Seite 8
November/Dezember 2012
Wiedersehen nach 25 Jahren Uplengen Am 20. Oktober 2012 trafen sich viele Schüler der Hauptschule Uplengen zu einem Klassentref-
fen. Es war nach 25 Jahren das erste Mal. Entsprechend gab es viel zu erzählen. Sowohl Neues, aber vor allem die Geschichten aus der guten alten Zeit waren
Hauptgesprächsthema. Alle waren sich einige, nicht wieder 25 Jahre vergehen zu lassen. Stattdessen will man sich nun alle fünf Jahre wiedersehen.
Alles Gute für Haus, Hof, Garten und Tier Wir führen ein reichhaltiges Lager an Futter für Klein- und Großtiere sowie landwirtschaftliche Bedarfsartikel.
Für den Garten: Dünger, Rasensaat u. Sämereien, Gartengeräte
Für den Heimwerker: Werkzeug, Schrauben etc.
Für’s Brotbacken: mehrere Sorten Schrote, Mehle und ganzes Getreide
Außerdem: über 40 Sorten an Säften der Auricher Süßmost sowie
Arbeitsbekleidung Dekorationsartikel + Spielwaren
Dezember-Aktionspreis: AURICHER Süßmost
„HEISSER APFEL“ .............................. € –,89 1 Ltr.-Flasche zzgl. Pfand
Außerdem: • Brikett • Holzbrikett • Nuss-Brikett • Anzündholz • Streusalz
Landhandel Folkerts GmbH Deterner Str. 4 · 26670 Hollen Tel. (0 49 57) 2 49 · Fax 82 20
Ganz hinten (v.l.n.r.): Frank Janssen, Helmut Frieden, Fred Schmidt, Ralf Trauernicht, Uwe Harders, Helmut Holtz, Edgar Schoonhofen. Mittlere Reihe: Hinrich Rhoden, Frauke Seidel (geb. Harms), Insa Lambertus, Monika Möhlmann (geb. Schwarzenberg), Gerlinde Hagedorn (geb. Müller), Heidrun Broers (geb. Wallrichs), Uwe Robbe, Holger Diekmann. Vorne sitzend: Monika Weymann, Heike Klaassen, Bettina Wilken (geb. Dirksen), Birgit Janda, Marion Overlander (geb. Schrage). Foto: privat
WOHNUNGSBRAND MIT MEHREREN VERLETZTEN ÜBER ALDI
Großeinsatz in Remels Remels Täuschend echt quoll am Montagabend dichter Rauch aus einer Wohnung über dem ALDI-Markt an der Ostertorstraße in Remels. Kunden der umliegenden Geschäfte griffen zu ihren Mobiltelefonen und wählten den Notruf. Der Atem stockte den Passanten als aus einem der verqualmten Fenster plötzlich Hilferufe zu hören waren. Zum Glück handelte es sich bei diesem Brand nur um eine Übung. Um 18:45 Uhr alarmierte die Feuerwehr und Rettungsleitstelle dann die Feuerwehren Remels, Jübberde und Spols-Poghausen mit dem Alarmstichwort „Wohngebäudebrand“. Wenige Minuten später trafen zuerst das Remelser Tanklöschfahrzeug und die Feuerwehr Jübberde ein. Erste Einsatzkräfte rüsteten sich mit Atemschutz aus und begaben sich mit Schlauchleitungen ins Treppenhaus des Wohn- und Geschäftsgebäudes. Ein Kamerad versuchte den, immer noch um Hilfe rufenden, Mann am Fenster zu beruhigen. Schnell folgten weitere Schreie aus von einem Balkon, auch hier war eine Person vom Feuer eingeschlossen. Weiterer Einsatzkräfte trafen kurz
darauf ein, der Einsatzleiter erhöhte sofort die Alarmstufe und forderte die Wehren aus Bühren, Südgeorgsfehn, Hollen und Selverde nach. Ebenfalls wurde die Drehleiter der Stadt Leer angefordert. Unterdessen brachten die Einsatzkräfte Leitern in Stellung, so konnte der Mann am Balkon schnell auf das Vordach des Supermarktes aus dem Gefahrenbereich gerettet werden. Über die Leitern verschafften sich die Atemschutzträger auch Zugang zur Wohnung. Sie retteten auch eine zweite Person aus dem
Schlafzimmer. Den Einsatzkräften wurde zum Teil die Sicht durch eine undurchsichtige Folie vor ihren Atemschutzmasken genommen. Flackernde Scheinwerfer erhöhten den Brandeffekt zusätzlich. Die Einsatzkräften wollten sich geraden vollständig der Brandbekämpfung widmen, als wieder Hilferufe zu hören waren. Durch den immer noch dichten Rauch konnte man plötzlich eine Person auf dem Dach des mehrstöckigen Hauses erkennen. Die inzwischen aus Leer eingetroffene Drehleiter wurde in Stellung gebracht
und damit der Mann vom Dach gerettet, beinahe wäre er dabei vom Dach gestürzt. Aber auch dies war Teil der Übung. Den Passanten und Schaulustigen die inzwischen in großer Zahl auf dem Parkplatz versammelt waren stand der Schock jedoch ins Gesicht geschrieben. Die Organisatoren rund um Ortsbrandmeister Matthias Wempen und seinem Stellvertreter Uwe Glania zeigten sich mit dem Ablauf der Übung zufrieden. Probleme gab es jedoch bei der Kommunikation, da es keine vor Ort eingerichtete Einsatzleitung gab, verlief der Funkverkehrs teilweise sehr ungeordnet. An anderen Stellen gab es ebenfalls Verbesserungsmöglichkeiten, die von mehreren Beobachtern für die zukünftige Ausbildung erfasst und notiert wurden. Nach rund zwei Stunden war die Einsatzübung dann beendet. Quelle: Kreisfeuerwehr Leer Presse u. Öffentlichkeitsarbeit Dominik Janßen