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Juli/August 2015
ACTIONREICHER VORMITTAG IN GROSSOLDENDORF
WIE GEHT ES UNSEREN BAUERN?
Klettern, springen und toben
Bauern sorgen für unser Essen
Stapel/Großoldendorf Auf dem Foto von links: Pastorin Steinhorst-Coordes, Gunda Weers, Gerd Wallrichs, Edzart Weers, Marianne Janßen, Folkert Janßen, Harm Janßen, Gerlinde Janßen, Ulrike Harms, Reinhard Tammen, Hildegard Tammen. Foto: privat
Wie bereits im letzten Jahr besuchte die „Gelbe Gruppe“ der Rappelkiste Stapel anlässlich ihres Waldtages den Spielplatz beim OKM-Heim in Großoldendorf. An diesem Vormittag hatten die Kinder viel Freude an den Spielgeräten , wie z.B. der Seilbahn, dem Klettergerüst oder auch beim Springen auf dem neuen Trampolin. Die Kinder und Erzieherinnen freuen sich schon auf den nächsten Besuch und möchten sich auf diesem Weg nochmals recht herzlich bei dem Leiter der Einrichtung, Herrn Hartmut Cobus, für diese tolle Möglichkeit bedanken.
Uplengen Zu dieser Frage hatte Kirchenvorsteherin Ulrike Harms, die selber Landwirtin ist, Landwirte aus unserer Kirchengemeinde am 29. Juni ins St.Martins-Haus eingeladen. Seit dem 1. April gibt es keine Milchquote mehr. Nun sinkt der Milchpreis, so dass viele Höfe in Existenznot geraten. 35 Cent pro Liter Milch sind mindestens nötig, um bestehen zu können. Zurzeit liegt der Preis knapp darunter. Wenn er weiter sinkt, wird es eng. Aldi gibt die Preise vor,
die Verbraucher stimmen mit den Füßen ab und kaufen da, wo es am billigsten ist. Die ‚unternehmerischen Freiheit‘, einfach mehr Milch zu produzieren, ist durch Flächenknappheit und Regulierungen, z.B. der Gülleausbringung, begrenzt. Auch Schweinebauern und Rinderzüchter klagen über schwache Preise. Wer einen Hofnachfolger hat, ist froh, wer keinen hat, lebt allerdings entspannter, schmunzelten die Landwirte. „Niemand soll es je vergessen: Bauern sorgen für das Essen!“
RAIFFEISEN-VOLKSBANK GAB 500 EURO ZUSCHUSS / RESTBETRAG UND EINBAU WURDE SELBST ÜBERNOMMEN
Navigationssystem für die Feuerwehr Remels Remels Die Ortswehr Remels konnte dank einer Spende der Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) ein Navigationssystem anschaffen. Den restliche Betrag brachten die Angehörigen der Wehr selbst auf. Als Stützpunktfeuerwehr rückt die Freiwillige Feuerwehr Remels fast zu jedem Feuerwehreinsatz in der Gemeinde Uplengen aus. „Was viele nicht bedenken: In Uplengen gibt es mehr als 700 Straßen (Namen). Um noch zielsicherer den Einsatzort zu erreichen, haben wir uns entschlossen ein automatisiertes Navigationssystem zu beschaffen. Durch die neue Technik gelangt die von der Einsatzstelle genannte Adresse bei der Alarmierung direkt auf das neue System. Eine manuelle Eingabe durch die Kameraden ist nicht mehr erforderlich. Zudem werden künftig die Standortdaten von Hydranten dort eingepflegt. Auch hier kann wertvolle Zeit für den Aufbau der Wasserversorgung eingespart wer-
Ortsbrandmeister Matthias Wempen, Martin Stebner von der Fa. W-ISP, stellv. Ortsbrandmeister Uwe Glania, RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg (von links) sowie die aktiven Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Remels bei der symbolischen Scheckübergabe. Foto: Stephans
den“, so Ortsbrandmeister Matthias Wempen. Die Raiffeisen-Volksbank (RVB) hat die Investition mit einer Spen-
de von 500,00 Euro aus ihrem Regionalfonds gefördert. Mit dem Regionalfonds unterstützen die RVB und ihre Mitglieder gemein-
nützige Projekte vor Ort wie z.B. soziale Projekte, Kunst- und Kulturprojekte sowie ausgewählte Vereinsprojekte.