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Juli/August 2014
RÄUMLICHKEITEN FÜR BIS ZU 18 PATIENTEN ZUR VERFÜGUNG / ERÖFFNUNG DURCH LANDESSUPERINTENDENTEN
Tagespflege-Einrichtung „Lukas“ eröffnet Remels Die Diakoniestation Hesel-Jümme-Uplengen erweitert ihr Leistungsangebot um eine Tagespflege. In der Kirchstraße 8 in Remels wurden durch den Umbau eines bestehenden Gebäudes 18 Plätze für zukünftige Patienten einschließlich der entsprechenden Gemeinschaftsräume geschaffen. Die handwerklichen Leistungen und die Einrichtung der Räume wurden von Firmen aus Uplengen und umzu ausgeführt. Die Eröffnungsfeier, an der u.a. Landessuperintendent Dr. Klahr, Uplengens Bürgermeister Enno Ennen und Wiard Voß, Bürgermeister der Samtgemeinde Jümme teilnahmen, fand am 13. Juli 2014 gemeinsam mit vielen Bürgern und Bürgerinnen statt.
Mehrere Hundert Besucher waren bereits bei der Eröffnung am Vormittag dabei. Den ganzen Tag über konnte sich die Öffentlichkeit beim Tag der offenen Tür informieren. Foto: Stephans
„IN ERITREA LEBEN UND LEIDEN – FLÜCHTLINGE UNTER UNS“ / DREI FLÜCHTLINGE ERZÄHLTEN
Konfirmandenfreizeit mit Flüchtlingen aus Eritrea Uplengen Im Juni verbrachten die Vorkonfirmandinnen und -konfirmanden der Kirchengemeinde Uplengen Remels drei Tage im OKM - Freizeitheim in Großoldendorf zum Thema „In Eritrea leben und leiden - Flüchtlinge unter uns“. Drei Flüchtlinge aus Eritrea erzählten den jungen Menschen von ihrem Leben zu Hause, von ihrer Flucht und ihrer Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Pastor Henning Behrends aus Detern, der ihre Sprache Tigrinya spricht, übersetzte die Fragen der Konfis. Miteinander knüpften sie Freundschaftsbänder in den Farben der eritreischen Flagge, bemalten Taschen und bekamen auf vielfältige Weise einen Einblick in das Leben und Leiden mitten unter uns.
Klausurtagung Uplengen Anfang Juli verbrachten die Pastorinnen und Pastoren und die Diakoninnen des Kirchenkreises Rhauderfehn mit ihrem Superintendenten Gerd Bohlen vier Tage im Religionspädagigischen Institut in Loccum. Inhalt der Tagung war der „Konfirmandenunterricht in heutiger Zeit“. Dabei ging es um die veränderten Bedingungen durch Ganztagsschulen und die gestiegenen Anforderungen an junge Menschen. Es wurden auch Erfahrungen ausgetauscht über die Mitarbeit von jugendlichen Teamern und Teamerinnen im Unterricht und die Bedeutung von Freizeiten und Konfi-Camps betont.