bring dich zum leuchten!

Alles neu macht der Frühling. Warum nicht den letzten Rest Winterblues mit frischen Tönen auf dem Kopf vertreiben? Wir zeigen Dir, wie Du Deine Haare selbst zuhause tönen oder färben kannst

Haare färben? Selbst?! Wenn Du Friseur:innen fragst, ist die Antwort meist eine hochgezogene Augenbraue, gefolgt von einem energischen Abwinken. Kann man ja auch verstehen, schließlich sind sie diejenigen, die sich früher der Haare verzweifelter Kund:innen annehmen mussten, wenn die Tönung „Wildkirsche“ ein bisschen zu sehr ins Violett ging. Doch die Zeiten sind vorbei, heute gibt es innovative und auch sehr umweltschonende Haarfarben und -tönungen. Und es hat noch mehr Vorteile, wenn Du selbst zum Pinsel greifst: zum Beispiel, wenn Dir spontan der Ansatz zu breit geworden ist, aber Dein Stammsalon erst in drei Wochen einen freien Termin hat. Du sparst außerdem eine Menge Geld, weil das

Prozent der Menschen in Deutschland haben sich schon mal die Haare gefärbt.

Quelle: Statista

Honorar für den Profi entfällt, dazu ist die Farbe im Drogeriemarkt um Längen günstiger. Übrigens kannst Du auch Deine Haare und die Natur schonen, denn: Inzwischen gibt es viele pflanzenbasierte Produkte, die das Haar nicht mehr mit der vollen Chemiekeule bombardieren. Und noch ein Vorteil: Du kannst Dir allein oder gemeinsam mit einer Freundin oder einem Freund eine Auszeit nehmen, während die Farbe einwirkt: Pizza bestellen, Netflix schauen … Bleibt die Frage: Wie intensiv soll Deine Veränderung sein? Bei einer erste hilfe

oh nein, ich habe meine haare verfärbt!

Die Farbe wurde nicht angenommen oder sieht anders aus als erhofft? Gerade wenn Du langes oder sehr dichtes Haar hast, reicht eine Packung oft nicht aus.

In diesem Fall kannst Du die Farbe in einem zweiten Durchgang intensivieren.

Ist Dir der Ton zu dunkel, kannst Du mit einer Haarkur versuchen, einige Pigmente aus dem Haar zu schleusen. Entspricht die Farbe gar nicht Deinen Vorstellungen, solltest Du auf Experimente verzichten und Dich von einem oder einer Friseur:in retten lassen.

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Drei Tricks F R Ein Tolles Farbergebnis

die richtige nuance finden

Die neue Farbe sollte höchstens zwei Nuancen heller oder dunkler sein als Dein Naturhaar. Die Abbildungen auf den Produktverpackungen helfen Dir, die richtige Farbe zu finden. gleichmäßig auftragen die pflege danach

Arbeite die Koloration vom Ansatz in die Spitzen ein. Damit das Ergebnis gleichmäßig wird, solltest Du zügig arbeiten. Die Einwirkzeit beginnt erst, wenn die Farbe komplett aufgetragen wurde –Wecker stellen nicht vergessen!

Damit die Haare gesund und glänzend bleiben, müssen sie nach dem Färben gut gepflegt werden. Am besten mit einem Pflegebalsam, der bei den meisten Kolorationen mit dabei ist.

3,26

Millionen So viele Menschen verwenden hierzulande ein- bis zweimal pro Monat Haarfärbemittel (leichte und intensive Tönung und permanente Färbung).

Quelle: Statista

Tönung dringen die Farbpigmente nicht tief ins Haar ein, sondern legen sich wie ein Film auf die Haaroberfläche. Deshalb ist sie auch meist nach 10 bis 15 Haarwäschen wieder ausgewaschen. Allerdings lassen sich die Haare lediglich dunkler tönen, eine Au ellung funktioniert damit nicht. Intensivtönungen und dauerhafte Kolorationen hingegen enthalten Ammoniak, das die Schuppenschicht Deines Haars ö net und dafür sorgt, dass es aufquillt. Dadurch kann das Oxidationsmittel ins Haar eindringen. Es entfernt einerseits die natürlichen Farbpigmente und reagiert andererseits mit dem Färbemittel. Bei dieser chemischen Reaktion werden Farbmoleküle gebildet, die sich dauerhaft im Haar verankern und für die Farbe sorgen. Bei einer Koloration wächst die Farbe schließlich mit dem Haar heraus und hinterlässt somit einen Ansatz – was je nach Typ und Schnitt aber auch cool aussehen kann und oft sogar gewünscht ist.

Prozent der Frauen färben sich laut Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel die Haare. Bei den Männern sind es nur drei Prozent. für kolorierte mähnen

Das „Color & Farbglanz“ Shampoo von joolea enthält Provitamin B5, duftet nach Granatapfel und ist frei von Silikonen.

Zudem enthält es kein Mikroplastik.

Wenn Du zum ersten Mal auf eigene Faust zur Farbe greifst, ist vielleicht eine Tönung angesagt – im Zweifel lieber einen helleren Ton wählen, den kannst Du immer noch mit einer zweiten Tönung nachbessern. Apropos Farbe: Es gibt inzwischen Apps und Instagram-Filter, mit denen Du anhand eines Porträtfotos eine neue Haarfarbe „testen“ kannst. Das Ergebnis ist zwar nicht 100-prozentig, aber so bekommst Du schon mal einen guten Eindruck. Und wenn Du Dich traust, kannst Du auch mit dem Färben einzelner Strähnchen anfangen.