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„mit unseren sneakern wollen wir das müllproblem bekämpfen“

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schon gewusst?

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Dominik Sothmann hat mit seinem Geschäftspartner Carl Warkentin das Sneaker-Label GRND gegründet. Als Rohsto für ihre Recycling-Turnschuhe dienen den beiden auch Sneaker-Abfälle.

Wie ist Eure Idee entstanden, Turnschuhe aus recycelten Sneaker-Abfällen aus Kenia herzustellen?

Dominik Sothmann: Während einer journalistischen Recherche. Ende 2021 verfolgte das Start-up Flip elf mit GPS-Sendern verwanzte

Sneakerpaare von Prominenten wie Jan Delay rund um die Welt. Das Ergebnis: Rund die Hälfte aller alten Sneaker landen auf Mülldeponien in Afrika, wo sie der Umwelt und den Menschen Schaden zufügen. Da haben wir uns gesagt: Lasst uns einen Sneaker entwickeln, der das Müllproblem bekämpft, statt es zu vergrößern.

Euer Sneaker „Marabu“ besteht aus lauter recycelbaren Komponenten. Welche sind das?

Die Sohle besteht aus Naturkautschuk, Reishülsen und SneakerAbfällen. Der Oberschuh zu 88 Prozent aus recyceltem Polyester. Das spart Energie bei der Produktion und bietet beste Voraussetzungen für ein späteres Recycling.

Wie lassen sich Eure Sneaker entsorgen?

Wer seinen Marabu nicht mehr trägt, kann ihn zu uns schicken und bekommt zehn Euro Pfand zurück. Im Allgemeinen gehören alte Sneaker in den Restmüll – so entstehen aus ihnen zumindest noch Strom und/ oder Wärme in der Müllverbrennungsanlage.

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