Besser: Pflegetagegeld Nr. 77 14. Jahrgang Juli/August 2015
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Der Festumzug zum Gemeindefeuerwehrfest Nordgeorgsfehn zog viele Zuschauer an.
Foto: de Buhr
Das nächste Blattje erscheint Ende September 2015 – Anzeigen- und Redaktionsschluss: 9. Sept.
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Juli/August 2015
Das besondere Schnitzelbuffet So., 23.08.+20.09., ab 12.00
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Neufirrel Sportanlagen Veranstalter:
Samstag, 25.07. bis Samstag, 01.08. Sportwoche SV Neufirrel
Hollen Halle Ahlers Veranstalter:
Samstag, 25. Juli 2015 Sommerfete Freiwillige Feuerwehr Hollen
Remels Treff: Combi Veranstalter:
Sonntag, 26. Juli 2015 10.00 Uhr Wanderung Hollesand VfB Uplengen, Wandergruppe, Tel. 04956-927233
Klein-Remels Dorfgem.-Haus Veranstalter:
Sonntag, 26. Juli 2015 Kinderfest Ortsbürgerverein Klein-Remels
Großes Frühstücksbuffet
Remels St.-Martins-Kirche Veranstalter:
Dienstag, 28. Juli 2015 20.00 Uhr Gezeitenkonzert www.ostfriesischelandschaft.de, Tel. 04941/1799-67
9. August, 13. September, 11. Oktober, 9. November
Nordgeorgsfehn Anleger de Freese Veranstalter:
Donnerstag, 30. Juli 2015 15.00 Uhr Erlebnistour mit der MS „Ella“ Gemeinde/Touristik Uplengen, Info 04956-912177
Großsander Badesee Veranstalter:
Freitag, 31. Juli 2015 21.00 Uhr Seefest (Beachparty und Ü-30-Party) Freiwillige Feuerwehr Groß- und Kleinsander
Großoldendorf Boßelerheim Veranstalter:
Sonntag, 2. August 2015 Boßelerfest Boßelverein Großoldendorf
Nordgeorgsfehn Anleger de Freese Veranstalter:
Donnerstag, 6. August 2015 15.00 Uhr Erlebnistour mit der MS „Ella“ Gemeinde/Touristik Uplengen, Info 04956-912177
Großoldendorf Treff: Waldhaus Veranstalter:
Sonntag, 9. August 2015 9.00 Uhr Führung durch den Bauernwald „Hollsand“ Gemeinde/Touristik Uplengen, Info 04956-912177
Jübberde Hollener Straße Veranstalter:
Samstag, 15. August 2015 ab 12.00 Uhr 22. Kartoffelerntefest Jübberde, abends Fete Freiwillige Feuerwehr Jübberde
Großoldendorf Treff: Waldhaus Veranstalter:
Donnerstag, 20. August 2015 14.00 Uhr Führung durch den Bauernwald „Hollsand“ Gemeinde/Touristik Uplengen, Info 04956-912177
Hollen Alte Schmiede Veranstalter:
Samstag, 22. August 2015 20.00 Uhr Sommerfest / Konzert mit „E&B HAIRCUT“ Schmiedekreis Hollen
Remels Treff: Combi Veranstalter:
Sonntag, 30. August 2015 10.00 Uhr Wanderung Logabirumer Wald VfB Uplengen, Wandergruppe, Tel. 04956-927233
Hollen „Plaggeplatz“ Veranstalter:
Freitag, 4. bis So, 13. September 2015 dzm-Zelttage „Voll das Leben“ Orgateam Christus-Kirchengemeinde Hollen
Jübberde Dorfgem.-Haus Veranstalter:
Mittwoch, 9. September 2015 Seniorenfahrt Ortsbürgerverein Jübberde
Remels Ostertorplatz Veranstalter:
Freitag, 18. September 2015 Weinabend CDU Gemeindeverband Uplengen
Remels Baptistenkirche Veranstalter:
Freitag, 18. September 2015 Männerabendbrot Ev.-Freikirchliche Gemeinde Uplengen
Remels Ortsmitte Veranstalter:
Sonntag, 20. September 2015 Uplengener Herbstmarkt GSU Uplengen
Remels Treff: Combi Veranstalter:
Sonntag, 27. September 2015 10.00 Uhr Wanderung Großsander VfB Uplengen, Wandergruppe, Tel. 04956-927233
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Sonntag, 6. September, ab 12.00 Uhr ■ Gaststätte / Kneipe ■ Clubraum bis 60 Personen ■ Festsaal bis 240 Personen ■ Grillhaus bis 40 Personen ■ Kegelbahn bis 20 Personen
Ü-30-Party mit DJ Walter
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Uplengener Veranstaltungskalender
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Kinder (bis 10 Jahre) zahlen pro Lebensjahr 1,- Euro.
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Abholung 8.30 Uhr Stapel/Feuerwehrhaus und 8.45 Uhr Remels/LIDL-Parkplatz, Frühstück vom Buffet im Gasthaus, Abfahrt 10.00 Uhr zum Zeteler Markt, Rückfahrt ab Zetel um 17 und 19 Uhr in die Ausgangsorte. Komplettpreis pro Person nur € 16,00 Karten im Vorverkauf erhältlich! * Bitte um Anmeldung
SCHMIEDEKREIS HOLLEN LÄDT EIN ZUM SOMMERFEST
Konzert mit E&B Haircut Hollen Auch in diesem Jahr lädt der Schmiedekreis Hollen zu einem Sommerevent ein. Am Samstag, den 22. August findet ab 20 Uhr im Garten der historischen Schmiede mitten in Hollen ein Sommerfest statt. Neben dem von vielen bisherigen Besuchern bereits bekanntem Ambiente im zauberhaften Schmiedegarten haben die Organisatorinnen wieder ein akustisches Highlight eingeladen: Musikalisch wird dieser Abend umrahmt von der Band „E&B Haircut“. Der Eintritt für diese sommerliche Veranstaltung beträgt 6 Euro im Vorverkauf (Abendkasse 8,). Erhältlich sind die Karten bei den Mitgliedern des Schmiedekrei-
ses, dem Kaufhaus Lüschen, Remels sowie bei der RVB Hollen. Für das leibliche Wohl ist während des Abends natürlich bestens gesorgt – wie man es von den Damen des Schmiedekreieses gewohnt ist.
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Vier Tage Uplengener Schützenfest
Remels Günter Buhr ist in Uplengen der neue Schützenkönig. Beim traditionellen Königsschießen brachte der Selverder am Montag, 22. Juni im Schießstand die besten Treffer ins Ziel. Ihm stehen Joachim Hoppmann und Rudolf Bruns aus Remels als Adjutanten zur Seite. Beim abschließenden Festball wurde dann abends mit vielen Gästen feierlich das Kö-
nigshaus proklamiert. Das Uplengener Schützenfest war in diesem Jahr gekoppelt mit dem Kreisverbandsfest. Der bis zur Ablösung amtierende Schützenkönig Onno Scheidt war auch Kreissieger. Die Uplengener durften daher das Kreisfest ausrichten. Begonnen hatte das Fest am Freitag, 19. Juni. Dort konnte Marianne Koch aus Remels sich bereits als neue Schützenkönigin feiern lassen.
Adventsfahrten 2015 Sa. 28.11.15 Sa. 05.12.15 So. 06.12.15 Sa. 12.12.15
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Das Königshaus (hinten, von rechts): Eike-Insa Bruns, Marianne Koch, Beate Lindenbeck, Joachim Hoppmann, Günter Buhr und Rudolf Bruns sowie (vorne, von links) Sören Brunken, Jule Hoppmann und Leon Heeren. Foto: Heinz Brunken, OZ
Die Geschwister Eike-Insa Bruns und Beate Lindenbeck aus Remels und Selverde werden Marianne Koch im kommenden Jahr der Regentschaft als Adjutantinnen zur Seite stehen. Am Sonnabend trat die Jugend in den Schießstand. Dort erzielte Jule Hoppmann aus Remels die besten Treffer. Adjutanten sind für das kommende Jahr Sören Brunken aus Selverde und Leon Heeren aus Remels.
Am Freitag gab es im Festzelt eine Sommerfete mit den Diskjockeys Walter und Lüdie. Am Sonnabend luden beide dann zur Uplengener Rock-Nacht ins Festzelt ein. Einer der Höhepunkte war am Sonntag der große Festumzug durch den Ort. Die Remelser Schützen trafen sich zum Marschieren mit befreundeten Vereinen und Gruppen. Musikalische Begleitung kam von mehreren Spiel- und Musikzügen.
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Reges Treiben herrschte am Sonntag Nachmittag nach dem Festumzug. Während die „Großen“ an der Berlinerbude anstanden, hatten die jüngeren Besucher den MusikExpress und den Autoscooter im Visier. Foto: de Buhr
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GROSSOLDENDORFER SPORT- UND BOSSELFEST
Boßelfest Großoldendorf Großoldendorf Auch in diesem Jahr gibt es in Großoldendorf wieder ein Sport- und Boßelfest. Der Boßelverein „Lat’n rull’n“ lädt ein am Sonntag, den 2. August beim Vereinsheim an der Osterhornstraße. Los geht es um 11 Uhr mit Spiel, Spaß und tollen Gewinnen rund um’s Boßeln sowie Spielen und
Bahnen für Jedermann, z.B. ein Laienparcours. Zu gewinnen gibt es auch was. Zum Beispiel je 100 Euro auf Zielbahn, Klüterbahn und MischmaschinenTorwand. Für das leibliche Wohl ist zu den bekannt günstigen Preisen bestens gesorgt. Kinder können sich kostenlos schminken lassen. Die Siegerehrung ist gegen 18 Uhr.
Hoch hinaus
Sommerzeit = Biergartenzeit Genießen Sie ein paar schöne Stunden bei Kaffee/Tee & Kuchen (Spezialität des Hause Ostfriesentorte eigene Herstellung) oder einem leckeren Eis (neu: Ostfriesenbecher) in unserem Biergarten (tägl. ab 14:30 Uhr) direkt am Deich. Wir freuen uns auf Sie! Abendkarte ab 18:00 Uhr
LandFrauen Fahrradtour
Scheckübergabe durch die Leiterin der Sparkasse Remels Sandra Weyers an den Leiter des Freizeitheims Hartmut Cobus in Anwesenheit des Mitglied des Vorstandes der Sparkasse LeerWittmund Carsten Rinne. Gut gesichert testete der kleine Jasper die Funktionen der Wand. Foto: Stephans
Großoldendorf
Uplengen Bei herrlichem Sonnenschein und gutgelaunt radelten mehr als 40 Uplengener LandFrauen in das Ammerland. Die Radtour führte die Frauen vom Start in Remels über Bühren, Großsander, Stapelermoor, Neuengland und Halsbek auf ruhigen Radwegen, an denen man
blühende Alpenrosen bewundern konnte. Das gemeinsame Ziel war der Klosterhof zu Jührden in Jührdenerfeld. Dort ließen sich die Teilnehmerinnen den frischen Spargel mit leckeren Zutaten gut schmecken. Damit sich die Kalorien nicht auf der Hüfte festsetzen konnten, ging es anschließend sportlich beim Swingolfen (Foto) zu.
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Nach mehr als 25 Jahren war eine Sanierung der Kletterwand auf dem Gelände des OKM-Freizeitheim erforderlich geworden. Gleichzeitig wurden einige Veränderungen vorgenommen, die sich bei der Benutzung der Wand als notwendig erwiesen haben. Ausgeführt wurden die Arbeiten
von der Firma Helmut Hemken, Uplengen-Jübberde. Mit einer Zuwendung in Höhe von 2.000 Euro beteiligte sich die Sparkasse LeerWittmund an der Finanzierung der Gesamtkosten in Höhe von 10.000 Euro. Am 2. Juni war vor der acht Meter hohen, im neuem Glanz erstrahlenden Kletterwand, die symbolische Scheckübergabe.
Letzter Arbeitstag Remels Am 31. Mai hatte Bauhofmitarbeiter Helmut Tammen seinen offiziell letzten Arbeitstag in und für die Gemeinde Uplengen. Drei Tage später verabschiedeten ihn seine Kollegen gemeinsam mit Bürgermeister Enno Ennen und den Fachbereichsleitern feierlich im Ratssaal in den wohlverdienten Ruhestand. In gemütlicher Runde gab es genug Gesprächsstoff aus jahrelanger Zusammenarbeit. Stets freundlich und hilfsbereit, immer einsatzbereit, so haben wir Helmut kennen und
schätzen gelernt. Alle guten Wünsche für sein weiteres „Unruhedasein“ werden ihn in Zukunft begleiten. Foto: Stephans
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ERFOLGREICH ABSOLVIERT
Müllerprüfung
FÜ R AL LE ,
Remels Claus Nanninga aus Remels darf sich nun stolz „freiwilliger Müller“ nennen. Am 18.04.2015 hat er die freiwillige Müllerausbildung vor der Prüfungskommission der „Vereinigung zur Erhaltung von Wind- und Wassermühlen in Niedersachsen und Bremen e.V.“ erfolgreich abgeschlossen.
DI E IM M ER AL LE S W OL LE N: Aktion
Die dazugehörige Urkunde wurde am 30. Mai 2015 feierlich im Museumsdorf in Cloppenburg übergeben.
Und hier schon mal ein kleiner Tipp: Am Sonntag, den 13. September 2015 steht die Remelser Mühle von 14 – 18 Uhr im Rahmen vom „Tag des offenen Denkmals“ Besuchern für Besichtigungen und gerne auch für Führungen offen.
Sommerfete Hollen Am Samstag, 25. Juli findet ab 20 Uhr wieder die Sommerfete der Freiwilligen Feuerwehr Hollen statt. Ort des Geschehens ist wieder die Scheune der Familie Ahlers gegenüber vom Feuerwehrhaus. Garantiert gute Stimmung verspricht nicht nur die Musik von damals und heute, sondern auch die „Preise wie zu Oma’s Zeiten“, was Getränke und Speisen angeht.
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Unterwegs Groß-/Kleinoldendorf Am 28. Mai unternahmen die Senioren, aus Groß- und Kleinoldendorf, eine Tagestour. Zuerst besuchten wir die Firma Bünting, in Nortmoor. Am Nachmittag fuhren wir nach Ramsloh, wo uns einiges über die Moorgeschichte erzählt wurde. Nach dem Vortrag und der Filmvorführung wurde mit der Moorbahn ins Moor gefahren. Zum Abend wurde in der Gaststätte „Zur Post“ Hollen gegessen. Organisiert wurde die Fahrt von den Ortsvorstehern Eberhard Wilken und Edzard Eihusen.
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GEMEINDERATSSITZUNG AM 29. JUNI 2015 / ÜBER 120 ZUSCHAUER ANWESEND / DISKUSSION ÜBER WINDKRAFT
Rathaussaal platzte aus allen Nähten Uplengen Höchstens eine Handvoll Besucher wohnen üblicherweise den öffentlichen Sitzungen des Uplengener Gemeinderates bei. Wer bei der letzten dabei sein und auch einen Sitzplatz haben wollte, war gut beraten, mindestens eine halbe Stunde vor Beginn da zu sein. Aber warum plötzlich dieses Interesse? Der Grund war und ist das Thema Windkraft. Das brennt insbesondere den Bürgerinnen und Bürgern unter den Nägeln, die durch den Bau und Betrieb eine Minderung ihrer Wohnqualität aber vor allem Angst um ihre Gesundheit haben. Doch bevor die Gäste das Wort in der Bürgerfragestunde am Ende der Sitzung erhielten, führte Ratsvorsitzender Hilmar Mittag souverän durch die 15 Tagesordnungspunkte.
Die Touristik Uplengen e.V. hat sich in Zusammenarbeit mit der Gemeinde in vielen Städten und auf vielen Fahrradmessen Deutschlands präsentiert. Die Resonanz der dortigen Besucher auf einen Urlaub in Uplengen war größer als in den Vorjahren. Dies spiegelt sich auch an der Zahl der bisherigen Prospektanfrage von (bisher) über 6000 Stück sowie über die Vermittlungszahlen der T-Info wider. In diesem Jahr wurden die Ruhrgebietsstädte Bocholt, Duisburg und Unna, die ostwestfälischen Standorte Oppenwehe/Stemwede und Paderborn sowie die Städte Hagen, Arnsberg, Lippstadt, Gummersbach, Lüdenscheid und Selm im Sauerland beworben und die Resonanz war überwiegend sehr erfreulich. Des Weiteren wurde
auf eine weitere positive Resonanz hoffen. Auch im Bereich der „Google-Suchmaschinenoptimierung“ ist der Verein tätig geworden und hat mit einer für diesen Bereich spezialisierten und qualifizierten Dortmunder Firma (Google-Partner) einen einjährigen Vertrag ausgehandelt, der dafür sorgen soll, dass Uplengen unter Google schneller und besser von Interessierten gefunden wird (Vertrag läuft bis April 2016). Die Gemeinden Großefehn, Hesel, Moormerland und Uplengen veranstalten im bereits 19. Jahr am Mittwoch, den 29.Juli 2015 ab 19 Uhr wieder das beliebte Sommerfest auf Gut Stikelkamp. Aus Uplengen werden wieder Vorstandsmitglieder und Mitglieder der Touristik Uplengen e.V.
Prospekt kann kostenlos im Bürgerbüro oder der Tourist-Info mitgenommen werden. Seit dem 16.03.2015 gelten für das Bürgerbüro neue Sprechzeiten. Montags und dienstags nachmittags ist jetzt nicht mehr bis 17.30 Uhr, sondern nur noch von 13:30 bis 16.00 Uhr geöffnet. An den übrigen Sprechzeiten hat sich nichts geändert (montags bis freitags von 8:00–12:30 Uhr, donnerstags von 13:30 bis 17:30 Uhr). Am 25.03.2015 ist die „Verordnung zur Änderung der Allgemeinen Gebührenordnung“ vom 18.03.2015 in Kraft getreten. Dadurch haben sich auch einige Gebühren im Einwohnermeldewesen geändert. So wurde
Auszug aus dem Bericht des Bürgermeisters: Einen großen und wichtigen Teil nimmt dabei immer der Bericht des Bürgermeisters in Anspruch. Enno Ennen berichtete über wichtige Angelegenheit in der Gemeinde: Für das kommende Kindergartenjahr lagen folgende Anmeldungen vor: Kindergarten Hollen 86 (bei 93 zur Verfügung stehenden Plätzen, Krippe 13 (15); Kindergarten Stapel 47 (53), Krippe 9 (15); Kindergarten Remels vormittags 126 (118), nachmittags 37 (36), Krippenkinder 24 (15). Vom Jugendpfleger und der Präventionskraft der Gemeinde Uplengen wurde die erste von drei geplanten „Ideenwerkstätten“ am 13. Juni in Stapel durchgeführt. 178 Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren waren zur Teilnahme eingeladen. Angemeldet hatten sich lediglich 13 Kinder, die endgültige Teilnehmerzahl betrug neun Kinder. Die Teilnehmer waren lt. Aussage der beiden Mitarbeiter sehr motiviert und brachten Anregungen und Kritik ein. Die beiden anderen Termine für die „Ideenwerkstatt“ sollten nach Auffassung des Jugendpflegers und der Präventionskraft trotz der geringen Resonanz durchgeführt werden. Der Auftrag für den Einbau eines neuen Fußbodens in der Turnhalle in Hollen wurde erteilt. Die Arbeiten werden in den Sommerferien durchgeführt. Der alte Fußboden wird von Mitgliedern des FTC in Eigenleistung entfernt werden. Auftragnehmer ist die Firma Sportboden-Systeme GmbH in Osnabrück; die Kosten betragen rd. 51.000 €.
Der Kindergarten Remels im Familienzentrum am Höst hat zurzeit mehr Anmeldungen als verfügbare Plätze.
in Zusammenarbeit mit der Werbegemeinschaft Ostfrieslands Mitte geworben in Kalkar am Niederrhein, Hamburg, Bonn, Hameln und Düsseldorf. Aktionen in Hamm und Brockum (LK Diepholz) werden noch folgen. Erfreulich ist bei den vorgenannten Aktionen, dass viele Uplengener Vermieter sich persönlich bei den Aktionen mit einbringen. Weiterhin hat die Touristik Uplengen e.V. zusammen mit der Gemeinde ein „Mailing“ durchgeführt, wobei mehrere hundert ehemalige Gäste und Interessierte mit einem neuen Angebot im Rahmen der Auszeichnung zum staatlich anerkannten Erholungsort angeschrieben wurden. Erste Rückmeldungen und Buchungsanfragen lassen dabei
zusammen mit BGM Ennen einen Bierwagen in gewohnt souveräner Manier personell bestücken. Die Deutsche Fehnroute wird aufgrund des mittlerweile überalterten Videos „Deutsche Fehnroute“ eine neue DVD erstellen lassen. Dabei wurden die Mitgliedsgemeinden gebeten, geeignete Motive und Locations vorzuschlagen, die dann in diesem Juli abgefilmt werden sollen. Uplengen hat dabei auch Vorschläge mit eingebracht, die in den Film mit einfließen werden. Seit kurzer Zeit gibt es die Neuauflage des DIN-A4-Prospektes „Moor-Natur-Kultur im Nordwesten“ und erstmalig ist darin auch die „Moorroute“ zusammen mit dem „Moorerlebnispfad“ im Stapeler Moor verzeichnet. Das
Foto: de Buhr
zum Beispiel die Gebühr für die Erteilung einer Meldebescheinigung von bisher 4,80 € auf 7,50 € angehoben. Auch die Gebühr für eine „einfache Melderegisterauskunft“ (= „Adressauskunft“) wurde von bisher 4,80 € auf 7,50 € erhöht.
Thema: Asyl Die nach wie vor noch aktuelle Verteilquote vom Februar 2015 (52 Personen) wurde zwischenzeitlich bis auf fünf Personen erfüllt. Damit steht die Gemeinde Uplengen im kreisweiten Vergleich sehr gut da. Erst wenn die Verteilquote im gesamten Landkreis größtenteils erfüllt ist, wird es eine neue Quote für die Gemeinde Uplengen geben. Derzeit ist noch nicht abzusehen, wann dies der Fall sein wird.
Juli/August 2015 Die Wohnungslage hat sich zwischenzeitlich entspannt. Durch den Ankauf verschiedener Objekte und die Anmietung von privaten Wohnungen steht ausreichend Wohnraum zur Verfügung, um auch weiterhin die aufzunehmenden Flüchtlinge unterzubringen. Die in der Garage neben der Mühle eingerichtete Annahmestelle für Spenden (Hausrat und kleinere Einrichtungsgegenstände) wurde sehr gut angenommen. Aus Platzgründen erfolgte nunmehr ein Umzug in die Halle hinter dem ehem. Müllerhaus. Die Verteilung der Spenden und die Neuausstattung von Flüchtlingsunterkünften wird durch Herrn Meinhard Boekhoff und Herrn Heiko Geerdes geleitet und durchgeführt. Die Zusammenarbeit mit dem Sozialamt läuft dabei sehr gut. Auch weitere Angebote, wie z. B. Deutschkurse oder Vereinssport, werden sehr gut von den Flüchtlingen angenommen. Hier koordiniert Frau Carmen Kramer vom Familienstützpunkt die vielseitigen Angebote. Außerdem wurden den Bewohnern der einzelnen Flüchtlingsunterkünfte jeweils ehrenamtliche Paten zur Seite gestellt. Diese kümmern sich, so weit möglich, um die alltäglichen Angelegenheiten. Am 8. September 2015 findet ein weiteres Treffen für ehrenamtliche Flüchtlingshelfer in Rathaus statt. Es sollen aktuelle Informationen und Probleme besprochen und über die Presse nochmals Werbung für ehrenamtliche Paten gemacht werden.
Arbeitslosengeld II / SGB II-Leistungen: Aufgrund einer neuen Mietwerterhebung, die der Landkreis Leer in Auftrag gegeben hat, gibt es neue
Seite 7 Höchstwerte für die angemessenen Kosten der Unterkunft. Allen betroffenen Hilfeempfängern werden die Erhöhungsbeträge rückwirkend ab dem 01.05.2015 nachgezahlt. Außerdem hat der Bundesrat in der 25. Kalenderwoche dem Gesetzentwurf zugestimmt, dass u. a. das Kindergeld rückwirkend ab dem 01.01.2015 erhöht wird. Auch diese Änderung wird es erforderlich machen, die Leistungen der Hilfeempfänger neu zu berechnen. Die genaue Art und Weise der Umsetzung dieser Gesetzesänderung im SGB II-Bereich ist noch nicht bekannt. Aufgrund einer neuen Weisung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales erhalten alle Grundsicherungsempfänger, die im Haushalt der Eltern leben, rückwirkend ab dem 01.01.2013 einen höheren Regelbedarf. Diese Änderung wird in den nächsten Wochen umgesetzt, ebenso die Änderungen bezüglich der Rentenerhöhungen zum 01.07.2015.
Fachbereich Bauen Dorferneuerung Schaffung eines Dorfplatzes in der Ortschaft Poghausen: Bewilligung des gestellten Förderantrages durch das ArL ist erfolgt. Der Zuschuss beläuft sich auf 58.830 € (50% der Nettobaukosten) bei Gesamtkosten von ca. 121.500 € (einschl. Grunderwerb). Das Gebäude wurde in Eigenleistung im Rohbau fertiggestellt. Die Ausschreibung für die Außenanlagen läuft derzeit. Sanierung und gestalterische Aufwertung des Dorfgemeinschaftshauses in Bühren: Bewilligung des gestellten Förderantrages durch das ArL ist erfolgt. Der Zuschuss beläuft sich auf 27.130 € (50% der Nettobaukosten) bei Gesamtkosten von ca. 54.270 €. Die entsprechenden Ausschreibungen laufen derzeit.
Rathaus und Windmühle
Foto: de Buhr
tungsbeamten Entlastung erteilt. Erschließungsarbeiten Auftragsvergabe für die Erschließungsarbeiten im Bebauungsplangebiet Nr. 6.2 „Östlich des Fehnweges“ in der Ortschaft Nordgeorgsfehn (2. Bauabschnitt der Straße „Am Fehn“) Arbeiten werden derzeit durch die Fa. Post, Uplengen, durchgeführt. – Kosten ca. 54.000 € Auftragsvergabe für die Erschließungsarbeiten in den Bebauungsplangebieten 3.8 „Zur Gaste“ (3. Bauabschnitt) in der Ortschaft Hollen und 11.7 „Hinter Neufeld“ in der Ortschaft Jübberde Arbeiten werden derzeit durch die Fa. Jansen, Aschendorf, durchgeführt. – Kosten ca. 172.000 € Hochbaumaßnahmen Auftragsvergabe für die Gebäude- und Tragwerksplanung für den Bau der Mensa bei der Grundschule Hollen. Der Auftrag wurde an die Fa. Buss Weber, Uplengen, vergeben. – Kosten ca. 32.200 € Beim TOP 6 ging es um den Jahresabschluss für das Jahr 2013. Hier wurde dem Hauptverwal-
Widmungsangelegenheiten waren im TOP 9 abzuhandeln. Die Straße im Neubaugebiet „Hinter Neufeld“ in Jübberde erhält den Namen „Am Weideweg“. Im Baugebiet „Zur Gaste“ in Hollen wird die neue Straße „Stenenkamp“ heißen. Die Friedhofsordnung galt es zu überarbeiten. Eine wichtige Änderung ist nun die Möglichkeit, auf eine vorhandene Grabstelle auch eine Urne beizusetzen. Auch das strikte Hundeverbot wurde dahingehend geändert, dass z.B. Blindenhunde erlaubt sind. TOP 11: Die Anteile an der Netzgesellschaft „Südliches Ostfriesland“ mbH werden an die EWE AG abgegeben. Nach der Bürgerfragestunde gingen die meisten Zuschauer bereits, obwohl die Ratssitzung noch nicht beendet war. Denn es ging noch mit den Tagesordnungspunkten 16 bis 18 weiter. Die Beschlüsse erfolgten nach Vorlage.
DIE GEMEINDE UPLENGEN INFORMIERT ÜBER DIE AKTUELLE FLÜCHTLINGSSITUATION
Runder Tisch für Flüchtlingshelfer am 8. September Uplengen Die Gemeinde Uplengen hatte am 10.02.2015 alle Vereine, Organisationen, Kirchen und interessierte Bürgerinnen und Bürger zum ersten „Runden Tischen“ zur Flüchtlingshilfe eingeladen. Zu dieser Auftaktveranstaltung zur Verbesserung der Willkommenskultur waren 74 Bürgerinnen und Bürger ins Rathaus gekommen. Es gab viele Überlegungen, wie man den Flüchtlingen helfen kann. Bei einem weiteren Treffen am 17.03.2015 wurden die Hilfsangebote konkretisiert. Inzwischen wurde u. a. eine Sammelstelle für Hausrat der ehemaligen „Halle Dirksen“
eingerichtet. „Die Verteilung der Spenden und die Neuausstattung von Flüchtlingsunterkünften werden von Meinhard Boekhoff und Heiko Gerdes organisiert“, teilt Bürgermeister Enno Ennen mit, der sich über so viel Engagement sehr freut. Nach den jüngsten Zahlen leben derzeit 96 Flüchtlinge unterschiedlicher Nationalitäten in der Gemeinde Uplengen. Ein neuer „Zuweisungsschlüssel“ für den Landkreis Leer liegt derzeit noch nicht vor. Es ist aber damit zu rechnen, dass weitere Flüchtlinge aufzunehmen sind. Die Wohnungslage hat sich für die Gemeinde Uplengen zwi-
schenzeitlich entspannt. Durch den Ankauf verschiedener Objekte und die Anmietung von privaten Wohnungen steht ausreichend Wohnraum für die Unterbringung der Flüchtlinge zur Verfügung. Auch weitere Angebote, wie z. B. Deutschkurse oder Vereinssport, werden sehr gut von den Flüchtlingen angenommen. „Zur Verbesserung der Willkommenskultur wurde gemeinsam mit den Kirchen und Vereinen bereits viel erreicht“, berichtet Bürgermeister Ennen. So werden den Bewohnern der einzelnen Flüchtlingsunterkünfte ehrenamtliche Paten zur Seite gestellt. Diese
gute Idee der Kirchengemeinden soll weiter unterstützt werden. Deshalb werden noch weitere Paten gesucht, die sich um die alltäglichen Angelegenheiten der Flüchtlinge kümmern. Am 08.09.2015, 19:30 Uhr, findet ein weiteres Treffen für ehrenamtliche Flüchtlingshelfer in Rathaus statt. Es sollen aktuelle Informationen und Probleme besprochen und nochmals Werbung für ehrenamtliche Paten gemacht werden. Bürgerinnen und Bürger, die sich ein ehrenamtliches Engagement für Flüchtlinge vorstellen können, sind herzlich eingeladen, teilzunehmen.
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Uplengener in Sorge wegen Windkraft
Sehr seltener Anblick: voller Zuschauerraum im Rathaussaal bei der Gemeinderatssitzung am 29. Juni 2015.
Uplengen Eigentlich sind für den obligatorischen letzten Tagesordnungspunkt „Anfragen der Einwohnerinnen und Einwohner zu den Tagesordnungspunkten und zu anderen Gemeindeangelegenheiten“ so gut wie nie Anfragen, denn meistens sind höchstens eine Handvoll Zuschauer bei den öffentlichen Gemeinderatssitzungen zugegen. Am 29. Juni war so Einiges anders: an die 130 Gäste hatten sich bereits frühzeitig im Rathaussaal eingefunden und darüber, dass diese Bürgerinnen und Bürger nicht wegen der Punkte des Tagesordnung gekommen waren, war den Ratsmitgliedern auch klar. Auslöser war vermutlich ein Anhänger (kleines Foto) mit einer deutlichen Aussage eines Uplengener Ratsmitgliedes, der auch Mitglied im Kreistag ist. „11 Windparks in Uplengen – Nur 500 m Abstand zu Wohnhäusern – Der Kreistag in Leer entscheidet!“ So heißt es in großen Lettern
auf diesem Anhänger, der in Remels an markanten Stellen steht. Auch im tags zuvor erschienenen Sonntags-Report stand es auf der Titelseite und dort rechnete man schon mit sehr viel Resonanz bei dieser Ratssitzung.
ne Potenzialstudie zur Windkraft vorgestellt. Im Klartext bedeutet das, dass auf dem Gebiet des Landkreises Leer nach Flächen gesucht wurde, die für die Errichtung von Windenergieanlagen infrage kommen können. Auf dem Gemeindegebiet Uplengen wären das insgesamt elf Flächen. Auf diesen könnten dann theoretisch fast 100 Windmühlen ihre Flügel drehen. Auch wenn die Gemeinde „nur“ bestimmte Flächen vorrangig vorschlägt, so verbleibt die Entscheidungsgewalt beim Kreis (Das Blattje berichtete darüber bereits in der Novemberausgabe 2014).
Uplengens Bürgerinnen und Bürger sind besorgt darüber, dass man vor ihrer Haustür einen Windpark errichten könnte. Und sie machten bei der Sitzung ihrem Ärger Luft. Im vergangenen Jahr hatte die Verwaltung des Landkreises Leer im Rahmen des „Regionalen Raumordnungsprogramms“ sei-
Keine Fotomontage: So sieht es mancherorts in Niedersachsen aus.
Der Bürger hatte Einsicht in die Planungsunterlagen und konnte seine Einwände bis zum 18. November des 2014 schriftlich an den Landkreis richten. Insgesamt 267 Stellungnahmen gingen dort ein und nach den Sommerferien soll mit der Auswertung gerechnet werden. Die Verwaltung und der Rat der Gemeinde Uplengen beschäftigen sich mit dem Thema auch
Foto: de Buhr
schon seit geraumer Zeit. Der Bau- und Siedlungsausschuss hatte sich am 5. November 2014 mit der Standortpotenzialstudie für Windparks im Gebiet der Gemeinde Uplengen befasst. Zu dieser Sitzung waren ca. 250 Bürgerinnen und Bürger in die Aula der Grundschule Remels gekommen. Hieraus ging eine Stellungnahme der Gemeinde Uplengen hervor, die ebenfalls dem Landkreis übermittelt wurde. Sowohl der Rat als auch die Verwaltung würden zu wenig tun, meinten einige der Anwesenden. Bürgermeister Enno Ennen machte immer wieder deutlich, dass man erst aktiv ins Geschehen eingreifen könnte, wenn der Landkreis seine Entscheidung zu den Flächen getroffen hat. Die Bürger kritisierten vor allem immer wieder den Abstand der Windmühlen zu ihren Wohnhäusern, der teilweise nur 500 Meter betragen soll. Johann Duis (Vorsitzender der CDU-Fraktion) machte deutlich, dass auch sie große Abstände will und an diesem Thema gearbeitet wird.
Bild: Daniel Etzold / Fotolia
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Noch dominiert die St.-Martins-Kirche die Remelser „Skyline“. Dies ist es zwar nur eine Fotomontage und vielleicht ein wenig dramatisch dargestellt, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass in ein paar Jahren unsere schöne Uplengener Landschaft derart „verspargelt“ aussehen könnte. Foto/Montage: de Buhr
Um ihre Gesundheit machen sich die Anwohner natürlich die größten Sorgen. Der Verlust von Wohnqualität – womöglich mit einem Wertverlust ihrer Immobilie bzw. Grundstück verbunden – ist ebenfalls ein großes Thema. Das Schlagwort an dem Abend war „Infraschall“ und die damit verbundenen Gefahren. Ein Antrag über ein Gutachten zu diesem Thema wurde von der SPD-Kreistagsfraktion bei der Kreisverwaltung vor kurzem gestellt, sagte Heinz Kiesow (Fraktionsvorsitzender der SPD). Auf Unverständnis stößt auch die Tatsache, dass einige Landbesitzer bereits Vorverträge mit Investoren geschlossen haben. Ein Anwohner brachte die Ortschaft Arle (Gemeinde Großheide) ins Gespräch. Mitglieder der dortigen Bürgerinitiative, die in einer Entfernung von nur ca. 850 m zu den Mega-Windenergieanlagen bis zu 185 m Gesamthöhe wohnen, berichteten erst kürzlich auf einer Infoveranstaltung über Windkraft in Moormerland über ihre erschreckenden Erfahrungen und Gesundheitsbeeinträchtigungen, die sie als bereits Betroffene durch diesen Windpark erleiden müssen. Die Anlagen seien zu hoch und viel zu nah an ihren Häusern gebaut worden. Eine Bürgerin aus Arle: „Das Geräusch ist wie ein tief frequenter Tinnitus. Man kann es nicht ausschalten und auch mit Ohrenstöpsel nicht beseitigen. Es nutzt alles nichts.“ Für den dortigen Bürgermeister sei „alles eine Sache der Gewöhnung.“ Auch wenn die Bürgerfragestunde bei der Gemeinderatssitzung zu keinem Ergebnis geführt hat bzw. auch nicht führen konnte, war allen Anwesenden klar, dass das Thema Windkraft viele Menschen beschäftigt. Die meisten sind nicht grundsätzlich gegen
Windkraft. Aber die Sorgen und Nöte der Bewohner müssen ernst genommen werden. Ein Anwohner regte an, dass die Uplengener Kreistagsmitglieder nun eine Informationsveranstaltung anbieten, um über das Thema ausführlich zu berichten. „Sprechen Sie mit uns – nehmen
Sie uns mit ins Boot!“ Diese Aufforderung wurde dankend angenommen und kurzfristig soll zu einem Termin eingeladen werden. Es hat sich jetzt auch eine Interessengemeinschaft mit Uplengener Bürgerinnen und Bürgern gebildet, die sich mit den gesundheitlichen Gefahren durch
zu geringe Abstände der Windenergieanlagen zur Wohnbebauung auseinandersetzt. Infos: Regionales Raumordnungsprogramm (RROP) - Teilabschnitt Windenergie - des Landkreises Leer: www.landkreis-leer. de -> Wirtschaft & Bauen -> RROP Windenergie. Friedeburg
Wiesmoor
Lengener Meer
Strackholt
Oltmannsfehn
Neudorf Poghausen Neufirrel
Firrel
Stapel
Großoldendorf
Meinersfehn
Spols Schwerinsdorf
Kleinoldendorf REMELS
Hesel
Bühren Großsander
Selverde Kleinsander
Westerstede
Jübberde
Nordgeorgsfehn
Westerstede/ Oldenburg/ Bremen
KleinRemels
Filsum
28
Ihausen
Hollen Filsum Leer/Emden/ Niederlande
28
Südgeorgsfehn
Apen Augustfehn
Detern Die roten Punkte symbolisieren in etwa die elf möglichen Standorte neuer Windenergieanlagen in Uplengen. Diese Gebiete wurden vom Landkreis Leer als mögliche Standortflächen für Windparks auserkoren. Auch wenn „nur“ einige Standorte davon in bestimmten Varianten enthalten sind, so sind die „restlichen“ immer noch nicht endgültig vom Tisch. Grafik: Uplengen Blattje
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Boßeln Bühren/Selverde Die Uplengener Feuerwehren aus Selverde und Bühren treffen sich im Wechsel immer am Himmelfahrtstag zum Boßeln und zum anschließenden Grillen. In diesem Jahr trafen sich die Feuerwehrleute in Selverde am Vatertag zum 40. Mal. Die jeweiligen Ortsbrandmeister Henry Wilhelms und Hellwig Franzen konnten dort dann auch einige Männer der ersten Stunde begrüßen. Es wurde in etwas größerer Runde ein informativer und unterhaltsamer Rückblick über Ereignisse und Erlebnisse aus den zurückliegenden Jahrzehnten gehalten. Text/Foto: Heinz Brunken
Ehrungen Nordgeorgsfehn Beim Shanty-Chor Nordgeorgsfehn wurden fünf Mitglieder – alle Gründungsmitglieder – für über 20-jährige Zugehörigkeit geehrt: Werner Boekhoff, Friedrich de Vries, Wilke de Vries, Heinrich Pleis und Chorleiter Günther Peters. Nach 20 Jahren als Vorsitzender gab Heinrich Pleis den Vorsitz an Günther Peters ab und wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Text/Foto: Bernhard Ritter
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Bühren Am 10. Mai 2015 wurden auf dem Hof von Gerold Duis in Büh-
ren Drillingskälber geboren. Das schwarz-bunte Muttertier hat 2 männliche und 1 weibliches Cerolet-Kälber zur Welt gebracht.
FLÜCHTLINGE TREFFEN JUGEND IM JUGENDZENTRUM
Tag der Begegnung Remels Am 3. Juni und am 1. Juli waren die ersten Treffen vom „Tag der Begegnung“ im Jugendzentrum. Flüchtlinge aus der Kirchengemeinde und Jugendliche haben gemeinsam einen Tag im Jugendzentrum verbracht. Neben gemeinsamen Aktivitäten, wie Billard, Tischtennis und Kicker wurden Lebensgeschichten der Flüchtlinge erzählt. Mit großen Ohren hörten sich die Jugendlichen dieses an und ließen sich auf einer Weltkarte die Flucht aus Afghanistan oder Afrika zeigen. Zudem wurden beim Treffen im Juli viele gemeinsame Gesellschaftsspiele gespielt.
Weitere Treffen mit den Flüchtlingen sind jeweils am ersten Mittwoch im Monat (nicht in den Sommerferien) geplant. Die Zeit ist festgelegt von 15 Uhr - 18 Uhr. Jugendliche, die Lust haben dabei zu sein, sind hierzu herzlichst eingeladen. Unter anderen sind gemeinsame Aktivitäten wie beim Herbstfest oder beim Weihnachtsmarkt in Remels angedacht. An den Planungen kann sich jeder Jugendliche gerne beteiligen. Bei Fragen kann man sich gerne an den Jugendpfleger der Gemeinde André Schäfer wenden. Die Telefonnummer lautet: 0157-55962115
1:0 für ein Willkommen GRÜSSING
Klaus Grüssing H o l l e n e r L a n d s t r. 1 7 26670 Uplengen Te l . ( 0 4 4 8 9 ) 9 2 8 0 - 9 7 Fa x ( 0 4 4 8 9 ) 9 2 8 0 - 9 8 Flüchtlinge und stehend v.r.-n.l. Rudolf Fecht (Vorstand Fußball VfB), Peter Walde (Vorsitzender VfB), Lars Schmidt (Betreuer VfB), Johann Schön (Kreisvorsitzender NFV). Foto: Stephans
Uplengen „1:0 für ein Willkommen“ – Mit diesem Slogan hat der Niedersächsische Fußballverband e.V. (NFV) ein Unterstützungsprogramm „Flüchtlinge“ ins Leben gerufen. Der VfB Uplengen beteiligt sich an diesem Programm
und stellt nicht nur den Trainingsplatz zur Verfügung, sondern gewährt auch materielle Unterstützung. Sportlich betreut werden die, überwiegend aus Afrika und dem Nahen Osten stammenden Flüchtlinge, von Lars Schmidt. Das Programm des NFV wird von der DFB-Stiftung Egidius Braun
finanziell auf der Basis der von den Vereinen eingereichten Förderanträge unterstützt. Der Vorsitzende des NFV-Kreis Leer, Johann Schön, überreichte am 21. Mai auf dem Sportplatz des VfB dem Vorsitzenden des VfB Uplengen Peter Walde einen Scheck über 500 Euro.
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Großes Pfingstlager im Hollsand
Großoldendorf Wenn 350 Kinder mit Begeisterung aus voller Kehle singen, eine riesige Zeltstadt entsteht und eine kunterbunte Menge aus 50 Baptistengemeinden in ganz Nordwestdeutschland zusammenkommen, dann ist wieder Pfingstlager. Dieses Jahr war das größte Event des Gemeindejugendwerk Nordwestdeutschland zu Gast in Hollesand. Horst Boelsen, Leiter der Abteilung Jungschar und Chef der Veranstaltung ist beeindruckt vom Ergebnis der langen Vorbereitung. Die Unter-
stützung von vielen öffentlichen Stellen der Gemeinde Uplengen war in der Planung sehr wertvoll. Thema des Pfingstlager war „Gott liebt uns kunterbunt“. In vielen kreativen Aktionen wird das Thema mit den Kindern an 4 Tagen entfaltet. „Uns ist wichtig, dass die Kinder hier einen sicheren Raum erleben, in dem sie ihre Begabungen entdecken und erfahren, wie wertvoll sie sind“, beschreibt Horst Boelsen das Anliegen der Mitarbeitenden. Geländespiele, kreative Workshops, bunte Spiele, aber auch stille Momente und die Beschäf-
tigung mit der Bibel gehören zum Programm dazu. Dass Gott die Menschen kunterbunt gemacht hat und liebt, ist ein Geschenk und ein Auftrag zugleich, die Verschiedenartigkeit zu gemeinsam leben. Auf dem Pfingstlager wurde das umgesetzt. Anton Murer aus Oldenburg (11 Jahre) sagt: Das Pfingstlager ist total toll! Das Gemeindejugendwerk Nordwestdeutschland (GJW NWD) gehört zum Bund EvangelischFreikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. Es ist als Jugendverband zuständig für die Betreuung der Kinder-, Jungs-
char-, Teeny- und Jugendgruppen der 50 Ortsgemeinden im Nordwesten Deutschlands, für die Durchführung von Freizeiten und die Weiterbildung und Schulung seiner ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Gemeindejugendwerk Nordwestdeutschland ist Mitgliedsverband der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Niedersachsen (AEJN) und im Sinne des Kinder- und Jugendhilfegesetzes amtlich anerkannter Träger der freien Jugendhilfe gem. § 75 KJHG. Text/Fotos: André Krause
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Erfolge für Neudorfer Boßelsportler
Die Frauen II des Boßelvereins „Lat`n sus`n“ Neudorf im KBV 13 Leer sicherten sich den Meistertitel. Das Foto zeigt hinten stehend: Betreuer Andre Müller; mittlere Reihe v.l.: Renate Weerts, Ute Leerhoff; vordere Reihe v.l.: Gunde Broers, Marion Reil, Angelika Meise.
Meister in der Frauenstaffel III des KBV 13 Leer wurden die Werferinnen des Boßelvereins „Lat`n sus`n“ Neudorf. Das Foto zeigt v.l.n.r.: Werda Schmidt, Johanne Janssen, Betreuer Udo Janssen, Rita Müller. Es fehlen: Wilfriede Lindemann u. Grete Brandt.
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Meister in der B-Jugend Klasse des KBV 13 Leer wurden die Werfer des Boßelvereins „Lat`n sus`n“ Neudorf. Sie gewannen den Titel mit 15:1 Punkten. Hinten v.l.n.r. Tobias Broers, Timo Burlager, Patrick Eilers, Marwin Eilers; vorne v.l.n.r.: Betreuer Heinrich Möhlmann und Marco Reil. Fotos: privat
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Unterwegs mit dem Schweinetaxi Stapel Wahrhaftig saukalt war es draußen bei den Sauen. 14 Drittklässler der Grundschule Lengenerland wollten alles über Ferkel, Sauen und Eber wissen. Die wohnen auf dem Logabirumer Erchingerhof noch in artgerechten Hütten im Freiland.
Hier sieht man eine Sau vor ihrer Hütte.
Wir haben am 21.05.2015 einen Ausflug zur Schweinezucht Erchinger gemacht. Da haben wir gefrühstückt. Dann sind wir mit dem „Schweinetaxi“ zur Abferkelung gefahren. Ein „Schweinetaxi“ ist ein Anhänger, womit Schweine transportiert werden. Der Anhänger wird vom Trecker gezogen. Die Sauen können 12-14 Ferkel bekommen. In der Abferkelung sind die Ferkel vier Wochen mit ihren Müttern zusammen. Anschließend werden die Ferkel verkauft und die Sauen kommen „Lese-Leuchten“ ist das medienpädagogische Grundschulprojekt der Zeitungsgruppe Ostfriesland und richtet sich an alle Grundschulklassen aus dem Verbreitungsgebiet der Ostfriesen-Zeitung. Weitere Informationen gibt es per E-Mail an die Adresse lese-leuchten@zgo.de. Die Volks- und Raiffeisenbanken in Ostfriesland unterstützen das Projekt „Lese-Leuchten“ finanziell und inhaltlich.
zurück auf die Eberweide. Eber sind die Männchen. Sie leben in Ebergruppen zusammen und sehen anders aus als die Sauen, sodass man sie sehr gut unterscheiden kann. Die Sauen sind schmaler und haben keine Hauer. Bei Bauer Erchinger gibt es 180 Sauen, 20 Eber und 500 Ferkel. Die Schweine fressen Gras und Sauenfutter. Das Sauenfutter ist hart und beige und sieht aus wie Pferdeleckerli. Es enthält Vitamine, Mineralien, Getreide und Sojaschrot. Einige von uns haben das Futter probiert. Alle Schweine tragen einen Nasenring. Dies hat mehrere Gründe. Sie können so nur begrenzt wühlen und machen nicht die ganze Weide kaputt. Außerdem können die Sauen die Mulde, in der sie ihre Ferkel bekommen nicht zu tief buddeln. Ansonsten bestünde für die Kleinen eine Erstickungsgefahr, wenn die Mama auf ihnen liegt. Ein weiterer Grund ist, dass die Schweine durch den Nasenring nicht so heftig miteinander kämpfen können und sich weniger schwer verletzen. Wir sind dann mit dem „Schweinetaxi“auch noch zur
Eberweide gefahren. Dort haben wir mit den Schweinen und Herrn Erchinger ein Wettrennen gemacht. Wir als Klasse haben knapp gewonnen. Anschließend versuchten wir auf den Schweinen zu reiten. Neben unserer Lehrerin Frau Ullmann haben es ein paar weitere mutige Kinder versucht. Wir hatten dort sehr viel Spaß und durften erfahren, dass Schweine friedliche und glückliche Tiere sind.
Ziemlich durchgefroren ging es dann zurück zum Hof, von wo es, nach einer Stärkung mit heißem Kakao und Rosinenbrot, wieder Richtung Schule ging. Bauer Erchinger hat uns auf liebenswerte und offene Art seine Arbeit erklärt. Wir werden diesen Ausflug in sehr guter Erinnerung behalten. (Felix B., Henning, Alin, Lina, Mense, Timo, Jann, Fenna, Leon, Marlon, Kerstin, Renke, Felix K., Amy)
Lina probiert das Futter.
Dieses Ferkel ist einen Tag alt.
Unterwegs im Schweinetaxi
Wir rennen mit den Schweinen um die Wette.
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20. AUFLAGE DES BUBI-FLÜGGE-TURNIER / FAST 50 VEREINE NAHMEN TEIL
500 Nachwuchsfußballer kickten in Hollen Hollen / Kreis Leer Oft mit mit Superlativen geworben: „Große Verlosung“, „Große Veranstaltung“ oder „Große Auswahl“! Was da am 27. und 28. Juni in Hollen los war, kann man ehrlich als „Großes Fußballturnier“ bezeichnen. Denn dort fand an dem Wochenende das BubiFlügge-Turnier statt. Ungefähr 500 F-Junioren-Kicker (5er- und 7er-F-Jugend) aus fast 50 Vereinen des Landkreises Leer waren auf die Sportanlage des FTC Hollen gekommen. „Ein sehr gut vorbereitetes und ausgerichtetes Turnier des FTC Hollen“, lobte Staffelleiterin Insa Schulte vom Fußballkreis Leer. „Dass an die Kinder sogar kostenlos Obst in Form von Bananen und Äpfeln verteilt wurde, fand ich klasse“, so Schulte weiter. Vorsitzende des FTC Hollen, Ulrike Goudschaal, war sich ihrer großen Verantwortung als Ausrichter bewusst. Aber sie wusste, dass sie sich auf ihre vielen, fleißigen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer verlassen konnte. Einige waren sogar bereit, Doppelschichten zu leisten. Auch das Wetter spielte an dem Wochenende mit. Auch Gerlinde Flügge, Witwe des
Spannend wurde es noch beim Spiel um Platz 3. Nach einem Unentschieden nach der regulären Spielzeit zeigten die kleinen Kicker der Spielgemeinschafts Brinkum/Nortmoor beim 8-Meter-Schießen die besseren Nerven.
im Jahr 2013 verstorbenen Namensgebers und Initiator des Turniers, Heinrich „Bubi“ Flügge, war gekommen und ließ es sich nicht nehmen, die Spieler und Mannschaften mit einer Bubi-FlüggeMedaille zu ehren. Bei der 5er-Jugend siegte am Samstag Jheringsfehn und Uplengen wurde zweiter Sieger. Am Sonntag war die 7er-Jugend dran. Hier war Germania Leer der Sieger und Frisia Loga musste sich mit Platz 2 abfinden. „Das Bubi-Flügge-Turnier ist eine ganz tolle Geschichte und muss unbedingt erhalten bleiben“, ergänzte Frank Wietjes, Kassenwart des FTC Hollen.
Kleine Pause für die Kicker von Stern Schwerinsdorf, bevor ihr Spiel um Platz 3 angepfiffen wurde. Fotos: de Buhr
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OBERSCHULE UPLENGEN BESUCHT BEWERBUNGSTRAINING DER RVB
„Ostfrieslands next Top-Azubi“ Remels Drei neunte Klassen der Oberschule Uplengen besuchten mit insgesamt ca. 75 Schülerinnen und Schülern am 11. und 12. Juni die Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) in Remels und nahmen an einem Bewerbungstraining teil. Die Auszubildenden Mareike Stutt und Christin Heibült zeigten den Schülern in einem lebendigen Vortrag, wie sie „Ostfrieslands next Top-Azubi“ werden können. Dabei stellten sie zunächst einzelne Berufsgruppen vor und wiesen die Schüler darauf hin, wie sie sich am besten über einzelne Berufe informieren können.
Anschließend gab es praktische Tipps für den telefonischen Kontakt und die schriftliche Bewerbung. Auch bekamen die Schüler Hilfestellungen zu Themen wie möglichen Einstellungstests, Vorstellungsgesprächen und Verhaltensweisen in einem Assessment-Center. Zu guter Letzt hat jeweils ein Schüler der Klassen zusammen mit einem Mitarbeiter der Personalabteilung der RVB ein Vorstellungsgespräch geübt und dieses anschließend in der Klasse reflektiert. Die Schülerinnen und Schüler konnten viele Informationen für ihren weiteren Lebensweg mitnehmen.
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SV NEUFIRREL LÄDT EIN
Sportwoche
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Neufirrel Der SV Neufirrel lädt zur Sportwoche vom 25.07. – 01.08.2015 auf die Sportanlagen ein. Am 25.07. findet ab 18 Uhr ein Mitternachtsturnier statt (Auslosung 17 Uhr. Am 27.07. gibt es um 18.30 Uhr ein Freundschaftsspiel zwischen den B-Junioren von Grün-Weiß Firrel gegen die SG Strackholt/ Spetzerfehn. Und um 20 Uhr spielt eine Mannschaftsauswahl von SV Neufirrel I und VfL Ockenhausen I gegen Grün Weiß Firrel I. Nach einer zweitägigen Pause geht es am 30.07. weiter mit einem 2. Herren-Blitzturnier und am 31.07. die 1. Herren. Am 1.8. geht es wieder um den Uplengener Gemeindepokal für die 1. und 2. Herrenmannschaften. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das Orgateam des SV Neufirrel freut sich auf Ihren Besuch.
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Drittklässler auf Entdeckungsreise in der RVB
Stapel Wir, die Klasse 3b, besuchten am 19.05.2015 die Volksbank in Remels. Wir wurden dort von den Bankmitarbeitern Jens van Höveling und Jann Tammen an viele spannende Themen rundum die Bank herangeführt. Wir schauten uns den Geldautomaten ganz genau an und lernten, wie man Geld abhebt und den
Kontostand überprüft. Es gibt viele Kameras in der Umgebung des Geldautomaten, die alles überwachen. Wenn jemand vergisst, sein Geld mitzunehmen, zieht der Automat es zur Sicherheit nach einer Minute wieder ein. Im Geldautomaten befindet sich ein Computer, der die Geldausgabe regelt. Anschließend gingen wir in den Tresorraum. Dieser befindet sich im Keller der Bank. Die Tür zu diesem Raum ist vier Tonnen schwer. Davon überzeugten wir uns selbst. Im Tresorraum kann man Schließfächer für seine Wertsachen mieten. Es gibt noch einen weiteren Raum, der hinter einer Tür liegt, die mit Schließfachatrappen getarnt ist. Hier wird Geld gelagert und sortiert. Alles ist natürlich mehrfach und sehr gut gesichert. Wir fanden diesen Teil unseres Besuches natürlich besonders spannend. Zum Abschluss setzten wir uns in einen der Konferenzräume und
stellten den Bankmitarbeitern wie bei einer Pressekonferenz viele Fragen. Die Volksbank in Remels wurde 1906 gegründet. Das Gebäude, in dem wir zu Besuch waren, wurde 1994 erbaut. Wir bekamen jeder einen 10€-Schein, um diesen genau betrachten zu können. Hauptsächlich besteht ein Geldschein, nicht, wie wir dachten aus Papier, sondern aus Baumwolle. Der Silberstreifen in der Mitte des Scheins, das Wasserzeichen und auch die Smaragdzahl machen es sehr schwierig, Scheingeld zu fälschen. Selbstverständlich gaben wir die Scheine nach unserer Analyse wieder ab.
Das war ein sehr toller Ausflug. (Fenna, Felix B., Kerstin, Henning, Lina, Mense, Amy, Leon, Timo, Alin, Felix K., Renke, Marlon und Jann) „Lese-Leuchten“ ist das medienpädagogische Grundschulprojekt der Zeitungsgruppe Ostfriesland und richtet sich an alle Grundschulklassen aus dem Verbreitungsgebiet der Ostfriesen-Zeitung. Weitere Informationen gibt es per E-Mail an die Adresse lese-leuchten@zgo.de. Die Volks- und Raiffeisenbanken in Ostfriesland unterstützen das Projekt „Lese-Leuchten“ finanziell und inhaltlich.
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Lesestart-Tasche mit dem Bilderbuch: „Bitte anstellen!“ von Tomoko Ohmura. Kostenlos in der Bücherei abholen! (für alle dreijährigen Kinder in Uplengen und Umgebung). Uplengen. Seit über fünf Jahren ist die Bäckerei Hoppmann mit einem Standort am Lidl-Markt in Remels vertreten. Dieser Bäckerladen hat sich zu einem Kundenliebling hervorgetan und wird sehr stark frequentiert. Ende Juni ist die Bäckerei Hoppmann nun umgezogen und mit einem neuen Standort gegenüber neben der Volksbank vertreten. Der Grund dafür: Der Konzern Lidl verlängert die Verträge für die Bäckereien nicht mehr. Seit einigen Jahren ist Lidl nun dabei, die vermieteten Anbauten an selbstständige Bäcker für sich selber zu nutzen und die Handwerksbäcker aus ihren Standorten herauszunehmen. Denn Lidl backt nun selber und benötigt oftmals die neue Fläche. In den vergangenen Monaten wird das Konzept von Lidl nun konsequent umgesetzt und auch im Landkreis Leer mussten schon einige Bäcker aus ihren Lidl-Standorten raus. „Wir haben vorerst eine gute Alternative für unsere Kunden gefunden“, so Daniel Hoppmann, Geschäftsführer der Bäckerei Hoppmann. „Die Volksbank ge-
genüber hat uns freundlicherweise den Platz zur Verfügung gestellt und wir haben hier eine neue Verkaufsfläche mit einer mobilen Bäckerei eröffnen können.“ Dabei ist die mobile Bäckerei sogar größer als die Fläche am ehemaligen Lidl-Standort, der Backofen konnte auch mit umziehen, sodass hier weiterhin frisch gebacken werden kann und ein kleiner Sitzbereich sowie eine Außenterrasse stehen auch zur Verfügung. Von den Kunden wir der neue Standort auch sofort akzeptiert. „Wir kommen auch gerne weiterhin“, sind viele Kundenmeinungen zu hören, so Filialleiterin Nadja Foorden. Und die Kundenzahlen bestätigen dies. Zudem hat die Bäckerei Hoppmann ihre Öffnungszeiten geändert und öffnet von Montag bis Samstag bereits ab 6.00 Uhr ihre Türen. Sonntags hat die Filiale selbstverständlich auch von 8.00 bis 11.00 Uhr geöffnet. Das Hoppmann-Verkaufsteam freut sich über die neue Filiale. „Hier können wir wieder etwas selbstständiger agieren, haben auch eine Außenterrasse und die Produkte bleiben genauso lecker“, lacht Nadja Foorden. Vorbei schauen lohnt sich!
www.nbib24.de Wir schaffen die Öffnungszeiten ab! Ca. 15.000 Titel (49.200 Exemplare) stehen Ihnen zusätzlich zum Ausleihen zur Verfügung. Anmeldung in der Gemeindebücherei Remels erforderlich (Jahresgebühr 5 €).
Die dreijährige Emma Lücht aus Remels hat eine LesestartTasche erhalten und sucht sich neue Bücher aus. Oft stellt Emma ihrer Mutter morgens als erstes die Frage: „Mama, Bücherei heute auf?“- Da freut sich die Büchereileiterin!
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Pünktlich zum Sommerstart haben die NBib24-Lektoren wieder fleißig eingekauft und etliche Neuheiten für die NBib24-Nutzer erworben. Neben humorvoller Strandlektüre wie z. B. Gisa Paulys „Sonnendeck“ finden sich auch aktuelle Merian-Hefte mit Tipps für die schönsten Urlaubsziele, Kochbücher mit Rezepten für die Sommerküche oder den nächsten Grillabend.
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In Hannover marschiert
SSV
Uplengen Früh morgens machten sich am 5. Juli Mitglieder des Uplengener Schützenvereins und des Flötenorchesters „Da Capo“ aus Hollen auf den Weg nach Hannover, um am großen Schützenausmarsch teilzunehmen. Hierfür musste man sich im Vorfeld bewerben und glücklicherweise erhielten sie eine Zusage. Die Uplengener waren bei der Ankunft in der Landeshauptstadt begeistert. Mehr als 15 000 Teilnehmer, 50 Festwagen und rund 100 Musikkapellen und Spielmannszüge warteten auf den Beginn des großen Festumzugs – darunter auch Ministerpräsident Stephan Weil und die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Der Ausmarsch begann pünktlich um 10 Uhr. An 40. Stelle reihten sich die Uplengener in den Zug ein. Dann ging es bei 35 Grad Celsius auf einer rund drei Kilometer langen Strecke durch die Innenstadt zum Festplatz. Tausende Zuschauer säumten die Straßen. Es habe eine „super Stimmung“ geherrscht, berichten die Teilnehmer. Für Abkühlung wurde von den Hannoveranern an drei Verpflegungsstationen mit Mineralwasser gesorgt. Nach dem Ausmarsch konnten die Up-
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Schritt in die Selbstständigkeit Hollen „Es gibt tausende von Menschen, die in ihrem eigenen Haus „gefangen“ sind, weil sie alt und gebrechlich sind oder eine Behinderung haben. Wenn sie beispielsweise aus ihrem Haus wollen, sind oft genug schon die Türen zu schmal, die Stufen zu hoch oder sie kommen nicht in die Dusche. Diesen Menschen möchte ich durch gute Beratung und Umbau am Haus helfen. Die meisten wis-
sen noch nicht einmal, dass es dafür Zuschüsse vom Land oder Bund gibt. Ich werde dieses als Einzelunternehmen anbieten, weil ich durch meinen Preis und gute Qualität überzeugen kann. Größere Unternehmen wollen oder können diesen Umbau oder diese Anbauten meistens nicht übernehmen, weil sie häufig für solche Arbeiten keine Zeit oder qualifizierte Fachkräfte haben. Denn hier sind nicht nur fachliche Kenntnisse und Fertigkeiten gefragt, sondern auch
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die Eigenschaft, mit alten Menschen gut und verständig umgehen zu können. Mein Name ist Werner Büscher, ich bin 48 Jahre alt und wohne mit meiner Frau Sandra und meinen Kindern Anni und Deik in Hollen. Vor meiner Maurerlehre im Jahre 1989 habe ich erst eine Ausbildung zum Bürokaufmann absolviert. Nach dieser habe ich aber gemerkt, dass dies nicht meine Lebensaufgabe ist. Dafür arbeite ich viel lieber an der frischen Luft und habe Kontakt zu unterschiedlichsten Personen. Nach der Maurerlehre habe ich bei unterschiedlichsten Firmen als Polier gearbeitet. Hier mussten schon oft Gespräche hinsichtlich Änderungen oder anderen Dingen mit Bauherren oder Architekten geführt werden. Dabei habe ich gemerkt, dass dies für mich der richtige Weg ist und so habe ich die Aufsteigsfortbildung zum Meister im Maurer- und Betonbauerhandwerk gemacht, deren Prüfung ich erfolgreich abschloss. Ich war danach bei unterschiedlichen Firmen als Polier tätig und in den letzten 15 Jahren als Bauleiter, zuletzt beim Bauunternehmen Borchers (Augustfehn), in unge-
Werner Büscher mit Ehefrau Sandra und den Kindern Anni und Deik.
kündigter Stellung beschäftigt. Nun habe ich gemerkt, dass es an der Zeit ist, etwas eigenes auf die Beine zu stellen. Ich möchte mich ganz auf meine Kunden einstellen: von der Erstberatung über die Planung bis zur Ausführung des Bauvorhabens, egal ob barrierefrei oder herkömmlich. Nehmen Sie doch gerne Kontakt zu mir auf: Telefon 04489-407604 oder 0171-6711201. Ich freue mich auf Sie.
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Uplengens Hobbykünstler stellen sich vor Uplengen In seinem Jahresprogramm hat der Kulturring Uplengen für November 2015 eine nicht alltägliche Ausstellung vorgesehen: Mitglieder des Vereins können ihre eigenen kreativen Arbeiten an zwei Tagen im Rathaussaal der Gemeinde Uplengen in Remels in einer Kunstausstellung öffentlich präsentieren. Jetzt wollte der Vorstand des Vereins wissen, wer macht mit und was wird ausgestellt? Eine außerordentliche Vorstandssitzung wurde einberufen und die Interessenten an dieser Kunstausstellung eingeladen. Elf Künstlerinnen und Künstler kamen am 29. Juni 2015 in den Uplengener Hof in Remels zu einem ersten Informationsaustausch, stellten sich selbst vor und erzählten von ihrer künstlerischen Arbeit. Die Palette der Exponate ist bunt, interessant und macht neugierig. Das Publikum kann sich auf eine Ausstellung freuen, die Vielfältiges zu bieten hat: Malereien, abstrakt, expressionistisch, in Öl und Acryl; Patchwork; Kreatives mit Stoff; Strick- und Knüpftechniken; Porzellanmalerei und Fotografie; Holzskulpturen,
Schnitzereien, Töpferarbeiten; in Beton gegossen: Staudenblätter, Herzen, Kuchenformen; und bislang Unvollendetes. Das Foto zeigt zwei Vorstandsmitglieder des Kulturrings und die Gruppe der Hobbykünstler des Vereins,
die die Kunstausstellung im November gestalten werden, vlnr: Imme Buß (Kulturring, stellvertr. Vorsitzende), Anni Kleinschnitker, Rosi Spanhuth, Rob Koot, Barbara Kowalk, Elisabeth Groh, Gudrun Haug, Jutta Walde, Annchen
Brunken, Jürgen Kalass, Traute Jordan, Helga Sprang (Kulturring, 1. Vorsitzende) und Elke Dawert. Informationen zum Verein findet man im Internet: www.kulturringuplengen.de. Text/Foto: Joachim Instinsky
Besuch aus der Schweiz Groß-/Kleinoldendorf Eine herzliche Freundschaft verbindet seit mehr als 25 Jahren den gemischten Chor Groß- und Kleinoldendorf mit der Trachtengruppe Wikartswil aus dem schweizerischen Kanton Bern. In diesem Jahr besuchten die Schweizer unsere Gemeinde vom 22. Mai bis zum 26. Mai. Die Groß- und Kleinoldendorfer Gastgeber hatten ein abwechslungsreiches Programm u.a. mit dem Besuch des Jade-WeserPort und Seewasseraquarium in Wilhelmshaven organisiert. Am Sonntag nahm man gemeinsam in der St. Martinskirche in Remels am Pfingstgottesdienst teil. Nach dem Gottesdienst tanzten und sangen die Schweizer vor der Kirche. Begeistert schauten die „Einheimischen“ dem bunten Treiben zu.
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SC H Ö N ER TA G freulicherweise kommen auch immer mehr Uplengener regelmäßig zu den Treffen. Nach den Sommerferien trifft sich die Gruppe wieder 14-tägig und würde sich über neue Teilnehmer, aber auch Sponsoren freuen.
VON MAREIKE DUIN Über die Berge, durch die Wüste, über das Mittelmeer ins gelobte Land – Ostfriesland. Und dann? Warten. Jeder der ca. 80 Asylbewerber in Uplengen hat eine andere Geschichte zu erzählen, in einem Punkt sind die Erzählungen aber gleich: Die Flüchtlinge haben ihr Leben in einer ganz anderen, von Armut und Unterdrückung geprägten Welt aufgegeben und möchten nun einen Neuanfang in Deutschland wagen. Sind die Flüchtlinge erst einmal bei uns in Uplengen angekommen, bestimmen zunächst oft Ungewissheit und Langeweile den Alltag. Hinzu kommen die andersartige kulturelle Prägung und fehlende Deutschkenntnisse der überwiegend jungen Männer aus dem Sudan, Eritrea und Afghanistan. Trotz der seit einiger Zeit in den Räumlichkeiten der St. Martins Kirche angebotenen Deutschkurse und den Bemühungen vieler anteilnehmender Uplengener, bleibt doch eine gewisse Distanz und gerade der Kontakt zu Gleichaltrigen ergibt sich schwer. Seit einiger Zeit gibt es allerdings das von Groninger Studenten und der St. Martins Kirche durchgeführte Projekt „Schöner Tag“, das sich zum Ziel gesetzt hat den interkulturellen Austausch zwischen Asylbewerbern und Uplengenern zu fördern. Alle zwei Wochen findet eine Zusammenkunft im St. Martins Haus der Kirchengemeinde in Remels statt. Beginnend mit einer Tasse Ostfriesentee tauschen sich die Teilnehmer zunächst über die letzte Woche aus. Das Programm beginnt dann meist mit einer Vorstellungsrunde und Kooperationsspielen. Danach wird oft Sport
Weitere Infos, Fotos und Videomaterial zu finden hier: https://www.facebook.com/ projektschoenertag Wer die Arbeit mit den Flüchtlingen unterstützen möchte, kann gerne einen Betrag auf das Konto der Raiffeisen-Volksbank Uplengen eG überweisen: IBAN: DE29 2856 2297 0100 066 700; BIC: GENODEF1UPL; Betreff: Schöner Tag Dankeschön.
1A Pflasterarbeiten gemacht: Sehr beliebt natürlich Fußball (wo wir Norddeutsche ständig hinterher hecheln), aber auch Slacklinen (eine Trendsportart ähnlich dem Seiltanzen) hat viele Fans gefunden. Ganz unterschiedlich geht es dann weiter und immer wieder sorgen die Flüchtlinge mit ihren spontanen Ideen für Überraschungsmomente. Wusstet ihr zum Beispiel, dass es auf der ganzen Welt das Spiel „Plumpsack“ gibt? Dazu wird immer gekocht oder gebacken und dabei werden unsere ostfriesischen Zungen oftmals hart getestet, wenn die Gerichte scharfe Gewürze enthalten. Auch wenn es sehr ungewohnte Speisen sind,
hat es doch immer geschmeckt! Ganz besonders beeindruckend gestaltete sich die Vorstellung der einzelnen Nationen und deren Kulturen: Der Militärdienst in Eritrea, die Angst vor den Taliban in Afghanistan, Heirat und Traditionen im Sudan. Als es zu der Frage kam „Was würdest du tun, wenn du König in deiner Heimat wärest?“ wurde einstimmig geantwortet: „Egal was, ich würde alles tun, damit sich meine Eltern nicht mehr sorgen müssten.“ Insgesamt äußern sich die Flüchtlinge sehr positiv zum Projekt und auch aus anderen Ortsgemeinden nehmen viele Flüchtlinge den weiten Weg auf sich, um am „Schönen Tag“ teilzunehmen. Er-
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ANTJE EILERS SCHILDERT IHREN ANFANG IM MOOR
Zum Siedlerhaus gehörte eine Scheune Exkursion zum NSG Lengener Meer und NSG Stapeler Moor Teil 41
Von Werner Strate Viel Fleisch und auch Speck wurde in Einkochgläser eingekocht. Das Eingekochte hatte eine lange Haltbarkeitsdauer. Es schmeckte nach jünfjähriger Lagerung im Keller noch genau so gut, als sei es erst gestern oder vorgestern eingekocht worden. Kühlschränke und Tiefkühltruhen gab es zu damaligen Zeit – 1947/48 – ja noch nicht. Sobald im neuen Jahr zwei Jahreszeiten sich begegneten – eine dunkle, eine helle, eine kalte, eine warme, also im Frühling – wurde meistens der erste Schinken angeschnitten. Später wurde die Wellblechbarracke hinter dem Haus versetzt und es wurde eine richtige kleine Scheune gebaut. Gleich dahinter wurde wieder ein großes Loch gegraben. Ganz unten kam eine Betonplatte, worauf dann vier
Wände aus Steinen aufgemauert wurden, und darüber kam eine weitere Betonplatte mit einem Loch. Das war dann die Regenbake. Nicht weit entfernt davon wurde ein weiteres Loch ausgehoben und eine Bake aufgemauert. Das war die Jauchegrube in der die Fäkalien aus dem Stall und der Toilette liefen. Eine Toilette ohne Spülgang, denn eine Wasserspülung gab es noch nicht, und auch das Toilettenpapier auf der Rolle noch nicht. Schon gar nicht mit Blümchen und den Duft von Frühlingsblumen. Man schnitt einfach – wie schon an anderer Stelle in den Fortsetzungen zur Moorexkursion erwähnt – kleine Stückchen Papier aus, die dann an eine Ecke gebündelt und an der Innenseite der Toilette an einen Nagel gehängt. Wurde gebaut, egal ob Haus oder Scheune, war das ein Grund um zu feiern. Überhaupt, das Schönste am Bauen waren immer die Richtfeste. Und weil in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg auch in den Moor- und Fehnkolonien gebietsweise häufig gebaut wurde, hatten die Bauherren und deren Nachbarn und Freunde häufig einen Grund zum feiern. Der Ulk dabei war, dass ausgerechnet der letzte Sparren von den Nachbarn in einer Nacht-
Die erste Art bildet Horste und hat auf einem scheidig aufgeblasenen Stengel nur ein Blütenköpfchen. Die andere Art bildet Ausläufer und besitzt einen verzweigten Blütenstand.
Im Mai und Juni sind die heimischen Moor oft von den weißen Flöckchen der Wollgräser übersät. Der Unkundige meint dann, diese, zu den Seggengewächsen gehörenden Pflanzen, blühten. Dem jedoch ist nicht so, denn die Blüten sind unscheinbar. Die wichtigsten sind das Scheidige Wollgras) Eriophorum vaginatum) und das Schmalblättrige Wollgras (Eriophorum angustifolium).
und Nebelaktion von der Baustelle verschleppt und versteckt wurde. War eine Richtfestfeier dann gab es immer Kartoffelslat mit Würstchen. Und natürlich auch einen guten „Schluck aus der Flasche“. Mit dem Selbstgebrannten war man dabei nicht gerade knauserig. Man war heilfroh, wenn man endlich einen eigenen Wasserbrunnen, eine Regenbacke und auch eine Jauchegrube hatte. Wenn man eine Regenbacke zum Auffangen des Regenwassers besaß, hatte man immer gutes Wasser für een lecker Köppke Tee und auch für die Reinigung der Wäsche. Die Wäsche wurde wieder sauber und weiß, und das fast ohne Chemie. Heute hingegen läuft nichts mehr ohne Chemie, auch nicht beim Waschen der Wäsche. Insbesondere aber der Körperpflege. Es gelangen sehr viele der Umwelt und des Grundwassers vergiftende Stoffe in den Boden, sodass man davon ausgehen muss, dass schon zu Beginn des nächsten Jahrhunderts, das Grundwasser für Mensch und Tier kaum noch zu genießen sein dürften. Es was schon einen schwerer und mühsamer Anfang für die Menschen im Moor. Das Leben in den einfachen Lehmhütten, so
Früher wurden in den Mooren die Wollgrasköpfchen (Samenhaare) gesammelt und als Füllstoff in Kopfkissen verarbeitet.
wie es in den Fortsetzungen der Serie „Moorexkursion“ beschrieben wird, mag man sich heute kaum noch vorstellen können. Dennoch sind die wilden Wüsteneien (Moore) für die Menschen in Ostfriesland ein Geschenk des Himmels. Erinnert sei nur daran, dass durch die Kriegsgeschehen des Zweiten Weltkrieges unzählige Menschen heimatlos und nach Ostfriesland deportiert wurden. Viele fanden in den wilden Mooren nicht nur eine kurzfristige Beschäftigung, sondern sogar eine unbegrenzte Bleibe.Doch darüber mehr in der nächsten Fortsetzung. Quellennachweise: HINRICHSFEHN – 50 Jahre, 1946 – 1996
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LENGENERLAND IM FARBENRAUSCH
Wohlfühltag
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Hollener Landwirte praktizieren den Naturschutz Hollen Innerhalb einer relativ kurzen Zeit von kaum mehr als 50 Jahren hat sich die Bewirtschaftungsmethode der landwirtschaftlichen Nutzflächen in Uplengen, revolutionär verändert. Die Drei-FelderBewirtschaftung wurde zu Grabe getragen und durch gewaltige Maisfelder ersetzt.
JÄGER, JAGD, NATUR- UND TIERSCHUTZ Serie von Werner Strate Die natürliche Evolution benötigte Jahrhunderte, ja, wenn nicht sogar viele Jahrtausende, um die Geschöpfe auf diesem Planeten – egal ob es nun pflanzliche oder tierische sind – den sich langsam wandelnden Verhältnissen
anzupassen. Wenn sich jedoch die Verhältnisse zu schnell verändern, wie beispielsweise in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhundert, besteht die große Gefahr, dass Pflanzen-und Tierarten aus der heimischen Landschaft verschwinden. Landwirtschaftlich intensiv genutzte Flächen – egal ab nun Grünland oder Ackerland – verdrängen, wenn sie zu intensiv genutzt werden, Wildkräuter, die den hier lebenden Tieren Äsung und Deckung bieten. Bedingt durch den enormen – und noch zunehmenden – Bedarf an an landwirtschaftliche Flächen für den Maisanbau, herrscht heute schon in unserer Kulturlandschaft längst eine kaum noch zu überbietende Monotonie vor. Und dieser flächenfressender Anbau von Mais lässt uns nachdenklich stimmen, besonders für diejenigen, die sich bis dato ein Auge für die Schönheiten in unserer Landschaft erhalten haben. Der allerorts unaufhaltsam
Schon seit mehr als 25 Jahren werden in Uplengen von den Jägern Natur- und Tierschutzmaßnahmen realisiert, wie beispielsweise Hegebüsche und Vogelschutzgehölze angelegt. Nunmehr kommen Ackerrandstreifen und Blühstreifen hinzu. Diese sind wegen ihrer Vegetation nicht mit den Schutzgehölzen zu vergleichen, sondern sollen das Artenspektrum an Wildkräutem erweitem. Sie bieten einigen Wildtierarten, wie beispielsweise dem Rehwild...
...und auch vielen Insektenarten, das ganze Jahr hinüber nicht nur Äsung, sondern auch Deckung bzw. Unterschlupf. Schon im zeitigen Frühjahr werden die Randstreifen von vielen Insektenarten besucht. Fotos: Strate
schrumpfende Mangel der Artenvielfalt in unserem Lande, schlägt sich insgesamt negativ bei der Fauna nieder. Und wer sieht und wüsste das nicht besser als unsere Landwirte und deren Verbündete, die Jäger. Also jene Typen, die jeden Tag – egal ob aus beruflichen Gründen oder als Natur- und Tierschützer – in der Natur unterwegs sind. Sie nehmen als erste jede Veränderung in der Natur wahr. Besonders auffällig ist der Rückgang an Insekten. Wo es aber keine Insekten mehr gibt, können auch keine boden-, busch- und baumbrütende Vögel mehr leben. Also Arten, deren Jungtiere in den ersten Lebenswochen tierisches Eiweiß benötigen. Diese negativen Auswirkungen durch fehlende Wildäcker und Wildkräuter können zwar nicht ganz, aber doch teilweise durch Wildäcker und Blühstreifen ersetzt werden. Denn gerade diese Schutzstreifen mit einer Vielzahl an verschiedenen Pflanzenarten, können verschiedenen Tierarten über
das ganze Jahr hindurch Äsung und Deckung bieten. Das setzt allerdings voraus, dass sie nicht nur einjährig, sondern so in die Landschaft integriert werden, dass sie über mehrere Jahre hinweg als Brut- und Vermehrungsfläche den Tieren zur Verfügung stehen. Insofern ist es ein guter und hoffnungsvoller Schritt in der richtigen Naturschutz-Richtung, dass die Jäger und Landwirte in Hollen, die Aktion „Wildäcker und Blühstreifen an Maisfelder und Wallhecken“ favorisieren. Fast sämtliche Landwirte in Hollen stellen hierfür kleine Streifen an landwirtschaftlich genutzten Flächen zur Verfügung, und die Jäger übernehmen die Kosten für das benötigte Saatgut. Auf diese Weise entstehen in der nahezu total ausgeräumten Landschaft kleine Paradiese für viele im Bestand bedrohte Arten. Und das nicht nur für heimische Arten, sondern auch für die eine oder andere Zugvogelart, die man dort häufig antrifft.
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FRIEDRICH HASSLER ZUM EHRENORTSBRANDMEISTER ERNANNT
Ernennung und Verabschiedung Uplengen Am 6. Juli ernannte Bürgermeister Enno Ennen in einer Feierstunde im Rathaussaal in Anwesenheit von Regierungsbrandmeister Ernst Hemmen, Kreisbrandmeister Theodor de Freese, Gemeindebrandmeister Egon Erdmann und dem Vorsitzenden des Feuerwehrausschuss der Gemeinde Uplengen Johann Duis, Ortsbrandmeister und stellv. Ortsbrandmeister ab 01.08.2015. Ortsbrandmeister Bühren: Hellwig Franzen, Großund Kleinoldendorf: Ijpe de Boer, Hollen: Folkert de Vries, Meinersfehn: Hartmut Eilers, Neudorf: Hermann Wilken, Selverde: Henry
Wilhelms, Spols/Poghausen: Johann Reil, Südgeorgsfehn: Ewald Jürgens. Stellv. Ortsbrandmeister Hollen: Friedrich Folkerts, Meinersfehn: Thomas Schrage, Selverde: Karl-Heinz Kloppenburg, Spols/Poghausen: Gerhard Wolters. Stapel: Marcel Pollmann. Die kommissarische Ernennung erfolgte für: Ortsbrandmeister Stapel: Heino Janßen Stellv. Ortsbrandmeister Groß- und Kleinoldendorf: HeinzGeorg Weerts, Neudorf: Marco Reil, Nordgeorgsfehn: Andre Bruns. Mit Wirkung zum 01.08.2015
wurden Stapels Ortsbrandmeister Friedrich Hassler und die stellv. Ortsbrandmeister Groß-u. Kleinoldendorf: Walter Franzen, Neudorf: Johannes Schmidt, Nordgeorgsfehn: Wilfried Roos, Stapel: Gerold Dierks verabschiedet. Im Namen von Rat und Verwaltung bedankte sich Bürgermeister Enno Ennen bei den aus Führungsfunktionen scheidenden Kameraden für ihre langjährige Tätigkeit und überreichte die entsprechenden Urkunden. Auf Vorschlag der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stapel hat der Rat der Gemeinde Uplengen am 29. Juni einstimmig den Beschluss gefasst, Friedrich Hassler zum Ehrenortsbrandmeister Stapel zu ernennen.
Aus den Händen unseres Bürgermeisters nahm der scheidende Ortsbrandmeister die entsprechende Ernennungsurkunde entgegen. Regierungsbrandmeister Ernst Hemmen dankte Friedrich Hassler für seine mehr als 24 Jahre sehr erfolgreiche Tätigkeit in Führungsfunktionen der Feuerwehr und verlieh ihm die Silberne Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen (kleines Foto).
Die Teilnehmer der Veranstaltung zur Ernennung und Verabschiedung von Ortsbrandmeistern und stellv. Ortsbrandmeistern der Gemeinde Uplengen am.
Fotos: Stephans
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40 JAHRE KINDERGARTEN/FAMILIENZENTRUM ST.MARTIN IN REMELS
Der heilige St. Martin kam zum Jubiläum
Remels 1975 wurde im Westring der erste Kindergarten eröffnet. Seitdem ist er nicht mehr wegzudenken. Fast alle Kinder unserer Familien haben hier gespielt und gelernt und wurden ein großes Stück ins Leben hinein begleitet. Von Anfang an hatte die Ev.-luth. St.MartinsKirchengemeinde die Trägerschaft übernommen, die bis heute in guter Kooperation mit der Gemeinde Uplengen zusammen arbeitet. Am 27. Juni wurde das 40-jährige Bestehen gefeiert, jetzt in den neuen Räumen Höststraße 11. Im Familiengottesdienst kam der
heilige Martin höchstpersönlich hoch zu Ross, um Jung und Alt die Geschichte zu erzählen, warum dieses Haus den Namen St.Martin trägt. Für den Bettler, der am Wege saß und fror, hat der heilige Martin seinen Mantel geteilt. In diesem Sinne wird bis heute mit den Kindern und ihren Familien umgegangen: Hier findet jede/r das, was er braucht: Betreuung, Beratung, Begegnung oder Bildung. Der Posaunenchor und der Kindergartenchor sorgten für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes. Anschließend gab es den ganzen Tag Spiel und Spaß, Leckereien und Kleckereien...
Gemeinsam für ein schöneres Dorf
Spols Einen besonderen Hingucker für das Dorfbild haben die Spolser am Sonntag den 07. Juni mit einem kleinen Dorffest seiner Bestimmung übergeben. Ein Ostfriesen-Heck bildet nun den Abschluß des Dorfplatzes an der bisher offenen Seite. Die Hauptakteure Steffen Köhne und KarlHeinz Meyer sowie viele weitere fleißige Hände bearbeiteten den
von Enno Meyer zur Verfügung gestellten Baumstamm und gaben ihm die notwendige Form. Die von Udo Harms gestifteten Bretter komplettieren dieses Werk. Bei schönem Wetter trafen sich die Spolser auf ihrem Dorfplatz und gaben diesem Ereignis einen entsprechenden Rahmen. Für die Vorbereitung und reibungslose Durchführung des Festes gebührt dem OBV ein besonderer Dank.
Büfett auf dem Dorfplatz.
Fotos: Stephans
Juli/August 2015
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Gemeinde-Feuerwehrfest Nordgeorgsfehn
Beim Spiel ohne Grenzen ging es turbulent zu.
Nordgeorgsfehn Vom 12. bis 14. Juni fand in Nordgeorgsfehn das diesjährige Feuerwehrfest statt, das gleichzeitig mit dem Gemeindefeuerwehrfest von den Fehntjern organisiert wurde. Der Freitag Abend gehörte den jungen Partygängern. Bei der NJoy-Party kamen die Feierwütigen bei schweißtreibenden Temperaturen auf ihre Kosten. Am Samstag Vormittag fand traditionell der Leistungswettbewerb statt. 12 Gruppen gingen an den Start
und am Ende hatte die Feuerwehr Stapel mit 427,98 Punkten, wie auch beim Kreisfest im letzten Jahr, die Nase vorn. Der zweite Platz ging mit 419,80 Punkten an die Feuerwehr Jübberde, die bei diesem Wettkampf in der gleichen Wertungsgruppe gestartet war. Platz 3 belegte die Feuerwehr Selverde mit 391,62 Punkten. Die weiteren Platzierungen: Großu. Kleinsander (Platz 4 // 382,43 Punkte), Meinersfehn (Platz 5 // 379,80 Punkte), Spols-Poghausen (Platz 6 // 365,79 Punkte), Neudorf-Neufirrel (Platz 7 // 353,65 Punkte), Hollen (Platz 8 //
Mitglieder der Uplengener Jugendfeuerwehr führten eine Übung vor.
342,39 Punkte), Firrel (Platz 9 // 340,72 Punkte), Nordgeorgsfehn (Platz 10 // 339,77 Punkte), Bühren (Platz 11 // 334,27 Punkte), Groß- u. Kleinoldendorf (Platz 12 // 282,12 Punkte). Nachmittags hatte der Bürgerverein beim Dörpshuus zum Spiel ohne Grenzen eingeladen. Mehrere Teams nahmen an den feucht-fröhlichen Spielen teil, bei denen es mehr um den Spaß als um das Gewinnen ging. Abends wurde im Festzelt zum Festball geladen und ab Mitternacht schwenkte die Stimmung vom Ball zur Party-Power-Night. Sonntag Mittag startete der große Werbeumzug mit musikalischer Unterstützung von vier Spielmannszügen bei der Siedlungsstraße mit Ziel Festplatz.
In diesem Jahr war es voller als sonst bei den Umzügen. Denn erstmals fand das Gemeindefeuerwehrfest nicht am Muttertag statt. Ein Wehrmutstropfen bei dem wie immer professionell organisierten Fest war für viele Nordgeorgsfehner die Tatsache, dass irgendwelche Gestalten nachts mehrere, mit viel Liebe geschmückte Pfähle ausgerissen und in den Kanal geworden wurden. Leider ist Vandalismus mittlerweile bei vielen Festen eine feste Größe geworden. Da im nächsten Jahr die Freiwillige Feuerwehr Jübberde ihr 90-jähriges Bestehen feiert, sind sie auch Ausrichter des Gemeindefeuerwehrfestes 2016, das vom 20. bis 22. Mai stattfinden wird.
Rappelvoll war es am Sonntag Nachmittag auf dem Festplatz.
Fotos: de Buhr
10 Jahre
Maler- und Lackierermeister Stephan Milfs
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2015
August 2005 – der Schritt in die Selbstständigkeit wird gewagt. Der Zweit-Wagen wird zum Firmenfahrzeug, das ein oder andere Werkzeug wird angeschafft. Die ersten Kunden werden beraten und Aufträge ausgeführt, gute Arbeit und faire Preise, Sinn für Qualität und vor allem Kundennähe sprechen sich rum und die Nachfrage steigt. Es wird schwierig, allein alles zu bewältigen, so ist die Einstellung des ersten Mitarbeiters unumgänglich. Der 2. Geselle folgt schnell, parallel wird die Meisterschule besucht, um alles auch seriös und rechtlich einwandfrei darzulegen. Weiterhin ist jede Weiterbildung eine Bildung, die mir und auch den Kunden nur nutzen kann. Theoretisch, wie auch praktisch, wird der Wissenstand erweitert und gefestigt. Stress war so natürlich vorprogrammiert, unser Sohn war zweieinhalb, die Tochter gerade geboren, so waren die Nächte kurz und die Tage lang. Unser Kundenkreis wuchs und weitere Einstellungen waren unumgänglich, auch wurde ein Ausbildungsvertrag geschlossen. Unser 1. wie auch 2. Lehrmädchen schlossen ihre Ausbildung erfolgreich ab und sind auch heute noch im Malerbetrieb Milfs beschäftigt. Zeitweise waren über zehn Mitarbeiter beschäftigt. Große Aufträge und auch Arbeiten im nahen Ausland bescherten uns überlaufende Auftragsbücher. Im naheliegenden Holland wurden Ladengeschäfte von Groningen, Amsterdam bis runter an die belgische Grenze renoviert. Zeitgleich
warteten
Aufträge,
Stephan Milfs (links) und sein Team stehen für Sie zur Verfügung.
wie die Kreuzkirche in Remels, eine Steuerkanzlei, Mehrfamilienhäuser vor Ort auf unsere termingerechte, kompetente Ausführung. Mangels Fachkräfte musste der „gute Lauf“ etwas gebremst werden. Heute bedienen wir vorrangig den Privatkunden, wobei uns „Oma Meyer’s“ Küche genauso am Herzen liegt wie Anlageobjekte mit größerem Volumen. Die räumliche Situation im Lüttje Weideweg hatte schon lange ihre Kapazitäten überschritten und als sich der ehemalige Laden von Wilhelm Bunger in Südgeorgsfehn anbot, schlugen wir zu und konnten unsere Kapazitäten ausreichend erweitern.
Wir fühlen uns im gesamten Bereich des Malerhandwerks zu Hause. Ob die Decken, die Wand, der Boden bearbeitet werden soll, Dämmarbeiten im Inneren oder Außen anliegen, ob der Parkett geschliffen und lackiert oder geölt werden muss, DesignVinyl-Boden, Linoleum oder alle anderen Bodenarbeiten gefragt werden, bei uns sind Sie an der richtigen Adresse. Fenster, Fassaden, Gesimse streichen gehört ebenfalls zu unseren angebotenen Leistungen. Durch eine Fortbildung zum zertifizierten Schimmelpilzsanierer kann ich auch diese unangenehmen „Mitbewohner“ entfernen
und diese Problematiken für Sie beseitigen. Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann rufen Sie uns doch gerne für ein unverbindliches Beratungsgespräch an: Es grüßt Sie herzlich – auch im Namen der Mitarbeiter
Stephan Milfs Abschließend möchte ich mich bei meinen Mitarbeitern, meiner Familie und bei allen Kunden für die Treue und das entgegengebrachte Vertrauen bedanken.
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Juli/August 2015
WEITER AKTIVE MITARBEIT IM KULTURRING
Dank an Elke Becker für jahrelange Vorstandsarbeit Uplengen Seit Juli 2000 ist Elke Becker Mitglied im Kulturring Uplengen e.V. und war von von Anfang an „mit Herz und Seele aktiv dabei“, wie sie selbst sagt. Und im Vorstand des Vereins engagierte sich nahezu 10 Jahre als stv. Vorsitzende. Sie hatte sich den Zielen des Vereins - Kultur aus der Region den Menschen vor Ort näher zu bringen - komplett verschrieben,
viele Ideen für Veranstaltungen eingebracht und diese durch ihre Vorstandsarbeit zielstrebig mit umgesetzt. Bei der Jahreshauptversammlung im April dieses Jahres stellte sie sich zwar nicht mehr zur Wiederwahl, würde jedoch auch künftig aktiv mitarbeiten, betonte sie. Um sich für ihre langjährige Vorstandsarbeit zu bedanken, war Elke Becker am 29. Juni Gast bei einer außerordentlichen Vorstandssitzung des Kulturrings.
Die Vorstandsvorsitzende Helga Sprang würdigte Elke Beckers Arbeit bei einer kleinen Feierstunde entsprechend und überreichte ihr im Namen des Vorstandes und aller Vereinsmitglieder ein kleines Präsent. Foto: Joachim Instinsky
Fußballschuhe werden gesucht Vor ein paar Monaten hatte der FTC Hollen gebrauchte Fußballschuhe für die Flüchtlinge in Uplengen gesammelt und dabei war schon allerhand zusammengekommen. Es werden jedoch weiterhin
Schuhe, Schienbeinschoner, kurze Hosen gesucht. Wer im Raum Uplengen hat etwas von diesen Sachen über und kann etwas davon spenden? Bitte einfach E-Mail-Kontakt mit dem FTC Hollen aufnehmen (axel.lueschen@hotmail.de) oder per Telefon unter 0171/6472820.
Gehisst
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Am Samstag, 15. August, dreht sich ab 12 Uhr wieder alles rund um die Kartoffel. Zum 22. Mal werden die Knollen wieder aus der Erde geholt und direkt an die vielen Interessenten verkauft. Abends ist gleich gegenüber in „Gerd sien Schüür“ wieder Party angesagt.
Hollen/Uplengen
Neue Trikots Hollen Nach einer beeindruckenden Rückrunde gelang der 1. Herren-Mannschaft des FTC Hollen sehr überraschend der vorzeitige Klassenerhalt. Belohnt wurde das Team mit neuen Trikots durch den SwissLife-Select Finanzberater Guido Berends. Hocherfreut bedankte sich die Mannschaft mit einem Blumenstrauß.
Erfolgreiche Boßeler Uplengen Die erfolgreichen Boßlerinnen des Klootschießer und Boßelverbandes 13 Leer errangen bei den Meisterschaften des Landesklootschießerverbandes (LKV) und Friesischen Klootschießerverbandes (FKV) folgende Platzierungen: Karina Kasper LKV Platz
3 FKV Platz 1. Rieke ter Veen LKV Platz 3. Rita Röben LKV Platz 3 FKV Platz 2. Larissa Siebrandts LKV Platz 2 FKV Platz 3. Jan Eike Gurk LKV Platz 3. Sie erhielten auf der Jahreshauptversammlung des KBV 13 eine Anerkennungsurkunde und einen Gutschein für ihren vorbildlichen Einsatz.
Bild von r.n.l:, Karina Kasper BV Upl.-Hollen, Rieke ter Veen v. BV Großoldendorf, Larissa Siebrandts v. BV Deternerlehe, Rita Röben BV Großoldendorf, Tamme Boekhoff 1. Vors. KBV 13 und Hendrik Manssen Boßelobmann im KBV 13. Auf dem Bild fehlt Jan Eike Gurk vom BV Upl.-Hollen. Foto: privat
Bezirksliga-Meister
Foto v.l.: Elke Ferdinand, Melisende Rust, Gisela Trippler und Sabine Martens.
Remels Elke Ferdinand, Melisende Rust, Gisela Trippler und Sabine Martens vom TTC Remels haben mit der ersten Damenmannschaft den Titel in der Tischtennis-Bezirksliga West errungen.
Am Ende der diesjährigen Tischtennis-Saison lagen sie mit 27:5 Punkten einen Punkt vor TTG Nord Holtriem II. Spitzenspielerin Melisende Rust wird aber zur neuen Saison zum Bezirksligaaufsteiger TTC Norden wechseln.
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E-Jugend neu eingekleidet
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Uplengen/Hesel Die E-Jugend des VfB Uplengen
freut sich über neue Trainingsanzüge. Die Mannschaft bedankt sich beim Sponsor Abakus Steu-
erberater, Helge Heibült aus Hesel und hofft auf eine erfolgreiche neue Saison.
Seniorengruppe unterwegs Eine Leserin des Blattje hatte des Öfteren beobachtet, dass kurz nach der Rasenmahd des Seitenstreifen an der Ostertorstraße Ortsausgang Richtung Bührener Brücke, dort frisch aus der Packung gerissene Papiertaschentücher liegen. Die Antwort auf die sich zwangsläufig stellende Frage „Warum?“ können wir leider auch nicht geben.
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Großsander Die Seniorengruppe Großsander hatten am 30. Juni wieder ihre Jahreshalbtagestour. Mit Waltraut Wilken startete sie in Richtung Wilhelmshaven. Dort beim Rosarium wurde die Kaffeepause gemacht mit anschließender Besichigung (es lohnte sich sehr). Nach einer Stadtrundfahrt
durch Jever wurde im Gartencafé Boer‘s in Sandelermöns Halt gemacht. Mit einer zünftigen bayerische Brotzeit gestärkt trat man dann die Heimfahrt an. Auch ein herzliches Dankeschön an Anne Dänekas, Gebke Loers und Herta Tammen für die jahrelange Organisation, weiter so!!! Text/Foto: privat
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Juli/August 2015
LESUNG MIT KAMMERSCHAUSPIELERIN ELFIE HOPPE
THEATERGRUPPE TSV-BÜHNTJES LAMMERTSFEHN
Alle hörten gebannt zu Abgesagte Termine
werden nachgeholt Uplengen/Lammertsfehn Die im Mai von der Theatergruppe „TSV-Bühntjes“ aus Lammertsfehn wegen eines Trauerfalles abgesagten Aufführungstermine des Stückes „Klaut wi doch glieks de ganze Bank“ werden in 2016 nachgeholt. Die Gruppe hat sich dazu entschlossen, das turbulente Stück um drei Ehepaare, die auf dem Campingplatz einiges erleben, in der neuen Spielsaison, wahrElfie Hoppe signiert ihr Buch „Marthelchen. Ostpreußische Miniaturen“.
Uplengen Die Macher des Kulturring Uplengen e.V. waren nicht nur ein wenig stolz sondern auch sehr zufrieden, dass es ihnen gelungen war, die erste Frau, die in Niedersachsen den Titel Kammerschauspielerin verliehen bekam, für eine Lesung zu gewinnen: Elfie Hoppe kam Mitte Mai 2015 nach Remels und las im Rathaussaal der Gemeinde Uplengen aus dem Buch „Sansibar oder der letzte Grund“ von Alfred Andersch. Alfred Andersch, ein deutscher Schriftsteller und zeitkritischer Autor der Nachkriegsliteratur, war auch Herausgeber literarischer Zeitschriften, Rundfunkredakteur und Gründungsmitglied der Gruppe 47. Seine Erzählung schildert die Handlungen und Empfindungen einer verfolgten Gruppe von
fünf Menschen Ende der 1930er Jahre. Und eine als „entartete Kunst“ kategorisierte und daher ebenfalls bedrohte Holzskulptur „Der Klosterschüler“ sollte ins Ausland gebracht werden. Mit einschmeichelnder, gleichzeitig auch fordernder Stimme zog Elfie Hoppe die Anwesenden in ihren Bann – die Figuren des Romans wurden lebendig. Sehr interessiert, sehr aufmerksam und gebannt verfolgten die Zuhörer die Lesung dieser angesehenen Künstlerin und zollten ihr dadurch unausgesprochenen Respekt und Anerkennung. Eine Huldigung an ihr Können, für das sich Elfie Hoppe anschließend auch ausdrücklich bedankte. Weitere Details zum Verein findet man unter www.kulturring-uplengen.de. Text/Foto: Joachim Instinsky
Weinabend der CDU
scheinlich in April/Mai 2016 nachzuholen. Die genauen Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Im April/Mai diesen Jahres waren vier der insgesamt neun geplanten Aufführungen des Stückes gelaufen, als die Vorführungen wegen eines Trauerfalles kurzfristig abgesagt werden mussten. Die TSV-Bühntjes bitten alle Theaterfreunde um Verständnis und freuen sich auf die Aufführungen im nächsten Jahr.
STEPHAN JANSSEN UND HEIKE WEIHE WEITER AN DER SPITZE DES TTC REMELS
Einstimmig gewählt
TTC-Vorstand vl. Sportwart Andreas Gabel, Kassenwart Holger Wilken, Sozialwartin und Schriftführerein Sabine Martens, Breitensportobmann Ralf Schröder, stellv. Vorsitzende und Damenwartin Heike Weihe, Vorsitzender Stephan Janßen - es fehlt Jugendwart Mike Meyer. Fotos: privat
Remels Auf der Jahreshauptversammlung wurden Manfred Bünting und Marcus Pfeil mit der Ehrennadel des TTC in Gold und Bronze für 30 Jahre bzw. 10 Jahre aktive Vereinszugehörigkeit geehrt. Außerdem überreichte der Vorsitzende Stephan Janßen den bei-
den diesjährigen Meisterteams (1. Damen und 4. Herren) eine Anerkennung. Neben ausführlichen Berichten standen auch Wahlen auf der Tagesordnung. Hier mussten die Positionen Sport- und Damenwart neu besetzt werden und deshalb gab es ein paar Umbesetzungen.
Der erste Weinabend im vergangenen Jahr stieß auf sehr positive Resonanz. Diesmal findet er auf dem Ostertorplatz statt. Foto: Alexander Frank
Uplengen Der CDU-Gemeindeverband Uplengen lädt herzlich ein zu einem geselligen Weinabend am Freitag, dem 18. September, ab 19 Uhr. Ort ist diesmal der Ostertorplatz (Ostertorstraße, gegenüber der St.-Martins-Kirche) in Remels.
Gute Gespräche, nette Unterhaltung und musikalische Untermalung bei Wein und appetitlichen Häppchen verspricht diese Veranstaltung. Das Weinhaus Blasius ist mit vor Ort und wird seine erlesenen Tropfen anbieten. Online: www.cdu-uplengen.de
Vl. Marcus Pfeil (10 Jahre aktiv), Manfred Bünting (30 Jahre aktiv), Stephan Janßen (Vorsitzender).
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Juli/August 2015
MADAME GRÉGOIRE STAECHELIN ODER LADY OF SHALOTT –
Welche Rose darf es sein? Uplengen Während einer Gartentour mit dem Kulturring Uplengen e.V gibt es immer etwas Besonderes zu entdecken - nicht zuletzt dank der akribischen Vorbereitung und kompetenten Auswahl der zu besuchenden Gärten durch Tomma Harms. Tomma Harms ist nicht nur langjähriges Vereinsmitglied, sie ist auch seit vielen Jahren selbst begeisterte Gartenliebhaberin, hat ihren eigenen Garten in ein sehenswertes Juwel verwandelt und teilt ihre Erfahrungswerte gerne mit Gleichgesinnten. Mitte Juni 2015 war es wieder so weit, und vierzig Gartenfreunde gingen gemeinsam auf Entdeckungstour ins südliche Ostfriesland und ins angrenzende Emsland. Vier interessante Gärten standen auf dem Programm. In den Privatgärten der Eheleute
Von Heike Elsner-Hibben Für Reparaturen aller Art ist bei uns zuhause mein Mann zuständig. Und er tut das auch sehr gerne, um nicht sogar zu sagen mit Leidenschaft. Wenn ich ihn darum bitte, irgendetwas zu reparieren, erwacht sein männlicher Stolz, und er marschiert los, um seiner „hilflosen“ Frau sofort zu helfen. Aber ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass Männer, wenn sie um so etwas gebeten werden, ein riiiiesen Fass aufmachen? Ich glaube, das ist Ihnen nicht mal bewusst, aber sie tun es. Bittet man uns als Frau zum Beispiel, einen Knopf anzunähen, gehen wir los, holen eine Knopf, eine Nadel, passendes Garn und evtl. noch eine Schere (obwohl man das Garn auch prima durchreißen kann). Dann wird der Knopf angenäht, und fertig. Nicht so bei den Männern… Neulich bat ich meinen Mann, an meinem Hochbeet draußen ein Brett anzuschrauben. Ich persönlich hatte jetzt angenommen, dass
Jetzt wird es heiß:
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Profunde Gartenkenntnisse aus erster Hand - Wilhelm Diddens teilt seine langjährigen Erfahrungen gerne mit Gleichgesinnten.
Diddens in Esklum, Frau Gerda Kruse-Pranger in Flachsmeer, Frau Anna Arns in Papenburg und dem Landschaftsbaubetrieb Borchers in Surwold. Nicht nur viele
neue Anregungen für die künftige Gestaltung des eigenen Gartens, auch Blumen, Stauden und die Vorfreude auf die nächste Teilnahme an einer weiteren Garten-
Das Brett – ODER WIE MAN(N) AUS EINER MÜCKE EINEN ELEFANTEN MACHT.
er ein Brett, ein paar Schrauben und einen Akkuschrauber holt. Weit gefehlt. Er verschwand, und kehrte kurz darauf mit dem Schlüssel seiner Werkstatt zurück. Dann hörte ich ihn dort rumoren, dachte mir jedoch nichts dabei. Männer rumoren ja gerne mal in Ihrer Werkstatt, und räumen geräuschvoll Werkzeug und Zubehör von links nach rechts – manchmal sogar ohne erkennbaren Nutzen. Nun kam er wieder, bewaffnet mit drei Werkzeugkästen. Diese stellte er unter großem Hallo auf die Terrasse, machte sie alle auf und verteilte den Inhalt großzügig. Aber damit nicht genug. Er verschwand abermals, tauchte mit diversen Sägen, Verlängerungskabeln und weiteren zwei Werk-
zeugkisten wieder auf. Die Terrasse füllte sich zusehends in dem Maße wie meine Augenbrauen vor Verwunderung nach oben wanderten… Dann ging er nochmals geschäftig los, und kam mit mehreren Brettern in verschiedenen Längen und Breiten wieder. Auf der Terrasse konnte man sich mittlerweile kaum noch rühren und ich war gezwungen, auf meinem Stuhl dort sitzen zu bleiben und das mir dargebotene Schauspiel weiter zu verfolgen. Nun gut, ich lehnte mich also zurück und genoss die Vorstellung. Mein Mann besah sich nun alle seine Utensilien genauestens, nahm abwechselnd Bretter und Werkzeuge in die Hand, um sie abwägend zu begutachten. Dies nahm
tour, vielleicht im nächsten Jahr, nahmen die Teilnehmer - sehr zufrieden - gerne mit nach Hause. . Text: Joachim Instinsky, Foto: Helmut Sprang
bereits einige Zeit in Anspruch. Dann entschied er sich endlich für ein Brett und machte sich ans genaue Abmessen. Es maß hier und da, am Hochbeet und am Brett, und zwischendurch überlegte er, was nun zuerst zu tun sei. Langsam bekam ich Teedurst, doch meine Lage auf dem Terrassenstuhl war aussichtslos, ich hatte keine Chance, über das Werkzeug weg zu kommen. Also blieb ich wo ich war. Nach einer weiteren Viertelstunde – mittlerweile verspürte ich unheimlichen Drang nach Tee – erdreistete ich mich, einen Vorschlag zu machen, wie man das Brettproblem lösen könnte. Ich erntete jedoch nur einen sehr vorwurfsvollen Blick. Dann hielt ich es nicht mehr aus, und stieg unter den wildesten Verrenkungen über das Werkzeug, um Tee und Kaffee zu kochen. Das war auch gut so, denn kaum war ich drin, schmiss mein Mann die Säge an, und sägte das Brett lautstark zu. Offensichtlich hatte er sich entschieden, wie er das Brettproblem lösen wollte. Kaffee und Tee waren mittlerweile fertig, ebenso ein Kuchen gebacken, als ich wieder hinauskam. Dort fand ich alles so vor, wie ich es verlassen hatte – nur noch eine Spur schlimmer. Aber mittendrin stand mein Mann, mit dem perfekt zugesägten Brett, und stolz präsentierte er mir, wie gut es denn passte. Ich lobte ihn tüchtig, bat ihn dann zu Kaffee und Kuchen, und hörte mir geduldig die Lobeshymne auf das toll passende Brett und sein super Werkzeug an. Nun, ich hatte ja bekommen, was ich wollte, auch wenn es fast drei Stunden gedauert hatte. Nur gut, das ich einen Knopf so annähen kann, ohne das ganze Haus auf den Kopf zu stellen.
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Betriebsausflug
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Ralf-Dieter Helmers Der Betriebsausflug der Bediensteten der Gemeinde Uplengen – mit dem Fahrrad – brachte viele interessante Ereignisse. Die erste Station war eine Betriebsbesichtigung mit Führung bei Zinkpower Remels im Industriegebiet Jübberde, von dort ging es zum Mittagessen in die Hengstforder
Mühle. Beim Aussichtsturm im Aper Tief, wo das Foto entstand, gab es einen schönen Rundblick über das Biotop. Zurück in Remels schlossen sich interessante Eindrücke an bei einer Führung in der Bäckerei Hoppmann, und mit Kaffee und Kuchen im Rathaussaal endete ein interessanter Tag mit bestem Radlerwetter.
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Projektwoche in der Grundschule Hollen
Hollen „Bauen und Konstruieren“ lautete das Thema der diesjährigen Projektwoche vom 11. bis 13. Mai
der Grundschule Hollen. Als Abschluss gab es ein Forum und die Eltern konnten sich die erstaunlichen Arbeitsergebnisse ihrer Kinder anschauen.
In diesem Rahmen wurde auch wieder eine Caféteria angeboten. Der Erlös aus dem Verkauf kam wieder dem Patenkind der Grundschule zugute. Dank der
Mithilfe der Eltern waren es beachtliche 500 Euro. Die Schülerinnen und Schüler freuen sich bereits auf die nächste Projektwoche.
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Ausflug zum Kletterwald Uplengen Wer traut sich, in luftiger Höhe über wackelige Holzbalken zwischen uralten Bäumen zu balancieren, wie Münchhausen auf der Kugel zu reiten oder am Ende des schwierigsten Parcours in ein Netz zu springen? Schülerinnen und Schüler aus zwei Nachmittags-AGs der Oberschule Uplengen trauten sich! Und fuhren mit den Schulsozialarbeitern und Jugendpflegern André Schäfer und Gerd Ihben-Djürken zum Kletterwald „kraxelmaxel“ nach AurichWallinghausen. Auf den sechs Parcours kletterten die Mutigen dabei höher und höher, die über 60 Übungen wurden immer schwieriger. Hinauf ging es über abenteuerlich konstruierte Leitern, hinunter per Seilrutsche. Das war anfangs eine echte Herausforderung, unterwegs eine Zumutung und am Ende immer der erlösende Spaß. Die Sicherheit steht in einem Kletterwald ganz oben an. Sehr erfahrene Trainer statten die Kletterer mit professioneller Ausrüstung aus und führen ganz am Anfang eine praktische Sicherheitsunterweisung durch. Einmal oben angekommen, muss schließlich jeder selber für die eigene Sicherheit sorgen. Gut, dass die Trainer im „kraxelmaxel“ die Kletterer noch ein Stück am Boden begleiten, Tipps geben und an die richtige Reihenfolge des Umhakens
Modernisierte Filiale Hollen
der Roll- und Sicherungskarabiner erinnern. Nach zwei Stunden waren alle stolz auf ihre Leistung. Wer beim Klettern so viel Mut und Ehrgeiz beweist, wird auch beim Lernen in der Schule hoch und weit kommen, meinen die beiden Jugendpfleger.
Blattje Leserbriefe Über die verloren gegangene Freundlichkeit in Uplengen macht sich unsere Leserin Hannelore Fuß aus Remels ihre Gedanken. „Seit ein paar Monaten weilen nigerianische Mitbürger mitten unter uns im beschaulichen Uplengen. Sie fühlen sich hier wohl und sind zufrieden. Man sieht sie kaum. Wenn sie einem begegnen, sieht man im ersten Augenblick nur ein weißes Fahrrad, welches von weißen Schuhen bedient wird! Dann folgt ein freundliches ‚Moin’ aus einem nett lächelndem Mund eines dunkelhäutigen Menschen. Dank der netten Aufnahme dieser Menschen durch unsere Kirche haben sich diese doch zuerst unser ‚Moin’ gemerkt und benutzen dieses Wort auch ausgiebig. Leider ist unserer Folgegeneration diese ostfriesische Freundlichkeit abhanden gekommen. Viele dieser Art fahren an einem vorbei, ohne sein Gegenüber zu sehen. Es wäre doch schön, wenn diese alte Tradition, seine Mitmenschen freundlich zu grüßen, fortgesetzt würde! Damit sind in erster Linie die Eltern und auch die Großeltern gefordert, ihren Nachkommen diese nette Geste beizubringen.“
UMBAUARBEITEN RVB IN HOLLEN ABGESCHLOSSEN
Ist sich jeder selbst der Nächste oder was bedeutet Hilfsbereitschaft für einige heutzutage noch ? Das fragt sich Christian Wempe. „Sonntagnachmittag, das Wetter ist schön. Am Straßenrand einer durchaus stärker befahrenen Landstraße in Uplengen sitzt ein Jugendlicher in unnatürlicher Körperhaltung, sein Knie ist aufgeschürft und blutet. Man sieht ihm an, dass er Schmerzen hat. Er weint. Er winkt, so gut es eben bei dem Schmerz geht. In der Nähe liegen ein Longboard und ein Rucksack. Man muss annehmen, dass hier etwas passiert ist. Das Schlimmste für den Jungen ist, dass etliche Autofahrer vorbeifahren. Nach mehreren Fahrzeugen hält endlich ein Paar und alarmiert den Rettungsdienst. Dem Jugendlichen wird geholfen und er fühlt sich nicht mehr allein. Leider hat es sich so zugetragen und ich frage mich, was in unserer Gesellschaft schief gelaufen ist, dass man einem anderen Menschen nicht mehr hilft?!?“ Gerne veröffentlichen wir auch Ihren Leserbrief. Wir behalten uns jedoch vor, diesen evtl. zu kürzen. Bitte senden Sie diesen per Mail an: blattje@ewetel.net.
Nach sechs Wochen waren die Bauarbeiten beendet: Die Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) hat ihre Filiale in Uplengen-Hollen umgebaut und grundlegend modernisiert. Dabei wurde das Erscheinungsbild der Filiale an die übrigen RVB-Filialen angepasst. „Wir haben mit dem Umbau den geänderten Kundenanforderungen Rechnung getragen. Besonders viel Wert legen wir auf die Diskretion im Schalter- und Beratungsbereich“, betonte der RVBVorstandsvorsitzende Johann Kramer. Neben neuen Bodenbelägen und Möbeln hat die RVB vor allem in Elektro-/EDV- sowie in Sicherheitstechnik investiert. Die Kosten des Umbaus können auf eine Viertelmillion Euro beziffert werden. Der Öffentlichkeit hat die RVB die neuen Räumlichkeiten bei einem „Tag der offenen Tür“ am 26. Juni präsentiert. Zwischenzeitlich war die RVBFiliale während der sechswöchigen Umbauphase in die „Alte Schmiede“ in Hollen, gegenüber der RVB-Filiale, umgezogen, weil ein Umbau während des laufenden Geschäftsbetriebes im selben Gebäude nicht möglich war. Die RVB investiert kontinuierlich in ihr Filialnetz. „Wir bekennen uns klar zu unserem dezentralen Geschäftsmodell in der Region und sehen die Baumaßnahme als
Investition in die Zukunft“, erklärte Kramer.
Das Echo der Besucher beim „Tag der offenen Tür“ fiel durchweg positiv aus, wie Filialleiterin Inga Schoon mitteilt: „Wir haben uns sehr über die vielen Interessierten gefreut, die sich unsere umgebaute Filiale anschauen wollten. Gelobt wurde vor allem die Helligkeit und Freundlichkeit der Räume sowie die verbesserte Diskretion.“ Neben einem Sektempfang gab es beim „Tag der offenen Tür“ ein interaktives Gewinnspiel, an dem viele Gäste teilnahmen.
Wem Gott will rechte Gunst erweisen...
den schickt er in die weite Welt. Der Frauenkreis und der Gespächskreis der Ev.-luth. St. Martins-Kirchengemeinde machten ihren Sommerausflug in diesem Jahr zum Timmeler Meer. Mit der MS Gretje schipperten sie durch die wunderbare sattgrüne Natur und konnten dabei seltene Wasser-
vögel beobachten. An Bord gab’s Tee und Erdbeerkuchen. Anschließend informierten die Frauen sich im Leinerstift über die Arbeit mit Jungen und Mädchen, die nicht zu Hause bleiben können. Man staunte über das vielfältige Hilfsangebot und die verschiedenen therapeutischen Angebote.
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Müllsammeln in Südgeorgsfehn Südgeorgsfehn Auch in Südgeorgsfehn wurde in diesem Jahr Müll gesammelt. Jung und Alt waren gemeinsam mit dem Ortsbürgerverein unterwegs. Wir bedanken uns bei den fleißigen Helfern und freuen uns auf das nächste Mal.
Ehrungen in Oltmannsfehn Oltmannsfehn Ortsbrandmeister Peter Eggers hatte aus einem besonderen Anlass für den 20. Mai in das Feuerwehrhaus Oltmannsfehn eingeladen. Grund war die Ehrung von zwei Kameraden für ihre langjährige Mitgliedschaft und die Würdigung ihrer Verdienste während ihres aktiven ehrenamtlichen Dienstes. Bürgermeister Enno Ennen dankte den Jubilaren und Kreisbrandmeister Theodor de Freese überreichte mit sehr persönlichen Worten das Niedersächsische Feuerwehr Ehrenzeichen für 50-jährige Mitgliedschaft an Hauptfeuerwehrmann Oltmann Ahrenholtz und für 40-jährige Mitgliedschaft an Hauptfeuerwehrmann Heyo Jelden.
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Grundschule Hollen erhielt Zuwendungen Hollen Erneut hat der Förderverein Grundschule/Kindergarten Hollen e.V. viel Geld für die Kinder in die Hand genommen. So wurden fast 500 Euro für mehrere StackingSpielsets ausgegeben. Sport Stacking, auf deutsch: Becherstapeln, ist eine neue Sportart aus den USA. Mit zwölf speziellen Plastikbechern, den Speed Stacks, müssen möglichst schnell vorgegebene Muster aufund wieder abgestapelt werden. Außerdem wurde der „Fuhrpark“ an Einrädern fachmännisch auf den neuesten technischen Stand gebracht. Hier zeigte sich „Focko’s Bikeschmiede“ aus Remels sehr spendabel und reparierte die Spielgeräte zum „Spezialpreis“. Auf dem sogenannten „Plaggeplatz“, der tagsüber den Kickern der Grundschule und nachmittags als Bolzplatz im Dorf dient – wurden kürzlich neue Jugendtore aufgestellt. An der Finanzierung beteiligten sich je zur Hälfte die Gemeinde und der Förderverein.
IN REMELS AUF ARTURS HOF
20 Jahre Zwergennest Remels
„Zwergennestkinder“ mit dem Team von links Angela Weihe, Kirsten Lindenthal, Roswitha Hillebrand, Ines Pollmann und Angelika Heyen. Foto: privat
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums betätigten sich engagierte Eltern als Bogenmaker. Seit dem 1. Juli 1995 mietet der Elternverein „Zwergennest e.V.“ die Räumlichkeiten für mittlerweile drei Gruppen mit jeweils 12 Kindern im Alter von 3 – 6 Jahren. Der Landwirt Artur Tiede vermietet seit 20 Jahren die Hälfte seines Wohnhauses und ein großes Stück Garten an den Elternverein. Dies ist ein idealer Platz, um die Konzeption des Zwergennestes zu verwirklichen. Das Zwergennest möchte den Kindern im Alter einen Raum bieten, in dem sie sich mit ihrer Fantasie, Sprache, motorischen und sozialen Kompetenzen in ihrem eigenen
Rhythmus entwickeln können. Dazu wird kaum Spielzeug benötigt: Die naturnahe Umgebung mit ihren bereitgestellten Materialien regen die Kinder zum Spielen an. Die Kinder können im eigenen Gewächshaus erleben, wie Tomaten und Kohlrabi wachsen, die später beim gemeinsamen Frühstück auf dem Tisch sind und erleben durch das Jahr, was Artur auf seinem Hof alles zu tun hat. Dieser schenkte anlässlich des Jubiläums zur Freude der Kinder einen neuen Bollerwagen, den sie gut nutzen können für kleine Ausflüge in ein nahegelegenes kleines Waldstück. Mehr Informationen zum Zwergennest auch online unter: www.zwergennest-remels.de
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Gemeinsam ist alles besser Uplengen Das Flötenensemble Remels unter der Leitung von Regine Hinrichs war zum ersten Mal zu Gast in der Petrusgemeinde Loga. Gemeinsam mit dem Flötenkreis der Petruskirche (Ltg. Frau S. Sauer) wurden im Gottesdienst am Sonntag ausgewählte Stücke von Johann Friedrich Reichhardt, Johann Sebastian Bach u.a. gespielt. Das hat großen Spaß gemacht, den Zuhörern hats gefallen und zum Schluss gab es einen kräftigen Applaus für die Flötenspieler.
Fotos: Rita Gronewold
Einen bunten Gottesdienst...
...feierte die Ev.-luth. St.MartinsGemeinde Uplengen Remels mit den Bewohnerinnen und Bewohnern vom Seniorenzentrum Johannes-Huus.
Bei strahlendem Sonnenschein freuten sie sich besonders an den Liedbeiträgen des JohannesHuus-Chores. Der Chor trifft sich regelmäßig, um Lieder einzuüben
und bei solchen Gelegenheiten vorzutragen - sehr zur Freude der Zuhörer. Nachgedacht wurde über „die gekrümmte Frau“, die von Christus aufgerichtet wurde.
Was krümmt uns? Worunter leiden wir - und was kann uns wieder aufrichten? Der Gottesdienst ging dann über in ein Sommerfest mit Grillen und Tee und Kuchen.
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Karina Kasper holt FKV Gold Uplengen Der ganze Monat Juni stand im Zeichen der Einzelmeisterschaften im Boßeln. Angefangen mit den Kreiseinzelmeisterschaften des KV 13 Leer, die in diesem Jahr vom BV Beningafehn ausgerichtet wurden. Dort traten wir bei insgesamt 27 Starts an und holten hier 13 mal Gold, 5 mal Silber und einmal Bronze. Nach langer Zeit konnten wir auch wieder unsere „Kleinsten“, die F-Jugend Werfer, starten lassen, was immer wieder sehr schön anzugucken ist! Im Einzelnen holten folgende Werfer Medaillen und sicherten somit
Unsere kleinsten Sieger.
ihren Podest Platz: Karina Kasper Jugend A Eisen - Gold, Frauke Möhlmann Frauen I Eisen - Gold, Markus Kasper Männer I Eisen Gold, Karina Kasper Jugend B Gummi - Gold, Alexander Gabel Jugend C Holz - Silber, Madita Janßen Jugend D Holz - Gold, Nina Boekhoff Jugend D Gummi - Gold, Jonas Hemken Jugend D Holz - Gold, Sönke Klock Jugend E - Silber, Elke Manssen Frauen II Holz - Gold, Monika Eden Frauen II Gummi - Silber, Inge Eyhausen Frauen III Gummi - Gold, Jan Eike Männer I Gummi - Gold, Markus Kasper Männer I Gummi - Bronze, Sabrina Jürgens Frauen I Gummi - Gold, Frauke Möhlmann Frauen I - Silber und wie schon erwähnt unsere kleinen Pia Boekhoff Jugend F - Gold, Renke Hellmers Jugend F - Gold und Hilko Jürgens Jugend F - Silber. Alle diese Werfer qualifizierten sich für die LKV Einzelmeisterschaft in Uttel, Kreisverband WTM. In Negenbargen ging es bei besten
Bedingungen auf die LKV Strecke, tolles Wetter und eine super Straße. Leider konnten sich nicht viele bei den Landesmeisterschaften gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Zwei Podest Plätze erzielten wir dann doch noch. Am Sonnabend sicherte sich Karina Kasper in der weibl. Jugend B Gummi die Bronzemedaille mit 1.403 m und am Sonntag holte dann auch Jan Eike Gurk bei den M I Gummi noch die Bronzemedaille mit 1.878 m. Somit erreichten beide einen Startplatz bei den FKV Einzelmeisterschaften. Bei den FKV EM treten jeweils die drei besten der jeweiligen Landesverbände aus Ostfriesland und aus Oldenburg gegeneinander an. Ausrichter der FKV EM war in diesem Jahr der ostfriesische Verband, so wurde auch diese Meisterschaft auf der Strecke in Negenbargen ausgetragen. Jan Eike Gurk kam nicht so gut in den Wettkampf, nach einigen Würfen wurde es besser, das ist bei dieser Konkurrenz aber leider zu spät, er machte den 6. Platz (1.760 m), trotzdem eine gute Leistung bei den FKV EM teilnehmen zu können. Dann war da ja noch Karina, sie holte FKV Gold in der weiblichen Jugend B Gummi! Ein Top-Talent aus der Familie Kasper, dort wird
dieses Gen anscheinend mitvererbt. Eine super Leistung, die wir an den letzten beiden Wochenenden von ihr auf der Strecke in Negenbargen sehen konnten, so holte Sie beim LKV Einzel „nur“ die Bronzemedaille, was auf keinen Fall eine Schmälerung ihrer Leistung Karina Kasper sein soll, aber das was Sie dann am Sonntag zeigte, war schon Hammer, der letzte Wurf lag bei 1.555 m und die Konkurrenz staunte nicht schlecht. Mit dem Ergebnis wäre sie an dem Tag sogar dritte bei der Frauen I geworden und das heißt schon was! … es ist sogar noch Luft nach oben ;-). Mit dieser Leistung drehte Sie ihren Podest Platz vom vorherigen Wochenende einmal um und stand jetzt verdient auf dem 1. Platz!!! Herzlichen Glückwunsch, das gilt auch für alle anderen Teilnehmer! (Text und Fotos Ralf Even)
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Reitertag in Jübberde STEUERBERATER – UNTERNEHMENSBERATER
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Jübberde Am 30. August findet der Reitertag des Reit- und Fahrstalls der Familie Jelden in Jübberde statt. Von Jung bis Alt sind alle Pferdefreunde herzlichst eingeladen. Von der Gelassenheitsprüfung, Dressur über Springen bis zur Führzügelklasse für die kleinen Reiter wird ein buntes Program geboten. Für das leibliche Wohl während der Veranstaltung ist gesorgt. Die Ausschreibung für die Teilnehmer können über die geladenen Vereine, Facebook oder di-
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Die Gruppe steht beim bekannten „Dicken Stein“, der ein Relikt der Eiszeit ist. Weert ter Veen (links) leitete die Führung.
Großoldendorf Die Wald- und Dünenlandschaft des „Holle Sand“ in Großoldendorf war Ziel einer Radfahrgruppe des Kultur- und Heimatvereins Großefehn mit Gästen aus Uplengen. Der Heimatkundler Weert ter Veen informierte die Besucher zunächst bei Kaffee und Kuchen
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Spende aus Uplengen Lammertsfehn/Remels Die Jugend vom TSV Lammertsfehn bedankte sich bei Karsten Overlander vom Fitnessstudio „Impuls“ – Therapie und Training – in Remels für neue Taschen mit einem Blumenstrauß.
im Waldhaus Hollsand in einem Lichtbildervortrag über die wechselvolle Geschichte des Naturschutzgebietes. Ter Veen erläuterte dann auf der Erkundung des „Holle Sand“, wie durch menschliche Nutzung im Mittelalter Ödland mit Dünenaufwehungen entstand, deren hohe Hügel das heutige Naturschutzgebiet prägen.
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BOSSELVEREIN „LAT‘N RULL‘N“ GROSSOLDENDORF
Erfolge für Boßeler Der Trauer Raum geben… Sieben Abende zur Trauerbewältigung Die meisten von uns wünschten sich vermutlich, dass sie nicht die Voraussetzungen mitbrächten, um an einer Gruppe über Trauer und Verlust teilzunehmen. Aber was die Teilnehmer dieser Treffen zusammenführt, ist die Tatsache, dass jeder auf irgendeine Weise einen Verlust erlebt hat. Jede und jeder würde das, was sie/er erlebt hat, am liebsten ungeschehen machen. Leider ist das nicht möglich, sondern es bleibt nur eine Auseinandersetzung mit der veränderten Situation. Genau darum soll es in dieser Gruppe gehen. Die einzelnen Teilnehmer und wir (Alice Ubben und Sabine Spieker) wollen versuchen, gegenseitig in der Bewältigung des Schmerzes Unterstützung und Lebenshilfe zu geben. Nicht zuletzt bietet die Gruppe eine Chance, sich in einer Atmosphäre des Vertrauens einfach manches von der Seele zu reden und Menschen zu finden, mit deren Hilfe man rechnen kann. Termine:
04.11.15/25.11.15/16.12.15/6.1.16/3.2.16/2.3.16/6.4.16
Kosten:
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Die Boßelerinnen Rita Röben und ihre Tochter Rieke ter Veen waren für den Boßelverein „Lat‘n Rull‘n“ Großoldendorf bei den diesjährigen Meisterschaften sehr erfolgreich. Beide errangen bei den Einzelmeisterschaften des Kreisverbandes Leer den 1. Platz und somit die Goldmedaille. Auf den darauffolgenden Einzelmeisterschaften des Landesverbandes Ostfriesland (LVOs) belegten beide den 3. Platz und qualifizierten sich somit für die Verbandsmeisterschaften des Friesischen Klootschiesserverbandes (FKV). Dort erreichte Rita Röben den zweiten Platz und Rieke einen hervorragenden 4. Platz. Das Foto zeigt Mutter und Tochter mit ihren Medaillen unter dem Ehrenbogen, der ihnen vom BV Großoldendorf gebracht wurde.
Wenn ich „Ja sage“ obwohl ich „Nein“ meine… 3 Abende zum Thema: Grenzen setzen Am ersten Abend wollen wir uns selber auf die Spur kommen und verstehen lernen, warum wir „Ja“ sagen obwohl wir „Nein“ meinen. An den folgenden zwei Abenden werden wir das Thema durch praktische Beispiele und Übungen vertiefen. Einführungsabend: 30.9.15 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr 2. Abend: Vertiefung 7.10.15 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr 3. Abend Vertiefung 14.10.15 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr Kosten: 1. Abend 7 Euro, alle drei Abende zusammen 20 Euro Die Treffen finden in Remels, Alter Postweg 50 statt.
Die Meisterschaft im Boßeln der Kreisklasse Männer I im Kreisverband Leer sicherte sich erneut die 2. Mannschaft vom BV „Lat‘n Rull‘n“ Großoldendorf. Das Foto zeigt die erfolgreichen Werfer mit (hinten von links): Udo Weerts, Holger Grotlüschen (vorne von links): Jürgen Meyer, Timo Janßen.
Die Meisterschaft in der Kreisliga Männer III im Kreisverband Leer errang die Mannschaft vom Boßelverein „Lat‘n Rull‘n“ Großoldendorf. Das Foto zeigt die erfolgreichen Werfer mit (hinten von links): Adolf Hinrichs (80 Jahre alt und ältester Werfer im Verein), Hermann Hackmann, Walter Meyer, Erwin Zimmermann (vorne von links): Helmut Pollmann, Eberhard Wilken.
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Die Meisterschaft im Boßeln der Kreisliga Männer II sicherte sich die Mannschaft des BV „Lat‘n Rull‘n“ Großoldendorf. Das Foto zeigt die erfolgreichen Werfer mit (von links): Dieter Meise, Wilfried Meyer, Günter Tammen, Karl Brunken, Richard Meyer, Ewald Grotlüschen.
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Meister im Boßeln der Kreisliga Männer I im Kreisverband Leer wurde die 1. Mannschaft vom Boßelverein „Lat‘n Rull‘n“ Großoldendorf. Das Foto zeigt die erfolgreichen Werfer mit (hinten von links): Wilfried Eilers, Aljet Meyer, Jürgen Frieling, Torsten Grotlüschen, Björn Janßen (vorne von links): Ewald Meyer, Detlef Frieling, Sascha Berg, Reiner ter Veen es fehlt: Dennis Janßen.
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Die Meisterschaft im Boßeln in der Kreisliga Frauen I des Kreisverbandes Leer sicherten sich die 1. Mannschaft vom Boßelverein „Lat‘n Rull‘n“ Großoldendorf. Das Foto zeigt die erfolgreichen Werferinnen mit (von links): Kerstin de Buhr, Silvia Meyer, Rita Röben, Claudia Boekhoff, Manuela Pollmann, Sylvia Meyer; es fehlt: Anja Zimmermann
Die Meisterschaft in der Staffel der weiblichen Jugend B sicherte sich die Mannschaft vom Boßelverein „Lat‘n Rull‘n“ Großoldendorf. Das Foto zeigt die erfolgreichen Werferinnen mit (von links) Betreuerin Rita Röben, Amelie Temmen, Talea Goosmann, Rieke ter Veen, Yvonne Frieling, Betreuerin Kerstin de Buhr.
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In Hollen brummt VOLL DAS LEBEN! Die Christus-Kirchengemeinde Hollen zieht ins Zelt! Warum das? Renovierungsarbeiten vielleicht? Wir klären auf: Lebendig und attraktiv! Genau so sehen wir uns. Auch Außenstehende nehmen unsere Gemeinde so wahr, denn bei dem 2010 ausgeschriebenen Projekt der Hannoverschen Landeskirche „Attraktive Gemeinden“ zählt unsere Christus-Kirchengemeinde mit zu den 12 attraktivsten Kirchengemeinden der Hannoverschen Landeskirche. Demnach haben wir eine besondere Ausstrahlungskraft durch unser missionarisches, diakonisches und kulturelles Profil. Alle Altersgruppen sind in den verschiedensten Bereichen des Gemeindelebens fest verankert. Die Angebote sind vielfältig und für manch einen überraschend. Da lohnt sich ein Blick auf unsere Homepage: www.kirche-hollen. de oder in den Gemeindebrief. Warum jetzt noch ein Zelt? In der Christus-Kirchengemeinde wird ein großes, facettenreiches Angebot an Gemeindearbeit vorgehalten. Reicht denn unsere Kirche nicht aus? Als aufgeschlossene und motivierte Gemeinde ist uns ein Zitat von Friedrich von Bodelschwingh u. a. Ansporn dafür gewesen, uns erneut für die Durchführung von Zelttagen mit der *dzm die mobile mission zu entschließen. Zitat: „Wir wollen helfen, Orte zu schaffen, von denen ein heller Schein der Hoffnung in die Dunkelheit der Welt und des Alltags fällt“. Wir
verlassen ganz bewusst das Kirchengebäude und gehen auf die Menschen zu, die sich mit der Schwelle der Kirchentür schwer tun. Das Jubiläumszelt der *dzm ist ein neutraler Ort ohne Türschwelle. Und grauer Alltag werden die Zelttage mit Sicherheit nicht. Mehr als 50 Personen sind mit Eifer dabei, die organisatorischen Aufgaben und das religiöse Rahmenprogramm so zu gestalten, dass viele Menschen davon angesprochen werden. `Atemlos durch die Nacht´ Der Titel des Eröffnungsabends klingt interessant. Ob Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr sich musikalisch zeigt? Außerdem werden Sylvia Rehder und Bernhard Kohlmann die folgenden Abende gestalten. Mit Kinderreferentin Tatjana Heinzelmann wird es von Mittwoch, 09.09.2015, bis Sonntag, 13.09.2015, `total genial´. In der Programmübersicht sind die jeweiligen Themen der Referenten, die Musikbeiträge und das Kinderprogramm zu entnehmen. Suppe ohne Topf? Bild ohne Rahmen? So richtig rund werden unsere Zelttage durch das vielfältige Rahmenprogramm, das sich um die Themenabende herumrankt. Es wird Aktionen, Anspiele und Interviews geben. Im Bistro werden sich hoffentlich viele Gäste nach der Abendveranstaltung `Blied as `n Kluntje in`t Teetass´ fühlen. Neben dem gemütlichen Teetrinken bietet dieses kostengünstig kalte Getränke und Snacks an.
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An jedem Abend der Zelttage gibt es ein Gesprächs- und Seelsorgeangebot. Ein kostenfreier Fahrdienst (Rollstuhltransport möglich) bietet während der Zelttage für Senioren die Möglichkeit zu den Veranstaltungen zu gelangen. In der besonderen Atmosphäre des Zeltes wird der diesjährige Einschulungsgottesdienst der Grundschule Hollen stattfinden. Die Grundschule freut sich auch über die seltene Gelegenheit, weitere Angebote der *dzm wahrnehmen zu dürfen. Religionsunterricht in einem großen Zelt zu erleben wird für die Kinder ein besonderes Erlebnis sein. So rücken Schule und Kirche näher zusammen. Die Hollener Jugend bringt sich mit einem großen EC-Fußballturnier und einem Jugendgottesdienst am Samstag, 05.09.2015, ein. Eine Fahrradtour am Freitag, den 11.09.2015, bietet Bewegung und Gespräch. Zu einem Familiennachmittag am Samstag, 12.09.2015, sind Groß und Klein ab 15.00 Uhr herzlich eingeladen. In einer kostenlosen Zeltzeitung, die ab Mitte August erhältlich ist, sind all die erwähnten Inhalte ausführlich beschrieben. Wir sind eine Gemeinde für alle! Bei diesen Zelttagen kann jeder sicher sein, dass für alle Altersgruppen gesorgt ist. Es wird bunt, vielfältig, musikalisch, sportlich, lecker, mal laut und mal leise, `total genial´ und vieles mehr werden. Zudem wird es überraschend und erstaunlich sein, die gute Nachricht von Jesus Christus auf diesem Weg zu erfahren. Die vielschichtigen Angebote und Veranstaltungen rund um die Themenabende bieten jedem Gast die Möglichkeit, sich je nach Belieben frei zu entfalten. So können die mitgenommenen Impulse nach dem Motto „Voll das Leben“ im Alltag ein persönliches Gesicht bekommen. Zwar wird das Zelt wieder weiterwandern, an einem anderen Ort aufgebaut, aber die Hollener Kirche und das Gemeindehaus bleiben. Die Verantwortlichen dieser Zeltarbeit hoffen und beten darum, dass Menschen, die durch die Verkündigungen im Zelt angesprochen wurden, in der Kirche eine Heimat finden. Um noch einmal auf das Zitat von Friedrich von Bodelschwingh Bezug zu nehmen wünscht sich die veranstaltende Hollener Christus-Kirchengemeinde, dass das schwellenlose Jubiläumszelt der *dzm für viele Besucher ein Ort sein wird, wo die frohe Botschaft von Jesus Christus einen nachhaltigen hellen Schein der Hoffnung in viele Herzen der Besucher und in den so oft tristen Alltag scheinen lässt.
Programm Donnerstag, 03.09.2015 20.00 Uhr Begrüßungsabend Flötenensemble `Da Capo´ Shantychor Nordgeorgsfehn Freitag, 04.09.2015 20.00 Uhr Eröffnungsabend der Zelttage Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr „Atemlos durch die Nacht!“ Glücklich sein im Leben Posaunenchöre Detern und Hollen Samstag, 05.09.2015 09.00 Uhr Einschulungsgottesdienst 10.00 Uhr EC-Fußballturnier 20.00 Uhr Jugendgottesdienst Jugendreferent Tobi Liebmann „Flash mich nochmal“ Projektband Sonntag, 06.09.2015 20.00 Uhr Sylvia Rehder „Jäger des verborgenen Schatzes“ – Tiefer graben, Schätze heben Gitarrenchor Hollen Montag, 07.09.2015 20.00 Uhr Sylvia Rehder „Abenteuer Alltag: Reif für die Insel?“ Chor `Akzente´, Backemoor Dienstag, 08.09.2015 20.00 Uhr Sylvia Rehder „Diamanten statt Asche?“ – Was durch Krisen trägt Gemischter Chor der Baptistengemeinde Remels Mittwoch, 09.09.2015 15.15 - 17.17 Uhr Kinderprogramm 20.00 Uhr Bernhard Kohlmann „Leistung – Zwingt uns die Gesellschaft zum Erfolg?“ Projekt-Chor Firrel Donnerstag, 10.09.2015 15.15 - 17.17 Uhr Kinderprogramm 20.00 Uhr Bernhard Kohlmann „Werte – Was ist mir wichtig?“ Kirchenchor Hollen Freitag, 11.09.2015 15.15 - 17.17 Uhr Kinderprogramm 18.00 Uhr Fahrradtour 20.00 Uhr Bernhard Kohlmann „Familie – Glück oder Herausforderung?“ Posaunenchöre Detern und Hollen Samstag. 12.09.2015 14.00 – 15.00 Uhr Kinderprogramm 15.00 Uhr Beginn Familiennachmittag 20.00 Uhr Bernhard Kohlmann „Von der Tyrannei des gelingenden Lebens“ Musikteam Augustfehn Sonntag, 13.09.2015 10.00 Uhr Kinderprogramm (im Gemeindehaus) 10.00 Uhr Bernhard Kohlmann „Toleranz – Was ist die Wahrheit?“ Posaunenchor Filsum
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Lüttje Bühn Südefehn Remels Im Rahmen des Programms ‚FranceMobil‘, einer Initiative der Kulturabteilung der französischen Botschaft und der Robert Bosch Stiftung, besuchte die Französin Laura Chavot auf Einladung der Französischlehrkräfte am 28. April unsere Schule. Die aus der Nähe von Lyon stammende FranceMobil-Referentin tourt durch ganz Niedersachsen, um den französischlernenden Schülern spielerisch die französische Sprache und Kultur näher zu bringen. Mit Spielen, Quizzen und Musik begeisterte sie die Französischschüler. Bei den spielerischen Aktivitäten war nicht nur Wissen, sondern auch Schnelligkeit gefragt. ‚Wie heißt z.B. ein bekannter französischer Weichkäse und aus welcher Region stammt dieser?‘, ‚Wer ist der aktuelle französische Präsident?‘ oder ‚Wie heißen die Zeichentrickfiguren ‚Tim und Struppi‘ auf Französisch?‘ waren Fragen mit denen sich die Schüler auseinandersetzten. Auch aktuelle gesellschaftliche Themen griff die FranceMobil-Referentin auf. In dem Videoclip zu ‚Papaoutai‘ („Papa, où t’es?“ – Papa, wo bist du?).des französisch-ruandischen Rappers Stromae ging
es um Kinder, die ohne Väter und damit auch ohne männliche Vorbildfunktion aufwachsen, aber auf der Suche nach diesen sind. Der Clip stellt dies auf eindrucksvolle Weise dar und lässt die Schüler somit die Botschaft des Rappers verstehen. Die Französischlehrer Tanja Ostendorf und Volker Sievers sowie die aus der Bretagne stammende Assistante Mathilde Balanant waren begeistert und sind sich sicher, dass dieser Besuch auch für die Schüler ein Highlight war und ein Motivationsschub für das weitere Erlernen der Fremdsprache ist. Text/Fotos: Tanja Ostendorf
Südefehn Anfang Määrt weer’t weer so wiet. 7 Maol gung de Vörhang van’t Lüttje Bühn Südefehn in’d Dörpshuus mit dat Theoterstück „Alles wegen de Gesundheit“ open. Disse Joar hemmt de Frölü versöcht, her Mannlü van’t Gang noat Kneipe to kureern. Mit Unnerstützung van den Zeitungsutdraeger un sin wunnermiddel seh dat ok heelmaol goad ut.
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DATENTRANSFER IN UNSERER GEMEINDE BESCHLEUNIGEN / EWE INVESTIERT CA. 150.000 EURO IN UPLENGEN
Breitbandausbau für weitere 800 Haushalte Uplengen Breitbandverbindungen sind als wichtiger Bestandteil einer guten Infrastruktur aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Nachfrage an hohen Internetbandbreiten steigt kontinuierlich und ist zu einem wichtigen Standortfaktor für Industrie, Handel und Gewerbe aber auch für Privathaushalte geworden. Rund 800 weitere Anschlüsse in unserer Gemeinde können künftig vom Breitbandausbau der EWE profitieren. Das Gros befindet sich in Remels, weitere in Neudorf, Poghausen und Spols. Insgesamt werden sieben Kabelverzweiger an das konzerneigene Breitbandnetz der EWE AG angeschlossen. Im Laufe des Jahres stehen dann potenziell rund 60 % aller Uplengener Haushalte Datenübertra-
gungsraten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde zur Verfügung, informierte der EWE Kommunalverantwortliche für Ostfriesland Gerrit Pruss unseren Bürgermeister bei seinem Besuch am 02. Juni. „Unser Ziel ist es, möglichst vielen Menschen in Uplengen eine gute Infrastruktur anzubieten und wir sind froh über das Engagement der EWE in Uplengen. Ein weiterer Schritt in Richtung einer guten Breitbandversorgung“ so Bürgermeister Enno Ennen. Die EWE wird ca. 150.000 Euro in die Maßnahme investieren und plant die Tiefbauarbeiten bis Ende Oktober abzuschließen. Nähere Informationen und Beratung erhalten Interessierte im ServicePunkt Leer, Mühlenstr. 78 und über die kostenlose Infoline 0800 393 2000.
Bürgermeister Enno Ennen und Gerrit Pruss vom EWE-Vertrieb mit Uplengens „Internetkarte“. Vorne links das Muster einer Glasfaserleitung. Foto: Stephans
Kunterbuntes Farbenspiel im „Krippenland“
Stapel In der Zeit vom 01.06. bis zum 25.06. fand in der Kinderkrippe Stapel ein Projekt zum Thema „Farbenspiel“ statt. • Malen alle Farben und Stifte gleich? • Ist rot = rot? • Kann ich mit Eis malen? • Schmeckt Farbe? • Wie klingt Farbe und wie fühlt sie sich an? • Was kann ich mit Farbe alles gestalten?
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In verschiedenen Angeboten und Aktionen sind wir gemeinsam mit den Kindern diesen Fragen auf den Grund gegangen. Wir haben auf unterschiedlichste Art und mit allen Sinnen das Projekt gestaltet. In der ersten Woche haben wir uns mit der Körperfarbe „rot“ auseinander gesetzt. Dazu haben wir mit verschiedenen Kartons, Kleister und Rottönen ein „Feuerwehrhaus“ gestaltet. Die Ausdauer der Kinder beim Kleistern war beeindruckend. Ein Obstsalat aus verschiedenen roten Früchten ließ die Kinder erfahren ob wir „rot“ auch schmecken können. Im Mittelpunkt der zweiten Woche war die Farbe „gelb“. Bei einem Farbspaziergang entdeckten wir verschiedene Gegenstände und Naturmaterialien in gelb. Ebenso wurden Vögel mit unterschiedlichen gelben Stiften, Federn und weiteren Materialien kreativ gestaltet. Selbstgebaute
Stempel wurden für ein eigenes Memoryspiel genutzt. Nachdem wir uns mit rot und gelb beschäftigt haben, folgte in Woche drei die letzte Körperfarbe – blau. Blau ist der Himmel oder das Meer. Mit der Kreativtherapeutin Marie-Luise Funk durften die Kinder zwei große Meeresbilder auf Leinwänden gestalten. Neben dem blaugrünen Hintergrund wurde eine Leinwand am Rand mit Sand und Muscheln verziert. Auf der zweiten Leinwand begrüßen uns ein paar Meeresbewohner. Diese Bilder werden in Zukunft die unsere Krippenküche neu dekorieren. Marie-Luise Funk begleitete das Kunstprojekt an jeweils einem Tag in der Woche. Diese Tage waren Highlights für unsere Kinder. Sie freuten sich auf Marie-Luise, die mit Spaß und Freude ihre kreative Ader an unsere Kinder vermittelte. Dadurch ist das Pro-
jekt zu etwas ganz besonderem geworden. Nicht nur die Kinder haben viel erlebt, ausprobiert und gelernt, sondern auch wir „Großen“ und zwar miteinander und voneinander. Kunterbunt wurde dann unsere „Regenbogenwoche“. In dieser Woche wurde mit allen Körperfarben experimentiert und neue Farben gemischt. Zauberbilder wurden in einem Experiment mit der Klangschale erstellt. Außerdem konnten sich die Kinder mit Schminke ihr Gesicht bunt und mit Glitzer bemalen lassen. Den Abschluss des Projektes krönte ein „Regenbogenfest“, welches gemeinsam mit MarieLuise Funk, den Eltern und Kindern, sowie den Erzieherinnen aus der Kinderkrippe gefeiert wurde. Es war ein sehr farbenfrohes, interessantes und lehrreiches Projekt – nicht nur für unsere Krippenkinder.
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Stark für andere Uplengen Die Ambulante Kinderkrankenpflege der Diakoniestation Hesel, Jümme, Uplengen (HJU), kurz MoKiDS, betreut schwerkranke Kinder über die Grenzen der drei zugehörenden Gemeinden hinaus. In Kooperation mit Ärzten, Kinderkliniken und weiteren Einrichtungen des Gesundheitswesens pflegt und versorgt das spezialisierte Team von examinierten
Krankenschwestern und-Pflegern mit mehrjähriger Berufserfahrung die kleinen Patienten zu Hause, im vertrauten Umfeld. So wird den Kindern u.a. der Krankenhausaufenthalt ganz erspart bzw. wird dieser verkürzt. Zur Erbringung dieser Leistungen ist bei den ständig steigenden Anforderungen die gesicherte Mobilität ein entscheidender Faktor. Um ein weiteres, notwendig gewordenes Fahrzeug für die
ambulante Pflege anschaffen zu können haben sich 20 Uplengener Unternehmen finanziell engagiert und den Kauf eines „Ford Transit“ gesponsert. Auf dem Sommerfest am 4. Juli 2015 konnten Diakonie-Leiterin Alma Janßen und Teamleiterin MoKiDS Sandra Groth den anwesenden Sponsoren das Fahrzeug vorstellen und sich persönlich mit der Überreichung einer Spenden-Urkunde bedanken.
Am „Ford Transit“ v.l. Alice Ubben, Heinrich Ubben, Michael Tuitjer, Johann Jelken, Änne Jelken, Folkert Folkerts, Annika Rademacher, Torsten Rademacher, Geschäftsführerin Alma Janßen, PDL Ingrid Rühaak. Fotos: Stephans
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ACTIONREICHER VORMITTAG IN GROSSOLDENDORF
WIE GEHT ES UNSEREN BAUERN?
Klettern, springen und toben
Bauern sorgen für unser Essen
Stapel/Großoldendorf Auf dem Foto von links: Pastorin Steinhorst-Coordes, Gunda Weers, Gerd Wallrichs, Edzart Weers, Marianne Janßen, Folkert Janßen, Harm Janßen, Gerlinde Janßen, Ulrike Harms, Reinhard Tammen, Hildegard Tammen. Foto: privat
Wie bereits im letzten Jahr besuchte die „Gelbe Gruppe“ der Rappelkiste Stapel anlässlich ihres Waldtages den Spielplatz beim OKM-Heim in Großoldendorf. An diesem Vormittag hatten die Kinder viel Freude an den Spielgeräten , wie z.B. der Seilbahn, dem Klettergerüst oder auch beim Springen auf dem neuen Trampolin. Die Kinder und Erzieherinnen freuen sich schon auf den nächsten Besuch und möchten sich auf diesem Weg nochmals recht herzlich bei dem Leiter der Einrichtung, Herrn Hartmut Cobus, für diese tolle Möglichkeit bedanken.
Uplengen Zu dieser Frage hatte Kirchenvorsteherin Ulrike Harms, die selber Landwirtin ist, Landwirte aus unserer Kirchengemeinde am 29. Juni ins St.Martins-Haus eingeladen. Seit dem 1. April gibt es keine Milchquote mehr. Nun sinkt der Milchpreis, so dass viele Höfe in Existenznot geraten. 35 Cent pro Liter Milch sind mindestens nötig, um bestehen zu können. Zurzeit liegt der Preis knapp darunter. Wenn er weiter sinkt, wird es eng. Aldi gibt die Preise vor,
die Verbraucher stimmen mit den Füßen ab und kaufen da, wo es am billigsten ist. Die ‚unternehmerischen Freiheit‘, einfach mehr Milch zu produzieren, ist durch Flächenknappheit und Regulierungen, z.B. der Gülleausbringung, begrenzt. Auch Schweinebauern und Rinderzüchter klagen über schwache Preise. Wer einen Hofnachfolger hat, ist froh, wer keinen hat, lebt allerdings entspannter, schmunzelten die Landwirte. „Niemand soll es je vergessen: Bauern sorgen für das Essen!“
RAIFFEISEN-VOLKSBANK GAB 500 EURO ZUSCHUSS / RESTBETRAG UND EINBAU WURDE SELBST ÜBERNOMMEN
Navigationssystem für die Feuerwehr Remels Remels Die Ortswehr Remels konnte dank einer Spende der Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) ein Navigationssystem anschaffen. Den restliche Betrag brachten die Angehörigen der Wehr selbst auf. Als Stützpunktfeuerwehr rückt die Freiwillige Feuerwehr Remels fast zu jedem Feuerwehreinsatz in der Gemeinde Uplengen aus. „Was viele nicht bedenken: In Uplengen gibt es mehr als 700 Straßen (Namen). Um noch zielsicherer den Einsatzort zu erreichen, haben wir uns entschlossen ein automatisiertes Navigationssystem zu beschaffen. Durch die neue Technik gelangt die von der Einsatzstelle genannte Adresse bei der Alarmierung direkt auf das neue System. Eine manuelle Eingabe durch die Kameraden ist nicht mehr erforderlich. Zudem werden künftig die Standortdaten von Hydranten dort eingepflegt. Auch hier kann wertvolle Zeit für den Aufbau der Wasserversorgung eingespart wer-
Ortsbrandmeister Matthias Wempen, Martin Stebner von der Fa. W-ISP, stellv. Ortsbrandmeister Uwe Glania, RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg (von links) sowie die aktiven Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Remels bei der symbolischen Scheckübergabe. Foto: Stephans
den“, so Ortsbrandmeister Matthias Wempen. Die Raiffeisen-Volksbank (RVB) hat die Investition mit einer Spen-
de von 500,00 Euro aus ihrem Regionalfonds gefördert. Mit dem Regionalfonds unterstützen die RVB und ihre Mitglieder gemein-
nützige Projekte vor Ort wie z.B. soziale Projekte, Kunst- und Kulturprojekte sowie ausgewählte Vereinsprojekte.
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Muht die Kuh laut im Getreide, war ein Loch im Zaun der Weide. HURRICANE 2000/2, 230 Volt
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Schweißtreibende Eimerfestspiele Großoldendorf Platzierungen: Feuerwehren: 1. Groß-und Kleinoldendorf I 2. Bühren 3. Schwerinsdorf 4. Lammertsfehn 5. Hesel 6. Neermoor 7. Firrel 8. Groß- und Kleinoldendorf II 9. Hollen 10. Südgeorgsfehn Hobbymannschaften 1. Reitverein 2. Boßelverein 3. Schwimmverein 4. Mühlensiedlung
Der Reitverein konnte seinen Titel vom letzten Jahr erfolgreich verteidigen.
Großoldendorf Auch 2015 hat die Freiwillige Feuerwehr Groß- und Kleinoldendorf ihre Eimerfestspiele durchgeführt. Neben der einheimischen Wehr, sie trat mit zwei Mannschaften an, kämpften noch 8 Ortswehren aus Uplengen und der Samtgemeinde Hesel sowie 4 Hobbymannschaften Großoldendorfer Vereine um die beste Zeit. Bei tropischen Temperaturen kamen die Akteure vor einem begeisterten Publikum ordentlich ins schwitzen. Den Wettbewerb der Ortswehren gewann die 1. Mannschaft des Veranstalters und bei den Hobbymannschaften erkämpfte die Mannschaft des Reitverein die beste Zeit.
Die Hobbymannschaft vom Schwimmverein beim Beginn der Übung.
Foto: Stephans
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Leistungswettbewerb Stapel Ausgerichtet wurde der diesjährige Leistungswettbewerb der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreis Leer, Abschnitt Nord am 5. Juli von der Ortswehr Stapel. Dieser war gleichzeitig der Vorentscheid auf Kreisebene, der am 18. Juli in Hatshausen stattfand. Da in Stapel relativ wenig Gruppen an den Start gingen, waren alle Teilnehmer schon gesetzt für den Kreis-Wettkampf. Die Uplengener Wehren dominierten, wobei drei von ihnen mit mehr als 420 Punkten sehr gute
Ergebnisse erreichten. Sieger in der Wertungsgruppe 1 (eingebaute Feuerlöschpumpe) wurde die Leistungsgruppe der FFW Jübberde (vor Hatshausen und Firrel) und der Wertungsgruppe 2 (tragbare Feuerlöschpumpe) die Leistungsgruppe der FFW Selverde vor den Kameraden aus Stapel und Neudorf/Neufirrel. Danach folgten die Wehren aus Bühren, Hollen, Spols/Poghausen sowie Groß-/Kleinoldendorf. Das Blattje gratuliert den Siegern zu dieser tollen Leistung und wünscht für die kommenden Wettkämpfe viel Glück!
Großoldendorf Wie die Jahre vorher begrüßte uns der Turniertag des RuF Uplengen mit leichtem Nieselregen. Etwas Sonne wäre ja auch zu schön gewesen. Dennoch gab es am 26. April an die 100 Starts. Reiter aus zehn befreundeten Vereinen waren unserer Einladung gefolgt. Die Kleinsten maßen sich in der Führzügelklasse. Die Fortgeschrittenen zeigten ihr Können in der A-Dressur und im A-Springen. Ein bunter Reigen an Reitern zeigte von Jugendreiterwettbewerb bis E-Springen und E-Dressur, was sie alles im Reitunterricht gelernt haben. Die A-Dressur gewann Lisa Beus auf Lyn. Das A-Springen gewann
Maike Bokelmann auf Duplo. Die E-Dressur gewannen Laura Maria Heinisch auf Rosenstolz und Alicia Brunen auf Comet. Das E Springen gewann Marie Torloxten auf Sarah. Wir gratulieren allen Teilnehmern! Vielen Dank an die Richterin Heike Timmermann! Und vielen Dank an alle Helfer, die schon Tage vorher durch die gesamte Anlage gewuselt sind und auch am Sonntag tatkräftig mitgeholfen haben! :) Vielen herzlichen Dank an die Sponsoren der Sachpreise: Reitsport van Horn, Albert Bolte, Raiffeisen Markt, Mareike Kleen, Anja Penning, Reitsport Wiesmoor. Text/Fotos: Anja Penning
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Zuchtschau Schwerinsdorf Das Gestüt Goldener Stern lädt wieder zu seiner altbewährten Zuchtschau am Sonntag, 9. August, ab 10 Uhr ein. Ort des Geschehens ist die Budenmeerstraße 20 in Schwerinsdorf. Für weitere Informationen und Anmeldungen sowie Fragen steht das Gestüt gern zur Verfügung (Tel. 04956 1060, ab 18 Uhr). Nähere Infos auch online unter: www.gestuet-goldener-stern.de
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Waldwoche in der Kinderkrippe Stapel Stapel/Hollsand „Abenteuerspielplatz Wald“ hieß es in der Woche vom 18. bis 22. Mai für die Krippenkinder aus Stapel. Matschsachen an, einsteigen und die Fahrt zum Wald
„Hollsand“ ging los. Nach einem Begrüßungslied startete der aufregende Marsch mit dem Bollerwagen. Angekommen zwischen Bergen, Waldhäusern und unserem Stein wurde erst einmal gefrühstückt. Auf die De-
Männerabendbrot in Remels Remels Seit Frühjahr 2004 gibt es in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Remels, Truglandweg 2, ein Männerabendbrot. Einige Männer aus der Gemeinde hatten den Gedanken, dass auch für Männer etwas gemacht werden müsse - denn für Frauen gab es in vielen Gemeinden und Gruppen bereits Frauenfrühstück - Veranstaltungen. So entstand das Männerabendbrot, das heute in Uplengen und darüber hinaus zu einer festen Größe geworden ist. Zwei Mal im Jahr treffen sich ca. 260 Männer in den Räumen der Gemeinde, um einen Abend in angenehmer Atmosphäre zu erleben. Die Räumlichkeiten werden dafür aufwändig umgestaltet. Nach Begrüßung, Gebet und einem Lied gibt es erst einmal etwas zu lachen. Kurze Video-
cken fertig los! Den Hunger nach dem langen Weg in den Wald, konnten die vielen Brötchen, Äpfel und Gurken kaum stillen. Zum Glück gab es viel zu entdecken! Hügel hoch und runter rennen oder auch auf dem Po rutschen. Wanderstöcke gestalten und die Tierwelt erkunden. Welche Tiere und Pflanzen leben überhaupt im Wald? Mit Becherlupen konnten wir das Ganze genauer beobachten. Wie viele Beine hat ein Käfer und wie sieht eine Spinne aus. Mit einem kleinen Trick konnten wir die Regenwürmer aus ihrem Versteck locken. Die Regenwürmer wurden ganz vorsichtig mit in unsere Krippe transportiert, wo sie ein neues zu Hause, in Form eines Regenwurmschaukastens, bekamen. Unsere Kinder hatten so die Möglichkeit, die Wege, die die Regenwürmer in der Erde zurücklegen, zu erkennen und genau zu beobachten. Viele verschiedene Naturmaterialien wurden erforscht. Blätter,
Tannenzapfen und Sand durften in kleinen Säckchen mit den Händen erfühlt werden. Dies sind nur wenige Details die unsere Krippenkinder in einer Woche im Wald erleben durften. Wir können nur erahnen welche Lernerfahrungen jedes einzelne unserer Kinder für sich mitgenommen hat. Der Abschluss der Woche war eine „wilde Schatzsuche“ durch den Wald mit erfolgreichem Fund und stolzen Kindern.
Erste Saison absolviert
clips reizen die Lachmuskulatur bisweilen bis an ihre Grenzen. Danach gibt es ein sehr üppiges Abendbrot vom Buffet. Höhepunkt des Buffets ist jedes Mal das Rührei. Wenn alle gesättigt sind, beginnt der Referent mit seinem Vortrag. Dabei werden Themen angesprochen, die gerade Männer etwas angehen und interessieren. Der ganze Abend wird mit Gebet und einer Einladung für das nächste Männerabendbrot beendet. Das nächste Männerabendbrot findet am 18. 09. 2015 um 19.30 Uhr statt. Pastor Johann Goudschaal aus Hollen spricht über das Thema: „Kompetent scheitern“. Anmeldung hierzu bitte an Alfred Weber. Tel. 04956-3266, EMail: alf-web@web.de – Als Kostenbeitrag wird um 5,- € gebeten. „Jeder Mann ist herzlich willkommen!“
Schwerinsdorf/Uplengen Die E-Mädchenmannschaft der SG Schwerinsdorf / Uplengen hat sehr erfolgreich ihre erste Punktspielrunde bestritten. Die erst im Frühjahr zum Spielbetrieb gemeldete Mannschaft hat mit nur einer Niederlage die Vizemeisterschaft im Kreis Leer errungen. In den Spielen um die erstmals ausgerichtete Ostfrieslandmeisterschaft haben die „Wilden Mäd-
chen“ den 4. Platz erreicht. Zur stolzen Mannschaft gehören: Lisa Schilling, Pia Rohlfs, Liske Lammers, Fabienne Jaite, Alina Ferdinand, Jolina Broers, Amke Diener, Kea Baumann, Nadja Düring, Wiebke Harms, Julia Nannen, Silja Walther, Sarah Jaite und Tomma Renken Weitere Infos gibt es unter www. sv-stern.de oder bei Marion und Ingo Nannen unter 04956 / 2668
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Goldene Konfirmation Am 21. Juni 2015 feierten die Konfirmationsjahrgänge 1964 und 1965 der Christus-Kirchen-
gemeinde Hollen ihre Goldene Konfirmation. Sogar der damalige Konfirmator Pastor Klaus Kreil konnte dabei sein und hielt im Gottesdienst die Festpredigt.
Nach einem Mittagessen und einer Teetafel, die viel Zeit zu Begegnung bot, schloss Pastor Johann Goudschaal den Tag mit einer Andacht in der Kirche ab.
Aus dem Jahrgang 1964 waren folgende Jubilare anwesend: Bernhard Abels, Anna Blanken geb. Thomas, Frieda Bünjer geb. Wattjes, Helmut Bürkner, Wilhelm Bunger, Hermann Dänekas, Antchen Dieken geb Cramer, Al-
muth Franzke geb. Peters, Thea ter Haseborg geb. Becker, Meta Hemken geb. Röhling, Johann Janßen, Uta Klinghagen geb. Baumann, Georg Kruse, Dietmar Nannen, Gerd Nannen, Arthur van Ohlen, Ewald Reöfzaad, Her-
manda Schmidt geb. Ollermann, Margret Schrage geb. Broers, Talea Stoelken geb. Hinken, Gerhard Tamminga, Ina Timmer geb. Boekhoff, Hannelore Todtenhaupt geb. Webermann, Heinrich Waterholter und Wilhelm Weerts.
Aus dem Jahrgang 1965 waren an diesem Tag anwesend: Heinrich Beneke, Erika Bruns geb. Hoppe, Gerhard Cramer, Georg Feldhoff, Oltmann Frerichs, Annegret Hasseler geb. Mumme, Annelore Janssen geb. Kruse, Hinrich Janssen, Elli Junker geb.
Eihusen, Sabine Klahr geb. Woltermann, Irmtraud Klingenberg geb. Weber, Olga Koerdt geb. Brakenhoff, Hans Kruse, Helga Loers geb. Buttjer, Thea Milfs geb. Mumme, Helmut Olthoff, Annelene Nitsche geb. Buttjer, Anne Rabenberg geb. Boekhoff,
Marianne de Riese geb. Willhaus, Anton Robbe, Hermann Rosendahl, Manfred Schmidt, Meino Schmidt, Margret Schröder geb. Webermann, Annegret Uffen geb. Huber, Gerhard Webermann und Christa Woortmann geb. Janßen.
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Neues vom Schwimmverein Großoldendorf
Schwimmverein Hollsand auf Radtour Der Schwimm- und Turnverein Hollsand plant am Sonntag, den 30. August, ab 9.30 Uhr eine Fahrradtour durch das schöne Uplengen. Für Verpflegung ist gesorgt: Mittags wird gegrillt. Mitglieder zahlen 10 Euro, Nichtmitglieder 20 Euro. Anmeldungen bei Bernhard Aggen, 04956 808, oder Ralph Huismann, 04956 3147.
Schwimmbus startet wieder ab 1. September Nach einer fünfwöchigen Pause (28. Juli bis 25. August) fährt der Schwimm- und Turnverein Hollsand ab 1. September 2015 wieder jeden Dienstag mit dem Schwimmbus ins Hallenbad Wiesmoor.
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Mehr Geld für Pflegebedürftige
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Viele Menschen sind im Alter oder durch Krankheit auf Pflege angewiesen. Die Pflegebedürftigkeit wird von dem medizinischen Dienst der Krankenkasse festgestellt. Die Krankenkassen haben auf die immer größer werdende Zahl von Pflegebedürftigen reagiert und deren Versorgung verbessert. Der Zuschuss für zum Verbrauch bestimmter Pflegehilfsmittel ist Anfang des Jahres von 31,€ auf 40,- € monatlich erhöht worden. In den meisten Fällen wird die Pflege zuerst von den Angehörigen übernommen. Viele wissen jedoch nicht, dass bei den Krankenkassen ein Zuschuss für notwendige Pflegehilfsmittel beantragt werden kann. Bei den Aufgaben, die täg-
lich während der Pflege zu bewältigen sind, sind diese Produkte sehr hilfreich. Dazu gehören z. B. Bettschutzeinlagen, die ein Verunreinigen der Matratzen bei Inkontinenz verhindern. Hochwertige Einmalhandschuhe und wirksame Desinfektionsmittel, die nicht nur die pflegebedürftige Person, sondern auch den Pflegenden vor Infektionen schützen, werden von der Krankenkasse bezahlt. Ihre Apotheke übernimmt gerne die gesamte Abwicklung mit der Krankenkasse. Wir beantragen die Genehmigung und erledigen die Abrechnung mit der Krankenkasse. Sie müssen sich um nichts kümmern und können in Ruhe ihre Angehörigen betreuen.
Die Querungshilfen in der Ostertorstraße haben sich bewährt und sind aus dem Ortsbild von Remels nicht mehr wegzudenken. Jedoch ist die gärtnerische Pflege mit hohem Zeitaufwand und laufenden Nachpflanzungen u.a. verursacht durch Streusalz verbunden. Die Suche nach einer rationalen Lösung dieses Problems bei gleichzeitiger Aufwertung des Ortsbildes ergab als eine Möglichkeit den Einbau vorgefertigter Pflanzenteppiche. Die Firma Begrünungstechnik Courtial in Dorsten, die über mehr als 20 Jahre
Querungshilfe Höhe Gaststätte Wenke, vorher und nachher (großes Bild).
europaweite Erfahrungen mit diesem Material verfügt, übernahm die Lieferung der Sedummatten und deren fachgerechten Einbau in der Ostertorstraße.
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Juli/August 2015
Soul Sisters gewinnen
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Ockenhausen Die „Soul Sisters“ wurden 2015 am Ende der verdiente Sieger beim Ockenhausener Hobbyturnier, bei dem letztlich 21 Mannschaften an den Start gingen. Trotz des warmen Wetters verlief das Turnier ohne Probleme und auch von Gewittern und Unwetter blieb man in Ockenhausen ver-
Uplengener Hochzeitsgalerie
Petra Wilken geb. Marschner und Ingo Wilken gaben sich am 15. Mai 2015 in der Mühle in Remels das JA-Wort.
Aaltje Strauß geb. Nijholt und Walter Strauß schlossen am 15. Mai 2015 in der Mühle in Remels den Bund fürs Leben.
schont. Viele Teilnehmer bedankten sich am Turnierende beim VfL für die gute Organisation und Durchführung. Diesen Dank geben wir an dieser Stelle an alle Helfer weiter, die dieses Turnier erst ermöglicht haben. Auch 2016 soll es wieder ein Hobbyturnier geben, Termin soll dann wieder der erste Samstag im Juli sein.
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Marina Bohlen-Jütting geb. Jütting und Thomas Bohlen schlossen am 15. Mai in der Mühle Remels den Bund fürs Leben.
Ingrid Friedrichs und Michael Friedrichs geb. Janßen gaben sich am 15. Mai 2015 in der Mühle in Remels das JA-Wort.
Meike Grünefeld geb. Saathoff und Richard Grünefeld sagten am 15. Mai 2015 in der Mühle in Remels JA zueinander.
Adelbertus Klaver und Manuela Klaver geb. de Vries gaben sich am 10. Juli im Trauzimmer des Rathauses das JA-Wort.
Isabelle Miller geb. Schmedes und Karsten Miller sagten am 11. Juli 2015 in der Mühle in Remels JA zueinander.
Das Blattje gratuliert recht herzlich zur Eheschließung und wünscht den Paaren eine glückliche, Helena Vieth geb. Fischer und Robin Vieth sagten am 3. Juli 2015 in der Mühle in Remels JA zueinander.
Vera Brunken geb. de Buhr und Jonathan Brunken sagten am 10. Juli 2015 in der Mühle in Remels JA zueinander.
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Sommerfest Uplengen/Hesel Auch in diesem Jahr – am 29. Juli – und bereits zum 19. Mal findet das mittlerweile bereits überregional bekannte und von den umliegenden Gemeinden veranstaltete „Sommerfest auf Gut Stikelkamp“ statt. Bei Musik und Tanzdarbietungen in idyllischer Atmosphäre werden wieder viele Besucher erwartet.
IMPRESSUM: Herausgeber/Anzeigenverwaltung: DRUCKdesign Printmediengestaltung Ulrich de Buhr / Gertrud de Buhr Am Bargacker 16, 26670 Uplengen-Hollen Tel. 04489 928026, Fax 04489 928025 E-Mail: druckdesign@ewetel.net Redaktion: Ulrich de Buhr (V.i.S.d.P.) DTP-Mediengestalter Hans-Henning Stephans Diplom-Wirtschaftler Alter Postweg 81, 26670 Uplengen-Remels Tel. 04956 4181 In Zusammenarbeit mit den Vereinen, Organisationen, Kirchen und Gruppen der Gemeinde Uplengen Internet: www.blattje.de E-Mail: blattje@ewetel.net
Sommerliche Grüße vom Dorfteich in Hollen – Der neue Cartoon von Stefan Saathoff erinnert an die schönen Tage des Sommers 2015, oder war es doch nur ein Tag?!? Zeichnung: Stefan Saathoff
SEEFEST IN GROSS-SANDER: ERSTMALS ZWEI BÜHNEN UND ZWEI DJ’S
Erscheinungsweise: 6 x jährlich (am Ende jeden ungeraden Monats)
Beachparty und Ü-30-Party
Druck:
Großsander
Druckerei Jann Meeuw, Alter Postweg 74, Remels
Vertrieb: Deutsche Post AG (alle Haushalte in Uplengen, Teile Ammerland, Hesel, Jümme) Auflage: 8000 Exemplare Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos, denen kein Rückporto beiliegt, werden nicht zurückgesendet. Anzeigen, die für das Blattje gestaltet wurden, dürfen nicht ohne Zustimmung anderweitig verwendet werden. Nächste Ausgabe: Ende September Anzeigen- und Redaktionsschluss: 9. September 2015
Eine heiße Party in der heißesten Jahreszeit. Das ist das alljährlich stattfindende Seefest am Badesee in Großsander. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Groß- und Kleinsander haben alles getan, damit den vielen Besuchern aus Nah und Fern ein perfektes Party-OpenAir geboten werden kann. Am Freitag, den 31. Juli wird Partyman DJ Dan den jungen und junggebliebenen Gästen kräftig einheizen. Aber das ist noch nicht alles: Erstmals gibt es Programm auf
DJ Dan
DJ Ralf zwei Bühnen. Während DJ Dan für die zumeist junge Generation „zuständig“ ist, gibt es für die „Junggebliebenen“ eine zünfti-
ge „Ü-30“ Party. Der Meister am Plattenteller ist DJ Ralf Deyda. Den etwas Älteren noch bekannt aus dem Black Jack (Klein-Remels) oder dem UFO (Ostrhauderfehn). Für das leibliche Wohl mit bekannt günstigen Preisen ist natürlich wieder gesorgt. Der Eintritt beträgt 6 Euro. Wer 2 Euro sparen möchte, kauft sich die Eintrittskarten bereits im Vorverkauf (EP: Rademacher in Remels sowie bei den Vereinsmitgliedern). Bis 23 Uhr gilt an dem Abend auch wieder: Nimm’ zwei, zahl’ eins! (Außer Cocktails).
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