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Januar/Februar 2017
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WALD IN DER GORNSTRASSE IN HOLLEN NEU ANGEPFLANZT / DRITTKLÄSSLER DER GRUNDSCHULE HOLLEN DABEI
Baumpflanzaktion mit Grundschulkindern
Hollen Es hätte wettertechnisch nicht besser passen können: Sonnenschein bei ca. 10 Grad (plus), und das am 22. November. Morgens um neun Uhr machten sich knapp 40 Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen von der Grundschule Hollen auf dem Weg zum Unterricht der besonderen Art. Sie hatten dort eine besondere „Mission“ zu erfüllen: das kleine (ehemalige) Wäldchen in der Gornstraße wieder zu einem zu machen. Dieser kleine Wald wurde in den vergangenen Jahren von einigen Anwohnern immer als Abladeplatz für Gartenabfälle genutzt. Die Nadelhölzer waren außerdem in einem nicht mehr akzeptablen Zustand. Im Herbst 2015 rück-
ten Feuerwehrleute im Rahmen eines Kettensägenlehrgangs an, um alle Bäume zu fällen. Bis zur Pflanzaktion hatten Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde Uplengen dort für „Klarschiff“ gesorgt (Boden aufgefüllt und geebnet). Der Verantwortliche für Bäume bei der Gemeindeverwaltung, Torsten Stephan, hatte dieses Vorhaben zusammen mit dem Ortsvorsteher Ulrich de Buhr ins Leben gerufen. Hierbei wurde die Grundschule gefragt, ob sie sich vorstellen könnte, die Aktion tatkräftig zu unterstützen. Die Kinder hatten an diesem Vormittag nicht nur ihren Spaß, sie haben auch einiges über die Natur und die Wichtigkeit erfahren, diese zu schützen. Mit von der Partie waren nicht nur die
gemeindeeigenen Gärtner Karl Brunken und Dennis Glasenapp, sondern auch die Hollener Jäger Klaus Grüssing, Hermann Claus und August Baumann. Sie haben die Kinder gruppenweise an die Hand genommen und ihnen beim Einpflanzen der Sträucher auf der neu angelegten Wallhecke interessante Einzelheiten erklärt. Auch Bürgermeister Enno Ennen – angetreten in Jeanshose und Gummistiefeln – ließ es sich nicht nehmen, Hand anzulegen. Zwischendrin gab es noch eine Stärkung: Christine Holtz und Gertrud de Buhr hatten 80 Brötchenhälften frisch geschmiert und dazu Getränke gereicht. Enno Ennen bedankte sich während der Pause bei allen Beteiligten und teilte noch mit, dass die eingepflanzten Bäume und Sträu-
cher einen Wert von ca. 2200 Euro haben. Ortsvorsteher Ulrich de Buhr hofft, dass die Anwohner diesen Wald nicht mehr als Abladeplatz für Abfälle nutzen. „Die Kinder haben tolle Arbeit geleistet! Das wäre respektlos, wenn „die Großen“ diese Arbeit nicht würdigen würden.“ Torsten Stephan fügte noch hinzu, dass es mittlerweile in allen Ortschaften so ist, dass einige ihre Abfälle in der Natur entsorgen. „Es handelt sich hierbei um eine Ordnungswidrigkeit, die mit Geldstrafen geahndet werden.“ In einigen Jahren, so hoffen die Organisatoren, werden die Kinder diesen Ort vielleicht mal wieder aufsuchen und ihren Kindern wiederum erzählen, dass sie diesen Wald in der Gornstraße mitgestaltet haben.