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hej!

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du hast noch keine

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Eine neue Sprache in eigener Geschwindigkeit einfach nebenbei lernen – das versprechen Sprachlern-Apps. perle Redakteurin Wiebke ls Kind habe ich die Geschichten von Pippi Långstrump geliebt, mit 16 tanzte ich zu den Songs von Abba, und Greta Thunberg ist sowieso die Heldin meiner Generation. Wenn das keine optimalen Startbedingungen sind, um endlich Schwedisch zu lernen!

Knoche hat es für Euch ausprobiert A von level zu level

Eine App-Installation und knapp 40 Euro später bat mich die Sprachlern-App Babbel auch schon zum Einstufungstest. Der war schnell gemacht: Meine Verbundenheit zum Land war zwar ne glatte Zehn, mein Sprachlevel lag aber bei null. Und so startete ich ins erste Training: Wie in den meisten Sprachlern-Apps gibt es auch bei Babbel einen Mix aus klas- wiebke knoche redakteurin sischem Vokabeln-Lernen, Sätze vervollständigen und sprechen. Gelernt wird in Lektionen. Mit zunehmender Sprachkompetenz werden die Dialoge an immer komplexere Beispiele angepasst. So hangele ich mich von Level zu Level und fühle mich in die Schulzeit zurückversetzt – nur ohne externen Erfolgsdruck. Mir gefällt der strukturierte Aufbau. Nach wenigen Tagen kenne ich die wirklich wichtigen Adjektive (hungrig, müde, schön), zwei Lektionen später kann ich sie mit den acht Personalpronomen kombinieren und meine ersten Sätze bilden. Besonders schön: In der App werden die gelernten Vokabeln nicht stumpf abgefragt, sondern situativ, meist in Dialogform angewendet. meine wichtigsten learnings

Als großer Schweden-Fan möchte Wiebke im nächsten Urlaub mal mehr als nur Hallo und Tschüss sagen können.

Nachdem ich gelernt habe, wie ich ein Bier (schwedisch übrigens „öl“) bestelle, beschließe ich, dass es an der Zeit ist, meine Lieblingsserie auf Schwedisch zu schauen. Übrigens eine sinnvolle Ergänzung zum Training in der App, um nativ und unterhaltsam in Kontakt mit der Sprache zu sein.

Neben unzähligen Worten habe ich bei meiner Reise in die schwedische Sprachwelt aber vor allem eines gelernt: Wer eine neue Sprache sprechen will, muss Zeit und Energie investieren. Sprachlern-Apps geben zwar den Weg vor, gehen muss man ihn aber selbst. Und zwar möglichst regelmäßig ein paar Schritte. Täglich 15 Minuten Lernen sind deutlich e ektiver, als 15 Lektionen an einem Tag zu erledigen. Nur so gehen die Vokabeln irgendwann vom Kurz- ins Langzeitgedächtnis über.

Neben dem Durchhaltevermögen ist das Sprechen der Schlüssel zum Erfolg. Um sich auf alltägliche Unterhaltungen vorzubereiten und Hemmungen abzubauen, sind Sprachlern-Apps tatsächlich sehr gut geeignet. Über die Spracherkennung erhält man unmittelbares Feedback zur Aussprache.

Und zu guter Letzt: Es lernt sich wesentlich leichter, wenn man ein Ziel hat. Das kann der Ikea-Besuch sein, viel besser aber der Sommerurlaub in Schweden. Denn: Eine Reise in das Land der gelernten Sprache ist die Krönung des Paukens.

welche anbieter:innen gibt es?

die kostenlose

Die Basisversion ist kostenlos. Mit der kostenpflichtigen Version Super Duolingo lernst Du ohne Werbung. de.duolingo.com die preisgekrönte

Kostenpflichtige App, die von einem Team aus mehr als 150 Sprachexpert:innen erstellt wurde. de.babbel.com die umfangreiche

Kostenpflichtige App mit 41 angebotenen Sprachen. Kann 30 Tage kostenlos getestet werden. de.mondly.com die interaktive

Bei Rosetta Stone kannst Du an Live-Gruppen-Tutoring-Sitzungen mit Muttersprachler:innen teilnehmen. rosettastone.de

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