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ALLE FÜR EINEN

VISION> ALLE FÜR EINEN!

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TEXT BERNHARD OSTERTAG FOTOS ANDREAS KOLARIK

SO UNTERSCHIEDLICH DIE MENSCHEN AUCH SIND, EINES HABEN WIR GEMEINSAM. WIR LEBEN

ALLE AUF DEMSELBEN PLANETEN. DOCH DAS KLIMA ÄNDERT SICH, DIE UMWELT ZAHLT ES UNS

HEIM UND WIR MÜSSEN ETWAS UNTERNEHMEN. ZU BESUCH BEI MENSCHEN MIT MACHBAREN

VISIONEN, DAMIT DIE WELT SO WUNDERBAR BLEIBEN KANN, WIE SIE SEIN KÖNNTE.

Anna Häupl Organisatorin bei Fridays For Future Salzburg

Die 18-jährige Anna Häupl, Schülerin am Musischen Gymnasium, ist mit zwei Freundinnen für die Organisation der Fridays For Future-Demonstrationen in Salzburg verantwortlich. »Wir sind keine Organisation, wir sind eine Bewegung«, sagt sie. Die Veganerin wandert gerne, macht Schitouren und hat eine durchaus berechtigte Vision: »Ich möchte für uns und folgende Generationen, dass alles so in seiner Schönheit erhalten bleibt. Damit wir und unsere Kinder später auch etwas davon haben und uns nicht ständig um das Klima sorgen müssen.«

Sie kauft fast nur noch Secondhand-Kleidung, Plastik versucht sie so gut wie möglich zu vermeiden, genauso wie Flugreisen. »Grundsätzlich denke ich, dass man als Privatperson im Kleinen schon etwas bewirken kann, aber es muss oben was passieren, damit unten dann auch etwas passieren kann. Sonst dauert es viel zu lange, um das Klimaziel 2030 zu erreichen«, so Häupl. Die Demos bewegen jedenfalls viel in den Köpfen von einzelnen Menschen und wie sie ihren Alltag umdenken. Aber noch nicht genug. Also weg vom Profitdenken, hin zum Zusammenhalt aller, denn wir sind Weltbürger und müssen zusammenarbeiten. »Wir haben auch viele ältere Leute bei uns am Freitag, wir heißen jeden willkommen. Es ist eine Bewegung, die alle betreffen sollte.«

TIPP: Ausstellung »No Future« von SchülerInnen der 8. Klasse des Musischen Gymnasiums Schwerpunkt Bildende Kunst, begleitet von Anton Thiel und Luka Leben. Kollegienkirche 12. März–15. April 2020. www.fridaysforfuture.at www.kollegienkirche.at www.musischesgymnasium.at

DI Peter Horner Architekt, Ziviltechniker

Aktuell plant Architekt Peter Horner in Salzburg das erste vollkommen energieautarke kommunale Gebäude Europas. Das heißt keine Leitung führt hin, keine weg, und das zum Preis eines mit Gas und Öl befeuerten Gebäudes. »Bauen ist für ein Drittel der Ressourcen, die wir verbrauchen, verantwortlich, und unsere Gebäude verbrauchen auch ein Drittel der Energie. Wenn ich das mit der Sonne beschicke, die gratis und CO 2 - neutral ist, kann ich damit Gebäude leicht zur Hälfte oder drei Viertel des Energieaufwands betreiben.« Horner hält zum The ma nachhaltiges Bauen auch Vorträge in Salzburg, Wien und Linz. Er propagiert bauteilaktive Häuser und die Verwendung der Gebäudemasse als Energiespeicher. Betondecken etwa, versehen mit Heizungsrohren und gefüttert mit Sonnenener gie, halten ein Haus viel effizienter und günstiger auf Betriebswärme. Und umgekehrt funktioniert Kühlung mit einem Erdkollektor durch den Wasser rotiert und durch dieselben Röhren in der Decke läuft. »Wenn ich CO 2 ausstoße und die Gemeinschaft dafür zahlt, ist das Raubbau. Wenn aber jeder seine Folgekosten zahlt, werden wir 70 bis 80 Prozent der Gebäude in Österreich bauteilaktiv errichten«, sagt Horner und resümiert: »Wir müssen in der Bauwirtschaft Folgendes durchführen: Den Ressourcenverbrauch auf ein nachhaltiges System umstellen, also möglichst wenig Plastik verwenden, Beton eher dort wo wir ihn wirklich brauchen, Kreislaufwirtschaft forcieren und möglichst viel mit Holz bauen. Und Gebäude sinnvoll betrei ben, mit Grünstrom, mit der Sonne. Das ist absolut essenziell.« www.horner.co.at

Dandlhof/Wals

Auf dem Dandlhof in Wals ist Nachhaltigkeit kein reines Schlagwort, sie wird täglich gelebt. Der Hof, auf dem derzeit vier Generationen der Familie Reiter leben und wirtschaften, verbindet mit viel Einsatz eine ökologisch zukunftsgewandte Lebensweise: Verankert in der Gegenwart und mit überlieferten Traditionen. Als vor Jahren Hagel einen Teil der Ernte beschädigte, beschloss Monika Reiter die unverkäuflichen Bestände weiterzuverarbei ten, zu veredeln. »Ich wollte das einfach nicht verschwenden und wegwerfen. Da habe ich dann oft bis drei Uhr in der Früh eingekocht, und am Morgen waren wir wieder auf dem Feld«, so Reiter. Der Hof betreibt Direktvermarktung von Feldgemüse, fährt Wochenmärkte an und hat jeden Freitag einen Ab-HofVerkauf. Außerdem versorgen die Reiters viele Gaststätten und Großküchen mit frischem Gemüse. Die Familie betreibt auch eine Getreidemühle, backt selbst Roggen-, Dinkel- und Indigo brot im eigenen Holzofen. Aus den Überschüssen werden etwa Säfte, Gemüse im Glas, Soßen, Suppenwürze, Tomatenketchup und Wassermelonennektar hergestellt. »Wir bauen saisonal an, was auch länger hält. Denn letztendlich leben 500 Salzburger Haushalte von uns. Und wenn etwas passiert, wie eine Natur katastrophe, haben wir noch etwas auf Lager.« Das Stroh wird kompostiert, es gibt immer ein Feld zur Zwischenreife, das Ge treide wird eingelagert. Vorausschauend denken, handeln und leben, das ist der Grundsatz der Familie Reiter in Wals. www.dandlhof.at

Priv.-Doz. Dr. Christine Vallaster Professorin an der Fachhochschule Salzburg, Fachbereichsleiterin Marketing & Relationship Management am betriebswirtschaftlichen Studiengang

Das EU-geförderte Forschungsprojekt CE Responsible, an dem Christine Vallaster in ihrem Fachbereich derzeit arbeitet, behandelt Geschäftsmodelle mit verantwortungsvollem Management, von denen die Eigentümer leben können, die aber gleichzeitig auch einen sozial-ökologischen Wert generieren. »Wir versuchen Impact- oder Social Entrepreneurs mit sozialverantwortlichen Personen, Institutionen und Unternehmen zu verbinden, die ihre Ressourcen in Form von finanzieller Unterstützung, Wissen oder Zugang zu Netzwerken zur Verfügung stellen. Die Unternehmen erhalten im Gegenzug eine Plattform«, so Vallaster. Neue Ansätze müssen gefunden werden, die auch Probleme wie Klimakrise, Verlust der Biodiversität oder das Thema Abfall einbinden. Ein Hauptbaustein ist hier die Kreislaufwirtschaft. »Unser Wirtschaftssystem denkt derzeit sehr linear, man produziert, kauft, konsumiert und wirft weg. Und wären wir in der Lage, diesen Abfall, egal ob Kunststoff, organischen Müll oder Metalle, länger im Loop zu halten, weiter verbrauchen oder verwerten zu können, dann würden wir uns in einem unendlichen Kreislaufzirkel befinden«, so Vallaster. Aber Innovation muss auch gut durchdacht werden: Was ist mein Impact für die Gesellschaft, löst er ein ökologisches und soziales Problem? Abschließend sagt sie: »Als ich studiert habe, waren wir die Exoten. Jetzt sind wir schon eher die Mitte, und ich hoffe, es ist nicht nur eine Modeerscheinung, sondern etwas, das bleibt!«

TIPP: CHRISTINE VALLASTER spricht zum Thema beim »tomorrow designfestival«, Festival für Design & Kreativwirtschaft in Salz burg, 16. –18. April, www.tomorrowdesignfestival.com. MEHR VISIONEN: Zwei weitere Visionäre aus Salzburg finden Sie auf Seite 51 in dieser Ausgabe.

DIE NATÜRLICHSTE SACHE DER WELT – SEIT 1852.

Mit keinem anderen Möbelstück gehen Sie eine intensivere Verbindung ein als mit Ihrem Bett. In einem Bett von Hästens lassen Sie sich von hypoallergenen Naturmaterialien umarmen. Sie können um so ruhiger schlafen, wissend dass keine überfl üssigen Kunst- und Schaumsto e die Umwelt und Ihre Gesundheit belasten. Dafür stehen wir nachhaltig ein – seit 1852.

BE AWAKE FOR THE FIRST TIME IN YOUR LIFE ® | HASTENS.COM

DIE KLASSIKER VON MORGEN.

Lebensgefühl beginnt dort, wo außergewöhnliche Qualität auf handwerkliche Tradition und innovative Technologien trifft. Im Einrichtungshaus Scheicher pflegt man seit 1923 die Achtsamkeit gegenüber Architektur und Design. Nachhaltig wertvolle Lebensräume zu schaffen, ist seit jeher unser Anspruch bei der Gestaltung von kreativen Wohnkonzepten. Wir entwickeln Gesamtlösungen für qualitätsvolles, beständiges und nachhaltiges Wohnen und Arbeiten. Mit diesen hohen Ansprüchen entstehen weltweit exklusive private Wohnbereiche, Küchen, Büros, Shop-Konzepte, Banken bis hin zu Gastronomiebetrieben und Hotels. Das Einrichtungshaus Scheicher ist offizieller Fachhandelspartner der führenden Möbelhersteller wie z. B. Vitra, Cassina, Hästens, Flexform, USM, Wittmann, Zanotta, HAY, Porro, Poliform, Carl Hansen, Dedon, Alias, Knoll International, Janua & Freifrau sowie 200 weiteren.

DEN BESTEN PREIS ERZIELEN

Die Immobilien-Expertin Mag. Eva Bamberger empfiehlt faire Preisermittlung und solide Beratung. »Wer den Preis nicht ehrlich bestimmt und die Immobilie entsprechend einpreist, muss Verluste hinnehmen.«

Sie wollen Ihre Wohnung/Ihr Haus verkaufen? Dafür braucht es zuallererst den richtigen Preis, sagt ImmobilienExpertin Mag. Eva Bamberger.

»Es gibt keine unverkäuflichen Objekte und auch keine falschen Lagen, es gibt nur den falschen Preis«, sagt Eva Bamberger. Ist er zu niedrig, können sich Verkäufer vor Anfragen nicht retten und verkaufen dennoch mit Verlust. Häufiger aber passiert das genaue Gegenteil: Er wird zu hoch angesetzt, weil viele Verkäufer meinen, man könne doch einfach einmal probieren, mehr für das Objekt herauszuschlagen als es tatsächlich wert ist. Runtergehen lasse sich später schließlich immer noch.

Mitnichten. Denn ein überteuerter Angebotspreis hat oft zur Folge, dass man schlussendlich nicht einmal den Preis erzielt, den man eingangs als unterste Schmerzgrenze festgesetzt hat, so Bamberger. Jüngsten Studien zufolge erziele, wer überteuert auf den Markt geht, nur ca. 80% des Wunschpreises, wer gleich mit dem richtigen Preis reingeht, aber zwischen 95 und 100%. Konkret: Wer 600.000 Euro im Online-Portal einpreist, obwohl die Wohnung seriösen Schätzungen zufolge nur knapp über 500.000 wert ist, erzielt am Ende u.U. nur 470.000.

Wie kann das sein? Ganz einfach. In Immobilienbörsen lässt sich die Verweildauer von Angeboten gut recherchieren: Die Verfalls zeit eines Angebots liegt in etwa zwischen vier und sechs Monaten. Steht ein Objekt länger als ein halbes Jahr zum Verkauf, hat es Vermarktungsschwierigkeiten und erreicht kaum noch den Marktwert. Es verkommt zum Ladenhüter. Mehr noch: Die Immo bilie gilt dann unter Maklern und Interessenten als »verbrannt«.

Ausschlaggebend dafür, dass viele das eigene Objekt oft zu hoch einzuschätzen, ist der so genannte Endowment-Effekt, was übersetzt so viel heißt wie »Besitztums-Effekt«. Dabei handelt es sich um eine Hypothese aus der Verhaltensökonomie, wonach Menschen ganz allgemein dazu neigen, ein Gut für wertvoller einzuschätzen als es tatsächlich ist, wenn sie es selbst besitzen. Der ehrliche Preis hingegen ist laut Bamberger »vielleicht nicht der höchste der im Internet kursierenden, aber einer, den man binnen einer durchschnittlichen Bearbeitungszeit auch erzielen wird.« Eine Immobilie, die mit dem richtigen Angebotspreis online gestellt wird, verkauft sich schneller, »meist binnen nur dreier Monate«, und letztlich auch teurer, so Bamberger. Ein Tipp der Immo-Expertin: Spielen Sie Besichtigung. Tun Sie einmal so, als würden Sie Ihre eigene Immobilie kaufen wollen und gehen Sie »mit den kritischen Augen« des potenziellen Kaufinteressenten durch die eigene Wohnung. Machen Sie eine ehrliche Liste, was gut und was schlecht ist. Sie werden merken: Ihre Immobilie hat auch Schwächen. Meistens sind es Boden, Bad und Küche, die in die Jahre gekommen sind. Aber, so ein weiterer Tipp von Bamberger, verfallen Sie deshalb nicht gleich in sinnlosen Aktionismus. Oft ist eine halbherzige Renovierung der Schwachstellen nicht ratsam, weil der potenzielle Käufer einen ganz anderen Geschmack hat.

Der Trick sollte Ihnen eher die Augen dafür öffnen, dass die professionelle Hilfe einer Maklerin immer noch der sicherste Weg ist, den bestmöglichen Preis für Ihre Immobile zu erzielen. Denn was es braucht, ist eine objektive Bewertung! Suchen Sie das Beratungsgespräch mit dem Profi. Das Team von Bamberger Immobilien berät beim Kauf oder Verkauf von Immobilien mit großem persönlichen Einsatz und Herzblut. Die Zufriedenheit der Kunden genießt dabei oberste Priorität.

TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTOS ANDREAS KOLARIK

ELASTICA SCHLAFSYSTEME SCHLAFEN MIT GUTEM GEWISSEN

Viele kleine Taten verändern die Welt –das ist das nachhaltige Motto von ELASTICA Schlafsysteme in Kuchl.

Bei Elastica beschäftigt man sich seit mehr als 40 Jahren mit der Forschung, Entwicklung und Herstellung von hochwertigen Schlafsystemen – von Matratzen über Betteinsätze bis hin zu Schlafzubehör – alles »made in Salzburg«. Als klimaneutrales Unternehmen setzt ELASTICA auf Nachhaltigkeit und ermöglicht so seinen Kunden, mit gutem Gewissen zu schlafen.

IM WANDEL. Der Klimawandel ist eine große Herausforderung für uns Menschen. Dabei geht es sowohl um eine intakte Umwelt, als auch um die Zukunft der Menschheit. »Es ist jetzt an der Zeit, Verantwortung für unser Handeln und unseren Planeten zu übernehmen. Dabei ist es unabkömmlich, dass auch Unternehmen ihren Beitrag leisten«, so Philipp Kreutzer und Stefan Flemmich, Geschäftsführer von ELASTICA. Die beiden gehen mit gutem Beispiel voran: In den letzten Jahren wurde innerhalb des Unternehmens mit gezielten Maßnahmen der CO 2 -Footprint verringert. Unvermeidbare Emissionen werden durch ausgewählte Klimazertifikate kompensiert. So agiert ELASTICA seit 2020 klimaneutral – mit einem klarem Statement: #elastica_noplanetb.

VORREITER. Mit redmoon genesis hat ELASTICA die erste klimaneutrale Matratze mit ermitteltem CO 2 -Footprint aus Salzburg im Sortiment. Sie punktet mit Nachhaltigkeit, ohne auf den bewährten Liegekomfort zu verzichten. Die umweltscho nende, moderne und gesunde Matratze besteht vor allem aus zukunftsorientierten Materialien: Der Matratzenkern hat einen Naturanteil von 20 Prozent. Auch im Bezug »ecomoon cover« kommen natürliche und recycelte Materialien zum Einsatz – so wie regionale und fair gehandelte alpine Tirolwool, Garne aus recyceltem Meer-Plastikmüll und recycelten PET-Flaschen sowie Materialien aus zukunftsweisenden Verfahren wie Tencel ® & Refibra ® vom Innovationsführer Lenzing Modal aus Österreich. FURORE. redmoon genesis sorgt über die Grenzen hinaus in der Fachwelt für Furore. So wurde die klimaneutrale Matratze vor Kurzem mit dem deutschen »Home & Trend-Award« als nachhaltiges Trendprodukt 2019/2020 ausgezeichnet. Und auch das Fachpublikum zeigte sich kürzlich bei den internationalen Möbelmessen »imm Köln« und der »CASA Salzburg« von der umweltfreundlichen Innovation begeistert.

KOMPETENZ. ELASTICA setzt seit jeher auf den Fachhandel als kompetenten Partner für der Kauf des richtigen Schlafsys tems, den hier ist Wissen und Beratung ausschlaggebend für gesunden Schlaf. In der Salzburger Altstadt ist HAIDENTHALLER HEIMTEXTILIEN in der Linzer Gasse 46, mit über 40 Jahren Expertise, der empfohlene ELASTICA Kompetenzpartner. Mehr über nachhaltiges Schlafen erfahren Sie auf www.elastica.at.

Tiroler Schafwolle »inside«

WIR WARTEN NICHT.

WIR GESTALTEN.

Philipp Kreutzer und Stefan Flemmich, Geschäftsführer Elastica

KUNST- & KULTURHIGHLIGHTS

© Christian Stummer

© Christian Stummer

QUEENBERG art fashion gallery

Kunst von Elizabeth Kaufmann-Granda aus Peru, Acryl auf Leinwand

Gehrock/Hose von Steffen Schraut

QUEENBERG art fashion gallery Makartplatz 4 (Hotel Bristol), Tel. 0664 31 32100, ÖFFNUNGSZEITEN: DI –FR 11.00–18.00 Uhr, SA 11.00–15.00 Uhr

DER KUSS DER MUSEN. Festspiele göttlicher Inspiration

Ausstellung: bis 10. Jänner 2021

Friedrich von Amerling, In der Theatergarderobe © 2020 RGS/Ghezzi

Eine spannende Zusammenschau bildender und dramatischer Kunst im Rahmen der Feier »100 Jahre Salzburger Festspiele«.

DomQuartier Salzburg, Residenzplatz 1/Domplatz 1a, www.domquartier.at ÖFFNUNGSZEITEN: Täglich außer DI, 10.00–17.00 Uhr

SCHAUEN, STAUNEN UND GENIESSEN FÜR DIE GANZE FAMILIE Ein Tag im Hans-Peter Porsche Traumwerk

Blechspielzeug-Museum? Erlebniswelt? Event-Location? Das Hans-Peter Porsche Traumwerk im Berchtesgadener Land nahe der Stadt Salzburg lässt sich nicht so einfach in eine Schublade pressen.

Fest steht: Seit seiner Eröffnung 2015 ist das Traumwerk ein äußerst beliebtes Ausflugsziel für Gäste aus der Region und aus aller Welt. Hans-Peter Porsche, der Enkel des legendären Automobil-Pioniers, zeigt hier die weltweit größte, öffentlich zugängliche Sammlung aus dem »Goldenen Zeitalter des Blechspielzeugs« (1860 bis 1930) sowie eine alpine H0-Modellbahnwelt mit faszinierender Licht-Performance. Kinder und Kindheit, Nostalgie und Technik, aber auch die einzigartige Architektur und die Schönheit der Bergkulisse stehen dabei im Mittelpunkt. Auch das hauseigene Restaurant ist inzwischen ein Anziehungspunkt für sich, und das von früh bis spät. Gut erreichbar über die Autobahn A8 über die Anschlussstelle Bad Reichenhall nahe der deutsch-österreichischen Grenze und Salzburg ist das Traumwerk immer einen Besuch wert.

HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN IM SALZBURGER MARIONETTENTHEATER Anlässlich des 200. Geburtstags von Jacques Offenbach hat das Salzburger Marionettentheater die phantastische Oper Hoffmanns Erzählungen wieder aufgenommen. Sie ist eines der populärsten aber auch eines der geheimnisvollsten und gleichzeitig phantasievollsten Werke der Opernbühne. Hören Sie Placido Domingo als Hoffmann und Joan Sutherland als Giulietta/ Olympia. Termine werden aufgrund der aktuellen Situation auf der Homepage bekannt gegeben.

Salzburger Marionettentheater Schwarzstraße 24, Tel. 0662 87 2406, www.marionetten.at

Landesausstellung 2020 GROSSES WELTTHEATER 100 Jahre Salzburger Festspiele Beginn frühestens Ende Mai –nähere Infos unter www.salzburgmuseum.at Salzburger Festspiele Landesausstellung Salzburg Museum 25.4.–31.10.2020

Ticketinformation Festspielkarte = Eintrittsticket für die Ausstellung im Salzburg Museum

Salzburg Museum Neue Residenz Mozartplatz 1, Tel. 0662 620808-700, www.salzburgmuseum.at ÖFFNUNGSZEITEN: MO –SO 9.00–18.00 Uhr

Pater Prior Michael Blazanovic, Vize-Präsidentin Gabriele Jirkal, Präsidentin Mag. Andrea M. Reiser, Direktor Arno Buchacher, MSc ( Foto: Birgit Steiner BHB)

© Michael Swann

MIT LEBEN UND KUNST MENSCHEN ERREICHEN.....

Der Verein der Freunde des Raphael Hospizes erfüllt Patientenwünsche, ermöglicht Fortbildungen für Pflegepersonal und Ehrenamtliche und leistet Öffentlichkeitsarbeit. Wussten Sie, dass das Raphael Hospiz das einzige stationäre Hospiz im Land Salzburg ist? Wir können auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken und auch dem Konvent der Barmherzigen Brüder 20.000,– Euro für den laufenden Betrieb, der defizitär ist, zur Verfügung stellen.

Unsere nächsten Veranstaltungen: 30. April 19.00 Uhr im Gemeindesaal Anif. Konzert des außergewöhnlichen Akkordeonorchesters »Da Capo« mit Tango, Klassik und Evergreens unter der Leitung von Raimund Hiti. Weiters wird Dr. Ellen Üblagger, ärztliche Leiterin des Raphael Hospizes, über den Alltag und das Leben im Hospiz berichten und Dr. Waltraud Steger über Testament und Patientenverfügung. Abgerundet wird der Abend mit einem »come together«. Ein Dank an die Unterstützung der Gemeinde Anif. Eintritt frei, Spenden erwünscht. Der Erlös kommt dem Verein der Freunde des Raphael Hospizes zugute.

Am 15. Juli 2020 findet zum 3. Mal aus der Serie »Leben & Kunst im Hospiz« unsere Veranstaltung im Schloss Leopoldskron mit prominenten Gästen statt, lassen Sie sich überraschen!

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