nen könnte. Das Messgerät könnte zu einer nachhaltigen Schutzwaldbewirtschaftung beitragen, einerseits durch eine systematische Erfassung des Kernfäulebefallsgrades von wichtigen Schutzwäldern z. B. oberhalb von Autobahnen oder Eisenbahnlinien, in denen so frühzeitig kernfaule Bäume aus dem Bestand herausgenommen werden können. Andererseits könnte direkt beim Anzeichnen der Kernfäulebefallsgrad bestimmt und mit Farbspray am Baum markiert werden – und somit die Sicherheit bei den Holzfällarbeiten erhöht werden. Ein solcher «Schnelltest» wäre nicht nur für Schutzwälder, sondern allgemein für bewirtschaftete Wälder von grossem ökonomischen Interesse, da mit herkömmlichen Methoden nur ungenau abgeschätzt werden kann, ob ein Baum kernfaul ist oder nicht.
va sowie den Mitarbeitern des Amtes für Wald und Naturgefahren in Chur und Ilanz für die tatkräftige Unterstützung des Projektes. Weiterhin danken wir Peter Brang für fruchtbare Diskussionen, Harald Bugmann für die logistische Unterstützung des Projektes sowie dem Wald- und Holzforschungsfonds ( WHFF ) des Bundesamtes für Umwelt ( BAFU ) für den finanziellen Beitrag zur Realisierung dieser Forschungsarbeit.
Das Literaturverzeichnis kann bei den Autoren angefordert werden.
Jan Wunder
Danksagung Wir danken Anna Plotzki, Veronique Ringwald, Dieter Trummer und Lukas Rigling für ihre wertvolle Hilfe bei der Feldarbeit und den Revierförstern der Region Sursel-
Wunder Consulting, 8836 Wald jan@wunder.co.nz Eidg. Forschungsanstalt WSL 8903 Birmensdorf jan.wunder@wsl.ch Co-AutorInnen: Zoe Bont, WSL Daniel Rigling, WSL Andreas Rigling, WSL
Wald- und Holzforschungsfonds des BAFU Der Fonds zur Förderung der Wald- und Holzforschung hilft praktisch und effizient. Er unterstützt Projekte, die die Wettbewerbsfähigkeit der schweizerischen Wald- und Holzwirtschaft verbessern. Haben auch Sie eine Projektidee aus der Praxis? Mehr Informationen gibt es unter www.bafu.admin.ch/whff.
Bündner Wald 3 /2014 59
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