YBusiness, Ausgabe 3, Saison 2024/25

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«Eine Partnerschaft auf Augenhöhe mit Herz fürs Spiel»

CMO Adrian Meyer und CEO Marcel Tobler über Swiss Casinos und YB

Seite 6

Gelungene

Event-Premiere

Kochen mit Giorgio Contini

Seite 14

Tore

statt Körbe

Unterwegs mit Darian Males

Seite 20

Zusammenarbeit seit 1898

Verlängerung mit Feldschlösschen

Seite 60

Unsere Meister auf

Seit meinem Start als «Chief Revenue Officer» beim BSC Young Boys im Januar habe ich alle Höhen und Tiefen eines YB-Fans durchlebt. Gepackt von der Vorfreude, die beim traditionellen Partneranlass «Kochen mit Giorgio Contini» durch den sympathischen Auftritt unseres neuen Trainers geschürt wurde, folgte nach dem 0:0 beim Start in die zweite Saisonhälfte gegen Winterthur ein Dämpfer. Nach einem torlosen Januar hörte ich schnell die ersten Sprüche: «Du bringsch YB aber o ke Glück!»

Wie gerufen kamen da andere Highlights, die wir mit euch, unseren YB-Partnern, erleben durften: der Ski-Tag in Adelboden oder die Reise zum Champions-League-Spiel in Glasgow.

Während ich mich in Sponsoring, Marketing, Merchandising und Ticketing einarbeitete, fand Contini schnell Zugang zum Team. Die starken Auftritte unserer Zugänge Christian Fassnacht, Rayan Raveloson und Chris Bedia führten zu euphorischen Heimsiegen gegen Yverdon und Sion – bis zur unglücklichen Auswärtsniederlage gegen Winterthur. YB bleibt unberechenbar –und will alles daran setzen, unter die ersten Sechs zu kommen.

Diese Spannung macht meinen Job einzigartig, und ich bin dankbar, Teil der YB-Familie zu sein.

Besonders freue ich mich auf den Austausch mit euch, unserem wertvollen Partner-Netzwerk. Auch in schwierigeren Zeiten geniesst YB beeindruckenden Rückhalt – ein Zeichen tiefer Verbundenheit. Die vorzeitige Vertragsverlängerung

mit unserem Premium Partner Feldschlösschen steht sinnbildlich dafür. Die Zusammenarbeit mit Feldschlösschen reicht sogar bis zur Vereinsgründung 1898 (!) zurück. Auch die Titelstory zu unserem Premium Partner Swiss Casinos erzählt die Geschichte einer starken Partnerschaft auf Augenhöhe.

Dieser Rückhalt ist Ansporn, erstklassigen Service zu bieten, unsere Gastgeberrolle im Stadion ernst zu nehmen und neue Wege zu gehen. Einer, der sich

ebenfalls bereits bewiesen hat, ist Darian Males. Mit seinem Doppelpack gegen Servette vor der Winterpause sicherte er YB einen wichtigen Sieg – Grund genug, ihn in unserem Portrait genauer vorzustellen.

Viel Freude bei der Lektüre und auf bald im Wankdorf!

YB FOREVER

Sandro Bürgi

Chief Revenue Officer

Vorwort Impressum

H erausgeberin

BSC YOUNG BOYS AG

Papiermühlestrasse 71

CH-3000 Bern 22

www. bscyb.ch

Redaktion

Sebastian Helbig

Mitarbeit

Albert Staudenmann

Anzeigenverkauf

www. bscyb.ch/business-team

031 344 88 88 / sales@bscyb.ch

Design

LS Creative GmbH

Texte

Estelle Bläsi

Charles Beuret

Sandro Bürgi

Kay Eskes

Darja Geiser

Etienne Güngerich

Nino Haldemann

Sebastian Helbig

René Hitz

Lena-Marita Kalbermatten

Timon Lanz

Peter Pflugshaupt

Korrektorat

Pierre Benoit

Bilder

Thomas Hodel

Mauro Mellone

Remo Neuhaus

Druck

ms medium satz+druck gmbh

Auflage 2'500

Erscheinung

Vier Ausgaben pro Saison

6

Swiss Casinos

Die Glückszahl heisst «YB»

14 Kochen mit Giorgio Contini

Am Herd mit dem neuen YB-Cheftrainer

20

Unterwegs mit Darian Males

Tore statt Körbe

28 YB-Skitag

Ein unvergessliches Erlebnis in Adelboden

32 Kurz gesagt

Meinungen aus dem YBNetzwerk – Wo kann mein Unternehmen künstliche Intelligenz sinnvoll einsetzen oder tut es bereits?

34 Nachhaltigkeit

38 Fédéral-Cup

Viel Spass und Spielfreude

trotz bitterer Kälte

64

42 Behind the Scenes mit ZONE B Hausagentur und Goldpartner

48 3 Fragen 3 Antworten Mike Jungi

50 Yellow Top Weihnachtsessen

52 News aus dem Fussball-Business

56 Getroffen im YB Sky Club

60 Feldschlösschen & YB Langfristige Verlängerung

Presidents Club Jürg Kaufmann und Reto Portmann

70 Über uns Human Resource Management beim BSC Young Boys

74 WEURO-Projekt Eckball ECKBALL – Eine Film-Show zur Geschichte des Frauenfussballs

76 Nachspielzeit

Swiss Casinos

Adrian Meyer und Marcel Tobler am Standort von Swiss Casinos in Zürich.

Die Glückszahl heisst «YB»

Seit zwei Jahren ist Swiss Casinos Premium Partner des BSC Young Boys. Das Magazin YBusiness hat bei CEO Marcel Tobler und CMO Adrian

Meyer nachgefragt, warum diese Partnerschaft ein echter Glücksfall ist. Und mit Glück kennt sich

Swiss Casinos bekanntlich aus…

Marcel Tobler (46 Jahre alt) ist CEO der Swiss Casinos Gruppe. Als Kind spielte er selbst Fussball, allerdings mit begrenztem Talent, wie er sagt. Darum fährt er heute lieber mit seiner Familie Ski und geniesst den Fussball als Zuschauer im Stadion.

Er besucht mehrere YB-Spiele pro Jahr und schätzt die wunderbare Stimmung im Stadion Wankdorf. Er schätzt die gemeinsamen Werte seines Arbeitgebers und YB wie Leidenschaft, Respekt und das familiäre Miteinander.

Marcel Tobler lebt mit seiner Frau Monica und den Kindern Julien (7) und Leah (5) in Wettingen. Im Winter ist die Familie an Wochenenden auch viel im Skigebiet von Pizol anzutreffen, wo sie die sportliche Betätigung in der Natur geniesst.

Swiss Casinos unterstützt bereits zahlreiche Sportvereine in den Region Zürich und Ostschweiz. Wieso haben Sie den Schritt Richtung Westen gewagt und engagieren sich in Bern?

Marcel Tobler: Swiss Casinos ist sehr lokal auf die vier Casino-Standorte in Zürich, Pfäffikon SZ, St. Gallen und Schaffhausen fokussiert. Mit den Online Casinos swisscasinos.ch weitet sich das Einzugsgebiet aber auf die ganze Schweiz aus. Somit ist gerade in bevölkerungsdichten Gebieten noch viel Potenzial vorhanden.

Adrian Meyer: Die Analyse des Markgebiets hat zudem ergeben, dass wir im Grossraum Bern das Potenzial noch zu wenig aktivieren. Das Engagement beim BSC Young Boys passt ideal in unsere Sponsoring-Strategie: Neben den Engagements in den Bereichen Tourismus und Kultur ist Profi-Sport ein zentrales strategisches Element bei unseren Sponsoring-Aktivitäten.

Wie ist die Zusammenarbeit entstanden, wie kam der persönliche Kontakt zwischen Swiss Casinos und YB zu Stande?

Marcel Tober: Swiss Casinos ist die grösste Schweizer Casino Gruppe und wie YB im Besitz von Hans-Ueli «Jöggi» Rihs. Der erste Kontakt kam auf diese Weise zustande. Marc Baumann (Verwaltungsrat von Swiss Casinos und damaliger CEO) und Adrian Meyer (damals noch designierter CMO von Swiss Casinos) trafen sich in Bern mit Wanja Greuel (damaliger CEO von YB) und stellten die Weichen für die Partnerschaft.

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Die Zukunft fährt elektrisch

Die nächste Generation startet durch

Adrian Meyer (42 Jahre alt) ist bei Swiss Casinos für das Marketing zuständig. Der passionierte Pokerspieler spielte in seiner Jugend Fussball und Basketball, er entschied sich für Basketball und spielte in der 1. Liga.

Neben seiner Leidenschaft für YB, die während seiner Zeit bei einer Berner Softwarefirma entstand, ist er grosser Fan von Manchester United. Nicht nur bei beruflichen Business-Anlässen ist er im Stadion, oft besucht Meyer mit Freunden oder der Familie das Wankdorf – unvergessen ist für ihn das erste Spiel mit seinem heute 8-jährigen Sohn (auch YB-Fan).

Adrian Meyer ist seit 2016 mit Sybille verheiratet und Vater zweier Kinder Liam (8) und Olivia (6). Den grössten Teil der Freizeit verbringt er mit der Familie gerne bei gemeinsamen Ausflügen oder Gesellschaftsspielen und Sport.

Adrian Meyer: Ich war damals bereits mit einem Berner Softwareunternehmen bei YB mit einem kleinen Sponsoring aktiv und leidenschaftlicher YBFan. Durch das Sponsoring konnte ich meine Berner Zeit und die Leidenschaft zum Fussball weiter ausbauen.

Was macht YB als Partner für Swiss Casinos interessant?

Marcel Tobler: Neben dem Marktpotenzial in der Grossregion Bern stehen vor allem die gemeinsamen Grundwerte sowie die Leidenschaft zum Spiel im Zentrum. Mit dem Engagement bei YB engagieren wir uns in der beliebtesten Sportart der Welt.

Das Logo von Swiss Casinos ist auch gelb-schwarz, ein Zufall?

Adrian Meyer: Ja, das ist Zufall. Aber es zeigt, dass auch visuell die Zusammenarbeit ein «Perfect Match» ist (lacht).

Sie unterstützen bei YB auch die Frauen…

Marcel Tober: Neben dem Männerteam ist uns auch das Engagement bei den Frauen sehr wichtig – die Gleichstellung von Frauen in unserer Gesellschaft ist uns ein grosses Anliegen und deshalb ist das Engagement im Frauenfussball ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.

«YB teilt unsere Leidenschaft zum Spiel und pflegt einen familiären Umgang mit den Fans – das sind Grundwerte, die wir auch bei
Swiss Casinos in den Mittelpunkt stellen.
Unser mehrjähriges Engagement ist mehr als nur ein Sponsoring, es ist eine Partnerschaft auf Augenhöhe mit einem Herz fürs Spiel.»
Adrian Meyer, CMO der Swiss Ca sinos Gruppe

Welche Entwicklungsmöglichkeiten sehen Sie grundsätzlich im Frauenfussball?

Marcel Tobler: Der Frauenfussball wird immer beliebter und gewinnt täglich an Attraktivität – auch wenn die Stadien noch nicht gleich gefüllt sind wie bei den Männern sind die Spiele im Frauenfussball ebenfalls sehr spannend und technisch auf hohem Niveau.

Adrian Meyer: In den Jugendteams der Vereine fand in den letzten Jahren ein regelrechter Ansturm statt. Social Media sowie die Etablierung des Frauenfussballs in den Top-Clubs haben zudem das Prestige sowie die Relevanz geprägt.

Durch die Austragung der Europameisterschaft 2025 in der Schweiz wird es einen weiteren Boost für den Frauenfussball geben.

Wie sieht Ihr Engagement konkret aus?

Adrian Meyer: Swiss Casinos ist Premium Partner bei YB – dies beinhaltet ein grosses Sponsoring bei der 1. Mannschaft der Herren sowie den Frauen.

Eine Logo-Präsenz auf dem Trikot der Herren war leider nicht möglich, daher fokussierten wir uns auf den Auftritt im Stadion sowie auf den digitalen Kanälen. Im Stadion sowie digital sind

wir auf sieben Touchpoints präsent – auf den beiden LED-Banden, dem TV-Carpet, in den Cateringboxen und auf Social Media sowie als Sponsor des YB-Podcast nutzen wir Omni-Channel-Möglichkeiten. Den Hospitality-Bereich nutzen wir zudem als Plattform, um unseren Online-Casino-Gästen ein unvergessliches Erlebnis zu bieten.

Text: Peter Pflugshaupt

Bilder: Remo Neuhaus

Einzigartige Aussicht auf die Altstadt.

· Beste Lage im Grünen und doch zentrumsnah.

· 97 klimatisierte Hotelzimmer.

· Teppanyaki-Restaurant «Taishi» –Sushibar und Steakhouse.

· Panorama-Restaurant «Le Pavillon» –kulinarische Botschafter aus aller Welt. Seminar- und Banketträume von 20 bis 220m2 –alle mit Tageslicht.

Hotel Ambassador

Seftigenstrasse 99 | 3007 Bern

Telefon 031 370 99 99 ambassador@fhotels.ch

Schwimmbad, Sauna und Fitness für Hotel- und Seminargäste kostenlos.

· Tramstation vor der Haustür. Sieben Minuten Fahrzeit zum Stadtzentrum.

· Kostenlose Benutzung des Berner ÖVs.

· Gratis Parking.

· Ladestationen für Elektroautos. Mitglied Chaine des Rôtisseurs seit 2006.

Am Herd mit dem neuen YB-Cheftrainer

Am 15. Januar durfte der BSC YB seine Part-

ner:innen zu einem ganz besonderen Abend mit Giorgio Contini begrüssen. Gemeinsam wurde im Stadion Wankdorf ein 3-Gang-Menü nach den

Vorlieben des neuen YB-Cheftrainers zubereitet:

Tomatencrèmesuppe, Entrecote mit Rösti und als krönender Abschluss eine Trilogie vom Tiramisu.

Beim anschliessenden Abendessen in der Presidents Lounge gab Giorgio Contini spannende Einblicke zu seinem Start bei YB und nahm sich Zeit für den Austausch mit den 30 Teilnehmenden. Ein gelungener Abend, der Gaumenfreuden und interessante Gespräche wunderbar kombinierte.

Text: Lena-Marita Kalbermatten

Gestartet wurde mit einem Welcome Drink in der Presidents Lounge.
Marcel Schneider (Faro Facility Services), Patrice Hitz (Transgourmet) und Beat Wenger (Zone B).
Michael Schüpbach (Intermakler AG), Caspar Sgier (Bächler + Güttinger AG), Giorgio Contini (YB-Trainer) und Gian-Andrea Giacometti (YB).
Urs Rentsch (BEKB), Stefan Rüegg (Chapuis + Zürcher AG), Sandro Bürgi, Gian-Andrea Giacometti (beide YB) sind mit guter Laune am Werk.
Christoph Spycher (YB) und Raphael Steffen (Terravigna AG).
Beat Wenger (ZONE B) und Michael Schüpbach (Intermakler AG) sorgen für eine perfekte Rösti.

Gutes Teamwork zeigte sich beim Kreieren der Desserts.

Das gesamte «Team Vorspeise».

Die Köche sind mit Ihren Kreationen sichtlich zufrieden.

Das «Team Hauptgang» mit den fertigen Gerichten.

Alexander Reinhard (Reinhard AG) und Giorgio Contini beim Abschmecken.
Raphael Reusser (ISP Electro Solutions AG) und Heinz Schweizer (Maréchaux Elektro AG).

Auch das «Team Dessert» präsentiert stolz seine fertigen Kreationen.

Das fertige Gericht: Tomatencrèmesuppe mit Focaccia, Ravioli, Balsamico Kaviar und konfierter Tomate.

Hanspeter Kienberger beim Talk mit dem neuen YB-Cheftrainer Giorgio Contini.

Eskes

Marco

Heinz Schweizer (Maréchaux Elektro AG) und Sabine Brechbühl (Die Securitas Gruppe) sind beim Hauptgang angekommen.

Zum Abschluss der drei Gänge war auch das Dessert ein voller Erfolg.

Kay
(YB),
Zwahlen (Lettra Design Werbetechnik AG), Caspar Sgier (Bächler + Güttinger AG) und Pascal Erne (YB).

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Paulo Tanner und Reto Brunner sind gerne für Sie da.

Unterwegs mit...

Tore statt Körbe

Darian Males kam im Sommer 2023 zu YB. Der offensive Mittelfeldspieler lebt sich in Bern immer besser ein. Im Gespräch mit dem Magazin YBusiness verrät er, was er als Ausgleich zum Fussball am liebsten macht und warum er vielleicht auch Basketball-Spieler hätte werden können.

Darian Males kam 2001 in Luzern als Sohn serbischer Eltern zur Welt.

Dass Darian Males heute bei den Young Boys spielt, hat auch mit Glück zu tun. Und dass der Luzerner mit Wurzeln in Serbien überhaupt Tore auf dem Fussballplatz schiesst und nicht Körbe auf dem Basketballfeld wirft, hat die Fussballwelt auch ein bisschen seiner Mutter zu verdanken.

Doch der Reihe nach. Darian Males kam 2001 in Luzern als Sohn serbischer Eltern zur Welt. Zusammen mit seiner jüngeren Schwester wuchs er in einer wohlbehüteten Familienstruktur auf. Der Vater von Darian ist grosser Basketballfan und schenkte seinem kleinen Sohn früh einen kleinen Basketball und einen passenden Korb. «Damals machte ich unsere Wohnung unsicher, weil ich immer Basketball spielte», erzählt Darian lachend. Noch heute verfolgt er den Basketballsport intensiv, «besonders die Euro League mit meinem Lieblingsteam Roter Stern schaue ich regelmässig. Ich war mit meinem Vater auch schon in Mailand, um ein Spiel der Euro League live zu geniessen.»

Bei einem Spaziergang mit seiner Mutter spielte der kleine Darian aber den Ball nicht mehr mit der Hand, sondern begann zu kicken. «Meine Mutter sagte dann zum Vater, dass man mich vielleicht einmal zum Fussball-Training schicken sollte», sagt Males. Und so trat er wenige Wochen später in die Nachwuchsabteilung des FC Luzern ein. Beim FCL verbrachte er schliesslich seine gesamte Juniorenzeit und schaffte es bis in die erste Mannschaft.

Sprung zu den Profis und ein grosser Traum

Males machte nach der Schule eine kaufmännische Ausbildung – das «Sportler-KV» in der «Frei's Talents School». Das zur Ausbildung gehörende Praktikum absolvierte er in der Marketingabteilung der Hirslanden-Klinik. Beim FC Luzern und in der Talents School lernte er auch seinen heutigen Teamkollegen Filip Ugrinic kennen, der ebenfalls Wurzeln in Serbien hat. «Er ist ein bisschen älter als ich, darum spielten wir nie in derselben Mannschaft im Nachwuchs», sagt Males. «Aber wir kennen uns trotzdem schon lange recht gut.»

Der damalige Luzern-Trainer, die YB-Legende Thomas Häberli, war es, der Males im September 2019 zum ersten Mal in der Profimannschaft eine Chance gab, zuerst im Schweizer Cup und dann in der Credit Suisse Super League. Ein Jahr später, während der Corona-Krise, ging für Males dann ein grosser Traum in Erfüllung. Der offensive Mittelfeldspieler unterzeichnete mit nur 19 Jahren einen Vertrag bei Inter Mailand. Für die «Nerazzurri» spielte Males allerdings nie, er wurde zuerst an Genoa und später an den FC Basel ausgeliehen. «Das Angebot kam damals auch für mich ein bisschen überraschend, aber es freute mich natürlich extrem. Dass ich ausgeliehen

Darian Males kam im Sommer 2023 vom FC Basel zu YB.

Persönlicher Sponsor des besten Handwerkers bei YB.

Als traditionsreicher Sanitärbetrieb haben wir etwas gegen undichte Stellen. Darum haben wir in dieser Saison das Spielerpatronat von Marvin Keller, der neuen Nummer 1 im Tor von YB, übernommen.

werden sollte, war von Anfang an so abgemacht», sagt Males. Bei Genoa kam Males bis auf einen Teileinsatz im Cup nicht zum Spielen. Ein halbes Jahr später folgte darum der Wechsel zum FC Basel – es war ein Transfer im Sinne von Males. «Die Erfahrungen in Italien waren wichtig für mich, aber ich wollte unbedingt mehr spielen», sagt er mit einem Blick zurück.

In Basel kam Males so richtig in Fahrt. In den zweieinhalb Jahren beim FCB hatte er seine bisher stärkste Zeit. In der Saison 2022/23 war Males mit 11 Toren und 17 Assists sogar der beste Skorer der Basler, obwohl Spieler wie Zeki Amdouni oder Dan Ndoye ebenfalls in der Offensivabteilung der Bebbi figurierten.

Der Wechsel nach Bern

Der Wechsel von Basel zu YB im Sommer 2023 wurde dann in den Boulevardmedien als «Transferhammer» bezeichnet – der amtierende Meister aus Bern verpflichtete den besten Skorer des FCB. «Ich hatte damals verschiedene Möglichkeiten, aber das Projekt von YB hat mich am meisten überzeugt. Zudem haben sich die Verantwortlichen von YB sehr stark um mich bemüht.» Males hatte einige Startschwierigkeiten, insbesondere was die Torproduktion betrifft. Doch in den letzten Monaten steigerte er sich markant.

In seiner noch nicht allzu langen Karriere, er ist seit fünfeinhalb Jahren Fussballprofi, hatte Darian Males bereits 14 Trainer (bei Luzern Thomas Häberli und Fabio Celestini, bei Genoa Rolando Maran und Davide Ballardini, bei Basel Ciriaco Sforza, Patrick Rahmen, Guillermo Abascal, Alex Frei und Heiko Vogel.

«Das Projekt von YB hat mich am meisten überzeugt.»

Und bei YB Raphaël Wicky, Joël Magnin, noch einmal Patrick Rahmen, noch einmal Joël Magnin und schliesslich Giorgio Contini.

Und welcher Trainer hat ihn am meisten beeinflusst, von wem hart er am meisten profitiert? «Schwer zu sagen», meint Males. «Ich habe von allen Positives mitgenommen, von Alex Frei zum Beispiel: Als ehemaliger Stürmer hat er viel mit den Offensivspielern gearbeitet und sehr wertvolle Tipps gegeben. Und er hat auch stets sehr viel verlangt.»

Familie und Gitarre als Ausgleich

Darian Males ist ein Familienmensch. «Was gibt es Schöneres, als wenn sich die Familie am Abend am Tisch zum gemeinsamen Essen trifft?» Als Fussballprofi ist das allerdings nicht immer selbstverständlich. Die Familie Males hat aktuell zwei Wohnungen, eine in Luzern, ihrer Schweizer Heimat, und eine in Bern, dem Lebensmittelpunkt von Darian. Die Mutter lebt mit Darian in Bern und hilft ihm, den ambitionierten Ernährungsplan umzusetzen. Der Vater ist meistens am Wochenende in Bern und verpasst kein Spiel seines Sohnes. Die Eltern haben sich in Banja Luka, in der Republik Srpska, kennengelernt und sind gemeinsam in die Schweiz gezogen. Darians jüngere und sportinteressierte Schwester studiert Jura und ist ebenfalls oft in Bern.

In letzter Zeit spielt Darian Males wieder vermehrt Gitarre. Bereits als Kind hatte er begonnen, das Instrument zu spielen. «Ich war von klein auf bis etwa 15-jährig immer in der Gitarrenstunde. Dann habe ich wegen des Fussballs aufgehört zu spielen. Doch jetzt habe ich wieder angefangen, ich habe gemerkt, dass es eine gute Möglichkeit ist, einen Ausgleich zum Fussball zu schaffen», sagt er. Zudem geht Males regelmässig spazieren, am liebsten an der Aare. «Ein Spaziergang in der Natur ist für mich die perfekte Regeneration, auch im mentalen Bereich. Manchmal gehe ich auch nach dem Abendessen noch auf eine kleine Runde, das wirkt sich positiv auf die Verdauung aus. Den Tipp habe ich von meinem Ernährungsberater», sagt er und lacht.

Males hat bei YB noch einen Vertrag bis im Sommer 2027. Welches sind seine Karriere-Ziele? «Klar, die meisten Spieler in der Super League träumen von einer Karriere im Ausland, in einer der Top-5-Ligen.» Aber für Males, der auch schon ein Auslandabenteuer hinter sich hat, wenn auch nur ein kurzes, ist das nicht der zentrale Punkt. «Ich möchte am Schluss meiner Karriere sagen können, dass ich immer mein Maximum gegeben habe. Und wenn mein Maximum für die Super League in der Schweiz reicht, stimmt das für mich auch.»

Text: Peter Pflugshaupt

Bilder: Remo Neuhaus

Darian Males wurde von unserem Goldpartner BAYARD CO LTD eingekleidet. Die Mode Bayard Gruppe ist ein Einzelhandelsunternehmen mit Sitz in Bern und bietet angesagte und trendige Mode für Damen und Herren an. Das Unternehmen wurde 1912 in Visp gegründet und ist in der ganzen Schweiz mit über 90 Filialen vertreten, darunter mehrere Filialen in der Stadt Bern und Umgebung. Zum Sortiment zählt eine breite Auswahl an Modemarken wie Esprit, Marc OʼPolo, Marc Cain, Navyboot, Strellson oder Tommy Hilfiger. Alle Modemarken und Filialen unter www. modebayard.ch

Marketingtrends im Fokus

Die neusten Erkenntnisse der Flybridge Umfrage

Eine aktuelle Umfrage von Flybridge, einem Marketing- und Strategiepartner in der Region Bern, beleuchtet, wie Fachpersonen aus dem Marketing die Nutzung generativer KI und aktuelle Marketingtrends wahrnehmen. Die Umfrage wurde unter 139 Marketingfachpersonen aus der Schweiz durchgeführt und zeigt auf, welche Themen die Branche derzeit bewegen.

Generative KI: Ein Trend mit Wachstumspotenzial

Der Einsatz generativer KI im Marketing wird von den Befragten als bedeutendster Marketingtrend eingeschätzt. Dieser ist bei mehr als der Hälfte der Teilnehmenden bekannt, was ihn zum bekanntesten unter den vorgegebenen Marketingtrends macht. Dennoch sehen viele Potenzial für eine stärkere Integration in Unternehmen. So wünschen sich die Befragten in Zukunft eine intensivere Nutzung generativer KI, da die Vorteile dieser Technologie, wie die Optimierung von Prozessen oder die Unterstützung bei kreativen Aufgaben, zunehmend erkannt werden. Besonders ChatGPT sticht mit einer hohen Bekanntheit (74.1%) und Nutzungsrate (71.2%) hervor. Auch spezialisierte Tools wie Adobe Firefly, ein KI-gestützter Bildgenerator, und Character.ai, ein Tool für die Erstellung virtueller Charaktere, gewinnen zunehmend an Aufmerksamkeit in der Branche. Dies zeigt, dass neben Allround-Lösungen auch spezialisierte Anwendungen dazu beitragen, die Effizienz und Kreativität im Marketing zu steigern.

Kunden- und werteorientiertes Marketing im Mittelpunkt Neben der generativen KI hat die Umfrage die hohe Relevanz von kunden- und werteorientierten Ansätzen verdeutlicht. Zwei Drittel der Befragten bewerten diese Trends als besonders wichtig für die Marketingstrategie ihres Unternehmens. Diese Ansätze zielen darauf ab, durch personalisierte Kundenansprache und nachhaltige Geschäftsmodelle langfristiges Vertrauen aufzubauen und die Kundenbindung zu stärken

Analytics & Data Science im Marketing als Vorreiter im Einsatz generativer KI Die Umfrage zeigt ebenfalls, dass der Bereich Analytics & Data Science im Marketing eine Vorreiterrolle bei der Nutzung generativer KI einzunehmen scheint. Fachpersonen aus diesem Bereich stimmen Aussagen zur Integration von KI in Unternehmensprozesse deutlich häufiger zu als andere. Dies insbesondere bei der Förderung des KIEinsatzes durch die Führungsebene, der Nutzung kostenpflichtiger KI-Tools und der Existenz von verantwortlichen Personen für die Nutzung generativer KI. Automatisierte Analysen, datenbasierte Entscheidungen und Effizienzsteigerungen machen diesen Bereich zu einem Best-Practice-Beispiel, welches andere Marketingbereiche inspirieren könnte.

Key-Takeaways

Der heisseste Trend im Marketing: „Generative KI ist DIE Zukunft“ 74,1 % der Marketer kennen ChatGPT 71,2 % setzen es bereits aktiv ein

Kund:innen stehen im Fokus: „Zwei von drei Marketern setzen auf personalisierte und werteorientierte Strategien“

Analytics & Data Science als Vorreiter: „Hier läuft KI schon auf Hochtouren“ Die Führungsebene fördert KI in diesem Bereich besonders aktiv

KI-gestützte Analysen sind die Zukunft

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Lassen Sie uns gemeinsam Ihre massgeschneiderte Strategie entwickeln und Ihr Unternehmen optimal auf die Herausforderungen und Chancen von morgen vorbereiten. Kontaktieren Sie uns noch heute! www.flybridge.com

Dr. Clemens Ammann

+41 31 320 18 03

ammann@flybridge.ch www.flybridge.ch

Manuela Angst –

CEO Bern Welcome

Als Schülerin träumte Manuela Angst von einer Profisport-Karriere, doch eine Verletzung machte diese Pläne zunichte. Die Freude an der Bewegung blieb: Morgens im Fitness oder gelegentlich im Wankdorfstadion bei einem YB-Match. Heute vermarktet die CEO von Bern Welcome mit Leidenschaft die schönste Stadt der Welt und meint: «Hie ghöri härä.»

Manuela Angst, wählen Sie vier Begriffe passend zu den Buchstaben im Wort Bern aus und erklären Sie sie. Weshalb Bern?

Bleisure. Geschäftsreisen (Business) können ideal mit Freizeit (Leisure) kombiniert werden – und Bern bietet dafür perfekte Voraussetzungen. Die Destination ist aus vielerlei Gründen ein idealer Austragungsort für Meetings und Kongresse: Viele Venues verfügen über modernste Infrastruktur und als Herz der Schweiz punktet Bern mit einer zentralen Lage, die äusserst attraktiv ist. Zudem ist die Stadt Ausgangspunkt für Ausflüge in die umliegenden Regionen. Nach einem intensiven Arbeitstag lässt es sich hier wunderbar entspannen – sei es im Naturpark Gantrisch oder beim mitreissenden YB-Match im Wankdorf.

Entspannung. Wer Erholung sucht, ist in Bern genau richtig. Unsere Gäste schätzen das entschleunigende Berner Lebensgefühl und den einzigartigen Charme der Destination. Dazu zählt die UNESCO-gekürte Altstadt mit ihren Gassen, den typischen Lauben, den Brunnen sowie Sehenswürdigkeiten wie der Zytgloggeturm oder das Münster. Zudem begeistert Bern mit einem breiten und hochkarätigen Kulturangebot, zahlreichen Veranstaltungen sowie der vielseitigen Natur in unmittelbarer Nähe. Dank den kurzen Distanzen lässt sich all das zu Fuss erreichen, was einen Besuch besonders entspannt macht.

«Hie ghöri härä.»

Reise. Reisen ist tief in der menschlichen Natur verankert. Aufbrechen, Neues entdecken, den Horizont erweitern: Im Vergleich zu früher wird das Reisen heute oftmals zu einem günstigen Konsumgut degradiert. Bern Welcome setzt sich dafür ein, dass das Reisen wieder bewusster gestaltet wird. Es soll als bereicherndes, wertvolles Erlebnis wahrgenommen werden, das den Ort und die Menschen respektiert. Das Ziel ist eine Balance zwischen der Lebensqualität der Berner Bevölkerung und einer nachhaltigen touristischen Vermarktung. So bewahren wir die Altstadt, Kultur und Lebensqualität und nutzen gleichzeitig wirtschafltiche Chancen – alles im Einklang mit unserer Unternehmensstrategie.

Netzwerk. Bern Welcome pflegt über zehn Netzwerkgruppen entlang der touristischen Dienstleistungskette, um Synergien zu schaffen, die Qualität der Angebote zu sichern und kontinuierlich zu verbessern. Zudem hat sich die Destinationmanagementorganisation im Januar 2023 mit der Bernexpo und dem Kursaal Bern zur Interessengemeinschaft «Congress Hub Bern» zusammengeschlossen, um das gemeinsame Netzwerk auszubauen. Allein im letzten Jahr wurden 300 Veranstaltungen über den «Congress Hub» abgewickelt und in der Region eine Wertschöpfung von knapp 15 Millionen Franken generiert.

bern.com

Der erste YB-Skitag –ein unvergessliches Erlebnis in Adelboden

Die Anreise zum ersten YB-Skitag erfolgte komfortabel mit dem offiziellen YB-Mannschaftscar. Die gemütliche Fahrt führte die 20 Partner:innen in das verschneite Adelboden. Trotz des dichten Nebels wurde der Tag auf und abseits der Piste in vollen Zügen genossen. Ein besonderer Dank gilt dem YB-Silberpartner Hahnenmoos für die hervorragende Gastfreundschaft und Unterstützung. Die exquisite Verpflegung im Schlemmerchalet auf fast 2'000 Höhenmetern rundete diesen ereignisreichen Partner-Event erfolgreich ab.

Text: Nino Haldemann

Die erste Abfahrt durch den dicken Nebel in Richtung Hahnenmoos.

Thomas Kirchhofer (Intermakler AG), Stefan Rüegg (Chapuis + Zürcher AG), Tom Heiniger (AEK Bank) und Gian-Andrea Giacometti (YB).
Tom Heiniger (AEK Bank) zieht seine Kurven in den Schnee von Adelboden.

Das obligatorische Gruppenbild vor dem Mannschaftsbus.

Bei einem reichhaltigen Buffet wurde die Gruppe im Schlemmerchalet des Hahnenmoos verpflegt.

Ibrahim Antar (ASC Automobile) und Marko Nedovic (Porsche Zentrum Bern).
Claudia Meyer (ISP Electro Solutions AG) und Andreas Steffen (Porsche Zentrum Bern).
Nino Haldemann (YB) und Ulrich Reinhard (Feldschlösschen Getränke AG).
Beat Wenger (Zone B) und Michael Schüpbach (Intermakler AG).

Wir sind mit SICHERHEIT die Lösung! weil unsere Kompetenz seit 1991 Vertrauen schafft.

Wir beraten

Zwüschem Puur und öiem Muu lige keni zäh Chräche.*

* Auf dem Weg zwischen dem Landwirt und Ihrem Mund liegen nicht zehn enge Täler.

Unser «100% BERN»-Mehl (IP-SUISSE) und zahlreiche weitere Rohprodukte beziehen wir, wenn immer möglich, von lokalen Lieferanten, die wir persönlich kennen.

Weitere Infos zum Nachhaltigkeitsprogramm «Mir häbe Sorg»

Meinungen aus dem YB-Netzwerk – Wo kann

mein

Unternehmen

künstliche Intelligenz sinnvoll einsetzen oder tut es bereits?

Marco Zwahlen

Inhaber bei Lettra Design Werbetechnik

YB-Goldpartner

Wir bei Lettra Design Werbetechnik setzen bereits seit einiger Zeit individuell auf uns programmierte KI-Bots ein. Diese kommen zur Erarbeitung der Beiträge für die Kommunikation auf unseren Social Media-Kanälen zum Einsatz. KI ermöglicht uns effizient und zielgerichtet Beiträge auf den diversen Kanälen zu erarbeiten und aufzuschalten. Durch die KI-Bots steigern wir unsere Effizienz und Professionalität. Wir können uns so noch mehr auf unsere Kernaufgaben konzentrieren. Für die Zukunft können wir uns vorstellen, bei gewissen Abläufen KI zur Verbesserung der Qualitätskontrolle einzusetzen.

kiwi setzt KI vielfältig ein. In unseren Beratungen ist die emotionale Intelligenz (EI) als menschliche Stärke jedoch unerlässlich. Wie im Fussball sind Erfahrung und Intuition entscheidende Faktoren. Die Interpretation der Ergebnisse, das Einfühlungsvermögen in Kundenbedürfnisse und die Fähigkeit,

Professional Switzerland bei Signify YB-Silberpartner

Künstliche Intelligenz wird in allen Geschäftsbereichen eine zentrale Rolle spielen, was sie bei uns heute schon in sehr vielen tut. Gute Beispiele hierfür sind unser Chatbot Bulbi für Interact Pro und der neue KI-Assistent der Philips Hue App. In Zukunft möchten wir das Potenzial künstlicher Intelligenz noch umfassender für unsere vernetzten Beleuchtungslösungen nutzen. Aus diesem Grund haben wir im vergangenen Jahr bereits eine eigene Richtlinie für die Nutzung künstlicher Intelligenz veröffentlicht und entsprechende Schulungen für unsere Mitarbeiter:innen ins Leben gerufen.

zwischenmenschliche Situationen zu meistern, bleiben menschlichen Berater:innen vorbehalten. Unsere Stärke liegt in der Kombination von KI-gestützter Analyse mit EI, um ganzheitliche Lösungen zu entwickeln. Diese Balance zwischen KI und EI ist der Schlüssel zum Erfolg in der modernen Beratungswelt.

Site Head IT bei CSL Behring Stadionpartner

Bei CSL Behring nutzen wir Künstliche Intelligenz (KI) auf vielfältige Weise, um Effizienz und Produktivität zu steigern. Wie wahrscheinlich viele Unternehmen setzen wir Copilot ein, der uns im Arbeitsalltag unterstützt. Zudem trainieren wir KI auf unsere firmeneigenen Daten in den Produktionsprozessen. Dies ermöglicht es uns, unseren Mitarbeitenden schnell und zuverlässig aktuelle Daten für Analysen und Reporting bereitzustellen. KI hilft uns, Muster und Trends zu erkennen, künftige Entwicklungen vorherzusagen und strategische Entscheidungen zu treffen. Ein weiterer Anwendungsfall ist die Eignungsprüfung für Plasmaspenden, bei der KI hilft, geeignete Spenderinnen und Spender zu identifizieren und die Sicherheit der Spenden zu gewährleisten. Diese umfassende Nutzung von KI stärkt unsere kontinuierliche Verbesserung und Innovation bei der Herstellung unserer lebensrettenden Therapien.

Pascal

CEO der Netrics Biel AG YB-Kunde

Als Digitalisierungsspezialistin setzen wir Künstliche Intelligenz aktiv in mehreren Bereichen ein. Unsere Mitarbeitenden nutzen Microsoft Copilot gezielt, um ihren Arbeitsalltag effizienter zu gestalten – von der DokumentenErstellung bis zur Datenanalyse. Zudem nutzen wir KI in der Prozessautomatisierung, insbesondere in unserem Ticketing-System, um Anfragen effizienter zu bearbeiten sowie in der Analyse der Kundenstimmung (Sentimentanalyse). Damit schaffen wir für unsere Kunden echten Mehrwert. Bei Netrics ist KI keine Zukunftsmusik, sondern bereits ein fester Bestandteil unseres Arbeitsalltags.

Sascha Blagojevic

CEO der Cadec AG

YB-Partner

Die Cadec AG ist ein Unternehmen im Bereich der Digitalisierung von Heizsystemen, das innovative Lösungen entwickelt und produziert. Der Einsatzbereich reicht von kleinen Ferienwohnungen bis hin zu komplexen Bürogebäuden, Schulen und Hotels. Der Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) kann dabei erheblich zur Effizienzsteigerung, Kostenreduktion und Verbesserung des Kundenerlebnisses beitragen. Bei der Entwicklung von Software und Hardware hilft uns die KI, Fehler schneller zu erkennen. Das Ziel ist, den Energieverbrauch ohne Komfortverlust zu optimieren und zu reduzieren.

Geschäftsleiter der R4 Raumwelten AG YB-Partner

Die R4 Raumwelten AG nutzt KI, um Prozesse intelligenter und effizienter zu gestalten. In der Logistik optimiert KI die Verwaltung im Lager, indem Bestände in Echtzeit überwacht und Nachbestellungen automatisiert werden. Personalisierte Kundenansprache und automatisierte ContentErstellung stärken Marketing und Vertrieb. Zudem unterstützt KI die Design-Optimierung und hilft bei der Nachhaltigkeitsanalyse. In der Administration sind wir beispielsweise in der Kreditoren- und Debitorenverarbeitung nahezu vollautomatisiert. Gleichzeitig sind wir uns der Verantwortung bewusst: KI verändert unsere Arbeitswelt – wir setzen sie mit Bedacht ein, denn die Zukunft lässt sich nicht aufhalten. So treiben wir bei R4 Innovation und Effizienz gezielt voran.

YB fiiret Wiehnachte

Am 15. Dezember feierte der BSC Young Boys gemeinsam mit seinen Fans Weihnachten. Auf dem Quartierplatz vor dem Stadion fanden verschiedene weihnachtliche Aktivitäten statt, die für eine fest-liche Stimmung sorgten.

Ein besonderes Highlight war die Spendenaktion der Fangruppierung Ostkurve. Die Fans sammelten Sach- und Geldspenden für lokale Organisationen wie Sleeper, Gassenarbeit, Gassenküche und Pluto, die sich für benachteiligte Menschen auf den Strassen Berns einsetzen. YB stand den Fans zur Seite und unterstützte das Vorhaben. Während die Fans bereits in den vergangenen Jahren Spendenaktionen organisierten, fand die Ausgabe 2024 erstmals an einem Spieltag statt – mit gros-sem Erfolg. Noch nie konnten so viele Sachspenden gesammelt werden. Die Aktion war ein starkes Zeichen für Solidarität und Gemeinschaft.

Der Sachspenden-Tisch der Ostkurve.

YB Special Camp 2025: Ein besonderes Erlebnis für junge Menschen mit Beeinträchtigung

Der BSC Young Boys veranstaltet auch in diesem Jahr wieder das beliebte YB Special Camp für Kin-der, Jugendliche und junge Erwachsene mit Beeinträchtigung. Das Camp findet vom 7. bis 11. April 2025 auf der Bodenweid statt und bietet allen Teilnehmenden ein unvergessliches Erlebnis - und das kostenlos, dank der grosszügigen Unterstützung der Gebäudeversicherung Bern (GVB).

Während des Camps stehen täglich vier Stunden voller Fussball und Spass auf dem Programm, bei denen alle Teilnehmenden aktiv mitmachen können. Ein besonderes Highlight ist ein gemeinsamer Ausflug, der für zusätzliche Abwechslung und Freude sorgt. Zudem ist in diesem Jahr ein gemeinsa-mes Turnier mit YB-Junioren geplant, um das Ereignis noch attraktiver zu gestalten.

Text: Timon Lanz

Nachhaltigkeit gehört bei Energie Wasser Bern (ewb) zu den wichtigsten Unternehmenswerten. Als Stadtwerk tragen wir massgeblich dazu bei, dass Bern eine erneuerbare und klimafreundliche Energieversorgung erhält. Nachhaltigkeit heisst für ewb auch, im eigenen Betrieb ein attraktives und fortschrittliches Arbeitsumfeld zu schaffen. Es ist deshalb kein Zufall, dass ewb im letzten Nachhaltigkeitsvergleich der Schweizer Energieversorger in allen Kategorien Podestplätze, dabei zweimal Gold, geholt hat. Presenter der Rubrik Nachhaltigkeit ist Energie Wasser Bern

Impressionen des Special Camps 2024.
Saidy Janko mit einem Teilnehmenden des Special Camps 2024.

PUBLIREPORTAGE

Ein Vorbild für nachhaltige Wärmeversorgung

Wärmeverbund im Quartier Schönberg Ost

Das Quartier Schönberg Ost ist nicht nur für seine begehrte Lage im Stadtteil Kirchenfeld-Schosshalde bekannt, sondern auch für seine vorbildliche und umweltfreundliche Energieversorgung. Auf dem Grundstück der Burgergemeinde Bern wurde eine moderne Überbauung mit insgesamt 366 Wohnungen für mehr als 1’000 Bewohnerinnen und Bewohner errichtet.

Von Beginn an spielte die Energieversorgung eine zentrale Rolle. So wird das Quartier zu mindestens 75 Prozent mit CO₂neutraler Wärme versorgt, die aus regionalen Holzschnitzeln gewonnen wird. Schon bei der Planung legte die Stadt Bern besonderen Wert auf nachhaltige Bau- und Energiekonzepte. Alle Gebäude im Quartier Schönberg Ost entsprechen mindestens dem Minergie-Standard, der für energieeffizientes Bauen und Wohnen steht. Die Wärmeversorgung übernimmt eine Quartierheizzentrale, die diskret am Rand des Areals untergebracht ist. Durch diese clevere Platzierung wird das Quartier nur minimal durch Anlieferungen von Holzschnitzeln belastet. Gleichzeitig sorgt die Zentrale dafür, dass die Wärme zuverlässig und umweltschonend für Raumheizungen, Warmwasser und Lüftung bereitgestellt wird.

Eine Besonderheit des Quartiers liegt in seiner durchdachten Architektur. Die Gebäude wurden so angeordnet, dass sie nicht nur optimal von der erneuerbaren Wärmeversorgung profitieren, sondern auch Schutz vor dem Lärm der nahe gelegenen Autobahn bieten. Das angrenzende Bitziusschulhaus und die kleine Überbauung Flügelschlag wurden ebenfalls in das nachhaltige Wärmeversorgungskonzept integriert, was das gesamte Projekt zu einem Vorreiter in der Stadtentwicklung macht.

Wärme aus der Region für die Region

Im Herzen der Wärmeversorgung steht die Holzschnitzelfeuerungsanlage, die den Grossteil der Energie aus unbehandelten Holzschnitzeln aus der Region bezieht. Holz als Brennstoff ist CO₂-neutral, da bei seiner Verbrennung nicht mehr CO₂ freigesetzt wird, als es während seines Wachstums aufgenommen hat. Würde das Holz im Wald verrotten, wäre der CO₂-Ausstoss derselbe wie bei der Nutzung als Brennstoff. Diese natürliche und nachhaltige Energiequelle sorgt dafür, dass Schönberg Ost einen Grossteil seines jährlichen Wärmebedarfs umweltfreundlich decken kann.

Zur Abdeckung von Spitzenlasten – etwa bei sehr kalten Aussentemperaturen – und als Sicherheitsmassnahme, um die Wärmeversorgung bei einem allfälligen Ausfall der Holzfeuerungsanlage jederzeit gewährleisten zu können, stehen zusätzlich zwei mit Erdgas betriebene Heizkessel bereit.

Geräuscharm und effizient – Schallschutz durch moderne Technik

Die Lage der Heizzentrale im Untergeschoss eines Wohngebäudes stellte eine besondere Herausforderung dar: Wie lässt sich eine möglichst geräuscharme Energieversorgung in einem bewohnten Gebiet gewährleisten? Die Antwort: innovative Technik und sorgfältige Planung. Schallabsorbierende Dämmungen und spezielle Schalldämpfer wurden eingesetzt, um sicherzustellen, dass die Bewohnerinnen und Bewohner in ihren Wohnungen von der Energieversorgung nichts hören.

Die erzeugte Wärme wird über ein unterirdisch verlegtes Rohrsystem zu den verschiedenen Gebäuden transportiert. Über sogenannte Unterstationen in jedem Haus wird die Wärme an die Heizungssysteme der einzelnen Wohnungen weitergeleitet.

Energie-Contracting für eine nachhaltige Zukunft

Die Betriebsführung und die Optimierung der komplexen Anlage wurden von Energie Wasser Bern übernommen. Als erfahrener Contracting-Partner sorgt ewb dafür, dass der Betrieb reibungslos läuft und die Energieeffizienz stetig verbessert wird. Dies geschieht nicht nur im Interesse der Bewohnerinnen und Bewohner von Schönberg Ost, sondern auch im Rahmen der energiepolitischen Ziele der Stadt Bern.

Schönberg Ost zeigt eindrucksvoll, wie nachhaltige Wärmeversorgung, innovative Technik und städtebauliche Qualität Hand in Hand gehen können. Das Quartier ist nicht nur ein lebenswerter Wohnort, sondern ein zukunftsweisendes Beispiel für die Nutzung von CO₂-neutralen Energiequellen in der Stadtentwicklung.

Daten und Fakten

Inbetriebnahme 2015

Vertragsdauer 20 Jahre

Versorgte Gebäude 58

Installierte Leistung Holzfeuerung 1'600 kW

Installierte Leistung Gas-Heizkessel 2'800 kW

Nutzenergiebedarf 7'300 MWh/a

Erneuerbarer Energieanteil bis 84%

CO2-Einsparung 890'000 kg/a

kW = Kilowatt

MWh/a = Megawattstunden pro Jahr

kg/a = Kilogramm pro Jahr

Wärmeverbund Schönberg-Ost im Video kurz erklärt.

Viel Spass und Spielfreude

trotz bitterer Kälte

Die ungastliche Bise und eisige Temperaturen versuchten sich ohne Erfolg als Spielverderber beim traditionellen Fédéral-Cup, den unsere YB-Old Stars gegen den FC Nationalrat bestritten. Es war ein freundschaftliches Aufeinandertreffen zweier spielfreudiger Mannschaften, das trotz deutlichem YB-Sieg sehr ausgeglichen verlief. Es wurde zwar um jeden Ball gekämpft – aber bemerkenswerter war, wie beide Teams nach spielerischen Lösungen suchen und auch fanden. Gelernt ist eben gelernt, liessen sich die 70 Minuten Fussball zusammenfassen.

Bei den YB Old Stars erstmals dabei war Xavier Hochstrasser, der Mittelfeldspieler, der einst im neuen Stadion zum YB-Stammpersonal gehörte. Inzwischen ist die ehemalige Nummer 22 Trainer beim Zweitligisten FC Grenolier-Begnins. «Es hat mir grosse Freude gemacht, wieder auf meine ehemaligen Teamkollegen zu treffen», sagte der Romand, der seine Karriere im Spitzensport aus gesundheitlichen Gründen früh abbrechen musste, jetzt aber mit einem neuen Hüftgelenk wieder gut «zwäg» ist. Diese Bemerkung

trifft auch auf den unermüdlichen Maurizio Jacobacci zu, der nach seiner Trainer-Reise durch Europa (zuletzt Grenoble, dann 1860 München) sehr gerne wieder auf heimischem Boden wirkte. Die Old Stars gewannen den Match nach einem fulminanten Endspurt dank zwei Berisha-Toren schliesslich mit 4:1. Das Ehrentor der Parlamentarier schoss übrigens auch ein Berner: Es war Jürg Grossen, der unseren tadellosen Keeper Paolo Collaviti als einziger bezwang. Auf der Gegenseite verhinderte «Nationalrat» Adrian Schneuwly mit tollen Paraden für den FC Nationalrat weiteres «Unheil».

Ebenso wichtig wie der Match war wie üblich der zweite Teil der Veranstaltung beim geselligen Zusammensein auch mit den zahlreichen Ehemaligen, die unseren Old Stars auch als Zuschauer die Ehre erweisen.

Text: Charles Beuret

Spieler, Staff und Ehrengäste des neunten Fédéral-Cups.

Patronatsgeber des Cups ist das Entrecôte Fédérale

Im traditionellen Berner Restaurant vis-à-vis des Bundeshauses wird man in einer Atmosphäre willkommen geheissen, die ganz auf gelebte Gastfreundschaft ausgerichtet ist. Innen erlebt man die gediegene Berner Unkompliziertheit, während sich draussen im Terrassen-Bereich das lebhafte und verspielte Bern in mediterranem Flair präsentiert. Im Entrecôte Fédérale treffen sich seit jeher von der Bundesrätin über den Banker bis zum Büezer einfach alle wahren «Connaisseurs».

Das Entrecôte Fédérale - unmittelbar vor dem zauberhaften Wasserspiel auf dem Bundesplatz.

Bei eisigen Temperaturen haben die zwei Mannschaften Aufstellung genommen.

GOLDPARTNER

Lettra Design werbetechnik AG

Lettra Design werbetechnik AG Könizstrasse 161 3097 Bern-Liebefeld +41 31 331 33 88 info@lettradesign.ch

Hausagentur und Goldpartner

Beat Wenger, Inhaber ZONE B, im Gespräch

Seit nunmehr fünf Jahren ist die Berner Firma für Design, Kommunikation und Event die Hausagentur des BSC Young Boys. Sie entlastet die Marketing- und Kommunikations-Abteilung des Vereins. Gleichzeitig ist die Agentur Goldpartner des BSC Young Boys und nutzt die Plattform aktiv zur Kundenbindung und zum Netzwerken.

Beat Wenger, ZONE B ist Hausagentur und Goldpartner – Hand aufs Herz, ist das nicht ein Interessenskonflikt?

Wenn wir etwas machen, machen wir das wohlbedacht und mit grosser Überzeugung. Wenn wir für den BSC YB arbeiten, möchten wir auch zur Familie gehören, so macht dieses Engagement absolut Sinn.

Was zeichnet eine gute Hausagentur für einen Sportclub aus?

Ein Grundinteresse am Vereinsgeschehen zu haben – von der Fan-Basis bis hin zur Verwaltungsratsebene. Wichtig ist uns zudem, dass wir nicht als «Lieferant» funktionieren, sondern partnerschaftlich und auf Augenhöhe eng zusammenarbeiten können. Wir wollen dort entlasten, wo es der Club gerade benötigt, und sind uns auch nicht zu schade, Routinearbeiten in der visuellen Kommunikation zu übernehmen. Wir sind so aufgestellt, dass wir auch bei strategischen Themen beratend und gestaltend Beiträge leisten können.

Meisterfeier

Die Trikot-Kampagne 2022/23 – eine kreative Herausforderung, die die Agentur gemeinsam mit YB gemeistert hat.

Die Zusammenarbeit mit dem BSC Young Boys geht ins fünfte Jahr – was waren deine persönlichen Highlights in dieser Zeit?

Die Organisation der letzten beiden Meisterfeiern und die «Trikot-Kampagne 2022/23». Damals hatte uns die Marketing-Abteilung nach einer sportlich gesehen eher durchzogenen Saison sehr hohe Ziele gesetzt, die wir dank einem gut durchdachten, kreativen Konzept und einem sehr gut produzierten Videoclip übertroffen haben. Das haben wir gemeinsam mit YB gefeiert.

Gab es auch schwierige Momente?

Ja, es sind aber eher Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Etwa wenn die erste Mannschaft der Männer in drei Wettbewerben (UCL, Cup, CSSL) spielt und die Ansprüche des Frauenteams in Bezug auf die Match-Kommunikation berechtigterweise (!) steigen. In solchen Momenten gilt es einen klaren Kopf zu bewahren, sich gut zu organisieren und effizient zu arbeiten.

Wie lange kann man Hausagentur bleiben?

Endlos, solange die Zusammenarbeit nicht nur gut ist, sondern auch Spass macht und – wie erwähnt – auf Augenhöhe stattfindet. Hauptsache ist, dass die Agentur einen Beitrag zum kommunikativen, wirtschaftlichen und sportlichen Erfolg des Clubs beitragen kann.

Die
2024 der BSC Young Boys – ein Highlight nicht nur für Spieler, Staff und Fans, sondern auch für die verantwortliche Hausagentur.

ZONE B als presenting Sponsor der YB Golf Trophy 2024eine ideale Gelegenheit, das Netzwerk zu pflegen.

Seit ein paar Monaten ist ZONE B auch Hausagentur der SCL Tigers – gibt es so etwas wie eine «Sportart-Exklusivität»?

Nein. Wir halten uns da aber an den Grundsatz, dass wir nie einen konkurrenzierenden Verein in derselben Liga unterstützen würden. Wenn es aber eine andere Sportart ist, sehe ich das als total unproblematisch an. Wir positionieren uns insbesondere im Sportbereich und im Gesundheitswesen. Zudem sind wir auch stark im soziokulturellen Umfeld engagiert.

Was ist der grösste Unterschied zwischen der Arbeit für einen Fussball- oder einen Eishockey-Verein?

(Kunst)rasen ist grün. Eis ist Eis. :)

Wie nutzt ihr die Goldpartnerschaft bei YB aktiv?

Wir nutzen insbesondere das attraktive Hospitality-Angebot von YB für unser geschäftliches Umfeld, in dem wir Partner:innen und insbesondere Kund:innen regelmässig einladen. Schön ist immer, wenn wir als Hausagentur auch Plattformen und Events des Clubs im B2B-Bereich – wie zum Beispiel die YB-Golftrophy – konzipieren und realisieren dürfen.

Am 18. Januar war ZONE B mit einer grösseren Gruppe zu Gast in der WankdorfLoge. Wie war der Abend?

Wir haben 20 Personen eingeladen und waren mit vier Personen von der Agentur anwesend. Unsere Gäste waren ein bunter Mix von Frauen und Männern, Kunde:innen, Partner:innen, Lieferant:innen und Freund:innen. Es ist immer wieder spannend, Menschen aus unterschiedlichen Branchen und Berufssektoren zusammenzubringen. Oft entstehen da auch neue und vielversprechende Kontakte zwischen den Gästen. Da sehen wir uns gerne als

Vermittler. Das Spiel gegen Winterthur war aus sportlicher Sicht kein Highlight, aber das Ambiente in der Loge, der Service und das Essen waren grandios. Unsere Gäste und wir haben den Abend sehr genossen. Es wurde spät…

Wer wird Meister?

YB, natürlich.

Text: Rolf Loepfe

Bilder: Adi Goetschi; Thomas Hodel

Immer die Region zuerst.

EIN FAMILIENBETRIEB MIT VISION.

WIE DIE UB UMBAU-SERVICE AG

DIE ZUKUNFT GESTALTET.

Die UB Umbau-Service AG hat einen Generationenwechsel vollzogen, der Vergangenheit und Zukunft miteinander verbindet. 2024 hat Benedikt Brönnimann in der dritten Generation die Firma übernommen. «Es ist eine Herausforderung, aber auch ein Abenteuer, das ich gerne angenommen habe», so Benedikt. Mit frischen Ideen und Respekt vor den bestehenden Werten seines Vaters Urs und seines jüngst verstorbenen Grossvaters Walter steuert er den Betrieb in eine neue Ära.

WURZELN UND WERTE

Seit Jahrzehnten ist die UB Umbau-Service AG in der Region Bern ein verlässlicher Partner für Umbauprojekte. Was das Unternehmen besonders macht, ist die Nähe zu den Kunden und die Flexibilität. «Jeder Mitarbeiter hat sein eigenes Fahrzeug, sodass wir schnell reagieren können», erklärt Benedikt. Auch menschliche Werte stehen im Mittelpunkt: «Wir arbeiten auf Augenhöhe – miteinander und mit unseren Kunden.»

LÖSUNGEN FÜR HEUTE UND MORGEN

Die UB Umbau-Service AG stellt sich aktiv den Herausforderungen der Baubranche: Fachkräftemangel: Mit der Abteilung UB Plus engagiert sich das Unternehmen seit zwei Jahren in der Integration von Arbeitskräften und bildet zudem seit 2024 erstmalig Lehrlinge aus. «Man muss heute offen für unkonventionelle Wege sein, etwa im Bereich der Arbeitsintegration oder für die Umschulung von Quereinsteigern», betont Benedikt. So entsteht nicht nur ein Mehrwert für die Firma, sondern auch für die Gesellschaft.

Digitalisierung: Die Firma hat in den letzten Jahren digitale Prozesse etabliert, die echte Vorteile bringen. «Alles, was den Arbeitsalltag erleichtert, setzen wir um. Was keinen Nutzen hat, lassen wir weg», sagt der Geschäftsführer. Nachhaltigkeit und Mobilität: Mit einer modernen Fahrzeugflotte und Projekten wie der Pflanzung von 600 Bäumen allein im Jahr 2024 zeigt die UB Umbau-Service AG Verantwortung gegenüber der Umwelt.

BLICK IN DIE ZUKUNFT

Benedikt Brönnimann hat klare Ziele: «Unser Fokus liegt darauf, Kunden zu begeistern, nachhaltig zu wirtschaften und als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben. Wir setzen auf regionale Partnerschaften und Innovationen, um auch künftige Herausforderungen zu meistern.» Dabei bleibt der Familienbetrieb seiner Linie treu: mit Leidenschaft und einem starken Team die besten Lösungen zu finden. Ob Umbau, Renovation oder Beratung: Die UB UmbauService AG ist der verlässliche Partner. Lernen Sie die Firma kennen und lassen Sie sich überzeugen, wie Tradition und Innovation verbunden werden können.

Benedikt Brönnimann übernimmt das Steuer: Der neue Geschäftsführer setzt die Familientradition mit frischem Elan fort.

Mike Jungi

Partner / Geschäftsleitung bei der Meer AG

Mike Jungi, die Firma Meer AG feiert nächstes Jahr ihr 150-jähriges Bestehen. Wie ist es der Firma über all die Jahre gelungen, sich auf dem hart umkämpften Einrichtungsmarkt zu behaupten?

In den vergangenen 150 Jahren hat sich der Möbel- und Einrichtungsmarkt immer wieder stark verändert, und unser Unternehmen hat es stets verstanden, auf diese Veränderungen zu reagieren. So haben wir uns vor rund 30 Jahren darauf spezialisiert, ausschliesslich Raumkonzepte für Unternehmen und Institutionen zu entwerfen beziehungsweise umzusetzen. Als Basis dafür arbeiten wir eng mit Architekten, Innenarchitekten und Entscheidungsträgern aus den Bereichen Gastro/Hotel, Office, Care und Public zusammen. Ein einwandfreier Service aprèsvente, proaktive Kundenpflege sowie gezielte Akquise verhelfen uns immer wieder zu neuen, interessanten Projekten.

Die Meer AG zeichnet sich unter anderem durch äusserst kreative und innovative Einrichtungskonzepte aus. Woher holt ihr euch die Inspiration?

Indem wir die Nase stets im Wind haben! Wichtig ist vorerst, die Bedürfnisse unserer Kunden zu analysieren und diese ins Konzept zu integrieren. Gleichzeitig sind wir punkto Trends, Neuheiten, Sortiment, Farben und Texturen stets auf dem neuesten Stand, indem wir internationale Trendmessen besuchen und intensive Partnerschaften mit Produzenten der Einrichtungsbranche pflegen. Die Verschmelzung von Kundenbedürfnissen mit unseren individuellen Konzeptideen gewährleistet dann jeweils eine massgeschneiderte Gesamtlösung, welche eine ausgewogene Balance zwischen Ästhetik und Funktionalität besitzt.

Mike, Du bist seit der Saison 2023/24

Member im YB Sky Club. Welchen konkreten Nutzen bietet Dir diese Mitgliedschaft?

Zum einen kann ich den Verein meines Herzens auf verschiedenen Ebenen unterstützen und zum anderen mit den Mitgliedern Kolleg- und Freundschaften sowie geschäftliche Partnerschaften pflegen. Aufgrund der Gästeregelung im YB Sky Club lerne ich zudem immer wieder neue Menschen kennen, die mich im besten Fall persönlich und beruflich weiterbringen.

Text: Kay Eskes

Weihnachtsessen des Yellow Top

Das Weihnachtsessen des Yellow Top, traditionell immer im Januar, fand dieses Jahr im «neu» gewählten Stammlokal Restaurant Büner statt. Nach dem Apéro begrüsste der Präsident Michael

Krebs die anwesenden Mitglieder. Für den angekündigten Ehrengast Steve von Bergen, der sich leider kurzfristig entschuldigen musste, sprang spontan YBMedienchef Albert Staudenmann ein.

Alexander Weber (Advokatur Alexander Weber), Kurt Schüpbach (Intermakler AG), Lukas Uehlinger (GMU AG) und Markus Scherer (Lumos Lichtplanung AG).

Christoph Tanner (Mordasini Maler Gipser AG), Veviély Nyffenegger (YB), Martin Schneider (ms medium), Fredy Lehmann (XS Stellen), Marco Kislig (Steiner Blech- und Metallbau), Daniel Steiner (Steiner Blechund Metallbau), Pascal Zaugg (Businesscom) und Jürg Fuhrer (Businesscom).

Er informierte über die kurze Winterpause, die laufende Transferperiode, das Trainingslager der 1. Mannschaft und den Rückrundenstart. Vor dem Dessert stellte sich auch Sandro Bürgi, seit Jahresbeginn Chief Revenue Officer (CRO) des BSC YB, bei den Mitgliedern des Gönnerclubs persönlich vor. Der BSC Young Boys bedankt sich herzlich für die langjährige Unterstützung des Yellow Top.

Text: René Hitz

Kurt Jegerlehner (Agel AG), Beat Reber (Fibesa Treuhand AG), Hans Georg Brunner (Brunner Verwaltungen) und Markus Guggisberg (Guggisberg Kurz AG).

Talk von René Hitz und Albert Staudenmann (beide YB).

YB-MUSEUM

Freuen Sie sich auf zahlreiche Prunkstücke, Trophäen und filmische Dokumentationen über die lange gelbschwarze Tradition. Als Highlight wartet der Meisterpokal auf Sie.

Private Führungen (inkl. Catering) sind nach Absprache auch ausserhalb der Öffnungszeiten oder mit einem Spielbesuch im Stadion Wankdorf möglich.

Gerne beraten wir Sie persönlich unter sales@bscyb.ch oder 031 344 88 80. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme

ÖFFNUNGSZEITEN

Das YB-Museum kann jeweils samstags während der Meisterschaft besucht werden (14 bis 16 Uhr). An den Heimspielen ist das Museum grundsätzlich geschlossen.

PREISE

Kinder

CHF 2.– (6-16 Jahre) Erwachsene CHF 5.–

MUSEUMSPARTNER:INNEN

Barça und Nike schliessen Rekorddeal

Der FC Barcelona hat sich durch die Verlängerung des Vertrags mit Nike bis 2038 die Spitzenposition im Ranking der grössten Ausrüsterdeals im Clubfussball gesichert. Es geht um nicht weniger als 127 Millionen jährlich. Bis zum Vertragsende summiert sich das Gesamtvolumen inklusive einmaliger Unterschriftsprämie auf rund 1,7 Milliarden Euro. Real Madrid hielt bislang die Spitzenposition mit jährlich 120 Millionen Euro von seinem langjährigen Partner Adidas.

Aus der Eredivisie wird die VriendenLoterij Eredivisie

Ab der Saison 2025/26 wird die niederländische Eredivisie offiziell in VriendenLoterij Eredivisie umbenannt. Die VriendenLoterij ist nicht nur Sozialpartner, sondern auch offizieller Partner für die Namensrechte des Wettbewerbs. Diese neue Partnerschaft läuft bis zum 30. Juni 2029. Die Eredivisie und die VriendenLoterij sind bereits seit 2005 eng miteinander verbunden.

Red Bull und Atlético Madrid beschliessen Zusammenarbeit

Red Bull wird offizieller Sponsor von Atlético Madrid. Das branchenführende multinationale Unternehmen und der spanische Hauptstadt-Club haben einen Vertrag bis 2027 abgeschlossen. Zum ersten Mal überhaupt geht der österreichische Konzern eine Partnerschaft mit einem spanischen Fussballverein ein und stärkt damit sein Engagement im Mannschaftssport.

Bitpanda ist neuer Premium Partner von Paris Saint-Germain

Der französische Meister Paris Saint-Germain und Europas führende digitale Investmentplattform Bitpanda haben eine mehrjährige Partnerschaft abgeschlossen. Die Vereinbarung umfasst ein prominentes Branding im Parc des Princes, digitale Integrationen und exklusive Erlebnisse für Fans. Bitpanda festigt mit der Partnerschaft seine Position als Frankreichs erste Adresse für Krypto-Assets.

Unilever wird globaler Partner der WEURO 2025

Die UEFA hat bekanntgegeben, dass Unilever, einer der weltweit führenden Konsumgüterhersteller, offizieller globaler Partner der vom 2. bis 27. Juli 2025 in der Schweiz ausgetragenen UEFA Women‘s EURO 2025 wird. Im Rahmen der Partnerschaft werden Unilever-Marken aus den Geschäftsbereichen Lebensmittel und Körperpflege integrierte Kampagnen entwickeln, um Verbraucherinnen und Verbraucher rund um die Endrunde anzusprechen.

New Balance wird neuer Ausrüster von Bayer 04 Leverkusen

Bayer 04 Leverkusen hat ab der Saison 2025/26 einen neuen Ausrüstungspartner: Der amtierende Deutsche Fussballmeister und DFB-Pokalsieger vereinbarte vom kommenden Sommer an eine langfristige Kooperation mit dem US-amerikanischen Sportartikelhersteller New Balance. New Balance wird sämtliche Teams des Werksklubs, von den Nachwuchsmannschaften über die Frauen-Bundesligamannschaft bis hin zum Profiteam der Männer, mit hochwertigem Sportequipment und smarter Lifestyle-Bekleidung ausstatten.

HomeToGo ist Hauptsponsor des 1. FC Union Berlin

Der 1. FC Union Berlin begrüsst HomeToGo als neuen Partner an seiner Seite. Das Berliner Unternehmen wird Union in der Rückrunde der laufenden Saison 2024/25 als Hauptsponsor und anschliessend als Top-Sponsor und offizieller Reisepartner begleiten. HomeToGo, ein führender digitaler Marktplatz für Ferienunterkünfte, hat seinen Sitz im Prenzlauer Berg in Berlin, ist an der Frankfurter Börse gelistet und beschäftigt mehr als 800 Mitarbeiter.

Text: Sebas tian Helbig

PUBLIREPORTAGE

MODERNE VISZERALCHIRURGIE: ROBOTERASSISTIERTE

HERNIEN-OPERATION MIT DEXTER

Tom Meier spielt regelmässig Tennis. Nach einem schnellen Richtungswechsel in einem Trainingsspiel mit seinem Freund Herbert Kunz verspürt er plötzlich erhebliche Schmerzen in der Leistengegend. Sofort weckt dies Erinnerungen an seinen letzten Spitalaufenthalt. Seine Hausärztin kann ihm aber schnell seine Bedenken nehmen. Nach der Diagnose des Leistenbruchs überweist sie Tom Meier an die Viscera. Die Viscera geht individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche der Patient*innen ein. Im Vordergrund steht immer der Patientenwunsch und das bestmögliche Behandlungsergebnis, ohne jegliche medizinischen Kompromisse.

Die Viszeralchirurg*innen von Viscera operieren unter anderem Hernien im ambulanten Operationszentrum Hirslanden OPERA Bern mit dem Dexter-Operationsroboter. Die roboterassistierte Chirurgie wird zunehmend wichtiger und Viscera hat durch die Investition in einen eigenen Roboter, in enger Zusammenarbeit mit dem Hirslanden OPERA Bern, die Voraussetzung für die Durchführung solcher Eingriffe geschaffen. Es ist der erste Dexter-Roboter in einem ambulanten Operationszentrum in Europa. Unter anderem durch die 3D-Visualisierung und den handähnlichen Bewegungen der Roboter-Instrumente bietet diese Operationstechnik neue Möglichkeiten. Tom Meier ist überzeugt.

Roboterassistierte ambulante Operation

Dr. med. Michaela Ehrler bestätigt den Leistenbruch und bespricht mit Tom Meier die geeignetste Behandlungsvariante. Die Wahl fällt auf einen ambulanten Eingriff im Hirslanden OPERA Bern. Die Fachärztin für Chirurgie, Viszeralchirurgin bei der Viscera und Belegärztin von Hirslanden Bern operiert den Patienten, assistiert durch den Operationsroboter Dexter. Michaela Ehrler erklärt: «Roboterassistiert verläuft diese Routineoperation noch präziser und somit schonender.» Danach erholt sich Tom Meier in einer Koje im Hirslanden OPERA Bern und geht anschliessend nach Hause. Das hätte er sich nicht vorstellen können: man kommt am Morgen, läuft in den Operationssaal, bleibt dann noch zur Überwachung und kann anschliessend wieder rausmarschieren, so als wäre (fast) nichts gewesen.

Zufriedenstellend für Patient und Ärztin

Nach rund zwei Wochen erscheint Tom Meier zur Nachkontrolle bei Michaela Ehrler in der Praxis von Viscera. Es geht ihm wieder gut. In einigen Wochen wird er wieder auf den Tennisplatz zurückkehren können. Der Patient ist sehr zufrieden: «Das OPERA Bern bietet eine angenehme Umgebung und Atmosphäre. Es fühlt sich an wie in einem medizinisch perfekt ausgestatteten Hotel. Als Patient profitiere ich dabei von der persönlichen und engen Begleitung durch die Chirurgin und dem ganzen OPERA-Team.» Auch die Operateurin ist begeistert: «Dexter ist perfekt für ambulante Operationszentren. Durch die hybride Arbeitsweise kann Dexter nahtlos in die bestehenden intraoperativen Arbeitsabläufe integriert werden. Die Resultate sind überzeugend. So sieht die Zukunft der Chirurgie aus.»

OPERA Bern

Nordring 4, 3013 Bern

opera-bern@hirslanden.ch

031 555 26 00

Viscera – Bauchmedizin Bern

Dr. med. Michaela Ehrler

praxis@viscera.ch

031 300 09 00

Vor vier Jahren übernahm Michael Krebs bei der Privatbank Von Graffenried als Mitglied der Geschäftsleitung die Funktion als Leiter Private Banking. Er schätzt an der auf die Vermögensverwaltung für private und institutionelle Kunden spezialisierten Firma vor allem, dass sie authentisch und bodenständig auftritt. «Wir sind ein Berner Familienunternehmen – das spürt man unter anderem anhand der kurzen Entscheidungswege sowie in unserem auf Langfristigkeit ausgelegten Denken», erläutert er die Vorteile der persönlichen Beratung im Unternehmen. Bereits während seiner Banklehre in Thun weckten das Vermögensverwaltungsgeschäft und damit auch das Geschehen an den Börsen sein grosses Interesse. Daneben verfolgte er auch das Sportgeschehen, wenn auch seine Aufmerksamkeit vorerst dem Eishockey galt.

Doch auch beim BSC Young Boys war er stets nah am Geschehen. Er schwärmt von unvergessenen Auslandreisen nach Valencia, Liverpool oder Stuttgart, wo es galt, seine Lieblingsmannschaft an internationalen Spielen zu unterstützen. Seit sechs Jahren amtet er zudem als Präsident des Yellow Top, dem Gönnerverein des BSC YB. Dank seinem Kollegen in der Kundenberatung, «Hämpu» Marti, fand er auf diese Saison hin den Weg in den YB Sky Club. Michael bezeichnet das Ambiente als gelöst: «Der gegenseitige Austausch ist ungezwungen. Es handelt sich sozusagen um einen Club im Club.» Auch mit der Entschlossenheit des Vereins auf dem Wintertransfermarkt zeigt er sich zufrieden und gibt gleich eine klare Marschrichtung vor. «Die Ziele müssen hochgesteckt sein. Ich bin zuversichtlich, dass YB noch Meister wird.»

Die sportliche Messlatte für YB legt Marco Zwahlen etwas weniger hoch als Kollege Daniel (Platz 3): «Nach dieser ersten Saisonhälfte wäre ich mit einer Klassierung unter der ersten sechs Teams zufrieden.» Seine Druckfirma Lettra Design Werbetechnik hat mit Beschriftungen im ganzen Stadion seine Spuren hinterlassen. 2013 kaufte er das Unternehmen bei den Vidmar-Hallen in Köniz und führt seitdem als Inhaber 35 Mitarbeitende. Als der Namenswechsel zurück zum Stadion Wankdorf vollzogen wurde, durfte Lettra Design den neuen Auftritt in Zusammenarbeit mit CSL Behring begleiten und umsetzen. Zudem ist die Firma Gold-Sponsor des BSC YB – ein Engagement, das Marco als «reine Herzensangelegenheit» bezeichnet. Seit er vor vielen Jahren anfing, sich mit seinem Geschäft im Sponsoring zu beteiligen, wuchs der Bezug zum Hauptstadtklub und zum Fussball generell.

Im Sky Club ist er seit etlichen Saisons Mitglied. An seine erste Spielzeit kann er sich nicht mehr genau erinnern, doch Kollegen bestätigen, dass es sich bei ihm um ein Sky Club «Urgestein» handelt. Die YB-Heimspiele haben einen festen Platz im sonst vollen Terminkalender, und er schätzt an den Besuchen in der Loge die freie Platzwahl. «Es ist alles sehr ungezwungen und ‘bödelet’», so Marco. Dass es der 1. Mannschaft momentan nicht wunschgemäss läuft, bringt ihn, der sportliche Berg- und Talfahrten mit dem Verein mitmachte, nicht so schnell aus der Ruhe. «Ich betrachte das Ganze realistisch. Manchmal schadet es nicht, wenn man auf den Boden der Realität zurückfällt.» Durch die lange Zugehörigkeit zum Sky Club ist eines klar: Marco ist sicher kein Mode-Fan, der bei fehlendem Erfolg abspringt.

Daniel Zürcher arbeitet seit fünf Jahren als Leiter Toyota Professional für die Auto Tempel AG in Thun-Allmendingen. Die Firma tritt seit fast 20 Jahren als Mobilitätspartner auf. «Dank der 10-Jahres-Garantie bei Toyota und Lexus ist die Begleitung unserer Kundschaft während des ganzen Lebenszyklus eines Fahrzeugs, eine spannende Herausforderung», sagt Daniel. Die Bedürfnisklärung ist dabei sehr wichtig: Was möchte der Kunde gerne haben? Was kann ihm angeboten werden? Haben sich die Bedürfnisse während der Nutzung verändert? Diese Fragen stellen sich die Mitarbeiter im Auto Tempel während der Betreuung der Kundschaft. «Auch mit den elektronischen Systemen in den Fahrzeugen ist es wichtig, dass unsere Kundschaft bei Fragen eine kompetente Beratung erhält. Kurze Entscheidungswege sorgen dafür, dass möglichst die besten Lösungen präsentiert werden können», so Daniel weiter.

Er ist in Köniz aufgewachsen und kam schon früh mit dem BSC YB in Kontakt. «Der ehemalige YB-Spieler Alain Baumann ist ein langjähriger Weggefährte. Wir gingen oft an die Spiele im alten Wankdorf und waren natürlich stolz, dass wir einen NLA-Spieler persönlich kannten», erzählt der Familienvater. Fortan erlebte er die Entwicklung des Vereins mit, inklusive dem bitteren Gang in die Zweitklassigkeit sowie der Rückkehr ins Oberhaus. «Mit Schwankungen muss man leben», sagt er. Deshalb betrachtet er den Verlauf dieser Saison nicht allzu negativ, auch wenn es gelegentlich schmerze, wenn er sehe, dass die Mannschaft das Potenzial für stabilere Leistungen eigentlich hätte. Dank seinem besten Freund, Marco Zwahlen von der Lettra Design AG, ist Daniel seit dieser Saison im YB Sky Club vertreten.

Seinen Ausflug nach Glasgow in den Celtic Park zum YBAuswärtsspiel wird Daniel Zürcher in bester Erinnerung behalten. «Die Atmosphäre im Stadion war einzigartig. Als die Fans zur Hymne ansetzten, lief es mir kalt den Rücken runter». Mit der Rückkehr von Christian Fassnacht und den anderen Zugängen erhofft sich Daniel eine Leistungssteigerung der ganzen Mannschaft. «Tritt dies ein, ist noch vieles, ja sogar alles möglich. Träumen ist ja schliesslich erlaubt.»

Text: Etien ne Güngerich

Bilder: M auro Mellone

Stromausfälle sind romantisch.

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MOVE Mobility elektrisiert (nicht nur) den BSC YB

Elektrisieren auch Sie Ihre AutoFlotte und profitieren Sie mit MOVE Mobility von attraktiven Konditionen und keinerlei Aufwand für Zugang und Abrechnung der Ladungen.

move.ch

YB und Feldschlösschen verlängern langfristig

Martin Geiger (YB), Claudio Burtscher (VP On Trade, Feldschlösschen), Hanspeter Kienberger (YB), Thomas Amstutz (CEO, Feldschlösschen), Andreas Feremutsch (YB), Ulrich Reinhard (Area Sales Director, Feldschlösschen), Sebastian Helbig (YB) und Patric Burkard (Key Account Manager, Feldschlösschen).

PREMIUM PARTNER

Die langjährige Premium Partnerschaft mit Feldschlösschen wurde vorzeitig bis 2031 verlängert. Die Feldschlösschen Getränke AG mit Hauptsitz in Rheinfelden (AG) ist seit der Stadioneröffnung 2005 offizieller Getränkepartner von YB. Die gemeinsame Historie geht sogar bis zur Vereinsgründung zurück – bereits seit 1898 arbeiten beide Parteien zusammen.

Nebst dem Bier werden auch Mineralwasser und Süssgetränke von Feldschlösschen bezogen und sowohl im Public-Bereich als auch in den Hospitality-Räumlichkeiten des Stadions Wankdorf ausgeschenkt. An den Spieltagen tritt

Feldschlösschen prominent in Erscheinung – zum Beispiel mit dem traditionellen und bei den YB-Fans bestens bekannten GoalPräsentator oder dem mit der Marke Pepsi Cola gebrandeten Spielertunnel.

«Der Getränkepartner ist einer der wichtigsten Partner eines Fussballclubs und der Konsum im Stadion ist eng mit dem sportlichen Erfolg verbunden. Umso mehr freuen wir uns, mit Feldschlösschen auch in Zukunft einen Partner an unserer Seite zu wissen, der bereits über Jahrzehnte verlässlich mit uns durch erfolgreiche, aber auch weniger erfolgreiche Saisons gegangen ist», sagt YB-VRP Hanspeter Kienberger.

«So wie das Runde ins Eckige gehört, gehören YB und Feldschlösschen auch zusammen. Unsere langjährige Partnerschaft mit dem Berner Club steht für Zusammenhalt in jeder Phase und das wird auch in den kommenden Jahren so bleiben. Ich freue mich, wenn ich das nächste Mal wieder im Wankdorf mit einem Feldschlösschen anstossen kann», sagt Feldschlösschen-CEO Thomas Amstutz.

Text: Seba stian Helbig

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GOLDPARTNER

Jürg Kaufmann und Reto Portmann teilen sich eine Doppelmitgliedschaft im Presidents Club.

Gemeinsam für eine Vision

Jürg Kaufmann und Reto Portmann haben den grossen Zusammenschluss zwischen der UBS und Credit Suisse gemeistert und streben nun gemeinsam nach grossen Zielen. Die beiden Mitglieder des Presidents Club sind sich einig, dass auch Banking Teamsport ist.

Reto Portmann mag sich gut an den Tag erinnern, an dem die Neuigkeit über den Zusammenschluss von UBS und seinem langjährigen Arbeitgeber Credit Suisse verkündet wurde. Am Abend stand das Spiel zwischen dem BSC YB und dem FC Basel an (YB gewann verdient 3:0). Portmann verfolgte die Partie wie so oft von der Loge des Presidents Clubs aus. Doch die Stimmung war anders, bedrückter als sonst. Was später anlässlich einer Pressekonferenz des Bundesrats kommuniziert werden sollte, hatte sich bereits herumgesprochen. Spott oder gar Hohn war gegenüber dem CSVertreter im Presidents Club aber keiner auszumachen. Im Gegenteil: «Die Anteilnahme und das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des Clubs waren spürbar», erzählt er.

Fusion für die Champions League

Kurze Zeit später war die CS-Übernahme Tatsache. Für die UBS in der Region Bern wurde ein neues Führungsteam zusammengestellt: Neben Christa Emminger als Regionaldirektorin und Leiterin Privatkundengeschäft, Reto Portmann als Leiter Firmenkundengeschäft wie schon bei der CS, wurde auch Jürg Kaufmann als Leiter des Vermögensverwaltungsgeschäfts bestätigt. Wie Portmann ist auch er Mitglied des Presidents Club.

Im Juli 2024 wurden die Schweizer Einheiten beider Banken fusioniert und seit Oktober 2024 arbeiten die rund 400 Mitarbeitenden von UBS-Bern geschlossen Seite an Seite in der kombinierten Geschäftsstelle am Bubenbergplatz.

Für Jürg Kaufmann ging es in erster Linie darum, den neuen Mitarbeitenden einen warmen Empfang zu bereiten. «Die Nummer 1 und 2 der Schweiz hatten sich zusammengeschlossen. Das wäre in etwa, wie wenn YB und Basel fusionieren würden». Dass es vorerst Bedenken gab, lag auf der Hand. Diese verflogen jedoch schnell. «Wir waren uns einig, dass wir als ein Team für Bern gemeinsam erfolgreich sein wollen. Im Zentrum standen dabei immer unsere Kundinnen und Kunden, die von uns auch in Zukunft erstklassige sowie massgeschneiderte Lösungen erwarten dürfen».

Vorleben wie ein Sportchef

«Erfolg bedeutet für uns, die bestehende Kundschaft zufriedenzustellen und neue dazuzugewinnen. Aktuell vertrauen ein Drittel aller Schweizer Haushalte sowie rund 200'000 KMU auf die Dienste von UBS. Wir wollen in der Champions League spielen», sagt Portmann zielstrebig.

Kaufmann erklärt, ein grosser Fokus von UBS liege auf der Talentförderung– als Sponsorin wie auch als Arbeitgeberin. So gab die Bank kürzlich bekannt, dass sie ihr Engagement für den Klubfussball als Impact Partnerin der Super League fortführt. Besonderes Augenmerk der Partnerschaft liegt auf der Förderung des Nachwuchses. «In der Schweiz bietet UBS jungen Talenten zudem über 2'300 Aus- und Weiterbildungsplätze», ergänzt er.

Der Stadtberner arbeitete unter anderem in London, New York, Singapur und Hong Kong. Sein Anspruch ist es, für seine Mitarbeitenden und die Kundschaft offen und zugänglich zu sein. Er möchte andere Ansichten

und ein vernetztes Denken ins Tagesgeschäft einbringen. «Das ist wichtig, weil wir als Bank weltweit tätig sind und mit unserer globalen Expertise auch für unsere Kundinnen und Kunden aus der Region konkreten Mehrwert kreieren können», sagt er.

Portmann beschreibt seinen Führungsstil als situativ und partizipativ. Er achtet darauf, Entscheidungen der jeweiligen Situation anzupassen und sein Team wenn immer möglich zu involvieren. Bezüglich seiner Tätigkeit zieht er einen Vergleich zu einem Fussball-Trainer: «Er muss schauen, dass er die besten Spielerinnen und Spieler auf den richtigen Positionen einsetzt und das ganze Team so zu einem harmonischen Gefüge zusammenführt. Wie im Banking – auch da ist man nur als Team erfolgreich».

«Chappis» Haken und das Canon-Trikot

Diese Aussage kommt nicht von ungefähr. Portmann hat eine aktive Spielerkarriere in der 1. Liga bzw. NLB (heutige Challenge League) hinter sich, stand unter anderem beim FC Biel und FC Solothurn unter Vertrag. Sein Jugendverein FC Gerlafingen ist ebenfalls gelb-schwarz und beim FC Solothurn hiessen seine Trainer u.a. Hanspeter Latour, Martin Weber und Walter «Killy» Widmer. Als Verteidiger in der NLB lief er auch im alten Wankdorf-Stadion gegen YB auf. Sein Bruder Alain hütete das Tor von GC, Solothurn, Delémont, Yverdon und Thun (bei den magischen Champions-LeagueNächten 2005 im Wankdorf als Nummer 2 auf der Ersatzbank). Und auch der jüngste Bruder Oliver spielte erfolgreich Fussball mit Stationen wie dem FC Solothurn, Lausanne Sports, FC Biel und FC Breitenrain.

Jürg Kaufmann und Reto Portmann am UBS-Standort in Bern.

Geblieben ist ihm vor allem der 2:0Auswärtssieg 1999 gegen YB, u.a. mit den Spielern Collaviti, Niederhäuser, Lengen, Smajic und Burri. Aber auch ein Freundschaftsspiel gegen GC, das damals mit dem heutigen YB-Chefscout Stéphane Chapuisat antrat. «Auch wenn man als Verteidiger wusste, dass er gleich zu seinem berühmten Trick ansetzen würde, konnte man ihn nie stoppen», erinnert sich Portmann. Entsprechend speziell sei es, wenn er dem 103-fachen Nationalspieler oder auch Christoph Spycher, gegen den er mehrfach gespielt hat, nach all den Jahren im Wankdorf-Stadion begegne.

Auch Kaufmann verbinden viele Erinnerungen mit dem BSC YB und dem Wankdorf-Stadion. Schon als 4-Jähriger begleitete er seinen Vater zu Spielen. Sein erstes Trikot war jenes mit dem augenfälligen roten Werbe-Bedruck der Kamera-Marke Canon aus den 80er-Jahren. «Als Berner ist man einfach YB-Fan. Der

Klub ist immer Stadtgespräch», meint er, der jede Ära, aber besonders jene im Neufeld-Stadion intensiv miterlebte. Seine Jugendvereine waren der SC Bümpliz 78 und der FC Bern.

Der Traum vom zweiten Stern

Als Kaufmann im März 2023 nach über zehn Jahren im Ausland nach Bern zurückkehrte, habe er sich enorm darüber gefreut, wieder näher am Geschehen zu sein. Für ihn, dessen ganze Familie gelb-schwarz lebt, stimmt bei einem Matchbesuch der Young Boys das «Päckli» immer. Sei es auf den «normalen» Zuschauerrängen mit einer YB-Wurst oder in der VIP-Loge, wo das berufliche Netzwerk gepflegt werden kann. «Fussball und insbesondere YB sind perfekte Eisbrecher, um ins Gespräch zu kommen», so sein Tipp.

«Die YB-Heimspiele zu besuchen ist stets ein Erlebnis», ergänzt Portmann. Dies sei auch der Fall, wenn es sportlich mal nicht so gut laufe. Der Ex-Fussballer blickt dem Rest der Saison trotz schwieriger erster Saisonhälfte positiv entgegen. «Die Mannschaft hat nichts mehr zu verlieren, vielleicht setzt dies Kräfte frei.»

Kaufmann betitelte derweil die Partie gegen den FC Lugano Ende Februar als Schlüsselspiel. Die Ambitionen sind hoch: «Ich will das Double. Solange das noch möglich ist, glaube ich daran.» Und einen weiteren Wunsch fügt er gleich noch an: «Ich träume vom zweiten Stern.» Diesen würde der BSC YB beim 20. Meistertitel erhalten. Platz auf dem Trikot hätte es auf jeden Fall noch.

Text: Etien ne Güngerich

Bilder: Mauro Mellone

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Human Resource Management beim BSC Young Boys

Das «Human Resource Management» (HRM) ist weit mehr als nur das Verwalten von Verträgen und Gehaltsabrechnungen. Es geht darum, die richtigen Talente zu finden, ein motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen und den Klub als Arbeitgeber attraktiv zu halten – eine herausfordernde Aufgabe, insbesondere in der dynamischen Sportbranche.

Beim BSC Young Boys übernimmt diese Verantwortung ein engagiertes, dreiköpfiges Team: Head of Human Resources (HR) Naomi Perez mit Vanessa Herren und Simone Mäder. Sie kümmern sich um alles, was mit den Menschen im Klub zu tun hat –von den festangestellten Mitarbeitenden, zu den Fussballprofis, zum Staff, bis hin zum umfangreichen Eventpersonal.

Wer in Konolfingen aufwächst, kommt um den BSC Young Boys kaum herum – das behauptet zumindest Naomi Perez, die seit August 2020 als Head of HR bei YB arbeitet. «Früher hätte ich mich als Sympathisantin des Klubs bezeichnet, jetzt bin ich ein Fan», erklärt sie. Ihre Karriere startete sie allerdings in einer anderen Branche: Nach einem Betriebsökonomiestudium an der Fachhochschule Bern und einer ersten Station in der Unternehmensberatung fand sie ihren Weg in die HR-Welt – und von dort aus in den Fussball.

«Wir sind eine kleine Community innerhalb der Schweizer Fussballwelt»

Ihr Alltag bei YB ist sehr vielseitig: «In grösseren Unternehmen gibt es eigene Abteilungen für die verschiedenen HRProzesse, aber bei uns im Team macht jeder fast alles! Meine Arbeit ist daher sehr herausfordernd und abwechslungsreich, aber genau das liebe ich daran.» Besonders spannend findet sie die Zusammenarbeit mit anderen Klubs, wenn es zum Beispiel um Leihspieler oder spezifische HR-Anliegen geht. «Wir sind eine kleine Community innerhalb der Schweizer Fussballwelt – wir helfen uns gegenseitig.»

Neben ihrer Bürotätigkeit engagiert sich die HR-Fachfrau auch ausserhalb ihrer gewohnten Arbeitszeiten für den Klub, etwa als Betreuerin der Einlaufkids bei Heimspielen. Wenn es die Zeit zulässt, widmet sie sich ihren Hobbys Tennis und Fitness und verbringt gerne gemütliche Abende mit ihren Liebsten.

Das HR-Team: Simone Mäder, Vanessa Herren und Naomi Perez.

«Mit meinem Opa ins Stadion zu gehen, war immer ein Highlight»

Für Vanessa Herren war der BSC Young Boys schon in ihrer Kindheit ein fester Bestandteil des Lebens. «Mit meinem Opa ins Stadion zu gehen, war immer ein Highlight», erzählt sie. Seit August 2022 ist sie selbst Teil des Klubs und als Stellvertreterin von Naomi Perez zuständig für alle festangestellten Mitarbeitenden. Ihr Weg ins HR begann klassisch mit einer KV-Lehre, gefolgt von einer Weiterbildung zur HR-Assistentin. «Ich habe die Stellenausschreibung von YB gesehen und mich sofort angesprochen gefühlt. Das war genau das, was ich machen wollte.»

Zu ihren Aufgaben zählen unter anderem die Rekrutierung, die Bearbeitung von Ein- und Austritten, Payroll und die Abwicklung von Sozialversicherungen. Besonders schätzt sie das Arbeitsumfeld bei YB: «Der Zusammenhalt und der familiäre Umgang unter den Mitarbeitenden ist einmalig. Ich fühle mich in der YB-Familie sehr wohl und wertgeschätzt.» Ihr persönliches Highlight war der Meistertitel und der Cupsieg in der Saison 2022/23. «Die Feste, die wir in dieser Saison feiern durften, waren einfach unvergesslich.» In ihrer Freizeit treibt Vanessa am liebsten Sport, kocht gerne oder verbringt ihre Zeit in geselliger Runde mit Freunden und Familie.

«Mein Job fordert mich, und das mag ich»

Simone Mäder wäre ohne ihren Bruder heute wohl nicht hier: Der hatte nämlich eine Facebook-Story zur Stellenausschreibung von YB gesehen und sie darauf aufmerksam gemacht. Seit August 2023 verstärkt sie das HR-Team und ist vor allem für die Mitarbeitenden der Gastronomie und das Eventpersonal verantwortlich – ein Bereich, der mit rund 2'000 Mitarbeitenden eine echte Herausforderung ist. «Ich liebe es, dass ich täglich Neues dazulernen kann. Mein Job fordert mich, und das mag ich.»

Ihre berufliche Reise begann in der Gastronomie. Nach einer Ausbildung zur Restaurationsfachfrau und einer Weiterbildung an der Hotelfachschule Thun entdeckte sie ihre Leidenschaft für HR-Themen. Heute kann sie beides verbinden und sorgt dafür, dass hinter den Kulissen des Stadions alles reibungslos abläuft. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten auf ihrem Motorrad, beim Skifahren oder auf Reisen mit ihrem selbst ausgebauten Camper.

Text: Darja Geiser

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ECKBALL – Eine Film-Show zur Geschichte des Frauenfussballs

Die UEFA Women’s EURO 2025 findet diesen Sommer in der Schweiz statt – ein Fussballfest, das den Frauenfussball ins Rampenlicht rückt. Vier Spiele werden im Stadion Wankdorf ausgetragen, davon zwei mit Beteiligung der Weltmeisterinnen aus Spanien sowie ein Spiel der Schweizerinnen.

Die Stadt Bern, der Kanton Bern und der regionale Fussballverband Bern/Jura (FVBJ) realisieren verschiedene LegacyProjekte, um die Begeisterung für den Frauenfussball und für Frauen im Sport zu fördern und gleichzeitig die Gleichstellung im Sport nachhaltig voranzutreiben. Die Host City Bern wird auf dem Waisenhausplatz das Projekt «ECKBALL» mit einer Film-Show zur bewegenden Geschichte des Frauenfussballs realisieren. Bern wird die einzige Host City sein, die sich in dieser Form engagiert. Der BSC YB beabsichtigt, das Projekt «ECKBALL» auf dem Waisenhausplatz zu unterstützen und möchte damit sein Engagement für die aktive Förderung des Frauenfussballs unterstreichen.

Im ECKBALL, einem begehbaren Kubus mit 10 Metern Kantenlänge, wird vom 1. bis 27. Juli 2025 eine packende Film-Show zur Geschichte und zur Zukunft des Frauenfussballs gezeigt. Der Zugang zum Kubus erfolgt durch einen Spieler:innentunnel. Im Wartebereich gibt es für die jeweils nächste Besucher:innengruppe interessante Ausstellungselemente, welche die im Film angesprochenen Themen aufnehmen, insbesondere die grossen Ungleichheiten gegenüber dem Männerfussball. Demgegenüber werden aber auch die Bedeutung, die Errungenschaften und das enorme Potenzial des Frauenfussballs aufgezeigt.

Infolge der prominenten und publikumswirksamen Inszenierung zum Frauenfussball und dessen Geschichte wird ein grosses Interesse, zahlreiche Besuchende und mediale Aufmerksamkeit erwartet. Finden Sie das Projekt spannend und möchten Sie sich mit uns für die Zukunft des Frauenfussballs einsetzen? Hannah Sutter von der UEFA Women’s EURO 2025 Host City Bern freut sich über Ihre Kontaktaufnahme und ein persönliches Gespräch:

H annah Sutter

Co-Gesamtprojektleiterin

UEFA Women’s EURO 2025 Host City Bern

Predigergasse 5 CH-3011 Bern

www.bernerballzauber.ch hannah.sutter@bern.ch +41 31 321 45 03

Der geplante ECKBALL, ein begehbarer Kubus, auf dem Waisenhausplatz in Bern.

DELTAgroup und YB beschliessen Silberpartnerschaft

YB setzt im Bereich Sicherheit auf Kontinuität und bewährte Partner. Die Zusammenarbeit mit der DELTAgroup wurde bis 2030 verlängert, wobei die Partnerschaft ausgebaut wurde und sich die Firma neu auf Stufe Silberpartner von YB engagiert. Die DELTAgroup wird somit auch in den kommenden Jahren mithelfen, einen reibungslosen Matchbesuch für alle Besucherinnen und Besucher sicherzustellen.

Markus Biedermann (VRP, DELTAgroup Security & Services AG) und Gian-Andrea Giacometti (YB).

BERNEXPO AG wird

YB-Silberpartner

Der BSC YB freut sich, die Partnerschaft mit der BERNEXPO AG ab der kommenden Saison auf Stufe YB-Silberpartner ausbauen zu dürfen. Die Intensivierung der Partnerschaft basiert insbesondere auf Kommunikationsleistungen rund um die BEA, an welcher der BSC YB seit Jahren mit einem Stand vertreten ist. Der BEA 2025 fiebern die BERNEXPO-Verantwortlichen ganz besonders entgegen, denn gleichzeitig zu diesem Event ist die Eröffnung der neuen Festhalle geplant. Mit dieser sind in Zukunft auf dem Platz Bern Kulturanlässe, Shows, Kongresse, Messen und weitere Events mit bis zu 9'000 Personen möglich.

YB wünscht der BERNEXPO für diesen wegweisenden Schritt, der die Eventstadt Bern auf ein neues Level hieven wird, viel Erfolg und bestes Gelingen.

Pascal Erne (YB), Oliver Vrieze (CHO, BERNEXPO AG), Tom Winter (CEO, BERNEXPO AG) und Sandro Bürgi (YB)..

Demnächst im Kino: Ihr Event

Erleben Sie unvergessliche Momente im Cinedome Muri bei Bern!

Mieten Sie einen Kinosaal für Ihre Firmenpräsentation oder eine private Filmvorführung. Für kleinere Gruppenevents bieten die Bowlingbahnen, die Gamezone und das Lastertag viel Action.

Wir unterstützen Sie gerne bei der Planung Ihres Events. Jetzt informieren:

Alvarez Group wird YB-Silberpartner

Der BSC YB freut sich, die Alvarez Group AG als neuen Silberpartner willkommen zu heissen. Die Alvarez Group AG ist eine Holdinggesellschaft mit Sitz in Zug, die sich an Unternehmen aus verschiedenen Geschäftsbereichen beteiligt und weltweit über 200 Mitarbeitende beschäftigt, davon über 100 in der Schweiz. Zum beeindruckenden Portfolio der Holding gehören unter anderem die Allplast AG aus Thun sowie die Esh Gerüste AG aus Villarepos.

Im Stadion Wankdorf ist die Alvarez Group AG bis mindestens 2028 mit Bandenwerbung und mit VIPPlätzen in der Champions Lounge präsent.

Exklusive Reise nach Glasgow

Im Rahmen des Auswärtsspiels in der UEFA Champions League gegen Celtic Glasgow kam ein exklusiver Kreis von YB-Partnern in den Genuss einer ganz besonderen Reise. Joachim Sieber (AMAG Group), Cristian Cescon (TimeTool und Komit AG), Mario Rothenbühler (FARO AG), Luigi-Riccardo Calendo (Medical Center Wankdorf) und Pascal Böhlen (wefox Switzerland) erhielten die einmalige Gelegenheit, auf Einladung von YB und gemeinsam mit der Mannschaft zu reisen. Neben dem Matchbesuch stand die Besichtigung des altehrwürdigen Celtic Parks sowie einer lokalen Whiskey Distillery auf dem Programm.

Cristian Cescon (TimeTool und Komit AG), Pascal Böhlen (wefox Switzerland), Joachim Sieber (AMAG Group), Mario Rothenbühler (FARO AG), Luigi-Riccardo Calendo (Medical Center Wankdorf) und Sebastian Helbig (YB) im Celtic Park.

Kay Eskes (YB), Jessica Alvarez und Jordi Alvarez.

Padel-Event der YB Frauen dank TimeTool

Im Rahmen der Wintervorbereitung verbrachten die YB Frauen einen unterhaltsamen Nachmittag im Padel House in Studen bei einem gemeinsamen Teamevent. Für einmal stellten die Spielerinnen und der Staff ihr sportliches Geschick nicht mit dem Fuss, sondern mit einem Schläger unter Beweis. Ein herzliches Dankeschön gilt der TimeTool AG, Premium Partnerin der YB Frauen, die mit ihrer finanziellen Unterstützung diesen Anlass ermöglicht hat!

Das Team der YB Frauen wechselte für einen Nachmittag die Sportart.

Neuer YB-Fanshop am Kornhausplatz

Ende Januar öffnete der neue YB-Fanshop am Kornhausplatz, im Herzen der Berner Innenstadt, seine Tore. Der kleine, aber feine Boutique-Laden wurde in Zusammenarbeit mit der FORM AG – kreative Macher entwickelt und verfügt über ein sorgfältig ausgewähltes Sortiment an Trikots, Fanbekleidung, Accessoires und Fan Food. Dank dem zentralen Standort direkt bei der Haltestelle Zytglogge werden einerseits Matchbesuchende auf dem Weg zum Stadion und andererseits Passanten und Touristen angesprochen. Der BSC YB freut sich sehr, nun auch in der Innenstadt mit einem eigenen Shop präsent zu sein.

Blick in den neuen YB-Fanshop am Kornhausplatz.

Biotechnologie im Herzen der Hauptstadt

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