E-LIVING Magazin

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JETZT ZU ATTRAKTIVEN KONDITIONEN

DEFINING ELECTRIC.

Egal, ob modernste Technologien für mehr Reichweite oder die Navigation mit Electric Intelligence, die Ladepausen automatisch in Ihre Route einplant: Die vollelektrischen Modelle von Mercedes-Benz sind wegweisend.

U HERZLICH WILLKOMMEN

rlaub ist schon etwas Schönes. Die Vorfreude baut sich bereits Tage zuvor zu Hause auf. Dann ist es so weit, die Koffer werden gepackt und es geht ab in nahe oder ferne Länder. Im schönen ‚Domizil auf Zeit‘ angekommen muss man sich dann oft erst einmal von der Reise erholen. Ist aber kein Problem, denn dafür ist der Urlaub ja da. Doch wenn man dann endgültig im Urlaubsmodus angekommen ist, kommt zudem die Erkenntnis, dass etwas fehlt. Die Sonne blendet, das Licht soll angehen, irgendwie stört der Sand im Zimmer. Was (meistens, es gibt natürlich auch Ausnahmen) fehlt, ist die smarte Technik, die uns den Alltag so herrlich erleichtert. Kein smarter Lichtschalter, kein Jalousienschließen auf Zuruf, kein Saugroboter, der hinter uns den Boden säubert. Gut, das lässt sich schon verschmerzen, schließlich kommt ja täglich die Putzkolonne. Und etwas Bewegung schadet auch nicht, damit das Buffet nicht zu sehr ansetzt. Doch schön ist der Komfort schon, den die smarte Technik bietet. Aber die wartet ja in der Zwischenzeit zu Hause. Wenn das Heimweh doch einmal aufblitzt, bietet smarte Technik aber auch Möglichkeiten, von denen in früheren Urlauben nur geträumt werden konnte – allen voran die Kameras. Denn über sie lässt sich sowohl die Sehnsucht nach den eigenen vier Wänden als auch das Sicherheitsbedürfnis befriedigen, schließlich kann man einfach mal zu Hause ‚reinschauen‘. In den Garten, in die Wohnräume. Und schon kann man sich wieder entspannt zurücklehnen. Falls Sie erst noch fortfahren, wünsche ich Ihnen einen schönen Urlaub. Und falls Sie schon wieder da sind – viel Freude an Ihrer gesamten smarten Technik.

Bleiben Sie elektrisiert!

03–04/2024

EDITORIAL 005

IMPRESSUM 113 VORSCHAU 114

E-LIEBLING

Das Topprodukt dieser Ausgabe ist ein Kombiblock fürs Kochen und Backen.

WHAT’S HOT

Begehrenswertes aus den Topics Smart Home, IoT, E-Mobilität und Services.

WOGEN DES WOHNENS

Exklusive Traumwohnung direkt am Meer, mit dem Motto ‚Wellengang‘.

SMARTNESS VERBINDET

So können Sie ihre vielfältige smarte Technik unter einen Hut bekommen.

GENERATIONEN-TRAUMHAUS

Ein individuell geplantes Architektenhaus mit durchgängiger KNX-Steuerung.

STUFIG GEFORMT

Wie ein Bungalow zum Wohnhaus mit vielen Plateaus und Treppen anwuchs.

OUTDOOR-WOHNZIMMER

Relaxoasen mit (smarter) technischer Ausstattung, die Schatten spenden.

MODERNE LANDFLUCHT

Ein weitläufiges, exklusives Landhaus in Harmonie mit seiner Umgebung.

FRISCHER WIND

Ventilatoren, die uns mit ihren Brisen Abkühlung an heißen Tagen verschaffen.

VOR IN DIE GEGENWART

Ein Wohnhaus aus den 1960er-Jahren, umgestaltet und technisch modernisiert.

DA STAU MEHR!

Ein neuer vollelektrischer Kombi ist am Start – der „ID.7 Tourer” von VW.

ELEKTRISCH INS TERRAIN

Der kultige Geländewagen von Mercedes kann nun auch flüsterleise fahren.

DAS MITTELMEER ZU FÜSSEN

Ein traumhaftes Domizil in einem Athener Szeneviertel, mit Meerblick.

SERVICE: E-AUTO-QUARTETT

Übersicht batterieelektrischer Fahrzeuge, die schon fahren oder noch kommen.

SPASS MIT STECKER

Interessantes aus der wundervollen Welt der Gadgets – diesmal mit Partylaune. 16 38 44

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E-LIEBLING

In jeder Ausgabe stellen wir Ihnen hier ein besonderes Produkt für Ihr E-Living vor – diesmal einen stylischen Kombiblock fürs Kochen und Backen.

Induktionskochfelder mit integriertem Dunstabzug gibt es schon lange. Herdkombinationen noch länger. Aber Induktionskochfeld, Ofen und eingebauter Dunstabzug in einer Einheit? Gibt es neu in Form des Multifunktionsgeräts „Lhov” von Elica. Und das eröffnet völlig neue gestalterische Möglichkeiten. Im Endeffekt ist das Kombigerät aus der kreativen Feder des Chefdesigners von Elica, Fabrizio Crisà, eine kompakte Einheit, die einfach bündig mit der Arbeitsplatte in einen Unterschrank eingesetzt wird. Es bildet dann dessen Kante, in Form einer einheitlichen, über Eck verlaufenden schwarzen Glasfläche. Das sieht nicht nur erstklassig aus, sondern spart auch Platz – unter der Einheit kann noch weiterer Stauraum genutzt werden. Nur nicht in voller Tiefe, aufgrund der Dunstabzugstechnik. Die – und das ist ebenfalls neu – kann nicht nur die Dünste und Gerüche absaugen, die auf dem Kochfeld entstehen, sondern auch die des Backofens. Nun mag manch einer denken, dass letzterer

irgendwie doch etwas ‚gestaucht‘ ausfällt, im Vergleich zu herkömmlichen Öfen. Ist er auch. Doch hat das Kombiprodukt die erhöhte Breite von 90 Zentimetern, die schon von Kochfeldern bekannt ist. Und damit zeigt sich der Garraum zwar in der Höhe schlank, dafür in der Breite ausgeprägt – er ist rund 30 Prozent breiter, als bei herkömmlichen Modellen. Dabei weist er aber immer noch ein Standardmaß im Küchenbau aus. Die grifflose Glastüre des Ofens öffnet und schließt sanft, ohne Kraftaufwand. Im Inneren sind unter anderem Dampfgaren und Grillen möglich, automatische Garprogramme unterstützen den Koch. Automatikfunktionen bietet auch das Dunstabzugskochfeld, das fünf Kochzonen aufweist. Die Wrasen werden auf beiden Seiten des Kochfeldes nach unten abgesaugt, über schmale, dezente Öffnungen. Bedient werden alle Funktionen über das zentral platzierte Touch-Digitaldisplay, auch Sprachbefehle sind bei Integration des Multifunktionsgeräts ins heimische WLAN möglich. Elica, www.elica.com

SMART HOME VON UNTERWEGS STEUERN

Das JUNG HOME Gateway verbindet vielseitige Lösungen des IoT.

Licht schalten, Jalousien hoch- und runterfahren, Raumtemperatur regeln: Mit dem neuen JUNG HOME Gateway lassen sich alle JUNG HOME Produkte sowie smarte Lösungen anderer Markenhersteller per Sprachbefehl steuern – auch von unterwegs. Über die Apps Amazon Alexa, Google Assistant oder SmartThings auf dem Smartphone kann JUNG HOME aus der Ferne bedient werden. Auch aus dem Auto heraus funktioniert das einfach und sicher. Durch die Integration von Google Assistant und SmartThings in die Android Auto Plattform können Nutzer per Sprachbefehl mit dem Infotainmentsystem ihres Autos interagieren oder die Funktionen des JUNG HOME Systems über das Fahrzeugdisplay steuern. Sobald der Google Assistant im Auto aktiviert ist, kann JUNG HOME mit einfachen Sprachbefehlen wie „Hey Google, schalte das Licht im Flur an“ oder „Okay Google, stelle die Temperatur im Wohnzimmer auf 21 Grad ein" bedient werden oder zum Beispiel das Garagentor über die SmartThings-Oberfläche auf dem Fahrzeugdisplay geöffnet werden. Auch ganze Szenen lassen sich bequem vom Auto aus steuern. Anstatt beispielsweise vor der Fahrt in den Urlaub im ganzen Haus die Lichter auszuschalten, die Heizkörper und Rollläden herunterzufahren und Standby-Stromfresser abzuschalten, startet man einfach vom Auto aus eine entsprechende Szene: „Hey Google, starte ‚Haus verlassen‘!“ Ob im Zu-

hause oder unterwegs im Auto – die Sprachbefehle zur smarten Steuerung bleiben die gleichen.

In den eigenen vier Wänden eröffnet das JUNG HOME Gateway viele weitere Möglichkeiten. Es verbindet das System mit dem Internet oder anderen Gateways und öffnet JUNG HOME für die Welt des IoT. Durch die Vernetzung von JUNG HOME mit der IoT-Plattform SmartThings können Smart-Home-Elemente per Smartphone, Smartwatch oder Sprache gesteuert werden. Dazu gehören intelligente Lampen, Smart TVs und Saugroboter. Auch eine Verknüpfung mit wibutler ist über das JUNG HOME Gateway möglich. Die Plattform vernetzt und steuert mehr als 300 Geräte von über 40 Top-Marken. Durch eine Integration von JUNG HOME in das Herstellernetzwerk WORKS WITH mediola® können Produkte von beispielsweise LG, Sonos, Philips Hue und vielen weiteren Anbietern in JUNG HOME eingebunden werden. Um alle Möglichkeiten zu nutzen, wird neben einem JUNG HOME Gateway das mediola® AIO Gateway benötigt.

Das Smart-Home-System JUNG HOME basiert auf der herkömmlichen 230-Volt-Installation, die Komponenten werden lokal über Bluetooth® Mesh vernetzt. Jeder beliebige Elektrofachfachbetrieb kann JUNG HOME problemlos nachrüsten.

Mehr unter www.jung.group/junghome

Mit seiner Schalterkollektion „Eikon” kommt Vimar den unterschiedlichsten Vorstellungen exklusiver Bedienelemente durch die Verwendung edler Materialien nach – klassisch, natürlich, prunkvoll. Oder eben auch topmodern. Zu dieser Designausprägung zählt „Eikon Tactil”, ein elegantes Glasbedienelement mit hinterleuchteten Sensortasten, die auf Anwesenheit reagieren. Dank des flachen Aufbaus scheint es, als würde der Touchschalter vor der Wand schweben. Es gibt ihn wahlweise mit Doppelfunktion für klassische Schalter oder als BUS-Version. Vimar,www.vimar.com

Wenn Wasser überläuft, meldet sich „Flood Control” von Nice lautstark mit einem akustischen Alarm – und blinkt obendrein am Gerät. Via Funk kann der Sensor auch Z-Wave- und Z-Wave-Plus-Systemen Bescheid geben, auch ist eine Kabelanbindung an ein Alarmsystem möglich. In Zeiten, in denen keine Überschwemmung erkannt wird – hoffentlich ist das die Regel – misst der Sensor die Raumtemperatur. Ein schönes Detail ist, dass das Gerät schwimmen kann –dadurch wird es im Fall der Fälle nicht zerstört und lässt sich wiederverwenden. Nice, www.niceforyou.com

Mit der „Smarten Klimaanlagensteuerung” von Netatmo lassen sich bestehende Klimaanlagen automatisieren und fernbedienen. Aber auch Luft-Luft-Wärmepumpen. So können Temperatur und Luftfeuchtigkeit kontrolliert und gesteuert werden, wobei ein vorhergesagter Klimatisierungsbedarf berücksichtigt wird. Netatmo, www.netatmo.com

E-LIVING Must have Nun ist er da – der sehnlichst erwartete neue Aqara-Hub „M3”. Warum? Er bietet nun Matter-Funktionalität und damit lokale Automatisierungsfunktionen, die unabhängig von einer Internetverbindung funktionieren. Zudem erweitert er die Möglichkeiten der Vernetzung verschiedener (bestehender) Aqara-Geräte, ganz ohne Cloud. Aqara, www.aqara.com

Funkmotorisierter Somfy-Sonnenschutz („io”-Funkprotokoll) lässt sich mit dem neuen Funkwandsender „Amy Sun Protect io” im Hinblick auf Energieeffizienz automatisieren. Der Innentemperatursensor mit integrierter Intelligenz fährt den Sonnenschutz herunter/aus, noch bevor es im Wohnraum zu heiß wird. Somfy, www.somfy.de

WHAT’S HOT SMART HOME

Die farbprächtige Effektbeleuchtung mit LED-Lichtstreifen ist beliebt – und bald noch einfacher zu Hause umzusetzen. Denn Wiz erweitert sein bestehendes Sortiment um diverse neue Längen. So ist der „Lightstrip” jetzt in vier, fünf, zehn, 15, 20 und 30 Metern Länge erhältlich, was eine erhöhte Flexibilität in der dekorativen Ausleuchtung selbst größerer Areale bietet. Und der „Neon Flex Strip”, der einen Gradient-Farbverlauf erzeugen kann, kommt noch in fünf und zehn Metern Länge. Wiz, www.wizconnected.com

Mit den wirklich cleveren Do-it-yourselfLösungen von HOMEPILOT verwandelst du Haus oder Wohnung ganz einfach in dein persönliches Smart Home. So steuerst du Rollläden, Beleuchtung, Heizung und vieles mehr ganz bequem per Spracheingabe oder App mit deinem Smartphone. Entdecke jetzt die ganze Welt von HOMEPILOT:

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WHAT’S HOT SMART LIFE

Das Sortiment an Edel-E-Book-Readern von Boox hat Zuwachs bekommen – mit dem ultradünnen Tablet „Go 10.3”. Dessen Leichtigkeit ist nicht nur optisch – es wiegt nur 375 Gramm. Und es ist lediglich 4,6 Millimeter dünn. Da es nicht nur zum Lesen, sondern auch für Notizen gemacht ist, hat es softwareseitig diverse neue Kreativwerkzeuge. Boox, www.boox.com

BÜHNE FREI!

Die „La Specialista”-Familie von De’Longhi hat ein neues Mitglied: „Opera”. Es macht in seinem edlen Outfit eine gute Figur auf der heimischen Kaffeebühne und beherrscht die Klaviatur des Kaffeemahlens – das integrierte Mahlwerk verfügt über 15 Mahlgradeinstellungen. Der weitere Vorteil liegt auf der Hand – es ist eine platzsparende Maschinenkombination. Zur Kaffeezubereitung muss man dann selbst Hand an den Siebträger legen. De'Longhi,www.delonghi.com

Der neue kabellose Staubsauger aus der „5000 Series” von Philips lässt sich ganz einfach vom akkubetriebenen Stabstaubsauger in einen Handstaubsauger umwandeln, um noch mehr Flexibilität zu bieten. Obendrein kann bei der Hartbodenreinigung ein „Aqua-Modul” aufgesetzt werden – dann wischt er auch gleich noch durch. Philips, www.philips.de

E-LIVING Must have Es ist heiß und wieder fährt kein Eismann vorbei? Dann kann man doch sein kühlendes Speiseeis einfach selbst machen. Mit der Eismaschine „MD 12170” von Medion geht das automatisch – Zutaten zufügen und die Maschine machen lassen. Zudem ist diese smart – die Eisproduktion kann per App überwacht und gesteuert werden. Medion, www.medion.com

Ein Ofen ist schon in der Einbauküche vorhanden, nur hat der keine Dampfbackfunktion? Dann ist vielleicht der neue „Kombi-Tisch-Dampfbackofen” von Smeg eine passende Ergänzung – und eine farbintensive noch dazu. Im gewohnten Retrolook kann auf kleinem Raum mithilfe von zahlreichen Automatikprogrammen gegrillt, gegart (mit Ober-, Unterhitze oder Umluft), heißluftfrittiert, warmgehalten, aufgetaut und eben dampfgegart werden. Die Dampfintensität lässt sich dabei zwischen 20 und 70 Prozent frei wählen. Ein voller Tank reicht für 90 Minuten reines Dampfgaren, er lässt sich im Betrieb nachfüllen. Smeg, www.smeg.com

STREETBOOSTER SIRIUS

Schlank und minimalistisch präsentiert sich die Einbaudunstabzugshaube „Parallel” von Falmec. Und mit zwei namensgebenden parallel verlaufenden LED-Lichtstreifen. Die sichtbare untere Platte aus glänzendem gehärteten Glas ist wahlweise in Schwarz oder Weiß erhältlich – sie wertet die Optik auf und sorgt für eine einfache Reinigung. Falmec, www.falmec.com

In einem schlichten Look kommt der Class-AB-Stereovollverstärker „CXA 81 Mk II” von Cambridge Audio daher. Unter der minimalistischen Haube stecken hingegen eine Vorverstärkung mit 2 x 80 Watt Leistung, High-End-DAC (Digital-AnalogWandler) und Bluetooth Apt X HD, zudem gibt es symmetrische Eingänge. Cambridge Audio, www.cambridgeaudio.com

In der Welt der urbanen Mobilität gewinnen die elektrischen Fortbewegungsmittel zunehmend an Bedeutung. E-Scooter stehen dabei besonders im Fokus, da sie eine umweltfreundliche, effiziente und flexible Art der Fortbewegung bieten. STREETBOOSTER ist bekannt für seine hochwertigen E-Scooter, die sowohl für den Freizeitgebrauch als auch für den täglichen Pendelverkehr konzipiert sind.

Der Sirius ist mit einem intelligenten Wechsel-Akku-System ausgestattet und bringt 20,3 kg auf die Waage, was ihn ideal für den Einsatz in der Stadt macht. Seine Konstruktion ist robust, wobei der Schwerpunkt auf Benutzerfreundlichkeit und flexiblen Einsatzmöglichkeiten liegt. Er besticht zudem durch ergonomisch zu bedienende Blinker an den Lenkerenden. So ist die Sichtbarkeit im urbanen Verkehr gewährleistet. Erhältlich ist der E-Scooter in den Farben Schwarz, Grün und Weiß.

Der Sirius bietet mit 31 km unter Normalbedingungen eine solide Reichweite, die für die meisten Pendler in der Stadt ausreichen sollte. Unter Optimalbedingungen erhöht sich die Reichweite auf 40 km. Seine Batterie ist auf Effizienz ausgelegt und kann innerhalb von fünf Stunden voll aufgeladen werden. Der Sirius besticht durch seinen 500 Watt starken Motor, der eine Geschwindigkeit von bis zu 22 km/h ermöglicht. Damit ist er ideal für längere Strecken und anspruchsvolleres Gelände. Der Sirius ist mit 999 € aufgrund seiner Leistung und Reichweite in einem mittleren Preissegment angesiedelt. Er richtet sich an Nutzer, die keine Kompromisse bei Leistung und Reichweite eingehen wollen. Der Hersteller STREETBOOSTER bietet ein garantierte siebenjährige Verfügbarkeit auf die Ersatzteile. www.streetbooster.de

WHAT’S HOT SMART DRIVE

Als Crossover-Modell für das Premiumsegment der Kleinwagen tritt der neue „Aceman” von Mini an. Neben einem großen Platzangebot im Innenraum hat er einen rein elektrischen Antrieb zu bieten. Und der wiederum eröffnet das Mini-typische Gokart-Feeling. Mit vier verschiedenen „Trims”, also Designausprägungen, mit denen er auf unterschiedliche Style-Vorlieben eingeht, und aus-

drucksstarken Karosseriefarben sticht er optisch hervor. Den „Aceman” gibt es in der Version „E” mit 135 kW (184 PS) Motorleistung, die sportlichere Version „SE” bringt es auf 160 kW (218 PS). Damit erreicht er in 7,9 Sekunden bzw. 7,1 Sekunden aus dem Stand Tempo 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeiten betragen 160 bzw. 170 km/h. Die Batterien fassen 42,5 bzw. 54,2 kWh. Mini, www.mini.de

Der neue batterieelektrische Kia „EV 3” (Ende des Jahres erhältlich) ist zwar deutlich kleiner als das Elektro-Flaggschiff „EV 9”, doch seine Technologie (Sicherheits-, Fahr-, Komfort- und Ladefunktionen) ist diesem entlehnt. Der kompakte Elektro-SUV folgt auch dem Designkonzept seines großen Bruders, das auf vereinte Gegensätze setzt. Er ist in zwei Batteriegrößen erhältlich, mit 58,3 oder 81,4 kWh. Der Elektromotor leistet 150 kW (204 PS), die Höchstgeschwindigkeit beträgt 170 km/h. Als mögliche Reichweite werden bis zu 600 Kilometer angepeilt. Kia, www.kia.com

E-LIVING Must have Den neuen, geräumigen „Wagoneer S” von Jeep wird es ausschließlich in einer batterieelektrischen Version geben. Seine Motoren liefern eine Systemleistung von 441 kW (600 PS), der 400-VoltAkku weist eine üppige Kapazität von 100 kWh auf. Als ‚echter‘ Jeep verfügt er natürlich über einen serienmäßigen Allradantrieb. Jeep, www.jeep.de

Beim nächsten „Grandland” ist einiges neu, unter anderem ein reiner Elektroantrieb. Das Top-SUV von Opel basiert auf der brandneuen „STLA Medium-Plattform”, die ein flaches Batteriepack mit einer opulenten Kapazität von 98 kWh integriert. Damit soll eine WLTP-Reichweite von bis zu 700 Kilometern möglich werden, genaue Informationen gibt es dazu aber momentan ebenso wenig wie über die Motorisierung. Das sieht bei der Beleuchtung anders aus –das „Intelli-Lux Pixel HD”-Licht hat über 50.000 Elemente, der mittige Opel-Blitz ist beleuchtet. Opel, www.opel.de

STICHT INS AUGE

WHAT’S HOT SMART DIGITAL

Mit dem „Navi 2000” hat Jackery ein All-in-One-Balkonkraftwerk zusammengestellt – neben den Solarkollektoren weist das Set auch einen Speicher mit integriertem Wechselrichter auf. Der Clou an der Sache ist, dass dieser Batteriespeicher nicht fest an seinen Aufstellort gebunden, sondern portabel ist. So kann er als mobile Powerstation dienen, sei es bei der Party im hintersten Garteneck oder auf einem (Camping-)Ausflug. Der Speicher hat eine Kapazität von 2 kWh, erweiterbar auf 8 kWh. Selbst wenn mehrere Panels (Maximalleistung 1.600 Watt) genutzt werden, speist das System gesetzeskonform nur 800 Watt ins Hausnetz ein. Jackery, www.jackery.com

Die Visualisierungssoftware „Youvi” von Peaknx bekam jüngst ein umfassendes Upgrade. Die Version 5.0 erfreut sich eines frischen Designs auf KNX-Touchpanels und in der App und bietet Zugang zu diversen neuen Funktionen. So können nun unter anderem die Kacheln der Benutzeroberfläche per Drag & Drop angeordnet und mit Fotos versehen werden. Zudem lassen sich individuelle Zugriffsrechte vergeben, ebenso ist eine Anbindung an Apple Home möglich. Peaknx,www.peaknx.com

Es war ja schon eine geraume Zeit angekündigt, nun ist es Realität – der „Smart Home Controller II” des Bosch Smarthomes kann ab sofort als Matter Bridge fungieren. Diese Fähigkeit bekommt die Smarthomezentrale über ein Softwareupdate. Ist dieses eingespielt, werden einige bestehende (solange sie zudem mit dem „Smart Home Controller II” kompatibel sind) als auch neue Bosch „Smart Home”-Produkte für das ‚große‘, herstellerübergreifende Matter-Netzwerk verfügbar. Und dann lassen sie sich mit ebenfalls Matter-kompatiblen Geräten verschiedener Hersteller vernetzen. BoschSmarthome,www.bosch-smarthome.com

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WOGEN DES WOHNENS

Diese weitläufige Wohnung am Meer folgt dessen Wellengang –und versprüht einen modernen orientalischen Zauber.

Fotos: Wael Khoury Photography

(1) Die Welle, thematisches Hauptelement des Interieurkonzepts dieses luxuriösen Domizils, empfängt Besucher schon vor der Wohnungstüre – in stilisierter Form. Sie entspringt der lamellierten Wandverkleidung und fließt über sie, die Türe und die angrenzende Wand. (2) Gleich drei Aufzüge stehen der Hausherrenfamilie und ihren Gästen zur Verfügung, die Wohnung liegt hoch oben in einem Mehrfamilienhaus. Um mit dem exquisiten Stil der ‚Vorhalle‘ zu harmonieren, wurden die Aufzugtüren auf dieser Etage mit patiniertem Blattgold verziert. (3) Den dunklen Marmorboden ziert eine weiße Einlegearbeit, die ein Kalligraphiekünstler in kufischer Schrift entworfen hat. Am Ende des Aufzugflurs, neben der Wohnungstüre, wurden arabische Segenssprüche in die Holzverkleidung eingearbeitet. (4) Die Wohnungstüre mit dem maßgefertigten Kalligraphiegriff gibt nicht nur den Zugang frei, sondern auch schon einen ersten Einblick in den Hauptwohnraum. (5) Den kleinen Vorraum innen ziert eine weitere Einlegearbeit, diesmal aus Bronze. Die Türen sind geschlossen kaum zu sehen (kleines Foto).

KOMFORTABLER ETAGENWECHSEL (1)

Nicht nur im Mehr- sondern auch im Einfamilienhaus erhöht ein Aufzug den Komfort, wenn sich der Wohnraum über mehrere Etagen erstreckt. Und er ist eine Investition in die barrierefreie Zukunft. Dass Aufzüge zu Hause auch ein schmuckes Designelement sein können, beweist Aritco mit seiner „Homelift”-Kollektion. Aritco, www.aritco.com

Es ist im libanesischen Beirut nicht anders als in den anderen Hauptstädten dieser Erde – Wohnraum ist kostbar, erst recht der in einer aussichtsreichen Lage. In diesem Fall wäre das der Blick aufs Meer. Den hat aber die exklusive, großflächige Wohnung namens „Casa K“, die mit viel Hingabe und Liebe zum Detail vom Innenarchitekturbüro Wael Farran Studio ausgestaltet wurde. Inspiriert vom Wellenspiel des Meeres geleiten Variationen stilisierter, geschwungener Linien durch die auf die Hausherren zugeschnittenen Wohnräume und vermitteln ein warmes, sicheres und komfortables Gefühl. Das direkt an der Küste gelegene Apartment, das über eine vorgelagerte Eingangshalle bei den privaten Ausgängen der Aufzüge erreicht wird, umfasst einen ausgedehnten offenen Salon mit Wohn-und Essbereich, vier Schlafzimmersuiten inklusive der Hausherrensuite mit An-

kleidebereich, ein Lern- und Arbeitszimmer, ein Gästebad, zwei Küchen sowie einen Hauswirtschaftsraum.

An den ursprünglichen Grundriss der Wohnung mussten die Innenarchitekten gar keine Hand anlegen. Das Gros der Arbeiten war eine umfassende Modernisierung des Interieurs inklusive Putz- und Holzarbeiten, hinzu kamen nahezu ausschließlich maßgefertigte Möbel. Und natürlich die Modernisierung der Elektrik, inklusive neuer Beleuchtungs- und Soundsysteme.

Die magische Ausstrahlung der Wohnung beginnt bereits zu wirken, sobald sich die Aufzugstüren öffnen. Für die Hausherren ebenso wie für ihre Besucher, die schon zu diesem Zeitpunkt einen kleinen Einblick in die Intimität der Familie erhalten. Das wohltuende Gefühl einer sanf-

(1) Der breite Durchgang gegenüber der Wohnungstüre öffnet sich zu einem riesigen offenen Wohnraum. Auf dessen linker Seite ist der formale Essbereich platziert, der auch großen Gästegruppen genügt. (2) Zwischen Ess- und Wohnbereich befindet sich eine Ritualnische –die Wand zieren ein kalligraphierter Koranvers und vier Kerzen samt ihrer Halterungen, die aus Messing maßgefertigt wurden. Der Beistelltisch davor entstammt der hauseigenen Designlinie der Innenarchitekten. (3) Ein weiteres Beispiel dieser „Formitable” genannten Tischkollektion ist der riesige Esstisch, dessen Platte zwei polygonal geformte Elemente aus Giorgio-Orobico-Marmor dekorativ aufwerten.

TOP-SOUND

Von oben verströmen die in die abgehängte Decke integrierten Lautsprecher „In Ceiling 989” von Canton unauffällig und platzsparend ihren kraftvollen Sound. Sie weisen eine Musikbelastbarkeit von 160 Watt auf, bei einer Nennbelastbarkeit von 90 Watt, und haben ein schwenkbares Hochtonsystem. Canton, www.canton.de

ten Welle vermittelt dort eine maßgeschneiderte, partiell dreidimensionale Wandverkleidung, die den gesamten Flurabschnitt umfasst. Sie besteht aus einzeln geschnittenen Sperrholzstücken, die in exakt gleichen Abständen nebeneinander angebracht wurden, was einen lamellenartigen Look bewirkt. In sie wurde eine organische, geschwungene Welle eingearbeitet, die sich auf der Wohnungstüre fortsetzt. Die hat einen speziell angefertigten Metallgriff, der eine arabische Kalligraphie zeigt. Zu ihrer Linken hat die Eingangstüre eine Sitzbank, was für eine einladende Atmosphäre sorgt – sie entwächst ebenso organisch geformt der Wandverkleidung. Zur Rechten wurden in Kupfer gegossene arabische Segenssprüche in die Holzlatten eingearbeitet. Dazu wurden diese unterbrochen und der vom Boden kommende Teil in einer eleganten Kurve nach vorne gebogen. Dies erzeugt eine effektvolle Dynamik, die durch kleine Downlights darüber noch mehr

in Szene gesetzt wird. Damit die drei Aufzugtüren mit der Gestaltung harmonieren, wurden sie mit patiniertem Blattgold besetzt. Zwischen den Aufzugtüren verströmen weitere Downlights ihr Licht aus hervorstehenden Messinglamellen. Der Boden wurde mit graphitbraunem und weißem Pentelischen Marmor belegt und ist mit einer Einlegearbeit in kufischer Schrift versehen, die der südlibanesische Kalligraphiekünstler Ghaleb Hawila kreiert hat. Den Vorraum komplettiert eine abgehängte Decke in strahlendem Weiß, die bei den Aufzügen beginnt und sich am gegenüberliegenden Ende dekorativ nach unten krümmt. Wie ein Füllhorn schüttet sie dort indirektes Licht aus.

Neben der Eingangstüre erschließt sich im Inneren unauffällig ein schmaler Flur, der zu verschiedenen privaten Räumen führt. Dessen Tür geht direkt in die Wandgestaltung aus Furnier und Keramik über, wodurch ein vertika-

ER HEBE HOCH!

Der neue „Deebot X5 Omni” saugt und wischt selbst größere Räume vollkommen autonom. Dabei kann er seine beiden rotierenden Wischmopps (einer ist ausfahrbar), die in der Station mit 70 Grad heißem Wasser gesäubert werden, um 15 Millimeter anheben, um Kurzflorteppiche nicht zu durchnässen. Ecovacs, www.ecovacs.com

ler Verschlusseffekt mit einheitlichen Linien und Fugen für den gesamten Bereich erzeugt werden konnte. Die Wandpaneele sind mit stilisierten Rillen versehen, die bis zu dem hohen Sockel aus Keramikplatten reichen. Die wiederum wurden auch für den Bodenbelag verwendet, durchbrochen von bronzenen Einlegearbeiten.

Ein großer Durchgang führt weiter in den offenen Wohnraum, links befindet sich der Essbereich. Der ist mit einem riesigen Esstisch aus der „Formitable“-Linie, die das Innenarchitekturbüro Wael Farran Studio selbst ins Leben gerufen hat, ausgestattet – er bietet Platz für bis zu 16 Personen. Ein zweiter runder Esstisch hinter den Loungegruppen dient den Mahlzeiten im Kreis der Familie. Die dekorative Wandverkleidung hinter dem repräsentativen Esstisch bildet einen eleganten Hintergrund, ebenfalls gewellt. Zugleich versteckt sie Einbauschränke, in denen die Tafel-

utensilien verstaut sind. Lasergeschnittene Aluminiumgriffe mit geometrischen Mustern gewähren den Zugriff auf ihr hinterleuchtetes Inneres. Die Trennung von Ess- und Wohnbereich übernimmt eine Ritualnische mit dem Thronvers des Koran in arabischer Kalligraphie, auch er wurde vom Künstler Ghaleb Hawila ausgeführt. Rundherum entspringen vier maßgefertigte Kerzenhalter aus Messing der Wand, was die Atmosphäre des Schreins noch verstärkt. Davor steht eine weitere Kreation der hauseigenen Designlinie, der Beistelltisch „Sage“.

Der Boden und partiell auch die Wände des Wohnzimmers sind mit den Keramiken „Travertino Santa Caterina“ aus der „Ultra Marmi“-Kollektion von Ariostea (www.ariostea.it) besetzt – im Fall der Wände mit einer plissierten Anordnung in unterschiedlichen Ebenen. Sie flankieren auf der einen Raumseite eine furnierte Wand, in die ein Fernseher

(1)Der Wohnbereich des großen offenen Hauptwohnraums ist in zwei Bereiche unterteilt – eine Sitzgruppe für kommunikatives Beisammensein (links) und eine lange Lounge zum gemeinsamen Fernsehen (rechts). (2) Da der Fernseher gerade nicht benutzt wird, ist er nicht zu sehen – das große Wandgemälde hängt davor. Bei Aktivierung des Fernsehers fährt es motorisiert nach oben weg und gibt den Bildschirm frei. Darunter ist die Hi-Fi-Technik hinter Glas untergebracht, nur ein Teil des maßgefertigten und gut kaschierten Entertainmentmöbels. (3) Das der gepflegten Konversation gewidmete Areal vereint drei große Sofas. Jedes davon hat einen eigenen Beistelltisch vor sich, zwei davon stehen auf modernen Perserteppichen. (4) Satinierten Glanz verströmen die metallenen Basen der Sitzmöbel und Beistelltische. Mit ihrem goldenen Farbton untermalen sie die Exklusivität des Interieurs. (5) Der Raum wird dank eines verglasten Appendix auf dem Balkon sogar noch erweitert – mit Meerblick steht hier der familiäre Esstisch im Zentrum, ein Flügel im Hintergrund. (6) Ein kleiner Kreativ-Arbeitsbereich komplettiert den verglasten Balkonteil.

(1) Das Zimmer der kreativen großen Tochter ist von ihrem Afrikaaufenthalt geprägt. Das Himmelbett schmückt ein Kopfteil mit Alcantarabezug und Messingdetails. Eine samtbezogene, voluminöse Bettbank sorgt für Bequemlichkeit beim Ankleiden. (2) Zu beiden Seiten des Himmelbettes stehen extravagante Nachtkästchen, erneut „Formitable”-Kreationen der Innenarchitekten. Auf deren Tellern werden Lieblingsstücke zur Schau gestellt. (3) Das moderne Regal mit integriertem Schminktisch bietet weiteren Platz für die Reisemitbringsel, aber auch für die Pinsel der leidenschaftlichen Malerin. Symmetrisch angeordnete Schrankelemente und die zentrale Schublade schaffen Stauraum für alles, was nicht offen ‚dargeboten‘ werden soll. (4) Selbst der Waschtisch wurde eigens für das Badezimmer der Tochter entworfen – das Waschbecken mit Stahlapplikationen thront auf einem Teakholzschrank.

eingearbeitet wurde. Bei Nichtnutzung wird dieser allerdings von einem mechanisch nach oben fahrbaren Gemälde verdeckt, das eine der Töchter des Hauses gemalt hat. Das Mobiliar im Wohnzimmer entstammt komplett der Feder der Innenarchitekten – sowohl im Entertainmentbereich als auch im großen Kommunikationsareal dahinter. Moderne Perserteppiche komplettieren die bequemen Sofaarrangements. Das Ende des Raumes bildet ein zum Großteil geschlossener Balkon, der auf diese Weise den Wohnraum erweitert und für eine gute Tageslichtdurchflutung des gesamten Wohnareals sorgt. In dem vollverglasten Balkonsegment wurden neben dem familiären Esstisch ein Schreibtisch und ein Flügel platziert. Am Tag genießen die Familienmitglieder dort die gesteigerte Produktivität dank Blick auf das Mittelmeer, während private Soireen die späten Stunden begleiten.

Die Decke des Hauptwohnbereichs ist ein Kunstwerk für sich, sie steigt in unterschiedlichen Wellenformationen auf und ab, hervorgehoben durch allerlei Quellen für indirektes Licht. Die Wellenbewegung ist am formalen Essareal intensiviert und verliert im Verlauf des Raumes allmählich an Intensität. Die größte Herausforderung bei der Gestaltung des Hauptwohnbereichs war für die Innenarchitekten allerdings, ihn auf eine große Personenzahl auszurichten und trotzdem strukturiert und übersichtlich zu gestalten. Er führt das farbreduzierte Konzept des Interieurs fort, wobei gezielt gestreute Blautöne effektvolle Highlights setzen.

In die Gestaltung der privaten Räume ließen die Interieurprofis die individuellen Wünsche und Stile der Familienmitglieder einfließen. Das Schlafzimmer der ältesten Tochter wurde etwa in einem modernen, Safari-inspirierten Stil ge-

(1)

NACH INNEN GERICHTET

Äußerst dezent und elegant wirkt der runde Badspiegel „Lumina Style” von Sprinz. Sein schmaler, graziler Rahmen weist allerdings eine erhöhte Tiefe auf und steht über die Spiegelfläche hinaus. Der Grund ist einfach – ein LED-Lichtband umfließt ihn auf der Innenseite und kann so die Spiegelfläche vollflächig nach innen ausleuchten. Aktiviert wird der Lichtring über Sensortasten in der Spiegelfläche, die auch Helligkeit und Lichtfarbe steuern. Sprinz, www.sprinz.eu

(1) Ein farbintensives Highlight ist die maßgefertigte Zimmerausstattung der jüngeren Tochter, zu der das Bett ebenso wie dessen multifunktionales Kopfteil mit ‚schwebendem‘ Part zählt. Die runden Elemente zeigen auf dieser Seite Küstenmotive. (2) Auf der hinteren Seite sind die Kreise mit Spiegeln gefüllt – es handelt sich um Türen, die Stauraum freigeben. Die Hängekonstruktion trägt zudem Lichtelemente, der Bettkopf formiert sich nach hinten zum Schreibtisch mit Meerblick. (3) Im Schlafzimmer des Sohnes vereinen sich Tradition und Moderne. In der cleanen Raumatmosphäre mit indirekter Illumination kommen die islamischen Kunstgegenstände wie etwa die zwei antiken Türen zu jeder Seite des Bettes besonders gut zur Geltung. (4) Ein durchdachtes innenarchitektonisches Detail befindet sich unterhalb des antiken Spiegels auf der dem Bett gegenüberliegenden Seite – perlmuttbesetzte Schubladen, die wellenförmig der Wand entspringen und in ihrer Gesamtheit auch wieder eine Welle darstellen. (5) Die modernen Moucharabieh-Elemente wurden direkt in schiebbare Wände eingearbeitet.

halten und ist mit maßgefertigten Stahlmöbeln ausgestattet. Denn sie ist als Designerin eine junge, freie Seele und hat längere Zeit in Afrika gelebt. Für die zweite Tochter dreht sich alles um Rhythmus und die Farben des Meeres, was mit einem maßgefertigten Bett mit Blick auf das Meer umgesetzt wurde. Dessen Kopfteil bildet eine von der Decke abgehängte Konstruktion, die mit ihren Spiegeln zugleich beim Ankleiden hilft. Die runden Elemente beinhalten zudem jede Menge versteckten Stauraum. Das Schlafzimmer des Sohnes ist hingegen eine Hommage an seine Leidenschaft für islamische Kunst und setzt auf eine eher orientalische Atmosphäre, die Tradition und Moderne vereint. Gegenüber des Bettes befindet sich etwa ein antiker orientalischer Spiegel und darunter eine Reihe von Schubladen mit Perlmutt-Fronten, die in moderner Art der Wand entwachsen zu scheinen.

Das Hauptschlafzimmer wartet mit klaren Linien und beruhigendem Flair auf. Hinter der Tür zur elterlichen Suite

LICHTKONTUREN

Möbel, Wände, abgehängte Decken – mit LED-Lichtstreifen lässt sich vieles hervorheben. Besonders schön wirken sie, wenn sie ihren Schein indirekt abgeben können. Wenn sie dann auch noch Farblicht verströmen, lassen sich vielfältige Lichtstimmungen nach Lust und Laune kreieren. Und es geht sogar noch besser, mit adressierbaren, farbwechselnden LEDs. Die bietet der „Indoor Lightstrip” aus der „Essentials”-Linie von Nanoleaf – er verfügt über sechzig Farbzonen auf fünf Metern Länge. Nanoleaf, www.nanoleaf.me

(1) Das elterliche Schlafzimmer ist komplett mit maßgefertigten Möbelstücken ausstaffiert, die jedoch überwiegend nicht als solche erkennbar sind. Die ‚Wände‘ bergen nahezu überall Stauraum in sich. Markantes Detail ist die formvollendete, doppelt abgehängte Decke mit Hinterleuchtung. (2) Das Schlafzimmer wird bereits durch einen begehbaren Schrank betreten, hier im Hintergrund nach dem Durchgang zu sehen. (3) Das raumhohe TV-Möbel birgt den Flatscreen in einer Nische. Darunter scheint ein elliptisches Sideboard vor der Wand zu schweben, in dem weiteres Entertainmentequipment untergebracht ist. Seitlich eröffnet sich ein traumhafter Meerblick. (4) Das Bett hat ein hoch aufragendes Kopfteil, bezogen mit Samt. Das wurde in vielen Einzelteilen angefertigt und daraus zusammengesetzt, um einen Tiefenwirkungseffekt zu erhalten. (5) Manche der grifflosen Schranktüren sind partiell mit bronziertem Spiegelglas verziert.

erschließt sich zunächst ein Ankleidezimmer mit durchgängigen Schrankwänden. Sie sind mit italienischem Holzfurnier verkleidet, haben versteckte Griffe und bronzierte Spiegelelemente. Hinter einem Durchgang öffnet sich der Schlafraum, dessen Bett mit maßgeschneidertem Kopfteil aus Samt ein ebenso maßgefertigtes, raumhohes TV-Möbel mit Schubladen und Stauraum gegenübersteht. Neben ihm befindet sich ein Schminktisch, darüber ist ein Triptychon aus Spiegeln bündig in die Wand integriert. Die beiden schma-

len Seitenspiegel lassen sich aufklappen und bieten hinter sich versteckten Stauraum. Vorhänge aus Samt und Gardinenstores können einen atemberaubenden Blick auf das Meer freigeben, während eine weitere Formation stilisierter Wellen die indirekt beleuchtete Decke schmückt. So ziehen sich die konzeptionellen Wogen durch alle Wohnbereiche.

Innenarchitekten, Möbeldesign: Wael Farran Studio, www.wael-farran.com

(1) (2)

SCHÄRFER SCHAUEN

Die neuen Samsung-TVs „Neo QLED 4K QN85D” bieten dank der Technologien „Neo Quantum HDR” und „AI HDR Remastering” ein erhöht kontrast- und detailreiches Bild. Zugleich fügen sie sich dank ihres minimalistischen Slim-Designs in jedes Wohnumfeld ein. Raumfüllenden Klang bieten sie auch. Samsung,www.samsung.com

SMARTNESS VERBINDET

Es gibt mittlerweile unzählbare intelligente Produkte, die unser Leben erleichtern. Und es werden immer mehr. Ob und wie man sie unter einen Hut bekommt, erfahren Sie hier.

Vernetzung. Klingt so einfach. Was Smarthome und Internet of Things (IoT) betrifft, müssen dafür ja ‚nur‘ alle intelligenten Komponenten miteinander verbunden werden, schon ist sie umfassend umgesetzt. Tja, nur leider ist das dann doch nicht ganz so einfach, wie es klingt. Aber die Begründung dafür ist simpel – es gibt nicht den einen universellen Hersteller für Smarthome- und IoT-Produkte. Viele Unternehmen wollen von dem stets weiter anwachsenden Kuchen ein Stück abhaben – und der ist eh so groß, dass ihn selbst ein Milliarden-Techkonzern nicht alleine backen könnte. Schließlich umfasst er alle Bereiche des Lebens, beginnend morgens bei Wecker und Kaffeemaschine über E-Auto und smartes Office bis zu Tür- und Toröffnern sowie dem abendlichen Entertainmentprogramm. Und das ist wirklich ein sehr, sehr kleiner Auszug der tatsächlichen Möglichkeiten. Diverse Hersteller mit einem mehr oder weniger umfangreichen Portfolio an smarter Technik kochen ihr eigenes Süppchen, manche öffnen sich für Drittanbieter oder bieten ‚Kollaborationsmöglichkeiten‘, andere nicht. Auch gibt es – mittlerweile schon seit vielen Jahrzehnten –Bestrebungen, Produkte via Standardisierungen miteinander kompatibel zu machen. Früher gab es da nur die richtig teuren Lösungen, heute sind auch welche für nahezu jedes Budget verfügbar. Welche verschiedenen Möglichkeiten sich bieten, von kleinen Einstiegs- bis zu umfassenden Profilösungen, erfahren Sie in den folgenden Zeilen.

Die gute Nachricht für alle Freunde der verbundenen Produkte ist, dass kleine eigenständige Smarthome- oder IoT-Lösungen, die gar niemanden mitspielen lassen, heute kaum noch zu finden sind. Da wären als Beispiel vielleicht manche preisgünstigen IoT-Produkte wie etwa Saugroboter zu nennen, die zwar über die Herstellerapp von überall auf der Welt erreicht werden können, auch selbstständig nach Zeitplan ihre reinigende Tätigkeit verrichten, sich aber weder auf Zuruf starten lassen, noch sonst in irgendeiner Form mit anderen Produkten zusammenarbeiten. Noch nicht einmal mit welchen aus dem eigenen Stall. Selbst monothematische Smarthomelösungen werden immer weniger. Die machen aber aus dem guten Grund Sinn, dass sie hochspezialisiert sind. Hier wäre exemplarisch das Portfolio von Tado zu nennen. Sowohl Software als auch Hardware widmen sich der Klimatisierung von Wohnräumen. Für das Heizen und Kühlen gibt es diverse Produkte, die je nach vorhandener Heizung oder Klimaanlage eine individuelle Lösung bieten, selbige nachträglich

mit smarter Funktionalität auszustatten. Manchmal werden lediglich smarte Heizkörperthermostate benötigt, die aber auch schon unter sich vernetzt sind, manchmal braucht es eine Zentralsteuerung (dazu). Und manchmal müssen Raumthermostate hinunter in den Heizungsraum funken. Die Komponenten ‚unterhalten‘ sich also ständig, mit den Zielen, die gewünschten Raumtemperaturen zu erreichen, sie eventuell sogar noch zu perfektionieren und zudem einen energieeffizienten Betrieb zu realisieren. Das Zusammenspiel funktioniert untereinander, Geräte von Drittanbietern lassen sich nicht hinzufügen, das zentrale Steuerelement ist eine systemeigene Bridge. Die verbindet das System aber auch mit dem Internet und ermöglicht so nicht nur die Steuerung via App, sondern auch noch weitere Vernetzungsmöglichkeiten. Zum einen mit dem Smartphone selbst, was eine Steuerung des Systems via Geofencing möglich macht. Und zum anderen wird eine Anbindung an zwei der großen, allumfassenden Smarthome-Ökosysteme gewährt – zu Amazon Alexa und Apple Homekit. In diesen lassen sich die Systemkomponenten dann abbilden und steuern, auch wird etwa über die aktuelle Raumtemperatur direkt informiert. Als Auslöser für Szenarien können die Produkte dort aber leider nicht genutzt werden.

Nach einem ähnlichen Prinzip funktionieren auch einige andere smarte Systeme, die jedoch ein viel breiteres Anwendungsspektrum abbilden. Delta Dore Rademacher nutzt beispielsweise mit seinem Fachhandelssystem ebenso wie mit der DIY-Variante „Homepilot“ ein eigenständiges Funksystem, das Funktionen für fast alle der großen Smarthome-Ökosysteme steuerbar macht und gewisse Informationen weitergibt, die aber ebenso nicht als Routinenauslöser für Drittanbieterprodukte verwendet werden können. Allerdings, und das ist ein Unterschied, lassen sich ausgewählte Drittsysteme wie etwa das Beleuchtungssystem „Philips Hue“ direkt ins System integrieren. Sie bereichern dann das eigene smarte Produktangebot, das vielfältige Verschattungslösungen (Sicht- und Sonnenschutz), Lichtsteuerungen etwa in Form von Unterputzaktoren, Tastern und Bewegungsmeldern sowie Rauchmelder und Tür-/Fensterkontakte umfasst. Ein Anwendungsbeispiel für die hauseigenen Produkte gefällig? Gerne. Da wäre etwa der automatische Wetterschutz bei Sonne, Regen und Sturm ganz passend. Dazu werden Sensoren mit den motorisierten Rollladen- und Markisensteuerungen verbunden, wodurch diese in der Lage sind, selbstständig auf Wetterwechsel zu reagieren. Mit dem Portfolio smarter Produkte lassen sich selbst bislang nicht motorisierte Rollläden nachrüsten, indem die manuellen Gurtwickler gegen elektrische Varianten ausgetauscht oder gleich smarte Rohrmotoren eingebaut werden. Letztere können unter Umständen auch für bestehende Markisen zum Einsatz kommen. Sonnen-, Wind- und Wettersensoren geben schließlich die nötigen Impulse, um Markisentücher einoder auszufahren und Rollläden zu schließen, sei es, um Sturmschäden zu vermeiden oder die Hitzeeinstrahlung

(1) Tado hat auf das Raumklima spezialisierte smarte Produkte im Programm, die für nahezu jeden Anwendungsfall des Heizens und Kühlens Lösungen bieten. Sie arbeiten untereinander zusammen, sind aber auch in zwei der großen Smarthome-Ökosysteme integrierbar. Dadurch lässt sich dann etwa die Raumtemperatur auf Zuruf ändern, zudem wird man in der entsprechenden App über die aktuelle Temperatur informiert. Selbstverständlich ist die auch in der hier gezeigten Systemapp zu finden und gegebenenfalls nachzujustieren. (www.tado.com) (2) Mit dem „Homepilot“-System lassen sich die angebundenen Eigenprodukte aus den Bereichen Verschattung, Energiemanagement und Sicherheit bedienen, per App, Sprachbefehl und (eventuell sensorgesteuerter) Automation. Zugleich lassen sich ausgewählte Drittanbieterprodukte ins System einbinden. (www.homepilot-smarthome.com) (3) Das „Homematic IP“Sortiment von EQ3 ist umfassend, im Bereich der Beleuchtung geradezu ‚ausufernd‘. Dadurch findet sich wohl für jeden Bedarf die passende smarte Lichtsteuerungsmöglichkeit. Das Portfolio beinhaltet aber auch Speziallösungen für Produkte anderer Hersteller und für DALI-Leuchten, auch können ausgewählte Drittanbieterprodukte ins System aufgenommen werden. Und so lassen sich Raumbeleuchtung, LED-Lightstrip und smarte „Philips Hue”-Leuchten mühelos in Einklang bringen. (www.homematic-ip.com)

zu minimieren. Es gibt sowohl den solarbetriebenen Sensor „Homepilot Sonnen- und Windsensor smart“ – der Vorteil liegt auf der Hand: Er lässt sich hochflexibel platzieren – als auch den „Homepilot Wettersensor smart“, der einen wesentlich größeren Funktionsumfang aufweist. Mit ihm lassen sich dann relevante Wetterdaten wie Helligkeit, Temperatur, Regenfall und Windstärke erfassen, wodurch noch gezieltere Automatisierungen möglich werden. Wem lediglich der Sonnenschutz am Herzen liegt, kann den per Saugnapf an der Fensterscheibe angebrachten „Sonnensensor smart“ wählen – er schließt die angebundenen Verschattungselemente auf Basis der Intensität der hereinscheinenden Sonne. Was die Integration der Drittanbieterprodukte angeht, können etwa dank der „Philips Hue“Einbindung smarte Szenarien erstellt werden, beispielsweise für den Fernsehabend, bei dem Verschattung und (Ambiente-)Beleuchtung kombiniert auf voreingestellte Werte gebracht werden. Solche Szenarien funktionieren nebenbei bemerkt auch mit den hauseigenen smarten „Add Z“-Zigbee-Leuchtmitteln aus dem „Homepilot“-Sortiment. Sicherheitskameras umfasst dieses allerdings nicht,

dafür können Onvif-Kameras von Bosch, Abus und Axis eingebunden werden.

Das nächste Beispiel für vernetzende Zusammenarbeit aus dem Smarthome-Bereich ist das „Homematic IP“-Sortiment von EQ3, das mit einer immens großen Sortimentstiefe aufwarten kann. Es finden sich smarte Produkte für die Bereiche Beleuchtung, Heizung und Raumklima, Verschattung, Sicherheit und Alarm, Zutritt sowie Wetter und Umwelt. Die meisten davon gibt es als funkende Modelle, viele aber auch in einer kabelgebundenen Version. Speziell der Bereich der Beleuchtung ist bemerkenswert, umfasst er doch Lösungen für so gut wie jeden Bedarf. Schalter in verschiedensten Ausführungen, selbst Mehrfachtaster als reine Funkmodelle, gesellen sich zu Dimmaktoren, zwischengeschalteten Schaltaktoren, Bewegungsmeldern in verschiedenen Ausprägungen, Unterputz-Kontaktschnittstellen, Schalt-Mess-Aktoren sowie smarten LED-Controllern. Wohlgemerkt – das war nur ein Auszug aus dem reichhaltigen Angebot. Aktoren und Schalter für Verschattungsprodukte, Alarmsirenen, Wassermelder, Türschlösser so-

wie Wetterstationen sind Beispiele aus den anderen Themenschwerpunkten des Anbieters. Der lässt sich auch bei der Konnektivität mit Drittanbietersystemen nicht lumpen. Bei den Sprachassistenten sind es Amazon Alexa und Google Assistant, die eine ganze Reihe von „Homematic“Geräten und deren Funktionen unterstützen. Hinzu kommen eigenentwickelte Produkte, die die Einbindung von Drittsystemen ermöglichen – es ist also nicht nur auf der digitalen Ebene eine Schnittstelle vorhanden. Hier wären etwa die beiden Module für Garagentorantriebe von Hörmann und Novoferm zu nennen – sie werden einfach in die Antriebseinheiten eingesteckt. Und wer ein DALI-Beleuchtungssystem sein Eigen nennt, kann dieses mit einem Hutschienenadapter smart machen – bis zu 32 DALI-Leuchten lassen sich anbinden und in bis zu 16 Lichtgruppen zusammenfassen. Selbstverständlich lässt sich auch das „Philips Hue“-Leuchtfeuer anbinden. Im Bereich der innenliegenden Sonnenschutzlösungen besteht eine Kooperation mit dem Hersteller Hunter Douglas, wodurch die Produktlinie „Ease powered by Homematic IP“ entstand. Darin finden sich Plissees, Rollos und Jalousien, die direkt über die „Home-

matic IP“-App bedient werden können. Und schließlich lassen sich Sicherheitskameras des Herstellers Ezviz ins smarte System integrieren.

Weiter geht es mit einem relativ jungen System des Traditionsunternehmens Jung. Es nennt sich „Home“ und basiert auf der konventionellen 230-Volt-Elektroinstallation –was es für die Nachrüstung prädestiniert, aber selbstverständlich auch für den Neubau interessant macht. Steckdosen, Taster, Bewegungs-/Präsenzmelder und Raumthermostate kommunizieren drahtlos über Bluetooth Mesh miteinander, was in einer flächendeckenden Funkversorgung resultiert – jede einzelne der Komponenten ist zugleich Sender und Empfänger. Sie müssen nur immer in Reichweite zu einer anderen sein. Bei Bedarf kann das System auch jederzeit problemlos erweitert werden. Es hat keinen Server und zunächst einmal auch keine Verbindung ins Internet, kann also vollkommen autark betrieben werden. So bietet sich dem Anwender die Wahlfreiheit, das System lediglich zu Hause via zugehöriger SmartphoneApp zu betreiben – interessant für alle, denen Cloud-Ser-

vices suspekt sind – oder es mit dem „Home Gateway“ zu erweitern. Dieses stellt via Internet eine Verbindung mit dem herstellereigenen, geprüft abgesicherten Cloud-Service her und ermöglicht dann die Verknüpfung mit Cloudbasierten Internetdiensten von Drittanbietern. Dadurch wird es etwa möglich, das System mit Sprachbefehlen (Alexa, Assistant) zu bedienen. Auch eine Verbindung mit Mediola und Smartthings ist dann realisierbar. Mit diesem Smarthomesystem werden nicht nur hochwertige Taster, Aufsätze und Steckdosen verschiedener Jung-Designserien – darunter ist auch das „Les Couleurs Le Corbusier“Programm mit seinen 63 expressiven Farben – verfügbar, sondern auch eine besonders praktische Funktion – die Steckdosen werden nämlich automatisch schaltbar. Dadurch lassen sich Standby-Verbräuche per Fingertipp umgehen, auf Wunsch auch automatisiert. Und somit kann der Stromverbrauch ganz bequem reduziert werden. Mit Webanbindung lässt sich zudem die entsprechende Steckdose, an der das berühmte vergessene Bügeleisen möglicherweise noch an ist, von unterwegs deaktivieren. Auch steht eine Steckdosenvariante zur Verfügung, die zusätz(1)

(1) Das „Home“-Smarthomesystem von Jung vereint elegante Steckdosen, Taster, Bewegungs-/Präsenzmelder und Raumthermostate in vielfältigen (Farb-)Variationen miteinander – komplett autark, wahlweise aber auch mit einer gesicherten Cloud-Anbindung für die Bedienung von unterwegs. Die Steckdosen sind schaltbar, spezielle Modelle messen sogar den Energieverbrauch. (www.jung-group.com)

(2) Dank des relativ jungen Funkstandards Matter lassen sich neue Eve-Produkte wie etwa die „Energy Outdoor“Steckdose nicht mehr nur über Apple Homekit bedienen, sondern zudem über Amazon Alexa oder Google Assistant –je nach favorisiertem System des Anwenders. Per Sprachbefehl oder Automation können dann beispielsweise die Partylichter im Garten erstrahlen. (www.evehome.com)

(3) Das Smarthomesystem „Busch-Free@home" von BuschJaeger hat sich dank des universellen Funkstandards Matter via System-Addon zur smarten Außenwelt geöffnet. In einem nächsten Step werden in der zweiten Jahreshälfte Matter-fähige Drittanbieterprodukte direkt in das System eingebunden und in der Folge darüber gesteuert werden können. (www.busch-jaeger.de)

lich den Stromverbrauch messen kann. Schalter und Taster gibt es für Beleuchtung und Verschattung, zusätzliche Taster mit Batterieversorgung komplettieren das Angebot und ermöglichen eine flexible Platzierung – etwa dort, wo man im Bestandsbau schon immer einen Lichtschalter vermisst hat. Mit den Temperaturreglern lassen sich (elektrische) Fußbodenheizungen, Elektroheizungen, Infrarotheizungen und Wärmepumpen aufsmarten – es stehen dann für jeden Raum individuelle Zeitprogramme zur Verfügung. Das Raumthermostat mit Echtglasdisplay erkennt zudem einen Temperaturabfall, zum Beispiel beim Öffnen eines Fensters, und schaltet die Heizung daraufhin vorübergehend in den Frostschutzbetrieb. Last but not least erfassen die Bewegungs- und Präsenzmelder des „Home“-Systems Bewegungen in einem Erfassungsbereich von je nach Modell 180 oder 360 Grad, aktivieren die angeschlossenen Verbraucher und schalten sie dann nach einer individuell vordefinierten Zeit auch wieder selbstständig ab.

Neben den in sich geschlossenen Systemen, die sich allenfalls teilweise etwa zu den großen Smarthome-Ökosyste-

men hin öffnen, um darüber bedient werden zu können, gibt es andere Produkte und Systeme, die sich wesentlich offener zeigen. Sie nutzen Funkstandards und sind in der Regel darauf ausgerichtet, mit möglichst vielen anderen Produkten, die das auch tun, zusammenzuspielen. Zigbee und Z-Wave etwa vereinen schon seit vielen Jahren die Erzeugnisse verschiedenster Hersteller. Um noch mehr davon unter einen Hut zu bringen, wurde zudem der Funkstandard Matter von Amazon, Apple, Comcast, Google und der Zigbee Alliance, die sich heute Connectivity Standards Alliance nennt, ins Leben gerufen und entwickelt. Mit letzterer sind wiederum mehr als 400 Unternehmen rund um die Welt auf irgendeine Art verknüpft, sei es als Förderer, Mitwirkender oder Anwender – darunter große Namen wie Assa Abloy, AVM, Huawei, Ikea, Legrand, Samsung (Smartthings), Signify und Somfy. Matter verfolgt das Ziel, die Interoperabilität von noch mehr Geräten, die von noch mehr Anbietern stammen, zu erreichen. Und zwar von Smarthome-Komponenten und Internet-of-Things-Geräten gleichermaßen. Ein Beispiel wäre Apple Homekit. Für viele Produkte, denen der Weg bislang in die Apple-eigene Smarthome-Steuerzentrale verwehrt blieb, steht die Türe dank Matter nun offen. Andersherum geht es aber auch –wo beispielsweise smarte Eve-Produkte bislang nur mit der herstellereigenen sowie der Home-App verwendet werden konnten, stehen die neuen Matter-fähigen Versionen nun auch für Alexa-User zur Verfügung, dank der Kompatibilität von Alexa mit ‚Matter über Thread‘. Es sind in diesem Fall aber neue Modelle nötig, die schon ab Werk Thread- und Matter-fähig sind, die älteren Produkte lassen sich nicht nachträglich mit diesen Funktionalitäten ausstatten. Bei anderen Smarthomesystemen, die eine eigene Basisstation haben, lässt sich die Matter-Funktionalität unter Umständen per Softwareupdate hinzufügen. ‚Matter over Bridge‘ nennt sich das dann, die Smarthomezentrale wird zum Bindeglied. Und schon zeigt sich so manches proprietäres System auf einmal wesentlich weltoffener. Ein Beispiel hierfür wäre das Smarthomesystem „BuschFree@home" von Busch-Jaeger, das den herstellerübergreifenden Verbindungsstandard über ein Matter-Addon integriert. Das System hat nämlich eine Addon-Bibliothek, in die sich über einen zugehörigen Store weitere Smarthomefunktionalitäten einbinden lassen. Wie eben die MatterKompatibilität. Ein weiteres aktuelles Beispiel ist die nahtlose Integration von „Busch-Free@home“ in die Smartthings-Plattform, was das breite Portfolio an Hausgeräten verschiedener Marken und Typen zum Netzwerk der zentral gesteuerten Geräte hinzufügt. Weitere Addons gibt es etwa für Ladegeräte für Elektroautos und Stromzähler, die gemeinsam das Laden auf der Grundlage der verfügbaren Solarenergie optimieren. Außerdem werden VeluxFenster als Addon hinzugefügt. Und es werden sicherlich noch diverse Erweiterungen folgen, da Busch-Jaeger ein Development Kit bereitstellt, mit dem weitere Hersteller die Möglicheit bekommen, Addons für die Integration der eigenen Produkte zu kreieren. Für die zweite Jahreshälfte

hat Busch-Jaeger übrigens schon ein Update des MatterAddons angekündigt, mit dem es dann möglich wird, eine breite Palette von Matter-fähigen Geräten auch direkt in das „Busch-Free@home“-System einzubinden.

Was die bisherigen unterschiedlichen Funkstandards betrifft – auch diese lassen sich mit der richtigen Lösung vereinen. Und zwar genau die, die auch wirklich benötigt werden. Diese Möglichkeit verschafft eine Smarthomezentrale namens Homee. Ihr Herzstück ist ein weißer Würfel namens „Brain Cube“, der das gesamte System steuert. Schon mit ihm alleine ist es möglich, diverse WLAN- und Shelly-Geräte unter einer Bedienoberfläche zu vereinen. Nach dem Baukastenprinzip lassen sich dann weitere Würfel aufsetzen, die das System erweitern. Diese Würfel sprechen verschiedene Sprachen – genauer gesagt befähigen sie das System, entsprechende Funkstandards oder Funksysteme zu integrieren. Es gibt Würfel für Zigbee, Z-Wave und Enocean, die eben je nach Bedarf einfach auf den oder die anderen Würfel aufgesteckt werden. Kauft man also zu seinen smarten WLAN-Geräten einige Zigbee-Lampen hinzu, können diese dank des Zigbee-Würfels in das Homee-System eingebunden werden. Aber es gibt eben auch Würfel für die proprietären Funksysteme von Partnerunternehmen. Es lassen sich etwa Garagentore von Hörmann, Verschattungslösungen von Warema sowie BeckerAntriebe bedienen. Die Produkte, die an die jeweiligen Würfel angebunden sind, sind dann alle in einer einzigen App miteinander verbunden.

Apropos App. Auch da gibt es Bindeglieder zwischen einer Vielzahl an Produkten unterschiedlicher Hersteller. Eigentlich sind es die Plattformen, die dahinter liegen, aber von denen bekommt man als Anwender nichts mit. Die App von iHaus verbindet etwa mehr als 7.000 Produkte von über 400 Herstellern miteinander, von der smarten Steckdose bis zum Elektroauto. Zudem sind diverse komplette Smarthomesysteme – auch kabelgebundene KNX-Systeme –ebenso integrierbar, wie die ‚großen‘ Sprachassistenten. Der „Aio Creator Neo” von Mediola verfolgt ebenfalls das Ziel, herstellerübergreifend Produkte in einer einzigen App bedienbar zu machen. Die App lässt sich sogar selbst gestalten und damit auf individuelle Wünsche zuschneiden. Auch hier sind viele Player an Bord, deren Lösungen Funk- und Kabelverbindungen nutzen und ihre Daten lokal oder in einer Cloud speichern. Eine weitere Software, die herstellerübergreifend Produkte vernetzt und in einer App zusammenfasst, wäre dann noch „Home Assistant“. Die ist aber eher etwas für fortgeschrittene User, Anwender sollten Codezeilen eingeben und einen lokalen Minicomputer bedienen können. Sie bekommen dann eine individuelle, eigene und zentrale Smarthomesteuerung mit sehr hoher Privatsphäre.

Und dann wären da noch die Highend-Smarthomes – BusSysteme wie etwa KNX. Diese verkabelten Systemlösun-

(1) Mit dem Smarthome-Baukastensystem von Homee lassen sich je nach Bedarf nach und nach unterschiedliche Funkstandards wie auch Hersteller-Funksysteme hinzufügen. Der rote Würfel ist etwa von Warema und macht das „WMS“-Funksystem des Verschattungsspezialisten über Homee zugänglich. (www.hom.ee – www.warema.com) (2) Über die iHaus-Plattform lassen sich über 7.000 Produkte verschiedener Hersteller miteinander vernetzen. Darunter ist auch das „Litecom“-Lichtsystem von Zumtobel. Dank der Verbindung mit der Gebäudeinfrastruktur und dem Internet of Things werden neue Einsatzbereiche von Licht möglich. (www.ihaus.com – www.zumtobel.com) (3) KNX-Systeme verbinden Steuerungskomponenten nicht mehr nur kabelgebunden, sondern auch via Funk. Das schafft neue Möglichkeiten, wie dieser „KNX RF Tastsensor“ von Gira zeigt –das schlanke Design des Funktasters ermöglicht auch eine Anbringung auf Möbeloberflächen oder sogar auf Glasscheiben. (www.gira.de) (4) Smartspeaker wie der „Echo Show 10“ von Amazon sind die Verbindung zu dem dahinterliegenden Smarthome-Ökosystem – und damit zu unzähligen smarten Produkten. Per Sprachbefehl, Routine oder einfach per Fingertipp lassen sich diese dann (eventuell mit eingeschränktem Umfang) bedienen. (www.amazon.de)

gen zur Hausautomation werden über einen eigenen Server gemanagt, der alle Steuerungskomponenten in einem Gebäude, von den Lichtschaltern bis zu den Steckdosen, verbindet. Und oft auch gleich eine Brücke zu IoT-Produkten schlägt. Das Schöne an den BUS-Lösungen ist, dass die einzelnen ausführenden Komponenten wie etwa Deckenleuchten nicht direkt mit ihren Schaltern verbunden sind, wie bei klassischen Elektroinstallationen, sondern ihren Strom (in der Regel) direkt aus dem Schaltschrank beziehen. Die Bedienelemente werden über das Datenkabel mit ihrem eigenen Betriebsstrom versorgt. Dadurch lassen sich Mehrfachtaster installieren, die mehr als eine oder zwei Funktionen an einem Ort bereitstellen. Es kann dann eben nicht nur das Licht an- und ausgeschaltet werden, es lassen sich obendrein etwa Szenarien abrufen und die Rollläden bedienen. Wie es eben vom sogenannten Systemintegrator, der das KNX-System umgesetzt hat, programmiert wurde. Das ist aber keineswegs in Stein gemeißelt – eine nachträgliche Umprogrammierung der Funktionsbelegungen ist jederzeit machbar. Wenn etwa ein Taster zuvor die

Rollläden im Wohnzimmer aktiviert hat, kann er zukünftig auch die der ganzen Etage steuern. Oder das Licht im Garten anschalten. Die Möglichkeiten, Steuerungs- und ausführende Komponenten miteinander zu verbinden, sind schier grenzenlos – es ist alles eine Sache der Programmierung. Ergänzend zu den kabelgebundenen Komponenten gibt es dank KNX RF auch kabellose. Sie ermöglichen eine erhöhte Flexibilität, etwa wenn es darum geht, zusätzliche Taster zu integrieren. Auch können smarthomeinteressierte Bewohner von Bestandsbauten ohne verlegte Buskabel nun in den Genuss eines KNX-Systems kommen. Als Bindeglied zwischen KNX-und KNX-RF-Elementen fungieren sogenannte Funkmedienkoppler. Vorteilhaft an KNXSystemen ist, dass man sich auch in diesem Fall nicht auf einen einzigen Hersteller für die Komponenten festlegen muss, die Erzeugnisse verschiedenster Qualitätshersteller (aus aller Welt!) spielen über das BUS-System zusammen. Wenn also im Wohnzimmer Taster von Gira favorisiert werden, können im Schlafzimmer problemlos Bedienelemente von Jung zum Einsatz kommen.

Abschließend wollen noch einmal die großen SmarthomeÖkosysteme (Amazon Alexa, Apple Homekit, Google Home und Samsung Smartthings) erwähnt werden. In den verschiedenen zuvor vorgestellten Vernetzungslösungen spielen sie fast immer auf irgendeine Weise mit, manchmal sogar eine gewichtige Hauptrolle. Das liegt daran, dass sie die Sprachassistenten bereitstellen, mit denen sich die Systemkomponenten per Sprachbefehl bedienen lassen. Sie allerdings auf diese Funktion zu reduzieren, greift zu kurz – denn längst haben sie sich zum allumfassenden Steuerungstool entwickelt. Und so können die verknüpften Systemkomponenten in den zugehörigen Apps auch per Fingertipp bedient werden. Oder in Szenarien übernommen werden. Zwar oft mit etwas reduziertem Funktionsumfang, doch werden die Kernfunktionen meist bereitgestellt. Die Originalapp ersetzen die großen Ökosysteme also nicht, in vielen Fällen reicht das ‚Angebot‘ aber für den Alltag aus. Auf jeden Fall lassen sich gerade unter dem Dach der Smarthome-Ökosysteme die vielfältigsten smarten Produkte unter einen Hut bringen. (1)

GENERATIONENTRAUMHAUS

Ein Haus in Fertigbauweise? Gerne. Aber es sollte schon individuell von einem Architekten geplant werden, schließlich musste noch eine Einliegerwohnung für den Großvater geschaffen werden. Und ein KNX-System fand auch noch Platz.

(1) Mehr oder weniger unter einem Dach wurden bei diesem von einem Architekten geplanten Haus in Fertigbauweise das Hauptgebäude, eine Einliegerwohnung und eine Garage samt Carport vereint. (2) Der Gartenbereich – die liebevolle Graspflege übernimmt ein Mähroboter von Husqvarna (www.husqvarna.com) – senkt sich ab, was das Wohnhaus regelrecht auf ein Podest erhebt. Die Trockenmauer wurde aus Buntsandsteinen einer ehemaligen Scheune, die auf dem Grundstück stand, errichtet. (3) Auf den Dachflächen des Haupthauses findet beid-

Es ist ein schöner Sonntagvormittag im Juli. Andrea und Haro Preiß bereiten gerade das Mittagessen in der offenen Küche ihres Neubaus vor, während die beiden Söhne Max und Tim am hauseigenen Pool relaxen. Später kommt Andreas Vater Gernot zum Essen vorbei. Weit hat er es nicht – er lebt nur wenige Schritte entfernt in einer rund 90 Quadratmeter großen, barrierearmen Einliegerwohnung, die sich an das Familiendomizil anschließt. „Ursprünglich wollte ich partout nicht neu bauen, da ich viel Negatives gehört habe“, gesteht Andrea Preiß. „Stattdessen haben wir uns zunächst nach Bestandsimmobilien umgesehen.“ Doch keines der angebotenen Häuser konnte die Anforderungen der Familie erfüllen. „Also begannen wir, nach einem geeigneten Grundstück und einem passenden Hausbaupartner zu suchen.“

Schon vor dem Umzug lebten Andrea und Haro Preiß zusammen mit den beiden Söhnen in einem Eigenheim. Wa-

rum also etwas Neues suchen? „Da kamen mehrere Dinge zusammen. Erstens: Bei unserem vorherigen Haus wäre eine Komplettsanierung fällig gewesen, was gut zu überlegen ist. Zweitens hatte mein Mann einen weiten Arbeitsweg von rund einer Stunde“, erklärt Andrea Preiß. „Und drittens war mein Vater nun in einem Alter, in dem man gerne in der Nähe sein möchte, um helfen zu können. Mit dem neuen Haus wollten wir näher an Haros Arbeitsort rücken und meinem Vater gleichzeitig einen gemütlichen Altersruhesitz bieten.“ Den passenden Baupartner für das Vorhaben fand die Familie in Weber Haus. „Bei Weber Haus gefiel uns – neben dem Wandaufbau mit den guten Dämmwerten und der hochwertigen Standardausstattung – vor allem, dass wir frei planen konnten."

Standard in jedem Weber Haus ist die Gebäudehülle „Övo Natur Therm“, die zum Großteil aus dem klimaneutralen und nachwachsenden Baustoff Holz besteht. Der Wand- und

seitig Solarausbeute statt – die riesige Photovoltaikanlage versorgt das Gebäude, ein Stromspeicher hält Strom für die Abend- und Nachtstunden vor. (4) Windgeschützt von Gebäude, Garage und Steinmauer ist der Outdoorpool ein perfekter Ort zum Relaxen. Sollte der Wind trotzdem einmal durchkommen, steht auch noch ein Strandkorb bereit. (5) Ein kleiner Teich komplettiert die liebevoll angelegte Gartenanlage mit den vielzähligen Beeten. (6) Aus Eichenbalken der einstigen Scheune formte ein Schreiner die Fensterumrandung mit Regal.

Dachaufbau mit Holzfaserdämmung sorgt dafür, dass die Wärmeverluste im Winter klein gehalten werden. Die sommerliche Hitze bleibt dagegen draußen. So herrschen das ganze Jahr über angenehme Temperaturen im Haus. Kombiniert wird die wärmedämmende Gebäudehülle mit einer energieeffizienten Heiz- und Haustechnik. Alle Weber-Häuser punkten mit einem geringen Primärenergiebedarf, der die gesetzlichen Maximalwerte unterbietet. „Bei unserem Neubau handelt es sich um ein KfW-Effizienzhaus 40 Plus“, sagt Haro Preiß. Zum Energiegewinner wird das Haus durch eine große Photovoltaikanlage auf dem Dach, die von einem Stromspeicher ergänzt wird. „Wir sehen einen gewissen Grad an Autarkie bei der Stromversorgung als gute Investition in die Zukunft.“

Einen sehr hohen Stellenwert nahm zudem das Thema Wohngesundheit ein: „Sowohl mein Mann als auch ich leiden unter Asthma. Zudem sind einige Hausbewohner von

Allergien geplagt“ verrät die zweifache Mutter. „Da ist ein gesundes Raumklima besonders wichtig.“ Bei Weber Haus kann die Familie sicher sein: Alle eingesetzten Werkstoffe sind auf ihre Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit geprüft. Das gesündere Raumklima, das dadurch herrscht, wird durch die Zertifizierungen von drei unterschiedlichen Instituten belegt.

Hinsichtlich der Gestaltung ihrer neuen Familienresidenz hatten Andrea und Haro Preiß recht genaue Vorstellungen. Ganz oben auf der Wunschliste standen ein großer Luftraum im Wohn- und Essbereich, ein Sitzfenster, ein Gästezimmer, eine geräumige Ankleide sowie ein separates Bad für die beiden Söhne. „Neben den Must-haves für unsere eigene Wohnung brauchten wir außerdem eine große und komplett rollstuhlgerechte Einliegerwohnung für meinen Vater. Infrage kam also nur ein individuelles Architektenhaus“, berichtet Andrea Preiß. „Beide Wohneinheiten soll-

(1) Die geräumige Küche glänzt mit ihren marmorierten Arbeitsplatten, edlen und grifflosen Holzoberflächen sowie einem Einbaugeräteensemble aus Bosch-Küchengeräten (www.bosch-home.com). (2) Die Küche der Einliegerwohnung folgt stilistisch dem ‚großen‘ Vorbild und bietet jede Menge Stauraum für die vielzähligen Koch- und Tafelutensilien. Der kleine Esstisch unter den vier sichtbaren Dachbalken reicht für den Alltag aus. (3) Das Wohnzimmer füllt die Längsseite auf, die modernen Sofas harmonieren dank ihrer hölzernen Basen per-

ten Zugang zum Garten haben, aber trotzdem Privatsphäre für alle Generationen bieten. Wir wünschten uns einen gemeinsamen Eingangsbereich für die Haupt- und die Einliegerwohnung. Zudem sollte es einen für alle nutzbaren Wellnessbereich mit Sauna und Dusche geben.“ In Form gegossen wurden die Wünsche von Architekt Armin Rossek aus Windhagen. „Herr Rossek hat unser Traumhaus auf Anhieb und mit einer scheinbaren Leichtigkeit entworfen“, freut sich die Bauherrin. „Die spätere Visualisierung war für uns ein echtes Highlight.“

Heute erhebt sich ein elegantes Satteldachhaus mit Querbau auf dem Grundstück. Mit den partiellen Holzverschalungen und den großen Dachüberständen nimmt es Bezug zur regionaltypischen Architektur. Die großen Fenster und deren asymmetrische Anordnung bringen dagegen moder-

ne Elemente ins Spiel. Kann der Neubau mit den Entwürfen von damals mithalten? „Auf jeden Fall! Es ist einfach unser Traumhaus – großzügig, sehr komfortabel und wunderschön“, ist sich die Familie einig. „Ganz besonders gefallen uns die großen Fensterflächen und damit einhergehend die lichtdurchfluteten Räume, das geölte und rustikale Parkett, die Holztüren, der große Luftraum mit den sichtbaren Deckenbalken und natürlich auch der wunderschön angelegte Garten. Jedem Besucher fällt sofort die sorgsame und zeitintensive Planung auf, denn so viele Details wurden absolut stimmig im Haus umgesetzt.“ Schaut man ganz genau hin, erkennt man sogar die Baumaterialien des alten Fachwerkhauses und der dazugehörigen Scheune, die ehemals auf dem Grundstück standen. „Es war uns sehr wichtig, dass man möglichst viele Materialien aus diesen Altbauten in unserem Neubau wiederfindet.

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fekt mit den Boden- und Treppenbelägen sowie den Beistelltischen. Schönes Detail: die Saugroboterdurchfahrt unter der Treppe. (4) Der Essbereich fand vor dem Barteil der Kücheninsel seinen Platz – und davon sehr viel. Dank des Luftraums bis unter das Dach und mehrerer Oberlichter bekommt der Tisch aus alten Eichenbalken eine doppelt bis dreifache Portion Tageslicht. (5) Ein heller Flur verzweigt sich in der oberen Etage zu den Schlafräumen der vierköpfigen Familie. (6) Dieses Schlafzimmer ist auf das Wesentliche reduziert, guter Schlaf steht im Fokus.

Das abgerissene Gebäudeensemble war zwar einsturzgefährdet, aber eben auch geschichtsträchtig“, berichtet Haro Preiß. „Die Buntsandsteine der Scheune haben wir für die Trockenmauer im Garten verwendet. Aus den alten Eichenbalken haben wir von einem lokalen Schreiner das Sitzfenster umrahmen, eine Sitzbank in der Garderobe sowie zwei Waschtische bauen lassen. Und als Highlight entstand ein 2,5 Meter langer Esstisch, bei dem das unbehandelte Holz unter der Glasplatte zu sehen ist. Dieser fand einen gebührenden Platz unter dem Luftraum.“

Für ein Plus an Komfort sorgt das KNX-System, das sämtliche Funktionen im Haus steuert. Besonders praktisch ist die Beschattungsautomatik – je nach Wetterlage fahren die Jalousien von selbst herunter und wieder hinauf. Über die Panels kann die Familie zudem das gesamte Haus ver-

walten – von der Beleuchtung über die Heizung bis hin zur Pool-Abdeckung. „Nächstes Frühjahr werden wir im Haus einzelne Schalter so programmieren, dass mit einem Knopfdruck zum Beispiel sämtliche Lampen im Kaminbereich gedimmt werden und gleichzeitig die Jalousien herunterfahren. Das Szenario wird dann ‚Kaminabend‘ heißen“, lächelt Andrea Preiß. „Auch für andere Räume sind schon entsprechende Szenarien geplant.“

Dass Familie Preiß rundum glücklich in ihrem neuen Mehrgenerationenhaus ist, merkt man ihnen deutlich an. „Es ist jeden Tag aufs Neue einfach ein so tolles Gefühl, nach Hause zu kommen und in seinem Traumhaus zu leben“, resümieren die stolzen Hausbesitzer.

Weber Haus, weberhaus.de

STUFIG GEFORMT

Diverse Plateaus wurden bei der imposanten Erweiterung eines ehemaligen Bungalows hoch oben auf einem Bergkamm geschaffen – alle verbunden mit einer Vielzahl an Treppen.

(1) Ein ehemaliger Bungalow wurde massiv vergrößert und bekam mit der Erweiterung auch diesen neuen Haupteingang. Um zu ihm zu gelangen, müssen schon diverse Treppenstufen absolviert werden – die Garage auf Einfahrtsniveau liegt eine Etage tiefer. (2) Der Anbau zieht sich über zwei Etagen, in der unteren sind die neuen Hauptwohnräume untergebracht. (3) Eine anmutig gerundete Glaswand verbindet den Anbau mit dem komplett renovierten Altbungalow. Davor befindet sich ein riesiges Terrassendeck, das in einen Garten übergeht.

DAS IST MAL EINE HAUSNUMMER!

Die Hausnummernleuchte „L 270 Digi SC” von Steinel gibt für Besucher selbst nachts schnell zu erkennen, ob das richtige Haus anvisiert wird. Allerdings nicht stromverschwendend – sie hat einen unsichtbaren Bewegungsmelder, der einen Erfassungswinkel von 180 Grad abdeckt, unterteilt in drei Erfassungszonen. Steinel, www.steinel.de

Hoch oben auf einem Bergrücken thront das „Diablo House“. Das hat seinen Namen nicht etwa von einer diabolischen Ausprägung oder einem besonders zerklüfteten Grundstück, sondern viel simpler aufgrund seines atemberaubenden Bergblicks auf den Mount Diablo. Der befindet sich vor Danville in den Vereinigten Staaten, einer idyllischen Stadt mit ausgeprägter Hügellandschaft. Viele dieser Hügel und Täler sind von dem Wohnhaus in exponierter Lage ebenfalls stets im Blick. Das Gebäude ist nicht von Grund auf neu, vielmehr handelt es sich um die Erweiterung eines bestehenden Bungalows. Diese übernahm das Architekturbüro Terry & Terry. Das hat es sich auf die Fahnen geschrieben, innovative Architekturtheorie und -praxis zu verbinden. In Zusammenarbeit mit anderen Designprofis haben die Architekturspezialisten verschiedene Designkon-

zepte sondiert, die von alternativen Privathäusern bis zu kompletten Stadtgestaltungen reichen und das Ziel haben, die gebaute Umwelt zu verbessern. Selbst verfügt das Unternehmen über umfangreiche Erfahrung im Hochbau und somit über umfassende eigenerlernte Kenntnisse von der Konzeption über die Konstruktion bis zur Projektrealisierung. Die brachten sie natürlich bei der Wohnflügelerweiterung dieses Domizils ein.

Der ehemalige Bungalow bekam einen nagelneuen zweigeschossigen Baukörper an seine Seite. Der schmiegt sich in einem spitzen Winkel an das ursprüngliche Haus, in dessen Schnittpunkt ein attraktiver Kreuzungsraum entstand, der sowohl mit der nahen Landschaft als auch mit den herrlichen Fernblicken verknüpft ist. In dem zweigeschossigen Anbau befinden sich unten eine Küche, der

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(1) Am vorderen Ende, unterhalb des doppelstöckigen Neubaus, gibt es einen gläsernen Verbindungstrakt zur ebenfalls neu geschaffenen Gästesuite. Dank des Seiteneingangs kann diese auch als separate Wohneinheit fungieren, falls dies einmal notwendig werden sollte. (2) Oberhalb der Gästesuite befindet sich das weitläufige Terrassendeck, dessen bequeme Loungegruppe aufgrund der Farbgebung modern-maritimes Flair verströmt. Sie bietet herrliche Ausblicke auf die bergige Umgebung, ebenso wie die verglaste Ecke des Anbaus im Hintergrund. (3) Innerhalb dieses Glaserkers wurde ein zeitgenössisches Kaminzimmer mit zurückhaltender Dekoration und bequemen Polstermöbeln geschaffen. Einen Farbklecks fügt der Orientteppich hinzu. (4) Ein zweites, noch geräumigeres Wohnzimmer fand in dem Anbau auch noch Platz. Es verfügt über eine eigene kleine Terrasse nach hinten hinaus. (1)

Essbereich sowie die Entertainmentareale. Oben thront nun eine Hausherrensuite, die die besten Blicke auf die umliegende Hügellandschaft einfängt.

Der Hauptwohnbereich erfreut sich größtenteils einer offenen Raumaufteilung, was einen nahtlosen Übergang der Räume bewirkt. Zum Inneren des Winkels gerichtet zeigt sich das Gebäude dank raumhoher Glaswände sehr transparent – die fließen sogar in einem eleganten Bogen rund um die weitläufige Hauptterrasse. Sie ziehen einerseits die nähere Umgebung in die Wohnräume und ermöglichen andererseits den Blick von innen auf die Weite der Landschaft. Diese Ausblicke werden von weiten Überhängen eingerahmt, die gleichzeitig die Innenräume vor zu intensiver Sonneneinstrahlung schützen. Die große Terrasse bildet wiederum die Fortsetzung des neu geschaffenen Küchen- und Essbereichs, dank großflächiger Schiebetü-

ren wird sie zur nahtlosen Wohnraumerweiterung. Darüber hinaus stellt sie eine Verbindung zu einem weiteren neuen Bau her – eine Gästesuite schmiegt sich direkt darunter an den Hang. Aufgrund dieser Separation des Gästetrakts bleibt die Privatsphäre des Haupthauses gewahrt. Zugleich bietet die effiziente und vollausgestattete Wohneinheit aber auch interessante Zukunftsperspektiven, denn sie verfügt neben einem direkten Flur zum neuen Haupthaus auch über einen separaten Eingang. So können etwa die Großeltern einziehen, falls dies einmal notwendig werden sollte, die dann aber so viel Unabhängigkeit bewahren, wie sie möchten. Oder die Hausherren eines fernen Tages einmal selbst. Im ursprünglichen Bungalow befinden sich heute nur noch Schlafzimmersuiten, drei an der Zahl. Neben Anbau und Gästesuite kam auch noch ein neuer Doppelgaragenbau am nördlichen Ende des Hügelgrundstücks hinzu – er liegt etwas mehr als ein Geschoss

SCHATTENROLLEN

Wo keine hundertprozentige Abdunklung gebraucht, sondern eher ein gewisser Sonnenschutz gewünscht wird, sind Innenrollos eine probate Lösung. Die aus der „Eve Blinds Collection” sind nicht nur maßgeschneidert, sondern zudem smart steuerbar – via App, Sprachbefehl, Szenen und Automationen. Eve, www.evehome.com

(1) Das kulinarische Zentrum befindet sich tatsächlich in der Mitte des Anbaus, davor geht es weiter in das offene Essareal. Wo Kochnische und Zubereitungsinsel ihre eigene Einheit bilden, lassen die Einbauschränke an der Längsseite die Bereiche miteinander verschmelzen. (2) Das Diner kann in entspannter Atmosphäre quasi direkt an der frischen Luft eingenommen werden, da sich die komplette Glaswand zur Seite schieben lässt – sie verschwindet vollständig im Mauerwerk. Das hilft auch beim Lüften. (3) Die herrlichen Ausblicke werden selbst an den Stufenaufgängen – hier von der Gästesuite zum Anbau – dank großer Verglasungen maximal eingefangen. (4) Das Treppenhaus hinauf zur Hausherrensuite zeigt sich sowohl von oben als auch von der Seite lichtdurchflutet, was tagsüber jegliches künstliche Licht obsolet macht. Das moderne Gemälde entfaltet eine imposante Wirkung.

tiefer und schafft einen Übergang zwischen dem Haupthausniveau und dem darunter liegenden Obstgarten.

Für das mittlerweile doch recht großzügige Gebäude wurden diverse Gestaltungselemente unter nachhaltigen Gesichtspunkten entworfen. Manche wirken passiv, andere aktiv. Die Süd- und Nordfassaden sind beispielsweise weit geöffnet, um die Räume das ganze Jahr über großzügig mit Tageslicht zu durchfluten. Gleichzeitig profitieren die Hausherren im Winter von einer passiven solaren Erwärmung, wenn die Sonne nicht so hoch am Himmel steht. Im Sommer hingegen spenden die weiten Überhänge, wie vorab bereits erwähnt, willkommenen Schatten. Dachund Wandsysteme bekamen eine hocheffiziente Sprühschaumdämmung, um der Aufheizung im Sommer entgegenzuwirken und die Wärme im Winter im Haus zu halten. Die Dachausrichtung ermöglichte zudem die Integration großflächiger Photovoltaik- und Solarthermiefelder, die

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EIGENSTÄNDIG

Freistehende Geschirrspüler? Eigentlich eine absolute Seltenheit. Haier hat deshalb nun gleich zwei Modelle auf den Markt gebracht – „I-Pro Shine Serie 3” und „Serie 5”. Und die müssen sich nicht verstecken, ganz im Gegenteil – mit ihrer Außenhaut aus Edelstahl harmonieren sie wunderbar etwa mit den beliebten French-DoorKühlschränken, die unsere Küchen schon lange mit ihrer Eleganz bereichern. Das Modell der „Serie 5” nimmt bis zu 16 Maßgedecke in sich auf und spült sie mit zehn effizienten Reinigungsprogrammen, die über ein verborgenes Icon-Display am Türkopf abgerufen werden können. Die Türe mit Statusanzeige im Griff öffnet sich nach dem Spülvorgang automatisch. Auch beim Einstiegsgerät, in das 15 Maßgedecke passen. Haier,www.haier-europe.com

NEUER WEIN IN ALTEN SCHLÄUCHEN

Nach 60 Jahren feiert das handliche, aufklappbare Kofferradio „Radio Cubo” von Brionvega nun sein Comeback – im originalen, also heutigen Retrolook, jedoch mit moderner Technik im Inneren. USB, Bluetooth, FM-Stereo-Radio und Digitalradio sind an Bord, ebenso wie eine Lithiumbatterie für sechs Stunden Hörgenuss. Brionvega, www.brionvega.com

das Gebäude mit Sonnenenergie versorgen. Gemeinsam mit einer in die natürliche Landschaft eingebundenen Regenwasserbewässerung kann das Gebäude nahezu seinen gesamten Energie- und Gießwasserbedarf decken. Wie sich nach einigen Monaten herausstellte, nutzen die Hausherren ihre Heiz- und Kühlgeräte nur selten. Die Temperaturen bleiben im Winter bei minimaler Wärmezufuhr angenehm. Und im Sommer lässt sich das Haus passiv lüften, wodurch weitgehend auf die Nutzung der Klimaanlage verzichtet werden kann – trotz der oft sengenden Temperaturen. Die Photovoltaikmodule liefern in der sonnenverwöhnten Region zudem nicht nur genug Energie für die elektrischen Geräte im Haus, sondern auch für die verschiedenen Elektrofahrzeuge der Hausherren. Die bleiben indes auch so topfit – dank des kostenfreien Step-Trainings, das die vielen Treppen ihnen bieten.

Architekten: Terry & Terry Architecture, www.terryandterryarchitecture.com

(1) Über die Baumwipfel hinweg bis hinüber zum Mount Diablo können die Hausherren nun direkt aus ihrem privaten Reich im Obergeschoss schauen, die Fenster rahmen die Aussicht ein. Auf dem komplett überdachten Balkon lässt sich der Abend bestens ausklingen. (2) Das Hauptbadezimmer verwöhnt mit reichlich Platz in der Walk-In-Duschanlage mit Regendusche und seitlicher Sitzbank. Auf der anderen Seite des zentralen Doppelwaschplatzes gibt es zudem eine freistehende Badewanne. (3) Solch eine findet sich auch in einem der Badezimmer des ehemaligen Bungalows, das außerdem über eine eigene Terrasse verfügt. Insgesamt vereint der Altbau nun drei Schlafzimmer mit jeweils eigenen Bädern. (4) Das tiefer liegende Gästehaus, die Treppenanlagen und blühende Beete verleihen dem Anwesen eine Resort-Anmutung.

OUTDOORWOHNZIMMER

Es ist Sommer – und damit höchste Zeit, im Garten eine entspannende Relaxoase zu schaffen. Am besten mit schützendem Dach und (smarter) technischer Ausstattung. Wir stellen Ihnen einige Lösungen vor.

(1) Der Gartenpavillon

„Alba Butterfly” von Corradi schafft ein schattiges Plätzchen an der frischen Luft. Aber nur, solange dies gewünscht ist. Per Fernbedienung kann sein wasserdichtes Dachtuch fast komplett zur Seite gefahren werden, was die Sonne hereinlässt. Ein umlaufender LED-Lichtkranz unter dem Dach sorgt für eine stimmungsvolle Aura. (www.corradi.eu)

Der Regen lässt nach, die Sonne verwöhnt uns mit ihrem ausgiebigem Schein. So ließe sich zumindest mit Vorstellungskraft ein Supersommer für dieses Jahr beschreiben. Ob es dann auch tatsächlich so kommt, wird sich zeigen. Doch selbst in einem Supersommer gibt es in unseren Breitengraden auch immer einmal Wind und Regen – neben einer brütenden Hitze, die in den Schatten zwingt. Fein heraus ist in diesen Fällen, wer einen geeigneten ‚schützenden‘ Ort für sich geschaffen hat, quasi ein Outdoorwohnzimmer. Das kann am Wohnhaus angebaut sein oder frei im Garten stehen – Hauptsache, man fühlt sich dort wohl und wird vor den Wirren des Wetters geschützt. Auch dieses ‚Zimmer‘ wird natürlich durch Technik noch viel schöner, sei es durch smarte Bedienbarkeit oder zumindest eine fernsteuerbare Motorisierung. Dies betrifft nicht nur die reine Schutzfunktion, sondern in vielen Fällen auch noch eine stimmungsvolle Beleuchtung, die mit integriert ist. Gegebenenfalls sorgen Lautsprecher obendrein für eine musikalische Untermalung, was sicherlich auch bei einer Grillparty mit Freunden hilfreich ist. Genauso wie Infrarotwärmestrahler, die das abendliche Beisammensein verlängern können.

Die größte Freiheit, sich einen technisierten Wohlfühlort im Garten zu schaffen, eröffnet sich mit Pavillons. Warum? Sie sind selbsttragend und somit nicht auf eine stützende Hausmauer angewiesen. Deshalb können sie an beliebigem Ort aufgestellt werden – ganz gleich, ob nah am Haus oder im hintersten Gartenwinkel. Die robusten Konstruktionen kommen in der Regel im modernen Bauhaus-Look daher, kubisch einfach. Aber es sind auch spezielle Lösungen verfügbar, die möglicherweise besser mit einem lieblichen Landhaus- oder klassischen Herrenhausstil harmonieren. Sei es durch die Farbwahl oder die Stilgebung. All diese Varianten lassen sich dann an die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse anpassen. So gibt es etwa Modelle mit festen Dachflächen, wesentlich vielfältiger sind allerdings welche, die sich oben öffnen lassen. Da wären etwa Lamellendächer zu nennen, deren einzelne Lamellen wie bei einem Raffstore im Neigungswinkel verstellt werden können – von geschlossenen null Grad bis senkrecht stehend bei 90 Grad. Auf diese Weise lässt sich der Schatten – oder besser gesagt der Sonnenlichteinfall – nach Gusto dosieren. Eine weitere Möglichkeit bilden Tuchbespannungen, die auf Wunsch zur Seite gefahren werden können, wodurch sich der Pavillon nach oben sogar fast komplett öffnet. Natürlich alles bequem motorbetrieben. Hinzu kommen Senkrechtmarkisen, die die Bereiche zwischen den Pavillonpfosten schließen können. Wer beispielsweise am Aufstellort immer ein kühles Lüftchen aus dem Osten hat, kann sich damit eine Windbarriere aufbauen. Im Süden schützt die Senkrechtmarkise vor der Mittagssonne. Und wer alle vier Seiten mit Senkrechtmarkisen versieht, kann sich etwa für ein Candle-Light-Dinner komplett abschotten. Smart via App oder per Fernbedienung. Und natürlich gibt es auch komplette Bauwerke, die mit festen Dächern, Wänden und Schiebetüren versehen fast schon eigene kleine Villen sind.

(1) Vom spanischen Outdoormöbelspezialisten Kettal gibt es nicht nur die wetterbeständigen Sofas, sondern auch einen kompletten Luxuspavillon hinzu, falls gewünscht. Der „Pavillon H” besteht aus einer schlanken Aluminiumstruktur, die mit verschiedenen Decken (wasserdicht, venezianisch, elektrisch bioklimatisch, aus Aluminium, Holz oder Polycarbonat) versehen werden kann. Die Front ist offen oder mit Schiebeelementen aus Stoff, Holz oder Aluminium versehen. Und mit dem „Kode”-System wird der Pavillon smart bedienbar. (www.kettal.com) (2) Mit einem grazilen Look wartet die Pergolamarkise „Pergola Style“ von Markilux auf. Das designpreisprämierte Säulensystem mit den kaum sichtbaren Verschraubungen deckt großflächige Bereiche mit einem straff gespannten Tuch ab. Speziell in den Abendstunden wird die Pergolamarkise zum absoluten Highlight – die Tuchkassette sowie die Säulen und deren Fußabdeckungen erstrahlen App-gesteuert in wahlweise warmweißem oder farbigem Licht. (www.markilux.com) (3) Ein modernes, puristisches Design ist super und universell. Nur manchmal passt ein anderer Stil einfach noch besser. Mit klassischer Architektur harmoniert etwa der mit kannelierten Säulen verzierte Pavillon „Isola 3 Classic” von KE, der mit smarten Senkrechtmarkisen ausgestattet werden kann. (www.keoutdoordesign.com) (4) Terrassenüberdachungen wie dieses Aluminiumsystem von Sunflex sind zwar keine Wintergärten, lassen sich allerdings mit unisolierten Seitenverglasungen versehen und bieten so Windschutz. In die Aluminiumprofile können diverse LED-Spots und -Stripes integriert werden. (www.sunflex.de)

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Was die hausnäheren Möglichkeiten betrifft, wären zunächst die Pergolamarkisen zu nennen, die im Grunde genommen ebenfalls viele der Pavillon-Vorzüge bieten. Es handelt sich dabei um geführte Markisen, die stabilisierende Rahmen haben. Von der Hauswand abgehend fährt auf Wunsch ein Tuch nach vorne und deckt nach oben hin ab, selbst Senkrechtmarkisen sind bei manchen Modellen als Ergänzung erhältlich. Ein Vorteil von Pergolamarkisen wäre in den oftmals deutlich zierlicheren Säulen des Rahmenwerkes zu sehen, was generell eine schlankere Optik bewirkt. Dies ist möglich, da viel der strukturellen Tragfähigkeit von der Hauswand übernommen wird. Last but not

least könnte auch ein klassischer Wintergarten, versehen mit schattenspendenden Markisen sowie Schiebetüren oder entnehmbaren Seitenelementen, als Outdoorwohnzimmer dienen. Dazu würde ein genehmigungsfreier Kaltwintergarten ausreichen – doch Vorsicht: Diese alte Faustregel stimmt heute nicht mehr. Auch Kaltwintergärten sind in manchen Bundesländern mittlerweile genehmigungspflichtig. Es empfiehlt sich daher unbedingt, einmal kurz beim Bauamt nachzufragen. Dann kann man nämlich unter Umständen gleich einen beheizten Wintergarten wählen –und bekommt nicht nur ein sommerliches Outdoorwohnzimmer, sondern auch noch eines für den Winter.

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MODERNE LANDFLUCHT

Bei diesem modern gestalteten, exklusiven Landhaus sind Integrität und Harmonie mit der Umgebung die grundlegenden Gestaltungselemente.

Fotos: Andrey Avdeenko

S(1) Die Weitläufigkeit des Anwesens im ländlichen Vorort zeigt sich schon im Abstand zur Straße – dies ist lediglich der Vorgarten. Neben dem Gartentor steht eine Garage mit angrenzendem Carport für drei Autos sowie zwei Motorräder bereit. (2) Der Weg zum Haus muss also stets beschritten werden, wodurch Architektur und Gartenanlage täglich Beachtung bekommen. Der Weg selbst spielt mit geometrischen Formen, schon die schräge Verlegung der Steinplatten ist außergewöhnlich wie stilgebend. (3) Damit der Rotahorn am Eingangsbereich weiter wachsen kann und Sonnenlicht von oben bekommt, schufen die Architekten einen Durchbruch in der Überdachung, der dieses stilvolle Element noch weiter hervorhebt. (4) Auf der zum eigentlichen Garten gewandten Gebäuderückseite zeigt das moderne Landhaus seine volle Pracht – es wurde an den ursprünglichen Hang des Grundstücks angepasst, wodurch sich eine komplette untere Etage voll öffnen kann. Die Terrassenflächen direkt am Gebäude sind eher klein gehalten, woraus kurze Wege zum ästhetischen Überlaufpool resultieren. Zur Entspannung gibt es einen eigenen Bereich seitlich davon. (5) Über polygonal geformte Stufen gelangen die Hausherren in ihr ‚Relaxareal‘. Das beginnt mit einer wettergeschützten Outdoorküche und einem offenen Kamin. (6) Dessen Fortsetzung bildet die Poolterrasse mit Liegen, Liegestuhl und Outdoor-Hockern. (7) Hinter der in diesem Bereich oben offenen Pergola erschließen sich der weitläufige Garten und ein Fernblick über die Felder. (1) (2) (3)

tadtwohnungen haben gewiss ihre besonderen Vorzüge, doch eines ist in der Regel nicht allzu üppig vorhanden – Platz. Sowohl innen als auch außen. Der fehlte auch den Hausherren dieses modernen Neubaus, weshalb sie sich zur Errichtung desselben entschlossen hatten. Da es sich um das erste Landhaus der Familie handelte, sprudelte sie förmlich vor Ideen und die Arbeit an diesem Objekt erwies sich für die Architektur- und Innenarchitekturspezialisten von Bolshakova Interiors als emotionaler und spannender Prozess. Um die bestehende Landschaft nicht über die Maßen zu strapazieren, also den Eingriff in die Natur gering zu halten, entschieden sich die Architekten, das Wohnhaus an das bestehende hügelige Terrain anzupassen. Geht man auf dem Zugangsweg auf das Haus zu, offenbart sich lediglich ein Bungalow. Von der Gartenseite aus ist hingegen die volle, über zwei Etagen reichende Pracht zu sehen.

Durch die Eingangstüre wird also grundsätzlich die obere Etage betreten, auf der sich drei Schlafräume, zwei Badezimmer und ein begehbarer Kleiderschrank befinden. Über eine Treppe erschließt sich dann das untere Geschoss mit seinem Gemeinschaftsbereich, der Küche, Ess- und Wohnareal vereint. Auf dieser Ebene befindet sich zudem das „Herzstück“ des Hauses – ein großer Kamin mit gemütlicher Couch davor, der den Traum aller Familienmitglieder verkörpert. Das große Wohnzimmer war schon immer sehnlicher Wunsch der Eltern, damit sich die Familie abends in gemütlicher Atmosphäre am Kamin zusammenfinden kann. Den kompositorischen Mittelpunkt des Gemeinschaftsgeschosses bildet jedoch die Treppe, die mit holzverkleideten Stufen, transparenten Glasgeländern und lederbezogenen Handläufen aufwartet. Wie jeder Wohnbereich weist sie damit eine dezente Eleganz auf, die auf die jeweilige Funktion abgestimmt ist.

Mit dem „Outdoor Set” von Sonos und Sonance lässt sich ein Relaxbereich unter freiem Himmel mit voluminösem Streamingsound versorgen. Die beiden passiven Sonance-Speaker sind wetterfest und halten selbst Sonne und Frost aus. Optimiert sind sie für den Sonos „Amp”, einen Verstärker mit Netzanbindung. Sonos, www.sonos.com

KLARER FALL

In Licht duschen ist mit dem Regenhimmel „Meteo XXL” von Antoniolupi möglich. Er hat einen umlaufenden Lichtkranz, der ferngesteuert in diversen Farbtönen erstrahlt. Die Duschausstattung besteht unter anderem aus zwei Wasserfällen, vier Nebeldüsen und einer zentralen Kopfbrause samt Einzelstrahl. Antoniolupi, www.antoniolupi.it

(1) Flure wurden bei der Hausplanung größtenteils vermieden. Die kurzen notwendigen Passagen zeigen die gewünschte Konzentration auf das Wesentliche, auf Dekoration wurde bis auf den Pflanztopf verzichtet. (2) Das Entree wird von der Spiegelwand im Zentrum des Gebäudes kaschiert, man betritt die obere Etage mit den privaten Räumen. (3) Die elterliche Suite befindet sich im zum Garten hin auskragenden Gebäudeteil. Den großen Raum teilt eine partielle Trennwand. (4) Am Morgen können die Hausherren den Blick über die Felder bis hinüber zu den entfernten Wäldern schweifen lassen. (5) Das Masterbad erfreut sich des klassischen Schwarz-Weiß-Kontrasts. Neben einer freistehenden Wanne bietet es auch eine geräumige Duschkabine mit Regenhimmel. (6) Das Ankleidezimmer befindet sich mit im Schlafraum, auf der anderen Seite der Trennwand. (7) Das erste der beiden Kinderzimmer ist schon sehr erwachsen gestaltet, jedoch unverkennbar ein Mädchenzimmer. Auch hier ist das Bett gen Garten gerichtet. (8) Das Bett steht zentral im Raum, hinter seinem Kopfteil befindet sich eine Reihe an Einbauschränken. Das Thema des Raums kann mit ‚tropische Flora und Fauna‘ beschrieben werden, ein Regal in Form eines Vogelkäfigs passt dazu. (9) Zwei Säulen rahmen den Bettenkopf im zweiten Kinderzimmer ein und schaffen damit optische Symmetrie und ein Gefühl der Geborgenheit. (10) Die farbliche Palette bedient sich an Blautönen, Beere sorgt für einen stimmigen Farbklecks.

Die räumliche Aufteilung des exklusiven Domizils berücksichtigt die Bewegungsmuster der Familienmitglieder –klassische Korridore und enge Passagen mit geringer Funktionalität konnten planerisch weitgehend vermieden werden. Generell wurden schlichte und klare Architekturlinien mit natürlichen Materialien wie Holz und Stein kombiniert. Die großzügigen Fensterfronten öffnen die Räume zum Garten hin, sodass sich die Hausherren von jedem Zimmer aus an der liebevoll gestalteten Gartenanlage und den dahinterliegenden Feldern erfreuen können. Um dem Baum im Empfangsbereich eine Wachstumsperspektive und Licht zu gewähren, planten die Architekten einen runden Durchbruch für seine Krone in die Vordachkonstruktion.

Im Interieur kommen natürliche, weiche Materialien mit expressiven Oberflächen zum Einsatz – Marmor, Quarzit, Holz, Textilien, Glas und Leder. Und da der Wunsch bestand,

einen Wohnraum ohne unnötige Details zu schaffen, kamen auch viele dunkle Oberflächen zum Einsatz, um ihm dennoch dekorativen Glanz zu verleihen. „Ich mag kontrastierende Lösungen sehr, besonders wenn helle, lichtdurchflutete Räume mit gegensätzlichen Farbtönen aufgebrochen werden“, verrät Nataly Bolshakova, Gründerin des international tätigen Designstudios Bolshakova Interiors, das seinen Sitz aus bekanntem Anlass aus der Ukraine aktuell nach Südfrankreich verlegt hat.

Vor dem Lieblingselement der Familie, dem Kamin, bietet ein großes, modulares Sofa in U-Form Bequemlichkeit –mit Blick auf das Feuerspiel ebenso wie in den Garten hinaus. Es steht auf einem Teppich, der einen interessanten, rauchigen Türkiston in die Gesamtoptik einbringt. Die beiden Stehleuchten, die den Kamin flankieren, wurden von Nataly Bolshakova sogar speziell für dieses Domizil ent-

Ein voll integriertes Audioerlebnis hat schon was – Multiroommusik, nahezu unsichtbare Wand- oder Deckenlautsprecher und selbst die Bedienung eigenständiger Anlagen sind dadurch möglich. Die zentrale Steuerung aller Lautsprecher im Haus kann der skalierbare „Audioserver” von Loxone übernehmen. Loxone, www.loxone.com MUSIKVERWALTER

(1) Über eine holzbesetzte Treppe gelangt man hinunter in die Hauptwohnräume. Oder besser gesagt in den Hauptwohnraum, da er offen gestaltet ist und verschiedene Bereiche vereint. Das Glasgeländer und der lederbezogene Handlauf sind Beispiele für den subtilen Luxus, der Qualität vermittelt und überall im Haus zu finden ist. (2) Der offene Wohnraum in seiner vollen Pracht –der hintere Teil ist Speis und Trank gewidmet, vorne lockt die U-förmige Couch des Wohnzimmers. Und dazwischen – viel Leerraum. (3) Das Nummer-eins-Wunschobjekt der ganzen Familie war der große Kamin, der das Wohnzimmer zum abendlichen Familientreffpunkt macht. Das Pendant für den Sommer ist dann der Pool im Garten. (4) Der verglaste Kamineinsatz ist groß dimensioniert und bekam eine schwarze pyramidale Maske. Die sitzt auf einer Wand, die komplett mit fein gemasertem schwarzen Marmor besetzt ist – und damit einen starken Kontrast zur restlichen hellen Raumgestaltung setzt. (5) Eine der Türen neben der Kaminwand führt in das Gästebad. Auch dort eröffnet sich ein Spiel von Weiß und Schwarz, ausgeführt mithilfe raumhoher Marmorplatten. (6) Teakaccessoires wie der Rost in der Dusche und der Beistelltisch fügen dem Raum eine warme, behagliche Note hinzu.

worfen und angefertigt. Direkt neben dem Wohnzimmer führt eine Türe weiter in das Gästebad, bei dessen Gestaltung schwarzer und weißer Marmor den Ton angibt. Details aus Teakholz mildern den starken Kontrast mit ihrer warmen Wirkung ab.

Dem Wohnzimmer gegenüber liegt der minimalistisch gestaltete Essbereich. Zumindest, was die Ausstattung betrifft. Ein großer Tisch mit Stühlen für acht Personen wird von einer dreiteiligen, horizontalen Hängeleuchte in warmes, diffuses Licht gehüllt. Doch so minimalistisch die Ausstattung gehalten sein mag, die Optik ist es ganz sicher nicht – der Tisch verfügt über eine schwarze Marmorplatte mit ausdrucksstarker Maserung und greift damit den Grundtenor des Wohnzimmers nochmals auf. An der Stirnseite des Tisches lehnt zudem ein großes Kunstwerk an der Wand, das mächtig Farbe ins Spiel bringt. Es ist ein

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SCHNELLKOCHER

Schnell ein Frühstücksei mit Speck?

Schnell was Warmes zwischendurch?

Oder grundsätzlich schneller kochen, als mit strahlungsbeheizten Kochfeldern? Alles möglich, mit einem Induktionskochfeld. Das flächenbündig einbaubare Miele-Modell „CS 7612 FL” eignet sich mit seinen zwei zusammenlegbaren Kochzonen wunderbar als Ergänzung bestehender Küchen. Miele,www.miele.de

Teil des abstrakten Triptychons „A walk in the city“, das der nordirische Illustrator Nigel Peek für Hermès geschaffen hat. Genauer gesagt der Kunstdruck „Day“. Er ist so groß, dass sich seine leuchtenden Farben und geometrischen Formen sogar noch auf das Wohnzimmer am anderen Raumende auswirken.

Direkt neben dem Essbereich grenzt die Küche an. Sie ist quasi in die ‚Tiefe‘ des Gebäudes gelegt und in einer Nische verborgen. Zumindest für den ersten Moment, denn ihre Front ist offen. Und sie muss sich ja auch absolut nicht verstecken, schließlich ist ihre ‚schwebende‘ Kochinsel ein ganz besonderer Eyecatcher. Auch die weiteren exklusiven Küchenmöbel mit puristischer Ausprägung, aber erneut ausdrucksstarkem farblichen Kontrast sind eine Augenweide. Dennoch findet eine Trennung zum restlichen Wohnbereich statt, und zwar in Form eines anderen

(1) Linkerhand des Treppenabgangs befindet sich das kulinarische Areal. Die Küche ist in einer Nische versteckt, direkt davor steht der Esstisch für acht Personen. (2) Ein farbprächtiger Kunstdruck von Hermès ziert die Stirnseite des Esstischs und vermittelt Frohsinn. (3) Die dunkle Marmortischfläche ermöglicht dank ihrer Glanzpolitur interessante Spiegelungen der Tischdekoration. (4) Schwarzes Holz, cremefarbene Oberflächen und reich gemaserter Naturstein prägen das Bild der edlen Küche, die sich auf einem betongrauen Podest befindet. (5) Bei der Zubereitung des Frühstücks am ‚schwebenden‘ Küchenblock ist der Garten mit seinen beiden exklusiven Häuschen über den Tisch hinweg im Blick. (6) Der Quarzit-besetzte Block ist dank seines Waschbeckens und eines zusätzlichen kleinen Induktionskochfelds ideal für die Frühstücksvorbereitung geeignet.

(1) Wenn es Abend wird, aktiviert sich die Beleuchtung rund ums Haus. Sie ist mit strategisch platzierten Wegleuchten eher praktisch als effekthaschend. Ein schönes Detail sind die in den Dachuntersichten eingearbeiteten Lichtlinien, die am Hauseingang ebenso wie an der Garage für eine moderne, großflächige Ausleuchtung sorgen. (2) Die Gartenseite zeigt sich da insgesamt deutlich eindrucksvoller. Das Relaxareal wird von in die Längsstreben der Pergola integrierten Lichtbändern sowie zusätzlichen Spots beleuchtet, während beim Wohnhaus Up- und Downlights mit der Innenbeleuchtung zusammenspielen. Und auch das Schwimmbecken mischt mit – die Unterwasserscheinwerfer setzen die stille Wasseroberfläche in Szene. (3) Die Kontur der oberen Etage wird von weiteren Lichtbändern hervorgehoben. Umsäumt von Blumenrabatten und Kunst gibt es noch eine ‚ruhige‘ Terrasse.

Bodenbelags, der ein Podest umhüllt. Um das Gefühl eines einengenden, geschlossenen Raumes zu vermeiden, wurden in die dunkle Schrankwand auf der Rückseite der Küche mehrere Spiegelflächen integriert. Dank deren Reflexionen – sie zeigen Ausschnitte des Gartens – entstand die Illusion zusätzlicher Fenster. Die ‚schwebende‘ Kücheninsel, bedeckt mit dem harten Gestein Quarzit, war die größte statische Herausforderung und wurde dementsprechend zum ganzen Stolz der Interieurgestaltung.

Heute genießt die Hausherrenfamilie ihre Abende am Kamin. Und generell ihr hochexklusives, modernes Landhaus, das dem urbanen Komfort in nichts nachsteht, aber deutlich mehr Freiheiten zu bieten hat.

Architekten/Interieurdesign: Bolshakova Interiors, www.bolshakova-interiors.com

LICHT AM LAUFENDEN BAND

Ob Wege oder Dachkonturen, mit dem „Plug & Shine LED Strip” von Paulmann eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten, Bereiche im Freien zu inszenieren und zu illuminieren. Dabei gibt es die flexiblen wasserfesten (IP 68) Lichtstränge nicht nur in verschiedenen Längen von bis zu zehn Metern, es stehen zudem warmweiße und farbfähige Modelle zur Wahl. Der Clou: Mit den flexiblen LED-Strips lassen sich organische Konturen umfließen – wenn allerdings gerade Linien gebraucht werden, helfen Aluprofile. Paulmann, www.paulmann.de

FRISCHER WIND

Es wird ein heißer Sommer. Wahrscheinlich. Zumindest aber werden wir tageweise wieder ‚zerlaufen‘. Da kommt eine kühle Brise ganz recht, hausgemacht vom Ventilator. Wir stellen Ihnen ausgewählte Modelle vor, die teilweise noch mehr als Luftströme können.

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(1) Der „Air Performer” aus der „7000 Series” von Philips erzeugt einen kraftvollen Luftstrom mit einstellbarer Geschwindigkeit und Rotation. Zudem reinigt er die Luft. Philips, www.philips.de (2) Ein ganz klassischer Standventiltor ist der „THVEL 460 KS” von Thomson – er verfügt über drei Geschwindigkeiten und dreht sich in einem Winkel von 80 Grad hin und her. Thomson, www.mythomson.com (3) Mit seinem Luftverstärker bietet der „Pure Humidify + Cool” von Dyson einen kühlenden Luftstrom, sanft oder stark, auf Wunsch sogar mit Drehbewegung wie bei einem klassischen Ventilator –ganz ohne Rotor. Zudem befeuchtet er die Luft im Winter und reinigt sie ganzjährig. Dyson, www.dyson.de (4) Leise und mit einem Fokus auf Energieeffizienz verrichtet der „Turmventilator 5000 Series” von Philips sein kühlendes Werk. Verschiedene Geschwindigkeitsstufen und eine 60-Grad-Rotationsfunktion verschaffen individualisierte Brisen, ein Aromadiffusor angenehmen Raumduft. Philips, www.philips.de (5) Das Multitalent „Pure Cryptomic” von Dyson sorgt im Sommer mit dem Ventilatormodus für frische Brisen. Im Winter kann er heizen. Und obendrein reinigt er die Luft und zersetzt kontinuierlich Formaldehyd auf molekularer Ebene. Dyson, www.dyson.de (6) Auch kleine Ventilatoren können einen großen Wind machen – der Tischventilator „Leo” mit 3D-Schwenkfunktion von Stadler Form bläst bis zu acht Metern weit. StadlerForm,www.stadlerform.com (7) Zehn Geschwindigkeiten, darunter drei extraleise, bietet der „Silent Comfort 3-in-1 HQ8120” von Rowenta. Mit Heizung und Luftfilterung. Rowenta, www.rowenta.de (8) Auch das Designmodell „Eclipse 3-in-1” von Rowenta kann kühlen (Reichweite acht Meter), heizen und die Luft säubern. Rowenta, www.rowenta.de

VOR IN DIE GEGENWART

Ein Wohnhaus aus den 1960er-Jahren wurde dank einer kompletten Umgestaltung nicht nur deutlich größer, sondern auch für das 21. Jahrhundert fitgemacht.

Fotos: Drew Hadley

SMARTPHONE ALS TORWART (1)

(1) Aus Alt wird zwar nicht ganz neu, aber überwiegend – ein Bungalow inmitten eines drei Hektar umfassenden Anwesens wurde komplett renoviert, neu strukturiert und durch moderne Baukörper erweitert. Das schafft den Hausherren deutlich mehr Platz, insbesondere auch für die Autosammlung, die jetzt auf vier Garagen verteilt werden kann. (2) Modern gestaltete, holzvertäfelte Kuben prägen nun das äußere Bild und lassen den lokaltraditionellen Villenstil des ursprünglichen Wohnhauses in den Hintergrund treten. Da für die Garagen Zufahrten zum Souterrain benötigt wurden, bekam das Gelände eine attraktive Wellenform. (3) Ein Betonbassin, gestrichen in einem der Holzfassade ähnelnden Farbton, inszeniert den Willkommensbereich. Da es so groß dimensioniert ist, könnte es auch für einen Pool gehalten werden, doch geschwommen wird nur im Haus – einer der Kuben umschließt ein Hallenbad. (4) Der Eingang wurde im ehemaligen Bungalow belassen, eine ‚schwebende‘ Betonwand inszeniert den Bereich. (5) Seitlich geht es zu drei der vier Garagen hinab, der Hof wird von den Baukörpern umrahmt. (6) Eine Edelstahltüre führt ins Hausinnere, daneben hängt ein Smarthomepanel. (7) Das Interieur ist strahlend hell gestaltet.

Wer mehrere Garagen hat, kann mit den Handsendern schon einmal durcheinanderkommen. Da ist die Bedienung via Smartphone praktisch, die Schellenberg als Add-on für seine automatischen Torantriebe anbietet. Dazu wird ein Empfangsmodul installiert, das Bluetoothsignale vom Handy erhält. Schellenberg, www.schellenberg.de

Es war schon immer ein weitläufiges und traumhaft idyllisches Plätzchen – die „Moulton Hill Residence“ saß inmitten eines drei Hektar großen Grundstücks in der grünen und hügeligen Umgebung der sogenannten Eastern Townships im kanadischen Quebec. Doch wo der ehemalige Bungalow früher einmal ausreichend Platz bot, wuchsen mit der Zeit die Bedürfnisse und Wünsche der Hausherren. Zudem war die Ausstattung des in den 1960er-Jahren erbauten Hauses natürlich nicht mehr zeitgemäß. Also entschlossen sie sich zu einer grundlegenden Renovierung mit einer ordentlichen Wohnraumerweiterung. Zunächst war die gar nicht für sie selbst vorgesehen – die beiden passionierten Autosammler wollten ihre elf Fahrzeuge nicht nur in einer zugebauten Garage unterbringen, sondern zudem standesgemäß präsentieren. Doch dann begeisterte die Idee eines noch

deutlich größer dimensionierten Anbaus, in dem auch eine neue, geräumige Hausherrensuite untergebracht werden konnte. Hinzu kam der Wunsch, das Zuhause anzupassen und umfassend zu modernisieren.

Um diese Wünsche alle in Einklang zu bringen, entschieden sich die Hausherren für eine Komplettrenovierung der ursprünglichen Gebäudehülle, um sie unter Berücksichtigung von Formen, Volumen und klaren Linien in ein zeitgenössisches Kleid zu hüllen. Dazu wurden dann die Fenster und ein Großteil der Außenfassaden ausgetauscht, die den ursprünglichen Landhausstil repräsentierten. Der bestehende Grundriss wurde aufgebrochen, neue Baukörper angebaut und mit modernen Materialien wie etwa Sichtbeton und Holz verkleidet. Lediglich ein Teil der ursprünglichen Granitmauern blieb erhalten, um auch die Vergan-

(1) Der offene Wohnbereich, der an das ursprüngliche Gebäude angebaut wurde, bekam eine größere Raumhöhe, die dank des Flachdachs vollumfänglich zur Verfügung steht. Ein zentraler Kamin fungiert als dezenter Raumtrenner zwischen Wohn- und Essbereich. Die Raumlüftung wurde nicht versteckt, ganz im Gegenteil – das voluminöse Blechrohr fügt dem modernen Interieur eine Industrial-Chic-Komponente hinzu. (2) Dank der zusätzlichen Raumhöhe konnten große Oberlichter gesetzt werden, wodurch der helle Raum regelrecht mit Tageslicht geflutet wird. (3) Dem Wohnzimmer wurde dadurch zudem eine Art Wintergartenflair zuteil, das auf bequemen Sofas oder den beiden „Barcelona Chairs” (www.knoll-int.com) genossen werden kann. (4) Der Bioethanolkamin ist – wie die Sockelleisten – mit Listelli-Mosaik verziert.

NEUE FLAMME

Mit dem Einbaubrenner „Neo 500” von Planika lassen sich Wohnräume mit einer fernsteuerbaren Feuerstelle ausrüsten – und das ganz ohne Kamin. Das Einbaumodul hat nämlich einen integrierten Bioethanoltank, der die Feuerlinie speist. Auf Knopfdruck am Ge rät oder an der Fernbedienung wird die Flamme dann gezündet – das Flammenbild lässt sich in zwei verschiedenen Stufen einstellen. Planika,www.planikafires.com

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genheit zu würdigen. Die Tektonik lässt demnach die neue Materialität mit den alten Substanzen und Baukörpern verschmelzen, um sie stilvoll und harmonisch zu vereinen.

Die Gebäudegrundform hat sich schließlich zu einer Verbindung aus drei Baukörpern entwickelt, die einen Innenhof umschließen. Wobei dieser eigentlich eher eine Zufahrt zu drei der insgesamt vier Garagen im Souterrain ist. Ein Teil des bestehenden Daches wurde angehoben, um den ursprünglichen Bungalow an die neuen Baukörper anzupassen und die Wohnqualität der Innenräume deutlich zu verbessern, was das Gebäude wiederum aufwertet. Der Effekt: ein helleres und offeneres Wohnumfeld. Ein Beispiel dafür ist die neue Hausherrensuite auf der Gebäuderückseite – um sie anzubinden, wurde das Dach des Wohnund Esszimmers erhöht. Zudem wurde die Gebäudehülle

überarbeitet, um ein kohärentes und funktionales Design zu schaffen.

Im bestehenden Bungalow fand natürlich dann auch eine grundlegende Neuordnung der Räume statt, abgestimmt auf die der Anbauten. Alle Zimmer sollten sich zueinander öffnen, soweit möglich. Daher verwendeten die Architekten Milchglaswände, um bestimmte Räume auf dezente Weise abzugrenzen, etwa das Zweitbadezimmer und die Hausherrensuite. Außerdem wurden einige der bestehenden Innenmauern eingerissen, was dem gesamten Domizil Leichtigkeit verleiht. Die neuen und großzügigen Fenster lassen nicht nur viel natürliches Licht in die Räume, sie sorgen auch für solarthermische Gewinne – bei gleichzeitig verbesserter Isolierungsleistung bei den Austauschfenstern. Generell fand zunächst eine Nachhaltigkeitsbe-

(1) Ein farbenfrohes Highlight ist die geräumige Küche, die im ursprünglichen Gebäude platziert wurde, jedoch eine direkte Verbindung zum Essbereich aufweist. Sie zieht sich über drei Raumseiten und hat zudem eine Zubereitungsinsel in ihrer Mitte. Viele der hochglänzenden Schrankelemente sind in kräftigem Rot ausgeführt, das mit dem reinen Weiß der Grundgestaltung kontrastiert. (2) Ein Rangecooker mit acht Brennern sorgt für Flexibilität beim Kochen. Zwei Fenster zu seinen Seiten stellen zusätzliche Lüftungsmöglichkeiten bereit, sollte die Dunstabzugshaube einmal nicht ausreichen. (3) Die Kücheninsel verfügt über einen erhöhten Barbereich für das Frühstück. Oder um ungezwungene Unterhaltungen zu führen. Das umfangreiche Elektroequipment legt einen Fokus auf das Kühlen – mit Kühlschubladen, zwei Weinklimaschränken und zwei riesigen Kühlschränken. (4) Farbenfroh ist auch das Bad, dort geht die Farbreise ins Blaue. Dank mannigfaltiger Beleuchtung, weißem Grundtenor und spezieller Duschform wirkt es fast schon futuristisch. (5) Die seitlich angebrachten Duschkomponenten werden mit einer digitalen Steuerung bedient.

trachtung statt – die wirtschaftliche Analyse kam dabei zu dem Schluss, dass die Beibehaltung des bestehenden Gebäudes keinen wirklichen Nutzen bringt. Also wäre auch ein vollständiger Abriss denkbar gewesen. Doch aus ökologischer Sicht ergab die Beibehaltung mit Renovierung eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um etwa 22 Prozent, wofür sich die Hausherren schließlich entschieden. Die Elektrik, Heizung und andere Elemente der Gebäudetechnik wurden selbstverständlich komplett modernisiert.

Was die Gestaltung der unmittelbaren Außenflächen betrifft, lag der Fokus natürlich auch streng auf der Automobilität. Die Landschaftsgestaltung sollte den Zugang zu den Tiefgaragen ermöglichen, aber auch zum Erdgeschoss. Letzteres wurde mit einer riesigen Auffahrt – mit weiteren Parkmöglichkeiten – realisiert. Dort fällt sogleich der Haupteingang ins Auge, besser gesagt dessen sorgfältig struk-

DIGITAL DUSCHEN

Ventile öffnen, Hebel bedienen, die Wohlfühltemperatur manuell justieren? War alles einmal. Sobald die digitale Duschsteuerung „Anthem” von Kohler übernimmt. Mit ihr lassen sich Wasserfluss und -temperatur intuitiv einstellen, außerdem kann per Fingertipp zwischen Kopf-, Seiten- und Handbrause umgeschaltet werden. Kohler, www.studiokohler.com

(1) Die größte der vier Garagen befindet sich unter der neuen Hausherrensuite und der angrenzenden Terrasse auf der Rückseite des Gebäudes. Sie dient zugleich als Ausstellungsraum. Damit beim Einparken kein anderes Fahrzeug beschädigt wird, hilft ein motorisiertes Drehkarussell beim Wenden. Nun ist sogar noch Platz frei, etwa für Elektroautos. (2) Die Abfahrt zu den drei weiteren Garagen ist abends mit einer Wegebeleuchtung und diversen Wandspots erhellt. (3) Den Weg zur Hauptgarage säumen kaskadierte Blumenbeete, zu nächtlicher Stunde werden sie effektvoll mit Licht inszeniert. (4) Ebenso wie das Wasserbassin, in dem stolze 26 Unterwasserscheinwerfer erstrahlen.

turierte Betonplatte mit einfachen Linien, die als zierendes Element am Vordach zu schweben scheint. Das skulptural wirkende Element gibt den ersten Impuls der Präsentation einer rhythmischen Modernität, die sich in dem gesamten Domizil wiederfindet.

Das Gebäude durchlief im Rahmen der Renovierung und Modernisierung eine interessante Metamorphose. Die äußere Transformation, die durch die Anordnung von Baukörpern, Fenstern und Materialien entsteht, bildet ein spannendes Konzept für bestehende Häuser und passt deren Proportionen völlig neu an. All diese Änderungen, verbunden mit der grundlegenden Neuordnung, kommen den Hausherren zugute, indem sie ihre Lebensqualität verbessern – und gleichzeitig den wichtigen Schritt in die moderne Gegenwart ermöglichen.

Architekten: 1628 inc., www.1628inc.com

PFLANZLICHT

Damit die schönsten Büsche und Bäume auch in den Abendstunden noch eindrucksvoll zur Geltung kommen, können sie mit einem kraftvollen Gartenspot in Szene gesetzt werden. Solch einen hat Müller-Licht mit dem „Flores XL” in seinem „Tint”-Sortiment. Er bietet 1.000 Lumen smartes Farblicht. Müller-Licht, www.hey-tint.de

DA STAU MEHR!

Er ist zwar nicht länger als sein Limousinenpendant, doch die Kombiausprägung verschafft deutlich mehr Stauraum. So lässt es sich gut in den Familienurlaub fahren.

(1) Der neue „ID.7 Tourer” kommt in langgestreckter Kombiästhetik. Eine schwarze, aus aerodynamischen Gründen flach gehaltene Dachreling konturiert die Dachform und flankiert ein riesiges Panoramaglas. Die Charakterlinie unterhalb der Fenster fügt dem Exterieurdesign eine gewisse Dynamik hinzu. (2) Dank des verlängerten Dachs und der steilen Heckklappe eröffnet sich ein Mehr an Stauraum. Das VW-Logo gibt es nun in einer beleuchteten Version, an der Front ebenso.

Nach dem batterieelektrischen Topmodell „ID.7“ in Limousinenform legt Volkswagen noch eine Stauraumversion nach – den Kombi „ID.7 Tourer“. Der ist zwar exakt genauso lang wie das Limousinenpendant, bringt dank seiner Formgebung aber ein deutlich vergrößertes Ladevolumen mit. Voll besetzt mit fünf Personen bietet er voluminöse 605 Liter für Gepäck in seinem Kofferraum, vorausgesetzt, die Rücksitzbanklehne befindet sich in aufrechter Cargo-Position. Es besteht nämlich auch die Möglichkeit, die Lehne in eine ‚legerere‘ Neigung zu bringen, was allerdings dann 60 Liter Stauraum einbüßt. Für den Alltag ohne großes Gepäck ist das allerdings durchaus angenehm. Wer Großes transportieren möchte, kann die Rückbank umklappen und erhält dadurch ein Maximalvolumen von stolzen 1.714 Litern. In den verschiedenen anderen Situationen des Lebens helfen neben der asymmetrischen Teilbarkeit der Rückenlehne zahlreiche durchdachte Extras. So hat der Kofferraum nicht nur einen doppelten Boden, sondern einen dreifachen. Das liegt ganz einfach daran, dass die Bodenplatte bei leichter Beladung auf eine Ebene mit der Ladekante gebracht werden kann, wodurch ein fast vollständiger schmaler Hohlraum darunter entsteht. Und unter diesem befindet sich eine weitere Klappe, die ein Stauraumfach offenbart, in dem etwa das Notladekabel und weitere Utensilien untergebracht werden können. Zudem ist diverses Zubehör verfügbar, etwa das „Kofferraum-Steckmodul“, mit dem sich der Gepäckraum relativ flexibel unterteilen lässt, damit nichts verrutscht. Gleiches bewirkt aber auch das Koffer-

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raumnetz (Standardausstattung) oder die Gepäckraumschale, die zugleich Verschmutzungen vorbeugt.

Der „ID.7 Tourer“ wird in drei Varianten angeboten. Den Einstieg macht das Modell „Pro“ mit einer E-Maschine am Heck, die 210 kW (286 PS) leistet, in Kombination mit einem 77-kWh-Fahrzeugakku (netto). Damit sind bis zu 609 Kilometer Reichweite (alle Reichweitenangaben nach WLTP) und eine Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 km/h in 6,6 Sekunden möglich. Nachladen lässt sich an der heimischen Wallbox mit 11 kW, unterwegs mit 175 kW. Das zweite Modell „Pro S“ kommt mit dem gleichen Heckantrieb, aber mit einer üppigeren Nettobatteriekapazität von 86 kWh, was die Reichweite auf bis zu 690 Kilometer erhöht. Nachgeladen werden kann an Gleichstromladepunkten mit bis zu 200 kW. Das Topmodell bildet die „GTX“-Version mit Allradantrieb. Hier steigt die Systemleistung auf 250 kW (340 PS) an, der Tempo-100-km/h-Sprint wird in schnellen 5,5 Sekunden gemeistert. Dafür verringert sich die Reichweite auf bis zu 585 Kilometer. Die Batteriekapazität ist identisch mit der des „Pro S“, also 86 kWh, ebenso wie die Schnellladefähigkeit mit bis zu 200 kW. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt bei allen drei Varianten 180 km/h. Äußerlich präsentiert sich der „ID.7 Tourer“ als waschechter Kombi mit einer Länge von 4,961 Metern und einem ausgeprägten Radstand von 2,971 Metern, was zu kurzen Überhängen führt. Diese Maße entsprechen denen der Limousine, ebenso wie Höhe und Breite. Im hinteren Karosseriebereich zeigen sich dann allerdings die Unterschiede –der E-Kombi hat eine weit nach hinten gestreckte Dachlinie, durch die er in Kombination mit einer steileren Heckklappe sein Stauraumplus im Innenraum erhält. Auf letzterer thront ein ordentlicher Dachkantenspoiler, der jedoch farblich geschickt kaschiert ist – er bildet mit Dach und getönter Heckscheibe eine optische Einheit – und daher nicht aufträgt. Den hat die Limousine zwangsläufig nicht. Und auch sonst gibt es noch einige gestalterische Unterscheidungen. So ist etwa der Frontbereich schärfer geschnitten und mit schlankeren Scheinwerfern versehen. Die bekommen sogar noch eine ganz besondere Inszenierung, wenn die optionalen „IQ Light“-LED-Matrixscheinwerfer gewählt werden – dann werden sie durch LED-Querspangen mit dem beleuchteten VW-Logo in der Mitte verbunden. Ein solches findet sich auch am Heck, ebenfalls durch LED-Lichtbänder mit den Rückleuchten verknüpft. Die gibt es optional auch als 3D-LED-Rückleuchten mit animiertem Brems- und dynamischem Blinklicht.

Im Innenraum erschließt sich erst einmal richtig viel Platz –vorne und hinten. Das Ambiente ist modern und reduziert, mit sportlich ausgeprägten Sitzen und einer farbigen Effektbeleuchtung, die nicht nur indirektes LED-Licht verströmt, sondern auch dekorativ durch die schwarzen Zierleisten schimmert – vor dem Beifahrer und in allen vier Türen. Die LED-Ambientebeleuchtung ist in der umfangreichen Standardausstattung enthalten, die Farbwahl ist

(1) Das Interieur ist clean und reduziert gestaltet. Auf ein großes Kombiinstrument hinter dem Lenkrad wurde verzichtet, ein schmales Display zeigt die wichtigsten Infos an. Dafür gibt es ein großflächiges Augmented-Reality-Headup-Display, das den Fahrer unterstützt. Der Touchscreen in der Mitte misst eindrucksvolle 15 Zoll. (2) Die Komfortsitze „Ergo Active“ verwöhnen mit Druckpunktmassagen und bieten in der Topausstattung sogar eine automatische Sitzklimatisierung. (3) Im Fond besteht neben einem geräumigen Platzangebot mit viel Beinfreiheit die Möglichkeit, die Rückenlehne in eine bequemere Loungeposition zu stellen. In der Cargo-Position steht sie gerader, dafür bekommt der Kofferraum mehr verfügbares Stauvolumen. (4) Mit der exklusivsten Interieurausstattung verströmt ein Soundsystem von Harman Kardon seine Klänge. Die Ambientebeleuchtung sorgt sogar auf den hinteren Plätzen für Flair. (5) Der Kofferraum bietet bis zu 1.714 Liter Stauraum bei umgeklappter Rückbanklehne, hier ist sein Boden auf Ladekantenniveau.

allerdings auf zehn Töne begrenzt. Zudem gibt es grundsätzlich unter anderem eine Zweizonen-Klimaautomatik mit intelligenten Luftausströmern, ein Infotainmentsystem mit 15 Zoll (!) großem Touchscreen und Sprachassistent, ein Augmented-Reality-Head-up-Display, eine Diebstahlwarnanlage, eine Sitzheizung vorne, elektrisch anklappbare Außenspiegel, eine Umfeldbeleuchtung, Apple Carplay und Android Auto sowie ein schlüsselloses Schließund Startsystem. Die Standardausstattung lässt sich aber noch mit zwei optionalen Interieurpaketen erweitern, was sehr zu empfehlen ist, da in beiden Fällen die „Ergo Active“Komfortsitze mit einstellbaren Lendenwirbelstützen und Massageprogrammen mit an Bord kommen. Zudem wird die Ambientebeleuchtung auf dreißig Farbtöne erweitert. Und das ‚große‘ Interieurpaket kommt obendrein mit einem Surround-Soundsystem von Harman Kardon, das zwölf Lautsprecher und einen Subwoofer umfasst. Sehr

interessant ist auch das innovative „Smart Glas“-Panoramadach, das sich nahezu über die gesamte Dachfläche des Kombis zieht. Dessen transparente Glasfläche kann per simplem Fingertipp – oder Sprachbefehl – blickdicht gemacht werden, falls der Ausblick nach oben einmal nicht gewünscht sein sollte.

Softwareseitig fährt der „ID.7 Tourer“ mit der brandneuen „Wellness In-Car App“ vor, über die die drei vorkonfigurierten Programme „Fresh up“, „Calm Down“ und „Power Break“ abgerufen werden können. Fahrzeugfunktionen wie Ambientebeleuchtung, Sound, Klimatisierung, „Smart Glas“-Panoramadach, automatische Sitzklimatisierung und Sitzmassage durchlaufen dann entsprechende Szenarien, mit denen neue Kraft getankt oder die Nerven beruhigt werden können. Was die Assistenzsysteme betrifft, sind die heute üblichen Verdächtigen wie unter anderem

Spurhalteassistent, Spurwechselassistent, Verkehrszeichenerkennung und Fernlichtassistent schon in der Standardausstattung enthalten, ebenso wie eine Rückfahrkamera. Zusätzlich wählbar ist das „Assistenzpaket“, das assistiertes Fahren und Parken erweitert/bietet. So verfügt beispielsweise der Parkassistent über eine MemoryFunktion, bei der man wiederkehrende Parkvorgänge –etwa den in die heimische Garage – speichert. Nachdem man einmal selbst ein- oder ausgeparkt hat, kann dies der E-Kombi dann von alleine. Sogar fernbedient via App.

Der „ID.7 Tourer“ ist zu Preisen ab ca. 54.795 Euro erhältlich, die sportliche „GTX“-Allradversion beginnt zum Vergleich bei ca. 63.955 Euro. Alle drei Modellvarianten können bereits online konfiguriert werden.

Volkswagen, www.vw.de

Der kultige Geländewagen von Mercedes-Benz bahnt sich nun flüsterleise seinen Weg über Stock und Stein – wir stellen Ihnen die neue batterieelektrische Version näher vor.

ELEKTRISCH INS TERRAIN

(1) Die batterieelektrische „G-Klasse” führt die beliebte charakteristische Kastenform fort, ebenso wie diverse andere stilprägende Elemente. Dafür hat sie zusätzliche Aerodynamikverbesserungen. Ein Black Panel gibt es optional auch, in diesem Fall mit Chrom- und Lichtring. (2) Ein markantes Erkennungszeichen der vollelektrischen Version befindet sich am Heck – falls die rechteckige Designbox zugekauft wird.

Er hat definitiv Kultstatus – der Geländewagen von Mercedes-Benz. Oder kurz: die „G-Klasse“. Seit dem Jahr 1979 wird sie produziert und erfreut seitdem eine Klientel, die sich einen wirklichen Geländewagen wünscht, aber dennoch nicht auf hohen Komfort verzichten möchte. Beliebt ist die „G-Klasse“ jedoch schon längst nicht mehr nur bei Offroad-Freunden, Fischern und Jägern, sondern auch bei Individualisten, denen die Geländegängigkeit lediglich einen willkommenen Zusatznutzen eröffnet. Das Design ist einfach unverkennbar – und das seit dem Urmodell. Das ändert sich auch jetzt mit der brandneuen Modellgeneration nicht, ebenso wenig wie die Einsatzfähigkeit im anspruchsvollen Terrain. Neu ist unter Umständen allerdings die Geräuschkulisse des Antriebs –denn die neue „G-Klasse“ gibt es jetzt auch vollelektrisch.

Das Angebot der Verbrennervarianten bereichert nun ein batterieelektrisches Modell mit dem etwas sperrigen Namen „G 580 mit EQ Technologie“. Die hohe Zahl in der Bezeichnung lässt schon vermuten, dass der E-Geländewagen mächtig Power hat. Jedoch nicht wie die Verbrennerversionen unter der Haube und auch nicht aus einer Quelle. Nein, ganze vier Elektromotoren, radnah und individuell ansteuerbar, verleihen ihm seinen Allradantrieb, der auch mit anspruchsvollerem Gelände zurechtkommt. Sie sitzen in Gehäusen im Leiterrahmen des Fahrzeugs – dieser bewährte Fahrzeugaufbau für Geländewagen wurde ebenfalls beibehalten – je zwei auf der Vorder- und auf der Hinterachse. Der Antrieb erfolgt dann über kurze Halbwellen.

Ebenfalls im Leiterrahmen integriert ist der Fahrzeugakku, der eine Kapazität von üppigen 116 kWh aufweist. Die Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie versorgt die vier Elektromotoren mit ihren Spitzenleistungen von je 108 kW (147 PS). Die stehen dann auch vollständig der maximalen Systemleistung zur Verfügung, sie beträgt demnach 432 kW (587 PS) –sogar zwei Kilowatt mehr als beim AMG-Verbrennermodell. Imposant ist zudem das maximale Gesamtdrehmoment von 1.164 Newtonmetern. Und so legt der „G 580 mit EQ Technologie“ einen flotten Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 km/h hin – er braucht dafür lediglich 4,7 Sekunden. Bei 180 km/h ist die Höchstgeschwindigkeit erreicht. Und die Reichweite? Sie beträgt 473 Kilometer (nach WLTP). Ist die Batterie leer, kann sie zu Hause an der Wallbox mit bis zu 11 kW nachgeladen werden, an entsprechend leistungsfähigen Gleichstromladepunkten sind bis zu 200 kW Ladeleistung möglich.

Wie bereits eingangs erwähnt, führt das Exterieur den bekannten und beliebten Look der „G-Klasse“ fort. Das kantige Design auch bei der batterieelektrischen Version beizubehalten, inklusive der auf die Kotflügel aufgesetzten Blinker und herkömmlichen Türgriffe, verdient Anerkennung. Natürlich geht dies etwas zu Lasten der Aerodynamik. Also bekam der E-Geländewagen einige elektrotypische Designelemente, die einerseits das Strömungsverhalten verbessern und ihn andererseits kennzeichnen. Dazu zählen etwa die leicht angehobene Motorhaube, eine Spoilerlippe an der Dachzierleiste und Air Curtains in den hinteren Radlaufverbreiterungen, die den Luftwiderstand der Karosserie senken. Zudem sind die schwarz hochglänzend lackierten, glanzgedrehten 18-Zoll-Leichtmetallräder im Fünf-Doppelspeichen-Design, die es in der Standardausstattung gibt, aerodynamisch optimiert. Zu den kennzeichnenden Designmerkmalen zählt ein Kühlergrill mit vier horizontalen Lamellen, der optional durch eine Black-PanelVersion ersetzt werden kann. Die wiederum ist charakterisierendes Element der elektrischen Mercedes-Benz-Modelle und wird in diesem Fall von einem animiertem LEDLeuchtband samt Chromumrandung hervorgehoben. Auch die adaptiven Scheinwerfer haben einen schwarzen Hintergrund und setzen so das Panel seitlich fort. Sie vereinen jeweils 84 einzeln steuerbare Hochleistungs-LEDs zu einer Neuinterpretation der traditionellen Rundscheinwerfer. Für die Hecktüre ist eine rechteckige Designbox optional erhältlich, in der sich Utensilien wie das Ladekabel, Werkzeuge oder Schneeketten unterbringen lassen. Sie ist ausschließlich für die batterieelektrische „G-Klasse“ erhältlich.

Im Inneren sind ebenso diverse traditionelle „G-Klasse“Elemente zu finden, gepaart mit einer luxuriösen Ausgestaltung und selbstverständlich moderner Technik. Schon in der Serienversion sind Ledersitzbezüge enthalten, das Multifunktionslenkrad wird von haptisch angenehmem Nappaleder umhüllt. Auch die Ambientebeleuchtung gehört zur Standardausstattung. Über Fahrzeuggenerationen bewährte Elemente wie eckig eingefasste Lüftungsdüsen und ein

(1) Das Mercedes-typische Interieur lässt schon kurz vergessen, dass dies ein Geländewagen ist. Der Haltegriff für den Beifahrer und die eckig eingefassten Luftdüsen sind allerdings traditionelle Merkmale der „G-Klasse”. Diverse Knöpfe vereinfachen die Bedienung der wichtigen Fahrzeugfunktionen. (2) Das Multifunktionslenkrad, mit angenehmem Nappaleder umhüllt, hat gleich zwei Reihen mit Touch-Bedienelementen. Dahinter strahlt das volldigitale Kombiinstrument mit seinen farbprächtigen Grafiken hervor. (3) Der Touchscreen des Infotainmentsystems führt das digitale Erlebnis in der Mitte fort. Neben Entertainmentoptionen und ‚normalen‘ Fahrzeuginformationen/-einstellungen werden natürlich auch Offroad-spezifische Infos angezeigt. (4) Zur Unterhaltung der Mitfahrer auf den hinteren Plätzen kann optional ein Fond-Entertainment mit zwei 11,6-Zoll-Touchdisplays gewählt werden. (5) Dank der Designbox am Heck lassen sich Ladekabel, Schneeketten, Werkzeuge oder andere kleine Dinge schnell verstauen und griffbereit halten.

Haltegriff für den Beifahrer sind ebenfalls an Bord. Ansonsten fühlt man sich wie in einem typischen MercedesBenz, mit bekannten Bedienelementen und allerlei nützlichen Knöpfen für die schnelle Bedienung der wichtigen Fahrzeugfunktionen. Das Multifunktionslenkrad hat doppelte Reihen an Touch-Bedienfeldern, mit denen der Fahrer sogar – je nach Gusto mit dem linken oder dem rechten Daumen – durch die Bildschirmmenüs scrollen kann. Die gehören zum „MBUX“-Infotainmentsystem, das mit einem 12,3-Zoll großen Touchdisplay aufwartet, das wiederum das volldigitale Kombiinstrument zur Mitte hin optisch verlängert. Die intuitiv bedienbare Software ist lernfähig, passt sich also mit der Zeit seinen Nutzern an, was Infotainment-, Komfort- und Fahrzeugfunktionen angeht. Ebenfalls lernfähig ist der Sprachassistent des Systems, mit dem man über das Aktivierungswort „Hey Mercedes“ in den Dialog treten kann. Dank kabellosem Apple Carplay

und Android Auto kann zudem ein kompatibles Smartphone auf Wunsch den Bildschirm übernehmen und den Funktionsumfang mit seinen Apps erweitern. Geladen wird dieses komfortabel kabellos in einer Ladeschale, die optional erhältlich ist. Ebenso wie temperierte Getränkehalter oder die Entertainmentsystemanbindung mit zwei vollintegrierten 11,6-Zoll-Touchdisplays im Fahrzeugfond. Unter den weiteren Optionen sind eine Dashcam sowie ein 3D-SurroundSoundsystem von Burmester. Wer nicht ganz so tief in die vielfältigen Ausstattungsmöglichkeiten abtauchen will, kann auch einfach eine der beiden gehobenen Ausstattungsvarianten wählen. Und wem sie nicht reichen, wird seinen gewünschten Grad an Individualisierung wahrscheinlich mit den zahlreichen Manufakturangeboten umsetzen können.

Mit den heute üblichen Fahrassistenten unterstützt der „G 580 mit EQ Technologie“ den Fahrer schon in der Serien-

ausstattung, hinzu kommen optionale Helfer wie etwa das „Park-Paket“ mit 360-Grad-Kamera. Viel eindrucksvoller sind aber natürlich die Offroadhilfen des E-Geländewagens, der bis zu 45 Grad maximale Steigfähigkeit (100 Prozent) bewältigen kann und bis 35 Grad Neigungswinkel stabil bleibt. So lässt er sich dank „G-Turn“ fast auf der Stelle drehen, während „G-Steering“ den Wendekreis im Gelände deutlich reduziert. Und eine intelligente Offroad-KriechenFunktion hält die eingestellte Geschwindigkeit, je nach gewähltem Kriechprogramm sind das zwei oder acht Stundenkilometer. Oder Schrittgeschwindigkeit, mit der Möglichkeit, per Pedal auf 14 km/h zu erhöhen. Dadurch kann sich der Fahrer voll auf das Navigieren und etwaige Hindernisse im anspruchsvollen Terrain konzentrieren. Der Mercedes-Benz „G 580 mit EQ Technologie“ kann online konfiguriert werden, die Preise beginnen bei ca. 142.622 Euro. Mercedes-Benz, www.mercedes-benz.de

DAS MITTELMEER ZU FÜSSEN

Dieses traumhafte Domizil in einem Athener Szeneviertel vereint fünf exklusive Wohneinheiten. Dabei ist das Penthouse ein besonderes Sahnestück – mit (fast) uneingeschränktem Meerblick.

Fotos: Vangelis
Paterakis
& Panagiotis
Voumvakis –
Text: Graham Wood

(1) Das exklusive Domizil direkt an der Athener Riviera teilen sich fünf Familien. Ebenso wie die beiden Sofas vor dem Gartenbereich. Der ist über eine kleine Brücke erreichbar, die direkt von der Eingangshalle mit dreifachem Volumen abgeht. Unten befinden sich Kellerräume und die Tiefgarage. (2) Gleich zwei dieser elegant dunklen Pools wurden in die Rasenflächen des Gartens gesetzt. Sollten die einmal nicht reichen, sind der Sandstrand und das Meer nur ein paar Schritte entfernt. Die dunklen Steinplatten im Großformat kleiden nicht nur das Schwimmbecken aus, sie formen auch Einstiegsstufen (links im Pool). (3) Vereinfachte Flächen verleihen dem Gebäude eine moderne minimalistische Eleganz. Das zweigeschossige Penthouse ist etwas zurückversetzt.

GEHORSAMER FREIGEIST

Was früher nur auf die ganz großen Gärten ausgelegt war, kommt nun auch auf mittelgroßen Rasenflächen zum Einsatz – die satellitengestützte Mähroboternavigation. Husqvarna hat sie den beiden neuen „Automower”-Modellen „310 E Nera” und „410 XE Nera” spendiert. Virtuelle Begrenzungen können deshalb ganz einfach mit dem Smartphone erstellt werden – nicht nur für Blumenbeete oder Insektenflächen, sondern für das gesamte Grundstück. Denn Begrenzungskabel sind bei den satellitengestützen Mährobotern nicht mehr notwendig. Sie erledigen ihre Tätigkeit mit einer Genauigkeit von 2–3 cm. Husqvarna, www.husqvarna.de

Es gibt Traumgrundstücke, auf denen man zwar nicht alleine wohnt, jedoch in luxuriöser Koexistenz. Solch eines ist dieses in einem südlichen Vorort von Athen, auf dem ein vom renommierten südafrikanischen Architekturbüro Saota entworfenes Apartmentgebäude mit fünf exklusiven Wohneinheiten errichtet wurde. Direkt am Meer, an der Athener Riviera. Von bequemen Polstergarnituren aus – um das stilvolle Interieurdesign kümmerte sich das Schwesterunternehmen ARRCC – kann der Blick über den Strand und das Ägäische Meer hinweg auf die Insel Ägina und die fernen Hügel von Poros schweifen. Auf der Rückseite des Apartmenthauses ist hingegen der Hymettus-Bergrücken zu sehen. Das Gebäude wurde auf einem Eckgrundstück direkt an der Promenade errichtet, bietet also schnellen Zugang zu einem der örtlichen Strände. Es vereint vier Apartments, die sich auf den beiden Seiten einer Eingangshalle

mit dreifachem Volumen befinden. Diese ermöglicht obendrein den Zugang zu liebevoll gestalteten Gärten mit zwei Swimmingpools an der Stirnseite. Die Krönung bildet ein Penthouse, das sich nicht nur über die gesamte Breite des Hauses zieht, sondern auch noch zweigeschossig ist. Es wurde vom Gebäudegrundriss zurückgesetzt, was einerseits mehr Privatsphäre für die Hausherren verspricht und ihnen andererseits eine attraktive Dachterrasse geschaffen hat.

Die Gebäudefront an sich präsentiert eine horizontal ausgeprägte Segmentierung, jeweils mit großflächigen Verglasungen, durch die sich die Innenräume für weite Ausblicke öffnen, zurückversetzten Säulen und beweglichen Lamellenschirmen. Letztere haben mehrere Funktionen –als Schattenspender mildern sie das helle maritime Licht ab und sorgen für Privatsphäre. Kontrastierend dazu zeigt die Gebäuderückseite eine solide Fassade mit gezielt ge-

(1) Ein spezielles Highlight ist das zweigeschossige Penthouse, von dem aus der Blick auf den Strand und die glitzernden Wellen des Mittelmeers fällt. Der Hauptwohnraum, der zudem als Galerie genutzt wird, lässt sich dank seiner Schiebetüren weit öffnen. Und das ganz ohne Kraftanstrengung – sie sind motorisiert. (2) Die Terrasse setzt den Bodenbelag des Penthouses einfach im Freien fort, was für einen fließenden Übergang zwischen Innen und Außen sorgt. Bodenbündig ist der mosaikfließenbesetzte Pool im Zentrum. (3) Der Hauptwohnraum genießt überwiegend doppelte Raumhöhe, das schafft Freiraum für Mensch und Kunst.

setzten schmalen Fenstern, um die Hausherren vor den Blicken der seitlichen und hinteren Nachbarn zu schützen. Durch ein geschicktes Zusammenspiel zwischen horizontalen und vertikalen Flächen konnten der Frontseite nahezu klassisch symmetrische Proportionen verliehen werden, lediglich der Bereich rechts unten mit seinem doppelten Volumen tanzt notwendigerweise aus der Reihe. Diese Gestaltung spiegelt in Verbindung mit den strahlend weißen Oberflächen einen zeitgenössischen architektonischen Ansatz wider, der zwar auf der klimatisch bedingten, lokaltraditionellen Bauweise basiert, aber stilistisch einen zeitlosen Minimalismus ausdrückt.

Das Penthouse setzt diesen minimalistischen Ansatz fort. Dessen Hausherr suchte nach einer vielseitigen Wohnung, in der einerseits selbst große gesellschaftliche Veranstaltungen problemlos durchgeführt werden können, die an-

dererseits aber auch Intimität vermittelt, wenn gerade keine Gäste da sind. Ein weiterer Wunsch an die Spezialisten von Saota und ARRCC war ein galerieähnlicher Raum, in dem Kunstwerke ausgestellt werden können. Und so bekam das Penthouse einen großen, offenen Zentralraum, der sowohl als Hauptwohnraum als auch als Galerie dient. Seine Ausdehnung harmoniert mit der Weite der Panoramasicht. Und die motorisierten Glasschiebetüren mit doppeltem Volumen sowie die beweglichen Lamellenschirme verwischen die Grenzen zwischen Innen und Außen, indem sie einfach zur Seite gefahren werden.

Rund um dieses zentrale Zimmer sind einfache, durchdachte Räume angeordnet. Die verschiedenen Wohnbereiche sind mithilfe von offenen Durchgängen miteinander verbunden, wodurch sie hier ineinander gleiten, sich dort kreuzen und an anderer Stelle gegenseitig Raum entlehnen. Gleich-

(1)

APP ZUM BADEN

Den ganzen Pool hat man mit der „Smart-Pool-Technologie” von Ospa in seinen Händen – genauer gesagt das Smartphone, das via App alle Funktionen steuert. Whirldüsen, Gegenstromanlage, Schwallduschen und natürlich die Beleuchtung lassen sich alle an das System anbinden und schließlich per Fingertipp bequem aktivieren. Die Badewasseraufbereitungstechnik muss zwar nicht via App bedient werden, da sie automatisch im Hintergrund für hygienisches Badewasser sorgt, dennoch werden in ihr die Wassertemperatur, Wasserwerte und Betriebsmittelstände angezeigt. So bleibt man stets bestens informiert. Kernbestandteile der „Smart-Pool-Technologie” sind die intelligente Mess- und Regeltechnik „Blue Control 5 Web” und natürlich die „Blue Check Web App”. Ospa,www.ospa-schwimmbadtechnik.de

(1) Noch offen, wenngleich mit intimerer Deckenhöhe, schließt das Essareal an den Hauptwohnraum an. Die lange Tafel bietet in Regelbestuhlung schon Platz für acht Personen, die in bequemen Polstersesseln sitzen können. Im Hintergrund grenzt die Küche an, ein puristischer Traum mit versteckten Großgeräten. Sie lässt sich auf Wunsch dank Schiebetüren abtrennen. (2) Horizontale und vertikale Lamellen prägen das Bild sowohl Innen als auch Außen. Zudem sorgen sie für schöne Schattenspiele. Die Wand über dem Sideboard, das edle Tropfen für den Digestif bereithält, ist ein Paradeplatz für großflächige Gemälde. (3) Neben der großen Polstergarnitur im Hauptraum bietet die Sitzgruppe in dessen offenen Anhängsel eine kuschligere Atmosphäre. (4) Von diesem ‚privateren‘ Wohnzimmer geht es weiter in das sehr hell gehaltene Entertainment- und Kaminzimmer mit Bioethanolfeuerstelle.

zeitig schaffen sie aber auch Einheitlichkeit und Kohärenz. Ihre Funktionen sind intuitiv definiert und erlauben es den Zimmern, unterschiedliche Erlebnisse zu bieten. Die Wohnund Essbereiche sind also quasi auf den beiden Längsseiten versteckt, wodurch intimere ‚Ecken‘ geschaffen wurden. Hinter dem Essareal befindet sich schließlich die Küche, die ebenfalls offen beschritten werden kann, aber auch die Möglichkeit einer Abschirmung bietet. Auf der gegenüberliegenden Seite fand hinter dem Wohnzimmer ein ergänzender Raum Platz, der wahlweise als zusätzliches Familienzimmer oder Gästeschlafraum genutzt werden kann. Die Hauptschlafzimmer befinden sich jedoch auf der oberen Ebene, zu beiden Seiten des doppelt hohen Zentralraums. Der Clou: Ihre seitlichen Wände bilden Schiebetürpaneele, die komplett in den angrenzenden Hohlraumwänden verschwinden können. Der Effekt: Der gesamte Raum, der sich über zwei Etagen ausdehnt, kann ohne Untertei-

Die Kühl-/Gefrierkombination „GBG7190CEV” von LG kann sich dank der LED-Lichtpaneele, die ihre puristische Front bilden, unauffällig in die Küchengestaltung einfügen – aber auch in poppigen Farbtönen erstrahlen, falls gewünscht. Nun selbst im „Insta View”-Klopffenster, das über eine Farblichtfunktion verfügt. LG, www.lg.com

(1) Ein besonderes Highlight stellen die beiden symmetrisch angeordneten Schlafzimmer in der oberen Etage dar – dank schiebbarer Seitenwände werden sie tagsüber Teil der offenen Gesamtgestaltung, was das Penthouse noch größer wirken lässt. Nachts hingegen lassen sie sich für mehr Intimität abtrennen. Die Betten sind gen Meer gerichtet. (2) Die Schlafzimmer sind selbstverständlich seitlich zusätzlich gesichert, mithilfe einer gläsernen Brüstung. Solch eine gewährt auch an der Dachterrasse freie Sicht.

lungen seine ganze imposante Wirkung entfalten, zur Wahrung der Privatsphäre lassen sich die Schlafräume aber jederzeit einfach schließen.

Was die Interieurgestaltung – und die der Terrasse – angeht, prägt ein zurückhaltender, raffinierter Ansatz das Penthouse. Es wurde bewusst versucht, aufdringliche Details zu vermeiden und visuelles Rauschen zu reduzieren. Und so zieht sich nun eine natürliche Materialpalette aus Holz und Stein durch den gesamten Innenraum, ergänzt durch weiße Elemente. Akzente setzen bronzefarbene Flächen wie etwa die Dachuntersichten aus einem speziellen Faserzement, die das zweistöckige Penthouse oben abschließen. Wie die horizontalen und vertikalen Flächen der Architektur wirken im Inneren Wände, Paravents und Schränke ebenfalls als vereinfachte Flächen. Der Fokus

MIT LICHT ERWACHEN

Nicht immer hat man die Möglichkeit, sich von echtem Sonnenlicht wecken zu lassen. Dann springt gerne das „Connected Sleep and Wake-up Light” von Philips ein. Es hilft bereits abends mit verschiedenen Lichteffekten beim Einschlafen, da sie eine entspannende Atmung unterstützen. Morgens weckt es dann mit einer personalisierten Sonnensimulation sanft auf. Und alles ist per App steuerbar. Philips,www.philips.de

SOUNDSÄULEN

Im eleganten Edelholzkorpus präsentieren sich die Standlautsprecher „702 S3 Signature” von Bowers & Wilkins – und fügen sich damit bestens in Wohnumgebungen mit natürlichem Farbschema ein. Aber dank ihrer hohen Eleganz auch in alle anderen. Die leistungsstarken Drei-WegeStandlautsprecher wurden für die „Signature”Linie jedoch nicht nur optisch aufgewertet, auch ihre Komponenten bekamen Upgrades. So erhielten sie etwa neue Frequenzweichen, die die Lautsprecherleistung optimieren, während aufgesetzte länglichere Tweeter freieren und offeneren Klang bei hohen Frequenzen verströmen können. Bowers&Wilkins,www.bowerswilkins.com

(1) Ein weiteres Highlight neben dem Penthouse ist sicherlich die andere zweigeschossige Wohneinheit mit Gartenzugang. Die beiden Etagen werden über eine geländerlose Treppe aus ‚schwebenden‘ Stufen verbunden. (2) Das Wohnzimmer mit Essbereich im Hintergrund erfreut sich einer doppelten Raumhöhe mit imposanten schiebbaren Glasfronten. Dadurch bleiben die umgebenden Bäume fast voll im Blick. (3) Das zurückhaltende, aber hochbehagliche Farbschema zieht sich durch alle Wohneinheiten und jeden Raum. In diesem Badezimmer mit Balkonzugang sorgt es für eine entspannende Atmosphäre. (4) Es hat schon etwas von einem Luxusresort – die doppelte Raumhöhe, die Terrassenanbindung mit direktem Gartenzugang, der dunkle Edelpool – und zwischen der Hecke spitzen Sandstrand und Meer hervor.

wurde gezielt auf saubere Oberflächen, nahtlos integrierte Schränke, fließende Deckenübergänge und große Sandsteinbodenfliesen gelegt.

Die Innenräume öffnen sich zu einer drei Gebäudeseiten umlaufenden Terrasse, die von dem schlanken bronzefarbenen Dachüberstand teilweise geschützt wird. Im Zentrum der weitläufigen Dachterrasse befindet sich ein Swimmingpool, der bündig mit dem Sandsteinboden ausgeführt wurde. Die beiden von je einer Säule getragenen Pergolen zu seiner Seite tragen ihren Teil zur symmetrischen Wirkung der Architektur bei und bieten Schutz für Mahlzeiten

im Freien ebenso wie ein schattiges Plätzchen am Pool. Halbdurchlässige Abschirmungen an einer Seite verbergen die Penthouseterrasse vor den Nachbarn im Nebengebäude, wobei ihre Lamellen so geneigt sind, dass sie zumindest etwas Aussicht auf den Strand zulassen. An allen anderen Rändern der Terrasse sorgen Glasbalustraden dafür, dass der Blick auf das Meer vollkommen ungestört ist.

Architekten: Saota, www.saota.com Interieurdesign: ARRCC, www.arrcc.com

E-AUTO QUARTETT

Was war, was kommt und was fährt aktuell herum? Unser Quartett der batterieelektrischen Fahrzeuge gibt Ihnen eine Übersicht – und die wichtigsten Leistungsdaten auf einen Blick.

CITROËN

C-Zero

Baujahr (1. Gen.)2009

Leistung49 kW (67 PS)

Geschwindigkeit130 km/h

0–100 km/h15,9 Sek.

Ladeleistung AC/DC3,7/50 kW

Batteriekapazität14,5 kWh

Reichweiteca. 150 km

UVPab ca. 17.850 €

FORD

Leaf (40 kWh)

Baujahr (1. Gen.)2010

Leistung110 kW (150 PS)

Geschwindigkeit144 km/h

0–100 km/h7,9 Sek.

Ladeleistung AC/DC2,3–6,6/50 kW

Batteriekapazität40 kWh

Reichweiteca. 270 km

Focus Electric

Baujahr (1. Gen.)2011

Leistung107 kW (145 PS)

Geschwindigkeit137 km/h

0–100 km/h11,4 Sek.

Ladeleistung AC/DC2,3–3,7/n/a kW

Batteriekapazität23 kWh

Reichweiteca. 162 km

SMART

Fortwo Coupé EQ

Baujahr (1. Gen.)2012

Leistung60 kW (82 PS)

Geschwindigkeit130 km/h

0–100 km/h11,6 Sek.

Ladeleistung AC/DC2,3–22/n/a kW

Batteriekapazität17,6 kWh

Reichweiteca. 159 km

Preisab ca. 21.387 €

E-Soul (64 kWh)

Baujahr (1. Gen.)2014

Leistung150 kW (204 PS)

Geschwindigkeit167 km/h

0–100 km/h7,9 Sek.

Ladeleistung AC/DC 2,8–10,5/50–80 kW

Batteriekapazität64 kWh

Reichweiteca. 452 km

Preisab ca. 36.837 €

Preisab ca. 29.234 € RENAULT

Preisab ca. 34.900 €

BMW

i3 (120 Ah)

Baujahr (1. Gen.)2013

Leistung125 kW (170 PS)

Geschwindigkeit150 km/h

0–100 km/h7,3 Sek.

Ladeleistung AC/DC2,3–11/50 kW

Batteriekapazität37,9 kWh

Reichweiteca. 307 km

Preisab ca. 38.017 €

MERCEDES

B-Klasse electric drive B 250 e

Baujahr (1. Gen.)2014

Leistung132 kW (180 PS)

Geschwindigkeit160 km/h

0–100 km/h7,9 Sek.

Ladeleistung AC/DC2,3–11/n/a kW

Batteriekapazität28 kWh

Reichweiteca. 200 km

Preisab ca. 39.151 €

RENAULT

Zoe R110 Z.E. 40

Baujahr (1. Gen.)2013

Leistung80 kW (108 PS)

Geschwindigkeit135 km/h 0–100 km/h11,4 Sek.

Ladeleistung AC/DC2,3–22/50 kW

Batteriekapazität41 kWh

Reichweiteca. 316 km

Preisab ca. 29.234 €

Twizy 45 Life

Baujahr (1. Gen.)2011

Leistung8 kW (11 PS)

Geschwindigkeit45 km/h

0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DC2,3/n/a kW

Batteriekapazität6,1 kWh

Reichweiteca. 100 km

Preisab ca. 6.775 €

VW

e-up!

Baujahr (1. Gen.)2013

Leistung61 kW (83 PS)

Geschwindigkeit130 km/h

0–100 km/h11,9 Sek.

Ladeleistung AC/DC2,3–7,2/40 kW

Batteriekapazität32,3 kWh

Reichweiteca. 258 km

Preisab ca. 21.421 €

e-Golf

Baujahr (1. Gen.)2014

Leistung100 kW (136 PS)

Geschwindigkeit150 km/h

0–100 km/h9,6 Sek.

Ladeleistung AC/DC2,3–7,2/40 kW

Batteriekapazität35,8 kWh

Reichweiteca. 231 km

Preisab ca. 31.900 €

E-Mehari Softtop

Baujahr (1. Gen.)2016

Leistung50 kW (68 PS)

Geschwindigkeit110 km/h

0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DC2,3–3,7/n/a kW

Batteriekapazität30 kWh

Reichweiteca. 195 km

Preisab ca. 25.270 €

NISSAN
VW
CITROËN

Ioniq Elektro

Baujahr (1. Gen.)2016

Leistung100 kW (136 PS)

Geschwindigkeit165 km/h 0–100 km/h9,9 Sek.

Ladeleistung AC/DC4,6/50–100 kW

Batteriekapazität38,3 kWh

Reichweiteca. 311 km

Preisab ca. 34.459 €

Ampera-E

Baujahr (1. Gen.)2017

Leistung150 kW (204 PS)

Geschwindigkeit150 km/h

0–100 km/h7,3 Sek.

Ladeleistung AC/DC2,3–22/50 kW

Batteriekapazität60 kWh

Reichweiteca. 520 km

Preisab ca. 39.330 €

AUDI

Q8 E-Tron 55 (ehemals E-Tron)

Baujahr (1. Gen.)2018

Leistung300 kW (408 PS)

Geschwindigkeit200 km/h

0–100 km/h5,6 Sek.

Ladeleistung AC/DC22/170 kW

Batteriekapazität106 kWh

Reichweiteca. 582 km

Preisab ca. 85.300 €

MERCEDES

EQC 400

Baujahr (1. Gen.)2019

Leistung300 kW (408 PS)

Geschwindigkeit180 km/h

0–100 km/h5,1 Sek.

Ladeleistung AC/DC2,3–7,4/110 kW

Batteriekapazität80 kWh

Reichweiteca. 411 km

Preisab ca. 69.484 €

DS 3 Crossback E-Tense

Baujahr (1. Gen.)2019

Leistung100 kW (136 PS)

Geschwindigkeit150 km/h

0–100 km/h9,1 Sek.

Ladeleistung AC/DC1,8–11/100 kW

Batteriekapazität47,5 kWh

Reichweiteca. 332 km

Preisab ca. 37.422 €

HYUNDAI

Kona Elektro (64 kWh)

Baujahr (1. Gen.)2018

Leistung150 kW (204 PS)

Geschwindigkeit167 km/h

0–100 km/h7,9 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/50–70 kW

Batteriekapazität64 kWh

Reichweiteca. 484 km

Preisab ca. 40.795 €

JAGUAR

I-Pace EV400 S AWD

Baujahr (1. Gen.)2018

Leistung294 kW (400 PS)

Geschwindigkeit200 km/h

0–100 km/h4,8 Sek.

Ladeleistung AC/DC 2,3–11/50–100 kW

Batteriekapazität84,7 kWh

Reichweiteca. 470 km

Preisab ca. 75.351 €

AUDI

E-Tron Sportback 50 Quattro

Baujahr (1. Gen.)2019

Leistung230 kW (313 PS)

Geschwindigkeit190 km/h

0–100 km/h6,8 Sek.

Ladeleistung AC/DC2,3–11/120 kW

Batteriekapazität64,7 kWh

Reichweiteca. 341 km

Preisab ca. 69.551 €

PORSCHE

Taycan Turbo

Baujahr (1. Gen.)2019

Leistung500 kW (680 PS)

Geschwindigkeit260 km/h

0–100 km/h3,2 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/50–270 kW

Batteriekapazität83,7 kWh

Reichweiteca. 452 km

Preisab ca. 149.158 €

E-Niro (39,2 kWh)

Baujahr (1. Gen.)2019

Leistung100 kW (136 PS)

Geschwindigkeit155 km/h

0–100 km/h9,8 Sek.

Ladeleistung AC/DC 2,8–10,5/50–100 kW

Batteriekapazität39,2 kWh

Reichweiteca. 289 km

Preisab ca. 34.400 €

PORSCHE

Taycan Turbo S

Baujahr (1. Gen.)2019

Leistung560 kW (762 PS)

Geschwindigkeit260 km/h

0–100 km/h2,8 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/50–270 kW

Batteriekapazität83,7 kWh

Reichweiteca. 412 km

Preisab ca. 180.781 €

E-2008

Baujahr (1. Gen.)2019

Leistung115 kW (156 PS)

Geschwindigkeit150 km/h

0–100 km/h9 Sek.

Ladeleistung AC/DC2,3–11/100 kW

Batteriekapazität54 kWh

Reichweiteca. 406 km

Preisn/a

Nexo (Brennstoffzelle)

Baujahr (1. Gen.)2018

Leistung120 kW (163 PS)

Geschwindigkeit177 km/h

0–100 km/h9,2 Sek.

LadeleistungBrennstoffzelle

Tankgröße6,33 kg

Reichweiteca. 666 km

Preisab ca. 77.008 €

Cooper SE

Baujahr (1. Gen.)2019

Leistung160 kW (218 PS)

Geschwindigkeit170 km/h

0–100 km/h6,7 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/95 kW

Batteriekapazität54,2 kWh

Reichweiteca. 402 km

Preisab ca. 36.900 €

E-208

Baujahr (1. Gen.)2019

Leistung100 kW (136 PS)

Geschwindigkeit150 km/h

0–100 km/h8,1 Sek.

Ladeleistung AC/DC1,8–11/100 kW

Batteriekapazität47,5 kWh

Reichweiteca. 340 km

Preisab ca. 29.682 €

Cat

Baujahr (1. Gen.)2020

Leistung126 kW (171 PS)

Geschwindigkeit160 km/h

0–100 km/h8,5 Sek.

Ladeleistung AC/DCn/a

Batteriekapazität63 kWh

Reichweiteca. 400 km

Preisn/a

PEUGEOT
PEUGEOT
KIA
ORA

ID.3 1st

Baujahr (1. Gen.)2020

Leistung150 kW (204 PS)

Geschwindigkeit160 km/h

0–100 km/h7,3 Sek.

Ladeleistung AC/DC7,2–11/100 kW

Batteriekapazität58 kWh

Reichweiteca. 424 km

Preisab ca. 38.987 €

ID.4 (ehemals ID.Crozz)

Baujahr (1. Gen.)2020

Leistung150 kW (204 PS)

Geschwindigkeit160 km/h

0–100 km/h8,5 Sek.

Ladeleistung AC/DCn/a/125 kW

Batteriekapazität77 kWh

Reichweiteca. 522 km

Preisab ca. 44.450 €

SEAT

Mii Electric

Baujahr (1. Gen.)2020

Leistung61 kW (83 PS)

Geschwindigkeit130 km/h

0–100 km/h12,3 Sek.

Ladeleistung AC/DC2,3–7,2/40 kW

Batteriekapazität32,3 kWh

Reichweiteca. 259 km

Preisab ca. 20.129 €

Taycan 4S

Baujahr (1. Gen.)2020

Leistung390 kW (530 PS)

Geschwindigkeit250 km/h 0–100 km/h4 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/50–225 kW

Batteriekapazität71 kWh

Reichweiteca. 407 km

Preisab ca. 102.945 €

PININFARINA

Battista Anniversario

Baujahr (1. Gen.)2020

Leistung 1.397 kW (1.900

OPEL

Corsa-e

Baujahr (1. Gen.)2020

Leistung100 kW (136 PS)

Geschwindigkeit150 km/h

0–100 km/h8,7 Sek.

Ladeleistung AC/DC2,3–11/100 kW

Batteriekapazität50 kWh

Reichweiteca. 354 km

Preisab ca. 34.650 €

Mustang Mach-E Extended

Baujahr (1. Gen.)2020

Leistung218 kW (290 PS)

Geschwindigkeit180 km/h

0–100 km/h6,2 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/150 kW

Batteriekapazität99 kWh

Reichweiteca. 610 km

Preisab ca. 54.475 €

Preisab

MAZDA

MX-30

Baujahr (1. Gen.)2020

Leistung107 kW (145 PS)

Geschwindigkeit140 km/h

0–100 km/h9,7 Sek.

Ladeleistung AC/DC3,7–22/50 kW

Batteriekapazität32 kWh

Reichweiteca. 200 km

Preisab ca. 32.646 €

Honda E Advance (16’’)

Baujahr (1. Gen.)2020

Leistung113 kW (154 PS)

Geschwindigkeit145 km/h

0–100 km/h8,3 Sek.

Ladeleistung AC/DC 2,3–6,6/50–100 kW

Batteriekapazität32 kWh

Reichweiteca. 222 km

Preisab ca. 35.921 €

Fiat 500 La Prima

Baujahr (1. Gen.)2020

Leistung87 kW (118 PS)

Geschwindigkeit150 km/h

0–100 km/h9 Sek.

Ladeleistung AC/DC7,4/85 kW

Batteriekapazität42 kWh

Reichweiteca. 320 km

Preisab ca. 34.020 €

iX3

Baujahr (1. Gen.)2020

Leistung210 kW (286 PS)

Geschwindigkeit180 km/h

0–100 km/h6,8 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/150 kW

Batteriekapazität74 kWh

Reichweiteca. 460 km

Preisab ca. 69.800 €

Baujahr (1.

Leistung61

Geschwindigkeit130

Ladeleistung AC/DC2,3–7,2/40 kW

Batteriekapazität32,3 kWh

Reichweiteca. 258 km

Preisab ca. 20.950 €

MERCEDES

EQV

Baujahr (1. Gen.)2020

Leistung150 kW (204 PS)

Geschwindigkeit160 km/h

0–100 km/h10 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/110 kW

Batteriekapazität90 kWh

Reichweiteca. 405 km

Preisab ca. 69.588 €

VOLVO

XC40 Recharge Pure Electric

Baujahr (1. Gen.)2020

Leistung300 kW (408 PS)

Geschwindigkeit180 km/h

0–100 km/h4,9 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/50–150 kW

Batteriekapazität75 kWh

Reichweiteca. 400 km

Preisab ca. 60.437 €

AIWAYS

U5

Baujahr (1. Gen.)2020

Leistung140 kW (190 PS)

Geschwindigkeit160 km/h

0–100 km/h10 Sek.

Ladeleistung AC/DC6,6/90 kW

Batteriekapazität63 kWh

Reichweiteca. 400 km

Preisab ca. 35.000 €

ë-C4

Baujahr (1. Gen.)2020

Leistung100 kW (136 PS)

Geschwindigkeit150 km/h

0–100 km/h9,7 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/100 kW

Batteriekapazität50 kWh

Reichweiteca. 350 km

Preisn/a

HONDA
CITROËN
FIAT

POLESTAR

Polestar 2

Baujahr (1. Gen.)2020

Leistung300 kW (408 PS)

Geschwindigkeit250 km/h

0–100 km/h4,7 Sek.

Ladeleistung AC/DC2,3–11/150 kW

Batteriekapazität72,5 kWh

Reichweiteca. 471 km

Preisab ca. 54.417 €

Twingo Electric

Baujahr (1. Gen.)2020

Leistung60 kW (82 PS)

Geschwindigkeit135 km/h

0–100 km/h12,6 Sek.

Ladeleistung AC/DC2,3–22/n/a kW

Batteriekapazität21 kWh

Reichweiteca. 270 km

Preisab ca. 25.666 €

ELARIS

Beo

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung150 kW (204 PS)

Geschwindigkeit150 km/h

0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DC11/80 kW

Batteriekapazität72 kWh

Reichweiteca. 460 km

Preisab ca. 49.900 €

ID.6 (ehemals ID.Roomzz)

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung225 kW (305 PS)

Geschwindigkeit160 km/h

0–100 km/h6,6 Sek.

Ladeleistung AC/DCn/a

Batteriekapazität77 kWh

Reichweiteca. 588 km

Preisnur in China

i4 M50

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung400 kW (544 PS)

Geschwindigkeit225 km/h

0–100 km/h3,9 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/200 kW

Batteriekapazität80,7 kWh

Reichweiteca. 510 km

Preisab ca. 69.900 €

Q4 50 E-Tron Quattro

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung220 kW (299 PS)

Geschwindigkeit180 km/h

0–100 km/h6,2 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/125 kW

Batteriekapazität82 kWh

Reichweiteca. 488 km

Preisab ca. 52.900 €

Spring Electric

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung33 kW (44 PS)

Geschwindigkeit125 km/h

0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DC6,6/30 kW

Batteriekapazität26,8 kWh

Reichweiteca. 225 km

Preisn/a

iX xDrive 40

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung 240 kW (326 PS)

Geschwindigkeit200 km/h

0–100 km/h6,1 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/150 kW

Batteriekapazität71 kWh

Reichweiteca. 425 km

Preisab ca. 77.300 €

Ami

Baujahr (1. Gen.)2020

Leistung6 kW (8 PS)

Geschwindigkeit45 km/h

0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DC2,3/n/a kW

Batteriekapazität5,5 kWh

Reichweiteca. 75 km

Preisn/a

Finn First Edition

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung35 kW (47,6 PS)

Geschwindigkeit115 km/h

0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DCn/a/22 kW

Batteriekapazität31,5 kWh

Reichweiteca. 265 km

Preisab ca. 22.900 €

AUDI

RS E-Tron GT

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung440 kW (598 PS)

Geschwindigkeit250 km/h

0–100 km/h3,3 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/270 kW

Batteriekapazität85 kWh

Reichweiteca. 472 km

Preisab ca. 138.200 €

iX xDrive 50

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung 385 kW (523 PS)

Geschwindigkeit200 km/h

0–100 km/h4,6 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/200 kW

Batteriekapazität105,2 kWh

Reichweiteca. 630 km

Preisab ca. 98.000 €

R1T

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung559 kW (760 PS)

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/hca. 3,1 Sek.

Ladeleistung AC/DCn/a

Batteriekapazität180 kWh

Reichweiteca. 644 km

Preisn/a

Mokka-e

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung100 kW (136 PS)

Geschwindigkeit150 km/h

0–100 km/h9 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/100 kW

Batteriekapazität50 kWh

Reichweiteca. 324 km

Preisab ca. 34.110 €

Born

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung170 kW (231 PS)

Geschwindigkeit160 km/h

0–100 km/h7 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/125 kW

Batteriekapazität77 kWh

Reichweiteca. 540 km

Preisn/a

Q4 Sportback 50 E-Tron Quattro

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung220 kW (299 PS)

Geschwindigkeit180 km/h

0–100 km/h6,2 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/125 kW

Batteriekapazität82 kWh

Reichweiteca. 497 km

Preisab ca. 54.900 €

ELARIS
AUDI
CUPRA
RIVIAN
DACIA
OPEL
AUDI
BMW

Ariya (87 kWh)

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung178 kW (242 PS)

Geschwindigkeit160 km/h

0–100 km/h7,6 Sek.

Ladeleistung AC/DCn/a/130 kW

Batteriekapazität87 kWh

Reichweiteca. 500 km

Preisn/a

PORSCHE

Taycan 4S Cross Turismo

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung360 kW (490 PS)

Geschwindigkeit240 km/h

0–100 km/h4,1 Sek.

Ladeleistung AC/DC22/270 kW

Batteriekapazität93,4 kWh

Reichweiteca. 452 km

Preisn/a

LUCID MOTORS

Lucid Air Grand Touring

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung611 kW (830 PS)

Geschwindigkeit270 km/h

0–100 km/h3,2 Sek.

Ladeleistung AC/DC22/300 kW

Batteriekapazität112 kWh

Reichweiteca. 792 km

Preisab ca. 129.000 €

Rocks-e

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung6 kW (8 PS)

Geschwindigkeit45 km/h

0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DC2,3/n/a kW

Batteriekapazität5,5 kWh

Reichweiteca. 75 km

Preisn/a

Marvel R Electric

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung212 kW (288 PS)

Geschwindigkeit200 km/h

0–100 km/h4,9 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/n/a

Batteriekapazitätn/a

Reichweiteca. 400 km

Preisn/a

MERCEDES

EQS 580 4Matic

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung385 kW (524 PS)

Geschwindigkeit210 km/h

0–100 km/hca. 4,3 Sek.

Ladeleistung AC/DC11–22/200 kW

Batteriekapazität107,8 kWh

Reichweiteca. 676 km

Preisab ca. 135.529 €

EQB 350 4MATIC

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung215 kW (292 PS)

Geschwindigkeit160 km/h 0–100 km/h6,2 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/100 kW

Batteriekapazität66,5 kWh

Reichweiteca. 419 km

Preisn/a

HUMAN HORIZONS

Hi Phi 1

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung400 kW (544 PS)

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/h3,9 Sek.

Ladeleistung AC/DCn/a

Batteriekapazität96 kWh

Reichweiteca. 644 km

Preisn/a

HYUNDAI

Ioniq 5 AWD

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung239 kW (325 PS)

Geschwindigkeit185 km/h

0–100 km/h5,2 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/220 kW

Batteriekapazität77,4 kWh

Reichweiteca. 481 km

Preisab ca. 59.200 €

C40 Recharge Twin Motor

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung300 kW (408 PS)

Geschwindigkeit180 km/h

0–100 km/h4,7 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/150 kW

Batteriekapazität78 kWh

Reichweiteca. 420 km

Preisab ca. 62.050

PORSCHE

Taycan Turbo S Cross Turismo

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung460 kW (625 PS)

Geschwindigkeit250 km/h

0–100 km/h2,9 Sek.

Ladeleistung AC/DC22/270 kW

Batteriekapazität93,4 kWh

Reichweiteca. 419 km

Preisn/a

POLESTAR

Polestar 2 Single Motor SR

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung165 kW (224 PS)

Geschwindigkeit160 km/h

0–100 km/h7,4 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/150 kW

Batteriekapazität64 kWh

Reichweiteca. 444 km

Preisab ca. 45.500 €

Enyaq IV RS

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung225 kW (306 PS)

Geschwindigkeit180 km/h

0–100 km/h6,2 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/125 kW

Batteriekapazität82 kWh

Reichweiteca. 460 km

Preisn/a

EQA

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung140 kW (190 PS)

Geschwindigkeit160 km/h

0–100 km/h8,9 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/100 kW

Batteriekapazität66,5 kWh

Reichweiteca. 426 km

Preisab ca. 47.540 €

ID.4 GTX

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung220 kW (299 PS)

Geschwindigkeit180 km/h

0–100 km/h6,2 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/125 kW

Batteriekapazität77 kWh

Reichweiteca. 480 km

Preisab ca. 50.415 €

EV6 GT Line 4WD

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung239 kW (325 PS)

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/h5,2 Sek.

Ladeleistung AC/DCn/a/239 kW

Batteriekapazität77,4 kWh

Reichweiteca. 506 km

Preisn/a

MG5 Electric

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung135 kW (184 PS)

Geschwindigkeitn/a 0–100 km/h8,3 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/n/a kW

Batteriekapazitätn/a

Reichweiteca. 400 km

Preisn/a

ET 7 (100 kWh, Kaufbatterie)

Baujahr (1. Gen.)2022

Leistung480 kW (653 PS)

Geschwindigkeit200 km/h

0–100 km/h 3,8 Sek.

Ladeleistung AC/DCn/a/130 kW

Batteriekapazität100 kWh

Reichweiteca. 580 km

Preisab ca. 90.900 €

SUBARU

Solterra AWD

Baujahr (1. Gen.)2022

Leistung160 kW (218 PS)

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DC6,6/150 kW

Batteriekapazität71,4 kWh

Reichweiteca. 460 km

Preisab ca. 57.490 €

Microlino 2.0

Baujahr (1. Gen.)2022

Leistung12,5 kW (17 PS)

Geschwindigkeit90 km/h

0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DC2,6/n/a kW

Batteriekapazität10,5 kWh

Reichweiteca. 175 km

Preisab ca. 21.190 €

ET 5 (100 kWh, Kaufbatterie)

Baujahr (1. Gen.)2022

Leistung360 kW (490 PS)

Geschwindigkeit200 km/h

0–100 km/h 4,0 Sek.

Ladeleistung AC/DCn/a/130 kW

Batteriekapazität100 kWh

Reichweiteca. 580 km

Preisab ca. 70.900 €

TOYOTA

BZ4X FWD

Baujahr (1. Gen.)2022

Leistung150 kW (204 PS)

Geschwindigkeit160 km/h

0–100 km/h8,4 Sek.

Ladeleistung AC/DCn/a/150 kW

Batteriekapazität71,4 kWh

Reichweiteca. 450 km

Preisn/a

RENAULT

Mégane E-Tech Electric

Baujahr (1. Gen.)2022

Leistung160 kW (217 PS)

Geschwindigkeit160 km/h

0–100 km/h7,4 Sek.

Ladeleistung AC/DC22/130 kW

Batteriekapazität60 kWh

Reichweiteca. 470 km

Preisn/a

NEXT.E.GO MOBILE

e.Go Life

Baujahr (1. Gen.)2022

Leistung57 kW (78 PS)

Geschwindigkeit122 km/h

0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DC11/n/a kW

Batteriekapazität21,15 kWh

Reichweiteca. 171 km

Preisab ca. 26.560 €

(1.

Ladeleistung

Batteriekapazität77

BMW

i7 X Drive 60

Baujahr (1. Gen.)2022

Leistung400 kW (544 PS)

Geschwindigkeit240 km/h

0–100 km/h4,7 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/195 kW

Batteriekapazität101,7 kWh

Reichweiteca. 625 km

Preisab ca. 135.900 €

GENESIS MOTORS

GV 60 Sport Plus

Baujahr (1. Gen.)2022

Leistung360 kW (490 PS)

Geschwindigkeit235 km/h

0–100 km/h4 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/234 kW

Batteriekapazität77,4 kWh

Reichweiteca. 466 km

Preisab ca. 71.010 €

EL 7 (100 kWh, Kaufbatterie)

Baujahr (1. Gen.)2022

Leistung480 kW (653 PS)

Geschwindigkeit200 km/h

0–100 km/h 3,9 Sek.

Ladeleistung AC/DCn/a/130 kW

Batteriekapazität100 kWh

Reichweiteca. 513 km

Preisab ca. 94.900 €

EQE 350

Baujahr (1. Gen.)2022

Leistung215 kW (292 PS)

Geschwindigkeitn/a 0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DC11–22/170 kW

Batteriekapazität90 kWh

Reichweiteca. 660 km

Preisn/a

MERCEDES

EQS SUV 580 4Matic

Baujahr (1. Gen.)2022

Leistung400 kW (544 PS)

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DC11–22/200 kW

Batteriekapazität107,8 kWh

Reichweiteca. 660 km

Preisn/a

PORSCHE

Taycan Turbo S Sport Turismo

Baujahr (1. Gen.)2022

Leistung460 kW (625 PS)

Geschwindigkeit260 km/h

0–100 km/h2,8 Sek.

Ladeleistung AC/DC22/270 kW

Batteriekapazität93,4 kWh

Reichweiteca. 458 km

Preisab ca. 187.288 €

Mark Zero

Baujahr (1. Gen.)2022

Leistung450 kW (612 PS)

Geschwindigkeit250 km/h 0–100 km/h3,2 Sek.

Ladeleistung AC/DCn/a

Batteriekapazitätn/a

Reichweiteca. 500 km

Preisn/a

Electrified GV70

Baujahr (1. Gen.)2022

Leistung360 kW (490 PS)

Geschwindigkeit235 km/h

0–100 km/h4,2 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/240 kW

Batteriekapazität77,4 kWh

Reichweiteca. 455 km

Preisab ca. 67.300 €

Enyaq Coupé iV 80

Baujahr (1. Gen.)2022

Leistung150 kW (204 PS)

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DC11/125 kW

Batteriekapazität82 kWh

Reichweiteca. 535 km

Preisn/a

NISSAN

Townstar

Baujahr (1. Gen.)2022

Leistung90 kW (122 PS)

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DC11–22/n/a kW

Batteriekapazität45 kWh

Reichweite> 300 km

Preisab ca. 33.750 €

Funky Cat (48 kWh)

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung126 kW (171 PS)

Geschwindigkeit160 km/h

0–100 km/h8,3 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/64 kW

Batteriekapazität48 kWh

Reichweiteca. 310 km

Preisab ca. 38.990 €

Atto 3

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung150 kW (204 PS)

Geschwindigkeit160 km/h

0–100 km/h7,3 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/88 kW

Batteriekapazität60,5 kWh

Reichweiteca. 420 km

Preisab ca. 44.625 €

Grecale

ES 8 (100 kWh, Kaufbatterie)

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung480 kW (653 PS) Geschwindigkeitn/a 0–100 km/h 4,1 Sek.

iX1 xDrive30

Baujahr (1. Gen.)2022

Leistung230 kW (313 PS)

Geschwindigkeit180 km/h

0–100 km/h5,7 Sek.

Ladeleistung AC/DC22/130 kW

Batteriekapazität64,7 kWh

Reichweiteca. 438 km

Preisab ca. 55.000 €

Electrified G80

Baujahr (1. Gen.)2022

Leistung272 kW (370 PS)

Geschwindigkeit225 km/h

0–100 km/h4,9 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/n/a kW

Batteriekapazität87,2 kWh

Reichweiteca. 639 km

Preisab ca. 69.200 €

CITROËN

ë-C4 X

Baujahr (1. Gen.)2022

Leistung115 kW (156 PS)

Geschwindigkeit150 km/h 0–100 km/h9,5 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/100 kW

Batteriekapazität54 kWh

Reichweiteca. 420 km

Preisn/a

MASERATI

Folgore Gran Turismo

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung560 kW (761 PS)

Geschwindigkeit320 km/h 0–100 km/h2,7 Sek.

Ladeleistung AC/DC22/n/a kW

Batteriekapazitätn/a

Reichweiteca. 450 km

Preisn/a

AIWAYS

U6 SUV Coupé

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung160 kW (218 PS)

Geschwindigkeit160 km/h 0–100 km/h7 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/90 kW

Batteriekapazität63 kWh

Reichweiteca. 405 km

Preisab ca. 47.588 € VOLVO

EX 90 Twin Motor AWD

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung300 kW (408 PS)

Geschwindigkeit180 km/h

0–100 km/h5,9 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/250 kW

Batteriekapazität107 kWh

Reichweiteca. 685 km

Preisab ca. 105.550 €

MERCEDES

Mercedes-Maybach EQS SUV

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung484 kW (658 PS)

Geschwindigkeit210 km/h

0–100 km/h4,4 Sek.

Ladeleistung AC/DC22/200 kW

Eletre

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung >441 kW (600 PS)

Geschwindigkeit260 km/h

Ladeleistung AC/DC22/n/a kW

Batteriekapazität105 kWh Reichweiteca. 431 km

Batteriekapazität107,8 kWh

Reichweiteca. 600 km

Preisn/a

Batteriekapazität >100

ORA
BYD

Explorer

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistungn/a

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DCn/a

Batteriekapazitätn/a

Reichweiten/a

Preis< 45.000 €

ET 5 Touring (100 kWh, Kauf)

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung360 kW (490 PS)

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/h4,0 Sek.

Ladeleistung AC/DCn/a

Batteriekapazität100 kWh

Reichweiteca. 560 km

Preisn/a

HYUNDAI

Ioniq 6 AWD

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung239 kW (325 PS)

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/h5,1 Sek.

Ladeleistung AC/DCn/a

Batteriekapazität77,4 kWh

Reichweite> 610 km

Preisab ca. 61.100 €

POLESTAR

Polestar 3

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung360 kW (490 PS)

Geschwindigkeit210 km/h

0–100 km/h5 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/250 kW

Batteriekapazität111 kWh

Reichweiteca. 610 km

Preisab ca. 89.900 €

VW

ID.7 (ehemals ID. Aero)

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung210 kW (286 PS)

Geschwindigkeit180 km/h

0–100 km/h6,5 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/175 kW

Batteriekapazität77 kWh

Reichweiteca. 621 km

Preisab ca. 56.995 €

i5 M 60 X-Drive

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung442 kW (601 PS)

Geschwindigkeit230 km/h

0–100 km/h3,8 Sek.

Ladeleistung AC/DC11–22/205 kW

Batteriekapazität81,2 kWh

Reichweiteca. 516 km

Preisab ca. 99.500 €

EX 30 AWD

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung315 kW (428 PS)

Geschwindigkeit180 km/h

0–100 km/h3,6 Sek.

Ladeleistung AC/DC2,3–22/153 kW

Batteriekapazität69 kWh

Reichweiteca. 460 km

Preisab ca. 52.090 €

AUDI

Audi A6 E-Tron Concept

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung350 kW (476 PS)

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/h< 7 Sek.

Ladeleistung AC/DCn/a/270 kW

Batteriekapazität100 kWh

Reichweite> 700 km

Preisn/a

SERES

Seres 5 4WD

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung430 kW (585 PS)

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/h 3,7 Sek.

Ladeleistung AC/DCn/a

Batteriekapazität90 kWh

Reichweiteca. 530 km

Preisab ca. 67.900 €

PEUGEOT

e-308 SW

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung115 kW (156 PS)

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DC11/100 kW

Batteriekapazität51 kWh

Reichweite> 400 km

Preisn/a

FIAT

Fiat 600e

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung115 kW (156 PS)

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/h9 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/100 kW

Batteriekapazität54 kWh

Reichweite> 400 km

Preisab ca. 36.490 €

BYD

Han

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung380 kW (517 PS)

Geschwindigkeit180 km/h

0–100 km/h3,9 Sek.

Ladeleistung AC/DCn/a/120 kW

Batteriekapazität85,4 kWh

Reichweiteca. 521 km

Preisab ca. 70.805 €

ABARTH

500e

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung113 kW (155 PS)

Geschwindigkeit155 km/h

0–100 km/h7 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/85 kW

Batteriekapazität42 kWh

Reichweiteca. 250 km

Preisab ca. 43.000 €

POLESTAR

Polestar 4

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung400 kW (544 PS)

Geschwindigkeitn/a 0–100 km/h3,8 Sek.

Ladeleistung AC/DC22/200 kW

Batteriekapazität102 kWh

Reichweiteca. 560 km

Preisab ca. 60.000 €

EQE SUV 500 4Matic

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung300 kW (408 PS)

Geschwindigkeit210 km/h

0–100 km/h4,9 Sek.

Ladeleistung AC/DC11–22/170 kW

Batteriekapazität90,6 kWh

Reichweiteca. 552 km

Preisab ca. 99.841 €

EQT

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung90 kW (122 PS)

Geschwindigkeit132 km/h

0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DC22/80 kW

Batteriekapazität45 kWh

Reichweiteca. 278 km

Preisab ca. 49.445 €

e:Ny1

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung150 kW (204 PS)

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DCn/a

Batteriekapazität68,8 kWh

Reichweiteca. 412 km

Preisn/a

Topolino

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung6 kW (8 PS)

Geschwindigkeit45 km/h

0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DC2,3/n/a kW

Batteriekapazität5,4 kWh

Reichweiteca. 75 km

Preisn/a

BYD

Dolphin

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung150 kW (204 PS)

Geschwindigkeit160 km/h

0–100 km/h7,0 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/88 kW

Batteriekapazität60,4 kWh

Reichweiteca. 427 km

Preisab ca. 35.990 €

EC 7 (100 kWh, Kaufbatterie)

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung480 kW (653 PS)

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/h 3,8 Sek.

Ladeleistung AC/DCn/a

Batteriekapazität100 kWh

Reichweiten/a

Preisn/a

Ocean Hyper Range Extreme

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung415 kW (564 PS)

Geschwindigkeit205 km/h 0–100 km/h4 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/250 kW

Batteriekapazität113 kWh

Reichweiteca. 707 km

Preisab ca. 69.950 €

BYD

Seal

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung230 kW (313 PS)

Geschwindigkeit180 km/h

0–100 km/h5,9 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/150 kW

Batteriekapazität82,5 kWh

Reichweiteca. 570 km

Preisab ca. 47.578 €

CUPRA

Tavascan VZ

Baujahr (1. Gen.)2024

Leistung250 kW (340 PS)

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/h5,6 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/135 kW

Batteriekapazität77 kWh

Reichweiteca. 517 km

Preisn/a

AUDI

A6 Avant E-Tron Concept

Baujahr (1. Gen.)2024

Leistung350 kW (476 PS)

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DCn/a/270 kW

Batteriekapazität100 kWh

Reichweite< 700 km

Tang

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung380 kW (517 PS)

Geschwindigkeit180 km/h

0–100 km/h4,6 Sek.

Ladeleistung AC/DCn/a/120 kW

Batteriekapazität86,4 kWh

Reichweiteca. 400 km

Preisab ca. 71.400 €

Spectre

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung430 kW (585 PS)

Geschwindigkeit250 km/h

0–100 km/h4,5 Sek.

Ladeleistung AC/DC22/195 kW

Batteriekapazität101,7 kWh

Reichweiteca. 530 km

Preisab ca. 389.000 €

OPEL

Astra Sports Tourer Electric

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung115 kW (156 PS)

Geschwindigkeit170 km/h

0–100 km/h9,3 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/100 kW

Batteriekapazität51 kWh

Reichweiteca. 413 km

Preisab ca. 43.490 €

EV9

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung283 kW (385 PS)

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/h5,3 Sek.

Ladeleistung AC/DCn/a/239 kW

Batteriekapazität99,8 kWh

Reichweiteca. 497 km

Preisab ca. 83.190 €

SMART

#1 Pro+

Baujahr (1. Gen.)2023

Leistung200 kW (272 PS)

Geschwindigkeit180 km/h

0–100 km/h6,7 Sek.

Ladeleistung AC/DC22/150 kW

Batteriekapazität62 kWh

Reichweiteca. 420mi km

Preisab ca. 42.490 €

EM 90

Baujahr (1. Gen.)2024

Leistung200 kW (272 PS)

Geschwindigkeit180 km/h

0–100 km/h8,3 Sek.

Ladeleistung AC/DCn/a

Batteriekapazität116 kWh

Reichweiteca. 738 km

Preisn/a

MERCEDES

G 580 EQ

Baujahr (1. Gen.)2024

Leistung432 kW (588 PS)

Geschwindigkeit180 km/h

0–100 km/h4,7 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/200 kW

Batteriekapazität116 kWh

Reichweiteca. 468 km

Preisab ca. 142.622 €

Countryman SE All 4

Baujahr (1. Gen.)2024

Leistung230 kW (313 PS)

Geschwindigkeit180 km/h

0–100 km/h5,6 Sek.

Ladeleistung AC/DC11–22/130 kW

Batteriekapazität66,45 kWh

Reichweiteca. 433 km

Preisab ca. 49.500 €

5 E-Tech Electric

Baujahr (1. Gen.)2024

Leistung110 kW (150 PS)

Geschwindigkeit150 km/h

0–100 km/h< 8,0 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/100 kW

Batteriekapazität52 kWh

Reichweiteca. 400 km

Preisn/a

Junior Elettrica

Baujahr (1. Gen.)2024

Leistung115 kW (156 PS)

Geschwindigkeit150 km/h 0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DC11/100 kW

Batteriekapazität54 kWh

Reichweiteca. 410 km

Preisab ca. 39.500 €

CITROËN

ë-C3 You

Baujahr (1. Gen.)2024

Leistung83 kW (113 PS)

Geschwindigkeit135 km/h

0–100 km/h11 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/100 kW

Batteriekapazität44 kWh

Reichweiteca. 300 km

Preisab ca. 23.300 €

PEUGEOT

E-3008 Long Range

Baujahr (1. Gen.)2024

Leistung170 kW (230 PS)

Geschwindigkeit170 km/h

0–100 km/h8,9 Sek.

Ladeleistung AC/DC11(22)/160 kW

Batteriekapazität98 kWh

Reichweiteca. 700 km

Preisn/a

Aceman SE Essential Trim

Baujahr (1. Gen.)2024

Leistung160 kW (218 PS)

Geschwindigkeit170 km/h 0–100 km/h7,1 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/95 kW

Batteriekapazität54,2 kWh

Reichweiteca. 406 km

Preisab ca. 38.900 €

Seal U

Baujahr (1. Gen.)2024

Leistung160 kW (218 PS)

Geschwindigkeit175 km/h

0–100 km/h9,6 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/115 kW

Batteriekapazität71,8 kWh

Reichweiteca. 420 km

Preisn/a

CUPRA

Raval

Baujahr (1. Gen.)2025

Leistungn/a

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DCn/a

Batteriekapazitätn/a

Reichweiten/a Preisn/a

ID. Life

Baujahr (1. Gen.)2025

Leistung172 kW (234 PS)

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/h6,9 Sek.

Ladeleistung AC/DCn/a

Batteriekapazität57 kWh

Reichweiteca. 400 km

Preisab ca. 20.000 €

PEUGEOT

E-5008 Long Range

Baujahr (1. Gen.)2024

Leistung170 kW (231 PS)

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DC11(22)/160 kW

Batteriekapazität98 kWh

Reichweiteca. 660 km

Preisn/a

Q6 E-Tron

Baujahr (1. Gen.)2021

Leistung285 kW (388 PS)

Geschwindigkeit210 km/h

0–100 km/h5,9 Sek.

Ladeleistung AC/DC11/270 kW

Batteriekapazität100 kWh

Reichweiteca. 625 km

Preisab ca. 74.700 €

RENAULT

Scenic E-Tech Electric

Baujahr (1. Gen.)2024

Leistung160 kW (220 PS)

Geschwindigkeit170 km/h

0–100 km/h8,4 Sek.

Ladeleistung AC/DC22/150 kW

Batteriekapazität87 kWh

Reichweiteca. 620 km

Preisn/a

ID.7 Tourer

Baujahr (1. Gen.)2024

Leistungn/a

Geschwindigkeitn/a

0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DCn/a/200 kW

Batteriekapazitätn/a

Reichweiteca. 685 km

Preisn/a

BMW

iX2 X-Drive 30

Baujahr (1. Gen.)2024

Leistung230 kW (313 PS)

Geschwindigkeit180 km/h

0–100 km/h5,6 Sek.

Ladeleistung AC/DC11–22/130 kW

Batteriekapazität64,8 kWh

Reichweiteca. 433 km

Preisab ca. 56.500 €

ŠKODA

Epiq

Baujahr (1. Gen.)2025

Leistungn/a

Geschwindigkeitn/a 0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DCn/a

Batteriekapazitätn/a

Reichweite> 400 km

Preisab ca. 25.000 €

HONDA SHM

Afeela

Baujahr (1. Gen.)2026

Leistungn/a

Geschwindigkeitn/a 0–100 km/hn/a

Ladeleistung AC/DCn/a

Batteriekapazitätn/a Reichweiten/a

Preisn/a

TO BE CONTINUED

Diese Übersicht wird stetig erweitert/ergänzt/nachgetragen. Haben wir etwas vergessen? Schreiben Sie uns bitte an: fh@bt.de

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass manche Angaben, insbesondere zu zukünftigen Fahrzeugen, vorläufig sind und sich sicherlich noch verändern.

VW
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SPASS MIT STECKER

Diese Seite in E-Living ist dem Spaß und Spiel mit interessanten Gadgets gewidmet – diesmal möchten wir Ihnen smarte, bunte Partylichter vorstellen.

Die bunte Partylichterkette im gemütlich gestalteten heimischen Außenbereich hat definitiv Kultstatus. Und das schon seit Jahrzehnten. Doch die Technik dafür hat sich in jüngster Zeit natürlich enorm weiterentwickelt – jetzt muss kein Kabel mehr eingesteckt oder ein Lichtschalter betätigt werden. Und damit ist nicht nur die Bedienung via Smartplug und smartem Schal-

ter gemeint. Nein, die Partylichterkette ist nun selbst smart, wenn es sich um die mehrfarbige Außenlichterkette von Nanoleaf handelt. Dieses Matter-fähige Modell (neben Bluetooth und WLAN) bietet dimmbare Weißtöne und mehr als 16 Millionen Farben. Jede der 20, 40 oder 60 Lampen ist dabei einzeln steuerbar, was neben einem einheitlichen Flair auch die altbekannte Buntheit gewährt. Nanoleaf, www.nanoleaf.me

IMPRESSUM

ABO/LESERSERVICE: Leser-Service BT Verlag, Postfach 1331, 53335 Meckenheim, Tel. 02225 7085331, Fax 02225 7085399, E-Mail: bt@aboteam.de

VERLAGSANSCHRIFT:

BT Verlag GmbH

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Tel. 089 457096-0

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CHEFREDAKTEUR: Florian Hahn (verantwortlich für den redaktionellen Inhalt, Anschrift siehe Verlag), Tel. 089 457096-25, E-Mail: fh@bt.de

REDAKTIONELLE MITARBEIT: Andrea Heinemann, Stella Johannson, Graham Wood

FOTOGRAFEN: Andrey Avdeenko, Bruce Damonte, Drew Hadley, Wael Khoury, Vangelis Paterakis, Panagiotis Voumvakis

SCHLUSSREDAKTION: Haro Annhilf

GESCHÄFTSFÜHRUNG: Heiko Heinemann, Tel. 089 457096-20, E-Mail: hh@bt.de

Maik Berger (verantwortlich für die Anzeigeninhalte, Anschrift siehe Verlag), Tel. 0208 99109517, E-Mail: mb@bt.de

ANZEIGEN: Christiane Laakmann, Tel. 0211 558560, Fax 0211 556595, E-Mail: cl@bt.de Postanschrift: E-LIVING Mediabüro, Graf-Recke-Straße 18, 40239 Düsseldorf

MEDIA CONSULTANT SMART HOME: Daniel Ahlmann, Tel. 02821 8944860, E-Mail: da@bt.de

MEDIA CONSULTANT BAD: Uschi Fischer, Tel. 089 457096-26, E-Mail: uf@bt.de

GRAFIK: Barton Berkovic, Art Director

HERSTELLUNGSLEITUNG: Michaela Joachims, Tel. 089 457096-20, E-Mail: mj@bt.de

BUCHHALTUNG: Barbara von Rüsten-Kupczak, Tel. 089 457092-21, E-Mail: bk@bt.de

DRUCK: F&W Druck- und Mediencenter GmbH, Holzhauser Feld 2, 83361 Kienberg

KIOSKVERTRIEB: IPS Pressevertrieb GmbH, Meckenheim

BEZUGSPREIS: 6,50 Euro

JAHRESABONNEMENT (DERZEIT 5 AUSGABEN) 32,50 Euro (inkl. Versandkosten) Auslandsabonnement (EU): 45,- Euro

Es gilt die Anzeigenpreisliste VII vom 10.10.2023

Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichung kann trotz Prüfung durch die Redaktion und vom Herausgeber nicht übernommen werden. Bei dem Verlag zur Veröffentlichung übergebenen Artikeln, insbesondere bei Produktbeschreibungen, stellt der Verfasser bzw. der Hersteller des Produktes sicher, dass keine Copyrightverletzungen vorliegen. Honorierte Artikel gehen in das Verfügungsrecht des Verlages über. Mit Übergabe der Manuskripte und Abbildungen an den Verlag erteilt der Verfasser dem Verlag das Exklusivrecht zur Veröffentlichung. Der Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

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