Wohnrevue 08 2013

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WOHNREVUE Schweizer Magazin für anspruchsvolles Wohnen und zeitgemässes Design.

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INHALTSVERZEICHNIS Editorial / Impressum En Vogue Design International En Vogue Design Schweiz En Vogue Innenarchitektur En Vogue Architektur En Vogue Reisen En Vogue Kinder Talente 25 Jahre Wohnrevue

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fokus bodenbeläge

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thema Uhren

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produktidee

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Von Klassikern wie Parkett und Teppich bis hin zu neuen Materialien wie Bananenfasern – heute liegen uns die unterschiedlichsten Böden zu Füssen. Wir stehen drauf.

Titelbild: Die Zementmosaikplatten von Via (Platten-Nr. 51072) lehnen sich an Muster aus Kuba an. Wohnrevue 8 2013

Vorher/nachher

Gestaltung eines Terrassenbereichs.

wohnreportage brasilien  26 Im Hinterland von Rio de Janeiro hat sich eine Bauherrengemeinschaft ein modernes Wochenendhaus mit weitläufigem Aussenbereich und Blick über den Furnassee geschaffen.

fokus bad

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Die Heilkräfte von Wasser sollen unseren Alltag bereichern. So wandeln sich Bäder zu kleinen, aber feinen Wellnesstempeln.

Armbanduhren von heute können mehr als nur die Zeit ansagen. Sie sind technisches Wunderwerk und edles Kleidungsstück in einem.

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Die richtigen Accessoires am richtigen Ort sind wie das Salz in der Suppe.

wohnreportage amden 56

Ein Bauernhaus hat ein sanftes, aber gezieltes Facelifting bekommen. Entdecken Sie das neue Heim einer Malerin und eines Innenarchitekten.

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Wohnrevue

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IMPRESSUM

EDITORIAL

26. Jahrgang www.wohnrevue.ch Auflage 20 000

In vielen Kulturen galt Wasser als heilig und als heilend. Da primitive Völker Krankheiten für eine Strafe der Götter hielten, hatte Wasser für Reinigungsrituale eine besondere Bedeutung. Vor allem die Griechen vertrauten den heilenden Eigenschaften des Wassers. Hippokrates, der 400 Jahre v. Chr. lebte, sah die Grundlage der Gesundheit in einem Gleichgewicht des Körpers, das man durch Wassertherapie, richtige Ernährung, Massagen und geistige Stabilität erreichen sollte. Andreas Dornbracht, Geschäftsführer des gleichnamigen Armaturenproduzenten, stellt das Thema Wasser wieder vermehrt ins Zentrum. Im Gespräch mit der Wohnrevue (Seite 47) träumt der Vordenker von einem Duschsystem, für das ein Arzt einem Patienten ein bestimmtes Programm verschreiben kann. «Das Bad wird unser persönliches Pflege- und Gesundheitszentrum», führt er aus. Entdecken Sie ab Seite 36 das Neueste aus der Welt der Badmöbel, Duschen und Wannen. Ebenfalls in den Dialog mit dem Element Wasser tritt ein modernes Wochenendhaus in Brasilien (ab Seite 26). Die Architektur führt ein Zwiegespräch mit der umliegenden Landschaft und dem Furnassee im Hinterland von Rio de Janeiro. Eine ganz andere Geschichte erzählt ein traditionelles Bauernhaus hoch über dem Walensee in Amden (ab Seite 56). Mit Sorgfalt und Fingerspitzengefühl haben eine Malerin und ein Innenarchitekt ihrem neuen Zuhause ein sanftes, aber gezieltes Facelifting verpasst. Ob in Brasilien oder in Amden, ob schlichte Steinplatten oder rustikale Holzdielen, der Boden ist ein wichtiges Mosaikstück und entscheidet mitunter darüber, ob ein Raum Atmosphäre ausstrahlt oder eben nicht. Meine Redaktionskollegin Susanne Lieber verleiht dem Boden das Prädikat «ergebenster Diener» (ab Seite 78). Für die gelernte Innenarchitektin bildet er das duldsame Fundament des heimischen Reiches, ganz nach dem Motto: «Stets zu Ihren (Boden-)Diensten!» Ich wünsche Ihnen eine wundervolle Sommerzeit und viel Spass beim Lesen der aktuellen Wohnrevue.

VERLAG

Boll Verlag AG, Stationsstrasse 49, 8902 Urdorf Tel. +41 44 735 80 00, Fax +41 44 735 80 01 info@wohnrevue.ch, www.wohnrevue.ch

CEO/PUBLISHER

Thomas Walliser, thomas.walliser@wohnrevue.ch

ASSISTANT CEO/HEAD OF MARKETING

Sarah Preissel, sarah.preissel@wohnrevue.ch

REDAKTION

redaktion@wohnrevue.ch

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anzeigen@wohnrevue.ch

ABONNEMENTE

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CHEFREDAKTIONhe

Roland Merz (rm), roland.merz@wohnrevue.ch Susanne Lieber (sl), stv., susanne.lieber@wohnrevue.ch

Wohnrevue 8 2013

REDAKTION

Katrin Ambühl (ka), katrin.ambuehl@wohnrevue.ch Line Numme (ln), line.numme@wohnrevue.ch Nina Hadorn (nh), Assistenz, nina.hadorn@wohnrevue.ch Milena Keller (mk), Assistenz, milena.keller@wohnrevue.ch

ART DIRECTION

Lianel Spengler, lianel.spengler@wohnrevue.ch

GRAFIK

Maureen Natali, maureen.natali@wohnrevue.ch

KORREKTORAT

Renata Casagrande, Rita Frommenwiler, Josefine Gamma

MITARBEIT AN DIESER AUSGABE

Björn Allemann, Jomar Bragança, Claudia Simone Hoff, Eva Martins, Simone Vogel

KUNDENBERATUNG

Marcel Gasche, marcel.gasche@wohnrevue.ch Philipp Wälti, philipp.waelti@wohnrevue.ch Für Italien: Claudia Micheloni, claudia.micheloni@wohnrevue.ch

DRUCK

AVD Goldach AG, Sulzstrasse 10, 9403 Goldach Tel. +41 71 844 94 44, Fax +41 71 844 95 55

PREISE

Jahresabonnement (12 Ausgaben) Inland: CHF 84.–, Ausland: zzgl. Porto Einzelheft: CHF 9.50

Roland Merz, Chefredakteur

Die Wohnrevue ist mit dem Gütesiegel «Q-Publikation» des Verbandes Schweizer Medien zertifiziert.

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Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit Zustimmung der Redaktion und mit Quellenangabe gestattet. Namentlich oder mit Initialen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder und Datenträger aller Art übernimmt der Verlag keine Haftung.

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En Vogue International

Griechen vergnügten sich angeblich beim Spielen mit Kugeln. Und man sagt, dass sich daraus das heute populäre Boule-Spiel entwickelt haben soll. Um ein besonders schönes Spielset handelt es sich bei «Oh les beaux jours!» vom Designkollektiv Pam, zu dem Pauline Jaramillo, Amélie Bonnin sowie Margaux Keller gehören. Kein Wunder, haftet den güldenen Kugeln mit abstrahiertem Spitzenmotiv etwas Elegant-Feminines an. Das passende Ledertäschchen gibt es entsprechend nicht nur in Braun, sondern auch in Pink. sl www.laboulebleue.fr / www.pam-est-la.fr

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Auf gutes gedeihen. Wer sich von Super-

markt und Lebensmittelindustrie unabhängig machen will, baut Obst und Gemüse zu Hause an. Aber was tun, wenn man «nur» in einer Wohnung wohnt – ohne Balkon und entsprechende Lichtverhältnisse? Das Jungunternehmen Bulbo aus Italien hat hierfür ganz spezielle LED-Pflanzenleuchten entwickelt, mit deren Hilfe es selbst in den dunkelsten Winkeln der eigenen vier Wände wächst und gedeiht. Die Lichtobjekte, die wir während der Möbelmesse in Mailand an der Ventura Lambrate entdeckten, inspirierten uns denn auch zu einer Wortneuschöpfung: «Flat Farming» könnte man das Gärtnern in der Wohnung doch nennen. Ab Oktober sind verschiedene Leuchtenmodelle erhältlich. So auch «Cynara» aus eloxiertem Aluminium und glasiertem Ton (siehe Bild), das gerade mal 3 Watt verbraucht. sl www.bulbolight.com

FArbrausch. Müesli zum Frühstück gefällig?

Oder Lust auf einen Snack am Abend? Die neuen Schalen von Pantone Universe machen beim Anblick jedenfalls schon mal Appetit. Sie sind aussen schlicht weiss, aber auf der Innenseite farbig. Zur Auswahl stehen hierbei diverse Töne, natürlich aus der PantoneFarbpalette. Die Schalen gibt es in zwei Grössen: einmal mit einem Durchmesser von 14 cm und einmal mit einem von 10 cm. Die Unterseite ist jeweils mit Silikon beschichtet, um auch auf glatten Oberflächen einen sicheren Stand zu gewährleisten. Der Entwurf stammt vom dänischen Designbüro Room Copenhagen, das 2010 gegründet wurde. sl www.pantone.de / www.roomcph.com

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Gepflegter zeitvertreib. Schon die alten


En Vogue International

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Petri heil! Bei der Glasserie «Les Pescadous»

setzte die französische Designerin Margaux Keller ein Anglerutensil in Szene: den sogenannten Schwimmer. Normalerweise wird dieses leuchtend bunte Objekt an der Angelschnur befestigt und treibt an der Oberfläche des Wassers. Beisst ein Fisch an, wird der Schwimmer nach unten gezogen oder verändert sichtbar seine Position. Hier allerdings wird er zum Verschluss der von Hand gefertigten Glasflaschen, die jeweils passend zum Schwimmer angefertigt wurden. Limitiert auf 10 Stück. sl www.margauxkeller.com

QUaaak. Das Grimm-Märchen vom Frosch, der

zum Prinzen wurde, ist weithin bekannt. Hier wollen wir von einer Kröte erzählen, die es immerhin zum Sitzmöbel geschafft hat. So, wie auch schon einige andere Tiere zuvor, und zwar mithilfe des spanischen Künstlers Máximo Riera. Das Prinzip ist dabei stets das gleiche: Ein Teil des Tieres wird äusserst naturgetreu nachgebildet und geht vorne in ein Sitzmöbel über. Die Hybriden, immer ganz in Schwarz, gehören allesamt zur «Animal Chair Collection». sl www.maximoriera.com

Showtime, Baby! Uns Frauen wird ja nachge-

sagt, wir hätten alle einen Schuhtick. Für diejenigen, auf die das tatsächlich zutrifft, hier ein Tipp, um die heissesten Teile adäquat zu präsentieren: Die Holzkonsole «HeelHole» wird einfach an der Wand befestigt und kann mit bis zu fünf Schuhpaaren bestückt werden. Dazu steckt man die hohen Hacken einfach in die dafür vorgesehenen Löcher, die mit Filz ausgelegt sind. So kommt auch ja kein Kratzerchen an die guten Stücke. Design: Annika Malchus. sl www.my-heelhole.com

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Brausende Zeiten. Eine perfekte Abkühlung

an heissen Sommertagen verspricht die mobile Gartendusche «Pasaia» von Fermob. Lediglich ein Schlauch mit Wasseranschluss wird benötigt, und dem Badevergnügen steht nichts mehr im Wege. Das Gestänge besteht aus farbigem Aluminium, der Rost aus PVC-Latten in Holzoptik. Erhältlich in den Farben Eisenkraut, Kobaltblau, Muskat, Metallgrau und Aubergine. Für den Entwurf zeichnet das Designbüro Mermelada Estudio aus Barcelona verantwortlich. sl www.fermob.com / www.mermeladaestudio.es


En Vogue Schweiz

swiss design award. Der eidgenössische

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Designpreis wird seit 1918 (!) jährlich vom Bundesamt für Kultur ausgeschrieben. Er gilt als wichtigstes Instrument zur Förderung des Schweizer Designs. Auch dieses Jahr wurden wieder Preise in den Kategorien Grafik, Mode, Fotografie, Designvermittlung sowie Produkte vergeben. Zu den Gewinnern der letzten Gruppe gehören unter anderem die modulare Brillenkollektion «Solsolito» oder das Label «Velt», das in der Schweiz handgefertigte Schuhe herstellt. ka www.swissdesignawards.ch

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Schmutzfink. Was passiert, wenn aus einer

Panne ein künstlerisches Konzept wird? Zum Beispiel Schalen wie diese. Atelier Pfister fragte Olaf Breuning an, schwarz-weisse Keramikobjekte zu entwerfen. Der in New York lebende Künstler nahm schwarze Farbe und eine weisse Schale, und schon war aus Versehen ein dicker schwarzer Fingerabdruck auf dem weissen Grund. Darauf basierte Breuning dann seine Entwurfsidee, «eine Kur für Sauberkeitsfanatiker», wie er sagt. ka www.atelierpfister.ch

Wie vom barista. Sie suchten die perfekte

Kaffeemaschine, fanden aber keine. Denn diese sollte Espressi und Cappuccini brühen wie eine italienische Profimaschine. Also entwickelten sie selbst eine. Als Inhaber einer Ingenieursfirma in Luzern waren Dorothea und Marco Tschümperlin an der Quelle. Das Resultat heisst «Gilda» und verbindet Technik mit Design. Die Maschine, die in der Schweiz hergestellt wird, hat 2012 einen Red Dot Design Award gewonnen. ka www.gilda-kaffeemaschinen.ch


Erweitern Sie Ihren Wohnraum. Die rahmenlosen Schiebefenster von Sky-Frame gehen schwellenlos in ihre Umgebung über. So lässt sich nur schwer sagen, wo die Aussicht anfängt und der Innenraum aufhört. www.sky-frame.ch


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Let me entertain you. Direkt am Paradeplatz in Zürich gelegen, bietet die neue Eventlocation Aura reichlich Platz für Entertainment. Besonders gelungen ist dabei die Gestaltung des dazugehörigen Restaurants. sl Grossformatige Natursteinplatten, die sich an der Wand optisch zu einer Trockenmauer auftürmen, dominieren den stilvollen Restaurantbereich. Ergänzt wird die Steinarbeit, für die Stone Group verantwortlich zeichnet, mit schlichten Holzmöbeln und ausgefallenen Leuchten. Wohldosiert verteilt, mischen sich auch einige Accessoires unter und tragen ebenfalls zum ungekünstelt-elegantenAmbientebei.Kulinarischwerdenneben internationalen Gerichten auch Grillspezialitäten angeboten, zubereitet in einem offenen Küchenbereich. 100 Gäste können im Restaurant bewirtet werden. Insgesamt erstreckt sich das Aura über stolze 2000 m2 und drei Stockwerke, wobei das Herzstück zweifelsohne der Eventsaal mit Bühne ist. Der 9 m hohe Raum mit einer umlaufenden 360-Grad-Projektionsfläche ist mit acht Hochleistungsbeamern bestückt und kann für bis zu 500 Personen bestuhlt werden. Eine Bar und eine Smokerʼs Lounge gehören ebenfalls zum Aura – einem Ort, der auch optische Unterhaltung verspricht. Innenarchitektur: Evelyne Haussener www.aura-zurich.ch

Wohnrevue 8 2013 Fotos: Stone Group

En Vogue Innenarchitektur


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Es liegt was in der Luft. Einem Sechzigerjahrebau im österreichischen Dornbirn wurde ein optischer Lecker­ bissen einverleibt: ein Brotladen mit Café. Eine Mischung, die auch uns mundet und ein bisschen Markthallenflair versprüht. sl Der Duft von frischem Brot ist geradezu betörend. Kein Wunder, können viele kaum an sich halten, wenn Backware direkt aus dem Ofen kommt. Beim «Marenda Brotkultur», einer Mischung aus Bäckerei und Kaffeehaus, tragen allerdings nicht nur olfaktorische und geschmackliche Reize dazu bei, dass einem das Wasser sprichwörtlich im Mund zusammenläuft. Auch optisch macht die Räumlichkeit was her. Die einzelnen Präsentations- und Arbeitsflächen, die frei im offenen Raum angeordnet sind, wurden mit dekorativen Zementfliesen in unterschiedlichen Farbkombinationen belegt. Mit den Fliesen, wie sie bereits um 1900 in Bäckereibetrieben üblich waren, wollte man dem alten Handwerk angemessen Tribut zollen. Das Shopkonzept inklusive der CorporateIdentity-Entwicklung wurde vom Architektur- und Designbüro Georg Bechter in Zusammenarbeit mit Thomas Mennel erarbeitet. www.marenda.at / www.bechter.eu

Wohnrevue 8 2013 Fotos: Adolf Bereuter

En Vogue Innenarchitektur


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Juwel an der Seepromenade. 2007 wurde für das Landesmuseum Vorarlberg in Bregenz ein internationaler Wettbewerb ausgeschrieben. In direkter Nachbarschaft zum Kunsthaus von Peter Zumthor steht heute eine neues Architekturjuwel. rm «Die Neukonzeption des Landesmuseums entwickelten wir strukturell aus den örtlichen Gegebenheiten», führen Cukrowicz Nachbaur aus, die nur wenige Schritte entfernt ihr Architekturbüro führen. «Der Bau bildet städtebaulich als neuer Solitär den westlichen Abschluss der Reihe wichtiger Prunkbauten direkt an der Seepromenade. Unser Konzept basiert auf dem Prinzip des Weiterbauens.» So wird der denkmalgeschützte Gebäudebestand der Bezirkshauptmannschaft nahezu vollständig erhalten und in die Gesamtlösung integriert. Das harmonische Gegenüber von Altbau, Aufstockung und neuem Eingangsbereich wird durch ein ungewöhnliches Relief der Fassade aufgebrochen. 16 656 Abgüsse von PET-Flaschenböden, die scheinbar zufällig angeordnet wurden, zeichnen je nach Lichteinfall immer neue Bilder an die Fassade. Durch riesengrosse Panoramafenster wird der Museumsbesucher immer wieder mit Bregenz und Umgebung verortet. www.vorarlbergmuseum.at

Wohnrevue 8 2013 Fotos: Hanspeter Schiess (Aussenaufnahme), Adolf Bereuter (Innenaufnahme), Darko Todorovic (Detail)

En Vogue Architektur


Wohnrevue 8 2013 Fotos: Designhotels.com

En Vogue Reisen

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Form- und Farbspektakel. Als «FUNked-up modernism» wird der Stil der Designerin und Hotelbe-

sitzerin Melanie Hall bezeichnet, der auch im neuen «Luna2 Studios» sichtbar wird. Das Hotel ist im schicken Ort Seminyak im südlichen Teil Balis gelegen, nicht weit vom Strand entfernt. Zum farbenfrohen Bau gehören 14 offen gestaltete Studios sowie ein Restaurant, eine Loungebar, ein Kino mit 16 Plätzen, eine Bar auf der Dachterrasse – und ein Pool mit Unterwasser-Sound. Sowohl in den Innen- als auch Aussenbereichen werden Klassiker der Design- und Kunstgeschichte zitiert. So ist beispielsweise das Bisazza-Mosaik des Pools in grosse Farbflächen unterteilt, die an Piet Mondrians Werke erinnern. Die Fassade besteht wiederum aus Kreisen, die von Verner Panton stammen könnten und geschickt in den Räumen aufgegriffen werden. Ein unübersehbarer Brückenschlag zwischen Architektur und Interieur. Werke der niederländischen Künstlerin Irene Hoff, die mittlerweile auf Bali lebt, ergänzen das Ambiente. Melanie Halls Liebe zu modernem Design lässt sich wohl auf ihren Vater zurückführen, der in den 1950er- und 1960er-Jahren als Architekt gearbeitet hatte. sl www.designhotels.com/luna2_studios


kleine hochstapler. Fast jeder Knirps – egal ob Mädchen oder Knabe – fühlt sich manchmal schon soooo erwachsen und will einfach nur eins: hoch hinaus. Es gibt aber auch Möbel, die über sich hinauswachsen und zu fast endlosen Stapeln getürmt werden können. Genau das Richtige für Hochstapler- Kids und zudem praktisch. Einige Beispiele aus der Designgeschichte und aus der Neuzeit. ka

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wandelbar. Die Idee ist alt, die Überarbeitung neu: «Stool» ist nicht nur ein stapelbarer Hocker, sondern – umgedreht – auch ein beladbares Fahrzeug zum Spielen. Das Holzmöbel ist nämlich mit Rädern ausgestattet. Der Entwurf stammt von Frederic Collette, und das Objekt wird aus geölter Eiche gefertigt. www.collectfurniture.dk

Bunter sitzturm. «Kinder können nicht zwei Minuten still sitzen: Sie stehen auf, steigen auf den Stuhl, und dieser kippt», sagte die Designerin Nanna Ditzel (1923–2005). Ihre Variante hingegen, der «Toadstool» mit Entwurfsjahr 1962, ist wegen seiner Konstruktion stabil, kann umgedreht werden und natürlich gestapelt. Jetzt ist der Klassiker in neuen Farben erhältlich. www.nanna-ditzel-design.dk

Umbauen bitte! Mit diesem Möbelset können sich die Kleinsten austoben und daraus Türme bauen und diese sogar anmalen. Zudem können Teenies jeden Tag ihr Zimmer umbauen. Das 9-teilige Möbelsystem aus rezykliertem Kraftpapier wird kompakt verpackt in einem handlichen Koffer geliefert. Entwickelt wurde «BlockBox» vor einem Jahr vom Zürcher Grafiker Nicolas Häberli. www.blockbox.ch

bett hoch zehn. Schon einige Generationen kennen die legen-

däre «Stapelliege» von Rolf Heide. Er hat sie 1966 entworfen, und heute wird der Klassiker immer noch hergestellt. Das Modell ist ideal fürs Kinderzimmer, in der Studenten-WG, im Gästezimmer oder wo immer auch eine zusätzliche Schlafmöglichkeit gebraucht wird. Das Bett ist in diversen Holzarten erhältlich, farbig lackiert oder natur. www.muellermoebel.de

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En Vogue Kinder


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Geboren in Kanada und aufgewac hsen im Sc hwarzwald, der Vater Deutscher, die Mutter Kolumbianer in. Die jung e Designerin is t von Haus aus international geprägt. Joa Herrenknecht (33) zog es nach ihrem 2010 abgeschlossenen Produktdesignstudium an der HfG Karlsruhe erst mal nach New York. Dor t sammelte sie erste Arbeitserfahrung, bevor sie

nach Australien ging. In Sydney absolvierte sie ein Studium in Grafikdesign. Mit diesem Rüstzeug eröffnete sie zwei Jahre später bereits ihr eigenes Studio in Berlin. An Berlin schätzt die Designerin, dass es nicht «typisch deutsch» ist, sondern bunt, und dass dort ein befruchtendes Nebeneinander von Kulturen herrscht. Ihre Arbeiten waren dieses Jahr gleich an zwei Standorten in Mailand zu entdecken. Am Salone Satellite präsentierte sie eine komplette, sehr geometrisch geprägte Kollektion namens «Grow». Dazu gehör ten unter anderem der Teppich «Isla» aus Wolle oder das Puzzle «Tila», dessen Teile aus edlen Materialien bestehen, die gleic hzeitig als Kerzenhalter dienen. Auch die Leuchtenserie

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Kerzenständer «Tila»

Pflanzgefässe «Toro»

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25 Jahre Wohnrevue

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«Switzerland: Zero Points» – «Die Schweiz verpasst den Einzug ins Finale» – «Die diesjährige Teilnahme am Eurovision Song Contest ist aufgrund fehlender Qualifikation nicht möglich». Das Verhältnis der Schweiz zum Eurovision Song Contest ist seit Jahren angespannt. Für Fans ist die aktuelle Bilanz bezüglich der Platzierung eher deprimierend. Man munkelt von politischen Beziehungen und hinterhältigen Allianzen anderer Länder, welche die Erfolgschancen Helvetiens ohne Rücksichtnahme auf dessen Leistung beschneiden. Haben wir doch bereits Punk-

testens seit «Titanic» würde wohl jeder Bewohner dieser Erde die Stimme von Céline Dion erkennen. Und die Schweiz? Es scheint, als seien die schlimmsten Jahre in Bezug auf den Eurovision Song Contest überstanden. Der Einzug ins Finale ist dieses Jahr zwar nicht geglückt, doch die Resonanz war durchaus positiv. Vielleicht sollten wir es wieder einmal mit einem französischen Lied versuchen. Oder eine Kanadierin anfragen. mk

2003–2004 Ein Vierteljahrhundert in zwölf Rückblenden

Mai 2003 Die Frühlingsausgabe der Wohnrevue befasst sich mit der Thematik des nahenden Sommers, was sowohl Garten- wie auch Grilltipps beinhaltet. 4. April 2003 In Haiti wird Voodoo nach Jahren der Ablehnung offiziell als Religion anerkannt. 7. Oktober 2003 Der österreichische Schauspieler Arnold Schwarzenegger wird zum Gouverneur von Kalifornien gewählt. 4. Februar 2004 An der Harvard University wird die Plattform Facebook von Mark Zuckerberg ins Leben gerufen. 2004 Mit Zaha Hadid gewann zum ersten Mal eine Frau den renommierten PritzkerArchitekturpreis.

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CÉLINE DION

te an Armenien, Aserbaidschan, Montenegro und Serbien vergeben, ohne selbst welche zu erhalten. In sechs düsteren Jahren sind wir auf dem letzten Platz gelandet und viermal sogar ohne Punkte geblieben. Dabei sah es zu Beginn so vielversprechend aus. Die Schweiz nahm 1956 am ersten Eurovision Song Contest, damals noch Grand Prix Eurovision de la Chanson, in Lugano teil und belegte mit Lys Assias Chanson «Refrain» den ersten Platz. Aufgrund dieser Leistung durfte die Schweizer Schlagersängerin ihr Land noch zwei weitere Male vertreten und erreichte 1958 mit «Giorgio» prompt den zweiten Platz. Danach wurde es ruhiger um unsere kleine Nation. Zwar kratzten mehrere Interpreten am Siegertreppchen, einige erklommen gar die erste oder zweite Stufe, doch für einen Sieg reichte es nicht mehr. Und dann kam das Jahr 1988, Dublin und sie, Céline Marie Claudette Dion, ein bis dahin nahezu unbekanntes kanadisches Mädchen. In Tüllröckchen, Blazer mit Schulterpolstern und obligatem Lockenkopf eroberte sie mit dem Lied «Ne partez pas sans moi» die Herzen der Zuschauer und damit den ersten Rang für die Schweiz. Dieser Sieg sollte der knappste in der bisherigen Geschichte des Eurovision Song Contest sein. Ein jubelnder Beni Thurnheer wiederholte: «Gewonnen! Um einen Punkt! Um einen Punkt! Die Schweiz hat gewonnen mit 137 zu 136!» Die Nation jubelte mit. Das Mädchen weinte Freudentränen, und Atilla Şereftuğ und Nella Martinetti gratulierten sich gegenseitig zu ihrem Siegerlied. Mit nur 20 Jahren startete Céline Dion dann ihre Weltkarriere. Der endgültige Durchbruch gelang 1992, als sie gemeinsam mit Peabo Bryson den Titelsong zum Disney-Film «Beauty and the Beast» aufnahm. Weitere Nummer-eins-Hits folgten, und spä-


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Öffnungszeiten Mo geschlossen Di–Fr 9.00 – 18.30 Sa 9.00–17.00

Öffnungszeiten Mo–Fr 8.00–11.30 / 13.30–16.30 Sa 9.00–12.00 Individuelle Beratungstermine nach Vereinbarung

Chur: Richtstrasse 10, 7000 Chur Tel. 081 250 15 50 Mo–Fr 8.00–12.00 / 13.30–18.30 Davos: Promenade 115, 7270 Davos Tel. 081 420 15 55 Mo–Fr 8.30–12.00 / 13.30–18.00 spezielle Beratungstermine gerne auch nach telefonischer Vereinbarung

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Wohnreportage Brasilien

im dialog mit dem wasser Text : Eva Martins, Übersetzung: Katrin Ambühl, Fotos: Jomar Bragança

Wohnrevue 8 2013

Im Hinterland von Rio de Janeiro hat sich eine Bauherrengemeinschaft einen Traum erfüllt: ein modernes, vielschichtiges Wochenendhaus mit attraktiven Outdoor-Bereichen. Die Architektur hält ein Zwiegespräch mit der umliegenden Landschaft und dem Furnassee.

Lage und Aussicht sind die Hauptdarsteller bei diesem Objekt. Beim Umbau des Areals wurde der Aussenbereich aufgewertet und in verschiedene Bereiche unterteilt.


Wohnreportage Brasilien

Oben: Über dem Pool liegt erhöht das Wohnhaus. Auf der rechten Seite des Pools ist die Loungezone mit Sauna angeordnet, auf der linken Seite der Koch- und Essbereich mit Billardtisch. Unten: Überdachter Eingang vom Aussenbereich hinauf zum Wohnhaus.

Der Stausee gehört zu den imposantesten der Welt. Seine Grösse, seine verzweigte Form und seine natürlichen Ufer harmonieren mit den umliegenden grünen Hügeln. Er liegt im Bundesstaat Minas Gerais im Südosten Brasiliens, der so gross ist wie ganz Frankreich. Direkt am Furnassee liegt das Familienferienhaus, das von zehn Parteien genutzt wird. Die Bauherren wollten ursprünglich nur den Aussenbereich umgestalten lassen und kontaktierten deshalb die Architektin Carolina Jardim. Sie nahm die Herausforderung an und begann mit der Neuplanung des Gartenraums. Je weiter sich das Projekt entwickelte, desto mehr realisierte Jardim, dass das alte Haus und der neue Aussenbereich nicht mehr zusammenpassen würden. Deshalb versuchte die Architektin aus Belo Horizonte, der Hauptstadt von Minas Gerais, die Bauherren von einer Sanierung der kompletten Häuseranlage inklusive Aussenraum zu überzeugen und hatte Erfolg. AUCH DAS HAUS WIRD WIE NEU Der Gesamtkomplex hatte einige Mankos: Das Originalhaus, das im traditionellen Kolonialstil gebaut war, hatte Fensterrahmen aus Holz und ein verwinkeltes Giebeldach. Deshalb waren die Raumhöhen zum Teil bescheiden, und die Fenster wirkten gedrängt. Der Aussenraum konnte nicht voll ausgenutzt werden, weil ein Badmintonplatz den Raum zwischen Pool und Haus einnahm. Und der Swimmingpool war überall gleich tief, was für die unterschiedlichen Nutzungen von Kindern und Erwachsenen ungeeignet war. Überdies waren die Schwimmbadkacheln beschädigt. Weiter war der Grillplatz zu klein und unpraktisch gestaltet.

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Wohnreportage Brasilien

Der Ăźberdachte Relaxbereich befindet sich in der Mitte des L-fĂśrmigen Schwimmbeckens.


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Wohnreportage Brasilien

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Der grossz端gige Aussenbereich liegt dem Haupthaus buchst辰blich zu F端ssen. Wege mit Marmorplatten f端hren zu den verschiedenen Zonen.


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Wohnreportage Brasilien

Oben: Naturt旦ne und viel Tageslicht sorgen im Wohnbereich f端r Ambiente. Unten: Ein langer Massivholztisch ist das Herzst端ck im Barbecue-Pavillon, der mit einer richtigen K端che ausgestattet ist. Die Palme durfte bleiben und durchdringt heute das Dach.

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Wohnreportage Brasilien

An den Loungebereich angegliedert sind der Zugang zum Pool und die Sauna in der Glasbox.

«Die Besitzer wünschten, dass die Natur und die schönen Blicke auf den See nicht nur erhalten blieben, sondern durch die Architektur betont werden», sagt die Architektin. Auf dieses Ziel hin plante sie den radikalen Umbau des Feriendomizils. Während die Grundstruktur des Hauses belassen wurde, mussten die Giebeldächer weichen und wurden ersetzt durch Flachdächer. So wurde der untere Balkon abgedeckt, wodurch im Erdgeschoss zwei weitere Zimmer und im oberen Stock ein neuer Balkon entstanden. Dank des neuen Dachkonzepts konnten auch die Fensterflächen viel grösser werden. Bei der Innenraumgestaltung hatte die Architektin ein klares Ziel: eine wohnliche, schlichte und unkomplizierte Atmosphäre zu schaffen. Das erreichte sie mit einem Material- und Farbkonzept, das auf Naturtöne setzt. Die weissen Wände und Decken werden kontrastiert mit Holzelementen. Der gesamte Aussenbereich wurde radikal umgestaltet. Nur die Grube und der Standort des Pools wurden beibehalten, da die Nähe zum See eine neue Grabung ausschloss. Der Pool wurde neu abgestuft und dem inneren Poolrand entlang mit einer Sitzbank ausgestattet. Wegen der Hanglage wirkt der See wie eine Verlängerung des Pools, und die Gebäudestützen scheinen direkt aus dem See zu ragen. HERZSTÜCK POOL Das Schwimmbecken bildet das Herzstück der neuen Aussenzone, die sich die Besitzer gediegen-gemütlich nach Vorbild eines 5-SterneHotels wünschten. Vom Haupthaus aus führt ein Weg mit Marmorplatten hinunter zum gegliederten Aussenbereich. Auf der einen Seite ist die Gartenlounge: ein Pavillon mit einem Holzlamellendach.

Direkt daneben ist eine grosszügige Sauna mit Glastüren untergebracht. Auf der anderen Seite des Pools liegt eine überdachte Grillund Spielzone mit Küche, Ess- und Billardtisch. Eine Backsteinmauer beherbergt einen Flachbildschirm. In der Mitte des Raums steht eine Kochinsel, von der ein massiver langer Holztisch weggeht und fast wie ein Sprungbrett gegen den See ragt. Ein eigentlicher Eyecatcher ist die Palme, die den Tisch und das Dach des Pavillons durchdringt. Die dritte Aussenzone ist schliesslich das Sonnendeck aus Schiffsböden mit Liegestühlen, Doppelliege und Whirlpool. «Die beiden zentralen Aspekte dieses Projekts sind die Beleuchtung und die Gartengestaltung», sagt Carolina Jardim. Neben indirektem Licht hat sie diverse direkte Lichtquellen eingesetzt, um gewisse Zonen zu betonen und so der vielschichtigen Anlage eine Struktur zu geben. Für eine klare Gliederung sorgen auch die gezielt eingesetzten Büsche, Bäume und Topfpflanzen. Schliesslich ist es der Landschaftsarchitektur zu verdanken, dass Innen und Aussen nahtlos ineinander übergehen. Für die Architektin wurde das Projekt, das anfänglich nur ein kleines, auf den Garten beschränktes hätte sein sollen, zum umfangreichen Gesamtkonzept. Sie ist – wie die Bauherren – zufrieden mit dem Resultat und sagt, es gebe nichts Schöneres, als die Träume von Menschen Wirklichkeit werden zu lassen. $

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Wohnreportage Brasilien

An den Loungebereich angegliedert sind der Zugang zum Pool und die Sauna in der Glasbox.

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Echt Starck. Das Bad von Philippe Starck.

Noch nuancierter. Noch eleganter. Noch variantenreicher. Die Badserie Starck, kombiniert mit dem passenden Möbelprogramm. Nur ein Beispiel für das umfassende Sortiment von Duravit – Sanitärkeramik, Badmöbel, Accessoires, Wannen, Wellnessprodukte und Saunen. Katalog gratis von Duravit Schweiz AG, Bahnweg 4, 5504 Othmarsingen, Telefon +41 62 887 25 50, info@ch.duravit.com, www.duravit.ch


Bad

atmosphärische einblicke

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Redaktion und Text : Roland Merz

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Wir sehen einen Menschen und haben einen ersten Eindruck von ihm. Und so ist es auch bei der Architektur. Man betritt einen Raum und bekommt die Atmosphäre mit. Diese Emotionen sollen auch im Badezimmer von heute geweckt werden. Das Neueste aus der Welt der Badmöbel, Duschen und Wannen. 36


Bad

1 Auf der Suche nach der Essenz der Dinge ist Philippe Starck fündig geworden: Für die Armaturenkollektion «Axor Starck Organic» liess sich der Stardesigner in der Natur inspirieren. HANSGROHE 2 Die komplette Badkollektion «Kartell by Laufen» von Ludovica und Roberto Palomba verbindet innovative Technik mit edlem Design. Durch den Einsatz des revolutionären Werkstoffs «SaphirKeramik» waren bei den Kanten der Waschtische Radien von 1 bis 2 mm möglich, früher waren es hingegen mindestens 7 bis 8 mm. LAUFEN 3 «Standard» ist ein modulares Schranksystem des Architekten Piero Lissoni. Die Schränke und die Waschtischplatte mit integriertem Becken sind in verschiedenen Ausführungen zu haben. Türen aus Nussbaum, Akazienthermoholz oder Ecowood schwarz. BOFFI 2 3


Bad

1 Die Möbellinie «State» inklusive Wandregalen zeichnet sich durch eine feine Linienführung aus. Der hochwertige und äusserst widerstandsfähige Mineralwerkstoff Corian kann spielerisch mit verschiedenen Holzfronten kombiniert werden. TALSEE 2 Naturstein übt eine ganz eigene Faszination aus. Das Waschbecken «Bondo» in den Steinarten Soglio, Rhein Quarzit, Verde Spluga, Onsernone oder Silbergrün, passend dazu klar geformte Badmöbel in Holz. CH FORM

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3 Der Waschbeckenunterschrank «Bentley» besteht aus schwarzem Marquinha-Marmor und ist eine Neu- interpretation des klassisch englischen Schreibtisches «alla Old Navy». DEVON & DEVON

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Bad

Welcher tYp sinD sie?

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Wer seinen Kunden ein echtes Traumbad auf den Leib schneidern will, muss zunächst mit ihnen abtauchen – in die wunderbare Welt der Möglichkeiten.

Ein individuelles Traumbad zu gestalten, bedarf mehr, als nur Einzelkomponenten wie Waschbecken, Wanne und Armatur zusammenzutragen. Es gilt, ein stimmiges Gesamtkonzept zu kreieren. Aber wie findet man heraus, welcher Badtyp man ist? Das Unternehmen INHAUS, Anbieter verschiedenster Sanitärprodukte, entführt in seiner neu gestalteten Ausstellung in Hohenems (Vorarlberg, nahe der Schweizer Grenze) unter anderem in vier ganz besonders inszenierte Badewelten (siehe Bilder). Diese sollen auf einer Fläche von 500 m2 eine erste Orientierungshilfe geben. Ausgehend von einer dieser vier Oasen kann dann zusammen mit Architekten aus dem Haus gezielt am ganz persönlichen Wellnesstempel gefeilt werden. Geschäftsführer Robert Küng erklärt dazu: «Wir wollten in diesem Bereich keine klassische Ausstellung, in der die Produkte im Vordergrund stehen, sondern ein Gefühl.» Diese vier Erlebniswelten, unter anderem gestaltet von Martina Terzer und Christoph Künzel, stehen stellvertretend für einen Dienstleistungsrundumservice im Badbereich, der eine Profiplanung inklusive Licht- und Farbkonzeption bis hin zur Ausführung durch regionale Handwerker umfassen kann. sl 1 Das «Futuristische Bad» besteht aus Corian mit samtiger Haptik. Robert Küng auf die Frage, welche der vier Welten sein persönlicher Favorit sei: «Corian gefällt mir sehr gut, doch am wohlsten fühle ich mich im ‹Romantischen Bad›(4). Ich bin eher der Holztyp». 2 Eleganter Naturstein spielt im «Klassischen Bad» die Hauptrolle. 3 Beton kombiniert mit blauen Akzenten charakterisiert hingegen das «Moderne Bad». 4 Beim «Romantischen Bad» dominieren warme Naturtöne und Holz.

Robert Küng, Geschäftsführer Inhaus. 1

Martina Terzer, Architektin Inhaus.

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Christoph Künzel, Architekt Inhaus. 3

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Bad

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1 Verbindendes Gestaltungsmerkmal der umfassenden Badserie «Happy D.2» ist die Grundform, die sich bei allen Waschtischen und Wannen zeigt. Besonders hochwertig mutet die Dekoroberfläche Leinen an, die mit einer besonderen Haptik aufwartet. DURAVIT

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2 Für die Badkollektion «Fonte» liess sich die italienische Gestalterin Monica Graffeo von der japanischen Badekultur inspirieren. Das Waschbecken besteht aus dem widerstandsfähigen Mineralwerkstoff Corian. REXA DESIGN

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3 Die «Monolith»-Sanitärmodule für Toilette, Waschtisch und neu auch Bidet können mit nahezu allen gängigen Keramiken kombiniert werden. Sie enthalten die komplette Sanitärtechnik und nutzen vorhandene Versorgungs- und Entwässerungsleitungen einfach weiter. GEBERIT 4 Beim Projekt «Exelen» verschmelzen Badmöbel, Waschtisch, Wanne und Feuerstelle zu einem kompakten Möbel, das frei stehend in einem Raum Eleganz ausstrahlt. ANTONIO LUPI 5 Die Badarmatur «Kludi Amba» erscheint wie aus einem Guss. Lediglich die dezente Rot-Blau-Markierung, die auf den Bedien- mechanismus hinweist, stört das Auge des Betrachters ein klein wenig. Extra viel Spielraum bietet die höhere Variante des Einhandmischers (273 mm) für Aufsatzwaschbecken. KLUDI

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1 Runde, organische und fliessende Formen standen Pate für die Kollektion «NC». So entsteht ein natürlich wirkendes und trotzdem designaffines Badezimmer. TOTO

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2 Die Möbel des Programms «Alterna luu» sind unendlich kombinierbar, zum Beispiel mit offenen und geschlossenen Elementen sowie mit diversen Waschtischen. SANITAS TROESCH 3 «Vanity Aquino» bringt Ordnung ins Badezimmer. Die Fronten und Seiten der hochwertigen Badmöbel, Unterbauten und Hochschränke sind in glänzendem oder mattem Kunstharz, Echtholz oder Schleiflack erhältlich. LOOSLI

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Wannen & Duschen

lebenselixier wasser Redaktion, Text und Interview: Roland Merz

Wohnrevue 8 2013

Seine Vielseitigkeit macht Wasser zu einem universellen Heilmittel. Es wirkt innen wie aussen, und wir Menschen fühlen uns mit dem Element seelisch verbunden. Die Heilkräfte von Wasser sollen unseren Alltag bereichern. So wandeln sich Bäder zu kleinen, aber feinen Wellnesstempeln.

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1 Die Anlehnung an die Formensprache der viktorianischen Epoche ist bei der Wanne «Drayton» unverkennbar. Mit der Länge von 1,70 m und der hoch aufsteigenden Rückenlehne bietet sie Entspannung pur. VICTORIA & ALBERT 2 Dusche und Boden sind mit dem fein gestockten Naturstein «Dorato Valmalenco» ausgelegt und verleihen dem Raum eine archaisch puristische Note. Die Übergänge sind fliessend. STONE GROUP 3 Das Modell «Ottocento» ist neu ebenfalls in einer kleineren Version zu haben. Die Wanne aus «Cristalplant biobased» kann auch zwei- farbig bestellt werden. AGAPE 4 Die emaillierte Duschfläche «Xetis» verschmilzt harmonisch mit dem Badezimmerboden. Da über einen Schlitz in der Wand entwässert wird, unterbricht kein Ablauf die Bodenfläche. «Xetis» ist in 13 Abmessungen und verschiedenen Farben erhältlich. KALDEWEI

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Wannen & Duschen

Wannen & Duschen

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1 «Minipool» von Ludovica und Roberto Palomba ist ein frei stehendes Miniüberlaufbecken, das mit seinen runden Sitzflächen unter freiem Himmel bis zu fünf Personen Platz bietet. Inklusive Unterwassermassage, LED-Farblichtsystem und Warmwasseraufbereitung. KOS 2 Mittlerweile bietet die Serie «Shape» 30 Standard- grössen. Neben den Varianten mit integrierten Bücherregalen oder Holzbänken gibt es nun das frei stehende Modell «Vascamisura» mit extrabreitem Rand. FALPER 3 Ob allein oder zu zweit, «Laguna Perl» garantiert Badevergnügen. Die extrem widerstandsfähige Beschichtung besteht aus ausgesuchten Holzfurnieren, die unter hohem Druck zusammengepresst und vollständig mit Harz durchtränkt werden. ALEGNA

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Wannen & Duschen

Das baD Der ZUKUnFT standardisiertes Wasser eingesetzt, mit der Regendusche als Ausnahme. Heute geht es darum, für bestimmte Funktionen spezielles Wasser zur Verfügung zu stellen. Design erfindet nichts neu. Es geht immer weniger um eine Stil- und Materialberatung als darum, die neuen Bedürfnisse des Nutzers wie Körper- und Schönheitspflege zu erkennen. Deshalb haben wir in diesem Jahr keine weitere Designserie auf den Markt gebracht. Wir konfigurierten das Bad neu. Spezialisierte Auslassstellen für die Zonen «Cleaning», «Showering», «Bathing» und «Foot Bathing» sowie eine digitale Bedientechnologie verwandeln unser Produktportfolio in einen modularen Baukasten für die individuellen Bedürfnisse des Menschen. Das Bad wird unser persönliches Pflege- und Gesundheitszentrum. Wir Menschen sind selber für unsere Gesundheit verantwortlich.

Andreas Dornbracht.

Der Armaturenhersteller Dornbracht gilt seit Jahren als Vordenker in Sachen Bad. Andreas Dornbracht spricht im Interview über die Kraft des Wassers und das Thema Digitalisierung. Dornbracht engagiert sich seit 1996 für Kulturprojekte. Was bringt Ihnen der Austausch mit Künstlern? Wir haben uns frühzeiAD tig mit der Frage beschäftigt: Was kommt nach dem Design als Innovationsfaktor? Künstler sind in gewissem Sinne eine Art Signalgeber. Sie spüren Trends und den zukünftigen Zeitgeist. Angedacht, um die Idee einer Kultur im Bad zu vertiefen, hat der Diskurs eine neue Qualität erhalten. Man wird sich wieder bewusst, dass der menschliche Körper ein wertvolles Gut ist, viel wertvoller als ein Designstück im Bad. Die Materialität bietet nur den Hintergrund für das, was wirklich wichtig ist, nämlich das Immaterielle: Körper, Geist und Seele. WR

Sie sprechen von DigitaliWR sierung. Was bedeutet das konkret? Wir haben erkannt, dass wir AD den Mehrwert eines neuen Wassererlebnisses rein mechanisch gar nicht mehr abbilden können. Deswegen haben wir mit der Entwicklung einer elektronischen Steuerund Regelungstechnik begonnen. Die Digitalisierung macht zukünftig eine Individualisierung sowie den Einstieg des Bades in das Smarthome-Thema erst möglich. Mein Traum ist, dass wir ein Duschsystem anbieten, für das ein Arzt einem Patienten ein Programm, eine Software-gesteuerte Choreografie verschreibt. Dies ist für mich wirkliche Individualisierung.

Was bedeutet dies? Für uns war schnell klar, dass wir das Thema Wasser ins Zentrum stellen müssen. Dies ist für uns als Armaturenhersteller die Chance, das Bad weiter interessant zu halten. Bis anhin haben wir, provokativ ausgedrückt, WR AD

Die neuen Auslassstellen von Dornbracht für Mundspülung, Haarwäsche, Arm-, Stirn-, Bein- und Wadengüsse lassen sich sowohl mechanisch als auch über die neuen digitalen Bedienelemente, die «Smart Tools», steuern.

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Wannen & Duschen

1 Ob auf ein Podest gesetzt oder mit einer Holz- bzw. Plattenverkleidung kombiniert erhält die Wanne «Contura» durch den extrahohen Wannenrand eine erhabene Eleganz. SCHMIDLIN 2 Eingefasst von einem Glaskubus vereint «D12 Vario» alle Vorzüge von Dusche, Dampfbad, Wannenbad, «Dornbracht Horizontal Shower» und als Besonderheit das japanisch inspirierte Onsenbad. KLAFS 3 Die Falttüren aus der Duschwandserie «S400» lassen sich bei Bedarf komplett an die Wand klappen. So entsteht auch bei kleinen Bädern ein grosszügiger Einstiegsbereich. KORALLE 4 Eine neue runde Kopfbrause, die als Decken- oder Wandmodell zu haben ist, ergänzt die Armaturenwelt, die der Designer Arne Jacobsen ursprünglich ausgetüftelt hat. VOLA 5 Ob Schiebe-, Pendel- oder Drehfalttür, die Duschwandserie «Bella Vita 3» verbindet Funktionalität mit hochwertigem Design. DUSCHOLUX 6 Das Dampfbad «Atlanta» kann von zwei Personen genutzt werden. Aroma- und Farblichttherapie sowie Musikgenuss können individuell ergänzt werden. REPABAD 1 2

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Wannen & Duschen

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Wannen & Duschen

1 1 Ohne Türen und ebenerdig von zwei Seiten kann die Duschkabine «SensaMare Delight» betreten werden. Neben der Regenbrause stehen acht Rückenmassage- düsen und eine Handbrause bereit. Seitliche Beleuchtungen sorgen zusätzlich für Stimmung. HOESCH 2 «QFive» ist ein sensitives Armaturensystem, über welches sich LED-Beleuchtung, Musikplayer und Dampfaggregat steuern lassen. Im Bild: Variante «Gerloff Magic Shower». BAGNO SASSO

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3 «Grohe Spa F-digital Deluxe» steht für einen exklusiven, ganz privaten Home-Spa. Komponenten wie Kopf- und Seitenbrausen, Licht-, Musik- und Dampfelemente können individuell eingeplant werden. GROHE

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Badaccessoires

Die Skyline im Bad Redaktion und Text : Roland Merz

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Im Bad will gelebt und getr채umt werden. Die richtigen Accessoires am richtigen Ort sind wie das Salz in der Suppe und bringen einen Raum erst richtig zum Gl채nzen, damit man sich wirklich wohlf체hlt.

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1 Die Accessoireserie «Mikado» mit zum Beispiel WC-Bürsten und diversen Aufbewahrungsgefässen gibt es neu auch in Kupfer, Schwarz und Weiss matt, inklusive einer passenden Hängeleuchte. DECOR WALTHER

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2 Das unglasierte Porzellan der «Edition 11» wird in einem aufwendigen Verfahren mit viel Handarbeit in Meissen hergestellt. KEUCO 3 Schubladeneinsatz «Domestici», schwarz lackiert matt und aus massivem Eschenholz, sorgt für Ordnung. In verschiedenen Grössen erhältlich. BOFFI 4 Das puristische «System 100» umfasst Beschläge, Handläufe, Beschilderungen und Sanitäraccessoires. Die gibt es neu auch im kratzfesten, champagnerfarbenen Farbton «C1». HEWI

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5 «Teatime» ist ein Beistelltischchen aus glänzend schwarz lackiertem Holz, in den Versionen oval, rund und mit raffinierter, in Diamantform geschliffener Glasplatte. DEVON & DEVON

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1 «Viiva» ist eine LED-Leuchte, die auch als Ablage benutzt werden kann und optimal zu verschiedenen Spiegeln passt. OMIKRON 2 Das Regal, in zwei Grössen erhältlich, und der passende Spiegel, drei Grössen, bestehen aus pulverbeschichtetem Aluminium. In Schwarz und Weiss zu haben. VIPP 3 Das blendfreie und tageslichtähnliche Licht der «Sam Miro»-Kosmetikspiegel wird über die am Rand des Spiegels liegende LED-Leiste abgegeben. SAM

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4 Das Programm «Prestige» wird neu durch einen Ganzkörperspiegel ergänzt, der durch eine umlaufende, stufenlos über einen Touchsensor dimmbare LED-Beleuchtung geprägt wird. EMCO

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Wohnreportage Amden

geschichte und charme unter einem dach Text : Katrin Amb端hl, Fotos: Simone Vogel

Wohnrevue 8 2013

Ein traditionelles Ammler Bauernhaus hat ein sanftes, aber gezieltes Facelifting bekommen. Mit Sorgfalt und Fingerspitzengef端hl wurden die originalen Elemente hervorgehoben und mit modernen St端cken erg辰nzt. Es ist das Werk eines Innenarchitekten und einer Malerin, die hier eine neue Heimat gefunden haben.

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Wohnreportage Amden

1 Der Anbau mit der Garage wurde neu gebaut und die Schindelfassade am Haupthaus erneuert. 2+3 Charmante Details des Gartens. 4 Der Eingang wurde mit einer Glastür versehen. Dadurch fällt mehr Licht ins Haus.

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Der Weg zum eigenen Traumhaus ist normalerweise steinig. Es braucht Geduld, Beharrlichkeit – und Glück. Das war auch bei dieser Geschichte so, bei der sich das Glück schon ganz am Anfang gütig zeigte. Marc Arnosti und Susi Waldmeier hatten jahrelang ein Wochenendhaus in Amden im Kanton St. Gallen gemietet. Ihre Liebe zu dieser ruhigen, grünen Sonnenterrasse hoch über dem Walensee wuchs und nährte ihren Wunsch nach einem eigenen Haus. Das Zürcher Paar fragte per Brief bei einigen Hauseigentümern im Dorf nach, ob ihr Haus eventuell zu verkaufen sei. Nur zwei Tage später kam die erste Reaktion. Der Innenarchitekt und die Malerin wurden zur Besichtigung des Nachbarhauses eingeladen. Es war Liebe auf den ersten Blick. «Das müssen wir einfach bekommen», sagte sich das Paar. Die Besitzer wollten ihr Feriendomizil, das sie während 40 Jahren genutzt hatten, verkaufen. Allerdings war zu Beginn nicht klar, ob es jemals zu einem Handwechsel kommen sollte: Die drei Kinder des Besitzerpaares hatten nämlich auch noch ein Wörtchen mitzureden. Doch schon wenige Monate später hatten sich die Erben geeinigt und stimmten dem Verkauf zu.


Das Haus ist 200 bis 250 Jahre alt, das genaue Baujahr ist unbekannt. Es steht frei auf einer Wiese, von der der Blick auf den See und auf die gegenüberliegenden Berge reicht. Es ist im typisch lokalen Stil erbaut, in Holz, in Strickbauweise und mit Schindelfassade. Der einzige beheizbare Raum war ursprünglich die Stube, wo der Ofen steht. Dieser wurde bei der Renovation des Hauses 1893 eingebaut. Es ist ein «Arme-Leute-Ofen» aus Stahl, Geld für die Kacheln hatten die Bauern nicht. Die erste Bestandsaufnahme war für die neuen Besitzer zentral, denn ihr Motto für den Umbau war klar: «Das Alte soll alt bleiben», so Marc Arnosti. Auch an der traditionellen Raumaufteilung, die allen alten Ammler Häusern gemeinsam ist, sollte nichts geändert werden. An der Raumhöhe hingegen schon. «Ich musste an einigen Stellen den Kopf einziehen», sagt Marc Arnosti. Das Verändern der Raumhöhen war der grösste bauliche Eingriff. So wurde im Dachgeschoss, wo sich das Schlafzimmer und die Nasszelle mit Dusche und WC befinden, die Decke um rund 15 cm angehoben. In der Küche im Erdgeschoss wurde der Boden 30 cm tiefer gelegt, und auch im Keller wurden 25 cm abgegraben, um Raumhöhe zu gewinnen. Der Zustand des Hauses war erstaunlich gut, und die Vorgänger hatten glücklicherweise keine Veränderungen der Bausubstanz vorgenommen, die Originalelemente zerstört hätten. «Es gab nur bis zu sieben Lagen Teppich übereinander», berichtet Susi Waldmeier. Also galt es anzupacken, zu entrümpeln und – wo möglich die Originalstrukturen freizulegen. Unter den Teppichschichten kam der alte Holzboden zum Vorschein, der vom fingerdicken Schmutz in dessen Fugen befreit und mit Schmierseife geschrubbt wurde. «So, wie man das früher gemacht hat», sagt Waldmeier, die beim Umbau auf Chemie verzichtete, soweit es ging. Schmierseife kam auch bei den Dachbalken in der Küche zum Einsatz. Diese waren schwarz vom Rauch und Russ vergangener Zeiten. Durch die Reinigung bekamen die regelmässig schwarz gefärbten Balken einen schönen, samtigen Glanz.

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MÖGLICHST WENIGE MATERIALIEN Es gab weitere Originalelemente, die wieder in Schuss gebracht werden mussten. Den Stahlofen laugte Susi Waldmeier ab und schwärzte ihn mit Öl. Ein seltenes originales Stück ist der Rutenkamin. Solche offenen Kamine wurden nach der Art der Korbmacher aus Haselstauden geflochten und innen und aussen mit Lehm beschichtet. Das Bauherrenpaar liess ihn renovieren, mehr oder weniger original, da aufgrund aktueller Brandschutzvorschriften einige

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1 Den alten Rutenkamin haben die Besitzer renoviert. Die Bodenplatten sind aus altem Glarner Schiefer. 2 Die alten schwarzen Deckenbalken reinigte Susi Waldmeier mit Schmierseife. 3 Kochen ist eine Passion der Bauherren. Dazu brauchen sie Profimesser wie diese japanischen von Kai. 4 Den original Stahlofen wurde abgelaugt. Der Schrank ist von RÜthlisberger. 5 Die Anthrazit-Fronten und der edle Schiffsstahl der Abdeckungen harmonieren mit dem alten Gemäuer.

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Änderungen nötig waren. Diverse alte Holztüren und Schlösser wurden ebenfalls restauriert. So auch die Falltür, die mit einem 12 kg schweren Sack an einem Seil hochgezogen werden kann und in den Keller führt. Neben dem Grundsatz, die alten Elemente zu belassen beziehungsweise wiederherzustellen, folgten die neuen Bauherren noch einem Prinzip: möglichst wenige Materialien mit dem Holz zu kombinieren. Besonders deutlich wird das im Badezimmer. Für den Boden kam Sandstein zum Einsatz, und auch die Waschbecken sind aus Sandstein gefräst. Neben der frei im Raum stehenden Badewanne befindet sich ein offener Duschbereich, der mit einer Glaswand abgetrennt ist. Die Wände sind mit Trasskalk verputzt und mit Sumpfkalk gestrichen. So sind sie imprägniert, und Fliesen waren überflüssig. Das einzige komplett neue Element ist der Anbau an der Nordseite des Hauses. Darin befinden sich die Garage und das Entrée mit direktem Zugang zur Küche. Er wurde wie das Haupthaus in Strickbauweise erstellt. In diesem Übergangsbereich wird besonders deutlich, wie charmant die Verbindung von Tradition und Moderne gelungen ist. Die Verwandlung vom verstaubten Ferienhaus zum Bijou hat

gerade mal dreieinhalb Monate gedauert. «Wir wollten, dass es vorwärtsgeht», sagt Susi Waldmeier. Die meisten Arbeiten haben sie und ihr Mann selbst gemacht. Natürlich auch die Einrichtung, das Spezialgebiet von Marc Arnosti, der zusammen mit seinem Bruder Rico seit 30 Jahren ein Fachgeschäft für Inneneinrichtung in Zürich führt. «Im Haus finden sich viele unserer Lieblingsstücke», sagt Arnosti. Das rote Sofa «DS 140» von De Sede etwa, das Sideboard «Stripe» von Wogg oder der Leuchtenklassiker «Zettelʼz» von Ingo Maurer. Diesen hat das Paar allerdings umgestaltet und die Zettel durch Federn von Raubvögeln ersetzt. Die Einrichtungsstücke sind leicht und charaktervoll. Sie drängen sich nicht in den Vordergrund, sondern gehen eine kontrastvolle und zugleich harmonische Verbindung ein. Das Haus hoch über dem Walensee ist mehr als ein Rückzugsort für Marc Arnosti und Susi Waldmeier. «Von Freitag bis Montag wohnen wir hier. Es ist unser Lebensmittelpunkt», sagt Arnosti. Ein Ort fern von Alltagshektik. Ein Platz, wo die naturnahe Lage und der Charme des alten Hauses Besucher wie Bewohner verzaubert und erdet. $

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1 Blickfang im Korridor ist die Vitrine. Sie dient als Lichtquelle und beinhaltet Lieblingsobjekte der Bauherren. 2 Die Falltür wird mit einem 12-kg-Sack geöffnet. Sie führt in den Weinkeller. 3 Übergang vom Anbau zum alten Haus: Links im Entrée das Sideboard «Stripe» von Wogg, rechts gehts direkt in die Küche. 4 Die Bauherren ersetzten die Zettel von Ingo Maurers Leuchte «Zettelʼz» durch Federn von Raubvögeln, die sie gefunden haben.


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4 1 Das Bett für die Dachkammer ist ein Eigenentwurf von Marc Arnosti, die Leuchte stammt von Belux. 2 Die Böden sind aus Sandstein, wie auch das Waschbecken. Beides von Max Frei. Rechts die offene Dusche. 3 Eingang zum Schlafzimmer. Das Sideboard ist von Wogg. 4 Susi Waldmeier hat ein Stück Schwemmholz aus dem Walensee zur effektvollen Ablage im Bad umfunktioniert. 5 Wanne mit Aussicht: Von der frei stehenden Badewanne von Agape blickt man direkt auf den Walensee und das Alpenpanorama.

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DIE BEWOHNER (1) Die Malerin Susi Waldmeier und der Innenarchitekt Marc Arnosti begleiten und realisieren Bau- und vor allem Umbauprojekte. Ihre Kernkompetenz liegt darin, bestehende Bauten zu sanieren, den heutigen Anforderungen anzupassen und mit zeitgenössischen Elementen zu verbinden. Das Fachgeschäft Arnosti Inneneinrichtungen, das Marc Arnosti mit seinem Bruder Rico leitet, führt europäische und Schweizer Designmarken und bietet Beratungen, Planungen und Entwürfe für Sonderanfertigungen an.

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Das Gästeschlafzimmer ist im alpinen Stil eingerichtet. Ein spezieller Blickfang ist der Sessel «Villa Gallia» von Wittmann. In der Südansicht zeigt sich das traditionelle Ammler Haus weitgehend original. Auch die Fenster wollen die neuen Besitzer demnächst nach Vorlage des Originals ersetzen. Der Sessel «9 x 9» ist ein Entwurf von Hans Eichenberger für Röthlisberger. Das Baumwolltuch hat Marc Arnosti ersetzt durch ein wasserfestes Netzgewebe.

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Im Fokus «Der Gartensitzplatz» Sonderbeilage der SimmenGroup


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Ausgangslage

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Der mehrflächige Aussenraum einer zweistöckigen Wohnung sollte gestaltet und möbliert werden. Die Innenräume wurden bereits Anfangs dieses Jahres komplett möbliert. Zwei getrennte Wohnungen wurden gestalterisch zu einer Einheit: Die obere Etage wird von den Eltern bewohnt, die untere von den Kindern. Alle Räume wurden bis ins kleinste Detail eingerichtet und dekoriert. Nur der Gartenbereich blieb bis anhin unberührt. Das sollte sich nun ändern. Die mit der Wohnungseinrichtung sehr zufriedenen Bauherren liessen folglich von der SimmenGroup auch die Gartensitzplätze neu gestalten. Folgende Elemente spielten bei der Ausarbeitung des Konzepts eine wichtige Rolle: Das Grundstück steht in leichter Hanglage, die Umgebung ist idyllisch ländlich geprägt. Ein kleines Wäldchen schliesst östlich direkt ans Grundstück an. Zudem war die Grundbegrünung (Rasen, Hecken, Sträucher und Bodendecker) bereits vorhanden. Die bereits vor-

handenen Materialien mussten ebenfalls berücksichtigt werden. Sowohl die Fassade als auch die Terrassenböden bestehen aus Naturstein. Der zu gestaltende Aussenbereich besteht aus drei Terrassen, die auf verschiedenen Niveaus rings um die Wohnung positioniert sind: Die grösste Terrasse liegt vor dem Wohnzimmer gegen Süden hin, ein Stockwerk tiefer grenzt ein Sitzplatz an die Kinderzimmer und endet in einer weitläufigen Rasenfläche mit Blick auf das Wäldchen. Das kleinste Terrassenstück schliesslich ist überdeckt. Es liegt vor der Fernsehlounge, hangabwärts Richtung Zürichsee.


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Lösung

Auf der Hauptterrasse soll gelebt werden. Sie soll Relaxzone sein, aber auch zum Kochen und Essen genutzt werden können. Deshalb wurde sie in drei Bereiche unterteilt: eine Lounge, einen grosszügigen Essbereich sowie eine Koch- und Grillzone. Die Lounge besteht aus drei Sofaelementen und zwei kleinen Beistelltischchen. Als lockere Flächenteiler und atmosphäreschaffende Elemente dienen 2 m hohe Parrotien und filigrane Gräser. Sämtliche Pflanzen und auch die passenden Lavasand-Gefässe in unterschiedlichen Formen und Grössen wurden gemeinsam mit der Bauherrschaft bei der Firma Zweifel Terrazza ausgesucht, die auch ein cleveres Bewässerungssystem lieferte. In der Mitte der Terrasse liegt der Essbereich mit einem ausziehbaren Holztisch, der bis zu zehn Personen Platz bietet. Da es auf der Südseite im Sommer sehr heiss werden kann und auch keine Markisen vorhanden sind, ist ein effizientes sowie ästhetisches Beschattungssystem gefragt. Die Wahl

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Während die grösste Terrasse in drei funktionale Nutzbereiche unterteilt ist, sind die anderen beiden spielerische Sitzplätze. Eine sorgfältig geplante Begrünung gliedert die Zonen und betont das Gartenambiente.


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fiel auf windresistente, direkt im Boden verankerte Sonnenschirme. Diese schützen im Ess- und Loungebereich vor zu starker Sonnenbestrahlung. Dank der Freiarmkonstruktion sind die Schirme – ob geöffnet oder geschlossen – nie im Weg. Die dritte Zone der Hauptterrasse ist die Koch- und Grillstelle direkt vor der Küche. Ein Bonsai und eine Kräuterschale definieren die Open-Air-Küche. EinweiteresHighlightistderFeuerring, mit dem die kleine Rasenfläche im oberen Grundstückbereich optimal genutzt wird. Er verheisst nicht nur ein einzigartiges Grillerlebnis, sondern auch Lagerfeuerromantik. Das Gestaltungskonzept basiert auf hochwertigen Materialien und Naturtönen. Der Mix aus Teakholz, Metallrohr und Textilien (teils mit Flechtoptik, teils mit Stoffbandbespannung) bildet zusammen mit dem Natursteinboden ein kontrastreiches, ausgewogenes Gesamtbild. Windlichter und Fackeln sorgen am Abend für eine entspannende Atmosphäre. Die seitliche Terrasse im Osten liegt vor den Kinderzimmern und ist ungezwungen möbliert mit türkisfarbenen Sitzkissen, einem runden Outdoor-Teppich und einem kleinen Esstisch sowie einem Hängesessel. Auf dem überdachten Sitzplatz vor dem Fernsehzimmer stehen Schaukelstühle, von welchen man eine traumhafte Aussicht über den Zürichsee geniesst. Mit der Gestaltung der Aussenbereiche hat die Wohnung den letzten Schliff erhalten und bietet pure Lebensfreude und höchsten Komfort – innen wie aussen.

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Ausblick

Vom Traum zur Realität Sie teilen uns mit, wie Ihr neuer Wohnraum, innen oder aussen, aussehen soll, wir präsentieren Ihnen unsere Umsetzungsidee. Und innert kürzester Zeit finden Sie sich in dem komplett möblierten und bis ins kleinste Detail nach Ihren Bedürfnissen gestalteten Lebensraum wieder. So dürfen Sie sich die Dienstleistung «FullService», die Komplettmöblierung der SimmenStyle AG vorstellen. Wir stecken unser gesamtes Herzblut in kreative und massgeschneiderte Konzepte, um unsere Kunden zu begeistern.

Herzlichen Dank unseren Partnern für die ausgezeichnete Zusammenarbeit: W. Rüegg AG (Holzbau/ Innenausbau) www.ruegg-kaltbrunn.ch

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Thema in der nächsten Ausgabe: Die Projektentwicklung


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Kaldewei setzt einmal mehr neue Massstäbe in der modernen Badarchitektur. Der homogene Duschbereich verschmilzt mit dem Badezimmerboden, nichts unterbricht die Duschfläche aus hochwertigem Kaldewei Stahl-Email 3,5 mm – der Ablauf ist in die Wand integriert. So ermöglicht Kaldewei Badplanern neue, ästhetische Gestaltungsmöglichkeiten für den bodengleichen Duschbereich.

((Wohnrevue, 1⁄ 1 Seite, 220 x 297 mm, randangeschnitten, 4-farbig/ISO Coated v2 300%, Sujet «Xetis», Ausgabe 8 vom 14.08.2013))


Zu ihren diensten, Majestät! Redaktion, Text und Interview: Susanne Lieber

Ganz England ist aus dem Häuschen seit der Geburt von Kates und Williams Sohn, der nun an dritter Stelle der britischen Thronfolge steht. Das royale Ereignis beflügelte uns zu einer ungewöhnlichen Überlegung: Was wäre, wenn unsere eigenen vier Wände eine Monarchie bilden würden – mit uns als gekröntem Haupt? Welche Rolle hätte dann im «Hofstaat Wohnung» das einzelne Möbelstück und Bauteil inne? Den Bodenbelägen müsste man wohl das Prädikat «ergebenste Diener» verleihen. Denn schliesslich bilden sie das geduldsame Fundament des heimischen Reichs, getreu dem Motto: «Stets zu Ihren (Boden-)Diensten, Majestät!»

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Keramik & Co. Das Spektrum bei Platten ist immens und reicht von künstlerisch gestalteten Mosaikfliesen mit nostalgischem Charme bis hin zu Feinsteinzeugplatten, die andere Materialien wie Naturstein äusserst authentisch imitieren.

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1 Die Herstellung der Zementmosaikfliesen ist auch heute noch teilweise Handarbeit. Im Gegensatz zu Keramikplatten werden diese unter hohem Druck gepresst und lediglich getrocknet – nicht gebrannt. Das Muster der historischen Fliesen «Nr. 10 700» kommt aus dem Burgund. VIA 2 Diese wunderschöne sechseckige Zementmosaikfliese «Nr. 21G» entwarf d er spanische Architekt Antoni Gaudí 1906 für die Casa Mila in Barcelona. Auch in Crème. VIA

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3 Die neuen Feinsteinzeugplatten in Marmoroptik – aus der Serie «Maxfine» von FMG –können in einer Grösse bis zu 300 x 150 cm hergestellt werden. KERAMIKLAND

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4 Raffiniertes Täuschungsmanöver: «Ciottoli» kommt zwar in Kieselsteinoptik daher, der Plattenbelag besteht aber in Wahrheit aus Keramik. HGC 5 Bei «Living con Tappeto» handelt es sich um unglasiertes Feinsteinzeug in Natursteinoptik, das auch für den Aussenbereich geeignet ist. Hier ein Mix aus drei verschiedenen Plattenformaten. GANZ

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Vom 23.–27. September öffnet die jährlich stattfindende, internationale Fachmesse «Cersaie» im italienischen Bologna wieder ihre Tore. Sie ist – neben dem Thema Bad – auf den Bereich Keramikfliesen spezialisiert. (Adresse siehe S. 108) www.cersaie.it


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Naturstein Das älteste Gestein, das bislang gefunden wurde, wird angeblich auf über vier Milliarden Jahre geschätzt. Stein ist somit der älteste Baustoff der Welt – und mit seiner Farb- und Strukturvielfalt ein wahres Wunderwerk der Natur. 1 Hier geht der Naturstein – ein «Valser Quarzit» mit geschliffener Oberfläche – vom Boden in den Wandbelag über. PRO NATURSTEIN 2 Bei «Black Petrified Wood» handelt es sich um versteinerte Baumstämme aus Paraguay, die in 2 cm dicke Scheiben geschnitten und am Boden mosaikartig zusammengesetzt wurden. REAL-STEIN 3 Beim gelb-grauen Naturstein handelt es sich um «Giallo Macaubas», einen Quarzit aus Brasilien. Der Stein zeichnet sich aus durch seine hohe Abriebfestigkeit und eignet sich besonders für Bodenbeläge sowie Küchenarbeitsplatten. Verlegtes Format: 150 x 90 cm. STÄCHELIN 4 Die Schönheit dieses Natursteins namens «Travertino Nocce» liegt in der offenporigen Oberfläche. STONE GROUP

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Kork Rund 25 Jahre muss eine Korkeiche alt sein, ehe man ihre Rinde erstmals abschälen kann, um diese zu Weinkorken oder auch Bodenbelägen zu verarbeiten. Eine solche Ernte kann dann nur alle neun Jahre – dafür aber bis zu 15-mal – wiederholt werden. Der natürliche Rohstoff weist gleich vier besonders positive Eigenschaften auf: Er ist wärme- und trittschalldämmend, stossdämpfend und feuchtigkeitsregulierend. 1 Die Kollektion «Corkcomfort» gibt es mit verschiedenen Oberflächen und kann entweder verklebt oder schwimmend mit Klickverbindung verlegt werden. WICANDERS

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2 Sieht aus wie Schiefer, ist aber keiner: Mittels moderner Drucktechnologie werden bei «PrintKork Plus» verschiedene Optiken auf den Kork aufgebracht. Es sind sogar eigene Sujets möglich. NATURO KORK 1

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Das erste Stück Linoleum wurde 1863 vom Unternehmer Frederick Walton (1834–1928) hergestellt. Die Idee zur Entwicklung dieses Materials war damals wohl einem Zufall geschuldet. Angeblich beobachtete der Engländer, dass sich an einer Farbdose angetrocknete Reste befanden, die eine feste, aber gummiartige Konsis­tenz aufwiesen. Der Farbe war Leinöl beigemischt gewesen, das oxidierte und sich dadurch verdichtet hatte. Solch oxidiertes Leinöl – aufgetragen auf einen Juteträger und angereichert mit Kork- oder Holzmehl sowie Harzen – sollte schliesslich die Grundzutat des neuartigen Bodenbelags Linoleum (lat.: linum/Lein, oleum/Öl) bilden, den sich Walton entsprechend patentieren liess. Besondere gestalterische Möglichkeiten erfuhr Linoleum anfangs durch Bedrucken, was allerdings keine Freude von Dauer versprach, da sich die aufgebrachte Farbe schnell abnutzte. Später generierte man Mus­ter, indem man mittels Einlegetechnik unterschiedlich farbige Linoleumstücke zusammenfügte und durch Pressen miteinander verband. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war der elastische Bodenbelag sehr beliebt. In den 1960ern wurde dieser dann vom aufkommenden PVC verdrängt, fand jedoch etwas später wieder zurück auf den Markt. Was seine Eigenschaften angeht, so ist Linoleum ziemlich unempfindlich gegen mechanische und chemische Beanspruchung. Druckstellen von schweren Möbeln bilden sich beispielsweise wieder sehr gut zurück. Zudem ist das Material mitunter antistatisch, antibakteriell, schwer entflammbar, biologisch abbaubar sowie resistent gegen zahlreiche Säuren, Lösungsmittel und Chemikalien. Gegen alkalische Mittel wie Schmierseife ist er allerdings empfindlich. 1 Die neue «Armstrong Lino»-Kollektion bietet unter anderem Naturtöne in unterschiedlichen Strukturen, die sich harmonisch kombinieren lassen. ARMSTRONG 2 Das Spiel mit unterschiedlichen Farbflächen – hier akzentuiert mit leuchtendem Orange – übt einen ganz besonderen Reiz aus und eröffnet zig Möglichkeiten. FORBO


Fokus Bodenbeläge

holz Bereits seit einigen Jahren zeichnet sich im Holzbodenbereich verstärkt der Trend zur Natürlichkeit ab. Charakteristische Eigenheiten wie Risse werden eher herausgestrichen, als dass man sie zu Ausschusskriterien deklariert. Auch die Oberflächenbehandlungen tragen diesem Trend Rechnung. So sind nicht nur glatte Optiken gefragt, sondern vermehrt auch stark strukturierte, die beispielsweise wie gehobelt anmuten.

2 Das «2-Schicht-Massivholzparkett» wird mit Ölen, Wachsen und Harzen in einem eigens entwickelten Verfahren von Hand veredelt. Die Oberfläche wird dadurch strapazierfähig sowie regenerierbar und muss laut Hersteller niemals abgeschliffen werden. In 16 natürlichen Farbnuancen erhältlich und mit Bodenheizung kombinierbar. SCHOTTEN & HANSEN 3 Die 2-Schicht-Dielen der «Master Edition» werden in St. Margrethen produziert. Anschliessend wird die Oberfläche bei der deutschen Parkettmanufaktur Schotten & Hansen (siehe 2) so veredelt, dass sie eine samtige Haptik erhält. BAUWERK

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1 Die «Schlossdielen» aus angeräucherter, geölter Eiche haben in dieser Davoser Wohnung eine Länge von teilweise über 7 m. Die grobe Struktur der Oberfläche, die wie gehobelt wirkt, kommt im Gegenlicht und in Kombination mit natürlichen Materialien wie dem Stein vom Cheminée besonders gut zur Geltung. ATLAS HOLZ

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4 Charakteristikum der bis zu 50 cm breiten und bis zu 6 m langen «HeartOak»-Dielen sind die natürlichen Risse, die bei der Trocknung entstehen können. Aus Respekt vor den meist zwischen 150 und 200 Jahre alten Bäumen will man bewusst den grösstmöglichen Teil des Baumes nutzen. Bretter mit Rissen werden also nicht einfach zur Ausschussware erklärt. Im Gegenteil, jene Risse werden bewusst in Szene gesetzt, indem man diese mit Schleifen aus Eichenholz sichert. DINESEN

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teppich Teppiche haben eine sehr lange Tradition. Das wohl älteste Exemplar, das heute noch existiert, wurde in einem Grab in Sibirien (Pazyryk) gefunden. Da es im Permafrost gelegen hatte, blieb es sehr gut erhalten. Man vermutet, dass der Teppich um 500 v. Chr. entstanden ist. Heute befindet er sich im Museum Hermitage in St. Petersburg. Siehe dazu: blog.wohnrevue.ch 1 In diesem Jahr lanciert das schwedische Unternehmen die neue Teppichfliese «Wing», die Teil der «Bolon Studio»-Kollektion ist. Ihre Grundform ist zwar geometrisch, aber nicht quadratisch. So sind auch freie Verlegemuster möglich. BOLON

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3 Die neue Kollektion «Net Effect» spiegelt die Meeresoberfläche – mal bewegt, mal ruhig – wider. Der Teppich besteht zu 100% aus recyceltem Garn, das teilweise aus alten Fischernetzen gewonnen wurde. INTERFACE 4 Durch eine Hoch-Tief-Bewegung, wie man sie vom Weben her kennt, ergibt sich bei «Splendido 1000» eine besondere Optik. Erhältlich in 6 Farben. OBJECT CARPET

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2 Der Flor von «Catalan» ist aus 100% reiner Schurwolle. Durch die Schnittfestigkeit des rutschfesten Rückens kann auch eine freie Form gewählt werden. Gesamthöhe des Teppichs: 28 mm. TISCA TIARA


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fugenlos Wer einen fugenlosen Boden möchte, muss Zeit mitbringen. Denn der Belag kann nur langsam Schicht für Schicht aufgetragen werden. Belohnt wird man dafür aber mit einer Oberfläche «wie aus einem Guss». 1 Je nach Farbwunsch besteht der mineralische Spachtelboden mit einer Kunststoffvergütung von 5% aus Weiss- oder Grauzement. «Rustico» wird in mehreren Arbeitsgängen bis zu einer Bodenstärke von 3 mm gespachtelt und geschliffen. Versiegelung: Polyurethanlack. TEXOLIT

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2 Der mineralische Boden- und Wandbelag «Bodarto» besteht zu 99% aus natürlichen Rohstoffen. Hier zu sehen ist ein fliessender Übergang von Boden und Treppe. Materialeigenschaften: allergenfrei, hygienisch, atmungsaktiv, spritzwasserfest, wärmeleitend und -speichernd, pflegeleicht, belastbar, reparierfähig und lichtecht. BODARTO

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Das Naturprodukt zählt zwar nicht zu den gängisten Materialien im Bodenbereich, dafür zweifelsohne zu einem der exklusivsten. 1 Die Lederfliesen, die sich auch als Wandbelag eignen, sind schallschluckend und mit Fussbodenheizungen kombinierbar. Zudem entsprechen sie den höchsten Brandschutzstandards und sind vollständig recycelbar. Hier zu sehen: «Clay Kaiman» mit Prägung. ALPHENBERG 2 Ein Recyclingprodukt der besonderen Art : Bodenfliesen oder Teppiche aus alten Ledergürteln. Wer sich selbst nur schwer von seinen alten Modeaccessoires trennen kann, hat hier die Möglichkeit, diese mit einarbeiten zu lassen. Wir prophezeien Ihnen schon jetzt : Sie werden drauf stehen! TING

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Bananen fÜr die fÜsse Neben gängigen Bodenbelägen wie Parkett oder Teppich gibt es auch zahlreiche innovative(re) Möglichkeiten, den Wohnbereich begehbar zu machen. Welche Rolle beispielsweise Bananen spielen können, verrät uns Sascha Peters. Der Materialspezialist und Autor leitete unter anderem Forschungsprojekte und Produktentwicklungen am Fraunhofer-Institut und hält europaweit Vorträge zu innovativen Materialien und nachhaltiger Produktentwicklung.

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1 «BananaPlac» ist ein Plattenwerkstoff aus Bananenstaudenfasern (Quelle: BarkCloth). 2 «REY-Stone» besteht aus Bagasse, einem Reststoff der Zuckerproduktion (Quelle: Resopal). 3 «OSSB-Platte» aus Weizenstroh (Quelle: NovoFibre). 4 «Maize Cob Board» aus Maisspindeln. 5 Das Buch «Material Revolution 2» von Sascha Peters erscheint im September (Birkhäuser-Verlag) und stellt eine ganze Reihe neuer Werkstoffe vor, die auf Basis von Reststoffen und organischen Abfallmaterialien hergestellt werden. Siehe auch: www.haute-innovation.com

Herr Peters, wie muss man sich denn Bananen als Bodenbelag vorstellen? Und welche Vorteile hat ein solcher? Dabei wird natürlich nicht das Fruchtfleisch verwendet, das wir alle als Nahrungsmittel kennen. Es kommen vielmehr die Fasern der Bananenstaude zur Anwendung, die nach der Ernte der Bananenfrüchte übrig bleiben. Stauden fallen auf den weltweit 10 Mio. ha Bananenplantagen zuhauf an, verrotten nach der Ernte meist und setzen dabei grosse Mengen Kohlendioxid frei. Das Fasermaterial in Design und Architektur zu verwenden, ist Ziel einer ganzen Reihe von Entwicklungen. Vorteile für den Bodenbereich sind die wasserabweisenden Qualitäten der Fasern sowie ihre natürlich schwere Entflammbarkeit. So ist vor kurzem ein Bananenfaserfurnier für den Bodenbereich auf dem Markt erschienen, das auch Mehrwerte für den Innenausbau sowie den Möbel- und Messebau bietet. Könnten Sie uns noch ein paar weitere Trends sowie ungewöhnliche Materialien, die sich als Bodenbelag im Wohnbereich eignen, nennen? In den letzten Jahren kann man beim mitteleuropäischen Innenausbau einen Trend hin zur Verwendung von Materialien mit natürlichem Charakter und unperfekten Oberflächen erkennen. Offensichtlich geht die Vorliebe für glatte und hochglänzende Flächen im Bodenbereich zurück. So sind gebürstete und gesägte Oberflächen derzeit bei Architekten ebenso beliebt wie Fussböden aus Altmaterialien von Weinfässern, Whiskeyfässern oder benutzten Gerüstdielen. Hinzu kommt der Trend zur Verwendung von organischen Abfallmaterialien aus der Landwirtschaft, die die wertvollen Holzressourcen schonen sollen. Welchen Stellenwert haben solche Materialien? Sind sie künftig eine echte Konkurrenz für die klassischen Böden, oder werden sie auch langfristig eher Nischenprodukte bleiben? Ich denke, dass mit der Zunahme der Weltbevölkerung und der steigenden Nachfrage nach einer von westlichen Standards geprägten Designkultur auch in den Schwellenländern Lösungen an Bedeutung gewinnen werden, die auf der Basis von Abfallmaterialien beruhen. Dazu gehören Holzersatzwerkstoffe aus Weizenstroh, Bagasse oder Bananenstaudenfasern. Ebenso leichtgewichtige Plattenwerkstoffe aus Maisspindeln oder aus Rohrkolben, die eine besonders luftige Struktur aufweisen.


neu gedacht

Fokus Bodenbeläge

Innovative Materialien zu entwickeln, bedeutet zunächst, zu investieren. Das können Beträge in dreistelliger Millionenhöhe sein. Die Materialneuheit «Dekton» hat eine ultrakompakte Oberfläche und eignet sich für den gesamten Innen- und Aussenbereich – von der Wand bis zum Boden. Damit werden neue, spannende Gestaltungsmöglichkeiten generiert. «Dekton» besteht aus einer hochkomplexen, zur Herstellung von Glas, Porzellan und Quarzoberflächen eingesetzten Mischung von Rohmaterialien. Damit kann nahezu jede Art von Material nachempfunden werden. Das Produkt ist unter anderem kratz- und abriebsfest, formstabil sowie UV-, hitze-, feuer- und fleckenbeständig. In die Entwicklung des Materials, das in grossen Plattenformaten zur Verfügung steht, hat das spanische Unternehmen COSENTINO 128 Millionen Euro investiert – und 22 000 Arbeitsstunden.

Will man der Bibel Glauben schenken, so ist es bislang nur Jesus gelungen, über Wasser zu gehen – bei seiner Überquerung des Sees Genezareth. Dank der Erfindung von «Magicfloor» gibt es jetzt aber auch für alle Sterblichen die Möglichkeit, über Wellen zu spazieren. Eine 10-jährige Entwicklungsphase liegt dem innovativen Bodenbelag «Magicfloor» vom schwäbischen Unternehmen MAGUS VISION zugrunde. Das patentierte System besteht aus einem Glasfussboden, unter dem mit einer Flüssigkeit echte Wellen erzeugt werden. Dazu der Erfinder Alexander Wedra: «Für meinen ‹Magicfloor› habe ich eine spezielle Antriebstechnik und Flüssigkeit entwickelt, um ein Stück Meeresgefühl in den Wohnraum zu bringen.» Die Stärke der Wellen und die umlaufende LED Beleuchtung in RGB Farben lassen sich individuell über eine zentrale Steuerung regeln, unter anderem mittels Smartphone oder WLAN. Ein besonderer Knackpunkt bei der Entwicklung des Bodens lag darin, eine Lösung zu finden, dass das Wasser im Laufe der Zeit nicht trübe wird oder verdunstet. «Die Flüssigkeit in unserem ‹Magicfloor› verhindert die Algenbildung. Daran habe ich lange geforscht, weil mir diese Problematik bewusst war. Die Flüssigkeit muss also nicht ausgewechselt werden und behält die Klarheit von frischem Wasser», erklärt Wedra. Angefertigt wird der exklusive Boden, bei dem jede Form realisierbar ist, nach individuellem Kundenwunsch und kann sowohl in einen bestehenden Fussboden integriert oder als Podest ausgeführt werden. Erstmals einem breiten Publikum vorgestellt wird «Magicfloor» im November an der Baumesse «The Big 5» in Dubai.

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Wohnrevue 8 2013

Die perfekte welle


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Uhren

Ticktack, ticktack

Wohnrevue 8 2013

Redaktion und Text : Roland Merz

Armbanduhren von heute kĂśnnen mehr als die Zeit angeben. Sie sind technisches Wunderwerk und edles KleidungsstĂźck in einem.

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Uhren

Zeit – was ist das eigentlich? Man kann sie weder mit der Hand anfassen noch sehen, hören oder riechen. Aber jeder macht einen grossen Zirkus darum.

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Wohnrevue 8 2013

Wer wissen will, wie spät es ist, muss nur noch auf die Armbanduhr schauen oder das Handy aus der Tasche klauben und kann die Zeit einfach ablesen. Doch wie war es früher? Wie las man im Mittelalter oder im alten Ägypten die Zeit ab? Die Geschichte der Zeitmessung beginnt vor 6000 Jahren bei den Sumerern – und um 2400 v. Chr. auch in China –, die einfach einen Stock, den sogenannten Jakobsstab, senkrecht in die Erde rammten und das Wandern des Schattens beobachteten. In Ostafrika zum Beispiel pflanzten die Bewohner bestimmte Blumen an. Bei Sonnenaufgang begannen sich die Blütenblätter zu öffnen, über Mittag waren die Blüten weit geöffnet, und am Abend bei Sonnenuntergang schlossen sie sich wieder. Doch was tun, wenn die Sonne sich hinter Wolken versteckt? Diesem Dilemma begegneten die Babylonier mit der Wasseruhr. Aus einem einfachen Gefäss tropfte Wasser in ein anderes. An einer Skala konnte man so die Zeit ablesen.

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1 «Classico AS» verbindet zeitlose Eleganz mit höchster mechanischer Präzision. U-BOAT 2 «Masterpiece Seconde Mystérieuse» bietet eine lineare Sekundenanzeige, die abwechselnd vertikal und horizontal gestaltet ist und sich alle 15 Sekunden ändert. MAURICE LACROIX 3 Calobra auf Mallorca ist für Rallyeliebhaber ein Begriff. Für das Design des Modells «Oris Calobra Limited Edition» liess man sich von Automobilklassikern inspirieren. ORIS 4 Die Bahnhofsuhr am Handgelenk: Die grafisch anmutende «Mondaine Bold» ist schlicht perfekt. MONDAINE

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5 Die auf 2000 Stück limitierte Version «DiaMaster RHW1» besteht aus einem HightechKeramik-Verbundstoff, der besonders leicht ist. Erhältlich ab September. RADO

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Uhren

Um unabhängig von Wetter sowie Tag und Nacht zu sein, entwickelten Wissenschaftler und Tüftler erst Wasser- und daraus mechanische Räderuhren.

Wohnrevue 8 2013

In Klöstern verwendete man Räderuhren, um durch grosse Gewichte das Uhrwerk und die Mechanik des Stundenschlags anzutreiben. Padua war die erste Stadt, die 1344 eine öffentliche Uhr besass. Doch immer wieder musste man mit der Sonnenuhr die Zeit überprüfen. Der wirkliche Durchbruch fand Ende des 16. Jahrhunderts mit Galileis Erfindung des Pendels statt. 100 Jahre später schliesslich entwickelte der niederländische Mathematiker Christian Huygens die erste Pendeluhr. Dieser Fortschritt machte es Menschen möglich, ihr Leben nach der Stunde, ja sogar Minute und Sekunde auszurichten. Dieses Prinzip wurde in den folgenden Jahrhunderten stetig verfeinert. 1929 wurde die erste Quarzuhr, die elektrisch die Schwingungen eines Quarzkristalls zählt, von dem amerikanischen Uhrmacher Warren A. Marrison erfunden. Seit 1967 misst man die Schwingungen eines Elektrons in einem Atom des Elements Cäsium. Sind 9 192 631 770 Schwingungen gezählt, dann ist eine Sekunde vorbei. Atomuhren übertragen die Zeit heute über Satelliten in alle Teile der Welt.

1

1 Das keltische Wort «Ael» für Engel gab der jugendlich anmutenden Uhr «AEL Lady Watch» ihren Namen. CHARRIOL 2 «Lake of Shimmer» ist die erste Armbanduhr mit einem Zifferblatt in reinem Kristall. SWAROVSKI 3 Das automatische Uhrwerk der «Columbus Power Reserve» ist 120 Stunden in Betrieb. CHARRIOL 4 Das Edelstahlgehäuse von «Les Classiques Phases de Lune» ist eingerahmt von Diamanten, inklusive Mondphasen- anzeige. MAURICE LACROIX

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IHR ABO WIRD DREIFACH BELOHNT Sie abonnieren die Wohnrevue zum attraktiven Vorzugspreis gegenüber dem Einzelkauf und erhalten zusätzlich ein Geschenk Ihrer Wahl. Bei einem 2-Jahres-Abo schenken wir Ihnen beispielsweise eine zweifarbige flauschige Decke von «Eskimo». Ein weiteres Plus ist unsere neue Wohnrevue-APP: Als Abonnent/in können Sie das E-Paper kostenlos downloaden. Möchten Sie die Wohnrevue abonnieren? Rufen Sie uns an oder besuchen Sie unsere Website: 044 735 80 00 / www.wohnrevue.ch

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Produktidee

Flaye

Wohnrevue 8 2013

Redaktion und Interview: Roland Merz

Mit Freunden will man an einer Tafel sitzen, das Essen geniessen und über das Leben philosophieren. Für Jacob Strobel, Designchef von Team 7, ist ein Tisch nicht einfach ein Tisch. Mit «Flaye» hat er einen Tisch entworfen, der durch sein edles Design die Blicke auf sich zieht und doch funktional ist. Er ist wandelbar, lässt sich wie von Geisterhand ausziehen und kann sich so an jede Lebenssituation anpassen. Sodass man auch mit einer grösseren Schar von Freunden am Tisch sitzen bleiben kann. Was bedeutet für Sie gutes Design? Wie sieht Ihre persönliche Entwurfsmaxime aus? Gutes Design macht das JS W R

SPEZIFIKATIONEN Designer

Jacob Strobel Hersteller

Team 7

Entwurfsjahr

2013

Materialien

Holz, Leder Masse

Breite: 90, 100 oder 110 cm Maximale Länge: 325 cm (ausgezogen)

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Reden über das Design des Produktes überflüssig. Es manifestiert ein Konzept klar sowie ästhetisch und verfolgt dabei einen holistischen Ansatz: Sowohl der Kontext als auch die inneren Werte wie Funktion, Nachhaltigkeit usw. finden in Bezug auf den ganzen Entwicklungs- und Produktelebenszyklus Beachtung. Meine Entwurfsmaxime für Team 7 ist, verschiedene Aspekte, manchmal auch augenscheinlich widersprüchliche wie Tradition und Innovation, in Einklang zu bringen. So finden sich auch in den zukunftsweisenden Produkten Details, die altehrwürdige Handwerkskunst respektvoll in die Gegenwart übersetzen.


Produktidee

als je zuvor. Auf Messen, in unseren Katalogen, der Website und im Store lässt sich mehr und mehr erleben, wie sich anspruchsvolles, natürliches Wohnen anfühlen kann. Wie sieht Ihre ganz persönliche Vision für Team 7 aus? In Zukunft wird es uns noch JS besser gelingen, den Menschen nahezubringen, wie sehr Wohnen mit Naturholz die Lebensqualität jedes einzelnen verbessern kann. Für Möbeltypen, die bislang vorwiegend aus konventioneller – und damit leider oftmals gesundheits- und umweltbelastender – Produktion erhältlich sind, werden wir noch mehr gesunde und nachhaltige Alternativen von Team 7 bieten. WR

Jacob Strobel, Designchef Team 7.

Was bedeutet für Sie der Werkstoff Holz? Holz bestimmt mein LeJS ben. Und das auf eine angenehm unaufdringliche Weise. Typisch Holz eben, es ist Alltagsmaterial und Superwerkstoff zugleich. Es ist uralt und zeitgemäss, es ist lebendig, langlebig, gesund, nachhaltig, facettenreich, stabil, flexibel und sehr eigenwillig. Doch wer das Material kennt und weiss mit ihm umzugehen, für den eröffnet es ein unerschöpfliches Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten. Dabei wächst es sprichwörtlich an Bäumen, altert in Würde und wird – am Ende seines Lebenszyklus angekommen – einfach wieder zu Erde. Auf der wiederum eines wachsen kann: Holz! W R

Seit 2008 prägen Sie als W R Designchef das Gesicht der Marke Team 7. Wie hat sich diese in den letzten Jahren verändert? Wie ein gesunder Baum: JS Sie ist gewachsen. Und dabei hat sie noch tiefere Wurzeln in ihrem Ursprung geschlagen. Weniger metaphorisch gesprochen, haben wir neben einigen sehr erfolgreichen neuen Naturholzmöbeln auch einen natürlicheren, «wärmeren» Markenauftritt geschaffen und erreichen damit mehr Menschen

2013 ist der Auszugstisch W R «Flaye» mit dem Interior Innovation Award ausgezeichnet worden. Warum hat er diesen nach Ihrer Meinung erhalten? Soeben ist der Tisch auch JS für den German Design Award nominiert worden, und wir dürfen sehr gespannt sein, wie es weiter geht! «Flaye» trifft eine sehr klare, formale Aussage und vereint in Sekundenschnelle traditionelles Formverständnis mit zeitgemässer Handwerkskunst und absolut zukunftsweisender Technik. Der handwerkliche Charakter zeigt sich besonders an der 3-Schicht-Technologie der Tischplatte. Schön sieht man das an dem sanft bombierten Profil, das die konstruktive Mittellage offenlegt und zum gestalterischen Element erhebt. «Flaye» verbindet Ästhetik und Funktion. Welche Idee stand am Ursprung? Seit Jahren beschäftigJS te mich die Vision, dass in einem WR

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Tisch nicht nur die Einlegeplatte integriert ist, sondern dass diese sich auch automatisch, fast magisch entfaltet. So intuitiv wie selbst für Kinder die Vergrösserungsgeste auf einem Touchscreen ist, so naheliegend sollte die Bedienung zum automatischen Vergrössern des Tisches durch einfaches Ziehen sein. Und verkleinern können sollte man ihn selbstverständlich genauso spielend. Die spezielle Anordnung der Einlegeplatten sowie das Nutzen und Umwandeln der linearen Bewegung des Ziehens in eine Rotation zum Ausschwenken der Platten war meine Grundidee. Doch bis das zu einem zweifach patentierten, serienreifen Produkt wurde, hat ein ganzes Team von Entwicklern und Technikern grossartige und grundlegende Arbeit geleistet – und sie haben in meinen Augen ein kleines Meisterwerk der Ingenieurskunst geschaffen. Alleine der Beschlag besteht zum Beispiel aus 315 Einzelteilen. An welchen Projekten arbeiten Sie zurzeit? Wenn man als Marke in JS bestimmten Bereichen eine Vorreiterrolle eingenommen hat, steht man natürlich auch im Fokus von Mitbewerbern und Plagiatoren, daher darf ich leider zu so einem frühen Zeitpunkt noch nicht über neue Entwicklungen sprechen. Aber ich kann versichern, dass es auch im nächsten Jahr auf der internationalen Kölner Möbelmesse wieder einiges zu sehen gibt. Zum Beispiel Holz, das man als Landbewohner normalerweise nicht zu sehen bekommt. WR

Gibt es etwas, das Sie unbedingt einmal entwerfen wollen? Ja, einen Schaukelstuhl. JS WR

Wohnrevue 8 2013

«Holz bestimmt mein Leben. Und das auf eine angenehm unaufdringliche Weise. Typisch Holz eben, es ist Alltagsmaterial und Superwerkstoff zugleich.»


Wohnrevue 8 2013

Produktidee

Die neue Auszugstechnik ermöglicht in Sekundenschnelle ein automatisches und gedämpftes Ein- und Ausschwenken der integrierten Einlegeplatte. Mit nur einem intuitiven Handgriff und in einem Zug entfaltet sich die Tafel mit ihrer ausgeklügelten Kinematik. Das Tischgestell verbleibt bei der Verlängerung um 1m an gleicher Position. «Flaye» gibt es sowohl als Auszugs- wie auch als Fixtisch in sieben Holzarten, wahlweise mit Holz- oder Lederzarge in 22 Farben. Bei der fixen Variante ist das Modell in runder Form (110, 120, 130 bis 140 cm) sowie rechteckig (140, 150, 160, 180, 200 bis 225 cm) erhältlich. Der Auszugstisch wird in drei Längen (180, 200 und 225 cm) und drei Breiten (90, 100 und 110 cm) produziert. Somit kann «Flaye» auf maximal 325 cm wachsen.


Die Immobilien des Monats

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Die Immobilien des Monats

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Hotel-Test

Designerin isabell gatzen TESTET das grand Hotel bellevue, gstaad

«In der Bar steht unter goldenen Ananasleuchten das längste Chesterfield-Sofa der Schweiz.»

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12 HOTELS IM TEST

Exklusiv für die Wohnrevue testen ausgewählte Designer Hotels in der Schweiz, Deutschland und Österreich.

Hinterglemm (A)

WIESERGUT

www.wiesergut.com

Wohnrevue 8 2013

Meisterschwanden

Einen sehr schönen Stilmix findet man im neu gestalteten und neu benannten Grand Hotel Bellevue vor. Das ehrwürdige und 101 Jahre alte Haus wurde während nur dreier Monate vom neuen Besitzer Daniel Koetser und dessen Frau, der Interior-Designerin Davia Koetser, sowie Claudia Silberschmidt vom Atelier Zürich einer Erfrischungskur unterzogen und im Juli eröffnet. Nach eigenen Vorstellungen haben sie gemeinsam jedes Möbelstück und jedes Detail – von der Menükarte bis zu den Büchern der Bibliothek – selbst zusammengesucht und ausgewählt. Das Ergebnis ist augenfällig: In der Bar steht unter goldenen Ananasleuchten das längste Chesterfield-Sofa der Schweiz. Und im Salon hängen bunte Vogeltapeten an der Wand sowie Käfige als Sitzgelegenheiten von der Decke. Verspielt und sehr farbenfroh, ohne jedoch lächerlich zu wirken. Hochwertige Stoffe treffen auf Designklassiker sowie auf eigens für das Haus kreierte Stücke. «Tradition trifft Zeitgeist» sozusagen, was eine persönliche Handschrift des sympathischen Besitzerpaares aufzeigt und zweifelsohne Ruhe und Gemütlichkeit vermittelt. Was erwartet man mehr von einem Grand Hotel in den Bergen? Einen Spa vielleicht, und den gibt es selbstverständlich auch. Er befindet sich im unteren Stockwerk sowie in einem Chalet neben dem Haupthaus. Nebst zahlreichen Behandlungen steht den Gästen in diesem ebenfalls neu gestalteten Bereich ein Indoor-Schwimmbad und ein Gym zur Verfügung, zudem werden Yoga- und Pilates-Unterricht angeboten. Gegessen wird im Grand Hotel Bellevue international und ausgezeichnet im Restaurant Leonard’s. Den Dessertwagen darf man sich nicht entgehen lassen! I.G. Grand Hotel Bellevue 3780 Gstaad Tel. 033 748 00 00, info@bellevue-gstaad.ch www.bellevue-gstaad.ch Isabell Gatzen, Produktdesignerin mail@isabellgatzen.com, www.isabellgatzen.com

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St. Moritz-Celerina

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Rüschlikon

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Adelboden

THE CAMBRIAN

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Zermatt

HOTEL FIREFLY

www.hotelmisani.ch

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Zürich

Valbella-Lenzerheide

www.glockenhof.ch

www.valbellainn.ch

HOTEL GLOCKENHOF

Langweiler (D)

KLOSTERHOTEL MARIENHÖH

www.hideawaykloster.de

VALBELLA INN

Auf www.wohnrevue.ch finden Sie mehr Berichte von Designern, die weitere Hotels besuchten.


raumplus Wohnrevue 08 / 2013

DIE WOHNREVUE EMPFIEHLT Für Sie ausgewählte Hotels in Ihrer Nähe.

Arosa

WALDHOTEL NATIONAL

Wohnrevue X 2013

www.waldhotel.ch

Lenk im Simmental

LENKERHOF

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SCHWEIZERHOF

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Zermatt

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HOTEL POST www.hotelpost.ch

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Wohnrevue 8 2013

Buchtipp

Architektur gut im bild

entrückte Energiequellen

Im Brennpunkt Europäischer Architekturfotografie-Preis 2013 av edition, Ludwigsburg 2013 104 Seiten, 227 Farbbilder, ISBN 978-3-89986-183-9

Power Book Benteli-Verlag, Bern 2012 112 Seiten, 37 Farbbilder, ISBN 978-3-7165-1743-7

Architektur ist auch eine Kunstform und sehr vielseitig. Genau das Gleiche gilt für die Architekturfotografie. Sie ist eine junge Disziplin, die erst in den 90er-Jahren einen Aufschwung erlebte. Deshalb wurde 1995 der Europäische Architekturfotografie-Preis ins Leben gerufen, der alle zwei Jahre – heuer zum zehnten Mal – stattfindet. Nun ist das Buch dazu erschienen. 175 Fotografen haben ihre Arbeiten eingereicht. Gewonnen hat das Stuttgarter Fotografenduo Frank Bayh & Steff RosenbergerOchs für seine Serie «Die Entwicklung neuer Stadtquartiere im Herzen der City». Darin gezeigt werden die Zelte der Protestierenden gegen das Projekt Stuttgart 21. Zu sehen sind auch ausgewählte Werke von 27 anderen Fotografen – von Bürgermeis-terzimmern bis hin zum Niemeyer Center in Avilés, Spanien.

Schaurig-schön wirken die Bilder von Schweizer Kraftwerken, darunter Ölraffinerien, Gasspeicher, Wasserkraftwerke und AKW. Die stark architektonisch komponierten Aufnahmen beklemmen und faszinieren zugleich. Denn der Mensch existiert nicht auf den Bildern, dafür viel Technik, Raum und ein Hauch Science-Fiction. Da ist zum Beispiel eine altmodisch anmutende Kommandozentrale eines AKW, ein endlos scheinender Zugangsstollen zu einem Wasserreservoir oder der Einblick ins Herz einer Raffinerie. Ergänzt werden die Bilder von Zahlen und Kurzinfos des Autors André Küttel. So könnte beispielsweise die Sonne auf der Erde 12 000 mal den gesamten jährlichen Energieverbrauch der Menschen decken. Das Power Book ist ein Projekt des Zürcher Fotografen Luca Zanier.

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Sehenswert

Er gehört zu den umtriebigsten sowie vielseitigsten Künstlern der Schweiz, und ist nicht nur Musiker, sondern auch Performance- und Konzeptkünstler, Bildhauer, Fotograf und Essayist ein einem. Die Schau spannt den Bogen von Dieter Meiers konzeptuellen und performativen Arbeiten der 1960er- und 1970er-Jahre bis zur Gegenwart. Aargauer Kunsthaus Aargauerplatz, 5001 Aarau www.aargauerkunsthaus.ch 7.9. bis 17.11.

Le corbusier: An atlas of modern Landscapes Cassina hat Le Corbusiers Projekt «Le Cabanon» originalgetreu rekonstruiert. Das Ergebnis ist Teil der Ausstellung im MoMA New York. The Museum of Modern Art 11 West 53rd Street, New York www.moma.org bis 23.9.

rené burri – doppelleben

learning from vernacular Die Ausstellung zeigt ausgewählte Beispiele traditioneller Bauten wie Lehmhütten oder Steinhäuser und stellt moderne Architekturen vor, die von den alten Vorbildern neue, faszinierende Bauformen ableiten. Vitra Design Museum Charles-Eames-Strasse 2 DE-79576 Weil am Rhein www.design-museum.de bis 29.9.

nenn mich nicht stadt! Die Sonderausstellung zeigt die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Urbanisierung und deren Auswirkungen auf Mensch, Umwelt und Gesellschaft. Lokremise Kunstmuseum Grünbergstrasse 7, 9000 St. Gallen www.kunstmuseumsg.ch bis 10.11.

cersaie Die Cersaie Bologna ist eine Fachausstellung für Keramikfliesen und Badezimmerausstattung und gehört zu den wichtigsten der Welt. Bologna Exhibition Center Viale della Fiera 20, I-40128 Bologna www.cersaie.it 23. bis 27.9.

hot spot istanbul

Die Ausstellung stellt die aufstrebende Metropole zwischen Ost und West in den Fokus. Sie beschäftigt sich sowohl mit der zeitgenössischen türkischen Kunst als auch mit ihrer Kunstgeschichte. Haus Konstruktiv Selnaustrasse 25, 8001 Zürich www.hauskonstruktiv.ch bis 22.9.

kvadrat wool parade

Auf ihrer Tour durch Europa macht die Installation «The Wool Parade» halt in Zürich. Gestaltet wurde sie vom bekannten Designstudio Doshi Levien für das Textilunternehmen Kvadrat. Kvadrat Showroom Weberstrasse 4, 8004 Zürich www.kvadrat.dk bis 15.9.

viaduktnacht bauen & modernisieren

Zum 80. Geburtstag des Fotografen René Burri zeigt das Museum für Gestaltung Zürich erstmals seine weitgehend unbekannten Farbfotografien und die Geschichten hinter seinen Ikonen in Schwarzweiss. Museum für Gestaltung Ausstellungsstrasse 60, 8005 Zürich www.museum-gestaltung.ch bis 13.10.

Zum dritten Mal geht die Viaduktnacht in Zürich über die Bühne. Dann sind die Läden bis 23 Uhr offen. Nachher locken Konzerte, Ausstellungen und ein Tanzschnupperkurs. Im Viadukt, 8005 Zürich www.im-viadukt.ch Freitag, 6.9., 14 bis 2 Uhr

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Zukunftsorientiertes und nachhaltiges Bauen und Erneuern sind die Hauptthemen der 44. Messe «Bauen & Modernisieren». Dann stellen rund 600 Aussteller ihre Produktpalette einem Publikum aus Bauherren, Planern und Hauseigentümern vor. Der neue Sonderbereich der Schweizer Küchenbauer mit neu lanciertem Swiss Kitchen Award sowie der Bereich Création Bad und die Sonderschau «Bodenwelten» zählen zu den Highlights. Messe Zürich Wallisellenstrasse 49, 8050 Zürich www.bauen-modernisieren.ch 5. bis 8.9.

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Sie lieben Brotkrümel und sammeln diese in ihren Rillen, die ein Berg-, ein Mikado- oder ein Karomuster bilden. Die drei Brotschneidebretter sind aber nicht nur funktional, sondern dank ihres grafisch geprägten Musters auch attraktiv. Zum guten Aussehen trägt weiter das edle, natürliche Grundmaterial Buchenholz bei. Kurz: Es sind funktionale Schneidebretter, die auf dem Esstisch auch noch eine gute Figur machen. Schliesslich sind die Objekte durch und durch Swiss made: Entworfen wurden sie von der Designerin Carole von Ah für Fidea Design, und gefertigt werden sie in einer sozialen Werkstätte in der Schweiz.

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Branchen-News

VERFÜHRERISCHE FLÄCHE Seit diesem Frühjahr ist Ligne Roset im Anfos-Haus in Basel mit einer Ausstellungsfläche von über 400 m2 vertreten. Auf zwei Ebenen werden Klassiker aus der französischen Eigenproduktion sowie Kollektionen namhafter Möbeldesigner gezeigt. Im Aussenbereich werden zudem Elemente für Garten und Terrasse präsentiert. Nun ist die neue Sommerkollektion erhältlich, die aufgrund der verwendeten Materialien Einflüsse aus der Natur erkennen lässt. Ligne Roset Aeschenvorstadt 48–50, 4051 Basel basel@ligne-roset.ch www.ligne-roset.ch

NEUE KOMMUNIKATION Die Agentur Paroli AG hat die Medienstelle der Groupe SE übernommen, welche die Marken Moulinex, Tefal, Krups und Rowenta in der Schweiz umfasst. Das Ziel der Zusammenarbeit ist eine verstärkte Präsenz der Marken, was mittels kontinuierlicher Öffentlichkeitsarbeit erreicht werden soll. Die Groupe SE ist in über 120 Ländern vertreten und zählt damit zu den führenden Herstellern im Bereich Elektrokleingeräte und Haushaltswaren. www.agenturparoli.ch www.groupeseb.com VERTRIEBSWECHSEL Nya Nordiska, einer der führenden Textilverlage, verzeichnet einen Neuzugang in seinem Betriebsteam. Das Ziel des personellen Wachstums ist die Weiterentwicklung des Geschäfts mit den Handelspartnern. Mit Ingo Stickfort gewinnt das Unternehmen einen erfahrenen Verkaufsleiter für den deutschsprachigen Raum, welcher dabei helfen wird, den Unternehmensbereich Vertrieb weiter auszubauen. www.nya.com

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FÜHRUNGSWECHSEL Die Alno Schweiz AG, einer der führenden Küchenhersteller der Schweiz, hat einen neuen Geschäftsführer und damit einen neuen CEO erhalten. René Bhend, der zuletzt für die Gehrig Group AG tätig war, übernahm am 8. August die Aufgaben von Rolf Habegger. Dieser wird das Unternehmen Ende des Jahres auf eigenen Wunsch verlassen, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. www.alno.de

50 Jahre Repabad 1963 fing alles an. 50 Jahre und einige Logoveränderungen später hat der Badspezialist unter anderem über 240 verschiedene Wannenmodelle in seinem Sortiment – allesamt aus Sanitäracryl gefertigt. Das mittelständische schwäbische Unternehmen bietet damit ein äusserst umfangreiches Sortiment an Formen und Grössen, das kaum Wünsche offenlässt. Zudem bietet die Wellnessmanufaktur an, jede Repabad-Wanne zum Whirlpool umzubauen, falls Bedarf nach einem Blubberbad vorhanden sein sollte. Repabad Bosslerstrasse 13–15 DE-73240 Wendlingen info@repabad.com www.repabad.com


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Branchen-News

Lichtblick in Luzern Mitten in der Luzerner Neustadt gibt es seit Kurzem eine neue Designplattform: B16. Unter der Federführung von Sphinx Lichttechnik haben sich zehn Luzerner Firmen, darunter Casa Tessuti, FideaDesign und Orea-Küchen zusammengeschlossen. Und das holländische Label Moooi hat im Showroom von B16 den schweizweit ersten MonobrandStore ins Leben gerufen. Mehrere kleine Räume wurden mit den witzig-wundersamen Objekten von Moooi eingerichtet, darunter der «Pig Table», die Leuchte «Set Up Shade» mit den aufeinandergestapelten Lampenschirmen oder die neue Leuchte «Heracleum» (s. Bild; darunter zwei Mitarbeiter von Baltensweiler). Die Räume des B16 können auch gemietet werden – für professionelle oder private Anlässe. Eine komplette Küche von Orea steht zur Benutzung bereit.

neue farbenpracht Création Baumann konnte seit seiner Gründung 1886 bereits einige Jubiläen feiern. Dieses Jahr wird nun einer der absoluten Bestseller des Unternehmens, der Vorhangstoff «Dimmer», zehn Jahre alt. Wie es sich für einen runden Geburtstag gehört, wird er im neuen Kleid gefeiert – oder besser gesagt in neuen Kleidern, denn «Dimmer» ist ab sofort in 66 Farben erhältlich. Zudem wurden neue Dessins entworfen, die das Spiel mit Licht und Schatten zum Thema haben.

B16 Bundesstrasse 16, 6003 Luzern mail@b-16.ch www.b-16.ch

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Branchen-News

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reise nach fernost Klafs, der Spezialist für Sauna und Wellness, hat Ende Juni zu einer Ausstellung der besonderen Art geladen. Die Präsentation des Multifunktionsbades «D12 Vario», welches von Elementen des japanischen Bades beeinflusst ist, stand ganz im Zeichen der asiatischen Harmonielehre. Klafs Oberneuhofstrasse 11, 6342 Baar baar@klafs.ch www.klafs.ch

HOLZ SATT Die Atlas Holz AG mit Sitz in der Ostschweiz fungiert seit Jahren als Spezialist für das Material Holz. Neu präsentiert das Unternehmen seine Produktpalette in einem über 400 m2 umfassenden Showroom. Die grosszügige Ausstellungsfläche ermöglicht die Präsentation aller verfügbaren Parkettböden und Holzdielen, die aufgrund der Grossflächenmuster genauestens auf ihre Eigenschaften geprüft werden können. Neben über 100 ausgestellten Holzarten findet sogar ein Chalet seinen Platz in dem Showroom. Es wurde eigens für die authentische Ausstellung des Altholzsortiments errichtet und bildet gemeinsam mit den bis zu 12 m langen Schlossdielen den Blickfang der Ausstellungsfläche. (Siehe auch S. 84)

neuer hauptsitz Nur ein Jahr nach dem Spatenstich konnte die Sedorama AG ihren neuen Firmensitz beziehen. Während der Eröffnungsfeier vom 25. bis 27. September kann der Neubau, welcher vom Architekturbüro EM2N entworfen wurde, bewundert werden. Für die Gestaltung des Innenraums und der Ausstellungsflächen war das Stuttgarter Büro Ippolito Fleitz zuständig. Sedorama Gewerbestrasse 10, 3322 Schönbühl info@sedorama.ch www.sedorama.ch

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Branchen-News

erfahrung und innovation Die Möbelmanufaktur Gärsnäs wird in diesem Jahr stolze 120 Jahre alt. Die Möbelmanufaktur mit Sitz in Südschweden wird seit ihrer Gründung 1893 von der Inhaberfamilie geführt. So konnte das Wissen um den Umgang mit Holz über Generationen weitergegeben und verfeinert werden. Zudem erlaubt dies, Individualität und hohe Qualität hinsichtlich der Produkte beizubehalten. Faktoren, die Gärsnäs auch nach 120 Jahren fast einen Geheimtipp haben bleiben lassen.

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klassiker im jubiläumskleid 1913 hat Josef Hoffmann für die neue Residenz der Familie Gallia den Sessel «Villa Gallia» entworfen. Nun, zum 100-Jahr-Jubiläum des mittlerweile zum Klassiker avancierten Sitzmöbels, erscheint eine Sonderedition des Sessels. Die Jubiläumsmodelle werden von Franz Wittmann aus einem Lodenstoff aus 100% Merinowolle gefertigt, der in sechs verschiedenen Farben erhältlich ist. Seit Anfang dieses Jahres ist ein neues Mitglied in der Geschäftsleitung verantwortlich für die Geschicke der Wittmann AG Schweiz. Antonio Lionti war zuvor 25 Jahre für Zingg Lamprecht tätig und hat aufgrund seiner Aktivität als Innenarchitekt einen direkten Bezug zu Design und Gestaltung.

Showroom in neuer Frische Archimondo, das Zentrum für Architektur, Lichtplanung, Innenarchitektur und Multimedia, hat ein Facelifting erhalten. In den umgestalteten Räumen sind die Produkte von Ad Notam, Kettnaker, Smarterion und Floortrade auf rund 500 m2 Ausstellungsfläche inszeniert. Hinter Archimondo steckt Markus Häseli, der seit 1984 inzwischen etablierte Einrichtungskollektionen betreut und mit seinem Team in der Trendmanagement AG ein wichtiger Player im Einrichtungsfachhadel ist. Neben der Funktion als Generalagentur übernimmt Trendmanagement Planungskonzepte für Inneneinrichtungen – vom Appartement bis zum 5-Stern-Hotel.

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Hinter den Kulissen

Wie hat Ihr Arbeitstag gestern ausgesehen? Nach dem Beantworten der Mails kümmerte ich mich am Morgen früh um ein Kundenprojekt. Die Schwierigkeit war, die Vorstellungen des Bauherrn und die vorhandenen Platzverhältnisse unter einen Hut zu bringen. Am Nachmittag führte mich der Weg zu einem Architekten. Das interessante Gespräch drehte sich um Themen wie Innenausbau, Architektur und wie sich die Baubranche in Zukunft entwickeln wird. Den Abend liess ich mit Freunden und Familie bei einem Barbecue und einem Glas Wein ausklingen. Was war Ihr Highlight im letzten Monat? Ein Küchenprojekt in Toplage, bei dem alle Finessen und modernste Elektronik eingebaut wurden. Das Highlight war das Platzieren der Arbeitsfläche. Grösse und Gewicht der Platte waren enorm, sodass die Arbeiten nur mit einem Kran ausgeführt werden konnten.

Steckbrief Name

Dominik Ayfer Alter

44 Jahre Name der Firma

Brunner Küchen Funktion

Verkauf, Planung, EDV Leidenschaften

Design, Architektur, Reisen, gutes Essen, Wein aus Italien Besonderheit

«Geht nicht» gibts nicht!

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Was war ihre gröSSte berufliche Herausforderung? Letztes Jahr haben wir in Bettwil unsere Ausstellung erweitert und dazu das 40-Jahr-Jubiläum gebührend gefeiert. Die Organisation des Events war für mich eine spannende Herausforderung neben dem Tagesgeschäft. Und was Ihr gröSSter Erfolg? Die Swissbau 2010! Für die Standgestaltung inklusive der Küchen erhielten wir von Kunden und Mitbewerbern viel Lob. So wissen wir, dass wir in Bezug auf Design und Materialwahl auf dem richtigen Weg sind. Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Ich wünsche mir, nach wie vor aktiv in der Baubranche tätig zu sein und dass Brunner Küchen auch in Zukunft für Qualität und gehobenes Design steht. Frei nach dem Motto: «Innovation beginnt im Kopf mit einer kühnen Idee und dem Mut zum Risiko.»

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Dominik Ayfer


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Kolumne Claudia Simone Hoff

Wettbewerb

Eventzone Küche

BILDerRÄTSEL

«Goethe und Schiller würden sich wundern, aber nun sind sie mittendrin im Kochgeschehen.»

und einem Hightech-Audio-Video-System. Dagegen wirken die Ideen anderer Hersteller geradezu unschuldig. Warendorf beispielsweise hat Philippe Starck vertraut. Der hat nicht lange gefackelt und sich eine Küche samt Bibliothek ausgedacht. Goethe und Schiller würden sich wundern, aber nun sind sie mittendrin im Kochgeschehen. Das findet nämlich schon längst nicht mehr in der Küche, sondern im Wohnzimmer statt. Denn die Hippster dieser Welt haben schon lange die Nase voll. Nein, seltsamerweise nicht von überteuerten Designerküchen. Sondern von funktionalistischen Küchenkammern, wie man sie noch in den Fünfzigerjahren liebte. Deshalb werden Wände eingerissen, alte Küchenmöbel und Geräte verschrottet. Klotzen statt kleckern heisst nun die Devise. Und deshalb wird man selbst als Hobbykoch heute nicht mehr ernst genommen ohne Dampfgarer, Teppanyaki und Weinlagerschrank. Von frei schwebenden Küchenschränken, sich vollautomatisch öffnenden Schubladen und Arbeitsflächen aus satiniertem Glas einmal ganz abgesehen. Das ist doch alles nicht ganz gar? Stimmt.

Haben Sie diese Ausgabe der Wohnrevue aufmerksam durchgeblättert? Dann erkennen Sie sicher, welches im Heft abgebildete Produkt wir hier durchs Kaleidoskop betrachten. Nennen Sie uns den entsprechenden Namen sowie den Hersteller, und gewinnen Sie eines im Wert von ca. CHF 6700.–. Lösung einsenden an: Boll Verlag AG, Wohnrevue «Wettbewerb» Stationsstrasse 49, 8902 Urdorf oder übers Internet mitmachen: www.wohnrevue.ch Einsendeschluss: 10. September 2013.

Die Gewinnerin oder der Gewinner wird in der übernächsten Ausgabe der Wohnrevue (Heft 10 2013) bekannt gegeben.

Herzliche Gratulation! Der Wettbewerbsgewinner der Ausgabe 6 2013 ist : Conrad Shaller 8003 Zürich Er gewinnt einen Sessel «Ro» von Fritz Hansen. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Eine Küche, in der man kochen kann? Das wäre schön. Doch leider stelle ich immer wieder fest: Design folgt nicht immer der Funktion. Jedenfalls bei einigen Küchenherstellern. Boffi ist solch ein Beispiel. Zugegeben, das Design der Italiener ist ganz wunderbar. Aber was soll man sagen zu einer Arbeitsplatte, die nur sehr bedingt arbeitstauglich ist? Und zwar deshalb, weil sie über einen fingerbreit hochgezogenen Rand aus Edelstahl verfügt. Ein wunderbares Sammelbecken für Salatblätter, Krümel & Co. Gut, mag man sagen, wer sich eine Küche wie das Modell k20 leisten kann, putzt und kocht sowieso nicht selbst. Wahrscheinlich genau wie der Mann, der eine Küche von Porsche zu Hause hat. Passend zum schnittigen Sportwagen sozusagen. Zusammen mit Poggenpohl ist der ultimative Männertraum wahr geworden: die Küche als zweite Werkstatt des Grossstadtcowboys. Mit einem Rahmen aus Aluminium (Stichwort Karosseriebau!), einer multifunktionalen Lichtanlage


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Die neue Loungeserie «Conic» lässt den Aussenbereich Teil des Wohnraumes werden. Das modulare System umfasst neben Loungesesseln auch Sofaelemente und eine Chaiselongue sowie Einzelmodule und einen Couchtisch. Die Möbelteile sind einzeln erhältlich und lassen sich alle miteinander kombinieren, sodass eine individuell angepasste Entspannungszone zusammengestellt werden kann. CANE-LINE benarreda@bluewin.ch www.cane-line.com

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zweite generation Zehn Jahre nach der Lancierung des Sofas «Andy» erscheint nun die Neuauflage «Andy ’13». Beibehalten wurden dabei die Funktionen des Sitzmöbels: die Möglichkeit der Umwandlung in ein Bett oder in eine Chaiselongue sowie die verstellbare Rückenlehne, die einen hohen Sitzkomfort ermöglicht. Neu ist der Klassiker in unterschiedlichen Massen erhältlich und wurde mit mehreren Kissen ergänzt, die eine weitere Optimierung der Sitzposition erlauben. B&B ITALIA pur_stegemann@bluewin.ch www.bebitalia.it

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elegantes versteckspiel Die neue Wohnküche «Hidden Kitchen» hält, was der Name verspricht. Auf Knopfdruck erscheint im mittleren Bereich der Wandkonstruktion eine Küchenfront mit Arbeitsbereich, Dunstabzugshaube und integrierter Beleuchtung. Hinter der rostversetzten Front verbergen sich zusätzliche Ablageflächen und Elektrogeräte. WARENDORF warendorf@afg.ch www.warendorf.eu

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Mit dem neuen Projekt «Slide» von Giorgio Armani kommt Bewegung in die Küche. Im Zentrum steht dabei eine Kücheninsel, deren Koch-, Arbeits- und Schneideplatten gemeinsam mit der Spüle unter einer Gleitplatte aus Marmor verborgen liegen. Durch eine leichte, horizontale Schiebebewegung werden die operativen Elemente der Küche freigelegt. Die Fronten der Insel und der Schrankelemente sind mit Holzleisten versehen.


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Clubbing & Dining Die Serie «Saloni» hat sich aufgrund ihres leichten Clubcharakters bisher primär im Wohnzimmer bewährt. Nun erobert sie auch das Esszimmer. Auf das bisherige Design abgestimmte Stühle sowie ein schlichter Esstisch vervollständigen das Konzept der Serie und behalten deren Eleganz bei. Die Möbel sind in den Holzarten Eiche, Kirsch- oder Nussbaum erhältlich. BIELEFELDER WERKSTÄTTEN mobarte@bluewin.ch www.bielefelder-werkstaetten.de

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Das Unternehmen LÄNGLE & HAGSPIEL verbindet traditionelle Handwerkskunst mit anspruchsvollem Design und legt dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die Qualität seiner Produkte. Die Liebe zum Rohstoff Holz zeigt sich auch in dem Klassiker «LH13», welcher hier in der Vollholzversion gezeigt wird. Der Stuhl ist auf Wunsch auch mit Armlehnen oder Polsterungselementen erhältlich. Passend dazu wird der Massivholztisch «LHT» hergestellt, der in unterschiedlichen Grössen und Farben verfügbar ist. office@lundh.ch www.lundh.ch

Formvollendete technologie Der Kaminofen «Bionic Fire» ist aufgrund der ausgeklügelten Technologie, die das Herzstück des Produkts bildet, einer der saubersten und damit ökologischsten Öfen weltweit. Möglich ist dies durch die Integration von zwei Feuern, die durch ihre Wechselwirkung automatisch eine Nachverbrennung aktivieren. Auch optisch vermag das intelligente Produkt zu überzeugen. ATTIKA info@attika.ch www.attika.ch

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Seit über 40 Jahren fungiert BRUNNER KÜCHEN als Spezialist für die Entwicklung und Produktion sowie für Montage und Einbau von Produkten im Küchenbereich. Das hier abgebildete Modell nennt sich schlicht «1281» und besticht in seiner Erscheinung durch reduzierte Formen und unaufgeregte Eleganz. Zahlreiche elektronische Helfer erleichtern die Zubereitung diverser Gerichte, wobei die offene Gestaltungsweise der Küche eine konstante Interaktion mit den Gästen erlaubt. Die offenen Regale können auf Wunsch auch mit Schiebetüren versehen werden.

«Vivio», die neuen Gehwegplatten von CREABETON sollen noch mehr Farbe und Leben in den Garten bringen. Die Platten werden mithilfe eines ColormixVerfahrens gefertigt, wodurch jede Platte zu einem Unikat mit einem kräftigen und dauerhaften Farbmuster wird. Durch das Verlegen von «Vivio» entstehen so frei gestaltbare Farben- und Formenwelten im Garten oder aber auch auf der Terrasse, auf Flachdächern, Balkons oder im Wintergarten.

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Starckes gartenStück Die Kollektion «Play» von Philippe Starck wird um eine Neuauflage des originalen Esstischs erweitert. Das polierte Aluminiumgestell sowie die ursprüngliche Form wurden beibehalten, doch besteht die Tischplatte nun aus Porzellanfliesen. Diese werden bei 1300 °C verglast und sind dadurch äusserst widerstandsfähig gegenüber Kratzern und Feuchtigkeit. Somit lässt sich der Tisch auch das ganze Jahr über im Freien nutzen. Der Esstisch ist in dieser Auflage in vier verschiedenen Grössen erhältlich und lässt sich ideal mit den anderen Produkten der Linie kombinieren. DEDON paka@pakadistribution.ch www.dedon.de

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kombinierfreudig Toan Nguyen hat für BUSNELLI das modular aufgebaute Sofa «Taylor» entworfen. Die einzelnen Elemente sind alle miteinander kombinierbar und lassen sich so an die jeweilige Umgebung und die Bedürfnisse der Nutzer anpassen. Weiteren Gestaltungsspielraum bieten diverse Details wie Ziernähte, Füsse aus Stahl oder poliertem Chrom sowie die unterschiedlichen Materialien, die für die Kissen verfügbar sind. Zudem ist das Modell in verschiedenen Farben erhältlich. agentur@barquint.ch www.busnelli.it

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wetterfest «Alura» ist eine Gartenmöbelserie, die voll und ganz auf Funktionalität und Komfort setzt. Sie umfasst stapelbare Stühle, Barhocker und eine Liege, die mit einer patentierten Technik ausgestattet ist: Durch Drücken aktiviert sich ein im Innern des Rahmens versteckter hydraulischer Kolben, um den Sitz abzusenken sowie die Rückenlehne und den Kniebereich anzuheben. Gleichzeitig werden die Füsse ebenfalls abgesenkt. Die Möbel sind in den Farben Schwarz, Weiss und Sand erhältlich. ROYAL BOTANIA info@novantino.ch www.royalbotania.com

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KORRIGENDUM In der letzten Ausgabe (WR 7/2013) hat sich bei uns leider ein Fehler eingeschlichen. Das Tischchen auf Seite 10 wurde nicht von Philipp Kuntze entworfen, sondern von der britischen Designerin Bethan Grey. An dieser Stelle möchten wir uns entschuldigen! (www.bethangray.com)

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