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Das Gemeindemagazin. Von Uplengenern – für Uplengener Kontakt? Telefon: 04489-928026 · Fax: 04489-928025 · E-Mail: blattje@ewetel.net · www.blattje.de
Seefest in Großsander
Sonnenuntergang in Südgeorgsfehn
Freitag, 1. August
Boßelerfest in Großoldendorf Sonntag, 3. August
Kinderfest in Klein-Remels Sonntag, 3. August
„Kids on Bike“ Start: Remels Mittwoch, 13. August
Kartoffelfest in Jübberde Samstag, 16. August
Herbstmarkt in Remels Sonntag, 21. September
Uplengen Herr Dieter Schreiber aus Remels war unterwegs und fotografierte dieses schöne Titelbild.
Es entstand in Südgeorgsfehn am Kanal während eines goldenen Sonnenuntergangs. Natürlich belohnen wir dieses Kunstwerk wieder mit einem Gut-
schein in Höhe von 50,00 Euro. Für die Septemberausgabe erwarten wir gerne wieder Ihre neuen Schnappschüsse für unseren Foto-Wettbewerb.
Das nächste Blattje erscheint wieder Ende Sept. – Anzeigen- und Redaktionsschluss: 10. September
Postwurfsendung – An alle Haushalte
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Juli/August 2014
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Grillabend auch bei Regen!
Auch bei Regenwetter ist ein gemütlicher Grillabend bei uns möglich. Einfach die Familie oder die Freunde einladen und bei uns im rustikalen, überdachten Grillhaus eine kleine Party machen. Man braucht auch nicht mit dem Auto fahren, sondern sich einfach vom Planwagen bringen oder abholen lassen !
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mit Essen vom Buffet am 29.11. und 13.12.2014, ab 19 Uhr Bitte frühzeitig anmelden!
E-Mail: johann.luening@gmx.net
* Wir bitten um Anmeldung.
FEUERWEHR BÜHREN ERHÄLT UNTERSTÜTZUNG
Einheitliche Kleidung
Das Foto zeigt RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg sowie Ortsbrandmeister Hellwig Franzen und weitere Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bühren bei der symbolischen Scheckübergabe. Foto: privat
Bühren Die Freiwillige Feuerwehr Bühren hat für ihre Kameraden neue einheitliche Kleidung angeschafft. Dabei wurden sie finanziell durch die Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) unterstützt, die die Anschaffung mit einer Spende in
Höhe von 500 € aus ihrem Regionalfonds fördert. Mit dem Regionalfonds unterstützen die RVB sowie ihre Mitglieder gemeinnützige Projekte vor Ort wie zum Beispiel soziale Projekte, Kunst- und Kulturprojekte sowie ausgewählte Vereinsprojekte.
Uplengener Veranstaltungskalender Hollen Feuerwehrhaus Veranstalter:
Samstag, 26. Juli 2014 14.00/20.00 Uhr Tag der offenen Tür / Sommerfete Freiwillige Feuerwehr Hollen
Remels Treff: Combi Veranstalter:
Sonntag, 27. Juli 2014 Wanderung in Bad Zwischenahn mit Schifffahrt VfB Uplengen, Wandergruppe, Tel. 04956-927233
Nordgeorgsfehn Anleger Veranstalter:
Donnerstag, 31. Juli 2014 ab 15.00 Uhr Erlebnistour mit der MS Ella Interessengemeinschaft MS-Ella, Tel. 04957-899290
Remels Treff: alte RVB Veranstalter:
Freitag, 1. August 2014 ab 17.30 Uhr Fahrt zum Freilichttheater Dangast Landfrauenverein Uplengen, Tel. 04956-3400
Großsander Badesee Veranstalter:
Freitag, 1. August 2014 21.00 Uhr Seefest Freiwillige Feuerwehr Groß- und Kleinsander
Großoldendorf Boßelerheim Veranstalter:
Sonntag, 3. August 2014 Boßelerfest Boßelverein Großoldendorf
Klein-Remels Dorfgem.-Haus Veranstalter:
Sonntag, 3. August 2014 Kinderfest Ortsbürgerverein Klein-Remels
Nordgeorgsfehn Anleger Veranstalter:
Donnerstag, 7. August 2014 ab 15.00 Uhr Erlebnistour mit der MS Ella Interessengemeinschaft MS-Ella, Tel. 04957-899290
Remels Start: Mühle Veranstalter:
Mittwoch, 13. August 2014 14.00–17.00 Uhr „Kids on Bike“ – Fahren nach Zahlen Gemeinde Uplengen, Touristik Uplengen e.V.
Stapelermoor Treff: Parkplatz Veranstalter:
Mittwoch, 13. August 2014 14.00 Uhr Führung über den Moorerlebnispfad Gemeinde Uplengen, Touristik Uplengen e.V.
Jübberde Hollener Straße Veranstalter:
Samstag, 16. August 2014 ab 12.00 Uhr 21. Kartoffelerntefest Jübberde, abends Fete Freiwillige Feuerwehr Jübberde
Südgeorgsfehn Dorfgem.-Haus Veranstalter:
Donnerstag, 21. August 2014 Blutspendeaktion DRK Uplengen
Hollen Dorfteich Veranstalter:
Samstag, 30. August 2014 20.00 Uhr Weinfest (anl. 40 Jahre Bürgerverein) Bürgerverein Hollen
Remels Treff: Combi Veranstalter:
Sonntag, 31. August 2014 Wanderung Neuenburger Wald VfB Uplengen, Wandergruppe, Tel. 04956-927233
Stapelermoor Treff: Parkplatz Veranstalter:
Mittwoch, 17. September 2014 14.00 Uhr Führung über den Moorerlebnispfad Gemeinde Uplengen, Touristik Uplengen e.V.
Remels Pfarrgarten Kirche Veranstalter:
Freitag, 19. September 2014 Weinfest CDU Gemeindeverband Uplengen
ab 18.00 Uhr
Remels Ortsmitte Veranstalter:
Sonntag, 21. September 2014 Uplengener Herbstmarkt GSU Uplengen
ab 11.00 Uhr
Remels Treff: Combi Veranstalter:
Sonntag, 28. September 2014 Wanderung Wallhecken in Loga VfB Uplengen, Wandergruppe, Tel. 04956-927233
Remels Rathaussaal Veranstalter:
Freitag, 3. Oktober 2014 Eröffnung Kunstausstellung Gudrun Haug Kulturring Uplengen e.V.
Jübberde Gasthaus Lüning Veranstalter:
Dienstag, 7. Oktober 2014 Erntedankfeier „Grau ist bunt“ Landfrauenverein Uplengen e.V.
ab 10.00 Uhr
14.00–17.00 Uhr
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Plattdeutscher Gottesdienst Selverde
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„Gah rut, mien Hart...“, so hieß der plattdeutsche Gottesdienst, den die Kirchengemeinde Remels in Zusammenarbeit mit dem Ortsbürgerverein Selverde am 6. Juli in Selverde unter freiem Himmel feierte. Die Gottesdienstbesucher hatten viel Spaß dabei, ihre Herzen im Wind fliegen zu lassen. Auch nach dem Gottesdienst blieben noch viele zum Tee, Kaffee, Kuchen und zum Plaudern zusammen.
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Juli/August 2014
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20 JAHRE URLAUB IN UPLENGEN
Hessen in Remels
V.l. Alfred Weber, Gerhard Walburg, Ursula Walburg im Gartenhaus von „Folli“ Fecht. Foto: Stephans
Remels Seit zwanzig Jahren heißt ihr jährliches Urlaubs- und Erholungsziel Uplengen. Hier in Remels fühlen sich Gerhard und Ursula Walburg aus dem hessischen Sinn-Edingen überaus wohl. Besonders schätzen sie die intakten Fahrradwege und die gute Luft. Das
freundliche „Moin“ begeistert sie auch heute noch. Der Vorsitzende der Touristik Uplengen e.V., Alfred Weber und Geschäftsführer Manfred de Groot besuchten das Ehepaar bei ihren Vermietern Folkert und Gerda Fecht, um sich für die langjährige Treue mit einem Präsent und Blumenstrauß zu bedanken.
verheiretet. Zur Hölzernen Hochzeit überbrachten die Nachbarn einen schönen Bogen, über den sich das Paar sehr freute und mit ihnen das Glas erhob.
NACHBARDORF IM AMMERLAND FEIERT JUBILÄUM
100 Jahre Hollriede Hollriede/Uplengen Unser kleines Nachbardorf Hollriede im Ammerland hat in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum wird vom 19. bis 21. September gefeiert. Hierzu sind natürlich auch die ostfriesischen Nachbarn eingeladen. Auch wenn der Name Hollriede erst um 1926 vergeben wurde, vermutlich geht dieser Name zurück auf die Bezeichnung „Hohle Riedenbrücke“ für die Verbindung zwischen Moorburg und Großsander. Die ersten Häuser jedoch, für die dann später der Name vergeben wurde, sind Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut worden. Am Haus in der Augustfehner Straße 6 steht das Baujahr „1914“ noch heute am Giebel. Im Jahr 1930 wurde die Schule gebaut und 1950 die Freiwillige Feuerwehr gegründet. Stolz sind die Hollrieder auch auf die Leistungen in der jüngeren Zeit. So wurde 1990 ihr „Sport- und Dörpshus“ eingeweiht und im Jahr 2013 kam dann das neue Feuerwehrhaus hinzu. Feiern wollen die Hollrieder ihr Jubiläum vom 19. bis 21. September. Beginn ist am Freitag Abend mit einer Disco (durchge-
führt von der Bude Moorburg). Am Samstag Nachmittag soll gegen 13.30 Uhr ein großes Gruppenfoto mit allen Hollriedern aufgenommen werden. Die Dorfgemeinschaft hat mit der NWZ gewettet, dass mindestens 90 % der Einwohner daran teilnehmen. Um 14 Uhr gibts Tee, Kaffee und Kuchen im Festzelt. Es werden Fotos gezeigt und Sketche aufgeführt. Chöre und Orchester aus der Region singen und spielen. Samstag Abend, ab 19 Uhr, gehts weiter im Programm. Der Eintritt ist frei. Am Sonntag, 21. September, startet um 13.30 Uhr der Festwagenumzug in der Halsbeker Straße, wenden in Ihausen und werden in der Dorfmitte wieder abgestellt. Um 14 Uhr werden für die Besucher Kaffee, Tee und Kuchen im Festzelt angeboten. Gruppen – sehr gerne auch aus anderen Gemeinden – die sich mit einem Umzugswagen beteiligen möchten, können sich bitte mit Heino Neumann in Verbindung setzen (Tel. 04488-9480). Es haben bereits zahlreiche Dörfer und Vereine aus Ostfriesland angekündigt, dass sie in Hollriede dabei sein wollen. Onlineinfos: www.hollriede.de
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Nächste Ausgabe Uplengen Die II. Herrenmannschaft des VfB Uplengen freut sich über das Sponsoring neuer Sporttaschen
durch die Firma EP Rademacher aus Remels. Das Foto zeigt die Übergabe der neuen Taschen durch Hendrik Rademacher, dem Sohn von Fir-
meninhaber Torsten Rademacher. Die Mannschaft um Kapitän Kevin Thomas und den Trainern Timo Eckleben und Walter Peper sagt „Vielen Dank“!
Die nächste Ausgabe des Uplengen Blattje erscheint Ende September (nach dem Herbstmarkt). Anzeigen- und Redaktionsschluss ist Mittwoch, der 10. September.
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Die treue Feuerwehrpuppe „Focko“ der Freiwillige Feuerwehr Stapel wird vermisst! Die Kameraden starteten einen Aufruf im Internet: „Er wurde in der Nacht vom Samstag, den 14.06.2014 auf Sonntag in der Zeit zwischen 01.00 Uhr und 4.30 Uhr von seinem Standort an der Ockenhausener Straße in Stapel entwendet. Wer kann Hinweise zum Verbleib von Focko machen? Er ist ca. 1,90 mtr. groß und hat originale Feuerwehrkleidung an. Wir vermissen ihn sehr und würden uns über ein Wiedersehen freuen.... Schade, dass es Menschen gibt
die sich an Gartendekorationen vergreifen...Man kann Focko an seinem Drei-Tage-Bart erkennen.“ Nachtrag: Zum Thema Feuerwehrpuppe „Focko“ gibt es Neuigkeiten...Die Puppe wurde endlich gefunden... Sie lag in Stapelermoor im Graben...Zusammen mit einem Fahrrad. Wahrscheinlich zu viel getrunken der „Focko“. Sie wurde bei Reinigungsarbeiten im hohen Gras entdeckt. Nach einer „Not-OP“ konnten wir die Puppe wieder in den Original Zustand zurückversetzen.. “Focko“ erholt sich nun von seiner Reise und wartet auf seinen nächsten „Einsatz“...
Tag der offenen Tür im Kindergarten Stapel
Stapel Einen Tag der offenen Tür anlässlich seines 20-jährigen Bestehens veranstaltete am 14. Juni
der Kindergarten „Rappelkiste“ in Stapel. Bei herrlichstem Sommerwetter waren ab 11 Uhr viele Besucher gekommen und verbrachten schöne Stunden.
Man konnte sich einen Einblick verschaffen über die großzügigen Räumlichkeiten des Kindergartens sowie vielfältigen Angebote für die Kleinen, wie die Bilder zei-
gen. Auch die kürzlich fertiggestellte Kinderkrippe – die in der ehemaligen Lehrerwohnung entstanden ist – konnte besichtigt werden.
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Kinderfeuerwehr Uplengen Süd Hollen/Nord-/Südgeorgsfehn Nach Remels und Lengenerland soll im Süden Uplengens bald die dritte Kinderfeuerwehr der Gemeinde gegründet werden. Hierzu können sich alle Kinder im Alter zwischen sechs und zwolf Jahren, die im Einzugsgebiet der Grundschule Hollen wohnen, bereits jetzt anmelden.
FÜR SELBERMACHER
Die Gründungsversammlung soll nach den Sommerferien stattfinden. Interessenten können sich melden bzw. gleich anmelden bei den zuständigen Ortsfeuerwehren Südgeorgsfehn (Ewald Jürgens, Tel. 04489-1708), Nordgeorgsfehn (Jens Frerichs, Tel. 049563341) sowie Hollen (Folkert de Vries, Tel. 04956-2532).
EINLADUNG ZUM BOSSELN FÜR JEDERMANN
Boßelfest Großoldendorf Großoldendorf Auch in diesem Jahr gibt es in Großoldendorf wieder ein Boßelfest. Der Boßelverein „Lat’n rull’n“ lädt ein am Sonntag, den 3. August beim Vereinsheim an der Osterhornstraße. Los geht es um 10 Uhr. Voranmeldung ist nicht erforderlich. Bei erschwinglichen Startgebühren gibt es diverse Gewinnmöglichkeiten (Pokale, Sachpreise etc.). Dabei sind Nichtmitglieder oder Laien besonders willkommen!
Folgende Wettbewerbe sind geplant: Laien-Parcours (3 Werfer ohne größere Boßelerfahrung treten als Team in verschiedenen Disziplinen an), Einzelwettbewerbe Weitbahn (Männer und Frauen), Mannschafts-Pokalbahn (Frauen und Männer, Teamstärke 4 Personen), Weitbahn Kinder, Zielbahn, Klüterbahn (alles Einzelwettbewerb. Für das leibliche Wohl ist zu den bekannt günstigen Preisen bestens gesorgt. Die Bahnen werden um 17 Uhr geschlossen, Siegerehrung ist um 18 Uhr.
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Kreissieger kommen aus Jübberde und Stapel Uplengen/Flachsmeer Spannend endete das Kreisfeuerwehrverbandsfest 2014 am späten Sonntagnachmittag mit der Siegerehrung zum Leistungswettbewerb. Insgesamt waren es 14 Gruppen, die sich seit dem Morgen den wachsamen Augen der Wertungsrichter rund um Bahnleiter und stellvertretenden Kreisbrandmeister Ralf Heykants auf dem Parkplatz vor dem Lidl Markt stellten. Begleitet von vielen Zuschauern waren die Feuerwehren in zwei Wertungsgruppen angetreten. Die Feuerwehr Flachsmeer, als Ausrichter des Kreisfestes, hatte den Wettkampfplatz direkt zwischen dem Festplatz und der Feuerwehrmeile platziert, sodass nicht nur viele Feuerwehrleute an der Wettkampfbahn standen, sondern auch eine Menge Besucher. Die Gruppen lieferten sich spannende Wettkämpfe und am Ende war das Ergebnis für zwei Gruppen eine ziemliche Überraschung. Die Feuerwehr Jübberde konnte sich in der Wertungsgruppe 1, die Gruppe mit fest im Fahrzeug verbauten Pumpen, an die Spitze setzten. An den Sieg hatten die Feuerwehrleute aus der Gemeinde Uplengen, nach einem
Das Foto zeigt die beiden Kreissieger der Wertungsgruppe 1 = Eingebaute Feuerlöschpumpe - Jübberde mit 408,25 Punkten (links) und Wertungsgruppe 2 = Tragbare Feuerlöschpumpe - Stapel mit 413,76 Punkten. Foto: Annegret de Witt
schwerwiegenden Fehler während der Übung, aber gar nicht mehr geglaubt. Am Ende reichte es mit einem Punktevorsprung von nur 1,17 Zählern dann aber doch noch um vor der Feuerwehr Hatshausen, die mit 407,08 Punkten Platz 2 beleg-
ten, zu siegen. Der dritte Platz in dieser Wertungsgruppe ging an die Feuerwehr Firrel mit 341,87 Punkten. Ebenso überrascht war die Feuerwehr Stapel, die in der Wertungsgruppe 2, Feuerwehren mit tragbaren Pumpen, den ersten
Platz mit einer Punktzahl von 413,76 belegten. Es hätte auch hier nicht knapper sein können. Platz 2 ging an Selverde mit einer Punktzahl von 413,05. Drittplatziert waren die Vorjahressieger aus Groß- und Kleinsander mit 407,48 Punkten.
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Jagd auf Ausbrecherkönigin Hermine
Ockenhausen Seit Ende März sind André und Berit Falk mit ihren Kindern Arvid (6) und Alin (9) Uplengener Mitbürger. Die Familie ist aus dem Rheinland nach Ockenhausen gezogen. Zum perfekten Familienglück neben Haus und Garten fehlte nur noch ein Haustier.
Also gingen sie zum Tierheim nach Jübberde und prompt gehörte eine Katze zur Familie dazu. Doch Hermine – so heißt ihr vierbeiniger Hausgenosse – entpuppte sich als Ausbrecherkönigin und entwischte zunächst durch einen kleinen Spalt im Dachfenster in einen Hohlraum hinter die Dachziegel. Doch dank eines Nachbar-
schaftsfestes, wusste Familie Falk, dass die Freiwillige Feuerwehr Oltmannsfehn nur ca. 20 m Luftlinie entfernt ist. Einige Mitglieder waren schnell zur Stelle, um Hermine zu retten. Sie stiegen aufs Dach, um näher ran zu kommen, doch Hermine war schneller und konnte wieder entkommen. Sie flüchtete weiter aufs Dach und hielt sich dort
noch einen ganzen Tag auf. Doch irgendwann war vermutlich der Hunger zu groß und sie stieg freiwillig herab. Mittlerweile hat Hermine aber kapiert, das Flucht auch keine Lösung ist. Familie Falk hat sich sehr über die Nachbarschaftshilfe gefreut und uns diese Zeilen und Fotos übermittelt.
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NFV-Sparkassen-Fußballschule in Remels Uplengen Die Fußballschule des Niedersächsischen Fußballverbandes führt neben den zentralen Lehrgängen in Barsinghausen auch dezentrale Lehrgänge durch. 2014 sind elf Veranstaltungen dieser Art geplant, wovon der Auftakt beim VfB Uplengen mit Partner Sparkasse LeerWittmund in Remels stattfand. Vom 16. bis 18. Mai verlebten rund 60 fußballbegeisterte Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren drei erlebnisreiche Tage auf dem Sportgelände des „Schulzentrum Höst“.
Lizensierte NFV-Trainer helfen den Kindern individuell und im Mannschaftsgefüge, ihre Fertigkeiten in der Ballkontrolle, beim Torschuss, beim Dribbeln und Flanken zu verbessern. Für die erreichten Platzierungen bei bestimmten Übungseinheiten und Spielen gab es auf der gemeinsamen Abschlussveranstaltung Urkunden, Medaillen und Pokale. Darüber hinaus erhielt jeder Teilnehmer/Teilnehmerin einen Fußball als Geschenk. Viele fleißige Helfer unterstützten den Veranstalter und sorgten mit dafür, daß es drei tolle Tage in Remels waren.
Die teilnehmenden Kinder, Trainer und Betreuer der NFV-Fußballschule 2014 in Remels.
Vor dem Abschluss am Sonntag mit der Übergabe der Urkunden, Medaillen und Pokale war noch die Übungseinheit „Hütchen schießen“ angesetzt.
Fotos: Stephans
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Von links: Kreisbrandmeister Theodor de Freese, Gemeindebrandmeister Egon Erdmann, Ortsbrandmeister Folkert de Vries, die Geehrten Eilert Ottjes, Siegfried Stark, Folkert Pleis sowie Bürgermeister Enno Ennen. Foto: de Buhr
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Ostfreesen-Danzers Jübberde Am 15. Juli vor 16 Jahren wurde die Kinder-Volkstanzgruppe „Ostfreesen-Danzers“ von Gretchen Epkes gegründet. Mit zwölf Kindern – allesamt aus Jübberde – fing alles an. Aber schon bald meldeten sich auch Kinder aus der ganzen Gemeinde an, die mitmachen wollten. Bereits im November des Jahres trat die Gruppe das erste Mal auf. Nach zwei Jahren kam zum Tanz auch der Gesang dazu: „Dat Du min Leewste büst“ wurde im Programm mit aufgenommen.
Mittlerweile haben die Kinder bis zu 40 Tänze sowie 25 Lieder in ihrem Programm. Den Ostfreesen-Danzers gehören heute 14 Mädchen und 4 Jungen im Alter von 4 bis 14 Jahren an. Stolz ist Leiterin Epkes über die Tatsache, dass die Kinder alle zusammen halten: „Es gibt kein Gegeneinander, nur ein Miteinander. Nur so kann ein Verein bestehen.“ Wer Lust bekommen hat mitzumachen, kann sich gerne melden (Tel. 04956-2352 oder 049564556). Auch werden gerne Auftrittsmöglichkeiten angenommen (z.B. Familienfeiern etc.)
Im Rahmen eines Kameradschafts-Grillabends am 3. Juni 2014 wurden bei der Freiwilligen Feuerwehr Hollen drei Mitglieder für langjährige Zugehörigkeit geehrt. Eilert Ottjes ist seit 60 Jahren dabei, davon viele Jahre als Gerätewart. Siegfried Stark erhielt ein großes Dankeschön und eine Auszeichnung für 50-jährige Mitgliedschaft. 1964
zugezogen aus dem Osten hat er sich mit und durch die Feuerwehr gleich heimisch in Hollen gefühlt. Stark „durfte“ als einer der ersten Atemschutzträger sein Ehrenamt ausfüllen. Als „Küken“ bezeichnete Kreisbrandmeister Theodor de Freese den Kameraden Folkert Pleis, der seit 25 Jahren der Feuerwehr Hollen angehört und noch einige Jahre aktiv seinen Dienst verrichten darf bevor er in die Ehren-/Altersabteilung übergeführt wird.
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Der richtige Umgang mit dem Internet Uplengen Die Schßlerinnen und Schßler der 5. Klassen der Oberschule Uplengen bekamen eine Schulung ßber das Internet, in der es besonders ßber die Aufklärung der Gefahren in sozialen Netzwerken ging. An insgesamt drei Tagen fand der
Unterricht durch den Referenten Jens Wiemken statt, der seit 1989 Kurse fĂźr Kinder und Jugendliche im Bereich „Neue Medien“ gibt. Die Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) hat den Kurs mit einer Spende von Ăźber 1.020 Euro aus dem Regionalfonds ermĂśglicht. Mit dem Regionalfonds unterstĂźt-
zen die RVB und ihre Mitglieder gemeinnßtzige Projekte vor Ort wie zum Beispiel soziale Projekte, Kunst- und Kulturprojekte sowie ausgewählt Vereinsprojekte. „Es ist unser Anliegen, unsere Schßlerschaft rechtzeitig ßber den Nutzen und den mÜglichen schädlichen Einfluss des Inter-
net und der sozialen Netzwerke aufzuklären. Wir mĂśchten damit jährlich in den neuen 5. Klassen zur Prävention gegen CyberMobbing und unangemessene Offerten Dritter gegenĂźber den Kindern beitragen“, beschreibt Oberschulrektorin Marion Gerdes-Ufken.
Das Foto zeigt den RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg, die Schulleiterin Marion Gerdes-Ufken, den stellvertretenden Schulleiter Thorsten GĂśtz, die Lehrer Elke von Aswegen, Vanessa van der Huir-Horn und Markus Blendermann sowie die SchĂźlerinnen und SchĂźler der 5. Klassen der Obeschule Uplengen. Foto: de Buhr
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GRUNDSCHÜLER IN HOLLEN LAUFEN FÜR DEN GUTEN ZWECK / FÖRDERVEREIN UNTERSTÜTZT FINANZIELL
Sponsorenlauf verwirklicht Wandschrank Hollen Das Wetter war eher „suboptimal“, aber den jungen Läuferinnen und Läufern der Grundschule Hollen war das egal. Schließlich hieß die Alternative ja Unterricht. Bei einem Sponsorenlauf am 18. Juni auf dem Sportplatz liefen die Kinder wieder für einen guten Zweck. Nämlich für die bessere Ausstattung ihrer Schule bzw. die Anschaffung einer Aufbewahrungsmöglichkeit für ihre vielfältigen Pausen-Spielgeräte. Die Kinder liefen fleißig trotz leichtem Nieselregen, der ab und zu herunter kam. Die 1. und 2. Klassen liefen kleine, die 3. und 4. Klassen jeweils große Runden. Pro gelaufene Runde erhielt das Kind einen Stempel auf sein TShirt. Diese Stempel wurden dann später zur Auswertung der gelaufenen Runden gezählt. Über 6000 Euro kamen durch diese Gemeinschaftsaktion der Schule und des Fördervereins zustande. Natürlich sollen die Kinder zusätzlich für ihre Anstrengungen auch noch belohnt werden und so fließt ein Großteil des Geldes in die Klassenkassen zurück. Bereits in den vergangenen Jahren hat der Förderverein die Grundschule Hollen bei der Anschaffung von Spielgeräten, wie z. B. Einrädern, Springseilen, Pferdeleinen etc. unterstützt, mit denen die Schülerinnen und Schüler in ihren Pausen spielen können.
Die Herausgabe und damit die organisatorische Leitung haben die Grundschüler der vierten Klassen selber übernommen. Diese organisieren – wöchentlich wechselnd – als sogenannte „Gelblinge“ den Innenhofdienst. Am Anfang der Pause werden gegen Abgabe von Spielzeugausweisen die Spielgeräte ausgeliehen. Am Ende der Pause sind sie für das Einsammeln, Einsortieren und Bestandsaufnahme verantwortlich. Die Schülerinnen und Schüler erlernen hier Eigenverantwortlichkeit und das Bewusstsein, mit fremden Eigentum verantwortungsvoll umzugehen. Sie müssen Konflikte lösen (sich mit anderen Schülern auseinandersetzen) und Materialwirtschaft betreiben. Nicht zuletzt erlernen sie Ordnung und Sauberkeit und üben sich in ihrer Kommunikation mit ihren Mitschülern und Lehrern.
Zur Aufbewahrung dieser Spielund Sportgeräte fehlte es bisher noch an einer sicheren und sauberen Möglichkeit. Im Innenhof wurde daher ein wetterfester Wandschrank installiert. In diesem können alle Spielgeräte kindgerecht verstaut werden, da
jedes seinen Platz hat. Die Herstellungs- und Installationskosten beliefen sich auf gut 3600 Euro. Einen Zuschuss erhielt die Schule aus dem RVBRegionalfonds in Höhe von 1.200 Euro, die Gemeinde gab nochmal 1000 Euro dazu.
Die neu installierte Schrankkombination wird mittlerweile gut angenommen.
Klassentreffen nach fünfzig Jahren Uplengen In Abständen von fünf Jahren treffen sie sich, die Ehemaligen des Jahrgangs 1963/64 der Hauptschule Remels zum gemütlichen Beisammensein. Zu dem besonderen Anlass in diesem Jahr stand eine Busfahrt durch Ostfriesland mit dem Besuch von Kloster Ihlow, Greetsiel und Norden sowie weiterer Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. Nach einem erlebnisreichen Tag steuerte Waltraud Wilken den Bus sicher zurück nach Remels, wo dann im Uplengener Hof der Tag gemütlich ausklang und das nächste Treffen schon geplant wurde. Abschlussjahrgang 1963/64 der Hauptschule Remels: Wilfried Behrends, Mathilde Börgmann geb. Harders, Mena Brunken geb. Flitz, Johann Burlager, Anneliese Busker geb. Hanken, Hajo Bullerjahn, Johann Duis, Edith Eilers geb. Brunßen,
Die Teilnehmer der Jubiläumstour.
Gisela Ennen geb. Focken, Rudolf Fecht, Wilma Feldmann geb. Weber, Gottfried Förster, Gesine Franzen geb. Hemken, Hermann Goesmann, Johannes Grotlü-
Foto: Stephans
schen, Hermine Harms geb. Wallrichs, Anna Reinders geb. Schmidt, Luise Reinders geb. Bokelmann, Werner Schmidt, Berhard Schnau, Helga Schnau
geb. Schoon, Giesela Tammen geb. Dänekas, Jürgen ter Veen, Alfred Wempen, Cornelius Wilhelms, Hiltrud Wilken geb. Penning, Werner Wilken.
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Hintere Reihe (v.l.n.r.): Nico Jünke (Trainer), Jendrik Bruns, Hauke Bünjer, Jonathan Kapfenstein, Mathis Caspers und Johann Kroon; vordere Reihe (v.l.n.r.): Finn Martens, Jannik Diener, Tim Folkerts, Tom Burmeister, Nico Robbe und Dennis Kroon. Es fehlen: Lars Schmidt (Trainer), Jan Meyer und Leo Thiele. Foto: privat
ZUM ERSTEN MAL: GESCHWISTER SCHEIDT SIND SCHÜTZENKÖNIG UND -KÖNIGIN
463. Schützenfest in Remels Uplengen Dass das Uplengener Schützenfest in Remels Tradition hat, beweist allein schon die Tatsache, dass es in diesem Jahr vom 13. bis 16. Juni zum 463. Mal über die Bühne ging. Onno Scheidt ist der alte und neue Uplengener Schützenkönig. Er konnte am Montag Nachmittag im Schießstand die besten Treffer landen und verwies seine Adjutanten Joachim Faustmann und
Kurt Boekhoff auf die Plätze. Die Damen und die Jugend legten am Freitag und Sonnabend bereits an. Dort konnte sich Amke Scheidt durchsetzen. Die Remelserin wird im kommenden Jahr von den Adjutantinnen Wilhelmine Siefkes und Elke Grotlüschen begleitet. Zum ersten Mal ist in Uplengen mit den Scheidts nun ein Geschwisterpaar König und Königin. Spannend ging es auch bei der Jugend zu. Jan-Hendrik Pape
Das Foto zeigt die Gewinner des 1. Preises bei der Verlosung. Überreicht wurde der 1. Preis ein Reisegutschein im Wert von 400,00€ durch den 1. und 2. Vorsitzenden an Johann und Gesine Lindemann. Foto: privat
hatte das ruhigste Händchen und landete die besten Treffer. Dem Nachwuchsschützen aus Stapel stehen Christian Buhr und Sören Brunken als Adjutanten zur Seite. Begonnen hatte das Schützenfest am Freitag mit einer Sommerfete. Sehr gut besucht war die Uplengener Oldie-Rock-Nacht mit den „Original Beatniks“. Traditionell ging das Schützenfest am Montag mit dem großen Festball zu Ende. Auftakt war dabei die Königsproklamation.
Zum ersten Mal ist in Uplengen mit den Scheidts nun ein Geschwisterpaar König und Königin.
Das neue Königshaus (hinten, von links): Wilhelmine Siefkes, Amke Scheidt, Elke Grotlüschen, Joachim Faustmann, Onno Scheidt und Kurt Boekhoff sowie (vorne, von links) Christian Buhr, Jan-Hendrik Pape und Sören Brunken.
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Imbiss am Nachmittag im ungewohnten Ambiente.
Remels/Bühren An drei Tagen Anfang Juni diesen Jahres war der landwirtschaftliche Betrieb von Familie Fecht in Bühren Gastgeber für Nachmit-
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tagsgruppen des Familienzentrums Remels. Die Kinder waren begeistert und fühlten sich sichtlich wohl auf dem Hof. Viel zu schnell verging ein für sie erlebnisreicher Nachmittag.
SCHIEDSRICHTER HÖRT NACH 40 JAHREN AUF
„Man ist der Buhmann“
Hollen/Remels Nach 40 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit als Schiedsrichter für den FTC Hollen hängt Klaus Glasenapp seine Pfeife und die bunten Karten an den Nagel. Es ist ihm schwergefallen, dem Schiedsrichterobmann diese Mitteilung zu übermitteln. 40 Jahre sind eine lange Zeit, mit Höhen und auch Tiefen, doch Glasenapp war auf allen Sportplätzen stets willkommen, denn er hat die Spiele immer gewissenhaft geleitet. „Schiedsrichter zu sein ist was besonderes und man muss ein Vorbild der Mannschaften sein, um es jeden Recht zu machen. Ich habe immer versucht, dass beide Mannschaften zufrieden waren“, meint Klaus Glasenapp. „Es gibt einen Sportler aus Hollen, der es mir immer wie-
der vorhält, dass ich ihn mal zu Recht vom Feld verwiesen habe“, schmunzelt der Schiedsrichter. Wenn ein Spiel für eine Mannschaft verloren geht, ist nach dessen Meinung oft der Schiedsrichter Schuld daran. Aber auch ein „Schiri“ ist nur ein Mensch. Dieser kann Fehler machen und das sollte man dann auch eingestehen. Entscheidungen müssen in Bruchteilen von Sekunden gefällt werden. Und da in den unteren Spielklassen keine Assistenzen zur Verfügung stehen, fällt das manchmal umso schwerer. Klaus Glasenapp hat in seiner Laufbahn viel erreicht. So wurde er mit der Goldenen Pfeife des NFV des Kreis Leer ausgezeichnet. Außerdem erhielt er eine Uhr sowie eine Plakette vom DFB. „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnungen, die ich mir über die Jahre erarbeitet habe. Ich würde es begrüßen, wenn auch die Zuschauer sich mehr auf das Spiel besinnen und nicht gleich am Schiedsrichter nörgeln würden. Jeder ist mal angefangen und ohne einen Unparteiischen auf dem Spielfeld würde es gar kein Spiel geben“, gibt Glasenapp zu bedenken. In den Kreisen Aurich und Emden sind Schiedsrichter Mangelware und es muss aus dem Kreis Leer ausgeholfen werden. Glasenapp: „Ich hoffe, dass mein Bericht die Schiedsrichter ermutigt weiterzumachen und sich junge Interessierte entschließen würden, Schiri zu werden. Weiterhin hoffe ich, dass ich den Vereinen in guter Erinnerung bleibe.“
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2000 EURO FÜR KIRCHE IN HOLLEN
Ideenreichtum mit Sonderpreis belohnt Hollen/Hannover Die evangelisch-lutherische Landeskirche in Hannover hat jetzt mehrere Kirchengemeinden mit dem „5. Fundraising-Preis“ ausgezeichnet. Unter den Geehrten ist auch die Christus-Kirchengemeinde Hollen. Sie erhält den Sonderpreis der Jury, der mit 2000 Euro dotiert ist. Fundraising steht für Mittelbeschaffung – und das Werben um Spenden ist den Hollenern nach Ansicht der Jury der Landeskirche in der
Vergangenheit sehr gut gelungen. Das Team um Pastor Johann Goudschaal und Anton Park, Vorsitzender des Kirchenvorstandes, hat mit verschiedenen Aktivitäten Spenden für zahlreiche Projekte gesammelt – unter anderem für die Vergrößerung der Küche, für eine energetische Sanierung des Gemeindehauses und die Aufstockung der Kirchenstiftung. Organisiert wurden beispielsweise eine Sponsorenfahrradrallye, eine Altmetall-Sammelaktion und ein Gewinnspiel.
Kirchenmitglied Jörg Hausmann (von links) und Hollens Kirchenvorstandsvorsitzender Anton Park wurden durch Ahrend de Vries, Geistlicher Vizepräsident des hannoverschen Landeskirchenamtes, geehrt. Foto: Isabell Massel
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20 JAHRE MINIBAGGERVERLEIH FREDO MEYER MINIBAGGER UND DIVERSE ANDERE MASCHINEN UND GERÄTE ZUM LEIHEN
Unterstützung für Haus, Hof und Garten Uplengen Wer sein Häuschen neu- oder umbaut, seinen Garten anlegen oder umgestalten möchte, der weiß, mit welchen Mühen und Anstrengungen das verbunden ist. Mit dem richtigen Gerät ist vieles einfacher. Hier kann nicht nur Zeit und Kraft sondern auch viel Geld gespart werden. Doch alles selber anschaffen, ist natürlich den wenigsten möglich. Außerdem braucht man diese Geräte und Maschinen ja nicht auf Dauer. Also braucht man einen Anbieter, der solches Gerät gegen kleines Geld verleiht. Das richtige Gerät – Minibagger sowie unterschiedlichste Geräte und Maschinen – hat zum Beispiel Fredo Meyer im Angebot. Hier kann Jedermann – egal, ob Unternehmer oder Privatmann – alles, was man für Haus, Hof und Gartengestaltung so braucht, ausleihen. Fredo Meyer, gelernter Gärtner, kommt ursprünglich aus Ihausen. Aus Kapazitätsgründen ist er mit Frau Angela und Sohn Marcel nach Uplengen-Jübberde gezo-
Da schlägt das Heim- und Handwerkerherz höher. Maschinen und Geräte für jeden Bedarf.
gen und hat im Sandkastenweg 18 die perfekte neue Firmenadresse gefunden. Hier hat er Platz für sein umfangreiches Angebot für Selbermacher. Angefangen hat es im Mai 1994, also vor 20 Jahren mit einem Minibagger. Damals hat er häufiger mal einen Privatgarten anlegen müssen. Viel Zeit und Kraft hat er dabei investiert. Ein Minibagger würde vieles in einem Bruchteil der Zeit erledigen. Prompt kaufte
Angela, Marcel und Fredo Meyer (von links) an einem ihrer Minibagger. Unterschiedlichste Baggerschaufeln von 22 bis 120 cm stehen zur Auswahl.
er sich seinen ersten – noch ohne Kabine. In Standzeiten konnte er diesen dann noch an Interessierte vermieten. Dafür hat er dann noch einen Anhänger gekauft. Mittlerweile stehen drei Minibagger mit Baggerkübel von 22 bis 120 cm auf dem Anwesen in Jübberde. Dazu „gesellen“ sich mittlerweile auch noch ein Dumper (für den praktischen Sandabtransport) sowie viele Maschinen und Geräte, die Selbermacher zu
Für Haus, Hof und Garten steht dem Selbermacher vieles an Unterstützung zur Verfügung. Fotos: de Buhr
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DURCH DEN HOLLESAND MIT WEERT TER VEEN
Hollesand kennenlernen Uplengen Die Touristik Uplengen e.V. lädt in Zusammenarbeit mit Herrn ter Veen alle Gäste und Einheimische ein, sich durch das mit vielen Besonderheiten gespickte wunderschöne Wald- und Heidegebiet „Hollesand“ (u.a. komplett neue Ausschilderung zur besseren Orientierung) führen zu lassen. Dabei wird Herr ter Veen viel Interessantes zur Deutung von Flurnamen dort vor Ort anhand von historischen Karten, aber auch weitere Geschichten zur Entstehung des „Hollesand“ u. v. m. erzählen. Nach der Führung klingt der Nachmittag (bzw. Vormittag am Sonntag) dann bei Kaffee und leckerem selbstgebackenem Kuchen aus... Termine: Immer donnerstags, 14.08.14, 21.08.14, 28.08.14, 04.09.14 ab 14 Uhr vom Waldhaus Hollesand aus. Außerdem Samstag, den 23.08.2014 ebenfalls um 14 Uhr
mit anschl. Kaffee und frisch gebackenem Kuchen. Treffpunkt: Waldhaus Hollesand, Neufirreler Str.18, 14 Uhr. Dauer ca. 2 Stunden, anschl. Kaffee und frisch gebackener Kuchen Kosten inkl. Führung, Kaffee & Kuchen: 6,50 € pro Person (Zahlung bitte vor Ort) Zusatztermin: Sonntag, 17.08.2014. um 9 Uh: Führung durch den Hollesand verbunden mit einem reichhaltigen Frühstück. Treffpunkt: Waldhaus Hollesand, Neufirreler Str.18, 9 Uhr Dauer ca. 2 Stunden. Kosten pro Person inkl. Führung & Frühstück: 9 € pro Person (Zahlung bitte vor Ort) Festes Schuhwerk erforderlich und Handstöcke sind auch gern gesehen. Anmeldungen bitte bis spätestens 1 Tag vor der Führung über die Tourist-Info (Tel. 04956/912 177) oder bei Herrn Weert ter Veen (Tel. 04956-608).
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Großoldendorf Zum diesjährigen Vielseitigkeitsfahrturnier am 9. und 10. August haben sich die Veranstalter der FSG Hollsand erneut den Kopf zerbrochen: Wie kann man eine so tolle Veranstaltung noch besser machen? Die Antwort fanden Justus Ackermann und Manfred Ende bei einem Termin vor Ort. Um den Zuschauern, Pferden und Fahrern noch bessere Bedingungen zu bieten, haben sie mit dem Turnierteam um Jürgen Hackfeld, Gerd Gerdes, Arnold Hemken und Jens Schröer Zufahrten und Wege zu den Hindernissen neu konzipiert und schafften so Platz und neue Blickachsen auf das attraktive Geläuf am Hollsand an der Neufirreler Straße. Am Veranstaltungsvolumen wollte aber niemand etwas ändern. Ein-, Zwei- und Vierspänner präsentieren an diesem Wochenen-
de erneut ihr Können. Am Samstag elegant vor der Stilkutsche, im Hindernisfahren und in der Dressur. Sonntags, und das ist gute Tradition, geht es in`s Gelände. 6 stationäre Hindernisse mit Wassergraben, Fontäne und Baumgarten sind in möglichst kurzer Zeit fehlerfrei zu durchfahren. Sie liegen gut einsehbar dicht beieinander. Bereits um 09.00 Uhr geht es los, bis in den Nachmittag im 6 Minuten Takt um Platz oder Sieg. Die äußerst postitive Resonanz der vergangen Jahre, macht Mut und lohnt den Aufwand, so Heiko Pfanne, der Vorsitzende der Fahrsportgemeinschaft Hollsand. Ein Satz eines Oldenburger Ehepaares geht ihm nicht aus dem Kopf. „Allein Euer Kuchenangebot – dagegen ist Aachen ein Witz“. Damit ist eigentlich alles gesagt, fügt er lachend an. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.
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Uplengen/Wiesmoor Ab diesem Halbjahr bot die Oberschule Uplengen im Nachmittagsbereich eine besondere Arbeitsgemeinschaft an. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Golf Verband und dem Golfclub Wiesmoor wurde jeden Mittwochnachmittag Golf gespielt. Die 20 Schülerinnen und Schüler verzichteten dafür auf ihre Mittagspause um kurz nach Schulschluss mit dem Bus nach Wiesmoor zu fahren. Dort wurden sie vom Golflehrer Stephan Wächter betreut und in dieser, für die meisten fremden Sportart, unterrichtet. Nach einer kurzen Aufwärmung wurden Abschlagen, Pitchen und Putten auf der Driving-Range (dem Übungsplatz) eingeübt. Schon nach kurzer Zeit stellten sich bei allen Beteiligten Erfolge ein. Bereits nach wenigen Übungsstunden durften die Schülerinnen und Schüler ihr Können auf dem Golfplatz zeigen. Dies machte besonders viel Spaß und so verging der Golfunterricht immer wie im Fluge. Golf spielen hat auch für Schüler und Schülerinnen, die in anderen Fächern vielleicht nicht so gut sind, einen großen Vorteil: Es för-
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dert Disziplin, Fairplay, Höflichkeit und Rücksichtnahme und gleicht dadurch Schwächen des Schulalltags aus. Vor allem die schnellen Erfolgserlebnisse und der Spaß in der Gruppe motivieren die Jugendlichen dazu, sich auf dem Platz zu bewegen. Dass dabei auch noch ordentlich frische Luft und Sonne getankt wird, ist ein willkommener Nebeneffekt.
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Seefest Großsander Großsander Eine heiße Party in der heißesten Jahreszeit. Das ist das alljährlich stattfindende Seefest am Badesee in Großsander. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Groß- und Kleinsander haben alles getan, damit den vielen Besuchern aus Nah und Fern ein perfektes Party-OpenAir geboten werden kann. Am Freitag, den 1. August wird Partyman DJ Dan den jungen und junggebliebenen Gästen kräftig einheizen. Für das leibliche Wohl mit bekannt günstigen Preisen ist natürlich wieder gesorgt. Der Eintritt beträgt 6 Euro. Wer 2 Euro sparen möchte, kauft sich die Eintrittskarten bereits im Vorverkauf (EP: Rademacher in Remels sowie bei den Vereinsmitgliedern). Bis 23 Uhr gilt an dem Abend
Partyman DJ Dan ist der Spezialist am Regler und Mikrofon.
auch wieder: Nimm’ zwei, zahl’ eins! (Außer Cocktails).
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Trotz Stress das Leben meistern Hans-Joachim Gerdes Fachapotheker für Homöopathie & Gesundheitsberatung
Stress ist ein konstanter Bestandteil unseres Lebens. Allen guten Vorsätzen zum Trotz gelingt es in der Regel nicht, unseren Alltag stressfreier zu gestalten und für mehr Ausgleich zu sorgen. Neben Führungskräften, Menschen in helfenden Berufen und Selbstständigen sind zunehmend auch Frauen mit einer beruflichen und privaten Mehrfachbelastung betroffen. Viele Produkte, die bei Stress eingesetzt werden, wirken entweder beruhigend oder sie setzen kurzfristig mehr Energie frei, um den Stress bewältigen zu können. Ein in den skandinavischen Ländern bereits bewährter pflanzlicher Spezialextrakt aus der Rosenwurz bietet nun die Möglichkeit, dauerhaft besser mit Belastungen umgehen zu können. Er reguliert zum einen die Ausschüttung von Stresshor-
monen, was zu mehr Gelassenheit führt. Schlafstörungen werden gelindert und depressive Verstimmungen reduziert. Zusätzlich verbessern die besonderen Inhaltstoffe die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Bereits nach der ersten Gabe reagiert der Körper deutlich gelassener auf Stress. Die volle Wirkung entfaltet das rein pflanzliche Produkt nach ca. 14 Tagen. Aufgrund der guten Verträglichkeit ist das Medikament auch für die Langzeittherapie geeignet. Zusätzlich ist es wichtig, einen Ausgleich zum stressigen Alltag zu finden und für mehr Erholung zu sorgen. Viele wichtige Tipps und Informationen zum Umgang mit Stress und zu diesem, neu in Deutschland erhältlichen Arzneistoff erhalten Sie in Ihrer Linden-Apotheke.
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Ärgernisse Uplengen Ein Spaziergang im Grünen ist doch was Schönes. Manchmal muss man sich jedoch slalomartig über Bürgersteige und Feldwege bewegen.
Foto: © Carola Schubbel - Fotolia.com
Immer öfter versperren Hundehaufen den direkten Weg. Das Problem hierbei liegt jedoch nicht bei den Hunden, sondern am anderen Ende der Leine. Noch auffälliger sind jedoch die immer häufiger zu entdeckenden Pferdeäpfel. Liebe Tierfreunde: Bitte nehmt doch Rücksicht auf andere Mitbürger. Lasst die Hunde dort ihr Geschäft verrichten, wo es keinen stört. Und liebe Reiter/innen: auch die Hinterlassenschaften Eurer Lieblinge müssen wieder entfernt werden.
Ihr neues Familienmitglied, das Ihnen das Mähen abnimmt.
Weinabend der CDU Uplengen Der CDU-Gemeindeverband Uplengen lädt herzlich ein zu einem geselligen Weinabend am Freitag, dem 19. September, ab 19 Uhr. Ort ist der idyllische Pfarrgarten bei der St.-Martins-Kirche in Remels. Gute Gespräche, nette Unterhaltung und musikalische Untermalung bei Wein und appetitlichen Häppchen verspricht diese Veranstaltung. Das Weinhaus Blasius ist mit vor Ort und wird seine erlesenen Tropfen anbieten. Online: www.cdu-uplengen.de
Radtouren für Jedermann Remels Jeden ersten Montag und jeden dritten Dienstag im Monat starten um 19 Uhr an der Mühle in Remels in den Monaten Mai bis September geführte Radtouren. Im Oktober ist der Start um 18 Uhr. Veranstalter: Ortsbürgerverein Remels. Auskunft erteilt: Harm Schlachter Tel.: 04956 755.
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Neueröffnet Remels Neueröffnet hat am 14. Juni in Remels (Alter Postweg 50) die Beratungsstelle „Blickwechsel“. Alice Ubben und Sabine Spieker wollen Menschen in schwierigen Lebenssituationen unterstützen und begleiten. Ausgehend von einem christlich geprägten Menschenbild möchten Frau Ubben und Frau Spieker diese Menschen ermutigen, in einem geschützten Rahmen über ihre Probleme zu sprechen. Infos: Telefon 04956-4045693.
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EIN NEUER HISTORISCHER BILDBAND ÜBER DIE OSTFRIESISCHE LANDGEMEINDE / VORSTELLUNG AM 11. JULI
„Uplengen – Neue Bilder aus alter Zeit“ Uplengen Nach dem großen Erfolg ihres Bildbandes „Uplengen“ legt Friedchen Eihusen nun die lang ersehnte Fortsetzung vor. Auf 128 reich illustrierten Seiten dokumentiert sie die abwechslungsreiche Geschichte der 19 Ortschaften der Landgemeinde in der Zeit zwischen 1870 und 1980. 200 bisher weitgehend unveröffentlichte historische Fotografien und Dokumente, die aus privaten Sammlungen stammen, gewäh-
ren eindrucksvolle Einblicke in das landwirtschaftliche, gewerbliche und handwerkliche, aber auch das ganz private Leben in den Dörfern. Dieser liebevoll zusammengestellte Bildband lädt ein zum Erinnern, zum Neu- und Wiederentdecken. Der Leser schlendert durch die Ostertorstraße in Remels oder besucht in Bühren die alte Schule. Er besichtigt in Großsander die Pfähle, die die Grenze zwischen Ostfriesland und Ammerland markierten, oder bewundert in Spols
die typischen Bauernhäuser. Er lernt in Großoldendorf die Familie Ellingrod kennen, die 1892 in der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Amerika auswanderte, oder erfährt vom Schicksal der Mühle in Poghausen. Die historischen Aufnahmen erinnern an den Kaufmannsladen auf Engelbert Meints’ Hof in KleinHollen oder den Gemischtwarenladen von G. Broers in Neudorf. Der Leser stattet der Konditorei Ahrenholz in Ockenhausen einen Besuch ab oder kehrt in den Gasthof „Zum schwarzen Pferde“ in Klein-Remels ein. Den Arbeitsalltag dokumentieren Fotografien vom Freiwilligen Arbeitsdienst Neufirrel 1933 oder
von der Torffabrik Halbach in Nordgeorgsfehn. Alte Bilder zeigen Familien vor ihren Höfen in Jübberde oder Kleinoldendorf und halten gesellschaftliche Ereignisse wie Hochzeiten oder Silberhochzeiten in Meinersfehn oder Selverde fest. Vom regen Vereinsleben zeugen Aufnahmen vom Männergesangverein in Südgeorgsfehn 1911 oder vom Schützenfest in Kleinsander um 1957. Auf Gruppenbildern der Sonntagsschulklasse in Stapel 1922 oder der Kochschulklasse in Südgeorgsfehn 1915 werden Alteingesessene manch bekanntes Gesicht entdecken.
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Markus Holzhauer vom Sutton-Verlag, Friedchen Eihusen und Enno Ennen freuen sich über das neue Werk, das ziemlich genau sieben Jahre nach dem ersten Buch erschienen ist. Foto: de Buhr
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„Völ Arbeit in’t Huus liegen loaten“ Selverde Wenn heutzutage jemand 80 Jahre alt wird, dann ist das schon ein Grund zu gratulieren. Schließlich kann der Jubilar auf ein – hoffentlich gesundes und zufriedenes – ziemlich lange Leben zurück blicken. Am 29. Mai wurde Herr Gerhard Garrels aus Selverde 80 Jahre alt. Der ehemalige Landwirt, der mit seiner Frau Anni an der Lammertsfehner Straße wohnt, kann jedoch nicht nur auf acht Jahrzehnte seines Lebens zurückblicken. Gerhard Garrels hat sich viele, viele Jahre auch ehrenamtlich eingesetzt. Das heißt, ohne Bezahlung, in seiner Freizeit sich für die Belange anderer eingesetzt. Er hat sich gekümmert. Als Landwirt hatte Garrels von Natur aus ein Interesse an der Bewirtschaftung von Ländereien, die es auch wert waren, bewirtschaftet zu werden. Da wir in Ostfriesland nicht weit von der Nordseeküste entfernt wohnen und unser Grund und Boden häufig unter Wasser stehen würde, hat sich Herr Garrels 47 Jahre bei der Holtlander Sielacht engagiert, davon zehn Jahre als Sielrichter. Anschließend war er beim „Alten Amt Stickhausen“ tätig, die in die Sielacht Stickhausen überging. 46 Jahre war er hier bis 2011 im Beirat dabei. Zu den Aufgaben gehörten nicht nur regelmäßig stattfindende Sitzungen, sondern es mussten auch immer wieder Entscheidungen gefällt werden. Der Verband hat die Aufgabe, Gewässer II. Ordnung auszubauen
und zu unterhalten einschließlich der dazugehörenden Anlagen (Schöpfwerke, Siele, Stauanlagen usw.), Gewässer III. Ordnung auszubauen und die Unterhaltung sicherzustellen, die Schau der Gewässer III. Ordnung im Landkreis Leer auf der Grundlage der Schau- u. Unterhaltungsordnung des Landkreises Leer durchzuführen. Zum Hintergrund: Im deutschen Wasserrecht werden Gewässer in Ordnungen eingeteilt. Beispiel: Gewässer 1. Ordnung sind kleine Entwässerungsgräben. Der Jagdgenossenschaft Selverde gehörte Gerhard Garrels 45 Jahre als Erster Vorsitzender an. An seine erste Sitzung erinnert er sich noch gut. Die war erst um 1:30 Uhr nachts beendet. Auf dieser wurde er nicht nur zum Vorsitzenden gewählt, sondern „durfte“ mit seinem komplett neuen Vorstand über Tagesordnungspunkte wie z. B. öffentliche Verpachtungen diskutieren und entscheiden, von denen er vorher noch nie gehört hatte. Hier hatte er unter anderem die Aufgabe, sich um die Verleih der angeschafften Geräte zu kümmern. Dem Landwirtschaftlichen Zweigverein Uplengen gehörte Garrels 15 Jahre als Vertrauensmann an. Fünf Jahre war er als Ratsmitglied im damals selbstständigen Dorf Selverde tätig, bevor 1973 die Gemeindegebietsreform inkraft trat und Selverde zu Uplengen gehörte. Er war auch Mitbegründer der CDU Remels.
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Bürgermeister Enno Ennen (rechts) und Selverdes Ortsvorsteher Heinz Brunken (links) gratulieren Gerhard Garrels zum 80. Geburtstag und dankten ihm besonders für die langjährige ehrenamtliche Tätigkeit in verschiedenen Vereinen und Gremien.
In Selverde war er Mitbegründer des Ortsbürgervereins, dem er zwölf Jahre als Vorstandsmitglied angehörte. Acht Jahre war Herr Garrels als Aufsichtsrat der damaligen Molkerei Remels tätig. Dem Schützenverein Uplengen gehörte er 54 Jahre an. Zweimal (1964 + 1974) war er Schützenkönig, viermal Adjutant. Alles das liegt teilweise lange
zurück. Er hat viel Zeit (Freizeit) in die ehrenamtliche Tätigkeiten investiert. So manche Arbeit ist zuhause liegen geblieben, meint der 80-jährige Selverder. Momentan ist es nicht so gut mit der Gesundheit, aber wo immer es eine Möglichkeit gibt, ist er „dabei“. Bei „seinen“ Selverdern. Außerdem ist er nach wir vor aktives Mitglied beim Männergesangverein „Feierabend“ KleinRemels.
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Kinderfeuerwehr Lengenerland gegründet Oltmannsfehn Uplengen hat nach Remels seine zweite Kinderfeuerwehr. Am Samstag, den 28. Juni erklärte Ortbrandmeister Peter Eggers um 15.10 Uhr die Kinderfeuerwehr Lengenerland für gegründet. Zahlreiche Gäste aus Politik und Führungsebenen der Feuerwehr waren ebenfalls zur Gründungsversammlung erschienen und begrüßten das Vorhaben natürlich auch. Die Kinder erhielten als „Grundausrüstung“ eine Basecap und Arbeitshandschuhe überreicht. Kinder aus dem Einzugsgebiet der Grundschule Stapel waren hierfür angesprochen worden bzw. es wurden Flyer in diesem Gebiet verteilt. Die Ortswehren Oltmannsfehn, Stapel, Meinersfehn, Neufirrel, Neudorf, SpolsPoghausen sind zuständig für die Gestaltung der Übungsnachmittage. Außerdem konnten sieben Betreuerinnen und Betreuer – darunter Krankenschwestern und eine Erzieherin – gewonnen werden. Wie wichtig unsere freiwilligen Feuerwehren für unsere Gemeinde sind, wissen einige erst dann zu schätzen, wenn man sie selber gebraucht hat. Um personell für die Zukunft vorzusorgen, wurden
13 der 16 bisher angemeldeten waren bei der Gründungszeremonie dabei. In der hinteren Reihe sind die Betreuerinnen und Betreuer Claudia Ahrenholtz, Doris Cornelius, Tomke Saathoff, Marco Eilers, Kai Schmidt, Sabrina Veenhuis, Michael Cornelius zu sehen. Foto: de Buhr
in Uplengen die Jugendfeuerwehr sowie neuerdings eben die Kinderfeuerwehren gegründet. Die Kinder haben dabei nicht nur die Möglichkeit, ihre Freizeit sinnvoll zu nutzen, sondern werden vorbereitet für einen eventuellen
freiwilligen Dienst in den Ortswehren der Gemeinde. Wer noch dazu stoßen möchte, ist natürlich auch jetzt noch herzlich willkommen. Die Kinder und ihre Betreuer treffen sich alle 14 Tage samstags um 13.30 Uhr.
In der letzten Ausgabe (Nr. 70) des Blattje wurde bereits über die erfolgreiche Gründung der Kinderfeuerwehr Remels berichtet. In Planung sind weitere Kinderfeuerwehren in Hollen und in Jübberde.
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Hollen Am 27. März 2014 hat die Grundschule Hollen wieder am Mathematikwettbewerb „Känguru“ teilgenommen. Dieses Mal waren 62 Kinder der dritten und vierten Klassen beteiligt. Mit viel Freude und rauchenden Köpfen wurde an Aufgaben zum Knobeln und Rechnen getüftelt. Für jede richtige Lösung gab es Punkte, so dass nicht nur jedes
Kind eine Urkunde und ein Präsent für die Teilnahme am Wettbewerb erhielt, sondern darüber hinaus noch Sachpreise an die Kinder mit besonders hoher Punktzahl verteilt werden konnten. In diesem Jahr durften sich die erfolgreichsten Schülerinnen und Schüler in Hollen über Solarbaukästen, Spiele und T-Shirts freuen. Dazu gab es den Applaus der ganzen Schule.
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Tag der offenen Tür Selverde Anlässlich ihres 80-jährigen Bestehens lädt die Freiwillige Feuerwehr Selverde alle ein zu einem Tag der offenen Tür am Sonntag, den 14. September 2014, von 13 bis 17 Uhr. Ort des Geschehens wird natürlich das Feuerwehrgerätehaus sein. Die Kameraden möchten den in-
teressierten Gästen den technischen Fortschritt der Feuerwehr vorstellen. Es werden Vorführungen von technischer Hilfeleistung und Brandbekämpfung gezeigt. Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt sein. Die Feuerwehr Selverde freut sich auf Ihren Besuch, auf nette Gespräche sowie Erfahrungsaustausch.
Kunst im Kindergarten
Hollen Ihre Kreativität konnten die Kinder des Kindergartens Hollen kürzlich unter Beweis stellen. Aus Rohren, die man auf dem Bau für die Entwässerung nutzt wurde ein Kunstwerk geschaffen.
Jeden Tag wird weiter daran gearbeitet und damit neu gestaltet. Die Erzieherinnen konnten nur staunen, was Kinderhände alles schaffen. Das Kunstwerk ist zu bewundern auf dem Spielplatz des Kindergartens.
Gartenparty mit Konzert Hollen Der Schmiedekreis Hollen hatte am Samstag, den 5. Juli zu einer Gartenparty mit einem Konzert des Duos „TimBer“ eingeladen. Anfangs spielte das Wetter leider nicht mit und die ersten Songs wurden den Besuchern im Gebäude dargeboten.
Doch kurze Zeit später schien wieder die Sonne und alle begaben sich nach draußen in den idyllischen Bauerngarten hinter der Alten Schmiede in Hollen. Das Organisationsteam als auch die Besucher waren sehr angetan von der Atmosphäre. Aber auch die Musiker haben sich wohl gefühlt.
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Erster Vorsitzender Renke Folkerts (†), 2. Vorsitzender Nanno Betten (†), Schriftführer Georg Seemann, Kassenwart Bernhard Specht, Beisitzer Gerhard Focken (†, Klein-Hollen), G. Bruns (Bargerfehn), Eilert Ottjes (Am Brüggen), Hermann Kaling (Hollener Mühle/Westerfeld). Als Jahresbeitrag wurden sechs Mark festgelegt. August Baumann ruft alle zur aktiven Mitgliederwerbung auf und Georg Seemann bietet dem Verein eine erste Aufgabe an, die mit Beifall angenommen wird: die Herstellung einer Schlittschuhbahn auf dem alten Schulhof. Am 17. Dezember folgte die erste konstituierende Sitzung des neuen Vorstandes. Als Hauptaufgabe wurde die Erstellung einer Satzung auf die Tagesordnung gesetzt.
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So., 24. August, ab 11.30 Uhr
Der damalige Vorstand sah folgendermaßen aus:
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Am Montag, den 19. November 1973 ging es in Ostfriesland sehr stürmisch zu. Eine regelrechte Sturmflutkette – bedingt durch mehrere Orkane – hatte Norddeutschland heimgesucht. Weniger stürmisch ging es im Gasthof „Zur Post“ in Hollen zu. Der damalige Ortsvorsteher Ert Wissmann (†) hatte zu einer Versammlung eingeladen, auf der ein Bürgerverein gegründet werden sollte. In wenigen Sätzen erklärte Wissmann die Bedeutung eines Bürgervereins für Hollen und hob besonders hervor, dass der Verein
Im Jahr 1976 wurden die „Aktion Saubere Landschaft“ sowie das jährlich stattfindende Osterfeuer ins Leben gerufen. Diese Veranstaltungen befinden sich nach wie vor fest im Hollener Terminkalender und erfreuen sich bester Beliebtheit. Bei der ersten Müllsammelaktion beteiligten sich 30 Erwachsene und 60 Kinder, trotzdem klagte man auch
n!
Der Bürgerverein Hollen wurde vor über 40 Jahren gegründet. Grund genug, das zum Anlass zu nehmen, die vergangenen Jahre Revue passieren zu lassen.
die Interessen aller Bürgerinnen und Bürger des Dorfes vertreten und frei von Parteipolitik sein soll. Denn seit Januar 1973 war Hollen nicht mehr selbstständige Gemeinde sondern schloss sich im Zuge der Gemeindereform der Gemeinde Uplengen an. Über 60 Personen waren anwesend und 50 davon erklärten auch prompt ihren Beitritt.
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Hollen
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Landessieger 2. Bundessieger
damals über die „mangelnde Einsatzbereitschaft“ bei anderen Gelegenheiten. Viele Arbeitsdienste wurden ebenfalls vom Bürgerverein organisiert und durchgeführt. Z.B. das Anlegen und Pflastern der Friedhofswege. Bei der Jahreshauptversammlung am 17. April 1978 wird Ert Wissmann (†) neuer Vorsitzender des Bürgervereins.
In dem Jahr waren die Errichtung einer Kanalisation sowie der Bau der Kläranlage in der Nähe der Hollener Ehe geplant. Die Einwohner Hollens sahen hohe Kosten auf sich zukommen. Auch hatte die EWE angekündigt, Hollen in dem Jahr an das Gasnetz anzuschließen, wenn sich – außer der Molkerei – noch weitere 40 Haushalte finden würden. Kurze und prägnante Protokolle waren das Markenzeichen des langjährig tätigen Schriftführers Georg Seemann. Ein Eintrag vom 14. Juni 1979: „Erdgas – Erst jetzt hat man in Klein-Remels/Wallstraße die Kreisstraße unterquert. ’EWE: Im September sind wir in Hollen.‘ – Wir zweifeln dran.“ Die Gemeinde Uplengen hatte das Ziel, in den Jahren 1982 bis 1983 eine feste Straße an jedes Haus zu bringen. Der geplante Autobahnbau war den Hollenern sowie dem Bürgerverein Anlass, sich dem Thema offen aber auch kritisch auseinanderzusetzen. Eintrag vom 3. August 1984:
Am 4. März 1974 war schon die erste offizielle Jahreshauptversammlung des neu gegründeten Bürgervereins. Hier wurde die frische Satzung verabschiedet. Durch den Tod eines Ratsherren in der Gemeindeverwaltung wird Renke Folkerts in das Gremium berufen. Da die Satzung es vorsieht, dass ein Ratsmitglied keinen Vorstandsposten im Bürgerverein bekleiden darf, muss ein neuer 1. Vorsitzender her. Nanno Betten erklärt sich bereit, dieses Amt vorläufig zu übernehmen, bis ein neuer gewählt werden würde.
Auch auf der Insel im Dorfteich wird alljährlich ein beleuchteter Weihnachtsbaum aufgestellt. Fotos: de Buhr
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cken des Dorfes mit Weihnachtsbäumen sowie das Beschenken von älteren, alleinstehenden Vereinsmitgliedern.
„Im Zuge des Autobahnbaus ergibt sich die Möglichkeit, das Kirchenland an der Wierde aussanden zu lassen. Die Firma müsste als Gegenleistung dieses Gelände kostenlos herrichten mit einem Dorfteich und Spazierwegen. Die Gemeinde muss die Trägerschaft übernehmen.“ Wegen der Wahl in den Gemeinderat im Herbst 1982 scheidet Ert Wissmann (†) als Vorsitzender des Bürgervereins aus. August Baumann übernimmt kommissarisch die Geschäfte bis zum Februar 1983. Bei der Mitgliederversammlung kann kein Vorsitzender gefunden werden. Die Herren Baumann, Specht und Seemann übernehmen gemeinsam kommissarisch die Leitung. 1984 übernimmt Erich Nannen (†) den Posten des 1. Vorsitzenden. Bei einer Vorstandssitzung im Dezember 1989 wird über den Sinn eines Bürgervereins diskutiert: „Wie soll es weitergehen?“ Glücklicherweise werden Wege gefunden und der Bürgerverein startet durch. Am 13. März 1991 wird August Baumann der neue Erste Vorsitzende.
Außerdem steht der Verein immer unterstützend zur Verfügung, z.B. beim regelmäßig stattfindenden Dorffest in Hollen. Zu den regelmäßigen Aufgaben gehört auch das Einholen, Reinigen und Wiederausbringen der ca. 30 Sitzgarnituren, die in und um Hollen herum aufgestellt sind.
Anfang der 1990er Jahre hört man in Hollen nur noch „Unser Dorf soll schöner werden!“ Bei diesem Wettbewerb holte Hollen in den Jahren 1993 und 1995 jeweils eine Silbermedaille auf Bundesebene. Unter der Federführung vom damaligen Ortsvorsteher Martin Kaling sowie dem Bürgerverein Hollen wurden viele Menschen mobilisiert. Ob gemeinsame Arbeitsdienste oder Veranstaltungen wie Staudentauschtage sorgten immer wieder für ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Eine Abordnung aus Hollen fuhr zweimal mit einem Bus nach Berlin, wo sie auf der Grünen Woche die Auszeichnung entgegennehmen durften. Auch eine Einladung des damaligen Bundespräsidenten darf dabei nicht unerwähnt bleiben. Im Jahr 2000 übernahm Eckhard Kuch als Erster Vorsitzender den Bürgervereins Hollen. Auch unter seiner Leitung wurden altbekannte Veranstaltungen und gemeinsame Arbeitsdienste durchgeführt.
Eckhard Kuch leitet seit 2000 den Bürgerverein Hollen.
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Das Standardprogramm im Kalenderjahr sieht die „Aktion Saubere Landschaft“, das Osterfeuer, das Herausbringen, Einholen und Säubern der Bänke, das Schmü-
Der Bürgerverein finanziert seine Ausgaben durch Mitgliedsbeiträge – derzeit sechs Euro im Jahr – und sporadische Spenden. Einzige regelmäßige Einnahmequelle ist das jährliche Osterfeuer. Der Bürgerverein Hollen würde sich freuen über neue Mitglieder. Nicht nur als passive, die mit ihren Beiträgen das Überleben des Vereins sichern, sondern auch aktive Menschen, die mit anpacken können. Sei es bei Arbeitsdiensten oder Veranstaltungen.
Melden kann sich jeder Interessierte gerne direkt bei Eckhard Kuch, Tel. 04957-1033. Auch wenn es jetzt bereits fast 41 Jahre sind – der volle Hollener Terminkalender im letzten Jahr ließ es nicht zu – der Bürgerverein möchte diesen runden Geburtstag gerne mit vielen Gästen aus Nah und Fern feiern. Am Samstag, dem 30. August 2014, ab 20 Uhr nämlich mit einem Hollener Sommerabend am Dorfteich. Bei Bier, Wein und Musik, bei gegrillten Bratwürsten und anderen Leckereien. Vorab sind alle Interessierten zu einer Fahrradtour eingeladen. Start ist um 18 Uhr beim Gasthof „Zur Post“. Ziel ist dann der Dorfteich.
Das Osterfeuer auf der Wiese neben dem ehemaligen Klärwerk erfreut sich bei den Einwohnern bester Beliebtheit.
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Die Fotos in der oberen H채lfte zeigen den Korso nach dem Viertelfinale. Unten rechts nach dem Finale. Danke an Ulf Thiele, Hartmut Goosmann
1954-1974-1990-2014: Uplengen ist Weltmeiste
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Rudelkucken in Uplengen
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Uplengen
In der regulären Spielzeit gab es kein Tor. Doch in der 113. Minu te – im zweiten Teil der Verlängerung – schoss der in der 88. Minu te erst eingewechselte Mario Götz e Deutschland zum Weltmeistertitel. Acht lange Minuten musste die deutsche Elf den Vorsprung halte n, bevor der Abpfiff alle erlöste. Nicht nur in Rio de Janeiro war die Freude sicht- und hörbar, auch in Remels gab es kein Halten meh r. Die meis ten machten sich auf den Die Gemeinde Uplengen bot in Weg nach draußen, um am AutoZusammenarbeit mit dem VfB Uplengen die ehemalige Dirksen- korso durch Remels mitzumachen Halle zum „Rudelkucken“ an. Fest oder dem Spektakel zuzuschauen. geplant waren nur die Spiele mit Leider wurde bei vielen nicht mehr deutscher Beteiligung. Dass es am auf die Sicherheit geachtet. Aber glücklicherweise ist nichts passiert. Ende aber sieben Spiele wurden – also bis zum Endspiel – damit hatEin schöner Nebeneffekt zeigt sich ten die wenigsten gerechnet. Höhepunkt war somit das Endspie seit dem Sommermärchen 2006, l am Sonntag, den 13. Juli 2014. An- als die WM in Deutschland stattstoß war um 21 Uhr. Bereits eine fand: endlich trauen sich die DeutStunde vorher war kein Sitzplatz schen wieder, ihre Nationalflagge zu zeigen. Endlich darf man mehr zu bekommen. Organisatore n stolz sein, Deutscher zu seinwieder zählten an dem Abend ungefäh . r Auch wenn es nur zu solc 650 Fußballbegeisterte. hen Anläss en ist. Also, wir sehe hen n uns Es war ein langes, sehr spannenu s in un i zwei Jahren wied ed der er zur zur ur des Spiel gegen die Argentini er. Europameistersch sc chaf afft. a aft. t. Deutschland ist Fußballweltmeister. Uplengen ist Fußballweltmeister. Es war einfach umwerfend und wunderbar, wie schön sich die Menschen noch freuen können. Selbst wenn der eine oder andere sich nicht so sehr für Fußball interessiert, beim gemeinsamen Fuß ball kucken – dem Public Viewing – sind sich alle sehr einig.
n und A. Hellmers für die Fotos vom Finalkorso.
r – Bildimpressionen des Sommermärchens 2.0
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SKYGHOST – Fotos und Videos von oben Uplengen
Hollen von oben. Auch Senkrechtaufnahmen sind natürlich möglich.
Aus einem Hobby von Holger Schoon und Jörg Ley heraus entstand die Geschichte von Skyghost. Mit einem sogenannten Multicopter, einer ferngesteuerten Drohne, ausgestattet mit einer Hochleistungskamera, gehen die beiden in die Luft und bleiben dabei selbst am Boden. Auch wenn die beiden es mehr als Hobby machen, ein Spielzeug ist ihr Fluggerät nicht. Dabei sind sehr viele Spielregeln und auch Auflagen zu berücksichtigen, die nicht zu unterschätzen sind. Bis Skyghost dann allerdings alle Unterlagen angefordert, alle Behördengänge erledigt und alles angemeldet war, vergingen mehr als drei Monate. Außerdem gibt es enorme Unterschiede zum normalen Fotografieren und die sind
Das Foto zeigt Remels aus südlicher Richtung, aufgenommen im frühen Frühling, bevor das Laub der Bäume die Sicht einschränkt.
nicht nur in der Optik zu suchen. Zum Glück liegen all diese Genehmigungen vor und Skyghost kann somit beruhigt in die Luft gehen. „Die Technik, die wir heute benutzen, ist natürlich fern ab vom privaten Rahmen. Wir können hochauflösende Bilder (14 Megapixel) erstellen oder auch Videos in HD-Qualität (1080p). Aus fast allen erdenklichen Winkeln erstellen wir Bilder und wir können diese grundsätzlich immer an Ort und Stelle auswerten“, meint Holger Schoon. Wer möchte kann uns auch auf Facebook besuchen und sich dort einen kleinen Einblick verschaffen, welche Möglichkeiten wir anbieten. Zwar können wir hier technisch keine Videos in HD hochladen, aber die Qualität der Bilder ist für einen ersten Eindruck gut.
Fotos: © Skyghost
Ob einzelne Gebäude, wie hier die Hollener Kirche, oder ganze Ortschaften, aus der Vogelperspektive sieht die Welt ganz anders aus.
Holger Schoon (links) und Jörg Ley bilden das Team „Skyghost“.
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GRUNDSCHULE REMELS STELLTE GANZTAGSBEREICH VOR
Ausstellung in RVB
Erneut Vorfahren aus Uplengen gesucht
Das Foto zeigt v. l. RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg, Petra Müller und Rita Hagedorn als Mitarbeiterinnen im Ganztagsbereich der Grundschule Remels sowie Schulleiter der Grundschule Remels Christian Wempe vor den Ausstellungswänden. Foto: RVB
Remels Vom 30. Juni bis zum 18. Juli 2014 präsentierte sich die Grundschule Remels im Kundenzentrum der Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) in Remels. „Wir stellen unseren Ganztagsbereich vor, um die Projekte und Arbeiten der Kinder zu zeigen und
über unser vielfältiges Angebot zu informieren. Ausgestellt wurden Fotos, keramische Arbeiten, Bilder und Texte aus allen elf Kursen, die wir im zweiten Halbjahr anbieten“, berichtete Rita Hagedorn, die im Ganztagsbereich der Grundschule tätig ist und auch die Idee für die Ausstellung hatte.
Auf der Rückseite dieses Fotos steht geschrieben: Als Ewiges Andenken von deinem Freund Hans – Heimat, den 21.7.1943 Wer ist Hans? Gesucht wer-
den die beiden jungen Männer links und rechts. In der Mitte ist bereits bekannt. Auch bei Vermutungen wäre ich dankbar. Ralf Weber, Telefonnummer 04956/3330.
ERINNERUNGEN AN DIE KINDHEIT VON WIARD BOEKHOFF
Rückblick in die Vergangenheit Von Ralf Weber Wiard Boekhoff wurde am 5. Dezember 1931 in Kleinoldendorf geboren und hat somit die Kriegszeit als Jugendlicher miterlebt. Sein Vater Ebo Boekhoff wurde 1895 geboren, diente dem Vaterland bereits von 1914 bis 1918 und wurde als Unteroffizier entlassen. Mit elf weiteren Schülern seines Jahrgangs besuchte er die Volksschule in Großoldendorf, von der ersten bis zur vierten Klasse die sogenannte „kleine Schule“ und anschließend bis zur Entlassung nach der 8. Klasse die „große Schule.“ Damals war es noch normal, dass der Lehrer seinen Stock einsetzte, erinnert er sich noch gut. Als zum Beispiel die Prozentrechnung gelehrt wurde, verstand er es nicht auf Anhieb. „Ich musste an die Wandtafel und neben mir stand der Lehrer mit dem Stock in der Hand. Da guckte man mit einem Auge zum Lehrer und mit dem anderen Auge zur Tafel. Für jede falsche Aufgabe gab es dann einen Schlag. Und wir hatten drei Mal in der Woche Mathe!“, erinnert Wiard Boekhoff sich und weiter: „Ganze zehn Tage lang musste ich das aushalten und dann half mein Vater mir aus der Patsche indem er mit mir lernte.“ Als er einige Tage später wieder nach vorne zur Wandtafel musste, passierte kein einziger Fehler mehr.
Am 1. September 1939 begann der Krieg mit dem Polenfeldzug. Herr Boekhoff erinnert sich gut noch daran, dass der Postbote morgens gegen 05:00 Uhr an ein Fenster des Hauses klopfte und die Botschaft für den Vater brachte. Bereits am Morgen gegen 7:00 Uhr musste sein Vater, die Pferde aus dem Ort und Umgebung nach Remels bringen. In Remels wurden Pferde aus der Umgebung gesammelt und nach Ihrhove zu einem weiteren Sammeltransport gebracht. Die Pferde wurden von der Wehrmacht unter anderem zu Transportzwecken oder später auch zum Bewegen von Artilleriegeschütze benötigt und für die Kavallerie. Vater Ebo Boekhoff durfte nach dem Pferdetransport wieder nach Hause wurde aufgrund seiner Erfahrung während des ersten Weltkrieges im Jahr 1940 zum Ausbilder in Lüneburg, später wurde er dienstverpflichtet am Flugplatz in Marx-Barge (Friedeburg). Im weiteren Verlauf der Kriegszeit wurden die Schüler jeden Tag vom Lehrer gefragt, was es denn Neues von der Front gibt. Es wurde unter anderem die Feldpost vom älteren Bruder oder dem Vater vorgelesen und auch darüber gesprochen, wer gefallen war. Wenn Sommerferien waren, mussten die Schüler 40 kg Schafgarbe (Pflanze) sowie 40 kg Brombeerblätter sammeln, diese wurden dann abgeholt und für Medika-
mente verarbeitet. Als sich 1943 die USA immer mehr am Krieg beteiligte, verschärfte sich die Lage: „Wir hatten mehrfach in der Woche Fliegeralarm. Die Frau des Kaufmannes, der nebenan war, klopfte dreimal mit einem Besenstiel gegen das Fenster und wir wussten Bescheid, was los war“, erinnert sich der heute 82-Jährige. Da nicht bekannt war, wann es Entwarnung gab, brauchten die Kinder dann nicht wieder in die Schule zurück. Aus den Bordgeschützen, die von den Bombern verschossen wurden und anschließend herunterfielen, bauten sie sich beim Schmied in Großoldendorf Ringe für die Finger. 1944 und 1945 war fast täglich Fliegeralarm, sodass die Schulkinder nicht mehr viel lernten konnten. „Am 22. April 1945 sah ich das erste Mal in meinem Leben einen Toten. Er musste Korn mit Pferd und Wagen wegbringen und hörte einen Tiefflieger kommen. Daraufhin sprang der Arbeiter in einen Busch und versteckte sich dort. Der Pilot des Jagdflugzeuges schoss und traf seine Pferde, daraufhin wollte sich der Arbeiter nur kurz vergewissern, ob die Pferde getroffen sind und wurde erschossen. Der Pilot hatte sein Flugzeug umgedreht und erneut geschossen“, so erzählt Wiard Boekhoff. Wie ein Teesieb sah der Mann aus, so fügt er noch hinzu. Am 1. Mai 1945 marschierte die
polnische Division ein und viele Einwohner aus Kleinoldendorf zogen sich in die Bunker zurück. „Und unsere Mutter sagte, nun nimmst du deinen Bruder Eberhard und deine Schwester Berta und ihr geht auch in ein Bunker.“ Als die Geschwister Boekhoff ungefähr zwei Stunden später nach Hause kamen waren unsere Eltern nicht da, wir dachten sie kommen gleich zurück. Draußen versammelten sich in der nähe eines Walls einige Menschen und die Kinder der Familie Boekhoff fragten sich, was da wohl los war. Irgendwann erzählten die Nachbarn den drei Kindern, was geschehen war. Seine Eltern Eilerdine und Ebo Boekhoff, sowie die Nachbarn Bertus und Therese Franzen waren von Granatensplittern tödlich verletzt worden. Die vier Personen hatten sich hinter einem Wall in sogenannter „Ducklage“ versteckt und wurden auf dem Kopf von den heißen Splittern getroffen. Vermutlich drei Soldaten schossen noch mit Karabinern (ein Gewehr der Wehrmacht) auf die ankommenden Panzer der alliierten Streitmächte. „Bis heute frage ich mich, wieso meine Eltern auf die Straße gegangen sind, unser Vater war doch erfahrener Soldat. Ich kann nur vermuten, dass unsere Mutter zu uns Kindern wollte“, so sagt Wiard Boekhoff fast 70 Jahre später.
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KLEINE FORSCHER AUS STAPEL ENTDECKEN UND ERLEBEN DAS WASSER
Von Seifenblasenbergen und Flaschentornados Stapel Durch Experimente können die Kinder sich ihre Welt und Umwelt selbst erschließen. Kinder wollen eigenständig neue Erfahrungen sammeln, sich ausprobieren und Lösungen entwickeln. Dieses geschieht von klein auf an durch selbstständiges ausprobieren und experimentieren. Der Kindergarten „Rappelkiste“ Stapel, der am 19.09.2013 die Folgeauszeichnung vom „Haus der kleinen Forscher“ erhalten hat, und auch die Kinder der „Kinderkrippe Stapel“ experimentieren täglich. Somit haben der Kindergarten und die Krippe kooperiert und einen Forschertag ins Leben gerufen. Am 16. Mai 2014 war es soweit. Neun Kindergartenkinder und 14 Krippenkinder haben vormittags an sieben verschiedenen Stationen experimentiert, sich ausprobiert und Neues entdeckt. Die Kinder konnten selbstständig und nach ihren Interessen von Station zu Station gehen. Mit Zuckerwürfeln und Lebensmittelfarben entstanden zum Beispiel Zuckerbilder. Welche Farbe löst sich als erstes auf? Was passiert wenn sich die Farben mischen? Viele Fragen mit spannenden Antworten.
An einer weiteren Station zauberten die Kinder mit Prilwasser und Strohhalmen riesengroße Seifenblasenberge. Es entstand ein Wettbewerb zwischen den einzelnen Kindern. Wer schafft es den größten Seifenblasenberg zu pusten? Ein Wasserkübel und verschiedene Materialien regten die Kinder dazu an, auszuprobieren, was schwimmt und was geht unter?
Hierbei reichten den Kindern die zu Verfügung gestellten Materialien nicht aus und sie suchten sich weitere Naturmaterialien auf dem Außengelände und probierten diese aus. An einem weiteren Kübel wurde mit verschieden großen Behältern und Sieben Wasser geschöpft. Zudem konnten die Kinder Wasser-Sand-Öl-Flaschen gestalten, sowie „Flaschentornados“ (Haus der kleinen Forscher) testen. Während des Forschertages wurde auch gezaubert. Die Kinder haben eine Blume nach ihren Vorstellungen gestaltet. Anschließend wurden die Blütenblätter nach innen geknickt. Was passiert wenn wir die Blume nun auf das Wasser legen? Aber auch Experimente die Vergleiche zum Alltag herstellen waren mit dabei. Was passiert zum Beispiel, wenn wir ein Ei in ein Glas mit Wasser legen? Richtig, es geht unter. Was passiert, wenn wir nun Salz hinzuschütten? Erstaunte Gesichter: das Ei kann schwimmen. Trotz immer wiederholendes hinunter drücken des Eies, taucht dieses immer
wieder nach oben. Der Vergleich zum Alltag ist hier das Schwimmen im Meer. Wie schmeckt das Meerwasser? Bleiben wir Menschen im Meer oben oder gehen wir unter? Bei einem weiteren Experiment wurde die Frage beantwortet „Können wir die Schale vom Ei auch dann abmachen, wenn es noch roh ist?“ Die Antwort darauf „Ja“. Das Ei wird in Essigwasser eingelegt. Nach kurzer Zeit bilden sich kleine Bläschen und die Kalkschale löst sich langsam auf. Essig, was ist das überhaupt? Wie riecht das? Die Aussage eines Mädchens „Das riecht ja wie Mayo“. Neben den vielen Experimenten hat ein Junge aus dem Kindergarten sogar seine eigenen Experimente erfunden. An diesem Tag konnten die „Großen“ ihr Wissen an die „Kleinen“ weitergeben und auch die „Kleinen“ konnten schon zeigen was in ihnen steckt. Zum Abschluss des Forschertages erhielten alle Kinder eine Urkunde und eine Medaille, worauf sie sehr stolz waren.
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WILLKOMMEN IN UPLENGEN
Tourismus im Aufwind Uplengen Die Beschilderung der Wanderwege im Naturschutzgebiet Hollsand ist abgeschlossen. So Bürgermeister Enno Ennen anläßlich der Präsentation im Rathaus in Remels. Da die Wegeführung und Beschilderung nach dem Knotenpunktsystem erfolgte, wurde das gleiche Prinzip angewandt, welches sich seit einiger Zeit bei den Radwanderrouten und einigen touristischen Einzelrouten in Uplengen, in den Nachbargemeinden, NRW, Belgien und den Niederlanden bewährt hat. Der Wanderer wird sicher auf der von ihm gewählten Route an`s Ziel geführt und auch im Notfall ist er auf der sicheren Seite. Die Knotenpunkte des Hollsand sind in den Unterlagen der neuen RettungsLeitstelle Wittmund eingepflegt. Insgesamt konnten die für den Tourismus in Uplengen Verantwortlichen auf ein recht gutes Jahr 2013 verweisen. Die Zusammenarbeit zwischen der Touristinfo, dem Verein und den Vermietern hat sich weiter sta-
bilisiert. Neben der Werbung auf Messen, der Durchführung von Werbe- und Städtetouren erlangt der Internetauftritt zunehmend an Bedeutung. Bei Gästen und Urlaubern wird ein Aufenthalt in Uplengen immer beliebter. So wurden für 2013 insgesamt 37.500 Übernachtungen registriert. Die in der vergangenen Saison sehr gut angenommenen Fahrten mit MS „Ella“ und Führungen auf dem Moorerlebnispfad haben in diesem Jahr feste Termine. Wiederholt, so auch in diesem Jahr, wurde dem Badesee Großsander eine ausgezeichnete Wasserqualität bescheinigt. Bei den Eingängen am Rathaus und der Touristinfo ist je eine Klingelanlaqe installiert um Behinderten eine Kommunikation bzw. den Zugang zu ermöglichen. Die Antragsunterlagen einschließlich der notwendigen Gutachten zum Erwerb des Titels „Staatlich anerkannter Erholungsort Remels“ sind erarbeitet und werden den politischen Gremien der Gemeinde vorgelegt und im III. Quartal bei der Landesregierung eingereicht.
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Von links: Bürgermeister Enno Ennen, Geschäftsführer Manfred de Groot, 1.Vorsitzender Touristik Uplengen e.V. Alfred Weber mit der Wege-Karte vom Hollsand und Hinweisschildern nach dem Knotenpunkt-System. Foto: Stephans
„Tuffelfest“ in Jübberde Jübberde Am Samstag, 16. August, dreht sich ab 12 Uhr an der Hollener Straße wieder alles rund um die Kartoffel. Zum 21. Mal werden die Knollen wieder aus der Erde geholt und den wartenden Interessenten direkt verkauft. Der Erlös geht wie immer an den Kinderschutzbund. Dieser wird
in Jübberde auch wieder einen Informationsstand anbieten. Für die Unterhaltung der Kleinen sorgen in diesem Jahr ein Kinderkarussell, eine Hüpfburg und Kutschfahrten. Abends ist gleich gegenüber in „Gerd sien Schüür“ wieder Party angesagt. Die Freiwillige Feuerwehr freut sich auf den Besuch vieler Gäste.
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RÄUMLICHKEITEN FÜR BIS ZU 18 PATIENTEN ZUR VERFÜGUNG / ERÖFFNUNG DURCH LANDESSUPERINTENDENTEN
Tagespflege-Einrichtung „Lukas“ eröffnet Remels Die Diakoniestation Hesel-Jümme-Uplengen erweitert ihr Leistungsangebot um eine Tagespflege. In der Kirchstraße 8 in Remels wurden durch den Umbau eines bestehenden Gebäudes 18 Plätze für zukünftige Patienten einschließlich der entsprechenden Gemeinschaftsräume geschaffen. Die handwerklichen Leistungen und die Einrichtung der Räume wurden von Firmen aus Uplengen und umzu ausgeführt. Die Eröffnungsfeier, an der u.a. Landessuperintendent Dr. Klahr, Uplengens Bürgermeister Enno Ennen und Wiard Voß, Bürgermeister der Samtgemeinde Jümme teilnahmen, fand am 13. Juli 2014 gemeinsam mit vielen Bürgern und Bürgerinnen statt.
Mehrere Hundert Besucher waren bereits bei der Eröffnung am Vormittag dabei. Den ganzen Tag über konnte sich die Öffentlichkeit beim Tag der offenen Tür informieren. Foto: Stephans
„IN ERITREA LEBEN UND LEIDEN – FLÜCHTLINGE UNTER UNS“ / DREI FLÜCHTLINGE ERZÄHLTEN
Konfirmandenfreizeit mit Flüchtlingen aus Eritrea Uplengen Im Juni verbrachten die Vorkonfirmandinnen und -konfirmanden der Kirchengemeinde Uplengen Remels drei Tage im OKM - Freizeitheim in Großoldendorf zum Thema „In Eritrea leben und leiden - Flüchtlinge unter uns“. Drei Flüchtlinge aus Eritrea erzählten den jungen Menschen von ihrem Leben zu Hause, von ihrer Flucht und ihrer Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Pastor Henning Behrends aus Detern, der ihre Sprache Tigrinya spricht, übersetzte die Fragen der Konfis. Miteinander knüpften sie Freundschaftsbänder in den Farben der eritreischen Flagge, bemalten Taschen und bekamen auf vielfältige Weise einen Einblick in das Leben und Leiden mitten unter uns.
Klausurtagung Uplengen Anfang Juli verbrachten die Pastorinnen und Pastoren und die Diakoninnen des Kirchenkreises Rhauderfehn mit ihrem Superintendenten Gerd Bohlen vier Tage im Religionspädagigischen Institut in Loccum. Inhalt der Tagung war der „Konfirmandenunterricht in heutiger Zeit“. Dabei ging es um die veränderten Bedingungen durch Ganztagsschulen und die gestiegenen Anforderungen an junge Menschen. Es wurden auch Erfahrungen ausgetauscht über die Mitarbeit von jugendlichen Teamern und Teamerinnen im Unterricht und die Bedeutung von Freizeiten und Konfi-Camps betont.
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Atelierroute Klein-Remels Im Rahmen der diesjährigen Atelierroute Ostfriesland am 13. und 14. September hat auch die Galerie von Rob Koot wieder geöffnet. Zu finden ist diese am Fehnhweg 10 in Klein-Remels. Doch nicht nur Bilder und Gemälde des holländischen Künstlers sind zu sehen: Auch befreundete Künstler aus den Niederlanden sind mit von der Partie: Harriët Geertjes (Landschaftgemälde) und Bien Velds (Keramische Objekte). Am Sonntag Nachmittag, 14. September gibt es außerdem Livemusik mit dem Duo Tsigani mit Flamengojazz und Gypsyjazzmusik. Onlineinfos: www.atelierroute.de
- Hausbesuche -
ZUMBA® FITNESS KURSE Remels/Schwerinsdorf Das Fitness-Studio „Impuls“ aus Remels und der SV Stern Schwerinsdorf bieten auch im Spätsommer 2014 wieder ZUMBA® FITNESS KURSE an. Ab dem 22. September starten die Kurse mit den Instructoren Ina Pollmann, Maike Bruns, Judith Klein und Deena Puls im Dorfgemeinschaftshaus in Schwerinsdorf, in der Sporthalle in Remels und in der KSB Halle in Hesel. Wer Interesse hat, kann sich beim Fitness-Studio Impuls unter 04956/990251 anmelden. Die genauen Kurszeiten ab dem 22.09. werden sein: • Montag 9.45 Uhr in Schwerinsdorf • Dienstag 19-20 Uhr in Remels • Mittwoch 20–21 Uhr Uhr in Schwerinsdorf und Hesel • Donnerstag 19-20 Uhr und 20-21 Uhr in Schwerinsdorf Nähere Infos bekommt es auch im Fitness-Studio „Impuls“, auf der Homepage www.sv-stern.de oder auf der Zumba –Facebookseite des SV Stern.
Sommerfest Uplengen/Hesel
10 JAHRE VÄTERBASTELABEND
Auch in diesem Jahr und bereits zum 18. Mal findet das mittlerweile bereits überregional bekannte „Sommerfest auf Gut Stikelkamp“ am 30. Juli statt. Bei Musik und Tanzdarbietungen in idyllischer Atmosphäre werden wieder viele Besucher erwartet. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Für die Musik werden in diesem Jahr aller Voraussicht nach die „Törfmuttjes“ aus Moormerland (Shanty Chor), die Volkstanzgruppe „Uplengenerland“ sowie erstmalig auch das Duo Jenny und Jonny sorgen.
Bastelabend, der 10te Stapel Wie im letzten Jahr angekündigt, jährte sich dieses Jahr zum zehnten Mal der „Väterbastelabend“. Am 8. Mai trafen sich 38 Kinder mit ihren Papas, Opas, Paten oder Geschwistern, um für die Mamas ein Muttertagsgeschenk zu basteln. Dieses Jahr konnten Kissenhüllen gestaltet werden. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt.
Mit verschiedenartigen Stiften ging es ans Werk, und natürlich standen die Begleitpersonen und Erzieherinnen den Kindern hilfreich zur Seite. Nach Fertigstellung wurde fleißig gebügelt, um die Farben zu fixieren. Anschließend wurden die Kissenhüllen gefüllt und nett verpackt. Es war ein schöner Abend für Groß und Klein und wird auch bestimmt nicht der letzte seiner Art gewesen sein.
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ANTJE EILERS SCHILDERT IHREN ANFANG IM MOOR
Teewasser holten wir aus Nachbar’s Brunnen ,,Das war so ziemlich alles was wir an Hab und Gut besaßen. Zwar nicht sehr viel, aber auch nicht wenig. Man war ja bescheiden und sehr dankbar dafür, dass man wenigstens ein Dach über den Kopf hatte. Wenngleich doch das ganze Bauwerk recht primitiv war und auf einem wackligem Fundament stand. Wenn man es denn als Fundament bezeichnen konnte. Jedenfalls mussten wir nicht mehr in einer solchen trostlosen Moor- und Plaggenhütte wohnen als die ersten Siedler in den Moor- und Fehnkolonien.
Exkursion zum NSG Lengener Meer und NSG Stapeler Moor Teil 35
Von Werner Strate Und auch die vielen Menschen, die in diesen Wochen und Monaten kriegsbedingt aus ihrer Heimat flüchten mussten und zu uns kamen und ihr ganzes Hab und Gut zurücklassen mussten, waren wesentlich schlechter dran als unsereiner, der in einer Lehmhütte wohnen konnte.
Der Rohbau einer Lehmhütte im Moor. Rundhölzer aus Weiden als tragende Ständer der Außenwände wurden mit Stroh und Lehm verbunden. Ein Fachwerkbau in der Moorsiedlung. Der Schornstein bestand aus Steinen, das Dach aus Reet. Foto: Hinrichsfehn – Bilder, Erinnerungen, Berichte
Man lebte zwar in einer trostlosen Hütte, doch hungern mussten wir nie, auch nicht als es Lebensmittel nur auf Marken gab. Unsere Hütte stand mitten auf einer grünen Wiese, und ums Haus herum hatten wir einen kleinen Garten. Vieles von dem, was man so zum täglichen Leben brauchte, wie beispielsweise Gemüse und Kartoffeln haben wir im eigenen Garten kultiviert. Und auf dem Acker wuchs ein bisschen Getreide. Nur mit den Schlachtereien, wie beispielsweise Speck, Fleisch, Fett und Wurstwaren musste man immer sparsam umgehen. Doch auch in der Teedose herrschte immer eine gähnende Leere. Als mein Bruder aus der englischen Gefangenschaft zurückkam und uns besuchte, brachte er ein ganzes viertel Pfund Tee mit. Ein ganzes Viertel Tee, soviel auf einmal hatten wir schon lange, lange nicht mehr in der Teedose. Gewohnt war man ja nur die 50-Gramm-Spitztüten. Wir jedenfalls haben uns sehr darüber gefreut. Doch das können wohl nur jene nachvollziehen, die die Kriegsjahre und auch Nachkriegsjahre bis zur Währungsreform (1948) hautnah miterlebt haben.
Waren die Männer im Moor zum Torfgraben, saßen die Frauen nicht nichtstuend herum, sondern beschäftigten sich im Gemüsegarten. Alles was an Gemüse für den Haushalt benötigt wurde, wurde im Hausgarten kultiviert. Und das war immer mit viel Arbeit verbunden. Foto: Ortschronik-Oltmannsfehn-Ockenhausen
Nun hatten wir zwar Tee, doch kein gutes Teewasser. Das Moorwasser war als Teewasser nicht zu gebrauchen, und auch zum Reinigen der Wäsche taugte das braune Wasser nicht. Da kam es uns sehr gelegen, dass unsere lieben Nachbarn damals schon einen eigenen Torfbrunnen hatten, woraus wir unser Wasser holen durften. So etwas nennt man gute Nachbarschaft. Weil wir jedoch nur einen Wassereimer besaßen, mussten wir immer Wasserholen auch den Trepott (Teekanne) mitnehmen.
Allerdings hatten wir anfangs auch noch keine eigene Toilette. Um seine Notdurft zu erledigen, ging man einfach hinter die Büsche oder auf Nachbars Toilette. Was allerdings kein Dauerzustand sein konnte. Eine eigene Toilette musste her – egal was für eine. Auf eine Badekammer konnte man verzichten, doch eine eigene Toilette war ein Muss. Christian hat eine Hobelbank und etwas Werkzeug mitgebracht. Alles stand in der guten Stube gleich neben der Küche. Tagsüber arbeitete er beim NWK, und abends klüterten er und unser Nachbar Gerd oft bis in die Nacht hinein an der Hobelbank herum. Holz jedoch gab es zu dieser Zeit kaum zu kaufen. Doch von
irgendwoher hatten sie sich Holz besorgt, und eines guten Morgens war ich ziemlich perplex darüber, dass hinter der Lehmhüte ein kleines Holzhäuschen stand. Ein Holzhäuschen mit einem Plumpsklo Marke ,,Eigenbau“. Endlich hatte die Lauferei ein Ende.“ Vorgänger dieser ,,Vorrichtung“ waren das ,,Erdloch“ und der berüchtigte ,,Donnerbalken“. Zwar gab es auch schon die WC’s, doch existierten hier die dafür notwendigen Wasserleitungen noch längst nicht überall. Als Toilettenpapier benutzte man alte Zeitungen. Das erste wirkliche Toilettenpapier gab es erst am Ende des 19. Jahrhunderts. Es wurde um 1889 in England entwickelt und noch nicht auf Rolle. Es wurde als Blätter in kleine Schachteln vertrieben. Noch bis in die 1960er Jahre hinein zerschnitt man einfach alte Zeitungen in kleine Blätter, lochte einen Stapel an einer Ecke, band sie mit einem Bindfaden zusammen und hing ihn dann an einen Nagel an der Innenseite der Toilettentür auf. Mit Einbruch der Dunkelheit kam für die Bewohner der Lehmhütten das Schlimmste: es gab nämlich noch kein elektrisches Licht. Eine Petroleumlampe und ein Schienfat waren die einzigsten Lichtquellen im Haus Sparsam umgehen musste man damals auch mit dem Petroleum, man konnte es zeitweise nicht kaufen. Doch darüber mehr in der nächsten Folge. Quelle: Hinrichsfehn - 50 Jahre, Bilder, Erinnerungen, Berichte. Museumsführer des Torf- und Siedlungsmuseums Wiesmoor.
Kamen die Männer von der Arbeit nach Hause, wurde gegessen, getrunken und dann ging es nach einer nur sehr kurzen Pause ins Moor zum Torfstechen. Foto: Ortschronik-Oltmannsfehn-Ockenhausen
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F-JUNIOREN-TURNIER BEIM VFL OCKENHAUSEN VERLIEF ERFOLGREICH
Für die Spieler gabs Pokale und Medaillen Ockenhausen Das F-Junioren-Turnier, das der VfL Ockenhausen am Sonntag, dem 22. Juni veranstaltete, war ein voller Erfolg und hat die VfL-
Juniorenabteilung sicherlich motiviert, derartige Turniere auch in Zukunft zu veranstalten. Ab 11 Uhr tummelten sich Spieler, Trainer, Eltern und Zuschauer von 7 Mannschaften auf dem Sportplatz
in Ockenhausen. Alle Teams spielten in einer Gruppe und boten viele spannende Spiele. Am Ende gab es für alle Spieler Medaillen und für die drei Teams an der Spitze noch einen Pokal dazu.
Endergebnis: 1. SV Stikelkamp I, 2. Stern Schwerinsdorf I, 3. GW Firrel I, 4. VfL Ockenhausen I, 5. VfL Ockenhausen II, 6. VfL Fortuna Veenhusen, 7. SV Stikelkamp II.
Am Ende stellten sich alle Teams zum Gruppenbild auf. Im Downloadbereich seiner Homepage (www.ockenhausen.de) hat der VfL Ockenhausen ein Zip-Archiv eingestellt mit allen Bildern, die beim Turnier gemacht wurden. Foto: privat
Radweg an der K13 komplett fertig Selverde Mehr als 100 Einwohner aus Selverde, Lammertsfehn und Stallbrüggerfeld wollten gemeinsam mit ihren Gästen am 31. Mai dabei sein, wenn das letzte Teilstück des Radweges an der K 13 offiziell seiner Bestimmung übergeben wird. Kreisrätin Jenny Daum gab zusammen mit Filsums Bürgermeisterin Magret Schulte-Cramer, Jümmes Samtgemeindebürgermeister Wiard Voß, Uplengens Bürgermeister Enno Ennen und Selverdes Ortsvorsteher Heinz Brunken das Teilstück frei. Daran schloss sich eine Fahrradtour auf dem neuen Teilstück an, die ihren
Abschluss bei einem Grillabend im und beim DGH Selverde fand. Die Leeraner Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann hob in ihrer Rede die Gemeinsamkeit der Bürger hervor, die entscheidend mit dazu beigetragen hat, dass das Vorhaben mit der heutigen Übergabe des vierten Teilstücks erfolgreich beendet werden konnte. Kreisrätin Daum bedankte sich bei den Anliegern und der bauausführenden Firma Koch aus Westerstede für die gute Zusammenarbeit und dass immer eine einvernehmliche Lösung bei operativen Problemen gefunden werden konnte.
Die Teilnehmer der Fahrradtour sammeln sich auf dem Hof Lammertsfehner Str. 45.
Der Radweg wird feierlich eingeweiht. V.l.: Bürgermeister Enno Ennen, verdeckt dahinter Bürgermeister Wiard Voß, Ortsvorsteher Heinz Brunken, Kreisrätin Jenny Daum, MdB Gitta Connemann, Bürgermeisterin Magret Schulte-Cramer.
Fotos: Stephans
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JAHRESTOUR 2014: UPLENGENER LANDFRAUEN „REIF“ FÜR DIE INSEL
RÜGEN – Eine (?) Liebeserklärung „Wem das Herz auf Rügen nicht entflammt, hat die Schönheiten nicht erkannt“ Allen, die jetzt einen Reisebericht von mir erwarten, sei voraus gesagt, dass man sich auf eine detaillierte Tonbildschau freuen darf, die uns, von Elke Kaufmann wieder liebevoll zusammengestellt, auf der nächsten Jahreshauptversammlung präsentiert wird. Rügen, Deutschlands größte Insel - mit all ihrer prächtigen Vielfalt und dem darauf perfekt abgestimmten Programm unseres Vorstandes - in knappen Absätzen zu beschreiben, würde dem Ganzen nicht gerecht und ist heute nicht mein Ziel. Ich hätte weiß Gott reichlich zu erzählen, schon allein die überraschenden Pausenfüller waren der Knaller. Aber, ich habe spontan eine Planänderung vorgenommen und nutze die Chance für einen ganz persönlichen Rückblick auf vergangene Tage mit dem Uplengener LandFrauenverein…. „Frieden findet man nur in den Wäldern“, meinte Michelangelo schon vor 500 Jahren; ruhige Ausblicke auf die weite Ostsee und eine milde Meeresbrise halten Andere für das Optimale. Einen objektiven, neutralen Standpunkt soll es ja nicht geben, jede Sichtweise ist subjektiv. Wie auch immer, 51 reiseerprobte LandFrauen fanden auf der Insel beides vor und waren sich nach 5 sonnenreichen Tagen im Wonnemonat Mai einig, wieder eine rundum beeindruckend schöne Zeit miteinander verbracht zu haben. Für mich ist klar, dass all das Schöne insbesondere nur dann zum Genuss werden kann, wenn auch das „Miteinander“ stimmt. Jede Region unterliegt einem Klischee, welches sich meist von der Wirklichkeit unterscheidet. Als Ex-Ruhris und angehende WahlOstfriesinnen bekamen Freundin Elke und ich vor über einem Jahr so mancherlei Vorurteile mit ins Gepäck. Schnell traten wir dem
LandFrauen-Verein bei, was eine Empfehlung von Johanne Franzen aus Urlaubszeiten und eindeutig die beste Entscheidung in der neuen Heimat war, denn nun wissen wir es besser: unsere Landfrauen sind genau so, wie man sie sich wünscht! Wir jedenfalls erleben sie sympathisch und entspannt, dennoch aufgeweckt, mitteilsam wie aufmerksam, und vor allem, wir dürfen uns gut aufgehoben, angenommen, einfach mittendrin bei ihnen fühlen. Diese authentische Herzlichkeit erlebt man in Großstädten heutzutage leider selten oder nur vorübergehend. „Alles Gute kommt von oben“, spricht der Volksmund, die Crew ist so gut, wie der Chef es vorgibt: Seit 10 Jahren führt Helga Roßkamp nun schon den Verein „Spitze“mäßig voran, mit Rügen hat sie das I-Tüpfelchen Ihres Jubiläums gesetzt. Wie viel Detailarbeit, Flexibilität und Zeit sich hinter solch einem Mammutprogramm verstecken, ahnte ich nicht, weil es in einer Ausgewogenheit von Aktion und Entspan-
nung unmerklich verschmolzen war. Erst jetzt, wo ich versuche, dem Vorstand für die nächste Jahrestour zuzuarbeiten, spüre ich die Ausmaße. Ich jedenfalls, bin schon fast wieder „reif“ für die Insel und nun noch dankbarer für all die schönen, leichtgängigen Stunden, die uns der Vorstand immer wieder aufs Neue ermöglicht. Ohne die ehrgeizige Selbstmotivation der einzelnen Persönlichkeiten wäre das schlicht nicht realisierbar. Apropos Insel, ein Highlight möchte ich doch herausheben. Von mir bislang missachtet und völlig unterschätzt: Hiddensee, zu Recht Perle der Ostsee und von Alteingesessenen mit Liebe und Hochachtung „dat söte Länneken“ genannt. Sie liegt an der Nordwestküste Rügens und überrascht mit hohen Hügeln, einer farbenprächtigen Flora und dem bewahrten ursprünglichen Charme, die eine Naturlandschaft nur bieten kann. Meine neue Favoritin ist Teil des Nationalparks und steht im wahrlichen Kontrast
zum mondänen Binz, unserem Hotelstandort, wo immer wieder neue hübsche Bauwerke die alten ersetzen. Hiddensee gilt als Künstlerinsel oder das „geistigste aller deutschen Seebäder“. 4 „geistige“ Liebeserklärungen, auf nur einer Rügentour empfunden, das war schon ein überraschendes Erlebnis für mich; ich wollte Sie/Euch heute kurz daran teilhaben lassen. Traditionell begleitet uns auf den kurzweilig gestalteten Fahrten u.a. ein morgendlicher Tagesspruch. An einen kann ich mich noch erinnern: „Die Seele nährt sich von dem, woran sie sich freut“. Ich hoffe, wir (und gerne auch weitere Gäste) sehen uns spätestens alle bei der nächsten Jahrestour - auf den sich rasant wandelnden Spuren des Ruhrgebietes – wieder, damit wir uns miteinander erneut an dem Erlebten erfreuen und vielleicht ein weiteres Klischee verdrängen können. Ein herzliches „Glück auf“. Von Gabi Middelmann
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Uplengen Auf der Delegiertentagung in Flachsmeer erhielt Johann Reil, Ortsbrandmeister Spols, aus den Händen des designierten Regierungsbrandmeisters Ernst Hemmen das Deutsche Feuerwehr Ehrenkreuz in Bronze.
Die Salzstreuerin – oder warum der Negerkuss sein Leben lassen musste... Es ist abends, das Tagewerk ist erfolgreich erledigt. Ich stehe in der Küche und denke mir so, eine kleine Belohnung wäre jetzt angebracht. In meinem Fall ist das was Süßes. Ich schaue mich um, da fällt mein Blick auf eine Schachtel mit Negerküssen. Mit glänzenden Augen nehme ich mir einen heraus und beiße hinein. Zufrieden kauend stehe ich nun also da, so findet mich mein Mann. „ Was isst du da?“ fragt er mich. „Einen Negerkuss“ antworte ich genussvoll kauend, und beschäftige mich wieder eingehend mit der Leckerei. Mein Mann grinst mich an, und bemerkt tadelnd: „Schatz, das darf man doch nicht mehr sagen, das heißt jetzt „Schaumkuss“, weißt ja, wegen der Diskriminierung.. .“ Verdutzt schaue ich ihn an und höre auf zu kauen. Dann nehme ich die Packung und sehe nach. Tatsächlich, da steht in großen Lettern „Schaumküsse“. Während ich nun also die Kauerei wieder in Gang setze, fange ich an zu grübeln.... Der Negerkuss heißt also jetzt Schaumkuss. Dann fallen mir noch mehr Sachen ein. Zigeuner darf man ja auch nicht mehr sagen, dass heißt jetzt Sinti oder Roma. Aber wenn ich jetzt nicht genau weiß, zu welcher Gruppe diese jeweilige Person gehört, was mache ich dann?! Muss ich dann nachfragen? „Entschuldigen Sie bitte, zu welcher der ethnischen Minderheiten gehören Sie denn jetzt ?“ Also ich persönlich glaube ja, dass das dann erst richtig böses Blut geben könnte... Und was passiert jetzt mit dem Zigeuner-Schnitzel? Müssen jetzt
alle von der Karte verschwinden? Und dann muss man ja auch erst klären, ob es jetzt die Sinti oder die Roma erfunden haben, damit es richtig in der Karte steht, nicht dass man dann bei der Bestellung noch was falsch macht.... Aber was ist dann mit dem Wiener Schnitzel? Fühlen die Wiener
Kuh-Diskriminierung! Und sicherlich finden es auch die Frauen nicht so toll, dass sie nun immer für irgendwelche Waschmittelwerbung herhalten müssen. Und dann... Erschrocken halte ich inne! Mir ist ein furchtbarer Gedanke gekommen! Was ist mit den ganzen
sich jetzt auch diskriminiert, weil ein paniertes Fleischstück nach ihnen benannt wurde? Oder die Berliner? Und Kopenhagener? Von den Parisern wollen wir gar nicht erst reden... Ich habe meinen Negerkuss mittlerweile aufgegessen und nehme mir gedankenverloren einen zweiten. In meinem Kopf dreht sich das Gedankenkarussell weiter... Also diese Sache mit der Diskriminierung ist echt schwierig. Was passiert denn mit dem SarottiMohr? Und die Milka-Kuh ist sicherlich nicht glücklich über ihre Lila Farbe. Ein klarer Fall von
Artikeln?! Wer hat denn bestimmt welche Sache männlich oder weiblich ist? Oh Mann (da ist es schon soweit!), das nimmt ja bedrohliche Ausmaße an. Demnächst gehen alle Frauenrechtlerinnen auf die Barrikaden, weil der Salzstreuer ein Salzstreuer ist, und keine Salzstreuerin... Und das ist doch auch Diskriminierung, oder nicht? Ich bin schon ganz durcheinander... Also, wenn ich so darüber nachdenke, können sogar wir Ostfriesen uns diskriminiert fühlen. Schließlich werden Witze über uns gemacht! Aber mal ehrlich –
würde es denn irgendetwas ändern, wenn man die Ostfriesenwitze umbenennen würde in zum Beispiel nordische MinderheitenWitze? Dann würde uns doch erst recht keiner mehr ernst nehmen... Während ich nun den Rest meines Negerkusses betrachte, komme ich zu dem Schluss, dass wir in Deutschland es mal wieder übertreiben. Das sind Sprachgebräuche die über Jahre entstanden sind. Niemand hat sich doch je etwas Böses dabei gedacht, wenn er den Negerkuss Negerkuss genannt hat. Und plötzlich kommt jemand ganz Schlaues, und überlegt sich, dass das ja nun wohl überhaupt nicht geht. Demnächst gibt es dann keinen Weihnachtsmann mehr, sondern einen Wintermann. Weil man ja eventuell einem Nicht-Christen auf die Füße treten könnte. Obwohl sich dann der Winter natürlich auch diskriminiert fühlen könnte, weil er jetzt herhalten muss. Oder der Sommer, weil eben der Wintermann Wintermann heißt und nicht Sommermann... Nee, so kommen wir nicht weiter. Jetzt wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen. Schließlich haben wir noch ganz andere Probleme in Good Old Germany, die meiner Meinung nach dringender sind. Da sind solche Wortklaubereien wirklich nebensächlich. Während ich mir nun die Finger abschlecke, kommt meine Wortwelt so langsam wieder ins Lot. Denn für mich bleibt der Negerkuss ein Negerkuss – nicht mehr und auch nicht weniger! Von Heike Elsner-Hibben
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Flokati Hundesalon
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Flokati Hundesalon Remels In der Stadt findet man sie mittlerweile an fast jeder Ecke, nur auf dem Land sieht man sie noch recht selten: Hundesalons. Diese verwöhnen Ihren Vierbeiner, ob es nun um die Fell/Pfoten oder Augenpflege geht oder Sie einfach nur eine Beratung wünschen. Genau so ein Salon hat am 1. Juli seine seine Pfo(r)ten in Remels geöffnet. Inhaberin des Salons Flokati ist Karin Beneke (Foto), 47 Jahre alt und geschulte Fachkraft für Hundepflege- und gesundheit. In ihrem Salon wird Ihr Liebling vom Anfang bis zum Ende verwöhnt. Angefangen beim Schneiden, Scheren und Trimmen bis hin zum einfachen Wash & Go. In der selbst konstruierten Badewanne fühlt sich auch Ihr großer Hund sicher und gut aufgehoben. Als besonderes Leckerli können die Gäste bei jedem Besuch Hundepfoten sammeln, so gibt
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Erfolgreicher Nachwuchs Uplengen Beim diesjährigen Kreisfeuerwehrverbandsfest in Flachsmeer erreichte die Uplengener Jugendfeuerwehr einen sehr guten 3. Platz bei 33 teilnehmenden Jugendfeuerwehren. Zum ersten Mal nahmen auch drei Kinderfeuerwehren, u.a. auch die am 8. März gegründete Kinderfeuerwehr Remels, teil. Auch wenn sie ohne Wertung starteten, der Stolz, dazu zu gehören, waren ihnen anzusehen.
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Sportlicher Spaß
Uplengen/Logabirum Es wird nicht nur Fußball gespielt in der 1. Herren-Mannschaft des VfB Uplengen. Diese drei Herren – von links Jann Christians, Carsten Gündel, Christian Gündel – haben kürz-
lich auch am „Vull-Wat-MannsLoop“ in Logabirum teilgenommen. Nach Aussage der Drei war es nicht nur eine sportliche Herausforderung sondern es soll auch viel Spaß gemacht haben. Zur Nachahmung empfohlen.
NEUE GEDENKSTÄTTE IN REMELS GEPLANT
Gegen das Vergessen
Haben sich der ehrenvollen Aufgabe angenommen: (von links) Heinz de Buhr, Enno Ennen, Dieter de Buhr, Heinrich Wienbeuker, Alfred Weber, Peter Walde und Ikka Buss-Weber. Foto: privat
Remels
NEUREGELUNGEN ZUR RENTE WERDEN ERKLÄRT
Rentensprechtag Uplengen Das „Rentenpaket“ der gesetzlichen Rentenversicherung ist am 01.07.2014 in Kraft getreten. Das neue Gesetz sieht Verbesserungen, wie die „Mütterrente“, die abschlagsfreie Rente mit 63 und eine verbesserte Absicherung bei den Erwerbsminderungsrenten vor. Die Mütterrente z. B. kann sich auch für Frauen, die bereits im Rentenalter sind und bisher noch keine Rente
beziehen, lohnen. Zu den umfangreichen Änderungen und Verbesserungen bietet der Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, Wilfried Diener, am Donnerstag, 28.08.2014, in der Zeit von 15:00 bis 17:00 Uhr, eine kostenlose Rentenberatung im Rathaus, Zimmer 4, an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eventuell bereits vorhandene Rentenunterlagen sollten zur Beratung mitgebracht werden.
In Remels soll künftig eine neue Gedenkstätte errichtet werden, die den Gefallenen oder Flüchtlingen der beiden Weltkriege gewidmet sein soll. In Österreich gibt es eine Gedenkstätte Ebensee. Hier werden auf Glasplatten den Opfern Namen gegeben. Das Remelser Denkmal soll ähnlich werden. Es wird zwischen der Kirche und der Schule installiert und wird mit dem bestehenden Mahnmal verbunden. Die Gedenksteine der Flüchtlinge oder Menschen, durch die beiden Kriege umgekommen sind, von denen jetzt Verwandte in Uplengen wohnen, werden aussehen wie die Stolpersteine der Künstlers Günther Demnig. Finanziert werden soll das Werk
auch über Spenden. Das Spendenkonto lautet: DE29 2856 2297 0100 0667 00, BIC: GENODEF1UPL Verwendungszweck: Kriegerdenkmal Remels (bitte angeben). Eine Liste der Namen der Kriegsgefallenen und -vermissten existiert bereits. Jedoch kann man davon ausgehen, dass es weitere Namen gibt. Wer Informationen hat, kann sich gerne mit Heinz de Buhr (Remels) in Verbindung setzen (Tel. 04956-1209). Beide schrecklichen Ereignisse liegen viele Jahre zurück und insbesondere die jüngere Generation kann sich nicht mehr damit identifizieren. Daher ist es umso wichtiger, durch solche Denkmäler das Vergessen nicht zuzulassen, damit sich so etwas nie wiederholt!
Ein Patenkind für das Familienzentrum St. Martin Remels Um den Kindern christliche Nächstenliebe und Solidarität näher zu bringen, haben sich die Mitarbeiter/innen vor ca. 1,5 Jahren entschieden, ein Patenkind zu nehmen. Wir schrieben die Hilfsorganisation „Plan“ (Näheres im Internet) an und erhielten auch schnell Antwort. Unser Patenkind heißt Mabongor Sesay, ist 6 Jahre und lebt mit ihrer Mutter und ihrer Oma in Liberia. Sie sind Bauern und Mabongor ist mittlerweile ein Schulkind. Mabongor ist im gleichen Alter wie viele unserer Kinder. Deshalb haben wir an einem Vorschultag einen Vergleich mit den Kindern erarbeitet, wie Kinder in Liberia und in Deutschland leben. So konnten sie schnell erkennen, dass es Menschen in anderen Teilen dieser Welt nicht so gut geht wie uns. Im Anschluss verfassten wir mit den Vorschulkindern einen Brief mit vielen Fragen an Mabongor.
Die Kinder waren sich nicht sicher, ob sie uns zurück schreiben würde. Ein paar Wochen später war der Jubel groß, denn wir erhielten Post aus Liberia. Die vielen Fragen wurden von Mabongor beantwortet und so wurde gleich der nächste Brief geschrieben. Im Familienzentrum haben die Kinder und ihre Familien die Möglichkeit jederzeit zu spenden. Auch bei unseren monatlichen Andachten sammeln wir für unser Patenkind. So hoffen wir, dass die Kinder eine Empathie für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, entwickeln. Das Geld wird für Nahrung, Medikamente und Bildung verwendet. Monatlich wird eine Summe von … benötigt. Das Geld wird an das Kirchenamt überwiesen und von dort an die Organisation „Plan“ weitergeleitet. Neulich kam wieder ein Brief von „Plan“. Der Inhalt war für die
Kinder etwas traurig. Uns wurde mitgeteilt, dass Mabongor umgezogen sei und dass sie keine neue Adresse von Familie Sesay hätten. Die Kinder haben sich überlegt, warum Mabongor weg gezogen ist. Hier einige Antworten: • Weil da Krieg ist und sie zerstören das Haus. Das ist ganz schön blöd. (Marieke) • Vielleicht verdienen sie so wenig, dass sie den Strom nicht zahlen können. (Nico) • Weil Mabongor das wollte, weil sie das nicht mehr schön fand. (Josefin) • Weil die Gegend da zerstört wurde. (Kaja) • Weil sie arm waren. (Neetje) Wir wurden gefragt, ob wir ein neues Mädchen im Kindergartenalter unterstützen möchten und haben uns einen Vorschlag gemacht. Als wir diesen Vorschlag mit den Vorschulkindern in der Lernwerkstatt besprochen haben, sagten sie: „ Klar, wir kön-
nen doch auch einem anderen Kind helfen.“ So haben wir nun ein neues Patenkind, es heißt Sia Victor. Informationen, die wir von Plan über Sia erhalten haben: Sia ist fünf Jahre alt und lebt mit ihren Eltern ebenfalls in Liberia, im Gebiet Lofa. Außerdem leben weitere Verwandte mit Sia zusammen, die in dieser Kultur als Familienmitglieder betrachtet werden. Sia geht in den Kindergarten. Eine eigene Latrine besitzt die Familie nicht und muss somit offenes Gelände nutzen. Das Trinkwasser bezieht die Familie ganzjährig aus einem Bohrbrunnen. Sie brauchen weniger als 30 Minuten um Wasser zu holen. Wir freuen uns, dass wir weiterhin unsere Unterstützung anbieten können. Die MitarbeiterInnen und Kinder des Familienzentrums
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Kirchenchor feierte seinen 90. Geburtstag Von Bernhard Ritter Hollen Schon mehr als zehn Jahre vor der Gründung gab es einen Singkreis, vermutlich haben acht Frauen und Männer der Familien Fahrenholz, Kramer, Jürgens und de Vries aus Klein-Hollen und Westerfeld beim ersten Mal im Gottesdienst gesungen. Geleitet wurde der Kreis von Engelke Fahrenholz, und er wuchs bald auf zwölf Personen an. Die Gesänge kamen so gut an, dass es dann 1924 zur Gründung des Chores kam, unterstützt vom damaligen Pastor Hans Bruns. Dadurch kamen schnell viele neue Sängerinnen und Sänger dazu, überwiegend junge Menschen, die gerade erst konfirmiert wurden und eine Möglichkeit sahen, auch abends einmal aus dem Haus zu kommen. Die Zeiten waren nicht besonders, aber die Übungsabende brachten die Mitglieder dazu, es für eine kleine Weile zu vergessen. In den Singpausen konnte man klönen und Neuigkeiten austauschen. Mehr als 40 Mitglieder fanden hier neue Freundschaften und sogar manche Ehe wurde hier eingefädelt. Zum Üben traf man sich im Kon-
Der Chor in der Kirche.
firmandensaal in der alten Pastorei. Engelke Fahrenholz übte mit den Frauenstimmen, während Heinrich Fahrenholz mit den Männern im ungenutzten Stallgebäude die Lieder einstudierte. Der erste große Auftritt war dann im Weihnachtsgottesdienst 1924. Zwei Jahre später übernahm Hauptlehrer Dietrich Klinkebiel die Chorleitung, die er bis 1951 ausübte. Die aufstrebende Entwicklung des Chores wurde durch die Kriegszeit stark eingeschränkt. Als immer mehr Männer eingezogen wurden, stellte der Kirchenchor das Singen ein. An seine Stelle traten drei Singgruppen in Hollen, Nord- und Südgeorgsfehn. Sie sangen in den Gottesdiensten und bei Begräbnissen (hier ist besonders in Erinnerung geblieben, dass sie dem Leichenzug auch über den Friedhof singend vorangingen) und bei Gedenkfeiern für die Gefallenen. 1949 wurde der Chor neu gegründet. Viele der ‚alten‘ Sängerinnen und Sänger bildeten den Stamm, neue Mitglieder kamen dazu, wuchs aber nicht mehr zur alten Stärke. Es gab sogar Befürchtungen, dass der Chor sein 40. Jubiläum nicht erreichen könnte. Aber dank der treuen Mitglieder wurde
Fotos: Bernhard Ritter
Die Geehrten (von links): Georg Collmann (25 Jahre), Else Aden (26), Harmine Specht (40), Anne-Marie Fahrenholz (50) und Gesine Brückmann (60 Jahre aktive Sängerin). Rechts: Pastor Johann Goudschaal gratulierte zum Jubiläum.
diese schwere Zeit überwunden. 1953 übernahm Friedrich Baumann die Chorleitung, die er 24 Jahre innehatte. Im Jahr 1987 hatte der Chor 38 Mitglieder. Der Chor war stark gefragt. In diesem Jahr sind 13 Auftritte in Gottesdiensten, neun bei Andachten, bei vier Altengeburtstagen einer Silberhochzeit, beim Waldgottesdienst in Remels beim Chortreffen des Kirchenkreises und beim Musikabend der Uplenger Chöre. Bei diesen 30 Auftritten wurden etwa 75 verschiedene Lieder zu Gehör gebracht. So nahm der Kirchenchor eine beständige Entwicklung. Besondere Ereignisse waren das 50jährige Jubiläum mit dem durch Ehemalige verstärkten Chor und die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes. Am Festnachmittag reichte dann der Saal vom Gasthof zur Post nicht aus, um alle Gäste unterzubringen. Gerne fuhr der Chor auch in andere Gemeinden, um dort bei Gottesdiensten oder Missionsfesten mitzuwirken. Für diese Fahrten wurden Ackerwagen geschmückt und mit Brettern Sitzplätze geschaffen, und so fuhr man mit Pferd und Wagen, oft
unterwegs schon singend, in die Nachbarorte. Später wurden die Ausflüge dann mit dem Bus unternommen. Auch das Chorkonzert zur 100-Jahr-Feier der Hollener Kirche ist in guter Erinnerung, weil an diesem festlichen Abend die Kirche bis auf den letzten Platz besetzt war. Der Kirchenchor Hollen wird seit 1996 von Ursula Olthoff geleitet und probt wöchentlich. Die Lieder, die der Chor singt, sind so unterschiedlich wie die Menschen, die sie singen. Nicht jeder Sänger hat die gleichen Vorlieben. Im Durchschnitt sind die 25 Frauen und sieben Männer einmal pro Monat im Gottesdienst zu hören. Zur Pflege der Gemeinschaft verbindet der Chor Auftritte in Nachbargemeinden mit Tagesausflügen, Grillen und gemütliche Winterabende runden die Aktivitäten der Sängerfamilie ab. Der Auftritt bei der musikalischen Abendandacht wird dann zum Geburtstagskonzert – und alle sind sich einig: Im Chor singen macht Spaß! Am Pfingstmontag diesen Jahres wurde das Ereignis mit einer musikalischen Abendandacht in der Christuskirche zu Hollen gefeiert.
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ZWILLINGSTREFFEN IM FAMILIENZENTRUM REMELS FINDET GROSSEN ANKLANG
Vom doppelten Glück bei doppelter Arbeit Uplengen „Herzlichen Glückwunsch! Sie erwarten Zwillinge!“ Diese Aussage des Frauenarztes hat sicher so manch werdende Familie erst einmal sprachlos gemacht. Und nach spätestens neun Monaten weiß man, dass das Leben nicht mehr dasselbe ist: wenig bis manchmal gar kein Schlaf, zwei hungrige „Mäuler“ sind gleichzeitig satt zu kriegen und alles muss doppelt gekauft werden. Zwillingsmütter und -väter wissen davon ein Lied zu singen. Und trotz aller Strapazen würde keines der Elternteile ihre Kinder auch nur eine Sekunde missen. Eine dieser Zwillingsmütter ist Carina Kilisch (Spols). Sie gab den Anreiz, eine Gruppe zu gründen. Beim Familienzentrum fand sie gleich offene Ohren. Seit Januar diesen Jahres treffen sich mittlerweile neun Mütter bzw. Väter mit ihren Zwillingen jeden ersten Montag im Monat, von 15 bis 17 Uhr, um zusammenzukommen und Erfahrungen auszutauschen. Aber auch die Kinder können Kontakte knüpfen und spielen
Jeden ersten Montag im Monat treffen sich die Zwillingsmütter mit ihren Kindern im Familienzentrum.
in kindgerechter Umgebung. Alle Kinder stammen aus der Gemeinde und sind zwischen gerade geboren und drei Jahren alt. Auch wenn der Zuspruch inzwischen recht groß geworden ist,
so sind doch immer wieder neue Eltern mit ihren Zwillingen willkommen. Gerade Mütter, die mit ihren Kindern zu Hause sind und aufgrund der vielen Arbeit nicht rausgehen, sollten sich trauen.
Foto: de Buhr
Im Sommer ist noch ein Grillfest zusammen mit den Vätern geplant. Wer Interesse hat, kann sich gerne mit Christine Holtz vom Familienzentrum in Verbindung setzen (Tel. 04956-926118).
Ausflug in den Hollsand Großoldendorf
Auf dem „Dicken Stein“ stehend erklärt Weert ter Veen die Besonderheiten der Landschaft. Text/Foto: Bernhard Ritter
Mehr als 30 Personen machten sich dieser Tage mit dem Fahrrad auf den Weg nach Hollsand, um zusammen mit Weert ter Veen das dortige Waldgebiet zu erkunden. Als alter Kenner der Geschichte dieser Gegend konnte er zahlreiche Informationen geben. Karten und alte Ansichten erläuterten seine Ausführungen. Im Wald sind für den Kenner noch viele Spuren der früheren Zeit zu erkennen, so die unter Naturschutz stehenden Dünen, der mittlerweile verwaldete Fuß-
ballplatz von Neufirrel oder der Schaftreck, wo früher die ‚Schafe aus den Dörfern auf die Weide getrieben wurden. Die größte Erhebung mit 1.850 cm liegt in diesem Gebiet. Auch die Entstehung und Bedeutung alter Flurnamen konnte Weert ter Veen anschaulich erläutern. Viele gehen auf die Zeit von Napoleon zurück, wo Franzosen mehrfach durch Ostfriesland marschieren. Nach vielen Informationen faden sich alle wieder beim Bikertreff ein, wo es bei Kaffee, Tee und Kuchen und der Klärung offener Fragen einen schönen Abschluss gab.
Ein Ofen im Himmel von Remels Remels Es war ein großes Unterfangen am 7. Juli 2014 bei der Bäckerei Hoppmann in Remels. Ein neuer Herd-Ofen sollte eingebaut werden. Da der neue Ofen allerdings einem Maße entspricht, das nicht einfach durch die Tür passt, wurde ein Loch in die Decke eingelassen. Der neue Heuft-Ofen wurde mit einem Sattelschlepper geliefert. 14 Tonnen wiegt das gute Stück. Mit Hilfe eines ca. 200 Tonnen Krans wurde der Ofen durch das offene Dach eingelassen. Eine Zitterpartie für alle Beteiligten, sowohl Bäckermeister als auch Ofenbauer hielten den Atem an. „So etwas macht man nur einmal
in seinem Berufsleben“, so Bäckermeister Daniel Hoppmann. 25 Jahre alt waren die alten Öfen und reichten von der Kapazität nicht mehr aus. Die alten Öfen wurde abgebaut und ebenfalls mit Hilfe des Krans aus der Bäckerei gehoben. Der neue Ofen ist nach vielen Stunden Arbeit und einem Flug im Himmel von Remels sicher in der Bäckerei gelandet. Nun steht der neue Etagen-Ofen in der Bäckerei, hat genügend Backfläche und arbeitet energieeffizient. Zu dem EtagenOfen gehört ein automatischer Belader, der die gebackenen Brote auf Arbeitshöhe herunterfährt. Das bedeutet für die Bäcker vor dem Ofen eine große Arbeitserleichterung.
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Abnahme Erlenstraße
Adventsfahr ten 2014
Sa. 29.11.14 Weihnachtsmarkt Celle nur 24,00 So. 30.11.14 Mittelalterlicher Lichter-Weihnachtsmarkt in Telgte inkl. Eintritt nur 27,00 Sa. 06.12.14 Weihnachtsmarkt Hannover nur 23,00 Sa. 13.12.14 Weihnachtsmarkt Hamburg nur 23,00 Sa. 13.12.14 Weihnachtsmarkt „Gut Basthorst“ inkl. Eintritt nur 28,00 Sa. 13.12.14 Weihnachtsmarkt Osnabrück nur 23,00 So. 14.12.14 Weihnachtsmarkt „Festung Bourtange“ inkl. Eintritt nur 20,00
06.-07.12.14
Während der Abnahme: v.l. Fachbereichsleiter Bauen Hinrich Becker, Bürgermeister Enno Ennen, techn. Mitarbeiter Poppe Mäcken, Frank Görtemaker Fa. Görtemaker GmbH, Ortsvorsteher Remels Peter Walde. Foto: Stephans
Remels Auf einer Länge von 230 Meter wurden von der Firma E. + F. Görtemaker GmbH, Remels die Erd- und Pflasterarbeiten in der Erlenstraße ausgeführt. Der
verkehrsberuhigte Ausbau, Kostenaufwand von 72.000 Euro, wurde am 3. Juni 2014 bei einer gemeinsamen Begehung ohne Beanstandungen von den Vertretern der Gemeinde Uplengen abgenommen.
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ten aus dem Dorf“ ihre Rollen, so die Naoberske Stina – Erika Janssen, die Dokterschke Frau Janssen – Christina Klahr und Pastor de Boer – Wolfgang Heinen. Rita Matic wird wieder als Stöönpaal für flüssige Sprache sorgen. Nun ja, um ein paar neue Schuhe geht es hin und her. Sogar die Ärztin und der Pastor müssen eingreifen. Erst als Schuster Harm dem Bauern Hinnerk eine abenteuerlich anmutende Wette anbietet, laufen die Drähte heiß. Diese Wette führt zu absurden Situationen. Und – wer die Akteure aus vergangenen Theaterstücken kennt, kann sich jetzt schon denken, mit welchen Lachsalven zu rechnen sein wird. Die Spielzeit wird voraussichtlich Mitte bis Ende November sein, die genauen Termine werden noch bekannt gegeben.
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Termine · Termine: Öffnungszeiten in den Sommerferien: 18.08., 21.08. und 08.09. zu den bekannten Uhrzeiten.
Gemeindebücherei Remels Lindenallee 4 26670 Uplengen Tel: 04956/990771 buecherei.uplengen@ewetel.net Unsere Öffnungszeiten: Montag: 15.00 -18.00 Uhr Donnerstag: 08.30 -12.30 Uhr Online 24 Stunden geöffnet! www.uplengen.de (-> Link Gemeindebücherei)
Unter dem Motto „Ich bin Bibfit“ erhielten 23 Vorschulkinder vom Familienzentrum Remels ihren Bibliotheksführerschein. An drei Vormittagen wurden die Kinder in die Welt der Bücher eingeführt. Dabei lernten sie die Ausleihmöglichkeit von Medien zur Unterhaltung und Information kennen, erlebten, dass die Bücherei vielfältige Angebote hat und ein interessanter Aufenthaltsort ist. Wenn die Kinder eingeschult werden, haben sie den frühen Umgang mit Büchern und der Bücherei geübt. Das Foto zeigt die Erzieherinnen Tamara Rother, Monika Ollesch, Liane Petzka und Büchereileiterin Christine Baumfalk. Foto: Stephans
Der dreijährige Jelto Fokken freut sich über seine Lesestart-Tasche mit dem Bilderbuch: Apfelsaft holen. Jetzt kostenlos abholen (für alle dreijährigen Kinder in Uplengen und Umgebung).
Gemeinderatssitzung am 30. Juni 2014 Uplengen Am Montag, den 30. Juni fand im Rathaussaal Remels wieder eine Gemeinderatssitzung statt.
geliefert. Derzeit erfolgt der Einbau einer Übertragungsanlage. Es folgt dann noch die Installation von W-LAN.
Abschließend werden nun noch einzelne kleinere Punkte in der sogenannten „Checkliste für Erholungsorte“ abgearbeitet sowie
Auch wenn die Tagesordnung gut gefüllt war, ging es doch relativ flott über die Bühne. Schließlich wollten die meisten noch beim Public Viewing des Achtefinales (Deutschland vs. Algerien) in der „Dirksen-Halle“ vorbeischauen. Aber: „Erst die Arbeit...“ Nach den obligatorischen Tagesordnungspunkten wie Begrüßung und Genehmigung der Niederschrift der vorangegangenen Sitzung berichtete Bürgermeister Enno Ennen über wichtige Angelegenheiten der Gemeinde. Z.b. über den Stand der Anmeldung in den Kindergärten. Erfreulicherweise können alle Plätze besetzt werden. Lediglich in Remels stehen noch zehn Kinder auf der Warteliste sowie vier bei der Krippe. Für das neue Ratsinformationssystem sind die vorbereitenden Arbeiten (u. a. Eingabe der Namen der Ratsmitglieder und deren Funktionen) abgeschlossen. Anfang April wurden die neuen Möbel (Tische und Stühle) für den Sitzungssaal des Rathauses aus-
lichen Angaben zur Kindererziehung anzuschreiben. Außerdem ist bei Kunden, die bereits eine Rente beziehen, ein vorsorglicher Erstattungsanspruch auf höhere Rentenzahlungen bei der Deutschen Rentenversicherung geltend zu machen. Ein Punkt der Tagesordnung war die Bennenung der Mitglieder für den neuen Seniorenrat der Gemeinde. Nach den Richtlinien gehören dem Rat entsprechend den Sitzverhältnissen im Rat auch drei Vertreter des Ausschusses für Jugend, Sport und Senioren an. Die CDU-Fraktion hat KlausDieter Coordes und Gertrud Duis vorgeschlagen. Die SPD-Fraktion entsendet Jürgen Franzen.
Das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Oldenburg (LAVES) hat die Arbeiten hinsichtlich der Untersuchung von Remels auf Rattenbefall abgeschlossen und positiv beschieden – damit darf sich Remels als „Rattenfrei“ bezeichnen. Weiterhin wurde mit dem Deutschen Wetterdienst aus Hamburg eine Ortsbegehung durchgeführt. Dabei wurde ein positiv beschiedenes Klimagutachten, welches auch für die Anerkennung Remels zum Staatlich anerkannten Erholungsort notwendig ist, in Aussicht gestellt.
Stellungnahmen des LK Leer und der IHK eingeholt, um danach den Antrag zur Prädikatisierung bei der Regierungsvertretung in Oldenburg einzureichen. Seit dem 01.07.2014 ist die neue Mütterrente in Kraft getreten. Diese Rentenerhöhung wird auf das Arbeitslosengeld II bzw. auf die Grundsicherung wegen Alter und Erwerbsminderung angerechnet. Bei allen Leistungsbeziehern/innen ist daher zu prüfen, ob eine Mütterrente in Frage kommt. Es ist vorgesehen, die Leistungsempfänger wegen der erforder-
Weiterhin wurde beschlossen, die Planstraße im Bebauungsplangebiet Nr. 8.54 (Nördlich der Uferstraße) in Remels zu widmen, sowie die Verbindung zwischen dieser und der Erlenstraße als Rad- und Fußweg nach Fertigstellung dem öffentlichen Verkehr zu widmen. Aufgrund der Straßennamen in der unmittelbaren Nähe und fehlender Flurbezeichnungen wurde dem Rat einstimmig empfohlen, diese Planstraße „Weißdornstraße“ zu benennen. Der Gemeinderat beschloss dieses einstimmig.
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Neulich am Badesee Großsander
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wenn das Wetter stimmt. Unser Leser Stefan Saathoff hat sich so seine Gedanken gemacht und wieder ein witziges Bild dabei
gezeichnet. Wir bedanken uns recht herzlich für dieses Werk und wünschen allen Leserinnen und Lesern des Blattje schöne Ferien.
A-JUNIOREN DES VFL OCKENHAUSEN
Vorzeitig Meisterschaft gefeiert
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Ockenhausen Die A-Junioren des VfL Ockenhausen sicherten sich am Sonntag, dem 1. Juni mit einem Heimsieg gegen den Tabellendritten SG Ditzum/Jemgum/Bingum vorzeitig die Meisterschaft in der A-Junioren-Kreisklasse Leer. Das Team, das von Bernt Brunken als Teamchef und Trainer, sowie Hans Etzbach als Co- und Torwarttrainer betreut wird war
überglücklich, da man bisher ohne Niederlage eine weiße Weste behalten hat. Das Foto zeigt (von links nach rechts): Trainer Bernt Brunken, Tim-Oliver Meyer, Justus Kopischke, Eike Meyer, Simon Claassen, Steffen Baumann, Carlo Sanders, Christian Janssen, Justin Etzbach, Patrick Hasselder, Jannik Otten, Niklas Keiser, Marc Elsner, Timo Loers, Freddy Meyer, Benjamin Tammen. Für das kommende Jahr
sucht das Team, das auch in der kommenden Saison wieder an den Start gehen wird noch weitere Spieler der Geburtsjahre 1996 und 1997. Spieler dieser Jahrgänge, die Interesse haben, beim VfL mitzuspielen (voraussichtlich in der A-Junioren-Ostfrieslandliga 2014/2015) können sich jederzeit beim Trainer Bernt Brunken melden (Tel.: 04956-4280 oder 01717601743).
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AZUBI-FILIALE DER RAIFFEISEN-VOLKSBANK EG IM KUNDENZENTRUM REMELS
Auszubildende übernahmen das Kommando
Workshop während der Azubi-Filiale.
Team der RVB-Azubi-Filiale.
Uplengen Bereits zum vierten Mal haben die Auszubildenden für eine Woche das Kommando in einem Kundenzentrum der Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) übernommen: Vom 16. bis 20. Juni fand die diesjährige Azubi-Filiale im neu gestalteten RVB-Kundenzentrum in Remels statt. Die Auszubildenden hatten das Projekt eigenständig vorbereitet und in der gesamten Woche alle Aufgaben vom Kundenservice am Schalter und an der Kasse bis hin zur Kundenberatung übernommen.
„Die Planungen gingen über mehrere Monate, weil es einiges zu organisieren gab. Wir Azubis wollten mit unserem Projekt vor allem Jugendliche und junge Erwachsene ansprechen. Unser Ziel war es, den Bankbesuch für junge Leute zu einem Erlebnis zu machen und ihnen den Gang zur Bank zu erleichtern“, berichtet RVB-Azubi Insa Thiedigk. Zu diesem Zweck haben die Azubis einen Cocktailstand in der Schalterhalle aufgebaut, um ihren Gästen alkoholfreie Cocktails anbieten zu können. Der Erlös ging an den St. Martins Kindergarten in Remels. Im Wartebereich hat-
Die Auszubildenden Insa Thiedigk (rechts) und Christin Heibült (links) mit den Preisträgern (v.l.) Kristina Mimkes (Gutschein 100 €), Pascal Peters (Gutschein 100 €) , Julia Goosmann (Gutschein 25 €) und Daniel Leerhoff (Gutschein 25 €) bei den Gewinnspielen anlässlich der Azubi-Filiale.
ten die Besucher die Möglichkeit, auf einer Nintendo Wii ihr Können beim Bowling unter Beweis zu stellen und dabei tolle Preise zu gewinnen. Des Weiteren konnten sich Jugendliche an einem Infostand über die Ausbildung bei der RVB informieren. Insbesondere wurden die Auszubildenden im Bereich der Beratung qualifiziert. „Wir wollten jungen Leuten gerne in einer entspannten Atmosphäre Tipps und wichtige Infos rund um Themen wie zum Beispiel Online-Banking, Sparen für eigene Ziele und Wünsche sowie Altersvorsorge geben“, so Thiedigk, die selbst auch
Kunden beraten hat. Neben Kundenservice und Beratung haben die RVB-Azubis auch interessante Workshops für Schüler angeboten. Unter dem Titel „Ostfrieslands next Top-Azubi“ und „Social Media: Umgang mit sozialen Medien“ hielten sie vor insgesamt rund 120 Schülern der 9. Klassen aus Remels und Umgebung praxisnahe Vorträge. RVB-Azubi Gerrit Thiemann fasst zusammen: „Getreu dem Motto „Der Weg in deine Zukunft“ haben uns viele junge Leute in dieser Woche in Remels besucht, um gemeinsam in die Zukunft zu blicken.“
V.l. Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg, Leiterin des Ev.-luth. Familienzentrums Remels Meike Salve, Auszubildende Insa Thiedigk und viele Kindergartenkinder bei der Übergabe einer Zuwendung über 200 € aus Erträgen anlässlich der Azubi-Filiale
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SCHNELLIGKEITSWETTBEWERBE „NACH ALTER ART“
Eimerfestspiele
Amateurgruppe des STV Hollsand bei der Montage der Saugleitung. Foto: Stephans
Großoldendorf Bei herrlichstem Wetter fanden auf Einladung der Freiwilligen Feuerwehr Groß- und Kleinoldendorf am 11. Juli auf ihrem Übungsplatz die Eimerfestspiele statt. Insgesamt hatten 15 Gruppen aus Uplengens Wehren, aus Neermoor, Firrel und Schwerins-
dorf sowie drei Amateurgruppen gemeldet. Eine Gruppe besteht aus 8 Mitgliedern und einem Gruppenführer. In möglichst kurzer Zeit war ein Löschangriff aufzubauen und ein Eimer vom Stativ zu spritzen. Den zahlreichen Zuschauern wurden schnelle Übungen mit guten Zeiten geboten.
GRUNDSCHULE LENGENERLAND LUD EIN / VORSTELLUNG GANZTAGSSCHULBETRIEB / EINWEIHUNG SCHULMENSA
Tag der offenen Tür in Stapel
Nach der Begrüßung durch Schulleiterin Frau Mansholt sangen die Kinder quasi eine Nationalhymne, das Lied über das „Lengenerland“.
Stapel Samstag ist schulfrei! Doch am Samstag, den 12. Juli „durften“ die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Lengenerland trotzdem in ihre Schule. Der Grund
war ein Tag der offenen Tür anlässlich der offiziellen Einweihung der neuen Schulmensa. Durch die Einrichtung des Ganztagsschulbetriebs ist diese zwar schon seit Februar in Betrieb, doch nun wurde es Zeit, dieses
Ein lang gehegter Wunsch ging Dank des Fördervereins endlich in Erfüllung: ein Tischkicker.
auch dem breiten Publikum vorzustellen. Auch Bürgermeister Enno Ennen war mit von der Partie. Er durfte sein Können und Wissen auch bei einem Quiz unter Beweis stellen. Dieses gewann er knapp, weil der
Das Durchschneiden des Absperrbandes zur Mensa galt als symbolischer Akt der offiziellen Einweihung.
Fotos: de Buhr
„Gegner“ Thore durch ein technisches Problem hintenlag. Nach dem Durchschneiden der Sperre zur neuen Mensa hatten Groß und Klein zu unterschiedlichsten Aktionsständen eingeladen.
Das Essen wird täglich frisch durch die Lebenshilfe gekocht und angeliefert. Nicht nur gesund, auch lecker.
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BREITES PROGRAMM DER OBERSCHULE UPLENGEN DANK ZUSCHUSS VON DER RAIFFEISEN-VOLKSBANK EG
Deutsch-polnischer Schüleraustausch Uplengen-Remels Bereits zum elften Mal findet nun an der Oberschule Uplengen ein Schüler-austausch mit polnischen Schülern statt. 11 Schülerinnen und Schüler der 8. Klassenstufe aus Olsztyn (Polen) sind derzeit für eine Woche in Remels zu Gast. Im Herbst 2013 hatten 11 Schülerinnen und Schüler der Oberschule Uplengen eine Woche in Polen verbracht. Die Oberschule Uplengen hat für den Besuch ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, um den polnischen Schülern die Region rund um Ostfriesland näherzubringen. Die Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) hat sich an dem Schüleraustausch mit einer Spende in Hö-he von 1.000 Euro aus dem Regionalfonds beteiligt. Mit dem Regionalfonds unterstützen die RVB und ihre Mitglieder gemeinnützige Projekte vor Ort wie zum Beispiel soziale Projekte, Kunstund Kulturprojekte sowie ausgewählt Vereinsprojekte. „Mit der
Das Foto zeigt den RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg, Bürgermeister Enno Ennen, Schulleiterin Marion Gerdes-Ufken sowie Lehrer Matthias Grabe und die deutschen und polnischen Austauschschüler bei der symboli-schen Scheckübergabe.
Spende wird ein breites und lehrreiches Programm für die Schülerinnen und Schüler ermöglicht“, sagte RVB-Regionaldirektor CarlHeinz Kloppenburg. „Nach einer Begrüßung im Rathaus der Gemeinde Uplengen
und dem Bau eines Teestövchens am Montag geht es dann am Dienstag zur Meyer-Werft in Papenburg und zum Emslandlager in Esterwegen. Am Mittwoch nehmen die Schüler an einer Teezeremonie in Leer und an einer Emsfahrt auf der Warsteiner Ad-
miral teil. Am Donnerstag geht es in den Heidepark Soltau und zur Gedenkstätte Bergen-Belsen. Am Freitag nehmen die Schüler am Unterricht teil und erstellen gemeinsam eine Fotocollage“, beschreibt Lehrer Matthias Grabe den Ablauf der Woche.
GRUPPE WIKITA VOM FTC HOLLEN ERFOLGREICH BEIM DANCE2WIN CUP 2014 IN LEER
Stolz auf dritten Platz beim Tanzwettbewerb Hollen/Leer
Zu sehen sind u.a. die Teilnehmerinnen des Dance2win cup 2014 der Gruppe WIKiTa, sowie die auch die Sponsoren Frisör Focken, Detern; Gasthof „Zur Post“ Hollen, FTC Hollen Ulrike Goudschal. Leider konnte der Sponsor Malerbetrieb Milfs Jübberde, an diesem Fototermin nicht dabei sein. Die Sponsoren ermöglichten den Kauf von 20 einheitlichen Tanzhosen. Foto: privat
Am 18. Mai startete die Gruppe WiKiTa (Wilde Kinder tanzen) des FTC Hollen mit ihrer Choreographie zu ihrem ersten Tanzwettbewerb. Auf der Bühne in der Blinke Leer wurden die teilnehmenden Gruppen mit professioneller Ton- und Lichttechnik in Szene gesetzt. Eine 3-köpfige Jury bewertete die insgesamt 30 Tanzgruppen in den Kategorien Performance, Technik und Ausstrahlung. Unterteilt wurden die Gruppen in verschiedenen Tanzstilen wie Hip Hop, Ballett, Showtanz sowie in die verschiedenen Altersklassen Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Ca. 700 Zuschauer verfolgten an diesem Tag dieses abwechslungsreiche und äußerst sehenswerte Ereignis. In der Kategorie Jazztanz Kinder konnte die Gruppe WiKiTa die Jury überzeugen und den 3. Platz belegen.
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Abbiegespur fertig und abgenommen Jübberde
Durch die erfolgten Markierungsarbeiten ist die neue Abbiegespur fertiggestellt.
Das Gewerbegebiet in Jübberde wächst weiter. Die Ansiedelung der Firma von Aschwege & Tönjes bzw. die neue Zuwegung RobertBosch-Straße machte eine Abbiegespur von der Augustfehner Straße nötig. Diese wurde in den vergangenen Monaten gebaut. Mittlerweile sind auch die Markierungsarbeiten abgeschlossen. Am 4. Juni erfolgte die Abnahme
Das Gewerbegebiet in Jübberde an der Anschlussstelle Apen/Remels erfreut sich bester Beliebtheit.
durch die Gemeinde Uplengen als Bauherr. Der Landkreis Leer übernimmt ab sofort die sogenannte Baulast, da es sich hier um eine Kreisstraße (K11) handelt. Auch Vertreter des Landkreises sowie Verantwortliche der ausführenden Firma Hermann Janssen aus Aschendorf waren bei diesem Termin zugegen. Die gesamten Baukosten betrugen ca. 120.000 Euro.
Fotos: de Buhr
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Neue Farbe Poghausen Das Brückengeländer in Poghausen an der Ecke Brückstraße - Vor den Meedenstücken hatte einen neuen Anstrich nötig. Am 4. Juli wurde es von engagierten Anwohnern der beiden Straßen gestrichen.
Uplengener Hochzeitsgalerie
Weitere Fotos im Internet unter: www.uplengen.de/hochzeitsgalerie
Meike Hellmers geb. Dänekas und Olaf Hellmers schlossen am 9. Mai 2014 in der Mühle in Remels den Bund fürs Leben.
Wiebke Riedel geb. Loots und Daniel Riedel sagten am 16. Mai 2014 in der Mühle in Remels JA zueinander.
Juliane Janßen und ErnstHeiner Janßen gaben sich am 23. Mai 2014 in der Mühle in Remels das JAWort.
Karin Hanken geb. Stibor und Folkert Hanken sagten am 30. Mai 2014 in der Mühle in Remels JA zueinander.
Silke Heyen und Dennis Heyen geb. Schrage schlossen am 30. Mai im Trauzimmer des Rathauses den Bund fürs Leben.
Carina Kübler geb. Dornbusch und Toni Kübler schlossen am 06. Juni im Trauzimmer des Rathauses den Bund fürs Leben.
Sarah Post geb. Schwarting und Thomas Post schlossen am 12. Juni im Trauzimmer des Rathauses den Bund fürs Leben.
Birgit Hasseler geb. Rhoden und Marco Hasseler sagten am 27. Juni 2014 im Trauzimmer des Rathauses JA zueinander.
Tjitske Schuiling geb. Miedema und Jeroen Schuiling gaben sich am 7. Juli 2014 im Trauzimmer des Rathauses das JA-Wort.
Maike Ottjes, geb. Ley und Felix Ottjes schlossen am 11. Juli 2014 in der Alten Schmiede in Hollen den Bund fürs Leben.
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DER GUTE RAT VOM ZAHNARZT
Tipps gegen Zahnschäden Unser Zahnschmelz ist täglich Säuren ausgesetzt. Zum einen geschieht dies durch Kariesbakterien, die sich von Zucker ernähren und Säure ausscheiden, zum anderen aber auch auf direktem Wege durch säurehaltige Lebensmittel. Dazu zählen neben saurem Obst und Fruchtsaft vor allem Softdrinks wie Cola, Limonade und Iso-Sportgetränke. Sie erfreuen sich gerade bei Kindern und Jugendlichen großer Beliebtheit. Die möglichen Folgen des Säureangriffs: Der Zahnschmelz wird geschädigt und nach und nach ein wenig abgetragen – der Fachbegriff dafür lautet Zahnerosion. Unsere Tipps gegen Zahnschäden: Löschen Sie Ihren Durst vor allem mit Wasser und anderen zuckerfreien Getränken. Putzen Sie Ihre Zähne nicht direkt nach dem Verzehr saurer Speisen und Getränke. Der angegriffene Zahnschmelz wird sonst noch leichter abgetragen. Warten Sie etwa
20 bis 30 Minuten mit der Zahnpflege. Wie bei Süßigkeiten ist die Häufigkeit des Konsums wichtiger als die absolute Menge: Einige wenige Male am Tag eine größere Menge Limonade bzw. Softdrink zu trinken ist wesentlich zahnfreundlicher als ständig zwischendurch ein paar Schlucke. Der Speichel kann durch größere Pausen seine neutralisierende Wirkung besser entfalten. Spülen Sie Ihren Mund nach dem Genuss säurehaltiger Lebensmittel und Getränke mit Wasser aus. Dies entfernt bereits einen Teil der schädigenden Säure aus dem Mund. Neben fluoridhaltiger Zahnpasta sollten Sie regelmäßig ein Fluoridgel oder eine fluoridhaltige Mundspüllösung verwenden. Wir beraten Sie gern zur Auswahl der geeigneten Produkte. Wir wünschen Ihnen weiterhin einen schönen, zahngesunden Sommer!
Südring 45 · Uplengen · Tel. 04956-1248 www.zahngesundheit-remels.de
IMPRESSUM:
Kreative Vielseitigkeiten
Lüttje Fehn – ein kleiner, wunderschöner Laden in Südgeorgsfehn, Südobenende 118. Angeboten werden restaurierte, mit Kreidefarbe bemalte und somit „wachgeküsste“ Möbel im angesagten shabby chic, sowie Geschenkartikel und Accessoires für Haus und Garten, „selbst gemacht“ von kreativen Frauen aus Ostfriesland. Gemütlich, bei einer Tasse Kaffee oder Tee, kann gestöbert werden. Auftragsarbeiten werden auch gern angenommen! Demnächst wird es Workshops zum Basteln von Karten und Verpackungen sowie zum Malen mit Kreidefarbe geben. Interessierten Gastgeberinnen geben wir die Möglichkeit, in unseren Räumen Kursangebote oder Workshops anzubieten. Angedacht ist, ein kleines Café
in den heimeligen Räumlichkeiten zu eröffnen. Möchte jemand z.B. seinen Geburtstag in kleiner Runde mit Bewirtung feiern, stellen wir gern die Räumlichkeiten für ca. 20 Personen zur Verfügung.
Öffnungszeiten: Donnerstag 15.00 bis 18.00 Uhr, Freitag 10.00 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 17.00 Uhr, Samstag 11.00 bis 13.00 Uhr sowie gern nach telefonischer Absprache unter 0173 7164058.
SCHÜLER DER OBERSCHULE UPLENGEN WAGTEN SICH HOCH HINAUS
Herausgeber/Anzeigenverwaltung: DRUCKdesign Printmediengestaltung Ulrich de Buhr / Gertrud de Buhr Am Bargacker 16, 26670 Uplengen-Hollen Tel. (0 44 89) 92 80 26, Fax 92 80 25 www.druck-design.de
Klettern in den Baumkronen
Redaktion: Ulrich de Buhr (dbu, V.i.S.d.P.) DTP-Mediengestalter
Das traut sich nicht jeder, auch wenn man mit Klettergurt und Schutzhelm gut gesichert ist: Über wackelnde Holzstege oder an schwankenden Seilen in luftiger Höhe von Baum zu Baum balancieren. Keine Angst davor hatten Anfang Mai dreizehn Schülerinnen und Schüler der Oberschule Uplengen, die im Rahmen ihrer Nachmittags-AGs gemeinsam zum Kletterwald „Kraxelmaxel“ in Wallinghausen fuhren.
Hans-Henning Stephans (hhs) Diplom-Wirtschaftler Alter Postweg 81, 26670 Uplengen-Remels Tel. (0 49 56) 41 81 In Zusammenarbeit mit den Vereinen, Organisationen, Kirchen und Gruppen der Gemeinde Uplengen Internet: www.blattje.de E-Mail: blattje@ewetel.net Erscheinungsweise: 6 x jährlich (am Ende jeden ungeraden Monats) Druck:
Druckerei Jann Meeuw, Alter Postweg 74, Remels
Vertrieb: Deutsche Post AG (alle Haushalte in Uplengen, Teile Ammerland, Hesel, Jümme) Auflage: 7700 Exemplare Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos, denen kein Rückporto beiliegt, werden nicht zurückgesendet. Anzeigen, die für das Blattje gestaltet wurden, dürfen nicht ohne Zustimmung anderweitig verwendet werden. Nächste Ausgabe: Ende September Anzeigen- und Redaktionsschluss: Mittwoch, 10. September 2014
Uplengen/Aurich
Jugendpfleger André Schäfer und Präventionskraft Gerd IhbenDjürken organisierten dieses kleine Abenteuer als Belohnung für die regelmäßige und engagierte Teilnahme am Nachmittagsangebot der Schule. Im Vordergrund stand natürlich der Spaß am Klettern in freier Natur. Daneben zielten sie mit diesem erlebnispädagogischen Angebot auf wichtige Aspekte der Persönlichkeitsentwicklung und damit auf schulische Erfolge. Besonders Klettern sei gut für Körper und Seele, weil es alle Sinne anspreche und schärfe, wissen die Sozialpädagogen. Es rege motorische Fähigkeiten an,
entwickele und verbessere Koordination, Konzentrationsfähigkeit und Körpergefühl. Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Wachsamkeit würden gefördert. Auch das Selbstvertrauen wachse beim Meistern der unterschiedlich schwierigen Hindernisse, weil dabei individuelle Grenzen immer wieder erfahren, ausgelotet und überwunden werden müssten, allein oder in der Gruppe. Erfahrene Klettertrainer wiesen die Schülerinnen und Schüler ein
und gaben ihnen wertvolle Tipps – los gehen mussten sie dann aber selbst. Sie wurden begleitet und unterstützt von drei angehenden Erzieherinnen, die in diesem Schuljahr ein Praktikum in der Oberschule leisten und eine Nachmittags-AG „Theater spielen“ anbieten. Alle waren begeistert und wären gerne noch länger geblieben, aber nach zwei Stunden war Schluss, sicher nicht zum letzten Mal.
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