Enjoy! #13 Frühjahr/Sommer 2019 DE

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foodfreak im Bild Das Lieblingsrezept von Martin Fürst

„Sich so oft wie möglich seiner Leidenschaft widmen zu können, das ist doch einfach toll!“, verkündet Martin Fürst aus Tiefenbach in Deutschland zu Beginn seiner Geschichte. Da seine Leidenschaft im Kochen auf seinem Big Green Egg besteht, kann Martin als echter Foodfreak bezeichnet werden, für den Essen und Trinken in vielerlei Erscheinungsformen eigentlich schon immer das Wichtigste war. Dass Martin ein Mann mit Geschmack ist, steht außer Frage. Eine schmackhafte Mahlzeit und deren sorgsame Zubereitung auf der Grundlage guter Zutaten – das hat in seiner Familie seit jeher eine bedeutende Rolle gespielt. „Mein Vater war Bierbrauer und meine Mutter Köchin“, erzählt der Foodfreak. „Bis vor wenigen Jahren habe ich auch als Brauer bei einer Bierbrauerei gearbeitet, aber inzwischen kontrolliere ich unter anderem die Qualität von Rohstoffen beim Unternehmen mymuesli. Ein Superjob, denn nur auf der Basis der besten Zutaten kann man das leckerste Ergebnis erzielen, und mit dieser Einstellung koche ich auch auf meinen Big Green Eggs!“ Totale Entspannung „Ich beschäftige mich nun einmal gerne mit Essen, beruflich und privat. Neben meiner Arbeit empfinde ich es als wunderbare Abwechslung, auf meinen EGGs zu kochen. Das ist wirklich meine große Leidenschaft, und ich kann mich dabei total entspannen! Kochen im Freien ist eigentlich schon seit gut zehn Jahren nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken. Die kreative Beschäftigung mit frischen Zutaten, Zubereitungsarten ausprobieren und entdecken; das alles inspiriert mich tagtäglich von Neuem. Im Haus bin ich eigentlich kaum in der Küche zu finden, außer wenn ich meine Arbeit vorbereite“, berichtet Martin lachend. „Ich zünde die Holzkohle in meinen EGGs mindestens vier- bis fünfmal pro Woche an, im Sommer genauso wie im Winter. Und wenn Sie mich fragen, wie ich meine freien Tage am liebsten verbringe, kann ich nur sagen: Zusammen mit

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Freunden oder der Familie in der Umgebung meiner EGGs, mit wunderbaren Zutaten in Reichweite und einem Gläschen Weißburgunder in meiner Hand. Natürlich genieße ich das ganz besonders bei Temperaturen um 25 Grad, aber ich benutze meine EGGs das ganze Jahr hindurch!“ Begeistert vom EGGspander Allerdings hat sich Martin die Entscheidung für das Big Green Egg nicht leicht gemacht: „Von dem Moment an, als der Kamado auf dem Markt erschien, habe ich ihn gleich für ein faszinierendes Kochgerät gehalten. Aber ich wollte nur mit der besten Qualität arbeiten, ebenso wie bei meinen Zutaten, darum habe ich verschiedene Marken getestet. Dann habe ich mich für das Original beziehungsweise für das Big Green Egg entschieden. Ausschlaggebend war dabei eigentlich der Gesamteindruck: der Entwurf, der umfangreiche Temperaturbereich und dessen perfekte Kontrolle, die Vielseitigkeit des Gerätes und der Geist der Marke. Und daher habe ich jetzt zusätzlich zu meinem Large auch einen MiniMax angeschafft. Ich würde für nichts in der Welt mehr auf die beiden Geräte verzichten wollen und mache auch wirklich von allen Kochtechniken Gebrauch, die diese erlauben; die Palette reicht vom klassischen Grillen über das Backen und Räuchern bis hin zum Garen bei niedriger Temperatur. Außerdem bin ich restlos begeistert von dem neuen EGGspander Kit. Das macht meinen Large noch vielseitiger und darüber hinaus habe ich nun eine größere Kapazität. Besonders toll finde ich, dass ich gleichzeitig indirekt garen und grillen kann. Die Möglichkeiten sind schier endlos!“ Tipps & Tricks Seit etwa sieben Jahren teilt der Foodfreak seinen Enthusiasmus auch außerhalb seines Gartens und hat sich damit eine Art zweite Karriere aufgebaut. Unter dem Namen „Martin Fürst – Something to Eat“ gibt er Workshops und Vorführungen und postet regelmäßig

Rezepte auf Grill-Websites sowie auf seinen eigenen Seiten in den Sozialen Medien. Martin: „Ich habe eigentlich nicht mehr die geringste Ahnung, warum ich damit angefangen habe, mein Wissen bezüglich des Kochens im Freien zu teilen. Wahrscheinlich war es eine Mischung aus Neugier, ob ich Talent dazu habe, und aus all den dazugehörigen Tätigkeiten. Jedenfalls habe ich nach wie vor riesigen Spaß an dieser Arbeit. Sie bereitet mir wirklich großes Vergnügen, und diese Erfahrung will ich gerne mit anderen teilen. Ich möchte ihnen alle möglichen Tipps & Tricks beibringen, ihnen erklären, wie sie ihr EGG optimal nutzen können, und ihnen beispielsweise auch zeigen, wie man auf der Basis einiger guter Zutaten ein schmackhaftes Gericht zubereiten kann. Aber – und vielleicht bin ich da ein wenig romantisch – es geht mir vor allem darum, mit den Teilnehmern eine schöne Zeit zu verbringen.“ Der beste Kamado „Da spielt es für mich auch keine große Rolle, auf welchem Kochgerät die Leute zu Hause kochen. Aufgrund meiner Erfahrung halte ich das Big Green Egg für den besten Kamado, und das gebe ich auch weiter. Wichtig finde ich vor allem, dass die Teilnehmer den richtigen Umgang mit dem Material lernen, mit dem sie arbeiten. Und natürlich, dass sie qualitativ hochwertige Zutaten verwenden. Eines der Gerichte, die ich dann am liebsten zubereite, ist ein köstliches Kalbfleischgericht mit Rucola und Papaya. Es ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch ideal, um eine der Stärken des Big Green Eggs zu zeigen und zu kosten: die Zubereitung von Fleisch bei niedriger Temperatur. Als Nachspeise finden karamellisierte Pflaumen mit Honig, gesüßter Quark und Zimtmeringue immer großen Anklang. Das ist ganz einfach zuzubereiten, und die Geschmackskombination ist so fantastisch, dass man sich echt alle Finger danach ableckt!“


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