chilli – das Freiburger Stadtmagazin

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»EINFACH BESCHISSEN HIER«

Unterwegs mit zwei Foodsaver·innen GEPASST

Probetraining beim Footvolley

GEKNACKT

Freiburger Radverkehr hat Spitzenwert

GEFORDERT

Verbotszonen für Messer

mit THEMENBUCH cultur.zeit

WEGE AUS DEM WAHNSINN

WAS HILFT GEGEN HORRENDE MIETEN IN FREIBURG?

Liebe Leserin & lieber Leser,

die Verzweiflung auf dem Wohnungsmarkt kennen viele: zu hohe Mieten, kaum bezahlbare Angebote, Verdrängung ins Umland. Freiburg ist da als attraktive Großstadt kein Sonderfall. Aber ein extremer dennoch: Rund 600 Euro kostet mittlerweile ein WG-Zimmer im Breisgau. Damit zählt Freiburg zu den fünf teuersten Hochschulstädten der Republik. Was also tun gegen den Wahnsinn?

Die Redaktion hat sich mit Menschen unterhalten, die versuchen, etwas zu ändern. Und solchen, die betroffen sind. Unsere Recherche zeigt: Die Lage ist vertrackt, aber es gibt Ansätze, die etwas bewegen könnten. Ganz aktuell hilft beispielsweise eine App beim Überprüfen, ob man Opfer von Mietwucher ist. Das Rathaus möchte die Sanktionen mit Bußgeldern verschärfen. Die gute Nachricht: Geld ist nicht alles. Ein Weg, um auf andere Gedanken zu kommen, ist Sport. Die bewegungsaffine chilli-Crew hat sich daher wieder ins Getümmel gestürzt: Redakteur Philip Thomas ist mit einem ukrainischen Laufclub für den Marathon probegejoggt. Ich selbst habe mich im Footvolley versucht. Ein knifflig-launiger Mix aus Beachvolleyball und Fußball.

Auch Fahrradfahren schont den Geldbeutel. Und hat noch mindestens 1000 weitere positive Seiten.

Das scheinen viele Freiburger·innen bestens zu wissen. Sie steigen vermehrt aufs Rad um, wie eine umfassende Studie für ganz Deutschland zeigt. Freiburg glänzt mit dem höchsten Wert aller teilnehmenden Städte und Kommunen der gesamten Analyse: Satte 33 Prozent der Wege hier werden mit dem Rad zurückgelegt. Da dürfen wir uns ruhig mal auf die Schulter klopfen. Stark. Die Autonutzung ist dafür rückläufig, was sogar der ADAC begrüßt.

Eine Schattenseite der Stadt ist die Kriminalität. Die Statistik zeigt auch für 2024: Freiburg ist erneut die Kriminalitätshochburg Baden-Württembergs. Die Polizei schlägt vor, Messerverbotszonen einzurichten. Auffallend außerdem sind Raddiebstähle. 2315 Velos wurden allein in einem Jahr nachweislich geklaut. Es bleibt spannend. Auch aus dem Grund schreiben wir leidenschaftlich fürs chilli. Und graben uns in spannende Geschichten rein, um sie mit euch zu teilen. So auch in dieser Ausgabe.

Wir wünschen anregende Lektüre. Bleiben Sie, bleibt uns gewogen.

Ihr Till Neumann Redakteur & die chillisten

› 10 –12 Sind die Mieten in Freiburg ein Wucher? Eine neue App soll Klarheit bringen

IN EIGENER SACHE

EDITORIAL 3

GASTKOLUMNE

VOLKMAR STAUB 7

MEHR KOLUMNEN 16, 17, 55, 58

TITEL

TEURES PFLASTER 10–12

Wie Bewohner und Rathaus gegen Mietwucher in Freiburg kämpfen

SPORT

LAUFEN GEGEN STRESS 14

Beim Running Club Ukrainotschka

TRENDSPORT FOOTVOLLEY 15

So ist der Mix aus Beachen und Kicken

SZENE

RADHAUPTSTADT FREIBURG 16–17

Studie zeigt: Green City sattelt um

NEUES FANMAGAZIN 18

SC Freiburg im Fokus

AUSGEZEICHNET 19

Foodsharing-Café gewinnt Umweltpreis

IMPRESSUM

chilli – Das Freiburger Stadtmagazin

chilli Freiburg GmbH

Paul-Ehrlich-Straße 13, 79106 Freiburg fon / Redaktion 0761-76 99 83-0 fon / Anzeigen 0761-76 99 83-70 fon / Vertrieb 0761-76 99 83-83 www.chilli-freiburg.de

E-Mail für Online- / Printredaktion redaktion@chilli-freiburg.de

Geschäftsführerin (V.i.S.d.P.)

Michaela Moser (mos): moser@chilli-freiburg.de

Chefredaktion

Lars Bargmann (bar): bargmann@chilli-freiburg.de

› 20 Freiburg steigt um: 33 Prozent der Wege werden per Velo zurückgelegt. Ein Spitzenwert

POLITIK

CRIME CITY 20

Freiburg erneut kriminellste Stadt / Polizei fordert Messerverbotszonen

UNGERECHT BEHANDELT? 21 Freiburgs neuer RP-Präsident zieht Bilanz und verteidigt Verwaltung

JOBSTARTER

TRAUMJOBS GESUCHT 22–33 KI bei der Bewerbung / Studieren, aber wo? / Nix wie weg: Praktika / Bildungsmessen

KALENDER

TIPPS UND TERMINE 34–46 Konzerte, Theater, Ausstellungen und Partys: das geht in der Regio

KULTUR

SAMMELFIEBER 48–49

Ortsbesuch bei Thorsten Leucht und seinem privaten Archiv der Freiburger Jugendkulturen

Redaktion

Till Neumann (tln): neumann@chilli-freiburg.de

Philip Thomas (pt): philip.thomas@chilli-freiburg.de

David Pister (pid) pister@chilli-freiburg.de

Kultur redaktion

Erika Weisser (ewei): weisser@chilli-freiburg.de

Marianne Ambs (mam): ambs@chilli-freiburg.de

Terminkalender

Lilian Gerstenmaier: terminkalender@chilli-freiburg.de

Gastautoren

Volkmar Staub, Ralf Welteroth

Lektorat Beate Vogt

Schlussredaktion Till Neumann

MÄUSCHENstill

› 47–49 cultur.zeit: News aus Freiburg zu Kultur, Musik, Literatur und Leinwand

KINO

SCHULE DER FREIHEIT 50–51 Alexandra Lamy glänzt als tapfere Kämpferin für Bildungsgerechtigkeit auf dem Dorf / Filmtipps

MUSIK

DAS „TRÜFFELSCHWEIN“ 52–55 Wie Käptn Hässler das Nachtleben prägt / Zweites Album von Between Owls / 4 Fragen an / Musiktipps

LITERATUR

KEIN ASPIRIN FÜR JOS FRITZ 56–57 Seit 50 Jahren werden in der ehemaligen Kohlenhandlung Bücher verkauft / Buchtipps

Grafik Sven Weis (Leitung), Benedikt Schmidlin, Sarah Heinzel Titel

© Neue Visionen Filmverleih cultur.zeit Titel © Filmwelt Verleihagentur

Bildagenturen iStock.com, freepik.com

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Armando Sainovic: sainovic@chilli-freiburg.de Druckunterlagenschluss Jeweils am 28. des Vormonats. Es gilt die Preisliste Nr. 16

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TEILCHEN STATT THEORIE

Warum aus Brian Moser (30) kein Philosoph wurde – und welche südbadischen Köstlichkeiten er in Oxford vermisst hat, erzählt der neue Juniorprofessor für Experimentelle Teilchenphysik an der Universität Freiburg im Heimspiel.

„Ich war schon in der Schule gut in Physik und fand das Fach interessant, weil es sich mit fundamentalen Fragen auseinandersetzt. Als ich mich für ein Studium entscheiden musste, schwankte ich zwischen Physik und Philosophie. In der Philosophie gibt es verschiedene Strömungen, die über unterschiedliche Weltanschauungen streiten.

Das gibt es in der Physik zwar auch. Das letzte Wort hat aber das Experiment.

Insbesondere die Teilchenphysik hat etwas sehr Grundlegendes. Sie hat keinen direkten Einfluss auf unser alltägliches Leben außer dem Erkenntnisgewinn selbst. Allerdings bildet Grundlagenforschung das Fundament für Innovationen und neue Technologien, die oft erst viel später stattfinden. Die Glühbirne wurde zum Beispiel nicht erfunden, weil man gezielt versucht hat, Kerzen zu verbessern. Fast dreihundert Jahre an Erkenntnisgewinn waren nötig, bis Edison 1880 das Patent für die Glühbirne anmeldete.

Die Frage, die ich mit meiner Forschung beantworten will, lautet: Was sind die fundamentalen Bausteine, aus denen alles um uns herum aufgebaut ist und wie verhalten sie sich zueinander. Wenn ich jetzt eine Tasse auf den Boden werfe, zerbricht sie in viele Teile. Dann trete ich darauf und Scherben brechen zu immer kleineren Teilen. Die Frage ist, ob es irgendwann ein Limit gibt: Also gibt es irgendetwas, das nicht mehr teilbar ist?

Die Forschungsfrage ist nicht neu, schon die alten Griechen haben sich die Welt so vorgestellt. Deswegen wurden die Atome nach dem altgriechischen Wort „átomos“, unteilbar, benannt. Es hat sich aber herausgestellt, dass Atome sehr wohl teilbar sind. Und die Bestandteile wiede -

rum auch. So wurde mit der Zeit eine Standardtheorie entwickelt, die die Teilchen beschreibt, von denen wir momentan glauben, dass sie fundamental sind. Ich erforsche das Higgs-Boson. Das ist das neueste Teilchen in der Theorie und wurde 2012 am CERN (die Europäische Organisation für Kernforschung in Genf, d. Red.), entdeckt. Seine Eigenschaften wurden allerdings noch nicht zufriedenstellend vermessen. Für mich als Experimentalphysiker ist die Aufgabenstellung klar. In der Physik herrscht diese Vorstellung, dass ganz oben in der Hierarchie die Theoretiker sind. Darunter kommen die Experimentalphysiker. Vor 200 Jahren war das anders, da hat man als Theoretiker angefangen. Mit Stift und Papier konnte man wenig kaputt machen. Erst wenn sich herausstellte, dass man ein guter Physiker war, durfte man ans teure Equipment. Seit Einstein hat sich das Bild umgekehrt. Eigentlich wollte ich immer Theoretiker werden. Als ich dann bei einem Praktikum am CERN die großen Maschinen gesehen habe, war klar: Ich will Experimentalphysiker werden.

Neben der Arbeit bleibt gerade wenig Zeit. Ich hoffe, dass sich das irgendwann ändert. Das liegt aber hauptsächlich an mir selbst. Ich setze mich hin, versuche Lösungen zu finden, vergesse die Zeit und dann ist es dunkel. Ich komme aus Elzach und habe in Freiburg studiert. Nach Stationen in Amsterdam, Genf und Oxford bin ich super froh, wieder hier zu sein. Ich bin nah bei meiner Familie und meinen Freunden von früher. Im Winter fahre ich gern Ski, dafür ist die Lage optimal. Auch in Bezug auf das englische Essen bin ich froh, wieder hier zu sein. Spätzle, Brägele, Flammkuchen – das badische Essen habe ich schon vermisst. Mit dem englischen Frühstück bin ich nie so ganz warm geworden.“

Aufgezeichnet von David Pister

Foto: © David Pister

Meier und seine Mitbewohner bekamen dort das Ergebnis: „Es liegt ein großer Verdacht vor, dass das ein Fall von Mietwucher ist.” Das Resultat schickten sie an die Stadtverwaltung. Um sich abzusichern, prüften sie ihre Miete auf der städtischen Seite anhand des Mietspiegels. Auch dort war die Sache klar: Schon vor der Erhöhung lag ihre Altbauwohnung mehr als 30 Prozent über dem Mietspiegel. Mit der Mieterhöhung seien es mehr als 50 Prozent.

Meier entschloss sich zur diplomatischen Offensive: „Wir haben unseren Vermieter damit konfrontiert, aber unsere Worte weise gewählt.” Weil man einfach Angst habe, auf der Straße zu sitzen. Dennoch: „Wir haben ihm zu verstehen gegeben, dass der Mietspiegel bei grob 10 Euro pro Quadratmeter liegt, und er will jetzt 15 Euro von uns.”

»SPITZE DES EISBERGS«

Die Reaktion war enttäuschend: „Es kamen Antworten wie: Nee, das stimmt nicht, man muss das anders berechnen.” Er fragt sich: „Wofür gibt es den Mietspiegel?” Auch das Amt konnte kaum helfen. Er möge sich an den Badischen Mieterring wenden. „Ich würde mir mehr Unterstützung erhoffen”, sagt Meier. Er ist nicht der Einzige, der das Mietwucher-Tool nutzt. „73 Meldungen überhöhter Mieten sind dem zuständigen Amt in Freiburg über unsere App gemeldet worden”, informiert Caren Lay. Sie ist mietenpolitische Sprecherin der Linken im Bundestag und sieht darin „nur die Spitze des Eisbergs”. Insgesamt hätten 4186 Personen in Freiburg den Mietwucherrechner genutzt. „Der durchschnittliche Mietpreis aller Nutzenden ist mit 30 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete überhöht”, betont Lay. Doch es zeigt sich auch: „Viele melden Mietwucher nicht, aus Angst und weil die Behörden nicht konsequent durchgreifen.“

Lay möchte Druck machen: „Bisher hat Freiburg mit Bußgeldern gedroht. Es ist Zeit, einen Schritt weiter zu gehen.”

Ziel sei, dass Freiburg überhöhte Mieten mit Bußgeld belegt und absenkt, wie es in Frankfurt am Main bereits Praxis sei.

Lay hat berechnet: Fast 20.000 Euro im Monat könnten allein die 73 Haushalte in Freiburg einsparen, die ihre überhöhten Mieten gemeldet haben, wenn die Behörden die Mietsenkung veranlassen. Das wären 270 Euro pro Haushalt. Laut Rathaus-Sprecherin Stefanie Werntgen ist Freiburg schon jetzt Vorreiterin bei der Mietenkontrolle. Seit 2022 überprüfe die Verwaltung mit der Firma Mietenmonitor UG auf mögliche Mietüberhöhung oder Mietwucher. Um ersten Verdacht zu ermitteln, sei die Mietwucher-App ein geeignetes Mittel: „Die Stadt steht seit Beginn der Kampagne im Austausch mit dem Betreiber.“ Sie nehme Hinweise der App ernst und trete mit den Nutzern in Kontakt. Der Wind soll rauer werden: „Aufgrund der hohen rechtlichen Hürden für die Verfolgung der Straftat Mietwucher, wird die Stadt zukünftig verstärkt eine Stufe unter den Straftaten aktiv werden“, so Werntgen. In Fällen, in denen eine Mietpreisüberhöhung festgestellt wird und Mieter ein Einschreiten der Stadt unterstützen, werde ein ordnungsrechtliches Einschreiten geprüft. Die Verwaltung bereite sich darauf vor, auch Bußgeldbescheide einzusetzen. Noch diesen Monat soll eine Drucksache in den Gemeinderat kommen. Auch Leerstand will das Rathaus bekämpfen. „Es gibt zumindest Wohnraum im zweistelligen Bereich, der seit Monaten leer steht. Auch hier könnte eine aktive Verwaltung mehr machen“, sagt Volker Huk, Vorsitzender des Badischen Mieterrings. Rund 300 offene Hinweise listet das Leerstandskataster der Stadt aktuell. Laut Werntgen werden die Leerstände in der Regel auch freiwillig beendet. Verfügungen seien seitens der Verwaltung nur selten notwendig. Die Relation Einkommen zu Miete stimmt laut Hug in der Breisgaumetropole nicht mehr: In Freiburg ist sie so hoch wie in keiner anderen deutschen Großstadt, so das Portal Immoscout24. In Freiburg gehen rund 29,3 Prozent des monatlichen Nettohaushaltseinkommens für die kalten Wohnkosten drauf. Dahinter liegen München (27,1 Prozent), Regensburg (23,2) und Heidelberg (23,1). Hug beklagt, dass „bezahlbarer“ Wohnraum in Freiburg oft abgerissen werde und an dessen Stelle teurer Wohnraum entstehe. Er zeigt auf Haslach, den

Stühlinger und Mooswald. „Argumentiert wird, dass die Wohnungen nicht mehr zeitgemäß sind. Natürlich werden nicht die Mieter·innen gefragt, sondern der Vermieter spielt: Ich weiß, was für dich gut ist, das machen wir so“, sagt Hug. Laut einer Untersuchung des Forschungs- und Beratungsinstituts Empirica hat Freiburg einen durchschnittlichen Mietpreis von 17,04 Euro je Quadratmeter. Noch höher sind Mieten nur in Berlin (18,18 Euro je Quadratmeter), Frankfurt am Main (19,17) und München (22,08). Untersucht wurden Wohnungen, die in den vergangenen zehn Jahren errichtet wurden und eine Größe von 60 bis 80 Quadratmetern haben. Der offizielle Mietspiegel von Freiburg lag 2023/24 bei 10,01 Euro pro Quadratmeter. 2025/26 sind es 10,81 Euro.

»MUSS HIGHEND SEIN?«

Wie sehen Vermieter die Lage im Breisgau? Stephan Konrad ist Geschäftsführer des Freiburger Eigentümerverbands Haus & Grund. Er vertritt hauptsächlich private Vermieter, die im kleinen Stil vermieten. Ein Hauptproblem sieht er in den hohen energetischen Anforderungen der Neubauten. Sie führten zu hohen Baukosten, die sich wiederum in den Mieten niederschlagen. „Muss es immer der allerletzte High-End-Standard sein?”, fragt Konrad. Und: „Kann es nicht auch die abgeschwächte Version sein und man kann für 12,50 statt 18 Euro mieten?“ Verlangen, was sie wollen, könnten Vermieter nicht. Das soll der Mietspiegel regeln. Glücklich ist Konrad damit nicht immer. Er kritisiert, dass Mieten oft als zu hoch eingestuft würden, obwohl sie im rechtlichen Rahmen lägen. Das liege an den vielen Faktoren, die in die Preisbildung einfließen und nicht berücksichtigt würden. Außerdem werde der Blick auf den Wohnungsmarkt durch Angebotsmieten verzerrt – tatsächliche Neuvertrags- und Bestandsmieten seien wesentlich preiswerter. Konrad sagt: „Ich finde spannend, dass die Gehälter im Laufe der Zeit mehr steigen als die Mieten.“ Die Nettokaltmieten würden moderat ansteigen – was

der Mieter spürt, seien die deutlichen Kostensteigerungen bei Strom, Gas oder Instandhaltungen und Reparaturen.

Und hohe Baukosten: In Deutschland haben sich die Preise für den Neubau von Wohnungen laut Statistischem Bundesamt allein im November um 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöht. Gleichzeitig wurde 2024 nur der Bau von 215.900 Wohnungen genehmigt - 16,8 Prozent oder 43.700 Wohnungen weniger als im Vorjahr. Es ist das dritte Jahr in Folge, dass Baugenehmigungen in Deutschland sinken. Konrad verteidigt die Vermieter: „Viele verhalten sich verantwortungsvoll und versuchen, ein gutes Verhältnis zu ihren Mietern aufzubauen.” Der Verbandsgeschäftsführer kritisiert, dass diese Vermieter in der öffentlichen Diskussion mit den Vermietern über einen Kamm geschoren werden, die die Grenzen des Erlaubten ausreizen.

Damit sich die Lage nicht weiter zuspitzt, hat das Freiburger Rathaus im Jahr 2019 das Referat für Bezahlbares Wohnen eingerichtet. Im Zuge des Konzepts Bezahlbar Wohnen 2030 hat

es unter anderem die Grundstückfinanzierung im 500 Wohneinheiten großen Quartier Kleineschholz gelockert: Statt alle Grundstücke im Erbrecht zu vergeben, wurden diese auch zum Verkauf freigegeben. An der im Jahr 2015 beschlossenen und nach wie vor umstrittenen Quote von 50 Prozent gefördertem Wohnraum hielt Oberbürgermeister Martin Horn indes fest.

»ELEMENTARE ENTLASTUNG«

Kleineschholz und Dietenbach bringen zusammen knapp 7500 Wohneinheiten und damit im Verhältnis 5,5 Prozent mehr Wohnungen im Stadtgebiet. „Mit dieser Erhöhung, einhergehend mit mindestens 50 Prozent geförderten Mietwohnungen, erfolgt eine elementare Entlastung des Freiburger Mietund Wohnungsmarkts“, prognostiziert Rathaus-Sprecherin Werntgen. In Euro beziffern lasse sich diese nicht.

Ein Akteur im Kampf um bezahlbares Wohnen ist auch das Mietenbündnis Freiburg. Sprecher Werner Siebler ist Briefträger und seit 30 Jahren am Thema dran: „Jetzt sagen wir mal vorsichtig: Da geht ja gar nix mehr”, betont der 69-Jährige. Er vertritt zudem den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) Freiburg. „Wir brauchen rund 20.000 zusätzliche bezahlbare Wohnungen”, sagt Siebler und verweist auf eine Studie der HansBöckler-Stiftung aus dem Jahr 2018. Zwei Vorschläge macht er: Zum einen, Betriebe mit in den Wohnungsbau zu bringen. So könnten sie Wohnraum für Angestellte schaffen. Zum anderen fordert er, Anreize zu schaffen, um Menschen, die in zu großen Wohnungen leben, in kleinere zu bringen. „Wir haben die relativ einfache Forderung, dass sie dabei ihre

alte Quadratmeter-Miete mitnehmen”, sagt Siebler. Denn sonst sei der Anreiz zu gering. Gerade bei älteren Menschen. Ob Siebler Hoffnung auf Besserung hat? „Wenig, wenn man es dem freien Markt überlässt.” Er ergänzt: „Wir brauchen öffentliche Akteure.” Siebler selbst lebt im Viertel Vauban bei der Wohngenossenschaft Genova – und zahlt eine Miete von sechs Euro pro Quadratmeter. Seine Überzeugung: „Wenn es gemeinwohlorientiert ist, geht einiges.” Leidtragende der hohen Mieten sind auch Studierende: Rund 600 Euro kostet ein WG-Zimmer im Schnitt in Freiburg. Das zeigt eine Studie des Moses-Mendelssohn-Instituts. Sie hat gemeinsam mit wg-gesucht.de einen Bundesdurchschnittspreis von 493 Euro errechnet. Freiburg zählt zu den fünf teuersten Hochschulstädten der Republik. Spitzenreiter ist München mit 800 Euro WG-Zimmer-Miete. Eine Lösung ist ein Wohnheim-Zimmer. Ganze 5500 bietet das Studierendenwerk in Freiburg, berichtet Geschäftsführer Clemens Metz. Mit der Studierendensiedlung am Seepark habe Freiburg sogar die größte in ganz Deutschland. „Dort leben etwas mehr als 2000 Studierende”, berichtet Metz.

Die Wohnheim-Mieten seien in Freiburg „human”. Sie bewegen sich zwischen 260 und 520 Euro bei der Warmmiete. Die Nachfrage ist entsprechend groß: „Wir könnten im Wintersemester zirka 2000 Zimmer mehr vermieten, im Sommersemester zirka 1000 mehr”, erzählt Metz. Seit 2007 seien 3245 Zimmer gebaut worden. Die Zahl habe sich damit mehr als verdoppelt. Es soll weitergebaut werden. Unter anderem bekomme der neue Stadtteil Dietenbach ein Wohnheim mit rund 650 Plätzen.

Für Jürgen Meier ist das keine Option. Er ist berufstätig und möchte trotz saftiger Mieterhöhung in seiner Dreier-WG bleiben. Er hat Hoffnung, dass es nicht bei der Steigerung von 220 Euro bleibt. „So, wie es aussieht, könnten wir uns irgendwo in der Mitte treffen.” Seine Mühen haben sich daher wenigstens etwas gelohnt. Sein Fazit zum Wohnungsmarkt in Freiburg ist dennoch düster: „Der Mietmarkt ist einfach beschissen hier.”

»WIE EINE WASCHMASCHINE FÜR GEDANKEN«

FREIBURGER RUNNING CLUB UKRAINOTSCHKA VERBINDET SPORT UND SOLIDARITÄT

Anfang April fand der 20. Freiburg Marathon statt. An den Start gingen auch Mitglieder des vor drei Jahren gegründeten Running Club Ukrainotschka. Viele im Verein laufen auch, „um den Kopf freizubekommen“. chilli-Redakteur Philip Thomas hat die Joggingschuhe geschnürt und das Abschlusstraining besucht.

„Heute machen wir ganz entspannt“, sagt Nadiya Falk-Kumanska drei Tage vor der 20. Ausgabe des Freiburg-Marathons. Dabei ist der Termin für die

Ausdauersportlerin eher ein lockerer Aufgalopp. 14 sogenannte Ultramarathons, also Läufe jenseits der 42-Kilometer-Marke, hat die 44-Jährige schon in den Knochen. Der Längste ging 171 Kilometer über Schweizer Berggipfel im Jahr 2021.

Nach dem russischen Angriff auf ihr Heimatland gründete die Freiburgerin im Mai 2022 den Running Club Ukrainotschka. Damals mit vier Mitläufern – fast drei Jahre später zählt der Verein 54 Mitglieder. „Wir wollten Flüchtlingen Halt geben. Sport kann in schwierigen Zeiten entlasten“, sagt Falk-Kumanska. Das Angebot sei jedoch für jeden offen. Im Verein ist auch eine Russin, außerdem ein Franzose sowie einige Deutsche. Zum heutigen Training auf dem Gelände des PTSV Jahn sind 15 Läuferinnen und Läufer erschienen. Zum Aufwärmen geht es einige Runden über die Tartanbahn. „Laufen ist wie eine Waschmaschine für Gedanken, danach sind sie sauber und frei“, sagt Falk-Kumanska. Die Kreisläufe über das ebene Orange sind allerdings nicht ihr Favorit. „Berge machen mich glücklich, es ist wirklich ein Privileg, hier zu leben“, sagt die Sportlerin, die seit mehr als 20 Jahren im Breisgau wohnt und lieber über Bergpfade rennt.

Nach einer halben Stunde im durchaus moderaten Tempo zeigt sich: Die Gruppe setzt sich aus Gelegenheitsläufern, Hobbysportlern und Wettkämpferinnen zusammen. Einige suchen nach Gemeinschaft, andere wollen fit werden, wiederum andere ihr Deutsch verbessern. Immer wieder streuen die Läufer Events zwischen das wöchentliche Training: Rheinschwimmen in Basel, Wanderungen auf den Belchen, Mitte März ging es zum sogenannten Plogging-Run, Müll an der Dreisam aufsammeln.

Nach der bereits schweißtreibenden Aufwärmrunde werden die Schuhe ausgezogen: Barfußtraining auf der Wiese. „Die meisten laufen über den Ballen, moderne Laufschuhe machen es möglich – aber über den Vorderfuß werden die Gelenke entlastet“, erklärt Falk-Kumanska die Technikeinheit. Vor allem bei Einsteigern sei das Pensum oft zu hoch, das bringe Verletzungen mit sich. Also Knie anziehen, Kopf hoch, Arme anwinkeln. Die Umstellung des Laufstils könne aber selbst bei regelmäßigem Training bis zu einem Jahr dauern, so die Expertin.

»FORDERT GESAMTEN KÖRPER«

Beim abschließenden Athletiktraining setzt die Gruppe auf Bewährtes: Liegestützen, Squats, Sit-ups und Seilspringen stehen auf dem Programm. „Laufen fordert nicht nur die Beine, sondern den gesamten Körper“, erklärt Falk-Kumanska. Die Stimmung ist gut, es wird oft gelacht. Trotzdem sind viele im Verein mit den Gedanken in der Ukraine. Denn sie haben dort nach wie vor Familie und Freunde. „Ich mache mir jeden Tag Sorgen“, sagt Falk-Kumanska. Ihre Eltern wollten die Ukraine nach dem russischen Überfall jedoch nicht verlassen. „Das ist ihr Zuhause“, erklärt sie. Laufen könne helfen, mit diesen Gedanken fertigzuwerden und den Kopf freizukriegen. „Das hilft immer“, betont Falk-Kumanska. Schwierig werde es jedoch in Verletzungspausen. So zwang ein Unfall beim Mountainbiken die Dauerläuferin zuletzt, die Schuhe stehen zu lassen: „Das war wirklich die Hölle.“

AUTO VERLIERT AN BEDEUTUNG

STUDIE ZEIGT SPITZENPLATZ: FREIBURG STEIGT AUFS RAD UM

Wie sind die Menschen in Deutschland unterwegs? Welche Verkehrsangebote nutzen sie? Solchen Fragen geht die Studie „Mobilität in Deutschland“ des Bundesverkehrsministeriums nach. Erste Ergebnisse zeigen: Freiburger·innen fuhren 2023 deutlich mehr Rad als 2017. Auto und ÖPNV sind rückläufig. Auch der ADAC Südbaden begrüßt das.

„Wir haben viel Arbeit und Geld in unsere Fuß- und Radinfrastruktur gesteckt“, sagt Oberbürgermeister Martin Horn. Er betont: „Jetzt wird mit Fakten belegt: Das zahlt sich aus.“ Man sei auf dem richtigen Weg, es bleibe dennoch einiges zu tun. Grund zur Freude ist die Studie „Mobilität in Deutschland“. Sie zeigt, wie Menschen ihre täglichen Wege zurücklegen. Dafür haben zufällig ausgewählte Haushalte an einem Stichtag ein Mobilitäts-Tagebuch geführt. In Freiburg haben mehr als 1350 Haushalte mitgemacht. Daten von rund 2600 Personen wurden so erhoben.

»DER

HÖCHSTE WERT«

Elementar ist der Modal Split. Er zeigt, welche Verkehrsmittel wie genutzt werden. Freiburg sticht heraus: Der Anteil des Radverkehrs liegt bei 33 Prozent. Das sind zehn Prozentpunkte mehr als 2017. „Der höchste Wert aller Städte und Gemeinden, die bei dieser Erhebung mitgemacht haben“, betont das Freiburger Rathaus. Der Bundesschnitt liegt bei 11 Prozent. Der Anteil des Fußverkehrs ist in Freiburg um zwei Prozentpunkte von 27 auf 29 Prozent gestiegen. Das Auto hingegen hat deutlich an Bedeutung verloren: Der Anteil des motorisierten Individualverkehrs ist seit 2017 um neun Prozentpunkte gesunken: von 33 auf 24 Prozent. Auch der öffentliche Nahverkehr wurde 2023 weniger genutzt (2017: 17 Prozent; 2023: 14 Prozent).

Mobilitätsbürgermeister Martin Haag begrüßt weniger Autofahrten: „Die Zahlen sind eine tolle Bestätigung unserer Arbeit.“ Mit einem attraktiven Fuß- und Radnetz und einem leistungsfähigen öffentlichen Nahverkehr sei die Stadt gut aufgestellt. Man wolle aber, dass noch mehr Menschen aus Stadt und Region das Auto stehen lassen.

MEINE SORGEN

Donald Trump hat es vorgemacht. Das Internet hat es unnachahmlich nachgeahmt. Seit Kurzem trägt nicht nur der Golf von Mexiko die kontinental-unpräzise Bezeichnung „Golf von Amerika“ – überall in Deutschland werden Seen, Dorftümpel und bessere Pfützen auf Web-Karten umgetauft: Der gute alte Bodensee ist dort aktuell der „Golf von Konstanz“, der Emmendinger Altdorfsee hört nun auf den klangvollen

NAMENSNONSENS

Namen „Golf von Kollmarsreute“. Und sogar einen „Golfclub Freiburg“ gibt es in Kirchzarten? Also warum hier aufhören? So manches Örtchen in der ollen Bundesrepublik könnte einen Relaunch gut gebrauchen. „Hausen im Killertal“, „Sexau“, „Müllheim“ oder „Hecheln“ gehen in Zeiten von US-Imperialismus und Search Engine Optimization nämlich gar nicht, Baby!

Das Gleiche gilt für Frankfurt am Main und seinen kleinen Cousin an der Oder. Oder Bahlingen oder Endingen am Kaiserstuhl.

All das spart nicht nur geografische und historisch gewachsene Identität, sondern bestimmt auch zwei Sekunden bei der nächsten Websuche.

Philip Thomas

Auch Freiburg könnte ein Rebranding vertragen. Seinen Namen vollends beanspruchen und „im Breisgau“ wie selbstverständlich ablegen. Natürlich auf die Gefahr, ein 1750-Seelen-Örtchen in Niedersachsen gegen sich aufzubringen.

VON FANS FÜR FANS

FREIBURGER FUSSBALLGESCHICHTEN

Eine Handvoll SC-Freiburg-Fans stampft ein Magazin aus dem Boden. Ein Heft, das auch davon lebt, dass eine Mehrheit der Redaktion nicht in Freiburg wohnt und so von außen auf den Verein schaut. Inhalt: Zeitlose Geschichten über den SC Freiburg.

Vergangenes Jahr auswärts in London: West Ham – Freiburg, Achtelfinale der Europa League, 5:0-Klatsche. Eigentlich keine schöne Erinnerung für SC-Fans. Christoph Ries blickt trotzdem mit gemischten Gefühlen zurück: „Das Ergebnis war furchtbar, aber ich habe dort das Stadionheft von West Ham in die Hände bekommen und war extrem positiv überrascht.“ Ausführliche Porträts zu allen SC-Spielern, vierseitige Streich-Geschichte, opulente Gestaltung, tolle Fotos: ein richtiges Heft eben. Ein Heft, das zeitlos ist. Ein Heft, das man auch nach Jahren noch aus dem Regal holt.

So etwas braucht der Sport-Club auch, dachte sich Ries. Die Idee eines Fanzines war geboren.

Ein Jahr später können die stolzen Eltern ihr Baby in den Händen halten. „Ollé Ollé – Freiburger Fußballgeschichten“: Es ist ein Magazin. Knapp 80 Seiten bringt es auf die Waage. Vollgepackt mit Interviews, Porträts, Reportagen und professionellen Fotos. Schickes, modernes Design.

Hinter dem Magazin steht eine Redaktion aus fünf SC-Fans. Alle mit mehr oder weniger Erfahrung im Journalismus, in der Fotografie oder Medienproduktion. Von Print über Social bis Online. So schmeißt jeder seine Expertise rein. Außer dem Kern habe sich ein größerer Kreis Unterstützer gesammelt, die verschiedene Aufgaben übernehmen: rechtliche Beratung, Feedback, Gegenlesen. „Das Ding profitiert davon, dass wir alle reinbuttern und Bock haben, Geschichten über den Sport-Club zu erzählen“, sagt Ries.

Bei einem SC-Fanmagazin möchte man meinen, die Redaktion sitzt ausschließlich in Straßenbahn-Entfernung zum Europa-Park-Stadion. Weit gefehlt: Frankfurt statt Stühlinger, Köln statt Altstadt, Heidelberg statt Wiehre, aber natürlich auch Freiburg. „Wir schauen von außen auf den Verein. Wir sind zwar eng mit dem Verein verbunden, aber sind so trotzdem irgendwie extern“, sagt Ries über den Ansatz.

Ollé Ollé will nicht aktuell berichten, sondern das große Ganze betrachten. Geschichten schreiben, die Fans selbst gerne lesen wollen. Lücken füllen, die sich bei anderen Publikationen auftun. „Das Heft wäre nicht das Heft, das es ist, wenn der SC kein eingetragener Verein wäre. Das ist aber kein Freibrief. Darauf kann man stolz sein, trotzdem wollen wir die Entwicklung kritisch und

aus Fansicht begleiten“, erklärt Ries. Also gibt’s nicht nur Wohlfühl-Literatur zu Bolzplätzen und Hardcore-Fans, sondern auch kritisch Hinterfragendes zum Verein. Und: Augenzwinkern. Wie bei der Präsentation typischer Auswärtsfans oder nicht ganz ernst gemeinter SC-Produkte – Grifo-Wein aus Portugal – deutlich wird.

Das Magazin wird vom Verein „Ollé Ollé – Magazin für Freiburger Fußballgeschichten“ herausgegeben. Auflage: 700 Stück. Preis: 5 Euro. Verkauft wurde bislang im „stabilen dreistelligen Bereich“, so Ries. Es gehe stark in die kostendeckende Richtung. Bestellen kann man das Magazin im Internet oder man schnappt sich eine Ausgabe in den Verkaufsstellen in Freiburg: Buchhandlung Schwarz, Buchhandlung Jos Fritz, Bierhandlung oder Elephant Beans. Ähnlich verteilt wie die Redaktion sind die Bestellungen: Klar, der Peak ist in Südbaden. Aber die Leute bestellen aus Hamburg, Berlin, Leipzig und Bayern. Die Reaktionen seien extrem positiv. „Die Leute haben Lust, zeitlose Geschichten zu lesen“, sagt Ries. Auch die Zusammenarbeit mit dem SC Freiburg laufe super. Eine zweite Ausgabe ist bereits in Planung. „Ich traue mich nicht zu sagen, in welchem Abstand die Hefte erscheinen. Die Geschichten gehen uns auf keinen Fall aus.“

David Pister

»FAST WIE EINE BEHÖRDE«

UNTERWEGS MIT ZWEI FOODSAVERN

Lebensmittel vor der Tonne retten. Das machen Stephan Monecke (35) und Mercedes Küffner (47) schon seit Jahren. Sie sind zwei von 3500 Menschen, die als Foodsaver·innen in Freiburg täglich tonnenweise Brötchen, Karotten und Co. vor dem Müll retten. chilli-Redakteur Till Neumann hat sie einen Abend lang begleitet.

Mittwoch. 19.30 Uhr. Auf dem Supermarkt-Parkplatz ist Ruhe eingekehrt. Während sich die Belegschaft auf den Feierabend vorbereitet, geht der Einsatz der Lebensmittelretter erst los: Mercedes und Stephan warten mit Ikea-Taschen, einer Thermobox und einem Rucksack entspannt auf ihren Einsatz.

Beide sind seit mehr als zehn Jahren dabei. Und drei- bis viermal die Woche im Einsatz. Stephan hat mit dem Foodsharing in Göttingen angefangen. Seit einiger Zeit ist er im Breisgau. Mercedes war eine der ersten Foodsaverinnen in Freiburg, lebte damals im Wohnprojekt Susi in der Vauban. Sie startete, „als die Welle 2014 von Berlin nach Freiburg geschwappt ist“. Was lose begann, ist heute aufwendig geplant. „Wir sind organisiert, fast wie eine Behörde“, sagt Stephan und lacht. Rund 3500 Menschen sind in Freiburg als Foodsaver·innen registriert. Rund 2000 sind regelmäßig aktiv. 550 Abholungen gibt es pro Woche bei rund 140 Kooperationspartnern, Supermärkten, Bäckern, Kitas, dem SC ... „Überall da, wo Essen übrig bleibt“, sagt Stephan. Das Schwierigste? „Zu lernen, mit der Überforderung klarzukommen“, erklärt Stephan. Denn oft sei viel zu verteilen. Mal sind es Tausende Brötchen nach einem Sportevent, mal 150 Salatköpfe, mal kiloweise Suppe. Die Foodsaver·innen bringen es zu Verteilstationen, zu Bekannten oder zu Einrichtungen für Bedürftige wie die Oase, eine Unterkunft für Obdachlose. Und natürlich

können sie auch ihren Privatbedarf decken.

Punkt 20 Uhr. Jetzt gehen die beiden in den Bio-Supermarkt. Dort identifizieren sie sich mit ihren Foodsharing-Ausweisen und beginnen zu packen. Es liegen am Ausgang unzählige Brote, Brötchen, Karotten, Orangen und vieles mehr bereit. Stephan zieht Gummihandschue an und packt die Backwaren routiniert in seine blauen Ikea-Taschen. Mercedes kümmert sich um Obst und Gemüse.

IM NOTFALL

GIBT’S DIE GELBE KARTE

Dann notieren sie die Mengen in einem grünen Leitzordner. „Pünktlich und zuverlässig sein ist wichtig“, erklärt Stephan. Wer sich für eine Schicht eintrage, tue das verbindlich. Nicht zu erscheinen, könne mit einer gelben Karte geahndet werden. Foodsharing ist organisiertes Engagement.

Dass so viele Betriebe und Einrichtungen mitmachen, ist hart erarbeitet. „Wir sprechen die Läden direkt an“, so Mercedes. Neben Argumenten wie Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung geht es auch um Geld. Schließlich sparen Firmen, wenn sie weniger Müll haben.

Gerettet: Stephan und Mercedes mit der Ausbeute. Unten am „Fairteiler“ der Vauban.

Nach dem Packen geht’s zum „Fairteiler“ in der Vauban, einem von 18 im Stadtgebiet. Hier warten mehrere gespannt auf die Lieferung. „Das ist jeden Abend so“, sagt Stephan und legt Brote ins Regal. Ihm geht es wie Mercedes: Sie tun es für die gute Sache. Aber auch, weil das Engagement spannende Begegnungen möglich macht. Und oft mit einem Lächeln belohnt wird.

Schon am Folgetag geht’s für Stephan im Foodsharing-Café am Grethergelände weiter. Dort gibt es jeden Donnerstag und Freitag kostenloses Foodsharing-Essen für alle, die möchten. Die Stadt Freiburg würdigt das: Sie hat das Food Café kürzlich mit dem Klimapreis Climate First ausgezeichnet.

POLIZEI EMPFIEHLT MESSERVERBOTSZONEN

KRIMINALITÄTSSTATISTIK 2024 VORGESTELLT / FREIBURG ERNEUT KRIMINELLSTE STADT IM LAND

Freiburg ist erneut der am stärksten von Kriminalität betroffene Stadtkreis im Land. Das geht aus der aktuellen Kriminalitätsstatistik hervor. Besondere Sorgen bereiten der Polizei nicht nur Gewaltdelikte wie Raub, Körperverletzung und Bedrohung – sondern auch Messerangriffe. Aktuell prüft das Präsidium drei Verbotszonen im Stadtgebiet.

Trotz roter Laterne insgesamt zufrieden:

(v.l.n.r) Kripo-Chef Armin Bohnert, Präsident Franz Semling und Sprecherin Laura Riske

„Wir hoffen, dass wir uns im nächsten Jahr über eine andere Platzierung unterhalten können“, sagt Freiburgs Polizeipräsident Franz Semling angesichts 24.592 erfassten Straftaten im Stadtkreis Freiburg. Gemessen an der Einwohnerzahl war Freiburg (10.336 Delikte pro 100.000 Einwohner) damit im vergangenen Jahr die am meisten von Kriminalität geplagte Stadt in Baden-Württemberg. Dahinter liegen Mannheim (9954) und Ulm (9461).

Insgesamt gehen die Delikte im Bereich des für Freiburg, Emmendingen, Breisgau-Hochschwarzwald sowie Lörrach und Waldshut zuständigen Präsidiums um 2,2 Prozent auf 77.698 zurück. Aber auch die Aufklärungsquote sinkt auf einen 10-Jahres-Tiefstand.

Bei knapp einem Drittel (29,2 Prozent) aller im Zuständigkeitsbereich des Freiburger Präsidiums erfassten Delikte handelt es sich um Diebstahl. Danach folgen ausländerrechtliche Verstöße (15,9 Prozent), also etwa unerlaubter Aufenthalt. Betrug liegt bei 11,6 Prozent, danach folgen Körperverletzung mit 10,3 Prozent und Sachbeschädigung mit 8,4 Prozent. Drei von vier Tatverdächtigen (76 Prozent) waren männlich. Die Polizei beobachtet außerdem, dass Tatverdächtige zunehmend nicht deutsch sind, also keinen deutschen Pass haben. Laut Semling lag die Quote im vergangenen Jahr im Präsidiumsbereich bei 45 Prozent. „Das ist eine Trendzunahme“, sagt er. Im Jahr 2004 waren es knapp 25 Prozent.

2315 GEKLAUTE RÄDER

Insgesamt 41 Straftaten gegen das Leben wie Totschlag (20 Fälle), fahrlässige Tötung (11) und Mord (10) verbuchte das gesamte Präsidium. In den Vorjahreszeitraum fielen 49 solcher Ermittlungen. „Aus der Statistik lassen sich keine Zusammenhänge herauslesen, Hintergründe sind Familiendramen, psychische Störungen oder der klassische Mord“, so Armin Bohnert, Leiter der Kriminalpolizeidirektion. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung notierten die Beamten in 1440 Fällen. Darunter 111 Vergewaltigungen, 226 Fälle von sexueller Belästigung und 187 Anzeigen wegen Kindesmissbrauchs. 657 Delikte wegen der sogenannten Verbreitung pornografischer Schriften sind aktenkundig. „Davon sind wir in Südbaden stark betroffen“, kommentiert

Bohnert. Nicht jeder Fall könne sofort verfolgt werden, die Beamten konzentrieren sich laut Kripo-Chef auf Fälle, in denen Täter unmittelbar beruflich oder privat mit Kindern zu tun haben.

Die Teillegalisierung von Cannabis habe laut Polizei „nicht dazu geführt, dass weniger Rauschgift konsumiert wird“. In den Büchern gingen diese Delikte jedoch um 40 Prozent zurück. Ebenfalls statistisch signifikant ist der Bereich Cybercrime: Mehr als 1,3 Millionen Euro konnten Täter in 1439 Fällen im Netz erbeuten. „Online ist es professioneller geworden“, sagt Bohnert. Betrugsmails sehen zunehmend echter aus. Betroffene haben nur geringe Chancen, ihr Geld zurückzubekommen.

Und die Breisgaumetropole ist eine Hochburg für Fahrraddiebe: 2315 Räder wurden in Freiburg im vergangenen Jahr gestohlen. Mannheim kommt auf 1469 entwendete Drahtesel, Karlsruhe auf 1291 und Stuttgart auf 1052. Auch der Freiburger Polizei wurde ein Dienstrad am Bahnhof geklaut. Zurück blieb den Beamten nur ein durchtrenntes Schloss. Besondere Sorgen bereitet Semling der Anstieg von Gewaltdelikten wie Raub, Körperverletzung und Bedrohung. „Einem bestimmten Anteil von Menschen fällt es schwerer, Konflikte mit Kommunikation zu lösen“, sagt er. 5882 solcher Fälle nahmen die Beamten im vergangenen Jahr auf – der höchste Wert seit zehn Jahren.

Auch Messerangriffe hat der Polizeipräsident im Visier. 138 Mal wurde in Freiburg entweder mit einer Klinge gedroht oder zugestochen. Hotspots sind der Europaplatz (13 Angriffe), der Stühlinger Kirchplatz und die Landeserstaufnahmestelle mit jeweils 11 Fällen. „Wir sind mit der Stadt im Austausch und klären die rechtliche Situation für Messerverbotszonen.“ Philip Thomas

Carsten Gabbert (unten) nimmt Wärmeversorgung in den Fokus: Denn nur 20 Prozent der Wärme, die im Land verbraucht wird, stammt aus erneuerbaren Energien.

»DAS GEFÜHL, ES WIRD UNSCHARF DISKUTIERT«

NEUER REGIERUNGSPRÄSIDENT WEHRT SICH GEGEN BÜROKRATIESCHELTE

Ein Jahr ist Freiburgs Regierungspräsident Carsten Gabbert im Amt. Den Fokus setzt der 51-Jährige auf Klima-, Hochwasserschutz sowie Land-, Forstwirtschaft und grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Den Vorwurf, Verwaltungen in Deutschland arbeiteten zu langsam, möchte sich Gabbert nicht gefallen lassen.

Das Mikrofon im Veranstaltungssaal des Freiburger Regierungspräsidiums (RP) brauchte Carsten Gabbert nicht. Immerhin arbeitete der ehemalige Unternehmer und Bürgermeister von Schuttertal auch sieben Jahre als Kinderfußballtrainer. „Eine große Organisation leiten zu dürfen, ist eine spannende Erfahrung“, sagt der Chef einer Behörde mit knapp 1800 Mitarbeitern. Knapp die Hälfte aller 295 Gemeinden hat Gabbert im ersten Jahr seiner Amtszeit als Regierungspräsident bereits besuchen können. Besonderen Fokus legen möchte er neben grenzüberschreitender Zusammenarbeit mit Frankreich und der Schweiz auf den Ausbau erneuerbarer Energien: „Da ist Musik drin, und wir haben, was das angeht, viel Erfolg.“ Aktuell macht die Wärmeversorgung im Land mehr als die Hälfte des Energieverbrauchs aus. Aber nur 20 Prozent der Wärme, die in BadenWürttemberg verbraucht wird, stammt laut RP aus erneuerbaren Energien.

Auch das am 1. April in Kraft getretene sogenannte Konsumcannabisgesetz und die damit verbundenen Gründungen von Cannabis-Social-Clubs hält die Erlaubnisbehörde auf Trab. „Wir kriegen teilweise Kritik, dass es zu langsam geht. Gleichzeitig fordern uns Leute auf, genau hinzusehen“, sagt Gabbert.

DER TON WIRD RAUER

92 Anträge für Cannabisclubs seien beim RP bisher eingegangen, 13 Erlaubnisse hat die Stelle erteilt. Zwei Anträge seien laut Gabbert abgelehnt worden –wegen eines von Rechts wegen untersagten Sponsorings sowie ebenfalls untersagter geschäftsähnlicher Strukturen im anderen Falle. Gegen sechs Genehmigungen wurde geklagt. Mit dieser Quote sieht sich das Freiburger Regierungspräsidium gut aufgestellt: Mehr Zulassungen als im Südwesten gebe es bundesweit nur in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Gabbert sieht die Verwaltung in Deutschland zunehmend im Zentrum von Kritik.

Gegen Klagen und Vorwürfe, Institutionen wie das Regierungspräsidium bremsten die Bundesrepublik, wehrt er sich: „Wir reden unsere Leistungen klein.“ Und Gabbert entdeckt Parallelen zu Parolen aus dem US-Wahlkampf. „Ich habe das Gefühl, es wird unscharf diskutiert“, sagt er. Der Ton sei auch hierzulande rauer geworden.

Der Regierungspräsident will jedoch nichts relativieren. So sei etwa der Digitalisierungsgrad zu niedrig: „In den vergangenen Jahrzehnten haben wir Trends wie Prozessmanagement oder agile Methoden in der Verwaltung nicht nachvollzogen. Da sind wir als RP dran.“ Häufig seien es jedoch Einzelbeispiele, anhand derer Bürokratie verteufelt wird. Dafür verantwortlich sei auch die Presse. Für den zur anschließenden Podiumsdiskussion geladenen Chef des Freiburger SWR-Studios, Christoph Ebner, ist das kaum nachzuvollziehen: „Wir berichten nicht, wenn der Schulbus pünktlich kommt, sondern wenn er in den Graben fährt.“ Im Zusammenhang bat der Studioleiter um verständliche Behördensprache – und verlas von der RP-Homepage einen 122 Wörter langen Bandwurmsatz.

Philip Thomas

GESUCHT: TRAUMJOB

VIER TIPPS, WIE DU IHN FINDEN KANNST

Man hört oft, dass die Gen-Z kreative Arbeit, Selbstverwirklichung und WorkLife-Balance anstrebt. Vor allem Letzteres unterscheidet sie von anderen Generationen. Die Expert*innen der Karriereplattform JobLeads haben vier Tipps zusammengestellt, die den Gen-Zs helfen sollen, ihren Traumjob zu finden.

1. Erkenne deine Stärken und Interessen

Die erste Aufgabe ist die Identifizierung deiner Stärken und Leidenschaften. Was treibt dich an?

Studien zeigen, dass Menschen, die ihre Stärken täglich nutzen, dreimal häufiger eine ausgezeichnete Lebensqualität aufweisen, sechsmal häufiger bei der Arbeit engagiert sind und 15 Prozent seltener ihren Job kündigen. Denke an Hobbys, die dir Freude bereiten, an Fähigkeiten, die du besonders gut beherrschst, oder an Themen, über die du immer wieder sprichst. Wenn du dich beispielsweise ständig zu kreativen Projekten hingezogen fühlst und gerne Grafiken entwirfst, könnte eine Karriere im Bereich Grafikdesign oder digitales Marketing gut zu dir passen.

Es kann auch hilfreich sein, Feedback von Freunden und Familie einzuholen. Welchen Beruf könnte sich dein Umfeld für dich vorstellen? Überlege, was du gut kannst und was dir Spaß macht. Welche Leistungen machen dich stolz?

2. Überdenke deine eigenen

Werte und Ziele

Denke über die täglichen Aufgaben eines Jobs hinaus und finde heraus, was dir an deiner Karriere wirklich wichtig ist. Ist Flexibilität deine oberste Priorität oder möchtest du lieber die Karriereleiter erklimmen? Stelle dir deinen

Traumjob vor: Würdest du dich in einer anspruchsvollen Position mit einem hohen Gehalt wohlfühlen? Oder wärst du zufriedener in einer stabilen Position mit vorhersehbarer Routine und geringerem Gehalt?

Um ein klareres Bild zu bekommen, erstelle eine Liste von Berufen, die dein Interesse geweckt haben. Vergleiche sie mit deinen bisherigen Erfahrungen. Überlege, welche Tätigkeiten dir in der Vergangenheit am meisten Spaß gemacht haben, welche Erfahrungen du gesammelt hast und welche übertragbaren Fähigkeiten du erworben hast. So kannst du deine Prioritäten besser erkennen und eine Karriere wählen, die deinen Werten und Zielen entspricht.

3. Erweitere deinen Horizont und schließe Qualifikationslücken

Beschränke dich nicht nur auf bekannte Bereiche. Wage dich auch an Branchen heran, die deine Neugier wecken. Falls du dich für technische Berufe interessierst, aber nicht genau weißt, was sie beinhalten, besuche Tech-Meet-ups oder erkunde Online-Foren zu Themen wie

Cybersicherheit, Datenanalyse oder Softwareentwicklung. So kannst du wertvolle Einblicke gewinnen und deine Entscheidungsfindung verbessern.

Erkenne, welche Fähigkeiten für deine Wunschpositionen erforderlich sind und schließe eventuelle Lücken. Weiterbildung verschafft dir nicht nur einen Wettbewerbsvorteil, sondern zeigt auch dein Engagement. Sammle zudem praktische Erfahrungen durch Praktika oder Freiwilligenarbeit, um einen Einblick in den Beruf zu bekommen, bevor du dich dafür entscheidest.

4. Baue ein wertvolles Netzwerk auf – nicht nur eine Kontaktliste

Um dir deinen Traumjob zu sichern, kommt es nicht nur darauf an, was du weißt, sondern auch, wen du kennst. Konzentriere dich darauf, authentische, bedeutungsvolle Beziehungen zu knüpfen. Ende Dezember 2024 wurden bei JobLeads deutschlandweit über 1,1 Millionen Stellenanzeigen gezählt. 80 Prozent dieser Stellen werden in der Regel über persönliche und berufliche Netzwerke besetzt.

Nimm an Workshops teil, um mit anderen in Kontakt zu treten und dein Netzwerk auszubauen. Beteilige dich aktiv an Gesprächen, bringe eigene Einblicke ein und hinterlasse einen bleibenden Eindruck. Nutze die Plattform LinkedIn, um dein Fachwissen zu präsentieren – berichte über deine Projekte, Ideen und engagiere dich. Je aktiver du bist, desto sichtbarer wirst du für potenzielle Arbeitgeber. chilli

Mehr Infos: jobleads.com/de

„ICH BIN SELBSTBEWUSSTER GEWORDEN“

RENÉ UND VALENTIN ÜBER IHR FSJ BEI DER CARITAS

René (24) und Valentin (22) haben ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in einer Einrichtung der Wohnungslosenhilfe beim Caritasverband Freiburg-Stadt e. V. absolviert. Kurz vor Ablauf ihres Freiwilligendienstes haben wir mit ihnen über ihre Erfahrungen gesprochen.

chilli: Warum absolvieren Sie ein FSJ?

Valentin: Ich möchte Soziale Arbeit studieren, aber bevor ich ins Studium starte, wollte ich erst sichergehen, dass der soziale Bereich auch für mich passt.

chilli: Wie sind Sie auf den Bereich Wohnungslosenhilfe gekommen?

Valentin: Ich hab mich zuerst im Internet informiert, was man machen kann, und bin auf der der Seite des Caritasverbandes Freiburg-Stadt gelandet. Und hab mich da einfach mal beworben. Dann wurde ich eingeladen, da gab‘s dann verschiedene Möglichkeiten,

und Wohnungslosenhilfe hat sich gleich sehr spannend angehört. Deshalb hab ich im Haus St. Gabriel hospitiert und dann war schnell klar, dass ich das machen will. Ich hab gespürt, dass das ein Ort ist, an dem ich auch was für mich, fürs Leben, mitnehmen kann.

chilli: René und Valentin, was sind Ihre Aufgaben im Haus St. Gabriel?

René: In erster Linie sind wir den ganzen Tag präsent und ansprechbar. Konkret unterstützen wir die Bewohnerinnen und Bewohner bei bestimmten Arbeiten, zum Beispiel bei Putzdiensten. Dann kümmert sich immer einer von uns ums Frühstück, vom Einkaufen bis Vorbereiten. Da gibt’s dann Kaffee und Weckle und alles, was man so braucht. Und wir organisieren den Nachmittagskaffee, da können alle bei Kaffee und Süßem zusammenkommen und reden. Valentin: Und dann versuchen wir ab und zu auch, was außer der Reihe zu ma-

chen: Pizza zu backen, einfach mal etwas Besonderes, damit die Leute spüren, dass sich etwas tut im Haus, wir uns Gedanken machen.Gemeinsam mit dem Arbeitsanleiter arbeiten wir mit den Bewohnern auch in einer Werkstatt. Da können die Leute mit Holz arbeiten, sich zum Beispiel selbst Möbel für ihre Zimmer bauen oder handwerklich kleine Dinge herstellen, zum Beispiel Sterne für Weihnachten.

chilli: Haben Sie bei Ihren Aufgaben eigenen Gestaltungsspielraum?

René: Ja, wir bekommen da großen Freiraum. Das ist super. Wir versuchen auch, die Bewohner mal in die Küche zu locken und mit einzubinden. Auch da passieren coole Dinge. Wenn jemand nach Jahren zum ersten Mal wieder in einer ordentlichen Küche steht, selbst etwas zubereitet und merkt: Hey, da geht ja was. Ich kann für mich und andere was kochen.

chilli: Valentin, haben Sie durch Ihre Arbeit im Haus St. Gabriel etwas gelernt oder über sich herausgefunden?

Valentin: Ich bin auf jeden Fall sicherer geworden, selbstbewusster würde ich sagen. Im Kontakt mit anderen Menschen. Auch so dieses Gefühl: Was soll noch kommen? Also, das Gefühl, dass ich mit jeder Situation irgendwie umgehen kann.

chilli: Und hat sich durch das FSJ Ihr Studien- oder Berufswunsch verändert oder konkretisiert?

Valentin: Ja, ich kann mir jetzt sehr gut vorstellen, Soziale Arbeit zu studieren.

chilli: Und René, wie geht es für Sie danach weiter?

René: Ich möchte auf jeden Fall weiter mit Menschen arbeiten. Aber eher im Tourismus. Ich habe mich schon beworben und warte auf eine Zusage. chilli

RECRUITING MIT DER KI

IMMER MEHR BETRIEBE SETZEN BEI DER MITARBEITER-AKQUISE AUF DEN KOLLEGEN COMPUTER

Bewerben, das ging lange Zeit so: Zeugnisse raussuchen, Lebenslauf aktualisieren und ein möglichst kreatives und charmantes Anschreiben formulieren, abschicken. Doch bevor eine Vorgesetzte die Bewerbung zu Gesicht bekommt, muss manchmal erst der Computer überzeugt werden.

Künstliche Intelligenz (KI) ist auch in diesem Bereich unseres Arbeitslebens auf dem Vormarsch. „Theoretisch kann KI den kompletten Recruiting-Prozess allein durchführen“, sagt Annika von Mutius, Gründerin eines HR-Tech-Startups, das KI-basierte Lösungen anbietet.

„Die KI findet heraus, wie der ideale Bewerber für die Stelle aussieht, wie potenzielle Bewerber erreicht und angesprochen werden.“

Ist die Bewerbungsfrist abgelaufen, filtert KI die besten Bewerbenden aus den Unterlagen. Sie könnte sogar Vorstellungsgespräche führen, Mimik und Gestik des Gegenübers analysieren und schlussendlich eine Entscheidung fällen. Theoretisch zumindest. Aber das ist dann doch eher visionär.

Üblicherweise wird die KI derzeit nur in Teilbereichen des Recruitings eingesetzt. Besonders bewährt ist sie im Sourcing und Screening. „Sourcing bedeutet: Wen will ich mit meiner Stellenanzeige ansprechen und wie spreche ich ihn an? Screening kommt im

nächsten Schritt zum Einsatz“, erklärt von Mutius. Hier geht es um die Auswahl, sobald die Bewerbungen eingetroffen sind. Meistens handelt es sich dabei um eine Vorselektion; das Ergebnis landet dann auf dem Tisch der Personaler.

Die große Frage: Wie fallen Bewerber der KI positiv auf? Professor Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung rät, Schlüsselwörter aus der Stellenanzeige in das Anschreiben aufzunehmen: „Formulieren Sie präzise, aktiv und untermauern Sie Ihre Aussagen mit konkreten Beispielen.“ Mit dieser Taktik machen Bewerbende auf keinen Fall etwas falsch. Denn: „Direkt zum Punkt kommen und nicht zu verspielt formulieren, das ist in Bewerbungen ohnehin eine gute Idee“, so Weber. „Die Anzahl relevanter Informationen im Verhältnis zum Gesamttext sollte möglichst hoch sein.“

Kai Helfritz von der Deutschen Gesellschaft für Personalführung rät: „Schreiben Sie in einfachen Sätzen, gliedern sie die wichtigen Informationen gut. Unter Umständen sind sogar Stichpunkte sinnvoll.“ Und von Mutius empfiehlt, beim Beschreiben der eigenen Fähigkeiten auch Persönliches zu teilen, Wertvorstellungen etwa.

Der Leitfaden der Expert*innen ist nachvollziehbar. Aber was die KI gut findet, weiß vor allem sie selbst. Deshalb wurde ChatGPT gefragt: „Wie

sollten Bewerbungen aussehen, damit sie einer KI positiv auffallen?“ Das Programm ist mit den Antworten der Fachleute einverstanden und hat noch Tipps: „Vermeiden Sie Bilder und Grafiken, diese könnten schlecht ausgelesen werden.“ Und: „Verwenden Sie gängige Dateiformate wie Word oder PDF, die von KI-Systemen gut verarbeitet werden können.“ Zudem rät ChatGPT dem Fragenden: „Denken Sie daran, dass KI-Systeme nicht nur nach Schlüsselwörtern suchen, sondern auch nach Mustern und Kontext. Daher ist es wichtig, Ihre Bewerbungsunterlagen sowohl für KI-Systeme als auch für menschliche Leser ansprechend zu gestalten.“

Fest steht: Bewerbende müssen sich nicht vor der KI in der Personalabteilung fürchten. Eine gute, klar gegliederte Bewerbung ist auch für die KI eine gute Bewerbung. In den meisten Unternehmen ist der Einsatz von KI zudem mit der Vorauswahl beendet. Dann geht es im persönlichen Gespräch wieder klassisch darum, worum es immer schon ging: Passt es menschlich zwischen uns? Wer bis dahin auf Nummer sicher gehen will, kann den Computer mit seinen eigenen Waffen schlagen: Denn KI schreibt auch klaglos Bewerbungen. Garantiert KI-optimiert. Nur die Fakten, die muss wie immer der Mensch im Blick behalten.

Marie von der Tann (dpa/BZ)

DUALES STUDIUM

Bei einem dualen Studium hingegen sind Praxis und Theorie vereint – meistens wechseln die beiden Bereiche sich im Abstand von jeweils drei Monaten ab. Du arbeitest also drei Monate im Unternehmen mit, lernst dort die internen Abläufe und Arbeitsweisen kennen, wirst praktisch in einen Beruf eingearbeitet. Andererseits gibt es regelmäßig Theoriephasen an der Hochschule, in denen akademisch und wissenschaftlich gearbeitet wird. Es ist also eine Kombination aus praktischem und theoretischem Lernen.

Die Zulassungsvoraussetzungen werden meistens von den Unternehmen bestimmt: Du bewirbst dich dort, und wenn du die Zusage hast, nimmt dich die kooperierende Hochschule automatisch an. Auch hier sind die Inhalte des Studiums festgeschrieben, da es ja auf den Beruf zugeschnitten sein muss, der im Unternehmen erlernt wird. Ein weiteres Argument für ein duales Studium ist, dass du eine Ausbildungsvergütung bekommst, was beim „normalen“ Studieren nicht der Fall ist. Du musst aber bedenken, dass ein duales Studium weniger Freizeit bedeutet. Du hast, wie ein normaler Arbeitnehmer, eine gewisse Anzahl an Urlaubstagen. Semesterferien gibt es nicht. Letztlich hat jede Studienform ihre Vor- und Nachteile. Du wirst deinen eigenen Weg finden, ganz egal, für welche Variante des Studierens du dich entscheidest. BZ

Foto:
freepik.com

BILDUNGSMESSE – PLATTFORM ZUR BERUFLICHEN ORIENTIERUNG

Der Schulabschluss steht vor der Tür und viele stehen vor der Frage, wie es nun weitergeht. Ob Ausbildung, Praktikum, Studium oder eine berufliche Neuorientierung: die Angebote der Berufsinformationsmesse (BIM) in Offenburg sind da genau das Richtige.

Unter dem Motto „Träumen. Finden. Starten.“ findet die BIM am 9. und 10. Mai 2025 von jeweils 9 bis 17 Uhr statt. Mit 430 Ausstellern und nahezu 2700 Angeboten zu Ausbildung, Weiterbildung, Berufen, Studium und Praktika im In- und Ausland bietet die Messe eine hervorragende Gelegenheit, erste Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen und den ersten Schritt in eine neue berufliche Zukunft zu wagen. Die BIM ist die optimale Plattform zur beruflichen Orientierung. Sie bietet umfassende Informationen über alle Bereiche rund um das Thema „Beruf“. Hier können Besucher eine Vielzahl von Studienangeboten und Ausbildungsberufen kennenlernen sowie passende Weiterbildungsmöglichkeiten entdecken. Der direkte Austausch mit nationalen und internationalen Ausstellern ermöglicht es, wertvolle Kontakte zu knüpfen. Darüber hinaus hilft die BIM, den richtigen Ausbildungs- oder Studienplatz auszuwählen und zu finden. Auch für Arbeitssuchende und Wiedereinsteiger, nicht nur in der Rolle als Eltern, ist die Veranstaltung eine lohnenswerte Gelegenheit.

Vor Ort stehen Online-Portale für berufliche Weiterbildung wie www.mein-now.de und www.fortbildung-bw.de zur Verfügung. „Mein NOW“ begleitet den Weg zur Weiterbildung – von der ersten Recherche bis zum finalen Angebot. Im Bereich Berufsbilder und Perspektive finden sich Informationen zu verschiedenen Berufen, einschließlich Zukunftsaussichten und Verdienstmöglichkeiten. Praktische Online-Tests helfen dabei, persönlichen Kompetenzen zu ermitteln und herauszufinden, welche Fähigkeiten mit einer Weiterbildung verbessert werden können.

www.berufsinfomesse.de

Foto: © BIM

ABITUR AN DER PAULA FÜRST SCHULE

AN DER DREIJÄHRIGEN OBERSTUFE ZUR ALLGEMEINEN HOCHSCHULREIFE | BRÜCKENKLASSE DER JAHRGANGSSTUFE 11

Die dreijährige Oberstufe der Gemeinschaftsschule in Freiburg führt Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichsten Schullaufbahnen zur allgemeinen Hochschulreife.

Aufgenommen werden:

• Schülerinnen und Schüler mit mittlerem Bildungsabschluss, 10. Klasse der Real- oder Gemeinschaftsschule

• Schülerinnen und Schüler mit Versetzungszeugnis in Klasse 10 (G8) oder Klasse 11 (G8 und G9)

• Quereinsteigerinnen und -einsteiger aus der Oberstufe anderer G8- und G9-Gymnasien

• Schülerinnen und Schüler von freien Schulen und Waldorfschulen

• Wiedereinsteigerinnen und -einsteiger nach einer Schulunterbrechung Die Schülerinnen und Schüler kommen mit unterschiedlichen Voraussetzungen in die dreijährige Oberstufe. Daher werden in der Brückenklasse der Jahrgangs-

stufe 11 die Unterrichtsinhalte und Methoden gezielt vertieft und wiederholt. So findet eine optimale Vorbereitung auf die Anforderungen in der Kursstufe statt. Die Kurse in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch werden in Klasse 11 geteilt und in Lerngruppen von maximal 15 Schülerinnen und Schülern unterrichtet. Als weitere Besonderheit wird in Mathematik wöchentlich eine zusätzliche Stunde (Mathe-Plus) angeboten, um Grundlagen aufzuarbeiten und Gelerntes zu vertiefen.

In der Kursstufe kommen Leistungskurse und Basisfächer bereits für Lerngruppen ab fünf Teilnehmenden zustande, was individuelle Förderung und Beratung ermöglicht.

Schülerinnen und Schüler, die besonderen Förderbedarf in den Fächern Mathematik, Deutsch oder Englisch haben, können ein individuelles Nachhilfeangebot von Studierenden an der Paula Fürst Schule wahrnehmen.

Neben dem Erlernen von schulischen Inhalten werden die Persönlichkeitsbildung sowie die Teamfähigkeit und soziale Entwicklung der Schülerinnen und Schüler gleichermaßen gefördert. Ein Team aus einer Sozialpädagogin und einem Sozialpädagogen unterstützt die Schülerinnen und Schüler bei persönlichen Belangen, Leistungskrisen oder Konflikten.

Die Paula Fürst Schule ist Lern- und Lebensraum. Die Jugendlichen können Computerräume, iPads, zwei Schülerküchen und verschiedene Aufenthaltsund Arbeitsbereiche nutzen.

Anmeldungen und Beratungstermine für die Gymnasiale Oberstufe der Paula Fürst Schule, Basler Straße 61, 1. OG, sind jederzeit möglich.

Weitere Infos: Tel.: 0761 / 888 57 05 0

E-Mail: info@paula-fuerst-schule.de

www.paula-fuerst-schule.de

Tommy Castro & The Painkillers Funky Blues, erdiger Soul & straighter Roots-Rock Jazzhaus Freiburg Dienstag, 15. April , 19 Uhr

VERANSTALTUNGSKALENDER

SAMSTAG 12.4.2025

AUSSTELLUNGEN

Medardo Rosso

Die Erfindung der modernen Skulptur Museum der Kulturen, Basel, bis 10.8. Info: www.mkb.ch

Angry Girls

Yoshitomo Nara

Museum Frieder Burda, Baden-Baden, bis 27.4. Info: www.museum-frieder-burda.de

400 Jahre Trompetengeschichte

Das breite Spektrum der Trompetenbaukunst Trompetenmuseum, Bad Säckingen

Info: www.trompetenmuseum.de

Mode d’emploi

Über ein neues Verständnis von Kunstwerken

Museum für moderne & zeitgenössische Kunst, Straßburg, bis 1.6.

Info: www.musees.strasbourg.eu

Le sel noir

Perspektiven Schwarzer Gegenwartskunst Städtische Galerie, Villingen-Schwenningen, bis 15.6.

Info: www.galerie.villingen-schwenningen.de

BÜHNE

Der Liebesalgorithmus

Klavierkabarett 2.0 mit Andreas Langsch

Art-Rhena, Vogelgrun H 20 Uhr Info: www.artrhena.eu

Camilla Kallfass Show

Musical, Pop & Schlager der Extraklasse E-Werk, Freiburg H 20 Uhr Info: www.dieschoenen.com

Delhi, ein Tanz Szenenreigen von Iwan Wyrypajew, Regie: Kamilė Gudmonaitė

Kleines Haus, Theater Freiburg H 20 Uhr

Info: www.theater.freiburg.de

Die Heinz-Erhardt-Show

Heinzigartige Hommage an den Mann mit der Brille Kulturkneipe im Nellie, Lörrach H 20 Uhr

Info: www.nellie-nashorn.de

Eine Sommernacht

Ungewöhnliche Liebeskomödie mit Musik

Theater Harrys Depot, Freiburg H 20 Uhr Info: www.ensemble-harry.de

Premiere: Once Upon A Mattress

Die wahre Geschichte der Prinzessin auf der Erbse

Theater Baden-Baden H 20 Uhr Info: www.theater-baden-baden.de

De Muettersohn

Komödie von Florian Battermann Alemannische Bühne, Freiburg H 20.15 Uhr Info: www.alemannische-buehne.de

EVENTS

Theaterführung

Blick hinter die Kulissen Foyer, Großes Haus, Theater Freiburg H 11 Uhr Info: www.theater.freiburg.de Sixx Paxx

Kreisch-Alarm & Schnappatmung sind garantiert

Messe, Freiburg H 20 Uhr

Info: www.messe.freiburg.de

58. Künstlermarkt

Eindrucksvoll, vielfältig & kreativ Innenstadt, Emmendingen H ab 11 Uhr Info: www.spielspirale.de

Blühendes Endingen & Antikmarkt

Antik-, Blumen- & Gartenmarkt & verkaufsoffener Sonntag am 6.4. Hist. Altstadt, Endingen H ab 11 Uhr Info: www.endingen.de

21. Emmendinger Kleinkunstpreis Mit Abendgala ab 20 Uhr

Schlosskeller, Emmendingen H ab 14 Uhr Info: www.kulturkreis-em.de

Frühlingsfest

Ein Fest für alle Sinne

Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin, Sulzburg-Laufen H ab 9 Uhr Info: www.graefin-von-zeppelin.de

Internationale Antikuhrenbörse

Drei Etagen, 100 Aussteller Wolfwinkelhalle, Eisenbach H ab 9 Uhr Info: www.eisenbach-antikuhrenboerse.de

KINO

Inland Empire Werkschau David Lynch, OmU Kommunales Kino, Freiburg H 19.30 Uhr Info: www.koki-freiburg.de

MUSIC

Filmmusikkonzert

Comics, Starwars & Titanic

Kleines Haus, Theater Freiburg H 19.30 Uhr Info: www.theater.freiburg.de

Alte Bekannte

Nachfolgeband der Wise Guys – A cappella Jazzhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.jazzhaus.de

Jukka-Pekka Saraste

Werke von Haydn & Schostakowitsch Konzerthaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.swr.de

› Alle Angaben ohne Gewähr Termine Partys 12.04.25 –18.05.25 &

∑tella

„Adagio“ – moderner griechischer Pop E-Werk, Freiburg H 20 Uhr

Info: www.ewerk-freiburg.de

Between Owls & Support: Naive Ultra „Vacation“-Record-Release-Show ArTik, Freiburg H 20 Uhr Info: www.artik-freiburg.de

Ellis Mano Band

Blues & Rock

Atlantis, Basel H 21 Uhr Info: www.atlantis-basel.ch

PARTY

RoccaRave

Cedric Buser, LU-G Roccafé, Denzlingen H 21 Uhr Info: www.roccafe.de

Angst4, Ruhr & DJ Uschmar feat. DJ Bleakphil

Cold- & Synth Wave Slow Club, Freiburg H 21 Uhr

Info: www.slowclub-freiburg.de

Queer It Up

Spring Awakening – Die queerste Frühlingsparty Freiburgs Waldsee, Freiburg H 22 Uhr Info: www.waldsee-freiburg.de

Bis InDie Puppen

Indie-Rock, Alternative, Folk & Postpunk Elpi, Freiburg H 23 Uhr Info: www.instagram.com/elpi_freiburg Club meets Tacheles

Wechselnde DJs

Tacheles, Freiburg H 23 Uhr Info: www.tachelesfreiburg.de

Connected

Die 90er Party Jazzhaus, Freiburg H 23 Uhr Info: www.jazzhaus.de

Vibez Safari

Strictly Reggae, Dancehall & Afrobeats LaLuna, Freiburg H 23 Uhr Info: www.lalunafreiburg.club

Raumklang Indoor-Festival Spring Edition mit Avalon & Anina Owly Hans-Bunte-Areal, Freiburg H ab 22.30 Uhr Info: www.hans-bunte.de

SONNTAG

13.4.2025

AUSSTELLUNGEN

Umbrüche 1525

Bauernkrieg & Täuferbewegung Dreiländermuseum, Lörrach, bis 25.5. Info: www.dreilaendermuseum.eu

Frau Reichspräsident

Louise Ebert 1873–1955 Stadtmuseum, Lahr, bis 11.5. Info: www.stadtmuseum.lahr.de

Verrückt normal

Geschichte der Psychiatrie in Basel Barfüsserkirche, Historisches Museum, Basel, bis 30.6. Info: www.hmb.ch

BÜHNE

Game On: Zauberflöte

Musiktheater nach W. A. Mozart

Großes Haus, Theater Freiburg H 16 Uhr

Info: www.theater.freiburg.de

Camilla Kallfass Show

Musical, Pop & Schlager der Extraklasse

E-Werk, Freiburg H 19 Uhr

Info: www.dieschoenen.com

Starbugs Comedy

„Crash Boom Bang“-Tour

E-Werk, Freiburg H 19 Uhr

Info: www.ewerk-freiburg.de

Wollstonecraft

Dystopische feministische Gothic-Komödie

Kleines Haus, Theater Freiburg H 19 Uhr

Info: www.theater.freiburg.de

Yentl

Nach Isaac Bashevis Singer

Wallgraben Theater, Freiburg H 19 Uhr

Info: www.wallgraben-theater.com

BurghofSlam

PowerPoint-Karaoke

Burghof, Lörrach H 20 Uhr Info: www.burghof.com

Die Nacht der Musicals

Mitreißende Bühnenpower

Oberrheinhalle, Offenburg H 20 Uhr Info: www.puravida.show

EVENTS

Genuss-Brunch

Gemeinsam in den Sonntag starten

Brauerei Rothaus, Grafenhausen H 11 Uhr Info: www.rothaus.de

Flow

Visions of Time: staunen, erkunden, eintauchen & sinnieren

Planetarium, Freiburg H 18 Uhr Info: www.planetarium-freiburg.de

Internationale Antikuhrenbörse

Drei Etagen, 100 Aussteller

Wolfwinkelhalle, Eisenbach H ab 10 Uhr Info: www.eisenbach-antikuhrenboerse.de

58. Künstlermarkt

Vielfältig & kreativ Innenstadt, Emmendingen H ab 11 Uhr Info: www.spielspirale.de

KINO

Die Unbeugsamen

Bewegende Chronik von Politikerinnen in der Bonner Republik Kommunales Kino, Freiburg H 18 Uhr Info: www.koki-freiburg.de

MUSIC

Eine Alpensinfonie

Im Rahmen der Osterfestspiele BadenBaden Festspielhaus, Baden-Baden H 18 Uhr Info: www.festspielhaus.de

Dagobert

„Blütenland“-Tour 2025 Slow Club, Freiburg H 20 Uhr Info: www.slowclub-freiburg.de

Vienna Teng

Jazzhaus, Freiburg

Donnerstag, 24. April, 20 Uhr

Über Genregrenzen hinweg

Mit dem Mashup-Songpaar „We’ve Got You“ hat sich die Songwriterin Vienna Teng letztes Jahr zurückgemeldet. Es ist ihre erste neue Musik seit einem Jahrzehnt. Die Mini-EP, die sie auch in Freiburg im Gepäck hat, spiegelt die Komplexität ihres Lebens im vergangenen Jahrzehnt wider: Klimaaktivismus, Gemeinschaftsbildung, Elternschaft. Die beiden Songs, die beide „We’ve Got You“ heißen, sind wie Zwillinge: Der eine ist eine Indie-Pop-Hommage an inspirierende Leader, der andere ein Chamber-Folk-Loblied auf unbesungene Pflegekräfte. Zusammen sind sie ein Liebesbrief an soziale Bewegungen.

www.jazzhaus.de

Foto: © Karen Shih
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BUNT & KREATIV

Osterprogramm

ZO, Freiburg

Versch. Termine im April

Für Klein und Groß

An alle Generationen richtet sich im April das bunte Osterprogramm im Zentrum Oberwiehre (ZO). Ein Höhepunkt ist der Oster-Kunsthandwerkermarkt am Samstag, 12. April, von 10 bis 18 Uhr. Zum kreativen Oster-Basteln sind am 16. April und am 17. April Kinder ab vier Jahren eingeladen. Am Oster-Fotopoint entstehen fröhliche Erinnerungsbilder.

www.zentrum-oberwiehre.de

POETRY SLAM

MONTAG 14.4.2025

EVENTS

EVENTS

Metal Karaoke Rock & Metal Karaoke-Party Eimer, Freiburg H 20 Uhr Info: www.eimer-freiburg.de MUSIC

The Good Devils Roccacoustic im Café Roccafé, Denzlingen H 19.30 Uhr Info: www.roccafe.de

PARTY

Foto:

Spaß am Spiel Vorderhaus, Freiburg

Samstag, 3. Mai, 20 Uhr

Wettbewerb

Kim Catrin, Uli Höhmann, Rebecca Heims und Tobias Beitzeler sind die Gäste bei Marius Loys (Foto) Poetry-Slam-Show im Vorderhaus. Im Wettbewerb um das Publikum treten die Slammerinnen und Slammer aus der Region mit kurzen, selbst verfassten Texten gegeneinander an: mit sieben Minuten Zeit, ohne Verkleidung oder Requisite, nur das gesprochene Wort zählt.

www.vorderhaus.de

FINISSAGE

Thoma-Ausstellung geht zu Ende Hans-Thoma-Kunstmuseum, Bernau Samstag, 3. Mai, 19 Uhr

Neue Ausstellung: Statische Bilder

Noch bis zum 4. Mai ist im Hans-Thoma-Kunstmuseum die große Sonderausstellung zum Werk von Hans Thoma zu sehen. Bei der Finissage am 3. Mai ziehen Bürgermeister Alexander Schönemann, Margret Köpfer, die Leiterin der Bernauer Museen, und der Kunstvermittler und Berater Dr. Jürgen Glocker Bilanz und schauen auf die gut besuchte Ausstellung zurück.

Begleitet wird die Finissage durch das Solo-Konzert des internationalen Saxofon-Stars Nicole Johänntgen. Die deutsche Jazzmusikerin ist nicht nur eine Saxofon-Virtuosin, sondern auch Komponistin und Workshopleiterin. Bei ihren Auftritten bringt sie ihr Instrument, aber auch Räume zum Tönen und Klingen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Ab dem 7. Mai ist die Ausstellung „Statische Bilder“ von Andreas Spiegelhalder in Bernau zu sehen.

www.hans-thoma-museum.de

Freds Montags-Bar Mixed Music Frederics, Freiburg H 19 Uhr Info: www.instagram.com/fredericsfreiburg DIENSTAG 15.4.2025

BÜHNE

Nachtland

Schwarze Komödie von Marius von Mayenburg Wallgraben Theater, Freiburg H 20 Uhr Info: www.wallgraben-theater.com

KINO

Made in Bangladesh Fashion Revolution Week, OmU Kommunales Kino, Freiburg H 19.30 Uhr Info: www.koki-freiburg.de

MUSIC

Tommy Castro & The Painkillers Live 2025, Soul Jazzhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.jazzhaus.de

PARTY

Déjà-vu-Party

Hip-Hop, Mixed Music & Techno T.I.K., Freiburg H 20 Uhr Info: www.instagram.com/t.i.k_club Noche de Baile

Salsa, Bachata, Kizomba Mamita Club, Freiburg H 21 Uhr Info: www.mamita.club.de

Rebel Music

DJs: Flowin’ Vibes & Friends, Reggae & Dancehall

The Great Räng Teng Teng, Freiburg H 23 Uhr Info: www.raengtengteng.com

MITTWOCH 16.4.2025

BÜHNE

Nachtland

Schwarze Komödie von Marius von Mayenburg Wallgraben Theater, Freiburg H 19 Uhr Info: www.wallgraben-theater.com

EVENTS

Gewaltfrei gegen Hitler – War das möglich?

Vortrag von Dietrich Becker-Hinrichs Bürgerzentrum Stadtmühle, Lahr H 19 Uhr Info: www.populahr.de

KINO

Camp de Thiaroye

Unsere vergessenen Befreier, OmeU Kommunales Kino, Freiburg H 19.30 Uhr Info: www.koki-freiburg.de

DONNERSTAG

17.4.2025

BÜHNE

Premiere: Rauflust

„Fifty Shades of Green“

Großes Haus, Theater Freiburg H 19.30 Uhr

Info: www.theater.freiburg.de

Ratatouille – offene Bühne

Der kreative Eintopf für alle FreundInnen der Kleinkunst jos fritz, Freiburg H 20 Uhr

Info: www.josfritz.de

Buchpräsentation: Peter Carp –Weltempfänger in Freiburg, Oberhausen & Luzern

Winterer-Foyer, Theater Freiburg H 21.30 Uhr Info: www.theater.freiburg.de

KINO

Mulholland Drive

Werkschau David Lynch, OmU Kommunales Kino, Freiburg H 19.30 Uhr Info: www.koki-freiburg.de

MUSIC

Das blühende Leben

„Stell dir vor, du liegst auf einer Wiese & alles ist gut“-Tour 2025

The Great Räng Teng Teng, Freiburg H 20 Uhr Info: www.vaddi-concerts.de

Eröffnungskonzert: „Souls“ 20. Tamburi Mundi Festival

E-Werk, Freiburg H 20 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de

No Plastic Band

Das Beste der Beatles

Wodan Halle, Freiburg H 20 Uhr Info: www.wodanhalle.com

Helsinki Baroque Orchestra & Ana Vieira Leite

„Paradise Lost“ Burghof, Lörrach H 20 Uhr Info: www.burghof.com

We Hate You Please Die „Chamber Songs“-Tour, Support: Mermaid Man

Slow Club, Freiburg H 21 Uhr Info: www.slowclub-freiburg.de

PARTY

Throwback Thursday Alternative, Punk, Hip-Hop Elpi, Freiburg H 23 Uhr Info: www.instagram.com/elpi_freiburg

Subclub

Thursday Rave

The Great Räng Teng Teng, Freiburg H 23 Uhr Info: www.raengtengteng.com

FREITAG

18.4.2025 AUSSTELLUNGEN

Hoch die Tassen Kulturgeschichte mundgerecht Keramikmuseum, Staufen, bis 30.11. Info: www.landesmuseum.de

KINO

Die Unbeugsamen 2 – Guten Morgen, ihr Schönen! Gruppenporträt ostdeutscher Frauen Kommunales Kino, Freiburg H 19 Uhr Info: www.koki-freiburg.de

Mulholland Drive

Werkschau David Lynch, OmU Kommunales Kino, Freiburg H 21.30 Uhr Info: www.koki-freiburg.de

MUSIC

Beethoven Sinfonie Nr. 9 Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko Festspielhaus, Baden-Baden H 18 Uhr Info: www.festspielhaus.de

Freiburger Barockorchester Johannes-Passion, BWV 245 Konzerthaus, Freiburg H 18 Uhr Info: www.barockorchester.de

PARTY

Late Night Fashion Flohmarkt Feel-Good-Atmosphäre & Club-Vibes Freiraum, Offenburg H 18 Uhr

Info: www.freiraum-offenburg.de

Ladies Night Fiesta Latina Mamita Club, Freiburg H 22 Uhr Info: www.mamita.club.de

Crossing all over Indie-Folkrock, Punk, Big Beats Elpi, Freiburg H 23 Uhr Info: www.instagram.com/elpi_freiburg

SAMSTAG 19.4.2025

AUSSTELLUNGEN

Der Schlüssel der Träume

Surrealistische Meisterwerke der Sammlung Hersaint Fondation Beyeler, Basel/Riehen, bis 4.5. Info: www.fondationbeyeler.ch

Pantheon

Valentin Noujaïm Kunsthalle, Basel, bis 25.5. Info: www.kunsthallebasel.ch

Thomas Ott

From Scratch Cartoonmuseum, Basel, bis 22.6. Info: www.cartoonmuseum.ch

BÜHNE

Jenůfa

Oper von Leoš Janáček Großes Haus, Theater Freiburg H 19.30 Uhr

Info: www.theater.freiburg.de

Wollstonecraft

Dystopische feministische Gothic-Komödie Kleines Haus, Theater Freiburg H 20 Uhr Info: www.theater.freiburg.de

EVENTS

HorrorCon Germany 2025

Feel the Fear Vol. II Europapark, Rust H 10 Uhr Info: www.europapark.de

KINO

I'm not there

Resonance: Music & Film Bob Dylan, OmU Kommunales Kino, Freiburg H 19 Uhr

Info: www.koki-freiburg.de

MUSIC

Vivaldi – die vier Jahreszeiten

Philharmonie der Solisten

Hist. Kaufhaus, Freiburg H 16 & 20 Uhr

Info: www.philharmonie-der-solisten.de

Muzyka Polska: „Modern Visions of Traditionals“

20. Tamburi Mundi Festival

E-Werk, Freiburg H 20 Uhr

Info: www.ewerk-freiburg.de

Zookraught

„Vida Violet“-Tour, Support: Ph4nt. Slow Club, Freiburg H 21 Uhr

Info: www.slowclub-freiburg.de

PARTY

Elternabend

Mit DJ Alex Hässler and Friends Waldsee, Freiburg H 19 Uhr

Info: www.waldsee-freiburg.de

Oster-Party

Happy Easter

Heuboden, Umkirch H 20 Uhr Info: www.heuboden.de

Gran Fiesta Latina

Reggaeton, R ’n’ B, Electro Latino, Salsa Mamita Club, Freiburg H 22 Uhr

Info: www.mamita.club.de

Ei, Ei, Ei

Ostersamstag im Freiraum Freiraum, Offenburg H 22.30 Uhr Info: www.freiraum-offenburg.de

InTheMix

The 21stCentury Party Jazzhaus, Freiburg H 23 Uhr Info: www.jazzhaus.de

SONNTAG

20.4.2025

AUSSTELLUNGEN

Fresh Window

Kunst & Schaufenster Museum Tinguely, Basel, bis 11.5.

Info: www.tinguely.ch

Upcycling Music

Mitmach-Ausstellung

Musikmuseum im Lohnhof, Basel, bis 30.6. Info: www.hmb.ch

BÜHNE

Die Erwartung

Weltuntergangsetüde von Theresia Walser

Großes Haus, Theater Freiburg H 18 Uhr

Info: www.theater.freiburg.de

Nachtland Schwarze Komödie von Marius von Mayenburg Wallgraben Theater, Freiburg H 20 Uhr Info: www.wallgraben-theater.com

EVENTS

Osterbrunch

Rothaus Genuss-Brunch

Brauerei Rothaus, Grafenhausen H 11 Uhr Info: www.rothaus.de

MUSIC

Duo Arezoo Rezvani & Liron: „Sound of the Earth“

20. Tamburi Mundi Festival

E-Werk, Freiburg H 20 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de

Little Walter’s Rock ’n’ Roll Zirkus Vom legendären Star-Club in den Schlosskeller Schlosskeller, Emmendingen H 20.30 Uhr Info: www.schlosskeller-emmendingen.de

Baits

Support: Radical Kitten Slow Club, Freiburg H 21 Uhr Info: www.slowclub-freiburg.de

PARTY

Mallorca Opening Party

Tenne, Club-Disco, Musikstadl Heuboden, Umkirch H 20 Uhr Info: www.heuboden.de

Electronic Sensation Easter Edition

Hans-Bunte-Areal, Freiburg H 22 Uhr Info: www.hans-bunte.de

MONTAG 21.4.2025

BÜHNE

From Maghreb to Flamenco

20. Tamburi Mundi Festival

E-Werk, Freiburg H 20.30 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de KINO

Vorpremiere: Einfach Machen! She-Punks von 1977 bis heute, dt. OF Kommunales Kino, Freiburg H 17 Uhr Info: www.koki-freiburg.de PARTY

Freds Montags-Bar

Mixed Music Frederics, Freiburg H 19 Uhr Info: www.instagram.com/fredericsfreiburg

Montagstherapie Hard Techno & Techno, Rave LaLuna, Freiburg H 22 Uhr Info: www.lalunafreiburg.club

DIENSTAG

22.4.2025

BÜHNE

Takashi Tajima – Beyond the Frame 20. Tamburi Mundi Festival E-Werk, Freiburg H 19 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de KINO

Unterwegs als sicherer Ort Unsere vergessenen Befreier, OF Kommunales Kino, Freiburg H 19.30 Uhr Info: www.koki-freiburg.de PARTY

Déjà-vu-Party

Hip-Hop, Mixed Music & Techno

T.I.K., Freiburg H 20 Uhr Info: www.instagram.com/t.i.k_club

Noche de Baile

Salsa, Bachata, Kizomba Mamita Club, Freiburg H 21 Uhr Info: www.mamita.club.de

Polit-Satire: Le Roi Carotte Großes Haus, Theater Freiburg

Sonntag, 4. Mai, 18 Uhr & Freitag, 23. Mai, 19.30 Uhr

Alleinherrscher über das Gemüsebeet

In der Opéra-bouffe-féerie von Jacques Offenbach hat der übellaunige, übelriechende, überlaute und alle Nerven strapazierende „Roi Carotte“ das Sagen. Er ist der Alleinherrscher über das Gemüsebeet. Aber warum? Das fragt sich nicht nur der eigentliche Anwärter auf die Regentschaft, Fridolin. Denn irgendwo in dieser zauberdurchwobenen Operette wirkt ein uneinsichtiger Bann, der die Menschen die schlechteste Lösung wählen lässt. Zum Glück gibt es das fünf-blättrige Kleeblatt gegen den politischen Irrsinn. Vier der fünf Wünsche gehen auch gefahrlos in Erfüllung, der letzte jedoch ist tödlich. So beginnt die kämpferische Auseinandersetzung um die alles entscheidende Herrschaftsfrage auf der Suche nach den richtigen Argumenten, um die Karotte zu entmachten.

www.theater.freiburg.de

BAD KROZINGER MOZARTFEST

Musikalische Höhepunkte

Kurhaus, Bad Krozingen

Bis 11. Mai, verschiedene Termine

Klassik-Brunch, Junge Oper und Konzertreihe

Mit dem Klassik-Brunch im Frühling, der am Ostermontag, 21. April, sowie am Muttertag, 11. Mai, jeweils um 11 Uhr, stattfindet, geht das Mozartfest in die zweite Runde. In stilvollem Ambiente können Gäste ein leckeres Brunch-Buffet genießen, begleitet von den Klängen des Johann-Strauß-Ensembles. Auf dem Programm stehen Werke von Mozart, Haydn, Beethoven und Strauß. Am Sonntag, 27. April, um 19 Uhr stehen junge Talente im Fokus: Die Junge Oper der Hochschule für Musik Freiburg präsentiert einen szenisch-musikalischen Abend mit Arien, Duetten und Ensembles aus bekannten Opern von Mozart und anderen Komponisten. Am Samstag, 10. Mai, bringt das Sinfonieorchester TriRhenum Basel unter anderem Mozarts Sinfonie Nr. 38 zu Gehör. Die Konzertreihe „Mozart donnerstags um 5“ ergänzt das Mozartfest.

www.bad-krozingen.info

MITTWOCH 23.4.2025

AUSSTELLUNGEN

Suzanne Lacy: By your own hand Videoinstallation

Museum Tinguely, Basel, bis 7.9. Info: www.tinguely.ch

BÜHNE

Nachtland

Schwarze Komödie von Marius von Mayenburg

Wallgraben Theater, Freiburg H 19 Uhr Info: www.wallgraben-theater.com

EVENTS

Flow

Visions of Time: staunen, erkunden, eintauchen & sinnieren Planetarium, Freiburg H 19.30 Uhr Info: www.planetarium-freiburg.de

Lied.Gut – Der Acoustic Slam Musikwettstreit mit Charme MensaBar, Freiburg H 20.30 Uhr Info: www.swfr.de

KINO

Cinelatino 2025 Versch. Filme mit karibischem Flair & klimapolitischem Themenfokus Kommunales Kino, Freiburg H 20.15 Uhr, bis 30.4. Info: www.koki-freiburg.de

MUSIC

Beat – Andrea Piccioni 20. Tamburi Mundi Festival

E-Werk, Freiburg H 18 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de

Prime Orchestra „Rock-Sympho-Show“-2025 Messe, Offenburg H 19 Uhr Info: www.amconcert.de

PARTY

Queer Bar Night

BlitzerBar

Swamp Club, Freiburg H 20 Uhr Info: www.sumpfkultur.org

DONNERSTAG 24.4.2025

AUSSTELLUNGEN

Waldeslust

Bäume & Wald in Bildern & Skulpturen Forum Würth, Arlesheim, bis 3.8. Info: www.kunst.wuerth-ag.ch MUSIC

Drums ’n’ Voices 20. Tamburi Mundi Festival E-Werk, Freiburg H 19 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de

Vienna Teng „We’ve Got You“-Live 2025 Jazzhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.jazzhaus.de

Sax ’n’ Hop 2.0

Mit Mike Schweizer, Werner Englert & Niko Halfmann Schlosskeller, Emmendingen H 20 Uhr Info: www.schlosskeller-emmendingen.de Freeways & Support: Cherokee „Dark Skies Over Europe“-April 2025 ArTik, Freiburg H 20 Uhr Info: www.artik-freiburg.de PARTY

Beer Pong Night

Mixed Music

Puzzles, Freiburg H 20 Uhr Info: www.puzzles-freiburg.de

Kick-Off International Party Ordentlich feiern & tanzen MensaBar, Freiburg H 20.30 Uhr Info: www.swfr.de

Throwback Thursday Alternative, Punk, Hip-Hop Elpi, Freiburg H 23 Uhr Info: www.instagram.com/elpi_freiburg

FREITAG

25.4.2025

AUSSTELLUNGEN

Schöpfer*innen

Menschen und ihre Werke

Museum der Kulturen, Basel, 11.4. bis 25.1. Info: www.mkb.ch

BÜHNE

De Muettersohn

Komödie von Florian Battermann

Alemannische Bühne, Freiburg H 20.15 Uhr

Info: www.alemannische-buehne.de

EVENTS

Riesenflohmarkt

Mit mehr als 200 Ausstellern Messe, Freiburg H ab 14 Uhr Info: www.messe.freiburg.de

MUSIC

Stahlzeit

Rammstein Tribute-Show

Ludwig-Jahn-Halle, Teningen H 20 Uhr Info: www.karoevents.de

The Music of Hans Zimmer Musik aus James Bond, Der König der Löwen, Fluch der Karibik u. v. m. Konzerthaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.star-entertainment.org

Zimt & Zorn

„Sandburgen“, Support: Elektrosauna Schlosskeller, Emmendingen H 20.30 Uhr Info: www.schlosskeller-emmendingen.de

Fola Dada & Band

Top-Künstlerin der deutschen Jazz- & Soulszene Jazz Club 56, Lörrach H 20.30 Uhr Info: www.jazztone.de

PARTY

Single-Party

Flirt, Fun & Feiern

Freiraum, Offenburg H 22.30 Uhr Info: www.freiraum-offenburg.de

Queer:Beatz Reloaded! Lgbtqia+ Party Jazzhaus, Freiburg H 23 Uhr Info: www.jazzhaus.de

SAMSTAG

26.4.2025

AUSSTELLUNGEN

Alter!

Grafik aus fünf Jahrhunderten Haus der Graphischen Sammlung, Freiburg, 26.4. bis 17.8.

Info: www.museen-freiburg.de

BÜHNE

Rauflust

„Fifty Shades of Green“

Großes Haus, Theater Freiburg H 19.30 Uhr Info: www.theater.freiburg.de

Delhi, ein Tanz

Szenenreigen von Iwan Wyrypajew Kleines Haus, Theater Freiburg H 20 Uhr Info: www.theater.freiburg.de

EVENTS

Riesenflohmarkt

Mit mehr als 200 Ausstellern

Messe, Freiburg H ab 9 Uhr Info: www.messe.freiburg.de

MUSIC

Tangerine Dream

Die Kultband auf Tournee Festspielhaus, Baden-Baden H 20 Uhr Info: www.festspielhaus.de

Tamburi Mundi Special „20 Years“ 20. Tamburi Mundi Festival E-Werk, Freiburg H 20 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de

Engin

„Şeker“-Tour 2025

Jazzhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.jazzhaus.de

PARTY

Dänzneid

DJs ab 23 Uhr Puzzles, Freiburg H 20 Uhr Info: www.puzzles-freiburg.de

Rempart Rave

Schnelle Beats statt schnelle Teller! MensaBar, Freiburg H 22 Uhr Info: www.swfr.de

Connected

Die 90er Party Jazzhaus, Freiburg H 23 Uhr Info: www.jazzhaus.de

SONNTAG

27.4.2025

AUSSTELLUNGEN

Heidi Gerullis Black & Metal

Museum Art.Plus, Donaueschingen, bis 22.6. Info: www.museum-art-plus.com

BÜHNE

Zum letzten Mal: Pique Dame Oper von Peter Tschaikowsky Großes Haus, Theater Freiburg H 18 Uhr Info: www.theater.freiburg.de Der Prozess

Keyvan Sarreshteh nach Franz Kafka Kleines Haus, Theater Freiburg H 19 Uhr Info: www.theater.freiburg.de

EVENTS

Exil & Widerstand

Joseph Wirth, 1933–1945 Winterer-Foyer, Theater Freiburg H 11 Uhr Info: www.theater.freiburg.de

MUSIC

Odyssey to the Dreams 20. Tamburi Mundi Festival E-Werk, Freiburg H 20 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de

MONTAG

28.4.2025

MUSIC

Cara Rose

„April 2025“-Tour Jazzhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.jazzhaus.de

PARTY

Montagstherapie

Hard Techno & Techno, Rave LaLuna, Freiburg H 22 Uhr Info: www.lalunafreiburg.club

DIENSTAG

29.4.2025

BÜHNE

Nachtland

Schwarze Komödie von Marius von Mayenburg Wallgraben Theater, Freiburg H 20 Uhr Info: www.wallgraben-theater.com

EVENTS

Laetitia Lenel: „Eine liebe Frau“ Lesung & Gespräch mit Julia Wolrab NS-Dokuzentrum, Freiburg H 19.30 Uhr Info: www.literaturhaus-freiburg.de

KINO

Unser Boden, unser Erbe Nach dem Film: Diskussion mit Florian Binder (Bio-Landwirt) Harmonie, Freiburg H 20 Uhr Info: www.friedrichsbau-kino.de

MUSIC

Raphaela Gromes & Julian Riem

„Auf Schatzsuche“ Hochschule für Musik, Freiburg H 20 Uhr

Info: www.albert-konzerte.de

Oded Tzur

Meditative Klänge, die unter die Haut gehen the birds eye jazz club, Basel H 20.30 Uhr

Info: www.birdseye.ch

PARTY

Noche de Baile

Salsa, Bachata, Kizomba Mamita Club, Freiburg H 21 Uhr

Info: www.mamita.club.de

Rebel Music

DJs: Flowin’ Vibes & Friends, Reggae & Dancehall

The Great Räng Teng Teng, Freiburg H 23 Uhr Info: www.raengtengteng.com

MITTWOCH

30.4.2025

BÜHNE

Nachtland

Schwarze Komödie von Marius von Mayen burg, anschließend Publikumsgespräch Wallgraben Theater, Freiburg H 19 Uhr Info: www.wallgraben-theater.com

EVENTS

Flow

Visions of Time: staunen, erkunden, eintauchen & sinnieren Planetarium, Freiburg H 19.30 Uhr Info: www.planetarium-freiburg.de

„Ein Ende & ein Anfang“

Lesung & Gespräch mit Oliver Hilmes Winterer-Foyer, Theater Freiburg H 19.30 Uhr Info: www.theater.freiburg.de

Dirty Dancing in Concert Kino-Atmosphäre & Live-Musik Konzerthaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.vaddi-concerts.de

Bernadette Schoog im Dialog mit Harald Schmidt

Kultur & Bürgerhaus, Denzlingen H 20 Uhr Info: www.karoevents.de

MUSIC

Acht Eimer Hühnerherzen

„Lieder“-Tour 2025 feat. Iedereen Jazzhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.jazzhaus.de

Human Touch

Emmendinger Musiknacht Schlosskeller, Emmendingen H 20 Uhr Info: www.schlosskeller-emmendingen.de

The Henry Girls Musikalische Reise über die Ozeane hinweg Wodan Halle, Freiburg H 20 Uhr Info: www.wodanhalle.com

PARTY

Punk in den Mai

Endlich wieder Punkrock Crash, Freiburg H 19 Uhr Info: www.crash-musikkeller.de

Tanz in den Mai

Mit stimmungsvoller Lichtshow & vielseitiger Musik-Palette Kurhaus, Bad Krozingen H 19.30 Uhr Info: www.bad-krozingen.info

Tanz in den Mai

Tenne, Club-Disco, Musikstadl Heuboden, Umkirch H 20 Uhr Info: www.heuboden.de

RoccaBeats

Tanz in den Mai mit DJ Beatbrother Roccafé, Denzlingen H 21 Uhr Info: www.roccafe.de

Tanz in den Mai – Frühlings Erwachen

Das Literaturhaus bittet zum Tanz Literaturhaus, Freiburg H 21 Uhr Info: www.literaturhaus-freiburg.de

Tanz in den Mai

Mit DJ Quincy Waldsee, Freiburg H 21 Uhr

Info: www.waldsee-freiburg.de

Tanz in den Mai

Tradition bleibt Tradition! Freiraum, Offenburg H 22.30 Uhr Info: www.freiraum-offenburg.de

90er Dance Party

Die besten Hits der 90s Harmonie Gewölbekeller, Freiburg H 23 Uhr Info: www.gewoelbekeller.harmonie-freiburg.de

Free Wheelie: Retro-Räder-Ausfahrt

Stadtgarten, Freiburg

Donnerstag, 1. Mai, 12 Uhr

Mit dem Bonanza-Rad durch die Stadt

Wer hat das lässigste Vintage-Bike und das niceste Outfit? Die Antwort gibt es beim zweiten Vintage-Bike-Ride-Out in Freiburg. Gestartet wird im Stadtgarten beim Café Marcel. Mitmachen kann jeder und jede, der/die mit einem dem Motto entsprechenden Bio-Vehicle ausgestattet ist. Für die kollektive Non-Profi-Ausfahrt für Vintage-Bike-Radlerinnen und Radler gibt es keine Startgebühr. Von Bonanza über BMX, Fatbike, Stahlrahmen-Rennrad, Beachund City-Cruiser bis zum Camping-Klapprad ist alles erlaubt.

In unsortierter Kolonne geht es auf einem mit diversen gastronomischen Stopps gespickten Parcours durch die Stadt. Beim After-Ride-Cornern wird Spalier gestanden und Instagram geflutet. Zuvor werden noch das lässigste Bike, das niceste Outfit und die krasseste Bremsspur gekürt.

www.instagram.com/rideoutfreiburg

CROSSOVER

Michael Kaeshammer Jazzhaus, Freiburg

Donnerstag, 8. Mai, 20 Uhr

Neue Songs und energiegeladene Hits

In Nordamerika füllt Michael Kaeshammer große Säle. Er spielte mit erfolgreichen Künstlerinnen und Künstlern wie Ray Charles, Anne Murray und den Neville Brothers zusammen. Mit seiner einzigartigen Mischung aus Jazz und Pop hat sich Kaeshammer auch in der internationalen Musikszene einen festen Platz erarbeitet. Jetzt kommt er nach Deutschland und bringt seine neuen Songs vom aktuellen Album „Turn It Up“ mit, auf dem er Elemente aus Pop, Blues und Rock’n’ Roll vereint.

Geboren wurde der Musiker übrigens in Offenburg und trat in Clubs, Theatern und bei großen Festivals in ganz Europa auf, bevor er als Teenager mit seinen Eltern nach Vancouver Island in Kanada auswanderte. Umso mehr freut sich Michael Kaeshammer, wieder in seiner alten Heimat aufzutreten.

www.jazzhaus.de

DONNERSTAG

1.5.2025 BÜHNE

De Muettersohn

Komödie von Florian Battermann, mit Weißwurstfrühstück in der Theaterwirtschaft Alemannische Bühne, Freiburg H 11.30 Uhr Info: www.alemannische-buehne.de EVENTS

Free Wheelie

2nd Vintage-Bike-Ride-Out Café Marcel, Freiburg H 11 Uhr Info: www.instagram.com/rideoutfreiburg KINO

Einfach Machen!

She-Punks von 1977 bis heute, dt. OF Kommunales Kino, Freiburg H 19.30 Uhr Info: www.koki-freiburg.de

MUSIC

Bernard Allison „Luther's Blues“-Tour 2025 Jazzhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.jazzhaus.de PARTY

Beer Pong Night

Mixed Music

Puzzles, Freiburg H 20 Uhr Info: www.puzzles-freiburg.de

Throwback Thursday Alternative, Punk, Hip-Hop Elpi, Freiburg H 23 Uhr Info: www.instagram.com/elpi_freiburg

Subclub

Thursday Rave

The Great Räng Teng Teng, Freiburg H 23 Uhr Info: www.raengtengteng.com FREITAG

2.5.2025

AUSSTELLUNGEN

Hoch die Tassen Kulturgeschichte mundgerecht Keramikmuseum, Staufen, bis 30.11. Info: www.landesmuseum.de Marta!

Puppen, Pop & Poesie Museum für Neue Kunst, Freiburg, bis 21.9. Info: www.museen.freiburg.de

BÜHNE

Die Erwartung

Weltuntergangsetüde von Theresia Walser Großes Haus, Theater Freiburg H 19.30 Uhr Info: www.theater.freiburg.de Wollstonecraft

Dystopische feministische Gothic-Komödie Kleines Haus, Theater Freiburg H 20 Uhr Info: www.theater.freiburg.de

MUSIC

Lucienne Renaudin Vary & Tim Allhoff Jazz meets Klassik Burghof, Lörrach H 20 Uhr Info: www.burghof.com Carrousel „Éclaircies“-Tour 2025 Jazzhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.jazzhaus.de

Richard Koch Quartet Volles Risiko mal anders Jazz Club 56, Lörrach H 20.30 Uhr Info: www.jazztone.de

Camaro Involtaire

Dynamisch & vielseitig

Schlosskeller, Emmendingen H 20.30 Uhr Info: www.schlosskeller-emmendingen.de

PARTY

SkullCrusher Fest IV

Die vierte Runde

ArTik, Freiburg H 18.30 Uhr Info: www.artik-freiburg.de

Mixed Music

Wechselnde DJs

Cohibar, Freiburg H 19 Uhr

Info: www.cohibar-freiburg.de

Ladies Night

Fiesta Latina

Mamita Club, Freiburg H 22 Uhr

Info: www.mamita.club.de

Crossing all over Indie-Folkrock, Punk, Big Beats Elpi, Freiburg H 23 Uhr

Info: www.instagram.com/elpi_freiburg

Pink Party

Ordentlich feiern & tanzen

MensaBar, Freiburg H 23 Uhr Info: www.swfr.de

I Love 80s

80s music nonstop! Jazzhaus, Freiburg H 23 Uhr Info: www.jazzhaus.de

SAMSTAG

3.5.2025

AUSSTELLUNGEN

Thomas Ott

From Scratch Cartoonmuseum, Basel, bis 22.6. Info: www.cartoonmuseum.ch

BÜHNE

Poetry-Slam-Show

Marius Loy & Gäste

Vorderhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.vorderhaus.de

„Ene wie Marlene“ Porträt in Ton & Wort

Theater am Kastelberg, Waldkirch H 20 Uhr Info: www.theater-am-kastelberg.de

Delhi, ein Tanz

Szenenreigen von Iwan Wyrypajew

Kleines Haus, Theater Freiburg H 20 Uhr Info: www.theater.freiburg.de

EVENTS

Yé – L’Eau

Circus Baobab, Akrobatik Art-Rhena, Vogelgrun H 20 Uhr Info: www.artrhena.eu

KINO

The Straight Story – Eine wahre Geschichte

Werkschau David Lynch, OmU Kommunales Kino, Freiburg H 21.30 Uhr Info: www.koki-freiburg.de

MUSIC

Nicole Johänntgen

Spannendes & einzigartiges SaxophonErlebnis

Hans-Thoma-Kunstmuseum, Bernau H 19 Uhr Info: www.hans-thoma-museum.de

Sophie Zelmani „Live“-2025

Jazzhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.jazzhaus.de

Baby Snakes

Art-Hardrock der 70er Schlosskeller, Emmendingen H 20.30 Uhr Info: www.schlosskeller-emmendingen.de

PARTY

SkullCrusher Fest IV

Die vierte Runde ArTik, Freiburg H 12.30 Uhr Info: www.artik-freiburg.de

Nellies Tanztee

Die Party für Frühausgeher Kulturkneipe im Nellie, Lörrach H 21 Uhr Info: www.nellie-nashorn.de

Gran Fiesta Latina

Reggaeton, R ’n’ B, Electro Latino, Salsa Mamita Club, Freiburg H 22 Uhr Info: www.mamita.club.de

InTheMix

The 21stCentury Party Jazzhaus, Freiburg H 23 Uhr Info: www.jazzhaus.de

SONNTAG

4.5.2025

AUSSTELLUNGEN

Nike: Form Follows Motion

Aufstieg zu einem globalen Phänomen Vitra Design Museum, Weil am Rhein, bis 18.5. Info: www.design-museum.de

Frau Reichspräsident

Louise Ebert 1873–1955 Stadtmuseum, Lahr, bis 11.5. Info: www.stadtmuseum.lahr.de

BÜHNE

Le Roi Carotte

Opéra-bouffe-féerie von Jacques Offenbach Großes Haus, Theater Freiburg H 18 Uhr Info: www.theater.freiburg.de

Elena Uhlig & Fritz Karl

„Beziehungsstatus: erledigt“ Messe, Offenburg H 20 Uhr Info: www.messe-offenburg.de

Die Heinz-Erhardt-Show Heinzigartige Hommage an den Mann mit der Brille Wallgraben Theater, Freiburg H 20 Uhr Info: www.wallgraben-theater.com

EVENTS

Max Goldt liest

Gedankenfluchten mit messerscharfen

Pointen

E-Werk, Freiburg H 20 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de

MUSIC

Nils Wogram Vertigo Trombone Quartet „Openness“ Jazzhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.jazzhaus.de MONTAG

5.5.2025

BÜHNE

Die Heinz-Erhardt-Show Heinzigartige Hommage an den Mann mit der Brille Wallgraben Theater, Freiburg H 20 Uhr Info: www.wallgraben-theater.com

EVENTS

Metal Karaoke

Rock & Metal Karaoke-Party Eimer, Freiburg H 20 Uhr Info: www.eimer-freiburg.de

MUSIC

Marco Mezquida Group

Spanish Night Museum Tinguely, Basel H 19.30 Uhr Info: www.offbeat-concert.ch

Neowise

Roccacoustic im Biergarten Roccafé, Denzlingen H 19.30 Uhr Info: www.roccafe.de

PARTY

Freds Montags-Bar Mixed Music Frederics, Freiburg H 19 Uhr Info: www.instagram.com/fredericsfreiburg

DIENSTAG

6.5.2025

BÜHNE

Nachtland

Schwarze Komödie von Marius von Mayenburg Wallgraben Theater, Freiburg H 20 Uhr Info: www.wallgraben-theater.com

MUSIC

Anima

Fritz Hauser Percussion-Ensemble Martinskirche, Basel H 18.30 & 20.30 Uhr Info: www.offbeat-concert.ch

Dad Harmony Tour 2025

Paulussaal, Freiburg H 20 Uhr Info: www.ensemble-recherche.de

Russ Ballard

„Songs from the Warehouse“-Tour 2025 Jazzhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.jazzhaus.de

PARTY

Rebel Music

DJs: Flowin’ Vibes & Friends, Reggae & Dancehall The Great Räng Teng Teng, Freiburg H 23 Uhr Info: www.raengtengteng.com MITTWOCH 7.5.2025

AUSSTELLUNGEN

Suzanne Lacy: By your own hand Videoinstallation Museum Tinguely, Basel, bis 7.9. Info: www.tinguely.ch EVENTS

Tag der Planetarien

Blick hinter die Kulissen Planetarium, Freiburg H 16.30 & 18 Uhr Info: www.planetarium-freiburg.de

Techno & Tauschen

Kleidertauschen & entspannte DJ-Sets MensaBar, Freiburg H ab 20 Uhr Info: www.swfr.de MUSIC

Motorpsycho

„The comeback“-Tour 2025 Jazzhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.jazzhaus.de PARTY

Weedy Wednesday Kiffen erlaubt Swamp Club, Freiburg H 20 Uhr Info: www.sumpfkultur.org

DONNERSTAG 8.5.2025

BÜHNE

Rauflust

„Fifty Shades of Green“ Großes Haus, Theater Freiburg H 19.30 Uhr Info: www.theater.freiburg.de

Michael Krebs „Da muss mehr kommen“-20-JahreJulibäumstour

Vorderhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.vorderhaus.de

Florian Schroeder „Endlich glücklich“ Burghof, Lörrach H 20 Uhr Info: www.burghof.com

Laut & Lyrik

Reise durch das Gerüst des Menschen E-Werk, Freiburg H 20 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de MUSIC

Freiburger Barockorchester „Tamerlano“ Konzerthaus, Freiburg H 19 Uhr Info: www.barockorchester.de

Eamon McGrath

„A Dizzy Lust“-LP-Realease-Tour, Support: Skiffle-Team Slow Club, Freiburg H 20 Uhr Info: www.slowclub-freiburg.de

Michael Kaeshammer

„Live“-2025

Jazzhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.jazzhaus.de

Das Büttner-Kury Experiment

Jazz trifft Electro Schlosskeller, Emmendingen H 20 Uhr Info: www.schlosskeller-emmendingen.de

PARTY

Throwback Thursday

Alternative, Punk, Hip-Hop

Elpi, Freiburg H 23 Uhr Info: www.instagram.com/elpi_freiburg

Subclub

Thursday Rave

The Great Räng Teng Teng, Freiburg H 23 Uhr Info: www.raengtengteng.com

Mele – Alle schauen

The Great Räng Teng Teng Freitag, 16. Mai, 19.15 Uhr www.vaddi-concerts.de

Foto: © Hannes Klingenhöfer

BENEFIZABEND

Zweierpasch

Waldsee, Freiburg

Donnerstag, 15. Mai, 20 Uhr Foto:

Hearts on Fire

Die HipHop-Band Zweierpasch und der Verein „Wir helfen Kindern“ laden ein zu Hearts on Fire. Beim Benefizabend im Waldsee für krebskranke Kinder gibt es die preisgekrönte deutsch-französische Band live on stage. Die Show wird begleitet von fünf Urban- und Pole-Dancerinnen. Außerdem erzählen Betroffene ihre Geschichte: Sie haben den Krebs besiegt.

www.waldsee-freiburg.de

POP & NOISE

Lyschko & Safi

Slow Club, Freiburg

Freitag, 16. Mai, 21 Uhr

Geballte Wucht

„Lyschko“ sind drei Menschen aus einer mittleren Großstadt in NRW, deren Frust sich in geballter musikalischer Wucht entlädt. Brutale Pop-Musik, gerissen aus dem finsteren Herzen jugendlicher Furcht angesichts des Zustandes der Welt. Zugleich aber auch Musik, die die Verhältnisse als gemacht und wandelbar erkennt und zu überwinden sucht.

www.slowclub-freiburg.de

SCHAUSPIEL

Gothic-Komödie: Wollstonecraft

Theater, Freiburg

Samstag, 10. Mai, 20 Uhr & weitere Termine

Schöpfung und Fortpflanzung

Marie ist verzweifelt. Schon lange hat die Autorin nichts mehr zu Papier gebracht. Vor allem die ablehnenden Reaktionen ihrer feministischen Leser*innenschaft auf ihr letztes Buch haben sie tief verunsichert. Und nun haben auch noch ihre Blutungen eingesetzt. Schon wieder ... Frei nach Mary Shelley und deren Klassiker „Frankenstein“ loten die frankokanadische Dramatikerin Sarah Berthiaume und die italienische Regisseurin Camilla Dania die Abgründe von Schöpfung und Fortpflanzung aus – in einer dystopischen, feministischen Gothic-Komödie, die unsere eigenen Monstrositäten auf den Seziertisch legt. In Freiburg ist „Wollstonecraft“ in der deutschsprachigen Erstaufführung zu sehen.

www.theater.freiburg.de

Gewinnspiel: chilli-freiburg.de / 2x2 Karten für 10. Mai, 20 Uhr

FREITAG

9.5.2025

BÜHNE

Max Uthoff

„Alles im Wunderland“

Großes Haus, Theater Freiburg H 19.30 Uhr

Info: www.vorderhaus.de

Premiere: Möchte die Witwe angesprochen werden ... Bühnenadaption nach Saša Stanišic

Kleines Haus, Theater Freiburg H 20 Uhr Info: www.theater.freiburg.de

Fabio Landert

„Die verbotene Frucht“ Vorderhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.vorderhaus.de

Slammassel

Nellies Poetry Reading Kulturkneipe im Nellie, Lörrach H 20 Uhr Info: www.nellie-nashorn.de

Premiere: Amsterdam Von der israelischen Autorin Maya Arad Yasur

Theater Baden-Baden H 20 Uhr Info: www.theater-baden-baden.de

Oropax

„Ordentlich Chaos“

Martinskirche, Müllheim i. M. H 20 Uhr Info: www.karoevents.de

EVENTS

Berufsinfomesse

Die Bildungsmesse Nr. 1 in Süddeutschland Messe, Offenburg H ab 9 Uhr Info: www.messe-offenburg.de

MUSIC

JoynUs

Singalong Mitsingkonzert Theater am Kastelberg, Waldkirch H 20 Uhr Info: www.theater-am-kastelberg.de

Yulianna Avdeeva, Marc Minowski & Kammerorchester Basel

Die erste weibliche Warschauer ChopinWettbewerb-Siegerin seit 1965 Konzerthaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.albert-konzerte.de

Mariybu

„Ein Tag Göttin“-2025 Jazzhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.jazzhaus.de

Grüner Künier

„Yaramaz“-Tour, Support: Egg Idiot Slow Club, Freiburg H 21 Uhr Info: www.slowclub-freiburg.de

PARTY

Kellerparty

80er bis 10er Dance-Mix, mit DJ Vielgut Schlosskeller, Emmendingen H 20 Uhr Info: www.schlosskeller-emmendingen.de

Queer It Up Frische Vibes, strahlende Farben & absolute Euphorie Waldsee, Freiburg H 22 Uhr Info: www.waldsee-freiburg.de

SAMSTAG 10.5.2025 BÜHNE

White Darkness

Ballett von Nacho Duato, Welturaufführung Festspielhaus, Baden-Baden H 18 Uhr Info: www.festspielhaus.de

Florian Schroeder „Endlich glücklich“ Paulussaal, Freiburg H 19.30 Uhr Info: www.vorderhaus.de

Patrick Salmen „Yoga gegen rechts“ Vorderhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.vorderhaus.de

Wollstonecraft

Dystopische feministische Gothic-Komödie Kleines Haus, Theater Freiburg H 20 Uhr Info: www.theater.freiburg.de

Cindy aus Marzahn

„Einmal Prinzessin & zurück!“

Jubiläums-Tour 2025

Messe, Freiburg H 20 Uhr Info: www.mawi-concert.de

Laut & Lyrik

Reise durch das Gerüst des Menschen

E-Werk, Freiburg H 20 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de

EVENTS

Frauenkleiderbörse

Ausschließlich Kleidungsstücke & Accessoires für Frauen

Kulturkneipe im Nellie, Lörrach H ab 11 Uhr Info: www.nellie-nashorn.de

Berufsinfomesse

Die Bildungsmesse Nr. 1 in Süddeutschland Messe, Offenburg H ab 9 Uhr Info: www.messe-offenburg.de

MUSIC

Dini Jazzothek

Letztes Werkstattkonzert vor der Sommerpause

Kulturkneipe im Nellie, Lörrach H 20 Uhr Info: www.nellie-nashorn.de

Theresa Dold

Schwarzwälder Songpoetin mit nordischer Brise

Schlosskeller, Emmendingen H 20.30 Uhr Info: www.schlosskeller-emmendingen.de

PARTY

Mixed Music

Wechselnde DJs Cohibar, Freiburg H 19 Uhr Info: www.cohibar-freiburg.de

Dänzneid

DJs ab 23 Uhr

Puzzles, Freiburg H 20 Uhr Info: www.puzzles-freiburg.de

HausParty

Saturday Night Fever!

Theater am Kastelberg, Waldkirch H 20 Uhr Info: www.theater-am-kastelberg.de

Feel Free

Der Barfuß-Rave

MensaBar, Freiburg H 21.30 Uhr Info: www.swfr.de

Bis InDie Puppen

Indie-Rock, Alternative, Folk & Postpunk Elpi, Freiburg H 23 Uhr Info: www.instagram.com/elpi_freiburg

Club meets Tacheles

Wechselnde DJs Tacheles, Freiburg H 23 Uhr Info: www.tachelesfreiburg.de

Riva Party

Electro, Hip-Hop, House Riva Bar, Freiburg H 23 Uhr Info: www.instagram.com/riva.freiburg

Connected

Die 90er Party Jazzhaus, Freiburg H 23 Uhr Info: www.jazzhaus.de

SONNTAG 11.5.2025

AUSSTELLUNGEN

Umbrüche 1525

Bauernkrieg & Täuferbewegung, 25.5. Dreiländermuseum, Lörrach Info: www.dreilaendermuseum.eu

Heidi Gerullis

Black & Metal

Museum Art.Plus, Donaueschingen, bis 22.6. Info: www.museum-art-plus.com

Das perfekte Dinner

Kulinarische Genusswelt der Antike

Augusta Raurica, Augst, bis 31.12.26

Info: www.augustaraurica.ch

Verrückt normal

Geschichte der Psychiatrie in Basel

Barfüsserkirche, Historisches Museum, Basel, bis 30.6.

Info: www.hmb.ch

BÜHNE

White Darkness

Ballett von Nacho Duato, Welturaufführung Festspielhaus, Baden-Baden H 17 Uhr Info: www.festspielhaus.de

Die Erwartung

Weltuntergangsetüde von Theresia Walser Großes Haus, Theater Freiburg H 18 Uhr Info: www.theater.freiburg.de

EVENTS

Muttertagsbrunch

Rothaus Genuss-Brunch Brauerei Rothaus, Grafenhausen H 11 Uhr Info: www.rothaus.de

Flow

Visions of Time: staunen, erkunden, eintauchen & sinnieren Planetarium, Freiburg H 18 Uhr Info: www.planetarium-freiburg.de

Die Benefiz-Illusionsshow Beyond the Impossible Stadthalle, Waldkirch H 18 Uhr Info: www.magic-man.de

MUSIC

6. Kammerkonzert

Mit Werken von Crumb, Kagel, Kolb u. a. Winterer-Foyer, Theater Freiburg H 11 Uhr Info: www.theater.freiburg.de

Steve Hackett

„Genesis Greats, Lamb Highlights & Solo“-Tour Konzerthaus, Freiburg H 19 Uhr Info: www.vaddi-concerts.de

Simon Oslender

Feat. Claus Fischer & Jérôme Cardynaals Jazzhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.jazzhaus.de

Vince

„Zwischen Beats & Rauch“-Tour 2025 Waldsee, Freiburg H 20 Uhr Info: www.vaddi-concerts.de

MONTAG

12.5.2025

EVENTS

Metal Karaoke Rock & Metal Karaoke-Party Eimer, Freiburg H 20 Uhr Info: www.eimer-freiburg.de

MUSIC

Julia Hülsmann Quartet & Jeff Ballard New Sextet Jazz at the Museum Museum Tinguely, Basel H 18.30 Uhr Info: www.offbeat-concert.ch

Thomas Bauer & Band Roccacoustic im Biergarten Roccafé, Denzlingen H 19.30 Uhr Info: www.roccafe.de

PARTY

Freds Montags-Bar Mixed Music Frederics, Freiburg H 19 Uhr Info: www.instagram.com/fredericsfreiburg

Montagstherapie

Hard Techno & Techno, Rave LaLuna, Freiburg H 22 Uhr Info: www.lalunafreiburg.club

DIENSTAG

13.5.2025

BÜHNE

Jess Jochimsen feat. Laura Braun

„Let’s talk about Money“, mit Special Guest: Jonas Vogelbacher Vorderhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.vorderhaus.de

PARTY

Déjà-vu-Party

Hip-Hop, Mixed Music & Techno

T.I.K., Freiburg H 20 Uhr

Info: www.instagram.com/t.i.k_club

Vorderhaus, Freiburg H 20 Uhr

Info: www.vorderhaus.de

Der Prozess

Keyvan Sarreshteh nach Franz Kafka

Kleines Haus, Theater Freiburg H 20 Uhr Info: www.theater.freiburg.de

Premiere: Der Geizige

Turbulente Komödie um Geld & Liebe

Kulturkneipe im Nellie, Lörrach H 20 Uhr

Info: www.nellie-nashorn.de

Laut & Lyrik

Reise durch das Gerüst des Menschen

E-Werk, Freiburg H 20 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de

EVENTS

Internationaler Karaoke-Abend

Let’s sing together

MensaBar, Freiburg H 20.30 Uhr Info: www.swfr.de MUSIC

Fred.Freunde.Eierkuchen

Beat Exhibition

Schlosskeller, Emmendingen H 18.30 Uhr Info: www.schlosskeller-emmendingen.de

Black Ends

„Psychotic Spew“-Debüt-Album-Tour, Support: Crashpad Slow Club, Freiburg H 20 Uhr Info: www.slowclub-freiburg.de

PARTY

Beer Pong Night

Mixed Music

Puzzles, Freiburg H 20 Uhr

Info: www.puzzles-freiburg.de

Throwback Thursday Alternative, Punk, Hip-Hop Elpi, Freiburg H 23 Uhr Info: www.instagram.com/elpi_freiburg

Subclub Thursday Rave

The Great Räng Teng Teng, Freiburg H 23 Uhr Info: www.raengtengteng.com

AUSSTELLUNG

Instrumentensammlung

Trompetenmuseum, Bad Säckingen

Donnerstag, Freitag & Sonntag, 14–17 Uhr

400 Jahre Trompetengeschichte

International einzigartig ist die Instrumentensammlung im Schloss Schönau in Bad Säckingen. Sie zeichnet 400 Jahre Trompetengeschichte nach. Das älteste Stück der Sammlung ist eine Naturtrompete aus dem Jahr 1664. Einen Schwerpunkt der Ausstellung bildet die Chromatisierung des Instrumentes. Sie gehört zu den wichtigsten instrumentenbaulichen Entwicklungsprozessen in der Geschichte der Trompete. Zahlreiche bildnerische Werke und Dokumente aus dem Kontext des Instrumentes ergänzen die Ausstellung. Unterstützt von multimedialer Technik erleben die Besucherinnen und Besucher vielfältige visuelle und klangliche Eindrücke, die nicht nur von den handwerklichen Fähigkeiten alter Instrumentenmacher, sondern auch von den hohen bläserischen Fertigkeiten früherer Trompetergenerationen zeugen.

www.trompetenmuseum.de

COMEDY

Timur Turga: Blind Date

Vorderhaus, Freiburg

Samstag, 17. Mai, 20 Uhr

Mit anderen Augen

Seit einigen Jahren sieht Timur die Welt mit anderen Augen. Fast blind und mit Blindenstock bewaffnet, erzählt er humorvoll über seine Begegnungen im Alltag. Da wird er gerne mal von „hilfsbereiten“ Menschen in die falsche Bahn gesetzt oder landet in der falschen Toilette. Was seine Augen nicht mehr erfassen können, ersetzt seine Fantasie mit Bildern in seinem Kopf, die er auf der Bühne beschreibt und damit seine Anekdoten schmückt. Timur packt jeden Zuschauer und jede Zuschauerin, wenn er auf beeindruckende Weise erzählt, was sich seit seiner Augenkrankheit in seinem Leben verändert hat: Eigentlich gar nichts – außer Joggen. Timur Turga erklärt auf eine ganz bezaubernde Art dem Publikum seine Betrachtungsweise und öffnet damit jedem die Augen. Sympathisch und souverän!

www.vorderhaus.de

FREITAG

16.5.2025

AUSSTELLUNGEN

Hoch die Tassen

Kulturgeschichte mundgerecht

Keramikmuseum, Staufen, bis 30.11. Info: www.landesmuseum.de

Marta!

Puppen, Pop & Poesie Museum für Neue Kunst, Freiburg, bis 21.9. Info: www.museen.freiburg.de

BÜHNE

Der Prozess

Keyvan Sarreshteh nach Franz Kafka Kleines Haus, Theater Freiburg H 20 Uhr Info: www.theater.freiburg.de

Der Geizige

Turbulente Komödie um Geld & Liebe

Kulturkneipe im Nellie, Lörrach H 20 Uhr

Info: www.nellie-nashorn.de

De Muettersohn

Komödie von Florian Battermann

Alemannische Bühne, Freiburg H 20.15 Uhr Info: www.alemannische-buehne.de

Premiere: The Voyage Inward Zeitgenössisches Tanzsolo von Monika

Keller

E-Werk, Freiburg H 20.30 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de

EVENTS

Mord am Filmset

Krimi-Dinner

Schlossbergrestaurant Dattler, Freiburg H 19 Uhr Info: www.freistil-theater.de

MUSIC

Laura Cox

„Southern Hard Blues“-Tour 2025 Jazzhaus, Freiburg H 19.30 Uhr Info: www.jazzhaus.de

Rolando Bruno

The King of Psych Garage Cumbia from Argentina Swamp Club, Freiburg H 20 Uhr Info: www.sumpfkultur.org

Ami Warning & Band Support: Honig & Asche Vorderhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.vorderhaus.de

„Das mit den Blumen tut mir leid“ Indie-Pop- & Rock-Chansons Schlosskeller, Emmendingen H 20.30 Uhr Info: www.schlosskeller-emmendingen.de

Lyschko

Support: Safi Slow Club, Freiburg H 21 Uhr

Info: www.slowclub-freiburg.de PARTY

Ladies Night

Fiesta Latina

Mamita Club, Freiburg H 22 Uhr

Info: www.mamita.club.de

Fate Gear feat. Make Make Japanese Steampunk Metal Sensation, World-Tour 2025 Crash, Freiburg H 23 Uhr

Info: www.crash-musikkeller.de

Wilde Herzen

Die Indie-Pop Party Jazzhaus, Freiburg H 23 Uhr

Info: www.jazzhaus.de

SAMSTAG 17.5.2025

AUSSTELLUNGEN

Medardo Rosso

Die Erfindung der modernen Skulptur Museum der Kulturen, Basel, bis 10.8. Info: www.mkb.ch

Poesie des Lichts

Richard Pousette-Dart Museum Frieder Burda, Baden-Baden, 17.5. bis 14.9.

Info: www.museum-frieder-burda.de

BÜHNE

Timur Turga

„Blind Date“

Vorderhaus, Freiburg H 20 Uhr

Info: www.vorderhaus.de

Möchte die Witwe angesprochen werden ...

Bühnenadaption nach Saša Stanišic

Kleines Haus, Theater Freiburg H 20 Uhr Info: www.theater.freiburg.de

Der Geizige

Turbulente Komödie um Geld & Liebe

Kulturkneipe im Nellie, Lörrach H 20 Uhr Info: www.nellie-nashorn.de

Laut & Lyrik

Reise durch das Gerüst des Menschen

E-Werk, Freiburg H 20 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de

The Voyage Inward

Zeitgenössisches Tanzsolo von Monika

Keller

E-Werk, Freiburg H 20.30 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de

EVENTS

Bier-Tasting

Eine Reise durch die Welt der Biere

Vita Culinaria, Bad Krozingen H 19.30 Uhr Info: www.bad-krozingen.info

Mongolentage

Versch. Programmpunkte rund um die mongolische Jurte Mundenhof, Freiburg H ab 14 Uhr Info: www.freiburg.de/mundenhof

MUSIC

Soul Food Café

Get up & groove

Theater am Kastelberg, Waldkirch H 20 Uhr Info: www.theater-am-kastelberg.de

Dreiviertelblut

„Prost Ewigkeit“ Jazzhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.jazzhaus.de

Niko Seibold

Elfton Ensemble the birds eye jazz club, Basel H 20.30 Uhr Info: www.offbeat-concert.ch

Ocean Fire, Adlind & Missing Steve Rock auf dem Silbertablett Schlosskeller, Emmendingen H 20.30 Uhr Info: www.schlosskeller-emmendingen.de

PARTY

Black Heart Prophet & Support: Xenolyth

Record-Release-Party Crash, Freiburg H 19 Uhr Info: www.crash-musikkeller.de

Tequila & Tacos

Tenne, Club-Disco, Musikstadl Heuboden, Umkirch H 20 Uhr Info: www.heuboden.de

Unity

Freiburgs größte Studi-Party MensaBar, Freiburg H 21.30 Uhr Info: www.swfr.de

Gran Fiesta Latina

Reggaeton, R ’n’ B, Electro Latino, Salsa Mamita Club, Freiburg H 22 Uhr Info: www.mamita.club.de

Riva Party

Electro, Hip-Hop, House Riva Bar, Freiburg H 23 Uhr Info: www.instagram.com/riva.freiburg

90er Dance Party

Die besten Hits der 90s Harmonie Gewölbekeller, Freiburg H 23 Uhr Info: www.gewoelbekeller.harmonie-freiburg.de

Metalmania

Traditional Heavy Metal u. v. m. Crash, Freiburg H 23 Uhr Info: www.crash-musikkeller.de

InTheMix

The 21stCentury Party Jazzhaus, Freiburg H 23 Uhr Info: www.jazzhaus.de

Foto: © Marvin Ruppert

SONDERAUSSTELLUNG

Fix it! Vom Glück des Reparierens Museum.BL, Liestal

Bis 30. August 2026, Di–Fr, 9–16 Uhr; Sa. & So., 10–17 Uhr

Eine Lampe zum Leuchten bringen

Warum erleben wir Momente des Glücks, wenn wir Dinge instand setzen? Was geschieht mit uns, wenn wir uns mit Schraubenzieher, Säge oder Lötkolben in die Beschaffenheit eines Gegenstands vertiefen und ihn wieder zum Funktionieren bringen?

Die neue Sonderausstellung im Museum.BL gibt Raum zum Tüfteln, Kleben, Verkabeln, Schrauben und Nähen. Besucherinnen und Besucher können Reparaturtechniken und Werkzeuge ausprobieren und sich mit Objekten, Texturen und Materialien vertraut machen. „Fix it!“ ist Ausstellung und Reparaturschule zugleich. Nachmittags stehen Profis mit Tipps zur Seite, wenn sich kleine und große Besucher an die Reparaturaufträge machen und einen Stuhl wieder zum Stehen oder eine Lampe zum Leuchten bringen.

www.museum.bl.ch

NATUR-

SONNTAG

18.5.2025

AUSSTELLUNGEN

Thomas Ott

From Scratch

Cartoonmuseum, Basel, bis 22.6. Info: www.cartoonmuseum.ch

Bert Jäger

Im Spiegel des Informel Uniseum, Freiburg, bis 27.7. Info: www.uni-freiburg.de

Frau Reichspräsident Louise Ebert 1873–1955 Stadtmuseum, Lahr, bis 11.5. Info: www.stadtmuseum.lahr.de Nordlichter

Der boreale Wald & die strahlenden Nordlichter

Fondation Beyeler, Basel/Riehen, bis 25.5. Info: www.fondationbeyeler.ch

Upcycling Music

Mitmach-Ausstellung

Musikmuseum im Lohnhof, Basel, bis 30.6. Info: www.hmb.ch

400 Jahre Trompetengeschichte

Das breite Spektrum der Trompetenbaukunst Trompetenmuseum, Bad Säckingen Info: www.trompetenmuseum.de

BÜHNE

Premiere: Alcina

Oper in drei Akten, von Georg Friedrich Händel

Großes Haus, Theater Freiburg H 18 Uhr

Info: www.theater.freiburg.de

Der Geizige

Turbulente Komödie um Geld & Liebe

Kulturkneipe im Nellie, Lörrach H 18 Uhr

Info: www.nellie-nashorn.de

Tobias Cellit

„Solo“

Vorderhaus, Rundbühne, Freiburg H 20 Uhr

Info: www.vorderhaus.de

Delhi, ein Tanz

Szenenreigen von Iwan Wyrypajew,

Regie: Kamilė Gudmonaitė

Kleines Haus, Theater Freiburg H 19 Uhr Info: www.theater.freiburg.de

Osan Yaran

„Aus Prinzip!“

Bürgerhaus Neuer Markt, Bühl H 19 Uhr Info: www.karoevents.de

RoccaSlam

Dichterwettstreit hosted by Ansgar

Hufnagel

Roccafé, Denzlingen H 19 Uhr Info: www.roccafe.de

Fortuna Ehrenfeld

„Solo am Klavier“

Vorderhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.vorderhaus.de

Wigald Boning & Bernhard Hoëcker

„Gute Frage!“

Kultur & Bürgerhaus, Denzlingen H 20 Uhr Info: www.karoevents.de

EVENTS

Genuss-Brunch

Gemeinsam in den Sonntag starten

Brauerei Rothaus, Grafenhausen H 11 Uhr Info: www.rothaus.de

MUSIC

Innen

Ensemble Recherche & Kammerchor

Helsinki

Paulussaal, Freiburg H 20 Uhr Info: www.ensemble-recherche.de

Neil Cowley Trio „Entity“-Tour, Live 2025 Jazzhaus, Freiburg H 20 Uhr Info: www.jazzhaus.de

UND KRÄUTER-FESTIVAL IM BADEPARADIES SCHWARZWALD

Herbarium: Die Kraft der Natur mit allen Sinnen erleben Badeparadies Schwarzwald| Montag, 19. Mai, bis Freitag, 23. Mai | www.badepardies-schwarzwald.de

Natürliche Düfte, Kräuteressenzen, Zeremonien, Rituale und tiefgehende Entspannung genießen

Das Natur- und Kräuter-Festival „Herbarium“ erlebt vom 19. bis zum 23. Mai im Badeparadies Schwarzwald eine Neuauflage. Das außergewöhnliche Event richtet sich an Sauna- und Wellnessfans. Es entführt die Gäste im Saunabereich des Badeparadieses in eine Welt voller natürlicher Düfte, Kräuteressenzen, Zeremonien, Rituale und tiefgehender Entspannung. Während des Festivals verwandeln sich die Saunawelt „Palais Vital“ und die Palmenoase in Orte absoluter Natürlichkeit. Arrangierte Blüten und frische Kräuter sorgen für ein harmonisches Ambiente. In der Luft liegt der Duft von Rosmarin, Lavendel und Thymian. Gastaufgießer aus Deutschland und aus aller Welt, zum Beispiel aus Japan und Rumänien, kreieren für Saunaliebhaberinnen und -liebhaber ein exklusives Programm mit besonderen Kräuteraufgüssen und traditionellen Zeremonien. Das Schwitzerlebnis „Pirts“ mit Birkenzweigen und traditioneller Musik aus dem

Norden verspricht Entspannung für Körper und Seele. Zudem können sich die Saunagäste auf Zeremonien freuen, die Körper und Geist in Einklang bringen. Bei faszinierenden Ritualen und Meditationsreisen tauchen sie ein in andere Welten. Neben Saunaerlebnissen sorgen meditative Handpan-Klänge, Duft- und Peeling-Stationen sowie individuell gestaltbare Aromamischungen aus naturreinen Ölen für ein ganzheitliches Wohlfühlerlebnis. Yoga-Sessions, DIY-Aktionen mit Trockenblumen sowie Klangrituale führen zu innerer Balance. Für tiefgehendes Wohlbefinden gibt es „Bluphoria“, die Wellbeing-Marke des Badeparadieses. Sanfte Meditationen und Sinnesreisen führen zu innerer Ruhe, und hochwertige Naturkosmetik-Produkte können direkt vor Ort getestet werden. Übrigens ist das Natur- und Kräuter-Festival im regulären Eintrittspreis für das Badeparadies inbegriffen.

Fotos: © Badeparadies Schwarzwald
Vorschau

50.000 Platten

THORSTEN LEUCHT HAT FREIBURGS WOHL GRÖSSTES JUGENDKULTUR-ARCHIV

Veranstalter, DJ, Kreativkopf – emsiger Sammler. Thorsten Leucht (54) hat in seinem vierstöckigen Studio in Freiburg-Zähringen zehntausende Relikte angehäuft: Bücher, DVDs, CDs, Flyer, Schallplatten und Co. chilli-Redakteur Till Neumann hat sich das „inoffizielle Archiv der Freiburger Jugendkulturen“ zeigen lassen.

Der Hinterhof an der Zähringer Straße wirkt unspektakulär. Doch was sich in einem der Gebäude verbirgt, hat’s in sich: Der Gründer des einstigen SubcultureMagazins, Thorsten Leucht, hat hier unzählbar viele Kulturobjekte gesammelt. „Ein Lebenswerk“ wie er selbst sagt.

Auf vier Etagen mit 229 Quadratmetern haben er und seine Frau Anke Leucht nicht nur ihr Büro. Die Räume sind auch Lager, Archiv, Kultur-Labor und unsortiertes Museum. Allein die zwei Kellerräume sind so vollgepackt mit Vinyl und Co., dass selbst Leucht nicht weiß, was alles da ist. Ein Plastikbecher des Freiburger Clubs Crash liegt neben alten Fanzines, Flyern, Postern und einem Discman. In beweglichen Regalen reihen sich tausende Schallplatten aneinander.

Leucht, Freiburger Kultur-Aktivist seit 1986 und bekannt als Veranstalter des Soundcity Freiburg Festivals, nennt sein Areal das „inoffizielle Archiv der

von Till Neumann

Freiburger Jugendkulturen“. Seit rund 20 Jahren sammelt er hier so ziemlich alles, was ihm subkulturell in die Hände fällt. Vor allem Dinge ab 1996, der „Goldgräber-Zeit für Clubkultur“, wie er sagt. Die Motivation? „Weil es mich glücklich macht.“ Und: Er hatte „weder zu Hause noch im Büro Platzmangel – musste nie was wegschmeißen“.

Als Subculture-Macher landete bei ihm über 25 Jahre fast täglich Neues auf dem Tisch. Sammeln lief als Leidenschaft nebenher.

Seit rund fünf Jahren ist ihm klar: Was hier liegt, ist mehr als nur Liebhaberei. Beim jährlichen Soundcity

Festival gestaltet er damit Ausstellungen, gibt Einblicke in „das, was war, das, was ist und das, was sein könnte“. Gezählt, wie viel er angehäuft hat, hat er nie. Nur eins weiß er: Es sind rund 50.000 Schallplatten. Aus Freiburg, Südbaden und der ganzen Welt.

Leucht hatte bereits Besuch von Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach. Überlegungen, sein Archiv zu professionalisieren, gibt es dennoch nur vage. „Eine Inventarliste würde ich gerne mal machen, wenn es die Möglichkeit gibt, das zu finanzieren.“ Vor allem DJ-Kollegen bringen ihm Plattensammlungen oder

eine Kiste alter Flyer vorbei. Auch für andere Lieferanten sei das Archiv offen. Genau wie für Menschen, die zu einem Thema recherchieren oder etwas Spezielles suchen. „Man kann halt nicht ohne Voranmeldung hier reinlaufen wie im Museum“, erklärt Leucht. Eine Mail vorab helfe weiter. Ob er den Wert seiner Sammlung beziffern kann? „Ich weiß es nicht.“ Unbezahlbar trifft es wohl ganz gut. „Wenn das alles weg wäre, würde es mir nicht gut gehen.“ Im höheren Alter wäre eine Weitergabe aber denkbar. Schließlich ist der Antrieb, Dinge zu konservieren für die Nachwelt – mit einem Blick nach vorne.

Vier vollgepackte Etagen: Kreativkopf Thorsten Leucht sammelt seit 20 Jahren so ziemlich alles, was ihm zum Thema Jugendkultur in die Hände fällt. Sein Archiv in Freiburg-Zähringen ist ein wilder Fundus, der das Zeug zum Museum hat.
Fotos: © tln

OSLO STORIES: LIEBE

Norwegen 2024

Regie: Dag Johan Haugerud

Mit: Andrea Bræin Hovig, Tayo Cittadella

Jacobsen u.a.

Verleih: Alamode

Laufzeit: 119 Minuten

Start: 17. April 2025

Ungewöhnliche Annäherungen

(ewei). Marianne und Tor treffen sich zufällig auf einer Fähre nach Oslo. Sie kennen sich aus dem Krankenhaus, in dem sie arbeiten. Sie kommen ins Gespräch, in dessen Verlauf er ihr erzählt, dass er seine Nächte öfter auf der Fähre verbringt. Denn sie sei ein geeigneter Ort für schnelle sexuelle Begegnungen mit Männern. Marianne ist irgendwie fasziniert und überlegt, ob diese Art der spontanen und unverbindlichen Intimität nicht auch für sie eine Option sein könnte. Sie ist seit einiger Zeit Single und würde gern ihre sexuellen Bedürfnisse ausleben, ohne sich gleich wieder auf eine Beziehung einzulassen. Der Abend auf dem Schiff wird zu einem Wendepunkt für beide. Auch in „Träume“, dem zweiten Film der Oslo-Stories (Kinostart am 8. Mai), geht es um ungewöhnliche Annäherungen, um eine zwischen Realität und Traum schwebende, geheime Liebe zwischen dem Mädchen Johanne und ihrer Lehrerin Johanna. Dieser Film gewann den Goldenen Bären der Berlinale 2025.

KLANDESTIN

Frankreich/USA 2024

Regie: Angelina Maccarone

Mit: Barbara Sukowa, Lambert Wilson, Habib Adda u.a.

Verleih: Farbfilm

Laufzeit: 124 Minuten

Start: 24. April 2025

Lawine der Gewalt

(ewei). Der Künstler Richard hat seiner englischen Heimat den Rücken gekehrt und lebt in Marokko. Auf der Fahrt zu seiner Ausstellung in Frankfurt nimmt er auch seinen blutjungen Lover Malik mit, der sich zwischen den Kunstwerken versteckt hat.

Zuvor hatte er sich um ein Visum bemüht – nicht ahnend, dass der Junge nicht aus Liebe mit nach Deutschland wollte, sondern eigene Pläne verfolgt. Da Richard in den nächsten Tagen in London viel für seine Ausstellung organisieren muss, quartiert er Malik kurzerhand bei einer alten Freundin aus Hippietagen ein: bei der inzwischen stockkonservativen Europapolitikerin Mathilda, einer Hardlinerin in Sachen Flüchtlingsabwehr.

Widerstrebend nimmt sie sich seiner an und versucht, um ihn wieder loszuwerden, über krumme Wege ein Visum für ihn zu bekommen. Zwar schärft sie ihm ein, die Wohnung nie zu verlassen. Doch Malik hält sich nicht daran und tritt unabsichtlich eine Lawine der Gewalt los.

Deutschland 2024

Regie: Jan Henrik Stahlberg

Mit: Jan Henrik Stahlberg, Tilman

Vellguth u.a.

Verleih: Filmwelt

Laufzeit: 99 Minuten

Start: 1. Mai 2025

Ende des Wachkomas

(ewei). Nach 21 Jahren kommt der unverbesserliche Weltverbesserer und selbsternannte Revolutionär Mux endlich wieder ins Kino. Nach Jahren des Wachkomas trifft Mux dabei auf eine Welt, die er so gar nicht mehr versteht, nicht einmal wiedererkennt. Eine Welt, die aus allen Fugen geraten ist, in der er sich fühlt wie ein Alien. Oder besser: ein Fremder im eigenen Land. Mit seinem Langzeitpfleger Karsten und seinem immer noch brandaktuellen Manifest des Muxismus im Gepäck nimmt der wackere Gegner des ungezügelten Neoliberalismus den Kampf für eine gerechtere Welt auf. Dass sein aufrechter Gang dabei ein wenig schräg gerät, liegt an den Verhältnissen, die er ändern will – hin zu einem sozialen Miteinander in kultureller Vielfalt und Einklang mit Natur und Umwelt.

Am Samstag, 3. Mai, 20 Uhr, ist Regisseur und Hauptdarsteller Jan Henrik Stahlberg mit seinem ebenso amüsanten wie provokanten Film zu Gast im Kino Friedrichsbau.

Foto: © Alamode
Foto: © Farbfilm
Foto: © Filmwelt

Lebt für Musik: Käptn Hässler ist Veranstalter mit Herz für Elektronisches und neue Formate.

„Musst das Trüffelschwein sein“

WIE KÄPTN HÄSSLER DAS FREIBURGER NACHTLEBEN PRÄGT

Die meisten kennen ihn als Käptn Hässler. Sie tanzen, wenn der vollbärtige Hüne auf Elektropartys auflegt. Dabei ist Alexander Hässler vor allem Veranstalter. 2024 hat der 45-Jährige den Sprung in die hauptberufliche Selbstständigkeit gewagt – und gilt bei manchen als Rave-Manager der Stadt.

Markantes Gesicht, breites Grinsen, entspannte Art. Käptn Hässler ist kaum zu übersehen. Nachtmenschen dürften den umtriebigen Mann häufiger entdecken. Seit Jahren bringt er Partys, Acts und Ideen in die Stadt. Und geht neuerdings verstärkt seinen eigenen Weg. Mit der Käptn Hässler Agency hat er sich 2024 hauptberuflich selbstständig gemacht. Ein Schritt für mehr Gestaltungsfreiheit, aber nicht ohne Risiko

in Zeiten von Kulturkrise, steigenden Preisen und raren Locations.

Geboren und aufgewachsen ist Hässler in Villingen. Schon mit 15 legte er dort auf. „Auch während der Schule habe ich immer irgendwie unsere Stufenpartys organisiert“, erinnert sich Hässler. Das Schicksal wollte es so: „Ich hatte das Glück, dass es in Villingen ein Jugendhaus gab, wo viele einfach wahnsinnig musikaffin waren.“ Er half an der Bar, begann mit einem Kumpel aufzulegen, wurde Musik-Nerd.

te, klappt auch im Breisgau. Über Thekenjobs im Waldsee und dem Klub Kamikaze lernte er viele Nachtaktive kennen. „Ich bin da mit allen möglichen Leuten zusammengekommen, die in den Nuller- bis Anfang Zehnerjahren in Freiburg das Partygeschehen hochgehalten haben“, erzählt Hässler. „Da wurde ich infiziert – im positiven Sinne.“

„Keinen Bock auf irgendeinen 0815-Job“

Zum Studium der Sozialen Arbeit zog es ihn zur Jahrtausendwende nach Freiburg. An der Katholischen Hochschule veranstaltete er ab 2001 Partys. DJs legten mit Röhrenbildschirmen und dem Programm Winamp auf. „Hässler erzählt von vor dem Krieg“, sagt er und lacht. Was als Jugendlicher funktionier-

Bald war klar: Hässler will seine Leidenschaft zum Beruf machen. „Weil ich keinen Bock habe, irgendeinen 0815-Job zu machen, da wäre ich der absolute Low Performer“, erzählt er und grinst. Sein Herz schlägt für Live-Musik, Elektro und verstärkt auch für Flinta-Reihen. Mit „Wir Raven Im Viereck“ holt er diverse Acts ins Räng Teng Teng.

Foto: © Felix Groteloh

Mit „Ritter Butzke“ veranstaltet er Techno in der Theaterbar. Beim „Elternabend“ tanzen Mamas und Papas in der Frederics Cocktail Bar.

Zur Marke geworden ist Hässler jedoch mit seiner Reihe „Ahoii Club“. „Das Baby von allem“, sagt er selbst. 2012 veranstaltete er erstmals das „Ahoii Festival“ im Waldsee. Und ernannte sich zum Käptn. Inspiriert hatte ihn die Berliner Bar „Captain A. Möller“. Mit Kapitänsmütze legte er fortan bei Ahoii-Events auf, lud andere Turntablelists ein und brachte viele zum Tanzen.

Flamingos in der Garage

BETWEEN OWLS LEGEN ZWEITES ALBUM VOR

Mit roughem Indie kommt die neue Platte der Between Owls um die Ecke. Das Freiburger Quartett will seine Fans mit „Vacation“ aus der Garage in den Urlaub schicken. Die Releaseshow steigt am 12. April im Artik.

Seine Partys sind eine „sichere Bank“

Sein Geld verdiente er über Jahre als Booker für Agenturen wie Karoevents oder Vaddi. Er brachte noch recht unbekannte Namen wie Marteria oder Faber in die Stadt. Die Kunst sei, aufstrebende Acts zu entdecken, die einschlagen –wie Meute. Dort gelang das, „weil mir die auf irgendeinem Festival über den Weg gelaufen sind, ich gesagt hab: geil“. Er verfolgte ihren Weg, irgendwann passte es und sie kamen aufs ZMF. „Du musst das Trüffelschwein sein“, betont Hässler.

Für die Freiburger DJane Ella Stracciatella gelingt ihm das ausgezeichnet: „Wirklich beeindruckend, wie viel neue Veranstaltungskonzepte und Bookingideen er in die Freiburger Kulturlandschaft einbringt.“ Seine Partys seien eine sichere Bank. Ella schätzt an ihm eine starke und klare Meinung. In Business-Angelegenheiten habe sie ihn immer als äußerst fair wahrgenommen.

Sein Booking-Business macht er mittlerweile vor allem solo. „Im Agenturleben habe ich gefühlt irgendwie alles erlebt und gemerkt: Es ist einfach Zeit, was Eigenes zu machen.“ Die Tage als Solo-Agentur sind dennoch wenig spektakulär: Der Großteil bestehe aus Bürozeiten, der Organisation und Planung von Events. Das erledigt er in einem Büro in Gundelfingen, angedockt an eine Firma.

Das Herz schlägt für Elektro, doch auch mainstreamigere Reihen sind Teil des Programms: „Das brauche ich zum Überleben.“ Finanziell klappt das ganz ordentlich. „Ich komme rum, alles ist entspannt“, betont Hässler. Nur fürs Cabrio reiche es noch nicht.

Sein Antrieb bleibt weiterhin, Neues nach Freiburg zu bringen. Dafür wünscht er sich eine Location, größentechnisch zwischen E-Werk und Sick-Arena. Wie die Laiterie in Strasbourg oder das Tollhaus in Karlsruhe. „Ich finde, dass die Stadt Freiburg viel mehr für die Kultur machen müsste, um einfach auch spannend zu bleiben.“

Seinen Beitrag dazu leistet er seit mehr als 20 Jahren. Es ist fest davon auszugehen, dass der Käptn auch weiter Welle machen wird.

Sind da falsche Vögel gelandet? Between Owls (Zwischen Eulen) schmücken ihr Albumcover mit Flamingos. „Die Eulen sind im Urlaub“, sagt Sängerin Maggie. Humor haben die vier schon länger im Gepäck. Und jetzt auch ihr zweites Album. Mit eingängigen Melodien geht’s auf „Vacation“ Richtung Urlaub. Die erste Single heißt „Go For A Ride“ und bietet ausgelassenen Indie mit Drive und einem Riff, das man schnell mitsummt. Dazu gibt’s zweistimmigen Gesang, der ins Ohr geht.

Die Band wandelt zwischen Welten: „Between Owls fühlen sich im autonomen Jugendzentrum und besetzten Haus ebenso wohl wie im Ballsaal oder im Stadttheater“, heißt es im Pressetext. Den Sound beschreiben sie als „irgendwo zwischen wavigem Post-Punk und garagigem Indie-Pop“. In der Tat klingt das rotzig wie ein launiges Garagenkonzert. Entstanden sind die zehn Songs beim Proben, erzählt Maggie: „Wir schrammeln auf unseren Instrumenten rum, probieren viel aus und tüfteln gemeinsam an Ideen.“ Mit einer Handvoll Songs seien sie ins Studio gegangen, beim Label Krod Records fanden sie eine neue Heimat.

Recordet wurde im Liquid Studio Freiburg. Wichtig war ihnen, retro zu klingen. „Weil wir uns einen etwas rougheren Sound vorgestellt haben, sind wir für den Mix bei Kozmicsound gelandet – ein analoges Tonstudio“, erklärt Maggie. Die Vinyl gibt’s ab dem Releasetag 11. April in verschiedenen Farben, „jede ist ein Unikat“.

Zeit und Geld haben sie ins Album gesteckt. „Die Bandkasse ist jetzt leer“, sagt Marc. Mit der Releaseshow 12. April könnte sich das ändern. „Wir wollen den Anlass angemessen feiern“, sagt Maggie. Außer Platten und Shirts gibt’s Slushy, Abzieh-Tattoos und Seifenblasen. „Alles, was man für den Sommer-Urlaub braucht.“ Till Neumann

Mit Indie in den Urlaub: Between Owls mögen roughen Sound.

„Förderung von Subkultur“

4 FRAGEN AN CONRAD WIESER

Das Knutstock-Festival bringt Action in den Eschholzpark. Am 30. und 31. Mai treten dort Locals und Überregionale auf. Veranstalter Conrad Wieser (38) erzählt im Interview mit chilli-Redakteur Till Neumann, warum es das Festival gibt, was geplant ist und warum es kostenlos ist.

Conrad, was ist die Idee hinter dem Festival? Unser Vereinsziel ist die Förderung von Subkultur. Und das ist auch das Ziel des Festivals. Wir bieten Kulturschaffenden und anderen Akteur·innen der Zivilgesellschaft eine Bühne – mit dem Schwerpunkt auf musikalische Darbietungen. Und wir wollen einfach mit allen Beteiligten eine gute Zeit haben.

Was ist musikalisch geboten? Bei uns spielen sehr vielseitige regionale und überregionale Acts. Aus der lokalen Szene sind zum Beispiel Brasilikum, die Cosmic Mints und No Authority dabei. Aber wir konnten auch Bands und Acts aus Basel, Tuttlingen, dem Elsass und Wien gewinnen. Das komplette Programm gibt’s auf kuleknut-ev.de/knutstock

Wie sieht das Rahmenprogramm aus? Es gibt Infostände von Akteuren der Zivilgesellschaft wie „Gesichter gegen Rechts“ und einiges mehr. Natürlich gibt’s leckeres Essen und Getränke: unsere wichtigste Finanzierungsquelle! Beides zu sehr fairen Preisen.

Warum ist das Festival kostenlos? Musik und Kultur sollten für alle zugänglich sein, nicht vom Geldbeutel abhängen. Bei uns haben alle die Gelegenheit, ihre Wertschätzung über eine Spende in den Knut-Hut zum Ausdruck zu bringen.

JUWEEL

NUIT BLANCHE (SINGLE)

Deutsch-französischer Rap

Nachts schweben

(tln). Die Freiburger Rapperin Juweel ist bekannt für melodischen Rap mit Tiefgang. Mit der Single „Nuit Blanche“ (durchgemachte Nacht) verfolgt die Wahlberlinerin ihren Weg nun weiter. Ein cloudiger Beat von Marrcello, der federleicht-schiebend um die Ecke kommt, trifft auf die glasklare Stimme der deutsch-französischen HipHop-Künstlerin.

Ihr Song erzählt vom Wachsein bei Nacht. Vom Dauerhängen am Handy. Vom Fehlen echter Begegnungen. „Où sont passés les romantiques comme moi? Qui aiment partager des histoires sous des étoiles ?” singt sie gekonnt auch in höheren Lagen. „Wo sind die Romantiker hin? Die ihre Geschichten unter den Sternen teilen wollen.“

Juweel zeigt sich nachdenklich. Und liefert Stoff nicht nur zum Grübeln, sondern auch zum Kopfnicken. Eine feine Produktion mit stabilem Flow und einer zerbrechlichen Note, der man gerne zuhört.

Die Sängerin textet hier ausschließlich auf Französisch. Versiert ist sie aber auch mit Lines auf deutsch. Sie verbindet französischen Charme mit New-Wave-Vibes und kann sowohl Melancholisches als straight nach vorne. Juweel war Teil der Freiburger Band Liner Notes, zudem Voract für Künstler·innen wie Pöbel MC, Paula Hartmann und Antifuchs. Zeit für ein Live-Comeback in Freiburg?

Geschliffen, aber rau

(pt). Seit Jahren baut Konstantin König Beats. Mit „Poly Lover“ wechselte der Freiburger 2024 ins Solokünstlertum. Für Sharp Harp hat sich der Schlagzeuger mit dem Gitarristen und Produzenten Sebastian „Baf“ Scheipers zusammengetan. Herausgekommen ist eine vier Tracks starke Beats-EP. Von stringent bis verspielt, von Jazz bis Pop, von bewährt bis angenehm unkonventionell.

Sharp Harp setzt auf Groove: Verspielte Harfenklänge fließen über schnelle Beats, dazu saubere Trompeten. Der Klangteppich ist dicht gewoben. Das Bild aus verzerrten Jazz- und HipHop-Elementen klar erkennbar.

Genretypisch zeigt sich Sharp Harp zu Beginn als Soundtrack für den Hintergrund ohne besondere Ecken und Kanten. „Golden Hour“ orgelt ebenfalls unverdächtig los, mutet seinen Hörer·innen aber mehr zu als Hintergrundgedudel, wird mit vorsichtigen Vocals veredelt und schließlich mit Manfred Manns „Blindet by the Light“ geremixed. „Where Do You Stop?“ geht einen Schritt weiter: Der gepitchte Bubble-Beat wird immer wieder von einem Sound gebrochen, der an das Abziehen einer Dachpappe erinnert. Die Platte besticht mit scharfem Sound: unaufgeregt, eingängig-kurzweilig und auch ein bisschen experimentell. Das Album „we might be wrong“ erscheint am 25. April.

Foto: © privat
KONSTANTIN KÖNIG & SEBASTIAN SCHEIPERS
SHARP HARP Jazz-HipHop

Entspannte Attacke

(tln). Das Freiburger Punk-Trio „Das Aus der Jugend“ steht auf humorvoll-kritische Texte und wilden Sound. Doch mit der Single „Mollis aus Champagnerflaschen“ kommen die drei überraschend entspannt um die Ecke. Der Tune lässt Feuersalven vermuten, doch fließt lässig wie Champagner aus den Boxen.

Die Band hat vergangenes Jahr den Freiburger Nachwuchscontest „Rampe“ gewonnen. Sie macht seitdem auf sich aufmerksam mit viel Live-Power und Sarkasmus. Songs wie „Porsche fahren mit Christian“, „Eat The Rich“ und „Ich will dein Hundi sein“ kommen mit fauchenden Gitarren als Abrissbirne um die Ecke. Der neue Track klingt im Gegensatz fast schon loungig.

„Wenn sowieso alles im Arsch ist, warum fackeln wir’s nicht ab?“, singen sie süffisant. Denn heute „brennt die Stadt“. Es gibt Böller in den Satteltaschen und Mollis aus Champagnerflaschen. Und dazu eine Tour. Die führt sie im April und Mai durch Deutschland. Stop in Freiburg machen sie am 25. April im Kulturraum. Wer wild springen und mitsingen will, kommt bei dem Aus der Jugend voll auf seine Kosten. Den dreien hört und schaut man gerne zu. Ihr Album „für immer niemals sein wie ihr“ erscheint zur Freiburger Releaseshow am 25. April über Flight Records. Ein paar Mollis sind sicher im Gepäck.

Verletzte Gefühle

(tln). Die gebürtige Offenburgerin Madeline Juno liefert Vorboten ihres für Juni angekündigten Albums „Anomalie Pt. 1“. Seit Anfang April ist die Single „Hab ich dir je gesagt ...“ verfügbar. Darin singt sich Madeline Frust und Enttäuschung von der Seele.

„Hab ich dir je gesagt, ich mag dich deutlich lieber auf Distanz?“ textet sie im Chorus mit ihrer unverkennbaren Juno-Stimme. „Echte Freunde lügen sich nicht an“, singt sie weiter. Der Tune klingt nach astreinem Radio-Pop. Es gibt große Gefühle, deutsche Lyrics und etwas überproduzierte Vocals. Seine Stärke liegt in doppeldeutiger Poesie. Immer wieder deutet Madeline an, dass sie jemand mag – um dann doch die Kurve zu bekommen zu einem Diss.

„Der ist so unfassbar guuuut“, jubelt eine Supporterin auf Instagram. Ihre Fans schätzen die ehrlichen Texte der Sängerin, die in der Musik auch schon Depressionen verarbeitet hat.

Schon mit 13 Jahren lud Juno Musikvideos auf YouTube hoch. Ihr Song „Error“ war Soundtrack des Kinohits „Fuck Ju Göthe“. Immer wieder schaffte sie es in die Charts. Wie Madeline Juno live klingt, zeigt sie am 3. Juli beim Pinot&Rock in Breisach. Dann gibt’s wohl auch ihren vielleicht größten Hit zu hören: „Grund genug“ wartet mit 28 Millionen Spotify-Streams auf.

... zur Gretel

Die Freiburger Geschmackspolizei ermittelt schon seit 20 Jahren gegen Geschmacksverbrechen, vor allem in der Musik. Für die cultur.zeit verhaftet Kommissar Ralf Welteroth fragwürdige Werke von Künstlern, die das geschmackliche Sicherheitsgefühl der Bevölkerung empfindlich beeinträchtigen.

Kennen Sie Gretel? Sicherlich. Zusammen mit Hänsel sind die zwei so was wie Bonny & Clyde des Märchens, nur in gut. „Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald. Es war so finster und auch so bitter kalt. Sie kamen an ein Häuschen von Pfefferkuchen fein. Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein?“ So weit, so bekannt.

Jetzt aber macht Gretel ihr eigenes Ding – und das ist überhaupt nicht gut. Ein blondes deutsches Mädel, welches im Wald scharf rechts abgebogen ist und dort nun ihr Unwesen treibt. Gitarre klampfend singt sie dazu von der „Wacht am Rhein“, über „die Letzte Kompanie“ oder „Deine Meinung zählt nicht“. Geballter populistischer bis nationalistischer Unfug, aber beileibe nicht ungefährlich.

Ihr Album „Deutschland stirbt“ mit dem Song „Eine (blaue!) Rose für mein Deutschland … leg ich traurig auf die Erde, ich geb alles für dich mein Deutschland, wenn ich leb und wenn ich sterbe“ wird von Wolfsfront Recordz vertrieben. Rotkäppchen ist da auf verlorenem Posten, wenn wir ihm nicht beispringen.

Unser Lied geht so: „Schwarzbraun ist die Haselnuss und blaubraun ist die Gretel, wenn Hänsel und die Hexe weiter Däumchen drehen, dann erleben sie ihr Blaues Wunder!“

Hex, Hex, grüßt Ihre Geschmackspolizei

Kein Aspirin für Jos Fritz

SEIT 50 JAHREN WERDEN IN DER EHEMALIGEN KOHLENHANDLUNG SPECHT

BÜCHER VERKAUFT

Seit dem 25. April 1975 wird im Erdgeschoss des Hauses Wilhelmstraße 15 nicht mehr mit Brennmaterial gehandelt, sondern mit Büchern: In die Räume der früheren Kohlenhandlung Specht zog mit Jos Fritz ein ganz und gar ungewöhnlicher Buchladen ein, der sich damals noch das Etikett „politisch“ anheftete. Der Laden ist – inzwischen ohne das Etikett – immer noch an Ort und Stelle. Dieses Ereignis wird heuer natürlich gebührend gefeiert, mit einer so informativen wie amüsanten „Jubelschrift“ und einem Festakt am 3. Mai im E-Werk.

Sie brennen für Bücher: das Jos-Fritz-Team vorm Laden in der ehemaligen Kohlenhandlung an der Wilhelmstraße.

Eigentlich hätte die von 40 undogmatisch-linken Gesellschaftern um Michael Berger und Klaus Theweleit gegründete Buchhandlung anders heißen sollen: In den bewegten Zeiten der 1970er-Jahre wäre nach Auffassung der Gründer „Aspirin“ passend gewesen – in Anlehnung an ein Gedicht des salvadorianischen Lyrikers Roque Dalton, nach dem der Kommunismus „ein Aspirin von der Größe der Sonne“ sein werde. Was vom Pharmakonzern Bayer schnells-

tens verhindert wurde: Man wollte den Namen des populären Schmerzmittels auf keinen Fall ausgerechnet mit einem linken Buchhändler-Kollektiv teilen und drohte mit einer Unterlassungsklage.

Edwin Gantert, Mitglied dieses Kollektivs und mit den 450 Jahre zuvor stattgefundenen Bauernaufständen und deren Protagonisten besonders bewandert, brachte dann Jos Fritz ein. Das kam „genau zur richtigen Zeit“, wie Heidemarie Schlenk sagt, die seit 35 Jahren zum Team gehört: Der Widerstand der Bauern gegen das KKW Wyhl „atmete denselben Geist“ wie die Bundschuh-Erhebungen gegen die Obrigkeit, bei denen Jos Fritz ein Anführer war. Und auch der Anspruch des Kollektivs, die linke Politszene mit Literatur aus kleinen Verlagen (darunter dem eigenen) zu versorgen, entsprach dem selbst-aufklärerischen Wirken von Jos Fritz & Co.

Die Produktionen kleiner Verlage gehören immer noch zum selbstverständlichen Sortiment des Ladens. Doch „Dreh- und Angelpunkt der links-alternativen Szene“ sei er längst nicht mehr, sagt Heinz Auweder, der sich noch gut an so manche Hausdurchsuchung im Zusammenhang mit den Häuserkämpfen erinnert. Er gehört seit 48 Jahren zum heute elfköpfigen Team, inzwischen nur noch im Buch-Lieferservice, einem gut funktionierenden System, das den Laden über die Corona-Zeit gerettet hat. „Dank unserer treuen Stammkunden, die mit uns alt geworden sind“, merkt Heidemarie Schlenk an.

Es kommen indessen auch immer mehr junge Leute in den Laden, stellt Jonas Wegerer fest, der seit vier Jahren in dem Geschäft ohne Chef und außerbetriebliche Gewinnabschöpfung arbeitet. Das liege sicher daran, dass Jos Fritz nicht auf eine ideologische Linie festgelegt sei, dass eine „große Offenheit“ herrsche. Allerdings mit einer klaren Grenze: „Bücher aus rechten Verlagen bestellen wir nicht.“

von Erika Weisser
Foto: © Bernd Schumacher

DAS »BIERERNSTE«

CHILLI-HOROSKOP

ALLERGIE-EDITION VON HOBBY-ASTRONAUT PHILIP THOMAS

WIDDER

21.03. – 20.04.

Sommer, Herbst, Winter und Allergie. Das sind deine vier Jahreszeiten. Aber eine Schwäche? Auf keinen Fall! Rund zwölf Millionen Menschen in Deutschland leiden an Heuschnupfen. Du bist einfach nur überzüchtet. Wie ein edler Schäferhund mit kaputter Hüfte und langer Linie. Oder ein Mitglied der englischen Königsfamilie.

STIER

21.04. – 21.05.

Rote Augen, juckende Nase, zuckende Lefzen. Du bist im Pollenrausch. Leider nicht ganz einfach, das den skeptischen Beamten bei der Verkehrskontrolle zu verklickern. Es sind keine Drogen, Herr Wachtmeister. Bloß Birke, Buche, Eibe, Eiche, Erle, Esche, Hainbuche und Hasel, obendrein Ulme, Walnuss und Weide.

ZWILLING

22.05. – 21.06.

Der Frühling ist da, die Pollen fliegen, und was gibt es Schöneres, als seiner Allergie freien Lauf zu lassen und nach Herzenslust zu niesen. Einfach mal alles rauslassen. Mittlerweile geht das ja auch wieder. Vor ein paar Jährchen warst du deswegen quasi gesellschaftlich geächtet. Corona lässt grüßen.

KREBS

22.06. – 22.07.

Heutzutage leiden zahlreiche Kinder ja an schweren Allergien. Verweichlicht, diese Jugend von heute, findest du! Wo soll das denn bitte enden? In ein paar Jahren kannst du eine Tankstelle mit ein paar Erdnüssen und einer Katze überfallen?!

LÖWE

23.07. – 23.08.

Wissen ist Macht. Und zu wissen, gegen was du allergisch bist, macht die Lage zumindest erträglicher. Beim Allergietest mussten sie dir das Pflaster aber schnell wieder vom Rücken ziehen. Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare, Insektengift, Schimmelpilze – alles kein Problem für dein Immunsystem. Es stellt sich heraus: Du bist allergisch gegen Pflaster.

JUNGFRAU

24.08. – 23.09.

Endlich ist der Winter rum. Die helle Jahreszeit beginnt. Während andere noch hastig an ihrer Bikini-Figur schuften und ihre Muckis stählen, härtest du deinen Körper an einer ganz bestimmten Problemzone ab: deiner Nase. Die hört nämlich nicht auf zu jucken. Aber: ein einziger Nieser verbrennt rund 30 Kalorien. Damit geht’s auch zum Sommerbody.

WAAGE

24.09. – 23.10.

Verkehrte Welt. Im Winter fährst du mit dem Rad zur Arbeit. Im Sommer musst du wegen der ganzen Pollen dein Auto nehmen. Irgendwie ist dann doch ein Erreger durch die Lüftung in den Innenraum gelangt, und vor lauter Nieserei konntest du nicht mal dein Hustenbonbon drin behalten. Wie erklärst du deiner Versicherung jetzt die kaputte Windschutzscheibe?

SKORPION

24.10. – 22.11.

Ein einzelner Nieser kann eine Geschwindigkeit von bis zu 180 Stundenkilometer erreichen. Übrigens: Nicht überall niesen die Leute ein „Hatschi“. In Großbritannien ist es Achoo. In Italien Eccì. In Frankreich Atchoum. In Polen A psik. In Spanien heißt es ¡Achís! Und in den Niederlanden Hatsije!

SCHÜTZE

23.11. – 21.12.

Jupiter erweitert den Horizont , nicht aber unbedingt die Atemwege. Jeder Pollen ist für deine Taschentücher eine buchstäbliche Zerreißprobe. Der Frühling in Freiburg bringt eben seinen ganz eigenen Soundtrack: Rasenmäher, Hochdruckreiniger und natürlich deine Nieserei.

STEINBOCK

22.12. – 20.01.

Love is in the air. Viele haben Schmetterlinge im Bauch, du hast ein Kribbeln in der Nase. Während andere verliebt und händchenhaltend im Park flanieren und die ersten Sonnenstrahlen genießen, schmollst du zu Hause. Immerhin: tränende Augen und juckende Nase sind auch irgendwie Frühlingsgefühle.

WASSERMANN

21.01. – 20.02.

Gluten, Laktose und Fruktose verträgst du ganz ausgezeichnet. Unverträglichkeiten tauchen bei dir eher im zwischenmenschlichen Bereich auf ... Und das nicht nur im Frühjahr. Vielleicht machst du diesen April mal eine sogenannte Desensibilisierungstherapie?

FISCHE

21.02. – 20.03.

Deine Arbeitskollegin hat ein paar knuffige Welpen abzugeben. Und die sind süß und total verspielt. Blöderweise reagiert dein Ehemann allergisch auf Hundehaare und deswegen konntest du ihn leider nicht behalten. Deine Annonce: Abzugeben ist ein gut erhaltener Mann, mittleren Alters, braune Haare, an guten Tagen 84 Kilogramm. Fast Stubenrein.

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