YBusiness, Ausgabe 1, Saison 2020/21

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YBusiness Ausgabe 1, Saison 2020/2021 | 07. Oktober 2020

Ein Global Player fßr YB Huawei Schweiz bleibt YB-Goldpartner – CEO Haitao Wang stellt sich vor Zu Besuch bei Reto Egloff

Der YB-Captain in der Berner Altstadt

Die erfolgreichste Trikot-Kampagne

Der CEO der KPT im Portrait

Unterwegs mit Fabian Lustenberger

Behind the Scenes mit ZONE B


HERZSCHLAG FĂœR YB Als globaler Anbieter von Biotherapeutika haben wir uns dem Versprechen verpflichtet, Leben zu retten.

Ein Versprechen ans Leben. #heartbeat

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Vorwort

Inhalt

Liebe YB-Familie

Haitao Wang – der CEO

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von Huawei Schweiz Die schönste Nebensache der Welt ist bereits wieder in die neue Saison gestartet. Das Coronavirus ist immer noch allgegenwärtig und ein mühsamer Begleiter unseres Alltages. Was

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den Fussballkosmos betrifft, so fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Ich schreibe diese

Die 14. YB Golf-Trophy

Zeilen Anfang September, in einer Zeit also, in welcher gewohnte Abläufe wie Ferien, Trainingslager, Trikotpräsentation, Saisonstart normalerweise schon hinter uns liegen. Aber in

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diesem Jahr ist nichts wie es war und so kommt es, dass für uns die Saison erst am 19. Sep-

Unterwegs mit Fabian

tember mit dem Spiel gegen den FCZ startete. Unser Club hat es aber verstanden, diese für

Lustenberger

alle herausfordernde Zeit im wahrsten Sinne des Wortes zu meistern! Die dritte Meisterschaft in Folge durfte gefeiert werden und mit dem Cupsieg wurde eindrücklich ein weite-

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rer, historischer Meilenstein erreicht. Nach 1958 konnten wir das zweite Double der Klubge-

Behind the Scenes mit ZONE B

schichte gewinnen. 30

Wir dürfen zurecht stolz auf unser gelb-schwarzes Team auf und neben dem Platz sein. In

Getroffen im YB Sky Club

diesen teilweise unwirklichen Zeiten tut es gut, sich auf sichere Werte verlassen zu können. Unsere Fans und Partner stehen für diese Werte. Die grosse Solidarität, die unser Club in die-

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sen anspruchsvollen Monaten erfährt, ist berührend und überwältigend. Das gäub-schwar-

Martin Streit von der Schöni

ze Härz wird gelebt und ist für alle bei YB tägliche Motivation und Ansporn für weitere

& Sprunger AG im Portrait

Höchstleistungen. Einer dieser Werte ist für uns auch, dass unser Stadion wieder Wankdorf heisst und das neu geschaffene Logo an allen Eingängen und im Stadion erkennbar ist. Fehlt

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Über uns: Die YB-Physios

eigentlich nur noch das Flusco… Wir freuen uns, auch in diesem YBusiness Einblicke in die B2B-Welt rund um unseren Club

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zu geben – und das in neuem Anstrich, denn das Magazin wird neu durch LS Creative gestal-

Youth Base & YB Huus

tet. Wir berichten und freuen uns sehr über die Fortsetzung der wertvollen Partnerschaft mit Huawei. Als globaler Anbieter von Informationstechnologie und Telekommunikations-

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lösungen hat sich das Unternehmen als Goldpartner für zwei weitere Jahre zu YB bekannt.

Presidents Club – Reto Egloff

Weiter erfahren Sie in diesem Magazin unter anderem, wie unser neues, exklusiv konzipiertes Dress entwickelt sowie lanciert wurde und wie unser Meistercaptain Fabian Lustenber-

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ger seine Zeit bei YB erlebt. Unser CFO Beat Flückiger gibt zudem Auskunft zu der Heraus-

Die Kreation des YB-Parfums

forderung Corona aus personeller und finanzieller Sicht. Porträtiert wird zudem Reto Egloff - viele kennen Ihn schon seit Jahren als treuen YBFan und Presidents Club-Mitglied.

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YB-CFO Beat Flückiger im Interview

Die Vorfreude ist gross, endlich wieder mit Fussball abgelenkt zu werden und gemeinsame Emotionen

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im Stadion zu feiern. Zum Zeitpunkt der Erschei-

Das Rebranding des

nung dieses Magazins werden wir bereits Gewiss-

Stadions Wankdorf

heit haben, wie es hinsichtlich Zuschauer im Wankdorf weitergeht. Nehmen wir die Maskenpflicht und

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die Corona-Vorschriften im Stadion Wankdorf mit,

YB & CSL Behring in Gstaad

als bestenfalls einmalige Reminiszenz und Erinnerung in einer hoffentlich bald wieder virenfreien Zeit.

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3 Fragen an Jürg Fuhrer YB FOREVER Richard Gostony Vizepräsident des YB-Verwaltungsrats

von BusinessCom 74

Nachspielzeit: bunter Mix

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YBusiness

Von den sieben Dynastien Chinas bis ins Wankdorf-Stadion Haitao Wang ist CEO des chinesischen Technologie-Konzerns und YB-Goldpartners Huawei in der Schweiz. Der Manager ist in der geschichtsträchtigen Stadt Kaifeng aufgewachsen und interessierte sich schon als Kind für den Fussball. Das chinesische Technologie-Unternehmen Huawei und die Berner Young Boys sind Anfang Jahr 2020 eine Partnerschaft eingegangen. Für das YBusiness stand Andy Wang, CEO von Huawei Schweiz, vor der Kamera sowie Rede und Antwort. Wie viele Chinesen im internationalen Business hat Haitao einen zusätzlichen westlichen Namen – er wird in Europa Andy genannt. Haitao Wang ist in der historischen Stadt Kaifeng in der Provinz Henan geboren und aufgewachsen. Die Stadt liegt am Gelben Fluss im Nordosten des Landes und ist eine der alten Hauptstädte der sieben Dynastien Chinas. Die Historie der Stadt geht bis weit in die Zeit vor Christus unserer Zeitrechnung zurück. Vielleicht ist das der Grund, weshalb das Lieblingsfach von Haitao Wang in der Schule Geschichte war.

Wang ist in behüteten familiären Verhältnissen aufgewachsen und hat eine jüngere Schwester. Beide Eltern arbeiteten, der Vater als Ingenieur, die Mutter war Beamtin. Der heute 45-Jährige war ein guter Schüler und hat schon als Kind gerne gelesen, Filme geschaut, das chinesische Brettspiel «Go» und auch sehr viel Fussball gespielt. Fussball zählte damals wie heute auch in China zu den populärsten Sportarten. Später studierte Wang an der Huazhong Universität für Wissenschaft und Technologie in der Stadt Wuhan. Er habe sich damals für die Fachrichtung Funktechnologie entschieden, weil sich die Funktechnologie in China gerade erst zu entwickeln begann. «Ich stufte diese Richtung als Studium mit guten Zukunftsaussichten ein», sagt er.

Seit 2003 bei Huawei – seit 2018 in der Schweiz Seit 2003 arbeitet Wang bei der Firma Huawei in China, Afrika und Europa in technischen Bereichen wie auch als Business-Manager. Vor seinem Wechsel in die Schweiz war er CEO des Standortes Rumänien. Zudem war er Verwaltungsrat verschiedener Tochterunternehmen. Seit Februar 2018 ist Wang CEO von Huawei Schweiz. Bereits bei seinem Start betonte Wang die Wichtigkeit des schweizerischen Marktes für Huawei. «Schweizer Unternehmen und Verbraucher legen grossen Wert auf Qualität und Innovation, was im Einklang mit unserer Arbeitsweise und unserem Leistungsangebot steht», sagte er damals in einer Mitteilung. Dass Huawei derzeit unter einem gewissen medialen Druck steht, beeinträchtigt seine tägliche Arbeit


Huawei Schweiz

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YBusiness

kaum: «Wir bedienen unsere Kunden wie üblich», sagt Wang. «In Zukunft werden wir aber versuchen, gegenüber der Öffentlichkeit und den Medien noch offener und transparenter zu sein.» Ein Herz für Fussball und die Schweiz Wang lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in der Schweiz, er hat eine Tochter und einen Sohn. In der Position als CEO ist er beruflich sehr engagiert und hat nur wenig freie Zeit. Doch an den Wochenenden betätigt er sich gerne sportlich. Typische schweizerische Freizeitbetätigungen wie Wandern, Bergsteigen und Skifahren zählt er zu seinen Hobbys. Und natürlich Fussball. Seit jeher faszinierte ihn Diego Armando Maradona, den er noch heute als seinen Lieblingsspieler bezeichnet. Auch wenn Haitao Wang nur wenig Zeit für seinen Lieblingssport hat, verfolgt er das weltweite und nationale Geschehen mit grosser Aufmerksamkeit. In besonderer Erinnerung behält er seinen ersten Besuch eines Spiels von YB und die grosse Party zum Saisonfinale im Berner Wankdorf-Stadion.

«In Zukunft werden wir aber versuchen, gegenüber der Öffentlichkeit und den Medien noch offener und transparenter zu sein.»

Viele Menschen verbinden mit Huawei primär die tollen Smartphones mit exzellenter Kamera. Doch begonnen hat die Erfolgsgeschichte mit Netzwerktechnologien für TelecomFirmen. So auch in der Schweiz, wo Huawei vor über zwölf Jahren mit seinem ersten Kunden Swisscom Projekte startete. Auch heute ist das Liebefeld mit über 90 Mitarbeitenden der Hauptsitz der Firma und viele Menschen aus der Region arbeiten für sie. Mittlerweile sind auch im Enterprise-IT-

Text: Peter Pflugshaupt

Bereich zahlreiche Kunden aus der Region dazugekommen.

Bilder: Remo Neuhaus

YB und Huawei verbinden also viele Gemeinsamkeiten: Beide haben ihren Hauptsitz in Bern und beide verbindet das Streben nach Spitzenleistungen, Innovation und Teamwork. Nebst dem Engagement als Goldpartner und der Präsenz auf den Hosen des Schweizer Meisters und Cupsiegers wird Huawei beim Ausbau der Stadioninfrastruktur mit Kommunikationslösungen unterstützend mitwirken.


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YBusiness

Die 14. BSC YB Golf-Trophy Nach der längsten Saison der Geschichte, an deren Ende der Double-Gewinn stand, folgte auch in diesem Jahr anfangs September die traditionelle YB GolfTrophy. Organisation und Umsetzung gestalteten sich dieses Mal etwas komplizierter und aus aktuellem Anlass musste der Event leider ohne Präsenz von Staff und Spielern der 1. Mannschaft durchgeführt werden. Dafür waren das Wetter und die Bedingungen auf dem Golfplatz Limpachtal traumhaft und die Teilnehmer spielten in ZweierTeams um Ruhm und Ehre. Mit viel Enthusiasmus und sportlichem Ehrgeiz starteten 23 Flights ins Turnier. Die vielen kulinarischen Highlights sowie diverse Spezialwertungen wechselten sich regelmässig ab.

Das Resultat stand beim einen oder anderen bereits nach einigen Löchern nicht mehr im Vordergrund. Das Dinner wurde in den Outdoor-Bereich verlagert und lief in sehr gemütlichem Rahmen mit angeregten und interessanten Gesprächen ab. Auch dieses Jahr konnte ein stolzer Reingewinn von beinahe CHF 20‘000 Franken zugunsten des Nachwuchses erzielt werden. Der BSC YB bedankt sich herzlich bei allen Sponsoren und ihren Gästen für die grosszügige Unterstützung. Gerne werden wir rechtzeitig über die 15. Ausgabe der YB GolfTrophy im Jahr 2021 informieren, damit Flights oder Startplätze rechtzeitig reserviert werden können. rh


YB Golf-Trophy

Richard Gostony und Hanspeter Kienberger (Verwaltungsräte YB).

Auch die YB-Wurst durfte nicht fehlen.

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Hanspeter Kienberger (l.) und Daniel Grossen (r.) in Begleitung der YB-Hostessen mit dem Meistergin.

Die «Geister-Meister-Lounge» des Teams von Zone B.

Chocolat-Tasting von SWISSONE.

Franco Sampogna, Philipp Bigler, Felix Marti und Bernhard Friedli.

Herrliche Ambiance in Aetingen.

Rudolf Lehmann, Roy Schläfli, Guido Reber und Klaus Burkhardt.

Hanspeter Kienberger, Thomas Flückiger, Daniel Grossen und Thomas Graf.

Fernand Raval, Bruno Krebs, Paul Luder und Walter Studer.


YBusiness

Christian Kauter, Philipp Akeret, Peter Staudacher und Andreas Lehmann.

Urs Kessler, Richard Gostony, Roland Landolf und Erich Stutzer.

Martin Kindler, Irène Uehlinger, Nadja Schenk und Lukas Uehlinger.

Patrick Howald, Michael Ryser, Irène Portmann und Claude Portmann. Niels Lieuwen, Giovanni Castorina, Wolfgang Ertl und Erich Hänzi.

Claudia Gregorio, Giovanna Gostony, Heidy Kienberger und Donato Gregorio.

Sven Murkowsky, Dominique Murkowsky, Prisca Freivogel und Heinz Freivogel.

Noël Beyeler, Lukas Meier, Lars Lunde und Erwin Gross.

Dieter Wyss, Dieter Bosch, Vania Kohli und Dominik Baud.

Bruno Zurlinden und Susanne Roth.


YB Golf-Trophy

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Christa Gross, Lorenz Harzenmoser, Barbara Harzenmoser und Livio-Enzo Harzenmoser.

Patric Schmid, Joe Bättig, Kurt Schmid und René Hitz.

Dieter Schöni, Norbert Bellwald, Oriana Schöni und Urs Mezger.

Daniel Steiner, Mario Rottaris, Walter Eichenberger und Caspar Sgier.

Remo Burkhardt, Kurt Lanz, Beat Tanner und Christoph Billy Marti.

Hans Wirz, Ariane Wirz, Christian Bärtschi und Andrej Bissig.

Thomas Blaser, Andreas Bernhard, Lotti Denoth und Bernhard Reusser.

Sebastian Beck, Philipp Schneiter, Beat Wenger und Beat Götz.

Stefan Probst, Thomas Schütz, Vernon Stuber und Martin Weber.


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YBusiness


Unterwegs mit Fabian Lustenberger

Captain mit präsidialer Ausstrahlung Nach 62 Jahren holt YB zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte 2020 das Double. Mittendrin der neue YB-Captain Fabian Lustenberger, der erst auf die vergangene Saison nach Bern wechselte.

sofort einer der Leader sein. «Es war von Anfang an klar, was von mir erwartet wurde, welche Rolle für mich angedacht war. Und weil ich das wusste, konnte ich es auch umsetzen.»

«Soll ich lächeln oder ernst dreinschauen?» Beim Shooting mit Fotograf Remo Neuhaus ist Fabian Lustenberger ebenso Profi wie auf dem Fussballplatz. Er weiss auch hier, worauf es ankommt. Als ehemaliger BundesligaStar hat er zahlreiche Termine bei Fotografen erlebt. «Ja, es waren einige Autogrammkarten, für die ich posieren musste», sagt Lustenberger mit einem Lachen. «Darum: Es ist nicht das erste Foto-Shooting für mich.»

Sportlich wurde auf eine weitere Titelverteidigung hingearbeitet, trotz der vielen Abgänge. Neben Steve von Bergen verliessen weitere Teamstützen wie Djibril Sow, Sékou Sanogo, Kevin Mbabu oder Loris Benito den Verein. «Es stand ein grosser Umbau innerhalb der Mannschaft bevor und dessen war ich mir bewusst», sagt Lustenberger.

Der Auftritt des 32-jährigen Luzerners ist, wie als Abwehrchef der Young Boys, auch als Privatperson ruhig, sicher und überlegt, ja fast ein bisschen präsidial. Die untere Berner Altstadt mit dem Erlacherhof, wo der Berner Stadtpräsident sein Büro hat, ist darum ein ideales Setting. Lustenberger der Leader Vor einem guten Jahr wurde Fabian Lustenberger in Bern als neuer Abwehrchef vorgestellt. Der 32-Jährige kam mit der Erfahrung eines Jahrzehntes in der deutschen Bundesliga nach Bern. Als legitimierter Nachfolger des zurückgetretenen Steve von Bergen, der das Meisterteam jahrelang auf und neben dem Platz angeführt hat. Ein Königstransfer für Gelb-Schwarz. Die Erwartungen in Bern waren dementsprechend gross. In Berlin konnte sich Lustenberger über Jahre zum Führungsspieler entwickeln, die Verantwortung langsam übernehmen und seine Stellung aufbauen. In Bern dagegen war er von Anfang an ein Führungsspieler, musste

Der vielseitig einsetzbare Defensivspieler weiss nach langen Jahren und vielen Hochs und Tiefs in den deutschen Bundesligen aber auch, dass eine solche Aufgabe auch bei einem gut eingespielten Spitzenteam nie einfach ist. Selbstläufer gibt es im modernen Fussball keine mehr. «Aber mit den richtigen Voraussetzungen kann die Aufgabe erleichtert werden.» Lustenberger wusste bereits bei der Vertragsunterzeichnung, was zum Erfolgsrezept der Berner gehört. «Bei YB herrscht eine klare Aufgabenverteilung, auf dem Platz, aber auch in der Organisation. Bei diesem Club weiss man immer, woran man ist. Und diese Klarheit wird auf jeder Stufe vorgelebt. Ein gewisser Radius ist vorgegeben, in dem man sich bewegen kann», sagt der bodenständige Fussballer. «Doch wenn man diesen verlässt, wird man sofort wieder hineingeholt.» Lustenberger der Karriereplaner So clever Lustenberger auf dem Platz agiert, so umsichtig plant er seine Karriere in Verbindung mit dem Privatleben. Insbesondere als seine eigene Familie immer mehr

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YBusiness

ins Zentrum rückte. «Wir mussten uns entscheiden, wo wir unseren ältesten Sohn Jonas einschulen wollen. In Deutschland oder in der Schweiz», erzählt Fabian Lustenberger. So zogen seine Frau Monique und die beiden Söhne bereits 2017 in die Schweiz, wo kurze Zeit später das dritte Kind, ein Mädchen, zur Welt kam. Zwei Jahre lang lebte Fabian danach in Berlin und seine Familie in der Innerschweiz. «Das war eine anstrengende Zeit», sagt er mit einem Blick zurück. «Vor allem für meine Frau, die sich allein um drei Kinder und den Haushalt kümmern musste.» Für Lustenberger war dann schnell klar, dass er zurück in die Schweiz oder zumindest in den süddeutschen Raum kommen wollte. Verschiedene Kontakte wurden geknüpft und er stand bald einmal vor einer Wahl. «Als sich die Option YB ergeben hat, habe ich mich dann ziemlich schnell entschieden.» Rückblickend sei es natürlich eine erstklassige Wahl gewesen, meint Lustenberger nach einer ersten sehr erfolgreichen Saison. «Aber bereits damals hat es sich extrem richtig und gut angefühlt.» Er habe bei den guten Gesprächen sofort gespürt, wie der Verein geführt wird und er wurde nicht enttäuscht. «Bei YB wird nichts versprochen, das dann nicht eingehalten werden kann. Das ist die Grundvoraussetzung für Erfolg und es gibt auch andere Beispiele in der Welt des Fussballs.» Lustenberger der Familienmensch Die Familie Lustenberger lebt in der Innerschweiz am Sempachersee und fühlt sich sehr wohl. Die Söhne Jonas (9) und Samu (6) gehen in die Schule, Nesthäkchen Ava (2) darf noch ein bisschen die Eltern, die Geschwister und

Fabian Lustenberger hat nach seiner Zeit als Junior beim SC Nebikon erst drei Vereine gesehen. Beim FC Luzern schaffte er zwischen 2000 und 2007 den Sprung vom Nachwuchs in die erste Mannschaft. Mit nur 19 Jahren wechselte er nach Berlin zur Hertha. Er blieb zwölf Jahre in der deutschen Hauptstadt, etablierte sich in der Bundesliga und wurde Captain der «alten Dame». 2019 kehrte Lustenberger zu seiner Familie in

das Haus geniessen. «Sie wird von ihren Brüdern auf Händen getragen. Und sie weiss, wie sie die beiden packen muss, eigentlich ist sie schon ein bisschen die Chefin», erzählt Lustenberger. Wie tausende andere Menschen pendelt der YB-Captain zwischen seinem Wohn- und Arbeitsort fast täglich. Klar sei das Pendeln manchmal, je nach Wochentag und Uhrzeit, etwas mühsam. Aber unter dem Strich stimmt das Gesamtpaket, das YB ihm bieten kann, für den Luzerner komplett. Neben Fussball und Familie hat in Fabian Lustenbergers Leben nicht mehr viel anderes Platz. «Es bleibt wenig Freizeit, das stimmt», sagt er. «Falls ich etwas Zeit habe, dann gehe ich vielleicht mal mit alten Kumpels auswärts essen. Oder dann geniesse ich es auch einmal für einen Moment, einfach nichts zu tun.» Lustenberger der Vollblutfussballer Schon als Kind gab es für ihn (fast) nur Fussball. Bei den Junioren im Club, mit seinen Kumpels am freien Nachmittag und selbst in der Badi habe er mehr Fussball gespielt, als dass er im Wasser gewesen wäre. Mit 32 Jahren kommen nun die ersten Gedanken an die Zukunft nach dem aktiven Sport. «Im Moment liegt der Fokus noch beim Spielen mit YB, im Hier und Jetzt, beim nächsten Spiel.» Doch er weiss, dass es irgendeinmal fertig sein wird. Rund um ihn hören Spieler mit 34, 35 oder 36 Jahren auf. «Von meiner Karriere ist deutlich mehr vorbei, als noch vor mir liegt. Das ist mir bewusst. Noch tue ich mich schwer damit, aber ich mache mir meine Gedanken über die Zukunft nach dem aktiven Fussball.» Lustenberger sieht sich auch nach seiner Zeit als aktiver Sportler in der Welt des Fussballs. «Ich habe im Fussball viel erlebt und kann darum einiges auch an junge Menschen im Fussball weitergeben.» Noch weiss der sympathische Luzerner aber noch nicht genau in welcher Rolle. Vielleicht würde Präsident eines Tages ganz gut zu ihm passen...

die Schweiz zurück. Mit den Berner Young Boys holte er gleich in der ersten Saison mit Meisterschaft und Cup das Double.

Text: Peter Pflugshaupt

Es sind seine ersten Titel als Fussballer - mit Ausnahme des

Bilder: Remo Neuhaus

Aufstiegs von der 2. in die 1. Bundesliga mit Hertha BSC.


Unterwegs mit Fabian Lustenberger

Fabian Lustenberger wurde von unserem Goldpartner Mode Bayard eingekleidet. Die Mode Bayard AG ist ein Modeversandhändlerund Einzelhandelsunternehmen. Das Unternehmen wurde 1912 gegründet und ist in der ganzen Schweiz mit über 70 Filialen vertreten, darunter eine Männer- und eine Frauenfiliale in der Marktgasse in Bern. Zum Sortiment zählt eine breite Auswahl an Modemarken wie Esprit, Marc O’Polo oder Tommy Hilfiger.

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Get real again! – holen Sie das WIR-Gefühl zurück Incentive-Reisen sind im Trend. edelline schafft als Expertin für Mitarbeiter- und Kundenanlässe einzigartige Erlebnisse. Wie entscheidend ist ein guter Teamgeist für Unternehmen, Organisationen und Institutionen?

können, welche den Teilnehmenden – unabhängig davon, ob Kunden oder Mitarbeitende – den Energie-Kick geben, der den Anlass zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lässt.

Beat Ackermann, CEO edelline ag: Natürlich ist der Teamgeist entscheidend für die Performance von Teams. Neben dem guten Einvernehmen und Verständnis untereinander geht es bei Kundenbindungs- und Teamanlässen aber auch um Wertschätzung. Wer sich wertgeschätzt fühlt, identifiziert sich stärker mit dem Unternehmen.

edelline stellt den Mannschaftbus von YB: Er hat gerade für einen «Happy Day» gesorgt. Erzählen Sie uns die Geschichte?

Es lohnt sich also, Motivationsförderung zu betreiben und in die Mitarbeitenden und Kunden zu investieren – weil sie Erfolgsfaktoren sind? Beat Ackermann: Es liegt auf der Hand, dass motivierte Mitarbeitende und zufriedene Kunden zum Unternehmenserfolg beitragen. Und gerade aus den Erfahrungen des Pandemiejahres 2020 bin ich überzeugt, dass der persönliche Kontakt unter Mitarbeitenden oder mit Kunden durch nichts zu ersetzen ist. Unter dem Motto «get real again!» bieten wir den Unternehmen an, sich ein Stück Normalität und das WIR-Gefühl zurückzuholen. Für uns gilt safety first. Unter Einhaltung eines funktionierenden Hygienekonzeptes bieten wir die mit ABSTAND besten Team- oder Mitarbeiteranlässe.

Beat Ackermann: Gerne. Wir durften eine Familie mit ihren Gästen anlässlich der Konfirmation der beiden Töchter fahren. Die ganze Familie, aber besonders die beiden Mädchen, sind grosse YB-Fans und es war für alle ein aussergewöhnliches Erlebnis, als der YB-Mannschaftsbus vorfuhr, um die Gesellschaft abzuholen. Und ganz speziell war es auch deshalb, weil die erste Mannschaft des BSC YB ein Spiel hatte, das ausgerechnet auf diesen Tag verschoben wurde, weshalb der Bus eigentlich nicht für Vermietungen zur Verfügung gestanden wäre. Es war ein grossartiger Zug der YB-Verantwortlichen, dass sie zu Gunsten der Familie einverstanden waren, ein anderes Fahrzeug von uns für den Mannschaftstransport zu nutzen. Damit hat sich YB Fans fürs Leben geschaffen. YB forever! Als neuer Goldpartner des BSC Young Boys gewährt edelline den YB-Mitgliedern, Businesspartnern und Abonnementsinhabern 10% Rabatt auf die Buchung aller touristischer Leistungen der edelline ag. Alle Infos unter edelline.ch/yb

Wie sieht für Sie der perfekte Incentive-Anlass aus? Beat Ackermann: Der sieht für jede Unternehmung anders aus. Die einen bevorzugen Programme in der Unternehmung oder in unmittelbarer Nähe, andere wollen neue Gegenden in der Schweiz erkunden. Und wieder andere bitten uns, Vorschläge für mehrtägige Reisen in der Schweiz oder in Europa zu entwickeln. Und auch die Inhalte sind immer unterschiedlich. Manchmal geht es um Wissensvermittlung und Schulung, manchmal ausschliesslich um Genuss und Spass. In enger Abstimmung mit dem Kunden entwickeln und setzen wir die Incentive-Anlässe um. Wir sind besonders stolz auf unsere Kompetenz, für jede Unternehmung die besonderen Extras herausarbeiten zu

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ZONE B & LS Creative

Zwei neue PartnerAgenturen für den visuellen YB-Auftritt Der BSC Young Boys hat zwei neue Partnerschaften mit Kommunikations-Agenturen abgeschlossen. Seit Beginn dieser Saison und für mindestens drei Jahre wird die visuelle Präsenz von YB von den Berner Unternehmen ZONE B und LS Creative mitgestaltet. Sie haben damit die Werbeagentur KOMET abgelöst, mit welcher YB in den letzten Jahren sehr erfolgreich zusammengearbeitet hat.

ZONE B unterstützt YB als offizielle Agentur im Bereich Marketingkommunikation, während die Kooperation mit LS Creative die Produktion der Print-Magazine YB MAG und YBusiness beinhaltet. Die Ende August erschienene Meister-Ausgabe des YB MAGs sowie die vorliegende YBusiness-Ausgabe sind die ersten Magazine, bei welchen LS Creative das Design verantwortet. Gleichzeitig gehen die beiden Agenturen ein SponsoringEngagement beim amtierenden Double-Sieger ein. ZONE B ist seit dieser Saison für drei Jahre Silberpartner, LS Creative für die gleiche Laufzeit Partner des BSC YB. sh

Marc Zuberbühler (Teamleiter Design, ZONE B), Beat Wenger (CEO, ZONE B), Daniel Marti (YB) und Sebastian Helbig (YB).

Leander Strupler (LS Creative)

Wir freuen uns sehr auf diese neuen Partnerschaften. In den Gesprächen haben sowohl ZONE B als auch LS Creative gezeigt, dass Sie grosse Lust verspüren, den BSC YB auf visueller Ebene mit viel Leidenschaft und Expertise weiterzuentwickeln. Die ersten gemeinsamen Projekte sind äusserst vielversprechend verlaufen. Ich bin überzeugt, dass wir mit ZONE B und LS Creative als Partner auch visuell tolle Jahre vor uns haben.

YB forever and ever! Dass wir den BSC Young Boys weiterhin als eingefleischte Fans tatkräftig unterstützen, ist selbstverständlich. Und dass wir neu als Agentur und Silberpartner mit YB im Bereich Marketingkommunikation aktiv am Ball sein dürfen, erfüllt unser Sportlerherz mit grosser Freude und enormem Stolz. Wir geben alles, unsere Erfahrung, unsere Kreativität, unsere Zielsicherheit und unser Herzblut.

Wir sind stolz, unser Portfolio mit den YB-Magazinen zu erweitern. Es freut uns enorm, dass YB auf eine moderne, agile Agentur setzt und wir werden unsere ganze Design-Leidenschaft in die Kreation der Print-Magazine einbringen.

Wanja Greuel CEO, BSC Young Boys

Beat Wenger CEO, ZONE B GmbH

Leander Strupler CEO, LS Creative GmbH


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TERRAVIGNA gratuliert YB zum DOUBLE.

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YBusiness

Vom weissen Blatt zur erfolgreichsten Trikot-Kampagne Seit Juli 2020 unterstützt ZONE B den BSC YB als offizielle Agentur im Bereich Marketingkommunikation. In der Rubrik Behind the Scenes gibt die Berner Agentur gemeinsam mit YB Einblicke hinter die Kulissen diverser YB-Projekte. Zum Start steht die Lancierungskampagne des neuen Trikots der Saison 2020/21 im Fokus. Im März 2019, also noch vor Abschluss der Vorsaison, trat YB mit Ausrüster Nike in Austausch, um die Möglichkeiten zur Individualisierung des Trikots für die Saison 2020/21 zu eruieren. Nach Äusserung der Vorstellungen seitens YB, der Ausarbeitung von entsprechenden Skizzen seitens Nike und damit verbundenen mehrwöchigen Diskussionen kam im August 2019 das Commitment von YB, erstmalig ein solches Special Make Up-Trikot in Auftrag zu geben. Eine Premiere – das erste eigens für YB konzipierte und produzierte Trikot.

Das neue Trikot zeichnet sich speziell durch die gewählte DreieckStruktur auf der Trikot-Vorderseite aus. Und dass die Farbe von Kragen und Ärmel übereinstimmt, ist einzigartig. Die Farben in den verschiedenen Trikot-Bereichen wie Ärmel, Kragen, Swoosh, Seiteneinsätze etc. wurden kundenspezifisch ausgewählt. Der individuell ausgesuchte Tour Yellow-Farbton wirkt heller, leichter und frischer als der bisherige Gelbton. Zu dem stimmigen Gesamtbild trägt auch Plus500 bei. Der neue Hauptpartner des BSC YB hat der Integration seines Logos in schwarzer Farbe zugestimmt, obwohl die Markenfarben eigentlich blau und weiss sind. Umsatzstärkstes Merchandising-Objekt Das Trikot stellt das mit Abstand wichtigste und umsatzstärkste Merchandising-Objekt dar. Aufgrund dessen und in Anbetracht der

hohen Mindestbestellmenge bei einem massgeschneiderten Trikot kam der diesjährigen Trikot-Lancierung eine umso grössere Bedeutung zu. Für diese anspruchsvolle Aufgabe beauftragte der BSC YB die neue PartnerAgentur ZONE B. Unmittelbar nach Start der Partnerschaft erstellte ZONE B ein Gestaltungskonzept für die Matchkommunikation der neuen Spielzeit und adaptierte dieses auf zahlreiche Formate und Kanäle. Ebenfalls erarbeitete die Agentur aus dem Liebefeld das Meistervisual und setzte mit diesem zahlreiche Merchandisingartikel und Werbemassnahmen um. Und parallel dazu machte sich ZONE B nach einer ersten und zielführenden Ideensammlung an die konkrete Ausarbeitung der Vorschläge für die Lancierung des Heimtrikots inklusive ausführlichem Foto- und Videobriefing. Es sollte die wohl aufwändigste, aber auch erfolgreichste Trikot-Lancierung in der YB-Geschichte werden.


Behind the Scenes mit ZONE B

Vom weissen Blatt zur filmreifen Inszenierung Es wurden alternative Ideen gegenüber den Vorjahren gesucht, das neue Trikot wirkungsvoll und gebührend den Fans und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dabei wurde ZONE B freier Spielraum gewährt. Nach einigen

Brainstormings, konstruktiven Diskussionen und unterschiedlichsten Szenarien zeichnete sich die Lösung ab: Eine aufwändige und crossmediale Kampagne – beginnend mit einer Teaserkampagne auf Social Media über zahlreiche Printadaptionen bis hin zu Werbespots.

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YBusiness

Aller guten Dinge sind drei – TitelHattrick – respektive Dreiecke! Gemusterte Dreiecke auf dem Hometrikot der kommenden Saison. Dreiecke als grafische Elemente in der neuen Matchkommunikation. Flackernde und leuchtende Dreiecke in der Lancierungskampagne. Ja, ZONE B greift das markante Dreieckmuster des neuen Trikotstoffes auf und setzt dieses in der Saison 2020/21 als roten bzw. gelben Faden in allen Kampagnen und Kommunikationsmitteln in Szene. Speziell für die Lancierung geschieht dies in einer äusserst anspruchsvollen und aufsehenerregenden Form: «Es ist dunkel, nichts ist zu erkennen, aber ein mystisch-sphärischer Klangteppich zu hören. Plötzlich flackert an der Wand ein gelbes Dreieck auf, begleitet von einem Knistern. Es erinnert an eine Leuchtreklame mit Wackelkontakt. Die Kamera entfernt sich langsam vom flackernden Neonröhren-Dreieck, die mystisch-sphärischen Klänge werden immer lauter. Die Silhouette vom heroisch posierenden Christopher Martins Pereira wird kurz sichtbar, dann Zoom auf die rechte Schulter. Die Kamera bewegt sich langsam Richtung Hüftpartie. Das neue Trikot wird mit einem gezielten Spotlight ausgeleuchtet, sodass das Dreieck-Muster erkennbar wird. Die Spannung steigt! Erneutes Flackern der NeonDreiecke, der Beat setzt ein. Fliessende Detailaufnahmen von der rechten zur linken Schulterpartie bis zum Kragen hinten. Die Spannung erreicht ihren Höhepunkt! Close-Up auf den Brustbereich, auf das Logo des neuen Hauptpartners Plus500. Jetzt entfernt sich die Kamera immer weiter von Martins und lüftet Schritt für Schritt das Geheimnis: Trikot

– Hose – Stulpen.» Nahtlos folgt der Einblender, die Aufforderung «Hol dir das neue Home-Trikot Saison 20/21.» Das Media Center wird zum Filmset und Fotostudio Im Media Center fanden diesmal keine Pressekonferenz oder Kongresse statt, nein, der Raum mit einer Eventfläche von 272m² wurde in ein Filmset und Fotostudio umfunktioniert. Die Zeit war sportlich bemessen – ein Tag zum Aufbauen, Einrichten und Testen, ein Tag für Videodreh und Fotoshooting, 30 Minuten pro Spieler. Setting, Licht-, Ton- und Kameraeinstellungen sowie Abläufe und Handgriffe mussten sitzen. Damit dies der Fall war und das knappe Zeitfenster mit den Spielern optimal genutzt werden konnte, wurden alle Abläufe vorgängig mit Statisten minutiös einstudiert sowie Positionen und technischen Einstellungen bis ins kleinste Detail definiert. Filmdreh als auch Fotoshooting verliefen dank der professionellen Vorarbeit sehr speditiv und erfolgreich ab. Die Fotos wurden von Mauro Mellone aufgenommen und für die Filmaufnahmen zeichnete Newsroom Communications verantwortlich. Das Film- und Fotomaterial wird für die Bewerbung der Trikots auf sämtlichen Kanälen eingesetzt. Idee und Konzept dieser Lancierungskampagne stammen aus der Feder von ZONE B, welche ebenfalls die Umsetzung sowie die Adaptionen der zahlreichen Kommunikationsmassnahmen – statisch und animiert – für die unterschiedlichsten Medien verantwortet.

3, 2, 1 ... Die Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude, und um diese noch zu verstärken, startete die Lancierungskampagne mit einer Teaserkampagne auf den eigenen Social-Media-Kanälen. «Noch 3, noch 2, noch 1» und am Freitag, 21. August um 12 Uhr war es endlich soweit: BIG BANG, die lang ersehnte Enthüllung des neuen YB-Heimtrikots! Der Start sämtlicher Kommunikationsmassnahmen war exakt auf diesen Zeitpunkt abgestimmt – inhaltlich, formal und wie gesagt zeitlich. Und die Reaktionen waren überwältigend: Innerhalb der ersten Woche wurden deutlich mehr Trikots verkauft als im gleichen Zeitraum in den Jahren zuvor. Das neue Heimtrikot wird seit dem 21. August über unzählige Kanäle verbreitet und so den Fans und der Öffentlichkeit präsentiert. Von Plakaten inklusive ePanels, Tramhängern, Kino-Dias, Bernmobil- und PassengerTV-Screens, über Inserate in Matchprogramm und YB MAG, Newsletter, Mailabsender, Social Media-Beiträge, Screen-Bespielung intern und bei Partnern bis hin zu Onlinebannern für die eigene, aber auch Websites von Partnern und verschiedener Medienhäuser. Und last but not least Animationen für die LED-Spielfeldbanden und das LED-Powerpack – soweit das Auge reicht, das neue Heimtrikot des BSC Young Boys ist omnipräsent, und dies ganz im Sinne der integrierten Kommunikation. Ein äusserst vielversprechender Start in die neue Partnerschaft zwischen YB und ZONE B. Wir freuen uns auf den Blick hinter das nächste gemeinsame Projekt. ccj/sh


Behind the Scenes mit ZONE B

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YBusiness

Getroffen im YB Sky Club Bereits seit einigen Jahren ist Florian Rindlisbacher Mitglied des YB Sky Clubs. Der Berner ist in Limpach ansässig und leitet zusammen mit Martin Streit die Schöni + Sprunger AG. Die Firma, die 1970 gegründet wurde und deren Hauptsitz sich im Könizer LiebefeldQuartier befindet, ist spezialisiert auf Bodenbeläge und Vorhänge. «Wir sind mit unseren 20 Bodenlegern breit und flexibel aufgestellt. Unser Team ist mit viel Engagement und Leidenschaft bei der Sache», sagt Florian, der seit 2006 dem Unternehmen angehört. Vor fünf Jahren hat er das Amt als Stellvertreter des Geschäftsführers übernommen. Bis er seine Affinität zum Fussball fand, brauchte es einige Zeit. Viel mehr hat ihn in seinen Jugendjahren der Hockey-Sport fasziniert. Florian ist seit Jahren ein begeisterter St r eet hockey-Spieler und hat in dieser Sportart einen NLB-Meistertitel in seinem Repertoire. Den Weg zu YB Florian Rindlisbacher fand er 2009 über einen Wasserschaden im Wankdorfstadion. Seither besteht eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Parteien. Im YB Sky Club gefällt es Florian ausgezeichnet: «Das Angebot ist vielseitig und die Atmosphäre ist locker. Zwischendurch erhält man von YB-Mitarbeitern sogar den einen oder anderen Insider über die Mannschaft.»

«Wir sind nicht besser, aber anders», sagt Jürg Hofmann über die Creative Solution Group AG, die er als CEO leitet. Die Unternehmungsgruppe gründete er gemeinsam mit vier Kollegen, darunter auch Fabian Ramseier, den wir in der letzten Ausgabe portraitiert haben. Drei Segmente bilden das Herz der Firma: Produkt, Event und Catering, wobei Jürg für Produktentwicklung- und Design verantwortlich ist. Die Angebotspalette ist enorm breit und auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden abgestimmt. Anliegen und Wünsche können bei der Creative Solution Group AG gleich auch mit den Angeboten aus den anderen Segmenten zu einem attraktiven Gesamtpaket kombiniert werden. So wird für jeden Kunden, wie es der Name der Firma schon verrät, eine kreative, ganzheitliche Lösung gefunden. Ende August durften Jürg und seine Kollegen den Sky Club mit fast 40 Personen in seinem Hauptgebäude in Rubigen in Empfang nehmen. «Was wir machen, ist innovativ und eher komplex. Durch den Anlass konnten sich die YB Sky-Club-Mitglieder ein genaueres Bild von unseren Tätigkeiten machen», erzählt er. Aufgewachsen in Ostermundigen, besuchte Jürg oft mit seinem Vater die Spiele der Berner Young Boys, wobei das Verzehren der legendären YB-Wurst für ihn als Kind jeweils das Highlight war. So entstand schon früh ein enger Bezug zu den GelbSchwarzen. «Damals war aber noch vieles anders. Fanartikel waren zum Beispiel noch sehr rar», sagt der kreative Kopf der CSG über die Entwicklung in diesem Bereich. Während der Corona-Zeit ohne Matchbesuche hat Jürg gelitten. Darum freut er sich umso mehr, wenn er bald wieder an die Heimspiele darf. Entweder in der Sky Lounge oder mit seiner Tochter, die ebenfalls für YB spielt, auf den unteren Tribünen. Jürg Hofmann


Getroffen im YB Sky Club

Leander Strupler ist auf diese Saison hin dem YB Sky Club beigetreten. Vor sieben Jahren hat er die KommunikationsAgentur LS Creative gegründet. Die GmbH ist mitten in der Stadt Bern beim Zytglogge beheimatet und konzipiert für seine Kunden vor allem Logos und Broschüren. Ausserdem werden die Klienten ganzheitlich bezüglich Marketing und ihres kommunikativen Auftrittes beraten. «Wir sind klein, aber dadurch flexibel. Und wir setzen auf Langfristigkeit», erklärt Leander. So sollen beispielsweise angefertigte Logos nicht an einem kurzfristigen Erfolg gebunLeander Strupler den sein, sondern viel mehr zu einer langfristig klaren Positionierung beitragen. Auch beim BSC YB ist die LS Creative involviert und verlieh neben dem YB MAG im August nun auch dieser YBusiness-Ausgabe ein neues Layout. Ein spannendes Projekt ist momentan auch mit dem nunmehr ehemaligen YB-Stürmer Guillaume Hoarau am Laufen. «Wir designen ein Buch, in dem über Guillaumes Erlebnisse während der sechs Jahre in der Stadt Bern erzählt wird», verrät Leander vielversprechend. Fussball begleitete den Berner schon sein ganzes Leben. Als jahrelanger aktiver Fussballer lief er einst sogar für U-Mannschaften der Gelb-Schwarzen im alten Wankdorfstadion ein. Der Chelsea-Fan (Didier Drogba hatte es ihm Mitte der Nullerjahre angetan) blieb dem runden Leder als aufmerksamer Beobachter erhalten. Neben YB-Juniorenpartien seines Bruders verfolgt er auch die grossen Ligen. Dabei achtet er – ganz seinem Beruf entsprechend - auch darauf, wie sich Vereine positionieren. «Es sind nicht immer die grössten Vereine, die sich am besten vermarkten. Kleinere Klubs wie Union Berlin oder Atletic Bilbao haben es geschafft, unabhängig vom fussballerischen Erfolg über die Jahre eine eigene Identität und Popularität zu entwickeln», ist Leander aufgefallen.

Bruno Dreyer hatte bei seinem Eintritt in den YB Sky Club Pech. Nur gerade zwei Heimspiele konnte er von der schmucken Lounge aus verfolgen, ehe der viermonatige Meisterschaftsunterbruch aufgrund der Corona-Pandemie eintrat. Aufgewachsen in Seftigen und heute wohnhaft in Hettiswil, ist er schon seit seiner Kindheit ein YB-Anhänger. Mit seinem Vater besuchte er die ersten Spiele im alten Wankdorfstadion Ende der 80er Jahre. Danach erlebte er mit dem Verein vom Beinahe-Abstieg bis zum ersten Meistertitel seit über 30 Jahren sowohl die schlechten wie auch die guten Zeiten. «Böse Zungen behaupteten, es habe an mir gelegen, dass YB nie Meister werden könne. Diese These wurde 2018 zum Glück widerlegt», erzählt Bruno lachend. Seit einem Jahr ist er Geschäftsführer der ISP Electro Solution AG. Diese ist an über 30 Standorten im ganzen Kanton verteilt und als Tochter-Gesellschaft der BKW-Building Solutions eine der führenden Anbieterinnen im Bereich Elektroinstallationen. Angefangen als Elektriker trat Bruno Dreyer er vor acht Jahren der Firma als Projektleiter bei. «Das Interesse an Elektrotechnik wurde mir in die Wiege gelegt – schon mein Vater war Elektriker», sagt Bruno. Die ISP Electro Solutions AG ist seit längerem Silberpartner der Young Boys und hat mit der Installation von Leinwänden und Netzwerkanschlüssen bei der Renovierung der Valiant Lounge mitgeholfen. Beim BSC YB schätzt er vor allem, wie fair mit den Partnern umgegangen wird: «Es werden alle gleichbehandelt. Kleine und grosse Unternehmen bekommen das Gefühl, sehr wichtig für den Verein zu sein.» Text: Etienne Güngerich Bilder: Mauro Mellone

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YBusiness

Mittagsevent des YB Sky Clubs Nach langer coronabedingter Pause trafen sich die Mitglieder des YB Sky Clubs Ende August anlässlich eines Mittagsevents wieder. Dieser wurde in den Büroräumlichkeiten des YB Sky Club-Kunden Creative Solution Group durchgeführt. Neben dem langersehnten Wiedersehen und Austausch wurde der Anlass für die Vorstellung der neuen Mitglieder genutzt. Nach der Begrüssung wurde das Grillbuffet, für welches die «Iss Was Catering GmbH» – Teil der Creative Solution Group – zuständig war, eröffnet. Nach diesem gelungenen Event ist die Vorfreude auf ein nächstes Treffen umso grösser – dann im Oktober wieder direkt im YB Sky Club anlässlich eines YB-Heimspiels. eb

YB-CEO Wanja Greuel bei der Begrüssung.


Mittagsevent des YB Sky Clubs

Die Büroräumlichkeiten der Creative Solution Group können auch als Eventlokalität genutzt werden.

Das Essen konnte dank des guten Wetters auf der Terrasse genossen werden.

Roman Grünig (rechts, YB) stellte die neuen Mitglieder Beat Wenger (Zone B) und Raffaele Romanelli (links, ELEKTRO HARDY WALTHER AG) vor.

Daniel Wittwer (Iss Was Catering GmbH) verantwortete das Catering am Anlass.

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YBusiness

YB-Tram trifft YB-Trucks Seit Juni 2018 verkehrt das YB-Meistertram auf dem Netz unseres Partners BERNMOBIL – eine Hommage an den ersten Meistertitel seit 32 Jahren sowie mittlerweile zwei weitere Meisterschaftsgewinne und einen Cupsieg - ein Dankeschön an die Stadt und alle Bürger. Seit November desselben Jahres geht auch der erste YB-Truck,

ein gelb-schwarzer Mercedes Actros, auf Touren. Er gehört zur Flotte unseres Silberpartners ROTRA SA, einem Transport- und Logistikunternehmen, und liefert schweizweit Kühl- und Frischware. Aufgrund der positiven Resonanz hat sich die Firma ROTRA SA entschieden, einen zweiten YB-Truck zu lancieren. Involviert wurde hierbei ein weiterer YB-Partner. Die Firma TOBA Schriften aus Murten durfte im Auftrag der ROTRA SA den YBTruck beschriften. Dieser ist nun seit März 2020 auf den Schweizer Strassen, ebenfalls im YB-Look unterwegs. Am 30. Juni trafen sich erstmals alle involvierten Partner und präsentierten die volle YB-Power auf einem Bild. Wir danken BERNMOBIL, der ROTRA SA, TOBA Schriften und der Mercedes-Benz Automobil AG/NutzfahrzeugZentrum Bern für die Zusammenarbeit. rg/sh

Michel Eggimann (BERNMOBIL), Martin Christen (Mercedes-Benz Automobil AG), Jolanda Rolli & Bernhard Henzen (beide Rotra SA), Flavio Togni (Toba Schriften AG) und Roman Grünig (YB).

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Im Portrait

Martin Streit Inhaber, Schöni & Sprunger AG

Sie verfügen über langjährige Erfahrung im Bodenbelagsmarkt. Hat sich die Branche stark gewandelt? Martin Streit: Ja sehr, einerseits ist die Produktevielfalt viel grösser als früher und andererseits werden die Kundenwünsche immer individueller und somit anspruchsvoller.

Sie durften bereits bei einigen Umbauprojekten im Stadion Wankdorf mitwirken. Werden Sie oft darauf angesprochen?

Über die Schöni & Sprunger AG Die Schöni & Sprunger AG ist der flexible Ansprechpartner für Neu-

Dies ist tatsächlich so, wir wurden schon etliche Male darauf angesprochen. Es sind schliesslich auch schöne Referenzen.

bauten, Umbauten und Sanierungen. Seit rund 50 Jahren liefert, verlegt und pflegt die Schöni & Sprunger AG die verschiedensten Bodenbeläge. Damit zeigt sich einerseits, dass die

Bestimmt ging die Corona-Krise auch an Ihrem Unternehmen nicht spurlos vorbei. Wie haben Sie die letzten Wochen und Monate gemeistert? Wir dürfen uns nicht beklagen. Bis auf zwei bis drei Baustellen, welche geschlossen wurden, konnten wir unter Einhaltung der Hygienevorschriften des BAG «normal» weiterarbeiten.

Was wünschen Sie sich persönlich von YB in der Saison 20/21?

Firma ein traditionelles Unternehmen mit der nötigen Erfahrung ist. Anderseits ist das Unternehmen

Weiterhin spannenden und attraktiven Fussball, am meisten würde ich mich aber wieder über eine stimmungsvolle Zuschauerkulisse freuen!

auch jung und dynamisch und immer bestrebt, die neusten Innovationen auf dem Bodenbelagsmarkt zu testen, und wenn für gut befunden, der Kundschaft vorzustellen. Dank der Betriebsgrösse können auch grössere

gg

Aufträge realisiert werden. Dem anerkannten Lehrbetrieb ist es ein besonderes Anliegen, junge, motivierte

Gab es auch positive Aspekte, beispielsweise, dass viele Leute mehr Zeit zu Hause verbracht haben und dadurch vermehrt in eine schöne Wohnatmosphäre investiert wurde? Nicht unbedingt, es war eher so, dass Privatkunden die Termine auf später verschoben. Hingegen konnten wir Schulzimmer und Bürogebäude, welche normalerweise immer in den Sommerferien saniert werden, vorziehen.

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YBusiness

Ein multikulturelles Trio Drei Nationalitäten, verschiedene Sprachen und unterschiedliche Geschichten: Die YB-Physiotherapeuten Fréderic Stulens, Kay van Steenkiste und Amit Tzalach sind ein multikulturelles Team, das sich um das Wohlbefinden der ersten Mannschaft kümmert.

Fréderic Stulens

Fréderic Stulens stammt aus Genk in der belgischen Provinz Limburg, nahe der deutschen und holländischen Grenze. Beim KRC Genk hat Fred, wie ihn bei YB alle nennen, viele Jahre Fussball gespielt, der Sprung ganz nach oben blieb ihm verwehrt. Der bald 44-Jährige setzte beruflich auf die Karte Physiotherapie und konnte sich beim KRC Genk weiterbilden. Durch einen Freund erhielt er 1999 die Chance, im Wallis zu arbeiten. 2005 stiess Fred Stulens als Physiotherapeut zu Fribourg-Gottéron, «obwohl ich keine Ahnung vom Schlittschuhfahren hatte», wie er schmunzelnd erzählt. «Das war eine tolle Erfahrung». Es folgten einige Jahre beim FC Sion, bei GC und der armenischen Nationalmannschaft (mit Bernard Challandes). Der leidenschaftliche Hobbymusiker, der schon mit YB-Legende Guillaume Hoarau im Bierhübeli auf der Bühne stand und den Oasis-Song «Don‘t look back in anger» überzeugend interpretierte, stiess 2015 zu den Young Boys. Er ist damit der dienstälteste Physiotherapeut bei YB.


Über uns

Kay van Steenkiste

Rund 80 Kilometer von Genk und Fred Stulens entfernt ist Kay van Steenkiste aufgewachsen. Der 31-Jährige stammt aus der niederländischen Stadt Venlo, die ebenfalls in der Region Limburg liegt. 2013 hat er seine Ausbildung als Physiotherapeut abgeschlossen, ehe ein Praktikum bei Feyenoord Rotterdam folgte. 2016 kam Kay van Steenkiste in die Schweiz und begann bei «Applied Health Care», dem Reha-Partner der YB-Frauen und des Nachwuchses, zu arbeiten. So kam er oft mit YB in Berührung. Im Januar 2019 entstand bei der ersten Mannschaft im Physioteam eine Vakanz, die Kay van Steenkiste sofort besetzen konnte. «Es ist toll und herausfordernd, mit Leistungssportlern zusammenzuarbeiten und zu versuchen, das Maximum herauszuholen.» Van Steenkiste bereitet auch die enge Zusammenarbeit mit Konditionstrainer Martin Fryand und Athletiktrainer Stephan Flückiger Freude. «Es war immer ein Traum von mir, in einem professionellen Fussballclub zu arbeiten. Mit viel Glück hat es geklappt, ich bin sehr zufrieden bei YB.»

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Amit Tzalach

Der Dritte im Bunde ist Amit Tzalach. Er stammt aus Israel und ist 38 Jahre alt. In Israel war er Fussballprofi und beschäftigte sich schon früh mit der Physiotherapie. Mit 26 Jahren beendete Amit Tzalach seine Fussballkarriere bereits, «nicht aus gesundheitlichen Gründen», wie er erwähnt, er wollte einfach noch andere Dinge sehen und lernen. In der Praxis der Physiotherapeuten von Maccabi Tel Aviv konnte Amit Tzalach ein Praktikum absolvieren. Er lernte später Paulo Sousa kennen, der in der Saison 2013/14 in Tel Aviv Trainer war, bevor er zum FC Basel stiess. Sousa konnte Amit Tzalach davon überzeugen, mit in die Schweiz zu kommen. Tzalachs Frau fand rasch eine Stelle in Langnau, er arbeitete in Basel, sodass Bern als gemeinsamer Wohnort ideal schien. Seit der Saison 2019/20 hat Amit Tzalach einen deutlich kürzeren Arbeitsweg. Er wechselte vom FC Basel zu YB und komplettierte das Physio-Team der ersten Mannschaft. Und wie steht es mit dem Berndeutsch? «Deutsch oder gar Berndeutsch zu sprechen, bereitet mir natürlich Mühe. Aber ich verstehe immer mehr. Sowieso ist die Kommunikation im Team kein Problem. Es wird Englisch, Französisch oder Deutsch gesprochen. Wir verstehen uns schon», sagt er. Und fügt hinzu: «Es war für mich und meine Familie ein sehr guter Entscheid, nach Bern zu kommen. Wir fühlen uns sehr wohl hier.» sst


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YBusiness

Der YB-Nachwuchs wird zur Youth Base Der BSC YB lanciert mit der Youth Base seinen neuen NachwuchsBrand. Was hinter der Neupositionierung steckt und welche Massnahmen damit einhergehen, wird nachfolgend erläutert. «Wir setzen auf die Jugend und bieten den Stars von morgen die Möglichkeit, sich zu entfalten und weiterzuentwickeln», so ist es bereits in den Clubwerten formuliert. Und dass

dieses Vorhaben bestens funktioniert, belegt das aktuelle Kader: Neben David von Ballmoos, Michel Aebischer, Sandro Lauper und Nicolas Bürgy kommen auch Felix Mambimbi, Esteban Petignat, Léo Seydoux, Linus Obexer, Nico Maier und Joschua Neuenschwander aus dem eigenen Nachwuchs. Die Namen bilden jedoch nur die Spitze des Eisbergs. Im Hintergrund steckt jede Menge Arbeit auf Basis eines ausgereiften und

ganzheitlichen Konzeptes – von der U21 bis hin zum Footeco-Bereich. Die herausragende Nachwuchsförderung soll medial und kommunikativ mehr Beachtung finden und dadurch die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdient. Vor diesem Hintergrund hat YB die strategische Entscheidung getroffen, den YB-Nachwuchs neu unter dem Brand «Youth Base» zu positionieren. In diesem Rahmen findet auch ein neues Kommunikationskonzept Anwendung. Ab der laufenden Saison werden nicht nur über die Nachwuchs-Seiten, sondern auch vermehrt über die offiziellen YB-Kanäle Beiträge über das aktuelle Geschehen und Themen aus der Youth Base publiziert. Die Neupositionierung zieht also keine Änderung am Ausbildungskonzept nach sich, sondern eine Anpassung der Aussendarstellung. Ein neues Aushängeschild der Youth Base befindet sich nur rund 15 Gehminuten vom Stadion Wankdorf entfernt: In Ittigen wurde Anfang Oktober das neue YB-Huus – powered by Lettra Design – in Betrieb genommen. Es ist Heimspielstätte für sechs

Norbert Bellwald (MLG), Christian Franke (Nachwuchschef YB), Bernard Pulver (MLG, ex-YB-Torhüter) und Urs Neuenschwander (MLG) bei der Schlüsselübergabe für das YB-Huus.


Youth Base

ausgewählte Nachwuchsspieler des BSC Young Boys. Daneben beinhaltet das Haus im Erdgeschoss eine kleine Wohnung für die zwei Frauen, die sich im Jobsharing die anspruchsvolle Aufgabe teilen, die jungen Spieler zu betreuen. Das von der Firma MLG Generalunternehmung AG sorgfältig renovierte Haus steht unter Denkmalschutz und musste darum einige wichtige bauliche Auflagen erfüllen. Das Gebäude wurde 1904 als Wohnhaus erstellt und später zu einer Hutfabrik umfunktioniert. Am 11. September erfolgte die Bauübergabe von der MLG Generalunternehmung an YB. Nachwuchschef Christian Franke zeigte sich sehr zufrieden mit dem neuen Schmuckstück des YB-Leistungszentrums und bedankte sich herzlich bei den Vertretern der MLG für die gute Zusammenarbeit. Nun gilt es, die optimalen Rahmenbedingungen des YB-Huus zu nutzen, um die beherbergten Nachwuchsspieler bestmöglich auf die zukünftigen Herausforderungen vorzubereiten – ganz im Sinne des Slogans: IN YOUTH WE BELIEVE!

Das neue YB Huus am Obereyfeldweg 4 in Ittigen.

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Sicher, nicht nur vom Penaltypunkt aus


Presidents Club: Reto Egloff

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Die Erinnerungen ans Brügglifeld und an Hitzfeld

Reto Egloff führt seit sieben Jahren die Krankenkasse KPT in Bern. Der Aargauer wurde in der Hauptstadt heimisch und entwickelte dadurch einen engen Bezug zum BSC YB.

Das Wankdorf-Quartier erlebte in den letzten Jahren eine horrende Entwicklung. Mit der Lancierung des Projekts «Quartierstadt Wankdorf» wurde tüchtig gebaut. Rund 800 Meter vom Wankdorfstadion entfernt, befindet sich auch das moderne Gebäude der KPT. Gekoppelt an ein Fitnesscenter erstreckt sich das Bauwerk über mehrere Stockwerke. Die Aufenthaltsräume sind mit stillvollen Möbeln farbig und hell eingerichtet. Über 400 Angestellte finden hier – normalerweise – ihren Arbeitsplatz. Im vierten Stock ist das Büro des CEO, Reto Egloff, angesiedelt. Durch die grosszügigen Fenster bietet es einen atemberaubenden Blick über das Tiefenau-Quartier mit den schier endlosen Aare-Schlaufen bis hin zum Jurafuss. «Wenn am Morgen die Sonne scheint, spürt man richtiggehend die Energie», sagt Egloff.

Seit 14 Jahren arbeitet er für die KPT, übernahm 2013 die Geschäftsleitung. Zuvor war er in unterschiedlichen Führungspositionen in Hotellerie, Versicherung und Bundesverwaltung sowie als Berater in der Krankenversicherung tätig. An der Universität hat er ein Jus-Studium absolviert. Nicht nur in seinem Büro fühlt sich Egloff mittlerweile sehr wohl, sondern in der Schweizer Hauptstadt generell. Aufgewachsen ist er im aargauischen Lenzburg und zog erst Ende der 90er Jahre berufsbedingt nach Bern. So war seine erste Fussball-Liebe nicht etwa der BSC YB, sondern viel mehr der FC Aarau. Von seinem Kindheits-Wohnort waren es schliesslich nur wenige Minuten bis zum altehrwürdigen Brügglifeld-Stadion. Er erlebte die beste Zeit des Vereins – unter anderem mit dem späteren Schweizer Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld als Coach - hautnah mit. Und doch war YB irgendwie ein ständiger Wegbegleiter. «Die Berner waren uns immer sympathisch. Wenn YB nach Aarau kam, freuten sich alle», erzählt Egloff. Ende der 80er-Jahre bekämpften sich die beiden Vereine auf Augenhöhe um den Meistertitel. Diesen gab es für die Aargauer zwar erst 1993 unter Rolf Fringer, während YB schon 1986 erfolgreich war. Aber da war noch ein anderes Ereignis, das Egloff zu einer Verbundenheit mit Bern führte: «Am Pfingstmontag reisten wir traditionellerweise ins Wankdorfstadion zum Cupfinal. Das war immer ein tolles Erlebnis», klärt er auf. 1985 stand sein FCA sogar im Final und bezwang Neuchâtel Xamax mit 1:0.


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Presidents Club: Reto Egloff

Sehnsucht nach der Stimmung

Erfolg kommt von der Führung Mit dem Wohnortswechsel schwappte die fussballbezogene Liebe immer mehr zu Gelb-Schwarz über. Wenn immer es der dichtgedrängte Terminkalender zuliess, besuchte Egloff die Heimspiele im Wankdorfstadion – von seinem Büro ist es ja nur ein Katzensprung. Seit sechs Jahren gehört er auch dem Presidents Club an, Hans-Ueli «Jöggi» Rihs konnte ihn von einem Eintritt überzeugen. «Mir gefällt, dass in der Lounge nicht alles steif auf das Business bezogen ist. YB steht im Vordergrund», meint Egloff und ergänzt mit einem Lächeln: «Auch bei uns gehen die Emotionen hoch.» Sowieso bezeichnet er sich eher als klassischen «Wurst/Bier-Fan», der an einem Fussballspiel nicht den absoluten Komfort brauche. Deshalb schaut er sich auch sehr gerne eine Partie mit seinen Kindern in einem anderen Sektor an, solange die Teenager das überhaupt noch wollen. Die gesamte Familie Egloff ist mittlerweile vom YB-Virus infiziert.

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Als CEO steht Reto Egloff der siebenköpfigen Geschäftsleitung vor. Seine Hauptaufgabe besteht darin, sich deren Meinungen und Vorschläge anzuhören und danach gemeinsam mit dem ganzen GL-Gremium den für das Unternehmen richtigen Entscheid zu treffen. «Es ist wichtig, dass wir untereinander die verschiedenen Meinungen respektieren. Gärtchendenken führt nicht zum Erfolg.» Diese Aussage lässt er auch auf den BSC YB übertragen. Er ist überzeugt, dass der sportliche Erfolg der Young Boys eng mit der professionellen Führung des Vereins zusammenhängt. «Man merkt, dass das Team hinter den Spielern funktioniert. Alle identifizieren sich mit dem Klub und sind mit viel Herzblut bei der Sache», meint er. Bei den Mitarbeitern verspüre man ein grosses Commitment, so beispielsweise auch bei Sportchef Christoph Spycher. «Dass er Fabian Lustenberger als Ersatz für Steve von Bergen geholt hat, war für mich ein wichtiges Zeichen, dass YB weiterhin die Nummer 1 im Land sein will», lobt der KPT-CEO.

«Es ist wichtig, dass wir untereinander die verschiedenen Meinungen respektieren. Gärtchendenken führt nicht zum Erfolg.»

Die letzten sechs Monate waren für Egloff nicht nur an seinem Arbeitsplatz speziell, wo plötzlich ein Grossteil der Mitarbeitenden wegen der Corona-Pandemie von zu Hause aus arbeitete und Sitzungen nur noch virtuell abgehalten wurden. Auch die Spiele des BSC YB konnte er auf einen Schlag nicht mehr besuchen. Obwohl er einmal ausgewählt wurde, unter 1‘000 Zuschauern an ein Spiel zu gehen, leidet er unter der Situation. «Es war irgendwie interessant, aber auch komisch. Die Stimmung war natürlich nie, wie sie es normalerweise ist.» Immerhin durfte er vor ein paar Wochen ein fussballerisches Highlight erleben, als er beim Presidents-ClubElfmeterschiessen im Wankdorfstadion bereits zum zweiten Mal in seiner Karriere als Sieger hervorging. So sicher wie beim Penaltyschiessen tritt Egloff auch in seinem Büro auf. Ruhig, besonnen, offen, immer alles unter Kontrolle habend. Nur gegen dieses Corona-Virus ist auch er machtlos. «Wir müssen in nächster Zeit lernen, so gut wie möglich damit umzugehen», meint er. Irgendeinmal wird er wieder in einem gefüllten Stadion sein und die Stimmung wie beim Meistertitel 2018 oder den magischen Champions-League-Nächten aufsaugen können. Davon ist Egloff überzeugt – genauso sehr wie beim Penaltyschiessen. Text: Etienne Güngerich Bilder: Mauro Mellone


HEIMSPIEL BEIM MEISTER

Bouygues Energies & Services in der Region Bern hat für den BSC Young Boys in der Garderobe der ersten Mannschaft einen Kaltwasserpool installiert. Dank der neuen Ausstattung werden sich die Muskeln der Profis nach Meisterschafts­ spielen und Trainings besser und schneller regenerieren können. Wenn der amtierende Schweizer Meister einen Auftrag

blutung der Muskeln infolge des Kaltwasserbades wird

erteilt, versteht es sich von selbst, dass eine meister-

der Stoffwechsel aktiviert und die Regenerationsdauer

liche Leistung gefordert ist. Bouygues Energies &

bei den Profis nach intensiven Belastungen erheblich

Services der Region Bern ist stolz, im Auftrag des

verkürzt.

Berner Sport Clubs Young Boys einen Pool zur Kaltwasserimmersion im Garderobenbereich des Stadion

Das Kaltwasserbecken wurde anstelle des bestehen-

Wankdorf installiert zu haben. Bei der Kaltwasser-

den Whirlpools montiert und ist mit einem 500 Liter

immersion handelt es sich um eine therapeutische

fassenden Wasserspeicher verbunden. Der Speicher

Massnahme zur Regeneration von Muskeln nach sport-

wird durch die Kaltwasseranlage gespeist, die in

lichen Höchstleistungen, die im Spitzensport immer

der Tiefgarage installiert wurde. Mittels eines Platten-

mehr Anwendung findet. Dank der verstärkten Durch-

wärmetauschers wird die Wärme des Pools an das

bouygues­es­intec.ch


Steuerung/Wasseraufbereitung

Kaltwasserspeicher

Kaltwassernetz abgegeben. Die Vorgehensweise bei der Montage des Kaltwasserpools war für die Mitarbeitenden der Region Bern eine neue, lehrreiche Erfahrung in einem nicht ganz alltäglichen Arbeitsumfeld. Aufgrund der Verzögerungen bei der Lieferung der Kaltwasseranlage infolge der Covid19-Pandemie gestaltete sich die zur Verfügung stehende Montagezeit äusserst kurz. Die Kaltwasseranlage und der Kaltwasserspeicher wurden daher am selben Tag montiert. Die Installation und Isolation der Leitungen für den Kälteträger erfolgte während zwei Tagen, sodass die Anlage nach nur vier Tagen Montagezeit fristgerecht am 05. Juni zusammen mit den am Projekt beteiligten Partnern in Betrieb genommen werden konnte. Bouygues Energies & Services in der Region Bern wünscht den Spielern des BSC Young Boys eine gute Regeneration im neuen Kaltwasserpool und viel Erfolg in der kommenden Meisterschaft.

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Penaltyschiessen mit Stéphane Chapuisat

YB-Chefscout Stéphane Chapuisat eröffnete das Penaltyschiessen.

Am 18. August fand der traditionelle Presidents Club-Mittagsevent mit anschliessendem Penaltyschiessen im Stadion Wankdorf statt. Es war der erste Event seit der Corona-Krise, bei welchem sich die Mitglieder wieder einmal in der Presidents Lounge treffen und austauschen konnten. Dies wurde sehr geschätzt, zumal für viele der Club wie eine YB-Familie ist.

Nach langer Pause wurde die Presidents Lounge für ihre Mitglieder wieder geöffnet.


Presidents Club

Wie alle anderen Saisonkartenbesitzer mussten auch die Presidents Club-Mitglieder an der Ticketverlosung teilnehmen, um überhaupt die Chance zu haben, an einem der letzten YB-Heimspiele der Saison 2019/20 dabei zu sein. Den 14. Meistertitel haben folglich viele zu Hause in ihren eigenen vier Wänden gefeiert. Trotz der speziellen Umstände kam sehr viel Solidarität und Verständnis zum Ausdruck, herzlichen Dank dafür!

Stéphane Chapuisat, Chefscout bei YB, eröffnete das obligatorische Penaltyschiessen nach dem Lunch. Am Schluss gab es ein «Stechen» zwischen unserem Verwaltungsratspräsidenten Hanspeter Kienberger und Reto Egloff. Hanspeter hat das Penaltyschiessen zwar gewonnen, den Siegerplatz schliesslich aber Reto überlassen. eb

Daniel Grossen (Grossen Invest AG), Andreas Steffen und Marko Nedovic (beide Porsche Zentrum Bern).

Das Siegerfoto mit Hanspeter Kienberger (YB), Kilian Hari (Torhüter U21) und Reto Egloff (KPT).

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Easy on the eye. Easy on the environment. RAW, eine umweltfreundliche Neuauflage von Genelec‘s berühmtesten Studio-, AV- und Home-Lautsprechern. Und weil es Genelec ist, wird es so gut klingen, wie es aussieht.

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Cosmétique SA

Cosmétique SA steigt zum Goldpartner auf Die Familie der Goldpartner konnte um ein weiteres Unternehmen erweitert werden: Die Cosmétique SA, das Seeländer Unternehmen für die Herstellung von Kosmetikund Körperpflegeprodukten sowie Produkten für die medizinische und industrielle Reinigung, wird sich bei YB in den kommenden drei Saisons als Goldpartner engagieren.

Partnerschaft mit YB neu auf den Spielertunnel, welcher in Form einer kosmetischen Tube gestaltet worden ist. Der Spielertunnel dient einerseits dem Schutz von Spielern und Offiziellen, eignet sich aber auch sehr gut für grossflächige Werbung, in diesem Fall für die beiden Marken Cosmetic Creator (individuelle Kundengeschenke) sowie Colosé Switzerland (Kosmetika).

Cosmétique SA – Customized Beauty Made in Switzerland Die Cosmétique SA aus Worben ist ein modernes Schweizer Unterneh-

Während rund vier Jahren engagierte sich die Cosmétique SA bei YB auf Stufe Silberpartner. Nun konnte die Partnerschaft ausgebaut werden und die beiden Parteien haben eine Vereinbarung für die nächsten drei Saisons unterzeichnet. Gerade in der heutigen Zeit ist dies für YB ein besonderes Zeichen der Wertschätzung. Zusätzlich zu weiteren Leistungen setzt die Cosmétique SA in der

Neben der klassischen SponsoringPartnerschaft werden YB und die Cosmétique SA auch weiterhin im Bereich Merchandising eng zusammenarbeiten. So wurde die Palette an gemeinsam entwickelten Produkten jüngst um eine Sonnencrème sowie ein hochwertiges YB-Parfum erweitert. Diese und weitere YB-Kosmetika sind im Web- und Fanshop erhältlich.

men für die Herstellung von Kosmetik- und Körperpflegeprodukten sowie Produkten für die medizinische und industrielle Reinigung. Die Cosmétique SA engagiert sich seit 2017 bei YB. Durch die Partnerschaft sind bereits mehrere YB-Produkte entstanden: so wurde zusammen mit Guillaume Hoarau das Body & Hairwash «Torriecher» entwickelt, ein Necessaire mit verschiedenen Pflegeprodukten lanciert, das Douche

gg

«Meisterduft» sowie jüngst ein spezielles YB-Parfum kreiert. Mit ihrer hochwertigen Eigenmarke Colosé ist die Firma auch auf den Toiletten des 4. Stocks im Stadion Wankdorf präsent und an verschiedenen Matchtagen werden Produkte unter der Marke «Cosmetic Creator» abgegeben. Damit sollen Unternehmen motiviert werden, individuell gestaltete Tuben und Necessaires als Kunden- oder Mitarbeitergeschenke zu erwerben.

Marc-René Steffen (CEO, Cosmétique SA), Gian-Andrea Giacometti (YB) und Marcel Held (COO, Cosmétique SA).


YBusiness

Die Kreation des YB-Parfums Seit rund vier Jahren besteht die Partnerschaft zwischen der Cosmétique SA aus Worben und den Berner Young Boys. Nachdem bereits verschiedene kosmetische Produkte, z.B. Duschgels und Beauty-Taschen, zusammen entwickelt wurden, wagten sich die beiden Unternehmen in diesem Frühling an die Kreation eines Herren-Parfums.

Verschiedene Vorschläge standen zur Auswahl.

Die Delegation bei der anspruchsvollen Arbeit.


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YB Parfum

Gesucht wurde ein Duft, der möglichst ein breites Publikum an Fans und Parfumliebhabern anspricht. Der Fokus lag bewusst auf der Kreation, d.h. man bediente sich nicht an einem 0815-Duft, sondern liess diesen extra für diesen Anlass «kreieren». Im Atelier der Berner Parfumeurin Brigitte Witschi (Art of Scent), welche bereits bei den anderen YB-Produkten die Düfte kreierte, unterstützte uns in diesem Projekt der Parfumeur Markus Tschirren von cabane-creative.ch bei der Duftauswahl. Eine Delegation von YB und ein Mitarbeiter der Cosmétique SA stellten sich der Herausforderung und konnten sich durch die verschiedenen Vorschläge riechen und

ihren Favoriten auswählen. Markus Tschirren erklärte dabei den Aufbau der Düfte und seine Ideen dahinter. In diesem Zusammenhang erklärte er auch, dass sich ein Parfum häufig aus einer Kopf-, Herz- und Basisnote zusammensetzt. Dabei geht es um die Wahrnehmung der Duftstoffe auf der Zeitachse. Das Spektrum war sehr breit und ging von fruchtig leicht bis holzig schwer. Im Ausschlussverfahren wurden aus den ursprünglich acht Vorschlägen noch zwei bis drei, die in eine engere Auswahl kamen. Mit der Zeit wurde auch das Riechen anstrengender, da das Riechorgan ein wenig überfordert war und immer wieder mit Kaffeebohnen neutralisiert werden musste. Schliesslich waren sich im Evaluationsteam alle einig.

Entstanden ist ein Duft, welchen der Parfumeur wie folgt beschreibt:

«Ein Bouquet von duftenden aromatischen, süssen und pudrig duftenden Tönen, welches ein sinnliches, beruhigendes und warmes Gefühl hervorruft. Die anhaltende Qualität der weich duftendenden Balsam-, Zitrus- und Blumennoten verleiht ein angenehmes, beruhigendes und gleichzeitig erfrischendes Lebensgefühl». Für alle Beteiligten war diese Kreation eine interessante Erfahrung und wir freuen uns auf viele gut riechende YB-Fans im Jahr 2020. Ein Gastbeitrag von Marcel Held, Head of Administration der Cosmétique SA.


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Bereits seit 2012 ist Beat Flückiger für den BSC YB tätig, seit Anfang 2018 als CFO. Im Interview gibt der Finanzchef Auskunft über die Auswirkungen von Corona auf Personal und Umsatz.

Beat Flückiger, können Sie uns einleitend einen kurzen Einblick in die Personalstruktur des BSC Young Boys geben? Von welcher Grössenordnung sprechen wir? YB verfügt im Hintergrund der 1. Mannschaft über eine Vielzahl von Mitarbeitenden, welche mit viel Leidenschaft täglich am Erfolg des Clubs arbeiten. Inklusive der YB Gastro AG, welche YB zusammen mit der SV Schweiz AG in einem Joint Venture betreibt, arbeiten mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Festanstellung für YB. Davon arbeitet rund die Hälfte im Büro und die andere Hälfe auf dem Spielfeld oder anderweitig ausserhalb der Büros. Dazu kommt ein Pool von rund 1‘600 temporär Beschäftigten.

Wie sieht die Umsatzstruktur des BSC YB aus? Was sind die wichtigsten Einnahmequellen von YB und was ist dabei die Besonderheit im Fussballgeschäft?

«Die Solidarität war überwältigend!»

Der BSC YB erzielt im nationalen Fussballgeschäft sowie im Eventbereich relativ gut planbare Umsätze. Darin eingeschlossen sind Zuschauereinnahmen, Hospitality-Leistungen, Vermarktung, TV-Rechte, Merchandising, Catering sowie jegliche Einnahmen aus Events. Diese Einnahmen allein reichen jedoch nicht aus, um sämtliche Ausgaben zu decken, wodurch ein strukturelles Defizit resultiert. Dieses Defizit gilt es jährlich mit Einnahmen aus dem


YB-CFO Beat Flückiger im Interview

internationalen Fussballgeschäft sowie Transfereinnahmen zu kompensieren. Letztere Einnahmen sind stark vom sportlichen Erfolg abhängig und unterliegen daher einer sehr grossen Volatilität. Für die finanzielle Planung ist es daher zentral, das strukturelle Defizit möglichst zu minimieren, ohne dabei die Chancen auf die volatilen Einnahmen zu stark zu gefährden. Die Suche nach der optimalen Balance zwischen sportlichem und wirtschaftlichem Erfolg ist die grosse Herausforderung des Fussballgeschäfts.

Zu der ohnehin schwierigen Planbarkeit kam in den vergangenen Monaten die Corona-Krise hinzu. Wie haben sich die Restriktionen auf die Umsätze ausgewirkt? Die Restriktionen haben uns stark in unseren strukturellen Umsatzbereichen getroffen. Es war uns teilweise nicht mehr möglich, unsere vertraglich vereinbarten Leistungen zu erbringen. Im Bereich Hospitality und Vermarktung konnten wir die betroffenen Leistungen dank unseres neuen CRM-Systems rasch identifizieren und unseren Kunden transparent die Rückerstattung der verpassten Leistungen anbieten. Erfreulicherweise durften wir auf eine grosse Solidarität des YB-Umfelds zählen. Auch im Bereich Public Ticketing haben wir unseren treusten Fans eine Rückerstattung in Form einer optionalen Rabattierung auf die neue Saisonkarte angeboten. Auch hier war die Solidarität überwältigend. An dieser Stelle möchte ich mich im Namen von YB nochmals herzlich für diese grosse Solidarität bedanken, dadurch konnten die Verluste von YB wesentlich reduziert werden.

Wie wurde dieser Krisensituation von Seiten YB entgegengewirkt und welche Auswirkungen hat die Situation für die einzelnen Mitarbeiter? Die Krise hat uns dazu gezwungen, sämtliche Ausgaben zu hinterfragen. Investitionen wurden aufgeschoben und betriebliche Ausgaben wo möglich eingespart. Dabei ist zu beachten, dass der Personalaufwand die grösste Kostenposition von YB darstellt. Deshalb war die Kurzarbeit ein wichtiges Instrument, um die vorhandenen Arbeitsplätze schützen zu können. Dazu verzichtet die 1. Mannschaft, bei welcher nur während des Ausfalls des Spielbetriebs Kurzarbeitsentschädigung geltend gemacht wurde, und die Geschäftsleitung zum Wohl von YB und den anderen Mitarbeitenden freiwillig auf Lohn. Neben den finanziellen Auswirkungen hatte die Krise auch grossen Einfluss auf die Form der täglichen Zusammenarbeit. Zu Beginn der Krise wurden innert kürzester Zeit jegliche Prozesse sowie die Kommunikation auf digitale Kanäle umgestellt. Hier kam uns die in den Vorjahren implementierte Digitalisierungsstrategie zugute, sodass die Umstellung auf virtuelle Arbeitsplätze keine grossen Probleme mit sich brachte.

Wurde das operative die Budgetierung in Abteilungen darüber die vorherrschende beeinflusst?

Geschäft und den einzelnen hinaus durch Unsicherheit

Unsicherheit ist stets ein Teil der Planung unseres operativen Geschäfts. In der aktuellen Krise weitet sich die Unsicherheit jedoch von den volatilen Umsatzbereichen auf die strukturellen Umsatzbereiche aus. Dieser

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Umstand muss auch bei der Planung der Ausgaben berücksichtigt werden. Deshalb planen wir die finanzielle Zukunft in Szenarien, um möglichst auf alles gefasst sein zu können.

Wie hat sich der Alltag im Bereich Finanzen & Personal geändert? Wie im ganzen Unternehmen bewegen wir uns seit Beginn der Krise in vielen Abläufen ausserhalb der Standardprozesse. Dadurch ist jeder Mitarbeiter gefordert, flexibel auf neue Herausforderungen reagieren zu können. Die Krise zeigte uns zudem, dass eine weitere Digitalisierung der Prozesse nötig ist, um dezentrales Arbeiten zu ermöglichen und den Fokus der Mitarbeitenden auf wesentliche Arbeiten lenken zu können.

Was bedeutet nun die Aufhebung der 1‘000er-Regel für YB? Die Aufhebung ist ein wichtiges Signal an die Sport- und Eventbranche, ohne diese wäre die ganze Branche in ihrer Existenz bedroht. Die mit der Aufhebung einhergehenden Vorschriften stellen die Clubs nun vor neue Herausforderungen, welche es zu meistern gilt. YB will vorangehen und unter Beweis stellen, dass Spiele mit Zuschauern unter Corona-konformen Bedingungen durchgeführt werden können. Hierbei werden wir auf das Mitwirken aller Matchbesucher angewiesen sein. sh


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Willkommen im neuen Stadion Wankdorf

Eines der neu gebrandeten Kassenhäuser.

Die neuen Mundlöcher.

Der Spielertunnel und die

Kassenhäuser

Mundlöcher

Wenn man sich dem Stadion nähert, stechen als erstes insbesondere die neuen Kassenhäuser hervor, welche komplett neu gestrichen und mit dem neuen Wankdorfwie auch dem YB-Logo versehen wurden.

Einmal im Stadioninneren angekommen, stechen als erstes die neu installierten Schilder bei den Mundlöchern ins Auge. Hier wurde abwechselnd neben dem Stadion-Logo an jedem zweiten Mundloch auch ein YB-Logo angebracht, damit sich jeder YB-Fan zu Hause fühlt.

Stadioneingänge Stadionbrüstung Mit dem Ticket in der Hand geht es in Richtung Stadioneingang. Vorbei an den neu installierten Leuchtschriften, welche nicht nur filigraner gestaltet wurden, sondern nun auch energietechnisch auf dem neusten Stand sind. Auch die Stadioneingänge wurden in dem eher schlichten schwarz, mit dem gelben Schriftzug gehalten.

Auf seinem Sitz- resp. Stehplatz angekommen wird der YB-Fan schnell die neu gestaltete Stadionbrüstung entdecken. In den Ecken wurde der Schriftzug «Stadion Wankdorf» im Design analog der Stadioneingänge angebracht. Zudem ist nun auch die Stadionbrüstung in schwarz gehalten, was dem Stadion einen dezenten, edlen Touch verleiht.


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Das Rebranding des Stadions Wankdorf

Nun ist es also wieder zurück – das Stadion Wankdorf. Nachdem die RebrandingMassnahmen hatten umgesetzt werden können, konnte der neue Look des Stadions Wankdorf am 1. Juli der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Gerne nehmen wir Sie mit auf einen Rundgang und stellen die verschiedenen Änderungen vor.

Rückwand in der Mixed Zone.

Der neue WANKDORF-Schriftzug im Sektor C.

Die neue Leuchtschrift.

Mixed Zone & Spielertunnel

WANKDORF-Schriftzug im Sektor C

Während der YB-Fan auf seinem Platz voller Vorfreude auf den Anpfiff wartet, begeben sich die Spieler in die Mixed Zone, wo sie sich dank dem neuen Branding gebührend auf das Spiel einstimmen können. Die vorher etwas karge Rückwand wurde dabei schwarz gestrichen und mit dem Stadion Wankdorf- sowie dem YB-Logo versehen.

YB-Spielern, YB-Fans wie auch allen TV-Zuschauern werden im Stadion insbesondere auch der neu angebrachte Schriftzug WANKDORF im Sektor C auffallen. Dazu wurden über 1‘000 Stühle durch YB sowie auch CSL-Mitarbeiter ausgetauscht. Der gemeinsame Effort hat sich gelohnt: Der Schriftzug hat uns in den ersten Spielen bereits ein grosses Echo beschert und ist in aller Munde. Er unterstreicht nochmals, was seit dem 1. Juli gilt: YB – Bern – die Schweiz hat das Stadion Wankdorf wieder zurück!

Der finale Gang durch den Spielertunnel wird für die Spieler in Zukunft nun ebenfalls zum Highlight. Der schwarze Anstrich macht dem Tunnel nun alle Ehre. Das Stadion- sowie das YB-Logo lassen die Spieler wissen, dass sie zu Hause sind - der Schriftzug «hie ghöri häre, hiä isch mis deheime» unterstreicht dies noch mehr. Im Spielertunnel wurde bei der Umsetzung auf jedes Detail geachtet, so wurde auch die Beleuchtung optimiert.

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Die YB-CSL-Delegation vor dem Lauenensee, dem Ziel der gemeinsamen Bike-Tour.

Get-Together mit der CSL Behring in Gstaad In Zeiten von Corona sind Zusammenk체nfte jeglicher Art eher rar und schwer umzusetzen. Umso mehr war es eine Freude, dass ein YB-Team um VRP Hanspeter Kienberger und CEO Wanja Greuel die Schl체sselpersonen der Stadionpartnerschaft von der CSL Behring zu einem gemeinsamen Treffen in Gstaad einladen konnten. Urspr체nglich war dies bereits im M채rz geplant. Aufgrund des Lockdowns damals abgesagt, konnte es nun im September nachgeholt werden.


YB & CSL Behring in Gstaad

Die Wankdorf-Familie – gelebte Nähe

Die Wichtigkeit von persönlichen Treffen

Oft wird im Zusammenhang mit der Stadionpartnerschaft mit der CSL Behring von der Wankdorf-Familie gesprochen. Und tatsächlich fühlte sich das Treffen in Gstaad ein bisschen wie eine Familienzusammenkunft an. So konnten je fünf Mitarbeiter von der CSL Behring sowie von YB an dem Anlass teilnehmen, welcher im Hotel Huus und unter Mithilfe von Gstaad Marketing stattfand, zwei weiteren wertvollen Partnern von YB.

Am Freitag traf man sich noch zum Frühstück sowie individuellen Besprechungen, um weitere Pendenzen zu klären. Danach war der Event auch schon wieder vorbei; aber bei der Abreise war allen klar, dass man solche Treffen auch in Zukunft unbedingt wiederholen muss.

Bei prachtvollem Wetter mit viel Sonne konnte der Event bei gemütlichem Lunch im Hotel Huus gestartet werden. Nachdem die Teilnehmer standesgemäss im YB-Look gekleidet wurden, ging es auf eine lockere Bike-Tour Richtung Lauenensee. Dank den von Thömus zur Verfügung gestellten E-Bikes konnte dabei die Natur – je nach gewählter Unterstützung mehr oder weniger – genossen werden. Oben am See angekommen, wartete ein lokaler Apéro mit Fleisch und Käse von jenen Kühen, welche zehn Meter nebenan grasten.

Denn wenn die Corona-Restriktionen eines gezeigt haben, dann wie wichtig – neben all den Vorteilen von virtuellen Meetings und Homeoffice – der persönliche Austausch eben doch ist. st

Gestärkt ging es mit den E-Bikes wieder zurück nach Gstaad, wobei auch technische Single-Trails diesmal nicht fehlten. Glücklicherweise kamen aber alle in ganzen Stücken wieder im Hotel Huus an. Gemütliches Beisammensein lässt neue Ideen spriessen Aufgrund der Covid-Sicherheitsbestimmungen wurde das Abendprogramm nicht wie geplant auf einem Bauernhof in Gstaad durchgeführt, sondern auf der schönen Terrasse des Hotels Huus inklusive der grandiosen Aussicht auf Gstaad und Saanen.

Gekleidet im YB-Look und ausgerüstet mit Thömus-Bikes - die Gruppe vor dem Start der Ausfahrt.

Bei einem exquisiten Abendessen wurde nochmals auf den gelungenen Start der Stadionpartnerschaft angestossen. Zudem wurden bereits wieder neue Ideen besprochen und vertieft. Den gebührenden Höhe- und zudem auch Schlusspunkt eines wunderbaren Tages mit tollen Erinnerungen und neuen Ideen bildete dann noch die kleine Geburtstagsüberraschung für Martin Schären, CSL Behrings Standortleiter in Bern, um Mitternacht.

Auf der Terrasse des Hotel Huus wurde auf die erfolgreiche Stadionpartnerschaft angestossen.

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3 Fragen 3 Antworten an

Jürg Fuhrer, Sie sind Gründer und CEO der Firma BusinessCom, mit Sitz in Burgdorf. Sie beschäftigen weit über 100 Mitarbeiter und sind international erfolgreich seit über 20 Jahren tätig als Hersteller, Importeur und Grosshändler von Kleintierprodukten. Wie kam es zur «Liebe» mit YB, wie weit gehen Ihre ersten Eindrücke mit dem BSC YB zurück und was waren die Highlights? Mein Grossvater hatte 65 Jahre ein Saisonabo und hat mich ab meinem dritten Lebensjahr regelmässig mit an die Spiele genommen. Das Highlight in meinen jungen Jahren war sicherlich der warme Schoggibecher zum Trinken. Ich konnte es jeweils gar nicht erwarten, bis der FluscoVerkäufer endlich bei uns war... Nach der Schule war mein Grossvater bereits pensioniert und ging mit sieben ebenfalls pensionierten Kollegen ans Spiel – und ich durfte mit. Das war immer sehr lustig! Die wussten Geschichten zu erzählen und hatten jeden Artikel über den Club gelesen. Meine grössten Highlights waren jeweils der Phillips Cup und natürlich der Meistertitel in Neuenburg.

Seit vielen Jahren verfolgen Sie die Spiele des BSC YB im In- und Ausland, seit der Saison 2019/20 treten Sie als Silberpartner des BSC YB auf und engagieren sich besonders für den YB-Nachwuchs und die YB-Tradition, als Museumspartner. Welches sind die persönlichen Beweggründe und was ist Ihnen wichtig bei diesem Engagement? Auch im Geschäftsleben engagieren wir uns nicht immer für die «erste» Mannschaft. In Südafrika, wo wir über 250 Leute beschäftigen, investieren wir in eine Township-Schule

Jürg Fuhrer Gründer und CEO, BusinessCom

mit 500 Schülern. Wenn die Kinder Lesen und Schreiben lernen, wird sich die Gesellschaft zum Positiven verändern. In der Jugend liegt die Zukunft - auch bei YB! Und die Museums-Partnerschaft ist eine Hommage an meinen Grossvater. Zudem finde ich es wichtig, dass die Nachkommen die YB-Geschichte sehen, fühlen und hören können.

Neben den «Gelb-Schwarzen» haben Sie noch eine zweite grosse Liebe: Die Reds aus Liverpool, welche ebenfalls 30 Jahre auf den Meistertitel warten mussten. Sehen Sie, trotz den gigantischen Unterschieden zwischen der Premier League und der Swiss Super League, sogar einige Parallelen Ihrer beiden Favoriten und was trauen Sie dem BSC YB in Zukunft zu? Ja, die Reds. Das ist mehr als nur ein Fussballclub. We are Liverpool. Dieser Club bedeutet alles für die Leute in der Region. Was dort in Sachen Emotionen und Intensität abgeht,

beeindruckt mich tief. Wo hast du schon mal eine bessere Message als «you’ll never walk alone» gehört? Für mich das schönste Fussballlied der Welt. Wenn du im Stadion stehst und der Song angestimmt wird… dieser Magie kann sich niemand entziehen! Egal ob jung oder alt, arm oder reich, weiss oder schwarz - jeder singt, jeder ist ein Teil der «liverpudlian-family». Die Leidenszeit, um endlich in England wieder einmal einen Titel zu gewinnen, war schon extrem. Aber das «schweisst» noch mehr zusammen. Da wissen wir Berner ja wirklich ziemlich gut, wovon wir sprechen… Ähnlich ist für mich die Liebe zu YB. Auch hier ist die Stadt gelbschwarz. Das Leiden, die Emotionen und die Treue der Fans zum Club sind ähnlich wie in Liverpool. Und was gab es jahrelang auch für uns Schöneres, als ab und zu einem «Grossen» in die Suppe zu spucken? YB traue ich mit der heutigen Führung noch die eine oder andere Grosstat zu. Wobei: Die Serie ist ja heute schon beeindruckend. Aber solange mit beiden Beinen am Boden gearbeitet, solange Geld vernünftig investiert wird und die Jugend eine Chance bekommt, solange bin ich überzeugt, können wir auch die YBErfolgsgeschichte weiter schreiben… Und sollten wieder einmal andere Zeiten kommen, dann vergesst nicht: you’ll never walk alone! rh


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YBusiness

Nachspielzeit

Gian-Andrea Giacometti (YB), Martin Arregger (Leiter Private Banking Region Mittelland, Credit Suisse), Roland Schaller (Leiter Region Mittelland, Credit Suisse) und Hanspeter Kienberger (YB).

Wir freuen uns sehr, dass die langjährige Partnerschaft mit der Credit Suisse (Schweiz) AG in eine weitere Saison geht. So konnte der Vertrag als Goldpartner bis zum Sommer 2021 verlängert werden. Die Bank wird somit auch in Zukunft die Networking-Plattformen bei YB nutzen. Dazu meinen Roland Schaller und Martin Arregger, Mitglieder im YB-Presidents Club: «Aus geschäftlicher Sicht ist der Presidents Club für uns eine ideale Plattform, um unsere Gäste an einen Freizeit-Anlass mitzunehmen und sie mit anderen spannenden Menschen zusammenzubringen, die vielleicht die gleichen Interessen verfolgen. Schon oft haben wir erlebt, dass basierend auf spannenden Begegnungen so manche neue Geschäftsidee entstanden ist.»

Die Mobiliar und YB setzen ihre Erfolgsgeschichte fort - die Goldpartnerschaft konnte bis zum Ende der Saison 2020/21 verlängert werden. Die älteste private Versicherungsgesellschaft der Schweiz engagiert sich bereits seit vielen Jahren bei YB. Ein besonderer Dank gilt dem Berner Traditionsunternehmen für die infrastrukturelle Unterstützung für unser YB Huus in Ittigen, das im Oktober in Betrieb genommen wird.

Yassin Sebai (Projektleiter Events & Sponsoring, Die Mobiliar), René Hitz (YB) und Benjamin Echaud (Leiter Sponsoring & Events, Die Mobiliar).


Nachspielzeit

Gian-Andrea Giacometti (YB), Bruno Dreyer (Geschäftsführer, ISP Electro Solutions AG) und Michael Kurt (Geschäftsleiter Projekte, ISP Electro Solutions AG).

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Der Vertrag mit Silberpartner ISP Electro Solutions AG konnte ausgebaut und frühzeitig bis 2023 verlängert werden. Mit seinen über 30 Geschäftsstellen bietet das Unternehmen Elektro-Gesamtlösungen nach dem neuesten Technologiestandard an. Geschäftsführer Bruno Dreyer sagt: «Die Mannschaft kann mit Stolz auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken. Wir freuen uns, weitere drei Jahre Teil der YBFamilie zu sein.»

Bereits seit 2018 pflegen wir mit der Küng AG Bern/Belwag AG Bern eine tolle Partnerschaft. Auch die nächsten drei Saisons dürfen wir die Küng AG Bern/Belwag AG Bern als Silberpartner begrüssen. Täglich tanken die YB-Spieler, der YB-Staff und viele YB-Fans bei den Avia-Tankstellen YBenzin. Mehr dazu unter: www. bscyb.ch/yb-tankkarte Im Rahmen der Vertragsverlängerung genossen Wanja Greuel (YB) und Roman Grünig (YB) gemeinsam mit Bruno Zurlinden (Direktor, Küng AG Bern), Giovanni Ricco (Vizedirektor, Küng AG Bern) und Andreas Luder (Geschäftsführer, Belwag AG Bern) einen feinen Lunch im Restaurant Obstberg.

Roman Grünig (YB), Andreas Luder (Geschäftsführer, Belwag AG Bern), Giovanni Ricco (Vizedirektor, Küng AG Bern) und Wanja Greuel (YB).


YBusiness

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zyterfassig u planig

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SILBERPARTNER


Nachspielzeit

Wanja Greuel (YB), Marcel Durst (VRP, KOMET) und Hanspeter Kienberger (YB).

Wir freuen uns sehr, das Berner Reha Zentrum für drei Saisons als neuen Silberpartner gewonnen zu haben. Die Klinik in Heiligenschwendi mit Blick auf den Thunersee und die Berner Alpen zählt zu den führenden Rehabilitationskliniken der Schweiz. Im Rahmen unserer Partnerschaft wird das Berner Reha Zentrum neben der Nutzung von Hospitality-Plätzen u.a. als Blitztabellen-Präsentator in Erscheinung treten. In der Enoteca Thun wurde gemeinsam auf die dreijährige Partnerschaft angestossen.

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YB hat in den letzten Jahren sehr erfolgreich mit der KOMET Werbeagentur AG LSA zusammengearbeitet. Als Zeichen des Dankes für die langjährige Zusammenarbeit übergaben YB-VRP Hanspeter Kienberger sowie YB-CEO Wanja Greuel eine grosse, personalisierte Weinflasche an Marcel Durst, Verwaltungsratspräsident von KOMET. Die Berner Kreativagentur bleibt dem Club als Partner der YB-Frauen erhalten.

Roman Grünig (YB), Thomas Schär (Leiter Dienste und Betrieb, Berner Reha Zentrum), Richard Gostony (YB), Jürg Wägli (Direktor und Vorsitzender der Geschäftsleitung, Berner Reha Zentrum) und Reto Heiz (Verwaltungsratspräsident, Berner Reha Zentrum).


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Nachspielzeit


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Nachspielzeit

Der BSC YB freut sich sehr, den gemeinsam mit Scott entwickelten Urban - Fahrradhelm für klein und gross präsentieren zu dürfen. Der Helm ist seit Ende September im Fanund Online-Shop von YB erhältlich.

Die Projektleiter seitens YB: Jan Borgmann und René Hitz.

Raphaël Pilloud ist langjähriges Mitglied des Presidents Clubs und aktives Mitglied der YB-Familie. So verkaufte er bei einem spontanen, gemeinsamen Kaffee fünf Fussbälle mit den Unterschriften der 1. Mannschaft an Simon Weber (Helvetia Versicherungen). Die Übergabe fand anschliessend im Stadion Wankdorf statt. Wir danken beiden Parteien für den geleisteten Beitrag.

Reto Aeschbacher (CMO, Scott Sports SA): «Der neue Scott - YB Helm ist der perfekte und stylische Schutz, um sicher und ökologisch per Fahrrad ins Stadion zum nächsten Spiel zu kommen». Scott hat bereits einen Fahrradhelm für den FC Bayern München und den FC St. Pauli auf den Markt gebracht und es ist eine grosse Freude für den Sportartikelhersteller, ein Top-Produkt in den Farben des aktuellen Double-Gewinners produzieren zu dürfen.

Simon Weber (Leiter Broker Center Deutschschweiz, Helvetia Versicherungen), Roman Grünig (YB) und Raphaël Pilloud (Geschäftsführer, Aare Vorsorge AG).


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Der neue YB-Lieferwagen der Mérat & Cie. AG im Stadion Wankdorf.

Während vieler Jahre wurde die 1. Mannschaft kultmässig mit einem originalen Postauto im YB-Look sicher durch die ganze Schweiz chauffiert. Im Jahr 2016 durften wir dann unseren Partnern anlässlich eines YBrunches den gemeinsam geplanten und in der Postauto-Flotte einzigartigen Mannschafts-Car vorstellen. Eine langjährige, gemeinsame Reise ist nun zu Ende gegangen und der BSC YB bedankt sich herzlich für die immer sehr angenehme Zusammenarbeit.

Seit der aktuellen Saison 2020/21 darf der BSC YB den Gastro-Spezialisten Mérat & Cie. AG als neuen Goldpartner in der gelbschwarzen Familie willkommen heissen. Zum Start der neuen Partnerschaft hat sich unser exklusiver Fleisch- und Fischlieferant gleich selbst ein schönes Geschenk in Form eines YB-Lieferwagens gemacht. Der BSC YB freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und wünscht bereits jetzt GUTE FAHRT!

René Hitz (YB) und Reto Staub (Verantwortlicher Markt Bern Mittelland, Postauto).


Nachspielzeit

Impressum Herausgeber

Unter der Leitung von YB-VRP Hanspeter Kienberger fand am 19. August erneut eine Velotour mit Partnern des BSC YB statt. Ziel der Ausfahrt war der Veloshop von Thömus in Niederscherli. Dort angekommen präsentierte Inhaber Thomas Binggeli einen echten Hingucker – die limitierte Edition an Meister-Velos. In Anbetracht des dritten Meistertitels in Folge hat der Berner Velohersteller 14 gelb-schwarz matt lackierte, top ausgestattete Thömus Sliker Pro produziert, einen für jedes Meisterjahr. Und pro verkauftem Meister-Velo wurden CHF 1’000.- an den YB-Nachwuchs gespendet.

BSC YOUNG BOYS Betriebs AG Papiermühlestrasse 71 CH-3000 Bern 22 www.bscyb.ch Redaktion Sebastian Helbig Mitarbeit Roman Grünig Albert Staudenmann Anzeigenverkauf Pascal Erne Gian-Andrea Giacometti Roman Grünig René Hitz 031 344 88 88, sales@bscyb.ch Design LS Creative GmbH Autoren Estelle Bläsi (eb) Claudia Connor Jordi (ccj) Gian-Andrea Giacometti (gg) Roman Grünig (rg) Etienne Güngerich (eg) Sebastian Helbig (sh)

Thomas Binggeli, Inhaber der Thömus AG, präsentierte die Meister-Velo-Edition.

Marcel Held (mh) René Hitz (rh) Peter Pflugshaupt (pp) Stefan Stauffiger (sst) Simon Thomet (st) Korrektorat Pierre Benoit Fotografen Mauro Mellone Remo Neuhaus Druck ms medium satz+druck gmbh Auflage 2‘500

Der Meisterpokal vor den gelb-schwarzen Meister-Velos.

Erscheinung Vier Ausgaben pro Saison. ©COPYRIGHT BY BSC YOUNG BOYS Betriebs AG

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HUUS Gstaad Schönriedstrasse 74 3792 Saanen • Gstaad +41 33 748 04 04 www.huusgstaad.com welcome@huusgstaad.com 46°29’35.8”N 7°16’01.9”E

Meisterlich feiern!

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