Bergische Zeitung - BauenWohnenLeben 3/18

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und Anregungen Mit vielen Tipps s Zuhause für ein schönere

Planen | Finanzieren | Modernisieren | Gestalten | Genießen

September/Oktober 2018 | Jahrgang 1

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Foto: Heider Verlag

Sommerfest im Vürfels 38 in Refrath. Großer Andrang und viel Lob. Seite 8

Die Liebe zu Fachwerkhäusern. Ein Sammler mit Visionen. Seite 7

Leseraktion: Machen Sie mit! Leserbeitrag – ALT wird NEU 80er-Jahre Küche schafft den Sprung ins neue Jahrtausend. Seite 14

Fachwerkhäuser – modernes Wohnen in traditionellem Gewand

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Seite 10

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Meine Region. Meine Messe. Meine Bautage!

Schwarze Schieferfassaden, weiße Fensterlaibungen, grüne Schlagläden: Immer mehr Menschen möchten in historischen bergischen Fachwerkhäusern wohnen. Der Trend geht in Richtung Leben in einem traditionellen Umfeld. Umgebaut bieten Fachwerkhäuser die perfekte Mischung aus modernem Wohnen und rustikalem Charme. Bei der Sanierung und Modernisierung ist jedoch einiges zu beachten. Fachwerkhäuser haben eine lange Tradition im Bergischen Land. Sie sind in der Region als Bergische Häuser bekannt und vor allem in den historischen Ortskernen zu finden. Wer in einem solchen Haus wohnt, lebt meist mit mehreren Jahrhunderten Geschichte unter einem Dach. Viele Menschen schätzen das klassische rustikale Äußere und den individuellen Charme der Gebäude. Technisch aktualisiert und zeitgenössisch eingerichtet, erlauben Fachwerkhäuser ein modernes Wohnen in traditionellem Gewand.

Aufwendige Sanierung Die Anpassung eines alten Fachwerkhauses an heutige baurechtliche und energetische Anforderungen ist häufig mit großem Aufwand und hohen Kosten verbunden. Die Sanierung bedeutet einen erheblichen Eingriff in die grundlege Konstruktion der Häuser, da das Fachwerk zunächst freigelegt werden muss, damit mögliche Schäden an der Substanz begutachtet und behoben werden können. Bei der Begutachtung müssen zahlreiche Aspekte kontrolliert werden,

zum Beispiel die Standfestigkeit der Wände, offene Fugen und Risse, Schäden durch Feuchte sowie Befall durch Schädlinge und Pilze. Gerade bei lange vernachlässigten Fachwerkhäusern kann der Sanierungsaufwand sehr hoch sein. Versteckte Schäden, die erst später entdeckt werden, können die Kosten deutlich in die Höhe treiben. Wichtig für eine nachhaltige Sanierung ist der vorsichtige Umgang mit der Bausubstanz der Fachwerkhäuser. Um diese so weit wie möglich zu erhalten, Weiter auf Seite 2 Anzeige


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