YB Frauen


Samstag 15. März 16:00 Uhr
Grosser Jubel nach dem späten Siegtor von Courtney Strode in der 88. Minute am vergangenen Wochenende im Meisterschaftsspiel gegen den FC Luzern.
Herausgeber: BSC YOUNG BOYS Betriebs AG, CH-3000 Bern 22
Produktion, Layout, Redaktion: Sarah Lussi Fotografen: Just Pictures, Mauro Mellone.
Anzeigenverkauf: frauen@bscyb.ch, 031 344 88 88
Ausgabe: Nr. 9/ Saison 2024/25
Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 12.03.2025, 12:00 Uhr
Wankdorf Spiele Präsentator
Sarah Lussi
Seit der Winterpause sind die YB Frauen in der AXA Womens Super League ungeschlagen. Zum Auftakt gewann Gelbschwarz auswärts gegen Aarau mit 2:0, im Derby zu Hause gegen Thun gelang ein 6:2-Erfolg und auch am vergangenen Wochenende in Luzern sicherte sich YB nach einer umkämpften Partie mit einem späten Tor in der 88. Minute drei Punkte. Die bisherige Meisterschaftsbilanz im Jahr 2025 fällt also durchaus positiv aus. Das zeigt sich auch in der aktuellen Tabelle: Die Bernerinnen rückten vom vierten auf den dritten Platz vor und liegen nun nur noch vier Punkte hinter den punktgleichen Basel und Servette zurück.
Nun stehen für YB noch zwei AWSL-Partien vor den Playoffs auf dem Programm. Das Ziel für die letzten beiden Prüfungen in der Regular Season ist klar: Die YB Frauen wollen sich eine möglichst gute Ausgangslage für den anstehenden PlayoffViertelfinal erarbeiten. Dabei treffen die Bernerinnen in beiden Begegnungen zu Hause auf einen Zürcher Verein.
Bevor am kommenden Wochenende die GC Frauen im Wank-
dorf gastieren, kommt es heute zum Härtetest gegen den FC Zürich. Zum ersten Mal seit dem Meisterschafts-Restart nach der Winterpause spielt Gelbschwarz gegen ein Team aus der oberen Tabellenhälfte. Zudem ist das Aufeinandertreffen ein Duell zwischen zwei direkten Tabellennachbarn. Mit insgesamt 33 Punkten liegen die YB Frauen im Direktvergleich nämlich vier Zähler vor den viertplatzierten Zürcherinnen.
Die Ausgangslage verspricht also eine spannende Partie, in der die YB Frauen alles daran setzen werden, sich drei wichtige Punkte im Rennen um die vorderen Tabellenplätze zu sichern. Hopp YB!
Die erste Begegnung mit den Zürcherinnen in dieser Saison im Heerenschürli konnte YB mit 4:1 für sich entscheiden.
Verteidigerin Giulia Schlup im Spiel gegen das Frauenteam Thun Berner-Oberland.
Courtney Strode erzielte in dieser Saison bisher acht Meisterschaftstore für die YB Frauen.
PHILIPP SCHÜTZ PATRONAT BUCHEN 031 344 88 80
Mittelfeldspielerin
Trainer:in:
Assistenztrainer:in:
Goalietrainer:
Athletiktrainer:in:
Teamärzt:in:
Am ersten März 2025 durften die YB Frauen eine neue Gesamtverantwortliche in ihren Reihen begrüssen. Mit Fränzi Schild wissen die Bernerinnen eine starke Persönlichkeit mit viel Erfahrung im Schweizer Frauenfussball an ihrer Seite. Vor ihrem Engagement bei YB war die gebürtige Bäriswilerin, die in ihrer Aktivkarriere auch fürs Schweizer Frauen A-Nationalteam auf dem Platz stand, knapp fünf Jahre lang Leiterin der Fussballentwicklung beim Fussballverband Bern/Jura.
Fränzi, wir freuen uns sehr, dich bei uns begrüssen zu dürfen. Wie war dein Einstand bei Gelbschwarz? Vielen Dank. Ich hatte einen sehr guten Einstand und wurde von allen herzlich Willkommen geheissen. Viele Mitarbeitende habe ich auch bereits gekannt von meinen früheren Tätigkeiten bei YB als Trainerin und Mitarbeiterin in der Sportadministration. Ausserdem war ich bereits seit ein paar Jahren im YB Frauen-Beirat. Es hat sich für mich eher wie ein «Heimkommen» angefühlt.
Warum hast du dich ausgerechnet für die YB Frauen entschieden?
Einerseits natürlich weil YB mein Herzensverein ist. Ich bin seit vielen Jahren eine grosse Sympathisantin von YB und war mit dabei, als die Frauen des FC Bern 2009 bei YB integriert wurden. Andererseits weil ich sehe, dass bei YB in den letzten
Jahren hervorragende Arbeit geleistet wurde und immer noch viel Potential vorhanden ist. Das ist sehr spannend. Gerade aktuell mit der zusätzlichen Sichtbarkeit, welche die WEURO mit sich bringt, ist noch einiges möglich.
Was sind deine Ziele mit den YB Frauen sowohl auf aber auch abseits des Platzes?
Mittelfristig ist es sicher ein Ziel, einen Titel zu feiern. Sei dies der Cup oder die Meisterschaft. Neben dem Platz ist es wohl noch zu früh, um konkrete Ziele zu kommunizieren. Da muss ich zuerst noch einen besseren Einblick erhalten.
Du hast selbst auf höchstem Niveau Fussball gespielt und die Entwicklung des Frauenfussballs in der Schweiz in verschiedenen Rollen nach deiner Karriere, unter anderem an der Seitenlinie bei den YB Frauen, miterlebt. Mit
welchen Herausforderungen siehst du den Frauenfussball in der Schweiz in Zukunft konfrontiert?
International müssen wir schauen, dass wir den Anschluss an die Spitze nicht verlieren. Gerade in Osteuropa wurde in den letzten Jahren gute Arbeit geleistet und auf Juniorinnen-Stufe konnten wir feststellen, dass diese Länder nicht mehr so einfach zu bezwingen sind. National muss aus meiner Sicht die Diskussion geführt werden, wo der Frauen Spitzenfussball strukturell am besten eingebettet ist. Die aktuelle Situation erachte ich als eine grosse Herausforderung, wenn sich die Liga weiter entwickeln soll. Ausserdem ist bei den Vereinen sicher auch auf Stufe der Nachwuchsförderung noch einiges an Potenzial vorhanden.
2025 dürfen wir in der Schweiz die Frauenfussball Europameisterschaft austragen. Welche Chancen und Risiken gibt es deiner Meinung nach im Zusammenhang mit diesem Grossanlass für die AXA Womens Super League?
Die WEURO 2025 ist für den gesamten Frauenfussball in der Schweiz eine grosse Chance. Die Welt wird diesen Sommer auf die Schweiz schauen und der Frauenfussball wird sich einem grossen Publikum zeigen können. Aus meiner Sicht gibt es keine grossen Risiken. Es wäre lediglich sehr schade, wenn wir die Chance nicht packen würden, den Anlass für eine nachhaltig positive Entwicklung zu nutzen. Jedoch gibt es viele Bestrebungen, damit dies nicht passiert und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir alle im Frauenfussball vom WEURO-Effekt profitieren können.
Zuletzt noch Hand aufs Herz Fränzi: Was ist dein diesjähriger Meistertipp für die AWSL? Natürlich die YB Frauen!
Samstag, 22. März 2025 17:00 Uhr
Noa Linn Münger beim Heimspiel gegen den FC Luzern am 29. September 2024.
Stürmerin Naomi Luyet schoss
Was hinter der Erfolgsgeschichte der FC Zürich Frauen steckt und welche wichtige Rolle Zürich und der FCZ im Schweizer Frauenfussball spielen.
Die FC Zürich Frauen sind gemessen an den Titeln das erfolgreichste Frauenfussballteam der Schweiz. Über die gesamte Clubgeschichte hinweg holten die Rekordmeisterinnen aus der Limmatstadt ganze 24 Mal den Meistertitel. Dieser Erfolg kommt nicht von ungefähr. Schliesslich gilt der FCZ seit jeher als wichtiger Vorreiter des Schweizer Frauenfussballs. Bereits der landesweit erste Frauenfussballverein, der DFC Zürich, der 1968 gegründet worden ist, schloss sich dem Stadtclub an.
Der DFC Zürich löste sich im Laufe der Zeit zwar auf, dafür eroberte mit dem SV Seebach ein anderer Zürcher Verein, auf den auch die Geschichte der heutigen FC Zürich Frauen zurückzuführen ist, die Schweizer Frauenfussballwelt. Der Quartierverein wurde 1916 gegründet und bildete 1970 eine eigene Frauenabteilung. Besonders in den 1980er und -90er Jahren war der Konkurrenzkampf zwischen dem SV Seebach und den ebenfalls sehr erfolgreichen YB Frauen, damals noch als Abteilung des FC Bern unter dem Namen DFC Bern bekannt, gross. 2005 machte sich das Team, das bisher zwölf
Meistertitel feiern konnte, als FFC Zürich Seebach selbstständig. Nur kurze Zeit später bekundete FCZ-Präsident Ancillo Canepa sein Interesse daran, den FC Zürich um eine Frauenabteilung zu erweitern. So einigten sich Seebach-Präsidentin Tatjana Haenni und Canepa auf eine Integration des FFC Zürich Seebach in den FC Zürich. Ab der Saison 2008/09 trat der damalige Rekordmeister dann offiziell unter dem Namen FC Zürich Frauen auf.
Das Zürcher Präsidentenpaar um Ancillo Canepa und seine Ehefrau Heliane setzt sich seither stark für die Entwicklung der FCZ Frauen ein. Dass die Frauen ein wichtiger Teil des Vereins sind, war für die beiden immer selbstverständlich. Diese Unterstützung der Vereinsführung dürfte es dem Stadtclub ermöglicht haben, eine Art Pionierrolle im Schweizer Frauenfussball einzunehmen und machte den FCZ für Spielerinnen attraktiv. Es erstaunt also nicht, dass die FC Zürich Frauen bereits 2009 ihren ersten Meistertitel unter dem neuen Namen feiern konnten.
Auch folgte die erste Teilnahme an der UEFA Womens Champions League. Mit dem Home of FCZ im Heerenschürli verfügen die Zürcherinnen mittlerweile auch über eine eigene Spielstätte und können auf professionelle Infrastrukturen zurück greifen
Mit Fabienne Humm hatte der FCZ beispielsweise auch eine der bisher erfolgreichsten Schweizer Fussballerinnen und ein grosses Idol für viele Mädchen und Frauen in seinen Reihen. Humm wurde nach ihren über 400 Einsätzen für den FCZ gebührend von der Zürcher Südkurve verabschiedet. Ein Geste, die für die Akzeptanz des gesamten Schweizer Frauenfussballs sehr wichtig ist.
Heutzutage halten mit Servette, Basel aber auch den YB Frauen andere Vereine mit dem FCZ mit. In Sachen Titel bleiben die Zürcherinnen aber nach wie vor unangefochten.
14.-18. Juli | Allmend, Bern
ab 18. November
Grosse Freude nach dem 6:2-Sieg im Berner Derby gegen das Frauenteam Thun Berner-Oberland am 1. März 2025.
1. Runde
09.08 19:00 Basel - YB 2:1 10.08. 16:00 St.Gallen - Servette 1:0
10.08. 16:00 Zürich - Thun 5:1
10.08. 18:00 GC - Aarau 1:1 11.08. 16:30 Luzern - Rapperswil 0:1
2. Runde
17.08. 16:00 YB - St.Gallen 0:0 17.08. 16:30 Aarau - Basel 2:1 17.08. 18:00 Thun - GC 1:8 17.08. 18:00 Rappersw. - Servette 0:2 17.08. 19:00 Luzern - Zürich 1:2
3. Runde
24.08. 16:00 Zürich - Rapperswil 3:0
24.08. 17:30 St.Gallen - Aarau 5:0
24.08. 18:00 Servette - YB 3:0 24.08. 19:00 GC - Luzern 4:3 24.08. 19:30 Thun - Basel 0:3
4. Runde
31.08. 15:00 Servette - Aarau 2:0 31.08. 16:00 Zürich - GC 0:0 31.08. 17:00 Thun - St.Gallen 0:3
31.08. 19:00 Rapperswil - YB 0:4 31.08. 19:00 Luzern - Basel 1:6
Schweizer Cup 1/32-Final 07.09. 18:00 Ostermund. - YB 2:5
5. Runde
13.09. 19:00 Basel - Zürich 1:2 14.09. 17:00 St.Gallen - Luzern 0:1
14.09. 15:00 Servette - Thun 2:0 14.09. 16:00 YB - Aarau 2:0
14.09. 18:00 GC - Rapperswil 3:0
6. Runde
21.09. 16:00 Zürich - St.Gallen 0:2
21.09. 17:00 Thun - YB 1:7
21.09. 18:00 Rapperswil - Aarau 0:1
21.09. 20:00 Luzern - Servette 0:2
22.09. 16:00 GC - Basel 2:6
7. Runde
28.09. 16:30 Aarau - Thun 3:1
28.09. 19:00 Rapperswil - Basel 0:3 29.09. 13:30 Servette - Zürich 1:2
29.09. 14:00 St.Gallen - GC 1:0 29.09. 14:00 YB - Luzern 5:1
Schweizer Cup 1/16-Final 05.10 15:00 Sion - YB 0:2
8. Runde 12.10. 16:00 Zürich - YB 1:4 12.10. 18:00 GC - Servette 0:1 12.10. 18:00 Basel - St.Gallen 2:1 12.10. 19:00 Luzern - Aarau 1:1 12.10. 19:00 Rapperswil - Thun 2:2
9. Runde 19.10. 14:30 St.Gallen - Rappers. 4:0 19.10. 15:00 Servette - Basel 1:2
10. Runde
Schweizer Cup 1/8-Final
11. Runde
12. Runde
23.11. 18:00 YB - Servette 0:4
23.11. 16:00 Basel - Thun 5:0
23.11. 14:00 Luzern - GC 0:6
23.11. 18:00 Rapperswil - Zürich 1:3
23.11. 16:30 Aarau - St.Gallen 2:1
13. Runde
07.12. 16:00 YB - Rapperswil 3:0 07.12. 16:00 St.Gallen - Thun 4:0
07.12. 16:30 Aarau - Servette 1:2 07.12. 18:00 Basel - Luzern 3:0 07.12. 18:00 GC - Zürich 1:1
14. Runde
08.02. 16:00 Zürich - Basel 1:0 08.02. 16:30 Aarau - YB 0:2 08.02. 18:00 Rapperswil - GC 0:6 08.02. 19:00 Thun - Servette 0:3 09.02. 16:30 Luzern - St. Gallen 1:1
Schweizer Cup 1/4-Final 15.02. 16:00 Servette - YB 5:4
15. Runde
01.03. 15:30 Basel - GC 2:1
01.03. 16:00 Servette - Luzern 1:1 01.03. 16:30 Aarau - Rapperswil 3:1 01.03. 16:30 YB - Thun 6:2 02.03. 14:00 St. Gallen - Zürich 1:0
16. Runde
08.03. 15:30 Basel - Rapperswil 2:0 08.03. 16:00 Luzern - YB 0:1 08.03. 20:00 Thun - Aarau 1:3 09.03. 14:00 GC - St. Gallen 0:0 09.03. 16:30 Zürich - Servette 0:4
Schweizer Cup 1/2-Final 12.03. 19:00 Zürich - Yverdon 2:0 12.03. 19:00 Servette - Basel 6:7
Facility Service
nach Mass | sur mesure | su misura
17. Runde
15.03. 16:00 YB - Zürich
15.03. 16:30 Aarau - Luzern
15.03. 18:00 Thun - Rapperswil
16.03. 16:00 Servette - GC
16.03. 18:00 St. Gallen - Basel
18. Runde
22.03. 17:00 Luzern - Thun
22.03. 17:00 Zürich - Aarau
22.03. 17:00 YB - GC
22.03. 17:00 Basel - Servette
22.03. 17:00 Rapperswil-St. Gallen
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