DER BIEBRICHER, Ausgabe 300, November 2016

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N r. 3 0 0 / N o v e m b e r 2 0 1 6 / k o s t e n l o s

Verdienstkreuz 1. Klasse für Horst Klee

Neue Fastnachtskampagne hat begonnen

FRANK HENNIG

„Sankt Martin“ führt Laternenumzug an


Thomas Barth Leiter ESWE Energie CENTER

Beraten statt nur verkaufen. Verkaufen können viele. Beraten nicht! Wenn es um Strom und Gas geht, haben Sie ein Anrecht auf Experten. Bei der ESWE Versorgungs AG geht es nicht nur um faire Preise und ökologisch sinnvolle Produkte. Mitarbeiter wie Thomas Barth nehmen sich im regionalen ESWE Energie CENTER Zeit für Ihre individuellen Fragen. Damit Ihnen jederzeit ein Licht aufgeht. Testen Sie uns. Persönlich oder telefonisch. Auf jeden Fall gebührenfrei: Tel. 0800 780-2200

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www.eswe-versorgung.de DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser, unser Karikaturist neigt wie immer ein wenig zur Übertreibung (siehe unten), aber vergleicht man heutige BIEBRICHER-Ausgaben mit der Erstausgabe vom Oktober 1989, dann stellt man schon fest, dass sich das Magazin im Laufe der vergangenen 27 Jahre deutlich weiterentwickelt hat. Was jedoch bis zu dieser 300. Ausgabe unverändert geblieben ist: Wir berichten für unsere Leserinnen und Leser „aus Biebrich und für Biebrich“. Verglichen mit anderen Medien sind wir klein, jedoch ist unsere unbestrittene Stärke die Nähe zu den Biebrichern, zu ihren Vereinen und Initiativen sowie zu ihren Geschäftsleuten und Unternehmern.

Die 300. Ausgabe Ihres BIEBRICHERs ist keine klassische Jubiläumsausgabe. Dennoch sind wir schon ein wenig stolz, bisher 300 Ausgaben für Sie herausgebracht zu haben – weitere Ausgaben sollen und werden folgen. Der bis heute anhaltende Erfolg unseres Magazins hängt bestimmt auch damit zusammen, dass es uns gelungen ist, eine Nische in der räumlich begrenzten Lokalberichterstattung zu besetzen. Im Wesentlichen liegt dies zweifelsfrei an der besonderen Vielfalt Biebrichs – hier ist einfach immer etwas los. Die Dinge, die gleich um die Ecke und vor der eigenen Haustür geschehen, das sind die Themen für den BIEBRICHER. Auch wenn wir ab und zu mal „über den Tellerrand“ hinausschauen: Un-

ser Berichterstattungsschwerpunkt ist und bleibt Biebrich. Und damit haben wir genug zu tun! 300 Ausgaben DER BIEBRICHER haben wir ganz entscheidend aber auch Ihnen zu verdanken: unseren Leserinnen und Lesern sowie unseren treuen Anzeigenkunden! Die allmonatlich festzustellende Nachfrage nach einer neuen Ausgabe ist immer wieder neuer Ansporn für uns. Zum anderen zeigt diese Nachfrage unseren Anzeigenkunden, dass DER BIEBRICHER ein idealer Werbeträger für die heimische Wirtschaft ist. Daher ein ganz großer Dank an Sie, liebe Leserinnen und Leser, sowie ganz ausdrücklich an unsere Anzeigenkunden, für das Vertrauen, welches Sie uns entgegenbringen, manche sogar schon seit 300 Ausgaben. Wir werden uns dafür einsetzen, dass dieses Vertrauen auch in Zukunft gerechtfertigt bleibt.

IMPRESSUM Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Inhaber: Gustav Gerich Wilhelm-Tropp-Straße 15 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 info@gerichdruck.de Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts: Chefredakteur Frank Hennig (fhg) Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11 der-biebricher@gmx.de Redaktionelle Mitarbeit: Susanne Stauß (sst) Robin Eisenmann (rei) Verantwortlich für den Anzeigenteil: Carolin Ruckes Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 anzeigen@gerichdruck.de Herstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Druck: Druckerei Zeidler Satz und Layout: Carolin Ruckes Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften, Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.

Es grüßt Sie Ihr

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Frank Hennig

Redaktionsschluss d. Ausgabe 12.11.2016

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Förderverein will Biebricher Stadtteilbibliothek noch bekannter machen Michael, Tuana, Luana, Hanan und Ichrak finden den Fragebogen gar nicht schwer. Klar, wenn man Stammgast in der Stadtteilbibliothek ist, dann weiß man, wer Pippi Langstrumpf geschrieben hat, dass der derzeitige JugendbuchRenner nicht „Gregs Einkaufszettel”, sondern „Gregs Tagebuch” heißt und an welchen Tagen die Bücherei geöffnet hat. Und dass man sich da alles Mögliche, aber keine Telefonbücher ausleihen kann.

Bürgern eine helle, freundliche Bibliothek mit viel Platz für Veranstaltungen offen. Der Spielebestand wurde erweitert und etwas beson„Wir freuen uns, dass ders Praktisches zum in den SommerferiViele Lesen- oder auch en eine grundlegenAngebote zu Deutschlernen gibt es de Sanierung in der Lernförderung auch: Die so genannBiebricher Stadtteilten „Tiptoi”-Bücher. bibliothek stattfand”, Das sind Bücher, die sich so Kolodzeike. Ein neuer mittels eines elektronischen Boden wurde gelegt, WänStiftes quasi selbst vorlesen. de gestrichen und vor allem „Wir haben mittlerweile sechs wurden neue Leitungen für dieser speziellen Stifte, die man Internetangebote eingerichtet. sich an der Information ausleiLangfristig soll hier W-LAN zur hen kann. Die wurden von der Verfügung stehen und auch Spende angeschafft, die auf digitale Nachschlagewerke geInitiative des BIEBRICHERs beim nutzt werden können. Aber ‚Austrinken‘ am Weinstand im schon jetzt steht den Biebricher Ideen, die aus den Reihen des aktuell 28 Mitglieder zählenden Fördervereins kommt.

Jahr 2014 zustande kam”, informiert Kolodzeike. Mit dieser innovativen Technik können auch Kinder, deren Eltern nicht vorlesen können oder wollen, Texte aus Büchern hören. „So etwas müsste es eigentlich auch für Erwachsene geben, gerade jetzt, wo so viele Menschen Deutsch lernen müssen”, meint die Vorstandsfrau vom Förderverein.

ART

Leseförderung wird hier aber auf jeden Fall ganz groß geschrieben. Neu ist ein Angebot zum Vorlesen und Spielen, jeDas Büchereiquiz, für dessen den ersten und zweiten DonSieger die Biebricher Buchhandnerstag im Monat zwischen 16 lung Pristaff Gutscheine als und 17.30 Uhr. Montag nachPreise gesponsert hat, ist eine mittags gibt es Idee des sehr aktiven ein LeseförderanFördervereins. Für die gebot für Kinder kleineren Kinder gibt es ab fünf Jahren, ein Glücksrad mit kleiein zweispranen Preisen. Es wird eifchiges Vorlesen rig gedreht. „Wir geben findet am letzuns immer Mühe, Kinder ten Donnerstag – und auch Erwachsene – des Monats ab mit allen möglichen 15.30 Uhr statt. Aktionen hier in die BüNatürlich gibt es cherei zu locken”, sagt auch wieder das die zweite Fördervereinsbeliebte WeihVorsitzende Ramona nachtsbasteln Kolodzeike. Denn immer (29. November, noch sei vielen Biebri15 Uhr). Und cher Familien gar nicht auch die Erwachbekannt, was es in Biebsenen kommen rich für eine tolle Stadtteilbibliothek gibt. „Da bei „Biebrich brauchen wir einfach liest” auf ihre noch jede Menge WerKosten: nächster Michael, Tuana, Luana, Hanan und Ichrak (v.l.) sind Stammgäste in der Biebricher Stadtbung.” Das Büchereiquiz Termin ist der 7. teilbibliothek. ist da nur eine von vielen Dezember. (art)

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Radwegeplanung an der Äppelallee überzeugt nicht – dennoch Zustimmung vom Ortsbeirat Lange, sehr lange diskutierten die Mitglieder des Biebricher Ortsbeirates in ihrer November-Sitzung im Gemeindesaal der Lukasgemeinde auf dem Gräselberg die städtische Vorlage zur „Einrichtung von Radverkehrsanlagen“ – kurz: Radwegen – entlang der Äppelallee. Auf beiden Straßenseiten soll es danach keinen durchgehenden „fesdes Ortsbeirates diskutiert ten“ Radweg geben: Mal wurde und Anmerkungen verläuft der Radweg auf der von Biebricher Seite – soweit Straße, wo er lediglich mit eiumsetzbar – bereits in die nem „Fahrradschutzstreifen“ Planungen eingeflossen seivon der regulären Fahrbahn en. optisch abgetrennt wird, mal verläuft er auf dem BürgerIn weiteren Beschlüssen bat steig. In jeder Fahrtrichtung der Ortsbeirat den Magistrat wird mehrfach von der Straum verschiedene Auskünfße auf den Bürgerte: Ob die Stadt bereits steig und wieder in die Planungen zum zurück gewechgeplanten Umbau Ortsbeiratsselt. Dies sei, so des Adler-Centersitzung auf dem Komplexes an der berichtete die zuGräselberg ständige RadverÄppelallee eingekehrsplanerin des bunden ist. Ob in das Verkehrsdezernats, Planungsverfahren zur Rosa Jahn, den jeweils neuen Gräselberger Wohnwechselnden örtlichen Gesiedlung „Auf den Eichen“ gebenheiten geschuldet. auch die Erweiterung der Zwar äußerten sich die OrtsLudwig - Beck- Grundschule beiratsmitglieder parteieinbezogen wird und ob es übergreifend sehr skeptisch die Vergaberichtlinien zulaszu den Plänen, von einem sen, die Errichtung der dor„Nachgeben der städtischen tigen Mehrfamilienhäuser Verwaltung gegenüber der der städtischen WohnbauFahrradlobby“ (Helmut Fritz, gesellschaft GWW zu überSPD) und einer „katastrophatragen, um auf diesem Weg len Planung ohne schlüssiges insbesondere eine möglichst Konzept“ (Wolfgang Gores, sozial orientierte Vermietung CDU) war da die Rede. Denzu erreichen. Auch möchnoch stimmten die Ortspote der Biebricher Ortsbeirat litiker am Ende mit knapper vom Wiesbadener Magistrat Mehrheit der städtischen wissen, ob und wann mit Planung zu. Nicht zuletzt sieinem Neubau des Stadtcherlich auch deshalb, weil teilzentrums Gräselberg zu Ortsvorsteher Kuno Hahn rechnen ist und ob eine diesvor der Abstimmung nochbezügliche Planung Bestandmals daran erinnerte, dass teil des Projektes „Soziale die städtische Planung dreiStadt Gräselberg“ werden mal im Verkehrsausschuss (fhg) soll. DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2016

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Christmas Circus Wiesbaden mit fantastischem Programm

Das dreiköpfige Direktionsteam mit den Wiesbadenern Alesya Gulevich, Sven Rindfleisch und Heiner Terbuyken ist glücklich, nun endlich das schon lange gemeinsam geplante Projekt in die Tat umsetzen zu können. Es soll eine zauberhafte Zirkuswelt voller Entdeckungen, Staunen und freudigen Überraschungen in einer einzigartig nostalgischen Atmosphäre präsentiert werden. Das Ziel: An die klassische Zirkustradition anknüpfen, wobei „klassisch“ aber nicht „angestaubt“ bedeutet. Dank moderner Lichttechnik, kreativen lnszenierungsideen und Livemusik wird in Wiesbaden Zirkustradition auf der Höhe der Zeit präsentiert. So

vereint sich klassische Zirkuskunst mit moderner Showproduktion und bietet Zirkusfreunden beste Unterhaltung. Die Veranstalter sind eng mit der internationalen Zirkuswelt verflochten und wollen mit diesem Event eine weihnachtliche Tradition in der hessischen Landeshauptstadt beginnen. So wundert es auch nicht, dass beim Christmas Circus Wiesbaden einige der besten Manegen-Künstler unserer Zeit engagiert werden konnten. Darunter zum Beispiel die ukrainische Clowns-Truppe „Equivokee“, die bereits beim Internationalen Zirkusfestival in Monte Carlo ausgezeichnet wurde. Ganz besondere Stars sind die Seelöwen mit dem Namen „Blues Brothers“. Unter der Anleitung ihres langjährigen Trainers John Burke demonstrieren die beiden Seelöwen eine enorme Gelehrigkeit und spielen ihrem Vorführer so manchen Streich. Hinter dem Zirkuszelt steht den beiden Meeressäugern übrigens ein großes, fast 100.000 Liter Wasser fassender Pool zur Verfügung, damit sie sich ihrer Natur entsprechend bewegen können. Noch heute gelten Pferde, die der Manege ihre runde Form gaben, als „Seele des Zirkus“. Und so dürfen die edlen Vierbeiner auch im Christ-

GRT CIRCUSPROJEKTE

Viele Hürden galt es im Vorfeld zu meistern, doch nun steht es fest: Der Christmas Circus Wiesbaden wird erstmals vom 9. Dezember bis zum 1. Januar in Wiesbaden gastieren und eine zauberhafte Show mit Tieren, Clowns und Akrobaten von Weltklasse präsentieren. Zwar hat es nicht mit dem ursprünglichen Vorhaben geklappt, das Zelt auf dem Festplatz der Gibber Kerbegesellschaft in der Biebricher Gibb aufzustellen, doch nun wird der blau-weiße Zeltpalast nicht allzu weit entfernt an der Wiesbadener Landstraße in Amöneburg errichtet.

Das Direktionsteam des Christmas Circus Wiesbaden besteht aus drei Wiesbadenern (v.l.): Heiner Terbuyken, Alesya Gulevich und Sven Rindfleisch. mas Circus Wiesbaden nicht fehlen. Das tschechische Trio Stipka demonstriert die „Hohe Schule“ auf imposanten, pechschwarzen Friesenhengsten, zelebriert ein „Pas de deux“ mit atemberaubenden Kunststücken. Beim gerade zu Ende gegangenen European-Youth-Circus-Festival in Wiesbaden gehörte das Duo „monalaura“ zu den großen Abräumern. Mit ihrer eleganten und risikoreichen Tuchakrobatik begeisterten die 22-jährigen Nachwuchsartistinnen Mona Tesch und Laura Borkowski. Daher haben sich die Macher des Christ-

mas Circus Wiesbaden kurzfristig noch entschlossen, die beiden hochbegabten und sympathischen Hamburgerinnen ebenfalls unter Vertrag zu nehmen. Zahlreiche weitere Artistinnen und Artisten versprechen wunderbare Erlebnisse in einer weihnachtlichen Zirkuswelt. Tickets ab 14 Euro für den etwas anderen Weihnachtszirkus sind bereits im Vorverkauf erhältlich – bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter www.christmas-circus-wiesbaden.de. (red/fhg)

Verlosung

Bestattungs-Institut

seit 1932

In Zusammenarbeit mit GRT Circusprojekte verlost DER BIEBRICHER 10 x 2 Eintrittskarten für eine frei wählbare Vorstellung des Christmas Circus Wiesbaden. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, muss bis zum 2. Dezember eine E-Mail an der-biebricher@ gmx.de senden oder eine Postkarte (in beiden Fällen mit dem Stichwort „Christmas Circus Wiesbaden“) an folgende Anschrift schicken: Redaktion DER BIEBRICHER, Breslauer Str. 14 b, 65203 Wiesbaden. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt, daher unbedingt die eigene Telefonnummer vermerken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Tel.: 0611 - 613 57 Fax: 0611 - 60 82 69 Straße der Republik 20 65203 Wiesbaden-Biebrich pietaet-loy@t-online.de www.pietaet-loy.de

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DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2016


27. Weihnachtsmarkt auf dem Marienplatz

Unser Service für Sie:

Am 6. Dezember wird der Vom 1. bis 5. Dezember finNikolaus vor dem Weihdet auf dem Marienplatz der nachtsbaum am Schloss ei27. Weihnachtsmarkt der nen Kurzbesuch abstatten. Arbeitsgemeinschaft BiebriAlle Biebricher Kinder sind cher Vereine und Verbände eingeladen, gegen 18 Uhr die (AG) mit Unterstützung der Ankunft des Nikolaus‘ zu erGemeinde St. Marien statt. warten. Er wird für jedes Kind Es wird mehrere Stände geeine kleine Leckerei daben, unter anderem bei haben. von fünf Vereinen, Vorein Kinderkarussell, weihnachtliche Das diesjährige Stände mit HandAktivitäten W e i h n a c h t s ko n werkskunst und zert der AG mit vier weihnachtlichen der AG Biebricher Chören G e s c h e n k a r t i ke l n und dem Landespolizeisowie Essen- und Georchester Hessen findet am 7. tränkestände. Ein täglich Dezember um 19 Uhr in der wechselndes, musikalisches Oranier-Gedächtnis-Kirche Rahmenprogramm soll für am Rheinufer statt. Der Einvorweihnachtliche Stimmung tritt ist frei. sorgen. Geöffnet sein wird der Biebricher Weihnachts(fhg) markt täglich von 12 bis 22 Uhr, jeweils für 18 Uhr ist der Besuch des Nikolauses angekündigt. Das Biebricher Polizeirevier wird am 2. DeAnmerkung der Redaktion: zember von 13 bis 16 Uhr mit Die vorgenannten Angaeinem Informations- und Beben erfolgen ausdrücklich ratungsstand auf dem Weihohne Gewähr! Die Terminnachtsmarkt vertreten sein. informationen wurden von Die offizielle Eröffnung finder BIEBRICHER-Redaktion det – entgegen der Plakatieaus verschiedenen Quelrung – am 1. Dezember erst len zusammengetragen. um 18 Uhr und nicht um 17 Mehrfach wurde versucht, Uhr statt. Außerdem bietet von der Arbeitsgemeindie AG dem mitwirkenden schaft eine Bestätigung Schausteller die Gelegenheit, der Termine und weitere seine Geschäfte auch noch Informationen zu erhalten. am 6. Dezember auf dem MaLeider wurde auf unsere rienplatz fortzusetzen. Anfragen nicht reagiert.

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Neue Öffnungszeiten des Gemeindebüros der OranierGedächtnis-Gemeinde Die Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde weist darauf hin, dass ihr Gemeindebüro in der Lutherstraße 4a neue Öffnungszeiten hat. Dienstags und donnerstags ist es von 13 bis 17 Uhr geöffnet, mittwochs und freitags von 8 bis 11 Uhr. Zu diesen Zeiten ist auch eine te-

Service

Nutzfahrzeuge Service

lefonische Erreichbarkeit unter der weiterhin gültigen Telefonnummer (0611) 66881 gewährleistet. Per E-Mail kann man sich unter oraniergemeinde@ gmx.de an das Gemeindebüro wenden. (fhg)

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„Manna Mobil“ kümmert sich um kostenloses, warmes Mittagessen für Gräselberger Kinder

SUSANNE STAUß

Schon kurz nach 12 Uhr drücken mehrere Halbwüchsige ihre Nasen an der Fensterscheibe des Gräselberger „Stadtteilladens“ am Klagenfurter Ring 82 platt. „Was gibt es heute zu essen“, fragen sie. Endlich, Punkt 12.30 Uhr werden die Kinder eingelassen. Es gibt Backfisch, Kartoffelbrei und Spinat, zum Nachtisch Schokoladenpudding. Doch Karim (Name von der Redaktion geändert) muss heute draußen bleiben. Er hat den Tisch beim letzten Mal nicht ordnungsgemäß verlassen und deshalb darf er heute nicht mitessen. Da kennt Rolf Meyer alias Rollo kein Pardon. Der Mitarbeiter der Initiative „Erica‘s Manna Mobil“, die Schulkinder auf dem Gräselberg seit 2010 von Montag

bis Freitag zwischen 12.30 Uhr und 14.30 Uhr mit einem kostenlosen, warmen Mittagessen versorgt, weiß seine Pappenheimer zu nehmen. Und essen darf hier nur, wer sich auch entsprechend benimmt.

Finanzielle

Die Sitzplätze werWorauf bei „Manna und persönliche den üblicherweise Mobil“ Wert gelegt Unterstützer mehrfach besetzt. wird, erfahren die gesucht Die letzten Kinder Kinder bei ihrem ersströmen nach der 7. ten Besuch in dem unSchulstunde heran. „Das gewöhnlichen Restaurant: sind die üblichen Wellen“, „Das Handy bleibt aus, die Jaerklärt Geschäftsführerin Gacken werden ausgezogen, gebriele Abshagen. Zwischen gessen wird im Sitzen und die 60 und 80 Kinder genießen Kinder sollten sich nur so viel täglich den Mittagstisch am auf den Teller geben lassen, Gräselberg. Nicht alle, aber wie sie auch essen können“, die überwiegende Mehrzahl, erklärt Vorstandsmitglied haben Migrationshintergrund. Hanna Fink. „Nur wer seinen Insgesamt treffen sich hier Teller leer isst, bekommt auch über 50 Nationen. Woher die Kinder oder ihre Eltern stammen, zeigt eine große Weltkarte hinter dem Buffet, auf der jedes Herkunftsland mit einem blauen Pin markiert ist. „Ich finde es faszinierend, so viele Kulturen kennenzulernen“, sagt Fink, die heute ihre Tochter Rebekka, eine Kinderpädagogik-Studentin im Schlepptau hat, die sich ebenso wie ihre Mutter bei „Manna Mobil“ engagiert.

Das Gräselberg-Team von „Manna Mobil“ (v.l.): Regina und Rolf Meyer sowie Hanna und Rebekka Fink.

D I E BR A S S E R I E I M H E N K E L L PA R K

27. November

CasaNova‘s AdventsGrillen Glühwein, Bratwurst, Kuchen, Waffeln und mehr zu Gunsten der Initiative „Wunschtraum“

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2. Weihnachtsfeiertag Festliche Menus

Bitte reservieren sie rechtzeitig!

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ein Dessert.“ Nach dem Essen wird das Geschirr an die Spüle gebracht. Außerdem muss jeder seinen Platz sauber und ordentlich verlassen, die rotweiß karierte Plastiktischdecke an der Stelle abwischen, an der er saß.

DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2016

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Die Initiative „Erica’s Manna Mobil“ wurde 2007 gegründet. Mitinitiator war Heinz Hartner, der damit im Sinne

seiner verstorbenen, kinderlieben Frau Erica Gutes tun wollte. Der Name Manna stammt von der Bezeichnung „Himmelsbrot“, mit dem Gott sein Volk in der Wüste speiste. Zunächst wurde das Essen aus einem alten Citroen-Bus, Baujahr 1962, ausgegeben, der noch heute zum Fuhrpark bei „Manna Mobil“ zählt. Witterungsbedingt weicht man inzwischen jedoch lieber auf stationäre Standorte aus. Die Zutaten für die Gerichte werden frisch gekauft, einige Lebensmittelläden bieten dem Team günstige Einkaufsmöglichkeiten an. Gekocht wird in der Küche des Christlichen Zentrums in Nordenstadt. Weitere Essensausgaben an jeweils zwei Tagen in der Woche befinden sich in Rüsselsheim und Frankfurt-Sachsenhausen. Der gemeinnützige Verein „Manna Mobil“ hat den Vereinszweck, Kindern ein kostenloses Mittagessen aus gesunden und frischen Zutaten zu liefern und finanziert sich bis heute ausschließlich aus Spenden. Wer sich als Sponsor beteiligen oder bei „Manna Mobil“ mithelfen möchte, findet weitere Informationen im Internet unter www.mannamobil.de oder erreicht das Team per E-Mail unter info@ mannamobil.de. (sst)


Musik in der Fluxusschule Mit der Formation „Red Carpet“ und dem Duo „HerzTerz“ wird am 2. Dezember um 20 Uhr die Reihe der Daniel-Honsack-Gedächtniskonzerte in der Fluxusschule, Pfälzer Straße 7, fortgesetzt. Zu hören sein werden Jazz, Pop und Latinstücke sowie Chansons. In der Pause wird es ein Gläschen Sekt geben, dass der Ortsbeirat Biebrich sponsert. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Pop, Latin und eine Prise Jazz in ungewöhnliDanielcher BesetHonsackzung – das Gedächtnisist das Markonzert kenzeichen der vierköpfigen Wiesbadener Formation „Red Carpet“. Mit Cello, Percussion, Klavier und Gesang spannen die Musiker einen musikalischen Bogen, der von bekannten LatinStücken wie „Black Orpheus“ über Pop-Klassiker bis zu aktuellen Charthits wie „A night like this“ reicht. Die eine klingt, die andere singt – Klavier und Gesang in wohltemperierter Harmonie präsentiert das Duo „HerzTerz“. Nach verschiedenen musikalischen Liaisons und Solopfaden musizieren die Mezzosopranistin Anja Komarnicki und die Pianistin Hannah Lutz seit 2011 gemeinsam. Ihr Repertoire beinhaltet ein Potpourri von romantischen bis skurrilen Stücken, von Kabarett bis Chanson im Stile der 20er und 30er Jahre.

Umbau der Kleinannahmestelle auf der Deponie Noch bis zum 9. Dezember bauen die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW) die Kleinannahmestelle auf der Deponie im laufenden Betrieb um. Es entsteht ein separater Bereich für die Annahme von Elektro-Altgeräten. Während der Umbauphase können weiterhin alle Abfälle und Wertstoffe abgegeben werden – lediglich verschiedene Container (zum Beispiel für Altglas, Altpa-

Angebote nur für

pier, Altkleider) werden versetzt. Grund für den Umbau ist das neue Gesetz zum ElektrogeräteRecycling. Es schreibt eine bestimmte Verfahrensweise bei der Annahme vor, um sicher zu stellen, dass die oft noch geladenen Akkus in Altgeräten – vor allem in ausgedienten Handys – richtig gelagert werden. Um Gefährdungen auszuschließen, ist es nicht mehr erlaubt, dass Kunden ihre Altgeräte selbst in die bereitste-

henden Container geben. Zukünftig nehmen ELW-Mitarbeiter die Elektrogeräte entgegen und kümmern sich um die fachgerechte Vorsortierung und Lagerung. Aufgrund der Umbauarbeiten kann es zu größeren Einschränkungen und Wartezeiten für die Kunden kommen, die Abfälle und Wertstoffe abgeben und entsorgen wollen. (red)

e

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(red)

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– Die Gesundheitsseiten – Grippeschutz: Immer mehr Impfmuffel

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Die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Impfquote von 75 Prozent für über 60-Jährige wird in Deutschland mit einer Quote von nur knapp 37 Prozent bei Weitem nicht erreicht. Dies entspricht auch den internen Zahlen der KKH. Doch warum sind die Deutschen so impfmüde? Laut einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und des RKI kommen den Menschen Zweifel an der Sicherheit und Wirksamkeit der Impfung. Besonders hartnäckig verbreitet ist gerade bei Älteren und chronisch Kranken – also denjenigen, denen eine Impfung explizit empfohlen wird – der Mythos, die Grippeschutzimpfung könne die Erkrankung selbst auslösen. Zudem wird die Grippe von vielen Menschen nicht mehr als schwere Krankheit wahrgenommen. Dabei ist die echte Grippe, auch Influenza genannt, eine ernstzunehmende Erkrankung. Sie wird durch Viren verursacht und führt in Deutschland zu 10.000 bis 20.000 Todesfällen im Jahr (weltweit zu 250.000 bis 500.000).

in Wiesbaden. Dazu zählen über 60-Jährige, chronisch Kranke, Schwangere und medizinisches Personal, aber auch Menschen, die sich jeden Tag in großen Menschenansammlungen aufhalten, zum Beispiel im öffentlichen Nahverkehr. Bei ihnen ist das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs einer Influenza höher.

trinken Sie ausreichend, am besten Wasser, Tee und Saftschorlen.

Im Gegensatz zur Erkältung, die meist schleichend beginnt, geht die echte Grippe in der Regel mit plötzlich einsetzendem, hohem Fieber bis 41°C einher, starken Kopf- und Gliederschmerzen und körperlicher Schwäche. Mit ein paar Tricks kann das Immunsystem gestärkt und damit das Ansteckungsrisiko hierfür verringert werden:

• Überheizen Sie Räume nicht und lüften Sie regelmäßig.

„Daher sollten sich vor allem Risikogruppen unbedingt einmal jährlich gegen Grippe impfen lassen“, rät Heike Fritz von der KKH

• Ernähren Sie sich ausgewogen und vitaminreich und

Ärztlicher Notdienst Telefon 46 10 10 Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr Asklepios-Paulinen-Klinik Kinderärztlicher Notdienst Telefon 46 10 20 Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr Dr. Horst-Schmidt-Klinik (HSK)

DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2016

• Bewegen Sie sich mindestens drei, vier Mal pro Woche eine halbe Stunde an der frischen Luft. Das belebt die Abwehr ebenso wie Wechselduschen oder Saunagänge.

• Sorgen Sie für ausreichend Schlaf und Entspannung, denn ein ausgeruhter Körper ist weniger anfällig für Krankheitserreger. • Und wenn es Sie doch mal erwischt hat: Bleiben Sie daheim, schonen Sie sich und kurieren Sie (red) sich aus.

• Waschen Sie Ihre Hände täglich mehrmals gründlich mit Wasser und Seife. Damit halten Sie den Kontakt mit Krankheitserregern gering.

KKH

Laut Datenanalyse der KKH Kaufmännische Krankenkasse nahm die Zahl der Grippeschutz-Impfmuffel in den vergangenen sechs Jahren weiter zu. Während sich im Jahr 2009 noch jeder fünfte KKH-Versicherte gegen Grippe impfen ließ, war es 2015 nur rund jeder siebte, Tendenz weiter abnehmend. Dabei entschieden sich doppelt so viele Frauen für die Schutzimpfung wie Männer. Nach Hochrechnungen des Robert Koch-Instituts (RKI) gab es in der Saison 2015/2016 geschätzte 4,1 Millionen grippebedingte Arztbesuche, 16.000 Patienten davon kamen ins Krankenhaus.

Impfung beim Hausarzt.

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Bonusheft für die Zähne Es ist klein und wertvoll: das zahnärztliche Bonusheft. Patientinnen und Patienten können sich in diesem Heft von ihrer Zahnärztin oder ihrem Zahnarzt regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bestätigen lassen. Diese sollen helfen, krankhafte Veränderungen der Zähne, des Mundes und des Kiefers frühzeitig zu erkennen, gegebenenfalls zu behandeln und weitere Schäden zu vermeiden.

Das Stempelsammeln im Bonusheft kann sich lohnen: Sollte ein Zahnersatz erforderlich werden – Brücke, Prothese oder Krone –, erhalten Versicherte mit kontinuierlich geführtem Bonusheft deutlich höhere Zuschüsse von ihrer Krankenkasse. Zum Thema „Zuschüsse bei Zahnersatz“ hat die Kassenzahnärztliche Vereinigung Hessen eine Patientenpublikation aufgelegt, die mit einem Rechenbeispiel

über die Vorteile des Bonushefts informiert. Abrufbar ist die Publikation online über die Website www.kzvh.de, Rubrik Patienten/Patientenberatung/ Broschüren. Weitere Informationen zum Bonusheft vermittelt die Website der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) unter der Rubrik Patienten/Patient und Krankenkasse/ Bonusheft. (red)

POMPETZKI/KZV HESSEHN

Wie wichtig regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind und wie positiv sich gute Zahnpflege und Mundhygiene auf die Mundgesundheit auswirken, zeigt die kürzlich veröffentlichte Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V) des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ): Acht von zehn der 12-jährigen Kinder (81,3 Prozent) sind heute völlig kariesfrei. Im Vergleich zu

Studienergebnissen des Jahres 1997 hat sich damit die Zahl der kariesfreien Gebisse in dieser Altersgruppe verdoppelt. Als Ursachen für den Kariesrückgang konnten im Rahmen der Studie regelmäßige, auch der Kontrolle dienende Besuche in Zahnarztpraxen und die Versiegelung der Backenzähne ausgemacht werden. Der aktuellen bundesweiten DMS V-Studie zufolge sind zudem Menschen, die regelmäßig Vorsorgeangebote in der Zahnarztpraxis in Anspruch nehmen, seltener und weniger schwer von Parodontitis betroffen. Diese entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparats führt unbehandelt zum Zahnverlust. Aufgrund der demografischen Entwicklung – mehr Menschen erreichen heute ein höheres Lebensalter – ist allerdings mit einem steigenden Behandlungsbedarf zu rechnen.

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„Wer hat denn mitgewählt?”, fragt der Oberbürgermeister – und fast alle Hände in der Turnhalle fliegen nach oben. So eine Wahlbeteiligung kann man sich im „richtigen Leben” nur wünschen, das weiß auch Sven Gerich, der mit riesigem Spaß an der Sache eine Besichtigung von „Mini-Wiesbaden” macht. Passend zu seinem Besuch wurde gerade auch das „Leitungsgremium” gewählt: Paritätisch besetzt mit Slina, Kübra, Mattis und Shayan wird für den Rest der Woche ein vierköpfiger „Stadtrat” als Oberhäupter von „Mini-Wiesbaden” fungieren. Das Ganze ist ein Planspiel, das zum einen Spaß macht, zum anderen aber auch eine praktische Übung in Demokratie bedeutet: „Es ist schon eine riesige Sache”, sagt Markus Filke von der städtischen Jugendarbeit, die mit „Wi and You – Schöne Ferien” das Mammutprojekt stemmt. Immer in den Herbstferien läuft seit 2011 „Mini-Wiesbaden” auf den benachbarten Geländen der Ludwig-Beck-Schule und des Stadtteilzentrums Gräselberg. So kann man jede Menge Flächen drinnen und draußen nutzen, um die unterschiedlichsten Workshops und Angebote zu machen. 300 Kinder sind angemeldet und mit Begeisterung dabei. In der Turnhalle hat sich die „Stadtverwaltung” angesiedelt. Dort gibt es ein „Arbeitsamt”, bei dem man jeden Morgen die aktuellen Jobangebote findet und sich für den Tag – oder auch nur für den halben Tag – einen

Job aussuchen kann. Kochen, Und „Wahlkampf” wurde auch Sport, Zeitung machen, Filme betrieben. Die Kinder stelldrehen, Theater spielen, in der ten sich nicht nur vor, sondern Werkstatt arbeiten: Hier mussten auch beschreiben, gibt es alles, was es was sie für ihre „AmtsMini im „richtigen Leben” zeit” vorhaben: Mattis Wiesbaden auch gibt. „Schön ist, verspricht, „ich werde 2016 dass die Kinder hier mich um eure Probleme auch praktische Übunkümmern”, und Shayan gen in Teamarbeit und möchte gewählt werden, Vernetzung machen”, so Filke. „weil ich lustige Reden halten „Wenn die Wahl stattfindet, kann”. Das kann auch Sven Gebraucht man eine Wahlurne. rich, der mit Freude für alle geDie wird dann in der Werkstatt wünschten Selfies posiert, aber gebaut.” Künstler statten ein auch auf die entsprechenden Museum aus und verkaufen Fragen seiner jungen „Amtsihre Bilder, in der „Caravansekollegen”, denen er auch bunrai” wird ein Schwarzlicht-Theate „Amtsketten” umhängte, terstück einstudiert. Jeden Tag antwortete. Dass es für einen kommt eine Tageszeitung herOberbürgermeister wichtig ist, aus. Es gibt natürlich alles Mög„den Leuten in seiner Stadt liche zum Essen und Trinken. zuzuhören und sich nicht im Rathaus zu verschanzen”, das Das alles muss mit selbst verpraktiziere er schließlich täglich dientem Geld bezahlt werden: selbst. Und was macht er, wenn Die Währung der Woche heißt er Freizeit hat? „Habe ich kaum. „Mini-Europäer”. Die muss man Aber wenn, dann gehe ich gersich gut einteilen, denn wer alne mal schwimmen, mit dem les ausgegeben hat, der ist eben Hund spazieren oder liege einzunächst mal pleite. Bis er neues fach faul im Garten rum”, verrät Geld verdient hat. „Es ist eine Gerich und bekommt dafür viel ideale Welt“, sagt Markus Filke. Applaus. „Wir haben hier Arbeit für alle. Probleme wie Arbeitslosigkeit Damit „Mini-Wiesbaden” auch wollten wir hier jetzt nicht zum gut läuft, arbeiten viele zusamThema machen.” Aber der Lernmen, sagt Markus Filke: „Die effekt stellt sich natürlich trotzJugendzentren Gräselberg, Klardem ein, denn dass das eigene enthal, Wellritzstraße und BiebHandeln Folgen hat, lernen die rich. Die Ludwig-Beck-Schule, Kinder hier ganz automatisch. die Jugendverkehrsschule und Erfolgserlebnisse sind zahlreich, das Rote Kreuz. Alle sind beteiwenn zum Beispiel der selbst ligt, insgesamt haben wir über gemachte Schmuck Abnehmer 60 Helfer im Einsatz.“ Aber der findet – oder der echte Oberriesige Aufwand lohnt sich. Das bürgermeister sich in der „Gasieht man allen Beteiligten deutlerie” ein Kunstwerk mitnimmt lich an – ob groß, klein oder und natürlich auch bezahlt. auch nur mal kurz zu Besuch. (art) ART

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DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2016

Oberbürgermeister Sven Gerich (irgendwo in der Mitte) im Kreise der Mitwirkenden von „Mini-Wiesbaden” auf dem Gräselberg.


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Beim diesjährigen Sommerfest der Kleingärtnergemeinschaft Rosenfeld am 16. Juli ehrte der neu gewählte 1. Vorsitzende Zdravko Gal (rechts) seinen Vorgänger Erwin Schulte (Mitte), der das Amt des 1. Vorsitzenden 25 Jahre innehatte, indem er ihn zum Ehrenvorsitzenden ernannte. Auch Dieter Wiegand (links) wurde für seine langjährige Tätigkeit als stellvertretender Vorsitzender geehrt und erhielt eine Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft. Im Anschluss an die Ehrungen genossen die Kleingärtner, Freunde und Familienangehörige die leckeren Grillspezialitäten und so manches kühle Bier. (red)

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Miltenberg ist sprichwörtlich eine „bunte Stadt“. Die vielen Häuser aus Buntsandstein und Fachwerken locken viele Besuchende aus dem In- und Ausland in diese „Perle“ im nordwestlichen Zipfel von Franken. Daher richtete auch der Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich den Fokus zu seinem traditionellen und jährlich durchgeführten Tagesausflug auf Während Miltenberg. vorwiegend Die Schätze der ausStadt wurden in der alten Amtswärtige Gäste in Danach den weiträukanzlei bestaunt. gab es eine Multimedia-Show mit mig abgesperrten Biebricher Besichtigung und Bierprobe in einer altehrwürdigen Brauerei, Schlosspark zum Konzert eines bevor die VVB-Gruppe (Foto) die herrliche Landschaft bei einer italienischen Komponisten und Zum Schluss des langen TaSchifffahrt auf dem Main genoss. Klavierspielers gingen, zog es ges stärkten sich die Gäste in einem „Braustübl“ in Darmstadt insbesondere eingefleischmit Schlachtplatte und Bier aus deren Privatbrauerei.

FRANK HENNIG

te Biebricher am 16. Juli eher auf das Bootshausgelände des Wiesbadener Kanu-Vereins an das Rheinufer. Beim dortigen „Riverside Rock Open Air“ begeisterten die beiden überregional bekannten Rockgruppen „Stoned Age“ und „Interstellar Overdrive“ ihr meist schon seit Jahrzehnten treu verbundenes Publikum.

Während sich die Musiker von „Interstellar Overdrive“ dem schon klassisch zu nennenden Material von Pink Floyd widmeten, wussten die Fans von „Stoned Age“, dass ihnen der typische, mehrstimmige RockGesang der späten Siebziger

FRANK HENNIG

„Stoned Age“ und „Interstellar Overdrive“ begeistern am Rheinufer

(red)

„Interstellar Overdrive“ auf der Bühne des diesjährigen „Riverside Rock Open Air“ auf dem Bootshausgelände des Wiesbadener Kanu-Vereins.

mit Eigenkompositionen und Coverversionen präsentiert wurde. Das zahlreich erschienene Publikum war begeistert, sowohl

von den beiden Bands, wie auch von der gesamten Atmosphäre während dieses sehr milden Sommerabends am Biebricher Rheinufer.

Diesterwegflohmarkt Am 24. September findet in der Zeit von 13 bis 15.30 Uhr wieder ein Kindersachenflohmarkt auf dem Schulhof der Diesterwegschule an der Waldstraße statt. Verkauft werden Kinderkleidung, Spielsachen, Kinderwagen, Fahrräder, Autositze und mehr. Außerdem ist für Kaffee und Kuchen gesorgt. Wer selber etwas verkaufen möchte, kann sich bis zum 19. September unter der E-Mail-Adresse diesterfloh@yahoo.de informieren und anmelden. Die Kosten für einen eigenen Verkaufsstand belaufen sich auf fünf Euro, einen Kuchen und eine Kanne Kaffee. (red)

(fhg)

DER BIEBRICHER / AUGUST 2016

Am 31. Oktober feierte Herbert Kunzmann im Kreise von Familienmitgliedern und Freunden im Saal des Wiesbadener Kanu-Vereins seinen 80. Geburtstag. Dabei überbrachte die Singgemeinschaft Biebrich, der Kunzmann selbst als Sänger des Kalle’schen Gesangvereins angehört, einen musikalischen Gruß (Foto). Der Jubilar war Zeit seines Lebens ehrenamtlich engagiert: beispielsweise in der DLRG, beim Kanarienzucht- und Vogelschutzverein, in der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, beim Turn- und Sportverein Dotzheim sowie im Pensionärsverein Hoechst-KalleAlbert. Über 30 Jahre war er zudem als Büttenredner in der Fastnacht aktiv. 2008 wurde er für sein Engagement mit der Wiesbadener Bürgermedaille geehrt. (fhg)

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se Etwas. Ohne diese Aufgabe würde ich sicher oft einfach auf der Couch bleiben“, sagt sie. Auch Karla Böckel zählt mit 14 Jahren „Betriebszugehörigkeit“ im ehrenamtlichen Café-Team schon zu den alten Hasen dort. „Das Café hält uns jung“, lacht sie. Böckel lernte das Haus kennen, als sie ihre Mutter im Heim besuchte. Als sie selbst in Rente ging, wollte sie in kein Loch fallen und schloss sich dem CaféTeam an, wo sie alle 14 Tage mit großer Freude aktiv ist „Hier ist eine so tolle Stimmung, das ist nicht bei allen ehrenamtlichen Jobs so“, weiß Böckel.

Vor über 20 Jahren überlegte die Leitung des Altenheims, das Café die ganze Woche über zu öffnen. Mehr Mitarbeiter gab das Budget allerdings nicht her, deshalb startet man die Suche nach unbezahlten, ehrenamtlichen Helfern. Eine Mitarbeiterin der ersten Stunde ist Käthe Bodenbach, die heute 81 Jahre alt ist. „Ich bin früh in Rente gegangen. Mein Mann ging immer donnerstags wandern, da wollte ich auch etwas für mich machen“, sagt sie. Zwar falle ihr der Job heute schwerer als damals, missen möchte sie ihn auf keinen Fall. „Man gibt etwas, aber man bekommt auch sehr, sehr viel zurück. Ich brauche das – es gibt mir das gewis-

Besonders gut besucht ist das Café an den Wochenenden. Dann reicht ein Mitarbeiter alleine manchmal nicht aus. Das derzeitige Kernteam besteht aus zehn ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Gerne würden diese noch weitere Kolleginnen und Kollegen in ihren Reihen begrüßen. „Sehr schön wäre es, wenn die Interessenten aus Biebrich kämen oder einen Bezug dazu hätten, das ist aber keine Voraussetzung“, erklärt Verwaltungschefin Sandra Lemke. Viele Bewohner stammten aus Biebrich und erkundigten sich im Café nach Neuigkeiten aus dem Stadtteil. „Besonders wichtig ist, dass die Interessenten eine Affinität zu

SUSANNE STAUß

Das beliebte und gemütliche Café im Katharinenstift ist zu einer Institution in Biebrich geworden. Täglich werden dort bis zu fünf verschiede Torten, ein Obstkuchen und ein trockener Kuchen sowie Kaffeespezialitäten und Kaltgetränke angeboten. Im Sommer gibt es auch Eis, im Winter gelegentlich Glühwein – und das zu fairen Preisen. Ein Stück leckere Torte beispielsweise kostet 2,20 Euro und kann auf Wunsch auch mit nach Hause genommen werden. Externe Gäste sind ebenso willkommen wie die Heimbewohner und ihre Angehörigen.

SUSANNE STAUß

Café im Katharinenstift sucht ehrenamtliche Verstärkung

Seit vielen Jahren sind Käthe Bodenbach (links) und Karla Böckel ehrenamtlich im Café im Katharinenstift dabei.

älteren Menschen mitbringen, keine Hemmschwelle, dafür aber ein Verständnis für dementielle Veränderungen haben“, so Heimleiterin Bernhild Braun. Egal ob alt oder jung: Wer sich vorstellen kann, Teil des Teams zu werden, ist herzlich zu Schnuppertagen eingeladen. Jedes neue Teammitglied hat dann die Gelegenheit, auf Kosten des Hauses an einer mehrtägigen Schulung zur Integrativen Validation teilzunehmen, um seine Kenntnisse im Umgang mit Demenzkranken zu verbessern.

Heimteam und Ehrenamtler ziehen an einem Strang (v.l.): Sandra Lemke (Verwaltung), Karla Böckel, Dirk Elshoff, Bernhild Braun (Leitung) und Käthe Bodenbach.

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„Die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt mit unseren Ehrenamtlern ist uns sehr wichtig“, sagt Lemke. So unterstützt das Heim auch den gemeinsamen

Besuch des Café-Teams auf der Rheingauer Weinwoche in Wiesbaden und lädt es zu einem Neujahrsempfang ein. Mit dem Trinkgeld aus dem Café, das in einen gemeinsamen Topf fließt, geht das Team gelegentlich essen oder hat auch schon Bootsfahrten unternommen. Das Café hat – außer an Heiligabend und Silvester – täglich von 14.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Hin und wieder finden Veranstaltungen statt, manche sogar mit Tanz. Viele Bewohner feiern im Café ihre Geburtstage. „Wenn man einige Zeit in unserem Team arbeitet, dann wird man von Gästen auch schon mal zum Mitfeiern eingeladen“, sagt Bodenbach. In diesem Café fühlt man sich wie in einer großen Familie. (sst)


Vier Kultbands rocken die Georg-Bücher-Halle „Everybody Needs Somebody to Love“, gleich mit ihrem ersten Song von den Blues Brothers brachte die ESWE-Rock-Band die „Townworker“ die Georg-Bücher Halle an der Mainzer Straße zum Brodeln. Ein Zustand, der sich durch den gesamten Abend zog. Die ESWE Veranstaltung „EnergyRock“ am 14. Oktober war auch in diesem Jahr wieder ausverkauft: Vom Teenager über optisch eindeutig identifizierbare Rock-Fans bis zum Anzugträger, ein breites Publikum ließ sich knapp fünf Stunden lang von den vier Spitzenbands mitreißen. „Wir versuchen, uns in vielen Bereichen in Wiesbaden einzubringen – einfach, um mittendrin zu sein“, sagte Pressesprecher Frank Rolle von ESWE Versorgung in seiner Begrüßungsrede höchst erfreut über den großen Zuspruch der Veranstaltung. Nur wenig später hatte er selbst seine Schlagstöcke in der Hand – denn er ist der Schlagzeuger der „Townworker“.

SUSANNE STAUß

Auf die „Townworker“ mit ihrem breiten Repertoire, von Status Quo über T. Rex, Deep Purple bis

Die legendären „Rodgau Monotones“ beim diesjährigen EnergyRock der ESWE.

zu Chicago, folgte das Trio Tyler Henderson, Klaus Koschwitz und Thomas Elsner, die als Band „Henderson plays Hendrix“ Jimis Musik neues Leben einhauchten. Die Wiesbadener Kultband „Mallet“ begann dann den zweiten Teil des Konzertabends und hatte zu ihren beliebten Rock-Titeln gleich noch eine neue CD mitgebracht, die im Foyer auf großes Interesse stieß. Den Höhepunkt des Abends bildeten aber zweifellos die „Rodgau Monotones“, die zu später Stunde die Bühne eroberten. Bei „Hundert Fässer Grüne Soße“, „Das macht uns keiner nach“ und dem Super-Hit „Die Hesse komme“ war beim gesamten Publikum Mitsingen und -tanzen angesagt. Auch sie hatten ihre aktuelle CD „Genial“ im Gepäck, die erste Scheibe nach sieben Jahren Pause. Die grandiose Rock-Party zum freundlichen Eintrittspreis von 15 Euro fand bereits zum 13. Mal in der Christian-Bücher-Halle statt und wurde charmant von Crackers-Sänger Lotti Pohl von Palast (sst) Promotion moderiert.

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Die ESWE-Rock-Band die „Townworker“ in ihrem Element.

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als Vorsitzender die treibende Kraft seines Heimatvereins, des Fußballvereins Biebrich 02, mit dem sein Name untrennbar verbunden ist. „Besonders am Herzen liegt ihm die Jugendund Nachwuchsarbeit. Nicht nur im sportlichen Bereich. Horst Klee hat sich besonders für ein Projekt engagiert, das Jugendlichen individuelle Lernförderung und Hausaufgabenhilfe anbietet. Im Verein spielen Kinder und Jugendliche aus über 20 verschiedenen Nationen gemeinsam Fußball: Das ist gelebte Integration“, sagte der Regierungschef. Neben Klee wurden an diesem Tag noch fünf weitere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihr Wirken zum Wohle der Gemeinschaft geehrt: der Präsident des Landessportbundes Hessen, Dr. Rolf Müller aus Gelnhausen, der ehemalige Präsident des Regierungspräsidiums Kassel, Lutz Klein aus Battenberg, das Vorstandsmitglied der Deutschen UNESCO-Kommission, Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard aus Alsbach-Hähnlein, sowie der frühere Präsident des Hessischen Rechnungshofes, Prof. Dr. Manfred Eibelshäuser aus Maintal, und der ehemalige Unternehmer Reinhard Schneider aus Wetzlar. (fhg) FRANK HENNIG

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präsident Bouffier. „Das über Am 11.11. wurden viele Orden Jahrzehnte erbrachte landesverliehen – Fastnachtsorden und kommunalpolitische Engazum Kampagnenstart. Und gement von Klee ist getragen auch für Horst Klee, früher von einer großen Leidenschaft, selbst ein aktiver, leidenschaftmit der er bis heute politische licher Fastnachter und SitzungsInteressen und Zielsetzungen präsident, wäre dies an diesem nachdrücklich vertritt. Klee ist Tag nichts Ungewöhnliches geeine Marke, ein eigenständiwesen. Doch das, was ihm ger Kopf. Nie hat er seider Ministerpräsident ne politische Heimat am 11.11. in der HesVerdienstverleugnet, aber er sischen Staatskanzlei kreuz 1. Klasse hat immer eine eigean das Revers heffür Horst ne Meinung behalten tete, hatte einen anKlee und diese auch vertrederen, einen höheren ten.“ Stellenwert: Volker Bouffier überreichte Klee das vom Der 76-Jährige war über zwei Bundespräsidenten verliehene Jahrzehnte Mitglied der StadtVerdienstkreuz 1. Klasse des verordnetenversammlung in Verdienstordens der BundesreWiesbaden, 25 Jahre Mitglied publik Deutschland. des Ortsbeirates und insgesamt zwölf Jahre Ortsvorsteher 2002 wurde Horst Klee bereits von Biebrich. Zudem war Klee für sein ehrenamtliches Engage25 Jahre lang Vorsitzender der ment mit dem Verdienstkreuz CDU Wiesbaden, Vorsitzender am Bande ausgezeichnet. Sein des Bezirksverbandes Westhesunermüdliches Wirken wurde sen und 16 Jahre im Präsidium jetzt mit der Verleihung der der CDU Hessen. nächst höheren Ordensstufe gewürdigt. Der CDU-Politiker Seit 1983 ist der „Biebricher ist seit 1993 Mitglied des HesBub“ als Vorstandsmitglied in sischen Landtags, bekleidet seit der Arbeitsgemeinschaft Biebriden letzten drei Wahlperioden cher Vereine und Verbände endas Amt des Alterspräsidengagiert. Für ihn ist das Vereinsten, ist Vorsitzender des Innenleben ein wesentliches Element ausschusses und Mitglied im des gesellschaftlichen ZusamPräsidium. „Ob als Kommunalmenhalts aller Generationen. politiker oder als LandtagsabSeine große und bis heute ungeordneter – Horst Klee genießt gebrochene Leidenschaft gilt parteiübergreifend ein sehr hodem Fußball. Seit 1972 ist Klee hes Ansehen“, sagte Minister-

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Horst Klee, Lutz Klein, Dr. Rolf Müller und Ministerpräsident Volker Bouffier (v.l.) bei der Ordensverleihung in der Staatskanzlei.


Frühe Orden für die Funktionäre

FRANK HENNIG

Start in die neue Fastnachtskampagne 2016/2017

Der elfjährige Biebricher Moritz Achenbach und die 13-jährige Sarah Hagemann aus Nordenstadt sind gemeinsam das neue Wiesbadener Kinderprinzenpaar. Als „Seine Tollität“ Prinz Moritz II. und „Ihre Lieblichkeit“ Prinzessin Sarah I. werden die beiden bis zum Aschermittwoch rund 55 Auftritte bei Fastnachtssitzungen und Empfängen zu absolvieren haben. Im Untergeschoss des Luisenforums in der Innenstadt fand am 11.11. ihre feierliche Inthronisierung statt. Prinz Moritz II. ist dem närrischen Treiben bereits über den Fastnachtsverein „Die Wubbe“ verbunden, außerdem ist er Mitglied der Jugendfeuerwehr Biebrich. Prinzessin Sarah I. kommt von der Wiesbadener Närrischen Garde und „tanzt für ihr Leben gern“. Begleitet und betreut werden die beiden „Hoheiten“ wieder von Sigrid Rybold (links) und Xenia Greulich.

wiss, dass in Wiesbaden gut Es war zwar noch ein paar feiern is‘“ und präsentierTage hin bis zum 11.11., ten den Kampagnenorden, doch der Dachorganisation den ein Römer mit roter Wiesbadener Karneval Clownsnase ziert und (Dacho) war es wichDacho den alle Anwesenden tig, dass alle ihre Ordenssogleich umgehängt Funktionäre bereits fest bekamen. Ebenso zum Kampagnenstart wurden die neuen Zugmit dem neuen Kamplaketten angeboten. Ihr pagnenorden ausgestattet Verkauf – zwei Euro je Stück waren. So traf man sich fünf – trägt zur Finanzierung des Tage vor dem närrischen DaFastnachtssonntagszugs bei. tum im Nordenstadter CourtIn der Sammeledition wuryard-Marriott-Hotel bei eiden für diese Kampagne nem leckeren Essen zum Orwieder zwei neue, leicht närdensfest für Dacho-Vorstand risch veränderte Wiesbadeund -Präsidium sowie Ehrenner Motive aufgelegt: einmal ritter und Sponsoren. Dachodie Russische Kapelle und Vorsitzender Simon Rottloff einmal der Marktbrunnen. und Sitzungspräsident Andreas Taschler informierten (fhg) über das Kampagnenmotto „Schon der Römer wusst geFRANK HENNIG

FRANK HENNIG

(fhg)

Startklar für die neue Kampagne (v.l.): Ehrensitzungspräsident Ernst H. Bodden, Dacho-Vorsitzender Simon Rottloff, Bürgermeister Arno Goßmann, Courtyard-Marriott-Hoteldirektor Harald Hock, Stadtverordnetenvorsteherin Christa Gabriel, Pagin Constanze Albrecht, Sitzungspräsident Andreas Taschler, Dacho-Vize Heinz Rybold, Chef-Pagin Katja Mühling und der Vize-Sitzungspräsident Theo Corves von Falz-Fein.

Gemeinsam mit dem kurz zuvor inthronisierten Kinderprinzenpaar hissten der Vorsitzende der Dachorganisation Wiesbadener Karneval (Dacho) Simon Rottloff (links) und der Wiesbadener Oberbürgermeister Sven Gerich (2.v.l.) auf dem Wiesbadener Mauritiusplatz die Dacho-Fahne und eröffneten damit offiziell die neue Fastnachtskampagne. Gemeinsam mit einer erfreulich großen Schar an Fastnachtern genossen viele Schaulustige im Anschluss ein unterhaltsames Programm mit Musik- und Tanzdarbietungen auf der eigens dafür errichteten Bühne. Diesmal dauert die Kampagne wieder etwas länger wie die letzte: Der große Wiesbadener Fastnachtsonntagszug findet am 26. Februar 2017 statt. Insgesamt wird es bis zum Aschermittwoch am 1. März über 300 Fastnachtsveranstaltungen in Wiesbaden geben. (fhg)

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Peter-Michael Glöckler, der Anekdoten rund um den Wein sowie Wissenswertes zu Biebrich einbrachte, wie beispielsweise, dass 1904 die letzte Weinlese in Biebrich (am Hosenberg) stattfand. Angereichert wurde die stimmungsvolle Weinprobe mit einem kleinen närrischen Programm, bestehend aus Musik und Tanz, dass von SitzungsFRANK HENNIG

Kolpings Närrische Gesellen starteten am 12. November im voll besetzten Kettelerhaus mit ihrer traditionellen festlichen Weinprobe in ihre neue Kampagne unter dem Motto: „Kolping rockt den Kett’lersaal, beim bunten Narrenfestival!“. Dieses mal standen 15 Proben des Weinguts Josef Schönleber aus Oestrich-Winkel im Mittelpunkt. Michael Schönleber präsentierte die edlen und leckeren

Die Weinprobe bei Kolpings Närrischen Gesellen lockt von Jahr zu Jahr mehr Gäste in das Kettelerhaus.

präsident Peter Vorndran und seinem Vize Clemens Hoffmann präsentiert wurde.

FRANK HENNIG

Tropfen aus dem heimischen Betrieb fachkundig vor gut 200 Gästen. Unterstützt wurde er vom Biebricher Heimatforscher

FRANK HENNIG

Schönleber-Weine bei Kolpings Närrischen Gesellen zum Kampagnenstart

Weinprobe in närrischer Umgebung: Winzer Michael Schönleber (links) und Heimatforscher Peter-Michael Glöckler sitzend im Vordergrund, eingerahmt von Sitzungspräsident Peter Vorndran (links) und seinem Vize Clemens Hoffmann, dahinter Luzie Mae Schwartz, das Tanzmariechen vom Carneval Club Wiesbaden, im Sprung.

Der erste Kartenvorverkauf für die Fastnachtsveranstaltungen von Kolpings Närrischen Gesellen findet am 26. November von 14 bis 16 Uhr im Foyer des Kettelerhauses, Breslauer Straße 1, statt. Dabei gibt es die Möglichkeit, sich gute Plätze für die Prunksitzungen, die am 28. Januar und am 25. Februar 2017 jeweils um 19.11 Uhr stattfinden, zum Preis von närrischen elf Euro zu sichern. Karten für den Kreppelkaffee für Jung und Alt am 12. Februar um

14.11 Uhr sind für sieben Euro erhältlich. Einen weiteren Kartenvorverkauf wird es am 8. Januar 2017 von 12 bis 13 Uhr im Kettelerhaus geben. Restkarten sind ab 9. Januar 2017 im Kiosk „Pappschachtel“, Straße der Republik 17-19 (Galatea-Anlage), Telefon (0611) 62992, erhältlich. (fhg)

Wiesbadens größter Fastnachtsverein, der Carneval Club Wiesbaden (CCW), beging pünktlich am 11. November seine Kampagneneröffnung wieder traditionell im Foyer des Hessischen Staatstheaters. Zahlreiche Mitglieder und Freunde der Clubfamilie genossen nach einem gemeinsamen Theaterbesuch zu später Stunde noch ein kleines Programm unter der Doppelmoderation von Clubpräsident Andreas Guntrum (links) und Sitzungspräsident Michael Wink (rechts). Dabei wurden traditionell auch wieder langjährige Mitglieder geehrte, so wie beispielsweise Suresh Soni (2.v.l.) und Norbert Schwartz. Ihren Höhepunkt wird die CCW-Kampagne bei der großen Kostümsitzung am 18. Februar 2017 im Kurhaus erreichen. Ein früher närrischer Leckerbissen dürfte insbesondere für Biebricher Gäste zudem die Clubsitzung „Von uns – für uns“ am 13. Januar beim Tanzsportclub Blau-Orange, Erich-Ollenhauer-Straße 6, sein. Kartenbestellungen zu allen CCW-Veranstaltungen sind unter der Telefonnummer (0611) 440144 möglich. (fhg)

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„Fidele Elfer“ hissen Fahne am „Schwarzen Bock“

Fahnenhissung der Fidelen Elf auf dem Balkon des Zimmers 201 des Hotels Schwarzer Bock (v.l.): Interimsvorsitzende Melanie Klewitz, der Präsident des „Hohen Rates“, Dr. Khaled Sras, und Ehrenvorsitzende Sigrid Weimann.

PETER SACHER

Nachdem Kathrin Eller-Bellersheim aus familiären Gründen vor einigen Wochen kurzfristig vom Vorsitz der Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf zurückgetreten war, hat nun Melanie Klewitz, die früher in der Garde mittanzte, kommissarisch die Aufgaben als 1. Vorsitzende übernommen. Auf die Veranstaltungen in der Kampagne hat der Führungswechsel jedoch keinerlei Einfluss. Alle Veranstaltungen finden wie geplant statt, so auch die große Gala-Prunksitzung im Kurhaus Wiesbaden am 21. Januar 2017. Kartenbestellungen sind weiterhin unter der Telefonnummer (0611) 33473675 und per E-Mail an kartenbestellung@fidele-elf. de möglich. (fhg)

FRANK HENNIG

Pünktlich zum Ausbruch des närrischen Treibens hatten sich Mitglieder der Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf und insbesondere Angehörige ihres Förderkreises „Hoher Rat“ am 11. November an ihrer Närrischen Residenz, dem Hotel Schwarzer Bock am Wiesbadener Kranzplatz, versammelt.

Am 12. November feierte die Wiesbadener Närrische Garde (WNG) den neuen Kampagnenstart mit ihren vielen, vereinseigenen Tanzformationen im Bürgersaal in der GalateaAnlage in Biebrich. Neben der Vereidigung des Komitees unter der Führung des neuen, erst 22-jährigen Sitzungspräsidenten Kevin Raupach (rechts) wurden – wie für einen Gardeverein üblich – vor allem Beförderungen ausgesprochen. Außerdem präsentierte der Vorsitzende Horst Doktor (links) im Kreise seines Vorstandes den Schirmherrn der aktuellen WNG-Kampagne: Christoph Manjura (Mitte). Der SPD-Fraktionsvorsitzende wurde zugleich Honorarkonsul im WNG-Förderkreis. Höhepunkt der WNG-Kampagne wird die große Fremdensitzung am 14. Januar 2017 ab 19.11 Uhr in der Christian-Bücher-Halle der ESWE, Weidenbornstraße 1, sein. Kartenvorbestellungen sind unter der Telefonnummer (0611) 7146853 möglich. FRANK HENNIG

(fhg)

Am 11.11. trafen sich die Komiteter und Freunde der Amöneburger Fastnacht vor dem „Bistrorante Clubheim Amöneburg“, um in die Fünfte Jahreszeit zu starten. Nachdem alle Anwesenden die Einhaltung des närrischen Grundgesetzes geschworen hatten, wurde unter den Klängen des Narrhallamarschs die Amöneburger Fastnachtsfahne gehisst. Im Anschluss wurde Dimitri Kouvaklis zum neuen Komiteemitglied ernannt. Weiterhin wurden Amöneburgs Ortsvorsteher und Ehrensitzungspräsident Rainer Meier sowie Rolf Riehl in den Ehrenrat der Amöneburger Fastnacht aufgenommen. Am 11. Februar 2017 folgt dann die große Kostümsitzung der Sportvereinigung Amöneburg, die im nächsten Jahr erstmalig im Bürgerhaus Kastel stattfinden wird. Wie immer mit bekannten Größen aus nah und fern, mit und ohne Fernseherfahrung und der vereinseigenen Playbackgruppe Anni’s Stammtisch. (red)

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Turbulentes Theaterspiel mit viel Torte

FRANK HENNIG

Veronika und Silke. Die jedoch stehen total Mechthilde Stenzel, Christine Behnert und auf Petras Torten. Das hinterlässt Spuren in Birgit Schaaf können mittlerweile wahrForm von Hüftgold und so kommen die drei scheinlich erstmal keine Sahnetorte mehr eines Tages beim auf die Torte folgenden sehen. Wie viele Stücke sie während der Likörchen auf die geniale Idee, ein „Fitnessfünf Aufführungen wohl verputzt haben? Café” aus dem schwächelnden Lokal zu Und das teilweise noch mit Extra-Sprühsahmachen. Kalorienarme Torten sollen hier ne „verfeinert“! Wer die süßen Köstlichkeimit Aerobic-Kursen und Wellness kombiten hergestellt hat, die tatsächlich von den niert werden: „Schlemmen-AbnehAkteuren des Stücks verspeist werden, men-Wohlfühlen”, so soll der lässt sich im Programm nicht herTheater Slogan lauten. Keine schlechte ausfinden. Sie sahen jedenfalls Geschäftsidee, das findet auch vom Publikum aus betrachtet der Kolpingder zufällig hineingeschneiziemlich lecker aus, aber in der familie te Gast Michaela Lippert, eine Masse dürfte einem dann doch Biebrich Vertreterin für – so ein Zufall – irgendwann der Appetit vergeFitnessgeräte. Sie verspricht tolle hen. Doch die Torte spielt eine entProzente bei den Gerätschaften und scheidende Rolle in „Trimm dich fit mit der Einrichtung eines Wellnessbereichs. Sahnehäubchen”, einer Komödie des AuDamit auch noch Skonto gegeben werden tors Jürgen Baumgarten, die sich die Kolkann, sollen die drei aber alles in bar bezahping-Theatergruppe Biebrich in diesem Jahr len. Also hebt man so viel Geld ab wie nur ausgesucht hat. Das relativ harmlose Stück möglich. Die Ehemänner Ernst und Ingo belebt davon, dass die Akteure ihre Rollen mit trachten das Ganze mit einiger Skepsis und entsprechender Überzeugungskraft verkörwollen nicht, dass ihre Ersparnisse von ihren pern. Und das kriegt das Kolping-Sextett Ehefrauen für eine seltsame Geschäftsidee wieder grandios hin: Neben den erwähnten verpulvert werden. Doch diese wollen sich Damen stehen noch Bernhard Schaaf, Stejetzt endlich mal emanzipieren – und schon fan Monschauer und Anna Wiendlocha auf nimmt das Unheil seinen Lauf, denn – man der Bühne. ahnt es – Michaela Lippert ist nicht die, für die sie sich ausgibt. Warum eigentlich so viel Torte? Nun, die Handlung spielt in einem Café. Das wird Aber selbstverständlich geht alles gut aus, von Petra Becker betrieben, doch es liegt wie es bei Boulevardkomödien ehernes „am Ende der Welt”, und so sind die beiGesetz ist. Doch bis es soweit ist, haben den einzigen Kundinnen ihre Freundinnen

die Unternehmerinnen in spe noch einige Klippen zu umschiffen. Und die sind echt komisch: Da wird mal der Ehemann probeweise aufs Trimmrad gesetzt, da entscheidet man sich für japanisches Ambiente und serviert im Kimono seltsame Smoothies, da sind irgendwann die Männer so beleidigt, dass sie sich erstmal gemeinsam betrinken und danach während der Nacht alles umstellen, um ihre Frauen zu verwirren. Und dann kommt Michaela Lippert als Panzerknackerin .... Herrliche Situationskomik sorgt für jede Menge Szenen- und Schlussapplaus. Die Akteure wie auch das Publikum sind glänzend aufgelegt. Die beiden „guten Zwecke”, die in diesem Jahr von den Kolping-Mimen bedacht werden, dürften sich über großzügige Beträge freuen. Wie es hier gute Tradition ist, profitieren ein globales und ein lokales Hilfsprojekt von allen Einnahmen und Spenden: In Kamerun bauen gerade zwei junge Frauen einen Kolpingverein auf, der für Bildung vor Ort sorgen soll. Die beiden hatten ein Jahr lang ein Praktikum im Bistum Limburg gemacht und bringen die erworbenen Kenntnisse nun in ihr Heimatland. In Wiesbaden gibt es die „Aktion Silberstreifen”, die bedürftige Senioren unterstützt, deren finanzielle Mittel nicht hergeben, sich einmal etwas Schönes zu gönnen. Wer so viel Spaß beim Theater hatte, der spendete sicherlich gerne am Ausgang seinen Obolus in die Schatullen der Kolping-Helfer. (art)

Kurz vor dem unterhaltsamen Finale sind alle Akteure der Theatergruppe der Kolpingfamilie Biebrich auf der Bühne versammelt (v.l.): Christine Behnert, Birgit Schaaf, Stefan Monschauer, Bernhard Schaaf, Mechthilde Stenzel und Anna Wiendlocha.

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HENKELL

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800 Partygäste feierten bei Henkell wieder die längste Nacht des Jahres.

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Tschüss Sommerzeit, hallo Sektnacht 800 Partygäste, mitreißende Künstler, tausende geleerte Sektgläser und über 50 Mitarbeiter vor und hinter den Kulissen: Die Sektnacht bei Henkell, mit der bereits zum 13. Mal die mitteleuropäische Sommerzeit verabschiedet wurde, war auch in diesem Jahr wieder eine unvergleichlich tolle Party – und selbst die längste Nacht des Jahres fast viel zu kurz für all die gebotenen Eindrücke, Shows und Köstlichkeiten.

Im illuminierten Marmorsaal sorgten gleich drei Stimmwunder für ein unvergessliches Partyerlebnis: Sänger, Songwriter und Entertainer Ron Jackson stand unter anderem schon mit Lionel Richie und Outcast auf der Bühne. Sängerin Vanessa Ekpenyong machte sich als Backgroundsängerin bei deutschen und internationalen Stars einen Namen. Nicht zuletzt Multitalent und Frauenschwarm Tommy Reeve, der nach der Vorentscheidung des Eurovision Song Contests 2008 seinen Durchbruch hatte. Die Künstler legten eine beeindruckende Performance hin, teilweise begleitet von einer temperamentvollen Tanz-Show. Neu dabei in diesem Jahr war auch der bekannte DJ Alex K, der die Tanzfläche im Handumdrehen füllte.

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Lounge-Töne wurden in der Degorgier-Halle angeschlagen: Der Musiker und Saxophonist Andrew Carrington, unter anderem bekannt geworden als Leadsänger der australischen Gruppe „The Ten Tenors“, eroberte dort gemeinsam mit Wanja Janeva mit einem Repertoire aus deutschen und internationalen Songs für Jazz- und Swingmusik eine eigene Fangemeinde. Ausreichend Sitzgelegenheiten luden zudem zum Chillen und Unterhalten ein. Und weil Sekt und Tanzen hungrig machen, sorgte im Gründersaal die Käfer’s Gastronomie für kleine kulinarische Köstlichkeiten. Für einen sicheren Nachhauseweg stand der Mercedes-Benz-Fahrservice von Taunus-Auto bereit, der Besucher im Umkreis von 20 Kilometern kostenlos nach Hause brachte. Die Party mit Kultstatus zieht längst nicht nur Wiesbadener, sondern Besucher aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet an. Die weiteste Anreise hatte in diesem Jahr eine Delegation mit Geschäftspartnern der Henkell-Gruppe aus Südkorea, deren Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Abend – wie alle anderen Besucher – in vollen Zügen genossen. (sst)

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„Kolpings Speisekammer“ bittet um Weihnachtsgeschenke Weihnachten steht bald schon wieder vor der Tür und das Team von „Kolpings Speisekammer“ möchte auch in diesem Jahr allen Abholern ein Weihnachtsgeschenk überreichen. „Wir bitten daher alle, die uns dabei unterstützen möchten, eine Kleinigkeit zu kaufen und weihnachtlich zu verpacken“, bittet Anne-Katrin Schulz von der Kolpingfamilie Biebrich. Wichtig sei zudem, dass dem Geschenk ein Hinweis beigefügt wird, ob es für einen Jungen oder

ein Mädchen (ungefähres Alter) oder für einen Mann oder eine Frau bestimmt ist. Bei der Lebensmittelausgabe am 21. Dezember (Mittwoch) sollen die Geschenke mit verteilt werden. Daher müssen die Geschenke vorher entweder Montag- oder Dienstagnachmittag zwischen 14 und 16 Uhr oder am Mittwochvormittag zwischen 8.30 und 10 Uhr in der Speisekammer, Andreasstraße 2 – hinter der St. Marien-Kirche, abgegeben werden. (fhg/red)

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Die Auflösung des Sommerrätsels 2016 Im diesjährigen Sommerrätsel des BIEBRICHERs und Blumen Peter Glöckler ging es um Kirchen. Fünf von 13 Biebricher Kirchen waren zu erraten. Da machten sich wieder viele Rätselfreunde auf den Weg. Nicht wenige wussten die Antworten auch am Schreibtisch, denn es gingen in der Redaktion des BIEBRICHER dieses Mal nur richtige Antworten ein. Hier ist die Auflösung:

Kirche 2: Die Hauptkirche der evangelischen Hoffnungsgemeinde war zu raten. Eine Baubruderschaft aus dem Elsass erstellte um 995 ein romanisches Kirchlein. Den wuchtigen Turm baute 1496 die Zivilgemeinde als ersten Wehrbau im Dorf. Die Kirche in ihrer heutigen Größe entstand 1716. Daher feiert die Hoffnungsgemeinde am 17. November das 300-jährige Jubiläum. Kirche 3: Die katholische St.

Marien-Kirche am Rathenauplatz war gemeint. Mit der Weihe 1876 hatten Biebrichs Katholiken wieder eine eigene Kirche. Der endgültige Ausbau erfolgte 1890 durch Spenden des Uhrenmillionärs Hubert Kreitz. Auf dem gleichnamigen Platz wurde 1984 der Marienbrunnen eingeweiht.

Geist-Gemeinde Potsdam nach Biebrich. Kirche 5: Die Herz Jesu-Kirche dürfte leicht zu raten gewesen sein. Eugenie Kreitz ermöglichte 1897/98 den Bau durch ihre Schenkung von 500.000 Reichsmark. Das „Schmuckstück im Norden Biebrichs“ entstand nach den Plänen von Baugewerbelehrer Paul Meißner. Sehenswert ist in der neugotischen Kirche auch der Kreuzweg Jesu Christi.

Kirche 4: Zu raten war die evangelische Heilig Geist-Kirche. Architekt Herbert Rimpl schuf die moderne Kirche, die über eine acht Meter hohe Freitreppe zu erreichen ist. Es gibt im Erdgeschoss auch eine „Unterkirche“. Namensgeber der 1961 geweihten Kirche war Pfarrer Hans Hermenau. Der erste Gemeindepfarrer kam von der Heilig FRANK HENNIG

Kirche 1: Es handelte sich um die evangelische Oranier-Gedächtnis-Kirche, die von 1903 bis 1905 von Architekt Karl von Loehr gebaut wurde. Es war einer der letzten großen evangelischen Kirchbauten Deutschlands. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie von

Fliegerbomben stark beschädigt, aber unter Pfarrer Fredy Hühn ab 1946 wieder aufgebaut. Seit einigen Jahren ist sie auch Wiesbadens Jugendkirche.

Gewinnerin Elli Seilberger mit ihrem großen Präsentstrauß mit handgearbeiteter Vase und PeterMichael Glöckler.

„Glücksfee“ Daphne Meckel von Blumen Glöckler zog die Gewinnerinnen und Gewinner des diesjährigen Sommerrätsels 2016: Elli Seilberger gewann als 1. Preis einen großen Präsentstrauß mit handgearbeiteter Vase, Christa Schandua bekam als 2. Preis eine dekorative Schale mit Zimmerpflanzen, Gerhard Presber gewann mit dem 3. Preis eine große Zimmerpflanze mit Übertopf, Ernst Hermann auf Platz 4 erhielt ein kleines Sortiment an Stauden und Herbert Kreis bekam mit Platz 5 ein kleines Sortiment an Herbstpflanzen. (red)

Ursprünglich sollte dieser Beitrag bereits in der Oktober-Ausgabe des BIEBRICHERs erscheinen. Kurzfristig musste der Beitrag jedoch aus Platzgründen auf diese Ausgabe verschoben werden. Wir bitten um Verständnis.

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Eine besondere Ehrung erhielten die Übungsleiterinnen Heike Kosinski, Selina Ernst und Isabell Merten, welche erstmals 17 Kindern des Turnvereins Amöneburg die Möglichkeit boten, das Deutsche Sportabzeichen zu erwerben. Die Kinder wurden mit einem besonderen T-Shirt ausgezeichnet.

der OB sich ganz schön weit aus dem Fenster. Konkurrenz hat er in Amöneburg reichlich: Teilnehmer gab es aus allen Altersklassen, von der jüngsten Teilnehmerin Enya Schamoon (sechs Jahre) bis zum 92-jährigen Hardi Soeder. Darunter war auch zum wiederholten Male Alt-OB Achim Exner. Drei Teilnehmer absolvierten nicht nur die geforderte Auswahl an Sportarten, sondern gleich die komplette Bandbreite: Irmgard Keller-

Hillebrand, Holger Baumann und Thomas Loy. Über die deutliche Steigerung der Teilnehmerzahlen (2015: 294 Teilnehmer) freute sich Organisatorin Melanie von Damaros, die das unter anderem auf die von IT-Spezialist Thorsten Groß neu gestaltete Homepage zurückführt. Trotz teils extremer Wetterkapriolen von Dauerregen bis zu 35 Grad Hitze sei die Saison sehr erfolgreich gewesen, freute sich auch Irmgard KellerHillebrand. Etwas Sorge bereitet die Situation der ehrenamtlichen

ART

Der Turnverein Amöneburg (TVA) ist einer der aktivsten in Wiesbaden, wenn es um das Thema Sportabzeichen geht. Seit 30 Jahren kann man hier die „Olympiade für jedermann“ absolvieren. Zahlreiche ehrenamtliche Prüfer sorgen dafür, dass alles seine Ordnung hat. In der Jubiläumssaison 2016 haben wieder ausgesprochen viele Freizeitsportler bei der Sportabzeichengemeinschaft aus TVA und Betriebssportgemeinschaft Kalle-Albert das Abzeichen erworben: Es gab insgesamt 368 Bewerber, davon waren 143 zum ersten Mal mit dabei. Bis zum 8. November, dem Tag der Abschlussfeier in der Fröbelhalle, hatten 267 Sportler, darunter 49 Erstbewerber, die Prüfung geschafft. Ein Ergebnis, auf das man stolz sein kann. Das fand auch Oberbürgermeister Sven Gerich, der sich als Schirmherr der Sportabzeichenaktion zur Verfügung gestellt hatte und dieses „Amt“ gerne ausüben will, „so lange ich Oberbürgermeister bin“, so Gerich, der auch ankündigte, in der nächsten Saison einmal selbst zu probieren, das Sportabzeichen abzulegen. „Ich habe es das letzte Mal als Schüler gemacht, aber ich glaube, ich bin noch sportlich genug, das ohne Training zu schaffen“, lehnte

PRIVAT

267 Sportabzeichen verliehen

Zur Saisonabschlussfeier der Sportabzeichengemeinschaft aus Turnverein Amöneburg und Betriebssportgemeinschaft Kalle-Albert trafen sich mehr als 200 Sportlerinnen und Sportler in der Amöneburger Fröbelhalle.

Prüfer: Ihr Durchschnittsalter, so TVA-Vorsitzender Günther Geyersbach, betrage über 70 Jahre, einige seien sogar in den Neunzigern. „Wir brauchen da dringend Nachwuchs“, sagte Geyersbach. Angeführt von Hans Peter und Rita Wilcke stehen momentan noch bis zu 20 Prüfer zur Verfügung. Geehrt für vielfaches Absolvieren der Prüfung wurden: Dr. Leo Eckert und Rudi Herdling (45x), Karl-Heinz Durst, Benno Kahl, Hans Teßmer (40x), Andreas Kirsch und Peter Schütz (35x), Heimo Hirth, Wolfgang Neumann, Wolfgang Oberndorf, Marion Plies, Karl Heinz Schäfer (30x), Astrid Craß und Jürgen Denich (25x). In der Saison 2017 geht es bereits im Januar mit den Schwimmprüfungen wieder los, sagte Melanie von Damaros, die auch für die Indoor-Sportangebote der Vereine warb, „um über den Winter nicht einzurosten“. Sie bedankte sich außerdem beim Oberbürgermeister für die nach wie vor kostenlose Nutzung der Sportstätten: Das sei eine absolut unverzichtbare Voraussetzung für den erfolgreichen Vereinsbetrieb. (art)

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Konzerte auf Henkellsfeld beginnen wieder

Den Auftakt machte bereits am 18. November das Klavierduo Ani und Nia Sulkhanisvili. Die Zwillingsschwestern präsentierten Werke von Weber, Debussy, Mendelssohn Bartholdy, Dvo ák und Ravel. Anuschka Thul (Trompete), Lisa Erchinger (Horn) und Tabea Hesselschwerdt (Posaune) bilden das deutsch-schweizerische Trio „emBRASSant“, das am 16. Dezember bei Henkell gastieren wird. Die drei Musikerinnen studierten in Deutschland und der Schweiz

und sammelten erste Erfahrungen in Meisterkursen sowie diversen Orchestern. Das Ensemble brilliert mit einem Repertoire, das Stücke von bearbeiteten Werken des Barock bis zur Romantik und von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart umfasst. Bei Henkell bezaubern sie ihr Publikum mit Klängen von Mozart, Händel, Koetsier, Ponet und weiteren Komponisten. Das Duo La Vida Breve, bestehend aus den Musikern Nadège Rochat (Violoncello) und Rafael Aguirre (Gitarre), wird sich im neuen Jahr am 20. Januar intensiv der spanischen und argentinischen Musik widmen und dabei Werke von Granados, de Falla, Piazzolla und Gardel präsentieren. Den Ausklang der Konzertsaison bei Henkell bestreiten die jungen Streicherinnen des „Pierrot Quartetts“ am 17. Februar mit Mozart, Weber und Mendelssohn Bartholdy. Das Quartett mit Johanne Klein, Luisa Höfs, Paula

HENKELL

Im Wiesbadener Kulturleben schon eine echte Institution, die die dunklen Monate des Jahres erstrahlen lässt: Die alljährlichen Konzerte bei Henkell im prunkvollen Marmorsaal der Kellerei an der Biebricher Allee. Junge preisgekrönte Solisten und Ensembles präsentieren ihr Können im Rahmen der beliebten Konzertreihe, die jedes Jahr vor begeistertem und kundigem Publikum stattfindet.

Heidecker und Hanna Kölbel ist bei zahlreichen Kammermusikreihen und Festivals zu Gast. Konzertbeginn ist jeweils um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 18.30 Uhr. Tickets für die einzelnen Konzerte gibt es unter anderem bei der Wiesbaden Tourist Information am Marktplatz 1, Telefon (0611) 1729-930, E-Mail: tourist-service@wiesbaden-marke-

ting.de. Die Eintrittspreise je Veranstaltung bewegen sich je nach Kategorie zwischen zehn und 28 Euro. Abonnements für die gesamte Konzertreihe sind leider zurzeit ausverkauft; für Interessenten wird eine Warteliste geführt, Informationen dazu unter der Telefonnummer (0611) 63-209.

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(red/fhg)


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Auto-Göller GmbH Den verkaufsoffenen Sonntag am 9. Oktober in Biebrich nutzte Auto-Göller wieder, um eine große Tombola an ihrem Stand in der Robert-Krekel-Anlage auszurichten. Der Erlös der Tombola in Höhe von 400 Euro ging als Spende an die „Clown Doktoren“. „Wir haben uns für die ‚Clown Doktoren‘ entschieden, weil uns die Arbeit dieses gemeinnützigen Vereins sehr imponiert. Es beeindruckt uns, wie sie in den Krankenhäusern und auf den Kinderstationen ein Lächeln in die Gesichter der jungen Patienten zaubern und so den Heilungsprozess zu fördern“, so Göller-Geschäftsführerin Cornelia Bruns (rechts). Gemeinsam mit ihrem Mitarbeiter David Bartosch (links) überreichte Göller kürzlich einen symbolischen Scheck an „Dr. Schienbein“ alias Dieter Gorzejeska im Foyer der Kinderklinik der Helios Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken. (red)

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Bei sonnigem Herbstwetter gaben die Akkordeonfreunde Wiesbaden am 16. Oktober im Kettelerhaus in Biebrich ihr diesjähriges Herbstkonzert. Sowohl die Akkordeongruppe wie auch das Akkordeonorchester präsentierten sich dabei im gut besuchten Gemeindesaal von St. Marien. Die Akkordeongruppe unter Leitung von Erika Lippert-Schott eröffnete das Konzert mit allseits bekannten und beliebten Melodien, wie beispielsweise „Spiel noch einmal für mich, Habanero“ und „Wochenend‘ und Sonnenschein“. Die Zuschauer waren begeistert, was sie durch Mitsummen und Mitklatschen kundtaten.

Es folgte das Trio „Melange“, bestehend aus Josef Herzog (Zither), Klaus Schneeweiss (Gitarre) und Peter Riedinger (Akkordeon), das erstmals in dieser Zusammensetzung in der Öffentlichkeit auftrat, und Wiener KaffeehausMusik präsentierten. Höhepunkt ihres Programmbeitrags war die legendäre Filmmusik aus „Der dritte Mann“. Mit einer musikalischen Hommage an Edith Piaf begann das Akkordeonorchester unter der Leitung von Wolfgang Schmidt seinen Programmbeitrag. Einen weiteren Höhepunkt erreichte das Konzert mit der „Glenn Miller Story“, einem Medley bekannter Melodien des unvergesslichen

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Akkordeonfreunde begeistern von Schlager über Swing und Jazz bis hin zur Popmusik

Die Akkordeonfreunde Wiesbaden gaben ein erfolgreiches Konzert im Kettelerhaus. amerikanischen Komponisten und Bandleaders. Den Konzertabschluss bildete ein Medley mit den ewig jungen Melodien von Simon & Garfunkel und zur Zugabe wurde es dann noch einmal richtig flott mit „Y.M.C.A.“

der Gruppe „Village People“. Sehr anschaulich wurde mit dem Konzert einmal mehr der Beweis geliefert, dass Akkordeonmusik durchaus populär sein kann.

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(red/fhg)

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BIG/STEFAN WAGENPFEIL

In den vergangenen Tagen wurde wieder die Weihnachtsbeleuchtung über (Foto oben) und entlang den Straßen in Biebrichs Zentrum installiert. Auch in diesem Jahr bringt der Biebricher Gewerbeverein (BIG) in der Adventszeit Biebrichs Hauptgeschäftsstraßen wieder zum Leuchten. In ehrenamtlicher Arbeit wurden dazu zahlreiche Kabel und Lichterketten installiert, um die Biebricher auf Weihnachten einzustimmen. BIG-„Chefbeleuchter“ Karlheinz Pulch (Foto unten, rechts) wurde bei der Installation der Weihnachtsbeleuchtung in der Rathausstraße unter anderem von Marc Dorczok (links) und Ralf Faik unterstützt. BIG/STEFAN WAGENPFEIL

(red)

„Austrinken“ erfüllt Biebricher Große Freude bei Brigitte Ritter und Noretta Labriola von der Privatinitiative „Wunschtraum“. Am Biebricher Weinprobierstand durften sie kürzlich während eines traumhaften Sonnenuntergangs über dem Rhein die diesjährige Spende der Aktion „Austrinken“ entgegennehmen. Das Charity-Event, welches sich in den letzten Jahren zu einer bedeutungsvollen Veranstaltung weit über Biebrichs Grenzen hinaus entwickelt hat, findet traditionell am letzten Ausschanktag am Rheinufer statt. Dabei schenken Prominente aus Biebrich und Wiesbaden von den am Biebricher Weinstand beteiligten Winzern gestifteten Wein aus. Der Verkaufserlös des „Austrinken“ kommt alljährlich gemeinnützigen Organisationen in Biebrich zugute. In diesem Jahr kamen so 2.300 Euro für die Initiative „Wunschtraum“ zusammen. Hinter der Initiative stehen die beiden engagierten Damen Brigitte Ritter und Noretta Labriola, die mit ihrer Arbeit

insbesondere jungen, schwer kranken Menschen besondere Wünsche erfüllen. Ritter und Labriola haben schon genaue Vorstellungen, welche Träume mit der Austrinken-Spende erfüllt werden: So soll ein Teil des Geldes genutzt werden, damit auch in diesem Jahr die Kinder des Kindergartens in der GalateaAnlage das Weihnachtsmärchen im Staatstheater Wiesbaden besuchen können. Außerdem soll ein Eintritt ins „Taunus Wunderland“ und den Opel-Zoo für die Kindergartenkinder finanziert werden. Erlebnisse, die insbesondere Kindern von finanziell schwächer gestellten Eltern sonst verwehrt bleiben würden. Ein weiterer Teil der Austrinken-Spende kommt einem achtjährigen Kind aus Biebrich zugute, das aufgrund seiner schweren Erkrankung zurzeit stationär in der Uniklinik Mainz aufgenommen ist. „Ihm können durch die Spende viele kleine Überraschungen zuteilwerden, um ein bisschen Freude in sein Leben zu bringen“, so Noretta Labriola. Den drit-

FRANK HENNIG

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Rudi Glas (Mitte) vom „Weißen Ring“ freut sich über die Spende der Oktoberfest-Veranstalter Frank Ackermann (links) und Festwirt Erik Lanser.

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Übergabe der diesjährigen „Austrinken“-Spende während eines traumhaften Sonnenuntergangs über dem Rhein (v.l.): Markus Michel, Brigitte Ritter, Uwe Rußler, Noretta Labriola und Frank Hennig.

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ten Wunsch erfüllt die Initiative einer jungen und ebenfalls schwer erkrankten Biebricherin, die mit ihren Freundinnen einen Ausflug in einen Freizeitpark unternehmen möchte. BIG-Vorsitzender Markus Michel, Winzer Uwe Rußler, der in diesem Jahr den Weinstand

Über eine Barspende in Höhe von 500 Euro konnte sich Rudi Glas, Leiter der Außenstelle der Opferhilfeorganisation „Weißer Ring“ in Biebrich, freuen. Frank Ackermann und Festwirt Erik Lanser, die Veranstalter des diesjährigen Wiesbadener Oktoberfestes auf dem Gibber Festplatz, überreichten das Geld kürzlich in der Außenstelle in der Diltheystraße. „Das gespendete Geld kommt vollständig Kriminalitätsopfern zugute“, garantierte Rudi Glas. Der „Weiße Ring“ hilft Kriminalitätsopfern und ihren Angehörigen auf vielfältige Weise: quer

während des „Austrinkens“ betrieb, und BIEBRICHERChefredakteur Frank Hennig lobten die Arbeit der Initiative, informierten sich über die nun umsetzbaren Projekte und wünschten den Damen viel Erfolg bei der Verwirklichung der „Wunschträume“. (rei)

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bekanntem Witz in Szene geMan muss es sich einmal setzt. Oder die Einsamkeit eiversuchen vorzustellen: Dass ner Verkehrsampel mitten im man mit dem einen Auge Nichts in den USA: Bill Plympnur die Vergangenheit sieht, ton verleiht dieser absurden mit dem anderen die ZuIdee mit Zeichenkunst Flügel. kunft – aber nicht die Gegenwart. So geht es Vaysha, der Trick- oder AnimationsfilProtagonistin des Kurzfilms me können viel mehr „Blind Vaysha” von als Filme mit echten Theodore Ushev aus InterDarstellern: Sie sind Kanada. Oder man nationales aus reiner Fantastellt sich vor, man Trickfilmsie geboren, man sei ein Obdachloser, festival kann praktisch also ausgestoßen von les auf der Leinwand der Gesellschaft, dass erfinden. Neue, andere man erst einer außerirWelten, poetische Märchen, dischen Kreatur begegnen rein abstrakte künstlerische muss, um endlich einmal als Darstellungen, die zum BeiMensch wahrgenommen zu spiel Musik kreativ umsetwerden. Das hat die belgische zen. Man kann Zeitungsbilder Filmemacherin Maya Gouby zum Leben erwachen lassen in „Beast!” berührend umgeoder sogar Geschichten ersetzt. Es geht aber auch luszählen, die nicht länger als tiger: Wer versehentlich drei eine Sekunde dauern. All das Lamas auf der Viehauktion bestimmte zum 18. Mal das ersteigert, der muss sich ganz Geschehen in der Filmbewerschön Mühe geben, dass die tungsstelle im Schloss Biebdrei Gesellen nicht das ganze rich: Joachim Kreck und DeHaus, die Scheune und die telina Grigorova-Kreck luden Schafherde pulverisieren. Das mit Unterstützung des Wieshat Kult-Filmemacher Nick badener Kulturamts wieder Park von Aardman Animazum Internationalen Trickfilmtions in „Shaun The Sheep: festival. Vier Tage lang, vom The Farmer’s Llamas” mit

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Die Überreichung des diesjährigen Preises des Kulturamts der Stadt Wiesbaden beim Internationalen Trickfilmfestival erfolgte durch den stellvertretenden Kulturamtsleiter Jörg-Uwe Funk (links) an den israelischen Filmemacher und Professor an der Filmhochschule Babelsberg, Gil Alkabetz.


FILME IM SCHLOSS

und auf die Leinwand

Felseneck Filmszene aus dem Film „The Farmer’s Llamas“ von Nick Park.

27. bis zum 30. Oktober, gab es täglich mehrere Programme zu sehen: Viermal „Best of International Animation” mit kurzen Animationsfilmen aus vielen Ländern, auch aus solchen, deren Produktionen eher selten hierzulande zu sehen sind, wie Indien, Lettland oder China. Auch Werke von Filmstudenten fanden breiten Raum. Ein Sonderprogramm richtete sich an Kinder und brachte zum Beispiel ein Wiedersehen mit „Petzi” oder die deutsche Erstaufführung von „Stockmann”, der Geschichte einer Familie aus Holzstöcken, deren Papa von Frau und Kindern unfreiwillig getrennt wird, doch durch das Eingreifen des Weihnachtsmannes wieder zu ihnen zurückfindet. Zwei Langfilme, einer mit Episoden von Edgar Allan Poe („Extraordinary Tales”) und „Belladonna of Sadness”, eine japanische Rarität, waren ebenfalls im Programm. Den diesjährigen Preis des Kulturamts der Stadt Wiesbaden erhielt aus der Hand des stellvertretenden Kulturamtsleiters Jörg-Uwe Funk der israelische Filmemacher und Professor an der Filmhochschule Babelsberg , Gil Alkabetz. Er lebt seit 20 Jahren in Deutschland und wurde in Biebrich zum ersten Mal mit einer eigenen Werkschau gewürdigt. Alkabetz

Gut bürgerliche deutsche Küche täglich wechselnder Mittagstisch

29. November bis 11. Dezember

hat eine große Bandbreite an Darstellungsformen und schuf unter anderem die „EinSekunden”-Geschichten, bei denen tatsächlich während eines Wimpernschlags schon etwas erzählt wird. Es sei ein Experiment für seine Studenten gewesen, an dem er aber auch selbst Gefallen gefunden habe, erzählte Alkabetz, der sich auch den Fragen des Publikums stellte. Seine längeren Trickfilme drehten sich um politischen Aussagen wie bei „Swamp” bis zu netten, lustigen Geschichten wie „Wollmond”, bei dem eine freundliche alte Dame dem Mond ein Strickmützchen anfertigt, das sie mit ihrem eigenen Raumschiff ausliefert. Leider hat sie es für den Halbmond gestrickt, trifft den Erdtrabanten aber bei Vollmond an ... Publikumspreise – einer davon erstmals gestiftet vom Ortsbeirat Biebrich – wurden an einen russischen, einen amerikanischen und einen französischen Film per Abstimmung vergeben. Der Besuch, so Michael Fechner an der Kasse, sei zufriedenstellend gewesen. Nur am Sonntagnachmittag hätten die Wiesbadener wohl lieber das schöne Herbstwetter ausgenutzt.

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Sankt Martin führt hoch zu Ross den Laternenumzug an FRANK HENNIG

wie aus dem ganzen Stadtteil, zusammen mit ihren Eltern am Biebricher Schloss. Dort erwartete sie der „leibhaftige“ Sankt Martin (Christoph Eiser) hoch zu Ross. Angeführt von dem Reiter und begleitet von ihren Eltern und einem Posaunenchor zogen die Kinder anschließend mit ihren Laternen quer durch Biebrich zur St. Marien-Kirche, wobei die Polizei für die notwendige Absicherung sorgte. Mehrfach erklang während des Umzugs das beliebte Lied „Ich geh mit meiner Laterne“. Mit einem kleinen Martinsfeuer auf dem Marienplatz endete der Umzug. (red/fhg)

Rund um den 11. November zogen in ganz Wiesbaden wieder Kinder mit ihren bunten und oft selbst gebastelten Laternen über die Straßen, um an einen äußerst beliebten Heiligen zu erinnern: Martin, Bischof von Tours, der vor mehr als 1.600 Jahren gestorben ist und vor allem für seine großherzige Geste gegenüber einem armen Bettler verehrt wird. Sein Name prägt das vielfältige Brauchtum rund um dieses Gedenken: Angefangen beim Martinsfeuer über die heiß begehrten Martinswecken bis zum Martinsspiel, in dem

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Der heilige Sankt Martin (Christoph Eiser) traf sich mit Biebricher Kindern am Schloss ...

vielerorts in Kirchengemeinden und Kindergärten an die Mantelteilung und die darin enthaltene Botschaft vom mitmenschlichen Helfen erinnert wird. In Biebrich wird dieser Brauch alljährlich und bereits seit Jahrzehnten für die Kleinsten besonders schön zelebriert: Auch in diesem Jahr, diesmal am 10. November, trafen sich wieder an die 200 Kinder, unter anderem aus der Kindertagesstätte Maria Schutz (St. Marien) und der Kindertagesstätte der Oranier-Gedächtnis-Gemeinde so-

... und führte den anschließenden Laternenumzug durch den Stadtteil an.

Die Legende vom geteilten Mantel gehört zu den bekanntesten Erzählungen um den Heiligen. Berichtet wird aber auch, dass Martin, als er später von Volk und Klerus zum Bischof von Tours berufen wurde, sich versteckt hatte, um der Berufung zu entgehen. Es waren die Gänse, die dann durch ihr Geschnatter sein Versteck verrieten. Auf einer seiner Seelsorgereisen starb Martin von Tours im hohen Alter von etwa 80 Jahren. Zur Beisetzung des „Bischofs der Armen“, wie er bereits zu Lebzeiten genannt wurde, strömte eine große Menschenmenge nach Tours. Der Tag des Begräbnisses, der 11. November, wurde zu seinem Gedenktag.

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Jubiläumskonzert beim Männergesangverein 1841 Rheingold Mit vielen bekannten und beschwingten Melodien veranstaltete der Männergesangverein 1841 Rheingold, der seit mittlerweile elf Jahren zusammen mit dem Kalle’schen Gesangverein die Singgemeinschaft Biebrich bildet, am 22. Oktober ein großes Jubiläumskonzert aus Anlass seines beeindruckenden 175-jährigen Bestehens. Unterstützt wurde der Jubiläumschor bei diesem überaus gut besuchten Konzert in der Oranier-Gedächtnis-Kirche durch den Männergesangverein 1844 Kostheim sowie – passend zum „Jahr der Städtepartnerschaften“ in Wiesbaden – vom Männerchor Annabichl aus der Partnerstadt Klagenfurt im österreichischen Kärnten.

Zwei Wochen nach dem Chorkonzert veranstaltete der MGV 1841 Rheingold im Biebricher Bürgersaal aus Anlass seines Jubiläums noch einen „Hessischen Abend“. Während die Singgemeinschaft Biebrich dabei mit Rhein- und Weinliedern für die musikalische Unterhaltung sorgte, führte die bekannte literarische Kabarettistin, Chansonette und Moderatorin Ulrike Neradt durch das Programm, zu dem auch ein leckerer Imbiss gereicht (fhg) wurde.

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Die Singgemeinschaft präsentierte so bekannte Stücke wie beispielsweise „Wir machen Musik“, das immer wieder beeindruckende „Jerusalem“ und „Conquest of Paradise“. Die Kostheimer ergänzten das Programm mit populären Stücken

wie beispielsweise „So lange man Träume noch leben kann“ von der „Münchener Freiheit“ bis hin zu „Das Beste“ von „Silbermond“ und „Circle of life“ von Elton John. Der Gastchor Annabichl brachte hierzulande weniger bekanntes Liedgut mit, das jedoch nicht minder begeistert vom Publikum aufgenommen wurde. Kirchenorganist Thomas Schermuly rahmte das Konzert schließlich noch zum Anfang und Ende mit seinem Orgelspiel ein.

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Die Singgemeinschaft Biebrich, bestehend aus dem jubilierenden Männergesangverein 1841 Rheingold und dem Kalle’schen Gesangverein, beim Jubiläumskonzert in der Oranier-Gedächtnis-Kirche. DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2016

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ihr Zuhause ansehen und nicht Dieses Lied von Hannes Wader immer Verantwortung für das „Dass nichts bleibt, wie es war“ Miteinander übernehmen wolinspirierte die Seniorenakalen. Amüsant schilderte hingedemie zu ihrem Jahresthema gen Maria Klatt, mit welchem und eine Seniorengruppe des zeitlichen Arbeitsaufwand Nachbarschaf t shauses nach dem Krieg eine beschäftigte sich inFrauengroße Familie mit Nahtensiv damit. Es war frühstück der rung versorgt werden ein breites Spektrum Seniorenmusste, mit einem von persönlichen Erakademie Kohleofen und Heißfahrungen und gesellwasserschiffchen, ohne schaftlichen Prozessen, Kühlschrank und viele andedas Mitglieder der Biograre Dinge. Sie genießt deshalb fiegruppe „Der Rote Faden“ die Gegenwart! Nachdenklich beim monatlichen Frauenfrühmachte der Beitrag von Helstück im Nachbarschaftshaus ga Arnst, die die zunehmende darstellten. Dabei wurden die Anonymität in einer Eigenoffensichtlichen Veränderuntumswohnanlage beklagte und gen teils positiv, teils negativ dann beschrieb schließlich sehr bewertet. treffend Roswitha Scholz die negativen Folgen der heutigen Die technische WeiterentMassentierhaltung. Waltraud wicklung der Nähmaschine ist Ackermann hatte grundsätzlibis heute für Helga Oehl eine che Bedenken gegen das Thegroße Bereicherung ihres Allma. Vor und nach dem Krieg tags. Doch mit etwas Wehmut hatte sie zu dem Thema zu oft berichtete Hannelore Tippner, als Gegenbewegung gehört, dass Familien heute ihre Wohdass alles neu gemacht werden nung in einem großen Mietssolle und Harriet Winkelmann haus nicht mehr unbedingt als

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„Dass nichts bleibt, wie es war“

Alexander Wagner (rechts) verstärkte mit seinen Liedern die Textbeiträge beim Frauenfrühstück der Seniorenakademie im Nachbarschaftshaus.

erläuterte abschließend die veränderte Rolle der Frau. Einen wichtigen Beitrag leistete Erika Hunzinger, die sich als Theologin und Ehefrau eines Pfarrers mit den Veränderungen der christlichen Kirchen auseinandersetzte. Und zu guter Letzt verdeutlichte Hans-Georg Oehl mit einer eigenen Filmsequenz die Entwicklung der Fotografie über die Jahrhunderte. Mit all deren Veränderungen bietet die digitale Welt heute vielfältige

Möglichkeiten, Situationen des Alltags festzuhalten, so dass etwas bleibt. Alexander Wagner, Lehrer an der Riehlschule, begleitete die Veranstaltung mit passenden Liedbeiträgen. „Sein musikalischer Vortrag und seine Textinterpretationen beeindruckten die Zuhörer sehr“, so Brigitte Richter-Undeutsch. (bru)

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„Nein, ich bin nicht Yves Klein“ heißt das aperiodische Kunstprojekt des in Wiesbaden und auf der nordfriesischen Insel Föhr lebenden Künstlers Andreas Petzold. Er verarbeitet bei seinen Landart-Projekten immer wieder und gezielt die Farbe Blau in unterschiedlichen künstlerischer Techniken und Genres und sieht sich dabei öfters mit der Frage konfrontiert, ob das nicht Yves Klein schon alles abgearbeitet hat. „Hat er nicht!“, ist sein klarer Standpunkt und seine Konzepte und Aktionen zeigen Petzold als anderen, erweiterten Yves Klein unter www.blauort.de.

Der QR-Code des „Blauen Salons“

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Im Rahmen des Ausstellungskonzeptes im „Blauen Salon“ in „Achims Rat-Haus“ in der Diltheystraße 3 präsentiert Petzold, in Anlehnung an Yves Klein, eine eigene blaue Farbmischung auf großflächigen Mal-Platten unter dem Titel „Blau“. Diese Platten hängen allerdings nicht im „Blauen Salon“, sondern in Biebrich an rund 20 verschiedenen Standorten, die eine besondere Beziehung in der Geschichte von Achim Exner und Andreas Petzold haben. Jeder Ort ist mittels einer GPS-Koordinate/eines QR-Code definiert und kann sozusagen als Gegenpol in der „PokémonGo“-Welt gesehen werden. Man kann Biebrich im Wissen um die Koordinaten „Blau“ erkunden und durch Suchen und genaues Hinschauen seine eigenen Sehweisen von typisch Biebricher Orten wie beispielsweise am Bahnhof Lan-

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Biebrich wird „Blauort“ – Ausstellung des Künstlers Andreas Petzold desdenkmal, an der Mosburg, an der Hammermühle, an der Anlegestelle der Tamara oder am historischen Pfortenhaus des Biebricher Schlosses schulen und konkretisieren. Im „Blauen Salon“ hängen analog zur These von Walter Benjamin „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“ nummerierte und signierte DIN A 3 Künstlerdrucke mit dem QR-Code und den GPS-Daten mit und von den Standorten der blauen Platten in Biebrich. Ziel ist es, Interessierte zu motivieren, in den nächsten Wochen und Monaten einen Spaziergang durch Biebrich zu machen und die Chance zu nutzen, die Platten zu entdecken, sie aus ihrer individuellen Sicht zu fotografieren (vielleicht ein Selfie!) und als virtuelles Dokument an den „Blauen Salon“ unter info@

Der Künstler Andreas Petzold.

der-blaue-salon.de zu mailen. Aus allen Rückmeldungen wird der Versuch unternommen, am Ende der Ausstellung alle Arbeiten im Rahmen einer Rückschau zu präsentieren und in Beziehung zu den Originaltafeln zu bringen, sofern alle noch unversehrt vorhanden sind. Die Vernissage mit Andreas Petzold findet am 1. Dezembers um 19 Uhr im „Blauen Salon“ in der Diltheystraße 3 statt. (red)


Beliebtes Hausfest im Nachbarschaftshaus In allen Räumen des Hauses wurden an diesem Nachmittag wieder vielfältige Angebote für Alt und Jung geboten, darunter auch zahlreiche kreative Angebote und musikalische Mitmachangebote insbesondere für die jüngere Generation. Im Foyer gab es einmal

FRANK HENNIG

Mit einem bunten Programm für alle Generationen feierte das Nachbarschaftshaus Biebrich am 5. November wieder sein allseits beliebtes Hausfest. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer hatten sich wieder mächtig

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ins Zeug gelegt und ein vielfältiges Angebot für Groß und Klein in allen Stockwerken und im Innenhof auf die Beine gestellt.

Das Nachbarschaftshaus verdankt seinen Erfolg dem Engagement seiner engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie seinen vielfältigen Angeboten für nahezu jede Altersgruppe. Davon konnten sich die Besucherinnen und Besucher des Hausfestes auch in diesem Jahr wieder eindrücklich überzeugen.

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Auf ein großes Bühnenprogramm im Veranstaltungssaal wurde diesmal verzichtet, schließlich gab es in diesem Jahr, in dem das Nachbarschaftshaus sein 50-jähriges Bestehen begeht, schon zahlreiche Veranstaltungen. Auf Grußworte wollten die vorbeigekommenen Politiker von Magistrat und Ortsbeirat dennoch nicht verzichten und so lobten Bürgermeister Arno Goßmann und Ortsvorsteher Kuno Hahn einmal mehr die Wichtigkeit und Bedeutung des Mehrgenerationenhauses für Biebrich und weit darüber hinaus.

mehr einen kleinen Markt, auf dem unter anderem kleine Kunstgewerbesachen und Bilder aus den Malgruppen des Nachbarschaftshauses angeboten wurden. Im Innenhof wurden Würstchen gegrillt und zum Abschluss des Hausfestes war auf dem Jägerhofplatz ein Lagerfeuer vorgesehen.

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Im Foyer des Nachbarschaftshauses gab es einen kleinen Markt mit Kunstgewerbesachen und Bildern aus den Malgruppen des Nachbarschaftshauses.

Ausgabe 14/2016

Grußwort von Ortsvorsteher Kuno Hahn (rechts) beim Hausfest im Nachbarschaftshaus.

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Für Kinder in Not

Terminübersicht 26. und 27. November 2016 „Gibber Winterzauber“ auf dem Gelände der Herz-Jesu-Gemeinde, Kreitzstraße 26. November 2016 19.11 Uhr, Kampagnenstart bei den Lustigen Löfflern von ESWE, Christian-Bücher-Halle, Weidenbornstraße 27. November 2016 17 Uhr, „Hüttenzauber“ zugunsten der Initiative „Wunschtraum“ im Restaurant CasaNova, Richard-Wagner-Anlage (HenkellPark) 27. November 2016 17 Uhr, offizielles Anschalten der BIG-Weihnachtsbeleuchtung am BIG-Weihnachtsbaum in der Robert-Krekel-Anlage 30. November 2016 17 Uhr, Eröffnung der Sonderausstellung „Schüler zeichnen Biebricher Geschichte 874 – 1974“, gezeigt werden Bilder, die Schülerinnen und Schüler im Herbst 1973 für die 1100-Jahrfeier Biebrichs malten, Museum Biebrich, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 4 1. – 5. Dezember 2016 Weihnachtsmarkt der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände, Marienplatz (täglich 12 – 22 Uhr) 1. Dezember 2016 19 Uhr, Vernissage zur „Blauort“Ausstellung von Andreas Petzold, „Blauer Salon“, Diltheystraße 3

2. Dezember 2016 20 Uhr, Daniel-Honsack-Gedächtniskonzert mit der Formation „Red Carpet“ und dem Duo „HerzTerz“, Fluxusschule, Pfälzer Straße 7 (Eintritt frei) 4. Dezember 2016 10 Uhr, Nikolausstromschwimmen der DLRG, Rheinufer, Schiffsanlegestelle 6. Dezember 2016 18 Uhr, der Nikolaus kommt vor den Weihnachtsbaum am Biebricher Schloss 6. Dezember 2016 18.30 Uhr, öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Biebrich im Bürgersaal in der Galatea-Anlage, Straße der Republik 17-19 (Bürgerfragestunde zu Beginn) 7. Dezember 2016 19 Uhr, Weihnachtskonzert mit vier Biebricher Chören und dem Landespolizeiorchester Hessen Oranier-Gedächtnis-Kirche, Rheinufer 9. Dezember 2016 – 1. Januar 2017 Christmas Circus Wiesbaden an der Wiesbadener Landstraße in Amöneburg 11. Dezember 2016 14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag mit Lutz Riebensahm bei Kaffee und Kuchen, Treffpunkt Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum), Galatea-Anlage

BIEBRICHER – Termine 2016/17

DER

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

09. 12. 2016 14. 01. 2017 11. 02. 2017 11. 03. 2017 15. 04. 2017 13. 05. 2017 10. 06. 2017 08. 07. 2017 12. 08. 2017 08. 09. 2017 14. 10. 2017 11. 11. 2017 09. 12. 2017

09. 12. 16. 01. 13. 02. 13. 03. 18. 04. 15. 05. 12. 06. 10. 07. 14. 08. 11. 09. 16. 10. 16. 11. 08. 12.

2016 2017 2017 2017 2017 2017 2017 2017 2017 2017 2017 2017 2017

19. 27. 24. 24. 28. 26. 23. 21. 25. 22. 27. 24. 18.

12. 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10. 11. 12.

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!

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2016 2017 2017 2017 2017 2017 2017 2017 2017 2017 2017 2017 2017

14. Dezember 2016 15 Uhr, Führung des Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite 16. Dezember 2016 19.30 Uhr, Konzerte auf Henkellsfeld mit dem deutsch-schweizerischen Trio „emBRASSant“, Marmorsaal der Sektkellerei Henkell, Biebricher Allee 14

Sporttermine in Biebrich Verbandsliga Hessen Mitte / Heimspiele der 1. Mannschaft des Fußballvereins Biebrich 1902 auf dem Dyckerhoff-Sportplatz: 3. Dezember, 15 Uhr gegen Fv 09 Breidenbach

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse: Redaktion DER BIEBRICHER Breslauer Straße 14 b 65203 Wiesbaden Telefon: (0611) 69 24 20 Telefax: (0611) 69 24 11 der-biebricher@gmx.de

Auch dieses Jahr können im Kinderzentrum Biebrich in der Bunsenstraße 6 wieder Weihnachtspäckchen für Kinder in Not gespendet werden. Die Spendenaktion läuft noch bis zum 5. Dezember. Wer ein Päckchen abgeben möchte, kann einfach den gelben Fußspuren über den Platz der Galatea-Anlage folgen. Folgende Sachen können in das Päckchen gepackt werden: Kinderkleidung, zum Beispiel Handschuhe, Mützen oder Schals; Sportsachen; Taschen, wie zum Beispiel Gürteltaschen, Brustbeutel oder Geldbeutel; Schmuck, zum Beispiel Haarschmuck, Ohrringe, Modeschmuck oder Anstecker; Schulbedarf, zum Beispiel Einbände für Schulhefte oder Schultaschen; Spielzeug allgemein, zum Beispiel Puppen; Kosmetikprodukte, zum Beispiel Zahnbürsten, Cremes, Haarpflege, Seife oder Parfüm sowie Süßigkeiten. Es sollten keine verderblichen Lebensmittel eingepackt werden. Zudem sollten die Artikel neu beziehungsweise gut erhalten und kindergerecht sein. Auf dem Päckchen soll erkennbar sein, ob es sich um ein Geschenk für ein Mädchen oder für einen Jungen handelt. Die Altersangabe kann zur Orientierung auch angegeben werden. Dieses Jahr gehen die Päckchen nach Rumänien, Bosnien-Herzegowina und die Ukraine. Die Päckchen werden von Helferinnen und Helfern, die den Transport begleiten, direkt vor Ort an die Kinder verteilt, so dass sie garantiert ankommen. Die Stiftung „Kinderzukunft“ würde sich darüber hinaus über eine Spende von zwei Euro für den Transport von jeweils einem Päckchen freuen. Nähere Informationen gibt es im Kinderzentrum Biebrich oder unter der Telefonnummer (0611) 319176. (red)


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