25.9.2013 Elisaveta Blumina, Ivan Monighetti, Atrium Quartett, Hans Udo Heinzmann, David Grigorian, Ludmilla Lissovaja u.a.

Pianistin und Künstlerische Leiterin des Festivals: Elisaveta Blumina Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

09.13 concerti   25


ReZeNsiONeN CD-Rezensionen bewertet und ausgewählt von der concerti-Redaktion

Endlich auch auf CD zu genießen: Igor Levits Klavierspiel

Feuer auf replay

KLAVier Igor Levit verweist mit seiner Beethoven-

G

rößenwahn und Leichtsinn würde man einem Pianisten attestieren, der sich als Mittzwanziger mit seiner ersten Aufnahme an Beethovens späte Sonaten wagt. Tiefes Verständnis, ja Durchdringung ist jedoch das Attribut, das unweigerlich das beschreiben muss, was man auf Igor Levits DebütCD hört. Und hört. Und nochmal hört. Denn seine vielschichtigen Interpretationen schillern nicht nur in atemberaubenden Farben, sondern

öffnen das Ohr für charakterliche Ausschattierungen, denen man nur zu gerne öfter lauscht. Wie er mit weit ausholender Geste und feinperlendem Anschlag die Hammerklaviersonate angeht, macht manch einen Pianistenklassiker vergessen und empfiehlt ihn als Interpreten des Jetzt und der Zukunft. Levit überlässt nichts dem Zufall, und doch schwebt über allem eine Leichtigkeit, die nicht nur die brillante Technik, sondern auch die emotionale

Reife dieses jungen Pianisten beflügelt. Drama turgische Spannungsbögen eröffnet und hält Levit mit über der Tastatur schwebenden Fingerkuppen, nur, um gleichzeitig distinguiert zwischen Feinheit und Brachialität zu navigieren – ein junger Wilder, der dem Alterswerk seinen Feueratem einhaucht. Ninja Anderlohr-Hepp

26  concerti 09.13

Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de

beethoven: Klaviersonaten nr. 28-32 op. 101, 106, 109-111 Igor Levit (Klavier) Sony Classical

Foto: Felix Broede

Einspielung die alten Tastenmeister auf die Plätze


Viola in Vollendung

Mit brennender Leidenschaft

hoffnungslos?

hindemith: sämtliche Werke für Viola und Orchester Vol. 1 Tabea Zimmermann (Viola), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Hans Graf (Leitung). myrios classics

Verdi: Arien Anna Netrebko (Sopran), Rolando Villazón (Tenor), Orchestra Teatro Regio Torino, Gianandrea Noseda (Leitung) Deutsche Grammophon

Panufnik: Orchesterwerke Vol. 6 Sinfonie Nr. 9 „Sinfonia di Speranza“, Concertino für Schlagwerk & Streicher Konzerthausorchester Berlin, Łukasz Borowicz (Leitung). cpo

Tabea Zimmermann vermeidet sowohl Statement wie Understatement. Ihr Vortrag, insbesondere ihr Vibrato wirkt derart natürlich, dass man gar nicht darüber nachdenkt, wie sie diesen herben und zugleich lyrisch warmen Tonfall erzielt. Niemand käme hier noch auf den Gedanken, das angeblich musikantisch Vordergründige Hindemiths zu rügen, und genauso wenig entsteht der Verdacht, den Stücken würde ein ihnen eigentlich fehlender Tiefsinn unterstellt. Vorbildlich das Orchester mit einer wunderbaren Trennschärfe zwischen den einzelnen Gruppen, deren Zerfall in Einzelteile der Dirigent gekonnt vermeidet. Frau Zimmermann schmiegt sich den Soli und Tutti in vollendeter Schönheit an, verfällt auch nicht der Versuchung einer allzu drahtigen rhythmischen Gestaltung – phänomenale Alternative zu Hindemiths eigener, eher circensisch geratener Interpretation des Schwanendreher-Konzertes aus den 30er Jahren. (VT)

Nach und nach trudeln die Verdi-Recitals zum Jubiläum ein, doch fast ausnahmslos sind es CDs mit Tenorarien. Da kann Anna Netrebko als einzige Sängerin in dieser Runde allein deshalb schon mit verstärkter Aufmerksamkeit rechnen. Auf ihrem schlicht „Verdi“ titulierten Album setzt sie ihre substanzreiche Stimme ins beste Licht. Fünf für sie neue Partien sind darauf versammelt, denen sie ein jeweils eigenes Gepräge verleiht. Das war in diesem Maß bei früheren Programmen keineswegs der Fall. Der Höhepunkt erwartet den Hörer gleich am Anfang der CD: Drei Arien der Lady Macbeth gestaltet Netrebko mit brennender Leidenschaft und vor Intensität gleißender Stimme. Doch auch ihre wunderbar naive Giovanna oder die mit schön gerundetem Ton gesungene Elisabetta begeistern. Lediglich die Troubadour-Leonora liegt nicht ganz auf demselben Niveau, was die Begeisterung für „Verdi“ aber nur geringfügig trübt. (MB)

Andrzej Panufnik schrieb seine 9. Sinfonie im englischen Exil. Auftraggeber war 1986 die Philharmonische Gesellschaft London, die schon einmal eine Neunte bestellt hatte: bei Beethoven. Der polnische Komponist wollte ein Werk mit ähnlicher humanistischer Botschaft schaffen, weitergehenden Ehrgeiz besaß er nicht. Der Tonfall ist denn auch ziemlich hoch, die Fallhöhe nicht minder – das Bekenntnis wirkt schlecht abgesichert durch das Material, die Harmonik ist schlicht, die Instrumentation bieder, das Hauptmotiv ausgewalzt über 40 Minuten. Dennoch zieht einen die passionierte Darstellung irgendwie in den Bann dieser Sinfonia di Speranza; gerade ihr zum Schluss ins Hymnische abfahrender, meditativer Zug kann stärker ergreifen als so manches perfekt technisierte Elaborat ohne Aussage. Für die Unsterblichkeit reicht das alles nicht. Aber die haben schon Größere verfehlt als Panufnik. (VT)

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rEzEnsionEn

Mitreißendes Melos

rossiniGenuss

Auf in die Wiener Popcharts!

rossini: Petite Messe solennelle Orchestra e Choro dell’ Accademia Nazionale di Santa Cecilia Antonio Pappano (Leitung) EMI Classics

bel raggio – rossini Arien Aleksandra Kurzak (Sopran) Sinfonia Varsovia Pier Giorgio Morandi (Leitung) Decca

sommernachtskonzert 2013 Werke von Verdi, Wagner & strauß Michael Schade (Tenor), Wiener Philharmoniker, Lorin Maazel (Leitung) Sony Classical

Antonio Pappano legt eine packende Aufnahme von Rossinis „letzter Alterssünde“ vor. Diese Petite Messe Solennelle lebt von dem warm opulenten Prachtchor und dem hellwach alerten Orchester. Der Maestro atmet voller Passion mit den Musikern und Sängern aus Rom, er phrasiert ideal italienisch, dirigiert fürwahr auf den Flügeln des Gesangs. Herrlich mischen sich dabei der liebreizend delikate Sopran von Marina Rebeka mit dem wohlig satten Alt der Sara Mingardo. Allein der nachdrückliche, aber monochrome Bass des Alex Esposito wird von Francesco Melis potent hellem Tenor überstrahlt. (PK)

Wie gelenkig Aleksandra Kurzak die vokalen Kunststücke der RossiniArien durchturnt, ist schon stark, aber zum Glück noch lange nicht alles. Was die 35-jährige Polin zu einer herausragenden Sängerin macht, sind die Farbschattierungen. Vom leuchtkräftigen Strahl bis zum süßen Säuseln hat sie alles drauf; und gibt damit jeder Figur ein eigenes Profil, sei es nun die verliebte Rosina im Barbier von Sevilla oder die verzweifelte Fiorilla aus dem Turco in Italia. Pier Giorgio Morandi und die Sinfonia Varsovia tragen ihre Solistin auf Händen und runden den Ohrenschmaus ab. (MS)

Seit einem Jahrzehnt laden die Wiener Philharmoniker alljährlich zum Sommernachtskonzert in die Parkanlage von Schloss Schönbrunn. Dramaturgisch ließen heuer die Jubilare Verdi und Wagner mit einem nicht sonderlich originellen Opern-Best-of grüßen, musikalisch indes nicht nur manche Bläsersoli aufhorchen, sondern auch die melodienverliebte Langsamkeit des Maestros Lorin Maazel – was den Schönklang der Wiener nur noch mehr erblühen lässt. Und auch der tenorale Lyriker Michael Schade macht sich gut als Wagner-Held – zumindest der Einstieg in die Pop(ulär)Charts ist also wohlverdient. (CF)

cpo & Matthias Kirschnereit Kühne Idee: Händels Orgelkonzerte auf modernem Steinway

cpo 777 837–2 SACD, Hybrid »Die Orgelkonzerte Händels auf dem Klavier: eine spannende Herausforderung, die bei allen Skrupeln und Zweifeln, wie ich diese Partituren auf den Steinway übertragen kann, letztlich dem Orchester und mir sehr viel Freude bereitet hat!« Matthias Kirschnereit

Geboren in Westfalen und aufgewachsen in Namibia zählt Matthias Kirschnereit heute zu den führenden Pianisten seiner Generation. Mittlerweile hat Matthias Kirschnereit knapp 30 CDs eingespielt. Seine Aufnahme der Klavierkonzerte Mendelssohn Bartholdys wurde mit dem ECHO Klassik sowie dem Excellentia Award, Luxemburg ausgezeichnet.

CD-Bestellung gegen Rechnung unter: www.jpc.de | jpc-schallplatten Versandhandelsgesellschaft mbH | Georgsmarienhütte Geschäftsführer: Gerhard Georg Ortmann | Amtsgericht Osnabrück HRB 110327 Internationaler Vertrieb: A: Preiser Records CH: Musicora NL: Econa | cpo gibt’s auch im Internet: www.cpo.de

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bezwingende Formentwicklung

im sog der neuen Töne

Ysaÿe: Violinsonaten op. 27 nr. 1-6 Kristóf Baráti (Violine) Brilliant Classics

Tabakova: cellokonzert, suiten, Trios & septet Kristina Blaumane (Violoncello), Janine Jansen (Violine), Max Rysanov (Viola), Lithuanian Chamber Orchestra. ECM

1927 komponierte Eugène Ysaÿe sechs ebenso anspruchsvolle wie vielgestaltige Solo-Sonaten für die größten Geigenvirtuosen seiner Zeit. Dass Kristóf Baráti zu den Großen unserer Zeit gehört, beweist diese kürzlich erschienene Aufnahme von Ysaÿes Opus 27, auf der der 1979 in Ungarn geborene Geiger seine interpretatorischen Freiheiten in so bezwingender Formentwicklung und Klarheit ausformuliert, als hätte er von Komponisten selbst genaueste Spielanweisungen erhalten. Hier klingt die Meisterschaft eines Henryk Szeryng an, bei dem Barátis Mentor Eduard Wulfson in die Lehre ging. (SI)

Neue Töne braucht die Klassik, will sie sich nicht in Aufgüssen vergangener Zeiten ergehen – nur welche? Die 33-jährige Dobrika Tabakova hat sich reichlich Anregungen geholt: von den angloamerikanischen Minimalisten, aus osteuropäischer Folklore, Film und mittelalterlicher Kirchenmusik. Liest sich wie ein wilder Mix – und klingt doch nach einer ganz eigenen Sprache, die weder die Schönheit der Harmonie scheut noch die Reinheit der Tonalität. Und dabei stets eine feine Differenziertheit wahrt, so dass wir Jazz(!)-Mann Manfred Eicher gratulieren, der Bulgarin gleich eine Porträt-CD gewidmet zu haben. (CF)

Muss das sein?

Klavier-entdeckungen aus israel

beyond schumann Sinfonische Etüden op. 13, Kinderszenen op. 15, Kreisleriana op. 16 u.a. Michael Gees (Klavier & Improvisationen) Challenge Classics

Klaviermusik aus israel Werke von Josef Tal, Tzvi Avni & Gil Shohat Heidrun Holtmann (Klavier) Neos

Schumanns Werke als „Anregung zum Mitdenken und als Aufforderung zur Neuerfi ndung dessen, was es schon gibt“: Michael Gees scheut weder große Worte noch Eingriffe in berühmte Musik – und raubt Stücken wie den Sinfonischen Etüden doch bisweilen ihre Inständigkeit. Oder der Kreisleriana Poesie und Gesang. Nicht, dass wir dem Pianisten das Spiel(en) mit den Klassikern versagen möchten, doch es fehlt einfach an charakteristischer Fruchtbarkeit, der sonst so feinsinnige Gees wird zu einem allzu leichtgewichtigen Partner. Und da schlagen große Werke dann schon einmal zurück. (CF)

Musik dreier Komponistengenerationen aus Israel präsentiert die Pianistin Heidrun Holtmann auf ihrer aktuellen CD. Darunter Musik von Josef Tal, dem Vater der modernen israelischen Musik, hierzulande noch immer zu wenig bekannt. Tal emigrierte 1934 aus Nazi-Deutschland und prägte eine individuelle Klangsprache aus. Zudem präsentiert Holtmann die expressive Musik von Tzvi Avni, der als Kind vor den Nazis fliehen musste, und Werke von Gil Shohat, der 1973 in Israel geboren wurde. Ein hochinteressantes, inspiriert interpretiertes Repertoire, das neugierig macht auf mehr. (EW) 09.13 concerti  29


Blind gehört

»Gott sei Dank, das erkenne ich, das ist Mozart!« Der Pianist Sebastian Knauer hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt. Von Arnt Cobbers 30 concerti 09.13


augsburg, das er 2011 gegründet hat und dessen künstlerischer Leiter er seitdem ist – „ich liebe es, zu organisieren“, sagt er über seine neue Aufgabe. Ganz aktuell hat er eine CD mit Werken der Wiener Klassiker Mozart, Haydn und Beethoven eingespielt, die im Oktober erscheint.

Mozart: sonate b-dur KV 333, 1. satz Horowitz in Hamburg – The Last Concert Vladimir Horowitz 1987. Deutsche Grammophon

Solist, Kammermusiker und nun auch FestivalIntendant: Pianist Sebastian Knauer

Foto: Sebastian Schmidt

S

ebastian Knauer ist ein umtriebiger Mensch. Der 42-Jährige, der mit 13 Jahren in der Hamburger Laeiszhalle debütierte, spielt als Solist mit den großen Orchestern in aller Welt. Er macht viel Kammermusik, seit langem z.B. im Duo mit Daniel Hope. Ein besonderes Steckenpferd sind seine „Wort trifft Musik“-Programme, die er gemeinsam mit Schauspielerinnen wie Hannelore Elsner oder Martina Gedeck gestaltet. So auch bei der Eröffnung des Festivals mozart@

Gott sei Dank, das erkenne ich, das ist Mozart. (lacht) Das finde ich vom Anschlag her sehr reizvoll, ich bin ein großer Anschlagsfreak. Klavierspielen heißt für mich vor allem, das Instrument zum Klingen zu bringen. Und das geht nun mal über den Anschlag, über die Farben. Ich finde es hier sehr ansprechend. Man hört deutlich, dass an gewissen Stellen in den Noten Akzente, Sforzati usw. stehen, es ist für meinen Geschmack etwas zu sehr mit dem Zeigefinger gespielt, zu vordergründig. Das gibt es oft bei Mozart, dass Interpreten versuchen, mehr zu machen als nötig. Die Musik ist für sich eigentlich so vollkommen, wenn man sie „natürlich“ interpretiert – was ein weit gefächerter Begriff ist. Aber wenn man sich zu sehr selbst einbringt und mehr aus etwas macht, was doch sowieso da ist, dann wirkt es für mich oft aufgesetzt. Aber: Das Klangliche gefällt mir hier sehr. Entspricht also meinen ganz bestimmten Klangvorstellungen bei Mozart, die leider schon so

oft enttäuscht wurden. Ein Live-Mitschnitt? Da gibt’s nicht viele in der Qualität. Wer spielt denn schön Mozart? Brendels Klangbild ist anders – der ist es nicht. Es ist auch vom Tempo her sehr angenehm, nicht so rasend schnell. Das spricht dafür, dass es jemand mit viel Erfahrung ist. Ein Mitschnitt aus der Laeiszhalle? Horowitz? Guck an! Das passt ins Bild. Der ist vom Anschlag her ein Phänomen. Vielleicht bei Mozart interpretatorisch nicht mein Lieblingspianist, aber klanglich passt das, und sowieso – er war einer der Größten aller Zeiten! Das war dieses Nachmittagskonzert 1987? Da war ich 16, da war ich dabei, na klar!

Mendelssohn: Variations sérieuses op. 54 Jean-Yves Thibaudet 2001. Decca

(sehr rasch) Das gefällt mir überhaupt nicht. ... (spult kurz zu einigen Stellen vor) Mehr muss ich nicht unbedingt hören. Was hier gemacht wird, passiert oft bei diesem Stück: Es wird einfach durchgespielt,

zur pErson

Sebastian Knauer wurde 1971 in hamburg geboren, wo er auch sein Debüt gab. Konzertreisen führen den Pianisten in alle Erdteile, er spielte etwa in der berliner Philharmonie, im concertgebouw Amsterdam, im Lincoln center New York, in Shanghai, Peking und Tokio. Geiger daniel hope ist sein fester Kammermusikpartner.

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Blind gehört

durchgeholzt teilweise. Hier werden aberwitzige Tempi gewählt, das ist jemand mit ex­ trem flotten Fingern. Leider sehen viele Leute bei Mendelssohn vor allem den virtuosen Aspekt: Hauptsache schnell, gib alles! Aber das ist genau nicht der Mendelssohn, wie ich ihn sehe. Dieses Stück ist, der Name sagt es doch schon, eine sehr ernste Angelegenheit. Schon das Thema ist hier von vorn bis hinten in so einer gesunden mittleren Lautstärke gespielt, von der Tiefe, die da drinsteckt, ist nichts zu spüren. Auf der anderen Seite fehlt mir im Forte die Leichtigkeit, die immer da sein sollte, es wird schnell grob, es wirkt mir alles zu gehetzt. ... Thibaudet? Ach, den schätze ich eigentlich sehr.

Er ist großartig bei Ravel oder auch Rachmaninow, aber das hier gefällt mir wirklich nicht. Ich bin ja bekennender Mendelssohn-Fan, er ist für mich einer der ganz, ganz Großen. Aber er wird leider immer noch nicht so ernst genommen wie zum Beispiel Mozart, mit dem er für mich auf Augenhöhe steht. Mendelssohn hatte ja noch so viele andere Qualitäten, als Dirigent, als Konservatoriumsgründer, als Zeichner, als Wiederentdecker Bachs, als Persönlichkeit usw. Seine Musik ist so reichhaltig, und wenn man sie entsprechend spielt, merkt man schnell, dass da mehr ist als nur Virtuosität und ohrwurmartige Themen. Bei ihm ist noch viel zu entdecken. Ich habe mir vorgenommen,

auch in den kommenden Jahren viel Musik von Mendelssohn zu spielen.

Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 Krystian Zimerman, Los Angeles Philharmonic Orchestra, Carlo Maria Giulini 1979. Deutsche Grammophon

Ein hinreißendes Stück! Das Tempo wird sehr bedächtig angegangen, und das finde ich sehr angenehm. Dieses Stück hat so viel gelitten, es wurde oft so rasend schnell gespielt. Das Klangbild kann man mit dieser Anlage hier nur schwer beurteilen, aber was ich raushöre, spricht mich an. Vom musikalischen Ansatz und von den Farben her gefällt mir das sehr gut, da passiert was. Das ist eher meine Richtung – wobei ich da eine Lieblingsaufnahme habe: Zimerman mit Giulini! Die ist es? Das muss an der Anlage liegen, dass ich die nicht erkannt habe! Für mich braucht man dieses Werk nicht noch mal aufzunehmen. Zimerman selbst hat es ja später auch noch mal eingespielt. Aber diese erste Aufnahme ist für mich das non plus ultra. Zimerman ist überhaupt eines meiner großen Vorbilder.

Haydn: Sonate D-Dur Nr. 37 Fazil Say 2006. naïve

Die Heimat im Blick: Sebastian Knauer am Hamburger Hafen 32  concerti 09.13

Haydn, mit dem habe ich mich auch viel beschäftigt, und habe von seiner Musik ein sehr spezielles Bild. Das hier gefällt mir nicht. Das ist mir zu vor-


dergründig, es läuft so durch. Das ist etwas zu dick, da fehlen mir die dynamischen Ausschläge, zu viel Pedal. Gerade bei Haydn sind doch so unglaublich viele Nuancen möglich. Ich habe die Klavierkonzerte mal mit den Bamberger Symphonikern an vier Abenden gespielt. Und da habe ich wieder gemerkt, wie unglaublich schwer es ist, dass einerseits die Dramatik vorkommt, er ist ja sozusagen der Vorbote zu Beethoven, andererseits aber auch diese Leichtigkeit, dieser Spielwitz. Es passiert Pianisten immer wieder, dass es klanglich einfach zu massiv wird. Es wird dann schwerfällig und sofort vordergründig. Haydn ist wirklich wahnsinnig anspruchsvoll.

Brahms: Sonate Nr. 2 op. 2 Hardy Rittner auf einem Streicher-Flügel von 1851 2007. MDG

Das ist ein alter Flügel, oder? Ich erkenne das Stück noch nicht. Das ist Brahms‘ zweite Sonate? Ich habe eigentlich viel Brahms gespielt, aber diese Sonate nicht. Es klingt besonders. Natürlich ist es hochinteressant, so ein Werk auf einem Instrument aus der Zeit zu hören, in der es entstanden ist. Aber ich bin schwer verliebt in den modernen Steinway-Flügel. Ich gehe ja so weit zu sagen, dass auch Bach generell für den modernen Steinway wie geschaffen ist. Bach oder Brahms hätten garantiert einen modernen Flügel genutzt, wenn sie ihn gehabt hätten. Ich bin ein Klangfetischist, ich liebe diese

Vielfalt, die man auf einem modernen Flügel hat. Das hier ist sehr gut gespielt, aber es ist aufgrund des Instrumentes nicht so meine Welt. Ich finde es aber gut und wichtig, dass man die ganze Bandbreite im Werk eines Komponisten präsentiert, sprich auch diese Sonate, die nicht unbedingt häufig zu hören ist, auf einem historischen Instrument einzuspielen. Ich habe ja auch Mendelssohn-Stücke aufgenommen, die kaum jemand kennt, auch von Schubert, man darf sich nicht immer nur auf die großen, bekannten Werke beschränken. Aber man sollte diese Werke nicht nur einspielen, um die Presse zu interessieren. Man muss auch dieses unbekannte Repertoire mit voller Leidenschaft im Konzertsaal spielen.

Schnittke: Concerto grosso Nr. 6 Simon Mulligan, Daniel Hope, English Symphony Orchestra, William Boughton. 1998. Nimbus Records

Ich kenne das Stück. Aber was ist das? Jetzt hab ich’s: Schnittke. Das habe ich selbst mal gespielt vor langer Zeit. Das ist typischer Schnittke. Ich spiele selbst auch gern Neue Musik. Ich schätze Schnittke sehr, auch dieses Stück hier hat unglaublich viel Drive, JazzAnwandlungen. Doch, da gibt’s schon interpretatorische Unterschiede. Aber um die zu hören, muss man ein Stück gut kennen. Ich arbeite ja viel mit Daniel Hope, der ein großer Schnittke-Verehrer ist. Wir haben die Sonaten zusammen gemacht und auch dieses Con-

certo. Und da habe ich gemerkt: Erst wenn man sich mit dieser Musik identifiziert und sie extrem interpretiert, dann wirkt sie, dann nimmt das Publikum sie auch an. Es funktioniert nicht, wenn man sie nur so runterspielt. Hier ist es schön energisch gespielt. Der Geiger hat einen Super-Ton, aber ich bin als Pianist nicht unbedingt der Fachmann, einen Geiger am Ton zu erkennen. Es ist Daniel Hope? Na bitte – Daniel hat halt einen Super-Ton. Konzert-TIPPs

Augsburg mozart@augsburg 31.8. - 14.9.2013

Sa. 31.8.2013, 19:00 Uhr St. Ulrichkirche Mozart Eröffnungsgala. Sebastian Knauer (Klavier), Martina Gedeck (Rezitation), Wiener Concert-Verein u.a. rostock Sa. 26.10.2013, 19:30 Uhr Villa Papendorf Sebastian Knauer (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven & Schubert berlin Di. 12.11.2013, 20:00 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Sebastian Knauer (Klavier) Jamie Bernstein (Moderation) Bernstein: Auswahl aus „Anniversaries“

Weitere Konzerte von Sebastian Knauer und ein Video über seine CD „Bach & Sons“ Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QR-Codes oder geben Sie www.concerti.de/knauer in Ihren Browser ein. CD-Tipp

Vienna 1789 Mozart: Klavierkonzert KV 595, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2, Haydn: Klaviersonate Nr. 19 Sebastian Knauer (Klavier) Zürcher Kammerorchester Roger Norrington (Leitung) Erscheint bei Berlin Classics am 11.10. 09.13 concerti  33


vorsChau

CONCeRti Die Oktober-Ausgabe erscheint am 20. sePTeMber

Gustavo dudamel Er ist der berühmteste Vertreter vom venezolanischen „El Sistema“. Im Herbst ist der Dirigent mit dem unbändigen Temperament in mehreren deutschen Städten zu erleben

Impressum Verlag concerti Media GmbH Mexikoring 29 22297 Hamburg Tel: 040/657 90 810 Fax: 040/657 90 817 info@concerti.de www.concerti.de herausgeber Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) redaktion Friederike Holm (Leitung), Ninja AnderlohrHepp, Clara van Buiren, Petra Eisenhardt, Mirko Erdmann, Jörg Roberts, You-Son Sim Autoren der september-Ausgaben Michael Blümke (MB), Christoph Forsthoff (CF), Dr. Klemens Hippel, Sören Ingwersen (SI), Peter Krause (PK), Matthias Nöther, Teresa Pieschacón Raphael, Christian Schmidt, Marcus Stäbler (MS), Volker Tarnow (VT), Dr. Eckhard Weber (EW), Dr. Margarete Zander Anzeigen Susanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030/488 288 535 s.benedek@concerti.de Mirko Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 040/657 90 816 m.erdmann@concerti.de Ellen Zerwer (Veranstalter Online-Marketing) Tel: 030/488 288 537 e.zerwer@concerti.de Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030/488 288 531 s.brettschneider@concerti.de Jörg Roberts (Veranstalter Anzeigen Hamburg) Tel: 040/657 90 813 j.roberts@concerti.de You-Son Sim (Anzeigendisposition) Tel: 040/657 90 810 anzeigen@concerti.de Art direktion Jörg Roberts, Dodo Schielein druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Abonnement concerti Media GmbH Postfach 600 423 22204 Hamburg

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